Flensburg Journal Ausgabe 184 - Januar 2018
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Nummer <strong>184</strong> · Jahrgang 19<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2018</strong><br />
Mittendrin<br />
Generation<br />
50plus<br />
Hugo Eckener:<br />
Sein Leben, seine Zeppeline
Verkauft<br />
Harrislee, großzügiges Einfamilienhaus<br />
<strong>Flensburg</strong>-Zentrum, Wohn- und<br />
Geschäftshaus<br />
Wir<br />
suchen...<br />
.<br />
2 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
das Weihnachtsfest ist schon wieder vorbei, wenn<br />
Sie diese Zeilen lesen, ein weiteres Jahr neigt sich<br />
rasant dem Ende entgegen, und wir gehen jetzt<br />
bereits in das 19. Jahr des neuen Jahrtausends.<br />
Den kürzesten Tag sowie den offiziellen Winteranfang<br />
haben wir ebenso schon hinter uns gelassen,<br />
und nun liegt nach der Jahresabschlussparty<br />
ein hoffentlich erträglicher Winter vor uns. Unser<br />
Planet kommt politisch nicht zur Ruhe; kaum ist<br />
Syrien mal etwas aus dem Fokus gerückt, da brodelt<br />
es in Israel und den umliegenden Staaten;<br />
der US-Präsident Donald Trump ist, wen wundert<br />
es noch, mal wieder mit Anlauf ins Fettnäpfchen<br />
gesprungen, indem er Jerusalem als Hauptstadt<br />
Israels anerkennt, dies lautstark und medienwirksam<br />
verkündet, und so den Zorn aller arabischer<br />
Nachbarn der Israelis auf sich und die gesamte<br />
westliche Welt zieht.<br />
Im Inland haben sich die vermutlich künftigen<br />
Koalitionsparteien noch längst nicht zusammengerauft<br />
(doch wird ihnen überhaupt etwas anderes<br />
übrigbleiben?); die beiden C-Parteien wollen<br />
selbstredend die GroKo (was für ein schreckliches<br />
Kürzel), die SPD und auch ihre noch zögerliche Basis<br />
wird wohl nicht umhinkommen, der großen Koalition<br />
letztendlich zuzustimmen. Hoffen wir mal,<br />
dass wir in den kommenden Jahren weiterhin trotz<br />
der bekannten und problematischen politischen<br />
Konstellation eine erfolgreiche Regierungspolitik<br />
für Deutschland und Europa erleben werden.<br />
In <strong>Flensburg</strong> herrscht augenblicklich relative<br />
Ruhe, die guten Vorsätze und Verlautbarungen<br />
unserer Parteien vor Ort lassen auf ein gutes <strong>2018</strong><br />
hoffen, die seit einem Jahr amtierende Oberbürgermeisterin<br />
ist im Gegensatz zu ihrem Vorgänger<br />
durchaus bürgernäher und scheint schon Einiges<br />
in und für <strong>Flensburg</strong> bewegt zu haben.<br />
Interessiert hat man vor Monatsfrist die WM-Auslosung<br />
in Russland verfolgt: Jogis Kicker haben<br />
ein machbares Los gezogen – wenn man gegen<br />
Schweden, Südkorea und Mexiko in der Gruppenphase<br />
nicht bestehen sollte, hat man wohl den<br />
erneuten WM-Titel <strong>2018</strong> nicht verdient. Die norddeutschen<br />
Bundesligaklubs krebsen aktuell am Tabellenende<br />
herum, man ist geneigt zu sagen: „Alle<br />
Jahre wieder …“ – wäre zu wünschen, dass sie es<br />
erneut schaffen, den Abstieg zu vermeiden; mit<br />
Holstein Kiel hat man nun unerwartet sogar ein<br />
weiteres Eisen im Feuer – vielleicht schaffen die<br />
Kieler ja die Überraschung und kicken im Folgejahr<br />
erstklassig! Für die Handballer der SG gilt es<br />
ebenfalls, die Daumen zu drücken, sie stemmen<br />
sich erneut erfolgreich gegen die Übermacht der<br />
Großstadtklubs, spielen sogar um die Spitze der<br />
Bundesligatabelle mit, und lassen die Fans hoffen,<br />
dass im nächsten Frühsommer vielleicht sogar<br />
mal wieder ein Titel an die <strong>Flensburg</strong>er Förde geholt<br />
werden könnte!<br />
Ein frohes Neues Jahr wünscht Ihnen Ihr gesamtes<br />
Redaktionsteam des <strong>Journal</strong>s, bleiben Sie vor<br />
allem gesund und der Zukunft gegenüber positiv<br />
eingestellt! Wir werden uns weiterhin stets bemühen,<br />
Ihnen interessante Lektüre zu bieten, bleiben<br />
Sie uns doch für das Jahr <strong>2018</strong> und viele weitere<br />
Jahre als treue und interessierte Leser und<br />
Kunden erhalten!<br />
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FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />
3
Inhalt<br />
Vorwort 3<br />
Grußwort der Oberbürgermeisterin Simone Lange 6<br />
Die Stadt <strong>Flensburg</strong> lädt zum Neujahrsempfang 8<br />
Die Union-Bank informiert 9<br />
Danksagung des <strong>Flensburg</strong> <strong>Journal</strong>s 10<br />
<strong>Flensburg</strong>er Weihnachtsmarkt:<br />
Nach dem Markt ist vor dem Markt 12<br />
<strong>Flensburg</strong>er Straßen und Stadtteile:<br />
Friedrichstraße 6 mit Blick über die Förde<br />
bis nach Kollund 16<br />
<strong>Flensburg</strong>er Straßennamen: Solitüde 22<br />
<strong>Flensburg</strong>er Köpfe:<br />
Eiko Wenzel – Arbeit und Leben 24<br />
Sport Aktuell:<br />
Das SG-Portrait – Boy Meesenburg 32<br />
Info & Verkaufsmesse:<br />
Bauen – Wohnen – Lifestyle 38<br />
Hugo Eckener:<br />
Sein Leben, seine Zeppeline<br />
Folge 1: Die Jugend in <strong>Flensburg</strong> 42<br />
Reisetipps und Trends 46<br />
<strong>Flensburg</strong> startet in die Tanzsaison 50<br />
„EMS Training“ –<br />
Fit in nur 20 Minuten pro Woche 51<br />
WELLNESS:<br />
Mit Ayurveda aus der Fülle in die Leere<br />
Förde Fitness… – mehr als nur Fitness! 54<br />
WOMAN:<br />
Trends – Mode – Tipps 56<br />
Meilensteine auf dem Weg zum Erwachsenen 59<br />
YOUNG: Das Extrablatt für Events,<br />
Konzerte, Musik und Unterhaltung 51<br />
CD- und Blu-Ray-Neuheiten 65<br />
Wir bewegen <strong>Flensburg</strong> 68<br />
MITTENDRIN – Generation 50 plus 71<br />
Bauen – Wohnen – Leben 84<br />
Rund ums Auto 97<br />
20 Jahre ganzheitliche Behandlung 98<br />
Veranstaltungstipps 99<br />
Media Markt News 103<br />
Rechtsberatung: Neues Baurecht –<br />
Schnelles Geld im gerichtlichen Eilverfahren? 104<br />
Impressum 104<br />
4 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>
Arbeitgeber Nord-Ostsee Automobile:<br />
Deutschlandweit<br />
DIE NR.1<br />
FOCUS Money kürt Nord-Ostsee Automobile<br />
im großen Deutschlandtest zum attraktivsten<br />
Arbeitgeber der Branche.<br />
Ihre Ansprechpartnerin<br />
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Valerie Kollath<br />
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Nord-Ostsee Automobile hat den hohen Anspruch, nicht<br />
nur Verantwortung gegenüber seinen Mitarbeitern zu übernehmen,<br />
sondern immer auch eine Spur mehr zu bieten.<br />
Dem Unternehmen ist es wichtig, ein rundum attraktiver<br />
Arbeitgeber zu sein. Dass dazu mehr gehört als eine angemessene<br />
Vergütung beweist der große Deutschlandtest des<br />
Wirtschaftsmagazins FOCUS Money (<strong>Ausgabe</strong> 32/17) mit<br />
einem beeindruckenden<br />
Ergebnis: Nord-Ostsee<br />
Automobile wurde zum<br />
bundesweit attraktivsten<br />
Arbeitgeber in der Branche<br />
Automobilhandel<br />
gekürt!<br />
Bei dem FOCUS Money-<br />
Test wurden 10.000<br />
Unternehmen aus 58<br />
Branchen genau unter<br />
die Lupe genommen.<br />
Ausschlaggebende Kriterien<br />
waren beispielsweise<br />
Mitarbeitertreue, Entwicklungsmöglichkeiten,<br />
betriebliches Gesundheitsmanagement<br />
sowie<br />
Familienfreundlichkeit.<br />
Für Nord-Ostsee Auto-<br />
Lust auf<br />
Leistung:<br />
Das Team<br />
Personalmanagement<br />
mobile ist der Testsieg in der entsprechenden Branche eine<br />
grandiose Auszeichnung, die verdeutlicht: Hier genießen<br />
Mitarbeiter tatsächlich eine Arbeitgeberqualität, die so in<br />
Deutschland selten ist.<br />
Um auch in Zukunft führend in der Arbeitgeberattraktivität<br />
zu sein, fördert Nord-Ostsee Automobile beispielsweise<br />
das flexible Arbeitszeitenmodell. Unternehmensstrategien<br />
werden jederzeit transparent gemacht und neue Mitarbeiter<br />
erstklassig integriert. Eine betriebliche Altersvorsorge wird<br />
ebenfalls zum Beispiel gewährleistet und Rabatte und Sonderkonditionen<br />
bieten schon heute das gewisse Plus. Viele<br />
weitere Mehrwerte werden gelebt – darunter Weiterbildungen,<br />
Familienfreundlichkeit, Gesundheitsmanagement und<br />
der 30-Tage-Urlaub.<br />
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FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />
5
Liebe <strong>Flensburg</strong>erinnen und <strong>Flensburg</strong>er,<br />
liebe Nachbarn, Gäste, Besucherinnen und Besucher,<br />
es ist gute Tradition, dass hier zum Jahreswechsel<br />
eine Rückschau auf die besonderen<br />
Ereignisse des vergangenen Jahres gehalten<br />
wird. Auch ein Ausblick auf das, was <strong>2018</strong> auf<br />
uns zukommen wird, darf dabei natürlich nicht<br />
fehlen. Nachdem zum letzten Jahreswechsel<br />
unsere Stadtpräsidentin das Vergnügen hatte,<br />
an dieser Stelle zu Wort zu kommen, freue<br />
ich mich, dass ich hier zum ersten Mal als Ihre<br />
Oberbürgermeisterin dieser Aufgabe nachkommen<br />
darf.<br />
Nachdem Sie mich im Jahr 2016 mit großer<br />
Mehrheit zu Ihrer zukünftigen Oberbürgermeisterin<br />
gewählt hatten, durfte ich dieses ehrenvolle<br />
Amt am 15. <strong>Januar</strong> in diesem Jahr antreten.<br />
Viele, viele Glückwünsche und ein großer<br />
Vertrauensvorschuss haben mich in das neue<br />
Amt begleitet. Dafür möchte ich mich auch an<br />
dieser Stelle noch einmal herzlich bedanken.<br />
Ebenso herzlich bedanken möchte ich mich bei<br />
allen Kolleginnen und Kollegen der Stadtverwaltung,<br />
die mich als ihre neue Chefin im Rathaus<br />
willkommen geheißen und mir durch ihre<br />
Unterstützung die ersten Schritte in meiner<br />
neuen Funktion leicht gemacht haben.<br />
Unsere Stadt für alle Menschen, die hier leben,<br />
attraktiv und lebenswert zu machen, ist<br />
mir nicht nur ein persönliches Anliegen, sondern<br />
auch meine vornehmste Aufgabe als Ihre<br />
Oberbürgermeisterin. In <strong>Flensburg</strong> eine qualitativ<br />
hochwertige Kinderbetreuung zu realisieren<br />
gehört dazu. Ein großes und wichtiges<br />
Thema war daher im zurückliegenden Jahr die<br />
Kita-Qualitätsoffensive. In enger Zusammenarbeit<br />
zwischen der Stadt und den freien Trägern<br />
ist es gelungen, durch mehr qualifiziertes<br />
Personal in den Kitas und durch optimierte<br />
Betreuungszeiten ein Angebot in der Kinderbetreuung<br />
zu schaffen, das die Vereinbarkeit von<br />
Familie und Beruf für viele erleichtert. <strong>Flensburg</strong><br />
wird damit gerade für junge Familien zu<br />
einem attraktiven Ort zum Leben. Eine gute<br />
Kinderbetreuung kann immer noch besser werden.<br />
Hier werden die Bemühungen im Jahr <strong>2018</strong><br />
selbstverständlich fortgesetzt.<br />
<strong>Flensburg</strong> ist eine schöne Stadt, in der man gut<br />
leben kann. Was für uns <strong>Flensburg</strong>erinnen und<br />
<strong>Flensburg</strong>er ganz selbstverständlich ist, haben<br />
auch immer mehr Menschen erkannt, die gerne<br />
hier bei uns leben möchten. Es zieht viele gerade<br />
auch ältere Menschen aus dem Umland in<br />
unsere Stadt. An unseren Hochschulen möchten<br />
immer mehr junge Menschen gern studieren und<br />
zahlreiche junge Familien entdecken <strong>Flensburg</strong><br />
als ihre zukünftige Heimat für sich. Das heißt:<br />
Die Einwohnerzahl wächst. Aktuell leben in den<br />
Mauern unserer Stadt gut 95.000 Menschen.<br />
Daraus entstehen neue Herausforderungen. Es<br />
wird mehr Wohnraum benötigt, der auch bezahlbar<br />
sein muss. Gleichzeitig wird auch der<br />
Ruf nach mehr Gewerbeflächen lauter, weil auch<br />
neue Arbeitsplätze geschaffen werden sollen.<br />
Da wir in <strong>Flensburg</strong> immer mehr werden, aber<br />
unser Stadtgebiet nicht größer wird, ist jetzt<br />
eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />
mit unseren Nachbarn, den Umlandgemeinden<br />
unabdingbar. Das war und ist nicht immer ganz<br />
einfach, aber wir können heute feststellen,<br />
dass wir eine sehr gute gemeinsame Gesprächsebene<br />
gefunden haben und die Zusammenarbeit<br />
zu unserem gemeinsamen Nutzen ständig weiterentwickeln<br />
und ausbauen.<br />
Ein besonderes Augenmerk lag im Jahr 2017<br />
auch auf den Schulen in der Stadt. Neubau,<br />
Sanierung und Modernisierung sind hier die<br />
Stichworte. Große Freude im Rathaus löste daher<br />
zum Jahresende die Nachricht aus, dass<br />
der Neubau der Schule Fruerlund durch das<br />
Programm „Investitionspakt Soziale Integration<br />
im Quartier“ von Bund und Land gefördert<br />
wird. Es handelt sich zudem um das einzige<br />
Projekt aus Schleswig-Holstein, für das im Jahr<br />
2017 eine Förderzusage gegeben wurde. Damit<br />
kann nach jahrelanger Planung eines der zentralen<br />
Bildungsprojekte in der Stadt <strong>Flensburg</strong><br />
in Angriff genommen werden. Für die Kindertagesstätte,<br />
die das Projekt an diesem Standort<br />
vervollständigen wird, sind ebenfalls Fördermittel<br />
zugesagt worden. Ich freue mich darüber<br />
wirklich sehr, weil wir jetzt dem Bildungszentrum<br />
Fruerlund nach vielen, vielen Jahren einen<br />
wirklich großen Schritt näher gekommen sind.<br />
Die größte Herausforderung des zurückliegenden<br />
Jahres, die auch in hohem Maße öffentliche<br />
Beachtung fand und intensiv diskutiert wurde,<br />
war das Thema „Krankenhausneubau“. Nachdem<br />
die <strong>Flensburg</strong>er Krankenhäuser zunächst von einer<br />
Modernisierung im Bestand ausgegangen<br />
waren, und die dafür erforderlichen Fördermittel<br />
seitens der Landesregierung bereitgestellt<br />
worden waren, entwickelte sich eine Diskussion<br />
über Modernisierung oder Neubau, in die sich<br />
schließlich drei ehemalige Chefärzte aus unseren<br />
Krankenhäusern mit ihrem ganzen Sachverstand<br />
laut und vernehmlich einmischten.<br />
Als Oberbürgermeisterin habe ich dann alle Beteiligten<br />
zu einem öffentlichen Krankenhausdialog<br />
eingeladen, in dessen Verlauf die Träger<br />
der Krankenhäuser zu der Überzeugung gelangten,<br />
dass ein gemeinsam getragener Neubau die<br />
richtige Lösung für eine optimale medizinische<br />
Versorgung für die Menschen in <strong>Flensburg</strong> und<br />
der Region darstellt. Nun galt es, in der Stadt<br />
ein geeignetes Grundstück dafür zu finden. Im<br />
Mai beauftragte die Ratsversammlung die Verwaltung,<br />
sich auf die Suche nach diesem Grundstück<br />
zu machen, damit noch im Jahr 2017 die<br />
notwendigen Beschlüsse für die Bauplanung<br />
und das weitere Vorgehen gefasst werden konnten.<br />
Die Stadtplaner machten sich unverzüglich<br />
an die Arbeit und untersuchten insgesamt 16<br />
mögliche Standorte. In diesem Verfahren wurden<br />
nach und nach immer mehr Möglichkeiten<br />
aus unterschiedlichsten Gründen ausgeschlossen,<br />
so dass sich am Ende der Standort Peelwatt<br />
als der geeignetste herausstellte. Im November<br />
fasste die Ratsversammlung den Beschluss, die<br />
Planungen für den Neubau eines Zentralkrankenhauses<br />
am Standort Peelwatt aufzunehmen.<br />
Ein solch großes Projekt wird uns noch die<br />
nächsten Jahre beschäftigen. Die Planungsschritte<br />
werden selbstverständlich in gewohnter<br />
Weise öffentlich dargestellt und diskutiert<br />
werden. In enger Abstimmung mit den direkt<br />
betroffenen Anliegern, vor allem mit den Kleingärtnern,<br />
wird bei auftretenden Problemen<br />
nach für alle zufriedenstellenden Lösungen gesucht<br />
werden. Ein Projekt in dieser Größenordnung<br />
kann nur bei größtmöglicher Transparenz<br />
mitgetragen von den Bürgerinnen und Bürgern<br />
zum Erfolg gebracht werden.<br />
Sie sehen, liebe <strong>Flensburg</strong>erinnen und <strong>Flensburg</strong>er,<br />
es gibt auch im neuen Jahr viel zu tun<br />
und ich könnte hier noch eine Liste vieler Aufgaben<br />
anfügen, die auch in <strong>2018</strong> auf uns zukommen<br />
werden.<br />
Am 6. Mai <strong>2018</strong> haben Sie, liebe Leserinnen und<br />
Leser die Wahl über die zukünftige Ratsversammlung.<br />
Sie entscheiden, wer im höchsten<br />
Gremium der Stadt vertreten sein soll!<br />
Ich bitte Sie darum, von Ihrem Wahlrecht Gebrauch<br />
zu machen, aber sich auch darüber hinaus<br />
weiterhin konstruktiv an der Gestaltung<br />
unserer Stadt zu beteiligen.<br />
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein gesundes<br />
und erfolgreiches <strong>2018</strong>.<br />
Wir sehen uns!<br />
Herzlichst,<br />
Ihre Simone Lange<br />
6 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>
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FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />
7
BÜHNENPROGRAMM<br />
NEUJAHRSEMPFANG<br />
10.30 Uhr<br />
Stadtbläser<br />
11.00 Uhr<br />
Grußwort Stadtpräsidentin<br />
Swetlana Krätzschmar<br />
11.20 Uhr<br />
RRC Flying Saucers<br />
Show-Formation „B a lady“<br />
Jugendformation „Rockalarm“<br />
11.40 Uhr<br />
JUST-US – grenzüberschreitendes<br />
Marimba-Duo der<br />
Schlagzeugschule Schreiber<br />
12.00 Uhr<br />
Harrisleer Ballett- und<br />
Jazztanzschule<br />
Tanzunterhaltung mit einer<br />
Kombination aus Anmut und<br />
Poesie verbunden mit Glitzer<br />
und Glamour<br />
12.20 Uhr<br />
Petuhtanten<br />
12.35 Uhr<br />
Intercultural music project<br />
Neustadt-<strong>Flensburg</strong><br />
12.50 Uhr<br />
Pause<br />
13.20 Uhr<br />
Pub Force<br />
Evergreens, Partysongs,<br />
Rockklassiker, Pop, Irish Folk<br />
Stadt <strong>Flensburg</strong> lädt zum<br />
Neujahrsempfang<br />
Gemeinsam das vergangene Jahr Revue<br />
passieren lassen und mit Tanz-<br />
Shows, Live-Musik und jeder Menge<br />
Lachern optimistisch ins Jahr <strong>2018</strong><br />
starten, dazu laden die <strong>Flensburg</strong>er<br />
Ratsversammlung und die Stadtverwaltung<br />
alle <strong>Flensburg</strong>erinnen und<br />
<strong>Flensburg</strong>er beim Neujahrsempfang<br />
am Sonntag, 14. <strong>Januar</strong> ab 10.30 Uhr<br />
ins Deutsche Haus ein.<br />
Wenn sich die Türen des Deutschen<br />
Hauses traditionell zur Musik der<br />
<strong>Flensburg</strong>er Stadtbläser öffnen,<br />
stehen Stadtpräsidentin Swetlana<br />
Krätzschmar und Oberbürgermeisterin<br />
Simone Lange zur Begrüßung aller<br />
Gäste im Eingangsbereich parat.<br />
Nach einer Festansprache der Stadtpräsidentin<br />
gibt Moderator Holger<br />
Heitmann den Startschuss für das<br />
bunte Bühnenprogramm, bei dem renommierte<br />
Künstler aus der Region<br />
ihr Können unter Beweis stellen:<br />
Den schwungvollen Auftakt machen<br />
die Show-Formation „B a Lady“<br />
(Deutscher Vizemeister 2017) und<br />
die Jugendformation „Rockalarm“<br />
(Deutscher Meister 2016) des <strong>Flensburg</strong>er<br />
Rock’n’Roll-Clubs „Flying<br />
Saucers“.<br />
Musik vom Feinsten von den Kleinsten<br />
bieten Justus und Birthe vom<br />
deutsch-dänischen Talent-Duo „Just<br />
Us“, Micro-Marimbas aus den Häusern<br />
Schlagzeugschule Schreiber/<br />
Musikschule Aabenraa.<br />
Die Ballettsternchen der Jazzund<br />
Balletttanzschule Harrislee<br />
warten mit einer Kombination<br />
aus Anmut, Poesie, Glitzer und<br />
Glamour auf und sorgen so für<br />
aufregende Tanzunterhaltung.<br />
Niemals fehlen dürfen bei<br />
einem <strong>Flensburg</strong>er Neujahrsempfang<br />
die Petuhtanten,<br />
die in der alten <strong>Flensburg</strong>er<br />
Mundart bissig-witzige Spitzen in<br />
alle Richtungen verteilen, während<br />
sie markante Ereignisse des Vorjahres<br />
kommentieren.<br />
Verschiedene Einflüsse, Instrumente<br />
und musikalische Neukreationen gibt<br />
das „Intercultural Music Project“ um<br />
den griechischen Frontmann Stelios<br />
zum Besten.<br />
Nach einer Erfrischungspause geht<br />
es weiter mit der <strong>Flensburg</strong>er Coverband<br />
Pubforce, die verspricht, mit<br />
Evergreens über Rock bis zu Partysongs<br />
gute Laune zu verbreiten.<br />
Unterhaltung mit einer Mischung aus<br />
Hip Hop und Streetdance auf Leistungsniveau<br />
bietet die 23-köpfige<br />
Tanzcrew „SUPREME“ der Tanzschule<br />
Waibl.<br />
Zum krönenden Abschluss gibt es<br />
Vibraphonmusik von der Uni Big<br />
Band, deren Repertoire sich von<br />
Swing-Klassikern über Latin-Jazz bis<br />
hin zu Jazz-Rock-Fusion-Arrangements<br />
erstreckt. Im Deutschen Haus<br />
wird die Band den Sänger Jens Winkel<br />
präsentieren. Als<br />
Instrumental-Solisten werden Taleja<br />
Großmann und Rolf Jensen Vibraphon<br />
spielen.<br />
Abseits der Bühne in den Wandelgängen<br />
und im Obergeschoss werden<br />
die <strong>Flensburg</strong>er Ratsfraktionen, Vereine<br />
und Institutionen ihre Arbeit<br />
präsentieren und für Gespräche mit<br />
Interessierten zur Verfügung stehen.<br />
Das Team des Spielmobils bietet für<br />
alle großen und kleinen Besucher<br />
„Das Spiel der Begegnungen“ an,<br />
bei dem alle Gäste, die ihren Zahlen-Zwilling<br />
gefunden haben, an der<br />
Verlosung verlockender Preise teilnehmen.<br />
Eine professionelle Kinderbetreuung<br />
gewährleistet ein Team der städtischen<br />
Kita Alter Kupfermühlenweg.<br />
Der Neujahrsempfang wird gesponsert<br />
vom SBV mit seinen Partnern<br />
FAB und der WOGE Kiel. flj<br />
13.40 Uhr<br />
Supreme<br />
HipHop- und Streetdance-<br />
Tanzcrew der Tanzschule<br />
Waibl<br />
14.00 Uhr<br />
Bekanntgabe der<br />
GewinnerInnen des<br />
„Spiel der Begegnungen“<br />
14.10 Uhr<br />
Uni Bigband <strong>Flensburg</strong><br />
Swing-Klassiker, Latin-Jazz,<br />
Jazz-Rock-Fusion-Arrangements<br />
Moderation:<br />
Holger Heitmann<br />
Blauer Saal und<br />
Wandelgang:<br />
Info-Stände der Ratsfraktionen<br />
und vieler Vereine,<br />
Verbände und Institutionen<br />
8 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>
Montag 01.01.<strong>2018</strong><br />
19:00<br />
Neujahrskonzert<br />
Alles Walzer?<br />
Musikalische Neujahrsgrüße<br />
– nicht nur im<br />
Dreivierteltakt<br />
Stadttheater,<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
Dienstag 02.01.<strong>2018</strong><br />
Neue Öffnungszeiten<br />
Nye åbningstider<br />
Mo, Di, Fr 09:00–12:45 Uhr | 13:30–16:30 Uhr<br />
Mi 09:00–12:45 Uhr<br />
Do 09:00–12:45 Uhr | 13:30–18:00 Uhr<br />
Individuelle Beratungsgespräche nach Vereinbarung –<br />
auch außerhalb unserer Öffnungszeiten!<br />
ma, ti, fr kl. 09:00–12:45 | kl. 13:30–16:30<br />
on kl. 09:00–12:45<br />
to kl. 09:00–12:45 | kl. 13:30–18:00<br />
Personlig rådgivning efter aftale – også udenfor normal åbningstid!<br />
Union-Bank AG<br />
<strong>Flensburg</strong> – Große Straße 2 | Harrislee – Süderstraße 89 | Schleswig – Stadtweg 59<br />
+49 461 8414-0 | info@unionbank.de | wwww.unionbank.de<br />
14:00-19:00<br />
Besuchszeiten des WGAZ<br />
(Wehrgeschichtliches<br />
Ausbildungszentrum)<br />
und der Bibliothek.<br />
Die traditionsreiche<br />
Marineschule gewährt<br />
einen Einblick in die<br />
umfangreiche Marinegeschichte<br />
im WGAZ, dem<br />
wehrgeschichtlichen Ausbildungszentrum<br />
in<br />
der ehemaligen<br />
Kommandeursvilla.<br />
Der Eintritt ist frei,<br />
Personalausweis<br />
bitte mitführen.<br />
Kontakt: 0461-3135-5621<br />
Marineschule Mürwik,<br />
Kelmstraße 14, <strong>Flensburg</strong><br />
14:30<br />
Kino und Klönschnack:<br />
Madame<br />
UCI-Kinowelt<br />
16:00<br />
Menke Planetarium<br />
Lars, der kleine Eisbär<br />
Planetarium der<br />
Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />
Fördestraße 37<br />
Glücksburg<br />
Telefon: 0461-805-1273<br />
16:30-21:30<br />
Spieltag des <strong>Flensburg</strong>er<br />
Bridgeclubs<br />
Im „Treffpunkt Mürwik“,<br />
Kielseng, <strong>Flensburg</strong><br />
19:30<br />
Menke Planetarium:<br />
Gotthard Stuhm<br />
Astrofotografie in<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
Planetarium der<br />
Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />
Fördestraße 37<br />
Glücksburg<br />
Telefon: 0461-805-1273<br />
FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />
9
Nummer 144 · Jahrgang 15<br />
September 2014<br />
Nummer 169 · Jahrgang 17<br />
Oktober 2016<br />
Nummer 151 · Jahrgang 16<br />
April 2015<br />
Nummer 160 · Jahrgang 17<br />
<strong>Januar</strong> 2016<br />
Nummer 164 · Jahrgang 17<br />
Mai 2016<br />
Nummer 161 · Jahrgang 17<br />
Februar 2016<br />
Nummer 159 · Jahrgang 16<br />
Dezember 2015<br />
Hans-Ruprecht Leiß – Die drei Heiligen Könige<br />
Nummer 143 · Jahrgang 15<br />
August 2014<br />
Nummer 157 · Jahrgang 16<br />
Oktober 2015<br />
Nummer 133 · Jahrgang 14<br />
Oktober 2013<br />
Nummer 158 · Jahrgang 16<br />
November 2015<br />
Nummer 149 · Jahrgang 16<br />
Februar 2015<br />
fl ensburg.de/leben<br />
Eine schöne Stadt braucht ein<br />
starkes Magazin – und<br />
<strong>Flensburg</strong> bekam seines im<br />
Jahr 2001.<br />
Mittendrin<br />
Generation<br />
50plus<br />
Der Milleniumswechsel war<br />
Nummer 162 · Jahrgang 17<br />
Nummer 165 · Jahrgang 17<br />
März 2016<br />
Juni 2016<br />
soeben vollzogen, als<br />
Horst Dieter Adler sich seinen<br />
Wählen Sie den<br />
Traum erfüllte.<br />
SG Handballer<br />
des Jahres<br />
Der gelernte Verlagskaufmann<br />
gründete das <strong>Flensburg</strong><br />
<strong>Journal</strong>. Mit kleinster<br />
Mannschaft startete er das<br />
erste Stadtmagazin an der<br />
Förde und produzierte es in<br />
einem Einfamilienhaus – erst<br />
Mittendrin<br />
Generation<br />
50plus<br />
im Zweimonatsrhythmus, ab<br />
Mai 2004 dann monatlich.<br />
So wuchs das <strong>Flensburg</strong><br />
Mittendrin<br />
Generation<br />
50plus<br />
<strong>Journal</strong> über die Jahre und<br />
Nummer 171 · Jahrgang 17<br />
Dezember 2016<br />
machte sich auch im<br />
in unserem <strong>Flensburg</strong> <strong>Journal</strong><br />
Landesteil Schleswig und im<br />
Mittendrin<br />
Generation<br />
südlichen Dänemark einen<br />
50plus<br />
Namen.<br />
Mit Geschichten,<br />
Informationen, Unterhaltung<br />
Mittendrin<br />
Generation<br />
50plus<br />
jeden Monat aufs Neue<br />
sowie Terminkalender und<br />
in die Haushalte zu liefern.<br />
Veranstaltungstipps auf rund<br />
100 Seiten begeistert das<br />
kostenlose Magazin seine<br />
Leser.<br />
Das über 48.000 Exemplare<br />
Dem <strong>Flensburg</strong>er sein<br />
auflagenstarke<br />
Hochglanzmagazin wird nicht<br />
nur jeden Monat in die<br />
Haushalte geliefert, sondern<br />
Lieblingsmagazin.<br />
ist als letztes größeres<br />
Printmedium im Besitz eines<br />
<strong>Flensburg</strong>er Kaufmanns.<br />
»Das zeigt, wie sehr uns die<br />
und gesundes Neues Jahr.<br />
<strong>Flensburg</strong> <strong>Journal</strong> | Seit 17 Jahren das Magazin für Stadt und Region Region am Herzen liegt«,<br />
so Herausgeber Horst Dieter<br />
Adler.<br />
VIELEN DANK!<br />
an unsere treuen Anzeigenkunden,<br />
die mit dem Schalten von Anzeigen<br />
es uns erst ermöglichen, ein Magazin<br />
mit diesem Qualitätsstandard und einer<br />
Auflage von über 48.000 Exemplaren<br />
Dank auch an unsere Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter im Verlag, in der Redaktion,<br />
in Verkauf und Beratung, in der Grafik<br />
und nicht zuletzt die vielen fleißigen Verteiler<br />
des <strong>Journal</strong>s in Stadt und Land.<br />
Für das kommende Jahr wünschen wir<br />
allen Leserinnen und Lesern, Kunden und<br />
Mitarbeitern ein gutes, erfolgreiches<br />
Horst Dieter Adler<br />
und das gesamte Team vom<br />
<strong>Flensburg</strong> <strong>Journal</strong><br />
Die schönste Förde der Welt e. V.<br />
fl ensburg.de/leben<br />
10 FLENSBURG JOURNAL • • 01/<strong>2018</strong>
Nummer 144 · Jahrgang 15<br />
September 2014<br />
Nummer 144 · Jahrgang 15<br />
September 2014<br />
Nummer 144 · Jahrgang 15<br />
September 2014<br />
Nummer 169 · Jahrgang 17<br />
Oktober 2016<br />
Nummer 169 · Jahrgang 17<br />
Oktober 2016<br />
Nummer 169 · Jahrgang 17<br />
Oktober 2016<br />
Nummer 151 · Jahrgang 16<br />
April 2015<br />
Nummer 151 · Jahrgang 16<br />
April 2015<br />
Nummer 151 · Jahrgang 16<br />
April 2015<br />
Nummer 160 · Jahrgang 17<br />
<strong>Januar</strong> 2016<br />
Nummer 160 · Jahrgang 17<br />
<strong>Januar</strong> 2016<br />
Nummer 160 · Jahrgang 17<br />
<strong>Januar</strong> 2016<br />
Nummer 164 · Jahrgang 17<br />
Mai 2016<br />
Nummer 164 · Jahrgang 17<br />
Mai 2016<br />
Nummer 164 · Jahrgang 17<br />
Mai 2016<br />
Nummer 161 · Jahrgang 17<br />
Februar 2016<br />
Nummer 161 · Jahrgang 17<br />
Februar 2016<br />
Nummer 161 · Jahrgang 17<br />
Februar 2016<br />
Nummer 159 · Jahrgang 16<br />
Dezember 2015<br />
Nummer 159 · Jahrgang 16<br />
Dezember 2015<br />
Nummer 159 · Jahrgang 16<br />
Dezember 2015<br />
Hans-Ruprecht Leiß – Die drei Heiligen Könige<br />
Hans-Ruprecht Leiß – Die drei Heiligen Könige<br />
Hans-Ruprecht Leiß – Die drei Heiligen Könige<br />
Nummer 143 · Jahrgang 15<br />
August 2014<br />
Nummer 143 · Jahrgang 15<br />
August 2014<br />
Nummer 143 · Jahrgang 15<br />
August 2014<br />
Nummer 157 · Jahrgang 16<br />
Oktober 2015<br />
Nummer 157 · Jahrgang 16<br />
Oktober 2015<br />
Nummer 157 · Jahrgang 16<br />
Oktober 2015<br />
Nummer 133 · Jahrgang 14<br />
Oktober 2013<br />
Nummer 133 · Jahrgang 14<br />
Oktober 2013<br />
Nummer 133 · Jahrgang 14<br />
Oktober 2013<br />
Nummer 158 · Jahrgang 16<br />
November 2015<br />
Nummer 158 · Jahrgang 16<br />
November 2015<br />
Nummer 158 · Jahrgang 16<br />
November 2015<br />
Nummer 149 · Jahrgang 16<br />
Februar 2015<br />
Nummer 149 · Jahrgang 16<br />
Februar 2015<br />
Nummer 149 · Jahrgang 16<br />
Februar 2015<br />
Nummer 162 · Jahrgang 17<br />
März 2016<br />
Nummer 162 · Jahrgang 17<br />
Nummer März 2016<br />
162 · Jahrgang 17<br />
März 2016<br />
Wählen Sie den<br />
Wählen<br />
Wählen SG Handballer<br />
Sie<br />
Sie<br />
den<br />
den<br />
SG<br />
SG des<br />
Handballer<br />
Handballer Jahres<br />
des<br />
des<br />
Jahres<br />
Jahres<br />
Nummer 165 · Jahrgang 17<br />
Juni 2016<br />
Nummer 165 · Jahrgang 17<br />
Nummer Juni 2016<br />
165 · Jahrgang 17<br />
Juni 2016<br />
Mittendrin<br />
Generation<br />
50plus<br />
Mittendrin<br />
Generation Mittendrin<br />
Generation 50plus<br />
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Die Die schönste Förde Förde der der Welt Welt e. e. V. V. e. V.<br />
Mittendrin<br />
Generation<br />
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Mittendrin<br />
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Nummer 171 · Jahrgang 17<br />
Dezember 2016<br />
Nummer 171 · Jahrgang 17<br />
Nummer Dezember 171 2016<br />
· Jahrgang 17<br />
Dezember 2016<br />
Mittendrin<br />
Generation<br />
50plus<br />
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50plus<br />
Dem <strong>Flensburg</strong>er sein<br />
Lieblingsmagazin.<br />
<strong>Flensburg</strong> <strong>Journal</strong> | Seit 17 Jahren das Magazin für Stadt und Region<br />
<strong>Flensburg</strong> <strong>Journal</strong> Seit 17 Jahren das Magazin für Stadt und Region<br />
fl ensburg.de/leben<br />
fl ensburg.de/leben<br />
FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong> 11
<strong>Flensburg</strong>er Weihnachtsmarkt –<br />
Nach dem Markt ist<br />
vor dem Markt<br />
Kein Lichtermarkt, kein dunkelhäutiges<br />
Mädchen auf dem Plakat wie in<br />
Elmshorn. <strong>Flensburg</strong>, ganz bodenständig,<br />
traditionell, keine Experimente.<br />
Veränderungen sind in der Vergangenheit<br />
auf wenig Gegenliebe gestoßen,<br />
auch nicht der mehrfache Wechsel der<br />
Veranstalter.<br />
Dieses Jahr ist es die TAFF, die Tourismus<br />
Agentur <strong>Flensburg</strong>er Förde,<br />
die ein eigenes Team unter Leitung<br />
von Friederike Schmidt abgestellt<br />
hat, um die Jahresendfeier zu organisieren.<br />
Für sie ist der <strong>Flensburg</strong>er<br />
Weihnachtsmarkt ein Ganzjahresthema.<br />
Die Vorbereitungen für <strong>2018</strong> starteten<br />
schon vor wenigen Tagen auf<br />
dem Weihnachtsmarkt 2017. Das Event<br />
ist nicht nur für die <strong>Flensburg</strong>er ein<br />
Quotenbringer, sondern strahlt weit<br />
über die Grenze hinaus, Dänemark<br />
an erster Stelle. Die Marktbeschicker<br />
stecken schon früh ihre Claims ab, im<br />
Kampf um die „Pole Position“ für das<br />
nächste Rennen <strong>2018</strong>. 2017 stand der<br />
Weihnachtsmarkt unter keinem guten<br />
Stern. Es gab Streit um die Auslagerung<br />
des Wochenmarktes. Der ist zwar<br />
formal entschieden, aber so recht<br />
glücklich ist niemand mit dem hektischen<br />
Verfahren. Friederike Schmidt<br />
wünscht sich einen frühzeitigen Einstieg<br />
in die Planung für <strong>2018</strong>, damit<br />
sich möglichst alle hinter das neue<br />
Konzept stellen können. Wochen- und<br />
Weihnachtsmarktgetümmel gleichzeitig<br />
auf dem Südermarkt konnten und<br />
durften so nicht weitergeführt werden.<br />
Dagegen sprachen schon Sicherheitsbedenken.<br />
Ein Jahr Planung für vier<br />
Wochen Weihnachtsmarkt<br />
Wie aufwändig und intensiv die Vorbereitungen<br />
sind, erläutert Friederike<br />
Schmidt im Gespräch mit dem <strong>Flensburg</strong><br />
<strong>Journal</strong>.<br />
GEBURTSTAGE<br />
IM SUM SUM<br />
Osterallee 198a<br />
24944 <strong>Flensburg</strong><br />
Tel.: 0461/36004<br />
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Überraschungen. Weitere Infos auf der Homepage.<br />
12 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>
Mittwoch 03.01.<strong>2018</strong><br />
Schon jetzt im <strong>Januar</strong> erhalten interessierte<br />
Marktbeschicker ein Bewerbungsformular.<br />
Die ersten Interessierten<br />
warten dieses Verfahren gar<br />
nicht erst ab, sondern haben schon<br />
jetzt den Finger gehoben. Durch den<br />
Auswahlfilter jedoch müssen alle:<br />
Einfach einen Standplatz buchen,<br />
geht nicht. Die TAFF-Mitarbeiter behalten<br />
sich vor, die Atmosphäre des<br />
Marktes und die Angebotsvielfalt zu<br />
sichern. In der Vergangenheit wurde<br />
der Markt nicht selten als Sauf- und<br />
Fressmeile verspottet. Dem soll mit<br />
den Auswahlkriterien bei der Vergabe<br />
der Standplätze entgegengewirkt<br />
werden. Mit einem Punktesystem soll<br />
das Angebot gefiltert werden. Mit Warengebot,<br />
Standoptik, Kunden- und<br />
Zielgruppenorientierung, besonderem<br />
Engagement und auch der Qualität der<br />
Bewerbungsunterlagen können die Bewerber<br />
maximal 100 Punkte erreichen.<br />
Im Detail werden Produktqualität,<br />
Einzigartigkeit und Eigenproduktion<br />
bewertet, ebenso wie Dekoration, Beleuchtung<br />
bis hin zur ansprechenden<br />
Bekleidung des Personals. Attraktive<br />
Präsentation gibt ebenfalls Pluspunkte,<br />
wie auch Kostprobenangebote,<br />
Kinderfreundlichkeit und Servicequalität,<br />
Engagement für Behinderte,<br />
ökologische Produkte und Regionalität<br />
sind weitere Meriten.<br />
Die Latte hängt demnach hoch. Das<br />
kann sich die Stadt auch leisten, denn<br />
die Nachfrage ist deutlich höher als<br />
das Angebot an Stellplätzen. Damit<br />
das einheitliche Marktbild gewährleistet<br />
wird, müssen die Marktbeschicker<br />
die Buden mieten. Zusammen mit<br />
den Standmieten und den Kosten für<br />
Wasser und Strom kommen da erhebliche<br />
Beträge zusammen. Das scheint<br />
kleinere, weniger kommerzielle Beschicker<br />
zu benachteiligen. Doch da<br />
haben die Veranstalter vorgesorgt.<br />
So können Anbieter von selbstprodu-<br />
„Alte Post meets music“<br />
geht weiter<br />
09:45-10:45<br />
Pottkieker-Tag<br />
Erkältungen natürlich<br />
behandeln<br />
Kostenpauschale 3,50 Euro<br />
pro Gast je Vormittag,<br />
zzgl. 6,50 Euro für<br />
anschließendes<br />
Mittagessen pro Gast<br />
DRK-Schwesternschaft<br />
Elsa Brändström e. V.<br />
Mürwiker Straße 2<br />
17:30-19:00<br />
Brigittes Klön- und<br />
Schreibcafé im<br />
„Komm rein ... mach mit“,<br />
SBV,<br />
Apenrader Straße 148,<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
18:00-22:00<br />
Themenbuffet im<br />
Restaurant<br />
„1871 – Grill & Buns“<br />
Mittwochs steht das Buffet<br />
im Restaurant „1871 – Grill<br />
& Buns“ im Hotel Alte Post<br />
unter einem ganz besonderen<br />
Motto und umfasst<br />
ausgefallene Spezialitäten.<br />
Heute: „Veggie & Vegan“.<br />
Hotel Alte Post, <strong>Flensburg</strong><br />
FEIERABEND-KLUB<br />
AB GEHT DIE ALTE POST!<br />
Unterhalten und relaxen: Lassen Sie Ihren Arbeitstag<br />
in der „Granini-Limo-Lounge“ bei leckeren Cocktails,<br />
Snacks, interessanten Gesprächen und passender Musik<br />
von DJ Olli Qiu in gemütlicher Atmosphäre ausklingen.<br />
Termine <strong>2018</strong>:<br />
11. <strong>Januar</strong> · 8. Februar · 8. März · 12. April · 17. Mai<br />
13. September · 11. Oktober · 8. November · 13. Dezember<br />
Eintritt frei · Verzehr nach Lust & Laune<br />
Figaro Alte Post GmbH & Co. KG · Rathausstraße 2<br />
24937 <strong>Flensburg</strong> · info@ap-hotel.de<br />
www.ap-hotel.de · T +49 461 807081-0<br />
JEDEN<br />
2. DONNERSTAG<br />
IM MONAT:<br />
17.30 – 22.30 UHR<br />
(Sommerpause:<br />
Juni bis August)<br />
Die vom Hotel Alte Post organisierte<br />
Konzertreihe „Alte Post meets music“<br />
geht in die nächste Runde. Jeden Monat,<br />
mit Ausnahme der Sommermonate,<br />
treten Künstler aus der Region auf<br />
und präsentieren die unterschiedlichsten<br />
Musikrichtungen. Ob Jazz, Soul,<br />
Pop oder Klassik – für jeden Geschmack<br />
ist etwas dabei! Die Konzerte beginnen<br />
jeweils um 20.00 Uhr, der Eintritt<br />
ist frei und der Hut geht rum. Den<br />
Auftakt der Konzertreihe macht die<br />
<strong>Flensburg</strong>er Sängerin Lena Mahrt am<br />
25. <strong>Januar</strong> mit einer Mischung aus Rock<br />
& Pop. Freuen Sie sich am 22. Februar<br />
auf einen Irish & Scottish Folk Abend<br />
mit der Band Drones & Bellows. Groovigen<br />
Soul, Funk und RnB gibt es am<br />
22. März auf die Ohren, wenn Spice Infusion<br />
70er-Blackmusic-Hits u. a. von<br />
Stevie Wonder oder der Average White<br />
Band spielen. Weitere Informationen<br />
erhalten Sie unter Tel. 0461 – 8070810<br />
oder unter www.ap-hotel.de.<br />
19:30<br />
Don Karlos<br />
Schauspiel von<br />
Friedrich Schiller<br />
Stadttheater<br />
Donnerstag 04.01.<strong>2018</strong><br />
10:00-12:00<br />
Tausch- und Plausch-Börse<br />
Wir sammeln und Sie finden<br />
Kinderkleidung (Gr. 56-<br />
140), Spielzeug, Hausrat<br />
und Ausstattung<br />
Familienzentrum Fruerlund,<br />
Schleibogen 6,<br />
Tel. 0461-40 68 39 62<br />
familienzentrum@adelby1.de<br />
10:00-16:00<br />
50plus-Tag<br />
Fördeland Therme,<br />
Glücksburg<br />
14:00-18:00<br />
Orientalisches Café<br />
Kulturhof <strong>Flensburg</strong><br />
Große Str. 42-44, <strong>Flensburg</strong><br />
FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />
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13
ziertem Handwerk den Stellplatz zum<br />
Nulltarif buchen. Ganz umsonst wird<br />
es allerdings auch für die nicht, denn<br />
die Anmietung einer Verkaufshütte ist<br />
Pflicht und schlägt mit mindestens 25<br />
Euro pro Tage zu Buche.<br />
Richtig teuer wird es für die Top-Lagen<br />
auf dem Südermarkt. Wer dort ein<br />
„Vollsortiment“ von Speisen und Getränken<br />
anbietet, muss 5.350 Euro auf<br />
den Tisch legen zusätzlich zur Hüttenmiete<br />
und den sonstigen Kosten.<br />
Billiger wird es auf der Großen Straße<br />
und dem Nordermarkt. Dort zahlen die<br />
Beschicker für ein vergleichbares Angebot<br />
„nur“ 3.600 Euro.<br />
Angebot und Nachfrage<br />
Damit ein ausgewogenes, nicht nur<br />
gewinnorientiertes Sortiment entsteht,<br />
geht Friederike Schmidt auch<br />
proaktiv auf mögliche Unternehmen<br />
zu und wirbt für die Teilnahme am<br />
<strong>Flensburg</strong>er Weihnachtsmarkt. Und sie<br />
schaut auch dem Volk „aufs Maul“. Das<br />
darf man wörtlich nehmen. Denn nicht<br />
nur was die Besucher sagen, sondern<br />
auch was sie gern verzehren möchten,<br />
geht in die Planung ein. Dabei klaffen<br />
geäußerte Wünsche und tatsächliches<br />
Konsumverhalten zuweilen auseinander.<br />
„Warum nicht mehr Fischangebote?“,<br />
fragten in den vergangenen<br />
Jahren viele Besucher. Doch als das<br />
Fischangebot dann da war, wurde es<br />
kaum angenommen. Ähnlich ist es mit<br />
Kunsthandwerk. „Schauen ja, kaufen<br />
nein!“ Bei den Kosten für die Stände<br />
ist absehbar, dass Schauen und Schönfinden<br />
nicht ausreichen. Es muss auch<br />
gekauft werden. In der Praxis hat sich<br />
ein Verhältnis von 40% Gastronomie<br />
(Essen und Trinken), 35% Getränke<br />
(Punsch & Co.) und 22% Kunsthandwerk<br />
eingependelt. Die Verantwortlichen<br />
wünschen sich mehr Kunsthandwerk.<br />
Diese Gewerbe allerdings zieht<br />
es zu den speziellen Weihnachtsmärkten<br />
wie etwa in Wanderup. Dort und<br />
auch an anderen Plätzen steht das Angebot<br />
von Kunsthandwerk im Mittelpunkt<br />
und findet eher Käufer als auf<br />
den Märkten in den Städten.<br />
Gemischte Aussichten<br />
Wie viele Besucher nun tatsächlich<br />
den <strong>Flensburg</strong>er Weihnachtsmarkt besuchen,<br />
bleibt ein Geheimnis, ebenso<br />
die Umsätze, die dort erwirtschaftet<br />
werden. Nicht, weil man sie nicht offenbaren<br />
will, sondern weil man sie<br />
nicht kennt. Es gibt keine verlässlichen<br />
Besucherzählungen, bestenfalls<br />
Schätzungen. Die liegen im Jahr 2016<br />
bei maximal 28.000 Gästen pro Tag.<br />
Belastbar jedoch sind diese Zahlen<br />
nicht. Was allerdings dem Beobachter<br />
ins Auge fällt, besser gesagt ins Ohr<br />
geht, ist die große Zahl dänischer Besucher,<br />
inzwischen ergänzt durch Norweger<br />
und Schweden. Trotz des unangefochtenen<br />
Marktführers Lübeck<br />
konnte <strong>Flensburg</strong> dank der Nähe zum<br />
dänischen Nachbarn seine Position<br />
ausbauen. Die Kombination von Shoppen<br />
und Punschen scheint für unsere<br />
14 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>
C<br />
gut<br />
ulturgut<br />
Info & Tickets<br />
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Raum für Feste, Kunst und Kultur<br />
nordischen Nachbarn immer wieder<br />
attraktiv zu sein.<br />
Als Ziel für weihnachtliche Städtereisen,<br />
in Lübeck ein Renner, fehlt es<br />
in <strong>Flensburg</strong> trotz der neuen Hotelangebote<br />
weiterhin an Übernachtungskapazitäten.<br />
Damit ist <strong>Flensburg</strong> vor<br />
allem ein Ziel für Tagesausflüge. Expansionsmöglichkeiten<br />
sind begrenzt.<br />
So bleibt für Friederike Schmidt und<br />
ihre derzeitige Mitarbeiterin Kerrin<br />
Matthiesen der Wunsch nach Optimierung<br />
des Bestehenden. Vor allem<br />
wollen sie frühzeitig planen können.<br />
Restaurant<br />
„Bis Mai“, so sagt Friederike Schmidt,<br />
„sollten wir mit den Buchungen im<br />
Wesentlichen durch sein.“ Ein Appell<br />
geht aber auch an die Stadtverwaltung.<br />
Frühzeitiger als im vergangenen<br />
Jahr, so wünscht sie sich, müssen<br />
Weihnachts- und Wochenmarkt, eventuell<br />
auch andere Veranstaltungen,<br />
abgestimmt werden. Die Hektik des<br />
vergangenen Jahres möchte sie so<br />
nicht mehr erleben.<br />
Text: Dieter Wilhelmy,<br />
Fotos: Benjamin Nolte<br />
Mittagstisch<br />
<strong>Januar</strong><br />
Mittagstisch gibt es Mo. bis Fr. von 11.30 bis 15.00 Uhr, außer an Feiertagen.<br />
1. Makkaroni-Gratin<br />
mit Tomatensauce, Lauch, Tomaten,<br />
Mozzarella und Käse überbacken ............................................5,90 €<br />
2. Gemüsepfanne Rustica<br />
mit Kartoffeln, Auberginen, Paprika,<br />
Zucchini, Tomatensauce und einem halben Brot ...................6,40 €<br />
3. Bunter Blattsalat<br />
mit Tomaten, Gurken und wahlweise<br />
a) Käse, Schinken und Ei ...........................................................6,50 €<br />
b) Käse, Thunfisch, Mais und Zwiebeln ...................................6,50 €<br />
c) Hirtenkäse, Weinblätter, Peperoni und Oliven ...................6,50 €<br />
4. Gyrosteller<br />
mit Tzatziki, Pommes und Salatbeilage ..................................7,50 €<br />
5. Putenschnitzel<br />
mit Ofenkartoffel,<br />
dazu Sour-Cream und Salatbeilage ........................................6,90 €<br />
6. Schweineschnitzel (Cordon Bleu)<br />
mit Wedges, Cocktailsauce und Salatbeilage .........................6,90 €<br />
7. Rotbarschfilet<br />
mit Bratkartoffeln, Sauce Hollandaise und Salatbeilage ......7,90 €<br />
Zusätzlich zu unserem Stammessen bieten<br />
wir von 11.30 bis 15.00 Uhr Pizza aus<br />
unserer Speisekart nach Wahl an.<br />
klein: 5,70 €<br />
groß: 6,90 €<br />
Restaurant Kontraste | Heinrichstraße 15 | 24937 <strong>Flensburg</strong><br />
