Flensburg Journal Ausgabe 187 - April 2018
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dann auf Aarhus und nicht auf Sonderborg<br />
fiel, verschmerzt er. Die mit<br />
der Bewerbung verbundene Zusammenarbeit<br />
Sonderborgs mit <strong>Flensburg</strong><br />
hat die grenzüberschreitende Kulturzusammenarbeit<br />
gefördert. Davon<br />
ist er überzeugt.<br />
Hoffnungsträger<br />
Dieses Engagement hat ihm sicherlich<br />
auch bei der Bewerbung für den <strong>Flensburg</strong>er<br />
Dezernentenposten geholfen.<br />
Simone Lange hat nach ihrer Wahl zur<br />
Oberbürgermeisterin eine neue Ebene<br />
in der Führung der Stadt eingeführt.<br />
Drei Dezernenten sollen die Arbeiten<br />
der Fachbereiche übergreifend koordinieren<br />
und nach außen vertreten.<br />
Mit einem politischen Mandat ausgestattet,<br />
soll die Verwaltung von der<br />
Außenpräsentation entlastet werden.<br />
Das hatte in der Vergangenheit immer<br />
wieder zu Konflikten geführt. Zum einen<br />
fühlten sich die Verwaltungschefs<br />
in ihrer Arbeit durch Ansprüche der<br />
Bürger und Interessenvertreter bedrängt<br />
und behindert. Zum anderen<br />
preschten sie zuweilen mit eigenen<br />
Entscheidungen vor, die über ihre eigentlichen<br />
Verwaltungskompetenzen<br />
hinausgingen. So zumindest ist der<br />
Eindruck vieler Betroffener.<br />
Die Dezernentenebene ist jetzt der<br />
Puffer, der die Verwaltung unbeeinflusster<br />
arbeiten lässt und für die<br />
Öffentlichkeit einen Ansprechpartner<br />
mit politischer Legitimation schafft.<br />
Stephan Kleinschmidt verspricht,<br />
so die fast einhellige Meinung des<br />
Stadtparlaments, diesen Brückenbau<br />
erfolgreich zu schaffen. Ihm werden<br />
beide Fähigkeiten zugesprochen. Projekte<br />
in Gang zu setzen, zu verwalten<br />
und sie politisch engagiert zu vertreten,<br />
nicht über die Köpfe hinweg, son-<br />
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18 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong>