Vegetarisch fit 06/2023

wissen I rote beete
Die
Schönheit
unter den Rüben
Wussten Sie, dass die Rote Beete zum
„Gemüse des Jahres“ 2023 und 2024 gewählt
wurde? Wir zeigen, was die leicht
süß schmeckende Kulturrübe alles kann.
Und verraten einige vielleicht überraschende
Tatsachen – wie die, dass das Gewächs
nicht immer so rot war wie heute.
Die Rote Beete haben wie so
manches die Römer zu uns
gebracht. Ursprünglich kam
sie aus Nordafrika. Damals war sie gar
nicht so sehr rot, wie wir sie heute
kennen. Das haben erst Züchtungen
im 19. und 20. Jahrhundert vollbracht.
Hierzulande finden wir frische Rote
Beete von Ende September bis zum
Frühjahr im Gemüseregal.
Die geernteten Rüben sind
mittlerweile auch bis zum
Sommer erhältlich. Zu Hause
sollten sie dann nicht zu kalt gelagert
werden, weil sie dann schwarze
Flecken bekommen und nicht mehr
genießbar sind. Auch wenn sie matschig
werden, sind sie nicht mehr gut.
Der Verein zur Erhaltung der
Nutzpflanzenvielfalt wählte die Rote
Bete zum „Gemüse des Jahres“ 2023
und 2024, damit das traditionelle
Wintergemüse nicht in Vergessenheit
gerät. Und das wäre
auch wirklich schade. Denn es
kann in der Küche vielfältig
verwendet werden.
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