Tel.: 0461 13477<br />
15.01.<strong>2018</strong> JUNGE KLASSIK - Die drei jungen Musiker<br />
Christina Brabetz (Violine), Elisabeth Brauß (Klavier) und<br />
Alexey Stadler (Violoncello) spielen russische Klassik<br />
Alle drei Musiker/innen sind Preisträger von TONALI (www.tonali.de): Das<br />
2017 mit dem ECHO Klassik ausgezeichnetes Kulturprojekt ist Wettbewerb,<br />
Akademie, Festival und hochklassige Nachwuchsförderung. Es ist ein einzigartiges,<br />
komplexes Förderprogramm unter dem Motto „Jung für Jung“.<br />
TONALi versteht sich als „Publikumsmacher“: Herausragende junge<br />
Musiker schulen, binden und begeistern jährlich und bereits in neun Ländern<br />
außerhalb Deutschlands (Schweiz, Italien, Griechenland, Dänemark,<br />
Niederlande, Tschechien, Russland, USA, China) rund 50.000 Kinder und<br />
Jugendliche für klassische Musik. Dabei kooperiert TONALi mit bedeutenden<br />
Konzerthäusern, Festivals, Hochschulen und Universitäten.<br />
27.01.<strong>2018</strong> SONJA WILTS - Die Singer/Songwriterin mit ihrem<br />
Soloprogramm „Hören!, Fühlen!, Singen!“<br />
Bekannt geworden ist Sonja Wilts als Mitglied bei LaLeLu. Nun ist sie solo<br />
unterwegs. Sonja Wilts führt ihre Zuhörer in ihrem zweiten Soloprogramm<br />
durch alle Höhen und Tiefen menschlicher Leidenschaften. In ihren Kompositionen<br />
und Texten beschreibt sie das Leben mit all seinen Facetten und<br />
trifft mit ihrer großartigen Stimme und ihrer ungebremsten Intensität das Publikum<br />
direkt ins Herz. Dabei wird nicht nur gelacht und geweint. Nein. Das<br />
Publikum wird immer wieder dazu aufgefordert, die Rolle des Zuhörers hinter<br />
sich zu lassen und mitzusingen. Somit sind die Zuschauer auf eine ganz besondere<br />
Art mitten im Geschehen, bleiben nicht allein im Dunkeln mit ihren<br />
Gefühlen, sondern teilen das Erlebte.<br />
01.02.<strong>2018</strong> RÜDIGER NEHBERG - Live-Reportage<br />
„Querschnitt durch ein aufregendes Leben“<br />
Lust auf ein prall gefülltes Leben voller Ideen und Abenteuer? Die Steilvorlage<br />
dazu bietet ein Vortrag von Rüdiger Nehberg. „Querschnitt durch ein<br />
aufregendes Leben“ ist sein Klassiker! Ein selbsterlebter Krimi, konkurrenzlos.<br />
Gespickt mit Selbstironie. 90 Minuten Abenteurer-Leben pur. Ein Lehrbeispiel<br />
für die Kunst, aus einem Leben fünf zu machen. Der Mix aus Abenteuer,<br />
Überleben ums Verrecken, Einsatz für die Menschenrechte garantiert die<br />
Verabschiedung von Langeweile. Die Gäste erleben hautnah, was Nehberg<br />
befähigt, monatelang allein im Abseits der Welt bestehen zu können.<br />
JANUAR<br />
10.01. Überraschungsabend<br />
MI 19:00 Konzert, Theater, Band oder Solist? Seien Sie gespannt!<br />
15.01. Junge Klassik<br />
MO 19:00 Christina Brabetz (Violine), Elisabeth Brauß (Klavier) &<br />
Alexey Stadler (Violoncello) spielen Prokofiev und Tchaikovsky<br />
18.01. Niederdeutsche Bühne Rendsburg<br />
DO 19:00 Mit dem Stück „Tante Adele rüümt op!“<br />
20.01. Broschmann & Finke<br />
SA 19:00 mit neuem Programm „wennschon-dennschon“<br />
27.01. Sonja Wilts - Hören! Fühlen! Singen!<br />
SA 19:00 Ein gefühlvolles Konzert mit überraschenden Mitsing-Aktionen<br />
31.01. Nacht der Lieder – Das Clubkonzert<br />
MI 19:00 Annie Heger & Vanessa Maurischat, Liederjan (Jörg Ermisch,<br />
Hanne Balzer, Philip Omlor) Manfred Maurenbrecher &<br />
Richard Wester feat. David Alleckna (Gitarre)<br />
FEBRUAR<br />
AUSVERKAUFT<br />
AUSVERKAUFT<br />
01.02. Rüdiger Nehberg - Live-Reportage<br />
DO 19:00 Querschnitt durch ein aufregendes Leben<br />
Tel. +49(0)461-99577110 | Alter Husumer Weg 222 | 24941 <strong>Flensburg</strong><br />
an den Vorverkaufsstellen sowie im Haus MO-FR 13-15 und SA 10-12 Uhr<br />
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FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />
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15
Donnerstag 04.01.<strong>2018</strong><br />
16:00-17:30<br />
Spielkreis<br />
Spielen, Basteln, Singen<br />
für Kinder von 1-3 Jahren<br />
mit ihren Eltern.<br />
Ältere Geschwister werden<br />
betreut.<br />
Kita Kinderkiste,<br />
Travestraße 4 – 6<br />
Tel. 0461-40 68 39 62<br />
familienzentrum@adelby1.de<br />
16:00-18:00<br />
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Kinder werden betreut<br />
Kita Kinderkiste,<br />
Travestraße 4 – 6<br />
Tel. 0461-40 68 39 62<br />
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18:00<br />
Wiener Johann Strauß<br />
Galakonzert<br />
Deutsches Haus<br />
19:00<br />
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von 19.00 – 20.30.<br />
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19:00<br />
Projekt „Junge Selbsthilfe“<br />
für Menschen von<br />
18-35 Jahren<br />
Als eine erste Idee ist ein<br />
sich regelmäßig treffender<br />
Stammtisch entstanden.<br />
Dieser trifft sich jeden<br />
1. Donnerstag im Monat.<br />
Um Anm. wird gebeten.<br />
Im Grisou, Holm 45<br />
19:30<br />
Dat Wunner von San Miguel<br />
Studio der NDB,<br />
Augustastraße,<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
19:30<br />
Die Känguru-Chroniken<br />
Episoden von<br />
Marc-Uwe Kling<br />
Kleine Bühne<br />
Foto: Kleffel<br />
In unserer Serie „<strong>Flensburg</strong>er Straßen und Stadtteile“<br />
bitten wir Zeitzeugen, uns von ihren ganz<br />
persönlichen Erinnerungen zu berichten.<br />
In dieser <strong>Ausgabe</strong> hält die gebürtige <strong>Flensburg</strong>erin<br />
Annemarie Danco Rückblick.<br />
Annemarie Danco lebt seit vielen Jahren<br />
auf dem Land. Ihr Wagen trägt<br />
das Kennzeichen SL. Ihr Herz aber<br />
schlägt für ihre Heimatstadt <strong>Flensburg</strong><br />
– obwohl sie hier nur zufällig auf der<br />
Durchreise zur Welt gekommen ist. Das<br />
war am 8. August 1937, während ihre<br />
Eltern mit dem Auto von Brekendorf/<br />
Owschlag nach Dänemark unterwegs<br />
waren. Annemarie wurde in der Diako<br />
geboren und nach elf Tagen, gleich<br />
noch vor ihrer Weiterreise, bei den Diakonissen<br />
getauft.<br />
Als Annemarie 1942<br />
<strong>Flensburg</strong>erin wurde<br />
Urgroßtante Marie Hansen war Besitzerin<br />
eines großen Mehrfamilienhauses<br />
in der Friedrichstraße 6. Dort lebte<br />
sie in einer Sechszimmerwohnung<br />
in der dritten Etage, ohne Fahrstuhl<br />
und ohne jeden Komfort. Es gab kein<br />
Badezimmer. Zu den Toiletten ging<br />
es eine halbe Etage abwärts. Tante<br />
Friedrichstraße 6 mit Blick über<br />
die Förde bis nach Kollund<br />
Marie war hoch in den Siebziger Lebensjahren<br />
und sehr pflegebedürftig.<br />
Deshalb hatte sie Annemaries Mutter,<br />
Catharina, angeboten, mit ihren vier<br />
Töchtern von Brekendorf zu ihr in die<br />
Friedrichstraße 6 zu ziehen und mit<br />
ihr in Wohngemeinschaft zu leben. Die<br />
beiden ältesten Töchter waren schon<br />
außer Haus in Stellung. Es war Krieg.<br />
So waren eigentlich nur die Mutter,<br />
unsere heutige Chronistin Annemarie<br />
und ihre um fünf Jahre ältere Schwester<br />
Ingeborg unter den vielen Kindern<br />
in der Friedrichstraße „die Neuen“ von<br />
Nummer 6! Annemarie war damals fünf<br />
Jahre alt. Während sie ihre Geschichte<br />
erzählt, sitzen mir die beiden Schwestern<br />
gegenüber. Draußen ist es grau in<br />
grau. In der Wohnstube bei Annemarie<br />
ist es gemütlich. Mollige Wärme strömt<br />
aus den Heizkörpern. Die Buten-<strong>Flensburg</strong>erin<br />
reibt ihre Hände aneinander,<br />
als müsse sie die Finger erst einmal<br />
aufwärmen, so wie damals in den eiskalten<br />
Räumen in der Friedrichstraße<br />
6. Im gesamten Haus gab es nur Kachelöfen<br />
und den Küchenherd. Wenn es<br />
im Winter sehr kalt war und das Wasser<br />
in den Leitungen einzufrieren drohte,<br />
mussten Annemarie und ihre Schwester<br />
abends gemeinsam mit der Mutter in<br />
den Keller, um für alle fünf Mietparteien<br />
das Wasser abzustellen. Vorher wurden<br />
überall im Haus die Wasserhähne<br />
geöffnet und die Toilettenspülkästen<br />
geleert. Das Mauerwerk des Hauses war<br />
schlecht isoliert, die eisige Kälte drang<br />
durch Fenster, Türen und Wände!<br />
Immer samstags war Badetag für die<br />
ganze Familie. Dafür wurde die lange<br />
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Zinkbadewanne in der Stube oder in der<br />
Küche aufgestellt. Der große Wasserkessel<br />
stand brodelnd auf dem Küchenherd.<br />
Annemarie erinnert sich, dass sie<br />
immer als erste in die Wanne durfte!<br />
Das war eine besondere Auszeichnung.<br />
Nur im Keller des Hauses war die Zeit<br />
nicht ganz stehengeblieben. Gleich<br />
Anfang des Krieges war der Keller für<br />
die Bewohner des Hauses mit Etagenbetten<br />
zum Luftschutzkeller umfunktioniert<br />
worden. „Wenn sich die Gelegenheit<br />
bot, in den Betten spielen zu<br />
dürfen, war das für uns Kinder höchstes<br />
Vergnügen“, sagt Annemarie.<br />
Wenn die Bäume im Winter kein Laub<br />
mehr trugen, reichte der Blick weit<br />
über die Förde bis nach Kollund. Im<br />
Nahbereich unterhalb der Friedrichstraße<br />
konnte Annemarie direkt auf<br />
Annemarie radelt<br />
Besondere<br />
Geschichten<br />
verdienen das<br />
beste Medium.<br />
16 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>
1938: Annemarie auf dem Arm ihrer Mutter und ihre drei Schwestern<br />
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den Schulhof und auf die Rückseite der<br />
Mädchenmittelschule schauen.<br />
In der Friedrichstraße bewegte sich<br />
damals kaum ein Auto. Für die Kinder<br />
drohte nirgends Gefahr. Sie spielten auf<br />
der Straße, radelten und sausten mit<br />
ihren Schlitten abwärts.<br />
Zum Einkaufen führten die<br />
Wege von der Friedrichstraße<br />
immer abwärts<br />
In der unteren Friedrichstraße am<br />
Lutherplatz war der Tante Emma-Laden<br />
von Frau Ralfs. Am Südermarkt kaufte<br />
Annemaries Mutter in der Klosterbäckerei<br />
und bei Schlachter Egtved ein.<br />
Dort befanden sich auch die Drogerie<br />
Traulsen und die Eisdiele Nöbbe. Bei<br />
Bäcker Jepsen gab es die leckersten<br />
Honigkuchen, auf denen jeweils ein<br />
bunter Weihnachtsmann klebte. Eine<br />
Art „Liebesmarken“, die Annemarie<br />
sorgfältig in einem dicken „Album mit<br />
Wünschen“ eingeklebt und bis heute<br />
aufbewahrt hat.<br />
1942: Über ihr erstes<br />
Weihnachtsfest in der<br />
Friedrichstraße 6 hatte<br />
sich tiefe Trauer gelegt<br />
Die Dancos hatten sich bei Großtante<br />
Marie in der Friedrichstraße gut eingelebt.<br />
Das erste gemeinsame Weihnachtsfest<br />
aber bescherte der Familie<br />
Krankheit und Tod! Annemaries damals<br />
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Donnerstag 04.01.<strong>2018</strong><br />
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Freitag 05.01.<strong>2018</strong><br />
10:00-11:00<br />
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jeweils am 1. Freitag<br />
des Monats.<br />
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<strong>Flensburg</strong><br />
19:30<br />
In 80 Tagen um die Welt<br />
Oder: Wie viele Opern<br />
passen in ein Musical?<br />
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von Oystein Wiik und<br />
Gisle Kverndokk<br />
Stadttheater,<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
19:30<br />
Dat Wunner von San Miguel<br />
Studio der NDB,<br />
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<strong>Flensburg</strong><br />
FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />
17
Freitag 05.01.<strong>2018</strong><br />
19:30<br />
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Planetarium der<br />
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Fördestraße 37<br />
Glücksburg<br />
Telefon: 0461-805-1273<br />
20:00<br />
Nacht der Musicals<br />
Deutsches Haus,<br />
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09:00<br />
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Glücksburg<br />
16:00<br />
Menke Planetarium<br />
Die Himmelskinder-<br />
Weihnacht<br />
Planetarium der<br />
Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />
Fördestraße 37<br />
Glücksburg<br />
Telefon: 0461-805-1273<br />
17:30<br />
Menke Planetarium<br />
Dinosaurier und die<br />
Abenteuer des Fliegens<br />
Planetarium der<br />
Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />
Fördestraße 37<br />
Glücksburg<br />
Telefon: 0461-805-1273<br />
19:00<br />
Veer linke Hannen<br />
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Pierre Chesnot<br />
Gastspiel der<br />
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Stadttheater,<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
1939: Annemarie mit ihren Schwestern, als es noch richtige Winter mit großen<br />
Schneemännern gab<br />
16jährige Schwester Hildegard, sie war<br />
die älteste der vier Töchter, erkrankte<br />
an der hoch ansteckenden Diphtherie.<br />
Niemand konnte ihr mehr helfen. Sie<br />
verstarb Weihnachten und wurde im<br />
neuen Jahr auf dem Mühlenfriedhof<br />
begraben!<br />
1943/1944: Lazarett in der<br />
Mädchen-Mittelschule,<br />
Südergraben 12<br />
Annemarie hatte schon als Sechsjährige<br />
täglich das ganze Leid von verwundeten<br />
deutschen Soldaten direkt<br />
vor Augen. Wenn sie aus dem Fenster<br />
Friedrichstraße 6 in Richtung Südergraben<br />
schaute, fiel ihr Blick stets auf<br />
den Schulhof und auf die Rückseite<br />
der Mädchen-Mittelschule. Hier wurde<br />
nicht mehr unterrichtet – hier wurden<br />
schwer kriegsverletzte Soldaten versorgt.<br />
Den Anblick hat sie bis heute<br />
vor Augen: Soldaten in abgewetzten<br />
Uniformen auf Krücken, Männer jeden<br />
Alters mit Kopfverbänden, andere ohne<br />
Arme oder ohne Beine! Annemarie und<br />
ihre Mutter sind oft runtergegangen,<br />
um mit den Verwundeten zu reden und<br />
zu trösten. Manchmal ist Annemarie<br />
auch mit einem Töpfchen Suppe allein<br />
gegangen. „Die Soldaten haben sich<br />
über unseren Besuch so gefreut. Einer<br />
der Verwundeten knüpfte wunderschöne<br />
Taschen aus Bindfaden. Annemarie<br />
hat ihm bei der Arbeit oft zugesehen<br />
– wobei sie nicht ahnen konnte, dass<br />
der Soldat zwei dieser Taschen – eine<br />
große für ihre Mutter und eine kleine<br />
für sie selbst in Arbeit hatte. Das ist<br />
75 Jahre her. Annemarie hat diese Tasche<br />
wie ein Kleinod bewahrt. Sie ist<br />
fester Bestandteil ihrer Erinnerungen!<br />
Aber schauen Sie selbst, liebe Leserinnen<br />
und Leser: Die Tasche ist hier<br />
abgebildet!<br />
1944: Als die neue Freundin<br />
aus Straßburg kam<br />
In der Villa Friedrichstraße 23 wohnte<br />
die Familie Heesch. Im Adressbuch<br />
von 1921 war deren Geschäftshaus<br />
unter der Adresse Südermarkt 12 unter<br />
„Herren-Konfektion – Manufaktur und<br />
Schuhwaren“ verzeichnet. Heute befindet<br />
sich in diesem historischen Eckgebäude<br />
die Nikolai-Apotheke.<br />
Annemaries neue Freundin hieß Liselotte<br />
Heinz. Die beiden Mädchen<br />
waren ungefähr gleichaltrig und sind<br />
bis heute beste Freundinnen! Liselotte<br />
war eine Heesch-Enkelin, die sich<br />
mit ihren Eltern im September 1944 in<br />
den Kriegswirren von Straßburg nach<br />
<strong>Flensburg</strong> gerettet hatte. Straßburg<br />
war im Juni 1940 von deutschen Truppen<br />
besetzt worden. Zur Befreiung vom<br />
Naziregime hatten die Alliierten am<br />
11. August und 25. September große<br />
Teile von Straßburg durch Bombardements<br />
zerstört. Worauf die Deutschen<br />
bis Kriegsende mit Gegenangriffen die<br />
Zerstörung fortsetzten.<br />
Hardy Krüger war Annemaries Schauspieler-Idol.<br />
Später signierte er dieses<br />
Portrait aus Annemaries Sammlung<br />
18 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>
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erreicht werden kann.<br />
2x * 2x *<br />
Annemarie in der unteren Reihe, dritte von links, zweite Klasse in der ehemaligen<br />
Mädchen-Mittelschule Südergraben<br />
1945: Als die Engländer kamen<br />
Der Krieg war vorbei. Die Engländer beschlagnahmten<br />
die unteren Räume des<br />
Hauses Friedrichstraße 8. Es dauerte<br />
nicht lange, bis sie auch das Museum<br />
übernahmen und die Räume für ihre<br />
Zwecke nutzten. Für Annemarie und die<br />
anderen Kinder war das Gelände um das<br />
Museum ideal zum Spielen. Die Versorgung<br />
für die englischen Soldaten kam<br />
aus der großen Küche im Souterrain. Es<br />
wurde gekocht, gebrutzelt und gebacken.<br />
Das frisch gebackene, schneeweiße<br />
Brot lag öfter mal zum Abkühlen auf<br />
der Fensterbank. Dieser Duft lockte die<br />
Kinder an. Annemarie beschreibt, wie<br />
sie sich immer mal wieder einzeln unter<br />
dem Fenster vorbeigeschlichen haben,<br />
um Brot zu klauen. Gefasst worden sind<br />
sie nie. Die Blicke der Kinder gingen<br />
auch hoch zu den geöffneten Fenstern,<br />
aus denen die Soldaten auch mal Kaugummi<br />
und Schokolade hinabwarfen.<br />
Annemarie: „Eines Tages hatten sie<br />
uns mit ihren guten Gaben eindeutig<br />
FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />
angelockt. Als wir dann wie Trauben<br />
unter den Fenstern standen und erwartungsvoll<br />
nach oben schauten, ergossen<br />
sich plötzlich heftige Schwalle aus<br />
Pipieimern auf uns nieder. Dabei hatte<br />
es tatsächlich jeden von uns erwischt,<br />
noch bevor wir schreiend davonlaufen<br />
konnten. Dann hörten wir nur noch<br />
schallendes Lachen aus englischen<br />
Männerkehlen!“<br />
Annemarie erinnert sich an die riesengroßen<br />
Bäume, die am Museum standen.<br />
Es waren Ulmen, deren Samen die<br />
Kinder „Hamburger Käse“ nannten und<br />
mit Begeisterung aßen. Die Ulmen sind<br />
gefällt und auch die uralten Buchen<br />
sind längst verschwunden. Das sind<br />
schmerzliche Erinnerungen!<br />
1948: Von der Nikolaischule<br />
zur dänischen Schule<br />
Die Kinder von der Friedrichstraße waren<br />
der Nikolaischule zugeordnet. Da<br />
die Vorfahren von Annemaries Mutter<br />
ursprünglich aus Genner bei Apenrade<br />
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stammten (Apenrade gehörte vor 1871<br />
zu Preußen und bis 1920 zum Deutschen<br />
Reich), meldete sie ihre jüngste Tochter<br />
Ostern 1948 in der dänischen Schule<br />
am Pferdewasser an. Annemaries Geschwister<br />
hatten die deutsche Schule<br />
bereits abgeschlossen. Die damals elfjährige<br />
Annemarie sprach zu der Zeit<br />
noch kein Wort Dänisch! Das sollte sich<br />
aber sehr schnell ändern, denn sie durfte<br />
gleich ihre ersten Sommerferien als<br />
deutsche Gastschülerin in Dänemark<br />
bei einer dänischen Familie verbringen.<br />
Sie erinnert sich noch ganz genau an<br />
den Tag ihrer Abreise nach Dänemark.<br />
Eltern hatten Hunderte Kinder zum<br />
Bahnsteig gebracht. Jede Schülerin, jeder<br />
Schüler trug ein Schild mit seinem<br />
Reiseziel auf der Brust. An den Abteilen<br />
des endlos langen Sonderzugs waren<br />
ebenfalls die Zielorte auf Plakaten<br />
sichtbar gemacht. Annemarie wurde in<br />
Randers von ihren Gasteltern, sehr lieben<br />
Menschen, in Empfang genommen.<br />
Einen ganzen Sommer lang war nun ein<br />
Bauernhof ihr neues Zuhause! Annemarie<br />
tauchte in eine für sie unbekannte<br />
Welt mit Landwirtschaft, Trecker, Auto<br />
und Schokolade ein. Keiner sprach mit<br />
ihr ein einziges Wort Deutsch, nicht in<br />
der Gastfamilie, nicht in der Schule und<br />
nicht beim Spielen mit den dänischen<br />
Kindern. Annemarie: „Als ich wieder<br />
zuhause in <strong>Flensburg</strong> war, sprach und<br />
dachte ich Dänisch. Das ging wunderbar.<br />
Besonders auch der Handarbeitsunterricht<br />
in der Schule hat mir viel<br />
Spaß gemacht!“ So erlernte Annemarie<br />
die dänische Sprache wie im Fluge,<br />
Sonntag 07.01.<strong>2018</strong><br />
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20 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>
wobei sie erst zuhause bemerkte, dass<br />
ihre deutsche Muttersprache fast in<br />
Vergessenheit geraten war. Die aber<br />
kam schnell wieder zurück, und Annemarie<br />
wuchs problemlos zweisprachig<br />
auf. Bis heute hält sie zu ihrer damaligen<br />
dänischen Pflegeschwester Karen-Birgit<br />
sehr herzlichen Kontakt. Da<br />
wird schnell mal telefoniert, eine Nachricht<br />
über WhatsApp abgesetzt oder ein<br />
Treffen in Kopenhagen arrangiert.<br />
Mit dem Sammeln und<br />
Bewahren kleiner Schätze<br />
schon früh angefangen<br />
Was Annemarie in ihrem Leben wichtig<br />
war hat sie bis heute aufbewahrt. Die<br />
von dem verwundeten Soldaten in der<br />
Mädchen-Mittelschule geknüpfte Tasche<br />
ist ein Indiz dafür, dass sie ihre<br />
Sammelleidenschaft schon als Kind<br />
entwickelt hat. Später kam intensive<br />
Ahnenforschung hinzu! Die Mappe mit<br />
den sorgfältig geordneten Filmprogrammen<br />
aus den Jahren 1951 – 1954<br />
platzt aus allen Nähten. In <strong>Flensburg</strong><br />
gab es viele Filmtheater. Wenn irgendwo<br />
ein neuer Film gezeigt wurde, stand<br />
Annemarie an der Kinokasse. Auch<br />
wenn sie in den meisten Fällen den<br />
neuen Film gar nicht sehen konnte,<br />
entweder war er nicht jugendfrei oder<br />
der Teenager hatte kein Geld, kaufte<br />
sie trotzdem das Filmprogramm für 10<br />
Pfennige. Hardy Krüger war ihr ganz<br />
großes Idol! Als er im April 2002 im<br />
Borgerforeningen eine Autorenlesung<br />
aus „Szenen eines Clowns“ hielt, bat<br />
sie ihn um eine Signatur auf einem<br />
seiner Portraits, das auf einem alten<br />
Kino-Bon klebt. Hardy war verwundert,<br />
lächelte und signierte!<br />
Das Ende des Hauses<br />
Friedrichstraße 6 kam<br />
mit der Abbruchbirne<br />
Annemaries Mutter hatte Urgroßtante<br />
Marie gepflegt und am Ende eines<br />
IP-32477, Vaters Auto, der ganze Stolz<br />
der Familie<br />
langen Lebens – Marie verstarb im November<br />
2004 mit 98 Jahren – beerbt.<br />
Sie hat aber noch erleben müssen,<br />
dass die Mädchenmittelschule und die<br />
Häuser Friedrichstraße 4 und 6 dem Erweiterungsbau<br />
des Landgerichts durch<br />
Abriss im Jahre 1982 weichen mussten.<br />
Das war sehr bitter. Entschädigt wurde<br />
sie mit dem Kauf eines sehr schönen<br />
Hauses in der Hebbelstraße.<br />
Nach dem Umzug gab sich Tante Marie<br />
resignierend eine Überlebenschance<br />
von nur einem Jahr! Schließlich aber<br />
erreichte sie ein gesegnetes Alter.<br />
Wenn Urgroßtante Marie mit dem Bus<br />
in die Stadt gefahren war, bejammerte<br />
sie hinterher, nur mit alten Leuten unterwegs<br />
gewesen zu sein!<br />
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Als Annemaries Mutter verstorben war,<br />
widmete sie sich der Ahnenforschung<br />
väterlicherseits.<br />
Auf der Suche im Internet stieß sie<br />
achtmal auf ihren Familiennamen Danco.<br />
Deshalb wollte sie sich behutsam<br />
bis in die direkte Linie vortasten. Aber<br />
gleich ihr erster Anruf war ein Volltreffer<br />
mit einer bereits fast kompletten<br />
Ahnentafel. Annemarie kann ihr Glück<br />
kaum fassen, und liest uns gleich einige<br />
Sätze über einen Prominenten aus<br />
der Reihe ihrer Vorfahren vor:<br />
„Zur Christlichen Erinnerung an den<br />
wohlachtbaren Herrn Carl Danco Königlicher<br />
Eisenbahn-Directions-Präsident<br />
a. D. welcher 1886 zu Poppendorf verstorben<br />
ist.“<br />
Aus dessen Nachlass stammen ein mit<br />
schweren Schnitzereien ausgestatteter<br />
Stubenschrank, ein großer Tisch und<br />
Stühle. Sein Grabstein wird in Ehren<br />
gehalten.<br />
In seinem notariell beurkundeten Ehevertrag<br />
vom 21. <strong>Januar</strong> 1894 ist die gesamte<br />
Mitgift der sehr wohlhabenden<br />
Gattin aufgeführt.<br />
Konfirmiert und geheiratet<br />
Annemarie wurde im Jahre 1953 in<br />
einem weißen Kleid in der dänischen<br />
Kirche konfirmiert. Sie heiratete 1958,<br />
hat 2 Töchter, 7 Enkelkinder und einen<br />
Urenkel!<br />
Das Gespräch mit Annemarie Danco<br />
führte Renate Kleffel<br />
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FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />
21
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Solitüde<br />
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Hafendamm<br />
63<br />
Das Wort stammt aus dem Französischen und bedeutet<br />
Einsamkeit.<br />
Solitüde war früher ein großer Hof mit ausgedehnten<br />
Ländereien und zuletzt Eigentum der Familie<br />
Rasch (seit 1858). Vor der Familie Rasch hatten<br />
die Besitzer in schneller Folge gewechselt und<br />
von jedem war etwas dazugekauft worden, so dass<br />
der Besitz immer mehr anwuchs. 1852 hatte Anton<br />
Franz Tuquet den Hof Solitüde gekauft und<br />
im gleichen Jahre eine Landstelle in Twedt dazu<br />
erworben. Von ihm geht die Sage, dass er – als<br />
Franzose – Solitüde erbaut und den Namen gegeben<br />
habe. Es ist aber leider nur eine Sage, und<br />
ob Tuquet wirklich Franzose war und nicht nur einen<br />
französischen Namen trug, ist unbekannt. Er<br />
Wilhelmstr.<br />
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Plankemai<br />
Augustastr.<br />
Brixstr<br />
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dt-<br />
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Arnkielstr.<br />
<strong>Flensburg</strong>er Straßennamen<br />
hatte vielmehr 1852 Solitüde von dem Engländer<br />
Thomas Lloyd Gittins erworben, einem englischen<br />
,Particulier‘, wahrscheinlich Eisenbahnaktionär,<br />
aus Shropshire. Dieser hatte <strong>184</strong>7 den Hof von<br />
dem Kopenhagener Paul Albert Krag gekauft, und<br />
dieser wiederum <strong>184</strong>5 von dem Oberstleutnant<br />
Schack von Brockdorf (23.6.1773 † 14.1.1858).<br />
Ihm verdankt Solitüde seine Entstehung. Brockdorff<br />
hatte seine Laufbahn beim Militär begonnen<br />
– Ende 1811 schied er aus und erhielt 1812<br />
Majorscharakter. Dann wirkte er im Zollwesen:<br />
Zollinspektor in Vejle/Dänemark, 1818 – 1827,<br />
Zollverwalter in Ulzburg, danach bis zum 26.<br />
<strong>Januar</strong> <strong>184</strong>6 als solcher in Kiel. Er kaufte sich,<br />
wohl als Ruhestandssitz, <strong>184</strong>1 eine Landstelle<br />
in Twedterholz, die auch Meyerwik genannt<br />
wurde. Er baute sich ein für damalige Begriffe<br />
stattliches Steinhaus und nannte dann <strong>184</strong>4<br />
den ganzen Landsitz mit königlicher Erlaubnis<br />
vom 30. August französisch Solitüde, eine Angewohnheit,<br />
die im 18. Jahrhundert bei Fürsten<br />
und Adligen gang und gäbe war – man braucht<br />
nur an Friedrich d. Großen ‚Sanssouci‘ oder an<br />
Ihre Herkunft und Bedeutung<br />
bei Ludwigsburg zu erinnern. Damit verglichen<br />
ist die Bezeichnung allerdings etwas großspurig.<br />
Der volle Name und Titel des Gründers von<br />
Solitüde lautete: Oberstleutnant, Kammerherr,<br />
Ritter vom Danebrog Baron Schack von Brockdorf<br />
Bismarckstraße<br />
Str<br />
K<br />
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Mommsenstraße<br />
An der<br />
Johannismühle<br />
Nikolaistr.<br />
Südermarkt<br />
das ‚Solitüde‘ des Herzogs Karl von Württemberg<br />
Dr.-Todsen-<br />
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Hafen<br />
Heinrich-<br />
Hertz-<br />
Schule<br />
zu Petersholm. Seit 1802 war er verheiratet mit<br />
der Tochter des Gouverneurs von Trankebar, Adolf<br />
Friedrich Restorff. Seine letzten Lebensjahre<br />
verbrachte er in Wandsbek [nach H. F. Schütt].<br />
Dr. Dieter Pust<br />
Straße Ade<br />
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22 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />
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23
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Domizil. Wohnung wäre das falsche<br />
Wort, untertrieben und tiefgestapelt.<br />
Es hat schon etwas von<br />
einem Schloss, einem Gut, einem<br />
Herrenhaus, einer Residenz, dieser<br />
„Margarethenhof“ in der östlichen<br />
Altstadt. Ein Kulturdenkmal ersten<br />
Ranges, angemessen also für <strong>Flensburg</strong>s<br />
obersten Denkmalschützer und<br />
Stadtbildpfleger. Eine Hälfte dieses<br />
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24 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>
Montag 08.01.<strong>2018</strong><br />
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Dienstag 09.01.<strong>2018</strong><br />
über der Stadt thronenden, sie überschauenden<br />
Komplexes gehört ihm.<br />
Seit 1988 wohnt er dort mit seiner<br />
Familie, erst zur Miete, dann im Eigentum.<br />
Nach umfangreicher Sanierung<br />
zog er 2002 in die modernen,<br />
aber die Geschichte des Hauses respektierenden<br />
weitläufigen Räumlichkeiten.<br />
Das Haus hat eine bewegte Geschichte.<br />
Ein Buch soll entstehen,<br />
gemeinsam mit dem Kunsthistoriker<br />
Thomas Messerschmidt und dem<br />
Stadthistoriker Dieter Pust. Zu Beginn<br />
ein barockes Adelspalais. Ein<br />
Aquarell davon findet sich im dänischen<br />
Reichsarchiv. An das Haus<br />
schloss sich zur Förde hin ein barocker<br />
Garten an. Aus dem Adelspalais<br />
wurde nach 1760 der Zuckerhof. Die<br />
Westindische Handelsgesellschaft<br />
errichtete eine Zuckersiederei, die<br />
bis nach 1820 bestand. Danach wurde<br />
das Anwesen eine der Keimzellen<br />
der Industrialisierung in <strong>Flensburg</strong>.<br />
Eisen beherrschte das 19. Jahrhundert.<br />
Nicolaus Jepsen schuf auf dem<br />
weitläufigen Gelände eine Eisengießerei,<br />
dazu kam auch eine Maschinenfabrik.<br />
<strong>184</strong>4 erwarb er auch das<br />
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FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />
25
stattliche Haus, das nun zur Fabrikantenvilla<br />
wurde. Zu Ehren seiner<br />
Schwiegermutter Margarethe Funke<br />
bekam das Haus seinen bis heute erhaltenen<br />
Namen „Margarethenhof“.<br />
Von den Fenstern der Westfront des<br />
Hauses konnte Nicolaus Jepsen sein<br />
Werk überblicken, allerdings nur fünf<br />
Jahre. <strong>184</strong>9 starb er und der Betrieb<br />
ging an seine Witwe und seinen Sohn<br />
über: Firma „N. Jepsen Sohn“. Dort<br />
wurden alle Arten von Eisengussteilen,<br />
aber auch landwirtschaftliche<br />
Maschinen, Dampfmaschinen und,<br />
man staune, Leuchttürme, hergestellt.<br />
Drei wurden an der Förde errichtet.<br />
Vielleicht war es das Wissen<br />
um diese Historie, die Eiko Wenzel<br />
veranlasst hat, sich eine respektable<br />
Sammlung von Leuchtturmmodellen<br />
anzulegen.<br />
Die Lage des Werkes war nicht zufällig<br />
gewählt. Die steile Hanglage hatte<br />
neben Nachteilen auch einen entscheidenden<br />
Nutzen: Wasserkraft.<br />
Die reichte allerdings für den Betrieb<br />
der Maschinen nicht mehr aus<br />
und wurde 1872 durch eine Dampfmaschine<br />
ersetzt. Sie trieb fortan<br />
die Maschinen an, die gebraucht<br />
wurden, um von der Bratpfanne bis<br />
zum Eisengitter alles herzustellen,<br />
was die Metallverarbeitung möglich<br />
macht. Ein Schmuckstück aus der<br />
Produktion der Fabrik von N. Jepsen<br />
Sohn steht heute in Eiko Wenzels<br />
Esszimmer, ein „Kanonenofen“,<br />
der, wie er sagt, mehr dekorativen<br />
als Heizwert hat. Bis 1928 bestand<br />
die Eisengießerei, dann machte die<br />
Wirtschaftskrise dem Wirken ein<br />
Ende.<br />
Die Gebrüder Klaus führten den Betrieb<br />
noch bis in die Nachkriegszeit<br />
fort, ein Teil der Familie richtete auf<br />
dem Fabrikgelände die „<strong>Flensburg</strong>er<br />
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26 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>
Dienstag 09.01.<strong>2018</strong><br />
Grossgaragen“ ein, aus dem die noch<br />
heute vorhandene Firma Klaus & Co<br />
hervorging. In den 1970er Jahren<br />
wurden die Gießereigebäude abgerissen.<br />
Ein neues Stadtquartier entstand<br />
ab 1995, nachdem das Areal<br />
lange als Parkplatz gedient hatte.<br />
Eiko Wenzels Domizil zeigt, dass er<br />
Leben und Arbeiten kaum trennen<br />
kann. Er lebt seine Passion für Architektur<br />
und die Erhaltung baulicher<br />
Denkmäler, Denk-mäler im weitesten<br />
Sinne.<br />
Geboren in Hannover, studierte er<br />
Architektur und interessierte sich<br />
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für Denkmalpflege und Baugeschichte.<br />
Das Interesse des Vaters, der<br />
Lehrer war, an alten Kirchen hat ihn<br />
geprägt. Nach dem Studium lernte<br />
er nach der norddeutschen Backsteingotik<br />
die eher barocke Baukultur<br />
Bayerns kennen. Er wurde Volontär<br />
beim Bayerischen Landesamt<br />
für Denkmalpflege, erhielt den Titel<br />
eines Regierungsbaumeisters bei<br />
der Bayerischen Staatsbauverwaltung<br />
und arbeitete beim staatlichen<br />
Hochbauamt im fränkischen Coburg.<br />
Dort allerdings konnte er seine Passion<br />
für Stadtentwicklung und Denkmalpflege<br />
nicht ausleben.<br />
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„Das war nicht meine Welt“, sagt er<br />
heute. „Ich wollte mich mit einer<br />
Stadt identifizieren und auf kommunaler<br />
Ebene arbeiten.“<br />
Was die fränkische Provinz nicht bieten<br />
konnte, versprach eine Stellenanzeige<br />
aus <strong>Flensburg</strong>.<br />
Schon 1982 hatte ihn die Stadt auf<br />
einem Fahrradurlaub fasziniert.<br />
Sechs Jahre später war die Stelle des<br />
Leiters des Bauordnungsamtes und<br />
der unteren Denkmalschutzbehörde<br />
vakant. Er griff zu.<br />
Was andere als Verlust definiert<br />
hätten, war für ihn die letztendliche<br />
Erfüllung seines Traumes. 2013<br />
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FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />
27
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17:30<br />
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Haus der Familie des<br />
ADS-Grenzfriedensbund,<br />
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18:30-21:30<br />
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Brasseriehof<br />
„lobte“ ihn Oberbürgermeister Faber<br />
aus seiner Position weg zum Fachbereich<br />
Entwicklung und Innovation.<br />
Hier fand er die Aufgabe, die ihn bis<br />
heute fesselt. Neben den Aufgaben<br />
der Denkmalpflege kam dort noch<br />
die Zuständigkeit für Stadtbildpflege<br />
und auch für die Städtebauförderung<br />
hinzu. Seit 25 Jahren arbeitet er im<br />
Rathaus mit dem dänischen Kollegen<br />
Henrik Gram zusammen. Die beiden<br />
ergänzten sich auf ideale Weise.<br />
2015 veröffentlichten sie gemeinsam<br />
einen Architekturführer, der die herausragenden<br />
Bauwerke und Kulturdenkmäler<br />
<strong>Flensburg</strong>s darstellt, Eiko<br />
Wenzel mit den Augen des deutschen<br />
und Henrik Gram mit dem Blick des<br />
dänischen Architekten. Die Kaufmannshöfe<br />
und die Villenarchitektur<br />
der Stadt hatte es ihnen besonders<br />
angetan. Beispiele dafür die Villa<br />
der <strong>184</strong>2 gegründeten Eisengießerei<br />
Dittmann & Jensen in der Neustadt,<br />
die 1856 erbaute, zur Hefefabrik und<br />
Brennerei gehörige Villa C. C. Christiansen.<br />
Mit neuem Leben erfüllt,<br />
das 1899 von Alexander Wilhelm<br />
Prale errichtete Direktorenhaus der<br />
Walzenmühle. Natürlich auch der<br />
nun als Heimstatt Wenzels dienende<br />
Margarethenhof, vormals Adelssitz<br />
der Familie Reventlow, errichtet<br />
um 1717 und im 19. Jahrhundert als<br />
„Margarethenhof“ umgebaut.<br />
Im kommenden Jahr endet die Zu-<br />
Dieses Druckerzeugnis<br />
spricht für sich.<br />
Und für uns.<br />
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28 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>
sammenarbeit, Henrik Gram geht in<br />
Ruhestand, ein schmerzlicher Verlust<br />
für Eiko Wenzel.<br />
<strong>Flensburg</strong> als Stadt mit geringem<br />
finanziellem Spielraum und einem<br />
Etat, der vorwiegend durch <strong>Ausgabe</strong>n<br />
für soziale Maßnahmen geprägt<br />
ist, braucht andere Quellen zur Finanzierung<br />
städtebaulicher Maßnahmen<br />
und Denkmalpflege.<br />
Hilfe kam 2015 durch ein Bundesprogramm<br />
„Nationale Projekte des<br />
Städtebaus.“<br />
„Nationale Projekte des Städtebaus<br />
sind national und international<br />
wahrnehmbare, größere städtebauliche<br />
Projekte mit deutlichen Impulsen<br />
für die jeweilige Gemeinde oder<br />
Stadt, die Region und die Stadtentwicklungspolitik<br />
in Deutschland insgesamt“,<br />
so die offizielle Beschreibung.<br />
Hinter der sperrigen Definition verbirgt<br />
sich die Chance, erhebliche<br />
Mittel für den Erhalt und die Gestaltung<br />
der <strong>Flensburg</strong>er Gebäude und<br />
Stadtteile zu erhalten. Nicht nach<br />
dem Gießkannenprinzip, sondern gezielt<br />
für Objekte mit „Premiumqualität“.<br />
Das herausragende Projekt für<br />
<strong>Flensburg</strong> ist die „Deutsch-dänische<br />
Kulturachse.“<br />
Profitieren werden vor allem die in<br />
der Wahrnehmung immer noch unterbewerteten<br />
Kaufmannshöfe. Ihr<br />
Bautyp ist einzigartig und ein historisches<br />
Zeugnis der deutsch-dänischen<br />
Geschichte der Stadt. Einige<br />
der Höfe sind in ihrem Bestand akut<br />
gefährdet. Das Förderprojekt soll für<br />
die Eigentümer einen Anreiz bieten,<br />
in denkmalpflegerische, energetische<br />
und ökologische Sanierung<br />
sowie Modernisierung zu investieren,<br />
ohne das historische Bild zu<br />
gefährden. Ganz konkret geht es um<br />
zwei Kaufmannshöfe in der Großen<br />
Straße, Nr. 73 und 75. Da es in der<br />
Altstadt noch einen viel größeren<br />
Sanierungsbedarf gibt, wird dort<br />
zurzeit das Sanierungsgebiet „Westliche<br />
Altstadt“ vorbereitet.<br />
Ein besonderes städtebauliches und<br />
kulturelles Erbe, das in dem zukünftigen<br />
Sanierungsgebiet liegt, will<br />
Eiko Wenzel noch anpacken, das<br />
Eckener Haus. Nach langem Hin und<br />
Her erwarb 2016 die Stadt den Komplex.<br />
Als das Haus in privaten Händen<br />
war, gab es keine Perspektive für<br />
eine neue Nutzung. Jetzt soll mit<br />
Hilfe von Bundes-, Landes- und städtischen<br />
Mitteln ein „Bürgerhaus“<br />
entstehen. Das genaue Konzept wird<br />
gerade diskutiert.<br />
Freizeit, was ist das?<br />
Auch ehrenamtlich bleibt Eiko Wenzel<br />
seinem beruflichen Thema treu.<br />
Seit 25 Jahren ist er im Vorstand<br />
des Fördervereins Salondampfer „Al-<br />
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FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />
29
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exandra“ e.V. Das <strong>Flensburg</strong>er Vorzeigeschiff<br />
verschlingt immer wieder<br />
Gelder für die Instandhaltung.<br />
Zuletzt musste der Kessel erneuert<br />
werden. Dank öffentlicher Mittel,<br />
vor allem aber auch der Sponsoren<br />
kann das Schiff wieder auf der Förde<br />
agieren. Die neue, heftig diskutierte<br />
Schiffssicherheitsverordnung macht<br />
auch der „Alexandra“ zu schaffen.<br />
Unser<br />
Geschenktipp<br />
Die Anforderungen sind mit Ehrenamtlern<br />
kaum noch zu erfüllen, sagt<br />
Eiko Wenzel. Die Zukunft ist also<br />
ungewiss. Dass es den in Hannover<br />
geborenen und vormals nach Bayern<br />
verschlagenen letztlich doch immer<br />
wieder an die See zieht, meint er<br />
seinem Vater verdanken zu können,<br />
der aus Danzig stammend, mit der<br />
Familie immer Urlaub an der Ostsee<br />
verlebt hat. Seine Frau müsste den<br />
Urlaub nicht immer an der See verbringen.<br />
Vielleicht sind es aber auch<br />
die „Staubfänger“ Leuchttürme in<br />
der gemeinsamen Wohnung, die sie<br />
Wenzels Begeisterung fürs Maritime<br />
manchmal kritisch sehen lässt.<br />
Ein zweites Hobby, nicht weniger<br />
historisch orientiert, ist die „Europäische<br />
Route der Backsteingotik“.<br />
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30 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>
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Er ist im Vorstand des gleichnamigen „Da haben wir unabhängig denkende Tatortkommissar Udo Wachtveitl. Der 09:30-12:00<br />
Vereins. Und, um das Bild abzurunden,<br />
ist Eiko Wenzel Vorsitzender Persönlichkeiten nach <strong>Flensburg</strong> ein-<br />
zum Neu- und Querdenken zeichnen Die Sitzung ist öffentlich,<br />
und nicht mit der Region verbundene Historie verhaftet, aber auch Mut Sitzung des Seniorenbeirats<br />
Öffnungszeiten Mietgeräte<br />
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sport aktuell<br />
© Fotos: Benjamin Nolte<br />
Boy Meesenburg hat schon viele Spieler verabschiedet: hier Johnny Jensen<br />
Boy Meesenburg hat eine kleine Sammlung an SG-Unikaten<br />
Das SG-Portrait:<br />
Boy Meesenburg<br />
Einst absolvierte SG-Handballer Torge Johannsen<br />
eine Ausbildung bei Boy Meesenburg<br />
„Jacob Cement“ steht auf dem Trikotrücken<br />
Gerade erst ist Boy Meesenburg von der<br />
Beiratssitzung der SG <strong>Flensburg</strong>-Handewitt<br />
zurückgekehrt, beantwortet noch<br />
schnell eine E-Mail und nimmt sich dann<br />
Zeit für einen sportlich orientierten<br />
Presse-Termin. Und das alles nebenher<br />
zur Hauptaufgabe, der Führung eines<br />
Baustoffhandels mit 300 Beschäftigten<br />
an 18 Standorten. Das klingt nach<br />
Stress. Doch wenn man dem 56-Jährigen<br />
zuhört, bekommt man schnell einen<br />
anderen Eindruck. „Bei schönen Dingen<br />
des Lebens zählt Zeit nicht“, sagt er. „Es<br />
ehrt mich einfach, dass ich mitmachen<br />
darf und mitgestalten kann.“ Ein Leben<br />
ohne Handball ist für Boy Meesenburg<br />
gar nicht vorstellbar: Seit 50 Jahren ist<br />
er Handball-Fan, seit 25 Jahren Unterstützer<br />
der SG und seit zehn Jahren Vorsitzender<br />
des Beirats.<br />
Als „<strong>Flensburg</strong>er Jung“ der 60er Jahre<br />
war es üblich, am Samstag die Fußball-Partien<br />
von <strong>Flensburg</strong> 08 und<br />
am Sonntag die Handball-Knüller des<br />
<strong>Flensburg</strong>er TB in der Idraetshalle zu<br />
besuchen. Dazu zählten auch die ersten<br />
Bundesliga-Ausflüge des FTB und<br />
des TSB <strong>Flensburg</strong>. Zum Lieblingsspieler<br />
avancierte Boy Boysen – wegen des Vornamens.<br />
Bei den Duellen der Lokalrivalen<br />
TSB und SG Weiche-Handewitt hatte<br />
Boy Meesenburg eine klare Vorliebe.<br />
„Ich war immer für den TSB, und zwar<br />
immer aus Sicht eines Fans“, stellt er<br />
klar.<br />
In den 80er Jahren begann das zarte<br />
Handball-Sponsoring des Familienunternehmens<br />
„Jacob Sönnichsen“. TSB-Manager<br />
Sönke Voß wurde beim Senior<br />
vorstellig: Kurz darauf tauchte in der<br />
damaligen Spielstätte, der Sporthalle<br />
der KGS Adelby, eine erste Werbetafel<br />
auf. Boy Meesenburg selbst war zu jener<br />
Zeit beruflich in Lübeck beschäftigt und<br />
nahm vorerst mit dem VfL Bad Schwartau,<br />
der mit Stars wie Erhard Wunderlich<br />
und Vlado Stenzel aufhorchen ließ,<br />
vorlieb. 1992 übernahm der Junior den<br />
Betrieb. Da war bereits die SG <strong>Flensburg</strong>-Handewitt<br />
gegründet – und auch<br />
Boy Meesenburg rief den Jacob Cement Cup ins Leben,<br />
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32 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>
ein alter DHB-Pokal, daneben hängt das<br />
letzte Trikot von Torwart-Legende Jan<br />
Holpert. Einst, als der Handball noch<br />
auf dem Weg zum Vollprofitum war,<br />
absolvierten einige Spieler eine Ausbilsport<br />
aktuell<br />
Donnerstag 11.01.<strong>2018</strong><br />
Boy Meesenburg läuft gerne<br />
der „Club 100“, ein Sponsoren-Pool.<br />
„Ich erkannte, dass dort ein kameradschaftliches<br />
Verhältnis entstanden<br />
war, das den Handball unterstützte“,<br />
erinnert sich der Kaufmann. Er gehörte<br />
1995 zu den Ur-Gesellschaftern, als der<br />
Bundesliga-Klub seine wirtschaftlichen<br />
Aktivitäten in einer GmbH & Co. KG bündelte.<br />
In den Anfangszeiten flossen vierstellige,<br />
dann fünfstellige D-Mark-Beträge<br />
vom Sponsor an die SG. Das Unternehmen<br />
wuchs, längst umfasst das Werbe-Budget<br />
eine sechsstellige Euro-Summe.<br />
Das Logo von „Jacob Cement“ ziert<br />
den Trikotrücken, lange Banner schmücken<br />
die Banden an den Seitenrändern<br />
des Spielfeldes. Häufiger nutzte Boy<br />
Meesenburg seine Kontakte und vermittelte<br />
der SG weitere Sponsoren aus<br />
seiner Branche: RAK Ceramics, Rockwool<br />
oder Schönox. „Die SG ist Standortqualität,<br />
ja Lebensqualität“, sagt der<br />
<strong>Flensburg</strong>er. „An 25 Tagen im Jahr gibt<br />
es Spiele höchster Qualität bei uns in<br />
