Gemeindemitteilung Kirchanschöring 2023-4
Der Bürgermeister informiert Selbstverständlich wurde auch immer wieder die Brücke in unsere gemeinsame Region geschlagen. Gemeinsame Projekte wie das Pflegekonzept für pflegebedürftige Menschen der Region, die Flächenmanagementdatenbank und die Erarbeitung eines ökologischen Grünpflegeplans in fast allen ILE-Kommunen waren dazu starke Beispiele. Einen besonderen Stellenwert nahmen für die Besucher aus der ILE an Rott und Inn aber die Informationen zum Regionalwerk Chiemgau Rupertiwinkel ein, das ja ebenfalls seinen Sitz in der Gemeinde Kirchanschöring hat. Gerade die Möglichkeiten, die sich für die Kommunen eines ländlichen Raums dadurch ergeben, waren für die Besuchergruppe hochinteressant. Am zweiten Tag wurden dann die neuen Wege der Bürgerbeteiligung in der Zukunftsregion Rupertiwinkel betrachtet. Bürgerräte, Bewusstseinsbildungsmaßnahmen, Bürgerforen auf kommunaler, aber auch auf ILE-Ebene, wurden vorgestellt und diskutiert. Zum Abschluss machte sich die Besuchergruppe dann auf den Weg nach Waging am See, um auch die Arbeit der Ökomodellregion Waginger See - Rupertiwinkel näher kennenzulernen. Die beiden Vorsitzenden der ILE an Rott und Inn bedanken sich bei ihrem Kollegen Hans-Jörg Birner für den fruchtbaren Erfahrungsaustausch. Foto: Lisa Seehuber Für beide Seiten war es ein fruchtbarer Austausch und bekräftigte uns in unserer Ausrichtung, gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern, aber vor allem auch als kommunale Familie rund um den Waginger See und dem Salzachtal, die Zukunft zu gestalten - in der Zukunftsregion Rupertiwinkel. Seite 12
Neues aus der ILE Zukunftsregion Gemeinsam digitale Sache machen Nach fünf Jahren „Digitales Alpendorf“ feiert die ILE Zukunftsregion Rupertiwinkel den Projektabschluss Die sieben Kommunen der ILE Zukunftsregion Rupertiwinkel feierten im Juli den Abschluss des Forschungsvorhabens „Digitales Alpendorf“. ILE-Vorsitzender Hans-Jörg Birner und Professorin Dr. Diane Ahrens, die Leiterin des Technologie Campus Grafenau (TCG), blickten bei einem feierlichen Festakt auf die vergangenen fünf Jahre zurück. Eine Vielzahl der Teilprojekte ist bereits abgeschlossen – offi ziell läuft das „Digitale Alpendorf“ noch bis zum 30. September 2023 – weshalb die beiden Projektpartner, die ILE Zukunftsregion Rupertiwinkel und der Technologie Campus Grafenau, schon im Juli allen Grund zu feiern hatten. Das Projektteam vom TCG mit Professorin Dr. Diane Ahrens „Eine schöne Projektpartnerschaft geht zu (vorne rechts) und die kommunalen Vertreter der ILE Zukunftsregion Ende“, eröffnete ILE-Vorsitzender Hans-Jörg Rupertiwinkel feierten im Juli den gelungenen Abschluss des Birner den Festakt im Kirchanschöringer Salitersaal und gestand, dass er auf die vergan- Forschungsvorhabens „Digitales Alpendorf“. Foto: Technologie Campus Grafenau gen fünf Jahre mit einem lachenden und zugleich weinenden Auge zurückblicke. Man habe viel ausprobiert und am Ende seien viele digitale Dinge entstanden, die es nun zu verstetigen gilt. Professorin Diane Ahrens verriet den Festgästen die Idee hinter dem Digitalen Alpendorf: „Man muss Digitalisierung nutzen, um gleichwertige Lebensverhältnisse im ländlichen Raum zu unterstützen.“ Mit Digitalisierung sei viel möglich. Damit würden es auch ländliche Kommunen schaffen, die Menschen zu halten. Ganz wichtig dabei sei jedoch, dass die Technologien um den Menschen herumgebaut werden. Partner der Zukunftsregion Rupertiwinkel im Forschungsvorhaben war der TCG der Technischen Hochschule Deggendorf. Die Bilanz nach einem halben Jahrzehnt Projektarbeit kann sich sehen lassen: Die sieben ILE-Kommunen Kirchanschöring, Petting, Fridolfi ng, Tittmoning, Waging a. See, Taching und Wonneberg sind digitaler geworden. Statt analoger Anschlagtafeln fi nden sich in einigen Gemeinden nun digitale Infotafeln. Die „Biogenuss-Plattform“ hat sich in der Region gut etabliert. Medienschulungen für Seniorinnen und Senioren wurden ins Leben gerufen und ein „Virtuelles Naturerlebnis“ geschaffen. Doch auch die kommunalen Verwaltungen selbst profi tieren vom „Digitalen Alpendorf“. Eigens für die Zukunftsregion entwickelte der TCG zusammen mit externen Partnern eine interkommunale, nachhaltige Beschaffungsplattform. Damit gelingt es den Kommunen in Zukunft, gemeinsam Kopier- oder Hygienepapier in größeren Mengen kostengünstig einzukaufen. Im Forschungsvorhaben habe man manche Corona-Klippen umschiffen und etliche behördliche Hürden überwinden müssen, so die Projektleiter Hanna Schürzinger und Frank Edenharter unisono. Doch am Ende ist die digitale Saat gesät. Nun liegt es an den Kommunen, die Digitalisierung weiter voranzutreiben und auszubauen. text: technologie camPus graFenau Seite 13
