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Baden aktuell Magazin November 2023

Das Monatsmagazin für unsere Weltstadt mit der November-Ausgabe 2023: - «Velokonzept» als Monatsthema. - im «Stadtaktuell» zu Velodiebstählen und wie man sich davor schützen kann. - Das «Was mich beschäftigt» von Josef Bürge, ehemals Stadtamman Baden, Erbenvertreter der Stadt Baden 1987, Stiftungsurkundenverfasser für die Stiftung Langmatt und langjähriger Stiftungsratspräsident - Die Publireportage der Stadt Baden über den internationalen Wirtschaftsstandort Baden 4.0. - Die Weltstadt-News – Infos aus Baden, Ennetbaden und Turgi. - Die Naturseite – Herbst im Badener Wald. - Die Publireportage der Regionalwerke Baden – E-Carsharing: Mieten einfach gemacht. - Die Publireportage der Wellness-Therme Fortyseven – Herbstzeit ist Saunazeit. - Im «Kennsch mi?» die beiden Brüder Mario und Fynn Sültmann. Sie besuchen seit März 2023 den Juniorenkurs der Schützengesellschaft der Stadt Baden und schiessen in der Kategorie U15. - Die Publireportage der KVA Turgi. Kehrricht ist wertvoll – Turgi bleibt «Heizzentrale» für die Region. - Die Beilage in der Mitte des Magazins: Winterzauber Baden. Es geht los mit dem wunderbaren Lichtermeer und den Winterzauberdörfern. - Zum «History» zu 125 Jahre Badener Bier: Das Familienunternehmen Müllerbräu. - Das kühle Wetter lässt das Fondue-Herz höherschlagen, denn es ist wieder so weit: Vom 30. November bis Ende Januar ist im Fondue Chalet im «Lemon» der Käse angesagt. - Die Kulturseiten zum «Theater in Baden»: Seit 20 Jahren gehört das «Theater in Baden» von Ruth Röbi Egloff zum festen Programmpunkt in der Kulturagenda von Baden und Ennetbaden. - Der Stadtplan und die Highlights der Museen, Galerien und Ausstellungen für diesen Monat. - Beim Fotowettbewerb ein Sonnenaufgang vom Schloss Stein aus. Wie immer ist der Veranstaltungskalender auch mit dabei – online immer aktuell unter: badenaktuell.ch Viel Freude beim Stöbern und Entdecken! Inserateschluss für die Doppelausgabe Dezember/Januar 2023/24 ist der 10. November. «Baden aktuell» ist ein unabhängiges Monatsmagazin. Wir erhalten keinerlei Subventionen oder Medienförderung. Ihre Inserate, Publireportagen, Veranstaltungshinweise oder Ihr Abo lassen uns leben. Danke schön!

Das Monatsmagazin für unsere Weltstadt mit der November-Ausgabe 2023:
- «Velokonzept» als Monatsthema.
- im «Stadtaktuell» zu Velodiebstählen und wie man sich davor schützen kann.
- Das «Was mich beschäftigt» von Josef Bürge, ehemals Stadtamman Baden, Erbenvertreter der Stadt Baden 1987, Stiftungsurkundenverfasser für die Stiftung Langmatt und langjähriger Stiftungsratspräsident
- Die Publireportage der Stadt Baden über den internationalen Wirtschaftsstandort Baden 4.0.
- Die Weltstadt-News – Infos aus Baden, Ennetbaden und Turgi.
- Die Naturseite – Herbst im Badener Wald.
- Die Publireportage der Regionalwerke Baden – E-Carsharing: Mieten einfach gemacht.
- Die Publireportage der Wellness-Therme Fortyseven – Herbstzeit ist Saunazeit.
- Im «Kennsch mi?» die beiden Brüder Mario und Fynn Sültmann. Sie besuchen seit März 2023 den Juniorenkurs der Schützengesellschaft der Stadt Baden und schiessen in der Kategorie U15.
- Die Publireportage der KVA Turgi. Kehrricht ist wertvoll – Turgi bleibt «Heizzentrale» für die Region.
- Die Beilage in der Mitte des Magazins: Winterzauber Baden. Es geht los mit dem wunderbaren Lichtermeer und den Winterzauberdörfern.
- Zum «History» zu 125 Jahre Badener Bier: Das Familienunternehmen Müllerbräu.
- Das kühle Wetter lässt das Fondue-Herz höherschlagen, denn es ist wieder so weit: Vom 30. November bis Ende Januar ist im Fondue Chalet im «Lemon» der Käse angesagt.
- Die Kulturseiten zum «Theater in Baden»: Seit 20 Jahren gehört das «Theater in Baden» von Ruth Röbi Egloff zum festen Programmpunkt in der Kulturagenda von Baden und Ennetbaden.
- Der Stadtplan und die Highlights der Museen, Galerien und Ausstellungen für diesen Monat.
- Beim Fotowettbewerb ein Sonnenaufgang vom Schloss Stein aus.

Wie immer ist der Veranstaltungskalender auch mit dabei – online immer aktuell unter: badenaktuell.ch

Viel Freude beim Stöbern und Entdecken!

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ktuell<br />

NOVEMBER<br />

<strong>2023</strong><br />

<strong>Baden</strong><br />

Das Monatsmagazin für unsere Weltstadt<br />

Monatsthema Kultur-Highlight <strong>Baden</strong> History<br />

ALLE VELO-<br />

WEGE FÜHREN<br />

NACH BADEN<br />

SEIT 20 JAHREN<br />

DAS «THEATER<br />

IN BADEN»<br />

125 JAHRE<br />

BADENER<br />

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16. Dezember <strong>2023</strong><br />

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presented by


3<br />

<strong>November</strong><br />

<strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong>, Ausgabe 37; Titelbild:<br />

Foto: <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong><br />

<strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong> – Das unabhängige Monatsmagazin für alle, die <strong>Baden</strong><br />

als ihr Lebenszentrum erachten (wohnen, arbeiten, Ausbildung oder<br />

Freizeitaktivitäten), also für die gesamte Bevölkerung, das Gewerbe<br />

sowie den Tourismus im Einzugsgebiet unserer «Weltstadt <strong>Baden</strong>».<br />

«<strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong>» erhält keinerlei Subventionen oder Medienförderung. Ihr<br />

Inserat, Veranstaltungshinweis oder Abo lässt uns leben. Danke schön!<br />

Herausgeber<br />

Thomi Bräm, PR-Beratung + Verlag<br />

Felsenstrasse 11, 5400 <strong>Baden</strong><br />

056 200 23 33, info@baden<strong>aktuell</strong>.ch<br />

Redaktion, Texte, Lektorat<br />

Thomi Bräm, Ursula Burgherr,<br />

Annick Herrmann, Dieter Minder,<br />

Céline Piguet, Corinne Reber,<br />

Silvia Schaub, Kristin T. Schnider,<br />

Urs Tremp<br />

In dieser Ausgabe unter anderem:<br />

Was mich beschäftigt<br />

Josef Bürge<br />

Monatsthema<br />

Velokonzept <strong>Baden</strong><br />

Weltstadt-News 22<br />

5<br />

6<br />

«Kennsch mi?» Porträt:<br />

Fynn und Mario Sültmann<br />

Seite 28<br />

Inserate<br />

Thomi Bräm, Jacques Fritschi,<br />

Rolf Bender, Daniele Lorusso<br />

inserate@baden<strong>aktuell</strong>.ch<br />

Grafik<br />

Lidija Balanc (AD)<br />

Laura Randazzo<br />

Website und Online-Auftritt<br />

BlueMouse GmbH <strong>Baden</strong><br />

Veranstaltungskalender,<br />

Datenbank und Logistik<br />

Yannick Bräm, Zoë Fischli,<br />

Jan Käch, Céline Piguet,<br />

Laura Randazzo, Corinne Reber,<br />

Debora Rondinelli, Laurie Willi,<br />

Ronja Zehnder, Sari Zehnder<br />

Fotografie<br />

Lidija Balanc (Cover, S. 7–11, 14–15,<br />

47); Corinne Reber (S. 3, 29)<br />

Stadtarchiv <strong>Baden</strong>, unsplash.com,<br />

weitere ZVG<br />

© <strong>2023</strong> PR-Beratung + Verlag<br />

Natur ganz nah 25<br />

Kennsch mi?<br />

Mario und Fynn Sültmann<br />

<strong>Baden</strong> History<br />

125 Jahre <strong>Baden</strong>er Bier<br />

Saisonbeilage<br />

Winterzauber<br />

28<br />

35<br />

39<br />

Stadtplan 48<br />

Dauerausstellungen 50<br />

Fotowettbewerb 54<br />

Kultur<br />

Das «Theater in <strong>Baden</strong>»<br />

55<br />

Veranstaltungskalender<br />

61<br />

<strong>Baden</strong> History:<br />

125 Jahre <strong>Baden</strong>er Bier<br />

Seite 35<br />

Kultur: Das «Theater in <strong>Baden</strong>»<br />

Seite 55<br />

Online-Veranstaltungskalender<br />

und alle weiteren Informationen:<br />

<strong>Baden</strong><strong>aktuell</strong>.ch<br />

@baden<strong>aktuell</strong><br />

Redaktionsschluss<br />

<strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong> DEZ/JAN <strong>2023</strong>/24: FR, 10. <strong>November</strong> <strong>2023</strong>


IHR IMMOBILIENPARTNER FÜR:<br />

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home2be Immobilien Consulting AG | <strong>Baden</strong>erstrasse 12 | 5442 Fislisbach<br />

056 493 02 02 | info@h2b.ch | www.h2b.ch


5 Was mich beschäftigt<br />

Positives<br />

Zusammenwirken<br />

Die gemeinsame Finanzierung durch<br />

privatwirtschaftliche und öffentliche<br />

Mittel hat bei uns vor allem bei<br />

Projekten in Kultur und Sport eine<br />

gute Tradition. Leider nimmt diese<br />

Ausgewogenheit Schaden, wenn<br />

sich Private immer mehr zurückziehen<br />

und das Feld zunehmend staatlicher<br />

Tätigkeit überlassen. Aber eine positive<br />

Rolle spielen in unserer Region mit andern<br />

zusammen die Unternehmer der UKURBA.<br />

Ihnen ist in aller Form zu danken.<br />

Ein gutes Beispiel, wie eine privatwirtschaftliche Organisation verantwortungsbewusst<br />

und zukunftsorientiert handeln kann, ist die Stiftung Langmatt <strong>Baden</strong>.<br />

Sie befindet sich im Besitz der Einwohnergemeinde der Stadt <strong>Baden</strong>, ist jedoch<br />

seit ihrer Gründung 1988 nach Stiftungsrecht eigenverantwortlich geführt. Bei<br />

der Erneuerung und Erweiterung ihrer Immobilien und der museumsbetrieblichen<br />

Vorhaben richtet sie sich bewusst langfristig aus und zählt sowohl auf öffentliche<br />

wie private, eigene Finanzierung.<br />

Die bauliche Sanierung und Erweiterung der Immobilien wird nach der 33-jährigen<br />

intensiven Museumsnutzung grösstenteils durch Mittel von Kanton und Bund<br />

finanziert. Dafür gebührt den Stimmberechtigten grosser Dank. Für den weiteren<br />

Betrieb aber setzt sie eigenverantwortlich auf den wohlvorbereiteten Verkauf von<br />

einem bis maximal drei Werken des Impressionisten Paul Cézanne. Damit verschafft<br />

sie dem Museum eine gute betriebliche Zukunft, ohne es in seiner Einzigartigkeit<br />

zu schmälern.<br />

Dass sich in dieser Sache unberufene Verbandsfunktionäre kritisch äussern, ist<br />

meines Erachtens ihr gutes Recht, aber angesichts ihres bisherigen Engagements<br />

zugunsten der Langmatt mehr als schwach zu taxieren. Die Stiftung Langmatt<br />

tut gut daran, wenn sie die über Jahre sehr gut aufbereitete und breit abgestützte<br />

Strategie durchzieht und damit eine sichere und glanzvolle Zukunft dieses Juwels<br />

des schweizweiten, kulturellen Lebens mit voller Kraft ansteuert. Die Alternative<br />

bestünde darin, die Stiftung auflaufen zu lassen und zugunsten der Besitzerin,<br />

der Einwohnergemeinde <strong>Baden</strong>, ohne Auflagen zu liquidieren. Eine Horrorvision,<br />

nicht auszudenken.<br />

Josef Bürge, ehemals Stadtammann <strong>Baden</strong>, Erbenvertreter der Stadt <strong>Baden</strong> 1987,<br />

Stiftungsurkundenverfasser für die Stiftung Langmatt aufgrund des Testamentes von<br />

Erblasser Dr. John Alfred Brown (1900 – 1987), langjähriger Stiftungsratspräsident


Monatsthema<br />

Alle Velo-Wege führen nach <strong>Baden</strong><br />

6<br />

Ob nur mit Muskelkraft oder elektrisch unterstützt unterwegs,<br />

das Velo ist ein ideales Verkehrsmittel. Dem wird in <strong>Baden</strong> mit<br />

dem Velokonzept und neuen Veloachsen Rechnung getragen.<br />

Nebst gut ausgebauten Routen ist auch<br />

das sichere Abschliessen der Fahrräder<br />

wichtig. Auf was zu achten ist, zeigt ein<br />

Rundgang durch die Innenstadt mit der<br />

Stadtpolizei.<br />

Velofahrerinnen, Fussgänger, Skater,<br />

Motorradfahrer, Autofahrerinnen, Busfahrer,<br />

Lastwagenfahrer, Tramfahrerinnen,<br />

Zugfahrer – sie alle wollen sich sicher<br />

von einem zu anderen Ort bewegen und<br />

brauchen dafür Platz. Platz ist jedoch nicht<br />

unbeschränkt vorhanden. Einem Nutzer<br />

mehr Platz zu geben heisst, diesen einem<br />

anderen wegzunehmen. Mit Verkehrskonzepten<br />

soll das Mit- und Nebeneinander in<br />

der Region verbessert werden.<br />

Bis in die 1950er Jahre war das Velo das<br />

Hauptverkehrsmittel in der regionalen<br />

Arbeitswelt. Für die bei BBC und anderen<br />

Betrieben arbeitenden und in Wettingen<br />

wohnenden Menschen wurde extra<br />

ein Velotunnel unter dem Schulhausplatz<br />

hindurch gebaut. Ab den 1960er Jahren<br />

hingegen gewann das Auto an Bedeutung,<br />

die Strassen wurden entsprechend ausgebaut.<br />

Dann trat der öffentliche Verkehr<br />

immer mehr in den Mittelpunkt. Die Bahnanlagen<br />

und Busnetze wurden erweitert,<br />

ihre Fahrpläne verdichtet. Dem öffentlichen<br />

Verkehr und den Fussgängern wurde<br />

der Velotunnel geopfert. In den letzten<br />

Jahren erlebte das Velo – oder umfassender<br />

gesagt das Zweirad – ein Revival.<br />

Velokonzept schrittweise umgesetzt<br />

Mit ihrem Velokonzept trägt die Stadt<br />

<strong>Baden</strong> dieser Entwicklung Rechnung.<br />

Vor weniger als einem Jahr, am 6. Dezember<br />

2022, hatte der Einwohnerrat davon<br />

Kenntnis genommen. Seither wurden<br />

unter anderem die Kernfahrbahn mit Radstreifen<br />

in der Scharten- und Schönaustrasse<br />

realisiert. Auf der Schartenstrasse<br />

ist dies eine Art Fortsetzung der schon<br />

vor einiger Zeit in Wettingen markierten<br />

Fahrbahnbereiche. Um das Abstellen von<br />

Velos geht es auf dem Schlossbergplatz,<br />

gegenüber dem Manor. Mit blauer Farbe<br />

wurde ein entsprechendes Feld markiert.<br />

Es handelt sich um einen Pilotversuch. Auf<br />

die weitere Planung eines Velowegs ins<br />

künftige Wohnquartier Brisgi (Kappelerhof)<br />

verzichtet der Stadtrat. Das Kosten-<br />

Nutzen-Verhältnis ist mangelhaft, teilt er<br />

mit. Dagegen sollen im Bereich Parkstrasse/Römerstrasse<br />

demnächst Verbesserungen<br />

für die Velos realisiert werden.<br />

Geprüft wird auch eine Velostrasse auf der<br />

Zürcherstrasse. Am südlichen Stadtrand<br />

werden bessere Verbindungen zwischen<br />

Rütihof beziehungsweise Dättwil und der<br />

Bahnhaltestelle Mellingen Heitersberg<br />

untersucht.<br />

Wie für Autos sind auch für Velos Abstellplätze<br />

bei Wohn- und Geschäftshäusern<br />

erforderlich. Hierzu wird eine Ergänzung<br />

der Bau- und Nutzungsordnung geprüft.<br />

Mit der Sanierung der<br />

An der inneren Mellingerstrasse sind nach<br />

den Kreisel- und Bahnbrückenarbeiten neue<br />

Velowege entstanden. Foto: <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong>


7


8<br />

Gegenseitige Rücksichtnahme im Verkehr ist wichtig. Fotos: <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong><br />

inneren Mellingerstrasse erhielten Fussund<br />

Veloverkehr stadtauswärts getrennte<br />

und markierte Wege.<br />

Zusammen mit dem Kanton werden Verbesserungen<br />

beim Brückenkopf Ost der<br />

Hochbrücke und im Wilerloch geprüft.<br />

Diese Strasse wird ab 1. Januar 2024 die<br />

beiden städtischen Quartiere Kappelerhof<br />

und Wil verbinden. Die schmale Ortsdurchfahrt<br />

Wil will der Kanton in den<br />

nächsten Jahren ausbauen.<br />

Pro Velo Region <strong>Baden</strong> achtet auf Velos<br />

«Wir werden von den Behörden oft eingeladen,<br />

wenn es um Sanierungen und<br />

Baugesuche geht», sagt Anja Weber,<br />

Vorstandsmitglied des Vereins Pro Velo<br />

Region <strong>Baden</strong>. Die Organisation beteiligt<br />

sich unter anderem am Gesamtverkehrskonzept<br />

der Region. Dieses enthält<br />

verschiedene Vorhaben, von denen die<br />

Velofahrer:innen profitieren sollen. Dazu<br />

zählt die Prüfung für eine Velo schnellachse<br />

von Brugg nach <strong>Baden</strong> mit der Strecke<br />

durch das Siggen thaler Feld als Kernelement,<br />

wobei aber auch andere Varianten<br />

diskutiert werden.<br />

Pro Velo Region <strong>Baden</strong> macht auch auf<br />

negative Situationen aufmerksam. So<br />

werden die Schwellen in der Tunnel garage<br />

als problematisch angesehen. «Sie sollten<br />

Schnellfahrer:innen mit Autos bremsen,


9<br />

Vom Ländliweg her Richtung Eisenbahnbrücke<br />

nach Wettingen. Foto: <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Die Schwellen in der Tunnelgarage.<br />

Foto: <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong><br />

behindern aber die Velos», sagt Weber. Die<br />

flachen Stellen möchte sie lieber in der Mitte<br />

als wie jetzt am Rand: «Damit würden<br />

auch die Konflikte mit den Menschen, die<br />

zu Fuss unterwegs sind, reduziert.»<br />

Pro Velo Region <strong>Baden</strong> ist nicht nur bei der<br />

Planung aktiv. Mit Kursen fördert sie die<br />

Fahrkompetenz. Dabei lernen die Kinder<br />

die Verkehrsregeln kennen und wie man<br />

auf der Strasse fährt. So üben sie Fahrmanöver<br />

wie Linksabbiegen oder Kreiselfahren<br />

und dass sie auf Fussgänger:innen<br />

Rücksicht nehmen müssen. «Leider sind<br />

nur wenige Velowege als Schulweg für<br />

Kinder geeignet», vermerkt Weber. Ein anderes<br />

Thema ist das Problem des Linksabbiegens<br />

für Velofahrer:innen. Gerade wenn<br />

sie dabei mehrere Fahrspuren überqueren<br />

müssten, wie dies stadteinwärts auf der<br />

Bruggerstrasse der Fall sei. «Hier ist die<br />

Geschwindigkeit der Autos ein Problem,<br />

und die Lenker:innen würden oft die Velos<br />

ignorieren.» Als gutes Beispiel erwähnt<br />

sie die Verbindung von <strong>Baden</strong> nach<br />

Wettingen via Ländliweg und Eisenbahnbrücke:<br />

«Sie ist jedoch zu schmal, weshalb<br />

es viel Disziplin von Velofahrerinnen, Velofahrern<br />

und Menschen zu Fuss braucht.»<br />

Ihre Lösung für das Verkehrsproblem: «Es<br />

braucht ausreichend Platz, damit die Leute<br />

auf Velos umsteigen.» Deshalb sollten klar<br />

getrennte und durchgehend markierte<br />

Wege geschaffen werden.