<strong>Flensburg</strong>. Das findet auch außerhalb<br />
der Region Beachtung. Selbst in Florida<br />
führte ich schon Gespräche über unsere<br />
SG, weil bei uns mal ein Ägypter spielte.“<br />
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Hauptsitzes am Industriehafen aus.<br />
Schriftzüge erinnern an die Triumphe<br />
in der Champions League 2014 und im<br />
DHB-Pokal 2015. In einer Vitrine glänzt<br />
An Spieltagen fühlt sich Boy Meesenburg<br />
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FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />
33
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sport aktuell<br />
Boy Meesenburg fungiert als SG-Beiratsvorsitzender<br />
dung bei „Jacob Cement“: Michael Menzel,<br />
Aaron Ziercke und Torge Johannsen.<br />
Alle drei tummeln sich noch immer im<br />
Handball-Business – als Betreuer des<br />
THW Kiel, als Trainer des TuS N-Lübbecke<br />
und als Spieler der TSV Hannover-Burgdorf.<br />
2002 entstand ein Wirtschaftsbeirat,<br />
der später als Beirat fest in die Strukturen<br />
der SG verankert wurde. Heute<br />
gehören dem Gremium Gerd Bendixen<br />
(Queisser Pharma), Norbert Erichsen<br />
(FFG), Frerich Eilts (TSB <strong>Flensburg</strong>),<br />
Anja Lassen (Nordschrott), Martin Dölling<br />
(M & M Gartenbau), Wolfram Mannherz<br />
(Erima) und Boy Meesenburg an.<br />
Letzterer übernahm 2007 den Vorsitz.<br />
„Alle sprechen gleichermaßen mit“,<br />
sagt er. „Aber einer muss zumindest offiziell<br />
den Hut aufhaben.“<br />
Der Beirat berät in strategischen Fragen<br />
die SG-Geschäftsführung, prüft die<br />
ökonomischen Auswirkungen der Kaderplanung<br />
und horcht am Nabel der Wirtschaft<br />
– stets mit dem Ziel, die Einnahmen<br />
zu erhöhen. Der Draht zwischen<br />
Boy Meesenburg und Geschäftsführer<br />
Dierk Schmäschke ruht kaum einen Tag.<br />
Sieben Stunden pro Woche, so taxiert<br />
der Beiratsvorsitzende den Aufwand<br />
für die SG. In turbulenten Zeiten wird<br />
es deutlich mehr. Als der Abgang von<br />
Ex-Trainer Ljubomir Vranjes zu Telekom<br />
Veszprém klare Konturen annahm, beschäftigten<br />
Ablösesumme und Nachfolge-Regelung<br />
auch den SG-Beirat über<br />
das normale Maß hinaus.<br />
Einfach ist es nie, bisweilen war es sogar<br />
richtig schwierig. 2008 und 2009<br />
belasteten Umstrukturierungen bei<br />
der Sparkasse, hohe Gehaltskosten<br />
und wegbrechende Großsponsoren den<br />
Handball-Betrieb. „Im Rückblick gab es<br />
Jahre, in der die SG am Abgrund stand,<br />
die haben wir gemeistert“, sagt Boy<br />
Meesenburg. „Aber auch der Blick nach<br />
vorne fällt nie leicht aus. Über allem<br />
steht die Frage: Wie viel Geld brauchen<br />
wir, um auch zukünftig den Spitzenhandball<br />
in <strong>Flensburg</strong> zu sichern?“<br />
Im Moment steckt im Ausbau der<br />
Flens-Arena eine spannende Perspektive.<br />
Stadt und Kreis haben einen Antrag<br />
an das Land gestellt, um Förder-Millionen<br />
abzugreifen. Technische Verbesserungen<br />
und einige hundert weitere<br />
Sitzplätze sollen die Infrastruktur für<br />
Konzerte und vor allem für den Handball<br />
verbessern. „Wenn dieses Vorhaben<br />
nicht gelingt, ist nicht gleich der<br />
Absturz programmiert“, erklärt Boy<br />
Meesenburg. „Eine erhebliche Einnahmequelle<br />
resultiert aber nun einmal aus<br />
den Hallenkapazitäten.“ Und in dieser<br />
Hinsicht sind einige Mitbewerber besser<br />
gestellt als die SG.<br />
Für Boy Meesenburg ist das persönliche<br />
Engagement eine Ehre. Er steckt als<br />
Sponsor Geld in die SG, ist zahlender<br />
Dauerkarten-Besitzer und stellt als Beiratsvorsitzender<br />
an den strategischen<br />
Schrauben. Nach Möglichkeit verfolgt<br />
er die Spiele von seinem Platz auf der<br />
Westtribüne aus. Bisweilen kombiniert<br />
er Geschäftsreisen mit den Auswärtsbegegnungen.<br />
Und manchmal reist Boy<br />
Meesenburg auch mit der Mannschaft:<br />
Zwei Mal war er in Skopje, jeweils zum<br />
Viertelfinale in der Champions League.<br />
„Einmal haben wir dank eines Siebenmeters<br />
von Anders Eggert gefeiert“, erzählt<br />
der SG-Enthusiast. „In der letzten<br />
Saison haben wir uns blamiert.“<br />
Niederlagen, besonders die gegen den<br />
THW Kiel, sind ihm tags darauf deutlich<br />
anzumerken, wissen seine Mitarbeiter.<br />
Andererseits trägt der Chef auch die<br />
gute Laune ins Unternehmen, wenn es<br />
sportlich rund läuft. Und vom Königsklassen-Triumph<br />
2014 schwärmt Boy<br />
Meesenburg noch immer. „Wir waren das<br />
erste Mal in Köln und keiner hat mit uns<br />
gerechnet“, redet er ohne Punkt und<br />
Komma. „Aber dann folgte das unglaublichste<br />
Sporterlebnis in meinem Leben –<br />
wenn man heute Bilder davon sieht, berühren<br />
sie mich immer noch emotional.“<br />
Andere Vorlieben musste der Handball-Funktionär<br />
in den letzten Jahren<br />
etwas zurückschrauben. Nach etlichen<br />
Marathon-Läufen sattelte er verstärkt<br />
auf die halbe Distanz um. Zwei bis drei<br />
Mal die Woche schnappt er sich aber<br />
weiterhin die Laufschuhe und dreht<br />
seine Runde an der <strong>Flensburg</strong>er Förde.<br />
Gerade jetzt, im Winter, nähert sich<br />
der 56-Jährige auf den eigenen Beinen<br />
häufiger der Flens-Arena. Mit seinen Gedanken<br />
ist Boy Meesenburg fast immer<br />
bei der SG – sie ist nun einmal ein fester<br />
Bestandteil seines Lebens.<br />
Text und Fotos: Jan Kirschner<br />
© Fotos: Benjamin Nolte<br />
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34 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>
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37
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38 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>
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dort ihre Angebote und Produkte,<br />
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aus der Stadt und der Region stammen,<br />
kennen sie die Bedürfnisse der<br />
Besucher. Auch nach der Messe sind<br />
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FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />
39
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Hugo Eckener:<br />
Sein Leben, seine Zeppeline<br />
Folge 1: Die Jugend in <strong>Flensburg</strong><br />
Große Straße 18:<br />
Das Geburtshaus von<br />
Hugo Eckener.<br />
Foto: Ki<br />
Die weiße Haustür ist verschlossen. Ein Blick<br />
durch die Fensterscheiben verrät nur schemenhaft,<br />
was sich im Inneren verbirgt. Kundige<br />
<strong>Flensburg</strong>er wissen: Die Norderstraße 8 ist schon<br />
länger unbewohnt, der Zustand des Gebäudes<br />
kritisch. Links und rechts vom Eingang fällt jeweils<br />
eine Erinnerungstafel ins Auge. Ende des<br />
19. Jahrhunderts lebte an diesem Ort die Familie<br />
Eckener. Sie hatte fünf Kinder. Sohn Alexander<br />
war ein sehr bekannter Maler und Grafiker,<br />
sein zwei Jahre älterer Bruder erlangte sogar<br />
Weltruhm: Hugo Eckener, der weitgereiste Luftschiffpionier.<br />
Er rauchte bis zu seinem Lebensende liebend<br />
gerne Zigarren. Mit diesem Tabak-Produkt hatte<br />
einst alles in <strong>Flensburg</strong> begonnen. Der Vater<br />
Johann Christoph war ein Bremer Zigarren-Fabrikant<br />
und zog 1865 nach <strong>Flensburg</strong>. Just zu<br />
dem Zeitpunkt, als die 20.000 Einwohner zählende<br />
Fördestadt unter preußische Verwaltung<br />
kam. Der Neuankömmling war vom lebendigen<br />
Hafenplatz mit seinen Handelsverbindungen<br />
in den Nordatlantik und vor allem von den Tabak-Exporten<br />
aus der Karibik beeindruckt. Kaufmännisch<br />
analysierte Johann Christoph Eckener:<br />
In <strong>Flensburg</strong> lockte ein gutes Geschäft.<br />
Gleich drei Brüder begleiteten ihn in den Norden:<br />
Heinrich und August stiegen mit in den<br />
Betrieb ein, stellten aus dem Rohtabak Zigarren<br />
her und verkauften die Waren an Händler.<br />
Franz-Wilhelm indes baute im Kattsund eine lithographische<br />
Anstalt (Eckener&Baasch) auf,<br />
die er später in den Holm verlegte. Am schnellsten<br />
wurde allerdings Johann Christoph Eckener<br />
in <strong>Flensburg</strong> heimisch. Er lernte Anna Maria<br />
Lange, die Tochter eines Schustermeisters, kennen.<br />
Mütterlicherseits entstammten ihre Ahnen<br />
einer Bornholmer Schiffer-Dynastie. Das Paar<br />
heiratete schnell, wohnte in der Großen Straße<br />
18 (neben der ehemaligen „Löwen-Apotheke“)<br />
– unter einem Dach mit den Brüdern Heinrich<br />
und August sowie einer alleinstehenden Witwe.<br />
Bereits 1866 erblickte das erste von fünf Kindern<br />
das Licht der Welt: Antonia, die alle nur „Toni“<br />
nannten.<br />
Knapp zwei Jahre später war Anna Maria<br />
Eckener wieder schwanger. Am 10. August<br />
1868, einem Montag, herrschte viel Aufregung<br />
in <strong>Flensburg</strong>. Die Polizei stellte bei einer Razzia<br />
sechs Pferde eines Fabrikanten sicher, der der<br />
Tierquälerei angeklagt wurde. Massenhaft angebotene<br />
minderwertige „amerikanische Mikroskope“<br />
verärgerten die Käufer. Derweil schrie<br />
in der Großen Straße ein Neugeborenes. Der<br />
Name „Hugo“ wurde in die Geburtsurkunde<br />
eingetragen. In der folgenden Nacht fielen in<br />
42 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>
Norddeutschland viele Sternschnuppen vom Himmel. Gen Firmament<br />
sollte Hugo Eckener viele Jahre später mit seinen Luftschiffen<br />
vordringen.<br />
Sein Elternhaus kennzeichnen zahlreiche Berichte als bürgerlich-liberal.<br />
In jedem Fall tobte das Leben in der Großen Straße<br />
18. Zwei weitere Söhne, Alexander (1870) und Arnold (1873),<br />
wurden geboren. In zwei Zimmern florierte die „Heimindustrie“,<br />
dort entstanden die Zigarren. Die Mutter kümmerte sich um den<br />
Einzelhandel und die Buchführung. Die Zahlen zeigten Schwankungen.<br />
Neue Zollgrenzen und die Integration <strong>Flensburg</strong>s in den<br />
deutschen Markt hatten nicht nur positive Effekte. Zeitweise handelten<br />
die Eckeners mit Gewürzen, um ihre Einnahmen zu verbessern.<br />
Ein schwerer Schicksalsschlag erschütterte die Familie. Am 15.<br />
Juni 1880 zu später Stunde verstarb Johann Christoph Eckener.<br />
Er wurde 56 Jahre alt. Die Todesanzeige, die in den „<strong>Flensburg</strong>er<br />
Nachrichten“ erschien, berichtet von einem „langen Leiden“.<br />
Das Familienoberhaupt soll an Tuberkulose gelitten haben. Seine<br />
Frau war zu diesem Zeitpunkt erneut schwanger. Ein Vierteljahr<br />
später kam die zweite Tochter auf die Welt. Sie wurde nach ihrem<br />
verstorbenen Vater benannt: Johanna Christophine. Gerufen<br />
wurde sie allerdings nur „Ina“. Interessant: Als Geburtsort ist<br />
der Hafermarkt 28 beurkundet. Dabei handelte es sich um ein<br />
offizielles Armenhaus, in dem viele Menschen untergebracht<br />
waren. War die Not nach dem Todesfall so groß?<br />
In jedem Fall waren es schwere Zeiten. Die Mutter musste fünf<br />
Kinder durchbringen und gleichzeitig das Zigarren-Gewerbe mit<br />
den Brüdern ihres verstorbenen Mannes fortführen. Zum Glück<br />
entwickelte sich die Konjunktur in <strong>Flensburg</strong>, die sich zur drittgrößten<br />
Reedereistadt im Deutschen Reich mauserte, günstig.<br />
Die Eckeners überstanden die Krise und zogen 1883 um. Die<br />
neue Adresse: Norderstraße 8, ein typisches Kaufmannshaus. Es<br />
gab genug Platz für die insgesamt sieben Eckeners und weitere<br />
Die Eltern des späteren Luftschiff-Pioniers: Anna Maria Lange<br />
und Johann Christoph Eckener.<br />
Foto: Sammlung Uwe Eckener<br />
FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />
43
Hugo Eckener:<br />
1883 zogen die Eckeners in<br />
die Norderstraße 8<br />
Das Eckener-Haus gehört<br />
heute der Stadt <strong>Flensburg</strong>.<br />
Foto: Ki<br />
Mitbewohner. Zwei Ladengeschäfte befanden<br />
sich an der Vorderfront. In den Hofgebäuden<br />
wurde produziert. Ein Seilaufzug stellte die Verbindung<br />
zum Dachboden her, der als Lagerraum<br />
genutzt wurde.<br />
Die Eckeners legten viel Wert auf die Bildung<br />
der Söhne. Hugo hatte es nur wenige hundert<br />
Meter zur sogenannten Bürgerschule, die im Hof<br />
der Sankt-Marien-Kirche lag. Heute beherbergt<br />
der Komplex eine Musikschule, damals sang<br />
Hauptlehrer Möller gerne sein Lieblingslied:<br />
„Freiheit, die ich meine“. Der bärtige Mann mit<br />
dem lichteren, dunklen Haar prägte auch Hugo<br />
Eckener – weit über das ABC und das Einmaleins<br />
hinaus. „Er hat bei mir den Grund für eine<br />
tüchtige Lebensführung gelegt“, sagte der prominente<br />
Absolvent Jahre später.<br />
Dabei waren die Verhältnisse im Marienkirchhof<br />
äußerst beengt. 1878 zählte die Schule 410 Kinder,<br />
Ostern 1881 waren es bereits 536. Teilweise<br />
über 70 Kinder tummelten sich in einer Klasse.<br />
Deshalb reifte der Gedanke eines Neubaus, für<br />
den im Februar 1881 eine Architekten-Zeichnung<br />
vorlag. Als am 9. Oktober 1882 in der Schlossstraße<br />
die Einweihung gefeiert wurde, besuchte<br />
Hugo Eckener bereits das Alte Gymnasium. Das<br />
befand sich damals am Klostergang zwischen<br />
Roter Straße und Töpferstraße. Das gelbe Ziegelgebäude<br />
mit dem kleinen Turm galt als „Prachtbau“.<br />
Über ein stilvolles, hölzernes Treppenhaus<br />
führte der Weg zu den Klassenräumen.<br />
Hugo Eckener hörte am 26. April 1881 erstmals<br />
die Schulglocke des Alten Gymnasiums. Nun<br />
wurde er mit Latein konfrontiert, später mit weiteren<br />
Sprachen: Griechisch, Englisch und Französisch.<br />
Rektor Dr. Albert Müller setzte den Kurs<br />
auf das deutsch-preußische Schulprogramm.<br />
Latein und Religion mit Dr. Müller, Naturgeschichte<br />
mit Oberlehrer Schnack, Geographie,<br />
Rechnen und Schreiben mit Herrn Sommer, Singen<br />
mit Musikdirektor Fromm und Zeichnen mit<br />
dem technischen Lehrer Heims standen auf<br />
dem Stundenplan.<br />
Ein Überflieger war Hugo Eckener nicht. Seine<br />
Noten bezeugten Mittelmaß. Oft war er nicht<br />
bei der Sache. Einmal sagte ein Lehrer zu ihm:<br />
„Er sitzt da wie der umwölkte Zeus.“ Dadurch<br />
hatte der spätere Luftschiff-Pionier einen Spitznamen<br />
weg, der ihn lange begleitete. Er war<br />
jemand – so wird überliefert –, der schon früh<br />
seine eigenen Pfade ging. Mit zwei oder drei<br />
gleichgesinnten Freunden gründete Hugo<br />
Eckener eine Literatur-Runde, besprach Schätze<br />
aus der ergiebigen Reclam-Bibliothek und<br />
interessierte sich schon früh für „Kritik der reinen<br />
Vernunft“, einem Hauptwerk des Philosophen<br />
Immanuel Kant.<br />
„Sein Fleiß ließ längere<br />
Zeit zu wünschen übrig“<br />
Der Freiheitsdrang war bei Hugo Eckener nicht<br />
zu unterdrücken. Ausflüge in die Wälder oder<br />
auf die <strong>Flensburg</strong>er Förde genossen bei ihm<br />
eine größere Priorität als die Hausaufgaben. Für<br />
einen Segeltörn schwänzte er angeblich sogar<br />
mal die Schule. Der Fischer Sören Sörensen hatte<br />
den Jungen frühzeitig in die Kunst des Segelns<br />
eingewiesen. Die Kameraden staunten schon<br />
damals, mit welcher Akribie Hugo Eckener Wolken<br />
und Winde deutete. Die Lehrer indes rügten<br />
ihn häufiger für seine fehlende Einstellung gegenüber<br />
den Lehrinhalten. Im Abschlusszeugnis<br />
stand: „Sein Fleiß ließ längere Zeit zu wünschen<br />
übrig.“ Nicht umsonst musste der Oberprimaner<br />
am Ende noch ein halbes Jahr dranhängen und<br />
meisterte sein Abitur erst im September 1888.<br />
Im Archiv des Alten Gymnasiums schlummert<br />
eine 50-seitige Mappe, die den gesamten Prüfungsvorgang<br />
dokumentiert. Am 3. September<br />
Ein Blick in die Abitur-Prüfung.<br />
Foto: Ki<br />
44 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>
Sein Leben, seine Zeppeline<br />
1888, als alle anderen der für die Reichsgründung wichtigen<br />
Schlacht von Sedan (1870) gedachten, saß Hugo Eckener morgens<br />
um 8 Uhr allein im Klassenzimmer der Prima und startete in<br />
die schriftlichen Klausuren. Fünf Tage lang, von Montag bis Freitag,<br />
schrieb er an Aufsätzen, übersetzte aus dem Lateinischen<br />
oder feilte an einem griechischen Text. Bei Mathematik-Professor<br />
Schaefer hatte der Absolvent eine Frage: „Darf ich bei der Erdbeschleunigung<br />
das Volumen g als 10 annehmen?“ Der Lehrer<br />
antwortete: „g gleich 9,8 wäre feiner.“<br />
Am 17. September prüften ihn sechs Lehrer-Kollegen ab 8 Uhr morgens<br />
im Kreuzverhör. Es ging sehr holprig los, der erste Abschnitt<br />
erntete ein „nicht genügend“ – Hugo Eckener geriet gehörig<br />
ins Schwitzen. Als er in Latein eine Passage fälschlicherweise als<br />
Nebensatz interpretierte, musste ihm auf die Sprünge geholfen<br />
werden. Immerhin „genügend“. In Mathematik umschiffte er die<br />
Klippen von Dreiecken und Oktaedern, bei der griechischen Ilias<br />
sammelte er gleich Pluspunkte, als er die Überschriften der<br />
insgesamt 24 Bücher nennen konnte. In Geschichte wusste er<br />
gut über Aristokratie und Demokratie Bescheid, stieß dann aber<br />
in Französisch an seine Grenzen. Hugo Eckener quälte sich, war<br />
um 10.15 Uhr endlich durch. Zwei Tage später folgten die letzten<br />
Prüfungen, unter dem Vorsitz des Provinzial-Schulrates Dr. Köpke.<br />
Die Note für Französisch blieb „nicht genügend“. Dennoch nahm<br />
der frischgebackene Abiturient am 19. September 1888 erleichtert<br />
sein Zeugnis entgegen. Unter dem Strich stand ein „genügend“.<br />
Mit „gut“ bewertet waren seine Leistungen lediglich in<br />
Geografie, Physik, Turnen und Gesang.<br />
Kurz darauf verließ Hugo Eckener <strong>Flensburg</strong>, um zunächst in München<br />
zu studieren. Er sollte in den 1890er nochmals für einige<br />
Jahre in den Norden zurückkehren. Er wohnte dann wieder in der<br />
Norderstraße 8. Seine Schwester Antonia hielt diesem Gebäude<br />
sogar bis zu ihrem Tod 1911 die Treue. Die alleinstehende Frau<br />
betrieb zuletzt eine Pension und einen Mittagstisch, an dem sich<br />
künstlerisch interessierte Menschen versammelten.<br />
Danach gründete sich aus der hiesigen Kaufmannschaft ein<br />
Verein für das sogenannte Alt-<strong>Flensburg</strong>-Haus und etablierte<br />
eine Mischung aus Museum und Gastronomie. Dieses private<br />
Engagement geriet nach dem Zweiten Weltkrieg gehörig ins<br />
Schlingern, als die Finanzen aufgrund einer umfangreichen Sanierung<br />
in den tiefroten Bereich abrutschten. 1974 übernahm die<br />
Stadt <strong>Flensburg</strong> die Schulden – und auch das Eckener-Haus. Ein<br />
Restaurant im Keller hielt sich. Drei Dekaden später wollte der<br />
damalige <strong>Flensburg</strong>er Oberbürgermeister Hermann Stell den<br />
Haushalt konsolidieren und ließ das Gebäude verkaufen. Nach<br />
einigen vergeblichen Anläufen aus der Wirtschaft steht das geschichtsträchtige<br />
Bauwerk seit 2009 leer. Eine kaputte Leitung<br />
der Fernheizung, aus der über einen längeren Zeitraum heißer<br />
Dampf unbemerkt ausströmte, verursachte zudem einen größeren<br />
Schaden. 2015 ging das Eckener-Haus wieder in den Besitz<br />
der Stadt über. Das erklärte Ziel: ein Haus für die Bürger.<br />
Fortsetzung folgt...<br />
FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />
Kindheit: Hugo Eckener (links) mit den Geschwistern Antonia,<br />
Alexander und Arnold (vorne).<br />
Foto: Sammlung Uwe Eckener<br />
Das Gebäude befindet sich in einem schlechten Zustand.<br />
Foto: Ki<br />
45
Freitag 12.01.<strong>2018</strong><br />
18:00-23:00<br />
VW-Cup <strong>2018</strong><br />
Internationales<br />
Jugendfußball-<br />
Hallenturnier<br />
U19-Turnier, mit den<br />
besten Fußballteams aus<br />
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Reisetipps <strong>2018</strong><br />
„Erlaubt ist, was gefällt!“ Nach diesem<br />
Motto sollte man sein nächstes<br />
Urlaubsziel auswählen, schließlich<br />
soll man sich im Urlaub wohlfühlen<br />
und sich erholen können.<br />
Selbstredend befinden wir uns gerade<br />
im Winter, und somit liegt für viele<br />
potentielle Urlauber ein Winterurlaub<br />
in den klassischen Wintersportregionen<br />
nahe. Wir wollten – neugierig<br />
wie wir sind – dennoch mal von<br />
unseren hiesigen Reiseanbietern hören,<br />
welche Urlaube und welche Zielgebiete<br />
besonders gefragt sind. So<br />
weiß die Kreuzfahrtexpertin Christel<br />
Heisig-Christiansen vom ADAC zu<br />
berichten, dass gerade Kreuzfahrten<br />
auch in <strong>2018</strong> voll im Trend sind, diese<br />
boomen geradezu. HAPAG LLOYD,<br />
AIDA und TUI Cruise bieten „deutschsprachige“<br />
Schiffe, kurze Anreisen zu<br />
Kreuzfahrten ab Hamburg oder Kiel<br />
für Nordland und Ostsee, oder mit<br />
Flugzeug Urlaub am Mittelmeer und<br />
Fernziele an. Da immer mehr Urlauber<br />
auch die Abwechslung suchen,<br />
sind Kreuzfahrten so beliebt; viele<br />
unterschiedliche Eindrücke durch<br />
wechselnde Häfen, das Hotel ist immer<br />
dabei (kein Umzug, wie z. B. bei<br />
Mietwagenrundreisen) und trotzdem<br />
viele Ziele, Vollpension, teils hohe<br />
Kinderermäßigungen bei AIDA und<br />
TUI Cruise, und die Routen teilweise<br />
buchbar bis 2019. Diesen Trend kann<br />
das Reisebüro im Famila Markt sogar<br />
bestätigen, Marc Slomka nennt hier<br />
beispielsweise „Mein Schiff“ und<br />
AIDA, sein persönlicher Tipp ist eine<br />
Ostsee-Baltikum-Reise mit Zielhäfen<br />
wie Helsinki, Stockholm und St. Petersburg,<br />
um nur einige zu nennen.<br />
Nach wie vor sind jedoch auch die<br />
Klassiker gefragt, insbesondere Griechenland<br />
steht hierzulande wieder<br />
hoch im Kurs, ist eine tolle Alternative<br />
zu Spanien, insbesondere auch für<br />
Familienurlaub.<br />
Christel Heisig-Christiansen empfiehlt<br />
für <strong>2018</strong> Kreuzfahrten<br />
Wer also neben dem „Dauerurlaub“<br />
zuhause in <strong>Flensburg</strong> – wir leben<br />
schließlich in einer für Urlauber äußerst<br />
attraktiven Stadt und Region<br />
– im eigenen Urlaub selbst verreisen<br />
möchte, hat hoffentlich einige Tipps<br />
und Anregungen mitnehmen können!<br />
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Einzigartig wie eine<br />
Schneeflocke –<br />
Winterwunderland erleben<br />
Vorfreude ist die schönste Freude! Daher<br />
können viele Menschen den Winter<br />
und den damit verbundenen Spaß<br />
kaum erwarten. Wer von der deut-<br />
Fotos: pixabay.com<br />
19:30<br />
Dat Wunner von San Miguel<br />
Studio der NDB,<br />
Augustastraße,<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
19:30<br />
Die Känguru-Chroniken<br />
Episoden von<br />
Marc-Uwe Kling<br />
Kleine Bühne<br />
19:30<br />
In 80 Tagen um die Welt<br />
Oder: Wie viele Opern passen<br />
in ein Musical?<br />
Musical nach dem Roman<br />
von Jules Verne,<br />
von Oystein Wiik und Gisle<br />
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In Malbun gibt es für jeden Geschmack<br />
das richtige Winterurlaubserlebnis.<br />
Beim Princess Day der Sportschule Malbun<br />
zum Beispiel kann man einen fröhlichen<br />
Skitag mit seinen besten Freundinnen<br />
verbringen<br />
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46 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>
Fotos: pixabay.com<br />
REISETIPPS UND -TRENDS<br />
schen Schnee-Flaute der letzten Jahre<br />
mittlerweile genug hat, der findet<br />
sein persönliches Winterwunderland<br />
in einem unserer schönen Nachbarländer.<br />
Neben der Schweiz, Norditalien<br />
oder Österreich gibt es einen weiteren<br />
Hotspot, an dem alle Ski- und Schlittenträume<br />
wahr werden können.<br />
Das kleine, aber feine Skigebiet Malbun<br />
im Fürstentum Liechtenstein beispielsweise<br />
eignet sich perfekt für<br />
Winterurlaubsbedürfnisse aller Art.<br />
Der beschauliche Ort liegt in einem<br />
Talkessel und ist daher vor dem Einschneien<br />
sicher. Das Bergdorf selbst<br />
ist verkehrsberuhigt und die Hotels<br />
liegen direkt an den Pisten. So können<br />
auch kleine Sportsfreunde die Umgebung<br />
auf eigene Faust erkunden. Das<br />
Skigebiet wurde bereits mehrfach mit<br />
dem Gütesiegel „Family Destination“<br />
ausgezeichnet, ist also für jedermann<br />
geeignet. Eine Halbtageskarte für die<br />
Piste bietet sich zum Beispiel für alle<br />
an, die nicht regelmäßig in den Wintersport-Genuss<br />
kommen. Einen Wiedereinstieg<br />
ins Skifahren kann man<br />
bereits nach zwei Stunden Training<br />
in Begleitung eines Lehrers wagen –<br />
auch nach einigen Jahren jenseits der<br />
Bretter. Und mit fürstlichen Angeboten<br />
wie dem Princess Day weht immer<br />
wieder frischer Wind über die Berge.<br />
Bei diesem Arrangement der Schneesportschule<br />
Malbun kann man nach<br />
einem Sektempfang mit den besten<br />
Freundinnen gemeinsam mit einem<br />
ausgebildeten Skilehrer die Gipfel<br />
Malbuns erkunden. Die Pisten dürfen<br />
dann nach einer ausgiebigen Mittagspause<br />
selbstständig unsicher gemacht<br />
werden.<br />
Alle „Eis-Prinzessinnen“ bekommen<br />
zur Verabschiedung „Fürstenhütchen“-Pralinen,<br />
eine lokale Spezialität.<br />
Doch auch Nicht-Skifahrer können<br />
dank Langlaufstrecken, Rodelbahnen<br />
und Wanderrouten den winterlichen<br />
Zauber Liechtensteins erleben. So<br />
ist auch das Zentrum der Hauptstadt<br />
Vaduz in 20 Minuten erreichbar. Museen<br />
und die mit Sternen ausgezeichnete<br />
Gastronomie locken mit Kultur<br />
und Genuss die Besucher an. Ein interessanter<br />
Tipp ist der Erlebnispass,<br />
mit welchem viele Attraktionen und<br />
Angebote ermäßigt oder gar gratis<br />
genutzt werden können. Weitere Informationen<br />
hierzu und Hinweise für<br />
einen einzigartigen Winterurlaub gibt<br />
es unter www. tourismus.li.flj<br />
Für Jung und Junggebliebene: Kleine Sportsfreunde können sich hier sorgenfrei<br />
austoben – auch ohne die ständige Aufsicht der Eltern<br />
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09:00-17:00<br />
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www.vhs-flensburg.de<br />
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Nikolaikirche,<br />
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10:00-16:30<br />
VW-Cup <strong>2018</strong><br />
Internationales<br />
Jugendfußball-<br />
Hallenturnier<br />
U15-Turnier, u. a. mit VfL<br />
Wolfsburg, Werder Bremen<br />
und FC Midtjylland<br />
Fördehalle<br />
10:00<br />
Freies Spiel (Kd. 4-6 J.)<br />
Haus der Familie des<br />
ADS-Grenzfriedensbund,<br />
Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />
10:00<br />
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Mürwiker Straße 2<br />
11:30<br />
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einzigartigen Kaufmannshöfe<br />
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Südermarkt mit der Kirche<br />
St. Nikolai und<br />
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und Gassen.<br />
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Straße 15-17<br />
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Kinder bis einschl.<br />
11 J. 4 EUR ,<br />
Familienkarte 18 EUR<br />
FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />
47
Sonnabend 13.01.<strong>2018</strong><br />
14:00-18:00<br />
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Kulturhof <strong>Flensburg</strong><br />
Große Str. 42-44, <strong>Flensburg</strong><br />
15:00<br />
Krimmelmokel<br />
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Für Kinder ab 3 Jahren<br />
geeignet<br />
Eintritt: 5 EUR (Karten<br />
erhalten Sie 20 Minuten vor<br />
Veranstaltungsbeginn an<br />
der Tageskasse.)<br />
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der Deutsches Haus Veranstaltungsstätten<br />
GmbH,<br />
Kartenvorbestellungen<br />
direkt beim Krimmelmokel<br />
Puppentheater;<br />
0461/8407250 oder unter<br />
post@krimmelmokel.de;<br />
Eintritt: 5 EUR (Karten<br />
erhalten Sie 20 Minuten vor<br />
Veranstaltungsbeginn an<br />
der Tageskasse.)<br />
Deutsches Haus, (Seiteneingang<br />
links, Richtung<br />
Konzertgarten)<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
15:00-17:00<br />
Afrikanische Tänze<br />
vhs-Zentrum Sandberg,<br />
Anmeldungen über<br />
www.vhs-flensburg.de<br />
16:00<br />
Familien- und<br />
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Sobald der erste Schnee fällt, wird<br />
in den Bergen die Ski-Saison eröffnet.<br />
Doch nicht jeder, der den Winter<br />
liebt, fühlt sich auf der Skipiste wohl.<br />
Das ist auch gar nicht schlimm, denn<br />
mit den nordischen Sportarten gibt<br />
es in verschneiten Berglandschaften<br />
ebenfalls für alle anderen beste<br />
Sport- und Spaßmöglichkeiten. Dazu<br />
gehören beispielsweise Langlaufen,<br />
Biathlon, Winterwandern oder Eislauf.<br />
Die jüngsten Schneehasen können<br />
sich wiederum an einer Rodelpartie<br />
erfreuen.<br />
Während der weißen Jahreszeit verwandelt<br />
sich die österreichische Urlaubsregion<br />
Saalfelden Leogang in<br />
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Grund für einen Besuch – zusammen<br />
mit dem Nordic Park am Ritzensee<br />
bleiben wirklich keine Wünsche mehr<br />
offen: Wie der Name bereits vermuten<br />
lässt, liegt der Fokus hier auf<br />
den nordischen Sportarten. Profis<br />
wie Anfängern winken 150 Kilometer<br />
Langlaufloipen unterschiedlichster<br />
Schwierigkeitsgrade, die durch die<br />
glitzernde Schneelandschaft führen.<br />
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die Kleinsten mit der Faszination<br />
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17:30<br />
Menke Planetarium<br />
Tabaluga und die<br />
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48 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>
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möchte, der wird seine Erfüllung auf<br />
dem Eislaufplatz am Ritzensee bei<br />
Saalfelden finden. Doch damit nicht<br />
genug: Schneeschuhwanderungen<br />
und geführte Skitouren, auf denen<br />
die Teilnehmer die Gipfel erst selbst<br />
erklimmen und dann mit ihren Skiern<br />
heruntersausen, führen die Gäste in<br />
wunderschöne Naturlandschaften.<br />
Abfahrtsspaß ohne Ski gibt es außerdem<br />
auf der Rodelbahn „Leo’s Kufengaudi“<br />
oder auf der sechs Kilometer<br />
langen Naturrodelbahn am Biberg<br />
bei Saalfelden. Bei einer Pferdeschlittenfahrt<br />
kommt auch die Romantik<br />
nicht zu kurz. Doch egal ob Pistenprofi,<br />
Langlauf-Liebhaber oder Eislauf-Experte<br />
– spätestens am Abend<br />
finden sich dann alle Wintersportler<br />
wieder zusammen, um sich bei regionalen<br />
Leckerbissen zu stärken oder in<br />
einem der Wohlfühl- und Wellness-Hotels<br />
Körper, Seele und Geist wieder in<br />
Einklang zu bringen. Darüber hinaus<br />
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Dat Wunner von San Miguel<br />
Studio der NDB,<br />
Augustastraße,<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
20:00<br />
Piraterne Frau Penzance<br />
Musiktheater in<br />
dänischer Sprache<br />
Gastspiel Den Ny Opera<br />
Stadttheater<br />
20:00<br />
Hutkonzert<br />
Mit Skorie<br />
Kulturhof <strong>Flensburg</strong><br />
Große Str. 42-44, <strong>Flensburg</strong><br />
23:00<br />
S & L Party<br />
Volksbad<br />
Schiffbrücke, <strong>Flensburg</strong><br />
Sonntag 14.01.<strong>2018</strong><br />
10:00-16:45<br />
VW-Cup <strong>2018</strong><br />
Internationales<br />
Jugendfußball-<br />
Hallenturnier<br />
U17-Turnier, u. a. mit<br />
Hamburger SV und<br />
Esbjerg FB<br />
Fördehalle<br />
10:30<br />
Neujahrsempfang <strong>2018</strong> der<br />
Stadt <strong>Flensburg</strong><br />
Eintritt frei<br />
Deutsches Haus<br />
11:00<br />
Sonntags-Atelier:<br />
Ziemlich umrissen<br />
Museumsberg<br />
11:00<br />
Eingestimmt:<br />
Cavalleria Rusticana &<br />
I Pacliacci (Der Bajazzo)<br />
Einführungsveranstaltung<br />
zu den Opern von<br />
Pietro Mascagni und<br />
Ruggiero Leoncavallo<br />
Stadttheater,<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
11:30<br />
Nolde in <strong>Flensburg</strong><br />
Führung mit Dr. Michael<br />
Fuhr<br />
Museumsberg<br />
49
Sonntag 14.01.<strong>2018</strong><br />
14:00<br />
Malerisches Kapitänsviertel<br />
Ein Spaziergang in stillen<br />
Ecken und Winkeln der<br />
historischen Altstadt<br />
zwischen den Kirchen<br />
St. Johannis und St. Jürgen.<br />
Auf dieser Tour sehen<br />
Sie beschauliche Gassen,<br />
Brunnen, idyllische<br />
Gärten und einfach<br />
bezaubernde Häuser.<br />
Treffpunkt: Holmpassage/<br />
Wasserrad am ZOB,<br />
Erw.: 7,00 EUR, Kinder bis<br />
14 J. 4,00 EUR<br />
14:30<br />
Zucker und Kandis<br />
Mit Jörg Schade<br />
Studio der NDB,<br />
Augustastraße,<br />
14:30<br />
Toys ‚R‘ Us-Familienkino:<br />
Hilfe, ich habe meine<br />
Eltern geschrumpft<br />
UCI-Kinowelt<br />
15:00<br />
Krimmelmokel<br />
Puppentheater<br />
Dornröschen<br />
Für Kinder ab 3 Jahren<br />
geeignet<br />
Eintritt: 5 EUR (Karten<br />
erhalten Sie 20 Minuten vor<br />
Veranstaltungsbeginn an<br />
der Tageskasse.)<br />
Deutsches Haus<br />
15:00-17:00<br />
Die DRK-Schwesternschaft<br />
Elsa Brändström<br />
öffnet am zweiten Sonntag<br />
eines Monats ihre Türen für<br />
Elsas Sonntags- Café<br />
Tasse Kaffee 1,00 Euro;<br />
Stück Kuchen 2,00 Euro<br />
DRK-Schwesternschaft<br />
Elsa Brändström e. V.<br />
Mürwiker Straße 2<br />
15:00<br />
Die Selbsthilfegruppe<br />
„Gemeinsam weniger allein“<br />
trifft sich jeden 2. und<br />
4. Sonntag im Monat<br />
um 15:00 Uhr in der<br />
Wrangelstraße 18.<br />
Infos über Kibis unter Telefon<br />
0461/5032618.<br />
Wrangelstraße 18<br />
<strong>Flensburg</strong> startet in die Tanzsaison<br />
Mit dem Bühnenball der <strong>Flensburg</strong>er<br />
Theaterfreunde am 17.02.18 und<br />
der Tanzgala des RRC Flying Saucers<br />
und der Tanzschule Tangothek am<br />
24.03.18 stehen die beiden Highlights<br />
der Ballsaison vor der Tür und <strong>Flensburg</strong>s<br />
Tanzbegeisterte polieren schon<br />
mal ihre Tanzschuhe. Motto ist dabei<br />
natürlich „Mittendrin – nicht nur dabei“,<br />
aber wer auf den beiden Traditionsbällen<br />
eine gute Figur machen<br />
möchte, sollte sich vorher schon etwas<br />
fit gemacht haben in den wichtigsten<br />
Gesellschaftstänzen und vor allem im<br />
Discofox. Schick in Schale und nach<br />
schöner Musik gekonnt über die Fläche<br />
gleiten ist das erklärte Ziel fast aller<br />
Ballbesucher.<br />
Kein Wunder, dass das Interesse an<br />
Neue Tanzkurse<br />
ab <strong>Januar</strong> <strong>2018</strong>!<br />
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Dancing<br />
Tanzkursen derzeit wieder stark zunimmt.<br />
Die Tanzschulen melden volle<br />
Kurse und steigende Nachfrage nach<br />
Intensiv- und Crashkursen. Begünstigt<br />
wurde diese Entwicklung durch den<br />
ADTV (Allgemeiner Deutscher Tanzlehrer<br />
Verband), der den DISCOFOX<br />
als Tanz des Jahres auserkoren hatte.<br />
Leicht zu erlernen und durch seinen<br />
Figurenreichtum immer wieder neu,<br />
bietet dieser Tanz Anfängern wie Fortgeschrittenen<br />
Spaß und Herausforderung<br />
zugleich. Besonders Herren mit<br />
Führungsqualitäten sind dabei auf jeder<br />
festlichen Veranstaltung im Fokus<br />
der Damenwelt, und unzählige Beziehungen<br />
begannen mit einem „Darf ich<br />
bitten“.<br />
Aber nicht nur der Discofox erfreut sich<br />
immerwährender Beliebtheit, auch andere<br />
Modetänze haben sich auf <strong>Flensburg</strong>er<br />
Tanzparketts fest etabliert. In<br />
diversen Locations wird TANGO ARGEN-<br />
TINO getanzt, die Szene ist so groß und<br />
vielfältig wie noch nie. Liebhaber alter<br />
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Mi., 17.01., 20.35 Uhr, Idraetshalle, <strong>Flensburg</strong><br />
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Mi. 10.01. um 18:00 Uhr So. 14.01. um 20:30 Uhr<br />
Discofox-Kurse für Anfänger<br />
Intensivkurs (5x1Std): Mittwoch, 10.01. um 19:30 Uhr<br />
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Musik kommen beim SWING auf ihre<br />
Kosten. Lockerer als Jive und leichter<br />
als Boogie Woogie, ist der Swing mit<br />
seiner Tempovielfalt der ideale Tanz für<br />
alle Gelegenheiten. Mit leichten Grundfiguren<br />
kommt man schon gut über den<br />
Abend und durch die klaren Führimpulse<br />
ist MANN auch bei fremden Tanzpartnerinnen<br />
gleich heiß begehrt.<br />
Neu und stetig wachsend ist das Interesse<br />
an LINEDANCE. Früher belächelt<br />
hat sich dieser amerikanische Tanz zu<br />
einem regelrechten Hype entwickelt.<br />
Unzählige Tanzschulen und Sportvereine<br />
bieten inzwischen Gruppen an mit<br />
unterschiedlichstem Leistungs- und<br />
Altersniveau. Dabei ist es nicht ungewöhnlich,<br />
dass mehrere Generationen<br />
gleichzeitig auf der Fläche stehen,<br />
Linedance kennt keine Altersgrenze,<br />
nur den gemeinsamen Spaß an der<br />
Bewegung. Highlights sind die diversen<br />
großen Events in Kiel, Rendsburg,<br />
Stadum oder Dänemark, bei denen<br />
sich hunderte Tänzer/innen aus ganz<br />
Schleswig-Holstein und Dänemark zum<br />
Line Up treffen. Dabei wird bei weitem<br />
nicht nur Countrymusik gespielt, das<br />
musikalische Spektrum beim Linedance<br />
ist immens.<br />
Wenn man aber vom Spaß am Tanzen redet,<br />
sollte man den Gesundheitsaspekt<br />
dabei nicht außer Acht lassen. Tanzen<br />
ist erwiesenermaßen gesund für Körper<br />
und Geist. Während körperlich gesehen<br />
die Haltung, die Muskulatur und<br />
die grundsätzliche Beweglichkeit trainiert<br />
und gefördert werden, hilft die<br />
Konzentration auf Choreographien und<br />
Tanzfiguren Demenz und Alzheimer vorzubeugen.<br />
Ärzte ermutigen ältere Patienten<br />
sich Tanzgruppen anzuschließen<br />
und viele Firmen unterstützen ihre Mitarbeiter<br />
bei den Kursgebühren. Krankenkassen<br />
vergüten die Teilnahme an<br />
Tanzgruppen oder bieten sogar ein eigenes<br />
„Förderprogramm Tanzsport“ an.<br />
In einer immer älter werdenden Welt<br />
gehört das Tanzen zu den gesündesten<br />
Sportarten überhaupt um sich bis ins<br />
hohe Alter fit zu halten.<br />
Auch der soziale Aspekt des Tanzens ist<br />
nicht unerheblich. In Tanzkursen und<br />
Tanzkreisen finden Paare einen Sport,<br />
den man gemeinsam in netter Runde<br />
bis ins hohe Alter ausüben kann. Auch<br />
wer alleine kommt, findet schnell neue<br />
Kontakte.<br />
Um die richtige Tanzgruppe zu finden<br />
bieten seriöse Tanzschulen kostenlose<br />
Schnuppereinheiten an. Die Tanzlehrer<br />
stehen dabei natürlich auch mit Rat<br />
und Tat zur Seite, um Fragen zu beantworten.<br />
Das gilt natürlich auch bei der<br />
Suche nach einem passenden Tanzpartner,<br />
wobei einzelne Damen leider meist<br />
weit in der Überzahl sind.flj<br />
50 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>
„EMS Training“ – Fit in nur 20 Min. pro Woche<br />
Der Schlüssel zum Erfolg ist das „Elektro-Muskel-Stimulations-Training“<br />
(EMS). Seit vielen Jahren wird das EMS<br />
Training sehr erfolgreich in Sportmedizin,<br />
Leistungssport und Astronautik<br />
angewendet. Die Vorteile von EMS<br />
liegen klar auf der Hand: Berufstätige<br />
mit einem geringen Zeitfenster für<br />
Fitness-Training brauchen lediglich<br />
20 Minuten pro Woche aufzuwenden.<br />
Körperformen und das EMS Training<br />
sprechen alle Arten von Trainingsmethoden<br />
an. Sowohl Nichtsportler, die<br />
schnell ihre Leistungsfähigkeit steigern<br />
wollen, als auch Sportler und<br />
Spitzensportler, die gezielt ihre Leistung<br />
optimieren möchten.<br />
Hilfe nicht nur bei Übergewicht<br />
Übergewichtige Menschen, die auf natürliche<br />
Weise ihr Körperfett reduzieren<br />
und ihren Körper formen möchten,<br />
können mit EMS Training ihre Erfolge<br />
schnell erzielen. Aber auch Asthmatiker,<br />
die ohne Sauerstoffeinschränkung<br />
hocheffektiv trainieren möchten, können<br />
dies ebenso wie Reha-Patienten.<br />
Und selbst bei Menschen mit einem<br />
Handicap, beispielsweise einem Rollstuhlfahrer,<br />
werden durch das Training<br />
ÜBER<br />
130<br />
STANDORTE<br />
NEUERÖFFNUNG<br />
06.01.<strong>2018</strong><br />
fit in 20 Min.<br />
pro Woche<br />
fast keine Grenze gesetzt. Viele Ärzte<br />
sind von der Trainingsweise zunehmend<br />
überzeugt und empfehlen EMS weiter.<br />
Während des Trainings wird der Kalorienverbrauch<br />
erhöht, die Muskulatur<br />
gekräftigt und die Gelenke geschont.<br />
Bereits nach wenigen Trainingseinheiten<br />
ist ein Muskelzuwachs, sowie eine<br />
Bindegewebsstraffung merkbar. Zudem<br />
wird das Herzkreislauf-System und die<br />
Förderung der Durchblutung deutlich<br />
verbessert. EMS Training kann zudem<br />
auch tiefliegende Muskelsysteme aktivieren,<br />
die bewusst nur schwer angespannt<br />
werden können und deshalb<br />
kaum auf klassische Fitnessübungen<br />
reagieren.<br />
Rückenprobleme adé<br />
Rückenschmerz ist inzwischen als die<br />
Volkskrankheit Nr. 1 in Deutschland<br />
anzusehen, dabei bedeutet ein gesunder<br />
Rücken „Lebensqualität“. Das weiß<br />
jeder, der schon einmal steif, schmerzgeplagt<br />
und in schiefer Haltung in der<br />
ärztlichen Sprechstunde saß. Aber auch<br />
ohne Akutfall meldet sich der Rücken<br />
mit Zipperlein. EMS bietet den Weg aus<br />
dem Dilemma, denn durch diese schonende<br />
und doch intensive Trainingsmethode<br />
werden Rückenschmerz-Geplagte<br />
profitieren. Das EMS Training lindert<br />
Beschwerden oder lässt diese ganz verschwinden,<br />
und das alles durch Studien<br />
der unter Anderem renommierten SpoHo<br />
Köln bewiesen.<br />
Wie funktioniert EMS Training<br />
und warum ist es so effektiv?<br />
EMS ist ein Ganzkörpertraining unter<br />
Reizstrom. Das menschliche Muskelsystem<br />
wird bereits im Alltag ständig<br />
durch Bioelektronik stimuliert. Genau<br />
das macht sich auch EMS zunutze.<br />
Diese körpereigene Funktion wird von<br />
außen durch elektrische Reize verstärkt,<br />
um unsere Muskulatur zu kräftigen.<br />
Beim EMS-Ganzkörpertraining<br />
werden über 90% der Muskelfasern<br />
gleichzeitig kontrahiert. Und das bei<br />
jeder Kontraktion. Eine Trainingseinheit<br />
von 20 Minuten eimal pro Woche<br />
ist absolut ausreichend, um all die genannten<br />
Effekte zu erzielen. Körperformen<br />
bietet ein effektives Rückentraining,<br />
eine persönliche Betreuung<br />
bei jedem Training und bei minimalem<br />
Zeitaufwand – maximale Erfolge für<br />
den ganzen Körper. Körperformen – ab<br />
6. <strong>Januar</strong> auch in <strong>Flensburg</strong>! flj<br />
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Sonntag 14.01.<strong>2018</strong><br />
18:00<br />
Veer linke Hannen<br />
Komödie von<br />
Pierre Chesnot<br />
Gastspiel der NDB<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
Stadttheater,<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
18:00<br />
Dat Wunner von San Miguel<br />
Studio der NDB,<br />
Augustastraße,<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
Montag 15.01.<strong>2018</strong><br />
08:30<br />
Mit Yoga in den Tag<br />
Haus der Familie des<br />
ADS-Grenzfriedensbund,<br />
Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />
10:00-16:00<br />
50plus-Tag<br />
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Glücksburg<br />
14:15-15:00<br />
Singen mit Sabine<br />
Kinder von 3-6 Jahren<br />
singen mit ihren Eltern<br />
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Kontakt: 0461 – 4816 2066<br />
15:00-18:00<br />
Betreuungsgruppe für<br />
Demenzkranke<br />
Haus der Familie des<br />
ADS-Grenzfriedensbund<br />
Wrangelstr. 18,<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
15:00<br />
Stadt, Land, Fluss<br />
(Kd. 5-8 J.)<br />
Haus der Familie des<br />
ADS-Grenzfriedensbund,<br />
Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />
17:15<br />
Spaß an Bewegung<br />
Haus der Familie des<br />
ADS-Grenzfriedensbund,<br />
Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />
18:30<br />
Fit und Fun ab 40<br />
Haus der Familie des<br />
ADS-Grenzfriedensbund,<br />
Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />
FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />
51
Montag 15.01.<strong>2018</strong><br />
18:15-19:15<br />
Eigentlich singen Sie<br />
gerne?<br />
In den Räumen von<br />
„Nordern art“,<br />
Norderstraße 38, <strong>Flensburg</strong><br />
19:00<br />
Junge Klassik<br />
Die drei jungen Musiker<br />
Christina Brabetz (Violine),<br />
Elisabeth Brauß (Klavier) und<br />
Alexey Stadler (Violoncello)<br />
spielen russische Klassik.<br />
