Flensburg Journal Ausgabe 188 - Mai 2018
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Nummer <strong>188</strong> · Jahrgang 19<br />
<strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />
Wählen Sie den<br />
SG Handballer des<br />
Jahres <strong>2018</strong>!
Wir<br />
suchen...<br />
2 FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong>
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
War es Ostern Anfang April noch winterlich – in<br />
Teilen Schleswig-Holsteins fiel noch richtig viel<br />
Schnee, so hatten wir am Folgewochenende plötzlich<br />
20 Grad plus zu verkraften, allerdings nur kurz,<br />
dann ging es wieder in den Keller mit den Temperaturen;<br />
mittlerweile stabilisieren die sich im<br />
zweistelligen Bereich. Für den kommenden Wonnemonat<br />
<strong>Mai</strong> wünschen wir uns konstanteres Wetter,<br />
erst recht an den vielen langen Wochenenden! Apropos<br />
<strong>Mai</strong>: Nur in einer Kalenderwoche müssen wir<br />
fünfmal zur Arbeit, die anderen sind jeweils mit einem<br />
Feiertag garniert, der 1., 10., und 21. <strong>Mai</strong> lassen<br />
die Herzen der Arbeitnehmer höher schlagen!<br />
Die Welt kommt nicht zur Ruhe, der Krieg in und<br />
um Syrien nimmt kein Ende, der Schlag gegen<br />
die syrische Chemieindustrie löst bei dem einen<br />
oder anderen schon gewisse Beklemmungen aus,<br />
kriegsähnliche Handlungen sollten stets gut überlegt<br />
sein, und mögliche Konsequenzen nicht unterschätzt<br />
werden. Dagegen nehmen sich unsere<br />
Sorgen recht läppisch aus, es geht im Diskurs mit<br />
der neuen Regierung meistens um Geld, auch der<br />
Öffentliche Dienst stellte bei den Tarifverhandlungen<br />
beachtliche Gehaltsforderungen; man einigte<br />
sich dann auf halbem Weg auf einen tragfähigen<br />
Kompromiss – jedermann im Staate möchte nun<br />
einmal gern am allgemeinen Wohlstand teilhaben.<br />
Unsere OB Simone Lange stellte sich am 22. April<br />
zur Wahl des neuen SPD-Vorsitzenden, verlor erwartungsgemäß,<br />
erzielte mit 28 Prozent der Stimmen<br />
jedoch einen respektablen Erfolg. Sie wird<br />
hier zu Hause zunehmend kritisch gesehen; die aus<br />
Sicht eines Normalbürgers immens teure Umzugsaktion<br />
innerhalb des Rathauses stößt dabei ebenso<br />
auf Unverständnis wie die scheinbare Tatenlosigkeit<br />
der hiesigen Verwaltung hinsichtlich einer<br />
Unterstützung des aufstrebenden Fußballvereins<br />
SC Weiche FL 08, der vielleicht schon im Sommer<br />
die Möglichkeit hätte, sportlich in die 3. Liga, also<br />
den Profifußball, aufzusteigen. Mitte April ist die<br />
Stadt nun in die Offensive gegangen und hat angekündigt,<br />
dass sie im Falle eines Aufstiegs für eine<br />
Spielmöglichkeit sorgen wird. Der Deutsche Fußballbund<br />
hat allerdings entschieden, dass ein mögliches<br />
Aufstiegsspiel wegen fehlenden Flutlichts<br />
nicht in <strong>Flensburg</strong> ausgetragen werden wird. Die<br />
Stadt <strong>Flensburg</strong> hat aktuell natürlich auch noch<br />
einige andere Baustellen, im wahrsten Sinne des<br />
Wortes die an der Eisenbahnbrücke Husumer Straße,<br />
aktuell einsturzgefährdet(!) und deshalb zu<br />
Recht für den Autoverkehr gesperrt, die Rathausstraße<br />
– die Auswirkungen können genervte Autofahrer<br />
im städtischen Bereich jeden Tag spüren.<br />
Die Hackordnung im norddeutschen Profifußball<br />
könnte Ende <strong>Mai</strong> gewaltig durcheinandergerüttelt<br />
werden; sollten der Hamburger SV und auch noch<br />
FC St. Pauli absteigen, und andererseits Holstein<br />
Kiel aufsteigen, hätten wir eine so niemals erwartete<br />
neue Konstellation im hiesigen „großen“<br />
Fußball. Unsere SG schlägt sich wacker in der<br />
Handball-Bundesliga; doch noch den Platz an der<br />
Tabellenspitze zu erklimmen, dürfte angesichts der<br />
Stärke der Rhein Neckar Löwen schwer fallen – es<br />
wird schon schwierig genug werden, den aktuellen<br />
Platz 2 gegen die starke Konkurrenz zu behaupten.<br />
Auch in der Champions League wird es schwer,<br />
nach dem Unentschieden daheim in Montpellier zu<br />
gewinnen. Sie können als Leser helfen, den besten<br />
Handballer dieser Spieler der SG zu küren, machen<br />
Sie einfach mit bei unserer Wahl!<br />
Einen schönen <strong>Mai</strong> wünscht Ihnen<br />
Ihr <strong>Flensburg</strong> <strong>Journal</strong>!<br />
125 gute Gründe:<br />
Jahre<br />
JUBILÄUMSVERKAUF<br />
vom 9. April bis 5. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />
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FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong><br />
3
Inhalt<br />
Vorwort 3<br />
Inhaltsverzeichnis 4<br />
Kommunalwahlen am 6. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong> 6<br />
Die Union-Bank informiert: <strong>Flensburg</strong>s älteste<br />
Bank – Regional und unabhängig 7<br />
<strong>Flensburg</strong>er Köpfe: Hilke Rudolph –<br />
„Was ein Glück und sein wieder in <strong>Flensburg</strong>“ 8<br />
<strong>Flensburg</strong>er Straßen und Stadtteile:<br />
Harrisleer Straße – auch „Klein England“ genannt 16<br />
<strong>Flensburg</strong>er Straßennamen: Plankemai 28<br />
Nachhaltig Konflikte bewältigen 29<br />
Handball-Aktuell:<br />
Spieler-Portrait Jacob Heinl 32<br />
Wählen Sie Ihren SG-Handballer des Jahres <strong>2018</strong>! 38<br />
Maja Brandt: Es bewegt sich nichts,<br />
wenn ich mich nicht bewege! 40<br />
Zwei <strong>Flensburg</strong>er „rocken“ den Kraftsport 42<br />
Fußballgolf –<br />
Eine neue Sportart erobert den Norden 46<br />
Garten-Tipps 48<br />
Bauen – Wohnen – Leben 54<br />
Media Markt News 65<br />
<strong>Flensburg</strong>er Rundschau –<br />
Bürgerinformation der SPD <strong>Flensburg</strong> 71<br />
YOUNG: Das Extrablatt für Events, Konzerte,<br />
Musik und Unterhaltung 79<br />
CD- und Blu-Ray-Neuheiten 86<br />
Floaten – einmalig in <strong>Flensburg</strong> 87<br />
Rund um den Twedter Plack 88<br />
Hugo Eckener: Sein Leben, seine Zeppeline<br />
Folge 5: Der Amerika-Coup 92<br />
Rund ums Auto 98<br />
Nutzfahrzeuge 101<br />
Freizeit-Tipps 102<br />
Veranstaltungstipps 106<br />
Das Technische Hilfswerk in <strong>Flensburg</strong> –<br />
Schweres Gerät für schwere Fälle 112<br />
Rechtsberatung: Pflichtteil und Erbe 118<br />
Impressum 118<br />
4 FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong>
Am Industriehafen 3 · 24937 <strong>Flensburg</strong> · Fon: 0461 1501-0<br />
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FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong><br />
5
Dienstag 01.05.<strong>2018</strong><br />
Tag der Arbeit<br />
14:00<br />
Altstadt: Geschichte &<br />
Geschichten<br />
Stadtführung<br />
Dauer: ca. 1,5 Std.<br />
Treffpunkt: Nordermarkt/<br />
Neptunbrunnen<br />
Kommunalwahlen<br />
am 6. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong> –<br />
<strong>Flensburg</strong> wählt<br />
14:00-19:00<br />
Besuchszeiten des WGAZ<br />
(Wehrgeschichtliches<br />
Ausbildungszentrum) und<br />
der Bibliothek.<br />
Der Eintritt ist frei,<br />
Personalausweis bitte<br />
mitführen. Kontakt:<br />
0461-3135-5621<br />
Marineschule Mürwik<br />
16:00<br />
Menke Planetarium<br />
Der Regenbogenfisch<br />
und seine Freunde<br />
Planetarium der<br />
Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />
Fördestraße 37, Glücksburg<br />
16:30-21:30<br />
Spieltag des<br />
<strong>Flensburg</strong>er Bridgeclubs<br />
Im „Treffpunkt Mürwik“,<br />
Kielseng<br />
19:30<br />
Menke Planetarium:<br />
Eberhard Wordell<br />
Unterwegs in der<br />
Milchstraße<br />
Planetarium der<br />
Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />
Fördestraße 37, Glücksburg<br />
Mittwoch 02.05.<strong>2018</strong><br />
09:45-10:45<br />
Pottkieker-Tag<br />
Birke<br />
Kostenpauschale 3,50 Euro<br />
pro Gast je Vormittag,<br />
zzgl. 6,50 Euro für anschließendes<br />
Mittagessen<br />
DRK-Schwesternschaft<br />
Elsa Brändström e. V.<br />
Mürwiker Straße 2<br />
10:30-12:00<br />
Deutsch für den Alltag,<br />
Frauen lernen Deutsch (mit<br />
Kinderbetreuung)<br />
Familienzentrum Nordstadt<br />
Bau‘er Landstraße 19<br />
Stelle Dir vor: „Es ist Wahl, und keiner<br />
geht hin …“ In Abwandlung eines bekannten<br />
Zitats hoffen wir, dass sich<br />
in diesem Jahr mehr Bürger berufen<br />
fühlen, ihre Stimme abzugeben. Zwar<br />
ein provokanter Satz, doch lässt der<br />
Rückgang bei der Wahlbeteiligung bei<br />
der letzten Kommunalwahl 2013 auf<br />
nur noch 46,7 % Prozent befürchten,<br />
dass der negative Trend sich fortsetzt,<br />
und nicht einmal mehr jeder<br />
zweite Wahlberechtigte hierzulande<br />
von seinem Wahlrecht Gebrauch<br />
macht.<br />
Die Kommunalwahlen in Schleswig-Holstein<br />
<strong>2018</strong> für die Gemeinde-<br />
und Kreisvertretungen finden am<br />
6. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong> statt. Die zurückliegende<br />
Kommunalwahl vom 26. <strong>Mai</strong> 2013 galt<br />
für eine Wahlzeit der neu gewählten<br />
Vertretungen vom 1. Juni 2013 bis<br />
31. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong>. Die Kommunalwahlen in<br />
Schleswig-Holstein finden in einem<br />
fünfjährigen Turnus statt. Seit 2008<br />
gilt keine Fünf-Prozent-Hürde mehr<br />
aufgrund einer erfolgreichen Klage<br />
des Landesverbands von Bündnis90/<br />
Die Grünen vor dem Bundesverfassungsgericht.<br />
<strong>Flensburg</strong> ist eine von<br />
vier kreisfreien Städten in Schleswig-Holstein;<br />
hier stellen sich in<br />
insgesamt 22 Wahlkreisen Kandidaten<br />
zur Wahl. In <strong>Flensburg</strong> sind insgesamt<br />
77.094 Bürger wahlberechtigt,<br />
davon sind 39.217 Frauen und 37.877<br />
Männer (insgesamt 5878 Wähler sind<br />
EU-Bürger).<br />
Es bewerben sich 8 Parteien und<br />
Wählergemeinschaften mit 176 Direktkandidatinnen<br />
und Direktkandidaten<br />
in 22 Wahlkreisen. Die Listenwahlvorschläge<br />
der Parteien und<br />
Wählergemeinschaften umfassen insgesamt<br />
190 Kandidatinnen und Kandidaten.<br />
Es treten folgende Parteien zur Kommunalwahl<br />
an: CDU, SPD, Bündnis<br />
90/Die Grünen, FDP, Die Linke, SSW,<br />
<strong>Flensburg</strong> WÄHLEN, Wir in <strong>Flensburg</strong><br />
– WiF.<br />
Für alle Ü60-Bürger ist zudem zeitgleich<br />
Seniorenbeiratswahl, so nehmen<br />
hoffentlich mehr Wahlberechtigte<br />
an beiden Abstimmungen teil.<br />
Liebe <strong>Flensburg</strong>er, nutzt euer demokratisches<br />
Wahlrecht, und geht am<br />
6. <strong>Mai</strong> zur Wahl.<br />
Die Benachrichtigungen sind längst<br />
verschickt, jetzt habt ihr das „Wort“!<br />
<br />
flj<br />
6 FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong>
<strong>Flensburg</strong>s älteste Bank –<br />
regional und unabhängig<br />
Union-Bank – die Dänen-Bank, diese<br />
Antwort wird häufig spontan geäußert,<br />
wenn der Name der regional verankerten<br />
Bank fällt.<br />
Dies ist nicht verwunderlich, denn<br />
die Geschichte der Union-Bank AG ist<br />
eng mit der wechselvollen wirtschaftlichen<br />
Entwicklung, den politischen<br />
Strömungen und kulturellen Einflüssen<br />
einer Grenzstadt verbunden. Schon<br />
immer unterhielt die Stadt <strong>Flensburg</strong><br />
weit verzweigte Beziehungen im dänischen<br />
Raum, die auch heute noch von<br />
Bedeutung sind.<br />
Die Union-Bank AG hat ihren Ursprung<br />
in der im Jahre 1875 gegründeten<br />
„Spare- og Laanekassen i Flensborg<br />
og Omegn“. In Zeiten nationaler Gegensätze<br />
bestand ein zunehmender<br />
Bedarf an einer „dänischen“ Bank in<br />
der Region. Mit Einführung des Bürgerlichen<br />
Gesetzbuchs Anfang 1900<br />
wurde die Sparkasse in eine GmbH<br />
umgewandelt. Mit der Grenzziehung<br />
im Jahre 1920 wurde das natürliche<br />
Geschäftsgebiet nach Norden hin abgeschnitten.<br />
Die Bankgeschäfte mit<br />
den Landwirten nahmen allmählich<br />
ab, die Umsätze mit gewerblichen und<br />
privaten Kunden in <strong>Flensburg</strong> und der<br />
näheren Umgebung hingegen nahmen<br />
zu. 1927 ging die „Spare- og Lånekasse<br />
Flensborg og Omegn“ dann in eine<br />
neu gegründete Bankaktien-Gesellschaft<br />
mit dem Namen „Union-Bank“<br />
auf. Der Aktionärskreis bestand aus<br />
<strong>Flensburg</strong>er Kaufleuten, Landwirten<br />
und Privatpersonen, deren gemeinsamer<br />
Grundsatz es war, ein selbstständiges<br />
Geldinstitut mit starkem<br />
dänischen Einfluss für die Region zu<br />
sichern.<br />
Aktionäre<br />
Das in Namensaktien verbriefte<br />
Grundkapital der Union-Bank AG in<br />
Höhe von € 3.125.000,- wird derzeit<br />
von ca. 1000 Aktionären gehalten. Der<br />
Aktionärskreis setzt sich typischerweise<br />
auch heute noch aus privaten<br />
sowie geschäftlichen Bankkunden von<br />
beiderseits der deutsch-dänischen<br />
Grenze zusammen.<br />
Die Aktionäre der Union-Bank AG zeichnet<br />
eine hohe und oftmals jahrzehntelange<br />
Bindung zu ihrer Bank aus. Auf<br />
der jährlichen Hauptversammlung in<br />
<strong>Flensburg</strong> nehmen sie den Jahresgeschäftsbericht<br />
entgegen und bestimmen<br />
über die grundlegenden unternehmerischen<br />
Entscheidungen mit.<br />
Deutsche Bank mit dänischer<br />
Unternehmenskultur<br />
Das dänische Element prägt nach wie<br />
vor die Union-Bank AG: Die deutschdänische<br />
Zweisprachigkeit der Mitarbeiter<br />
und des Vorstandsduos der Bank<br />
sowie die gelebte „Du-Kultur“ sind im<br />
grenzübergreifenden Geschäftsverkehr<br />
ein besonderer Vorteil. Ebenso wie<br />
die eingehenden Kenntnisse zum<br />
Wirtschaftsgeschehen nördlich und<br />
südlich der Grenze. Das gegenseitige<br />
Du gehört bei der Union-Bank deshalb<br />
zum guten Ton und signalisiert,<br />
dass die regionale Bank innerbetrieblich<br />
wie auch geschäftlich ihren<br />
Gesprächspartnern auf Augenhöhe<br />
begegnet. Rein juristisch gesehen ist<br />
die Union-Bank eine Privatbank nach<br />
deutschem Recht. Die Union-Bank<br />
unterliegt wie alle deutschen Geldinstitute<br />
der Aufsicht durch die Bundesanstalt<br />
für Finanzdienstleistungsaufsicht<br />
(BaFin).<br />
Modern aus Tradition<br />
Heute ist die Union-Bank AG ein modernes<br />
Bankhaus, das sich auf einem<br />
soliden Fundament Jahr um Jahr weiterentwickelt.<br />
Immer getreu dem eigenen<br />
Grundsatz, dass die Geldmittel<br />
der Bank vorrangig der heimischen<br />
Wirtschaft und Privatpersonen zur<br />
Verfügung stehen sollen. Trotz Tradition<br />
und klassischem Kundenservice<br />
zeigt sich die Union-Bank als zukunftsorientiertes<br />
Unternehmen, das<br />
an 3 Standorten, <strong>Flensburg</strong>, Harrislee<br />
und Schleswig, Lösungen für alle privaten<br />
und geschäftlichen Ansprüche<br />
rund um das Thema Geld anbietet.<br />
Neben fachlicher Kompetenz, marktgerechten<br />
Konditionen und maßgeschneiderten<br />
Finanzierungskonzepten<br />
stehen in allen Geschäftsstellen rund<br />
um die Uhr SB-Terminals zur Verfügung.<br />
Darüber hinaus können Geldgeschäfte<br />
bequem per Online-Banking<br />
vorgenommen werden. Zusätzlich ergänzt<br />
die Bank ihre eigenen Produkte<br />
und Leistungen um die Produkte von<br />
Kooperationspartnern.<br />
Guter Service ist kein Bankgeheimnis<br />
Getreu dem Motto „Guter Service ist<br />
kein Bankgeheimnis“ steht die Union-Bank<br />
für zeitgemäßes Banking, bei<br />
dem stets der Kunde im Mittelpunkt<br />
steht. Denn jegliches Handeln der<br />
Bank orientiert sich an den Wünschen<br />
und Bedürfnissen ihrer Kunden. Die<br />
Union-Bank sieht ihre besondere Verpflichtung<br />
in der persönlichen Kundenbetreuung,<br />
gepaart mit technischem<br />
Komfort auf hohem Niveau, damit Kunden<br />
ihre Bankgeschäfte möglichst unabhängig<br />
von den Öffnungszeiten rund<br />
um die Uhr tätigen können.<br />
Kurze Wege, schnelle fundierte Entscheidungen<br />
und die grenzübergreifenden<br />
Angebote vereinigen sich<br />
mit individueller und ganzheitlicher<br />
Kundenberatung, auf Dänisch ebenso<br />
wie auf Deutsch, und zeichnen die<br />
Union-Bank als kleine, aber innovative,<br />
Regionalbank im nördlichen Teil<br />
Schleswig-Holsteins, aus.<br />
Ramona-Christina Schwarz<br />
Leiterin Marketing<br />
Union-Bank AG<br />
Große Straße 2 · 24937 <strong>Flensburg</strong><br />
Tel.: 0461 8414-233<br />
www.unionbank.de<br />
Mittwoch 02.05.<strong>2018</strong><br />
14:00-17:00<br />
Kinderflohmarkt<br />
Auf dem Harrisleer<br />
Marktplatz<br />
14:30-16:00<br />
Singkreis<br />
Mit Cordula Peters an der<br />
Gitarre. Singen tut der<br />
Seele gut!<br />
Im 360°-Gemeinschaftshaus<br />
des SBV,<br />
Mürwiker Str. 28-30<br />
15:00<br />
Altstadt und Architektur<br />
Geprägt von verschiedenen<br />
Epochen, ist <strong>Flensburg</strong> eine<br />
spannende Stadt für<br />
Architekturinteressierte.<br />
Stadtführung<br />
Dauer: ca. 1,5 Std.<br />
Treffpunkt: Nordermarkt/<br />
Neptunbrunnen<br />
17:30-19:00<br />
Brigittes Klön- und<br />
Schreibcafé im<br />
„Komm rein ... mach mit“,<br />
SBV,<br />
Apenrader Straße 148<br />
20:00<br />
Lesung mit Wolfram<br />
Fleischhauer „Das Meer“<br />
Bücher Rüffer, Holm 19-21<br />
Donnerstag 03.05.<strong>2018</strong><br />
08:00-10:00<br />
Eltern-Café<br />
Familienzentrum Nordstadt<br />
Bau‘er Landstraße 19<br />
08:00-10:00<br />
Eltern-Café<br />
Kontakt: 0461 40683962<br />
Familienzentrum Fruerlund<br />
Schleibogen 6<br />
09:30-12:00<br />
Sitzung des Seniorenbeirats<br />
Die Sitzung ist öffentlich,<br />
Gäste sind willkommen<br />
Rathaus Raum H42<br />
10:00-12:00<br />
Tausch- und Plausch-Börse<br />
Familienzentrum Fruerlund,<br />
Schleibogen 6<br />
FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong><br />
7
Donnerstag 03.05.<strong>2018</strong><br />
14:00<br />
Orientalisches Café<br />
Kulturhof <strong>Flensburg</strong><br />
Große Str. 42-44<br />
15:00<br />
„Mensch-ärgere Dich nicht“<br />
Turnier<br />
Interessenten können<br />
unter der Telefonnummer<br />
0461 – 940389-451 direkt<br />
im Stadtteilcafé<br />
(Mathildenstr. 22,<br />
24937 <strong>Flensburg</strong>)<br />
ab 11:00 Uhr reservieren.<br />
AWO Stadtteilcafé<br />
Friesischer Berg<br />
<strong>Flensburg</strong>er Köpfe:<br />
Hilke Rudolph<br />
„Was ein Glück<br />
und sein wieder<br />
in <strong>Flensburg</strong>“<br />
16:00-17:30<br />
Spielkreis für Kinder<br />
von 1 – 3 Jahren<br />
Kita Kinderkiste,<br />
Travestraße 4-6<br />
16:00-18:00<br />
Müttertreff<br />
Meine Zeit für mich!!<br />
Kita Kinderkiste,<br />
Travestraße 4-6<br />
Jeder Deutschlehrer würde bei diesem<br />
Satz seines Schülers die Hände<br />
über dem Kopf zusammenschlagen.<br />
Wenn er dann noch auf die Kritik an<br />
diesem grammatikalisch verqueren<br />
Satz die Antwort bekäme, „Da kann<br />
ich nichts für“, würde sein Glaube an<br />
das von Martin Luther geschaffene<br />
Hochdeutsch für immer erschüttert.<br />
Dabei hätte der Reformator für den<br />
Schüler vermutlich mehr Verständnis<br />
aufgebracht als der vom Glauben an<br />
die deutsche Sprache abgefallene Pädagoge.<br />
Mundart und Dialekte waren<br />
die Regel und nicht die Ausnahme<br />
im deutschen Sprachraum. Nur mit<br />
den <strong>Flensburg</strong>ern und ihrer Sprache<br />
konnte der Religions- und Sprachreformator<br />
nichts anfangen. Nach einem<br />
überlieferten Zitat von 1531 soll<br />
er gesagt haben: „Ich nehme keine<br />
18:00<br />
Kunst<br />
i 19. + 20. århundrede<br />
Führung auf Dänisch mit<br />
Viggo Böhrnsen-Jensen<br />
Museumsberg<br />
Knigge für Männer und<br />
Feierabend-Klub im<br />
Hotel Alte Post<br />
18:00<br />
Qi Gong im Volkspark<br />
Info/Anmeldung unter<br />
www.ganzheitlichelebensgestaltung.net<br />
oder phone: 67321<br />
18:30<br />
Clubpokal des Skatclub<br />
Harrislee<br />
Kosten 6,50 Euro<br />
Hotel Nordkreuz, Harrislee<br />
19:00<br />
Singst Du gerne und hast<br />
Du ein Faible für<br />
skandinavische Musik?<br />
Probe des Torsdagskoret<br />
von 19.00 – 20.30.<br />
Infos unter 04634 – 9732<br />
oder mailen an<br />
birte@kohrt.dk<br />
Gustav-Johannsen-Skolen,<br />
Eckenerstraße 9<br />
MÄNNERRUNDE<br />
KNIGGE FÜR MÄNNER<br />
Freitag, 15. Juni <strong>2018</strong> · 19.00 - 22.00 Uhr<br />
Ob Mode oder Manieren, Genuss oder Persönlichkeit - in gemütlicher<br />
Runde sprechen wir über Do´s und Don´ts im Business und im<br />
Alltag eines "richtigen" Mannes.<br />
Freuen Sie sich auf einen unterhaltsamen Abend mit dem "Institut<br />
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inkl. Begrüßungsbier, Workshop und Buffet<br />
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Nächster Termin:<br />
16. NOV. <strong>2018</strong><br />
WHISKY-<br />
TASTING<br />
Ob alleine, mit einem Kumpel oder der<br />
gesamten Clique – erleben Sie am Freitag<br />
den 15. Juni ab 19 Uhr einen unterhaltsamen<br />
Abend rund um das Thema<br />
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Manieren, Genuss oder Persönlichkeit<br />
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eines „richtigen“ Mannes besprochen.<br />
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inkl. Begrüßungsbier, Workshop und<br />
Buffet. Karten sind an der Hotelrezeption<br />
erhältlich. Und wer schon vorher Lust<br />
hat, in entspannter Atmosphäre den Tag<br />
ausklingen zu lassen, der hat wieder am<br />
Donnerstag den 17. <strong>Mai</strong> die Gelegenheit<br />
dazu! Der Feierabend-Klub in der Alten<br />
Post lädt von 17.30 bis 22.30 Uhr mit DJ<br />
Olli Qiu, leckeren Snacks, Getränken und<br />
einer Granini-Limo-Lounge zum Verweilen<br />
ein! Weitere Informationen erhalten<br />
Sie unter www.ap-hotel.de.<br />
8 FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong>
Bibelübersetzer aus <strong>Flensburg</strong>.“ So<br />
ist es sowohl verwunderlich als auch<br />
erfreulich, dass die regionalen Eigenheiten<br />
durch die Sprachreform<br />
des Bibelübersetzers nicht völlig<br />
glattgebügelt wurden, sondern, wenn<br />
auch oft im Stillen, weiterleben.<br />
Petuh lebt<br />
Was Hilke Rudolph allerdings auf der<br />
Bühne, im Club und auf dem Familienfest<br />
sprachlich zelebriert, verlangt<br />
auch von dem Sprachwissenschaftler<br />
einiges ab. „Petuh“, so wie Renate<br />
Delfs oder in der Vergangenheit Gerti<br />
Molzen und die vielen unbekannten<br />
„Petuh-Tanten“ es pflegten, ist kein<br />
Dialekt, nicht einmal eine Minderheitensprache,<br />
sondern eine für die<br />
<strong>Flensburg</strong>er Region einmalige, vom<br />
Platt unabhängige „Kunstsprache“,<br />
Zeit, sich<br />
kennenzulernen<br />
Die neue A-Klasse. So wie du.<br />
www.klaus-co.de<br />
Anbieter:<br />
Daimler AG, Mercedesstraße 137,<br />
70327 Stuttgart, Partner vor Ort:<br />
<strong>Flensburg</strong>, Liebigstraße 2<br />
Niebüll, Bahnhofstraße 15<br />
Kappeln, Bernard-Liening-Str. 28<br />
Donnerstag 03.05.<strong>2018</strong><br />
19:00<br />
Projekt „Junge Selbsthilfe“<br />
für Menschen von 18 – 35<br />
Jahren<br />
Im Grisou, Holm 45<br />
19:30<br />
Grashüpper un Ameis<br />
Studio der NDB,<br />
Augustastraße<br />
19:30<br />
Erleben Sie <strong>Flensburg</strong> in<br />
besonderer Stimmung<br />
zwischen Tag und Nacht!<br />
Stadtführung<br />
Dauer: Ca. 1,5 Std.,<br />
Treffpunkt: Nordermarkt/<br />
Neptunbrunnen<br />
20:00<br />
Verguckt – Kino für Singles<br />
Singles haben am 3. <strong>Mai</strong><br />
wieder die Chance, die<br />
große Liebe im Kino zu<br />
finden – bei „Verguckt“,<br />
dem Filmabend für Singles<br />
im 51 Stufen Kino in<br />
<strong>Flensburg</strong>. Das moderierte<br />
Programm mit ausgewählten<br />
Kurzfilmen zum Thema<br />
Liebe beginnt um 20.30 Uhr<br />
(Einlass 20 Uhr). Zu sehen<br />
gibt es lustige und emotionale<br />
Geschichten übers<br />
Kennenlernen, Daten und<br />
Verlieben. Darunter ist zum<br />
Beispiel der norddeutsche<br />
Film „Schöne Aussicht“ von<br />
Lynda Bartnik. Darin hat<br />
ein Tourist beim Sightseeing<br />
nur Augen für eine<br />
hübsche Frau. Im Anschluss<br />
an das Kurzfilmprogramm<br />
treffen sich die Kinogäste<br />
wie gewohnt in der Bar<br />
des Kinos, wo die Besucher<br />
miteinander ins Gespräch<br />
kommen und vielleicht<br />
ihre große Liebe finden.<br />
Der Eintritt kostet 10 Euro<br />
(inkl. 1 kl. Bier oder 1<br />
Glas Prosecco bzw. ein kl.<br />
alkoholfreies Getränk). Vorverkauf<br />
und Abendkasse im<br />
51 Stufen Kino <strong>Flensburg</strong>.<br />
20:00<br />
Premiere:<br />
Kleinere Melancholien<br />
Theaterwerkstatt<br />
Pilkentafel<br />
FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong><br />
9
Donnerstag 03.05.<strong>2018</strong><br />
20:00-21:30<br />
Gospelchor St. Gertrud<br />
Gospelsingen macht Spaß<br />
und die Seele leicht.<br />
Leitung:<br />
Helmut Deutschmann,<br />
Telefon 3 55 09<br />
Neue Sängerinnen und<br />
Sänger sind herzlich<br />
willkommen!<br />
Marienhölzungsweg 51<br />
20:15<br />
Royal Opera House London<br />
A National Celebration<br />
Manon<br />
UCI-Kinowelt<br />
Freitag 04.05.<strong>2018</strong><br />
10:00-11:00<br />
Bewegung kennt kein Alter<br />
Unter der fachkundigen<br />
Anleitung von<br />
Birte Ingwersen treffen<br />
sich Menschen ab 60<br />
Jahren, um Körper und<br />
Geist frisch zu halten und<br />
zu trainieren.<br />
Im Gertrudensaal,<br />
Marienhölzungsweg 51<br />
13:30<br />
Büchercafé mit Ausleihe<br />
zum Wochenende<br />
Kita Sol-Lie, Meisenstr.15<br />
13:30-14:00<br />
Bücherausleihe für Kinder<br />
Kontakt: 0461-40683962<br />
Familienzentrum Fruerlund<br />
Schleibogen 6<br />
14:30<br />
Rum- und Zucker-Tour<br />
Stadtführung<br />
<strong>Flensburg</strong>s Ruf als<br />
Rumstadt ist bis<br />
heute bekannt.<br />
Start: Holmpassage/<br />
Wasserrad am ZOB<br />
14:30-17:00<br />
Tanztreff<br />
Kreis- Block-, 2Paar-Tänze,<br />
gelegentlich ab 16:30 Uhr<br />
Line Dance u. Squaredance.<br />
Kostenfrei.<br />
Tanzen in fröhlicher Runde<br />
macht Spaß!<br />
Im 360°-Gemeinschaftshaus<br />
des SBV,<br />
Mürwiker Str. 28-30<br />
die sich gegen sprachgeschichtliche<br />
Analyse wehrt. Versuche, das<br />
Kauderwelsch aus Niederdeutsch<br />
(Plattdüütsch), Dänisch (Riksdansk<br />
und Sydslesvigdansk) und Sönderjysk<br />
(Plattdänisch) zu analysieren, gibt<br />
es viele, doch will es „partout“ nicht<br />
gelingen, die letzten Geheimnisse<br />
der Entstehungsgeschichte dieser<br />
Sprachmischung zu enträtseln.<br />
„Is dat Szünde!“, würden die Damen<br />
aus der besseren Gesellschaft sagen,<br />
die um die Jahrhundertwende,<br />
die vorvorige versteht sich, auf den<br />
Salondampfern die Gäste mit ihrem<br />
Schnack unterhielten und sich<br />
selbst bei einem Likörchen, Kaffee<br />
und Kuchen die Zeit vertrieben. Die-<br />
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10 FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong>
Freitag 04.05.<strong>2018</strong><br />
18:00<br />
Asia Night<br />
Death Note –<br />
Light up the new World<br />
UCI-Kinowelt<br />
18:00-19:30<br />
Meditatives Tanzen<br />
Gemeindezentrum<br />
Fruerlund,<br />
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18:30-19:45<br />
American Tribal Style®<br />
Bellydance<br />
vhs-Zentrum an der<br />
Nikolaikirche,<br />
Anmeldungen über<br />
www.vhs-flensburg.de<br />
se Frauen, meist gehobener Stellung<br />
und fortgeschrittenen Alters, pflegten<br />
zur Erbauung ihrer Zuhörer eine<br />
Sprache, die allerdings nicht nur zu<br />
Wasser, sondern auch durchaus zu<br />
Lande in jener Zeit gepflegt wurde.<br />
Eine geschichtliche Erklärung versucht,<br />
den Zusammenhang mit den<br />
wechselnden Herrschaftsbedingungen<br />
im Grenzgebiet und den damit<br />
verbundenen sprachlichen Einflüssen<br />
herzustellen. Sicher ist, dass die verquere<br />
Grammatik und die züngelnde<br />
Sprache, „Szünde statt Sünde“, im<br />
Volk verankert waren. Die Dokumente<br />
sind rar, denn schreiben wollte das<br />
Petuh selten jemand. So wirken auch<br />
die Versuche der lautschriftlichen<br />
19:00<br />
Something Special<br />
Richard Wester &<br />
Georg Nussbaumer<br />
C.ulturgut<br />
Alter Husumer Weg 222<br />
19:30<br />
Aktive Singles treffen sich<br />
in der „Aktiven<br />
Singlegruppe“, jeweils<br />
am 1. Freitag des Monats.<br />
Im SBV-Gebäude 360°,<br />
Mürwiker Straße 28-30<br />
19:30<br />
Menke Planetarium<br />
Planeten – Expedition<br />
ins Sonnensystem<br />
Planetarium der<br />
Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />
Fördestraße 37, Glücksburg<br />
19:30<br />
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19:30<br />
Backstage<br />
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Torwesten<br />
Stadttheater<br />
20:00<br />
Kleinere Melancholien<br />
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FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong><br />
11
Sonnabend 05.05.<strong>2018</strong><br />
Am 5. <strong>Mai</strong> ist<br />
Weltfischbrötchentag:<br />
Das Strandbistro „Sandwig“<br />
widmet sich einen ganzen<br />
Tag lang dieser kultigen<br />
Delikatesse!<br />
10:00<br />
Hocker-Gymnastik<br />
„Endlich Socken wieder<br />
allein anziehen“<br />
Teilnahmegebühr 3,50 Euro<br />
pro Gast je Vormittag<br />
DRK-Schwesternschaft<br />
Elsa Brändström e. V.<br />
Mürwiker Straße 2<br />
10:30<br />
Basteltreffen<br />
der Kartonmodellbauer<br />
<strong>Flensburg</strong>er<br />
Schifffahrtsmuseum<br />
11:00-15:00<br />
Urban sketching – Zeichnen<br />
in der Stadt<br />
vhs-Zentrum an der<br />
Nikolaikirche,<br />
Anmeldungen über<br />
www.vhs-flensburg.de<br />
11:30<br />
Mönche, Heilige und<br />
Rummacher<br />
Stadtführung<br />
Treffpunkt:<br />
Touristinformation/<br />
Rote Straße 15-17<br />
13:30<br />
Fußball Regionalliga Nord:<br />
SC Weiche <strong>Flensburg</strong> 08 vs.<br />
VfL Wolfsburg II (U23)<br />
Manfred-Werner-Stadion,<br />
Bredstedter Straße<br />
14:00-15:00<br />
„Der besondere<br />
Spaziergang“<br />
Für Jung und Alt mit<br />
Marlies Mansen, bitte<br />
wetterfeste Sportkleidung<br />
nutzen.<br />
Treffpunkt Vitalparcours<br />
am Mühlenholz. Von dort<br />
geht es in den Volkspark<br />
mit diversen Übungen an<br />
verschiedenen Stationen.<br />
Kostenfrei! Wetterfeste<br />
Sportkleidung wäre gut!<br />
Vitalparcours am<br />
Mühlenholz<br />
Wiedergabe oft etwas hölzern und<br />
weitab von dem lebendigen Witz des<br />
Gesprochenen.<br />
Keine Tanten-Sprache<br />
Dabei wird vergessen, dass neben<br />
den deutsch-dänischen Sprachwurzeln<br />
noch ein Schuss Französisch den<br />
Schnack belebt. Das fängt beim Begriff<br />
Petuh an.<br />
Auch der ist eine verballhornte Version<br />
des französischen „pour tout“.<br />
So wurden die Dauer-Karten genannt,<br />
mit denen die Teilnehmer der späteren<br />
Butterfahrten sich einen Platz<br />
auf der „Alexandra“ oder einer ihrer<br />
Schwesterschiffe sicherten. „Carte<br />
pour tout“, eine Karte für alles. In<br />
jener Zeit durchaus üblich, Alltagsgegenstände<br />
mit französischen Vokabeln<br />
darzustellen.<br />
Vom „Chaiselongue“, dem verlängerten<br />
Sofa, über die „Barriere“,<br />
der Bahnschranke, bis zum „Portemonnaie“,<br />
parlierte man französisch<br />
statt zu schnacken oder, wie heute<br />
üblich, zu „talken“.<br />
Alles hat seine Zeit, auch sprachliche<br />
Sonderheiten. So vergaßen die<br />
meisten ihr Alltags-Petuh und nur<br />
Künstler und Sprachforscher bemühten<br />
sich, diese Einmaligkeit am Leben<br />
zu halten.<br />
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Reden, aber nicht von sich<br />
reden machen<br />
Hilke Rudolph ist eine von ihnen.<br />
Eigentlich Pädagogin, hat sie sich<br />
ganz der <strong>Flensburg</strong>er Grenzsprache<br />
verschrieben. Ihre Auftritte bei den<br />
Neujahrsempfängen der Stadt sind<br />
legendär. Dort kolportiert sie die<br />
Wege und Abwege von Politik und<br />
Verwaltung. Neben diesen „einmaligen“<br />
Auftritten taucht sie als kopftuchbewehrte<br />
Putzfrau bei Familienund<br />
Firmenfesten auf und steht auf<br />
der Niederdeutschen Bühne ihre Frau.<br />
Wer sie in diesen Rollen erlebt hat,<br />
wird sie auf der Straße kaum wiedererkennen.<br />
Flott gekleidet und ebenso<br />
leger in Sprache und Bewegung erinnert<br />
nichts an die sprachakrobatischen<br />
Auftritte. Die Bühne lockte sie<br />
schon früh. Auftritte im Kühlhaus in<br />
den 90ern und mit der Theatergruppe<br />
„Frauenbühne“ schafften ihr die<br />
Möglichkeit zum Rollenwechsel, dem<br />
Verkleiden und dem Ausleben einer<br />
12 FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong>
Entscheiden<br />
ist einfach.<br />
anderen, dem Alltag entrückten Hilke<br />
Rudolph. Über das andere, ihr Alltagsleben,<br />
spricht sie nicht so gerne,<br />
geht lieber ein auf ihr geliebtes Petuh-Spiel.<br />
Als Kind sei sie schüchtern<br />
gewesen, sagt sie. Das hat sie als<br />
erwachsene Frau und letztlich durch<br />
die Bühnenerfahrung ablegen können.<br />
„Die Bühne ist mein Element“,<br />
sagt sie und beweist im Gespräch,<br />
dass sie in der Lage ist, ihre Zuschauer<br />
und -hörer zu begeistern.<br />
Sie kann aber auch anecken und einstecken.<br />
Als sie einst die Planung der<br />
Südermarktpassage kritisierte, bekam<br />
sie keine Anfragen für Auftritte<br />
mehr. Die Passage kam und sie wieder<br />
ins Geschäft.<br />
Die Vergangenheit<br />
wiederbelebt<br />
Seit drei Jahren führt sie die Tradition<br />
der Petuh-Tanten aus der Vergangenheit<br />
fort und unterhält die Gäste<br />
auf dem Salondampfer „Alexandra“<br />
mit einzigartigem Schnack. Auch<br />
wenn die Besucher nicht jedes Wort<br />
verstehen, kommt die ungewöhnliche<br />
Mischung aus Hochdeutsch, Platt und<br />
Dänisch an.<br />
Und wenn die sich bedanken, sagt<br />
sie nicht „gern geschehen“, sondern<br />
„Da nicht für“ und hat die Lacher auf<br />
ihrer Seite. An Land wird sie gerne<br />
gebucht, um als Putzfrau, nicht zuletzt<br />
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FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong><br />
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Fördestraße 37, Glücksburg<br />
17:30<br />
Menke Planetarium<br />
Phantom des Universums<br />
Planetarium der<br />
Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />
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19:00<br />
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C.ulturgut<br />
Alter Husumer Weg 222<br />
19:30<br />
Premiere:<br />
Le Grand Macabre<br />
Oper von György Ligeti<br />
Stadttheater<br />
19:30<br />
Grashüpper un Ameis<br />
Studio der NDB,<br />
Augustastraße<br />
19:30<br />
Twist & Shout<br />
Deutsches Haus<br />
20:00<br />
Kleinere Melancholien<br />
Theaterwerkstatt<br />
Pilkentafel<br />
Kollegin, die Gäste von Privat- und<br />
Firmenfeiern zu unterhalten. Bekannter<br />
noch wurde sie durch ihre Stadtführungen<br />
als „Frau Christiansen“.<br />
Gerne würde sie ein Frauenthema auf<br />
die Bühne bringen, ist jedoch zur<br />
Zeit mit einem männlichen Partner<br />
auf Tour.<br />
Vorbilder dagegen sind vorwiegend<br />
weiblich: Die langjährige Sprach- und<br />
MUTTERTAGS-LUNCH<br />
Sonntag, 13. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />
12.00 – 14.00 Uhr<br />
Wir bitten um eine Tischreservierung<br />
Bühnenpartnerin Renate Delfs und<br />
vor allem Gerti Molzen.<br />
Die 1906 geborene Schauspielerin,<br />
Kabarettistin, Sängerin, Buchautorin<br />
und Texterin hat durch ihre Buchveröffentlichung<br />
das Petuh über die<br />
Grenzen der Stadt hinaus bekannt<br />
gemacht.<br />
Gefragt, welche Arbeit sie in Zukunft<br />
noch reizen könnte, antwortet Hilke<br />
PFINGST-BUFFET<br />
Pfingstsonntag, 20. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong> · 12.00 – 14.00 Uhr<br />
Pfingstmontag, 21. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong> · 12.00 – 14.00 Uhr<br />
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Pfingstklassikern von Nord nach Süd.<br />
42 € p. P. inkl. Begrüßungsgetränk, Buffet,<br />
Kaffee und Tee<br />
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www.strandhotel-gluecksburg.de · info@strandhotel-gluecksburg.de<br />
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Rudolph in Anlehnung an das große<br />
Vorbild: „So eine kritische Kolumne<br />
in einem Magazin könnte mich noch<br />
reizen.“<br />
Und das mit einer Botschaft an die<br />
<strong>Flensburg</strong>er: „Die soll’n mal zusehen<br />
und lernen da ’n büschen von.“<br />
<br />
Muttertags-Lunch<br />
Bericht: Dieter Wilhelmy,<br />
Fotos: Benjamin Nolte<br />
Am Sonntag den 13. <strong>Mai</strong> von 12.00-<br />
14.00 Uhr verwöhnt das Team vom<br />
Strandhotel Glücksburg seine Gäste mit<br />
kulinarischen Köstlichkeiten vom Buffet.<br />
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mit Ihrer Mutter oder der ganzen Familie!<br />
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inkl. Begrüßungsgetränk, Buffet, Kaffee<br />
und Tee erhältlich und um Reservierung<br />
wird gebeten.<br />
Pfingst-Buffet<br />
Auch in diesem Jahr veranstaltet das<br />
Strandhotel Glücksburg am 20. und<br />
21. <strong>Mai</strong> wieder seine Pfingst-Buffets<br />
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verlängerte Wochenende, um es sich<br />
mit Freunden und Familie gut gehen<br />
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Tee und um Tischreservierung wird unter<br />
Tel. 04631 – 6141500 gebeten.<br />
Weitere Informationen finden Sie unter<br />
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14 FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong>
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Wohnfläche 175m², Einbauküche, Duschbad, Hauswirtschaftsraum,<br />
Terrasse, Geräte-Schuppen<br />
PROVISIONSFREI!<br />
KP E 107.000,-<br />
Ein Haus mit Geschichte mit Blick auf die Förde in naturschöner Umgebung,<br />
4 Zi., Bj. <strong>188</strong>7, Wfl. 130m², Grdst.fl. 604m², EBK, Duschbad,<br />
Kamin-Ofen,<br />
DK-Kruså / Kollund Østerskov<br />
HWR, Innenhof, kl. Nebengebäude<br />
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FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong><br />
15
Sonntag 06.05.<strong>2018</strong><br />
10:00-12:00<br />
Wildpflanzen- und<br />
Kräuterwanderung<br />
Treffpunkt: Waldparkplatz<br />
Altholzkrug beim<br />
Hundetrainingsplatz,<br />
Anmeldungen über<br />
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11:00<br />
Sonntags-Atelier<br />
Workshop für Kinder<br />
ab 6 Jahren<br />
Museumsberg<br />
11:00<br />
Keine Angst vor Knolle<br />
Puppenspiel von<br />
Sonja Langmack –<br />
ab 4 Jahren<br />
Kleine Bühne<br />
11:30<br />
Künstlerinnen in<br />
Schleswig-Holstein<br />
Führung mit<br />
Catrin Haufschild M.A.<br />
Museumsberg<br />
11:30<br />
Offene Führung<br />
„Leben auf See“<br />
Zwischen Dichtung und<br />
Wahrheit – wenig wissen<br />
wir vom Bordleben früherer<br />
Zeiten! Eine Spurensuche<br />
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Museumseintritt 6 EUR<br />
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Anmeldung ist nicht<br />
erforderlich.<br />
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12:00-14:00<br />
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inkl. Begrüßungsgetränk.<br />
Um eine Tischreservierung<br />
wird gebeten.<br />
Strandhotel Glücksburg<br />
Foto: Kleffel<br />
In unserer Serie „<strong>Flensburg</strong>er Straßen und Stadtteile“<br />
bitten wir Zeitzeugen, uns von ihren ganz<br />
persönlichen Erinnerungen zu berichten.<br />
In dieser <strong>Ausgabe</strong> hält Günter Schmidt,<br />
Jahrgang 1928, Rückblick.<br />
Günter Schmidt kam am 16. Dezember<br />
1928 in der Harrisleer Straße Nr. 79 zur<br />
Welt. Aufgewachsen ist er im Haus Nr.<br />
67. Die kleine Sackgasse zwischen 65<br />
und 67 war „Klein England“! Diese Bezeichnung<br />
stammte noch aus der Kaiserzeit,<br />
als englische Werftbau-Konstrukteure<br />
mit ihrem Knowhow zum Bau<br />
der Werft nach <strong>Flensburg</strong> geholt worden<br />
sind. Sie hatten ihre Wohnungen<br />
in der Harrisleer Straße. Während des<br />
Zweiten Weltkriegs wurde „Klein England“<br />
in Spechtstraße umbenannt!<br />
Günter Schmidt hat 22 Jahre in der<br />
Harrisleer Straße gelebt. Schon drei<br />
Generationen seiner Vorfahren waren<br />
hier zuhause. Die Männer arbeiteten<br />
auf der Werft. Entlang der Harrisleer<br />
Straße und in den Höfen herrschte<br />
pralles Leben! Bis 1949 waren hier rund<br />
68 Einzelhandel- und Gewerbebetriebe<br />
vielfältigster Art angesiedelt.<br />
Als unser Chronist nach langer Abwesenheit<br />
in seine Heimatstadt <strong>Flensburg</strong><br />
zurückgekehrt war, hat er, auf<br />
Harrisleer Straße –<br />
auch „Klein England“ genannt<br />
der Suche nach der Vergangenheit,<br />
seine Straße kaum wiedererkannt. Er<br />
konnte nur etwa 10 Gewerbetreibende<br />
und eine Moschee entdecken! Die<br />
ihm von damals vertrauten Menschen<br />
sind fast alle weggezogen oder längst<br />
verstorben! Günter sagt es nicht ohne<br />
Wehmut: „Wir lebten damals in nachbarschaftlicher<br />
Freundschaft – auch in<br />
der Diktatur haben wir versucht, unser<br />
Leben mitzugestalten; jedenfalls das<br />
bisschen Leben, das uns übrig geblieben<br />
war!“ Günter Schmidt hat alle Läden,<br />
Betriebe und Wohnhäuser in der<br />
Harrisleer Straße von Nummer 1 bis 111<br />
(bestehend aus der Zeit um 1948) im<br />
Längsformat 90 x 35 cm aufgezeichnet<br />
und nach Branchen bebildert.<br />
Generationen von<br />
<strong>Flensburg</strong>ern wohnten in der<br />
Harrisleer Straße und<br />
arbeiteten auf der Werft<br />
Günter nannte seine Uroma „Alte Oma“.<br />
Als er 1928 auf die Welt kam, war sie 64<br />
Jahre alt! „Alte Oma“ war eine Friesin<br />
mit dunkelbraunen Augen, die gern Tee<br />
trank. Sie hatte kaum Haare auf dem<br />
Kopf und keinen Zahn im Mund. Sie<br />
lebte in einer winzig kleinen Wohnung<br />
in der Harrisleer Straße 85. Ihre Tochter<br />
war Günters Oma, die mit Wilhelm<br />
Schmidt, sen. verheiratet war. Der Opa<br />
arbeitete als Nieter auf der Werft. Die<br />
Familie wohnte in der Harrisleer Straße<br />
52a. Deren Sohn Wilhelm Schmidt, jr.,<br />
Günters Vater, lebte mit seiner Familie<br />
in der Harrisleer Straße 67. Er war<br />
Schiffbauhelfer auf der Werft.<br />
„GRÜNDE FÜR FLENSBURG<br />
ANZUPACKEN GIBT ES WIE<br />
WASSER IN DER FÖRDE“<br />
AM 6. MAI CDU WÄHLEN!<br />
Als zwischen 1939 und 1945<br />
U-Boote auf der Werft gebaut<br />
wurden<br />
Nach langer Arbeitslosigkeit bekam<br />
Günters Vater im Jahr 1933 als Schiffbauhelfer<br />
eine Anstellung auf der<br />
Werft. Gearbeitet wurde 60 Stunden<br />
in der Woche. Die Stellagen bestanden<br />
noch aus Holz. Beim Neubau von<br />
Schiffen waren die Männer im Sommer<br />
der Hitze und im Winter dem eiskalten<br />
Seewind ausgesetzt. Ab 1939 war Günters<br />
Vater mit dem Bau von U-Booten<br />
beschäftigt. Wie unser Chronist berichtet,<br />
musste er im Kiel des Bootes<br />
Verstrebungen anbringen, an denen<br />
1930: Günter mit seiner Uroma, die er<br />
liebevoll Alte Oma genannt hat<br />
Programm: www.cdu-flensburg.de<br />
16 FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong>
1936: Die Kinder von „Klein England“, heute Spechtstraße zwischen Harrisleer<br />
Straße 65 und 67<br />
die Batterien befestigt werden konnten.<br />
Diese Arbeiten mussten liegend<br />
durchgeführt werden.<br />
Die Löhne wurden immer freitags in bar<br />
ausgezahlt. Nach Feierabend standen<br />
dann einige Ehefrauen an der Pforte<br />
des Werfttors, um ihren Männern noch<br />
vor dem Gang in die Kneipe die Lohntüte<br />
abzunehmen. Diese Peinlichkeit ist<br />
Günters Mutter erspart geblieben. Dem<br />
Vater hat ein Taschengeld für Tabak<br />
und Zigarettenpapier gereicht. Im Jahr<br />
1943 wurde er von der Werft abgezogen<br />
und in den Krieg geholt.<br />
Spielplatz war die Harrisleer<br />
Straße und „Klein England“<br />
Unser Chronist Günter Schmidt berichtet<br />
von den vielen Kindern, die in<br />
seiner Wohngegend gleichzeitig aufgewachsen<br />
sind. Dabei handelte es sich<br />
nicht um kinderreiche Familien – es<br />
gab höchstens mal eine Familie mit 6<br />
Kindern! Es waren die vielen Familien<br />
mit insgesamt etwa 40 Kindern, die in<br />
den Häusern von Nummer 2 bis 10 und<br />
im Haus Nummer 67 auf engstem Raum<br />
wohnten. Gleich nach dem Mittagessen<br />
wurden die Schulaufgaben am Küchentisch<br />
gemacht – und danach ging es<br />
sofort zum Spielen raus auf den Hof<br />
und auf die Straße. Die Mütter mussten<br />
sich nicht um die Kinder kümmern!<br />
Die Frauen verbrachten ihre Zeit beim<br />
Schlangestehen, im Haushalt beim Kochen,<br />
Wäsche waschen, Kohle und Holz<br />
besorgen, Garten machen und – die<br />
Tiere füttern, wenn ein Schwein oder<br />
Hühner zu versorgen waren.<br />
Wenn auf dem Spielplatz hinter den<br />
Häusern von „Klein England“ Wäsche<br />
auf den Leinen flatterte, wurden<br />
die Kinder nicht deshalb vertrieben.<br />
Nur wenn der Müllkutscher mit Pferd<br />
und Wagen kam, um die drei großen<br />
Aschenbehälter von 20 Familien zu leeren,<br />
brachten die Frauen ihre Wäsche<br />
in Sicherheit. Auf dem Wagen befand<br />
sich ein Aufbau mit einer Luke, durch<br />
die der Müll geschüttet wurde. Drei<br />
Viertel davon war Asche.<br />
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die Mama ins Kino.<br />
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FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong><br />
17
Sonntag 06.05.<strong>2018</strong><br />
14:00<br />
<strong>Flensburg</strong>s Geheimnisse –<br />
fernab der Altstadt<br />
Stadtführung<br />
Dauer: ca. 1,5 Std. Treffpunkt:<br />
Eingang Kirche<br />
St. Nikolai/Südermarkt<br />
14:30<br />
Toys ‚R‘ Us-Familienkino:<br />
Liliane Susewind<br />
UCI-Kinowelt<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
18:00<br />
Grashüpper un Ameis<br />
Studio der NDB,<br />
Augustastraße<br />
1938: Petrischule in der Bauer Landstraße, später Voßschule, heute Schule Ramsharde.<br />
51 Schüler der 4. Klasse mit Klassenlehrer Ingwersen, der gleich zu Kriegsbeginn<br />
eingezogen wurde. Sein Nachfolger war Lehrer Tychsen. Günter: 2. Reihe von<br />