Monatsthema<br />

10<br />

Auf der Suche nach der passenden Schraube: v.l.n.r. Nazir, Martin Moster<br />

und Ali Reza von der Velowerkstatt. Foto: <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Soziales Velokonzept<br />

Ein Velo bedeutet auch ein Stückchen<br />

Freiheit und Unabhängigkeit: Gerade für<br />

Menschen mit eingeschränkten finanziellen<br />

Mitteln kann ein Zweirad das Leben nicht<br />

einfach nur bereichern, sondern darüber<br />

hinaus als ein wichtiges Werkzeug für<br />

Alltag und Selbstbestimmung dienen. Die<br />

Velowerkstatt des Vereins Netzwerk Asyl<br />

Aargau hat sich zum Ziel gesetzt, dass<br />

auch geflüchtete und armutsbetroffene<br />

Menschen diese Möglichkeit erhalten.<br />

Der Ennetbadener Daniel Just ist in der<br />

Velowerkstatt vor allem im administrativen<br />

Bereich tätig, während seinem<br />

Kameraden Martin Moser das Technische<br />

obliegt. Die Velowerkstatt im Streule-Areal<br />

Ennetbaden ist eine Institution, die zugunsten<br />

der Flüchtlinge in der Schweiz<br />

aktiv ist. «Wir sammeln Velos, reinigen<br />

und reparieren sie», sagt Just. Die Arbeiten<br />

werden von Flüchtlingen ausgeführt:<br />

«Wir zeigen diesen, wie man Velos flickt.»<br />

Die wieder sicheren und fahrtüchtigen<br />

Zweiräder werden günstig an Flüchtlinge<br />

verkauft. Diese erhalten so Zugang zum<br />

Individualverkehr. Mit dem Betrieb werden<br />

also nicht nur die Flexibilität, sondern<br />

auch die handwerklichen Fähigkeiten der<br />

Flüchtlinge gefördert, was sich positiv auf<br />

die Integration auswirkt.<br />

An diesem Nachmittag, wie fast immer,<br />

sind Ali Reza und Nazir tüchtig am<br />

Werk. «Ali Reza ist für uns besonders


11<br />

Nazir konzentriert an den Reparaturen. Foto: <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong><br />

wichtig», führt Just fort, «denn mit den<br />

vielen Sprachen, die er spricht, hilft er uns<br />

zusätzlich als Dolmetscher.» Der Iraner<br />

wurde in einem Deutschkurs des Vereins<br />

Pro Asyl auf die Werkstatt aufmerksam.<br />

Im vergangenen Jahr fanden nach der<br />

Sanierung in der Werkstatt rund 100 Velos<br />

den Weg zu neuen Besitzerinnen und<br />

Besitzern. Die Nachfrage ist nach wie vor<br />

gross, deshalb, so Just: «Wir sind froh,<br />

wenn wir Velos erhalten.»<br />

Die neuen Besitzer:innen werden zu teilnehmenden<br />

Personen am Strassenverkehr.<br />

In Ennetbaden ist dies insbesondere<br />

zwischen der Siggenthaler Brücke und<br />

der Hochbrücke nicht ganz einfach. Weil<br />

die Strassen zu schmal sind, fehlen fast<br />

durchgehend Radstreifen. Just sieht einen<br />

Verteilkampf über den Strassenraum: «Es<br />

wird um jeden Quadratmeter gerungen.»<br />

Entscheidend ist für ihn die Sicherheit<br />

für alle Verkehrsteilnehmer:innen. Deshalb<br />

begrüsst er auch eine Trennung der<br />

Fussgänger- und Velowege, wie dies jetzt<br />

an der inneren Mellingerstrasse in <strong>Baden</strong><br />

gemacht wird.<br />

Die Velowerkstatt wurde vom Verein<br />

Netzwerk Asyl Aargau, unterstützt vom<br />

Schweizerischen Roten Kreuz Aargau,<br />

gegründet. Sponsoren sind der Lions Club<br />

<strong>Baden</strong> und das Migros-Kulturprozent. Die<br />

Werkstatt am Limmatauweg ist jeweils am<br />

Mittwoch von 15 bis 18 Uhr offen.


12<br />

Einen hundertprozentigen Schutz vor Diebstahl gibt es natürlich nicht, aber umso bessere Sicherheitsmassnahmen<br />

angewendet werden, umso unattraktiver wird es für Diebe. Velos sollten immer an einem fest verankerten<br />

Gegenstand angeschlossen werden. Visualisierung: SKP, Schweizerische Kriminalprävention<br />

Velos geschickt sichern<br />

Praktisch, schnell und umweltschonend<br />

– das Velofahren. Mit einem E-Bike<br />

ist man zudem auch noch bequem und<br />

schnell unterwegs: durchaus eine Alternative<br />

zum Auto oder zu den öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln. Jedoch bringt das Velo<br />

eine Tücke mit sich, denn je teurer es<br />

ist, desto grösser ist das Interesse von<br />

Dieben am Gerät. Im «Stadt<strong>aktuell</strong>» (Seite<br />

17) gehen wir näher auf das Thema<br />

der Velodiebstähle in <strong>Baden</strong> ein. Damit<br />

das eigene Velo nicht in diese Statistik<br />

einfliesst, sollte man vor allem beim Abschliessen<br />

auf gewisse Regeln achten.<br />

Sind diese Regeln der <strong>Baden</strong>er Bevölkerung<br />

bewusst? Beim Rundgang durch<br />

die Innenstadt zeigen sich die beiden<br />

Stadtpolizisten Patric Nussli und Tobias<br />

Dort positiv überrascht: «Fast alle der<br />

abgestellten Velos sind gut gesichert.»<br />

Beide haben schon anderes gesehen. Patric<br />

Nussli ist bei der Stadt polizei <strong>Baden</strong><br />

Fachbereichsverantwortlicher Prävention,<br />

Tobias Dort ist Mitarbeiter des Bereichs.<br />

Zwischen Schlossbergplatz und Bahnhof<br />

gibt es verschiedene Veloabstellplätze.<br />

Sie alle sind an diesem Nachmittag sehr<br />

gut belegt, teilweise sogar überbelegt.<br />

Einzelne Velos sind neben den Ständern<br />

abgestellt, aber so ordentlich, wie wenn<br />

diese dort weiter gehen würden. Auf<br />

dem Schlossbergplatz, gegenüber dem<br />

Manor, stehen die Velos neu zusätzlich in<br />

einer blauen Zone. Das ist ein mit blauer<br />

Farbe umrandetes Feld, das ausserdem<br />

mit einem Velo- sowie einem Verkehrsschild<br />

markiert ist. Velos dürfen dort bis<br />

zu 30 Tage abgestellt werden.


13<br />

Trotz der fast vorbildlich gesicherten Velos<br />

macht Nussli auf Optimierungsmöglichkeiten<br />

aufmerksam. Er zeigt auf ein hochpreisiges<br />

E-Bike, dessen Sicherungsband<br />

durch den Veloständer und das Vorderrad<br />

geschlungen ist und zusätzlich den Helm<br />

hält. «Mit dem geeigneten Werkzeug lässt<br />

sich das Vorderrad innert 30 Sekunden<br />

lösen und der Dieb kann das Velo einfach<br />

mitnehmen. Es wäre besser, wenn der<br />

Halter das Velo mit dem Hinterrad an den<br />

Veloständer gekettet hätte», erklärt er.<br />

Erfreulich: Von den mehreren 100 Velos<br />

war an diesem Nachmittag nur noch eines<br />

mit einem alten Stabschloss gesichert. Die<br />

Zunge des am Hinterrad montierten Stabschlosses<br />

lässt sich zwischen die Speichen<br />

schieben, selbst mit einem leichten Werkzeug<br />

lässt sich diese Zunge zurückschlagen<br />

und das Velo mitnehmen.<br />

Ein paar Schritte weiter bietet sich ein<br />

interessantes Bild: Neben einem Parkplatz<br />

steht ein Lieferwagen, auf dessen<br />

offener Ladebrücke ein Mann sitzt, der<br />

das Vorderrad seines sichtlich kostbaren<br />

E-Bikes aufpumpt. «Wären im Lieferwagen<br />

jetzt noch mehrere Velos sichtbar, lohnt<br />

es sich nachzufragen. Diebstähle können<br />

auch so öffentlich geschehen», informiert<br />

Nussli. In diesem Fall geht aber alles mit<br />

rechten Dingen zu. Auf die Frage, wie er<br />

sein E-Bike absichert, erzählt der Besitzer,<br />

dass sein Velo zusätzlich mit einem GPS-<br />

Sender versehen ist. So kann er jederzeit<br />

dessen Standort feststellen. «Der Sender<br />

ist in den Rahmen eingebaut», präzisiert<br />

er. Ideal, denn damit ist er von aussen<br />

nicht erkennbar. Es gibt auch Sender<br />

oder Tracker, die ins Rücklicht eingebaut<br />

sind. «Diese sind leicht erkennbar und


Monatsthema<br />

14<br />

Patric Nussli, Fachbereichsverantwortlicher Prävention der Stadtpolizei <strong>Baden</strong>,<br />

vor der Velostation <strong>Baden</strong> (Nähe Bahnhof West). Fotos: <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong><br />

demontierbar», sagt Dort. Somit taugen<br />

sie nicht als Sicherheitselement.<br />

Nicht zu unterschätzen ist auch die<br />

«Sozialkontrolle» im öffentlichen Raum.<br />

«Tagsüber, an gut frequentierten Orten,<br />

ist die Gefahr eines Velodiebstahls deutlich<br />

geringer», fügt Nussli hinzu.<br />

Wie in vielen anderen Städten steht auch<br />

in <strong>Baden</strong> eine Velostation. Die Anlage<br />

bietet Platz für 177 Velos. Dort sind sie,<br />

gegen eine Gebühr, sicher abgestellt.<br />

Trotzdem empfiehlt Nussli das Velo auch<br />

in der Velostation mit einem Schloss zu<br />

sichern. Dies gelte ebenso für andere<br />

geschlossene Räume. «Es ist sinnvoll,<br />

das Velo in der Gemeinschaftsgarage<br />

einer Siedlung abzuschliessen», sagt er.<br />

Erfahrungsgemäss werden auch dort,<br />

also scheinbar zu Hause, Velos gestohlen,<br />

manchmal sogar von anderen Bewohnenden<br />

derselben Siedlung.<br />

Wurden früher am Bahnhof vielfach Velos<br />

zum Gebrauch entwendet, um nach Hause<br />

zu fahren, hat sich das geändert. Vor allem<br />

teure Modelle werden gestohlen und dann<br />

im Internet zum Verkauf angeboten. Nussli<br />

warnt vor solchen Käufen, sie könnten<br />

als Hehlerei ausgelegt werden und damit<br />

strafbar sein. Das vermeintliche Schnäppchen<br />

eines Luxusvelos sollte immer stutzig<br />

machen. Andere Tätergruppen bringen die<br />

geklauten Velos ins Ausland und verkaufen<br />

sie dort.<br />

Videoüberwachung wirkt<br />

vor allem präventiv<br />

Eine Videoüberwachung werde erst eingerichtet,<br />

wenn andere Massnahmen keine


15<br />

zufriedenstellende<br />

Wirkung zeigten, teilt<br />

Martin Brönnimann, Leiter<br />

der Stadtpolizei, mit. An einzelnen Orten<br />

wirke die Videoüberwachung ergänzend<br />

zu den Patrouillen der Polizei und der<br />

Sicherheitsdienste. «Das Verhältnismässigkeitsprinzip<br />

gebietet, dass die zu verhindernden<br />

Straftaten eine gewisse Schwere<br />

aufweisen müssen.» Seit Anfang 2020, als<br />

die städtische Videoverordnung in Kraft<br />

gesetzt wurde, wurden im Auftrag der<br />

Strafverfolger laut Brönnimann 80 Videoauswertungen<br />

gemacht.<br />

Rahmennummer aufbewahren<br />

Zur Prävention gehört, dass sie auf die<br />

richtige Sicherung aufmerksam machen.<br />

Wem das Velo gestohlen wurde,<br />

muss nicht unbedingt zum nächsten<br />

«Für eine Diebstahlmeldung<br />

braucht man zwingend die<br />

Rahmennummer des Velos.»<br />

Patric Nussli, Stadtpolizist<br />

Polizeiposten<br />

gehen. Unter<br />

www. suisse-epolice.ch lassen<br />

sich schweizweit gestohlene Velos melden.<br />

Gemeldet wird der Ort, an dem der<br />

Diebstahl erfolgt ist. Wichtig ist allerdings,<br />

dass man die richtigen Angaben bereithält.<br />

«Nur mit der Marke und der Farbe können<br />

wir bei einer Anzeige wenig anfangen»,<br />

sagt Nussli. Er rät deshalb, die Rahmennummer<br />

aufzuschreiben. Eine solche haben<br />

jedoch nur die teureren Modelle – billigere<br />

Massenware hat meist nur eine generelle<br />

Seriennummer, die sich bei der Suche nach<br />

dem gestohlenen Velo als unbrauchbar<br />

erweist. «Leider vergessen immer noch<br />

viele, sich die Rahmennummer zu notieren.<br />

Das muss selbstverständlich vor einem<br />

Diebstahl geschehen», erinnert Nussli.<br />

(Dieter Minder)


Schadenskizze<br />

Was immer kommt – wir helfen Ihnen rasch<br />

und unkompliziert. mobiliar.ch<br />

Generalagentur <strong>Baden</strong><br />

Dominik Sinniger<br />

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5401 <strong>Baden</strong><br />

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17 Stadt<strong>aktuell</strong><br />

Velodiebstähle in <strong>Baden</strong><br />

Viele Fahrräder werden gestohlen. Dieser Umstand ist für Betroffene, für die<br />

Polizei, aber auch für alle Versicherungen ein grosses Problem und es ist unklar,<br />

wie es gelöst werden kann. Die Schadenzahlungen der Schweizer Privatversicherer<br />

sind signifikant angestiegen. Bis Ende Jahr dürften die Entschädigungen<br />

insgesamt über 100 Millionen Franken betragen.<br />

Bernhard Graser von der Kantonspolizei<br />

Aargau unterscheidet beim landläufigen<br />

Begriff «Velodiebstahl» zwischen zwei<br />

verschiedenen Phänomenen: «Einerseits<br />

kennen wir den weit verbreiteten Fall, wo<br />

jemand am Bahnhof ein Velo klaut und<br />

dieses nach der Verwendung irgendwo<br />

stehen lässt. Rechtlich sprechen wir<br />

von Entwendung zum Gebrauch. Auf der<br />

anderen Seite – und dies wäre dann der<br />

eigentliche Diebstahl – gibt es Diebe, welche<br />

Velos in Aneignungsabsicht stehlen.<br />

Diese Taten gehen dann vornehmlich aufs<br />

Konto professioneller Täter oder zumindest<br />

auf Kleinkriminelle, welche sich auf dieses<br />

Tatvorgehen spezialisiert haben.» Der Fokus<br />

der Kantonspolizei liegt klar auf diesen<br />

gezielten Diebstählen.<br />

die Kantonsgrenzen hinaus Zusammenhänge<br />

bestehen, werden die Ermittlungen<br />

mit anderen Kantonen oder auch mit ausländischen<br />

Polizeistellen koordiniert. Diese<br />

Anstrengungen führen immer wieder zum<br />

Erfolg. Dennoch ist einzuräumen, dass die<br />

Aufklärungsquoten bei diesen Diebstählen<br />

allgemein gering sind.<br />

«Meine persönliche Diebstahl-<br />

Prävention ist, mein Velo mit<br />

einem soliden Veloschloss am<br />

Veloständer festzumachen.»<br />

Dominik Sinniger,<br />

Generalagent Mobiliar <strong>Baden</strong><br />

Auf die Frage, ob wir hier von organisiertem<br />

Verbrechen sprechen, antwortet<br />

Bernhard Graser, dass es bandenmässig<br />

organisierte Tätergruppen gibt, welche<br />

gezielt Velos aus privaten Tiefgaragen,<br />

Velokellern oder Kellerabteilen entwenden.<br />

Im Fokus stünden dabei hochwertige<br />

Mountainbikes oder E-Bikes, die dann<br />

meist ausser Landes geschafft und dort<br />

auf dem Schwarzmarkt verkauft werden.<br />

Die Kantonspolizei führt vor Ort eine<br />

Tatbestandsaufnahme und Spurensicherung<br />

durch. Danach leitet sie Ermittlungen<br />

ein, welche gerade beim Vorliegen von<br />

Serien durch Spezialisten der Kriminalpolizei<br />

geführt werden. Da überwiegend über<br />

Graser führt weiter aus: «Sind ausländische<br />

Banden am Werk, geht das<br />

Diebesgut in aller Regel über die Grenze,<br />

um irgendwo in Süd- oder Osteuropa<br />

verschachert zu werden. Neben diesen<br />

Diebesbanden gehen solche Diebstähle<br />

auch auf das Konto von hier ansässigen<br />

Einzeltätern. Die Erfahrung zeigt, dass<br />

solche die erbeuteten Velos oder Zubehör<br />

auf Online-Verkaufsportalen wie Tutti oder<br />

Marketplace anbieten.»<br />

<strong>Baden</strong> nicht überdurchschnittlich betroffen<br />

Ist die Stadt <strong>Baden</strong> stärker betroffen als<br />

umliegende Gemeinden? Bernhard Graser<br />

erläutert: «Velodiebstähle sind kein


18<br />

Sicherung des Velos mit einem soliden Schloss an einer Stange. Foto: ZVG<br />

regionales Phänomen. Vielmehr verteilen<br />

sich die Tatorte auf den ganzen Kanton.<br />

Betroffen sind oftmals grössere Wohnsiedlungen,<br />

die gemeinschaftlich genutzte<br />

Tiefgaragen oder Velokeller aufweisen. Die<br />

entsprechende Anonymität unter den Bewohnern<br />

kommt den Dieben dahingehend<br />

entgegen, dass sie nicht gross auffallen,<br />

wenn sie in den Räumen herumschleichen.»<br />

Um Diebstähle zu verhindern, rät die<br />

Polizei allgemein, Velos mit hochwertigen,<br />

massiven Schlössern zu sichern. Ob am<br />

Bahnhof oder in privaten Velokellern sollen<br />

diese Schlösser an einem fest verankerten<br />

Objekt befestigt werden.<br />

Auf Anfrage äussert sich der für die<br />

öffentliche Sicherheit zuständige Stadtrat<br />

Matthias Gotter zum Thema: «Der Stadtrat<br />

<strong>Baden</strong> hat sich in den Legislaturzielen<br />

verpflichtet, den Fuss und Radverkehr zu<br />

fördern. Das Fahrradfahren ist unbestritten<br />

und in vielen Belangen attraktiv.<br />

Gelegenheit macht Diebe, daher ist es<br />

ratsam sein eigenes Fahrrad gut vor einem<br />

Diebstahl zu schützen, dies gilt für den<br />

öffentlichen sowie den privaten Raum<br />

wie beispielsweise in einer Tiefgarage.<br />

Bei kostbaren Fahrrädern ist eine<br />

entsprechende Versicherung angezeigt.<br />

Die Stadt <strong>Baden</strong> verfügt über eine<br />

öffentliche Velostation, in der Fahrräder<br />

sicher parkiert werden können.»<br />

Abklärungen bei Versicherungen<br />

Dominik Sinniger, Generalagent der<br />

Mobiliar <strong>Baden</strong>, bestätigt «<strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong>»,<br />

