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Vegetarisch fit 06/2023

Regional. Saisonal. Einfach lecker. Vegetarisch fit gibt eine Vielzahl von kreativen Anregungen mit zahlreichen Rezepten und aktuellen Informationen in Sachen Ernährung und Gesundheit für ein genussvolles, vegetarisches und nachhaltiges Leben.

Regional. Saisonal. Einfach lecker. Vegetarisch fit gibt eine Vielzahl von kreativen Anregungen mit zahlreichen Rezepten und aktuellen Informationen in Sachen Ernährung und Gesundheit für ein genussvolles, vegetarisches und nachhaltiges Leben.

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Nr. 6/<strong>2023</strong> November/Dezember 4,90 €<br />

lecker * leicht * frisch<br />

lecker * leicht * frisch<br />

Das<br />

Original<br />

seit 1993<br />

Kartoffel-Linsen-Burritos, S. 11<br />

⤶<br />

Warme Wohltat:<br />

Leckere Suppen<br />

für die kalte Zeit<br />

Fit durch den Tag<br />

Rezeptideen für Frühstück,<br />

Mittag, Abendessen<br />

Rote Beete<br />

Traumrollen<br />

11<br />

Wraps, Buritos und Co.:<br />

Varianten voller Überraschungen<br />

So vielseitig ist das<br />

Wintergemüse<br />

Schweiz 7,50 SFr • Österreich 5,50 €<br />

Belgien 5,90 € • Luxemburg 5,90 €<br />

Italien 5,90 € • Spanien 5,90 €


_pets_SH2-<strong>2023</strong>_01_Titel_du_sh.indd 1 16.<strong>06</strong>.23 11:56<br />

02<br />

november/dezember <strong>2023</strong> I editorial<br />

Liebe Leserinnen<br />

und liebe Leser,<br />

Fotos: Freepik (2), United Kiosk AG<br />

wir zählen zu einer Minderheit! Aber: zu<br />

einer deutlich größer gewordenen. Laut<br />

einer kürzlich im Auftrag des Bundesverbandes<br />

des Deutschen Lebensmittelhandels<br />

(BVLH) durchgeführten repräsentativen<br />

Umfrage ernähren sich rund<br />

zwölf Prozent der Menschen in Deutschland<br />

mittlerweile vegetarisch oder vegan.<br />

Rund 8 Millionen Bürger. Zum Vergleich:<br />

1983 gaben laut Gesellschaft für<br />

Konsumforschung nur rund 0,6 Prozent<br />

der deutschen Bevölkerung an, vegetarisch<br />

zu leben. Da zeigt sich, wie sich<br />

die Zeiten geändert haben. Drei Prozent<br />

der Deutschen ernähren sich nach den<br />

neusten BVLH-Zahlen sogar vegan.<br />

Weitere 41 Prozent bezeichneten<br />

sich bei der Umfrage als<br />

Flexitarier, schränken also ihren<br />

Fleischkonsum bewusst ein.<br />

Wichtigste Gründe dafür, mehr<br />

auf pflanzliche Gerichte zu setzen,<br />

sind der Umfrage zufolge<br />

der Umweltschutz, das Tierwohl<br />

und die eigene Gesundheit.<br />

Wahrlich: Alle drei Aspekte<br />

sind gute Argumente für eine<br />

fleischlose Ernährungsweise.<br />

Einer fehlt mir aber.<br />

Gekonnt gemacht, schmecken<br />

vegetarische Gerichte einfach<br />

richtig gut. Aber da sind wir<br />

uns ja ohnehin vollkommen<br />

einig, denke ich. Den Beweis<br />

wollen wir trotzdem auch<br />

in dieser Ausgabe wieder<br />

liefern. Und auch wenn die<br />

Themen dafür lange vor der<br />

Mitte September erschienenen<br />

Studie festgelegt waren,<br />

PETS DEIN HAUSTIER-RATGEBER – SONDERAUSGABE ERNÄHRUNG NR. 02/<strong>2023</strong><br />

PETS<br />

passt es doch irgendwie besonders gut:<br />

Unser Titelstrecke beschäftigt sich mit<br />

einem Kochstil, bei dem einst Fleisch<br />

kaum wegzudenken war. Wir sprechen<br />

von der Tex-Mex- Küche aus den USA,<br />

deren Namen sich aus Texas und Mexiko<br />

zusammensetzt, weil sie aus dem<br />

US-Bundesstaat und dem Norden des<br />

Nachbarlandes ihre prägenden Einflüsse<br />

hat. Gerolltes wie Wraps und Buritos<br />

stehen bei uns im Fokus. Diesbezüglich<br />

wurden mittlerweile viele vegetarische<br />

Varianten entwickelt, die so würzig<br />

und sättigend sind, dass wohl niemand<br />

Fleisch vermissen würde. Elf stellen wir<br />

PETS<br />

DEIN HAUSTIER-RATGEBER<br />

AUSREICHEND TRINKEN<br />

Mit diesen Tipps klappt es<br />

FUTTERVERWEIGERUNG<br />

Eine Tierärztin gibt Antworten<br />

MEIN HUND FRISST GRAS<br />

Das steckt dahinter<br />

SONDERHEFT<br />

Lesetipp<br />

PETS – dein<br />

Haustier-Ratgeber<br />

Freuen Sie sich auf die neue<br />

Ausgabe der PETS: Dieses Mal<br />

dreht sich alles um das Thema<br />

gesunde Ernährung von<br />

Hunden, Katzen, Kaninchen,<br />

Meerschweinchen, Vögeln und<br />

Fischen – inklusive ausführlicher<br />

Interviews mit einer Tierärztin<br />

und einer Vogel-Expertin.<br />

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verfügbar!<br />

Nr. 01/<strong>2023</strong>: Deutschland 3,95 €<br />

Österreich 4,60 €<br />

Schweiz 5,60 CHF<br />

Luxemburg 4,70 €<br />

4 193482 103959<br />

Ernährung<br />

NAHRUNGSERGÄNZUNGEN<br />

Die wichtigsten Mittel und deren Wirkung<br />

Weitere Infos: www.pets-mag.de<br />

Ihnen vor (Seite 8–22).<br />

Erstmals in der<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> bieten<br />

wir Ihnen Rezeptseiten,<br />

die gezielt auf den Tagesverlauf<br />

abgestimmt<br />

sind: Wir haben auf den<br />

Seiten 24–28 je zwei Vorschläge<br />

fürs Frühstück,<br />

fürs Mittagessen in der<br />

Arbeitspause und fürs<br />

Abendessen. Aufgrund<br />

dieser und einer weiteren<br />

Neuerung im Heft<br />

(Wussten Sie, dass …?,<br />

Seite 32) haben wir<br />

einige angekündigte<br />

Themen in die nächste<br />

Ausgabe geschoben.<br />

Wir wünschen viel<br />

Freude beim Lesen und<br />

Nachkochen!<br />

IHRE REDAKTION<br />

Bitte folgen Sie uns:<br />

Schreiben Sie uns Ihre Anregungen sowie Lob und Kritik an<br />

redaktion@vegetarisch<strong>fit</strong>.de<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 3


inhalt I november/dezember <strong>2023</strong><br />

Einfach<br />

lecker<br />

Es ist noch Suppe da!<br />

Rezepte mit Graupen, Bohnen,<br />

Linsen, Lasagne …<br />

8<br />

Gerollte Köstlichkeiten<br />

Burritos und Wraps mit richtig Pfiff!<br />

genießen<br />

<strong>06</strong> News<br />

Trends der Saison<br />

Gewinnspiel<br />

auf<br />

S. 19<br />

40<br />

40 Suppen<br />

Von „lazy“ bis „bombastisch“<br />

08 Rollenspiele<br />

11 vielfältige Rezepte für<br />

Wraps, Burritos & Co.<br />

48 Alles vegan<br />

Es weihnachtet schon:<br />

Süßes und Deftiges fürs Fest<br />

Hmmm, lecker!<br />

Ananas-Mango-Himbeer-Bowle<br />

65<br />

24 Durch den Tag<br />

Rezepte für Frühstück,<br />

Mittagessen, Abendessen<br />

34 Thermomix<br />

So einfach kann’s gehen<br />

Titelfotos: Matthias Hoffmann, Stephanie Just<br />

40<br />

08<br />

24<br />

30<br />

32<br />

5 Facts zu Vitaminen<br />

Wissenswertes & Kurioses<br />

4 I vegetarisch <strong>fit</strong>


ezeptverzeichnis<br />

SEITE<br />

Wir bringen Sie durch den Tag!<br />

Gerichte für jede Tageszeit: Vom Bauernfrühstück übers Rote-<br />

Beete-Sandwich bis zum Ofenkäse mit Ruccola-Kürbis-Salat.<br />

65 Prost!<br />

Ein herrlich fruchtiges<br />

Coktail-Rezept<br />

48<br />

wissen<br />

30 Rote Beete<br />

standards<br />

3 Editorial<br />

64 Kolumne<br />

66 Impressum<br />

66 Vorschau<br />

24<br />

Alles über das Wintergemüse<br />

32 Wussten Sie, dass …?<br />

Vitamine im Fokus<br />

30<br />

Kleine Gerichte & Salate<br />

• Bananen-Porridge mit Blaubeerkompott 24<br />

Bauernfrühstück 25<br />

Kartoffelsalat mit Ei 26<br />

Rote Beete Sandwich 27<br />

Cremige grüne Suppe 41<br />

Bombastische Bohnensuppe 41<br />

Lazy Lasagnesuppe 42<br />

• Gemütliche Graupen-Gemüse-Suppe 43<br />

Kartoffel-Mandel-Suppe 43<br />

• Blumenkohl-Apfel-Süppchen 44<br />

Maveluk-Suppe 45<br />

Linsensuppe 46<br />

Spinatkranz mit Aprikosen 50<br />

• Berglinsensalat mit Greens und 61<br />

Pistazien<br />

Hefe-Tannenbaum mit Knoblauchb. 62<br />

• Blutorangen-Fenchel-Salat mit 63<br />

Radicchio, Kapern und Oliven<br />

Hauptgerichte<br />

• Kartoffel-Linsen-Burritos 11<br />

Tomate Mozzarella Wrap 12<br />

Veggi Burrito 13<br />

Falafel-Wrap 14<br />

Kichererbsen-Wraps 15<br />

Mandel-Wraps 16<br />

Bananen-Wraps 17<br />

Burritos mit Kürbis 18<br />

<strong>Vegetarisch</strong>e Quesadillas 19<br />

Quesadillas mit Spinat 20<br />

Mais-Burrito mit Tabasco 22<br />

Falscher „Falscher Hase“ 28<br />

• ROUGETTE Ofenkäse Kräuter 29<br />

mit Rucola-Kürbis-Salat und<br />

Balsamico- Schalotten<br />

Semmelknödel mit Petersilie 49<br />

Topinambur-Gratin 52<br />

• Geschmorter Wirsing mit 57<br />

Petersilienwurzelpüree<br />

• Köttbullar mit Kartoffelstampf 58<br />

und Preiselbeeren<br />

Süßes & Gebäck<br />

Apfel-Zimt-Crumble mit Haferstreuseln 49<br />

Kokosmakronen mit 50<br />

Weihnachtstorte 53<br />

Zitronige Mandelkekse 54<br />

Spitzbuben mit Johannisbeer-Konf. 55<br />

Toffee-Würfel 56<br />

• Tiramisu mit Cashewkernen und 59<br />

Amaretto<br />

Provenzalischer Polentakuchen 60<br />

Mousse au Chocolat 60<br />

• Weihnachtliche Pancakes mit 63<br />

Ahornsirup 60<br />

Getränke<br />

Ananas-Mango-Himbeer-Bowle 65<br />

Unser<br />

Titelgericht<br />

Alle veganen Rezepte (l) sind im Heft<br />

mit diesem Symbol gekennzeichnet<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 5


genießen I news<br />

70 Jahre Fissler: Special Edition zum Jubiläum<br />

Der Premium-Kochgeschirrhersteller Fissler feiert 70 Jahre Schnellkochen<br />

mit einer exklusiven, limitierten Jubiläumsedition der<br />

Schnellkochtöpfe Vitavit ® und Vitaquick ® . Sie sind in einem<br />

Colour-Blocking-Design gestaltet, inspiriert von der Mode und den<br />

Farben des Interior-Designs der 1950er Jahre – das Jahrzehnt, in<br />

dem Fissler das Kochen mit der Erfindung des ersten mehrstufigen<br />

Sicherheitsventils revolutionierte. Als Farben wurden Mauve<br />

Orchid, Bluing und Cadmium Yellow gewählt. Die Schnellkochtöpfe<br />

dieser Jubiläumsedition sind ein Meilenstein in der Tradition<br />

der Marke im Bereich Schnell kochen. Wie alle Schnellkochtöpfe<br />

von Fissler werden auch diese nachhaltig in Deutschland hergestellt<br />

und ausschließlich von Hand dekoriert. Die Jubiläumseditionen<br />

gibt es in den Ausführungen Vitaquick ® Premium in<br />

4,5 l und 6 l sowie als Vitavit® Premium in 4,5 l und 6 l. Sie sind<br />

seit 1. September ab 199 Euro über den Fissler-Onlineshop und<br />

im ausgewählten Fachhandel erhältlich. „Die 50er Jahre waren<br />

entscheidend für den Erfolg von Fissler und den Durchbruch für<br />

Schnellkoch töpfe weltweit. Daher sind sie die perfekte Inspiration<br />

für unsere Jubiläumsedition“, erklärt Product Manager Juliane.<br />

Info: www.fissler.com<br />

Neues zum Knuspern<br />

Das Vitalis Müsli ohne Zuckerzusatz ergänzt ab Oktober <strong>2023</strong> das umfangreiche<br />

Müsli-Sortiment von Dr. Oetker. Die drei leckeren Sorten „Knusper Pur“, „Knusper<br />

Schoko“ und „Knusper Nüsse & Kerne“ versprechen vollen Müsli-Genuss bei null<br />

Zuckerzusatz. So gelingt ein zuckerarmer Start in den Tag ohne Verzicht auf den<br />

gewohnt leckeren Knuspergenuss beim Frühstück. Mit dem Nutri Score A und<br />

einem hohen Anteil an Ballaststoffen spricht die neue Range alle Genießerinnen und<br />

