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Flensburg Journal Ausgabe 184 - Januar 2018

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Nummer <strong>184</strong> · Jahrgang 19<br />

<strong>Januar</strong> <strong>2018</strong><br />

Mittendrin<br />

Generation<br />

50plus<br />

Hugo Eckener:<br />

Sein Leben, seine Zeppeline


Verkauft<br />

Harrislee, großzügiges Einfamilienhaus<br />

<strong>Flensburg</strong>-Zentrum, Wohn- und<br />

Geschäftshaus<br />

Wir<br />

suchen...<br />

.<br />

2 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>


Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

das Weihnachtsfest ist schon wieder vorbei, wenn<br />

Sie diese Zeilen lesen, ein weiteres Jahr neigt sich<br />

rasant dem Ende entgegen, und wir gehen jetzt<br />

bereits in das 19. Jahr des neuen Jahrtausends.<br />

Den kürzesten Tag sowie den offiziellen Winteranfang<br />

haben wir ebenso schon hinter uns gelassen,<br />

und nun liegt nach der Jahresabschlussparty<br />

ein hoffentlich erträglicher Winter vor uns. Unser<br />

Planet kommt politisch nicht zur Ruhe; kaum ist<br />

Syrien mal etwas aus dem Fokus gerückt, da brodelt<br />

es in Israel und den umliegenden Staaten;<br />

der US-Präsident Donald Trump ist, wen wundert<br />

es noch, mal wieder mit Anlauf ins Fettnäpfchen<br />

gesprungen, indem er Jerusalem als Hauptstadt<br />

Israels anerkennt, dies lautstark und medienwirksam<br />

verkündet, und so den Zorn aller arabischer<br />

Nachbarn der Israelis auf sich und die gesamte<br />

westliche Welt zieht.<br />

Im Inland haben sich die vermutlich künftigen<br />

Koalitionsparteien noch längst nicht zusammengerauft<br />

(doch wird ihnen überhaupt etwas anderes<br />

übrigbleiben?); die beiden C-Parteien wollen<br />

selbstredend die GroKo (was für ein schreckliches<br />

Kürzel), die SPD und auch ihre noch zögerliche Basis<br />

wird wohl nicht umhinkommen, der großen Koalition<br />

letztendlich zuzustimmen. Hoffen wir mal,<br />

dass wir in den kommenden Jahren weiterhin trotz<br />

der bekannten und problematischen politischen<br />

Konstellation eine erfolgreiche Regierungspolitik<br />

für Deutschland und Europa erleben werden.<br />

In <strong>Flensburg</strong> herrscht augenblicklich relative<br />

Ruhe, die guten Vorsätze und Verlautbarungen<br />

unserer Parteien vor Ort lassen auf ein gutes <strong>2018</strong><br />

hoffen, die seit einem Jahr amtierende Oberbürgermeisterin<br />

ist im Gegensatz zu ihrem Vorgänger<br />

durchaus bürgernäher und scheint schon Einiges<br />

in und für <strong>Flensburg</strong> bewegt zu haben.<br />

Interessiert hat man vor Monatsfrist die WM-Auslosung<br />

in Russland verfolgt: Jogis Kicker haben<br />

ein machbares Los gezogen – wenn man gegen<br />

Schweden, Südkorea und Mexiko in der Gruppenphase<br />

nicht bestehen sollte, hat man wohl den<br />

erneuten WM-Titel <strong>2018</strong> nicht verdient. Die norddeutschen<br />

Bundesligaklubs krebsen aktuell am Tabellenende<br />

herum, man ist geneigt zu sagen: „Alle<br />

Jahre wieder …“ – wäre zu wünschen, dass sie es<br />

erneut schaffen, den Abstieg zu vermeiden; mit<br />

Holstein Kiel hat man nun unerwartet sogar ein<br />

weiteres Eisen im Feuer – vielleicht schaffen die<br />

Kieler ja die Überraschung und kicken im Folgejahr<br />

erstklassig! Für die Handballer der SG gilt es<br />

ebenfalls, die Daumen zu drücken, sie stemmen<br />

sich erneut erfolgreich gegen die Übermacht der<br />

Großstadtklubs, spielen sogar um die Spitze der<br />

Bundesligatabelle mit, und lassen die Fans hoffen,<br />

dass im nächsten Frühsommer vielleicht sogar<br />

mal wieder ein Titel an die <strong>Flensburg</strong>er Förde geholt<br />

werden könnte!<br />

Ein frohes Neues Jahr wünscht Ihnen Ihr gesamtes<br />

Redaktionsteam des <strong>Journal</strong>s, bleiben Sie vor<br />

allem gesund und der Zukunft gegenüber positiv<br />

eingestellt! Wir werden uns weiterhin stets bemühen,<br />

Ihnen interessante Lektüre zu bieten, bleiben<br />

Sie uns doch für das Jahr <strong>2018</strong> und viele weitere<br />

Jahre als treue und interessierte Leser und<br />

Kunden erhalten!<br />

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FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />

3


Inhalt<br />

Vorwort 3<br />

Grußwort der Oberbürgermeisterin Simone Lange 6<br />

Die Stadt <strong>Flensburg</strong> lädt zum Neujahrsempfang 8<br />

Die Union-Bank informiert 9<br />

Danksagung des <strong>Flensburg</strong> <strong>Journal</strong>s 10<br />

<strong>Flensburg</strong>er Weihnachtsmarkt:<br />

Nach dem Markt ist vor dem Markt 12<br />

<strong>Flensburg</strong>er Straßen und Stadtteile:<br />

Friedrichstraße 6 mit Blick über die Förde<br />

bis nach Kollund 16<br />

<strong>Flensburg</strong>er Straßennamen: Solitüde 22<br />

<strong>Flensburg</strong>er Köpfe:<br />

Eiko Wenzel – Arbeit und Leben 24<br />

Sport Aktuell:<br />

Das SG-Portrait – Boy Meesenburg 32<br />

Info & Verkaufsmesse:<br />

Bauen – Wohnen – Lifestyle 38<br />

Hugo Eckener:<br />

Sein Leben, seine Zeppeline<br />

Folge 1: Die Jugend in <strong>Flensburg</strong> 42<br />

Reisetipps und Trends 46<br />

<strong>Flensburg</strong> startet in die Tanzsaison 50<br />

„EMS Training“ –<br />

Fit in nur 20 Minuten pro Woche 51<br />

WELLNESS:<br />

Mit Ayurveda aus der Fülle in die Leere<br />

Förde Fitness… – mehr als nur Fitness! 54<br />

WOMAN:<br />

Trends – Mode – Tipps 56<br />

Meilensteine auf dem Weg zum Erwachsenen 59<br />

YOUNG: Das Extrablatt für Events,<br />

Konzerte, Musik und Unterhaltung 51<br />

CD- und Blu-Ray-Neuheiten 65<br />

Wir bewegen <strong>Flensburg</strong> 68<br />

MITTENDRIN – Generation 50 plus 71<br />

Bauen – Wohnen – Leben 84<br />

Rund ums Auto 97<br />

20 Jahre ganzheitliche Behandlung 98<br />

Veranstaltungstipps 99<br />

Media Markt News 103<br />

Rechtsberatung: Neues Baurecht –<br />

Schnelles Geld im gerichtlichen Eilverfahren? 104<br />

Impressum 104<br />

4 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>


Arbeitgeber Nord-Ostsee Automobile:<br />

Deutschlandweit<br />

DIE NR.1<br />

FOCUS Money kürt Nord-Ostsee Automobile<br />

im großen Deutschlandtest zum attraktivsten<br />

Arbeitgeber der Branche.<br />

Ihre Ansprechpartnerin<br />

für Bewerbungsanfragen:<br />

Valerie Kollath<br />

04841/973-120 oder 040 538009-98<br />

zukunft@nord-ostsee-automobile.de<br />

Nord-Ostsee Automobile hat den hohen Anspruch, nicht<br />

nur Verantwortung gegenüber seinen Mitarbeitern zu übernehmen,<br />

sondern immer auch eine Spur mehr zu bieten.<br />

Dem Unternehmen ist es wichtig, ein rundum attraktiver<br />

Arbeitgeber zu sein. Dass dazu mehr gehört als eine angemessene<br />

Vergütung beweist der große Deutschlandtest des<br />

Wirtschaftsmagazins FOCUS Money (<strong>Ausgabe</strong> 32/17) mit<br />

einem beeindruckenden<br />

Ergebnis: Nord-Ostsee<br />

Automobile wurde zum<br />

bundesweit attraktivsten<br />

Arbeitgeber in der Branche<br />

Automobilhandel<br />

gekürt!<br />

Bei dem FOCUS Money-<br />

Test wurden 10.000<br />

Unternehmen aus 58<br />

Branchen genau unter<br />

die Lupe genommen.<br />

Ausschlaggebende Kriterien<br />

waren beispielsweise<br />

Mitarbeitertreue, Entwicklungsmöglichkeiten,<br />

betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

sowie<br />

Familienfreundlichkeit.<br />

Für Nord-Ostsee Auto-<br />

Lust auf<br />

Leistung:<br />

Das Team<br />

Personalmanagement<br />

mobile ist der Testsieg in der entsprechenden Branche eine<br />

grandiose Auszeichnung, die verdeutlicht: Hier genießen<br />

Mitarbeiter tatsächlich eine Arbeitgeberqualität, die so in<br />

Deutschland selten ist.<br />

Um auch in Zukunft führend in der Arbeitgeberattraktivität<br />

zu sein, fördert Nord-Ostsee Automobile beispielsweise<br />

das flexible Arbeitszeitenmodell. Unternehmensstrategien<br />

werden jederzeit transparent gemacht und neue Mitarbeiter<br />

erstklassig integriert. Eine betriebliche Altersvorsorge wird<br />

ebenfalls zum Beispiel gewährleistet und Rabatte und Sonderkonditionen<br />

bieten schon heute das gewisse Plus. Viele<br />

weitere Mehrwerte werden gelebt – darunter Weiterbildungen,<br />

Familienfreundlichkeit, Gesundheitsmanagement und<br />

der 30-Tage-Urlaub.<br />

Auch Sie möchten bei dem „attraktivsten Arbeitgeber in der<br />

Branche Automobilhandel“ Ihre Karriere beginnen?<br />

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FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />

5


Liebe <strong>Flensburg</strong>erinnen und <strong>Flensburg</strong>er,<br />

liebe Nachbarn, Gäste, Besucherinnen und Besucher,<br />

es ist gute Tradition, dass hier zum Jahreswechsel<br />

eine Rückschau auf die besonderen<br />

Ereignisse des vergangenen Jahres gehalten<br />

wird. Auch ein Ausblick auf das, was <strong>2018</strong> auf<br />

uns zukommen wird, darf dabei natürlich nicht<br />

fehlen. Nachdem zum letzten Jahreswechsel<br />

unsere Stadtpräsidentin das Vergnügen hatte,<br />

an dieser Stelle zu Wort zu kommen, freue<br />

ich mich, dass ich hier zum ersten Mal als Ihre<br />

Oberbürgermeisterin dieser Aufgabe nachkommen<br />

darf.<br />

Nachdem Sie mich im Jahr 2016 mit großer<br />

Mehrheit zu Ihrer zukünftigen Oberbürgermeisterin<br />

gewählt hatten, durfte ich dieses ehrenvolle<br />

Amt am 15. <strong>Januar</strong> in diesem Jahr antreten.<br />

Viele, viele Glückwünsche und ein großer<br />

Vertrauensvorschuss haben mich in das neue<br />

Amt begleitet. Dafür möchte ich mich auch an<br />

dieser Stelle noch einmal herzlich bedanken.<br />

Ebenso herzlich bedanken möchte ich mich bei<br />

allen Kolleginnen und Kollegen der Stadtverwaltung,<br />

die mich als ihre neue Chefin im Rathaus<br />

willkommen geheißen und mir durch ihre<br />

Unterstützung die ersten Schritte in meiner<br />

neuen Funktion leicht gemacht haben.<br />

Unsere Stadt für alle Menschen, die hier leben,<br />

attraktiv und lebenswert zu machen, ist<br />

mir nicht nur ein persönliches Anliegen, sondern<br />

auch meine vornehmste Aufgabe als Ihre<br />

Oberbürgermeisterin. In <strong>Flensburg</strong> eine qualitativ<br />

hochwertige Kinderbetreuung zu realisieren<br />

gehört dazu. Ein großes und wichtiges<br />

Thema war daher im zurückliegenden Jahr die<br />

Kita-Qualitätsoffensive. In enger Zusammenarbeit<br />

zwischen der Stadt und den freien Trägern<br />

ist es gelungen, durch mehr qualifiziertes<br />

Personal in den Kitas und durch optimierte<br />

Betreuungszeiten ein Angebot in der Kinderbetreuung<br />

zu schaffen, das die Vereinbarkeit von<br />

Familie und Beruf für viele erleichtert. <strong>Flensburg</strong><br />

wird damit gerade für junge Familien zu<br />

einem attraktiven Ort zum Leben. Eine gute<br />

Kinderbetreuung kann immer noch besser werden.<br />

Hier werden die Bemühungen im Jahr <strong>2018</strong><br />

selbstverständlich fortgesetzt.<br />

<strong>Flensburg</strong> ist eine schöne Stadt, in der man gut<br />

leben kann. Was für uns <strong>Flensburg</strong>erinnen und<br />

<strong>Flensburg</strong>er ganz selbstverständlich ist, haben<br />

auch immer mehr Menschen erkannt, die gerne<br />

hier bei uns leben möchten. Es zieht viele gerade<br />

auch ältere Menschen aus dem Umland in<br />

unsere Stadt. An unseren Hochschulen möchten<br />

immer mehr junge Menschen gern studieren und<br />

zahlreiche junge Familien entdecken <strong>Flensburg</strong><br />

als ihre zukünftige Heimat für sich. Das heißt:<br />

Die Einwohnerzahl wächst. Aktuell leben in den<br />

Mauern unserer Stadt gut 95.000 Menschen.<br />

Daraus entstehen neue Herausforderungen. Es<br />

wird mehr Wohnraum benötigt, der auch bezahlbar<br />

sein muss. Gleichzeitig wird auch der<br />

Ruf nach mehr Gewerbeflächen lauter, weil auch<br />

neue Arbeitsplätze geschaffen werden sollen.<br />

Da wir in <strong>Flensburg</strong> immer mehr werden, aber<br />

unser Stadtgebiet nicht größer wird, ist jetzt<br />

eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

mit unseren Nachbarn, den Umlandgemeinden<br />

unabdingbar. Das war und ist nicht immer ganz<br />

einfach, aber wir können heute feststellen,<br />

dass wir eine sehr gute gemeinsame Gesprächsebene<br />

gefunden haben und die Zusammenarbeit<br />

zu unserem gemeinsamen Nutzen ständig weiterentwickeln<br />

und ausbauen.<br />

Ein besonderes Augenmerk lag im Jahr 2017<br />

auch auf den Schulen in der Stadt. Neubau,<br />

Sanierung und Modernisierung sind hier die<br />

Stichworte. Große Freude im Rathaus löste daher<br />

zum Jahresende die Nachricht aus, dass<br />

der Neubau der Schule Fruerlund durch das<br />

Programm „Investitionspakt Soziale Integration<br />

im Quartier“ von Bund und Land gefördert<br />

wird. Es handelt sich zudem um das einzige<br />

Projekt aus Schleswig-Holstein, für das im Jahr<br />

2017 eine Förderzusage gegeben wurde. Damit<br />

kann nach jahrelanger Planung eines der zentralen<br />

Bildungsprojekte in der Stadt <strong>Flensburg</strong><br />

in Angriff genommen werden. Für die Kindertagesstätte,<br />

die das Projekt an diesem Standort<br />

vervollständigen wird, sind ebenfalls Fördermittel<br />

zugesagt worden. Ich freue mich darüber<br />

wirklich sehr, weil wir jetzt dem Bildungszentrum<br />

Fruerlund nach vielen, vielen Jahren einen<br />

wirklich großen Schritt näher gekommen sind.<br />

Die größte Herausforderung des zurückliegenden<br />

Jahres, die auch in hohem Maße öffentliche<br />

Beachtung fand und intensiv diskutiert wurde,<br />

war das Thema „Krankenhausneubau“. Nachdem<br />

die <strong>Flensburg</strong>er Krankenhäuser zunächst von einer<br />

Modernisierung im Bestand ausgegangen<br />

waren, und die dafür erforderlichen Fördermittel<br />

seitens der Landesregierung bereitgestellt<br />

worden waren, entwickelte sich eine Diskussion<br />

über Modernisierung oder Neubau, in die sich<br />

schließlich drei ehemalige Chefärzte aus unseren<br />

Krankenhäusern mit ihrem ganzen Sachverstand<br />

laut und vernehmlich einmischten.<br />

Als Oberbürgermeisterin habe ich dann alle Beteiligten<br />

zu einem öffentlichen Krankenhausdialog<br />

eingeladen, in dessen Verlauf die Träger<br />

der Krankenhäuser zu der Überzeugung gelangten,<br />

dass ein gemeinsam getragener Neubau die<br />

richtige Lösung für eine optimale medizinische<br />

Versorgung für die Menschen in <strong>Flensburg</strong> und<br />

der Region darstellt. Nun galt es, in der Stadt<br />

ein geeignetes Grundstück dafür zu finden. Im<br />

Mai beauftragte die Ratsversammlung die Verwaltung,<br />

sich auf die Suche nach diesem Grundstück<br />

zu machen, damit noch im Jahr 2017 die<br />

notwendigen Beschlüsse für die Bauplanung<br />

und das weitere Vorgehen gefasst werden konnten.<br />

Die Stadtplaner machten sich unverzüglich<br />

an die Arbeit und untersuchten insgesamt 16<br />

mögliche Standorte. In diesem Verfahren wurden<br />

nach und nach immer mehr Möglichkeiten<br />

aus unterschiedlichsten Gründen ausgeschlossen,<br />

so dass sich am Ende der Standort Peelwatt<br />

als der geeignetste herausstellte. Im November<br />

fasste die Ratsversammlung den Beschluss, die<br />

Planungen für den Neubau eines Zentralkrankenhauses<br />

am Standort Peelwatt aufzunehmen.<br />

Ein solch großes Projekt wird uns noch die<br />

nächsten Jahre beschäftigen. Die Planungsschritte<br />

werden selbstverständlich in gewohnter<br />

Weise öffentlich dargestellt und diskutiert<br />

werden. In enger Abstimmung mit den direkt<br />

betroffenen Anliegern, vor allem mit den Kleingärtnern,<br />

wird bei auftretenden Problemen<br />

nach für alle zufriedenstellenden Lösungen gesucht<br />

werden. Ein Projekt in dieser Größenordnung<br />

kann nur bei größtmöglicher Transparenz<br />

mitgetragen von den Bürgerinnen und Bürgern<br />

zum Erfolg gebracht werden.<br />

Sie sehen, liebe <strong>Flensburg</strong>erinnen und <strong>Flensburg</strong>er,<br />

es gibt auch im neuen Jahr viel zu tun<br />

und ich könnte hier noch eine Liste vieler Aufgaben<br />

anfügen, die auch in <strong>2018</strong> auf uns zukommen<br />

werden.<br />

Am 6. Mai <strong>2018</strong> haben Sie, liebe Leserinnen und<br />

Leser die Wahl über die zukünftige Ratsversammlung.<br />

Sie entscheiden, wer im höchsten<br />

Gremium der Stadt vertreten sein soll!<br />

Ich bitte Sie darum, von Ihrem Wahlrecht Gebrauch<br />

zu machen, aber sich auch darüber hinaus<br />

weiterhin konstruktiv an der Gestaltung<br />

unserer Stadt zu beteiligen.<br />

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein gesundes<br />

und erfolgreiches <strong>2018</strong>.<br />

Wir sehen uns!<br />

Herzlichst,<br />

Ihre Simone Lange<br />

6 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>


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FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />

7


BÜHNENPROGRAMM<br />

NEUJAHRSEMPFANG<br />

10.30 Uhr<br />

Stadtbläser<br />

11.00 Uhr<br />

Grußwort Stadtpräsidentin<br />

Swetlana Krätzschmar<br />

11.20 Uhr<br />

RRC Flying Saucers<br />

Show-Formation „B a lady“<br />

Jugendformation „Rockalarm“<br />

11.40 Uhr<br />

JUST-US – grenzüberschreitendes<br />

Marimba-Duo der<br />

Schlagzeugschule Schreiber<br />

12.00 Uhr<br />

Harrisleer Ballett- und<br />

Jazztanzschule<br />

Tanzunterhaltung mit einer<br />

Kombination aus Anmut und<br />

Poesie verbunden mit Glitzer<br />

und Glamour<br />

12.20 Uhr<br />

Petuhtanten<br />

12.35 Uhr<br />

Intercultural music project<br />

Neustadt-<strong>Flensburg</strong><br />

12.50 Uhr<br />

Pause<br />

13.20 Uhr<br />

Pub Force<br />

Evergreens, Partysongs,<br />

Rockklassiker, Pop, Irish Folk<br />

Stadt <strong>Flensburg</strong> lädt zum<br />

Neujahrsempfang<br />

Gemeinsam das vergangene Jahr Revue<br />

passieren lassen und mit Tanz-<br />

Shows, Live-Musik und jeder Menge<br />

Lachern optimistisch ins Jahr <strong>2018</strong><br />

starten, dazu laden die <strong>Flensburg</strong>er<br />

Ratsversammlung und die Stadtverwaltung<br />

alle <strong>Flensburg</strong>erinnen und<br />

<strong>Flensburg</strong>er beim Neujahrsempfang<br />

am Sonntag, 14. <strong>Januar</strong> ab 10.30 Uhr<br />

ins Deutsche Haus ein.<br />

Wenn sich die Türen des Deutschen<br />

Hauses traditionell zur Musik der<br />

<strong>Flensburg</strong>er Stadtbläser öffnen,<br />

stehen Stadtpräsidentin Swetlana<br />

Krätzschmar und Oberbürgermeisterin<br />

Simone Lange zur Begrüßung aller<br />

Gäste im Eingangsbereich parat.<br />

Nach einer Festansprache der Stadtpräsidentin<br />

gibt Moderator Holger<br />

Heitmann den Startschuss für das<br />

bunte Bühnenprogramm, bei dem renommierte<br />

Künstler aus der Region<br />

ihr Können unter Beweis stellen:<br />

Den schwungvollen Auftakt machen<br />

die Show-Formation „B a Lady“<br />

(Deutscher Vizemeister 2017) und<br />

die Jugendformation „Rockalarm“<br />

(Deutscher Meister 2016) des <strong>Flensburg</strong>er<br />

Rock’n’Roll-Clubs „Flying<br />

Saucers“.<br />

Musik vom Feinsten von den Kleinsten<br />

bieten Justus und Birthe vom<br />

deutsch-dänischen Talent-Duo „Just<br />

Us“, Micro-Marimbas aus den Häusern<br />

Schlagzeugschule Schreiber/<br />

Musikschule Aabenraa.<br />

Die Ballettsternchen der Jazzund<br />

Balletttanzschule Harrislee<br />

warten mit einer Kombination<br />

aus Anmut, Poesie, Glitzer und<br />

Glamour auf und sorgen so für<br />

aufregende Tanzunterhaltung.<br />

Niemals fehlen dürfen bei<br />

einem <strong>Flensburg</strong>er Neujahrsempfang<br />

die Petuhtanten,<br />

die in der alten <strong>Flensburg</strong>er<br />

Mundart bissig-witzige Spitzen in<br />

alle Richtungen verteilen, während<br />

sie markante Ereignisse des Vorjahres<br />

kommentieren.<br />

Verschiedene Einflüsse, Instrumente<br />

und musikalische Neukreationen gibt<br />

das „Intercultural Music Project“ um<br />

den griechischen Frontmann Stelios<br />

zum Besten.<br />

Nach einer Erfrischungspause geht<br />

es weiter mit der <strong>Flensburg</strong>er Coverband<br />

Pubforce, die verspricht, mit<br />

Evergreens über Rock bis zu Partysongs<br />

gute Laune zu verbreiten.<br />

Unterhaltung mit einer Mischung aus<br />

Hip Hop und Streetdance auf Leistungsniveau<br />

bietet die 23-köpfige<br />

Tanzcrew „SUPREME“ der Tanzschule<br />

Waibl.<br />

Zum krönenden Abschluss gibt es<br />

Vibraphonmusik von der Uni Big<br />

Band, deren Repertoire sich von<br />

Swing-Klassikern über Latin-Jazz bis<br />

hin zu Jazz-Rock-Fusion-Arrangements<br />

erstreckt. Im Deutschen Haus<br />

wird die Band den Sänger Jens Winkel<br />

präsentieren. Als<br />

Instrumental-Solisten werden Taleja<br />

Großmann und Rolf Jensen Vibraphon<br />

spielen.<br />

Abseits der Bühne in den Wandelgängen<br />

und im Obergeschoss werden<br />

die <strong>Flensburg</strong>er Ratsfraktionen, Vereine<br />

und Institutionen ihre Arbeit<br />

präsentieren und für Gespräche mit<br />

Interessierten zur Verfügung stehen.<br />

Das Team des Spielmobils bietet für<br />

alle großen und kleinen Besucher<br />

„Das Spiel der Begegnungen“ an,<br />

bei dem alle Gäste, die ihren Zahlen-Zwilling<br />

gefunden haben, an der<br />

Verlosung verlockender Preise teilnehmen.<br />

Eine professionelle Kinderbetreuung<br />

gewährleistet ein Team der städtischen<br />

Kita Alter Kupfermühlenweg.<br />

Der Neujahrsempfang wird gesponsert<br />

vom SBV mit seinen Partnern<br />

FAB und der WOGE Kiel. flj<br />

13.40 Uhr<br />

Supreme<br />

HipHop- und Streetdance-<br />

Tanzcrew der Tanzschule<br />

Waibl<br />

14.00 Uhr<br />

Bekanntgabe der<br />

GewinnerInnen des<br />

„Spiel der Begegnungen“<br />

14.10 Uhr<br />

Uni Bigband <strong>Flensburg</strong><br />

Swing-Klassiker, Latin-Jazz,<br />

Jazz-Rock-Fusion-Arrangements<br />

Moderation:<br />

Holger Heitmann<br />

Blauer Saal und<br />

Wandelgang:<br />

Info-Stände der Ratsfraktionen<br />

und vieler Vereine,<br />

Verbände und Institutionen<br />

8 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>


Montag 01.01.<strong>2018</strong><br />

19:00<br />

Neujahrskonzert<br />

Alles Walzer?<br />

Musikalische Neujahrsgrüße<br />

– nicht nur im<br />

Dreivierteltakt<br />

Stadttheater,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

Dienstag 02.01.<strong>2018</strong><br />

Neue Öffnungszeiten<br />

Nye åbningstider<br />

Mo, Di, Fr 09:00–12:45 Uhr | 13:30–16:30 Uhr<br />

Mi 09:00–12:45 Uhr<br />

Do 09:00–12:45 Uhr | 13:30–18:00 Uhr<br />

Individuelle Beratungsgespräche nach Vereinbarung –<br />

auch außerhalb unserer Öffnungszeiten!<br />

ma, ti, fr kl. 09:00–12:45 | kl. 13:30–16:30<br />

on kl. 09:00–12:45<br />

to kl. 09:00–12:45 | kl. 13:30–18:00<br />

Personlig rådgivning efter aftale – også udenfor normal åbningstid!<br />

Union-Bank AG<br />

<strong>Flensburg</strong> – Große Straße 2 | Harrislee – Süderstraße 89 | Schleswig – Stadtweg 59<br />

+49 461 8414-0 | info@unionbank.de | wwww.unionbank.de<br />

14:00-19:00<br />

Besuchszeiten des WGAZ<br />

(Wehrgeschichtliches<br />

Ausbildungszentrum)<br />

und der Bibliothek.<br />

Die traditionsreiche<br />

Marineschule gewährt<br />

einen Einblick in die<br />

umfangreiche Marinegeschichte<br />

im WGAZ, dem<br />

wehrgeschichtlichen Ausbildungszentrum<br />

in<br />

der ehemaligen<br />

Kommandeursvilla.<br />

Der Eintritt ist frei,<br />

Personalausweis<br />

bitte mitführen.<br />

Kontakt: 0461-3135-5621<br />

Marineschule Mürwik,<br />

Kelmstraße 14, <strong>Flensburg</strong><br />

14:30<br />

Kino und Klönschnack:<br />

Madame<br />

UCI-Kinowelt<br />

16:00<br />

Menke Planetarium<br />

Lars, der kleine Eisbär<br />

Planetarium der<br />

Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />

Fördestraße 37<br />

Glücksburg<br />

Telefon: 0461-805-1273<br />

16:30-21:30<br />

Spieltag des <strong>Flensburg</strong>er<br />

Bridgeclubs<br />

Im „Treffpunkt Mürwik“,<br />

Kielseng, <strong>Flensburg</strong><br />

19:30<br />

Menke Planetarium:<br />

Gotthard Stuhm<br />

Astrofotografie in<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

Planetarium der<br />

Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />

Fördestraße 37<br />

Glücksburg<br />

Telefon: 0461-805-1273<br />

FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />

9


Nummer 144 · Jahrgang 15<br />

September 2014<br />

Nummer 169 · Jahrgang 17<br />

Oktober 2016<br />

Nummer 151 · Jahrgang 16<br />

April 2015<br />

Nummer 160 · Jahrgang 17<br />

<strong>Januar</strong> 2016<br />

Nummer 164 · Jahrgang 17<br />

Mai 2016<br />

Nummer 161 · Jahrgang 17<br />

Februar 2016<br />

Nummer 159 · Jahrgang 16<br />

Dezember 2015<br />

Hans-Ruprecht Leiß – Die drei Heiligen Könige<br />

Nummer 143 · Jahrgang 15<br />

August 2014<br />

Nummer 157 · Jahrgang 16<br />

Oktober 2015<br />

Nummer 133 · Jahrgang 14<br />

Oktober 2013<br />

Nummer 158 · Jahrgang 16<br />

November 2015<br />

Nummer 149 · Jahrgang 16<br />

Februar 2015<br />

fl ensburg.de/leben<br />

Eine schöne Stadt braucht ein<br />

starkes Magazin – und<br />

<strong>Flensburg</strong> bekam seines im<br />

Jahr 2001.<br />

Mittendrin<br />

Generation<br />

50plus<br />

Der Milleniumswechsel war<br />

Nummer 162 · Jahrgang 17<br />

Nummer 165 · Jahrgang 17<br />

März 2016<br />

Juni 2016<br />

soeben vollzogen, als<br />

Horst Dieter Adler sich seinen<br />

Wählen Sie den<br />

Traum erfüllte.<br />

SG Handballer<br />

des Jahres<br />

Der gelernte Verlagskaufmann<br />

gründete das <strong>Flensburg</strong><br />

<strong>Journal</strong>. Mit kleinster<br />

Mannschaft startete er das<br />

erste Stadtmagazin an der<br />

Förde und produzierte es in<br />

einem Einfamilienhaus – erst<br />

Mittendrin<br />

Generation<br />

50plus<br />

im Zweimonatsrhythmus, ab<br />

Mai 2004 dann monatlich.<br />

So wuchs das <strong>Flensburg</strong><br />

Mittendrin<br />

Generation<br />

50plus<br />

<strong>Journal</strong> über die Jahre und<br />

Nummer 171 · Jahrgang 17<br />

Dezember 2016<br />

machte sich auch im<br />

in unserem <strong>Flensburg</strong> <strong>Journal</strong><br />

Landesteil Schleswig und im<br />

Mittendrin<br />

Generation<br />

südlichen Dänemark einen<br />

50plus<br />

Namen.<br />

Mit Geschichten,<br />

Informationen, Unterhaltung<br />

Mittendrin<br />

Generation<br />

50plus<br />

jeden Monat aufs Neue<br />

sowie Terminkalender und<br />

in die Haushalte zu liefern.<br />

Veranstaltungstipps auf rund<br />

100 Seiten begeistert das<br />

kostenlose Magazin seine<br />

Leser.<br />

Das über 48.000 Exemplare<br />

Dem <strong>Flensburg</strong>er sein<br />

auflagenstarke<br />

Hochglanzmagazin wird nicht<br />

nur jeden Monat in die<br />

Haushalte geliefert, sondern<br />

Lieblingsmagazin.<br />

ist als letztes größeres<br />

Printmedium im Besitz eines<br />

<strong>Flensburg</strong>er Kaufmanns.<br />

»Das zeigt, wie sehr uns die<br />

und gesundes Neues Jahr.<br />

<strong>Flensburg</strong> <strong>Journal</strong> | Seit 17 Jahren das Magazin für Stadt und Region Region am Herzen liegt«,<br />

so Herausgeber Horst Dieter<br />

Adler.<br />

VIELEN DANK!<br />

an unsere treuen Anzeigenkunden,<br />

die mit dem Schalten von Anzeigen<br />

es uns erst ermöglichen, ein Magazin<br />

mit diesem Qualitätsstandard und einer<br />

Auflage von über 48.000 Exemplaren<br />

Dank auch an unsere Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter im Verlag, in der Redaktion,<br />

in Verkauf und Beratung, in der Grafik<br />

und nicht zuletzt die vielen fleißigen Verteiler<br />

des <strong>Journal</strong>s in Stadt und Land.<br />

Für das kommende Jahr wünschen wir<br />

allen Leserinnen und Lesern, Kunden und<br />

Mitarbeitern ein gutes, erfolgreiches<br />

Horst Dieter Adler<br />

und das gesamte Team vom<br />

<strong>Flensburg</strong> <strong>Journal</strong><br />

Die schönste Förde der Welt e. V.<br />

fl ensburg.de/leben<br />

10 FLENSBURG JOURNAL • • 01/<strong>2018</strong>


Nummer 144 · Jahrgang 15<br />

September 2014<br />

Nummer 144 · Jahrgang 15<br />

September 2014<br />

Nummer 144 · Jahrgang 15<br />

September 2014<br />

Nummer 169 · Jahrgang 17<br />

Oktober 2016<br />

Nummer 169 · Jahrgang 17<br />

Oktober 2016<br />

Nummer 169 · Jahrgang 17<br />

Oktober 2016<br />

Nummer 151 · Jahrgang 16<br />

April 2015<br />

Nummer 151 · Jahrgang 16<br />

April 2015<br />

Nummer 151 · Jahrgang 16<br />

April 2015<br />

Nummer 160 · Jahrgang 17<br />

<strong>Januar</strong> 2016<br />

Nummer 160 · Jahrgang 17<br />

<strong>Januar</strong> 2016<br />

Nummer 160 · Jahrgang 17<br />

<strong>Januar</strong> 2016<br />

Nummer 164 · Jahrgang 17<br />

Mai 2016<br />

Nummer 164 · Jahrgang 17<br />

Mai 2016<br />

Nummer 164 · Jahrgang 17<br />

Mai 2016<br />

Nummer 161 · Jahrgang 17<br />

Februar 2016<br />

Nummer 161 · Jahrgang 17<br />

Februar 2016<br />

Nummer 161 · Jahrgang 17<br />

Februar 2016<br />

Nummer 159 · Jahrgang 16<br />

Dezember 2015<br />

Nummer 159 · Jahrgang 16<br />

Dezember 2015<br />

Nummer 159 · Jahrgang 16<br />

Dezember 2015<br />

Hans-Ruprecht Leiß – Die drei Heiligen Könige<br />

Hans-Ruprecht Leiß – Die drei Heiligen Könige<br />

Hans-Ruprecht Leiß – Die drei Heiligen Könige<br />

Nummer 143 · Jahrgang 15<br />

August 2014<br />

Nummer 143 · Jahrgang 15<br />

August 2014<br />

Nummer 143 · Jahrgang 15<br />

August 2014<br />

Nummer 157 · Jahrgang 16<br />

Oktober 2015<br />

Nummer 157 · Jahrgang 16<br />

Oktober 2015<br />

Nummer 157 · Jahrgang 16<br />

Oktober 2015<br />

Nummer 133 · Jahrgang 14<br />

Oktober 2013<br />

Nummer 133 · Jahrgang 14<br />

Oktober 2013<br />

Nummer 133 · Jahrgang 14<br />

Oktober 2013<br />

Nummer 158 · Jahrgang 16<br />

November 2015<br />

Nummer 158 · Jahrgang 16<br />

November 2015<br />

Nummer 158 · Jahrgang 16<br />

November 2015<br />

Nummer 149 · Jahrgang 16<br />

Februar 2015<br />

Nummer 149 · Jahrgang 16<br />

Februar 2015<br />

Nummer 149 · Jahrgang 16<br />

Februar 2015<br />

Nummer 162 · Jahrgang 17<br />

März 2016<br />

Nummer 162 · Jahrgang 17<br />

Nummer März 2016<br />

162 · Jahrgang 17<br />

März 2016<br />

Wählen Sie den<br />

Wählen<br />

Wählen SG Handballer<br />

Sie<br />

Sie<br />

den<br />

den<br />

SG<br />

SG des<br />

Handballer<br />

Handballer Jahres<br />

des<br />

des<br />

Jahres<br />

Jahres<br />

Nummer 165 · Jahrgang 17<br />

Juni 2016<br />

Nummer 165 · Jahrgang 17<br />

Nummer Juni 2016<br />

165 · Jahrgang 17<br />

Juni 2016<br />

Mittendrin<br />

Generation<br />

50plus<br />

Mittendrin<br />

Generation Mittendrin<br />

Generation 50plus<br />

50plus<br />

Die Die schönste Förde Förde der der Welt Welt e. e. V. V. e. V.<br />

Mittendrin<br />

Generation<br />

50plus<br />

Mittendrin<br />

Generation Mittendrin<br />

Generation 50plus<br />

50plus<br />

Mittendrin<br />

Generation<br />

50plus<br />

Mittendrin<br />

Generation Mittendrin<br />

Generation 50plus<br />

50plus<br />

Nummer 171 · Jahrgang 17<br />

Dezember 2016<br />

Nummer 171 · Jahrgang 17<br />

Nummer Dezember 171 2016<br />

· Jahrgang 17<br />

Dezember 2016<br />

Mittendrin<br />

Generation<br />

50plus<br />

Mittendrin<br />

Generation Mittendrin<br />

Generation 50plus<br />

50plus<br />

Mittendrin<br />

Generation<br />

50plus<br />

Mittendrin<br />

Generation Mittendrin<br />

Generation 50plus<br />

50plus<br />

Dem <strong>Flensburg</strong>er sein<br />

Lieblingsmagazin.<br />

<strong>Flensburg</strong> <strong>Journal</strong> | Seit 17 Jahren das Magazin für Stadt und Region<br />

<strong>Flensburg</strong> <strong>Journal</strong> Seit 17 Jahren das Magazin für Stadt und Region<br />

fl ensburg.de/leben<br />

fl ensburg.de/leben<br />

FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong> 11


<strong>Flensburg</strong>er Weihnachtsmarkt –<br />

Nach dem Markt ist<br />

vor dem Markt<br />

Kein Lichtermarkt, kein dunkelhäutiges<br />

Mädchen auf dem Plakat wie in<br />

Elmshorn. <strong>Flensburg</strong>, ganz bodenständig,<br />

traditionell, keine Experimente.<br />

Veränderungen sind in der Vergangenheit<br />

auf wenig Gegenliebe gestoßen,<br />

auch nicht der mehrfache Wechsel der<br />

Veranstalter.<br />

Dieses Jahr ist es die TAFF, die Tourismus<br />

Agentur <strong>Flensburg</strong>er Förde,<br />

die ein eigenes Team unter Leitung<br />

von Friederike Schmidt abgestellt<br />

hat, um die Jahresendfeier zu organisieren.<br />

Für sie ist der <strong>Flensburg</strong>er<br />

Weihnachtsmarkt ein Ganzjahresthema.<br />

Die Vorbereitungen für <strong>2018</strong> starteten<br />

schon vor wenigen Tagen auf<br />

dem Weihnachtsmarkt 2017. Das Event<br />

ist nicht nur für die <strong>Flensburg</strong>er ein<br />

Quotenbringer, sondern strahlt weit<br />

über die Grenze hinaus, Dänemark<br />

an erster Stelle. Die Marktbeschicker<br />

stecken schon früh ihre Claims ab, im<br />

Kampf um die „Pole Position“ für das<br />

nächste Rennen <strong>2018</strong>. 2017 stand der<br />

Weihnachtsmarkt unter keinem guten<br />

Stern. Es gab Streit um die Auslagerung<br />

des Wochenmarktes. Der ist zwar<br />

formal entschieden, aber so recht<br />

glücklich ist niemand mit dem hektischen<br />

Verfahren. Friederike Schmidt<br />

wünscht sich einen frühzeitigen Einstieg<br />

in die Planung für <strong>2018</strong>, damit<br />

sich möglichst alle hinter das neue<br />

Konzept stellen können. Wochen- und<br />

Weihnachtsmarktgetümmel gleichzeitig<br />

auf dem Südermarkt konnten und<br />

durften so nicht weitergeführt werden.<br />

Dagegen sprachen schon Sicherheitsbedenken.<br />

Ein Jahr Planung für vier<br />

Wochen Weihnachtsmarkt<br />

Wie aufwändig und intensiv die Vorbereitungen<br />

sind, erläutert Friederike<br />

Schmidt im Gespräch mit dem <strong>Flensburg</strong><br />

<strong>Journal</strong>.<br />

GEBURTSTAGE<br />

IM SUM SUM<br />

Osterallee 198a<br />

24944 <strong>Flensburg</strong><br />

Tel.: 0461/36004<br />

www.facebook.com/sumsumflensburg<br />

www.sumsum-flensburg.de<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

Feiere deinen Geburtstag mit deinen Freunden bei<br />

uns. Wir sorgen für eine aufregende Party mit tollen<br />

Überraschungen. Weitere Infos auf der Homepage.<br />

12 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>


Mittwoch 03.01.<strong>2018</strong><br />

Schon jetzt im <strong>Januar</strong> erhalten interessierte<br />

Marktbeschicker ein Bewerbungsformular.<br />

Die ersten Interessierten<br />

warten dieses Verfahren gar<br />

nicht erst ab, sondern haben schon<br />

jetzt den Finger gehoben. Durch den<br />

Auswahlfilter jedoch müssen alle:<br />

Einfach einen Standplatz buchen,<br />

geht nicht. Die TAFF-Mitarbeiter behalten<br />

sich vor, die Atmosphäre des<br />

Marktes und die Angebotsvielfalt zu<br />

sichern. In der Vergangenheit wurde<br />

der Markt nicht selten als Sauf- und<br />

Fressmeile verspottet. Dem soll mit<br />

den Auswahlkriterien bei der Vergabe<br />

der Standplätze entgegengewirkt<br />

werden. Mit einem Punktesystem soll<br />

das Angebot gefiltert werden. Mit Warengebot,<br />

Standoptik, Kunden- und<br />

Zielgruppenorientierung, besonderem<br />

Engagement und auch der Qualität der<br />

Bewerbungsunterlagen können die Bewerber<br />

maximal 100 Punkte erreichen.<br />

Im Detail werden Produktqualität,<br />

Einzigartigkeit und Eigenproduktion<br />

bewertet, ebenso wie Dekoration, Beleuchtung<br />

bis hin zur ansprechenden<br />

Bekleidung des Personals. Attraktive<br />

Präsentation gibt ebenfalls Pluspunkte,<br />

wie auch Kostprobenangebote,<br />

Kinderfreundlichkeit und Servicequalität,<br />

Engagement für Behinderte,<br />

ökologische Produkte und Regionalität<br />

sind weitere Meriten.<br />

Die Latte hängt demnach hoch. Das<br />

kann sich die Stadt auch leisten, denn<br />

die Nachfrage ist deutlich höher als<br />

das Angebot an Stellplätzen. Damit<br />

das einheitliche Marktbild gewährleistet<br />

wird, müssen die Marktbeschicker<br />

die Buden mieten. Zusammen mit<br />

den Standmieten und den Kosten für<br />

Wasser und Strom kommen da erhebliche<br />

Beträge zusammen. Das scheint<br />

kleinere, weniger kommerzielle Beschicker<br />

zu benachteiligen. Doch da<br />

haben die Veranstalter vorgesorgt.<br />

So können Anbieter von selbstprodu-<br />

„Alte Post meets music“<br />

geht weiter<br />

09:45-10:45<br />

Pottkieker-Tag<br />

Erkältungen natürlich<br />

behandeln<br />

Kostenpauschale 3,50 Euro<br />

pro Gast je Vormittag,<br />

zzgl. 6,50 Euro für<br />

anschließendes<br />

Mittagessen pro Gast<br />

DRK-Schwesternschaft<br />

Elsa Brändström e. V.<br />

Mürwiker Straße 2<br />

17:30-19:00<br />

Brigittes Klön- und<br />

Schreibcafé im<br />

„Komm rein ... mach mit“,<br />

SBV,<br />

Apenrader Straße 148,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

18:00-22:00<br />

Themenbuffet im<br />

Restaurant<br />

„1871 – Grill & Buns“<br />

Mittwochs steht das Buffet<br />

im Restaurant „1871 – Grill<br />

& Buns“ im Hotel Alte Post<br />

unter einem ganz besonderen<br />

Motto und umfasst<br />

ausgefallene Spezialitäten.<br />

Heute: „Veggie & Vegan“.<br />

Hotel Alte Post, <strong>Flensburg</strong><br />

FEIERABEND-KLUB<br />

AB GEHT DIE ALTE POST!<br />

Unterhalten und relaxen: Lassen Sie Ihren Arbeitstag<br />

in der „Granini-Limo-Lounge“ bei leckeren Cocktails,<br />

Snacks, interessanten Gesprächen und passender Musik<br />

von DJ Olli Qiu in gemütlicher Atmosphäre ausklingen.<br />

Termine <strong>2018</strong>:<br />

11. <strong>Januar</strong> · 8. Februar · 8. März · 12. April · 17. Mai<br />

13. September · 11. Oktober · 8. November · 13. Dezember<br />

Eintritt frei · Verzehr nach Lust & Laune<br />

Figaro Alte Post GmbH & Co. KG · Rathausstraße 2<br />

24937 <strong>Flensburg</strong> · info@ap-hotel.de<br />

www.ap-hotel.de · T +49 461 807081-0<br />

JEDEN<br />

2. DONNERSTAG<br />

IM MONAT:<br />

17.30 – 22.30 UHR<br />

(Sommerpause:<br />

Juni bis August)<br />

Die vom Hotel Alte Post organisierte<br />

Konzertreihe „Alte Post meets music“<br />

geht in die nächste Runde. Jeden Monat,<br />

mit Ausnahme der Sommermonate,<br />

treten Künstler aus der Region auf<br />

und präsentieren die unterschiedlichsten<br />

Musikrichtungen. Ob Jazz, Soul,<br />

Pop oder Klassik – für jeden Geschmack<br />

ist etwas dabei! Die Konzerte beginnen<br />

jeweils um 20.00 Uhr, der Eintritt<br />

ist frei und der Hut geht rum. Den<br />

Auftakt der Konzertreihe macht die<br />

<strong>Flensburg</strong>er Sängerin Lena Mahrt am<br />

25. <strong>Januar</strong> mit einer Mischung aus Rock<br />

& Pop. Freuen Sie sich am 22. Februar<br />

auf einen Irish & Scottish Folk Abend<br />

mit der Band Drones & Bellows. Groovigen<br />

Soul, Funk und RnB gibt es am<br />

22. März auf die Ohren, wenn Spice Infusion<br />

70er-Blackmusic-Hits u. a. von<br />

Stevie Wonder oder der Average White<br />

Band spielen. Weitere Informationen<br />

erhalten Sie unter Tel. 0461 – 8070810<br />

oder unter www.ap-hotel.de.<br />

19:30<br />

Don Karlos<br />

Schauspiel von<br />

Friedrich Schiller<br />

Stadttheater<br />

Donnerstag 04.01.<strong>2018</strong><br />

10:00-12:00<br />

Tausch- und Plausch-Börse<br />

Wir sammeln und Sie finden<br />

Kinderkleidung (Gr. 56-<br />

140), Spielzeug, Hausrat<br />

und Ausstattung<br />

Familienzentrum Fruerlund,<br />

Schleibogen 6,<br />

Tel. 0461-40 68 39 62<br />

familienzentrum@adelby1.de<br />

10:00-16:00<br />

50plus-Tag<br />

Fördeland Therme,<br />

Glücksburg<br />

14:00-18:00<br />

Orientalisches Café<br />

Kulturhof <strong>Flensburg</strong><br />

Große Str. 42-44, <strong>Flensburg</strong><br />

FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />

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13


ziertem Handwerk den Stellplatz zum<br />

Nulltarif buchen. Ganz umsonst wird<br />

es allerdings auch für die nicht, denn<br />

die Anmietung einer Verkaufshütte ist<br />

Pflicht und schlägt mit mindestens 25<br />

Euro pro Tage zu Buche.<br />

Richtig teuer wird es für die Top-Lagen<br />

auf dem Südermarkt. Wer dort ein<br />

„Vollsortiment“ von Speisen und Getränken<br />

anbietet, muss 5.350 Euro auf<br />

den Tisch legen zusätzlich zur Hüttenmiete<br />

und den sonstigen Kosten.<br />

Billiger wird es auf der Großen Straße<br />

und dem Nordermarkt. Dort zahlen die<br />

Beschicker für ein vergleichbares Angebot<br />

„nur“ 3.600 Euro.<br />

Angebot und Nachfrage<br />

Damit ein ausgewogenes, nicht nur<br />

gewinnorientiertes Sortiment entsteht,<br />

geht Friederike Schmidt auch<br />

proaktiv auf mögliche Unternehmen<br />

zu und wirbt für die Teilnahme am<br />

<strong>Flensburg</strong>er Weihnachtsmarkt. Und sie<br />

schaut auch dem Volk „aufs Maul“. Das<br />

darf man wörtlich nehmen. Denn nicht<br />

nur was die Besucher sagen, sondern<br />

auch was sie gern verzehren möchten,<br />

geht in die Planung ein. Dabei klaffen<br />

geäußerte Wünsche und tatsächliches<br />

Konsumverhalten zuweilen auseinander.<br />

„Warum nicht mehr Fischangebote?“,<br />

fragten in den vergangenen<br />

Jahren viele Besucher. Doch als das<br />

Fischangebot dann da war, wurde es<br />

kaum angenommen. Ähnlich ist es mit<br />

Kunsthandwerk. „Schauen ja, kaufen<br />

nein!“ Bei den Kosten für die Stände<br />

ist absehbar, dass Schauen und Schönfinden<br />

nicht ausreichen. Es muss auch<br />

gekauft werden. In der Praxis hat sich<br />

ein Verhältnis von 40% Gastronomie<br />

(Essen und Trinken), 35% Getränke<br />

(Punsch & Co.) und 22% Kunsthandwerk<br />

eingependelt. Die Verantwortlichen<br />

wünschen sich mehr Kunsthandwerk.<br />

Diese Gewerbe allerdings zieht<br />

es zu den speziellen Weihnachtsmärkten<br />

wie etwa in Wanderup. Dort und<br />

auch an anderen Plätzen steht das Angebot<br />

von Kunsthandwerk im Mittelpunkt<br />

und findet eher Käufer als auf<br />

den Märkten in den Städten.<br />

Gemischte Aussichten<br />

Wie viele Besucher nun tatsächlich<br />

den <strong>Flensburg</strong>er Weihnachtsmarkt besuchen,<br />

bleibt ein Geheimnis, ebenso<br />

die Umsätze, die dort erwirtschaftet<br />

werden. Nicht, weil man sie nicht offenbaren<br />

will, sondern weil man sie<br />

nicht kennt. Es gibt keine verlässlichen<br />

Besucherzählungen, bestenfalls<br />

Schätzungen. Die liegen im Jahr 2016<br />

bei maximal 28.000 Gästen pro Tag.<br />

Belastbar jedoch sind diese Zahlen<br />

nicht. Was allerdings dem Beobachter<br />

ins Auge fällt, besser gesagt ins Ohr<br />

geht, ist die große Zahl dänischer Besucher,<br />

inzwischen ergänzt durch Norweger<br />

und Schweden. Trotz des unangefochtenen<br />

Marktführers Lübeck<br />

konnte <strong>Flensburg</strong> dank der Nähe zum<br />

dänischen Nachbarn seine Position<br />

ausbauen. Die Kombination von Shoppen<br />

und Punschen scheint für unsere<br />

14 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>


C<br />

gut<br />

ulturgut<br />

Info & Tickets<br />

www.culturgut.eu<br />

Raum für Feste, Kunst und Kultur<br />

nordischen Nachbarn immer wieder<br />

attraktiv zu sein.<br />

Als Ziel für weihnachtliche Städtereisen,<br />

in Lübeck ein Renner, fehlt es<br />

in <strong>Flensburg</strong> trotz der neuen Hotelangebote<br />

weiterhin an Übernachtungskapazitäten.<br />

Damit ist <strong>Flensburg</strong> vor<br />

allem ein Ziel für Tagesausflüge. Expansionsmöglichkeiten<br />

sind begrenzt.<br />

So bleibt für Friederike Schmidt und<br />

ihre derzeitige Mitarbeiterin Kerrin<br />

Matthiesen der Wunsch nach Optimierung<br />

des Bestehenden. Vor allem<br />

wollen sie frühzeitig planen können.<br />

Restaurant<br />

„Bis Mai“, so sagt Friederike Schmidt,<br />

„sollten wir mit den Buchungen im<br />

Wesentlichen durch sein.“ Ein Appell<br />

geht aber auch an die Stadtverwaltung.<br />

Frühzeitiger als im vergangenen<br />

Jahr, so wünscht sie sich, müssen<br />

Weihnachts- und Wochenmarkt, eventuell<br />

auch andere Veranstaltungen,<br />

abgestimmt werden. Die Hektik des<br />

vergangenen Jahres möchte sie so<br />

nicht mehr erleben.<br />

Text: Dieter Wilhelmy,<br />

Fotos: Benjamin Nolte<br />

Mittagstisch<br />

<strong>Januar</strong><br />

Mittagstisch gibt es Mo. bis Fr. von 11.30 bis 15.00 Uhr, außer an Feiertagen.<br />

1. Makkaroni-Gratin<br />

mit Tomatensauce, Lauch, Tomaten,<br />

Mozzarella und Käse überbacken ............................................5,90 €<br />

2. Gemüsepfanne Rustica<br />

mit Kartoffeln, Auberginen, Paprika,<br />

Zucchini, Tomatensauce und einem halben Brot ...................6,40 €<br />

3. Bunter Blattsalat<br />

mit Tomaten, Gurken und wahlweise<br />

a) Käse, Schinken und Ei ...........................................................6,50 €<br />

b) Käse, Thunfisch, Mais und Zwiebeln ...................................6,50 €<br />

c) Hirtenkäse, Weinblätter, Peperoni und Oliven ...................6,50 €<br />

4. Gyrosteller<br />

mit Tzatziki, Pommes und Salatbeilage ..................................7,50 €<br />

5. Putenschnitzel<br />

mit Ofenkartoffel,<br />

dazu Sour-Cream und Salatbeilage ........................................6,90 €<br />

6. Schweineschnitzel (Cordon Bleu)<br />

mit Wedges, Cocktailsauce und Salatbeilage .........................6,90 €<br />

7. Rotbarschfilet<br />

mit Bratkartoffeln, Sauce Hollandaise und Salatbeilage ......7,90 €<br />

Zusätzlich zu unserem Stammessen bieten<br />

wir von 11.30 bis 15.00 Uhr Pizza aus<br />

unserer Speisekart nach Wahl an.<br />

klein: 5,70 €<br />

groß: 6,90 €<br />

Restaurant Kontraste | Heinrichstraße 15 | 24937 <strong>Flensburg</strong><br />

Tel.: 0461 13477<br />

15.01.<strong>2018</strong> JUNGE KLASSIK - Die drei jungen Musiker<br />

Christina Brabetz (Violine), Elisabeth Brauß (Klavier) und<br />

Alexey Stadler (Violoncello) spielen russische Klassik<br />

Alle drei Musiker/innen sind Preisträger von TONALI (www.tonali.de): Das<br />

2017 mit dem ECHO Klassik ausgezeichnetes Kulturprojekt ist Wettbewerb,<br />

Akademie, Festival und hochklassige Nachwuchsförderung. Es ist ein einzigartiges,<br />

komplexes Förderprogramm unter dem Motto „Jung für Jung“.<br />

TONALi versteht sich als „Publikumsmacher“: Herausragende junge<br />

Musiker schulen, binden und begeistern jährlich und bereits in neun Ländern<br />

außerhalb Deutschlands (Schweiz, Italien, Griechenland, Dänemark,<br />

Niederlande, Tschechien, Russland, USA, China) rund 50.000 Kinder und<br />

Jugendliche für klassische Musik. Dabei kooperiert TONALi mit bedeutenden<br />

Konzerthäusern, Festivals, Hochschulen und Universitäten.<br />

27.01.<strong>2018</strong> SONJA WILTS - Die Singer/Songwriterin mit ihrem<br />

Soloprogramm „Hören!, Fühlen!, Singen!“<br />

Bekannt geworden ist Sonja Wilts als Mitglied bei LaLeLu. Nun ist sie solo<br />

unterwegs. Sonja Wilts führt ihre Zuhörer in ihrem zweiten Soloprogramm<br />

durch alle Höhen und Tiefen menschlicher Leidenschaften. In ihren Kompositionen<br />

und Texten beschreibt sie das Leben mit all seinen Facetten und<br />

trifft mit ihrer großartigen Stimme und ihrer ungebremsten Intensität das Publikum<br />

direkt ins Herz. Dabei wird nicht nur gelacht und geweint. Nein. Das<br />

Publikum wird immer wieder dazu aufgefordert, die Rolle des Zuhörers hinter<br />

sich zu lassen und mitzusingen. Somit sind die Zuschauer auf eine ganz besondere<br />

Art mitten im Geschehen, bleiben nicht allein im Dunkeln mit ihren<br />

Gefühlen, sondern teilen das Erlebte.<br />

01.02.<strong>2018</strong> RÜDIGER NEHBERG - Live-Reportage<br />

„Querschnitt durch ein aufregendes Leben“<br />

Lust auf ein prall gefülltes Leben voller Ideen und Abenteuer? Die Steilvorlage<br />

dazu bietet ein Vortrag von Rüdiger Nehberg. „Querschnitt durch ein<br />

aufregendes Leben“ ist sein Klassiker! Ein selbsterlebter Krimi, konkurrenzlos.<br />

Gespickt mit Selbstironie. 90 Minuten Abenteurer-Leben pur. Ein Lehrbeispiel<br />

für die Kunst, aus einem Leben fünf zu machen. Der Mix aus Abenteuer,<br />

Überleben ums Verrecken, Einsatz für die Menschenrechte garantiert die<br />

Verabschiedung von Langeweile. Die Gäste erleben hautnah, was Nehberg<br />

befähigt, monatelang allein im Abseits der Welt bestehen zu können.<br />

JANUAR<br />

10.01. Überraschungsabend<br />

MI 19:00 Konzert, Theater, Band oder Solist? Seien Sie gespannt!<br />

15.01. Junge Klassik<br />

MO 19:00 Christina Brabetz (Violine), Elisabeth Brauß (Klavier) &<br />

Alexey Stadler (Violoncello) spielen Prokofiev und Tchaikovsky<br />

18.01. Niederdeutsche Bühne Rendsburg<br />

DO 19:00 Mit dem Stück „Tante Adele rüümt op!“<br />

20.01. Broschmann & Finke<br />

SA 19:00 mit neuem Programm „wennschon-dennschon“<br />

27.01. Sonja Wilts - Hören! Fühlen! Singen!<br />

SA 19:00 Ein gefühlvolles Konzert mit überraschenden Mitsing-Aktionen<br />

31.01. Nacht der Lieder – Das Clubkonzert<br />

MI 19:00 Annie Heger & Vanessa Maurischat, Liederjan (Jörg Ermisch,<br />

Hanne Balzer, Philip Omlor) Manfred Maurenbrecher &<br />

Richard Wester feat. David Alleckna (Gitarre)<br />

FEBRUAR<br />

AUSVERKAUFT<br />

AUSVERKAUFT<br />

01.02. Rüdiger Nehberg - Live-Reportage<br />

DO 19:00 Querschnitt durch ein aufregendes Leben<br />

Tel. +49(0)461-99577110 | Alter Husumer Weg 222 | 24941 <strong>Flensburg</strong><br />

an den Vorverkaufsstellen sowie im Haus MO-FR 13-15 und SA 10-12 Uhr<br />

Bild: fotolia.de<br />

FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />

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15


Donnerstag 04.01.<strong>2018</strong><br />

16:00-17:30<br />

Spielkreis<br />

Spielen, Basteln, Singen<br />

für Kinder von 1-3 Jahren<br />

mit ihren Eltern.<br />

Ältere Geschwister werden<br />

betreut.<br />

Kita Kinderkiste,<br />

Travestraße 4 – 6<br />

Tel. 0461-40 68 39 62<br />

familienzentrum@adelby1.de<br />

16:00-18:00<br />

Müttertreff<br />

Zwei Stunden für mich!!<br />

Frauen nähen, stricken,<br />

werken<br />

Kinder werden betreut<br />

Kita Kinderkiste,<br />

Travestraße 4 – 6<br />

Tel. 0461-40 68 39 62<br />

familienzentrum@adelby1.de<br />

18:00<br />

Wiener Johann Strauß<br />

Galakonzert<br />

Deutsches Haus<br />

19:00<br />

Singst Du gerne und hast<br />

Du ein Faible für<br />

skandinavische Musik?<br />

Probe des Torsdagskoret<br />

von 19.00 – 20.30.<br />

Infos unter 04634 – 9732<br />

oder mailen an<br />

birte@kohrt.dk<br />

Gustav-Johannsen-Skolen,<br />

Eckenerstraße 9<br />

19:00<br />

Projekt „Junge Selbsthilfe“<br />

für Menschen von<br />

18-35 Jahren<br />

Als eine erste Idee ist ein<br />

sich regelmäßig treffender<br />

Stammtisch entstanden.<br />

Dieser trifft sich jeden<br />

1. Donnerstag im Monat.<br />

Um Anm. wird gebeten.<br />

Im Grisou, Holm 45<br />

19:30<br />

Dat Wunner von San Miguel<br />

Studio der NDB,<br />

Augustastraße,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

19:30<br />

Die Känguru-Chroniken<br />

Episoden von<br />

Marc-Uwe Kling<br />

Kleine Bühne<br />

Foto: Kleffel<br />

In unserer Serie „<strong>Flensburg</strong>er Straßen und Stadtteile“<br />

bitten wir Zeitzeugen, uns von ihren ganz<br />

persönlichen Erinnerungen zu berichten.<br />

In dieser <strong>Ausgabe</strong> hält die gebürtige <strong>Flensburg</strong>erin<br />

