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Gemeindemitteilung Kirchanschöring 2023-4

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An alle Haushalte<br />

<strong>2023</strong>, Ausgabe IV<br />

<strong>Gemeindemitteilung</strong><br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

die Ferienzeit ist vorbei und ich hoffe, Sie alle konnten den wohlverdienten<br />

Urlaub und die damit verbundene Erholungsphase genießen.<br />

Das ganze Jahr über sind viele von uns eingespannt in ein Korsett von Terminen<br />

und gefühlt werden wir immer mehr in diesen Strudel von Aufgaben<br />

hineingezogen. Da ist es gut, sich auch einmal einige Zeit zurückzunehmen<br />

und für sich selbst und sein ganz persönliches Wohlbefi nden zu sorgen.<br />

Da brauchen wir auch kein schlechtes Gewissen zu haben, wenn wir einmal<br />

nicht ständig zur Verfügung stehen und Dinge nicht sofort und unmittelbar<br />

bearbeitet werden. Diese Zeit für uns selbst ist wichtig und gibt uns die Kraft<br />

für den Alltag, der uns jetzt dann so schnell wieder in seinen Griff bekommen<br />

wird. Herausforderungen warten im Laufe dieses Jahres noch genügend<br />

auf uns!<br />

Als Bürgermeister, Gemeinderat und Verwaltung werden wir uns nach diesen Tagen der Erholung weiterhin<br />

voller Kraft und Energie all den Themen widmen, die für unsere Gemeinde <strong>Kirchanschöring</strong> und für unsere Gesellschaft<br />

wichtig sind.<br />

Auch wenn die Zeiten herausfordernd erscheinen, freuen wir uns auf all das, was wir noch gemeinsam in diesem<br />

Jahr <strong>2023</strong> voranbringen können!<br />

Euer Bürgermeister


Wichtige Anschriften, Öffnungszeiten und Telefonnummern<br />

Gemeindeverwaltung <strong>Kirchanschöring</strong><br />

Rathausplatz 2, 83417 <strong>Kirchanschöring</strong><br />

www.kirchanschoering.info<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag - Mittwoch, Freitag: 8:00-12:00 Uhr<br />

Donnerstag: 9:00-12:00 Uhr & 14:00-18:00 Uhr<br />

Zentrale/Vermittlung<br />

Telefon: 08685 / 77 939 - 0 / Telefax: 08685 / 77 939 - 30<br />

gemeinde@kirchanschoering.de<br />

1. Bürgermeister<br />

Hans-Jörg Birner<br />

Tel.: 08685 / 77 939 - 10<br />

buergermeister@kirchanschoering.de<br />

Geschäftsleitung & Kämmerei<br />

Sabine Strohhammer<br />

Tel.: 08685 / 77 939 - 15<br />

strohhammer-sabine@kirchanschoering.de<br />

Vorzimmer Geschäftsleitung, Mieten & Pachten<br />

Eva-Maria Kainzmaier<br />

Tel.: 08685 / 77 939 - 22<br />

kainzmaier-eva-maria@kirchanschoering.de<br />

Mo. - Fr.: 8:00 - 12:00 Uhr<br />

Fachbereichsleitung für Ordnungsamt, Abwasser,<br />

Kultur & Soziales, Personal, Standesamt<br />

Martina Kamml<br />

kamml-martina@kirchanschoering.de<br />

Tel.: 08685 / 77 939 - 16<br />

Bautechnik<br />

Katharina Aringer<br />

Tel.: 08685 / 77 939 - 31<br />

aringer-katharina@kirchanschoering.de<br />

Bauamt<br />

Margot Aicher (Bauleitplanung)<br />

Tel.: 08685 / 77 939 - 12<br />

aicher-margot@kirchanschoering.de<br />

Mo., Di., Fr.: 8:00 - 12:00 Uhr / Do.: 9:00 - 12:00 Uhr<br />

Stefanie Heiß (Bauanträge)<br />

heiss-stefanie@kirchanschoering.de<br />

Tel.: 08685 / 77 939 - 21<br />

Vorzimmer Bürgermeister<br />

Kindergarten- und Krippenbeiträge, Kanalgebühren<br />

Sophia Reitschuh<br />

Tel.: 08685 / 77 939 - 14<br />

reitschuh-sophia@kirchanschoering.de<br />

Mo - Fr.: 8:00 - 12:00 Uhr<br />

Kassen- und Steuerwesen<br />

Irene Prechtl<br />

Tel.: 08685 / 77 939 - 28 / kasse@kirchanschoering.de<br />

Kassenwesen<br />

Melanie Langwieder<br />

Tel.: 08685 / 77 939 - 23 / langwieder-melanie@kirchanschoering.de<br />

Einwohnermeldeamt<br />

Theresa Aicher<br />

Tel.: 08685 / 77 939 - 19<br />

ewo@kirchanschoering.de<br />

Veronika Lutz<br />

Tel.: 08685 / 77 939 - 17<br />

ewo@kirchanschoering.de<br />

Sozialwesen<br />

Nicole Meinelt<br />

Tel.: 08685 / 77 939 - 11 / meinelt-nicole@kirchanschoering.de<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

Anlagennachweis & Umsatzsteuer 2b<br />

Claudia Hofmeister<br />

Tel.: 08685 / 77 939 - 29<br />

hofmeister-claudia@kirchanschoering.de<br />

Mo., Di., Do.: 7:00 - 13:00 Uhr<br />

<strong>Gemeindemitteilung</strong><br />

Petra Obermeier<br />

gemeindeanzeiger@gmx.de<br />

Sozialbüro & Sozialfonds<br />

Irmgard Fenninger<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo. - Mi.: 08:00 - 12:00 Uhr<br />

Do.: 9:00 - 12:00 Uhr & 14:00 - 18:00 Uhr (nachm. im Rathaus)<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

Telefon: 08685 / 77 939 - 36 / Telefax: 08685 / 77 939 - 30<br />

fenninger-irmgard@kirchanschoering.de<br />

Postfiliale<br />

Nicole Meinelt, Hubert Franken, Margit Huber & Helga Kraller<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo, Di, Mi, Fr: 9:00 - 12:00 Uhr<br />

Do: 9:00 - 12:00 Uhr & 16:00 - 18:00 Uhr / Sa: 9:00 - 11:00 Uhr<br />

Tel.: 08685 / 77 939 -11 oder 08685 / 77 939 -18<br />

Tourist-Information und VHS<br />

Nicole Meinelt<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo., Di., Mi., Fr.: 8:00 - 12:00 Uhr, Do.: 9:00 - 12:00 Uhr<br />

Tel.: 08685 / 77 939 - 11 / meinelt-nicole@kirchanschoering.de<br />

G‘wandladen - der Kleidermarkt für Jedermann<br />

Öffnungszeiten<br />

Do.: 10:00 - 12:00 Uhr / Sa.: 10:00 - 12:00 Uhr<br />

Aushänge am Eingang bzgl. abweichender Öffnungszeiten beachten!<br />

Wertstoffhof<br />

Öffnungszeiten<br />

Di., Fr.: 15:00 -18:00 Uhr / Sa.: 8:00-12:00 Uhr<br />

Grüngut Hiebl<br />

Öffnungszeiten - Sommer<br />

Mo. - Fr.: 7:00 - 12:00 Uhr & 13:00 - 17 Uhr / Sa.: 8:00 - 12:00 Uhr<br />

Gemeindebücherei St. Michael<br />

Öffnungszeiten<br />

Di.: 16:00 - 18:30 Uhr, Do.: 10:00 - 11:00 Uhr / So.: 9:30 - 10:30 Uhr<br />

Tel.: 08685 / 77 86 363<br />

buecherei.kirchanschoering@gmail.com<br />

Abgabe für die nächste Ausgabe: 26. Oktober <strong>2023</strong><br />

Seite 2


Der Bürgermeister informiert<br />

Bauleitplanung Lackenbacher Feld<br />

Im Rahmen unseres Projekts „Zukunftstaugliches (Um-)bauen und Wohnen in <strong>Kirchanschöring</strong>“ wurde gemeinsam<br />

mit der Bürgerschaft und dem Gemeinderat ein Pflichtenheft erarbeitet, in dem die Erwartungen an<br />

ein zukünftiges Baugebiet im Lackenbacher Feld festgeschrieben wurden.<br />

Im Rahmen einer Mehrfachbeauftragung wurden für die Leistungsphase II „Vorentwurf“ vier Lösungsvorschläge<br />

eingeholt. Aufgrund des engen Bezugs zum Vorklärungsprozess im Rahmen des Pilotprojekts sowie den<br />

Zielen der Dorferneuerung und den Zielen der Integrierten Ländlichen Entwicklung „Zukunftsregion Rupertiwinkel“<br />

erfolgte die Durchführung der Mehrfachbeauftragung in enger Zusammenarbeit mit der Verwaltung für<br />

Ländliche Entwicklung Oberbayern.<br />

Die Gemeinde <strong>Kirchanschöring</strong> plant eine städtebauliche Entwicklung im Bereich zwischen der nordwestlichen<br />

Ortslage von <strong>Kirchanschöring</strong> sowie dem Ortsteil Lackenbach. Dabei sollen die derzeit landwirtschaftlich<br />

genutzte Fläche einer Wohnungsnutzung mit gemischten Bau- und Wohnformen, Gemeinbedarfsbereichen<br />

und öffentlichen Grünflächen zugeführt werden. Aufgrund der besonderen Anforderungen bot sich<br />

das Instrument der Mehrfachbeauftragung an, um unterschiedliche Entwurfsvorschläge/-Ideen als weitere<br />

Entscheidungsgrundlage zu generieren. Der Umgriff umfasst eine Flächengröße von 21.300 m², wobei ca.<br />

16.000 m² durch die Gemeinde gesichert wurden.<br />

Es wurden vier Planungsbüros mit der Ausarbeitung eines Lösungsvorschlags beauftragt:<br />

Dragomir Stadtplanung, München<br />

H2R Architekten, München<br />

Planungsgruppe Strasser, Traunstein<br />

Weig Architekten, Prien am Chiemsee<br />

Folgende grundlegende Vorgaben wurden an die Büros gestellt und waren danach auch Elemente in der<br />

Bewertung der Vorschläge:<br />

Entwicklung eines „lebendigen“ Quartiers jenseits des Fokus auf effizient erschlossene Parzellen.<br />

Die „Verknüpfung“ und „Homogenität“: Eine Identifikation der Bewohner kann langfristig gewährt werden,<br />

wenn eine städtebauliche Qualität von der Bauleitplanung bis hin zu den einzelnen Gebäuden konsequent<br />

verfolgt wird.<br />

Die „Rücksichtnahme“: Die Bebauung eines Quartiers ist mehr als die Summe einzelner Teile, wobei mit<br />

Grundelementen wie der Gebäudestellung und Dachform bereits viel erreicht werden kann.<br />

Die Durchmischung: Ziel ist es, über die reine, individuelle Wohnfunktion hinaus mittels gemeinschaftlicher<br />

Angebote sowie die Berücksichtigung neuer Trends („Home-/Quartiersoffice“, Co-Working etc.) eine<br />

Durchmischung und Lebendigkeit des Quartiers zu erreichen.<br />

Die soziale Nachbarschaft: Förderung des nachbarschaftlichen und gemeinschaftlichen Zusammenlebens,<br />

was auch die Wiedererlangung sozialer „dörflicher“ Kompetenzen betrifft.<br />

Der öffentliche Raum: Gut gestaltete öffentliche Räume entstehen im Zusammenspiel mit den privaten /<br />

halböffentlichen Räumen und sind eine wesentliche Grundlage, um gemeinschaftliche Begegnungen zu<br />

fördern.<br />

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Der Bürgermeister informiert<br />

Bewertungsgremium<br />

Stimmberechtigt:<br />

Neben den anwesenden Mitgliedern des Gemeinderats, dem 1. Bürgermeister der Gemeinde <strong>Kirchanschöring</strong><br />

sowie Sabine Strohhammer (Geschäftsleitung Gemeindeverwaltung) gehörten dem Bewertungsgremium<br />

folgende externe „Fachjuroren“ an:<br />

Beatrix Drago, Bereich Zentrale Aufgaben der bayerischen Verwaltung für Ländliche Entwicklung<br />

Tanja Mayer, Amt für Ländliche Entwicklung Oberbayern<br />

Heidi Wohlmayer, Sachgebiet Bauen, Landratsamt Traunstein<br />

Nicht stimmberechtigt (Verfahrensbetreuung und Vorprüfung):<br />

Otto Kurz und Dr. Andreas Raab, Planungsgemeinschaft Raab+Kurz München<br />

Katharina Aringer, Bauamt Gemeinde <strong>Kirchanschöring</strong><br />

Bewertungskriterien<br />

Die Beiträge wurden gleichermaßen nach folgenden Kriterien beurteilt:<br />

Einhaltung der formalen Bedingungen<br />

Wirtschaftlichkeit, Realisierbarkeit<br />

Erfüllung der genannten Anforderungen<br />

Städtebauliche Qualität (Entwurfslösung)<br />

Funktionale Qualität (Erschließung, Aufteilung etc.)<br />

Anforderungen zur Nachhaltigkeit: u.a. Ressourcenorientierung<br />

Diese allgemeinen Bewertungskriterien werden durch nachfolgende, fachliche Kriterien ergänzt bzw. verifiziert:<br />

1. Städtebauliches Konzept: Quartiersentwicklung entlang einer „Großfamilie“; Gemeinwohl sollte erkennbar<br />

sein; Schaffung von Begegnungsorten, ein „ausreichender“, öffentlicher Freiraum; Berücksichtigung einer<br />

dörflichen Maßstäblichkeit mit Einbindung in das Umfeld.<br />

2. Bau-/Wohnformen: Bautypologie, Mischung von verdichteten und individuellen Bauformen, Ausprägungen<br />

und Geschossigkeit in Anlehnung an dörfliche Maßstäbe sowie Anforderungen wie gemeinschaftlich<br />

ausgerichtetes Angebot, flächensparende Bauweisen etc. ...<br />

3. Haupt- und Feinerschließungskonzept: Nachvollziehbares Orientierungsprinzip, Vermeidung von Durchgangsstraßen<br />

im Quartier, effiziente/wirtschaftliche Erschließung.<br />

4. Umgang mit ruhendem Verkehr: Gemeinschaftliches Parkierungskonzept, Entlastung Stellplatzsituation im<br />

Quartier, Lösungsansätze in Abwägung von städtebaulichen Aspekten (Entlastung Freiraum) sowie wirtschaftlichen<br />

Aspekten (Kosten-Nutzen-Relation).<br />

5. Umgang mit Oberflächenwasser sowie Grün-/Freiraumstrukturen: Lösungsansatz Oberflächenwasser<br />

(Orientierung an „Schwammstadt“); Zonierung/Gliederung durch Grün- und Freiraumstrukturen zur Unterstützung<br />

des städtebaulichen Konzepts; Berücksichtigung von geeigneten Gemeinschaftsbereichen, angemessenes<br />

Spielplatzangebot.<br />

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Der Bürgermeister informiert<br />

Ergebnis<br />

Rang 1: Entwurf des Planungsbüros plg - Planungsgruppe Strasser<br />

© Planungsgruppe Strasser<br />

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Der Bürgermeister informiert<br />

© Planungsgruppe Strasser<br />

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Der Bürgermeister informiert<br />

© Planungsgruppe Strasser<br />

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Der Bürgermeister informiert<br />

© Planungsgruppe Strasser<br />

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Der Bürgermeister informiert<br />

Fazit zum Verfahren<br />

Durch die Mehrfachbeauftragung hat der Gemeinderat bzw. das Bewertungsgremium eine breite Palette<br />

von Umsetzungsvarianten für die Vorgaben zur Bauleitplanung „Lackenbacher Feld“ erhalten. Somit war es<br />

möglich, aus unterschiedlichen Ansätzen und Varianten die aus unserer Sicht passendste Variante zu ermitteln.<br />

Allein dadurch entsteht für die Ortsentwicklung ein erheblicher Mehrwert.<br />

So konnte am Ende der Gemeinderat folgenden einstimmigen Beschluss fassen:<br />

Beschluss des Gemeinderats<br />

Der Gemeinderat <strong>Kirchanschöring</strong> schließt sich dem Votum des Bewertungsgremiums zur Planerauswahl<br />

„Bauleitplanung Lackenbacher Feld an und bestimmt ebenfalls den vorgestellten Entwurf<br />

des Planungsbüros plg – Planungsgruppe Straßer zur Grundlage für die weiteren Schritte im Bauleitplanungsverfahren<br />

„Lackenbacher Feld“.<br />

Jetzt Förderanfragen für Kleinprojekte einreichen<br />

ILE Zukunftsregion Rupertiwinkel: Regionalbudget 2024 gestartet<br />

Auch im nächsten Jahr wird die ILE Zukunftsregion Rupertiwinkel ein Regionalbudget von insgesamt 100.000<br />

Euro zur Verfügung stellen, mit dem sie verschiedene Kleinprojekte aus der Region unterstützen wird. Möglich<br />

ist das durch das gleichnamige Förderprogramm „Regionalbudget“, das bereits in den letzten Jahren erfolgreich<br />

umgesetzt wurde. Dabei können sich Vereine, Privatpersonen, Unternehmen, Kommunen, Kirchengemeinden<br />

usw. um eine Förderung ihres Projekts bewerben.<br />

Der entsprechende Fördermittelbescheid liegt der ILE bereits vor. Mit dieser Förderung soll eine engagierte<br />

und aktive eigenverantwortliche ländliche Entwicklung unterstützt und regionale Identität gestärkt werden.<br />

Die ILE Zukunftsregion Rupertiwinkel ruft deshalb zur Einreichung von Förderanfragen auf.<br />

Die Geschäftsstelle der Zukunftsregion Rupertiwinkel bittet darum, Förderanfragen<br />

bis spätestens zum 26. November <strong>2023</strong> abzugeben.<br />

In den letzten Jahren habe man viele Projektträger bei ihrem Vorhaben finanziell unterstützen können.<br />

„Ich bin schon ganz gespannt, welche interessanten Ideen uns in diesem Jahr erreichen“ die ILE-<br />

Geschäftsführerin Alexandra Huber zeigt sich zuversichtlich, dass es zahlreiche sein werden.<br />

Auch der 1. Vorsitzende der ILE Zukunftsregion Rupertiwinkel, Hans-Jörg Birner, zudem Bürgermeister der<br />

Gemeinde <strong>Kirchanschöring</strong>, ist von dem Förderprogramm begeistert: „Es ist durchaus erfreulich, dass mit dem<br />

Regionalbudget nun schon im fünften Jahr vor Ort Mittel zur Verfügung stehen.“<br />

Nach den vielen Anträgen von Vereinen im letzten Jahr, hofft er wieder auf viele kreative Gesuche von den<br />

Akteuren, die sich um das gesellschaftliche Leben in ihren Kommunen bemühen. „Wir ermutigen alle potenziellen<br />

Antragsteller dazu, ihre Kreativität zu entfalten und auch ungewöhnliche Projekte vorzuschlagen.<br />

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Der Bürgermeister informiert<br />

Bei der Auswahl unserer Projekte schätzen wir Innovation und Authentizität, um die interkommunale Zusammenarbeit,<br />

zum Beispiel vereinsübergreifend, zu stärken“, so Alexandra Huber. Die ILE-Geschäftsstelle wird alle<br />

Antragsteller nach besten Kräften unterstützen.<br />

Für eine Förderung hat ein Projekt folgende Kriterien zu erfüllen:<br />

Es muss in einer ILE-Kommune liegen und darf nicht mehr als 20.000 Euro netto kosten mit einem Zuwendungsbedarf<br />

von mindestens 500 Euro.<br />

Das Projekt darf bis zur Fördermittelfreigabe noch nicht begonnen worden sein und es muss bis Ende September<br />

2024 umgesetzt sein.<br />

Die Auswahl der Kleinprojekte erfolgt durch ein Entscheidungsgremium, das sich aus Vertretern regionaler<br />

Akteure zusammensetzt, wobei unter anderem geprüft wird, ob das Projekt mit den Handlungsfeldern der<br />

Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzepts der Region übereinstimmt.<br />

Im letzten Jahr wurde beispielsweise die Gründung eines Dorfgemeinschaftsvereins in Götzing sowie die Erneuerung<br />

einer Vereinshütte gefördert.<br />

Benötigt werde eine kurze Projektbeschreibung und nach Möglichkeit ein Kostenangebot oder eine<br />

