Gemeindemitteilung Kirchanschöring 2023-4
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An alle Haushalte<br />
<strong>2023</strong>, Ausgabe IV<br />
<strong>Gemeindemitteilung</strong><br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
die Ferienzeit ist vorbei und ich hoffe, Sie alle konnten den wohlverdienten<br />
Urlaub und die damit verbundene Erholungsphase genießen.<br />
Das ganze Jahr über sind viele von uns eingespannt in ein Korsett von Terminen<br />
und gefühlt werden wir immer mehr in diesen Strudel von Aufgaben<br />
hineingezogen. Da ist es gut, sich auch einmal einige Zeit zurückzunehmen<br />
und für sich selbst und sein ganz persönliches Wohlbefi nden zu sorgen.<br />
Da brauchen wir auch kein schlechtes Gewissen zu haben, wenn wir einmal<br />
nicht ständig zur Verfügung stehen und Dinge nicht sofort und unmittelbar<br />
bearbeitet werden. Diese Zeit für uns selbst ist wichtig und gibt uns die Kraft<br />
für den Alltag, der uns jetzt dann so schnell wieder in seinen Griff bekommen<br />
wird. Herausforderungen warten im Laufe dieses Jahres noch genügend<br />
auf uns!<br />
Als Bürgermeister, Gemeinderat und Verwaltung werden wir uns nach diesen Tagen der Erholung weiterhin<br />
voller Kraft und Energie all den Themen widmen, die für unsere Gemeinde <strong>Kirchanschöring</strong> und für unsere Gesellschaft<br />
wichtig sind.<br />
Auch wenn die Zeiten herausfordernd erscheinen, freuen wir uns auf all das, was wir noch gemeinsam in diesem<br />
Jahr <strong>2023</strong> voranbringen können!<br />
Euer Bürgermeister
Wichtige Anschriften, Öffnungszeiten und Telefonnummern<br />
Gemeindeverwaltung <strong>Kirchanschöring</strong><br />
Rathausplatz 2, 83417 <strong>Kirchanschöring</strong><br />
www.kirchanschoering.info<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag - Mittwoch, Freitag: 8:00-12:00 Uhr<br />
Donnerstag: 9:00-12:00 Uhr & 14:00-18:00 Uhr<br />
Zentrale/Vermittlung<br />
Telefon: 08685 / 77 939 - 0 / Telefax: 08685 / 77 939 - 30<br />
gemeinde@kirchanschoering.de<br />
1. Bürgermeister<br />
Hans-Jörg Birner<br />
Tel.: 08685 / 77 939 - 10<br />
buergermeister@kirchanschoering.de<br />
Geschäftsleitung & Kämmerei<br />
Sabine Strohhammer<br />
Tel.: 08685 / 77 939 - 15<br />
strohhammer-sabine@kirchanschoering.de<br />
Vorzimmer Geschäftsleitung, Mieten & Pachten<br />
Eva-Maria Kainzmaier<br />
Tel.: 08685 / 77 939 - 22<br />
kainzmaier-eva-maria@kirchanschoering.de<br />
Mo. - Fr.: 8:00 - 12:00 Uhr<br />
Fachbereichsleitung für Ordnungsamt, Abwasser,<br />
Kultur & Soziales, Personal, Standesamt<br />
Martina Kamml<br />
kamml-martina@kirchanschoering.de<br />
Tel.: 08685 / 77 939 - 16<br />
Bautechnik<br />
Katharina Aringer<br />
Tel.: 08685 / 77 939 - 31<br />
aringer-katharina@kirchanschoering.de<br />
Bauamt<br />
Margot Aicher (Bauleitplanung)<br />
Tel.: 08685 / 77 939 - 12<br />
aicher-margot@kirchanschoering.de<br />
Mo., Di., Fr.: 8:00 - 12:00 Uhr / Do.: 9:00 - 12:00 Uhr<br />
Stefanie Heiß (Bauanträge)<br />
heiss-stefanie@kirchanschoering.de<br />
Tel.: 08685 / 77 939 - 21<br />
Vorzimmer Bürgermeister<br />
Kindergarten- und Krippenbeiträge, Kanalgebühren<br />
Sophia Reitschuh<br />
Tel.: 08685 / 77 939 - 14<br />
reitschuh-sophia@kirchanschoering.de<br />
Mo - Fr.: 8:00 - 12:00 Uhr<br />
Kassen- und Steuerwesen<br />
Irene Prechtl<br />
Tel.: 08685 / 77 939 - 28 / kasse@kirchanschoering.de<br />
Kassenwesen<br />
Melanie Langwieder<br />
Tel.: 08685 / 77 939 - 23 / langwieder-melanie@kirchanschoering.de<br />
Einwohnermeldeamt<br />
Theresa Aicher<br />
Tel.: 08685 / 77 939 - 19<br />
ewo@kirchanschoering.de<br />
Veronika Lutz<br />
Tel.: 08685 / 77 939 - 17<br />
ewo@kirchanschoering.de<br />
Sozialwesen<br />
Nicole Meinelt<br />
Tel.: 08685 / 77 939 - 11 / meinelt-nicole@kirchanschoering.de<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
Anlagennachweis & Umsatzsteuer 2b<br />
Claudia Hofmeister<br />
Tel.: 08685 / 77 939 - 29<br />
hofmeister-claudia@kirchanschoering.de<br />
Mo., Di., Do.: 7:00 - 13:00 Uhr<br />
<strong>Gemeindemitteilung</strong><br />
Petra Obermeier<br />
gemeindeanzeiger@gmx.de<br />
Sozialbüro & Sozialfonds<br />
Irmgard Fenninger<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo. - Mi.: 08:00 - 12:00 Uhr<br />
Do.: 9:00 - 12:00 Uhr & 14:00 - 18:00 Uhr (nachm. im Rathaus)<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
Telefon: 08685 / 77 939 - 36 / Telefax: 08685 / 77 939 - 30<br />
fenninger-irmgard@kirchanschoering.de<br />
Postfiliale<br />
Nicole Meinelt, Hubert Franken, Margit Huber & Helga Kraller<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo, Di, Mi, Fr: 9:00 - 12:00 Uhr<br />
Do: 9:00 - 12:00 Uhr & 16:00 - 18:00 Uhr / Sa: 9:00 - 11:00 Uhr<br />
Tel.: 08685 / 77 939 -11 oder 08685 / 77 939 -18<br />
Tourist-Information und VHS<br />
Nicole Meinelt<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo., Di., Mi., Fr.: 8:00 - 12:00 Uhr, Do.: 9:00 - 12:00 Uhr<br />
Tel.: 08685 / 77 939 - 11 / meinelt-nicole@kirchanschoering.de<br />
G‘wandladen - der Kleidermarkt für Jedermann<br />
Öffnungszeiten<br />
Do.: 10:00 - 12:00 Uhr / Sa.: 10:00 - 12:00 Uhr<br />
Aushänge am Eingang bzgl. abweichender Öffnungszeiten beachten!<br />
Wertstoffhof<br />
Öffnungszeiten<br />
Di., Fr.: 15:00 -18:00 Uhr / Sa.: 8:00-12:00 Uhr<br />
Grüngut Hiebl<br />
Öffnungszeiten - Sommer<br />
Mo. - Fr.: 7:00 - 12:00 Uhr & 13:00 - 17 Uhr / Sa.: 8:00 - 12:00 Uhr<br />
Gemeindebücherei St. Michael<br />
Öffnungszeiten<br />
Di.: 16:00 - 18:30 Uhr, Do.: 10:00 - 11:00 Uhr / So.: 9:30 - 10:30 Uhr<br />
Tel.: 08685 / 77 86 363<br />
buecherei.kirchanschoering@gmail.com<br />
Abgabe für die nächste Ausgabe: 26. Oktober <strong>2023</strong><br />
Seite 2
Der Bürgermeister informiert<br />
Bauleitplanung Lackenbacher Feld<br />
Im Rahmen unseres Projekts „Zukunftstaugliches (Um-)bauen und Wohnen in <strong>Kirchanschöring</strong>“ wurde gemeinsam<br />
mit der Bürgerschaft und dem Gemeinderat ein Pflichtenheft erarbeitet, in dem die Erwartungen an<br />
ein zukünftiges Baugebiet im Lackenbacher Feld festgeschrieben wurden.<br />
Im Rahmen einer Mehrfachbeauftragung wurden für die Leistungsphase II „Vorentwurf“ vier Lösungsvorschläge<br />
eingeholt. Aufgrund des engen Bezugs zum Vorklärungsprozess im Rahmen des Pilotprojekts sowie den<br />
Zielen der Dorferneuerung und den Zielen der Integrierten Ländlichen Entwicklung „Zukunftsregion Rupertiwinkel“<br />
erfolgte die Durchführung der Mehrfachbeauftragung in enger Zusammenarbeit mit der Verwaltung für<br />
Ländliche Entwicklung Oberbayern.<br />
Die Gemeinde <strong>Kirchanschöring</strong> plant eine städtebauliche Entwicklung im Bereich zwischen der nordwestlichen<br />
Ortslage von <strong>Kirchanschöring</strong> sowie dem Ortsteil Lackenbach. Dabei sollen die derzeit landwirtschaftlich<br />
genutzte Fläche einer Wohnungsnutzung mit gemischten Bau- und Wohnformen, Gemeinbedarfsbereichen<br />
und öffentlichen Grünflächen zugeführt werden. Aufgrund der besonderen Anforderungen bot sich<br />
das Instrument der Mehrfachbeauftragung an, um unterschiedliche Entwurfsvorschläge/-Ideen als weitere<br />
Entscheidungsgrundlage zu generieren. Der Umgriff umfasst eine Flächengröße von 21.300 m², wobei ca.<br />
16.000 m² durch die Gemeinde gesichert wurden.<br />
Es wurden vier Planungsbüros mit der Ausarbeitung eines Lösungsvorschlags beauftragt:<br />
Dragomir Stadtplanung, München<br />
H2R Architekten, München<br />
Planungsgruppe Strasser, Traunstein<br />
Weig Architekten, Prien am Chiemsee<br />
Folgende grundlegende Vorgaben wurden an die Büros gestellt und waren danach auch Elemente in der<br />
Bewertung der Vorschläge:<br />
Entwicklung eines „lebendigen“ Quartiers jenseits des Fokus auf effizient erschlossene Parzellen.<br />
Die „Verknüpfung“ und „Homogenität“: Eine Identifikation der Bewohner kann langfristig gewährt werden,<br />
wenn eine städtebauliche Qualität von der Bauleitplanung bis hin zu den einzelnen Gebäuden konsequent<br />
verfolgt wird.<br />
Die „Rücksichtnahme“: Die Bebauung eines Quartiers ist mehr als die Summe einzelner Teile, wobei mit<br />
Grundelementen wie der Gebäudestellung und Dachform bereits viel erreicht werden kann.<br />
Die Durchmischung: Ziel ist es, über die reine, individuelle Wohnfunktion hinaus mittels gemeinschaftlicher<br />
Angebote sowie die Berücksichtigung neuer Trends („Home-/Quartiersoffice“, Co-Working etc.) eine<br />
Durchmischung und Lebendigkeit des Quartiers zu erreichen.<br />
Die soziale Nachbarschaft: Förderung des nachbarschaftlichen und gemeinschaftlichen Zusammenlebens,<br />
was auch die Wiedererlangung sozialer „dörflicher“ Kompetenzen betrifft.<br />
Der öffentliche Raum: Gut gestaltete öffentliche Räume entstehen im Zusammenspiel mit den privaten /<br />
halböffentlichen Räumen und sind eine wesentliche Grundlage, um gemeinschaftliche Begegnungen zu<br />
fördern.<br />
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Der Bürgermeister informiert<br />
Bewertungsgremium<br />
Stimmberechtigt:<br />
Neben den anwesenden Mitgliedern des Gemeinderats, dem 1. Bürgermeister der Gemeinde <strong>Kirchanschöring</strong><br />
sowie Sabine Strohhammer (Geschäftsleitung Gemeindeverwaltung) gehörten dem Bewertungsgremium<br />
folgende externe „Fachjuroren“ an:<br />
Beatrix Drago, Bereich Zentrale Aufgaben der bayerischen Verwaltung für Ländliche Entwicklung<br />
Tanja Mayer, Amt für Ländliche Entwicklung Oberbayern<br />
Heidi Wohlmayer, Sachgebiet Bauen, Landratsamt Traunstein<br />
Nicht stimmberechtigt (Verfahrensbetreuung und Vorprüfung):<br />
Otto Kurz und Dr. Andreas Raab, Planungsgemeinschaft Raab+Kurz München<br />
Katharina Aringer, Bauamt Gemeinde <strong>Kirchanschöring</strong><br />
Bewertungskriterien<br />
Die Beiträge wurden gleichermaßen nach folgenden Kriterien beurteilt:<br />
Einhaltung der formalen Bedingungen<br />
Wirtschaftlichkeit, Realisierbarkeit<br />
Erfüllung der genannten Anforderungen<br />
Städtebauliche Qualität (Entwurfslösung)<br />
Funktionale Qualität (Erschließung, Aufteilung etc.)<br />
Anforderungen zur Nachhaltigkeit: u.a. Ressourcenorientierung<br />
Diese allgemeinen Bewertungskriterien werden durch nachfolgende, fachliche Kriterien ergänzt bzw. verifiziert:<br />
1. Städtebauliches Konzept: Quartiersentwicklung entlang einer „Großfamilie“; Gemeinwohl sollte erkennbar<br />
sein; Schaffung von Begegnungsorten, ein „ausreichender“, öffentlicher Freiraum; Berücksichtigung einer<br />
dörflichen Maßstäblichkeit mit Einbindung in das Umfeld.<br />
2. Bau-/Wohnformen: Bautypologie, Mischung von verdichteten und individuellen Bauformen, Ausprägungen<br />
und Geschossigkeit in Anlehnung an dörfliche Maßstäbe sowie Anforderungen wie gemeinschaftlich<br />
ausgerichtetes Angebot, flächensparende Bauweisen etc. ...<br />
3. Haupt- und Feinerschließungskonzept: Nachvollziehbares Orientierungsprinzip, Vermeidung von Durchgangsstraßen<br />
im Quartier, effiziente/wirtschaftliche Erschließung.<br />
4. Umgang mit ruhendem Verkehr: Gemeinschaftliches Parkierungskonzept, Entlastung Stellplatzsituation im<br />
Quartier, Lösungsansätze in Abwägung von städtebaulichen Aspekten (Entlastung Freiraum) sowie wirtschaftlichen<br />
Aspekten (Kosten-Nutzen-Relation).<br />
5. Umgang mit Oberflächenwasser sowie Grün-/Freiraumstrukturen: Lösungsansatz Oberflächenwasser<br />
(Orientierung an „Schwammstadt“); Zonierung/Gliederung durch Grün- und Freiraumstrukturen zur Unterstützung<br />
des städtebaulichen Konzepts; Berücksichtigung von geeigneten Gemeinschaftsbereichen, angemessenes<br />
Spielplatzangebot.<br />
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Der Bürgermeister informiert<br />
Ergebnis<br />
Rang 1: Entwurf des Planungsbüros plg - Planungsgruppe Strasser<br />
© Planungsgruppe Strasser<br />
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Der Bürgermeister informiert<br />
© Planungsgruppe Strasser<br />
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Der Bürgermeister informiert<br />
© Planungsgruppe Strasser<br />
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Der Bürgermeister informiert<br />
© Planungsgruppe Strasser<br />
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Der Bürgermeister informiert<br />
Fazit zum Verfahren<br />
Durch die Mehrfachbeauftragung hat der Gemeinderat bzw. das Bewertungsgremium eine breite Palette<br />
von Umsetzungsvarianten für die Vorgaben zur Bauleitplanung „Lackenbacher Feld“ erhalten. Somit war es<br />
möglich, aus unterschiedlichen Ansätzen und Varianten die aus unserer Sicht passendste Variante zu ermitteln.<br />
Allein dadurch entsteht für die Ortsentwicklung ein erheblicher Mehrwert.<br />
So konnte am Ende der Gemeinderat folgenden einstimmigen Beschluss fassen:<br />
Beschluss des Gemeinderats<br />
Der Gemeinderat <strong>Kirchanschöring</strong> schließt sich dem Votum des Bewertungsgremiums zur Planerauswahl<br />
„Bauleitplanung Lackenbacher Feld an und bestimmt ebenfalls den vorgestellten Entwurf<br />
des Planungsbüros plg – Planungsgruppe Straßer zur Grundlage für die weiteren Schritte im Bauleitplanungsverfahren<br />
„Lackenbacher Feld“.<br />
Jetzt Förderanfragen für Kleinprojekte einreichen<br />