Annemarie Danco Rückblick.<br />

Annemarie Danco lebt seit vielen Jahren<br />

auf dem Land. Ihr Wagen trägt<br />

das Kennzeichen SL. Ihr Herz aber<br />

schlägt für ihre Heimatstadt <strong>Flensburg</strong><br />

– obwohl sie hier nur zufällig auf der<br />

Durchreise zur Welt gekommen ist. Das<br />

war am 8. August 1937, während ihre<br />

Eltern mit dem Auto von Brekendorf/<br />

Owschlag nach Dänemark unterwegs<br />

waren. Annemarie wurde in der Diako<br />

geboren und nach elf Tagen, gleich<br />

noch vor ihrer Weiterreise, bei den Diakonissen<br />

getauft.<br />

Als Annemarie 1942<br />

<strong>Flensburg</strong>erin wurde<br />

Urgroßtante Marie Hansen war Besitzerin<br />

eines großen Mehrfamilienhauses<br />

in der Friedrichstraße 6. Dort lebte<br />

sie in einer Sechszimmerwohnung<br />

in der dritten Etage, ohne Fahrstuhl<br />

und ohne jeden Komfort. Es gab kein<br />

Badezimmer. Zu den Toiletten ging<br />

es eine halbe Etage abwärts. Tante<br />

Friedrichstraße 6 mit Blick über<br />

die Förde bis nach Kollund<br />

Marie war hoch in den Siebziger Lebensjahren<br />

und sehr pflegebedürftig.<br />

Deshalb hatte sie Annemaries Mutter,<br />

Catharina, angeboten, mit ihren vier<br />

Töchtern von Brekendorf zu ihr in die<br />

Friedrichstraße 6 zu ziehen und mit<br />

ihr in Wohngemeinschaft zu leben. Die<br />

beiden ältesten Töchter waren schon<br />

außer Haus in Stellung. Es war Krieg.<br />

So waren eigentlich nur die Mutter,<br />

unsere heutige Chronistin Annemarie<br />

und ihre um fünf Jahre ältere Schwester<br />

Ingeborg unter den vielen Kindern<br />

in der Friedrichstraße „die Neuen“ von<br />

Nummer 6! Annemarie war damals fünf<br />

Jahre alt. Während sie ihre Geschichte<br />

erzählt, sitzen mir die beiden Schwestern<br />

gegenüber. Draußen ist es grau in<br />

grau. In der Wohnstube bei Annemarie<br />

ist es gemütlich. Mollige Wärme strömt<br />

aus den Heizkörpern. Die Buten-<strong>Flensburg</strong>erin<br />

reibt ihre Hände aneinander,<br />

als müsse sie die Finger erst einmal<br />

aufwärmen, so wie damals in den eiskalten<br />

Räumen in der Friedrichstraße<br />

6. Im gesamten Haus gab es nur Kachelöfen<br />

und den Küchenherd. Wenn es<br />

im Winter sehr kalt war und das Wasser<br />

in den Leitungen einzufrieren drohte,<br />

mussten Annemarie und ihre Schwester<br />

abends gemeinsam mit der Mutter in<br />

den Keller, um für alle fünf Mietparteien<br />

das Wasser abzustellen. Vorher wurden<br />

überall im Haus die Wasserhähne<br />

geöffnet und die Toilettenspülkästen<br />

geleert. Das Mauerwerk des Hauses war<br />

schlecht isoliert, die eisige Kälte drang<br />

durch Fenster, Türen und Wände!<br />

Immer samstags war Badetag für die<br />

ganze Familie. Dafür wurde die lange<br />

MET OPERA<br />

LIVE IM KINO<br />

Am Samstag, den<br />

27. <strong>Januar</strong> um 19.00 Uhr<br />

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Zinkbadewanne in der Stube oder in der<br />

Küche aufgestellt. Der große Wasserkessel<br />

stand brodelnd auf dem Küchenherd.<br />

Annemarie erinnert sich, dass sie<br />

immer als erste in die Wanne durfte!<br />

Das war eine besondere Auszeichnung.<br />

Nur im Keller des Hauses war die Zeit<br />

nicht ganz stehengeblieben. Gleich<br />

Anfang des Krieges war der Keller für<br />

die Bewohner des Hauses mit Etagenbetten<br />

zum Luftschutzkeller umfunktioniert<br />

worden. „Wenn sich die Gelegenheit<br />

bot, in den Betten spielen zu<br />

dürfen, war das für uns Kinder höchstes<br />

Vergnügen“, sagt Annemarie.<br />

Wenn die Bäume im Winter kein Laub<br />

mehr trugen, reichte der Blick weit<br />

über die Förde bis nach Kollund. Im<br />

Nahbereich unterhalb der Friedrichstraße<br />

konnte Annemarie direkt auf<br />

Annemarie radelt<br />

Besondere<br />

Geschichten<br />

verdienen das<br />

beste Medium.<br />

16 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>


1938: Annemarie auf dem Arm ihrer Mutter und ihre drei Schwestern<br />

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den Schulhof und auf die Rückseite der<br />

Mädchenmittelschule schauen.<br />

In der Friedrichstraße bewegte sich<br />

damals kaum ein Auto. Für die Kinder<br />

drohte nirgends Gefahr. Sie spielten auf<br />

der Straße, radelten und sausten mit<br />

ihren Schlitten abwärts.<br />

Zum Einkaufen führten die<br />

Wege von der Friedrichstraße<br />

immer abwärts<br />

In der unteren Friedrichstraße am<br />

Lutherplatz war der Tante Emma-Laden<br />

von Frau Ralfs. Am Südermarkt kaufte<br />

Annemaries Mutter in der Klosterbäckerei<br />

und bei Schlachter Egtved ein.<br />

Dort befanden sich auch die Drogerie<br />

Traulsen und die Eisdiele Nöbbe. Bei<br />

Bäcker Jepsen gab es die leckersten<br />

Honigkuchen, auf denen jeweils ein<br />

bunter Weihnachtsmann klebte. Eine<br />

Art „Liebesmarken“, die Annemarie<br />

sorgfältig in einem dicken „Album mit<br />

Wünschen“ eingeklebt und bis heute<br />

aufbewahrt hat.<br />

1942: Über ihr erstes<br />

Weihnachtsfest in der<br />

Friedrichstraße 6 hatte<br />

sich tiefe Trauer gelegt<br />

Die Dancos hatten sich bei Großtante<br />

Marie in der Friedrichstraße gut eingelebt.<br />

Das erste gemeinsame Weihnachtsfest<br />

aber bescherte der Familie<br />

Krankheit und Tod! Annemaries damals<br />

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dringend gesucht!<br />

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Donnerstag 04.01.<strong>2018</strong><br />

20:00-21:30<br />

Gospelchor St. Gertrud<br />

Gospelsingen macht Spaß<br />

und die Seele leicht.<br />

Leitung:<br />

Helmut Deutschmann,<br />

Telefon 3 55 09<br />

Neue Sängerinnen und<br />

Sänger sind herzlich<br />

willkommen!<br />

Marienhölzungsweg 51<br />

Freitag 05.01.<strong>2018</strong><br />

10:00-11:00<br />

Bewegung kennt kein Alter<br />

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Anleitung von Birte<br />

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Menschen ab 60 Jahren,<br />

um Körper und Geist frisch<br />

zu halten und zu trainieren.<br />

Im Gertrudensaal,<br />

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<strong>Flensburg</strong><br />

13:30<br />

Büchercafé mit Ausleihe<br />

zum Wochenende<br />

Kita Sol-Lie, Meisenstr.15<br />

19:30<br />

Aktive Singles treffen<br />

sich in der<br />

„Aktiven Singlegruppe“,<br />

jeweils am 1. Freitag<br />

des Monats.<br />

Im SBV-Gebäude 360°,<br />

Mürwiker Straße 28-30,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

19:30<br />

In 80 Tagen um die Welt<br />

Oder: Wie viele Opern<br />

passen in ein Musical?<br />

Musical nach dem<br />

Roman von Jules Verne,<br />

von Oystein Wiik und<br />

Gisle Kverndokk<br />

Stadttheater,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

19:30<br />

Dat Wunner von San Miguel<br />

Studio der NDB,<br />

Augustastraße,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />

17


Freitag 05.01.<strong>2018</strong><br />

19:30<br />

Menke Planetarium<br />

Dark Side of the Moon<br />

Planetarium der<br />

Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />

Fördestraße 37<br />

Glücksburg<br />

Telefon: 0461-805-1273<br />

20:00<br />

Nacht der Musicals<br />

Deutsches Haus,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

Sonnabend 06.01.<strong>2018</strong><br />

09:00<br />

Gelassen durch den Stress<br />

Haus der Familie des<br />

ADS-Grenzfriedensbund,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

09:00-12:00<br />

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Kosten: 42 EUR<br />

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Solitüder Str. 78 C,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

12:00-18:00<br />

Family Pool Party<br />

Fördeland Therme,<br />

Glücksburg<br />

16:00<br />

Menke Planetarium<br />

Die Himmelskinder-<br />

Weihnacht<br />

Planetarium der<br />

Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />

Fördestraße 37<br />

Glücksburg<br />

Telefon: 0461-805-1273<br />

17:30<br />

Menke Planetarium<br />

Dinosaurier und die<br />

Abenteuer des Fliegens<br />

Planetarium der<br />

Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />

Fördestraße 37<br />

Glücksburg<br />

Telefon: 0461-805-1273<br />

19:00<br />

Veer linke Hannen<br />

Komödie von<br />

Pierre Chesnot<br />

Gastspiel der<br />

NDB <strong>Flensburg</strong><br />

Stadttheater,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

1939: Annemarie mit ihren Schwestern, als es noch richtige Winter mit großen<br />

Schneemännern gab<br />

16jährige Schwester Hildegard, sie war<br />

die älteste der vier Töchter, erkrankte<br />

an der hoch ansteckenden Diphtherie.<br />

Niemand konnte ihr mehr helfen. Sie<br />

verstarb Weihnachten und wurde im<br />

neuen Jahr auf dem Mühlenfriedhof<br />

begraben!<br />

1943/1944: Lazarett in der<br />

Mädchen-Mittelschule,<br />

Südergraben 12<br />

Annemarie hatte schon als Sechsjährige<br />

täglich das ganze Leid von verwundeten<br />

deutschen Soldaten direkt<br />

vor Augen. Wenn sie aus dem Fenster<br />

Friedrichstraße 6 in Richtung Südergraben<br />

schaute, fiel ihr Blick stets auf<br />

den Schulhof und auf die Rückseite<br />

der Mädchen-Mittelschule. Hier wurde<br />

nicht mehr unterrichtet – hier wurden<br />

schwer kriegsverletzte Soldaten versorgt.<br />

Den Anblick hat sie bis heute<br />

vor Augen: Soldaten in abgewetzten<br />

Uniformen auf Krücken, Männer jeden<br />

Alters mit Kopfverbänden, andere ohne<br />

Arme oder ohne Beine! Annemarie und<br />

ihre Mutter sind oft runtergegangen,<br />

um mit den Verwundeten zu reden und<br />

zu trösten. Manchmal ist Annemarie<br />

auch mit einem Töpfchen Suppe allein<br />

gegangen. „Die Soldaten haben sich<br />

über unseren Besuch so gefreut. Einer<br />

der Verwundeten knüpfte wunderschöne<br />

Taschen aus Bindfaden. Annemarie<br />

hat ihm bei der Arbeit oft zugesehen<br />

– wobei sie nicht ahnen konnte, dass<br />

der Soldat zwei dieser Taschen – eine<br />

große für ihre Mutter und eine kleine<br />

für sie selbst in Arbeit hatte. Das ist<br />

75 Jahre her. Annemarie hat diese Tasche<br />

wie ein Kleinod bewahrt. Sie ist<br />

fester Bestandteil ihrer Erinnerungen!<br />

Aber schauen Sie selbst, liebe Leserinnen<br />

und Leser: Die Tasche ist hier<br />

abgebildet!<br />

1944: Als die neue Freundin<br />

aus Straßburg kam<br />

In der Villa Friedrichstraße 23 wohnte<br />

die Familie Heesch. Im Adressbuch<br />

von 1921 war deren Geschäftshaus<br />

unter der Adresse Südermarkt 12 unter<br />

„Herren-Konfektion – Manufaktur und<br />

Schuhwaren“ verzeichnet. Heute befindet<br />

sich in diesem historischen Eckgebäude<br />

die Nikolai-Apotheke.<br />

Annemaries neue Freundin hieß Liselotte<br />

Heinz. Die beiden Mädchen<br />

waren ungefähr gleichaltrig und sind<br />

bis heute beste Freundinnen! Liselotte<br />

war eine Heesch-Enkelin, die sich<br />

mit ihren Eltern im September 1944 in<br />

den Kriegswirren von Straßburg nach<br />

<strong>Flensburg</strong> gerettet hatte. Straßburg<br />

war im Juni 1940 von deutschen Truppen<br />

besetzt worden. Zur Befreiung vom<br />

Naziregime hatten die Alliierten am<br />

11. August und 25. September große<br />

Teile von Straßburg durch Bombardements<br />

zerstört. Worauf die Deutschen<br />

bis Kriegsende mit Gegenangriffen die<br />

Zerstörung fortsetzten.<br />

Hardy Krüger war Annemaries Schauspieler-Idol.<br />

Später signierte er dieses<br />

Portrait aus Annemaries Sammlung<br />

18 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>


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so berechnen, dass nach der Operation eine Brillenunabhängigkeit<br />

erreicht werden kann.<br />

2x * 2x *<br />

Annemarie in der unteren Reihe, dritte von links, zweite Klasse in der ehemaligen<br />

Mädchen-Mittelschule Südergraben<br />

1945: Als die Engländer kamen<br />

Der Krieg war vorbei. Die Engländer beschlagnahmten<br />

die unteren Räume des<br />

Hauses Friedrichstraße 8. Es dauerte<br />

nicht lange, bis sie auch das Museum<br />

übernahmen und die Räume für ihre<br />

Zwecke nutzten. Für Annemarie und die<br />

anderen Kinder war das Gelände um das<br />

Museum ideal zum Spielen. Die Versorgung<br />

für die englischen Soldaten kam<br />

aus der großen Küche im Souterrain. Es<br />

wurde gekocht, gebrutzelt und gebacken.<br />

Das frisch gebackene, schneeweiße<br />

Brot lag öfter mal zum Abkühlen auf<br />

der Fensterbank. Dieser Duft lockte die<br />

Kinder an. Annemarie beschreibt, wie<br />

sie sich immer mal wieder einzeln unter<br />

dem Fenster vorbeigeschlichen haben,<br />

um Brot zu klauen. Gefasst worden sind<br />

sie nie. Die Blicke der Kinder gingen<br />

auch hoch zu den geöffneten Fenstern,<br />

aus denen die Soldaten auch mal Kaugummi<br />

und Schokolade hinabwarfen.<br />

Annemarie: „Eines Tages hatten sie<br />

uns mit ihren guten Gaben eindeutig<br />

FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />

angelockt. Als wir dann wie Trauben<br />

unter den Fenstern standen und erwartungsvoll<br />

nach oben schauten, ergossen<br />

sich plötzlich heftige Schwalle aus<br />

Pipieimern auf uns nieder. Dabei hatte<br />

es tatsächlich jeden von uns erwischt,<br />

noch bevor wir schreiend davonlaufen<br />

konnten. Dann hörten wir nur noch<br />

schallendes Lachen aus englischen<br />

Männerkehlen!“<br />

Annemarie erinnert sich an die riesengroßen<br />

Bäume, die am Museum standen.<br />

Es waren Ulmen, deren Samen die<br />

Kinder „Hamburger Käse“ nannten und<br />

mit Begeisterung aßen. Die Ulmen sind<br />

gefällt und auch die uralten Buchen<br />

sind längst verschwunden. Das sind<br />

schmerzliche Erinnerungen!<br />

1948: Von der Nikolaischule<br />

zur dänischen Schule<br />

Die Kinder von der Friedrichstraße waren<br />

der Nikolaischule zugeordnet. Da<br />

die Vorfahren von Annemaries Mutter<br />

ursprünglich aus Genner bei Apenrade<br />

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19


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19:30<br />

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Studio der NDB,<br />

Augustastraße,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

20:00<br />

Michael Patrick Kelly<br />

Tour <strong>2018</strong><br />

Deutsches Haus,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

stammten (Apenrade gehörte vor 1871<br />

zu Preußen und bis 1920 zum Deutschen<br />

Reich), meldete sie ihre jüngste Tochter<br />

Ostern 1948 in der dänischen Schule<br />

am Pferdewasser an. Annemaries Geschwister<br />

hatten die deutsche Schule<br />

bereits abgeschlossen. Die damals elfjährige<br />

Annemarie sprach zu der Zeit<br />

noch kein Wort Dänisch! Das sollte sich<br />

aber sehr schnell ändern, denn sie durfte<br />

gleich ihre ersten Sommerferien als<br />

deutsche Gastschülerin in Dänemark<br />

bei einer dänischen Familie verbringen.<br />

Sie erinnert sich noch ganz genau an<br />

den Tag ihrer Abreise nach Dänemark.<br />

Eltern hatten Hunderte Kinder zum<br />

Bahnsteig gebracht. Jede Schülerin, jeder<br />

Schüler trug ein Schild mit seinem<br />

Reiseziel auf der Brust. An den Abteilen<br />

des endlos langen Sonderzugs waren<br />

ebenfalls die Zielorte auf Plakaten<br />

sichtbar gemacht. Annemarie wurde in<br />

Randers von ihren Gasteltern, sehr lieben<br />

Menschen, in Empfang genommen.<br />

Einen ganzen Sommer lang war nun ein<br />

Bauernhof ihr neues Zuhause! Annemarie<br />

tauchte in eine für sie unbekannte<br />

Welt mit Landwirtschaft, Trecker, Auto<br />

und Schokolade ein. Keiner sprach mit<br />

ihr ein einziges Wort Deutsch, nicht in<br />

der Gastfamilie, nicht in der Schule und<br />

nicht beim Spielen mit den dänischen<br />

Kindern. Annemarie: „Als ich wieder<br />

zuhause in <strong>Flensburg</strong> war, sprach und<br />

dachte ich Dänisch. Das ging wunderbar.<br />

Besonders auch der Handarbeitsunterricht<br />

in der Schule hat mir viel<br />

Spaß gemacht!“ So erlernte Annemarie<br />

die dänische Sprache wie im Fluge,<br />

Sonntag 07.01.<strong>2018</strong><br />

11:00<br />

Sonntags-Atelier:<br />

Blumenschenkung<br />

Museumsberg,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

11:00<br />

Team-Cup <strong>2018</strong><br />

20. Auflage des<br />

Traditionsturniers<br />

Mit den besten Teams<br />

der Region,<br />

Veranstalter ist der Polizei<br />

SV <strong>Flensburg</strong><br />

Fördehalle,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

11:30<br />

Friesenstuben und<br />

Friesentee<br />

Führung und Teeverkostung<br />

Martina Klose-März M. A.<br />

(Anmeldung erbeten)<br />

Museumsberg,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

18:00<br />

Dat Wunner von San Miguel<br />

Studio der NDB,<br />

Augustastraße,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

19:00<br />

Hoffmanns Erzählungen<br />

Phantastische Oper von<br />

Jacques Offenbach<br />

Stadttheater,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

Montag 08.01.<strong>2018</strong><br />

09:00+10:00<br />

Gymnastik für<br />

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Haus der Familie des<br />

ADS-Grenzfriedensbund,<br />

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20 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>


wobei sie erst zuhause bemerkte, dass<br />

ihre deutsche Muttersprache fast in<br />

Vergessenheit geraten war. Die aber<br />

kam schnell wieder zurück, und Annemarie<br />

wuchs problemlos zweisprachig<br />

auf. Bis heute hält sie zu ihrer damaligen<br />

dänischen Pflegeschwester Karen-Birgit<br />

sehr herzlichen Kontakt. Da<br />

wird schnell mal telefoniert, eine Nachricht<br />

über WhatsApp abgesetzt oder ein<br />

Treffen in Kopenhagen arrangiert.<br />

Mit dem Sammeln und<br />

Bewahren kleiner Schätze<br />

schon früh angefangen<br />

Was Annemarie in ihrem Leben wichtig<br />

war hat sie bis heute aufbewahrt. Die<br />

von dem verwundeten Soldaten in der<br />

Mädchen-Mittelschule geknüpfte Tasche<br />

ist ein Indiz dafür, dass sie ihre<br />

Sammelleidenschaft schon als Kind<br />

entwickelt hat. Später kam intensive<br />

Ahnenforschung hinzu! Die Mappe mit<br />

den sorgfältig geordneten Filmprogrammen<br />

aus den Jahren 1951 – 1954<br />

platzt aus allen Nähten. In <strong>Flensburg</strong><br />

gab es viele Filmtheater. Wenn irgendwo<br />

ein neuer Film gezeigt wurde, stand<br />

Annemarie an der Kinokasse. Auch<br />

wenn sie in den meisten Fällen den<br />

neuen Film gar nicht sehen konnte,<br />

entweder war er nicht jugendfrei oder<br />

der Teenager hatte kein Geld, kaufte<br />

sie trotzdem das Filmprogramm für 10<br />

Pfennige. Hardy Krüger war ihr ganz<br />

großes Idol! Als er im April 2002 im<br />

Borgerforeningen eine Autorenlesung<br />

aus „Szenen eines Clowns“ hielt, bat<br />

sie ihn um eine Signatur auf einem<br />

seiner Portraits, das auf einem alten<br />

Kino-Bon klebt. Hardy war verwundert,<br />

lächelte und signierte!<br />

Das Ende des Hauses<br />

Friedrichstraße 6 kam<br />

mit der Abbruchbirne<br />

Annemaries Mutter hatte Urgroßtante<br />

Marie gepflegt und am Ende eines<br />

IP-32477, Vaters Auto, der ganze Stolz<br />

der Familie<br />

langen Lebens – Marie verstarb im November<br />

2004 mit 98 Jahren – beerbt.<br />

Sie hat aber noch erleben müssen,<br />

dass die Mädchenmittelschule und die<br />

Häuser Friedrichstraße 4 und 6 dem Erweiterungsbau<br />

des Landgerichts durch<br />

Abriss im Jahre 1982 weichen mussten.<br />

Das war sehr bitter. Entschädigt wurde<br />

sie mit dem Kauf eines sehr schönen<br />

Hauses in der Hebbelstraße.<br />

Nach dem Umzug gab sich Tante Marie<br />

resignierend eine Überlebenschance<br />

von nur einem Jahr! Schließlich aber<br />

erreichte sie ein gesegnetes Alter.<br />

Wenn Urgroßtante Marie mit dem Bus<br />

in die Stadt gefahren war, bejammerte<br />

sie hinterher, nur mit alten Leuten unterwegs<br />

gewesen zu sein!<br />

Ahnenforschung zurück<br />

bis 1752<br />

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den Gängen<br />

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Als Annemaries Mutter verstorben war,<br />

widmete sie sich der Ahnenforschung<br />

väterlicherseits.<br />

Auf der Suche im Internet stieß sie<br />

achtmal auf ihren Familiennamen Danco.<br />

Deshalb wollte sie sich behutsam<br />

bis in die direkte Linie vortasten. Aber<br />

gleich ihr erster Anruf war ein Volltreffer<br />

mit einer bereits fast kompletten<br />

Ahnentafel. Annemarie kann ihr Glück<br />

kaum fassen, und liest uns gleich einige<br />

Sätze über einen Prominenten aus<br />

der Reihe ihrer Vorfahren vor:<br />

„Zur Christlichen Erinnerung an den<br />

wohlachtbaren Herrn Carl Danco Königlicher<br />

Eisenbahn-Directions-Präsident<br />

a. D. welcher 1886 zu Poppendorf verstorben<br />

ist.“<br />

Aus dessen Nachlass stammen ein mit<br />

schweren Schnitzereien ausgestatteter<br />

Stubenschrank, ein großer Tisch und<br />

Stühle. Sein Grabstein wird in Ehren<br />

gehalten.<br />

In seinem notariell beurkundeten Ehevertrag<br />

vom 21. <strong>Januar</strong> 1894 ist die gesamte<br />

Mitgift der sehr wohlhabenden<br />

Gattin aufgeführt.<br />

Konfirmiert und geheiratet<br />

Annemarie wurde im Jahre 1953 in<br />

einem weißen Kleid in der dänischen<br />

Kirche konfirmiert. Sie heiratete 1958,<br />

hat 2 Töchter, 7 Enkelkinder und einen<br />

Urenkel!<br />

Das Gespräch mit Annemarie Danco<br />

führte Renate Kleffel<br />

Abendkarte<br />

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2. Montag im Monat, zum<br />

Singen: Meist Volkslieder,<br />

manchmal auch anderes ...<br />

Zwischendurch bleibt auch<br />

mal Zeit zum Kaffee trinken<br />

und Klönen...<br />

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FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />

21


ausstraße<br />

Holm<br />

ische Str.<br />

Rote<br />

Str.<br />

Solitüde<br />

Buchenstr.<br />

ourist-<br />

Info<br />

ZOB<br />

Hafendamm<br />

63<br />

Das Wort stammt aus dem Französischen und bedeutet<br />

Einsamkeit.<br />

Solitüde war früher ein großer Hof mit ausgedehnten<br />

Ländereien und zuletzt Eigentum der Familie<br />

Rasch (seit 1858). Vor der Familie Rasch hatten<br />

die Besitzer in schneller Folge gewechselt und<br />

von jedem war etwas dazugekauft worden, so dass<br />

der Besitz immer mehr anwuchs. 1852 hatte Anton<br />

Franz Tuquet den Hof Solitüde gekauft und<br />

im gleichen Jahre eine Landstelle in Twedt dazu<br />

erworben. Von ihm geht die Sage, dass er – als<br />

Franzose – Solitüde erbaut und den Namen gegeben<br />

habe. Es ist aber leider nur eine Sage, und<br />

ob Tuquet wirklich Franzose war und nicht nur einen<br />

französischen Namen trug, ist unbekannt. Er<br />

Wilhelmstr.<br />

Friedastr. Lautrupsw.<br />

St. Jürgen Str.<br />

Plankemai<br />

Augustastr.<br />

Brixstr<br />

Erlenweg<br />

Johannisstraße<br />

Angelburger Straße<br />

Waitz- straße<br />

Jürgens gaarder<br />

Heinrichstraße<br />

telstr.<br />

hstr.<br />

Hafermarkt<br />

Ballestieg<br />

Rivellstr.<br />

62<br />

Ulmenstr.<br />

Am<br />

Damm<br />

Sandberg<br />

Bachstr.<br />

Parsevalstraße<br />

Str.<br />

Bremer<br />

Platz<br />

dt-<br />

Johanniskirchhof<br />

Clädenstr.<br />

Voigtstr<br />

Schulgang<br />

St. Jürgen<br />

Platz<br />

Jürgensgaarder<br />

Breedeberg<br />

Beselerstr.<br />

Karlstr. Süderfischerstr.<br />

Viktoriastr.<br />

Helenenallee<br />

Arnkielstr.<br />

<strong>Flensburg</strong>er Straßennamen<br />

hatte vielmehr 1852 Solitüde von dem Engländer<br />

Thomas Lloyd Gittins erworben, einem englischen<br />

,Particulier‘, wahrscheinlich Eisenbahnaktionär,<br />

aus Shropshire. Dieser hatte <strong>184</strong>7 den Hof von<br />

dem Kopenhagener Paul Albert Krag gekauft, und<br />

dieser wiederum <strong>184</strong>5 von dem Oberstleutnant<br />

Schack von Brockdorf (23.6.1773 † 14.1.1858).<br />

Ihm verdankt Solitüde seine Entstehung. Brockdorff<br />

hatte seine Laufbahn beim Militär begonnen<br />

– Ende 1811 schied er aus und erhielt 1812<br />

Majorscharakter. Dann wirkte er im Zollwesen:<br />

Zollinspektor in Vejle/Dänemark, 1818 – 1827,<br />

Zollverwalter in Ulzburg, danach bis zum 26.<br />

<strong>Januar</strong> <strong>184</strong>6 als solcher in Kiel. Er kaufte sich,<br />

wohl als Ruhestandssitz, <strong>184</strong>1 eine Landstelle<br />

in Twedterholz, die auch Meyerwik genannt<br />

wurde. Er baute sich ein für damalige Begriffe<br />

stattliches Steinhaus und nannte dann <strong>184</strong>4<br />

den ganzen Landsitz mit königlicher Erlaubnis<br />

vom 30. August französisch Solitüde, eine Angewohnheit,<br />

die im 18. Jahrhundert bei Fürsten<br />

und Adligen gang und gäbe war – man braucht<br />

nur an Friedrich d. Großen ‚Sanssouci‘ oder an<br />

Ihre Herkunft und Bedeutung<br />

bei Ludwigsburg zu erinnern. Damit verglichen<br />

ist die Bezeichnung allerdings etwas großspurig.<br />

Der volle Name und Titel des Gründers von<br />

Solitüde lautete: Oberstleutnant, Kammerherr,<br />

Ritter vom Danebrog Baron Schack von Brockdorf<br />

Bismarckstraße<br />

Str<br />

K<br />

Lassen-We<br />

Mommsenstraße<br />

An der<br />

Johannismühle<br />

Nikolaistr.<br />

Südermarkt<br />

das ‚Solitüde‘ des Herzogs Karl von Württemberg<br />

Dr.-Todsen-<br />

Str.<br />

Klostergang<br />

stieg<br />

Jungfern<br />

-<br />

s Neumarkt<br />

Berliner<br />

Platz<br />

Schreiber-<br />

Gast-<br />

segler-<br />

Hafen<br />

Heinrich-<br />

Hertz-<br />

Schule<br />

zu Petersholm. Seit 1802 war er verheiratet mit<br />

der Tochter des Gouverneurs von Trankebar, Adolf<br />

Friedrich Restorff. Seine letzten Lebensjahre<br />

verbrachte er in Wandsbek [nach H. F. Schütt].<br />

Dr. Dieter Pust<br />

Straße Ade<br />

y-kamp<br />

Glücksburger Straß<br />

22 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />

raße<br />

Gau<br />

anzleistraße


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Adelb<br />

e<br />

ßweg<br />

lbyer Kirchenweg<br />

/ Kollund<br />

DK- Kruså / Kollund<br />

Adelbyer Straße<br />

Am<br />

Lustgarten<br />

Adelbylund<br />

Kantstraße<br />

Adelby Heck<br />

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KP E 158.000,-<br />

Neuwertige Eigentumswohnung mit seitl. Meerblick, 3 Zi., Bj. 2007, Wfl.<br />

96m², Wohnküche, Bad m. Dusche und Eckbadewanne, Sauna, Gäste-WC,<br />

Kamin-Ofen, 2 X Terr., Ger.-Schuppen<br />

Taruper Hauptstra<br />

23


Montag 08.01.<strong>2018</strong><br />

17:00-18:30<br />

Orientalischer Tanz und<br />

Entspannung<br />

vhs-Zentrum an der<br />

Nikolaikirche, Anmeldungen<br />

über www.vhs-flensburg.de<br />

17:00<br />

Fit in die zweite<br />

Lebenshälfte<br />

Haus der Familie<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

17:00<br />

Atemtraining<br />

Haus der Familie<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

18:00<br />

Ausgleichsgymnastik<br />

Haus der Familie<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

18:00<br />

Fortbildung:<br />

Plattdüütsch für Anfänger<br />

Haus der Familie<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

18:15-19:15<br />

Eigentlich singen<br />

Sie gerne?<br />

In den Räumen von<br />

„Nordern art“,<br />

Norderstraße 38, <strong>Flensburg</strong><br />

<strong>Flensburg</strong>er Köpfe<br />

Eiko Wenzel – Arbeit und Leben<br />

Weder behindertengerecht noch barrierefrei<br />

ist der Weg zu Eiko Wenzels<br />

Domizil. Wohnung wäre das falsche<br />

Wort, untertrieben und tiefgestapelt.<br />

Es hat schon etwas von<br />

einem Schloss, einem Gut, einem<br />

Herrenhaus, einer Residenz, dieser<br />

„Margarethenhof“ in der östlichen<br />

Altstadt. Ein Kulturdenkmal ersten<br />

Ranges, angemessen also für <strong>Flensburg</strong>s<br />

obersten Denkmalschützer und<br />

Stadtbildpfleger. Eine Hälfte dieses<br />

„Frauenzimmer“-Reihe<br />

im Strandhotel Glücksburg<br />

geht weiter!<br />

18:45-19:45<br />

Bauchtanz für<br />

Anfängerinnen<br />

vhs-Zentrum an der<br />

Nikolaikirche,<br />

Anmeldungen über<br />

www.vhs-flensburg.de<br />

18:50-19:50<br />

Salsa cubana mixta<br />

vhs-Zentrum Sandberg,<br />

Anmeldungen über<br />

www.vhs-flensburg.de<br />

19:00-21:00<br />

Music was my first love …<br />

Unter der Leitung von Maik<br />

Beta und Natascha Ovia<br />

entsteht ein neuer Chor.<br />

Komm doch einfach mal<br />

vorbei zu den Proben montags<br />

im Stadtteilhaus in<br />

der Neustadt 12, <strong>Flensburg</strong>.<br />

Notenkenntnisse sind nicht<br />

erforderlich, nur Freude am<br />

Singen. Wir freuen uns auf<br />

dich (jede Stimme zählt).<br />

SONNTAGSBRATEN<br />

12.00 - 14.00 Uhr · 27 € p. P.<br />

14. Jan.: Hirschkalbskeule<br />

21. Jan.: Rindertafelspitz<br />

28. Jan.: Lachs<br />

SUSHI MEETS STEAK<br />

Freitag, 26. <strong>Januar</strong> <strong>2018</strong> • Samstag, 27. <strong>Januar</strong> <strong>2018</strong><br />

19.00 - 23.00 Uhr (Speisen bis 22.00 Uhr)<br />

Von Asien über die USA bis hin nach<br />

Schleswig-Holstein – erleben Sie an diesem Abend<br />

die Vielfalt von Sushi und Steak.<br />

79 € p. P. inkl. Aperitif, Weiß- und Rotwein,<br />

Bier und Softgetränke<br />

Karten erhalten Sie an unserer Rezeption.<br />

Strandhotel Glücksburg · Tel.: 04631 6141-0<br />

www.strandhotel-gluecksburg.de · info@strandhotel-gluecksburg.de<br />

Figaro Hotelbetrieb GmbH & Co. KG<br />

Für <strong>2018</strong> stehen wieder vier Veranstaltungen<br />

im Strandhotel Glücksburg rund<br />

um ausgewählte Themen für die Frau<br />

von heute auf dem Plan. Freuen Sie sich<br />

unter anderem auf das „Improvisationstheater“<br />

mit dem lüdemann-theater aus<br />

Kiel am 19. <strong>Januar</strong> <strong>2018</strong> und „Stress –<br />

heute nicht!“ mit Stressexperte Frank<br />

Ritter am 20. April <strong>2018</strong>. Die Teilnahmegebühr<br />

pro Veranstaltung beträgt 36<br />

EUR p. P. inkl. Begrüßungsgetränk und<br />

Buffet und Beginn ist jeweils ab 18.30<br />

Uhr. Karten erhalten Sie an der Hotelrezeption.<br />

Sie wissen schon jetzt, dass<br />

Sie an allen Abenden dabei sein wollen?<br />

Dann buchen Sie das „Frauenzimmer-Abo“<br />

zum Preis von 132 EUR p. P.<br />

und seien Sie bei allen vier Veranstaltungen<br />

Gast. Weitere Informationen<br />

und Veranstaltungen finden Sie unter<br />

www.strandhotel-gluecksburg.de.<br />

24 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>


Montag 08.01.<strong>2018</strong><br />

19:00+20:00<br />

Rückengymnastik<br />

für Frauen<br />

Haus der Familie des<br />

ADS-Grenzfriedensbund,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

20:00-21:00<br />

Salsa Solo / Movimiento<br />

vhs-Zentrum Sandberg,<br />

Anmeldungen über<br />

www.vhs-flensburg.de<br />

Dienstag 09.01.<strong>2018</strong><br />

über der Stadt thronenden, sie überschauenden<br />

Komplexes gehört ihm.<br />

Seit 1988 wohnt er dort mit seiner<br />

Familie, erst zur Miete, dann im Eigentum.<br />

Nach umfangreicher Sanierung<br />

zog er 2002 in die modernen,<br />

aber die Geschichte des Hauses respektierenden<br />

weitläufigen Räumlichkeiten.<br />

Das Haus hat eine bewegte Geschichte.<br />

Ein Buch soll entstehen,<br />

gemeinsam mit dem Kunsthistoriker<br />

Thomas Messerschmidt und dem<br />

Stadthistoriker Dieter Pust. Zu Beginn<br />

ein barockes Adelspalais. Ein<br />

Aquarell davon findet sich im dänischen<br />

Reichsarchiv. An das Haus<br />

schloss sich zur Förde hin ein barocker<br />

Garten an. Aus dem Adelspalais<br />

wurde nach 1760 der Zuckerhof. Die<br />

Westindische Handelsgesellschaft<br />

errichtete eine Zuckersiederei, die<br />

bis nach 1820 bestand. Danach wurde<br />

das Anwesen eine der Keimzellen<br />

der Industrialisierung in <strong>Flensburg</strong>.<br />

Eisen beherrschte das 19. Jahrhundert.<br />

Nicolaus Jepsen schuf auf dem<br />

weitläufigen Gelände eine Eisengießerei,<br />

dazu kam auch eine Maschinenfabrik.<br />

<strong>184</strong>4 erwarb er auch das<br />

08:00<br />

Pilates<br />

Haus der Familie des<br />

ADS-Grenzfriedensbund,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

08:15-10:00<br />

Beratungszeit<br />

rund um Familie,<br />

Alltag, Erziehung<br />

ohne Anmeldung<br />

Familienzentrum Fruerlund,<br />

Schleibogen 6,<br />

Tel. 0461-40 68 39 62.<br />

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die Frappanz<br />

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in der Neuro-Orthopädie beraten<br />

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die den Alltag erleichtern.<br />

09:00<br />

Miniclub (Kd. 1-3 Jahre)<br />

Haus der Familie des<br />

ADS-Grenzfriedensbund,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

09:30<br />

Yoga<br />

Haus der Familie des<br />

ADS-Grenzfriedensbund,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

08.02.<strong>2018</strong><br />

Deutsches Haus<br />

Einlass: 19.00 Uhr<br />

<strong>Flensburg</strong> Beginn: 20.00 Uhr<br />

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Zentrale Handewitt vereinbaren:<br />

Tel.: 0461 493 49 - 3<br />

Mail: kontakt@schuett-jahn.de<br />

10:00-14:00<br />

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(Gr. 56-140), Spielzeug,<br />

Hausrat und Ausstattung<br />

Familienzentrum Fruerlund,<br />

Schleibogen 6,<br />

Tel. 0461-40 68 39 62.<br />

familienzentrum@adelby1.de<br />

14:00-16:30<br />

Malen mit losen<br />

Künstlerpigmenten<br />

vhs-Zentrum an der<br />

Nikolaikirche,<br />

Anmeldungen über<br />

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FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />

25


stattliche Haus, das nun zur Fabrikantenvilla<br />

wurde. Zu Ehren seiner<br />

Schwiegermutter Margarethe Funke<br />

bekam das Haus seinen bis heute erhaltenen<br />

Namen „Margarethenhof“.<br />

Von den Fenstern der Westfront des<br />

Hauses konnte Nicolaus Jepsen sein<br />

Werk überblicken, allerdings nur fünf<br />

Jahre. <strong>184</strong>9 starb er und der Betrieb<br />

ging an seine Witwe und seinen Sohn<br />

über: Firma „N. Jepsen Sohn“. Dort<br />

wurden alle Arten von Eisengussteilen,<br />

aber auch landwirtschaftliche<br />

Maschinen, Dampfmaschinen und,<br />

man staune, Leuchttürme, hergestellt.<br />

Drei wurden an der Förde errichtet.<br />

Vielleicht war es das Wissen<br />

um diese Historie, die Eiko Wenzel<br />

veranlasst hat, sich eine respektable<br />

Sammlung von Leuchtturmmodellen<br />

anzulegen.<br />

Die Lage des Werkes war nicht zufällig<br />

gewählt. Die steile Hanglage hatte<br />

neben Nachteilen auch einen entscheidenden<br />

Nutzen: Wasserkraft.<br />

Die reichte allerdings für den Betrieb<br />

der Maschinen nicht mehr aus<br />

und wurde 1872 durch eine Dampfmaschine<br />

ersetzt. Sie trieb fortan<br />

die Maschinen an, die gebraucht<br />

wurden, um von der Bratpfanne bis<br />

zum Eisengitter alles herzustellen,<br />

was die Metallverarbeitung möglich<br />

macht. Ein Schmuckstück aus der<br />

Produktion der Fabrik von N. Jepsen<br />

Sohn steht heute in Eiko Wenzels<br />

Esszimmer, ein „Kanonenofen“,<br />

der, wie er sagt, mehr dekorativen<br />

als Heizwert hat. Bis 1928 bestand<br />

die Eisengießerei, dann machte die<br />

Wirtschaftskrise dem Wirken ein<br />

Ende.<br />

Die Gebrüder Klaus führten den Betrieb<br />

noch bis in die Nachkriegszeit<br />

fort, ein Teil der Familie richtete auf<br />

dem Fabrikgelände die „<strong>Flensburg</strong>er<br />

23.05.<strong>2018</strong><br />

Kiel<br />

Kieler Schloss<br />

06.11.<strong>2018</strong><br />

<strong>Flensburg</strong><br />

Deutsches Haus<br />

La Le<br />

Lu<br />

a capella comedy<br />

09.02.<strong>2018</strong><br />

Deutsches Haus<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

EINLASS 19.00 UHR<br />

BEGINN 20.00 UHR<br />

Tickets an allen bekannten VVK-Stellen<br />

und auf www.eventim.de<br />

26 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>


Dienstag 09.01.<strong>2018</strong><br />

Grossgaragen“ ein, aus dem die noch<br />

heute vorhandene Firma Klaus & Co<br />

hervorging. In den 1970er Jahren<br />

wurden die Gießereigebäude abgerissen.<br />

Ein neues Stadtquartier entstand<br />

ab 1995, nachdem das Areal<br />

lange als Parkplatz gedient hatte.<br />

Eiko Wenzels Domizil zeigt, dass er<br />

Leben und Arbeiten kaum trennen<br />

kann. Er lebt seine Passion für Architektur<br />

und die Erhaltung baulicher<br />

Denkmäler, Denk-mäler im weitesten<br />

Sinne.<br />

Geboren in Hannover, studierte er<br />

Architektur und interessierte sich<br />

DEUTSCHES 20.02.<strong>2018</strong><br />

HAUS FLENSBURG<br />

DEUTSCHES<br />

Tickethotline: 040 450 118 676 / www.funke-ticket.de / www.eventim.de<br />

HAUS<br />

20.02.<strong>2018</strong><br />

FLENSBURG<br />

EINLASS: 19.00 UHR<br />

für Denkmalpflege und Baugeschichte.<br />

Das Interesse des Vaters, der<br />

Lehrer war, an alten Kirchen hat ihn<br />

geprägt. Nach dem Studium lernte<br />

er nach der norddeutschen Backsteingotik<br />

die eher barocke Baukultur<br />

Bayerns kennen. Er wurde Volontär<br />

beim Bayerischen Landesamt<br />

für Denkmalpflege, erhielt den Titel<br />

eines Regierungsbaumeisters bei<br />

der Bayerischen Staatsbauverwaltung<br />

und arbeitete beim staatlichen<br />

Hochbauamt im fränkischen Coburg.<br />

Dort allerdings konnte er seine Passion<br />

für Stadtentwicklung und Denkmalpflege<br />

nicht ausleben.<br />

MediTON<br />

HÖRGERÄTE & BRILLEN<br />

„Das war nicht meine Welt“, sagt er<br />

heute. „Ich wollte mich mit einer<br />

Stadt identifizieren und auf kommunaler<br />

Ebene arbeiten.“<br />

Was die fränkische Provinz nicht bieten<br />

konnte, versprach eine Stellenanzeige<br />

aus <strong>Flensburg</strong>.<br />

Schon 1982 hatte ihn die Stadt auf<br />

einem Fahrradurlaub fasziniert.<br />

Sechs Jahre später war die Stelle des<br />

Leiters des Bauordnungsamtes und<br />

der unteren Denkmalschutzbehörde<br />

vakant. Er griff zu.<br />

Was andere als Verlust definiert<br />

hätten, war für ihn die letztendliche<br />

Erfüllung seines Traumes. 2013<br />

Immer<br />

ein offenes<br />

Ohr für Ihre<br />

Wünsche<br />

BEGINN: 20.00 UHR Mehr Lebensqualität durch neue Hörgeräte.<br />

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Vereinbaren Sie noch heute einen Termin.<br />

0461 - 407 17 307<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

MediTON e.K. Thomas Matthiesen<br />

Mozartstrasse 35<br />

24943 <strong>Flensburg</strong> Engelsby<br />

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Kostenfrei!<br />

14:00-19:00<br />

Besuchszeiten des WGAZ<br />

(Wehrgeschichtliches<br />

Ausbildungszentrum)<br />

und der Bibliothek.<br />

Die traditionsreiche<br />

Marineschule gewährt einen<br />

Einblick in die umfangreiche<br />

Marinegeschichte im<br />

WGAZ, dem wehrgeschichtlichen<br />

Ausbildungszentrum<br />

in der ehemaligen<br />

Kommandeursvilla.<br />

Der Eintritt ist frei, Personalausweis<br />

bitte mitführen.<br />

Kontakt: 0461-3135-5621<br />

Marineschule Mürwik,<br />

Kelmstraße 14, <strong>Flensburg</strong><br />

16:00<br />

Vorlesen in der<br />

Stadtbibliothek <strong>Flensburg</strong><br />

Mit Mutgeschichten ins<br />

Neue Jahr, gelesen von<br />

Susanne Brandt<br />

Süderhofenden,<br />

Stadtbibliothek <strong>Flensburg</strong><br />

16:00<br />

Menke Planetarium<br />

Der Regenbogenfisch<br />

und seine Freunde<br />

Planetarium der<br />

Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />

Fördestraße 37<br />

Glücksburg<br />

Telefon: 0461-805-1273<br />

16:30-18:00<br />

Schwärmerei<br />

Bei Marktschwärmer kann<br />

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unserer Region direkt bei<br />

den Erzeugern bestellen:<br />

Gemüse, Obst, Fleisch, Eier,<br />

Milchprodukte, Brot, Honig,<br />

Marmelade und vieles<br />

mehr! Lasst Euch von der<br />

Vielfalt und Qualität der<br />

Produkte überraschen!<br />

Kulturhof <strong>Flensburg</strong><br />

Große Str. 42-44, <strong>Flensburg</strong><br />

16:30-21:30<br />

Spieltag des <strong>Flensburg</strong>er<br />

Bridgeclubs<br />

Im „Treffpunkt Mürwik“,<br />

Kielseng, <strong>Flensburg</strong><br />

FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />

27


Dienstag 09.01.<strong>2018</strong><br />

17:00-19:30<br />

Der Zauber der Zeichnung –<br />

sehen lernen<br />

vhs-Zentrum an der<br />

Nikolaikirche, Atelier,<br />

Anmeldungen über<br />

www.vhs-flensburg.de<br />

17:00-18:00<br />

Fuego Latino<br />

vhs-Zentrum Sandberg,<br />

Anmeldungen über<br />

www.vhs-flensburg.de<br />

18:30-21:30<br />

Ayurvedischer Kochkurs,<br />

vhs-Zentrum Sandberg<br />

Anmeldungen über<br />

www.vhs-flensburg.de<br />

17:15+19:00<br />

Yoga<br />

Haus der Familie des<br />

ADS-Grenzfriedensbund,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

17:30<br />

Gitarre lernen (Anfänger)<br />

Haus der Familie des<br />

ADS-Grenzfriedensbund,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

18:30-21:30<br />

Ayurvedischer Kochkurs,<br />

vhs-Zentrum Sandberg<br />

Anmeldungen über<br />

www.vhs-flensburg.de<br />

18:30<br />

Gitarre lernen<br />

(Fortgeschrittene)<br />

Haus der Familie des<br />

ADS-Grenzfriedensbund,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

19:00<br />

Forum:<br />

Gemeinschaftliches Wohnen<br />

und soziales Miteinander<br />

in <strong>Flensburg</strong> und rundum<br />

gemeinsam gestalten.<br />

NEU: Wir treffen uns an<br />

jedem 2. Dienstag im<br />

Monat um 19.00 Uhr in<br />

<strong>Flensburg</strong> im Brasseriehof.<br />

Willkommen zum Kennenlernen,<br />

Wünsche und Ideen<br />

austauschen, Phantasieren<br />

und Planen...<br />

Kontakt: M. Krause<br />

0461/31542897,<br />

www.foerde-leben.de<br />

Brasseriehof<br />

„lobte“ ihn Oberbürgermeister Faber<br />

aus seiner Position weg zum Fachbereich<br />

Entwicklung und Innovation.<br />

Hier fand er die Aufgabe, die ihn bis<br />

heute fesselt. Neben den Aufgaben<br />

der Denkmalpflege kam dort noch<br />

die Zuständigkeit für Stadtbildpflege<br />

und auch für die Städtebauförderung<br />

hinzu. Seit 25 Jahren arbeitet er im<br />

Rathaus mit dem dänischen Kollegen<br />

Henrik Gram zusammen. Die beiden<br />

ergänzten sich auf ideale Weise.<br />

2015 veröffentlichten sie gemeinsam<br />

einen Architekturführer, der die herausragenden<br />

Bauwerke und Kulturdenkmäler<br />

<strong>Flensburg</strong>s darstellt, Eiko<br />

Wenzel mit den Augen des deutschen<br />

und Henrik Gram mit dem Blick des<br />

dänischen Architekten. Die Kaufmannshöfe<br />

und die Villenarchitektur<br />

der Stadt hatte es ihnen besonders<br />

angetan. Beispiele dafür die Villa<br />

der <strong>184</strong>2 gegründeten Eisengießerei<br />

Dittmann & Jensen in der Neustadt,<br />

die 1856 erbaute, zur Hefefabrik und<br />

Brennerei gehörige Villa C. C. Christiansen.<br />

Mit neuem Leben erfüllt,<br />

das 1899 von Alexander Wilhelm<br />

Prale errichtete Direktorenhaus der<br />

Walzenmühle. Natürlich auch der<br />

nun als Heimstatt Wenzels dienende<br />

Margarethenhof, vormals Adelssitz<br />

der Familie Reventlow, errichtet<br />

um 1717 und im 19. Jahrhundert als<br />

„Margarethenhof“ umgebaut.<br />

Im kommenden Jahr endet die Zu-<br />

Dieses Druckerzeugnis<br />

spricht für sich.<br />

Und für uns.<br />

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28 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>


sammenarbeit, Henrik Gram geht in<br />

Ruhestand, ein schmerzlicher Verlust<br />

für Eiko Wenzel.<br />

<strong>Flensburg</strong> als Stadt mit geringem<br />

finanziellem Spielraum und einem<br />

Etat, der vorwiegend durch <strong>Ausgabe</strong>n<br />

für soziale Maßnahmen geprägt<br />

ist, braucht andere Quellen zur Finanzierung<br />

städtebaulicher Maßnahmen<br />

und Denkmalpflege.<br />

Hilfe kam 2015 durch ein Bundesprogramm<br />

„Nationale Projekte des<br />

Städtebaus.“<br />

„Nationale Projekte des Städtebaus<br />

sind national und international<br />

wahrnehmbare, größere städtebauliche<br />

Projekte mit deutlichen Impulsen<br />

für die jeweilige Gemeinde oder<br />

Stadt, die Region und die Stadtentwicklungspolitik<br />

in Deutschland insgesamt“,<br />

so die offizielle Beschreibung.<br />

Hinter der sperrigen Definition verbirgt<br />

sich die Chance, erhebliche<br />

Mittel für den Erhalt und die Gestaltung<br />

der <strong>Flensburg</strong>er Gebäude und<br />

Stadtteile zu erhalten. Nicht nach<br />

dem Gießkannenprinzip, sondern gezielt<br />

für Objekte mit „Premiumqualität“.<br />

Das herausragende Projekt für<br />

<strong>Flensburg</strong> ist die „Deutsch-dänische<br />

Kulturachse.“<br />

Profitieren werden vor allem die in<br />

der Wahrnehmung immer noch unterbewerteten<br />

Kaufmannshöfe. Ihr<br />

Bautyp ist einzigartig und ein historisches<br />

Zeugnis der deutsch-dänischen<br />

Geschichte der Stadt. Einige<br />

der Höfe sind in ihrem Bestand akut<br />

gefährdet. Das Förderprojekt soll für<br />

die Eigentümer einen Anreiz bieten,<br />

in denkmalpflegerische, energetische<br />

und ökologische Sanierung<br />

sowie Modernisierung zu investieren,<br />

ohne das historische Bild zu<br />

gefährden. Ganz konkret geht es um<br />

zwei Kaufmannshöfe in der Großen<br />

Straße, Nr. 73 und 75. Da es in der<br />

Altstadt noch einen viel größeren<br />

Sanierungsbedarf gibt, wird dort<br />

zurzeit das Sanierungsgebiet „Westliche<br />

Altstadt“ vorbereitet.<br />

Ein besonderes städtebauliches und<br />

kulturelles Erbe, das in dem zukünftigen<br />

Sanierungsgebiet liegt, will<br />

Eiko Wenzel noch anpacken, das<br />

Eckener Haus. Nach langem Hin und<br />

Her erwarb 2016 die Stadt den Komplex.<br />

Als das Haus in privaten Händen<br />

war, gab es keine Perspektive für<br />

eine neue Nutzung. Jetzt soll mit<br />

Hilfe von Bundes-, Landes- und städtischen<br />

Mitteln ein „Bürgerhaus“<br />

entstehen. Das genaue Konzept wird<br />

gerade diskutiert.<br />

Freizeit, was ist das?<br />

Auch ehrenamtlich bleibt Eiko Wenzel<br />

seinem beruflichen Thema treu.<br />

Seit 25 Jahren ist er im Vorstand<br />

des Fördervereins Salondampfer „Al-<br />

Top - Preise<br />

Top - Qualität<br />

Top - Service<br />

Dienstag 09.01.<strong>2018</strong><br />

19:00-20:00<br />

Fit mit dem Slingtrainer<br />

Pestalozzi-Schule;<br />

Sporthalle,<br />

Anmeldungen über<br />

www.vhs-flensburg.de<br />

19:30<br />

Menke Planetarium:<br />

Rainer Christiansen<br />

Cassini – Forschung im<br />

Saturnsystem<br />

Planetarium der<br />

Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />

Fördestraße 37<br />

Glücksburg<br />

Telefon: 0461-805-1273<br />

Mittwoch 10.01.<strong>2018</strong><br />

09:00+10:00+11:00<br />

Babyturnen<br />

Haus der Familie des<br />

ADS-Grenzfriedensbund,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

09:45-10:45<br />

Pottkieker-Tag<br />

Gut ernährt im Alter –<br />

Eiweiß bringt‘s<br />

Kostenpauschale 3,50 Euro<br />

pro Gast je Vormittag,<br />

zzgl. 6,50 Euro für<br />

anschließendes<br />

Mittagessen pro Gast<br />

DRK-Schwesternschaft<br />

Elsa Brändström e. V.<br />

Mürwiker Straße 2<br />

10:00-11:30<br />

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– Atmung, Entspannung<br />

und Meditation<br />

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Nikolaikirche,<br />

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10:30-12:00<br />

Deutsch für den Alltag,<br />

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Kontakt: 0461 – 4816 2066<br />

15:00<br />

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FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />

29


Mittwoch 10.01.<strong>2018</strong><br />

15:30+16:00<br />

Miniclub (Kd. 1-3 Jahre)<br />

Haus der Familie des<br />

ADS-Grenzfriedensbund,<br />

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16:30+17:15<br />

18:00+19:30<br />

Yoga<br />

Haus der Familie des<br />

ADS-Grenzfriedensbund,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

18:00-22:00<br />

Themenbuffet im<br />

Restaurant<br />

„1871 – Grill & Buns“<br />

Heute:<br />

„Europa meets Asia“.<br />

Hotel Alte Post, <strong>Flensburg</strong><br />

18:30<br />

Rückbildungsgymnastik<br />

Haus der Familie<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

18:30+19:00<br />

Nähen<br />

Haus der Familie<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

18:30<br />

String-Art (Nagelbilder)<br />

Haus der Familie<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

18:30-21:30<br />

Kochen für Männer<br />

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18:45-20:15<br />

deepWORK<br />

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Nikolaikirche,<br />

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exandra“ e.V. Das <strong>Flensburg</strong>er Vorzeigeschiff<br />

verschlingt immer wieder<br />

Gelder für die Instandhaltung.<br />

Zuletzt musste der Kessel erneuert<br />

werden. Dank öffentlicher Mittel,<br />

vor allem aber auch der Sponsoren<br />

kann das Schiff wieder auf der Förde<br />

agieren. Die neue, heftig diskutierte<br />

Schiffssicherheitsverordnung macht<br />

auch der „Alexandra“ zu schaffen.<br />

Unser<br />

Geschenktipp<br />

Die Anforderungen sind mit Ehrenamtlern<br />

kaum noch zu erfüllen, sagt<br />

Eiko Wenzel. Die Zukunft ist also<br />

ungewiss. Dass es den in Hannover<br />

geborenen und vormals nach Bayern<br />

verschlagenen letztlich doch immer<br />

wieder an die See zieht, meint er<br />

seinem Vater verdanken zu können,<br />

der aus Danzig stammend, mit der<br />

Familie immer Urlaub an der Ostsee<br />

verlebt hat. Seine Frau müsste den<br />

Urlaub nicht immer an der See verbringen.<br />

Vielleicht sind es aber auch<br />

die „Staubfänger“ Leuchttürme in<br />

der gemeinsamen Wohnung, die sie<br />

Wenzels Begeisterung fürs Maritime<br />

manchmal kritisch sehen lässt.<br />

Ein zweites Hobby, nicht weniger<br />

historisch orientiert, ist die „Europäische<br />

Route der Backsteingotik“.<br />

Alexandra<br />

– eine Legende lebt –<br />

19:00<br />

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30 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>


Mittwoch 10.01.<strong>2018</strong><br />

20:00<br />

Heroes Night:<br />

The Commuter<br />

UCI-Kinowelt<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

Donnerstag 11.01.<strong>2018</strong><br />

07:15-08:00<br />

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08:00-10:00<br />

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Bau‘er Landstraße 19<br />

Er ist im Vorstand des gleichnamigen „Da haben wir unabhängig denkende Tatortkommissar Udo Wachtveitl. Der 09:30-12:00<br />