Genießer an, die Wert auf eine bewusste Ernährung legen.<br />

Info: www.oetker.de<br />

Vegane Ravioli<br />

Die gefüllten Teigtaschen von Maggi sind die Klassiker im<br />

Ravioli-Regal in den deutschen Supermärkten. Ab sofort ist<br />

eine komplett pflanzliche Variante verfügbar. Maggi tischt<br />

damit als erster Anbieter im deutschen Handel Dosen-<br />

Ravioli mit Fleischersatz auf. „Maggi Veg Ravioli Bolognese<br />

mit Soja-Hack“ ist eine Proteinquelle, und die Rezeptur<br />

setzt auf natürliche Zutaten. Zusätzlich zu der veganen<br />

Neuheit ist ab sofort auch die neue – vegetarische – Sorte<br />

„Maggi Ravioli Arrabbiata“ im Supermarktregal zu finden.<br />

Info: www.maggi.de<br />

6 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Als Dip oder<br />

Dressing<br />

Das Soßensortiment von KoRo<br />

wurde um die neue Geschmacksrichtung<br />

Sesam erweitert und<br />

stellt somit eine besonders aromatische<br />

Abwechslung zu den<br />

anderen Sorten dar. Die Soße<br />

passt besonders gut als Dip oder<br />

Dressing zu asiatischen Gerichten<br />

wie Sushi oder Gyoza oder<br />

auch zu verschiedenen Salaten<br />

und Bowls. Sie kann sowohl pur<br />

über die Gerichte gegeben werden<br />

als auch nach Belieben weiterverarbeitet<br />

werden.<br />

Info: www.Korodrogerie.de<br />

Das gute Omega-3<br />

Gefühl für Herz<br />

und Gehirn<br />

Aus<br />

wertvollem<br />

Doppelherz system<br />

OMEGA-3 VEGAN<br />

LIQUID<br />

ALGENÖL<br />

Perfekt für Kreative<br />

Die beliebte Whole Earth Peanut Butter ist in besonders cremiger<br />

Konsistenz als neue Sorte „Super Creamy“ im Handel.<br />

Dafür sorgen besonders fein gemahlene Erdnüsse – ansonsten<br />

gilt wie auch für die Sorten „creamy“ und „crunchy“: 99 % Bio-<br />

Erdnüsse und eine Prise Meersalz, sonst nichts! Kein Zucker,<br />

kein Palmöl, keine sonstigen Zusätze – dafür proteinreich. Mit<br />

der einfachen Portionierung dank praktischer Dosierflasche<br />

können Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen … Ob Smileys<br />

auf Pancakes, Herzen auf Frühstück-Bowls oder Sterne auf<br />

dem Smoothie – einfach schütteln und kreativ sein.<br />

· 655 mg EPA / 1.310 mg DHA 1<br />

· Zusätzlich: 1.000 I. E. Vitamin D 1<br />

· Mit frischem Zitronengeschmack<br />

PZN: 16849714<br />

Doppelherz system<br />

OMEGA-3 PFLANZLICH<br />

KAPSELN<br />

· 200 mg EPA / 400 mg DHA 2<br />

· Zusätzlich: 400 I. E. Vitamin D 2<br />

und 5 μg Vitamin B 12<br />

2<br />

· Kleine, leicht zu schluckende Kapseln<br />

PZN: 13335788<br />

Die Omega-3-Fettsäuren EPA / DHA tragen zur normalen<br />

Herzfunktion bei. DHA leistet einen Beitrag zum Erhalt<br />

der normalen Gehirnfunktion. 3<br />

Fotos: Hersteller<br />

1<br />

Tagesdosis: 5 ml<br />

2<br />

Tagesdosis: 2 Kapseln<br />

3<br />

Die positive Wirkung stellt sich bei einer<br />

Tagesaufnahme von 250 mg ein.<br />

doppelherz.de<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 7


genießen I wraps, buritos & co.<br />

Gerolltes<br />

aus aller<br />

Welt<br />

Klassiker der mexikanischen und amerikanischen Küche sind<br />

hierzulande selbstverständlich geworden. Wraps, Burritos und Co.<br />

findet man im Supermarkt, an Food-Trucks und in Restaurants,<br />

Varianten der türkischen oder arabischen Küche ohnehin. Doch<br />

auch hier gilt: Nichts schmeckt so gut wie Selbstgemachtes.<br />

Wir haben eine Menge Anregungen und elf tolle Rezepte!<br />

TEXT: KAROLINE SIELSKI<br />

8 I vegetarisch <strong>fit</strong>


W<br />

raps sind besonders<br />

schnell gemacht und deswegen<br />

auch für ein Abendbrot<br />

nach einem hektischen,<br />

langen Tag gut geeignet. Zudem kann<br />

mit vielen frischen Zutaten leichte Gerichte<br />

gezaubert werden. Das sind gute Argumente<br />

pro Wrap. Das hauchdünne, eingerollte Fladenbrot<br />

stammt ursprünglich aus Mexiko<br />

und dem angrenzenden US-Bundesstaat<br />

Texas und ist daher der Tex-Mex-Küche<br />

zuzuordnen. Die Fladen gibt es mittlerweile<br />

in Varianten aus Weizen, mit Dinkel, mit<br />

Leinsamenschrot und anderen. Auch Tortillafladen<br />

können verwendet werden. In der<br />

orientalischen Küche werden<br />

bei türkischer Pizza beziehungsweise<br />

Dürüm und<br />

Schawarma ebenfalls Fladen<br />

gefüllt und gerollt, das Prinzip<br />

ist also ähnlich.<br />

DIE KUNST DES ROLLENS<br />

Wrap-Klassiker sind solche mit scharfer<br />

Chilisauce, Tomaten, Mais, Paprika, Avocado,<br />

Kidneybohnen und Blattsalat. Tex-Mex-<br />

Wraps mit Sojageschnetzeltem können mit<br />

Frühlingszwiebeln und frischen Chilischoten<br />

bestückt werden. Aber längst haben sich die<br />

geschmacklichen Möglichkeiten erweitert.<br />

Bei einer Fingerfood-Party lassen sich die<br />

Gäste mit halb durchgeschnittenen Wraps,<br />

gefüllt mit Lachsersatz aus Karotten, Gurken,<br />

Frischkäse, Dill und Salat, begeistern.<br />

Dazu passen Weißwein, Schaumwein oder<br />

Cocktails besonders gut. Bei allen Fingerfood-Wraps<br />

ist zu beachten, dass diese eng<br />

gerollt werden sollten, damit sie auf der<br />

Hand nicht auseinanderfallen. Ein Teller<br />

sollte dazu ohnehin gereicht werden –<br />

sicher ist sicher.<br />

Hip ist auch, Backpapier zu verwenden,<br />

um die Rollen zum Greifen einzuwickeln –<br />

oder alternativ Zeitungspapier. Wer noch<br />

sicherer gehen will und/oder ein Dekodetail<br />

hinzufügen möchte, wickelt noch eine<br />

dünne Schnur darum.<br />

Aluminiumfolie oder<br />

Plastikfolie ist verpönt,<br />

schließlich ist<br />

das schlecht für die<br />

Umwelt. Wer noch<br />

raffinierter anrichten<br />

will, der packt ein Schälchen Dip in die Mitte<br />

einer Schüssel und reiht rundherum um das<br />

Dipschälchen halbe Wraps wie Blumen nach<br />

oben ragend in die Schüssel. Das Fladenbrot<br />

in einer Grillpfanne anzurösten bringt<br />

schöne Streifen. Die Rollen können auch auf<br />

einem Holzbrett oder einer Schieferplatte in<br />

Pyramidenform aufgetürmt werden. Kreativ<br />

ist es, die Wraps zwischen zwei Holzscheite<br />

zum Herausnehmen zu klemmen.<br />

WRAP AUF ORIENTALISCH<br />

Was die Füllung angeht: Optisch sind farbenfrohe<br />

Varianten mit Rotkohl und Karotten<br />

beliebt. Diese können mit Tofu in Teriyakisauce<br />

eingelegt schmackhaft erweitert<br />

werden. Auch immer hübsch sind Cocktailtomaten,<br />

Rucola und Mozzarella, gegebenenfalls<br />

mit Avocado – wahlweise aufgepeppt<br />

mit roter Salsa. Auf geschmackliche<br />

Reisen gehen wir mit Curry-Wraps mit<br />

Kichererbsen, pflanzlichem Joghurt oder<br />

veganer Mayo und bei Belieben etwas roter<br />

oder gelber Paprika, ein paar Streifen Karotte<br />

sowie hellem Blattsalat. Hier kann mit<br />

Kümmel oder Minze zusätzlich Wumms<br />

reingebracht werden.<br />

Auch Falafelbällchen reihen sich hier<br />

prima ein. Die sind für orientalische Wraps<br />

super lecker. Ob mit Blumenkohl als Rohkost<br />

oder gedünstet und rote Zwiebel sowie Blattspinat<br />

– einfach ein Gaumentraum. Wer Abwechslung<br />

von den gängigen Wraps braucht,<br />

kann allerdings mal zu den Zutaten Mango,<br />

Currymayonnaise, Rucola und rote Paprika<br />

greifen – wahlweise mit veganem Karottenlachs.<br />

Auch saure Sahne oder Schmand, Rote<br />

Beete, Kichererbsen, Spinat und etwas Tahinimus<br />

oder Hummus sind möglich. Oder<br />

Rohkost wie Radieschen und Rettich, asiatisch<br />

angehaucht mit frischem Koriander,<br />

Sojasauce und Limette sowie Sesamkörner.<br />

Auch Pak Choi, Karotte, Brokkoli und Pilze<br />

mit Sojasauce sowie hauchdünn ein bisschen<br />

Currypaste auf dem Fladen bringen<br />

Variantenreichtum in die Wrap-Küche. Sojageschnetzeltes<br />

statt mexikanisch mal orientalisch<br />

mit Zimt und Harissa anzumachen<br />

erhöht ebenfalls die Geschmacksvielfalt –<br />

wahlweise mit Limettensaft gepimpt. Dazu<br />

passen als Gemüse Rote Beete, Blumenkohl,<br />

Kichererbsen, Blattspinat, Paprika und Möhren.<br />

Schmand, Kürbis, Ingwer und Maronen<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 9


genießen I wraps, buritos & co.<br />

machen dem Spätherbst Wrapstechnisch<br />

alle Ehre.<br />

BURRITOS UND ENCHILADAS<br />

Ay, caramba! Während der Wrap meistens<br />

in kalte Fladen eingerollt wird, ist<br />

beim Burrito der Ofen im Spiel. Die<br />

gerollten Tortilla-Fladen werden in<br />

einer Auflaufform auf 180 bis 200 Grad<br />

gebracht. Dabei werden sie an einem<br />

oder beiden Enden eingeklappt, damit<br />

beim Garvorgang die Füllung nicht<br />

rausschwimmt. Fingerfood ist hier<br />

schlecht – es wird mit Messer und<br />

Gabel gegessen. Gängige Tex-Mex-<br />

Varianten sind scharf angemacht.<br />

Sie bedienen sich klassischer Zutaten<br />

wie Kidneybohnen, Mais, Paprika und<br />

Sojageschnetzeltes. Streukäse wird<br />

zum Schmelzen gebracht, Avodacos<br />

gehören für viele ebenso dazu wie<br />

schwarze Bohnen und/oder Bohnenmus,<br />

Schmand sowie Scheiben von<br />

grüner Chili.<br />

Burritos werden schon mal mit Käse<br />

überbacken, Enchiladas werden in der<br />

Form mit Sauce übergossen, klassisch<br />

mit Tomatensauce oder Mole, einer<br />

braunen Soße aus Kakao und Chili. Wer<br />

mal mit der Füllung experimentieren<br />

möchte, kann mit folgenden Zutaten<br />

seinen Horizont erweitern: Hip sind<br />

Sushi-Burritos mit Algenblättern, Sushireis,<br />

Gemüse und Lachsersatz im Fladen.<br />

Weitere Möglichkeiten sind auch<br />

Curryreis, Sojageschnetzeltes, Tomatenmark,<br />

rote Linsen, gebratene Zwiebel<br />

und Paprika oder Safranreis, Karottenlachs,<br />

Pilze und pflanzlicher Joghurt.<br />

Für Überraschung auf dem Teller<br />

wird auch folgende Variante sorgen:<br />

Fladen vorher in der Grillpfanne für die<br />

Streifen und Röstaromen anbraten und<br />

mit Mangostücken und Mozzarella sowie<br />

Rucola füllen. Sojageschnetzeltes,<br />

weicher Kürbis, Schmand und Lauchzwiebeln<br />

kann man auch ausprobieren<br />

– und auf dem Teller mit ein paar Blüten<br />

darüber gestreut aufhübschen.<br />

DER „TODES-BURRITO“<br />

Es darf kreativ kombiniert werden,<br />

wobei beachtet werden muss, dass die<br />

Füllung erhitzt gut schmecken sollte.<br />

Gurke und Radieschen sind beispielsweise<br />

weniger geeignet. Jedoch bringen<br />

Experimente mit Tofuwürfeln, braunem<br />

Reis, Quinoa, Hirse, Couscous<br />

und anderem manchmal<br />

schmackhafte Resultate. So<br />

ergibt beispielsweise Couscous<br />

mit gelbem Currypulver,<br />

veganer<br />

Mayonnaise, Dattelstückchen,<br />

getrockneten Aprikosen,<br />

eingelegten<br />

Pfirsichstücken und frischer<br />

Paprika einen orientalisch angehauchten<br />

warmen Burrito. Ananas und<br />

Curryreis oder frischer Koriander und<br />

Blattspinat sowie Lachsersatz oder Tofu<br />

eignen sich auch als Füllung. Oder<br />

warum nicht mal die Kohlroulade<br />

anders? Dafür einfach vorgekochte<br />

Weißkohlblätter auf dem Fladen verteilen<br />

und mit Sojageschnetzeltem oder<br />

Tofuwürfeln sowie vorgekochten Möhrenstückchen<br />

einrollen. Auf dem Teller<br />

dann mit einem Schmandklecks<br />

anrichten. Noch deftiger gefällig? Einfach<br />

etwas braune Soße – gerne auch<br />

Pilzsauce – über diesen eingedeutschten<br />

Enchilada gießen.<br />

Wer seine Gäste herausfordern will,<br />

schichtet zwei oder drei Rollen auf<br />

dem Teller übereinander und übergießt<br />

je nachdem mit Käsesauce oder<br />

anderem, um als „Death by Burrito“<br />

die Magengrenze zu erforschen. Als<br />

Sauce darüber eignen sich bei orientalischen<br />

Varianten pflanzlicher Joghurt<br />

mit entweder ganzem Kümmel oder<br />

Zimt und Harissa. Avocadomus, Salsa<br />

oder Schmand sind bei den Tex-Mex-<br />

Varianten Standard. Aber auch bei den<br />

Soßen bringt Kreativität Abwechslung.<br />

So mit einer selbst gemachten deutschen<br />

Salsa aus Pfifferlingen, etwas<br />

Essig, Petersilie und Knoblauch. Oder<br />

einem eingekochten Sud mit Mangostückchen,<br />

Chili, etwas Essig, braunem<br />

Zucker und Limettensaft.<br />

Doch genug geschwärmt und geschrieben,<br />

jetzt geht’s zur Sache: unsere elf<br />

Rezeptvorschläge für gerollte Leckereien!<br />

10 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Kartoffel-Linsen-Burritos<br />

mit Erbsenguacamole und Harissa-Limetten-Mayonnaise<br />

Fotos: AdobeStock/altitudevisual/Bojel2 (2)/Unganbayar, Bassermann (3), Getty Images, Gräfe und Unzer Verlag/Vivi DAngelo (6), freepik (13), Matthias Hoffmann (2), Shutterstock, Stockfood (3), Tabasco, Annelie Ulrich (4)<br />

100 g Kartoffeln<br />

1 Lorbeerblatt<br />

Salz<br />

200 g Erbsen (TK)<br />

1 kleine rote Zwiebel<br />

1 Knoblauchzehe<br />

abgeriebene Schale und Saft von<br />

½ Biolimette<br />

25 g vegane Mayonnaise<br />

ZUTATEN:<br />

Für 2 Portionen<br />

10 g Harissapaste (alternativ ½ TL<br />

Tomatenmark oder Ajvar)<br />

¼ Bund Koriander<br />

1 kleine Tomate<br />

schwarzer Pfeffer<br />

1 EL natives Olivenöl<br />

2 Zweige Majoran<br />

125 g gekochte Linsen aus dem Glas<br />

2 Tortillafladen (24 cm Ø)<br />

1. Die Kartoffeln schälen und in 1 cm große Würfel schneiden. Mit<br />

dem Lorbeerblatt in einen Topf geben und knapp mit leicht gesalzenem<br />

Wasser bedecken. 5–7 Minuten bissfest kochen. Das Wasser abgießen<br />

und die Kartoffeln ausdämpfen lassen. Den Lorbeer entfernen.<br />

2. Die Erbsen in einen weiteren Topf geben, knapp mit leicht gesalzenem<br />

Wasser bedecken und zum Kochen bringen. Abgedeckt<br />

5 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Durch ein Sieb abgießen,<br />

dabei 80 ml Kochwasser auffangen und die Erbsen mit kaltem<br />

Wasser abschrecken. • In der Zwischenzeit Zwiebel und Knoblauch<br />

abziehen. Eine Zwiebelhälfte fein würfeln, die andere in dünne Ringe<br />

schneiden. Den Knoblauch ebenfalls fein würfeln.<br />

KRASS LECKER VEGAN<br />

Einfache vegane Lieblingsrezepte<br />

für jeden Tag.<br />

Becker Joest Volk Verlag<br />

ISBN: 978-3954532759<br />

192 Seiten, 32,00 €<br />

3. 1 TL Limettensaft und die Hälfte der abgeriebenen Schale mit<br />

Mayonnaise und Harissa mischen und beiseitestellen.<br />

4. Den Koriander waschen, trocken schütteln und fein hacken.<br />

5. Die gegarten Erbsen mit übrigem Limettensaft, übriger Limettenschale,<br />

der Hälfte des Knoblauchs und dem aufgefangenen Kochwasser<br />

fein pürieren. Die Tomate waschen und in feine Würfel schneiden.<br />

Zwiebelwürfel, Koriander und Tomate unterheben und alles mit Salz<br />

und Pfeffer abschmecken.<br />

6. Die Zwiebelringe im Olivenöl anschwitzen. Inzwischen den Majoran<br />

waschen, trocken schütteln und fein hacken. Die Linsen abgießen<br />

und abtropfen lassen und mit übrigem Knoblauch, Majoran und Kartoffeln<br />

zur Zwiebel in die Pfanne geben und 1 Minute mitbraten. Mit<br />

Salz abschmecken.<br />

7. Die Tortillafladen nach Belieben einige Minuten im Backofen bei<br />

100 °C erwärmen oder für 30 Sekunden in die Mikrowelle legen. Die<br />

Erbsen-Guacamole auf die Wraps streichen, dabei einen 3 cm breiten<br />

Rand zur Seite und nach oben und unten frei lassen. Dann die Harissa-<br />

Mayonnaise darüberträufeln und die Kartoffel-Linsen-Mischung darauf<br />

verteilen. Die Wraps so drehen, dass die Füllung unten liegt. Den<br />

Fladen von unten aus über die Füllung klappen, dann die Seiten nach<br />

innen schlagen, die Füllung dabei mit den Fingerspitzen fixieren und<br />

den Wrap nach oben hin aufrollen.<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 11


genießen I wraps, buritos & co.<br />

Tomate Mozzarella Wrap<br />

Annelie und Andy, die Gesichter<br />

des Food-Blogs, veröffentlichen<br />

regelmäßig kreative und leckere<br />

vegetarische Rezepte<br />

aus aller Welt.<br />

Heissehimbeeren.com<br />

ZUTATEN:<br />

Für 6 Portionen (6 Wraps)<br />

200 g Sauerrahm<br />

1 EL Oregano<br />

1 Prise Salz<br />

1 Prise Pfeffer<br />

6 Salatblätter<br />

2 Tomaten, groß (oder 4–5 kleine)<br />

3 Mozzarella, Kuhmilch<br />

oder Büffelmilch<br />

1 EL Grünes Pesto<br />

oder frischer Basilikum<br />

1. Zunächst Sauerrahm mit Oregano<br />

mischen. Mit etwas Salz und Pfeffer<br />

abschmecken. Tomaten und Mozzarella<br />

in Scheiben schneiden.<br />

2. Wraps jeweils mit 1–2 EL Sauerrahm<br />

bestreichen. Salatblätter, Tomate<br />

und Mozzarella darauf legen. Mit etwas<br />

Pesto beträufeln und nach Bedarf<br />

mit Salz und Pfeffer würzen. Den Wrap<br />

fest aufrollen und bis zum Servieren<br />

gekühlt lagern.<br />

12 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Veggi Burrito<br />

ZUTATEN:<br />

Für 4 Portionen<br />

Für die Fajita Bohnen:<br />

1 Knoblauchzehe<br />

1 Zwiebel<br />

1 Chilischote optional<br />

1 EL Pflanzenöl<br />

1 Paprika<br />

1 Dose schwarze Bohnen,<br />

400 g Abtropfgewicht (400 g Dose)<br />

1 TL Paprika edelsüß<br />

1 TL Paprika geräuchert<br />

1 TL Kreuzkümmel, Pulver oder ganz<br />

1 Limette<br />

1 Prise Salz<br />

1 Prise Pfeffer<br />

Für den Limetten Reis:<br />

600 g gekochter Reis,<br />

gerne vom Vortag<br />

1 Limette<br />

50 g Koriander<br />

Für die Tomaten Salsa:<br />

200 g Tomaten,<br />

frisch oder aus der Dose<br />

1 Zwiebel<br />

50 g Koriander<br />

1 Chili<br />

1 Limette<br />

1 Prise Salz<br />

1. Für die Fajita Bohnen: Knoblauch fein hacken, Zwiebel in feine Ringe schneiden.<br />

Chili fein hacken. Paprika in feine Streifen schneiden. Bohnen abgießen und mit<br />

klarem Wasser abspülen.<br />

2. Öl in einer Pfanne erwärmen, Knoblauch und Zwiebeln darin glasig dünsten. Paprika und Bohnen dazugeben<br />

und scharf anbraten, bis die Paprika Farbe bekommen hat. Mit Paprikapulver (edelsüß und geräuchert)<br />

und Kreuzkümmel würzen. Mit Salz, Pfeffer und Limettensaft abschmecken.<br />

3. Für den Limetten Reis: Reis in eine Schüssel geben. Mit fein gehackten Koriander sowie Limettenabrieb<br />

und -saft vermengen. Der Reis kann sehr gerne vom Vortag sein. Es eignet sich Basmati- und Jasminreis,<br />

genauso wie Langkornreis.<br />

4. Für die Tomaten Salsa: Die Tomaten fein hacken. Zwiebel und Koriander sowie Chili sehr fein hacken<br />

und mit den Tomaten vermengen. Mit Limettensaft beträufeln und mit Salz abschmecken.<br />

5. Für die Guacamole: Avocado halbieren, Kern entfernen und das Fruchtfleisch in einen kleinen Mixer<br />

löffeln. Koriander, Knoblauchzehe und Limettensaft dazugeben. Eine Prise Salz zufügen und zu einer<br />

feinen Paste mixen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

6. Zum Füllen der Burritos den Weizen-Tortilla-Fladen flach auf ein Brett oder die Arbeitsfläche legen.<br />

Fladen im unteren Drittel mit etwas Guacamole bestreichen. Dann mit Reis, Fajita-Bohnen und Salsa<br />

füllen. Etwas geriebenen Käse und Sauerrahm mit zur Füllung geben.<br />

7. Wenn die Füllung fertig ist, die äußeren Teile des Fladen nach innen klappen und den Fladen dann zu einer<br />

kompakten Rolle aufrollen. Burrito so hinlegen, dass das Ende des Fladen unten liegt. So kann der Burrito<br />

sich nicht selbst entrollen. Bis zum Servieren in (kompostierbares) Back- oder Butterbrotpapier einrollen.<br />