ILE Zukunftsregion Rupertiwinkel: Regionalbudget 2024 gestartet<br />
Auch im nächsten Jahr wird die ILE Zukunftsregion Rupertiwinkel ein Regionalbudget von insgesamt 100.000<br />
Euro zur Verfügung stellen, mit dem sie verschiedene Kleinprojekte aus der Region unterstützen wird. Möglich<br />
ist das durch das gleichnamige Förderprogramm „Regionalbudget“, das bereits in den letzten Jahren erfolgreich<br />
umgesetzt wurde. Dabei können sich Vereine, Privatpersonen, Unternehmen, Kommunen, Kirchengemeinden<br />
usw. um eine Förderung ihres Projekts bewerben.<br />
Der entsprechende Fördermittelbescheid liegt der ILE bereits vor. Mit dieser Förderung soll eine engagierte<br />
und aktive eigenverantwortliche ländliche Entwicklung unterstützt und regionale Identität gestärkt werden.<br />
Die ILE Zukunftsregion Rupertiwinkel ruft deshalb zur Einreichung von Förderanfragen auf.<br />
Die Geschäftsstelle der Zukunftsregion Rupertiwinkel bittet darum, Förderanfragen<br />
bis spätestens zum 26. November <strong>2023</strong> abzugeben.<br />
In den letzten Jahren habe man viele Projektträger bei ihrem Vorhaben finanziell unterstützen können.<br />
„Ich bin schon ganz gespannt, welche interessanten Ideen uns in diesem Jahr erreichen“ die ILE-<br />
Geschäftsführerin Alexandra Huber zeigt sich zuversichtlich, dass es zahlreiche sein werden.<br />
Auch der 1. Vorsitzende der ILE Zukunftsregion Rupertiwinkel, Hans-Jörg Birner, zudem Bürgermeister der<br />
Gemeinde <strong>Kirchanschöring</strong>, ist von dem Förderprogramm begeistert: „Es ist durchaus erfreulich, dass mit dem<br />
Regionalbudget nun schon im fünften Jahr vor Ort Mittel zur Verfügung stehen.“<br />
Nach den vielen Anträgen von Vereinen im letzten Jahr, hofft er wieder auf viele kreative Gesuche von den<br />
Akteuren, die sich um das gesellschaftliche Leben in ihren Kommunen bemühen. „Wir ermutigen alle potenziellen<br />
Antragsteller dazu, ihre Kreativität zu entfalten und auch ungewöhnliche Projekte vorzuschlagen.<br />
Seite 9
Der Bürgermeister informiert<br />
Bei der Auswahl unserer Projekte schätzen wir Innovation und Authentizität, um die interkommunale Zusammenarbeit,<br />
zum Beispiel vereinsübergreifend, zu stärken“, so Alexandra Huber. Die ILE-Geschäftsstelle wird alle<br />
Antragsteller nach besten Kräften unterstützen.<br />
Für eine Förderung hat ein Projekt folgende Kriterien zu erfüllen:<br />
Es muss in einer ILE-Kommune liegen und darf nicht mehr als 20.000 Euro netto kosten mit einem Zuwendungsbedarf<br />
von mindestens 500 Euro.<br />
Das Projekt darf bis zur Fördermittelfreigabe noch nicht begonnen worden sein und es muss bis Ende September<br />
2024 umgesetzt sein.<br />
Die Auswahl der Kleinprojekte erfolgt durch ein Entscheidungsgremium, das sich aus Vertretern regionaler<br />
Akteure zusammensetzt, wobei unter anderem geprüft wird, ob das Projekt mit den Handlungsfeldern der<br />
Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzepts der Region übereinstimmt.<br />
Im letzten Jahr wurde beispielsweise die Gründung eines Dorfgemeinschaftsvereins in Götzing sowie die Erneuerung<br />
einer Vereinshütte gefördert.<br />
Benötigt werde eine kurze Projektbeschreibung und nach Möglichkeit ein Kostenangebot oder eine<br />
Kostenschätzung. Anträge können ab sofort bis zum 26. November <strong>2023</strong> bei der ILE in digitaler Form eingereicht<br />
werden.<br />
Alle Informationen und das Antragsformular finden Sie auf der Seite<br />
https://zukunftsregion-rupertiwinkel.bayern/regionalbudget/<br />
Die 100.000 Euro Regionalbudget setzen sich aus 90.000 Euro vom Amt für Ländliche Entwicklung und 10.000<br />
Euro von den Mitgliedskommunen der ILE zusammen. Projekte können mit bis zu 80 Prozent der Nettokosten<br />
gefördert werden. Die Höchstförderung pro Projekt beträgt 10.000 Euro.<br />
Kontakt: ile@zukunftsregion-rupertiwinkel.bayern<br />
Bürgerbeteiligung: Neuer Name fürs Sozialbüro gesucht<br />
Da im Sozialbüro zwar soziale Themen behandelt, aber umso mehr positive<br />
Dinge in Bewegung gesetzt werden, suchen wir für das Sozialbüro einen<br />
passenderen Namen, der besser dem entspricht, was wir sind:<br />
Eine Anlaufstelle für Ideen,<br />
Verbindung zwischen allen Bürgerinnen und Bürgern sowie Vereinen<br />
und ein Kontaktpunkt innerhalb der Gemeinde.<br />
Wir freuen uns über viele Vorschläge aus der Bevölkerung,<br />
die diese Idee des Miteinander gestalten<br />
und füreinander Dasein nach außen tragen.<br />
Ideen bitte per E-Mail an Fenninger-Irmgard@kirchanschoering.de<br />
per Telefon unter:<br />
08685 / 77 939 36 oder am besten gleich persönlich vorbeischauen!<br />
© Edit / Adobe Stock<br />
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Neues aus der ILE Zukunftsregion<br />
ILE an Rott und Inn zu Besuch in <strong>Kirchanschöring</strong><br />
Die ILE an Rott und Inn, ein interkommunaler Zusammenschluss<br />
von zehn Gemeinden des südlichen<br />
Landkreis Passau, führte ihre diesjährige Herbstexkursion<br />
in die Zukunftsregion Rupertiwinkel.<br />
Bürgermeisterinnen und Bürgermeister sowie Geschäftsleiter<br />
der niederbayerischen Gemeinden<br />
informierten sich über die Handlungsfelder und die<br />
Herangehensweise in unserer ILE Zukunftsregion Rupertiwinkel.<br />
Als Vorsitzender der Zukunftsregion Rupertiwinkel<br />
führte der <strong>Kirchanschöring</strong>er Bürgermeister Hans-<br />
Jörg Birner die Besuchergruppe durch den Ort<br />
<strong>Kirchanschöring</strong> und konnte dabei auf viele gemeinsame<br />
Themen in der Entwicklung des ländlichen<br />
Raums eingehen.<br />
Das Haus der Begegnung mit seiner Philosophie des<br />
barrierefreien Wohnraums und der Möglichkeit von<br />
Pflegeplätzen in einer Ambulant Betreuten Wohngemeinschaft<br />
(ABWG) stieß auf reges Interesse.<br />
Das Haus der Begegnung war für die BürgermeisterInnen<br />
ein stark nachgefragtes Modell für die soziale Einbindung<br />
der älteren Generationen in die Gemeinschaft einer<br />
ländlichen Kommune.<br />
Foto: Lisa Seehuber<br />
ILE-Vorsitzender Hans-Jörg Birner gibt die Erfahrungen<br />
der Zukunftsregion Rupertiwinkel an die Gäste aus Niederbayern<br />
im Salitersaal <strong>Kirchanschöring</strong> weiter.<br />
Foto: Lisa Seehuber<br />
Weiter führte der Weg über das KuBa, dem Treffpunkt<br />
für Jugend und aller Generationen mit kulturellem<br />
Angebot zurück zum Salitersaal.<br />
Dort wurden intensiv die Themen rund um Bauen<br />
und Wohnen im ländlichen Raum besprochen.<br />
Gerade die Herangehensweise in <strong>Kirchanschöring</strong><br />
wird mittlerweile als vorbildhaft für Kommunen angesehen<br />
und von Regionen mit ähnlichen Voraussetzungen<br />
gerne besucht.<br />
Ortsentwicklung im Zusammenspiel mit Artenvielfalt<br />
und Biodiversität auf kommunalen Flächen<br />
durch die entsprechende Pflege konnte man am<br />
Beispiel Dorfanger, Achenpark und der Glatthafer-<br />
Salbeiwiese am Bahnhof vor Ort diskutieren.<br />
Bürgerräte und Mehrfachbeauftragung zum gemeinsamen<br />
Finden einer passgenauen Lösung für<br />
die jeweiligen Rahmenbedingungen vor Ort sind<br />
ein bayernweites Vorbild.<br />
Seite 11
Der Bürgermeister informiert<br />
Selbstverständlich wurde auch immer wieder die<br />
Brücke in unsere gemeinsame Region geschlagen.<br />
Gemeinsame Projekte wie das Pflegekonzept für<br />
pflegebedürftige Menschen der Region, die Flächenmanagementdatenbank<br />
und die Erarbeitung<br />
eines ökologischen Grünpflegeplans in fast<br />
allen ILE-Kommunen waren dazu starke Beispiele.<br />
Einen besonderen Stellenwert nahmen für die Besucher<br />
aus der ILE an Rott und Inn aber die Informationen<br />
zum Regionalwerk Chiemgau Rupertiwinkel<br />
ein, das ja ebenfalls seinen Sitz in der Gemeinde<br />
<strong>Kirchanschöring</strong> hat. Gerade die Möglichkeiten,<br />
die sich für die Kommunen eines ländlichen Raums<br />
dadurch ergeben, waren für die Besuchergruppe<br />
hochinteressant.<br />
Am zweiten Tag wurden dann die neuen Wege<br />
der Bürgerbeteiligung in der Zukunftsregion Rupertiwinkel<br />
betrachtet. Bürgerräte, Bewusstseinsbildungsmaßnahmen,<br />
Bürgerforen auf kommunaler,<br />
aber auch auf ILE-Ebene, wurden vorgestellt und<br />
diskutiert.<br />
Zum Abschluss machte sich die Besuchergruppe<br />
dann auf den Weg nach Waging am See, um<br />
auch die Arbeit der Ökomodellregion Waginger<br />
See - Rupertiwinkel näher kennenzulernen.<br />
Die beiden Vorsitzenden der ILE an Rott und Inn bedanken<br />
sich bei ihrem Kollegen Hans-Jörg Birner für den<br />
fruchtbaren Erfahrungsaustausch.<br />
Foto: Lisa Seehuber<br />
Für beide Seiten war es ein fruchtbarer Austausch<br />
und bekräftigte uns in unserer Ausrichtung, gemeinsam<br />
mit den Bürgerinnen und Bürgern, aber vor<br />
allem auch als kommunale Familie rund um den<br />
Waginger See und dem Salzachtal, die Zukunft zu<br />
gestalten - in der Zukunftsregion Rupertiwinkel.<br />
Seite 12
Neues aus der ILE Zukunftsregion<br />
Gemeinsam digitale Sache machen<br />
Nach fünf Jahren „Digitales Alpendorf“ feiert die ILE Zukunftsregion Rupertiwinkel den Projektabschluss<br />
Die sieben Kommunen der ILE Zukunftsregion<br />
Rupertiwinkel feierten im Juli den Abschluss<br />
des Forschungsvorhabens „Digitales<br />
Alpendorf“. ILE-Vorsitzender Hans-Jörg Birner<br />
und Professorin Dr. Diane Ahrens, die Leiterin<br />
des Technologie Campus Grafenau (TCG),<br />
blickten bei einem feierlichen Festakt auf<br />
die vergangenen fünf Jahre zurück.<br />
Eine Vielzahl der Teilprojekte ist bereits abgeschlossen<br />
– offi ziell läuft das „Digitale Alpendorf“<br />
noch bis zum 30. September <strong>2023</strong> –<br />
weshalb die beiden Projektpartner, die ILE<br />
Zukunftsregion Rupertiwinkel und der Technologie<br />
Campus Grafenau, schon im Juli allen<br />
Grund zu feiern hatten.<br />
Das Projektteam vom TCG mit Professorin Dr. Diane Ahrens<br />
„Eine schöne Projektpartnerschaft geht zu (vorne rechts) und die kommunalen Vertreter der ILE Zukunftsregion<br />
Ende“, eröffnete ILE-Vorsitzender Hans-Jörg Rupertiwinkel feierten im Juli den gelungenen Abschluss des<br />
Birner den Festakt im <strong>Kirchanschöring</strong>er Salitersaal<br />
und gestand, dass er auf die vergan-<br />
Forschungsvorhabens „Digitales Alpendorf“.<br />
Foto: Technologie Campus Grafenau<br />
gen fünf Jahre mit einem lachenden und<br />
zugleich weinenden Auge zurückblicke. Man habe viel ausprobiert und am Ende seien viele digitale Dinge<br />
entstanden, die es nun zu verstetigen gilt. Professorin Diane Ahrens verriet den Festgästen die Idee hinter<br />
dem Digitalen Alpendorf: „Man muss Digitalisierung nutzen, um gleichwertige Lebensverhältnisse im ländlichen<br />
Raum zu unterstützen.“ Mit Digitalisierung sei viel möglich. Damit würden es auch ländliche Kommunen<br />
schaffen, die Menschen zu halten. Ganz wichtig dabei sei jedoch, dass die Technologien um den Menschen<br />
herumgebaut werden.<br />
Partner der Zukunftsregion Rupertiwinkel im Forschungsvorhaben war der TCG der Technischen Hochschule<br />
Deggendorf. Die Bilanz nach einem halben Jahrzehnt Projektarbeit kann sich sehen lassen: Die sieben<br />
ILE-Kommunen <strong>Kirchanschöring</strong>, Petting, Fridolfi ng, Tittmoning, Waging a. See, Taching und Wonneberg sind<br />
digitaler geworden. Statt analoger Anschlagtafeln fi nden sich in einigen Gemeinden nun digitale Infotafeln.<br />
Die „Biogenuss-Plattform“ hat sich in der Region gut etabliert. Medienschulungen für Seniorinnen und Senioren<br />
wurden ins Leben gerufen und ein „Virtuelles Naturerlebnis“ geschaffen. Doch auch die kommunalen<br />
Verwaltungen selbst profi tieren vom „Digitalen Alpendorf“. Eigens für die Zukunftsregion entwickelte der TCG<br />
zusammen mit externen Partnern eine interkommunale, nachhaltige Beschaffungsplattform. Damit gelingt<br />
es den Kommunen in Zukunft, gemeinsam Kopier- oder Hygienepapier in größeren Mengen kostengünstig<br />
einzukaufen.<br />
Im Forschungsvorhaben habe man manche Corona-Klippen umschiffen und etliche behördliche Hürden<br />
überwinden müssen, so die Projektleiter Hanna Schürzinger und Frank Edenharter unisono. Doch am Ende ist<br />
die digitale Saat gesät. Nun liegt es an den Kommunen, die Digitalisierung weiter voranzutreiben und auszubauen.<br />
text: technologie camPus graFenau<br />
Seite 13
Der Bürgermeister informiert<br />
Mehr Tierwohl durch mobilen Schlachtanhänger<br />
Ab sofort im Einsatz – Der meist beschwerliche Transport zum Schlachthof entfällt<br />
Weniger Stress für Rinder bei der Schlachtung – das<br />
ermöglicht ein mobiler Schlachtanhänger, der ab sofort<br />
in der Region im Einsatz ist. Im Juni wurde er durch<br />
die Initiatoren eingeweiht: der Erzeugergemeinschaft<br />
für Schlachtvieh e.V. in Traunstein, den städtischen<br />
Schlachthof Laufen, der Ökomodellregion Waginger<br />
See - Rupertiwinkel sowie den beiden Landkreisen<br />
Berchtesgadener Land und Traunstein.<br />
Durch mobile Schlachtung erleben Tiere die letzten<br />
Minuten in einem vertrauten Umfeld. Das kann im<br />
gewohnten Stall oder auf der Wiese sein. Dadurch Der Traunsteiner Diakon Tobias Raab (rechts) weihte den<br />