Vereins. Und, um das Bild abzurunden,<br />

ist Eiko Wenzel Vorsitzender Persönlichkeiten nach <strong>Flensburg</strong> ein-<br />

zum Neu- und Querdenken zeichnen Die Sitzung ist öffentlich,<br />

und nicht mit der Region verbundene Historie verhaftet, aber auch Mut Sitzung des Seniorenbeirats<br />

Öffnungszeiten Mietgeräte<br />

Mo.-Fr. 6 - 18 u. Sa. 7 - 12 Uhr z. B.: Parkettschleifer (inkl. Lack<br />

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Initiativen angestoßen. Am bekanntesten<br />

ist die Einladung prominenter Veranstaltung mitzuteilen.“ Darun-<br />

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FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />

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sport aktuell<br />

© Fotos: Benjamin Nolte<br />

Boy Meesenburg hat schon viele Spieler verabschiedet: hier Johnny Jensen<br />

Boy Meesenburg hat eine kleine Sammlung an SG-Unikaten<br />

Das SG-Portrait:<br />

Boy Meesenburg<br />

Einst absolvierte SG-Handballer Torge Johannsen<br />

eine Ausbildung bei Boy Meesenburg<br />

„Jacob Cement“ steht auf dem Trikotrücken<br />

Gerade erst ist Boy Meesenburg von der<br />

Beiratssitzung der SG <strong>Flensburg</strong>-Handewitt<br />

zurückgekehrt, beantwortet noch<br />

schnell eine E-Mail und nimmt sich dann<br />

Zeit für einen sportlich orientierten<br />

Presse-Termin. Und das alles nebenher<br />

zur Hauptaufgabe, der Führung eines<br />

Baustoffhandels mit 300 Beschäftigten<br />

an 18 Standorten. Das klingt nach<br />

Stress. Doch wenn man dem 56-Jährigen<br />

zuhört, bekommt man schnell einen<br />

anderen Eindruck. „Bei schönen Dingen<br />

des Lebens zählt Zeit nicht“, sagt er. „Es<br />

ehrt mich einfach, dass ich mitmachen<br />

darf und mitgestalten kann.“ Ein Leben<br />

ohne Handball ist für Boy Meesenburg<br />

gar nicht vorstellbar: Seit 50 Jahren ist<br />

er Handball-Fan, seit 25 Jahren Unterstützer<br />

der SG und seit zehn Jahren Vorsitzender<br />

des Beirats.<br />

Als „<strong>Flensburg</strong>er Jung“ der 60er Jahre<br />

war es üblich, am Samstag die Fußball-Partien<br />

von <strong>Flensburg</strong> 08 und<br />

am Sonntag die Handball-Knüller des<br />

<strong>Flensburg</strong>er TB in der Idraetshalle zu<br />

besuchen. Dazu zählten auch die ersten<br />

Bundesliga-Ausflüge des FTB und<br />

des TSB <strong>Flensburg</strong>. Zum Lieblingsspieler<br />

avancierte Boy Boysen – wegen des Vornamens.<br />

Bei den Duellen der Lokalrivalen<br />

TSB und SG Weiche-Handewitt hatte<br />

Boy Meesenburg eine klare Vorliebe.<br />

„Ich war immer für den TSB, und zwar<br />

immer aus Sicht eines Fans“, stellt er<br />

klar.<br />

In den 80er Jahren begann das zarte<br />

Handball-Sponsoring des Familienunternehmens<br />

„Jacob Sönnichsen“. TSB-Manager<br />

Sönke Voß wurde beim Senior<br />

vorstellig: Kurz darauf tauchte in der<br />

damaligen Spielstätte, der Sporthalle<br />

der KGS Adelby, eine erste Werbetafel<br />

auf. Boy Meesenburg selbst war zu jener<br />

Zeit beruflich in Lübeck beschäftigt und<br />

nahm vorerst mit dem VfL Bad Schwartau,<br />

der mit Stars wie Erhard Wunderlich<br />

und Vlado Stenzel aufhorchen ließ,<br />

vorlieb. 1992 übernahm der Junior den<br />

Betrieb. Da war bereits die SG <strong>Flensburg</strong>-Handewitt<br />

gegründet – und auch<br />

Boy Meesenburg rief den Jacob Cement Cup ins Leben,<br />

hier mit Ljubomir Vranjes und Kent-Harry Andersson<br />

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32 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>


ein alter DHB-Pokal, daneben hängt das<br />

letzte Trikot von Torwart-Legende Jan<br />

Holpert. Einst, als der Handball noch<br />

auf dem Weg zum Vollprofitum war,<br />

absolvierten einige Spieler eine Ausbilsport<br />

aktuell<br />

Donnerstag 11.01.<strong>2018</strong><br />

Boy Meesenburg läuft gerne<br />

der „Club 100“, ein Sponsoren-Pool.<br />

„Ich erkannte, dass dort ein kameradschaftliches<br />

Verhältnis entstanden<br />

war, das den Handball unterstützte“,<br />

erinnert sich der Kaufmann. Er gehörte<br />

1995 zu den Ur-Gesellschaftern, als der<br />

Bundesliga-Klub seine wirtschaftlichen<br />

Aktivitäten in einer GmbH & Co. KG bündelte.<br />

In den Anfangszeiten flossen vierstellige,<br />

dann fünfstellige D-Mark-Beträge<br />

vom Sponsor an die SG. Das Unternehmen<br />

wuchs, längst umfasst das Werbe-Budget<br />

eine sechsstellige Euro-Summe.<br />

Das Logo von „Jacob Cement“ ziert<br />

den Trikotrücken, lange Banner schmücken<br />

die Banden an den Seitenrändern<br />

des Spielfeldes. Häufiger nutzte Boy<br />

Meesenburg seine Kontakte und vermittelte<br />

der SG weitere Sponsoren aus<br />

seiner Branche: RAK Ceramics, Rockwool<br />

oder Schönox. „Die SG ist Standortqualität,<br />

ja Lebensqualität“, sagt der<br />

<strong>Flensburg</strong>er. „An 25 Tagen im Jahr gibt<br />

es Spiele höchster Qualität bei uns in<br />

<strong>Flensburg</strong>. Das findet auch außerhalb<br />

der Region Beachtung. Selbst in Florida<br />

führte ich schon Gespräche über unsere<br />

SG, weil bei uns mal ein Ägypter spielte.“<br />

Die Handball-Leidenschaft des Chefs<br />

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drückt sich auch an der Fassade des<br />

Hauptsitzes am Industriehafen aus.<br />

Schriftzüge erinnern an die Triumphe<br />

in der Champions League 2014 und im<br />

DHB-Pokal 2015. In einer Vitrine glänzt<br />

An Spieltagen fühlt sich Boy Meesenburg<br />

gerne als normaler Fan<br />

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ADS-Grenzfriedensbund,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

18:00<br />

Ausgleichssport für Männer<br />

Haus der Familie des<br />

ADS-Grenzfriedensbund,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

18:00<br />

Ölmalerei<br />

Haus der Familie des<br />

ADS-Grenzfriedensbund,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

18:00<br />

Keine Angst vorm Kochen<br />

(Kochen für Männer)<br />

Haus der Familie des<br />

ADS-Grenzfriedensbund,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />

33


Donnerstag 11.01.<strong>2018</strong><br />

18:00<br />

ZUMBA Fitness-Party<br />

Haus der Familie<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

18:00-20:15<br />

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19:00<br />

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19:00<br />

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Weihnachtsvorstellung von<br />

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19:00-22:00<br />

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19:00<br />

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Boogie-Woogie Band und<br />

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Harrislee Gospel Singers,<br />

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Harrislee<br />

19:30<br />

Dat Wunner von San Miguel<br />

Studio der NDB,<br />

Augustastraße<br />

sport aktuell<br />

Boy Meesenburg fungiert als SG-Beiratsvorsitzender<br />

dung bei „Jacob Cement“: Michael Menzel,<br />

Aaron Ziercke und Torge Johannsen.<br />

Alle drei tummeln sich noch immer im<br />

Handball-Business – als Betreuer des<br />

THW Kiel, als Trainer des TuS N-Lübbecke<br />

und als Spieler der TSV Hannover-Burgdorf.<br />

2002 entstand ein Wirtschaftsbeirat,<br />

der später als Beirat fest in die Strukturen<br />

der SG verankert wurde. Heute<br />

gehören dem Gremium Gerd Bendixen<br />

(Queisser Pharma), Norbert Erichsen<br />

(FFG), Frerich Eilts (TSB <strong>Flensburg</strong>),<br />

Anja Lassen (Nordschrott), Martin Dölling<br />

(M & M Gartenbau), Wolfram Mannherz<br />

(Erima) und Boy Meesenburg an.<br />

Letzterer übernahm 2007 den Vorsitz.<br />

„Alle sprechen gleichermaßen mit“,<br />

sagt er. „Aber einer muss zumindest offiziell<br />

den Hut aufhaben.“<br />

Der Beirat berät in strategischen Fragen<br />

die SG-Geschäftsführung, prüft die<br />

ökonomischen Auswirkungen der Kaderplanung<br />

und horcht am Nabel der Wirtschaft<br />

– stets mit dem Ziel, die Einnahmen<br />

zu erhöhen. Der Draht zwischen<br />

Boy Meesenburg und Geschäftsführer<br />

Dierk Schmäschke ruht kaum einen Tag.<br />

Sieben Stunden pro Woche, so taxiert<br />

der Beiratsvorsitzende den Aufwand<br />

für die SG. In turbulenten Zeiten wird<br />

es deutlich mehr. Als der Abgang von<br />

Ex-Trainer Ljubomir Vranjes zu Telekom<br />

Veszprém klare Konturen annahm, beschäftigten<br />

Ablösesumme und Nachfolge-Regelung<br />

auch den SG-Beirat über<br />

das normale Maß hinaus.<br />

Einfach ist es nie, bisweilen war es sogar<br />

richtig schwierig. 2008 und 2009<br />

belasteten Umstrukturierungen bei<br />

der Sparkasse, hohe Gehaltskosten<br />

und wegbrechende Großsponsoren den<br />

Handball-Betrieb. „Im Rückblick gab es<br />

Jahre, in der die SG am Abgrund stand,<br />

die haben wir gemeistert“, sagt Boy<br />

Meesenburg. „Aber auch der Blick nach<br />

vorne fällt nie leicht aus. Über allem<br />

steht die Frage: Wie viel Geld brauchen<br />

wir, um auch zukünftig den Spitzenhandball<br />

in <strong>Flensburg</strong> zu sichern?“<br />

Im Moment steckt im Ausbau der<br />

Flens-Arena eine spannende Perspektive.<br />

Stadt und Kreis haben einen Antrag<br />

an das Land gestellt, um Förder-Millionen<br />

abzugreifen. Technische Verbesserungen<br />

und einige hundert weitere<br />

Sitzplätze sollen die Infrastruktur für<br />

Konzerte und vor allem für den Handball<br />

verbessern. „Wenn dieses Vorhaben<br />

nicht gelingt, ist nicht gleich der<br />

Absturz programmiert“, erklärt Boy<br />

Meesenburg. „Eine erhebliche Einnahmequelle<br />

resultiert aber nun einmal aus<br />

den Hallenkapazitäten.“ Und in dieser<br />

Hinsicht sind einige Mitbewerber besser<br />

gestellt als die SG.<br />

Für Boy Meesenburg ist das persönliche<br />

Engagement eine Ehre. Er steckt als<br />

Sponsor Geld in die SG, ist zahlender<br />

Dauerkarten-Besitzer und stellt als Beiratsvorsitzender<br />

an den strategischen<br />

Schrauben. Nach Möglichkeit verfolgt<br />

er die Spiele von seinem Platz auf der<br />

Westtribüne aus. Bisweilen kombiniert<br />

er Geschäftsreisen mit den Auswärtsbegegnungen.<br />

Und manchmal reist Boy<br />

Meesenburg auch mit der Mannschaft:<br />

Zwei Mal war er in Skopje, jeweils zum<br />

Viertelfinale in der Champions League.<br />

„Einmal haben wir dank eines Siebenmeters<br />

von Anders Eggert gefeiert“, erzählt<br />

der SG-Enthusiast. „In der letzten<br />

Saison haben wir uns blamiert.“<br />

Niederlagen, besonders die gegen den<br />

THW Kiel, sind ihm tags darauf deutlich<br />

anzumerken, wissen seine Mitarbeiter.<br />

Andererseits trägt der Chef auch die<br />

gute Laune ins Unternehmen, wenn es<br />

sportlich rund läuft. Und vom Königsklassen-Triumph<br />

2014 schwärmt Boy<br />

Meesenburg noch immer. „Wir waren das<br />

erste Mal in Köln und keiner hat mit uns<br />

gerechnet“, redet er ohne Punkt und<br />

Komma. „Aber dann folgte das unglaublichste<br />

Sporterlebnis in meinem Leben –<br />

wenn man heute Bilder davon sieht, berühren<br />

sie mich immer noch emotional.“<br />

Andere Vorlieben musste der Handball-Funktionär<br />

in den letzten Jahren<br />

etwas zurückschrauben. Nach etlichen<br />

Marathon-Läufen sattelte er verstärkt<br />

auf die halbe Distanz um. Zwei bis drei<br />

Mal die Woche schnappt er sich aber<br />

weiterhin die Laufschuhe und dreht<br />

seine Runde an der <strong>Flensburg</strong>er Förde.<br />

Gerade jetzt, im Winter, nähert sich<br />

der 56-Jährige auf den eigenen Beinen<br />

häufiger der Flens-Arena. Mit seinen Gedanken<br />

ist Boy Meesenburg fast immer<br />

bei der SG – sie ist nun einmal ein fester<br />

Bestandteil seines Lebens.<br />

Text und Fotos: Jan Kirschner<br />

© Fotos: Benjamin Nolte<br />

20:00-21:30<br />

Gospelchor St. Gertrud<br />

Gospelsingen macht Spaß<br />

und die Seele leicht.<br />

Leitung: Helmut Deutschmann,<br />

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34 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>


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FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />

37


Freitag 12.01.<strong>2018</strong><br />

09:30<br />

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Hafen zum Rumhaus<br />

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38 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>


Messe-Highlight<br />

in <strong>Flensburg</strong><br />

Zu einem inspirierenden Messe-Wochenende<br />

in <strong>Flensburg</strong> lädt der Veranstalter<br />

CompassFairs mit der Bauen-Wohnen-Lifestyle-Messe<br />

in die<br />

Flens-Arena ein.<br />

Vom 26. bis 28. <strong>Januar</strong> <strong>2018</strong> lädt Norddeutschlands<br />

größte Endverbrauchermesse<br />

„Bauen-Wohnen-Lifestyle“<br />

in der Flens-Arena in <strong>Flensburg</strong> zum<br />

Stöbern, Staunen und Entdecken ein.<br />

Etwa 140 Aussteller präsentieren<br />

dort ihre Angebote und Produkte,<br />

rund um Leben, Wohnen und Freizeit.<br />

Wer am letzten <strong>Januar</strong>-Wochenende<br />

Lust auf einen Einkaufsbummel der<br />

besonderen Art hat oder sich einfach<br />

nur inspirieren lassen möchte, ist bei<br />

der Bauen-Wohnen-Lifestyle-Messe<br />

in <strong>Flensburg</strong> genau richtig. Denn<br />

dort präsentieren Aussteller aus der<br />

Region ihr vielfältiges Sortiment, aktuelle<br />

Produkttrends und Inspiration<br />

rund um Hausbau, Inneneinrichtung,<br />

Freizeit und Lifestyle.<br />

Wissen aus <strong>Flensburg</strong><br />

Da viele Aussteller der Messe direkt<br />

aus der Stadt und der Region stammen,<br />

kennen sie die Bedürfnisse der<br />

Besucher. Auch nach der Messe sind<br />

die Betriebe für die potentiellen Kunden<br />

problemlos „greifbar“, um einmal<br />

geknüpfte Kontakte fortzuführen.<br />

Die Bandbreite der Experten deckt<br />

alle Bereiche rund ums Bauen, Wohnen<br />

und Energiesparen ab. Das reicht<br />

von der Auswahl der geeignetsten<br />

Baustoffe bis hin zur Gartengestaltung.<br />

Es ist also egal, ob Sie als Gast<br />

der Messe das Projekt Hausbau angehen<br />

oder „nur“ kleine und kosmetische<br />

Verschönerungen des Eigenheims<br />

anpeilen – hier finden Sie für<br />

alle Anlässe den richtigen Ansprechpartner.<br />

Der Veranstalter „CompassFairs“ aus<br />

dem dänischen Rødekro ist seit mehr<br />

als 21 Jahren einer der erfahrensten<br />

Messe-Organisatoren in ganz Nordeuropa.<br />

Seit vielen Jahren zählt die Messe<br />

„Bauen-Wohnen-Lifestyle“ zu den<br />

bekanntesten ihrer Art und zählt<br />

rund 19.000 Besucher.<br />

Natürlich kommen auch Gourmets auf<br />

ihre Kosten:<br />

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machen den Besuch zu einem<br />

bunten Tagesausflug für die ganze<br />

Familie.<br />

Wir würden uns freuen, auch Sie begrüßen<br />

zu dürfen! Mehr Infos unter<br />

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FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />

39


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Bauen-Wohnen-lifestyle<br />

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Publikum mit konkreten Fragen und Interesse an Produkten und Dienstleistungen.<br />

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Da die Aussteller der Messe direkt aus der Stadt und der Region stammen, kennen sie die Bedürfnisse der Besucher.<br />

Auch nach der Messe sind die Betriebe greifbar, um einmal geknüpfte Kontakte fortzuführen. Die Bandbreite<br />

der Experten deckt alle Bereiche rund ums Bauen, Wohnen und Energiesparen ab. Das reicht von der Auswahl<br />

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Hugo Eckener:<br />

Sein Leben, seine Zeppeline<br />

Folge 1: Die Jugend in <strong>Flensburg</strong><br />

Große Straße 18:<br />

Das Geburtshaus von<br />

Hugo Eckener.<br />

Foto: Ki<br />

Die weiße Haustür ist verschlossen. Ein Blick<br />

durch die Fensterscheiben verrät nur schemenhaft,<br />

was sich im Inneren verbirgt. Kundige<br />

<strong>Flensburg</strong>er wissen: Die Norderstraße 8 ist schon<br />

länger unbewohnt, der Zustand des Gebäudes<br />

kritisch. Links und rechts vom Eingang fällt jeweils<br />

eine Erinnerungstafel ins Auge. Ende des<br />

19. Jahrhunderts lebte an diesem Ort die Familie<br />

Eckener. Sie hatte fünf Kinder. Sohn Alexander<br />

war ein sehr bekannter Maler und Grafiker,<br />

sein zwei Jahre älterer Bruder erlangte sogar<br />

Weltruhm: Hugo Eckener, der weitgereiste Luftschiffpionier.<br />

Er rauchte bis zu seinem Lebensende liebend<br />

gerne Zigarren. Mit diesem Tabak-Produkt hatte<br />

einst alles in <strong>Flensburg</strong> begonnen. Der Vater<br />

Johann Christoph war ein Bremer Zigarren-Fabrikant<br />

und zog 1865 nach <strong>Flensburg</strong>. Just zu<br />

dem Zeitpunkt, als die 20.000 Einwohner zählende<br />

Fördestadt unter preußische Verwaltung<br />

kam. Der Neuankömmling war vom lebendigen<br />

Hafenplatz mit seinen Handelsverbindungen<br />

in den Nordatlantik und vor allem von den Tabak-Exporten<br />

aus der Karibik beeindruckt. Kaufmännisch<br />

analysierte Johann Christoph Eckener:<br />

In <strong>Flensburg</strong> lockte ein gutes Geschäft.<br />

Gleich drei Brüder begleiteten ihn in den Norden:<br />

Heinrich und August stiegen mit in den<br />

Betrieb ein, stellten aus dem Rohtabak Zigarren<br />

her und verkauften die Waren an Händler.<br />

Franz-Wilhelm indes baute im Kattsund eine lithographische<br />

Anstalt (Eckener&Baasch) auf,<br />

die er später in den Holm verlegte. Am schnellsten<br />

wurde allerdings Johann Christoph Eckener<br />

in <strong>Flensburg</strong> heimisch. Er lernte Anna Maria<br />

Lange, die Tochter eines Schustermeisters, kennen.<br />

Mütterlicherseits entstammten ihre Ahnen<br />

einer Bornholmer Schiffer-Dynastie. Das Paar<br />

heiratete schnell, wohnte in der Großen Straße<br />

18 (neben der ehemaligen „Löwen-Apotheke“)<br />

– unter einem Dach mit den Brüdern Heinrich<br />

und August sowie einer alleinstehenden Witwe.<br />

Bereits 1866 erblickte das erste von fünf Kindern<br />

das Licht der Welt: Antonia, die alle nur „Toni“<br />

nannten.<br />

Knapp zwei Jahre später war Anna Maria<br />

Eckener wieder schwanger. Am 10. August<br />

1868, einem Montag, herrschte viel Aufregung<br />

in <strong>Flensburg</strong>. Die Polizei stellte bei einer Razzia<br />

sechs Pferde eines Fabrikanten sicher, der der<br />

Tierquälerei angeklagt wurde. Massenhaft angebotene<br />

minderwertige „amerikanische Mikroskope“<br />

verärgerten die Käufer. Derweil schrie<br />

in der Großen Straße ein Neugeborenes. Der<br />

Name „Hugo“ wurde in die Geburtsurkunde<br />

eingetragen. In der folgenden Nacht fielen in<br />

42 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>


Norddeutschland viele Sternschnuppen vom Himmel. Gen Firmament<br />

sollte Hugo Eckener viele Jahre später mit seinen Luftschiffen<br />

vordringen.<br />

Sein Elternhaus kennzeichnen zahlreiche Berichte als bürgerlich-liberal.<br />

In jedem Fall tobte das Leben in der Großen Straße<br />

18. Zwei weitere Söhne, Alexander (1870) und Arnold (1873),<br />

wurden geboren. In zwei Zimmern florierte die „Heimindustrie“,<br />

dort entstanden die Zigarren. Die Mutter kümmerte sich um den<br />

Einzelhandel und die Buchführung. Die Zahlen zeigten Schwankungen.<br />

Neue Zollgrenzen und die Integration <strong>Flensburg</strong>s in den<br />

deutschen Markt hatten nicht nur positive Effekte. Zeitweise handelten<br />

die Eckeners mit Gewürzen, um ihre Einnahmen zu verbessern.<br />

Ein schwerer Schicksalsschlag erschütterte die Familie. Am 15.<br />

Juni 1880 zu später Stunde verstarb Johann Christoph Eckener.<br />

Er wurde 56 Jahre alt. Die Todesanzeige, die in den „<strong>Flensburg</strong>er<br />

Nachrichten“ erschien, berichtet von einem „langen Leiden“.<br />

Das Familienoberhaupt soll an Tuberkulose gelitten haben. Seine<br />

Frau war zu diesem Zeitpunkt erneut schwanger. Ein Vierteljahr<br />

später kam die zweite Tochter auf die Welt. Sie wurde nach ihrem<br />

verstorbenen Vater benannt: Johanna Christophine. Gerufen<br />

wurde sie allerdings nur „Ina“. Interessant: Als Geburtsort ist<br />

der Hafermarkt 28 beurkundet. Dabei handelte es sich um ein<br />

offizielles Armenhaus, in dem viele Menschen untergebracht<br />

waren. War die Not nach dem Todesfall so groß?<br />

In jedem Fall waren es schwere Zeiten. Die Mutter musste fünf<br />

Kinder durchbringen und gleichzeitig das Zigarren-Gewerbe mit<br />

den Brüdern ihres verstorbenen Mannes fortführen. Zum Glück<br />

entwickelte sich die Konjunktur in <strong>Flensburg</strong>, die sich zur drittgrößten<br />

Reedereistadt im Deutschen Reich mauserte, günstig.<br />

Die Eckeners überstanden die Krise und zogen 1883 um. Die<br />

neue Adresse: Norderstraße 8, ein typisches Kaufmannshaus. Es<br />

gab genug Platz für die insgesamt sieben Eckeners und weitere<br />

Die Eltern des späteren Luftschiff-Pioniers: Anna Maria Lange<br />

und Johann Christoph Eckener.<br />

Foto: Sammlung Uwe Eckener<br />

FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />

43


Hugo Eckener:<br />

1883 zogen die Eckeners in<br />

die Norderstraße 8<br />

Das Eckener-Haus gehört<br />

heute der Stadt <strong>Flensburg</strong>.<br />

Foto: Ki<br />

Mitbewohner. Zwei Ladengeschäfte befanden<br />

sich an der Vorderfront. In den Hofgebäuden<br />

wurde produziert. Ein Seilaufzug stellte die Verbindung<br />

zum Dachboden her, der als Lagerraum<br />

genutzt wurde.<br />

Die Eckeners legten viel Wert auf die Bildung<br />

der Söhne. Hugo hatte es nur wenige hundert<br />

Meter zur sogenannten Bürgerschule, die im Hof<br />

der Sankt-Marien-Kirche lag. Heute beherbergt<br />

der Komplex eine Musikschule, damals sang<br />

Hauptlehrer Möller gerne sein Lieblingslied:<br />

„Freiheit, die ich meine“. Der bärtige Mann mit<br />

dem lichteren, dunklen Haar prägte auch Hugo<br />

Eckener – weit über das ABC und das Einmaleins<br />

hinaus. „Er hat bei mir den Grund für eine<br />

tüchtige Lebensführung gelegt“, sagte der prominente<br />

Absolvent Jahre später.<br />

Dabei waren die Verhältnisse im Marienkirchhof<br />

äußerst beengt. 1878 zählte die Schule 410 Kinder,<br />

Ostern 1881 waren es bereits 536. Teilweise<br />

über 70 Kinder tummelten sich in einer Klasse.<br />

Deshalb reifte der Gedanke eines Neubaus, für<br />

den im Februar 1881 eine Architekten-Zeichnung<br />

vorlag. Als am 9. Oktober 1882 in der Schlossstraße<br />

die Einweihung gefeiert wurde, besuchte<br />

Hugo Eckener bereits das Alte Gymnasium. Das<br />

befand sich damals am Klostergang zwischen<br />

Roter Straße und Töpferstraße. Das gelbe Ziegelgebäude<br />

mit dem kleinen Turm galt als „Prachtbau“.<br />

Über ein stilvolles, hölzernes Treppenhaus<br />

führte der Weg zu den Klassenräumen.<br />

Hugo Eckener hörte am 26. April 1881 erstmals<br />

die Schulglocke des Alten Gymnasiums. Nun<br />

wurde er mit Latein konfrontiert, später mit weiteren<br />

Sprachen: Griechisch, Englisch und Französisch.<br />

Rektor Dr. Albert Müller setzte den Kurs<br />

auf das deutsch-preußische Schulprogramm.<br />

Latein und Religion mit Dr. Müller, Naturgeschichte<br />

mit Oberlehrer Schnack, Geographie,<br />

Rechnen und Schreiben mit Herrn Sommer, Singen<br />

mit Musikdirektor Fromm und Zeichnen mit<br />

dem technischen Lehrer Heims standen auf<br />

dem Stundenplan.<br />

Ein Überflieger war Hugo Eckener nicht. Seine<br />

Noten bezeugten Mittelmaß. Oft war er nicht<br />

bei der Sache. Einmal sagte ein Lehrer zu ihm:<br />

„Er sitzt da wie der umwölkte Zeus.“ Dadurch<br />

hatte der spätere Luftschiff-Pionier einen Spitznamen<br />

weg, der ihn lange begleitete. Er war<br />

jemand – so wird überliefert –, der schon früh<br />

seine eigenen Pfade ging. Mit zwei oder drei<br />

gleichgesinnten Freunden gründete Hugo<br />

Eckener eine Literatur-Runde, besprach Schätze<br />

aus der ergiebigen Reclam-Bibliothek und<br />

interessierte sich schon früh für „Kritik der reinen<br />

Vernunft“, einem Hauptwerk des Philosophen<br />

Immanuel Kant.<br />

„Sein Fleiß ließ längere<br />

Zeit zu wünschen übrig“<br />

Der Freiheitsdrang war bei Hugo Eckener nicht<br />

zu unterdrücken. Ausflüge in die Wälder oder<br />

auf die <strong>Flensburg</strong>er Förde genossen bei ihm<br />

eine größere Priorität als die Hausaufgaben. Für<br />

einen Segeltörn schwänzte er angeblich sogar<br />

mal die Schule. Der Fischer Sören Sörensen hatte<br />

den Jungen frühzeitig in die Kunst des Segelns<br />

eingewiesen. Die Kameraden staunten schon<br />

damals, mit welcher Akribie Hugo Eckener Wolken<br />

und Winde deutete. Die Lehrer indes rügten<br />

ihn häufiger für seine fehlende Einstellung gegenüber<br />

den Lehrinhalten. Im Abschlusszeugnis<br />

stand: „Sein Fleiß ließ längere Zeit zu wünschen<br />

übrig.“ Nicht umsonst musste der Oberprimaner<br />

am Ende noch ein halbes Jahr dranhängen und<br />

meisterte sein Abitur erst im September 1888.<br />

Im Archiv des Alten Gymnasiums schlummert<br />

eine 50-seitige Mappe, die den gesamten Prüfungsvorgang<br />

dokumentiert. Am 3. September<br />

Ein Blick in die Abitur-Prüfung.<br />

Foto: Ki<br />

44 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>


Sein Leben, seine Zeppeline<br />

1888, als alle anderen der für die Reichsgründung wichtigen<br />

Schlacht von Sedan (1870) gedachten, saß Hugo Eckener morgens<br />

um 8 Uhr allein im Klassenzimmer der Prima und startete in<br />

die schriftlichen Klausuren. Fünf Tage lang, von Montag bis Freitag,<br />

schrieb er an Aufsätzen, übersetzte aus dem Lateinischen<br />

oder feilte an einem griechischen Text. Bei Mathematik-Professor<br />

Schaefer hatte der Absolvent eine Frage: „Darf ich bei der Erdbeschleunigung<br />

das Volumen g als 10 annehmen?“ Der Lehrer<br />

antwortete: „g gleich 9,8 wäre feiner.“<br />

Am 17. September prüften ihn sechs Lehrer-Kollegen ab 8 Uhr morgens<br />

im Kreuzverhör. Es ging sehr holprig los, der erste Abschnitt<br />

erntete ein „nicht genügend“ – Hugo Eckener geriet gehörig<br />

ins Schwitzen. Als er in Latein eine Passage fälschlicherweise als<br />

Nebensatz interpretierte, musste ihm auf die Sprünge geholfen<br />

werden. Immerhin „genügend“. In Mathematik umschiffte er die<br />

Klippen von Dreiecken und Oktaedern, bei der griechischen Ilias<br />

sammelte er gleich Pluspunkte, als er die Überschriften der<br />

insgesamt 24 Bücher nennen konnte. In Geschichte wusste er<br />

gut über Aristokratie und Demokratie Bescheid, stieß dann aber<br />

in Französisch an seine Grenzen. Hugo Eckener quälte sich, war<br />

um 10.15 Uhr endlich durch. Zwei Tage später folgten die letzten<br />

Prüfungen, unter dem Vorsitz des Provinzial-Schulrates Dr. Köpke.<br />

Die Note für Französisch blieb „nicht genügend“. Dennoch nahm<br />

der frischgebackene Abiturient am 19. September 1888 erleichtert<br />

sein Zeugnis entgegen. Unter dem Strich stand ein „genügend“.<br />

Mit „gut“ bewertet waren seine Leistungen lediglich in<br />

Geografie, Physik, Turnen und Gesang.<br />

Kurz darauf verließ Hugo Eckener <strong>Flensburg</strong>, um zunächst in München<br />

zu studieren. Er sollte in den 1890er nochmals für einige<br />

Jahre in den Norden zurückkehren. Er wohnte dann wieder in der<br />

Norderstraße 8. Seine Schwester Antonia hielt diesem Gebäude<br />

sogar bis zu ihrem Tod 1911 die Treue. Die alleinstehende Frau<br />

betrieb zuletzt eine Pension und einen Mittagstisch, an dem sich<br />

künstlerisch interessierte Menschen versammelten.<br />

Danach gründete sich aus der hiesigen Kaufmannschaft ein<br />

Verein für das sogenannte Alt-<strong>Flensburg</strong>-Haus und etablierte<br />

eine Mischung aus Museum und Gastronomie. Dieses private<br />

Engagement geriet nach dem Zweiten Weltkrieg gehörig ins<br />

Schlingern, als die Finanzen aufgrund einer umfangreichen Sanierung<br />

in den tiefroten Bereich abrutschten. 1974 übernahm die<br />

Stadt <strong>Flensburg</strong> die Schulden – und auch das Eckener-Haus. Ein<br />

Restaurant im Keller hielt sich. Drei Dekaden später wollte der<br />

damalige <strong>Flensburg</strong>er Oberbürgermeister Hermann Stell den<br />

Haushalt konsolidieren und ließ das Gebäude verkaufen. Nach<br />

einigen vergeblichen Anläufen aus der Wirtschaft steht das geschichtsträchtige<br />

Bauwerk seit 2009 leer. Eine kaputte Leitung<br />

der Fernheizung, aus der über einen längeren Zeitraum heißer<br />

Dampf unbemerkt ausströmte, verursachte zudem einen größeren<br />

Schaden. 2015 ging das Eckener-Haus wieder in den Besitz<br />

der Stadt über. Das erklärte Ziel: ein Haus für die Bürger.<br />

Fortsetzung folgt...<br />

FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />

Kindheit: Hugo Eckener (links) mit den Geschwistern Antonia,<br />

Alexander und Arnold (vorne).<br />

Foto: Sammlung Uwe Eckener<br />

Das Gebäude befindet sich in einem schlechten Zustand.<br />

Foto: Ki<br />

45


Freitag 12.01.<strong>2018</strong><br />

18:00-23:00<br />

VW-Cup <strong>2018</strong><br />

Internationales<br />

Jugendfußball-<br />

Hallenturnier<br />

U19-Turnier, mit den<br />

besten Fußballteams aus<br />

dem Landesteil Schleswig<br />

Fördehalle<br />

16:45-18:15<br />

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und Kraft in Dir<br />

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18:30-19:45<br />

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vhs-Zentrum an der<br />

Nikolaikirche,<br />

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18:30-21:30<br />

Warmes Sushi<br />

vhs-Zentrum Sandberg,<br />

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www.vhs-flensburg.de<br />

19:30<br />

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Ferne Welten –<br />

fremdes Leben?<br />

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Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />

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REISETIPPS UND -TRENDS<br />

Reisetipps <strong>2018</strong><br />

„Erlaubt ist, was gefällt!“ Nach diesem<br />

Motto sollte man sein nächstes<br />

Urlaubsziel auswählen, schließlich<br />

soll man sich im Urlaub wohlfühlen<br />

und sich erholen können.<br />

Selbstredend befinden wir uns gerade<br />

im Winter, und somit liegt für viele<br />

potentielle Urlauber ein Winterurlaub<br />

in den klassischen Wintersportregionen<br />

nahe. Wir wollten – neugierig<br />

wie wir sind – dennoch mal von<br />

unseren hiesigen Reiseanbietern hören,<br />

welche Urlaube und welche Zielgebiete<br />

besonders gefragt sind. So<br />

weiß die Kreuzfahrtexpertin Christel<br />

Heisig-Christiansen vom ADAC zu<br />

berichten, dass gerade Kreuzfahrten<br />

auch in <strong>2018</strong> voll im Trend sind, diese<br />

boomen geradezu. HAPAG LLOYD,<br />

AIDA und TUI Cruise bieten „deutschsprachige“<br />

Schiffe, kurze Anreisen zu<br />

Kreuzfahrten ab Hamburg oder Kiel<br />

für Nordland und Ostsee, oder mit<br />

Flugzeug Urlaub am Mittelmeer und<br />

Fernziele an. Da immer mehr Urlauber<br />

auch die Abwechslung suchen,<br />

sind Kreuzfahrten so beliebt; viele<br />

unterschiedliche Eindrücke durch<br />

wechselnde Häfen, das Hotel ist immer<br />

dabei (kein Umzug, wie z. B. bei<br />

Mietwagenrundreisen) und trotzdem<br />

viele Ziele, Vollpension, teils hohe<br />

Kinderermäßigungen bei AIDA und<br />

TUI Cruise, und die Routen teilweise<br />

buchbar bis 2019. Diesen Trend kann<br />

das Reisebüro im Famila Markt sogar<br />

bestätigen, Marc Slomka nennt hier<br />

beispielsweise „Mein Schiff“ und<br />

AIDA, sein persönlicher Tipp ist eine<br />

Ostsee-Baltikum-Reise mit Zielhäfen<br />

wie Helsinki, Stockholm und St. Petersburg,<br />

um nur einige zu nennen.<br />

Nach wie vor sind jedoch auch die<br />

Klassiker gefragt, insbesondere Griechenland<br />

steht hierzulande wieder<br />

hoch im Kurs, ist eine tolle Alternative<br />

zu Spanien, insbesondere auch für<br />

Familienurlaub.<br />

Christel Heisig-Christiansen empfiehlt<br />

für <strong>2018</strong> Kreuzfahrten<br />

Wer also neben dem „Dauerurlaub“<br />

zuhause in <strong>Flensburg</strong> – wir leben<br />

schließlich in einer für Urlauber äußerst<br />

attraktiven Stadt und Region<br />

– im eigenen Urlaub selbst verreisen<br />

möchte, hat hoffentlich einige Tipps<br />

und Anregungen mitnehmen können!<br />

flj<br />

Einzigartig wie eine<br />

Schneeflocke –<br />

Winterwunderland erleben<br />

Vorfreude ist die schönste Freude! Daher<br />

können viele Menschen den Winter<br />

und den damit verbundenen Spaß<br />

kaum erwarten. Wer von der deut-<br />

Fotos: pixabay.com<br />

19:30<br />

Dat Wunner von San Miguel<br />

Studio der NDB,<br />

Augustastraße,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

19:30<br />

Die Känguru-Chroniken<br />

Episoden von<br />

Marc-Uwe Kling<br />

Kleine Bühne<br />

19:30<br />

In 80 Tagen um die Welt<br />

Oder: Wie viele Opern passen<br />

in ein Musical?<br />

Musical nach dem Roman<br />

von Jules Verne,<br />

von Oystein Wiik und Gisle<br />

Kverndokk<br />

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In Malbun gibt es für jeden Geschmack<br />

das richtige Winterurlaubserlebnis.<br />

Beim Princess Day der Sportschule Malbun<br />

zum Beispiel kann man einen fröhlichen<br />

Skitag mit seinen besten Freundinnen<br />

verbringen<br />

epr/Liechtenstein Marketing<br />

46 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>


Fotos: pixabay.com<br />

REISETIPPS UND -TRENDS<br />

schen Schnee-Flaute der letzten Jahre<br />

mittlerweile genug hat, der findet<br />

sein persönliches Winterwunderland<br />

in einem unserer schönen Nachbarländer.<br />

Neben der Schweiz, Norditalien<br />

oder Österreich gibt es einen weiteren<br />

Hotspot, an dem alle Ski- und Schlittenträume<br />

wahr werden können.<br />

Das kleine, aber feine Skigebiet Malbun<br />

im Fürstentum Liechtenstein beispielsweise<br />

eignet sich perfekt für<br />

Winterurlaubsbedürfnisse aller Art.<br />

Der beschauliche Ort liegt in einem<br />

Talkessel und ist daher vor dem Einschneien<br />

sicher. Das Bergdorf selbst<br />

ist verkehrsberuhigt und die Hotels<br />

liegen direkt an den Pisten. So können<br />

auch kleine Sportsfreunde die Umgebung<br />

auf eigene Faust erkunden. Das<br />

Skigebiet wurde bereits mehrfach mit<br />

dem Gütesiegel „Family Destination“<br />

ausgezeichnet, ist also für jedermann<br />

geeignet. Eine Halbtageskarte für die<br />

Piste bietet sich zum Beispiel für alle<br />

an, die nicht regelmäßig in den Wintersport-Genuss<br />

kommen. Einen Wiedereinstieg<br />

ins Skifahren kann man<br />

bereits nach zwei Stunden Training<br />

in Begleitung eines Lehrers wagen –<br />

auch nach einigen Jahren jenseits der<br />

Bretter. Und mit fürstlichen Angeboten<br />

wie dem Princess Day weht immer<br />

wieder frischer Wind über die Berge.<br />

Bei diesem Arrangement der Schneesportschule<br />

Malbun kann man nach<br />

einem Sektempfang mit den besten<br />

Freundinnen gemeinsam mit einem<br />

ausgebildeten Skilehrer die Gipfel<br />

Malbuns erkunden. Die Pisten dürfen<br />

dann nach einer ausgiebigen Mittagspause<br />

selbstständig unsicher gemacht<br />

werden.<br />

Alle „Eis-Prinzessinnen“ bekommen<br />

zur Verabschiedung „Fürstenhütchen“-Pralinen,<br />

eine lokale Spezialität.<br />

Doch auch Nicht-Skifahrer können<br />

dank Langlaufstrecken, Rodelbahnen<br />

und Wanderrouten den winterlichen<br />

Zauber Liechtensteins erleben. So<br />

ist auch das Zentrum der Hauptstadt<br />

Vaduz in 20 Minuten erreichbar. Museen<br />

und die mit Sternen ausgezeichnete<br />

Gastronomie locken mit Kultur<br />

und Genuss die Besucher an. Ein interessanter<br />

Tipp ist der Erlebnispass,<br />

mit welchem viele Attraktionen und<br />

Angebote ermäßigt oder gar gratis<br />

genutzt werden können. Weitere Informationen<br />

hierzu und Hinweise für<br />

einen einzigartigen Winterurlaub gibt<br />

es unter www. tourismus.li.flj<br />

Für Jung und Junggebliebene: Kleine Sportsfreunde können sich hier sorgenfrei<br />

austoben – auch ohne die ständige Aufsicht der Eltern<br />

Alle namhaften Veranstalter.<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Mo. bis Fr. 8:00 – 18:00 Uhr<br />

Sa. 9:00 – 13:00 Uhr<br />

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Sonnabend 13.01.<strong>2018</strong><br />

09:00-17:00<br />

Fischereischeinausbildung<br />

vhs-Zentrum Sandberg,<br />

Anmeldungen über<br />

www.vhs-flensburg.de<br />

09:30-12:30<br />

Workshop Pranayama –<br />

Atmung – Konzentration<br />

vhs-Zentrum an der<br />

Nikolaikirche,<br />

Anmeldungen über<br />

www.vhs-flensburg.de<br />

10:00-16:30<br />

VW-Cup <strong>2018</strong><br />

Internationales<br />

Jugendfußball-<br />

Hallenturnier<br />

U15-Turnier, u. a. mit VfL<br />

Wolfsburg, Werder Bremen<br />

und FC Midtjylland<br />

Fördehalle<br />

10:00<br />

Freies Spiel (Kd. 4-6 J.)<br />

Haus der Familie des<br />

ADS-Grenzfriedensbund,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

10:00<br />

Hocker-Gymnastik<br />

„Endlich Socken wieder<br />

allein anziehen“<br />

Teilnahmegebühr 3,50 Euro<br />

pro Gast je Vormittag<br />

DRK-Schwesternschaft<br />

Elsa Brändström e. V.<br />

Mürwiker Straße 2<br />

11:30<br />

Mönche, Heilige und<br />

Rummacher<br />

Spüren Sie die Geheimnisse<br />

der südlichen Altstadt auf!<br />

Schlendern Sie durch ihre<br />

einzigartigen Kaufmannshöfe<br />

der „Roten Straße“.<br />

Sie besuchen<br />

das Rumhaus „Braasch“,<br />

schlendern über den<br />

Südermarkt mit der Kirche<br />

St. Nikolai und<br />

durch anliegende Gänge<br />

und Gassen.<br />

Treffpunkt: Touristinformation/Rote<br />

Straße 15-17<br />

Preis: Erwachsene 7 EUR,<br />

Kinder bis einschl.<br />

11 J. 4 EUR ,<br />

Familienkarte 18 EUR<br />

FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />

47


Sonnabend 13.01.<strong>2018</strong><br />

14:00-18:00<br />

Iranisches Café<br />

Kulturhof <strong>Flensburg</strong><br />

Große Str. 42-44, <strong>Flensburg</strong><br />

15:00<br />

Krimmelmokel<br />

Puppentheater<br />

Dornröschen<br />

Für Kinder ab 3 Jahren<br />

geeignet<br />

Eintritt: 5 EUR (Karten<br />

erhalten Sie 20 Minuten vor<br />

Veranstaltungsbeginn an<br />

der Tageskasse.)<br />

Kartenvorverkauf im Büro<br />

der Deutsches Haus Veranstaltungsstätten<br />

GmbH,<br />

Kartenvorbestellungen<br />

direkt beim Krimmelmokel<br />

Puppentheater;<br />

0461/8407250 oder unter<br />

post@krimmelmokel.de;<br />

Eintritt: 5 EUR (Karten<br />

erhalten Sie 20 Minuten vor<br />

Veranstaltungsbeginn an<br />

der Tageskasse.)<br />

Deutsches Haus, (Seiteneingang<br />

links, Richtung<br />

Konzertgarten)<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

15:00-17:00<br />

Afrikanische Tänze<br />

vhs-Zentrum Sandberg,<br />

Anmeldungen über<br />

www.vhs-flensburg.de<br />

16:00<br />

Familien- und<br />

Weihnachtsvorstellung von<br />

Ole Lund Kirkegård: „Otto<br />

er et næsehorn“<br />

Det Lille Teater,<br />

Marienstraße 20, <strong>Flensburg</strong><br />

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Winter mit Langlauf,<br />

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Sobald der erste Schnee fällt, wird<br />

in den Bergen die Ski-Saison eröffnet.<br />

Doch nicht jeder, der den Winter<br />

liebt, fühlt sich auf der Skipiste wohl.<br />

Das ist auch gar nicht schlimm, denn<br />

mit den nordischen Sportarten gibt<br />

es in verschneiten Berglandschaften<br />

ebenfalls für alle anderen beste<br />

Sport- und Spaßmöglichkeiten. Dazu<br />

gehören beispielsweise Langlaufen,<br />

Biathlon, Winterwandern oder Eislauf.<br />

Die jüngsten Schneehasen können<br />

sich wiederum an einer Rodelpartie<br />

erfreuen.<br />

Während der weißen Jahreszeit verwandelt<br />

sich die österreichische Urlaubsregion<br />

Saalfelden Leogang in<br />

ein wahrhaftig abwechslungsreiches<br />

Wintersport-Paradies. Allein die erlebnisreichen<br />

270 Pistenkilometer<br />

des Skicircus Saalbach Hinterglemm<br />

Leogang Fieberbrunn sind ein guter<br />

Grund für einen Besuch – zusammen<br />

mit dem Nordic Park am Ritzensee<br />

bleiben wirklich keine Wünsche mehr<br />

offen: Wie der Name bereits vermuten<br />

lässt, liegt der Fokus hier auf<br />

den nordischen Sportarten. Profis<br />

wie Anfängern winken 150 Kilometer<br />

Langlaufloipen unterschiedlichster<br />

Schwierigkeitsgrade, die durch die<br />

glitzernde Schneelandschaft führen.<br />

Im Fun & Snow Park können sich bereits<br />

die Kleinsten mit der Faszination<br />

Skilanglauf vertraut machen.<br />

Wer lieber auf Kufen dahingleiten<br />

Fotos: pixabay.com<br />

16:00<br />

Menke Planetarium<br />

Kaluoka’hina –<br />

Das Zauberriff<br />

Planetarium der<br />

Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />

Fördestraße 37<br />

Glücksburg<br />

17:30<br />

Menke Planetarium<br />

Tabaluga und die<br />

Zeichen der Zeit<br />

Planetarium der<br />

Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />

Fördestraße 37<br />

Glücksburg<br />

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Am Abend können sich die aktiven Wintersportler<br />

von den kulinarischen Spezialitäten<br />

der Region Saalfelden Leogang<br />

verwöhnen lassen<br />

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48 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>


Fotos: pixabay.com<br />

REISETIPPS UND -TRENDS<br />

möchte, der wird seine Erfüllung auf<br />

dem Eislaufplatz am Ritzensee bei<br />

Saalfelden finden. Doch damit nicht<br />

genug: Schneeschuhwanderungen<br />

und geführte Skitouren, auf denen<br />

die Teilnehmer die Gipfel erst selbst<br />

erklimmen und dann mit ihren Skiern<br />

heruntersausen, führen die Gäste in<br />

wunderschöne Naturlandschaften.<br />

Abfahrtsspaß ohne Ski gibt es außerdem<br />

auf der Rodelbahn „Leo’s Kufengaudi“<br />

oder auf der sechs Kilometer<br />

langen Naturrodelbahn am Biberg<br />

bei Saalfelden. Bei einer Pferdeschlittenfahrt<br />

kommt auch die Romantik<br />

nicht zu kurz. Doch egal ob Pistenprofi,<br />

Langlauf-Liebhaber oder Eislauf-Experte<br />

– spätestens am Abend<br />

finden sich dann alle Wintersportler<br />

wieder zusammen, um sich bei regionalen<br />

Leckerbissen zu stärken oder in<br />

einem der Wohlfühl- und Wellness-Hotels<br />

Körper, Seele und Geist wieder in<br />

Einklang zu bringen. Darüber hinaus<br />

sorgen vielseitige Events wie der<br />

MTB-Slopestyle Contest „White Style“,<br />

die Nostalgie Ski-WM oder das „3<br />

Tage Jazz“-Festival für unvergessliche<br />

Eindrücke. Mehr unter www.saalfelden-leogang.com.flj<br />

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FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />

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Dat Wunner von San Miguel<br />

Studio der NDB,<br />

Augustastraße,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

20:00<br />

Piraterne Frau Penzance<br />

Musiktheater in<br />

dänischer Sprache<br />

Gastspiel Den Ny Opera<br />

Stadttheater<br />

20:00<br />

Hutkonzert<br />

Mit Skorie<br />

Kulturhof <strong>Flensburg</strong><br />

Große Str. 42-44, <strong>Flensburg</strong><br />

23:00<br />

S & L Party<br />

Volksbad<br />

Schiffbrücke, <strong>Flensburg</strong><br />

Sonntag 14.01.<strong>2018</strong><br />

10:00-16:45<br />

VW-Cup <strong>2018</strong><br />

Internationales<br />

Jugendfußball-<br />

Hallenturnier<br />

U17-Turnier, u. a. mit<br />

Hamburger SV und<br />

Esbjerg FB<br />

Fördehalle<br />

10:30<br />

Neujahrsempfang <strong>2018</strong> der<br />

Stadt <strong>Flensburg</strong><br />

Eintritt frei<br />

Deutsches Haus<br />

11:00<br />

Sonntags-Atelier:<br />

Ziemlich umrissen<br />

Museumsberg<br />

11:00<br />

Eingestimmt:<br />

Cavalleria Rusticana &<br />

I Pacliacci (Der Bajazzo)<br />

Einführungsveranstaltung<br />

zu den Opern von<br />

Pietro Mascagni und<br />

Ruggiero Leoncavallo<br />

Stadttheater,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

11:30<br />

Nolde in <strong>Flensburg</strong><br />

Führung mit Dr. Michael<br />

Fuhr<br />

Museumsberg<br />

49


Sonntag 14.01.<strong>2018</strong><br />

14:00<br />

Malerisches Kapitänsviertel<br />

Ein Spaziergang in stillen<br />

Ecken und Winkeln der<br />

historischen Altstadt<br />

zwischen den Kirchen<br />

St. Johannis und St. Jürgen.<br />

Auf dieser Tour sehen<br />

Sie beschauliche Gassen,<br />

Brunnen, idyllische<br />

Gärten und einfach<br />

bezaubernde Häuser.<br />

Treffpunkt: Holmpassage/<br />

Wasserrad am ZOB,<br />

Erw.: 7,00 EUR, Kinder bis<br />

14 J. 4,00 EUR<br />

14:30<br />

Zucker und Kandis<br />

Mit Jörg Schade<br />

Studio der NDB,<br />

Augustastraße,<br />

14:30<br />

Toys ‚R‘ Us-Familienkino:<br />

Hilfe, ich habe meine<br />

Eltern geschrumpft<br />

UCI-Kinowelt<br />

15:00<br />

Krimmelmokel<br />

Puppentheater<br />

Dornröschen<br />

Für Kinder ab 3 Jahren<br />

geeignet<br />

Eintritt: 5 EUR (Karten<br />

erhalten Sie 20 Minuten vor<br />

Veranstaltungsbeginn an<br />

der Tageskasse.)<br />

Deutsches Haus<br />

15:00-17:00<br />

Die DRK-Schwesternschaft<br />

Elsa Brändström<br />

öffnet am zweiten Sonntag<br />

eines Monats ihre Türen für<br />

Elsas Sonntags- Café<br />

Tasse Kaffee 1,00 Euro;<br />

Stück Kuchen 2,00 Euro<br />

DRK-Schwesternschaft<br />

Elsa Brändström e. V.<br />

Mürwiker Straße 2<br />

15:00<br />

Die Selbsthilfegruppe<br />

„Gemeinsam weniger allein“<br />

trifft sich jeden 2. und<br />

4. Sonntag im Monat<br />

um 15:00 Uhr in der<br />

Wrangelstraße 18.<br />

Infos über Kibis unter Telefon<br />

0461/5032618.<br />

Wrangelstraße 18<br />

<strong>Flensburg</strong> startet in die Tanzsaison<br />

Mit dem Bühnenball der <strong>Flensburg</strong>er<br />

Theaterfreunde am 17.02.18 und<br />

der Tanzgala des RRC Flying Saucers<br />

und der Tanzschule Tangothek am<br />

24.03.18 stehen die beiden Highlights<br />

der Ballsaison vor der Tür und <strong>Flensburg</strong>s<br />

Tanzbegeisterte polieren schon<br />

mal ihre Tanzschuhe. Motto ist dabei<br />

natürlich „Mittendrin – nicht nur dabei“,<br />

aber wer auf den beiden Traditionsbällen<br />

eine gute Figur machen<br />

möchte, sollte sich vorher schon etwas<br />

fit gemacht haben in den wichtigsten<br />

Gesellschaftstänzen und vor allem im<br />

Discofox. Schick in Schale und nach<br />

schöner Musik gekonnt über die Fläche<br />

gleiten ist das erklärte Ziel fast aller<br />

Ballbesucher.<br />

Kein Wunder, dass das Interesse an<br />

Neue Tanzkurse<br />

ab <strong>Januar</strong> <strong>2018</strong>!<br />

beginnen in:<br />

Neue Kurse<br />

Hochzeitskurse · Discofoxkurse<br />

• Gesellschaftstanz<br />

Privatstunden<br />

• Videoclip /<br />

Saalvermietung Jazzdance / -<br />

alles inklusive zu einem Festpreis<br />

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ab 3 Jahren<br />

• 50+ Fitness<br />

• FitDankBaby<br />

Line of<br />

Dancing<br />

Tanzkursen derzeit wieder stark zunimmt.<br />

Die Tanzschulen melden volle<br />

Kurse und steigende Nachfrage nach<br />

Intensiv- und Crashkursen. Begünstigt<br />

wurde diese Entwicklung durch den<br />

ADTV (Allgemeiner Deutscher Tanzlehrer<br />

Verband), der den DISCOFOX<br />

als Tanz des Jahres auserkoren hatte.<br />

Leicht zu erlernen und durch seinen<br />

Figurenreichtum immer wieder neu,<br />

bietet dieser Tanz Anfängern wie Fortgeschrittenen<br />

Spaß und Herausforderung<br />

zugleich. Besonders Herren mit<br />

Führungsqualitäten sind dabei auf jeder<br />

festlichen Veranstaltung im Fokus<br />

der Damenwelt, und unzählige Beziehungen<br />

begannen mit einem „Darf ich<br />

bitten“.<br />

Aber nicht nur der Discofox erfreut sich<br />

immerwährender Beliebtheit, auch andere<br />

Modetänze haben sich auf <strong>Flensburg</strong>er<br />

Tanzparketts fest etabliert. In<br />

diversen Locations wird TANGO ARGEN-<br />

TINO getanzt, die Szene ist so groß und<br />

vielfältig wie noch nie. Liebhaber alter<br />

Spass beim Tanzen Ihre TANZSCHULE in Handewitt<br />

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DISCO-FOX CRASH-KURS<br />

So., 21.01. u. 28.01., 16.00 Uhr, Freienwill-Krug<br />

TANZKURS FÜR ANFÄNGER<br />

Mi., 17.01., 20.35 Uhr, Idraetshalle, <strong>Flensburg</strong><br />

So., 04.02., 16.00 Uhr, Freienwill-Krug<br />

INFO UND<br />

ANMELDUNG<br />

Tel.: 0461 - 3155541<br />

ogando.mb@gmail.com<br />

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• Tanzkreise<br />

• Tanzkurse<br />

• Discofox<br />

• Linedance<br />

• Privatkunden<br />

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Termine auf Anfrage<br />

Alter Kirchenweg 87 • Tel.: 0171-701 38 08 • LOD.steffi@gmx.de<br />

Neue Anfängerkurse beginnen<br />

Jugendliche:<br />

Erwachsene:<br />

Mi. 10.01. um 18:00 Uhr So. 14.01. um 20:30 Uhr<br />

Discofox-Kurse für Anfänger<br />

Intensivkurs (5x1Std): Mittwoch, 10.01. um 19:30 Uhr<br />

Crashkurs (1x3 Std.): Samstag, 17.02. um 20:00 Uhr<br />

Swing - Hip Hop - Linedance - Tänzerische Früherziehung<br />

Engelsbyer Str. 66, 24943 <strong>Flensburg</strong>, Tel: 0461-62222<br />

Musik kommen beim SWING auf ihre<br />

Kosten. Lockerer als Jive und leichter<br />

als Boogie Woogie, ist der Swing mit<br />

seiner Tempovielfalt der ideale Tanz für<br />

alle Gelegenheiten. Mit leichten Grundfiguren<br />

kommt man schon gut über den<br />

Abend und durch die klaren Führimpulse<br />

ist MANN auch bei fremden Tanzpartnerinnen<br />

gleich heiß begehrt.<br />

Neu und stetig wachsend ist das Interesse<br />

an LINEDANCE. Früher belächelt<br />

hat sich dieser amerikanische Tanz zu<br />

einem regelrechten Hype entwickelt.<br />

Unzählige Tanzschulen und Sportvereine<br />

bieten inzwischen Gruppen an mit<br />

unterschiedlichstem Leistungs- und<br />

Altersniveau. Dabei ist es nicht ungewöhnlich,<br />

dass mehrere Generationen<br />

gleichzeitig auf der Fläche stehen,<br />

Linedance kennt keine Altersgrenze,<br />

nur den gemeinsamen Spaß an der<br />

Bewegung. Highlights sind die diversen<br />

großen Events in Kiel, Rendsburg,<br />

Stadum oder Dänemark, bei denen<br />

sich hunderte Tänzer/innen aus ganz<br />

Schleswig-Holstein und Dänemark zum<br />

Line Up treffen. Dabei wird bei weitem<br />

nicht nur Countrymusik gespielt, das<br />

musikalische Spektrum beim Linedance<br />

ist immens.<br />

Wenn man aber vom Spaß am Tanzen redet,<br />

sollte man den Gesundheitsaspekt<br />

dabei nicht außer Acht lassen. Tanzen<br />

ist erwiesenermaßen gesund für Körper<br />

und Geist. Während körperlich gesehen<br />

die Haltung, die Muskulatur und<br />

die grundsätzliche Beweglichkeit trainiert<br />

und gefördert werden, hilft die<br />

Konzentration auf Choreographien und<br />

Tanzfiguren Demenz und Alzheimer vorzubeugen.<br />

Ärzte ermutigen ältere Patienten<br />

sich Tanzgruppen anzuschließen<br />

und viele Firmen unterstützen ihre Mitarbeiter<br />

bei den Kursgebühren. Krankenkassen<br />

vergüten die Teilnahme an<br />

Tanzgruppen oder bieten sogar ein eigenes<br />

„Förderprogramm Tanzsport“ an.<br />

In einer immer älter werdenden Welt<br />

gehört das Tanzen zu den gesündesten<br />

Sportarten überhaupt um sich bis ins<br />

hohe Alter fit zu halten.<br />

Auch der soziale Aspekt des Tanzens ist<br />

nicht unerheblich. In Tanzkursen und<br />

Tanzkreisen finden Paare einen Sport,<br />

den man gemeinsam in netter Runde<br />

bis ins hohe Alter ausüben kann. Auch<br />

wer alleine kommt, findet schnell neue<br />

Kontakte.<br />

Um die richtige Tanzgruppe zu finden<br />

bieten seriöse Tanzschulen kostenlose<br />

Schnuppereinheiten an. Die Tanzlehrer<br />

stehen dabei natürlich auch mit Rat<br />

und Tat zur Seite, um Fragen zu beantworten.<br />

Das gilt natürlich auch bei der<br />

Suche nach einem passenden Tanzpartner,<br />

wobei einzelne Damen leider meist<br />

weit in der Überzahl sind.flj<br />

50 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>


„EMS Training“ – Fit in nur 20 Min. pro Woche<br />

Der Schlüssel zum Erfolg ist das „Elektro-Muskel-Stimulations-Training“<br />

(EMS). Seit vielen Jahren wird das EMS<br />

Training sehr erfolgreich in Sportmedizin,<br />

Leistungssport und Astronautik<br />

angewendet. Die Vorteile von EMS<br />

liegen klar auf der Hand: Berufstätige<br />

mit einem geringen Zeitfenster für<br />

Fitness-Training brauchen lediglich<br />

20 Minuten pro Woche aufzuwenden.<br />

Körperformen und das EMS Training<br />

sprechen alle Arten von Trainingsmethoden<br />

an. Sowohl Nichtsportler, die<br />

schnell ihre Leistungsfähigkeit steigern<br />

wollen, als auch Sportler und<br />

Spitzensportler, die gezielt ihre Leistung<br />

optimieren möchten.<br />

Hilfe nicht nur bei Übergewicht<br />

Übergewichtige Menschen, die auf natürliche<br />

Weise ihr Körperfett reduzieren<br />

und ihren Körper formen möchten,<br />

können mit EMS Training ihre Erfolge<br />

schnell erzielen. Aber auch Asthmatiker,<br />

die ohne Sauerstoffeinschränkung<br />

hocheffektiv trainieren möchten, können<br />

dies ebenso wie Reha-Patienten.<br />

Und selbst bei Menschen mit einem<br />

Handicap, beispielsweise einem Rollstuhlfahrer,<br />

werden durch das Training<br />

ÜBER<br />

130<br />

STANDORTE<br />

NEUERÖFFNUNG<br />

06.01.<strong>2018</strong><br />

fit in 20 Min.<br />

pro Woche<br />

fast keine Grenze gesetzt. Viele Ärzte<br />

sind von der Trainingsweise zunehmend<br />

überzeugt und empfehlen EMS weiter.<br />

Während des Trainings wird der Kalorienverbrauch<br />

erhöht, die Muskulatur<br />

gekräftigt und die Gelenke geschont.<br />

Bereits nach wenigen Trainingseinheiten<br />

ist ein Muskelzuwachs, sowie eine<br />

Bindegewebsstraffung merkbar. Zudem<br />

wird das Herzkreislauf-System und die<br />

Förderung der Durchblutung deutlich<br />

verbessert. EMS Training kann zudem<br />

auch tiefliegende Muskelsysteme aktivieren,<br />

die bewusst nur schwer angespannt<br />

werden können und deshalb<br />

kaum auf klassische Fitnessübungen<br />

reagieren.<br />

Rückenprobleme adé<br />

Rückenschmerz ist inzwischen als die<br />

Volkskrankheit Nr. 1 in Deutschland<br />

anzusehen, dabei bedeutet ein gesunder<br />

Rücken „Lebensqualität“. Das weiß<br />

jeder, der schon einmal steif, schmerzgeplagt<br />

und in schiefer Haltung in der<br />

ärztlichen Sprechstunde saß. Aber auch<br />

ohne Akutfall meldet sich der Rücken<br />

mit Zipperlein. EMS bietet den Weg aus<br />

dem Dilemma, denn durch diese schonende<br />

und doch intensive Trainingsmethode<br />

werden Rückenschmerz-Geplagte<br />

profitieren. Das EMS Training lindert<br />

Beschwerden oder lässt diese ganz verschwinden,<br />

und das alles durch Studien<br />

der unter Anderem renommierten SpoHo<br />

Köln bewiesen.<br />

Wie funktioniert EMS Training<br />

und warum ist es so effektiv?<br />

EMS ist ein Ganzkörpertraining unter<br />

Reizstrom. Das menschliche Muskelsystem<br />

wird bereits im Alltag ständig<br />

durch Bioelektronik stimuliert. Genau<br />

das macht sich auch EMS zunutze.<br />

Diese körpereigene Funktion wird von<br />

außen durch elektrische Reize verstärkt,<br />

um unsere Muskulatur zu kräftigen.<br />

Beim EMS-Ganzkörpertraining<br />

werden über 90% der Muskelfasern<br />

gleichzeitig kontrahiert. Und das bei<br />

jeder Kontraktion. Eine Trainingseinheit<br />

von 20 Minuten eimal pro Woche<br />

ist absolut ausreichend, um all die genannten<br />

Effekte zu erzielen. Körperformen<br />

bietet ein effektives Rückentraining,<br />

eine persönliche Betreuung<br />

bei jedem Training und bei minimalem<br />

Zeitaufwand – maximale Erfolge für<br />

den ganzen Körper. Körperformen – ab<br />

6. <strong>Januar</strong> auch in <strong>Flensburg</strong>! flj<br />

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( 0461 663 557 16 | www.körperformen.com<br />