C.ulturgut<br />
Alter Husumer Weg 222,<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
19:00-21:00<br />
Music was my first love …<br />
Unter der Leitung von Maik<br />
Beta und Natascha Ovia<br />
entsteht ein neuer Chor<br />
(Pop, Gospel und mehr).<br />
Komm doch einfach mal<br />
vorbei zu den Proben<br />
montags im Stadtteilhaus<br />
in der Neustadt 12,<br />
<strong>Flensburg</strong>. Notenkenntnisse<br />
sind nicht erforderlich,<br />
nur Freude am Singen.<br />
Wir freuen uns auf dich<br />
(jede Stimme zählt).<br />
Im Stadtteilhaus in der<br />
Neustadt 12,<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
Dienstag 16.01.<strong>2018</strong><br />
08:15-10:00<br />
Beratungszeit<br />
rund um Familie,<br />
Alltag, Erziehung<br />
ohne Anmeldung<br />
Familienzentrum Fruerlund,<br />
Schleibogen 6,<br />
Tel. 0461-40 68 39 62.<br />
uteckenburg@adelby1.de<br />
10:00-14:00<br />
Tausch- und Plausch-Börse<br />
Wir sammeln und Sie finden<br />
Kinderkleidung<br />
(Gr. 56-140),<br />
Spielzeug, Hausrat und<br />
Ausstattung<br />
Familienzentrum Fruerlund,<br />
Schleibogen 6,<br />
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WELLNESS<br />
Mit Ayurveda aus<br />
der Fülle in die Leere<br />
Die alten ayurvedischen Weisen beobachteten<br />
vor über 2000 Jahren die<br />
jahreszeitlichen Veränderungen und<br />
übertrugen diese Beobachtung auf die<br />
biologischen Vorgänge in menschlichen<br />
Organismus. Ayurvedisch leben bedeutet<br />
ein Leben im Rhythmus der Jahreszeiten.<br />
So beobachteten die Weisen z. B.<br />
wie durch zunehmende Wärme und<br />
Intensität der Sonne, die Gletscherschmelze<br />
in Gang gesetzt wurde.<br />
Die poetische Beschreibung von Goe-<br />
Ayurveda ist die Kunst,<br />
gesund zu leben und sanft zu heilen!<br />
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befreit sind Strom und Bäche durch des<br />
Frühlingsholden belebenden Blick….<br />
hilft uns, die ayurvedische Sichtweise<br />
auch auf unseren Breitengrad zu übernehmen.<br />
Ayurveda ist universell einsetzbar.<br />
Was passiert aus ayurvedischer Sicht<br />
mit unserer Verdauungskraft vor dem<br />
Weihnachtsfest und was passiert danach?<br />
Ayurveda unterscheidet den frühen und<br />
den späten Winter.<br />
In der Zeit vor dem Weihnachtsfest<br />
(Oktober bis 21. Dezember) befinden<br />
wir uns laut Ayurveda im frühen Winter.<br />
Unser Agni = Verdauungsfeuer im<br />
Ayurveda, brennt im gesunden Zustand<br />
ausgezeichnet und wir können reichhaltiges,<br />
nahrhaftes Essen sehr gut verstoffwechseln.<br />
In der Zeit vor dem Weihnachtsfest<br />
können wir die Fülle in der Nahrung<br />
genießen, um unsere Körpergewebe zu<br />
nähren und uns auf den auszehrenden<br />
späten Winter vorzubereiten. Mit der<br />
Fülle im frühen Winter schaffen wir uns<br />
Widerstandskraft und Schutz gegen Kälte<br />
und Krankheiten.<br />
Mit der Wintersonnenwende am 21.12.<br />
nimmt das Sonnenlicht langsam wieder<br />
zu, und ausgerechnet kurz vor Weihnachten<br />
wird unser Verdauungsfeuer<br />
aus ayurvedischer Sicht langsam schwächer,<br />
zum Leidwesen der Gourmets und<br />
Genießer.<br />
Unser Essen kann nun nicht mehr so<br />
gut verstoffwechselt werden. Da ayurvedisch<br />
zu leben ein Leben im richtigen<br />
Maße bedeutet, wäre ein zu viel<br />
an üppigem Weihnachtsessen ein Grund<br />
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52 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>
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✔ individuellem Fitnesstest<br />
✔ 1 x Gruppentraining / Woche<br />
✔ wöchentlichem Ernährungsseminar<br />
✔ Nutzung der Wellness-/Saunalandschaft<br />
Anmeldung: Telefon 0461 160420<br />
99,- E<br />
Externe<br />
für einen zu großen Schutzmantel, und<br />
dem folgt eine Gewebszunahme.<br />
Ein populärer Ausdruck dafür lautet<br />
„Winterspeck“, auch Verschleimungen<br />
und Schlackestoffe genannt.<br />
Dem Rhythmus der Jahreszeiten folgt<br />
Ende Februar der ayurvedische Frühling<br />
– Zeit der Gletscherschmelze. Der Frühling,<br />
ein neues Leben, eine neue Chance,<br />
ein neuer Beginn! Es gilt Altlasten<br />
abzustreifen!<br />
Der Schutzmantel, den wir im Winter<br />
dringend gebraucht haben, wird jetzt<br />
zur Last und ernsten Bedrohung für die<br />
Gesundheit. Dieser Speck schmilzt bildlich<br />
gesprochen wie Schnee in der Frühlingssonne<br />
und zirkuliert in Form von<br />
Schlacken in Blut und Lymphe.<br />
Ein typisches Symptom für die Präsenz<br />
solcher Schlacken ist die Frühjahrsmüdigkeit.<br />
Im Ayurveda werden solche<br />
Schlacken Ama genannt. Wichtig zu<br />
wissen, Schlackestoffe können auf Körperebene<br />
sowie auf emotionaler Ebene<br />
entstehen (wer kennt nicht aufgestauten<br />
und unbearbeiteten Ärger und Unmut).<br />
Laut Ayurveda beginnt jetzt die<br />
beste Zeit, sich von diesen Schlacken<br />
innerlich sowie auch äußerlich zu trennen.<br />
Die Tradition, sich im Frühjahr vom<br />
inneren und äußeren Ballast zu befreien,<br />
finden wir nicht nur in der ayurvedischen<br />
Heilkunde, sondern auch<br />
die westliche Naturheilkunde empfiehlt<br />
Fastenkuren und Diäten. Wir gehen<br />
rhythmisch mit den Jahreszeiten von<br />
der Fülle in die Leere. Wir gehen in die<br />
körperliche Leere um die geistige Fülle<br />
zu empfangen.<br />
S. Marek, Ayurveda-Therapeutin<br />
aus der Duburg-Apotheke<br />
29,- E<br />
Mitglieder<br />
Dienstag 16.01.<strong>2018</strong><br />
14:00-19:00<br />
Besuchszeiten des WGAZ<br />
(Wehrgeschichtliches<br />
Ausbildungszentrum) und<br />
der Bibliothek.<br />
Die traditionsreiche<br />
Marineschule gewährt<br />
einen Einblick in die<br />
umfangreiche Marinegeschichte<br />
im WGAZ, dem<br />
wehrgeschichtlichen<br />
Ausbildungszentrum in der<br />
ehemaligen<br />
Kommandeursvilla.<br />
Der Eintritt ist frei, Personalausweis<br />
bitte mitführen.<br />
Kontakt: 0461-3135-5621<br />
Marineschule Mürwik,<br />
Kelmstraße 14, <strong>Flensburg</strong><br />
16:00<br />
Vorlesen in der<br />
Stadtbibliothek <strong>Flensburg</strong><br />
Kalte Nasen –<br />
Wintergeschichten<br />
von und mit Frauke Lind<br />
Süderhofenden,<br />
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16:00<br />
Menke Planetarium<br />
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16:30-21:30<br />
Spieltag des <strong>Flensburg</strong>er<br />
Bridgeclubs<br />
Im „Treffpunkt Mürwik“,<br />
Kielseng, <strong>Flensburg</strong><br />
17:00<br />
Pettersson und Findus<br />
Studio der NDB,<br />
Augustastraße<br />
FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />
53
Dienstag 16.01.<strong>2018</strong><br />
17:00<br />
Wie erforsche ich meine<br />
Familiengeschichte?<br />
Familiengeschichtsforschung<br />
in Ost- und<br />
Westpreußen<br />
Dr. Christian Pletzing,<br />
Sankelmark<br />
Deutsche Kulturgesellschaft<br />
<strong>Flensburg</strong>,<br />
Kloster zum Heiligen Geist,<br />
Klostergang 9<br />
18:00<br />
Nachtwanderung – Kuriositäten<br />
und Mysterien<br />
Im Schein der Taschenlampe<br />
erkunden Sie mit dem<br />
erfahrenen Gästeführer<br />
Knut Franck den Alten<br />
Friedhof und den Christiansenpark.<br />
Die dort zu besichtigenden<br />
Gebäude und<br />
Denkmäler erscheinen im<br />
wahrsten Sinne des Wortes<br />
in neuem Licht: Bundsenkapelle,<br />
Mumiengrotte,<br />
Idstedt-Löwe und Spiegelgrotte.<br />
Bei einem etwa<br />
zweistündigen Spaziergang<br />
erfahren Sie Interessantes,<br />
kuriose und mysteriöse<br />
Anekdoten sowie Besonderheiten<br />
aus <strong>Flensburg</strong>s<br />
reichhaltiger und<br />
einzigartiger Geschichte.<br />
Hinweis: Taschenlampe<br />
nicht vergessen!<br />
Dauer: ca. 2 Std.<br />
Treffpunkt: Nordermarkt/<br />
Neptunbrunnen Preis:<br />
Erwachsene 8 EUR, Kinder<br />
von 6 bis einschl.<br />
14 J. 4 EUR,<br />
Familienkarte 20 EUR<br />
18:30<br />
Vortrag „Zwischen Brennen<br />
und Ausbrennen“<br />
Erschöpfungszustände<br />
und Hochsensibilität mit<br />
den Heilpraktikerinnen für<br />
Psychotherapie<br />
Wiebke Massmann und<br />
Kirsten Slomka.<br />
Bitte mit Anmeldung<br />
0461/31560-191,<br />
kostenfrei<br />
Im SBV-Gebäude 360°,<br />
Mürwiker Straße 28-30,<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
WELLNESS<br />
Förde Fitness<br />
…mehr als nur Fitness!<br />
Gute Vorsätze für <strong>2018</strong>!<br />
Es ist wieder soweit – neues Jahr, neue<br />
Vorsätze. Wer spielt nicht mit dem Gedanken<br />
dieses Jahr etwas für die Gesundheit<br />
zu tun?<br />
Sich gesünder zu ernähren? Häufiger<br />
Sport zu machen?<br />
Doch kaum ist der Gedanke im Kopf<br />
schlägt der Alltag zu … die Zeit vergeht<br />
und man schenkt dem Körper<br />
doch keine Verbesserungen. Müsste<br />
das Auto in die Werkstatt, würde man<br />
auch kein Jahr warten … warum dann<br />
an der eigenen Gesundheit sparen?!<br />
WIR LADEN DICH EIN MIT UNS FIT UND<br />
GESUND INS NEUE JAHR ZU STARTEN!!<br />
Im <strong>Januar</strong> wird unsere Ernährungsberaterin<br />
Natalie K. einen 4-wöchigen Kurs<br />
zum Thema Gewichtsreduktion leiten.<br />
Die Teilnehmer treffen sich einmal pro<br />
Woche zum gemeinsamen Seminar.<br />
Dort wird regelmäßig der Fortschritt<br />
CREATE_PDF7091093174028526960_2204175497_1.1.pdf.pdf;(91.60 x 140.00 mm);18. Aug 2017 09:25:38<br />
erfasst und dokumentiert. Es werden<br />
Tipps und Aufgaben für die kommende<br />
Woche erteilt, Fragen beantwortet und<br />
Erfahrungen ausgetauscht.<br />
Zweimal je Woche sind die Teilnehmer<br />
in der Pflicht einen vorab individuell<br />
erstellten Trainingsplan zu absolvieren.<br />
Zielsetzung wird es sein die großen<br />
Muskelgruppen aufzubauen und<br />
zu stärken. Mehr Muskelmasse bedeutet<br />
einen höheren Energiebedarf. Bei<br />
zeitgleich angepasster Ernährung und<br />
einem Energiedefizit werden die Pfunde<br />
schnell purzeln. Wissen und Erfahrung<br />
aus über 25 Jahren Förde Fitness<br />
werden mit aktuellen Studien und Erkenntnissen<br />
gepaart und ermöglichen<br />
es kontinuierlich und zielgerichtet zum<br />
Erfolg zu kommen. Einmal jede Woche<br />
wird eines unserer über 50 Kursangebote<br />
besucht und in der Gruppe geschwitzt<br />
und gepowert. Wenn du dich<br />
mal nicht motiviert bekommst, die<br />
Gruppendynamik schafft es. Als einziges<br />
Studio der Region bieten wir eine<br />
breite Palette von „Les Mills“-Kursen<br />
an. Eingekaufte Trainingskonzepte aus<br />
Neuseeland werden global unterrichtet<br />
und führen täglich unzählige Hobbyund<br />
Leistungssportler zum Erfolg. Die<br />
meisten unserer Kurse werden zudem<br />
im Team Teach unterrichtet – also<br />
gleich zwei Trainer für eine Stunde!<br />
Ausgebildete Trainer, motivierende<br />
Musik, Spaß an Bewegung – unsere<br />
Säulen des Erfolgs.<br />
NEU, NEUER, am NEUSTEN<br />
Unsere schicken und ganz neuen Tomahawk<br />
Bikes laden zu gemeinsamen<br />
Stunden Indoor Cycling ein. Oft hört<br />
54 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>
WELLNESS<br />
Weg mit dem<br />
Weihnachtsspeck!<br />
Eine Kooperation vom Bodymed-Center <strong>Flensburg</strong><br />
und Körperpuls im medicum<br />
man den Vergleich eine Cycling Stunde<br />
sei wie Fahrrad fahren – das sehen wir<br />
anders. Komm vorbei, setz dich aufs<br />
Rad, folge den Anweisungen – höre und<br />
fühle die Musik … dann wirst auch du<br />
uns zustimmen!<br />
Wie sieht es aus mit Betreuung?<br />
Bei uns ist niemand auf sich selbst gestellt.<br />
Gut ausgebildete Trainer, erfahrene<br />
Fitnesscoaches und medizinische<br />
Gesundheitstrainer erstellen deinen<br />
individuellen Trainingsplan! Wir stehen<br />
jederzeit für Folgetermine oder<br />
Modifizierungen deines Trainings zur<br />
Verfügung. Egal welches Ziel, welches<br />
Niveau oder welches Krankheitsbild.<br />
Trainingsgestaltung, Fitnesstest und<br />
Ernährungsberatung werden auf dein<br />
Ziel abgestimmt – und das ganz ohne<br />
Zusatzkosten.<br />
Fühl dich wie Zuhause<br />
Auf über 1.600 qm Fitnessfläche mit<br />
über 50 Fitness-Stationen und separatem<br />
Cardiobereich kann Kraftausdauer-,<br />
Muskelaufbau-, Konditionstraining,<br />
Red-Cord Schlingentraining,<br />
Vibrationstraining und Pulsgesteuertes<br />
Herz-Kreislauftraining gemacht<br />
werden. In 3 komfortablen Kursräumen<br />
finden pro Woche über 50 Kurse statt.<br />
Unsere Wellness/Saunalandschaft mit<br />
Außenblock-Sauna, Dampfbad, Bio-<br />
Sauna, Infrarotkabine und Fußbädern<br />
lädt zum Relaxen und Entspannen ein.<br />
Uns ist es wichtig, dass sich unsere<br />
Mitglieder wohl fühlen. Der Sport soll<br />
keine Pflichtveranstaltung sein. Der<br />
Gang ins Förde Fitness darf eine Freude<br />
sein. Jeder Besuch unseres Studios<br />
lädt dazu ein vom Alltag abzuschalten<br />
und sich auf andere Dinge zu konzentrieren.<br />
Ob im Kurs, auf der Trainingsfläche<br />
oder beim Besuch unserer<br />
Wellness/Saunalandschaft. Es ist Ihre<br />
Zeit, genießen Sie diese. Jetzt Körper<br />
und Gesundheit in Form bringen!<br />
Kostenlos! Probetraining und Schnuppertraining!<br />
Lernen Sie uns kennen!<br />
Ihr Förde Fitness-Team,<br />
Eckenerstr. 24, 24939 <strong>Flensburg</strong><br />
Mehr unter www.foerde-fitness.de<br />
flj<br />
Setzen Sie Ihre guten Vorsätze<br />
gleich in die Tat um, wir helfen Ihnen dabei:<br />
Hocheffektives 4-Wochen Power-Programm bestehend<br />
aus Training + Ernährungsumstellung.<br />
Deutliche Gewichtsreduktion ohne Verlust von Muskelmasse,<br />
kein Hunger, Verbesserung der Leistungsfähigkeit<br />
und des Wohlbefindens.<br />
• 4 Wochen intensives Ernährungsprogramm<br />
• 4 Wochen Elektromuskelstimulations-Training (EMS)<br />
• Messung der Körperzusammensetzung (BIA) am<br />
Anfang und am Ende der 4 Wochen<br />
• Ärztliche Betreuung<br />
Preis inklusive Proteinshakes regulär 449,- E,<br />
im <strong>Januar</strong> und Februar nur 299,- E !<br />
Termine Infovorträge im <strong>Januar</strong><br />
(Bodymed-Center medicum):<br />
• Di., 09.01.<strong>2018</strong>, 18:00 Uhr<br />
(+ Kursvorstellung Bodymed)<br />
• Do., 11.01.<strong>2018</strong>, 18:00 Uhr<br />
(+ Kursvorstellung Bodymed)<br />
• Di., 16.01.<strong>2018</strong>, 18:30 Uhr<br />
• Di., 23.01.<strong>2018</strong>, 18:30 Uhr<br />
• Di., 13.02.<strong>2018</strong>, 18:30 Uhr<br />
• Di., 27.02.<strong>2018</strong>, 18:30 Uhr<br />
Die Vorträge finden im Bodymed-Center<br />
im medicum im CITTI-PARK statt.<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
nur<br />
20min.<br />
/ Woche<br />
Der effektivste Weg<br />
zur Fitness<br />
Körperpuls und Bodymed-Center <strong>Flensburg</strong><br />
medicum im CITTI-PARK <strong>Flensburg</strong><br />
Langberger Weg 4 · Fon: 0461 - 43 054904<br />
info@bodymed-flensburg.de<br />
FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />
55
Dienstag 16.01.<strong>2018</strong><br />
19:00<br />
Hausaufgaben und Lernen<br />
Haus der Familie<br />
Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />
19:30<br />
Menke Planetarium:<br />
Der Himmel in Aktion<br />
Planetarium der<br />
Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />
Fördestraße 37<br />
Glücksburg<br />
20:15<br />
Royal Opera House London<br />
Rigoletto<br />
UCI-Kinowelt<br />
Mittwoch 17.01.<strong>2018</strong><br />
09:45-10:45<br />
Pottkieker-Tag<br />
Eingelegtes Gemüse –<br />
Milchsauer macht lustig!<br />
Kostenpauschale 3,50 Euro<br />
pro Gast je Vormittag,<br />
zzgl. 6,50 Euro für anschließendes<br />
Mittagessen<br />
pro Gast<br />
DRK-Schwesternschaft<br />
Elsa Brändström e. V.<br />
Mürwiker Straße 2<br />
10:00-12:00<br />
Zeitungsfrühstück für<br />
Jedermann<br />
Nachbarschaftszentrum<br />
Mürwik am<br />
Malteserstift St. Klara<br />
Marrensdamm, <strong>Flensburg</strong><br />
Infos: Sabine Weiß<br />
Tel. 0461-168302170<br />
10:30-12:00<br />
Deutsch für den Alltag,<br />
Frauen lernen Deutsch<br />
mit Sabine<br />
Familienzentrum Nordstadt<br />
Bau‘er Landstraße 19<br />
Kontakt: 0461 – 4816 2066<br />
15:00-17:30<br />
Klöncafé der Alzheimer<br />
Gesellschaft<br />
Kulturhof <strong>Flensburg</strong><br />
Große Str. 42-44, <strong>Flensburg</strong><br />
15:45-17:00<br />
Tisch- und Brettspiel-Club<br />
für Kinder von 6-10 Jahren<br />
im Hort der Kita Bullerbü<br />
Schleibogen 6<br />
familienzentrum@adelby1.de<br />
WOMAN - TRENDS · MODE · TIPPS<br />
© fotolia.com / nuzza11 / BillionPhotos.com / vladimirfloyd<br />
Hochzeits- und Festmesse<br />
im Kieler Schloss<br />
Das Herz pocht und die Gefühle fahren<br />
Achterbahn. Endlich ist es wieder<br />
soweit: die Hochzeitsmesse Kiel –<br />
23. FESTIVAL der HOCHZEIT öffnet am<br />
3. und 4. Februar <strong>2018</strong>, von 10-17 Uhr<br />
ihre Türen.<br />
Lassen Sie sich im romantischen Ambiente<br />
auf mehr als 3.800 qm in allen<br />
Räumen des Kieler Schlosses verzaubern<br />
und erleben Sie die größte und<br />
umfangreichste Auswahl an Brautmoden<br />
an einem Ort in Schleswig-Holstein.<br />
Von schlicht bis vintage, mit Perlen,<br />
Stickereien, langen Schleiern und<br />
AUS „ALT“<br />
Anfertigung<br />
WIRD „NEU“<br />
Umarbeitung<br />
Reparatur<br />
Goldankauf<br />
Mühlenholz 26<br />
<strong>Flensburg</strong>-Fruerlund<br />
Telefon 04 61 – 3 33 39<br />
www.goldschmiede-reich.de<br />
vielen passenden Accessoires wie Spitzenhandschuhen<br />
und Strumpfbändern.<br />
Egal ob Trauringe, kreative Hochzeitstorten,<br />
Büffett-Ideen, professionell<br />
gestaltete Anzeigen und Einladungskarten,<br />
Floristik, Gastronomie und<br />
Catering, Schuhe, Hochzeitstorten,<br />
Hochzeitsfotos und –reisen, Frisuren,<br />
Make-up, Dekorationen, Tisch- und<br />
Stuhlverleih, Traumautos, – stürzen Sie<br />
sich hinein in das reichhaltige Angebot<br />
und lassen Sie sich inspirieren.<br />
Veranstalterin Christa Rahlf präsentiert<br />
mit der Hochzeitsmesse Kiel übrigens<br />
die größte und älteste Hochzeits- und<br />
Festmesse in Norddeutschland – ein<br />
Feuerwerk an Tipps, Trends und Ideen<br />
nicht nur für eine Traumhochzeit. Rund<br />
90 Aussteller überzeugen im Kieler<br />
Schloss mit einer großen Themen-Vielfalt<br />
und versprechen auch diesmal, den<br />
Messebesuch zu einem Erlebnis werden<br />
zu lassen.<br />
Wichtigstes Accessoire bei der Hochzeit<br />
feinste Holzbrillen.<br />
handgefertigt in Tirol.<br />
Österreich.<br />
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Wir besuchen Sie auch bei Ihnen Zuhause<br />
und übernehmen die gesamte Abwicklung<br />
mit Ihrer Krankenkasse. Alle Anfragen<br />
werden selbstverständlich diskret<br />
behandelt. Unser Betrieb ist nach<br />
DIN EN 9001 zertifiziert.<br />
sind natürlich die Trauringe. Schlicht<br />
oder aufwendig designt. Platin, Gold,<br />
Titan oder Palladium, bieten Juweliere,<br />
Goldschmiede und Schmuckdesigner<br />
für jeden Geschmack eine umfangreiche<br />
Auswahl. Sogar Trauringe selbst<br />
schmieden können Heiratswillige auf<br />
der Hochzeitsmesse im Kieler Schloss.<br />
Natürlich gibt es auf der Hochzeitsmesse<br />
im Kieler Schloss auch Tipps und<br />
Trends für Aussteuer, Ambiente und<br />
Design.<br />
„Es ist nichts an einem Feste, ohne<br />
wohl geputzte vornehme Gäste“, wusste<br />
schon Johann Wolfgang von Goethe.<br />
Deshalb bietet die größte Hochzeitsund<br />
Festmesse in Schleswig-Holstein<br />
außerdem jede Menge Tipps für alle anderen<br />
Feste, Feiern und Events wie Silber-<br />
und Gold-Hochzeiten, Erneuerung<br />
des Eheversprechens, Taufen, Konfirmation,<br />
Jubiläen, Abi-Bälle, Geburtstage,<br />
Parties und vieles mehr. Weitere Infos<br />
unter www.die-Hochzeitsmesse-Kiel.de<br />
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Bismarckstr. 54 · <strong>Flensburg</strong><br />
Tel. 0461–28349 & 24445<br />
www.friseur-koehne.de<br />
56 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>
WOMAN - TRENDS · MODE · TIPPS<br />
Mittwoch 17.01.<strong>2018</strong><br />
Foto: pixabay<br />
Edel, glamourös & schlicht –<br />
die Schmucktrends <strong>2018</strong><br />
Jede trendbewusste Frau weiß, dass ein<br />
Outfit erst dann komplett ist, wenn es<br />
mit dem passenden Schmuck komplettiert<br />
wird. Damit liegt es auf der Hand,<br />
dass es hier entsprechende Trends gibt,<br />
die die jeweilige Zeit repräsentieren und<br />
einen ganz eigenen Stil umsetzen.<br />
Klein, aber fein –<br />
das Schmuckmotto <strong>2018</strong><br />
WOHNEN · KÜCHEN · SCHLAFEN<br />
Riesenauswahl auf<br />
© fotolia.com / Armina / aletia2011/ Antonioguillem<br />
Viele haben noch aufwändig verarbeitete<br />
Statementketten im Visier, die gerade<br />
im vergangenen Sommer angesagt<br />
waren. Für das kommende Jahr ist das<br />
exakte Gegenteil trendig – feine und<br />
schlichte Ketten, die in der Länge variieren,<br />
sind nun das Maß aller Dinge.<br />
Wem das zu schlicht ist, sollte seinen<br />
modischen Ausweg darin finden, gleich<br />
mehrere Exemplare in unterschiedlichen<br />
Farben zu tragen. Damit wird ein<br />
echtes Statement gezeigt, das dennoch<br />
Stil hat und auch zeigt, dass Modeverständnis<br />
nicht bei der Kleidung aufhört.<br />
Auf die Echtheit kommt es an<br />
Wer in Sachen Schmuck nun up-to-date<br />
sein möchte, setzt auf echten Schmuck.<br />
Jede Frau kennt die Verlockung, günstigen<br />
Modeschmuck zu kaufen und diesen<br />
dafür in allen Variationen zur Auswahl<br />
zu haben. Doch das ist nun eher out als<br />
angesagt. Nun kommt es tatsächlich<br />
auf die Optik und das Material an. Dabei<br />
bleibt die Auswahl zwischen Silber,<br />
Platin oder Gold bestehen. Seit einiger<br />
Zeit ist Roségold als Alternative zu den<br />
klassischen Schmuckfarben sehr angesagt.<br />
So hat jede modebewusste Frau<br />
trotzdem noch die Wahlfreiheit bei<br />
ihrem liebsten Accessoire. Klar steht<br />
3.500 m 2 Finanzierung<br />
möglich!<br />
IMMER FÜR SIE DA!<br />
Weil schöne Haare kein Zufall sind gibt<br />
es bei uns regelmäßige Weiterbildungen,<br />
um Sie als Kunden optimal zu beraten<br />
und zu bedienen. Sie können uns<br />
von Montag bis Samstag besuchen und<br />
haben bei einem vorher vereinbarten<br />
Termin keine Wartezeiten.<br />
Professionelle Haarfarben, die ein Maximum<br />
an Hautverträglichkeit, Farbglanz<br />
und Sicherheit garantieren, sind bei uns<br />
selbstverständlich.<br />
VEREINBAREN SIE DOCH<br />
EINFACH EINEN BERA-<br />
TUNGSTERMIN! AUF IHREN<br />
BESUCH FREUEN SICH<br />
ANDREAS INGWERSEN UND<br />
SEIN STYLISTENTEAM!<br />
Andreas<br />
Ingwersen<br />
Inhaber<br />
„Wir arbeiten hier mit dem<br />
neuen WELLAPLEX.<br />
Einfach schönere Haare!“<br />
IHR MEYER&MARKS FRISEURSALON<br />
Große Straße 18, 24937 <strong>Flensburg</strong><br />
Termine unter Tel. 04 61 - 23 010<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
Montags 9.00 bis 18.30 Uhr<br />
Dienstags 9.00 bis 18.30 Uhr<br />
Mittwochs 9.00 bis 18.30 Uhr<br />
Donnerstags 9.00 bis 18.30 Uhr<br />
Freitags 9.00 bis 18.30 Uhr<br />
Samstags 9.00 bis 14.00 Uhr<br />
15:00-17:00<br />
Klöncafé im Brasseriehof<br />
An jedem dritten<br />
Mittwoch im Monat findet<br />
das Klön-Café im Brasseriehof<br />
statt. Dort besteht die<br />
Möglichkeit, sich zwanglos<br />
mit Betroffenen,<br />
Angehörigen, Ehrenamtlichen,<br />
Mitgliedern der<br />
Alzheimer Gesellschaft und<br />
anderen Menschen zu<br />
verabreden oder auch<br />
spontan zu treffen. Hier<br />
können Sie sich mit<br />
anderen Angehörigen<br />
und erfahrenen Beratern<br />
austauschen.<br />
Klön-Café im Brasseriehof,<br />
Große Str. 42,<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
17:00<br />
Pettersson und Findus<br />
Studio der NDB,<br />
Augustastraße,<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
17:00-18:30<br />
Selbsthilfegruppe<br />
Blasenkrebs e. V. <strong>Flensburg</strong><br />
Die Gruppe trifft sich immer<br />
jeden 3. Mittwoch im<br />
Monat um 17 Uhr.<br />
Neuer Treffpunkt:<br />
Gesundheitshaus <strong>Flensburg</strong>,<br />
Seminarraum 1<br />
Untergeschoss,<br />
Zugang über die Tür hinten<br />
Infos über Tel. 0461-311254<br />
Norderstraße 58<br />
17:30-19:00<br />
Brigittes Klön- und<br />
Schreibcafé im<br />
„Komm rein ... mach mit“,<br />
SBV,<br />
Apenrader Straße 148<br />
jeden 1. und 3. Mittwoch<br />
des Monats<br />
18:00-22:00<br />
Themenbuffet im Restaurant<br />
„1871 – Grill & Buns“<br />
Mittwochs steht das Buffet<br />
im Restaurant „1871 – Grill<br />
& Buns“ im Hotel Alte Post<br />
unter einem ganz besonderen<br />
Motto und umfasst<br />
ausgefallene Spezialitäten.<br />
Heute: „Mamma Mia“.<br />
Hotel Alte Post, <strong>Flensburg</strong><br />
FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />
57
Mittwoch 17.01.<strong>2018</strong><br />
WOMAN - TRENDS · MODE · TIPPS<br />
19:00<br />
Info-Abend<br />
Ascendium – Die Neue<br />
Schule für Heilpraktik,<br />
Bewegung, Weiterbildung<br />
Hauptstraße 57,<br />
Hürup<br />
19:30<br />
Dr. Eckhard Bodenstein –<br />
Akadem. Direktor i.R.<br />
„Demokratie auf Dänisch<br />
– was machen unsere<br />
Nachbarn anders“<br />
Alte Schule Niehuus,<br />
Schlossberg 36,<br />
Harrislee<br />
20:00<br />
Preview:<br />
Hot Dog<br />
UCI-Kinowelt<br />
Donnerstag 18.01.<strong>2018</strong><br />
„Wie geht Kinderkino?“<br />
Kinderfilme auf dem Prüfstand<br />
– eine medienpädagogische<br />
Fortbildung<br />
Vom 18. bis 21. <strong>Januar</strong><br />
<strong>2018</strong><br />
Besondere Filme auswählen,<br />
zeigen und begleitende<br />
Aktionen durchführen:<br />
Kinderkino ist gleichermaßen<br />
Unterhaltung und<br />
Bildung, es ist Anstoß zur<br />
Auseinandersetzung über<br />
Unterschiede und Gemeinsamkeiten.<br />
Haupt- und<br />
ehrenamtlich Tätige lernen<br />
alles über Kinder- und Jugendkinoveranstaltungen,<br />
ihren rechtlichen Voraussetzungen,<br />
zu Ausleihorten<br />
geeigneter Filme, zu<br />
begleitenden Aktionen<br />
und zur Vertiefung des<br />
Filmthemas. Eine Kinderkinoveranstaltung<br />
dauert mit<br />
Pausen etwa zweieinhalb<br />
Stunden und setzt eine<br />
überschaubare Vorbereitungszeit<br />
voraus. Teilnehmende<br />
erleben eine echte<br />
Kinderkinoveranstaltung<br />
vor Ort mit, einschließlich<br />
Planung, Durchführung und<br />
Aktionen. Dieses Seminar<br />
ist geeignet für Lehrkräfte<br />
und Multiplikatoren. Weitere<br />
Infos und Anmeldung<br />
unter www.scheersberg.de.<br />
bei hochwertigem Material die Optik<br />
im Vordergrund. Doch alle, die sich mit<br />
dem Kauf von echtem Schmuck schwer<br />
tun, sollten bedenken, dass dieser sehr<br />
robust ist und überaus angenehme Trageeigenschaften<br />
hat.<br />
Perlen und Kreolen als<br />
klassische Highlights<br />
© fotolia.com / nuzza11 / BillionPhotos.com / vladimirfloyd<br />
Perlenschmuck ist altmodisch? Kreolen<br />
waren gestern Trend? Ja, stimmt. Doch<br />
beides ist auch im kommenden Jahr absolut<br />
angesagt. Wer die alte Perlenkette<br />
von Oma oder Schwiegermutter geerbt<br />
hat, kann diese nun bedenkenlos tragen<br />
ohne altbacken zu wirken. Denn gerade<br />
diese strahlen etwas sehr Elegantes und<br />
Hochwertiges aus. Ein weiterer Trend<br />
aus den 1990ern ist ebenfalls wieder<br />
da. Die Rede ist von Creolen, die in unterschiedlichen<br />
Varianten wieder angesagt<br />
sind. Vor allem feine Modelle, die<br />
in Übergröße erstrahlen, können einen<br />
Look ganz individuell komplettieren,<br />
ohne zu dominieren.<br />
Haarausfall?<br />
WIR HELFEN!<br />
Als Zweithaarspezialist haben wir die passende Lösung<br />
für Sie! Lassen Sie sich unverbindlich und diskret beraten.<br />
Als Partner der Verband- und Ersatzkassen übernehmen<br />
wir die Abrechnung mit Ihrer Krankenkasse.<br />
Haarverlängerung – was ist<br />
damit genau gemeint?<br />
Haarverlängerung ist eine Bezeichnung<br />
für verschiedene Methoden, das Eigenhaar<br />
am Kopf durch fremde Echt- oder<br />
Kunsthaarsträhnen kräftiger und länger<br />
erscheinen zu lassen. Der englische<br />
Fachbegriff lautet „Hair Extensions“.<br />
In Deutschland wird diese Dienstleistung<br />
aufgrund handwerkskammerlicher<br />
Bestimmungen hauptsächlich von Friseuren<br />
angeboten. In einigen Bundesländern<br />
erteilen Handwerkskammern<br />
jedoch auch berufsfremden Personen<br />
„Ausnahmebewilligungen beschränkt<br />
auf Haarverlängerung. So ist der Begriff<br />
bei Wikipedia definiert.<br />
Wie funktioniert eine<br />
Haarverlängerung und<br />
für wen eignet sie sich?<br />
Bis Ende Februar `17:<br />
Bis Ende Februar `18:<br />
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Bis Ende Februar `17: Wimpern- oder<br />
Augenbrauenfarbe<br />
Wimpern- oder<br />
Augenbrauenfarbe<br />
Wimpern- oder<br />
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Fotos: gfh Fürth<br />
„Extensions“ (deutsch: Erweiterungen)<br />
sind Haarsträhnen, mit denen man die<br />
eigenen Haare verlängern oder verdichten<br />
kann. Gute Extensions bestehen zu<br />
100 Prozent aus Echthaar, meist indischem<br />
Haar, das europäischem Haar am<br />
ähnlichsten ist. Am Anfang der Strähnen<br />
sitzen kleine Bondings (engl. „bond“ =<br />
Verbindung), Kunststoff- oder Keratinplättchen,<br />
die mit speziellen Methoden<br />
bei einer Haarverlängerung am Eigenhaar<br />
befestigt werden. Gute Bondings<br />
sollten nicht sichtbar sein, das Haar<br />
beim Befestigen nicht schädigen und<br />
sich wieder abtrennen lassen. Ganz neu<br />
sind Extensions, die statt Bondings mit<br />
einem Klebebandstreifen am Haar befestigt<br />
werden. Nach der Einarbeitung<br />
wird geschnitten, damit sich bei der<br />
Haarverlängerung Eigen- und Fremdhaar<br />
gut mischen. Extensions eignen sich nur<br />
für gesundes normales und feines Haar.<br />
Eine Haarverlängerung hält je nach<br />
Haarwachstum und Pflege vier bis sechs<br />
Monate und länger. Klebe-Extensions<br />
und mehrlagige Haarstrips sollten nach<br />
sechs bis acht Wochen erneuert werden.<br />
Meist können die Strähnen noch mal benutzt<br />
werden.<br />
flj<br />
Brautkleider<br />
ab 222,- €<br />
www.flensburgjournal.de<br />
58 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>
KONFIRMATION<br />
Meilensteine auf dem<br />
Weg zum Erwachsenen<br />
Zwei wichtige Meilensteine auf dem<br />
Weg zum Erwachsenen: Die Konfirmation<br />
und der Schulabschluss, für viele<br />
Schülerinnen und Schüler der „Abiball“!<br />
Die Konfirmation<br />
Viele Jugendliche freuen sich auf ihre<br />
Konfirmation und feiern diesen Lebensabschnitt<br />
mit einem großen Fest. Ist<br />
die Feier gut organisiert und vorbereitet,<br />
können sowohl die Eltern als auch<br />
das Kind entspannt die Konfirmationsfeierlichkeiten<br />
genießen. Traditionell<br />
liegt die Konfirmation in der Zeit zwischen<br />
dem Palmsonntag und Pfingsten.<br />
Besonders in ländlichen Gegenden feiern<br />
die Konfirmanden diesen Tag mit<br />
der ganzen Familie. Ursprünglich fand<br />
Sonntagmorgen der Gottesdienst statt,<br />
danach gab es Mittagessen, Kaffeetafel<br />
und eventuell noch Abendessen. Inzwischen<br />
findet in zahlreichen Gemeinden<br />
FESTMO D E C H RIS T<br />
der Gottesdienst auch Samstagnachmittag<br />
statt, was viel Spielraum für die Planung<br />
der Feier lässt.<br />
Der Abiturball<br />
Sie wollen sich an die gemeinsamen<br />
(Schul-)Jahre erinnern, auf die Zukunft<br />
anstoßen - und vor allem sich selbst feiern.<br />
Der Abiball ist für viele Jugendliche<br />
der Höhepunkt ihrer Schulzeit. Traditionell<br />
findet der Abiball in Deutschland<br />
im späten Frühling oder im Frühsommer,<br />
nach der Verkündung der Abiturergebnisse<br />
statt. Dementsprechend müssen<br />
sie selbst für eine rechtzeitige Planung<br />
und Organisation sorgen. Meistens veranstalten<br />
die Abiturienten jedes Jahr<br />
einen Abiball, so können die Schulleitung<br />
oder auch ehemalige Schüler nützliche<br />
Tipps und Tricks sowie wichtige<br />
Kontaktdaten weiterreichen.<br />
flj<br />
Modenschau um 17 Uhr,<br />
Öffnungszeit von 10-21 Uhr.<br />
111<br />
mooe max HaNseN<br />
<strong>Flensburg</strong>'s Fachgeschäft für Brautmode, Festmode<br />
und den Bräutigam.<br />
Donnerstag 18.01.<strong>2018</strong><br />
10:00-16:00<br />
50plus-Tag<br />
Fördeland Therme,<br />
Glücksburg<br />
14:00-18:00<br />
Orientalisches<br />
Begegnungs-Café<br />
mit Makbola<br />
Kulturhof <strong>Flensburg</strong><br />
Große Str. 42-44, <strong>Flensburg</strong><br />
15:00<br />
Die Schipper<br />
Heute gehen Christian<br />
de la Motte und Jörn<br />
Siebelist, auch bekannt als<br />
„Die Schipper“, vor Anker<br />
im AWO Stadtteilcafé des<br />
Servicehauses Sandberg.<br />
Mit einem gemischten<br />
Musikrepertoire musizieren<br />
und singen „Die Schipper“<br />
lustige, fröhliche Lieder<br />
von Land und auf See.<br />
Die Veranstaltung beginnt<br />
mit einem gemeinsamen<br />
Kaffeetrinken. Die Kosten<br />
für den Nachmittag<br />
betragen 5,00 EUR.<br />
Interessenten können sich<br />
unter der Telefonnummer<br />
0461 – 1441514 oder<br />
direkt im Stadtteilcafé<br />
(Schulze-Delitzsch-Str. 21)<br />
anmelden.<br />
Servicehaus Sandberg<br />
Schulze-Delitzsch-Str. 21,<br />
15:00<br />
Singkreis für Jedermann im<br />
Kneipp-Haus<br />
In lockerer Runde wird mit<br />
Kaffee und Kuchen begonnen<br />
(Kuchen bitte selbst<br />
mitbringen), anschließend<br />
werden Lieder aus den<br />
Liederheftchen gesungen.<br />
Info + Anmeldung unter<br />
Tel. 0461/415 24 oder in<br />
der Kneipp-Geschäftsstelle<br />
Tel. 0461/136 53<br />
Kneipp-Haus,<br />
Bismarckstraße 52 a,<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
+49 461 182 990 40<br />
Norderstr. 31 | 24937 <strong>Flensburg</strong><br />
www.festmodechrist.de<br />
facebook.com/festmodechrist<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag - Freitag: 11-18 Uhr<br />
Samstag: 10-15 Uhr<br />
Dienstag: geschlossen<br />
16:00+19:00<br />
Patchwork<br />
Haus der Familie des<br />
ADS-Grenzfriedensbund,<br />
Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />
FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />
59
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…AUF DEN SPUREN DER PROFIS!<br />
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60 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>
Veranstaltungstipps<br />
Rummelsnuff vs.<br />
Maat Asbach<br />
Derbe Strommusik und Schunkelpogo-Käpt‘n<br />
Rummelsnuff & Maat Asbach<br />
kommen!<br />
Ein Türsteher und Pumper macht<br />
derbe Strommusik. Die Begleitmusik<br />
zum Hanteltraining oder zur Bierrunde.<br />
Lieder über Schwerarbeiter und<br />
Kraftsportler, über wahre Freundschaft<br />
und die raue See.<br />
Glasklar und kraftvoll, von Tenor<br />
bis Bariton, erhebt Maat Asbach<br />
die Stimme. Und wenn Fahrt aufgenommen<br />
wird, kramen die beiden<br />
Internationalisten auch gern mal in<br />
der Rumpelkiste der Musikgeschichte<br />
und verrummeln den einen oder<br />
anderen Welterfolg... von „Mongoloid“<br />
bis „Poi Soldat“- oder lassen<br />
„Nathalie“ über die „Reeperbahn“<br />
taumeln.<br />
Sa. 06.01.18<br />
Volksbad<br />
20.00 Uhr<br />
Joe Bowie & Defunkt<br />
Mit Defunkt kommt eine der legendärsten<br />
Funk-Rockbands auf<br />
Tour. Angetrieben von ihrem charismatischen<br />
Leader und Sänger<br />
Joseph Bowie liefert die Band eine<br />
Live-Show der Superlative ab, bei<br />
der Zuschauer und Band am Ende<br />
erschöpft und glücklich nach Hause<br />
gehen. Am Bass ist die Königin des<br />
Funk, Kim Clarke, die mit ihrem fetten,<br />
erdigen und pumpendem Bass-<br />
Spiel alle Augen auf sich zieht. Der<br />
legendäre Kelvyn Bell begeistert<br />
mit unfassbaren Gitarrensoli und<br />
der weltbekannte Trompeter John<br />
Mulkerin knallt eine Salve nach der<br />
anderen heraus. An den Drums die<br />
Powerstation Garry „Gman“ Sullivan,<br />
der schon mit Tina Turner, den<br />
B52,s oder den Cro-Mags spielte!<br />
Ein Topact der Superlative!<br />
Fr. 12.01.18<br />
Roxy Concerts<br />
20.00 Uhr<br />
John Diva &<br />
The Rockets Of Love<br />
Spektakel, Stars & Stripes, lange<br />
Mähnen, sexy Cheerleader und<br />
die größten und besten Rockhits<br />
aller Zeiten – authentischer und<br />
glamouröser haben die 80er lange<br />
nicht mehr gerockt – Stadionrock<br />
at it’s best! Was für eine Show!<br />
Ob bei Festivals, Stadtfesten, Club-<br />
Shows oder Parties – das Publikum<br />
ist begeistert von der kraftvollen und<br />
gutgelaunten Rockparty, die der Sonnyboy<br />
aus San Diego abzieht. John<br />
Diva – ein geborener Entertainer – ist<br />
als überragendes Showtalent lange<br />
im Hintergrund tätig gewesen und<br />
hat dabei als Coach und Songwriter<br />
für die ganz Großen gearbeitet –<br />
darunter Bon Jovi, Aerosmith, KISS,<br />
Van Halen und Guns N Roses. Unterstützt<br />
von vier charmanten Cheerleaderinnen,<br />
dekoriert mit den obligatorischen<br />
Boxentürmen und cool<br />
bis in die Spitzen der langen Matten<br />
elektrisieren John & the Rockets of<br />
Love die Massen mit großen Gesten<br />
und Augenzwinkern. Authentisch<br />
inszeniert und mit liebevollen Seitenhieben<br />
im Detail garniert ist das DIE<br />
Rockshow des Jahres!<br />
Sa. 13.01.18<br />
Roxy Concerts<br />
20.00 Uhr<br />
Gisbert von Knyphausen<br />
Textlich berührt Gisbert zu Knyphausen<br />
die Menschen, wie kein anderer.<br />
Er geht nie in die Breite, sondern immer<br />
in die Tiefe, mitten rein in das<br />
Wesen der Dinge. Er hat eine Sprache<br />
gefunden für das, was wir fühlen<br />
aber so schwer greifen können. Er<br />
schraubt einem das Herz auf und den<br />
Kopf, gibt keine Auswege oder billige<br />
Ratschläge, sondern etwas viel Wertvolleres:<br />
Erkennen und Erkenntnis.<br />
Sa. 13.01.18<br />
MAX <strong>Flensburg</strong><br />
20.00 Uhr<br />
Düsteres, Finsteres und Undeutliches,<br />
und so spiegelt dieser Begriff auch<br />
die Musik von Obskura wider. Kein<br />
bereits von der Szene geprägter Begriff<br />
soll für die Songs angewendet<br />
werden, vielmehr eine Kombination<br />
verschiedener Stile schneller und<br />
harter Musik. So stehen die Fähigkeiten<br />
und Ideen der einzelnen Mitglieder<br />
immer im Vordergrund. Eine<br />
Band aus dem hohen Norden, die<br />
sich dem Metal verschrieben hat!<br />
Do. 18.01.18<br />
Roxy Concerts<br />
19.00 Uhr<br />
Die Liga der gewöhnlichen<br />
Gentlemen<br />
Wenn sich eine Band so nennt, kurz<br />
DLDGG, dann weiß man schon:<br />
Allzu ernst nehmen die sich nicht.<br />
Die fünf kommen aus Hamburg und<br />
Berlin, machen eine Art deutschen<br />
Northern Soul und singen dazu vom<br />
Alltag, von Legenden, gern auch<br />
mal vom Fußball. Musikalisch vermischt<br />
die Band nach wie vor und<br />
äußerst gekonnt Northern Soul mit<br />
Bubblegum Pop, Beat, Punk und<br />
Garage Rock zu einem modernen<br />
Vintage-Sound.<br />
Mergenthalerstraße 6 · 24941 <strong>Flensburg</strong> · Tel. 0461 - 16 87 99<br />
Carl<br />
Carlton<br />
Band<br />
01.12.17<br />
Joe Bowie<br />
& Defunkt<br />
12.01.<strong>2018</strong><br />
13.01.18 John Diva & Rockets Of Love<br />
18.01.18 Attic, Vulture, Obskura<br />
02.02.18 Rammstein Jam<br />
09.02.18 Heldmaschine<br />
16.02.18 <strong>Flensburg</strong> rockt – 3 Bands<br />
24.02.18 Trichter & Speicher 70er 80er Party<br />
02.03.18 Cradle of Filth + Moonspell<br />
10.03.18 The TasMANian Devil Rob Tognoni<br />
Attic, Vulture, Obskura<br />
Attic kommen aus dem Gelsenkirchener<br />
Raum und gründeten sich im<br />
Jahr 2010. Als Einflüsse geben die<br />
Jungs unter anderem Judas Priest,<br />
Iron Maiden und Manilla Road an.<br />
Mittlerweile konnten die Gelsenkirchener<br />
in der Szene vollends einschlagen.<br />
Die Presse war überall<br />
voll des Lobes für den finsteren, klassischen<br />
Heavy Metal von Attic.<br />
Vulture prügeln nicht einfach in<br />
Überschallgeschwindigkeit drauflos.<br />
Das tun sie zwar mit Wonne und<br />
praktisch die ganze Zeit, ihr „High<br />
Speed Metal” beeindruckt aber nicht<br />
nur wegen seines mörderischen Tempos,<br />
was die „Guillotine” vielmehr so<br />
scharf macht, ist die elegante Verschmelzung<br />
des klassischen Schredderns<br />
mit ebenso klassischem Heavy<br />
Metal.<br />
Mit „obskur“ beschreibt man etwas<br />
Fr. 19.01.18<br />
Volksbad<br />
20.00 Uhr<br />
Quichotte<br />
Er ist Kabarettist, Rapper und<br />
Slam-Poet, und er wusste schon damals,<br />
als sein Fußballtrainer in der<br />
E-Jugend am Spielfeldrand brüllte:<br />
„Da geht noch mehr – zieh dran!“,<br />
dass genug niemals genug sein<br />
würde. „Höher, schneller, weiter“<br />
ist das Mantra der nie Zufriedenen.<br />
„Quatsch ist das“, sagt Quichotte<br />
und schiebt dem Streben nach Perfektion<br />
und dem Überanspruch in<br />
seinem neuen Soloprogramm einen<br />
Riegel vor. Mit feinem Blick für die Ir-<br />
62<br />
FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong> •
en der postmodernen Gesellschaft<br />
und einer guten Portion Schalk im<br />
Nacken bringt der Rabauke vom<br />
Rhein klassische Stand-up Comedy<br />
mit schrägen Gedichten, Kurzgeschichten<br />
und urbanen Rhythmen.<br />
Fr. 26.01.18<br />
Kühlhaus<br />
20.00 Uhr<br />
Nicole Jäger<br />
In ihrem zweiten Stand-Up-Programm<br />
widmet sich Nicole Jäger<br />
den absurden Facetten der Weiblichkeit<br />
und bringt Frauen und Männer<br />
gleichermaßen zum Lachen. Dabei<br />
ist sie nicht nur lustig, sondern<br />
rührt ihr Publikum manchmal auch<br />
zu Tränen. Denn „Komik ist Tragik<br />
in Spiegelschrift“. Nicole Jäger<br />
skizziert gnadenlos all die Katastrophen,<br />
mit denen Frauen im täglichen<br />
Leben konfrontiert sind: Beziehungen,<br />
Bauch einziehen beim Sex,<br />
Sieben-Achtel-Hosen, Body-Shaming,<br />
Besuche beim Frauenarzt,<br />
Diät-Shakes, das eigene Spiegelbild<br />
– und das permanente Gefühl, nicht<br />
perfekt zu sein. Denn „wenn Du als<br />
Frau morgens aufstehst, vor dem<br />
Spiegel stehst und denkst ‚ich bin<br />
der geilste hier‘, dann bist Du unter<br />
Garantie ein Mann.“<br />
Sa. 27.01.18<br />
Kühlhaus<br />
20.00 Uhr<br />
Bundles, Arterials<br />
& Rökt Örret<br />
Bundles aus Boston/USA gibt es seit<br />
2013, bestehend aus Josh, Brian,<br />
Patrick und Paddy.<br />
Bundles Texte sind immer dazu bestimmt,<br />
ein Gefühl eher als eine Botschaft<br />
zu vermitteln. Also mitgröhlen<br />
und abfeiern!<br />
Mit dabei sind außerdem noch Arterials<br />
aus Hamburg, temporeicher<br />
Punkrock mit kraftvollem Gesang,<br />
FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />
und Røkt Ørret aus <strong>Flensburg</strong>, die<br />
Euch mitnehmen auf eine Reise zu<br />
den Tiefseegräben ihres Kackpunkrocks<br />
mit Herz.<br />
Sa. 27.01.18<br />
Volksbad<br />
20.00 Uhr<br />
Käptn Peng & Die Tentakel<br />
von Delphi<br />
Galten die Tentakel mit ihrem musikalischen<br />
Kuriositätenkabinett aus<br />
Bürsten, Töpfen, Fahrradklingeln, Betonkübeln,<br />
brummelnden Kontrabässen<br />
und präparierten Gitarren lange<br />
Jahre als die HipHop-Band mit den<br />
baufälligsten Instrumenten, haben<br />
sich auf der neuen Platte auch ein<br />
paar Synthesizerklänge eingeschlichen,<br />
die dem maroden Charme<br />
des Bandsounds eine „abgespacte“<br />
Note geben. Ordentlich rumpeln tut<br />
es natürlich nach wie vor.<br />
Sa. 27.01.18<br />
MAX <strong>Flensburg</strong><br />
20.00 Uhr<br />
Murder Murder<br />
Murder Murder aus dem nördlichen<br />
Ontario sind eine Folkband mit<br />
einem ganz eigenen Mix aus Bluegrass<br />
und Outlaw-Countrymusik.<br />
Ihre musikalische Virtuosität und<br />
textliche Ausdruckskraft werden von<br />
einem reichen Fundus an Traditionals<br />
und klassischen Mörderballaden<br />
unterstützt.<br />
Eintritt frei, der Hut geht rum!<br />
Mi. 31.01.18<br />
Volksbad<br />
20.00 Uhr<br />
Allein oder in Gruppen bis zu 15 Personen<br />
ab 99,- Euro<br />
(mit Playback)<br />
Liebeslieder · Heiratsanträge<br />
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Mit der Nospa nach England<br />
Sparkassen-Sprachreise für Jugendliche<br />
„Sorry, ich spreche kein Englisch“<br />
– damit dieser Satz nicht<br />
zum Einsatz kommen muss, bietet<br />
die Nord-Ostsee Sparkasse<br />
Jugendlichen aus der Region ein<br />
besonderes Angebot: Sprachreisen<br />
nach England. Heranwachsende<br />
zwischen 14 und 17<br />
Jahren haben die Möglichkeit, in<br />
der Stadt Poole an der britischen<br />
Südküste Englisch zu lernen. Sie<br />
leben in ausgewählten Gastfamilien<br />
und lernen so Land und Leute<br />