bleibt ihnen der meist beschwerliche Transport zum<br />
mobilen Schlachtanhänger, der ab sofort im Einsatz ist.<br />
Der Standort des Hängers ist abwechselnd in Traunstein und<br />
Schlachthof erspart und die Stresssituation wird für sie<br />
Laufen. Interessenten können sich an die Erzeugergemeinschaft<br />
Schlachtvieh Traunstein oder<br />
so deutlich reduziert. Wenn der mobile Schlachtanhänger<br />
zum ersten Mal auf den Hof, die Wiese oder an den städtischen Schlachthof Laufen wenden.<br />
Foto: Claudia Siemers/ Chiemgau GmbH<br />
Alm bestellt wird, ist immer auch ein Vertreter des<br />
Veterinäramtes anwesend. Im Beisein eines Tierarztes<br />
wird das Rind vor dem Anhänger betäubt und getötet. Anschließend wird das Tier in dem Anhänger zum<br />
Schlachthof gebracht.<br />
Stefan Leitenbacher, zweiter Vorstand der Erzeugergemeinschaft Schlachtvieh, erklärte die positive Wirkung<br />
einer mobilen Schlachtung auf das Fleisch: „Stress lässt beim Tier den pH-Wert steigen, was das Fleisch zäh und<br />
hart macht. Dies verhindert das Töten in gewohnter Umgebung und auch der meist gefährliche und stressige<br />
Transport mit einem Anhänger entfällt.“ Die Geschäftsführerin der Chiemgau GmbH Dr. Birgit Seeholzer, die<br />
Landrat Siegfried Walch vertrat, stellte fest: „Immer mehr Verbraucher legen Wert auf hochwertige regionale<br />
Produktion. Mit der Möglichkeit einer mobilen Schlachtung fördert der Landkreis diese Entwicklung.“<br />
Stefanie Lang, Bürgermeisterin von Taching am See und Vorstandssprecherin der Ökomodellregion Waginger<br />
See - Rupertiwinkel, ergänzte: „Diese Kooperation über Landkreisgrenzen hinweg zeigt: Wo ein politischer<br />
Wille ist, wird auch das Unmögliche möglich.“ Wichtig sei diese neue Alternative des Schlachtens vor allem<br />
für Landwirte, welche Direktvermarktung und Weidehaltung betreiben. Für Laufens Bürgermeister Hans Feil ist<br />
das mobile Schlachten ein weiterer Meilenstein für den städtischen Schlachthof in Laufen, um sein Bestehen<br />
zu sichern.<br />
Initiativen zur Unterstützung der Wertschöpfungskette Fleisch sind Teil der Regionalentwicklungsstrategie des<br />
Landkreises Traunsteins. Auch die Ökomodellregion Waginger See - Rupertiwinkel fördert seit vielen Jahren<br />
regionales (Bio-)Rindfleisch. So lag eine landkreisübergreifende Kooperation bei der mobilen Schlachtung<br />
nahe. Umgesetzt wurde sie von einer gemeinschaftlichen Projektgruppe, mit Franz Eder von der Erzeugergemeinschaft<br />
Traunstein, Magdalena Kollmann von der Chiemgau GmbH, Marlene Berger-Stöckl von der<br />
Ökomodellregion und Christian Reiter vom Schlachthof Laufen.<br />
Die Organisation und Einsatzplanung des mobilen Schlachtanhängers liegen in den Händen der Erzeugergemeinschaft<br />
Schlachtvieh Traunstein sowie dem städtischen Schlachthof Laufen. Hier ist auch Infomaterial zum<br />
Thema Weide- oder Hofschlachtung erhältlich.<br />
aus der Südostbayerischen Rundschau vom 17.06.<strong>2023</strong>, von Claudia Siemers/ Chiemgau GmbH<br />
Seite 14
Infos aus der Ökomodellregion<br />
Nachhaltige Ernährungsweise hilft allen<br />
Bio für jeden Geldbeutel - regional, saisonal und gesund, Infoabend der Ökomodellregion<br />
Im Rahmen eines Aktions- und Informationsabends zeigte die Ökomodellregion Waginger See - Rupertiwinkel<br />
im Bürgerhaus Wonneberg auf, was genau unter einer nachhaltigen Ernährung zu verstehen ist und wie der<br />
Einzelne damit einen Beitrag zum Schutz unseres Planeten und der Gesundheit leisten kann, ohne das eigene<br />
Budget zu sehr zu strapazieren. Es kamen mehr als einhundert Gäste, die die Gelegenheit nutzten, mehr über<br />
das Thema zu erfahren und die Speisen aus nachhaltig erzeugten Lebensmitteln zu probieren.<br />
Reger Andrang<br />
Über hundert Interessierte ließen es sich im Bürgerhaus Wonneberg schmecken.<br />
Foto: ÖMR<br />
Bürgermeister Martin Fenninger gab sich gespannt, ob das Motto des „Bio für jeden Geldbeutel, regional,<br />
saisonal und gesund“, tatsächlich umsetzbar ist, zumal der Umgang mit Lebensmitteln für alle von großer<br />
Bedeutung sei. „Vor allem wird auch sehr viel weggeworfen.“ Gerade in der Ökomodellregion Waginger<br />
See - Rupertiwinkel (ÖMR) gebe es eine besonders große Vielfalt an regional erzeugten Lebensmitteln, hob<br />
Fenninger die guten Voraussetzungen hervor und verwies auf die Vielfalt heimischer Bioprodukte und Bioverarbeiter.<br />
Neben Wochenmärkten sind Hofläden und Abo- und Ökogenusskisten wichtige Einkaufsmöglichkeiten<br />
für regionale Bioprodukte.<br />
Ein vierköpfiges Kochteam präsentierte heimische Biogerichte zum Verkosten. Als Kostproben gab es auch<br />
Bio-Biere von der Schlossbrauerei Stein, Bio-Joghurt von der Molkerei Berchtesgadener Land oder Bio-Fruchtsäfte<br />
der Firma Stöger, allesamt wichtige Kooperationspartner für heimische Biobauern.<br />
Teures Modegemüse braucht man nicht<br />
Von den anwesenden Biobauern durfte man Andreas Huber, Biogemüsebauer mit Betriebsstätte in Wonneberg<br />
/ Aich, kennenlernen. Das Familienunternehmen, das Andreas und seine Frau Hedwig betreiben, baut<br />
seit 24 Jahren vor allem Gemüse, Getreide und Kartoffeln an und verkauft seine Erzeugnisse in erster Linie auf<br />
den Bauernmärkten in Waging und Traunstein oder in seinem Bio-Hofladen in Traunstein.<br />
„Wenn man knapp bei Kasse ist, sollte man sich nicht mit teuren Modegemüsen wie etwa Paprika versorgen,“<br />
empfahl Andreas Huber, stattdessen solle man auf saisonal günstiges Gemüse zurückgreifen.<br />
Seite 15
Infos aus der Ökomodellregion<br />
Die Demeter-Gärtnerin Kristine Rühl ist Gründerin der SoLaWi (Solidarische Landwirtschaft) in Otting. Die Idee<br />
einer solidarischen Landwirtschaft sei einfach: Eine Gruppe von Verbrauchern schließe sich mit einem landwirtschaftlichen<br />
Betrieb zu einer Gemeinschaft zusammen. Die Landwirte versorgen die Mitglieder der Gemeinschaft<br />
mit Lebensmitteln. Umgekehrt stellen die Mitglieder den Landwirten Geld zur Verfügung, um ohne<br />
Verluste wirtschaften zu können. So komme man auf eine geteilte Ernte, auf geteilte Kosten und ein geteiltes<br />
Risiko. „Menschen, die mitmachen wollen, sind herzlich willkommen“, warb Kristine Rühl für ihre Kennenlerntage<br />
auf ihrem Feld bei Tettenberg / Otting.<br />
Thomas Reese hält mit seiner Partnerin Nici Braun auf dem Huberhof in der Zell (Wonneberg) Tiere so artgerecht<br />
wie möglich. Er züchtet Pinzgauer Rinder in Mutterkuhhaltung und Schwäbisch-hällische Landschweine.<br />
Beide Tierarten halten sich je nach Jahreszeit vorwiegend im Freien auf, bei den Schweinen eine echte Besonderheit.<br />
Er schlachtet Tiere mit hohem Schlachtalter in der hofeigenen Metzgerei, in der er möglichst alle<br />
Teile vom Tier verarbeitet. Fleisch und Würste verkauft er in seinem Hofladen.<br />
Alois Mühlbacher aus Plattenberg ist<br />
Biobauer und Koch und war Teil des<br />
Veranstaltungs-Kochteams. Er mästet<br />
ein paar Schweine und hält extensiv<br />
Mutterkühe. Auch er vermarktet<br />
selbst. „Gerade beim Bio-Tier<br />
können wir die vermeintlich unedleren<br />
Fleischteile mit Appetit essen,“<br />
sagte Mühlbacher, der sich für die<br />
Ganztierverwertung aussprach. Oft<br />
unterscheide sich der Preis des Fleisches,<br />
das vom Bio-Direktvermarkter<br />
stammt, gar nicht vom Preis eines<br />
guten Metzgers mit konventioneller<br />
Ware.<br />
Das ehrenamtliche Kochteam<br />
Foto: ÖMR<br />
Maria Frisch aus Töfenreut hält auf ihrem Biohof 18 Milchziegen. Deren Milch verarbeitet sie zu hofeigenen Käsespezialitäten.<br />
Der Verkauf in ihrer Selbstbedienungshütte und auf den Märkten werde gerne angenommen.<br />
Marlene Berger-Stöckl betonte, dass<br />
der Ökolandbau der Gesellschaft<br />
wohl Millionen von Euro an Umweltkosten<br />
spare, wie eine aktuelle<br />
Studie der TU München errechnet<br />
habe. Sollten die Öko-Flächen wie<br />
geplant auff 30 Prozent ausgebaut<br />
werden, dann stiege die Ersparnis<br />
nochmals um ein Vielfaches.<br />
Seite 16<br />
Marlene Berger-Stöckl<br />
stellte die Biobauern vor.<br />
Foto: Anneliese Caruso
Infos aus der Ökomodellregion<br />
Wichtig sei vor allem, dass man saisonale Bioprodukte einkaufe. Dazu gehören in einer Grünlandregion auch<br />
nachhaltige Produkte vom Grünland, also Biofleisch und Biomilch.<br />
Heike Piper vom Verbraucherservice Bayern stellte in ihrem Vortrag „Bio für jeden Geldbeutel, regional, saisonal<br />
und gesund“, die Vorteile einer nachhaltigen Ernährungsweise mit regionalen und vor allem saisonalen<br />
Lebensmitteln in den Mittelpunkt. Sie erläuterte, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, um das EU-Biosiegel,<br />
das deutsche Biosiegel und die verschiedenen Siegel der Anbauverbände zu erhalten. Zum Begriff<br />
„regional“ ließ sie wissen, das eine Region alles sein kann, was kleiner als Deutschland ist. Piper konkretisierte<br />
in ihrem Vortrag die positiven Effekte von bio, regional und saisonal auf Umwelt und Tiere, auf Wirtschaft und<br />
Gesellschaft sowie auf die Gesundheit.<br />
Überlegte Vorratshaltung<br />
Zu den Preisen sagte sie, dass der Anstieg für Bio-Lebensmittel von 2021 auf 2022 deutlich geringer ausgefallen<br />
sei als für konventionelle. So sei beispielsweise die Preissteigerung von Bio-Frischeprodukten deutlich geringer<br />
ausgefallen als bei konventionellen Frischeprodukten. Es gebe den aktuellen handelsüblichen Preis und den<br />
schwieriger zu ermittelnden „wahren Preis“, in dem eben auch Umweltfolgekosten enthalten sind.<br />
Bio-Lebensmittel könne man sich leisten, wenn man frisch koche, kaum Fertigprodukte verwende, das Verschwenden<br />
von Nahrungsmitteln etwa durch überlegte Vorratshaltung vermeide, viele Grundnahrungsmittel<br />
wie Kartoffeln, Getreide und Nudeln auf den Speiseplan setze und den Fleischgenuss moderat halte. „Es gibt<br />
viele gute Gründe für unpopuläre Fleischkomponenten: Allein um damit Lebensmittelabfälle zu reduzieren,<br />
lohnt es sich, mehr Teile vom Tier zu essen“, sagte Piper. Vorwiegend lande Obst und Gemüse, gefolgt von<br />
Brot und Teigwaren vor allem aus Privathaushalten im Abfalleimer.<br />
Ehe es an das Verkosten der zubereiteten Speisen ging, stellte sich das ehrenamtliche Koch-Team vor. Alois<br />
Mühlbacher bereitete ein deftiges Ragout vom Bio-Rinderherz zu und servierte Pizza mit eigenem Grünspargel.<br />
Kräuterpädagogin Martina Krichbaumer servierte Panna Cotta, Maiwipfelsirup (Fichtensirup), einen<br />
Wildkräuterdip und einen bunten Wildkräutersalat. Dass man aus Gemüsepflanzen viel mehr als das allseits<br />
bekannte verwenden kann, verdeutlichte Bärbel Forster, die ein feines Radieserl-Pesto aus den Blättern knackig<br />
frischer Radieschen vorbereitet hatte. Christine Hoffmann ist Köchin und auf vegetarisch-vegane Küche<br />
spezialisiert. Von ihr stammten die kleinen Getreidepflanzerl aus Urgetreide (Bayerischer Reis) und das mit<br />
Ziegenkäse gefüllte Kohlrabi-Carpaccio.<br />
aus der Südostbayerischen Rundschau vom 13.06.<strong>2023</strong>, Anneliese Caruso<br />
Die Liste der Bioerzeuger und Bioverarbeiter ist lang (nach unten blättern). Es lohnt sich ein Blick unter:<br />
https://oekomodellregionen.bayern/waginger-see-rupertiwinkel/infos<br />
Viele aktuelle Artikel und Informationen zur Ökomodellregion finden Sie wie immer auf der Webseite<br />
der Gemeinde <strong>Kirchanschöring</strong>, unter dem folgenden Link:<br />
https://www.kirchanschoering.de/oekologie-klimaschutz/oekomodellregion-waginger-see-rupertiwinkel/<br />
aktuelle-meldungen/news-oekomodellregion<br />
Seite 17
Aus der Gemeindeverwaltung<br />
Problem Hundekot - Gefahr für Kühe<br />
Jedes Jahr zu Beginn der Erntezeit wenden<br />
sich besorgte Landwirte an das Veterinäramt<br />
und beklagen sich über das Unverständnis<br />
von Hundebesitzern, die vor allem in der<br />
Nähe von Siedlungsgebieten den vierbeinigen<br />
Freund sein Geschäft auf ihren Wiesen<br />
verrichten lassen.<br />
© Astrid Gast / Adobe Stock<br />
Die Grundstücksbesitzer sind mit ihren Beschwerden<br />
durchaus im Recht, im wahrsten<br />
Sinne des Wortes. Sowohl aus abfall- als auch<br />
aus naturschutzrechtlichen Gründen ist dieses<br />
Verhalten der Hundebesitzer eigentlich<br />
nicht erlaubt.<br />
Während der Nutzzeit, bei Grünland also der Zeit des Aufwuchses, gilt das ansonsten garantierte Betretungsrecht<br />
für landwirtschaftliche Flächen nämlich nicht. Hundekot muss außerdem als Abfall unschädlich beseitigt<br />
werden. Mit gutem Grund: Hundekot auf landwirtschaftlichen Nutzfl ächen beeinträchtigt nicht nur die Futterqualität,<br />
sondern stellt eine konkrete gesundheitliche Gefährdung von Mensch und Tier dar.<br />
Auf Feldern und Wiesen werden Lebensmittel in Form von Getreide oder Gemüse produziert oder es wird Futter<br />
für Nutztiere gewonnen, von denen wiederum die Lebensmittel Milch und Fleisch stammen.<br />
Die Verschmutzung dieser Flächen mit Hundekot widerspricht daher den Grundsätzen einer hygienischen<br />
Futter- bzw. Lebensmittelgewinnung. Mit dem Hundekot können Bandwurmeier und einzellige Parasiten ausgeschieden<br />
werden, die bei landwirtschaftlichen Nutztieren und auch bei Menschen Erkrankungen hervorrufen<br />