Kostenschätzung. Anträge können ab sofort bis zum 26. November <strong>2023</strong> bei der ILE in digitaler Form eingereicht<br />

werden.<br />

Alle Informationen und das Antragsformular finden Sie auf der Seite<br />

https://zukunftsregion-rupertiwinkel.bayern/regionalbudget/<br />

Die 100.000 Euro Regionalbudget setzen sich aus 90.000 Euro vom Amt für Ländliche Entwicklung und 10.000<br />

Euro von den Mitgliedskommunen der ILE zusammen. Projekte können mit bis zu 80 Prozent der Nettokosten<br />

gefördert werden. Die Höchstförderung pro Projekt beträgt 10.000 Euro.<br />

Kontakt: ile@zukunftsregion-rupertiwinkel.bayern<br />

Bürgerbeteiligung: Neuer Name fürs Sozialbüro gesucht<br />

Da im Sozialbüro zwar soziale Themen behandelt, aber umso mehr positive<br />

Dinge in Bewegung gesetzt werden, suchen wir für das Sozialbüro einen<br />

passenderen Namen, der besser dem entspricht, was wir sind:<br />

Eine Anlaufstelle für Ideen,<br />

Verbindung zwischen allen Bürgerinnen und Bürgern sowie Vereinen<br />

und ein Kontaktpunkt innerhalb der Gemeinde.<br />

Wir freuen uns über viele Vorschläge aus der Bevölkerung,<br />

die diese Idee des Miteinander gestalten<br />

und füreinander Dasein nach außen tragen.<br />

Ideen bitte per E-Mail an Fenninger-Irmgard@kirchanschoering.de<br />

per Telefon unter:<br />

08685 / 77 939 36 oder am besten gleich persönlich vorbeischauen!<br />

© Edit / Adobe Stock<br />

Seite 10


Neues aus der ILE Zukunftsregion<br />

ILE an Rott und Inn zu Besuch in <strong>Kirchanschöring</strong><br />

Die ILE an Rott und Inn, ein interkommunaler Zusammenschluss<br />

von zehn Gemeinden des südlichen<br />

Landkreis Passau, führte ihre diesjährige Herbstexkursion<br />

in die Zukunftsregion Rupertiwinkel.<br />

Bürgermeisterinnen und Bürgermeister sowie Geschäftsleiter<br />

der niederbayerischen Gemeinden<br />

informierten sich über die Handlungsfelder und die<br />

Herangehensweise in unserer ILE Zukunftsregion Rupertiwinkel.<br />

Als Vorsitzender der Zukunftsregion Rupertiwinkel<br />

führte der <strong>Kirchanschöring</strong>er Bürgermeister Hans-<br />

Jörg Birner die Besuchergruppe durch den Ort<br />

<strong>Kirchanschöring</strong> und konnte dabei auf viele gemeinsame<br />

Themen in der Entwicklung des ländlichen<br />

Raums eingehen.<br />

Das Haus der Begegnung mit seiner Philosophie des<br />

barrierefreien Wohnraums und der Möglichkeit von<br />

Pflegeplätzen in einer Ambulant Betreuten Wohngemeinschaft<br />

(ABWG) stieß auf reges Interesse.<br />

Das Haus der Begegnung war für die BürgermeisterInnen<br />

ein stark nachgefragtes Modell für die soziale Einbindung<br />

der älteren Generationen in die Gemeinschaft einer<br />

ländlichen Kommune.<br />

Foto: Lisa Seehuber<br />

ILE-Vorsitzender Hans-Jörg Birner gibt die Erfahrungen<br />

der Zukunftsregion Rupertiwinkel an die Gäste aus Niederbayern<br />

im Salitersaal <strong>Kirchanschöring</strong> weiter.<br />

Foto: Lisa Seehuber<br />

Weiter führte der Weg über das KuBa, dem Treffpunkt<br />

für Jugend und aller Generationen mit kulturellem<br />

Angebot zurück zum Salitersaal.<br />

Dort wurden intensiv die Themen rund um Bauen<br />

und Wohnen im ländlichen Raum besprochen.<br />

Gerade die Herangehensweise in <strong>Kirchanschöring</strong><br />

wird mittlerweile als vorbildhaft für Kommunen angesehen<br />

und von Regionen mit ähnlichen Voraussetzungen<br />

gerne besucht.<br />

Ortsentwicklung im Zusammenspiel mit Artenvielfalt<br />

und Biodiversität auf kommunalen Flächen<br />

durch die entsprechende Pflege konnte man am<br />

Beispiel Dorfanger, Achenpark und der Glatthafer-<br />

Salbeiwiese am Bahnhof vor Ort diskutieren.<br />

Bürgerräte und Mehrfachbeauftragung zum gemeinsamen<br />

Finden einer passgenauen Lösung für<br />

die jeweiligen Rahmenbedingungen vor Ort sind<br />

ein bayernweites Vorbild.<br />

Seite 11


Der Bürgermeister informiert<br />

Selbstverständlich wurde auch immer wieder die<br />

Brücke in unsere gemeinsame Region geschlagen.<br />

Gemeinsame Projekte wie das Pflegekonzept für<br />

pflegebedürftige Menschen der Region, die Flächenmanagementdatenbank<br />

und die Erarbeitung<br />

eines ökologischen Grünpflegeplans in fast<br />

allen ILE-Kommunen waren dazu starke Beispiele.<br />

Einen besonderen Stellenwert nahmen für die Besucher<br />

aus der ILE an Rott und Inn aber die Informationen<br />

zum Regionalwerk Chiemgau Rupertiwinkel<br />

ein, das ja ebenfalls seinen Sitz in der Gemeinde<br />

<strong>Kirchanschöring</strong> hat. Gerade die Möglichkeiten,<br />

die sich für die Kommunen eines ländlichen Raums<br />

dadurch ergeben, waren für die Besuchergruppe<br />

hochinteressant.<br />

Am zweiten Tag wurden dann die neuen Wege<br />

der Bürgerbeteiligung in der Zukunftsregion Rupertiwinkel<br />

betrachtet. Bürgerräte, Bewusstseinsbildungsmaßnahmen,<br />

Bürgerforen auf kommunaler,<br />

aber auch auf ILE-Ebene, wurden vorgestellt und<br />

diskutiert.<br />

Zum Abschluss machte sich die Besuchergruppe<br />

dann auf den Weg nach Waging am See, um<br />

auch die Arbeit der Ökomodellregion Waginger<br />

See - Rupertiwinkel näher kennenzulernen.<br />

Die beiden Vorsitzenden der ILE an Rott und Inn bedanken<br />

sich bei ihrem Kollegen Hans-Jörg Birner für den<br />

fruchtbaren Erfahrungsaustausch.<br />

Foto: Lisa Seehuber<br />

Für beide Seiten war es ein fruchtbarer Austausch<br />

und bekräftigte uns in unserer Ausrichtung, gemeinsam<br />

mit den Bürgerinnen und Bürgern, aber vor<br />

allem auch als kommunale Familie rund um den<br />

Waginger See und dem Salzachtal, die Zukunft zu<br />

gestalten - in der Zukunftsregion Rupertiwinkel.<br />

Seite 12


Neues aus der ILE Zukunftsregion<br />

Gemeinsam digitale Sache machen<br />

Nach fünf Jahren „Digitales Alpendorf“ feiert die ILE Zukunftsregion Rupertiwinkel den Projektabschluss<br />

Die sieben Kommunen der ILE Zukunftsregion<br />

Rupertiwinkel feierten im Juli den Abschluss<br />

des Forschungsvorhabens „Digitales<br />

Alpendorf“. ILE-Vorsitzender Hans-Jörg Birner<br />

und Professorin Dr. Diane Ahrens, die Leiterin<br />

des Technologie Campus Grafenau (TCG),<br />

blickten bei einem feierlichen Festakt auf<br />

die vergangenen fünf Jahre zurück.<br />

Eine Vielzahl der Teilprojekte ist bereits abgeschlossen<br />

– offi ziell läuft das „Digitale Alpendorf“<br />

noch bis zum 30. September <strong>2023</strong> –<br />

weshalb die beiden Projektpartner, die ILE<br />

Zukunftsregion Rupertiwinkel und der Technologie<br />

Campus Grafenau, schon im Juli allen<br />

Grund zu feiern hatten.<br />

Das Projektteam vom TCG mit Professorin Dr. Diane Ahrens<br />

„Eine schöne Projektpartnerschaft geht zu (vorne rechts) und die kommunalen Vertreter der ILE Zukunftsregion<br />

Ende“, eröffnete ILE-Vorsitzender Hans-Jörg Rupertiwinkel feierten im Juli den gelungenen Abschluss des<br />

Birner den Festakt im <strong>Kirchanschöring</strong>er Salitersaal<br />

und gestand, dass er auf die vergan-<br />

Forschungsvorhabens „Digitales Alpendorf“.<br />

Foto: Technologie Campus Grafenau<br />

gen fünf Jahre mit einem lachenden und<br />

zugleich weinenden Auge zurückblicke. Man habe viel ausprobiert und am Ende seien viele digitale Dinge<br />

entstanden, die es nun zu verstetigen gilt. Professorin Diane Ahrens verriet den Festgästen die Idee hinter<br />

dem Digitalen Alpendorf: „Man muss Digitalisierung nutzen, um gleichwertige Lebensverhältnisse im ländlichen<br />

Raum zu unterstützen.“ Mit Digitalisierung sei viel möglich. Damit würden es auch ländliche Kommunen<br />

schaffen, die Menschen zu halten. Ganz wichtig dabei sei jedoch, dass die Technologien um den Menschen<br />

herumgebaut werden.<br />

Partner der Zukunftsregion Rupertiwinkel im Forschungsvorhaben war der TCG der Technischen Hochschule<br />

Deggendorf. Die Bilanz nach einem halben Jahrzehnt Projektarbeit kann sich sehen lassen: Die sieben<br />

ILE-Kommunen <strong>Kirchanschöring</strong>, Petting, Fridolfi ng, Tittmoning, Waging a. See, Taching und Wonneberg sind<br />

digitaler geworden. Statt analoger Anschlagtafeln fi nden sich in einigen Gemeinden nun digitale Infotafeln.<br />

Die „Biogenuss-Plattform“ hat sich in der Region gut etabliert. Medienschulungen für Seniorinnen und Senioren<br />

wurden ins Leben gerufen und ein „Virtuelles Naturerlebnis“ geschaffen. Doch auch die kommunalen<br />

Verwaltungen selbst profi tieren vom „Digitalen Alpendorf“. Eigens für die Zukunftsregion entwickelte der TCG<br />

zusammen mit externen Partnern eine interkommunale, nachhaltige Beschaffungsplattform. Damit gelingt<br />

es den Kommunen in Zukunft, gemeinsam Kopier- oder Hygienepapier in größeren Mengen kostengünstig<br />

einzukaufen.<br />

Im Forschungsvorhaben habe man manche Corona-Klippen umschiffen und etliche behördliche Hürden<br />

überwinden müssen, so die Projektleiter Hanna Schürzinger und Frank Edenharter unisono. Doch am Ende ist<br />

die digitale Saat gesät. Nun liegt es an den Kommunen, die Digitalisierung weiter voranzutreiben und auszubauen.<br />

text: technologie camPus graFenau<br />

Seite 13


Der Bürgermeister informiert<br />

Mehr Tierwohl durch mobilen Schlachtanhänger<br />

Ab sofort im Einsatz – Der meist beschwerliche Transport zum Schlachthof entfällt<br />

Weniger Stress für Rinder bei der Schlachtung – das<br />

ermöglicht ein mobiler Schlachtanhänger, der ab sofort<br />

in der Region im Einsatz ist. Im Juni wurde er durch<br />

die Initiatoren eingeweiht: der Erzeugergemeinschaft<br />

für Schlachtvieh e.V. in Traunstein, den städtischen<br />

Schlachthof Laufen, der Ökomodellregion Waginger<br />

See - Rupertiwinkel sowie den beiden Landkreisen<br />

Berchtesgadener Land und Traunstein.<br />

Durch mobile Schlachtung erleben Tiere die letzten<br />

Minuten in einem vertrauten Umfeld. Das kann im<br />

gewohnten Stall oder auf der Wiese sein. Dadurch Der Traunsteiner Diakon Tobias Raab (rechts) weihte den<br />

bleibt ihnen der meist beschwerliche Transport zum<br />

mobilen Schlachtanhänger, der ab sofort im Einsatz ist.<br />

Der Standort des Hängers ist abwechselnd in Traunstein und<br />

Schlachthof erspart und die Stresssituation wird für sie<br />

Laufen. Interessenten können sich an die Erzeugergemeinschaft<br />

Schlachtvieh Traunstein oder<br />

so deutlich reduziert. Wenn der mobile Schlachtanhänger<br />

zum ersten Mal auf den Hof, die Wiese oder an den städtischen Schlachthof Laufen wenden.<br />

Foto: Claudia Siemers/ Chiemgau GmbH<br />

Alm bestellt wird, ist immer auch ein Vertreter des<br />

Veterinäramtes anwesend. Im Beisein eines Tierarztes<br />

wird das Rind vor dem Anhänger betäubt und getötet. Anschließend wird das Tier in dem Anhänger zum<br />

Schlachthof gebracht.<br />

Stefan Leitenbacher, zweiter Vorstand der Erzeugergemeinschaft Schlachtvieh, erklärte die positive Wirkung<br />

einer mobilen Schlachtung auf das Fleisch: „Stress lässt beim Tier den pH-Wert steigen, was das Fleisch zäh und<br />

hart macht. Dies verhindert das Töten in gewohnter Umgebung und auch der meist gefährliche und stressige<br />

Transport mit einem Anhänger entfällt.“ Die Geschäftsführerin der Chiemgau GmbH Dr. Birgit Seeholzer, die<br />

Landrat Siegfried Walch vertrat, stellte fest: „Immer mehr Verbraucher legen Wert auf hochwertige regionale<br />

Produktion. Mit der Möglichkeit einer mobilen Schlachtung fördert der Landkreis diese Entwicklung.“<br />

Stefanie Lang, Bürgermeisterin von Taching am See und Vorstandssprecherin der Ökomodellregion Waginger<br />

See - Rupertiwinkel, ergänzte: „Diese Kooperation über Landkreisgrenzen hinweg zeigt: Wo ein politischer<br />

Wille ist, wird auch das Unmögliche möglich.“ Wichtig sei diese neue Alternative des Schlachtens vor allem<br />

für Landwirte, welche Direktvermarktung und Weidehaltung betreiben. Für Laufens Bürgermeister Hans Feil ist<br />

das mobile Schlachten ein weiterer Meilenstein für den städtischen Schlachthof in Laufen, um sein Bestehen<br />

zu sichern.<br />

Initiativen zur Unterstützung der Wertschöpfungskette Fleisch sind Teil der Regionalentwicklungsstrategie des<br />

Landkreises Traunsteins. Auch die Ökomodellregion Waginger See - Rupertiwinkel fördert seit vielen Jahren<br />

regionales (Bio-)Rindfleisch. So lag eine landkreisübergreifende Kooperation bei der mobilen Schlachtung<br />

nahe. Umgesetzt wurde sie von einer gemeinschaftlichen Projektgruppe, mit Franz Eder von der Erzeugergemeinschaft<br />

Traunstein, Magdalena Kollmann von der Chiemgau GmbH, Marlene Berger-Stöckl von der<br />

Ökomodellregion und Christian Reiter vom Schlachthof Laufen.<br />

Die Organisation und Einsatzplanung des mobilen Schlachtanhängers liegen in den Händen der Erzeugergemeinschaft<br />

Schlachtvieh Traunstein sowie dem städtischen Schlachthof Laufen. Hier ist auch Infomaterial zum<br />

Thema Weide- oder Hofschlachtung erhältlich.<br />

aus der Südostbayerischen Rundschau vom 17.06.<strong>2023</strong>, von Claudia Siemers/ Chiemgau GmbH<br />

Seite 14


Infos aus der Ökomodellregion<br />

Nachhaltige Ernährungsweise hilft allen<br />

Bio für jeden Geldbeutel - regional, saisonal und gesund, Infoabend der Ökomodellregion<br />

Im Rahmen eines Aktions- und Informationsabends zeigte die Ökomodellregion Waginger See - Rupertiwinkel<br />

im Bürgerhaus Wonneberg auf, was genau unter einer nachhaltigen Ernährung zu verstehen ist und wie der<br />

Einzelne damit einen Beitrag zum Schutz unseres Planeten und der Gesundheit leisten kann, ohne das eigene<br />

Budget zu sehr zu strapazieren. Es kamen mehr als einhundert Gäste, die die Gelegenheit nutzten, mehr über<br />

das Thema zu erfahren und die Speisen aus nachhaltig erzeugten Lebensmitteln zu probieren.<br />

Reger Andrang<br />

Über hundert Interessierte ließen es sich im Bürgerhaus Wonneberg schmecken.<br />

Foto: ÖMR<br />

Bürgermeister Martin Fenninger gab sich gespannt, ob das Motto des „Bio für jeden Geldbeutel, regional,<br />

saisonal und gesund“, tatsächlich umsetzbar ist, zumal der Umgang mit Lebensmitteln für alle von großer<br />

Bedeutung sei. „Vor allem wird auch sehr viel weggeworfen.“ Gerade in der Ökomodellregion Waginger<br />

See - Rupertiwinkel (ÖMR) gebe es eine besonders große Vielfalt an regional erzeugten Lebensmitteln, hob<br />

Fenninger die guten Voraussetzungen hervor und verwies auf die Vielfalt heimischer Bioprodukte und Bioverarbeiter.<br />

Neben Wochenmärkten sind Hofläden und Abo- und Ökogenusskisten wichtige Einkaufsmöglichkeiten<br />

für regionale Bioprodukte.<br />

Ein vierköpfiges Kochteam präsentierte heimische Biogerichte zum Verkosten. Als Kostproben gab es auch<br />

Bio-Biere von der Schlossbrauerei Stein, Bio-Joghurt von der Molkerei Berchtesgadener Land oder Bio-Fruchtsäfte<br />

der Firma Stöger, allesamt wichtige Kooperationspartner für heimische Biobauern.<br />

Teures Modegemüse braucht man nicht<br />

Von den anwesenden Biobauern durfte man Andreas Huber, Biogemüsebauer mit Betriebsstätte in Wonneberg<br />

/ Aich, kennenlernen. Das Familienunternehmen, das Andreas und seine Frau Hedwig betreiben, baut<br />

seit 24 Jahren vor allem Gemüse, Getreide und Kartoffeln an und verkauft seine Erzeugnisse in erster Linie auf<br />

den Bauernmärkten in Waging und Traunstein oder in seinem Bio-Hofladen in Traunstein.<br />

„Wenn man knapp bei Kasse ist, sollte man sich nicht mit teuren Modegemüsen wie etwa Paprika versorgen,“<br />

empfahl Andreas Huber, stattdessen solle man auf saisonal günstiges Gemüse zurückgreifen.<br />

Seite 15


Infos aus der Ökomodellregion<br />

Die Demeter-Gärtnerin Kristine Rühl ist Gründerin der SoLaWi (Solidarische Landwirtschaft) in Otting. Die Idee<br />

einer solidarischen Landwirtschaft sei einfach: Eine Gruppe von Verbrauchern schließe sich mit einem landwirtschaftlichen<br />

Betrieb zu einer Gemeinschaft zusammen. Die Landwirte versorgen die Mitglieder der Gemeinschaft<br />

mit Lebensmitteln. Umgekehrt stellen die Mitglieder den Landwirten Geld zur Verfügung, um ohne<br />

Verluste wirtschaften zu können. So komme man auf eine geteilte Ernte, auf geteilte Kosten und ein geteiltes<br />

Risiko. „Menschen, die mitmachen wollen, sind herzlich willkommen“, warb Kristine Rühl für ihre Kennenlerntage<br />

auf ihrem Feld bei Tettenberg / Otting.<br />

Thomas Reese hält mit seiner Partnerin Nici Braun auf dem Huberhof in der Zell (Wonneberg) Tiere so artgerecht<br />

wie möglich. Er züchtet Pinzgauer Rinder in Mutterkuhhaltung und Schwäbisch-hällische Landschweine.<br />

Beide Tierarten halten sich je nach Jahreszeit vorwiegend im Freien auf, bei den Schweinen eine echte Besonderheit.<br />