Sonntag 14.01.<strong>2018</strong><br />

18:00<br />

Veer linke Hannen<br />

Komödie von<br />

Pierre Chesnot<br />

Gastspiel der NDB<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

Stadttheater,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

18:00<br />

Dat Wunner von San Miguel<br />

Studio der NDB,<br />

Augustastraße,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

Montag 15.01.<strong>2018</strong><br />

08:30<br />

Mit Yoga in den Tag<br />

Haus der Familie des<br />

ADS-Grenzfriedensbund,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

10:00-16:00<br />

50plus-Tag<br />

Fördeland Therme,<br />

Glücksburg<br />

14:15-15:00<br />

Singen mit Sabine<br />

Kinder von 3-6 Jahren<br />

singen mit ihren Eltern<br />

Kita Sol-Lie,<br />

Kontakt: 0461 – 4816 2066<br />

15:00-18:00<br />

Betreuungsgruppe für<br />

Demenzkranke<br />

Haus der Familie des<br />

ADS-Grenzfriedensbund<br />

Wrangelstr. 18,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

15:00<br />

Stadt, Land, Fluss<br />

(Kd. 5-8 J.)<br />

Haus der Familie des<br />

ADS-Grenzfriedensbund,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

17:15<br />

Spaß an Bewegung<br />

Haus der Familie des<br />

ADS-Grenzfriedensbund,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

18:30<br />

Fit und Fun ab 40<br />

Haus der Familie des<br />

ADS-Grenzfriedensbund,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />

51


Montag 15.01.<strong>2018</strong><br />

18:15-19:15<br />

Eigentlich singen Sie<br />

gerne?<br />

In den Räumen von<br />

„Nordern art“,<br />

Norderstraße 38, <strong>Flensburg</strong><br />

19:00<br />

Junge Klassik<br />

Die drei jungen Musiker<br />

Christina Brabetz (Violine),<br />

Elisabeth Brauß (Klavier) und<br />

Alexey Stadler (Violoncello)<br />

spielen russische Klassik.<br />

C.ulturgut<br />

Alter Husumer Weg 222,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

19:00-21:00<br />

Music was my first love …<br />

Unter der Leitung von Maik<br />

Beta und Natascha Ovia<br />

entsteht ein neuer Chor<br />

(Pop, Gospel und mehr).<br />

Komm doch einfach mal<br />

vorbei zu den Proben<br />

montags im Stadtteilhaus<br />

in der Neustadt 12,<br />

<strong>Flensburg</strong>. Notenkenntnisse<br />

sind nicht erforderlich,<br />

nur Freude am Singen.<br />

Wir freuen uns auf dich<br />

(jede Stimme zählt).<br />

Im Stadtteilhaus in der<br />

Neustadt 12,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

Dienstag 16.01.<strong>2018</strong><br />

08:15-10:00<br />

Beratungszeit<br />

rund um Familie,<br />

Alltag, Erziehung<br />

ohne Anmeldung<br />

Familienzentrum Fruerlund,<br />

Schleibogen 6,<br />

Tel. 0461-40 68 39 62.<br />

uteckenburg@adelby1.de<br />

10:00-14:00<br />

Tausch- und Plausch-Börse<br />

Wir sammeln und Sie finden<br />

Kinderkleidung<br />

(Gr. 56-140),<br />

Spielzeug, Hausrat und<br />

Ausstattung<br />

Familienzentrum Fruerlund,<br />

Schleibogen 6,<br />

Tel. 0461-40 68 39 62<br />

familienzentrum@adelby1.de<br />

WELLNESS<br />

Mit Ayurveda aus<br />

der Fülle in die Leere<br />

Die alten ayurvedischen Weisen beobachteten<br />

vor über 2000 Jahren die<br />

jahreszeitlichen Veränderungen und<br />

übertrugen diese Beobachtung auf die<br />

biologischen Vorgänge in menschlichen<br />

Organismus. Ayurvedisch leben bedeutet<br />

ein Leben im Rhythmus der Jahreszeiten.<br />

So beobachteten die Weisen z. B.<br />

wie durch zunehmende Wärme und<br />

Intensität der Sonne, die Gletscherschmelze<br />

in Gang gesetzt wurde.<br />

Die poetische Beschreibung von Goe-<br />

Ayurveda ist die Kunst,<br />

gesund zu leben und sanft zu heilen!<br />

Telefon 0461 23215 · mail@duburg-apotheke.de<br />

Waldstr. 13-15 · <strong>Flensburg</strong> (Medi Zentrum am Franziskus)<br />

www.duburg-apotheke.de<br />

the im Osterspaziergang: ... vom Eise<br />

befreit sind Strom und Bäche durch des<br />

Frühlingsholden belebenden Blick….<br />

hilft uns, die ayurvedische Sichtweise<br />

auch auf unseren Breitengrad zu übernehmen.<br />

Ayurveda ist universell einsetzbar.<br />

Was passiert aus ayurvedischer Sicht<br />

mit unserer Verdauungskraft vor dem<br />

Weihnachtsfest und was passiert danach?<br />

Ayurveda unterscheidet den frühen und<br />

den späten Winter.<br />

In der Zeit vor dem Weihnachtsfest<br />

(Oktober bis 21. Dezember) befinden<br />

wir uns laut Ayurveda im frühen Winter.<br />

Unser Agni = Verdauungsfeuer im<br />

Ayurveda, brennt im gesunden Zustand<br />

ausgezeichnet und wir können reichhaltiges,<br />

nahrhaftes Essen sehr gut verstoffwechseln.<br />

In der Zeit vor dem Weihnachtsfest<br />

können wir die Fülle in der Nahrung<br />

genießen, um unsere Körpergewebe zu<br />

nähren und uns auf den auszehrenden<br />

späten Winter vorzubereiten. Mit der<br />

Fülle im frühen Winter schaffen wir uns<br />

Widerstandskraft und Schutz gegen Kälte<br />

und Krankheiten.<br />

Mit der Wintersonnenwende am 21.12.<br />

nimmt das Sonnenlicht langsam wieder<br />

zu, und ausgerechnet kurz vor Weihnachten<br />

wird unser Verdauungsfeuer<br />

aus ayurvedischer Sicht langsam schwächer,<br />

zum Leidwesen der Gourmets und<br />

Genießer.<br />

Unser Essen kann nun nicht mehr so<br />

gut verstoffwechselt werden. Da ayurvedisch<br />

zu leben ein Leben im richtigen<br />

Maße bedeutet, wäre ein zu viel<br />

an üppigem Weihnachtsessen ein Grund<br />

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Ich biete eine kosmetische Fußpflege zur Gesunderhaltung<br />

Ihrer Füße an. Dabei verwende<br />

ich hochwertige Produkte! Lassen Sie Ihre Füße<br />

in Ihrem Bereich verwöhnen, sei es Zuhause, im<br />

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52 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>


WELLNESS<br />

GEWICHTSREDUKTION<br />

4 Wochen (ohne Vertragsbindung!) inklusive…<br />

✔ individuellem Trainingsplan<br />

✔ individuellem Fitnesstest<br />

✔ 1 x Gruppentraining / Woche<br />

✔ wöchentlichem Ernährungsseminar<br />

✔ Nutzung der Wellness-/Saunalandschaft<br />

Anmeldung: Telefon 0461 160420<br />

99,- E<br />

Externe<br />

für einen zu großen Schutzmantel, und<br />

dem folgt eine Gewebszunahme.<br />

Ein populärer Ausdruck dafür lautet<br />

„Winterspeck“, auch Verschleimungen<br />

und Schlackestoffe genannt.<br />

Dem Rhythmus der Jahreszeiten folgt<br />

Ende Februar der ayurvedische Frühling<br />

– Zeit der Gletscherschmelze. Der Frühling,<br />

ein neues Leben, eine neue Chance,<br />

ein neuer Beginn! Es gilt Altlasten<br />

abzustreifen!<br />

Der Schutzmantel, den wir im Winter<br />

dringend gebraucht haben, wird jetzt<br />

zur Last und ernsten Bedrohung für die<br />

Gesundheit. Dieser Speck schmilzt bildlich<br />

gesprochen wie Schnee in der Frühlingssonne<br />

und zirkuliert in Form von<br />

Schlacken in Blut und Lymphe.<br />

Ein typisches Symptom für die Präsenz<br />

solcher Schlacken ist die Frühjahrsmüdigkeit.<br />

Im Ayurveda werden solche<br />

Schlacken Ama genannt. Wichtig zu<br />

wissen, Schlackestoffe können auf Körperebene<br />

sowie auf emotionaler Ebene<br />

entstehen (wer kennt nicht aufgestauten<br />

und unbearbeiteten Ärger und Unmut).<br />

Laut Ayurveda beginnt jetzt die<br />

beste Zeit, sich von diesen Schlacken<br />

innerlich sowie auch äußerlich zu trennen.<br />

Die Tradition, sich im Frühjahr vom<br />

inneren und äußeren Ballast zu befreien,<br />

finden wir nicht nur in der ayurvedischen<br />

Heilkunde, sondern auch<br />

die westliche Naturheilkunde empfiehlt<br />

Fastenkuren und Diäten. Wir gehen<br />

rhythmisch mit den Jahreszeiten von<br />

der Fülle in die Leere. Wir gehen in die<br />

körperliche Leere um die geistige Fülle<br />

zu empfangen.<br />

S. Marek, Ayurveda-Therapeutin<br />

aus der Duburg-Apotheke<br />

29,- E<br />

Mitglieder<br />

Dienstag 16.01.<strong>2018</strong><br />

14:00-19:00<br />

Besuchszeiten des WGAZ<br />

(Wehrgeschichtliches<br />

Ausbildungszentrum) und<br />

der Bibliothek.<br />

Die traditionsreiche<br />

Marineschule gewährt<br />

einen Einblick in die<br />

umfangreiche Marinegeschichte<br />

im WGAZ, dem<br />

wehrgeschichtlichen<br />

Ausbildungszentrum in der<br />

ehemaligen<br />

Kommandeursvilla.<br />

Der Eintritt ist frei, Personalausweis<br />

bitte mitführen.<br />

Kontakt: 0461-3135-5621<br />

Marineschule Mürwik,<br />

Kelmstraße 14, <strong>Flensburg</strong><br />

16:00<br />

Vorlesen in der<br />

Stadtbibliothek <strong>Flensburg</strong><br />

Kalte Nasen –<br />

Wintergeschichten<br />

von und mit Frauke Lind<br />

Süderhofenden,<br />

Stadtbibliothek <strong>Flensburg</strong><br />

16:00<br />

Menke Planetarium<br />

Astronomie für Kinder<br />

Planetarium der<br />

Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />

Fördestraße 37<br />

Glücksburg<br />

16:30-18:00<br />

Schwärmerei<br />

Bei Marktschwärmer kann<br />

man hochwertige<br />

Nahrungsmittel aus<br />

unserer Region direkt bei<br />

den Erzeugern bestellen:<br />

Gemüse, Obst, Fleisch, Eier,<br />

Milchprodukte, Brot, Honig,<br />

Marmelade und vieles<br />

mehr! Lasst Euch von der<br />

Vielfalt und Qualität der<br />

Produkte überraschen!<br />

Kulturhof <strong>Flensburg</strong><br />

Große Str. 42-44, <strong>Flensburg</strong><br />

16:30-21:30<br />

Spieltag des <strong>Flensburg</strong>er<br />

Bridgeclubs<br />

Im „Treffpunkt Mürwik“,<br />

Kielseng, <strong>Flensburg</strong><br />

17:00<br />

Pettersson und Findus<br />

Studio der NDB,<br />

Augustastraße<br />

FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />

53


Dienstag 16.01.<strong>2018</strong><br />

17:00<br />

Wie erforsche ich meine<br />

Familiengeschichte?<br />

Familiengeschichtsforschung<br />

in Ost- und<br />

Westpreußen<br />

Dr. Christian Pletzing,<br />

Sankelmark<br />

Deutsche Kulturgesellschaft<br />

<strong>Flensburg</strong>,<br />

Kloster zum Heiligen Geist,<br />

Klostergang 9<br />

18:00<br />

Nachtwanderung – Kuriositäten<br />

und Mysterien<br />

Im Schein der Taschenlampe<br />

erkunden Sie mit dem<br />

erfahrenen Gästeführer<br />

Knut Franck den Alten<br />

Friedhof und den Christiansenpark.<br />

Die dort zu besichtigenden<br />

Gebäude und<br />

Denkmäler erscheinen im<br />

wahrsten Sinne des Wortes<br />

in neuem Licht: Bundsenkapelle,<br />

Mumiengrotte,<br />

Idstedt-Löwe und Spiegelgrotte.<br />

Bei einem etwa<br />

zweistündigen Spaziergang<br />

erfahren Sie Interessantes,<br />

kuriose und mysteriöse<br />

Anekdoten sowie Besonderheiten<br />

aus <strong>Flensburg</strong>s<br />

reichhaltiger und<br />

einzigartiger Geschichte.<br />

Hinweis: Taschenlampe<br />

nicht vergessen!<br />

Dauer: ca. 2 Std.<br />

Treffpunkt: Nordermarkt/<br />

Neptunbrunnen Preis:<br />

Erwachsene 8 EUR, Kinder<br />

von 6 bis einschl.<br />

14 J. 4 EUR,<br />

Familienkarte 20 EUR<br />

18:30<br />

Vortrag „Zwischen Brennen<br />

und Ausbrennen“<br />

Erschöpfungszustände<br />

und Hochsensibilität mit<br />

den Heilpraktikerinnen für<br />

Psychotherapie<br />

Wiebke Massmann und<br />

Kirsten Slomka.<br />

Bitte mit Anmeldung<br />

0461/31560-191,<br />

kostenfrei<br />

Im SBV-Gebäude 360°,<br />

Mürwiker Straße 28-30,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

WELLNESS<br />

Förde Fitness<br />

…mehr als nur Fitness!<br />

Gute Vorsätze für <strong>2018</strong>!<br />

Es ist wieder soweit – neues Jahr, neue<br />

Vorsätze. Wer spielt nicht mit dem Gedanken<br />

dieses Jahr etwas für die Gesundheit<br />

zu tun?<br />

Sich gesünder zu ernähren? Häufiger<br />

Sport zu machen?<br />

Doch kaum ist der Gedanke im Kopf<br />

schlägt der Alltag zu … die Zeit vergeht<br />

und man schenkt dem Körper<br />

doch keine Verbesserungen. Müsste<br />

das Auto in die Werkstatt, würde man<br />

auch kein Jahr warten … warum dann<br />

an der eigenen Gesundheit sparen?!<br />

WIR LADEN DICH EIN MIT UNS FIT UND<br />

GESUND INS NEUE JAHR ZU STARTEN!!<br />

Im <strong>Januar</strong> wird unsere Ernährungsberaterin<br />

Natalie K. einen 4-wöchigen Kurs<br />

zum Thema Gewichtsreduktion leiten.<br />

Die Teilnehmer treffen sich einmal pro<br />

Woche zum gemeinsamen Seminar.<br />

Dort wird regelmäßig der Fortschritt<br />

CREATE_PDF7091093174028526960_2204175497_1.1.pdf.pdf;(91.60 x 140.00 mm);18. Aug 2017 09:25:38<br />

erfasst und dokumentiert. Es werden<br />

Tipps und Aufgaben für die kommende<br />

Woche erteilt, Fragen beantwortet und<br />

Erfahrungen ausgetauscht.<br />

Zweimal je Woche sind die Teilnehmer<br />

in der Pflicht einen vorab individuell<br />

erstellten Trainingsplan zu absolvieren.<br />

Zielsetzung wird es sein die großen<br />

Muskelgruppen aufzubauen und<br />

zu stärken. Mehr Muskelmasse bedeutet<br />

einen höheren Energiebedarf. Bei<br />

zeitgleich angepasster Ernährung und<br />

einem Energiedefizit werden die Pfunde<br />

schnell purzeln. Wissen und Erfahrung<br />

aus über 25 Jahren Förde Fitness<br />

werden mit aktuellen Studien und Erkenntnissen<br />

gepaart und ermöglichen<br />

es kontinuierlich und zielgerichtet zum<br />

Erfolg zu kommen. Einmal jede Woche<br />

wird eines unserer über 50 Kursangebote<br />

besucht und in der Gruppe geschwitzt<br />

und gepowert. Wenn du dich<br />

mal nicht motiviert bekommst, die<br />

Gruppendynamik schafft es. Als einziges<br />

Studio der Region bieten wir eine<br />

breite Palette von „Les Mills“-Kursen<br />

an. Eingekaufte Trainingskonzepte aus<br />

Neuseeland werden global unterrichtet<br />

und führen täglich unzählige Hobbyund<br />

Leistungssportler zum Erfolg. Die<br />

meisten unserer Kurse werden zudem<br />

im Team Teach unterrichtet – also<br />

gleich zwei Trainer für eine Stunde!<br />

Ausgebildete Trainer, motivierende<br />

Musik, Spaß an Bewegung – unsere<br />

Säulen des Erfolgs.<br />

NEU, NEUER, am NEUSTEN<br />

Unsere schicken und ganz neuen Tomahawk<br />

Bikes laden zu gemeinsamen<br />

Stunden Indoor Cycling ein. Oft hört<br />

54 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>


WELLNESS<br />

Weg mit dem<br />

Weihnachtsspeck!<br />

Eine Kooperation vom Bodymed-Center <strong>Flensburg</strong><br />

und Körperpuls im medicum<br />

man den Vergleich eine Cycling Stunde<br />

sei wie Fahrrad fahren – das sehen wir<br />

anders. Komm vorbei, setz dich aufs<br />

Rad, folge den Anweisungen – höre und<br />

fühle die Musik … dann wirst auch du<br />

uns zustimmen!<br />

Wie sieht es aus mit Betreuung?<br />

Bei uns ist niemand auf sich selbst gestellt.<br />

Gut ausgebildete Trainer, erfahrene<br />

Fitnesscoaches und medizinische<br />

Gesundheitstrainer erstellen deinen<br />

individuellen Trainingsplan! Wir stehen<br />

jederzeit für Folgetermine oder<br />

Modifizierungen deines Trainings zur<br />

Verfügung. Egal welches Ziel, welches<br />

Niveau oder welches Krankheitsbild.<br />

Trainingsgestaltung, Fitnesstest und<br />

Ernährungsberatung werden auf dein<br />

Ziel abgestimmt – und das ganz ohne<br />

Zusatzkosten.<br />

Fühl dich wie Zuhause<br />

Auf über 1.600 qm Fitnessfläche mit<br />

über 50 Fitness-Stationen und separatem<br />

Cardiobereich kann Kraftausdauer-,<br />

Muskelaufbau-, Konditionstraining,<br />

Red-Cord Schlingentraining,<br />

Vibrationstraining und Pulsgesteuertes<br />

Herz-Kreislauftraining gemacht<br />

werden. In 3 komfortablen Kursräumen<br />

finden pro Woche über 50 Kurse statt.<br />

Unsere Wellness/Saunalandschaft mit<br />

Außenblock-Sauna, Dampfbad, Bio-<br />

Sauna, Infrarotkabine und Fußbädern<br />

lädt zum Relaxen und Entspannen ein.<br />

Uns ist es wichtig, dass sich unsere<br />

Mitglieder wohl fühlen. Der Sport soll<br />

keine Pflichtveranstaltung sein. Der<br />

Gang ins Förde Fitness darf eine Freude<br />

sein. Jeder Besuch unseres Studios<br />

lädt dazu ein vom Alltag abzuschalten<br />

und sich auf andere Dinge zu konzentrieren.<br />

Ob im Kurs, auf der Trainingsfläche<br />

oder beim Besuch unserer<br />

Wellness/Saunalandschaft. Es ist Ihre<br />

Zeit, genießen Sie diese. Jetzt Körper<br />

und Gesundheit in Form bringen!<br />

Kostenlos! Probetraining und Schnuppertraining!<br />

Lernen Sie uns kennen!<br />

Ihr Förde Fitness-Team,<br />

Eckenerstr. 24, 24939 <strong>Flensburg</strong><br />

Mehr unter www.foerde-fitness.de<br />

flj<br />

Setzen Sie Ihre guten Vorsätze<br />

gleich in die Tat um, wir helfen Ihnen dabei:<br />

Hocheffektives 4-Wochen Power-Programm bestehend<br />

aus Training + Ernährungsumstellung.<br />

Deutliche Gewichtsreduktion ohne Verlust von Muskelmasse,<br />

kein Hunger, Verbesserung der Leistungsfähigkeit<br />

und des Wohlbefindens.<br />

• 4 Wochen intensives Ernährungsprogramm<br />

• 4 Wochen Elektromuskelstimulations-Training (EMS)<br />

• Messung der Körperzusammensetzung (BIA) am<br />

Anfang und am Ende der 4 Wochen<br />

• Ärztliche Betreuung<br />

Preis inklusive Proteinshakes regulär 449,- E,<br />

im <strong>Januar</strong> und Februar nur 299,- E !<br />

Termine Infovorträge im <strong>Januar</strong><br />

(Bodymed-Center medicum):<br />

• Di., 09.01.<strong>2018</strong>, 18:00 Uhr<br />

(+ Kursvorstellung Bodymed)<br />

• Do., 11.01.<strong>2018</strong>, 18:00 Uhr<br />

(+ Kursvorstellung Bodymed)<br />

• Di., 16.01.<strong>2018</strong>, 18:30 Uhr<br />

• Di., 23.01.<strong>2018</strong>, 18:30 Uhr<br />

• Di., 13.02.<strong>2018</strong>, 18:30 Uhr<br />

• Di., 27.02.<strong>2018</strong>, 18:30 Uhr<br />

Die Vorträge finden im Bodymed-Center<br />

im medicum im CITTI-PARK statt.<br />

Der Eintritt ist frei!<br />

nur<br />

20min.<br />

/ Woche<br />

Der effektivste Weg<br />

zur Fitness<br />

Körperpuls und Bodymed-Center <strong>Flensburg</strong><br />

medicum im CITTI-PARK <strong>Flensburg</strong><br />

Langberger Weg 4 · Fon: 0461 - 43 054904<br />

info@bodymed-flensburg.de<br />

FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />

55


Dienstag 16.01.<strong>2018</strong><br />

19:00<br />

Hausaufgaben und Lernen<br />

Haus der Familie<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

19:30<br />

Menke Planetarium:<br />

Der Himmel in Aktion<br />

Planetarium der<br />

Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />

Fördestraße 37<br />

Glücksburg<br />

20:15<br />

Royal Opera House London<br />

Rigoletto<br />

UCI-Kinowelt<br />

Mittwoch 17.01.<strong>2018</strong><br />

09:45-10:45<br />

Pottkieker-Tag<br />

Eingelegtes Gemüse –<br />

Milchsauer macht lustig!<br />

Kostenpauschale 3,50 Euro<br />

pro Gast je Vormittag,<br />

zzgl. 6,50 Euro für anschließendes<br />

Mittagessen<br />

pro Gast<br />

DRK-Schwesternschaft<br />

Elsa Brändström e. V.<br />

Mürwiker Straße 2<br />

10:00-12:00<br />

Zeitungsfrühstück für<br />

Jedermann<br />

Nachbarschaftszentrum<br />

Mürwik am<br />

Malteserstift St. Klara<br />

Marrensdamm, <strong>Flensburg</strong><br />

Infos: Sabine Weiß<br />

Tel. 0461-168302170<br />

10:30-12:00<br />

Deutsch für den Alltag,<br />

Frauen lernen Deutsch<br />

mit Sabine<br />

Familienzentrum Nordstadt<br />

Bau‘er Landstraße 19<br />

Kontakt: 0461 – 4816 2066<br />

15:00-17:30<br />

Klöncafé der Alzheimer<br />

Gesellschaft<br />

Kulturhof <strong>Flensburg</strong><br />

Große Str. 42-44, <strong>Flensburg</strong><br />

15:45-17:00<br />

Tisch- und Brettspiel-Club<br />

für Kinder von 6-10 Jahren<br />

im Hort der Kita Bullerbü<br />

Schleibogen 6<br />

familienzentrum@adelby1.de<br />

WOMAN - TRENDS · MODE · TIPPS<br />

© fotolia.com / nuzza11 / BillionPhotos.com / vladimirfloyd<br />

Hochzeits- und Festmesse<br />

im Kieler Schloss<br />

Das Herz pocht und die Gefühle fahren<br />

Achterbahn. Endlich ist es wieder<br />

soweit: die Hochzeitsmesse Kiel –<br />

23. FESTIVAL der HOCHZEIT öffnet am<br />

3. und 4. Februar <strong>2018</strong>, von 10-17 Uhr<br />

ihre Türen.<br />

Lassen Sie sich im romantischen Ambiente<br />

auf mehr als 3.800 qm in allen<br />

Räumen des Kieler Schlosses verzaubern<br />

und erleben Sie die größte und<br />

umfangreichste Auswahl an Brautmoden<br />

an einem Ort in Schleswig-Holstein.<br />

Von schlicht bis vintage, mit Perlen,<br />

Stickereien, langen Schleiern und<br />

AUS „ALT“<br />

Anfertigung<br />

WIRD „NEU“<br />

Umarbeitung<br />

Reparatur<br />

Goldankauf<br />

Mühlenholz 26<br />

<strong>Flensburg</strong>-Fruerlund<br />

Telefon 04 61 – 3 33 39<br />

www.goldschmiede-reich.de<br />

vielen passenden Accessoires wie Spitzenhandschuhen<br />

und Strumpfbändern.<br />

Egal ob Trauringe, kreative Hochzeitstorten,<br />

Büffett-Ideen, professionell<br />

gestaltete Anzeigen und Einladungskarten,<br />

Floristik, Gastronomie und<br />

Catering, Schuhe, Hochzeitstorten,<br />

Hochzeitsfotos und –reisen, Frisuren,<br />

Make-up, Dekorationen, Tisch- und<br />

Stuhlverleih, Traumautos, – stürzen Sie<br />

sich hinein in das reichhaltige Angebot<br />

und lassen Sie sich inspirieren.<br />

Veranstalterin Christa Rahlf präsentiert<br />

mit der Hochzeitsmesse Kiel übrigens<br />

die größte und älteste Hochzeits- und<br />

Festmesse in Norddeutschland – ein<br />

Feuerwerk an Tipps, Trends und Ideen<br />

nicht nur für eine Traumhochzeit. Rund<br />

90 Aussteller überzeugen im Kieler<br />

Schloss mit einer großen Themen-Vielfalt<br />

und versprechen auch diesmal, den<br />

Messebesuch zu einem Erlebnis werden<br />

zu lassen.<br />

Wichtigstes Accessoire bei der Hochzeit<br />

feinste Holzbrillen.<br />

handgefertigt in Tirol.<br />

Österreich.<br />

Rote Straße | Fon: 2 36 24 | www.optikdurchblick.de<br />

im<br />

Norden<br />

nur hier<br />

erhältlich<br />

Ihr Zweithaarspezialist<br />

Mit separatem Zweithaarstudio<br />

ca. 250 Perücken auf Lager<br />

Wir besuchen Sie auch bei Ihnen Zuhause<br />

und übernehmen die gesamte Abwicklung<br />

mit Ihrer Krankenkasse. Alle Anfragen<br />

werden selbstverständlich diskret<br />

behandelt. Unser Betrieb ist nach<br />

DIN EN 9001 zertifiziert.<br />

sind natürlich die Trauringe. Schlicht<br />

oder aufwendig designt. Platin, Gold,<br />

Titan oder Palladium, bieten Juweliere,<br />

Goldschmiede und Schmuckdesigner<br />

für jeden Geschmack eine umfangreiche<br />

Auswahl. Sogar Trauringe selbst<br />

schmieden können Heiratswillige auf<br />

der Hochzeitsmesse im Kieler Schloss.<br />

Natürlich gibt es auf der Hochzeitsmesse<br />

im Kieler Schloss auch Tipps und<br />

Trends für Aussteuer, Ambiente und<br />

Design.<br />

„Es ist nichts an einem Feste, ohne<br />

wohl geputzte vornehme Gäste“, wusste<br />

schon Johann Wolfgang von Goethe.<br />

Deshalb bietet die größte Hochzeitsund<br />

Festmesse in Schleswig-Holstein<br />

außerdem jede Menge Tipps für alle anderen<br />

Feste, Feiern und Events wie Silber-<br />

und Gold-Hochzeiten, Erneuerung<br />

des Eheversprechens, Taufen, Konfirmation,<br />

Jubiläen, Abi-Bälle, Geburtstage,<br />

Parties und vieles mehr. Weitere Infos<br />

unter www.die-Hochzeitsmesse-Kiel.de<br />

Friseur Köhne<br />

Bismarckstr. 54 · <strong>Flensburg</strong><br />

Tel. 0461–28349 & 24445<br />

www.friseur-koehne.de<br />

56 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>


WOMAN - TRENDS · MODE · TIPPS<br />

Mittwoch 17.01.<strong>2018</strong><br />

Foto: pixabay<br />

Edel, glamourös & schlicht –<br />

die Schmucktrends <strong>2018</strong><br />

Jede trendbewusste Frau weiß, dass ein<br />

Outfit erst dann komplett ist, wenn es<br />

mit dem passenden Schmuck komplettiert<br />

wird. Damit liegt es auf der Hand,<br />

dass es hier entsprechende Trends gibt,<br />

die die jeweilige Zeit repräsentieren und<br />

einen ganz eigenen Stil umsetzen.<br />

Klein, aber fein –<br />

das Schmuckmotto <strong>2018</strong><br />

WOHNEN · KÜCHEN · SCHLAFEN<br />

Riesenauswahl auf<br />

© fotolia.com / Armina / aletia2011/ Antonioguillem<br />

Viele haben noch aufwändig verarbeitete<br />

Statementketten im Visier, die gerade<br />

im vergangenen Sommer angesagt<br />

waren. Für das kommende Jahr ist das<br />

exakte Gegenteil trendig – feine und<br />

schlichte Ketten, die in der Länge variieren,<br />

sind nun das Maß aller Dinge.<br />

Wem das zu schlicht ist, sollte seinen<br />

modischen Ausweg darin finden, gleich<br />

mehrere Exemplare in unterschiedlichen<br />

Farben zu tragen. Damit wird ein<br />

echtes Statement gezeigt, das dennoch<br />

Stil hat und auch zeigt, dass Modeverständnis<br />

nicht bei der Kleidung aufhört.<br />

Auf die Echtheit kommt es an<br />

Wer in Sachen Schmuck nun up-to-date<br />

sein möchte, setzt auf echten Schmuck.<br />

Jede Frau kennt die Verlockung, günstigen<br />

Modeschmuck zu kaufen und diesen<br />

dafür in allen Variationen zur Auswahl<br />

zu haben. Doch das ist nun eher out als<br />

angesagt. Nun kommt es tatsächlich<br />

auf die Optik und das Material an. Dabei<br />

bleibt die Auswahl zwischen Silber,<br />

Platin oder Gold bestehen. Seit einiger<br />

Zeit ist Roségold als Alternative zu den<br />

klassischen Schmuckfarben sehr angesagt.<br />

So hat jede modebewusste Frau<br />

trotzdem noch die Wahlfreiheit bei<br />

ihrem liebsten Accessoire. Klar steht<br />

3.500 m 2 Finanzierung<br />

möglich!<br />

IMMER FÜR SIE DA!<br />

Weil schöne Haare kein Zufall sind gibt<br />

es bei uns regelmäßige Weiterbildungen,<br />

um Sie als Kunden optimal zu beraten<br />

und zu bedienen. Sie können uns<br />

von Montag bis Samstag besuchen und<br />

haben bei einem vorher vereinbarten<br />

Termin keine Wartezeiten.<br />

Professionelle Haarfarben, die ein Maximum<br />

an Hautverträglichkeit, Farbglanz<br />

und Sicherheit garantieren, sind bei uns<br />

selbstverständlich.<br />

VEREINBAREN SIE DOCH<br />

EINFACH EINEN BERA-<br />

TUNGSTERMIN! AUF IHREN<br />

BESUCH FREUEN SICH<br />

ANDREAS INGWERSEN UND<br />

SEIN STYLISTENTEAM!<br />

Andreas<br />

Ingwersen<br />

Inhaber<br />

„Wir arbeiten hier mit dem<br />

neuen WELLAPLEX.<br />

Einfach schönere Haare!“<br />

IHR MEYER&MARKS FRISEURSALON<br />

Große Straße 18, 24937 <strong>Flensburg</strong><br />

Termine unter Tel. 04 61 - 23 010<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Montags 9.00 bis 18.30 Uhr<br />

Dienstags 9.00 bis 18.30 Uhr<br />

Mittwochs 9.00 bis 18.30 Uhr<br />

Donnerstags 9.00 bis 18.30 Uhr<br />

Freitags 9.00 bis 18.30 Uhr<br />

Samstags 9.00 bis 14.00 Uhr<br />

15:00-17:00<br />

Klöncafé im Brasseriehof<br />

An jedem dritten<br />

Mittwoch im Monat findet<br />

das Klön-Café im Brasseriehof<br />

statt. Dort besteht die<br />

Möglichkeit, sich zwanglos<br />

mit Betroffenen,<br />

Angehörigen, Ehrenamtlichen,<br />

Mitgliedern der<br />

Alzheimer Gesellschaft und<br />

anderen Menschen zu<br />

verabreden oder auch<br />

spontan zu treffen. Hier<br />

können Sie sich mit<br />

anderen Angehörigen<br />

und erfahrenen Beratern<br />

austauschen.<br />

Klön-Café im Brasseriehof,<br />

Große Str. 42,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

17:00<br />

Pettersson und Findus<br />

Studio der NDB,<br />

Augustastraße,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

17:00-18:30<br />

Selbsthilfegruppe<br />

Blasenkrebs e. V. <strong>Flensburg</strong><br />

Die Gruppe trifft sich immer<br />

jeden 3. Mittwoch im<br />

Monat um 17 Uhr.<br />

Neuer Treffpunkt:<br />

Gesundheitshaus <strong>Flensburg</strong>,<br />

Seminarraum 1<br />

Untergeschoss,<br />

Zugang über die Tür hinten<br />

Infos über Tel. 0461-311254<br />

Norderstraße 58<br />

17:30-19:00<br />

Brigittes Klön- und<br />

Schreibcafé im<br />

„Komm rein ... mach mit“,<br />

SBV,<br />

Apenrader Straße 148<br />

jeden 1. und 3. Mittwoch<br />

des Monats<br />

18:00-22:00<br />

Themenbuffet im Restaurant<br />

„1871 – Grill & Buns“<br />

Mittwochs steht das Buffet<br />

im Restaurant „1871 – Grill<br />

& Buns“ im Hotel Alte Post<br />

unter einem ganz besonderen<br />

Motto und umfasst<br />

ausgefallene Spezialitäten.<br />

Heute: „Mamma Mia“.<br />

Hotel Alte Post, <strong>Flensburg</strong><br />

FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />

57


Mittwoch 17.01.<strong>2018</strong><br />

WOMAN - TRENDS · MODE · TIPPS<br />

19:00<br />

Info-Abend<br />

Ascendium – Die Neue<br />

Schule für Heilpraktik,<br />

Bewegung, Weiterbildung<br />

Hauptstraße 57,<br />

Hürup<br />

19:30<br />

Dr. Eckhard Bodenstein –<br />

Akadem. Direktor i.R.<br />

„Demokratie auf Dänisch<br />

– was machen unsere<br />

Nachbarn anders“<br />

Alte Schule Niehuus,<br />

Schlossberg 36,<br />

Harrislee<br />

20:00<br />

Preview:<br />

Hot Dog<br />

UCI-Kinowelt<br />

Donnerstag 18.01.<strong>2018</strong><br />

„Wie geht Kinderkino?“<br />

Kinderfilme auf dem Prüfstand<br />

– eine medienpädagogische<br />

Fortbildung<br />

Vom 18. bis 21. <strong>Januar</strong><br />

<strong>2018</strong><br />

Besondere Filme auswählen,<br />

zeigen und begleitende<br />

Aktionen durchführen:<br />

Kinderkino ist gleichermaßen<br />

Unterhaltung und<br />

Bildung, es ist Anstoß zur<br />

Auseinandersetzung über<br />

Unterschiede und Gemeinsamkeiten.<br />

Haupt- und<br />

ehrenamtlich Tätige lernen<br />

alles über Kinder- und Jugendkinoveranstaltungen,<br />

ihren rechtlichen Voraussetzungen,<br />

zu Ausleihorten<br />

geeigneter Filme, zu<br />

begleitenden Aktionen<br />

und zur Vertiefung des<br />

Filmthemas. Eine Kinderkinoveranstaltung<br />

dauert mit<br />

Pausen etwa zweieinhalb<br />

Stunden und setzt eine<br />

überschaubare Vorbereitungszeit<br />

voraus. Teilnehmende<br />

erleben eine echte<br />

Kinderkinoveranstaltung<br />

vor Ort mit, einschließlich<br />

Planung, Durchführung und<br />

Aktionen. Dieses Seminar<br />

ist geeignet für Lehrkräfte<br />

und Multiplikatoren. Weitere<br />

Infos und Anmeldung<br />

unter www.scheersberg.de.<br />

bei hochwertigem Material die Optik<br />

im Vordergrund. Doch alle, die sich mit<br />

dem Kauf von echtem Schmuck schwer<br />

tun, sollten bedenken, dass dieser sehr<br />

robust ist und überaus angenehme Trageeigenschaften<br />

hat.<br />

Perlen und Kreolen als<br />

klassische Highlights<br />

© fotolia.com / nuzza11 / BillionPhotos.com / vladimirfloyd<br />

Perlenschmuck ist altmodisch? Kreolen<br />

waren gestern Trend? Ja, stimmt. Doch<br />

beides ist auch im kommenden Jahr absolut<br />

angesagt. Wer die alte Perlenkette<br />

von Oma oder Schwiegermutter geerbt<br />

hat, kann diese nun bedenkenlos tragen<br />

ohne altbacken zu wirken. Denn gerade<br />

diese strahlen etwas sehr Elegantes und<br />

Hochwertiges aus. Ein weiterer Trend<br />

aus den 1990ern ist ebenfalls wieder<br />

da. Die Rede ist von Creolen, die in unterschiedlichen<br />

Varianten wieder angesagt<br />

sind. Vor allem feine Modelle, die<br />

in Übergröße erstrahlen, können einen<br />

Look ganz individuell komplettieren,<br />

ohne zu dominieren.<br />

Haarausfall?<br />

WIR HELFEN!<br />

Als Zweithaarspezialist haben wir die passende Lösung<br />

für Sie! Lassen Sie sich unverbindlich und diskret beraten.<br />

Als Partner der Verband- und Ersatzkassen übernehmen<br />

wir die Abrechnung mit Ihrer Krankenkasse.<br />

Haarverlängerung – was ist<br />

damit genau gemeint?<br />

Haarverlängerung ist eine Bezeichnung<br />

für verschiedene Methoden, das Eigenhaar<br />

am Kopf durch fremde Echt- oder<br />

Kunsthaarsträhnen kräftiger und länger<br />

erscheinen zu lassen. Der englische<br />

Fachbegriff lautet „Hair Extensions“.<br />

In Deutschland wird diese Dienstleistung<br />

aufgrund handwerkskammerlicher<br />

Bestimmungen hauptsächlich von Friseuren<br />

angeboten. In einigen Bundesländern<br />

erteilen Handwerkskammern<br />

jedoch auch berufsfremden Personen<br />

„Ausnahmebewilligungen beschränkt<br />

auf Haarverlängerung. So ist der Begriff<br />

bei Wikipedia definiert.<br />

Wie funktioniert eine<br />

Haarverlängerung und<br />

für wen eignet sie sich?<br />

Bis Ende Februar `17:<br />

Bis Ende Februar `18:<br />

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Bis Ende Februar `17: Wimpern- oder<br />

Augenbrauenfarbe<br />

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Augenbrauenfarbe<br />

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Apenrader Str. 47 • 24939 <strong>Flensburg</strong> • Tel. 0461 - 44 88 0<br />

www.4haareszeiten-flensburg.de<br />

gratis!<br />

gratis!<br />

Fotos: gfh Fürth<br />

„Extensions“ (deutsch: Erweiterungen)<br />

sind Haarsträhnen, mit denen man die<br />

eigenen Haare verlängern oder verdichten<br />

kann. Gute Extensions bestehen zu<br />

100 Prozent aus Echthaar, meist indischem<br />

Haar, das europäischem Haar am<br />

ähnlichsten ist. Am Anfang der Strähnen<br />

sitzen kleine Bondings (engl. „bond“ =<br />

Verbindung), Kunststoff- oder Keratinplättchen,<br />

die mit speziellen Methoden<br />

bei einer Haarverlängerung am Eigenhaar<br />

befestigt werden. Gute Bondings<br />

sollten nicht sichtbar sein, das Haar<br />

beim Befestigen nicht schädigen und<br />

sich wieder abtrennen lassen. Ganz neu<br />

sind Extensions, die statt Bondings mit<br />

einem Klebebandstreifen am Haar befestigt<br />

werden. Nach der Einarbeitung<br />

wird geschnitten, damit sich bei der<br />

Haarverlängerung Eigen- und Fremdhaar<br />

gut mischen. Extensions eignen sich nur<br />

für gesundes normales und feines Haar.<br />

Eine Haarverlängerung hält je nach<br />

Haarwachstum und Pflege vier bis sechs<br />

Monate und länger. Klebe-Extensions<br />

und mehrlagige Haarstrips sollten nach<br />

sechs bis acht Wochen erneuert werden.<br />

Meist können die Strähnen noch mal benutzt<br />

werden.<br />

flj<br />

Brautkleider<br />

ab 222,- €<br />

www.flensburgjournal.de<br />

58 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>


KONFIRMATION<br />

Meilensteine auf dem<br />

Weg zum Erwachsenen<br />

Zwei wichtige Meilensteine auf dem<br />

Weg zum Erwachsenen: Die Konfirmation<br />

und der Schulabschluss, für viele<br />

Schülerinnen und Schüler der „Abiball“!<br />

Die Konfirmation<br />

Viele Jugendliche freuen sich auf ihre<br />

Konfirmation und feiern diesen Lebensabschnitt<br />

mit einem großen Fest. Ist<br />

die Feier gut organisiert und vorbereitet,<br />

können sowohl die Eltern als auch<br />

das Kind entspannt die Konfirmationsfeierlichkeiten<br />

genießen. Traditionell<br />

liegt die Konfirmation in der Zeit zwischen<br />

dem Palmsonntag und Pfingsten.<br />

Besonders in ländlichen Gegenden feiern<br />

die Konfirmanden diesen Tag mit<br />

der ganzen Familie. Ursprünglich fand<br />

Sonntagmorgen der Gottesdienst statt,<br />

danach gab es Mittagessen, Kaffeetafel<br />

und eventuell noch Abendessen. Inzwischen<br />

findet in zahlreichen Gemeinden<br />

FESTMO D E C H RIS T<br />

der Gottesdienst auch Samstagnachmittag<br />

statt, was viel Spielraum für die Planung<br />

der Feier lässt.<br />

Der Abiturball<br />

Sie wollen sich an die gemeinsamen<br />

(Schul-)Jahre erinnern, auf die Zukunft<br />

anstoßen - und vor allem sich selbst feiern.<br />

Der Abiball ist für viele Jugendliche<br />

der Höhepunkt ihrer Schulzeit. Traditionell<br />

findet der Abiball in Deutschland<br />

im späten Frühling oder im Frühsommer,<br />

nach der Verkündung der Abiturergebnisse<br />

statt. Dementsprechend müssen<br />

sie selbst für eine rechtzeitige Planung<br />

und Organisation sorgen. Meistens veranstalten<br />

die Abiturienten jedes Jahr<br />

einen Abiball, so können die Schulleitung<br />

oder auch ehemalige Schüler nützliche<br />

Tipps und Tricks sowie wichtige<br />

Kontaktdaten weiterreichen.<br />

flj<br />

Modenschau um 17 Uhr,<br />

Öffnungszeit von 10-21 Uhr.<br />

111<br />

mooe max HaNseN<br />

<strong>Flensburg</strong>'s Fachgeschäft für Brautmode, Festmode<br />

und den Bräutigam.<br />

Donnerstag 18.01.<strong>2018</strong><br />

10:00-16:00<br />

50plus-Tag<br />

Fördeland Therme,<br />

Glücksburg<br />

14:00-18:00<br />

Orientalisches<br />

Begegnungs-Café<br />

mit Makbola<br />

Kulturhof <strong>Flensburg</strong><br />

Große Str. 42-44, <strong>Flensburg</strong><br />

15:00<br />

Die Schipper<br />

Heute gehen Christian<br />

de la Motte und Jörn<br />

Siebelist, auch bekannt als<br />

„Die Schipper“, vor Anker<br />

im AWO Stadtteilcafé des<br />

Servicehauses Sandberg.<br />

Mit einem gemischten<br />

Musikrepertoire musizieren<br />

und singen „Die Schipper“<br />

lustige, fröhliche Lieder<br />

von Land und auf See.<br />

Die Veranstaltung beginnt<br />

mit einem gemeinsamen<br />

Kaffeetrinken. Die Kosten<br />

für den Nachmittag<br />

betragen 5,00 EUR.<br />

Interessenten können sich<br />

unter der Telefonnummer<br />

0461 – 1441514 oder<br />

direkt im Stadtteilcafé<br />

(Schulze-Delitzsch-Str. 21)<br />

anmelden.<br />

Servicehaus Sandberg<br />

Schulze-Delitzsch-Str. 21,<br />

15:00<br />

Singkreis für Jedermann im<br />

Kneipp-Haus<br />

In lockerer Runde wird mit<br />

Kaffee und Kuchen begonnen<br />

(Kuchen bitte selbst<br />

mitbringen), anschließend<br />

werden Lieder aus den<br />

Liederheftchen gesungen.<br />

Info + Anmeldung unter<br />

Tel. 0461/415 24 oder in<br />

der Kneipp-Geschäftsstelle<br />

Tel. 0461/136 53<br />

Kneipp-Haus,<br />

Bismarckstraße 52 a,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

+49 461 182 990 40<br />

Norderstr. 31 | 24937 <strong>Flensburg</strong><br />

www.festmodechrist.de<br />

facebook.com/festmodechrist<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag - Freitag: 11-18 Uhr<br />

Samstag: 10-15 Uhr<br />

Dienstag: geschlossen<br />

16:00+19:00<br />

Patchwork<br />

Haus der Familie des<br />

ADS-Grenzfriedensbund,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />

59


TAG DER YOUNGSTER<br />

…AUF DEN SPUREN DER PROFIS!<br />

FLENS-ARENA<br />

FREITAG · 02.02.18 · FLENS-ARENA<br />

A-JUGEND BUNDESLIGA NORD • 18.00 UHR:<br />

SG FLENSBURG-HANDEWITT VS. TSV SIEVERSTEDT<br />

JUNIORTEAM 3. LIGA NORD • 20.30 UHR:<br />

SG FLENSBURG-HANDEWITT II VS. DHK FLENSBORG<br />

KARTENVORVERKAUF IM SG FANSHOP · ROTE STRASSE 15-17<br />

ODER FANSHOP@SG-FLENSBURG-HANDEWITT.DE<br />

60 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>


Veranstaltungstipps<br />

Rummelsnuff vs.<br />

Maat Asbach<br />

Derbe Strommusik und Schunkelpogo-Käpt‘n<br />

Rummelsnuff & Maat Asbach<br />

kommen!<br />

Ein Türsteher und Pumper macht<br />

derbe Strommusik. Die Begleitmusik<br />

zum Hanteltraining oder zur Bierrunde.<br />

Lieder über Schwerarbeiter und<br />

Kraftsportler, über wahre Freundschaft<br />

und die raue See.<br />

Glasklar und kraftvoll, von Tenor<br />

bis Bariton, erhebt Maat Asbach<br />

die Stimme. Und wenn Fahrt aufgenommen<br />

wird, kramen die beiden<br />

Internationalisten auch gern mal in<br />

der Rumpelkiste der Musikgeschichte<br />

und verrummeln den einen oder<br />

anderen Welterfolg... von „Mongoloid“<br />

bis „Poi Soldat“- oder lassen<br />

„Nathalie“ über die „Reeperbahn“<br />

taumeln.<br />

Sa. 06.01.18<br />

Volksbad<br />

20.00 Uhr<br />

Joe Bowie & Defunkt<br />

Mit Defunkt kommt eine der legendärsten<br />

Funk-Rockbands auf<br />

Tour. Angetrieben von ihrem charismatischen<br />

Leader und Sänger<br />

Joseph Bowie liefert die Band eine<br />

Live-Show der Superlative ab, bei<br />

der Zuschauer und Band am Ende<br />

erschöpft und glücklich nach Hause<br />

gehen. Am Bass ist die Königin des<br />

Funk, Kim Clarke, die mit ihrem fetten,<br />

erdigen und pumpendem Bass-<br />

Spiel alle Augen auf sich zieht. Der<br />

legendäre Kelvyn Bell begeistert<br />

mit unfassbaren Gitarrensoli und<br />

der weltbekannte Trompeter John<br />

Mulkerin knallt eine Salve nach der<br />

anderen heraus. An den Drums die<br />

Powerstation Garry „Gman“ Sullivan,<br />

der schon mit Tina Turner, den<br />

B52,s oder den Cro-Mags spielte!<br />

Ein Topact der Superlative!<br />

Fr. 12.01.18<br />

Roxy Concerts<br />

20.00 Uhr<br />

John Diva &<br />

The Rockets Of Love<br />

Spektakel, Stars & Stripes, lange<br />

Mähnen, sexy Cheerleader und<br />

die größten und besten Rockhits<br />

aller Zeiten – authentischer und<br />

glamouröser haben die 80er lange<br />

nicht mehr gerockt – Stadionrock<br />

at it’s best! Was für eine Show!<br />

Ob bei Festivals, Stadtfesten, Club-<br />

Shows oder Parties – das Publikum<br />

ist begeistert von der kraftvollen und<br />

gutgelaunten Rockparty, die der Sonnyboy<br />

aus San Diego abzieht. John<br />

Diva – ein geborener Entertainer – ist<br />

als überragendes Showtalent lange<br />

im Hintergrund tätig gewesen und<br />

hat dabei als Coach und Songwriter<br />

für die ganz Großen gearbeitet –<br />

darunter Bon Jovi, Aerosmith, KISS,<br />

Van Halen und Guns N Roses. Unterstützt<br />

von vier charmanten Cheerleaderinnen,<br />

dekoriert mit den obligatorischen<br />

Boxentürmen und cool<br />

bis in die Spitzen der langen Matten<br />

elektrisieren John & the Rockets of<br />

Love die Massen mit großen Gesten<br />

und Augenzwinkern. Authentisch<br />

inszeniert und mit liebevollen Seitenhieben<br />

im Detail garniert ist das DIE<br />

Rockshow des Jahres!<br />

Sa. 13.01.18<br />

Roxy Concerts<br />

20.00 Uhr<br />

Gisbert von Knyphausen<br />

Textlich berührt Gisbert zu Knyphausen<br />

die Menschen, wie kein anderer.<br />

Er geht nie in die Breite, sondern immer<br />

in die Tiefe, mitten rein in das<br />

Wesen der Dinge. Er hat eine Sprache<br />

gefunden für das, was wir fühlen<br />

aber so schwer greifen können. Er<br />

schraubt einem das Herz auf und den<br />

Kopf, gibt keine Auswege oder billige<br />

Ratschläge, sondern etwas viel Wertvolleres:<br />

Erkennen und Erkenntnis.<br />

Sa. 13.01.18<br />

MAX <strong>Flensburg</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Düsteres, Finsteres und Undeutliches,<br />

und so spiegelt dieser Begriff auch<br />

die Musik von Obskura wider. Kein<br />

bereits von der Szene geprägter Begriff<br />

soll für die Songs angewendet<br />

werden, vielmehr eine Kombination<br />

verschiedener Stile schneller und<br />

harter Musik. So stehen die Fähigkeiten<br />

und Ideen der einzelnen Mitglieder<br />

immer im Vordergrund. Eine<br />

Band aus dem hohen Norden, die<br />

sich dem Metal verschrieben hat!<br />

Do. 18.01.18<br />

Roxy Concerts<br />

19.00 Uhr<br />

Die Liga der gewöhnlichen<br />

Gentlemen<br />

Wenn sich eine Band so nennt, kurz<br />

DLDGG, dann weiß man schon:<br />

Allzu ernst nehmen die sich nicht.<br />

Die fünf kommen aus Hamburg und<br />

Berlin, machen eine Art deutschen<br />

Northern Soul und singen dazu vom<br />

Alltag, von Legenden, gern auch<br />

mal vom Fußball. Musikalisch vermischt<br />

die Band nach wie vor und<br />

äußerst gekonnt Northern Soul mit<br />

Bubblegum Pop, Beat, Punk und<br />

Garage Rock zu einem modernen<br />

Vintage-Sound.<br />

Mergenthalerstraße 6 · 24941 <strong>Flensburg</strong> · Tel. 0461 - 16 87 99<br />