(Echinokokkose, Coenurose oder Toxoplasmose beim Menschen, Aborte bei Rindern). Vor allem der Einzeller<br />
Neospora caninum ist inzwischen auch bei uns zu einem nicht unerheblichen Prozentsatz Ursache von<br />
Erkrankungsfällen in Rinderbeständen.<br />
Die Erreger werden mit dem Hundekot ausgeschieden und vom Rind mit verunreinigtem Futter aufgenommen.<br />
Sie parasitieren zeitlebens im Tierkörper. Bei trächtigen Kühen können die Parasiten in der Gebärmutter<br />
bis zum ungeborenen Kalb vordringen. Mögliche Folgen sind Früh- und Totgeburten, die Geburt lebensschwacher<br />
Kälber, Nachgeburtsverhalten und Fruchtbarkeitsstörungen. Die betroffenen Kühe geben weniger Milch,<br />
eine Weiternutzung ist meist nicht mehr wirtschaftlich und die Schlachtung zwangsläufi g. Der Parasit kann sich<br />
über mehrere Generationen in einem Rinderbestand halten und ein beständiges Problem bleiben.<br />
Auch für die betroffenen Rinder sollte der Tierschutzgedanke gelten - eine nicht unerhebliche Zahl von erkrankten<br />
Rindern, Totgeburten und lebensschwachen Kälbern könnte bei verantwortungsbewusstem Verhalten<br />
einiger weniger Hundebesitzer vermutlich vermieden werden. Eine regelmäßige Entwurmung der Hunde<br />
bietet in diesem Fall übrigens keinen Schutz, weil einzelllige Parasiten durch die gängigen Wurmmittel nicht<br />
abgetötet werden.<br />
Den betroffenen Landwirten entsteht zudem erheblicher wirtschaftlicher Schaden durch Erlöseinbußen, Tierarztkosten<br />
und nicht mehr verwertbares Futter. Das Veterinäramt appelliert daher aus Gründen des Tierschutzes<br />
und der Lebensmittelhygiene an alle Hundehalter, ihre Tiere nur auf dem eigenen Grundstück die Notdurft<br />
verrichten zu lassen oder die Häufchen mittels Entsorgungstüte mitzunehmen.<br />
Seite 18
Aus der Gemeindeverwaltung<br />
Unsere Hundekotbeutel bestehen aus nachwachsenden Rohstoffen (Zuckerrohr). Für die Herstellung wird nur<br />
halb so viel Material benötigt wie für konventionelle „Bio“-Beutel. Produktionsabfälle und Restbestände können<br />
zu 100 % recycelt werden.<br />
Die Gemeinde bittet alle Hundebesitzer, die vorhandenen Hundetoiletten zu nutzen und die Hinterlassenschaften<br />
ihrer Vierbeiner in den dafür vorgesehenen Beuteln verpackt in die Hundetoiletten einzuwerfen.<br />
An folgenden Orten sind Hundetoiletten aufgebaut:<br />
Hipflhamer Straße (Höhe Hans-Straßer-Halle)<br />
Hipflham, Nähe Bolzplatz<br />
Bannpointstraße bei Kaitlsteg<br />
Blumenstraße (Friedhof, Richtung Spielplatz)<br />
Götzinger Straße, Einfahrt Kläranlage<br />
Weingartenstraße<br />
Wolkersdorf, Richtung Gut Horn<br />
Wolkersdorf, Richtung Kronwitt<br />
Güßhübel bei Ortsschild<br />
Lampoding, Kiesstraße, Richtung Waginger See<br />
Lampoding, Ende Eichetweg - Anfang Hausener Str.<br />
Kirchenweg, Einfahrt Kirchsteiner Straße (bei Brunnen)<br />
Lieslmoosstraße<br />
Birkenstraße, Richtung Voglaich<br />
Dorfplatz<br />
Leobendorfer Straße, Einfahrt Kiesstraße Redl<br />
Roth, Richtung Bernreut<br />
Lackenbach, Einfahrt Seerosenweg<br />
Gefunden<br />
Bekleidung / Schmuck<br />
22.07.<strong>2023</strong> IM GRÜNEN Uhr „Garmin“ mit braunem Lederband<br />
03.08.<strong>2023</strong> Kirche St. Michael Übergangsjacke „Only“ mit Kunstlederkragen, Größe 40, dunkelblau<br />
30.08.<strong>2023</strong> Sportplatz Sonnenbrille „Kapten & Son“, braun-marmoriert in grauer Hülle<br />
Fahrräder und Co.<br />
03.08.<strong>2023</strong> Achenstraße (Ache) Roller „Hornet“, schwarz<br />
11.08.<strong>2023</strong> Keitl Steg Roller „New Sports“, grün<br />
05.09.<strong>2023</strong> Feuerwehrhaus KA Damenfahrrad „Bavaria“ mit Korb am Lenkrad, silber<br />
Sonstiges<br />
19.06.<strong>2023</strong> Radweg Gut Horn Iphone 10 od. 11, schwarz, Hülle mit Handyhalterung<br />
20.06.<strong>2023</strong> Bank Friedhof Rucksack „adidas“ mit Inhalt, grün<br />
17.07.<strong>2023</strong> Kiesweg in der Point Perlenohrring<br />
17.07.<strong>2023</strong> Wertstoffhof Schlüsselbund mit vier Schlüsseln, zwei Anhänger „M“ und „Toyota“<br />
07.09.<strong>2023</strong> Nähe Kaitlsteg Angel mit kaputter Spule<br />
26.09.<strong>2023</strong> Nähe Physio Schön Motorheckenschere „Stihl“ - verkauft von Landhandel Heidenthaler<br />
Seite 19
Aus der Gemeindeverwaltung<br />
Verloren<br />
Mountainbike „Ghost“, dunkelblau<br />
vermisst seit 23.06.<strong>2023</strong><br />
Freie EOF-Wohnung im Haus der Begegnung<br />
Barrierefreie 2-Zimmer-Wohnung im Obergeschoss im<br />
Haus der Begegnung mit ca. 52 m 2<br />
Barrierefrei über einen Aufzug erreichbar<br />
Einzug möglich ab Oktober / November<br />
Stellplatz für PKW möglich<br />
Wohnfläche Wohnung: ca. 42 m 2<br />
Wohn- / Esszimmer mit Küchenzeile<br />
Schlafzimmer<br />
Bad mit Dusche (Waschmaschinenanschluss im Bad)<br />
Diele<br />
Anteilige Gemeinschaftsfläche: ca. 10 m2<br />
großer Gemeinschaftsraum mit Küche<br />
Wohlfühlbad<br />
Abstellraum<br />
großer Gemeinschaftsbalkon<br />
Die genannten Gemeinschaftsräume stehen allen Mietern<br />
der Einheiten 11-19 gemeinsam zur Verfügung.<br />
EOF - „Einkommensorientierte Förderung“<br />
Für den Einzug in eine EOF-Wohnung muss ein Wohnberechtigungsschein beim Landratsamt beantragt<br />
werden. Die Berechtigung wird nach Einkommen bzw. Vermögen geprüft. Wird ein Berechtigungsschein<br />
ausgestellt, erhält der Mieter einen Mietzuschuss, je nach Höhe seines Gesamteinkommens<br />
Seite 20
Aus der Gemeindeverwaltung<br />
© JenkoAtaman / Adobe Stock<br />
© reddish / Adobe Stock<br />
Seite 21
Aus der Gemeindeverwaltung<br />
© retro / Adobe Stock<br />
Seite 22
Aus der Gemeindeverwaltung<br />
Probleme am Containerstandort Kirchstein<br />
Abfallwirtschaft - Container Platz in Kirchstein<br />
© photka / Adobe Stock<br />
Mülltrennung und Müllvermeidung gehören<br />
längst zu unserem Alltagsleben.<br />
Jeder Einzelne kann durch die Trennung der Wertstoffe<br />
vom Hausmüll seinen Teil zur Schonung der<br />
Rohstoffvorräte, Einsparung von Energie, Verringerung<br />
der Abfälle und damit zum Schutz unserer<br />
Umwelt beitragen und gleichzeitig seine eigenen<br />
Müllgebühren auf ein Minimum reduzieren.<br />
Bei dem Container Platz in Kirchstein wurden in<br />
letzter Zeit wiederholt Abfälle jeglicher Art abgestellt.<br />
Wir weisen darauf hin, dass jeglicher Abfall, der<br />
widerrechtlich abgestellt wird, eine Ordnungswidrigkeit<br />
darstellt.<br />
Neuigkeiten aus der Gemeindeverwaltung<br />
Seite 23
Aus der Gemeindeverwaltung<br />
Lieber Lugge,<br />
wir sagen Danke für deinen unermüdlichen Einsatz.<br />
Danke, dass du jederzeit bereit warst, wenn Not am Mann war!<br />
Lass es dir so richtig gut gehen und genieß jeden Moment!<br />
Deine Kollegen und Kolleginnen aus der Verwaltung und dem Bauhof.<br />
Seite 24
Aus der Gemeindeverwaltung<br />
Carolin Hufnagl aus dem Gemeinderat verabschiedet<br />
Liebe Caro,<br />
vielen Dank auch im Namen der gesamten <strong>Kirchanschöring</strong>er Bevölkerung!<br />
Herzlich willkommen, liebe Dagmar!<br />
Seite 25
Aus der Gemeindeverwaltung<br />
Neues Rufbus-Angebot<br />
VORANKÜNDIGUNG -<br />
NEUES RUFBUS-ANGEBOT<br />
AB DEM 01.10.<strong>2023</strong><br />
Als Nachfolger des Vario-Busses fährt<br />
ab dem 01.10.<strong>2023</strong> der neue Rufbus<br />
Rupi in den Gemeinden Fridolfing,<br />
<strong>Kirchanschöring</strong>, Taching am See,<br />
Tittmoning sowie in den Gemeinden<br />
Petting und Waging am See.<br />
Der Rufbus kann telefonisch oder per<br />
App von Montag bis Sonntag von<br />
06:00 – 21:00 Uhr gebucht werden.<br />
Detaillierte Informationen zum neuen<br />
Angebot werden rechtzeitig vor<br />
dem 01. Oktober digital und analog<br />
bekanntgegeben.<br />
www.ruf-rupi.bayern<br />
Seite 26
Soziales<br />
Kostenlose Hilfsmittel<br />
© sabinevanerp / Pixabay<br />
Pflegebedürftige Gemeindebürger haben die Möglichkeit<br />
sich bei folgender akuten Pflegesituation bei unserer Seniorenbeauftragten,<br />
Elfriede Allerberger, zu melden:<br />
Häufig erfolgt eine Krankenhausentlassung eines Pflegebedürftigen<br />
ohne Mitgabe von nötigen Hilfsmitteln, wie z.B.<br />
Windeln, Rollstuhl, Rollatoren, Duschhocker, Steighilfe u.ä.. Hier<br />
kann Elfriede Allerberger auf die Schnelle unkompliziert und<br />
kostenlos helfen. Eine Haftung diesbezüglich kann natürlich<br />
NICHT übernommen werden.<br />
Bei Bedarf oder Fragen wenden Sie sich bitte an Elfriede Allerberger, Tel.: 08685 / 1657. Die Hilfsmittel wie z.B.<br />
Windeln werden kostenlos weitergegeben. Rollstühle und Rollatoren stehen nur leihweise zur Verfügung.<br />
Gerne nimmt Elfriede Allerberger auch nicht mehr benötigte Windeln oder Hilfsmittel als Sachspende entgegen.<br />
Rothler Schnalzer spenden an den Sozialfonds<br />
Die Rothler Schnalzer durften am<br />
05.02.<strong>2023</strong> das Preisschnalzen "Rund<br />
um den Waginger See" ausrichten.<br />
Gleichzeitig konnten die Rothler<br />
Schnalzer auch ihr 25-jähriges Vereinsjubiläum<br />
in der Lodronhalle mitfeiern.<br />
Durch die Unterstützung der Frauengemeinschaft<br />
und den Kuchenspenden<br />
aus der Bevölkerung können wir nun<br />
einen Spendenbetrag von 400 Euro an<br />
den Sozialfond der Gemeinde überreichen.<br />
Irmgard Fenninger (Sozialbüro) und 1.<br />
Bürgermeister Hans-Jörg Birner, der die<br />
Schirmherrschaft für die Veranstaltung<br />
übernommen hatte, nahmen die Spende am 27.07.<strong>2023</strong> von 1. Vorstand Andreas Wörndl entgegen.<br />
© Andreas Wörndl<br />
Mit dieser Betrag bedanken sich die Schnalzer nochmals bei der ganzen Bevölkerung für die Unterstützung<br />
und das Kommen beim Preisschnalzen und geben mit der Spende gerne wieder etwas Gutes an die Gemeinde<br />
zurück.<br />
Seite 27
Soziales<br />
Großes Interesse am Thema Hochsensibilität<br />
Wertvolle Tipps bei einer Veranstaltung der Selbsthilfegruppe „Angst, Burnout, Depression“<br />
Volles Haus gab es bei der Abendveranstaltung der Selbsthilfegruppe „Angst, Burnout, Depression“ in <strong>Kirchanschöring</strong>.<br />
Viele der Anwesenden konnten aus eigener Erfahrung vom Phänomen der Hochsensibilität berichten.<br />
Gemeinsam mit der erfahrenen Referentin und Heilpraktikerin Barbara Stelzer vom Kompetenzzentrum<br />
Homöopathie in Traunstein wurden hilfreiche Möglichkeiten aufgezeigt, mit der eigenen erhöhten Empfindsamkeit<br />
gegenüber allem, was in der äußeren und inneren Welt passiert, förderlich umzugehen.<br />
20 - 30 Prozent aller Menschen, auch aller Tiere, sind<br />
laut aktuellen Forschungen hochsensibel. Sie haben<br />
ungleich mehr Antennen für alle Wahrnehmungen als<br />
andere und sind dadurch für den Erhalt der eigenen<br />
Spezies wichtig. Hochsensibilität ist keine Krankheit, im<br />
Gegenteil: die angeborene Fähigkeit des Nervensystems,<br />
alle Sinnesreize intensiver wahrzunehmen, kann<br />
als Begabung genutzt werden. Dafür muss die eigene<br />
Hochsensibilität – und auch die von Kindern und<br />
Jugendlichen – jedoch erkannt und gut gehandhabt<br />
werden.<br />
Hochsensible sind besonders einfühlsam, mitfühlend<br />
und verfügen oft über ein hohes Maß an Gerechtigkeitsempfinden<br />
und sozialer Kompetenz. Gut ausgeruht<br />
sind sie meist überdurchschnittlich phantasievoll,<br />
Hochsensibilität - ein Thema, mit dem sich Barbara Stelzer,<br />
Heilpraktikerin, bestens auskennt.<br />
kreativ, reich an tiefsinnigen Gedanken.<br />
Im dichten Alltag von Beruf, Schule, Familie machen ihnen oftmals jedoch ihre eigene Nachgiebigkeit, hohes<br />
Pflichtbewusstsein und die Reizüberflutung im Außen zu schaffen, sodass sie sich schneller unkonzentriert, erschöpft,<br />
gereizt und überfordert fühlen.<br />
Auch Unverträglichkeiten aller Art, Wetterfühligkeit oder Beschwerden durch Elektrosmog kennen sie mehr als<br />
andere Menschen.<br />
Ausreichend Pausen, Rückzugsräume, genug Schlaf, Auftanken in der Natur, Barfussgehen, digitales Fasten,<br />
Yoga, Meditation, eine natürliche, gesunde Ernährung und möglichst sanfte medizinische Therapien sind für<br />
hochsensible Menschen wichtige Voraussetzungen, ihre wunderbaren Potentiale leben und der Gesellschaft<br />
zur Verfügung stellen zu können.<br />
Hochsensible Kinder brauchen viel Lob, Rückhalt, Ermutigung, Frei- und Rückzugsräume zur Entfaltung ihrer<br />
feinen Wesensart und großen Kreativität.<br />
In der Essenz sind Hochsensible gefordert, ihrem - mit so vielen Antennen ausgestatteten - Nervensystem immer<br />
wieder Erholung und Regeneration zu schenken. Und, darin waren sich alle Anwesenden einig, sie dürfen<br />
und müssen lernen, in ihrem Leben in gesunder Weise Grenzen zu setzen.<br />
Text & Foto: sabine Bauer<br />
Seite 28
Schulnachrichten<br />
Besuch auf dem Bauernhof<br />
Nachdem sich die 2. Klassen intensiv mit dem Thema „Bauernhof“ auseinandergesetzt hatten, durften wir<br />
nach den Pfingstferien den Hof der Familie Hubert in Reichersdorf besuchen.<br />
Als erstes stand der Kuhstall auf unserem Programm und wir konnten gleich einige unserer vorbereiteten Fragen<br />
stellen. So erfuhren wir z.B., dass die älteste Kuh im Stall bereits 13 Jahre alt ist und erst vor wenigen Tagen<br />
ein gesundes Kälbchen bekommen hatte.<br />