8. Vor dem Servieren den Burrito aus dem Papier lösen. In einer Pfanne bei kleiner bis mittlerer Hitze etwa<br />

4 Minuten pro Seite knusprig und goldbraun anbraten. Dann direkt servieren.<br />

Für die Guacamole:<br />

1 Avocado<br />

1 Knoblauchzehe<br />

50 g Koriander<br />

1 Limette<br />

1 Prise Salz<br />

1 Prise Pfeffer<br />

Außerdem:<br />

4 Weizentortillas, groß<br />

100 g Gouda<br />

200 g Sauerrahm<br />

Annelie und Andy, die Gesichter<br />

des Food-Blogs, veröffentlichen<br />

regelmäßig kreative und leckere<br />

vegetarische Rezepte<br />

aus aller Welt.<br />

Heissehimbeeren.com<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 13


genießen I wraps, buritos & co.<br />

Falafel-Wrap<br />

ZUTATEN:<br />

Für 4 Portionen<br />

4 Wraps, Weizenmehl oder<br />

Vollkorn, auch Gemüsewraps<br />

funktionieren sehr gut<br />

12 Falafel<br />

4 EL Hummus<br />

4 EL Tsatziki<br />

4 Salatblätter<br />

½ rote Zwiebel, in Halbringe<br />

oder feine Spalten geschnitten<br />

4 Datteln<br />

1 Tomate in Würfel geschnitten<br />

2 EL Harissa<br />

2 Zweige Minze<br />

1. Falafel in der Pfanne, dem Backofen<br />

oder Mikrowelle erwärmen. Tomate<br />

Würfeln und Zwiebel in feine Spalten<br />

schneiden. Wraps mit Hummus und<br />

Tzatziki bestreichen. Mit Salatblättern<br />

belegen. Dann Falafel darauf geben.<br />

2. Zwiebelringe, Tomatenwürfel und einige<br />

Minzblätter darauf verteilen.<br />

Mit Harissa beträufeln und fest einrollen.<br />

Annelie und Andy, die Gesichter<br />

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vegetarische Rezepte<br />

aus aller Welt.<br />

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14 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Kichererbsen-Wraps<br />

mit Mandelpesto<br />

ZUTATEN:<br />

Für 4 Portionen<br />

1 Zwiebel<br />

1 Knoblauchzehe<br />

5 EL Olivenöl<br />

200 g Kichererbsen, Dose<br />

200 g Tomatenstücke, Dose<br />

½ TL Paprikapulver<br />

Salz, Pfeffer<br />

2 EL Mandeln<br />

1 Handvoll Koriander<br />

1 Handvoll Petersilie<br />

1 Handvoll Basilikum<br />

1 EL Zitronensaft<br />

¼ Eisbergsalat<br />

1 rote Zwiebel<br />

1 Zitrone<br />

4 Tortilla-Wraps<br />

Optional:<br />

80 g Feta<br />

WRAPS UND TACOS<br />

Mit leckeren Rezepten für morgens,<br />

mittags, abends und für jede Party.<br />

Bassermann Verlag<br />

ISBN: 978-3809445487<br />

80 Seiten, 7,99 €<br />

1. Zwiebel und Knoblauch abziehen und fein<br />

würfeln. Zusammen in einem Topf in 1 EL heißem<br />

Öl glasig anschwitzen. Die Kichererbsen<br />

in einem Sieb kalt abbrausen und abtropfen<br />

lassen. Danach die Tomaten mit den Kichererbsen<br />

in den Topf geben, untermischen und<br />

etwa 15 Minuten einkochen lassen. Mit Paprika,<br />

Salz und Pfeffer würzen.<br />

2. Für das Pesto die Mandeln blanchieren,<br />

also für ca. 1 Minute in heißem Wasser kochen<br />

und danach kalt abbrausen. Die Kräuter<br />

abbrausen und trocken schütteln. Einige Blätter<br />

vom Koriander zum späteren Garnieren<br />

beiseitelegen. Koriander, Petersilie und Basilikum<br />

mit Mandeln, Zitronensaft und 4 EL Öl<br />

cremig pürieren. Mit Salz und Pfeffer würzen.<br />

3. Den Salat abbrausen, trocken schütteln<br />

und in Streifen schneiden. Die rote Zwiebel abziehen<br />

und in schmale Spalten schneiden. Die<br />

Zitrone heiß waschen, vierteln und die Schnittflächen<br />

in einer Pfanne bräunen lassen.<br />

4. Die Wraps in einer Pfanne oder im Ofen<br />

kurz erwärmen. Danach mit dem Pesto bestreichen<br />

und mit Kichererbsen, Salat und<br />

Zwiebeln belegen. Nach Wunsch mit etwas<br />

Feta und dem restlichen Koriander garnieren.<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 15


genießen I wraps, buritos & co.<br />

Mandel-Wraps<br />

mit Quark & Beeren<br />

ZUTATEN:<br />

Für 4 Portionen<br />

Für den Teig:<br />

250 g Mandelmehl<br />

400 ml Milch<br />

3 Eier<br />

1 TL Agavendicksaft<br />

Prise Salz<br />

30 g Butter<br />

Für die Füllung:<br />

½ Vanilleschote<br />

400 g Quark<br />

4 EL Schlagsahne<br />

125 g Himbeeren<br />

125 g Brombeeren<br />

125 Heidelbeeren<br />

Zum Garnieren:<br />

6–8 Blätter Zitronenmelisse<br />

Gehackte Mandeln<br />

1. Für den Teig Mehl, Milch, Eier, Agavendicksaft, Salz<br />

und 20 g Butter glatt verrühren und etwa 30 Minuten<br />

quellen lassen. Die restliche Butter nach und nach in<br />

einer beschichteten Pfanne erhitzen und aus dem Teig<br />

4 dünne Wraps backen. Die Wraps sind nicht so fest wie<br />

Crêpes, daher erst wenden, wenn sie fast durchgebacken<br />

sind. Diese auf Küchenpapier abkühlen lassen.<br />

2. Für die Füllung die 1⁄2 Vanilleschote mit den Fingern<br />

ausbreiten. Mit einem Löffel vorsichtig das Mark herauskratzen.<br />

Das Vanillemark mit Quark und Sahne glatt<br />

verrühren. Beeren und Zitronenmelisse waschen und<br />

trocken tupfen. Die Blätter der Zitronenmelisse in feine<br />

Streifen schneiden.<br />

3. Die Wraps auf Tellern verteilen. Quark und Beeren<br />

jeweils auf eine Hälfte geben und die andere Hälfte des<br />

Wraps darüberklappen. Mit Zitronenmelisse und gehackten<br />

Mandeln bestreuen.<br />

WRAPS UND TACOS<br />

Mit leckeren Rezepten für morgens,<br />

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Bassermann Verlag<br />

ISBN: 978-3809445487<br />

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16 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Bananen-Wraps<br />

mit Kokos & Schokolade<br />

ZUTATEN:<br />

Für 4 Portionen<br />

100 g Mehl<br />

175 ml Kokosmilch<br />

1 Ei<br />

1 TL Vanilleextrakt<br />

Prise Salz<br />

4 TL Kokosöl<br />

4 Bananen<br />

100 g Zartbitter- Schokolade<br />

100 g Kokosnussfruchtfleisch oder<br />

Kokosflocken<br />

50 g geröstete Pistazien<br />

1. Für die Pfannkuchen Mehl mit Kokosmilch, Ei, Vanille und<br />

Salz zu einem glatten Teig verrühren. Etwa 10 Minuten ruhen<br />

lasse. Anschließend daraus in einer Pfanne in jeweils 1 TL heißem<br />

Kokosöl 4 dünne Pfannkuchen ausbacken.<br />

2. Die Bananen schälen und jede Banane mit einem Pfannkuchen<br />

umwickeln. Der Länge nach in 3–4 cm lange Stücke<br />

schneiden und auf Tellern verteilen.<br />

3. Die Schokolade in einer Schüssel über einem Wasserbad<br />

schmelzen. Anschließend die flüssige Schokolade über die<br />

Pfannkuchenstücke träufeln. Das Kokosnussfruchtfleisch klein<br />

schneiden, die Pistazien grob hacken, beides über die Bananen-<br />

Wraps streuen und servieren.<br />

WRAPS UND TACOS<br />

Mit leckeren Rezepten für morgens,<br />

mittags, abends und für jede Party.<br />

Bassermann Verlag<br />

ISBN: 978-3809445487<br />

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vegetarisch <strong>fit</strong> I 17


genießen I wraps, buritos & co.<br />

Burritos<br />

mit Kürbis<br />

ZUTATEN:<br />

Für 4 Portionen<br />

500 g Butternuss-Kürbis<br />

(ersatzweise Hokkaido-Kürbis)<br />

2 Knoblauchzehen<br />

4 EL Olivenöl<br />

Salz, Pfeffer<br />

180 g Reis<br />

120 g Cheddar<br />

1 Dose schwarze Bohnen<br />

(400 g, ersatzweise Kidneybohnen)<br />

1 Bund Koriandergrün<br />

1 große Zwiebel<br />

¾ TL Chili-con-Carne-<br />

Gewürzmischung<br />

4 große Tortillas (Weizenfladen)<br />

1. Backofen auf 220 °C vorheizen. Kürbis schälen, Kerne und Fasern entfernen und das Fruchtfleisch ca.<br />

1,5 cm groß würfeln. 1 Knoblauchzehe schälen und fein würfeln. Mit dem Kürbis und 2 EL Olivenöl in einer<br />

ofenfesten Form mischen, salzen und pfeffern. Im heißen Ofen (Mitte) 30–35 Min. garen.<br />

2. Inzwischen den Reis nach Packungsanweisung in Salzwasser garen. Cheddar grob reiben. Bohnen abgießen,<br />

das Einweichwasser dabei auffangen. Koriandergrün waschen, trocken schütteln, Blättchen abzupfen<br />

und klein hacken. Zwiebel und übrigen Knoblauch schälen, fein würfeln.<br />

3. Das übrige Olivenöl (2 EL) in einer Pfanne erhitzen, Zwiebel und Knoblauch darin bei kleiner Hitze goldgelb<br />

andünsten. Die Bohnen und gut die Hälfte des Einweichwassers zugeben. Mit der Chili-Gewürzmischung, Salz<br />

und Pfeffer würzen. Alles offen unter gelegentlichem Rühren 5–10 Min. köcheln, bis die Flüssigkeit verkocht ist.<br />

4. Kürbis aus dem Ofen nehmen, Tortillas nach Packungsanweisung darin erhitzen. Inzwischen Kürbis, Reis und<br />

Koriandergrün unter die Bohnen mischen. Alle Tortillas im unteren Drittel mit jeweils einem Längsstreifen aus je<br />

einem Viertel der Bohnenmischung belegen, dabei an beiden Rändern des Streifens jeweils etwa ein Viertel frei<br />

lassen. Käse über der Füllung verteilen. Fladenseiten links und rechts über die Füllung schlagen und festhalten,<br />

dann die untere Seite über der Füllung einschlagen. Die Burritos straff von unten nach oben aufrollen.<br />

TEX MEX<br />

Die beliebtesten mexikanischen<br />

Klassiker für zu Hause.<br />

GU Verlag<br />

ISBN: 978-3833866272<br />

64 Seiten, 11,99€<br />

18 I vegetarisch <strong>fit</strong>


<strong>Vegetarisch</strong>e Quesadillas<br />

ZUTATEN:<br />

Für 4 Portionen<br />

2 Süßkartoffeln (ca. 550 g)<br />

1 Zwiebel<br />

1 Knoblauchzehe<br />

3 ½ EL Olivenöl<br />

½ TL Chili-con-Carne-<br />

Gewürzmischung<br />

1 EL Tomatenmark<br />

Salz, Pfeffer<br />

Limettensaft<br />

8 Stängel Koriandergrün<br />

150 g Cheddar<br />

4 große Tortillas (Weizenfladen)<br />

1. Süßkartoffeln schälen und grob raspeln. Zwiebel und Knoblauch schälen,<br />

fein würfeln, in 2 EL Öl andünsten. Süßkartoffeln zugeben, ca. 2 Min.<br />

unter Rühren anbraten. Chili-Gewürzmischung und Tomatenmark unterrühren,<br />

kurz mitbraten. Mit 6 EL Wasser ablöschen und bei mittlerer Hitze<br />

garen, bis das Wasser verdunstet ist. Salzen, pfeffern, mit 2 Spritzern<br />

Limettensaft abschmecken und abkühlen lassen.<br />

2. Inzwischen Koriander waschen, trocken schütteln, Blätter abzupfen<br />

und fein hacken. Cheddar grob reiben, mit dem Koriander unter die<br />

Süßkartoffeln mischen. 2 Tortillas bis dicht an den Rand damit belegen.<br />

Mit den 2 übrigen Tortillas abdecken, diese leicht andrücken. Beide<br />

oberen Tortillas dünn mit je 1⁄2 EL Öl bepinseln. Übriges Öl<br />

(1⁄2 EL) in einer Pfanne erhitzen. Erste Quesadilla mit der<br />

bepinselten Seite nach oben hineinlegen, ca. 2 Min.<br />

bei mittlerer Hitze braten. Vorsichtig wenden,<br />

weitere 2–3 Min. braten. Herausnehmen und<br />

achteln. Zweite Quesadilla auf die gleiche<br />

Weise fertig braten.<br />

TEX-MEX<br />

KÜCHE<br />

Die beliebtesten mexikanischen<br />

Klassiker für zu Hause.<br />

GU Verlag<br />

ISBN: 978-3833866272<br />

64 Seiten, 11,99 €<br />

Köstliche Herbstküche<br />

Der Herbst ist da! Zeit, saisonale Zutaten zu genießen. Die neue Tchibo Kollektion<br />

hält hochwertige Töpfe, praktische Küchenhelfer und Textilien in herbstlichen Farben<br />

bereit. Die wiederverwendbaren Backmatten eignen sich perfekt für die Zubereitung<br />

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vegetarisch <strong>fit</strong> I 19


genießen I wraps, buritos & co.<br />

20 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Quesadillas<br />

mit Spinat<br />

ZUTATEN:<br />

Für 4 Portionen<br />

450 g TK-Blattspinat<br />

1 Zwiebel<br />

1 Knoblauchzehe<br />

3 ½ EL Olivenöl<br />

Salz, Pfeffer<br />

Chilipulver<br />

¼ TL gemahlener Kreuzkümmel<br />

150 g Cheddar<br />

50 g Chorizo<br />

4 große Tortillas<br />

(Weizenfladen)<br />

1. Spinat bis zur Weiterverwendung antauen lassen. Zwiebel und<br />

Knoblauch schälen, fein würfeln und in einem Topf mit 2 EL Öl andünsten.<br />

Spinat zugeben, mit Salz, Pfeffer, 3 Msp. Chilipulver (Menge<br />

nach Geschmack) und Kreuzkümmel würzen. Unter Rühren bei mittlerer<br />

Hitze offen garen, bis der Spinat aufgetaut und die Flüssigkeit<br />

verdampft ist. Etwas abkühlen lassen.<br />

2. Inzwischen Cheddar grob reiben, Chorizo in Scheiben schneiden.<br />

2 Tortillas bis dicht an den Rand mit Spinat belegen, zuerst Chorizo,<br />

dann Käse darauf verteilen. Mit den 2 übrigen Tortillas abdecken,<br />

leicht andrücken. Beide oberen Tortillas dünn<br />

mit je 1⁄2 EL Öl bepinseln. Das<br />

übrige Öl (1⁄2 EL) in einer beschichteten<br />

Pfanne erhitzen. Die erste<br />

Quesadilla mit der bepinselten<br />

Seite nach oben in die Pfanne legen<br />

und ca. 2 Min. bei mittlerer Hitze<br />

braten. Vorsichtig wenden und weitere<br />

2–3 Min. braten. Herausnehmen und<br />

achteln. Die zweite Quesadilla auf<br />

die gleiche Weise fertig braten.<br />

TEX MEX<br />

Die beliebtesten mexikanischen<br />

Klassiker für zu Hause.<br />

GU Verlag<br />

ISBN: 978-3833866272<br />

64 Seiten, 11,99 €<br />

NEW STYLE<br />

VEGGIE.<br />

Außen<br />

knusprig,<br />

innen fluffig:<br />

Unsere megatasty<br />

Blumenkohl-Falafel<br />

Yummy!<br />

Jetzt<br />

probieren!


genießen I wraps, buritos & co.<br />

Mais-Burrito<br />

mit TABASCO ®<br />

ZUTATEN:<br />

Für 10 Burritos<br />

Für den würzigen Mayonnaise-Dip:<br />

30 ml TABASCO® Sauce<br />

300 g Develey Mayonnaise<br />

300 ml saure Sahne<br />

100 ml Limettensaft<br />

Salz für den Geschmack<br />

Für den Burrito:<br />

50 ml Pflanzenöl<br />

200 g rote Zwiebeln, gehackt<br />

300 g rote Paprika gehackt<br />

400 g Dosenbohnen<br />

200 g Mais in Dosen<br />

400 g Reis, gekocht<br />

100 g frischer Koriander, gehackt<br />

50 ml Limettensaft<br />

50 ml TABASCO® Sauce<br />

200 g Cheddar, gerieben<br />

5 g Kreuzkümmel<br />

10 Tortillas<br />

Salz und Pfeffer für den Geschmack<br />

1. Kombinieren Sie für den Dip alle Zutaten zusammen und fügen Sie<br />

ein wenig Salz für der Geschmack. Anschließend Zwiebeln, Paprika,<br />

Bohnen und Mais in einer Pfanne anbraten und parallel den Reis kochen.<br />

2. Den Reis plus Koriander, Limettensaft, TABASCO® Sauce, Gewürze<br />

und 2/3 des Cheddar-Käses in die Pfanne geben. Platzieren<br />

Sie die Füllung in der Mitte der Tortilla. Drehen Sie zuerst die<br />

Unterseite der Tortilla nach unten und anschließend die linke und<br />

rechte Seite darüber. Verteilen Sie etwas Cheddar auf den Burritos<br />

und backen Sie sie im Ofen bis es goldbraun ist. Servieren Sie<br />

die Burritos mit Spicy Mayo Dip.<br />

22 I vegetarisch <strong>fit</strong>


genießen I von frühstück bis abendtisch<br />

FRÜHSTÜCK:<br />

Nahrhafte<br />

Starter<br />

Gesund und lecker<br />

durch den Tag!<br />

Im Laufe des Tages muss jede Mahlzeit<br />

zur Zeit und den Umständen passen. Mit<br />

entsprechenden Rezeptideen wollen wir<br />

Sie durch den Tag begleiten. Ob Frühstück,<br />

Mittagessen im Büro oder Abendessen –<br />

lassen Sie sich inspirieren!<br />

Bananen-Porridge mit Blaubeerkompott<br />

FÜR 1 PERSON<br />

Für den Porridge:<br />

30 g Haferflocken<br />

180 ml Mandelmilch<br />

1 Banane<br />

½ TL Zimt<br />

1 TL Mandelmus<br />

(zum Toppen am Ende)<br />

Für das Blaubeerkompott:<br />

60 g Blaubeeren<br />

3 EL Wasser<br />

1 EL Zitronensaft<br />

1. Für den Porridge die Haferflocken,<br />

Mandelmilch und den Zimt in<br />

einen Topf geben und alles einmal<br />

zum Kochen bringen. Den Porridge<br />

24 I vegetarisch <strong>fit</strong><br />

bei niedriger Stufe für ca. 5 Minuten<br />

köcheln lassen. Die Banane schälen<br />

und mit einer Gabel zermatschen.<br />

Hebe sie unter den Porridge und<br />

lass ihn für ca. 2 Minuten weiter<br />

köcheln.<br />

2. In der Zwischenzeit alle Zutaten<br />

für das Blaubeerkompott in eine<br />

kleine Pfanne oder einen Topf<br />

geben und alles für 5 Minuten<br />

aufkochen lassen. Dann einen<br />

Löffel nehmen und die Blaubeeren<br />

vorsichtig zerdrücken, sodass ein<br />

Kompott entsteht. Den Porridge in<br />

eine Schüssel geben, das Blaubeerkompott<br />

darüber verteilen und den<br />

Lössel Mandelmus von oben in den<br />

Porridge einrühren.<br />

VEGAN AYURVEDA<br />

Autorin und Food-Bloggerin<br />

Katharina Döricht („Tasty Katy“)<br />

zeigt, wie genussvoll und<br />

unkompliziert ayurvedische<br />

Ernährung sein kann.<br />

Paperish Verlag<br />

ISBN: 978-3968950167<br />

276 Seiten, 26,95 €


Bauernfrühstück<br />

FÜR 4 PORTIONEN<br />

4–6 Kartoffeln<br />

1 Zwiebel<br />

1 Knoblauchzehe<br />

2 EL neutrales Pflanzenöl<br />

Salz<br />

frisch gemahlener schwarzer Pfeffer<br />

6 Eier<br />

1 Bund Schnittlauch<br />

4 Gewürzgurken<br />

1. Am Vortag die Kartoffeln<br />

waschen, in der Schale garen,<br />

abgießen und über Nacht abkühlen<br />

lassen. Am nächsten Tag<br />

pellen und in Stücke schneiden.<br />

Die Zwiebel und den Knoblauch<br />

abziehen und würfeln. Das Öl<br />

in einer Pfanne erhitzen und<br />

die Kartoffeln darin bei hoher<br />

Temperatur braun braten, dabei<br />

gelegentlich wenden. Die Zwiebel<br />

und den Knoblauch zugeben,mit<br />

Salz und Pfeffer würzen und 3–4<br />

Minuten weiterbraten, bis die<br />

Zwiebeln glasig sind.<br />

2. Die Eier in einer Schüssel<br />

verquirlen, mit Salz und Pfeffer<br />

würzen und über die Kartoffelmischung<br />

gießen. Die Eier unter<br />

gelegentlichem Wenden bei mittlerer<br />

Temperatur stocken lassen.<br />

Den Schnittlauch waschen, trockentupfen<br />

und in feine Röllchen<br />

schneiden. Die Gewürzgurken in<br />

Scheiben schneiden. Das Kartoffelomelette<br />

auf Teller verteilen,<br />

die Gewürzgurken darauflegen<br />

und das Bauernfrühstück mit<br />

Schnittlauch bestreut servieren.<br />

VEGETARISCHE<br />

HEIMATKÜCHE<br />

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vegetarisch <strong>fit</strong> I 25


genießen I von frühstück bis abendtisch<br />

MITTAGESSEN:<br />

Gut versorgt<br />

im Büro<br />

Kartoffelsalat mit Ei<br />

FÜR 2 PORTIONEN<br />

Für den Salat:<br />

300 g kleine Kartoffeln<br />

Salz<br />

1 TLKümmel<br />

200 g Möhren<br />

100 g Brokkoli<br />

100 g Staudensellerie<br />

1 rote Zwiebel<br />

3 Stangen Frühlingslauch<br />

1 Handvoll Petersilie<br />

Für das Senfdressing:<br />

5 EL Olivenöl<br />

2 ELApfelessig<br />

½ Bio-Orange<br />

2 TLBio-Senf<br />

1 TLHonig<br />

Salz, Pfeffer<br />

Sonstiges:<br />

2 Eier<br />

1. Zu Beginn die Kartoffeln in<br />

reichlich Salzwasser mit dem<br />

Kümmel etwa 20 Minuten gar<br />

kochen. Abgießen, gut abkühlen<br />

lassen und je nach Größe halbieren<br />

oder vierteln.<br />

2. In der Zwischenzeit das Gemüse<br />

waschen, die Möhre und<br />

die Zwiebel schälen und alles in<br />

mundgerechte Stücke schneiden.<br />

In einem Topf Salzwasser aufsetzen<br />

und das Gemüse nach und<br />

nach bissfest blanchieren.<br />

3. Anschließend das Gemüse mit<br />

fein geschnittenem Frühlingslauch,<br />

gehackter Petersilie und<br />

den Kartoffeln vermischen.<br />

4. Für das Dressing das Olivenöl<br />

mit dem Apfelessig, etwas Abrieb<br />

und Saft der Orange, Senf und<br />

Honig verrühren und kräftig mit<br />

Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

5. Den Gemüsesalat mit dem<br />

Senfdressing marinieren und<br />

etwa 15 Minuten ziehen lassen.<br />

6. Zum Schluss die Eier in köchelndem<br />

Wasser 5–6 Minuten<br />

wachsweich garen, herausnehmen<br />

und abkühlen lassen. Anschließend<br />

pellen und mit dem<br />

Salat servieren.<br />

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26 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Rote Beete Sandwich mit Ziegenfrischkäse<br />