dass die gesamte jährliche Schadensumme<br />

der Velodiebstähle in den letzten Jahren<br />

signifikant zugenommen hat. Diese rasante<br />

Entwicklung ist primär auf die viel höheren<br />

Anschaffungspreise neuer E-Bikes<br />

zurückzuführen. Aber auch die Teuerung,<br />

gestiegene Rohstoffpreise und damit verbunden<br />

höhere Wiederbeschaffungskosten<br />

für E-Bikes wirken sich negativ auf den<br />

Schadenaufwand der Mobiliar aus. Selbst<br />

fährt er fast täglich Velo und seine persönliche<br />

Diebstahl-Prävention ist, sein Velo mit<br />

einem soliden Veloschloss am Veloständer<br />

festzumachen. Im Jahr 2022 wurden


19<br />

Fakten Velodiebstähle<br />

Bezirk <strong>Baden</strong> <strong>2023</strong> (bisher) 2022<br />

Gestohlen gemeldete Velos<br />

(wieder gefunden)<br />

Gestohlen gemeldete E-Bikes<br />

(wieder gefunden)<br />

149<br />

13<br />

105<br />

13<br />

238<br />

32<br />

162<br />

14<br />

Stadt <strong>Baden</strong> <strong>2023</strong> (bisher) 2022<br />

Gestohlen gemeldete Velos<br />

(wieder gefunden)<br />

Gestohlen gemeldete E-Bikes<br />

(wieder gefunden)<br />

43<br />

3<br />

40<br />

6<br />

68<br />

12<br />

57<br />

5<br />

bei der Mobiliar in <strong>Baden</strong> (inkl. Dättwil<br />

und Rüti hof) Fahrräder im Wert von<br />

81 354 Franken als gestohlen gemeldet.<br />

Seitens einiger Versicherungen laufen gemäss<br />

Sinniger vertrauliche Bestrebungen,<br />

zusammen mit der Polizei Massnahmen<br />

gegen diese Diebstähle zu ergreifen.<br />

«Die Stadt <strong>Baden</strong> verfügt über<br />

eine öffentliche Velostation, in<br />

der Fahrräder sicher parkiert<br />

werden können.»<br />

Matthias Gotter, Stadtrat<br />

Die Baloise Versicherung AG Basel<br />

meldet «<strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong>», dass im Bezirk<br />

<strong>Baden</strong> (26 Gemeinden) bisher im Jahr<br />

<strong>2023</strong> total 16 Fälle mit einer Leistungssumme<br />

von 30 719 Franken gemeldet<br />

wurden, davon in der Gemeinde <strong>Baden</strong><br />

(inkl. Rütihof und Dättwil) im <strong>2023</strong> bisher<br />

4 Fälle mit einer Leistungssumme von<br />

12 097 Franken. Bei der Baloise laufen<br />

präventiv keine gesonderten Bestrebungen<br />

bezüglich Velodiebstähle.<br />

Die Schadensumme der AXA stieg im<br />

Jahr 2022 auf schweizweit 18 Millionen<br />

Franken – im Durchschnitt 2000 Franken<br />

pro Fall. 8900 versicherte Fahrräder<br />

wurden entwendet, ein Fünftel mehr als<br />

im Vorjahr oder anders gesagt, jedes<br />

84. Velo wurde geklaut. Die Schadenfälle<br />

im Kanton Aargau entsprechen praktisch<br />

genau dem Durchschnitt der gesamten<br />

Schweiz. In Basel-Stadt war das Risiko<br />

besonders gross, jeder 33. Drahtesel kam<br />

abhanden. Durch den Velo-Boom der<br />

vergangenen Jahre wurde das Diebstahl-<br />

Potenzial deutlich grösser. «Die kostspieligen<br />

E-Bikes sind eine lukrative Beute für<br />

Diebinnen und Diebe», sagt Stefan Müller,<br />

Leiter Schaden Sachversicherungen<br />

bei AXA und ergänzt: «Wir wissen von<br />

organisierten Banden, die Fahrräder ins<br />

Ausland schaffen.» (Thomi Bräm)


ortage<br />

Publireportage<br />

20<br />

Internationaler Wirtschaftsstandort<br />

<strong>Baden</strong> 4.0<br />

Liebe <strong>Baden</strong>erinnen und <strong>Baden</strong>er<br />

Liebe Partner aus Wirtschaft, Forschung und<br />

Bildung<br />

Die Innovationsgeschwindigkeit des Wirtschaftsstandorts<br />

<strong>Baden</strong> soll durch die Vernetzung<br />

der vorhandenen Pionierkraft erhöht<br />

werden – regional, kantonal, national und<br />

sogar international. Dazu lanciert die Stadt<br />

<strong>Baden</strong> gemeinsam mit 27 Wirtschaftspartnern und dem<br />

Kanton Aargau das Projekt «Internationaler Wirtschaftsstandort<br />

<strong>Baden</strong> 4.0».<br />

Gemeinsam mit diesen Partnern aus Wirtschaft, Forschung,<br />

Bildung und öffentlicher Hand wurde in zwei Workshops<br />

ein Massnahmenpaket geschnürt, welches sich aus sechs<br />

Themen kreisen zusammensetzt. Diese verknüpfen vorhandene<br />

Kompetenzen mit dem Ziel, die Innovationsgeschwindigkeit<br />

und die Wertschöpfung am Wirtschaftsstandort <strong>Baden</strong><br />

zu erhöhen.<br />

Mehr Infos zum<br />

Wirtschaftsstandort<br />

<strong>Baden</strong> 4.0, Partnern und den<br />

sechs Themenkreisen unter:<br />

Stadtammann Markus Schneider<br />

www.baden.ch/baden4.0<br />

Thierry Burkart,<br />

Ständerat<br />

Ich bin überzeugt, dass mit dem Projekt<br />

«Wirtschaftsstandort <strong>Baden</strong> 4.0» eine<br />

verbesserte Vernetzung zwischen KMU<br />

und Grossfirmen möglich wird. Das<br />

erlaubt einen effizienteren Wissensaustausch<br />

zu innovationsfördernder<br />

Forschung und Entwicklung. Damit<br />

stärken wir den nationalen Wirtschaftsund<br />

Bildungsstandort und steigern die<br />

Wertschöpfung in unserer Region.<br />

Marianne Binder,<br />

Nationalrätin<br />

Wir dürfen stolz sein auf die einheimischen<br />

Industrieperlen in unserer<br />

Region und deren grossartiges<br />

Know-how. Mit dem Wirtschaftsstandort<br />

<strong>Baden</strong> 4.0 stärken wir die lokalen<br />

KMU und Unternehmen und fördern<br />

den nationalen Forschungs- und<br />

Innovationsstandort.


21 Publireportage<br />

Starke Kompetenzen<br />

verknüpfen und entfalten<br />

Gemeinsam mit 27 Partnern aus der Privatwirtschaft<br />

haben die Stadt <strong>Baden</strong> und der Kanton<br />

Ende August das Projekt «Internationaler<br />

Wirtschaftsstandort <strong>Baden</strong> 4.0» lanciert. Innerhalb<br />

von diesem wurde ein Massnahmenpaket<br />

geschnürt, welches nun Schritt für Schritt<br />

umgesetzt wird.<br />

Innovation prägt seit über 100 Jahren den Wirtschaftsraum<br />

<strong>Baden</strong>. Das soll auch in Zukunft so<br />

bleiben. Der Einwohnerrat hat im März <strong>2023</strong> einem<br />

Verpflichtungskredit in Höhe von CHF 400 000 zur<br />

Förderung des Wirtschaftsstandorts zugestimmt.<br />

Das Projekt «Internationaler Wirtschaftsstandort<br />

<strong>Baden</strong> 4.0» zielt darauf ab, mehr Nähe zur Privatwirtschaft<br />

zu schaffen. Bedürfnisse sollen durch<br />

eine verbesserte Vernetzung – auch zwischen<br />

KMU und Grossfirmen – schneller erfasst und<br />

Lösungen durch kurze und unkomplizierte Wege<br />

erarbeitet werden. Das Projekt soll die Synergien<br />

in den <strong>Baden</strong>er Branchenschwerpunkten Hightech<br />

Energie/Elektrotechnik, Medtech, Gesundheit und<br />

industrienaher ICT weiter ausbauen.<br />

Hierzu lancierten die Stadt <strong>Baden</strong> und der Kanton<br />

Aargau mit <strong>aktuell</strong> 27 Partnern aus Wirtschaft,<br />

Forschung, Entwicklung, Bildung und Politik<br />

das Projekt «Internationaler Wirtschaftsstandort<br />

<strong>Baden</strong> 4.0». Weitere werden dazukommen.<br />

Basierend auf zwei Workshops wurde in diesem<br />

Public- Private-Partnership ein Massnahmenpaket<br />

Markus Schneider signiert die Absichtserklärung.<br />

erarbeitet und eingeführt, das die Innovationsgeschwindigkeit<br />

erhöht und den Wirtschaftsstandort<br />

<strong>Baden</strong> weiter stärkt.<br />

Das Massnahmenpaket ist in folgende sechs<br />

Themen kreise unterteilt:<br />

Energy <strong>Baden</strong> | Health <strong>Baden</strong> |<br />

Digital <strong>Baden</strong> | Cross Industry <strong>Baden</strong> |<br />

Working Life <strong>Baden</strong> | Link <strong>Baden</strong><br />

Ab diesem Herbst wird das Massnahmenpaket<br />

Schritt für Schritt umgesetzt.<br />

Gleichberechtigte, partnerschaftliche<br />

Unterstützung<br />

Neben den vom Einwohnerrat gesprochenen<br />

CHF 400 000 verpflichten sich auch die Wirtschaftspartner,<br />

<strong>Baden</strong> 4.0 gesamthaft mit dem<br />

gleichen Betrag zu unterstützen und den Wirtschaftsstandort<br />

weiterzuentwickeln. Die Partner<br />

organisieren sich in Arbeitsgruppen mit jeweils<br />

einem Partner im Lead. Das nächste Plenum im<br />

Kreis aller Entscheidungstragenden findet im März<br />

2024 statt. Die Gesamtleitung von <strong>Baden</strong> 4.0 obliegt<br />

der städtischen Kontaktstelle Wirtschaft unter<br />

der Leitung von Thomas Lütolf.<br />

Stefanie<br />

Heimgartner,<br />

Nationalrätin<br />

Innovation ist der Treiber für wirtschaftliche<br />

Entwicklung. Die Region <strong>Baden</strong><br />

bietet hierzu hervorragende Rahmenbedingungen,<br />

die wir für die Zukunft<br />

mit dem Wirtschaftsstandort <strong>Baden</strong> 4.0<br />

weiter ausbauen wollen. Damit leistet<br />

unsere Region einen namhaften Beitrag<br />

an die wirtschaftliche Entwicklung<br />

und den Wohlstand der Schweiz.<br />

Dieter Egli,<br />

Regierungsrat und<br />

Volkswirtschaftsdirektor<br />

Ich glaube an <strong>Baden</strong> 4.0 und bin überzeugt:<br />

Mit der Ansiedlung von jungen,<br />

innovativen Start-ups und Spin-offs<br />

werden attraktive Arbeits plätze<br />

geschaffen, die neue Arbeits- und<br />

Lebensformen entstehen lassen.


Weltstadt-News<br />

Infos aus <strong>Baden</strong>, Ennetbaden und Turgi<br />

BADEN / TURGI<br />

Die Pfaffechappe ist fertig saniert und bekommt einen neuen Namen<br />

Nach knapp vierjähriger Umbauzeit wird das Schulhaus Pfaffechappe nach den<br />

Sportferien 2024 wieder in Betrieb genommen. Das Schulhaus erhielt nicht nur eine<br />

neue Fassade, auch die innere Raumstruktur wurde gemäss heutigen pädagogischen<br />

Konzepten und Bedürfnissen komplett neu aufgebaut. Zudem bekommt die<br />

Pfaffechappe einen neuen Namen und heisst dann Schulhaus Tannegg.<br />

Verpflichtungskredit für Erweiterungsbau der Kantonsschule <strong>Baden</strong><br />

Weil die Auslastungsgrenze der Kantonsschule <strong>Baden</strong> längst erreicht ist und zudem<br />

die Bewilligung der bestehenden Provisorien mit Schulräumen und einer Sporthalle<br />

abläuft, wird schon einige Jahre an einem Erweiterungsbau mit 66 Abteilungen<br />

geplant. Der Regierungsrat beantragt nun einen Verpflichtungskredit über 64,225<br />

Millionen Franken. Die Inbetriebnahme ist auf das Schuljahr 2027/28 geplant.<br />

Leitungsduo für das Historische Museum <strong>Baden</strong><br />

Nach zehn Jahren als Leiterin verlässt Carol Nater Cartier das Historische Museum<br />

<strong>Baden</strong> und macht sich im Kulturbereich selbstständig. Die Geschicke des Museums<br />

übernehmen ab Dezember die Historikerin Lisa Schlittler sowie Rebecca Hauser, die<br />

seit 2022 als Leiterin Betrieb und Kommunikation für das <strong>Baden</strong>er Museum tätig ist.<br />

22<br />

V.l.n.r.: Rebecca Hauser, Leiterin Betrieb und Kommunikation<br />

und Lisa Schlittler, Historikerin. Foto: Tibor Nad für das<br />

Historische Museum <strong>Baden</strong>


23<br />

«Fruits et pot de gingembre» «La mer à l'Estaque» «Quatre pommes et un couteau»<br />

Fotos: ZVG<br />

Villa Langmatt: Nun kommen die drei<br />

Cézanne-Bilder unter den Hammer<br />

Wenn am 9. <strong>November</strong> in New York beim Auktions haus Christie’s die Bilder von<br />

Paul Cézanne «Fruits et pot de gingembre», «Quatre pommes et un couteau» sowie<br />

«La mer à l’Estaque» ausgerufen werden, dürften auch so einige <strong>Baden</strong>er Augen<br />

auf das Geschehen schauen. Diese drei Werke stammen aus der Villa Langmatt und<br />

sollen durch den Verkauf die benötigten 40 Millionen Franken für die Gesamtsanierung<br />

einbringen. Falls dieser Betrag bereits für das erste Werk erreicht wird, werden<br />

die beiden anderen Werke von der Auktion zurückgezogen – und gehen an die<br />

Langmatt zurück, wo sie weiterhin bewundert werden können.<br />

Villa Langmatt: Unterstützung durch die<br />

Josef und Margrit Killer-Schmidli Stiftung<br />

Die Kosten für die Gesamtsanierung kann die Villa Langmatt nicht alleine stemmen.<br />

Deshalb ist sie – neben dem Bilderverkauf (siehe oben) auch auf Spenden<br />

von Privat personen oder Stiftungen angewiesen. Die Josef und Margrit Killer-<br />

Schmidli Stiftung <strong>Baden</strong> wird das Museum mit einem Beitrag in der Höhe von<br />

300 000 Franken unterstützen.<br />

Neuzugang bei der Geschäftsstelle<br />

der Standortförderung Limmatstadt<br />

Während der letzten acht Jahre arbeitete<br />

Stephanie Kiener für die Stadt <strong>Baden</strong> in verschiedenen<br />

Funktionen im Standortmarketing,<br />

unter anderem als Leiterin Tourismus. Neu<br />

stösst sie nun zum Team der Standortförderung<br />

Limmatstadt und wird stellvertretende<br />

Geschäftsführerin. In Schlieren aufgewachsen<br />

kennt sie sich in der Region entlang der Limmat<br />

bestens aus.<br />

Stephanie Kiener.<br />

Foto: ZVG


Bei uns sind Sie für Ihren<br />

Hyundai goldrichtig.<br />

Ihr Hyundai vom offiziellen Vertriebspartner ist dank der europäischen Werksgarantie (5 Jahre ohne Kilometerbegrenzung) und der<br />

Hyundai-Assistance (5 Jahre) besonders wertvoll. Aber nicht nur deswegen – mehr dazu erfahren Sie bei einem Besuch bei uns, auf<br />