Natürlich interessierte die Schüler besonders der Vorgang des Melkens. Einige mutige Kinder durften „Kuh“<br />
spielen und die Melkmaschine „ausprobieren“. Dazu ließen sie sich am Finger „melken“. Sie stellten schnell<br />
fest: „Das fühlt sich ein bisserl an wie bei einem Staubsauger.“<br />
Danach besuchten wir die Kälber. Die jüngsten Kälbchen waren erst wenige Tage alt und die Kinder waren<br />
natürlich dementsprechend begeistert und konnten sich kaum mehr von ihnen losreißen.<br />
Besonders die Buben fachsimpelten anschließend noch mit Herrn Hubert über die Maschinen und Traktoren,<br />
die wir ebenfalls besichtigen durften.<br />
Sehr interessant für uns war ein großer Berg Futter, den Herr Hubert aufgehäuft hatte. Er erklärte uns, dass eine<br />
einzelne Kuh diesen Haufen an nur einem einzigen Tag restlos auffrisst. Die Kinder konnten sich so wirklich bildhaft<br />
vorstellen, welch riesige Mengen Futter dann alle Kühe im Stall jeden Tag benötigen. Dieses muss ja auch<br />
Tag für Tag beschafft werden. Den Kindern wurde schnell klar, dass der Beruf des Bauern jede Menge Einsatz<br />
fordert, sowohl im Stall als auch auf dem Feld.<br />
Da die Familie Hubert ihre Milch zur Firma Bergader in Waging liefert, hatte Frau Hubert freundlicherweise<br />
noch ein reichhaltiges Buffet für uns vorbereitet und so durften wir auch noch verschiedene Käsesorten von<br />
mild bis pikant verkosten, nach kurzer Zeit waren nur noch wenige Käsewürfel übrig. In den 2. Klassen gibt es<br />
anscheinend jede Menge Käsefans. Die Pferdefans unserer Gruppe durften schließlich noch mit Herrn Hubert<br />
sen. und Katharina die Pferde besuchen.<br />
Zum krönenden Abschluss unseres Besuches konnten wir sogar noch beobachten, wie das Molkereifahrzeug<br />
die Milch des heutigen Tages abholte.<br />
Wir, die Schülerinnen und Schüler der 2. Klassen sowie Frau Palz, Frau Weiß und Frau Müller danken der Familie<br />
Hubert ganz herzlich, dass sie sich für unseren Besuch wirklich viel Zeit genommen und alles so liebevoll vorbereitet<br />
haben. Es war für uns wirklich ein erlebnisreicher aber auch lehrreicher Vormittag, der uns allen in sehr<br />
positiver Erinnerung bleiben wird. Vergelt‘s Gott!<br />
Text: Renate Müller / Fotos: Bianca Palz<br />
Seite 29
Schulnachrichten<br />
Brot muss wachsen<br />
Das Projekt „Brot muss wachsen“ ging in die nächste<br />
Runde. Bereits im April durften die Drittklässler<br />
der Grundschule <strong>Kirchanschöring</strong> den Roggen<br />
selbst, auf einem extra dafür bereitgestellten Feld,<br />
aussehen und in der Zwischenzeit immer mal das<br />
Feld besuchen.<br />
Am Freitag, den 21. Juli besuchten die Schüler und<br />
Schülerinnen das Feld wieder um zu ernten.<br />
Birner, der bestätigte, dass dies keine leichte Arbeit<br />
sei.<br />
Damit der Roggen etwas trocknen konnte, überlegten<br />
sich die Damen vom Obst- und Gartenbauverein<br />
unter der Leitung von Frau Babinger für die<br />
Wartezeit ein spannendes Programm. Zuerst wurden<br />
die Kinder auf die Suche nach verschiedenen<br />
Wiesenblumen und -kräutern geschickt, anschließend<br />
wurde geklärt, welche Blumen und Kräuter<br />
essbar sind.<br />
Viele Mitglieder des Heimatvereins, allen voran der<br />
Bauer z’Hof, zeigten den Kindern, wie früher das<br />
Korn mühevoll mit der Sense gemäht wurde. Mit<br />
dabei war auch der Herr Bürgermeister Hans-Jörg<br />
Seite 30
Schulnachrichten<br />
So kann man zum Beispiel die Blüten des Rotklees in<br />
einen Salat geben oder die Blätter der Schafgarbe<br />
für Kräuterbutter verwenden. Weil die Kinder für die<br />
weitere Arbeit auf dem Feld viel Kraft brauchten,<br />
durften sie sich selbst eine Brotzeit herstellen. Viele<br />
fl eißige Schüler und Schülerinnen schüttelten kräftig<br />
die von Frau Babinger mitgebrachte Sahne, bis<br />
Butter entstand. Die gesammelten Kräuter wurden<br />
daruntergemischt und so konnten Brote mit selbstgemachter<br />
Kräuterbutter bestrichen und genossen<br />
werden. Das war lecker!<br />
Danach ging es wieder auf das Feld. Das Getreide<br />
wurde unter Anleitung nun zu Garben zusammengebunden<br />
und zu „Kornmandln“ aufgestellt, damit<br />
es weiter trocknen kann.<br />
Im nächsten Schuljahr steht dann ein Mühlenbesuch<br />
an. Der letzte Schritt ist dann im vierten<br />
Schuljahr das Backen von Brot im Heimatmuseum<br />
z’Hof, wo sich dann der Kreislauf vom Korn zum Brot<br />
schließt.<br />
Die Kinder waren mit Begeisterung dabei und haben<br />
viel durch Ausprobieren und selber Tun gelernt.<br />
Wir bedanken uns recht herzlich bei den Mitgliedern des Heimatvereins und des Obst- und Gartenbauvereins.<br />
Sage und schreibe acht Personen haben sich insgesamt an diesem Freitagvormittag für die Schüler und Schülerinnen<br />
der dritten Klassen Zeit genommen. Dies wissen wir sehr zu schätzen.<br />
text: elFriede mayer / Fotos: elFriede mayer & daniel schneider<br />
Seite 31
Schulnachrichten<br />
Kulinarisch verwöhnt vom Gartenbauverein<br />
Der Gartenbauverein verwöhnte<br />
uns auch in diesem<br />
Jahr wieder mit einer gesunden<br />
Pause.<br />
Die leckeren Schnittlauchbrote<br />
sowie das liebevoll hergerichtete<br />
Gemüse fanden reißenden<br />
Absatz.<br />
Und auch von der frischen<br />
Milch vom Thomahof und den<br />
köstlichen Melonenstücken<br />
zum Nachtisch war bald nichts<br />
mehr übrig.<br />
Ein herzliches Dankeschön<br />
an alle fleißigen Helferinnen!<br />
Text & Fotos: Daniel Schneider<br />
Besuch beim Imker<br />
Ende Juli war das Bienenhaus in <strong>Kirchanschöring</strong> Ziel einer kurzen Wanderung der 2. Klassen. Dort nahm uns<br />
gleich der Imker Herr Helmut Butzhammer in Empfang.<br />
Da einige Kinder Bedenken hatten, dass sie vielleicht gestochen werden könnten, gab uns Herr Butzhammer<br />
gleich ein paar wichtige Verhaltensregeln an die Hand: Möglichst nicht wild rumfuchteln, sondern ganz ruhig<br />
bleiben. Die Bienen merken sehr schnell, dass Menschen für sie „nicht gut schmecken“ und fliegen gleich<br />
wieder weg. Das konnten wir auch gleich bei einem Schüler beobachten, der ganz „cool“ und vorbildlich auf<br />
den Besuch einer Biene auf seinem Bein reagierte.<br />
Als erstes durften wir nun einen Blick in den Bienen-Schaukasten werfen, hier konnten die Schüler die Königin<br />
beim Eierlegen beobachten, diese wurde dabei von unzähligen „Arbeiterinnen“ begleitet. Auf der anderen<br />
Seite des Bienenschaukastens war zeitgleich ein Drama zu beobachten. Eine Wespe war bei den Bienen<br />
eingedrungen und wurde sofort von den Bienen bekämpft. Die Schüler waren vom lebhaften Treiben im Bienenstock<br />
wirklich fasziniert.<br />
Seite 32
Schulnachrichten<br />
Anhand des Bienenschaukastens konnte uns Herr Butzhammer gleich viele wichtige Verhaltensweisen der<br />
Bienen äußerst anschaulich erklären. Anschließend durften die Kinder zahlreiche Fragen stellen, die der Imker<br />
mit großer Geduld und umfangreichem Fachwissen beantwortete.<br />
Danach durften die Kinder selbst „Honig schleudern“ und diesen anschließend verkosten. Die Bienen waren<br />
die ganze Zeit über sehr friedlich, kein einziges Kind wurde gestochen, nur ein paar Wespen waren etwas lästig.<br />
Bevor wir uns auf den Rückweg machten, schenkte Herr Butzhammer noch jedem Kind ein kleines Glas und<br />
jeder Klasse zwei große Gläser Honig. Den Honig verwendeten wir gleich in der letzten Schulwoche für eine<br />
große „Verkostung“ durch die 2. Klassen, es gab nämlich Honigbrote.<br />
Die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrerinnen der 2. Klassen möchten sich hiermit ganz herzlich bei<br />
Herrn Helmut Butzhammer für die Zeit, die Fachkenntnis und Geduld bei unserem Besuch am Bienenhaus sowie<br />
natürlich für den leckeren Honig ganz herzlich bedanken.<br />
Es war für uns ein kurzweiliger,<br />
lehrreicher Vormittag,<br />
bei dem wir viel über unsere<br />
heimischen Bienen erfahren durften.<br />
Bilder & Text: Renate Müller<br />
Schulversammlung mit Ehrungen<br />
Am Mittwoch zum Schuljahresabschluss fand die<br />
letzte Schulversammlung des Jahres statt. Hier wurden<br />
zu Beginn die SchülerInnen der ersten und der<br />
beiden vierten Klassen für ihre Schwimmleistungen<br />
geehrt. Die Wasserwacht Kühnhausen durfte wieder<br />
vielen Kindern ein Schwimmabzeichen überreichen.<br />
Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ für die gewinnbringende<br />
Zeit der Wasserwacht.<br />
Seite 33
Schulnachrichten<br />
Frau Babinger vom Gartenbauverein kürte die Gewinner<br />
des Blumenquiz, das als Abschluss der Aktion<br />
„Blume der Woche“ durchgeführt wurde.<br />
Die Glücksfee Magdalena zog die Klassensieger,<br />
welche sich über eine fleischfressende Pflanze freuen<br />
konnten. Es ging aber niemand leer aus, da es<br />
als Überraschung noch für jedes Kind ein Eis gab.<br />
Ein riesen Dankeschön an alle HelferInnen des<br />
Gartenbauvereins, die uns vor allem auch mit dem<br />
Schulgarten das ganze Jahr hindurch begleiten!<br />
Die Überraschung war groß, als die Klasse 2a noch<br />
durch den Kreisverband Traunstein geehrt wurde,<br />
da sie beim Klassenschwimmwettbewerb in der<br />
Stufe 1. & 2. Klassen den 3. Gesamtplatz erschwommen<br />
hat. Herzlichen Glückwunsch dafür!<br />
Im Anschluss durften wir Herrn Moser begrüßen, der<br />
den Förderverein der „Eagle Wings“-Partnerschule<br />
in Kenia betreut und dem der Erlös des Sponsorenlaufes<br />
(über 1900€!) übergeben werden konnte.<br />
In einem bewegenden Vortrag mit Bildern und<br />
Videos erfuhren die SchülerInnen, dass sich seit<br />
dem Start der Partnerschaft im letzten Jahr vieles<br />
positiv verändert hat und auch schon ein Teil des<br />
erlaufenen Geldes bereits in Sportkleidung für den<br />
dortigen Unterricht investiert werden konnte.<br />
Eine schöne „nahe Verbindung“ stellte auch das<br />
Sportfest der „Eagle Wings“-Schule dar, das sie extra<br />
als Dankeschön für den läuferischen Einsatz der<br />
Kinder der Grundschule <strong>Kirchanschöring</strong> veranstaltet<br />
haben.<br />
Ein großer Dank an Herrn Moser, der uns immer wieder<br />
mit packenden und persönlichen Geschichten<br />
an der Entwicklung teilhaben lässt!<br />
Text & Fotos: Daniel Schneider<br />
Seite 34
Schulnachrichten<br />
„Jetzt ist er da, der große Augenblick“<br />
Abschlussfeier der Klassen 9a und 10M - Beste Schüler ausgezeichnet<br />
Mutige Redner<br />
Die Abschlussredner der Klasse 10M (Bild links) und der 9a (Bild Mitte)<br />
sowie (Bild rechts) Emil Zimmermann und Raphael Skarabania, die durch den Abend führten<br />
Foto: Oswald<br />
Auf dem Grundschulpausenhof im angenehmen<br />
Schatten der Bäume feierte die Mittelschule Salzachtal<br />
vor kurzem die Abschlussfeier der Klassen<br />
9a und 10M.<br />
Nach einer musikalischen Einlage der Bandklasse<br />
unter Leitung von Konrektor Wolfgang Baumann<br />
begrüßte Thomas Stehböck die Abschlussschüler<br />
und deren Eltern: „Jetzt ist er da, der große Augenblick.<br />
Ihr habt ihn ersehnt, erhofft, gefürchtet. Wie<br />
habt ihr mit den Füßen gescharrt, dass es endlich<br />
vorbei ist.“<br />
Er freue sich sehr für jeden, der seinen Abschluss<br />
geschafft habe. Elf Schüler hätten den Quali erreicht,<br />
21 die Mittlere Reife, so der Rektor stolz. Dies<br />
sei nun der Anfang von etwas Neuem.<br />
Stehböck riet seinen ehemaligen Schülern: „Bleibt<br />
an dem dran, was ihr wollt. Denn wer etwas wirklich<br />
will, der bekommt es auch.“ Er wünschte allen, dass<br />
sie ihren Weg finden und alles Gute für die Zukunft.<br />
Die Schüler Emil Zimmermann und Raphael Skarabania<br />
führten durch den weiteren Abend und baten<br />
Bürgermeister Johann Schild ans Rednerpult.<br />
Das ließ sich dieser natürlich nicht zweimal sagen:<br />
„Heute ist ein großer Tag. Mit Stolz könnt ihr auf eine<br />
schöne und erfolgreiche Zeit in unserer Schulfamilie<br />
zurückschauen.“<br />
Im Schatten der Bäume fand die feierliche Abschlussfeier der<br />
Mittelschule Salzachtal statt.<br />
Foto: Oswald<br />
Seite 35
Schulnachrichten<br />
Schild dankte in diesem Zusammenhang den liebevollen<br />
Eltern und engagierten Lehrern für ihre<br />
große Unterstützung. Denn sie hätten den Schülern<br />
Bildung und Werte vermittelt, „die euch auf dem<br />
ganzen Lebensweg begleiten werden.“<br />
Er bat die Abschlussschüler, auch in Zukunft mutig<br />
und neugierig zu sein, und aus ihren Fehlern zu<br />
lernen. „Denn die werdet ihr machen. Aber das<br />
Wichtigste ist, immer wieder aufzustehen.“<br />
und jetzt sind wir hier gelandet mit dem Abschluss<br />
in der Tasche.“ Auch die Klasse 10M bedankte sich<br />
mit Präsenten bei ihren Lehrern, bevor auch sie das<br />
lang ersehnte Zeugnis bekamen.<br />
Rektor Thomas Stehböck ehrte im Anschluss die<br />
besten Schüler beider Klassen.<br />
Diese waren in der 9a Miriam Haberlander, Simon<br />
Aicher und Sophia Egger.<br />
Die Sprecherinnen der Klasse 9a, Miriam Haberlander<br />
und Sakina Sawari, erzählten im Anschluss von<br />
ihren Erlebnissen der Schulzeit. Sie erinnerten sich<br />
zurück an Abschlussfahrt, Quali-Vorbereitung und<br />
Tanzkurs, und hofften, dass ihre Lehrer und Eltern<br />
genau so stolz auf die Klasse seien, wie sie selbst.<br />