FÜR 2 PORTIONEN<br />

250 g Rote Bete<br />

1 Apfel<br />

1 EL natives Olivenöl Extra<br />

2 Zweige Thymian<br />

1 TLHonig<br />

4 Scheiben Vollkornbrot<br />

50 g Ziegenfrischkäse<br />

Salz, Pfeffer<br />

Endiviensalat<br />

Kresse<br />

1. Zu Beginn die Rote Bete schälen<br />

und in Alufolie eingewickelt im<br />

Backofen bei 200 °C Ober-/Unterhitze<br />

etwa 60 Minuten lang weich<br />

backen, anschließend auskühlen lassen<br />

und in dünne Scheiben hobeln.<br />

2. Den Apfel vierteln, entkernen<br />

und in dünne Spalten schneiden.<br />

In dem Olivenöl kurz anbraten und<br />

mit Thymian und Honig verfeinern.<br />

3. Das Vollkornbrot von beiden<br />

Seiten anrösten und mit dem<br />

Ziegenfrischkäse bestreichen. Mit<br />

Rote-Bete-Scheiben belegen und<br />

1 Prise Salz und etwas Pfeffer<br />

darübergeben. Zum Schluss die<br />

Apfelspalten zugeben und mit<br />

Endiviensalat, etwas Gartenkresse<br />

sowie dem gerösteten Vollkornbrot<br />

abschließen.<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 27


genießen I von frühstück bis abendtisch<br />

ABENDESSEN:<br />

Genussvolles<br />

Dinner<br />

Falscher „Falscher Hase“<br />

FÜR 4 PORTIONEN<br />

Für den Falschen Hasen:<br />

1 Zwiebel<br />

¼ Sellerieknolle<br />

2 EL neutrales Pflanzenöl +<br />

mehr zum Bestreichen<br />

2 EL Sojasauce<br />

4 Zweige frischer Thymian<br />

1 kleine Dose rote Bohnen<br />

(Abtropfgewicht ca. 260 g)<br />

2 Eier<br />

50 g zarte Haferflocken<br />

50 ml Milch<br />

2 TL mittelscharfer Senf<br />

1 TL edelsüßes Paprikapulver<br />

Salz<br />

frisch gemahlener schwarzer Pfeffer<br />

Für die Sauce:<br />

3 Zwiebeln<br />

1 EL Butter<br />

1 TL Tomatenmark<br />

1 EL Weizenmehl Type 405<br />

400 ml Gemüsebrühe<br />

150 g flüssige Sahne<br />

1 TL getrockneter Oregano<br />

1. Für den Falschen Hasen die<br />

Zwiebel abziehen und würfeln.<br />

Den Sellerie waschen, schälen<br />

und grob raspeln. Beides in einer<br />

Pfanne in 1 EL Öl braun anbraten.<br />

Dann mit der Sojasauce ablöschen<br />

und kurz beiseitestellen.<br />

2. Den Thymian waschen,<br />

trockentupfen und die Blätter<br />

abzupfen. Die Bohnen abgießen,<br />

in eine Schüssel geben und die<br />

Hälfte davon mit einer Gabel<br />

grob zerdrücken. Die Selleriemischung,<br />

die Eier, die Haferflocken,<br />

die Milch, den Senf, das<br />

Paprikapulver, die Thymianblätter<br />

und 1 TL Salz zugeben. Alles mit<br />

Pfeffer würzen und gründlich<br />

vermengen. Die Masse abgedeckt<br />

20 Minuten ruhen lassen.<br />

3. Den Backofen auf 180 °C<br />

Ober-/Unterhitze vorheizen. Die<br />

Bohnenmasse zu einem Laib<br />

formen und mit Öl bestreichen.<br />

Auf ein mit Backpapier belegtes<br />

Backblech setzen und im vorgeheizten<br />

Ofen 45 Minuten garen.<br />

4. Für die Sauce die Zwiebeln abziehen,<br />

halbieren und in Streifen<br />

schneiden. Diese in einem Topf in<br />

der heißen Butter anschwitzen.<br />

Anschließend das Tomatenmark<br />

unterrühren und anrösten. Danach<br />

das Mehl darüberstauben<br />

und anschwitzen. Dann die Brühe<br />

angießen, alles unter Rühren aufkochen<br />

und 10 Minuten köcheln<br />

lassen. Zuletzt die Sahne zugeben<br />

und die Sauce mit Salz und Pfeffer<br />

würzig abschmecken.<br />

Den Falschen<br />

Hasen in Scheiben<br />

schneiden und mit<br />

der Sauce anrichten.<br />

Nach Belieben vor dem<br />

Servieren mit<br />

gehackter Petersilie<br />

bestreuen.<br />

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28 I vegetarisch <strong>fit</strong>


ROUGET T E Ofenkäse Kräuter mit Rucola-<br />

Kürbis-Salat und Balsamico-Schalotten<br />

FÜR 4 PORTIONEN<br />

16 Schalotten<br />

8 Stiele Thymian<br />

50 g brauner Zucker<br />

150 ml Gemüsebrühe<br />

50 ml dunkler Balsamico-Essig<br />

100 ml Portwein<br />

Salz<br />

1 Packung ROUGETTE Ofenkäse<br />

Gartenkräuter (320 g)<br />

1 Hokkaido-Kürbis (ca. 1 kg)<br />

2 rote Zwiebeln<br />

2 EL Olivenöl<br />

Pfeffer<br />

2 Bund Rucola<br />

50 ml Rotwein-Essig<br />

1 TL flüssiger Honig<br />

75 ml Walnussöl<br />

1. Schalotten schälen. Thymian<br />

waschen und trocken schütteln.<br />

Zucker in einem Topf goldbraun<br />

karamellisieren. Mit Brühe, Balsamico<br />

und Portwein ablöschen.<br />

Schalotten und 3 Stiele Thymian<br />

zufügen. Mit Salz würzen. Ca.<br />

20 Minuten einköcheln lassen.<br />

2. Ofenkäse im vorgeheizten<br />

Backofen nach Packungsanweisung<br />

zubereiten. Kürbis waschen,<br />

halbieren und entkernen. Das<br />

Fruchtfleisch in Würfel schneiden.<br />

Zwiebeln schälen und in<br />

Ringe schneiden. Olivenöl in<br />

einer Pfanne erhitzen. Kürbis und<br />

Zwiebelringe darin unter Wenden<br />

5–8 Minuten braten. Mit Salz und<br />

Pfeffer würzen.<br />

3. Rucola verlesen, waschen und<br />

trocken schütteln. Rotwein-Essig,<br />

Honig, Salz und Pfeffer verrühren.<br />

Walnussöl unterrühren. Kürbisgemüse,<br />

Rucola und Vinaigrette<br />

vermengen. Mit Balsamico-Schalotten<br />

in Schälchen anrichten. Mit<br />

übrigem Thymian garnieren. Ofenkäse<br />

aus dem Ofen nehmen. Mit<br />

dem Rucola-Kürbis-Salat und den<br />

Balsamico-Schalotten servieren.<br />

Tipp: Dazu schmeckt<br />

frisches Baguette<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 29


wissen I rote beete<br />

Die<br />

Schönheit<br />

unter den Rüben<br />

Wussten Sie, dass die Rote Beete zum<br />

„Gemüse des Jahres“ <strong>2023</strong> und 2024 gewählt<br />

wurde? Wir zeigen, was die leicht<br />

süß schmeckende Kulturrübe alles kann.<br />

Und verraten einige vielleicht überraschende<br />

Tatsachen – wie die, dass das Gewächs<br />

nicht immer so rot war wie heute.<br />

Die Rote Beete haben wie so<br />

manches die Römer zu uns<br />

gebracht. Ursprünglich kam<br />

sie aus Nordafrika. Damals war sie gar<br />

nicht so sehr rot, wie wir sie heute<br />

kennen. Das haben erst Züchtungen<br />

im 19. und 20. Jahrhundert vollbracht.<br />

Hierzulande finden wir frische Rote<br />

Beete von Ende September bis zum<br />

Frühjahr im Gemüseregal.<br />

Die geernteten Rüben sind<br />

mittlerweile auch bis zum<br />

Sommer erhältlich. Zu Hause<br />

sollten sie dann nicht zu kalt gelagert<br />

werden, weil sie dann schwarze<br />

Flecken bekommen und nicht mehr<br />

genießbar sind. Auch wenn sie matschig<br />

werden, sind sie nicht mehr gut.<br />

Der Verein zur Erhaltung der<br />

Nutzpflanzenvielfalt wählte die Rote<br />

Bete zum „Gemüse des Jahres“ <strong>2023</strong><br />

und 2024, damit das traditionelle<br />

Wintergemüse nicht in Vergessenheit<br />

gerät. Und das wäre<br />

auch wirklich schade. Denn es<br />

kann in der Küche vielfältig<br />

verwendet werden.<br />

30 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Fotos: freepik (3)<br />

VON BORSCHTSCH<br />

BIS WRAP<br />

Weiterverarbeitet wird Rote Beete<br />

in Suppen, Salaten, Eintöpfen<br />

und als Gemüsebeilage zu deftigen<br />

Gerichten. Sie schmeckt mit ihrem süßlichen<br />

Aroma kalt und warm gut. In<br />

Osteuropa ist sie Bestandteil des<br />

traditionellen Borschtsch, einer<br />

Gemüsesuppe aus Rote<br />

Beete und Weißkohl.<br />

Ob Ukraine, Polen<br />

oder Russland – der<br />

Borschtsch (auch<br />

„Barszcz“ genannt)<br />

gilt dort<br />

als Delikatesse.<br />

Er wird auch<br />

häufig als Vorspeise<br />

aufgetischt<br />

oder zum<br />

Aufwärmen<br />

an besonders<br />

kalten Tagen.<br />

Und als Tütensuppe<br />

findet man<br />

ihn auch im Supermarktregal,<br />

in jedem<br />

Imbissrestaurant an<br />

Autobahnen ist er gang<br />

und gäbe, häufig auch in<br />

Varianten mit Fleischbeilage.<br />

Fleischlose Gerichte mit Rote<br />

Beete sind zum Beispiel ein Rohkostsalat<br />

mit Rote Beete und Balsamico,<br />

Kohl und Möhren oder ein Salat mit<br />

Babyspinat und Walnüssen oder mit<br />

Feta und Pilzen – oder auf dem Gemüseburger<br />

mit Gemüsebratling, Rote<br />

Beete in Scheiben, eingelegten Gurken,<br />

Möhrenscheiben, eingelegten Selleriestreifen<br />

und Mozzarella. Frischer Pfeffer<br />

und Salz passen gut als Gewürz, je<br />

nach Gericht auch Chili. Auch in Wraps<br />

mit anderen Wurzelgemüsen oder als<br />

Ofengemüse zusammen mit Brokkoli,<br />

Süßkartoffeln und Möhren kann Rote<br />

Beete mit einer Tahinisauße oder Sojasoße<br />

als Topping genossen werden.<br />

Als Brotaufstrich mit Meerrettich<br />

macht sich das Wurzelgemüse ebenfalls<br />

gut. Auf dem Brot oder Bagel ist<br />

es auch mit Frischkäse, gerne auch<br />

körnig, lecker. In gehobener Küche<br />

wird das Gemüse schon mal püriert<br />

als dekorativer und gleichzeitig aromatischer<br />

Klecks auf dem Teller genutzt.<br />

Pürierte Rote-Beete-Suppe ist<br />

auch für Kinder lecker.<br />

AUCH BLÄTTER VERZEHRBAR<br />

Wer die Rübe roh kauft, muss sie<br />

30 bis 40 Minuten kochen – man kann<br />

sie aber auch geschält und vorgekocht<br />

in Folie eingeschweißt kaufen.<br />

Das erspart die Verwendung von<br />

Einmalhandschuhen bei der Zubereitung,<br />

denn die Finger werden sonst<br />

schnell rot, und Spritzer können leicht<br />

die Kleidung versauen. Im Zweifel<br />

entfernt Zitronensaft die gefärbten<br />

Stellen auf der Haut – Vorsicht damit<br />

aber bei empfindlichen Stoffen.<br />

Dass die Rote Beete zu den Fuchsschwanzgewächsen<br />

zählt, kann man<br />

sich leichter merken, wenn man die<br />

Blätter vor Augen hat. Dieses sind übrigens<br />

auch verzehrbar, zum Beispiel<br />

angebraten für Salate, in Suppen und<br />

Smoothies oder gedünstet als Beilage.<br />

Die ebenfalls roten Stiele können als<br />

verzierendes Detail in Gerichten eingesetzt<br />

werden. Eine weitere Verwendung<br />

der roten Rübe ist die als Saft<br />

oder als Zutat in fertigen Smoothies –<br />

beides im Supermarkt erhältlich.<br />

VIELE NÄHRSTOFFE<br />

Das Wurzelgemüse ist in der Ernährung<br />

sehr wertvoll, denn es hat einen<br />

hohen Folsäuregehalt, was für werdende<br />

Mütter besonders interessant<br />

ist. Zudem enthält es viel Eisen, Kalium<br />

und Vitamin B, außerdem auch<br />

Zink, Magnesium und Vitamin C und<br />

viele Ballaststoffe. Zur Blutreinigung<br />

und Entsäuerung des Körpers ist die<br />

Rote Beete auch geeignet. Gut zu<br />

wissen: Beim Kochen werden<br />

die Vitamine und Mineralstoffe<br />

nicht zerstört.<br />

Und dann wäre da noch das<br />

Rote, erzeugt durch den Farbstoff<br />

Betanin. Der fängt als<br />

Antioxidantie freie Radikale und ist gut<br />

für das Immunsystem. Man darf sich<br />

allerdings nicht wundern, wenn nach<br />

dem Genuss der Urin leicht rot gefärbt<br />

ist. Der Farbstoff ist nun mal recht<br />

stark. Deshalb wird er auch als Naturfarbstoff<br />

für Lebensmittel verwendet,<br />

unter der Bezeichnung E162. Zum Beispiel<br />

Joghurt mit roten Früchten hat<br />

manchmal den Farbstoff in sich.<br />

In Zeiten großer Not, zum Beispiel<br />

nach den Weltkriegen, oder auch, als<br />

man noch nicht über synthetische<br />

Farbstoffe verfügte, wurde Rote-Beete-<br />

Saft auch zum Färben von Kleidung<br />

verwendet. Graue Wollpullis wurden<br />

somit rötlich. Wer auf Naturstoffe<br />

setzt, kann Jutebeutel und anderes<br />

weiterhin auf diese Weise färben –<br />

kreativ sind zum Beispiel Batikmuster.<br />

Wer Rote Beete selbst anbauen möchte,<br />

sollte Mitte April bis Juli anpeilen.<br />

Am besten tiefgründigen Boden verwenden.<br />

Der Saatabstand beträgt 25<br />

Zentimeter. Unter 7 Grad Celsius muss<br />

man die Saat abdecken, um sie vor der<br />

Kälte zu schützen. Dann dauert es 120<br />

bis 150 Tage, bis mittlere und große<br />

Knollen geerntet werden können. Rote<br />

Beete ist zweijährig. Guten Appetit!<br />

Text: Karoline Sielski<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 31


wissen I vitamine<br />

5<br />

FAKTEN<br />

ÜBER<br />

VITAMINE<br />

Wussten Sie, dass …?<br />

1<br />

MIT SCHALE, BITTE!<br />

Bei vielen Ost- und Gemüsesorten<br />

steckt der größte Anteil der Vitamine<br />

direkt unter der Schale. Bei der Karotte<br />

sind es zum Beispiel 85 Prozent. Laut der<br />

Deutschen Gesellschaft für Ernährung<br />

sind die gesundheitlichen Gefährdungen<br />

durch Pestizide, die eventuell in der<br />

Schale stecken, geringer als die positiven<br />

Auswirkungen der Vitamine.<br />

4<br />

FEIERT DAS VITAMIN C!<br />

In den USA ist sogar ein Tag dem<br />

Vitamin C gewidmet. Der 4. April ist<br />

dort der „National Vitamin C Day“. Das<br />

Datum geht auf die Entdeckung des<br />

Vitamins am 4. April 1932 durch den<br />

US-amerikanischen Biochemiker Charles<br />

Glen King zurück. Auch er wird an<br />

diesem Tag gefeiert.<br />

MEHR IST NICHT<br />

IMMER MEHR<br />

Mehr Vitamine sind nicht immer<br />

gesünder! Eine Überdosierung kann im<br />

schlimmsten Fall sogar zu Krankheiten<br />

führen. Zu große Mengen Vitamin C<br />

erhöhen beispielsweise das Krebsrisiko.<br />

Auch können sich bei Kombination<br />

bestimmter Vitamine deren Wirkungsweisen<br />

gegenseitig aufheben.<br />

2<br />

3<br />

ZITRONEN-MYTHOS<br />

Im Winter braucht der Körper<br />

besonders viel Vitamin C, um das Immunsystem<br />

zu stärken. Viele greifen<br />

da vor allem zur Zitrone. Doch steckt<br />

in der kleinen sauren Frucht gar nicht<br />

so viel Vitamin C wie in vielen anderen<br />

Lebensmitteln. So enthalten etwa<br />

Paprika schoten, Petersilie, grüne Chilis<br />

und Brokkoli deutlich mehr Vitamin C.<br />

NICHT NUR DURCH DIE<br />

NAHRUNG<br />

Vitamin D kann auch durch die<br />

Sonne aufgenommen werden. Studien<br />

beweisen zudem, dass das von der<br />

Sonne bezogene Vitamin D länger im<br />

Körper gespeichert wird als das, welches<br />

über Nahrung oder Supplemente<br />

eingenommen wird.<br />

5<br />

Fotos: AdobeStock/Insdes/Johnny/mimibubu/mitrushova/Aleksandr Volkov, freepik<br />