Er schlachtet Tiere mit hohem Schlachtalter in der hofeigenen Metzgerei, in der er möglichst alle<br />

Teile vom Tier verarbeitet. Fleisch und Würste verkauft er in seinem Hofladen.<br />

Alois Mühlbacher aus Plattenberg ist<br />

Biobauer und Koch und war Teil des<br />

Veranstaltungs-Kochteams. Er mästet<br />

ein paar Schweine und hält extensiv<br />

Mutterkühe. Auch er vermarktet<br />

selbst. „Gerade beim Bio-Tier<br />

können wir die vermeintlich unedleren<br />

Fleischteile mit Appetit essen,“<br />

sagte Mühlbacher, der sich für die<br />

Ganztierverwertung aussprach. Oft<br />

unterscheide sich der Preis des Fleisches,<br />

das vom Bio-Direktvermarkter<br />

stammt, gar nicht vom Preis eines<br />

guten Metzgers mit konventioneller<br />

Ware.<br />

Das ehrenamtliche Kochteam<br />

Foto: ÖMR<br />

Maria Frisch aus Töfenreut hält auf ihrem Biohof 18 Milchziegen. Deren Milch verarbeitet sie zu hofeigenen Käsespezialitäten.<br />

Der Verkauf in ihrer Selbstbedienungshütte und auf den Märkten werde gerne angenommen.<br />

Marlene Berger-Stöckl betonte, dass<br />

der Ökolandbau der Gesellschaft<br />

wohl Millionen von Euro an Umweltkosten<br />

spare, wie eine aktuelle<br />

Studie der TU München errechnet<br />

habe. Sollten die Öko-Flächen wie<br />

geplant auff 30 Prozent ausgebaut<br />

werden, dann stiege die Ersparnis<br />

nochmals um ein Vielfaches.<br />

Seite 16<br />

Marlene Berger-Stöckl<br />

stellte die Biobauern vor.<br />

Foto: Anneliese Caruso


Infos aus der Ökomodellregion<br />

Wichtig sei vor allem, dass man saisonale Bioprodukte einkaufe. Dazu gehören in einer Grünlandregion auch<br />

nachhaltige Produkte vom Grünland, also Biofleisch und Biomilch.<br />

Heike Piper vom Verbraucherservice Bayern stellte in ihrem Vortrag „Bio für jeden Geldbeutel, regional, saisonal<br />

und gesund“, die Vorteile einer nachhaltigen Ernährungsweise mit regionalen und vor allem saisonalen<br />

Lebensmitteln in den Mittelpunkt. Sie erläuterte, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, um das EU-Biosiegel,<br />

das deutsche Biosiegel und die verschiedenen Siegel der Anbauverbände zu erhalten. Zum Begriff<br />

„regional“ ließ sie wissen, das eine Region alles sein kann, was kleiner als Deutschland ist. Piper konkretisierte<br />

in ihrem Vortrag die positiven Effekte von bio, regional und saisonal auf Umwelt und Tiere, auf Wirtschaft und<br />

Gesellschaft sowie auf die Gesundheit.<br />

Überlegte Vorratshaltung<br />

Zu den Preisen sagte sie, dass der Anstieg für Bio-Lebensmittel von 2021 auf 2022 deutlich geringer ausgefallen<br />

sei als für konventionelle. So sei beispielsweise die Preissteigerung von Bio-Frischeprodukten deutlich geringer<br />

ausgefallen als bei konventionellen Frischeprodukten. Es gebe den aktuellen handelsüblichen Preis und den<br />

schwieriger zu ermittelnden „wahren Preis“, in dem eben auch Umweltfolgekosten enthalten sind.<br />

Bio-Lebensmittel könne man sich leisten, wenn man frisch koche, kaum Fertigprodukte verwende, das Verschwenden<br />

von Nahrungsmitteln etwa durch überlegte Vorratshaltung vermeide, viele Grundnahrungsmittel<br />

wie Kartoffeln, Getreide und Nudeln auf den Speiseplan setze und den Fleischgenuss moderat halte. „Es gibt<br />

viele gute Gründe für unpopuläre Fleischkomponenten: Allein um damit Lebensmittelabfälle zu reduzieren,<br />

lohnt es sich, mehr Teile vom Tier zu essen“, sagte Piper. Vorwiegend lande Obst und Gemüse, gefolgt von<br />

Brot und Teigwaren vor allem aus Privathaushalten im Abfalleimer.<br />

Ehe es an das Verkosten der zubereiteten Speisen ging, stellte sich das ehrenamtliche Koch-Team vor. Alois<br />

Mühlbacher bereitete ein deftiges Ragout vom Bio-Rinderherz zu und servierte Pizza mit eigenem Grünspargel.<br />

Kräuterpädagogin Martina Krichbaumer servierte Panna Cotta, Maiwipfelsirup (Fichtensirup), einen<br />

Wildkräuterdip und einen bunten Wildkräutersalat. Dass man aus Gemüsepflanzen viel mehr als das allseits<br />

bekannte verwenden kann, verdeutlichte Bärbel Forster, die ein feines Radieserl-Pesto aus den Blättern knackig<br />

frischer Radieschen vorbereitet hatte. Christine Hoffmann ist Köchin und auf vegetarisch-vegane Küche<br />

spezialisiert. Von ihr stammten die kleinen Getreidepflanzerl aus Urgetreide (Bayerischer Reis) und das mit<br />

Ziegenkäse gefüllte Kohlrabi-Carpaccio.<br />

aus der Südostbayerischen Rundschau vom 13.06.<strong>2023</strong>, Anneliese Caruso<br />

Die Liste der Bioerzeuger und Bioverarbeiter ist lang (nach unten blättern). Es lohnt sich ein Blick unter:<br />

https://oekomodellregionen.bayern/waginger-see-rupertiwinkel/infos<br />

Viele aktuelle Artikel und Informationen zur Ökomodellregion finden Sie wie immer auf der Webseite<br />

der Gemeinde <strong>Kirchanschöring</strong>, unter dem folgenden Link:<br />

https://www.kirchanschoering.de/oekologie-klimaschutz/oekomodellregion-waginger-see-rupertiwinkel/<br />

aktuelle-meldungen/news-oekomodellregion<br />

Seite 17


Aus der Gemeindeverwaltung<br />

Problem Hundekot - Gefahr für Kühe<br />

Jedes Jahr zu Beginn der Erntezeit wenden<br />

sich besorgte Landwirte an das Veterinäramt<br />

und beklagen sich über das Unverständnis<br />

von Hundebesitzern, die vor allem in der<br />

Nähe von Siedlungsgebieten den vierbeinigen<br />

Freund sein Geschäft auf ihren Wiesen<br />

verrichten lassen.<br />

© Astrid Gast / Adobe Stock<br />

Die Grundstücksbesitzer sind mit ihren Beschwerden<br />

durchaus im Recht, im wahrsten<br />

Sinne des Wortes. Sowohl aus abfall- als auch<br />

aus naturschutzrechtlichen Gründen ist dieses<br />

Verhalten der Hundebesitzer eigentlich<br />

nicht erlaubt.<br />

Während der Nutzzeit, bei Grünland also der Zeit des Aufwuchses, gilt das ansonsten garantierte Betretungsrecht<br />

für landwirtschaftliche Flächen nämlich nicht. Hundekot muss außerdem als Abfall unschädlich beseitigt<br />

werden. Mit gutem Grund: Hundekot auf landwirtschaftlichen Nutzfl ächen beeinträchtigt nicht nur die Futterqualität,<br />

sondern stellt eine konkrete gesundheitliche Gefährdung von Mensch und Tier dar.<br />

Auf Feldern und Wiesen werden Lebensmittel in Form von Getreide oder Gemüse produziert oder es wird Futter<br />

für Nutztiere gewonnen, von denen wiederum die Lebensmittel Milch und Fleisch stammen.<br />

Die Verschmutzung dieser Flächen mit Hundekot widerspricht daher den Grundsätzen einer hygienischen<br />

Futter- bzw. Lebensmittelgewinnung. Mit dem Hundekot können Bandwurmeier und einzellige Parasiten ausgeschieden<br />

werden, die bei landwirtschaftlichen Nutztieren und auch bei Menschen Erkrankungen hervorrufen<br />

(Echinokokkose, Coenurose oder Toxoplasmose beim Menschen, Aborte bei Rindern). Vor allem der Einzeller<br />

Neospora caninum ist inzwischen auch bei uns zu einem nicht unerheblichen Prozentsatz Ursache von<br />

Erkrankungsfällen in Rinderbeständen.<br />

Die Erreger werden mit dem Hundekot ausgeschieden und vom Rind mit verunreinigtem Futter aufgenommen.<br />

Sie parasitieren zeitlebens im Tierkörper. Bei trächtigen Kühen können die Parasiten in der Gebärmutter<br />

bis zum ungeborenen Kalb vordringen. Mögliche Folgen sind Früh- und Totgeburten, die Geburt lebensschwacher<br />

Kälber, Nachgeburtsverhalten und Fruchtbarkeitsstörungen. Die betroffenen Kühe geben weniger Milch,<br />

eine Weiternutzung ist meist nicht mehr wirtschaftlich und die Schlachtung zwangsläufi g. Der Parasit kann sich<br />

über mehrere Generationen in einem Rinderbestand halten und ein beständiges Problem bleiben.<br />

Auch für die betroffenen Rinder sollte der Tierschutzgedanke gelten - eine nicht unerhebliche Zahl von erkrankten<br />

Rindern, Totgeburten und lebensschwachen Kälbern könnte bei verantwortungsbewusstem Verhalten<br />

einiger weniger Hundebesitzer vermutlich vermieden werden. Eine regelmäßige Entwurmung der Hunde<br />

bietet in diesem Fall übrigens keinen Schutz, weil einzelllige Parasiten durch die gängigen Wurmmittel nicht<br />

abgetötet werden.<br />

Den betroffenen Landwirten entsteht zudem erheblicher wirtschaftlicher Schaden durch Erlöseinbußen, Tierarztkosten<br />

und nicht mehr verwertbares Futter. Das Veterinäramt appelliert daher aus Gründen des Tierschutzes<br />

und der Lebensmittelhygiene an alle Hundehalter, ihre Tiere nur auf dem eigenen Grundstück die Notdurft<br />

verrichten zu lassen oder die Häufchen mittels Entsorgungstüte mitzunehmen.<br />

Seite 18


Aus der Gemeindeverwaltung<br />

Unsere Hundekotbeutel bestehen aus nachwachsenden Rohstoffen (Zuckerrohr). Für die Herstellung wird nur<br />

halb so viel Material benötigt wie für konventionelle „Bio“-Beutel. Produktionsabfälle und Restbestände können<br />

zu 100 % recycelt werden.<br />

Die Gemeinde bittet alle Hundebesitzer, die vorhandenen Hundetoiletten zu nutzen und die Hinterlassenschaften<br />

ihrer Vierbeiner in den dafür vorgesehenen Beuteln verpackt in die Hundetoiletten einzuwerfen.<br />

An folgenden Orten sind Hundetoiletten aufgebaut:<br />

Hipflhamer Straße (Höhe Hans-Straßer-Halle)<br />

Hipflham, Nähe Bolzplatz<br />

Bannpointstraße bei Kaitlsteg<br />

Blumenstraße (Friedhof, Richtung Spielplatz)<br />

Götzinger Straße, Einfahrt Kläranlage<br />

Weingartenstraße<br />

Wolkersdorf, Richtung Gut Horn<br />

Wolkersdorf, Richtung Kronwitt<br />

Güßhübel bei Ortsschild<br />

Lampoding, Kiesstraße, Richtung Waginger See<br />

Lampoding, Ende Eichetweg - Anfang Hausener Str.<br />

Kirchenweg, Einfahrt Kirchsteiner Straße (bei Brunnen)<br />

Lieslmoosstraße<br />

Birkenstraße, Richtung Voglaich<br />

Dorfplatz<br />

Leobendorfer Straße, Einfahrt Kiesstraße Redl<br />

Roth, Richtung Bernreut<br />

Lackenbach, Einfahrt Seerosenweg<br />

Gefunden<br />

Bekleidung / Schmuck<br />

22.07.<strong>2023</strong> IM GRÜNEN Uhr „Garmin“ mit braunem Lederband<br />

03.08.<strong>2023</strong> Kirche St. Michael Übergangsjacke „Only“ mit Kunstlederkragen, Größe 40, dunkelblau<br />

30.08.<strong>2023</strong> Sportplatz Sonnenbrille „Kapten & Son“, braun-marmoriert in grauer Hülle<br />

Fahrräder und Co.<br />

03.08.<strong>2023</strong> Achenstraße (Ache) Roller „Hornet“, schwarz<br />

11.08.<strong>2023</strong> Keitl Steg Roller „New Sports“, grün<br />

05.09.<strong>2023</strong> Feuerwehrhaus KA Damenfahrrad „Bavaria“ mit Korb am Lenkrad, silber<br />

Sonstiges<br />

19.06.<strong>2023</strong> Radweg Gut Horn Iphone 10 od. 11, schwarz, Hülle mit Handyhalterung<br />

20.06.<strong>2023</strong> Bank Friedhof Rucksack „adidas“ mit Inhalt, grün<br />

17.07.<strong>2023</strong> Kiesweg in der Point Perlenohrring<br />

17.07.<strong>2023</strong> Wertstoffhof Schlüsselbund mit vier Schlüsseln, zwei Anhänger „M“ und „Toyota“<br />

07.09.<strong>2023</strong> Nähe Kaitlsteg Angel mit kaputter Spule<br />

26.09.<strong>2023</strong> Nähe Physio Schön Motorheckenschere „Stihl“ - verkauft von Landhandel Heidenthaler<br />

Seite 19


Aus der Gemeindeverwaltung<br />

Verloren<br />

Mountainbike „Ghost“, dunkelblau<br />

vermisst seit 23.06.<strong>2023</strong><br />

Freie EOF-Wohnung im Haus der Begegnung<br />

Barrierefreie 2-Zimmer-Wohnung im Obergeschoss im<br />

Haus der Begegnung mit ca. 52 m 2<br />

Barrierefrei über einen Aufzug erreichbar<br />

Einzug möglich ab Oktober / November<br />

Stellplatz für PKW möglich<br />

Wohnfläche Wohnung: ca. 42 m 2<br />

Wohn- / Esszimmer mit Küchenzeile<br />

Schlafzimmer<br />

Bad mit Dusche (Waschmaschinenanschluss im Bad)<br />

Diele<br />

Anteilige Gemeinschaftsfläche: ca. 10 m2<br />

großer Gemeinschaftsraum mit Küche<br />

Wohlfühlbad<br />

Abstellraum<br />

großer Gemeinschaftsbalkon<br />

Die genannten Gemeinschaftsräume stehen allen Mietern<br />

der Einheiten 11-19 gemeinsam zur Verfügung.<br />

EOF - „Einkommensorientierte Förderung“<br />

Für den Einzug in eine EOF-Wohnung muss ein Wohnberechtigungsschein beim Landratsamt beantragt<br />

werden. Die Berechtigung wird nach Einkommen bzw. Vermögen geprüft. Wird ein Berechtigungsschein<br />

ausgestellt, erhält der Mieter einen Mietzuschuss, je nach Höhe seines Gesamteinkommens<br />

Seite 20


Aus der Gemeindeverwaltung<br />

© JenkoAtaman / Adobe Stock<br />

© reddish / Adobe Stock<br />

Seite 21


Aus der Gemeindeverwaltung<br />

© retro / Adobe Stock<br />

Seite 22


Aus der Gemeindeverwaltung<br />

Probleme am Containerstandort Kirchstein<br />

Abfallwirtschaft - Container Platz in Kirchstein<br />

© photka / Adobe Stock<br />

Mülltrennung und Müllvermeidung gehören<br />

längst zu unserem Alltagsleben.<br />

Jeder Einzelne kann durch die Trennung der Wertstoffe<br />

vom Hausmüll seinen Teil zur Schonung der<br />

Rohstoffvorräte, Einsparung von Energie, Verringerung<br />

der Abfälle und damit zum Schutz unserer<br />

Umwelt beitragen und gleichzeitig seine eigenen<br />

Müllgebühren auf ein Minimum reduzieren.<br />

Bei dem Container Platz in Kirchstein wurden in<br />

letzter Zeit wiederholt Abfälle jeglicher Art abgestellt.<br />

Wir weisen darauf hin, dass jeglicher Abfall, der<br />

widerrechtlich abgestellt wird, eine Ordnungswidrigkeit<br />

darstellt.<br />

Neuigkeiten aus der Gemeindeverwaltung<br />

Seite 23


Aus der Gemeindeverwaltung<br />

Lieber Lugge,<br />

wir sagen Danke für deinen unermüdlichen Einsatz.<br />

Danke, dass du jederzeit bereit warst, wenn Not am Mann war!<br />

Lass es dir so richtig gut gehen und genieß jeden Moment!<br />

Deine Kollegen und Kolleginnen aus der Verwaltung und dem Bauhof.<br />

Seite 24


Aus der Gemeindeverwaltung<br />

Carolin Hufnagl aus dem Gemeinderat verabschiedet<br />

Liebe Caro,<br />

vielen Dank auch im Namen der gesamten <strong>Kirchanschöring</strong>er Bevölkerung!<br />

Herzlich willkommen, liebe Dagmar!<br />

Seite 25


Aus der Gemeindeverwaltung<br />

Neues Rufbus-Angebot<br />

VORANKÜNDIGUNG -<br />

NEUES RUFBUS-ANGEBOT<br />

AB DEM 01.10.<strong>2023</strong><br />

Als Nachfolger des Vario-Busses fährt<br />

ab dem 01.10.<strong>2023</strong> der neue Rufbus<br />

Rupi in den Gemeinden Fridolfing,<br />

<strong>Kirchanschöring</strong>, Taching am See,<br />

Tittmoning sowie in den Gemeinden<br />

Petting und Waging am See.<br />

Der Rufbus kann telefonisch oder per<br />

App von Montag bis Sonntag von<br />

06:00 – 21:00 Uhr gebucht werden.<br />

Detaillierte Informationen zum neuen<br />

Angebot werden rechtzeitig vor<br />

dem 01. Oktober digital und analog<br />

bekanntgegeben.<br />

www.ruf-rupi.bayern<br />

Seite 26


Soziales<br />

Kostenlose Hilfsmittel<br />

© sabinevanerp / Pixabay<br />

Pflegebedürftige Gemeindebürger haben die Möglichkeit<br />

sich bei folgender akuten Pflegesituation bei unserer Seniorenbeauftragten,<br />

Elfriede Allerberger, zu melden:<br />

Häufig erfolgt eine Krankenhausentlassung eines Pflegebedürftigen<br />

ohne Mitgabe von nötigen Hilfsmitteln, wie z.B.<br />

Windeln, Rollstuhl, Rollatoren, Duschhocker, Steighilfe u.ä.. Hier<br />

kann Elfriede Allerberger auf die Schnelle unkompliziert und<br />

kostenlos helfen. Eine Haftung diesbezüglich kann natürlich<br />

NICHT übernommen werden.<br />

Bei Bedarf oder Fragen wenden Sie sich bitte an Elfriede Allerberger, Tel.: 08685 / 1657. Die Hilfsmittel wie z.B.<br />

Windeln werden kostenlos weitergegeben. Rollstühle und Rollatoren stehen nur leihweise zur Verfügung.<br />

Gerne nimmt Elfriede Allerberger auch nicht mehr benötigte Windeln oder Hilfsmittel als Sachspende entgegen.<br />

Rothler Schnalzer spenden an den Sozialfonds<br />

Die Rothler Schnalzer durften am<br />

05.02.<strong>2023</strong> das Preisschnalzen "Rund<br />

um den Waginger See" ausrichten.<br />

Gleichzeitig konnten die Rothler<br />

Schnalzer auch ihr 25-jähriges Vereinsjubiläum<br />

in der Lodronhalle mitfeiern.<br />

Durch die Unterstützung der Frauengemeinschaft<br />

und den Kuchenspenden<br />

aus der Bevölkerung können wir nun<br />

einen Spendenbetrag von 400 Euro an<br />

den Sozialfond der Gemeinde überreichen.<br />

Irmgard Fenninger (Sozialbüro) und 1.<br />

Bürgermeister Hans-Jörg Birner, der die<br />

Schirmherrschaft für die Veranstaltung<br />

übernommen hatte, nahmen die Spende am 27.07.<strong>2023</strong> von 1. Vorstand Andreas Wörndl entgegen.<br />