Die beiden bedankten sich bei ihrem Klassenleiter<br />
Sebastian Schade und ihren Eltern für die große<br />
Unterstützung. Mit im Gepäck hatten sie auch jede<br />
Menge Geschenke für all ihre Lehrer.<br />
Da könnt ihr richtig stolz auf euch sein!<br />
Die besten Schüler der Klasse 9a (von links):<br />
Miriam Haberlander, Simon Aicher und Sophia Egger.<br />
Foto: Oswald<br />
In der 10M gratulierte er Emil Zimmermann, Lukas<br />
Utz und Regina Baumgartner. Alle bekamen von<br />
ihrem Rektor noch das Buch „Der Rupertiwinkel –<br />
Ein gesegneter Landstrich“ in dem noch eine kleine<br />
Überraschung auf der Innenseite klebte.<br />
Die Lehrer freuen sich sehr über ihre Geschenke.<br />
Foto: Oswald<br />
Dann kam die langersehnte Zeugnisverteilung.<br />
Nach weiteren musikalischen Einlagen der Bandklasse<br />
betraten Lukas Utz und Miriam Heiß aus der<br />
Klasse 10M die Bühne. Die beiden läuteten den<br />
zweiten Teil der Abschlussveranstaltung ein und<br />
sinnierten über die „schöne, aber auch anstrengende<br />
Schulzeit“. Sie hätten gelacht, geweint und<br />
gelernt – und unvergessliche Freundschaften geschlossen.<br />
Auch diese beiden dankten ihren Eltern, die ihnen<br />
in schwierigen Tagen Mut zugesprochen hätten<br />
und richteten das Wort an ihre Mitschüler: „Wir haben<br />
zusammen gekämpft – auch durch Corona –<br />
Herzlichen Glückwunsch zu dem tollen Ergebnis!<br />
Die besten Schüler der Klasse 10M (von links):<br />
Emil Zimmermann, Lukas Utz und Regina Baumgartner.<br />
Foto: Oswald<br />
Seite 36
Schulnachrichten<br />
Nachdem alle zusammen das Lied „Möge die<br />
Straße…“ gesungen hatten, segnete Sabine Fett<br />
die Anwesenden. Segen bedeute im lateinischen<br />
„Gutes zusagen“, so die Gemeindereferentin. Heute<br />
dürfe sie etwas Gutes zusagen, nämlich den<br />
Segen einer höheren Macht. „Seid gesegnet mit<br />
Selbstvertrauen, Weisheit, Ausdauer, Hoffnung und<br />
Mut.“<br />
Sie wünschte allen für ihren weiteren Lebensweg<br />
alles Gute. Nach der gemütlichen Veranstaltung<br />
machten sich alle auf ins Gasthaus Gruber zum<br />
Abschlussball, wo noch lange bei Musik und Tanz<br />
gefeiert wurde.<br />
Text: Ramona Oswald<br />
Die Abschlussklasse 9a<br />
Foto: Oswald<br />
Die Abschlussklasse 10M<br />
Foto: Oswald<br />
Seite 37
Aus dem Kindergarten<br />
Vorschulausflug in die Tittmoninger Burg<br />
Am frühen Morgen des 27. Juni war es soweit, wir starteten mit<br />
dem Bus vom Kindergarten nach Tittmoning zur Burg. Dort war<br />
es sehr aufregend. In verschiedenen Gruppen wurden Burgführungen<br />
durchgeführt und sogar unsere eigenen Familienwappen<br />
durften wir gestalten. Im Anschluss an die Aktionen<br />
auf der Burg, ging‘s den Burgberg hinunter zum Eis essen und<br />
zum Toben auf dem Spielplatz, bis uns der Bus Mittag wieder in<br />
den Kindergarten zurück brachte, wo wir schon erwartet wurden.<br />
Kindermund dazu:<br />
„Beim eine geh ham ma an Stempel<br />
griagt, dass da Hieronymus woas,<br />
dass ma eine derfan.“ (Leni)<br />
Text & Fotos: Marina Kraller &Babsi Lapper<br />
Besuch vom Krankenwagen im Haus für Kinder<br />
Am Vormittag des 10. Juli bekamen die Vorschulkinder<br />
Besuch vom Krankenwagen mit Matthias aus Fridolfing.<br />
Matthias hat uns den ganzen Krankenwagen gezeigt und<br />
wir durften ganz viel ausprobieren. Jede Schublade wurde<br />
geöffnet, jedes Regal inspiziert und auch alle möglichen<br />
Liegen oder Tragen ausprobiert. Es hat wieder mega viel<br />
Spaß gemacht!<br />
Kindermund dazu:<br />
„As beste war, dass i in da Liege gleng bin<br />
und de ganz fest woan san, de Kugal, de da drin san,<br />
ham da dann kuschlt.“ (Tobi)<br />
„Mia durften uns vorne eine hugga in den Sanka,<br />
des war voi cool!“ (Mia)<br />
Text & Fotos: Marina Kraller & Babsi Lapper<br />
Seite 38
Aus dem Kindergarten<br />
Ausflug der Löwenzahngruppe<br />
Am 19. Juli begann ein aufregender Tag<br />
mit Ungewissheit!<br />
Kann der Ausfl ug stattfi nden oder nicht!?<br />
Sämtliche Wetterapps wurden angesehen<br />
und wir entschlossen uns den Ausfl ug<br />
zu starten. So trafen wir uns am Bahnhof<br />
und fuhren mit dem Zug von <strong>Kirchanschöring</strong><br />
nach Wiesmühl. Dort gingen wir einen<br />
kurzen Fußmarsch zum Spielplatz. Dort<br />
angekommen wurde dieser gleich in Beschlag<br />
genommen.<br />
Nach kurzer Zeit dann erreichte uns der<br />
erste Regenschauer inklusive Gewitter…<br />
Alle schnell in den Pavillon. Dort überbrückten<br />
wir den kurzen Schauer mit Brotzeit<br />
und haben uns die gute Laune nicht<br />
verderben lassen. Anschließend wurde<br />
noch weiter gespielt und getobt und gegen Mittag fuhren wir wieder mit dem Zug zurück. Der Vormittag<br />
verging viel zu schnell.<br />
Kindermund dazu:<br />
„As Klettergerüst war voi guad, da ham ma Familie gspuid.“ (Mila)<br />
„Der Spielplatz hat mir am Besten gefallen mit der Wackelbrücke und das Zugfahren war cool.“ (Theo)<br />
text & Fotos: marina Kraller & babsi laPPer<br />
Gemeinsam sind wir viele<br />
Pfarrgemeinde und Haus für Kinder feierten ein gemeinsames Sommerfest<br />
Im wunderschönen Achenpark wurde der Tag mit<br />
einem gemeinsamen Gottesdienst, zelebriert von<br />
Herrn Pfarrer Westermeier, begonnen. Bei angenehmen<br />
Temperaturen unter den schattigen Bäumen<br />
fi el es den BesucherInnen leicht den Tag zu<br />
genießen. Nach dem feierlichen Gottesdienst im<br />
Freien erfreuten die Kindergartenkinder alle Anwesenden<br />
mit dem Lied: Wir feiern heute Sommerfest“.<br />
Für das leibliche Wohl war durch den Pfarrgemeinderat<br />
bestens gesorgt und die Kinder und Erwachsenen<br />
hatten ihren Spaß bei den gelungenen<br />
Darbietungen.<br />
Seite 39
Aus dem Kindergarten<br />
Los gings mit einem professionellen Soundcheck<br />
der Newcomer Bands.<br />
Die Band CGGG spielte „99 Luftballons“ von Nena<br />
und die „MorgenKracherMunterMacher“ heizten<br />
die Stimmung mit dem Song „Ein Kompliment“ der<br />
Sportfreunde Stiller und „By the way“ von Red Hot<br />
Chilli Pepper an.<br />
Bevor sich Kinder und Eltern auf die verschiedenen<br />
Spielstationen verteilten, lieferten die Kindergartengruppen<br />
ihre tollen Beiträge ab:<br />
Füchse- und Schmetterlingsgruppe:<br />
„Laudato si“ und „Was brauchma aufm Bauerndorf“<br />
Regenbogen- und Murmelgruppe:<br />
Regenbogentanz<br />
Sonnen- und Löwenzahngruppe:<br />
Musiktheater: „Der Hahn auf dem Hühnerhof“<br />
An den verschiedenen Spielstationen ging‘s dann<br />
richtig hoch her. Nicht nur die Kinder, auch die<br />
Erwachsenen hatten ihren Spaß und machten fl eißig<br />
mit.<br />
Es gab eine Schminkstation, einen Wasser-Hindernislauf,<br />
ein verrücktes Labyrinth, Sackerl Zielwurf<br />
(corn hole), Bauklötze bauen, eine Filzecke<br />
und eine waghalsige Bobbycar-Rennstrecke mit<br />
Waschanlage!!<br />
Es war ein wunderschöner Tag mit feierlichen und<br />
fröhlichen Eindrücken. Der Erlös dieses Festes geht<br />
an das „Haus für Kinder“.<br />
Vielen Dank an den Pfarrgemeinderat<br />
und an alle, die mitgeholfen haben<br />
dieses gemeinsame Fest zu gestalten.<br />
bilder und text: theresa herrmann<br />
Seite 40
Aus dem Kindergarten<br />
Weihnachtszauber am Waldkindergarten - Kommt vorbei!<br />
2. Anschöringer<br />
Weihnachtszauber<br />
am Waldkindergarten<br />
16.12.<strong>2023</strong><br />
Programm:<br />
ab 14:00<br />
- ab 14:30 Märchenzelt (alle 30 Min.)<br />
- Jungbläser und Kinderchor<br />
- der Nikolaus und sein Engerl<br />
besuchen uns<br />
- Feuershow<br />
- Liachtalweg<br />
- fürs leibliche Wohl ist gesorgt -<br />
es laden herzlich ein:<br />
FFW <strong>Kirchanschöring</strong><br />
Kinderförderverein <strong>Kirchanschöring</strong><br />
Waldkindergarten <strong>Kirchanschöring</strong><br />
Seite 41
Aus dem Kindergarten<br />
Allerlei tolle Sachen von den Waldzwergal<br />
Waldfest<br />
Am 13. Juli <strong>2023</strong> fand im Waldkindergarten das erste Waldfest statt. Alle Kinder, Eltern, Omas und Opas<br />
sowie unsere zukünftigen Waldfamilien fanden sich bei Sonnenschein an der Waldhütte ein.<br />
Nach der Begrüßung zeigten die kleinen Waldzwergal ihr großes schauspielerisches Talent bei einer<br />
Märchenvorstellung. Die Kinder spielten - wie sollte es anders sein bei den Waldzwergal - Schneewittchen<br />
und die 7 Zwerge. Jedes Kind übernahm mutig eine Rolle und alle Zuschauer waren begeistert.<br />
Nach dem Theaterstück gab es die Möglichkeit den Kletterwald zu besuchen, eine Bastelstation oder<br />
sich durch das reichhaltige Buffet zu probieren, das von den Eltern sowie den Kindern selbst zubereitet<br />
wurde.<br />
Ein großer Dank gilt unseren fleißigen Bauhof-Mitarbeitern,<br />
die uns kurz zuvor die Sturmschäden an unserer Lichtung beseitigt haben,<br />
andernfalls hätte unser Waldfest nicht stattfinden können.<br />
Zugausflug<br />
von <strong>Kirchanschöring</strong> nach Kirchweidach<br />
Eingestiegen sind wir in den Zug bei strömenden Regen<br />
und mit Regenjacken. Da wir aber grundsätzlich immer<br />
ein Riesenglück mit dem Wetter haben, begrüßten<br />
uns nach einer aufregenden Zugfahrt in Kirchweidach<br />
schon die ersten Sonnenstrahlen.<br />
Nach einer kurzen Wanderung sind wir am neuen Mehrgenerationen-Spielplatz<br />
angekommen. Dieser musste<br />
natürlich sofort erkundet werden. Jeder konnte nach<br />
Herzenslust klettern, balancieren, schaukeln, rutschen<br />
oder sogar Trampolin springen.<br />
Es gab wirklich einiges zu entdecken.<br />
Seite 42
Aus dem Kindergarten<br />
So manches Kind wuchs an den<br />
Kletterstationen über seine Grenzen<br />
hinaus und konnte uns stolz sein<br />
Geschick präsentieren.<br />
Am Spannendsten war aber sowohl<br />
für die großen als auch kleinen<br />
Waldzwergal die Wasserpumpe<br />
mit Möglichkeit zum Staudamm<br />
bauen.<br />
Mit vereinten Kräften und fachkundiger<br />
Unterstützung des örtlichen<br />
Bauhofs schafften wir es endlich<br />
doch noch das Wasser umzuleiten.<br />
Mittlerweile im T-Shirt warteten wir frisch gestärkt mit Eis am Bahnsteig auf unseren Zug, als plötzlich eine<br />
Durchsage eine Verspätung ankündigte. Fürs Warten wurden wir jedoch belohnt, denn jedes Kind durfte<br />
im Zug einmal dem Schaffner über die Schulter schauen.<br />
Insgesamt war es ein sehr runder und wunderschöner Ausfl ug, der uns wieder einmal gezeigt hat: oft ist<br />
weniger mehr.<br />
Offener Schnuppernachmittag<br />
Alle Familien, die zukünftig Interesse an unserem Kindergarten haben,<br />
sind herzlich eingeladen zum<br />
Offenen Schnuppernachmittag<br />
am Mittwoch, 31. Januar 2024 von 14:00 bis ca. 16:00 Uhr.<br />
Hierbei besteht die Möglichkeit, das Waldkindergartengelände sowie die Hütte zu besichtigen,<br />
das Team kennenzulernen und Fragen zu stellen.<br />
Auch die Möglichkeit zur Anmeldung besteht an diesem Tag.<br />
© HappyTime / Adobe Stock<br />
texte & Fotos: lisa lex<br />
Seite 43
Von anderen Stellen<br />
Krisendienst Psychiatrie Oberbayern<br />
© Alexas_Fotos / Pixabay<br />
Finanzielle Sorgen, Einsamkeit, Angst<br />
... viele Sorgen begleiten Menschen, in Zeiten von Corona ganz besonders.<br />
Soforthilfe bei seelischen Krisen bietet der<br />
Krisendienst Psychiatrie Oberbayern<br />
täglich von 0:00 -24:00 Uhr<br />
unter Tel.: 0800 / 655 3000<br />
Künstliche Intelligenz für Darmkrebs-Früherkennung<br />
Darmspiegelungen an der Salzachklinik Fridolfing jetzt noch aussagekräftiger<br />
© Salzachklinik<br />
Dr. Buchhorn und das Endo-Team<br />
freuen sich über die neue Technologie:<br />
Die künstliche Intelligenz CAD-Eye ermöglicht bei<br />
Darmspiegelungen eine beeindruckende Echtzeit-Diagnose mit<br />
normaler und vergrößerter Betrachtung<br />
Seite 44<br />
Deutschlandweit erkranken pro Jahr etwa<br />
60.000 Menschen an Darmkrebs. Er zählt zu<br />
den häufigsten Krebsarten und ist nach Lungenkrebs<br />
die zweithäufigste Todesursache. Die<br />
erfolgreichste Vorsorge- und Früherkennungsuntersuchung,<br />
die in der modernen Medizin zur<br />
Verfügung steht, ist die Darmspiegelung (Koloskopie).<br />
Sie wird für Männer ab dem 50. und<br />
Frauen ab dem 55. Lebensjahr empfohlen.<br />
„Je eher bei dieser Untersuchung eine bösartige<br />
Veränderung des Gewebes entdeckt wird, desto<br />
größer ist die Heilungschance“, erklärt Dr. Buchhorn,<br />
Gastroenterologe an der Salzachklinik.<br />
Um den Patienten der Salzachklinik Fridolfing<br />
eine noch bessere Diagnostik bei der Früherkennung<br />
von Darmkrebs zu bieten, setzt die Salzachklinik<br />
seit März <strong>2023</strong> auf die Unterstützung<br />
von CAD-Eye. CAD-Eye (Computer assisted<br />
device = Computer unterstützter Nachweis) ist<br />
eine von Fujifilm entwickelte, künstliche Intelligenz<br />
(KI), die Dickdarmpolypen erkennen und<br />
gleichzeitig charakterisieren kann.<br />
Die Anwendung ist einfach: Während der Arzt das<br />
Koloskop durch den Darm bewegt und die Aufnahmen<br />
der Kamera betrachtet, scannt CAD-<br />
Eye die Darmwände – vergleichbar mit einem<br />
komplexen Gesichtserkennungssystem. Es markiert<br />
in einem Rahmen am Bildschirm mögliche<br />
Veränderungen in der Gewebestruktur.