32 I vegetarisch <strong>fit</strong>


vegetarisch <strong>fit</strong> I 33


Steckrüben lassen sich leichter schälen, wenn<br />

man sie zuerst halbiert, dann in dicke<br />

Scheiben schneidet und diese anschließend schält


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05<br />

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55<br />

Min.<br />

4<br />

Portionen<br />

Zutaten: 4 Möhren (250 g),<br />

½ Steckrübe (400 g), 2 rote<br />

Zwiebeln (150 g), 1 Bund Früh-<br />

lingszwiebeln, 1 Bio-Limette,<br />

1 Knoblauchzehe, 1 rote Chili-<br />

schote, 40 g Sesamöl, 2 TL<br />

Tomatenmark, 1 EL Currypulver,<br />

100 g Weißwein, 1 Dose<br />

cremige Kokosmilch (400 g),<br />

Salz, Pfeffer<br />

1. Möhren waschen, schälen<br />

und in dünne Scheiben<br />

hobeln. Steckrübe<br />

waschen, schälen und in<br />

grobe Stücke schneiden.<br />

Rote Zwiebeln abziehen<br />

und in Spalten schneiden.<br />

Frühlingszwiebeln<br />

waschen, putzen und in<br />

Ringe schneiden, 2 EL<br />

Frühlingszwiebelringe<br />

beiseitelegen. Limette<br />

heiß abspülen, trocken<br />

reiben, Schale fein abreiben<br />

und Saft auspressen.<br />

2. Knoblauch abziehen.<br />

Chili waschen, halbieren<br />

und entkernen, beides in<br />

den Mixtopf geben und<br />

3 Sek./Stufe 8 hacken.<br />

Öl zugeben und 30 Sek./<br />

Varoma/Stufe 1 andünsten.<br />

Tomatenmark und<br />

Currypulver in den Mixtopf<br />

zugeben und 1 Min./<br />

Varoma/Stufe 1 dünsten.<br />

3. Steckrübe zugeben,<br />

6 Sek./Stufe 4 zerkleinern.<br />

Wein, Kokosmilch<br />

zugießen, 10 Min./100 °C/<br />

Linkslauf/Stufe 1 garen.<br />

Möhren zugeben, 5 Min./<br />

100 °C/ Linkslauf/Stufe<br />

1 garen. Zwiebeln zugeben<br />

und 5 Min./100 °C/<br />

Linkslauf/Stufe 1 garen.<br />

Frühlingszwiebeln zugeben<br />

und 5 Min./100 °C/<br />

Linkslauf/Stufe 1 kochen.<br />

Curry mit Salz, Pfeffer,<br />

Limettenschale und<br />

-saft würzen. Mit Frühlingszwiebeln<br />

bestreuen.<br />

Dazu schmeckt Reis.<br />

Pro Portion: ca. 195 kcal<br />

4 g E – 11 g F – 18 g KH


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Oktoberfest-<br />

Eintopf<br />

Wenn ihr<br />

Hokkaidokürbis<br />

verwendet, könnt<br />

ihr euch das<br />

Schälen sparen<br />

45<br />

Min.<br />

Zutaten:<br />

4<br />

Portionen<br />

100 g Lauch, 550 g Kürbis<br />

(geputzt gewogen; z. B. Garten-<br />

oder Hokkaidokürbis), 10 g<br />

Ingwer, 10 g Öl, 100 g Graupen,<br />

1 EL Gemüsebrühepaste oder<br />

-pulver, 900 g Wasser, Salz,<br />

Pfeffer, 1 Spritzer Zitronensaft,<br />

Schmand zum Servieren<br />

1. Lauch putzen, waschen<br />

und in Ringe scheiden.<br />

Kürbis-Graupen-Eintopf<br />

Kürbis schälen, entkernen<br />

und in ca. 2 cm große<br />

Würfel schneiden. Ingwer<br />

schälen.<br />

2. Ingwer in den Mixtopf<br />

geben und 2 Sek./Stufe 8<br />

zerkleinern. Lauch, Öl zugeben<br />

und 2 Min./Varoma/<br />

Linkslauf/Stufe 1<br />

dünsten. Kürbis, Graupen,<br />

Gemüsebrühepaste sowie<br />

Wasser zugeben und<br />

30 Min./100 °C/ Linkslauf/Rührstufe<br />

kochen.<br />

3. Eintopf mit Salz,<br />

Pfeffer und Zitronensaft<br />

abschmecken. Eintopf mit<br />

je einem Klecks Schmand<br />

servieren.<br />

Pro Portion: ca. 200 kcal<br />

7 g E – 7 g F – 28 g KH<br />

05 <strong>2023</strong> kreativ & fix mit meinem Thermomix ®<br />

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05<br />

kreativ & fix mit meinem<br />

Thermomix ®<br />

A le Rezepte für den<br />

TM31 / TM5 / TM6 ®<br />

NEUE IDEEN<br />

MIT HACK<br />

Als pikante Torte,<br />

Pasta-Star & Suppe<br />

EINFACH<br />

GENIAL<br />

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THERMI-LIEBLING<br />

KARTOFFEL<br />

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Herbstküche<br />

78 raffinierte Thermi-Rezepte – fixe Saison-<br />

Hits, Schoko-Träume und mehr zum Genießen<br />

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Food-Magazin mit<br />

kreativen, einfachen<br />

und gelingsicheren<br />

Rezepten rund um<br />

den Thermomix ® !<br />

Dieses Symbol kennzeichnet Zutaten, die man auch selber machen kann.<br />

Rezept siehe E-BOOK Pulver, Pasten, Saucen, Sirupe auf rezeptemitherz-mag.de


Kartoffel-Rotkohl-Lasagne<br />

80<br />

Min.<br />

Zutaten:<br />

4<br />

Portionen<br />

50 g Parmesan, 1 kleiner<br />

Rotkohl (ca. 850 g), 1 Zwiebel,<br />

1 Knoblauchzehe, Salz, Pfeffer,<br />

4 TL frische Thymianblättchen,<br />

20 g + 1 EL Öl, 40 g Balsa mico-<br />

Essig, 800 g Kartoffeln,<br />

1 Packung veganes Mühlen<br />

Hack (250 g; Rügenwalder<br />

Mühle), 125 g Crème fraîche,<br />

30 g Butter, Fett für die Form<br />

1. Parmesan in Stücken<br />

in den Mixtopf geben,<br />

10 Sek./Stufe 8 zerkleinern<br />

und umfüllen.<br />

2. Vom Rotkohl die äußeren<br />

Blätter entfernen.<br />

Rotkohl halbieren, in groben<br />

Stücken vom Strunk<br />

schneiden. Zwiebel und<br />

Knoblauch abziehen,<br />

Zwiebel vierteln. Zwiebeln<br />

und Knoblauch in<br />

den Mixtopf geben,<br />

5 Sek./Stufe 5 zerkleinern<br />

und an den Seiten<br />

herunterschieben. Rotkohl<br />

zugeben, 10 Sek./<br />

Stufe 5 mithilfe des<br />

Spatels zerkleinern. Salz,<br />

Pfeffer, Thymian, 20 g Öl<br />

und Balsamico zugeben<br />

und 5 Min./Varoma/<br />

Stufe 1 dünsten.<br />

3. Inzwischen Kartoffeln<br />

schälen und in dünne<br />

Scheiben hobeln. Auflaufform<br />

(ca. 27 x 20 cm)<br />

einfetten. 1 EL Öl in einer<br />

Pfanne erhitzen, veganes<br />

Mühlen Hack darin ca.<br />

5 Min. krümelig braten.<br />

4. Backofen auf 200 °C<br />

(180 °C Umluft) vorheizen.<br />

Ein Drittel der<br />

Kartoffeln in die Form<br />

einschichten, leicht salzen,<br />

dann mit der Hälfte<br />

des Rotkohls bedecken.<br />

Darauf ein weiteres Drittel<br />

der Kartoffeln einschichten,<br />

leicht salzen.<br />

Mit veganem Mühlen<br />

Hack sowie übrigem Kohl<br />

bedecken. Crème fraîche<br />

in Klecksen daraufgeben.<br />

Mit übrigen Kartoffeln<br />

belegen. Butter in Flocken<br />

und Parmesan darüber<br />

verteilen. Im heißen Ofen<br />

ca. 45 Min. backen.<br />

Pro Portion: ca. 550 kcal<br />

24 g E – 31 g F – 41 g KH


23BeNeLux, I: 7,00 € kreativ & fix mit meinem Thermomix®<br />

Deftiger<br />

Oktoberfest-<br />

Eintopf<br />

One-Pot-Pasta mit Pilz-Rahm-Sauce<br />

40<br />

Min.<br />

Zutaten:<br />

4<br />

Portionen<br />

700 g Wasser, 450 g gemischte<br />

Pilze (z. B. Kräuterseitlinge,<br />

Champignons, Pfifferlinge,<br />

Austernpilze; geputzt gewogen)<br />

1 rote Zwiebel, 2 Knoblauchzehen,<br />

10 g Öl, 250 g Weißwein,<br />

250 g Schlagsahne, Salz, 300 g<br />

Tagliatelle, ½ Bund Petersilie<br />

und Estragon, abgeriebene<br />

Schale von 1 Bio-Zitrone,<br />

Pfeffer, nach Belieben Parmesanspäne<br />

zum Servieren<br />

1. Wasser im Wasserkocher<br />

aufkochen. Inzwischen<br />

Pilze putzen und<br />

in Stücke schneiden.<br />

Zwiebel und Knoblauch<br />

abziehen. Zwiebel vierteln,<br />

mit Knoblauch in<br />

den Mixtopf geben und<br />

5 Sek./Stufe 5 zerkleinern,<br />

herunterschieben.<br />

Öl und Pilze in den<br />

Mixtopf zugeben,<br />

3 Min./Varoma/Stufe 1<br />

andünsten.<br />

2. Heißes Wasser, Wein,<br />

Sahne und 1 TL Salz zugeben,<br />

5 Min./100 °C/<br />

Linkslauf/Stufe 1<br />

aufkochen. Nudeln zugeben,<br />

15 Min./100 °C/<br />

Linkslauf/Rührstufe<br />

ohne Messbecher kochen.<br />

Den Gareinsatz als Spritzschutz<br />

aufsetzen.<br />

3. Inzwischen Petersilie<br />

und Estragon waschen,<br />

trocken schütteln, Blättchen<br />

abzupfen und klein<br />

hacken. Kräuter zusammen<br />

mit Zitronenabrieb<br />

unter die Nudeln rühren.<br />

Mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

4. One-Pot-Pasta nach<br />

Belieben mit Parmesanspänen<br />

bestreut<br />

servieren.<br />

Pro Portion: ca. 515 kcal<br />

15 g E – 24 g F – 57 g KH<br />

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kalten Tagen und versorgen Sie mit vielen<br />

wichtigen Vitaminen.<br />

40 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Cremige grüne Suppe<br />

ZUTATEN:<br />

Für 2 Portionen<br />

1 Handvoll Spinat<br />

2 Stangen Sellerie<br />

½ Brokkoli<br />

1 Zwiebel<br />

1 Knoblauchzehe<br />

2 EL Zitronensaft<br />

200 ml Kokosmilch<br />

1 TL Kreuzkümmel<br />

1 TL Senfkörner<br />

300 ml Gemüsebrühe<br />

150 g gefrorene Erbsen<br />

1 Prise Pfeffer<br />

1. Das Gemüse in kleine Stücke schneiden.<br />

Die Gewürze in einen Topf geben und sie kurz<br />

anrösten. Den kleingeschnittenen Brokkoli, Sellerie,<br />

Zwiebeln und gehackte Knoblauch zehe<br />

mit der Gemüsebrühe und der Kokosmilch<br />

hinzufügen und die Suppe für 15 Minuten<br />

köcheln lassen.<br />

2. Den Spinat und die Erbsen dazugeben und<br />

die Suppe noch mal für 10 Minuten köcheln<br />

lassen. Etwas Pfeffer hinzugeben und die<br />

Suppe pürieren. Wenn sie zu dickflüssig ist,<br />

noch etwas Wasser dazugeben.<br />

VEGAN AYURVEDA<br />

Autorin und Food-Bloggerin<br />

Katharina Döricht<br />

(„Tasty Katy“) zeigt,<br />

wie lecker und einfach<br />

ayurvedische Ernährung<br />

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ISBN: 978-3968950167<br />

276 Seiten, 26,95 €<br />

Bombastische Bohnensuppe<br />

ZUTATEN:<br />

Für 4 Portionen<br />

2 große Zwiebeln<br />

3 Knoblauchzehen<br />

1 EL Margarine<br />

3 TL ganzer Kümmel<br />

3 TL edelsüßes Paprikapulver<br />

3 TL Tomatenmark<br />

800 g gehackte Tomaten (aus der<br />

Dose)<br />

1 l Gemüsebrühe<br />

200 g rote Linsen<br />

500 g weiße Bohnen (aus der Dose)<br />

250 g Kidneybohnen (aus der Dose)<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

1 Handvoll Koriandergrün<br />

4 EL Sojaghurt<br />

und Linsen dazugeben und die<br />

Suppe bei mittlerer Hitze 15 Min.<br />

köcheln lassen.<br />

2. Nun werden die weißen Bohnen<br />

und die Kidneybohnen in<br />

einem Sieb abgebraust und kommen<br />

ebenfalls hinzu. Die Suppe<br />

weitere 15 Min. köcheln lassen.<br />

Mit Salz und Pfeffer würzen.<br />

3. Die Korianderblättchen können<br />

ganz gelassen oder grob<br />

gehacken werden. Die Bohnensuppe<br />

auf Teller oder Schüsseln<br />

verteilen und mit je ein Klecks<br />

Sojaghurt und etwas Koriander<br />

toppen.<br />

1. Zwiebeln und Knoblauchzehen<br />

kleinschneiden. Margarine,<br />

Kümmel, Paprikapulver und<br />

Tomatenmark in einen großen<br />

Topf geben und alles für eine<br />

Minute stark erhitzen. Anschließend<br />

Zwiebeln und Knoblauch<br />

hinzugeben und alles zwei Minuten<br />

kräftig anrösten. Nun die<br />

Dosentomaten, Gemüsebrühe<br />

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Rosa Roderigo.<br />

GU Verlag<br />

ISBN: 978-3833884023<br />

192 Seiten, 24 €<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 41


genießen I suppen<br />

Lazy Lasagnesuppe<br />

ZUTATEN:<br />

Für 4 Portionen<br />

2 Möhren<br />

2 Stangen Staudensellerie<br />

2 Knoblauchzehen<br />

1 große Zwiebel<br />

1 EL Margarine<br />

80 g veganes Hack<br />

800 g gehackte Tomaten<br />

(aus der Dose)<br />

800 ml Gemüsebrühe<br />

10 Lasagneplatten (ohne Vorkochen)<br />

1 EL getrockneter Thymian<br />

1 EL getrockneter Oregano<br />

1 EL getrockneter Rosmarin<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

1 Bund Basilikum<br />

1. Möhren, Staudensellerie, Knoblauch<br />

und Zwiebel klein hacken – je<br />

feiner, umso besser. Margarine in<br />

einem großen Topf erhitzen und darin<br />

das vegane Hack anbraten. Nun das<br />

klein geschnittene Gemüse hinzugeben<br />

und mit anbraten. Nach 5 Min.<br />

können die Dosentomaten und die<br />

Gemüsebrühe hinzu.<br />

2. Nun die Lasagneplatten in groben<br />

Stücken in den Topf bröseln.<br />

Thymian, Oregano und Rosmarin<br />

dazuschmeißen und die Suppe bei<br />

mittlerer Hitze 15 Min. vor sich<br />

hin köcheln lassen.<br />

3. Zum Schluss die Lazy Lasagnesuppe<br />

mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Basilikumblättchen<br />

ganz lassen, zerzupfen oder<br />

hacken und oben draufstreuen.<br />

42 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Gemütliche Graupen-Gemüse-Suppe<br />