unten, 5. von rechts<br />
„Klein England“ zweimal jährlich in<br />
Harrislee bei Kaffee und Kuchen!<br />
Wie Günter Schmidt beschreibt, hatten<br />
die Frauen in der damaligen Zeit mit<br />
Haushalt und Kindern mehr als reichlich<br />
zu tun. Es war nicht üblich, dass<br />
die Frauen einem Beruf nachgingen.<br />
Günters Mutter war da eine seltene<br />
Ausnahme. Sie war als Haushaltshilfe<br />
bei Familie Rothermund, den späteren<br />
Schwiegereltern von Beate Uhse, beschäftigt.<br />
Einige Wochen vor Ausbruch<br />
des Krieges im September 1939 hatte<br />
sie von Herrn Rothermund den dringenden<br />
Rat bekommen Vorräte anzulegen.<br />
Schwere Zeiten würden bevorstehen.<br />
Die Mutter befolgte den Rat und<br />
kaufte unter anderem 10 Pakete Persil,<br />
Henko, Imi und Ata! Zum Erstaunen ihrer<br />
Nachbarinnen konnte sie noch drei<br />
Jahre nach Kriegsbeginn auf ihre gehamsterten<br />
Vorräte zurückgreifen!<br />
1935 Einschulung<br />
20:00<br />
Preview<br />
Wahrheit oder Pflicht<br />
UCI-Kinowelt<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
Montag 07.05.<strong>2018</strong><br />
08:15–10:00<br />
Offene Beratungszeit<br />
Unterstützung,<br />
Fragen zur Erziehung<br />
Kontakt: 0461 40683962<br />
Familienzentrum Fruerlund<br />
Schleibogen 6<br />
15:00<br />
Höfe, Rum und alte Schiffe<br />
Stadtführung<br />
Treffpunkt: Vor dem<br />
Schifffahrtsmuseum<br />
15:00-18:00<br />
Betreuungsgruppe für<br />
Demenzkranke<br />
Haus der Familie<br />
Wrangelstr. 18,<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
15:30-19:00<br />
Spieltag des<br />
<strong>Flensburg</strong>er Bridgeclubs<br />
Im „Borgerforeningen“,<br />
Holm<br />
Mit den Küchenabfällen wurden die<br />
Schweine und Hühner gefüttert. Hinter<br />
den Häusern in der Finkenstraße war<br />
eine Müllkippe. Hier entsorgten die<br />
Anwohner alles was weg musste. Wenn<br />
sich Abfälle entzündet hatten, kam die<br />
Feuerwehr!<br />
Die Kinder haben sich beim Spielen gegenseitig<br />
erzogen ohne dass sich die<br />
Unser<br />
Geschenktipp<br />
Eltern bei Auseinandersetzungen einmischen<br />
mussten. Die Jüngeren konnten<br />
oft genug beobachten und dabei<br />
lernen wie die Älteren ihre Probleme<br />
lösten. Es wurde kurz diskutiert, entschieden<br />
und weitergemacht. Das ging<br />
ohne Schlägereien ab!<br />
Auch noch nach 80 Jahren treffen<br />
sich etwa 12 „Kinder“ vom ehemaligen<br />
Günter besuchte die Petrischule in der<br />
Bauer Landstraße. Bei seiner Entlassung<br />
1943 hieß sie Voß-Schule, heute<br />
Schule Ramsharde!<br />
Im Tornister steckten Schiefertafel<br />
und Griffel. Später wurde mit Federhalter<br />
und Tinte aus dem Tintenfass<br />
geschrieben. „Das war oft eine böse<br />
Schmiererei, bevor wir um 1937 mit<br />
Alexandra<br />
– eine Legende lebt –<br />
16:00<br />
Singen und Tanzen<br />
(Kd. 1-3 J.)<br />
Haus der Familie<br />
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84 Seiten Umfang im Format DIN A 4,<br />
interessanten und bemerkenswerten<br />
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nur<br />
9,80<br />
Euro<br />
18 FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong>
einem Füllfederhalter arbeiten konnten“,<br />
berichtet Günter. Ab 1936 gab<br />
es die Schulsparkasse. Jeden Montag<br />
war Zahltag. Je nach der finanziellen<br />
Situation zu Hause zahlten die Schüler<br />
zwischen 20 und 60 Pfennige auf das<br />
vom Lehrer geführte Sparbuch ein. Als<br />
Günter 1943 die Schule verließ, hatte er<br />
ein Guthaben von 659,70 R-Mark angespart.<br />
Nach der Währungsreform 1948<br />
ist ihm ein kleiner Teil davon gutgeschrieben<br />
worden.<br />
In der Harrisleer Straße gab es kaum<br />
eine Wohnung mit Toilette oder gar mit<br />
Badezimmer. Günter erinnert sich, dass<br />
während seiner Schulzeit einige Male<br />
Duschaktionen für die ganze Klasse<br />
durchgeführt worden sind. Nicht etwa<br />
am Ende einer Sportstunde, sondern<br />
eher auf Wunsch der Lehrer, die ihren<br />
Schülern in Abständen eine gründliche<br />
Körperreinigung ermöglichen wollten.<br />
Unterhalb des Zeichensaals war<br />
ein großer Raum mit 10 Duschen ohne<br />
Trennwände. Innerhalb einer Stunde<br />
mussten 50 Jungen einer Klasse geduscht<br />
sein. Die Ansage, Seife und<br />
Handtuch mitzubringen, war am Vortag<br />
gemacht worden.<br />
Günter hat die Toilette auf dem Schulhof<br />
vielleicht zwei- oder dreimal während<br />
seiner ganzen Schulzeit aufgesucht.<br />
Nur aus reiner Not! Hinter einer<br />
hohen Planke versteckt befand sich<br />
Günters Geburtshaus, Rückansicht Harrisleer Straße 79 / Ecke Möwenstraße<br />
zum Pinkeln eine mit Teer bestrichene<br />
Wand. Um sich zu erleichtern standen<br />
Lehrer und Schüler nebeneinander. Der<br />
Wasserhahn war auf einem Pfosten angebracht.<br />
In den Pausen durfte sich<br />
jeder Schüler eine Handvoll Wasser zum<br />
Trinken nehmen. Damit alle in diesen<br />
Genuss kamen, musste es zügig gehen.<br />
Es gab nie Streit, auch wenn sich die<br />
großen Jungs öfter mal vordrängelten.<br />
Wunschkonzerte aus dem<br />
Radio<br />
„Beim Wunschkonzert am Sonntagnachmittag<br />
wurde es zuhause richtig<br />
gemütlich“, erinnert sich Günter. Zu<br />
den am häufigsten gespielten Liedern<br />
gehörte ab 1941 „Heimat deine Sterne“<br />
aus dem Kinofilm „Quax der Bruchpilot“!<br />
Im Jahr 1942 wurde der deutsche<br />
Am 5. <strong>Mai</strong><br />
bei uns<br />
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19:00-21:00<br />
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Dienstag 08.05.<strong>2018</strong><br />
10:00-14:00<br />
Tausch- und Plausch-Börse<br />
Familienzentrum Fruerlund,<br />
Schleibogen 6<br />
10:00<br />
Offene Sprechstunde für<br />
Familienfragen<br />
Haus der Familie<br />
Wrangelstr. 18<br />
FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong><br />
19
Dienstag 08.05.<strong>2018</strong><br />
14:00-19:00<br />
Besuchszeiten des WGAZ<br />
(Wehrgeschichtliches Ausbildungszentrum)<br />
und der<br />
Bibliothek.<br />
Der Eintritt ist frei, Personalausweis<br />
bitte mitführen.<br />
Kontakt: 0461-3135-5621<br />
Marineschule Mürwik<br />
14:30<br />
Kino und Klönschnack:<br />
Die Sch’tis in Paris<br />
UCI-Kinowelt<br />
15:00<br />
Dampfer, Segler &<br />
Seemannsgarn<br />
Stadtführung<br />
Dauer: Ca. 1,5 Std.,<br />
Treffpunkt: Skulptur<br />
Windsbraut<br />
(Willy-Brandt-Platz)<br />
15:00<br />
Skat-Nachmittag<br />
Teilnahmegebühr 3,00 Euro<br />
für Getränke und Gebäck<br />
pro Gast<br />
DRK-Schwesternschaft<br />
Elsa Brändström e. V.<br />
Mürwiker Straße 2<br />
16:00<br />
Vorlesen in der<br />
Stadtbibliothek <strong>Flensburg</strong><br />
Kinder im Krankenhaus mit<br />
Britta Nommensen<br />
16:00<br />
Menke Planetarium<br />
Das Geheimnis der Bäume<br />
Planetarium der<br />
Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />
Fördestraße 37, Glücksburg<br />
16:30<br />
Autogenes Training<br />
Haus der Familie<br />
Wrangelstr. 18<br />
Jungvolkjunge Günter Schmidt in Uniform<br />
mit Schlips und Schulterriemen,<br />
Sportleistungsabzeichen (auf der linken<br />
Brust) und Fahrtenmesser<br />
NS-Propaganda-Spielfilm „Die große<br />
Liebe“ zum erfolgreichsten Film im<br />
Dritten Reich – allein schon wegen<br />
Zarah Leanders rauchigem Gesang „Ich<br />
weiß, es wird einmal ein Wunder gescheh’n“.<br />
Günter: „Das waren Lieder<br />
voller Liebe, Leidenschaft, Treue und<br />
Glaube (an den Endsieg)!“<br />
Verdunklung, Lebensmittelkarten,<br />
15 Hühner und 1 Hahn<br />
Günter bezeichnet die Verdunklungsverordnung<br />
während des Krieges als<br />
Ärgernis und zusätzliche Belastung für<br />
die Bevölkerung. Damit kein Licht aus<br />
den Wohnungen dringen konnte, mussten<br />
an allen Fenstern Verdunklungsrollos<br />
angebracht werden. Selbst die<br />
Autoscheinwerfer waren bis auf einen<br />
Zentimeter freien Sehschlitz verklebt.<br />
Das Licht konnte nur aus nächster Nähe<br />
auf die Straße fallen. Aber es fuhren<br />
kaum Autos. Militär, Polizei, Arzt und<br />
einige Lieferwagen bildeten die Ausnahmen.<br />
Es gab auch keine Straßenbeleuchtung.<br />
Deshalb konnte es sehr<br />
anstrengend sein, in der Dunkelheit<br />
voranzukommen. Um nicht mit anderen<br />
Fußgängern zusammenzustoßen,<br />
war die sogenannte blaue Leuchtstoffplakette,<br />
die auf dem Revers getragen<br />
wurde, hilfreich!<br />
In dem kleinen Haus Ecke Apenrader<br />
Straße/Terrassenstraße war die <strong>Ausgabe</strong>stelle<br />
für „Reichsbezugskarten“,<br />
die jedem Bürger zustanden. In langen<br />
Schlangen zu stehen war an der Tagesordnung!<br />
Eine Lebensmittelkarte war<br />
etwa so groß wie ein Schulheft und<br />
bestand aus vielen Abschnitten, die<br />
nur halb so groß waren wie eine Briefmarke.<br />
Sie waren mit Mengeneinheiten<br />
beschriftet als Brot-, Nährmittel-,<br />
Fleisch-, Zucker-, Milch- und Butterkarten.<br />
Weil oftmals nicht alle Produkte<br />
verfügbar waren, die dem Verbraucher<br />
lt. „Reichsbezugskarte“ zustanden,<br />
wurden entsprechende Positionen in<br />
der Tageszeitung aufgerufen.<br />
Um den Bestand von Speiseöl etwas<br />
aufzubessern, begleitete Günter seine<br />
Mutter zum Sammeln von Bucheckern<br />
in den Klueser Wald. Einige Spielkameraden<br />
und Mutters Freundin, Frau<br />
Lorenzen, waren auch mitgekommen.<br />
Bucheckern werden unter Buchen auf<br />
den Knien gesammelt. Sie sind federleicht<br />
und bringen deshalb auch nach<br />
stundenlangem Sammeln nur wenige<br />
Gramm auf die Waage. Das Ergebnis<br />
dieser Aktion war höchstens 0,33 Liter<br />
Speiseöl. Günter war damals sehr stolz<br />
auf seine Mutter!<br />
Gleich nach dem Krieg – es erschien<br />
Günter wie ein Märchen – gab es Bekanntgaben,<br />
wenn im Hamburger<br />
Fruchtlager in der Norderstraße ein<br />
Kontingent an Zitrusfrüchten eingetroffen<br />
war.<br />
Wer in seinem Garten mehr als 12 Hühner<br />
hatte, war von der staatlichen Eierversorgung<br />
nicht nur ausgeschlossen,<br />
sondern wurde je nach Größe seines<br />
Hühnervolks zur Abgabe von Eiern verpflichtet.<br />
Günters Eltern Wilhelm und<br />
Frieda Schmidt hielten hinter dem Haus<br />
15 Hühner und einen Hahn. Somit zählten<br />
sie zu den Selbstversorgern ohne<br />
Reichseierkarte. Sie mussten eine vorgegebene<br />
Zahl an Eiern abliefern! Der<br />
Krieg war längst vorbei, als sie einen<br />
1950: Letzter Blick vom Ostufer über den Hafen. Der gelernte Brillenoptiker Günter<br />
verlässt seine Heimatstadt <strong>Flensburg</strong>. Er kehrt 2015 nach 65 Jahren wieder zurück!<br />
16:30-21:30<br />
Spieltag des <strong>Flensburg</strong>er<br />
Bridgeclubs<br />
Im „Treffpunkt Mürwik“,<br />
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1983: Günter Schmidt als Delegierter vom Nusser Schützenkorps, Nusse im Kreis<br />
Herzogtum Lauenburg anlässlich der Jubiläumsfeier der <strong>Flensburg</strong>er Nikolaigilde<br />
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Ordnungsstrafbescheid mit Datum vom<br />
9. Januar 1948 erhielten. Er war von<br />
der Rechtsabteilung der Wirtschaftsverbände,<br />
Milch, Fett und Eier, „Abteilung<br />
Eier“, mit Sitz im Hotel Esplanade<br />
Hamburg ausgestellt. Den Eheleuten<br />
Schmidt wurde vorgeworfen, in der Zeit<br />
vom 1. Oktober 1945 bis 30. September<br />
1946 siebenundzwanzig (27) Eier<br />
zu wenig abgeliefert zu haben. Die<br />
Ordnungsstrafe für dieses Vergehen in<br />
Höhe von 131 R-Mark war sofort fällig.<br />
Als wehrunwürdig<br />
abgestempelt und später<br />
doch in den Krieg geholt<br />
Hans Kommunist, so wurde der freundliche<br />
Mann in der Harrisleer Straße genannt,<br />
war Untermieter bei Günters Eltern.<br />
Er war beim Tiefbau bei der Bahn<br />
beschäftigt und hatte in den Jahren<br />
um 1936 bereits Lagerhaft hinter sich.<br />
Als Günters Vater 1943 von seiner Arbeit<br />
im U-Bootsbau abgezogen und in<br />
den Krieg geschickt wurde, legte Hans<br />
Kommunist nicht ohne Stolz seinen<br />
Wehrpass bei Schmidts auf den Tisch.<br />
Auf Seite 2 durchkreuzte ein hässlicher,<br />
blauer Stempelabdruck mit dem<br />
Vermerk „Wehrunwürdig“ das Dokument.<br />
Darüber war der damals Vierzigjährige<br />
sehr froh. Gleichzeitig machte<br />
er sich Sorgen um Günters Vater. Sein<br />
Glück aber währte nicht lange. Auch<br />
ihn, den „Wehrunwürdigen“, schickten<br />
die Nazis in den Krieg. Nach Kriegsende<br />
kehrte Hans Kommunist unversehrt<br />
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FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong><br />
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18:30<br />
Skat vom St. Johannis-Club<br />
im O-Heim in der Swinemünder<br />
Straße<br />
19:00<br />
Forum: Gemeinschaftliches<br />
Wohnen und soziales<br />
Miteinander<br />
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Cafe Central<br />
19:00<br />
“Something Special”<br />
George Nussbaumer &<br />
Richard Wester<br />
Phänomenta<br />
19:00<br />
Reihe „Arbeitswelten“<br />
Uni <strong>Flensburg</strong> mit dem Film<br />
„Der Wert des Menschen“<br />
(F) & Diskussion<br />
Kulturhof <strong>Flensburg</strong><br />
Große Str. 42-44<br />
19:30<br />
Menke Planetarium:<br />
Rainer Christiansen<br />
Raumschiff Cassini im<br />
Saturnsystem<br />
Planetarium der<br />
Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />
Fördestraße 37, Glücksburg<br />
19:30<br />
Bürger Schippel<br />
Komödie von Carl Sternheim<br />
Stadttheater<br />
Mittwoch 09.05.<strong>2018</strong><br />
09:30<br />
Gemeinsam kochen – Projekt<br />
„Zusammen wachsen“<br />
Kai Schröder (Kochmobil<br />
Neustadt) und Team kochen<br />
gemeinsam mit den Kindern<br />
vom Juze Alsterbogen und<br />
unseren Bewohnern, was<br />
der Garten hergibt.<br />
DRK-Schwesternschaft Elsa<br />
Brändström e. V.<br />
Mürwiker Straße 2<br />
nach <strong>Flensburg</strong> zurück und blieb bis zu<br />
seinem Lebensende ein treuer Kommunist.<br />
Günter erinnert sich, dass Hans<br />
Kommunist gleich nach Kriegsende die<br />
Zeitung der KPD, „Rote Fahne“, in der<br />
Harrisleer Straße ausgetragen hat. Die<br />
„Rote Fahne“ war von Januar 1919 bis<br />
1945 das Zentralorgan der KPD. Unter<br />
der Nazidiktatur verboten, wurde sie<br />
illegal in parteinahen Widerstandskreisen<br />
aus dem Untergrund heraus verbreitet.<br />
Ab Ende 1945 wurde die „Rote<br />
Fahne“ nicht mehr verlegt.<br />
5 Monate nach Kärnten zur<br />
Kinderlandverschickung<br />
Die freiwillige Teilnahme an der Kinderlandverschickung<br />
(KLV) war ein Angebot<br />
der Nazis zum Schutz der Kinder<br />
vor Fliegerangriffen.<br />
Günter nahm in der Zeit von Juli bis<br />
November 1941 an einem KLV-Lager in<br />
Kärnten teil. Da zu dieser Fahrt ausschließlich<br />
13jährige Jungen und Mädchen<br />
aufgerufen waren, hatten sich<br />
einige Hundert gleichaltrige Teilnehmer<br />
aus ganz <strong>Flensburg</strong> angemeldet.<br />
Für Günter, der erst im Dezember 13<br />
Jahre alt wurde, war das KLV-Lager in<br />
Österreich – fernab von zu Hause – ein<br />
einmaliges Ereignis! „Hier tragen die<br />
Frauen lange Hosen und die Männer<br />
kurze!“ Diese Beobachtung hat ihn so<br />
by Wan Ling Got<br />
www.cooken.de<br />
verwundert, dass er sie sofort den Eltern<br />
in einem Brief mitteilte. Einer seiner<br />
sehr ausführlichen Erlebnisberichte,<br />
die er nach Hause geschickt hat,<br />
ist von den „<strong>Flensburg</strong>er Nachrichten“<br />
abgedruckt worden. Günter erhielt sogar<br />
ein Honorar in Höhe von 2 R-Mark!<br />
Die über 20 in Sütterlin verfassten<br />
Briefe an seine Eltern sind aufbewahrt.<br />
Günter hat sie später seiner<br />
Frau in die Schreibmaschine diktiert<br />
– für die Kinder und Enkelkinder, damit<br />
die nicht eines Tages lustlos an der<br />
Sütterlin-Schrift herumbuchstabieren<br />
müssen.<br />
Als Günter im November 1941 aus dem<br />
KLV-Lager zurückkam, war Sütterlin lt.<br />
Verordnung von Januar 1941 an allen<br />
Schulen abgeschafft und die lateinische<br />
Schrift eingeführt worden.<br />
Hier Auszüge aus zwei Briefen<br />
vom 04. und 30. August 1941<br />
<strong>Flensburg</strong>s ältestes inhabergeführtes Reisebüro!<br />
Seit über 25 Jahren am Nordermarkt.<br />
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Liebe Eltern!<br />
--- Heute ist Urlaubssperre weil sich ein<br />
Kamerad einen frechen Witz erlaubt hat.<br />
Unser Lager hier in Steindorf am Ossiacher<br />
See hat das beste Heim von 7 Lagern.<br />
Alfons schläft z. B. auf Strohbetten.<br />
Da wimmelt es von Flöhen. Dagegen<br />
ist es bei uns blitzsauber! ---<br />
Liebe Eltern, --- kann Euch die erfreuliche<br />
Mitteilung machen, dass ich innerhalb<br />
von 6 Wochen 5 Pfund zugenommen<br />
habe. Ich freue mich ordentlich darüber.<br />
Ich bin vorgestern Freischwimmer geworden.<br />
Freischwimmer wird man, wenn<br />
man 15 Minuten lang schwimmen kann.<br />
Nach einem schönen Ausflug durch das<br />
Gebirge wollten wir am Bahnhof Villach<br />
den Zug zurück nach Steindorf nehmen.<br />
Dort waren viele Neugierige. Alles war<br />
abgesperrt. Schließlich erfuhren wir,<br />
dass Mussolini mit seinem Sonderzug auf<br />
der Rückreise von Berlin, wo er sich mit<br />
Hitler getroffen hatte, den Bahnhof passieren<br />
würde.<br />
Sondereinsätze beim Jungvolk<br />
Während seiner Zeit beim Jungvolk<br />
musste Günter jeden Mittwoch und<br />
Samstag um 15 Uhr in Uniform antreten.<br />
Treffpunkt war meistens die Petri-Kirche.<br />
Mit Exerzieren, Marschieren<br />
und Singen ging viel Zeit weg. Bei den<br />
Kampfspielen Mann gegen Mann war<br />
viel körperliche Gewalt mit im Spiel.<br />
Auch bei Sondereinsätzen war Günter<br />
dabei. Bei einem Bauern in der Westerallee<br />
mussten die Jungs die Schafwolle<br />
vom Stacheldrahtzaun „pflücken“<br />
oder auf dem Dach einer Holzhandlung<br />
in der Neustadt die Bombensplitter<br />
einsammeln. Als das Capitol-Kino zerstört<br />
worden war, mussten alle mit<br />
anpacken, um die Mauersteine aus der<br />
Ruine auf die Straße zu schaffen.<br />
Am 1. April 1944 in die Lehre<br />
Der Berufsberater hatte Günter eine<br />
Drahtfigur biegen lassen und ihn gefragt,<br />
ober er Augenoptiker werden<br />
möchte. Er begann seine Lehre bei<br />
Firma A. Silo Nachfolger, Inhaber B.<br />
Duschner in der Großen Straße 9. Günter<br />
sagt, seine Ausbildung sei gleich<br />
Null gewesen. Seine Arbeit bestand<br />
lediglich darin Wehrmachtsbrillen zu<br />
schleifen, Metallbrillen zu löten oder<br />
Cellhornbrillen zu kleben. Die Ausbildung<br />
verlief ohne Berufsschule. Dann<br />
passierte es, dass Günter aus seinem<br />
Lehrbetrieb zum Bau von Panzergräben<br />
geholt wurde – und zur Vormilitärischen<br />
Ausbildung nach Meldorf und<br />
auf den Scheersberg!<br />
Kurz vor Weihnachten 1944 kam sein<br />
Einberufungsbefehl. Auf einer schlichten,<br />
weißen Postkarte hieß es „Der<br />
Volksgenosse Schmidt hat sich am 13.<br />
Januar 1945 um 9 Uhr morgens zur Einberufung<br />
in Gütersloh einzufinden.“<br />
Günter kam als Flak-Soldat zur Flak-Ersatz-Abteilung.<br />
Sein Einsatzort war die Weserbrücke<br />
bei Bad Oeynhausen. Innerhalb<br />
von zwei Monaten überlebte er acht<br />
Bombenangriffe. Danach war die Brücke<br />
endgültig zerstört. Es folgte ein<br />
Rückzugsbefehl – aber ohne Führung.<br />
Acht Wochen später hatte Günter per<br />
22 FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong>
Anhalter <strong>Flensburg</strong> erreicht. Ohne Entlassungsschein!<br />
Nach dem Krieg erhielt Günter noch<br />
einige Unterrichtsstunden in der Berufsschule,<br />
allerdings ohne Fachausbildung.<br />
„Die Gesellenprüfung habe ich<br />
1948 geradeso mit Ach und Krach in<br />
Kiel bestanden!“ Er sagt es ohne Groll.<br />
Als Geselle verdiente Günter 35 D-Mark<br />
pro Woche. Als immer mehr Kriegsheimkehrer<br />
mit mittlerer Reife in den<br />
Beruf des Augenoptikers drängten, sah<br />
Günter in <strong>Flensburg</strong> kaum noch Chancen<br />
für sich. Deshalb kündigte er Mitte<br />
<strong>Mai</strong> 1950 und trampte per Anhalter<br />
nach Stuttgart, wo er einen Arbeitsplatz<br />
als Brillenbieger bei der Firma<br />
Marwitz & Hauser fand.<br />
Dort lernte er seine zukünftige Ehefrau,<br />
die Augenoptikerin Hannchen<br />
Ehrhorn aus Karlsruhe kennen. Sie<br />
arbeitete in der Abteilung für Kamera-Verschlusszeitmessung.<br />
Zwei Jahre<br />
später heirateten die beiden. Ihre dreitägige<br />
Hochzeitsreise in den Schwarzwald<br />
machten sie mit dem Fahrrad!<br />
Günter und Hannchen bekamen die<br />
Töchter Karin und Ute und den Sohn<br />
Ralf!<br />
Beginn einer großen Karriere<br />
Der Frühling ist da!<br />
Wir bieten Ihnen unterschiedliche,<br />
hausgemachte Kuchen und Torten an.<br />
Bei schönem Wetter können Sie diese<br />
mit frischem Sterling-Kaffee direkt<br />
draußen in der Fußgängerzone genießen.<br />
Zusätzlich können Sie sich bei<br />
einem Rundgang durch Olli`s Weinwelt<br />
inspirieren lassen. Erleben Sie in<br />
der Vinothek eine Führung durch die<br />
Weinregionen der Welt. In den Regalen<br />
stehen neben Wein-Kollektionen hochkarätige<br />
flüssige Raritäten. Hier reihen<br />
sich ausgewählte Grappen in goldgelber<br />
Farbe, Cognac- und Rumspezialitäten,<br />
exquisite Prosecco- und Champagnersorten<br />
sowie erlesene Obstbrände.<br />
Schauen Sie mal `rein und lassen Sie<br />
sich von der großen kulinarischen Vielfalt<br />
beeindrucken.<br />
Ihr Frank Oliver Faber<br />
Foto von zirka 2000: Die Ehemaligen von „Klein England“ nennen es „Kindertreffen“.<br />
Sie sind gemeinsam hier aufgewachsen und haben sich gegenseitig erzogen.<br />
Seit 2005 kommen sie alle sechs Monate zusammen<br />
Platz nehmen und entspannen<br />
Allgemeine Öffnungszeiten:<br />
Mo.- Do. 10-22 Uhr<br />
Fr. und Sa. 10-23 Uhr<br />
Sonn- und feiertags geschlossen<br />
Günter hatte nach Abschluss eines<br />
zweijährigen Abendkursus vor der Industrie-<br />
und Handelskammer in Stuttgart<br />
die Prüfung zum „Industriemeister“<br />
gemacht. In der Gewissheit, mehr<br />
Kreativität als Selbständiger entwickeln<br />
zu können, hatte er bei Marwitz<br />
& Hauser gekündigt. Auf der Suche<br />
nach einer Betriebsübernahme fand er<br />
1964 eine Mechaniker-Werkstatt. Die<br />
befand sich im 4. Stock in der Fettstraße<br />
5 in Hamburg-Eimsbüttel. Es<br />
gab keinen Aufzug. Transmissions-Lederriemen<br />
hingen noch an der Decke.<br />
Gut dreißig Jahre vorher waren hier<br />
Reparaturarbeiten für ein Nähmaschinengeschäft<br />
durchgeführt worden. Nun<br />
hatte Günter zum ersten Mal in seinem<br />
Leben mit Drehbank und Fräsmaschine,<br />
Schweiß-, Biege- und Stanzgeräten zu<br />
tun. Nur sein theoretisches Wissen aus<br />
dem Meisterkursus half ihm in der Praxis.<br />
Das Fertigungsprogramm war die<br />
Herstellung von Kleinblechteilen aus<br />
Vi taler<br />
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Mittwoch 09.05.<strong>2018</strong><br />
09:45-10:45<br />
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Zucker kontra Gesundheit<br />
Kostenpauschale 3,50 Euro<br />
pro Gast je Vormittag,<br />
zzgl. 6,50 Euro für anschließendes<br />
Mittagessen<br />
pro Gast<br />
DRK-Schwesternschaft<br />
Elsa Brändström e. V.<br />
Mürwiker Straße 2<br />
10:30-12:00<br />
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Frauen lernen Deutsch<br />
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Familienzentrum Nordstadt<br />
Bau‘er Landstraße 19<br />
Kontakt: 0461 – 4816 2066<br />
14:00<br />
Altstadt: Geschichte &<br />
Geschichten<br />
Stadtführung<br />
Dauer: ca. 1,5 Std.<br />
Treffpunkt: Nordermarkt/<br />
Neptunbrunnen<br />
18:45<br />
Fußball Regionalliga Nord:<br />
SC Weiche <strong>Flensburg</strong> 08 vs.<br />
BSV S-W Rehden<br />
Manfred-Werner-Stadion,<br />
Bredstedter Straße<br />
19:00<br />
Überraschungsabend<br />
C.ulturgut<br />
Alter Husumer Weg 222<br />
19:00<br />
Auftakt des Tangofestivals<br />
Im Café Kranz, Niesgrau<br />
19:30<br />
Le Grand Macabre<br />
Oper von György Ligeti<br />
Stadttheater<br />
19:30<br />
Pole Poppenspäler<br />
Mit Jürgen Bethge<br />
Studio der NDB,<br />
Augustastraße<br />
20:00<br />
Heroes’ Night<br />
Rampage 3D<br />
UCI-Kinowelt<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong><br />
23
Mittwoch 09.05.<strong>2018</strong><br />
20:00<br />
Women’s Night<br />
I feel pretty<br />
UCI-Kinowelt<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
Donnerstag 10.05.<strong>2018</strong><br />
Christi Himmelfahrt<br />
Vom 10.05. bis zum 13.05.<br />
findet die<br />
<strong>Flensburg</strong>er Rum-Regatta<br />
statt!<br />
14:00<br />
Orientalisches Café<br />
Kulturhof <strong>Flensburg</strong><br />
Große Str. 42-44<br />
14:00<br />
Fußball Flens-Oberliga:<br />
TSB <strong>Flensburg</strong> vs. SV<br />
Eichede<br />
Stadion, Eckenerstraße<br />
18:00<br />
Peter F. Piening –<br />
augenscheinlich<br />
Führung mit<br />
Martina Klose-März M.A.<br />
Museumsberg<br />
19:00<br />
Singst Du gerne und hast<br />
Du ein Faible für<br />
skandinavische Musik?<br />
Probe des Torsdagskoret<br />
von 19.00 – 20.30.<br />
Infos unter 04634 – 9732<br />
oder mailen an<br />
birte@kohrt.dk<br />
Gustav-Johannsen-Skolen,<br />
Eckenerstraße 9<br />
19:30<br />
Erleben Sie <strong>Flensburg</strong> in<br />
besonderer Stimmung<br />
zwischen Tag und Nacht!<br />
Stadtführung<br />
Dauer: Ca. 1,5 Std.,<br />
Treffpunkt: Nordermarkt/<br />
Neptunbrunnen<br />
Federbandstahl (Blattfedern). Ehefrau<br />
Hannchen kümmerte sich tagsüber um<br />
die drei Kinder und das Haus. Sie kam<br />
abends oftmals in die Werkstatt um<br />
Blattfedern zu stanzen, zu schmirgeln<br />
und zu biegen. Und sie erledigte den<br />
Schriftverkehr und die Buchhaltung.<br />
Nach acht Jahren harter, erfolgreicher<br />
Arbeit verkauften Günter und Hannchen<br />
1972 Haus und Werkstatt in Hamburg<br />
und richteten in einer leerstehenden<br />
Dorfschule in Koberg, Kreis Herzogtum<br />
Lauenburg in Schleswig-Holstein ihren<br />
Betrieb für Feinblechbearbeitung zur<br />
Herstellung von Flachfedern ein.<br />
Günter Schmidt gerät ins Schwärmen:<br />
„Es folgten für uns 43 großartige Jahre<br />
in Harmonie mit Familie und unserem<br />
aufstrebenden Betrieb mit damals fünf<br />
Mitarbeitern!“ Gegenüber Hamburg<br />
brachte das Leben auf dem Dorf große<br />
Veränderungen. Das Unternehmerehepaar<br />
Schmidt war damals gut 40 Jahre<br />
alt und hatte die Dorfschule in bar bezahlen<br />
können. Das war ein guter Start<br />
in die Dorfgemeinschaft. Günter wurde<br />
schnell in die Feuerwehr aufgenommen.<br />
Bereits nach einem Jahr war er Mitglied<br />
im „Nusser Schützenkorps“. Er trat der<br />
CDU bei und war vier Jahre Mitglied der<br />
Gemeindevertretung und vieles mehr!<br />
In den Jahren um 1990 hat Sohn Ralf,<br />
Jahrgang 1960, den elterlichen Betrieb<br />
übernommen und unter der Firmierung<br />
magepa Feinmechanik GmbH mit einem<br />
Neubau an anderer Stelle im Ort erweitert.<br />
Als Ehrenbürger von Koberg in<br />
seine Heimatstadt <strong>Flensburg</strong><br />
zurückgekehrt<br />
Die Fotografin Franziska<br />
Nehmer und die Visagistin<br />
Cora Steinweller initiierten<br />
2014 ein besonderes Projekt.<br />
Künstlerische Portraitserien<br />
zeigen Frauen, die<br />
während der Chemotherapie<br />
ihre Haare verlieren. Das<br />
Projekt heißt Oben-Ohne.<br />
Es soll Mut machen und vor allem Freude und Ablenkung<br />
für die Betroffenen schenken. Aber auch<br />
positive Erinnerungen an diese schwere Zeit schaffen.<br />
In unserem Projekt zeigen sich mutige Frauen so,<br />
wie sie sind. Ohne Haare, mit Narben, mit Zeichnungen<br />
– schön, erfahren, gewachsen, und neu erfunden.<br />
Es sind besondere Portraits einer sehr besonderen<br />
Lebensphase.<br />
Es ist uns wichtig, die persönliche Geschichte jeder<br />
einzelnen Frau in das Thema einfließen zu lassen.<br />
Sei es die Liebe zur Familie, die Leidenschaft für das<br />
Zehn Wochen nach dem Tod seiner Frau<br />
Hannchen ist Günter Schmidt im Jahre<br />
2015 nach <strong>Flensburg</strong> zurückgekehrt.<br />
Doch kurz bevor ihn die Gemeinde<br />
Koberg endgültig ziehen ließ, wurde<br />
er in Würdigung seiner besonderen Verdienste<br />
zum „Ehrenbürger der Gemeinde<br />
Koberg“ ernannt. „Nichts macht<br />
mich stolzer als diese Ehrung“, sagt der<br />
Heimkehrer voller Dankbarkeit.<br />
Das Gespräch mit Günter Schmidt<br />
führte Renate Kleffel<br />
Aufzählung von Gewerbe und Einzelhandel<br />
in der Harrisleer Straße um 1948!<br />
Es gab einen Kiosk, 12 Lebensmittelgeschäfte,<br />
4 Bäckereien, 3 Schlachtereien,<br />
3 Milchhandlungen, 2 Gemüsehändler,<br />
1 Fischladen, 1 Fischimport, 1 Spirituosenhandlung,<br />
4 Tabak und Süßwarenläden,<br />
1 Arzneimittelgeschäft und eine<br />
Drogerie. Zwei Frisöre, 2 Schuhmacher,<br />
1 Schuhgeschäft, 1 Textilwarenladen,<br />
1 Wollwarengeschäft, 1 Maßschneiderei,<br />
1 Uhrmacher, 2 Tischlereien, 1 Blumenladen,<br />
1 Haushaltswarengeschäft. Allein<br />
8 Fuhrunternehmen mit Pferd und Wagen<br />
standen für jederlei Transporte abrufbereit.<br />
Eine Viehhandlung, 1 Futter- und<br />
Düngemittelgeschäft und 2 Kohlenhandlungen<br />
prägten noch das Straßenbild als<br />
längst schon die Moderne mit Auto-Elektrik,<br />
KFZ-Kühlerbau und Treibstoffen Einzug<br />
gehalten hatte. Es gab in der Harrisleer<br />
Straße zwei Gaststätten und ein<br />
Hotel!<br />
2015: Ehrenbürgerurkunde von<br />
Günter Schmidt<br />
Stricken oder der 50er-Jahre-Traum – in jedem Fall<br />
individuell und besonders. Wir fotografieren jede<br />
Frau während der Chemotherapie und nach der<br />
hoffentlich erfolgreichen Behandlung und Reha.<br />
Cora Steinweller begleitet dieses Projekt mit den<br />
verschiedenen Foto-Makeups, aber auch mit kostenlosen<br />
Schminkberatungen.<br />
Warum wir das unentgeltlich in unserer Freizeit<br />
machen, werden wir oft gefragt. Wir finden es<br />
wichtig, der Gesellschaft etwas Positives zurückzugeben.<br />
Wir machen das mit dem was wir können,<br />
und mit diesem Projekt.<br />
Wir freuen uns über jede einzelne Frau, die mit<br />
dabei ist und damit wiederum anderen Betroffenen<br />
Mut macht. Ebenso freuen wir uns aber auch<br />
über Menschen, die mithelfen wollen, dass das<br />
Oben-Ohne-Projekt weitergehen kann.<br />
Mehr Informationen finden Sie unter :<br />
www.gefijon-pictures.de/index.php/portfolio/ehrenamt<br />
20:00<br />
Tangofestival<br />
Milonga<br />
In der Theaterschule<br />
20:00<br />
Kleinere Melancholien<br />
Theaterwerkstatt<br />
Pilkentafel<br />
24 FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong>
„Sand im Auge“?<br />
Wir für Sie<br />
Augenklinik Rendsburg<br />
Medizinisches in Schleswig-Holstein<br />
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Die Augenklinik Rendsburg am Paradeplatz in Rendsburg<br />
ist seit über 25 Jahren sehr erfolgreich tätig.<br />
Insbesondere im Bereich LASIK und der Linsenoperationen<br />
(Grauer Star) haben sich die Operateure um<br />
Niebüll<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
Dr. Wüstenberg einen Namen gemacht. So kann man<br />
heute dank neuester Lasertechnik die künstliche Linse<br />
Bredstedt<br />
so berechnen, dass nach der Operation eine Brillenunabhängigkeit<br />
erreicht werden kann.<br />
2x * 2x *<br />
Leiden Sie auch unter<br />
• Fremdkörpergefühl „Sand im Auge“<br />
• tränenden Augen<br />
• Juckreiz<br />
• brennenden Augen<br />
• müden Augen<br />
• verschwommener Sicht<br />
• geröteten Augen?<br />
FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong><br />
Dann ist es an der Zeit, professionelle<br />
Hilfe in Anspruch zu nehmen. Sie sind<br />
nicht alleine – Millionen Menschen leiden<br />
an krankhaft trockenen Augen. Für<br />
eine zielgerichtete Behandlung ist es<br />
wichtig, alle Symptome des „Trockenen<br />
Auges“ richtig zu deuten. Wenn<br />
Sie zwei oder mehr der oben genannten<br />
Beschwerden haben, sprechen Sie<br />
uns bitte an und lassen die Ursachen<br />
abklären. Das „Trockene Auge“ entwickelt<br />
sich, wenn Ihre Tränenflüssigkeit<br />
nicht in der richtigen physiologischen<br />
Zusammensetzung oder in ausreichender<br />
Menge produziert wird. Die Ursachen<br />
dafür sind vielfältig und hängen<br />
von individuellen Faktoren wie zum<br />
Beispiel hormonellen Veränderungen,<br />
Umwelteinflüssen, Lebensgewohnheiten<br />
oder auch Stoffwechselerkrankungen<br />
ab. Medikamente können ebenfalls<br />
als Nebenwirkung zu einem „Trockenen<br />
Auge“ führen. Leiden Sie an „Trockenen<br />
Augen“, so ist auch die Osmolarität Ihres<br />
Tränenfilms erhöht! Bestandteile<br />
eines intakten Tränenfilms sind neben<br />
Fetten, Mucin und dem wässrigen Teil<br />
besonders auch Mineralien und Salze,<br />
mit denen die Hornhaut Ihres Auges<br />
versorgt wird.<br />
Bei der Entwicklung eines „Trockenen<br />
Auges“ wird dieses komplexe System<br />
zunächst instabil, und die Zusammensetzung<br />
Ihres Tränenfilms verändert<br />
sich zunehmend. Dabei steigt die Konzentration<br />
der Mineralien (Osmolarität)<br />
in Ihrem Tränenfilm stetig an.<br />
Mit modernsten Untersuchungsverfahren,<br />
wie zum Beispiel dem Tearlab®,<br />
Tränenfilmscan und der Meibographie,<br />
lassen sich die Ursachen<br />
besser eingrenzen und eine individuelle,<br />
auf Ihre Augen abgestimmte<br />
Therapie kann begonnen werden. Ziel<br />
der Behandlung ist es, Ihren Tränenfilm<br />
langfristig zu stabilisieren und<br />
dadurch Ihre Beschwerden bestmöglich<br />
zu lindern.<br />
Hier bietet Frau Dr. Steffi Häring Ihnen<br />
im Rahmen der „Spezialsprechstunde<br />
Trockenes Auge“ eine fundierte<br />
Diagnostik und Beratung in der<br />
Praxis Provianthaus der Augenklinik<br />
Rendsburg an. Die Untersuchungen<br />
sind keine Leistung der gesetzlichen<br />
Krankenkassen und werden privat abgerechnet.<br />
Vereinbaren Sie dazu bitte einen Termin<br />
unter 04331 59020.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
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den, aber zur Zeit noch auf eine Brille angewiesen<br />
sind, kann jetzt einfach geholfen werden – mit der<br />
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im Rahmen der refraktiven Sprechstunde und finden<br />
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25
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Die alten Unterlagen aus der Gründerzeit<br />
des Hauses besagen, dass<br />
es der 12. März 1893 war, dass der<br />
Namensgeber Georg Carstens sein<br />
Geschäft eintragen ließ, der offizielle<br />
Beginn der Carstens-Dynastie.<br />
Übrigens wurde am gleichen Tag<br />
per Reichsgesetz für Deutschland<br />
beschlossen und verkündet, dass in<br />
Deutschland die Mitteleuropäische<br />
Zeit (MEZ) einzuführen sei. In der<br />
<strong>Flensburg</strong>er Norderstraße war die<br />
Familie Carstens schon damals zuhause,<br />
jedoch ziemlich am Anfang<br />
der Straße, bei den einstelligen<br />
Hausnummern. Auf einem Hinterhof<br />
betrieb Georg Carstens eine<br />
Tischlerei, seine Frau im Nebenerwerb<br />
eine Hühnerzucht. Aus kleinen<br />
Anfängen wuchs allmählich etwas<br />
Größeres heran, und als ihnen<br />
das Grundstück Norderstraße 26<br />
zum Kauf angeboten wurde, erwarben<br />
die Carstens das Grundstück<br />
für ihr Einrichtungshaus. Das heutige<br />
Haus steht an fast identischer<br />
Stelle, wurde allerdings um nachbarlich<br />
gelegene Areale erweitert<br />
(die heutige Adresse lautet Norderstraße<br />
26 – 32).<br />
Heute, im 125. Jubiläumsjahr, wird<br />
das Geschäft in vierter Generation<br />
der Familie Carstens geführt, seit<br />
dem 1.7.1987 von Ulf Carstens in<br />
Gemeinschaft mit seinem Vater<br />
Hans-Georg bis Ende 2004, dann<br />
ab 1.1. 2005 als alleiniger Inhaber.<br />
Sein Vater übernahm seinerzeit im<br />
Jahre 1956 von seinem Vater das<br />
Geschäft. Dem jetzigen Inhaber<br />
war der Beruf in die Wiege gelegt;<br />
er absolvierte nach abgeschlossener<br />
Schulbildung die Möbelfachschule<br />
in Köln, ist studierter Betriebswirt,<br />
hat auch anfangs einige<br />
Jahre in Köln gearbeitet, bevor es<br />
ihn nach <strong>Flensburg</strong> zurückzog. Ulf<br />
Carstens Schwester Ann ist studierte<br />
Innenarchitektin und arbeitet<br />
im Familienunternehmen mit.<br />
Den Schritt, mit dem Einrichtungshaus<br />
auf eine Großfläche vor der<br />
Stadt zu wechseln, hat Ulf Carstens<br />
bewusst unterlassen; er fühlt sich<br />
in der Innenstadt in den gewohnten<br />
Räumlichkeiten nach wie vor sehr<br />
wohl. Man sei ein „Einrichtungshaus“,<br />
es gehe nicht nur darum,<br />
Möbel von der Stange in großen<br />
Mengen zu verkaufen. Der Begriff<br />
„Einrichtungshaus Carstens“ ist<br />
bewusst gewählt. Die Carstens und<br />
ihre Verkäufer, legen großen Wert<br />
darauf, ihre Kunden stets freundlich<br />
und fachkompetent zu beraten.<br />
Darauf schwören auch viele der hie-<br />
26 FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong>
Jahre<br />
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sigen Kunden, die häufig seit vielen<br />
Jahren Stammkunden sind und<br />
die besondere Atmosphäre, das<br />
Freundliche und Familiäre im Einrichtungshaus<br />
Carstens, zu schätzen<br />
wissen.<br />
Im Sortiment werden ausschließlich<br />
Marken-Möbel geführt, die<br />
gängigsten und bekanntesten Möbelstücke<br />
kann der Kunde im Hause<br />
in den Ausstellungsräumen persönlich<br />
begutachten.<br />
Neben den Möbeln bietet das Einrichtungshaus<br />
Carstens zahlreiche<br />
Accessoires an, Bilder, Kunstgegenstände,<br />
„Hingucker“ für ein<br />
wohnliches und behagliches Zuhause.<br />
Von den Kunden wird zudem<br />
der Service des Hauses geschätzt,<br />
man beschäftigt seit Jahren eigene<br />
Leute für die Auslieferung und den<br />
Aufbau der Möbel beim Kunden.<br />
Ulf Carstens und seine Einrichtungsberater<br />
freuen sich über Ihren<br />
Besuch in der Norderstraße, für<br />
Kunden, die mit dem Auto anreisen,<br />
stehen hinter dem Hause, von der<br />
Schiffbrücke aus anzufahren, in der<br />
Tiefgarage mehrere Kundenparkplätze<br />
kostenlos zur Verfügung.<br />
Tipp: Der hauseigene „Jubiläumsverkauf“<br />
– ursprünglich bis zum 5.<br />
<strong>Mai</strong> geplant – wird verlängert bis<br />
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FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong><br />
27
tr.<br />
hs<br />
J<br />
le<br />
Gau<br />
<strong>Flensburg</strong>er Straßennamen<br />
is<br />
Neu-<br />
markt<br />
ourist-<br />
Info<br />
ausstraße<br />
Holm<br />
isch<br />
I<br />
Plankemai<br />
Mit dem Donationsbrief vom 23.10.1727 entschied<br />
der dänische König Friedrich IV. als Herzog von<br />
Schleswig, „daß die Stadt den Blankermey und das<br />
Schlickland davor innehaben und behalten möge<br />
ohne Abgifte“. Im ein Jahr zuvor gestellten Antrag<br />
hatte der Magistrat die Entstehung des Landstreifens<br />
beschrieben: „An der öffentlichen Straße am<br />
Ende des Havens belegen, so anfänglich ein Morast<br />
und Sumpf gewesen, danach mit Kosten aufgefüllet<br />
vor mehr denn 100 Jahren (also vor 1626) zur weyde<br />
für das kranke Vieh gebrauchet, und zu dessen<br />
beßerer Befriedigung mit einem Bollwerk an der<br />
Seite des Mühlen Stromes besetzet worden, gleich<br />
den auch alle an der Ost- oder Waßerseite alhie<br />
Süder-<br />
markt<br />
ZOB<br />
Hafer-<br />
markt<br />
Nikolai-<br />
str.<br />
Wilhel<br />
ilhelmst str.<br />
Ange<br />
Ihre Herkunft und Bedeutung<br />
Karlstr.<br />
Süder<br />
Johannisst st<br />
Schulgang<br />
Süder-<br />
fischerstr.<br />
Vi<br />
toria-<br />
Brixstr<br />
Erlenwe<br />
lenweg<br />
s<br />
ra<br />
r ße<br />
Angelburger Straße<br />
str.<br />
62<br />
arde<br />
der Str.<br />
r.<br />
r<br />
St. Jürgen<br />
Platz<br />
Bremer<br />
Platz<br />
Rivell-<br />
str.<br />
Ulmenstr.<br />
Am<br />
Damm<br />
Cläde<br />
dens<br />
nstr.<br />
t-te-<br />
Plank<br />
mai<br />
Au-<br />
gusta-<br />
s<br />
tr.<br />
befindliche Gärten, Höfe und Ställe, ja der Grund,<br />
worauf die Stadtmauern der Gegend stehen, dem<br />
Morast aufgefüllet, gewonnen und gebauet, daher<br />
den auch solches, als von undenklichen Jahren her<br />
Stadt und gemeine gehörig ...“ Damit war auf die<br />
Zeit im Dreißigjährigen Krieg verwiesen. So heißt<br />
es z. B. im Kaufbrief für P. Mandixen vom 4.1.1630<br />
über sein Land: Johannis-<br />
„ ... mit seinen Planckwercken und<br />
Zäunen ...“ Einer der ersten Belege des Straßennamens<br />
stammt kirchhof<br />
aus dem Rathausprotokoll vom<br />
3.4.1666: „ ... das Stück Land uff blanckemey ...“<br />
Da der Begriff „<strong>Mai</strong> (Mei)“ „Wiese oder Koppel in<br />
der Nähe des Hauses“ bedeutet und Planke sich auf<br />
g<br />
Jürg<br />
rge nsg<br />
Bi<br />
sgaard<br />
er<br />
Breede-<br />
berg<br />
Bese<br />
a-<br />
ler-<br />
str.<br />
r<br />
Str<br />
ße<br />
cksburger<br />
Straß<br />
Glücksburg<br />
K<br />
Lassen-W<br />
-We<br />
Schule<br />
Mommsenstraß<br />
Bohle bzw. Bretterwand bezieht, meint Plankemai<br />
also das angewachsene Wiesengelände, das durch<br />
„Plankwerk“ vom Salzwasser abgetrennt und befestigt<br />
wurde. „Plancker May“ wurde seit der zweiten<br />
Hälfte des 17. Jahrhunderts von der Stadt in<br />
öffentlicher Auktion verpachtet, jeweils für einen<br />
Zeitraum von sechs bzw. zehn Jahren. Nach der königlichen<br />
Schenkung und der Auseinandersetzung<br />
mit dem Kloster als Grundeigentümer in St. Jürgen<br />
wurde Plankemai in vier Grundstücke eingeteilt und<br />
in Auktion verkauft – die Namen der Besitzer ab<br />
1742 sind in den städtischen Akten verzeichnet.<br />
Dr. Dieter Pust<br />
Schreiberr-<br />
Heinrich-<br />
Hertz-<br />
y-kamp<br />
kamp<br />
Str.<br />
-<br />
s<br />
Hele<br />
len<br />
Wait<br />
telstr<br />
hstr<br />
Sandber<br />
Vo<br />
28 FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong><br />
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zu<br />
Nachhaltig Konflikte<br />
bewältigen<br />
Wohl jeder wünscht sich ein angenehmes<br />
Betriebsklima, eine Arbeitsatmosphäre,<br />
in der die Mitarbeiter aus<br />
eigener Motivation heraus ihr Bestes<br />
geben und sich mit den Zielen und der<br />
Philosophie des Unternehmens identifizieren.<br />
Was aber, wenn Gegensätze<br />
sich durch Interessenskollisionen zu<br />
Feindschaft verhärten, Intrigen die<br />
Produktivität des Betriebes lähmen,<br />
negative Energien für explosive Stimmung<br />
sorgen und die Abwesenheit von<br />
Menschlichkeit so spürbar ist, dass alle<br />
darunter leiden ?<br />
Nein, ein Betrieb muss keine Wellness-Oase<br />
sein und eine utopische<br />
Sehnsucht nach ausschließlicher Harmonie<br />
facht sich anbahnende Konflikte<br />
eher an. Unnötige Eskalationen<br />
aber führen zu Mobbing oder Apathie,<br />
mindern die Motivation und Arbeitsmoral<br />
der Mitarbeiter und führen zu<br />
vermeidbaren Verlusten.<br />
Die Konflikte selbst sind in den meisten<br />
Fällen nicht das Problem, sondern<br />
die Art, wie sie bewältigt werden –<br />
oder eben nicht.<br />
Unsere Form des Konfliktmanagements<br />
heißt nicht Konfliktvermeidung. Entscheidend<br />
für die Nachhaltigkeit der<br />
Konfliktbewältigung ist ein geregeltes,<br />
moderiertes Austragen des Streits,<br />
wobei der Konflikt wieder zur lösbaren<br />
Meinungsverschiedenheit wird – und<br />
meist einhergeht mit neu gewonnener<br />
Energie. Denn seine eigenen Anteile<br />
an dem Konflikt anzuerkennen und die<br />
Meinung und Sichtweise des Gegenübers<br />
zu respektieren, ist der erste,<br />
allerdings oft schwierige, Schritt zur<br />
Deeskalation. Der Gegner wird wieder<br />
zum Partner. Ohne Moderation aber<br />
wird ein schwelender Konflikt leicht<br />
zum Flächenbrand, der jeden Betrieb<br />
und seine Produktivität als Ganzes in<br />
Mitleidenschaft ziehen kann.<br />
Für weitere Informationen besuchen<br />
Sie die Homepage www.beratungskonzepte-nord.de,<br />
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Zusammenarbeit mit verschiedenen namhaften Fahrzeugbanken<br />
möglich. Eineinhalb Jahrzehnte Erfahrung im Bereich Werkstattservice,<br />
Reisemobil- und Caravantechnik, sowie Reparatur<br />
und Schadengutachten für so viele verschiedene Marken, sind<br />
hier im Norden wohl einzigartig. Möglich ist dies nur mit einem<br />
hohen Maß an technischen Schulungen bei den jeweiligen Herstellern.<br />
Mittlerweile sind für den Werkstattbereich allein drei<br />
Kfz-Meister tätig.<br />
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Unfallschaden und Wertgutachten werden von Profihand erstellt.<br />
Diese nimmt der wohl einzige Werkstattmeister im Norden vor,<br />
der auch Reisemobil- und Caravan-Schadengutachter ist. Durch<br />
den technisch hohen Standard in der Werkstatt ist es auch gelungen,<br />
für Goldschmitt und AL-KO einziger Premium-Händler in<br />
Norddeutschland zu werden. Das heißt: Skandic & Nordic Reisemobile<br />
ist hier das einzige Unternehmen, das Luftfederanlagen,<br />
Vollluftfederanlagen, Fahrwerksverbesserungen und hydraulische<br />
Hubstützsysteme für Goldschmitt oder AL-KO verbauen darf<br />
und kann. Auch mit dem neuen Prüfstand, können gratis digitale<br />
Gesamtgewicht oder Achsgewichtsmessungen durchgeführt<br />
werden. Dies ist ein wichtiger Punkt beim Beladen des Reisemobils<br />
oder Caravans.<br />
15 Jahre Erfahrung sorgen für ein großes Maß an Sicherheit und<br />
Erfahrung - fast jede Marke kann die Werkstatt bedienen. Für die<br />
neun verschiedenen vertretenen Marken können „Garantiearbeiten<br />
und Serviceleistungen“ vorgenommen werden. Dies gilt<br />
nen. Das wird mit Sicherheit der schönste Urlaub!<br />
auch für Fahrzeuge, die nicht bei Skandic & Nordic Reisemobile<br />
gekauft wurden! Außerdem zeichnet den Reisemobilspezialisten<br />
aus, dass Auszubildende – zurzeit drei in der Werkstatt<br />
Hausmesse alle Interessierten herzlich ein.<br />
- im Bereich „Kfz- und Caravan-Reisemobiltechnik“ ausgebildet<br />
werden. Dies konnte durch eine gute Zusammenarbeit mit der<br />