kennen. Neben dem täglichen<br />
Englischunterricht werden Ausflüge,<br />
sportliche Aktivitäten und<br />
ein Trip nach London angeboten.<br />
Wer Kunde bei der Sparkasse<br />
ist, profitiert dabei von einem besonderen<br />
Angebot. Mitglieder<br />
im S-Club (www.nospa-club.de),<br />
also Jugendliche mit einem Nospa<br />
Girokonto, erhalten einen<br />
Rabatt von zehn Prozent auf die<br />
Reise. Alle Interessierten können<br />
sich Ende <strong>Januar</strong> bzw. Anfang<br />
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Februar unverbindlich auf Informationsabenden<br />
näher informieren.<br />
Der Veranstalter sowie ehemalige<br />
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das Angebot vor und berichten<br />
über ihre Erfahrungen. Damit es<br />
künftig heißen kann: „May I help<br />
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Die kostenlosen Informationsabende<br />
finden statt:<br />
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7<br />
63
The Greatest Showman<br />
(04.01.18)<br />
Ein Original-Musical mit Hugh Jackman<br />
in der Hauptrolle, in dem es<br />
um den legendären Showmaster,<br />
Politiker, Unternehmer und Schwindler<br />
P. T. Barnum und seine Liebe zu<br />
der Opernsängerin Jenny Lind geht.<br />
Barnum ist neben seiner kurzen<br />
Karriere als Politiker vor allem als<br />
Schausteller bekannt, der in seinem<br />
Kuriositätenkabinett allerlei angebliche<br />
und tatsächliche körperliche<br />
Abnormitäten ausstellte.<br />
The Commuter (11.01.18)<br />
Im Actionthriller The Commuter<br />
wird Liam Neeson auf dem Weg<br />
zur Arbeit in einem Zug in eine kriminelle<br />
Verschwörung hineingezogen,<br />
bei der er gegen seinen Willen<br />
eine Schlüsselrolle spielen soll.<br />
Eines Tages wird der Geschäftsmann<br />
unfreiwillig zum Opfer einer<br />
kriminellen Gruppe, die ihn für ihre<br />
Verschwörung ausnutzen will und<br />
nicht nur sein Leben, sondern auch<br />
das Leben der Menschen um ihn<br />
herum bedroht.<br />
Wonder Wheel (11.01.18)<br />
Drama von Woody Allen: Der Rettungsschwimmer<br />
Mickey (Justin Timberlake),<br />
der in den Fünfzigern am<br />
Strand von Coney Island auf die<br />
vielen Badegäste aufpasst, wird<br />
dabei Zeuge einer irren Geschichte:<br />
Es geht um Ginny (Kate Winslet)<br />
und Humpty (Jim Belushi), die ein<br />
Ehepaar sind und die Jobs auf der<br />
Vergnügungsmeile nachgehen, um<br />
sich über Wasser zu halten. Als<br />
eines Tages Carolina (Juno Temple)<br />
auftaucht, wird ihr Leben auf den<br />
Kopf gestellt. Die junge Frau behauptet,<br />
seine Tochter zu sein, was<br />
an sich schon reichen würde, um<br />
den Haussegen mächtig schiefhängen<br />
zu lassen. Dummerweise hat<br />
sie sich aber auch noch auf üble<br />
Leute eingelassen – und ist nun sogar<br />
auf der Flucht vor Gangstern,<br />
denn Carolina weiß ein wenig zu<br />
gut über gewisse illegale Machenschaften<br />
Bescheid…<br />
Hot Dog (18.01.18)<br />
In der deutschen Actionkomödie<br />
Hot Dog versucht ein ungleiches<br />
Ermittler-Duo, Til Schweiger und<br />
Matthias Schweighöfer, im Alleingang<br />
die Verschwörung hinter einer<br />
Entführung aufzudecken. Theo und<br />
Luke stehen beide auf der Seite des<br />
Gesetzes, sind in ihrer Herangehensweise<br />
an die Verbrechensbekämpfung<br />
allerdings sehr unterschiedlich:<br />
Während der eine stets seinen Kopf<br />
zur Problemlösung nutzt, greift der<br />
andere im Zweifelsfall lieber zu<br />
seinen Fäusten. Doch genau diese<br />
Unterschiedlichkeit macht sie zu<br />
einem guten Team, auch wenn der<br />
Zufall den GSG-9-Polizisten und<br />
den Sicherheitsmann erst zusammenführen<br />
muss.<br />
Wunder (25.01.18)<br />
„Wunder“ ist die Verfilmung des<br />
gleichnamigen Bestsellers von<br />
RJ Palacio über einen entstellten<br />
Jungen, der nach allgemeiner Akzeptanz<br />
sucht. August, von allen<br />
„Auggie“ genannt, ist humorvoll,<br />
schlau und liebenswert, hat eine<br />
tolle Familie und ist dennoch seit<br />
seiner Geburt ein Außenseiter. Er<br />
hat wegen eines Gendefektes ein<br />
stark entstelltes Gesicht, das es<br />
unmöglich erscheinen lässt, dass<br />
er auf eine reguläre Schule geht.<br />
Daher wird er zu Hause von seiner<br />
Mutter Isabel (Julia Roberts) unterrichtet.<br />
Als er dann zehn Jahre alt<br />
wird, diskutieren seine Mutter und<br />
sein Vater (Owen Wilson) darüber,<br />
ihn nun doch am üblichen Schulbetrieb<br />
teilnehmen zu lassen, weshalb<br />
er kurz darauf in die fünfte Klasse<br />
einer öffentlichen Schule geht. Dort<br />
lernt er bald, sich mit seinem Äußeren<br />
zu arrangieren und findet<br />
schnell neue Freunde …<br />
Kinoticker – Was gibt’s Neues im Februar <strong>2018</strong> ?<br />
„Maze Runner 3 – Die Auserwählten in der Todeszone“<br />
(01.02.18) – Thomas (Dylan O‘Brien) und die anderen entflohenen<br />
Gladers müssen eine letzte gefährliche Mission absolvieren. +++<br />
„Die kleine Hexe (01.02.18) – Die kleine Hexe (Karoline Herfurth)<br />
will unbedingt mit den anderen Hexen in die Walpurgisnacht tanzen,<br />
doch sie ist erst 127 Jahre alt und damit viel zu jung dafür. +++ „Fifty<br />
Shades of Grey 3 – Befreite Lust“ (08.02.18) – Höhepunkt der<br />
erfolgreichen Erotikfilm-Reihe mit Dakota Johnson und Jamie Dornan<br />
über eine turbulente BDSM-Beziehung, die zwischen Lust und Schmerz<br />
schwankt. +++ „Black Panther“ (15.02.18) – Chadwick Boseman erhält<br />
die Ehre, mit Black Panther den ersten schwarzen Marvel-Helden zu<br />
verkörpern. In seinem ersten Einzel-Abenteuer muss Black Panther sein<br />
Volk gleich vor mehreren Feinden beschützen – Feinde innerhalb und<br />
außerhalb von Wakanda. +++ „Die Verlegerin“ (22.02.18) – In den<br />
1970er übernimmt Kay Graham (Meryl Streep) das Familienunternehmen<br />
„Washington Post“ und wird die erste Zeitungsverlegerin der USA.<br />
Schon bald wird sie gemeinsam mit Redakteur Bradley (Tom Hanks) in<br />
eine gigantische Auseinandersetzung mit der US-Regierung verwickelt,<br />
die gleich vier US-Präsidenten betrifft.<br />
64 FLENSBURG JOURNAL • 1/<strong>2018</strong>
PRÄSENTIERT DIE<br />
CD- UND BLU-RAY-NEUHEITEN<br />
CD-Tipps<br />
Feine Sahne Fischfilet – Sturm & Dreck (12.01.18)<br />
Das langerwartete fünfte Album<br />
der „wichtigsten Punkband des<br />
Landes“ heißt „Sturm & Dreck“<br />
und erscheint als CD (Digipack,<br />
32-seitiges 4c-Booklet) und LP<br />
(300 Gr.-Kastentasche, schwarze<br />
Innenhülle, 12-seitiges 4c-Booklet<br />
in LP-Größe, Downloadcode).<br />
„Sturm & Dreck“ – genau drei Jahre<br />
nach dem Vorgänger „Bleiben Oder<br />
Gehen“ erscheint sicher eines der<br />
am sehnlichsten erwarteten Alben,<br />
das weit über die Punkszene hinaus<br />
für Diskussionen sorgen wird. FEI-<br />
NE SAHNE FISCHFILET sind nicht<br />
nur eine der besten aufstrebenden<br />
jungen Bands des Landes, sondern<br />
vielleicht auch mit das spannendste<br />
Phänomen im deutschsprachigen<br />
Musikzirkus. „Sturm & Dreck“ wurde<br />
von Tobias Kuhn produziert und<br />
stellt mit seinen zwölf brandneuen<br />
Songs zweifellos den Höhepunkt der<br />
Diskografie dar. Die Wucht und Präzision,<br />
mit der die Band hier aufspielt,<br />
ist beachtlich. Hunderte Liveshows<br />
haben das Sextett zu enormer Souveränität<br />
geführt. Die Produktion<br />
ist gleichzeitig glasklar, transparent<br />
und druckvoll wie nie zuvor. Dass die<br />
Songs sofort vertraut klingen, liegt<br />
einfach daran, dass die Musiker sehr<br />
genau wissen, was sie können, und<br />
genau das tun sie auch: Aggressiver<br />
Punk mit Hardcore-Flair („Zurück In<br />
Unserer Stadt“, „Dreck Der Zeit“),<br />
stampfende Midtempo-Hymnen<br />
(„Wir Haben Immer Noch Uns“, „Suruç“)<br />
und lakonisch-halbakustische<br />
Songs mit Gänsehaut-Chören (Alles<br />
Ist Anders“, „Wo Niemals Ebbe Ist“),<br />
zwölfmal überbieten die Norddeutschen<br />
alles, was sie bisher geschaffen<br />
haben. Die Texte sind voller Haltung<br />
und Engagement, genauso wie<br />
sie das Leben, die Freundschaft und<br />
die Menschlichkeit feiern.<br />
Mit diesem Album katapultiert sich<br />
die Band, die ihre Wurzeln im Mecklenburg-Vorpommern<br />
hat, in die<br />
erste Reihe deutschsprachiger Rockbands.<br />
PF<br />
Fall Out Boy –<br />
M A N I A<br />
(19.01.18)<br />
Seit mehr als 10<br />
Jahren spielen sich<br />
Fall Out Boy mit ihrem alternativ<br />
modernen und sozialkritischen<br />
Cross-Over-Rock mit Pop-und Indie-<br />
Elementen nicht nur in die Herzen<br />
der zahlreichen Fans, sondern erhielten<br />
auch mehrfach Platin und<br />
etliche Grammy-Nominierungen.<br />
Die Fall Out Boy(s) präsentieren<br />
nun mit M A N I A den Nachfolger<br />
ihres Platin-gekrönten Albums American<br />
Beauty/American Psycho, das<br />
direkt auf Platz 1 der US-Billboardcharts<br />
eingestiegen ist. Die Lücken<br />
im Titel sind gewollt – was es mit<br />
M A N I A auf sich hat, darüber darf<br />
zunächst noch gerätselt werden. Patrick<br />
Stump (Vocals/Gitarre), Pete<br />
Wentz (Bass), Joe Trohman (Gitarre)<br />
und Andy Hurley (Schlagzeug) sorgen<br />
dennoch mit der Single „Young<br />
And Menace” vorab bereits für ein<br />
erstes Highlight.<br />
PF<br />
Haiyti –<br />
Montenegro Zero<br />
(12.01.18)<br />
Haiyti hat Hip-Hop<br />
in den letzten 18<br />
Monaten einmal auf links gezogen.<br />
Die alten Gewissheiten gelten nicht<br />
mehr, die Grenzen zwischen Straße<br />
und Avantgarde, Gangsta und Kunst,<br />
Untergrund und Pop. Haiyti hat sie<br />
eingerissen, als Einzelkämpferin im<br />
Über-Macho-Geschäft Deutschrap. Mit<br />
Releases im gefühlten Wochentakt<br />
katapultierte sich die Rapperin und<br />
Sängerin aus Hamburg-St. Pauli an die<br />
Spitze einer neuen Generation. Das<br />
brachte ihr viel Anerkennung, Dendemann,<br />
Haftbefehl, Deichkind: alle<br />
Fans. Das Hip-Hop-Magazin #1 Juice<br />
nahm Haiyti aufs Cover; die Zeit erkannte<br />
in ihr Falco, der wie Nina Hagen<br />
klingt. Nun veröffentlicht Haiyti<br />
ihr erstes Album: Montenegro Zero<br />
ist ein Klassiker seines ganz eigenen<br />
Genres. Haiyti selbst nennt es Gangsta-Pop-Geschichten<br />
von ganz unten<br />
mit Melodien für ganz oben. PF<br />
Magnum – Lost On<br />
The Road To Eternity<br />
(19.01.18)<br />
Mit dem Album „Lost<br />
On The Road To<br />
Eternity“ feiert die englische Hardrock-Band<br />
Magnum ein besonderes<br />
Jubiläum: Es ist die insgesamt 20.<br />
Studioscheibe der Gruppe um die<br />
Gründungsmitglieder Bob Catley<br />
(Gesang) und Tony Clarkin (Gitarre)<br />
seit ihrem 1978er Debüt Kingdom Of<br />
Madness. Gleichzeitig stellen Clarkin,<br />
Catley und Bassist Al Barrow mit<br />
den Neuzugängen Rick Benton (Keyboards)<br />
und Lee Morris (Schlagzeug)<br />
ihr aktuelles Line-Up vor. Insgesamt<br />
elf neue Songs enthält der Longplayer,<br />
darunter die Singleauskopplung<br />
„Without Love“ sowie im Titeltrack<br />
ein Duett Catleys mit Tobias Sammet,<br />
ein künstlerischer Gegenbesuch<br />
des Edguy/Avantasia-Frontmannes<br />
als Dankeschön für Catleys Gastrolle<br />
auf vielen seiner Veröffentlichungen.<br />
Das Cover-Artwork stammt erneut<br />
von Rodney Matthews. PF<br />
Ammunition –<br />
Ammunition<br />
(26.01.18)<br />
Age Sten Nilsen<br />
setzt mit seiner<br />
Band Ammunition das fort, was<br />
er mit seinem 2015er Debütalbum<br />
„Shanghaied“ bereits begonnen hat.<br />
Erneut verfasste er zusammen mit<br />
Erik Mårtensson (Eclipse / W.E.T.)<br />
die meisten der neuen Songs. Das<br />
neue Material bietet erneut alles,<br />
was man von einer guten Rockband<br />
hören möchte. Mit einem sagenhaften<br />
Line-Up an Musikern haben<br />
Ammunition bereits große Erfolge<br />
in Norwegen und Schweden verbuchen<br />
können, und spielten dort<br />
schon Shows vor mehr als 5.000<br />
Fans. Zur Band gehören neben dem<br />
erwähnten Erik Mårtensson noch<br />
Robban Bäck von Eclipse, Hal Patino<br />
von u. a. Pretty Maids, sowie seine<br />
guten Freunde aus den alten Tagen<br />
mit seiner früheren Band Wig Wam,<br />
Bassist Victor Borge Cito und Lasse<br />
Finbråthen an den Keyboards. PF<br />
Blu-Ray-Tipps<br />
Killer’s Bodyguard<br />
(12.01.18)<br />
Bryce (Ryan Reynolds)<br />
ist der<br />
weltbeste Sicherheitsagent<br />
und Personenschützer<br />
und<br />
wird als solcher ausgerechnet dafür<br />
engagiert, den berüchtigten Auftragskiller<br />
Darius Kincaid (Samuel L.<br />
Jackson) zu beschützen, mit dem er<br />
bereits mehr als einmal beruflich zu<br />
tun hatte. Kincaid soll vor einem internationalen<br />
Gerichtshof gegen den<br />
verbrecherischen, osteuropäischen<br />
Diktator Vladislav Dukhovich (Gary<br />
Oldman) aussagen. Doch dazu muss<br />
er rechtzeitig und unversehrt dort<br />
eintreffen, was Dukhovich natürlich<br />
mit allen Mitteln verhindern will. Die<br />
beiden Männer waren zwar jahrelang<br />
Feinde und haben unzählige Male<br />
versucht, sich gegenseitig zu töten,<br />
aber jetzt müssen sie wohl oder übel<br />
zusammenarbeiten, um innerhalb von<br />
24 Stunden zu der Gerichtsverhandlung<br />
zu kommen. Der Beginn eines<br />
haarsträubenden Abenteuers ... PF<br />
The Circle<br />
(26.01.18)<br />
„The Circle“ ist ein<br />
packender Thriller<br />
über eine bestürzend<br />
nahe Zukunft,<br />
in der ein jeder ohne<br />
Privatsphäre ist, vollständig durchleuchtet<br />
und überwacht, und einen<br />
Konzern, dem keiner entkommen<br />
kann. Die 24-jährige Mae Holland<br />
(Emma Watson) ist überglücklich.<br />
Sie hat einen Job jetzt beim „Circle“<br />
bekommen, einem Internetkonzern,<br />
der alle Kunden mit einer einzigen<br />
Internetidentität ausstattet,<br />
über die alles abgewickelt werden<br />
kann. Mae stürzt sich voller Begeisterung<br />
in die schöne neue Welt mit<br />
ihren lichtdurchfluteten Büros und<br />
High-Class-Restaurants, Gratis-Konzerten<br />
und coolen Partys. Während<br />
sie innerhalb der Firma immer weiter<br />
aufsteigt, wird sie vom charismatischen<br />
Firmengründer Eamon Bailey<br />
(Tom Hanks) ermutigt, an einem für<br />
den „Circle“ bahnbrechenden Experiment<br />
teilzunehmen.<br />
PF<br />
FLENSBURG JOURNAL • 05/2013<br />
1
VeranstaltungsguidE <strong>Januar</strong><br />
Di. – 02.01.<br />
Kino/Theater<br />
14:30<br />
Kino & Klönschnack:<br />
Madame<br />
UCI-Kinowelt<br />
16:00 BAMSE –<br />
Der liebste und<br />
stärkste Bär der Welt<br />
51 Stufen<br />
18:00<br />
Der Mann aus dem Eis<br />
51 Stufen<br />
20:30<br />
The Killing Of A Sacred<br />
Deer<br />
51 Stufen<br />
Mi. – 03.01.<br />
Kino/Theater<br />
16:00 BAMSE –<br />
Der liebste und<br />
stärkste Bär der Welt<br />
51 Stufen<br />
18:00<br />
Der Mann aus dem Eis<br />
51 Stufen<br />
20:30<br />
The Killing Of A Sacred<br />
Deer<br />
51 Stufen<br />
Party/Event<br />
23:00<br />
3-2-1-max.disco<br />
MAX <strong>Flensburg</strong><br />
Do. – 04.01.<br />
Kino/Theater<br />
16:00 BAMSE –<br />
Der liebste und<br />
stärkste Bär der Welt<br />
51 Stufen<br />
18:00<br />
The Killing Of A Sacred<br />
Deer<br />
51 Stufen<br />
20:30<br />
The Big Sick<br />
51 Stufen<br />
Geplante Filmstarts:<br />
Greatest Showman<br />
Insidious – The Last Key<br />
UCI-Kinowelt<br />
Party/Event<br />
20:30<br />
Tango Argentino<br />
Volksbad<br />
Fr. – 05.01.<br />
Kino/Theater<br />
14:00<br />
Guitar Heroes in<br />
Joldelund<br />
51 Stufen<br />
16:00 BAMSE –<br />
Der liebste und<br />
stärkste Bär der Welt<br />
51 Stufen<br />
18:00<br />
The Killing Of A Sacred<br />
Deer<br />
51 Stufen<br />
20:30<br />
The Big Sick<br />
51 Stufen<br />
23:00<br />
Midnight Movie: n. b.<br />
UCI-Kinowelt<br />
Party/Event<br />
20:00<br />
05/18 ungewöhnliche<br />
Musik mit D. v. Z.<br />
Kaffeehaus<br />
23:00 Friday Night<br />
Volksbad<br />
23:00<br />
max.clubbing<br />
MAX <strong>Flensburg</strong><br />
Sa. – 06.01.<br />
Kino/Theater<br />
14:00<br />
Guitar Heroes in<br />
Joldelund<br />
51 Stufen<br />
14:30<br />
Screening:<br />
Die Dschungelhelden –<br />
Das große Kinoabenteuer<br />
UCI-Kinowelt<br />
16:00 BAMSE –<br />
Der liebste und<br />
stärkste Bär der Welt<br />
51 Stufen<br />
18:00<br />
The Killing Of A Sacred<br />
Deer<br />
51 Stufen<br />
20:30<br />
The Big Sick<br />
51 Stufen<br />
Party/Event<br />
20:00<br />
Tom Souheur „Shades<br />
Of Funk“<br />
Kaffeehaus<br />
23:00<br />
Inventur Party – alles<br />
muss raus<br />
MAX <strong>Flensburg</strong><br />
Konzert<br />
20:00<br />
Rummelsnuff vs. Maat<br />
Asbach<br />
Volksbad<br />
So. – 07.01.<br />
Kino/Theater<br />
14:00<br />
Guitar Heroes in<br />
Joldelund<br />
51 Stufen<br />
14:30<br />
Screening:<br />
Die Dschungelhelden –<br />
Das große Kinoabenteuer<br />
UCI-Kinowelt<br />
16:00<br />
BAMSE –<br />
Der liebste und<br />
stärkste Bär der Welt<br />
51 Stufen<br />
18:00<br />
The Killing Of A Sacred<br />
Deer<br />
51 Stufen<br />
20:30<br />
The Big Sick<br />
51 Stufen<br />
Mo. – 08.01.<br />
Kino/Theater<br />
18:00<br />
The Killing Of A Sacred<br />
Deer<br />
51 Stufen<br />
20:15<br />
Filmkunstkino<br />
Borg/McEnroe<br />
UCI-Kinowelt<br />
20:30<br />
The Big Sick<br />
51 Stufen<br />
Party/Event<br />
20:00<br />
Johnny & Poke: Punk<br />
und Appelkorn<br />
Kaffeehaus<br />
Di. – 09.01.<br />
Kino/Theater<br />
17:30<br />
Filmkunstkino<br />
Borg/McEnroe<br />
UCI-Kinowelt<br />
18:00<br />
The Killing Of A Sacred<br />
Deer<br />
51 Stufen<br />
20:30 The Big Sick<br />
51 Stufen<br />
Party/Event<br />
20:00<br />
KongoKim Rocks<br />
Kaffeehaus<br />
Mi. – 10.01.<br />
Kino/Theater<br />
18:00<br />
The Killing Of A Sacred<br />
Deer<br />
51 Stufen<br />
20:00 Heroes Night:<br />
The Commuter<br />
UCI-Kinowelt<br />
20:30 The Big Sick<br />
51 Stufen<br />
Party/Event<br />
23:00<br />
3-2-1-max.disco<br />
MAX <strong>Flensburg</strong><br />
Do. – 11.01.<br />
Kino/Theater<br />
18:00<br />
Gauguin<br />
51 Stufen<br />
20:00 Anime (OmU)<br />
Your Name – gestern,<br />
heute und für immer<br />
UCI-Kinowelt<br />
20:30<br />
Aus dem Nichts<br />
51 Stufen<br />
Geplante Filmstarts:<br />
3D Tad Jones und das<br />
Geheimnis von König<br />
Midas<br />
The Commuter<br />
UCI-Kinowelt<br />
Party/Event<br />
23:00<br />
SK Torsdagsbar<br />
Volksbad<br />
Fr. –12.01.<br />
Kino/Theater<br />
14:00<br />
True Warriors<br />
51 Stufen<br />
16:00<br />
Paddington 2<br />
51 Stufen<br />
18:00<br />
Gauguin<br />
51 Stufen<br />
20:30<br />
Aus dem Nichts<br />
51 Stufen<br />
23:00<br />
Midnight Movie:<br />
n. b.<br />
UCI-Kinowelt<br />
Party/Event<br />
22:00<br />
Paul Breitner: Das<br />
Runde muss ins Eckige<br />
Kaffeehaus<br />
Konzert<br />
20:00<br />
Joe Bowie & Defunkt<br />
Roxy Concerts<br />
Sa. – 13.01.<br />
Kino/Theater<br />
14:00<br />
True Warriors<br />
51 Stufen<br />
16:00<br />
Paddington 2<br />
51 Stufen<br />
18:00<br />
Gauguin<br />
51 Stufen<br />
20:30<br />
Aus dem Nichts<br />
51 Stufen<br />
Party/Event<br />
22:00<br />
Da hat Cutter ein<br />
Kreuzchen gemacht<br />
Kaffeehaus<br />
23:00<br />
S & L Party<br />
Volksbad<br />
23:00<br />
80er 90er plus Schlager<br />
MAX <strong>Flensburg</strong><br />
Konzert<br />
20:00<br />
John Diva & The Rockets<br />
Of Love<br />
Roxy Concerts<br />
20:00<br />
Gisbert zu Knyphausen<br />
MAX <strong>Flensburg</strong><br />
So. – 14.01.<br />
Kino/Theater<br />
14:00<br />
True Warriors<br />
51 Stufen<br />
14:30<br />
Toys ‘R’ Us<br />
Familienkino:<br />
Hilfe, ich habe meine<br />
Eltern geschrumpft<br />
UCI-Kinowelt<br />
16:00<br />
Paddington 2<br />
51 Stufen<br />
17:00<br />
Anime (dt. Synchro)<br />
Your Name – gestern,<br />
heute und für immer<br />
UCI-Kinowelt<br />
18:00<br />
Gauguin<br />
51 Stufen<br />
20:30<br />
Aus dem Nichts<br />
51 Stufen<br />
Mo. – 15.01.<br />
Kino/Theater<br />
18:00<br />
Gauguin<br />
51 Stufen<br />
20:15<br />
Filmkunstkino<br />
Immer noch eine<br />
unbequeme Wahrheit<br />
UCI-Kinowelt<br />
20:30<br />
Aus dem Nichts<br />
51 Stufen<br />
Di. – 16.01.<br />
Kino/Theater<br />
17:30<br />
Filmkunstkino<br />
Immer noch eine<br />
unbequeme Wahrheit<br />
UCI-Kinowelt<br />
18:00<br />
Gauguin<br />
51 Stufen<br />
20:15<br />
Royal Opera House<br />
London<br />
Rigoletto<br />
UCI-Kinowelt<br />
20:30<br />
Aus dem Nichts<br />
51 Stufen<br />
Mi. –17.01.<br />
Kino/Theater<br />
18:00<br />
Gauguin<br />
51 Stufen<br />
20:00<br />
Preview:<br />
Hot Dog<br />
UCI-Kinowelt<br />
20:30<br />
Aus dem Nichts<br />
51 Stufen<br />
Party/Event<br />
23:00<br />
3-2-1-max.disco<br />
MAX <strong>Flensburg</strong><br />
Do. – 18.01.<br />
Kino/Theater<br />
18:00<br />
Casting<br />
51 Stufen<br />
20:30<br />
Madame<br />
51 Stufen<br />
Geplante Filmstarts:<br />
Hot Dog<br />
Downsizing<br />
Hilfe, ich habe meine<br />
Eltern geschrumpft<br />
UCI-Kinowelt<br />
Konzert<br />
20:00<br />
Attic, Vulture &<br />
Obskura<br />
Roxy Concerts<br />
Fr. – 19.01.<br />
Kino/Theater<br />
14:00<br />
Leaning into the Wind<br />
51 Stufen<br />
16:00<br />
Paddington 2<br />
51 Stufen<br />
18:00 Casting<br />
51 Stufen<br />
20:30 Madame<br />
51 Stufen<br />
66<br />
FLENSBURG JOURNAL • 1/<strong>2018</strong>
23:00<br />
Midnight Movie:<br />
n. b.<br />
UCI-Kinowelt<br />
Party/Event<br />
22:00<br />
Bonenanza – electro<br />
Kaffeehaus<br />
23:00<br />
max.clubbing<br />
MAX <strong>Flensburg</strong><br />
Konzert<br />
20:00<br />
Die Liga der gewöhnlichen<br />
Gentlemen<br />
Volksbad<br />
Sa. – 20.01.<br />
Kino/Theater<br />
14:00<br />
Leaning into the Wind<br />
51 Stufen<br />
16:00<br />
Paddington 2<br />
51 Stufen<br />
18:00<br />
Casting<br />
51 Stufen<br />
20:30<br />
Madame<br />
51 Stufen<br />
Party/Event<br />
22:00<br />
Chris Cutter: Funk,<br />
Soul & HipHop<br />
Kaffeehaus<br />
So. – 21.01.<br />
Kino/Theater<br />
14:00<br />
Leaning into the Wind<br />
51 Stufen<br />
16:00<br />
Paddington 2<br />
51 Stufen<br />
16:00<br />
Kindertheater des<br />
Monats:<br />
Babelart Theater: Der<br />
Koch, eine Wurst und<br />
das verrückte Huhn<br />
Kühlhaus<br />
18:00<br />
Casting<br />
51 Stufen<br />
20:30<br />
Madame<br />
51 Stufen<br />
Mo. – 22.01.<br />
Kino/Theater<br />
18:00<br />
Casting<br />
51 Stufen<br />
20:15<br />
Filmkunstkino<br />
Gelobt sei der kleine<br />
Betrüger<br />
UCI-Kinowelt<br />
20:30 Madame<br />
51 Stufen<br />
Di. – 23.01.<br />
Kino/Theater<br />
17:30<br />
Filmkunstkino<br />
Gelobt sei der kleine<br />
Betrüger<br />
UCI-Kinowelt<br />
18:00 Casting<br />
51 Stufen<br />
20:30 Madame<br />
51 Stufen<br />
Mi. – 24.01.<br />
Kino/Theater<br />
18:00<br />
Leaning into the Wind<br />
51 Stufen<br />
20:00 Women’s Night:<br />
Wunder<br />
UCI-Kinowelt<br />
20:30 Madame<br />
51 Stufen<br />
Party/Event<br />
23:00<br />
3-2-1-max.disco<br />
MAX <strong>Flensburg</strong><br />
Do. – 25.01.<br />
Kino/Theater<br />
18:00 Lady Macbeth<br />
51 Stufen<br />
20:30 Manifesto<br />
51 Stufen<br />
Geplante Filmstarts:<br />
Wunder<br />
UCI-Kinowelt<br />
Party/Event<br />
20:00<br />
Surf Film-Nacht<br />
Volksbad<br />
22:00<br />
KongoKim mischt bunt<br />
Kaffeehaus<br />
080392<br />
Fr. – 26.01.<br />
Kino/Theater<br />
14:00<br />
Leaning into the Wind<br />
51 Stufen<br />
16:00<br />
Burg Schreckenstein 2<br />
51 Stufen<br />
18:00 Lady Macbeth<br />
51 Stufen<br />
20:30 Manifesto<br />
51 Stufen<br />
Party/Event<br />
18:00<br />
Ungdomsdisko<br />
Volksbad<br />
22:00 Stereotyp<br />
Niels goes Pop<br />
Kaffeehaus<br />
23:00<br />
max.clubbing<br />
MAX <strong>Flensburg</strong><br />
Konzert<br />
20:00 Quichotte<br />
Kühlhaus<br />
Sa. – 27.01.<br />
Kino/Theater<br />
14:00<br />
Leaning into the Wind<br />
51 Stufen<br />
16:00<br />
Burg Schreckenstein 2<br />
51 Stufen<br />
18:00 Macbeth<br />
51 Stufen<br />
19:00<br />
Metropolitan Opera<br />
New York<br />
Tosca<br />
UCI-Kinowelt<br />
20:30 Manifesto<br />
51 Stufen<br />
Party/Event<br />
22:00<br />
Nelson & Alex:<br />
Reggae/HipHop<br />
Kaffeehaus<br />
23:00<br />
King Kong Kicks<br />
MAX <strong>Flensburg</strong><br />
Konzert<br />
20:00<br />
Nicole Jäger<br />
Kühlhaus<br />
Wie schön das Du geboren bist. HG Lau!<br />
Nicht übertragbar auf andere Personen<br />
20:00<br />
Käpt‘n Peng & Die<br />
Tentakel von Delphi<br />
MAX <strong>Flensburg</strong><br />
20:00 Bundles,<br />
Arterials & Rökt Örret<br />
Volksbad<br />
So. – 28.01.<br />
Kino/Theater<br />
14:00<br />
Leaning into the Wind<br />
51 Stufen<br />
16:00<br />
Burg Schreckenstein 2<br />
51 Stufen<br />
18:00 Lady Macbeth<br />
51 Stufen<br />
20:30 Manifesto<br />
51 Stufen<br />
Mo. – 29.01.<br />
Kino/Theater<br />
18:00 Lady Macbeth<br />
51 Stufen<br />
20:15 Filmkunstkino<br />
Der Wein und der Wind<br />
UCI-Kinowelt<br />
20:30 Manifesto<br />
51 Stufen<br />
Di. – 30.01.<br />
Kino/Theater<br />
17:30 Filmkunstkino<br />
Der Wein und der Wind<br />
UCI-Kinowelt<br />
18:00<br />
Lady Macbeth<br />
51 Stufen<br />
20:30<br />
Manifesto<br />
51 Stufen<br />
Mi. –31.01.<br />
Kino/Theater<br />
18:00 Lady Macbeth<br />
51 Stufen<br />
20:30 Manifesto<br />
51 Stufen<br />
Party/Event<br />
23:00 3-2-1-max.disco<br />
MAX <strong>Flensburg</strong><br />
Konzert<br />
20:00<br />
Murder Murder<br />
Volksbad<br />
080392<br />
KINOPLEX<br />
www.UCI-KINOWELT.de<br />
DEIN ERLEBNIS<br />
Veranstaltungs-Highlights im <strong>Januar</strong> <strong>2018</strong><br />
Previews / Specials<br />
10.01.<strong>2018</strong> Heroes Night<br />
20.00 Uhr The Commuter<br />
14.01.<strong>2018</strong> Toys‘R‘Us Familienkino<br />
14.30 Uhr Hilfe, ich habe meine Eltern geschrumpft<br />
17.01.<strong>2018</strong> Preview<br />
20.00 Uhr Hot Dog<br />
24.01.<strong>2018</strong> Womens Night<br />
20.00 Uhr Wunder<br />
UCI EVENTS (Alternativer Content / Ballett, Opern, Konzerte, etc)<br />
06.+07.01.18 Screening<br />
14.30 Uhr Die Dschungelhelden – Das große Kinoabenteuer<br />
11.01.18 Anime (OmU)<br />
20.00 Uhr Your Name – Gestern, heute und für immer<br />
14.01.18 Anime (dt. Synchro)<br />
17.00 Uhr Your Name – Gestern, heute und für immer<br />
Kino & Klönschnack*<br />
02.01.<strong>2018</strong> Madame<br />
14.30 Uhr<br />
*Nach dem Kinofilm haben sie die Möglichkeit, sich in geselliger<br />
Runde bei Kaffee (im Eintrittspreis enthalten) sowie einem leckeren<br />
Stück Kuchen (Stück 2,00 €) über das Gesehene auszutauschen.<br />
At the Opera (Catering, Roter Teppich, Exklusiver Bereich)<br />
16.01.<strong>2018</strong> Royal Opera House London<br />
20.15 Uhr Rigoletto<br />
27.01.<strong>2018</strong> Metropolitan Opera New York<br />
19.00 Uhr Tosca<br />
Geplante Filmstarts<br />
04.01.<strong>2018</strong> Greatest Showman<br />
Insidious – The Last Key<br />
11.01.<strong>2018</strong> Tad Jones und das Geheimnis von König Midas (3D)<br />
The Commuter*<br />
18.01.<strong>2018</strong> Hot Dog<br />
Downsizing<br />
25.01.<strong>2018</strong> Wunder*<br />
08.+09.01.18 Borg/McEnroe<br />
Hilfe, ich habe meine Eltern geschrumpft<br />
15.+16.01.18 Immer noch eine unbequeme Wahrheit<br />
22.+23.01.18 Gelobt sei der kleine Betrüger<br />
29.+30.01.18 Der Wein und der Wind<br />
Originalversion (jeden Sonntag um ca. 20.00 Uhr, aktueller<br />
Blockbuster in englischer Originalsprache. (Liste unter www.uci-kinowelt.de)<br />
www.uci-kinowelt.de<br />
* = noch nicht bestätigt<br />
Filmkunstkino (jeden Montag um ca. 20.15 Uhr und Dienstag um<br />
ca. 17.30 Uhr zeigen wir ausgewählte Filme für ein anspruchsvolles Publikum.)<br />
FLENSBURG JOURNAL • 1/<strong>2018</strong> 67
Wir bewegen <strong>Flensburg</strong><br />
Von Kultur über Sport bis Jugendarbeit:<br />
In der Flens-Arena präsentieren sich erstmals<br />
<strong>Flensburg</strong>er Angebote für Kinder<br />
und Jugendliche<br />
www.<br />
„Fulldome“- Filme<br />
Astronomie für Kinder<br />
und Erwachsene<br />
Fachvorträge<br />
Vollständiges Programm,<br />
Zeiten und Reservierung:<br />
0461 805-1273<br />
Man muss nicht immer alles so abstrakt<br />
ausdrücken, findet Gerd Pontius vom<br />
Rotary-Club Nordertor. Natürlich könne<br />
man von einer Stärkung des Gemeinsinns,<br />
von aktiver Jugendarbeit oder<br />
von Integration sprechen, aber man<br />
könnte auch einfach sagen, dass es so<br />
eine Veranstaltung wie „Wir bewegen<br />
<strong>Flensburg</strong>“ bisher noch nie in <strong>Flensburg</strong><br />
gegeben habe. Eine Veranstaltung, die<br />
zwei Tage zentral aus- und darstellt,<br />
was <strong>Flensburg</strong> für Kinder, Jugendliche<br />
und junge Erwachsene so zu bieten<br />
hat. Und zwar nicht nur in einem Bereich.<br />
Sondern in so ziemlich allen. Es<br />
präsentieren sich in der Flens-Arena<br />
zwei Tage lang Vereine und Organisationen<br />
aus den Bereichen Sport, Kultur,<br />
soziale Dienste und der offenen Kinder-<br />
und Jugendarbeit.<br />
„Das Ziel ist es, das breite Spektrum<br />
aller Möglichkeiten aufzuzeigen, die<br />
<strong>Flensburg</strong> Kindern und Jugendlichen<br />
bietet“, erklärt Gerd Pontius. Dafür<br />
haben die <strong>Flensburg</strong>er Rotary-Clubs<br />
sich mit dem Landessportverband<br />
Schleswig-Holstein, der Europa-Universität<br />
<strong>Flensburg</strong> und den Sportpiraten<br />
<strong>Flensburg</strong> e. V. zusammengetan.<br />
Die vier Veranstalter haben gemeinsam<br />
über 30 Kooperationspartner aus dem<br />
Ehrenamt, dem organisierten Sport,<br />
der offenen Kinder- und Jugendarbeit<br />
und den <strong>Flensburg</strong>er Kultureinrichtungen<br />
zusammengetrommelt und werden<br />
Ende <strong>Januar</strong> in einer bunten Gemeinschaftsveranstaltung<br />
deren Angebote<br />
vorstellen.<br />
Am Dienstag, den 30.1. ist die<br />
Flens-Arena von 14:00-22:00 Uhr für<br />
alle Interessierten offen, am Mittwoch,<br />
den 31.1, liegt der Schwerpunkt<br />
von 8:00-13:00 Uhr auf Schulklassen.<br />
„Es wird eine wilde Mischung aus Vorführungen<br />
und Info-Ständen“, erklärt<br />
Sportpirat Dirk Dillmann. „Von pro familia<br />
über das Landestheater bis zur<br />
Kampfkunstschule und verschiedenen<br />
Jugendclubs sind alle vertreten.“<br />
Das Angebot richtet sich an Kinder,<br />
Jugendliche und junge Erwachsene aus<br />
dem Stadtgebiet, insbesondere an Kinder<br />
und Jugendliche aus den DaZ-Klassen.<br />
Denn der Landessportverband ist<br />
mit dem DOSB-Programm „Willkommen<br />
im Sport“ mit dabei, das gefördert wird<br />
durch die Beauftragte der Bundesregierung<br />
für Migration, Flüchtlinge und<br />
Integration: „Wir möchten mit dieser<br />
Veranstaltung einerseits den Sportvereinen<br />
eine Plattform bieten, andererseits<br />
Geflüchtete und Migrantinnen<br />
und Migranten aktiv miteinbeziehen,<br />
sowohl als Sporttreibende als auch als<br />
ehrenamtlich Engagierte“, sagt Karsten<br />
Lübbe, Programmleiter „Integration<br />
durch Sport“ beim Landessportverband.<br />
Streetsoccerturniere und HipHop,<br />
Sportmobil und Cheerleading, Mitmachaktionen<br />
für Musik und Theater,<br />
Breakdance, Beratungsangebote und<br />
Selfie-Wettbewerbe – das Angebot<br />
auf der Show Bühne und an den Info-Ständen<br />
ist groß und bunt. „Die<br />
Europa-Universität sucht schon seit<br />
langemdie Kooperation mit den <strong>Flensburg</strong>er<br />
Vereinen, Initiativen und Trägern<br />
der Kinder- und Jugendarbeit. Wir<br />
freuen uns deshalb, diese Veranstaltung<br />
auf dem Campus erstmalig präsentieren<br />
zu können“, betont Prof. Dr.<br />
Jürgen Schwier, Vizepräsident für Studium<br />
und Lehre der EUF. Die Schirmherrschaft<br />
hat <strong>Flensburg</strong>s Oberbürgermeisterin<br />
Simone Lange übernommen.<br />
„Wir bewegen <strong>Flensburg</strong>“:<br />
Dienstag, 30.1.<strong>2018</strong>, 14:00-22:00 Uhr<br />
(offene Angebote – einfach vorbeikommen)<br />
Mittwoch, 31.1.<strong>2018</strong>, 8:00-13:00 Uhr<br />
(Schulklassen – eine Anmeldung ist<br />
nicht erforderlich) flj<br />
www.planetarium-gluecksburg.de<br />
68 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>
BackCenter Satrup, Dennertweg 1,<br />
24986 Mittelangeln<br />
Filiale Mürwiker Str. 161, <strong>Flensburg</strong><br />
Filiale Mozartstr. 37, <strong>Flensburg</strong><br />
Filiale Friesische Str. 72, <strong>Flensburg</strong><br />
Bäckerei-Café (bei Tchibo) Holm 3, <strong>Flensburg</strong><br />
Bäckerei-Café (am ZOB) Süderhofenden, <strong>Flensburg</strong><br />
Bäckerei Hansen Mürwik GmbH<br />
Birkland 5, Wees seit 1924<br />
Bäckerei Hansen Mürwik GmbH<br />
Gutschein<br />
Bäckerei Hansen Mürwik GmbH<br />
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Bäckerei Hansen Mürwik GmbH<br />
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Bäckerei Hansen Mürwik GmbH<br />
Gutschein<br />
Bäckerei Hansen Mürwik GmbH<br />
Gutschein<br />
statt 1,58 Euro<br />
Gültig vom 02.01.<strong>2018</strong> bis zum 31.01.<strong>2018</strong> bei Abgabe in allen Filialen<br />
der Bäckerei Hansen Mürwik GmbH. Solange der Vorrat reicht!<br />
statt 1,49 Euro<br />
2 Käsebrötchen<br />
99 Nur Cent<br />
Becher Kaffee<br />
99 Nur Cent<br />
Gültig vom 02.01.<strong>2018</strong> bis zum 31.01.<strong>2018</strong> bei Abgabe in allen Filialen<br />
der Bäckerei Hansen Mürwik GmbH. Solange der Vorrat reicht!<br />
5 Schnittbrötchen<br />
statt 1,59 Euro<br />
99 Nur Cent<br />
Gültig vom 02.01.<strong>2018</strong> bis zum 31.01.<strong>2018</strong> bei Abgabe in allen Filialen<br />
der Bäckerei Hansen Mürwik GmbH. Solange der Vorrat reicht!<br />
3 Laugenstangen<br />
statt 2,25<br />
1,49<br />
Euro<br />
Nur Euro<br />
Gültig vom 02.01.<strong>2018</strong> bis zum 31.01.<strong>2018</strong> bei Abgabe in allen Filialen<br />
der Bäckerei Hansen Mürwik GmbH. Solange der Vorrat reicht!<br />
Becher Kakao<br />
statt 1,49 Euro<br />
99 Nur Cent<br />
Gültig vom 02.01.<strong>2018</strong> bis zum 31.01.<strong>2018</strong> bei Abgabe in allen Filialen<br />
der Bäckerei Hansen Mürwik GmbH. Solange der Vorrat reicht!<br />
BackCenter Wees, Birkland 5, 24999 Wees<br />
BackCenter Weiche, Holzkrugweg 72, <strong>Flensburg</strong><br />
… mit hauseigenem Natursauerteig<br />
… ohne Konservierungsstoffe<br />
… hergestellt in eigener handwerklicher Backstube<br />
Bäckerei Hansen Mürwik GmbH<br />
Gutschein<br />
Bäckerei Hansen Mürwik GmbH<br />
Gutschein<br />
Bäckerei Hansen Mürwik GmbH<br />
Gutschein<br />
Bäckerei Hansen Mürwik GmbH<br />
Gutschein<br />
Bäckerei Hansen Mürwik GmbH<br />
Gutschein<br />
statt 4,75 Euro<br />
3,99 Nur Euro<br />
Gültig vom 02.01.<strong>2018</strong> bis zum 31.01.<strong>2018</strong> bei Abgabe in allen Filialen<br />
der Bäckerei Hansen Mürwik GmbH. Solange der Vorrat reicht!<br />
Becher Kaffee<br />
+<br />
3<br />
1<br />
Laugenstangen<br />
Stück Kuchen<br />
statt 2,25<br />
1,49<br />
Euro<br />
Nur Euro<br />
Gültig vom 02.01.<strong>2018</strong> bis zum 31.01.<strong>2018</strong> bei Abgabe in allen Filialen<br />
der Bäckerei Hansen Mürwik GmbH. Solange der Vorrat reicht!<br />
Gültig vom 02.01.<strong>2018</strong> bis zum 31.01.<strong>2018</strong> bei Abgabe in allen Filialen<br />
der Bäckerei Hansen Mürwik GmbH. Solange der Vorrat reicht!<br />
Tasse Kaffee o. Kakao<br />
statt 2,98 Euro<br />
Gültig vom 02.01.<strong>2018</strong> bis zum 31.01.<strong>2018</strong> bei Abgabe in allen Filialen<br />
der Bäckerei Hansen Mürwik GmbH. Solange der Vorrat reicht!<br />
3 Croissants<br />
Käse, Schinken, Schoko oder natur<br />
statt 3,30 Euro<br />
5 Berliner<br />
unterschiedlich gefüllt<br />
Vollkornbrot<br />
100 % Roggenvollkorn, 1.000 g<br />
statt 3,60 Euro<br />
2,79 Nur Euro<br />
+ 1 Stück Kuchen<br />
1,99 Nur Euro<br />
1,99 Nur Euro<br />
Gültig vom 02.01.<strong>2018</strong> bis zum 31.01.<strong>2018</strong> bei Abgabe in allen Filialen<br />
der Bäckerei Hansen Mürwik GmbH. Solange der Vorrat reicht!<br />
BackCenter Handewitt, Wiesharder Markt 11<br />
BackCenter Harrislee, Süderstraße 79
Bäckerei Hansen Mürwik GmbH<br />
Berliner<br />
Stück<br />
99<br />
Cent
MITTENDRIN<br />
Generation 50 plus<br />
In Zusammenarbeit mit<br />
der Fachstelle 50+ der<br />
Stadt <strong>Flensburg</strong><br />
Historisches<br />
DIE SEPUKRALKULTUR<br />
Wissenswertes<br />
NEUNHUNDERT AUGEN<br />
Wissenswertes<br />
DAS GOTTESAUGE WACHT ÜBER DIE BRÜDER<br />
FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />
71
Donnerstag 18.01.<strong>2018</strong><br />
16:00-17:30<br />
Spielkreis<br />
Spielen, Basteln, Singen<br />
für Kinder von 1-3 Jahren<br />
mit ihren Eltern.<br />
Ältere Geschwister werden<br />
betreut.<br />
Kita Kinderkiste,<br />
Travestraße 4 – 6<br />
Tel. 0461-40 68 39 62<br />
familienzentrum@adelby1.de<br />
16:00-18:00<br />
Müttertreff<br />
Zwei Stunden für mich!!<br />
Frauen nähen, stricken,<br />
werken<br />
Kinder werden betreut<br />
Kita Kinderkiste,<br />
Travestraße 4 – 6<br />
Tel. 0461-40 68 39 62<br />
familienzentrum@adelby1.de<br />
17:00<br />
Pettersson und Findus<br />
Studio der NDB,<br />
Augustastraße,<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
18:00<br />
Sauermann-Preisverleihung<br />
der Eckenerschule<br />
in der Aula auf dem<br />
Museumsberg,<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
19:00<br />
Singst Du gerne und hast<br />
Du ein Faible für<br />
skandinavische Musik?<br />
Probe des Torsdagskoret<br />
von 19.00 – 20.30.<br />
Infos unter 04634 – 9732<br />
oder mailen an<br />
birte@kohrt.dk<br />
Gustav-Johannsen-Skolen,<br />
Eckenerstraße 9<br />
MITTENDRIN<br />
Generation 50 plus<br />
wenn man sich mal so umhört und die<br />
eine oder den anderen fragt: „Wie war<br />
das eigentlich damals bei Ihnen und wie<br />
haben Sie sich früher gefühlt?“, dann<br />
hört man nicht selten: „Ohh…damals,<br />
da war ich noch fit, dynamisch und ein<br />
wenig belastbarer als heute. Das ist nun<br />
anders.“ Die Menschen, die man fragt –<br />
egal welchen Alters – blicken auf eigene<br />
Erfahrung zurück und erinnern sich.<br />
Die Frage umzudrehen: „Wie werden<br />
Sie sich in 20 Jahren fühlen?“ ist nur<br />
schwierig und hypothetisch zu beantworten.<br />
Die Erwartung, dass ein heute<br />
50-jähriger mit 70 Jahren etwas weniger<br />
sportlich sein wird und in manchen<br />
Bewegungen vielleicht etwas eingeschränkter<br />
sein wird als heute, kann<br />
nicht aus Erfahrung beantwortet werden<br />
– wie auch?!<br />
In 20 Jahren werde ich – wenn denn alles<br />
gut läuft – 54 Jahre alt sein, aber<br />
wie sich das anfühlen wird, kann ich mir<br />
heute nicht vorstellen. Ein wenig reinfühlen,<br />
wie das so ist, das wäre doch<br />
mal was.<br />
Aber was verändert sich im<br />
Laufe der Zeit?<br />
Die Augen werden vermutlich schwächer,<br />
das kann ich bei Freunden im Alter<br />
von 50 Jahren beobachten. Manch einer<br />
meiner Freunde fotografiert mit seinem<br />
iPhone sogar Zeitungsartikel, um sie anschließend<br />
auf dem Bildschirm vergrößern<br />
und somit lesen zu können – das<br />
habe ich beobachtet.<br />
Auch die Ohren verlieren eventuell ein<br />
wenig an Kraft, und das hat Auswirkungen<br />
auf meine gesamte Bewegung.<br />
Apropos Bewegung. Selbst wenn ich mit<br />
meinen 34 Jahren nur 10 Jahre zurückblicke,<br />
dann stelle ich fest, dass ich im<br />
Alter von 24 Jahren beweglicher und<br />
insgesamt noch belastbarer gewesen<br />
bin. Wie wird das mit 54 Jahren und wie<br />
wird das mit 74 Jahren sein?<br />
Die Fachstelle 50+ mit dem Pflegestützpunkt<br />
in der Stadt <strong>Flensburg</strong> hat<br />
sich mit dem Thema beschäftigt und<br />
seit diesem Jahr einen neuen Kollegen<br />
namens GERT ®, der Gerontologische<br />
Testanzug. Er bietet die Möglichkeit<br />
die Einschränkungen älterer Menschen<br />
erfahrbar zu machen. Dabei geht es um<br />
Kraftverlust, Gelenkversteifung, Einschränkung<br />
im Hören und Sehen und<br />
noch einiges mehr. Wer sich mit diesem<br />
Anzug beschäftigt und alltägliche Abläufe<br />
mit diesen simulierten Einschränkungen<br />
getestet hat, der entwickelt<br />
eine Fähigkeit das Leben im höheren<br />
Alter nachempfinden zu können und<br />
macht die körperlichen Einschränkungen<br />
älterer Menschen nachvollziehbar.<br />
Uns ist dabei selbstverständlich bewusst,<br />
dass wir alle individuell empfinden<br />
und Menschen – egal welchen<br />
Alters – ganz unterschiedlich altern.<br />
Viele von uns kennen ältere Menschen,<br />
die im Sportverein mit rund 70 Jahren<br />
Vorwort<br />
Liebe Leserinnen und Leser der<br />
Mittendrin – Generation 50 Plus,<br />
z. B. noch Volleyball spielen, Kitesurfen<br />
oder Halbmarathon laufen. Und gleichermaßen<br />
kennen wir auch Menschen<br />
im selben Alter, die auf Hilfsmittel angewiesen<br />
sind, und dasselbe gilt auch<br />
für junge Menschen. Wir meinen: Es<br />
ist eine sehr lohnenswerte Erfahrung<br />
zu erleben, welchen Einfluss derartige<br />
Einschränkungen auf uns haben. Ob<br />
diese Einschränkungen nun durch Alter,<br />
Krankheit oder sonst etwas entstehen,<br />
ist dabei zweitrangig. Wenn Sie Interesse<br />
daran haben ein Gefühl dafür zu<br />
bekommen, melden Sie sich gern bei<br />
uns. Sofern Sie einer Institution, Firma<br />
o. ä. angehören und sich mit dem Thema<br />
beschäftigen wollen, stellen wir Ihnen<br />
auch gern im Rahmen einer Informationsveranstaltung<br />
die Fachstelle 50+<br />
und auch GERT ® vor.<br />
Björn Staupendahl<br />
für die Fachstelle 50+<br />
19:00<br />
Tante Adele rüümt op!<br />
Gastspiel der<br />
Niederdeutschen<br />
Bühne Rendsburg<br />
C.ulturgut<br />
Alter Husumer Weg 222<br />
20:00<br />
Sønderjyllands<br />
Symfoniorkester<br />
Bernstein, Ravel & Nielsen<br />
Deutsches Haus,<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
Weil Sie hier zuhause sind.<br />
Ambulante Alten- & Krankenpflege<br />
0461-999 389 60 | Gerhart-Hauptmann-Str. 1, <strong>Flensburg</strong> | min-to-hus.de<br />
72 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>
Historisches<br />
Die Sepukralkultur<br />
Sepukralkultur, lateinisch „sepulcrum“<br />
– Grabpflege, ist die Kultur, die Tod,<br />
Trauer und Beerdigung umfasst. Darüber<br />
redet man nicht gerne, aber wir<br />
werden geboren, um zu sterben. Das ist<br />
der Lauf des Lebens. In der Vergangenheit<br />
sind die Menschen unterschiedlich<br />
damit umgegangen. Die Ägypter gaben<br />
vor Tausenden von Jahren den Verstorbenen<br />
Grabbeigaben aus Schmuck für<br />
die Ewigkeit mit.<br />
In England gab es im 16. Jahrhundert<br />
den Brauch, anlässlich von Trauerfeiern<br />
und Beerdigungen als Erinnerung<br />
an die verstorbenen Personen Ringe zu<br />
verschenken. Es gibt nur wenige Informationen<br />
darüber, aus welchem Material<br />
die Ringe bestanden. Eines aber<br />
weiß man, Trauerschmuck wurde häufig<br />
aus Jet hergestellt.<br />
Die Verstorbenen bestimmten noch zu<br />
Lebzeiten testamentarisch die Anzahl<br />
der Ringe, Broschen und Armbänder,<br />
und an wen sie verschenkt werden<br />
Brosche aus Jet mit Haaren<br />
Brosche aus Jet<br />
sollten. Für den Familienkreis gab es<br />
Ringe, Broschen und Armbänder aus<br />
Haar. Wichtig war, dass das Haar noch<br />
aus der Lebzeit der Verstorbenen stammen<br />
musste.<br />
In wohlhabenden Kreisen wurde eine<br />
große Stückzahl von Ringen verschenkt.<br />
Beerdigungsteilnehmer trugen oft eine<br />
größere Stückzahl von Ringen an Halsketten.<br />
Dadurch erkannte man den<br />
sozialen Rang einer Person. Die Ringe<br />
hatten unterschiedliche Preisgruppen,<br />
woraus die Bildung, der Rand und der<br />
Stand einer Person erkennbar war. Aus<br />
persönlichen Aufzeichnungen des Engländers<br />
Samuel Pepys aus dem Jahre<br />
1703 ist zu entnehmen, dass er verfügte,<br />
nach seinem Tod an Freunde und<br />
Bekannte 128 Ringe zu verschenken.<br />
Die damaligen Kosten beliefen sich auf<br />
107 Englische Pfund.<br />
Mit Beginn des 18. Jahrhunderts kam<br />
MITTENDRIN<br />
Generation 50 plus<br />
der Brauch aus der Mode und in Testamenten<br />
wurde verfügt, keine Ringe<br />
mehr zu verschenken.<br />
Mit Beginn des 19. Jahrhunderts wurde<br />
als Anerkennung von Trauer Schmuck<br />
aus Jet, besonders an Höfen, getragen.<br />
Jet ist ein durch Faulschlamm<br />
zersetztes Holz, das zu bituminöser<br />
Kohle wurde. Es war sehr teuer. Alternativ<br />
verwendete man Glas, Emaille,<br />
geschwärztes Holz und Onyx, später<br />
Ebonit und Bakelit. Schon in der Antike<br />
wurde Schmuck aus Jet gefertigt.<br />
Aus Trauerschmuck entwickelte sich<br />
der im Oktoberjournal von mir beschriebene<br />
Haarschmuck wie Broschen,<br />