ZUTATEN:<br />

Für 2 Portionen<br />

Stange Lauch<br />

3 Möhren<br />

½ Knolle Sellerie<br />

1 EL Margarine<br />

1,5 l Gemüsebrühe<br />

60 g Perlgraupen<br />

1 kleines Bund krause Petersilie<br />

1. Lauch, Möhren und Sellerieknolle<br />

kleinschneiden. In einem<br />

großen Topf die Margarine erhit-<br />

zen. Das Gemüse und die Gemüsebrühe<br />

hinzufügen.<br />

2. Die Graupen in ein Sieb geben<br />

und unter kaltem Wasser abbrausen,<br />

dann in den Topf geben. Jetzt<br />

nur noch den Deckel drauf und<br />

die Suppe bei mittlerer Hitze<br />

20 Min. köcheln lassen.<br />

3. Hacken Sie die Petersilie samt<br />

Stängeln klein. Nun kann die<br />

Suppe serviert werden, mit der<br />

Petersilie on top.<br />

Kartoffel-<br />

Mandel-Suppe<br />

ZUTATEN:<br />

Für 4 Portionen<br />

Für die Suppe:<br />

600 g Kartoffeln<br />

1 Zwiebel<br />

2 Knoblauchzehen<br />

4 EL pflanzliches Schmalz<br />

1,2–1,3 l Brühe<br />

2 EL heller Balsamicoessig<br />

200 ml Sojasahne<br />

3 EL Hefeflocken<br />

100 g Mandelmehl<br />

1 TL Kokosblütenzucker<br />

Salz und Pfeffer<br />

Für das Topping:<br />

½ EL Rapsöl<br />

2 Handvoll Mandelstifte<br />

1 Bund Schnittlauch<br />

1. Kartoffeln schälen, waschen<br />

und würfeln. Zwiebel und Knoblauch<br />

schälen und grob hacken.<br />

2. Schmalz in einem Topf erhitzen<br />

und Zwiebel, Knoblauch und<br />

Kartoffeln darin scharf anbraten.<br />

3. Brühe zugießen (zunächst<br />

1,2 l), dann Balsamico, Sojasahne,<br />

Hefeflocken, Mandelmehl<br />

und Kokosblütenzucker einrüh-<br />

4. Suppe mit einem Stabmixer<br />

pürieren, dabei je nach gewünschter<br />

Konsistenz noch etwas<br />

Brühe zugeben. Mit Salz und<br />

Pfeffer abschmecken.<br />

5. Für das Topping Rapsöl in<br />

einer Pfanne erhitzen und die<br />

Mandelstifte darin 2 Minuten<br />

anbraten.<br />

6. Schnittlauch waschen, tro-<br />

ren und alles 10 Minuten köcheln<br />

cken schütteln und in Röllchen<br />

lassen (bis die Kartoffeln gar<br />

sind).<br />

schneiden.<br />

7. Suppe mit Schnittlauch und<br />

Mandelstiften garniert servieren.<br />

Das vegane<br />

Kochbuch<br />

für Festtage<br />

Fotos: Xxxxxxxxxxx<br />

Feierliche vegane Rezepte<br />

und Menüs für Geburtstag,<br />

Weihnachten und Co.<br />

Riva Verlag<br />

ISBN: 978-3-7423-2477-1<br />

144 Seiten, 20 €<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 43


genießen I suppen<br />

ZUTATEN:<br />

Für 4 Portionen<br />

Für die Suppe:<br />

1 Blumenkohl<br />

2 Äpfel<br />

4 Frühlingszwiebeln<br />

3 EL Olivenöl<br />

1 Prise Salz<br />

800 ml Gemüsebrühe<br />

1 EL Zitronensaft<br />

400 ml Kokosmilch<br />

2 Prisen geriebene Muskatnuss<br />

Salz und Pfeffer<br />

Für das Topping:<br />

2 Handvoll Frühlingszwiebeln,<br />

geschnitten<br />

1 EL Olivenöl<br />

30 g Kürbiskerne<br />

Blumenkohl-Apfel-Süppchen<br />

1. Blumenkohlröschen vom<br />

Strunk lösen und waschen. Den<br />

Strunk putzen, waschen und fein<br />

würfeln. Äpfel schälen, waschen,<br />

entkernen und würfeln. Frühlingszwiebeln<br />

putzen, waschen und<br />

hacken.<br />

2. Für das Topping Olivenöl in<br />

einer Pfanne erhitzen und die<br />

Hälfte des gehackten Blumenkohlstrunks<br />

sowie 2 kleine Röschen<br />

und 2 Handvoll Frühlingszwiebeln<br />

darin scharf anbraten. Dann beiseitestellen.<br />

3. In derselben Pfanne die Kürbiskerne<br />

ohne Fett anrösten. Ebenfalls<br />

beiseitestellen.<br />

4. Für die Suppe Olivenöl in einem<br />

Topf erhitzen. Die restlichen<br />

Blumenkohlröschen, die andere<br />

Hälfte gehackten Strunk, die Äpfel<br />

sowie die restlichen Frühlingszwiebeln<br />

darin scharf anbraten.<br />

Mit 1 Prise Salz würzen.<br />

5. Die Brühe, Zitronensaft und<br />

Kokosmilch hinzugeben und Suppe<br />

10 Minuten köcheln lassen.<br />

6. Mit einem Stabmixer zu einer<br />

cremigen Suppe pürieren und<br />

mit Muskat, Salz und Pfeffer<br />

abschmecken.<br />

7. Suppe in 4 Teller füllen, mit<br />

Kürbiskernen, gehacktem Blumenkohlstrunk,<br />

gebratenen Blumenkohlröschen<br />

und Frühlingszwiebeln<br />

als Topping garnieren.<br />

44 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Aveluk-Suppe<br />

ZUTATEN:<br />

Für 4–6 Portionen<br />

1 Gemüsezwiebel<br />

40 g Butterschmalz<br />

1 EL Tomatenmark<br />

1 EL Weizenmehl<br />

100 ml Gemüsebrühe, ungesalzen<br />

(alternativ Wasser)<br />

2 mittelgroße, festkochende<br />

Kartoffeln<br />

70 g Bulgur<br />

1 Zopf Aveluk, küchenfertig<br />

(gewässert, gekocht, abgetropft und<br />

grob zerkleinert)<br />

50 g fein gehackte Walnusskerne<br />

1 gestr. EL Salz<br />

⅓ TL schwarzer Pfeffer aus der Mühle<br />

⅓ TL edelsüßes Paprikapulver<br />

2 Knoblauchzehen<br />

3 EL Apfelessig<br />

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aus der typisch<br />

armenischen Küche.<br />

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ISBN: 978-3742324757<br />

208 Seiten, 25 €<br />

Fotos: Katharina Döricht (2), Gräfe und Unzer Verlag/Silvio Knezevic (4), Stephanie Just (3), Nadja Kovalski (3)<br />

1. Zwiebel schälen und fein würfeln. Butterschmalz<br />

in einem großen Topf erhitzen<br />

und Zwiebelwürfel darin bei mittlerer Hitze<br />

anschwitzen, bis sie glasig sind. Tomatenmark<br />

dazugeben, mit Mehl bestäuben und bei mittlerer<br />

Hitze unter ständigem Rühren etwa<br />

1 Minute anschwitzen. Sofort 100 ml Gemüsebrühe<br />

oder Wasser esslöffelweise dazugeben,<br />

dabei weiter rühren, bis alles die Konsistenz<br />

einer dicken Mehlschwitze hat. Nach und<br />

nach 1,5 l Wasser dazugeben, dabei weiter<br />

rühren, um Klümpchen zu vermeiden.<br />

2. Kartoffeln schälen, in mundgerechte<br />

Würfel schneiden. Bulgur in einem Sieb<br />

unter kaltem Wasser abspülen. Kartoffelwürfel,<br />

abgetropften Bulgur und Aveluk<br />

in die Suppe rühren. Auf höchster Stufe<br />

aufkochen lassen, die Hitze reduzieren und<br />

10–15 Minuten köcheln lassen, bis Kartoffeln<br />

und Bulgur gar sind.<br />

3. Gehackte Walnusskerne unterrühren, mit<br />

Salz, Pfeffer und Paprikapulver abschmecken.<br />

Herd ausschalten und die Suppe mit der Resthitze<br />

noch etwa 5 Minuten ziehen lassen.<br />

4. In der Zwischenzeit Knoblauch schälen<br />

und fein hacken (alternativ pressen) und<br />

in einem kleinen Schälchen mit Apfelessig<br />

mischen. Die Suppe in tiefen Tellern oder<br />

Schalen anrichten, mit je ½ TL Knoblauch-<br />

Essig beträufeln.<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 45


genießen I suppen<br />

Linsensuppe<br />

ZUTATEN:<br />

Für 4 Portionen<br />

300 g Tellerlinsen (oder Berglinsen/<br />

grüne Linsen; alternativ Linsen aus<br />

der Dose)<br />

2 mittelgroße Zwiebeln<br />

2–3 EL Pflanzenöl<br />

1 Knoblauchzehe (optional)<br />

1 EL Tomatenmark<br />

2 l Gemüsebrühe (ungesalzen;<br />

alternativ Wasser)<br />

½ Bund Koriander<br />

½–1 TL Salz<br />

1 Prise schwarzer Pfeffer aus der<br />

Mühle<br />

1 TL edelsüßes Paprikapulver<br />

1 TL Apfelessig<br />

1. Linsen über Nacht einweichen<br />

und im Anschluss für etwa 30<br />

Minuten in Wasser weichkochen,<br />

Wasser anschließend abgießen.<br />

Wer weniger Zeit hat, verwendet<br />

Linsen aus der Dose.<br />

2. Zwiebeln fein würfeln. In<br />

einem großen Topf Pflanzenöl<br />

erhitzen und die Zwiebeln darin<br />

bei mittlerer Hitze etwa 5 Minuten<br />

anbraten. Knoblauch pressen<br />

(alternativ: reiben oder sehr fein<br />

hacken) und zu den Zwiebeln geben.<br />

5–10 Minuten unter Rühren<br />

weiter braten, bis die Zwiebeln<br />

glasig sind und der Knoblauch<br />

sein Aroma entfaltet.<br />

3. Tomatenmark hinzugeben<br />

und unter Rühren kurz mitrösten.<br />

Linsen und Gemüsebrühe dazugeben,<br />

Hitze erhöhen und aufkochen.<br />

Dann bei mittlerer Hitze<br />

10–15 Minuten köcheln lassen.<br />

4. Währenddessen Koriander<br />

fein hacken und zur Suppe geben.<br />

Mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver<br />

und Apfelessig abschmecken.<br />

Heiß servieren.<br />

46 I vegetarisch <strong>fit</strong>


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vegetarisch <strong>fit</strong> I 47


genießen I vegane rezepte<br />

Vegane Leckereien<br />

für die Festtage<br />

Die Vorweihnachtszeit kann nie früh genug beginnen!<br />

Mit diesen herzhaften und süßen Rezepten können Sie<br />

sich perfekt auf die anstehende Zeit einstimmen und<br />

auch schon mal das Festtagsmenü planen.<br />

48 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Semmelknödel mit Petersilie<br />

Für 12 Stück<br />

ZUTATEN:<br />

4 helle Brötchen (etwa 320 g)<br />

300 ml veganer Drink<br />

1 Zwiebel<br />

1 EL Olivenöl<br />

2 EL gehackte Petersilie,<br />

plus Petersilienblätter zum Garnieren<br />

100 g Weizenmehl Type 405<br />

2 EL Kichererbsenmehl<br />

frisch geriebene Muskatnuss<br />

Salz & Pfeffer<br />

1–2 EL Semmelbrösel, nach Bedarf<br />

1. Brötchen in kleine Würfel schneiden und in eine Schüssel legen. Veganen Drink lauwarm<br />

erhitzen und über die Brötchen gießen. So 10 Minuten quellen lassen.<br />

2. Währenddessen Zwiebel schälen und klein schneiden. Öl in einer kleinen Pfanne erhitzen<br />

und Zwiebel darin kurz anschwitzen. Gehackte Petersilie unterrühren und 1 weitere Minute<br />

anbraten. Dann vom Herd nehmen.<br />

3. Zwiebeln, Mehl, Kichererbsenmehl, Muskat, Salz und Pfeffer unter die Brötchen-Drink-<br />

Masse mischen. Sollte die Konsistenz zu weich sein, 1–2 EL Semmelbrösel untermischen.<br />

4. Wasser in einem großen Topf erhitzen und salzen. Mit nassen Händen aus der Masse<br />

etwa 12 Knödel formen. Knödel vorsichtig in das siedende, aber nicht sprudelnde Wasser<br />

gleiten und bei geschlossenem Deckel etwa 15 Minuten ziehen lassen, bis sie an der<br />

Oberfläche schwimmen. Gelegentlich vorsichtig durchrühren.<br />

5. Knödel herausnehmen und mit frischer Petersilie bestreut servieren.<br />

Apfel-Zimt-Crumble mit Haferstreuseln<br />

Für 2 Portionen<br />

ZUTATEN:<br />

2 kleine Äpfel (ca. 350 g)<br />

1 TL Rohrohrzucker<br />

1 EL Zitronensaft<br />

1 Pck. Vanillezucker<br />

1⁄3 TL Zimtpulver<br />

STREUSEL:<br />

50 g zarte Haferflocken (oder Mehl)<br />

40 g Mehl<br />

1 EL Rohrohrzucker<br />

1 Prise Salz<br />

50 g Margarine, gekühlt<br />

Puderzucker (zum Bestauben)<br />

EINFACH SCHNELL<br />

VEGAN<br />

Das zweite Kochbuch der<br />

erfolgreichen Food-Bloggerin<br />

Anja Romaniszyn steckt voller<br />

inspirierender und leckerer<br />

veganer Rezepte.<br />

ISBN: 978-3965842878<br />

ZS Verlag<br />

160 Seiten, 22,99 €<br />

1. Äpfel schälen, vom Kerngehäuse befreien und klein schneiden. In einer Schüssel mit Zucker, Zitronensaft, Vanillezucker und Zimt vermengen.<br />

2. Haferflocken, falls verwendet, im Mixer fein mahlen. In einer zweiten Schüssel mit Mehl, Zucker, Salz und Margarine mit den Fingerspitzen<br />

zu Streuseln verkneten.<br />

3. Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Äpfel in eine ofenfeste Form schichten und den Streuselteig darüber zerbröseln.<br />

4. Crumble im Ofen etwa 20 Minuten backen, bis die Streusel schön goldbraun werden. Anschließend die Form herausholen und alles kurz<br />

abkühlen lassen.<br />

5. Vor dem Servieren noch mit Puderzucker bestäuben.<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 49


genießen I vegane rezepte<br />

Kokosmakronen mit Schokolade<br />

Für 25 Stück<br />

ZUTATEN:<br />

120 ml Kichererbsenwasser<br />

1 TL Apfelessig<br />

1 Pck. Vanillezucker<br />

100 g Zucker<br />

250 g Kokosraspeln<br />

120 g Zartbitterschokolade<br />

½ TL Kokosöl<br />

1. Kichererbsenwasser und Apfelessig in einer ganz sauberen Edelstahl-Rührschüssel<br />

mithilfe eines elektrischen Rührgeräts auf höchster Stufe in etwa 5 Minuten steif<br />

schlagen. Vanillezucker und Zucker in einer weiteren Schüssel vermischen, dann langsam<br />

unter weiterem Schlagen einrieseln lassen, bis die Masse zäher wird. Langsam die<br />

Kokosraspeln unterheben.<br />

2. Backofen auf 170 °C Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit<br />

Backpapier auslegen.<br />

3. Mithilfe eines Esslöffels kleine Häufchen Kokosmasse auf das Backblech setzen. Im vorgeheizten<br />

Ofen 15–20 Minuten backen. Herausnehmen und abkühlen lassen.<br />

4. Nach der Hälfte der Backzeit Zartbitterschokolade in Stücke brechen und mit Kokosöl über einem<br />

Wasserbad schmelzen. Kokosmakronen in die Schokolade dippen und mit der Schokoseite<br />

nach unten auf einem Kuchengitter trocknen lassen. Restliche Schokolade über die Kokosmakronen träufeln.<br />

Anschließend bei Zimmertemperatur oder im Kühlschrank festwerden lassen.<br />

Spinatkranz mit Aprikosen<br />

Für 6 Portionen<br />

ZUTATEN:<br />

2 EL Olivenöl<br />

2 Zwiebeln, fein gewürfelt<br />

4 Knoblauchzehen, sehr fein gehackt<br />

250 g Blattspinat, kurz gedünstet, abgetropft und ausgedrückt<br />

50 g geröstete Pinienkerne<br />

1 Handvoll Dill, gehackt, plus einige Dillspitzen zum Garnieren<br />

1 Handvoll glatte Petersilie, gehackt<br />

abgeriebene Schale von 1 Bio-Zitrone<br />

50 g getrocknete Soft-Aprikosen, grob zerkleinert<br />

200 g Seidentofu<br />

500 g veganer Mürbeteig (Kühlregal)<br />

Mehl zum Bestäuben<br />

50 ml Haferdrink<br />

50 g Sesam (schwarz und weiß gemischt)<br />

Salz und Pfeffer<br />

1. Das Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Zwiebeln und Knoblauch<br />

bei mittlerer Hitze darin 6 Minuten dünsten.<br />

2. Den Spinat unterrühren und erhitzen, bis das Wasser verdampft<br />

ist. Geröstete Pinienkerne, Kräuter, Zitronen- schale, Aprikosen und<br />

Tofu hinzufügen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und vermengen.<br />

Vom Herd nehmen und die Mischung abkühlen lassen.<br />

3. Den Backofen auf 200 °C vorheizen und ein großes Backblech mit<br />

Backpapier auslegen.<br />

4. Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck<br />

von etwa 20 × 60 cm ausrollen. Die Spinatmischung gleichmäßig<br />

darauf verteilen, dabei an den langen einen 1,5 cm breiten Rand frei<br />

lassen und<br />

an den kurzen Seiten 2,5 cm. Den Teig von einer langen Seite aus<br />

aufrollen. Den gegenüberliegenden Teigrand mit etwas Wasser<br />

bestreichen und nach dem Aufrollen fest andrücken. Den Strang auf<br />

dem Backblech mit der Naht nach unten zu einem Ring formen und<br />

die Enden fest zusammendrücken.<br />

5. Die Außenseite des Rings alle 4–5 cm etwa bis zur Hälfte einschneiden.<br />

Den Kranz mit Haferdrink bestreichen und mit Sesam bestreuen.<br />

45 Minuten backen, bis er goldbraun ist. Aus dem Backofen<br />

nehmen und 10 Minuten abkühlen lassen. Den Kranz mit Dillspitzen<br />

garnieren und servieren.<br />

50 I vegetarisch <strong>fit</strong>


A VERY VEGAN<br />

CHRISTMAS<br />

70 vegane Rezepte fürs Fest,<br />

von Kleinigkeiten über Hauptgerichte<br />

bis hin zu Desserts.<br />

Dorling Kindersley Verlag<br />

ISBN: 978-3831048670<br />

176 Seiten, 16,95 €<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 51


genießen I vegane rezepte<br />

Topinambur-Gratin mit Rosmarin & Knoblauch<br />

Für 4–6 Portionen<br />

ZUTATEN:<br />

750 g Topinambur, abgebürstet und gehobelt<br />

Saft von 1 Zitrone<br />

Olivenöl<br />

6 Knoblauchzehen, in dünne Scheiben geschnitten<br />

3 EL frisch gehackter Rosmarin<br />

100 g vegane Butter<br />

Salz und Pfeffer<br />

1. Den Backofen auf 190 °C vorheizen. Die Topinamburscheiben mit dem Zitronensaft beträufeln, damit<br />

sie sich nicht verfärben.<br />

2. Eine große runde Auflaufform (Ø 23 cm) dünn mit Olivenöl einfetten. Die Form mit den Topinamburscheiben<br />

in mehreren Schichten auslegen, dazwischen jeweils mit Knoblauch, Rosmarin, Salz und Pfeffer<br />

bestreuen, kleine Stücke der veganen Butter darauf verteilen und mit etwas Olivenöl beträufeln.<br />

3. Wenn alle Zutaten verbraucht sind, die Oberfläche mit den Händen leicht andrücken. Nochmals mit<br />

Olivenöl beträufeln und mit Salz und Pfeffer würzen. 45 Minuten backen, bis die Oberfläche braun und<br />

knusprig ist. Sofort servieren.<br />

52 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Weihnachtstorte<br />

Für 10-12 Portionen<br />

1. Den Backofen auf 160 °C vorheizen. Eine hohe runde Backform (Ø 20 cm) einfetten und mit<br />

ZUTATEN:<br />

Backpapier auslegen. Vegane Butter in einem Topf mit Zucker, Zitrusschale und -saft sowie<br />

250 g vegane Butter oder Kokosöl,<br />

Rum zerlassen. Zum Kochen bringen und 2 Minuten köcheln lassen, dann vom Herd nehmen.<br />

plus etwas mehr zum Einfetten<br />

2. Trockenfrüchte und Zitronat in eine große Schüssel geben, die Buttermischung zugießen<br />

175 g hellbrauner Zucker<br />

und gut verrühren. In einer separaten Schüssel Mehl, gemahlene Mandeln, Backpulver, Salz<br />

abgeriebene Schale von 2 Bio-Orangen und alle Gewürze (siehe Seite 126) mischen. Das Apfelmus unter die Trockenfrüchte rühren,<br />

und Saft von 1 Orange<br />

dann die Mehlmischung sorgfältig unterheben.<br />

abgeriebene Schale und Saft von 1 Bio-Zitrone 3. Den Teig in die Form füllen und die Oberfläche mit einem Spatel glätten. 11⁄2 Stunden<br />

(1 EL Saft für die Glasur aufheben)<br />

backen, dann in der Form vollständig abkühlen lassen. Mit einem Holzspieß Löcher in die Oberfläche<br />

des Kuchens stechen, 2 EL Rum auf den Kuchen träufeln und einziehen lassen. Unbe-<br />

150 ml Rum oder Weinbrand, plus mehr<br />

(nach Belieben) zum Beträufeln<br />

dingt darauf achten, dass die Oberfläche vor dem Verzieren wieder vollständig getrocknet ist.<br />

875 g gemischte Trockenfrüchte nach Wahl, 4. Für die Glasur Puderzucker, Aquafaba und Zitronensaft in einer großen Schüssel zu einem<br />

z. B. Rosinen, Korinthen, Cranberrys,<br />

steifen, glänzenden Zuckerguss verrühren. Die Schüssel bis zur Verwendung mit Frischhaltefolie<br />

abdecken.<br />

Feigen und Aprikosen<br />

100 g Orangeat und/oder Zitronat, gehackt 5. Die Aprikosenkon<strong>fit</strong>üre in einem kleinen Topf erwärmen. Den Kuchen rundum damit bestreichen.<br />

Das Marzipan auf einer leicht mit Puderzucker bestäubten Arbeitsfläche zu einem<br />

175 g Mehl<br />

125 g gemahlene Mandeln<br />

großen Kreis ausrollen (Durchmesser: 20 cm plus 2× die Höhe des Kuchens). Auf den Kuchen<br />

1 TL Backpulver<br />

legen und behutsam an Oberfläche und Seiten andrücken. Dabei darf keine Luft eingeschlossen<br />

werden. Mit der flachen Hand oder einer kleinen Backrolle glätten und den Überschuss<br />