© Andreas Wörndl<br />

Mit dieser Betrag bedanken sich die Schnalzer nochmals bei der ganzen Bevölkerung für die Unterstützung<br />

und das Kommen beim Preisschnalzen und geben mit der Spende gerne wieder etwas Gutes an die Gemeinde<br />

zurück.<br />

Seite 27


Soziales<br />

Großes Interesse am Thema Hochsensibilität<br />

Wertvolle Tipps bei einer Veranstaltung der Selbsthilfegruppe „Angst, Burnout, Depression“<br />

Volles Haus gab es bei der Abendveranstaltung der Selbsthilfegruppe „Angst, Burnout, Depression“ in <strong>Kirchanschöring</strong>.<br />

Viele der Anwesenden konnten aus eigener Erfahrung vom Phänomen der Hochsensibilität berichten.<br />

Gemeinsam mit der erfahrenen Referentin und Heilpraktikerin Barbara Stelzer vom Kompetenzzentrum<br />

Homöopathie in Traunstein wurden hilfreiche Möglichkeiten aufgezeigt, mit der eigenen erhöhten Empfindsamkeit<br />

gegenüber allem, was in der äußeren und inneren Welt passiert, förderlich umzugehen.<br />

20 - 30 Prozent aller Menschen, auch aller Tiere, sind<br />

laut aktuellen Forschungen hochsensibel. Sie haben<br />

ungleich mehr Antennen für alle Wahrnehmungen als<br />

andere und sind dadurch für den Erhalt der eigenen<br />

Spezies wichtig. Hochsensibilität ist keine Krankheit, im<br />

Gegenteil: die angeborene Fähigkeit des Nervensystems,<br />

alle Sinnesreize intensiver wahrzunehmen, kann<br />

als Begabung genutzt werden. Dafür muss die eigene<br />

Hochsensibilität – und auch die von Kindern und<br />

Jugendlichen – jedoch erkannt und gut gehandhabt<br />

werden.<br />

Hochsensible sind besonders einfühlsam, mitfühlend<br />

und verfügen oft über ein hohes Maß an Gerechtigkeitsempfinden<br />

und sozialer Kompetenz. Gut ausgeruht<br />

sind sie meist überdurchschnittlich phantasievoll,<br />

Hochsensibilität - ein Thema, mit dem sich Barbara Stelzer,<br />

Heilpraktikerin, bestens auskennt.<br />

kreativ, reich an tiefsinnigen Gedanken.<br />

Im dichten Alltag von Beruf, Schule, Familie machen ihnen oftmals jedoch ihre eigene Nachgiebigkeit, hohes<br />

Pflichtbewusstsein und die Reizüberflutung im Außen zu schaffen, sodass sie sich schneller unkonzentriert, erschöpft,<br />

gereizt und überfordert fühlen.<br />

Auch Unverträglichkeiten aller Art, Wetterfühligkeit oder Beschwerden durch Elektrosmog kennen sie mehr als<br />

andere Menschen.<br />

Ausreichend Pausen, Rückzugsräume, genug Schlaf, Auftanken in der Natur, Barfussgehen, digitales Fasten,<br />

Yoga, Meditation, eine natürliche, gesunde Ernährung und möglichst sanfte medizinische Therapien sind für<br />

hochsensible Menschen wichtige Voraussetzungen, ihre wunderbaren Potentiale leben und der Gesellschaft<br />

zur Verfügung stellen zu können.<br />

Hochsensible Kinder brauchen viel Lob, Rückhalt, Ermutigung, Frei- und Rückzugsräume zur Entfaltung ihrer<br />

feinen Wesensart und großen Kreativität.<br />

In der Essenz sind Hochsensible gefordert, ihrem - mit so vielen Antennen ausgestatteten - Nervensystem immer<br />

wieder Erholung und Regeneration zu schenken. Und, darin waren sich alle Anwesenden einig, sie dürfen<br />

und müssen lernen, in ihrem Leben in gesunder Weise Grenzen zu setzen.<br />

Text & Foto: sabine Bauer<br />

Seite 28


Schulnachrichten<br />

Besuch auf dem Bauernhof<br />

Nachdem sich die 2. Klassen intensiv mit dem Thema „Bauernhof“ auseinandergesetzt hatten, durften wir<br />

nach den Pfingstferien den Hof der Familie Hubert in Reichersdorf besuchen.<br />

Als erstes stand der Kuhstall auf unserem Programm und wir konnten gleich einige unserer vorbereiteten Fragen<br />

stellen. So erfuhren wir z.B., dass die älteste Kuh im Stall bereits 13 Jahre alt ist und erst vor wenigen Tagen<br />

ein gesundes Kälbchen bekommen hatte.<br />

Natürlich interessierte die Schüler besonders der Vorgang des Melkens. Einige mutige Kinder durften „Kuh“<br />

spielen und die Melkmaschine „ausprobieren“. Dazu ließen sie sich am Finger „melken“. Sie stellten schnell<br />

fest: „Das fühlt sich ein bisserl an wie bei einem Staubsauger.“<br />

Danach besuchten wir die Kälber. Die jüngsten Kälbchen waren erst wenige Tage alt und die Kinder waren<br />

natürlich dementsprechend begeistert und konnten sich kaum mehr von ihnen losreißen.<br />

Besonders die Buben fachsimpelten anschließend noch mit Herrn Hubert über die Maschinen und Traktoren,<br />

die wir ebenfalls besichtigen durften.<br />

Sehr interessant für uns war ein großer Berg Futter, den Herr Hubert aufgehäuft hatte. Er erklärte uns, dass eine<br />

einzelne Kuh diesen Haufen an nur einem einzigen Tag restlos auffrisst. Die Kinder konnten sich so wirklich bildhaft<br />

vorstellen, welch riesige Mengen Futter dann alle Kühe im Stall jeden Tag benötigen. Dieses muss ja auch<br />

Tag für Tag beschafft werden. Den Kindern wurde schnell klar, dass der Beruf des Bauern jede Menge Einsatz<br />

fordert, sowohl im Stall als auch auf dem Feld.<br />

Da die Familie Hubert ihre Milch zur Firma Bergader in Waging liefert, hatte Frau Hubert freundlicherweise<br />

noch ein reichhaltiges Buffet für uns vorbereitet und so durften wir auch noch verschiedene Käsesorten von<br />

mild bis pikant verkosten, nach kurzer Zeit waren nur noch wenige Käsewürfel übrig. In den 2. Klassen gibt es<br />

anscheinend jede Menge Käsefans. Die Pferdefans unserer Gruppe durften schließlich noch mit Herrn Hubert<br />

sen. und Katharina die Pferde besuchen.<br />

Zum krönenden Abschluss unseres Besuches konnten wir sogar noch beobachten, wie das Molkereifahrzeug<br />

die Milch des heutigen Tages abholte.<br />

Wir, die Schülerinnen und Schüler der 2. Klassen sowie Frau Palz, Frau Weiß und Frau Müller danken der Familie<br />

Hubert ganz herzlich, dass sie sich für unseren Besuch wirklich viel Zeit genommen und alles so liebevoll vorbereitet<br />

haben. Es war für uns wirklich ein erlebnisreicher aber auch lehrreicher Vormittag, der uns allen in sehr<br />

positiver Erinnerung bleiben wird. Vergelt‘s Gott!<br />

Text: Renate Müller / Fotos: Bianca Palz<br />

Seite 29


Schulnachrichten<br />

Brot muss wachsen<br />

Das Projekt „Brot muss wachsen“ ging in die nächste<br />

Runde. Bereits im April durften die Drittklässler<br />

der Grundschule <strong>Kirchanschöring</strong> den Roggen<br />

selbst, auf einem extra dafür bereitgestellten Feld,<br />

aussehen und in der Zwischenzeit immer mal das<br />

Feld besuchen.<br />

Am Freitag, den 21. Juli besuchten die Schüler und<br />

Schülerinnen das Feld wieder um zu ernten.<br />

Birner, der bestätigte, dass dies keine leichte Arbeit<br />

sei.<br />

Damit der Roggen etwas trocknen konnte, überlegten<br />

sich die Damen vom Obst- und Gartenbauverein<br />

unter der Leitung von Frau Babinger für die<br />

Wartezeit ein spannendes Programm. Zuerst wurden<br />

die Kinder auf die Suche nach verschiedenen<br />

Wiesenblumen und -kräutern geschickt, anschließend<br />

wurde geklärt, welche Blumen und Kräuter<br />

essbar sind.<br />

Viele Mitglieder des Heimatvereins, allen voran der<br />

Bauer z’Hof, zeigten den Kindern, wie früher das<br />

Korn mühevoll mit der Sense gemäht wurde. Mit<br />

dabei war auch der Herr Bürgermeister Hans-Jörg<br />

Seite 30


Schulnachrichten<br />

So kann man zum Beispiel die Blüten des Rotklees in<br />

einen Salat geben oder die Blätter der Schafgarbe<br />

für Kräuterbutter verwenden. Weil die Kinder für die<br />

weitere Arbeit auf dem Feld viel Kraft brauchten,<br />

durften sie sich selbst eine Brotzeit herstellen. Viele<br />

fl eißige Schüler und Schülerinnen schüttelten kräftig<br />

die von Frau Babinger mitgebrachte Sahne, bis<br />

Butter entstand. Die gesammelten Kräuter wurden<br />

daruntergemischt und so konnten Brote mit selbstgemachter<br />

Kräuterbutter bestrichen und genossen<br />

werden. Das war lecker!<br />

Danach ging es wieder auf das Feld. Das Getreide<br />

wurde unter Anleitung nun zu Garben zusammengebunden<br />

und zu „Kornmandln“ aufgestellt, damit<br />

es weiter trocknen kann.<br />

Im nächsten Schuljahr steht dann ein Mühlenbesuch<br />

an. Der letzte Schritt ist dann im vierten<br />

Schuljahr das Backen von Brot im Heimatmuseum<br />

z’Hof, wo sich dann der Kreislauf vom Korn zum Brot<br />

schließt.<br />

Die Kinder waren mit Begeisterung dabei und haben<br />

viel durch Ausprobieren und selber Tun gelernt.<br />

Wir bedanken uns recht herzlich bei den Mitgliedern des Heimatvereins und des Obst- und Gartenbauvereins.<br />

Sage und schreibe acht Personen haben sich insgesamt an diesem Freitagvormittag für die Schüler und Schülerinnen<br />

der dritten Klassen Zeit genommen. Dies wissen wir sehr zu schätzen.<br />

text: elFriede mayer / Fotos: elFriede mayer & daniel schneider<br />

Seite 31


Schulnachrichten<br />

Kulinarisch verwöhnt vom Gartenbauverein<br />

Der Gartenbauverein verwöhnte<br />

uns auch in diesem<br />

Jahr wieder mit einer gesunden<br />

Pause.<br />

Die leckeren Schnittlauchbrote<br />

sowie das liebevoll hergerichtete<br />

Gemüse fanden reißenden<br />

Absatz.<br />

Und auch von der frischen<br />

Milch vom Thomahof und den<br />

köstlichen Melonenstücken<br />

zum Nachtisch war bald nichts<br />

mehr übrig.<br />

Ein herzliches Dankeschön<br />

an alle fleißigen Helferinnen!<br />

Text & Fotos: Daniel Schneider<br />

Besuch beim Imker<br />

Ende Juli war das Bienenhaus in <strong>Kirchanschöring</strong> Ziel einer kurzen Wanderung der 2. Klassen. Dort nahm uns<br />

gleich der Imker Herr Helmut Butzhammer in Empfang.<br />

Da einige Kinder Bedenken hatten, dass sie vielleicht gestochen werden könnten, gab uns Herr Butzhammer<br />

gleich ein paar wichtige Verhaltensregeln an die Hand: Möglichst nicht wild rumfuchteln, sondern ganz ruhig<br />

bleiben. Die Bienen merken sehr schnell, dass Menschen für sie „nicht gut schmecken“ und fliegen gleich<br />

wieder weg. Das konnten wir auch gleich bei einem Schüler beobachten, der ganz „cool“ und vorbildlich auf<br />

den Besuch einer Biene auf seinem Bein reagierte.<br />

Als erstes durften wir nun einen Blick in den Bienen-Schaukasten werfen, hier konnten die Schüler die Königin<br />

beim Eierlegen beobachten, diese wurde dabei von unzähligen „Arbeiterinnen“ begleitet. Auf der anderen<br />

Seite des Bienenschaukastens war zeitgleich ein Drama zu beobachten. Eine Wespe war bei den Bienen<br />

eingedrungen und wurde sofort von den Bienen bekämpft. Die Schüler waren vom lebhaften Treiben im Bienenstock<br />

wirklich fasziniert.<br />

Seite 32


Schulnachrichten<br />

Anhand des Bienenschaukastens konnte uns Herr Butzhammer gleich viele wichtige Verhaltensweisen der<br />

Bienen äußerst anschaulich erklären. Anschließend durften die Kinder zahlreiche Fragen stellen, die der Imker<br />

mit großer Geduld und umfangreichem Fachwissen beantwortete.<br />

Danach durften die Kinder selbst „Honig schleudern“ und diesen anschließend verkosten. Die Bienen waren<br />

die ganze Zeit über sehr friedlich, kein einziges Kind wurde gestochen, nur ein paar Wespen waren etwas lästig.<br />

Bevor wir uns auf den Rückweg machten, schenkte Herr Butzhammer noch jedem Kind ein kleines Glas und<br />

jeder Klasse zwei große Gläser Honig. Den Honig verwendeten wir gleich in der letzten Schulwoche für eine<br />

große „Verkostung“ durch die 2. Klassen, es gab nämlich Honigbrote.<br />

Die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrerinnen der 2. Klassen möchten sich hiermit ganz herzlich bei<br />

Herrn Helmut Butzhammer für die Zeit, die Fachkenntnis und Geduld bei unserem Besuch am Bienenhaus sowie<br />

natürlich für den leckeren Honig ganz herzlich bedanken.<br />

Es war für uns ein kurzweiliger,<br />

lehrreicher Vormittag,<br />

bei dem wir viel über unsere<br />

heimischen Bienen erfahren durften.<br />

Bilder & Text: Renate Müller<br />

Schulversammlung mit Ehrungen<br />

Am Mittwoch zum Schuljahresabschluss fand die<br />

letzte Schulversammlung des Jahres statt. Hier wurden<br />

zu Beginn die SchülerInnen der ersten und der<br />

beiden vierten Klassen für ihre Schwimmleistungen<br />

geehrt. Die Wasserwacht Kühnhausen durfte wieder<br />

vielen Kindern ein Schwimmabzeichen überreichen.<br />

Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ für die gewinnbringende<br />

Zeit der Wasserwacht.<br />

Seite 33


Schulnachrichten<br />

Frau Babinger vom Gartenbauverein kürte die Gewinner<br />

des Blumenquiz, das als Abschluss der Aktion<br />

„Blume der Woche“ durchgeführt wurde.<br />

Die Glücksfee Magdalena zog die Klassensieger,<br />

welche sich über eine fleischfressende Pflanze freuen<br />

konnten. Es ging aber niemand leer aus, da es<br />

als Überraschung noch für jedes Kind ein Eis gab.<br />

Ein riesen Dankeschön an alle HelferInnen des<br />

Gartenbauvereins, die uns vor allem auch mit dem<br />

Schulgarten das ganze Jahr hindurch begleiten!<br />

Die Überraschung war groß, als die Klasse 2a noch<br />

durch den Kreisverband Traunstein geehrt wurde,<br />

da sie beim Klassenschwimmwettbewerb in der<br />

Stufe 1. & 2. Klassen den 3. Gesamtplatz erschwommen<br />

hat. Herzlichen Glückwunsch dafür!<br />

Im Anschluss durften wir Herrn Moser begrüßen, der<br />

den Förderverein der „Eagle Wings“-Partnerschule<br />

in Kenia betreut und dem der Erlös des Sponsorenlaufes<br />

(über 1900€!) übergeben werden konnte.<br />

In einem bewegenden Vortrag mit Bildern und<br />

Videos erfuhren die SchülerInnen, dass sich seit<br />

dem Start der Partnerschaft im letzten Jahr vieles<br />

positiv verändert hat und auch schon ein Teil des<br />

erlaufenen Geldes bereits in Sportkleidung für den<br />

dortigen Unterricht investiert werden konnte.<br />

Eine schöne „nahe Verbindung“ stellte auch das<br />

Sportfest der „Eagle Wings“-Schule dar, das sie extra<br />

als Dankeschön für den läuferischen Einsatz der<br />

Kinder der Grundschule <strong>Kirchanschöring</strong> veranstaltet<br />

haben.<br />

Ein großer Dank an Herrn Moser, der uns immer wieder<br />

mit packenden und persönlichen Geschichten<br />

an der Entwicklung teilhaben lässt!<br />

Text & Fotos: Daniel Schneider<br />

Seite 34


Schulnachrichten<br />

„Jetzt ist er da, der große Augenblick“<br />

Abschlussfeier der Klassen 9a und 10M - Beste Schüler ausgezeichnet<br />

Mutige Redner<br />

Die Abschlussredner der Klasse 10M (Bild links) und der 9a (Bild Mitte)<br />

sowie (Bild rechts) Emil Zimmermann und Raphael Skarabania, die durch den Abend führten<br />