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25 Natur ganz nah<br />

Es herbstet im <strong>Baden</strong>er Wald<br />

Ein klares Zeichen, dass der Herbst begonnen hat, ist die herbstliche Verfärbung<br />

der Bäume. Anders als Nadelbäume, die ihre Nadeln kontinuierlich über das Jahr<br />

ersetzen, ist es für nicht-immergrüne Bäume und Sträucher von grösster Bedeutung,<br />

ihre Blätter abzuwerfen.<br />

Würden sie dies nicht tun, würden sie im<br />

Winter verdursten. Der Nachschub von<br />

Wasser aus dem Boden wird bei sinkenden<br />

Temperaturen immer schwieriger.<br />

Ist das Wasser im Boden schliesslich gefroren,<br />

ist die Wasseraufnahme gar nicht<br />

mehr möglich. Über die Blätter würde<br />

aber permanent Wasser durch Verdunstung<br />

verloren gehen. Um dieses Problem<br />

zu lösen, werfen die Bäume im Herbst<br />

ihre Blätter ab.<br />

Doch bevor die Blätter abgeworfen<br />

werden, gewinnen die Bäume wertvolle<br />

Substanzen zurück, zum Beispiel das<br />

Blattgrün («Chlorophyll»). Wenn dies<br />

geschieht, kommen einerseits Farbstoffe<br />

zum Vorschein, die das ganze Jahr über<br />

im Blatt vorhanden sind, aber durch das<br />

Blattgrün verdeckt waren. Andererseits<br />

treten im Herbst weitere Farbstoffe auf,<br />

die beim Abbau des Blattgrünes als Endprodukte<br />

entstehen. Aus diesem Zusammenspiel<br />

können die wunderschön anzusehenden<br />

Verfärbungen entstehen, bevor<br />

der Wald sich in den Wintermonaten<br />

mehrheitlich in gedeckten Farben zeigt.<br />

Priska Jeuch, Stadtforstamt <strong>Baden</strong><br />

Welche weiteren Vorteile ein Blattabwurf<br />

haben kann, erfahren Sie im Umweltblog:<br />

https://umweltblog.baden.ch/verfärbung<br />

Ein klares Zeichen für den Beginn des Herbstes<br />

ist die Verfärbung der Blätter. Foto: pixabay


ortage<br />

26<br />

Herbstzeit ist<br />

Saunazeit<br />

Wenn das Laub von den Bäumen fällt und die Tage kürzer werden,<br />

ist es an der Zeit, Entspannung in der Sauna zu finden. In<br />

der Wellness-Therme FORTYSEVEN warten auf Besucher:innen<br />

im <strong>November</strong> verschiedene Sauna-Spezialangebote, um sich in<br />

der kalten Jahreszeit aufzuwärmen.<br />

Der Herbst verspricht im FORTYSEVEN<br />

Gemütlichkeit und Entspannung pur.<br />

Besondere Spezialaufgüsse, die exklusive<br />

«Ladys Night» und der entspannte «Sauna<br />

Tuesday» bieten einzigartige Sauna-<br />

Erlebnisse. In der wohligen Wärme der Sauna<br />

können Gäste den Alltagsstress hinter sich<br />

lassen und innere Harmonie finden. Für<br />

diejenigen, die sich bei den Verhaltensregeln<br />

in der Sauna unsicher fühlen, bietet der<br />

Sauna-Knigge auf dem Blog «Stream» der<br />

Wellness-Therme wertvolle Tipps für einen<br />

selbstsicheren Saunagang.<br />

Entspannung dank Herbstsonne<br />

Am 4. und 5. <strong>November</strong> dürfen sich<br />

die Besucher:innen ab 14 Uhr auf das<br />

erste Herbst-Special freuen. Jegliche<br />

Anspannung wird abgeschüttelt und die<br />

letzten Sonnenstrahlen werden aufgesaugt.<br />

Die Spezialaufgüsse orientieren sich an den<br />

schönsten Dingen im Herbst und so stehen<br />

Aufgüsse mit den Namen «Herbstfreude»,<br />

«Marronipfanne», «Waldspaziergang»<br />

oder «Chai-Charme» auf dem Programm.<br />

Der Event ist im regulären Eintrittspreis<br />

inbegriffen, jedoch ist die Teilnehmerzahl<br />

pro Aufguss beschränkt, weshalb für die<br />

Spezialaufgüsse am Concierge Desk Chips<br />

bezogen werden müssen.<br />

Die FORTYSEVEN Ladys Night<br />

Für die Frauen findet am 16. <strong>November</strong> die<br />

exklusive Ladys Night statt. Besucherinnen<br />

werden von einer Saunameisterin mit<br />

einem Programm, das auf die weiblichen<br />

Bedürfnisse abgestimmt ist, verwöhnt:<br />

Willkommenszeremonie sowie Peelings<br />

und Aufgüsse mit natürlichen ätherischen<br />

Ölen – eine Verwöhnung der Sinne in privater<br />

und entspannter Umgebung. Für CHF 75 sind<br />

im Package ein 3-stündiger Aufenthalt in der<br />

Therme, ein Bademantel und ein Saunatuch,<br />

das komplette Programm und eine Früchteplatte<br />

sowie ein Glas Prosecco enthalten.<br />

Sauna Tuesday im <strong>November</strong><br />

An jedem letzten Dienstag im Monat erwartet<br />

die Besucher:innen des FORTYSEVEN ein<br />

besonderes Saunaerlebnis. Im <strong>November</strong><br />

dürfen sich die Saunagänger:innen auf<br />

das Special «Wasserschloss der Schweiz»<br />

freuen. Die Spezial-Aufgüsse sind inspiriert<br />

von den drei Flüssen Aare, Reuss und<br />

Limmat, die im Bäderkanton Aargau<br />

zusammenfliessen. Begleitet von regionalen


27 Publireportage<br />

Foto: Thermal<strong>Baden</strong> AG<br />

Köstlichkeiten können die Besucher:innen<br />

den Alltagsstress fallen lassen.<br />

Achtsamkeit digital lernen<br />

Brauchen Besucher:innen eine Pause<br />

zwischen den Saunaaufgüssen, können sie im<br />

FORTYSEVEN neu die Kunst der Achtsamkeit<br />

erlernen. Mit dem digitalen Achtsamkeitscoach,<br />

welcher gemeinsam mit dem Verband<br />

MindfulnessSwiss entwickelt wurde, können<br />

sie sich bei einem digital begleiteten Rundgang<br />

durch die Therme an insgesamt zehn Stationen<br />

den Aspekten der Achtsamkeit widmen und<br />

lernen, wie sie das Thema auch in ihrem Alltag<br />

gezielt umsetzen können.<br />

Freuen Sie sich im <strong>November</strong> im<br />

FORTYSEVEN auf einen Monat voller<br />

Wärme und Entspannung.


Kennsch mi?<br />

Zwei Brüder treffen ins Schwarze<br />

28<br />

Mario und Fynn Sültmann besuchen seit März <strong>2023</strong> den Juniorenkurs der<br />

Schützengesellschaft der Stadt <strong>Baden</strong> und schiessen in der Kategorie U15.<br />

Uns verraten die Nachwuchstalente, was sie vor und nach einem Wettkampf<br />

tun und welches Wetter ideal ist beim Schiessen.<br />

Die beiden Brüder aus <strong>Baden</strong> sind fokussiert,<br />

richten ihren Blick auf das kleine<br />

schwarze Runde, drücken ab und schauen<br />

ihrem Schuss nach. Der erst 12-jährige<br />

Fynn und sein zwei Jahre älterer Bruder<br />

Mario machen dies so erfolgreich, dass<br />

sie <strong>2023</strong> bei den Jungschützen U15 mit<br />

466 Punkten Kantonaler Gruppenmeister<br />

wurden. Nicht genug: Im gleichen Jahr<br />

wurde Fynn Siebter und Mario Dritter beim<br />

Kantonalen Einzelfinal U15 sowie Jahrgangsbester<br />

und Erster in der Kategorie<br />

U17 beim Dietiker «Reppischtalschiessen».<br />

«Mein Ziel ist der 1. Platz am Aargauer<br />

Kantonalen Einzelfinal.» Fynn holte nach<br />

nur sechs Wochen Schiess-Ausbildung<br />

als erster und einziger des <strong>Baden</strong>er U15-<br />

Teams eine Auszeichnung am «Spreitenbacher<br />

Limmatschiessen».<br />

Die beiden gelten als Jungtalente in der<br />

Schiesssport-Szene. «Uns macht es einfach<br />

Spass», sagen die aufgeweckten<br />

Brüder. Durch ihren Vater, der auch beim<br />

Schützenverein der Stadt <strong>Baden</strong> – mit<br />

Gründungsjahr 1465 der älteste <strong>Baden</strong>er<br />

Verein – schiesst, sind sie zu dieser Sportart<br />

gekommen. «Das Vereinsleben gefällt<br />

uns. Wir sind eine coole Gruppe mit einem<br />

Super-Trainer.»<br />

Wie sieht ein Training aus? Mario erklärt:<br />

«Zuerst besprechen wir das Schiessprogramm.<br />

Dort wird festgelegt, wie viele<br />

Schüsse zu einem Programm gehören.<br />

Dann erhält jeder die bestimmte Anzahl<br />

Schüsse für sein <strong>Magazin</strong>. Wir kontrollieren<br />

den Lauf, montieren unseren Gehörschutz<br />

und legen uns in Position. Am Ende reinigen<br />

wir das Gerät.» Pro Woche trainieren<br />

sie zwei Mal mit dem Sturmgewehr 90 im<br />

Spreitenbacher Schützenhaus Härdli.<br />

«Mein Ziel ist der<br />

1. Platz am Aargauer<br />

Kantonalen Einzelfinal.»<br />

Mario Sültmann<br />

In einem Jahr nehmen sie an rund zwölf<br />

Wettkämpfen teil. Die Geschwister wissen,<br />

worauf es ankommt. «Bei der Schussabgabe<br />

muss das Auge einen Punkt fixieren<br />

und nicht nach rechts, links, oben oder<br />

unten schauen. Ideal sind Temperaturen<br />

zwischen 15 und 20 Grad und bedeckter<br />

Himmel. Mit lauter Musik stimmen wir uns<br />

ein. Wir haben schon Medaillen, Kranzabzeichen,<br />

einen Pokal oder ein Glas Honig<br />

gewonnen. Nach dem Schiessen trinken<br />

wir einen alkoholfreien Most», erzählt Fynn.<br />

Ihr Trainer Peter Rossetti ist als Glücksbringer<br />

dabei. «Mir gefällt ihre positive Art.<br />

Sie setzen die Theorie rasch um», sagt er<br />

über die beiden Schützen.<br />

Ruhig wie beim Schiessen sind die Jungs<br />

nicht immer. In der Pfadi Hochwacht <strong>Baden</strong><br />

oder in der Kampfkunst Qwan Ki Do toben<br />

sie sich aus. Trefft ins Schwarze und holt<br />

Gold, Mario und Fynn! ( Corinne Reber)


29<br />

Zur Ausrüstung gehören: Gehörschutz, Stirnband, Unterziehjäckchen,<br />

Schiessjacke, <strong>Magazin</strong>, Lizenzkarte und<br />

das Sturmgewehr 90. Mario (rechts) ist Brillenträger und<br />

darum hat er für das Schiessen eine Schiessbrille an.<br />

Foto: <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Juniorenkurs und<br />

Jungschützenkurs<br />

Schützenhaus Härdli Spreitenbach<br />

März bis <strong>November</strong> 2024


Publireportage<br />

30<br />

E-CARSHARING<br />

MIETEN EINFACH GEMACHT<br />

Parkhaus Fortyseven<br />

Parkplatz Nr. 68<br />

Im Untergeschoss 1<br />

Ein Angebot von:<br />

regionalwerke.ch/e-carsharing


31<br />

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32<br />

Kehricht ist wertvoll – Turgi bleibt<br />

«Heizzentrale» für die Region<br />

Bis in zehn Jahren wird die KVA Turgi rundum erneuert. Damit bleibt nicht<br />

nur die Abfallverwertung für die Region lückenlos sichergestellt. Das Grossprojekt<br />

berücksichtigt auch den wachsenden Bedarf an Fernwärme.<br />

Auch Kehrichtöfen sind irgendwann ausgebrannt.<br />

Mit ihren 53 Jahren ist die KVA Turgi<br />

eine «alte Dame». Der Unterhalt an Feuerraum,<br />

Dampfkessel, Rauchgaswäscher und<br />

Co. wird immer aufwändiger; eine Gesamterneuerung<br />

drängt sich langsam, aber sicher auf.<br />

Ende September haben die Abgeordneten der<br />

63 Mitgliedsgemeinden, welche die KVA Turgi<br />

als Verband betreiben, einen Planungskredit<br />

gesprochen. Das Projekt ist komplex, sodass<br />

die neue Anlage erst 2033 fertig sein wird. Sie<br />

kostet rund 325 Millionen.<br />

Mit der Zukunft der Anlage beschäftigt sich der<br />

Verbandsvorstand schon seit 2015. Auch eine<br />

Abschaltung und ein Ersatzneubau an einem<br />

anderen Standort zusammen mit anderen<br />

KVAs wurde diskutiert. Der Laufäcker in Turgi<br />

ist – eingeklemmt zwischen Strasse, Bahnlinie<br />

und Limmat – kein ideales Gebiet. Dies auch<br />

deshalb, weil man heute nicht mehr so nah ans<br />

Flussufer bauen darf wie in den 1960er-Jahren.<br />

Zusammenarbeit<br />

Andererseits führen Fernwärmeleitungen zur<br />

Anlage, zusätzliche sind geplant. Der Bedarf<br />

an der wertvollen Wärme aus der Abfallverwertung<br />

steigt. Die KVA Turgi stillzulegen,<br />

würde bedeuten, an Ort und Stelle ein anderes<br />

«Kraftwerk» bauen zu müssen.<br />

Dann doch lieber eine Lösung am gleichen<br />

Standort suchen, sagten sich die Verantwortlichen<br />

– und fanden sie auf dem Nachbargrundstück.<br />

Neben der KVA liegt die Kläranlage<br />

(ARA) des Abwasserverbands <strong>Baden</strong><br />

Wettingen, und dieser wird dem KVA-Verband<br />

einen Teil seiner Parzelle zur Verfügung<br />

stellen. Um darauf den neuen Verbrennungsofen<br />

und die vor- und nachgelagerten<br />

Komponenten bauen zu können, muss die<br />

ARA Laufäcker wiederum einen kleinen Teil<br />

ihrer Infrastruktur verschieben. Die partnerschaftlich<br />

geführten Verhandlungen laufen.<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Das kostet natürlich Geld, und die KVA wird<br />

sich an den Verlegungskosten beteiligen. Die<br />

gewählte Neubauvariante – es wurden auch<br />

andere eingehend geprüft – rechnet sich trotzdem.<br />

Der Hauptgrund dafür ist, dass während<br />

der mehrjährigen Bauzeit die alte Anlage<br />

durchgehend in Betrieb bleiben kann. Und<br />

Betrieb heisst Umsatz, sprich Abfallgebühren<br />

von Gemeinden, Gewerbe und Industrie sowie<br />

Strom- und Fernwärme-Erlöse. Letztes Jahr<br />

waren das über 18 Millionen Franken.<br />

Wegen der Grossinvestition wird die KVA Turgi<br />

um zusätzliche Erträge allerdings nicht herumkommen.<br />

Es ist Verbandspräsident Philippe<br />

Ramseier ein Anliegen, dass die Anliefertarife<br />

für die Gemeinden, die als Sackgebühren<br />

den Haushalten weiterverrechnet werden,<br />

möglichst nicht steigen. «Hingegen können<br />

wir die Fernwärmepreise mit gutem Gewissen<br />

erhöhen, schliesslich liegen diese heute rund<br />

50 Prozent unter dem Schweizer Durchschnitt»,<br />

sagt er.<br />

Nachhaltigkeit<br />

Ramseier präsidiert neben dem KVA- auch<br />

den ARA-Verband. Beide Vorstände möchten<br />

die Energieausbeute auf dem Laufäcker<br />

optimieren und damit einen möglichst grossen


33 Publireportage<br />

Rund 70 Kehrichtfahrzeuge pro Tag entladen<br />

ihren Abfall in der KVA Turgi. Foto: Alex Spichale<br />

Beitrag zum Klimaschutz leisten. Im Sommer<br />

könnte man überschüssige Fernwärme<br />

speichern. Die KVA könnte dem Beispiel der<br />

ARA folgen und eine Photovoltaikanlage<br />

installieren. Und die Biogasproduktion auf der<br />

Kläranlage liesse sich möglicherweise ausbauen.<br />

Über all dies soll demnächst die Studie<br />

«Clean Energy Hub» Aufschluss geben. Auch<br />

die alte Gebäudehülle der KVA wird wohl weiterverwendet.<br />

Hier könnte dereinst mit einer<br />

Abscheideanlage für das Treibhausgas CO 2<br />

ein weiteres Gross projekt entstehen.<br />

Mehr Informationen auf der<br />

Projektwebseite kva2030.ch<br />

Abfall aus der Region<br />

Im Schnitt 135 Fahrzeuge pro Tag fahren<br />

die KVA Turgi an. Hauskehricht macht etwa<br />

30 Prozent der gesamten Abfallmenge<br />

aus, der überwiegende Rest stammt von<br />

Bauämtern, Industrie- und Gewerbebetrieben<br />

sowie aus dem Landkreis Waldshut.<br />

Folgende Tonnagen an Hauskehricht aus<br />

dem Einzugsgebiet von <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong><br />

wurden im Jahr 2022 verwertet:<br />

<strong>Baden</strong><br />

Ennetbaden<br />

Obersiggenthal<br />

Turgi<br />

TURGI<br />

3911 t<br />

463 t<br />

1013 t<br />

410 t


<strong>Baden</strong> trägt<br />

TM<br />

@weltstadt.ch<br />

Auf www. weltstadt.ch bestellen.