¼ TL Salz<br />

2 TL gemahlener Zimt<br />

abschneiden.<br />

¾ TL gemahlener Ingwer<br />

6. Die Zuckerglasur mit einem Spatel auf dem Kuchen verteilen. Nach Belieben glätten oder<br />

½ TL gemahlene Macisblüte<br />

uneben gestalten. Vor dem Anschneiden des Kuchens muss die Glasur einige Stunden oder<br />

¼ TL gemahlene Nelken<br />

über Nacht aushärten.<br />

¼ TL geriebene Muskatnuss<br />

225 g Apfelmus<br />

GLASUR:<br />

625 g Puderzucker, plus etwas mehr zum Verarbeiten<br />

75 ml Aquafaba<br />

1 EL Zitronensaft<br />

4 EL Aprikosenkon<strong>fit</strong>üre<br />

500 g veganes Marzipan<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 53


genießen I vegane rezepte<br />

54 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Spitzbuben mit<br />

Johannisbeer-Kon<strong>fit</strong>üre<br />

Für 22 Stück<br />

ZUTATEN:<br />

175 g weiche vegane Margarine<br />

80 g Puderzucker<br />

1 Prise Salz<br />

½ Tl Vanillemark<br />

450 g Weizenmehl (Type 405)<br />

Außerdem:<br />

Mehl für die Arbeitsfläche<br />

Johannisbeerkon<strong>fit</strong>üre zum Bestreichen<br />

Puderzucker zum Bestreuen<br />

1. Die weiche Margarine mit den Schneebesen des Handrührers rühren, bis sich Spitzchen<br />

bilden. Den Puderzucker, das Salz, das Vanillemark und 1–2 El Wasser zugeben und unterrühren.<br />

Das Mehl dazugeben, unterrühren und alles zu einem glatten Teig verarbeiten. Zudecken<br />

und etwa 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.<br />

2. Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche ca. 2 mm dick ausrollen und daraus<br />

runde Plätzchen mit gewelltem Rand (ca. 5 cm Ø) ausstechen. Aus der Hälfte der Plätzchen<br />

noch ein kleines Loch in der Mitte ausstehen. Den Backofen auf 200 °C vorheizen.<br />

3. Die Plätzchen auf mit Backpapier belegte Bleche verteilen und 5–10 Minuten auf der<br />

mittleren Einschubleiste backen, sodass sie leicht braun werden.<br />

4. Die Johannisbeerkon<strong>fit</strong>üre auf die umgekehrten Unterteile geben und die Deckel mit den<br />

Löchern aufsetzen. Die Spitzbuben mit Puderzucker bestäuben und kühl lagern.<br />

Zitronige Mandelkekse<br />

Für ca. 40 Stück<br />

ZUTATEN:<br />

125 g kalte vegane Margarine<br />

210 g Weizenmehl<br />

75 g geschälte gemahlene Mandeln<br />

2 TL Reisdrink<br />

2 ½ El Zitronensaft<br />

75 g Zucker<br />

½ Tl gemahlene Vanille<br />

20 ganze Mandeln<br />

100 g Puderzucker<br />

Ausserdem:<br />

Fett für die Bleche<br />

Mehl für die Arbeitsfläche<br />

VEGAN BACKEN<br />

Süße & herzhafte Backrezepte,<br />

ganz ohne Ei, Milchprodukte,<br />

Honig & Gelatine.<br />

Neumann & Göbel<br />

ISBN: 978-3-625-19248-0<br />

128 Seiten, 9,99 €<br />

1. Den Backofen auf 190 °C vorheizen. Zwei Backbleche fetten. Die Margarine rasch in grobe Stücke schneiden. Mehl, gemahlene Mandeln,<br />

Reisdrink, 1 1⁄2 Esslöffel Zitronensaft, Zucker und Vanille zugeben und zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln<br />

und mindestens 1 Stunde kalt stellen.<br />

2. Den Teig auf der mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche ausrollen und etwa 40 Plätzchen in beliebiger Form ausstechen. Mit Abstand zueinander<br />

auf den gefetteten Blechen verteilen und nacheinander etwa 8 Minuten backen.<br />

3. Die Mandeln mit kochendem Wasser überbrühen, einige Minuten stehen lassen und dann aus den Schalen drücken. Jede Mandel halbieren.<br />

4. Die Plätzchen aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen. Den Puderzucker mit dem restlichen Zitronensaft verrühren und den Guss auf<br />

den Plätzchen verteilen. Jedes Plätzchen mit einer halbierten Mandel verzieren.<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 55


genießen I vegane rezepte<br />

Toffee-Würfel<br />

Für ca. 50 Stück (Rechteckige Backform ca. 30 x 16 cm)<br />

FÜR DEN TEIG:<br />

125 g zimmerwarme vegane Margarine<br />

200 g Weizenmehl (Type 550)<br />

1 Tl Backpulver<br />

50 g Zucker<br />

1 Pckg. Vanillezucker<br />

1 Prise Salz<br />

FÜR DAS TOFFEE:<br />

200 g Zucker<br />

50 g vegane Margarine<br />

150 ml vegane Sahne-Alternative<br />

1 gute Prise Salz<br />

Für das Topping:<br />

150 g vegane Zartbitterkuvertüre<br />

2 El vegane Margarine<br />

50 Haselnüsse<br />

1. Alle Teigzutaten mit 1 Esslöffel kaltem Wasser glatt verkneten. Die Backform mit Backpapier auslegen.<br />

Den Teig zwischen zwei Lagen Backpapier in Größe der Form ausrollen und damit den Boden belegen.<br />

Abgedeckt mindestens 1 Stunde kalt stellen.<br />

2. Den Backofen auf 180 °C vorheizen und den Teig 15–18 Minuten hell backen, bis die Ränder gerade<br />

anfangen, zart zu bräunen. Herausnehmen und in der Form vollständig auskühlen lassen.<br />

3. Für die Toffee-Schicht den Zucker goldgelb karamellisieren lassen. Die Margarine hinzugeben, zerlassen,<br />

dann die Sahne-Alternative darunter- rühren. Die Hitze reduzieren und alles unter Rühren zu einer<br />

cremigen Masse kochen. Durch ein Sieb in eine Schale passieren, abkühlen lassen und im Kühlschrank ca.<br />

1 Stunde cremig werden lassen. Auf dem Teigboden glatt verstreichen und bis zur weiteren Verwendung<br />

wieder kühl stellen.<br />

4. Für die Schokoschicht die Zartbitterkuvertüre hacken und mit der Margarine über einem heißen Wasserbad<br />

unter Rühren schmelzen. Etwas abküh- len lassen, dann auf die kalte Toffee-Schicht gießen. Glatt<br />

streichen und mit einem Messer ca. 3 cm große Quadrate andeuten. Mittig jeweils 1 Haselnuss in die<br />

noch weiche Schokolade drücken. Mindestens noch 1 weitere Stunde kalt stellen.<br />

5. Ein scharfes Messer in heißes Wasser tauchen, abwischen und mit dem erhitzten Messer vorsichtig<br />

gleichmäßige Würfel schneiden.<br />

56 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Geschmorter Wirsing<br />

mit Petersilienwurzelpüree<br />

Für 4 Portionen<br />

FÜR DEN GESCHMORTEN WIRSING:<br />

1 kleine Zwiebel<br />

1 kleiner Wirsingkohl<br />

4 EL Rapsöl<br />

1 TL Kümmelsaat<br />

2 Lorbeerblätter<br />

1 TL Apfelessig<br />

200 ml Gemüsebrühe<br />

3 EL vegane Margarine<br />

Salz, Pfeffer<br />

FÜR DAS PETERSILIENWURZELPÜREE:<br />

800 g Petersilienwurzeln<br />

300 ml Gemüsebrühe<br />

200 ml vegane Schlagcreme<br />

Salz<br />

1 EL Zitronensaft<br />

FÜR DIE PORTWEINSCHALOTTEN:<br />

120 g kleine Schalotten<br />

1 EL brauner Zucker<br />

250 ml Gemüsebrühe<br />

150 ml roter veganer Portwein<br />

80 ml Aceto balsamico<br />

3 Zweige Thymian<br />

Salz<br />

evtl. Speisestärke<br />

1. Backofen auf 180 Grad vorheizen. Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Den Wirsing<br />

putzen, waschen und in 8 Spalten schneiden. 2 EL Öl in einem Bräter stark erhitzen. Die<br />

Wirsing- spalten darin portionsweise 3–4 Minuten auf jeder Seite goldbraun braten und<br />

aus dem Bräter nehmen. Restliches Öl im Bräter erhitzen und die Zwiebeln darin glasig<br />

dünsten. Kümmel und Lorbeer zugeben und leicht anrösten. Mit dem Essig ablöschen. Den<br />

Wirsing in den Bräter geben, die Gemüsebrühe angießen, mit Margarineflöckchen belegen<br />

und mit Salz und Pfeffer würzen. Im heißen Ofen 40–45 Minuten offen schmoren.<br />

2. Für das Püree die Petersilienwurzeln schälen und in ca. 2 cm große Stücke schneiden.<br />

Die Petersilienwurzeln mit der Brühe, der Schlagcreme und 1 Prise Salz in einen Topf<br />

geben und 15–20 Minuten weich garen. Anschließend in der Küchenmaschine fein pürieren.<br />

Mit Salz und dem Zitronensaft abschmecken und warm halten. Gegebenenfalls<br />

etwas Wasser hinzufügen.<br />

3. Die Schalotten schälen, größere längs halbieren. Den Zucker in einem Topf hellbraun<br />

karamellisieren. Danach Brühe, Portwein und Aceto balsamico zugeben und bei starker<br />

Hitze auf 250 ml einkochen. Die Schalotten und 1 Zweig Thymian hinzufügen<br />

und erst zugedeckt ca. 5 Minuten, dann ohne Deckel weitere 5 Minuten köcheln lassen<br />

und salzen.<br />

4. Die Schalotten mit einer Schaumkelle herausnehmen und in eine Schale füllen. Den Fond<br />

auf 150 ml sämig einkochen lassen. Bei Bedarf evtl. mit etwas in kaltem Wasser gelöster<br />

Speisestärke binden. Die Schalotten in den Fond geben und warm halten.<br />

5. Die Wirsingspalten mit dem Petersilienwurzelpüree und den Portweinschalotten auf<br />

Tellern anrichten und mit dem restlichen Thymian bestreut servieren.<br />

VOLL VEGAN<br />

Über 100 vegane Gerichte von<br />

Suppen über Soulfood bis hin<br />

zu süßen Snacks.<br />

Edeka Media<br />

ISBN 978-3-9818005-7-9<br />

200 Seiten, 14,95 €<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 57


genießen I vegane rezepte<br />

Köttbullar mit<br />

Kartoffelstampf<br />

und Preiselbeeren<br />

Für 4 Portionen<br />

FÜR DIE KÖTTBULLAR:<br />

1 Zwiebel<br />

1 Knoblauchzehe<br />

1 Zweig Thymian<br />

2 Stiele Petersilie<br />

80 ml Olivenöl<br />

1 TL Paprikapulver<br />

50 ml Sojasauce<br />

½ TL getrockneter Majoran<br />

Salz, Pfeffer<br />

600 g veganes Hack auf Sojabasis<br />

80 g Semmelbrösel<br />

FÜR DEN KARTOFFELSTAMPF:<br />

1 kg Kartoffeln, mehligkochend<br />

Salz, Pfeffer<br />

150–200 ml Haferdrink<br />

3 EL vegane Margarine<br />

Muskat<br />

Für die Sauce:<br />

250 ml vegane „Braten“-Sauce<br />

100 ml Gemüsebrühe<br />

150 ml vegane Schlagcreme<br />

Salz, Pfeffer<br />

AUSSERDEM:<br />

½ Bund Schnittlauch<br />

60g Preiselbeeren<br />

1. Zwiebel und Knoblauch schälen und beides fein würfeln. Thymian- und Petersilienblättchen von den Stielen abzupfen und<br />

fein hacken. 2 EL Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebel und Knoblauch darin glasig dünsten. Paprikapulver und Petersilie<br />

zugeben, kurz mitbraten. Mit Sojasauce ablöschen und fast vollständig einkochen. Mit Majoran, Salz und Pfeffer würzen,<br />

abkühlen lassen und mit dem veganen Hack und den Semmel- bröseln zu einem Teig verkneten. Aus der Masse 24 kleine<br />

Bällchen formen und ca. 30 Minuten zugedeckt kalt stellen.<br />

2. Die Kartoffeln schälen, waschen, in grobe Stücke schneiden und in Salzwasser ca. 20 Minuten garen. Den Pflanzendrink<br />

und die Margarine in einem kleinen Topf erwärmen.<br />

3. Das restliche Öl in einer Pfanne erhitzen und die Köttbullar darin portionsweise<br />

8–10 Minuten braten.<br />

4. Die „Braten“-Sauce mit der Gemüsebrühe in einen Topf geben und erwärmen. Die<br />

Schlagcreme untermischen, auf- kochen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die<br />

Köttbullar in die Sauce geben und bei milder Hitze ziehen lassen. Den Schnittlauch<br />

in feine Röllchen schneiden.<br />

5. Kartoffeln abgießen, ausdampfen lassen, die Pflanzendrink-Margarine-<br />

Mischung dazugeben und grob stampfen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat<br />

würzen, mit den Köttbullar und der Sauce anrichten. Mit Schnittlauch und<br />

Preisel beeren servieren. Dazu passt frischer Gurkensalat mit Dill.<br />

58 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Tiramisu mit Cashewkernen<br />

und Amaretto<br />

Für 16 Stück<br />

FÜR DIE CREME:<br />

300 g Cashewkerne<br />

100 ml Mandeldrink<br />

4 EL Ahornsirup<br />

200 ml veganer Skyr<br />

60 g Puderzucker<br />

2 EL veganer Amaretto<br />

200 ml vegane Schlagcreme<br />

1 Pckg. Sahnefestiger<br />

FÜR DIE LÖFFELBISKUITS:<br />

150 g Mehl<br />

30 g Speisestärke<br />

3 TL Weinstein-Backpulver<br />

60 g Zucker<br />

Pckg. Vanillezucker<br />

Salz<br />

60 g weicher veganer Butter- Ersatz<br />

150 ml Mandeldrink<br />

AUSSERDEM:<br />

150 ml starker Espresso, abgekühlt<br />

60 ml veganer Amaretto<br />

2 EL Kakaopulver<br />

1. Am Vortag für die Creme die Cashewkerne in reichlich kaltem Wasser einweichen<br />

und über Nacht stehen lassen.<br />

2. Für die Löffelbiskuits 3 Bögen Backpapier in Blechgröße bereitlegen. Backofen auf<br />

200 Grad vorheizen. Mehl, Stärke und Backpulver in eine Rührschüssel sieben, dann<br />

Zucker, Vanillezucker und 1 Prise Salz untermischen. Butter und Mandeldrink hinzufügen.<br />

Alles mit den Quirlen des Handmixers in ca. 2 Minuten zu einem glatten<br />

Teig verrühren. In einen Spritzbeutel mit mittelgroßer Lochtülle füllen und auf die<br />

3 Backpapiere ca. 45–50 Streifen (je 8 cm lang und 2 cm breit) spritzen. Backpapiere<br />

nacheinander auf ein Blech ziehen und im heißen Ofen auf der mittleren Schiene ca.<br />

7 Minuten backen. Löffelbiskuits auf den Backpapieren auf Gittern abkühlen lassen.<br />

3. Für die Creme die Cashewkerne abgießen. Die Kerne mit dem Mandeldrink und<br />

Ahornsirup in einem Mixer sehr glatt pürieren. Dann mit Skyr, Puderzucker und<br />

Amaretto verrühren. Schlagcreme und Sahnefestiger steif schlagen und unterheben.<br />

4. Zum Tränken Espresso und Amaretto verrühren. Die Löffelbiskuits vom<br />

Backpapier lösen.<br />

5. Eine Form (ca. 25 x 25 cm) mit 1/3 der Biskuits auslegen, 1/3 der Espresso-<br />

Mischung gleichmäßig mit einem Pinsel darauf verteilen. 1/3 der Creme darauf<br />

verstreichen, 1/3 mit der Biskuits belegen und mit der Espresso-Mischung tränken.<br />

Erneut 1/3 der Creme, restliche Löffelbiskuits und Espresso-Mischung darüber<br />

schichten. Mit übriger Creme bestreichen. Zugedeckt mind. 5 Stunden kalt stellen,<br />

besser über Nacht. Mit Kakaopulver bestäubt servieren.<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 59


genießen I vegane rezepte<br />

Mousse au Chocolat<br />

Für 4 Portionen<br />

ZUTATEN:<br />

120 g Kicherwasser (die Flüssigkeit aus Dosen/Gläsern mit Kichererbsen)<br />

120 g Zartbitterschokolade (60–70 % Kakaoanteil)<br />

Kakaonibs, Kokoschips oder getrocknete rote Beeren zum Dekorieren<br />

1. Das Kicherwasser mit den Quirlen der Küchenmaschine 10–15 Minuten<br />

aufschlagen. Der Schaum sollte so fest sein wie geschlagenes Eiweiß und sich<br />

nicht bewegen, wenn man die Schüssel umdreht.<br />

2. Die Schokolade in kleine Stücke zerbrechen und in eine Schüssel geben.<br />

Die Schüssel so in einen Topf mit heißem, aber nicht kochendem Wasser hängen,<br />

dass der Schüsselboden das Wasser nicht berührt, denn die Schokolade<br />

sollte nicht heißer als 50 °C werden. Die geschmolzene Schokolade mit einem<br />

Schneebesen vorsichtig unter den „Kicherschnee“ heben. Es braucht ein<br />

wenig Geduld, bis sich alles gut verbunden hat.<br />

3. Die Mousse in Dessertgläser oder in eine Schüssel füllen und im Kühlschrank<br />

4–8 Stunden kalt stellen. Vor dem Servieren mit Kakaonibs,<br />

Kokoschips und/oderBeeren bestreuen und genießen.<br />

Provenzalischer Polentakuchen<br />

Für 4 Portionen<br />

ZUTATEN:<br />

1 EL Gemüsebrühe<br />

600 ml Wasser<br />

100 ml Olivenöl + Öl für die Auflaufform<br />

2 EL Hefeflocken<br />

Salz<br />

250 g Polenta<br />

1 kg Sommergemüse (z. B. Zucchini, bunte Paprika, Tomaten, Fenchel)<br />

1 Bund frische provenzalische Kräuter (alternativ 1 EL getrocknete)<br />

1 Handvoll grüne oder schwarze Oliven (optional)<br />

1. Für den Polentaboden das Wasser mit der Gemüsebrühe aufkochen.<br />

2. 50 ml Olivenöl, Hefeflocken und 1 TL Salz hinzugeben und die Polenta unter Rühren hineinrieseln lassen.<br />

Ca. 10 Minuten weiterrühren, bis die Polenta andickt. Inzwischen eine Auflaufform fetten. Die fertige Polenta hineingießen<br />

und glatt streichen.<br />

3. Das Gemüse waschen, putzen und in mundgerechte Stücke schneiden. Frische Kräuter waschen, trocken schütteln,<br />

die Blätter bzw. Nadeln abstreifen und klein hacken. Das Gemüse in einer Schüssel mit den übrigen 50 ml Olivenöl, frischen<br />

(evtl. ein bisschen zum Bestreuen zurückbehalten) oder getrockneten Kräutern und etwas Salz vermengen und<br />

über die Polenta geben. Auf Wunsch noch grüne oder schwarze Oliven und übrige Kräuter darüberstreuen. Den Polentakuchen<br />

bei 200 °C (Ober-/Unterhitze, bei Umluft 180 °C) backen, bis das Gemüse gar ist. Das dauert ca. 30 Minuten.<br />

60 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Berglinsensalat mit<br />

