Gemeindemitteilung Kirchanschöring 2023-4
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Neues aus der ILE Zukunftsregion<br />
ILE an Rott und Inn zu Besuch in <strong>Kirchanschöring</strong><br />
Die ILE an Rott und Inn, ein interkommunaler Zusammenschluss<br />
von zehn Gemeinden des südlichen<br />
Landkreis Passau, führte ihre diesjährige Herbstexkursion<br />
in die Zukunftsregion Rupertiwinkel.<br />
Bürgermeisterinnen und Bürgermeister sowie Geschäftsleiter<br />
der niederbayerischen Gemeinden<br />
informierten sich über die Handlungsfelder und die<br />
Herangehensweise in unserer ILE Zukunftsregion Rupertiwinkel.<br />
Als Vorsitzender der Zukunftsregion Rupertiwinkel<br />
führte der <strong>Kirchanschöring</strong>er Bürgermeister Hans-<br />
Jörg Birner die Besuchergruppe durch den Ort<br />
<strong>Kirchanschöring</strong> und konnte dabei auf viele gemeinsame<br />
Themen in der Entwicklung des ländlichen<br />
Raums eingehen.<br />
Das Haus der Begegnung mit seiner Philosophie des<br />
barrierefreien Wohnraums und der Möglichkeit von<br />
Pflegeplätzen in einer Ambulant Betreuten Wohngemeinschaft<br />
(ABWG) stieß auf reges Interesse.<br />
Das Haus der Begegnung war für die BürgermeisterInnen<br />
ein stark nachgefragtes Modell für die soziale Einbindung<br />
der älteren Generationen in die Gemeinschaft einer<br />
ländlichen Kommune.<br />
Foto: Lisa Seehuber<br />
ILE-Vorsitzender Hans-Jörg Birner gibt die Erfahrungen<br />
der Zukunftsregion Rupertiwinkel an die Gäste aus Niederbayern<br />
im Salitersaal <strong>Kirchanschöring</strong> weiter.<br />
Foto: Lisa Seehuber<br />
Weiter führte der Weg über das KuBa, dem Treffpunkt<br />
für Jugend und aller Generationen mit kulturellem<br />
Angebot zurück zum Salitersaal.<br />
Dort wurden intensiv die Themen rund um Bauen<br />
und Wohnen im ländlichen Raum besprochen.<br />
Gerade die Herangehensweise in <strong>Kirchanschöring</strong><br />
wird mittlerweile als vorbildhaft für Kommunen angesehen<br />
und von Regionen mit ähnlichen Voraussetzungen<br />
gerne besucht.<br />
Ortsentwicklung im Zusammenspiel mit Artenvielfalt<br />
und Biodiversität auf kommunalen Flächen<br />
durch die entsprechende Pflege konnte man am<br />
Beispiel Dorfanger, Achenpark und der Glatthafer-<br />
Salbeiwiese am Bahnhof vor Ort diskutieren.<br />
Bürgerräte und Mehrfachbeauftragung zum gemeinsamen<br />
Finden einer passgenauen Lösung für<br />
die jeweiligen Rahmenbedingungen vor Ort sind<br />
ein bayernweites Vorbild.<br />
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