35<br />

History<br />

Wissensschätze unserer Weltstadt<br />

Porträt Hans Müller, Bierbrauer, mit Frau und Hunde, 1897.<br />

Foto: Historisches Museum <strong>Baden</strong>, Zipser, Q.12.1.2351


125 Jahre <strong>Baden</strong>er Bier<br />

Monatsthema History<br />

36<br />

Das Familienunternehmen Müllerbräu widerstand allen aufschiessenden<br />

Grossbrauereien, wirtschaftlichen Krisen und dem Wandel des Braumarkts.<br />

Ein Rückblick auf 125 Jahre <strong>Baden</strong>er Bier.<br />

Hans Müller Senior, der selbst aus einer<br />

Unternehmerfamilie stammte, absolvierte<br />

seine Lehre bei seinem Cousin Albert<br />

Heinrich Hürlimann. Aufgrund der grossen<br />

Konkurrenz durch die Aktienbrauerei in<br />

Zürich schaute sich Hans Müller in <strong>Baden</strong><br />

um und kaufte 1897 für 500 000 Franken<br />

die elfjährige Brauerei Johann Weber. Die<br />

Gründung seiner fünfköpfigen Familie und<br />

des Betriebes erfolgte zeitgleich. Während<br />

den ersten 17 Jahren wurde das Geschäft<br />

weiter ausgebaut und machte eine positive<br />

Entwicklung durch. Dies änderte im Jahr<br />

1914, als der erste Weltkrieg viele Brauereien<br />

in eine tiefe Krise stürzte. Das Malz<br />

fehlte, wodurch das Bier dünn und kostspieliger<br />

wurde. Die Brautage waren lang,<br />

die Aufgaben herausfordernd: Es galt Zutaten<br />

zu guten Preisen zu beschaffen und<br />

über genügend Bierflaschen zu verfügen.<br />

Der Bierpreis war in den letzten 20 Jahren<br />

um einen Fünftel zurückgegangen, gleichzeitig<br />

verdreifachte sich der Bierausstoss.<br />

Müllers Menschlichkeit wurde von allen<br />

Seiten geschätzt. 1922 gründete er zum<br />

Vierteljahrhundert-Jubiläum eine Personalfürsorgestiftung.<br />

Der Weltkrieg sorgte<br />

für eine völlig neue Situation und löste bei<br />

ihm eine Lebenskrise aus. Eine weitere<br />

Belastung stellte der technische Fortschritt<br />

dar: Investitionen waren nötig, um<br />

die Produktion zu steigern. Entgegen dem<br />

ursprünglichen Plan, die Firma Löwenbräu<br />

in Dietikon gemeinsam zu übernehmen,<br />

kauften Hürlimann von Zürich und Weber<br />

von Wädenswil die Brauerei alleine. Der<br />

dadurch entstandene Vertrauensbruch<br />

erschütterte Hans Müller so sehr, dass er<br />

gar einen Verkauf der Müllerbräu an Feldschlösschen<br />

in Erwägung zog.<br />

Nach Jahren der Krise wurde kräftig<br />

investiert, wodurch die Kapazität des<br />

Bierlagers verdoppelt werden konnte.<br />

Der gute Verkehrsanschluss durch die<br />

Bahnhofsnähe und das stetige Wachstum<br />

der Stadt <strong>Baden</strong> waren von Vorteil. Hans<br />

Müller Junior wurde vom Vater zu einem<br />

Jurastudium überredet und stieg 1931 in<br />

die Brauerei ein. Obschon er den Vater damals<br />

zum Verkauf der Brauerei bewegen<br />

wollte, blieb er der Firma lebenslang treu.<br />

1935 wandelte Müller Senior die Brauerei<br />

in eine Familien-Aktiengesellschaft um.<br />

Das Vorhaben, nach seinem Ableben seinen<br />

Sohn zum Alleinaktionär zu machen,<br />

lehnte dieser ab. Der Vater drittelte auf<br />

Wunsch des Sohnes die Aktien und machte<br />

ihn zum Verwaltungsratspräsidenten.<br />

Nach dem zweiten Weltkrieg belieferte<br />

Müllerbräu die Region im umliegenden<br />

Gebiet von 15 Kilometern. Das Ziel war<br />

stets gleichbleibend, qualitativ hochwertiges<br />

Bier zu produzieren.<br />

1953 verstarb Müller Senior. Sein Enkel<br />

Hans-Willy Grob stieg in die Firma ein. Als<br />

schweizweit erster Betrieb stellte die Firma<br />

1974 auf KEG-Fässer, Fässer mit 50-Liter-<br />

Volumen, um. Der technische Fortschritt<br />

erhöhte nicht nur die Produktivität, sondern<br />

verschonte die Mitarbeitenden auch<br />

vor Berufskrankheiten.<br />

Hans Müller Junior verstarb 1989 im<br />

selben Alter wie sein Vater – zwei Jahre,


37<br />

Bierausstoss<br />

in Hektolitern<br />

Müllerbräu:<br />

Einblick in die Brauerei H. Müller um 1904.<br />

Foto: Historisches Museum <strong>Baden</strong>, Zipser, Q.12.1.999<br />

bevor das Bierkartell aufgelöst wurde. Im<br />

Jahr 1992 gab es mit Rolf Betschart erstmals<br />

einen ausserfamiliären Geschäftsführer.<br />

Felix Meier, der 12 Jahre später nachrückte,<br />

führt seither die Brauerei H. Müller<br />

als Geschäftsführer. Im Jahr 2000 wurde<br />

der beliebte Biergarten eröffnet. Seit 2022<br />

wird das Bier nun durch eine Nutzniessungsvereinbarung<br />

mit Falken in Schaffhausen<br />

hergestellt, während die Marke<br />

Müllerbräu immer noch Müllerbräu bleibt –<br />

Müllerbräu Handcrafted Spezialitäten werden<br />

nach wie vor mit dem Quellwasser aus<br />

Münzlis hausen in <strong>Baden</strong> gebraut. Zudem<br />

sind auch heute noch sämtliche Aktien im<br />

Familienbesitz. ( Annick Herrmann)<br />

1896: 10 000<br />

(vor Übernahme<br />

durch Hans<br />

Müller Senior)<br />

1914: 32 000<br />

1918: 9000<br />

1924: 20 000<br />

1931: 35 000<br />

1934: 26 000<br />

1939: 45 000<br />

1953: 40 000<br />

1965: 64 000<br />

1970: 71 384<br />

1978: 52 000<br />

1992: 40 000<br />

1999: 32 000<br />

Quelle: Buch «Müller Bräu <strong>Baden</strong>.<br />

125 Jahre Tradition und Innovation.»<br />

<strong>Baden</strong>, Brauerei H. Müller AG, 2022


<strong>Baden</strong>erfasnacht<br />

11.11. in <strong>Baden</strong><br />

Schlossbergplatz<br />

Auftritte diverser Guggenmusiken,<br />

diverse Verpflegungsstände (13.00–24.00 Uhr)<br />

17.11 Uhr Übergabe Fasnachtsgesuch<br />

an den Stadtrat und Präsentation<br />

Plaketten sujet <strong>Baden</strong>erfasnacht 2024<br />

Generalagentur <strong>Baden</strong><br />

Dominik Sinniger<br />

Guggenauftritte<br />

Jugendgugge Noteklecksler, <strong>Baden</strong><br />

Wyland Gugge, Andölfia<br />

Bloser Clique, <strong>Baden</strong><br />

Barocker, Laufenburg<br />

Staaner Schränzer, Stein am Rhein<br />

Gipsbachschluderi, Ehrendingen<br />

34er Höckler, Ennetbaden<br />

Bräusi-Vögel Gugge, Spreitenbach<br />

Räbeschläcker, Wettingen<br />

Wasserschloss-Fäger, Untersiggenthal<br />

Schnüffler Clique, Wettingen<br />

Schlümpf music for fun, <strong>Baden</strong><br />

Peace,<br />

Luz &<br />

Happiness<br />

und<br />

Kappi<br />

Clique<br />

<strong>Baden</strong><br />

Organisation: IG 11.11.<br />

Mehr Infos: www.11-11-baden.ch<br />

© <strong>2023</strong> thomibraem.ch<br />

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C f t<br />

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0<br />

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1<br />

8<br />

t<br />

i<br />

<strong>Baden</strong>er Fasnachtsprogramm


Festivals in<br />

Winterzauber<br />

Tauche ein in das Lichtermeer<br />

der Kultur- und Bäderstadt und<br />

lass dich verzaubern.<br />

deinbaden.ch/winterzauber<br />

Partner


Highlights 2.11.23–6.1.24<br />

Festivals in der Weltstadt<br />

40<br />

2. Nov. | 18 Uhr<br />

Eröffnung <strong>Baden</strong>er WunderDorf,<br />

Theaterplatz<br />

Mit Feuerzauber und Illumination<br />

Weihnachtsbaum<br />

8. Nov. | 18.30 Uhr<br />

Aarüerete, Unterer Bahnhofplatz<br />

Freiluft-Fondue mit Simon Libsig<br />

fonduehuette-baden.ch<br />

17. Nov. – 2. Dez.<br />

Kerzenziehen, Unterer Bahnhofplatz<br />

kerzenziehen-baden.ch<br />

18. Nov. – 7. Jan.<br />

Weihnachten in den Niederlanden,<br />

Schweizer Kindermuseum<br />

Ausstellung & diverse weihnachtliche<br />

Veranstaltungen für Kinder.<br />

kindermuseum.ch<br />

22. Nov. | 17.30 Uhr<br />

Liechterwecke, Schlossbergplatz<br />

Kinder wecken mit ihren Glöcklein die<br />

<strong>Baden</strong>er Weihnachtsbeleuchtung.<br />

deinbaden.ch/liechterwecke<br />

22. Nov. – 27. Dez.<br />

Stimmungsvolle Führungen,<br />

Stadtführungen «Das Weihnachtslicht»<br />

und «Fabelhafte Wintergeschichten»<br />

deinbaden.ch/stadtfuehrungen<br />

25. Nov. | 12 – 18 Uhr<br />

Winter Wonderland, Museum Langmatt<br />

Adventsmarkt mit handgefertigten<br />

Produkten aus der Region.<br />

langmatt.ch<br />

25. Nov. | 19 – 23 Uhr<br />

Santa Slam, Holzbrücke<br />

simon-libsig.ch<br />

1. Dez. – 23. Dez.<br />

Adventskalender <strong>2023</strong><br />

Die Kulturhäuser öffnen täglich ihre Türen<br />

für eine vorweihnachtliche Veranstaltung<br />

für Familien und Kinder.<br />

Historisches Museum <strong>Baden</strong>, Schweizer<br />

Kindermuseum, Kurtheater, Museum<br />

Langmatt, Stadtbibliothek <strong>Baden</strong>.<br />

baden.ch/adventskalender<br />

8. Dez. 17 – 21 Uhr |<br />

9. Dez. 13 – 18 Uhr<br />

Adventszauber, Halde<br />

Gewerbetreibende verzaubern die Gassen<br />

der Unteren Altstadt mit besinnlicher<br />

Atmosphäre.<br />

adventszauber-baden.ch<br />

9. Dez. | 9 – 17 Uhr<br />

<strong>Baden</strong>er Adventsmarkt, Kirchplatz<br />

badener-adventsmarkt.ch<br />

9. Dez. | 12 – 18 Uhr<br />

Weihnachtsmarkt Villa Boveri<br />

Vor der einmaligen Kulisse aus Haus und<br />

Park werden Kunsthandwerk und kulinarische<br />

Köstlichkeiten angeboten.<br />

abb-wfs.ch<br />

10. & 17. Dez. | 12 – 17 Uhr<br />

Sonntagsverkauf mit Gratisparking<br />

13. Dez. | 11 – 20 Uhr<br />

Weihnachtsmarkt <strong>Baden</strong>, Weite Gasse,<br />

Kirchplatz<br />

Grosser Weihnachtsmarkt in der Innenstadt.<br />

baden.ch/markt<br />

31. Dez. | 18 – 2 Uhr<br />

Silvesterparty, Unterer Bahnhofplatz<br />

6. Jan. | 18 Uhr<br />

Uuschratzete, Unterer Bahnhofplatz<br />

fonduehuette-baden.ch


41<br />

Winterzauberdörfer<br />

Unterer Bahnhofplatz<br />

8. Nov. bis 6. Jan.<br />

Winterzauber ufem Bahnhofplatz<br />

Kiosk mit Familien-Feuerstelle,<br />

Brennerschopf und Bogenzelt<br />

Täglich 11 – 22 Uhr<br />

Humbels Fonduehütte<br />

Täglich 17.30 – 23 Uhr<br />

24.–26. Dez. bleibt die Hütte geschlossen<br />

fonduehuette-baden.ch<br />

Theaterplatz<br />

2. Nov. bis 23. Dez.<br />

S’<strong>Baden</strong>er WunderDorf<br />

Heimeliger Weihnachts- und Food-Markt<br />

mit vielen Markthütten, Bars, Lounge-Zelt,<br />

Glühwein, Weihnachtsbaum, Terrazza-Zelt,<br />

Outdoor Escape Room und Tombola<br />

Mo Ruhetag<br />

Di | Mi 16 – 22 Uhr<br />

Do | Fr 16 – 24 Uhr<br />

Sa 12 – 24 Uhr<br />

So 12 – 22 Uhr<br />

wunderdorf.ch<br />

i<br />

Info <strong>Baden</strong><br />

Tourist Office<br />

Bahnhofplatz 1<br />

5400 <strong>Baden</strong><br />

+41 56 200 15 30<br />

info@deinbaden.ch<br />

deinbaden.ch<br />

Aktuelle Programmübersicht auf<br />

deinbaden.ch/winterzauber


42<br />

Einladung<br />

zum Liechterwecke<br />

Mittwoch, 22. <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />

17.30 Uhr, Schlossbergplatz<br />

«Glöggliverteilet» ab 17.15 Uhr,<br />

Cordulapassage<br />

Mit allen Sinnen und unter der Mitwirkung<br />

einer grossen Kinderschar wecken wir<br />

die <strong>Baden</strong>er Weihnachtsbeleuchtung, das<br />

prächtige Lichtkunstwerk. Die Bäckereien<br />

schenken den Kindern Spanischbrödli, für<br />

die Grossen gibt’s heissen Glühwein.<br />

www.deinbaden.ch/liechterwecke<br />

#liechterwecke<br />

CITYCOM


Persönliche<br />

Finanzierungsberatung<br />

vor Ort!<br />

AKB Immo-Messe <strong>Baden</strong><br />

Samstag, 4. <strong>November</strong> <strong>2023</strong>, 10 – 15 Uhr<br />

Kommen Sie vorbei, erleben Sie die attraktive Wohnregion<br />

<strong>Baden</strong> und informieren Sie sich, welche Wohnbau-Projekte<br />

realisiert werden.<br />

Aargauische Kantonalbank<br />

Bahnhofplatz 2, 5400 <strong>Baden</strong><br />

akb.ch


44<br />

Hybride Arbeitsumgebungen<br />

zum Pauschalpreis<br />

Hier im Office LAB gestalten wir die Zukunft der Arbeit. Unsere<br />

Räume sind Inkubatoren für Kreativität, Wachstumsplattformen<br />

und Zentren für den Aufbau von nachhaltigen Netzwerken.<br />

Unsere unvergleichlichen Einrichtungen gepaart mit einer lebhaften Community<br />

bilden die Grundlage für eine revolutionäre Work-Life-Dynamik. Unsere Standorte<br />

in der Schweiz sind die Heimat von Solopreneuren, Kreateuren, Innovatoren,<br />

Start-ups, aufstrebenden KMUs, etablierten Big Playern und allen dazwischen.<br />

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Hast du ein Unternehmen, das einen hybriden Arbeitsplatz benötigt?<br />

Wir bieten ab Mai 2024 eine Reihe flexibler Lösungen an, die für dich und deine<br />

Mitarbeiter funktionieren.<br />

Mit buchbaren Schreibtischen über individuelle Büroeinheiten und Teambüros<br />

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In der Region geniessen<br />

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DO – SA 18.00 – 24.00<br />

SO – MI 18.00 – 23.00<br />

Haselstrasse 17<br />

5400 <strong>Baden</strong><br />

056 200 18 15<br />

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FONDUE CHALET – VOM 30. NOVEMBER BIS ENDE JANUAR<br />

Gemütliches Käsefondue und winterlicher Hüttenzauber<br />

«Da schmelzt dä Chäs!» – im urchigen Fondue-Chalet dreht sich fast alles um den Käse:<br />

Wir bereiten mit Käse vom «Chäsegge» <strong>Baden</strong> klassische Käsefondues sowie Speckoder<br />

Trüffel-Fondue zu. Dazu bieten wir eine exquisite Auswahl an Bieren, Schnäpsen und<br />

Weinen aus der Region und der ganzen Schweiz.<br />

Das Fondue-Chalet bietet gemütliches Winterambiente für Familienfeiern, Firmenfeste<br />

oder Geburtstagspartys und kann auch exklusiv für Anlässe bis zu ca. 70 Personen gebucht<br />

werden. Vom 30. <strong>November</strong> wieder täglich ab 18.00 Uhr geöffnet.<br />

Gastronomie-Partner


47<br />

Stadtplan<br />

Turgi<br />

Gebenstorf<br />

Obersiggenthal<br />

<strong>Baden</strong><br />

Rieden<br />

Freienwil<br />

Ennetbaden<br />

Wettingen<br />

Birmenstorf<br />

Dättwil<br />

Neuenhof<br />

Rütihof<br />

Fislisbach<br />

Partner<br />

Für weitere und detailliertere<br />

Informationen besuchen Sie<br />

unseren Online-Stadtplan<br />

unter baden<strong>aktuell</strong>.ch oder<br />

scannen Sie den abgebildeten<br />

QR-Code mit Ihrem<br />

Smartphone oder Tablet.


Stadtplan-Highlights<br />

Stadtplan 48<br />

Museen / Galerien<br />

40 Historisches Museum<br />

41 Museum Langmatt<br />

42 Kindermuseum<br />

14 Cordulaplatz<br />

17 Trafo-Platz<br />

18<br />

Brown-Boveri-Platz<br />

(z. Z. im Umbau)<br />

26 Kurplatz / Limmatquelle<br />

Legende Stadtplan:<br />

Bildung<br />

Diverses<br />

Museum, Galerie<br />

43 Teddybärmuseum<br />

44 Kirchenschatzmuseum<br />

45 Elektromuseum<br />

46 Bäder-Infocenter<br />

66 Kath. Kirche Ennetbaden<br />

93<br />

Ref. Kirche /<br />

Kirchgemeindehaus<br />

Event-Locations / Sport<br />

2 2woi<br />

Kino<br />

Kultur-, Eventlokal<br />

Hist. Gebäude,<br />

öffentlicher Platz<br />

Sport<br />

50 Kunstraum<br />

55 Galerie im Gwölb<br />

56 Trudelhaus<br />

58 Galerie Anixis<br />

94 Galerie 94<br />

19 Druckerei <strong>Baden</strong><br />

30 Stadtbibliothek<br />

37 Trafohalle / Halle 37<br />

38<br />

Oberstufenzentrum<br />

Burghalde<br />

57 Bad zum Raben<br />

Theater<br />

Gastronomie<br />

Dienstleistung<br />

Apotheke<br />

Dauerausstellungen auf Seite 50.<br />

63 Kulturzentrum Ennetraum<br />

Info <strong>Baden</strong>, Stadtbüro<br />

Theater / Kino<br />

60 Kurtheater<br />

61<br />

ThiK Theater<br />

im Kornhaus<br />

62<br />

Teatro Palino /<br />

UnvermeidBAR<br />

63 Kleintheater Boschettli<br />

64 Nateschwara Theater<br />

84 Alte Schmiede<br />

86 Nordportal und Fjord<br />

87 Coco <strong>Baden</strong><br />

88 Kulturcafé <strong>Baden</strong><br />

89<br />

Werkk Kulturlokal /<br />

Alte Schmiede<br />

90 Kulturbetrieb Royal<br />

B<br />

Post<br />

Promenadenlift<br />

Haltestelle RVBW<br />

Aussichtspunkt<br />

Spielplatz<br />

Sportplatz<br />

65 Claquekeller<br />

80 Kino Trafo<br />

81 Kino Sterk<br />

82 Kino Orient<br />

91 Villa Boveri<br />

92 Aktionshalle Stanzerei<br />

97<br />

Löschwasserbecken<br />

(LWB)<br />

99 Gärtnerhaus im Kurpark<br />

SBB-Bahnhof<br />

Recycling<br />

City Mall<br />

Fussgängerzone<br />

109 Kino Elite Wettingen<br />

Plätze / Kirchen<br />

4 Schlossbergplatz<br />

6 Kirchplatz<br />

7 Bahnhofplatz<br />

9 Im Graben<br />

10 Theaterplatz<br />

11 Kath. Stadtkirche<br />

12 Sebastianskapelle<br />

161 Bauernhaus Turgi<br />

151<br />

BTC <strong>Baden</strong>er<br />

Tanzcentrum<br />

343<br />

Aula Schulanlage<br />

Unterboden<br />

47<br />

Wellness-Therme<br />

Fortyseven<br />

75<br />

Sportanlage Aue /<br />

Terrassenbad<br />

133 Bela Loko Café & Genuss<br />

244 Swiss-Bellhotel du Parc<br />

601 Waldgasthaus Baldegg<br />

342 Aargauische Kantonalbank<br />

Vermissen Sie Ihr Quartier?<br />

Online finden Sie den Stadtplan<br />

in voller Grösse unter<br />

baden<strong>aktuell</strong>.ch<br />

© OpenStreetMap contributors;<br />

www.openstreetmap.org/copyright


Stadtplan<br />

N<br />

W<br />

E<br />

S


tellungen<br />

Museen, Galerien und Ausstellungen<br />

50<br />

40 Historisches Museum<br />

DI / MI + FR / SA 13.00 – 17.00<br />

DO 12.00 – 19.00; SO 10.00 – 17.00<br />

- «Geschichte >verlinkt


Kristina Blanc<br />

2022<br />

<strong>Baden</strong>er Freude<br />

Acryl auf Leinwand<br />

51 Dauerausstellungen<br />

50 Kunstraum<br />

MI – FR 14.00 – 17.00; SA / SO 12.00 – 17.00<br />

ab 2024 im Merker-Areal<br />

www.kunstraum.baden.ch<br />

55 Galerie im Gwölb<br />

Bilder und Objekte<br />

12. <strong>November</strong> bis 17. Dezember <strong>2023</strong><br />

www.galerieimgwoelb.ch<br />

56 Trudelhaus<br />

FR 14.00 – 17.00; SA / SO 11.00 – 17.00<br />

«Gastspiel»<br />

12. <strong>November</strong> <strong>2023</strong> bis 21. Januar 2024<br />

www.trudelhaus-baden.ch<br />

58 Galerie Anixis<br />

MI – FR 14.00 – 18.00; SA 14.00 – 16.00<br />

www.anixis.ch<br />

94 Galerie 94<br />

MI – FR 17.00 – 19.00; SA 13.00 – 17.00<br />

«Die Schweizer Alpen»<br />

10. <strong>November</strong> <strong>2023</strong> bis 20. Januar 2024<br />

Weihnachtspause 17. 12. <strong>2023</strong> – 9. 1. 2024<br />

www.galerie94.ch<br />

57 Bad zum Raben<br />

DO 17.00 – 21.00<br />

SA / SO 15.00 – 19.00<br />

«Reallabor Nr. 1 – Open <strong>Baden</strong><br />

Society – Parasite 2.0»<br />

bis 16. Dezember <strong>2023</strong><br />

www.bagnopopolare.ch<br />

133 Bela Loko Café & Genuss<br />

MI – SO 9.00 – 18.00<br />

Fotoausstellung «Kleine Bäder»<br />

www.belaloko.ch<br />

157 Gemeindehaus Ennetbaden<br />

«Kunst im Treppenhaus»<br />

MO 8.30 – 11.30; 14.00 – 17.30<br />

DI – FR 8.30 – 11.30; 14.00 – 16.00<br />

Bilder und Objekte<br />

16. <strong>November</strong> <strong>2023</strong> bis 16. Februar 2024<br />

www.ennetbaden.ch<br />

Diese Museen, Galerien und Ausstellungen<br />

finden Sie auf dem Stadtplan auf S. 48<br />

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Leserreise nach <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />

10. – 12. Mai 2024<br />

<strong>Baden</strong> ktuell<br />

Das Monatsmagazin für unsere Weltstadt<br />

52<br />

Vergnügen – Erholung – Genuss – Kultur – Geschichte<br />

UNESCO Welterbestätte Great Spa Town of Europe<br />

Begleiten Sie unsere Reise für Leser:innen nach <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>.<br />

Gönnen Sie sich etwas Gutes und geniessen Sie drei unbeschwerte<br />

Tage in der nahegelegenen und vielseitigen Kurstadt<br />

<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> (D). Nach der gut dreistündigen Hinfahrt im<br />

modernen Reisebus finden Sie Anschluss in der Gruppe oder<br />

stellen sich Ihr Programm ganz individuell zusammen.<br />

Caracalla Therme<br />

Kurhaus<br />

Bilder: © <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>, Kur & Tourismus GmbH


53<br />

Ab nach <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>! Deutschland<br />

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ab CHF 495.–<br />

im Doppelzimmer<br />

• Moderner Reisebus<br />

• Stadtführung <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />

• Festspielhaus<br />

• Römische Badruinen<br />

• Barockschloss in Rastatt<br />

• Caracalla Therme und<br />

Friedrichsbad<br />

Weitere Informationen und Anmeldung:<br />

www.baden<strong>aktuell</strong>.ch/events oder Tel. 056 200 23 33


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Mitmachen – gewinnen!<br />

54<br />

Gewinnen Sie tolle Preise:<br />

Fotos (aus dem Verteilgebiet) unserer Leser:innen werden monatlich juriert und das<br />

Siegerfoto wird publiziert. Aktuelle Aufnahmen werden bevorzugt.<br />

Sie bestätigen mit der Einreichung Ihres Fotos, die Teilnahmebedingungen auf unserer<br />

Webseite gelesen zu haben: www.baden<strong>aktuell</strong>.ch/fotowettbewerb<br />

Gutes Gelingen, viel Vergnügen und besten Dank.<br />

Mailen Sie uns Ihr hoch aufgelöstes Bild<br />

an info@baden<strong>aktuell</strong>.ch (grosse Daten<br />

gerne als WeTransfer-Download-Link)<br />

versehen mit folgenden Angaben:<br />

- Name, Vorname, Alter und Adresse der<br />

fotografierenden Person<br />

- kurze Bildlegende<br />

- Datum, Zeit und Ort der Aufnahme<br />

<br />

Gewonnen hat: Michael Wolf<br />

2 Tickets für «Oropax» im Kurtheater am 4. 11. <strong>2023</strong><br />

Sonnenaufgang vom Schloss Stein aus, 8. Oktober <strong>2023</strong>


55<br />

Kultur<br />

«Herzklopfen» im Historischen Museum <strong>Baden</strong>,<br />

Theater in <strong>Baden</strong>, Foto: Felix Eidenbenz<br />

Mobilitäts-Partner Kino-Partner Kultur-Partner


Das «Theater in <strong>Baden</strong>»: Vom<br />

Gartensaal ins Gärtnerhaus<br />

Monatsthema Kultur<br />

56<br />

Seit 20 Jahren gehört das «Theater in <strong>Baden</strong>» von Ruth und Röbi Egloff zum<br />

festen Programmpunkt in der Kulturagenda von <strong>Baden</strong> und Ennetbaden. Mit dem<br />

neuesten Stück «Willkommen» gastiert das Ensemble nun ab 3. <strong>November</strong> im<br />

Gärtnerhaus im Kurpark <strong>Baden</strong>.<br />

Manchmal müsse man einfach den Mut haben,<br />

nachzufragen, sind sich Ruth und Röbi<br />

Egloff einig. Wenn die beiden Theater leute<br />

aus Ennetbaden für eine Location für ihr<br />

«Theater in <strong>Baden</strong>» anklopfen, stossen sie<br />

meist auf offene Ohren – und Türen. Während<br />

andere Theater den gleichen Spielort<br />

bevorzugen, überrascht ihr «professionelles<br />

Laientheater» mit immer neuen Aufführungsorten.<br />

Mal war es die Ennetbadener<br />

Parkgarage, dann das Feuerwehrlokal oder<br />

der Gartensaal im Park der Villa Boveri in<br />

<strong>Baden</strong>. «Es ist spannend, einen passenden<br />

Ort für ein Stück zu suchen – oft aber auch<br />

eine Herausforderung», sagt Ruth Egloff,<br />

die Frau, die hinter der Bühne die Drähte<br />

zieht und für die Produktionsleitung verantwortlich<br />

ist.<br />

Und nun also, just zum 20-Jahr-Jubiläum,<br />

ist es das schmucke Gärtnerhaus im<br />

Kurpark in <strong>Baden</strong>. Auf dem Programm<br />

steht das Stück «Willkommen» der deutschen<br />

Autoren Lutz Hübner und Sarah<br />

Nemitz. Egloffs hatten das Stück vor ein<br />

paar Jahren im Theater am Hechtplatz in<br />

Zürich gesehen und wollten es unbedingt<br />

mit ihrer Truppe umsetzen. Der Ort und<br />

der Zeitpunkt passen, geht es doch in<br />

«Willkommen» ums Thema Willkommens-<br />

Kultur für Flüchtlinge. Im Gärtnerhaus<br />

wurden früher tatsächlich Flüchtlinge<br />

untergebracht. Fragen wie «wo verläuft<br />

unsere Toleranzgrenze?» oder «wie steht<br />

es um die Bereitschaft, die eigene Komfortzone<br />

aufzugeben?» haben sich wohl<br />

schon manche gestellt.<br />

«Die Kunst ist es,<br />

einen Spannungsbogen<br />

aufzubauen, der sich bis<br />

zum Ende durchzieht.»<br />

Florian Oberle, Regisseur<br />

Die Autoren bringen dieses heikle Thema<br />

ins Wohnzimmer einer WG. Als Benny<br />

seinen Mitbewohner:innen vorschlägt,<br />

sein Zimmer für ein Jahr einer Flüchtlingsfamilie<br />

zur Verfügung stellen zu wollen,<br />

während er im Ausland weilt, gehen die<br />

Diskussionen los … Ausser Sophie, deren<br />

Vater die Wohnung gehört, kann sich<br />

niemand wirklich für die Idee begeistern.<br />

Doro, die WG-Älteste, nimmt kein Blatt<br />

vor den Mund, wenn es um ihre Abneigung<br />

gegenüber arabischen Männern<br />

geht. Und während der Banker Jonas um<br />

seine Ruhe fürchtet, hat die Studentin<br />

Anna ohnehin andere Probleme. Sie ist<br />

nämlich schwanger von einem deutschtürkischen<br />

Sozialarbeiter und hofft,<br />

Bennys Zimmer zu bekommen. Da kommen<br />

noch einige weitere offene Rechnungen<br />

auf den Tisch.


57<br />

2018 wurde «Krock & Co.» von Friedrich Glauser im Saal vom<br />

Hotel Limmathof <strong>Baden</strong> aufgeführt. Foto: Felix Eidenbenz


Monatsthema Kultur<br />

58<br />

Passend zur Lokalität: «Biedermann und die Brandstifter» von Max Frisch<br />

2013 im Feuerwehrmagazin Ennetbaden. Foto: Felix Eidenbenz<br />

Ein rasantes, unterhaltsames Stück<br />

mit grossem Gespür für Komik – und<br />

eine Knacknuss für Florian Oberle, den<br />

Regisseur. Das Stück ist sehr textlastig<br />

und sieht kaum Handlungen vor. «Das<br />

ist schwieriger zu inszenieren, aber auch<br />

spannender», meint der Theaterpädagoge,<br />

der schon verschiedene Male selbst<br />

auf der Bühne des «Theater in <strong>Baden</strong>»<br />

stand und seit 2019 für die Regie verantwortlich<br />

ist. «Die Kunst ist es, einen<br />

Spannungsbogen aufzubauen, der sich<br />

bis zum Ende durchzieht.»<br />

Das gelingt Oberle meisterhaft, wie ein<br />

Besuch im Probelokal im ehemaligen<br />

Feuerwehrlokal in Ennetbaden zeigt. Da<br />

wird gezofft und diskutiert, aber auch<br />

gelacht und geneckt. Und doch kommt<br />

die Inszenierung nicht wie ein Schenkelklopfer-Stück<br />

daher. Das war Röbi Egloff<br />

seit der Gründung des «Theater in <strong>Baden</strong>»<br />

im Jahr 2003 wichtig. «Unser Ziel war von<br />

Anfang an, professionelle Aufführungen<br />

zu präsentieren.» Nicht nur aus schauspielerischer<br />

Sicht, auch der optische<br />

Auftritt sowie das Bühnenbild und die<br />

Kostüme sollten authentisch und professionell<br />

wirken. Entsprechend haben die<br />

beiden Theaterbegeisterten stets eine<br />

kompetente Crew zusammengestellt.<br />

So überraschte das «Theater in <strong>Baden</strong>»<br />

über die letzten zwei Jahrzehnte immer<br />

wieder mit einem abwechslungsreichen<br />

Programm – vom Musical («Weisch<br />

wie heiss!» während der <strong>Baden</strong>fahrt<br />

2007) über theatralische Rundgänge<br />

(«Herzklopfen» im Historischen Museum


59<br />

Die <strong>aktuell</strong>e Produktion «Willkommen» dreht sich um das Thema<br />

der Willkommens-Kultur von Flüchtlingen. Foto: Felix Eidenbenz<br />

2012) bis zu Klassikern («Matto regiert»<br />

von Friedrich Glauser 2015). Kein Wunder<br />

konnten sie sich ein treues Stammpublikum<br />

aufbauen.<br />

«Unser Ziel war von Anfang<br />

an, professionelle Aufführungen<br />

zu präsentieren.»<br />

Röbi Egloff, Theatergründer<br />

Hände zu legen. «Wir möchten, dass<br />

das ‹Theater in <strong>Baden</strong>› auch ohne uns<br />

weiterlebt und befinden uns aktiv in einer<br />

Übergangsphase», so Ruth Egloff. Dank<br />

einer Fallstudie zur Nachfolgeregelung<br />

des Theaters durch die FHNW Brugg-<br />

Windisch hätten sie wichtige Inputs<br />

erhalten. Doch so schnell werden sich die<br />

beiden Theater-Gründer nicht verabschieden,<br />

denn das Theater-Virus hat sie<br />

immer noch fest im Griff. (Silvia Schaub)<br />

Neben langjährigen Mitgliedern des<br />

Ensembles sind im <strong>aktuell</strong>en Stück einige<br />

neue Gesichter zu sehen, wie etwa<br />

Seraina von Arx (Sophie) oder Petra<br />

Lüscher (Doro). Ruth und Röbi Egloff sind<br />

daran, die Geschicke allmählich in jüngere<br />

«Willkommen»<br />

Gärtnerhaus im Kurpark <strong>Baden</strong><br />

3. bis 24. <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />

www.theaterinbaden.ch


Massimo Prota: Ihr neuer Swiss Life<br />

Generalagent für die Region <strong>Baden</strong><br />

Per 1. Oktober <strong>2023</strong> ist es auf der Swiss Life Generalagentur <strong>Baden</strong> zu<br />

einem Führungswechsel gekommen: Massimo Prota steht neu an der Spitze<br />

eines erfahrenen Teams, das sich durch elf ausgewiesene Vorsorge- und<br />

Finanzberater/-innen sowie zwei Immobilienprofis auszeichnet.<br />

Der 48-jährige Massimo Prota ist in der<br />

Versicherungsbranche gross geworden. Er<br />

kann bereits auf eine fast 30-jährige Karriere<br />

in der Versicherungsbranche zurückblicken<br />

und war zuletzt in leitender Funktion bei<br />

einem Krankenversicherer tätig – und das<br />

sehr erfolgreich. Gleiches hat Massimo Prota<br />

mit seinem Team auch in <strong>Baden</strong> im Sinn:<br />

«Unser Erfolg ist die Zufriedenheit unserer<br />

Kunden», daran möchte er gerne gemessen<br />

werden. Und dafür setzt er sich auch tagtäglich<br />

ein.<br />

Gut beraten und das Leben<br />

selbstbestimmt gestalten<br />

Geht es um Ihre individuelle Vorsorge und<br />

Ihre Finanzen, sind Sie an der Täfernstrasse<br />

1a in <strong>Baden</strong>-Dättwil an der richtigen Adresse.<br />

Massimo Prota ist es ein grosses Anliegen,<br />

dass er und sein Team die Menschen in allen<br />

Lebenslagen dabei unterstützen können, ein<br />

selbstbestimmtes Leben zu führen. Damit<br />

das gelingt, ist es wichtig, jede einzelne<br />

Kundin und jeden einzelnen Kunden individuell<br />

ganz genau auf den Punkt zu beraten<br />

– denn jeder Mensch hat eigene Bedürfnisse<br />

und Wünsche. «Diese Vielfalt an Lebenshintergründen<br />

macht den Alltag so spannend»,<br />

resümiert Massimo Prota.<br />

Breites Angebot – alles aus einer Hand<br />

Massimo Prota und sein Team entwickeln<br />

für Privat- und Unternehmenskunden<br />

massgeschneiderte, flexible<br />

Vorsorgelösungen für alle Lebenslagen.<br />

Dazu gehören insbesondere folgende<br />

Bereiche:<br />

· Vorsorge<br />

· Einkommen sichern<br />

· Vermögensauf- und -ausbau<br />

· Gesundheitsvorsorge<br />

· Sach- und Vermögensversicherungen<br />

· Steuer- und Budgetoptimierung<br />

· Wohneigentum und Hypotheken<br />

· Berufliche Vorsorge<br />

· Berufliches Gesundheitsmanagement<br />

· Vorsorge- und Finanzanalyse<br />

· Pensionsplanung<br />

Gute Gründe, die für Swiss Life sprechen<br />

Swiss Life ist die Nummer 1 für umfassende<br />

Vorsorge- und Finanzlösungen. 1,4 Millionen<br />

Private und über 50 000 Unternehmen vertrauen<br />

bei ihrer Vorsorge auf unsere über<br />

165-jährige Erfahrung und sorgen damit<br />

selbstbestimmt für ihr Leben vor.<br />

Das Team der Generalagentur <strong>Baden</strong><br />

freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme.<br />

Massimo Prota, Generalagent<br />

Swiss Life Generalagentur <strong>Baden</strong><br />

Täfernstrasse 1a, 5405 <strong>Baden</strong>-Dättwil AG<br />

Telefon 056 204 30 30, www.swisslife.ch/baden


61<br />

Veranstaltungshighlight<br />

Hier im <strong>Magazin</strong> finden Sie<br />

auserwählte Highlights aller<br />

Events in unserer Region.<br />

Auf baden<strong>aktuell</strong>.ch finden<br />

Sie den Veranstaltungskalender<br />

ungekürzt und<br />

zudem laufend aktualisiert.<br />

<strong>Baden</strong><strong>aktuell</strong>.ch<br />

«Rachmaninov x 2» 2. Abonnementskonzert Klavierduo<br />

Julia Kociuban und Ilya Maximov,<br />

Freitag, 10. <strong>November</strong> <strong>2023</strong>, 19.30 Uhr<br />

PIANO DISTRICT Die Schweizer Konzertreihe in der<br />

Druckerei <strong>Baden</strong>. www.pianosdistrict.ch | Foto: ZVG


Kristina Blanc<br />

2022<br />

<strong>Baden</strong>er Freude<br />

Acryl auf Leinwand<br />

Veranstaltungskalender<br />

62<br />

<strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />

Redaktionsschluss für das <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong> DEZ/JAN <strong>2023</strong>/24: FR, 10. <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />

01.11. / 9:00 Innenstadt<br />

Jahrmarkt <strong>Baden</strong> Zweimal im Jahr verwandelt<br />

sich die Innenstadt von <strong>Baden</strong> in einen<br />

grossen, nach Magenbrot und Zuckerwatte<br />

duftenden Markt. Der Schlossbergplatz, die<br />

Badstrasse und die Weite Gasse sind gefüllt<br />

mit liebevoll dekorierten Ständen und allerlei<br />

Köstlichkeiten und Handwerk. <strong>Baden</strong>er Lebensfreude<br />

pur miterleben! www.baden.ch<br />

01.11. / 10:00 93 Ref. Kirchgemeindehaus Shared Reading Der etwas andere Lesekreis mit<br />

ausgewählten Geschichten und Gedichten (auch 15./29.11. um 10:00).<br />

01.11. / 16:00 42 Schweizer Kindermuseum Märchen von wilden Reitern und<br />

eigensinnigen Pferden «Wild und ungestüm».<br />

01.11. / 19:00 30 Stadtbibliothek <strong>Baden</strong> Miracoolix Spielfachgeschäft Spielabend für<br />

Jugendliche und Erwachsene.<br />

Druckfarbe<br />

Die verwendete Druckfarbe ist umweltfreundlich und unschädlich. Wir verzichten<br />

bewusst auf die Verwendung von Lack oder Parfüm, was den Duft<br />

neutralisieren könnte, aber nicht mehr umweltfreundlich ist.<br />

Musik<br />

Wissen<br />

Literatur<br />

Service<br />

Sport<br />

Familie<br />

Festival<br />

Ausstellung<br />

Kunst<br />

Film<br />

Diverses<br />

Bühne<br />

Gesellschaft<br />

<strong>Baden</strong><strong>aktuell</strong>.ch


63<br />

<strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong> ist ein unabhängiges <strong>Magazin</strong>. Wir erhalten keinerlei Subventionen<br />

oder Medienförderung – Ihr Inserat und Ihr Abo lässt uns leben. Danke schön!<br />

01.11. / 20:15 92 Aktionshalle Stanzerei<br />

Ein Himmel voller Gitarren Mit modernen<br />

und originalen Gitarren des 19. Jh. spielen<br />

Harald Stampa und Benjamin Scheck ein<br />

Programm voller Virtuosität, Klangfarbenreichtum,<br />

Spielwitz. stanzerei-baden.ch<br />

02.11. / 16:00 10 Theaterplatz<br />

Eröffnung «s'<strong>Baden</strong>er WunderDorf»<br />

s'<strong>Baden</strong>er WunderDorf ist der bezauberndste<br />

Weihnachtsmarkt im Limmattal mit<br />

verführerischem Street-Food, vielen gemütlichen<br />

Markthütten, Bars, Lounge-Zelt mit<br />

Strohballen, Kuschelhäuschen, Gschänkli-<br />

Dörfli, dem Terrazza-Zelt mit eigener Bar<br />

und vielem mehr. www.wunderdorf.ch<br />

Bad zum Raben Ausstellung Reallabor Nr. 1 «Open <strong>Baden</strong> Society –<br />