Foto: Oswald<br />

Auf dem Grundschulpausenhof im angenehmen<br />

Schatten der Bäume feierte die Mittelschule Salzachtal<br />

vor kurzem die Abschlussfeier der Klassen<br />

9a und 10M.<br />

Nach einer musikalischen Einlage der Bandklasse<br />

unter Leitung von Konrektor Wolfgang Baumann<br />

begrüßte Thomas Stehböck die Abschlussschüler<br />

und deren Eltern: „Jetzt ist er da, der große Augenblick.<br />

Ihr habt ihn ersehnt, erhofft, gefürchtet. Wie<br />

habt ihr mit den Füßen gescharrt, dass es endlich<br />

vorbei ist.“<br />

Er freue sich sehr für jeden, der seinen Abschluss<br />

geschafft habe. Elf Schüler hätten den Quali erreicht,<br />

21 die Mittlere Reife, so der Rektor stolz. Dies<br />

sei nun der Anfang von etwas Neuem.<br />

Stehböck riet seinen ehemaligen Schülern: „Bleibt<br />

an dem dran, was ihr wollt. Denn wer etwas wirklich<br />

will, der bekommt es auch.“ Er wünschte allen, dass<br />

sie ihren Weg finden und alles Gute für die Zukunft.<br />

Die Schüler Emil Zimmermann und Raphael Skarabania<br />

führten durch den weiteren Abend und baten<br />

Bürgermeister Johann Schild ans Rednerpult.<br />

Das ließ sich dieser natürlich nicht zweimal sagen:<br />

„Heute ist ein großer Tag. Mit Stolz könnt ihr auf eine<br />

schöne und erfolgreiche Zeit in unserer Schulfamilie<br />

zurückschauen.“<br />

Im Schatten der Bäume fand die feierliche Abschlussfeier der<br />

Mittelschule Salzachtal statt.<br />

Foto: Oswald<br />

Seite 35


Schulnachrichten<br />

Schild dankte in diesem Zusammenhang den liebevollen<br />

Eltern und engagierten Lehrern für ihre<br />

große Unterstützung. Denn sie hätten den Schülern<br />

Bildung und Werte vermittelt, „die euch auf dem<br />

ganzen Lebensweg begleiten werden.“<br />

Er bat die Abschlussschüler, auch in Zukunft mutig<br />

und neugierig zu sein, und aus ihren Fehlern zu<br />

lernen. „Denn die werdet ihr machen. Aber das<br />

Wichtigste ist, immer wieder aufzustehen.“<br />

und jetzt sind wir hier gelandet mit dem Abschluss<br />

in der Tasche.“ Auch die Klasse 10M bedankte sich<br />

mit Präsenten bei ihren Lehrern, bevor auch sie das<br />

lang ersehnte Zeugnis bekamen.<br />

Rektor Thomas Stehböck ehrte im Anschluss die<br />

besten Schüler beider Klassen.<br />

Diese waren in der 9a Miriam Haberlander, Simon<br />

Aicher und Sophia Egger.<br />

Die Sprecherinnen der Klasse 9a, Miriam Haberlander<br />

und Sakina Sawari, erzählten im Anschluss von<br />

ihren Erlebnissen der Schulzeit. Sie erinnerten sich<br />

zurück an Abschlussfahrt, Quali-Vorbereitung und<br />

Tanzkurs, und hofften, dass ihre Lehrer und Eltern<br />

genau so stolz auf die Klasse seien, wie sie selbst.<br />

Die beiden bedankten sich bei ihrem Klassenleiter<br />

Sebastian Schade und ihren Eltern für die große<br />

Unterstützung. Mit im Gepäck hatten sie auch jede<br />

Menge Geschenke für all ihre Lehrer.<br />

Da könnt ihr richtig stolz auf euch sein!<br />

Die besten Schüler der Klasse 9a (von links):<br />

Miriam Haberlander, Simon Aicher und Sophia Egger.<br />

Foto: Oswald<br />

In der 10M gratulierte er Emil Zimmermann, Lukas<br />

Utz und Regina Baumgartner. Alle bekamen von<br />

ihrem Rektor noch das Buch „Der Rupertiwinkel –<br />

Ein gesegneter Landstrich“ in dem noch eine kleine<br />

Überraschung auf der Innenseite klebte.<br />

Die Lehrer freuen sich sehr über ihre Geschenke.<br />

Foto: Oswald<br />

Dann kam die langersehnte Zeugnisverteilung.<br />

Nach weiteren musikalischen Einlagen der Bandklasse<br />

betraten Lukas Utz und Miriam Heiß aus der<br />

Klasse 10M die Bühne. Die beiden läuteten den<br />

zweiten Teil der Abschlussveranstaltung ein und<br />

sinnierten über die „schöne, aber auch anstrengende<br />

Schulzeit“. Sie hätten gelacht, geweint und<br />

gelernt – und unvergessliche Freundschaften geschlossen.<br />

Auch diese beiden dankten ihren Eltern, die ihnen<br />

in schwierigen Tagen Mut zugesprochen hätten<br />

und richteten das Wort an ihre Mitschüler: „Wir haben<br />

zusammen gekämpft – auch durch Corona –<br />

Herzlichen Glückwunsch zu dem tollen Ergebnis!<br />

Die besten Schüler der Klasse 10M (von links):<br />

Emil Zimmermann, Lukas Utz und Regina Baumgartner.<br />

Foto: Oswald<br />

Seite 36


Schulnachrichten<br />

Nachdem alle zusammen das Lied „Möge die<br />

Straße…“ gesungen hatten, segnete Sabine Fett<br />

die Anwesenden. Segen bedeute im lateinischen<br />

„Gutes zusagen“, so die Gemeindereferentin. Heute<br />

dürfe sie etwas Gutes zusagen, nämlich den<br />

Segen einer höheren Macht. „Seid gesegnet mit<br />

Selbstvertrauen, Weisheit, Ausdauer, Hoffnung und<br />

Mut.“<br />

Sie wünschte allen für ihren weiteren Lebensweg<br />

alles Gute. Nach der gemütlichen Veranstaltung<br />

machten sich alle auf ins Gasthaus Gruber zum<br />

Abschlussball, wo noch lange bei Musik und Tanz<br />

gefeiert wurde.<br />

Text: Ramona Oswald<br />

Die Abschlussklasse 9a<br />

Foto: Oswald<br />

Die Abschlussklasse 10M<br />

Foto: Oswald<br />

Seite 37


Aus dem Kindergarten<br />

Vorschulausflug in die Tittmoninger Burg<br />

Am frühen Morgen des 27. Juni war es soweit, wir starteten mit<br />

dem Bus vom Kindergarten nach Tittmoning zur Burg. Dort war<br />

es sehr aufregend. In verschiedenen Gruppen wurden Burgführungen<br />

durchgeführt und sogar unsere eigenen Familienwappen<br />

durften wir gestalten. Im Anschluss an die Aktionen<br />

auf der Burg, ging‘s den Burgberg hinunter zum Eis essen und<br />

zum Toben auf dem Spielplatz, bis uns der Bus Mittag wieder in<br />

den Kindergarten zurück brachte, wo wir schon erwartet wurden.<br />

Kindermund dazu:<br />

„Beim eine geh ham ma an Stempel<br />

griagt, dass da Hieronymus woas,<br />

dass ma eine derfan.“ (Leni)<br />

Text & Fotos: Marina Kraller &Babsi Lapper<br />

Besuch vom Krankenwagen im Haus für Kinder<br />

Am Vormittag des 10. Juli bekamen die Vorschulkinder<br />

Besuch vom Krankenwagen mit Matthias aus Fridolfing.<br />

Matthias hat uns den ganzen Krankenwagen gezeigt und<br />

wir durften ganz viel ausprobieren. Jede Schublade wurde<br />

geöffnet, jedes Regal inspiziert und auch alle möglichen<br />

Liegen oder Tragen ausprobiert. Es hat wieder mega viel<br />

Spaß gemacht!<br />

Kindermund dazu:<br />

„As beste war, dass i in da Liege gleng bin<br />

und de ganz fest woan san, de Kugal, de da drin san,<br />

ham da dann kuschlt.“ (Tobi)<br />

„Mia durften uns vorne eine hugga in den Sanka,<br />

des war voi cool!“ (Mia)<br />

Text & Fotos: Marina Kraller & Babsi Lapper<br />

Seite 38


Aus dem Kindergarten<br />

Ausflug der Löwenzahngruppe<br />

Am 19. Juli begann ein aufregender Tag<br />

mit Ungewissheit!<br />

Kann der Ausfl ug stattfi nden oder nicht!?<br />

Sämtliche Wetterapps wurden angesehen<br />

und wir entschlossen uns den Ausfl ug<br />

zu starten. So trafen wir uns am Bahnhof<br />

und fuhren mit dem Zug von <strong>Kirchanschöring</strong><br />

nach Wiesmühl. Dort gingen wir einen<br />

kurzen Fußmarsch zum Spielplatz. Dort<br />

angekommen wurde dieser gleich in Beschlag<br />

genommen.<br />

Nach kurzer Zeit dann erreichte uns der<br />

erste Regenschauer inklusive Gewitter…<br />

Alle schnell in den Pavillon. Dort überbrückten<br />

wir den kurzen Schauer mit Brotzeit<br />

und haben uns die gute Laune nicht<br />

verderben lassen. Anschließend wurde<br />

noch weiter gespielt und getobt und gegen Mittag fuhren wir wieder mit dem Zug zurück. Der Vormittag<br />

verging viel zu schnell.<br />

Kindermund dazu:<br />

„As Klettergerüst war voi guad, da ham ma Familie gspuid.“ (Mila)<br />

„Der Spielplatz hat mir am Besten gefallen mit der Wackelbrücke und das Zugfahren war cool.“ (Theo)<br />

text & Fotos: marina Kraller & babsi laPPer<br />

Gemeinsam sind wir viele<br />

Pfarrgemeinde und Haus für Kinder feierten ein gemeinsames Sommerfest<br />

Im wunderschönen Achenpark wurde der Tag mit<br />

einem gemeinsamen Gottesdienst, zelebriert von<br />

Herrn Pfarrer Westermeier, begonnen. Bei angenehmen<br />

Temperaturen unter den schattigen Bäumen<br />

fi el es den BesucherInnen leicht den Tag zu<br />

genießen. Nach dem feierlichen Gottesdienst im<br />

Freien erfreuten die Kindergartenkinder alle Anwesenden<br />

mit dem Lied: Wir feiern heute Sommerfest“.<br />

Für das leibliche Wohl war durch den Pfarrgemeinderat<br />

bestens gesorgt und die Kinder und Erwachsenen<br />

hatten ihren Spaß bei den gelungenen<br />

Darbietungen.<br />

Seite 39


Aus dem Kindergarten<br />

Los gings mit einem professionellen Soundcheck<br />

der Newcomer Bands.<br />

Die Band CGGG spielte „99 Luftballons“ von Nena<br />

und die „MorgenKracherMunterMacher“ heizten<br />

die Stimmung mit dem Song „Ein Kompliment“ der<br />

Sportfreunde Stiller und „By the way“ von Red Hot<br />

Chilli Pepper an.<br />

Bevor sich Kinder und Eltern auf die verschiedenen<br />

Spielstationen verteilten, lieferten die Kindergartengruppen<br />

ihre tollen Beiträge ab:<br />

Füchse- und Schmetterlingsgruppe:<br />

„Laudato si“ und „Was brauchma aufm Bauerndorf“<br />

Regenbogen- und Murmelgruppe:<br />

Regenbogentanz<br />

Sonnen- und Löwenzahngruppe:<br />

Musiktheater: „Der Hahn auf dem Hühnerhof“<br />

An den verschiedenen Spielstationen ging‘s dann<br />

richtig hoch her. Nicht nur die Kinder, auch die<br />

Erwachsenen hatten ihren Spaß und machten fl eißig<br />

mit.<br />

Es gab eine Schminkstation, einen Wasser-Hindernislauf,<br />

ein verrücktes Labyrinth, Sackerl Zielwurf<br />

(corn hole), Bauklötze bauen, eine Filzecke<br />

und eine waghalsige Bobbycar-Rennstrecke mit<br />

Waschanlage!!<br />

Es war ein wunderschöner Tag mit feierlichen und<br />

fröhlichen Eindrücken. Der Erlös dieses Festes geht<br />

an das „Haus für Kinder“.<br />

Vielen Dank an den Pfarrgemeinderat<br />

und an alle, die mitgeholfen haben<br />

dieses gemeinsame Fest zu gestalten.<br />

bilder und text: theresa herrmann<br />

Seite 40


Aus dem Kindergarten<br />

Weihnachtszauber am Waldkindergarten - Kommt vorbei!<br />

2. Anschöringer<br />

Weihnachtszauber<br />

am Waldkindergarten<br />

16.12.<strong>2023</strong><br />

Programm:<br />

ab 14:00<br />

- ab 14:30 Märchenzelt (alle 30 Min.)<br />

- Jungbläser und Kinderchor<br />

- der Nikolaus und sein Engerl<br />

besuchen uns<br />

- Feuershow<br />

- Liachtalweg<br />

- fürs leibliche Wohl ist gesorgt -<br />

es laden herzlich ein:<br />

FFW <strong>Kirchanschöring</strong><br />

Kinderförderverein <strong>Kirchanschöring</strong><br />

Waldkindergarten <strong>Kirchanschöring</strong><br />

Seite 41


Aus dem Kindergarten<br />

Allerlei tolle Sachen von den Waldzwergal<br />

Waldfest<br />

Am 13. Juli <strong>2023</strong> fand im Waldkindergarten das erste Waldfest statt. Alle Kinder, Eltern, Omas und Opas<br />

sowie unsere zukünftigen Waldfamilien fanden sich bei Sonnenschein an der Waldhütte ein.<br />

Nach der Begrüßung zeigten die kleinen Waldzwergal ihr großes schauspielerisches Talent bei einer<br />

Märchenvorstellung. Die Kinder spielten - wie sollte es anders sein bei den Waldzwergal - Schneewittchen<br />

und die 7 Zwerge. Jedes Kind übernahm mutig eine Rolle und alle Zuschauer waren begeistert.<br />

Nach dem Theaterstück gab es die Möglichkeit den Kletterwald zu besuchen, eine Bastelstation oder<br />

sich durch das reichhaltige Buffet zu probieren, das von den Eltern sowie den Kindern selbst zubereitet<br />

wurde.<br />

Ein großer Dank gilt unseren fleißigen Bauhof-Mitarbeitern,<br />

die uns kurz zuvor die Sturmschäden an unserer Lichtung beseitigt haben,<br />

andernfalls hätte unser Waldfest nicht stattfinden können.<br />

Zugausflug<br />

von <strong>Kirchanschöring</strong> nach Kirchweidach<br />

Eingestiegen sind wir in den Zug bei strömenden Regen<br />

und mit Regenjacken. Da wir aber grundsätzlich immer<br />

ein Riesenglück mit dem Wetter haben, begrüßten<br />

uns nach einer aufregenden Zugfahrt in Kirchweidach<br />

schon die ersten Sonnenstrahlen.<br />

Nach einer kurzen Wanderung sind wir am neuen Mehrgenerationen-Spielplatz<br />

angekommen. Dieser musste<br />

natürlich sofort erkundet werden. Jeder konnte nach<br />

Herzenslust klettern, balancieren, schaukeln, rutschen<br />

oder sogar Trampolin springen.<br />

Es gab wirklich einiges zu entdecken.<br />

Seite 42


Aus dem Kindergarten<br />

So manches Kind wuchs an den<br />

Kletterstationen über seine Grenzen<br />

hinaus und konnte uns stolz sein<br />

Geschick präsentieren.<br />

Am Spannendsten war aber sowohl<br />

für die großen als auch kleinen<br />

Waldzwergal die Wasserpumpe<br />

mit Möglichkeit zum Staudamm<br />

bauen.<br />

Mit vereinten Kräften und fachkundiger<br />

Unterstützung des örtlichen<br />

Bauhofs schafften wir es endlich<br />

doch noch das Wasser umzuleiten.<br />

Mittlerweile im T-Shirt warteten wir frisch gestärkt mit Eis am Bahnsteig auf unseren Zug, als plötzlich eine<br />

Durchsage eine Verspätung ankündigte. Fürs Warten wurden wir jedoch belohnt, denn jedes Kind durfte<br />

im Zug einmal dem Schaffner über die Schulter schauen.<br />

Insgesamt war es ein sehr runder und wunderschöner Ausfl ug, der uns wieder einmal gezeigt hat: oft ist<br />

weniger mehr.<br />

Offener Schnuppernachmittag<br />

Alle Familien, die zukünftig Interesse an unserem Kindergarten haben,<br />

sind herzlich eingeladen zum<br />

Offenen Schnuppernachmittag<br />

am Mittwoch, 31. Januar 2024 von 14:00 bis ca. 16:00 Uhr.<br />

Hierbei besteht die Möglichkeit, das Waldkindergartengelände sowie die Hütte zu besichtigen,<br />

das Team kennenzulernen und Fragen zu stellen.<br />

Auch die Möglichkeit zur Anmeldung besteht an diesem Tag.<br />

© HappyTime / Adobe Stock<br />

texte & Fotos: lisa lex<br />

Seite 43


Von anderen Stellen<br />

Krisendienst Psychiatrie Oberbayern<br />

© Alexas_Fotos / Pixabay<br />

Finanzielle Sorgen, Einsamkeit, Angst<br />

... viele Sorgen begleiten Menschen, in Zeiten von Corona ganz besonders.<br />

Soforthilfe bei seelischen Krisen bietet der<br />

Krisendienst Psychiatrie Oberbayern<br />

täglich von 0:00 -24:00 Uhr<br />

unter Tel.: 0800 / 655 3000<br />

Künstliche Intelligenz für Darmkrebs-Früherkennung<br />

Darmspiegelungen an der Salzachklinik Fridolfing jetzt noch aussagekräftiger<br />

© Salzachklinik<br />

Dr. Buchhorn und das Endo-Team<br />

freuen sich über die neue Technologie:<br />

Die künstliche Intelligenz CAD-Eye ermöglicht bei<br />

Darmspiegelungen eine beeindruckende Echtzeit-Diagnose mit<br />

normaler und vergrößerter Betrachtung<br />

Seite 44<br />

Deutschlandweit erkranken pro Jahr etwa<br />

60.000 Menschen an Darmkrebs. Er zählt zu<br />

den häufigsten Krebsarten und ist nach Lungenkrebs<br />

die zweithäufigste Todesursache. Die<br />

erfolgreichste Vorsorge- und Früherkennungsuntersuchung,<br />

die in der modernen Medizin zur<br />

Verfügung steht, ist die Darmspiegelung (Koloskopie).<br />

Sie wird für Männer ab dem 50. und<br />

Frauen ab dem 55. Lebensjahr empfohlen.<br />

„Je eher bei dieser Untersuchung eine bösartige<br />

Veränderung des Gewebes entdeckt wird, desto<br />

größer ist die Heilungschance“, erklärt Dr. Buchhorn,<br />

Gastroenterologe an der Salzachklinik.<br />

Um den Patienten der Salzachklinik Fridolfing<br />

eine noch bessere Diagnostik bei der Früherkennung<br />

von Darmkrebs zu bieten, setzt die Salzachklinik<br />

seit März <strong>2023</strong> auf die Unterstützung<br />

von CAD-Eye. CAD-Eye (Computer assisted<br />

device = Computer unterstützter Nachweis) ist<br />

eine von Fujifilm entwickelte, künstliche Intelligenz<br />

(KI), die Dickdarmpolypen erkennen und<br />

gleichzeitig charakterisieren kann.<br />

Die Anwendung ist einfach: Während der Arzt das<br />

Koloskop durch den Darm bewegt und die Aufnahmen<br />

der Kamera betrachtet, scannt CAD-<br />

Eye die Darmwände – vergleichbar mit einem<br />

komplexen Gesichtserkennungssystem. Es markiert<br />

in einem Rahmen am Bildschirm mögliche<br />

Veränderungen in der Gewebestruktur.


Von anderen Stellen<br />

Zusätzlich erklingt ein Hinweiston. Diese Stellen werden dann besonders intensiv kontrolliert.<br />

„Schon kleinste Veränderungen von wenigen Millimetern Größe, können die Vorstufen eines Darmkrebses<br />

sein. Wenn man bedenkt, dass der Dickdarm etwa 1,20 bis 1,50 Meter lang ist, ist klar, dass man eine sehr<br />

große Oberfläche abzusuchen hat. Gerade bei den kleinen Veränderungen im Frühstadium hilft uns CAD-Eye<br />

enorm", freuen sich die Gastroenterologen der Salzachklinik.<br />

Die Schleimhautwucherung (Polyp) wird im nächsten Schritt durch CAD-Eye direkt charakterisiert, sodass der<br />

Arzt einen zusätzlichen Hinweis erhält, ob die Veränderung harmlos ist oder abgetragen werden muss.<br />

Mit dieser revolutionären Technik lassen sich in Zukunft voraussichtlich viele unnötige Gewebeproben vermeiden,<br />

die heutzutage noch zur weiteren Beurteilung in ein Spezialinstitut geschickt werden müssen.<br />

Das KI-unterstützte Endoskop ersetzt keinen erfahrenen Mediziner. Die ärztliche Einschätzung bleibt ein wesentlicher<br />

Bestandteil der Untersuchung. CAD-Eye assistiert nur bei der Suche nach Veränderungen in der<br />

Darmschleimhaut. Man kann es sich als „drittes Auge“ vorstellen, ein zusätzlicher Experte, der mit draufschaut.<br />

Dass die Künstliche Intelligenz immer auf dem neuesten Stand ist, garantiert ein regelmäßiges Update der<br />

Software.<br />

Text: Salzachklinik<br />

Tipps der Energieagentur Südostbayern<br />

Mit neuen Fenstern und Türen Energie sparen<br />

Die Modernisierung der Fassade ist ein guter Zeitpunkt,<br />

auch Türen und Fenster zu erneuern. Neben<br />

dem Energiesparen sollten Sicherheit sowie Lärmund<br />

Schallschutz berücksichtigt werden.<br />

Die Energieagentur Südostbayern GmbH und die<br />

Verbraucherzentrale Bayern erläutern, worauf zu<br />

achten ist.<br />

Neue Fenster verringern den Wärmeverlust um<br />

mehr als die Hälfte. Bei alten Fenstern liegt der<br />

Wärmeverlustfaktor nicht selten bei 3,0 oder höher.<br />

Wer Fördermittel des Bundes beantragen will, darf<br />

einen Verlustfaktor von 0,95 nicht überschreiten.<br />

Für Fenster von Wohnräumen an verkehrsreichen<br />

Straßen ist darüber hinaus eine Schallschutzverglasung sinnvoll. Sicherheitsverglasung und einbruchhemmende<br />

Beschläge mit der Widerstandsklasse RC2 oder RC3 schützen außerdem vor Einbrechern.<br />

In ebenerdigen Räumen, in denen eine natürliche Frischluftzufuhr in den Sommermonaten gewünscht ist,<br />

bieten Fenster mit Parallelabstellbeschlägen den notwendigen Einbruchschutz sogar, wenn sie geöffnet sind.<br />

Um zu verhindern, dass sich Räume im Sommer stark aufheizen, sollte außen an den Fenstern ein Sonnenschutz<br />

angebracht werden. Dieser wird dann ebenfalls gefördert.<br />

© Fotolia_190486078_L_Urheber_dmitrimaruta<br />

Haustür luftdicht verschließen und Wärmeverluste vermeiden<br />

Wer sein Haus modernisiert und den Eingangsbereich neugestaltet, erneuert am besten auch die Haustür.<br />