Von anderen Stellen<br />
Zusätzlich erklingt ein Hinweiston. Diese Stellen werden dann besonders intensiv kontrolliert.<br />
„Schon kleinste Veränderungen von wenigen Millimetern Größe, können die Vorstufen eines Darmkrebses<br />
sein. Wenn man bedenkt, dass der Dickdarm etwa 1,20 bis 1,50 Meter lang ist, ist klar, dass man eine sehr<br />
große Oberfläche abzusuchen hat. Gerade bei den kleinen Veränderungen im Frühstadium hilft uns CAD-Eye<br />
enorm", freuen sich die Gastroenterologen der Salzachklinik.<br />
Die Schleimhautwucherung (Polyp) wird im nächsten Schritt durch CAD-Eye direkt charakterisiert, sodass der<br />
Arzt einen zusätzlichen Hinweis erhält, ob die Veränderung harmlos ist oder abgetragen werden muss.<br />
Mit dieser revolutionären Technik lassen sich in Zukunft voraussichtlich viele unnötige Gewebeproben vermeiden,<br />
die heutzutage noch zur weiteren Beurteilung in ein Spezialinstitut geschickt werden müssen.<br />
Das KI-unterstützte Endoskop ersetzt keinen erfahrenen Mediziner. Die ärztliche Einschätzung bleibt ein wesentlicher<br />
Bestandteil der Untersuchung. CAD-Eye assistiert nur bei der Suche nach Veränderungen in der<br />
Darmschleimhaut. Man kann es sich als „drittes Auge“ vorstellen, ein zusätzlicher Experte, der mit draufschaut.<br />
Dass die Künstliche Intelligenz immer auf dem neuesten Stand ist, garantiert ein regelmäßiges Update der<br />
Software.<br />
Text: Salzachklinik<br />
Tipps der Energieagentur Südostbayern<br />
Mit neuen Fenstern und Türen Energie sparen<br />
Die Modernisierung der Fassade ist ein guter Zeitpunkt,<br />
auch Türen und Fenster zu erneuern. Neben<br />
dem Energiesparen sollten Sicherheit sowie Lärmund<br />
Schallschutz berücksichtigt werden.<br />
Die Energieagentur Südostbayern GmbH und die<br />
Verbraucherzentrale Bayern erläutern, worauf zu<br />
achten ist.<br />
Neue Fenster verringern den Wärmeverlust um<br />
mehr als die Hälfte. Bei alten Fenstern liegt der<br />
Wärmeverlustfaktor nicht selten bei 3,0 oder höher.<br />
Wer Fördermittel des Bundes beantragen will, darf<br />
einen Verlustfaktor von 0,95 nicht überschreiten.<br />
Für Fenster von Wohnräumen an verkehrsreichen<br />
Straßen ist darüber hinaus eine Schallschutzverglasung sinnvoll. Sicherheitsverglasung und einbruchhemmende<br />
Beschläge mit der Widerstandsklasse RC2 oder RC3 schützen außerdem vor Einbrechern.<br />
In ebenerdigen Räumen, in denen eine natürliche Frischluftzufuhr in den Sommermonaten gewünscht ist,<br />
bieten Fenster mit Parallelabstellbeschlägen den notwendigen Einbruchschutz sogar, wenn sie geöffnet sind.<br />
Um zu verhindern, dass sich Räume im Sommer stark aufheizen, sollte außen an den Fenstern ein Sonnenschutz<br />
angebracht werden. Dieser wird dann ebenfalls gefördert.<br />
© Fotolia_190486078_L_Urheber_dmitrimaruta<br />
Haustür luftdicht verschließen und Wärmeverluste vermeiden<br />
Wer sein Haus modernisiert und den Eingangsbereich neugestaltet, erneuert am besten auch die Haustür.<br />
Dabei sollten Verbraucherinnen und Verbraucher auf einen guten Wärmeschutz achten.<br />
Seite 45
Von anderen Stellen<br />
„Es ist wichtig, dass die Tür luftdicht schließt und Wärmebrücken vermieden werden“, erläutert die Energieberatung<br />
der Energieagentur Südostbayern. Wer Fördermittel des Bundes möchte, darf bei Haustüren den<br />
Wärmeverlustfaktor von 1,30 nicht überschreiten.<br />
Treppenpodeste oder Eingangsstufen sollten durch den Einbau einer Dämmung von der Bodenplatte des<br />
Hauses getrennt sein. So lassen sich Wärmeverluste vermeiden. Ein fachgerechter Einbau stellt sicher, dass die<br />
Anschlussfugen zwischen Rahmen und Mauerwerk dicht sind.<br />
Text: Energieagentur Südostbayern<br />
Infos und Anmeldung zur kostenlosen Energieberatung unter Tel.: 0861 / 58 70 39.<br />
Nützliche Informationen zu allen Energiethemen erhalten Verbraucher unter<br />
www.verbraucherzentrale-energieberatung.de.<br />
Online-Vorträge zu Energiethemen sind unter<br />
www.verbraucherzentrale-energieberatung.de/veranstaltungen<br />
zu finden.<br />
Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und<br />
Klimaschutz.<br />
Herzliche Einladung zur Büchereiausstellung<br />
Das Bücherei-Team <strong>Kirchanschöring</strong> veranstaltet am 5. November eine<br />
Buchausstellung<br />
und freut sich auf zahlreiche Besucher.<br />
Von 9:30 bis 12:00 Uhr und von 13:00 bis 16:00 Uhr<br />
darf nach Lust und Laune in den Errungenschaften gestöbert werden.<br />
Zur Stärkung gibt es wieder ein Buffet mit selbstgebackenen Kuchen.<br />
Für die fleißigen Leseclub-Teilnehmer findet die Verlosung der Preise<br />
und die Vergabe der Urkunden um 14:30 Uhr statt.<br />
© Synthetic Dreams - Adobe Stock<br />
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Von anderen Stellen<br />
Infos aus der Bücherei<br />
Lesestart-Sets können abgeholt werden<br />
Kostenfreie Lesestart-Sets für Familien mit dreijährigen Kindern können<br />
zu den Öffnungszeiten in der Bücherei abgeholt werden.<br />
Zum Lesestart-Set gehört<br />
Eine kleine Stofftasche<br />
Ein Bilderbuch für dreijährige Kinder<br />
© Bücherei <strong>Kirchanschöring</strong><br />
Eine mehrsprachige Broschüre mit Informationen für Eltern<br />
Mein altes Handy gegen moderne Sklaverei - eine Sammelstelle ist die Bücherei!<br />
© Werner Dreblow / Adobe Stock<br />
Haben Sie auch ein Mobiltelefon zuhause, das<br />
Sie nicht mehr benötigen und das eigentlich nur<br />
unnötig Platz braucht? Mehr als 210 Millionen ausgediente<br />
Handys liegen nach Schätzung von Expertinnen<br />
und Experten ungenutzt in deutschen<br />
Schubläden.<br />
Wenn Sie alte Handys spenden, bewirken Sie damit<br />
viel Gutes:<br />
Zum einen helfen Sie den Menschen, die weltweit<br />
durch moderne Sklaverei ausgebeutet werden. Die in den Handys enthaltenen Rohstoffe werden meist unter<br />
unfairen und lebensgefährlichen Arbeitsbedingungen abgebaut. Aus dem Erlös des Recyclings und der Wiederverwertung<br />
werden Projektpartnerinnen und -partner unterstützt. Mit Ihrer Spende helfen Sie den Betroffenen,<br />
sich aus diesen ausbeuterischen und unwürdigen Lebenssituationen zu befreien.<br />
Zum anderen tragen Sie zum Umweltschutz bei: Da die seltenen, wertvollen Rohstoffe wie z.B. Gold recycelt<br />
werden, muss weniger Material umweltschädigend abgebaut werden. Nicht recycelbare Stoffe werden<br />
fachgerecht entsorgt und können somit nicht mehr die Umwelt belasten.<br />
Keine Angst vor Datenklau! - Der gesamte Rückholprozess inklusive Datenlöschung wurde von der DEKRA<br />
zertifiziert.<br />
Texte: Rosmarie Mangelberger<br />
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Von anderen Stellen<br />
Sich Zeit für das Wichtige nehmen<br />
Was ist wichtig im Leben?<br />
Diese Frage stellt man sich in stillen Stunden<br />
immer wieder.<br />
Bin ich auf der richtigen Spur oder hetze ich in<br />
die falsche Richtung durch mein Leben?<br />
Manchmal hilft es, sich einfach Zeit für sich zu<br />
nehmen, auf sein Herz zu hören, um wegweisende<br />
Entscheidungen im Leben treffen zu können.<br />
Oft scheint es aussichtslos - und plötzlich ist die<br />
Lösung da und liegt so klar vor einem, dass man<br />
sich gar nicht mehr anders entscheiden kann.<br />
Solche Herzensentscheidungen<br />
wünschen wir euch für euer Leben<br />
und Menschen an eurer Seite,<br />
die den Weg mit euch gehen.<br />
Denn am Ende zählt nur,<br />
dass wir und die Menschen, die wir lieben<br />
glücklich sind.<br />
Nichts anderes.<br />
Wir wünschen euch eine ruhige Adventszeit<br />
und ein Weihnachtsfest, das ihr bewusst<br />
mit allen Menschen feiert,<br />
die euch am Herzen liegen.<br />
Bewahrt jede Erierung in eurem Herzen!<br />
Organisator: Verkehrsverein <strong>Kirchanschöring</strong><br />
Flyergestaltung: MoMa MomenteMacher- Petra Obermeier<br />
Bilder © petrrgoskov - Adobe Stock<br />
Weitere Veranstaltungen<br />
in der Weihnachtszeit<br />
Sonntag, 24.12.<strong>2023</strong><br />
Gräbersingen in <strong>Kirchanschöring</strong><br />
Gräbersingen in Kirchstein<br />
Männerchor<br />
20:00 Uhr Christmetten in Kirchstein & <strong>Kirchanschöring</strong><br />
Dienstag, 26.12.<strong>2023</strong> - 20:00 Uhr<br />
Stefanikonzert in der Schulturnhalle<br />
Blaskapelle<br />
Vielleicht<br />
Vielleicht ist es ein stiller Blick.<br />
Vielleicht ist es ein freundliches Wort.<br />
Vielleicht ist es ein lieber Gruß.<br />
Vielleicht ist es ein fester Händedruck.<br />
Vielleicht ist es eine nette Geste.<br />
Vielleicht ist es eine kurze Begegnung.<br />
Vielleicht ist es ein reizendes Lächeln.<br />
Vielleicht ist es ein gutes Gespräch.<br />
Vielleicht ist es eine scheue Umarmung.<br />
Vielleicht ist es ein flüchtiger Kuss.<br />
Vielleicht ist es nur ganz wenig,<br />
was man braucht, um glücklich zu sein.<br />
- Peter E. Schumacher -<br />
Vielen Dank<br />
an alle von euch,<br />
die durch die Organisation eines Fensters,<br />
Begegnungsplätze für uns alle schaffen!<br />
Anschöringer<br />
Adventszauber<br />
Jeden Abend<br />
geht ein Fenster auf<br />
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Gemeinde <strong>Kirchanschöring</strong><br />
Dorf<br />
Rathausplatz 2<br />
KSK & Gartenbauverein<br />
Christbaumaufstellen und<br />
Adventskranzverkauf in Kirchstein<br />
Josefine & Konrad Jäger<br />
Rothanschöring<br />
Weingartenstraße 35<br />
Heizungsbau Hingerl<br />
Rothanschöring - Weingartenstraße 3<br />
Beginn: 18:00 Uhr<br />
Nikolaustag<br />
Familie Stepper<br />
Gut Horn<br />
Kapelle<br />
Martha & Alfred Straßer<br />
Zeifen 6<br />
Freiwillige Feuerwehr Lampoding<br />
vor dem Feuerwehrhaus<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
Wasserwacht OG Kühnhausen<br />
Campingplatz Stadler<br />
Christbaumtauchen 18:00 & 19:30 Uhr<br />
Familie Quehenberger<br />
unterhalb Herrnöd - Holzwiesenweg 11<br />
Beginn: 18:00 Uhr<br />
Markus Baumgartner<br />
Dorf<br />
Am Moosfeld 7<br />
Gartenbauverein Lampoding<br />
Kirchstein<br />
Alte Schule<br />
Regionalwerk & Zukunftsregion<br />
Dorf<br />
vor dem Saliterwirt<br />
Fischerverein<br />
Fischerhütte Lackenbach<br />
Beginn: 18:00 Uhr<br />
Conny & Hans Gassner<br />
Muttering 4<br />
Waldkindergarten<br />
Weihnachtszauber<br />
Beginn: 14:00 Uhr<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
Gesangsverein<br />
Adventskonzert<br />
14:00 St. Ägidius / 19:00 Uhr St. Michael<br />
Die Dürnberger<br />
Dürnberg<br />
Dorfgemeinschaft Wolkersdorf<br />
Herbergsuche Wolkersdorf<br />
Gruberkapelle<br />
Susan Koslik & Kinderchor<br />
Pfarrheim<br />
Beginn: 18:00 Uhr<br />
Franz Aicher<br />
Güßhübel<br />
St. Sebastian Kapelle<br />
Gewerbeverein<br />
Wintersonnwend beim Saliter<br />
Beginn: 18:00 Uhr<br />
Rothler Schnalzer<br />
Waldweihnacht - TP: Kirche Kirchstein<br />
Kinderchristmette<br />
16:00 Uhr <strong>Kirchanschöring</strong><br />
16:00 Kirchstein<br />
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Ferienprogramm<br />
Im Ferienprogramm, da war was los!<br />
Ferienprogramm der Bücherei<br />