02.11. / 17:00 57<br />

Parasite 2.0» (bis 16.12.).<br />

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64<br />

02.11. / 17:00<br />

Bahnhof <strong>Baden</strong><br />

Mach dich sichtbar – «Sichtbarkeit im<br />

Dunkeln» Tipps, wie Sie sich im Dunkeln auf<br />

dem Velo und zu Fuss gut sichtbar machen<br />

können. Wir verschenken beim Gleis 1<br />

nützliche reflektierende Artikel. Profitieren<br />

Sie von einem gratis Velo-Licht-Check und<br />

kostenlosen kleinen Velo-Licht-Reparaturen.<br />

provelobaden.ch/sichtbarkeit-im-dunkeln<br />

02.11. / 18:00 87<br />

Coco <strong>Baden</strong> 10 Jahre Afterwork Live-Musik, Jubiläum mit Rotosphere<br />

und Gästen.<br />

02.11. / 18:30 @ Online-Veranstaltung<br />

Info-Event für Berufsmaturität Wirtschaft<br />

für Erwachsene (BM2) Mi, 02.11.<strong>2023</strong>,<br />

18:30 Uhr am zB. Zentrum Bildung <strong>Baden</strong>,<br />

Kreuzlibergstrasse 10 und (online) Info-<br />

Events für Weiterbildungen von Branchen-<br />

Einstieg bis Kader in 14 Fachbereichen. Jetzt<br />

informieren: www.zentrumbildung.ch<br />

Stadtbibliothek <strong>Baden</strong><br />

02.11. / 19:00<br />

30<br />

Bücherherbst<br />

<strong>Baden</strong>er Buchhändlerinnen geben persönliche<br />

Empfehlungen für lesenswerte Neuerscheinungen.<br />

www.stadtbibliothek.baden.ch<br />

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(mit dem Code: <strong>Baden</strong>, nicht kumulierbar, wird nicht ausbezahlt)<br />

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65<br />

03.11. / 14:00 150 Familienzentrum Karussell Region <strong>Baden</strong> Theater-Workshop<br />

«Halloween».<br />

03.11. / 19:30 12 Sebastianskapelle<br />

Gitarren-Benefizkonzert mit Roland Mueller<br />

Roland Mueller verzaubert mit seinem<br />

Gitarrenspiel das Publikum. Gespielt werden<br />

Werke von Holborne, Sor, Villa-Lobos,<br />

Brouwer und Albeniz. Eintritt frei / Kollekte.<br />

Die Einnahmen werden an die Kinderhilfe<br />

«Terre des hommes» gespendet.<br />

www.muellerguitar.ch<br />

Kurtheater <strong>Baden</strong> Hoffmans Erzählungen Oper in fünf Akten.<br />

03.11. / 19:30 60<br />

03.11. / 19:30 99 Gärtnerhaus <strong>Baden</strong><br />

Kulturzentrum Ennetraum<br />

«Willkommen» bis 24.11. Das «Theater in<br />

<strong>Baden</strong>» spielt zum 20-Jahr-Jubiläum das<br />

Stück «Willkommen» von Lutz Hübner und<br />

Sarah Nemitz. Als Benny seinen WG-Partner:innen<br />

vorschlägt, sein Zimmer für ein Jahr<br />

einer Flüchtlingsfamilie zur Verfügung zu<br />

stellen, während er im Ausland weilt, gehen<br />

die Diskussionen los… theaterinbaden.ch<br />

03.11. / 20:00<br />

63<br />

Konzert Culture Clash Zum ersten Mal<br />

treffen zwei internationale Gäste beim<br />

Culture Clash aufeinander – Roy Smila und<br />

Beda Ehrensperger. Sie spielen zuerst allein,<br />

dann zusammen. www.cultureclash.ch<br />

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Im Grund 15, 5405 <strong>Baden</strong>-Dättwil<br />

Tel. 056 483 35 35, www.schoop.com


66<br />

03.11. / 20:30 85 Kantonsschule <strong>Baden</strong><br />

<strong>Baden</strong> Basket 54 NLA (Frauen)<br />

Erlebe Basketball auf höchstem Niveau. Das<br />

<strong>Baden</strong>er Basketballteam <strong>Baden</strong> Basket 54<br />

spielt in der Swiss Basketball League gegen<br />

BC Alte Kanti Aarau. Mehr Informationen:<br />

www.badenbasket.ch<br />

Zapfstation Konzert «The Breeze» Cover-Rockklassiker.<br />

03.11. / 21:00 54<br />

04.11. / 10:00 342 Aargauische Kantonalbank<br />

AKB Immo-Messe <strong>Baden</strong><br />

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der Region. Begleiten Sie uns auf einem<br />

Rundgang und lassen Sie sich die attraktiven<br />

Objekte unserer Aussteller präsentieren.<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

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Fortyseven Wellness-Therme <strong>Baden</strong> Sauna-Spezial «Herbst-<br />

04.11. / 14:00 47 sonne» (auch 5.11. um 14:00).<br />

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<strong>Baden</strong>) Jetzt Informieren!<br />

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Es ist Zeit, etwas Neues zu lernen<br />

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INFO-EVENTS<br />

02.11.<strong>2023</strong> + 17.01.2024<br />

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04.11. / 19:30 250 Hotel Limmathof<br />

Neue Kurkapelle <strong>Baden</strong> – Unique<br />

Zum Abschluss der Saison <strong>2023</strong> spielt die<br />

Neue Kurkapelle <strong>Baden</strong> im Limmatsaal einzigartige<br />

Werke aus der 1. Hälfte des 20.<br />

Jahrhunderts von Gershwin, Tippett, Copland<br />

und Britten (auch 5.11. um 16:30).<br />

Info und Vorverkauf:<br />

www.kurkapelle.ch<br />

ThiK Theater im Kornhaus L'art de Passage Musik mit Akkordeon, Bass<br />

und Violine.<br />

04.11. / 20:15 61<br />

05.11. / 18:00 61 ThiK Theater im Kornhaus<br />

Unsere Seelen bei Nacht<br />

Ein berührender und lebensweiser Theaterabend<br />

über zweite Chancen und die Freiheit<br />

des Alters. Mehr Infos hier: www.thik.ch<br />

05.11. / 19:30 78 GoEasy Arena Siggenthal Station Unihockey Herren 1. Liga <strong>Baden</strong>-<br />

Birmenstorf – Hornets Regio Moosseedorf Worblental.<br />

Kino Orient La chimera von Alice Rohrwacher.<br />

06.11. / 20:00 82 Kurtheater <strong>Baden</strong> Musikalische Lesung «The Journey» von und mit Lukas<br />

07.11. / 19:30 60 Bärfuss und weiteren Personen.<br />

Humbels Fonduehütte «Aarüerete» ufem Bahnhofplatz Freiluft-Fondue<br />

mit Simon Libsig.<br />

08.11. / 18:30 402<br />

08.11. / 20:15 92 Aktionshalle Stanzerei<br />

Ja oder Nein – eine Partei im Kreuzverhör<br />

Radiomoderatorin fordert Politiker auf, nur<br />

mit Ja oder Nein zu antworten. Er wird mit<br />

absurden Fragen konfrontiert. Mit Monika<br />

Varga und Michael Wolf. stanzerei-baden.ch<br />

09.11. / 14:00 150 Familienzentrum Karussell Region <strong>Baden</strong> Räbeliechtli schnitzen und<br />

Umzug.


09.11. / 18:30 94 Galerie 94 Vernissage «Die Schweizer Alpen» von Daniel Bühler<br />

(bis 20.1.2024).<br />

Kulturbetrieb Royal Lesung «Anders als die andern» Eine lesbische<br />

68<br />

09.11. / 19:30 90 Liebesgeschichte aus den 1950er-Jahren.<br />

Bad zum Raben Zirup Zeichnen im Bad zum Raben.<br />

09.11. / 20:00 57<br />

10.11. / 17:00 41 Museum Langmatt Teatime Geister und andere energetische Phänomene.<br />

Gespräch mit Thomas Frei, Präsident von Ghost-Hunters Schweiz.<br />

Schweizer Kindermuseum Kinderführung Nachts im Museum.<br />

10.11. / 17:30 42<br />

10.11. / 19:30 19<br />

Druckerei<br />

2. Abonnementskonzert<br />

Das junge polnische Klavierduo und Ehepaar<br />

Julia Kociuban und Ilya Maximov präsentiert<br />

sämtliche Meisterwerke für zwei Klaviere an<br />

einem Abend – ein Jubiläumsprogramm par<br />

excellence aus Anlass des 150. Geburtstages<br />

von Sergei Rachmaninoff. Tickets:<br />

www.pianodistrict.ch<br />

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69<br />

10.11. / 20:15 70 Stadion Esp Fussball-Meisterschaft Männer Challenge League<br />

FC <strong>Baden</strong> 1897 – Neuchâtel Xamax FCS.<br />

Trudelhaus <strong>Baden</strong> Vernissage «Gastspiel» (bis 21.1.2024).<br />

11.11. / 11:00 56<br />

11.11. / 13:30 4 Schlossbergplatz<br />

<strong>Baden</strong>er Fasnacht Start in die Fasnachtssaison!<br />

Ab 13:30 treffen sich Guggen und<br />

Fasnächtler:innen aus Nah und Fern zu<br />

Guggenkonzerten auf dem Schlossbergplatz.<br />

Um 17:11 findet die Gesuchsübergabe an<br />

den Stadtrat statt und das Sujet der Fasnachtsplakette<br />

2024 wird der Öffentlichkeit<br />

erstmalig gezeigt. www.11-11-baden.ch<br />

Berufsfachschule BBB Familienkonzert des argovia philharmonic<br />

11.11. / 16:00 31 «Zauberflöte!».<br />

Kantonsschule <strong>Baden</strong> <strong>Baden</strong> Basket 54 Männer 1. Liga<br />

11.11. / 18:00 85 <strong>Baden</strong> Basket 54 – BC Divac.<br />

Sportanlage Aue Handballmatch NLB HSG <strong>Baden</strong>-Endingen – SG<br />

11.11. / 18:00 75 GS/Kadetten Espoirs SH.<br />

Galerie Anixis <strong>Baden</strong> Bazaar Überdachter Design- und Flohmarkt im<br />

12.11. / 10:00 58 Holzbungalow neben der Galerie Anixis.<br />

Villa Boveri Book and Brunch mit Sybil Schreiber «Safranhimmel».<br />

12.11. / 10:00 91<br />

12.11. / 11:00 161 Bauernhaus Turgi<br />

Lenz & Brantschen – Matinée<br />

Liebevoll erzählt Pedro Lenz vom alten<br />

Philosophen Primitivo und dem jungen<br />

Maurer Charly (Mundartlesung). Christian<br />

Brantschen (Tastenmensch von Patent<br />

Ochsner) spielt dazu den einfühlsamen<br />

Soundtrack. Vorverkauf: Eventfrog.<br />

www.kulturgi.ch<br />

Familienzentrum Karussell Region <strong>Baden</strong> Familien-Konzert mit «Ueli<br />

12.11. / 15:00 150<br />

Schmezer und die Chinderlandband».


Für ein lebendiges Turgi<br />

Wir kandidieren für den Einwohnerrat <strong>Baden</strong> am 19. <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />

Leander Hollinger<br />

«Turgi soll als Teil von <strong>Baden</strong> ein<br />

attraktiver, familienfreundlicher und<br />

bildungsstarker Standort bleiben.<br />

Als Vereinsmensch liegt mir der<br />

Erhalt unserer Vereine besonders<br />

am Herzen.»<br />

Martin Nigg<br />

«Ein vielfältiges Vereins- und Kulturleben,<br />

nachhaltige Angebote für<br />

Jugend liche und Familien sowie<br />

optimale Voraussetzungen und<br />

Unterstützung für das lokale Gewerbe<br />

– dafür mache ich mich stark.»<br />

Sevan Sarimanian<br />

«Als Brückenbauer stehe ich für die<br />

Vielfältigkeit des zukünftigen Turgemer<br />

Quartiers ein. Entfaltungsmöglichkeiten<br />

für Vereine und Familien fördern;<br />

das regionale Gewerbe stärken.»<br />

Dominique Zehnder<br />

«Ich setze mich ein für eine starke<br />

Bildung sowie für die Vereinbarkeit<br />

von Beruf und Familie. Ich engagiere<br />

mich für ein aktives Kultur- und<br />

Vereinsleben.»<br />

Mehr Informationen finden Sie auf unserer Website


71<br />

12.11. / 17:00 60 Kurtheater <strong>Baden</strong><br />

Sinfonia <strong>Baden</strong> «Norwegische Weise»<br />

Klassisches Konzert mit Werken von Edvard<br />

Grieg, Franz Berwald, Christian F. Barth und<br />

Johan Svendsen. Höhepunkt des Abends ist<br />

das Oboenkonzert Christian F. Barths,<br />

welches wir mit unserem Solisten, Peter<br />

Vögeli, präsentieren dürfen. Vorverkauf:<br />

Info <strong>Baden</strong> oder www.sinfonia-baden.ch<br />

Stadtbistro Isebähnli Jazz-Monday «Mareike Wiening Quintet».<br />

13.11. / 20:15 240<br />

14.11. / 17:30 165 Aula Kanti <strong>Baden</strong><br />

Energie-Apéro in <strong>Baden</strong><br />

Die Regionalwerke AG <strong>Baden</strong> und weitere<br />

Träger laden ein zum Energie-Apéro<br />

«Energiewende mit Fokus Gas und Wärme».<br />

Die Energie-Apéros bieten einer breiten<br />

Zielgruppe möglichst neutrale und fundierte<br />

Informationen. Anmeldung:<br />

www.energieaperos-ag.ch<br />

Kirchplatz 7 Treffen Pro Velo Aktive Wie wärs mit einem Einsatz fürs<br />

14.11. / 19:00 115<br />

Velo? Es gibt noch so viel zu tun, mitwirkende Hände sind willkommen!<br />

Chrättli NOVEMBER-AKTION<br />

Ihr freundlicher Quartierladen<br />

Allmend – <strong>Baden</strong><br />

Wein-Degustation<br />

exklusiver Weine<br />

von Smith & Smith,<br />

25. 11. <strong>2023</strong>.<br />

Gutschein 10 %<br />

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15.11. / 20:15 92 Aktionshalle Stanzerei<br />

Am Hummelwald Miniaturen einer Kindheit<br />

auf dem Land. Poetisches Konzert mit<br />

Liedern, Abzählreimen, experimentellen<br />

Klängen von Isa Wiss und Vera Kappeler.<br />

www.stanzerei-baden.ch<br />

72<br />

16.11. / 7:00<br />

Stadtgebiet Karton-Sammlung in <strong>Baden</strong> Ost.<br />

16.11. / 18:00<br />

63<br />

Kulturzentrum Ennetraum<br />

Kugelbahn-Ausstellung Der Wettinger<br />

Künstler Alain Schartner baut mit Kupferdraht,<br />

Zinn und Lötkolben und lässt Kugeln<br />

auf verschlungenen Wegen rollen und Loopings<br />

schlagen. www.ennetraum.ch<br />

16.11. / 18:30 157 Gemeindehaus Ennetbaden Kunst im Treppenhaus – Vernissage Bilder<br />

und Objekte von Veronika Schweri (bis 16.2.2024).<br />

Kurtheater <strong>Baden</strong><br />

16.11. / 20:00<br />

60<br />

Der Appenzeller Kabarettist Simon Enzler<br />

im Programm «brenzlig»<br />

Ein Abend voller Aktualität, Scharfsinn,<br />

Tiefgang und Humor. Tickets: Ticketcorner.<br />

Infos: www.dominoevent.ch/enzler<br />

17.11. / 9:00 7<br />

Bahnhofplatz Kerzenziehen (bis 2.12.).<br />

17.11. / 19:30 60<br />

Kurtheater <strong>Baden</strong> 2. Abo-Konzert des argovia philharmonic<br />

«Musikalische Schätze».<br />

Lesung Markus Bundi<br />

Aus seinem Kriminalroman «Alte Bande».<br />

Gian Maria Calonder<br />

Lesung am 23.11.<strong>2023</strong> | 19.30 Uhr<br />

Stadtbibliothek <strong>Baden</strong><br />

stadtbibliothek.baden.ch<br />

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73<br />

17.11. / 20:30 102<br />

Bühne Heimat<br />

Matthias Kunz: «Wolf» Tankwart Franz<br />

Weniger wird von der Energiewende links<br />

überholt. Inzwischen fährt sogar sein einst<br />

bester Kunde elektrisch. Die zwei Männer<br />

erklären einander die Welt und graben dabei<br />

unverhofft ein vergessenes Geheimnis aus.<br />

Ein kabarettistisches Solo für vier Männer<br />

und ein Tier. www.buehne-heimat.ch<br />

Sponsor: CURA Business Solutions AG<br />

17.11. / 21:00 87 Coco <strong>Baden</strong> Tanznacht 40 ein unbeschwerter Abend für alle ab 40<br />

Jahren.<br />

Galerie 94 Artist Talk und Ausstellung «Die Schweizer Alpen» von Daniel<br />

18.11. / 15:00 94 Bühler.<br />

Bad zum Raben Spaziergang, Performance, Video «Something reminds<br />

18.11. / 15:30 57 me of Something» mit Rahel Kraft, Sibylle Ciarloni und Gäste.<br />

18.11. / 18:00 41 Museum Langmatt Herbstkonzert der Freunde Museum Langmatt<br />

mit dem Mondrian Ensemble und Apéro (auch 19.11. um 10:30).<br />

19.11. / 17:00 66 Villa Boveri<br />

Kath. Kirche Ennetbaden<br />

Friedensfeier «Frieden in der Welt»<br />

mit dem Kinder- und Jugendchor Spreitenbach,<br />

Chorleitung: Gordana Kekenovska-<br />

Kolarova. Frieden, Feiern sind schöne Worte.<br />

Wir brauchen sie, um auch mit uns selber im<br />

Reinen zu sein. Musik ist ein Weg, der zu<br />

diesem Zustand beitragen kann.<br />

www.pastoralraum-aargauer-limmattal.ch<br />

19.11. / 17:00<br />

91<br />

Kammermusik-Konzert «EDGEnsemble»<br />

Das hochkarätige «EDGEnsemble» wurde<br />

von drei international anerkannten Solisten,<br />

Eugenia Karni, Gilad Karni und Dmitri<br />

Demyashkin, gegründet. www.korendfeld.ch<br />

20.11. / 19:00 40 Hist. Museum <strong>Baden</strong> Erzählcafé Schreibende Frauen.<br />

Grand Casino <strong>Baden</strong> Nachmittagslotto <strong>2023</strong> Die Teilnahme mit einer<br />

21.11. / 14:30 87<br />

Spielkarte am Lottospiel ist gratis.