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Neues aus der ILE Zukunftsregion<br />
Gemeinsam digitale Sache machen<br />
Nach fünf Jahren „Digitales Alpendorf“ feiert die ILE Zukunftsregion Rupertiwinkel den Projektabschluss<br />
Die sieben Kommunen der ILE Zukunftsregion<br />
Rupertiwinkel feierten im Juli den Abschluss<br />
des Forschungsvorhabens „Digitales<br />
Alpendorf“. ILE-Vorsitzender Hans-Jörg Birner<br />
und Professorin Dr. Diane Ahrens, die Leiterin<br />
des Technologie Campus Grafenau (TCG),<br />
blickten bei einem feierlichen Festakt auf<br />
die vergangenen fünf Jahre zurück.<br />
Eine Vielzahl der Teilprojekte ist bereits abgeschlossen<br />
– offi ziell läuft das „Digitale Alpendorf“<br />
noch bis zum 30. September <strong>2023</strong> –<br />
weshalb die beiden Projektpartner, die ILE<br />
Zukunftsregion Rupertiwinkel und der Technologie<br />
Campus Grafenau, schon im Juli allen<br />
Grund zu feiern hatten.<br />
Das Projektteam vom TCG mit Professorin Dr. Diane Ahrens<br />
„Eine schöne Projektpartnerschaft geht zu (vorne rechts) und die kommunalen Vertreter der ILE Zukunftsregion<br />
Ende“, eröffnete ILE-Vorsitzender Hans-Jörg Rupertiwinkel feierten im Juli den gelungenen Abschluss des<br />
Birner den Festakt im <strong>Kirchanschöring</strong>er Salitersaal<br />
und gestand, dass er auf die vergan-<br />
Forschungsvorhabens „Digitales Alpendorf“.<br />
Foto: Technologie Campus Grafenau<br />
gen fünf Jahre mit einem lachenden und<br />
zugleich weinenden Auge zurückblicke. Man habe viel ausprobiert und am Ende seien viele digitale Dinge<br />
entstanden, die es nun zu verstetigen gilt. Professorin Diane Ahrens verriet den Festgästen die Idee hinter<br />
dem Digitalen Alpendorf: „Man muss Digitalisierung nutzen, um gleichwertige Lebensverhältnisse im ländlichen<br />
Raum zu unterstützen.“ Mit Digitalisierung sei viel möglich. Damit würden es auch ländliche Kommunen<br />
schaffen, die Menschen zu halten. Ganz wichtig dabei sei jedoch, dass die Technologien um den Menschen<br />
herumgebaut werden.<br />
Partner der Zukunftsregion Rupertiwinkel im Forschungsvorhaben war der TCG der Technischen Hochschule<br />
Deggendorf. Die Bilanz nach einem halben Jahrzehnt Projektarbeit kann sich sehen lassen: Die sieben<br />
ILE-Kommunen <strong>Kirchanschöring</strong>, Petting, Fridolfi ng, Tittmoning, Waging a. See, Taching und Wonneberg sind<br />
digitaler geworden. Statt analoger Anschlagtafeln fi nden sich in einigen Gemeinden nun digitale Infotafeln.<br />
Die „Biogenuss-Plattform“ hat sich in der Region gut etabliert. Medienschulungen für Seniorinnen und Senioren<br />
wurden ins Leben gerufen und ein „Virtuelles Naturerlebnis“ geschaffen. Doch auch die kommunalen<br />
Verwaltungen selbst profi tieren vom „Digitalen Alpendorf“. Eigens für die Zukunftsregion entwickelte der TCG<br />
zusammen mit externen Partnern eine interkommunale, nachhaltige Beschaffungsplattform. Damit gelingt<br />
es den Kommunen in Zukunft, gemeinsam Kopier- oder Hygienepapier in größeren Mengen kostengünstig<br />
einzukaufen.<br />
Im Forschungsvorhaben habe man manche Corona-Klippen umschiffen und etliche behördliche Hürden<br />
überwinden müssen, so die Projektleiter Hanna Schürzinger und Frank Edenharter unisono. Doch am Ende ist<br />
die digitale Saat gesät. Nun liegt es an den Kommunen, die Digitalisierung weiter voranzutreiben und auszubauen.<br />
text: technologie camPus graFenau<br />
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