Ringe und Uhrketten für Taschenuhren.<br />
Kurt Tomaschewski<br />
Brosche aus Jet<br />
Donnerstag 18.01.<strong>2018</strong><br />
20:00<br />
Katie Freudenschuss<br />
Bis Hollywood ist eh zu<br />
weit<br />
Heimat,<br />
Schleswig<br />
20:00-21:30<br />
Gospelchor St. Gertrud<br />
Gospelsingen macht Spaß<br />
und die Seele leicht.<br />
Leitung: Helmut Deutschmann,<br />
Telefon 3 55 09<br />
Neue Sängerinnen und<br />
Sänger sind herzlich willkommen!<br />
Marienhölzungsweg 51,<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
Sie haben<br />
was vor?<br />
Senden Sie uns gerne Ihren<br />
Veranstaltungshinweis<br />
per Email an<br />
verlagskontor-adler@t-online.de.<br />
Redaktionsschluss ist<br />
der 15. des Vormonats.<br />
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bestehend aus zwei Doppelhäusern. Jeder Hauseingang verfügt über 8 Eigentumswohnungen sowie<br />
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FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />
73
Freitag 19.01.<strong>2018</strong><br />
„Im Erdreich“<br />
Schwarzlichttheaterwerkstatt<br />
für Kinder von 8 bis<br />
11 Jahren<br />
Vom 19. bis 21. <strong>Januar</strong><br />
<strong>2018</strong><br />
Mit Schwarzlicht kann alles<br />
zum Leben erweckt werden.<br />
Schauspieler werden<br />
unsichtbar und Buntes<br />
leuchtet magisch. Ein Zauberlicht,<br />
mit dessen Hilfe<br />
in der Theaterwerkstatt<br />
das Thema „Im Erdreich“<br />
aufgegriffen wird. Wie weit<br />
ist es bis zum Erdkern, was<br />
verbirgt sich in der Erde<br />
und was bringt sie hervor?<br />
Wer wohnt in der Erde<br />
und wie sieht es in einem<br />
Vulkan aus? Aus all diesen<br />
Fragen entstehen Bildergeschichten,<br />
die mit Musik<br />
untermalt, im Schwarzlicht<br />
lebendig werden. Es wird<br />
viel gemalt und gebastelt<br />
wird, der Phantasie ist<br />
keine Grenze gesetzt. Alle<br />
die gerne malen, basteln<br />
und sich Geschichten<br />
ausdenken, auf der Bühne<br />
auch gerne unsichtbar<br />
bleiben, werden hier viel<br />
Spaß haben. Die Leitung<br />
hat Beatrix Nierade, Kulturpädagogin<br />
und Schauspielerin.<br />
Anmeldungen und<br />
weitere Infos unter www.<br />
scheersberg.de, Tel.: 04632<br />
– 8480-0 oder per Mail an<br />
info@scheersberg.de.<br />
Jugendhof Scheersberg<br />
10:00-11:00<br />
Bewegung kennt kein Alter<br />
Unter der fachkundigen<br />
Anleitung von Birte<br />
Ingwersen treffen sich<br />
Menschen ab 60 Jahren,<br />
um Körper und Geist frisch<br />
zu halten und zu trainieren.<br />
Im Gertrudensaal,<br />
Marienhölzungsweg 51,<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
13:30<br />
Büchercafé mit Ausleihe<br />
zum Wochenende<br />
Kita Sol-Lie, Meisenstr.15<br />
MITTENDRIN<br />
Generation 50 plus<br />
„Neunhundert Augen“<br />
Ich habe einen Termin und bin aufgeregt.<br />
In einem renommierten <strong>Flensburg</strong>er<br />
Hotel treffe ich mich mit einem<br />
Okularisten.<br />
Es soll für mich eine Augenprothese<br />
angefertigt werden. Mehr weiß ich<br />
nicht. Was erwartet mich? Wird mein<br />
„kaputtes“ Auge vermessen, fotografiert,<br />
untersucht? Wie lange dauert<br />
die Prozedur? Kann ich zwischenzeitlich<br />
nach Hause?<br />
An der Rezeption zeigt man mir den<br />
Weg zu der Sprechstunde des Instituts<br />
für Augenprothetik. In einem zweckentfremdeten<br />
Seminarraum begrüßt<br />
mich ein Herr mit locker übergestreiftem<br />
weißen Kittel und bittet mich,<br />
am Ende eines langen Tisches Platz zu<br />
nehmen. Er selbst setzt sich vor ein<br />
auf dem Tisch montiertes mit diversen<br />
Geräten bestücktes kleines Pult.<br />
Dann betrachtet er mein Gesicht und<br />
entfernt vorsichtig die provisorische<br />
Augenprothese. Auf dem Tisch stehen<br />
Kästen mit „Glaskugeln“ – etwa<br />
24h häusliche Betreuung<br />
Wissenswertes<br />
Murmelgröße – von denen er einige<br />
herausnimmt und vergleichend neben<br />
mein heiles Auge hält. Schließlich<br />
nickt er zufrieden und stellt eine Art<br />
Bunsenbrenner an. Später lerne ich,<br />
dass ein Bunsenbrenner längst nicht<br />
ausreicht, sondern für die erforderliche<br />
Temperatur von 500°C Propangas<br />
erforderlich ist.<br />
Die ausgewählte Glaskugel befindet<br />
sich jetzt an der Spitze eines dünnen<br />
Rohres und was ich dann beobachten<br />
darf, ist höchst faszinierend:<br />
Der Okularist ist jetzt Glasbläser und<br />
formt mit seinem Atem, geschickten<br />
Händen und immer wieder genauem<br />
Hinschauen die Kugel. Er greift nach<br />
diversen farblichen Stiften – wie bunte<br />
Griffel - hält sie in die Flamme und<br />
zieht aus ihnen spinnwebdünne Fäden,<br />
die in der Luft zu stehen scheinen, bevor<br />
er sie auf die Glasfläche platziert.<br />
Sie sind später die feinen Äderchen,<br />
die den Augapfel durchziehen. Dann<br />
gestaltet er die Pupille.<br />
Liebevolle Rundum-Betreuung<br />
im eigenen Zuhause<br />
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Arbeitsfoto<br />
Während einer kurzen Pause zähle<br />
ich die Kästen mit den Glaskugeln im<br />
Schaumstoffbett. Es sind 18 Stück<br />
und jeder Kasten enthält 50 Kugeln.<br />
Mich schauen also neunhundert verschiedene<br />
„Augen“ an. Welch eine<br />
Vielfalt!<br />
Musterkasten<br />
Bevor der Okularist mit seiner Arbeit<br />
fortfährt, habe ich noch die Gelegenheit,<br />
ihn nach seiner Ausbildung zu<br />
fragen: Sechs Jahre und dazu sehr viel<br />
Erfahrung machen eine Behandlung<br />
am Patienten erst möglich.<br />
Ich störe ihn nicht weiter und sehe,<br />
wie er aus der Kugel eine genau auf<br />
die Anatomie meines Augeninnern<br />
abgestellte Schale formt. Die Pupille<br />
gleicht dem Abbild des heilen Auges<br />
total.<br />
74 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>
Wissenswertes<br />
MITTENDRIN<br />
Generation 50 plus<br />
Freitag 19.01.<strong>2018</strong><br />
Nun muss das Kunstauge eine Weile<br />
abkühlen und aushärten. Danach setzt<br />
er es mir ein.<br />
Ein Blick in den Spiegel – ich kann die<br />
Lider bewegen, sie gleiten ganz natürlich<br />
über das Material, nichts kneift<br />
oder scheuert! PERFEKT<br />
Ein dankbarer Handschlag – Rechnung<br />
kommt später – und ich kann nach<br />
Hause gehen.<br />
Meine Neugier über den Werdegang<br />
eines Okularisten aber bleibt und ich<br />
mache mich an die Recherche:<br />
Nach vielen vergeblichen Versuchen<br />
bei Handwerks- und Handelskammern,<br />
Berufs- und Innungsverbänden erhalte<br />
ich zumindest einige Adressen von<br />
Firmen, die Augenprothesen herstellen.<br />
Zuerst rufe ich bei der Lauscha GmbH<br />
in Sachsen an und finde in dem Geschäftsführer<br />
der Firma, Reinhard<br />
Müller-Blech, einen kompetenten,<br />
freundlichen Gesprächspartner. Ein<br />
Glücksfall, denn offenbar liegt in Lauscha<br />
die Wiege der deutschen Augenprothetik.<br />
In dem kleinen Ort im Thüringer Wald<br />
mit jahrhundertelanger Glasbläsertradition<br />
hat Ludwig Müller-Uri 1835 die<br />
erste von ihm entwickelte und zufriedenstellend<br />
gelungene menschliche<br />
Augenprothese bei einem Patienten<br />
eingesetzt.<br />
Die Ausbildung<br />
Wenn heute ein Okularist dazu in der<br />
Lage sein will, muss er den Beruf<br />
„Glasbläser“ mit staatlicher Anerkennung<br />
– Fachrichtung „Kunstaugen“ -<br />
erlernt haben (3 Jahre). Damit ist er<br />
„Assistent“.<br />
Danach folgt die zweite Stufe zum<br />
Okularisten. Der Assistent muss im<br />
direkten Umgang mit Patienten aus<br />
sogenannten „Halbfertigen“ (Prothesen)<br />
die für den jeweiligen Patienten<br />
Stilisierter Arbeitsablauf<br />
passende Prothese herstellen. Das ist<br />
der schwierigste Teil der Ausbildung<br />
und findet unter ständiger Begleitung<br />
und Kontrolle eines erfahrenen Okularisten<br />
statt.<br />
Besonders wichtig ist die Zusammenarbeit<br />
mit Ärzten verschiedener<br />
Fachrichtungen; außer Augenärzten –<br />
Ophthalmologen – auch mit HNO-Ärzten,<br />
Unfall- und Gesichtschirurgen,<br />
Kinderärzten und Neurologen, sowie<br />
Optikern.<br />
Jedes Auge, für das er eine Prothese<br />
anfertigt, ist einzigartig, sodass die<br />
medizinische Komponente in diesem<br />
verantwortungsvollen Beruf besonders<br />
hervorzuheben ist.<br />
Die Entwicklung<br />
Der ersten zufriedenstellend gelungenen<br />
Augenprothese von Ludwig Müller-Uri<br />
gingen Jahre der Entwicklung<br />
voraus. Sie basierten auf der Vorlage<br />
sogenannter „Pariser Augen“, denn<br />
Frankreich war derzeit führend auf<br />
dem Gebiet; bereits im 18. Jahrhun-<br />
Parkplätze direkt vor<br />
dem Sanitätshaus<br />
an der Waldstraße<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
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einen guten Rutsch<br />
und für das kommende Jahr<br />
alles Gute!<br />
15:00<br />
Höfe, Rum und alte Schiffe<br />
Eine klassische Führung<br />
durch die nördliche<br />
Altstadt <strong>Flensburg</strong>s.<br />
Erkunden Sie den Hafen<br />
und seine Höhepunkte,<br />
steigen Sie die Duburg-<br />
Höhe hinauf, genießen Sie<br />
den Panoramablick über die<br />
Hafenstadt und entdecken<br />
Sie die historischen<br />
Kaufmannshöfe, z. B.<br />
den Hof der „Marienburg“<br />
mit dem ältesten Rumhaus<br />
„Johannsen Rum“.<br />
Treffpunkt: Vor dem <strong>Flensburg</strong>er<br />
Schifffahrtsmuseum,<br />
Erw.: 7,00 EUR, Kinder bis<br />
14 J. 4,00 EUR<br />
17:00<br />
Taizé-Einsingen<br />
Um 18:00 Taizé-Andacht<br />
St. Gertrud,<br />
Marienhölzungsweg 51,<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
17:00<br />
Pettersson und Findus<br />
Studio der NDB,<br />
Augustastraße,<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
19:30<br />
Menke Planetarium<br />
Lichtmond – Days of<br />
Eternity<br />
Planetarium der<br />
Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />
Fördestraße 37<br />
Glücksburg<br />
Telefon: 0461-805-1273<br />
20:00<br />
Gor nich so eenfach<br />
Jan Graf vertellt<br />
Studio der NDB,<br />
Augustastraße,<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
20:00<br />
Bastian Bielendorfer<br />
Das Leben ist kein<br />
Pausenhof!<br />
Heimat,<br />
Schleswig<br />
FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />
75
Sonnabend 20.01.<strong>2018</strong><br />
MITTENDRIN<br />
Generation 50 plus<br />
Wissenswertes<br />
11:30<br />
Mönche, Heilige und<br />
Rummacher<br />
Spüren Sie die Geheimnisse<br />
der südlichen Altstadt auf!<br />
Schlendern Sie durch<br />
ihre einzigartigen<br />
Kaufmannshöfe der<br />
„Roten Straße“. Sie<br />
besuchen das Rumhaus<br />
„Braasch“, schlendern über<br />
den Südermarkt mit der<br />
Kirche St. Nikolai und<br />
durch anliegende<br />
Gänge und Gassen.<br />
Treffpunkt:<br />
Touristinformation/<br />
Rote Straße 15-17<br />
Preis: Erwachsene 7 EUR,<br />
Kinder bis einschl.<br />
11 J. 4 EUR ,<br />
Familienkarte 18 EUR<br />
14:00+17:00<br />
Pettersson und Findus<br />
Studio der NDB,<br />
Augustastraße<br />
14:00-18:00<br />
Familiencafé<br />
Kulturhof <strong>Flensburg</strong><br />
Große Str. 42-44, <strong>Flensburg</strong><br />
15:00<br />
Krimmelmokel<br />
Puppentheater<br />
Frau Holle<br />
Für Kinder ab 3 Jahren<br />
geeignet<br />
Eintritt: 5 EUR (Karten<br />
erhalten Sie 20 Minuten vor<br />
Veranstaltungsbeginn an<br />
der Tageskasse.)<br />
Deutsches Haus,<br />
(Seiteneingang links,<br />
Richtung Konzertgarten)<br />
16:00<br />
Menke Planetarium<br />
Das Geheimnis der Bäume<br />
Planetarium der<br />
Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />
Fördestraße 37<br />
Glücksburg<br />
17:30<br />
Menke Planetarium<br />
Planeten – Expedition ins<br />
Sonnensystem<br />
Planetarium der<br />
Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />
Fördestraße 37<br />
Glücksburg<br />
dert wurden in Paris Kunstaugen hergestellt.<br />
Auch die besonders schönen Glasaugen<br />
von Teddybären und Puppen erregten<br />
1832 auf der Nürnberger Spielwarenmesse<br />
großes Aufsehen.<br />
Ludwig Müller-Uri entwickelte eigene<br />
Materialzusammenstellungen, experimentierte<br />
mit Chemikalien und erfand<br />
mit seinen beiden Söhnen sowie<br />
weiteren Fachkräften an seiner Seite<br />
neue Formen.<br />
An internationaler Anerkennung fehlte<br />
es ihm nicht. Auf Weltausstellungen<br />
in Wien 1873 über Philadelphia,<br />
Sydney und Melbourne 1881 wurde er<br />
mit Preisen geehrt.<br />
Historisches<br />
Das Museum für Glaskunst in Lauscha<br />
präsentierte vom 07.11.2010 bis zum<br />
06.02.2011 die Sonderausstellung<br />
„175 Jahre moderne Augenprothetik“<br />
Augen der Königin Teje, Gemahlin von Amenophis III., Augenbrauen und Lider aus<br />
Ebenholz<br />
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24 Stunden-Service und Pflege<br />
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sowie das dazu erschienene Buch<br />
„Kunstaugen – Augenkunst“.<br />
Die Ausstellung fand derart großen<br />
Anklang, dass sie im Frühjahr 2011 im<br />
Ägyptischen Museum – Papyrussammlung<br />
– in Berlin und im Herbst 2011<br />
beim Stifterverband für deutsche Wissenschaft<br />
in Bonn gezeigt wurde.<br />
Diese Museen präsentierten sie im<br />
Kontext mit der Jahrtausende Jahre<br />
alten Beschäftigung der Kulturen mit<br />
dem Auge.<br />
So gab es in Rom für die Handwerker<br />
der Augengestaltung in Statuen von<br />
Priestern, Königen und Göttern den<br />
Beruf des „fabros oculariarios statuatrum“.<br />
Bronzezeitliche Funde in einer afghanisch-iranischen<br />
Grenzstadt brachten<br />
im Skelett einer Frau ein halbkugelförmiges<br />
Kunstauge aus mit Gold<br />
ausgelegtem Bitumen zutage.<br />
Es wurde mit Muscheln, Knochen,<br />
Steinen, Elfenbein, Halbedelsteinen<br />
Metallen und Glas gearbeitet. So hat<br />
eine aus Gold und Alabaster gefertigte<br />
babylonische Göttin Augen aus<br />
Rubinen (300 v. Chr. Irak-Museum,<br />
Bagdad).<br />
Heute fertigen die Okularisten die Augenprothesen<br />
aus Kryolithglas. Dieses<br />
Material lässt sich gut verarbeiten, ist<br />
widerstandsfähig gegenüber Tränenflüssigkeit<br />
und kommt der natürlichen<br />
Augenfarbe sehr nahe. Die bessere<br />
Benetzbarkeit der Oberfläche schafft<br />
einen hohen Tragekomfort. Seine Zerbrechlichkeit<br />
stellt jedoch eine hohe<br />
Anforderung an die Achtsamkeit der<br />
Träger. Man hüte es also wie „seinen<br />
Augapfel“.<br />
Ingeborg Asmußen-Müller<br />
Ich danke dem Geschäftsführer, der<br />
Lauscha GmbH Reinhard Müller-Blech<br />
für die kompetente fachliche Beratung<br />
sowie Günter Schlüter vom Museum für<br />
Glaskunst in Lauscha für die großzügige<br />
Bereitstellung des Bildmaterials und<br />
weitgehende geschichtliche Informationen.<br />
Quellennachweis:<br />
„Kunstaugen – Augenkunst“<br />
Museum für Glaskunst Lauscha<br />
Hrsg, Günter Schlüter & Antje Vanhoefen<br />
Informationsmaterial Institut für<br />
Augenprothetik<br />
Bremen Dietrich Müller & Co.<br />
www.flensburgjournal.de<br />
76 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>
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Mit dem so genannten „Betreuten Wohnen“ erhalten Sie die<br />
Möglichkeit, im Alter ein selbstbestimmtes Leben in der eigenen<br />
Wohnung zu führen. Die Wohnanlage „Am Katharinenhof“<br />
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FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />
77
Sonnabend 20.01.<strong>2018</strong><br />
19:30<br />
Premiere:<br />
Cavalleria Rusticana &<br />
I Pacliacci (Der Bajazzo)<br />
Opern von<br />
Pietro Mascagni und<br />
Ruggiero Leoncavallo<br />
Stadttheater<br />
20:00<br />
Pole Poppenspäler<br />
Mit Jürgen Bethge<br />
Studio der NDB,<br />
Augustastraße<br />
22:00<br />
Crazy Monkeys<br />
Party<br />
Deutsches Haus<br />
Sonntag 21.01.<strong>2018</strong><br />
11:00<br />
Sonntags-Atelier:<br />
Frühjahrsputz<br />
Museumsberg<br />
11:15<br />
2. Meisterkonzert<br />
In Zusammenarbeit mit<br />
dem Verein der<br />
Musikfreunde e. V.<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
Stadttheater<br />
11:30<br />
Unvollendet. Hans Fuglsang<br />
Kuratoren-Führung mit<br />
Dörte Ahrens M. A.<br />
Museumsberg<br />
14:00<br />
<strong>Flensburg</strong>s Geheimnisse –<br />
fernab der Altstadt<br />
Entdecken Sie die Fördestadt<br />
von einer anderen<br />
Seite! Folgen Sie uns auf<br />
einen Spaziergang über<br />
den Museumsberg, vorbei<br />
am Idstedt-Löwen bis zur<br />
Parkanlage Alter Friedhof<br />
und zum Christiansen-Park.<br />
U.a. sehen Sie die beeindruckenden<br />
Bauwerke<br />
Spiegel-Grotte und Bundsen-Kapelle.<br />
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Höhe liegen so einige<br />
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im Verborgenen!<br />
Dauer: ca. 1,5 Std. Treffpunkt:<br />
Eingang Kirche St.<br />
Nikolai/Südermarkt<br />
Foto: Herbert Cordsen<br />
MITTENDRIN<br />
Generation 50 plus<br />
„Aber da kommt man ja gar nicht<br />
rein“, meinte eine Mitstreiterin aus<br />
den Reihen der Redaktion „Mittendrin<br />
– Generation 50 plus“ auf meinen<br />
Vorschlag, wir könnten doch einmal<br />
das Logenhaus der Freimaurer am<br />
Nordergraben 23 vorstellen. So ganz<br />
unrecht hatte die Kollegin nicht. Jedenfalls<br />
bis vor kurzem, inzwischen<br />
öffnet sich die Loge vielen Besuchern,<br />
zum Beispiel zu Konzerten – kürzlich<br />
fand ein bemerkenswertes Klavierkonzert<br />
im frisch renovierten Mozartsaal<br />
statt. Im Februar <strong>2018</strong> soll ein weiteres<br />
Wissenswertes<br />
Das Gottesauge wacht über die Brüder<br />
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Konzert folgen. Die Freimaurer wurden<br />
lange Zeit als eine Art Geheimbund betrachtet.<br />
Ihr Leben spielt sich in der<br />
Loge ab, in einer Art geschlossener<br />
Gesellschaft. Hier arbeiten sie, haben<br />
sich der Wahrheit verpflichtet, streben<br />
nach Menschenliebe, Selbstkritik und<br />
Duldsamkeit. Ihre Arbeitsstätte ist der<br />
Tempel im Logenhaus in der Johannisloge<br />
(nach Johannes, dem Täufer) „Wilhelm<br />
zur Nordischen Treue“. Die Loge<br />
ist eine christliche Loge.<br />
Der Name klingt etwas altertümlich.<br />
Doch lassen wir unseren Stadtarchivar<br />
Dementenbetreuung<br />
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Broder Schwennsen berichten, was er<br />
in „Flexikon“ zu erzählen weiß: „Erste<br />
Logengründungen erfolgten in <strong>Flensburg</strong><br />
1809 durch Landgraf Carl zu Hessen<br />
und 1863 als Johannesloge unter<br />
dem Namen „Frederik“, welche auf Betreiben<br />
des dänischen Königs Männer<br />
dänischer und deutscher Gesinnung<br />
aufnahm sowie beide Sprachen zuließ.<br />
Nach dem deutsch-dänischen Krieg<br />
und der Eingliederung <strong>Flensburg</strong>s nach<br />
Preußen (1867) wurde 1868 die Johannisloge<br />
„Wilhelm zur nordischen Treue“<br />
begründet, die bis 1900 auf über 300<br />
Mitglieder anwuchs. Namenspatron war<br />
der preußische König und spätere Kaiser<br />
Wilhelm I. Ihm zu Ehren schmückte<br />
die Loge ihren Festsaal mit seinem Gemälde.“<br />
1902-1903 ließ die Loge das<br />
heutige Logenhaus bauen. Auffällig<br />
und von weitem zu sehen ist das Gottesauge<br />
im Giebeldreieck: IN DEO SPES<br />
– Unsere Hoffnung in Gott. Man möchte<br />
meinen, dass die „Brüder“ – so nennen<br />
sich die Mitglieder, übrigens nur<br />
Männer, auf dem Weg vom Logenhaus<br />
über die breite Treppe bis zur Straße<br />
hin aufmerksam im Auge behalten<br />
werden. Die Loge ist eine christliche<br />
Loge. Als offiziellen Ein- und Ausgang<br />
benutzen die Besucher den von<br />
der Rückseite. Den Nazis war die Freimaurerei<br />
derart suspekt, dass sie die<br />
Logen 1935 verboten. Das Logenhaus<br />
am Nordergraben wurde darum unter<br />
anderem als Heimatmuseum genutzt.<br />
Erst die britische Militärverwaltung<br />
gab es den „Brüdern“ im Juni 1947<br />
zurück. Seitdem dient es wieder der<br />
Pflege und Tradierung einer humanistischen<br />
Geistesgesinnung, wie Broder<br />
Schwennsen es ausdrückt. Und der derzeitige<br />
Logenmeister Jan Christiansen<br />
nannte das, was ihm die Arbeit in der<br />
Loge bedeutet, sinngemäß so: „Wenn<br />
ich dienstags aus der Loge nach Hause<br />
komme, bin ich stets: Ruhig, gelassen<br />
und ausgeglichen.“ Der Prachtbau wird<br />
heute als Baukulturdenkmal gewürdigt.<br />
Das ist teuer. Um die Bewältigung<br />
der vielfältigen Aufgaben, die ein solches<br />
Haus mit sich bringt, kümmern<br />
sich vier Logen, die das Haus nutzen.<br />
Und sie scheuen sich nicht, für die Veranstaltungen<br />
einen Obolus zu verlangen.<br />
Allein der Blick auf die nächtlich<br />
beleuchtete Förde und das Ostufer sind<br />
den erbetenen Eintrittspreis schon<br />
wert.<br />
Hedda Maue<br />
78 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>
FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />
Wissenswertes<br />
Guds øje våger over brødre<br />
„Jamen der kommer man da slet ikke<br />
ind!“ sagde en af mine kampfæller<br />
på redaktionen til mit forslag om<br />
at præsentere frimurernes logehus<br />
i Nørregravene 23 i vores rubrik<br />
„Mittendrin – Generation 50 plus“ i<br />
<strong>Flensburg</strong> <strong>Journal</strong>. Det var ikke helt<br />
forkert, i hvert fald før i tiden. Men<br />
imidlertid er logehuset åbent for<br />
besøgende, for eksempel ved koncerter.<br />
Fornylig fandt en bemærkelsesværdig<br />
klaverkoncert sted i husets<br />
ny renoverede mozartsal. Den næste<br />
koncert skal følge i februar.<br />
Frimurerne blev i lang tid betragtet<br />
som en slags hemmeligt forbund.<br />
Deres liv i logen foregår i et lukket<br />
selskab. Her mødes de, har forpligtet<br />
sig til sandhed og selvkritik og går<br />
ind for humanitet og tolerance. Deres<br />
mødested i logehuset er templet<br />
i Jonanneslogen (efter Johannes<br />
Døberen) „Wilhelm zur Nordischen<br />
Treue“. Det er en kristen loge. Navnet<br />
virker lidt gammeldags. Men lad<br />
os høre, hvad byens arkivar Broder<br />
Schwensen har at fortælle om logernes<br />
oprindelse i „Flexikon“:<br />
„De første loger i Flensborg blev<br />
grundlagt i 1809 af Landgraf Carl<br />
zu Hessen og i 1863 som Johannesloge<br />
under navnet „Frederik“, som<br />
på den danske konges foranledning<br />
optog mænd af både dansk og tysk<br />
sindelag og tillod begge sprog. Efter<br />
den dansk-tyske krig og Flensborgs<br />
indlemmelse i Preussen (1867) blev<br />
Johanneslogen „Wilhelm zur Nordischen<br />
Treue“ grundlagt i 1868, hvis<br />
medlemstal indtil 1900 øgedes til<br />
over 300. Den var opkaldt efter den<br />
preussiske konge, den senere Kejser<br />
Wilhelm I., hvis portrætmaleri pryder<br />
logehusets festsal.“<br />
1902-1903 lod logen opføre det nuværende<br />
logehus. Påfaldende og<br />
synligt på lang afstand er gudsøjet<br />
i gavlen: IN DEO SPES – vores håb<br />
i Gud. Man skulle tro, at der opmærksomt<br />
bliver holdt øje med brødrene<br />
– sådan kaldes logens medlemmer,<br />
i øvrigt kun mænd – på deres<br />
vej fra logehuset ned over de brede<br />
trapper og hen over gaden. Normalt<br />
benyttes indgangen på bagsiden af<br />
logehuset.<br />
Nazisterne fandt frimureriet suspekt,<br />
og de forbød logerne i 1935. Derefter<br />
blev logehuset i Nørregravene<br />
blandt andet benyttet som hjemstavnsmuseum.<br />
I 1947 blev huset givet<br />
tilbage til logebrødrene af den britiske<br />
militæradministration. Siden<br />
tjener det igen vedligeholdelsen<br />
og bevaringen af humanistisk ånd<br />
og sindelag, som Broder Schwensen<br />
udtrykker det. Den nuværende logemester<br />
Jan Christiansen siger om<br />
sin gerning i logen: „Når jeg kommer<br />
hjem fra logen om tirsdagen er jeg<br />
afslappet, rolig og i ligevægt.“<br />
Nu er den pragtfulde bygning blevet<br />
MITTENDRIN<br />
Generation 50 plus<br />
kåret til et fredet kulturmindesmærke.<br />
Det koster penge. De mangfoldige<br />
opgaver og udgifter, som vedligeholdelsen<br />
af et sådant hus medfører,<br />
er delt op mellem de fire loger, som<br />
benytter logehuset. Og de tør godt<br />
tage penge for arrangementer i deres<br />
hus. Men alene udsigten over<br />
nattens lys på fjorden og den østlige<br />
bydel er alle pengene værd.<br />
Oversættelse: Eike Ketelsen<br />
Sonntag 21.01.<strong>2018</strong><br />
14:00+17:00<br />
Pettersson und Findus<br />
Studio der NDB,<br />
Augustastraße<br />
18:00<br />
Jörg Hansen<br />
Alleen in de Sauna<br />
Heimat,<br />
Schleswig<br />
Montag 22.01.<strong>2018</strong><br />
10:00-16:00<br />
50plus-Tag<br />
Fördeland Therme,<br />
Glücksburg<br />
14:15-15:00<br />
Singen mit Sabine<br />
Kinder von 3-6 Jahren<br />
singen mit ihren Eltern<br />
Kita Sol-Lie,<br />
Kontakt: 0461 – 4816 2066<br />
15:00<br />
Aufgeweckte<br />
Kunstgeschichten<br />
Bildbetrachtung für<br />
Menschen mit Demenz mit<br />
Martina Klose-März M. A.<br />
(Anmeldung erbeten)<br />
Museumsberg<br />
15:00-18:00<br />
Betreuungsgruppe für<br />
Demenzkranke<br />
Haus der Familie des<br />
ADS-Grenzfriedensbund<br />
Wrangelstr. 18,<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
16:00<br />
Singen und Tanzen<br />
(Kd. 1-3 J.)<br />
Haus der Familie des<br />
ADS-Grenzfriedensbund,<br />
Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />
17:00<br />
Pettersson und Findus<br />
Studio der NDB,<br />
Augustastraße<br />
18:15-19:15<br />
Eigentlich singen Sie<br />
gerne?<br />
In den Räumen von<br />
„Nordern art“,<br />
Norderstraße 38, <strong>Flensburg</strong><br />
79
Montag 22.01.<strong>2018</strong><br />
19:00-21:00<br />
Music was my first love …<br />
Unter der Leitung von Maik<br />
Beta und Natascha Ovia<br />
entsteht ein neuer Chor<br />
(Pop, Gospel und mehr).<br />
Komm doch einfach mal<br />
vorbei zu den Proben montags<br />
im Stadtteilhaus in<br />
der Neustadt 12, <strong>Flensburg</strong>.<br />
Notenkenntnisse sind nicht<br />
erforderlich, nur Freude am<br />
Singen. Wir freuen uns auf<br />
dich (jede Stimme zählt).<br />
Im Stadtteilhaus in der<br />
Neustadt 12,<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
Dienstag 23.01.<strong>2018</strong><br />
10:00-14:00<br />
Tausch- und Plausch-Börse<br />
Wir sammeln und Sie finden<br />
Kinderkleidung<br />
(Gr. 56-140),<br />
Spielzeug, Hausrat und<br />
Ausstattung<br />
Familienzentrum Fruerlund,<br />
Schleibogen 6,<br />
Tel. 0461-40 68 39 62<br />
familienzentrum@adelby1.de<br />
14:00-19:00<br />
Besuchszeiten des WGAZ<br />
(Wehrgeschichtliches<br />
Ausbildungszentrum) und<br />
der Bibliothek.<br />
Die traditionsreiche Marineschule<br />
gewährt einen<br />
Einblick in die umfangreiche<br />
Marinegeschichte im<br />
WGAZ, dem wehrgeschichtlichen<br />
Ausbildungszentrum<br />
in der ehemaligen<br />
Kommandeursvilla.<br />
Der Eintritt ist frei, Personalausweis<br />
bitte mitführen.<br />
Kontakt: 0461-3135-5621<br />
Marineschule Mürwik,<br />
Kelmstraße 14, <strong>Flensburg</strong><br />
15:00-17:00<br />
„Blaue Stunde“<br />
Kaffeetafel bei<br />
Kerzenschein mit<br />
Wintergeschichten, Kaffee<br />
und Kuchen 2,00 EUR.<br />
Bitte mit Anmeldung<br />
31560-191<br />
Im SBV-Gebäude 360°,<br />
Mürwiker Straße 28-30,<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
MITTENDRIN<br />
Generation 50 plus<br />
Wir, der neue 6. Seniorenbeirat, der<br />
bereits im Frühjahr <strong>2018</strong> seine kurze<br />
zweijährige Amtszeit beenden wird,<br />
widmete sich dem Thema Wohnen<br />
als einem sozialen Grundbedürfnis.<br />
Wohnen heißt, ein Zuhause und einen<br />
Raum für gelebte Beziehungen zu anderen<br />
Menschen zu haben. Neben der<br />
altersgerechten Gestaltung des Wohnraums<br />
wurde in vielen Sitzungen zur<br />
Sprache gebracht, dass Wohnungspolitik<br />
sich in Zeiten tiefgreifender gesellschaftlicher<br />
Veränderungen neuen<br />
Herausforderungen stellen muss.<br />
Zwei Aspekte in Bezug auf das Wohnen<br />
und die gesellschaftlichen Veränderungen<br />
standen im Zentrum unserer<br />
Überlegungen:<br />
1. Gemeinsam statt einsam<br />
Deutschland altert, aber geht nicht<br />
am Stock! – wie es Horst W. Opaschowski<br />
provozierend in seinem 2016<br />
erschienenen Buch „Das Abraham<br />
Prinzip“ formuliert.<br />
Die Lebenserwartung der Menschen<br />
wächst weiter. Wer heute 65 Jahre alt<br />
wird, hat noch ein Viertel seines Lebens<br />
vor sich. Und wer heute um die<br />
50 ist, hat gute Chancen 90 zu werden.<br />
20 Jahre Lebenszeit in relativer<br />
Fitness haben wir geschenkt bekommen<br />
(siehe Hajo Schumacher: Restlaufzeit,<br />
Köln 2012).<br />
Doch Gesundheit allein reicht nicht<br />
aus für ein gutes Leben oder für Lebensqualität.<br />
Wir dürfen die soziale<br />
Komponente und ihre Auswirkung auf<br />
unsere Gesundheit nicht vergessen.<br />
Vereinsamung, Anregungsarmut, nicht<br />
mehr gebraucht werden, die Welt<br />
nicht mehr gestalten können, das alles<br />
sind ungünstige Bedingungen und<br />
nicht geeignet, die normalen Abbauprozesse<br />
im Gehirn zu kompensieren.<br />
Doch die Fähigkeit des Gehirns, sich<br />
neu zu organisieren und sogar neue<br />
Nervenzellen zu bilden, ist bis ins<br />
hohe Alter unter günstigen Bedingungen<br />
möglich. Die Häufigkeit dementieller<br />
Erkrankungen wird nachgewiesen<br />
dann abnehmen, wenn es immer mehr<br />
Menschen gelingt, ihr Leben als zusammenhängend<br />
mit dem Leben der<br />
Der Seniorenbeirat<br />
macht sich Gedanken<br />
„Anders Wohnen – bezahlbar,<br />
gemeinsam, für Jung und Alt“<br />
Auch in <strong>Flensburg</strong>?<br />
anderen Menschen zu erfahren. Ein<br />
Ansatz besteht im solidarischen Miteinander<br />
der Generationen, wenn Senioren<br />
ihre Zeit und Erfahrung aktiv<br />
für die nachwachsenden Generationen<br />
einsetzen, z. B. sind junge Familien<br />
häufig auf Unterstützung bei der Betreuung<br />
der Kinder angewiesen, die<br />
von älteren Menschen oft mit Freude<br />
geleistet wird. Die eigenen Kinder und<br />
Enkel leben heute oft weit weg, doch<br />
es gibt Familien in der nächsten Nachbarschaft<br />
(siehe Gerald Hüther: Raus<br />
aus der Demenzfalle, München 2017).<br />
Unser Fazit: Wir brauchen solidarisches<br />
und selbstbestimmtes Wohnen<br />
in engem Kontakt mit anderen Menschen!<br />
2. Mieten statt kaufen<br />
In den kommenden Jahren wird das<br />
Rentenniveau stetig sinken. Bereits<br />
jetzt befinden sich 5 Prozent in Altersarmut<br />
und weitere 8 Prozent sind<br />
davon bedroht. Eine echte Lawine der<br />
Altersarmut, wird ab 2020 erwartet.<br />
Dann wird sich die Zahl der Menschen,<br />
die auf Grundsicherung angewiesen<br />
sind, von 465.000 auf weit mehr<br />
als eine Million verdoppeln (Ulrich<br />
Schneider, Hauptgeschäftsführer des<br />
Paritätischen Wohlfahrtsverbandes).<br />
Zugleich ist es eine große Errungenschaft<br />
der Bundesrepublik Deutschland,<br />
dass sie bisher manchen Bürgern<br />
Wohnen in einem angemessenen Standard<br />
zu bezahlbaren Mieten ermöglicht.<br />
Bei steigender Nachfrage und<br />
einem knappen Wohnungsangebot<br />
kann dies jedoch nicht mehr allein<br />
dem Markt überlassen werden. Wenn<br />
Wohnungsanbieter die Mangelsituation<br />
besonders in Ballungsgebieten<br />
ausnutzen, um Mieten ohne entsprechende<br />
Gegenleistung in die Höhe zu<br />
treiben, muss der Staat gegensteuern.<br />
Unser Fazit: Wir brauchen Wohnraum<br />
mit bezahlbaren Mieten (frei finanziert<br />
und sozialer Wohnungsbau) und<br />
nicht vermehrt Eigentumswohnungen!<br />
Die Menschen leben immer länger,<br />
vielfach fit, gesund und aktiv. Viele<br />
davon machen sich Gedanken, wie<br />
sie denn in Zukunft leben möchten…<br />
Muss es immer die „Betreute Wohnanlage“,<br />
die Seniorenresidenz oder das<br />
Servicehaus sein? Sie fragen sich vor<br />
allem auch, ob und wo es für sie die<br />
Möglichkeit gibt, alternative Wohnformen<br />
zu verwirklichen.<br />
Für diese Gruppe von Menschen ist<br />
es erstrebenswert, sich die Annehmlichkeiten<br />
der früheren Wohngemeinschaft<br />
als neue Wohnform zu<br />
wünschen, ohne dabei die damaligen<br />
Nachteile in Kauf nehmen zu müssen.<br />
An die Stelle der früher und auch<br />
heute oft problematischen verwandtschaftlichen<br />
Bindungen treten ideelle<br />
Bindungen. Deshalb entstanden in<br />
den letzten drei Jahrzehnten Wohnprojekte<br />
mit den verschiedenartigsten<br />
Ausprägungen.<br />
Gemeinsam zu leben, sich gegenseitig<br />
zu unterstützen und die Nachbarschaft<br />
und das Stadtviertel zu<br />
beleben, gewinnen für die gesunden,<br />
aktiven Älteren zwischen 50 und 80<br />
Jahren an Bedeutung, und das nicht<br />
nur aus Eigennutz, sondern aus Solidarität<br />
zu anderen Menschen. Gemeint<br />
ist mit diesem wichtigen Begriff einfach<br />
nur<br />
hinsehen, sich kümmern, sich verantwortlich<br />
fühlen für andere, ...darauf<br />
hoffend, wenn es einen selbst betrifft,<br />
ebenfalls nicht allein gelassen<br />
zu werden<br />
(Henning Scherf, Gemeinsam statt<br />
einsam, Breisgau 2012).<br />
Um diese Möglichkeiten auch hier<br />
in <strong>Flensburg</strong> zu befördern, führten<br />
Mitglieder des Seniorenbeirates Gespräche<br />
mit Stadtplanern, den Ratsfraktionen<br />
und den im Wohnungsbau<br />
aktiven Baugenossenschaften. Dabei<br />
tauchte immer wieder das Argument<br />
auf, dass die in <strong>Flensburg</strong> lebende<br />
Bevölkerung in keiner Weise mit der<br />
Hamburger, Berliner, Münchner, Tübinger,<br />
Freiburger Bevölkerung zu vergleichen<br />
sei.<br />
Um dieses Argument zu überprüfen,<br />
entwarfen wir in der Arbeitsgruppe<br />
des Beirates einen Fragebogen zum<br />
Thema Wohnen. Wir wollten uns einen<br />
80 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>
FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />
MITTENDRIN<br />
Generation 50 plus<br />
Mehr Entlastung für Pflegebedürftige und Angehörige<br />
Das DRK <strong>Flensburg</strong> informiert<br />
Seit dem 1.1.2017 haben Pflegebedürftige und<br />
ihre Angehörigen bei der Pflegekasse Anspruch auf<br />
einen monatlichen Betrag von maximal 125 Euro<br />
für Angebote zur Unterstützung im Alltag. Welche<br />
Leistungen damit verbunden sind und wer sie nutzen<br />
kann, ist für die Betroffenen oft nicht ganz<br />
klar. Die Fachkräfte vom DRK <strong>Flensburg</strong> kennen<br />
sich hier bestens aus und können umfassend beraten<br />
und informieren.<br />
„Mit dem neuen Pflegestärkungsgesetz steht dieser<br />
Betrag allen Menschen in den Pflegegraden 1 bis 5<br />
zu”, erklärt Christa Calmer, Einrichtungsleiterin<br />
der DRK-Tagespflege Am Lautrupsbach. „Bis zu 125<br />
Euro können jeden Monat für Betreuungsangebote,<br />
die Sie in ihrem Alltag unterstützen und entlasten,<br />
abgerechnet werden.“ Wichtig zu wissen ist auch,<br />
dass die Nutzung zweckgebunden sein muss und<br />
dass der Anbieter – so wie das DRK – eine gesetzliche<br />
Zulassung hat. Die Möglichkeiten, diesen Entlastungsbetrag<br />
zu verwenden, sind durchaus vielfältig:<br />
Das DRK bietet hier bei der Tagespflege, im<br />
ambulanten Pflegedienst sowie bei der sogenannten<br />
niedrigschwelligen Betreuung eine Vielzahl von Unterstützungsleistungen<br />
für Pflegebedürftige wie für<br />
pflegende Angehörige an:<br />
Der ambulante Pflegedienst bietet seine Betreuungsleistungen<br />
stundenweise zu individuell vereinbarten<br />
Zeiten an: Begleitung zu Behörden und Ärzten,<br />
Betreuung von Demenzkranken, Unterstützung<br />
im Haushalt oder beim Einkaufen sowie die Teilnahme<br />
auch an externen Freizeitveranstaltungen.<br />
„Ein ganz wichtiges Ziel ist für uns, die Selbständigkeit<br />
und Selbstbestimmtheit der Menschen zu<br />
fördern und zu bewahren”, betont Michaela Müller,<br />
DRK-Teamleiterin des Ambulanten Pflegedienstes.<br />
Die Betreuungsgruppe trifft sich am Donnerstagnachmittag<br />
in der Zeit von 14.00 bis 17.00 am Martinsberg.<br />
Maren Momme und ehrenamtliche Helfer<br />
bieten den Senioren mit erhöhtem Betreuungsbedarf<br />
einen unterhaltsamen Nachmittag. Ein Fahrdienst<br />
unterstützt dies. „Eine große Rolle spielen<br />
auch die sozialen Kontakte, die vor Vereinsamung<br />
schützen und möglichst aktiv am Leben teilhaben<br />
lassen”, verweist Sozialpädagogin Maren Momme.<br />
In der Tagespflege verbringen die Senioren schließlich<br />
den ganzen Tag: Nachdem sie mit dem Fahrdienst<br />
in die Einrichtung gekommen sind, werden<br />
sie dort von den DRK-Fachkräften gut versorgt und<br />
betreut. Die Gäste nehmen an zahlreichen Beschäftigungsangeboten<br />
teil, essen auch gemeinsam,<br />
können mittags im gemütlichen Sessel ruhen und<br />
sind am Abend wieder in den heimischen vier Wänden.<br />
„Pflegebedürftige Menschen haben ganz unterschiedliche<br />
Bedürfnisse und Ansprüche”, fasst<br />
Christa Calmer zusammen. „Zu unseren Aufgaben<br />
gehört es, vertrauensvoll herauszufinden, welche<br />
individuellen Bedürfnisse bestehen, um dann die<br />
optimale Betreuung und Versorgung zu erbringen.”<br />
Ein Nachmittag in geselliger Runde<br />
Senioren mit Demenz o. ä. verbringen einen Nachmittag in der Woche fachlich<br />
gut betreut in einer kleinen Runde mit Kaffee und Kuchen und unterhaltsamer<br />
Beschäftigung. Es steht dafür auch ein Fahrdienst zur Verfügung.<br />
Amb. Pflegedienst <strong>Flensburg</strong><br />
Eckernförder Landstraße 1<br />
http://www.drk-flensburg.de<br />
Unsere Leistungen in der ambulanten Pflege<br />
Wir bieten Ihnen den Hausnotruf, Häusliche Krankenpflege & Haushaltshilfe,<br />
Behandlungspflege nach ärztlicher Verordnung, und jederzeit gerne eine<br />
individuelle Beratung für Ihre persönlichen Ansprüche u.v.m.<br />
Amb. Pflegedienst <strong>Flensburg</strong><br />
Eckernförder Landstraße 1<br />
http://www.drk-flensburg.de<br />
Ihre Ansprechpartner beim DRK <strong>Flensburg</strong> sind:<br />
Michaela Müller, Teamleitung Ambulanter Pflegedienst,<br />
Tel. 0461 / 140 460 - 30<br />
Christa Calmer, Einrichtungsleitung Tagespflege,<br />
Tel. 0461 / 160 921 - 20<br />
Maren Momme, Sozialpädagogin, Niedrigschwelliges Angebot,<br />
Tel. 0461/ 140 460 - 111<br />
Dienstag 23.01.<strong>2018</strong><br />
15:30<br />
Singen und Tanzen<br />
(Kd. 1-3 J.)<br />
Haus der Familie des<br />
ADS-Grenzfriedensbund,<br />
Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />
16:00<br />
Nähen für Jugendliche<br />
Haus der Familie des<br />
ADS-Grenzfriedensbund,<br />
Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />
16:00<br />
Vorlesen in der<br />
Stadtbibliothek <strong>Flensburg</strong><br />
Geschichten aus Norwegen,<br />
gelesen von Jörg Heubel<br />
Süderhofenden,<br />
Stadtbibliothek <strong>Flensburg</strong><br />
16:00<br />
Menke Planetarium<br />
Astronomie für Kinder<br />
Planetarium der<br />
Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />
Fördestraße 37<br />
Glücksburg<br />
16:30-21:30<br />
Spieltag des <strong>Flensburg</strong>er<br />
Bridgeclubs<br />
Im „Treffpunkt Mürwik“,<br />
Kielseng, <strong>Flensburg</strong><br />
16:30-18:00<br />
Schwärmerei<br />
Bei Marktschwärmer kann<br />
man hochwertige<br />
Nahrungsmittel aus<br />
unserer Region direkt bei<br />
den Erzeugern bestellen:<br />
Gemüse, Obst, Fleisch, Eier,<br />
Milchprodukte, Brot, Honig,<br />
Marmelade und vieles<br />
mehr! Lasst Euch von der<br />
Vielfalt und Qualität der<br />
Produkte überraschen!<br />
Kulturhof <strong>Flensburg</strong><br />
Große Str. 42-44, <strong>Flensburg</strong><br />
19:00<br />
Nähen<br />
Haus der Familie des<br />
ADS-Grenzfriedensbund,<br />
Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />
19:00<br />
Sportboot<br />
Haus der Familie des<br />
ADS-Grenzfriedensbund,<br />
Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />
81
Dienstag 23.01.<strong>2018</strong><br />
Dienstag 23.01.<strong>2018</strong><br />
MITTENDRIN<br />
Generation 50 plus<br />
Der Seniorenbeirat<br />
macht sich Gedanken<br />
19:30<br />
Menke Planetarium:<br />
Das Leben<br />
Planetarium der<br />
Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />
Fördestraße 37, Glücksburg<br />
19:30<br />
Cavalleria Rusticana &<br />
I Pacliacci (Der Bajazzo)<br />
Opern von<br />
Pietro Mascagni und<br />
Ruggiero Leoncavallo<br />
Stadttheater,<br />
Mittwoch 24.01.<strong>2018</strong><br />
09:45-10:45<br />
Pottkieker-Tag<br />
Gesundes Essen ist keine<br />
Frage des Geldes!<br />
Kostenpauschale 3,50 Euro<br />
pro Gast je Vormittag,<br />
zzgl. 6,50 Euro für<br />
anschließendes<br />
Mittagessen pro Gast<br />
DRK-Schwesternschaft<br />
Elsa Brändström e. V.<br />
Mürwiker Straße 2<br />
Eindruck verschaffen, ob die Wohnwünsche<br />
der in der nördlichsten Stadt<br />
Deutschlands lebenden Menschen andere<br />
sind als sonst irgendwo in der<br />
Republik.<br />
„Wir wollen gerne eine<br />
Zeitreise mit Ihnen in die<br />
nächsten 5 oder 10 Jahre<br />
machen“<br />
Unter dieser Überschrift haben wir<br />
die Einwohner befragt, wie sie in den<br />
kommenden Jahren wohnen möchten.<br />
Diesen Satz hörten oder lasen <strong>Flensburg</strong>er<br />
in den vergangenen Monaten<br />
während der „Bunten Innenstadt“<br />
oder beim samstäglichen Einkaufsstress,<br />
die Studenten bei besonderen<br />
Uni-Veranstaltungen, u. ä. Ausschließlich<br />
Einwohner <strong>Flensburg</strong>s wurden befragt,<br />
wie sie sich in den kommenden<br />
Jahren Wohnen vorstellen.<br />
Ein herzliches Dankeschön an alle, die<br />
sich aufhalten ließen, die innehielten,<br />
sich in ein Gespräch verwickeln<br />
ließen, von sich aus auf uns zukamen<br />
und sich mit unseren Fragen auseinandersetzten.<br />
Wer uns nicht über den Weg gelaufen<br />
ist und den Fragebogen noch ausfüllen<br />
möchte, wende sich bitte an giselaleonhardt@gmx.net.<br />
Wir freuen<br />
uns über jeden und jede, der/die sich<br />
beteiligt.<br />
Die bisher ausgefüllten Fragebogen<br />
sind noch nicht ausgewertet, da wir<br />
immer noch auf weitere beantwortete<br />
Fragebogen hoffen.<br />
Es besteht kein Zweifel daran, dass<br />
viele <strong>Flensburg</strong>er um andere gemeinschaftliche<br />
Wohnformen wissen. An<br />
ihren Antworten konnten wir erahnen,<br />
dass der Wunsch nach gemeinschaftlichen<br />
Generationen übergreifenden<br />
Wohnformen bei jüngeren als auch<br />
bei älteren <strong>Flensburg</strong>er Einwohner-<br />
Innen durchaus besteht, jedoch wenig<br />
Vorstellung vorhanden ist, wie<br />
sie selbst diese Wohnform umsetzen<br />
könnten.<br />
In gleichem Maße bedanken wir uns<br />
bei den für die Stadtplanung und das<br />
Bauen verantwortlichen Menschen<br />
und bei den Fraktionen im Rathaus,<br />
die Termine mit uns verabredeten,<br />
um sich unsere Sichtweise und Wünsche<br />
anzuhören, die unterstützende<br />
Bereitschaft signalisiert haben oder<br />
sich aktiv für das Thema Wohnen zum<br />
Wohle unserer Gesellschaft einsetzen<br />
werden.<br />
Wir als Seniorenbeirat sind dabei, einen<br />
Infotag<br />
am 10. Februar <strong>2018</strong><br />
im 360° Servicehaus‘<br />
um 11.00 Uhr<br />
speziell mit dem Blick auf die Aspekte<br />
„Gemeinsam statt einsam“ und „Mieten<br />
statt kaufen“ mit verschiedenen<br />
Impulsreferaten, u. a. mit<br />
Referentin Frau Dr. Baumgarten –<br />
TING Projekte, Kiel<br />
Peter Finke – Bauverein der Elbgemeinden<br />
eG<br />
GaGa Wohnprojekt, Stade<br />
vorzubereiten. Dazu werden wir über<br />
die Presse informieren und Sie als<br />
interessierte EinwohnerInnen, die<br />
örtliche Wohnungswirtschaft, Vertreter<br />
der Verwaltung und der Politik zu<br />
einer moderierten Veranstaltung einladen.<br />
Die Arbeitsgruppe Wohnen<br />
des 6. Seniorenbeirates:<br />
Karin Hesse, Eckehard Kordts, Gisela<br />
Leonhardt, Vera Lipton-Wurzler<br />
Der Baumfrieden in <strong>Flensburg</strong> – Baumbestattungen im Trend<br />
Die Frage nach dem letzten Ort der Ruhe und der Bestattung ist eine sehr<br />
private, dennoch ist auch dieser Bereich gewissen Trends unterworfen.<br />
Seit einigen Jahren erleben wir einen Wandel in der Friedhofs- und Bestattungskultur.<br />
Klassische Familiengräber schwinden, aber auch anonyme<br />
Bestattungen lehnen viele Menschen ab. Das Grab und der Friedhof bleibt<br />
für die Familie und Freunde eines Verstorbenen ein sehr persönlicher Ort,<br />
an dem sie trauern und ihren Gedanken freien Lauf lassen können. Neben<br />
der Sorge, das Grab selbst aufwendig pflegen zu müssen, werden aber auch<br />
Individualität und schön gestaltete Flächen gewünscht.<br />