Handwerkskammer <strong>Flensburg</strong> möglich gemacht werden. Für den<br />
seit 15 Jahren etablierten, gut sortierten „Campingshop“ konnte<br />
letztes Jahr Jens Stöcks gewonnen werden. Er ist schon seit über<br />
30 Jahren in der Branche Campingzubehör tätig und hat den<br />
Qualitäts- und Servicebereich der Firma noch einmal erhöht.<br />
Ein Grund warum sich weit über 90.000 Kunden<br />
für Skandic & Nordic Reisemobile entschieden<br />
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Markenvielfalt, andererseits auch an der Abdeckung<br />
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möglich. Eineinhalb Jahrzehnte Erfahrung im<br />
Bereich Werkstattservice, Reisemobil- und Caravantechnik, sowie Reparatur und<br />
Schadengutachten für so viele verschiedene Marken, sind hier im Norden wohl<br />
einzigartig. Möglich ist dies nur mit einem hohen Maß an technischen Schulungen<br />
bei den jeweiligen Herstellern. Mittlerweile sind für den Werkstattbereich<br />
allein drei Kfz-Meister tätig.<br />
Unfallschaden- und Wertgutachten werden von Profihand erstellt. Diese<br />
nimmt der wohl einzige Werkstattmeister im Norden vor, der auch Reisemobil-<br />
und Caravan-Schadengutachter ist. Durch den technisch hohen Standard<br />
in der Werkstatt ist es auch gelungen, für Goldschmitt und AL-KO einziger<br />
Premium-Händler in Norddeutschland zu werden. Das heißt: Skandic & Nordic<br />
Reisemobile ist hier das einzige Unternehmen, das Luftfederanlagen,<br />
Vollluftfederanlagen, Fahrwerksverbesserungen und hydraulische Hubstützsysteme<br />
für Goldschmitt oder AL-KO verbauen<br />
darf und kann. Auch mit dem neuen Prüfstand<br />
können gratis digitale Gesamtgewicht- oder<br />
Achsgewichtsmessungen durchgeführt werden.<br />
Dies ist ein wichtiger Punkt beim Beladen<br />
des Reisemobils oder Caravans.<br />
15 Jahre Erfahrung sorgen für ein großes Maß<br />
an Sicherheit und Erfahrung – fast jede Marke<br />
kann die Werkstatt bedienen. Für die neun<br />
verschiedenen vertretenen Marken können „Garantiearbeiten und Serviceleistungen“<br />
vorgenommen werden. Dies gilt auch für Fahrzeuge, die nicht<br />
bei Skandic & Nordic Reisemobile gekauft wurden! Außerdem zeichnet den<br />
Reisemobilspezialisten aus, dass Auszubildende – zurzeit drei in der Werkstatt<br />
– im Bereich „Kfz- und Caravan-Reisemobiltechnik“ ausgebildet werden.<br />
Dies konnte durch eine gute Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer<br />
<strong>Flensburg</strong> möglich gemacht werden. Für den seit 15 Jahren etablierten, gut<br />
sortierten „Campingshop“ konnte letztes Jahr Jens Stöcks gewonnen werden.<br />
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Relativ neu im Angebot ist die „Reisemobilvermietung“. Zum Vermietfuhrpark<br />
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uns bei unseren Kunden für ihr Vertrauen bedanken und freuen uns auf noch<br />
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30 Frank Niehoff und Ronni Hvid von Skandic & FLENSBURG Nordic Reisemobile: JOURNAL • 05/<strong>2018</strong><br />
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31
HANDBALL AKTUELL<br />
Bald riefen Bundesliga und Fans<br />
Zu feiern gab es mit der SG…<br />
Spieler-Portrait:<br />
Jacob Heinl<br />
SG <strong>Flensburg</strong>-Handewitt<br />
Höhepunkt: 2014, Champions League<br />
…2012 Europacup der Pokalsieger<br />
Es war für beide Seiten keine einfache<br />
Entscheidung. Weder für Spieler noch<br />
für den Verein. Eine besondere Vereinstreue<br />
sowie die Gedanken an eine<br />
neue Herausforderung standen sich<br />
gegenüber. Im Spätsommer, gerade<br />
war Jacob Heinl in die 24. Saison für<br />
seine SG <strong>Flensburg</strong>-Handewitt gestartet,<br />
da lag ihm ein Angebot für eine<br />
erneute Vertragsverlängerung vor. Der<br />
Handball-Profi erbat sich Bedenkzeit.<br />
„Elf Jahre lang habe ich für die SG in<br />
der Bundesliga und zumeist auch in<br />
der Champions League gespielt, wir<br />
hatten große Reisestrapazen“, stellte<br />
er schließlich fest. „Mir wurde bewusst,<br />
dass ich meinem Körper eine<br />
solche Belastung nicht weiter zumuten<br />
kann.“<br />
Schließlich waren sich beide Seiten<br />
einig: Ein neuer Kontrakt ist nicht<br />
mehr das Gelbe vom Ei. Für Jacob<br />
Heinl werden die bekannten Pfade der<br />
Heimatstadt in Kürze der Vergangenheit<br />
angehören. „In jedem Fall werde<br />
ich eine Komfortzone verlassen, was<br />
mich persönlich weiterbringen wird“,<br />
meint der 31-Jährige. „Bislang habe<br />
ich immer in <strong>Flensburg</strong>, ganz in der<br />
Nähe von Eltern und Freunden gelebt.<br />
Ich werde nun etwas Neues kennenlernen.“<br />
Zwar steht in seinem Personalausweis<br />
Hamburg als Geburtsort, zum Handball<br />
kam Jacob Heinl aber erst nach<br />
dem Umzug in die Fördestadt. Das<br />
war 1994. Von Anfang an stand er am<br />
Kreis. Da hatte ihn Volker Masuhr, sein<br />
Trainer bei den Mini-Buben, platziert.<br />
„Auf der Position gab es niemanden“,<br />
schmunzelt der heutige Bundesliga-Spieler.<br />
„Und mich faszinierte<br />
von Anfang an der direkte Kampf mit<br />
dem Gegenspieler.“ Fortan durchlief<br />
2011 bestritt Jacob Heinl seine einzige Weltmeisterschaft<br />
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32 FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong>
Zunächst spielte Jacob Heinl in der Handewitter Wikinghalle<br />
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wurde er zu einem Lehrgang einer<br />
Landesauswahl berufen. Die Luft der<br />
großen Handball-Welt kannte er nur<br />
als Zuschauer. Oft stand er auf der<br />
Stehtribüne und feuerte seine SG an.<br />
Seine Lieblingsspieler waren zu jener<br />
Zeit Johnny Jensen und Michael Knud-<br />
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FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong><br />
33
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11:30<br />
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Menke Planetarium<br />
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Im Sommer wird Jacob Heinl die heimische Scholle verlassen<br />
sen, die Kreisläufer. Und als er etwas<br />
jünger war, schwärmte er für Matthias<br />
Hahn.<br />
Der sollte eine ganz wichtige Rolle in<br />
seiner Entwicklung einnehmen. 2005,<br />
als der Übergang von der A-Jugend in<br />
den Männerbereich eingefädelt werden<br />
musste, drohte die Laufbahn in<br />
Weitere Informationen auf den Nutzfahrzeugseiten<br />
einer Sackgasse zu enden, bevor sie so<br />
richtig begonnen hatte. Jacob Heinl<br />
sollte in die Bezirksliga-Vertretung<br />
der SG integriert werden. „Der ist doch<br />
gut in der Abwehr“, erkannte Matthias<br />
Hahn, Trainer der Regionalliga-Truppe.<br />
Im Juni 2007 fragte Bundesliga-Trainer<br />
Kent-Harry Andersson bei Matthias<br />
Hahn an, ob er ihm einen abwehrstarken<br />
Spieler zur Verfügung stellen<br />
könne. Die Wahl fiel auf Jacob Heinl,<br />
der mit zum Bundesliga-Match in<br />
Großwallstadt reiste. Danach fragte<br />
Kent-Harry Andersson: „Möchtest du<br />
bei unserer nächsten Saison-Vorbereitung<br />
mitmachen?“ Die Pläne für eine<br />
ausgiebige Australien-Tour warf Jacob<br />
Heinl spontan über Bord und übernahm<br />
stattdessen im Mannschaftsbus<br />
den Platz von Handball-Legende Jan<br />
Holpert, die gerade die Karriere beendet<br />
hatte.<br />
Der Novize musste sich in seiner<br />
ersten Bundesliga-Saison in Geduld<br />
üben. Einsätze gab es kaum, oft saß er<br />
nur auf der Bank. Das änderte sich im<br />
Februar 2008. Die SG musste in einer<br />
Champions-League-Partie auf Michael<br />
Knudsen und Johnny Jensen, die beiden<br />
etatmäßigen Kreisläufer und Abwehrstützen,<br />
verzichten. Jacob Heinl<br />
sprang in die Bresche – und erntete<br />
Lobeshymnen.<br />
Bereits am 2. Dezember 2009 feierte<br />
der defensivstarke Akteur gegen<br />
Weißrussland sein Länderspiel-Debüt.<br />
„Ich war zuerst sprachlos, dann<br />
habe ich mich sehr gefreut, als sich<br />
Heiner Brand bei mir gemeldet hat“,<br />
erinnert sich Jacob Heinl. Im Januar<br />
2011 nahm er das erste und einzige<br />
Mal an der Weltmeisterschaft teil. In<br />
Schweden wird die DHB-Auswahl nur<br />
Elfter. „Wir hatten eindeutig mehr<br />
erwartet“, bilanzierte Jacob Heinl.<br />
„Dieses Ergebnis überschattet ganz<br />
klar das persönliche Ereignis, erstmals<br />
bei einer WM dabei gewesen zu sein.“<br />
Die internationale Karriere stockte,<br />
doch in den Strukturen der SG blieb er<br />
eine feste Größe. Er absolvierte 375<br />
Spiele, gewann den Europacup der Pokalsieger<br />
– und 2014 die Champions<br />
League. Der Kreisläufer blickt zurück:<br />
„Es war schon bemerkenswert, wie<br />
wir das Halbfinale gegen Barcelona<br />
umgedreht haben. Dann schlugen wir<br />
auch noch den THW Kiel, gegen den<br />
wir zuvor ein paar Mal im Finale des<br />
DHB-Pokals verloren haben.“<br />
Im Herbst 2014 tauchte Jacob Heinl<br />
wieder im Dunstkreis der DHB-Auswahl<br />
auf. Eine schwere Gehirnerschütterung<br />
verhinderte zwar ein Länderspiel-Comeback,<br />
dennoch nominierte<br />
ihn Bundestrainer Dagur Sigurdsson<br />
für die WM im Katar. Zu dem Zeitpunkt<br />
plagte sich der Kandidat erneut mit<br />
einer Erkrankung herum. Er musste<br />
34 FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong>
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absagen, als Klarheit über die Diagnose<br />
bestand. Coxsackie-Viren hatten<br />
eine Entzündung am Rücken hervorgerufen.<br />
„Die Ärzte“, sagte Jacob Heinl,<br />
„meinen, dass ich diese Erkrankung<br />
zunächst vollständig auskurieren<br />
müsse, bevor ich wieder an Handball-Training<br />
denken könne.“ Es dauerte<br />
14 Monate, bis das SG-Urgestein<br />
sein Comeback feierte – ausgerechnet<br />
in einem Derby gegen den THW Kiel.<br />
Kurz darauf zog sich Jacob Heinl einen<br />
Sehnenanriss im Oberschenkel zu,<br />
in der aktuellen Hinrunde zwickte die<br />
Schulter. Die jahrelange Belastung<br />
hatte offenbar ihren Tribut gefordert,<br />
der Profi hatte nicht mehr die Rolle<br />
im Teamgefüge wie zu seinen besten<br />
Jahren. Vielmehr entwickelte er sich<br />
zum Pechvogel. Im Februar erforderte<br />
eine alte Augenverletzung eine erneute<br />
Operation. Wieder musste sich<br />
Jacob Heinl einige Wochen gedulden.<br />
Als er auf das Parkett zurückkehrte,<br />
empfing ihn ein intensiver Applaus<br />
der Zuschauer – so wie ihn nur Sportler<br />
bekommen, die für eine große Vereinstreue<br />
stehen. „Ich liebe diesen<br />
Verein und werde es das ganze Leben<br />
lang tun“, schwärmt der Handballer.<br />
„Es war schon ein Traum, überhaupt<br />
für diesen Traditionsverein zu spielen,<br />
und dann war ich so lange dabei.“<br />
Text und Fotos: Jan Kirschner<br />
FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong><br />
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Sonntag 13.05.<strong>2018</strong><br />
Internationaler<br />
Museumstag<br />
Eintritt frei, Kurzführungen<br />
In <strong>Flensburg</strong>s Museen<br />
08:00-16:00<br />
Flohmarkt Tiefgarage<br />
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09:45-14:00<br />
Kreativer Sonntag –<br />
Die Geheimnisse der<br />
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11:00<br />
Sonntags-Atelier:<br />
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Kinder ab 6 Jahren<br />
Museumsberg<br />
11:00<br />
Tangofestival<br />
Frühstücksmilonga<br />
Clubheim Seglervereinigung<br />
37
1<br />
3<br />
9<br />
10<br />
11<br />
Mattias Andersson<br />
Tobias Karlsson<br />
Holger Glandorf<br />
Thomas Mogensen<br />
Lasse Svan<br />
14<br />
16<br />
Hampus Wanne<br />
Kevin Møller<br />
17<br />
19<br />
21<br />
22<br />
23<br />
Simon Jeppsson<br />
Marius Steinhauser<br />
Jacob Heinl<br />
Anders Zachariassen<br />
Henrik Toft Hansen<br />
24<br />
25<br />
31<br />
35<br />
77<br />
Jim Gottfridsson<br />
Rasmus Lauge<br />
Rasmus Lind<br />
Kentin Mahé<br />
Magnus Rød<br />
238 FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong> 05/2013
Das<br />
präsentiert:<br />
Stimmzettel für die Wahl<br />
des SG Handballers des Jahres <strong>2018</strong><br />
<br />
Die Leserinnen und Leser des <strong>Flensburg</strong> <strong>Journal</strong>s und alle<br />
Handballfans dieser Region haben wieder die<br />
Möglichkeit – wie in den vergangenen Jahren –<br />
Ihren Handballer des Jahres <strong>2018</strong> der<br />
SG <strong>Flensburg</strong>-Handewitt zu wählen.<br />
Auf dieser Panorama-Seite sehen Sie alle Spieler abgebildet,<br />
gekennzeichnet mit ihrer jeweiligen Trikotnummer.<br />
Wie bei allen großen Wettkämpfen haben Sie die<br />
Möglichkeit, folgende Plätze zu vergeben:<br />
Platz 1 (20 Punkte)<br />
Spieler mit der Nr.:<br />
Platz 2 (10 Punkte)<br />
Spieler mit der Nr.:<br />
Platz 3 (5 Punkte)<br />
Spieler mit der Nr.:<br />
Name:<br />
Name:<br />
Name:<br />
Platz 1 (20 Punkte)<br />
Platz 2 (10 Punkte)<br />
Platz 3 (5 Punkte)<br />
Der Spieler mit der höchsten Punktzahl wird dann als<br />
SG Handballer des Jahres <strong>2018</strong> am Saisonende – im<br />
letzten Punktspiel – mit einem entsprechenden Pokal<br />
ausgezeichnet.<br />
Doch auch Sie können mit Ihrer Teilnahme gewinnen.<br />
Unter allen Einsendern verlosen wir eine Vielzahl an<br />
interessanten Preisen, wie zum Beispiel:<br />
• Kino- und Restaurant-Gutscheine<br />
• Eintrittskarten für die Spiele der SG<br />
• Gutscheine für das Campus-Bad<br />
• Eintrittskarten für die Tolk-Schau<br />
• Fan-Artikel der SG <strong>Flensburg</strong>-Handewitt<br />
• Einkaufsgutscheine vom Media Markt<br />
• Wellness-Gutscheine<br />
• Eintrittskarten zu verschiedenen Musik-Events<br />
• Bücher, CD’s und DVD’s<br />
und viele Dinge mehr … lassen Sie sich überraschen!<br />
Wählen und gewinnen Sie – es lohnt sich auf alle Fälle.<br />
FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong><br />
FLENSBURG JOURNAL • 05/2013<br />
Vorname:<br />
Name:<br />
Straße:<br />
PLZ / Wohnort:<br />
Telefon:<br />
Ihren vollständig ausgefüllten Stimmzettel senden Sie bitte an:<br />
Verlagskontor Horst Dieter Adler<br />
<strong>Flensburg</strong> <strong>Journal</strong><br />
Stichwort „SG Handballer des Jahres <strong>2018</strong>“<br />
Sünderup 46 • 24943 <strong>Flensburg</strong><br />
Einsendeschluss ist der 24. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong>!<br />
393
Maja Brandt, Projektmanagerin für Gesundheitsförderung<br />
und lizensierte Fitness-Trainerin, ist seit<br />
vielen Jahren für die VHS <strong>Flensburg</strong> als Kursleiterin<br />
tätig, und transportiert Trend- und Präventionssportarten<br />
in den Norden. Ihr Lebensmotto (nicht<br />
nur sportlich gesehen): Es bewegt sich nichts,<br />
wenn ich mich nicht bewege! Sie ist begeisterungsfähig,<br />
innovativ und immer auf der Suche<br />
nach neuen Ideen und Herausforderungen.<br />
<strong>Flensburg</strong> – ein Werktag mitten im April, zwar sonniges<br />
Wetter, aber immer noch eisiger Wind; Majas<br />
erster Arbeitstag nach dem Osterurlaub! Wir treffen<br />
uns in ihrer Mittagspause bei einer Tasse Kaffee<br />
zum Gespräch. Wir kennen uns bereits, haben<br />
vor einigen Jahren gemeinsam im hiesigen Kreisfußballverband<br />
(KFV Schleswig-<strong>Flensburg</strong>)<br />
im Bereich<br />
Jugendfußball ehrenamtlich<br />
zusammengearbeitet,<br />
und uns seinerzeit schätzen<br />
gelernt. Wir haben<br />
uns länger nicht gesehen,<br />
doch nach wie vor augenfällig<br />
ist ihr strahlendes<br />
Lächeln,<br />
ihre sportliche<br />
Erscheinung;<br />
Maja strahlt<br />
Energie aus,<br />
Freundlichkeit,<br />
Bereitschaft<br />
auf<br />
den anderen<br />
zuzugehen.<br />
Maja Brandt:<br />
Es bewegt sich<br />
nichts, wenn ich<br />
mich nicht bewege!<br />
Zu ihrer Person:<br />
Maja ist 44 Jahre alt (sieht man ihr echt nicht an!),<br />
ein echtes Nordlicht, in Husum geboren, ist gelernte<br />
Bankkauffrau, lebt schon seit vielen Jahren<br />
im Großraum <strong>Flensburg</strong>, jetzt in Handewitt zuhause,<br />
ist noch ledig (wird sich aber bald ändern …).<br />
Seit mittlerweile 16 Jahren ist sie bei der Queisser<br />
Pharma GmbH in der Schleswiger Straße im Hauptberuf<br />
als Export-Koordinatorin tätig – und ist im<br />
Beruf und bei Queisser rundum zufrieden.<br />
FLJ: Hast Du noch Fußball-Connections?<br />
Treibst Du selbst noch Sport nebenbei;<br />
andere Hobbies?<br />
Maja: Ich habe früher selbst jahrelang aktiv Fußball<br />
gespielt. Als das aus gesundheitlichen Gründen<br />
nicht mehr möglich war, habe ich einige Jahre<br />
als ehrenamtliche Fußballfunktionärin gewirkt,<br />
unter anderem im damaligen KFV <strong>Flensburg</strong> als Talentfördertrainerin<br />
im Mädchenfußball. Mein weiteres<br />
Hobby neben den sportlichen Aktivitäten<br />
ist das Reisen. Einige Jahre lang konnte ich sogar<br />
beide Vorlieben – Fußball und Reisen – optimal<br />
mitein ander verknüpfen; ich war als sogenannter<br />
„Volunteer“ (ehrenamtlicher Unterstützer) bei<br />
mehreren großen Sportevents eingesetzt, unter<br />
anderem während der Fußball-WM 2006 hierzulande<br />
und der Fußball-EM 2008 in Österreich und<br />
Ungarn als Betreuer der teilnehmenden Teams aktiv.<br />
Bei diversen Länderspielen war ich vor Ort,<br />
so auch bei WM-Finale 2010 in Südafrika – leider<br />
ohne Beteiligung der deutschen Nationalmannschaft!<br />
FLJ: Seit wann bist Du für die VHS <strong>Flensburg</strong> tätig?<br />
Maja: Seit nun schon 12 Jahren bin ich als Kursleiterin<br />
für die VHS <strong>Flensburg</strong> ehrenamtlich als Honorarkraft<br />
im Einsatz. Meine Kurse gehören sämtlich<br />
dem Sportbereich an, ich bin lizensierter Fitnesstrainer,<br />
hier für die Sparten Aqua Fit, Jumping Fit,<br />
habe die B- und C-Lizenz, darf mich „Instructor“<br />
nennen, und „Stress Management Trainer“!<br />
FLJ: Wie viele Kurse leitest Du?<br />
Maja: Pro Semester leite ich zwischen vier und bis<br />
teilweise gar 10 Kurse; somit bewege ich in einem<br />
Jahr gut 300 Leute in „meinen“ Kursen. Die<br />
Wiedersehensquote unter den Teilnehmern liegt<br />
etwa bei 75 %, die Kurse kommen offensichtlich<br />
bei den Teilnehmern gut an – das spüre ich auch<br />
beim Feedback durch die beteiligten Sportler. Aus<br />
den überwiegend positiven Kritiken ziehe ich auch<br />
meine immer noch große Motivation zur Kursleitung.<br />
Die Kursleitung ist ein gelebtes Ehrenamt,<br />
es ist Ansporn genug, die Freude und den Spaß der<br />
Kursteilnehmer zu sehen, mit ihnen ihre positiven<br />
Erlebnisse zu teilen, und ihre sportlichen Fortschritte<br />
zu sehen.<br />
FLJ: Wo finden diese Kurse statt?<br />
Maja: Die Sportstätten wechseln – die mit „Wasser“<br />
finden meist im Campusbad statt, andere im<br />
Hotel des Nordens oder in der Pestalozzi-Schule,<br />
einige bei Fitness Green in Handewitt.<br />
FLJ: Wie ist die Entwicklung auf Deinem Spezialgebiet?<br />
Kommen mehr Leute?<br />
Maja: Die Kurse sind durchgängig gut besucht,<br />
weiter wachsend, es ist aber immer noch Platz für<br />
Neueinsteiger! Ich setze auf abwechslungsreiche<br />
Programme, insbesondere wichtig ist mir individuelle<br />
Betreuung, persönliche Ansprache, ich lege<br />
viel Wert auf Qualität!<br />
FLJ: Sind die Kursteilnehmer heute anspruchsvoller,<br />
unsportlicher, gestresster als früher?<br />
Maja: Die üblichen Gesellschaftsströmungen spüre<br />
ich natürlich, die Leute kommen teilweise leider<br />
erst dann, wenn sie wirklich etwas für ihre Gesundheit<br />
tun müssen, manch einen hätte ich gern eher<br />
aktiv beim Sport gesehen …<br />
FLJ: Welche Bevölkerungsgruppen sind in Deinen<br />
Kursen, sprich Alter, Geschlecht, Beruf, Herkunft?<br />
Maja: Alle! (lacht) Das ist höchst unterschiedlich,<br />
zwischen 18 und 80, Männlein, Weiblein, sportlich,<br />
unsportlich … Hauptsache: Gute Laune mitbringen,<br />
Lust auf Bewegung, Freude am Leben, Humor<br />
– bei uns wird mit Freude „ernsthaft“ Sport getrieben!<br />
FLJ: Danke, Maja – wir wünschen Dir weiterhin viel<br />
Spaß, Freude und Erfüllung bei der Durchführung<br />
Deiner vielfältigen VHS-Kurse:<br />
32208 – Aqua Early Bird<br />
32212 – Aqua Jogging<br />
31005 – PMR - Kompaktkurs<br />
30110 – Nordischer Entspannungstag<br />
32130 – Jumping Fitness –<br />
Schnupperstunde Teste den Trend<br />
32132 – DRUMS for life – Pezziball Alarm<br />
Infos zu den Kursen finden Sie auf der Homepage<br />
der VHS <strong>Flensburg</strong>: www.vhs-flensburg.de.<br />
Dort sind auch die Kontaktdaten zu Maja Brandt<br />
aufgeführt.<br />
Text: Peter Feuerschütz<br />
Fotos: Maja Brandt<br />
FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong>
Schnuppertag<br />
GESUNDHEIT<br />
10. Juni 14 - 17 Uhr<br />
vhs-Zentrum<br />
an der<br />
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JETZT<br />
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Volkshochschule<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
Mehr Infos unter www.vhs-flensburg.de<br />
FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong><br />
41
Zwei <strong>Flensburg</strong>er<br />
„rocken“ den<br />
Kraftsport<br />
Bankdrücker? „Klar, die kenne ich“, wird so mancher Fußballexperte<br />
denken. „Das sind doch die Spieler, die es bei den Klubs<br />
nicht in die erste Elf schaffen, meist nur als Reservisten ein Dasein<br />
auf der Reservebank fristen und daher als „Bankdrücker“ bezeichnet<br />
werden!“ – Nun, diese Sportler sind hier ganz gewiss<br />
nicht gemeint; Bankdrücken ist laut Wikipedia „eine<br />
Grundübung im Krafttraining sowie eine Sportart aus<br />
dem Bereich Kraft sport. Neben dem Kniebeugen<br />
und Kreuzheben ist es eine Teildisziplin des Kraftdreikampfs,<br />
international auch Powerlifting<br />
genannt. In diesem Sport gibt es –<br />
wie in vielen anderen Sportarten<br />
auch – nationale<br />
und internationale<br />
Meisterschaften, auch Weltmeisterschaften im Bankdrücken,<br />
die von der „International Powerlifting Federation“ veranstaltet<br />
werden. Im Bodybuilding und in vielen anderen Sportarten<br />
ist Bankdrücken weit verbreitet, um die Brustmuskeln<br />
auszubilden.“<br />
Spitzensportler in <strong>Flensburg</strong><br />
Sie haben eine ungewöhnliche Figur, auf den<br />
zweiten Blick ein durchaus breites Kreuz, wie<br />
man es bei Kraft sportlern auch erwarten<br />
darf: Dem <strong>Flensburg</strong>er Brüderpaar<br />
Christoph und<br />
Gerrit Scheel sieht<br />
42<br />
FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong>
man bei genauem Hinsehen die unbändige Kraft sogleich an, so<br />
haben ihre Oberarme etwa den Umfang anderer Leute Oberschenkel!<br />
Das ist kein Zufall: Schließlich bilden die „Scheel Brothers“ ein<br />
„Powerlifting-Duo“, das nicht nur in <strong>Flensburg</strong>, sondern sogar weltweit<br />
seinesgleichen sucht, das seit Jahren zur absoluten Weltspitze<br />
im Kraftdreikampf (Christoph) sowie im Bankdrücken (Gerrit) zählt!<br />
<strong>Flensburg</strong>er Jungs<br />
Christoph (heute 32 Jahre alt) und Gerrit (26) sind beide in <strong>Flensburg</strong><br />
geboren, hier zur Schule gegangen und hier am Ort „groß geworden“,<br />
wie es so schön heißt. Christoph, der Ältere, hat die Realschule<br />
West besucht, später die Handelslehranstalt, Bankkaufmann gelernt,<br />
und sich per Fernstudium zum Fachberater für Finanzdienstleistungen<br />
ausbilden lassen; er ist heute als Selbständiger in diesem Metier tätig.<br />
Der sechs Jahre jüngere Gerrit war auch auf die Real-West, später<br />
auf die Eckener-Schule gegangen, und hat später nach absolvierter<br />
Lehre die Meisterprüfung erfolgreich abgelegt in Sanitär-, Heizungund<br />
Klimatechnik; er arbeitet heute im elterlichen Betrieb Rolf-R.<br />
Scheel vor Ort mit.<br />
Wie viele Jungen haben beide als Heranwachsende diverse Sportarten<br />
ausprobiert. Christoph hat ursprünglich Kampfsport (Kickboxen)<br />
betrieben, ist dabei irgendwann auf Kraftsport wie das Bankdrücken<br />
aufmerksam geworden, hat eine Zeitlang beide Sportarten ausgeübt,<br />
ehe er den Schwerpunkt auf Kraftsport gelegt hat und schließlich<br />
nur noch diesen Sport betrieben hat und immer noch betreibt.<br />
Gerrit ist mit Tennis angefangen, hatte sich den spanischen Weltklassespieler<br />
Rafael Nadal zum Vorbild genommen, und war sowohl von<br />
dessen Spielweise als auch seiner ausgeprägten muskulösen Ausbildung<br />
beeindruckt. Bruder Christoph hat ihm daraufhin den Tipp<br />
gegeben, es doch auch einmal mit Kraftsport zu versuchen – und so<br />
begann schließlich die Erfolgsgeschichte der beiden Brüder Scheel.<br />
Angefangen sind beide in praktisch allen <strong>Flensburg</strong>er Fitnessstudios,<br />
die sie nach und nach ausprobiert haben. Mittlerweile sind sie im<br />
„Pump and Punch“ in <strong>Flensburg</strong>, Munketoft 1c, gelandet, sind dort<br />
sehr glücklich und zufrieden mit den Trainingsbedingungen und Möglichkeiten,<br />
die sie dort vorgefunden haben, die in ihrem speziellen Fall<br />
wohl auch nicht jedes kommerzielle Studio leisten kann und will.<br />
Christoph macht neben dem Bankdrücken auch Kniebeugen und<br />
Kreuzheben, also den Kraftdreikampf, während Gerrit sich wegen seiner<br />
Knieprobleme auf das Bankdrücken beschränkt. Beim Bankdrücken<br />
unterscheidet man zwei Arten der Ausführung:<br />
• Raw-Bankdrücken – der Athlet trägt „normale“ klassische Sportkleidung<br />
wie T-Shirts,<br />
• Equipment-Bankdrücken – hierfür zieht der Athlet ein so genanntes<br />
Bankdrückshirt an, dieses unterstützt den Athleten stark im unteren<br />
Bereich, somit können weitaus höhere Lasten bewegt werden.<br />
Die Meisterschaften und Titel-Wettkämpfe werden fast ausschließlich<br />
im „Raw“-Bereich ausgetragen, hier schafft Gerrit (sein eigenes Körpergewicht<br />
beträgt 82 kg) maximal 200 kg, Christoph (wiegt 97 kg)<br />
hingegen bis zu 250 kg im Maximum.<br />
FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong><br />
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43
Die ersten Erfolge, und der<br />
rasante Aufstieg in die Weltspitze<br />
Bei einer Trainingspause<br />
Um an offiziellen Wettkämpfen teilnehmen<br />
zu können, muss man Vereinsmitglied sein,<br />
so sind beide Sportler dem TSV Friedrichsberg-Busdorf<br />
beigetreten, natürlich in der<br />
Sparte „Kraftsport“, und sind dort seit dem<br />
Jahr 2010 Mitglied. In jenem Jahr haben<br />
beide Brüder ihre ersten Wettkämpfe bestritten.<br />
Christoph ist noch im gleichen Jahr<br />
2010 Landesmeister in Schleswig-Holstein<br />
im Bankdrücken geworden, im Folgejahr<br />
2011 wurde er norddeutscher Meister, gewann<br />
noch in 2011 gar die deutsche Meisterschaft.<br />
An den deutschen Meisterschaften<br />
nehmen in allen Klassen immerhin rund<br />
600 Kraftsportler teil! In der Klasse bis 90 kg<br />
nahm er gar an den Europameisterschaften<br />
in Prag teil, und wurde dort auf Anhieb<br />
Vize-Europameister!<br />
Im Jahr 2012 haben sich beide Brüder sogar<br />
für die Teilnahme an der Weltmeisterschaft<br />
qualifiziert, die seinerzeit in Las<br />
Vegas (USA) ausgetragen wurde.<br />
„Las Vegas, überhaupt die USA, waren ein<br />
unvergessliches und beeindruckendes Erlebnis“,<br />
wie beide unisono betonen, und<br />
der sportliche Erfolg auf dieser Mega-Veranstaltung<br />
konnte sich sehen lassen:<br />
Christoph wurde Vize-Weltmeister in der<br />
„Open“-Klasse (Alter der Teilnehmer zwischen<br />
25 und 45 Jahren), Gerrit ging in der<br />
Juniorenklasse an den Start, und errang<br />
auf Anhieb den Titel „Weltmeister“!<br />
Weitere Starts sollten in den kommenden<br />
Jahren folgen; neben zahllosen nationalen<br />
und europäischen Sportstätten ging es<br />
für beide Kraftsportler auch noch zu weiteren<br />
Weltmeisterschaften, so gewann etwa<br />
Christoph im Jahr 2014 bei den Weltmeisterschaften<br />
im Powerlifting (Bankdrücken),<br />
in West Palm Beach, Florida (USA), den Titel<br />
mit einem Gewicht von 255 Kilogramm in<br />
der Disziplin „Single Fly“. Neben diesem Titel<br />
errang er in den beiden anderen Sparten<br />
des Kraftdreikampfs immerhin noch<br />
„Silber“.<br />
Und auch sein Bruder Gerrit, der als 23jähriger<br />
noch zu den Junioren zählte, konnte<br />
in der Juniorklasse gleich dreifach Gold<br />
abräumen. Insgesamt gingen rund 1.000<br />
Teilnehmer bei diesem Event an den Start.<br />
Das gute Abschneiden der beiden <strong>Flensburg</strong>er<br />
war umso höher zu bewerten, da<br />
beide Athleten noch kurz vor der Abreise<br />
verletzt waren. „Doch unser Physiotherapeut<br />
Marc Saknus hat uns rechtzeitig fit<br />
gekriegt“, freute sich nicht nur Gerrit über<br />
die optimale Betreuung. Der <strong>Flensburg</strong>er<br />
Marc Saknus und sein Team betreuen die<br />
Scheel-Brothers bereits seit Jahren mit viel<br />
Erfolg, wie beide Brüder im Gespräch immer<br />
wieder betonen. Der „Physio“ plus<br />
Team ist, neben der Unterstützung durch<br />
die Familie und Freundin, die einzige Hilfe,<br />
die beide Sportler für sich in Anspruch<br />
nehmen; alles Weitere, angefangen vom<br />
Erstellen von Trainingsplänen bis hin zu den<br />
Reise- und Terminplanungen, regeln sie in<br />
Eigenregie.<br />
Leben des Kraftsportlers<br />
Neben dem intensiven Training ist richtige<br />
und ausgewogene Ernährung ein immer<br />
wiederkehrendes Thema im gesamten<br />
Kraftsport. In Normalphasen trainieren beide<br />
viermal pro Woche, vor Wettkämpfen<br />
erhöht sich die Intensität auf fünfmaliges<br />
Training – nach großen Wettkämpfen wie<br />
den Weltmeisterschaften wird auch mal<br />
für einige Tage Urlaub gemacht, meist direkt<br />
in den WM-Regionen wie Las Vegas<br />
und Florida, so ging es mit den engsten Angehörigen<br />
nach der WM in Florida auf eine<br />
einwöchige Kreuzfahrt. Für den sinnvollen<br />
Muskelaufbau ist neben dem Training die<br />
richtige Ernährung wichtig: Haferflocken,<br />
Pute, Salate usw., insgesamt wenig Fett,<br />
viel Eiweiß, Kohlenhydrate und isotonische<br />
Drinks.<br />
„Doping“ ist im Kraftsport leider immer<br />
wieder ein Thema – insbesondere in den<br />
ehemaligen Ostblockstaaten wird immer<br />
noch von zahlreichen Athleten diese Form<br />
der Leistungssteigerung gewählt, und die<br />
Scheels kennen genügend Sportler, die so<br />
versuchen ihre Leistungen zu verbessern.<br />
Beide sind jedoch schon bei unzähligen<br />
Gelegenheiten getestet worden – immer<br />
„negativ“, und wissen natürlich auch darum,<br />
wie gefährlich für die eigene Gesundheit<br />
das „Dopen“ werden kann.<br />
Trainingsintensität<br />
In den Trainingseinheiten wird kräftig gearbeitet,<br />
und ganz schön viel Gewicht in<br />
die Höhe gebracht – so meistert Christoph<br />
während einer Trainingseinheit gewöhnlich<br />
folgende Gewichte: Beinpresse bis<br />
44<br />
FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong>
zu 800 kg, Bankdrücken bis zu 300 kg, Schulterdrücken bis zu 150 kg,<br />
Bizeps bis zu 80 kg, Kniebeugen bis zu 280 kg, Kreuzheben bis zu 280 kg<br />
Bei Gerrit liegen die Werte nicht ganz so hoch, er bringt ja auch entsprechend<br />
weniger Kilos auf die Waage.<br />
Status beider Sportler<br />
Kraftsport ist teilweise olympische Disziplin (z. B. Gewichtheben, Ringen),<br />
und wird in vielen Ländern – dort, wo er einen höheren Stellenwert<br />
als hierzulande genießt, durchaus von staatlicher Seite gefördert.<br />
Das ist in Deutschland nicht der Fall, wobei beide Scheels<br />
durchaus die Hoffnung haben, dass die von ihnen betriebenen Sparten<br />
des Kraftsports vielleicht eines Tages olympisch werden könnten<br />
und dann eine entsprechende Förderung möglich wäre.<br />
Christoph und Gerrit sind aus finanzieller Sicht lupenreine Amateure,<br />
haben allerdings einige Sponsoren, die Teile der anfallenden Kosten<br />
für Reisen und Unterbringung übernehmen. Sie können jedoch keinesfalls<br />
von ihrem Sport und ihren überragenden Erfolgen ihren Lebensunterhalt<br />
bestreiten. So haben sie als voll Berufstätige stets einen<br />
ausgefüllten Tagesablauf, in dem neben Arbeit, Training und Wettkämpfen<br />
kaum Zeit für andere Aktivitäten bleibt.<br />
Ziele für die Zukunft<br />
Insgesamt haben es beide Scheel Brothers schon auf sieben Weltmeistertitel<br />
gebracht – die Zahl „10“ haben sie sich zum Ziel gesetzt.<br />
„So viele Titel wie Schumi als Formel-1-Pilot geholt hat!“, meint Christoph<br />
augenzwinkernd. Beide sind noch lange nicht erfolgsmüde,<br />
zudem ist Kraftsport eine Sportart, die man auch im gesetzten Alter<br />
noch erfolgreich betreiben kann. Christoph und Gerrit sind sich einig,<br />
dass dieser Sport ihnen schon viel gegeben hat, neben den<br />
zahlreichen Erfolgen haben sie schon viel von der Welt gesehen,<br />
und viele interessante Menschen bei ihren Reisen kennengelernt.<br />
„Ich würde es sofort wieder so machen“, ist<br />
sich Gerrit sicher, und Christoph ergänzt,<br />
dass ihre gemeinsame Sportlerkarriere<br />
sicher noch viele Highlights für sie<br />
bereithält.<br />
Überzeugt auch<br />
in <strong>Flensburg</strong>.<br />
T-Roc 1.0 TSI, 85 kW (115 PS), 6-Gang<br />
Kraftstoffverbrauch, l/100 km: innerorts 6,1/außerorts 4,5/kombiniert<br />
5,1/CO₂-Emissionen, g/km: kombiniert 117. Effizienzklasse B.<br />
Ausstattung: Uranograu, Reifenkontrollanzeige, Außenspiegel<br />
el. einstell- und beheizbar, elektrische Fensterheber, Fußgängererkennung,<br />
Klimaanlage, Multifunktionsanzeige „Plus“, Radio<br />
„Composition Colour“, Spurhalteassistent „Lane Assist“ u. v. m.<br />
Das Finanzierungsbeispiel basiert auf einer<br />
jährlichen Fahrleistung von 10.000 km.<br />
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Nettodarlehensbetrag: 14.657,16 €<br />
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Effektiver Jahreszins: 2,99 %<br />
Laufzeit:<br />
48 Monate<br />
Schlussrate: 9.418,00 €<br />
Gesamtbetrag: 16.090,00 €<br />
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Ein Angebot der Volkswagen Bank GmbH, Gifhorner Str.<br />
57, 38112 Braunschweig, für die wir als ungebundener<br />
Vermittler gemeinsam mit dem Kunden die für die Finanzierung<br />
nötigen Vertragsunterlagen zusammenstellen.<br />
Das Angebot gilt für Privatkunden und gewerbliche<br />
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ausgewählte Modelle. Bonität vorausgesetzt. Es besteht<br />
ein gesetzliches Widerrufsrecht für Verbraucher. Nähere<br />
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solange der Vorrat reicht. Abbildung zeigt Sonderausstattungen<br />
gegen Mehrpreis.<br />
Wir wünschen den beiden sympathischen<br />
<strong>Flensburg</strong>er Jungs auf ihrem<br />
weiteren Weg den angestrebten<br />
sportlichen Erfolg, aber auch das<br />
nötige Vergnügen, Glück und Gesundheit!<br />
Man sieht sich irgendwo in<br />
unserer schönen Stadt!<br />
Text: Peter Feuerschütz,<br />
Bilder: Benjamin Nolte<br />
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FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong><br />
45
Fußballgolf –<br />
eine neue Sportart erobert den Norden<br />
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1. <strong>Mai</strong> und<br />
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www.swin-golf-huellerup.de<br />
46 FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong>
Zahlreiche erstklassige Kurse in Dänemark<br />
und im Raum <strong>Flensburg</strong> locken jedermann<br />
ins Grüne.<br />
Gespielt wird mit einem Fußball in ganz normaler Größe auf einer eigens<br />
für diese Sportart errichteten Anlage. Der Ball wird mit dem Fuß<br />
über einen Kurs mit Hindernissen gespielt, bis man in den Zielbereich<br />
kommt. Das Ziel kann einfach nur ein großes Loch im Boden sein, ein<br />
kleiner Basketballkorb oder der Kofferraum eines Autos kann hier als<br />
Endpunkt fungieren. Es ist für jede Altersgruppe etwas dabei.<br />
Fußballgolf hat seinen Ursprung in Schweden. Die ersten Bahnen entstanden<br />
dort in den 80er-Jahren.<br />
In Deutschland wurde die<br />
erste Anlage 2006 in Dirmstein<br />
in der Pfalz eröffnet, seitdem<br />
entstehen immer mehr Anlagen.<br />
Fußballgolf ist ein Spaß<br />
für die ganze Familie. Egal ob<br />
Jung oder Alt, man kann bei<br />
dieser Sportart viel gemeinsame<br />
Zeit in der freien Natur<br />
verbringen.<br />
Natürlich bietet diese Sportart<br />
noch viel mehr. Für Fußballer<br />
ist es eine Bereicherung in<br />
Sachen Geschicklichkeit mit<br />
dem Ball. Für die „Profis“ gibt<br />
es inzwischen Welt- und Europameisterschaften,<br />
jedes Land<br />
hat seine eigene nationale<br />
Meisterschaft. Hier messen<br />
sich die Sportler und spielen<br />
ihre Meister aus.<br />
Highlights in Dänemark<br />
Besonders in Dänemark hat<br />
diese Sportart in den letzten<br />
Jahren viele erstklassige Fußballgolfplätze<br />
entstehen lassen.<br />
Im Großraum Billund, also in der Nähe des Legolands, befinden sich<br />
ca. 10 perfekte Anlagen. Das Highlight schlechthin ist dabei die Fußballgolfbahn<br />
des dänischen Weltklassespielers und amtierenden Europameisters<br />
Bent Sandfeld. In Filskov hat der Gastronom zwei 18 Loch Bahnen<br />
mit vielen Finessen errichtet. Ein Hotel mit Restaurant, Fitnessraum und<br />
zahlreichen Spielmöglichkeiten für die Kleinsten rundet das Angebot ab.<br />
Hier findet Ende Juni die dänische Meisterschaft statt. Ein Tagesausflug<br />
ist auf jeden Fall lohnenswert.<br />
Am Rande von Holstebro, nur ein paar Kilometer entfernt von der Nordsee,<br />
hat sich Helle Manicus ein Fußballgolf-Idyll geschaffen. Der Vesterhavet<br />
Fußballgolf-Kurs liegt inmitten des „Sommerhäuser-Gebiets“. Viele Urlauber<br />
tummeln sich hier. Dort können die Kleinsten auf dem Spielplatz toben,<br />
alle anderen sind eingeladen ihr Können auf der 18 Loch Bahn unter<br />
Beweis zu stellen. Das perfekt gepflegte Grün lädt zum Fußballgolfen ein.<br />
In Kolding ist Lars B. Knudsen stolzer Besitzer zweier Fußballgolf-Kurse.<br />
Auf jeweils 18 Löchern lädt er die Gäste zum Verweilen und Spaßhaben<br />
ein. Auf dem Kurs in Bramdrupdam (Kolding) wird im September die<br />
Was ist Fußballgolf?<br />
Dorfstraße 27 · 25923 Ellhöft<br />
Tel.: +49 (0) 4663-8 73 99 14<br />
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und 2 Kinder<br />
nur 35,- Euro<br />
Fußballgolf wird mit einem Fußball gespielt, der mit so wenigen Schüssen<br />
wie möglich in ein Ziel gebracht werden muss. Beim Ziel kann es<br />
sich um mit Beton ausgegossene Löcher im Boden, spezielle Netze<br />
oder höher gelegene Töpfe handeln.<br />
Üblicherweise werden, wie beim Golf, nacheinander 18 Bahnen gespielt.<br />
Deren Länge beträgt jeweils zwischen 50 und 250 Meter. Für<br />
jede Bahn gibt es eine angegebene Par-Zahl, die als Richtlinie für die<br />
Anzahl der Schüsse dient. Jede Berührung des Balls zählt als Schuss.<br />
Der Spieler mit den wenigsten Punkten gewinnt das Spiel.<br />
Koldings größte Fußballgolfanlage!<br />
Skovæblevej 3 · 6000 Kolding · www.bramdrupdamfodboldgolf.dk<br />
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info@filskovkrofodboldgolf.dk . www.filskovkrofodboldgolf.dk<br />
dänische Meisterschaft im Matchplay ausgetragen. Neben Fußballgolf kann auf<br />
beiden Anlagen auch Bubble Soccer gespielt werden. Kostenlos stehen mehrere<br />
Grills für jedermann zur Verfügung.<br />
Eine weitere tolle Anlage befindet sich in Varde. Hier hat bereits zweimal eine<br />
Weltmeisterschaft stattgefunden.<br />
Fußballgolf im Raum <strong>Flensburg</strong><br />
Nicht weit von der dänischen Grenze, nahe Süderlügum, liegt Ellhöft. Im Zentrum<br />
von viel Natur befindet sich der Kurs von Claudia Knecht: Fußballgolf-NF.<br />
Direkt an der Betonstraße hat sie einen Ort zum Spaß haben und Entspannen<br />
geschaffen. Groß und Klein können hier einen tollen Tag im Kreise der Familie<br />
oder von Freunden verbringen.<br />
In Hüllerup, nur wenige Minuten von <strong>Flensburg</strong> entfernt und sehr gut mit dem<br />
Fahrrad zu erreichen, hat Sönke Paulsen neben seiner Swingolf-Anlage inzwischen<br />
auch einen 18 Loch Fußballgolf-Parcours errichtet. Ob Jung oder Alt, Mann<br />
oder Frau jeder findet seinen Spaß. Junggesellenabschiede, Kindergeburtstage<br />
oder Betriebsausflüge, alles kein Problem. Im Anschluss kann der gemütliche Teil<br />
in der liebevoll eingerichteten Golfstube beginnen. Mit Grillgut in allen Varianten<br />
und selbstgemachten Salaten kann dort der Gaumen verwöhnt werden.<br />
Adressen (Tipps der Redaktion):<br />
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FussballgolF, restaurant<br />
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Kolding Fodboldgolf, Hejls Landevej 83, 6094 Hejls, Dänemark<br />
Bramdrupdam Fodboldgolf, Skovæblevej 3, 6000 Kolding, Dänemark<br />
Filskov Kro Fodboldgolf, Amtsvejen 34, 7200 Grindsted, Dänemark<br />
Vesterhavets Fodboldgolf, Lystlundvej 1, 6990 Ulfborg, Dänemark<br />
Fußballgolf Nf, Dorfstraße 27, 25923 Ellhöft<br />
Swin Golf Hüllerup, Bredstedter Str. 14, 24983 Hüllerup<br />
FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong><br />
47
Sonntag 13.05.<strong>2018</strong><br />
11:00-14:00<br />
Social Dinner Camp<br />
vhs-Zentrum Sandberg,<br />
Anmeldungen über<br />
www.vhs-flensburg.de<br />
12:00-14:00<br />
Muttertags-Lunch<br />
Das Strandhotel Glücksburg<br />
verwöhnt Sie mit<br />
kulinarischen Köstlichkeiten<br />
vom Buffet und<br />
Pianomusik,<br />
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inkl. Begrüßungsgetränk,<br />
Buffet, Kaffee und Tee.<br />
Tischreservierung erbeten.<br />
Strandhotel Glücksburg<br />
13:00-17:00<br />
Internationaler<br />
Museumstag<br />
freier Eintritt<br />
Sonderführungen<br />
13:30 Uhr und 15:30 Uhr<br />
Industriemuseum<br />
Kupfermühle<br />
14:00<br />
Malerisches Kapitänsviertel<br />
Stadtführung<br />
Treffpunkt: Holmpassage/<br />
Wasserrad am ZOB<br />
15:00<br />
Die Selbsthilfegruppe<br />
„Gemeinsam weniger allein“<br />
trifft sich<br />
jeden 2. und 4. Sonntag<br />
im Monat um 15:00 Uhr in<br />
der Wrangelstraße 18.<br />
Infos über Kibis unter<br />
Telefon 0461/5032618.<br />
Wrangelstraße 18<br />
16:00<br />
Madame Pompadour<br />
Operette von Leo Fall<br />
Stadttheater<br />
18:00<br />
Grashüpper un Ameis<br />
Studio der NDB,<br />
Augustastraße<br />
Montag 14.05.<strong>2018</strong><br />
08:15-10:00<br />
Offene Beratungszeit<br />
Unterstützung, Fragen zur<br />
Erziehung<br />
Familienzentrum Fruerlund<br />
Schleibogen 6<br />
Foto: Neudorff/txn<br />
Gegen Moos im Rasen: Pelargonsäure ist sehr effektiv und nicht bienengefährlich<br />
Moos im Rasen verdrängen<br />
Schatten, saurer Boden, Staunässe,<br />
nicht genügend Nährstoffe – es gibt<br />
viele Gründe, warum Grashalme es<br />
schwer haben, sich gegen Moos zu<br />
behaupten. Das Problem: Moos kann<br />
Gräser vollkommen verdrängen und<br />
Große<br />
Auswahl<br />
an<br />
Gartenmöbeln<br />
und<br />
Strandkörben<br />
Gartenmöbel Wulff<br />
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GARTEN-TIPPS<br />
damit den Rasen schädigen. Damit<br />
Moos nicht die Oberhand gewinnt,<br />
gilt es, die Lebens- und Wachstumsbedingungen<br />
für Grashalme zu verbessern.<br />
Wichtigste Maßnahme ist<br />
das regelmäßige Düngen. Im Frühjahr<br />
und im Herbst ist die Anwendung<br />
eines organischen Rasendüngers<br />
Pflicht. Hat sich trotzdem Moos<br />
ausgebreitet, hilft die Anwendung<br />
eines Moosvernichters. Besonders<br />
leicht lässt sich das Finalsan Rasen-<br />
Moosfrei von Neudorff anwenden. Es<br />
wird einfach mit Wasser vermischt<br />
ausgegossen. Der Wirkstoff Pelargonsäure<br />
wird von den grünen Pflanzenteilen<br />
des Mooses aufgenommen<br />
und greift dort direkt in den pflanzlichen<br />
Stoffwechsel ein. Das Moos<br />
wird in kurzer Zeit braun und stirbt<br />
ab. Auf der freien Fläche kann dann<br />
sofort neuer Rasen ausgesät werden.<br />
Weitere Informationen unter www.<br />
neudorff.de. flj<br />
Den Rasen richtig düngen<br />
Wer sich nicht richtig ernährt, bekommt<br />
Mangelerscheinungen – das<br />
gilt für Menschen genauso wie für<br />
Pflanzen. Deutlich zu sehen ist das am<br />
heimischen Rasen: Statt satt grüner<br />
Halme wachsen plötzlich Moos und<br />
Unkraut, braune oder kahle Stellen<br />
machen sich breit. Durch das Düngen<br />
holt sich der Rasen die Nährstoffe, die<br />
er nach dem Winter braucht. Geeignet<br />
hierfür sind Langzeitdünger, die alle<br />
Nährstoffe in organisch gebundener<br />
Form enthalten. Dazu zählt etwa der<br />
Azet RasenDünger von Neudorff, dem<br />
zusätzlich noch Mykorrhiza-Pilze zugefügt<br />
sind. Sie unterstützen die<br />
Wurzeln bei der Energiezufuhr für ein<br />
ungestörtes Wachstum. Die beste Zeit<br />
CREATE_PDF4963097477149249828_2204366508_2.1.pdf.pdf;(91.60 x 70.00 mm);13. Apr <strong>2018</strong> 09:11:13<br />
CREATE_PDF4963097477149249828_2204366508_2.1.pdf.pdf;(91.60 Hauptstraße 22 • 24975 Hürup • Tel.: 04634-9317-0 • www.seemann-baustoffe.de<br />
x 70.00 mm);13. Apr <strong>2018</strong> 09:11:13<br />
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Biozidprodukte vorsichtig verwenden.<br />
Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen.<br />
Baustoffe und Zubehör<br />
nach Maß!<br />
48 FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong>
Foto: txn<br />
Den Rasen richtig düngen<br />
für die erste Düngung ist im April –<br />
am besten, wenn ein Regenschauer<br />
absehbar ist. Dabei sollte der Dünger<br />
gleichmäßig auf dem Rasen verteilt<br />
werden. Eine weitere Gabe empfiehlt<br />
sich im August oder September. Foto:<br />
Neudorff/txn Weitere Informationen<br />
online unter www.neudorff.de. flj<br />
Mit Wildmischungen der Natur<br />
helfen<br />
Blühende Wiesen ziehen nicht nur<br />
Gartenfreunde, sondern auch viele<br />
gefährdete Insekten an. Immer mehr<br />
Hobbygärtner legen sich deswegen<br />
eine Wildblumenwiese an, um so gezielt<br />
die Natur zu unterstützen. Tatsächlich<br />
ist es durch die Wahl der passenden<br />
Saatmischung sogar möglich,<br />
Blumenwiesen anzulegen, die gezielt<br />
auf die speziellen Ansprüche einiger<br />
Insektenarten abgestimmt sind. Ein<br />
gutes Beispiel sind die Wildgärtner<br />