Dabei sollten Verbraucherinnen und Verbraucher auf einen guten Wärmeschutz achten.<br />

Seite 45


Von anderen Stellen<br />

„Es ist wichtig, dass die Tür luftdicht schließt und Wärmebrücken vermieden werden“, erläutert die Energieberatung<br />

der Energieagentur Südostbayern. Wer Fördermittel des Bundes möchte, darf bei Haustüren den<br />

Wärmeverlustfaktor von 1,30 nicht überschreiten.<br />

Treppenpodeste oder Eingangsstufen sollten durch den Einbau einer Dämmung von der Bodenplatte des<br />

Hauses getrennt sein. So lassen sich Wärmeverluste vermeiden. Ein fachgerechter Einbau stellt sicher, dass die<br />

Anschlussfugen zwischen Rahmen und Mauerwerk dicht sind.<br />

Text: Energieagentur Südostbayern<br />

Infos und Anmeldung zur kostenlosen Energieberatung unter Tel.: 0861 / 58 70 39.<br />

Nützliche Informationen zu allen Energiethemen erhalten Verbraucher unter<br />

www.verbraucherzentrale-energieberatung.de.<br />

Online-Vorträge zu Energiethemen sind unter<br />

www.verbraucherzentrale-energieberatung.de/veranstaltungen<br />

zu finden.<br />

Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und<br />

Klimaschutz.<br />

Herzliche Einladung zur Büchereiausstellung<br />

Das Bücherei-Team <strong>Kirchanschöring</strong> veranstaltet am 5. November eine<br />

Buchausstellung<br />

und freut sich auf zahlreiche Besucher.<br />

Von 9:30 bis 12:00 Uhr und von 13:00 bis 16:00 Uhr<br />

darf nach Lust und Laune in den Errungenschaften gestöbert werden.<br />

Zur Stärkung gibt es wieder ein Buffet mit selbstgebackenen Kuchen.<br />

Für die fleißigen Leseclub-Teilnehmer findet die Verlosung der Preise<br />

und die Vergabe der Urkunden um 14:30 Uhr statt.<br />

© Synthetic Dreams - Adobe Stock<br />

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Von anderen Stellen<br />

Infos aus der Bücherei<br />

Lesestart-Sets können abgeholt werden<br />

Kostenfreie Lesestart-Sets für Familien mit dreijährigen Kindern können<br />

zu den Öffnungszeiten in der Bücherei abgeholt werden.<br />

Zum Lesestart-Set gehört<br />

Eine kleine Stofftasche<br />

Ein Bilderbuch für dreijährige Kinder<br />

© Bücherei <strong>Kirchanschöring</strong><br />

Eine mehrsprachige Broschüre mit Informationen für Eltern<br />

Mein altes Handy gegen moderne Sklaverei - eine Sammelstelle ist die Bücherei!<br />

© Werner Dreblow / Adobe Stock<br />

Haben Sie auch ein Mobiltelefon zuhause, das<br />

Sie nicht mehr benötigen und das eigentlich nur<br />

unnötig Platz braucht? Mehr als 210 Millionen ausgediente<br />

Handys liegen nach Schätzung von Expertinnen<br />

und Experten ungenutzt in deutschen<br />

Schubläden.<br />

Wenn Sie alte Handys spenden, bewirken Sie damit<br />

viel Gutes:<br />

Zum einen helfen Sie den Menschen, die weltweit<br />

durch moderne Sklaverei ausgebeutet werden. Die in den Handys enthaltenen Rohstoffe werden meist unter<br />

unfairen und lebensgefährlichen Arbeitsbedingungen abgebaut. Aus dem Erlös des Recyclings und der Wiederverwertung<br />

werden Projektpartnerinnen und -partner unterstützt. Mit Ihrer Spende helfen Sie den Betroffenen,<br />

sich aus diesen ausbeuterischen und unwürdigen Lebenssituationen zu befreien.<br />

Zum anderen tragen Sie zum Umweltschutz bei: Da die seltenen, wertvollen Rohstoffe wie z.B. Gold recycelt<br />

werden, muss weniger Material umweltschädigend abgebaut werden. Nicht recycelbare Stoffe werden<br />

fachgerecht entsorgt und können somit nicht mehr die Umwelt belasten.<br />

Keine Angst vor Datenklau! - Der gesamte Rückholprozess inklusive Datenlöschung wurde von der DEKRA<br />

zertifiziert.<br />

Texte: Rosmarie Mangelberger<br />

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Von anderen Stellen<br />

Sich Zeit für das Wichtige nehmen<br />

Was ist wichtig im Leben?<br />

Diese Frage stellt man sich in stillen Stunden<br />

immer wieder.<br />

Bin ich auf der richtigen Spur oder hetze ich in<br />

die falsche Richtung durch mein Leben?<br />

Manchmal hilft es, sich einfach Zeit für sich zu<br />

nehmen, auf sein Herz zu hören, um wegweisende<br />

Entscheidungen im Leben treffen zu können.<br />

Oft scheint es aussichtslos - und plötzlich ist die<br />

Lösung da und liegt so klar vor einem, dass man<br />

sich gar nicht mehr anders entscheiden kann.<br />

Solche Herzensentscheidungen<br />

wünschen wir euch für euer Leben<br />

und Menschen an eurer Seite,<br />

die den Weg mit euch gehen.<br />

Denn am Ende zählt nur,<br />

dass wir und die Menschen, die wir lieben<br />

glücklich sind.<br />

Nichts anderes.<br />

Wir wünschen euch eine ruhige Adventszeit<br />

und ein Weihnachtsfest, das ihr bewusst<br />

mit allen Menschen feiert,<br />

die euch am Herzen liegen.<br />

Bewahrt jede Erierung in eurem Herzen!<br />

Organisator: Verkehrsverein <strong>Kirchanschöring</strong><br />

Flyergestaltung: MoMa MomenteMacher- Petra Obermeier<br />

Bilder © petrrgoskov - Adobe Stock<br />

Weitere Veranstaltungen<br />

in der Weihnachtszeit<br />

Sonntag, 24.12.<strong>2023</strong><br />

Gräbersingen in <strong>Kirchanschöring</strong><br />

Gräbersingen in Kirchstein<br />

Männerchor<br />

20:00 Uhr Christmetten in Kirchstein & <strong>Kirchanschöring</strong><br />

Dienstag, 26.12.<strong>2023</strong> - 20:00 Uhr<br />

Stefanikonzert in der Schulturnhalle<br />

Blaskapelle<br />

Vielleicht<br />

Vielleicht ist es ein stiller Blick.<br />

Vielleicht ist es ein freundliches Wort.<br />

Vielleicht ist es ein lieber Gruß.<br />

Vielleicht ist es ein fester Händedruck.<br />

Vielleicht ist es eine nette Geste.<br />

Vielleicht ist es eine kurze Begegnung.<br />

Vielleicht ist es ein reizendes Lächeln.<br />

Vielleicht ist es ein gutes Gespräch.<br />

Vielleicht ist es eine scheue Umarmung.<br />

Vielleicht ist es ein flüchtiger Kuss.<br />

Vielleicht ist es nur ganz wenig,<br />

was man braucht, um glücklich zu sein.<br />

- Peter E. Schumacher -<br />

Vielen Dank<br />

an alle von euch,<br />

die durch die Organisation eines Fensters,<br />

Begegnungsplätze für uns alle schaffen!<br />

Anschöringer<br />

Adventszauber<br />

Jeden Abend<br />

geht ein Fenster auf<br />

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Von anderen Stellen<br />

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Gemeinde <strong>Kirchanschöring</strong><br />

Dorf<br />

Rathausplatz 2<br />

KSK & Gartenbauverein<br />

Christbaumaufstellen und<br />

Adventskranzverkauf in Kirchstein<br />

Josefine & Konrad Jäger<br />

Rothanschöring<br />

Weingartenstraße 35<br />

Heizungsbau Hingerl<br />

Rothanschöring - Weingartenstraße 3<br />

Beginn: 18:00 Uhr<br />

Nikolaustag<br />

Familie Stepper<br />

Gut Horn<br />

Kapelle<br />

Martha & Alfred Straßer<br />

Zeifen 6<br />

Freiwillige Feuerwehr Lampoding<br />

vor dem Feuerwehrhaus<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

Wasserwacht OG Kühnhausen<br />

Campingplatz Stadler<br />

Christbaumtauchen 18:00 & 19:30 Uhr<br />

Familie Quehenberger<br />

unterhalb Herrnöd - Holzwiesenweg 11<br />

Beginn: 18:00 Uhr<br />

Markus Baumgartner<br />

Dorf<br />

Am Moosfeld 7<br />

Gartenbauverein Lampoding<br />

Kirchstein<br />

Alte Schule<br />

Regionalwerk & Zukunftsregion<br />

Dorf<br />

vor dem Saliterwirt<br />

Fischerverein<br />

Fischerhütte Lackenbach<br />

Beginn: 18:00 Uhr<br />

Conny & Hans Gassner<br />

Muttering 4<br />

Waldkindergarten<br />

Weihnachtszauber<br />

Beginn: 14:00 Uhr<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

Gesangsverein<br />

Adventskonzert<br />

14:00 St. Ägidius / 19:00 Uhr St. Michael<br />

Die Dürnberger<br />

Dürnberg<br />

Dorfgemeinschaft Wolkersdorf<br />

Herbergsuche Wolkersdorf<br />

Gruberkapelle<br />

Susan Koslik & Kinderchor<br />

Pfarrheim<br />

Beginn: 18:00 Uhr<br />

Franz Aicher<br />

Güßhübel<br />

St. Sebastian Kapelle<br />

Gewerbeverein<br />

Wintersonnwend beim Saliter<br />

Beginn: 18:00 Uhr<br />

Rothler Schnalzer<br />

Waldweihnacht - TP: Kirche Kirchstein<br />

Kinderchristmette<br />

16:00 Uhr <strong>Kirchanschöring</strong><br />

16:00 Kirchstein<br />

Seite 49


Ferienprogramm<br />

Im Ferienprogramm, da war was los!<br />

Ferienprogramm der Bücherei<br />

In bester Ferienstimmung erschienen 21 Kinder um 9 Uhr morgens am Pfarrheim zu unserer Bastelaktion.<br />

Optimistisch startete ein Teil der Gruppe im Freien und richtete sich reichlich Papierschnipsel her, um sie<br />

mit sehr viel Kleister auf Luftballons zu befestigen. Nach nicht einmal einer Stunde begann es zu regnen.<br />

Schnell wurden die Tische nach drinnen gebracht und mit gleichbleibendem Eifer bis zum letzten Ballon<br />

alles beklebt.<br />

Der zweite Teil unserer Ferienkinder gestaltete mit viel Liebe ein Begrüßungsplakat für den Eingangsbereich.<br />

Die Gruppen durften nach Lust und Laune gewechselt werden und zum Ausklang wurde im Pfarrsaal<br />

herumgetollt oder in der Bücherei gespielt und gelesen.<br />

Das einladende Plakat und einige gespendete Kunstwerke können in der Bücherei bewundert werden.<br />

Text: Rosmarie Mangelberger<br />

Mögen Zeichen an der Strasse deines Lebens sein, die dir sagen, wohin du auf dem Wege bist.<br />

Mögest du die Kraft haben, die Richtung zu ändern, wenn du die alte Strasse nicht mehr gehen kannst.<br />

- Irischer Segenswunsch -<br />

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Ferienprogramm<br />

Spiel & Spaß in der Lodronhalle<br />

Bereits zum 11. Mal beteiligte sich<br />

der Eisstockclub Lampoding beim<br />

<strong>Kirchanschöring</strong>er Ferienprogramm.<br />

Die Organisatoren Petra Langbauer<br />

und Barbara Reschberger dachten<br />

sich verschiedene Spiele aus, damit<br />

die 34 Kinder (zwischen 8 und<br />

12 Jahren) spielerisch das Eisstockschießen<br />

ausprobieren können.<br />

Außerdem gab es noch verschiedene Geschicklichkeitsdisziplinen<br />

zu meistern, wie z.B.<br />

„Strohhalm-Verteiler“, „Gummibärchentest,<br />

„Wäscheklupperl zwicken“, „Ringballschubsen“,<br />

und „Kochlöffellauf<br />

mit Tischtennisbällen“.<br />

Die altbewährten Disziplinen „Eisstockbingo“,<br />

„Blattlschiaßn“ und<br />

„Weitschießen“ durften natürlich<br />

nicht fehlen. Nach der Begrüßung<br />

fanden sich die Kinder in kleinen<br />

Gruppen zusammen, absolvierten<br />

die einzelnen neun Stationen gemeinsam,<br />

hatten mächtig viel Spaß<br />

und waren mit Ehrgeiz dabei. Bis die Wertung ausgerechnet war, gab es als Belohnung für alle ein Eis. Bei<br />

der Siegerehrung bekamen alle Kinder eine Medaille und einen Gutschein zum Probetraining.<br />

Großer Dank an alle Helfer, die für einen reibungslosen Ablauf sorgten und an den EC-Vorstand Helmut<br />

Lindner, der selbst auch tatkräftig mithalf.<br />

Text & Bilder: Petra Langbauer<br />

„Dem Eis auf der Spur“ - Ferienprogramm der Lampodinger Gartenzwerge<br />

Aufgrund der großen Nachfrage beschlossen das Gartenzwerge-Team Kathrin, Steffi und Sabrina heuer<br />

gleich zwei Ferienprogramm-Termine anzubieten.<br />

Zu Beginn stand eine Frage- und Gesprächsrunde mit Beantwortung sämtlicher Fragen rund ums Thema<br />

„Eis“ und der Eisproduktion (Anzahl der verschiedenen Sorten, Lieblingssorten, Verkaufsstände, Mitarbeiter<br />

in der Eisproduktion und im Verkauf, Produkte, ...) bis hin zu „Neuen möglichen Traum-Eissorten“, die<br />

aus Vorschlägen der Ferienkinder kamen, auf dem Programm<br />

Seite 51


Ferienprogramm<br />

Natürlich durfte bei dem Thema „Dem Eis auf der Spur“ auch<br />

das Eis schlecken nicht fehlen und alle Kinder bekamen mit so<br />

viel Nachschlag wie gewünscht Bananeneis in der Waffel oder<br />

im Becher. Das ein oder andere Kind stand sogar dreimal an<br />

für Nachschlag - das Fazit hieraus: Das Eis war LECKER!<br />

Nachdem der Bauch mit dem leckeren Eis gefüllt war, ging es<br />

noch auf den schön angelegten Spielplatz in der Salzburger<br />

Straße in Fridolfing. Hier konnten sich die Kinder noch austoben,<br />

bevor es dann wieder nach Hause ging.<br />

Wir sagen Danke für das große Interesse und die Teilnahme<br />

bei den Ferienkindern und den Gartenzwerge-Mitgliedern sowie<br />

ein herzliches Dankeschön für die zwei tollen Nachmittage<br />

und das leckere Eis bei Richi‘s Eis, Richi und Manuela Dürbeck<br />

aus Fridolfing.<br />

Text: Kathrin Niedermayer<br />

Räuber klaut die Kaffeemühle der Oma, aber Rettung naht - Theater außer Rand und Band<br />

28 Kinder stürmten beim Ferienprogramm des Theatervereins <strong>Kirchanschöring</strong><br />

den Salitersaal. Die Theaterer hatten sich zur Freude der Kinder<br />

wieder einiges einfallen lassen. Eingeteilt in fünf Gruppen absolvierten<br />

sie jeweils verschiedene Stationen.<br />

An einer Station durfte jede Gruppe ihr eigenes Bühnenbild malen und<br />

so entstanden Wälder mit unheimlichen Holzhütten, vielen Tieren und<br />

natürlich das Haus der Großmutter.<br />

Seite 52


Ferienprogramm<br />

An der nächsten Station warteten viele bunte Kostüme und Accessoires<br />

wie Schmuck und Hüte auf die kleinen Gäste, die sich sofort nach Herzenslust<br />

verkleideten.<br />

Von jeder Gruppe wurde ein lustiges Foto in den ausgesuchten Kostümen<br />

geschossen, bevor es weiter zu den Bastelstationen ging.<br />

Während einige der Buben aus einem Christbaumständer, langen Kartonrollen,<br />

Rupfenstoff und frischen Ästen einen wunderschönen Baum bauten,<br />

bastelten die anderen aus Papier und Servietten bunte Blumen und<br />

Äpfel, aus denen zum Teil mehrere Würmer herausschauten.<br />

Die Äpfel hingen später auf der Bühne im Baum und die Blumen bildeten<br />

vor den Kulissen eine bunte Blumenwiese.<br />

An einer weiteren Station studierten die Jungen<br />

und Mädchen ein kurzes Theaterstück ein und<br />

lernten fleißig den von Hans Armstorfer „auf modern<br />

getrimmten“ Text zum Räuber Hotzenplotz.<br />

In diesem Stück stahl der freche Räuber der alten<br />

Großmutter die Zauber-Kaffeemühle, die,<br />

wenn man an ihr drehte, Musik erklingen ließ.<br />

Die Großmutter rief per WhatsApp Kasperl und<br />

Seppl zu Hilfe und auch Wachtmeister Dimpfelmoser<br />

war schnell zur Stelle.<br />

So war der Kriminalfall schnell gelöst und der reumütige<br />

Räuber Hotzenplotz überlegte sich ernsthaft,<br />

den Beruf zu wechseln und Onlinehändler<br />

für Musik-Kaffeemühlen zu werden.<br />

Zwischen den Stationen übte Georg Ziegltrum<br />

am Keyboard mit den Kindern immer wieder ein<br />

lustiges Räuber Hotzenplotz Lied, das dann am<br />

Nachmittag zwischen den Aufführungen der einzelnen<br />

Gruppen lauthals gesunden wurde.<br />

Nach einer leckeren Mittagspause mit Brezen, Wurst, Käse, Obst, Gemüse<br />

und einer süßen Nachspeise ging es erst mal zum Toben in den Achenpark.<br />

Dann begann der Vorbereitungsendspurt, denn für 16:00 Uhr waren<br />

die Familien zu den Vorstellungen eingeladen. Schnell wurden noch einmal<br />

alle Rollen geprobt und die erste Gruppe schlüpfte in die Kostüme.<br />

Besondere Freude hatten die kleinen Darsteller dann an der professionellen<br />

Schminkstation. Hier erhielten die Räuber einen Vollbart, die Großmütter<br />

viele Falten und auch Kasperl und Seppl glänzten mit roten Backen<br />

und Sommersprossen, während die Wachtmeister passend mit einem<br />

Schnauzer ausgestattet wurden.<br />

Seite 53


Ferienprogramm<br />

Einige der Jungen übernahmen die Technik und<br />

ließen die Bühne mittels Mischpult je nach Szene<br />

in bunten Licht erstrahlen. Kurz vor Vorstellungsbeginn<br />

war der Saal mit vielen Eltern, Großeltern<br />

und Geschwistern gefüllt.<br />

Dann ging der Vorhang auf und das Spiel begann.<br />

Jede Gruppe führte dasselbe Stück vom Räuber<br />

Hotzenplotz auf und doch war jedes anders,<br />

denn die jungen Darsteller verliehen ihren Rollen<br />

ganz verschiedene Charaktere - richtiges Theater halt - und der nicht enden wollende Applaus war der<br />

Lohn für einen ereignisreichen Tag.<br />

Text: Bernadette Otter<br />

Selbstverteidigung für Kinder - Ferienprogramm beim SVC Preunca<br />

Im Rahmen des Ferienprogramms konnten ortsansässige Kinder in die Grundlagen der Selbstverteidigung<br />

und Selbstbehauptung rein schnuppern.<br />

Durchgeführt wurde das Programm von Walter und Irmi Preunca, Trainer Tobias Wallner, Mathias Joas<br />

und Schülerin Anna Kendler.<br />

Durch ein hohes Maß an Engagement, viel Fingerspitzengefühl, Spaß und Sachverstand wird der Bereich<br />

Selbstbehauptung nahe gebracht.<br />

Seite 54


Ferienprogramm<br />

Der SVC Preunca ist um die Sicherheit jedes Bürgers bemüht und dies zeigt sich durch die jahrelange präventive<br />

Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.<br />

Gewaltprävention war noch nie so wichtig, wie in dieser Zeit. Die Gewalt hat eine neue Qualität<br />

Das Programm beinhaltete die Grundlagen der Fallschule, der klassischen Kampfkunst und der Selbstbehauptung.<br />