Auf dem parkartigen Friedhof Friedenshügel in <strong>Flensburg</strong> ist vor wenigen<br />
Jahren ein außergewöhnliches Feld für Urnenbeisetzungen im Wurzelwerk<br />
eines Baumes entstanden, der Baumfrieden. Nichts spiegelt den ewigen<br />
Kreislauf von Werden, Wachsen und Vergehen so eindrucksvoll wider, wie<br />
der Wald. Dem trägt auch das Grabfeld Baumfrieden Rechnung. Im Schatten<br />
von bis zu 70 Jahre alten Bäumen findet man hier eine außergewöhnliche<br />
Ruhestätte, die das Konzept des Bestattungswaldes mit den Vorteilen eines<br />
Friedhofs verbindet. Das Grabfeld ist leicht mit dem Auto erreichbar, ein<br />
gepflegter, mäandernder Weg ohne Steigungen führt auch gehbehinderte<br />
Menschen über das Grabfeld, bis an die Grabstätten heran. Die Grabstätte<br />
ist würdevoll durch eine Steinplatte mit Namensdaten gekennzeichnet. Unter<br />
den verschiedenen Bäumen stehende Bänke laden zum Gedenken und<br />
Verweilen ein.<br />
Der Baumfrieden in <strong>Flensburg</strong> steht allen Menschen unabhängig von ihrer<br />
Konfession oder ihrem Wohnort offen. Das Konzept des Baumfriedens wird<br />
dabei von den Menschen so stark angenommen, dass der Baumfrieden laufend<br />
erweitert wird. „Die Anfragen nach Baumbestattungen und möglichen<br />
Vorsorgen sind nach wie vor groß“, berichtet Holger Hiebsch, Geschäftsführer<br />
der <strong>Flensburg</strong>er Friedhöfe.<br />
Eine besondere Dienstleistung der <strong>Flensburg</strong>er Friedhöfe ist dabei die Möglichkeit<br />
der Vorsorge. Die Grabstätten im Baumfrieden können zu heutigen<br />
günstigen Konditionen ohne spätere Kostenerhöhung erworben werden.<br />
Umfangreiche Informationen bieten die <strong>Flensburg</strong>er Friedhöfe in ihrem<br />
Beratungszentrum auf dem Friedhof Friedenshügel und im Internet unter<br />
www.flensburger-friedhoefe.de an.<br />
Grabfeld „Baumfrieden“<br />
auf dem Friedhof Friedenshügel<br />
Den letzten Weg selbst bestimmen<br />
und schon jetzt vorsorgen<br />
Freundliche und kompetente Beratung<br />
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öffentlichen Rechts<br />
82 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>
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Termine zu notieren…<br />
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Mit Illustrationen von Laura Becker<br />
FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />
83
Mittwoch 24.01.<strong>2018</strong><br />
18:00-22:00<br />
Themenbuffet im Restaurant<br />
„1871 – Grill & Buns“<br />
Mittwochs steht das Buffet<br />
im Restaurant „1871 – Grill<br />
& Buns“ im Hotel Alte Post<br />
unter einem ganz besonderen<br />
Motto und umfasst<br />
ausgefallene Spezialitäten.<br />
Heute: „Typisch Nordisch“.<br />
Hotel Alte Post, <strong>Flensburg</strong><br />
19:30<br />
Elternschule Pubertät<br />
Haus der Familie des<br />
ADS-Grenzfriedensbund,<br />
Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />
19:30<br />
„Wennschon,dennschon“<br />
Comedy Show,<br />
Broschmann & Finke<br />
Theater Company<br />
Bürgerhaus Harrislee,<br />
Süderstraße 101<br />
20:00<br />
Women‘s Night:<br />
Wunder<br />
UCI-Kinowelt<br />
Donnerstag 25.01.<strong>2018</strong><br />
Winterschlussverkauf<br />
Nach dem Motto<br />
„Alles muss raus“ gibt es<br />
vom 25.01.<br />
bis 10.02.<strong>2018</strong>, tolle<br />
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09:00<br />
Töpfern für Anfänger und<br />
Fortgeschrittene.<br />
Haus der Familie des<br />
ADS-Grenzfriedensbund,<br />
Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />
09:30<br />
Nähen<br />
Haus der Familie des<br />
ADS-Grenzfriedensbund,<br />
Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />
09:30-12:00<br />
Sitzung des Seniorenbeirats<br />
Die Sitzung ist öffentlich,<br />
Gäste sind willkommen<br />
Rathaus Raum H42,<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
BAUEN WOHNEN LEBEN<br />
Da freut sich das Sparschwein!<br />
– Das Traumhaus schneller<br />
finanzieren durch<br />
Mieteinnahmen und staatliche<br />
Förderung<br />
Wer mit seinen Lieben in ein Eigenheim<br />
zieht, merkt sehr schnell den<br />
Unterschied zur Mietwohnung: selbstbestimmte<br />
Entscheidung bei allen<br />
Bau- und Renovierungsmaßnahmen,<br />
sehr viel Platz und einfach das Gefühl,<br />
angekommen zu sein – in einem Wort:<br />
Freiheit. Um sich in dieser nicht finanziell<br />
einschränken zu lassen, sollte<br />
man den Neubau schnellstmöglich<br />
abbezahlen. Möglich wird das, indem<br />
man sich für ein Zwei-Parteien-Haus<br />
Ihr kompetenter Partner<br />
in Sachen Bau . . .<br />
entscheidet und durch die Vermietung<br />
zusätzliche Einnahmen schafft.<br />
Ob zwei gleich große, voneinander<br />
abgetrennte Wohnräume oder ein Einfamilienhaus<br />
mit Einliegerwohnung:<br />
Nimmt man eine weitere Partei als<br />
Mieter mit ins Haus auf, freut sich das<br />
Sparschwein. Der Kredit wird schneller<br />
getilgt und weitere große Investitionen,<br />
wie ein schöner Familienurlaub<br />
oder das neue Auto, müssen nicht in<br />
weite Ferne rücken. Erweitert sich die<br />
Familie, kann man den Wohnraum selber<br />
nutzen oder auch die Großeltern<br />
einziehen lassen. So behält jede Generation<br />
ihre Privatsphäre, obwohl man<br />
unter einem Dach wohnt. Rentabel<br />
wird das Haus zudem, wenn die Wahl<br />
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Bikeport,<br />
Trockenbau,<br />
Innenausbau,<br />
Fenster, Türen,<br />
Dachfenster,<br />
Wintergärten,<br />
Holzterrassen,<br />
Holzzäune, Tore,<br />
Dachstühle,<br />
Dachsanierung, Holzvertäfelung,<br />
Holzrahmenbau,<br />
Schwammsanierung, Brandund<br />
Wasserschaden-Sanierung<br />
Tür an Tür mit Opa: Ein Generationenhaus<br />
vereint Alt und Jung unter einem<br />
Dach, aber in separaten Wohnräumen.<br />
So behält jede Partei ihre Privatsphäre<br />
auf ein KfW-Effizienzhaus 55 fällt. Es<br />
umfasst eine Gasbrennwerttherme,<br />
eine dickere Außenwanddämmung und<br />
ein bis zwei zusätzliche Solarkollektoren.<br />
Der optionale Einbau einer smarten<br />
Lüftungstechnik macht den Energiestandard<br />
erst richtig rund. Diese<br />
führt verbrauchte Luft zum Beispiel<br />
aus Küche und Bad ab, während frische<br />
Luft dem Wohn- und Schlafzimmer<br />
zugeführt wird. Durch einen Wärmetauscher<br />
erwärmt die verbrauchte<br />
Luft die Zuluft, wodurch jede Menge<br />
Heizkosten gespart werden. Eine<br />
weitere Ersparnis ist die staatliche<br />
Förderung, die man für ein KfW-Effizienzhaus<br />
55 beantragen kann. Ein<br />
großer Teil kann so pro Bauvorhaben<br />
bezuschusst werden. Wer nun auf<br />
der Suche nach dem richtigen Anbieter<br />
ist, wird zum Beispiel bei allkauf<br />
haus fündig. Der Fertighaushersteller<br />
erfüllt mit seiner Serie „Generation“<br />
alle Anforderungen an ein rentables,<br />
effizientes sowie wunderschönes Zuhause.<br />
Mehr dazu unter www.allkauf.<br />
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Mehr als nur Standard –<br />
Außerordentlich hoher<br />
Wärmeschutz durch massive<br />
Bauweise<br />
Wer heutzutage baut, kommt um Begriffe<br />
wie Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV) oder Effizienzhausstandard<br />
nicht herum. Aber so kompliziert, wie<br />
das Thema scheint, ist es gar nicht.<br />
Seit Einführung der aktuellen EnEV<br />
ist das Energiesparhaus Grundvoraussetzung<br />
beim Bauen. Es geht bei<br />
der Planung vielmehr darum, wie viel<br />
Energie man mit dem Neubau einsparen<br />
möchte. Das ist nicht nur wichtig<br />
epr/allkauf haus/Wavebreak Media<br />
84 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>
Bauen Wohnen LeBen<br />
Donnerstag 25.01.<strong>2018</strong><br />
epr/Bundesverband Kalksandsteinindustrie e. V.<br />
Egal wie bitterkalt es draußen ist – in<br />
einem massiv gebauten Haus herrscht<br />
wohlige Wärme<br />
für die zukünftigen Wohnkosten, sondern<br />
auch schon für die Finanzierung<br />
vorab. Je effizienter das Haus, desto<br />
höher kann die staatliche Förderung<br />
beim Neubau ausfallen.<br />
Aber wie erreicht man im besten Fall<br />
einen Passiv- beziehungsweise Niedrigstenergiestandard?<br />
Ganz einfach!<br />
Man entscheidet sich für massive<br />
Außenwandkonstruktionen mit Kalksandstein<br />
(KS). Ein fester Bestandteil<br />
davon ist ein Wärmedämmstoff.<br />
Aufgrund der konsequenten Funktionstrennung<br />
von Mauerwerk und Dämmung<br />
innerhalb der KS-Wände erzielt<br />
man einen außerordentlich hohen<br />
Wärmeschutz – der weitaus geringere<br />
Heizbedarf lässt sich dadurch bis auf<br />
einen Passivhaus- beziehungsweise<br />
Niedrigstenergiestandard senken.<br />
Wird zusätzlich regenerative Energie<br />
am Gebäude erzeugt, zum Beispiel mit<br />
Photovoltaik, ist sogar ein Plusenergiestandard<br />
möglich. Die Wärmespeicherkapazität<br />
der Wandkonstruktion<br />
sorgt dafür, dass diese die Heizwärme<br />
aufnimmt und an den Raum abgibt,<br />
wenn die Temperaturen sinken. Für<br />
die zukünftigen Bewohner bedeutet<br />
das vor allem wohlig-warme Wohnräume,<br />
auch wenn es draußen bitterkalt<br />
ist. Undichte Stellen, an denen<br />
Wärme entweichen kann, gibt es erst<br />
gar nicht. Massive Wände und Decken<br />
sind nach dem Verputzen immer luftdicht.<br />
Ein modernes Heizsystem und<br />
eine Gebäudelüftung mit Wärmerückgewinnung<br />
runden eine durchdachte,<br />
energieeffiziente Hausplanung ab. So<br />
kann man sich den Bau von der KfW<br />
fördern lassen und attraktive Prämien<br />
sichern. Wichtig ist nur, den Zuschuss<br />
bereits vor dem Baustart zu beantragen.<br />
Daher sollten die Fördermöglichkeiten<br />
schon im Vorfeld mit Planer<br />
und Hausbank geprüft werden. Die<br />
Vorteile der Außenwandkonstruktion<br />
sind im Übrigen ganzjährig spürbar,<br />
denn sie sorgt für ein stets ideales<br />
Raumklima sowie für Hitzeschutz an<br />
heißen Tagen. Mehr unter www.kalksandstein.de/epr<br />
oder auf www.facebook.com/kalksandstein.flj<br />
Gut heizen, Geld sparen –<br />
Thermostatwechsel senkt<br />
Energieverbrauch und<br />
Heizkosten<br />
Auto, Urlaub, Essen beim Lieblingsitaliener<br />
– die Annehmlichkeiten des Lebens<br />
können mitunter ganz schön ins<br />
Geld gehen. Kein Wunder also, dass<br />
wir darauf achten, an allen Ecken und<br />
Enden zu sparen. Beim Kauf von Lebensmitteln<br />
oder Kleidung haben wir<br />
deshalb gezielt die Sonderpreise im<br />
Blick und freuen uns wie die Schneekönige,<br />
wenn wir ein echtes Schnäppchen<br />
machen können. Den wenigsten<br />
ist jedoch bewusst, dass auch in den<br />
eigenen vier Wänden großes Sparpotenzial<br />
steckt.<br />
Heizung und Warmwasserbereitung<br />
gehören zu den größten Energiefressern<br />
im Haushalt – sie machen rund<br />
85 Prozent des Gesamtenergiebedarfs<br />
aus. Deshalb ist es sinnvoll, genau<br />
dort anzusetzen und nach Einsparmöglichkeiten<br />
zu suchen. Auf das<br />
wohltuende Schaumbad verzichten<br />
oder bibbernd auf dem Sofa sitzen,<br />
um die Energiekosten niedrig zu hal-<br />
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der Gesundheitspflege“<br />
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verschiedene Möglichkeiten<br />
kennen, mit dem Atem in<br />
die Stille zu gehen. Wo<br />
gibt es Schwierigkeiten?<br />
Wie können wir unseren<br />
eigenen Weg finden, um in<br />
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FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />
85
Donnerstag 25.01.<strong>2018</strong><br />
BAUEN WOHNEN LEBEN<br />
19:00<br />
Taizé-Abend mit Liedern<br />
und Texten von Frére Roger<br />
Kulturhof <strong>Flensburg</strong><br />
Große Str. 42-44, <strong>Flensburg</strong><br />
19:00<br />
Singst Du gerne und hast<br />
Du ein Faible für<br />
skandinavische Musik?<br />
Probe des Torsdagskoret<br />
von 19.00 – 20.30.<br />
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<strong>Flensburg</strong><br />
19:00-22:00<br />
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„Humorvolle Mundarten“<br />
Sich selber engagieren oder<br />
einfach nur Zuhören und<br />
Spaß haben.<br />
www.schlaraffia-im-norden.de<br />
19:30<br />
Lesung mit Doris Runge<br />
„Man könnte sich ins blau<br />
verlieben: Gedichte“<br />
Doris Runge aus Cismar ist<br />
eine der stillen und umso<br />
eindringlicheren<br />
Lyrikerinnen dieses Landes.<br />
Ihre Sprachbilder<br />
brennen sich beim Lesen<br />
ein durch höchste<br />
Präzision, und zugleich<br />
verschwimmen sie, greifen<br />
weit aus in die<br />
Landschaften, in die Zeiten,<br />
beschwören<br />
vergangene Mythen in ihrer<br />
Gegenwärtigkeit. Dass<br />
Alltägliches und<br />
Märchenhaftes, bitter<br />
Ernstes und Schalkhaftes<br />
plötzlich wie selbstverständlich<br />
nebeneinander<br />
liegen können oder gar<br />
miteinander verschmelzen,<br />
macht ihre Gedichte so<br />
intensiv, so zugänglich wie<br />
geheimnisvoll.<br />
Stadtbibliothek, <strong>Flensburg</strong><br />
Galerie 2. OG<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
19:30<br />
Maria Stuart<br />
Kleine Bühne,<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
ten? Das kann keine Lösung sein! Wer<br />
clever ist, entscheidet sich stattdessen<br />
für die Optimierung der Heizung<br />
durch den Fachmann. Dieser überprüft<br />
alle Komponenten und nimmt gegebenenfalls<br />
notwendige Reparaturen<br />
und Einstellungen vor. Bereits mit<br />
einer einfachen Maßnahme wie dem<br />
Austausch der alten Heizkörperthermostate<br />
gegen neue Modelle kann bei<br />
einer Wohnfläche von circa 100 Quadratmetern<br />
eine Ersparnis von über<br />
100 Euro im Jahr erzielt werden, weiß<br />
der VDMA Fachverband Armaturen.<br />
Warum also warten? Schließlich sind<br />
die Heizkörperthermostate dank fachmännischer<br />
Unterstützung schnell<br />
ausgetauscht und auch die finanzielle<br />
Belastung ist vergleichsweise gering,<br />
denn schon nach rund zwei Jahren<br />
amortisiert sich die Investition. Neue<br />
Thermostate entsprechen dem neuesten<br />
technischen Stand und können die<br />
Raumtemperatur präziser regeln als in<br />
die Jahre gekommene Modelle, sodass<br />
in sämtlichen Zimmern stets ein angenehmes<br />
Wohlfühlklima herrscht und<br />
kein Geld zum Fenster hinausgeheizt<br />
wird. Apropos sparen: Der Bund fördert<br />
neben neuen Thermostatventilen<br />
in Verbindung mit dem hydraulischen<br />
Abgleich auch den Austausch alter<br />
Heizungspumpen mit einem Anteil von<br />
bis zu 30 Prozent auf den Netto-Rechnungsbetrag.<br />
Weitere Informationen<br />
hält der VDMA Fachverband Armaturen<br />
Der Austausch der alten Heizkörperthermostate<br />
gegen neue Modelle senkt<br />
Energieverbrauch und Heizkosten<br />
unter http://arm.vdma.org/branche<br />
bereit. flj<br />
Haupt-„Rolle“ in Sachen<br />
Wohngesundheit – Mit der<br />
richtigen Tapete ziehen eine<br />
tolle Optik und ein<br />
1A-Raumklima ein<br />
Vorbei sind die Zeiten, in denen Naturkost,<br />
Jutebeutel oder Yoga den<br />
sogenannten „Ökos“ vorbehalten waren.<br />
Mittlerweile liegt ein nachhaltiger<br />
und gesunder Lifestyle absolut im<br />
Trend. Der eigene Balkon liefert knackiges<br />
Bio-Gemüse, die neue Tasche<br />
wird selbst genäht und die alte Kommode<br />
erhält ein Upcycling. Wir sind<br />
sensibilisiert darauf, bewusster im<br />
Sinne der Umwelt und unserer Gesundheit<br />
zu konsumieren – und machen<br />
auch bei der Gestaltung der eigenen<br />
vier Wände nicht Halt. Möbel oder<br />
Produkte, die schädliche Inhaltsstoffe<br />
enthalten oder ausdünsten, sollen<br />
buchstäblich nicht ins Haus. Aber wofür<br />
entscheiden wir uns, wenn etwa<br />
eine Renovierung der Wände ansteht?<br />
Ganz klar für einen Wandbelag, der<br />
uns über viele Jahre begleiten und<br />
sich dabei positiv auf unser Raumklima<br />
auswirken kann. Fündig werden<br />
wir im Baumarkt – und zwar bei den<br />
Rauhfaser- und Vlies-Rauhfasertapeten<br />
von Erfurt. Die Klassiker werden<br />
fast ausschließlich aus Recyclingfasern<br />
sowie teilweise aus Textilfasern<br />
hergestellt und mit Holzfasern von<br />
epr/VDMA Armaturen/©Fotolia_63278918<br />
86 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>
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Bauen Wohnen LeBen<br />
Donnerstag 25.01.<strong>2018</strong><br />
Foto: epr/Erfurt<br />
Die wohngesunden Erfurt-Produkte<br />
können im Handumdrehen mit dem<br />
gewünschten Farbanstrich versehen<br />
werden – der sich dank der mehrfachen<br />
Überstreichbarkeit der Tapeten auch<br />
ohne Probleme immer wieder verändern<br />
lässt<br />
Bäumen aus kontrollierter Forstwirtschaft<br />
versetzt. Auf die Zugabe von<br />
gesundheitlich bedenklichen Weichmachern,<br />
PVC oder Lösungsmitteln wird<br />
verzichtet, weshalb die Tapeten selbst<br />
bei sensiblen Bewohnern und Allergikern<br />
die Wände schmücken dürfen.<br />
Apropos „schmücken“: Das können wir<br />
durchaus wörtlich nehmen, denn kaum<br />
ein anderer Wandbelag ist optisch so<br />
flexibel wie die Erfurt-Tapeten. Nicht<br />
nur, dass beide Sortimente – Rauhfaser<br />
und Vlies-Rauhfaser – zahlreiche unterschiedliche<br />
Strukturen von grob bis<br />
fein bieten. Jede davon kann auch im<br />
Handumdrehen mit dem gewünschten<br />
farblichen Anstrich versehen werden –<br />
für das ganz individuelle Wohngefühl.<br />
Und das Beste: Neben dem Wohngefühl<br />
stellt sich auch schnell ein Wohlgefühl<br />
ein. Denn als diffusionsoffene Wandbeläge<br />
sorgen die Erfurt-Produkte für<br />
ein gesundes Klima, da sie in der Lage<br />
sind, Luftfeuchte aus dem Raum aufzunehmen,<br />
in die Wand ein- und später<br />
wieder auszuleiten, sobald die Raumluft<br />
trockener ist. In Kombination mit<br />
ihrer mehrfachen Überstreichbarkeit<br />
fällt es also definitiv leicht, sich die<br />
Rauhfaser oder Vlies-Rauhfaser als<br />
langjährige „Mitbewohner“ ins Haus<br />
zu holen – und sich so ein weiteres<br />
Plus auf dem Nachhaltigkeits-Konto<br />
zu sichern. Mehr unter www.erfurt.<br />
com oder www.rauhfaser.de.flj<br />
Die dritte Dimension –<br />
Spanische Fliesen in<br />
effektvoller 3-D-Optik<br />
erobern die Wände<br />
Statementwände sind ein neuer Trend<br />
in der Wohnraumgestaltung. Der Fokus<br />
liegt hierbei auf einer oder zwei Wänden<br />
im Raum, die entweder in einer<br />
aktuellen Trendfarbe oder mit großen<br />
Tapetenmustern in Szene gesetzt werden.<br />
Wer frische Ideen für das private<br />
Refugium sucht, wird in Designhotels<br />
und Boutiquen fündig. Hier setzt<br />
man bei der Wandgestaltung aktuell<br />
auf ein Material, das auch den eigenen<br />
vier Wänden hervorragend steht,<br />
nämlich keramische Fliesen in extravaganten<br />
Formen und Farben.<br />
Wer seine Räume luxuriös, aber im<br />
puristischen Design und mit Understatement<br />
ausstatten möchte, der<br />
bekommt mit keramischen Fliesen<br />
den perfekten Baustoff an die Hand.<br />
Neueste technische Verfahren ermöglichen<br />
es beispielsweise den spanischen<br />
Fliesenherstellern, ihre Produkte<br />
in einer bisher nie bekannten<br />
Formenvielfalt zu kreieren. Den aufregendsten<br />
Fliesentrend setzen die<br />
Spanier in dieser Saison mit Fliesen<br />
in 3-D-Optik. Bezeichnend sind hier<br />
kleine Fliesenformate, die aufgrund<br />
ihrer geometrischen Reliefs und Volumina<br />
dreidimensionale Effekte erzeugen<br />
und damit zum Betrachten und<br />
Berühren einladen. Ihre neutrale, oft<br />
monochrome Farbpalette in matten<br />
und semimatten Glasuren lässt den<br />
dekorativen Oberflächen den Vortritt.<br />
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Regionalgeschichte“<br />
der Academia Baltica, vom<br />
26.01. bis 28.01.<strong>2018</strong>.<br />
Auf der Suche nach ihren<br />
Wurzeln stoßen Familienforscher<br />
auf die verschiedenen<br />
konfessionellen<br />
und ethnischen Bevölkerungsgruppen,<br />
die Ost- und<br />
Westpreußen geprägt<br />
haben. Was mit der Suche<br />
nach familiären Daten<br />
beginnt, führt nicht selten<br />
zur Geschichte des Ortes<br />
und der Region. Der<br />
Umgang mit wenig<br />
bekannten Quellen in<br />
Archiven und im Internet<br />
sowie die Frage nach der<br />
Sicherung der<br />
Forschungsergebnisse<br />
gehört daher zum Alltag<br />
des Familiengeschichtsforschers.<br />
Anfängern und<br />
Profis möchten wir den<br />
Austausch ermöglichen und<br />
Hinweise auf Methoden<br />
sowie neue Quellen zur<br />
Erforschung ihrer<br />
Familiengeschichte geben.<br />
Anmeldungen bitte schriftlich<br />
oder per E-Mail.<br />
Akademiezentrum<br />
Sankelmark,<br />
Oeversee<br />
10:00-11:00<br />
Bewegung kennt kein Alter<br />
Im Gertrudensaal,<br />
Marienhölzungsweg 51,<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />
89
Freitag 26.01.<strong>2018</strong><br />
BAUEN WOHNEN LEBEN<br />
13:30<br />
Büchercafé mit Ausleihe<br />
zum Wochenende<br />
Kita Sol-Lie, Meisenstr.15<br />
14:30<br />
Rum- und Zucker-Tour<br />
Diese Stadtführung<br />
verbindet historische<br />
Kaufmannshäuser, alte<br />
Speicher, Höfe und Rumhäuser.<br />
Von der <strong>Flensburg</strong>er<br />
Altstadt durch das<br />
historische Johannisviertel<br />
über den Hafen zum<br />
Rumhaus „Johannsen Rum“.<br />
Erleben Sie eindrucksvolle<br />
Zeugnisse des<br />
Überseehandels ab 1755<br />
mit den Kolonien in<br />
Dänisch-Westindien.<br />
<strong>Flensburg</strong>s Ruf als Rumstadt<br />
ist bis heute bekannt.<br />
Start: Holmpassage/<br />
Wasserrad am ZOB<br />
Erw.: 7,00 EUR, Kinder bis<br />
14 J. 4,00 EUR<br />
15:30<br />
Fossilien schleifen<br />
Lassen Sie sich fesseln von<br />
der Schönheit der<br />
Ur-Wesen, die Sie selbst<br />
aus ihrem Jahrmillionen<br />
alten Grab befreien dürfen.<br />
8 Euro Kostenpauschale pro<br />
Gast, zzgl. Betreuungspauschale<br />
bei Bedarf.<br />
DRK-Schwesternschaft<br />
Elsa Brändström e. V.<br />
Mürwiker Straße 2<br />
18:00<br />
Hallenkreismeisterschaften<br />
der Senioren 2017/<strong>2018</strong><br />
„FlensCup“<br />
10 Teams qualifizieren sich<br />
für dieses Finale (es wird<br />
Futsal gespielt) des KFV<br />
Schleswig-<strong>Flensburg</strong>. Der<br />
Sieger wird den KFV auf<br />
der Landesmeisterschaft<br />
vertreten.<br />
Fördehalle<br />
19:30<br />
Menke Planetarium<br />
The Wall<br />
Planetarium der<br />
Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />
Fördestraße 37<br />
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Passend zum skandinavischen Einrichtungsstil<br />
überzeugen beispielsweise<br />
Fliesen mit verschiedensten grafischen<br />
Reliefs der spanischen Marke<br />
ZYX. Ursprünglich für den Objektbereich<br />
entworfen, zieren sie inzwischen<br />
Wände in Flur, Küche, Wohn- oder<br />
Esszimmer. Kunstvolle Verlegearten<br />
und die Kombination von matten mit<br />
hochglänzenden sowie schwarzen und<br />
weißen Ausführungen, unterstützen<br />
den grafischen Effekt der Kleinformate<br />
noch. Hierbei ist auch das Spiel mit<br />
Licht und Schatten spannend, denn<br />
mit der entsprechenden Beleuchtung<br />
lassen sich immer neue Stimmungen<br />
gestalten. Beliebt, nicht nur im Badezimmer,<br />
ist die neue Lust auf Luxus,<br />
die sich in Form von Fliesen mit<br />
Metallveredelungen zeigt. Die spanische<br />
Firma Alea bietet hier ebenfalls<br />
3-D-Fliesen an, die in Gold, Silber oder<br />
– ganz neu – Roségold und Kupfer der<br />
eleganten Atmosphäre einer Wand<br />
in Edelmetall-Optik einen modernen<br />
Twist geben. Weitere Anregungen mit<br />
vielen attraktiven Anwendungsbeispielen<br />
spanischer Fliesen gibt es unter<br />
www.tileofspain.de.flj<br />
Flexibler Flüssigdübel macht<br />
Bohrlocharbeiten zum<br />
Kinderspiel<br />
Ob der Liebe, dem Job oder der Familie<br />
geschuldet: Die Umzugsbereitschaft<br />
der Deutschen nimmt stetig zu. 2016<br />
zog es über elf Millionen Bundesbürger<br />
in ein neues Zuhause, was immer<br />
einer Art von Neuanfang gleichkommt<br />
– das gilt auch für Einrichtungsfragen.<br />
Und egal, ob es sich um den Baldachin<br />
über dem Kinderbett, den Kunstdruck<br />
im Wohnzimmer, den Hängespiegel im<br />
Bad oder das Regal im Flur handelt,<br />
all diese Objekte möchten stabil und<br />
möglichst umstandslos montiert werden.<br />
Oft hat hier der Vormieter schon seine<br />
Spuren hinterlassen: Ausgebrochene,<br />
zu große oder schlichtweg<br />
unerwünschte Bohrlöcher stören die<br />
Optik und sind häufig nicht mehr<br />
benutzbar. Der innovative 2-Komponenten-Flüssigdübel<br />
fill & fix aus dem<br />
Hause fischer bietet die Lösung für<br />
alle drei Situationen. Während viele<br />
herkömmliche Spachtelmassen sich<br />
schlecht in das Dübelloch einfügen<br />
lassen oder beim erneuten Eindrehen<br />
einer Schraube bröseln und instabil<br />
90 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>
Bauen Wohnen LeBen<br />
Freitag 26.01.<strong>2018</strong><br />
epr/fischerwerke<br />
werden, agiert fill & fix intelligent<br />
und zuverlässig: Die Füllmasse wird<br />
einfach in das vorhandene Bohrloch<br />
eingespritzt, schäumt dort auf und<br />
schon nach zwei Minuten können handelsübliche<br />
Holzschrauben, Ösen oder<br />
Haken von zwei bis sechs Millimetern<br />
Durchmesser direkt in die Wand eingeschraubt<br />
werden – und das ganz ohne<br />
Vorbohren! Während des Aushärtens<br />
entsteht durch das Aufschäumen eine<br />
Volumenzunahme, welche festen Halt<br />
und maximale Flexibilität garantiert.<br />
Soll das vorhandene Bohrloch einfach<br />
nur homogen mit der Wand verschmelzen<br />
und unsichtbar werden,<br />
sind Schleifen und Überstreichen problemlos<br />
möglich. Der vielseitige Flüssigdübel<br />
kann in diversen Baustoffen<br />
wie Beton, Holz, Kalksandstein, Gips<br />
oder Ziegel Anwendung finden und<br />
macht auch vor porösen oder maroden<br />
Baustoffen, wie sie häufiger in<br />
Altbauten vorzufinden sind, nicht<br />
Halt. Dank mitgelieferter Siebhülsen<br />
stellen selbst Lochbaustoffe kein Problem<br />
dar. Sogar leichte Objekte wie<br />
Wandlampen oder Gardinenstangen<br />
können mühelos montiert werden. Alternative<br />
Befestigungsmöglichkeiten,<br />
weitere Beratung und den Händler vor<br />
Ort finden Interessierte mit der neuen<br />
fischer App „Dübelfinder“ und unter<br />
www.fischer.de.flj<br />
Der Vormieter hat seine Spuren hinterlassen:<br />
Ausgebrochene und unansehnliche<br />
Bohrlöcher können dank des cleveren<br />
2-Komponenten Flüssigdübels fill &<br />
fix schnell und ohne Aufwand unsichtbar<br />
gemacht werden<br />
Garagentore automatisch<br />
gesteuert –<br />
Das Schwingtor mit System<br />
von Novoferm<br />
Sie möchten Ihre Garage verschönern<br />
und sich die Ein- und Ausfahrt bequemer<br />
machen? Das ist günstiger, als Sie<br />
vielleicht denken. Denn das millionenfach<br />
bewährte Schwingtor zeigt nicht<br />
nur große Modellvielfalt, sondern<br />
auch ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />
Ob Sie sich für ein elektrisches Ga-<br />
ragentor als automatisches Schwingtor<br />
mit System, bestehend aus Tor und Antrieb<br />
oder für den Novomatic Deckenantrieb,<br />
für soliden Stahl oder edles<br />
Massivholz entscheiden: Bei Novoferm<br />
erhalten Sie in jedem Fall viel Komfort<br />
für wenig Geld. Der Einbau ist einfach,<br />
beim Neubau wie bei der Renovierung<br />
und beim werkseitig komplett vormontierten<br />
Novoferm Garagentor in<br />
Wunschgröße wie beim passgenauen<br />
Tor für die Fertiggarage.<br />
Wer bei Wind und Wetter draußen ist<br />
und Tag für Tag reibungslos funkti-<br />
Henning Molzen<br />
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19:30<br />
Maria Stuart<br />
Kleine Bühne,<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
19:30<br />
Christian Zehnder -<br />
Stimmakustik zwischen<br />
Himmel und Hölle,<br />
im Rahmen der<br />
Konzertreihe<br />
„Johannisklang“<br />
Der Schweizer Musiker und<br />
Stimmakrobat Christian<br />
Zehnder begeistert sein<br />
Publikum mit einer<br />
Performance,<br />
geprägt von einer<br />
sonoren Bruststimme,<br />
einem ungezähmten<br />
Kehlkopf und einer leichten<br />
Obertonstimme, die einen<br />
fast endlosen Strom an<br />
Bildern hervorruft – vom<br />
sehnsüchtigen Träumen bis<br />
zur beschwingt heiteren<br />
Idylle.<br />
Karten: Gemeindebüro<br />
St. Johannis und St. Jürgen<br />
und Carl-von-Ossietzky-Buchhandlung,<br />
Große<br />
Str.34 im VVK 12 Euro,<br />
erm. 8; AK 15/erm. 10 Euro.<br />
St. Johannis<br />
am Johanniskirchhof 22<br />
19:30<br />
Winterkonzert 2017/<strong>2018</strong><br />
Das Hochschulorchester<br />
spielt im Audimax,<br />
Auf dem Campus<br />
20:00<br />
„Die Kartenlegerin“<br />
Komödie von Alex Varlan<br />
Inszenierung: Silke Roca/<br />
Echtzeit Theater Hamburg<br />
Speicher Wanderup<br />
20:00<br />
Dat Wunner von San Miguel<br />
Studio der NDB,<br />
Augustastraße<br />
20:00<br />
Rita Gäbler & Sylvia<br />
Wieland<br />
Liebe, Leben, Lovetoys –<br />
ein Boulevard-Musical<br />
Heimat,<br />
Schleswig<br />
FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />
91
Sonnabend 27.01.<strong>2018</strong><br />
09:30<br />
Selbstbehauptung<br />
(Kd. 6-9 Jahre)<br />
Haus der Familie des<br />
ADS-Grenzfriedensbund,<br />
Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />
10:00<br />
Hocker-Gymnastik<br />
„Endlich Socken wieder<br />
allein anziehen“<br />
Teilnahmegebühr 3,50 Euro<br />
pro Gast je Vormittag<br />
DRK-Schwesternschaft<br />
Elsa Brändström e. V.<br />
Mürwiker Straße 2, <strong>Flensburg</strong><br />
10:00<br />
Säuglingspflege<br />
Haus der Familie des<br />
ADS-Grenzfriedensbund,<br />
Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />
10:00-12:00<br />
KinderKirche in St. Gertrud<br />
für Kinder ab 4 Jahren,<br />
Erwachsene können gerne<br />
mitkommen.<br />
Marienhölzungsweg 51,<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
11:30<br />
Mönche, Heilige und Rummacher<br />
Spüren Sie die Geheimnisse<br />
der südlichen Altstadt auf!<br />
Schlendern Sie durch ihre<br />
einzigartigen<br />
Kaufmannshöfe der<br />
„Roten Straße“. Sie<br />
besuchen das Rumhaus<br />
„Braasch“, schlendern über<br />
den Südermarkt mit der<br />
Kirche St. Nikolai und<br />
durch anliegende Gänge<br />
und Gassen.<br />
Treffpunkt:<br />
Touristinformation/<br />
Rote Straße 15-17<br />
Preis: Erwachsene 7 EUR,<br />
Kinder bis einschl. 11 J.<br />
4 EUR , Familienkarte<br />
18 EUR<br />
12:30<br />
Selbstbehauptung (Kd.<br />
9-13 Jahre)<br />
Haus der Familie des<br />
ADS-Grenzfriedensbund,<br />
Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />
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BAUEN WOHNEN LEBEN<br />
onieren muss, braucht eine robuste<br />
Konstitution. Novoferm Schwingtore<br />
bringen ihren Oberflächenschutz bereits<br />
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Feinblech und werden mit einer<br />
Grundlackierung aus elektrostatischer<br />
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Glücksburg<br />
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geschützt. Torblattrahmen, Blockzarge,<br />
Führungsschienen, Hebelarme und<br />
alle weiteren Bestandteile sind ebenfalls<br />
verzinkt. Darüber hinaus sorgen<br />
verwindungssteife, durchgehend verschweißte<br />
Rahmenecken und Hohlrahmenprofile<br />
mit Querverstrebungen für<br />
höchste Stabilität. Dafür geben wir Ihnen<br />
10 Jahre Werksgarantie. Was könnte<br />
passender sein, als ein rustikales<br />
Landhaus mit einem ebenso rustikalen<br />
Garagentor zu veredeln? Die exklusiven<br />
Novoferm Schwingtore mit Massivholz-Füllung<br />
setzen hier genau den<br />
richtigen Akzent – passend zur Farbe<br />
Ihrer Klinkersteine, Ihren Holzfenstern<br />
oder Ihrem Holzgiebel. Ihre einzigartige,<br />
natürlich gewachsene Struktur, die<br />
erstklassige handwerkliche Verarbeitung<br />
sowie fünf unterschiedliche Prägevarianten<br />
unterstreichen den Charakter<br />
Ihres Hauses und garantieren<br />
Tag für Tag ein stilvolles Natur-Erlebnis.<br />
Von Novoferm erhalten Sie dafür 5<br />
Jahre Werksgarantie.<br />
Wenn Sie eine Doppelgarage besitzen,<br />
dann verschönern Sie doch beide<br />
Stellplätze mit einem Novoferm Magnum-Tor!<br />
Die gibt es bis zu 5 m Breite.<br />
Mit Füllungen aus Holz oder Stahl,<br />
in vielen Farben und Prägungen, von<br />
der klassischen Sicke bis zur eleganten<br />
Kassette, auch mit passender Nebentür<br />
oder Schlupftür, und natürlich<br />
mit dem perfekt darauf abgestimmten<br />
Novomatic Antrieb – damit Sie nicht<br />
nur groß rauskommen, sondern auch<br />
bequem reinkommen.<br />
3-Punkt-Verriegelung nach dem Tresorprinzip.<br />
Sicherer kann man ein<br />
Schwingtor nicht verriegeln.<br />
Kostengünstige Montage. Der Antrieb<br />
wird ohne Bohren und Dübeln nur<br />
an werkseitig vorbereiteten Befestigungspunkten<br />
des Tores angeschraubt.<br />
Manipulationssicher und von außen<br />
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24960 Glücksburg<br />
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92 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>
Bauen Wohnen LeBen<br />
Sonnabend 27.01.<strong>2018</strong><br />
nicht mit Werkzeug erreichbar. Die<br />
Verriegelung ist außerdem bodenunabhängig.<br />
Damit entfallen Funktionsstörungen<br />
durch Einwirkung von Schmutz<br />
am Boden.<br />
Komplettangebot aus Tor, Antrieb und<br />
Handsender. Alles aus einer Hand und<br />
alles perfekt aufeinander abgestimmt.<br />
Helle, energiesparende LED-Beleuchtung<br />
mit nahezu unbegrenzter Lebensdauer,<br />
13 mal heller als ein herkömmliches<br />
Leuchtmittel mit der gleichen<br />
Wattzahl.<br />
Serienmäßige Notentriegelung für Garagen<br />
ohne Zweitzugang.<br />
flj<br />
Kleinwindanlagen:<br />
Energie vom Dach<br />
Von der Kleinstanlage für die Segelyacht<br />
bis zur Windkraftanlage mit<br />
einer Leistung von 10 Kilowatt – das<br />
Interesse an solchen Geräten nimmt<br />
schnell zu. Entsprechend groß ist das<br />
Angebot. Wir klären die wichtigsten<br />
Fragen.<br />
Noch fehlt es an einer einheitlichen<br />
Definition. Unter den Begriff fällt<br />
der Bastler-Bausatz für ein Windrädchen,<br />
das nur wenige Watt Leistung<br />
Windstrom erbringt, ebenso wie die<br />
10000-Watt-Anlage samt 30-Meter-Turm.<br />
Der Bundesverband Windenergie<br />
(BWE) unterscheidet drei Größenklassen:<br />
Zunächst die Kleinstanlagen,<br />
die bis zu 1,5 Kilowatt schaffen;<br />
dann die Hausanlagen, die zwischen<br />
1,5 bis 5 Kilowatt Leistung erbringen;<br />
und schließlich die Nebenwindanlagen,<br />
die zwischen 5 bis 30 Kilowatt<br />
Windenergie bereitstellen. Während<br />
sich die Kleinstanlagen noch problemlos<br />
an Haus, Segelboot oder Ferienhütte<br />
anbringen lassen, benötigen die<br />
großen Windkraftanlagen einen Mast.<br />
Bei der mittleren Größe entscheidet<br />
Sanitär + Heizung<br />
Klempner arbeiten<br />
Dachrepar aturen<br />
Badbau barr ierefrei<br />
Geschäftsführer: Dirk Neumann<br />
Vereinbaren<br />
Sie gerne einen<br />
Termin für Ihre<br />
Badberatung<br />
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Kneipp-Verein<br />
Wir wandern in ca.<br />
2 ½ Stunden etwa<br />
8 – 10 km und kehren<br />
anschließend ein.<br />
Anmeldung nicht erforderlich.<br />
Info unter<br />
Telefon: 0461/1 36 53<br />
Bitte Personalausweis<br />
mitführen! Kosten für<br />
Einkehr (Kaffee/Kuchen).<br />
Treffpunkt für Fahrgemeinschaften<br />
ist der Parkplatz<br />
der NOSPA/ Am Stadion<br />
14:00-18:00<br />
Iranisches Café<br />
Kulturhof <strong>Flensburg</strong><br />
Große Str. 42-44, <strong>Flensburg</strong><br />
15:00<br />
Conni – Das Musical<br />
Deutsches Haus,<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
15:30<br />
Selbstbehauptung<br />
(Kd. Ab 14 Jahre)<br />
Haus der Familie des<br />
ADS-Grenzfriedensbund,<br />
Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />
17:00<br />
„Inspirations“-Duo<br />
„Sing Your Soul“<br />
Ulrich Lehna (div. Klarinetten),<br />
Meike Salzmann<br />
(Konzertakkordeon)<br />
Kirche zu Harrislee<br />
18:00<br />
Hans Fuglsang (1889-1917)<br />
Buchpräsentation<br />
Museumsberg,<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
19:00<br />
Sonja Wilts<br />
Hören! – Fühlen! – Singen!<br />
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19:00<br />
Metropolitan Opera<br />
New York<br />
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FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />
93
Sonnabend 27.01.<strong>2018</strong><br />
19:30<br />
Menke Planetarium<br />
Queen Heaven<br />
Planetarium der<br />
Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />
Fördestraße 37<br />
Glücksburg<br />
Telefon: 0461-805-1273<br />
19:30<br />
Dat Wunner von San Miguel<br />
Studio der NDB,<br />
Augustastraße,<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
19:00<br />
Don Quichotte<br />
Ballettabend von<br />
Katharina Torwesten<br />
Stadttheater,<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
19:30<br />
„Wennschon,dennschon“<br />
Comedy Show,<br />
Broschmann & Finke<br />
Theater Company<br />
Bürgerhaus Harrislee,<br />
Süderstraße 101<br />
Sonntag 28.01.<strong>2018</strong><br />
11:00<br />
Sonntags-Atelier:<br />
Wintergrüße<br />
Museumsberg<br />
11:00<br />
Tomte und der Fuchs<br />
Puppenspiel nach<br />
Astrid Lindgren<br />
Ab 3 Jahren<br />
Kleine Bühne,<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
11:00<br />
De Plattdüütsche<br />
Fröhschoppen<br />
Mit Hans Clausen<br />
Studio der NDB,<br />
Augustastraße,<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
BAUEN WOHNEN LEBEN<br />
die Statik eines Hauses, ob ein Mast<br />
gebraucht wird.<br />
Die Kleinstanlagen werden gern überall<br />
dort eingesetzt, wo es keinen<br />
Anschluss ans öffentliche Stromnetz<br />
gibt wie etwa auf Segelyachten. Dafür<br />
benötigt man Ladekapazitäten wie<br />
Batterien. Die meisten der kleinen<br />
Selbstbauanlagen und Kleinstgeräte<br />
werden deshalb auch als Batterieoder<br />
Akkulader bezeichnet. Der Grund:<br />
Ihr Generator ist für eine Nennspannung<br />
von 12 oder 24 Volt ausgelegt<br />
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Tischlerei Hans H. Hansen<br />
– und somit geeignet fürs Laden von<br />
Batterien. Um den Batteriestrom mit<br />
der niedrigen 12- beziehungsweise<br />
24-Volt-Spannung auch für Geräte<br />
nutzen zu können, die für die normale<br />
Steckdose mit 230 Volt ausgerichtet<br />
sind, wird ein Wechselrichter benötigt.<br />
Wer größere Anlagen betreibt<br />
und über einen Anschluss ans öffentliche<br />
Stromnetz verfügt, kann die Energie<br />
auch einspeisen. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz<br />
(EEG) garantiert<br />
im ersten Jahr für jede Kilowattstunde<br />
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(kWh) Windstrom 9,2 Einspeisevergütung<br />
(Stand: August 2010) – bei einer<br />
jährlichen Degression von einem Prozent.<br />
Im Durchschnitt belaufen sich<br />
die Investitionskosten pro Kilowatt<br />
installierter Leistung auf 3000 Euro.<br />
Vor allem bei den größeren Kleinwindanlagen<br />
sollten künftige Windmüller<br />
auf Qualität achten. Qualität<br />
heißt: nach IEC-Norm (International<br />
Electrictechnical Commission) zertifiziert.<br />
Die kosten zwar in der Anschaffung<br />
deutlich mehr, da die Verfahren<br />
zur Sicherung der Qualität sehr kostspielig<br />
sind. Doch die Mehrausgabe<br />
lohnt sich. Der BWE berichtet von Produkten<br />
ohne Zertifikat, die deutliche<br />
Mängel wie schadhafte Rotorblätter<br />
aufweisen. Hierzulande gibt es nur<br />
wenige Hersteller, die eine IEC-Zertifizierung<br />
nachweisen können. Dazu gehören<br />
laut BWE die Firmen Easy Wind<br />
und Sky Stream.<br />
Die Höhe der Stromerträge wird aber<br />
auch vom Standort beeinflusst. Wo<br />
die Windgeschwindigkeit durchschnittlich<br />
7 Meter pro Sekunde erreicht,<br />
wird es interessant.<br />
Informationen über die Jahresmittelwerte<br />
kann man über den Deutschen<br />
Wetterdienst (www.dwd.de) bekommen.<br />
Grundsätzlich sollte die Anlage<br />
nach Westen ausgerichtet sein, da<br />
dies die Hauptwindrichtung in den<br />
meisten Gebieten Deutschlands ist.<br />
Außerdem sollte die Anlage möglichst<br />
weit von Hindernissen wie Gebäuden,<br />
Hügeln oder Wälder installiert werden.<br />
Denn unmittelbar vor oder über Hindernissen<br />
staut und verwirbelt sich<br />
der Wind. Je gleichmäßiger der Wind<br />
die Anlage anströmt, desto größer ist<br />
nicht nur die Energieausbeute. Auch<br />
die Lebenserwartung der Kleinwindanlage<br />
lässt sich so erhöhen.flj<br />
11:00-16:30<br />
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94 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>
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In vielen Regionen unseres Landes<br />
steigt die Zahl der Einbrüche in Häuser<br />
und Wohnungen beziehungsweise<br />
ist sie immer noch zu hoch. Oftmals<br />
gelingt es Einbrechern innerhalb<br />
weniger Sekunden, Fenster und Türen<br />
zu öffnen. Schutz kann moderne<br />
Sicherheitstechnik bieten. Bei der<br />
Umrüstung gibt es für Eigentümer in<br />
bestimmten Fällen sogar finanzielle<br />
Unterstützung: Wer sein Eigenheim<br />
oder seine Wohnung gegen Einbruch<br />
sichert, kann je nach Höhe der Investition<br />
Fördergelder bis zu 1.500 Euro<br />
von der Kreditanstalt für Wiederaufbau<br />
erhalten.<br />
Grundsätzlich gilt: Will ein Täter in<br />
die Wohnung eindringen, schafft er<br />
es auch – entweder mit roher Gewalt<br />
und viel Lärm oder mit erhöhtem Zeitaufwand.<br />
Beide Faktoren erhöhen jedoch<br />
das Risiko für den Einbrecher auf<br />
frischer Tat ertappt zu werden. Genau<br />
hier sollten Mieter und Eigenheim-Besitzer<br />
ansetzen, um ihr Hab und Gut<br />
zu schützen. Besonders technische Sicherungsmaßnahmen<br />
schrecken Täter<br />
ab: Nach Angaben der Polizeilichen<br />
Kriminalprävention der Länder und<br />
des Bundes geben die Täter in rund einem<br />
Drittel der Fälle ihren Einbruchversuch<br />
auf, wenn sie auf erschwerte<br />
Bedingungen stoßen.<br />
Was zu beachten ist<br />
GIB DEM<br />
EINBRECHER<br />
KEINE CHANCE!<br />
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• Vertikaljalousien<br />
• Funk-Antriebe<br />
• Deckengelenktore<br />
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• Verdunkelungen<br />
• Garagenrolltore<br />
• Plissee<br />
• Insektenschutz<br />
Die beste Haustechnik kann einen<br />
Einbruch jedoch nicht verhindern,<br />
wenn sich der Mieter oder Eigentümer<br />
falsch verhält. Beim Verlassen der<br />
Wohnung sollten Sie immer alle Fenster<br />
komplett schließen und die Haustür<br />
abschließen. Für versierte Einbrecher<br />
ist es ein Kinderspiel, durch ein<br />
gekipptes Fenster einzudringen oder<br />
eine lediglich zugezogene Tür zu öffnen.<br />
Viele Versicherer weigern sich,<br />
Schadensansprüche aus der Hausratversicherung<br />
auszugleichen, wenn ein<br />
Fenster nachweislich gekippt war. In<br />
diesem Fall hat der Bewohner nach<br />
Ansicht der Versicherer „grob fahrlässig“<br />
gehandelt. Rechtsstreitigkeiten<br />
zur Klärung dieser Frage sind programmiert.<br />
Gehen Sie sorgfältig mit<br />
Ihren Haustürschlüsseln um: Erneuern<br />
Sie den Schließzylinder sofort, wenn<br />
Sie den Schlüssel verloren haben. Niemals<br />
einen Ersatzschlüssel im Freien<br />
verstecken – potentielle Einbrecher<br />
kennen mit Sicherheit jedes mögliche<br />
Versteck! Zudem sollten Leitern,<br />
Gartenmöbel und Mülltonnen sicher<br />
verschlossen sein, um Einbrechern<br />
den Weg in die oberen Geschosse zu<br />
erschweren.<br />
Vorsicht in sozialen<br />
Netzwerken<br />
Posten Sie in sozialen Netzwerken<br />
nicht, wann Sie in den Urlaub fahren<br />
oder was Sie gerade in den Ferien machen.<br />
Mithilfe von Internet-Suchmaschinen<br />
lässt sich der Name ganz einfach<br />
einer Adresse zuordnen. Auch auf<br />
dem Anrufbeantworter niemals darüber<br />
informieren, wie lange Sie nicht<br />
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Sonntag 28.01.<strong>2018</strong><br />
11:30<br />
Unvollendet. Hans Fuglsang<br />
Kuratoren-Führung mit<br />
Dörte Ahrens M. A.<br />
Museumsberg,<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
14:00<br />
Malerisches Kapitänsviertel<br />
Ein Spaziergang in stillen<br />
Ecken und Winkeln der<br />