Freude-Mischungen von Neudorff,<br />
die es in vier Sorten gibt: Für Bienen<br />
und Hummeln, für Fledermäuse,<br />
für Schmetterlinge sowie für körnerund<br />
insektenfressende Vögel. Jede<br />
Packung reicht für circa 10 Quadratmeter.<br />
Die Mischungen enthalten jeweils<br />
rund 25 verschiedene, ein- und<br />
mehrjährige Wildblumen. Übrigens:<br />
Diese Mischungen enthalten vor allem<br />
mehrjährige Arten und Stauden.<br />
Sie bieten also jahrelange Freude an<br />
Blüten – und an den Tieren. Foto:<br />
Neudorff/txn. Weitere Informationen<br />
online unter www.neudorff.de. flj<br />
Foto: txn<br />
FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong><br />
49
Montag 14.05.<strong>2018</strong><br />
09:00-16:00<br />
Shiatsu und Akupressurmassage<br />
– Bildungsurlaub –<br />
vhs-Zentrum an der<br />
Nikolaikirche,<br />
Anmeldungen über<br />
www.vhs-flensburg.de<br />
C.G. Christiansen präsentiert in<br />
<strong>Flensburg</strong> den neuen Ideengarten<br />
Was tun die <strong>Flensburg</strong>er, wenn sie dringend eine<br />
Idee für die Gestaltung ihres Gartens brauchen?<br />
Sie gehen ab sofort in den ganz neu gestalteten<br />
Ideengarten zu C. G. Christiansen in die Max-<br />
Planck-Straße 3. Seit Januar <strong>2018</strong> wehen hier im<br />
Gewerbegebiet Süd die blau-gelben CG-Fahnen<br />
und bringen damit nicht nur mehr Farbe nach<br />
<strong>Flensburg</strong>, sondern auch jede Menge kreative und<br />
praktische Ideen rund um die Gestaltung von Gärten<br />
und Außenbereichen.<br />
10:00-11:30<br />
Alltags- und Sozialberatung<br />
Familienzentrum Nordstadt<br />
Bau‘er Landstraße 19<br />
15:00<br />
Höfe, Rum und alte Schiffe<br />
Stadtführung<br />
Treffpunkt: Vor dem<br />
Schifffahrtsmuseum<br />
15:00-17:00<br />
Lieder zum Mitsingen.<br />
Für Menschen mit und ohne<br />
Demenz, die gerne singen<br />
Im Alten Heizwerk in<br />
Engelsby,<br />
Mozartstr. 36 a<br />
15:00-18:00<br />
Betreuungsgruppe für<br />
Demenzkranke<br />
Haus der Familie<br />
Wrangelstr. 18,<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
15:30-19:00<br />
Spieltag des<br />
<strong>Flensburg</strong>er Bridgeclubs<br />
Im „Borgerforeningen“,<br />
Holm<br />
18:00<br />
Tai Chi im Volkspark<br />
Info-Tel.: 67321<br />
19:00-21:00<br />
Singst du gerne?<br />
Vielleicht ja auch mit uns<br />
(Pop, Gospel und mehr)<br />
im Neustadt-Chor in der<br />
Petri-Schule (Aula).<br />
Spätestens nach der Probe<br />
hast du gute Laune ...<br />
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niveauvollen Popchor?<br />
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In den Räumen von<br />
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38. Infos unter<br />
Tel.: 0461-1604476<br />
Das CG-Team freut sich über das neue<br />
und attraktive Angebot: „Ein Spaziergang<br />
durch den CG-Ideengarten bringt<br />
so viele Ideen und Inspirationen, dass<br />
man am liebsten gleich hier mit der<br />
Neugestaltung seines Gartens oder<br />
seiner Außenflächen starten möchte.“<br />
In der Tat ist das Angebot im Ideengarten<br />
riesig: Vom Pflasterklinker bis<br />
zu Natursteinen, von Zäunen bis zum<br />
Kunstrasen, von der Beleuchtung bis<br />
zu Gartenpavillons findet der Besucher<br />
wirklich alles, was er zur Verschönerung<br />
oder Umgestaltung braucht.<br />
Unterstützt und beraten wird er dabei<br />
von den fachkundigen CG-Mitarbeitern,<br />
die zu jedem Produkt kompetent<br />
Auskunft geben können.<br />
„Es ist immer etwas anderes, die Dinge<br />
mal in Wirklichkeit zu sehen und zu<br />
erfühlen, als nur im Gartenkatalog zu<br />
blättern“, ergänzt Malte Ahland und<br />
unterstreicht damit den großen Vorteil<br />
des Ideengartens. Hier präsentieren<br />
sich Materialien und Objekte so,<br />
wie sie später auch ganz real im eigenen<br />
Garten oder Außenbereich aussehen.<br />
Einen besseren Eindruck kann<br />
man sich wirklich kaum verschaffen.<br />
Von nun an gibt es also keinen Grund<br />
mehr für triste Gärten und einfallslose<br />
Außenbereiche – denn im <strong>Flensburg</strong>er<br />
Ideengarten von C. G. Christiansen<br />
warten die Inspirationen und<br />
Ideen nur darauf, von den nächsten<br />
Besuchern mitgenommen zu werden.<br />
50 FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong>
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Wünschen gestalten – die große Vielfalt an<br />
Ideen und Möglichkeiten gibt’s in unserem<br />
Ideengarten. Bei uns bist Du richtig: Wir beraten<br />
Dich ausführlich und zeigen Dir anhand von<br />
vielen Beispielen, was möglich ist!<br />
„In unserem<br />
Ideengarten findest<br />
Du tausende Ideen<br />
und Inspirationen!“<br />
Malte Ahland,<br />
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Das gibt’s im<br />
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Terrassenplatten,<br />
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Mauern, Kunstrasen,<br />
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FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong><br />
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Design<br />
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Fortbildung:<br />
Islam und Extremismus<br />
Haus der Familie<br />
Wrangelstr. 18<br />
10:00-14:00<br />
Tausch- und Plausch-Börse<br />
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10:00<br />
Offene Sprechstunde für<br />
Familienfragen<br />
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Wrangelstr. 18<br />
10:00-12:00<br />
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Geschichten<br />
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Treffpunkt: Nordermarkt/<br />
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Ausbildungszentrum) und<br />
der Bibliothek.<br />
Der Eintritt ist frei,<br />
Personalausweis bitte<br />
mitführen.<br />
Kontakt: 0461-3135-5621<br />
Marineschule Mürwik<br />
15:00-17:30<br />
Klöncafé der Alzheimer<br />
Gesellschaft<br />
Kulturhof <strong>Flensburg</strong><br />
Große Str. 42-44<br />
16:00<br />
Vorlesen in der<br />
Stadtbibliothek <strong>Flensburg</strong><br />
Geschichten von kleinen<br />
und großen Tieren,<br />
gelesen von<br />
Susanne Brandt<br />
Veka-Foto: stefanfister/Fotolia<br />
Einladend und sicher: Haustüren aus Kunststoffprofilen kombinieren eine große gestalterische<br />
Vielfalt mit modernen Sicherheitsstandards<br />
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Ein gutes Gefühl der Sicherheit – um<br />
dies in den eigenen vier Wänden genießen<br />
zu können, ist eine hochwertige<br />
Haustür ein Kernelement. Aus<br />
Kunststoffprofilen der höchsten Qualitätsstufe<br />
gefertigt, gewährleisten<br />
Haustüren einen hohen Sicherheitsstandard<br />
und punkten gleichzeitig<br />
auch noch optisch. Die Kunststoffprofile<br />
von Veka entsprechen der<br />
Klasse A nach DIN EN 12608 und sind<br />
in ihrem Inneren mit einer speziell<br />
geformten Stahlarmierung versehen.<br />
Das gibt Rahmen und Türblatt eine<br />
hohe Stabilität und ein großes Maß<br />
an Grundsicherheit. Ausgestattet mit<br />
speziellen Beschlägen und Füllungen,<br />
ist die Ausführung von einbruchhemmenden<br />
Türen problemlos möglich.<br />
Unabhängig von dem Sicherheitsstandard<br />
ist die optische Gestaltung. Hier<br />
stehen Bauherren und Modernisierern<br />
vielfältige Gestaltungsvarianten zur<br />
Verfügung. Geschlossene Türblätter,<br />
Lichtausschnitte oder verschiedene<br />
Dekore sind ebenso realisierbar wie<br />
vielfältige Farben. Durch Verwendung<br />
von Alu-Vorsatzblenden steht beispielsweise<br />
die gesamte RAL-Farbpalette<br />
zur Auswahl. flj<br />
Frühjahrs-Check für die<br />
Terrasse<br />
Auch bei bester Pflege kommen Markisen,<br />
Rollläden und Jalousien irgendwann<br />
in die Jahre. Wer in einen neuen<br />
Sonnenschutz investieren möchte,<br />
sollte das Frühjahr nutzen. So lässt<br />
sich der Komfort durch die Schattenspender<br />
während der Gartensaison<br />
genießen. Ansprechpartner für die<br />
Erneuerung des Markisentuchs finden<br />
sich im Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Fachbetrieb<br />
vor Ort. Die<br />
Foto: BVRS/txn<br />
54 FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong>
Profis informieren über neue Farben,<br />
Dessins und Formen. Sie kennen sich<br />
auch mit Steuerungstechniken zum<br />
Nachrüsten aus. Mit einer Funkfernbedienung<br />
oder via Smartphone lässt<br />
sich der Sonnenschutz dann bequem<br />
vom Liegestuhl aus steuern. Werden<br />
zudem Sensoren und Zeitschaltuhren<br />
installiert, ist für ein automatisch<br />
kühleres Raumklima während der heißen<br />
Monate gesorgt – eine Komfortsteigerung,<br />
die niemand mehr missen<br />
möchte. flj<br />
Licht und Schatten smart<br />
steuern<br />
Fast die Hälfte der Deutschen nutzt<br />
bereits Smart-Home-Systeme. Neben<br />
der Regelung von Licht und Heizung<br />
ist die automatische Steuerung der<br />
Sonnenschutzsysteme besonders beliebt.<br />
Die Vorteile liegen auf der Hand:<br />
Scheint die Sonne besonders stark,<br />
fahren die Rollläden automatisch herunter<br />
und schützen die Wohnräume<br />
vor übermäßigem Aufheizen. Wer es<br />
möchte, kann das alles von unterwegs<br />
überwachen und elektronisch steuern.<br />
So lässt sich per Smartphone überprüfen,<br />
ob die Terrassenmarkise bei drohendem<br />
Unwetter schon eingefahren<br />
ist. Auch ganze Szenarien lassen sich<br />
programmieren, beispielsweise um die<br />
Sonnenschutzelemente an den natürlichen<br />
Tag-Nacht-Rhythmus anzupassen.<br />
Die Automatisierung des Sonnenschutzes<br />
steigert nicht nur den<br />
Komfort, sondern gleichzeitig auch<br />
die Sicherheit. Besonders bewährt<br />
sind einbruchhemmende Rollläden<br />
vom Fachhandwerker. Zusätzliche Bewegungsmelder<br />
fahren die Rollläden<br />
herunter, wenn die Bewohner nicht zu<br />
Hause sind und sich eine Person dem<br />
Haus nähert. Während der Urlaubszeit<br />
lässt sich durch schlaue Programmierung<br />
von Licht und Rollläden die Anwesenheit<br />
der Bewohner simulieren.<br />
Wer es noch bequemer haben möchte,<br />
kann das mittlerweile sprachgesteuert<br />
regeln. In den Ausstellungsräumen<br />
der Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Fachbetriebe<br />
erhalten Interessenten<br />
eine ausführliche und persönliche<br />
Beratung sowie einen Überblick<br />
zu den smarten Lösungen für Haus<br />
und Wohnung. flj<br />
Badsanierung: Mit dem<br />
Fachhandwerk auf der<br />
sicheren Seite<br />
Ob großzügiger Wellnessbereich oder<br />
funktionales Gäste-WC: Auf dem Weg<br />
zum neuen Bad ist das Know-how des<br />
Fachhandwerkers unerlässlich. Denn<br />
der SHK-Profi kann aus insgesamt über<br />
drei Millionen Originalprodukten auswählen.<br />
Plagiate gibt es hier nicht –<br />
bei Online-Bestellungen hingegen ist<br />
es durchaus möglich, auf minderwertige<br />
Produkte zu stoßen. Gleichzeitig<br />
profitieren Eigenheimbesitzer von der<br />
professionellen Beratung. Schließlich<br />
wird die Ausstattung im Badezimmer<br />
immer hochwertiger und nachhalti-<br />
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Bauleistungen!<br />
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Dienstag 15.05.<strong>2018</strong><br />
16:00<br />
Menke Planetarium<br />
Astronomie für Kinder<br />
Planetarium der<br />
Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />
Fördestraße 37, Glücksburg<br />
16:30-21:30<br />
Spieltag des<br />
<strong>Flensburg</strong>er Bridgeclubs<br />
Im „Treffpunkt Mürwik“,<br />
Kielseng<br />
18:30-21:30<br />
Ayurvedischer Kochkurs<br />
„Frühling“ – vegetarisch +<br />
vegan<br />
vhs-Zentrum Sandberg,<br />
Anmeldungen über<br />
www.vhs-flensburg.de<br />
19:00<br />
Info-Abend<br />
Ascendium – Die Neue<br />
Schule für Heilpraktik,<br />
Bewegung, Weiterbildung<br />
Hauptstraße 57,<br />
Hürup<br />
19:00<br />
Reihe „Arbeitswelten“<br />
Uni <strong>Flensburg</strong> mit dem Film<br />
„Mein wunderbarer<br />
Arbeitsplatz“ (F) &<br />
Diskussion<br />
Kulturhof <strong>Flensburg</strong><br />
Große Str. 42-44<br />
19:30<br />
Vortrag:<br />
„Præstegårdskultur.<br />
Live i præstegården –<br />
en livsform<br />
under forandring“<br />
Museumsvermittlerin og<br />
Schriftstellerin Kirsten<br />
Eriknauer<br />
Flensborghus,<br />
Norderstr. 76<br />
19:30<br />
Menke Planetarium:<br />
Eberhard Wordell<br />
Weiße Zwerge, schwarze<br />
Löcher – Das Ende im Leben<br />
der Sterne<br />
Planetarium der<br />
Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />
Fördestraße 37, Glücksburg<br />
Foto: BVRS/txn<br />
FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong><br />
55
Mittwoch 16.05.<strong>2018</strong><br />
09:45-10:45<br />
Pottkieker-Tag<br />
Honig und Enzyme<br />
Kostenpauschale 3,50 Euro<br />
pro Gast je Vormittag,<br />
zzgl. 6,50 Euro für anschließendes<br />
Mittagessen<br />
pro Gast<br />
DRK-Schwesternschaft<br />
Elsa Brändström e. V.<br />
Mürwiker Straße 2<br />
10:00-12:00<br />
Zeitungsfrühstück für<br />
Jedermann<br />
Nachbarschaftszentrum<br />
Mürwik am<br />
Malteserstift St. Klara<br />
Marrensdamm<br />
Infos: Sabine Weiß<br />
10:30-12:00<br />
Deutsch für den Alltag,<br />
Frauen lernen Deutsch<br />
(mit Kinderbetreuung)<br />
Familienzentrum Nordstadt<br />
Bau‘er Landstraße 19<br />
Kontakt: 0461 – 4816 2066<br />
15:00<br />
Altstadt und Architektur<br />
Stadtführung<br />
Dauer: ca. 1,5 Std.<br />
Treffpunkt: Nordermarkt/<br />
Neptunbrunnen<br />
15:00-17:00<br />
Klöncafé im Brasseriehof<br />
Große Str. 42<br />
17:00-18:30<br />
Selbsthilfegruppe<br />
Blasenkrebs e. V. <strong>Flensburg</strong><br />
Die Gruppe trifft sich<br />
immer jeden 3. Mittwoch<br />
im Monat um 17 Uhr.<br />
Treffpunkt: Gesundheitshaus<br />
<strong>Flensburg</strong>, Seminarraum<br />
1 Untergeschoss,<br />
Zugang über die Tür hinten<br />
Infos über Tel. 0461-311254<br />
Norderstraße 58<br />
17:30-19:00<br />
Brigittes Klön- und<br />
Schreibcafé im<br />
„Komm rein ... mach mit“,<br />
SBV,<br />
Apenrader Straße 148<br />
jeden 1. und 3. Mittwoch<br />
des Monats<br />
Foto: ZVSHK/txn<br />
BAUEN, WOHNEN, LEBEN<br />
Der SHK-Fachmann vor Ort steht für individuelle Badplanung. Viele Online-Anbieter<br />
tun sich damit schwer<br />
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ger. Intelligente Technik erhöht nicht<br />
nur den Wellnessfaktor, sondern hilft<br />
Energie zu sparen. Anregungen bieten<br />
die zahlreichen Bäderausstellungen.<br />
Hier kommen Funktionalität, Formen<br />
und Farben in Kombination mit unterschiedlichen<br />
Lichtvarianten viel<br />
besser zur Geltung als am heimischen<br />
Computer. Am Ende wird die ausgewählte<br />
Ware dann vom Badprofi im<br />
Rahmen eines Gesamtangebots geliefert<br />
und montiert. In der Regel enthält<br />
der Festpreis die Kosten für Beratung,<br />
Heizungs- und Sanitärprodukte,<br />
Montagematerialien, Arbeitsleistung<br />
und Gewährleistung. Damit ist sichergestellt,<br />
dass nur Markenprodukte in<br />
einwandfreier Qualität montiert werden<br />
– für die es unkomplizierte Gewährleistungsregelungen<br />
gibt. Und zu<br />
guter Letzt: Wer mit dem Fachhandwerker<br />
sein Bad saniert, zahlt nicht<br />
komplett im Voraus, sondern nach<br />
Baufortschritt, wenn die eingebauten<br />
Produkte auch wirklich funktionieren.<br />
flj<br />
Energiespeicher für<br />
behagliches Raumklima<br />
Fast 90 Prozent unserer Zeit halten<br />
wir uns in geschlossenen Räumen auf.<br />
Kein Wunder, dass das Raumklima und<br />
das damit verbundene Wohlbefinden<br />
eine immer größere Rolle beim Neubau<br />
oder bei der Modernisierung spielt.<br />
Die Qualität des Raumklimas wird bestimmt<br />
von der Lufttemperatur und<br />
der mittleren Temperatur der raumumschließenden<br />
Wände. Hier gilt es, ein<br />
gesundes Mittelmaß zu finden; extrem<br />
hohe bzw. niedrige Luftfeuchtigkeit<br />
ist weder gesund noch angenehm.<br />
Besonders gut geht das in einem Gebäude<br />
aus Beton. Der Werkstoff sorgt<br />
mit seiner großen Speichermasse und<br />
idealen Wärmeleitfähigkeit für einen<br />
Beleuchtungs-, Sat-, Antennen-, Telefonanlagen<br />
Netzwerk-, Sicherheits-, Gebäudetechnik<br />
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56 FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong>
Foto: betonbild/txn<br />
Beton statt Tapete: Ohne deckenden Anstrich entfaltet der natürliche Baustoff seinen<br />
besonderen Reiz. Die puristische, moderne Wirkung unterstreicht die Lebendigkeit<br />
des Materials<br />
angenehmen Ausgleich. Bei höherer<br />
Temperatur nimmt die Wand die Wärme<br />
auf und speichert sie. Wenn dann<br />
die Temperatur im Raum abnimmt,<br />
strahlt die Wand die gespeicherte<br />
Wärme wieder ab. Mit dieser Eigenschaft<br />
gewährleistet Beton zu jeder<br />
Jahreszeit ein konstant behagliches<br />
Raumklima.<br />
Der Baustoff hat sehr hohe Speicherkapazitäten,<br />
sowohl für warme als<br />
auch für kühle Temperaturen – fehlt<br />
zum kontrollierten Heizen und Kühlen<br />
nur noch eine passende Energiequelle.<br />
Die gibt es: die Bauteilaktivierung.<br />
Hierzu werden in Wände, Decken oder<br />
Böden Rohrsysteme integriert, durch<br />
die temperiertes Wasser fließen kann.<br />
Das funktioniert ganz ähnlich wie bei<br />
einer Fußbodenheizung.<br />
Die Betonmasse nimmt dabei die<br />
Temperatur an und gibt sie nach und<br />
nach wieder ab – ganz langsam und<br />
gleichmäßig, so dass geringe Temperaturschwankungen<br />
entstehen. Ein<br />
großer Vorteil ist, dass sich die Wand<br />
als Ganzes erwärmt oder eben abkühlt<br />
und nicht nur punktuell. Damit bleibt<br />
die Raumtemperatur nicht nur konstant,<br />
sie ist auch im ganzen Raum<br />
identisch.<br />
Weitere Informationen finden sich unter<br />
www.beton.org flj<br />
Dachdämmung für<br />
mehr Behaglichkeit<br />
Auch wenn es innen sehr modern aussieht:<br />
Viele Besitzer älterer Eigenheime<br />
müssen regelmäßig tief in die<br />
Tasche greifen, damit es warm genug<br />
im Haus ist. Je höher die Energiekosten<br />
sind, desto lohnenswerter ist eine<br />
energetische Sanierung. Schwachstelle<br />
ist oft das Dach. Die Wärmedämmung<br />
ist nicht ausreichend dimensioniert<br />
oder lückenhaft und die Konstruktion<br />
OFENDES<br />
DES JAHRES JAHRES 2017<br />
Contura 596 Style<br />
Mittwoch 16.05.<strong>2018</strong><br />
17:30<br />
Double Feature<br />
Deadpool + Deadpool 2<br />
UCI-Kinowelt<br />
18:30-21:30<br />
Kinesiologie – Brauchbare<br />
Tipps für den Alltag<br />
vhs-Zentrum an der<br />
Nikolaikirche,<br />
Anmeldungen über<br />
www.vhs-flensburg.de<br />
18:30-21:30<br />
Feierabend „Cooking“<br />
vhs-Zentrum Sandberg,<br />
Anmeldungen über<br />
www.vhs-flensburg.de<br />
19:30<br />
De Flensborger Jedermann<br />
Gastspiel der NDB<br />
Marienkirche<br />
19:30<br />
Missa<br />
18:45 Werkeinführung<br />
7. Sinfoniekonzert<br />
Gioachino Rossini: Petite<br />
messe solennelle<br />
Deutsches Haus<br />
20:00<br />
An American in Paris –<br />
The Musical<br />
Christopher Wheeldons<br />
Broadway-Sensation<br />
erstmals auf der großen<br />
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Preview<br />
Deadpool 2<br />
UCI-Kinowelt<br />
20:00<br />
Screening<br />
An American in Paris – The<br />
Musical<br />
UCI-Kinowelt<br />
Donnerstag 17.05.<strong>2018</strong><br />
Kaminöfen aus Schweden<br />
08:00-10:00<br />
Eltern-Café<br />
Familienzentrum Nordstadt<br />
Bau‘er Landstraße 19<br />
Jarplund, Tel. 04 61 - 310 72 48<br />
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08:00-10:00<br />
Eltern-Café<br />
Familienzentrum Fruerlund<br />
Schleibogen 6<br />
FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong><br />
57
Donnerstag 17.05.<strong>2018</strong><br />
BAUEN, WOHNEN, LEBEN<br />
09:30+11:00<br />
Märchen frei nach den<br />
Gebr. Grimm:<br />
„Bymusikanterne<br />
fra Bremen“<br />
Det Lille Dukketeater<br />
Hjemmet,<br />
Marienstr. 20<br />
10:00-12:00<br />
Tausch- und Plausch-Börse<br />
Familienzentrum Fruerlund,<br />
Schleibogen 6<br />
14:00<br />
Orientalisches Café<br />
Kulturhof <strong>Flensburg</strong><br />
Große Str. 42-44<br />
15:00<br />
Singkreis für Jedermann<br />
im Kneipp-Haus<br />
Bismarckstraße 52 a<br />
16:00-17:30<br />
Spielkreis für Kinder<br />
von 1 – 3 Jahren<br />
Kita Kinderkiste,<br />
Travestraße 4-6<br />
16:00-18:00<br />
Müttertreff<br />
Meine Zeit für mich!!<br />
Kita Kinderkiste,<br />
Travestraße 4-6<br />
17:30-22:30<br />
Feierabend-Klub<br />
Mit leckeren Tapas,<br />
Snacks und einer<br />
gemütlichen „Granini<br />
Limo-Lounge“.<br />
DJ Olli Qiu sorgt in<br />
entspannter Feierabend-<br />
Atmosphäre für die<br />
passende Musik.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Atrium Hotel Alte Post<br />
18:00<br />
Peter F. Piening –<br />
augenscheinlich<br />
Führung im Dialog<br />
mit Dr. Michael Fuhr<br />
und Peter F. Piening<br />
Museumsberg<br />
18:00<br />
Qi Gong im Volkspark<br />
Info/Anmeldung unter<br />
www.ganzheitlichelebensgestaltung.net<br />
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Foto: skdesign/123rf.com<br />
nicht luftdicht, wodurch die Dämmung<br />
feucht und unbrauchbar werden kann.<br />
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und verbessert zugleich den Wohnkomfort<br />
im Dachgeschoss deutlich.<br />
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Dachstühle,<br />
Dachsanierung, Holzvertäfelung,<br />
Holzrahmenbau,<br />
Schwammsanierung, Brandund<br />
Wasserschaden-Sanierung<br />
bietet eine Aufsparrendämmung. Sie<br />
wird bei Altbauten meist dann eingesetzt,<br />
wenn ein Austausch der Dachdeckung<br />
ansteht. Der Dämmstoff wird<br />
vollflächig über den Dachsparren und<br />
direkt unter der neuen Dachdeckung<br />
verlegt. Empfehlenswert sind Dämmplatten<br />
aus Polyurethan-Hartschaum<br />
wie Delta-Maxx Polar. Das verarbeitungsfreundliche<br />
System ist hochwärmedämmend<br />
und hochbelastbar.<br />
Eine aufkaschierte, diffusionsoffene<br />
Unterdeckbahn schützt die Dämmung<br />
vor Feuchtigkeit. Mit den integrierten<br />
Selbstkleberändern wird die Fläche<br />
beim Verlegen sofort sicher und wetterfest<br />
geschlossen. Tipp: Wer später<br />
eine Solaranlage installieren möchte,<br />
sollte gleich Halterungen auf dem<br />
Dach montieren lassen. Dann muss die<br />
Dämmschicht nicht nochmal geöffnet<br />
werden. flj<br />
Grundmauern dauerhaft<br />
sichern<br />
Damit der Keller auch langfristig trocken<br />
bleibt, sollten seine Außenmauern<br />
weder mit feuchtem Erdreich noch<br />
mit Grundwasser in Kontakt kommen.<br />
Deshalb empfiehlt sich von Baubeginn<br />
an ein wirksamer Rundumschutz für<br />
die Grundmauern, der bei der Bausohle<br />
beginnt. Eine ausrollbare Sauberkeitsschicht<br />
wie Delta-MS schützt mit hoher<br />
Dichte und großer Druckfestigkeit und<br />
hält aufsteigende Feuchtigkeit dauerhaft<br />
fern. Um die Kellerwände selbst<br />
vor Nässe von außen zu schützen,<br />
verwendet der Fachmann intelligente,<br />
mehrschichte Schutz- und Dränsysteme<br />
wie Delta-Terraxx. Die zweilagige<br />
Noppenbahn hält den Keller warm und<br />
trocken, da es nicht nur die Perimeterdämmplatten<br />
vor Feuchtigkeit schützt,<br />
sondern auch den Dämmwert im Souterrain<br />
sichert. Die Bahn fungiert als<br />
zweite wasserundurchlässige Hülle vor<br />
Foto: Dörken/txn<br />
58 FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong>
Foto: Dinnovative.de/txn<br />
der Kellerwandabdichtung und bietet<br />
universellen Schutz vor Stau-, Schichten-<br />
und Sickerwasser. Dabei sind Noppenbahn<br />
und Vlies der mehrschichtigen<br />
Spezialbahn für das Trinkwasser<br />
vollkommen unbedenklich – und garantiert<br />
langlebig, da sie kein Recyclat<br />
enthalten und im Erdreich nicht verrotten.<br />
flj<br />
Schimmel: Gesundheitsgefahren<br />
reduzieren<br />
Wenn es in Wohngebäuden schimmelt,<br />
ist das gesundheitlich bedenklich. Ursache<br />
ist zu viel Feuchtigkeit in den<br />
Wohnräumen, die jedoch viele Ursachen<br />
haben kann – deswegen dauert<br />
es meist einige Zeit, bevor die Schimmelsanierung<br />
beginnt. Bei kleineren<br />
Schadbildern bleiben die Bewohner<br />
dann in den Räumen wohnen – wo<br />
sollten sie auch hin? Das ist nicht<br />
unbedenklich, denn Schimmelsporen<br />
reizen Atemwege und verursachen<br />
Allergien. Deswegen ist es von großer<br />
Bedeutung, die schädlichen Sporen<br />
möglichst gut aus der Raumluft<br />
zu entfernen. Regelmäßiges Lüften<br />
ist hierbei wichtig, ergänzend kann<br />
ein spezielles Filtersystem wie der<br />
Luftreiniger von Dinnovative eingesetzt<br />
werden. Das kompakte Gerät arbeitet<br />
leise und saugt kontinuierlich<br />
die Raumluft durch den sogenannten<br />
Ding-Filter. Der kombiniert Silberund<br />
Kupfergewebe sowie natürliche<br />
Extrakte der Schafwolle – Schimmelsporen<br />
werden dadurch messbar dezimiert,<br />
ebenso andere Schadstoffe und<br />
schlechte Gerüche. flj<br />
Oft dauert es eine Weile, bevor Schimmel<br />
in Wohnräumen beseitigt ist. Werden<br />
befallene Räume weiter bewohnt,<br />
muss die Raumluft verbessert werden<br />
– der Einsatz eines speziellen Luftreinigers<br />
kann helfen<br />
Heizungsmodernisierung klug<br />
finanzieren<br />
Ist die Heizung in die Jahre gekommen,<br />
sollten Hausbesitzer mit einem<br />
Heizungs-Check prüfen lassen, ob sie<br />
noch energie- und kosteneffizient arbeitet.<br />
Ein Fachmann begutachtet dafür<br />
den Zustand der Anlage und kann<br />
dank seiner Messungen berechnen,<br />
wie viel Energie mit einer neuen Heizung<br />
gespart werden kann. Ideale Ansprechpartner<br />
sind z. B. „Meister der<br />
Elemente“. Das sind Fachbetriebe aus<br />
dem SHK-Handwerk, die produktneutral<br />
beraten. Wer sich im Anschluss<br />
für die Heizungsmodernisierung entscheidet,<br />
wird mit einer Reihe von<br />
Förderprogrammen unterstützt. Bis zu<br />
8.000 Euro vom Staat gibt es für die<br />
Installation einer umweltschonenden<br />
Biomasseheizung. Dazu gehören unter<br />
anderem Pellet- und Hackschnitzelöfen<br />
sowie Kombinations- und<br />
Scheitholzvergaserkessel. Gefördert<br />
wird auch die Errichtung und Erweiterung<br />
von Solarthermieanlagen. Wer<br />
sich eine Wärmepumpe anschafft,<br />
profitiert ebenfalls. Zuschüsse bis zu<br />
15.000 Euro sind hier möglich. Daneben<br />
gibt es je nach Bundesland noch<br />
weitere Programme für die Heizungsförderung.<br />
Außerdem helfen manche<br />
Städte und Landkreise bei der Investition<br />
in eine umweltfreundliche Heizung.<br />
Einen aktuellen Überblick bietet<br />
die Fördermitteldatenbank unter<br />
www.meister-der-elemente.de. Doch<br />
Henning Molzen<br />
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Donnerstag 17.05.<strong>2018</strong><br />
18:00-21:00<br />
Veganes Indien<br />
vhs-Zentrum Sandberg,<br />
Anmeldungen über<br />
www.vhs-flensburg.de<br />
18:30<br />
Clubpokal des Skatclub<br />
Harrislee<br />
Kosten 6,50 Euro<br />
Hotel Nordkreuz, Harrislee<br />
19:00<br />
Singst Du gerne und hast<br />
Du ein Faible für<br />
skandinavische Musik?<br />
Probe des Torsdagskoret<br />
von 19.00 – 20.30.<br />
Infos unter 04634 – 9732<br />
oder mailen an<br />
birte@kohrt.dk<br />
Gustav-Johannsen-Skolen,<br />
Eckenerstraße 9<br />
19:30<br />
Erleben Sie <strong>Flensburg</strong> in<br />
besonderer Stimmung<br />
zwischen Tag und Nacht!<br />
Stadtführung<br />
Dauer: Ca. 1,5 Std.,<br />
Treffpunkt: Nordermarkt/<br />
Neptunbrunnen<br />
19:30<br />
De Flensborger Jedermann<br />
Gastspiel der NDB<br />
Marienkirche<br />
20:00<br />
cobragianni.cobra<br />
Ein bisschen mehr<br />
muss man<br />
Theaterwerkstatt<br />
Pilkentafel<br />
20:00-21:30<br />
Gospelchor St. Gertrud<br />
Gospelsingen macht Spaß<br />
und die Seele leicht.<br />
Leitung:<br />
Helmut Deutschmann,<br />
Telefon 3 55 09<br />
Neue Sängerinnen und<br />
Sänger sind herzlich<br />
willkommen!<br />
Marienhölzungsweg 51<br />
FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong><br />
59
Freitag 18.05.<strong>2018</strong><br />
BAUEN, WOHNEN, LEBEN<br />
10:00-11:00<br />
Bewegung kennt kein Alter<br />
Unter der fachkundigen<br />
Anleitung von Birte<br />
Ingwersen treffen sich<br />
Menschen ab 60 Jahren, um<br />
Körper und Geist frisch zu<br />
halten und zu trainieren.<br />
Im Gertrudensaal,<br />
Marienhölzungsweg 51<br />
13:00-14:00<br />
Bücher ausleihen fürs<br />
Wochenende<br />
Familienzentrum Fruerlund,<br />
Schleibogen 6<br />
13:30<br />
Büchercafé mit Ausleihe<br />
zum Wochenende<br />
Kita Sol-Lie, Meisenstr.15<br />
14:30<br />
Rum- und Zucker-Tour<br />
Stadtführung<br />
<strong>Flensburg</strong>s Ruf als Rumstadt<br />
ist bis heute bekannt.<br />
Start: Holmpassage/<br />
Wasserrad am ZOB<br />
14:30-17:00<br />
Tanztreff<br />
Im 360°-Gemeinschaftshaus<br />
des SBV,<br />
Mürwiker Str. 28-30<br />
17:00<br />
Taizé-Einsingen<br />
Um 18:00 Taizé-Andacht<br />
St. Gertrud, Marienhölzungsweg<br />
51<br />
18:00-21:00<br />
Ich kann nicht malen!<br />
Oder doch? Modul 1<br />
vhs-Zentrum an der<br />
Nikolaikirche,<br />
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www.vhs-flensburg.de<br />
18:30-21:30<br />
Freitags-Kochclub<br />
vhs-Zentrum Sandberg,<br />
Anmeldungen über<br />
www.vhs-flensburg.de<br />
19:30<br />
Menke Planetarium<br />
Tabaluga und die Zeichen<br />
der Zeit<br />
Planetarium der<br />
Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />
Fördestraße 37, Glücksburg<br />
Foto: Meister der Elemente/txn<br />
Hausbesitzer können auch für die Optimierung ihrer bestehenden Heizungsanlage<br />
eine Heizungsförderung beantragen<br />
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nicht immer muss es eine neue Anlage<br />
sein. Manchmal bringt schon die Optimierung<br />
der bestehenden Heizung<br />
eine deutliche Energieeinsparung.<br />
Deshalb gibt es auch hierfür Zuschüsse.<br />
Förderfähig sind zum Beispiel eine<br />
verbesserte Heizkurve, die Anpassung<br />
der Vorlauftemperatur und der<br />
Pumpenleistung oder der Einsatz von<br />
Einzelraumreglern. Grundsätzlich gilt:<br />
Je umweltfreundlicher und effizienter<br />
die Heizung nach der Modernisierung<br />
ist, desto attraktiver fällt die finanzielle<br />
Unterstützung aus. Wichtig ist<br />
dabei, den Antrag fristgerecht einzureichen<br />
– und zwar vor Beginn des<br />
Vorhabens. Hausbesitzer sollten sich<br />
daher frühzeitig vom SHK-Profi vor Ort<br />
informieren und beraten lassen.flj<br />
Klare Regeln für<br />
reines Wasser<br />
Mit der Novellierung der Trinkwasserverordnung<br />
sind die gesetzlichen<br />
Vorgaben zur Sicherung der Trinkwasserqualität<br />
verschärft worden. Für die<br />
Überwachung der Trinkwasserhygiene<br />
gibt es strenge Regeln. In Wohngebäuden<br />
mit zentraler Warmwasseranlage<br />
gilt: Hat der Speicher einen<br />
Wasserinhalt von mehr als 400 Litern<br />
bzw. beträgt das Leitungsvolumen der<br />
Warmwasserleitung zwischen Speicher<br />
und Zapfstelle im längsten Fließweg<br />
mindestens drei Liter, muss die Installation<br />
regelmäßig untersucht werden.<br />
Für die Analyse ist durch den<br />
Betreiber ein zugelassenes Labor zu<br />
beauftragen. Zeigt das Ergebnis keine<br />
Auffälligkeiten, ist erst nach drei<br />
Jahren eine erneute Prüfung fällig.<br />
Bei starken Überschreitungen muss<br />
die Anlage jedoch kurzfristig saniert<br />
oder gar vorübergehend stillgelegt<br />
werden. Ausgenommen von der Überprüfungspflicht<br />
sind Ein- und Zweifamilienhäuser.<br />
Der Zentralverband Sanitär<br />
Heizung Klima (ZVSHK) erklärt,<br />
Verunreinigungen in der Trinkwassersinstallatin<br />
entstehen meist durch die<br />
Verwendung ungeeigneter oder nicht<br />
zugelassender Materialien und durch<br />
fehlerhafte Nutzung. Er empfiehlt Eigenheimbesitzern<br />
eine Überprüfung<br />
im Rahmen des Trinkwasser-Checks.<br />
Hier prüft der Fachhandwerker, ob der<br />
Hausanschluss intakt ist und die Armaturen<br />
in technisch einwandfreiem<br />
Zustand sind. Es wird auch festgestellt,<br />
ob die Rohrleitungen dicht, frei<br />
60 FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong>
Freitag 18.05.<strong>2018</strong><br />
Foto: Dinnovative/txn<br />
von Korrosion und Ablagerungen und<br />
somit hygienisch einwandfrei sind.<br />
Weitere Informationen unter www.<br />
wasserwaermeluft.de. flj<br />
Automatisch gesunde Luft<br />
Pollen ärgern etwa 16 Millionen Deutsche.<br />
Vor allem außerhalb der Wohnung<br />
sind Allergiker dem Blütenstaub<br />
schutzlos ausgeliefert. Zu Hause muss<br />
das aber nicht sein. Luftreiniger filtern<br />
zuverlässig Pollen aus der Zimmerluft.<br />
Allerdings empfehlen Baubiologen,<br />
auf die Filtertechnik zu achten. Laborversuche<br />
haben gezeigt, dass die<br />
Rückseite einfacher Hepa-Filter schon<br />
nach wenigen Tagen mit Bakterien bedeckt<br />
ist. Die bessere Wahl sind daher<br />
mehrschichtige Filter. Werden diese<br />
zusätzlich mit natürlichen Schafwoll-Extrakten<br />
kombiniert, so wie in<br />
den Geräten von Dinnovative (www.<br />
dinnovative.de), kann der Luftreiniger<br />
sogar mehr, als Pollen fernzuhalten.<br />
Der Wirkstoff fängt selbst<br />
Formaldehyd und andere gefährliche<br />
Schadstoffe aus der Raumluft auf und<br />
wandelt sie in unschädliche Substanzen<br />
um. flj<br />
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Gute Grundlage für die<br />
Wohn-Terrasse<br />
Sie bietet Raum zum ungestörten Sonnenbaden,<br />
für ausgiebige Familienfeiern<br />
und um abends entspannt einen<br />
guten Wein zu genießen: Mit einer<br />
schön gestalteten Terrasse verlängern<br />
Hausbesitzer ihren Wohnraum nach<br />
draußen. Das alles wäre jedoch nichts<br />
ohne einen soliden Untergrund, der<br />
selbst den härtesten Witterungsbedingungen<br />
trotzt und auch sonst jeder<br />
Belastung standhält. Ein unzerstörbarer<br />
Klassiker, der nicht aus der Mode<br />
Sanitär + Heizung<br />
Klempner arbeiten<br />
Dachrepar aturen<br />
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• Plissee<br />
• Insektenschutz<br />
kommt, ist Beton. Gründe dafür: Dank<br />
der rutschfesten Oberfläche kann der<br />
bewährte Gartenbaustoff auch bei<br />
Nässe gefahrlos betreten werden.<br />
Zudem ist Beton pflegeleicht und<br />
dauerhaft witterungsbeständig. Da<br />
Betonsteine in einer Vielzahl von Farben,<br />
Formen und Oberflächenstrukturen<br />
verfügbar sind, empfiehlt sich vor<br />
Baubeginn der Besuch im Bau- oder<br />
Fachmarkt, um die verschiedenen Betonsteine<br />
vor Ort zu erleben und das<br />
Gespräch mit dem Fachmann zu suchen.<br />
So unterstreichen originelle Verle-<br />
Vereinbaren<br />
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19:30<br />
Plünnenball<br />
Studio der NDB,<br />
Augustastraße<br />
19:30<br />
Wie es euch gefällt<br />
Schauspiel von Shakespeare<br />
Stadttheater<br />
20:00<br />
Double Feature<br />
Deadpool + Deadpool 2<br />
UCI-Kinowelt<br />
20:00<br />
cobragianni.cobra<br />
Ein bisschen mehr<br />
muss man<br />
Theaterwerkstatt<br />
Pilkentafel<br />
Sonnabend 19.05.<strong>2018</strong><br />
10:00<br />
Hocker-Gymnastik<br />
„Endlich Socken wieder<br />
allein anziehen“<br />
Teilnahmegebühr 3,50 Euro<br />
pro Gast je Vormittag<br />
DRK-Schwesternschaft<br />
Elsa Brändström e. V.<br />
Mürwiker Straße 2<br />
10:00-18:00<br />
Pfingstmarkt<br />
Kunsthandwerk,<br />
Schönes für Haus und Garten,<br />
Antikes und regionale<br />
Spezialitäten,<br />
Eintritt 4 Euro.<br />
Auch am 20.05. und<br />
21.05.<strong>2018</strong>!<br />
Gut Oestergaard, Steinberg<br />
11:30<br />
Mönche, Heilige und<br />
Rummacher<br />
Stadtführung<br />
Treff: Touristinformation/<br />
Rote Straße 15-17<br />
14:00-15:00<br />
„Der besondere<br />
Spaziergang“<br />
Für Jung und Alt mit<br />
Marlies Mansen, bitte<br />
wetterfeste Sportkleidung<br />
nutzen.<br />
Treffpunkt Vitalparcours am<br />
Mühlenholz.<br />
FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong><br />
61
Sonnabend 19.05.<strong>2018</strong><br />
BAUEN, WOHNEN, LEBEN<br />
16:00<br />
Fußball Flens-Oberliga:<br />
TSB <strong>Flensburg</strong> vs.<br />
SC Weiche <strong>Flensburg</strong> 08 II<br />
Stadion,<br />
Eckenerstraße<br />
16:00<br />
Menke Planetarium<br />
Der Regenbogenfisch und<br />
seine Freunde<br />
Planetarium der<br />
Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />
Fördestraße 37, Glücksburg<br />
17:30<br />
Menke Planetarium<br />
Lichtmond – Days of<br />
Eternity<br />
Planetarium der<br />
Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />
Fördestraße 37, Glücksburg<br />
19:30<br />
Plünnenball<br />
Studio der NDB,<br />
Augustastraße<br />
19:30<br />
Die Känguru-Chroniken<br />
Episoden von<br />
Marc-Uwe Kling<br />
Kleine Bühne<br />
Sonntag 20.05.<strong>2018</strong><br />
Pfingstsonntag<br />
08:00-16:00<br />
Flohmarkt<br />
Exe<br />
Foto: betonbild/txn<br />
Für moderne Terrassen sind Betonsteine ideal. In vielen unterschiedlichen Formen<br />
und Farben erhältlich, sind den Gestaltungsmöglichkeiten keine Grenzen<br />
gesetzt<br />
Ihr Fachmann – nah und für Sie da<br />
GmbH & Co. KG<br />
gemuster wie Rechtecke, Kreise oder<br />
Bögen den individuellen Charakter der<br />
Terrasse. Offenheit und Weite suggerieren<br />
Betonsteinplatten im XXL-Format<br />
mit geringem Fugenanteil. Was<br />
viele nicht wissen: Betonstein ist<br />
nicht nur als Bodenbelag ideal, sondern<br />
auch als Beetumrandung, Hangbefestigung,<br />
Pflanzkübel, Springbrunnen<br />
oder Skulptur. Damit wird der<br />
Baustoff zu einem echten Allrounder<br />
im Gartenbereich.<br />
Inspirationen finden Hausbesitzer unter<br />
www.betonstein.org flj<br />
Betontreppen in spannender<br />
Materialkombination<br />
Treppen beeinflussen das Wohnambiente<br />
und den Komfort im Eigenheim<br />
sehr deutlich – und sind gleichzeitig<br />
hohen Belastungen ausgesetzt.<br />
Deswegen ist die Wahl des richtigen<br />
Baustoffs entscheidend. Beton eröffnet<br />
hier zahlreiche Möglichkeiten.<br />
Wer mag, kann eine Treppe aus dem<br />
massiven Baustoff auch mit Laminat<br />
oder Parkett zu einer Holztreppe umwandeln.<br />
Auch robuste Steinplatten<br />
aus Granit oder Marmor können Betontreppen<br />
veredeln. Möglich sind ebenfalls<br />
Fliesen oder Feinsteinzeug als<br />
Treppenbelag, dabei sollte allerdings<br />
auf rutschfeste Varianten geachtet<br />
werden. Doch egal, welche Optik<br />
Hausbesitzer bevorzugen: Bei einer<br />
Treppe aus Beton können sie sich darauf<br />
verlassen, dass diese stabil, passgenau,<br />
dauerhaft, rutschsicher und<br />
pflegeleicht ist. Zudem profitieren<br />
Sie haben<br />
was vor?<br />
Senden Sie uns gerne Ihren<br />
Veranstaltungshinweis<br />
per Email an<br />
verlagskontor-adler@t-online.de.<br />
Redaktionsschluss ist<br />
der 15. des Vormonats.<br />
Foto: betonbild/txn<br />
62 FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong>
Neudorff-Foto: stefankr77/fotolia<br />
sie von den natürlichen bauphysikalischen<br />
Eigenschaften des Baustoffs,<br />
allen voran vom optimalen Brand- und<br />
Schallschutz. Weitere Informationen<br />
unter www.beton.org. flj<br />
Dämmen im Handumdrehen<br />
Das Eigenheim zu dämmen, muss nicht<br />
immer mit viel Schmutz und Aufwand<br />
verbunden sein. In zweischalige Mauerwerke,<br />
Kaltdächer sowie auf ungenutzte<br />
oberste Geschossdecken kann<br />
die Dämmung auch ganz unkompliziert<br />
eingeblasen werden – etwa Einblasdämmung<br />
Pure Floc von Ursa aus<br />
nicht brennbarer Mineralwolle. Die<br />
Dämmung kombiniert die exzellenten<br />
technischen Eigenschaften der Mineralwolle<br />
mit einer schnellen und flexiblen<br />
Verarbeitung und erhöht den<br />
Wärme-, Schall- und Brandschutz in<br />
den eigenen vier Wänden deutlich.<br />
Und das verbessert nicht nur das<br />
Wohnklima im Sommer wie Winter,<br />
sondern senkt auch die Heizkosten<br />
dauerhaft. flj<br />
Die richtige Pflanze<br />
für das Bad<br />
Pflanzen im Bad sind ein besonderer<br />
Blickfang und bringen viel Gemütlichkeit<br />
hinein. Allerdings ist bei der Wahl<br />
des Grüns auf die besonderen Bedingungen<br />
in der Nasszelle zu achten.<br />
Ideal sind Pflanzen, die feucht-warmes<br />
Klima lieben. Dazu gehören Farne,<br />
Bromelien, vor allem aber Orchideen.<br />
Meist wird die Sorte Phalaenopsis gewählt,<br />
schließlich ist sie besonders<br />
robust und blühfreudig.<br />
Wer trotz der guten Voraussetzungen<br />
um das Gedeihen seiner exotischen<br />
Schönheit fürchtet: Einem reichen<br />
Blütenwachstum kann mit Düngestäbchen<br />
leicht nachgeholfen werden.<br />
Erste Wahl sind die organischen Azet<br />
DüngeSticks. Sie erfüllen die speziellen<br />
Bedürfnisse aller Orchideen-Arten.<br />
Außerdem sorgen die enthaltenen Mykorrhiza-Pilze<br />
für eine erhöhte Widerstandskraft<br />
der Pflanze. Wird dazu die<br />
Orchidee einmal pro Woche mit kalkarmem<br />
Wasser gegossen, entwickelt sie<br />
sich im Badezimmer prächtig. flj<br />
Tipps für gesunde<br />
Balkonpflanzen<br />
Pflanzen auf dem Balkon verschönern<br />
den Blick nach draußen und machen<br />
den Platz im Grünen zu einer Wohlfühl-Oase.<br />
Damit die Freude an der<br />
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Bandbreite<br />
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Mit der eigenen Glasfaser bis in Ihre Wohnung.<br />
Verfügbarkeits-Check unter<br />
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glasfaser ist grün<br />
Sonntag 20.05.<strong>2018</strong><br />
11:00<br />
Sonntags-Atelier:<br />
Workshop für Kinder<br />
ab 6 Jahren<br />
Museumsberg<br />
11:30<br />
Jugendstil<br />
auf dem Museumsberg<br />
Führung mit Almut Rix<br />
Museumsberg<br />
12:00-14:00<br />
Pfingst-Buffet<br />
Genießen Sie ein<br />
köstliches Buffet mit<br />
unterschiedlichen<br />
Pfingstklassikern von Nord<br />
nach Süd, für 42EUR p. P.<br />
inkl. Begrüßungsgetränk,<br />
Buffet, Kaffee und Tee.<br />
Um eine Tischreservierung<br />
wird gebeten.<br />
Strandhotel Glücksburg<br />
12:30<br />
DKB-Handball Bundesliga:<br />
SG <strong>Flensburg</strong>-Handewitt vs.<br />
GWD Minden<br />
Flens-Arena<br />
14:00<br />
<strong>Flensburg</strong>s Geheimnisse –<br />
fernab der Altstadt<br />
Stadtführung<br />
Dauer: ca. 1,5 Std. Treffpunkt:<br />
Eingang Kirche<br />
St. Nikolai/Südermarkt<br />
15:00<br />
72,5 hours Schlachthof /<br />
Butcher Jam / Dockyard<br />
Festival<br />
Vom 18.-20.5.<br />
Galwikpark,<br />
Brauereiweg 11<br />
17:00<br />
„Mass of Joy“<br />
von Ralf Grössler<br />
Es singt der <strong>Flensburg</strong>er<br />
Projektchor unter der Leitung<br />
von Ronald Balg.<br />
In der Kirche der Diako<br />
19:00<br />
Backstage<br />
Tanztheater von Katharina<br />
Torwesten<br />
Stadttheater<br />
FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong><br />
63
Montag 21.05.<strong>2018</strong><br />
BAUEN, WOHNEN, LEBEN<br />
Pfingstmontag<br />
11:00-17:00<br />
Deutscher Mühlentag<br />
Freier Eintritt,<br />
Vorführungen,<br />
Sonderführungen,<br />
Aktionen.<br />
Verpflegung durch die<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
Kupfermühle<br />
Im Industriemuseum<br />
Kupfermühle<br />
11:00<br />
Auf den Spuren von<br />
Hoheiten und Herzögen<br />
Stadtführung.<br />
Dauer: Ca. 2 Std.,<br />
Treff: Touristinformation/<br />
Rathaus Glücksburg<br />
12:00-14:00<br />
Pfingst-Buffet<br />
Genießen Sie ein köstliches<br />
Buffet mit<br />
unterschiedlichen<br />
Pfingstklassikern von Nord<br />
nach Süd, für 42 EUR p. P.<br />
inkl. Begrüßungsgetränk,<br />
Buffet, Kaffee und Tee.<br />
Tischreservierung erbeten.<br />
Strandhotel Glücksburg<br />
14:00<br />
Malerisches Kapitänsviertel<br />
Stadtführung<br />
Treffpunkt: Holmpassage/<br />
Wasserrad am ZOB<br />
15:30-19:00<br />
Spieltag des<br />
<strong>Flensburg</strong>er Bridgeclubs<br />
Im „Borgerforeningen“,<br />
Holm<br />
17:00<br />
„Mass of Joy“<br />
von Ralf Grössler<br />
Es singt der <strong>Flensburg</strong>er<br />
Projektchor unter der<br />
Leitung von Ronald Balg.<br />
In der Kirche der Diako<br />
Blütenpracht und dem üppigen Grün<br />
lange währt, sollten diese Tipps beachtet<br />
werden:<br />
Standortgerecht pflanzen: Für jeden<br />
Platz gibt es die geeignete Pflanze. Daher<br />
vor dem Pflanzenkauf genau überlegen,<br />
welcher Standort zur Verfügung<br />
steht, um Enttäuschungen zu vermeiden.<br />
Nach Bedarf gießen: Gerade im<br />
Sommer brauchen die meisten Blumen<br />
regelmäßig Wasser. Wichtig dabei: Nicht<br />
von oben über alle Blätter gießen, sondern<br />
nur von unten, direkt in die Erde.<br />
Zu viel Wasser kann Blumen ebenfalls<br />
schaden. Bei Staunässe faulen die Wurzeln<br />
und das Gewächs stirbt ab. Außerdem<br />
muss im Topf oder Blumenkasten<br />
immer ein Loch sein, damit überschüssiges<br />
Gieß- und Regenwasser sofort abfließen<br />
kann. Möglichst keine Untersetzer<br />
nutzen, erst recht nicht, wenn die<br />
Pflanzen dem Regen ausgesetzt sind.<br />
Sonst kann das Wasser nicht ablaufen,<br />
und die Staunässe lässt die Wurzeln<br />
faulen. Krankheiten und Schädlinge<br />
erkennen und bekämpfen: Pflanzen<br />
regelmäßig auf Schädlingsbefall kontrollieren,<br />
vor allem an den Triebspitzen<br />
und Blattunterseiten. Hier hilft<br />
die kostenlose Pflanzendoktor-App<br />
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Regelmäßig pflanzengerecht düngen:<br />
Ohne Nährstoffe lässt die Blüten- und<br />
Fruchtbildung nach und die Pflanze<br />
verkümmert. Die Zusammenstellung<br />
des Düngers und die Dosierung sind je<br />
nach Pflanzenart unterschiedlich. Verwelktes<br />
entfernen: Eine kleine Mühe,<br />
die sich auszahlt. Denn es regt die<br />
Pflanzen zur Blütenneubildung an und<br />
hält sie lange Zeit vital. Gefäßgröße<br />
beachten: Wenn sich die Wurzeln ausbreiten<br />
können, wächst auch der obere<br />
Teil der Pflanze gut. Daher für ausreichend<br />
Platz im Topf sorgen. flj<br />
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64 FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong>
TECHNIK-NEUHEITEN<br />