Carl<br />

Carlton<br />

Band<br />

01.12.17<br />

Joe Bowie<br />

& Defunkt<br />

12.01.<strong>2018</strong><br />

13.01.18 John Diva & Rockets Of Love<br />

18.01.18 Attic, Vulture, Obskura<br />

02.02.18 Rammstein Jam<br />

09.02.18 Heldmaschine<br />

16.02.18 <strong>Flensburg</strong> rockt – 3 Bands<br />

24.02.18 Trichter & Speicher 70er 80er Party<br />

02.03.18 Cradle of Filth + Moonspell<br />

10.03.18 The TasMANian Devil Rob Tognoni<br />

Attic, Vulture, Obskura<br />

Attic kommen aus dem Gelsenkirchener<br />

Raum und gründeten sich im<br />

Jahr 2010. Als Einflüsse geben die<br />

Jungs unter anderem Judas Priest,<br />

Iron Maiden und Manilla Road an.<br />

Mittlerweile konnten die Gelsenkirchener<br />

in der Szene vollends einschlagen.<br />

Die Presse war überall<br />

voll des Lobes für den finsteren, klassischen<br />

Heavy Metal von Attic.<br />

Vulture prügeln nicht einfach in<br />

Überschallgeschwindigkeit drauflos.<br />

Das tun sie zwar mit Wonne und<br />

praktisch die ganze Zeit, ihr „High<br />

Speed Metal” beeindruckt aber nicht<br />

nur wegen seines mörderischen Tempos,<br />

was die „Guillotine” vielmehr so<br />

scharf macht, ist die elegante Verschmelzung<br />

des klassischen Schredderns<br />

mit ebenso klassischem Heavy<br />

Metal.<br />

Mit „obskur“ beschreibt man etwas<br />

Fr. 19.01.18<br />

Volksbad<br />

20.00 Uhr<br />

Quichotte<br />

Er ist Kabarettist, Rapper und<br />

Slam-Poet, und er wusste schon damals,<br />

als sein Fußballtrainer in der<br />

E-Jugend am Spielfeldrand brüllte:<br />

„Da geht noch mehr – zieh dran!“,<br />

dass genug niemals genug sein<br />

würde. „Höher, schneller, weiter“<br />

ist das Mantra der nie Zufriedenen.<br />

„Quatsch ist das“, sagt Quichotte<br />

und schiebt dem Streben nach Perfektion<br />

und dem Überanspruch in<br />

seinem neuen Soloprogramm einen<br />

Riegel vor. Mit feinem Blick für die Ir-<br />

62<br />

FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong> •


en der postmodernen Gesellschaft<br />

und einer guten Portion Schalk im<br />

Nacken bringt der Rabauke vom<br />

Rhein klassische Stand-up Comedy<br />

mit schrägen Gedichten, Kurzgeschichten<br />

und urbanen Rhythmen.<br />

Fr. 26.01.18<br />

Kühlhaus<br />

20.00 Uhr<br />

Nicole Jäger<br />

In ihrem zweiten Stand-Up-Programm<br />

widmet sich Nicole Jäger<br />

den absurden Facetten der Weiblichkeit<br />

und bringt Frauen und Männer<br />

gleichermaßen zum Lachen. Dabei<br />

ist sie nicht nur lustig, sondern<br />

rührt ihr Publikum manchmal auch<br />

zu Tränen. Denn „Komik ist Tragik<br />

in Spiegelschrift“. Nicole Jäger<br />

skizziert gnadenlos all die Katastrophen,<br />

mit denen Frauen im täglichen<br />

Leben konfrontiert sind: Beziehungen,<br />

Bauch einziehen beim Sex,<br />

Sieben-Achtel-Hosen, Body-Shaming,<br />

Besuche beim Frauenarzt,<br />

Diät-Shakes, das eigene Spiegelbild<br />

– und das permanente Gefühl, nicht<br />

perfekt zu sein. Denn „wenn Du als<br />

Frau morgens aufstehst, vor dem<br />

Spiegel stehst und denkst ‚ich bin<br />

der geilste hier‘, dann bist Du unter<br />

Garantie ein Mann.“<br />

Sa. 27.01.18<br />

Kühlhaus<br />

20.00 Uhr<br />

Bundles, Arterials<br />

& Rökt Örret<br />

Bundles aus Boston/USA gibt es seit<br />

2013, bestehend aus Josh, Brian,<br />

Patrick und Paddy.<br />

Bundles Texte sind immer dazu bestimmt,<br />

ein Gefühl eher als eine Botschaft<br />

zu vermitteln. Also mitgröhlen<br />

und abfeiern!<br />

Mit dabei sind außerdem noch Arterials<br />

aus Hamburg, temporeicher<br />

Punkrock mit kraftvollem Gesang,<br />

FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />

und Røkt Ørret aus <strong>Flensburg</strong>, die<br />

Euch mitnehmen auf eine Reise zu<br />

den Tiefseegräben ihres Kackpunkrocks<br />

mit Herz.<br />

Sa. 27.01.18<br />

Volksbad<br />

20.00 Uhr<br />

Käptn Peng & Die Tentakel<br />

von Delphi<br />

Galten die Tentakel mit ihrem musikalischen<br />

Kuriositätenkabinett aus<br />

Bürsten, Töpfen, Fahrradklingeln, Betonkübeln,<br />

brummelnden Kontrabässen<br />

und präparierten Gitarren lange<br />

Jahre als die HipHop-Band mit den<br />

baufälligsten Instrumenten, haben<br />

sich auf der neuen Platte auch ein<br />

paar Synthesizerklänge eingeschlichen,<br />

die dem maroden Charme<br />

des Bandsounds eine „abgespacte“<br />

Note geben. Ordentlich rumpeln tut<br />

es natürlich nach wie vor.<br />

Sa. 27.01.18<br />

MAX <strong>Flensburg</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Murder Murder<br />

Murder Murder aus dem nördlichen<br />

Ontario sind eine Folkband mit<br />

einem ganz eigenen Mix aus Bluegrass<br />

und Outlaw-Countrymusik.<br />

Ihre musikalische Virtuosität und<br />

textliche Ausdruckskraft werden von<br />

einem reichen Fundus an Traditionals<br />

und klassischen Mörderballaden<br />

unterstützt.<br />

Eintritt frei, der Hut geht rum!<br />

Mi. 31.01.18<br />

Volksbad<br />

20.00 Uhr<br />

Allein oder in Gruppen bis zu 15 Personen<br />

ab 99,- Euro<br />

(mit Playback)<br />

Liebeslieder · Heiratsanträge<br />

Geburtstagslieder · Weihnachtslieder<br />

oder was Euch so einfällt ...<br />

Tel.: 0461 - 44453<br />

www.jam-studio.de<br />

Mit der Nospa nach England<br />

Sparkassen-Sprachreise für Jugendliche<br />

„Sorry, ich spreche kein Englisch“<br />

– damit dieser Satz nicht<br />

zum Einsatz kommen muss, bietet<br />

die Nord-Ostsee Sparkasse<br />

Jugendlichen aus der Region ein<br />

besonderes Angebot: Sprachreisen<br />

nach England. Heranwachsende<br />

zwischen 14 und 17<br />

Jahren haben die Möglichkeit, in<br />

der Stadt Poole an der britischen<br />

Südküste Englisch zu lernen. Sie<br />

leben in ausgewählten Gastfamilien<br />

und lernen so Land und Leute<br />

kennen. Neben dem täglichen<br />

Englischunterricht werden Ausflüge,<br />

sportliche Aktivitäten und<br />

ein Trip nach London angeboten.<br />

Wer Kunde bei der Sparkasse<br />

ist, profitiert dabei von einem besonderen<br />

Angebot. Mitglieder<br />

im S-Club (www.nospa-club.de),<br />

also Jugendliche mit einem Nospa<br />

Girokonto, erhalten einen<br />

Rabatt von zehn Prozent auf die<br />

Reise. Alle Interessierten können<br />

sich Ende <strong>Januar</strong> bzw. Anfang<br />

TÄGLICH AB 10 UHR<br />

• Kaffeespezialitäten<br />

• Diverse SNACKS & Frühstücksangebote<br />

• Aktuelle tageszeitungen und Magazine<br />

• Brettspiele<br />

• Gratis WiFi-Hotspot<br />

• Wechselnde Austellungen<br />

• Sonnenterrasse UND RAUCHERBEREICH<br />

• Gratis Tischkicker<br />

TAGESANGEBOTE VON 10-16 UHR<br />

• Espresso 1,– €<br />

• Kaffee & Kuchen 2,90 €<br />

• Kleines Frühstück inkl. TASSE Kaffee<br />

oder o-Saft schon ab 3,90 €<br />

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T A<br />

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*<br />

I S H<br />

Februar unverbindlich auf Informationsabenden<br />

näher informieren.<br />

Der Veranstalter sowie ehemalige<br />

Reiseteilnehmer stellen<br />

das Angebot vor und berichten<br />

über ihre Erfahrungen. Damit es<br />

künftig heißen kann: „May I help<br />

you?“<br />

Die kostenlosen Informationsabende<br />

finden statt:<br />

Mi, 31.01.18<br />

Husum, Großstr. 7-11, Nordanbau<br />

18.30 Uhr<br />

Do. 01.02.18<br />

<strong>Flensburg</strong>, Südergraben 8-14<br />

Veranstaltungsraum 5. OG<br />

18.30 Uhr<br />

Fr. 02.02.18<br />

Schleswig, Stadtweg 18, S-Forum<br />

17.00 Uhr<br />

Infos und Anmeldung:<br />

www.nospa.de/sprachreisen<br />

L O U N G E<br />

1 9<br />

E D<br />

Angelburgerstr. 20 • 24937 <strong>Flensburg</strong> • Am C&A Parkplatz •Telefon 04 61 / 13 29 5<br />

Montags – Samstags ab 10 Uhr • Sonntags geschlossen<br />

www.facebook.com/kaffeehausleclub • www.kaffeehausleclub.de<br />

9<br />

7<br />

63


The Greatest Showman<br />

(04.01.18)<br />

Ein Original-Musical mit Hugh Jackman<br />

in der Hauptrolle, in dem es<br />

um den legendären Showmaster,<br />

Politiker, Unternehmer und Schwindler<br />

P. T. Barnum und seine Liebe zu<br />

der Opernsängerin Jenny Lind geht.<br />

Barnum ist neben seiner kurzen<br />

Karriere als Politiker vor allem als<br />

Schausteller bekannt, der in seinem<br />

Kuriositätenkabinett allerlei angebliche<br />

und tatsächliche körperliche<br />

Abnormitäten ausstellte.<br />

The Commuter (11.01.18)<br />

Im Actionthriller The Commuter<br />

wird Liam Neeson auf dem Weg<br />

zur Arbeit in einem Zug in eine kriminelle<br />

Verschwörung hineingezogen,<br />

bei der er gegen seinen Willen<br />

eine Schlüsselrolle spielen soll.<br />

Eines Tages wird der Geschäftsmann<br />

unfreiwillig zum Opfer einer<br />

kriminellen Gruppe, die ihn für ihre<br />

Verschwörung ausnutzen will und<br />

nicht nur sein Leben, sondern auch<br />

das Leben der Menschen um ihn<br />

herum bedroht.<br />

Wonder Wheel (11.01.18)<br />

Drama von Woody Allen: Der Rettungsschwimmer<br />

Mickey (Justin Timberlake),<br />

der in den Fünfzigern am<br />

Strand von Coney Island auf die<br />

vielen Badegäste aufpasst, wird<br />

dabei Zeuge einer irren Geschichte:<br />

Es geht um Ginny (Kate Winslet)<br />

und Humpty (Jim Belushi), die ein<br />

Ehepaar sind und die Jobs auf der<br />

Vergnügungsmeile nachgehen, um<br />

sich über Wasser zu halten. Als<br />

eines Tages Carolina (Juno Temple)<br />

auftaucht, wird ihr Leben auf den<br />

Kopf gestellt. Die junge Frau behauptet,<br />

seine Tochter zu sein, was<br />

an sich schon reichen würde, um<br />

den Haussegen mächtig schiefhängen<br />

zu lassen. Dummerweise hat<br />

sie sich aber auch noch auf üble<br />

Leute eingelassen – und ist nun sogar<br />

auf der Flucht vor Gangstern,<br />

denn Carolina weiß ein wenig zu<br />

gut über gewisse illegale Machenschaften<br />

Bescheid…<br />

Hot Dog (18.01.18)<br />

In der deutschen Actionkomödie<br />

Hot Dog versucht ein ungleiches<br />

Ermittler-Duo, Til Schweiger und<br />

Matthias Schweighöfer, im Alleingang<br />

die Verschwörung hinter einer<br />

Entführung aufzudecken. Theo und<br />

Luke stehen beide auf der Seite des<br />

Gesetzes, sind in ihrer Herangehensweise<br />

an die Verbrechensbekämpfung<br />

allerdings sehr unterschiedlich:<br />

Während der eine stets seinen Kopf<br />

zur Problemlösung nutzt, greift der<br />

andere im Zweifelsfall lieber zu<br />

seinen Fäusten. Doch genau diese<br />

Unterschiedlichkeit macht sie zu<br />

einem guten Team, auch wenn der<br />

Zufall den GSG-9-Polizisten und<br />

den Sicherheitsmann erst zusammenführen<br />

muss.<br />

Wunder (25.01.18)<br />

„Wunder“ ist die Verfilmung des<br />

gleichnamigen Bestsellers von<br />

RJ Palacio über einen entstellten<br />

Jungen, der nach allgemeiner Akzeptanz<br />

sucht. August, von allen<br />

„Auggie“ genannt, ist humorvoll,<br />

schlau und liebenswert, hat eine<br />

tolle Familie und ist dennoch seit<br />

seiner Geburt ein Außenseiter. Er<br />

hat wegen eines Gendefektes ein<br />

stark entstelltes Gesicht, das es<br />

unmöglich erscheinen lässt, dass<br />

er auf eine reguläre Schule geht.<br />

Daher wird er zu Hause von seiner<br />

Mutter Isabel (Julia Roberts) unterrichtet.<br />

Als er dann zehn Jahre alt<br />

wird, diskutieren seine Mutter und<br />

sein Vater (Owen Wilson) darüber,<br />

ihn nun doch am üblichen Schulbetrieb<br />

teilnehmen zu lassen, weshalb<br />

er kurz darauf in die fünfte Klasse<br />

einer öffentlichen Schule geht. Dort<br />

lernt er bald, sich mit seinem Äußeren<br />

zu arrangieren und findet<br />

schnell neue Freunde …<br />

Kinoticker – Was gibt’s Neues im Februar <strong>2018</strong> ?<br />

„Maze Runner 3 – Die Auserwählten in der Todeszone“<br />

(01.02.18) – Thomas (Dylan O‘Brien) und die anderen entflohenen<br />

Gladers müssen eine letzte gefährliche Mission absolvieren. +++<br />

„Die kleine Hexe (01.02.18) – Die kleine Hexe (Karoline Herfurth)<br />

will unbedingt mit den anderen Hexen in die Walpurgisnacht tanzen,<br />

doch sie ist erst 127 Jahre alt und damit viel zu jung dafür. +++ „Fifty<br />

Shades of Grey 3 – Befreite Lust“ (08.02.18) – Höhepunkt der<br />

erfolgreichen Erotikfilm-Reihe mit Dakota Johnson und Jamie Dornan<br />

über eine turbulente BDSM-Beziehung, die zwischen Lust und Schmerz<br />

schwankt. +++ „Black Panther“ (15.02.18) – Chadwick Boseman erhält<br />

die Ehre, mit Black Panther den ersten schwarzen Marvel-Helden zu<br />

verkörpern. In seinem ersten Einzel-Abenteuer muss Black Panther sein<br />

Volk gleich vor mehreren Feinden beschützen – Feinde innerhalb und<br />

außerhalb von Wakanda. +++ „Die Verlegerin“ (22.02.18) – In den<br />

1970er übernimmt Kay Graham (Meryl Streep) das Familienunternehmen<br />

„Washington Post“ und wird die erste Zeitungsverlegerin der USA.<br />

Schon bald wird sie gemeinsam mit Redakteur Bradley (Tom Hanks) in<br />

eine gigantische Auseinandersetzung mit der US-Regierung verwickelt,<br />

die gleich vier US-Präsidenten betrifft.<br />

64 FLENSBURG JOURNAL • 1/<strong>2018</strong>


PRÄSENTIERT DIE<br />

CD- UND BLU-RAY-NEUHEITEN<br />

CD-Tipps<br />

Feine Sahne Fischfilet – Sturm & Dreck (12.01.18)<br />

Das langerwartete fünfte Album<br />

der „wichtigsten Punkband des<br />

Landes“ heißt „Sturm & Dreck“<br />

und erscheint als CD (Digipack,<br />

32-seitiges 4c-Booklet) und LP<br />

(300 Gr.-Kastentasche, schwarze<br />

Innenhülle, 12-seitiges 4c-Booklet<br />

in LP-Größe, Downloadcode).<br />

„Sturm & Dreck“ – genau drei Jahre<br />

nach dem Vorgänger „Bleiben Oder<br />

Gehen“ erscheint sicher eines der<br />

am sehnlichsten erwarteten Alben,<br />

das weit über die Punkszene hinaus<br />

für Diskussionen sorgen wird. FEI-<br />

NE SAHNE FISCHFILET sind nicht<br />

nur eine der besten aufstrebenden<br />

jungen Bands des Landes, sondern<br />

vielleicht auch mit das spannendste<br />

Phänomen im deutschsprachigen<br />

Musikzirkus. „Sturm & Dreck“ wurde<br />

von Tobias Kuhn produziert und<br />

stellt mit seinen zwölf brandneuen<br />

Songs zweifellos den Höhepunkt der<br />

Diskografie dar. Die Wucht und Präzision,<br />

mit der die Band hier aufspielt,<br />

ist beachtlich. Hunderte Liveshows<br />

haben das Sextett zu enormer Souveränität<br />

geführt. Die Produktion<br />

ist gleichzeitig glasklar, transparent<br />

und druckvoll wie nie zuvor. Dass die<br />

Songs sofort vertraut klingen, liegt<br />

einfach daran, dass die Musiker sehr<br />

genau wissen, was sie können, und<br />

genau das tun sie auch: Aggressiver<br />

Punk mit Hardcore-Flair („Zurück In<br />

Unserer Stadt“, „Dreck Der Zeit“),<br />

stampfende Midtempo-Hymnen<br />

(„Wir Haben Immer Noch Uns“, „Suruç“)<br />

und lakonisch-halbakustische<br />

Songs mit Gänsehaut-Chören (Alles<br />

Ist Anders“, „Wo Niemals Ebbe Ist“),<br />

zwölfmal überbieten die Norddeutschen<br />

alles, was sie bisher geschaffen<br />

haben. Die Texte sind voller Haltung<br />

und Engagement, genauso wie<br />

sie das Leben, die Freundschaft und<br />

die Menschlichkeit feiern.<br />

Mit diesem Album katapultiert sich<br />

die Band, die ihre Wurzeln im Mecklenburg-Vorpommern<br />

hat, in die<br />

erste Reihe deutschsprachiger Rockbands.<br />

PF<br />

Fall Out Boy –<br />

M A N I A<br />

(19.01.18)<br />

Seit mehr als 10<br />

Jahren spielen sich<br />

Fall Out Boy mit ihrem alternativ<br />

modernen und sozialkritischen<br />

Cross-Over-Rock mit Pop-und Indie-<br />

Elementen nicht nur in die Herzen<br />

der zahlreichen Fans, sondern erhielten<br />

auch mehrfach Platin und<br />

etliche Grammy-Nominierungen.<br />

Die Fall Out Boy(s) präsentieren<br />

nun mit M A N I A den Nachfolger<br />

ihres Platin-gekrönten Albums American<br />

Beauty/American Psycho, das<br />

direkt auf Platz 1 der US-Billboardcharts<br />

eingestiegen ist. Die Lücken<br />

im Titel sind gewollt – was es mit<br />

M A N I A auf sich hat, darüber darf<br />

zunächst noch gerätselt werden. Patrick<br />

Stump (Vocals/Gitarre), Pete<br />

Wentz (Bass), Joe Trohman (Gitarre)<br />

und Andy Hurley (Schlagzeug) sorgen<br />

dennoch mit der Single „Young<br />

And Menace” vorab bereits für ein<br />

erstes Highlight.<br />

PF<br />

Haiyti –<br />

Montenegro Zero<br />

(12.01.18)<br />

Haiyti hat Hip-Hop<br />

in den letzten 18<br />

Monaten einmal auf links gezogen.<br />

Die alten Gewissheiten gelten nicht<br />

mehr, die Grenzen zwischen Straße<br />

und Avantgarde, Gangsta und Kunst,<br />

Untergrund und Pop. Haiyti hat sie<br />

eingerissen, als Einzelkämpferin im<br />

Über-Macho-Geschäft Deutschrap. Mit<br />

Releases im gefühlten Wochentakt<br />

katapultierte sich die Rapperin und<br />

Sängerin aus Hamburg-St. Pauli an die<br />

Spitze einer neuen Generation. Das<br />

brachte ihr viel Anerkennung, Dendemann,<br />

Haftbefehl, Deichkind: alle<br />

Fans. Das Hip-Hop-Magazin #1 Juice<br />

nahm Haiyti aufs Cover; die Zeit erkannte<br />

in ihr Falco, der wie Nina Hagen<br />

klingt. Nun veröffentlicht Haiyti<br />

ihr erstes Album: Montenegro Zero<br />

ist ein Klassiker seines ganz eigenen<br />

Genres. Haiyti selbst nennt es Gangsta-Pop-Geschichten<br />

von ganz unten<br />

mit Melodien für ganz oben. PF<br />

Magnum – Lost On<br />

The Road To Eternity<br />

(19.01.18)<br />

Mit dem Album „Lost<br />

On The Road To<br />

Eternity“ feiert die englische Hardrock-Band<br />

Magnum ein besonderes<br />

Jubiläum: Es ist die insgesamt 20.<br />

Studioscheibe der Gruppe um die<br />

Gründungsmitglieder Bob Catley<br />

(Gesang) und Tony Clarkin (Gitarre)<br />

seit ihrem 1978er Debüt Kingdom Of<br />

Madness. Gleichzeitig stellen Clarkin,<br />

Catley und Bassist Al Barrow mit<br />

den Neuzugängen Rick Benton (Keyboards)<br />

und Lee Morris (Schlagzeug)<br />

ihr aktuelles Line-Up vor. Insgesamt<br />

elf neue Songs enthält der Longplayer,<br />

darunter die Singleauskopplung<br />

„Without Love“ sowie im Titeltrack<br />

ein Duett Catleys mit Tobias Sammet,<br />

ein künstlerischer Gegenbesuch<br />

des Edguy/Avantasia-Frontmannes<br />

als Dankeschön für Catleys Gastrolle<br />

auf vielen seiner Veröffentlichungen.<br />

Das Cover-Artwork stammt erneut<br />

von Rodney Matthews. PF<br />

Ammunition –<br />

Ammunition<br />

(26.01.18)<br />

Age Sten Nilsen<br />

setzt mit seiner<br />

Band Ammunition das fort, was<br />

er mit seinem 2015er Debütalbum<br />

„Shanghaied“ bereits begonnen hat.<br />

Erneut verfasste er zusammen mit<br />

Erik Mårtensson (Eclipse / W.E.T.)<br />

die meisten der neuen Songs. Das<br />

neue Material bietet erneut alles,<br />

was man von einer guten Rockband<br />

hören möchte. Mit einem sagenhaften<br />

Line-Up an Musikern haben<br />

Ammunition bereits große Erfolge<br />

in Norwegen und Schweden verbuchen<br />

können, und spielten dort<br />

schon Shows vor mehr als 5.000<br />

Fans. Zur Band gehören neben dem<br />

erwähnten Erik Mårtensson noch<br />

Robban Bäck von Eclipse, Hal Patino<br />

von u. a. Pretty Maids, sowie seine<br />

guten Freunde aus den alten Tagen<br />

mit seiner früheren Band Wig Wam,<br />

Bassist Victor Borge Cito und Lasse<br />

Finbråthen an den Keyboards. PF<br />

Blu-Ray-Tipps<br />

Killer’s Bodyguard<br />

(12.01.18)<br />

Bryce (Ryan Reynolds)<br />

ist der<br />

weltbeste Sicherheitsagent<br />

und Personenschützer<br />

und<br />

wird als solcher ausgerechnet dafür<br />

engagiert, den berüchtigten Auftragskiller<br />

Darius Kincaid (Samuel L.<br />

Jackson) zu beschützen, mit dem er<br />

bereits mehr als einmal beruflich zu<br />

tun hatte. Kincaid soll vor einem internationalen<br />

Gerichtshof gegen den<br />

verbrecherischen, osteuropäischen<br />

Diktator Vladislav Dukhovich (Gary<br />

Oldman) aussagen. Doch dazu muss<br />

er rechtzeitig und unversehrt dort<br />

eintreffen, was Dukhovich natürlich<br />

mit allen Mitteln verhindern will. Die<br />

beiden Männer waren zwar jahrelang<br />

Feinde und haben unzählige Male<br />

versucht, sich gegenseitig zu töten,<br />

aber jetzt müssen sie wohl oder übel<br />

zusammenarbeiten, um innerhalb von<br />

24 Stunden zu der Gerichtsverhandlung<br />

zu kommen. Der Beginn eines<br />

haarsträubenden Abenteuers ... PF<br />

The Circle<br />

(26.01.18)<br />

„The Circle“ ist ein<br />

packender Thriller<br />

über eine bestürzend<br />

nahe Zukunft,<br />

in der ein jeder ohne<br />

Privatsphäre ist, vollständig durchleuchtet<br />

und überwacht, und einen<br />

Konzern, dem keiner entkommen<br />

kann. Die 24-jährige Mae Holland<br />

(Emma Watson) ist überglücklich.<br />

Sie hat einen Job jetzt beim „Circle“<br />

bekommen, einem Internetkonzern,<br />

der alle Kunden mit einer einzigen<br />

Internetidentität ausstattet,<br />

über die alles abgewickelt werden<br />

kann. Mae stürzt sich voller Begeisterung<br />

in die schöne neue Welt mit<br />

ihren lichtdurchfluteten Büros und<br />

High-Class-Restaurants, Gratis-Konzerten<br />

und coolen Partys. Während<br />

sie innerhalb der Firma immer weiter<br />

aufsteigt, wird sie vom charismatischen<br />

Firmengründer Eamon Bailey<br />

(Tom Hanks) ermutigt, an einem für<br />

den „Circle“ bahnbrechenden Experiment<br />

teilzunehmen.<br />

PF<br />

FLENSBURG JOURNAL • 05/2013<br />

1


VeranstaltungsguidE <strong>Januar</strong><br />

Di. – 02.01.<br />

Kino/Theater<br />

14:30<br />

Kino & Klönschnack:<br />

Madame<br />

UCI-Kinowelt<br />

16:00 BAMSE –<br />

Der liebste und<br />

stärkste Bär der Welt<br />

51 Stufen<br />

18:00<br />

Der Mann aus dem Eis<br />

51 Stufen<br />

20:30<br />

The Killing Of A Sacred<br />

Deer<br />

51 Stufen<br />

Mi. – 03.01.<br />

Kino/Theater<br />

16:00 BAMSE –<br />

Der liebste und<br />

stärkste Bär der Welt<br />

51 Stufen<br />

18:00<br />

Der Mann aus dem Eis<br />

51 Stufen<br />

20:30<br />

The Killing Of A Sacred<br />

Deer<br />

51 Stufen<br />

Party/Event<br />

23:00<br />

3-2-1-max.disco<br />

MAX <strong>Flensburg</strong><br />

Do. – 04.01.<br />

Kino/Theater<br />

16:00 BAMSE –<br />

Der liebste und<br />

stärkste Bär der Welt<br />

51 Stufen<br />

18:00<br />

The Killing Of A Sacred<br />

Deer<br />

51 Stufen<br />

20:30<br />

The Big Sick<br />

51 Stufen<br />

Geplante Filmstarts:<br />

Greatest Showman<br />

Insidious – The Last Key<br />

UCI-Kinowelt<br />

Party/Event<br />

20:30<br />

Tango Argentino<br />

Volksbad<br />

Fr. – 05.01.<br />

Kino/Theater<br />

14:00<br />

Guitar Heroes in<br />

Joldelund<br />

51 Stufen<br />

16:00 BAMSE –<br />

Der liebste und<br />

stärkste Bär der Welt<br />

51 Stufen<br />

18:00<br />

The Killing Of A Sacred<br />

Deer<br />

51 Stufen<br />

20:30<br />

The Big Sick<br />

51 Stufen<br />

23:00<br />

Midnight Movie: n. b.<br />

UCI-Kinowelt<br />

Party/Event<br />

20:00<br />

05/18 ungewöhnliche<br />

Musik mit D. v. Z.<br />

Kaffeehaus<br />

23:00 Friday Night<br />

Volksbad<br />

23:00<br />

max.clubbing<br />

MAX <strong>Flensburg</strong><br />

Sa. – 06.01.<br />

Kino/Theater<br />

14:00<br />

Guitar Heroes in<br />

Joldelund<br />

51 Stufen<br />

14:30<br />

Screening:<br />

Die Dschungelhelden –<br />

Das große Kinoabenteuer<br />

UCI-Kinowelt<br />

16:00 BAMSE –<br />

Der liebste und<br />

stärkste Bär der Welt<br />

51 Stufen<br />

18:00<br />

The Killing Of A Sacred<br />

Deer<br />

51 Stufen<br />

20:30<br />

The Big Sick<br />

51 Stufen<br />

Party/Event<br />

20:00<br />

Tom Souheur „Shades<br />

Of Funk“<br />

Kaffeehaus<br />

23:00<br />

Inventur Party – alles<br />

muss raus<br />

MAX <strong>Flensburg</strong><br />

Konzert<br />

20:00<br />

Rummelsnuff vs. Maat<br />

Asbach<br />

Volksbad<br />

So. – 07.01.<br />

Kino/Theater<br />

14:00<br />

Guitar Heroes in<br />

Joldelund<br />

51 Stufen<br />

14:30<br />

Screening:<br />

Die Dschungelhelden –<br />

Das große Kinoabenteuer<br />

UCI-Kinowelt<br />

16:00<br />

BAMSE –<br />

Der liebste und<br />

stärkste Bär der Welt<br />

51 Stufen<br />

18:00<br />

The Killing Of A Sacred<br />

Deer<br />

51 Stufen<br />

20:30<br />

The Big Sick<br />

51 Stufen<br />

Mo. – 08.01.<br />

Kino/Theater<br />

18:00<br />

The Killing Of A Sacred<br />

Deer<br />

51 Stufen<br />

20:15<br />

Filmkunstkino<br />

Borg/McEnroe<br />

UCI-Kinowelt<br />

20:30<br />

The Big Sick<br />

51 Stufen<br />

Party/Event<br />

20:00<br />

Johnny & Poke: Punk<br />

und Appelkorn<br />

Kaffeehaus<br />

Di. – 09.01.<br />

Kino/Theater<br />

17:30<br />

Filmkunstkino<br />

Borg/McEnroe<br />

UCI-Kinowelt<br />

18:00<br />

The Killing Of A Sacred<br />

Deer<br />

51 Stufen<br />

20:30 The Big Sick<br />

51 Stufen<br />

Party/Event<br />

20:00<br />

KongoKim Rocks<br />

Kaffeehaus<br />

Mi. – 10.01.<br />

Kino/Theater<br />

18:00<br />

The Killing Of A Sacred<br />

Deer<br />

51 Stufen<br />

20:00 Heroes Night:<br />

The Commuter<br />

UCI-Kinowelt<br />

20:30 The Big Sick<br />

51 Stufen<br />

Party/Event<br />

23:00<br />

3-2-1-max.disco<br />

MAX <strong>Flensburg</strong><br />

Do. – 11.01.<br />

Kino/Theater<br />

18:00<br />

Gauguin<br />

51 Stufen<br />

20:00 Anime (OmU)<br />

Your Name – gestern,<br />

heute und für immer<br />

UCI-Kinowelt<br />

20:30<br />

Aus dem Nichts<br />

51 Stufen<br />

Geplante Filmstarts:<br />

3D Tad Jones und das<br />

Geheimnis von König<br />

Midas<br />

The Commuter<br />

UCI-Kinowelt<br />

Party/Event<br />

23:00<br />

SK Torsdagsbar<br />

Volksbad<br />

Fr. –12.01.<br />

Kino/Theater<br />

14:00<br />

True Warriors<br />

51 Stufen<br />

16:00<br />

Paddington 2<br />

51 Stufen<br />

18:00<br />

Gauguin<br />

51 Stufen<br />

20:30<br />

Aus dem Nichts<br />

51 Stufen<br />

23:00<br />

Midnight Movie:<br />

n. b.<br />

UCI-Kinowelt<br />

Party/Event<br />

22:00<br />

Paul Breitner: Das<br />

Runde muss ins Eckige<br />

Kaffeehaus<br />

Konzert<br />

20:00<br />

Joe Bowie & Defunkt<br />

Roxy Concerts<br />

Sa. – 13.01.<br />

Kino/Theater<br />

14:00<br />

True Warriors<br />

51 Stufen<br />

16:00<br />

Paddington 2<br />

51 Stufen<br />

18:00<br />

Gauguin<br />

51 Stufen<br />

20:30<br />

Aus dem Nichts<br />

51 Stufen<br />

Party/Event<br />

22:00<br />

Da hat Cutter ein<br />

Kreuzchen gemacht<br />

Kaffeehaus<br />

23:00<br />

S & L Party<br />

Volksbad<br />

23:00<br />

80er 90er plus Schlager<br />

MAX <strong>Flensburg</strong><br />

Konzert<br />

20:00<br />

John Diva & The Rockets<br />

Of Love<br />

Roxy Concerts<br />

20:00<br />

Gisbert zu Knyphausen<br />

MAX <strong>Flensburg</strong><br />

So. – 14.01.<br />

Kino/Theater<br />

14:00<br />

True Warriors<br />

51 Stufen<br />

14:30<br />

Toys ‘R’ Us<br />

Familienkino:<br />

Hilfe, ich habe meine<br />

Eltern geschrumpft<br />

UCI-Kinowelt<br />

16:00<br />

Paddington 2<br />

51 Stufen<br />

17:00<br />

Anime (dt. Synchro)<br />

Your Name – gestern,<br />

heute und für immer<br />

UCI-Kinowelt<br />

18:00<br />

Gauguin<br />

51 Stufen<br />

20:30<br />

Aus dem Nichts<br />

51 Stufen<br />

Mo. – 15.01.<br />

Kino/Theater<br />

18:00<br />

Gauguin<br />

51 Stufen<br />

20:15<br />

Filmkunstkino<br />

Immer noch eine<br />

unbequeme Wahrheit<br />

UCI-Kinowelt<br />

20:30<br />

Aus dem Nichts<br />

51 Stufen<br />

Di. – 16.01.<br />

Kino/Theater<br />

17:30<br />

Filmkunstkino<br />

Immer noch eine<br />

unbequeme Wahrheit<br />

UCI-Kinowelt<br />

18:00<br />

Gauguin<br />

51 Stufen<br />

20:15<br />

Royal Opera House<br />

London<br />

Rigoletto<br />

UCI-Kinowelt<br />

20:30<br />

Aus dem Nichts<br />

51 Stufen<br />

Mi. –17.01.<br />

Kino/Theater<br />

18:00<br />

Gauguin<br />

51 Stufen<br />

20:00<br />

Preview:<br />

Hot Dog<br />

UCI-Kinowelt<br />

20:30<br />

Aus dem Nichts<br />

51 Stufen<br />

Party/Event<br />

23:00<br />

3-2-1-max.disco<br />

MAX <strong>Flensburg</strong><br />

Do. – 18.01.<br />

Kino/Theater<br />

18:00<br />

Casting<br />

51 Stufen<br />

20:30<br />

Madame<br />

51 Stufen<br />

Geplante Filmstarts:<br />

Hot Dog<br />

Downsizing<br />

Hilfe, ich habe meine<br />

Eltern geschrumpft<br />

UCI-Kinowelt<br />

Konzert<br />

20:00<br />

Attic, Vulture &<br />

Obskura<br />

Roxy Concerts<br />

Fr. – 19.01.<br />

Kino/Theater<br />

14:00<br />

Leaning into the Wind<br />

51 Stufen<br />

16:00<br />

Paddington 2<br />

51 Stufen<br />

18:00 Casting<br />

51 Stufen<br />

20:30 Madame<br />

51 Stufen<br />

66<br />

FLENSBURG JOURNAL • 1/<strong>2018</strong>


23:00<br />

Midnight Movie:<br />

n. b.<br />

UCI-Kinowelt<br />

Party/Event<br />

22:00<br />

Bonenanza – electro<br />

Kaffeehaus<br />

23:00<br />

max.clubbing<br />

MAX <strong>Flensburg</strong><br />

Konzert<br />

20:00<br />

Die Liga der gewöhnlichen<br />

Gentlemen<br />

Volksbad<br />

Sa. – 20.01.<br />

Kino/Theater<br />

14:00<br />

Leaning into the Wind<br />

51 Stufen<br />

16:00<br />

Paddington 2<br />

51 Stufen<br />

18:00<br />

Casting<br />

51 Stufen<br />

20:30<br />

Madame<br />

51 Stufen<br />

Party/Event<br />

22:00<br />

Chris Cutter: Funk,<br />

Soul & HipHop<br />

Kaffeehaus<br />

So. – 21.01.<br />

Kino/Theater<br />

14:00<br />

Leaning into the Wind<br />

51 Stufen<br />

16:00<br />

Paddington 2<br />

51 Stufen<br />

16:00<br />

Kindertheater des<br />

Monats:<br />

Babelart Theater: Der<br />

Koch, eine Wurst und<br />

das verrückte Huhn<br />

Kühlhaus<br />

18:00<br />

Casting<br />

51 Stufen<br />

20:30<br />

Madame<br />

51 Stufen<br />

Mo. – 22.01.<br />

Kino/Theater<br />

18:00<br />

Casting<br />

51 Stufen<br />

20:15<br />

Filmkunstkino<br />

Gelobt sei der kleine<br />

Betrüger<br />

UCI-Kinowelt<br />

20:30 Madame<br />

51 Stufen<br />

Di. – 23.01.<br />

Kino/Theater<br />

17:30<br />

Filmkunstkino<br />

Gelobt sei der kleine<br />

Betrüger<br />

UCI-Kinowelt<br />

18:00 Casting<br />

51 Stufen<br />

20:30 Madame<br />

51 Stufen<br />

Mi. – 24.01.<br />

Kino/Theater<br />

18:00<br />

Leaning into the Wind<br />

51 Stufen<br />

20:00 Women’s Night:<br />

Wunder<br />

UCI-Kinowelt<br />

20:30 Madame<br />

51 Stufen<br />

Party/Event<br />

23:00<br />

3-2-1-max.disco<br />

MAX <strong>Flensburg</strong><br />

Do. – 25.01.<br />

Kino/Theater<br />

18:00 Lady Macbeth<br />

51 Stufen<br />

20:30 Manifesto<br />

51 Stufen<br />

Geplante Filmstarts:<br />

Wunder<br />

UCI-Kinowelt<br />

Party/Event<br />

20:00<br />

Surf Film-Nacht<br />

Volksbad<br />

22:00<br />

KongoKim mischt bunt<br />

Kaffeehaus<br />

080392<br />

Fr. – 26.01.<br />

Kino/Theater<br />

14:00<br />

Leaning into the Wind<br />

51 Stufen<br />

16:00<br />

Burg Schreckenstein 2<br />

51 Stufen<br />

18:00 Lady Macbeth<br />

51 Stufen<br />

20:30 Manifesto<br />

51 Stufen<br />

Party/Event<br />

18:00<br />

Ungdomsdisko<br />

Volksbad<br />

22:00 Stereotyp<br />

Niels goes Pop<br />

Kaffeehaus<br />

23:00<br />

max.clubbing<br />

MAX <strong>Flensburg</strong><br />

Konzert<br />

20:00 Quichotte<br />

Kühlhaus<br />

Sa. – 27.01.<br />

Kino/Theater<br />

14:00<br />

Leaning into the Wind<br />

51 Stufen<br />

16:00<br />

Burg Schreckenstein 2<br />

51 Stufen<br />

18:00 Macbeth<br />

51 Stufen<br />

19:00<br />

Metropolitan Opera<br />

New York<br />

Tosca<br />

UCI-Kinowelt<br />

20:30 Manifesto<br />

51 Stufen<br />

Party/Event<br />

22:00<br />

Nelson & Alex:<br />

Reggae/HipHop<br />

Kaffeehaus<br />

23:00<br />

King Kong Kicks<br />

MAX <strong>Flensburg</strong><br />

Konzert<br />

20:00<br />

Nicole Jäger<br />

Kühlhaus<br />

Wie schön das Du geboren bist. HG Lau!<br />

Nicht übertragbar auf andere Personen<br />

20:00<br />

Käpt‘n Peng & Die<br />

Tentakel von Delphi<br />

MAX <strong>Flensburg</strong><br />

20:00 Bundles,<br />

Arterials & Rökt Örret<br />

Volksbad<br />

So. – 28.01.<br />

Kino/Theater<br />

14:00<br />

Leaning into the Wind<br />

51 Stufen<br />

16:00<br />

Burg Schreckenstein 2<br />

51 Stufen<br />

18:00 Lady Macbeth<br />

51 Stufen<br />

20:30 Manifesto<br />

51 Stufen<br />

Mo. – 29.01.<br />

Kino/Theater<br />

18:00 Lady Macbeth<br />

51 Stufen<br />

20:15 Filmkunstkino<br />

Der Wein und der Wind<br />

UCI-Kinowelt<br />

20:30 Manifesto<br />

51 Stufen<br />

Di. – 30.01.<br />

Kino/Theater<br />

17:30 Filmkunstkino<br />

Der Wein und der Wind<br />

UCI-Kinowelt<br />

18:00<br />

Lady Macbeth<br />

51 Stufen<br />

20:30<br />

Manifesto<br />

51 Stufen<br />

Mi. –31.01.<br />

Kino/Theater<br />

18:00 Lady Macbeth<br />

51 Stufen<br />

20:30 Manifesto<br />

51 Stufen<br />

Party/Event<br />

23:00 3-2-1-max.disco<br />

MAX <strong>Flensburg</strong><br />

Konzert<br />

20:00<br />

Murder Murder<br />

Volksbad<br />

080392<br />

KINOPLEX<br />

www.UCI-KINOWELT.de<br />

DEIN ERLEBNIS<br />

Veranstaltungs-Highlights im <strong>Januar</strong> <strong>2018</strong><br />

Previews / Specials<br />

10.01.<strong>2018</strong> Heroes Night<br />

20.00 Uhr The Commuter<br />

14.01.<strong>2018</strong> Toys‘R‘Us Familienkino<br />

14.30 Uhr Hilfe, ich habe meine Eltern geschrumpft<br />

17.01.<strong>2018</strong> Preview<br />

20.00 Uhr Hot Dog<br />

24.01.<strong>2018</strong> Womens Night<br />

20.00 Uhr Wunder<br />

UCI EVENTS (Alternativer Content / Ballett, Opern, Konzerte, etc)<br />

06.+07.01.18 Screening<br />

14.30 Uhr Die Dschungelhelden – Das große Kinoabenteuer<br />

11.01.18 Anime (OmU)<br />

20.00 Uhr Your Name – Gestern, heute und für immer<br />

14.01.18 Anime (dt. Synchro)<br />

17.00 Uhr Your Name – Gestern, heute und für immer<br />

Kino & Klönschnack*<br />

02.01.<strong>2018</strong> Madame<br />

14.30 Uhr<br />

*Nach dem Kinofilm haben sie die Möglichkeit, sich in geselliger<br />

Runde bei Kaffee (im Eintrittspreis enthalten) sowie einem leckeren<br />

Stück Kuchen (Stück 2,00 €) über das Gesehene auszutauschen.<br />

At the Opera (Catering, Roter Teppich, Exklusiver Bereich)<br />

16.01.<strong>2018</strong> Royal Opera House London<br />

20.15 Uhr Rigoletto<br />

27.01.<strong>2018</strong> Metropolitan Opera New York<br />

19.00 Uhr Tosca<br />

Geplante Filmstarts<br />

04.01.<strong>2018</strong> Greatest Showman<br />

Insidious – The Last Key<br />

11.01.<strong>2018</strong> Tad Jones und das Geheimnis von König Midas (3D)<br />

The Commuter*<br />

18.01.<strong>2018</strong> Hot Dog<br />

Downsizing<br />

25.01.<strong>2018</strong> Wunder*<br />

08.+09.01.18 Borg/McEnroe<br />

Hilfe, ich habe meine Eltern geschrumpft<br />

15.+16.01.18 Immer noch eine unbequeme Wahrheit<br />

22.+23.01.18 Gelobt sei der kleine Betrüger<br />

29.+30.01.18 Der Wein und der Wind<br />

Originalversion (jeden Sonntag um ca. 20.00 Uhr, aktueller<br />

Blockbuster in englischer Originalsprache. (Liste unter www.uci-kinowelt.de)<br />

www.uci-kinowelt.de<br />

* = noch nicht bestätigt<br />

Filmkunstkino (jeden Montag um ca. 20.15 Uhr und Dienstag um<br />

ca. 17.30 Uhr zeigen wir ausgewählte Filme für ein anspruchsvolles Publikum.)<br />

FLENSBURG JOURNAL • 1/<strong>2018</strong> 67


Wir bewegen <strong>Flensburg</strong><br />

Von Kultur über Sport bis Jugendarbeit:<br />

In der Flens-Arena präsentieren sich erstmals<br />

<strong>Flensburg</strong>er Angebote für Kinder<br />

und Jugendliche<br />

www.<br />

„Fulldome“- Filme<br />

Astronomie für Kinder<br />

und Erwachsene<br />

Fachvorträge<br />

Vollständiges Programm,<br />

Zeiten und Reservierung:<br />

0461 805-1273<br />

Man muss nicht immer alles so abstrakt<br />

ausdrücken, findet Gerd Pontius vom<br />

Rotary-Club Nordertor. Natürlich könne<br />

man von einer Stärkung des Gemeinsinns,<br />

von aktiver Jugendarbeit oder<br />

von Integration sprechen, aber man<br />

könnte auch einfach sagen, dass es so<br />

eine Veranstaltung wie „Wir bewegen<br />

<strong>Flensburg</strong>“ bisher noch nie in <strong>Flensburg</strong><br />

gegeben habe. Eine Veranstaltung, die<br />

zwei Tage zentral aus- und darstellt,<br />

was <strong>Flensburg</strong> für Kinder, Jugendliche<br />

und junge Erwachsene so zu bieten<br />

hat. Und zwar nicht nur in einem Bereich.<br />

Sondern in so ziemlich allen. Es<br />

präsentieren sich in der Flens-Arena<br />

zwei Tage lang Vereine und Organisationen<br />

aus den Bereichen Sport, Kultur,<br />

soziale Dienste und der offenen Kinder-<br />

und Jugendarbeit.<br />

„Das Ziel ist es, das breite Spektrum<br />

aller Möglichkeiten aufzuzeigen, die<br />

<strong>Flensburg</strong> Kindern und Jugendlichen<br />

bietet“, erklärt Gerd Pontius. Dafür<br />

haben die <strong>Flensburg</strong>er Rotary-Clubs<br />

sich mit dem Landessportverband<br />

Schleswig-Holstein, der Europa-Universität<br />

<strong>Flensburg</strong> und den Sportpiraten<br />

<strong>Flensburg</strong> e. V. zusammengetan.<br />

Die vier Veranstalter haben gemeinsam<br />

über 30 Kooperationspartner aus dem<br />

Ehrenamt, dem organisierten Sport,<br />

der offenen Kinder- und Jugendarbeit<br />

und den <strong>Flensburg</strong>er Kultureinrichtungen<br />

zusammengetrommelt und werden<br />

Ende <strong>Januar</strong> in einer bunten Gemeinschaftsveranstaltung<br />

deren Angebote<br />

vorstellen.<br />

Am Dienstag, den 30.1. ist die<br />

Flens-Arena von 14:00-22:00 Uhr für<br />

alle Interessierten offen, am Mittwoch,<br />

den 31.1, liegt der Schwerpunkt<br />

von 8:00-13:00 Uhr auf Schulklassen.<br />

„Es wird eine wilde Mischung aus Vorführungen<br />

und Info-Ständen“, erklärt<br />

Sportpirat Dirk Dillmann. „Von pro familia<br />

über das Landestheater bis zur<br />

Kampfkunstschule und verschiedenen<br />

Jugendclubs sind alle vertreten.“<br />

Das Angebot richtet sich an Kinder,<br />

Jugendliche und junge Erwachsene aus<br />

dem Stadtgebiet, insbesondere an Kinder<br />

und Jugendliche aus den DaZ-Klassen.<br />

Denn der Landessportverband ist<br />

mit dem DOSB-Programm „Willkommen<br />

im Sport“ mit dabei, das gefördert wird<br />

durch die Beauftragte der Bundesregierung<br />

für Migration, Flüchtlinge und<br />

Integration: „Wir möchten mit dieser<br />

Veranstaltung einerseits den Sportvereinen<br />

eine Plattform bieten, andererseits<br />

Geflüchtete und Migrantinnen<br />

und Migranten aktiv miteinbeziehen,<br />

sowohl als Sporttreibende als auch als<br />

ehrenamtlich Engagierte“, sagt Karsten<br />

Lübbe, Programmleiter „Integration<br />

durch Sport“ beim Landessportverband.<br />

Streetsoccerturniere und HipHop,<br />

Sportmobil und Cheerleading, Mitmachaktionen<br />

für Musik und Theater,<br />

Breakdance, Beratungsangebote und<br />

Selfie-Wettbewerbe – das Angebot<br />

auf der Show Bühne und an den Info-Ständen<br />

ist groß und bunt. „Die<br />

Europa-Universität sucht schon seit<br />

langemdie Kooperation mit den <strong>Flensburg</strong>er<br />

Vereinen, Initiativen und Trägern<br />

der Kinder- und Jugendarbeit. Wir<br />

freuen uns deshalb, diese Veranstaltung<br />

auf dem Campus erstmalig präsentieren<br />

zu können“, betont Prof. Dr.<br />

Jürgen Schwier, Vizepräsident für Studium<br />

und Lehre der EUF. Die Schirmherrschaft<br />

hat <strong>Flensburg</strong>s Oberbürgermeisterin<br />

Simone Lange übernommen.<br />

„Wir bewegen <strong>Flensburg</strong>“:<br />

Dienstag, 30.1.<strong>2018</strong>, 14:00-22:00 Uhr<br />

(offene Angebote – einfach vorbeikommen)<br />

Mittwoch, 31.1.<strong>2018</strong>, 8:00-13:00 Uhr<br />

(Schulklassen – eine Anmeldung ist<br />

nicht erforderlich) flj<br />

www.planetarium-gluecksburg.de<br />

68 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>


BackCenter Satrup, Dennertweg 1,<br />

24986 Mittelangeln<br />

Filiale Mürwiker Str. 161, <strong>Flensburg</strong><br />

Filiale Mozartstr. 37, <strong>Flensburg</strong><br />

Filiale Friesische Str. 72, <strong>Flensburg</strong><br />

Bäckerei-Café (bei Tchibo) Holm 3, <strong>Flensburg</strong><br />

Bäckerei-Café (am ZOB) Süderhofenden, <strong>Flensburg</strong><br />

Bäckerei Hansen Mürwik GmbH<br />

Birkland 5, Wees seit 1924<br />

Bäckerei Hansen Mürwik GmbH<br />

Gutschein<br />

Bäckerei Hansen Mürwik GmbH<br />

Gutschein<br />

Bäckerei Hansen Mürwik GmbH<br />

Gutschein<br />

Bäckerei Hansen Mürwik GmbH<br />

Gutschein<br />

Bäckerei Hansen Mürwik GmbH<br />

Gutschein<br />

statt 1,58 Euro<br />

Gültig vom 02.01.<strong>2018</strong> bis zum 31.01.<strong>2018</strong> bei Abgabe in allen Filialen<br />

der Bäckerei Hansen Mürwik GmbH. Solange der Vorrat reicht!<br />

statt 1,49 Euro<br />

2 Käsebrötchen<br />

99 Nur Cent<br />

Becher Kaffee<br />

99 Nur Cent<br />

Gültig vom 02.01.<strong>2018</strong> bis zum 31.01.<strong>2018</strong> bei Abgabe in allen Filialen<br />

der Bäckerei Hansen Mürwik GmbH. Solange der Vorrat reicht!<br />

5 Schnittbrötchen<br />

statt 1,59 Euro<br />

99 Nur Cent<br />

Gültig vom 02.01.<strong>2018</strong> bis zum 31.01.<strong>2018</strong> bei Abgabe in allen Filialen<br />

der Bäckerei Hansen Mürwik GmbH. Solange der Vorrat reicht!<br />

3 Laugenstangen<br />

statt 2,25<br />

1,49<br />

Euro<br />

Nur Euro<br />

Gültig vom 02.01.<strong>2018</strong> bis zum 31.01.<strong>2018</strong> bei Abgabe in allen Filialen<br />

der Bäckerei Hansen Mürwik GmbH. Solange der Vorrat reicht!<br />

Becher Kakao<br />

statt 1,49 Euro<br />

99 Nur Cent<br />

Gültig vom 02.01.<strong>2018</strong> bis zum 31.01.<strong>2018</strong> bei Abgabe in allen Filialen<br />

der Bäckerei Hansen Mürwik GmbH. Solange der Vorrat reicht!<br />

BackCenter Wees, Birkland 5, 24999 Wees<br />

BackCenter Weiche, Holzkrugweg 72, <strong>Flensburg</strong><br />

… mit hauseigenem Natursauerteig<br />

… ohne Konservierungsstoffe<br />

… hergestellt in eigener handwerklicher Backstube<br />

Bäckerei Hansen Mürwik GmbH<br />

Gutschein<br />

Bäckerei Hansen Mürwik GmbH<br />

Gutschein<br />

Bäckerei Hansen Mürwik GmbH<br />

Gutschein<br />

Bäckerei Hansen Mürwik GmbH<br />

Gutschein<br />

Bäckerei Hansen Mürwik GmbH<br />

Gutschein<br />

statt 4,75 Euro<br />

3,99 Nur Euro<br />

Gültig vom 02.01.<strong>2018</strong> bis zum 31.01.<strong>2018</strong> bei Abgabe in allen Filialen<br />

der Bäckerei Hansen Mürwik GmbH. Solange der Vorrat reicht!<br />

Becher Kaffee<br />

+<br />

3<br />

1<br />

Laugenstangen<br />

Stück Kuchen<br />

statt 2,25<br />

1,49<br />

Euro<br />

Nur Euro<br />

Gültig vom 02.01.<strong>2018</strong> bis zum 31.01.<strong>2018</strong> bei Abgabe in allen Filialen<br />

der Bäckerei Hansen Mürwik GmbH. Solange der Vorrat reicht!<br />

Gültig vom 02.01.<strong>2018</strong> bis zum 31.01.<strong>2018</strong> bei Abgabe in allen Filialen<br />

der Bäckerei Hansen Mürwik GmbH. Solange der Vorrat reicht!<br />

Tasse Kaffee o. Kakao<br />

statt 2,98 Euro<br />

Gültig vom 02.01.<strong>2018</strong> bis zum 31.01.<strong>2018</strong> bei Abgabe in allen Filialen<br />

der Bäckerei Hansen Mürwik GmbH. Solange der Vorrat reicht!<br />

3 Croissants<br />

Käse, Schinken, Schoko oder natur<br />

statt 3,30 Euro<br />

5 Berliner<br />

unterschiedlich gefüllt<br />

Vollkornbrot<br />

100 % Roggenvollkorn, 1.000 g<br />

statt 3,60 Euro<br />

2,79 Nur Euro<br />

+ 1 Stück Kuchen<br />

1,99 Nur Euro<br />

1,99 Nur Euro<br />

Gültig vom 02.01.<strong>2018</strong> bis zum 31.01.<strong>2018</strong> bei Abgabe in allen Filialen<br />

der Bäckerei Hansen Mürwik GmbH. Solange der Vorrat reicht!<br />

BackCenter Handewitt, Wiesharder Markt 11<br />

BackCenter Harrislee, Süderstraße 79


Bäckerei Hansen Mürwik GmbH<br />

Berliner<br />

Stück<br />

99<br />

Cent


MITTENDRIN<br />

Generation 50 plus<br />

In Zusammenarbeit mit<br />

der Fachstelle 50+ der<br />

Stadt <strong>Flensburg</strong><br />

Historisches<br />

DIE SEPUKRALKULTUR<br />

Wissenswertes<br />

NEUNHUNDERT AUGEN<br />

Wissenswertes<br />

DAS GOTTESAUGE WACHT ÜBER DIE BRÜDER<br />

FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />

71


Donnerstag 18.01.<strong>2018</strong><br />

16:00-17:30<br />

Spielkreis<br />

Spielen, Basteln, Singen<br />

für Kinder von 1-3 Jahren<br />

mit ihren Eltern.<br />

Ältere Geschwister werden<br />

betreut.<br />

Kita Kinderkiste,<br />

Travestraße 4 – 6<br />

Tel. 0461-40 68 39 62<br />

familienzentrum@adelby1.de<br />

16:00-18:00<br />

Müttertreff<br />

Zwei Stunden für mich!!<br />

Frauen nähen, stricken,<br />

werken<br />

Kinder werden betreut<br />

Kita Kinderkiste,<br />

Travestraße 4 – 6<br />

Tel. 0461-40 68 39 62<br />

familienzentrum@adelby1.de<br />

17:00<br />

Pettersson und Findus<br />

Studio der NDB,<br />

Augustastraße,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

18:00<br />

Sauermann-Preisverleihung<br />

der Eckenerschule<br />

in der Aula auf dem<br />

Museumsberg,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

19:00<br />

Singst Du gerne und hast<br />

Du ein Faible für<br />

skandinavische Musik?<br />

Probe des Torsdagskoret<br />

von 19.00 – 20.30.<br />

Infos unter 04634 – 9732<br />

oder mailen an<br />

birte@kohrt.dk<br />

Gustav-Johannsen-Skolen,<br />

Eckenerstraße 9<br />

MITTENDRIN<br />

Generation 50 plus<br />

wenn man sich mal so umhört und die<br />

eine oder den anderen fragt: „Wie war<br />

das eigentlich damals bei Ihnen und wie<br />

haben Sie sich früher gefühlt?“, dann<br />

hört man nicht selten: „Ohh…damals,<br />

da war ich noch fit, dynamisch und ein<br />

wenig belastbarer als heute. Das ist nun<br />

anders.“ Die Menschen, die man fragt –<br />

egal welchen Alters – blicken auf eigene<br />

Erfahrung zurück und erinnern sich.<br />

Die Frage umzudrehen: „Wie werden<br />

Sie sich in 20 Jahren fühlen?“ ist nur<br />

schwierig und hypothetisch zu beantworten.<br />

Die Erwartung, dass ein heute<br />

50-jähriger mit 70 Jahren etwas weniger<br />

sportlich sein wird und in manchen<br />

Bewegungen vielleicht etwas eingeschränkter<br />

sein wird als heute, kann<br />

nicht aus Erfahrung beantwortet werden<br />

– wie auch?!<br />

In 20 Jahren werde ich – wenn denn alles<br />

gut läuft – 54 Jahre alt sein, aber<br />

wie sich das anfühlen wird, kann ich mir<br />

heute nicht vorstellen. Ein wenig reinfühlen,<br />

wie das so ist, das wäre doch<br />

mal was.<br />

Aber was verändert sich im<br />

Laufe der Zeit?<br />

Die Augen werden vermutlich schwächer,<br />

das kann ich bei Freunden im Alter<br />

von 50 Jahren beobachten. Manch einer<br />

meiner Freunde fotografiert mit seinem<br />

iPhone sogar Zeitungsartikel, um sie anschließend<br />

auf dem Bildschirm vergrößern<br />

und somit lesen zu können – das<br />

habe ich beobachtet.<br />

Auch die Ohren verlieren eventuell ein<br />

wenig an Kraft, und das hat Auswirkungen<br />

auf meine gesamte Bewegung.<br />

Apropos Bewegung. Selbst wenn ich mit<br />

meinen 34 Jahren nur 10 Jahre zurückblicke,<br />

dann stelle ich fest, dass ich im<br />

Alter von 24 Jahren beweglicher und<br />

insgesamt noch belastbarer gewesen<br />

bin. Wie wird das mit 54 Jahren und wie<br />

wird das mit 74 Jahren sein?<br />

Die Fachstelle 50+ mit dem Pflegestützpunkt<br />

in der Stadt <strong>Flensburg</strong> hat<br />

sich mit dem Thema beschäftigt und<br />

seit diesem Jahr einen neuen Kollegen<br />

namens GERT ®, der Gerontologische<br />

Testanzug. Er bietet die Möglichkeit<br />

die Einschränkungen älterer Menschen<br />

erfahrbar zu machen. Dabei geht es um<br />

Kraftverlust, Gelenkversteifung, Einschränkung<br />

im Hören und Sehen und<br />

noch einiges mehr. Wer sich mit diesem<br />

Anzug beschäftigt und alltägliche Abläufe<br />

mit diesen simulierten Einschränkungen<br />

getestet hat, der entwickelt<br />

eine Fähigkeit das Leben im höheren<br />

Alter nachempfinden zu können und<br />

macht die körperlichen Einschränkungen<br />

älterer Menschen nachvollziehbar.<br />

Uns ist dabei selbstverständlich bewusst,<br />

dass wir alle individuell empfinden<br />

und Menschen – egal welchen<br />

Alters – ganz unterschiedlich altern.<br />

Viele von uns kennen ältere Menschen,<br />

die im Sportverein mit rund 70 Jahren<br />

Vorwort<br />

Liebe Leserinnen und Leser der<br />

Mittendrin – Generation 50 Plus,<br />

z. B. noch Volleyball spielen, Kitesurfen<br />

oder Halbmarathon laufen. Und gleichermaßen<br />

kennen wir auch Menschen<br />

im selben Alter, die auf Hilfsmittel angewiesen<br />

sind, und dasselbe gilt auch<br />

für junge Menschen. Wir meinen: Es<br />

ist eine sehr lohnenswerte Erfahrung<br />

zu erleben, welchen Einfluss derartige<br />

Einschränkungen auf uns haben. Ob<br />

diese Einschränkungen nun durch Alter,<br />

Krankheit oder sonst etwas entstehen,<br />

ist dabei zweitrangig. Wenn Sie Interesse<br />

daran haben ein Gefühl dafür zu<br />

bekommen, melden Sie sich gern bei<br />

uns. Sofern Sie einer Institution, Firma<br />

o. ä. angehören und sich mit dem Thema<br />

beschäftigen wollen, stellen wir Ihnen<br />

auch gern im Rahmen einer Informationsveranstaltung<br />

die Fachstelle 50+<br />

und auch GERT ® vor.<br />

Björn Staupendahl<br />

für die Fachstelle 50+<br />

19:00<br />

Tante Adele rüümt op!<br />

Gastspiel der<br />

Niederdeutschen<br />

Bühne Rendsburg<br />

C.ulturgut<br />

Alter Husumer Weg 222<br />

20:00<br />

Sønderjyllands<br />

Symfoniorkester<br />

Bernstein, Ravel & Nielsen<br />

Deutsches Haus,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

Weil Sie hier zuhause sind.<br />

Ambulante Alten- & Krankenpflege<br />

0461-999 389 60 | Gerhart-Hauptmann-Str. 1, <strong>Flensburg</strong> | min-to-hus.de<br />