Man freut sich immer wieder, wenn man sieht, wie viel Spaß die Kinder und auch die Erwachsenen<br />

beim Training haben und dabei gute Leistungen erzielen.<br />

Die teilnehmenden Kinder wurden zum Abschluss mit einer Urkunde und lobenden Worten verabschiedet.<br />

Walter und Irmi Preunca bedanken sich auch zum Abschluss bei ihren Helfern, die das Ferienprogramm<br />

mitgestaltet haben.<br />

Mehr Infos zum Training: www.svcpreunca.de<br />

Der nächste Lehrgang für Jedermann und -frau findet am 7. Oktober <strong>2023</strong> in der Schulturnhalle statt.<br />

Text & Fotos: Irmi Preunca<br />

Seite 55


Ferienprogramm<br />

Workshop<br />

„Vom Papierschnipsel zur Collage“<br />

Daniela Jakob bot im Rahmen des Ferienprogramms<br />

einen künstlerischen Workshop<br />

an, bei dem die Kinder freudig mit dabei<br />

waren. Es entstanden ganz individuelle<br />

Kunstwerke in gemütlicher Stimmung.<br />

Hier ein paar Eindrücke davon ...<br />

Seite 56


Ferienprogramm<br />

Ferienprogramm Skiclub<br />

Am Donnerstag, dem 17.08. stand auf dem Ferienprogramm<br />

eine Wanderung. Ohne ein Ziel vorgegeben<br />

zu haben, haben sich viele Kinder angemeldet.<br />

Bereits um 8 Uhr morgens starteten wir<br />

in Richtung Berchtesgaden zum Wanderparkplatz<br />

Ramsau. Von dort marschierten wir durch den<br />

Nationalpark Berchtesgaden zur Hängebrücke<br />

im Klausbachtal. Bei den heißen Temperaturen<br />

konnten wir uns im Wasser der Ramsauer Ache<br />

abkühlen. Nach einer gemeinsamen Brotzeit ging<br />

es dann wieder zurück zum Parkplatz. Auf dem<br />

Weg dorthin erfuhren wir noch einiges von den<br />

Park Rangern über das Leben der Bartgeier und<br />

Steinadler von den Park Rangern. Als Abschluss<br />

bekamen alle Teilnehmer auf dem nach Hauseweg<br />

noch ein Eis spendiert.<br />

Text & Bilder: Ulrike Brüderl<br />

Rund ums Pferd<br />

Am Samstag den 5. August fand trotz regnerischem<br />

Wetter das Ferienprogramm „Rund ums Pferd“ bei Familie<br />

Heiß in Rothanschöring statt. Am Vormittag war<br />

die erste Gruppe mit 23 Kindern dran und nach einer<br />

Mittagspause für Mensch und Tier kamen nochmals<br />

15 Kinder um einen Einblick in den Alltag mit Pferden<br />

zu gewinnen.<br />

Los ging es zunächst mit einem kurzen Rundgang über<br />

den Hof vom Stall über die Futterstelle bis zur Koppel<br />

der Pferde. Anschließend wurden die Pferde und Ponies<br />

in 4er-Gruppen geputzt, teilweise geschmückt<br />

und gesattelt. Highlight des Programms war natürlich<br />

das Reiten. Nachdem die Pferde abgesattelt und mit<br />

Leckerlis versorgt waren, gab es auch für die Kinder<br />

und Helfer eine Brotzeit.<br />

Zum Abschluss wurden Zweiterteams gebildet und zusammen<br />

verschiedene Aufgaben von einem Parcours über Hufeisenwerfen bis hin zu einer Schätzaufgabe<br />

absolviert, bei denen Punkte gesammelt werden konnten. Am Ende gab es eine Siegerehrung<br />

mit Schleifen für die jeweiligen Plätze, wie auf einem echten Reitturnier. Die Kinder durften die Schleife,<br />

ein Hufeisen und viele neue Erfahrungen im Umgang mit Pferden mit nach Hause nehmen.<br />

Ein großes Dankeschön geht an die Helfer, ohne die ein solches Ferienprogramm nicht möglich wäre!<br />

Text: Corinna Heiss<br />

Seite 57


Aus dem Vereinsleben<br />

Damen zielten mit Eisstöcken<br />

In der Lodronhalle vom EC Lampoding fand endlich<br />

wieder nach der Coronapause die 14. Gemeindemeisterschaft<br />

im Eisstockschießen der Damen statt.<br />

Der 1. Vorstand Helmut Lindner und die Organisatorin<br />

Barbara Reschberger freuten sich sehr, dass sich<br />

sieben „stocknarrische“ Damenmannschaften angemeldet<br />

haben. Zu den treuesten Mannschaften<br />

gehören u.a. die Frauengemeinschaft Kirchstein sowie<br />

der Schützenverein <strong>Kirchanschöring</strong>.<br />

Nach der Begrüßung folgte eine kurze Regelkunde,<br />

da sich seit <strong>2023</strong> die Zählweise und weitere Regeln<br />

geändert hatten.<br />

Gespielt wurde in einer Gruppe „Jeder gegen Jeden“<br />

und pro Mannschaft durfte nur eine „Aktive<br />

Schützin“ schießen und es gab kein Plattenwechsel<br />

für alle. Da kam es für die „Aktiven“ auf Taktik<br />

und viel Feingefühl für die Mannschaft an.<br />

Alle waren mit Eifer dabei und es gab viele knappe<br />

Spiele. Das Glück spielte dabei auch immer wieder<br />

eine Rolle, wenn ein scheinbar verpatzter Schuss<br />

doch noch gepunktet hat.<br />

Die Siegerehrung nahm der Schirmherr Hans-Jörg<br />

Birner persönlich vor, bei dem die Freude sehr groß<br />

war. Der Sieger-Wanderpokal ging nämlich dieses<br />

Jahr an die „Gemeinde <strong>Kirchanschöring</strong>“, der dort<br />

für ein Jahr einen schönen Platz bekommt.<br />

Am Ende waren sich alle einig, dass es wieder sehr<br />

schön und gesellig war. So kam der Vorschlag, einmal<br />

im Monat ein freies Eisstock-Hobbytraining für<br />

Damen abzuhalten.<br />

Termine hierfür können der Tagespresse entnommen<br />

werden und sind in den Sozialen Medien zu<br />

finden.<br />

Hier die Ergebnisse<br />

1. Platz - Gemeinde <strong>Kirchanschöring</strong><br />

9:3 Punkten<br />

Martina Drechsler, Irmi Fenninger,<br />

Theresa Aicher, Steffi Heiß<br />

2. Platz - Pokale Reschberger II<br />

8:4 Punkten<br />

Barbara Reschberger, Simone Reschberger,<br />

Kathrin Leitner, Kathl Frosch, Dani Kriegenhofer<br />

3. Platz - Frauengemeinschaft Kirchstein<br />

7:5 Punkten Differenz 10<br />

Daniela Haberlander, Karin Egger,<br />

Helga Stadler, Claudia Wagner<br />

4. Platz - Schützenverein Lampoding<br />

7:5 Punkten Differenz -5<br />

5. Platz - Schützenverein <strong>Kirchanschöring</strong><br />

6:5 Punkten<br />

6. Platz - Pokale Reschberger I<br />

3:9 Punkten<br />

7. Platz - Gartenbauverein Lampoding<br />

2:10 Punkten<br />

Text und Fotos: Barbara Reschberger<br />

Seite 58


Aus dem Vereinsleben<br />

Bausteine fürs Vereinsheim erwerben!<br />

Aktion „Bausteine“<br />

zur Erweiterung des Vereinsheim<br />

an der Laufener Straße<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe Freunde und Gönner,<br />

endlich ist es so weit. Der Erweiterungsbau des Vereinsheimes an der Laufener Straße<br />

hat begonnen. Es handelt sich hier um eine Investition der Gemeinde und der Vereine<br />

in die Jugend- und Vereinsarbeit sowie Kulturlandschaft in <strong>Kirchanschöring</strong> für die<br />

nächsten Jahrzehnte.<br />

Eine Baumaßnahme dieser Größenordnung ist auch für uns Vereine mit großem<br />

finanziellem Aufwand verbunden. Um dem gerecht werden zu können, bitten wir Sie<br />

um Ihre Hilfe.<br />

Wir haben uns entschlossen eine Bausteinaktion ins Leben zu rufen, bei der Sie uns<br />

durch Zeichnung von einem oder mehreren Bausteinen finanziell unterstützen können.<br />

1 Baustein = 50,00 €<br />

Die Anzahl der Bausteine ist nicht beschränkt. Die Vereine würden sich sehr freuen,<br />

wenn möglichst viele Bausteine aus der Bevölkerung gezeichnet werden würden.<br />

Falls Sie uns unterstützen möchten, einfach diese Seite ausfüllen, ausschneiden und uns<br />

zukommen lassen.<br />

Im Namen aller beteiligten Vereine<br />

1.Vorstand<br />

Sportverein <strong>Kirchanschöring</strong> e.V.<br />

1. Vorstand<br />

Verein zur Förderung der Blaskapelle <strong>Kirchanschöring</strong> e.V.<br />

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

Ich, ……………………………………………. (Name) zeichne hiermit<br />

……(Anzahl) Baustein(e) im Wert von ….. Euro und werde den Betrag auf eines der<br />

unten angegebenen Konten überweisen.<br />

Zustimmung: Mein Name darf auf einer Tafel mit den Inhabern der Bausteine veröffentlicht werden.<br />

Ja ( ) / Nein ( ) (bitte ankreuzen)<br />

…………………, den ………….<br />

(Ort) (Datum) (Unterschrift)<br />

………………………………………<br />

SV <strong>Kirchanschöring</strong> 1946 e.V.<br />

Verein zur Förderung der Blaskapelle <strong>Kirchanschöring</strong> e.V.<br />

1. Vorstand Rudi Gaugler, Sonnleiten 13, 83417 <strong>Kirchanschöring</strong> 1. Vorstand Rupert Roider, Fronholzen 10, 83417<br />

Tel. 0171-4336290 | rudi.gaugler@sv-kirchanschoering.de<br />

Tel. 0151-24156108 | roider.rupert@t-online.de<br />

Bankverbindung: VR Bank Oberbayern Südost eG Bankverbindung: VR Bank Oberbayern Südost eG<br />

IBAN: DE23 71090000 0004802772 BIC: GENODEF1BGL IBAN: DE92 71090000 0004802500 BIC: GENODEF1BGL<br />

Seite 59


Aus dem Vereinsleben<br />

Die letzten Heimspiele für dieses Jahr: Kommt vorbei!<br />

Samstag, 14. Oktober<br />

15:00 Uhr<br />

SVK - TSV 1860 München U21<br />

Samstag, 4. November<br />

14:00 Uhr<br />

SVK - SV Erlbach<br />

Samstag, 11. November<br />

14:00 Uhr<br />

SVK - TSV Kottern<br />

Samstag, 25. November<br />

14:00 Uhr<br />

SVK - VfR Garching<br />

Die Gruppe im Löscheinsatz<br />

Gruppe der Lampodinger Feuerwehr legt die Leistungsprüfung „Gruppe im Löscheinsatz“ mit Erfolg ab<br />

Am 28. Juli stellte sich eine Gruppe der Feuerwehr<br />

Lampoding der Leistungsprüfung<br />

„Gruppe im Löscheinsatz“.<br />

Die Funktionen des Gruppenführers, als dem<br />

angenommenen Einsatzleiter und des Maschinisten,<br />

welcher Fahrer und auch die Bedienung<br />

der Fahrzeugpumpe verantwortlich<br />

ist, sind dabei fest vergeben. Diese müssen<br />

über die Qualifi kationen der benötigten Feuerwehrlehrgänge<br />

verfügen.<br />

Die Mannschaft teilt sich dann auf in Angriffs-,<br />

Wasser- und Schlauchtrupp sowie den<br />

Melder. Diese müssen unter Atemschutz zum<br />

Innenangriff vorgehen, die Schlauchleitung<br />

vom Löschfahrzeug zum Hydranten aufbauen<br />

und anschließend als Sicherheitstrupp bereitstehen.<br />

Außerdem gehört der Aufbau der<br />

Verkehrssicherung und der Strahlrohrstrecke<br />

sowie die Unterstützung des Gruppenführers<br />

zu ihren Aufgaben.<br />

Die jeweiligen Positionen werden im Vorfeld ausgelost. Dies bedeutet, dass jeder Prüfungsteilnehmer alle<br />

Funktionen beherrschen muss. Die Leistungsprüfung ist in sechs verschiedene Stufen aufgebaut und wird frühestens<br />

alle zwei Jahre erneut abgelegt. Die verschiedenen Stufen werden dann natürlich mit der Leistung,<br />

den verschiedenen Zusatzaufgaben und theoretischen Fragebögen bei der Abnahme durch die Feuerwehr-<br />

Schiedsrichter immer anspruchsvoller.<br />

Neben Knoten und Stiche mussten drei Prüfl inge als Zusatzaufgabe einen Fragebogen mit Fachwissen zur<br />

Seite 60


Aus dem Vereinsleben<br />

Feuerwehr schriftlich beantworten. Die Leistungsprüfung beinhalte ebenfalls das Kuppeln einer Saugleitung<br />

mit anschließender Trockensaugprobe.<br />

Kreisbrandmeister Hans Heinrich und Schiedsrichter Herbert Brudl kontrollierten die Arbeit der Prüflinge. Hans<br />

Heinrich erwähnte in seiner Ansprache dann auch, dass es sich bei der Prüfung um eine sehr gute Vorbereitung<br />

für den Ernstfall handelt und die Prüfung von der Gruppe mit einem hervorragenden Ergebnis bestanden<br />

wurde.<br />

Folgende Mitglieder der Lampodinger Feuerwehr absolvierten die jeweilige Stufe mit Erfolg:<br />

Stufe 2 (Silber)<br />

Simon Haberlander<br />

Thomas Langbauer<br />

David Obermayer<br />

Martin Strohmeyer<br />

Lukas Spiegelsberger<br />

Stufe 5 (Gold-Grün)<br />

Alexandra Wagner<br />

Stufe 6 (Gold-Rot)<br />

Matthias Gimmler<br />

Robert Quast<br />

Text: Hannes Wagner / Bild: Thomas Huber<br />

Kinderförderverein spendet an STARTKLAR<br />

Die Betreuer und Betreuerinnnen sowie die Jugendlichen der STARTKLAR heilpädagogischen Jugendwohngruppe<br />

<strong>Kirchanschöring</strong> bedanken sich ganz herzlich bei dem Kinderförderverein <strong>Kirchanschöring</strong> für die<br />

großzügige Spende im Wert von 300 Euro.<br />

Text: Carolin Stippel<br />

Seite 61


Aus dem Vereinsleben<br />

Halbjahresrückblick des Kinderfördervereins e.V.<br />

Dieses Jahr fand neben dem schon in der zweiten Ausgabe des Gemeindeblattes <strong>Kirchanschöring</strong> erwähnten<br />

Kinderfasching auch noch der 2. Familienflohmarkt in der Hans-Straßer-Halle statt.<br />

Dieser wurde von zahlreichen Verkäufern und Besuchern gerne angenommen. Für Kaffee, Getränke sowie<br />

Kuchen und Snacks sorgte der Kinderförderverein.<br />

Der Erlös aus den Standgebühren sowie des Buffets wurden an den Kindergarten „Haus für Kinder St. Elisabeth“<br />

gespendet.<br />

Im Juli fand im Rahmen des Fischerfestes das 3. Entenrennen des<br />

Kinderfördervereins statt.<br />

Hier wurden rund 630 Enten ins Rennen geschickt und es gab auch<br />

dieses Jahr wieder viele tolle große und kleine Gewinne von zahlreichen<br />

Sponsoren zu ergattern.<br />

Wir möchten uns bei allen Sponsoren herzlich bedanken die es uns<br />

jedes Jahr wieder ermöglichen so tolle Gewinne anbieten zu können.<br />

Die Moderation übernahm dieses Jahr Bruno Tschoner der die<br />

gespannten Zuschauer am Ufer stets über den aktuellen Rennstand<br />

informierte. Außerdem möchten wir uns für die Leihgabe der Enten<br />

recht herzlich bei der Kolpingsfamilie Tittmoning bedanken.<br />

Die durch den Entenverkauf hereingekommenen Einnahmen wurden<br />

zum Teil an die Kinder - und Jugendwohngruppe in <strong>Kirchanschöring</strong><br />

übergeben, die uns dann im Anschluss auch gerne noch<br />

das Wohngruppenkonzept und die Räumlichkeiten vorstellten.<br />

Seite 62


Aus dem Vereinsleben<br />

Ein weiterer Höhepunkt in diesem Jahr war die<br />

vom Kinderförderverein <strong>Kirchanschöring</strong> e.V.<br />

angebotene und bezuschusste<br />

Fahrt in den Bayernpark<br />

am 20. Mai,<br />

die bis auf den letzten Platz<br />

in zwei Reisebussen ausgebucht<br />

und somit ein voller Erfolg war.<br />

Bei der Firma Markus Baumgartner Verschleißteile und seiner Familie möchten wir uns für die Teppichspende<br />

bedanken, die es uns möglich macht, die verschiedenen Veranstaltungen in der Hans-Straßer-<br />

Halle ausrichten zu können.<br />

Text & Bilder: Kinderförderverein <strong>Kirchanschöring</strong> e.V.<br />

Guad ist ganga!<br />

Fazit <strong>2023</strong> der Kitzrettung Rothanschöring e.V.<br />

Nach einer turbulenten Saison von April bis Juli<br />

<strong>2023</strong> gibt das Team der Kitzrettung Rothanschöring<br />

e.V. einen Rückblick auf ihre intensive Zeit der<br />

Kitzrettung und kommt zum Schluss auf ihr Motto<br />

zurück: „Guad is ganga“.<br />

Man bewältigte sage und schreibe 130 Einsätze<br />

an 42 Tagen mit durchschnittlich 3 - 10 Stunden<br />

täglich, ungezählte Kilometer mit Privatautos<br />

durch den halben Landkreis Traunstein, vom<br />

Stammgebiet rund um den Waginger See und in<br />

Seite 63


Aus dem Vereinsleben<br />

den Gemeinden <strong>Kirchanschöring</strong>, Fridolfing, Petting, Tengling / Taching und Waging bis nach Palling, Trostberg,<br />

Tittmoning und Asten.<br />

Die ersten Einsätze begannen am 27. April beim Suchen in Rapsfeldern und Mulchflächen und endeten am 6.<br />

Juli <strong>2023</strong>. Nun sind die Kitze mobil und flüchten bei Geräuschen oder Gefahr aus den Flächen. Die geballten<br />

Anforderungen durch Landwirte, Jäger und Jagdpächter am Beginn der ersten Mahd im Mai und während<br />

der zweiten im Juni waren in den engen Zeitfenstern schier nicht zu bewältigen. Deshalb begannen die Einsätze<br />

oft schon um 3 Uhr morgens, um vor der Tageshitze das Pensum schaffen zu können. Anschließend ging<br />

es für die meisten Teammitglieder in die Arbeit und abends nach der Dämmerung wurden weitere Flächen<br />

abgesucht. Denn die Wärmebildkamera der neuen und leistungsfähigen Drohne kann eine Wärmesignatur<br />

eines Kitzes oder anderer Tiere nur bei kühleren Bodentemperaturen ausmachen.<br />

Wird ein Fund gesichtet, geht das Suchteam unter Anweisung und mithilfe von Walkie-Talkies zur gemeldeten<br />

Stelle und liegt die gefundenen Kitze in Boxen, um sie aus dem Mähbereich zu tragen und nach der Mahd<br />

wieder freizulassen. Wichtig ist dabei, dass Handschuhe getragen werden und die Kitze mithilfe von Gras<br />

hochgehoben werden, damit keine menschlichen Geruchsspuren auf dem Tier zu hinterlassen werden. Das<br />

stellt sicher, dass die Rehgeiß ihre Kitze anschließend wieder abholt und mitnimmt.<br />

Entscheidend ist aber, dass von den Landwirten möglichst zeitnah gemäht wird und somit diese Schutzmaßnahe<br />

möglichst kurz dauert und die Tiere nicht wieder in die bereits abgesuchten Flächen zurückkehren.<br />

Auf diese Weise konnten in dieser Saison eine gestiegen Zahl an Rehkitzen vor<br />

dem grausamen Tod oder grässlichen Verstümmelungen bewahrt werden.<br />

Aber leider gibt es auch traurige Nachrichten, denn einige Kitze wurden verletzt<br />

oder getötet, weil wir nicht verständigt wurden oder nicht abgewartet<br />

wurde, bis wir fertig waren.<br />

Seite 64


Aus dem Vereinsleben<br />

„Wir sind keine realitätsfernen Tierschützer und verstehen den Druck der Landwirte, um ihre Arbeiten in den<br />

kurzen Wetterfenstern bewältigen zu können, sind aber über das Leid und die grausamen Anblicke er- oder<br />

angemähter Kitze bestürzt“, so das engagierte Team.<br />

Zudem fordert das aktuelle Tierschutzgesetz, dass vor der Mahd von den Betreibern Maßnahmen getroffen<br />

werden müssen, um dieses Tierleid zu verhindern. Leider ist das angeborene Verhalten der Kitze, sich in den<br />

ersten Lebenswochen reglos am Boden zu ducken und nicht wegzulaufen, sinnlos. Dies war die richtige Strategie,<br />

um von Fressfeinden nicht gesehen oder gewittert zu werden, hilft aber nicht bei den modernen mehreren<br />

Metern breiten Mähern.<br />

Nur gemeinsam in verständnisvoller Zusammenarbeit von Kitzrettern, Jägern, Jagdpächtern und Landwirten<br />

können die lebensrettenden und aufwändigen Maßnahmen der Kitzrettung bewältigt werden. Die Kitzrettung<br />

Rothanschöring wird auch in der Saison 2024 ihr Bestes geben, um zu unterstützen, bittet aber auch um Verständnis,<br />

wenn zu kurzfristige Anfragen nicht unmittelbar erledigt werden können. Daher die große Bitte der<br />

Gruppe um rechtzeitige Anmeldungen und anschließend zeitnahe Mäharbeiten.<br />

Aber nicht nur Kitze wurden heuer gerettet, sondern dabei auch unzählige Katzen und Hasen aus den Flächen<br />

vertrieben, einige Igel entfernt und sogar ein Entengelege und einige Fasan-Küken gesichert. Zudem<br />

wurden wir zu Suchen von entlaufenen Katzen, Hunden und einem Kalb gerufen, wie auch zur Suche von<br />

verwaisten Kitzen, nachdem deren Mütter überfahren wurden.<br />

Verstärkt wurde das Team heuer von einer zweiten Pilotin und einigen sehr wichtigen neuen Helfern und Helferinnen<br />

im Suchteam. Die Qualität dieser ernstgemeinten Hilfsangebote und zuverlässigen Helfern ist für den<br />

Erfolg der Kitzrettung maßgeblich. Gerne kann geschnuppert und die Arbeit vor Ort miterlebt werden.<br />

Noch eine dringende Bitte hat das Team: Gefundene<br />

und vermeintlich allein gelassene Kitze<br />

unbedingt liegen lassen und nicht berühren.<br />

Die Mutter ist meist in der Nähe, nimmt die Kitze<br />

aber aufgrund des menschlichen Geruchs<br />

sonst nicht mehr an.<br />

Gerne aus der Ferne beobachten und wenn<br />

der Verdacht besteht, dass etwas nicht simmt,<br />

bitte den zuständigen Jäger verständigen. Ein<br />

verwaistes Kitz aufzuziehen ist mühsam und oft<br />

nicht erfolgreich.<br />

Seite 65


Aus dem Vereinsleben<br />

Die Mitglieder der Kitzrettung Rothanschöring arbeiten ausschließlich<br />

ehrenamtlich, freuen sich aber sehr über so manchen angebotenen<br />

Kaffee oder eine Brotzeit nach den, manchmal kühlen und nassen Suchen<br />

in den frühen Morgenstunden.<br />

Um das zunehmende Pensum besser bewältigen zu können, wäre die<br />

Anschaffung einer zweiten Drohne, welche mit Kamera und Akkus rund<br />

8.000 Euro kostet, eine große Entlastung, weil dann zwei Teams zeitgleich<br />

arbeiten könnten. Darum sind Spenden sehr willkommen.<br />

Ein Dank geht an alle Spender und Sponsoren, an die inzwischen 39 Vereinsmitglieder<br />

sowie an die verständnisvollen Arbeitgeber.<br />

Spendenquittungen werden auf Wunsch gerne ausgestellt.<br />

Konto bei der Kreissparkasse Traunstein / Trostberg<br />

IBAN: DE48 7105 2050 0040 8426 35<br />

BIC: BYLADEM1TST<br />

Mehr Informationen und Kontaktdaten auf instagram, facebook und der Website des Vereins:<br />

https://kitzrettung-rothanschoering.jimdofree.com/<br />

text: theresia stadler-mayr / Fotos: Kitzrettung rothanschöring e.v.<br />

Seite 66


Aus dem Vereinsleben<br />

Gartenbauverein Lampoding feierte 75jähriges Jubiläum<br />

Der Obst- und Gartenbauverein Lampoding e.V. feierte am<br />

Samstag, den 5. August <strong>2023</strong> ein Gartenfest im Obstanger<br />

an der Alten Schule in Kirchstein zum Anlass des 75jährigen<br />

Bestehens des Vereins. Seit einigen Monaten plante die Vorstandschaft<br />

und machte sich viele Gedanken, wie man das<br />

Jubiläum feiern könnte. Man kam zu dem Entschluss ein Gartenfest<br />

für Jung und Alt und für die gesamte Bevölkerung<br />

aus Nah und Fern auszurichten.<br />

Aufgrund der schlechten Witterung an dem 1. Augustwochenende<br />

wurde zusammen mit der Unterstützung sämtlicher<br />

Mitglieder, weiterer Ortsvereine und freiwilligen Helfern<br />

ein Festzelt aufgestellt, bestuhlt und dekoriert.<br />

Die Festlichkeit begann mit gemütlichem Beisammensein ab<br />

16:00 Uhr bei Kaffee und Kuchen und am Abend mit warmen<br />

Speisen vom Grill, kühlen Getränken und musikalischer<br />

Umrahmung durch die Gamsbluatmusi, zu der bis spät in die<br />

Nacht gefeiert wurde.<br />

1. Vorsitzende Angelina Tillmanns begrüßte in ihrer Ansprache<br />

alle Anwesenden, besonders die geladenen Festgäste,<br />

1. Bürgermeister Hans-Jörg Birner, den 1. Vorsitzenden des<br />

Kreisverbands Florian Seestaller, den Ehrenvorsitzenden des<br />

Vereins Pep Morbitzer mit seiner Frau Leni sowie die umliegenden<br />

Nachbargartenbauvereine Fridolfing, <strong>Kirchanschöring</strong><br />

und Petting.<br />

Einen ganz besonderen Dank zum Gelingen des Festes richten<br />

wir an alle Mitglieder des Gartenbauvereins sowie an die<br />

Lampodinger Ortsvereine und Gruppierungen für die großartige<br />

Unterstützung. Dies waren die Feuerwehr Lampoding,<br />

der Burschenverein, die KSK Lampoding, der EC Lampoding,<br />

die Frauengemeinschaft, der Rothlerwirt, die Schnalzer, die<br />

Gemeinde <strong>Kirchanschöring</strong>, der Trachtenverein und die<br />

Schützen, Zeltverleih Gruber sowie ein großer Dank auch an<br />

alle fleißigen Kuchenbäcker. Ohne die vielen Helfer hätte<br />

dieses Jubiläumsfest nicht abgehalten werden können.<br />

Text: Kathrin Niedermayer / Fotos: Martina Schuhbeck<br />

Seite 67


Seitenblicke<br />

Senioren-Turner-Ausflug auf die Tauplitzalm<br />

Einen schönen Tag verbrachten 23 Senioren-Turner aus <strong>Kirchanschöring</strong> auf der Tauplitzalm.<br />

Am Mittwoch den 2. August fuhren wir mit dem Bus zur Bergblumenblüte auf die Tauplitzalm. Die Anreise erfolgte<br />

über das schöne Salzkammergut, vorbei an Fuschl am See, St. Gilgen am Wolfgangssee bis nach Bad<br />

Goisern am Hallstätter See und von dort über die Staatsgrenze in die Steiermark nach Bad Aussee und nach<br />

Bad Mitterndorf. Dort ging es dann, leider noch bei leichtem Regen, auf der Mautstraße zur Tauplitzalm auf<br />

1.600 Höhenmeter.<br />

Auf dem Hochplateau gab es zuerst eine Stärkung beim Mittagessen und danach konnte man auf verschiedenen<br />

Wanderwegen das Almgebiet und die großartige Blütenpracht erkunden. Einige unserer Gruppe nutzten<br />

auch das Angebot einer Bimmelbahn, um alle sechs Seen, die auf dem Plateau liegen, zu besichtigen.<br />

Das Wetter stand letztendlich auf unserer Seite, deshalb durften wir unseren Aufenthalt auf dem weitläufi gen<br />

Almgebiet sogar bei Sonnenschein genießen. Nach vier Stunden Aufenthalt und vielen schönen Eindrücken<br />

fuhren wir über Abtenau wieder zurück nach Hause.<br />

text und Foto: ulriKe brüderl<br />

© Anna / Adobe Stock © Victor / Adobe Stock<br />

Seite 68


Aus dem Geschäftsleben<br />

Mia san in Anschöring<br />

für eich do!<br />

Ihr Team in <strong>Kirchanschöring</strong> (v. l.): Birgit Wimmer, Bereichsleiter Daniel<br />

Schader, Filialleiter Florian Seehuber und Franziska Holzner.<br />

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Für ein starkes <strong>Kirchanschöring</strong>.<br />

Spieltagssponsoring<br />

beim SV <strong>Kirchanschöring</strong>.<br />

Spieltag des SV <strong>Kirchanschöring</strong> gegen den TSV Landsberg.<br />

Knapp 800 Zuschauer haben am 6. Mai beim Heimspiel des SV <strong>Kirchanschöring</strong> gegen den<br />

TSV Landsberg vor Ort mitgefiebert. In der 56. Minute verwandelte Manuel Omelanowsky<br />

einen Elfmeter zur 1:0-Führung für das Heimatteam. Die Führung hielt bis zum Spielschluss.<br />

Als Sponsor der Fußball-Jugend war die Sparkasse auch dieses Jahr wieder mit vor Ort. Vor<br />

Spielbeginn wurden Zuschauer und Spieler mit schwarz-gelben Sparkassen-Sonnenbrillen<br />

und Traubenzucker ausgestattet. Die Einlaufkinder freuten sich über schwarze und<br />

gelbe Gas-Luftballons.<br />

Als besonderes Schmankerl wurden im Anschluss an das Spiel zwei Dauerkarten für die<br />

kommende Saison des SVK verlost.<br />

spk-ts.de<br />

Weil’s um mehr als Geld geht.<br />

Seite 69


Aufgrund von Insolvenzen einzelner namhafter deutscher Hersteller<br />

und dem damit verbundenen Programmänderungen verkaufen wir<br />

einige Ausstellungsmöbel zu interessanten Sonderpreisen ab.<br />

Im Schlafzimmerbereich warten z.B. einen Schrank-Doppelbett-<br />

Kombination in Eiche Havanna NB / weiß Hochglanz abgesetzt oder<br />

Betten mit Polsterkopfteil auf ihren neuen Besitzer.<br />

Im Wohnzimmerbereich müssen Couchen, Wohnzimmerschränke<br />

und diverse Einzelstücke wie Solitärsessel ihre Plätze räumen.<br />

Schauen Sie vorbei und lassen Sie sich „verwohnen“, vielleicht verlieben<br />

Sie sich sogar in ein Schnäppchen oder können sich auf Weihnachten noch den<br />

ein oder anderen Wunsch erfüllen.<br />

Einrichtungshaus Polzer GmbH<br />

Staufenstr. 11 - 83417 <strong>Kirchanschöring</strong><br />

Tel.: 08685 / 77 99 70<br />

www.einrichtungshaus-polzer.de<br />

mit freundlicher Genehmigung von Doreen Kirsche<br />

Seite 70


Inhalt & Impressum<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Der Bürgermeister informiert<br />

Bauleitplanung Lackenbacher Feld<br />

Förderanfragen Kleinprojekte einreichen<br />

Neuer Name fürs Sozialbüro gesucht<br />

Seite 3<br />

Seite 9<br />

Seite 10<br />

Neues aus der ILE Zukunftsregion<br />

ILE an Rott und Inn zu Besuch<br />

Seite 11<br />

Digitales Alpendorf feiert Projektabschluss Seite 13<br />

Infos aus der Ökomodellregion<br />

Mehr Tierwohl durch Schlachtanhänger<br />

Nachhaltige Ernährungsweise hilft allen<br />

Aus der Gemeindeverwaltung<br />

Problem Hundekot<br />

Fundamt<br />

Freie Wohnung Haus der Begegnung<br />

Gratulationen<br />

Probleme am Containerstandort Kirchstein<br />

Neuigkeiten aus der Gemeindeverwaltung<br />

Carolin Hufnagl verabschiedet<br />

Dagmar Straßer neu im Waldkindergarten<br />

Neues Rufbus Angebot<br />

Soziales<br />

Kostenlose Hilfsmittel<br />

Rothler Schnalzer spenden an Sozialfonds<br />

Vortrag Hochsensibilität<br />

Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes:<br />

1. Bürgermeister Hans-Jörg Birner<br />

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Seite 18<br />

Seite 19<br />

Seite 20<br />

Seite 21<br />

Seite 23<br />

Seite 23<br />

Seite 25<br />

Seite 25<br />

Seite 26<br />

Seite 27<br />

Seite 27<br />

Seite 28<br />

Koordination: Petra Obermeier<br />

Das Amtsblatt mit den offiziellen Veröffentlichungen ist<br />

die Südostbayerische Rundschau<br />

Satz und Layout: Petra Obermeier<br />

Korrektur: Juliane Reising<br />

Gemeinde <strong>Kirchanschöring</strong>, Rathausplatz 2<br />

Druck: OH Druck GmbH, Laufen<br />

Nächster Abgabeschluss: 26.10.<strong>2023</strong><br />

gedruckt auf Recyclingpapier aus 100 % Altpapier<br />

Schulnachrichten<br />

Besuch auf dem Bauernhof<br />

Brot muss wachsen<br />

Kulinarisch verwöhnt vom Gartenbauverein<br />

Schulversammlung mit Ehrungen<br />

Abschlussfeier der Mittelschule<br />

Neues aus dem Kindergarten<br />

Vorschulausflug in die Tittmoninger Burg<br />

Besuch vom Krankenwagen<br />

Ausflug der Löwenzahngruppe<br />

Gemeinsam sind wir viele<br />

Weihnachtszauber am Waldkindergarten<br />

Allerlei tolle Sachen von den Waldzwergal<br />

Von anderen Stellen<br />

Krisendienst Psychiatrie Oberbayern<br />

Salzachklinik: KI bei der Darmspiegelung<br />

Tipps der Energieagentur<br />

Einladung zur Bücherausstellung<br />

Infos aus der Bücherei<br />

Flyer „Adventszauber“<br />

Aus dem Vereinsleben<br />

Damen zielten mit Eisstöcken<br />

Bausteine fürs Vereinsheim erwerben<br />

SVK: Die letzten Heimspiele <strong>2023</strong><br />

FFW Lampoding Leistungsprüfung<br />

Kinderverein spendet für Startklar<br />

Halbjahresrückblick Kinderförderverein<br />

Fazit der Kitzrettung <strong>2023</strong><br />

Theater „Teppichleiche“<br />

Jubiläum des Gartenbauvereins<br />

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Seite 42<br />

Seite 44<br />

Seite 44<br />

Seite 45<br />

Seite 46<br />

Seite 47<br />

Seite 48<br />

Ferienprogramm<br />

Beim Ferienprogramm da war was los Seite 50<br />

Seite 58<br />

Seite 59<br />

Seite 60<br />

Seite 60<br />

Seite 61<br />

Seite 62<br />

Seite 63<br />

Seite 66<br />

Seite 67<br />

Seitenblicke<br />

Ausflug Seniorenturnen Seite 68<br />

Aus dem Geschäftsleben<br />

Neuigkeiten aus der Geschäftswelt Seite 69<br />

Seite 71


Veranstaltungskalender<br />

Sa, 14. Oktober<br />

Sa, 14. Oktober um 15:00 Uhr<br />

Mi, 17. Oktober um 19:30 Uhr<br />

So, 15. Oktober ab 9:00 Uhr<br />

Sa, 28. Oktober um 20:00 Uhr<br />

So, 29. Oktober, 9:00 - 11:00 Uhr<br />

Mo, 30. Oktober um 14:00 Uhr<br />

Sa, 4. November um 14:00 Uhr<br />

Sa, 4. November um 19:30 Uhr<br />

Wattturnier im Feuerwehrhaus (Schützen Lampoding)<br />

SVK - TSV 1860 München U21<br />

Jahreshauptversammlung im Haus der Begegnung (Verein Haus der Begegnung)<br />

Rauschberg Gedenkfeier (GebJgRK Wolkersdorf) - Aufstieg von der Laubau<br />

Herbstversammlung beim Rothlerwirt (Trachtenverein)<br />

Skibasar in der Grundschule, Anl.: 8:00 - 9:00 Uhr / Abh. 11:00 - 12:00 Uhr<br />

Café Miteinander in der Schulaula<br />

SVK - SV Erlbach<br />

Jahreshauptversammlung beim Rothlerwirt (EC Lampoding)<br />

So, 5. November Theater im Salitersaal - weitere Termine: 10.11. / 12.11. / 18.11. / 19.11.<br />

So, 5. November, 9:30 - 12:00 Uhr<br />

Sa, 5. November, 13:00 - 16:00 Uhr<br />

Sa, 11. November um 14:00 Uhr<br />

Sa, 11. November um 20:00 Uhr<br />

Di, 14. November ab 9:00 Uhr<br />

Di, 14. November um 13:30 Uhr<br />

Di, 14. November<br />

Fr, 24. November um 19:00 Uhr<br />

Sa, 25. November um 14:00 Uhr<br />

Mo, 27. November um 14:00 Uhr<br />

Sa, 2. Dezember ab 19:00 Uhr<br />

Fr, 8. Dezember um 20:30 Uhr<br />

Sa, 9. Dezember ab 17:00 Uhr<br />

Di, 12. Dezember ab 12:00 Uhr<br />

Sa, 16. Dezember ab 14:00 Uhr<br />

Sa, 16. Dezember ab 20:00 Uhr<br />

So, 17. Dezember um 14:00 Uhr<br />

So, 17. Dezember um 19:00 Uhr<br />

Fr, 22. Dezember ab 18:00 Uhr<br />

Sa, 23. Dezember um 18:00 Uhr<br />

Di, 26. Dezember um 20:00 Uhr<br />

Buchausstellung im Pfarrsaal <strong>Kirchanschöring</strong> (Gemeindebücherei)<br />

Buchausstellung im Pfarrsaal <strong>Kirchanschöring</strong> (Gemeindebücherei)<br />

SVK - TSV Kottern<br />

Herbstversammlung beim Rothlerwirt (Burschenverein)<br />

Frühstücken im Vereinsheim (Trachtenverein)<br />

Seniorennachmittag im Pfaarsaal <strong>Kirchanschöring</strong><br />

Salbenherstellung in der Alten Schule (Gartenbauverein Lampoding)<br />

Jahreshauptversammlung im Salitersaal (Feuerwehr <strong>Kirchanschöring</strong>)<br />

SVK - VfR Garching<br />

Café Miteinander in der Schulaula<br />

Christbaumaufstellen (KSK) und Adventskranzverkauf (Gartenbauverein)<br />

Konzert KuKaV mit der Band Mynth in der Bahnhofsreste<br />

Christbaumtauchen am Campingplatz Stadler (Wasserwacht)<br />

Großes Seniorenfest im Pfarrsaal<br />

Weihnachtszauber am Waldkindergarten<br />

Weihnachtsfeier beim Rothlerwirt (Schützenverein Lampoding)<br />

Adventskonzert (Gesangsverein) in Kirchstein<br />

Adventskonzert (Gesangsverein) in <strong>Kirchanschöring</strong><br />

Wintersonnwend beim Saliterwirt (Geschäftswelt <strong>Kirchanschöring</strong>)<br />

Waldweihnacht in Kirchstein (Schnalzerjugend)<br />

Stefanikonzert in der Schulturnhalle (Blaskapelle)<br />

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