PRÄSENTIERT DIE<br />
Was dann? Startklar!<br />
oder Bildbearbeitung für PC oder Laptop<br />
gleich dazu kauft und keine Lust<br />
auf deren Einrichtung hat, kann sich<br />
für zusätzliche 19 Euro auch diese Arbeit<br />
abnehmen lassen.<br />
Damit ist dann von Spaß bis bis Sicherheit<br />
alles geregelt. Beim Navi<br />
geht es bereits für 19 Euro auf die<br />
Piste. Neben der Ersteinrichtung und<br />
Funktionskontrolle spielen die Media<br />
Markt Mitarbeiter dem Kunden das<br />
aktuelle Kartenmaterial auf und registrieren<br />
das Gerät und die Software<br />
beim Hersteller. Neben den Geräten<br />
fürs Auto werden die mobilen Navis<br />
fürs E-Bike immer attraktiver. Stoßund<br />
regenfest führen sie den Biker<br />
sicher durch Stadt und Land. Ebenso<br />
bequem und sicher ist die Einrichtung<br />
des „Pfadfinders“ durch den „Startklar“-Service.<br />
Da steht oder liegt es, das neue<br />
Smartphone, Tablet, Navi, Notebook<br />
oder die Spielekonsole. Jungfräulich,<br />
bereit für Spaß, Sport und Spiel. Jetzt<br />
kommt ein „Aber“. Da waren doch Daten<br />
auf dem alten Gerät, Kontakte,<br />
Software, persönliche Einstellungen.<br />
Wie können die gerettet, übertragen<br />
und neu installiert werden? Für so<br />
einen richtigen „Computernerd“ kein<br />
Problem. Aber nicht nur der soll mit<br />
diesen Geräten und Anwendungen<br />
umgehen können. Da gibt es auch den<br />
Normalverbraucher, Teil der Mehrheit.<br />
Und dieser zögert möglicherweise<br />
beim Kauf neuer Geräte genau wegen<br />
dieser Unsicherheit, der Angst vor Datenverlust<br />
oder der Unfähigkeit, mit<br />
dem neuen Gerät „warm werden“ zu<br />
können. Die Leute von Media Markt<br />
wissen ganz genau, Unsicherheit<br />
schreckt vom Kauf ab. So machen sie<br />
aus der Not eine Tugend und bieten<br />
„Startklar“ an. „Startklar“ macht genau<br />
das, was der Begriff ausdrückt,<br />
er hilft, das neue Gerät in Gang zu<br />
bringen, die Daten zu übertragen, die<br />
Einstellungen anzupassen, kurz gesagt,<br />
dem neuen Besitzer den Start zu<br />
erleichtern.<br />
Man kann oder könnte sich die z. B.<br />
rund 30 Euro, die dafür in Rechnung<br />
gestellt werden, auch sparen, doch<br />
fast jeder, der einmal vor so einem<br />
neuen „Teil“ saß und beim Rumprobieren<br />
die falsche Taste gedrückt und damit<br />
sich im Labyrinth der Einstellungen<br />
verirrt hat, wird die drei Scheine<br />
gerne auf den Tisch legen, um rundum<br />
sorglos die Freuden des neuen Gerätes<br />
genießen zu können.<br />
Handy war gestern<br />
Die aktuellen Smartphones sind für<br />
einen ehemaligen „Handy“-Nutzer<br />
oft Teufelszeug. Sie können mehr, als<br />
man zunächst zu benötigen scheint,<br />
bieten viel, aber auch vieles, was<br />
undurchschaubar scheint. Gut, wenn<br />
man an die Hand genommen wird und<br />
die ersten Schritte gemeinsam gehen<br />
kann. Der neue „Startklar“-Service,<br />
seit Februar bei Media Markt zu erhalten,<br />
macht genau das. Er hilft, das Gerät<br />
in Gang zu bringen, die richtigen<br />
Ersteinstellungen vorzunehmen, die<br />
Funktionen zu testen, evtl. Updates<br />
zu laden, Software aufzuspielen, ein<br />
Konto einzurichten, um später Apps<br />
zu laden und die Benutzerdaten vom<br />
alten „Handy“ zu retten. Je nach Aufwand<br />
schlägt der Service mit 25 bzw.<br />
35 Euro zu Buche. Damit geht man<br />
dann mit seinem neuen, nun nicht<br />
mehr jungfräulichen Gerät beruhigt<br />
nach Hause. Wer sich einen Tablet-PC<br />
zulegt, genießt den gleichen Service.<br />
Bei einem PC-Notebook sind ein paar<br />
zusätzliche Leistungen gefragt. Dort<br />
wird neben den Grundeinstellungen<br />
auch ein Benutzerkonto, etwa bei<br />
Windows, eingerichtet, ein e<strong>Mai</strong>l Konto<br />
installiert und dem Kunden eine<br />
Schritt-für-Schritt Einweisung geboten.<br />
Wer sich ein zusätzliches Programm<br />
z. B. eine Anti-Virus-Software<br />
Startklar für alle<br />
So aufregend oder „anturnend“ ein<br />
neues Gerät sein kann, so „frustrierend“<br />
oder „abturnend“ wird es, wenn<br />
die ersten Versuche scheitern, aus<br />
Freude Frust wird, aus Vorteil Verdruss.<br />
„Startklar“ hilft beim Sprung<br />
über die ersten Hürden.<br />
Wer nun glaubt, nur ältere Menschen<br />
benötigten Hilfe bei der Installation<br />
neuer Geräte, täuscht sich. Der Unterschied<br />
zwischen älteren und jüngeren<br />
Nutzern: Die ersteren trauen sich, zuzugeben,<br />
dass sie Hilfe brauchen und<br />
sind bereit, statt „Leergeld“ „Lehrgeld“<br />
zu zahlen.<br />
Bericht und Fotos: Dieter Wilhelmy
Montag 21.05.<strong>2018</strong><br />
18:00<br />
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Zaun: Material und Aufbau-Tipps<br />
Fachberater Fin Petersen berät Kunden<br />
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Wer schon länger mit dem Gedanken<br />
spielt, einen neuen Zaun zu ziehen<br />
oder aber den alten zu erneuern, sollte<br />
in diesen Tagen mit seinem Projekt<br />
beginnen, denn jetzt ist die beste<br />
Zeit dafür. Aktuelle Trends lassen<br />
erkennen, dass Holz als klassisches<br />
Zaunmaterial im Vergleich zu Metall<br />
oder aber Kunststoff stetig weniger<br />
nachgefragt wird. „Mittlerweile stehen<br />
dem Kunden aus einer Vielzahl<br />
an Materialien und Designs schier<br />
unzählige Möglichkeiten der Zaungestaltung<br />
auf dem eigenen Grundstück<br />
zur Verfügung“, so Fachberater Fin<br />
Petersen von KELO aus Handewitt.<br />
Neben den sogenannten Sicht- bzw.<br />
Dichtzäunen, die Wind und fremde<br />
Blicke unterbinden, gibt es auch eine<br />
große Auswahl an offenen Zäunen wie<br />
Stabmatten oder Zierzäune, die man<br />
häufiger im Vorgarten antrifft.<br />
Der richtige Aufbau<br />
Ob Kunstoff (WPC, BPC), Metall, Beton,<br />
Glas oder Holz: Für alle gilt das<br />
Gleiche. Je nach Lage des Zauns, der<br />
Bodenbeschaffenheit und der Windintensität<br />
an der Stelle, an der der<br />
Zaun errichtet werden soll, ist eine<br />
entsprechend sichere Bodenverankerung<br />
zu installieren. Am einfachsten<br />
ist die herkömmliche Art, den Pfosten<br />
mit Muskelkraft in den Boden<br />
zu treiben. Einfacher geht es mit<br />
Einschlaghülsen, auf die dann der<br />
Pfosten geschraubt wird. „Aber nicht<br />
jeder Boden ist dafür geeignet“, so<br />
Nis Andresen, KELO-Marktleiter. Weiche<br />
Böden oder aber stark dem Wind<br />
ausgesetzte Zäune benötigen bestenfalls<br />
einen Pfostenträger, der mit dem<br />
Boden fest verankert ist, nämlich in<br />
einem Fundament. Hierfür hebt man<br />
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ein Loch mit ca. 60-70 cm Tiefe aus,<br />
befüllt dieses mit Estrichbeton und<br />
steckt einen H-Träger ins erdfeuchte<br />
Beton. Mit Hilfe einer Richtschnur und<br />
Wasserwaage sollte der Träger dann<br />
genauso ausgerichtet werden. Nach<br />
2-3 Tagen ist der Beton ausgehärtet<br />
und der Zaun kann montiert werden.<br />
Wer es schneller möchte, kann Ruck-<br />
Zuck-Beton verwenden, zahlt dann<br />
aber deutlich mehr für das Fundament.<br />
Elemente montieren und<br />
Pflege<br />
Die Pfosten werden am besten am<br />
Fuß, passend zu den beiden Löchern<br />
im H-Träger, durchgebohrt und mithilfe<br />
von Maschinenschrauben und<br />
Kontermuttern befestigt. „Das hält<br />
dann am sichersten“, so Petersen. Die<br />
Zaunelemente werden dann mit L-Beschlägen<br />
am Pfosten verbunden und<br />
in der Höhe ausgerichtet.<br />
Während Kunststoff, Glas oder Metall<br />
keinen Wetterschutz benötigen,<br />
sollten Holzzäune immer wieder mal<br />
mit einem neuen Anstrich, ob Lasur<br />
oder farbige Lacke, versehen werden.<br />
„Man sollte aber darauf achten, dass<br />
kesseldruckimprägnierte Holzelemente<br />
nicht vor Ablauf des ersten Jahres<br />
gestrichen werden“, so Andresen. Außerdem<br />
gilt: Bei fast jeder Montage<br />
ist genaues Arbeiten vonnöten. „Wer<br />
Hilfe benötigt, kann gerne bei uns<br />
nach Empfehlungen für Handwerker<br />
fragen“, so Nis Andresen.<br />
Zäune in der Ausstellung<br />
Eine kleine Auswahl an Zäunen sowie<br />
eine etwas größere Auswahl an den<br />
Bestsellern finden sich auf der Außenfläche<br />
bei KELO.<br />
Natürlich kann aber jeder Zaun auf<br />
Kundenwunsch bestellt werden, der<br />
nicht Lagerware ist. Genauere Informationen<br />
und Beratung gibt Fachberater<br />
Petersen.<br />
flj<br />
Der Profi zeigt wie es gemacht werden<br />
sollte und empfiehlt bei der Montage<br />
mit dem H-Träger: Erst durchbohren und<br />
dann mit zwei Maschinenschrauben befestigen,<br />
anstatt von beiden Seiten Holzschrauben<br />
in den Pfosten zu treiben<br />
10:00<br />
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FLENSBURGER<br />
RUNDSCHAU<br />
Bürgerinformation der SPD <strong>Flensburg</strong> 3 | <strong>2018</strong><br />
150 Jahre SPD in <strong>Flensburg</strong> – 150 Jahre Arbeit für unsere Stadt<br />
Die ersten Sozialdemokraten in <strong>Flensburg</strong> waren<br />
vor allem Schneider, die sich 1868 in einem<br />
Lokal in der Großen Straße trafen. Nach einem<br />
Bericht der „<strong>Flensburg</strong>er Nachrichten“ versuchte<br />
der Vorsitzende, ein junger sprachgewandter<br />
Schneidergeselle, „nach besten Kräften und mit<br />
feuriger Begeisterung“ für die Ideen der Partei zu<br />
wirken.<br />
Damit begannen 150 wechselvolle, teils turbulente<br />
Jahre. Wer der Sozialdemokratie heute ein<br />
nahes Ende voraussagt, sei daran erinnert, dass<br />
selbst langjährige Verbotszeiten unter Bismarck<br />
und Hitler der Partei nicht den Garaus machen<br />
konnten. Die SPD versteht sich bis heute als Bollwerk<br />
der Demokratie und hat dieses, auch in<br />
<strong>Flensburg</strong>, mehrfach unter Beweis gestellt.<br />
1933 begann, in enger Zusammenarbeit mit dänischen<br />
Genossen, der Widerstand gegen das<br />
Naziregime. Verfolgte Mitglieder wurden über<br />
die Grenze geschmuggelt, auf umgekehrtem<br />
Wege kamen illegale Schriften nach <strong>Flensburg</strong>.<br />
So konnte einige Jahre lang eine geheime „Gegenöffentlichkeit“<br />
zur NaziMeinungsdiktatur<br />
aufrechterhalten werden. Viele mussten für Widerstand<br />
und Verweigerung teuer bezahlen: So<br />
starben der Werftarbeiter Willi Ohlfsen (1938)<br />
und der Maschinenbauer Walter Hohnsbehn<br />
(1945) in Nazihaft.<br />
Eine historische Besonderheit der Nachkriegszeit<br />
ist die Tatsache, dass es in <strong>Flensburg</strong> acht Jahre<br />
lang zwei sozialdemokratische Parteien gab. Die<br />
Erklärung: Nach dem Krieg kam angesichts der<br />
Schrecken der Nazizeit und sozialer Not die Frage<br />
der Zugehörigkeit zu Dänemark oder Deutschland<br />
wieder auf die Tagesordnung. Die <strong>Flensburg</strong>er<br />
Sozialdemokraten weigerten sich damals,<br />
das vom Parteichef Kurt Schumacher geforderte<br />
klare Bekenntnis zu Deutschland abzugeben. Daraufhin<br />
wurden sie aus der SPD ausgeschlossen<br />
und agierten seit 1946 als SPF (Sozialdemokratische<br />
Partei <strong>Flensburg</strong>); daneben gab es eine viel<br />
kleinere SPD bis zur „Wiedervereinigung“ 1954.<br />
Inzwischen war die ursprüngliche Dominanz der<br />
Schneider längst abgelöst durch die Werftarbeiter<br />
im <strong>Flensburg</strong>er Norden. Bis in die 1970er Jahre<br />
war das Werftarbeiterviertel um Harrisleer<br />
und Apenrader Straße die „Heimat“ der Partei.<br />
Der Strukturwandel in der Arbeitswelt und die<br />
Auflösung alter Milieus bilden für die Partei seitdem<br />
eine Herausforderung.<br />
Seit der Weimarer Zeit hat die SPD sich zu einer<br />
engagierten Kommunalpartei entwickelt und<br />
konnte mehrfach die Oberbürgermeister stellen:<br />
Fritz Drews (für die SPF), am längsten Heinz<br />
Adler (1963 1977), Bodo Richter, Olaf Cord Dielewicz<br />
und seit 2016 Simone Lange. Aber auch<br />
sozialdemokratische Stadtpräsidenten und viele<br />
Ratsmitglieder haben die Entwicklung der Stadt<br />
entscheidend mitgeprägt.<br />
Jens Christian Jacobsen<br />
FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong><br />
71
Die neue Stadtpräsidentin: Inge Krämer<br />
Souverän und zuverlässig führt Inge Krämer durch die<br />
Ratsversammlungen. Als stellvertretende Stadtpräsidentin<br />
hat sie auch in schwierigen Ratsdebatten unter Beweis<br />
gestellt, dass sie ihr Handwerkszeug versteht. Und gleichzeitig<br />
ist sie eine gute Repräsentantin für unsere Stadt. Sie<br />
hat das Herz auf dem richtigen Fleck, findet dann, wenn<br />
es darauf ankommt, die richtigen Worte. Und eines hat sie<br />
vielen Politikern voraus: Sie ist offen, ehrlich und direkt –<br />
man kann ihren Worten vertrauen. Darum will die SPD,<br />
dass sie die neue Stadtpräsidentin <strong>Flensburg</strong>s wird.<br />
Inge Krämer ist 65 Jahre alt. Sie ist geboren und aufgewachsen<br />
in Wiesbaden und lebt mit ihrer großen Familie<br />
seit 1983 in <strong>Flensburg</strong> – einer wunderschönen Stadt, wie<br />
sie immer wieder unterstreicht. Seit mehr als 40 Jahren<br />
ist sie Mitglied der SPD. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit<br />
war und ist immer das Soziale. Toleranz, Respekt und<br />
Achtung sind für sie die Grundlage für ein freundliches<br />
und friedliches Zusammenleben. „<strong>Flensburg</strong> ist dabei in<br />
vielen Dingen Vorreiter“, meint sie, „ aber es bleibt noch<br />
viel zu tun.“ Als Ratsfrau engagiert sie sich vor allem in<br />
den Bereichen Soziales, Gesundheit und Jugend. In der<br />
letzten Amtsperiode vertrat sie unsere Stadt mit viel Engagement<br />
und Freude. Diese Kompetenz und Erfahrung<br />
kann sie als unsere zukünftige Stadtpräsidentin einbringen.<br />
Inge Krämer: „Ich möchte ein <strong>Flensburg</strong>, dass für<br />
alle Menschen lebens und liebenswert ist.“<br />
Unser Spitzenkandidat: Helmut Trost<br />
Kompetent, verlässlich und erfahren – so kennt man den<br />
Spitzenkandidaten der SPD. Helmut Trost ist 65 Jahre alt<br />
und <strong>Flensburg</strong>er aus Überzeugung. Aufgewachsen ist er<br />
in Westfalen. Schon seit seiner Zeit als Zivildienstleistender<br />
in Bethel prägt ihn der Gedanke, dass es ohne<br />
Mitmenschlichkeit keinen sozialen Zusammenhalt gibt.<br />
Vor seiner <strong>Flensburg</strong>er Zeit sammelte er umfangreiche<br />
Erfahrungen in verschieden Kommunalverwaltungen.<br />
Eines seiner ersten Ämter war das des Bürgeranwaltes.<br />
Deshalb sind Bürgerbeteiligung und Bürgernähe<br />
für ihn keine bloßen Floskeln, sondern sein persönliches<br />
Markenzeichen. Wie wichtig ein effektives und bürgerfreundliches<br />
Rathaus ist, hat er als jüngster Hauptamtsleiter<br />
und Verwaltungsreformer in NordrheinWestfalen<br />
gelernt. Als Leiter der Stadtentwicklung im lippischen<br />
Detmold hat er unter Beweis gestellt, wie man die Potentiale<br />
einer Stadt entwickeln kann – und dabei ihren<br />
historischen Charakter bewahrt. Im Jahr 2000 kam er in<br />
die Fördestadt und arbeitete im Rathaus unter anderem<br />
als Bürgermeister. Jetzt setzt ist er sich als Fraktionsvorsitzender<br />
der SPD für ein sozial gerechtes <strong>Flensburg</strong> ein.<br />
Helmut Trost: „Meine Leidenschaft ist die Kommunalpolitik<br />
– weil sie so konkret ist und weil sie das Lebensumfeld<br />
der Menschen vor Ort gestaltet!“<br />
Listenvorschlag der<br />
1 Inge Krämer<br />
Bürokauffrau<br />
geb. 1952<br />
Sigurdstraße 61<br />
2 Helmut Trost<br />
Bürgermeister a. D.<br />
geb. 1953<br />
St.JürgenStraße 115<br />
3 Barbara Kaun<br />
Bürokraft<br />
geb. 1959<br />
Iltishof 12<br />
4 Tiemo Olesen<br />
Verwaltungsfachangestellter<br />
geb. 1996<br />
Am Burgfried 1<br />
5 Lisa Vogel<br />
Studentin<br />
geb. 1997<br />
Mathildenstraße 40<br />
6 Jochen Haut<br />
Realschullehrer<br />
geb. 1952<br />
Lundweg 17<br />
7 Cynthia Kienaß<br />
Kindheitspädagogin<br />
geb. 1976<br />
Friesische Straße 167<br />
8 Axel Kohrt<br />
Geschäftsführer<br />
geb. 1956<br />
Keplerweg 6<br />
9 Stefani Paulsen-Wülfing<br />
EURentnerin<br />
geb. 1974<br />
Marienhölzungsweg 9<br />
10 Justus Klebe<br />
Student<br />
geb. 1998<br />
Zum Kliff 3<br />
11 Jolyn Muijsers<br />
Pädagogin<br />
geb. 1982<br />
Kanzleistraße 33<br />
12 Henning Evers<br />
Student<br />
geb. 1996<br />
Hafermarkt 21<br />
72 FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong>
Integration – Zusammenleben in <strong>Flensburg</strong><br />
„<strong>Flensburg</strong> ist eine weltoffene und tolerante<br />
Stadt, in der Menschen aus über 140 Nationen<br />
leben und für deren Integration sich die<br />
<strong>Flensburg</strong>er SPD schon immer eingesetzt hat.<br />
So sehen wir die Vielfalt der Kulturen als Bereicherung<br />
der gesamten Gesellschaft an. Wir<br />
möchten daran arbeiten, dass es gelingt die Zuwanderung<br />
als Chance zu nutzen.<br />
Die hohe Zunahme von Flüchtlingen in den<br />
letzten Jahren stellt unsere Stadt vor neue<br />
Herausforderungen. Die Menschen flüchten vor<br />
Krieg, Terror und politischer Verfolgung, um<br />
hier ohne existenzielle Not in Frieden leben zu<br />
können. Die <strong>Flensburg</strong>er SPD bekennt sich zum<br />
im Grundgesetz festgelegten Recht auf Asyl.<br />
Wir unterstützen die Forderung nach einem<br />
neuen Einwanderungsgesetz, um die reguläre<br />
Einwanderung zu steuern.<br />
Die freien Träger und die Verwaltung haben<br />
Integrationsarbeit von hoher Qualität geleistet<br />
und es gilt diese zu erhalten. Wir danken<br />
allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern,<br />
die mit großem Engagement ein positives Bild<br />
unserer Stadt zeichnen und die mit ihrer Unterstützung<br />
zu einem Gelingen der Integration in<br />
<strong>Flensburg</strong> beitragen. Wir freuen uns, dass sich<br />
viele Menschen mit Migrationshintergrund –<br />
einschließlich geflüchteter Menschen – ebenfalls<br />
für unsere Stadt engagieren. Alle hier lebenden<br />
Menschen sollen die Chancen haben<br />
ihre Stärken, ihre Qualifikationen und ihr Engagement<br />
einzubringen!“<br />
Barbara Kaun, Ratsmitglied<br />
ÖPNV in <strong>Flensburg</strong>: Viele Aufgaben, große Chancen!<br />
„Wir wollen allen Menschen unserer Stadt eine<br />
barrierefreie Möglichkeit bieten, mobil zu sein.<br />
Hier müssen wir besonders an Familien, Senioren<br />
und Menschen mit Behinderungen denken.<br />
In Spitzenzeiten, z.B. morgens, werden manchmal<br />
Fahrgäste aus Platzmangel nicht mehr mitgenommen.<br />
Das ist nicht weiter hinnehmbar.<br />
Der jetzige Betriebshof ist zu klein, die Suche<br />
nach einer geeigneten Fläche für den Bau und<br />
Betrieb eines neuen Betriebshofes muss forciert<br />
werden. Hierbei spielen auch Zukunftsplanungen<br />
im Bereich der EMobilität eine große<br />
Rolle. Für die SPD ist klar: Alle Menschen, die<br />
sich für den Bus und gegen das Auto entscheiden,<br />
müssen mitgenommen werden! Dies gilt<br />
auch vor dem Hintergrund des Klimawandels<br />
und den Zielen <strong>Flensburg</strong>s in diesem Bereich.<br />
Wir wollen Kinder, Schüler<br />
und Azubis kostenfrei befördern.<br />
Gemeinsam mit dem<br />
landesweiten Semesterticket<br />
für Studierende können wir<br />
so sicherstellen, dass bis zum<br />
Berufseintritt junger Menschen<br />
alle kostenlos mit dem<br />
Bus fahren können. Damit<br />
werden schon junge Menschen<br />
in Kontakt mit dem<br />
öffentlichen Nahverkehr gebracht. Dies ist ein<br />
großer Schritt! Wir wollen ihn tun!“<br />
Justus Klebe, Kreisvorsitzender der SPD<br />
SPD <strong>Flensburg</strong> – Kommunalwahl <strong>2018</strong><br />
13 Ursula Thomsen-Marwitz<br />
anerkannte Erzieherin,<br />
Persönlichkeitsentwicklungstrainerin,<br />
geb. 1952<br />
Brixstraße 34c<br />
14 Stefan Trahn<br />
selbstständig<br />
geb. 1963<br />
Apenrader Straße 17<br />
15 Kristina Berndsen<br />
Betriebswirtin<br />
geb. 1970<br />
Fördestraße 17<br />
16 Lars Christiansen<br />
Handwerksmeister<br />
geb. 1983<br />
Friedheim 68<br />
17 Ailina Königshoven<br />
Immobilienkauffrau<br />
geb. 1994<br />
Rude 32<br />
18 Andree Nitsch<br />
Programmierer<br />
geb. 1962<br />
Hafendamm 55<br />
19 Birgit Wohlsen<br />
Kauffrau<br />
geb. 1963<br />
MaxRegerStraße 48<br />
20 Michael Träger<br />
Student<br />
geb. 1993<br />
Rude 32<br />
21 Gert Kotter<br />
Mediziner<br />
geb. 1959<br />
Marienhof 4<br />
22 Felix Ferber<br />
Geschäftsführer<br />
geb. 1990<br />
Friedheim 52<br />
23 Dirk Janßen<br />
Sozialpädagogischer Assistent<br />
geb. 1979<br />
Freyastraße 9<br />
24 Bernd Matthiesen<br />
Rentner<br />
geb. 1968<br />
Kleine Lücke 23<br />
25 René Reincke<br />
Augenoptikermeister<br />
geb. 1981<br />
Fuchskuhle 59<br />
26 Michael Martinen<br />
Student<br />
geb. 1981<br />
Mathildenstraße 8<br />
27 Sönke Böhm<br />
DiplomWirtschaftsingenieur<br />
geb. 1979<br />
KätePetersenWeg 6<br />
28 Rudolf Krämer<br />
Rentner<br />
geb. 1948<br />
Sigurdstraße 61<br />
Unsere Spitzenkandidaten, von links:<br />
Helmut Trost, Inge Krämer, Tiemo Olesen, Barbara Kaun, Lisa Vogel<br />
FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong><br />
73
Wahlkreis 1<br />
<strong>Flensburg</strong>er Norden<br />
INGE KRÄMER<br />
Wahlkreis 2<br />
Nordstadt<br />
STEFAN TRAHN<br />
Wahlkreis 3<br />
Neustadt und<br />
St. Gertrud<br />
FLORIAN MATZ<br />
SPD VOR ORT:<br />
IHRE KANDIDIERENDEN<br />
IN IHREM STADTTEIL<br />
1<br />
NORDSTADT<br />
2<br />
Wahlkreis 4<br />
Altstadt und Duborg<br />
MICHAEL TRÄGER<br />
NEUSTADT<br />
Wahlkreis 5<br />
Museumsberg<br />
ANDREE NITSCH<br />
WESTLICHE<br />
HÖHE<br />
3<br />
4<br />
Wahlkreis 6<br />
Westliche Höhe<br />
GERT KOTTER<br />
6<br />
5<br />
Wahlkreis 7<br />
Friesischer Berg<br />
CYNTHIA KIENASS<br />
8<br />
FRIESISCHER<br />
BERG<br />
7<br />
Wahlkreis 8<br />
Weiche, Sophienhof<br />
und Westliche Höhe<br />
TIEMO OLESEN<br />
9<br />
Wahlkreis 9<br />
Weiche und<br />
Gartenstadt Weiche<br />
BARBARA KAUN<br />
Wahlkreis 10<br />
Rude und Südstadt<br />
JOCHEN HAUT<br />
WEICHE<br />
Wahlkreis 11<br />
Friesischer Berg<br />
und Altstadt<br />
LISA VOGEL<br />
74 FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong>
Wahlkreis 12<br />
Sandberg<br />
NICOLAS JÄHRING<br />
22<br />
Wahlkreis 13<br />
Jürgensby<br />
JUSTUS KLEBE<br />
19<br />
MÜRWIK<br />
21<br />
Wahlkreis 14<br />
Sankt Jürgen<br />
und Hafen Ost<br />
STEFANI<br />
PAULSEN-WÜLFING<br />
14<br />
FRUERLUND<br />
18<br />
20<br />
ENGELSBY<br />
Wahlkreis 15<br />
Adelby und Sünderup<br />
URSULA<br />
THOMSEN-MARWITZ<br />
Wahlkreis 16<br />
Tarup und<br />
Süd Engelsby<br />
JOLYN MUIJSERS<br />
JÜRGENSBY<br />
17<br />
ALTSTADT<br />
11<br />
12<br />
13<br />
SANDBERG<br />
15<br />
TARUP<br />
16<br />
Wahlkreis 17<br />
Engelsby<br />
HELMUT TROST<br />
Wahlkreis 18<br />
Fruerlund<br />
AXEL KOHRT<br />
Wahlkreis 19<br />
Mürwik und Fruerlund<br />
KRISTINA BERNDSEN<br />
10<br />
SÜDSTADT<br />
Wahlkreis 20<br />
Mürwik und Engelsby<br />
HENNING EVERS<br />
TASTRUP<br />
© TBZVermessung<br />
Wahlkreis 21<br />
Mürwik<br />
LARS CHRISTIANSEN<br />
Wahlkreis 22<br />
Mürwik und Solitüde<br />
FELIX FERBER<br />
FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong><br />
75
Unser Zukunftskonzept für das Ostufer<br />
Ortstermin: Robert Wurzler von der Hafen AG<br />
(rechts) mit Axel Kohrt (links) und Helmut Trost.<br />
FLENSBURG<br />
Dass das OstuferGebiet saniert und umgestaltet<br />
werden muss, und zwar so, dass diese<br />
Entwicklung der gesamten Bevölkerung zu<br />
Gute kommt, darüber besteht in <strong>Flensburg</strong> ein<br />
breiter Grundkonsens. Jetzt liegen konkrete<br />
Einzelprojekte auf dem Tisch, ein Gebietssanierungsprojekt<br />
ist in Vorbereitung. Entscheidend<br />
aber ist die Frage – in welche Richtung soll die<br />
Entwicklung überhaupt gehen?<br />
Hierzu hat die SPD <strong>Flensburg</strong> markant Stellung<br />
bezogen – mit Vorschlägen und Forderungen,<br />
die die Erwartungen und Interessen der <strong>Flensburg</strong>erInnen<br />
und den Zukunftsbedarf unserer<br />
Stadt in den Vordergrund stellen:<br />
• Kaikante und Uferpromenade sind öffentlicher<br />
Raum, ihr Freizeit und Erholungswert muss<br />
viel stärker erschlossen werden, mit mehr Orten<br />
zum Verweilen und Genießen, auch ohne<br />
Konsumzwang. Besonders dringlich: Durchgehende<br />
Promenaden und eine gesonderte<br />
schnelle Radverbindung bis nach Mürwik.<br />
<strong>Flensburg</strong>s Sonnenseite ist für alle da!<br />
• Hafenatmosphäre und Hafenleben müssen erhalten<br />
bleiben, desgleichen das Hafen und das<br />
FördehangPanorama. Mit <strong>Flensburg</strong>s Stadtbild<br />
muss achtsam umgegangen werden!<br />
• Längerfristig kann und soll hier ein neues<br />
lebendiges Quartier entstehen, mit einer gesunden<br />
Gewerbestruktur, einer modernen<br />
Wohnbebauung und Kultur und Bildungsangeboten.<br />
Das ist die große Zukunftschance<br />
für ganz <strong>Flensburg</strong>!<br />
• Die zentrums und fördenahe Lage macht<br />
das Gebiet attraktiv für LuxusEigentumswohnungen<br />
– wir wollen aber, dass der<br />
Großteil der Neubauwohnungen für Normalverdiener<br />
bezahlbar bleibt, mit mindestens<br />
30% sozialem Wohnungsbau und Förderung<br />
genossenschaftlicher Wohnformen. Nur mit<br />
dauerhaft genutzten Wohnungen und sozialer<br />
Durchmischung entsteht echte Urbanität!<br />
MAI IST KOMMUNALWAHL<br />
RE KANDIDIERENDEN −<br />
IHRE WAHL!<br />
• In Bezug auf die Gewerbestruktur sollten Betriebe<br />
mit maritimem Bezug und/oder innovativem<br />
Charakter Vorrang haben. Die jetzige<br />
Hafenwirtschaftszone soll erhalten bleiben,<br />
solange sich dies wirtschaftlich rechtfertigen<br />
lässt. Wichtig ist auch, alle Wohnbauten so<br />
anzulegen, dass die Betriebe des Westufers<br />
nicht in ihrem Fortbestand gefährdet werden.<br />
Gewerbe gehört zum Hafen!<br />
Diese Kernpunkte für eine sozial orientierte, nachhaltige<br />
Stadtteilentwicklung müssen Richtschnur<br />
bei allen Entscheidungen über Umbau oder Neubauprojekte<br />
und die Neugestaltung des Gebiets<br />
sein. Alle Einzelsanierungen sind so zu konzipieren,<br />
dass eine kohärente Weiterentwicklung des<br />
gesamten Gebiets möglich ist!<br />
Eine starke SPDFraktion im künftigen Rat der<br />
Stadt gewährleistet, dass entsprechend umsichtig<br />
und weitsichtig vorgegangen wird, sowohl<br />
bei der Sanierungs und Verkehrsplanung als<br />
auch bei der Genehmigung von Bauvorhaben<br />
oder der Neuvergabe von Erbpachtverträgen.<br />
Robert Wurzler<br />
(Hafen-AG des SPD-Ortsvereins Stadtmitte)<br />
WIR!<br />
FLENSBURG.<br />
Presserechtlich verantwortlich: SPD <strong>Flensburg</strong>, Der Kreisvorsitzende, Hafermarkt 6, <strong>Flensburg</strong><br />
HAFEN-OST:<br />
ZUKUNFTSCHANCEN NUTZEN!<br />
SOZIAL. GERECHT. FÜR FLENSBURG.<br />
V.i.s.d.P. SPD-Kreisverband <strong>Flensburg</strong>,<br />
vertreten durch den Vorsitzenden, Hafermarkt 6-8, 24943 <strong>Flensburg</strong><br />
76 FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong>
V.i.s.d.P. SPD-Kreisverband <strong>Flensburg</strong>,<br />
vertreten durch den Vorsitzenden, Hafermarkt 6-8, 24943 <strong>Flensburg</strong><br />
V.i.s.d.P. SPD-Kreisverband <strong>Flensburg</strong>,<br />
vertreten durch den Vorsitzenden, Hafermarkt 6-8, 24943 <strong>Flensburg</strong><br />
V.i.s.d.P. SPD-Kreisverband <strong>Flensburg</strong>,<br />
vertreten durch den Vorsitzenden, Hafermarkt 6-8, 24943 <strong>Flensburg</strong><br />
Vorsorgen statt Nachbessern –<br />
<strong>Flensburg</strong> auf dem Weg zur Sozialen Stadt<br />
FLENSBURG<br />
Wir möchten in jedem Stadtteil zumindest ein<br />
Familienzentrum!<br />
Familienzentren sind generationsübergreifende<br />
Treffpunkte. Vom Kleinkind bis zu Senioren ist<br />
Austausch möglich. Zuvor fremde Menschen<br />
lernen sich kennen und es entsteht ein gutes<br />
Miteinander, bei dem alle Beteiligten profitieren<br />
werden. Hierbei ist es unerheblich, ob es von<br />
der Stadt oder einem Träger organisierte Treffen<br />
bzw. Angebote sind, oder ob sich Gruppen finden<br />
und alles selbst organisieren.<br />
Bestehende Beratungsangebote in Kindertagesstätten<br />
werden erweitert auf die Beratung aller<br />
Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils.<br />
Familienzentren sollen – wenn baulich möglich<br />
– an bestehende Kitas angegliedert werden. Bei<br />
Neubauten von Kitas müssen die Räumlichkeiten<br />
für das Familienzentrum von Anfang an eingeplant<br />
werden.<br />
Prävention ist besser als Reparaturen!<br />
Deshalb unterstützt die SPD bereits vorhandene<br />
Präventionsangebote, so z. B. das Projekt „Frühe<br />
Hilfen“. Zu den unerlässlichen Angeboten<br />
gehören auch die Schulsozialarbeit sowie der<br />
Einsatz von Schulgesundheitsfachkräften an allen<br />
Grundschulen. Zur Prävention gehören auch<br />
die Kita und Schuluntersuchungen unserer Kinder.<br />
Besonders im letzten KitaJahr kann auf<br />
mögliche Entwicklungsdefizite der Kinder aufmerksam<br />
gemacht und von den Eltern reagiert<br />
werden. Die Defizite sind durch kompetente Behandlung<br />
meist aufgeholt, zumindest verbessert<br />
worden, so dass den Kindern ein besserer<br />
Start in die Schule ermöglicht wird.<br />
Ehrenamt stärken!<br />
Ohne Ehrenamt funktioniert unsere Stadt nicht.<br />
Sehr viele Menschen engagieren sich Tag für IHRE KANDIDIERENDEN −<br />
Tag für ihre Mitmenschen. Diese wertvolle Arbeit<br />
muss entsprechend anerkannt und gewür<br />
IHRE WAHL!<br />
digt werden.<br />
Barrierefreiheit schaffen!<br />
<strong>Flensburg</strong> muss barrierefreie Stadt werden.<br />
Jeder Mensch hat das Recht auf Teilhabe am<br />
gesellschaftlichen Leben. Dem stehen manchmal<br />
Kleinigkeiten im Weg, die schnell geändert<br />
werden können. Große Änderungen, wie z. B.<br />
Umbauten, brauchen selbstverständlich mehr<br />
Zeit. Sie müssen trotzdem zeitnah „in Angriff“<br />
genommen werden. In diesen und weiteren Bereichen<br />
gibt es noch viel zu tun. Wir packen es<br />
an!“<br />
Inge Krämer<br />
Stellvertretende Stadtpräsidentin<br />
AM 6. MAI IST KOMMUNALWAHL<br />
WIR!<br />
FÜR FLENSBURG.<br />
Presserechtlich verantwortlich: SPD <strong>Flensburg</strong>, Der Kreisvorsitzende, Hafermarkt 6, <strong>Flensburg</strong><br />
BEZAHLBAREN<br />
WOHNRAUM SCHAFFEN!<br />
FLENSBURG<br />
AM 6. MAI IST KOMMUNALWAHL<br />
SOZIAL. GERECHT. FÜR FLENSBURG.<br />
Für eine Kultur der Vielfalt, der Teilhabe und des Dialogs<br />
„Für uns ist klar: Kultur rechnet sich, trotz der entstehenden<br />
Kosten. Ihr gesellschaftlicher Nutzen<br />
ist hoch, da sie einen wichtigen Beitrag leistet sowohl<br />
zur Integration, als auch zur Persönlichkeitsentwicklung<br />
und Bildung der Menschen. Eine<br />
attraktive Kulturlandschaft ist auch ein wichtiger<br />
Standortfaktor für unsere Stadt. Unsere Schlussfolgerung:<br />
Stadtwirtschaftlich betrachtet rechnet<br />
sich Kultur – und das ist Maßstab unseres<br />
Handelns. Eine deutliche Erhöhung des Kulturetats<br />
ab dem Haushalt 2019 ist erforderlich.<br />
Unserer Ansicht nach besteht Kulturpolitik darin,<br />
im Kontakt mit der freien Szene eine Kulturförderung<br />
aus der künstlerischen Praxis heraus<br />
IHRE KANDIDIERENDEN −<br />
zu entwickeln. Wir fordern daher den Dialog<br />
und eine Einbeziehung der Kulturschaffenden<br />
IHRE WAHL!<br />
in alle Planungsprozesse. Die institutionell geförderten<br />
Institutionen <strong>Flensburg</strong>s müssen WIR!<br />
finanziell so ausgestattet sein, dass sie ihrem<br />
Auftrag nachkommen und das fortwährende<br />
Kulturangebot der freien Szene sichern können.<br />
Die SPD unterstützt die Forderung nach Raum<br />
für freie Kunst und Kultur in <strong>Flensburg</strong>.“<br />
Vincent Büsch<br />
FLENSBURG<br />
Bürgerschaftliches Mitglied der SPD<br />
im Kulturausschuss<br />
KULTUR LEBEN –<br />
KULTURETAT ERHÖHEN!<br />
FÜR FLENSBURG.<br />
Presserechtlich verantwortlich: SPD <strong>Flensburg</strong>, Der Kreisvorsitzende, Hafermarkt 6, <strong>Flensburg</strong><br />
SOZIAL. GERECHT. FÜR FLENSBURG.<br />
Bildung und Sport in <strong>Flensburg</strong> voranbringen!<br />
AM 6. MAI IST KOMMUNALWAHL<br />
„Gute Bildung war schon immer ein Garant für<br />
einen späteren beruflichen Erfolg. Diese beginnt<br />
im Kindergarten und endet häufig mit einem<br />
Hochschulabschluss. Um im Grundschulbereich<br />
moderne Schulen zu schaffen, hat sich die SPD<br />
für den Neubau eingesetzt. Neben den Grundschulen<br />
müssen aber auch die anderen bestehenden<br />
Gemeinschaftsschulen, Gymnasien und<br />
beruflichen Schulen so hergerichtet werden,<br />
dass dort moderner Unterricht möglich ist. Dieses<br />
muss schrittweise, aber auch konsequent in<br />
den nächsten Jahren durchgeführt werden. Dafür<br />
steht die <strong>Flensburg</strong>er SPD.<br />
Der Sport ist in den letzten Jahren sehr stiefmütterlich<br />
behandelt worden, was jedoch in den<br />
FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong><br />
letzten drei Jahren drastisch geändert wurde.<br />
Zusammen mit dem Kreissportverband und der<br />
Verwaltung wurde eine Sportentwicklungsplanung<br />
erstellt, an der auch die SPD maßgeblich<br />
beteiligt war. Die Umsetzung dieses Konzeptes<br />
ist inzwischen auf den Weg gebracht worden,<br />
so dass u.a. Kunstrasenplätze errichtet werden IHRE KANDIDIERENDEN −<br />
und der Ausbau des <strong>Flensburg</strong>er Stadions zu IHRE WAHL!<br />
einer modernen Sport, Spiel und Veranstaltungsstätte<br />
auf den Weg gebracht wurde. Aber<br />
auch hier muss dafür gesorgt werden, dass dieser<br />
Prozess nicht zum Erliegen<br />
WIR!<br />
kommt!“<br />
Jochen Haut<br />
Ratsmitglied und Vorsitzender<br />
des Ausschusses für Bildung und Sport<br />
FÜR FLENSBURG.<br />
Presserechtlich verantwortlich: SPD <strong>Flensburg</strong>, Der Kreisvorsitzende, Hafermarkt 6, <strong>Flensburg</strong><br />
GUTE BILDUNG<br />
VON DER KITA BIS ZUR HOCHSCHULE<br />
SOZIAL. GERECHT. FÜR FLENSBURG.<br />
77
UNSER WEG IN DIE ZUKUNFT –<br />
10 PUNKTE FÜR FLENSBURG:<br />
GUTE BILDUNG VON DER KITA BIS ZUR HOCHSCHULE!<br />
• KitaOffensive weiter voranbringen<br />
• Sanierung von Schulgebäuden vollenden<br />
• Digitalisierung an unseren Schulen vorantreiben<br />
BEZAHLBAREN WOHNRAUM SCHAFFEN!<br />
• Städtebauförderung ausbauen<br />
• bezahlbaren Wohnraum in allen Bereichen fördern<br />
• Brachflächen aktivieren, Wohnräume sanieren,<br />
Stadtteile lebenswerter machen<br />
FÜR EIN GEMEINSAMES FLENSBURG!<br />
• stärkere Beteiligung der Menschen an der Entwicklung unserer Stadt<br />
• Freizeit und Sportaktivitäten weiter fördern<br />
• soziales Miteinander stärken<br />
FAMILIENZENTREN ALS BEGEGNUNGSSTÄTTEN FÖRDERN!<br />
• als einen Begegnungsraum für alle Menschen aus dem Stadtteil<br />
STÄRKUNG DER ÖFFENTLICHEN VERKEHRSMITTEL!<br />
• kostenloser ÖPNV für Kinder, Schüler und Azubis<br />
• familien, senioren und behindertengerechter ÖPNV<br />
BLÜHENDES FLENSBURG!<br />
• Investition in moderne und breite Radwege<br />
• Klimaverbesserungen durch gute und pestizidfreie Pflege<br />
von Parks und Grünflächen<br />
WIRTSCHAFT STÄRKEN UND ARBEITSPLÄTZE SICHERN!<br />
• Ausweisung neuer Gewerbegebiete und enge Kooperation<br />
zwischen Stadt und Unternehmen<br />
KULTUR STÄRKER FÖRDERN!<br />
• deutliche Erhöhung des Kulturhaushalts und umfangreichere Förderung<br />
der freien Kulturangebote in <strong>Flensburg</strong><br />
ARBEIT UND WOHNEN ZUSAMMENBRINGEN!<br />
• durch ein kluges Miteinander aller Akteure und weitsichtige Stadtplanung<br />
HAFEN-OSTUFER ZU EINEM LEBENSRAUM FÜR ALLE GESTALTEN!<br />
• Umbau zu einem urbanen Gebiet mit Wohnungen,<br />
Gewerbe und Freizeitmöglichkeiten<br />
FLENSBURG<br />
Redaktion: Helmut Trost<br />
Fotos: Benjamin Nolte (7), Herbert Ohms (1), Helmut<br />
Trost (3), Barbara Philipsen (1), Porträts: Foto Remmer<br />
ViSdP: SPDKreisverband <strong>Flensburg</strong>, vertreten durch<br />
den Vorsitzenden, Hafermarkt 68, 24943 <strong>Flensburg</strong>
No Way Out – gegen<br />
die Flammen (03.05.18)<br />
Wie jedes Jahr im heißen Sommer<br />
ist der US-Bundesstaat Arizona von<br />
Waldbränden bedroht. Feuerwehrmann<br />
Eric Marsh (Josh Brolin) kennt<br />
sich in seinem Bezirk in Arizona so<br />
gut aus wie kein zweiter. Während<br />
er im Job ein Vollprofi ist und stets<br />
die Nerven bewahrt, kommt es zuhause<br />
immer häufiger zu lautstarken<br />
Auseinandersetzungen mit seiner<br />
Frau Amanda, die sich Nachwuchs<br />
wünscht und von Eric erwartet, die<br />
Familie vor den Beruf zu stellen.<br />
Basierend auf den wahren Erlebnissen<br />
der Feuerwehrmänner der<br />
Stadt Prescott, die sich 2013 dem<br />
verheerenden Flammenmeer entgegenstellten.<br />
Rampage (10.05.18)<br />
Leinwand-Adaption des 1980er-<br />
Videospielklassikers „Rampage“, in<br />
dem Affen und Monster eine Attacke<br />
auf Großstädte starten, u. a. mit<br />
Dwayne Johnson.<br />
Mit seinen Mitmenschen kommt der<br />
renommierte Primatenforscher Davis<br />
Okoye (Dwayne Johnson) nicht besonders<br />
gut zurecht, mit dem Gorilla<br />
George hingegen schon. Okoye hat<br />
den außergewöhnlich intelligenten<br />
Gorilla aufgezogen, seit dieser ein<br />
kleines Affenbaby war, und die<br />
beiden verbindet eine tiefe Freundschaft<br />
…<br />
Mutanten mit unglaublichen Selbstheilungskräften<br />
wird. Wie bereits<br />
am Ende des ersten Teils angedeutet,<br />
mischt in „Deadpool 2“ Fan-<br />
Liebling Nathan Summers alias<br />
Cable (verkörpert von Josh Brolin)<br />
mit. Die Titelfigur wird von Ryan<br />
Reynolds verkörpert und basiert auf<br />
der gleichnamigen Comicfigur von<br />
Marvel Comics.<br />
steht der junge Schmuggler Han<br />
Solo, dessen erstes großes Abenteuer<br />
gezeigt wird – vor „Star Wars:<br />
Episode IV“. Solo ist von der Flugakademie<br />
geworfen worden, weil er<br />
seinen eigenen Kopf hat – eine Eigenschaft,<br />
die er auch anschließend<br />
nicht verliert.<br />
Letztendlich sind wir dem<br />
Universum egal (31.05.18)<br />
In dieser Jugendbuch-Romanze<br />
verliebt sich Angourie Rice in jemanden,<br />
der jeden Tag im Körper<br />
eines anderen Teenagers steckt.<br />
Eine mehr als nur etwas andere Liebesgeschichte,<br />
deren Prämisse für<br />
eine Verfilmung besonders faszinierende<br />
Möglichkeiten bietet.<br />
Deadpool 2 (17.05.18)<br />
Fortsetzung des Superhelden-Actionfilms<br />
„Deadpool“, in dem ein<br />
Söldner (Ryan Reynolds) zu einem<br />
Solo: A Star Wars Story<br />
(24.05.18)<br />
US-amerikanischer Space Western-<br />
Film im Star-Wars-Universum. Der<br />
Film ist nach Rogue One: A Star<br />
Wars Story der zweite Ableger der<br />
Star-Wars-Filmreihe. Im Mittelpunkt<br />
Kinoticker – Was gibt’s Neues im Juni <strong>2018</strong> ?<br />
Jurassic World 2: Das gefallene Königreich (07.06.18) – Fünfter<br />
Teil der Jurassic-Park-Reihe über das Klonen von Dinosauriern in der heutigen<br />
Zeit und direkte Fortsetzung zum Erfolgshit „Jurassic World“, dem<br />
vierten Teil des Franchise. Darin bricht der Super-Dinosaurier Indominus<br />
Rex aus seinem Käfig im Vergnügungspark auf der Isla Nublar aus. +++<br />
Das ist erst der Anfang (14.06.18) – US-Komödie mit Starbesetzung:<br />
Duke Diver (Morgan Freeman) ist der Manager des luxuriösen Altenwohnheims<br />
Villa Capri. Der Mann mit einer mysteriösen Vergangenheit sorgt<br />
dafür, dass die älteren Herrschaften eine Party nach der anderen feiern<br />
können – vor allem unter den Damen ist Duke ein King. +++ Overboard<br />
(14.06.18) – Eine alleinerziehende, hart arbeitende Mutter (Anna Faris)<br />
gerät mit einem verwöhnten mexikanischen Erben aneinander. Als dieser<br />
von seiner Yacht fällt und sein Gedächtnis verliert, wittert sie eine Chance,<br />
ihm eine Lektion zu erteilen. Amerikanische Komödie, etwas anderes „Remake“<br />
des Klassikers von 1987. +++ Ocean’s 8 (21.06.18) – Weiblich<br />
besetztes Spin-off der „Ocean‘s“-Trilogie über eine Gruppe von Meisterdiebinnen,<br />
die einen spektakulären Raubzug in New York durchziehen.<br />
+++ Meine teuflisch gute Freundin (28.06.18) – Das Leben der<br />
14-jährigen Lilith (Emma Bading) gleicht dem eines ganz normalen Teenagers,<br />
aber eine kleine Besonderheit gibt es: Sie ist die Tochter des Teufels<br />
und lebt mit diesem zusammen in der Hölle.<br />
80<br />
FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong>
E<br />
7<br />
Veranstaltungstipps<br />
Calum Graham<br />
Calum Graham ist als „junger<br />
Wilder“ der weltweiten Akustikgitarrenszene<br />
und kanadischer „Fingerstyle<br />
Champion“ (als erster und<br />
bisher einziger Teenager konnte er<br />
diesen Wettbewerb gewinnen!) derzeit<br />
in aller Munde. Der aus British<br />
Columbia stammende Musiker gilt<br />
seit jeher als Wunderkind und veröffentlichte<br />
seine erste CD bereits im<br />
Alter von 17 Jahren. Er hat in den<br />
vergangenen Jahren zahllose Preise,<br />
so auch den „Canadian Youth<br />
Talent Award“, der u. a. auch an<br />
Michael Bublé verliehen wurde,<br />
gewonnen. Calum besticht nicht nur<br />
durch seine moderne und dennoch<br />
von Klassik ebenso wie vom Akustikblues<br />
beeinflusste Technik, seine<br />
Kompositionen nehmen die Zuhörer<br />
immer wieder mit auf eine Reise<br />
durch alle Stimmungen und Stile,<br />
die es auf seinem Instrument auszudrücken<br />
gilt. Mit gerade 24 Jahren<br />
ist er bereits einer der komplettesten<br />
Entertainer der Szene. Zusätzlich zu<br />
seinem herausragenden Gitarrenspiel<br />
ist er obendrein ein hervorragender<br />
Sänger und Songwriter, der<br />
sein Publikum als Gesamtpaket im<br />
Stile eines Jason Mraz mühelos den<br />
ganzen Abend in seinen Bann zieht.<br />
Mi. 02.05.18<br />
Kühlhaus<br />
20.00 Uhr<br />
Money Boy &<br />
Hustensaft Jüngling<br />
Money Boy und Hustensaft Jüngling<br />
legen gerade wieder mächtig<br />
an Marktwert zu und das ein oder<br />
andere Konzert war bzw. ist restlos<br />
ausverkauft. Nebenbei bricht Money<br />
Boys letzte Single „Monte Carlo“<br />
gerade die 3 Millionen-Marke bei<br />
Youtube und es vergeht kaum eine<br />
Woche ohne neuen Video-Release.<br />
Und natürlich ist da noch Kumpel<br />
Hustensaft Jüngling, der im Februar<br />
<strong>2018</strong> sein Album „Der erste Rapper<br />
mit Abitur“ released und dessen aktuelle<br />
Single „Überall“ auch wieder<br />
heftigst gefeiert wird. Money Boy<br />
(über 343 000 FB-Fans) und Hustensaft<br />
Jüngling (über 82 000 FB Fans)<br />
mischen seit 2015 als Glo Up Dinero<br />
Gang kräftig im Rap-Business mit und<br />
sorgen für volle Clubs. Kein Wunder,<br />
dass Money Boy 2014 bis 2016 zu<br />
einer Art Stammgast bei „Circus HalliGalli“<br />
wurde, und dadurch sein Bekanntheitsgrad<br />
auch außerhalb der<br />
Szene immer weiter stieg.<br />
Sa. 05.05.18<br />
Roxy Concerts<br />
20.00 Uhr<br />
Ove<br />
Fünf Freunde aus dem hohen Norden:<br />
Ove Thomsen, Sönke Torpus,<br />
Helge Schulz, Hajo Cirksena und<br />
Robert Weitkamp, die als Band<br />
den Vornamen ihres rotwuscheligen<br />
Sängers tragen.<br />
Sa. 05.05.18<br />
Volksbad<br />
20.00 Uhr<br />
Sehnsucht, Wärme, Träumerei und<br />
ja, auch mal gesellschaftskritisch.<br />
Seine Live-Performance hat Humor,<br />
lässt den Zuhörer lächeln.<br />
Gänsehaut gibt‘s immer!<br />
Fr. 11.05.18<br />
Volksbad<br />
20.00 Uhr<br />
It’s All Pink<br />
The Original PINK Tribute Show<br />
So nah am Original wie möglich<br />
und dann noch ein bisschen mehr.<br />
Das ist die Philosophie von „It´s All<br />
Pink“. Sängerin Vanessa Henning<br />
beweist mit ihrer außergewöhnlichen<br />
Stimmqualität, Ausstrahlung<br />
und Bühnenpräsenz, dass sie dem<br />
Original in nichts nachsteht.<br />
Originalgetreue Arrangements und<br />
Sounds sind für die Band, die ausschließlich<br />
aus hochkarätigen Musikern<br />
besteht, selbstverständlich. Alle<br />
großen Hits, dazugehörige Choreografien,<br />
getanzt von professionellen<br />
Tänzern machen die Show perfekt!<br />
It’s gonna be fun!<br />
Sa. 12.05.18<br />
Roxy Concerts<br />
20.00 Uhr<br />
TÄGLICH AB 10 UHR<br />
• Kaffeespezialitäten<br />
• Diverse SNACKS & Frühstücksangebote<br />
• Aktuelle tageszeitungen und Magazine<br />
• Brettspiele<br />
• Gratis WiFi-Hotspot<br />
• Wechselnde Austellungen<br />
• Sonnenterrasse UND RAUCHERBEREICH<br />
• Gratis Tischkicker<br />
TAGESANGEBOTE VON 10-16 UHR<br />
• Espresso 1,– €<br />
• Kaffee & Kuchen 2,90 €<br />
• Kleines Frühstück inkl. TASSE Kaffee<br />
oder o-Saft schon ab 3,90 €<br />
G N E<br />
U O L * R A B * B<br />
U L C<br />
*<br />
B A R<br />
*<br />
L O U N G E<br />
Zeki Min<br />
Zeki Mins Musik lässt sich nicht in<br />
eine Schublade stecken! Mal Folk,<br />
mal Pop, mal Singer-Songwriter,<br />
doch immer völlig eigen. Und seine<br />
Stimme berührt einen, kommt im<br />
Bauch an und bleibt mitten im Herzen<br />
wohnen. Lieder voller Gefühl,<br />
S<br />
T A<br />
B<br />
L<br />
I S H<br />
1 9<br />
E D<br />
Angelburgerstr. 20 • 24937 <strong>Flensburg</strong> • Am C&A Parkplatz •Telefon 04 61 / 13 29 5<br />
Montags – Samstags ab 10 Uhr • Sonntags geschlossen<br />
www.facebook.com/kaffeehausleclub • www.kaffeehausleclub.de<br />
9<br />
FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong><br />
81
Veranstaltungstipps<br />
Felix Meyer & Erik Manouz<br />
Es ist schon zur lieb gewonnenen<br />
Tradition für den Künstler und seine<br />
Fans geworden: Auch <strong>2018</strong> wird<br />
Felix Meyer gemeinsam mit seinem<br />
Gitarristen und Percussionisten Erik<br />
Manouz in kleinen, charmanten<br />
Spielorten auftreten und seine<br />
Zuhörer mit dichten Klängen, Melodien<br />
und Rhythmen aus dem Alltag<br />
entführen. Felix Meyer hat seit<br />
seinem Debüt im Jahr 2010 sehr<br />
erfolgreich vier Alben veröffentlicht<br />
und zahlreiche Konzerte mit<br />
seiner Band Project Île gespielt.<br />
Trotz seiner Erfolge besinnt er sich<br />
immer wieder auf das Wesentliche:<br />
„Ich habe selber einen großen<br />
Teil meines Lebens zwischen Wäldern,<br />
Bauernhöfen, rauschenden<br />
Bäumen, Bächen und Feldern verbracht,<br />
und so zieht es mich immer<br />
wieder aus der großen Stadt raus.“<br />
Mi. 16.05.18<br />
Kühlhaus<br />
20.00 Uhr<br />
82<br />