72 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>


Historisches<br />

Die Sepukralkultur<br />

Sepukralkultur, lateinisch „sepulcrum“<br />

– Grabpflege, ist die Kultur, die Tod,<br />

Trauer und Beerdigung umfasst. Darüber<br />

redet man nicht gerne, aber wir<br />

werden geboren, um zu sterben. Das ist<br />

der Lauf des Lebens. In der Vergangenheit<br />

sind die Menschen unterschiedlich<br />

damit umgegangen. Die Ägypter gaben<br />

vor Tausenden von Jahren den Verstorbenen<br />

Grabbeigaben aus Schmuck für<br />

die Ewigkeit mit.<br />

In England gab es im 16. Jahrhundert<br />

den Brauch, anlässlich von Trauerfeiern<br />

und Beerdigungen als Erinnerung<br />

an die verstorbenen Personen Ringe zu<br />

verschenken. Es gibt nur wenige Informationen<br />

darüber, aus welchem Material<br />

die Ringe bestanden. Eines aber<br />

weiß man, Trauerschmuck wurde häufig<br />

aus Jet hergestellt.<br />

Die Verstorbenen bestimmten noch zu<br />

Lebzeiten testamentarisch die Anzahl<br />

der Ringe, Broschen und Armbänder,<br />

und an wen sie verschenkt werden<br />

Brosche aus Jet mit Haaren<br />

Brosche aus Jet<br />

sollten. Für den Familienkreis gab es<br />

Ringe, Broschen und Armbänder aus<br />

Haar. Wichtig war, dass das Haar noch<br />

aus der Lebzeit der Verstorbenen stammen<br />

musste.<br />

In wohlhabenden Kreisen wurde eine<br />

große Stückzahl von Ringen verschenkt.<br />

Beerdigungsteilnehmer trugen oft eine<br />

größere Stückzahl von Ringen an Halsketten.<br />

Dadurch erkannte man den<br />

sozialen Rang einer Person. Die Ringe<br />

hatten unterschiedliche Preisgruppen,<br />

woraus die Bildung, der Rand und der<br />

Stand einer Person erkennbar war. Aus<br />

persönlichen Aufzeichnungen des Engländers<br />

Samuel Pepys aus dem Jahre<br />

1703 ist zu entnehmen, dass er verfügte,<br />

nach seinem Tod an Freunde und<br />

Bekannte 128 Ringe zu verschenken.<br />

Die damaligen Kosten beliefen sich auf<br />

107 Englische Pfund.<br />

Mit Beginn des 18. Jahrhunderts kam<br />

MITTENDRIN<br />

Generation 50 plus<br />

der Brauch aus der Mode und in Testamenten<br />

wurde verfügt, keine Ringe<br />

mehr zu verschenken.<br />

Mit Beginn des 19. Jahrhunderts wurde<br />

als Anerkennung von Trauer Schmuck<br />

aus Jet, besonders an Höfen, getragen.<br />

Jet ist ein durch Faulschlamm<br />

zersetztes Holz, das zu bituminöser<br />

Kohle wurde. Es war sehr teuer. Alternativ<br />

verwendete man Glas, Emaille,<br />

geschwärztes Holz und Onyx, später<br />

Ebonit und Bakelit. Schon in der Antike<br />

wurde Schmuck aus Jet gefertigt.<br />

Aus Trauerschmuck entwickelte sich<br />

der im Oktoberjournal von mir beschriebene<br />

Haarschmuck wie Broschen,<br />

Ringe und Uhrketten für Taschenuhren.<br />

Kurt Tomaschewski<br />

Brosche aus Jet<br />

Donnerstag 18.01.<strong>2018</strong><br />

20:00<br />

Katie Freudenschuss<br />

Bis Hollywood ist eh zu<br />

weit<br />

Heimat,<br />

Schleswig<br />

20:00-21:30<br />

Gospelchor St. Gertrud<br />

Gospelsingen macht Spaß<br />

und die Seele leicht.<br />

Leitung: Helmut Deutschmann,<br />

Telefon 3 55 09<br />

Neue Sängerinnen und<br />

Sänger sind herzlich willkommen!<br />

Marienhölzungsweg 51,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

Sie haben<br />

was vor?<br />

Senden Sie uns gerne Ihren<br />

Veranstaltungshinweis<br />

per Email an<br />

verlagskontor-adler@t-online.de.<br />

Redaktionsschluss ist<br />

der 15. des Vormonats.<br />

► 36 moderne Eigentumswohnungen<br />

► hochwertige Bauweise<br />

► 10 verschiedene Grundrisse mit 2 bis 4 Zimmern<br />

► ca. 55 m 2 - ca. 160 m 2 Wohnfläche<br />

► schlüsselfertige Übernahme<br />

► barrierearm mit Aufzug und Tiefgarage<br />

► energieeffiziente Bauweise nach KFW 70<br />

► Terrasse / Loggia / Balkon / Dachterrasse<br />

Wohnen im Herzen von Harrislee.<br />

Glücklich leben bis ins Alter.<br />

Mitten im Zentrum von Harrislee entsteht seit Frühjahr 2017 eine moderne Eigentumswohnanlage,<br />

bestehend aus zwei Doppelhäusern. Jeder Hauseingang verfügt über 8 Eigentumswohnungen sowie<br />

eine exklusive Penthouse-Wohnung.<br />

Vereinbaren Sie einen persönlichen Beratungstermin. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.<br />

Oliver Klenz – Der Immobilienprofi.<br />

Fördestraße 35 a, 24944 <strong>Flensburg</strong>, Telefon 0461 / 40 30 61 - 00, E-Mail info@oliver-klenz.de, Internet www.oliver-klenz.de<br />

FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />

73


Freitag 19.01.<strong>2018</strong><br />

„Im Erdreich“<br />

Schwarzlichttheaterwerkstatt<br />

für Kinder von 8 bis<br />

11 Jahren<br />

Vom 19. bis 21. <strong>Januar</strong><br />

<strong>2018</strong><br />

Mit Schwarzlicht kann alles<br />

zum Leben erweckt werden.<br />

Schauspieler werden<br />

unsichtbar und Buntes<br />

leuchtet magisch. Ein Zauberlicht,<br />

mit dessen Hilfe<br />

in der Theaterwerkstatt<br />

das Thema „Im Erdreich“<br />

aufgegriffen wird. Wie weit<br />

ist es bis zum Erdkern, was<br />

verbirgt sich in der Erde<br />

und was bringt sie hervor?<br />

Wer wohnt in der Erde<br />

und wie sieht es in einem<br />

Vulkan aus? Aus all diesen<br />

Fragen entstehen Bildergeschichten,<br />

die mit Musik<br />

untermalt, im Schwarzlicht<br />

lebendig werden. Es wird<br />

viel gemalt und gebastelt<br />

wird, der Phantasie ist<br />

keine Grenze gesetzt. Alle<br />

die gerne malen, basteln<br />

und sich Geschichten<br />

ausdenken, auf der Bühne<br />

auch gerne unsichtbar<br />

bleiben, werden hier viel<br />

Spaß haben. Die Leitung<br />

hat Beatrix Nierade, Kulturpädagogin<br />

und Schauspielerin.<br />

Anmeldungen und<br />

weitere Infos unter www.<br />

scheersberg.de, Tel.: 04632<br />

– 8480-0 oder per Mail an<br />

info@scheersberg.de.<br />

Jugendhof Scheersberg<br />

10:00-11:00<br />

Bewegung kennt kein Alter<br />

Unter der fachkundigen<br />

Anleitung von Birte<br />

Ingwersen treffen sich<br />

Menschen ab 60 Jahren,<br />

um Körper und Geist frisch<br />

zu halten und zu trainieren.<br />

Im Gertrudensaal,<br />

Marienhölzungsweg 51,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

13:30<br />

Büchercafé mit Ausleihe<br />

zum Wochenende<br />

Kita Sol-Lie, Meisenstr.15<br />

MITTENDRIN<br />

Generation 50 plus<br />

„Neunhundert Augen“<br />

Ich habe einen Termin und bin aufgeregt.<br />

In einem renommierten <strong>Flensburg</strong>er<br />

Hotel treffe ich mich mit einem<br />

Okularisten.<br />

Es soll für mich eine Augenprothese<br />

angefertigt werden. Mehr weiß ich<br />

nicht. Was erwartet mich? Wird mein<br />

„kaputtes“ Auge vermessen, fotografiert,<br />

untersucht? Wie lange dauert<br />

die Prozedur? Kann ich zwischenzeitlich<br />

nach Hause?<br />

An der Rezeption zeigt man mir den<br />

Weg zu der Sprechstunde des Instituts<br />

für Augenprothetik. In einem zweckentfremdeten<br />

Seminarraum begrüßt<br />

mich ein Herr mit locker übergestreiftem<br />

weißen Kittel und bittet mich,<br />

am Ende eines langen Tisches Platz zu<br />

nehmen. Er selbst setzt sich vor ein<br />

auf dem Tisch montiertes mit diversen<br />

Geräten bestücktes kleines Pult.<br />

Dann betrachtet er mein Gesicht und<br />

entfernt vorsichtig die provisorische<br />

Augenprothese. Auf dem Tisch stehen<br />

Kästen mit „Glaskugeln“ – etwa<br />

24h häusliche Betreuung<br />

Wissenswertes<br />

Murmelgröße – von denen er einige<br />

herausnimmt und vergleichend neben<br />

mein heiles Auge hält. Schließlich<br />

nickt er zufrieden und stellt eine Art<br />

Bunsenbrenner an. Später lerne ich,<br />

dass ein Bunsenbrenner längst nicht<br />

ausreicht, sondern für die erforderliche<br />

Temperatur von 500°C Propangas<br />

erforderlich ist.<br />

Die ausgewählte Glaskugel befindet<br />

sich jetzt an der Spitze eines dünnen<br />

Rohres und was ich dann beobachten<br />

darf, ist höchst faszinierend:<br />

Der Okularist ist jetzt Glasbläser und<br />

formt mit seinem Atem, geschickten<br />

Händen und immer wieder genauem<br />

Hinschauen die Kugel. Er greift nach<br />

diversen farblichen Stiften – wie bunte<br />

Griffel - hält sie in die Flamme und<br />

zieht aus ihnen spinnwebdünne Fäden,<br />

die in der Luft zu stehen scheinen, bevor<br />

er sie auf die Glasfläche platziert.<br />

Sie sind später die feinen Äderchen,<br />

die den Augapfel durchziehen. Dann<br />

gestaltet er die Pupille.<br />

Liebevolle Rundum-Betreuung<br />

im eigenen Zuhause<br />

Osteuropäische Pflegehilfen,<br />

ausgewählt nach Ihren Wünschen<br />

Seit über 10 Jahren<br />

erfolgreich am Markt<br />

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0461 / 80 72 44 92<br />

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Arbeitsfoto<br />

Während einer kurzen Pause zähle<br />

ich die Kästen mit den Glaskugeln im<br />

Schaumstoffbett. Es sind 18 Stück<br />

und jeder Kasten enthält 50 Kugeln.<br />

Mich schauen also neunhundert verschiedene<br />

„Augen“ an. Welch eine<br />

Vielfalt!<br />

Musterkasten<br />

Bevor der Okularist mit seiner Arbeit<br />

fortfährt, habe ich noch die Gelegenheit,<br />

ihn nach seiner Ausbildung zu<br />

fragen: Sechs Jahre und dazu sehr viel<br />

Erfahrung machen eine Behandlung<br />

am Patienten erst möglich.<br />

Ich störe ihn nicht weiter und sehe,<br />

wie er aus der Kugel eine genau auf<br />

die Anatomie meines Augeninnern<br />

abgestellte Schale formt. Die Pupille<br />

gleicht dem Abbild des heilen Auges<br />

total.<br />

74 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>


Wissenswertes<br />

MITTENDRIN<br />

Generation 50 plus<br />

Freitag 19.01.<strong>2018</strong><br />

Nun muss das Kunstauge eine Weile<br />

abkühlen und aushärten. Danach setzt<br />

er es mir ein.<br />

Ein Blick in den Spiegel – ich kann die<br />

Lider bewegen, sie gleiten ganz natürlich<br />

über das Material, nichts kneift<br />

oder scheuert! PERFEKT<br />

Ein dankbarer Handschlag – Rechnung<br />

kommt später – und ich kann nach<br />

Hause gehen.<br />

Meine Neugier über den Werdegang<br />

eines Okularisten aber bleibt und ich<br />

mache mich an die Recherche:<br />

Nach vielen vergeblichen Versuchen<br />

bei Handwerks- und Handelskammern,<br />

Berufs- und Innungsverbänden erhalte<br />

ich zumindest einige Adressen von<br />

Firmen, die Augenprothesen herstellen.<br />

Zuerst rufe ich bei der Lauscha GmbH<br />

in Sachsen an und finde in dem Geschäftsführer<br />

der Firma, Reinhard<br />

Müller-Blech, einen kompetenten,<br />

freundlichen Gesprächspartner. Ein<br />

Glücksfall, denn offenbar liegt in Lauscha<br />

die Wiege der deutschen Augenprothetik.<br />

In dem kleinen Ort im Thüringer Wald<br />

mit jahrhundertelanger Glasbläsertradition<br />

hat Ludwig Müller-Uri 1835 die<br />

erste von ihm entwickelte und zufriedenstellend<br />

gelungene menschliche<br />

Augenprothese bei einem Patienten<br />

eingesetzt.<br />

Die Ausbildung<br />

Wenn heute ein Okularist dazu in der<br />

Lage sein will, muss er den Beruf<br />

„Glasbläser“ mit staatlicher Anerkennung<br />

– Fachrichtung „Kunstaugen“ -<br />

erlernt haben (3 Jahre). Damit ist er<br />

„Assistent“.<br />

Danach folgt die zweite Stufe zum<br />

Okularisten. Der Assistent muss im<br />

direkten Umgang mit Patienten aus<br />

sogenannten „Halbfertigen“ (Prothesen)<br />

die für den jeweiligen Patienten<br />

Stilisierter Arbeitsablauf<br />

passende Prothese herstellen. Das ist<br />

der schwierigste Teil der Ausbildung<br />

und findet unter ständiger Begleitung<br />

und Kontrolle eines erfahrenen Okularisten<br />

statt.<br />

Besonders wichtig ist die Zusammenarbeit<br />

mit Ärzten verschiedener<br />

Fachrichtungen; außer Augenärzten –<br />

Ophthalmologen – auch mit HNO-Ärzten,<br />

Unfall- und Gesichtschirurgen,<br />

Kinderärzten und Neurologen, sowie<br />

Optikern.<br />

Jedes Auge, für das er eine Prothese<br />

anfertigt, ist einzigartig, sodass die<br />

medizinische Komponente in diesem<br />

verantwortungsvollen Beruf besonders<br />

hervorzuheben ist.<br />

Die Entwicklung<br />

Der ersten zufriedenstellend gelungenen<br />

Augenprothese von Ludwig Müller-Uri<br />

gingen Jahre der Entwicklung<br />

voraus. Sie basierten auf der Vorlage<br />

sogenannter „Pariser Augen“, denn<br />

Frankreich war derzeit führend auf<br />

dem Gebiet; bereits im 18. Jahrhun-<br />

Parkplätze direkt vor<br />

dem Sanitätshaus<br />

an der Waldstraße<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

Waldstr. 15 im medi-zentrum, Tel.: 0461/3 58 71<br />

Südermarkt 10, Tel.: 0461/2 43 28<br />

www.thiel-scheld.de<br />

Etui mit einem Kunstauge<br />

Wir wünschen unseren Kunden<br />

einen guten Rutsch<br />

und für das kommende Jahr<br />

alles Gute!<br />

15:00<br />

Höfe, Rum und alte Schiffe<br />

Eine klassische Führung<br />

durch die nördliche<br />

Altstadt <strong>Flensburg</strong>s.<br />

Erkunden Sie den Hafen<br />

und seine Höhepunkte,<br />

steigen Sie die Duburg-<br />

Höhe hinauf, genießen Sie<br />

den Panoramablick über die<br />

Hafenstadt und entdecken<br />

Sie die historischen<br />

Kaufmannshöfe, z. B.<br />

den Hof der „Marienburg“<br />

mit dem ältesten Rumhaus<br />

„Johannsen Rum“.<br />

Treffpunkt: Vor dem <strong>Flensburg</strong>er<br />

Schifffahrtsmuseum,<br />

Erw.: 7,00 EUR, Kinder bis<br />

14 J. 4,00 EUR<br />

17:00<br />

Taizé-Einsingen<br />

Um 18:00 Taizé-Andacht<br />

St. Gertrud,<br />

Marienhölzungsweg 51,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

17:00<br />

Pettersson und Findus<br />

Studio der NDB,<br />

Augustastraße,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

19:30<br />

Menke Planetarium<br />

Lichtmond – Days of<br />

Eternity<br />

Planetarium der<br />

Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />

Fördestraße 37<br />

Glücksburg<br />

Telefon: 0461-805-1273<br />

20:00<br />

Gor nich so eenfach<br />

Jan Graf vertellt<br />

Studio der NDB,<br />

Augustastraße,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

20:00<br />

Bastian Bielendorfer<br />

Das Leben ist kein<br />

Pausenhof!<br />

Heimat,<br />

Schleswig<br />

FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />

75


Sonnabend 20.01.<strong>2018</strong><br />

MITTENDRIN<br />

Generation 50 plus<br />

Wissenswertes<br />

11:30<br />

Mönche, Heilige und<br />

Rummacher<br />

Spüren Sie die Geheimnisse<br />

der südlichen Altstadt auf!<br />

Schlendern Sie durch<br />

ihre einzigartigen<br />

Kaufmannshöfe der<br />

„Roten Straße“. Sie<br />

besuchen das Rumhaus<br />

„Braasch“, schlendern über<br />

den Südermarkt mit der<br />

Kirche St. Nikolai und<br />

durch anliegende<br />

Gänge und Gassen.<br />

Treffpunkt:<br />

Touristinformation/<br />

Rote Straße 15-17<br />

Preis: Erwachsene 7 EUR,<br />

Kinder bis einschl.<br />

11 J. 4 EUR ,<br />

Familienkarte 18 EUR<br />

14:00+17:00<br />

Pettersson und Findus<br />

Studio der NDB,<br />

Augustastraße<br />

14:00-18:00<br />

Familiencafé<br />

Kulturhof <strong>Flensburg</strong><br />

Große Str. 42-44, <strong>Flensburg</strong><br />

15:00<br />

Krimmelmokel<br />

Puppentheater<br />

Frau Holle<br />

Für Kinder ab 3 Jahren<br />

geeignet<br />

Eintritt: 5 EUR (Karten<br />

erhalten Sie 20 Minuten vor<br />

Veranstaltungsbeginn an<br />

der Tageskasse.)<br />

Deutsches Haus,<br />

(Seiteneingang links,<br />

Richtung Konzertgarten)<br />

16:00<br />

Menke Planetarium<br />

Das Geheimnis der Bäume<br />

Planetarium der<br />

Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />

Fördestraße 37<br />

Glücksburg<br />

17:30<br />

Menke Planetarium<br />

Planeten – Expedition ins<br />

Sonnensystem<br />

Planetarium der<br />

Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />

Fördestraße 37<br />

Glücksburg<br />

dert wurden in Paris Kunstaugen hergestellt.<br />

Auch die besonders schönen Glasaugen<br />

von Teddybären und Puppen erregten<br />

1832 auf der Nürnberger Spielwarenmesse<br />

großes Aufsehen.<br />

Ludwig Müller-Uri entwickelte eigene<br />

Materialzusammenstellungen, experimentierte<br />

mit Chemikalien und erfand<br />

mit seinen beiden Söhnen sowie<br />

weiteren Fachkräften an seiner Seite<br />

neue Formen.<br />

An internationaler Anerkennung fehlte<br />

es ihm nicht. Auf Weltausstellungen<br />

in Wien 1873 über Philadelphia,<br />

Sydney und Melbourne 1881 wurde er<br />

mit Preisen geehrt.<br />

Historisches<br />

Das Museum für Glaskunst in Lauscha<br />

präsentierte vom 07.11.2010 bis zum<br />

06.02.2011 die Sonderausstellung<br />

„175 Jahre moderne Augenprothetik“<br />

Augen der Königin Teje, Gemahlin von Amenophis III., Augenbrauen und Lider aus<br />

Ebenholz<br />

Vitalis<br />

Pflegedienst & Residenz Apfelhof<br />

24 Stunden-Service und Pflege<br />

Mahlzeiten Vollpension<br />

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Tel. 0461- 6740450 · www.pflegedienstvitalis.de<br />

2-Zimmer-Wohnung frei!<br />

sowie das dazu erschienene Buch<br />

„Kunstaugen – Augenkunst“.<br />

Die Ausstellung fand derart großen<br />

Anklang, dass sie im Frühjahr 2011 im<br />

Ägyptischen Museum – Papyrussammlung<br />

– in Berlin und im Herbst 2011<br />

beim Stifterverband für deutsche Wissenschaft<br />

in Bonn gezeigt wurde.<br />

Diese Museen präsentierten sie im<br />

Kontext mit der Jahrtausende Jahre<br />

alten Beschäftigung der Kulturen mit<br />

dem Auge.<br />

So gab es in Rom für die Handwerker<br />

der Augengestaltung in Statuen von<br />

Priestern, Königen und Göttern den<br />

Beruf des „fabros oculariarios statuatrum“.<br />

Bronzezeitliche Funde in einer afghanisch-iranischen<br />

Grenzstadt brachten<br />

im Skelett einer Frau ein halbkugelförmiges<br />

Kunstauge aus mit Gold<br />

ausgelegtem Bitumen zutage.<br />

Es wurde mit Muscheln, Knochen,<br />

Steinen, Elfenbein, Halbedelsteinen<br />

Metallen und Glas gearbeitet. So hat<br />

eine aus Gold und Alabaster gefertigte<br />

babylonische Göttin Augen aus<br />

Rubinen (300 v. Chr. Irak-Museum,<br />

Bagdad).<br />

Heute fertigen die Okularisten die Augenprothesen<br />

aus Kryolithglas. Dieses<br />

Material lässt sich gut verarbeiten, ist<br />

widerstandsfähig gegenüber Tränenflüssigkeit<br />

und kommt der natürlichen<br />

Augenfarbe sehr nahe. Die bessere<br />

Benetzbarkeit der Oberfläche schafft<br />

einen hohen Tragekomfort. Seine Zerbrechlichkeit<br />

stellt jedoch eine hohe<br />

Anforderung an die Achtsamkeit der<br />

Träger. Man hüte es also wie „seinen<br />

Augapfel“.<br />

Ingeborg Asmußen-Müller<br />

Ich danke dem Geschäftsführer, der<br />

Lauscha GmbH Reinhard Müller-Blech<br />

für die kompetente fachliche Beratung<br />

sowie Günter Schlüter vom Museum für<br />

Glaskunst in Lauscha für die großzügige<br />

Bereitstellung des Bildmaterials und<br />

weitgehende geschichtliche Informationen.<br />

Quellennachweis:<br />

„Kunstaugen – Augenkunst“<br />

Museum für Glaskunst Lauscha<br />

Hrsg, Günter Schlüter & Antje Vanhoefen<br />

Informationsmaterial Institut für<br />

Augenprothetik<br />

Bremen Dietrich Müller & Co.<br />

www.flensburgjournal.de<br />

76 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>


Glücklich alt werden...<br />

Ambulanter Pflegedienst<br />

Wir bieten<br />

• Behandlungspflege, z. B. das Verabreichen von Injektionen<br />

• Grundpflege, z. B. Hilfe bei der Körperpflege/Ernährung<br />

• hauswirtschaftliche Versorgung<br />

• Menüservice<br />

Betreute Wohnanlage<br />

Mit dem so genannten „Betreuten Wohnen“ erhalten Sie die<br />

Möglichkeit, im Alter ein selbstbestimmtes Leben in der eigenen<br />

Wohnung zu führen. Die Wohnanlage „Am Katharinenhof“<br />

bietet Seniorinnen und Senioren aller Pflegestufen Wohnungen<br />

mit unterschiedlichen Grundrissen.<br />

Vollstationäre Pflege<br />

Das Zentrum für<br />

ambulante Pflege,<br />

Gesundheit,<br />

Betreutes Wohnen,<br />

vollstationäre Pflege<br />

und Tagespflege<br />

im <strong>Flensburg</strong>er Raum<br />

Wir bieten<br />

• qualifizierte Pflege in kleinen Wohngruppen<br />

bis max. 12 Personen je Wohngruppe<br />

• Kurzzeitpflege<br />

• komfortable Einzel- und Doppelzimmer<br />

• umfangreiches Betreuungs-, Beschäftigungs- und Freizeitangebot<br />

• hauseigene Küche<br />

• Tagespflege<br />

• große beschützte Gartenanlage<br />

Tagespflege<br />

• bis zu 12 Tagesgäste täglich<br />

• Gymnastik<br />

• gemeinsames Frühstücken<br />

• therapeutisches Kochen<br />

• abwechslungsreiche Programme<br />

• Ruhezonen<br />

Gesundheits- und Pflegezentrum<br />

„Am Katharinenhof“ GbR<br />

Ob Weihnachtsfeier, Jubiläum, Sommerfest,<br />

Geburtstag oder Hochzeit...<br />

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Tel. 0461 - 49 35 505 · Paul-Ziegler-Str. 10 · 24939 <strong>Flensburg</strong><br />

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Paul-Ziegler-Straße 3-3a<br />

24939 <strong>Flensburg</strong><br />

Tel: 0461- 480 70 8-0<br />

Fax Stationär: 0461- 480 70 8-13<br />

Fax Tagespflege: 0461- 480 70 8-221<br />

info@katharinenhof-flensburg.com<br />

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Mit unseren Kooperationspartnern stehen<br />

wir Ihnen jederzeit zur Verfügung.<br />

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Otto-Heinrich-Engel-Bogen 18<br />

24939 <strong>Flensburg</strong><br />

Tel: 0461- 480 70 8-0<br />

Fax: 0461- 480 70 8-26<br />

FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />

77


Sonnabend 20.01.<strong>2018</strong><br />

19:30<br />

Premiere:<br />

Cavalleria Rusticana &<br />

I Pacliacci (Der Bajazzo)<br />

Opern von<br />

Pietro Mascagni und<br />

Ruggiero Leoncavallo<br />

Stadttheater<br />

20:00<br />

Pole Poppenspäler<br />

Mit Jürgen Bethge<br />

Studio der NDB,<br />

Augustastraße<br />

22:00<br />

Crazy Monkeys<br />

Party<br />

Deutsches Haus<br />

Sonntag 21.01.<strong>2018</strong><br />

11:00<br />

Sonntags-Atelier:<br />

Frühjahrsputz<br />

Museumsberg<br />

11:15<br />

2. Meisterkonzert<br />

In Zusammenarbeit mit<br />

dem Verein der<br />

Musikfreunde e. V.<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

Stadttheater<br />

11:30<br />

Unvollendet. Hans Fuglsang<br />

Kuratoren-Führung mit<br />

Dörte Ahrens M. A.<br />

Museumsberg<br />

14:00<br />

<strong>Flensburg</strong>s Geheimnisse –<br />

fernab der Altstadt<br />

Entdecken Sie die Fördestadt<br />

von einer anderen<br />

Seite! Folgen Sie uns auf<br />

einen Spaziergang über<br />

den Museumsberg, vorbei<br />

am Idstedt-Löwen bis zur<br />

Parkanlage Alter Friedhof<br />

und zum Christiansen-Park.<br />

U.a. sehen Sie die beeindruckenden<br />

Bauwerke<br />

Spiegel-Grotte und Bundsen-Kapelle.<br />

Auf der Westlichen<br />

Höhe liegen so einige<br />

geheimnisvolle Geschichten<br />

im Verborgenen!<br />

Dauer: ca. 1,5 Std. Treffpunkt:<br />

Eingang Kirche St.<br />

Nikolai/Südermarkt<br />

Foto: Herbert Cordsen<br />

MITTENDRIN<br />

Generation 50 plus<br />

„Aber da kommt man ja gar nicht<br />

rein“, meinte eine Mitstreiterin aus<br />

den Reihen der Redaktion „Mittendrin<br />

– Generation 50 plus“ auf meinen<br />

Vorschlag, wir könnten doch einmal<br />

das Logenhaus der Freimaurer am<br />

Nordergraben 23 vorstellen. So ganz<br />

unrecht hatte die Kollegin nicht. Jedenfalls<br />

bis vor kurzem, inzwischen<br />

öffnet sich die Loge vielen Besuchern,<br />

zum Beispiel zu Konzerten – kürzlich<br />

fand ein bemerkenswertes Klavierkonzert<br />

im frisch renovierten Mozartsaal<br />

statt. Im Februar <strong>2018</strong> soll ein weiteres<br />

Wissenswertes<br />

Das Gottesauge wacht über die Brüder<br />

HEUCHERT SANITÄR<br />

Alles aus einer Hand!<br />

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neues barrierefreies Bad!!!<br />

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Betreutes Wohnen •<br />

Konzert folgen. Die Freimaurer wurden<br />

lange Zeit als eine Art Geheimbund betrachtet.<br />

Ihr Leben spielt sich in der<br />

Loge ab, in einer Art geschlossener<br />

Gesellschaft. Hier arbeiten sie, haben<br />

sich der Wahrheit verpflichtet, streben<br />

nach Menschenliebe, Selbstkritik und<br />

Duldsamkeit. Ihre Arbeitsstätte ist der<br />

Tempel im Logenhaus in der Johannisloge<br />

(nach Johannes, dem Täufer) „Wilhelm<br />

zur Nordischen Treue“. Die Loge<br />

ist eine christliche Loge.<br />

Der Name klingt etwas altertümlich.<br />

Doch lassen wir unseren Stadtarchivar<br />

Dementenbetreuung<br />

Pflegeberatung<br />

Mürwiker Straße 2 • 24943 <strong>Flensburg</strong> • Telefon 04 61 / 314 40 0<br />

www.drk-schwesternschaft-flensburg.de<br />

Broder Schwennsen berichten, was er<br />

in „Flexikon“ zu erzählen weiß: „Erste<br />

Logengründungen erfolgten in <strong>Flensburg</strong><br />

1809 durch Landgraf Carl zu Hessen<br />

und 1863 als Johannesloge unter<br />

dem Namen „Frederik“, welche auf Betreiben<br />

des dänischen Königs Männer<br />

dänischer und deutscher Gesinnung<br />

aufnahm sowie beide Sprachen zuließ.<br />

Nach dem deutsch-dänischen Krieg<br />

und der Eingliederung <strong>Flensburg</strong>s nach<br />

Preußen (1867) wurde 1868 die Johannisloge<br />

„Wilhelm zur nordischen Treue“<br />

begründet, die bis 1900 auf über 300<br />

Mitglieder anwuchs. Namenspatron war<br />

der preußische König und spätere Kaiser<br />

Wilhelm I. Ihm zu Ehren schmückte<br />

die Loge ihren Festsaal mit seinem Gemälde.“<br />

1902-1903 ließ die Loge das<br />

heutige Logenhaus bauen. Auffällig<br />

und von weitem zu sehen ist das Gottesauge<br />

im Giebeldreieck: IN DEO SPES<br />

– Unsere Hoffnung in Gott. Man möchte<br />

meinen, dass die „Brüder“ – so nennen<br />

sich die Mitglieder, übrigens nur<br />

Männer, auf dem Weg vom Logenhaus<br />

über die breite Treppe bis zur Straße<br />

hin aufmerksam im Auge behalten<br />

werden. Die Loge ist eine christliche<br />

Loge. Als offiziellen Ein- und Ausgang<br />

benutzen die Besucher den von<br />

der Rückseite. Den Nazis war die Freimaurerei<br />

derart suspekt, dass sie die<br />

Logen 1935 verboten. Das Logenhaus<br />

am Nordergraben wurde darum unter<br />

anderem als Heimatmuseum genutzt.<br />

Erst die britische Militärverwaltung<br />

gab es den „Brüdern“ im Juni 1947<br />

zurück. Seitdem dient es wieder der<br />

Pflege und Tradierung einer humanistischen<br />

Geistesgesinnung, wie Broder<br />

Schwennsen es ausdrückt. Und der derzeitige<br />

Logenmeister Jan Christiansen<br />

nannte das, was ihm die Arbeit in der<br />

Loge bedeutet, sinngemäß so: „Wenn<br />

ich dienstags aus der Loge nach Hause<br />

komme, bin ich stets: Ruhig, gelassen<br />

und ausgeglichen.“ Der Prachtbau wird<br />

heute als Baukulturdenkmal gewürdigt.<br />

Das ist teuer. Um die Bewältigung<br />

der vielfältigen Aufgaben, die ein solches<br />

Haus mit sich bringt, kümmern<br />

sich vier Logen, die das Haus nutzen.<br />

Und sie scheuen sich nicht, für die Veranstaltungen<br />

einen Obolus zu verlangen.<br />

Allein der Blick auf die nächtlich<br />

beleuchtete Förde und das Ostufer sind<br />

den erbetenen Eintrittspreis schon<br />

wert.<br />

Hedda Maue<br />

78 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>


FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />

Wissenswertes<br />

Guds øje våger over brødre<br />

„Jamen der kommer man da slet ikke<br />

ind!“ sagde en af mine kampfæller<br />

på redaktionen til mit forslag om<br />

at præsentere frimurernes logehus<br />

i Nørregravene 23 i vores rubrik<br />

„Mittendrin – Generation 50 plus“ i<br />

<strong>Flensburg</strong> <strong>Journal</strong>. Det var ikke helt<br />

forkert, i hvert fald før i tiden. Men<br />

imidlertid er logehuset åbent for<br />

besøgende, for eksempel ved koncerter.<br />

Fornylig fandt en bemærkelsesværdig<br />

klaverkoncert sted i husets<br />

ny renoverede mozartsal. Den næste<br />

koncert skal følge i februar.<br />

Frimurerne blev i lang tid betragtet<br />

som en slags hemmeligt forbund.<br />

Deres liv i logen foregår i et lukket<br />

selskab. Her mødes de, har forpligtet<br />

sig til sandhed og selvkritik og går<br />

ind for humanitet og tolerance. Deres<br />

mødested i logehuset er templet<br />

i Jonanneslogen (efter Johannes<br />

Døberen) „Wilhelm zur Nordischen<br />

Treue“. Det er en kristen loge. Navnet<br />

virker lidt gammeldags. Men lad<br />

os høre, hvad byens arkivar Broder<br />

Schwensen har at fortælle om logernes<br />

oprindelse i „Flexikon“:<br />

„De første loger i Flensborg blev<br />

grundlagt i 1809 af Landgraf Carl<br />

zu Hessen og i 1863 som Johannesloge<br />

under navnet „Frederik“, som<br />

på den danske konges foranledning<br />

optog mænd af både dansk og tysk<br />

sindelag og tillod begge sprog. Efter<br />

den dansk-tyske krig og Flensborgs<br />

indlemmelse i Preussen (1867) blev<br />

Johanneslogen „Wilhelm zur Nordischen<br />

Treue“ grundlagt i 1868, hvis<br />

medlemstal indtil 1900 øgedes til<br />

over 300. Den var opkaldt efter den<br />

preussiske konge, den senere Kejser<br />

Wilhelm I., hvis portrætmaleri pryder<br />

logehusets festsal.“<br />

1902-1903 lod logen opføre det nuværende<br />

logehus. Påfaldende og<br />

synligt på lang afstand er gudsøjet<br />

i gavlen: IN DEO SPES – vores håb<br />

i Gud. Man skulle tro, at der opmærksomt<br />

bliver holdt øje med brødrene<br />

– sådan kaldes logens medlemmer,<br />

i øvrigt kun mænd – på deres<br />

vej fra logehuset ned over de brede<br />

trapper og hen over gaden. Normalt<br />

benyttes indgangen på bagsiden af<br />

logehuset.<br />

Nazisterne fandt frimureriet suspekt,<br />

og de forbød logerne i 1935. Derefter<br />

blev logehuset i Nørregravene<br />

blandt andet benyttet som hjemstavnsmuseum.<br />

I 1947 blev huset givet<br />

tilbage til logebrødrene af den britiske<br />

militæradministration. Siden<br />

tjener det igen vedligeholdelsen<br />

og bevaringen af humanistisk ånd<br />

og sindelag, som Broder Schwensen<br />

udtrykker det. Den nuværende logemester<br />

Jan Christiansen siger om<br />

sin gerning i logen: „Når jeg kommer<br />

hjem fra logen om tirsdagen er jeg<br />

afslappet, rolig og i ligevægt.“<br />

Nu er den pragtfulde bygning blevet<br />

MITTENDRIN<br />

Generation 50 plus<br />

kåret til et fredet kulturmindesmærke.<br />

Det koster penge. De mangfoldige<br />

opgaver og udgifter, som vedligeholdelsen<br />

af et sådant hus medfører,<br />

er delt op mellem de fire loger, som<br />

benytter logehuset. Og de tør godt<br />

tage penge for arrangementer i deres<br />

hus. Men alene udsigten over<br />

nattens lys på fjorden og den østlige<br />

bydel er alle pengene værd.<br />

Oversættelse: Eike Ketelsen<br />

Sonntag 21.01.<strong>2018</strong><br />

14:00+17:00<br />

Pettersson und Findus<br />

Studio der NDB,<br />

Augustastraße<br />

18:00<br />

Jörg Hansen<br />

Alleen in de Sauna<br />

Heimat,<br />

Schleswig<br />

Montag 22.01.<strong>2018</strong><br />

10:00-16:00<br />

50plus-Tag<br />

Fördeland Therme,<br />

Glücksburg<br />

14:15-15:00<br />

Singen mit Sabine<br />

Kinder von 3-6 Jahren<br />

singen mit ihren Eltern<br />

Kita Sol-Lie,<br />

Kontakt: 0461 – 4816 2066<br />

15:00<br />

Aufgeweckte<br />

Kunstgeschichten<br />

Bildbetrachtung für<br />

Menschen mit Demenz mit<br />

Martina Klose-März M. A.<br />

(Anmeldung erbeten)<br />

Museumsberg<br />

15:00-18:00<br />

Betreuungsgruppe für<br />

Demenzkranke<br />

Haus der Familie des<br />

ADS-Grenzfriedensbund<br />

Wrangelstr. 18,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

16:00<br />

Singen und Tanzen<br />

(Kd. 1-3 J.)<br />

Haus der Familie des<br />

ADS-Grenzfriedensbund,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

17:00<br />

Pettersson und Findus<br />

Studio der NDB,<br />

Augustastraße<br />

18:15-19:15<br />

Eigentlich singen Sie<br />

gerne?<br />

In den Räumen von<br />

„Nordern art“,<br />

Norderstraße 38, <strong>Flensburg</strong><br />

79


Montag 22.01.<strong>2018</strong><br />

19:00-21:00<br />

Music was my first love …<br />

Unter der Leitung von Maik<br />

Beta und Natascha Ovia<br />

entsteht ein neuer Chor<br />

(Pop, Gospel und mehr).<br />

Komm doch einfach mal<br />

vorbei zu den Proben montags<br />

im Stadtteilhaus in<br />

der Neustadt 12, <strong>Flensburg</strong>.<br />

Notenkenntnisse sind nicht<br />

erforderlich, nur Freude am<br />

Singen. Wir freuen uns auf<br />

dich (jede Stimme zählt).<br />

Im Stadtteilhaus in der<br />

Neustadt 12,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

Dienstag 23.01.<strong>2018</strong><br />

10:00-14:00<br />

Tausch- und Plausch-Börse<br />

Wir sammeln und Sie finden<br />

Kinderkleidung<br />

(Gr. 56-140),<br />

Spielzeug, Hausrat und<br />

Ausstattung<br />

Familienzentrum Fruerlund,<br />

Schleibogen 6,<br />

Tel. 0461-40 68 39 62<br />

familienzentrum@adelby1.de<br />

14:00-19:00<br />

Besuchszeiten des WGAZ<br />

(Wehrgeschichtliches<br />

Ausbildungszentrum) und<br />

der Bibliothek.<br />

Die traditionsreiche Marineschule<br />

gewährt einen<br />

Einblick in die umfangreiche<br />

Marinegeschichte im<br />

WGAZ, dem wehrgeschichtlichen<br />

Ausbildungszentrum<br />

in der ehemaligen<br />

Kommandeursvilla.<br />

Der Eintritt ist frei, Personalausweis<br />

bitte mitführen.<br />

Kontakt: 0461-3135-5621<br />

Marineschule Mürwik,<br />

Kelmstraße 14, <strong>Flensburg</strong><br />

15:00-17:00<br />

„Blaue Stunde“<br />

Kaffeetafel bei<br />

Kerzenschein mit<br />

Wintergeschichten, Kaffee<br />

und Kuchen 2,00 EUR.<br />

Bitte mit Anmeldung<br />

31560-191<br />

Im SBV-Gebäude 360°,<br />

Mürwiker Straße 28-30,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

MITTENDRIN<br />

Generation 50 plus<br />

Wir, der neue 6. Seniorenbeirat, der<br />

bereits im Frühjahr <strong>2018</strong> seine kurze<br />

zweijährige Amtszeit beenden wird,<br />

widmete sich dem Thema Wohnen<br />

als einem sozialen Grundbedürfnis.<br />

Wohnen heißt, ein Zuhause und einen<br />

Raum für gelebte Beziehungen zu anderen<br />

Menschen zu haben. Neben der<br />

altersgerechten Gestaltung des Wohnraums<br />

wurde in vielen Sitzungen zur<br />

Sprache gebracht, dass Wohnungspolitik<br />

sich in Zeiten tiefgreifender gesellschaftlicher<br />

Veränderungen neuen<br />

Herausforderungen stellen muss.<br />

Zwei Aspekte in Bezug auf das Wohnen<br />

und die gesellschaftlichen Veränderungen<br />

standen im Zentrum unserer<br />

Überlegungen:<br />

1. Gemeinsam statt einsam<br />

Deutschland altert, aber geht nicht<br />

am Stock! – wie es Horst W. Opaschowski<br />

provozierend in seinem 2016<br />

erschienenen Buch „Das Abraham<br />

Prinzip“ formuliert.<br />

Die Lebenserwartung der Menschen<br />

wächst weiter. Wer heute 65 Jahre alt<br />

wird, hat noch ein Viertel seines Lebens<br />

vor sich. Und wer heute um die<br />

50 ist, hat gute Chancen 90 zu werden.<br />

20 Jahre Lebenszeit in relativer<br />

Fitness haben wir geschenkt bekommen<br />

(siehe Hajo Schumacher: Restlaufzeit,<br />

Köln 2012).<br />

Doch Gesundheit allein reicht nicht<br />

aus für ein gutes Leben oder für Lebensqualität.<br />

Wir dürfen die soziale<br />

Komponente und ihre Auswirkung auf<br />

unsere Gesundheit nicht vergessen.<br />

Vereinsamung, Anregungsarmut, nicht<br />

mehr gebraucht werden, die Welt<br />

nicht mehr gestalten können, das alles<br />

sind ungünstige Bedingungen und<br />

nicht geeignet, die normalen Abbauprozesse<br />

im Gehirn zu kompensieren.<br />

Doch die Fähigkeit des Gehirns, sich<br />

neu zu organisieren und sogar neue<br />

Nervenzellen zu bilden, ist bis ins<br />

hohe Alter unter günstigen Bedingungen<br />

möglich. Die Häufigkeit dementieller<br />

Erkrankungen wird nachgewiesen<br />

dann abnehmen, wenn es immer mehr<br />

Menschen gelingt, ihr Leben als zusammenhängend<br />

mit dem Leben der<br />

Der Seniorenbeirat<br />

macht sich Gedanken<br />

„Anders Wohnen – bezahlbar,<br />

gemeinsam, für Jung und Alt“<br />

Auch in <strong>Flensburg</strong>?<br />

anderen Menschen zu erfahren. Ein<br />

Ansatz besteht im solidarischen Miteinander<br />

der Generationen, wenn Senioren<br />

ihre Zeit und Erfahrung aktiv<br />

für die nachwachsenden Generationen<br />

einsetzen, z. B. sind junge Familien<br />

häufig auf Unterstützung bei der Betreuung<br />

der Kinder angewiesen, die<br />

von älteren Menschen oft mit Freude<br />

geleistet wird. Die eigenen Kinder und<br />

Enkel leben heute oft weit weg, doch<br />

es gibt Familien in der nächsten Nachbarschaft<br />

(siehe Gerald Hüther: Raus<br />

aus der Demenzfalle, München 2017).<br />

Unser Fazit: Wir brauchen solidarisches<br />

und selbstbestimmtes Wohnen<br />

in engem Kontakt mit anderen Menschen!<br />

2. Mieten statt kaufen<br />

In den kommenden Jahren wird das<br />

Rentenniveau stetig sinken. Bereits<br />

jetzt befinden sich 5 Prozent in Altersarmut<br />

und weitere 8 Prozent sind<br />

davon bedroht. Eine echte Lawine der<br />

Altersarmut, wird ab 2020 erwartet.<br />

Dann wird sich die Zahl der Menschen,<br />

die auf Grundsicherung angewiesen<br />

sind, von 465.000 auf weit mehr<br />

als eine Million verdoppeln (Ulrich<br />

Schneider, Hauptgeschäftsführer des<br />

Paritätischen Wohlfahrtsverbandes).<br />

Zugleich ist es eine große Errungenschaft<br />

der Bundesrepublik Deutschland,<br />

dass sie bisher manchen Bürgern<br />

Wohnen in einem angemessenen Standard<br />

zu bezahlbaren Mieten ermöglicht.<br />

Bei steigender Nachfrage und<br />

einem knappen Wohnungsangebot<br />

kann dies jedoch nicht mehr allein<br />

dem Markt überlassen werden. Wenn<br />

Wohnungsanbieter die Mangelsituation<br />

besonders in Ballungsgebieten<br />

ausnutzen, um Mieten ohne entsprechende<br />

Gegenleistung in die Höhe zu<br />

treiben, muss der Staat gegensteuern.<br />

Unser Fazit: Wir brauchen Wohnraum<br />

mit bezahlbaren Mieten (frei finanziert<br />

und sozialer Wohnungsbau) und<br />

nicht vermehrt Eigentumswohnungen!<br />

Die Menschen leben immer länger,<br />

vielfach fit, gesund und aktiv. Viele<br />

davon machen sich Gedanken, wie<br />

sie denn in Zukunft leben möchten…<br />

Muss es immer die „Betreute Wohnanlage“,<br />

die Seniorenresidenz oder das<br />

Servicehaus sein? Sie fragen sich vor<br />

allem auch, ob und wo es für sie die<br />

Möglichkeit gibt, alternative Wohnformen<br />

zu verwirklichen.<br />

Für diese Gruppe von Menschen ist<br />

es erstrebenswert, sich die Annehmlichkeiten<br />

der früheren Wohngemeinschaft<br />

als neue Wohnform zu<br />

wünschen, ohne dabei die damaligen<br />

Nachteile in Kauf nehmen zu müssen.<br />

An die Stelle der früher und auch<br />

heute oft problematischen verwandtschaftlichen<br />

Bindungen treten ideelle<br />

Bindungen. Deshalb entstanden in<br />

den letzten drei Jahrzehnten Wohnprojekte<br />

mit den verschiedenartigsten<br />

Ausprägungen.<br />

Gemeinsam zu leben, sich gegenseitig<br />

zu unterstützen und die Nachbarschaft<br />

und das Stadtviertel zu<br />

beleben, gewinnen für die gesunden,<br />

aktiven Älteren zwischen 50 und 80<br />

Jahren an Bedeutung, und das nicht<br />

nur aus Eigennutz, sondern aus Solidarität<br />

zu anderen Menschen. Gemeint<br />

ist mit diesem wichtigen Begriff einfach<br />

nur<br />

hinsehen, sich kümmern, sich verantwortlich<br />

fühlen für andere, ...darauf<br />

hoffend, wenn es einen selbst betrifft,<br />

ebenfalls nicht allein gelassen<br />

zu werden<br />

(Henning Scherf, Gemeinsam statt<br />

einsam, Breisgau 2012).<br />

Um diese Möglichkeiten auch hier<br />

in <strong>Flensburg</strong> zu befördern, führten<br />

Mitglieder des Seniorenbeirates Gespräche<br />

mit Stadtplanern, den Ratsfraktionen<br />

und den im Wohnungsbau<br />

aktiven Baugenossenschaften. Dabei<br />

tauchte immer wieder das Argument<br />

auf, dass die in <strong>Flensburg</strong> lebende<br />

Bevölkerung in keiner Weise mit der<br />

Hamburger, Berliner, Münchner, Tübinger,<br />

Freiburger Bevölkerung zu vergleichen<br />

sei.<br />

Um dieses Argument zu überprüfen,<br />

entwarfen wir in der Arbeitsgruppe<br />

des Beirates einen Fragebogen zum<br />

Thema Wohnen. Wir wollten uns einen<br />

80 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>


FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />

MITTENDRIN<br />

Generation 50 plus<br />

Mehr Entlastung für Pflegebedürftige und Angehörige<br />

Das DRK <strong>Flensburg</strong> informiert<br />

Seit dem 1.1.2017 haben Pflegebedürftige und<br />

ihre Angehörigen bei der Pflegekasse Anspruch auf<br />

einen monatlichen Betrag von maximal 125 Euro<br />

für Angebote zur Unterstützung im Alltag. Welche<br />

Leistungen damit verbunden sind und wer sie nutzen<br />

kann, ist für die Betroffenen oft nicht ganz<br />

klar. Die Fachkräfte vom DRK <strong>Flensburg</strong> kennen<br />

sich hier bestens aus und können umfassend beraten<br />

und informieren.<br />

„Mit dem neuen Pflegestärkungsgesetz steht dieser<br />

Betrag allen Menschen in den Pflegegraden 1 bis 5<br />

zu”, erklärt Christa Calmer, Einrichtungsleiterin<br />

der DRK-Tagespflege Am Lautrupsbach. „Bis zu 125<br />

Euro können jeden Monat für Betreuungsangebote,<br />

die Sie in ihrem Alltag unterstützen und entlasten,<br />

abgerechnet werden.“ Wichtig zu wissen ist auch,<br />

dass die Nutzung zweckgebunden sein muss und<br />

dass der Anbieter – so wie das DRK – eine gesetzliche<br />

Zulassung hat. Die Möglichkeiten, diesen Entlastungsbetrag<br />

zu verwenden, sind durchaus vielfältig:<br />

Das DRK bietet hier bei der Tagespflege, im<br />

ambulanten Pflegedienst sowie bei der sogenannten<br />

niedrigschwelligen Betreuung eine Vielzahl von Unterstützungsleistungen<br />

für Pflegebedürftige wie für<br />

pflegende Angehörige an:<br />

Der ambulante Pflegedienst bietet seine Betreuungsleistungen<br />

stundenweise zu individuell vereinbarten<br />

Zeiten an: Begleitung zu Behörden und Ärzten,<br />

Betreuung von Demenzkranken, Unterstützung<br />

im Haushalt oder beim Einkaufen sowie die Teilnahme<br />

auch an externen Freizeitveranstaltungen.<br />

„Ein ganz wichtiges Ziel ist für uns, die Selbständigkeit<br />

und Selbstbestimmtheit der Menschen zu<br />

fördern und zu bewahren”, betont Michaela Müller,<br />

DRK-Teamleiterin des Ambulanten Pflegedienstes.<br />

Die Betreuungsgruppe trifft sich am Donnerstagnachmittag<br />

in der Zeit von 14.00 bis 17.00 am Martinsberg.<br />

Maren Momme und ehrenamtliche Helfer<br />

bieten den Senioren mit erhöhtem Betreuungsbedarf<br />

einen unterhaltsamen Nachmittag. Ein Fahrdienst<br />

unterstützt dies. „Eine große Rolle spielen<br />

auch die sozialen Kontakte, die vor Vereinsamung<br />

schützen und möglichst aktiv am Leben teilhaben<br />

lassen”, verweist Sozialpädagogin Maren Momme.<br />

In der Tagespflege verbringen die Senioren schließlich<br />

den ganzen Tag: Nachdem sie mit dem Fahrdienst<br />

in die Einrichtung gekommen sind, werden<br />

sie dort von den DRK-Fachkräften gut versorgt und<br />

betreut. Die Gäste nehmen an zahlreichen Beschäftigungsangeboten<br />

teil, essen auch gemeinsam,<br />

können mittags im gemütlichen Sessel ruhen und<br />

sind am Abend wieder in den heimischen vier Wänden.<br />

„Pflegebedürftige Menschen haben ganz unterschiedliche<br />

Bedürfnisse und Ansprüche”, fasst<br />

Christa Calmer zusammen. „Zu unseren Aufgaben<br />

gehört es, vertrauensvoll herauszufinden, welche<br />

individuellen Bedürfnisse bestehen, um dann die<br />

optimale Betreuung und Versorgung zu erbringen.”<br />

Ein Nachmittag in geselliger Runde<br />

Senioren mit Demenz o. ä. verbringen einen Nachmittag in der Woche fachlich<br />

gut betreut in einer kleinen Runde mit Kaffee und Kuchen und unterhaltsamer<br />

Beschäftigung. Es steht dafür auch ein Fahrdienst zur Verfügung.<br />

Amb. Pflegedienst <strong>Flensburg</strong><br />

Eckernförder Landstraße 1<br />

http://www.drk-flensburg.de<br />

Unsere Leistungen in der ambulanten Pflege<br />

Wir bieten Ihnen den Hausnotruf, Häusliche Krankenpflege & Haushaltshilfe,<br />

Behandlungspflege nach ärztlicher Verordnung, und jederzeit gerne eine<br />

individuelle Beratung für Ihre persönlichen Ansprüche u.v.m.<br />

Amb. Pflegedienst <strong>Flensburg</strong><br />

Eckernförder Landstraße 1<br />

http://www.drk-flensburg.de<br />

Ihre Ansprechpartner beim DRK <strong>Flensburg</strong> sind:<br />

Michaela Müller, Teamleitung Ambulanter Pflegedienst,<br />

Tel. 0461 / 140 460 - 30<br />

Christa Calmer, Einrichtungsleitung Tagespflege,<br />

Tel. 0461 / 160 921 - 20<br />

Maren Momme, Sozialpädagogin, Niedrigschwelliges Angebot,<br />

Tel. 0461/ 140 460 - 111<br />

Dienstag 23.01.<strong>2018</strong><br />

15:30<br />

Singen und Tanzen<br />

(Kd. 1-3 J.)<br />

Haus der Familie des<br />

ADS-Grenzfriedensbund,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

16:00<br />

Nähen für Jugendliche<br />

Haus der Familie des<br />

ADS-Grenzfriedensbund,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

16:00<br />

Vorlesen in der<br />

Stadtbibliothek <strong>Flensburg</strong><br />

Geschichten aus Norwegen,<br />

gelesen von Jörg Heubel<br />

Süderhofenden,<br />

Stadtbibliothek <strong>Flensburg</strong><br />

16:00<br />

Menke Planetarium<br />

Astronomie für Kinder<br />

Planetarium der<br />

Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />

Fördestraße 37<br />

Glücksburg<br />

16:30-21:30<br />

Spieltag des <strong>Flensburg</strong>er<br />

Bridgeclubs<br />

Im „Treffpunkt Mürwik“,<br />

Kielseng, <strong>Flensburg</strong><br />

16:30-18:00<br />

Schwärmerei<br />

Bei Marktschwärmer kann<br />

man hochwertige<br />

Nahrungsmittel aus<br />

unserer Region direkt bei<br />

den Erzeugern bestellen:<br />

Gemüse, Obst, Fleisch, Eier,<br />

Milchprodukte, Brot, Honig,<br />

Marmelade und vieles<br />

mehr! Lasst Euch von der<br />

Vielfalt und Qualität der<br />

Produkte überraschen!<br />

Kulturhof <strong>Flensburg</strong><br />

Große Str. 42-44, <strong>Flensburg</strong><br />

19:00<br />

Nähen<br />

Haus der Familie des<br />

ADS-Grenzfriedensbund,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

19:00<br />

Sportboot<br />

Haus der Familie des<br />

ADS-Grenzfriedensbund,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

81


Dienstag 23.01.<strong>2018</strong><br />

Dienstag 23.01.<strong>2018</strong><br />

MITTENDRIN<br />

Generation 50 plus<br />

Der Seniorenbeirat<br />

macht sich Gedanken<br />

19:30<br />

Menke Planetarium:<br />

Das Leben<br />

Planetarium der<br />

Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />

Fördestraße 37, Glücksburg<br />

19:30<br />

Cavalleria Rusticana &<br />

I Pacliacci (Der Bajazzo)<br />

Opern von<br />

Pietro Mascagni und<br />

Ruggiero Leoncavallo<br />

Stadttheater,<br />

Mittwoch 24.01.<strong>2018</strong><br />

09:45-10:45<br />

Pottkieker-Tag<br />

Gesundes Essen ist keine<br />

Frage des Geldes!<br />

Kostenpauschale 3,50 Euro<br />

pro Gast je Vormittag,<br />

zzgl. 6,50 Euro für<br />

anschließendes<br />

Mittagessen pro Gast<br />

DRK-Schwesternschaft<br />

Elsa Brändström e. V.<br />

Mürwiker Straße 2<br />

Eindruck verschaffen, ob die Wohnwünsche<br />

der in der nördlichsten Stadt<br />

Deutschlands lebenden Menschen andere<br />

sind als sonst irgendwo in der<br />

Republik.<br />

„Wir wollen gerne eine<br />

Zeitreise mit Ihnen in die<br />

nächsten 5 oder 10 Jahre<br />

machen“<br />

Unter dieser Überschrift haben wir<br />

die Einwohner befragt, wie sie in den<br />

kommenden Jahren wohnen möchten.<br />

Diesen Satz hörten oder lasen <strong>Flensburg</strong>er<br />

in den vergangenen Monaten<br />

während der „Bunten Innenstadt“<br />

oder beim samstäglichen Einkaufsstress,<br />

die Studenten bei besonderen<br />

Uni-Veranstaltungen, u. ä. Ausschließlich<br />

Einwohner <strong>Flensburg</strong>s wurden befragt,<br />

wie sie sich in den kommenden<br />

Jahren Wohnen vorstellen.<br />

Ein herzliches Dankeschön an alle, die<br />

sich aufhalten ließen, die innehielten,<br />

sich in ein Gespräch verwickeln<br />

ließen, von sich aus auf uns zukamen<br />

und sich mit unseren Fragen auseinandersetzten.<br />

Wer uns nicht über den Weg gelaufen<br />

ist und den Fragebogen noch ausfüllen<br />

möchte, wende sich bitte an giselaleonhardt@gmx.net.<br />

Wir freuen<br />

uns über jeden und jede, der/die sich<br />

beteiligt.<br />

Die bisher ausgefüllten Fragebogen<br />

sind noch nicht ausgewertet, da wir<br />

immer noch auf weitere beantwortete<br />

Fragebogen hoffen.<br />

Es besteht kein Zweifel daran, dass<br />

viele <strong>Flensburg</strong>er um andere gemeinschaftliche<br />

Wohnformen wissen. An<br />

ihren Antworten konnten wir erahnen,<br />

dass der Wunsch nach gemeinschaftlichen<br />

Generationen übergreifenden<br />

Wohnformen bei jüngeren als auch<br />

bei älteren <strong>Flensburg</strong>er Einwohner-<br />

Innen durchaus besteht, jedoch wenig<br />

Vorstellung vorhanden ist, wie<br />

sie selbst diese Wohnform umsetzen<br />

könnten.<br />

In gleichem Maße bedanken wir uns<br />

bei den für die Stadtplanung und das<br />

Bauen verantwortlichen Menschen<br />

und bei den Fraktionen im Rathaus,<br />

die Termine mit uns verabredeten,<br />

um sich unsere Sichtweise und Wünsche<br />

anzuhören, die unterstützende<br />

Bereitschaft signalisiert haben oder<br />

sich aktiv für das Thema Wohnen zum<br />

Wohle unserer Gesellschaft einsetzen<br />

werden.<br />

Wir als Seniorenbeirat sind dabei, einen<br />

Infotag<br />

am 10. Februar <strong>2018</strong><br />

im 360° Servicehaus‘<br />

um 11.00 Uhr<br />

speziell mit dem Blick auf die Aspekte<br />

„Gemeinsam statt einsam“ und „Mieten<br />

statt kaufen“ mit verschiedenen<br />

Impulsreferaten, u. a. mit<br />

Referentin Frau Dr. Baumgarten –<br />

TING Projekte, Kiel<br />

Peter Finke – Bauverein der Elbgemeinden<br />

eG<br />

GaGa Wohnprojekt, Stade<br />

vorzubereiten. Dazu werden wir über<br />

die Presse informieren und Sie als<br />

interessierte EinwohnerInnen, die<br />

örtliche Wohnungswirtschaft, Vertreter<br />

der Verwaltung und der Politik zu<br />

einer moderierten Veranstaltung einladen.<br />

Die Arbeitsgruppe Wohnen<br />

des 6. Seniorenbeirates:<br />

Karin Hesse, Eckehard Kordts, Gisela<br />

Leonhardt, Vera Lipton-Wurzler<br />

Der Baumfrieden in <strong>Flensburg</strong> – Baumbestattungen im Trend<br />

Die Frage nach dem letzten Ort der Ruhe und der Bestattung ist eine sehr<br />

private, dennoch ist auch dieser Bereich gewissen Trends unterworfen.<br />

Seit einigen Jahren erleben wir einen Wandel in der Friedhofs- und Bestattungskultur.<br />