In <strong>Baden</strong> persönlich für Sie da<br />

Markus Treier<br />

Leiter Privat- und<br />

Geschäftskunden<br />

Jürg Bislin<br />

Abteilungsleiter Privatund<br />

Geschäftskunden<br />

Patrick Gehr<br />

Kundenberater Private<br />

und Geschäfte<br />

Claudia Vögeli<br />

Kundenberaterin Private<br />

Eric Ezzema<br />

Kundenberater Private<br />

Nadja Zimmermann<br />

Kundenberaterin Private<br />

Dennis Bissong<br />

Kundenberater Private<br />

akb.ch/baden


75<br />

22.11. / 17:30 4 Schlossbergplatz<br />

<strong>Baden</strong>er Liechterwecke Zum 14. Mal findet<br />

das traditionelle Liechterwecke statt. Kinder<br />

wecken das <strong>Baden</strong>er Lichtkunstwerk. Um<br />

17.15 Uhr werden in der Cordulapassage die<br />

goldenen Glöcklein verteilt. Danach startet<br />

der Umzug durch die abgedunkelte Weite<br />

Gasse zum Schlossbergplatz.<br />

www.deinbaden.ch/liechterwecke<br />

Info <strong>Baden</strong> Stadtführung «Das Weihnachtslicht».<br />

22.11. / 18:00<br />

22.11. / 20:15 92<br />

Aktionshalle Stanzerei Wortschatz Lesung mit Michael Luisier, SRF und<br />

Simone Lappert, Autorin. Moderation Bettina Spoerri.<br />

23.11. / 19:30 60 Kurtheater <strong>Baden</strong><br />

Peiden — von und mit Bruno Cathomas<br />

Zwei Brunos, eine Dorfgeschichte. Gebrannt,<br />

aufgestanden, verlassen. Einer von der Vergangenheit<br />

geplagt, der andere gefeiert auf<br />

grossen Bühnen. Eine Reise entlang des<br />

eigenen Daseins, ständig in Gefahr des<br />

Abrutschens. Infos und Tickets:<br />

www.kurtheater.ch<br />

Stadtbibliothek <strong>Baden</strong><br />

23.11. / 19:30<br />

30<br />

Lesung Gian Maria Calonder Eine Autorenlesung<br />

mit Gian Maria Calonder alias Tim<br />

Krohn. Er liest aus «Engadiner Nächte», der<br />

siebte Fall – aber kein Mord – für Massimo<br />

Capaul. www.stadtbibliothek.baden.ch<br />

LOKAL MIETEN<br />

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Brockenstube<br />

Mellingerstrasse 27a<br />

5400 <strong>Baden</strong><br />

Mi. 14.30–17.30 Uhr<br />

Sa. 13.00–16.00 Uhr,<br />

jeweils am 1. Samstag<br />

im Monat von 10–16 Uhr<br />

Gemeinnütziger<br />

Frauenverein <strong>Baden</strong><br />

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sgf-baden.ch<br />

• In <strong>Baden</strong><br />

• ÖV in Nähe<br />

• Beim Parkhaus<br />

Gartenstrasse<br />

Tel. 079 236 52 43<br />

Geschlossene Gesellschaften bis 50 P.


In <strong>Baden</strong> persönlich für Sie da<br />

Pascal Rudolf<br />

Abteilungsleiter Private- und<br />

Geschäftskunden<br />

Farschid Ashtiani<br />

Kundenberater Private<br />

Aleksandra Markovic<br />

Kundenberaterin Private<br />

Sara Keller<br />

Kundenberaterin Private<br />

Jennifer Spörri<br />

Kundenberaterin Private<br />

akb.ch/baden


77<br />

23.11. / 20:00 91 Villa Boveri Cabaret «Endlich – ein Stück für immer».<br />

Familienzentrum Karussell Region <strong>Baden</strong> Interkultureller Frauentreff<br />

Hier treffen sich Frauen, um sich über Kultur und Länder auszutauschen.<br />

24.11. / 9:00 150 Bahnhofstrasse Turgi<br />

24.11. / 14:00<br />

27<br />

Turgemer Weihnachtsmarkt<br />

Marktstände, Weihnachtsbeleuchtung,<br />

Karussell und Rahmenprogramm läuten die<br />

Advents- und Weihnachtszeit in Turgi ein.<br />

24.11. / 17:00 4 Schlossbergplatz Orange Days Informationsstand zum Thema: Gegen<br />

Gewalt an Frauen (bis 10.12.).<br />

Löschwasserbecken (LWB) Comedy-Abend mit Rolf Schmid «Echt<br />

24.11. / 20:00 97 jetzt?».<br />

24.11. / 20:15 61 ThiK Theater im Kornhaus Halluzination Alex Porter mit starken<br />

Evergreen-Tricks und stimmakrobatischen Gesangseinlagen.<br />

25.11. / 10:30 44<br />

25.11. / 9:00 244 Swiss-Belhotel du Parc<br />

Kontiki-Tag Am 25. <strong>November</strong> <strong>2023</strong> findet<br />

der Kontiki-Tag im Hotel Du Parc in <strong>Baden</strong><br />

statt. Erleben Sie den Norden mit allen<br />

Sinnen. Es erwarten Sie vielseitige Live-<br />

Vorträge und ein interessantes Rahmenprogramm,<br />

welches Sie auf eine Reise in<br />

unsere nordischen Destinationen entführt.<br />

Weitere Infos: www.kontiki.ch/kontiki-tag<br />

Kirchenschatzmuseum Öffentliche Führung durch das Kirchenschatzmuseum.<br />

25.11. / 12:00 41<br />

Museum Langmatt<br />

Winter Wonderland<br />

Schmuckes, Stoffiges, Holziges, Kulinarisches<br />

und mehr liebevoll Handgefertigtes<br />

aus der Region finden Sie am Adventsmarkt<br />

im Park des Museums Langmatt. Hier lassen<br />

sich die passenden Geschenke für das<br />

bevorstehende Fest finden. Eintritt frei.<br />

www.langmatt.ch


79<br />

25.11. / 12:00 331 Chrättli <strong>Baden</strong> Weindegustation Probieren Sie feine Weine.<br />

Mehrzweckhalle «Im Gut» Turgi Kinder- und Jugendtheater Turgi «Jim<br />

25.11. / 16:00 98 Knopf und Lukas der Lokomotivführer» (auch 26.11. um 16:00).<br />

Kantonsschule <strong>Baden</strong> Volleyballmatch 1. Liga (Männer) VBC Kanti<br />

25.11. / 17:30 85 <strong>Baden</strong> – Volley Näfels.<br />

Kantonsschule <strong>Baden</strong> Volleyballmatch NLB (Frauen) VBC Kanti <strong>Baden</strong> I<br />

25.11. / 18:00 85 – VBC Züri Unterland.<br />

Holzbrücke <strong>Baden</strong> Santa Slam Wahnwitzige Weihnachtsgeschichten mit<br />

25.11. / 19:00 29<br />

Simon Libsig.<br />

25.11. / 20:00 11<br />

Kath. Stadtkirche <strong>Baden</strong><br />

Konzert <strong>Baden</strong>er Vokalensemble<br />

Das <strong>Baden</strong>er Vokalensemble singt sich in<br />

seinem Jubiläumsjahr mit Bachs Kantate<br />

«Gott der Herr ist Sonn und Schild» und<br />

Zelenkas «Missa Sancti Josephi» mitten in<br />

die Kraftwerke des prachtvollen Barocks.<br />

Leitung: Martin Hobi. Vorverkauf Info <strong>Baden</strong><br />

und www.bavo-baden.ch<br />

25.11. / 20:15 343 Kino Elite Wettingen<br />

Schulhaus Unterboden<br />

Kulturszene Obersiggenthal: Caroline<br />

Bungeroth mit «Bittersüsse Beichte»<br />

Unverschämt modern enthüllt die deutsche<br />

Pfarrerstochter mit Freude und Schabernack<br />

zentrale Fragen des Lebens in der Aula<br />

Unterboden in Nussbaumen – musikalisch<br />

beflügelt. Vorverkauf und mehr Infos:<br />

www.kulturszene-obersiggenthal.ch<br />

25.11. / 21:00 109<br />

Prism Party Vol. 27<br />

Die Kult-Party aus den 80er-Jahren ist<br />

wieder zurück. DJ Prism legt das Beste aus<br />

den 70ern und 80ern in dieser einmaligen<br />

Location auf. Don't miss it! www.theprism.ch


80<br />

26.11. / 11:00<br />

Info <strong>Baden</strong> Stadtführung «Fabelhafte Wintergeschichten».<br />

26.11. / 15:00 63 Kulturzentrum Ennetraum Musik-Café Von Jazz bis Musical mit dem<br />

Familienensemble Sugar Beats Trio.<br />

Oederlin Areal Jazzfabrik Live-Jazz mit dem Oederlin Hausquintett.<br />

26.11. / 19:00 334 Kino Orient Utama von Alejandro Loayza Grisi.<br />

27.11. / 20:00 82 Stadtbistro Isebähnli Jazz-Monday «Mimon».<br />

27.11. / 20:15 240 Stadtbibliothek <strong>Baden</strong> Lesezirkel Deutsch Sprach- und Literatur-<br />

28.11. / 19:00 30 interessierte unterhalten sich zu ausgewählten Büchern.<br />

Sebastianskapelle Dance Jam – Freies Tanzen zu Live-Musik<br />

28.11. / 19:30 12 ein einzigartiges, tiefgreifendes Bewegungserlebnis.<br />

Hist. Museum <strong>Baden</strong> Nachmittagskaffee mit Rundgang «Hotel Zuflucht».<br />

29.11. / 14:00 40 Kulturzentrum Ennetraum Treffpunkt Ennetbaden<br />

Vom Erbe der alten Kirschsorten zur Landschaftspflege.<br />

29.11. / 20:15 63 Aktionshalle Stanzerei<br />

29.11. / 20:15<br />

92<br />

Peter Conradin Zumthor Konzert<br />

Schweisstreibende Rotationsbeats, abgründige<br />

Gong-Balladen, Zartheit, Mikrotonmelodien<br />

von hoher Dringlichkeit und<br />

Rätselhaftigkeit. www.stanzerei-baden.ch<br />

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28.Novem ber&12.Dezem ber<strong>2023</strong>,19:00– 21:00,online<br />

Anm ׀eldunginfo@susanneweiss.ch CHF300.– inkl.W orkbook<br />

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Mit Ihrer Buchung akzeptieren Sie unsere AGB (Allgemeine Geschäftsbedingungen)<br />

Millimeter-Angaben für die Print-Ausgabe. On-<br />

81<br />

30.11. / 19:00 17 Trafoplatz<br />

Dinner-Spektakel «Der Herr der Bühnen»<br />

Eigentlich gehört er hinter den Vorhang. Als<br />

die Varieté-Künstler nicht kommen, muss der<br />

Bühnenmeister aber selbst ins Rampenlicht<br />

treten. Neue Show von Valentinos Traumtheater<br />

mit Akrobatik, Hundedressur und<br />

Black Light in <strong>Baden</strong> (bis 20.1.24). Weitere<br />

Daten: www.valentinos-traumtheater.ch<br />

Nordportal Konzert Bluus Club Gospel Hour mit Justina Lee Brown and<br />

30.11. / 20:00 86 friends.<br />

Vollständigster Veranstaltungskalender<br />

der Weltstadt <strong>Baden</strong> unter: baden<strong>aktuell</strong>.ch<br />

Interesse an einem Eintrag? Einträge mit Bild, weiteren<br />

Angaben und Link sind kostenpflichtig, aber für Kulturveranstalter<br />

subventioniert. Details unter:<br />

www.baden<strong>aktuell</strong>.ch/veranstaltung-melden<br />

baden<strong>aktuell</strong>.ch<br />

Redaktionsschluss für das <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong> DEZ/JAN <strong>2023</strong>/24: FR, 10. 11. <strong>2023</strong><br />

Das Monatsmagazin<br />

für unsere Weltstadt<br />

Danke für eure Veranstaltungsmeldungen!<br />

Thomi Bräm, PR-Beratung + Verlag, Felsenstrasse 11<br />

5400 <strong>Baden</strong>, Tel. 056 200 23 33, info@baden<strong>aktuell</strong>.ch<br />

Stand: 5. Januar <strong>2023</strong><br />

Mediadaten Veranstaltungshinweise (<strong>Magazin</strong> und online)<br />

Kulturschaffende erhalten bei Veranstaltungshinweisen stark reduzierte «Kultur-Preise» gemäss Kategorie. Ihr Veranstaltungsort<br />

oder Ihre Firma wird auf dem Stadtplan mit einer Nummer vermerkt. Ihr Eintrag erscheint im Print-Medium und zusätzlich kostenlos<br />

online. Nützen Sie die sehr interessante Möglichkeit mit dem Inserate-Sponsoring.<br />

Preise und Formate nach Veranstalter-Kategorie (<strong>Magazin</strong> und online) 1 / 4 Seite 1 / 6 Seite Zeileneintrag<br />

I<br />

Kommerzielle Grossbetriebe und Veranstalter (z. B. Hotel, Bank, Konzern, Gemeinde,<br />

Klein- und Mittelbetriebe)<br />

Anschliessender Zusatztag online (pro Tag)<br />

CHF 250.–<br />

CHF 25.–<br />

CHF 150.–<br />

CHF 15.–<br />

II<br />

Non-Profit-Organisation, Kultur-Veranstalter (z. B. Festival, Theater, Galerie, Ausstellung,<br />

Konzert in Restaurant mit Ticketing oder Konsumationszuschlag, Anlässe mit Subventionen)<br />

Anschliessender Zusatztag online (pro Tag)<br />

CHF 150.–<br />

CHF 20.–<br />

CHF 100.–<br />

CHF 10.–<br />

gratis<br />

III<br />

Nichtkommerzielle ehrenamtliche Veranstalter:innen, Anlässe ohne Subventionen,<br />

wohltätige Veranstalter:innen (gemeinnützige Institution, Benefizveranstaltung,<br />

z. B. Weihnachtsmarkt, Konzert für guten Zweck usw.)<br />

Anschliessender Zusatztag online (pro Tag)<br />

CHF 75.–<br />

CHF 15.–<br />

CHF 50.–<br />

CHF 10.–<br />

gratis


<strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />

1 Mi Allerheiligen<br />

2 Do<br />

3 Fr<br />

4 SA<br />

5 SO<br />

6 Mo<br />

7 Di<br />

8 Mi<br />

9 Do<br />

10 Fr<br />

11 SA 11. 11. Fasnachtsbeginn<br />

12 SO<br />

13 Mo<br />

14 Di<br />

15 Mi<br />

16 Do Kartonsammlung <strong>Baden</strong> Ost<br />

17 Fr Kartonsammlung <strong>Baden</strong> West<br />

Wichtige Telefonnummern<br />

117<br />

Polizei Notruf<br />

auch bei Wildunfällen<br />

056 200 82 40 Stadtpolizei<br />

118 Feuerwehr<br />

144 Sanität<br />

1414 REGA<br />

Weltstadt-Kalender<br />

143 Dargebotene Hand<br />

147 Kinder- und Jugendnotruf<br />

0800 300 001 Apotheken Notfalldienst<br />

0844 844 500 Kantonsspital <strong>Baden</strong>, KSB<br />

056 200 83 83 Stadtbüro <strong>Baden</strong><br />

82<br />

18 SA<br />

Papiersammlung (Stadt und Rütihof)<br />

Karton-, Papiersamml. (Turgi,Ennetbaden)<br />

19 SO Internationaler Männertag<br />

20 Mo<br />

21 Di<br />

22 Mi Liechterwecke<br />

23 Do<br />

24 Fr<br />

25 SA<br />

26 SO<br />

Winter Wonderland Langmatt<br />

Santa Slam Holzbrücke<br />

Weihnachtsmarkt Waldgasthaus<br />

Baldegg (auch SA, 25. 11.)<br />

27 Mo<br />

28 Di<br />

29 Mi<br />

30 Do<br />

Wochenmarkt<br />

Jahrmarkt<br />

WunderDorf Theaterplatz<br />

Winterzauber ufem Bahnhofplatz<br />

Kerzenziehen, unterer Bahnhofplatz<br />

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83<br />

<strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong> erscheint im 194. Jahrgang des <strong>Baden</strong>er Fremdenblattes mit einer Auflage von<br />

17 500 Exemplaren in <strong>Baden</strong>, Dättwil, Rütihof, Ennetbaden, Rieden und Turgi.<br />

<strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong> hat offiziellen Charakter und wird durch die Post CO2-kompensiert in alle Haushalte<br />

und Postfächer verteilt und bedient über 27 000 Einwohner:innen. Erhältlich auch an über 130<br />

Bezugsstellen in Hotels, Restaurants, Amtsstellen, Geschäften und Event-Locations der Region.<br />

Verteilgebiet<br />

Turgi<br />

Gebenstorf<br />

Birmenstorf<br />

Rütihof<br />

Obersiggenthal<br />

<strong>Baden</strong><br />

Dättwil<br />

Fislisbach<br />

Rieden<br />

Freienwil<br />

Ennetbaden<br />

Wettingen<br />

Neuenhof<br />

Presenting Partner: Regionalwerke <strong>Baden</strong>,<br />

Mobiliar Generalagentur <strong>Baden</strong>, <strong>Baden</strong>er Taxi,<br />

Fortyseven Wellness-Therme <strong>Baden</strong>, Office LAB<br />

Erscheinungsweise und Auflage<br />

Monatlich; jährlich 10 Ausgaben<br />

Auflage: 17 500 Exemplare<br />

Offsetdruck 4-farbig (CMYK), Papier: Inaset Plus Laser white,<br />

120 g/ m² (Umschlag), 80 g/m² (Seiten), uncoated<br />

Druckerei: Kromer Print AG, Lenzburg<br />

Publireportagen stehen ausserhalb unserer redaktionellen<br />

Verantwortung und decken sich nicht notwendigerweise mit<br />

den Ansichten der Redaktion.<br />

Inserieren im «<strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong>»:<br />

www.baden<strong>aktuell</strong>.ch/inserieren<br />

Aufforderung an alle Veranstalter und Vereine<br />

Um die Information über Ihre Veranstaltung möglichst komplett<br />

zu erfassen, bitten wir Sie, uns alle Anlässe zu melden. Bei<br />

Angabe von Datum, Zeit und Ort der Veranstaltung werden<br />

wir diese online und nach Möglichkeit im Print-<strong>Magazin</strong><br />

<strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong> unter der entsprechenden Rubrik veröffentlichen.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Mitteilungen!<br />

www.baden<strong>aktuell</strong>.ch/veranstaltung-melden<br />

Redaktionsschluss<br />

<strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong> DEZ/JAN 23/24: FR, 10. 11. <strong>2023</strong><br />

Ab Donnerstag<br />

5. Oktober <strong>2023</strong> heisst es<br />

wieder: Afterwork-Apéro<br />

mit Live-Musik!<br />

Anzeige<br />

www.guetundgärn.ch


NOV<br />

<strong>2023</strong><br />

EVENTS<br />

5.<br />

TOP OF BADEN BRUNCH<br />

Jeden ersten Sonntag im Monat servieren wir unseren leckeren<br />

Brunch mit einer grossen Auswahl an regionalen Produkten.<br />

10.00 – 14.00 Uhr<br />

15.<br />

Veuve Clicquot Grand Dame Gourmet Dinner<br />

Es ist nie falsch, guten Champagner zu trinken. Trifft aber der<br />

«Top-Champagner» auf vorzügliches Essen, entsteht Magie!<br />

Der Sommelier von Veuve Clicquot begleitet durch den Abend<br />

und bringt die Welt des Champagners näher.<br />

18:30 Uhr (Platzzahl beschränkt)<br />

25.–26.<br />

CHF<br />

69.-<br />

CHF<br />

240.-<br />

Weihnachtsmarkt im Waldgasthaus Baldegg<br />

Was gibt es schöneres als mit Glühwein und vielfältigen<br />

Marktständen in die Weihnachtszeit zu starten?<br />

Samstag, 12:00 – 22:00 Uhr & Sonntag 11:00 –18:00 Uhr<br />

JETZT RESERVIEREN<br />

Waldgasthaus Baldegg | Baldegg 1 | 5400 <strong>Baden</strong><br />

Tel. +41 56 203 40 40 | kontakt@baldegg.ch<br />

WWW.BALDEGG.CH

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