From Harbour & Kratzer<br />
From Harbour kommen aus den<br />
Tiefen der angelitischen Tundra;<br />
das hält sie jedoch nicht davon<br />
ab düsteren Hardcore zu spielen.<br />
Meist in Kisten verpackt, bringen<br />
sie ihre erste Platte „Fatigue” mit.<br />
Sie freuen sich wieder in gemütlicher<br />
Wohnzimmeratmosphäre im<br />
Volksbad aufzutreten und „unser<br />
Bier zu saufen“. Ein Spaß für die<br />
ganze Familie.<br />
Kratzer aus Hamburg sind auch am<br />
Start, um mit ihrem Crust die ersten<br />
Reihen in Schutt und Asche zu legen<br />
und um ebenfalls unser Bier zu<br />
saufen…<br />
Fr. 18.05.18<br />
Volksbad<br />
20.00 Uhr<br />
Station 17<br />
Wer Station 17 über die vergangenen<br />
zweieinhalb Jahrzehnte verfolgt<br />
hat, der weiß: Das einzig beständige<br />
an dieser Band ist der Wandel.<br />
Sich zu entwickeln, Grenzbereiche<br />
auszutesten – darum ging es stets,<br />
seit sich die Band 1989 als Projekt<br />
Mergenthalerstraße 6 · 24941 <strong>Flensburg</strong> · Tel. 0461 - 16 87 99<br />
Carl<br />
Carlton<br />
Band<br />
01.12.17<br />
Puddle Of Mudd 06.06.<strong>2018</strong><br />
05.05. Money Boy & Hustensaft Jüngling<br />
ab 22 Uhr: Roxy Revival Party<br />
12.05. It’s all Pink “Original Pink Tribute”<br />
25.05. <strong>Flensburg</strong>er Metal Meeting<br />
26.05. Hardbone + Fool’s Paradise<br />
16.06. Depeche Mode 80er/90er Party<br />
01.09. Big Country<br />
07.09. Physical Graffiti (Led Zep-Tribute)<br />
einer WG in Hamburg gründete.<br />
Im Februar <strong>2018</strong> veröffentlichte die<br />
Band ihr neues Album „Blick“ bei<br />
dem Experimental-Label Bureau B.<br />
Hierfür hat sich Station 17 Verstärkung<br />
diverser Szenegrößen geholt:<br />
faUSt, Andreas Spechtl, Andreas<br />
Dorau, Ulrich Schnauss (Tangerine<br />
Dream), Schneider TM und mehr.<br />
Sa. 19.05.18<br />
Volksbad<br />
20.00 Uhr<br />
Thundermother<br />
The Revival Tour <strong>2018</strong><br />
Die vier Ladies von Thundermother<br />
klingen, als hätten sich Musiker von<br />
AC/DC, Motörhead und Airbourne<br />
zusammengetan und Janis Joplin<br />
als Sängerin engagiert. Die Tracks<br />
bestechen durch messerscharfe Gitarrenriffs,<br />
simple, aber wuchtige<br />
Drums und den rauen, souligen und<br />
charismatischen Gesang von Guernica<br />
Mancini.<br />
Do. 24.05.18<br />
Kühlhaus<br />
20.00 Uhr<br />
Spoid, Fetty Bord &<br />
Dice In Motion<br />
Ein Abend und drei Bands. Kommt<br />
vorbei und lasst euch musikalisch unterhalten<br />
von Dice in Motion (Hard<br />
Rock/Indie), Fetty Bord (Punkrock-/<br />
Pop-Punk) & Spoid (Hard Rock/Alternative).<br />
Dice In Motion – Der Sound von den<br />
Dices ist eine Kombination aus Hard<br />
Rock und Alternative Rock. Mit Wurzeln<br />
im Blues und Funk der 70er,<br />
80er Jahre. Modern interpretiert,<br />
aber mit derselben Leidenschaft und<br />
Liebe zur echten handgemachten<br />
Musik.<br />
Fetty Bord – Pop Punk aus dem<br />
Herzen Schleswig-Holsteins. Selbst<br />
getauft „Summer-Punk“, und der<br />
Name ist Programm. Sie verbreiten<br />
zu 100% gute Laune, nehmen die<br />
Bühne auseinander – bildlich gesprochen!<br />
Spoid – Man nehme einen großen<br />
Ideentopf, lässt ihn von fünf eingeölten,<br />
solariumgebräunten, nordfriesischen<br />
Astralkörpern mit Rock,<br />
Grunge, Metal, Stoner und Punk<br />
befüllen und heraus kommt … Keine<br />
Ahnung, aber das ist auch egal.<br />
Hier ist Spoid. Handgemacht, bodenständig,<br />
bierdurstig.<br />
Fazit: Aller guten Dinge sind 3!<br />
Fr. 25.05.18<br />
Volksbad<br />
20.00 Uhr<br />
M. Walking On The Water<br />
M. Walking On The Water sind<br />
eine „musikalische Legende“ und<br />
waren neben Phillip Boa und Poems<br />
For Laila die Independent-Größen<br />
der deutschen Szene der 80er. Besonders<br />
ihre Live-Konzerte waren<br />
ein „must go“ für großartige Stimmung<br />
und endeten oft nach weit<br />
über zwei Stunden Hochstimmung<br />
in endlosen Zugabe-Rufen. Beweis<br />
dafür waren in all den Jahren viele<br />
ausverkaufte Tourneen der Band in<br />
Deutschland und Österreich.<br />
Nach neun Alben und 15 Jahren<br />
auf Tour verstreuten sich Ende der<br />
90er die Wege der Musiker in alle<br />
Winde. Sänger und Gitarrist Markus<br />
gründete „Jansen“ und machte<br />
Theatermusik, Sänger und Akkordeonspieler<br />
Mike nahm mehrere Alben<br />
mit „Gloss“ und „Basta Fou“ auf und<br />
restaurierte alte Segelschiffe, Drummer<br />
Martell tourte mit Dick Brave<br />
und veröffentlichte seine ersten Bücher,<br />
Axel reiste mit James Last durch<br />
China und versorgt in Hamburg die<br />
FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong>
Musicalszene mit Geigensounds,<br />
Bassist Konrad schließlich gründete<br />
eine Webagentur und spielte Jazz.<br />
Bei einem Jubiläum ihrer alten Krefelder<br />
Stammkneipe fanden sich<br />
erstmals alle auf derselben Bühne<br />
wieder und spielten spontan ein legendäres<br />
Konzert.<br />
Sa. 26.05.18<br />
Volksbad<br />
20.00 Uhr<br />
Hardbone + Fool’s Paradise<br />
Hardbone – der Name steht für<br />
Rock ‘n‘ Roll der alten Schule. In<br />
Sachen Klischees, einem hormonell<br />
inspirierten Frauenbild und jeder<br />
Menge Bierseligkeit, nehmen sie<br />
es umso ernster, den harten Rock<br />
‘n‘ Roll in seiner unverfälschten Urwüchsigkeit<br />
abzuliefern. Mit einer<br />
runderneuerten Rhythmusfraktion an<br />
Bord kommt die Band so stark daher,<br />
dass es einem glatt die Nähte<br />
sprengt.<br />
Als Support ist Fool‘s Paradise aus<br />
dem Dänemark dabei!<br />
Sa. 26.05.18<br />
Roxy Concerts<br />
21.00 Uhr<br />
Whitehorse<br />
Dieses kanadische Duo vereint endlich<br />
mal wieder eine große Rock ’n‘<br />
Roll-Ausstrahlung mit fetten Songs,<br />
das was die 70er und 80er gefühlt<br />
zum letzten Mal hergegeben haben.<br />
Dabei harmonieren die beiden<br />
Frontmusiker mit ihrem Gesang wie<br />
Ying & Yang und haben sich in Kanada<br />
den Juno erspielt, sich über<br />
die Landesgrenzen hinaus einen<br />
Namen gemacht, darunter auch in<br />
Europa erste Erfolge erzielt.<br />
Mit dem aktuellen Album haben sich<br />
Luke Doucet und Melissa McClelland<br />
„Panther in the Dollhouse“ dieses<br />
Jahr ein Ausrufezeichen gesetzt,<br />
ihr viertes Studioalbum. Weiterentwickelt<br />
haben sie sich mit Hilfe der<br />
Aufnahme mit dem NYC Hip-Hop<br />
Produzenten-Duo LikeMinds (Kanye<br />
West, Snoop Dogg). Aber ihrem<br />
gitarrenorientierten Sound und den<br />
Harmonien bleiben sie treu.<br />
Do. 31.05.18<br />
Volksbad<br />
20.00 Uhr<br />
KULTUR AM ALTEN GÜTERBAHNHOF<br />
www.kuehlhaus.net<br />
MAI <strong>2018</strong><br />
MI<br />
20:00<br />
DO<br />
19:00<br />
FR<br />
23:00<br />
MI<br />
22:00<br />
MI<br />
20:00<br />
DO<br />
20:00<br />
FR<br />
23:00<br />
DO<br />
20:00<br />
FR<br />
20:00<br />
SA<br />
20:00<br />
02<br />
03<br />
04<br />
09<br />
16<br />
17<br />
18<br />
24<br />
25<br />
26<br />
CAluM GRAhAM<br />
Guitar Genius auf Tour, Acoustic Fingestyle aus Kanada<br />
MuSIKeRSTAMMTISCh<br />
eintritt frei!<br />
eleCTROnIC MOveMenT<br />
w/ Mark Reeve<br />
2000er PARTy<br />
Das Beste aus dem letzten Jahrzehnt<br />
FelIx MeyeR & eRIK MAnOuz<br />
landstraßenmusik Tour <strong>2018</strong><br />
u20 POeTRy SlAM<br />
halbfinale der landesmeisterschaften<br />
Fl<br />
Me<br />
#18 / 2 Floors / Techno, house, new Wave<br />
ThunDeRMOTheR<br />
hardrock aus Schweden - The Revival Tour<br />
WORTSPIel<br />
Drei Wortkunstformen auf einer Bühne<br />
IMPROGRAMM<br />
Spontantheater aus <strong>Flensburg</strong><br />
Foto: Calum Graham<br />
Griechisches Spezialitäten-Restaurant<br />
Seit über 30 Jahren die Adresse für gepflegte, griechische Spezialitäten,<br />
in neu gestalteten Räumlichkeiten, in angenehmer Atmosphäre . . .<br />
Ideal auch für Familienfeste, Betriebs- und Weihnachtsfeiern.<br />
Angelburger Straße 73 - 24937 <strong>Flensburg</strong><br />
Öffnungszeiten:<br />
Täglich von 17.30 bis 23.00 Uhr - kein Ruhetag!<br />
Telefon: 04 61 - 2 88 49 – Alle Gerichte auch außer Haus.<br />
THE rEVIVAL ToUr<br />
HArdrock<br />
FroM SWEdEN<br />
24.05.<br />
FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong><br />
Kulturwerkstatt Kühlhaus e.v.<br />
Mühlendamm 25 / 24937 <strong>Flensburg</strong> / info@kuehlhaus.net / 0461 29866
VeranstaltungsguidE <strong>Mai</strong><br />
Di. – 01.05.<br />
Kino/Theater<br />
17:30<br />
Filmkunstkino<br />
Aus dem Nichts<br />
UCI-Kinowelt<br />
18:00<br />
Arthur & Claire<br />
51 Stufen<br />
20:30<br />
Die Verlegerin<br />
51 Stufen<br />
Mi. – 02.05.<br />
Kino/Theater<br />
18:00 Arthur & Claire<br />
51 Stufen<br />
Party/Event<br />
15:00<br />
ABI – Die Party danach<br />
MAX <strong>Flensburg</strong><br />
Konzert<br />
20:00<br />
Calum Graham<br />
Kühlhaus<br />
Do. – 03.05.<br />
Kino/Theater<br />
18:00<br />
The Florida Project<br />
51 Stufen<br />
20:15 Royal Opera<br />
House London<br />
A National Celebration<br />
Manon<br />
UCI-Kinowelt<br />
20:30 Verguckt –<br />
Kino für Singles<br />
51 Stufen<br />
Geplante Filmstarts:<br />
3D Sherlock Gnomes<br />
UCI-Kinowelt<br />
Party/Event<br />
19:00<br />
Musiker-Stammtisch<br />
Kühlhaus<br />
20:30 Tango Argentino<br />
Volksbad<br />
21:00<br />
Raw Sides & Lotte<br />
Lagosi „Musikgedönz“<br />
Kaffeehaus<br />
Fr. – 04.05.<br />
Kino/Theater<br />
14:00 Unsere Erde 2<br />
51 Stufen<br />
16:00 Fünf Freunde und<br />
das Tal der Dinosaurier<br />
51 Stufen<br />
18:00<br />
The Florida Project<br />
51 Stufen<br />
18:00 Asia Night<br />
Death Note – Light up<br />
the new World<br />
UCI-Kinowelt<br />
23:00 Midnight Movie:<br />
Die Hexe – Sie war vor<br />
euch hier<br />
UCI-Kinowelt<br />
Party<br />
22:00 Funk Warmbier<br />
„Friday Breaks“<br />
Kaffeehaus<br />
23:00<br />
Electronic Movement<br />
Kühlhaus<br />
23:00 Friday Night<br />
Volksbad<br />
Sa. – 05.05.<br />
Kino/Theater<br />
14:00 Unsere Erde 2<br />
51 Stufen<br />
16:00 Fünf Freunde und<br />
das Tal der Dinosaurier<br />
51 Stufen<br />
18:00<br />
The Florida Project<br />
51 Stufen<br />
20:30<br />
Zwei Herren im Anzug<br />
51 Stufen<br />
Party/Event<br />
22:00<br />
Daniel v. Zitzewitz<br />
„This is my world –<br />
arab underground,<br />
mezkal tek & afro house“<br />
Kaffeehaus<br />
22:00<br />
Roxy Revival Party<br />
Roxy Concerts<br />
23:00<br />
Beauty & the Beats<br />
MAX <strong>Flensburg</strong><br />
Konzert<br />
20:00 Money Boy &<br />
Hustensaft Jüngling<br />
Roxy Concerts<br />
20:00 Ove<br />
Volksbad<br />
So. – 06.05.<br />
Kino/Theater<br />
14:00 Unsere Erde 2<br />
51 Stufen<br />
14:30 Toys ‘R’ Us-<br />
Familienkino:<br />
Liliane Susewind<br />
UCI-Kinowelt<br />
16:00 Fünf Freunde und<br />
das Tal der Dinosaurier<br />
51 Stufen<br />
18:00<br />
The Florida Project<br />
51 Stufen<br />
20:00<br />
Preview<br />
Wahrheit oder Pflicht<br />
UCI-Kinowelt<br />
20:30<br />
Zwei Herren im Anzug<br />
51 Stufen<br />
Mo. – 07.05.<br />
Kino/Theater<br />
18:00<br />
The Florida Project<br />
51 Stufen<br />
20:15<br />
Filmkunstkino<br />
Aus dem Nichts<br />
UCI-Kinowelt<br />
20:30<br />
Zwei Herren im Anzug<br />
51 Stufen<br />
Party/Event<br />
21:00<br />
Johnny & Peer Oke:<br />
„Punk & Apfelkorn“<br />
Kaffeehaus<br />
Di. – 08.05.<br />
Kino/Theater<br />
14:30<br />
Kino & Klönschnack:<br />
Die Sch’tis in Paris<br />
UCI-Kinowelt<br />
17:30 Filmkunstkino<br />
Aus dem Nichts<br />
UCI-Kinowelt<br />
18:00<br />
The Florida Project<br />
51 Stufen<br />
20:30<br />
Zwei Herren im Anzug<br />
51 Stufen<br />
Mi. –09.05.<br />
Kino/Theater<br />
18:00<br />
The Florida Project<br />
(OmU)<br />
51 Stufen<br />
20:00 Women’s Night<br />
I feel pretty<br />
UCI-Kinowelt<br />
20:00 Heroes’ Night<br />
Rampage 3D<br />
UCI-Kinowelt<br />
20:30<br />
Zwei Herren im Anzug<br />
51 Stufen<br />
Party/Event<br />
21:00<br />
Daniel v. Zitzewitz<br />
„Repairing in the UK<br />
Garage“<br />
Kaffeehaus<br />
22:00 Die ultimative<br />
2000er Party<br />
Kühlhaus<br />
23:00 3-2-1-max.disco<br />
MAX <strong>Flensburg</strong><br />
Do. – 10.05.<br />
Kino/Theater<br />
18:00 Die Sch’tis in<br />
Paris – Eine Familie<br />
auf Abwegen<br />
51 Stufen<br />
20:30<br />
The Death of Stalin<br />
51 Stufen<br />
Geplante Filmstarts:<br />
I feel pretty<br />
UCI-Kinowelt<br />
Party/Event<br />
23:00 SK Torsdagsbar<br />
Volksbad<br />
Fr. – 11.05.<br />
Kino/Theater<br />
14:00 Unsere Erde 2<br />
51 Stufen<br />
16:00 Fünf Freunde und<br />
das Tal der Dinosaurier<br />
51 Stufen<br />
18:00 Die Sch’tis in<br />
Paris – Eine Familie<br />
auf Abwegen<br />
51 Stufen<br />
20:30<br />
The Death of Stalin<br />
51 Stufen<br />
23:00 Midnight Movie:<br />
Zombies! – Überlebe<br />
die Toten<br />
UCI-Kinowelt<br />
Party/Event<br />
22:00<br />
Silvia Feuersenger<br />
„Planet Africa“<br />
Kaffeehaus<br />
Konzert<br />
20:00 Zeki Min<br />
Volksbad<br />
Sa. – 12.05.<br />
Kino/Theater<br />
14:00 Unsere Erde 2<br />
51 Stufen<br />
16:00<br />
Fünf Freunde und das<br />
Tal der Dinosaurier<br />
51 Stufen<br />
18:00 Die Sch’tis in<br />
Paris – Eine Familie<br />
auf Abwegen<br />
51 Stufen<br />
20:30<br />
The Death of Stalin<br />
51 Stufen<br />
Party/Event<br />
22:00 DJ Bert „Disco<br />
und Soul 60s - 80s“<br />
Kaffeehaus<br />
23:00<br />
S & L Party<br />
Volksbad<br />
Konzert<br />
20:00<br />
It’s All Pink<br />
Roxy Concerts<br />
So. – 13.05.<br />
Kino/Theater<br />
14:00 Unsere Erde 2<br />
51 Stufen<br />
16:00 Fünf Freunde und<br />
das Tal der Dinosaurier<br />
51 Stufen<br />
18:00 Die Sch’tis in<br />
Paris – Eine Familie<br />
auf Abwegen<br />
51 Stufen<br />
20:30<br />
The Death of Stalin<br />
51 Stufen<br />
Mo. – 14.05.<br />
Kino/Theater<br />
18:00 Die Sch’tis in<br />
Paris – Eine Familie<br />
auf Abwegen<br />
51 Stufen<br />
20:30<br />
The Death of Stalin<br />
51 Stufen<br />
Di. – 15.05.<br />
Kino/Theater<br />
18:00 Die Sch’tis in<br />
Paris – Eine Familie<br />
auf Abwegen<br />
51 Stufen<br />
20:30<br />
The Death of Stalin<br />
51 Stufen<br />
Mi. –16.05.<br />
Kino/Theater<br />
17:30 Double Feature<br />
Deadpool + Deadpool 2<br />
UCI-Kinowelt<br />
18:00 Die Sch’tis in<br />
Paris – Eine Familie<br />
auf Abwegen (OmU)<br />
51 Stufen<br />
20:00 Preview<br />
Deadpool 2<br />
UCI-Kinowelt<br />
20:00 Screening<br />
An American in Paris –<br />
The Musical<br />
UCI-Kinowelt<br />
Konzert<br />
20:00 Felix Meyer &<br />
Erik Manouz<br />
Kühlhaus<br />
Do. – 17.05.<br />
Kino/Theater<br />
18:00 Das Mädchen<br />
aus dem Norden<br />
51 Stufen<br />
20:30 Wohne lieber<br />
ungewöhnlich<br />
51 Stufen<br />
Geplante Filmstarts:<br />
Deadpool 2<br />
UCI-Kinowelt<br />
Event<br />
20:00<br />
U20 Poetry Slam –<br />
Halbfinale der<br />
Landesmeisterschaften<br />
Kühlhaus<br />
Fr. – 18.05.<br />
Kino/Theater<br />
13:45 Vom Bauen der<br />
Zukunft – 100 Jahre<br />
Bauhaus<br />
51 Stufen<br />
15:45<br />
Jim Knopf und Lukas<br />
der Lokomotivführer<br />
51 Stufen<br />
18:00 Das Mädchen<br />
aus dem Norden<br />
51 Stufen<br />
20:00 Double Feature<br />
Deadpool + Deadpool 2<br />
UCI-Kinowelt<br />
20:30 Wohne lieber<br />
ungewöhnlich<br />
51 Stufen<br />
23:00 Midnight Movie:<br />
Blutrache – Blood Hunt<br />
UCI-Kinowelt<br />
Party<br />
22:00 Kongo Kim y su<br />
Ritmo Latino<br />
Kaffeehaus<br />
23:00<br />
FL loves me #18<br />
Kühlhaus<br />
Konzert<br />
20:00 From Harbour &<br />
Kratzer<br />
Volksbad<br />
Sa. – 19.05.<br />
Kino/Theater<br />
13:45 Vom Bauen der<br />
Zukunft –<br />
100 Jahre Bauhaus<br />
51 Stufen<br />
15:45<br />
Jim Knopf und Lukas<br />
der Lokomotivführer<br />
51 Stufen<br />
18:00<br />
Das Mädchen aus dem<br />
Norden<br />
51 Stufen<br />
84<br />
FLENSBURG JOURNAL • 5/<strong>2018</strong>
20:30 Wohne lieber<br />
ungewöhnlich<br />
51 Stufen<br />
Party/Event<br />
22:00<br />
Chris Cutter<br />
„Funk, Soul & HipHop“<br />
Kaffeehaus<br />
23:00<br />
Butcher Jam<br />
Aftershow Party<br />
MAX <strong>Flensburg</strong><br />
Konzert<br />
20:00<br />
Station 17<br />
Volksbad<br />
So. – 20.05.<br />
Kino/Theater<br />
12:00<br />
Das Mädchen<br />
aus dem Norden<br />
51 Stufen<br />
16:00<br />
Jim Knopf und Lukas<br />
der Lokomotivführer<br />
51 Stufen<br />
18:00<br />
Das Mädchen<br />
aus dem Norden<br />
51 Stufen<br />
20:30 Wohne lieber<br />
ungewöhnlich<br />
51 Stufen<br />
Party/Event<br />
15:00<br />
Dockyard Festival<br />
Galwik 11<br />
22:00 Tom Souheur<br />
„Shades of Funk“<br />
Kaffeehaus<br />
22:00<br />
Dockyard<br />
Aftershow Party<br />
Volksbad<br />
23:59<br />
Goa Party<br />
Roxy Concerts<br />
Mo. – 21.05.<br />
Kino/Theater<br />
18:00<br />
Das Mädchen aus dem<br />
Norden<br />
51 Stufen<br />
20:30 Wohne lieber<br />
ungewöhnlich<br />
51 Stufen<br />
Di. – 22.05.<br />
Kino/Theater<br />
18:00 Das Mädchen aus<br />
dem Norden<br />
51 Stufen<br />
20:30 Wohne lieber<br />
ungewöhnlich<br />
51 Stufen<br />
Mi. – 23.05.<br />
Kino/Theater<br />
18:00<br />
Das Mädchen aus dem<br />
Norden<br />
51 Stufen<br />
20:30 Wohne lieber<br />
ungewöhnlich (OmU)<br />
51 Stufen<br />
Party/Event<br />
22:00 3-2-1-max.disco<br />
MAX <strong>Flensburg</strong><br />
Do. – 24.05.<br />
Kino/Theater<br />
18:00 Wohne lieber<br />
ungewöhnlich<br />
51 Stufen<br />
20:30 Transit<br />
51 Stufen<br />
Geplante Filmstarts:<br />
Solo: A Star Wars<br />
Story (3D)<br />
Luis und die Aliens (3D)<br />
UCI-Kinowelt<br />
Konzert<br />
20:00<br />
Thundermother<br />
Kühlhaus<br />
Fr. – 25.05.<br />
Kino/Theater<br />
13:45 Vom Bauen der<br />
Zukunft – 100 Jahre<br />
Bauhaus<br />
51 Stufen<br />
15:45<br />
Jim Knopf und Lukas<br />
der Lokomotivführer<br />
51 Stufen<br />
18:00 Wohne lieber<br />
ungewöhnlich<br />
51 Stufen<br />
20:30 Transit<br />
51 Stufen<br />
23:00 Midnight Movie:<br />
The Heretics<br />
UCI-Kinowelt<br />
080392<br />
FLENSBURG JOURNAL • 5/<strong>2018</strong><br />
Party<br />
20:00<br />
Poetry Slam meets<br />
Singer-Songwriter<br />
Meets Impro-Theater<br />
Kühlhaus<br />
22:00 Stereotyp Niels<br />
goes Pop<br />
Kaffeehaus<br />
Konzert<br />
19:00<br />
<strong>Flensburg</strong>er Metal<br />
Meeting<br />
Roxy Concerts<br />
19:00 Kettcar<br />
MAX <strong>Flensburg</strong><br />
20:00<br />
Spoid, Fetty Bord &<br />
Dice in Motion<br />
Volksbad<br />
Sa. – 26.05.<br />
Kino/Theater<br />
13:45<br />
Vom Bauen der<br />
Zukunft –<br />
100 Jahre Bauhaus<br />
51 Stufen<br />
15:45<br />
Jim Knopf und Lukas<br />
der Lokomotivführer<br />
51 Stufen<br />
18:00 Wohne lieber<br />
ungewöhnlich<br />
51 Stufen<br />
20:30 Transit<br />
51 Stufen<br />
Party/Event<br />
20:00 Improgramm<br />
Kühlhaus<br />
22:00 Nelson & Alex<br />
„Mexiko“<br />
Kaffeehaus<br />
Konzert/Event<br />
20:00<br />
M. Walking on the<br />
Water<br />
Volksbad<br />
20:00 Hardbone +<br />
Fool’s Garden<br />
Roxy Concerts<br />
So. – 27.05.<br />
Kino/Theater<br />
13:45 Vom Bauen der<br />
Zukunft – 100 Jahre<br />
Bauhaus<br />
51 Stufen<br />
Wie schön das Du geboren bist. HG Lau!<br />
Nicht übertragbar auf andere Personen<br />
15:45<br />
Jim Knopf und Lukas<br />
der Lokomotivführer<br />
51 Stufen<br />
18:00 Wohne lieber<br />
ungewöhnlich<br />
51 Stufen<br />
20:30<br />
Transit<br />
51 Stufen<br />
Mo. – 28.05.<br />
Kino/Theater<br />
18:00 Wohne lieber<br />
ungewöhnlich<br />
51 Stufen<br />
20:30 Transit<br />
51 Stufen<br />
Di. – 29.05.<br />
Kino/Theater<br />
18:00 Wohne lieber<br />
ungewöhnlich<br />
51 Stufen<br />
20:00 Anime Night<br />
Detektiv Conan Special<br />
– Episode One<br />
UCI-Kinowelt<br />
20:30 Transit<br />
51 Stufen<br />
Mi. –30.05.<br />
Kino/Theater<br />
18:00 Wohne lieber<br />
ungewöhnlich<br />
51 Stufen<br />
20:30 Transit<br />
51 Stufen<br />
Party/Event<br />
22:00<br />
3-2-1-max.disco<br />
MAX <strong>Flensburg</strong><br />
Do. – 31.05.<br />
Kino/Theater<br />
Geplante Filmstarts:<br />
Letztendlich sind wir<br />
dem Universum egal<br />
UCI-Kinowelt<br />
Party/Event<br />
21:00<br />
Boris & Steff<br />
„Bunter Hund“<br />
Kaffeehaus<br />
Konzert<br />
20:00<br />
Whitehorse<br />
Volksbad<br />
080392<br />
KINOPLEX<br />
www.UCI-KINOWELT.de<br />
DEIN ERLEBNIS<br />
Veranstaltungs-Highlights im <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />
Previews / Specials<br />
06.05.<strong>2018</strong> Toys‘R‘US Familienkino<br />
14.30 Uhr Liliane Susewind<br />
06.05.<strong>2018</strong> Preview<br />
20.00 Uhr Wahrheit oder Pflicht<br />
09.05.<strong>2018</strong> Heroes Night<br />
20.00 Uhr Rampage (3D)<br />
09.05.<strong>2018</strong> Womens Night<br />
20.00 Uhr I feel pretty<br />
16.05.<strong>2018</strong> Preview<br />
20.00 Uhr Deadpool 2<br />
16.05.<strong>2018</strong> Double Feature<br />
17.30 Uhr Deadpool + Deadpool 2<br />
18.05.<strong>2018</strong> Double Feature<br />
20.00 Uhr Deadpool + Deadpool 2<br />
UCI EVENTS (Alternativer Content / Ballett, Opern, Konzerte, etc)<br />
16.05.<strong>2018</strong> Screening<br />
20.00 Uhr An American in Paris – The Musical<br />
04.05.<strong>2018</strong> Asia Night<br />
18.00 Uhr Death Note – Light Up the New World<br />
29.05.<strong>2018</strong> Anime Night<br />
20.00 Uhr Detektiv Conan Special – Episode One<br />
Kino & Klönschnack*<br />
08.05.<strong>2018</strong> Die Sch‘tis in Paris<br />
14.30 Uhr<br />
*Nach dem Kinofilm haben sie die Möglichkeit, sich in geselliger<br />
Runde bei Kaffee (im Eintrittspreis enthalten) sowie einem leckeren<br />
Stück Kuchen (Stück 2,50 €) über das Gesehene auszutauschen.<br />
At the Opera (Catering, Roter Teppich, Exklusiver Bereich)<br />
03.05.<strong>2018</strong> Royal Opera House London<br />
20.15 Uhr A National Celebration Manon<br />
Geplante Filmstarts<br />
03.05.<strong>2018</strong> Sherlock Gnomes (3D)<br />
10.05.<strong>2018</strong> I Feel Pretty<br />
17.05.<strong>2018</strong> Deadpool 2<br />
24.05.<strong>2018</strong> Solo: A Star Wars Story (3D)<br />
Luis & Die Aliens (3D)<br />
31.05.<strong>2018</strong> Letztendlich sind wir dem Universum egal<br />
Filmkunstkino (jeden Montag um ca. 20.15 Uhr und Dienstag um<br />
ca. 17.30 Uhr zeigen wir ausgewählte Filme für ein anspruchsvolles Publikum.)<br />
01.05.18 Loving Vincent<br />
07.+08.05.18 Aus dem Nichts<br />
Originalversion (Blockbuster in engl. Originalsprache, ca. 20.00 Uhr)<br />
(Liste unter www.uci-kinowelt.de)<br />
06.05.<strong>2018</strong> Early Man<br />
13.05.<strong>2018</strong> I Feel Pretty<br />
20.05.<strong>2018</strong> Deadpool 2<br />
27.05.<strong>2018</strong> Solo: A Star Wars Story (3D)<br />
Midnight Movie (Horrorfilme, die es nicht ins Kino geschafft haben –<br />
per DVD/BluRay) immer Freitag 23 Uhr – Eintritt frei, nur Mindestverzehr von 6,- €<br />
04.05.<strong>2018</strong> Die Hexe – Sie war vor euch hier<br />
11.05.<strong>2018</strong> Zombies! – Überlebe die Toten<br />
18.05.<strong>2018</strong> Blutrache – Blood Hunt<br />
25.05.<strong>2018</strong> The Heretics<br />
www.uci-kinowelt.de
PRÄSENTIERT DIE<br />
CD- UND BLU-RAY-NEUHEITEN<br />
CD-Tipps<br />
Snow Patrol – Wildness (25.05.18)<br />
Nach jahrelangen Megaerfolgen stehen<br />
„Snow Patrol“ mit ihrem neuen<br />
Album „Wildness“ in den Startlöchern.<br />
Seit ihrem Durchbruch vor 15 Jahren<br />
haben wir der schottisch-irischen<br />
Band zahlreiche grandiose Songs zu<br />
verdanken. Wie kaum eine andere<br />
Band lassen Snow Patrol aus großen<br />
Melodien und tiefen Gefühlen unvergessliche<br />
Gänsehaut-Songs werden:<br />
Seit 2003 landete jedes ihrer vier<br />
Alben in den Top-Platzierungen der<br />
wichtigsten Charts, und spätestens<br />
seit in der TV-Serie „Grey’s Anatomy“<br />
immer wieder mit Chasing Cars, Open<br />
Your Eyes oder Make This Go On Forever<br />
einige Episoden untermalt wurden,<br />
eroberten die Tracks von Gary Lightbody<br />
und Co. regelmäßig weltweit<br />
die Spitzen der Charts. In die erste<br />
Single-Auskopplung „Don’t give in“<br />
könnt ihr schon einmal in den Musikportalen<br />
reinhören! Paul Wilson,<br />
Gary Lightbody, Jonny Quinn, Nathan<br />
Connolly und Johnny McDaid sind die<br />
aktuellen Mitglieder der erfolgreichen<br />
schottisch-irischen Band Snow Patrol.<br />
In der University of Dundee musizierten<br />
sie 1993 erstmals gemeinsam und<br />
brachten drei Jahre später ihre EP<br />
„Starfighter Pilot“ heraus. 2013 gab<br />
die Band schließlich eine musikalische<br />
Pause bekannt, alle Band-Mitglieder<br />
kümmerten sich im Anschluss um ihre<br />
Familien, Freunde und die eigene Karriere,<br />
und genossen das Privatleben,<br />
nach vielen Jahren und Monaten im<br />
Tourbus. Doch jetzt ist ihnen ihr Alltag<br />
zu langweilig, die Jungs wollen<br />
mehr und feiern ihr Comeback mit dem<br />
neuen Album “Wildness”. „Es gibt viele<br />
Arten der Wildheit, ich denke aber,<br />
dass man diese auf zwei reduzieren<br />
kann: Die Wildheit des modernen Zeitalters<br />
mit seiner Verwirrung, Unlogik<br />
und Entfremdung. Die andere ist die<br />
altertümliche Wildheit, etwas Ursprüngliches,<br />
Lebendiges und Wunderbares,<br />
das unsere Leidenschaft, unsere<br />
Liebe, unsere Kommunikation mit der<br />
Natur und untereinander anspricht“,<br />
so Frontmann Gary Lightbody. PF<br />
Loreena McKennitt<br />
– Lost Souls<br />
(11.05.18)<br />
Loreena McKennitts<br />
Album „Lost Souls“<br />
ist seit ihrem 2006er-Album „An Ancient<br />
Muse“ das erste neue Studioalbum.<br />
Produziert hat die mehrfach<br />
ausgezeichnete kanadische Sängerin<br />
und Komponistin ihr Album selbst.<br />
„Lost Souls“ ist ein musikalischer Bilderteppich,<br />
der aus Liedern besteht,<br />
die von weltweiten Musikstilen beeinflusst<br />
wurden – teilweise keltisch,<br />
aber auch orientalisch. Das neun neue<br />
Songs beinhaltende Album wurde in<br />
der Zeit von <strong>Mai</strong> bis Oktober 2017<br />
in Hamilton, Kanada in den Catherine<br />
North Studios und im Studio von<br />
Peter Gabriel, den Real World Studios<br />
in der Nähe von Bath, England, aufgenommen.<br />
Loreena ist eine vielfach<br />
ausgezeichnete Künstlerin, die in ihrer<br />
langen Karriere schon mehr als 14<br />
Millionen Tonträger verkauft hat, in<br />
ihrer kanadischen Heimat ist sie ein<br />
unbestrittener Star.<br />
PF<br />
Paul Kalkbrenner<br />
– Parts Of Life<br />
(18.05.18)<br />
Paul Kalkbrenners<br />
achtes Album „Parts<br />
Of Life“ erscheint ein Jahrzehnt nach<br />
dem Doppelplatin-Album „Berlin Calling“<br />
und ist der direkte Nachfolger<br />
seiner „Back To The Future“ -Trilogie,<br />
die die Anfänge des Techno Ende der<br />
80er in Berlin dokumentiert. Diese<br />
rohen, reduzierten, frühen Aufnahmen<br />
haben deutliche Spuren hinterlassen:<br />
Parts Of Life ist schlicht, elementar,<br />
gleichzeitig groß und voller<br />
Lebensfreude: Ein zeitloses Album,<br />
das sich durch seine ursprüngliche<br />
Kraft auszeichnet. Parts Of Life ist<br />
Pauls persönlichste und wahrhaftigste<br />
Platte, auf der die Tracks als Titel<br />
schlicht die Arbeitsnummern der<br />
Produktion tragen. Das Stillleben des<br />
Albumcovers wurde von Kalkbrenners<br />
Onkel Paul Eisel gemalt und zeigt<br />
einen anderen Blickwinkel auf Paul,<br />
indem es eine Serie einzigartiger<br />
persönlicher Objekte darstellt. PF<br />
Vega – Only Human<br />
(11.05.18)<br />
„Only Human“ ist<br />
das fünfte Studioalbum<br />
der britischen<br />
Melodic Rock-Legende „Vega“. Die<br />
Band produzierte die Platte selbst,<br />
tat sich aber mit dem legendären<br />
kanadischen Musiker und Produzenten<br />
Harry Hess (von Harem Scarem)<br />
zusammen, um das Mischen<br />
und Mastering für ihre Fans zu einem<br />
weiteren Juwel zu machen.<br />
Der Vega-Sound ist vergleichbar<br />
dem 80er Sound, allerdings im modernen<br />
Gewand. Die Martin-Brothers<br />
sind einfach starke Songwriter.<br />
Harmonische Melodien mit<br />
einem Wahnsinnsgesang, erinnert<br />
an die alten Def Leppard. 2009<br />
gegründet, veröffentlichten Nick<br />
Workman, Dan Chantrey, Tom und<br />
James Martin 2010 ihr Debüt „Kiss<br />
of life“. VEGA stehen mit ihrem<br />
eigenen Stil für sich und grenzen<br />
sich angenehm von anderen Bands<br />
ab.<br />
PF<br />
Five Finger Death<br />
Punch – And Justice<br />
for None (18.05.18)<br />
„And Justice for<br />
None“! So lautet der<br />
Albumtitel des siebten Studioalbums<br />
von Five Finger Death Punch, dem<br />
aus Las Vegas stammenden US-Hard<br />
Rock-Quintett. Wenn das mal keine<br />
Ansage ist?! Zurecht – wie wir finden!<br />
Denn was die Männer aus Kalifornien<br />
in den letzten Jahren alles<br />
gerissen haben, das muss ihnen erst<br />
einmal einer nachmachen! Sechs aufeinanderfolgende<br />
goldene Alben in<br />
den USA, davon drei inzwischen mit<br />
Platinum Status, sowie eine der Top<br />
Rock Streaming Acts mit über 2 Milliarden<br />
Streams weltweit bislang – das<br />
und noch vieles mehr können sich<br />
Five Finger Death Punch jetzt schon<br />
auf die Fahne schreiben! Und mit<br />
dem neuen Album AND JUSTICE FOR<br />
NONE im Gepäck, soll da zukünftig<br />
sogar noch einiges mehr gehen! Wer<br />
es laut und heftig mag: Unbedingt<br />
zuschlagen!<br />
PF<br />
Blu-Ray-Tipps<br />
Greatest Showman<br />
(17.05.18)<br />
Ein Original-Musical<br />
mit Hugh Jackman<br />
in der Hauptrolle,<br />
in dem es<br />
um den legendären<br />
Showmaster, Politiker, Unternehmer<br />
und Schwindler P. T. Barnum und<br />
seine Liebe zu der Opernsängerin<br />
Jenny Lind geht. Barnum ist neben<br />
seiner kurzen Karriere als Politiker<br />
vor allem als Schausteller bekannt,<br />
der in seinem Kuriositätenkabinett<br />
allerlei angebliche und tatsächliche<br />
körperliche Abnormitäten ausstellte.<br />
Ein wahrhaft mitreißendes Musical,<br />
als Success-Story erzählt. Der<br />
aufstrebende Regisseur Michael Gracey<br />
empfiehlt sich damit für weitere<br />
Aufgaben, und die Hauptdarsteller<br />
Hugh Jackman und Kostar Zac Efron<br />
kehren mit dem gefühlvollen klassischen<br />
und knallbunten Musical zu<br />
ihren Wurzeln zurück. Die Songs der<br />
zuvor mit „La La Land“ erfolgreichen<br />
Komponisten haben Ohrwurmcharakter.<br />
PF<br />
Die dunkelste<br />
Stunde (24.05.18)<br />
<strong>Mai</strong> 1940: Das anfängliche<br />
Kriegsglück<br />
der Nazis<br />
stürzt die britische<br />
Regierung in eine<br />
existenzielle Krise, Premierminister<br />
Chamberlain tritt zurück. Nur Winston<br />
Churchill traut man zu, die ausweglose<br />
Lage in den Griff zu bekommen. Er<br />
übernimmt das Amt, sieht sich aber<br />
bald von Öffentlichkeit und Regierungsmitgliedern<br />
bedrängt, mit den<br />
scheinbar unaufhaltsamen Nazis über<br />
einen Friedensvertrag zu verhandeln.<br />
Doch durch Weitsicht und Integrität<br />
gelingt es Churchill, an seiner<br />
Überzeugung festzuhalten und für<br />
die Freiheit seiner Nation zu kämpfen.<br />
Als die Luftschlacht um England<br />
entbrennt und die deutsche Invasion<br />
droht, wenden sich das britische<br />
Volk, der skeptische König und sogar<br />
seine eigene Partei von Churchill ab.<br />
Mit der toll interpretierten Titelrolle<br />
setzt Gary Oldman einen Meilenstein<br />
seiner Karriere.<br />
PF<br />
FLENSBURG JOURNAL • 05/2013<br />
1
Floaten –<br />
einmalig in <strong>Flensburg</strong> Dienstag 22.05.<strong>2018</strong><br />
Marketing<br />
Strategie<br />
Werbung<br />
Internet<br />
Die Heilpraktikerin Diana Köhn bietet<br />
seit kurzem in ihrer Praxis in der<br />
Wrangelstraße eine neue Art der<br />
Entspannung an.<br />
Sie sind gestresst und abgespannt vom<br />
Alltag? Lässt Ihnen die Arbeit keinen<br />
Raum, um abzuschalten? Zeigen sich<br />
bei Ihnen körperliche Symptome, wie<br />
Kopfschmerzen, Migräne, hoher Blutdruck,<br />
Tinitus, Rückenschmerzen und<br />
Verspannungen? Oder möchten Sie sich<br />
einfach nur den Reizen der Umwelt<br />
entziehen und in einem Raum der Ruhe<br />
und Schwerelosigkeit entspannen?<br />
Floaten (schweben) heißt das Zauberwort.<br />
In einer überdimensionalen Badewanne,<br />
platziert in einem harmonisch<br />
gestalteten Raum, sorgen eine<br />
Kombination aus 600 Liter Wasser und<br />
350 Kilogramm Salz für eine „Totes<br />
Meer Atmosphäre“. Die Temperatur<br />
des Wassers ist mit 35 Grad auf die<br />
Temperatur der Hautoberfläche abgestimmt,<br />
und bewirkt zusammen mit<br />
der Schwerelosigkeit einen Zustand<br />
der Grenzenlosigkeit.<br />
Der Floattank bietet die Möglichkeit,<br />
das Floaterlebnis individuell zu gestalten.<br />
Es kann selbst entschieden werden,<br />
ob und wie weit der Deckel geschlossen<br />
wird, ob man mit Licht oder ohne floatet<br />
und ob Entspannungsmusik im<br />
Hintergrund läuft oder nicht. So können<br />
eventuelle Ängste bezüglich Dunkelheit<br />
und Enge keine Rolle spielen.<br />
Wer sich darauf einlässt und sich in diese<br />
totale Abgeschiedenheit und Stille<br />
begibt und den Reizen der Außenwelt<br />
entflieht, wird schnell merken, wie<br />
sich die Anspannung des Alltags auflöst,<br />
die Muskulatur entspannt. Stress<br />
und Hektik rücken in weite Ferne. Es<br />
entsteht ein Zustand der völligen<br />
Tiefenentspannung, so dass sowohl der<br />
Körper als auch der Geist die Möglichkeit<br />
bekommt loszulassen.<br />
Neben der mentalen Entspannung, der<br />
energetisch reinigenden Wirkung und<br />
den positiven körperlichen Effekten<br />
unterstützt das Floaten die Wirkung<br />
anderer Therapien. So ist die Hypnosebehandlung<br />
bei Burnout, Ängsten,<br />
Blockadenlösung und Gewichtsreduktion<br />
effektiver. In der Cranio Sacral Therapie<br />
kommt es zur tieferen und länger<br />
anhaltenden Entspannung.<br />
14:00-19:00<br />
Besuchszeiten des WGAZ<br />
(Wehrgeschichtliches<br />
Ausbildungszentrum) und<br />
der Bibliothek.<br />
Der Eintritt ist frei,<br />
Personalausweis bitte<br />
mitführen.<br />
Kontakt: 0461-3135-5621<br />
Marineschule Mürwik,<br />
Kelmstraße 14<br />
15:00<br />
Skat-Nachmittag<br />
Teilnahmegebühr 3,00 Euro<br />
für Getränke und Gebäck<br />
pro Gast<br />
DRK-Schwesternschaft<br />
Elsa Brändström e. V.<br />
Mürwiker Straße 2<br />
16:00<br />
Menke Planetarium<br />
Kaluoka’hina –<br />
Das Zauberriff<br />
Planetarium der<br />
Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />
Fördestraße 37, Glücksburg<br />
dialogkontor<br />
www.dialogkontor.com<br />
FLOATEN<br />
entspannen · lindern · regenerieren<br />
Durch die hohe Salzkonzentration<br />
kommt es wie im Toten Meer<br />
zum Effekt des Schwebens. Der<br />
Körper treibt ohne eigene Aktivität<br />
an der Wasseroberfläche.<br />
Muskulatur, Faszien und Gelenke<br />
können entspannen. Das Eigengewicht<br />
muss nicht getragen<br />
werden.<br />
Durch die völlige Reizarmut der<br />
Sinne entsteht ein Gefühl der<br />
Schwerelosigkeit. Körper, Geist<br />
und Seele können dem Stress<br />
des Alltages entkommen.<br />
Wrangelstr. 23<br />
24937 <strong>Flensburg</strong><br />
Tel.: 0461-500 33 898<br />
info@kleinefuesse.com<br />
www.kleinefuesse.com<br />
16:00<br />
Vorlesen in der<br />
Stadtbibliothek <strong>Flensburg</strong><br />
Meeresgeschichten,<br />
vorgetragen von<br />
Frauke Lind<br />
16:30-21:30<br />
Spieltag des<br />
<strong>Flensburg</strong>er Bridgeclubs<br />
Im „Treffpunkt Mürwik“,<br />
Kielseng<br />
19:00<br />
Reihe „Arbeitswelten“<br />
Uni <strong>Flensburg</strong> mit dem Film<br />
„Work Hard, Play Hard“ (D)<br />
& Diskussion<br />
Kulturhof <strong>Flensburg</strong><br />
Große Str. 42-44<br />
19:30<br />
Menke Planetarium:<br />
Peter Runge<br />
Astronomie verständlich –<br />
Unser Blick zum<br />
Sternenhimmel<br />
Planetarium der<br />
Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />
Fördestraße 37, Glücksburg<br />
FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong><br />
87 1
Rund um den<br />
Twedter Plack<br />
Der Begriff „Twedter Plack“ (eigentliche<br />
Bedeutung: Twedter Platz; verkürzt<br />
häufig auch Plack); bezeichnet<br />
den besagten Platz sowie das um<br />
diesen Platz entstandene Stadtteilzentrum.<br />
Der Twedter Plack ist zugleich<br />
Zentrum und Mittelpunkt des<br />
<strong>Flensburg</strong>er Stadtteils Mürwik, und<br />
befindet sich in dessen Stadtbezirk<br />
Friedheim.<br />
Der Plack ist etwa 4,5 Kilometer von<br />
der Innenstadt entfernt gelegen, zu<br />
der eine direkte Straßenverbindung<br />
besteht. Ebenfalls besteht eine direkte<br />
Straßenverbindung zum ca. 2<br />
Kilometer entfernten Meierwik und<br />
dem 6,5 Kilometer entfernten Glücksburg.<br />
Über die Straßen Friedheim und<br />
anschließend Schottweg ist der Plack<br />
leicht vom Stadtteil Engelsby erreichbar.<br />
Der Vorort Wees ist 3,5 Kilometer<br />
vom Plack entfernt und über die<br />
Straße Friedheim in Verbindung mit<br />
der Osterallee und der Nordstraße erreichbar.<br />
Der Twedter Plack wurde Anfang der<br />
1960er Jahre als rechteckiger Rasenplatz<br />
mit umliegender Begrünung<br />
am Rande und Parkbänken angelegt.<br />
Am 5. April 1961 erhielt die Straße<br />
Twedter Plack am eigentlichen Platz<br />
Twedter Plack ihren Namen. Um den<br />
Platz herum entstand mit verschiedenen<br />
Einkaufsmöglichkeiten das neue<br />
Stadtteilzentrum Mürwiks. Das alte<br />
Zentrum Mürwiks lag zuvor bei der<br />
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88 FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong>
Kreuzung der Mürwiker Straße mit der<br />
Blücherstraße und Swinemünder Straße.<br />
Der Name Twedter Plack erinnert<br />
noch, unschwer erkennbar, an den<br />
kleinen, nahegelegenen Ort Twedter<br />
Holz, der heute mit seiner Umgebung<br />
verwachsen ist. Er erinnert damit auch<br />
an Twedt, denn Twedter Holz war von<br />
Twedt aus gegründet worden. Das<br />
Wort „Plack“ ist plattdeutsch und hat<br />
die Bedeutung Fleck oder Platz.<br />
Der Twedter Plack entwickelte sich<br />
neben dem ZOB <strong>Flensburg</strong>, in der Innenstadt,<br />
zu einem wichtigen Knotenpunkt<br />
für den Busverkehr auf der<br />
Ostseite der Stadt. Schon 1950 war<br />
eine Buslinie vom ZOB nach Solitüde<br />
eingerichtet worden. Spätestens seit<br />
dem Jahr 1958 hielt ein Bus beim Johannisgarten<br />
(heute: Delfter Stuben).<br />
Schrittweise wurden weitere Buslinien<br />
zum Plack eingerichtet. Im Laufe<br />
der Zeit stieg offenbar die Kaufkraft<br />
der Bevölkerung und die Supermärkte<br />
am Plack wurden erweitert. 1995/96<br />
wurde nördlich vom Plack, in der Fördestraße<br />
63, 63a-b das rote backsteinerne<br />
Wohn- und Geschäftshaus errichtet,<br />
dass seit dem den nördlichen<br />
Rand des Platzes bildet. 2002 wurde<br />
der südliche Teil des rechteckig angelegten<br />
Platzes Twedter Plack zu einem<br />
Parkplatz umgestaltet. Dort findet<br />
seitdem der Wochenmarkt des Twedter<br />
Placks statt. Daher sind an Markttagen<br />
die Parkplätze nicht nutzbar. Von<br />
1998 bis 1999 wurde die Kate in der<br />
Fördestraße 68 für Wohn- und Geschäftszwecke<br />
umgebaut. Ein Optiker<br />
bezog die Kate und gab ihr den Namen<br />
„Brillenkate“ – inzwischen steht diese<br />
jedoch wieder leer.<br />
2014 begann eine neue Erweiterung<br />
von Geschäften sowie gestalterische<br />
Runderneuerung am Plack. So wurden<br />
zunächst die großen Supermärkte<br />
ALDI und EDEKA erweitert. 2015 setzte<br />
sich die Erweiterung fort. ALDI er-<br />
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FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong><br />
89
hielt einen neuen Standort nahe dem<br />
Hochhaus. Neue Gebäude für weitere<br />
Ladenlokale wurden anschließend auf<br />
dem ursprünglichen Standort von ALDI<br />
gebaut. Die Erweiterung ist ziemlich<br />
weit fortgeschritten, allerdings noch<br />
nicht endgültig abgeschlossen.<br />
Heute ist der Twedter Plack unbestritten<br />
das pulsierende Herz Mürwiks,<br />
Knotenpunkt für den öffentlichen<br />
Nahverkehr, zahlreiche Dienstleister<br />
haben ihren Standort hier, natürlich<br />
auch Ärzte, Apotheken sowie das Medizentrum<br />
am Plack, und das Einkaufszentrum<br />
für den täglichen Bedarf der<br />
<strong>Flensburg</strong>er Bürger, die auf der Ostseite<br />
der Förde zu Hause sind! <br />
Bushaltepunkte<br />
Am Twedter Plack halten heute die<br />
Linien 3, 7, 10 und 11 sowie die Linie<br />
21 aus Glücksburg. Früher hielt dort<br />
auch die Linie 2. Ein Wendepunkt<br />
beim Plack ermöglicht es den Busfahrern<br />
zu wenden wie auch auf den<br />
nächsten Einsatz zu warten.<br />
Geschäfte und Institutionen am<br />
Plack<br />
Aldi, Supermarkt, der seit Jahren<br />
seinen Standort an der Fördestraße<br />
hatte, aber seit 2015 einen Neubau<br />
zur Straße Friedheim hat; der<br />
alte Sparladen, in dem sich heute<br />
die Kloster-Bäckerei und Werner’s<br />
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90 FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong>
Shop befinden; Bäcker Meesenburg,<br />
eine Filiale des <strong>Flensburg</strong>er Bäckereibetriebs<br />
am Plack. Commerzbank,<br />
eine Filiale der Bank mit der Adresse<br />
Twedter Plack 1. EDEKA, in den<br />
1980er Jahren ENO genannt, der zuletzt<br />
2014/15 erweitert wurde. Im<br />
Supermarkt integriert sind ein Bäcker<br />
(Thaysen) sowie eine Poststelle<br />
mit Lotto- und Toto-Annahme; die<br />
Friedheim-Apotheke und die Sonnen-Apotheke;<br />
Brillen-Rottler und<br />
Optik Hallmann am Marrensdamm;<br />
die Buchhandlung am Twedter Plack.<br />
Die <strong>Flensburg</strong>er Fischkate, im alten<br />
Scheunengebäude des Jacobsenhofes,<br />
ein ehemaliger Bauernhof. Neueröffnung<br />
mit neuen Ladeninhabern<br />
im Februar 2014. Die Nord-Ostsee<br />
Sparkasse, eine Filiale der Bank die<br />
sich im Erdgeschoss des Twedter<br />
Plack Hochhauses befindet; Rossmann<br />
Drogeriemarkt, der Supermarkt<br />
Sky, eine Filiale der coop eG<br />
am östlichen Rand des Placks, die<br />
Filiale entstand um 1970, wurde<br />
mehrfach erweitert, zuletzt 2011.<br />
Die star-Tankstelle, eine ehemalige<br />
Aral-Tankstelle, die schon seit Jahrzehnten<br />
am Plack existiert; TEDi,<br />
der Sonderpostenmarkt eröffnete im<br />
Jahr 2016. Die Twedter-Plack-Passage,<br />
eine kleine Passage mit verschiedenen<br />
Geschäften, unter anderem<br />
mit einer Eisdiele, einem Bäcker,<br />
einem Friseur, einem Kosmetiker.<br />
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ein VR-Bank-Geldautomat,<br />
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Sportstudio Körperformen, zwei Döner-Läden,<br />
ein Restaurant (Delfter<br />
Stuben), die Friseure Biosthetik,<br />
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Arztpraxen, sowohl Hausärzte als<br />
auch Fachärzte, das Senioren- und<br />
Pflegeheim Malteserstift St. Klara,<br />
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mit Lieferservice, das Sanitätshaus<br />
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FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong><br />
91
Hugo Eckener:<br />
Folge 5: Der Amerika-Coup<br />
Hugo Eckener zeigte sich in bester Redelaune. Am 14. Dezember<br />
1924, zwei Monate nach der ersten Atlantik-Querung mit einem<br />
Zeppelin, war er in <strong>Flensburg</strong> erschienen, um die Urkunde seiner<br />
Ehrenbürgerschaft entgegenzunehmen und im Lichtspielhaus<br />
„Colosseum“ einen Vortrag zu halten. Nur wenige Meter von seinem<br />
Geburtshaus entfernt sprach er über die Sturmtauglichkeit<br />
der Luftschiffe, das richtige Volumen der Betriebsmittel und die<br />
Effizienz beim Gepäck. „Wasser zum Waschen benutzten wir nur<br />
einmal: kurz vor Amerika – für den guten Eindruck“, plauderte<br />
der 56-Jährige. „Das einzige überflüssige Gewicht war ein Kanarienvogel.“<br />
Die Zuhörer lauschten gebannt dem Reisebericht, der die politische<br />
Dimension nicht aussparte. „Das Luftschiff ist – wie man mir<br />
in den Vereinigten Staaten sagte – eine Friedenstaube“, schloss<br />
Hugo Eckener. Der Ehrenbürger erntete in <strong>Flensburg</strong> Beifallsstürme,<br />
wurde landesweit und in den USA zum „Mann des Jahres“<br />
gekürt und war weltweit in aller Munde.<br />
„Das einzige überflüssige Gewicht war<br />
ein Kanarienvogel.“<br />
und der Fahrzeit von sechs Stunden. Da konnte der streikgeplagte<br />
Zugverkehr nicht mithalten.<br />
Die „Bodensee“ pendelte die nächsten Monate zwischen Friedrichshafen,<br />
München und Berlin, beförderte immerhin 2500 Passagiere.<br />
Hugo Eckener hatte mehr im Sinn, reiste im Herbst nach<br />
Stockholm, besuchte potenzielle Partner und den designierten<br />
Landeplatz. Im Dezember war sie fertig, die „Nordstern“, das<br />
Vehikel für den Fahrdienst nach Schweden. Dazu kam es nicht.<br />
Frankreich und Großbritannien, aufgrund der Kriegsgeschehnisse<br />
negativ gegenüber den Zeppelinen eingestellt, verhängten<br />
Januar 1920 einen Betriebsstopp für die Delag. Als Folge des<br />
Versailler Vertrages wurden überall in Deutschland Luftschiffhallen<br />
eingerissen. Die Existenz der Zeppelinwerft in Friedrichshafen<br />
hing am seidenen Faden.<br />
Hugo Eckener war geschockt, befürchtete das Ende einer langen<br />
Mission und brauchte zunächst Abstand. Den fand er in<br />
<strong>Flensburg</strong>, wo am 14. März 1920 eine Volksabstimmung über die<br />
territoriale Zugehörigkeit der Stadt entscheiden sollte: Deutschland<br />
oder Dänemark? Der Luftschiffpionier arbeitete wie einst<br />
als Redakteur der „<strong>Flensburg</strong>er Nachrichten“ und unterstützte<br />
seinen Schwager Friedrich Maaß, der einen prodeutschen Kurs<br />
eingeschlagen hatte.<br />
Hinter ihm lag eine schwierige, bisweilen tragische Dekade.<br />
Nach vier Kriegsjahren hatte er sich über eine erste Friedensweihnacht<br />
in Friedrichshafen gefreut – im Kreis von Ehefrau<br />
Johanna und den drei Kindern. Die Familien-Idylle zerbrach<br />
wenige Tage später. Tochter Johanna Elisabeth, Hanneliese gerufen,<br />
ruderte trotz stürmischen Wellengangs mit ihrem Freund<br />
auf den Bodensee. Das Duo kenterte in der Nähe des Schlosshafens.<br />
Während der junge Mann schnell ertrank, klammerte<br />
sich die 19-jährige Chemiestudentin ans Boot und schaffte es<br />
bis kurz vor das Ufer. „Festhalten“, schrie der herbeigeeilte Vater.<br />