Greens und Pistazien<br />

Für 4 Portionen<br />

ZUTATEN:<br />

200 g Berglinsen<br />

2 grüne Paprika<br />

1 Bund Petersilie<br />

1 Bund Rucola<br />

1 Avocado (optional)<br />

1 Granatapfel<br />

(alternativ 150 g Sommerbeeren,<br />

1 Birne oder Orange, je nach Jahreszeit)<br />

50 g geschälte, geröstete,<br />

ungesalzene Pistazien<br />

(notfalls ungeschälte Pistazien nehmen<br />

und selbst schälen;<br />

alternativ Kürbiskerne)<br />

50 ml Kürbiskernöl<br />

50 ml Ume Su (alternativ Zitronensaft)<br />

2 EL Tamari (alternativ andere Sojasauce)<br />

2 EL Birnendicksaft<br />

1 TL Salz<br />

1 Msp. Cayennepfeffer<br />

1. Die Berglinsen mit reichlich Wasser aufkochen und nach<br />

Packungsanweisung aldente kochen. In ein Sieb abgießen,<br />

kalt abschrecken (sonst garen sie nach und werden weicher)<br />

und in eine große Schüssel geben.<br />

2. Die Paprika waschen, entkernen und dann sehr, sehr, sehr<br />

klein würfeln. Petersilie und Rucola waschen, trocken schütteln<br />

und fein schneiden – gerne mit den Stängeln.<br />

3. Die Avocado halbieren, den Stein entfernen, das Fruchtfleisch<br />

in der Schale würfeln und mit einem Löffel herauslösen (dünnschalige<br />

Avocados erst schälen, dann würfeln). Die Granatapfelkerne<br />

auslösen. Die Pistazien in einer Pfanne ohne Fett anrösten,<br />

bis sie duften. Alle vorbereiteten Zutaten mit den Linsen<br />

vermengen. Kürbiskernöl, Ume Su, Tamari, Dicksaft, Salz und<br />

Cayennepfeffer in einem großen Schraubglas schütteln, sodass<br />

eine cremige Salatsauce entsteht. Das Dressing mit dem Salat<br />

mischen und alles abschmecken. Den Salat vor dem Servieren<br />

ca. 30 Minuten durchziehen lassen.<br />

SPONTAN VEGAN<br />

75 smarte vegane Rezepte<br />

für Anfänger und<br />

Fortgeschrittene.<br />

Greenpeace Magazin Edition<br />

ISBN: 978-3-944222-15-8<br />

164 Seiten, 29,00 €<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 61


genießen I vegane rezepte<br />

Hefe-Tannenbaum<br />

mit Knoblauchbutter<br />

Für 4 Portionen<br />

300 g Weizenmehl (Type 550), plus mehr zum Bestäuben<br />

½ TL Trockenhefe<br />

2 EL Olivenöl, plus mehr für die Form<br />

Für die Knoblauchbutter:<br />

½ Knoblauchknolle (mit Schale)<br />

Olivenöl zum Beträufeln<br />

4 EL vegane Butter<br />

1 kleine Handvoll glatte Petersilie, frisch geschnitten<br />

Meersalz<br />

1. Mehl und Hefe in einer großen Schüssel vermischen.<br />

Das Olivenöl sowie 200 ml lauwarmes Wasser unterrühren<br />

und alles zu einem Teig verarbeiten.<br />

2. Eine saubere Arbeitsfläche mit etwas Mehl bestäuben und<br />

den Teig darauf 10 Minuten kneten,bis er weich und elastisch ist.<br />

3. Ein Backblech mit etwas Öl einfetten. Den Teig in 15 gleich große<br />

Stücke teilen und diese zu Kugeln rollen. In Form eines Tannenbaums<br />

auf dem Blech auslegen, fünf Teigkugeln in die untere Reihe, vier in die<br />

Reihe darüber und so weiter, die letzte Reihe besteht aus einer Kugel.<br />

Die Brötchen dicht aneinanderlegen, ohne dass sie sich berühren<br />

(sie gehen noch auf ). Mit Frischhaltefolie abdecken und an einem<br />

warmen Ort 45 Minuten gehen lassen.<br />

4. Inzwischen den Backofen auf 180 °C vorheizen. Für die Knoblauchbutter<br />

den Knoblauch mittig auf ein Stück Alufolie legen und mit etwas<br />

Olivenöl beträufeln. Fest in die Folie wickeln und 20 Minuten im<br />

Ofen rösten, bis er weich ist. Abkühlen lassen, dann die gerösteten<br />

Zehen aus der Schale in ein Schälchen drücken und mit einer Gabel<br />

zerkleinern. Die vegane Butter, Petersilie und 1 kräftige Prise Meersalz<br />

hinzufügen und alles vermengen. Bis zur Verwendung<br />

in den Kühlschrank stellen.<br />

5. Die Backofentemperatur auf 200 °C erhöhen. Die Frischhaltefolie vom<br />

Blech entfernen und die Brötchen 15–20 Minuten goldbraun backen.<br />

6. Aus dem Ofen nehmen und mit etwas Knoblauchbutter bestreichen.<br />

Die restliche Butter in einer Schale zu den Hefebrötchen reichen.<br />

EASY VEGAN<br />

CHRISTMAS<br />

Abwechslungsreiche vegane<br />

Rezepte für die Festtage von<br />

traditionell bis raffiniert.<br />

ars vivendi<br />

ISBN: 978-3747205365<br />

192 Seiten, 28,00 €<br />

62 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Fotos: Luke Albert (4), Maria Brinhop/TLC Fotostudio, Annette und Marco Brabin (2), Nina Engels, freepik (12), Ben Fuchs/ZS 31 Media GmbH (4), Michael Groll und Enver Horsch (4), Charlotte Nott-Macaire /DK Verlag (4), Shutterstock (7), Silke Zander (4)<br />

Weihnachtliche Pancakes<br />

mit Ahornsirup<br />

Für 6 Stück<br />

ZUTATEN:<br />

100 g Weizenmehl<br />

½ TL gemahlener Ingwer<br />

½ TL Zimtpulver<br />

1 Prise frisch geriebene Muskatnuss<br />

1 Prise Meersalz<br />

200 ml gesüßte Sojamilch, gekühlt<br />

6 EL Sonnenblumenöl zum Ausbacken<br />

Ahornsirup zum Beträufeln<br />

Abrieb von ½ unbehandelten Bio-Zitrone<br />

1. Das Mehl in einer großen Schüssel mit den Gewürzen mischen. Die Sojamilch hinzufügen und alles mit dem Schneebesen zu einem glatten<br />

Pfannkuchenteig verrühren. Danach mindestens 4 Stunden oder über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen.<br />

2. In einer Pfanne 1 EL Sonnenblumenöl bei mittlerer bis starker Hitze heiß werden lassen. Um zu prüfen, ob es die richtige Temperatur hat,<br />

ein wenig von dem gekühlten Teig hineingeben. Das Öl ist heiß genug, wenn der Teig brutzelt und in 20 Sekunden goldbraun wird. 4 EL Teig<br />

in die Pfanne gießen, die Pfanne schwenken, damit der Teig gleichmäßig verläuft, und den Pfannkuchen<br />

2–3 Minuten backen. Anschließend wenden und von der anderen Seite weitere 2–3 Minuten backen.<br />

3. Den Pancake auf einen mit Küchenpapier ausgelegten Teller legen und warm stellen. Währenddessen<br />

mit dem übrigen Teig ebenso verfahren, dabei jeweils 1 EL Öl zum Ausbacken verwenden.<br />

4. Die Pancakes kurz vor dem Servieren mit reichlich Ahornsirup beträufeln und mit<br />

Zitronenabrieb bestreuen. Alternativ beides bei Tisch zu den Pfannkuchen reichen,<br />

damit sich alle selbst bedienen können.<br />

Blutorangen-Fenchel-Salat<br />

mit Radicchio,<br />

Kapern und Oliven<br />

Für 4 Portionen<br />

ZUTATEN:<br />

6 EL natives Olivenöl extra von guter Qualität,<br />

plus mehr für die Pfanne<br />

1 Knoblauchzehe, gehackt<br />

2 EL eingelegte Kapern, abgetropft<br />

1 große Handvoll entsteinte schwarze<br />

Oliven, gehackt Meersalz<br />

2 Fenchelknollen, in feine Scheiben geschnitten<br />

2 große Blutorangen, geschält,<br />

quer in Scheiben geschnitten und diese halbiert<br />

1 Radicchio, große Blätter grob zerpflückt<br />

1 kleine Handvoll Dill, frisch geschnitten<br />

schwarzer Pfeffer aus der Mühle<br />

1. 1 kräftigen Schuss Olivenöl in eine kleine Pfanne geben und den Knoblauch hinzufügen.<br />

Den Knoblauch bei schwacher Hitze 2–3 Minuten anschwitzen, bis er weich ist<br />

und duftet. Dann abkühlen lassen.<br />

2. Den Knoblauch mit dem Öl sowie die 6 EL Olivenöl in eine Schale geben und die<br />

Kapern und schwarzen Oliven zugeben. Mit 1 kräftigen Prise Meersalz verrühren und<br />

15 Minuten abkühlen und ziehen lassen.<br />

3. Inzwischen in einer großen Schüssel den Fenchel, die Blutorangen und den Radicchio<br />

vermengen. Den Dill untermischen.<br />

4. Das Dressing zugießen und alles gründlich unterheben. Mit 1 Prise Pfeffer würzen.<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 63


leben I kolumne<br />

Zwischen Kühlschrank und Kochtopf<br />

Extravagant<br />

Auch im Herbst sorgen Cocktails für das ganz spezielle<br />

Lebensgefühl. Unsere Kolumnnistin weiß, was gerade<br />

angesagt ist – hat aber vor allem ihre eigenen Ideen.<br />

Ich liebe Cocktails! Seit einigen Jahren<br />

ist Gin recht beliebt – auch bei<br />

mir. Der Standard lautet Gin und<br />

Tonic. Die aktuelle High-Fashion-Version<br />

vieler Cocktails kommt mit einer<br />

Scheibe einer getrockneten Frucht.<br />

Ob Mango Daiquiri oder Cocktails mit<br />

der Trendfrucht des Jahres, Passionsfrucht<br />

– überall sieht man in den Bars<br />

eine getrocknete Scheibe obendrauf als<br />

aromatische Deko. Ich könnte also eine<br />

Limette in Scheiben schneiden und die<br />

Scheiben trocknen, um sie zu verwenden.<br />

Das Problem ist aber: Oft fehlt die<br />

Zeit, zumal die Lust auf einen Cocktail<br />

vielfach spontan kommt.<br />

Allerdings hatte ich mal von Kräutern<br />

in Gin Tonics gehört – und musste<br />

das unbedingt für meine nächste<br />

Party selbst ausprobieren. Zum Glück<br />

hatte ich Kräutertöpfe draußen parat<br />

stehen. Die restlichen Zutaten besorgte<br />

ich schnell im Supermarkt. Und<br />

schon zauberte ich ein paar Drinks,<br />

während meine Gäste mir dabei in der<br />

Küche zusahen. In den einen Gin Tonic<br />

kamen Zesten einer unbehandelten<br />

Bio- Orange und Rosmarinzweige, in<br />

den anderen gefrorene, aber halb aufgetaute<br />

Blaubeeren – frische gehen<br />

auch – und ein Thymianzweig. Bei allen<br />

Versionen gab‘s Eiswürfel dazu. Die<br />

Kräuter gaben dem Drink einen herben<br />

und würzigen Kick – der passt besonders<br />

gut in den Herbst.<br />

Die Gäste hatten nicht nur etwas<br />

Unterhaltung mit der Aktion, sondern<br />

zogen auch fleißig am Strohhalm – aus<br />

Metall übrigens, denn Strohhalme<br />

aus Plastik oder Papier sind mir nicht<br />

nachhaltig genug. Die Cocktails waren<br />

ein voller Erfolg – und ich mixte diese<br />

Sorten noch einige Male. Auch in<br />

einem Basis-Cosmopolitan aus Wodka<br />

und Cranberrysaft schmeckte mir<br />

ein Rosmarinzweig sehr gut. Zu der<br />

Frische und Süße der Frucht bildeten<br />

die herben, würzigen Kräuter einen<br />

herrlichen Kontrast.<br />

Im Herbst mit seinen vermehrt deftigen<br />

Speisen kann man einen Hauptgang<br />

mit einem würzig-süßen Cocktail auch<br />

gut komplementieren. Oder ihn als Abgang<br />

reichen. Wer sich gerne vorbereitet,<br />

kann auch die Zesten der Orangenschale<br />

einfrieren für die nächsten Cocktails.<br />

Oder aber den Trend mit der getrockneten<br />

Scheibe Frucht mitmachen. Dazu<br />

am besten Zitrusfrüchte nehmen, wie<br />

Orange, Zitrone, Limette oder Grapefruit,<br />

diese quer aufschneiden, gut abtrocknen<br />

und im Ofen erhitzen. Bei 90 bis 100<br />

Grad dauert das 3,5 bis 4 Stunden. Nach<br />

zwei Stunden muss man die Scheiben<br />

im Ofen wenden. Auch eine Heißluftfriteuse<br />

kann man nehmen. Dann dauert<br />

es erst 30 Minuten, dann wird einmal<br />

gewendet und noch mal für 25 Minuten<br />

frittiert. Einen Dörrautomaten haben<br />

nicht viele, und ohnehin dauert es darin<br />

5 bis 7 Stunden. An der Luft trocknen<br />

dauert sogar eine Woche. Aber Vorfreude<br />

ist ja bekanntlich die schönste Freude.<br />

Text: Karoline Sielski<br />

Fotos: AdobeStock/Vasabii (3)<br />

64 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Zum Wohle!<br />

Nachdem unsere Kolumnisten Ihnen den Mund wässrig gemacht hat, haben<br />

wir hier natürlich auch noch ein Rezept für Sie – das auch ohne Alkohol pure<br />

Cocktail-Lust verspricht.<br />

Ananas-Mango-Himbeer-Bowle<br />

FÜR CA. 1 LITER<br />

200 g Himbeeren<br />

250 g reife, saftige Ananas (Fruchtfleisch)<br />

200 g Orangensaft, frisch gepresst<br />

200 g Wasser, gekühlt<br />

1 TL frischer Ingwer, fein geraspelt<br />

80–100 g Holunderblütensiurp<br />

2 Bio-Limetten<br />

1 reife Mango (Fruchtfleisch)<br />

6 TL Zitronenmelisse, fein geschnitten<br />

300 g prickelndes Mineralwasser, gekühlt<br />

Mindestens 6 Stunden vor der Party 50 g Himbeeren in Eiswürfelförmchen<br />

legen. Förmchen mit Wasser auffüllen. Himbeer-Eiswürfel gefrieren<br />

lassen. Ananas in kleine Stücke schneiden. Ananas, Orangensaft,<br />

kaltes Wasser und Ingwer im Standmixer fein pürieren und durch ein<br />

Sieb streichen. Holunderblütensirup unterrühren. 1 Limette in dünne<br />

Scheiben schneiden. 1 Limette auspressen. Mango in kleine Würfel<br />

schneiden. Ananas-Bowle, Limettensaft, Limettenscheiben, Mango,<br />

Zitronenmelisse und restliche Himbeeren vermischen. Bowle kalt stellen<br />

und etwas durchziehen lassen. Unmittelbar vor dem Servieren das<br />

Mineralwasser und die Himbeer-Eiswürfel untermischen.<br />

Fotos: Brandstätter Verlag/ Stefan Mayer (2), Freepik (2)<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 65


vorschau I januar/februar 2024<br />

It’s teatime!<br />

Wenn draußen ein rauer Herbstwind<br />

weht und es früher dunkel wird, ist<br />

die Zeit gekommen, es sich drinnen<br />

gemütlich zu machen. Neben Kerzenschein<br />

und einer warmen Decke gehört<br />

dazu ein wohlschmeckender heißer Tee.<br />

Wir zeigen Ihnen einige Varianten zum<br />

Selber-Zubereiten.<br />

Weitere Themen:<br />

Aufläufe<br />

Ein großes Familienessen<br />

steht an oder Sie haben Ihren<br />

Freundeskreis eingeladen?<br />

Was gibt es da Besseres, als<br />

einen schmackhaften Auflauf<br />

zu zaubern? Macht satt und<br />

eröffnet viele Möglichkeiten,<br />

verschiedene Zutaten zu<br />

kombinieren. Dazu ist die<br />

Zubereitung meist schnell<br />

und einfach.<br />

Weihnachtszeit,<br />

Kekszeit<br />

Dass Backen auch Spaß machen<br />

soll, trifft in kaum einem Fall so<br />

sehr zu wie beim Keksebacken<br />

in der Vorweihnachtszeit. Mit<br />

den originellen Rezepten, die wir<br />

für Sie heraussuchen, klappt’s<br />

bestimmt – mit dem Spaß und<br />

dem Geschmack.<br />

Rezeptvorschläge für Frühstück, Mittag, Abendessen ++<br />

Wissen: Kohlgemüse ++ Fun-Facts zu Knabberartikeln ++<br />

Vegane Gerichte<br />

Aus aktuellem Anlass können sich die Themen noch verändern.<br />

Die neue vegetarisch <strong>fit</strong> erscheint am 1. Dezember <strong>2023</strong>.<br />

impressum<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> erscheint 6 x im Jahr<br />

bei Grüner Verlag Green Media GmbH<br />

Verlagsgesellschaft,<br />

Klostergut Fremersberg,<br />

76530 Baden-Baden, ein Tochterunternehmen der<br />

IDS Deutschland.<br />

IDS ist die Servicegesellschaft in Deutschland<br />

für Informationen im Gesundheitswesen.<br />

IDS distribuiert jährlich mehr als 20 Mio.<br />

Zeitschriften und Verbraucherinformationen<br />

über die Ärzteschaft und deren Praxen.<br />

www.ids-deutschland.de<br />

Geschäftsführer: Peter Wolf<br />

Verlagsleitung: Marko Petersen<br />

Redaktionsanschrift<br />

vegetarisch <strong>fit</strong>,<br />

Schanzenstraße 36, Gebäude 31 a,<br />

51<strong>06</strong>3 Köln,<br />

Tel.: 0221 / 9608 516,<br />

E-Mail: info.vegetarisch<strong>fit</strong>@rfw-koeln.de<br />

Verantwortlich im Sinne des Presserechts<br />

(V.i.S.d.P.)<br />

Fred Wipperfürth<br />

Redaktionsleitung<br />

Wilfried Spürck<br />

Mitarbeiter dieser Ausgabe<br />

Olena Kolesnyk, Rebecca Mallmann, Karoline Sielski<br />

Anzeigenleitung: Marko Petersen<br />

(verantwortlich für Anzeigen),<br />

Es gilt die gültige Preisliste.<br />

Anzeigenberater<br />

Verlagsvertretung Volker Geuer<br />

Röpckes Mühle 2<br />

25436 Uetersen<br />

Tel.: 041 22 / 999 79 – 0<br />

Fax: 041 22 / 999 79–20<br />

E-Mail: office@geuermedien.de<br />

Abonnement<br />

Abonnentenservice durch PrimaNeo GmbH, Hamburg<br />

Sie erreichen den Kundenservice per Mail an<br />

vegetarisch<strong>fit</strong>@primaneo.de<br />

oder telefonisch unter<br />

Tel.: 040 / 236703775<br />

Vertrieb<br />

D-Force-One GmbH<br />

Neuer Höltigbaum 2<br />

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Druck<br />

Westermann Druck/pva<br />

Georg-Westermann-Allee 96<br />

38104 Braunschweig<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher<br />

Genehmigung des Verlages. Für unverlangt ein gesandte<br />

Manuskripte, Fotos und Illustrationen keine Gewähr.<br />

Einsender von Zuschriften erklären sich mit der redaktionellen<br />

Bearbeitung einverstanden. Veröffentlichte<br />

Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der<br />

Redaktion wieder.<br />

Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Baden-Baden.<br />

Einzelheftbestellung möglich unter: www.ipressehop.de<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> wird auf chlorfreiem Papier gedruckt und<br />

komplett ohne Tierbestandteile produziert.<br />

Fotos: AdobeStock/AIGen/Creative Studio/Yganko<br />

66 I vegetarisch <strong>fit</strong>


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