Klassische Familiengräber schwinden, aber auch anonyme<br />

Bestattungen lehnen viele Menschen ab. Das Grab und der Friedhof bleibt<br />

für die Familie und Freunde eines Verstorbenen ein sehr persönlicher Ort,<br />

an dem sie trauern und ihren Gedanken freien Lauf lassen können. Neben<br />

der Sorge, das Grab selbst aufwendig pflegen zu müssen, werden aber auch<br />

Individualität und schön gestaltete Flächen gewünscht.<br />

Auf dem parkartigen Friedhof Friedenshügel in <strong>Flensburg</strong> ist vor wenigen<br />

Jahren ein außergewöhnliches Feld für Urnenbeisetzungen im Wurzelwerk<br />

eines Baumes entstanden, der Baumfrieden. Nichts spiegelt den ewigen<br />

Kreislauf von Werden, Wachsen und Vergehen so eindrucksvoll wider, wie<br />

der Wald. Dem trägt auch das Grabfeld Baumfrieden Rechnung. Im Schatten<br />

von bis zu 70 Jahre alten Bäumen findet man hier eine außergewöhnliche<br />

Ruhestätte, die das Konzept des Bestattungswaldes mit den Vorteilen eines<br />

Friedhofs verbindet. Das Grabfeld ist leicht mit dem Auto erreichbar, ein<br />

gepflegter, mäandernder Weg ohne Steigungen führt auch gehbehinderte<br />

Menschen über das Grabfeld, bis an die Grabstätten heran. Die Grabstätte<br />

ist würdevoll durch eine Steinplatte mit Namensdaten gekennzeichnet. Unter<br />

den verschiedenen Bäumen stehende Bänke laden zum Gedenken und<br />

Verweilen ein.<br />

Der Baumfrieden in <strong>Flensburg</strong> steht allen Menschen unabhängig von ihrer<br />

Konfession oder ihrem Wohnort offen. Das Konzept des Baumfriedens wird<br />

dabei von den Menschen so stark angenommen, dass der Baumfrieden laufend<br />

erweitert wird. „Die Anfragen nach Baumbestattungen und möglichen<br />

Vorsorgen sind nach wie vor groß“, berichtet Holger Hiebsch, Geschäftsführer<br />

der <strong>Flensburg</strong>er Friedhöfe.<br />

Eine besondere Dienstleistung der <strong>Flensburg</strong>er Friedhöfe ist dabei die Möglichkeit<br />

der Vorsorge. Die Grabstätten im Baumfrieden können zu heutigen<br />

günstigen Konditionen ohne spätere Kostenerhöhung erworben werden.<br />

Umfangreiche Informationen bieten die <strong>Flensburg</strong>er Friedhöfe in ihrem<br />

Beratungszentrum auf dem Friedhof Friedenshügel und im Internet unter<br />

www.flensburger-friedhoefe.de an.<br />

Grabfeld „Baumfrieden“<br />

auf dem Friedhof Friedenshügel<br />

Den letzten Weg selbst bestimmen<br />

und schon jetzt vorsorgen<br />

Freundliche und kompetente Beratung<br />

Telefon 0461/85 22 68<br />

Anstalt des<br />

öffentlichen Rechts<br />

82 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>


Ab sofort im Handel:<br />

Unser <strong>Flensburg</strong>er Familienplaner<br />

Endlich ist er da, der erste<br />

<strong>Flensburg</strong>er Familienplaner.<br />

Mit vielen witzigen Zeichnungen<br />

von der <strong>Flensburg</strong>erin<br />

Laura Becker auf insgesamt<br />

13 Seiten, im Format<br />

DIN A3 … und Platz für bis<br />

zu 5 Personen auf jedem<br />

Kalenderblatt um persönliche<br />

Termine zu notieren…<br />

Herausgeber:<br />

ART – BOOKS &<br />

MAGAGAZINES<br />

Sünderup 46<br />

24943 <strong>Flensburg</strong><br />

Telefon: 0461 - 670 00 00<br />

ISBN 978-3-932635-74-8<br />

Mit tollen<br />

Gutschein-Coupons<br />

für die ganze Familie<br />

nur<br />

9,90€<br />

Mit Illustrationen von Laura Becker<br />

FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />

83


Mittwoch 24.01.<strong>2018</strong><br />

18:00-22:00<br />

Themenbuffet im Restaurant<br />

„1871 – Grill & Buns“<br />

Mittwochs steht das Buffet<br />

im Restaurant „1871 – Grill<br />

& Buns“ im Hotel Alte Post<br />

unter einem ganz besonderen<br />

Motto und umfasst<br />

ausgefallene Spezialitäten.<br />

Heute: „Typisch Nordisch“.<br />

Hotel Alte Post, <strong>Flensburg</strong><br />

19:30<br />

Elternschule Pubertät<br />

Haus der Familie des<br />

ADS-Grenzfriedensbund,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

19:30<br />

„Wennschon,dennschon“<br />

Comedy Show,<br />

Broschmann & Finke<br />

Theater Company<br />

Bürgerhaus Harrislee,<br />

Süderstraße 101<br />

20:00<br />

Women‘s Night:<br />

Wunder<br />

UCI-Kinowelt<br />

Donnerstag 25.01.<strong>2018</strong><br />

Winterschlussverkauf<br />

Nach dem Motto<br />

„Alles muss raus“ gibt es<br />

vom 25.01.<br />

bis 10.02.<strong>2018</strong>, tolle<br />

Schnäppchen und Preis-<br />

Rabatte auf Winterwaren.<br />

Angesagte Modelabel<br />

inklusive.<br />

CITTI-Park<br />

09:00<br />

Töpfern für Anfänger und<br />

Fortgeschrittene.<br />

Haus der Familie des<br />

ADS-Grenzfriedensbund,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

09:30<br />

Nähen<br />

Haus der Familie des<br />

ADS-Grenzfriedensbund,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

09:30-12:00<br />

Sitzung des Seniorenbeirats<br />

Die Sitzung ist öffentlich,<br />

Gäste sind willkommen<br />

Rathaus Raum H42,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

BAUEN WOHNEN LEBEN<br />

Da freut sich das Sparschwein!<br />

– Das Traumhaus schneller<br />

finanzieren durch<br />

Mieteinnahmen und staatliche<br />

Förderung<br />

Wer mit seinen Lieben in ein Eigenheim<br />

zieht, merkt sehr schnell den<br />

Unterschied zur Mietwohnung: selbstbestimmte<br />

Entscheidung bei allen<br />

Bau- und Renovierungsmaßnahmen,<br />

sehr viel Platz und einfach das Gefühl,<br />

angekommen zu sein – in einem Wort:<br />

Freiheit. Um sich in dieser nicht finanziell<br />

einschränken zu lassen, sollte<br />

man den Neubau schnellstmöglich<br />

abbezahlen. Möglich wird das, indem<br />

man sich für ein Zwei-Parteien-Haus<br />

Ihr kompetenter Partner<br />

in Sachen Bau . . .<br />

entscheidet und durch die Vermietung<br />

zusätzliche Einnahmen schafft.<br />

Ob zwei gleich große, voneinander<br />

abgetrennte Wohnräume oder ein Einfamilienhaus<br />

mit Einliegerwohnung:<br />

Nimmt man eine weitere Partei als<br />

Mieter mit ins Haus auf, freut sich das<br />

Sparschwein. Der Kredit wird schneller<br />

getilgt und weitere große Investitionen,<br />

wie ein schöner Familienurlaub<br />

oder das neue Auto, müssen nicht in<br />

weite Ferne rücken. Erweitert sich die<br />

Familie, kann man den Wohnraum selber<br />

nutzen oder auch die Großeltern<br />

einziehen lassen. So behält jede Generation<br />

ihre Privatsphäre, obwohl man<br />

unter einem Dach wohnt. Rentabel<br />

wird das Haus zudem, wenn die Wahl<br />

Tiefbau • Hochbau • Zimmerei<br />

24894 Twedt • Kappelner Str. 15 • Telefon 04622/1854-0 • Fax 04622/185444<br />

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Am Koppelberg 15 · 24943 Klein-Tastrup<br />

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Fax: 0461 – 318 77 87<br />

E-Mail: info@zimmerei-loeper.de<br />

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Carport,<br />

Bikeport,<br />

Trockenbau,<br />

Innenausbau,<br />

Fenster, Türen,<br />

Dachfenster,<br />

Wintergärten,<br />

Holzterrassen,<br />

Holzzäune, Tore,<br />

Dachstühle,<br />

Dachsanierung, Holzvertäfelung,<br />

Holzrahmenbau,<br />

Schwammsanierung, Brandund<br />

Wasserschaden-Sanierung<br />

Tür an Tür mit Opa: Ein Generationenhaus<br />

vereint Alt und Jung unter einem<br />

Dach, aber in separaten Wohnräumen.<br />

So behält jede Partei ihre Privatsphäre<br />

auf ein KfW-Effizienzhaus 55 fällt. Es<br />

umfasst eine Gasbrennwerttherme,<br />

eine dickere Außenwanddämmung und<br />

ein bis zwei zusätzliche Solarkollektoren.<br />

Der optionale Einbau einer smarten<br />

Lüftungstechnik macht den Energiestandard<br />

erst richtig rund. Diese<br />

führt verbrauchte Luft zum Beispiel<br />

aus Küche und Bad ab, während frische<br />

Luft dem Wohn- und Schlafzimmer<br />

zugeführt wird. Durch einen Wärmetauscher<br />

erwärmt die verbrauchte<br />

Luft die Zuluft, wodurch jede Menge<br />

Heizkosten gespart werden. Eine<br />

weitere Ersparnis ist die staatliche<br />

Förderung, die man für ein KfW-Effizienzhaus<br />

55 beantragen kann. Ein<br />

großer Teil kann so pro Bauvorhaben<br />

bezuschusst werden. Wer nun auf<br />

der Suche nach dem richtigen Anbieter<br />

ist, wird zum Beispiel bei allkauf<br />

haus fündig. Der Fertighaushersteller<br />

erfüllt mit seiner Serie „Generation“<br />

alle Anforderungen an ein rentables,<br />

effizientes sowie wunderschönes Zuhause.<br />

Mehr dazu unter www.allkauf.<br />

de.flj<br />

Mehr als nur Standard –<br />

Außerordentlich hoher<br />

Wärmeschutz durch massive<br />

Bauweise<br />

Wer heutzutage baut, kommt um Begriffe<br />

wie Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV) oder Effizienzhausstandard<br />

nicht herum. Aber so kompliziert, wie<br />

das Thema scheint, ist es gar nicht.<br />

Seit Einführung der aktuellen EnEV<br />

ist das Energiesparhaus Grundvoraussetzung<br />

beim Bauen. Es geht bei<br />

der Planung vielmehr darum, wie viel<br />

Energie man mit dem Neubau einsparen<br />

möchte. Das ist nicht nur wichtig<br />

epr/allkauf haus/Wavebreak Media<br />

84 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>


Bauen Wohnen LeBen<br />

Donnerstag 25.01.<strong>2018</strong><br />

epr/Bundesverband Kalksandsteinindustrie e. V.<br />

Egal wie bitterkalt es draußen ist – in<br />

einem massiv gebauten Haus herrscht<br />

wohlige Wärme<br />

für die zukünftigen Wohnkosten, sondern<br />

auch schon für die Finanzierung<br />

vorab. Je effizienter das Haus, desto<br />

höher kann die staatliche Förderung<br />

beim Neubau ausfallen.<br />

Aber wie erreicht man im besten Fall<br />

einen Passiv- beziehungsweise Niedrigstenergiestandard?<br />

Ganz einfach!<br />

Man entscheidet sich für massive<br />

Außenwandkonstruktionen mit Kalksandstein<br />

(KS). Ein fester Bestandteil<br />

davon ist ein Wärmedämmstoff.<br />

Aufgrund der konsequenten Funktionstrennung<br />

von Mauerwerk und Dämmung<br />

innerhalb der KS-Wände erzielt<br />

man einen außerordentlich hohen<br />

Wärmeschutz – der weitaus geringere<br />

Heizbedarf lässt sich dadurch bis auf<br />

einen Passivhaus- beziehungsweise<br />

Niedrigstenergiestandard senken.<br />

Wird zusätzlich regenerative Energie<br />

am Gebäude erzeugt, zum Beispiel mit<br />

Photovoltaik, ist sogar ein Plusenergiestandard<br />

möglich. Die Wärmespeicherkapazität<br />

der Wandkonstruktion<br />

sorgt dafür, dass diese die Heizwärme<br />

aufnimmt und an den Raum abgibt,<br />

wenn die Temperaturen sinken. Für<br />

die zukünftigen Bewohner bedeutet<br />

das vor allem wohlig-warme Wohnräume,<br />

auch wenn es draußen bitterkalt<br />

ist. Undichte Stellen, an denen<br />

Wärme entweichen kann, gibt es erst<br />

gar nicht. Massive Wände und Decken<br />

sind nach dem Verputzen immer luftdicht.<br />

Ein modernes Heizsystem und<br />

eine Gebäudelüftung mit Wärmerückgewinnung<br />

runden eine durchdachte,<br />

energieeffiziente Hausplanung ab. So<br />

kann man sich den Bau von der KfW<br />

fördern lassen und attraktive Prämien<br />

sichern. Wichtig ist nur, den Zuschuss<br />

bereits vor dem Baustart zu beantragen.<br />

Daher sollten die Fördermöglichkeiten<br />

schon im Vorfeld mit Planer<br />

und Hausbank geprüft werden. Die<br />

Vorteile der Außenwandkonstruktion<br />

sind im Übrigen ganzjährig spürbar,<br />

denn sie sorgt für ein stets ideales<br />

Raumklima sowie für Hitzeschutz an<br />

heißen Tagen. Mehr unter www.kalksandstein.de/epr<br />

oder auf www.facebook.com/kalksandstein.flj<br />

Gut heizen, Geld sparen –<br />

Thermostatwechsel senkt<br />

Energieverbrauch und<br />

Heizkosten<br />

Auto, Urlaub, Essen beim Lieblingsitaliener<br />

– die Annehmlichkeiten des Lebens<br />

können mitunter ganz schön ins<br />

Geld gehen. Kein Wunder also, dass<br />

wir darauf achten, an allen Ecken und<br />

Enden zu sparen. Beim Kauf von Lebensmitteln<br />

oder Kleidung haben wir<br />

deshalb gezielt die Sonderpreise im<br />

Blick und freuen uns wie die Schneekönige,<br />

wenn wir ein echtes Schnäppchen<br />

machen können. Den wenigsten<br />

ist jedoch bewusst, dass auch in den<br />

eigenen vier Wänden großes Sparpotenzial<br />

steckt.<br />

Heizung und Warmwasserbereitung<br />

gehören zu den größten Energiefressern<br />

im Haushalt – sie machen rund<br />

85 Prozent des Gesamtenergiebedarfs<br />

aus. Deshalb ist es sinnvoll, genau<br />

dort anzusetzen und nach Einsparmöglichkeiten<br />

zu suchen. Auf das<br />

wohltuende Schaumbad verzichten<br />

oder bibbernd auf dem Sofa sitzen,<br />

um die Energiekosten niedrig zu hal-<br />

Starke Partner seit 1882<br />

Andreas Abild, Architekt ▪ Arne Abild, Zimmerermeister & Stahlbetonbauer ▪ Oke Abild, Architekt<br />

▪ Planungs- und Architektenleistungen<br />

▪ schlüsselferrg Bauen zum Festpreis<br />

Idee - Planung - Ausführung<br />

▪ Wohnungsbau - Gewerbebau<br />

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Sanitär Rolf-R. Scheel<br />

Gas- und Wasser Installationsmeister<br />

Schäferweg 2 · 24941 <strong>Flensburg</strong><br />

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MEISTERBETRIEB SEIT 1973<br />

10:00-16:00<br />

50plus-Tag<br />

Fördeland Therme,<br />

Glücksburg<br />

14:00-18:00<br />

Orientalisches<br />

Begegnungs-Café<br />

Kulturhof <strong>Flensburg</strong><br />

Große Str. 42-44, <strong>Flensburg</strong><br />

15:00-17:00<br />

„Meditation als Möglichkeit<br />

der Gesundheitspflege“<br />

Mit Dr. Ing. Kornelia<br />

Schepe, Atemtherapeutin<br />

(AFA). Wir lernen<br />

verschiedene Möglichkeiten<br />

kennen, mit dem Atem in<br />

die Stille zu gehen. Wo<br />

gibt es Schwierigkeiten?<br />

Wie können wir unseren<br />

eigenen Weg finden, um in<br />

unserem Alltag besinnliche<br />

Auszeiten zu schaffen?<br />

Nur mit Anmeldung! Info<br />

und Anmeldung unter<br />

Tel. 0461/ 1 36 53<br />

Kosten:<br />

Kneipp-Mitglieder 10 EUR /<br />

Nichtmitglieder 16 EUR<br />

Kneipp-Haus,<br />

Bismarckstraße 52 a<br />

16:00-17:30<br />

Spielkreis<br />

Spielen, Basteln, Singen<br />

für Kinder von 1-3 Jahren<br />

mit ihren Eltern.<br />

Ältere Geschwister werden<br />

betreut.<br />

Kita Kinderkiste,<br />

Travestraße 4 – 6<br />

Tel. 0461-40 68 39 62<br />

familienzentrum@adelby1.de<br />

16:00-18:00<br />

Müttertreff<br />

Zwei Stunden für mich!!<br />

Frauen nähen, stricken,<br />

werken<br />

Kinder werden betreut<br />

Kita Kinderkiste,<br />

Travestraße 4 – 6<br />

Tel. 0461-40 68 39 62<br />

familienzentrum@adelby1.de<br />

18:00<br />

Keine Angst vorm Kochen<br />

(Kochen für Männer)<br />

Haus der Familie<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />

85


Donnerstag 25.01.<strong>2018</strong><br />

BAUEN WOHNEN LEBEN<br />

19:00<br />

Taizé-Abend mit Liedern<br />

und Texten von Frére Roger<br />

Kulturhof <strong>Flensburg</strong><br />

Große Str. 42-44, <strong>Flensburg</strong><br />

19:00<br />

Singst Du gerne und hast<br />

Du ein Faible für<br />

skandinavische Musik?<br />

Probe des Torsdagskoret<br />

von 19.00 – 20.30.<br />

Infos unter 04634 – 9732<br />

oder mailen an<br />

birte@kohrt.dk<br />

Gustav-Johannsen-Skolen,<br />

Eckenerstraße 9,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

19:00-22:00<br />

Schlaraffia <strong>Flensburg</strong>ia<br />

„Humorvolle Mundarten“<br />

Sich selber engagieren oder<br />

einfach nur Zuhören und<br />

Spaß haben.<br />

www.schlaraffia-im-norden.de<br />

19:30<br />

Lesung mit Doris Runge<br />

„Man könnte sich ins blau<br />

verlieben: Gedichte“<br />

Doris Runge aus Cismar ist<br />

eine der stillen und umso<br />

eindringlicheren<br />

Lyrikerinnen dieses Landes.<br />

Ihre Sprachbilder<br />

brennen sich beim Lesen<br />

ein durch höchste<br />

Präzision, und zugleich<br />

verschwimmen sie, greifen<br />

weit aus in die<br />

Landschaften, in die Zeiten,<br />

beschwören<br />

vergangene Mythen in ihrer<br />

Gegenwärtigkeit. Dass<br />

Alltägliches und<br />

Märchenhaftes, bitter<br />

Ernstes und Schalkhaftes<br />

plötzlich wie selbstverständlich<br />

nebeneinander<br />

liegen können oder gar<br />

miteinander verschmelzen,<br />

macht ihre Gedichte so<br />

intensiv, so zugänglich wie<br />

geheimnisvoll.<br />

Stadtbibliothek, <strong>Flensburg</strong><br />

Galerie 2. OG<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

19:30<br />

Maria Stuart<br />

Kleine Bühne,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

ten? Das kann keine Lösung sein! Wer<br />

clever ist, entscheidet sich stattdessen<br />

für die Optimierung der Heizung<br />

durch den Fachmann. Dieser überprüft<br />

alle Komponenten und nimmt gegebenenfalls<br />

notwendige Reparaturen<br />

und Einstellungen vor. Bereits mit<br />

einer einfachen Maßnahme wie dem<br />

Austausch der alten Heizkörperthermostate<br />

gegen neue Modelle kann bei<br />

einer Wohnfläche von circa 100 Quadratmetern<br />

eine Ersparnis von über<br />

100 Euro im Jahr erzielt werden, weiß<br />

der VDMA Fachverband Armaturen.<br />

Warum also warten? Schließlich sind<br />

die Heizkörperthermostate dank fachmännischer<br />

Unterstützung schnell<br />

ausgetauscht und auch die finanzielle<br />

Belastung ist vergleichsweise gering,<br />

denn schon nach rund zwei Jahren<br />

amortisiert sich die Investition. Neue<br />

Thermostate entsprechen dem neuesten<br />

technischen Stand und können die<br />

Raumtemperatur präziser regeln als in<br />

die Jahre gekommene Modelle, sodass<br />

in sämtlichen Zimmern stets ein angenehmes<br />

Wohlfühlklima herrscht und<br />

kein Geld zum Fenster hinausgeheizt<br />

wird. Apropos sparen: Der Bund fördert<br />

neben neuen Thermostatventilen<br />

in Verbindung mit dem hydraulischen<br />

Abgleich auch den Austausch alter<br />

Heizungspumpen mit einem Anteil von<br />

bis zu 30 Prozent auf den Netto-Rechnungsbetrag.<br />

Weitere Informationen<br />

hält der VDMA Fachverband Armaturen<br />

Der Austausch der alten Heizkörperthermostate<br />

gegen neue Modelle senkt<br />

Energieverbrauch und Heizkosten<br />

unter http://arm.vdma.org/branche<br />

bereit. flj<br />

Haupt-„Rolle“ in Sachen<br />

Wohngesundheit – Mit der<br />

richtigen Tapete ziehen eine<br />

tolle Optik und ein<br />

1A-Raumklima ein<br />

Vorbei sind die Zeiten, in denen Naturkost,<br />

Jutebeutel oder Yoga den<br />

sogenannten „Ökos“ vorbehalten waren.<br />

Mittlerweile liegt ein nachhaltiger<br />

und gesunder Lifestyle absolut im<br />

Trend. Der eigene Balkon liefert knackiges<br />

Bio-Gemüse, die neue Tasche<br />

wird selbst genäht und die alte Kommode<br />

erhält ein Upcycling. Wir sind<br />

sensibilisiert darauf, bewusster im<br />

Sinne der Umwelt und unserer Gesundheit<br />

zu konsumieren – und machen<br />

auch bei der Gestaltung der eigenen<br />

vier Wände nicht Halt. Möbel oder<br />

Produkte, die schädliche Inhaltsstoffe<br />

enthalten oder ausdünsten, sollen<br />

buchstäblich nicht ins Haus. Aber wofür<br />

entscheiden wir uns, wenn etwa<br />

eine Renovierung der Wände ansteht?<br />

Ganz klar für einen Wandbelag, der<br />

uns über viele Jahre begleiten und<br />

sich dabei positiv auf unser Raumklima<br />

auswirken kann. Fündig werden<br />

wir im Baumarkt – und zwar bei den<br />

Rauhfaser- und Vlies-Rauhfasertapeten<br />

von Erfurt. Die Klassiker werden<br />

fast ausschließlich aus Recyclingfasern<br />

sowie teilweise aus Textilfasern<br />

hergestellt und mit Holzfasern von<br />

epr/VDMA Armaturen/©Fotolia_63278918<br />

86 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>


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Bauen Wohnen LeBen<br />

Donnerstag 25.01.<strong>2018</strong><br />

Foto: epr/Erfurt<br />

Die wohngesunden Erfurt-Produkte<br />

können im Handumdrehen mit dem<br />

gewünschten Farbanstrich versehen<br />

werden – der sich dank der mehrfachen<br />

Überstreichbarkeit der Tapeten auch<br />

ohne Probleme immer wieder verändern<br />

lässt<br />

Bäumen aus kontrollierter Forstwirtschaft<br />

versetzt. Auf die Zugabe von<br />

gesundheitlich bedenklichen Weichmachern,<br />

PVC oder Lösungsmitteln wird<br />

verzichtet, weshalb die Tapeten selbst<br />

bei sensiblen Bewohnern und Allergikern<br />

die Wände schmücken dürfen.<br />

Apropos „schmücken“: Das können wir<br />

durchaus wörtlich nehmen, denn kaum<br />

ein anderer Wandbelag ist optisch so<br />

flexibel wie die Erfurt-Tapeten. Nicht<br />

nur, dass beide Sortimente – Rauhfaser<br />

und Vlies-Rauhfaser – zahlreiche unterschiedliche<br />

Strukturen von grob bis<br />

fein bieten. Jede davon kann auch im<br />

Handumdrehen mit dem gewünschten<br />

farblichen Anstrich versehen werden –<br />

für das ganz individuelle Wohngefühl.<br />

Und das Beste: Neben dem Wohngefühl<br />

stellt sich auch schnell ein Wohlgefühl<br />

ein. Denn als diffusionsoffene Wandbeläge<br />

sorgen die Erfurt-Produkte für<br />

ein gesundes Klima, da sie in der Lage<br />

sind, Luftfeuchte aus dem Raum aufzunehmen,<br />

in die Wand ein- und später<br />

wieder auszuleiten, sobald die Raumluft<br />

trockener ist. In Kombination mit<br />

ihrer mehrfachen Überstreichbarkeit<br />

fällt es also definitiv leicht, sich die<br />

Rauhfaser oder Vlies-Rauhfaser als<br />

langjährige „Mitbewohner“ ins Haus<br />

zu holen – und sich so ein weiteres<br />

Plus auf dem Nachhaltigkeits-Konto<br />

zu sichern. Mehr unter www.erfurt.<br />

com oder www.rauhfaser.de.flj<br />

Die dritte Dimension –<br />

Spanische Fliesen in<br />

effektvoller 3-D-Optik<br />

erobern die Wände<br />

Statementwände sind ein neuer Trend<br />

in der Wohnraumgestaltung. Der Fokus<br />

liegt hierbei auf einer oder zwei Wänden<br />

im Raum, die entweder in einer<br />

aktuellen Trendfarbe oder mit großen<br />

Tapetenmustern in Szene gesetzt werden.<br />

Wer frische Ideen für das private<br />

Refugium sucht, wird in Designhotels<br />

und Boutiquen fündig. Hier setzt<br />

man bei der Wandgestaltung aktuell<br />

auf ein Material, das auch den eigenen<br />

vier Wänden hervorragend steht,<br />

nämlich keramische Fliesen in extravaganten<br />

Formen und Farben.<br />

Wer seine Räume luxuriös, aber im<br />

puristischen Design und mit Understatement<br />

ausstatten möchte, der<br />

bekommt mit keramischen Fliesen<br />

den perfekten Baustoff an die Hand.<br />

Neueste technische Verfahren ermöglichen<br />

es beispielsweise den spanischen<br />

Fliesenherstellern, ihre Produkte<br />

in einer bisher nie bekannten<br />

Formenvielfalt zu kreieren. Den aufregendsten<br />

Fliesentrend setzen die<br />

Spanier in dieser Saison mit Fliesen<br />

in 3-D-Optik. Bezeichnend sind hier<br />

kleine Fliesenformate, die aufgrund<br />

ihrer geometrischen Reliefs und Volumina<br />

dreidimensionale Effekte erzeugen<br />

und damit zum Betrachten und<br />

Berühren einladen. Ihre neutrale, oft<br />

monochrome Farbpalette in matten<br />

und semimatten Glasuren lässt den<br />

dekorativen Oberflächen den Vortritt.<br />

Vertrauen Sie auf einen Profi,<br />

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*Bewertung Immobilienscout24.de, Stand 08.2014 - Verkäufer und Interessenten<br />

19:30<br />

Was der Butler sah<br />

Komödie von<br />

Joe Orton<br />

Stadttheater<br />

20:00-21:30<br />

Gospelchor St. Gertrud<br />

Gospelsingen macht Spaß<br />

und die Seele leicht.<br />

Leitung:<br />

Helmut Deutschmann,<br />

Telefon 3 55 09<br />

Neue Sängerinnen und<br />

Sänger sind herzlich<br />

willkommen!<br />

Marienhölzungsweg 51<br />

Freitag 26.01.<strong>2018</strong><br />

Seminar „Familiengeschichte<br />

– Ortsgeschichte –<br />

Regionalgeschichte“<br />

der Academia Baltica, vom<br />

26.01. bis 28.01.<strong>2018</strong>.<br />

Auf der Suche nach ihren<br />

Wurzeln stoßen Familienforscher<br />

auf die verschiedenen<br />

konfessionellen<br />

und ethnischen Bevölkerungsgruppen,<br />

die Ost- und<br />

Westpreußen geprägt<br />

haben. Was mit der Suche<br />

nach familiären Daten<br />

beginnt, führt nicht selten<br />

zur Geschichte des Ortes<br />

und der Region. Der<br />

Umgang mit wenig<br />

bekannten Quellen in<br />

Archiven und im Internet<br />

sowie die Frage nach der<br />

Sicherung der<br />

Forschungsergebnisse<br />

gehört daher zum Alltag<br />

des Familiengeschichtsforschers.<br />

Anfängern und<br />

Profis möchten wir den<br />

Austausch ermöglichen und<br />

Hinweise auf Methoden<br />

sowie neue Quellen zur<br />

Erforschung ihrer<br />

Familiengeschichte geben.<br />

Anmeldungen bitte schriftlich<br />

oder per E-Mail.<br />

Akademiezentrum<br />

Sankelmark,<br />

Oeversee<br />

10:00-11:00<br />

Bewegung kennt kein Alter<br />

Im Gertrudensaal,<br />

Marienhölzungsweg 51,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />

89


Freitag 26.01.<strong>2018</strong><br />

BAUEN WOHNEN LEBEN<br />

13:30<br />

Büchercafé mit Ausleihe<br />

zum Wochenende<br />

Kita Sol-Lie, Meisenstr.15<br />

14:30<br />

Rum- und Zucker-Tour<br />

Diese Stadtführung<br />

verbindet historische<br />

Kaufmannshäuser, alte<br />

Speicher, Höfe und Rumhäuser.<br />

Von der <strong>Flensburg</strong>er<br />

Altstadt durch das<br />

historische Johannisviertel<br />

über den Hafen zum<br />

Rumhaus „Johannsen Rum“.<br />

Erleben Sie eindrucksvolle<br />

Zeugnisse des<br />

Überseehandels ab 1755<br />

mit den Kolonien in<br />

Dänisch-Westindien.<br />

<strong>Flensburg</strong>s Ruf als Rumstadt<br />

ist bis heute bekannt.<br />

Start: Holmpassage/<br />

Wasserrad am ZOB<br />

Erw.: 7,00 EUR, Kinder bis<br />

14 J. 4,00 EUR<br />

15:30<br />

Fossilien schleifen<br />

Lassen Sie sich fesseln von<br />

der Schönheit der<br />

Ur-Wesen, die Sie selbst<br />

aus ihrem Jahrmillionen<br />

alten Grab befreien dürfen.<br />

8 Euro Kostenpauschale pro<br />

Gast, zzgl. Betreuungspauschale<br />

bei Bedarf.<br />

DRK-Schwesternschaft<br />

Elsa Brändström e. V.<br />

Mürwiker Straße 2<br />

18:00<br />

Hallenkreismeisterschaften<br />

der Senioren 2017/<strong>2018</strong><br />

„FlensCup“<br />

10 Teams qualifizieren sich<br />

für dieses Finale (es wird<br />

Futsal gespielt) des KFV<br />

Schleswig-<strong>Flensburg</strong>. Der<br />

Sieger wird den KFV auf<br />

der Landesmeisterschaft<br />

vertreten.<br />

Fördehalle<br />

19:30<br />

Menke Planetarium<br />

The Wall<br />

Planetarium der<br />

Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />

Fördestraße 37<br />

Glücksburg<br />

epr/Tile of Spain/Metropol<br />

Passt perfekt zum Hygge-Style: spanische Fliesen in 3-D-Optik<br />

Warmwasserbereitungen<br />

Heizungsoptimierung<br />

Fernwärmeanlagen<br />

Pelletsheizungen<br />

Lüftungsanlagen<br />

Solaranlagen<br />

Bad-Ideen<br />

Notdienst<br />

Öl- und Gasbrennwertanlagen<br />

Heizungs- und Sanitärreparaturen<br />

Langberger Weg 27 · 24941 <strong>Flensburg</strong> · Tel. 0461 - 9 25 06 · Fax 0461 - 9 39 03 · www.muegge-shk.de<br />

IHR MEISTERBETRIEB IN NATURSTEINFRAGEN<br />

Wir verlegen und fertigen nach Maß in eigener Herstellung<br />

Raiffeisenstraße 19<br />

• Grabdenkmäler<br />

• Fensterbänke<br />

• Treppenanlagen<br />

• Küchenarbeitsplatten<br />

Naturstein Alfred Andorf GmbH<br />

Grabdenkmäler • Granit- und Marmorwerk<br />

Am Friedenshügel 34 • 24941 <strong>Flensburg</strong><br />

Tel. 0461- 51207<br />

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Hochbau Zimmerei Tiefbau<br />

Fliesenarbeiten · Sanierung feuchter Wände<br />

Schimmelsanierung · Innenwanddämmung<br />

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Passend zum skandinavischen Einrichtungsstil<br />

überzeugen beispielsweise<br />

Fliesen mit verschiedensten grafischen<br />

Reliefs der spanischen Marke<br />

ZYX. Ursprünglich für den Objektbereich<br />

entworfen, zieren sie inzwischen<br />

Wände in Flur, Küche, Wohn- oder<br />

Esszimmer. Kunstvolle Verlegearten<br />

und die Kombination von matten mit<br />

hochglänzenden sowie schwarzen und<br />

weißen Ausführungen, unterstützen<br />

den grafischen Effekt der Kleinformate<br />

noch. Hierbei ist auch das Spiel mit<br />

Licht und Schatten spannend, denn<br />

mit der entsprechenden Beleuchtung<br />

lassen sich immer neue Stimmungen<br />

gestalten. Beliebt, nicht nur im Badezimmer,<br />

ist die neue Lust auf Luxus,<br />

die sich in Form von Fliesen mit<br />

Metallveredelungen zeigt. Die spanische<br />

Firma Alea bietet hier ebenfalls<br />

3-D-Fliesen an, die in Gold, Silber oder<br />

– ganz neu – Roségold und Kupfer der<br />

eleganten Atmosphäre einer Wand<br />

in Edelmetall-Optik einen modernen<br />

Twist geben. Weitere Anregungen mit<br />

vielen attraktiven Anwendungsbeispielen<br />

spanischer Fliesen gibt es unter<br />

www.tileofspain.de.flj<br />

Flexibler Flüssigdübel macht<br />

Bohrlocharbeiten zum<br />

Kinderspiel<br />

Ob der Liebe, dem Job oder der Familie<br />

geschuldet: Die Umzugsbereitschaft<br />

der Deutschen nimmt stetig zu. 2016<br />

zog es über elf Millionen Bundesbürger<br />

in ein neues Zuhause, was immer<br />

einer Art von Neuanfang gleichkommt<br />

– das gilt auch für Einrichtungsfragen.<br />

Und egal, ob es sich um den Baldachin<br />

über dem Kinderbett, den Kunstdruck<br />

im Wohnzimmer, den Hängespiegel im<br />

Bad oder das Regal im Flur handelt,<br />

all diese Objekte möchten stabil und<br />

möglichst umstandslos montiert werden.<br />

Oft hat hier der Vormieter schon seine<br />

Spuren hinterlassen: Ausgebrochene,<br />

zu große oder schlichtweg<br />

unerwünschte Bohrlöcher stören die<br />

Optik und sind häufig nicht mehr<br />

benutzbar. Der innovative 2-Komponenten-Flüssigdübel<br />

fill & fix aus dem<br />

Hause fischer bietet die Lösung für<br />

alle drei Situationen. Während viele<br />

herkömmliche Spachtelmassen sich<br />

schlecht in das Dübelloch einfügen<br />

lassen oder beim erneuten Eindrehen<br />

einer Schraube bröseln und instabil<br />

90 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>


Bauen Wohnen LeBen<br />

Freitag 26.01.<strong>2018</strong><br />

epr/fischerwerke<br />

werden, agiert fill & fix intelligent<br />

und zuverlässig: Die Füllmasse wird<br />

einfach in das vorhandene Bohrloch<br />

eingespritzt, schäumt dort auf und<br />

schon nach zwei Minuten können handelsübliche<br />

Holzschrauben, Ösen oder<br />

Haken von zwei bis sechs Millimetern<br />

Durchmesser direkt in die Wand eingeschraubt<br />

werden – und das ganz ohne<br />

Vorbohren! Während des Aushärtens<br />

entsteht durch das Aufschäumen eine<br />

Volumenzunahme, welche festen Halt<br />

und maximale Flexibilität garantiert.<br />

Soll das vorhandene Bohrloch einfach<br />

nur homogen mit der Wand verschmelzen<br />

und unsichtbar werden,<br />

sind Schleifen und Überstreichen problemlos<br />

möglich. Der vielseitige Flüssigdübel<br />

kann in diversen Baustoffen<br />

wie Beton, Holz, Kalksandstein, Gips<br />

oder Ziegel Anwendung finden und<br />

macht auch vor porösen oder maroden<br />

Baustoffen, wie sie häufiger in<br />

Altbauten vorzufinden sind, nicht<br />

Halt. Dank mitgelieferter Siebhülsen<br />

stellen selbst Lochbaustoffe kein Problem<br />

dar. Sogar leichte Objekte wie<br />

Wandlampen oder Gardinenstangen<br />

können mühelos montiert werden. Alternative<br />

Befestigungsmöglichkeiten,<br />

weitere Beratung und den Händler vor<br />

Ort finden Interessierte mit der neuen<br />

fischer App „Dübelfinder“ und unter<br />

www.fischer.de.flj<br />

Der Vormieter hat seine Spuren hinterlassen:<br />

Ausgebrochene und unansehnliche<br />

Bohrlöcher können dank des cleveren<br />

2-Komponenten Flüssigdübels fill &<br />

fix schnell und ohne Aufwand unsichtbar<br />

gemacht werden<br />

Garagentore automatisch<br />

gesteuert –<br />

Das Schwingtor mit System<br />

von Novoferm<br />

Sie möchten Ihre Garage verschönern<br />

und sich die Ein- und Ausfahrt bequemer<br />

machen? Das ist günstiger, als Sie<br />

vielleicht denken. Denn das millionenfach<br />

bewährte Schwingtor zeigt nicht<br />

nur große Modellvielfalt, sondern<br />

auch ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />

Ob Sie sich für ein elektrisches Ga-<br />

ragentor als automatisches Schwingtor<br />

mit System, bestehend aus Tor und Antrieb<br />

oder für den Novomatic Deckenantrieb,<br />

für soliden Stahl oder edles<br />

Massivholz entscheiden: Bei Novoferm<br />

erhalten Sie in jedem Fall viel Komfort<br />

für wenig Geld. Der Einbau ist einfach,<br />

beim Neubau wie bei der Renovierung<br />

und beim werkseitig komplett vormontierten<br />

Novoferm Garagentor in<br />

Wunschgröße wie beim passgenauen<br />

Tor für die Fertiggarage.<br />

Wer bei Wind und Wetter draußen ist<br />

und Tag für Tag reibungslos funkti-<br />

Henning Molzen<br />

BAUUNTERNEHMEN<br />

GmbH & CO. KG<br />

Schleswiger Straße 60 • 24986 Satrup<br />

Tel. 0 46 33/95 24-0 • Fax 0 46 33 /95 24-29<br />

Einfamilien-/Mehrfamilienhäuser<br />

schlüsselfertig<br />

Umbau- und Reparaturarbeiten<br />

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Zeit für Veränderungen –<br />

machen Sie sich Ihr Zuhause schön mit Fliesen O. Petersen<br />

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19:30<br />

Maria Stuart<br />

Kleine Bühne,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

19:30<br />

Christian Zehnder -<br />

Stimmakustik zwischen<br />

Himmel und Hölle,<br />

im Rahmen der<br />

Konzertreihe<br />

„Johannisklang“<br />

Der Schweizer Musiker und<br />

Stimmakrobat Christian<br />

Zehnder begeistert sein<br />

Publikum mit einer<br />

Performance,<br />

geprägt von einer<br />

sonoren Bruststimme,<br />

einem ungezähmten<br />

Kehlkopf und einer leichten<br />

Obertonstimme, die einen<br />

fast endlosen Strom an<br />

Bildern hervorruft – vom<br />

sehnsüchtigen Träumen bis<br />

zur beschwingt heiteren<br />

Idylle.<br />

Karten: Gemeindebüro<br />

St. Johannis und St. Jürgen<br />

und Carl-von-Ossietzky-Buchhandlung,<br />

Große<br />

Str.34 im VVK 12 Euro,<br />

erm. 8; AK 15/erm. 10 Euro.<br />

St. Johannis<br />

am Johanniskirchhof 22<br />

19:30<br />

Winterkonzert 2017/<strong>2018</strong><br />

Das Hochschulorchester<br />

spielt im Audimax,<br />

Auf dem Campus<br />

20:00<br />

„Die Kartenlegerin“<br />

Komödie von Alex Varlan<br />

Inszenierung: Silke Roca/<br />

Echtzeit Theater Hamburg<br />

Speicher Wanderup<br />

20:00<br />

Dat Wunner von San Miguel<br />

Studio der NDB,<br />

Augustastraße<br />

20:00<br />

Rita Gäbler & Sylvia<br />

Wieland<br />

Liebe, Leben, Lovetoys –<br />

ein Boulevard-Musical<br />

Heimat,<br />

Schleswig<br />

FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />

91


Sonnabend 27.01.<strong>2018</strong><br />

09:30<br />

Selbstbehauptung<br />

(Kd. 6-9 Jahre)<br />

Haus der Familie des<br />

ADS-Grenzfriedensbund,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

10:00<br />

Hocker-Gymnastik<br />

„Endlich Socken wieder<br />

allein anziehen“<br />

Teilnahmegebühr 3,50 Euro<br />

pro Gast je Vormittag<br />

DRK-Schwesternschaft<br />

Elsa Brändström e. V.<br />

Mürwiker Straße 2, <strong>Flensburg</strong><br />

10:00<br />

Säuglingspflege<br />

Haus der Familie des<br />

ADS-Grenzfriedensbund,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

10:00-12:00<br />

KinderKirche in St. Gertrud<br />

für Kinder ab 4 Jahren,<br />

Erwachsene können gerne<br />

mitkommen.<br />

Marienhölzungsweg 51,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

11:30<br />

Mönche, Heilige und Rummacher<br />

Spüren Sie die Geheimnisse<br />

der südlichen Altstadt auf!<br />

Schlendern Sie durch ihre<br />

einzigartigen<br />

Kaufmannshöfe der<br />

„Roten Straße“. Sie<br />

besuchen das Rumhaus<br />

„Braasch“, schlendern über<br />

den Südermarkt mit der<br />

Kirche St. Nikolai und<br />

durch anliegende Gänge<br />

und Gassen.<br />

Treffpunkt:<br />

Touristinformation/<br />

Rote Straße 15-17<br />

Preis: Erwachsene 7 EUR,<br />

Kinder bis einschl. 11 J.<br />

4 EUR , Familienkarte<br />

18 EUR<br />

12:30<br />

Selbstbehauptung (Kd.<br />

9-13 Jahre)<br />

Haus der Familie des<br />

ADS-Grenzfriedensbund,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

???????<br />

BAUEN WOHNEN LEBEN<br />

onieren muss, braucht eine robuste<br />

Konstitution. Novoferm Schwingtore<br />

bringen ihren Oberflächenschutz bereits<br />

durch die Verarbeitungsqualität<br />

Jarplund, Tel. 04 61 - 310 72 48<br />

Heideland-Süd 2 · 24976 Handewitt OT Weding<br />

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mit: Alle Torblätter bestehen aus verzinktem<br />

Feinblech und werden mit einer<br />

Grundlackierung aus elektrostatischer<br />

Einbrennpulverbeschichtung auf<br />

Ihr (Sanierungs)-Spezialist für<br />

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körner<br />

Glücksburg<br />

Polyesterbasis doppelt vor Korrosion<br />

geschützt. Torblattrahmen, Blockzarge,<br />

Führungsschienen, Hebelarme und<br />

alle weiteren Bestandteile sind ebenfalls<br />

verzinkt. Darüber hinaus sorgen<br />

verwindungssteife, durchgehend verschweißte<br />

Rahmenecken und Hohlrahmenprofile<br />

mit Querverstrebungen für<br />

höchste Stabilität. Dafür geben wir Ihnen<br />

10 Jahre Werksgarantie. Was könnte<br />

passender sein, als ein rustikales<br />

Landhaus mit einem ebenso rustikalen<br />

Garagentor zu veredeln? Die exklusiven<br />

Novoferm Schwingtore mit Massivholz-Füllung<br />

setzen hier genau den<br />

richtigen Akzent – passend zur Farbe<br />

Ihrer Klinkersteine, Ihren Holzfenstern<br />

oder Ihrem Holzgiebel. Ihre einzigartige,<br />

natürlich gewachsene Struktur, die<br />

erstklassige handwerkliche Verarbeitung<br />

sowie fünf unterschiedliche Prägevarianten<br />

unterstreichen den Charakter<br />

Ihres Hauses und garantieren<br />

Tag für Tag ein stilvolles Natur-Erlebnis.<br />

Von Novoferm erhalten Sie dafür 5<br />

Jahre Werksgarantie.<br />

Wenn Sie eine Doppelgarage besitzen,<br />

dann verschönern Sie doch beide<br />

Stellplätze mit einem Novoferm Magnum-Tor!<br />

Die gibt es bis zu 5 m Breite.<br />

Mit Füllungen aus Holz oder Stahl,<br />

in vielen Farben und Prägungen, von<br />

der klassischen Sicke bis zur eleganten<br />

Kassette, auch mit passender Nebentür<br />

oder Schlupftür, und natürlich<br />

mit dem perfekt darauf abgestimmten<br />

Novomatic Antrieb – damit Sie nicht<br />

nur groß rauskommen, sondern auch<br />

bequem reinkommen.<br />

3-Punkt-Verriegelung nach dem Tresorprinzip.<br />

Sicherer kann man ein<br />

Schwingtor nicht verriegeln.<br />

Kostengünstige Montage. Der Antrieb<br />

wird ohne Bohren und Dübeln nur<br />

an werkseitig vorbereiteten Befestigungspunkten<br />

des Tores angeschraubt.<br />

Manipulationssicher und von außen<br />

Kurlandstraße 18<br />

24960 Glücksburg<br />

Tel. 04631 - 2810 Fax 04631 - 7078<br />

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92 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>


Bauen Wohnen LeBen<br />

Sonnabend 27.01.<strong>2018</strong><br />

nicht mit Werkzeug erreichbar. Die<br />

Verriegelung ist außerdem bodenunabhängig.<br />

Damit entfallen Funktionsstörungen<br />

durch Einwirkung von Schmutz<br />

am Boden.<br />

Komplettangebot aus Tor, Antrieb und<br />

Handsender. Alles aus einer Hand und<br />

alles perfekt aufeinander abgestimmt.<br />

Helle, energiesparende LED-Beleuchtung<br />

mit nahezu unbegrenzter Lebensdauer,<br />

13 mal heller als ein herkömmliches<br />

Leuchtmittel mit der gleichen<br />

Wattzahl.<br />

Serienmäßige Notentriegelung für Garagen<br />

ohne Zweitzugang.<br />

flj<br />

Kleinwindanlagen:<br />

Energie vom Dach<br />

Von der Kleinstanlage für die Segelyacht<br />

bis zur Windkraftanlage mit<br />

einer Leistung von 10 Kilowatt – das<br />

Interesse an solchen Geräten nimmt<br />

schnell zu. Entsprechend groß ist das<br />

Angebot. Wir klären die wichtigsten<br />

Fragen.<br />

Noch fehlt es an einer einheitlichen<br />

Definition. Unter den Begriff fällt<br />

der Bastler-Bausatz für ein Windrädchen,<br />

das nur wenige Watt Leistung<br />

Windstrom erbringt, ebenso wie die<br />

10000-Watt-Anlage samt 30-Meter-Turm.<br />

Der Bundesverband Windenergie<br />

(BWE) unterscheidet drei Größenklassen:<br />

Zunächst die Kleinstanlagen,<br />

die bis zu 1,5 Kilowatt schaffen;<br />

dann die Hausanlagen, die zwischen<br />

1,5 bis 5 Kilowatt Leistung erbringen;<br />

und schließlich die Nebenwindanlagen,<br />

die zwischen 5 bis 30 Kilowatt<br />

Windenergie bereitstellen. Während<br />

sich die Kleinstanlagen noch problemlos<br />

an Haus, Segelboot oder Ferienhütte<br />

anbringen lassen, benötigen die<br />

großen Windkraftanlagen einen Mast.<br />

Bei der mittleren Größe entscheidet<br />

Sanitär + Heizung<br />

Klempner arbeiten<br />

Dachrepar aturen<br />

Badbau barr ierefrei<br />

Geschäftsführer: Dirk Neumann<br />

Vereinbaren<br />

Sie gerne einen<br />

Termin für Ihre<br />

Badberatung<br />

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Tel. 04 61 / 3 56 56 · Notdienst 01 71 / 6 80 48 22 · Fax 31 26 98<br />

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Frank Marten<br />

Tischlermeister<br />

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13:30<br />

Wandern mit dem<br />

Kneipp-Verein<br />

Wir wandern in ca.<br />

2 ½ Stunden etwa<br />

8 – 10 km und kehren<br />

anschließend ein.<br />

Anmeldung nicht erforderlich.<br />

Info unter<br />

Telefon: 0461/1 36 53<br />

Bitte Personalausweis<br />

mitführen! Kosten für<br />

Einkehr (Kaffee/Kuchen).<br />

Treffpunkt für Fahrgemeinschaften<br />

ist der Parkplatz<br />

der NOSPA/ Am Stadion<br />

14:00-18:00<br />

Iranisches Café<br />

Kulturhof <strong>Flensburg</strong><br />

Große Str. 42-44, <strong>Flensburg</strong><br />

15:00<br />

Conni – Das Musical<br />

Deutsches Haus,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

15:30<br />

Selbstbehauptung<br />

(Kd. Ab 14 Jahre)<br />

Haus der Familie des<br />

ADS-Grenzfriedensbund,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

17:00<br />

„Inspirations“-Duo<br />

„Sing Your Soul“<br />

Ulrich Lehna (div. Klarinetten),<br />

Meike Salzmann<br />

(Konzertakkordeon)<br />

Kirche zu Harrislee<br />

18:00<br />

Hans Fuglsang (1889-1917)<br />

Buchpräsentation<br />

Museumsberg,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

19:00<br />

Sonja Wilts<br />

Hören! – Fühlen! – Singen!<br />

C.ulturgut<br />

Alter Husumer Weg 222,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

<strong>Flensburg</strong>er Straße 31<br />

24975 Husby<br />

Tel: +49 (0) 4634 9360 743<br />

Fax: +49 (0) 4634 9360 744<br />

Mobil: +49 (0) 176 6422 5759<br />

E-Mail: info@frankmarten.de<br />

Web: www.frankmarten.de<br />

19:00<br />

Metropolitan Opera<br />

New York<br />

Tosca<br />

UCI-Kinowelt<br />

FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />

93


Sonnabend 27.01.<strong>2018</strong><br />

19:30<br />

Menke Planetarium<br />

Queen Heaven<br />

Planetarium der<br />

Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />

Fördestraße 37<br />

Glücksburg<br />

Telefon: 0461-805-1273<br />

19:30<br />

Dat Wunner von San Miguel<br />

Studio der NDB,<br />

Augustastraße,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

19:00<br />

Don Quichotte<br />

Ballettabend von<br />

Katharina Torwesten<br />

Stadttheater,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

19:30<br />

„Wennschon,dennschon“<br />

Comedy Show,<br />

Broschmann & Finke<br />

Theater Company<br />

Bürgerhaus Harrislee,<br />

Süderstraße 101<br />

Sonntag 28.01.<strong>2018</strong><br />

11:00<br />

Sonntags-Atelier:<br />

Wintergrüße<br />

Museumsberg<br />

11:00<br />

Tomte und der Fuchs<br />

Puppenspiel nach<br />

Astrid Lindgren<br />

Ab 3 Jahren<br />

Kleine Bühne,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

11:00<br />

De Plattdüütsche<br />

Fröhschoppen<br />

Mit Hans Clausen<br />

Studio der NDB,<br />

Augustastraße,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

BAUEN WOHNEN LEBEN<br />

die Statik eines Hauses, ob ein Mast<br />

gebraucht wird.<br />

Die Kleinstanlagen werden gern überall<br />

dort eingesetzt, wo es keinen<br />

Anschluss ans öffentliche Stromnetz<br />

gibt wie etwa auf Segelyachten. Dafür<br />

benötigt man Ladekapazitäten wie<br />

Batterien. Die meisten der kleinen<br />

Selbstbauanlagen und Kleinstgeräte<br />

werden deshalb auch als Batterieoder<br />

Akkulader bezeichnet. Der Grund:<br />

Ihr Generator ist für eine Nennspannung<br />

von 12 oder 24 Volt ausgelegt<br />

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Tischlerei Hans H. Hansen<br />

– und somit geeignet fürs Laden von<br />

Batterien. Um den Batteriestrom mit<br />

der niedrigen 12- beziehungsweise<br />

24-Volt-Spannung auch für Geräte<br />

nutzen zu können, die für die normale<br />

Steckdose mit 230 Volt ausgerichtet<br />

sind, wird ein Wechselrichter benötigt.<br />

Wer größere Anlagen betreibt<br />

und über einen Anschluss ans öffentliche<br />

Stromnetz verfügt, kann die Energie<br />

auch einspeisen. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz<br />

(EEG) garantiert<br />

im ersten Jahr für jede Kilowattstunde<br />

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(kWh) Windstrom 9,2 Einspeisevergütung<br />

(Stand: August 2010) – bei einer<br />

jährlichen Degression von einem Prozent.<br />

Im Durchschnitt belaufen sich<br />

die Investitionskosten pro Kilowatt<br />

installierter Leistung auf 3000 Euro.<br />

Vor allem bei den größeren Kleinwindanlagen<br />

sollten künftige Windmüller<br />

auf Qualität achten. Qualität<br />

heißt: nach IEC-Norm (International<br />

Electrictechnical Commission) zertifiziert.<br />

Die kosten zwar in der Anschaffung<br />

deutlich mehr, da die Verfahren<br />

zur Sicherung der Qualität sehr kostspielig<br />

sind. Doch die Mehrausgabe<br />

lohnt sich. Der BWE berichtet von Produkten<br />

ohne Zertifikat, die deutliche<br />

Mängel wie schadhafte Rotorblätter<br />

aufweisen. Hierzulande gibt es nur<br />

wenige Hersteller, die eine IEC-Zertifizierung<br />

nachweisen können. Dazu gehören<br />

laut BWE die Firmen Easy Wind<br />

und Sky Stream.<br />

Die Höhe der Stromerträge wird aber<br />

auch vom Standort beeinflusst. Wo<br />

die Windgeschwindigkeit durchschnittlich<br />

7 Meter pro Sekunde erreicht,<br />

wird es interessant.<br />

Informationen über die Jahresmittelwerte<br />

kann man über den Deutschen<br />

Wetterdienst (www.dwd.de) bekommen.<br />

Grundsätzlich sollte die Anlage<br />

nach Westen ausgerichtet sein, da<br />

dies die Hauptwindrichtung in den<br />

meisten Gebieten Deutschlands ist.<br />

Außerdem sollte die Anlage möglichst<br />

weit von Hindernissen wie Gebäuden,<br />

Hügeln oder Wälder installiert werden.<br />

Denn unmittelbar vor oder über Hindernissen<br />

staut und verwirbelt sich<br />

der Wind. Je gleichmäßiger der Wind<br />

die Anlage anströmt, desto größer ist<br />

nicht nur die Energieausbeute. Auch<br />

die Lebenserwartung der Kleinwindanlage<br />

lässt sich so erhöhen.flj<br />

11:00-16:30<br />

Stand Up Singing<br />

Workshop mit der Singer/<br />

Songwriterin Sonja Wilts,<br />

Anmeldungen für den<br />

Workshop bitte direkt<br />

an Sonja@sonjasmusik.de<br />

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94 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>


Bauen Wohnen LeBen<br />

Wie schütze ich mich vor Einbruch?<br />

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In vielen Regionen unseres Landes<br />

steigt die Zahl der Einbrüche in Häuser<br />

und Wohnungen beziehungsweise<br />

ist sie immer noch zu hoch. Oftmals<br />

gelingt es Einbrechern innerhalb<br />

weniger Sekunden, Fenster und Türen<br />

zu öffnen. Schutz kann moderne<br />

Sicherheitstechnik bieten. Bei der<br />

Umrüstung gibt es für Eigentümer in<br />

bestimmten Fällen sogar finanzielle<br />

Unterstützung: Wer sein Eigenheim<br />

oder seine Wohnung gegen Einbruch<br />

sichert, kann je nach Höhe der Investition<br />

Fördergelder bis zu 1.500 Euro<br />

von der Kreditanstalt für Wiederaufbau<br />

erhalten.<br />

Grundsätzlich gilt: Will ein Täter in<br />

die Wohnung eindringen, schafft er<br />

es auch – entweder mit roher Gewalt<br />

und viel Lärm oder mit erhöhtem Zeitaufwand.<br />

Beide Faktoren erhöhen jedoch<br />

das Risiko für den Einbrecher auf<br />

frischer Tat ertappt zu werden. Genau<br />

hier sollten Mieter und Eigenheim-Besitzer<br />

ansetzen, um ihr Hab und Gut<br />

zu schützen. Besonders technische Sicherungsmaßnahmen<br />

schrecken Täter<br />

ab: Nach Angaben der Polizeilichen<br />

Kriminalprävention der Länder und<br />

des Bundes geben die Täter in rund einem<br />

Drittel der Fälle ihren Einbruchversuch<br />

auf, wenn sie auf erschwerte<br />

Bedingungen stoßen.<br />

Was zu beachten ist<br />

GIB DEM<br />

EINBRECHER<br />

KEINE CHANCE!<br />

• Jalousetten<br />

• Vertikaljalousien<br />

• Funk-Antriebe<br />

• Deckengelenktore<br />

• Somfy-TaHoma<br />

• Verdunkelungen<br />

• Garagenrolltore<br />

• Plissee<br />

• Insektenschutz<br />

Die beste Haustechnik kann einen<br />

Einbruch jedoch nicht verhindern,<br />

wenn sich der Mieter oder Eigentümer<br />

falsch verhält. Beim Verlassen der<br />

Wohnung sollten Sie immer alle Fenster<br />

komplett schließen und die Haustür<br />

abschließen. Für versierte Einbrecher<br />

ist es ein Kinderspiel, durch ein<br />

gekipptes Fenster einzudringen oder<br />

eine lediglich zugezogene Tür zu öffnen.<br />

Viele Versicherer weigern sich,<br />

Schadensansprüche aus der Hausratversicherung<br />

auszugleichen, wenn ein<br />

Fenster nachweislich gekippt war. In<br />

diesem Fall hat der Bewohner nach<br />

Ansicht der Versicherer „grob fahrlässig“<br />

gehandelt. Rechtsstreitigkeiten<br />

zur Klärung dieser Frage sind programmiert.<br />

Gehen Sie sorgfältig mit<br />

Ihren Haustürschlüsseln um: Erneuern<br />

Sie den Schließzylinder sofort, wenn<br />

Sie den Schlüssel verloren haben. Niemals<br />

einen Ersatzschlüssel im Freien<br />

verstecken – potentielle Einbrecher<br />

kennen mit Sicherheit jedes mögliche<br />

Versteck! Zudem sollten Leitern,<br />

Gartenmöbel und Mülltonnen sicher<br />

verschlossen sein, um Einbrechern<br />

den Weg in die oberen Geschosse zu<br />

erschweren.<br />

Vorsicht in sozialen<br />

Netzwerken<br />

Posten Sie in sozialen Netzwerken<br />

nicht, wann Sie in den Urlaub fahren<br />

oder was Sie gerade in den Ferien machen.<br />

Mithilfe von Internet-Suchmaschinen<br />

lässt sich der Name ganz einfach<br />

einer Adresse zuordnen. Auch auf<br />

dem Anrufbeantworter niemals darüber<br />

informieren, wie lange Sie nicht<br />

Wintergartenbeschattungen<br />

• Jalousetten<br />

• Vertikaljalousien<br />

• Funk-Antriebe<br />

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• io-homecontrole<br />

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• Außenraffstore<br />

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Sonntag 28.01.<strong>2018</strong><br />