Doch er musste mit ansehen, wie eine große Welle und der<br />
durchtränkte Mantel sein Kind in die Tiefe zog. Die Leiche fand<br />
sich erst nach Tagen.<br />
Hugo Eckener sprach nicht über den Tod seiner Tochter, hatte mit<br />
dem Schicksalsschlag schwer zu kämpfen. Die Familie erwarb<br />
bald darauf ein Haus in der Seestraße 54, ihr Oberhaupt suchte<br />
die Ablenkung im Alltag – und beschäftigte sich wieder mit<br />
den Zeppelinen. Binnen acht Monaten wurde die „Bodensee“<br />
entworfen und gebaut, um an die Glanzzeit der Delag-Kreuzer<br />
anzuknüpfen. Am 24. August 1919, einem Sonntag, berührte die<br />
Jungfernfahrt Bodensee, die Wälder Württembergs, Franken und<br />
das sächsische Industriegebiet, ehe sie mit einem Rundflug über<br />
Berlin endete. Die mitreisende Presse schwärmte von der Route –<br />
Der Mann des Jahres 1924: Ein Portrait von Bruder Alexander.<br />
Foto: Sammlung Uwe Eckener<br />
92 FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong>
Sein Leben, seine Zeppeline<br />
Gedenkmedaille 1924: Erinnerung an die erste<br />
Amerika-Fahrt mit einem Zeppelin.<br />
Foto: Sammlung Uwe Eckener<br />
Der Gastjournalist beobachtete: „Die<br />
Straßen sind ersäuft in Blau-Weiß-Rot, das<br />
von den Häusern herabhängt, an den<br />
Wänden und Fenstern klebt, in der Hand<br />
geschwungen und am Kleid getragen<br />
wird. Ich rechne mit höchstens 15 Prozent<br />
dänischer Stimmen.“ Einen Bericht über eine<br />
deutsche Kundgebung zierte er mit der Überschrift<br />
„Das Volksbekenntnis“. Ein paar Absätze<br />
tiefer: „Dänische Jämmerlichkeit in Mürwik“. Am<br />
15. März titelte das Blatt triumphierend: „<strong>Flensburg</strong> deutsch!“<br />
Hugo Eckener kehrte nach Friedrichshafen zurück, rückte im Juli<br />
1920 in den Vorstand der Zeppelin-Gesellschaft, der Dachorganisation<br />
des gesamten Konzerns, und musste kurz darauf den<br />
nächsten Rückschlag verdauen: die Beschlagnahmung der beiden<br />
Delag-Kreuzer durch die Alliierten. „Nackter Raub“, zürnte<br />
Hugo Eckener. „Der einzige Zweck eines solchen Verfahrens ist<br />
der Wunsch der Entente, die besten Produkte deutschen Könnens<br />
zu ergattern und Deutschland wirtschaftlich weiter zu verkrüppeln.“<br />
Die „Nordstern“ wurde nach Frankreich überführt, die<br />
„Bodensee“ nach Italien.<br />
Nun gab es in Deutschland keine Zeppeline mehr. Den Verfechtern<br />
einer deutschen Luftschifffahrt blieb nichts anderes übrig,<br />
als über die Landesgrenzen zu blicken. Kaufleute in Spanien propagierten<br />
eine Verbindung von Südeuropa nach Argentinien,<br />
finanzierten eine Studienreise. Zusammen mit einem Meteorologen<br />
15. Oktober 1924: Hugo Eckener landete mit dem ZR-3 in Lakehurst.<br />
Foto: Sammlung Kirschner<br />
FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong><br />
fuhr Hugo Eckener im Sommer 1921 im Zug<br />
nach Sevilla und bestieg im bullenheißen<br />
Andalusien einen Dampfer, der ihn in 20 Tagen<br />
nach Buenos Aires brachte.<br />
An Bord war genug Zeit, um Passatwinde<br />
und Kalmen zu studieren. „Böenfronten und<br />
schwarze Kumulusgebilde, die sich zu Montblanc-Höhe<br />
auftürmten“, notierte Hugo Eckener,<br />
„sind prachtvoll für den Maler oder den Meteorologen,<br />
aber wenig einladend für den Luftschiffer.“<br />
In Argentinien fütterten eine Unterredung mit dem Präsidenten<br />
Hipólito Yrigoyen die positiven Erwartungen. Die Verhandlungen<br />
zogen sich allerdings in die Länge und brachten mittelfristig kein<br />
Ergebnis.<br />
Stattdessen kam die Vision einer Amerika-Fahrt, die schon vor<br />
dem Weltkrieg zum Schwärmen einlud, auf die Tagesordnung.<br />
1919 überwanden englische Pioniere mit Motorflugzeug und Luftschiff<br />
den Ozean und landeten im kanadischen Neufundland,<br />
aber niemand hatte sich bislang an einen Flug von Mitteleuropa<br />
in die USA gewagt. Dieses prestigeträchtige Vorhaben ließ<br />
sich für den Zeppelin-Konzern bestens mit einigen wirtschaftlichen<br />
Notwendigkeiten verknüpfen. Bekanntlich forderten die<br />
USA als Entschädigung für zwei zerstörte Zeppeline 3,2 Millionen<br />
Goldmark. Hugo Eckener hatte die Idee, den Amerikanern als<br />
Reparationsleistung kein Geld, sondern ein modernes Luftschiff<br />
zu liefern. Zugleich sollte mit dem Auftrag die stillgelegte Werft in<br />
Friedrichshafen gerettet werden.<br />
Die Protagonisten des „Luftschiffbau Zeppelin“ verhandelten mit<br />
der amerikanischen Militärkommission, die eine Atlantik-Passage<br />
als Nachweis für die Tauglichkeit des neuen Luftschiffs einforderte.<br />
Damit war der Deal allerdings nicht eingetütet, ihn musste die<br />
deutsche Reichsregierung genehmigen. Das Reichsschatzministerium<br />
intervenierte, fürchtete einen Unfall und einen Totalverlust.<br />
Hugo Eckener führte in Berlin viele Gespräche, riskierte schließlich<br />
alles und bürgte als Aufsichtsratsvorsitzender des „Luftschiffbau<br />
Zeppelin“ mit dem Unternehmenseigentum. Ende Juni 1922<br />
war der Vertragsabschluss endlich besiegelt.<br />
Die Existenzangst befeuerte einen Machtkampf in Friedrichshafen.<br />
Generaldirektor Alfred Colsman stand den unsicheren Luftschiffplänen<br />
skeptisch gegenüber und unterstützte die Produktion<br />
von Töpfen und Pfannen – um so die Fabrik zu erhalten. Nicht<br />
nur Nettigkeiten wechselten die Seiten. „Unser Generaldirektor ist<br />
eine mächtig selbstbewusste und autokratische Natur“, nörgelte<br />
Hugo Eckener einmal. Das Nordlicht setzte sich durch und wurde<br />
zum wichtigsten Mann im Zeppelin-Konzern.<br />
Ab November 1922 befand sich das „größte Luftschiff der Welt“<br />
im Bau. Die Rekordmaße: 200 Meter Länge, 72.000 Kubikmeter<br />
93
Hugo Eckener:<br />
Volumen. Die Konstrukteure am Bodensee sprachen vom LZ 126,<br />
offiziell bekam der zukünftige Besitz der US-Marine die Bezeichnung<br />
ZR-3. Als im Januar 1924 die Arbeiten weit vorangeschritten<br />
waren, erschien der Ozeanflug für Juli wahrscheinlich. Aber es<br />
musste nachgebessert werden. „Es ist das erste Mal, dass an ein<br />
Luftschiff oder überhaupt an ein Flugzeug derartige Anforderungen<br />
wie diesmal gestellt werden“, erklärte Hugo Eckener. Bei der<br />
ersten Probefahrt am 28. August geriet das riesige Unikat in einen<br />
Hagelsturm – und überstand die Wetterkapriolen fast schadlos.<br />
Lediglich ein Bolzen im Motor brach. Die Reparatur an der technischen<br />
Anlage kostete erneut Zeit.<br />
„Wir nehmen Kurs auf <strong>Flensburg</strong>!“<br />
Auch wenn der ZR-3 an die USA ging, wollte Hugo Eckener die<br />
deutsche Wertarbeit der eigenen Nation mediengerecht präsentieren.<br />
So wurde der längste Testflug für den 25. September<br />
1924 als „Deutschland-Fahrt“ angekündigt. Am Vorabend wurde<br />
folgende Meldung angeschlagen: „Abfahrt des ZR-3 Donnerstag<br />
früh 7 Uhr. Mitfahrende Mittagessen mitnehmen. Eine Wolldecke<br />
empfehlenswert. Dr. Eckener.“ Der Zeppelin hob in Friedrichshafen<br />
ab und überflog in den nächsten Stunden viele Städte.<br />
Die Funkstation der Marineschule Mürwik nahm gegen 17 Uhr<br />
eine Nachricht von Hugo Eckener an: „Wir nehmen Kurs auf<br />
<strong>Flensburg</strong>!“ In seiner Heimatstadt hatte ab Mittag Riesentrubel<br />
auf den Straßen geherrscht. Es stiegen Tausende auf die Dächer<br />
der Geschäftshäuser oder versammelten sich auf den Hügeln im<br />
Umkreis. Um 18.05 Uhr drang aus vielen Kehlen: „Er kommt!“ Jubel<br />
und Schiffspfeifen begrüßten den Zeppelin. Dieser zog mit halber<br />
Kraft eine Begrüßungsschleife, dann ließ Hugo Eckener über dem<br />
Verlagshaus der „<strong>Flensburg</strong>er Nachrichten“ eine Luftpost abwerfen.<br />
Der Inhalt: „Vom äußersten Süden des deutschen Vaterlandes,<br />
vom Schwäbischen Meer am Fuße der Alpen, bringt die<br />
Besatzung des ZR-3 der Bewohnerschaft <strong>Flensburg</strong>s, den treuen<br />
Hütern der Nordmark, herzliche und brüderliche Grüße. Jungs,<br />
holt fast.“ Über der Norderstraße entschwand der Luftkreuzer<br />
nach nur 25 Minuten aus dem Gesichtskreis der <strong>Flensburg</strong>er.<br />
Stunden später, über der nächtlichen Ostsee, wurde Hugo Eckener<br />
in der Führergondel abgelöst, verzichtete aber auf seinen<br />
Schlaf. Er genoss die Leuchtfeuer an der dänischen und schwedischen<br />
Küste. Nach 33 Stunden und 3800 Kilometern bilanzierte<br />
er am Ufer des Bodensees: „Der erste und letzte Teil der Fahrt<br />
stellte hohe Anforderungen an das Schiff und seine Besatzung,<br />
sie wurden aber restlos zufriedenstellend gelöst.“<br />
Am 12. Oktober 1924 begann das große Amerika-Vorhaben. Um<br />
6.32 Uhr ertönte das Kommando „Hoch“. Der ZR-3 stieg langsam<br />
und majestätisch auf und wurde sogleich vom Bodennebel verschluckt.<br />
In einer Höhe von 200 Metern starteten die fünf Motoren,<br />
und das Luftschiff bewegte sich entlang der Alpen nach<br />
Basel. Am Nachmittag sendete Hugo Eckener einen Funkspruch:<br />
„Nach schöner gleichmäßiger Fahrt über den Mittelgebirgen<br />
Frankreichs, wo es etwas böig war, überfliegen wir die französische<br />
Westküste bei der Gironde-Mündung und nehmen Abschied<br />
vom europäischen Festlande.“<br />
Am nächsten Mittag waren die Azoren erreicht, wenige Stunden<br />
später bremste starker Gegenwind den ZR-3, der zeitweise nur<br />
noch 40 Kilometer die Stunde schaffte. Die knappen Benzinvorräte<br />
hätten so nicht bis Amerika gereicht. Hilfe wartete im Nordatlantik.<br />
Die US-Marine hatte für alle Fälle zwei Schiffe entsendet.<br />
Anhand ihrer Positions- und Wettermeldungen ließ sich südlich<br />
von Neufundland ein Tiefdruckgebiet konstruieren, dessen Winde<br />
Hugo Eckener ausnutzen wollte. Er korrigierte den Kurs, nahm<br />
einen Umweg über Neufundland in Kauf. Der rentierte sich, an<br />
Bord registrierte man nun ein Tempo von 125 Stundenkilometern.<br />
Am frühen Morgen des 15. Oktober 1924 passierte der ZR-3 Boston,<br />
drehte bald eine Ehrenrunde um die Freiheitsstatue. In New<br />
York vereinigten sich Schiffstuten, Autohupen und Fabriksirenen<br />
zu einem gewaltigen Begrüßungskonzert. Unaufhörlich wurden<br />
Nachrichten in die Führergondel gefunkt. Hugo Eckener sah sich<br />
genötigt, die Euphorie zu dämpfen: „Bitte die Glückwunschtelegramme<br />
zurückhalten! Ich muss mit den Handelsmarine-Funkstationen<br />
in Kontakt bleiben.“<br />
Um 9.37 Uhr amerikanischer Ostküstenzeit ging der ZR-3 auf dem<br />
Landeplatz in Lakehurst nieder – nach 81 Stunden und 17 Minuten.<br />
US-Präsident Calvin Coolidge gratulierte per Telegramm:<br />
„Mir und dem amerikanischen Volke ist es eine große Genugtuung,<br />
dass friedliche Beziehungen zwischen Deutschland und<br />
Amerika wieder voll hergestellt sind und dass dieses große Luft-<br />
Empfang: US-Präsident Calvin Coolidge begrüßte Hugo Eckener.<br />
Foto: Sammlung Uwe Eckener.<br />
94 FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong>
Sein Leben, seine Zeppeline<br />
schiff den ersten direkten Flug zwischen Deutschland und Amerika<br />
glücklich vollendet hat.“ Hugo Eckener antwortete: „Ich hoffe,<br />
dass dieser ersten Pionierfahrt bald weitere folgen werden, um<br />
die Freundschaft zu festigen.“ Kein Zweifel: Der Amerika-Coup<br />
war weit mehr als eine technische Glanztat. Der ZR-3 galt als<br />
„Friedensengel“ und wurde schließlich auf „Los Angeles“ getauft.<br />
Die riesige Begeisterung in den Staaten ließ Hugo Eckener keine<br />
Ruhe. Er wurde von Präsident Calvin Coolidge im Weißen Haus<br />
empfangen, und ihm wurde der Weg durch eine imposante<br />
Konfettiparade auf dem Broadway von New York geebnet. Höhepunkt<br />
war die Filmvorführung im Capitol-Theater New Yorks:<br />
Nachdem zum ersten Mal nach dem Ersten Weltkrieg in den USA<br />
wieder die deutsche Nationalhymne gespielt worden war, trugen<br />
begeisterte Amerikaner Hugo Eckener auf ihren Schultern<br />
zum Auto. „The Man oft the year“ blieb bis Mitte November in<br />
den USA, nahm unzählige Einladungen in mehreren Städten an.<br />
Er dachte an die Zukunft. „Die Bestimmung des Versailler Vertrages,<br />
dass das Werk in Friedrichshafen abgebrochen werden<br />
soll, ist höchst unfair“, erklärte er mehrfach. „Ihre Durchführung<br />
würde von verheerendem Einfluss auf die Weiterentwicklung der<br />
Luftschifffahrt sein.“ Die Alliierten verhielten sich zurückhaltend.<br />
Hugo Eckener wurde als „Kolumbus der Lüfte“ tituliert, mit dem<br />
Dampfer „Columbus“ kehrte er nach Deutschland zurück. Auch<br />
dort fand der neue Nationalheld keine Ruhe. Schon bei der Ankunft<br />
in Bremerhaven gab es ein üppiges Festdinner, wenige Tage<br />
später folgte ein Empfang beim Reichspräsidenten Friedrich Ebert<br />
in Berlin. Erst Anfang Dezember sah Hugo Eckener Friedrichshafen<br />
wieder. Er konnte aber nicht lange bleiben: <strong>Flensburg</strong> rief.<br />
Nach der Rückkehr hielt Hugo Eckener zahlreiche Vorträge.<br />
Foto: Sammlung Kirschner<br />
15. Dezember 1924: Hugo Eckener am Bismarckbrunnen auf dem <strong>Flensburg</strong>er<br />
Südermarkt.<br />
Foto: Sammlung Uwe Eckener<br />
FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong><br />
Bereits Mitte Oktober hatten der Bürgerblock, die Sozialdemokraten<br />
und die Dänen für die Ehrenbürgerschaft votiert. „Der Name<br />
Eckener ist berühmt geworden auf dem ganzen Erdenrund wie<br />
zuvor noch nie der Name eines Sohnes der Stadt <strong>Flensburg</strong>“, sagte<br />
nun Oberbürgermeister Hermann Bendix Todsen im „Colosseum“.<br />
Er überreichte den Ehrenbürgerbrief an Hugo Eckener. Dieser<br />
mischte sich am Abend in der „Neuen Harmonie“ unter die<br />
geladenen Gäste und zeigte sich am nächsten Tag allen <strong>Flensburg</strong>ern<br />
auf dem Südermarkt. Dann ging es zum Bahnhof. Der<br />
Zeitplan kannte keine Gnade. Diverse Vorträge waren terminiert.<br />
Eine anstrengende Ochsentour – auch für den Magen. Bei einem<br />
mehrtägigen Aufenthalt in München wurden Hugo Eckener<br />
insgesamt nicht weniger als 36 Brat- und Weißwürste vorgesetzt.<br />
Fortsetzung folgt...<br />
Jan Kirschner<br />
95
Auto Centrum Lass –<br />
wir fahren Hybrid!<br />
Die Hybrid-Technik ist für viele Menschen in <strong>Flensburg</strong> ein noch unbeschriebenes Blatt.<br />
In diesem Artikel werden wir Ihnen das Thema Hybrid kurz und prägnant vorstellen.<br />
In diesen Tagen beschäftigen sich viele mit den Themen „umweltfreundliches<br />
Fahren“, „alternative Antriebe“ und „Diesel-Fahrverbote“. Diese Themen werfen<br />
auch Fragen nach bezahlbaren Alternativen auf. Und hier kommt Toyota mit seiner<br />
umfangreichen Hybrid-Palette ins Spiel: Toyota ist Weltmarktführer in Sachen Hybrid.<br />
Seit 1997 – also seit über 20 Jahren – bietet Toyota seine Hybrid-Antriebe an<br />
und ist mit seiner Hybrid-Kompetenz auf dem Markt einzigartig.<br />
Was bedeutet Hybrid?<br />
Der Begriff „hybrid“ stammt aus dem Lateinischen (hybrida) und bedeutet<br />
etwas Gekreuztes, Gemischtes oder Gebündeltes. Beim Hybrid-Antrieb<br />
werden zwei unterschiedliche Antriebsarten miteinander kombiniert: Bei<br />
Toyota bedeutet dies die Verbindung von konventionellem Benzinmotor und<br />
Elektroantrieb.<br />
Nun fragen Sie sich, wie soll das funktionieren? Klare Antwort: Es ist kinderleicht.<br />
Wir werden hier nicht auf die technischen Feinheiten eingehen, aber<br />
die Grundzüge werden für den Nutzer verständlich gemacht.<br />
Kinderleichte Technik<br />
Steige ein, starte und fahre los. Oder kurz: Mache einfach alles wie gewohnt.<br />
Der Toyota Hybridantrieb setzt in jeder Fahrsituation automatisch den optimalen<br />
Antrieb ein. Bei Fahrten bis zu 50 km/h fährt der Hybrid rein elektrisch,<br />
bei zügigeren Fahrten nutzt er die kombinierte Kraft von Elektromotor und<br />
Verbrennungsmotor, dem Benziner.<br />
Kein Aufladen an der Steckdose notwendig<br />
Alle Fahrzeuge sind serienmäßig mit Automatik ausgestattet. Und lange Ladezeiten,<br />
begrenzte Kapazität, keine Steckdose in der Nähe: All das ist kein<br />
Problem, denn die Toyota Hybrid-Modelle funktionieren alle ohne zusätzliches<br />
Aufladen an der Steckdose. Mit jedem Bremsvorgang gibt man seinem Elektromotor<br />
einen „Energiekick“, das bedeutet durch jeden Bremsvorgang wird die<br />
Batterie aufgeladen, genauso bei Strecken mit Gefälle.<br />
Verkäufer Benjamin Ottsen übergibt einen<br />
Toyota RAV-4 Hybrid an Andreas Klaus<br />
Kann ich mit einem Toyota auch rein elektrisch fahren?<br />
Das ist eines der Kriterien, warum Hybridfahrzeuge so sparsam sind, denn<br />
der Verbrennungsmotor wird immer wieder auf Teilstücken der Fahrtstrecke<br />
ausgeschaltet. Dann erfolgt der Vortrieb rein elektrisch. Dies ist an der Kraftstoffverbrauchsanzeige<br />
zu erkennen. Sie zeigt in diesem Fall einen Momentanverbrauch<br />
von „Null“ an. Dies wird vom Hybridsystem automatisch und für den<br />
Fahrer kaum spürbar selbstständig geregelt.<br />
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Kann ich zum Betanken des<br />
Hybrid-Fahrzeugs an jede normale<br />
Tankstelle fahren?<br />
Alle derzeit auf dem Markt befindlichen<br />
Hybrid-Fahrzeuge von Toyota werden mit<br />
handelsüblichen E10 Kraftstoffen betrieben<br />
und können somit an jeder Tankstelle betankt<br />
werden. Im Gegensatz zu Fahrzeugen<br />
mit Gasantrieb benötigen Hybrid-Modelle<br />
kein spezialisiertes Tankstellennetz.<br />
Wie sieht es mit dem Wartungsaufwand aus?<br />
Die Toyota Hybrid-Technik ist nahezu<br />
wartungsfrei. Nur die Kühlflüssigkeit des<br />
verbauten Spannungswandlers ist regelmäßig<br />
zu erneuern. Die Komponenten des<br />
Hybrid-Systems sind ausgereift und auf<br />
die Lebensdauer des Fahrzeugs hin konzipiert.<br />
Jeder Toyota Vertragspartner kann<br />
die üblichen Servicearbeiten durchführen.<br />
Wartungsintervalle und Inspektionskosten<br />
liegen auf dem gleichen Niveau wie bei<br />
Fahrzeugen mit konventionellem Antrieb.<br />
Welche Auswirkungen auf die Umwelt hat der<br />
Lebenszyklus eines Toyota Hybrid-Modells?<br />
Der Lebenszyklus eines Hybrid-Modells hat<br />
weniger Auswirkungen auf die Umwelt als<br />
bei herkömmlichen Benzin- oder Dieselfahrzeugen:<br />
Die CO2-Emissionen werden<br />
von der Entwicklung über die Produktion,<br />
das Fahren und das spätere Recycling gegenüber<br />
einem herkömmlichen Fahrzeug um<br />
insgesamt bis zu 37% gesenkt. Im Prius sind<br />
zum Beispiel die Materialien am Ende des Fahrzeug-<br />
Lebenszyklus (seit 2011) zu 99% wiederverwertbar.<br />
Diesel-Fahrverbot –<br />
Freie Fahrt für Toyota Hybrid-Fahrzeuge!<br />
Benzin-Hybridautos können einen wichtigen Beitrag<br />
zur Verbesserung der Luftqualität in Städten<br />
leisten. So haben die Hybridfahrzeuge, die 2017 in<br />
Deutschland neu zugelassen wurden, im Durchschnitt<br />
nur 91,5 Gramm CO2 pro Kilometer ausgestoßen und<br />
unterschreiten bereits jetzt die Grenzwerte für das<br />
Jahr 2021 von 95g/km deutlich. Somit hat man mit<br />
einem Toyota Hybrid immer freie Fahrt in jede Stadt.<br />
Und das ohne Ladezeiten.<br />
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FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong><br />
97
Mittwoch 23.05.<strong>2018</strong><br />
RUND UMS AUTO<br />
18:30-21:30<br />
Ninebot (Segway) –<br />
Schnupperfahren<br />
vhs-Zentrum Sandberg,<br />
Anmeldungen über<br />
www.vhs-flensburg.de<br />
19:00-20:30<br />
Cuba total –<br />
Auf Che’s Spuren<br />
vhs-Zentrum an der<br />
Nikolaikirche,<br />
Anmeldungen über<br />
www.vhs-flensburg.de<br />
19:30-21:00<br />
Flamenco – Für<br />
EinsteigerInnen mit und<br />
ohne Tanzpartner<br />
Ballett-Center; Holm 11,<br />
Anmeldungen über<br />
www.vhs-flensburg.de<br />
19:30<br />
Der Schleidoktor 3<br />
Honeymoon in Paris<br />
Landarzt-Drama für<br />
Erwachsene ab 16 Jahren<br />
Kleine Bühne<br />
Donnerstag 24.05.<strong>2018</strong><br />
08:00-10:00<br />
Elterncafé<br />
Kontakt: 0461 40683962<br />
Familienzentrum Fruerlund<br />
Schleibogen 6<br />
10:00-12:00<br />
Tausch- und Plausch-Börse<br />
Familienzentrum Fruerlund,<br />
Schleibogen 6<br />
10:00-12:00<br />
Foto und Fantasie<br />
Fotoworkshop mit<br />
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des SBV,<br />
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10:30<br />
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Peter F. Piening<br />
Kuratoren-Führung<br />
mit Dr. Michael Fuhr<br />
Museumsberg<br />
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Pro Minute kommt es auf deutschen<br />
Straßen etwa vier bis fünf Mal zu einem<br />
Unfall. Wenn nicht klar ist, wer<br />
Schuld hat, geraten die Beteiligten<br />
oft in Streit. Dann hilft eine Verkehrsrechtsschutzversicherung.<br />
Wenn<br />
der Versicherte im Straßenverkehr<br />
oder rund ums Thema Auto für sein<br />
Recht kämpfen muss, übernimmt die<br />
Versicherung die Kosten für Anwalt<br />
und Gericht, die sich schnell auf mehrere<br />
tausend Euro summieren können.<br />
Rechtsschutzversicherte gehen kein<br />
finanzielles Risiko ein: „Wenn sie vor<br />
Gericht Recht bekommen, muss der<br />
Gegner die Kosten erstatten, anderenfalls<br />
zahlt die Versicherung“, weiß<br />
Thiess Johannssen von den Itzehoer<br />
Versicherungen. Der Rechtsschutz<br />
greift auch schon vorher und übernimmt<br />
die Kosten für die Arbeit des<br />
Anwalts, zum Beispiel für den Schriftverkehr<br />
mit der Versicherung des Unfallbeteiligten.<br />
Eine Besonderheit der<br />
Itzehoer Versicherungen: Sie bieten<br />
eine Anwaltshotline an, bei der sich<br />
Versicherte bis zu fünf Mal im Jahr<br />
kostenfrei von ausgebildeten Fachleuten<br />
zu Rechtsschutzfragen beraten<br />
lassen können.<br />
flj<br />
Fahrerflucht:<br />
Wer zahlt den Schaden?<br />
Etliche Autofahrer dürften bei der<br />
Rückkehr zu ihrem geparkten Auto<br />
schon vor Wut fast in die Luft gegangen<br />
sein: Über den eben noch<br />
unversehrten Wagen zieht sich eine<br />
Schramme, mal klafft in der Stoßstange<br />
eine Delle, mal fehlt der Seitenspiegel.<br />
Vor allem aber fehlt: jede<br />
Spur des Verursachers. Der ist näm-<br />
Bei Unfallflucht drohen neben Führerscheinverlust,<br />
Geld- oder Freiheitsstrafe<br />
auch Ärger mit der Versicherung<br />
Foto: Wellnhofer Designs/Fotolia/Itzehoer<br />
98 FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong>
Foto: xixinxing/Fotolia/Barmenia<br />
lich längst getürmt. Das Problem:<br />
Kann der Verursacher nicht ermittelt<br />
werden, bleiben die Geschädigten<br />
auf den Kosten sitzen – sofern sie<br />
nur einen Haftpflicht- oder Teilkasko-Schutz<br />
haben. „Auf der sicheren<br />
Seite sind Vollkasko-Versicherte“, erklärt<br />
Thiess Johannssen von den Itzehoer<br />
Versicherungen.<br />
„Die Vollkasko-Versicherung zahlt<br />
Schäden durch andere – sie zahlt<br />
aber auch, wenn jemand einen Schaden<br />
selbst verursacht hat.“ Die Versicherung<br />
holt sich das Geld später<br />
wieder vom flüchtigen Verursacher<br />
zurück, falls dieser doch noch gefasst<br />
wird. Außerdem gibt es bei einigen<br />
Versicherern die Möglichkeit, einen<br />
Rabattschutz in den Vertrag einzuschließen.<br />
Dadurch bleibt der erste<br />
Schadenfall im Jahr rückstufungsfrei.<br />
In jedem Fall sind Verursacher verpflichtet,<br />
an der Unfallstelle auf den<br />
Geschädigten zu warten. Wenn nach<br />
mehr als 30 Minuten niemand auftaucht,<br />
muss der Schaden unverzüglich<br />
der Polizei gemeldet werden. Das<br />
Hinterlassen eines Zettels erfüllt die<br />
Pflichten eines Unfallbeteiligten auf<br />
keinen Fall.<br />
flj<br />
Begleitetes Fahren:<br />
Mit 17 sicher hinterm Steuer<br />
Abschied vom „Mama-Taxi“ und selbst<br />
hinters Steuer. Immer mehr Jugendliche<br />
nutzen die Möglichkeit, schon<br />
mit 17 Jahren den Führerschein zu<br />
machen. Nach erfolgreicher Fahrprüfung<br />
dürfen die Teilnehmer mit einer<br />
eingetragenen Begleitperson Auto<br />
fahren. Doch wer sich dafür anmeldet,<br />
muss einiges beachten – und sollte<br />
sich auch frühzeitig über die richtige<br />
Kfz-Versicherung informieren.<br />
Grundsätzlich gilt: Eine Anmeldung<br />
in der Fahrschule ist bereits mit 16,5<br />
Jahren möglich. Nach bestandener<br />
Prüfung wird mit 17 die sogenannte<br />
Prüfungsbescheinigung ausgehändigt,<br />
in der auch die begleitenden<br />
Beifahrer eingetragen werden. Sie<br />
müssen mindestens 30 Jahre alt sein,<br />
seit fünf Jahren ohne Unterbrechung<br />
den Führerschein Klasse B besitzen<br />
und dürfen nicht mehr als einen<br />
Punkt im Fahreignungsregister bzw.<br />
drei Punkte im Verkehrszentralregister<br />
haben.<br />
Aber was passiert, wenn es trotz<br />
Begleitperson zu einem Verkehrsunfall<br />
kommt? „Im Schadensfall wird<br />
der minderjährige Fahranfänger haftungsrechtlich<br />
wie ein volljähriger<br />
Fahrer behandelt“, erklärt Michael<br />
Groß von den Barmenia Versicherungen.<br />
Die Begleitung ist nicht verantwortlich<br />
– solange sie als möglicher<br />
Erziehungsberechtigter die Aufsichtspflicht<br />
nicht verletzt und nicht aktiv<br />
ins Fahrgeschehen eingreift, etwa<br />
durch einen Griff ins Lenkrad. Ungeachtet<br />
davon ist es erforderlich, der<br />
Kfz-Versicherung die Teilnahme am<br />
begleiteten Fahren (BF17) mitzuteilen<br />
und die bestehende Police möglicherweise<br />
anzupassen.<br />
Gut zu wissen: Einige Kfz-Versicherer<br />
schließen 17-jährige Fahrer während<br />
der Zeit des begleiteten Fahrens kostenlos<br />
in den bestehenden Vertrag der<br />
Eltern ein. Außerdem kann sich das<br />
BF17 auszahlen, wenn Anfänger das<br />
Auto der Eltern ab 18 weiter mitnutzen<br />
möchten. Denn einzelne Anbieter<br />
honorieren die gesammelte Fahrpraxis<br />
mit einem günstigeren Beitrag. Es<br />
empfiehlt sich, dies bereits im Vorfeld<br />
mit dem Versicherer abzuklären.flj<br />
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Donnerstag 24.05.<strong>2018</strong><br />
14:00<br />
Orientalisches Café<br />
Kulturhof <strong>Flensburg</strong><br />
Große Str. 42-44<br />
15:00<br />
Tanz im <strong>Mai</strong><br />
Interessenten können sich<br />
unter der Telefonnummer<br />
0461 – 1441514 bei<br />
Verena Schmidt-Braess<br />
oder direkt im<br />
Stadtteilcafé anmelden.<br />
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in <strong>Flensburg</strong><br />
16:00-17:30<br />
Spielkreis für Kinder<br />
Kita Kinderkiste,<br />
Travestraße 4-6<br />
16:00-18:00<br />
Müttertreff<br />
Kita Kinderkiste,<br />
Travestraße 4-6<br />
18:00<br />
Nolde in <strong>Flensburg</strong><br />
Kuratoren-Führung mit<br />
Dörte Ahrens M.A.<br />
Museumsberg<br />
18:30-21:30<br />
Spargel<br />
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FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong><br />
99
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100 FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong>
Neuer Fiat Ducato 4x4<br />
Vierradantrieb für<br />
offroad-taugliche Transporter<br />
und Wohnmobile.<br />
Zusätzlich angetriebene Hinterachse<br />
macht den Bestseller von Fiat Professional<br />
fit für Touren abseits befestigter<br />
Wege. 4x4Antrieb verfügbar<br />
für die Modelle Ducato Light und<br />
Ducato Maxi sowie die Karosserievarianten<br />
Kastenwagen, Fahrgestell<br />
und Kombi N1.<br />
Die Zahl der CamperFans, die hin<br />
und wieder auch offroad unterwegs<br />
sein wollen, wird immer größer. Ähnliches<br />
gilt für die Gruppe Menschen<br />
mit außergewöhnlichen Hobbies, die<br />
Sportgerät oder Ausrüstung abseits<br />
befestigter Wege transportieren<br />
müssen. Der ab sofort bestellbare<br />
Fiat Ducato 4x4 zeigt neue Möglichkeiten,<br />
diese Abenteuerlust auszuleben.<br />
Das Fahrzeug verfügt über<br />
einen permanenten Vierradantrieb,<br />
der mit einer ViscoKupplung als Mitteldifferenzial<br />
das Motordrehmoment<br />
automatisch dem Fahrbahnzustand<br />
entsprechend zwischen Vorder und<br />
Hinterachse verteilt.<br />
Fiat Professional bietet den Vierradantrieb<br />
für die Modellversionen<br />
Ducato Light (z. B. zulässiges Gesamtgewicht<br />
3.000, 3.300 sowie<br />
3.500 kg, 15ZollRäder) sowie Ducato<br />
Maxi (z. B. zulässiges Gesamtgewicht<br />
3.500 kg, verstärkte Radaufhängungen,<br />
16ZollRäder) mit vier<br />
unterschiedlichen Radständen (3.000<br />
bis 4.035 Millimeter) an. Zur Wahl<br />
stehen außerdem die Karosserievarianten<br />
Kastenwagen, Fahrgestell mit<br />
Einzel oder Doppelkabine, PlattformFahrgestell<br />
und Kombi N1. Als<br />
Antrieb dient dem neuen Fiat Ducato<br />
4x4 ein wirtschaftlicher 2,3LiterTurbodiesel<br />
mit 96 kW (130 PS)<br />
Leistung.<br />
Entwickelt wurde der Fiat Ducato 4x4<br />
in Zusammenarbeit mit dem französischen<br />
Antriebsspezialisten Dangel.<br />
Getriebe inklusive Übersetzung sowie<br />
die Räder bleiben bei dem ab Werk<br />
bestellbaren Umbau unverändert.<br />
Die Kraftübertragung zur Hinterachse<br />
erfolgt durch eine Kardanwelle<br />
mit mittig verbauter Viscokupplung.<br />
Die Platzierung der zusätzlichen<br />
Antriebskomponenten seitlich im<br />
FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong><br />
Chassis sowie deren geringes Gewicht<br />
sind außerdem ausgerichtet, den<br />
Aufbau zum Beispiel von Reisemobilen<br />
nicht einzuschränken. Außerdem<br />
bleiben dadurch beispielsweise Tank<br />
und Abgasanlage unverändert. Auf<br />
Wunsch stehen darüber hinaus ein<br />
Sperrdifferenzial für die Hinterachse<br />
sowie erhöhte Bodenfreiheit zur Verfügung,<br />
die auch miteinander kombiniert<br />
werden können.<br />
Donnerstag 24.05.<strong>2018</strong><br />
19:00<br />
Singst Du gerne und hast<br />
Du ein Faible für skandinavische<br />
Musik?<br />
Probe des Torsdagskoret<br />
von 19.00 – 20.30.<br />
Infos unter 04634 – 9732<br />
oder mailen an<br />
birte@kohrt.dk<br />
Gustav-Johannsen-Skolen,<br />
Eckenerstraße 9<br />
19:00<br />
Ehrlich Brothers<br />
Flens-Arena<br />
19:30<br />
Le Grand Macabre<br />
Oper von György Ligeti<br />
Stadttheater<br />
19:30<br />
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besonderer Stimmung<br />
zwischen Tag und Nacht!<br />
Stadtführung<br />
Dauer: Ca. 1,5 Std.,<br />
Treffpunkt: Nordermarkt/<br />
Neptunbrunnen<br />
19:30<br />
De Flensborger Jedermann<br />
Gastspiel der NDB<br />
Marienkirche<br />
20:00<br />
Theater Kormoran<br />
Terra Culinaria Oder<br />
Über Essen.<br />
Ein theatraler Audiowalk<br />
Theaterwerkstatt<br />
Pilkentafel<br />
20:00-21:30<br />
Gospelchor St. Gertrud<br />
Marienhölzungsweg 51<br />
Freitag 25.05.<strong>2018</strong><br />
10:00<br />
Gehirn-Jogging – Fitness<br />
für den Kopf<br />
Mit Bewegungen das<br />
Erinnerungsvermögen<br />
ankurbeln. Corinna Fiedler<br />
zeigt allen Interessierten,<br />
wie man durch einfache<br />
Bewegungsabläufe sein<br />
Gedächtnis schulen kann.<br />
Teilnahmegebühr 3,50 Euro<br />
DRK-Schwesternschaft<br />
Elsa Brändström e. V.<br />
Mürwiker Straße 2<br />
101
Freitag 25.05.<strong>2018</strong><br />
FREIZEITTIPPS<br />
10:00-11:00<br />
Bewegung kennt kein Alter<br />
Unter der fachkundigen<br />
Anleitung von<br />
Birte Ingwersen treffen<br />
sich Menschen<br />
ab 60 Jahren, um Körper<br />
und Geist frisch zu halten<br />
und zu trainieren.<br />
Im Gertrudensaal,<br />
Marienhölzungsweg 51<br />
13:00-14:00<br />
Bücher ausleihen fürs<br />
Wochenende<br />
Familienzentrum Fruerlund,<br />
Schleibogen 6<br />
13:30<br />
Büchercafé mit Ausleihe<br />
zum Wochenende<br />
Kita Sol-Lie, Meisenstr.15<br />
14:00-22:00<br />
Die Street Food Karawane<br />
kommt nach <strong>Flensburg</strong><br />
und bringt internationale<br />
Food-Trucks und Garküchen<br />
in die Region. Die rund<br />
25 beteiligten Trucks und<br />
Garküchen bieten eine große<br />
kulinarische Auswahl.<br />
Liebhaber von Currys und<br />
veganen Speisen kommen<br />
ebenso auf ihre Kosten, wie<br />
Fans von Cupcakes Tacos<br />
und Burgern. Und wer einmal<br />
probieren möchte, wie<br />
Grashüpfer, Grillen und Co.<br />
schmecken, ist beim Stand<br />
„Bugs and Friends“ an der<br />
richtigen Adresse.<br />
Hafenspitze<br />
14:30<br />
Rum- und Zucker-Tour<br />
Stadtführung<br />
<strong>Flensburg</strong>s Ruf als Rumstadt<br />
ist bis heute bekannt.<br />
Start: Holmpassage/<br />
Wasserrad am ZOB<br />
14:30-17:00<br />
Tanztreff<br />
Kreis- Block-, 2Paar-Tänze,<br />
gelegentlich ab 16:30 Uhr<br />
Line Dance u. Squaredance.<br />
Kostenfrei.<br />
Tanzen in fröhlicher Runde<br />
macht Spaß!<br />
Im 360°-Gemeinschaftshaus<br />
des SBV,<br />
Mürwiker Str. 28-30<br />
Highlights im Urlaub oder<br />
Was kann man bloß in den<br />
Schulferien unternehmen?<br />
Kommen Ihnen Sätze wie „Mama, mir<br />
ist langweilig ...!“ oder „Papa, können<br />
wir nicht irgendwas machen?“ oder „Nur<br />
am Strand liegen ist doch öde!“ bekannt<br />
vor? Falls nicht, müssen Sie nicht unbedingt<br />
weiterlesen; im anderen Fall<br />
haben wir vielleicht sogar den einen<br />
oder anderen guten Freizeit-Tipp für Sie<br />
parat! Die Stadt <strong>Flensburg</strong>, auch das<br />
nähere Umfeld, und der gesamte nördliche<br />
Landesteil von Schleswig-Holstein<br />
– also „Schleswig“ – haben in dieser<br />
Hinsicht einiges zu bieten.<br />
Der Wonnemonat <strong>Mai</strong> ist – was freie Tage<br />
anbetrifft – tatsächlich ein Monat, der<br />
vielen Menschen Wonne bereiten dürfte:<br />
Es gibt im <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong> nur eine einzige<br />
Arbeitswoche ohne Feiertag; nur in der<br />
KW 20 heißt es von Montag bis Freitag<br />
Arbeiten bzw. Schule besuchen!<br />
Der 1. <strong>Mai</strong>, der Himmelfahrtstag am 10.<br />
<strong>Mai</strong>, sowie der Pfingstmontag am 21.<br />
<strong>Mai</strong> bescheren uns gleich drei Feiertage<br />
im <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong>!<br />
Unsere Stadt <strong>Flensburg</strong>, aber auch das<br />
nähere und weitere Umfeld haben diverse<br />
Freizeitmöglichkeiten anzubieten.<br />
Die Veranstalter haben sich Einiges<br />
einfallen lassen, der <strong>Mai</strong> bietet die<br />
Rum-Regatta, der Internationale Museumstag<br />
am 13. <strong>Mai</strong> lässt sämtliche Museumspforten<br />
öffnen … weitere Events<br />
entnehmen Sie bitte unserem Veranstaltungskalender.<br />
Seehunde & Co. St. Peter-Ording<br />
Größte Seehundanlage Deutschlands,<br />
über 800 Haus- und Wildtiere,<br />
Schlangen, Schildkröten, Pelikane,<br />
freifliegende Storchenkolonie ...<br />
Der NaturErlebnisTierpark<br />
Westküstenpark & Robbarium<br />
Info: 04863/3044 · westkuestenpark.de<br />
über<br />
Jahre<br />
Ausflugsfahrten und Urlaubsreisen<br />
für Gruppen und Vereine.<br />
Wir erfüllen Ihre individuellen<br />
Wünsche seit über 40 Jahren.<br />
Omnibusbetrieb<br />
Nylannweg 8 24980 Schafflund<br />
Tel. 04639/9501-0 Fax 04639/9501-22<br />
e-mail: mail@stielow-tours.de www.stielow-tours.de<br />
Förderundfahrt <strong>Flensburg</strong> Glücksburg<br />
Tel.: 0461- 25520 · www.viking-schifffahrt.de<br />
SumSum<br />
In diesem Familien-Indoorspielpark in<br />
einer über 3800 qm großen Halle werden<br />
ein gigantisches Kletter-Labyrinth,<br />
Trampolins für Groß und Klein, ein Multifunktionssportfeld,<br />
Hüpfburgen, ein<br />
Kleinkinder-Spielbereich, und viele andere<br />
Spielgeräte angeboten. Natürlich<br />
dürfen die Eltern (oder andere Begleiter)<br />
mitspielen und -toben, können aber<br />
auch bei einer schönen Tasse Kaffee in<br />
Ruhe die Zeitung oder eine Zeitschrift<br />
zu lesen. Empfehlenswert ist daneben<br />
der Kleinkinderbereich, der mit viel Liebe<br />
zum Detail entwickelt wurde. Hier<br />
können die Kleinsten nicht nur spielen<br />
und entdecken, sondern auch ihre<br />
Feinmotorik gezielt trainieren. Zudem<br />
haben wir einen eigenständigen Wickelraum<br />
installiert, in dem auch Papas<br />
ohne Probleme wickeln können. Fürs<br />
leibliche Wohl ist gleichfalls gesorgt,<br />
es ist allerdings im gesamten SumSum<br />
nicht gestattet, eigene Speisen und Getränke<br />
zu verzehren.<br />
„Eine Seefahrt, die ist lustig …“<br />
– auch mit der MS Viking!!<br />
Erleben Sie die Natur und genießen Sie<br />
die einmalige Aussicht von Seiten der<br />
<strong>Flensburg</strong>er Förde. Lassen Sie es sich<br />
es bei einem leckeren Frühstück gut ergehen<br />
und überzeugen Sie sich von unseren<br />
günstigen Ausschankpreisen. Wir<br />
bieten Ihnen unvergessliche Ausflugsfahrten<br />
auf der Ostsee mit attraktiven<br />
Einkaufsmöglichkeiten von zollfreier<br />
Ware. Weitere Infos erfahren Sie auf der<br />
Homepage www.viking-schifffahrt.de!<br />
Internationaler Museumstag<br />
am 13. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong> –<br />
auch in <strong>Flensburg</strong>!<br />
Sowohl Phänomenta, der Museumsberg<br />
sowie das Schifffahrtsmuseum öffnen –<br />
nicht nur an diesem Tag, ihre Pforten<br />
für interessierte Besucher!<br />
102 FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong>
Freitag 25.05.<strong>2018</strong><br />
(Danfoss) Universe<br />
Eine Autostunde und etwa 70 km<br />
von <strong>Flensburg</strong> entfernt bei Norborg<br />
in Dänemark ist ein aufregender Erlebnispark<br />
beheimatet. Universe<br />
ist ein naturwissenschaftlicher Erlebnispark,<br />
in dem sich Kinder und<br />
Erwachsene spielend naturwissenschaftliches<br />
und technisches Wissen<br />
aneignen. Hier jagt ein spannendes<br />
Experiment und verrücktes Naturphänomen<br />
das nächste. Außerdem<br />
kannst du Wasserraketen bauen, mit<br />
einem richtigen Bagger baggern,<br />
zweirädrige Segways fahren und ein<br />
Auto stemmen. Universe – hier ist<br />
Spaß eine Wissenschaft. Jedes Jahr<br />
kommen tausende Familien mit Kindern<br />
sowie viele Schulkinder in den<br />
Erlebnispark. Während der Saison gibt<br />
es bei uns jeden Tag anspruchsvolle<br />
Abenteuer zu erleben. Wir verbinden<br />
Pfingstmarkt auf<br />
Gut Oestergaard<br />
Erneut wird der Pfingstmarkt in diesem<br />
Jahr über 3 Tage angeboten!<br />
Wie in den letzten Jahren wird es vom<br />
19. bis 21. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong> einen Tag des<br />
offenen Hofes, mit Kunsthandwerkermarkt<br />
in der Kulturscheune und auf<br />
dem Gutsgelände geben.<br />
Einst aus dem Rapsblütenfest entstanden<br />
ist der Pfingstmarkt heute<br />
eine feste Einrichtung auf Gut<br />
Oestergaard. Etwa 150 Aussteller<br />
erwarten Sie an drei Tagen und bieten<br />
Ihnen eine abwechslungsreiche<br />
Mischung ihrer Produkte. Sie finden<br />
dort Kunsthandwerk, Antikes und<br />
einige Informationsstände, sowie<br />
Spezialitäten von Direktvermarktern<br />
aus der Region. Für die kleinen Gäste<br />
gibt es Ponyreiten, Kutschfahrten,<br />
eine historische Wippdrechselschule<br />
und Schmiede zum Mitmachen, sowie<br />
weitere Mitmachaktionen. Außerdem<br />
sorgen am Montag die Jagdhornbläser<br />
Gelting/Sörup und der dt. Teckelclub<br />
aus Schleswig für Abwechslung. Erneut<br />
dabei ist an allen Tagen das<br />
Oldtime-Jazztrio und wird mit seiner<br />
Musik für eine lockere Atmosphäre<br />
sorgen. Ein Eintritt von 4,- Euro pro<br />
Person wird erst ab dem Alter von 15<br />
Jahren erhoben. Ausreichend kostenlose<br />
Parkplätze stehen in unmittelbarer<br />
Nähe zur Verfügung.<br />
Lernen mit viel Spaß und wecken so<br />
die Neugier bei unseren Gästen. Wir<br />
möchten Begeisterung wecken für<br />
Naturwissenschaften, Technik und<br />
die Verwirklichung eigener Ideen–<br />
das ist unsere Vision. 2013 änderte<br />
der Park seinen Namen von Danfoss<br />
Universe zu Universe und wurde in<br />
eine eigenständige, gemeinnützige<br />
Stiftung umgewandelt.<br />
Tierpark Gettorf<br />
Eine Dreiviertelstunde per Auto von<br />
<strong>Flensburg</strong> entfernt finden – nicht nur<br />
Tierfreunde – den Tierpark Gettorf.<br />
Mittlerweile im Norden eine feste Institution<br />
geworden, bietet der Tierpark in<br />
seinem Jubiläumsjahr viele Besonderheiten<br />
– neben dem normalen Tierparkbesuch<br />
– für seine zahlreichen jungen<br />
und junggebliebenen Gäste an, und –<br />
Achtung!! – der (Geburtstags-)- <strong>Mai</strong> ist<br />
jetzt im Tierpark Gettorf gekommen:<br />
15:00<br />
4. Int. <strong>Flensburg</strong> Tattoo<br />
Convention<br />
Deutsches Haus<br />
15:00-17:00<br />
Geburt: Wunder<br />
Ein Café für alle, die ihre<br />
Kinder voll Freude auf die<br />
Welt bringen wollen.<br />
Ein Raum, sich zu<br />
informieren und zu<br />
vernetzen!<br />
Café am Luale,<br />
Norderstraße 134<br />
15:30<br />
Tanzkreis Weding<br />
Bei uns wird geschwoft und<br />
geschunkelt. Der Tanzkreis<br />
besucht uns und bringt<br />
rüstige Tänzer mit.<br />
Tanzen Sie mit uns durch<br />
den Nachmittag. 5 Euro<br />
Kostenpauschale pro Gast.<br />
Anmeldung bis 11.04.<strong>2018</strong><br />
bei Frau Carstens,<br />
Tel. 0461-314 40 0.<br />
DRK-Schwesternschaft<br />
Elsa Brändström e. V.<br />
Mürwiker Straße 2<br />
16:30<br />
<strong>Flensburg</strong> hinter den Kulissen:<br />
Die urigsten Ecken<br />
der nördlichen Altstadt<br />
Stadtführung<br />
Dauer: ca. 1,5 Std.<br />
Treff: Aktivitetshuset,<br />
Norderstraße 49<br />
17:30-21:30<br />
Bratwürste selber<br />
herstellen und grillen<br />
vhs-Zentrum Sandberg,<br />
Anmeldungen über<br />
www.vhs-flensburg.de<br />
18:00-21:00<br />
Holz – Skulpturales<br />
Schnitzen in Holz<br />
vhs-Zentrum Sandberg,<br />
Anmeldungen über<br />
www.vhs-flensburg.de<br />
19:00<br />
Ride On<br />
C.ulturgut<br />
Alter Husumer Weg 222<br />
FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong><br />
103
Freitag 25.05.<strong>2018</strong><br />
19:00<br />
Stammtisch der<br />
Kartonmodellbauer<br />
Schifffahrtsmuseum<br />
19:00<br />
Familienkonzert:<br />
„Magiske Mozart“<br />
Sønderjyllands<br />
Symfoniorkester<br />
Dirigent: Magnus Larsson;<br />
Konferencier und Solist:<br />
Thomas Storm<br />
Idrætshallen,<br />
Moltkestr. 20 c<br />
19:30<br />
De Flensborger Jedermann<br />
Gastspiel der NDB<br />
Marienkirche<br />
19:30<br />
Plünnenball<br />
Studio der NDB,<br />
Augustastraße<br />
19:30<br />
Menke Planetarium<br />
Planeten – Expedition<br />
ins Sonnensystem<br />
Planetarium der<br />
Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />
Fördestraße 37, Glücksburg<br />
19:30-20:45<br />
Tango Argentino –<br />
Für AnfängerInnen mit und<br />
ohne Tanzpartner<br />
Ballett-Center; Holm 11,<br />
Anmeldungen über<br />
www.vhs-flensburg.de<br />
20:00<br />
Theater Kormoran<br />
Terra Culinaria Oder<br />
Über Essen.<br />
Ein theatraler Audiowalk<br />
Theaterwerkstatt<br />
Pilkentafel<br />
Sonnabend 26.05.<strong>2018</strong><br />
10:00<br />
4. Int. <strong>Flensburg</strong> Tattoo<br />
Convention<br />
Deutsches Haus<br />
10:00-12:00<br />
Kinderkirche in St. Gertrud<br />
für Kinder ab 4 Jahren,<br />
Erwachsene können gerne<br />
mitkommen.<br />
Marienhölzungsweg 51<br />
01.05.18 Geburtstag!!!<br />
Heute vor 50 Jahren hat der Tierpark<br />
Gettorf zum ersten Mal seine Tore für<br />
Besucher geöffnet. Aus einer privaten<br />
Liebhaberei hat sich innerhalb der<br />
letzten 5 Jahrzehnte ein Unternehmen<br />
mit fast 100 Mitarbeitern und über 700<br />
Tieren entwickelt. Deshalb bieten wir<br />
Ihnen heute ein buntes Geburtstagsprogramm<br />
mit Hüpfkissen, Kinderschminken,<br />
Ponyreiten und anderen Geburtstagsaktionen<br />
zum Mitmachen. Bilder<br />
aus 50 Jahren Tierparkleben zeigen<br />
Ihnen, wie der Park sich innerhalb der<br />
Jahrzehnte gewandelt hat. Zur Feier des<br />
Tages haben Besucher des Geburtsjahrgangs<br />
1968 heute freien Eintritt! Aber<br />
auch jeder 50. Besucher (egal welchen<br />
Alters) darf sich heute über freien Eintritt<br />
in den Tierpark freuen. Also, kommen<br />
Sie und feiern Sie mit uns 50 Jahre<br />
Tierpark Gettorf!<br />
02.05.18 – 06.05.18 Die Feier geht<br />
weiter!<br />
Auch in der Woche nach dem 50. Geburtstag<br />
möchten wir noch ein bisschen<br />
mit unseren Besuchern weiterfeiern.<br />
FREIZEITTIPPS<br />
Deshalb kommen auch Erwachsene vom<br />
02.-06.05.<strong>2018</strong> zum Jubiläumseintritt<br />
von 7 Euro in den Tierpark. Und natürlich<br />
gibt es auch weiterhin ein buntes<br />
Geburtstagsprogramm mit Bilderausstellung,<br />
Hüpfkissen und Kinderschminken...<br />
Westküstenpark & Robbarium<br />
St. Peter-Ording<br />
Toben! Spielen! Feiern!<br />
Dein Geburtstag im<br />
Osterallee 198a · 24944 <strong>Flensburg</strong> · Tel.: 0461/36004<br />
www.sumsum-flensburg.de · www.facebook.com/sumsumflensburg<br />
Foto: Wolfgang Rung<br />
Tierfreunde, die mehr suchen als Möwen,<br />
Krabben und Schollen, finden neben<br />
Ruhe und Entspannung auch jede<br />
Menge Tiere im NaturErlebnisTierpark<br />
Westküstenpark & Robbarium im Wohldweg,<br />
direkt am Ortseingang von St.<br />
Peter-Ording. Man betritt eine andere<br />
Welt, sobald man sein Eintrittsgeld bezahlt<br />
hat. Rechts grüßen den Besucher<br />
Rosapelikane, links geht es zu Deutschlands<br />
größtem Nordseewasser-Robbarium.<br />
In dem Becken, das sogar Ebbe<br />
und Flut simuliert, leben zurzeit acht<br />
Seehunde, die man auch durch große<br />
Glasscheiben unter Wasser beobachten<br />
kann. Zweimal täglich werden sie<br />
gefüttert. Während der etwa 20-minütigen<br />
Vorführung stellt ein Tierpfleger<br />
die Tiere vor, informiert über ihren<br />
Lebensraum und ihre Lebensweise und<br />
lässt sie kleine Kunststücke zeigen.<br />
Aber wegen der Robben allein kommen<br />
Besucher nicht her. Auf den insgesamt<br />
14,5 Hektar können Naturfreunde jeden<br />
Alters Tiere und Pflanzen der Küstenregion<br />
und typische Landschaftselemente<br />
kennenlernen. Auf den Wiesen grasen<br />
Rinder, Esel, Schafe und Ziegen, die<br />
meisten davon sind alte Haustierrassen,<br />
die gezielt nachgezüchtet werden. Kinder<br />
lieben die großen Streichelgehege.<br />
Ein weiterer wertvoller Schatz des Parks<br />
sind die vielen einheimischen und exotischen<br />
Vogelarten, die man in Volieren<br />
aber auch in freier Natur beobachten<br />
kann.<br />
Seit über 20 Jahren gibt es den Natur-<br />
ErlebnisTierpark. Ursprünglich war das<br />
Gelände des Parks gegülltes Grünland.<br />
In jahrelanger Arbeit wurden Gebäude,<br />