historischen Altstadt<br />
zwischen den<br />
Kirchen St. Johannis und<br />
St. Jürgen. Auf dieser Tour<br />
sehen Sie beschauliche<br />
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bezaubernde Häuser.<br />
Treffpunkt: Holmpassage/<br />
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14 J. 4,00 EUR<br />
15:00<br />
Die Selbsthilfegruppe<br />
„Gemeinsam weniger allein“<br />
trifft sich jeden 2. und<br />
4. Sonntag im Monat um<br />
15:00 Uhr in der<br />
Wrangelstraße 18.<br />
Infos über Kibis unter<br />
Telefon 0461/5032618.<br />
Wrangelstraße 18<br />
15:00<br />
Krimmelmokel<br />
Puppentheater<br />
Schneewittchen<br />
Für Kinder ab 3 Jahren<br />
geeignet<br />
Eintritt: 5 EUR (Karten<br />
erhalten Sie 20 Minuten vor<br />
Veranstaltungsbeginn an<br />
der Tageskasse.)<br />
Deutsches Haus,<br />
(Seiteneingang links,<br />
Richtung Konzertgarten)<br />
18:00<br />
Dat Wunner von San Miguel<br />
Studio der NDB,<br />
Augustastraße,<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
18:00<br />
„Wennschon,dennschon“<br />
Comedy Show,<br />
Broschmann & Finke Theater<br />
Company<br />
Bürgerhaus Harrislee,<br />
Süderstraße 101<br />
FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />
95
Sonntag 28.01.<strong>2018</strong><br />
19:00<br />
Hoffmanns Erzählungen<br />
Phantastische Oper von<br />
Jacques Offenbach<br />
Stadttheater<br />
Montag 29.01.<strong>2018</strong><br />
09:30<br />
Fortbildung:<br />
Konfliktmanagement<br />
Haus der Familie<br />
Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />
10:00-16:00<br />
50plus-Tag<br />
Fördeland Therme,<br />
Glücksburg<br />
14:15-15:00<br />
Singen mit Sabine<br />
Kinder von 3-6 Jahren<br />
singen mit ihren Eltern<br />
Kita Sol-Lie,<br />
Kontakt: 0461 – 4816 2066<br />
15:00-18:00<br />
Betreuungsgruppe für<br />
Demenzkranke<br />
Haus der Familie<br />
Wrangelstr. 18<br />
18:00<br />
Yoga für Schwangere<br />
Haus der Familie<br />
Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />
18:15-19:15<br />
Eigentlich singen Sie<br />
gerne?<br />
In den Räumen von<br />
„Nordern art“,<br />
Norderstraße 38, <strong>Flensburg</strong><br />
19:00<br />
Fortbildung:<br />
Evolutionspädagogik<br />
Haus der Familie<br />
Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />
19:00-21:00<br />
Music was my first love …<br />
Unter der Leitung von Maik<br />
Beta und Natascha Ovia<br />
entsteht ein neuer Chor.<br />
Komm doch einfach mal<br />
vorbei zu den Proben montags<br />
im Stadtteilhaus in<br />
der Neustadt 12, <strong>Flensburg</strong>.<br />
Notenkenntnisse sind nicht<br />
erforderlich, nur Freude am<br />
Singen.<br />
Foto: BVRS/txn<br />
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zu Hause sind. Fallen im Wohnumfeld<br />
fremde Personen auf, die möglicherweise<br />
die Lebensgewohnheiten von<br />
Ihnen oder Ihren Nachbarn ausspähen,<br />
sollten Sie sofort die Polizei zu<br />
Rate ziehen.<br />
Bewohnten Eindruck<br />
erwecken<br />
Abschreckend für Einbrecher ist es,<br />
wenn sie befürchten müssen, bei ihrer<br />
Tat die Bewohner anzutreffen – oder<br />
gar den Haushund. Es ist deshalb<br />
ratsam, den Eindruck zu erwecken,<br />
als sei gerade jemand zu Hause. Die<br />
einfachste Variante: Das Licht in einem<br />
oder mehreren Räumen mithilfe<br />
einer Zeitschaltuhr oder draußen mit<br />
einem Bewegungsmelder ein- und<br />
ausschalten. Im Fachhandel gibt es<br />
zudem elektronisches Hundegebell<br />
und kleine Geräte zu kaufen, die das<br />
Flimmern eines Fernsehers mit kleinen<br />
LED-Lampen simulieren. Beide<br />
Produkte sind durchaus brauchbar.<br />
Experten von der Polizei raten hingegen<br />
davon ab, Kamera-Attrappen im<br />
Außenbereich zu installieren. Statt<br />
abzuschrecken, signalisieren Sie den<br />
Beleuchtungs-, Sat-, Antennen-, Telefonanlagen<br />
Netzwerk-, Sicherheits-, Gebäudetechnik<br />
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Tätern eher: „Hier ist etwas zu holen.“<br />
Unbedingt vermeiden sollten<br />
Sie einen überquellenden Briefkasten,<br />
wenn Sie länger nicht zu Hause sind.<br />
Bitten Sie einen Nachbarn um eine regelmäßige<br />
Leerung.<br />
Einbruchshemmende<br />
Haustechnik installieren<br />
Neben den bereits beschriebenen<br />
unterstützenden Maßnahmen ist die<br />
mechanische Sicherung von Türen und<br />
Fenstern der wirkungsvollste Schutz<br />
vor Einbrechern. Eine Schwachstelle<br />
sind Fenster sowie Terrassen- und<br />
Balkontüren, die mit herkömmlichen<br />
Rollzapfen ausgerüstet sind. Sie lassen<br />
sich sekundenschnell lediglich mit<br />
einem starken Schraubenzieher aufbrechen.<br />
Mehr Sicherheit bieten sogenannte<br />
Pilzkopfzapfen mit entsprechenden<br />
Beschlägen. Beim Kauf neuer<br />
Fenster kostet dieses Mehr an Sicherheit<br />
einen Aufpreis von etwa 50 Euro<br />
pro Einheit. Das Nachrüsten hingegen<br />
kann pro Fenster bis zu 200 Euro kosten.<br />
Bei Modernisierungsmaßnahmen<br />
sollten Sie also nicht an der falschen<br />
Stelle sparen und lieber ein paar Euro<br />
mehr in die Sicherheit von Fenstern<br />
und Terrassentüren investieren.<br />
Polizeiliche Beratungsstelle<br />
konsultieren<br />
Eingangstüren können ebenfalls wirkungsvoll<br />
geschützt werden. Türbeschläge,<br />
die den Schließzylinder<br />
abdecken, verhindern, dass ein aufgebohrtes<br />
Schloss einfach aus der<br />
Tür herausgezogen wird. Verlängerte<br />
Schließbleche, die tief im Mauerwerk<br />
der Türöffnung verankert sind, machen<br />
das Aufhebeln mit einer Brechstange<br />
schwieriger. Auch Panzerriegel<br />
über die volle Breite der Tür bieten einen<br />
guten Schutz. Verankerte Schließfächer<br />
und Kleintresore schützen Papiere<br />
und Wertgegenstände vor dem<br />
Zugriff, wenn die Täter es bereits in<br />
die Wohnung geschafft haben. Eine<br />
Überfall- und Einbruchmeldeanlage ist<br />
ratsam, kann aber bei professioneller<br />
Installation sehr teuer werden. Welche<br />
zertifizierten Sicherheitsprodukte,<br />
Schutzmaßnahmen und Fachbetriebe<br />
bei Ihren örtlichen Gegebenheiten<br />
geeignet sind, erfahren Sie kostenlos<br />
bei den polizeilichen Beratungsstellen<br />
an Ihrem Wohnort.<br />
flj<br />
96 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>
© Foto: SNEHIT – Fotolia.com<br />
Foto: mRGB/stock.adobe.com<br />
rund ums auto<br />
Wenn die Straßen glatt sind, sollten Winterreifen selbstverständlich sein. Das gilt<br />
auch für Mietwagen am Urlaubsort. Einige Anbieter (z. B. Sunny Cars) bieten Alles-Inklusive-Pakete,<br />
bei denen die richtige Winter-Ausstattung ohne Aufpreis enthalten<br />
ist<br />
Auch im Urlaub sicher<br />
unterwegs<br />
Bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch,<br />
Eis- oder Reifglätte müssen<br />
laut Gesetzgeber Winter- oder Ganzjahresreifen<br />
mit M+S-Kennzeichnung<br />
gefahren werden. Das gilt in<br />
Deutschland auch für Mietwagen.<br />
Anders im Ausland: Dort gibt es nicht<br />
überall eine gesetzliche Pflicht. Um<br />
im Urlaub keine bösen Überraschungen<br />
zu erleben, empfiehlt der ADAC<br />
daher schon bei der Reservierung<br />
abzuklären, ob ein Fahrzeug mit<br />
Winterreifen zur Verfügung gestellt<br />
wird. Verantwortungsvolle Mietwagenanbieter<br />
wie Sunny Cars bieten<br />
in der Winterzeit in 27 Ländern im<br />
Rahmen des Alles-Inklusive-Pakets<br />
ausschließlich Fahrzeuge mit Winterreifen<br />
an. So entstehen vor Ort weder<br />
zusätzliche Kosten, noch müssen sich<br />
Urlauber selbst um die richtige Bereifung<br />
kümmern. Sie buchen bequem<br />
im Reisebüro oder im Internet und<br />
erhalten bei Ankunft am Reiseziel<br />
den gewünschten Mietwagen. Auch<br />
im Schadensfall sind die Urlauber auf<br />
FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />
der sicheren Seite, denn das Paket<br />
enthält Vollkaskoschutz und eine Zusatzhaftpflichtversicherung.<br />
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Ohne Ski-Ausrüstung und dicke Winterkleidung<br />
geht es nicht: Daher<br />
benötigen Winterurlauber für ihr Gepäck<br />
ausreichend Platz. Mit kleineren<br />
Familien- oder Stadtautos stoßen sie<br />
schnell an ihre Grenzen. Das ist aber<br />
kein Grund, zu Hause zu bleiben.<br />
Wintertaugliche Kombis oder Vans<br />
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als Teil des Alles-Inklusive-Pakets<br />
in 27 Ländern an. Schneeketten und<br />
Skiträger sind bei Bedarf an vielen<br />
Stationen zusätzlich buchbar. Sunny<br />
Cars-Geschäftsführer Thorsten Lehmann<br />
empfiehlt zudem, gleich bei<br />
der Bestellung des Fahrzeugs einen<br />
Zusatzfahrer anzugeben.<br />
So können sich die Fahrer abwechseln<br />
und alle kommen entspannter<br />
am Reiseziel an. Wichtig ist auch,<br />
den Mietwagen für den Winterurlaub<br />
rechtzeitig zu buchen. Dabei kann<br />
bei Sunny Cars ein komfortabler Bezahlservice<br />
genutzt werden: Mit der<br />
Zahlungsart „Kauf auf Rechnung“<br />
lassen sich die Kosten für das Mietauto<br />
begleichen, ohne vorab Zahlungsdaten<br />
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FLJ: Über welche beruflichen Wege<br />
wurden Sie zur Heilpraktikerin geführt?<br />
Elisabeth: In der familiären Tradition<br />
wählte auch ich – wie schon meine<br />
Mutter, Tante, Cousine, und Schwester<br />
den Beruf der Krankenschwester.<br />
Beginn 72-77, Pflegevorschule und die<br />
Schwesternausbildung, `77 als examinierte<br />
Krankenschwester, Festanstellung<br />
auf der interdisziplinären Intensivstation<br />
SFH, schon vor der Geburt<br />
meines ersten Sohnes war ich nach<br />
2 Jahren Zusatzausbildung `81 Fachschwester<br />
für Intensiv- und Anästhesie,<br />
kurze Zeit danach stellvertretende<br />
Stationsleitung und `84 schon Stationsschwester<br />
der Intensiv-Station.<br />
FLJ: Was hat Sie ab wann bewogen,<br />
trotz einer solchen Stellung einen<br />
anderen beruflichen Weg zu gehen?<br />
Elisabeth: Anfangs die eigenen „Zipperlein“,<br />
doch schon bald hat auch<br />
die Arbeit mit Schwerstkranken bei<br />
mir den Wunsch geweckt, präventiv<br />
und auf Krankheitsursachen bezogen<br />
ganzheitlich zu arbeiten.<br />
FLJ: Seit wann haben Sie als Heilpraktikerin<br />
gearbeitet?<br />
Elisabeth: Die erste Erlaubnis zur<br />
Nebentätigkeit bekam ich Jahre vorher<br />
als Fußreflextherapeutin. Ab `97<br />
wurde die Erlaubnis auf den HP-Beruf<br />
erweitert. 10 Jahre lang habe ich<br />
meine Praxis aufgebaut und musste<br />
mich dann entscheiden: Nach fast 35<br />
Jahren kündigte ich, um den Beruf der<br />
Heilpraktikerin ausschließlich in der<br />
Praxis und als Dozentin auszuüben! Es<br />
war für mich kaum vorstellbar, einmal<br />
nicht mehr auf der „Intensiv“ meine<br />
Schicht zu übernehmen.<br />
FLJ: Was sind Ihre Praxisschwerpunkte?<br />
Elisabeth: Es ist schwer, die Tätigkeiten<br />
in Therapien, Krankheiten oder<br />
Altersgruppen einzugrenzen. Patienten<br />
kommen z. B. aus verschiedenen<br />
Praxen, oft mit vielen Befunden, die<br />
meisten als „unauffällig“ kommentiert,<br />
und es geht ihnen trotzdem<br />
schlecht. Sie brauchen Begleitung,<br />
psychosomatisch, Übersetzung der<br />
Befunde, eine ganzheitliche Anamnese,<br />
Ernährungsberatung, oft individuellere<br />
Laboruntersuchungen.<br />
FLJ: Wo finde ich Sie, wenn ich an Ihren<br />
Seminaren teilnehmen möchte?<br />
Elisabeth: Fordern Sie meinen Newsletter<br />
an. <strong>2018</strong> bin ich wieder in<br />
verschiedenen Volkshochschulen, im<br />
Landfrauenverein, auch im ÖBIZ, bei<br />
Schütt & Jahn in Weding, in Kiel beim<br />
HP-Verband.<br />
FLJ: Ihre Vorträge, Seminare und Ausbildungen<br />
haben welche Inhalte?<br />
Elisabeth: Die Fußreflex-Therapie,<br />
Dorn-Breuß Methode, BasenFasten,<br />
„Der Körper ist der<br />
Übersetzer der Seele ins Sichtbare“<br />
Heilpraktikerin<br />
Therapien · Seminare · Ausbildungen<br />
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zu nennen. Als Vortrag, Seminar,<br />
oder zertifizierte Ausbildung.<br />
In Vorbereitung für <strong>2018</strong> wird es um<br />
Inhalte wie „Alzheimer ist heilbar“<br />
handeln (Dr. med. Ulrich Werth). 2016<br />
war ich bei dem Mediziner und Autoren<br />
Dr. med. Michael Nehls in entsprechender<br />
Fortbildung und Arbeitsgruppe.<br />
FLJ: Wie sieht Ihre berufliche Zukunftsplanung<br />
aus?<br />
Elisabeth: Weitere 10 Jahre Praxisarbeit<br />
liegen vor mir. 3 Jahre lang<br />
musste ich aus privaten Gründen meine<br />
Praxiszeiten und Kursangebote reduzieren,<br />
doch heute organisiere ich<br />
mich wieder neu und darauf freue ich<br />
mich.<br />
FLJ: Sie sprechen so voller Begeisterung,<br />
als würden Sie Ihre Berufung<br />
gefunden haben.<br />
Elisabeth: Ja! So fühlt es sich auch<br />
für mich an. Rückblickend, als ich<br />
`72 im KH begann, gab es noch keine<br />
Intensiv-Station, und als ich 2007 in<br />
die Selbstständigkeit ging, starteten<br />
die Planungen für die vierte, größere,<br />
modernere Intensiv-Station. Bis zum<br />
letzten Tag war es „meine Station“<br />
und es war kaum vorstellbar nicht<br />
mehr dort zu arbeiten. Ich war nicht<br />
einmal mehr auf dieser Station, denn<br />
ich habe es auch keinen Tag bereut,<br />
das Krankenhaus als Arbeitsstelle<br />
hinter mir zu lassen. In Dankbarkeit<br />
schaue ich auf diese oft körperlich<br />
und psychisch schwere, anspruchsvolle<br />
Arbeit zurück.<br />
FLJ: Sie hätten für Ihren weiteren beruflichen<br />
Weg einen Wunsch frei! Was<br />
wäre Ihr Wunsch?<br />
Elisabeth: Ich wünsche mir, dass es<br />
jedem Therapeuten in erster Linie um<br />
den Patienten geht. Für optimal in der<br />
Zukunft halte ich „Multifunktionelle<br />
Teams“ die einen ganzheitlichen Befund<br />
erstellen und eine entsprechende,<br />
individuelle Therapie erarbeiten und<br />
umsetzen. „Vernetzen“ ist das Zauberwort,<br />
denn wir brauchen uns, oftmals<br />
auch gegenseitig, wenn wir patientenorientiert,<br />
zielgerichtet, ganzheitlich,<br />
im Interesse für den Patienten arbeiten<br />
wollen.<br />
FLJ: Danke für das aufschlussreiche<br />
Gespräch!<br />
98 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>
veranstaltungstipps<br />
Dienstag 30.01.<strong>2018</strong><br />
Die Nacht der Musicals<br />
Auf großer Tournee<br />
Gänsehautmomente aus weltbekannten<br />
Klassikern wie „Der König der<br />
Löwen“ oder „Das Phantom der Oper“<br />
fehlen ebenso wenig wie Ausschnitte<br />
aus dem Musical „Falco“, das unter anderem<br />
durch die Helene Fischer-Show<br />
bekannt wurde. Die Produktion ist<br />
eine Hommage zum 60-jährigen Geburtstag<br />
der viel zu früh verstorbenen<br />
Pop-Legende und seiner einzigartigen<br />
Lieder wie zum Beispiel „Rock<br />
Me Amadeus“, das als bisher einziges<br />
deutschsprachiges Lied die Spitzenplatzierung<br />
in den US-Charts erreichen<br />
konnte.<br />
Ganz neu ins Repertoire aufgenommen<br />
wurden die Erfolgsmusicals „Frozen“,<br />
basierend auf dem Disneyfilm „Die<br />
Eiskönigin – Völlig unverfroren“ und<br />
„Rocky“ mit der dynamischen Hymne<br />
„Eye of the Tiger“. Ebenfalls werden<br />
erstmalig die Märchen aus 1001 Nacht<br />
in „Aladdin“ erzählt. Abgerundet wird<br />
der Abend unter anderem durch Ausschnitte<br />
aus der schaurig-schönen<br />
„Rocky Horror Show“, mit Hits aus<br />
„Hinterm Horizont“, dem Udo Lindenberg<br />
Musical oder dem Publikumsliebling<br />
„Tanz der Vampire“. Mitreißende<br />
Choreografien, aufwändige Kostüme<br />
und ein ausgefeiltes Licht- und Soundkonzept<br />
runden das Gesamtbild ab.<br />
Fr. 05.01.<strong>2018</strong> 20.00 Uhr<br />
Deutsches Haus, <strong>Flensburg</strong><br />
Michael Patrick Kelly<br />
Kaum ein Musiker hat eine so faszinierende<br />
Lebensgeschichte wie Michael<br />
Patrick Kelly. Schon mit 10 Tagen war<br />
er auf der Bühne und wurde schnell<br />
zum Kinderstar. In den 90er Jahren<br />
steigerte sich „Paddys“ Popularität<br />
immens: Mit der Kelly Family wurde er<br />
vom Straßenmusiker zum Stadion-Act.<br />
Als „Music-Man“ und Produzent der<br />
Band schrieb Michael Patrick Kelly einen<br />
Großteil der Songs, wie z. B. den<br />
Welthit „An Angel“. Der überwältigende<br />
Erfolg zahlte sich in mehr als 20<br />
Millionen verkauften Tonträgern und<br />
48 Gold- und Platinauszeichnungen<br />
aus.<br />
2004 kehrt der charismatische Singer-Songwriter<br />
dem Showgeschäft<br />
den Rücken und begibt sich als Mönch<br />
auf eine sechsjährige Sinnsuche in<br />
ein Kloster. Zurückgezogen von der<br />
FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong><br />
Öffentlichkeit studiert er Philosophie<br />
und Theologie. Seine behutsame<br />
Rückkehr zur Musik dokumentiert er<br />
auf seinem Soloalbum „RUAH“, das<br />
Songs enthält, die er im Kloster geschrieben<br />
hat. 2015 steigt sein Album<br />
„Human“ auf Platz 3 in die deutschen<br />
Albumcharts ein und wird von einer<br />
ausgedehnten Europatournee begleitet.<br />
Neuer Termin:<br />
Sa. 06.01.<strong>2018</strong> 20.00 Uhr<br />
Deutsches Haus, <strong>Flensburg</strong><br />
Junge Klassik<br />
Der Rotary Club <strong>Flensburg</strong> und das C.ulturgut<br />
präsentieren: Christina Brabetz<br />
(Violine), Elisabeth Brauß (Klavier)<br />
und Alexey Stadler (Violoncello).<br />
Die drei jungen Musiker spielen russische<br />
Klassik:<br />
P. Tchaikovsky – aus den „Jahreszeiten“.<br />
Op. 37<br />
(April „Schneeglöckchen“, Mai „Weiße<br />
Nächte“ und August „Die Ernte“)<br />
S. Prokofiev: Sonate d-moll No.2 op 14<br />
P. Tschaikovsky, Klavier trio a-moll op. 50<br />
Alle drei Musiker/innen sind Preisträger<br />
von TONALi (https://www.tonali.<br />
de/): Das 2017 mit dem ECHO Klassik<br />
ausgezeichnete Kulturprojekt ist<br />
Wettbewerb, Akademie, Festival und<br />
hochklassige Nachwuchsförderung. Es<br />
ist ein einzigartiges, komplexes Förderprogramm<br />
unter dem Motto „Jung<br />
für Jung“. TONALi versteht sich als<br />
„Publikumsmacher“: Herausragende<br />
junge Musiker schulen, binden und<br />
begeistern jährlich und bereits in<br />
neun Ländern außerhalb Deutschlands<br />
(Schweiz, Italien, Griechenland,<br />
Dänemark, Niederlande, Tschechien,<br />
Russland, USA, China) rund 50.000<br />
Kinder und Jugendliche für klassische<br />
Musik. Dabei kooperiert TONALi mit<br />
bedeutenden Konzerthäusern, Festivals,<br />
Hochschulen und Universitäten.<br />
Mo. 15.01.<strong>2018</strong> 19.00 Uhr<br />
C‘ulturgut, <strong>Flensburg</strong><br />
GEWINNSPIEL<br />
Das Mitmachen ist so einfach – bitte beantworten Sie nur die folgende Frage:<br />
Vom 26. bis 28. <strong>Januar</strong> findet in der Flens-Arena<br />
eine mehrtägige Messe statt.<br />
Bitte nennen Sie uns das Motto dieser Verkaufsmesse.<br />
Senden Sie bitte die Lösung mit Ihrem Gewinnwunsch auf einer Postkarte –<br />
mit Ihrer vollständigen Anschrift an die folgende Adresse:<br />
Verlagskontor Horst Dieter Adler · <strong>Flensburg</strong> <strong>Journal</strong><br />
Stichwort Gewinnspiel · Sünderup 46 · 24943 <strong>Flensburg</strong><br />
Einsendeschluss: 15. <strong>Januar</strong> <strong>2018</strong><br />
Und dies sind unsere Gewinne:<br />
50 x 4 Eintrittskarten für den „Tag der Youngster“ am 02.02.18<br />
30 x 2 Eintrittskarten für den „Tag der Youngster“ am 02.02.18<br />
50 x 2 Eintrittskarten für die Messe „Bauen – Wohnen – Lifestyle<br />
30 x 1 Restaurant-Gutschein<br />
20 x 1 Familienplaner <strong>2018</strong><br />
20 x 2 Eintrittskarten für die UCI-Kinowelt<br />
20 x 1 Überraschungsgewinn<br />
Eine Bar-Auszahlung ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
19:00<br />
<strong>Flensburg</strong>er<br />
Radler-Stammtisch<br />
Die ADFC Ortsgruppe<br />
<strong>Flensburg</strong> veranstaltet<br />
einen regelmäßigen<br />
Radler-Stammtisch.<br />
Interessierte erhalten hier<br />
die Chance, in lockerer<br />
Runde ihre Kenntnisse und<br />
Erfahrungen zum Thema<br />
Radfahren und Radverkehr<br />
auszutauschen und<br />
sich über entsprechende<br />
Termine und bestehende<br />
Angebote zu informieren.<br />
Der Stammtisch wird<br />
künftig jeweils am letzten<br />
Dienstag im Monat stattfinden.<br />
Er soll dazu beitragen,<br />
in gemütlicher<br />
Atmosphäre Kontakte<br />
zwischen Radfahrbegeisterten<br />
jeden<br />
Alters zu vertiefen und<br />
zu stärken.<br />
Gaststätte „Grisou“, Holm 45<br />
19:30<br />
Menke Planetarium:<br />
Eberhard Wordell<br />
New Horizons –<br />
Die Reise zum Pluto<br />
Planetarium der<br />
Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />
Fördestraße 37,<br />
Glücksburg<br />
Sie haben<br />
was vor?<br />
Senden Sie uns gerne Ihren<br />
Veranstaltungshinweis<br />
per Email an<br />
verlagskontor-adler@t-online.de.<br />
Redaktionsschluss ist<br />
der 15. des Vormonats.<br />
99
Mittwoch 31.01.<strong>2018</strong><br />
08:00-13:00<br />
„Wir bewegen <strong>Flensburg</strong>“<br />
Schulklassen – Anmeldung<br />
nicht erforderlich<br />
Flens-Arena,<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
09:45-10:45<br />
Pottkieker-Tag<br />
Magnesium – Wie viel<br />
brauchen wir wirklich?<br />
Kostenpauschale 3,50 Euro<br />
pro Gast je Vormittag,<br />
zzgl. 6,50 Euro für anschließendes<br />
Mittagessen<br />
pro Gast<br />
DRK-Schwesternschaft<br />
Elsa Brändström e. V.<br />
Mürwiker Straße 2<br />
15:00<br />
Mit dem Fahrrad<br />
durch den Iran<br />
Jörn Tietje<br />
Deutsche Kulturgesellschaft<br />
<strong>Flensburg</strong>,<br />
TSB-Vereinslokal,<br />
Eckenerstraße 24,<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
veranstaltungstipps<br />
Tante Adele rüümt op!<br />
Das zweite von drei Stücken der Niederdeutschen<br />
Bühne Rendsburg heißt<br />
„Tante Adele rüümt op!”<br />
Klaus ist drauf und dran, die Schreinerei<br />
seines verstorbenen Vaters<br />
durch seine Sauftouren mit Freundin<br />
Sabine in den Ruin zu treiben. Der<br />
Gerichtsvollzieher ist häufiger Gast,<br />
und wenn Nachbarin Sofie nicht ab<br />
und an im Haus aufräumen würde,<br />
würde Klaus in seinem Chaos versinken.<br />
Das kann sich Klaus Tante Adele nicht<br />
länger ansehen. Kurz entschlossen<br />
greift sie resolut ein, bezahlt die<br />
Schulden und setzt Klaus die patente<br />
Schreinermeisterin Susanne vor die<br />
Nase.<br />
Bis der Kredit abgearbeitet ist, muss<br />
Klaus nun als Geselle schuften. Und<br />
diese Rosskur scheint Klaus gar nicht<br />
so schlecht zu bekommen.<br />
Freuen Sie sich auf die Geschichte<br />
von Klaus und einen schönen Abend<br />
im C.ulturgut.<br />
Do. 18.01.<strong>2018</strong> 19.00 Uhr<br />
C‘ulturgut, <strong>Flensburg</strong><br />
Conni – Das Schul-Musical<br />
Conni kommt in die Schule. Ihre<br />
Freunde sind ihr besonders wichtig.<br />
Es gibt einiges zu erleben und alles ist<br />
sehr aufregend.<br />
Mit viel Spaß und Freude werden unsere<br />
Musicalbesucher direkt zum Teil<br />
der Inszenierung, frei nach dem Motto:<br />
„Was Conni kann – das können wir<br />
auch!“<br />
Heraus kommt ein Musicalspaß für<br />
Jung und Alt, zum Mitmachen, Mitlachen<br />
und Miterleben, mit tollen neuen<br />
Songs und ganz viel Charme. „Conni<br />
– Das Schul-Musical!“: Einzigartig und<br />
besonders, exklusiv vom Cocomico<br />
Theater auf großer Tournee! Conni,<br />
die beste Freundin aller Kinder, zählt<br />
zu den beliebtesten Kinderfiguren und<br />
begeistert jetzt seit 25 Jahren Kinder<br />
ab drei Jahren.<br />
Conni ist eine Art „beste Freundin“ für<br />
ihre jungen Leser, die genau wie sie<br />
die verschiedensten Situationen des<br />
Alltags meistert. Über hundert verschiedene<br />
Conni-Bücher sind in den<br />
vergangenen fünfundzwanzig Jahren<br />
erschienen. Sie ist ein Dauerbrenner<br />
auf Kassette, CD und DVD, im Fernsehen<br />
und mittlerweile sogar im Kino!<br />
Fr. 27.01.<strong>2018</strong> 15.00 Uhr<br />
Deutsches Haus, <strong>Flensburg</strong><br />
Sing Your Soul<br />
Schon traditionell finden im <strong>Januar</strong> in<br />
den Kirchen des Nordens wieder die<br />
beliebten Neujahrskonzerte mit dem<br />
Duo „Sing Your Soul“ mit Ulrich Lehna<br />
(verschiedene Klarinetten) und Meike<br />
Salzmann (Konzertakkordeon) statt,<br />
zum Teil verstärkt durch Kontrabassist<br />
Joachim Roth. Das Duo wird seine<br />
neue CD mit einem einzigartigen<br />
Mix aus Klassik, Klezmer, Tango und<br />
Moderne – präsentieren. Es erklingen<br />
verschiedene Programme. Der Eintritt<br />
ist frei, um eine Spende für die Musiker<br />
wird gebeten.<br />
Fr. 27.01.<strong>2018</strong> 17.00 Uhr<br />
Kirche, Harrislee<br />
Sonja Wilts –<br />
Hören! Fühlen! Singen!<br />
Sonja Wilts führt ihre Zuhörer in<br />
ihrem zweiten Soloprogramm durch<br />
© Fotos: Nona Arabuli<br />
PRINTWERBUNG<br />
DRUCKSACHEN<br />
ONLINE<br />
MARKETING<br />
GOOGLE<br />
KAMPAGNEN<br />
WEBDESIGN<br />
MARKETING<br />
KONZEPTE<br />
SOCIAL<br />
MEDIA<br />
AUSSENWERBUNG<br />
GESCHÄFTS<br />
AUSSTATTUNG
veranstaltungstipps<br />
Mittwoch 31.01.<strong>2018</strong><br />
alle Höhen und Tiefen menschlicher<br />
Leidenschaften.<br />
In ihren Kompositionen und Texten<br />
beschreibt sie das Leben mit all<br />
seinen Facetten und trifft mit ihrer<br />
großartigen Stimme und ihrer ungebremsten<br />
Intensität das Publikum<br />
direkt ins Herz.<br />
Dabei wird nicht nur gelacht und<br />
geweint. Nein. Das Publikum wird<br />
immer wieder dazu aufgefordert, die<br />
Rolle des Zuhörers hinter sich zu lassen<br />
und mitzusingen.<br />
Somit sind die Zuschauer auf eine<br />
ganz besondere Art mitten im Geschehen,<br />
bleiben nicht allein im<br />
Dunkeln mit ihren Gefühlen, sondern<br />
teilen das Erlebte. Spontan, teilweise<br />
improvisiert nutzt Sonja Wilts<br />
ihre Musik und ihre starke Präsenz,<br />
um Eines klar zu machen:<br />
Sich über Gesang auszudrücken<br />
steht jedem zu, unabhängig vom<br />
Klang und Können der eigenen Stimme.<br />
Und gemeinsam zu singen macht<br />
einfach glücklich.<br />
Sa. 27.01.<strong>2018</strong> 19.00 Uhr<br />
C‘ulturgut, <strong>Flensburg</strong><br />
Vorankündigungen<br />
Rüdiger Nehberg –<br />
Querschnitt durch ein<br />
aufregendes Leben<br />
Lust auf ein prall gefülltes Leben voller<br />
Ideen und Abenteuer? Die Steilvorlage<br />
dazu bietet ein Vortrag von Rüdiger<br />
Nehberg. „Querschnitt durch ein aufregendes<br />
Leben“ ist sein Klassiker! Ein<br />
selbsterlebter Krimi, konkurrenzlos.<br />
Gespickt mit Selbstironie. 90 Minuten<br />
Abenteurer-Leben pur. Ein Lehrbeispiel<br />
für die Kunst, aus einem Leben<br />
fünf zu machen. Der Mix aus Abenteuer,<br />
Überleben ums Verrecken, Einsatz<br />
für die Menschenrechte garantiert die<br />
Verabschiedung von Langeweile.<br />
In seiner Lichtbilder-Reportage nimmt<br />
Rüdiger Nehberg die Zuschauer auf<br />
eine spannende Reise mit, die für ihn<br />
schon mit vier Jahren begann. Es sind<br />
Zeugnisse eines unverwechselbaren<br />
Lebenslaufes. Der Live-Bericht ist<br />
Infotainment der speziellen Art. Die<br />
Gäste erleben hautnah, was Nehberg<br />
befähigt, monatelang allein im Abseits<br />
der Welt bestehen zu können,<br />
zwischen kalkulierbaren Naturgewalten<br />
und unberechenbaren Menschengestalten.<br />
Do. 01.02.<strong>2018</strong> 19.00 Uhr<br />
C‘ulturgut, <strong>Flensburg</strong><br />
Aschenputtel – Das Musical<br />
Altbekannt und doch ganz neu: Mit<br />
„Aschenputtel – das Musical“ bietet<br />
das Theater Liberi allerbeste Familienunterhaltung<br />
mit einer großen<br />
Portion Romantik, viel Humor und<br />
Tempo. Mitreißende Pop-Songs, wundervolle<br />
Kostüme und überzeugende<br />
Darsteller bescheren dem Märchenklassiker<br />
ein überraschendes Comeback.<br />
Sie verzauberte schon Generationen:<br />
Die ewig junge Geschichte<br />
des Aschenputtel! Nun kommt der<br />
Märchenklassiker der Gebrüder Grimm<br />
als temporeiche Inszenierung mit<br />
unvergesslichen Musical-Hits und gefühlvollen<br />
Balladen auf die Bühnen<br />
Deutschlands und Österreichs. Ein<br />
packendes Live-Erlebnis für die ganze<br />
Familie!<br />
So. 11.02.<strong>2018</strong> 15.00 Uhr<br />
Deutsches Haus, <strong>Flensburg</strong><br />
18:00-22:00<br />
Themenbuffet im Restaurant<br />
„1871 – Grill & Buns“<br />
Mittwochs steht das Buffet<br />
im Restaurant „1871 – Grill<br />
& Buns“ im Hotel Alte Post<br />
unter einem ganz besonderen<br />
Motto und umfasst<br />
ausgefallene Spezialitäten.<br />
Heute: „Viva La Mexico“.<br />
Hotel Alte Post, <strong>Flensburg</strong><br />
19:00<br />
Nacht der Lieder<br />
C.ulturgut<br />
Alter Husumer Weg 222<br />
19:30<br />
Dat Wunner von San Miguel<br />
Studio der NDB,<br />
Augustastraße<br />
20:30<br />
Karl H. Rathje<br />
80 Jahre „Großgemeinde<br />
Harrislee – Warum wurden<br />
aus den selbständigen<br />
Gemeinden Niehuus,<br />
Wassersleben, Kupfermühle<br />
Harrisleer Ortsteile?“<br />
Alte Schule Niehuus<br />
Verbessern Sie Ihren Kundendialog<br />
Klassische Werbung<br />
Ob Anzeige, Plakat oder Außenwerbung – mit traditionellen<br />
Werbeformen bringen wir Sie in der Wahrnehmung nach vorne<br />
und in den richtigen Dialog mit Ihren Kunden.<br />
(Lokales) Online Marketing<br />
Die Mehrheit der Deutschen sucht online nach Produkten und<br />
Dienstleistungen, auch regional. Eine sehr gute Möglichkeit<br />
mit den Kunden ins Gespräch zu kommen.<br />
Social Media<br />
Die sozialen Medien sind heute ein ständiger Begleiter.<br />
Hier mit den Kunden in Dialog zu kommen ist bereits<br />
für vier von fünf Unternehmen eine wichtige Erfolgsformel.<br />
Existenzgründer-Pakete<br />
Wir haben ein Herz für junge Unternehmer und begleiten diese<br />
gerne schon ab dem ersten Tag der Geschäftsidee für einen<br />
erfolgreichen Markteintritt, und zwar zu attraktiven Sonderkonditionen.<br />
dialogkontor<br />
Agentur für<br />
Kommunikation & Werbung<br />
dialogkontor Marco Adler<br />
Sünderup-Dorf 46<br />
24943 <strong>Flensburg</strong><br />
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AUSSTELLUNGEN<br />
Erich Heckel:<br />
Die Schenkung<br />
18.06.2017 bis zum<br />
11.02.<strong>2018</strong><br />
Museumsberg, <strong>Flensburg</strong><br />
11.06.2017 bis 04.03.<strong>2018</strong><br />
Rum, Schweiß & Tränen<br />
<strong>Flensburg</strong>s koloniales Erbe<br />
Schifffahrtsmuseum<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
200 Jahre Fahrrad –<br />
da geht´s rund<br />
Phänomenta-Sonderausstellung<br />
und Veranstaltungsreihe<br />
vom Klimapakt<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
Phänomenta <strong>Flensburg</strong><br />
Norderstr. 157-163<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
Unvollendet<br />
Hans Fuglsang (1889-1917)<br />
19.11.2017 – 18.02.<strong>2018</strong><br />
Museumsberg <strong>Flensburg</strong><br />
Museumsberg 1<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
Nolde in <strong>Flensburg</strong><br />
27.11.2016 – verlängert bis<br />
21. Mai <strong>2018</strong>!<br />
Museumsberg <strong>Flensburg</strong><br />
Museumsberg 1,<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
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© Fotos: Nona Arabuli<br />
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Veranstaltungshinweis<br />
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Redaktionsschluss ist<br />
der 15. des Vormonats.<br />
102 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2018</strong>
PRÄSENTIERT DIE<br />
TECHNIK-NEUHEITEN<br />
Die Gegenwart hat die Zukunft überholt<br />
In diesem Sommer sollten Sie Fenster<br />
und Türen geschlossen halten!<br />
Kein Giftgasalarm, keine Staublawine.<br />
Summende, sirrende, schwirrende<br />
Flugobjekte könnten Ihre<br />
Wohnung attackieren, durch Küche,<br />
Wohn-, ja, Vorsicht! – Schlafzimmer<br />
schweben und Ihnen Intimität und<br />
Schlaf rauben. Aber, bevor Sie die<br />
Fliegenklatsche schwingen, schauen<br />
Sie genau hin. Der Verursacher dieser<br />
Attacke auf die Privatsphäre könnte<br />
die tote Fliege, besser den toten<br />
Flieger in Rechnung stellen.<br />
„Ich wollte doch nur Spaß!“, wird<br />
er Ihnen entgegenhalten, wenn Sie<br />
ihm die Überreste seines Spielzeuges<br />
drohend entgegenhalten. Drohung<br />
gegen Drohne.<br />
Worüber wir hier gerade gespaßt<br />
haben, ist das Produkt der aktuellen<br />
Entwicklung auf dem Markt der<br />
„fliegenden Untertassen“, die inzwischen<br />
alle möglichen und unmöglichen<br />
Formen angenommen haben.<br />
Noch gibt es sie, die vier-, sechs-,<br />
gar achtarmigen motorisierten und<br />
kamerabewehrten Spinnentiere,<br />
Quadro- bis Oktocopter in allen Variationen,<br />
von handteller- bis sitzhockergroß.<br />
Aber das, was da bei<br />
Media Markt in <strong>Flensburg</strong> in den Regalen<br />
für „Spielzeuge“ liegt, schlägt<br />
alles Dagewesene. Beispiel, das<br />
bezeichnenderweise „Air-Selfie“ genannte<br />
kartenspielgroße Teil. Keine<br />
Spinnenbeinausleger, Landegestelle,<br />
gimbalgelagerten Kameras. Nein, da<br />
liegt ein unscheinbares, von „schnell<br />
mal weglegen“ bedrohtes rechteckiges<br />
Kästchen mit vier, erst auf den<br />
zweiten Blick erkennbaren winzigen<br />
Rotoren, mehr Mini-Lüfter denn Flugobjekt.<br />
‚Q‘, der Waffen- und Gimmikbastler<br />
aus James Bond 007-Zeiten, würde<br />
mit offenem Mund und aufgerissenen<br />
Augen auf das Werk der vermutlich<br />
japanischen oder koreanischen<br />
Ingenieure starren. „Warum hab ich<br />
das nicht erfunden?“ wird er fragen.<br />
Aber ‚Q‘ ist inzwischen in Pension<br />
und kann seinen Enkeln beim Hantieren<br />
mit diesen Minicoptern zusehen.<br />
Die lassen dann das rund 350 Euro<br />
teure Spielgerät mit Hilfe ihres<br />
Smartphones starten und lenken es<br />
GPS-gesteuert durch offene Fenster<br />
und Türen in Opas Bastelstube<br />
im Keller, schauen auf dem Display<br />
gebannt auf nostalgische Uhren mit<br />
Giftpfeilen, versteckten Peilsendern<br />
oder fliegenden Drohnen. Mitleidig<br />
geht der Blick zum Opa, der mit gichtigen<br />
Fingern seine Bastelergebnisse<br />
aus fünf Jahrzehnten sortiert.<br />
Die Gegenwart hat die Zukunft aus<br />
jener Zeit längst überholt.<br />
Die oder das „Air-Selfie“ ist nicht das<br />
einzige Miniaturflugwunder, das an<br />
den gerade vergangenen Weihnachten<br />
auf dem Gabentisch lag. Andere<br />
haben so kryptische Namen wie<br />
„Selfie-Quad“ oder „Golden Eagle“.<br />
Letzteres klingt doch schon wieder<br />
wie der Titel eines James Bond-Filmes.<br />
Diese Winzlinge können mit<br />
leichten Variationen alle das Gleiche:<br />
Fliegen, Fotografieren und Filmen.<br />
Es bleibt für den Laien ein ewiges<br />
Geheimnis, wie die Ingenieure<br />
in diese zigarettenschachtelgroßen<br />
Gehäuse eine Technik einbauen, die<br />
in ihrer Komplexität einer Mondlandefähre<br />
aus den 60er Jahren kaum<br />
nachsteht. Sensoren messen den<br />
Abstand zur Erde, ein GPS-Empfänger<br />
wertet die Signale von Satelliten<br />
aus, die 20.000 km entfernt um den<br />
Globus kreisen. Die Winzlinge lassen<br />
sich von einem Handy, sorry, Smartphone<br />
aus zentimetergenau lenken,<br />
machen Fotos in einer Auflösung,<br />
die vor wenigen Jahren noch eine<br />
bleischwere Kamera erforderte, filmen<br />
in Kinoqualität und… bereiten<br />
zunehmend Kopfzerbrechen.<br />
Fluglinien bangen um die Sicherheit<br />
ihrer Maschinen, Menschen fürchten,<br />
dass ihnen die großen Copter auf<br />
den Kopf fallen, Polizei und Politiker<br />
haben gar Angst vor Terrorattacken.<br />
Dabei wollen doch alle nur Spaß,<br />
aber auch der wird in Deutschland<br />
reguliert.<br />
Nicht lachen, aber Drohnen schwerer<br />
als 250 Gramm müssen ein „Nummernschild“<br />
tragen mit Namen und<br />
Anschrift des Besitzers. Für den Betrieb<br />
von Drohnen über 2 kg braucht<br />
der stolze, aber genervte Besitzer<br />
einen „Führerschein“, der natürlich<br />
so nicht heißt, sondern „Befähigungsnachweis“.<br />
Über noch schwerere<br />
Geräte reden wir erst gar nicht.<br />
Aber, nun folgt die gute Nachricht.<br />
Ein Teil dieser Minicopter rutscht<br />
gerade so unter dem „Radar“ der<br />
Behörden durch. Sie wiegen weniger<br />
als 250 g und sind somit „vogelfrei“.<br />
Man könnte wetten, dass der Gesetzgeber<br />
bei der Abfassung der Regulierung<br />
nicht ansatzweise ahnte, dass<br />
die Entwicklung eine solche Leichtgewichtsdrohne<br />
überhaupt möglich<br />
macht.<br />
Ohne Pilotenschein geht es also<br />
demnächst in die Lüfte, aber doch<br />
bitte nicht durch das nachbarliche<br />
Schlafzimmer. Denn dort liegt garantiert<br />
eine übergroße Fliegenklatsche,<br />
die der Missachtung der<br />
Intimsphäre ein lautstarkes und für<br />
den Besitzer schmerzhaftes Ende bereiten<br />
würde.<br />
Wer seinen Kindern ein weniger bußgeldbewehrtes<br />
Vergnügen bereiten<br />
will und vergeblich versucht hat,<br />
gegen die martialischen Geräte von<br />
„Star Wars“ zu argumentieren, kann<br />
zu einem weiteren fliegenden Spielzeug<br />
greifen. Das gibt es jetzt auch<br />
als Drohne. Da starten gleich zwei<br />
dieser kriegerischen Geräte und können<br />
Attacken gegeneinander fliegen,<br />
sich erkennen und – wie bei solchen<br />
Szenarien üblich – abgeschossen<br />
werden. Ohne Knall, aber mit Fall.<br />
Die gegnerische Drohne geht dabei<br />
wie ein Boxer in der 9. Runde zu Boden.<br />
Na, gut: Früher haben wir uns als<br />
Kinder mit Pfeil und Bogen beschossen,<br />
das ging leider auch manchmal<br />
sprichwörtlich ins Auge…<br />
Bericht und Fotos: Dieter Wilhelmy
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nächste <strong>Ausgabe</strong>:<br />
15. <strong>Januar</strong> <strong>2018</strong><br />
Erscheinungstermin<br />
nächste <strong>Ausgabe</strong>:<br />
Ende <strong>Januar</strong> <strong>2018</strong><br />
Druck:<br />
PerCom<br />
Vertriebsgesellschaft mbH<br />
Printed in Germany<br />
Rechtsanwälte<br />
Fachanwälte<br />
Notare<br />
Neues Bauvertragsrecht – Schnelles<br />
Geld im gerichtlichen Eilverfahren?<br />
Änderungsanordnungsrecht des Bauherren<br />
und einstweilige Verfügung<br />
Häufig besteht Bedarf, nach Abschluss<br />
eines Bauvertrages noch Änderungen zu<br />
beauftragen. Diese können sich z. B. aus<br />
Auflagen zur Baugenehmigung oder Anforderungen<br />
aus der Statik ergeben. Sie<br />
können aber auch aus geänderten Wünschen<br />
und Vorstellungen des Bauherren<br />
resultieren. Wünscht er im Einfamilienhausbau<br />
die Realisierung eines größeren<br />
und schöneren Bades, eine Erweiterung<br />
der Wohnfläche oder den Ausbau<br />
des Dachgeschosses, muss der Unternehmer<br />
diese Änderungswünsche unter<br />
bestimmten Voraussetzungen zukünftig<br />
berücksichtigen. Durch das für alle ab<br />
01.01.<strong>2018</strong> geschlossenen Bauverträge<br />
geltende neue Bauvertragsrecht wird<br />
das Recht des Bauherren eingeführt,<br />
Änderungen des Bauvertrags einseitig<br />
anzuordnen. Auf Änderungswünsche des<br />
Bauherren muss der Unternehmer dann<br />
reagieren und sie nach verbindlicher<br />
Anordnung durch den Bauherren auch<br />
umsetzen. Ändert sich der vertragliche<br />
Leistungsumfang, wirkt sich das auch<br />
auf die Vergütung aus.<br />
Aus VOB/B-Verträgen ist bekannt, dass<br />
sich allein durch das Anordnungsrecht<br />
und die Vergütungsanpassung Streitigkeiten<br />
darüber nicht vermeiden lassen,<br />
ob nun eine geänderte oder zusätzliche<br />
Leistung vorliegt und ob und wenn ja<br />
in welcher Höhe hierfür eine zusätzliche<br />
Vergütung zu gewähren ist. Um<br />
gegenseitige Blockadehaltungen in<br />
solchen Konfliktfällen aufzulösen, hat<br />
der Gesetzgeber mit dem Inkrafttreten<br />
des neuen Bauvertragsrechts zum<br />
01.01.<strong>2018</strong> ein weiteres Instrumentarium<br />
geschaffen: die „Bauverfügung“.<br />
Er will damit den Bauvertragsparteien<br />
die Möglichkeit bieten, in bestimmten<br />
Streitfällen schnell vorläufigen Rechtschutz<br />
zu erlangen, um Baustillstände<br />
und Liquiditätsengpässe zu vermeiden.<br />
Auf entsprechenden Antrag hin wird<br />
das Gericht sehr zügig, voraussichtlich<br />
innerhalb weniger Wochen, entscheiden,<br />
ob eine Änderungsanordnung bindend<br />
ist und wie sich die Vergütung<br />
hierdurch ändert. Alle Landgerichte in<br />
Deutschland haben spezielle Baukammern<br />
eingerichtet, die auf Baustreitigkeiten<br />
spezialisiert sind und für schnelle<br />
Abhilfe sorgen sollen. Im Rahmen der<br />
Bauverfügung wird schnell, aber auch<br />
nur vorläufig geklärt, ob die Änderungsanordnung<br />
des Bauherren rechtmäßig<br />
war oder ob er hierfür eine geänderte<br />
Vergütung zahlen muss. Der Besteller<br />
kann nunmehr über den Weg einer<br />
Leistungsverfügung den Unternehmer<br />
vorläufig verpflichten, seinen Anordnungen<br />
Folge zu leisten. Daneben kann<br />
durch eine sog. Feststellungsverfügung<br />
auch gleich mit geklärt werden, ob der<br />
Besteller verpflichtet ist, dem Unternehmer<br />
für die angeordneten Leistungen<br />
eine Mehrvergütung zu bezahlen.<br />
Der Unternehmer wird sich bei Streitigkeiten<br />
über das Anordnungsrecht regelmäßig<br />
auf die Abwehr der Anordnung<br />
beschränken und kann die Feststellung<br />
beantragen, dass er nicht verpflichtet<br />
ist, die vom Besteller angeordneten, geänderten<br />
Leistungen auszuführen oder<br />
jedenfalls solange nicht verpflichtet<br />
ist, diese auszuführen, wie der Besteller<br />
Vergütung oder Sicherheit hierfür verweigert.<br />
Es steht zu erwarten, dass die Streitigkeiten<br />
der Bauvertragsparteien über die<br />
Vergütungsanpassung hohe Bedeutung<br />
erlangen werden. Besteht zwischen<br />
den Bauvertragsparteien Streit darüber,<br />
stand der Unternehmer bislang vor einer<br />
schwierigen Wahl: Entweder die Leistung<br />
verweigern und eine Kündigung<br />
mit immensen Schadensfolgen riskieren,<br />
oder die Leistung ausführen, die Liquiditätseinbuße<br />
zunächst hinnehmen<br />
und sich auf einen langen Vergütungsprozess<br />
einlassen.<br />
Mit der Bauverfügung soll dem Unternehmer<br />
die Möglichkeit gegeben werden,<br />
nicht das Risiko von Liquiditätsengpässen<br />
tragen zu müssen, sondern<br />
schnell zumindest einen vorläufigen<br />
Titel über den höheren Abschlagszahlungsanspruch<br />
im Wege einer einstweiligen<br />
Verfügung oder zumindest eine<br />
Sicherheit zu erlangen. Ersteres kann<br />
insbesondere dann besonders wichtig<br />
werden, wenn die auszuführenden Änderungen<br />
mit ganz erheblichen Kostensteigerungen<br />
verbunden sind.<br />
Es ist zu begrüßen, dass nunmehr schnell<br />
eine vorläufige gerichtliche Klärung<br />
von Streitigkeiten über Leistungsänderungen<br />
und deren Auswirkung auf die<br />
Vergütung des Unternehmers erreicht<br />
Ihr gutes Recht.<br />
werden kann. Hier liegt zugleich die<br />
Schwäche der Regelung. Sie ist eben nur<br />
vorläufig. Wenn die Parteien sich nicht<br />
verständigen, müssen sie in der Hauptsache<br />
den ganz „normalen“ Werklohnprozess<br />
führen. Mit Blick auf die häufig<br />
schwierigen rechtlichen, technischen<br />
und baubetrieblichen Fragestellungen,<br />
die auch spezialisierte Baukammern<br />
an den Landgerichten regelmäßig nur<br />
unter Hinzuziehung sachverständiger<br />
Hilfe beantworten können, scheint die<br />
Geeignetheit der neuen Regelung fraglich,<br />
eine vollständige Befriedung des<br />
Konflikts zu bewirken. Das ist auch gar<br />
nicht das Ziel der Bauverfügung, die<br />
lediglich Baustillstand und Liquiditätsengpässen<br />
entgegenwirken soll. Es<br />
steht zu erwarten, dass die Gerichte ab<br />
<strong>2018</strong> mit einer Flut von Anträgen auf<br />
Erlass einer einstweiligen Bauverfügung<br />
zu kämpfen haben werden.<br />
Häufig kann auch eine außergerichtliche<br />
Konfliktbeilegung im Rahmen eines<br />
Schieds- oder Schlichtungsverfahrens<br />
ein geeigneter und schneller Weg sein.<br />
Eine Schlichtungs- und Schiedsstelle für<br />
Baustreitigkeiten, deren Vorsitzender<br />
der Autor ist, unterhält z.B. die Kreishandwerkerschaft<br />
<strong>Flensburg</strong> Stadt und<br />
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Dietrich Schenke, LL.M.<br />
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Bau- und Architektenrecht<br />
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Tel. 0461-520770<br />
(Diesen Beitrag sowie alle früheren<br />
Beiträge können Sie unter<br />
www.khs-flensburg.de nachlesen)<br />
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