11:30<br />

Unvollendet. Hans Fuglsang<br />

Kuratoren-Führung mit<br />

Dörte Ahrens M. A.<br />

Museumsberg,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

14:00<br />

Malerisches Kapitänsviertel<br />

Ein Spaziergang in stillen<br />

Ecken und Winkeln der<br />

historischen Altstadt<br />

zwischen den<br />

Kirchen St. Johannis und<br />

St. Jürgen. Auf dieser Tour<br />

sehen Sie beschauliche<br />

Gassen, Brunnen, idyllische<br />

Gärten und einfach<br />

bezaubernde Häuser.<br />

Treffpunkt: Holmpassage/<br />

Wasserrad am ZOB,<br />

Erw.: 7,00 EUR, Kinder bis<br />

14 J. 4,00 EUR<br />

15:00<br />

Die Selbsthilfegruppe<br />

„Gemeinsam weniger allein“<br />

trifft sich jeden 2. und<br />

4. Sonntag im Monat um<br />

15:00 Uhr in der<br />

Wrangelstraße 18.<br />

Infos über Kibis unter<br />

Telefon 0461/5032618.<br />

Wrangelstraße 18<br />

15:00<br />

Krimmelmokel<br />

Puppentheater<br />

Schneewittchen<br />

Für Kinder ab 3 Jahren<br />

geeignet<br />

Eintritt: 5 EUR (Karten<br />

erhalten Sie 20 Minuten vor<br />

Veranstaltungsbeginn an<br />

der Tageskasse.)<br />

Deutsches Haus,<br />

(Seiteneingang links,<br />

Richtung Konzertgarten)<br />

18:00<br />

Dat Wunner von San Miguel<br />

Studio der NDB,<br />

Augustastraße,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

18:00<br />

„Wennschon,dennschon“<br />

Comedy Show,<br />

Broschmann & Finke Theater<br />

Company<br />

Bürgerhaus Harrislee,<br />

Süderstraße 101<br />

FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />

95


Sonntag 28.01.<strong>2018</strong><br />

19:00<br />

Hoffmanns Erzählungen<br />

Phantastische Oper von<br />

Jacques Offenbach<br />

Stadttheater<br />

Montag 29.01.<strong>2018</strong><br />

09:30<br />

Fortbildung:<br />

Konfliktmanagement<br />

Haus der Familie<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

10:00-16:00<br />

50plus-Tag<br />

Fördeland Therme,<br />

Glücksburg<br />

14:15-15:00<br />

Singen mit Sabine<br />

Kinder von 3-6 Jahren<br />

singen mit ihren Eltern<br />

Kita Sol-Lie,<br />

Kontakt: 0461 – 4816 2066<br />

15:00-18:00<br />

Betreuungsgruppe für<br />

Demenzkranke<br />

Haus der Familie<br />

Wrangelstr. 18<br />

18:00<br />

Yoga für Schwangere<br />

Haus der Familie<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

18:15-19:15<br />

Eigentlich singen Sie<br />

gerne?<br />

In den Räumen von<br />

„Nordern art“,<br />

Norderstraße 38, <strong>Flensburg</strong><br />

19:00<br />

Fortbildung:<br />

Evolutionspädagogik<br />

Haus der Familie<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

19:00-21:00<br />

Music was my first love …<br />

Unter der Leitung von Maik<br />

Beta und Natascha Ovia<br />

entsteht ein neuer Chor.<br />

Komm doch einfach mal<br />

vorbei zu den Proben montags<br />

im Stadtteilhaus in<br />

der Neustadt 12, <strong>Flensburg</strong>.<br />

Notenkenntnisse sind nicht<br />

erforderlich, nur Freude am<br />

Singen.<br />

Foto: BVRS/txn<br />

BAUEN WOHNEN LEBEN<br />

zu Hause sind. Fallen im Wohnumfeld<br />

fremde Personen auf, die möglicherweise<br />

die Lebensgewohnheiten von<br />

Ihnen oder Ihren Nachbarn ausspähen,<br />

sollten Sie sofort die Polizei zu<br />

Rate ziehen.<br />

Bewohnten Eindruck<br />

erwecken<br />

Abschreckend für Einbrecher ist es,<br />

wenn sie befürchten müssen, bei ihrer<br />

Tat die Bewohner anzutreffen – oder<br />

gar den Haushund. Es ist deshalb<br />

ratsam, den Eindruck zu erwecken,<br />

als sei gerade jemand zu Hause. Die<br />

einfachste Variante: Das Licht in einem<br />

oder mehreren Räumen mithilfe<br />

einer Zeitschaltuhr oder draußen mit<br />

einem Bewegungsmelder ein- und<br />

ausschalten. Im Fachhandel gibt es<br />

zudem elektronisches Hundegebell<br />

und kleine Geräte zu kaufen, die das<br />

Flimmern eines Fernsehers mit kleinen<br />

LED-Lampen simulieren. Beide<br />

Produkte sind durchaus brauchbar.<br />

Experten von der Polizei raten hingegen<br />

davon ab, Kamera-Attrappen im<br />

Außenbereich zu installieren. Statt<br />

abzuschrecken, signalisieren Sie den<br />

Beleuchtungs-, Sat-, Antennen-, Telefonanlagen<br />

Netzwerk-, Sicherheits-, Gebäudetechnik<br />

Batteriestraße 31, <strong>Flensburg</strong> - Tel. 0461- 493040<br />

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Tätern eher: „Hier ist etwas zu holen.“<br />

Unbedingt vermeiden sollten<br />

Sie einen überquellenden Briefkasten,<br />

wenn Sie länger nicht zu Hause sind.<br />

Bitten Sie einen Nachbarn um eine regelmäßige<br />

Leerung.<br />

Einbruchshemmende<br />

Haustechnik installieren<br />

Neben den bereits beschriebenen<br />

unterstützenden Maßnahmen ist die<br />

mechanische Sicherung von Türen und<br />

Fenstern der wirkungsvollste Schutz<br />

vor Einbrechern. Eine Schwachstelle<br />

sind Fenster sowie Terrassen- und<br />

Balkontüren, die mit herkömmlichen<br />

Rollzapfen ausgerüstet sind. Sie lassen<br />

sich sekundenschnell lediglich mit<br />

einem starken Schraubenzieher aufbrechen.<br />

Mehr Sicherheit bieten sogenannte<br />

Pilzkopfzapfen mit entsprechenden<br />

Beschlägen. Beim Kauf neuer<br />

Fenster kostet dieses Mehr an Sicherheit<br />

einen Aufpreis von etwa 50 Euro<br />

pro Einheit. Das Nachrüsten hingegen<br />

kann pro Fenster bis zu 200 Euro kosten.<br />

Bei Modernisierungsmaßnahmen<br />

sollten Sie also nicht an der falschen<br />

Stelle sparen und lieber ein paar Euro<br />

mehr in die Sicherheit von Fenstern<br />

und Terrassentüren investieren.<br />

Polizeiliche Beratungsstelle<br />

konsultieren<br />

Eingangstüren können ebenfalls wirkungsvoll<br />

geschützt werden. Türbeschläge,<br />

die den Schließzylinder<br />

abdecken, verhindern, dass ein aufgebohrtes<br />

Schloss einfach aus der<br />

Tür herausgezogen wird. Verlängerte<br />

Schließbleche, die tief im Mauerwerk<br />

der Türöffnung verankert sind, machen<br />

das Aufhebeln mit einer Brechstange<br />

schwieriger. Auch Panzerriegel<br />

über die volle Breite der Tür bieten einen<br />

guten Schutz. Verankerte Schließfächer<br />

und Kleintresore schützen Papiere<br />

und Wertgegenstände vor dem<br />

Zugriff, wenn die Täter es bereits in<br />

die Wohnung geschafft haben. Eine<br />

Überfall- und Einbruchmeldeanlage ist<br />

ratsam, kann aber bei professioneller<br />

Installation sehr teuer werden. Welche<br />

zertifizierten Sicherheitsprodukte,<br />

Schutzmaßnahmen und Fachbetriebe<br />

bei Ihren örtlichen Gegebenheiten<br />

geeignet sind, erfahren Sie kostenlos<br />

bei den polizeilichen Beratungsstellen<br />

an Ihrem Wohnort.<br />

flj<br />

96 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>


© Foto: SNEHIT – Fotolia.com<br />

Foto: mRGB/stock.adobe.com<br />

rund ums auto<br />

Wenn die Straßen glatt sind, sollten Winterreifen selbstverständlich sein. Das gilt<br />

auch für Mietwagen am Urlaubsort. Einige Anbieter (z. B. Sunny Cars) bieten Alles-Inklusive-Pakete,<br />

bei denen die richtige Winter-Ausstattung ohne Aufpreis enthalten<br />

ist<br />

Auch im Urlaub sicher<br />

unterwegs<br />

Bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch,<br />

Eis- oder Reifglätte müssen<br />

laut Gesetzgeber Winter- oder Ganzjahresreifen<br />

mit M+S-Kennzeichnung<br />

gefahren werden. Das gilt in<br />

Deutschland auch für Mietwagen.<br />

Anders im Ausland: Dort gibt es nicht<br />

überall eine gesetzliche Pflicht. Um<br />

im Urlaub keine bösen Überraschungen<br />

zu erleben, empfiehlt der ADAC<br />

daher schon bei der Reservierung<br />

abzuklären, ob ein Fahrzeug mit<br />

Winterreifen zur Verfügung gestellt<br />

wird. Verantwortungsvolle Mietwagenanbieter<br />

wie Sunny Cars bieten<br />

in der Winterzeit in 27 Ländern im<br />

Rahmen des Alles-Inklusive-Pakets<br />

ausschließlich Fahrzeuge mit Winterreifen<br />

an. So entstehen vor Ort weder<br />

zusätzliche Kosten, noch müssen sich<br />

Urlauber selbst um die richtige Bereifung<br />

kümmern. Sie buchen bequem<br />

im Reisebüro oder im Internet und<br />

erhalten bei Ankunft am Reiseziel<br />

den gewünschten Mietwagen. Auch<br />

im Schadensfall sind die Urlauber auf<br />

FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />

der sicheren Seite, denn das Paket<br />

enthält Vollkaskoschutz und eine Zusatzhaftpflichtversicherung.<br />

flj<br />

Mietwagen für Langstrecken<br />

Ohne Ski-Ausrüstung und dicke Winterkleidung<br />

geht es nicht: Daher<br />

benötigen Winterurlauber für ihr Gepäck<br />

ausreichend Platz. Mit kleineren<br />

Familien- oder Stadtautos stoßen sie<br />

schnell an ihre Grenzen. Das ist aber<br />

kein Grund, zu Hause zu bleiben.<br />

Wintertaugliche Kombis oder Vans<br />

für größeren Reisekomfort können<br />

Jetzt nachrüsten!<br />

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und bei allen teilnehmenden Partnern. Nicht mit Preisaktionen kombinierbar.<br />

problemlos gemietet werden. Mietwagen-Spezialisten<br />

wie Sunny Cars<br />

bieten Fahrzeuge mit Winterreifen<br />

als Teil des Alles-Inklusive-Pakets<br />

in 27 Ländern an. Schneeketten und<br />

Skiträger sind bei Bedarf an vielen<br />

Stationen zusätzlich buchbar. Sunny<br />

Cars-Geschäftsführer Thorsten Lehmann<br />

empfiehlt zudem, gleich bei<br />

der Bestellung des Fahrzeugs einen<br />

Zusatzfahrer anzugeben.<br />

So können sich die Fahrer abwechseln<br />

und alle kommen entspannter<br />

am Reiseziel an. Wichtig ist auch,<br />

den Mietwagen für den Winterurlaub<br />

rechtzeitig zu buchen. Dabei kann<br />

bei Sunny Cars ein komfortabler Bezahlservice<br />

genutzt werden: Mit der<br />

Zahlungsart „Kauf auf Rechnung“<br />

lassen sich die Kosten für das Mietauto<br />

begleichen, ohne vorab Zahlungsdaten<br />

über Web-Anwendungen<br />

eingeben zu müssen.flj<br />

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Dienstag 30.01.<strong>2018</strong><br />

10:00-14:00<br />

Tausch- und Plausch-Börse<br />

Wir sammeln und Sie finden<br />

Kinderkleidung<br />

(Gr. 56-140),<br />

Spielzeug, Hausrat und<br />

Ausstattung<br />

Familienzentrum Fruerlund,<br />

Schleibogen 6,<br />

Tel. 0461-40 68 39 62<br />

familienzentrum@adelby1.de<br />

14:00-19:00<br />

Besuchszeiten des WGAZ<br />

(Wehrgeschichtliches<br />

Ausbildungszentrum) und<br />

der Bibliothek.<br />

Die traditionsreiche Marineschule<br />

gewährt einen<br />

Einblick in die umfangreiche<br />

Marinegeschichte im<br />

WGAZ, dem wehrgeschichtlichen<br />

Ausbildungszentrum<br />

in der ehemaligen<br />

Kommandeursvilla.<br />

Der Eintritt ist frei, Personalausweis<br />

bitte mitführen.<br />

Kontakt: 0461-3135-5621<br />

Marineschule Mürwik,<br />

Kelmstraße 14, <strong>Flensburg</strong><br />

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Sie haben<br />

was vor?<br />

Senden Sie uns gerne Ihren<br />

Veranstaltungshinweis<br />

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Redaktionsschluss ist<br />

der 15. des Vormonats.<br />

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105 x 185 mm


Dienstag 30.01.<strong>2018</strong><br />

16:00<br />

Menke Planetarium<br />

Lars, der kleine Eisbär<br />

Planetarium der<br />

Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />

Fördestraße 37<br />

Glücksburg<br />

Telefon: 0461-805-1273<br />

16:00<br />

Vorlesen in der<br />

Stadtbibliothek <strong>Flensburg</strong><br />

In der Oper, vorgestellt von<br />

Rebekka Marder<br />

Süderhofenden,<br />

Stadtbibliothek <strong>Flensburg</strong><br />

16:30-18:00<br />

Schwärmerei<br />

Bei Marktschwärmer kann<br />

man hochwertige<br />

Nahrungsmittel aus<br />

unserer Region direkt bei<br />

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Vielfalt und Qualität der<br />

Produkte überraschen!<br />

Kulturhof <strong>Flensburg</strong><br />

Große Str. 42-44, <strong>Flensburg</strong><br />

16:30-21:30<br />

Spieltag des<br />

<strong>Flensburg</strong>er Bridgeclubs<br />

Im „Treffpunkt Mürwik“,<br />

Kielseng, <strong>Flensburg</strong><br />

18:00<br />

Workshop zur Ausstellung<br />

„Unvollendet.<br />

Hans Fuglsang“:<br />

Biografisches Schreiben mit<br />

Alexandra Diendorf,<br />

Christiane Dethleffsen<br />

Museumsberg<br />

18:30<br />

Kochen:<br />

Orientalisches Buffet<br />

Haus der Familie des<br />

ADS-Grenzfriedensbund,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

20 Jahre ganzheitliche Behandlung<br />

Spagat aus Schulmedizin und Alternativen<br />

Am 28.05.1997 bestand Elisabeth<br />

Klingenhoff die Prüfungen zur „großen“<br />

Heilpraktikerin im <strong>Flensburg</strong>er<br />

Gesundheitsamt.<br />

FLJ: Über welche beruflichen Wege<br />

wurden Sie zur Heilpraktikerin geführt?<br />

Elisabeth: In der familiären Tradition<br />

wählte auch ich – wie schon meine<br />

Mutter, Tante, Cousine, und Schwester<br />

den Beruf der Krankenschwester.<br />

Beginn 72-77, Pflegevorschule und die<br />

Schwesternausbildung, `77 als examinierte<br />

Krankenschwester, Festanstellung<br />

auf der interdisziplinären Intensivstation<br />

SFH, schon vor der Geburt<br />

meines ersten Sohnes war ich nach<br />

2 Jahren Zusatzausbildung `81 Fachschwester<br />

für Intensiv- und Anästhesie,<br />

kurze Zeit danach stellvertretende<br />

Stationsleitung und `84 schon Stationsschwester<br />

der Intensiv-Station.<br />

FLJ: Was hat Sie ab wann bewogen,<br />

trotz einer solchen Stellung einen<br />

anderen beruflichen Weg zu gehen?<br />

Elisabeth: Anfangs die eigenen „Zipperlein“,<br />

doch schon bald hat auch<br />

die Arbeit mit Schwerstkranken bei<br />

mir den Wunsch geweckt, präventiv<br />

und auf Krankheitsursachen bezogen<br />

ganzheitlich zu arbeiten.<br />

FLJ: Seit wann haben Sie als Heilpraktikerin<br />

gearbeitet?<br />

Elisabeth: Die erste Erlaubnis zur<br />

Nebentätigkeit bekam ich Jahre vorher<br />

als Fußreflextherapeutin. Ab `97<br />

wurde die Erlaubnis auf den HP-Beruf<br />

erweitert. 10 Jahre lang habe ich<br />

meine Praxis aufgebaut und musste<br />

mich dann entscheiden: Nach fast 35<br />

Jahren kündigte ich, um den Beruf der<br />

Heilpraktikerin ausschließlich in der<br />

Praxis und als Dozentin auszuüben! Es<br />

war für mich kaum vorstellbar, einmal<br />

nicht mehr auf der „Intensiv“ meine<br />

Schicht zu übernehmen.<br />

FLJ: Was sind Ihre Praxisschwerpunkte?<br />

Elisabeth: Es ist schwer, die Tätigkeiten<br />

in Therapien, Krankheiten oder<br />

Altersgruppen einzugrenzen. Patienten<br />

kommen z. B. aus verschiedenen<br />

Praxen, oft mit vielen Befunden, die<br />

meisten als „unauffällig“ kommentiert,<br />

und es geht ihnen trotzdem<br />

schlecht. Sie brauchen Begleitung,<br />

psychosomatisch, Übersetzung der<br />

Befunde, eine ganzheitliche Anamnese,<br />

Ernährungsberatung, oft individuellere<br />

Laboruntersuchungen.<br />

FLJ: Wo finde ich Sie, wenn ich an Ihren<br />

Seminaren teilnehmen möchte?<br />

Elisabeth: Fordern Sie meinen Newsletter<br />

an. <strong>2018</strong> bin ich wieder in<br />

verschiedenen Volkshochschulen, im<br />

Landfrauenverein, auch im ÖBIZ, bei<br />

Schütt & Jahn in Weding, in Kiel beim<br />

HP-Verband.<br />

FLJ: Ihre Vorträge, Seminare und Ausbildungen<br />

haben welche Inhalte?<br />

Elisabeth: Die Fußreflex-Therapie,<br />

Dorn-Breuß Methode, BasenFasten,<br />

„Der Körper ist der<br />

Übersetzer der Seele ins Sichtbare“<br />

Heilpraktikerin<br />

Therapien · Seminare · Ausbildungen<br />

in Handewitt OT Jarplund<br />

Tannenweg 21<br />

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Schmerzen, Allergien, um einige<br />

zu nennen. Als Vortrag, Seminar,<br />

oder zertifizierte Ausbildung.<br />

In Vorbereitung für <strong>2018</strong> wird es um<br />

Inhalte wie „Alzheimer ist heilbar“<br />

handeln (Dr. med. Ulrich Werth). 2016<br />

war ich bei dem Mediziner und Autoren<br />

Dr. med. Michael Nehls in entsprechender<br />

Fortbildung und Arbeitsgruppe.<br />

FLJ: Wie sieht Ihre berufliche Zukunftsplanung<br />

aus?<br />

Elisabeth: Weitere 10 Jahre Praxisarbeit<br />

liegen vor mir. 3 Jahre lang<br />

musste ich aus privaten Gründen meine<br />

Praxiszeiten und Kursangebote reduzieren,<br />

doch heute organisiere ich<br />

mich wieder neu und darauf freue ich<br />

mich.<br />

FLJ: Sie sprechen so voller Begeisterung,<br />

als würden Sie Ihre Berufung<br />

gefunden haben.<br />

Elisabeth: Ja! So fühlt es sich auch<br />

für mich an. Rückblickend, als ich<br />

`72 im KH begann, gab es noch keine<br />

Intensiv-Station, und als ich 2007 in<br />

die Selbstständigkeit ging, starteten<br />

die Planungen für die vierte, größere,<br />

modernere Intensiv-Station. Bis zum<br />

letzten Tag war es „meine Station“<br />

und es war kaum vorstellbar nicht<br />

mehr dort zu arbeiten. Ich war nicht<br />

einmal mehr auf dieser Station, denn<br />

ich habe es auch keinen Tag bereut,<br />

das Krankenhaus als Arbeitsstelle<br />

hinter mir zu lassen. In Dankbarkeit<br />

schaue ich auf diese oft körperlich<br />

und psychisch schwere, anspruchsvolle<br />

Arbeit zurück.<br />

FLJ: Sie hätten für Ihren weiteren beruflichen<br />

Weg einen Wunsch frei! Was<br />

wäre Ihr Wunsch?<br />

Elisabeth: Ich wünsche mir, dass es<br />

jedem Therapeuten in erster Linie um<br />

den Patienten geht. Für optimal in der<br />

Zukunft halte ich „Multifunktionelle<br />

Teams“ die einen ganzheitlichen Befund<br />

erstellen und eine entsprechende,<br />

individuelle Therapie erarbeiten und<br />

umsetzen. „Vernetzen“ ist das Zauberwort,<br />

denn wir brauchen uns, oftmals<br />

auch gegenseitig, wenn wir patientenorientiert,<br />

zielgerichtet, ganzheitlich,<br />

im Interesse für den Patienten arbeiten<br />

wollen.<br />

FLJ: Danke für das aufschlussreiche<br />

Gespräch!<br />

98 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>


veranstaltungstipps<br />

Dienstag 30.01.<strong>2018</strong><br />

Die Nacht der Musicals<br />

Auf großer Tournee<br />

Gänsehautmomente aus weltbekannten<br />

Klassikern wie „Der König der<br />

Löwen“ oder „Das Phantom der Oper“<br />

fehlen ebenso wenig wie Ausschnitte<br />

aus dem Musical „Falco“, das unter anderem<br />

durch die Helene Fischer-Show<br />

bekannt wurde. Die Produktion ist<br />

eine Hommage zum 60-jährigen Geburtstag<br />

der viel zu früh verstorbenen<br />

Pop-Legende und seiner einzigartigen<br />

Lieder wie zum Beispiel „Rock<br />

Me Amadeus“, das als bisher einziges<br />

deutschsprachiges Lied die Spitzenplatzierung<br />

in den US-Charts erreichen<br />

konnte.<br />

Ganz neu ins Repertoire aufgenommen<br />

wurden die Erfolgsmusicals „Frozen“,<br />

basierend auf dem Disneyfilm „Die<br />

Eiskönigin – Völlig unverfroren“ und<br />

„Rocky“ mit der dynamischen Hymne<br />

„Eye of the Tiger“. Ebenfalls werden<br />

erstmalig die Märchen aus 1001 Nacht<br />

in „Aladdin“ erzählt. Abgerundet wird<br />

der Abend unter anderem durch Ausschnitte<br />

aus der schaurig-schönen<br />

„Rocky Horror Show“, mit Hits aus<br />

„Hinterm Horizont“, dem Udo Lindenberg<br />

Musical oder dem Publikumsliebling<br />

„Tanz der Vampire“. Mitreißende<br />

Choreografien, aufwändige Kostüme<br />

und ein ausgefeiltes Licht- und Soundkonzept<br />

runden das Gesamtbild ab.<br />

Fr. 05.01.<strong>2018</strong> 20.00 Uhr<br />

Deutsches Haus, <strong>Flensburg</strong><br />

Michael Patrick Kelly<br />

Kaum ein Musiker hat eine so faszinierende<br />

Lebensgeschichte wie Michael<br />

Patrick Kelly. Schon mit 10 Tagen war<br />

er auf der Bühne und wurde schnell<br />

zum Kinderstar. In den 90er Jahren<br />

steigerte sich „Paddys“ Popularität<br />

immens: Mit der Kelly Family wurde er<br />

vom Straßenmusiker zum Stadion-Act.<br />

Als „Music-Man“ und Produzent der<br />

Band schrieb Michael Patrick Kelly einen<br />

Großteil der Songs, wie z. B. den<br />

Welthit „An Angel“. Der überwältigende<br />

Erfolg zahlte sich in mehr als 20<br />

Millionen verkauften Tonträgern und<br />

48 Gold- und Platinauszeichnungen<br />

aus.<br />

2004 kehrt der charismatische Singer-Songwriter<br />

dem Showgeschäft<br />

den Rücken und begibt sich als Mönch<br />

auf eine sechsjährige Sinnsuche in<br />

ein Kloster. Zurückgezogen von der<br />

FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />

Öffentlichkeit studiert er Philosophie<br />

und Theologie. Seine behutsame<br />

Rückkehr zur Musik dokumentiert er<br />

auf seinem Soloalbum „RUAH“, das<br />

Songs enthält, die er im Kloster geschrieben<br />

hat. 2015 steigt sein Album<br />

„Human“ auf Platz 3 in die deutschen<br />

Albumcharts ein und wird von einer<br />

ausgedehnten Europatournee begleitet.<br />

Neuer Termin:<br />

Sa. 06.01.<strong>2018</strong> 20.00 Uhr<br />

Deutsches Haus, <strong>Flensburg</strong><br />

Junge Klassik<br />

Der Rotary Club <strong>Flensburg</strong> und das C.ulturgut<br />

präsentieren: Christina Brabetz<br />

(Violine), Elisabeth Brauß (Klavier)<br />

und Alexey Stadler (Violoncello).<br />

Die drei jungen Musiker spielen russische<br />

Klassik:<br />

P. Tchaikovsky – aus den „Jahreszeiten“.<br />

Op. 37<br />

(April „Schneeglöckchen“, Mai „Weiße<br />

Nächte“ und August „Die Ernte“)<br />

S. Prokofiev: Sonate d-moll No.2 op 14<br />

P. Tschaikovsky, Klavier trio a-moll op. 50<br />

Alle drei Musiker/innen sind Preisträger<br />

von TONALi (https://www.tonali.<br />

de/): Das 2017 mit dem ECHO Klassik<br />

ausgezeichnete Kulturprojekt ist<br />

Wettbewerb, Akademie, Festival und<br />

hochklassige Nachwuchsförderung. Es<br />

ist ein einzigartiges, komplexes Förderprogramm<br />

unter dem Motto „Jung<br />

für Jung“. TONALi versteht sich als<br />

„Publikumsmacher“: Herausragende<br />

junge Musiker schulen, binden und<br />

begeistern jährlich und bereits in<br />

neun Ländern außerhalb Deutschlands<br />

(Schweiz, Italien, Griechenland,<br />

Dänemark, Niederlande, Tschechien,<br />

Russland, USA, China) rund 50.000<br />

Kinder und Jugendliche für klassische<br />

Musik. Dabei kooperiert TONALi mit<br />

bedeutenden Konzerthäusern, Festivals,<br />

Hochschulen und Universitäten.<br />

Mo. 15.01.<strong>2018</strong> 19.00 Uhr<br />

C‘ulturgut, <strong>Flensburg</strong><br />

GEWINNSPIEL<br />

Das Mitmachen ist so einfach – bitte beantworten Sie nur die folgende Frage:<br />

Vom 26. bis 28. <strong>Januar</strong> findet in der Flens-Arena<br />

eine mehrtägige Messe statt.<br />

Bitte nennen Sie uns das Motto dieser Verkaufsmesse.<br />

Senden Sie bitte die Lösung mit Ihrem Gewinnwunsch auf einer Postkarte –<br />

mit Ihrer vollständigen Anschrift an die folgende Adresse:<br />

Verlagskontor Horst Dieter Adler · <strong>Flensburg</strong> <strong>Journal</strong><br />

Stichwort Gewinnspiel · Sünderup 46 · 24943 <strong>Flensburg</strong><br />

Einsendeschluss: 15. <strong>Januar</strong> <strong>2018</strong><br />

Und dies sind unsere Gewinne:<br />

50 x 4 Eintrittskarten für den „Tag der Youngster“ am 02.02.18<br />

30 x 2 Eintrittskarten für den „Tag der Youngster“ am 02.02.18<br />

50 x 2 Eintrittskarten für die Messe „Bauen – Wohnen – Lifestyle<br />

30 x 1 Restaurant-Gutschein<br />

20 x 1 Familienplaner <strong>2018</strong><br />

20 x 2 Eintrittskarten für die UCI-Kinowelt<br />

20 x 1 Überraschungsgewinn<br />

Eine Bar-Auszahlung ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

19:00<br />

<strong>Flensburg</strong>er<br />

Radler-Stammtisch<br />

Die ADFC Ortsgruppe<br />

<strong>Flensburg</strong> veranstaltet<br />

einen regelmäßigen<br />

Radler-Stammtisch.<br />

Interessierte erhalten hier<br />

die Chance, in lockerer<br />

Runde ihre Kenntnisse und<br />

Erfahrungen zum Thema<br />

Radfahren und Radverkehr<br />

auszutauschen und<br />

sich über entsprechende<br />

Termine und bestehende<br />

Angebote zu informieren.<br />

Der Stammtisch wird<br />

künftig jeweils am letzten<br />

Dienstag im Monat stattfinden.<br />

Er soll dazu beitragen,<br />

in gemütlicher<br />

Atmosphäre Kontakte<br />

zwischen Radfahrbegeisterten<br />

jeden<br />

Alters zu vertiefen und<br />

zu stärken.<br />

Gaststätte „Grisou“, Holm 45<br />

19:30<br />

Menke Planetarium:<br />

Eberhard Wordell<br />

New Horizons –<br />

Die Reise zum Pluto<br />

Planetarium der<br />

Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />

Fördestraße 37,<br />

Glücksburg<br />

Sie haben<br />

was vor?<br />

Senden Sie uns gerne Ihren<br />

Veranstaltungshinweis<br />

per Email an<br />

verlagskontor-adler@t-online.de.<br />

Redaktionsschluss ist<br />

der 15. des Vormonats.<br />

99


Mittwoch 31.01.<strong>2018</strong><br />

08:00-13:00<br />

„Wir bewegen <strong>Flensburg</strong>“<br />

Schulklassen – Anmeldung<br />

nicht erforderlich<br />

Flens-Arena,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

09:45-10:45<br />

Pottkieker-Tag<br />

Magnesium – Wie viel<br />

brauchen wir wirklich?<br />

Kostenpauschale 3,50 Euro<br />

pro Gast je Vormittag,<br />

zzgl. 6,50 Euro für anschließendes<br />

Mittagessen<br />

pro Gast<br />

DRK-Schwesternschaft<br />

Elsa Brändström e. V.<br />

Mürwiker Straße 2<br />

15:00<br />

Mit dem Fahrrad<br />

durch den Iran<br />

Jörn Tietje<br />

Deutsche Kulturgesellschaft<br />

<strong>Flensburg</strong>,<br />

TSB-Vereinslokal,<br />

Eckenerstraße 24,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

veranstaltungstipps<br />

Tante Adele rüümt op!<br />

Das zweite von drei Stücken der Niederdeutschen<br />

Bühne Rendsburg heißt<br />

„Tante Adele rüümt op!”<br />

Klaus ist drauf und dran, die Schreinerei<br />

seines verstorbenen Vaters<br />

durch seine Sauftouren mit Freundin<br />

Sabine in den Ruin zu treiben. Der<br />

Gerichtsvollzieher ist häufiger Gast,<br />

und wenn Nachbarin Sofie nicht ab<br />

und an im Haus aufräumen würde,<br />

würde Klaus in seinem Chaos versinken.<br />

Das kann sich Klaus Tante Adele nicht<br />

länger ansehen. Kurz entschlossen<br />

greift sie resolut ein, bezahlt die<br />

Schulden und setzt Klaus die patente<br />

Schreinermeisterin Susanne vor die<br />

Nase.<br />

Bis der Kredit abgearbeitet ist, muss<br />

Klaus nun als Geselle schuften. Und<br />

diese Rosskur scheint Klaus gar nicht<br />

so schlecht zu bekommen.<br />

Freuen Sie sich auf die Geschichte<br />

von Klaus und einen schönen Abend<br />

im C.ulturgut.<br />

Do. 18.01.<strong>2018</strong> 19.00 Uhr<br />

C‘ulturgut, <strong>Flensburg</strong><br />

Conni – Das Schul-Musical<br />

Conni kommt in die Schule. Ihre<br />

Freunde sind ihr besonders wichtig.<br />

Es gibt einiges zu erleben und alles ist<br />

sehr aufregend.<br />

Mit viel Spaß und Freude werden unsere<br />

Musicalbesucher direkt zum Teil<br />

der Inszenierung, frei nach dem Motto:<br />

„Was Conni kann – das können wir<br />

auch!“<br />

Heraus kommt ein Musicalspaß für<br />

Jung und Alt, zum Mitmachen, Mitlachen<br />

und Miterleben, mit tollen neuen<br />

Songs und ganz viel Charme. „Conni<br />

– Das Schul-Musical!“: Einzigartig und<br />

besonders, exklusiv vom Cocomico<br />

Theater auf großer Tournee! Conni,<br />

die beste Freundin aller Kinder, zählt<br />

zu den beliebtesten Kinderfiguren und<br />

begeistert jetzt seit 25 Jahren Kinder<br />

ab drei Jahren.<br />

Conni ist eine Art „beste Freundin“ für<br />

ihre jungen Leser, die genau wie sie<br />

die verschiedensten Situationen des<br />

Alltags meistert. Über hundert verschiedene<br />

Conni-Bücher sind in den<br />

vergangenen fünfundzwanzig Jahren<br />

erschienen. Sie ist ein Dauerbrenner<br />

auf Kassette, CD und DVD, im Fernsehen<br />

und mittlerweile sogar im Kino!<br />

Fr. 27.01.<strong>2018</strong> 15.00 Uhr<br />

Deutsches Haus, <strong>Flensburg</strong><br />

Sing Your Soul<br />

Schon traditionell finden im <strong>Januar</strong> in<br />

den Kirchen des Nordens wieder die<br />

beliebten Neujahrskonzerte mit dem<br />

Duo „Sing Your Soul“ mit Ulrich Lehna<br />

(verschiedene Klarinetten) und Meike<br />

Salzmann (Konzertakkordeon) statt,<br />

zum Teil verstärkt durch Kontrabassist<br />

Joachim Roth. Das Duo wird seine<br />

neue CD mit einem einzigartigen<br />

Mix aus Klassik, Klezmer, Tango und<br />

Moderne – präsentieren. Es erklingen<br />

verschiedene Programme. Der Eintritt<br />

ist frei, um eine Spende für die Musiker<br />

wird gebeten.<br />

Fr. 27.01.<strong>2018</strong> 17.00 Uhr<br />

Kirche, Harrislee<br />

Sonja Wilts –<br />

Hören! Fühlen! Singen!<br />

Sonja Wilts führt ihre Zuhörer in<br />

ihrem zweiten Soloprogramm durch<br />

© Fotos: Nona Arabuli<br />

PRINTWERBUNG<br />

DRUCKSACHEN<br />

ONLINE<br />

MARKETING<br />

GOOGLE<br />

KAMPAGNEN<br />

WEBDESIGN<br />

MARKETING<br />

KONZEPTE<br />

SOCIAL<br />

MEDIA<br />

AUSSENWERBUNG<br />

GESCHÄFTS<br />

AUSSTATTUNG


veranstaltungstipps<br />

Mittwoch 31.01.<strong>2018</strong><br />

alle Höhen und Tiefen menschlicher<br />

Leidenschaften.<br />

In ihren Kompositionen und Texten<br />

beschreibt sie das Leben mit all<br />

seinen Facetten und trifft mit ihrer<br />

großartigen Stimme und ihrer ungebremsten<br />

Intensität das Publikum<br />

direkt ins Herz.<br />

Dabei wird nicht nur gelacht und<br />

geweint. Nein. Das Publikum wird<br />

immer wieder dazu aufgefordert, die<br />

Rolle des Zuhörers hinter sich zu lassen<br />

und mitzusingen.<br />

Somit sind die Zuschauer auf eine<br />

ganz besondere Art mitten im Geschehen,<br />

bleiben nicht allein im<br />

Dunkeln mit ihren Gefühlen, sondern<br />

teilen das Erlebte. Spontan, teilweise<br />

improvisiert nutzt Sonja Wilts<br />

ihre Musik und ihre starke Präsenz,<br />

um Eines klar zu machen:<br />

Sich über Gesang auszudrücken<br />

steht jedem zu, unabhängig vom<br />

Klang und Können der eigenen Stimme.<br />

Und gemeinsam zu singen macht<br />

einfach glücklich.<br />

Sa. 27.01.<strong>2018</strong> 19.00 Uhr<br />

C‘ulturgut, <strong>Flensburg</strong><br />

Vorankündigungen<br />

Rüdiger Nehberg –<br />

Querschnitt durch ein<br />

aufregendes Leben<br />

Lust auf ein prall gefülltes Leben voller<br />

Ideen und Abenteuer? Die Steilvorlage<br />

dazu bietet ein Vortrag von Rüdiger<br />

Nehberg. „Querschnitt durch ein aufregendes<br />

Leben“ ist sein Klassiker! Ein<br />

selbsterlebter Krimi, konkurrenzlos.<br />

Gespickt mit Selbstironie. 90 Minuten<br />

Abenteurer-Leben pur. Ein Lehrbeispiel<br />

für die Kunst, aus einem Leben<br />

fünf zu machen. Der Mix aus Abenteuer,<br />

Überleben ums Verrecken, Einsatz<br />

für die Menschenrechte garantiert die<br />

Verabschiedung von Langeweile.<br />

In seiner Lichtbilder-Reportage nimmt<br />

Rüdiger Nehberg die Zuschauer auf<br />

eine spannende Reise mit, die für ihn<br />

schon mit vier Jahren begann. Es sind<br />

Zeugnisse eines unverwechselbaren<br />

Lebenslaufes. Der Live-Bericht ist<br />

Infotainment der speziellen Art. Die<br />

Gäste erleben hautnah, was Nehberg<br />

befähigt, monatelang allein im Abseits<br />

der Welt bestehen zu können,<br />

zwischen kalkulierbaren Naturgewalten<br />

und unberechenbaren Menschengestalten.<br />

Do. 01.02.<strong>2018</strong> 19.00 Uhr<br />

C‘ulturgut, <strong>Flensburg</strong><br />

Aschenputtel – Das Musical<br />

Altbekannt und doch ganz neu: Mit<br />

„Aschenputtel – das Musical“ bietet<br />

das Theater Liberi allerbeste Familienunterhaltung<br />

mit einer großen<br />

Portion Romantik, viel Humor und<br />

Tempo. Mitreißende Pop-Songs, wundervolle<br />

Kostüme und überzeugende<br />

Darsteller bescheren dem Märchenklassiker<br />

ein überraschendes Comeback.<br />

Sie verzauberte schon Generationen:<br />

Die ewig junge Geschichte<br />

des Aschenputtel! Nun kommt der<br />

Märchenklassiker der Gebrüder Grimm<br />

als temporeiche Inszenierung mit<br />

unvergesslichen Musical-Hits und gefühlvollen<br />

Balladen auf die Bühnen<br />

Deutschlands und Österreichs. Ein<br />

packendes Live-Erlebnis für die ganze<br />

Familie!<br />

So. 11.02.<strong>2018</strong> 15.00 Uhr<br />

Deutsches Haus, <strong>Flensburg</strong><br />

18:00-22:00<br />

Themenbuffet im Restaurant<br />

„1871 – Grill & Buns“<br />

Mittwochs steht das Buffet<br />

im Restaurant „1871 – Grill<br />

& Buns“ im Hotel Alte Post<br />

unter einem ganz besonderen<br />

Motto und umfasst<br />

ausgefallene Spezialitäten.<br />

Heute: „Viva La Mexico“.<br />

Hotel Alte Post, <strong>Flensburg</strong><br />

19:00<br />

Nacht der Lieder<br />

C.ulturgut<br />

Alter Husumer Weg 222<br />

19:30<br />

Dat Wunner von San Miguel<br />

Studio der NDB,<br />

Augustastraße<br />

20:30<br />

Karl H. Rathje<br />

80 Jahre „Großgemeinde<br />

Harrislee – Warum wurden<br />

aus den selbständigen<br />

Gemeinden Niehuus,<br />

Wassersleben, Kupfermühle<br />

Harrisleer Ortsteile?“<br />

Alte Schule Niehuus<br />

Verbessern Sie Ihren Kundendialog<br />

Klassische Werbung<br />

Ob Anzeige, Plakat oder Außenwerbung – mit traditionellen<br />

Werbeformen bringen wir Sie in der Wahrnehmung nach vorne<br />

und in den richtigen Dialog mit Ihren Kunden.<br />

(Lokales) Online Marketing<br />

Die Mehrheit der Deutschen sucht online nach Produkten und<br />

Dienstleistungen, auch regional. Eine sehr gute Möglichkeit<br />

mit den Kunden ins Gespräch zu kommen.<br />

Social Media<br />

Die sozialen Medien sind heute ein ständiger Begleiter.<br />

Hier mit den Kunden in Dialog zu kommen ist bereits<br />

für vier von fünf Unternehmen eine wichtige Erfolgsformel.<br />

Existenzgründer-Pakete<br />

Wir haben ein Herz für junge Unternehmer und begleiten diese<br />

gerne schon ab dem ersten Tag der Geschäftsidee für einen<br />

erfolgreichen Markteintritt, und zwar zu attraktiven Sonderkonditionen.<br />

dialogkontor<br />

Agentur für<br />

Kommunikation & Werbung<br />

dialogkontor Marco Adler<br />

Sünderup-Dorf 46<br />

24943 <strong>Flensburg</strong><br />

Fon 0461.67996478<br />

dialog@dialogkontor.com<br />

www.dialogkontor.com


AUSSTELLUNGEN<br />

Erich Heckel:<br />

Die Schenkung<br />

18.06.2017 bis zum<br />

11.02.<strong>2018</strong><br />

Museumsberg, <strong>Flensburg</strong><br />

11.06.2017 bis 04.03.<strong>2018</strong><br />

Rum, Schweiß & Tränen<br />

<strong>Flensburg</strong>s koloniales Erbe<br />

Schifffahrtsmuseum<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

200 Jahre Fahrrad –<br />

da geht´s rund<br />

Phänomenta-Sonderausstellung<br />

und Veranstaltungsreihe<br />

vom Klimapakt<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

Phänomenta <strong>Flensburg</strong><br />

Norderstr. 157-163<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

Unvollendet<br />

Hans Fuglsang (1889-1917)<br />

19.11.2017 – 18.02.<strong>2018</strong><br />

Museumsberg <strong>Flensburg</strong><br />

Museumsberg 1<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

Nolde in <strong>Flensburg</strong><br />

27.11.2016 – verlängert bis<br />

21. Mai <strong>2018</strong>!<br />

Museumsberg <strong>Flensburg</strong><br />

Museumsberg 1,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

veranstaltungstipps<br />

© Fotos: Nona Arabuli<br />

Sie haben<br />

was vor?<br />

Senden Sie uns gerne Ihren<br />

Veranstaltungshinweis<br />

per Email an<br />

verlagskontor-adler@t-online.de.<br />

Redaktionsschluss ist<br />

der 15. des Vormonats.<br />

102 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>


PRÄSENTIERT DIE<br />

TECHNIK-NEUHEITEN<br />

Die Gegenwart hat die Zukunft überholt<br />

In diesem Sommer sollten Sie Fenster<br />

und Türen geschlossen halten!<br />

Kein Giftgasalarm, keine Staublawine.<br />

Summende, sirrende, schwirrende<br />

Flugobjekte könnten Ihre<br />

Wohnung attackieren, durch Küche,<br />

Wohn-, ja, Vorsicht! – Schlafzimmer<br />

schweben und Ihnen Intimität und<br />

Schlaf rauben. Aber, bevor Sie die<br />

Fliegenklatsche schwingen, schauen<br />

Sie genau hin. Der Verursacher dieser<br />

Attacke auf die Privatsphäre könnte<br />

die tote Fliege, besser den toten<br />

Flieger in Rechnung stellen.<br />

„Ich wollte doch nur Spaß!“, wird<br />

er Ihnen entgegenhalten, wenn Sie<br />

ihm die Überreste seines Spielzeuges<br />

drohend entgegenhalten. Drohung<br />

gegen Drohne.<br />

Worüber wir hier gerade gespaßt<br />

haben, ist das Produkt der aktuellen<br />

Entwicklung auf dem Markt der<br />

„fliegenden Untertassen“, die inzwischen<br />

alle möglichen und unmöglichen<br />

Formen angenommen haben.<br />

Noch gibt es sie, die vier-, sechs-,<br />

gar achtarmigen motorisierten und<br />

kamerabewehrten Spinnentiere,<br />

Quadro- bis Oktocopter in allen Variationen,<br />

von handteller- bis sitzhockergroß.<br />

Aber das, was da bei<br />

Media Markt in <strong>Flensburg</strong> in den Regalen<br />

für „Spielzeuge“ liegt, schlägt<br />

alles Dagewesene. Beispiel, das<br />

bezeichnenderweise „Air-Selfie“ genannte<br />

kartenspielgroße Teil. Keine<br />

Spinnenbeinausleger, Landegestelle,<br />

gimbalgelagerten Kameras. Nein, da<br />

liegt ein unscheinbares, von „schnell<br />

mal weglegen“ bedrohtes rechteckiges<br />

Kästchen mit vier, erst auf den<br />

zweiten Blick erkennbaren winzigen<br />

Rotoren, mehr Mini-Lüfter denn Flugobjekt.<br />

‚Q‘, der Waffen- und Gimmikbastler<br />

aus James Bond 007-Zeiten, würde<br />

mit offenem Mund und aufgerissenen<br />

Augen auf das Werk der vermutlich<br />

japanischen oder koreanischen<br />

Ingenieure starren. „Warum hab ich<br />

das nicht erfunden?“ wird er fragen.<br />

Aber ‚Q‘ ist inzwischen in Pension<br />

und kann seinen Enkeln beim Hantieren<br />

mit diesen Minicoptern zusehen.<br />

Die lassen dann das rund 350 Euro<br />

teure Spielgerät mit Hilfe ihres<br />

Smartphones starten und lenken es<br />

GPS-gesteuert durch offene Fenster<br />

und Türen in Opas Bastelstube<br />

im Keller, schauen auf dem Display<br />

gebannt auf nostalgische Uhren mit<br />

Giftpfeilen, versteckten Peilsendern<br />

oder fliegenden Drohnen. Mitleidig<br />

geht der Blick zum Opa, der mit gichtigen<br />

Fingern seine Bastelergebnisse<br />

aus fünf Jahrzehnten sortiert.<br />

Die Gegenwart hat die Zukunft aus<br />

jener Zeit längst überholt.<br />

Die oder das „Air-Selfie“ ist nicht das<br />

einzige Miniaturflugwunder, das an<br />

den gerade vergangenen Weihnachten<br />

auf dem Gabentisch lag. Andere<br />

haben so kryptische Namen wie<br />

„Selfie-Quad“ oder „Golden Eagle“.<br />

Letzteres klingt doch schon wieder<br />

wie der Titel eines James Bond-Filmes.<br />

Diese Winzlinge können mit<br />

leichten Variationen alle das Gleiche:<br />

Fliegen, Fotografieren und Filmen.<br />

Es bleibt für den Laien ein ewiges<br />

Geheimnis, wie die Ingenieure<br />

in diese zigarettenschachtelgroßen<br />

Gehäuse eine Technik einbauen, die<br />

in ihrer Komplexität einer Mondlandefähre<br />

aus den 60er Jahren kaum<br />

nachsteht. Sensoren messen den<br />

Abstand zur Erde, ein GPS-Empfänger<br />

wertet die Signale von Satelliten<br />

aus, die 20.000 km entfernt um den<br />

Globus kreisen. Die Winzlinge lassen<br />

sich von einem Handy, sorry, Smartphone<br />

aus zentimetergenau lenken,<br />

machen Fotos in einer Auflösung,<br />

die vor wenigen Jahren noch eine<br />

bleischwere Kamera erforderte, filmen<br />

in Kinoqualität und… bereiten<br />

zunehmend Kopfzerbrechen.<br />

Fluglinien bangen um die Sicherheit<br />

ihrer Maschinen, Menschen fürchten,<br />

dass ihnen die großen Copter auf<br />

den Kopf fallen, Polizei und Politiker<br />

haben gar Angst vor Terrorattacken.<br />

Dabei wollen doch alle nur Spaß,<br />

aber auch der wird in Deutschland<br />

reguliert.<br />

Nicht lachen, aber Drohnen schwerer<br />

als 250 Gramm müssen ein „Nummernschild“<br />

tragen mit Namen und<br />

Anschrift des Besitzers. Für den Betrieb<br />

von Drohnen über 2 kg braucht<br />

der stolze, aber genervte Besitzer<br />

einen „Führerschein“, der natürlich<br />

so nicht heißt, sondern „Befähigungsnachweis“.<br />

Über noch schwerere<br />

Geräte reden wir erst gar nicht.<br />

Aber, nun folgt die gute Nachricht.<br />

Ein Teil dieser Minicopter rutscht<br />

gerade so unter dem „Radar“ der<br />

Behörden durch. Sie wiegen weniger<br />

als 250 g und sind somit „vogelfrei“.<br />

Man könnte wetten, dass der Gesetzgeber<br />

bei der Abfassung der Regulierung<br />

nicht ansatzweise ahnte, dass<br />

die Entwicklung eine solche Leichtgewichtsdrohne<br />

überhaupt möglich<br />

macht.<br />

Ohne Pilotenschein geht es also<br />

demnächst in die Lüfte, aber doch<br />

bitte nicht durch das nachbarliche<br />

Schlafzimmer. Denn dort liegt garantiert<br />

eine übergroße Fliegenklatsche,<br />

die der Missachtung der<br />

Intimsphäre ein lautstarkes und für<br />

den Besitzer schmerzhaftes Ende bereiten<br />

würde.<br />

Wer seinen Kindern ein weniger bußgeldbewehrtes<br />

Vergnügen bereiten<br />

will und vergeblich versucht hat,<br />

gegen die martialischen Geräte von<br />

„Star Wars“ zu argumentieren, kann<br />

zu einem weiteren fliegenden Spielzeug<br />

greifen. Das gibt es jetzt auch<br />

als Drohne. Da starten gleich zwei<br />

dieser kriegerischen Geräte und können<br />

Attacken gegeneinander fliegen,<br />

sich erkennen und – wie bei solchen<br />

Szenarien üblich – abgeschossen<br />

werden. Ohne Knall, aber mit Fall.<br />

Die gegnerische Drohne geht dabei<br />

wie ein Boxer in der 9. Runde zu Boden.<br />

Na, gut: Früher haben wir uns als<br />

Kinder mit Pfeil und Bogen beschossen,<br />

das ging leider auch manchmal<br />

sprichwörtlich ins Auge…<br />

Bericht und Fotos: Dieter Wilhelmy


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Lektorat:<br />

Peter Feuerschütz<br />

Redaktionsschluss<br />

nächste <strong>Ausgabe</strong>:<br />

15. <strong>Januar</strong> <strong>2018</strong><br />

Erscheinungstermin<br />

nächste <strong>Ausgabe</strong>:<br />

Ende <strong>Januar</strong> <strong>2018</strong><br />

Druck:<br />

PerCom<br />

Vertriebsgesellschaft mbH<br />

Printed in Germany<br />

Rechtsanwälte<br />

Fachanwälte<br />

Notare<br />

Neues Bauvertragsrecht – Schnelles<br />

Geld im gerichtlichen Eilverfahren?<br />

Änderungsanordnungsrecht des Bauherren<br />

und einstweilige Verfügung<br />

Häufig besteht Bedarf, nach Abschluss<br />

eines Bauvertrages noch Änderungen zu<br />

beauftragen. Diese können sich z. B. aus<br />

Auflagen zur Baugenehmigung oder Anforderungen<br />

aus der Statik ergeben. Sie<br />

können aber auch aus geänderten Wünschen<br />

und Vorstellungen des Bauherren<br />

resultieren. Wünscht er im Einfamilienhausbau<br />

die Realisierung eines größeren<br />

und schöneren Bades, eine Erweiterung<br />

der Wohnfläche oder den Ausbau<br />

des Dachgeschosses, muss der Unternehmer<br />

diese Änderungswünsche unter<br />

bestimmten Voraussetzungen zukünftig<br />

berücksichtigen. Durch das für alle ab<br />

01.01.<strong>2018</strong> geschlossenen Bauverträge<br />

geltende neue Bauvertragsrecht wird<br />

das Recht des Bauherren eingeführt,<br />

Änderungen des Bauvertrags einseitig<br />

anzuordnen. Auf Änderungswünsche des<br />

Bauherren muss der Unternehmer dann<br />

reagieren und sie nach verbindlicher<br />

Anordnung durch den Bauherren auch<br />

umsetzen. Ändert sich der vertragliche<br />

Leistungsumfang, wirkt sich das auch<br />

auf die Vergütung aus.<br />

Aus VOB/B-Verträgen ist bekannt, dass<br />

sich allein durch das Anordnungsrecht<br />

und die Vergütungsanpassung Streitigkeiten<br />

darüber nicht vermeiden lassen,<br />

ob nun eine geänderte oder zusätzliche<br />

Leistung vorliegt und ob und wenn ja<br />

in welcher Höhe hierfür eine zusätzliche<br />

Vergütung zu gewähren ist. Um<br />

gegenseitige Blockadehaltungen in<br />

solchen Konfliktfällen aufzulösen, hat<br />

der Gesetzgeber mit dem Inkrafttreten<br />

des neuen Bauvertragsrechts zum<br />

01.01.<strong>2018</strong> ein weiteres Instrumentarium<br />

geschaffen: die „Bauverfügung“.<br />

Er will damit den Bauvertragsparteien<br />

die Möglichkeit bieten, in bestimmten<br />

Streitfällen schnell vorläufigen Rechtschutz<br />

zu erlangen, um Baustillstände<br />

und Liquiditätsengpässe zu vermeiden.<br />

Auf entsprechenden Antrag hin wird<br />

das Gericht sehr zügig, voraussichtlich<br />

innerhalb weniger Wochen, entscheiden,<br />

ob eine Änderungsanordnung bindend<br />

ist und wie sich die Vergütung<br />

hierdurch ändert. Alle Landgerichte in<br />

Deutschland haben spezielle Baukammern<br />

eingerichtet, die auf Baustreitigkeiten<br />

spezialisiert sind und für schnelle<br />

Abhilfe sorgen sollen. Im Rahmen der<br />

Bauverfügung wird schnell, aber auch<br />

nur vorläufig geklärt, ob die Änderungsanordnung<br />

des Bauherren rechtmäßig<br />

war oder ob er hierfür eine geänderte<br />

Vergütung zahlen muss. Der Besteller<br />

kann nunmehr über den Weg einer<br />

Leistungsverfügung den Unternehmer<br />

vorläufig verpflichten, seinen Anordnungen<br />

Folge zu leisten. Daneben kann<br />

durch eine sog. Feststellungsverfügung<br />

auch gleich mit geklärt werden, ob der<br />

Besteller verpflichtet ist, dem Unternehmer<br />

für die angeordneten Leistungen<br />

eine Mehrvergütung zu bezahlen.<br />

Der Unternehmer wird sich bei Streitigkeiten<br />

über das Anordnungsrecht regelmäßig<br />

auf die Abwehr der Anordnung<br />

beschränken und kann die Feststellung<br />

beantragen, dass er nicht verpflichtet<br />

ist, die vom Besteller angeordneten, geänderten<br />

Leistungen auszuführen oder<br />

jedenfalls solange nicht verpflichtet<br />

ist, diese auszuführen, wie der Besteller<br />

Vergütung oder Sicherheit hierfür verweigert.<br />

Es steht zu erwarten, dass die Streitigkeiten<br />

der Bauvertragsparteien über die<br />

Vergütungsanpassung hohe Bedeutung<br />

erlangen werden. Besteht zwischen<br />

den Bauvertragsparteien Streit darüber,<br />

stand der Unternehmer bislang vor einer<br />

schwierigen Wahl: Entweder die Leistung<br />

verweigern und eine Kündigung<br />

mit immensen Schadensfolgen riskieren,<br />

oder die Leistung ausführen, die Liquiditätseinbuße<br />

zunächst hinnehmen<br />

und sich auf einen langen Vergütungsprozess<br />

einlassen.<br />

Mit der Bauverfügung soll dem Unternehmer<br />

die Möglichkeit gegeben werden,<br />

nicht das Risiko von Liquiditätsengpässen<br />

tragen zu müssen, sondern<br />

schnell zumindest einen vorläufigen<br />

Titel über den höheren Abschlagszahlungsanspruch<br />

im Wege einer einstweiligen<br />

Verfügung oder zumindest eine<br />

Sicherheit zu erlangen. Ersteres kann<br />

insbesondere dann besonders wichtig<br />

werden, wenn die auszuführenden Änderungen<br />

mit ganz erheblichen Kostensteigerungen<br />

verbunden sind.<br />

Es ist zu begrüßen, dass nunmehr schnell<br />

eine vorläufige gerichtliche Klärung<br />

von Streitigkeiten über Leistungsänderungen<br />

und deren Auswirkung auf die<br />

Vergütung des Unternehmers erreicht<br />

Ihr gutes Recht.<br />

werden kann. Hier liegt zugleich die<br />

Schwäche der Regelung. Sie ist eben nur<br />

vorläufig. Wenn die Parteien sich nicht<br />

verständigen, müssen sie in der Hauptsache<br />

den ganz „normalen“ Werklohnprozess<br />

führen. Mit Blick auf die häufig<br />

schwierigen rechtlichen, technischen<br />

und baubetrieblichen Fragestellungen,<br />

die auch spezialisierte Baukammern<br />

an den Landgerichten regelmäßig nur<br />

unter Hinzuziehung sachverständiger<br />

Hilfe beantworten können, scheint die<br />

Geeignetheit der neuen Regelung fraglich,<br />

eine vollständige Befriedung des<br />

Konflikts zu bewirken. Das ist auch gar<br />

nicht das Ziel der Bauverfügung, die<br />

lediglich Baustillstand und Liquiditätsengpässen<br />

entgegenwirken soll. Es<br />

steht zu erwarten, dass die Gerichte ab<br />

<strong>2018</strong> mit einer Flut von Anträgen auf<br />

Erlass einer einstweiligen Bauverfügung<br />

zu kämpfen haben werden.<br />

Häufig kann auch eine außergerichtliche<br />

Konfliktbeilegung im Rahmen eines<br />

Schieds- oder Schlichtungsverfahrens<br />

ein geeigneter und schneller Weg sein.<br />

Eine Schlichtungs- und Schiedsstelle für<br />

Baustreitigkeiten, deren Vorsitzender<br />

der Autor ist, unterhält z.B. die Kreishandwerkerschaft<br />

<strong>Flensburg</strong> Stadt und<br />

Land.<br />

Rechtsanwalt und Notar<br />

Dietrich Schenke, LL.M.<br />

Fachanwalt für<br />

Bau- und Architektenrecht<br />

in der Kanzlei KH&S<br />

Dr. Kruse, Hansen & Sielaff<br />

Rechtsanwälte, Fachanwälte, Notare<br />

Stuhrsallee 35, 24937 <strong>Flensburg</strong><br />

Tel. 0461-520770<br />

(Diesen Beitrag sowie alle früheren<br />

Beiträge können Sie unter<br />

www.khs-flensburg.de nachlesen)<br />

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