Wasserflächen, das Wegenetz sowie<br />
Weiden und Ställe künstlich angelegt.<br />
Die Besucher des Parks können Natur<br />
entdecken, ohne wertvollen Naturraum<br />
betreten zu müssen. Wer zum Beispiel<br />
Austernfischer fotografieren möchte,<br />
muss dazu nicht in naturgeschützte<br />
Räume eindringen, sondern positioniert<br />
sich im Westküstenpark und kann<br />
perfekte Aufnahmen der seltenen Tiere<br />
machen. Besonders stolz sind die Inhaber<br />
und Betreiber des Westküstenparks,<br />
Maren und Peter Marke, dass viele der<br />
Wildtiere nicht eingesetzt wurden, sondern<br />
durch die Naturanlage im Laufe<br />
der Jahre angelockt wurden und mittlerweile<br />
ganzjährig in der Anlage leben.<br />
So lebt hier zum Beispiel mit 16<br />
Horstpaaren die inzwischen im Norden<br />
größte Kolonie freifliegender Störche.<br />
Über 100 Störche halten sich in der Saison<br />
bis Ende August permanent im Park<br />
auf. Beobachten kann man sie hautnah,<br />
während man gemütlich im Parkrestaurant<br />
Naske Pük Kaffee trinkt. Mindestens<br />
zweieinhalb Stunden sollten sich<br />
Besucher Zeit lassen, um auf dem gut<br />
ausgeschilderten Rundgang alle Tiere zu<br />
entdecken – vom Abdimstorch bis hin<br />
zum Zwergzebu.<br />
flj<br />
104 FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong>
Kinderticket fürs Universe<br />
Der Erlebnispark, in dem Wissenschaft Spass macht<br />
Komm mit deiner Familie ins Universe und erlebe den<br />
größten und lustigsten Erlebnispark in Südjütland.<br />
Hier könnt ihr in der fantastischen Welt der Naturwissenschaften<br />
und Technik auf Entdeckungsreise gehen.<br />
www.universe.dk/de<br />
NEU<br />
Universe-Kinderticket<br />
Gegen Vorlage dieses Gutscheins erhalten Sie ein Kinderticket für<br />
ein Kind. Das Kinderticket fürs Universe gilt einen Tag und für<br />
ein Kind (5-15 Jahre) bei gleichzeitigem Kauf eines voll bezahlten<br />
Erwachsenentickets am Universe-Ticketschalter vor Ort.<br />
Der Gutschein kann nicht mit anderen Rabatten kombiniert und<br />
auch nicht gegen Bargeld oder andere Tickets eingetauscht<br />
werden. Das Ticket kann vom 24. März <strong>2018</strong> bis zum<br />
21. Oktober <strong>2018</strong> eingelöst werden.<br />
Siehe Öffnungszeiten auf Universe.dk/de<br />
Universe<br />
Mads Patent vej 1<br />
6430 Nordborg<br />
Dänemark<br />
Ref. Nr.: 853<br />
FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong><br />
105
Sonnabend 26.05.<strong>2018</strong><br />
VERANSTALTUNGSTIPPS<br />
11:00-15:00<br />
American Tribal Style®<br />
Bellydance – Workshop<br />
vhs-Zentrum an der<br />
Nikolaikirche,<br />
Anmeldungen über<br />
www.vhs-flensburg.de<br />
11:00-22:00<br />
Die Street Food Karawane<br />
kommt nach <strong>Flensburg</strong><br />
Hafenspitze<br />
11:30<br />
Mönche, Heilige und<br />
Rummacher<br />
Stadtführung<br />
Treffpunkt:<br />
Touristinformation/<br />
Rote Straße 15-17<br />
13:30<br />
Wandern mit dem<br />
Kneipp-Verein<br />
Wir wandern in ca. 2 ½<br />
Stunden etwa 8 – 10 km<br />
und kehren anschließend<br />
ein. Anmeldung nicht<br />
erforderlich. Info unter<br />
Telefon: 0461/1 36 53<br />
Bitte Personalausweis<br />
mitführen! Kosten für<br />
Einkehr (Kaffee/Kuchen).<br />
Treffpunkt für Fahrgemeinschaften<br />
ist der Parkplatz<br />
der NOSPA/ Am Stadion<br />
Richard Wester &<br />
Georg Nussbaumer<br />
feat. Peter Pichl<br />
„Something Special –<br />
Das neue Programm“:<br />
George Nussbaumer und Richard Wester<br />
gehen mit „Something Special” auf<br />
Clubtournee durch Deutschland und<br />
Österreich. Das neue Programm umfasst<br />
viele eigene und diesmal auch<br />
deutschsprachige Songs im Bereich<br />
Blues, Soul und Singer-Songwriting<br />
mit der „schwärzesten Stimme Österreichs”,<br />
dem blinden George Nussbaumer<br />
am Piano, dazu Richard Westers<br />
groovige Instrumentals mit Saxophon<br />
und Flöten – eine faszinierende und<br />
mitreißende Mischung voller Power<br />
und Spiellust. Begleitet werden die<br />
beiden Solisten von dem Bassisten<br />
Peter Pichl, der mit großem Einfühlungsvermögen<br />
und stilistischer Vielfalt<br />
das musikalische Fundament legt.<br />
Fr. 04.05.<strong>2018</strong> 19.00 Uhr<br />
C‘ulturgut, <strong>Flensburg</strong><br />
Sekt And The City<br />
Es wird lustig und sicher auch etwas<br />
frivol im C.ulturgut. Die drei Damen<br />
von Sekt And The City sind mit ihrem<br />
Programm „frisch geföhnt und flach<br />
gelegt“ da!<br />
Drei beste Freundinnen in den besten<br />
Jahren treffen sich regelmäßig mittwochs,<br />
um die wirklich wichtigen Themen<br />
zu besprechen: Es geht um Figuren<br />
und Frisuren, um gut recherchierte<br />
Berichte in „Gala“ und „Bunte”, und<br />
um den ungeschminkten Blick auf sich<br />
selbst, mit der Erkenntnis: „Es ist<br />
sauteuer, so billig auszusehen!“ Nach<br />
mehreren „Stößchen“ mit „Sektchen“<br />
wächst bei Lena, Heike und Kati der<br />
Mut, sich noch einmal von Grund auf<br />
zu verändern. Alles beginnt mit dem<br />
Gang zum Friseur, denn hier können<br />
die drei Frauen wirklich schamlos und<br />
ehrlich sein. Darf frau ihrer besten<br />
Freundin den Kopf waschen oder wäre<br />
das unsensibel? Warum ist weibliche<br />
Intuition dem männlichen Scharfsinn<br />
überlegen und wie tarnen Frauen ihre<br />
Intelligenz? Was haben Logarithmen<br />
mit Lockenwicklern zu tun und warum<br />
kann man Hitzewellen nicht zur Energieentwicklung<br />
nutzen?<br />
Wie schön, dass das SEKT AND THE<br />
CITY–Ensemble seinem außergewöhnlich<br />
frischen und spritzigen Stil treu<br />
bleibt. Ein berauschendes Happening<br />
mit stimmgewaltigen Liedern, schrillen<br />
Kostümwechseln, skurrilen Rollenspielen,<br />
bestechenden Tanzeinlagen,<br />
viel Mumm und viel Sekt. Eine Come-<br />
16:00<br />
Menke Planetarium<br />
Das Geheimnis der Bäume<br />
Planetarium der<br />
Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />
Fördestraße 37, Glücksburg<br />
17:30<br />
Menke Planetarium<br />
Dinosaurier und das<br />
Abenteuer des Fliegens<br />
Planetarium der<br />
Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />
Fördestraße 37, Glücksburg<br />
19:30<br />
De Flensborger Jedermann<br />
Gastspiel der NDB<br />
Marienkirche<br />
19:30<br />
Plünnenball<br />
Studio der NDB,<br />
Augustastraße<br />
01.09.<strong>2018</strong><br />
Deutsches<br />
Haus<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
Einlass: 16.30 Uhr // Beginn: 17.30 Uhr<br />
Griechisches Spezialitäten-Restaurant<br />
Seit über 30 Jahren die Adresse für gepflegte, griechische Spezialitäten,<br />
in neu gestalteten Räumlichkeiten, in angenehmer Atmosphäre . . .<br />
Ideal auch für Familienfeste, Betriebs- und Weihnachtsfeiern.<br />
Angelburger Straße 73 - 24937 <strong>Flensburg</strong><br />
Öffnungszeiten:<br />
Täglich von 17.30 bis 23.00 Uhr - kein Ruhetag!<br />
Telefon: 04 61 - 2 88 49 – Alle Gerichte auch außer Haus.<br />
106 FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong>
Sonnabend 26.05.<strong>2018</strong><br />
dy-Revue voll energiegeladener Musik<br />
und schriller Wortwechsel. Ein Frauentrio<br />
zum Verlieben. Miau!<br />
Sa. 05.05.<strong>2018</strong> 19.00 Uhr<br />
C‘ulturgut, <strong>Flensburg</strong><br />
Twist & Shout<br />
Das Beste der 50er und 60er<br />
Jahre<br />
Es wird im Deutschen Haus wieder<br />
nostalgisch und rockig. Bands, die<br />
sich in den 50er und 60er Jahren ganz<br />
und gar zu Hause fühlen, laden auf<br />
ihre ganz eigene Zeitreise ein. Einmal<br />
mehr wird hier bewiesen, wie gut<br />
handgemachte Musik verknüpft mit<br />
Leidenschaft klingt – Die Reise in die<br />
Vergangenheit beginnt.<br />
Wenn die Bühne im Deutschen Haus<br />
lediglich mit weißem Licht ausgeleuchtet<br />
wird, Tische mit weißen<br />
Tischdecken eingedeckt werden und<br />
alles im alten Stil erstrahlt, dann weiß<br />
jeder: Es ist wieder Zeit für Twist &<br />
Shout, in <strong>Flensburg</strong> mittlerweile zum<br />
sechsten Mal.<br />
In Anlehnung an den damaligen Beat-<br />
Pokal in <strong>Flensburg</strong>, wird die Veranstaltungsreihe<br />
„Twist & Shout“ dieses Jahr<br />
das Beste der 50er und 60er Jahre abbilden<br />
und die Leute von ihren Stühlen<br />
holen. In diesem Jahr eröffnet die<br />
Band The Torpids den Abend, und man<br />
wird sofort spüren mit welcher Lust<br />
und Liebe sie bei der Sache sind. Sie<br />
vermitteln mit den „unsterblichen“<br />
Songs eine sehr große Musikzeit: The<br />
Torpids sind voller Musik und die müssen<br />
sie rauslassen. Im Anschluss betritt<br />
dann eine altbekannte Band aus<br />
dem Vorjahr die Bühne: Franny & the<br />
Fireballs. Mit ihrem Bandmotto „You‘re<br />
never too old to rock“ bleibt kein Bein<br />
mehr am Boden. Die Original 50‘s<br />
Rock’n‘Roll Band aus Hamburg nimmt<br />
alle mit auf eine musikalische Reise in<br />
die 50er Jahre im Stil von Bill Haley.<br />
FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong><br />
Natürlich dürfen auch Elvis Presley,<br />
Fats Domino, Buddy Holly, Chuck Berry<br />
u. v. a. m. nicht fehlen. Weiter geht‘s<br />
dann mit dem Rock’n‘Roll Trio Hot<br />
Birds. Mit genügend Pomade in den<br />
Haaren, der typischen Rockabilly-Attitüde<br />
und den Songs der guten alten<br />
Zeiten sind die drei Hot-Birds einfach<br />
komplett authentisch und begeistern<br />
immer wieder ihr Publikum. Angeheizt<br />
von den Songs betritt später die Band<br />
Suzie & the Seniors die Bühne und<br />
sorgen für eine energiegeladene Show<br />
rund um die Hits der 60er und bieten<br />
einen fulminanten Abschluss. So werden<br />
Songs der Beatles, Rolling Stones,<br />
Hollies, Monkees, Beach Boys, Searchers,<br />
Troggs, Kinks und der Animals<br />
den wunderbaren Abend komplettieren<br />
und gebührend abschließen.<br />
Sa. 05.05.<strong>2018</strong> 19.30 Uhr<br />
Deutsches Haus, <strong>Flensburg</strong><br />
Beginner<br />
Advanced Chemistry 2017<br />
Nun kommen sie doch, und holen die<br />
für Herbst 2017 geplanten Konzerte<br />
nach!<br />
Niemand hat deutschen Hip-Hop so<br />
geprägt wie DJ Mad, Denyo und Eizi<br />
Eiz. Seit 1991 feilen sie an ihrem ganz<br />
speziellen Style und haben in ihrem<br />
Genre mehr erreicht als von ihnen<br />
selbst jemals vorgesehen war. Mit<br />
ihrem Album „Blast Action Heroes“<br />
veröffentlichten sie das erste No.1<br />
Hip-Hop Album in Deutschland. Mit<br />
„Bambule“ schufen sie 1998, 5 Jahre<br />
zuvor, den Rap Klassiker überhaupt.<br />
18 Jahre nach „Bambule“ veröffentlichten<br />
die BEGINNER im Juni 2016<br />
den Song „Ahnma“, begleitet von<br />
einem stilechten Hamburg-Video,<br />
und hauen damit nicht nur Rapfans<br />
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19:30<br />
Le Grand Macabre<br />
Oper von György Ligeti<br />
Stadttheater<br />
20:00<br />
Theater Kormoran<br />
Terra Culinaria Oder<br />
Über Essen.<br />
Ein theatraler Audiowalk<br />
Theaterwerkstatt<br />
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Sonntag 27.05.<strong>2018</strong><br />
08:00-16:00<br />
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09:45-14:00<br />
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107
Sonntag 27.05.<strong>2018</strong><br />
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14:00+16:00<br />
Babykonzert<br />
Mit Werken von<br />
Tschaikowsky, Elgar,<br />
Mozart, Schubert und<br />
anderen, mit dem<br />
Schleswig-Holsteinischen<br />
Sinfonieorchester<br />
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im Monat um 15:00 Uhr in<br />
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komplett vom Hocker. Die beiden<br />
Hooklines, performed von Gzuz und<br />
Gentlemen tun ihr Übriges dazu und<br />
so wurde die Nummer mit mittlerweile<br />
35 Millionen Clicks, zum Überhit 2016.<br />
Das Album „Advanced Chemistry“<br />
folgte im August 2016 und ging direkt<br />
auf Platz 1 der deutschen Charts. Dass<br />
die BEGINNER nicht nur an ihrer Musik<br />
so lange feilen und stylen bis alles<br />
sitzt und passt, sondern auch ihre<br />
Live-Shows so gestalten, dass wirklich<br />
AUS „ALT“<br />
jeder der vielen Zuschauer begeistert<br />
ist, haben sie auf ihren beiden<br />
Tourneen im Herbst 2016 und Frühjahr<br />
2017 ausreichend unter Beweis<br />
gestellt. Und weil es der Band so viel<br />
Spaß macht und die alten und neuen<br />
Fans wohl ebenso viel Freude an der<br />
BEGINNER-Performance haben, wird es<br />
in <strong>2018</strong> nochmals eine Handvoll Konzerte<br />
geben.<br />
Mo. 14.05.<strong>2018</strong> 20.00 Uhr<br />
Flens Arena, <strong>Flensburg</strong><br />
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und 2000 PS stark! Sie teleportieren<br />
Schwiegermütter aus dem Publikum<br />
von der Bühne weg an einen anderen<br />
Ort. Einer der beiden Brüder wird auf<br />
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108 FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong>
Miniaturmaße geschrumpft und in der<br />
geheimnisvollen Streckbank wieder<br />
auf Normalgröße gebracht. Schaurig<br />
wird es, wenn der andere Bruder<br />
gefesselt unter der sechs Meter hohen<br />
und zehn Meter breiten Sensemann-Säge<br />
das riesige, rotierende Sägeblatt<br />
mit einem Durchmesser von 2<br />
Metern auf sich zukommen sieht. Das<br />
könnte ins Auge oder besser gesagt<br />
durch die Beine gehen! Der Aufwand<br />
der Show ist enorm: Allein zehn Trucks<br />
sind nötig, um die Showrequisiten und<br />
das aufwendige Bühnenbild zu transportieren.<br />
Die 70-köpfige Crew verlegt<br />
jeden Abend 30 Kilometer Kabel und<br />
zündet 500 Spezialeffekte. Mit FASZI-<br />
NATION präsentieren die Ehrlich Brothers<br />
eine atemberaubende Show mit<br />
weltweit einmaligen Illusionen. Egal<br />
ob auf der Bühne oder mitten im Publikum:<br />
Ihre Lockerheit, ihr Witz und<br />
ihr Charme übertragen sich auch in<br />
den größten Arenen mühelos auf Zuschauer,<br />
von Jung bis Alt.<br />
Do. 24.05.<strong>2018</strong> 19.00 Uhr<br />
Flens Arena, <strong>Flensburg</strong><br />
Ride On<br />
Support: Ageless Minds<br />
Ride On – <strong>Flensburg</strong>s dienstälteste<br />
Rockband wird die Wände zum Wackeln<br />
bringen. Ride On, gegründet<br />
1979, bringt <strong>Flensburg</strong>er Powerrock<br />
vom Feinsten. Die Musiker haben sich<br />
den großen Rock-Klassikern der `70<br />
und `80 Jahre verschrieben. Sie nehmen<br />
den Zuhörer mit auf eine musikalische<br />
Zeitreise der Rockgeschichte.<br />
Wer AC/DC, Status Quo, Rolling Stones,<br />
Deep Purple usw. mag, wird hier<br />
zu 100 % bedient. Mit voller Leidenschaft<br />
und Hingabe, sowie ordentlich<br />
Dampf im Kessel, beeindruckt die<br />
Band jeden Zuhörer. Man spürt, dass<br />
die Band voll hinter ihrem Programm<br />
steht. Wie mehrfach nach einem Gig<br />
von Besuchern geäußert, ist die Spielweise<br />
der Band ein Paradebeispiel für<br />
druckvolle Rockmusik. Sobald der erste<br />
Riff gespielt wird, weiß jeder, was<br />
die Stunde geschlagen hat. Powerrock<br />
vom Feinsten, der niemanden kalt<br />
lässt. Ride On waren bereits Vorband<br />
von Torfrock und mit Sweety Glitter &<br />
The Sweethearts unterwegs.<br />
Fr. 25.05.<strong>2018</strong> 19.00 Uhr<br />
C‘ulturgut, <strong>Flensburg</strong><br />
Street Food Event<br />
an der Hafenspitze<br />
Restaurant<br />
Vom 25. bis zum 27. <strong>Mai</strong> macht die<br />
Street Food Karawane Halt an der Hafenspitze<br />
in <strong>Flensburg</strong>. Die internationalen<br />
Teilnehmer gewähren einen<br />
Einblick in die dampfenden Garküchen<br />
Afrikas, Südostasiens und Lateinamerikas.<br />
Wo vor kurzem noch das Standard-Imbiss-Angebot<br />
um Döner, Wurst & Pommes<br />
dominierte, werden heute echte<br />
Delikatessen aus aller Welt über den<br />
Tresen gereicht. Köstlichkeiten aus<br />
den verschiedenen internationalen<br />
Küchen haben unsere Essgewohnheiten<br />
erobert. Dabei müssen es nicht<br />
die Sterne-Restaurants mit ihren, für<br />
Mittagstisch<br />
<strong>Mai</strong><br />
1. Champignon-Brokkoli-Pfanne (mit Käse überbacken)<br />
mit Kartoffeln, Hirtenkäse, Käsesahnesauce und ½ Brot ..........................5,90<br />
2. Tagliatelle<br />
mit Lauch, Paprika, roten Zwiebeln und Scampi ..........................................6,80<br />
3. Bunter Blattsalat<br />
mit Tomaten, Gurken und wahlweise:<br />
a) Käse, Schinken und Ei .....................................................................................5,70<br />
b) Käse, Thunfisch, <strong>Mai</strong>s und Zwiebeln ...........................................................5,70<br />
c) Hirtenkäse, Weinblätter, Peperoni und Oliven ........................................5,70<br />
4. Makkaroni alla Paris<br />
Makkaroni mit getrockneten Tomaten, Oliven und roter Pestosauce .....5,90<br />
5. Gyros Teller<br />
mit Zaziki, Pommes und Salatbeilage .............................................................6,40<br />
6. Hähnchenschnitzel (Wiener Art)<br />
mit Zigeunersauce, Kroketten und Salatbeilage ..........................................7,40<br />
7. Spargel Auflauf (mit Käse überbacken)<br />
mit Kartoffeln, Hinterschinken, Sauce Hollandaise und ½ Brot ...............6,50<br />
8. Rotbarschfilet<br />
mit Bratkartoffeln, Sauce Hollandaise und Salatbeilage ............................7,50<br />
Zusätzlich zu unserem Stammessen<br />
bieten wir von 11.30 bis 15.00 Uhr Pizza<br />
aus unserer Speisekarte nach Wahl an.<br />
Heinrichstraße 15 · 24937 <strong>Flensburg</strong><br />
Telefon: 0461 - 134 77<br />
Mittagstisch gibt es Mo. bis Fr. von 11.30 bis 15.00 Uhr, außer an Feiertagen.<br />
klein: 5,70 €<br />
groß: 6,90 €<br />
Montag 28.05.<strong>2018</strong><br />
10:00-11:30<br />
Singkreis<br />
Mit Cordula Peters an der<br />
Gitarre. Singen tut der<br />
Seele gut!<br />
Im 360°-Gemeinschaftshaus<br />
des SBV,<br />
Mürwiker Str. 28-30, in<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
10:00-11:30<br />
Alltags- und Sozialberatung<br />
Familienzentrum Nordstadt<br />
Bau‘er Landstraße 19<br />
10:00-16:00<br />
Nähwochenende für<br />
Anfängerinnen<br />
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15:00<br />
Höfe, Rum und alte Schiffe<br />
Stadtführung<br />
Treffpunkt: Vor dem <strong>Flensburg</strong>er<br />
Schifffahrtsmuseum,<br />
15:00<br />
Aufgeweckte<br />
Kunstgeschichten<br />
Bildbetrachtung für<br />
Menschen mit Demenz mit<br />
Martina Klose-März M.A.,<br />
(nur mit Anmeldung)<br />
Museumsberg<br />
15:00-18:00<br />
Betreuungsgruppe für<br />
Demenzkranke<br />
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Wrangelstr. 18,<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
15:30-19:00<br />
Spieltag des<br />
<strong>Flensburg</strong>er Bridgeclubs<br />
Im „Borgerforeningen“,<br />
Holm<br />
18:00<br />
Tai Chi im Volkspark<br />
Info/Anmeldung unter<br />
www.ganzheitlichelebensgestaltung.net<br />
oder phone: 67321<br />
19:00<br />
Ehe gescheitert –<br />
was nun? (für Männer)<br />
Haus der Familie<br />
Wrangelstr. 18<br />
FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong><br />
109
Hans-Erhard Henningsen<br />
Einige Blicke hinter die<br />
Kulissen von Deutschlands<br />
nördlichster Museumseisenbahn<br />
Ein Bildband – nicht nur für<br />
Dampfeisenbahn-Liebhaber!<br />
Der bekannte Autor Hans-Erhard Henningsen<br />
(„100 Jahre Alexandra – eine Legende lebt“) schrieb<br />
diesen außergewöhnlichen Bildband mit dem Titel:<br />
„Die Angelner<br />
Dampfeisenbahn“<br />
den „normalen“ Geldbeutel manchmal<br />
unerschwinglichen, innovativen Kochkünsten<br />
sein ...nein... den wahren Genuss<br />
bieten all die kleinen Garküchen<br />
und Food-Stände auf den Straßen und<br />
Märkten dieser Welt. Ob in Peking,<br />
Delhi, Caracas, Kinshasa, Nairobi oder<br />
Marrakesch, hier isst man auf der Straße<br />
und genießt die Vielfalt der jeweiligen<br />
Landesküche. Nicht von ungefähr<br />
bedienen internationale Starköche<br />
sich immer mehr aus dem Fundus dieser<br />
Esskultur.<br />
Street Food Events sind immer mehr im<br />
Trend. Die Auswahl ist breit, innovativ<br />
und abwechslungsreich und auch die<br />
Trucks und Stände sind oft so liebevoll<br />
dekoriert, dass sie für den Konsumenten<br />
neben der mobilen Essen-<strong>Ausgabe</strong>stelle<br />
auch kleine urbane Oasen<br />
schaffen.<br />
Die rund 25 beteiligten Trucks und<br />
Garküchen bieten eine große kulinarische<br />
Auswahl. Liebhaber von Currys<br />
und veganen Speisen kommen ebenso<br />
auf ihre Kosten, wie Fans von Cupcakes<br />
Tacos und Burgern. Und wer einmal<br />
probieren möchte, wie Grashüpfer,<br />
Grillen und Co. schmecken, ist beim<br />
Stand „Bugs and Friends“ an der richtigen<br />
Adresse.<br />
Die Veranstalter, der Verein „people<br />
welcome“ und „Street Food Events“,<br />
sind schon seit geraumer Zeit in der<br />
Street Food-Szene aktiv. Der Hintergrund-Gedanke<br />
zu diesen Events geht<br />
dabei weit über das reine Angebot von<br />
kulinarischen Spezialitäten hinaus. Ihr<br />
Anliegen ist es, über das Essen eine<br />
Verständigung zwischen den Kulturen<br />
zu erreichen.<br />
„Unsere Idee: Integration praktisch<br />
leben.“ lautet der Grundsatz des Vereins.<br />
Ziel sei es, ein praktisches Lösungsbeispiel<br />
zu zeigen, wie man den<br />
Begriff „Integration“ wieder – weg<br />
vom theoretischen Konstrukt – in die<br />
Nähe des praktischen Handelns rücken<br />
könne. „Wie wir in der Vergangenheit<br />
erfahren haben, lässt sich über das<br />
Essen eine wunderbare Verbindung<br />
zwischen den Kulturen herstellen. Essen<br />
verbindet die Menschen und hilft<br />
Ressentiments abzubauen“, so die Veranstalter.<br />
Über die Street Food Events generieren<br />
sie den Großteil ihrer Mittel, um<br />
Menschen zu unterstützen, die auf der<br />
Flucht vor Krieg oder politischer Verfolgung<br />
nach Deutschland gekommen<br />
sind.<br />
25. bis 27. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />
Freitag von 14 bis 22 Uhr,<br />
Samstag von 11 bis 22 Uhr,<br />
Sonntag von 11 bis 18 Uhr<br />
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110 FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong>
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FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong><br />
111
Das Technische<br />
Hilfswerk in <strong>Flensburg</strong> –<br />
Schweres Gerät für<br />
schwere Fälle<br />
Nimmt man in <strong>Flensburg</strong> die Buchstaben<br />
„THW“ in den Mund, so erntet<br />
man für gewöhnlich böse Blicke und<br />
nicht immer freundliche Worte. Neben<br />
dem Erzrivalen im Handball, dem<br />
THW Kiel, stehen diese drei Buchstaben<br />
aber auch für rund 160 aktive<br />
Helferinnen und Helfer im Ortsverband<br />
<strong>Flensburg</strong> der Bundesanstalt<br />
Technisches Hilfswerk. Deutschlandweit<br />
engagieren sich rund 88.000<br />
Menschen in ihrer Freizeit im THW,<br />
um Menschen in Not kompetent und<br />
engagiert Hilfe zu leisten. Und das,<br />
was die Männer und Frauen beim<br />
THW machen, haben wir uns einmal<br />
etwas genauer angesehen.<br />
Seit 1952 gibt es den THW-Ortsverband<br />
<strong>Flensburg</strong>. Damals als vierter<br />
Ortsverband in Schleswig-Holstein<br />
gegründet, leisten die Helferinnen<br />
und Helfer in <strong>Flensburg</strong> heute regional,<br />
überregional und auch im<br />
Ausland ehrenamtlich Hilfe. Im Inland<br />
leistet das Technische Hilfswerk<br />
technische Hilfe nach dem<br />
Zivilschutz- und Katastrophenhilfegesetz.<br />
Umfangreiches technisches<br />
Equipment, schweres Gerät<br />
und gut ausgebildetes Personal<br />
rückt unter anderem nach Naturkatastrophen<br />
(Hochwasser, Stürme<br />
u. ä.) aus oder unterstützt kommunale<br />
Einsatzkräfte, sowie die Landes-<br />
und Bundespolizei bei unterschiedlichsten<br />
Einsätzen.<br />
Heimat und Ausstattung des<br />
Ortsverbands <strong>Flensburg</strong><br />
In der <strong>Flensburg</strong>er Liegenschaft in<br />
der Lilienthalstraße sind im Technischen<br />
Zug zusammengefasst ein<br />
Zugtrupp, zwei Bergungsgruppen<br />
und eine Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen<br />
untergebracht. Zusätzlich<br />
steht eine Fachgruppe Führung<br />
und Kommunikation mit einer großen,<br />
mobilen Einsatzzentrale und<br />
umfangreicher Fernmeldetechnik für<br />
den Einsatzfall bereit. Des Weiteren<br />
gibt es noch kleinere Sondergruppen<br />
zur Ölschadensbekämpfung auf<br />
dem Wasser, Personensuche mit so-<br />
Griechisches Spezialitäten-Restaurant<br />
Seit über 30 Jahren die Adresse für gepflegte, griechische Spezialitäten,<br />
in neu gestalteten Räumlichkeiten, in angenehmer Atmosphäre . . .<br />
Ideal auch für Familienfeste, Betriebs- und Weihnachtsfeiern.<br />
Angelburger Straße 73 - 24937 <strong>Flensburg</strong><br />
Öffnungszeiten:<br />
Täglich von 17.30 bis 23.00 Uhr - kein Ruhetag!<br />
Telefon: 04 61 - 2 88 49 – Alle Gerichte auch außer Haus.<br />
112 FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong>
Montag 28.05.<strong>2018</strong><br />
19:00-21:00<br />
Singst du gerne unter der<br />
Dusche und im Auto?<br />
Vielleicht ja auch mit uns<br />
(Pop, Gospel und mehr)<br />
im Neustadt-Chor in der<br />
Petri-Schule (Aula).<br />
Spätestens nach der Probe<br />
hast du gute Laune ...<br />
Apenrader Str. 164<br />
genannten Mantrailer-Hunden und<br />
eine Gruppe, die im Notfall mittels<br />
Notbrunnen eine Wasserversorgung<br />
im Stadtgebiet herstellen kann. Geführt<br />
wird der <strong>Flensburg</strong>er Ortsverband<br />
vom Ortsbeauftragten Matthias<br />
Scherff und seinem Stellvertreter<br />
Hans Jürgensen. Verantwortlich für<br />
den Technischen Zug ist der Zugführer<br />
Nils Seidel, und die Fachgruppe<br />
Führung und Kommunikation wird<br />
von Matthias Mertens geleitet.<br />
10 Fahrzeuge, 9 Anhänger und drei<br />
Boote sind in der großen Fahrzeughalle<br />
untergebracht. Fahrzeuge und<br />
Equipment für nahezu alle denkbaren<br />
Einsatzszenarien. Die Basis der<br />
beiden Bergungsgruppen bildet jeweils<br />
ein GKW (Gerätekraftwagen),<br />
eine tonnenschwere, große und umfangreiche<br />
Werkzeugkiste auf vier<br />
Rädern. Bis zu neun Helfer kann ein<br />
GKW aufnehmen und zusammen mit<br />
den Geräten an eine Einsatzstelle<br />
bringen. Tatsächlich sind auf dem<br />
Fahrzeug Werkzeuge aller Art untergebracht,<br />
für kleinere und größere<br />
Schadensfälle und Hilfeleistungen.<br />
Aber auch größeres Equipment wie<br />
Leitern, Schaufel, Trage, Stromaggregat,<br />
Kettensäge, Atemschutzgeräte,<br />
Bohr- und Aufbruchhammer,<br />
Flutlichtstrahler, Tauchpumpe oder<br />
Stützen für einsturzgefährdete Häuser<br />
sind in den Gerätefächern verstaut.<br />
Materialien zum Anheben von<br />
schweren Lasten, wie Betontrümmer<br />
oder Fahrzeuge, finden ebenfalls<br />
Für unsere Leser<br />
nur das Beste!<br />
Platz. Seilwinde, Allradantrieb und<br />
Anhängerkupplung schaffen weitere<br />
Möglichkeiten. In der 1. Bergungsgruppe<br />
gehört in <strong>Flensburg</strong> zum<br />
Gruppenfahrzeug noch ein Anhänger<br />
mit Bauholz und Gerüstelementen,<br />
um zum Beispiel beschädigte Gebäude<br />
abzustützen und zu sichern.<br />
Struktur des hiesigen<br />
Verbands<br />
Die 1. Bergungsgruppe kommt als<br />
sogenannte Schnell-Einsatz-Gruppe<br />
regelmäßig zuerst zum Einsatz. Sie<br />
erkundet unter anderem Schadenlagen,<br />
dringt durch Überwinden oder<br />
Wegräumen von Hindernissen zu Einsatzstellen<br />
vor, ortet Verschüttete<br />
und Eingeschlossene, transportiert<br />
Verletzte aus Gefahrenbereichen,<br />
führt technische Sicherungsarbeiten<br />
durch, rettet Tiere, birgt Leichen<br />
und Kadaver, leuchtet Einsatzstellen<br />
aus, baut behelfsmäßige Stege und<br />
kleinere Brücken, leistet Hilfe bei<br />
Damm- und Deichsicherung oder sichert<br />
Objekte mit Abstützsystemen.<br />
Neben einem zweiten GKW gehört<br />
zur 2. Bergungsgruppe in <strong>Flensburg</strong><br />
ein Anhänger mit einer Netzersatzanlage.<br />
Mit dieser ist das THW in der<br />
Lage bei Stromausfällen innerhalb<br />
kurzer Zeit eine Notstromversorgung<br />
mit einer Leistung von bis zu 200<br />
kVA herzustellen. Der Aufgabenbereich<br />
der 2. Bergungsgruppe ist nahezu<br />
identisch mit dem der ersten,<br />
hinzu kommt, dass diese Gruppe andere<br />
Bergungs- und Fachgruppen mit<br />
zusätzlicher Energie versorgen kann<br />
und schwere Bergungsarbeiten mit<br />
Hochleistungsgeräten durchführen<br />
kann.<br />
Im Einsatz waren die Bergungsgruppen<br />
beispielsweise 2013 nach Orkan<br />
Christian, nach Flugzeugabstürzen<br />
in Handewitt im selben Jahr und<br />
in Lindewitt 2015. Auch bei den<br />
starken Schneefällen Anfang März<br />
diesen Jahres kamen vor allem die<br />
geländegängigen Fahrzeuge zum<br />
Einsatz.<br />
Als dritte große Gruppe im <strong>Flensburg</strong>er<br />
Ortsverband des THW fungiert<br />
die Fachgruppe Wasserschaden/<br />
Pumpen. Zu viel Wasser oder Wasser<br />
an den falschen Stellen kann<br />
schnell zu immensen Schäden führen.<br />
Die Spezialisten des THW pumpen,<br />
fördern und leiteten Schmutz-,<br />
Abwasser, sowie Brauchwasser für<br />
vielfältige Zwecke unter Einsatz von<br />
Kreisel- und Tauchpumpen mit hoher<br />
Förderleistung. Auf jedem Löschfahrzeug<br />
der Feuerwehr befinden<br />
sich ebenfalls Pumpe und Ausrüstung<br />
um kleinere Wasserschäden zu<br />
beseitigen oder Wasser über längere<br />
Wegstrecken zu fördern. Die Pumpen<br />
des Technischen Hilfswerks verfügen<br />
aber über deutlich höhere Förderleistungen,<br />
insgesamt über 33.000 l/min,<br />
können somit schneller und effizienter<br />
größere Mengen Wasser fördern<br />
oder abpumpen. So wird diese<br />
19:30-21:00<br />
Du suchst einen netten und<br />
niveauvollen Popchor?<br />
Dann komm zu uns!<br />
„Chornett“ probt jeden<br />
Montag, In den Räumen<br />
von NordernArt,<br />
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Infos unter<br />
Tel.: 0461-1604476 oder<br />
graw-sj@web.de<br />
Dienstag 29.05.<strong>2018</strong><br />
09:00+11:00<br />
Kinderkonzert<br />
Mit dem Fußball um die<br />
Welt: Das Kinderkonzert<br />
zur WM <strong>2018</strong><br />
Stadttheater<br />
10:00<br />
Offene Sprechstunde<br />
für Familienfragen<br />
Haus der Familie<br />
Wrangelstr. 18<br />
10:00-14:00<br />
Tausch- und Plausch-Börse<br />
Familienzentrum Fruerlund,<br />
Schleibogen 6<br />
11:00<br />
Ochsen, Salz und<br />
Zuckerrohr<br />
Stadtführung<br />
Treffpunkt: Südermarkt<br />
14:00-19:00<br />
Besuchszeiten des WGAZ<br />
(Wehrgeschichtliches<br />
Ausbildungszentrum) und<br />
der Bibliothek.<br />
Der Eintritt ist frei,<br />
Personalausweis bitte<br />
mitführen.<br />
Kontakt:<br />
0461-3135-5621<br />
Marineschule Mürwik,<br />
Kelmstraße 14<br />
FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong><br />
113
Dienstag 29.05.<strong>2018</strong><br />
16:00<br />
Menke Planetarium<br />
Lars, der kleine Eisbär<br />
Planetarium der<br />
Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />
Fördestraße 37, Glücksburg<br />
16:00<br />
Vorlesen in der<br />
Stadtbibliothek <strong>Flensburg</strong><br />
Riesen sind nur halb<br />
so groß – Geschichten<br />
von Riesen, gelesen von<br />
Jörg Heubel<br />
16:30-21:30<br />
Spieltag des<br />
<strong>Flensburg</strong>er Bridgeclubs<br />
Im „Treffpunkt Mürwik“,<br />
Kielseng<br />
19:00<br />
<strong>Flensburg</strong>er<br />
Radler-Stammtisch<br />
In der Gaststätte<br />
„Grisou“, Holm 45<br />
19:00<br />
Reihe „Arbeitswelten“<br />
Uni <strong>Flensburg</strong> mit dem Film<br />
„Saving Capitalism“ (USA)<br />
& Diskussion<br />
Kulturhof <strong>Flensburg</strong><br />
Große Str. 42-44<br />
19:30<br />
Mitgliedertreff vom<br />
St. Johannis Club<br />
zum Thema :<br />
„Ein Schluck Kulturgeschichte<br />
mit<br />
Günter Storrer“<br />
Im Borgerforeningen<br />
19:30<br />
Menke Planetarium:<br />
Werner Penke<br />
Würde ich mitfliegen<br />
zum Mars?<br />
Planetarium der<br />
Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />
Fördestraße 37, Glücksburg<br />
Fachgruppe regelmäßig alarmiert,<br />
um beispielsweise nach Unwettern<br />
überflutete Verkehrs- und Versorgungsanlagen,<br />
Keller, Wohngebäude<br />
oder öffentliche Einrichtungen von<br />
den unerwünschten Wassermassen<br />
zu befreien und die kommunalen<br />
Einsatzkräfte der Feuerwehr zu unterstützen.<br />
Für Einsätze dieser Art<br />
verfügt das THW in <strong>Flensburg</strong> über<br />
zwei schwere Zugfahrzeuge, die<br />
Mensch und Material an Einsatzorte<br />
bringen, sowie über einen Anhänger<br />
mit Schlauchmaterial und anderem<br />
Equipment, sowie dem Anhänger mit<br />
einer 5000 l/min Schmutzwasserpumpe.<br />
Bei uns in der Region kam<br />
diese Gruppe in den vergangenen<br />
Jahren unter anderem bei der Hochwasserlage<br />
im Raum Gelting im Jahr<br />
2011 zum Einsatz. Dort rückten damals<br />
gleich mehrere Ortsverbände<br />
des THW aus Norddeutschland mit<br />
Großpumpen an um die Wassermassen<br />
aus der Ortschaft herauszupumpen.<br />
2014 stand im dänischen<br />
Tondern ein Industriegebäude unter<br />
Wasser, im Zuge einer grenzübergreifenden<br />
Hilfe rückte auch hier die<br />
Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen<br />
aus <strong>Flensburg</strong> an. Einen Einsatz, den<br />
die <strong>Flensburg</strong>er Kameraden wohl nie<br />
vergessen werden, war das Jahrhunderthochwasser<br />
an der Elbe im Jahr<br />
2013. Tausende Einsatzkräfte aus<br />
ganz Deutschland waren dort im<br />
Hochwassereinsatz, auch die Helferinnen<br />
und Helfer des <strong>Flensburg</strong>er<br />
Ortsverbandes standen tagelang an<br />
Die richtige Dosis <strong>Flensburg</strong> für unterwegs.<br />
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Detektiv Conan Special<br />
Episode One –<br />
Der geschrumpfte<br />
Meisterdetektiv<br />
UCI-Kinowelt<br />
114 FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong>
Mittwoch 30.05.<strong>2018</strong><br />
09:00+11:00<br />
Kinderkonzert<br />
Mit dem Fußball<br />
um die Welt<br />
Das Kinderkonzert<br />
zur WM <strong>2018</strong><br />
Von und mit<br />
Ralf Schlingmann und<br />
Stadttheater<br />
den Deichen der Elbe. Die Fachgruppe<br />
Führung und Kommunikation erfüllt<br />
primär die Aufgabe der Führung<br />
von THW-Einheiten sowie der Unterstützung<br />
von Einsatzleitungen.<br />
Hierfür stehen ein Klein- und ein<br />
Großfahrzeug als mobile Führungsstellen<br />
zur Verfügung. Während der<br />
Flüchtlingswelle 2015 baute das<br />
THW die mobile Führungsstelle als<br />
Lagezentrum für die Behörden am<br />
<strong>Flensburg</strong>er Bahnhof auf. In dem<br />
mobilen Lagezentrum befinden sich<br />
umfangreiche Einrichtungen zur<br />
Kommunikation per Funk, Mobilfunk<br />
und auch Festnetz. Arbeitsplätze<br />
und ein Konferenztisch erleichtern<br />
die Führung und Leitung von größeren<br />
Einsatzstellen.<br />
Neben den genannten Fahrzeugen<br />
verfügt der <strong>Flensburg</strong>er Ortsverband<br />
auch über Fortbewegungsmittel<br />
auf dem Wasser. Ausgestattet mit<br />
zwei Mehrzweckbooten und einem<br />
Schlauchboot mit Außenborder, können<br />
die Helferinnen und Helfer des<br />
THW auch auf dem Wasser vielfältige<br />
Aufgaben wahrnehmen, für die Stadt<br />
<strong>Flensburg</strong>, das Land Schleswig-Holstein<br />
oder das Havariekommando<br />
und den Landesbetrieb für Küstenschutz,<br />
Nationalpark und Meeresschutz,<br />
kurz LKN.<br />
Wie kann ich beim THW<br />
mitmachen?<br />
Unter den rund 160 aktiven Helferinnen<br />
und Helfern sind in <strong>Flensburg</strong><br />
09:00<br />
Fortbildung: Kinder<br />
psychisch kranker Eltern<br />
Haus der Familie<br />
Wrangelstr. 18<br />
09:30<br />
Gemeinsam kochen –<br />
Projekt „Zusammen<br />
wachsen“<br />
Kai Schröder (Kochmobil<br />
Neustadt) und Team kochen<br />
gemeinsam mit den Kindern<br />
vom Juze Alsterbogen und<br />
unseren Bewohnern, was<br />
der Garten hergibt.<br />
DRK-Schwesternschaft<br />
Elsa Brändström e. V.<br />
Mürwiker Straße 2<br />
Dieses Druckerzeugnis<br />
spricht für sich.<br />
Und für uns.<br />
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10:30-12:00<br />
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Bau‘er Landstraße 19<br />
Kontakt: 0461 – 4816 2066<br />
14:00<br />
Altstadt: Geschichte &<br />
Geschichten<br />
Stadtführungit all ihren<br />
Facetten!<br />
Dauer: ca. 1,5 Std.<br />
Treffpunkt: Nordermarkt/<br />
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FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong><br />
115
Mittwoch 30.05.<strong>2018</strong><br />
15:00<br />
Offenes Singen<br />
mit Polizia Vocale<br />
Oase, Treffpunkt Mürwik<br />
17:00-19:00<br />
Drucken – Linolschnitt und<br />
Zufallsverfahren<br />
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Nikolaikirche,<br />
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www.vhs-flensburg.de<br />
Donnerstag 31.05.<strong>2018</strong><br />
08:45-10:15<br />
Qi Gong – Sommerkurs<br />
für Frauen<br />
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Nikolaikirche,<br />
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www.vhs-flensburg.de<br />
09:30+11:00<br />
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Gebr. Grimm:<br />
„Bymusikanterne fra<br />
Bremen“<br />
Det Lille Dukketeater<br />
Hjemmet,<br />
Marienstr. 20<br />
viele Spezialisten aus unterschiedlichsten<br />
Arbeitsbereichen. Bereits<br />
im Alter von 10 Jahren kann man in<br />
die Jugendgruppe des THW eintreten,<br />
sich in den kommenden Jahren<br />
langsam an die Aufgabenfelder herantasten<br />
und sich voll und ganz dem<br />
kameradschaftlichen Leben hingeben.<br />
Mit 16 Jahren ist der Übergang<br />
in die Grundausbildung, mit 17 in<br />
die Einsatzeinheiten möglich. Wer<br />
Interesse hat sich ehrenamtlich im<br />
Technischen Hilfswerk zu informieren,<br />
der findet viele Informationen<br />
auf der Website des <strong>Flensburg</strong>er<br />
Ortsverbandes (www.thw-flensburg.<br />
de).<br />
Was die Anzahl der Einsätze angeht,<br />
so ist das Technische Hilfswerk nicht<br />
mit einer freiwilligen Feuerwehr zu<br />
vergleichen. Einsätze, bei denen<br />
die Gruppen des Technischen Zuges<br />
gefordert sind, sind deutlich seltener.<br />
Gut vorbereitet müssen die<br />
Helferinnen und Helfer dennoch<br />
sein, denn wenn sie alarmiert werden,<br />
dann geht es meist nicht nur<br />
um Kleinigkeiten. Um stets für alle<br />
Szenarien gerüstet zu sein, bilden<br />
sich die Helferinnen und Helfer das<br />
ganze Jahr über fort. Lehrgänge,<br />
Übungsabende, sowie kleinere und<br />
größere Übungen stärken nicht nur<br />
die Kameradschaft, sondern sichern<br />
auch das in der Theorie erlernte und<br />
festigen Handlungs- und Arbeitsabläufe<br />
im Ernstfall.<br />
Text und Fotos: Benjamin Nolte<br />
11:00-16:00<br />
Bücherflohmarkt im<br />
St. Franziskus-Hospital<br />
Im Foyer (Eingang Waldstraße)<br />
des St. Franziskus-Hospitals<br />
14:00<br />
Orientalisches Café<br />
Kulturhof <strong>Flensburg</strong><br />
Große Str. 42-44<br />
16:00<br />
Pole Poppenspäler<br />
Mit Jürgen Bethge<br />
Vorstellung für Schulen<br />
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18:00<br />
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www.ganzheitlichelebensgestaltung.net<br />
oder phone: 67321<br />
18:30<br />
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116 FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong>
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Donnerstag 31.05.<strong>2018</strong><br />
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Treffpunkt: Nordermarkt/<br />
Neptunbrunnen<br />
20:00<br />
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bunte Mischung aus Blues,<br />
Swing, Soul und Jazz. Der<br />
Eintritt ist frei und der Hut<br />
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die bereits seit<br />
ihrer frühen Kindheit Musik<br />
macht, wird das Publikum<br />
mit einer bunten Mischung<br />
aus Blues, Swing und Jazz<br />
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Leitung: Helmut Deutschmann,<br />
Telefon 3 55 09<br />
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Sänger sind herzlich willkommen!<br />
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FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong><br />
117
IMPRESSUM<br />
©Copyright by Verlagskontor<br />
Horst Dieter Adler<br />
- Alle Rechte vorbehalten -<br />
Herausgeber:<br />
Horst Dieter Adler<br />
Sünderup 46 · 24943 <strong>Flensburg</strong><br />
Tel.: (04 61) 6 70 00 00<br />
Fax: (04 61) 6 70 00 08<br />
moin@flensburgjournal.de<br />
www.flensburgjournal.de<br />
Anzeigen:<br />
Stefan Gruber<br />
Horst Dieter Adler<br />
Lars Christophersen<br />
Fotos:<br />
Bildarchiv Verlagskontor<br />
Horst Dieter Adler und<br />
Art · Books & Maga zines<br />
GmbH & Co. KG,<br />
Renate Kleffel, Bodo Nitsch<br />
Benjamin Nolte<br />
Titelfoto: Benjamin Nolte<br />
Satz- und<br />
Lithografieherstellung:<br />
dialogkontor Werbeagentur<br />
www.dialogkontor.com<br />
Auflage:<br />
48.000 Exemplare<br />
Vertrieb:<br />
In alle Haushalte per Verteiler,<br />
Post und Auslegestellen<br />
Redaktion:<br />
Horst Dieter Adler, Hrsg.<br />
Peter Feuerschütz, Dieter<br />
Wilhelmy, Renate Kleffel,<br />
Tel.: (04 61) 67 00 00 1<br />
Namentlich gekennzeichnete<br />
Artikel geben nicht unbedingt<br />
die Meinung des Herausgebers<br />
wieder. Alle Fotos, Beiträge<br />
und vom Verlag gestaltete Anzeigen<br />
sind urheberrechtlich<br />
geschützt. Abdruck nur mit<br />
schriftlicher Genehmigung des<br />
Verlages. Veranstaltungshinweise<br />
sind kostenlos, jedoch keine<br />
Veröffentlichungsgarantie. Für<br />
unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos wird keine<br />
Haftung übernommen.<br />
Veranstaltungstermine:<br />
Keine Gewähr für die Richtigkeit<br />
Lektorat:<br />
Peter Feuerschütz<br />
Redaktionsschluss<br />
nächste <strong>Ausgabe</strong>:<br />
15. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />
Erscheinungstermin<br />
nächste <strong>Ausgabe</strong>:<br />
Ende <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />
Druck:<br />
PerCom<br />
Vertriebsgesellschaft mbH<br />
Printed in Germany<br />
Pflichtteil und Erbe<br />
Irrtümer und Missverständnisse führen<br />
immer wieder zu vermeidbaren<br />
Fehlern bei der Testamentsgestaltung<br />
und Geltendmachung erbrechtlicher<br />
Ansprüche.<br />
Die im Gesetz vorgesehene Erbfolge<br />
kann bekanntlich durch Testamente<br />
und Erbverträge abgeändert werden.<br />
Wenn bestimmte, dem Verstorbenen<br />
nahestehende Personen durch Testament<br />
enterbt bzw. schlicht übergegangen,<br />
also nicht bedacht werden,<br />
stehen ihnen trotzdem gesetzliche<br />
Pflichtteilsrechte zu, die grundsätzlich<br />
nicht ausgeschlossen werden können.<br />
Pflichtteilsberechtigte Personen<br />
sind die Kinder des Verstorbenen, sein<br />
Ehepartner und wenn Kinder nicht<br />
vorhanden sind, auch die noch lebenden<br />
Eltern, nicht jedoch die Geschwister<br />
des Verstorbenen.<br />
Dass bei der Enterbung dieser Personen<br />
Pflichtteilsansprüche bestehen,<br />
ist in der Regel bekannt.<br />
Denkbar ist jedoch auch, dass pflichtteilsberechtigte<br />
Personen in einem<br />
Rechtsanwälte<br />
Fachanwälte<br />
Notare<br />
Testament zwar bedacht werden,<br />
dass aber das ihnen zugeteilte Erbe<br />
oder Vermächtnis (Legat) wirtschaftlich<br />
bzw. rechnerisch kleiner ist, als<br />
der ihnen zustehende Pflichtteilsanspruch.<br />
Es kommt auch häufig vor,<br />
dass die Annahme der Erbschaft von<br />
dem Verstorbenen mit testamentarischen<br />
Verpflichtungen verknüpft<br />
wird, die erfüllt werden müssten, wie<br />
z. B. die Zahlung einer Abfindung<br />
oder Rente an andere Personen oder<br />
die Verpflichtung, anderen Personen<br />
ein lebenslanges Wohnrecht an dem<br />
geerbten Haus einräumen zu müssen,<br />
so dass man das Haus selbst bis auf<br />
weiteres gar nicht nutzen kann, aber<br />
als Eigentümer trotzdem die Hauskosten<br />
tragen müsste.<br />
Ihr gutes Recht.<br />
Oft erlebe ich in meiner Beratungspraxis,<br />
dass vielen Betroffenen nicht<br />
bekannt ist, dass das gesetzlich vorgesehene<br />
Pflichtteilsrecht vielschichtig<br />
ist:<br />
Ist das Erbteil beispielsweise wirtschaftlich<br />
kleiner als der rechnerische<br />
Pflichtteil, kann der sog. Zusatzpflichtteil<br />
eingefordert werden. Ist<br />
der Pflichtteilsberechtigte mit einem<br />
Vermächtnis bedacht, kann er dieses<br />
annehmen oder ausschlagen und seinen<br />
Pflichtteilsanspruch in Geld geltend<br />
machen. Ist er Alleinerbe oder<br />
Miterbe und sein Erbteil mit weiteren<br />
testamentarischen Verpflichtungen<br />
und Belastungen verknüpft, kann der<br />
Pflichtteilsberechtigte diesen Erbteil<br />
ausschlagen, um seinen vollen<br />
Pflichtteil geltend zu machen.<br />
Für die rechtliche Beurteilung und<br />
die Wahl des richtigen Vorgehens sind<br />
fundierte Kenntnisse des Erbrechts<br />
erforderlich, da neben einer genauen<br />
Analyse des Testamentsinhaltes und<br />
des „letzten Willen“ des Verstorbenen<br />
auch die Abgabe der richtigen<br />
Erklärungen unter Berücksichtigung<br />
eventueller Ausschlagungsfristen zu<br />
berücksichtigen sind.<br />
Diese Fragen stellen sich nicht erst<br />
nach dem Tod und bei Eröffnung des<br />
Testamentes, sondern sollten auch<br />
bereits bei der Abfassung und Formulierung<br />
eines Testamentes erörtert<br />
und die Konsequenzen berücksichtigt<br />
werden.<br />
Ulrike Czubayko<br />
Rechtsanwältin und Notarin<br />
Fachanwältin für Erbrecht<br />
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in der Kanzlei KH&S<br />
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Tel. 0461-520770<br />
(Diesen Beitrag sowie alle früheren<br />
Beiträge können Sie unter<br />
www.khs-flensburg.de nachlesen)<br />
www.flensburgjournal.de<br />
118 FLENSBURG JOURNAL • 05/<strong>2018</strong>
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