In bester Ferienstimmung erschienen 21 Kinder um 9 Uhr morgens am Pfarrheim zu unserer Bastelaktion.<br />
Optimistisch startete ein Teil der Gruppe im Freien und richtete sich reichlich Papierschnipsel her, um sie<br />
mit sehr viel Kleister auf Luftballons zu befestigen. Nach nicht einmal einer Stunde begann es zu regnen.<br />
Schnell wurden die Tische nach drinnen gebracht und mit gleichbleibendem Eifer bis zum letzten Ballon<br />
alles beklebt.<br />
Der zweite Teil unserer Ferienkinder gestaltete mit viel Liebe ein Begrüßungsplakat für den Eingangsbereich.<br />
Die Gruppen durften nach Lust und Laune gewechselt werden und zum Ausklang wurde im Pfarrsaal<br />
herumgetollt oder in der Bücherei gespielt und gelesen.<br />
Das einladende Plakat und einige gespendete Kunstwerke können in der Bücherei bewundert werden.<br />
Text: Rosmarie Mangelberger<br />
Mögen Zeichen an der Strasse deines Lebens sein, die dir sagen, wohin du auf dem Wege bist.<br />
Mögest du die Kraft haben, die Richtung zu ändern, wenn du die alte Strasse nicht mehr gehen kannst.<br />
- Irischer Segenswunsch -<br />
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Ferienprogramm<br />
Spiel & Spaß in der Lodronhalle<br />
Bereits zum 11. Mal beteiligte sich<br />
der Eisstockclub Lampoding beim<br />
<strong>Kirchanschöring</strong>er Ferienprogramm.<br />
Die Organisatoren Petra Langbauer<br />
und Barbara Reschberger dachten<br />
sich verschiedene Spiele aus, damit<br />
die 34 Kinder (zwischen 8 und<br />
12 Jahren) spielerisch das Eisstockschießen<br />
ausprobieren können.<br />
Außerdem gab es noch verschiedene Geschicklichkeitsdisziplinen<br />
zu meistern, wie z.B.<br />
„Strohhalm-Verteiler“, „Gummibärchentest,<br />
„Wäscheklupperl zwicken“, „Ringballschubsen“,<br />
und „Kochlöffellauf<br />
mit Tischtennisbällen“.<br />
Die altbewährten Disziplinen „Eisstockbingo“,<br />
„Blattlschiaßn“ und<br />
„Weitschießen“ durften natürlich<br />
nicht fehlen. Nach der Begrüßung<br />
fanden sich die Kinder in kleinen<br />
Gruppen zusammen, absolvierten<br />
die einzelnen neun Stationen gemeinsam,<br />
hatten mächtig viel Spaß<br />
und waren mit Ehrgeiz dabei. Bis die Wertung ausgerechnet war, gab es als Belohnung für alle ein Eis. Bei<br />
der Siegerehrung bekamen alle Kinder eine Medaille und einen Gutschein zum Probetraining.<br />
Großer Dank an alle Helfer, die für einen reibungslosen Ablauf sorgten und an den EC-Vorstand Helmut<br />
Lindner, der selbst auch tatkräftig mithalf.<br />
Text & Bilder: Petra Langbauer<br />
„Dem Eis auf der Spur“ - Ferienprogramm der Lampodinger Gartenzwerge<br />
Aufgrund der großen Nachfrage beschlossen das Gartenzwerge-Team Kathrin, Steffi und Sabrina heuer<br />
gleich zwei Ferienprogramm-Termine anzubieten.<br />
Zu Beginn stand eine Frage- und Gesprächsrunde mit Beantwortung sämtlicher Fragen rund ums Thema<br />
„Eis“ und der Eisproduktion (Anzahl der verschiedenen Sorten, Lieblingssorten, Verkaufsstände, Mitarbeiter<br />
in der Eisproduktion und im Verkauf, Produkte, ...) bis hin zu „Neuen möglichen Traum-Eissorten“, die<br />
aus Vorschlägen der Ferienkinder kamen, auf dem Programm<br />
Seite 51
Ferienprogramm<br />
Natürlich durfte bei dem Thema „Dem Eis auf der Spur“ auch<br />
das Eis schlecken nicht fehlen und alle Kinder bekamen mit so<br />
viel Nachschlag wie gewünscht Bananeneis in der Waffel oder<br />
im Becher. Das ein oder andere Kind stand sogar dreimal an<br />
für Nachschlag - das Fazit hieraus: Das Eis war LECKER!<br />
Nachdem der Bauch mit dem leckeren Eis gefüllt war, ging es<br />
noch auf den schön angelegten Spielplatz in der Salzburger<br />
Straße in Fridolfing. Hier konnten sich die Kinder noch austoben,<br />
bevor es dann wieder nach Hause ging.<br />
Wir sagen Danke für das große Interesse und die Teilnahme<br />
bei den Ferienkindern und den Gartenzwerge-Mitgliedern sowie<br />
ein herzliches Dankeschön für die zwei tollen Nachmittage<br />
und das leckere Eis bei Richi‘s Eis, Richi und Manuela Dürbeck<br />
aus Fridolfing.<br />
Text: Kathrin Niedermayer<br />
Räuber klaut die Kaffeemühle der Oma, aber Rettung naht - Theater außer Rand und Band<br />
28 Kinder stürmten beim Ferienprogramm des Theatervereins <strong>Kirchanschöring</strong><br />
den Salitersaal. Die Theaterer hatten sich zur Freude der Kinder<br />
wieder einiges einfallen lassen. Eingeteilt in fünf Gruppen absolvierten<br />
sie jeweils verschiedene Stationen.<br />
An einer Station durfte jede Gruppe ihr eigenes Bühnenbild malen und<br />
so entstanden Wälder mit unheimlichen Holzhütten, vielen Tieren und<br />
natürlich das Haus der Großmutter.<br />
Seite 52
Ferienprogramm<br />
An der nächsten Station warteten viele bunte Kostüme und Accessoires<br />
wie Schmuck und Hüte auf die kleinen Gäste, die sich sofort nach Herzenslust<br />
verkleideten.<br />
Von jeder Gruppe wurde ein lustiges Foto in den ausgesuchten Kostümen<br />
geschossen, bevor es weiter zu den Bastelstationen ging.<br />
Während einige der Buben aus einem Christbaumständer, langen Kartonrollen,<br />
Rupfenstoff und frischen Ästen einen wunderschönen Baum bauten,<br />
bastelten die anderen aus Papier und Servietten bunte Blumen und<br />
Äpfel, aus denen zum Teil mehrere Würmer herausschauten.<br />
Die Äpfel hingen später auf der Bühne im Baum und die Blumen bildeten<br />
vor den Kulissen eine bunte Blumenwiese.<br />
An einer weiteren Station studierten die Jungen<br />
und Mädchen ein kurzes Theaterstück ein und<br />
lernten fleißig den von Hans Armstorfer „auf modern<br />
getrimmten“ Text zum Räuber Hotzenplotz.<br />
In diesem Stück stahl der freche Räuber der alten<br />
Großmutter die Zauber-Kaffeemühle, die,<br />
wenn man an ihr drehte, Musik erklingen ließ.<br />
Die Großmutter rief per WhatsApp Kasperl und<br />
Seppl zu Hilfe und auch Wachtmeister Dimpfelmoser<br />
war schnell zur Stelle.<br />
So war der Kriminalfall schnell gelöst und der reumütige<br />
Räuber Hotzenplotz überlegte sich ernsthaft,<br />
den Beruf zu wechseln und Onlinehändler<br />
für Musik-Kaffeemühlen zu werden.<br />
Zwischen den Stationen übte Georg Ziegltrum<br />
am Keyboard mit den Kindern immer wieder ein<br />
lustiges Räuber Hotzenplotz Lied, das dann am<br />
Nachmittag zwischen den Aufführungen der einzelnen<br />
Gruppen lauthals gesunden wurde.<br />
Nach einer leckeren Mittagspause mit Brezen, Wurst, Käse, Obst, Gemüse<br />
und einer süßen Nachspeise ging es erst mal zum Toben in den Achenpark.<br />
Dann begann der Vorbereitungsendspurt, denn für 16:00 Uhr waren<br />
die Familien zu den Vorstellungen eingeladen. Schnell wurden noch einmal<br />
alle Rollen geprobt und die erste Gruppe schlüpfte in die Kostüme.<br />
Besondere Freude hatten die kleinen Darsteller dann an der professionellen<br />
Schminkstation. Hier erhielten die Räuber einen Vollbart, die Großmütter<br />
viele Falten und auch Kasperl und Seppl glänzten mit roten Backen<br />
und Sommersprossen, während die Wachtmeister passend mit einem<br />
Schnauzer ausgestattet wurden.<br />
Seite 53
Ferienprogramm<br />
Einige der Jungen übernahmen die Technik und<br />
ließen die Bühne mittels Mischpult je nach Szene<br />
in bunten Licht erstrahlen. Kurz vor Vorstellungsbeginn<br />
war der Saal mit vielen Eltern, Großeltern<br />
und Geschwistern gefüllt.<br />
Dann ging der Vorhang auf und das Spiel begann.<br />
Jede Gruppe führte dasselbe Stück vom Räuber<br />
Hotzenplotz auf und doch war jedes anders,<br />
denn die jungen Darsteller verliehen ihren Rollen<br />
ganz verschiedene Charaktere - richtiges Theater halt - und der nicht enden wollende Applaus war der<br />
Lohn für einen ereignisreichen Tag.<br />
Text: Bernadette Otter<br />
Selbstverteidigung für Kinder - Ferienprogramm beim SVC Preunca<br />
Im Rahmen des Ferienprogramms konnten ortsansässige Kinder in die Grundlagen der Selbstverteidigung<br />
und Selbstbehauptung rein schnuppern.<br />
Durchgeführt wurde das Programm von Walter und Irmi Preunca, Trainer Tobias Wallner, Mathias Joas<br />
und Schülerin Anna Kendler.<br />
Durch ein hohes Maß an Engagement, viel Fingerspitzengefühl, Spaß und Sachverstand wird der Bereich<br />
Selbstbehauptung nahe gebracht.<br />
Seite 54
Ferienprogramm<br />
Der SVC Preunca ist um die Sicherheit jedes Bürgers bemüht und dies zeigt sich durch die jahrelange präventive<br />
Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.<br />
Gewaltprävention war noch nie so wichtig, wie in dieser Zeit. Die Gewalt hat eine neue Qualität<br />
Das Programm beinhaltete die Grundlagen der Fallschule, der klassischen Kampfkunst und der Selbstbehauptung.<br />
Man freut sich immer wieder, wenn man sieht, wie viel Spaß die Kinder und auch die Erwachsenen<br />
beim Training haben und dabei gute Leistungen erzielen.<br />
Die teilnehmenden Kinder wurden zum Abschluss mit einer Urkunde und lobenden Worten verabschiedet.<br />
Walter und Irmi Preunca bedanken sich auch zum Abschluss bei ihren Helfern, die das Ferienprogramm<br />
mitgestaltet haben.<br />
Mehr Infos zum Training: www.svcpreunca.de<br />
Der nächste Lehrgang für Jedermann und -frau findet am 7. Oktober <strong>2023</strong> in der Schulturnhalle statt.<br />
Text & Fotos: Irmi Preunca<br />
Seite 55
Ferienprogramm<br />
Workshop<br />
„Vom Papierschnipsel zur Collage“<br />
Daniela Jakob bot im Rahmen des Ferienprogramms<br />
einen künstlerischen Workshop<br />
an, bei dem die Kinder freudig mit dabei<br />
waren. Es entstanden ganz individuelle<br />
Kunstwerke in gemütlicher Stimmung.<br />
Hier ein paar Eindrücke davon ...<br />
Seite 56
Ferienprogramm<br />
Ferienprogramm Skiclub<br />
Am Donnerstag, dem 17.08. stand auf dem Ferienprogramm<br />
eine Wanderung. Ohne ein Ziel vorgegeben<br />
zu haben, haben sich viele Kinder angemeldet.<br />
Bereits um 8 Uhr morgens starteten wir<br />
in Richtung Berchtesgaden zum Wanderparkplatz<br />
Ramsau. Von dort marschierten wir durch den<br />
Nationalpark Berchtesgaden zur Hängebrücke<br />
im Klausbachtal. Bei den heißen Temperaturen<br />
konnten wir uns im Wasser der Ramsauer Ache<br />
abkühlen. Nach einer gemeinsamen Brotzeit ging<br />
es dann wieder zurück zum Parkplatz. Auf dem<br />
Weg dorthin erfuhren wir noch einiges von den<br />
Park Rangern über das Leben der Bartgeier und<br />
Steinadler von den Park Rangern. Als Abschluss<br />
bekamen alle Teilnehmer auf dem nach Hauseweg<br />
noch ein Eis spendiert.<br />
Text & Bilder: Ulrike Brüderl<br />
Rund ums Pferd<br />
Am Samstag den 5. August fand trotz regnerischem<br />
Wetter das Ferienprogramm „Rund ums Pferd“ bei Familie<br />
Heiß in Rothanschöring statt. Am Vormittag war<br />
die erste Gruppe mit 23 Kindern dran und nach einer<br />
Mittagspause für Mensch und Tier kamen nochmals<br />
15 Kinder um einen Einblick in den Alltag mit Pferden<br />
zu gewinnen.<br />
Los ging es zunächst mit einem kurzen Rundgang über<br />
den Hof vom Stall über die Futterstelle bis zur Koppel<br />
der Pferde. Anschließend wurden die Pferde und Ponies<br />
in 4er-Gruppen geputzt, teilweise geschmückt<br />
und gesattelt. Highlight des Programms war natürlich<br />
das Reiten. Nachdem die Pferde abgesattelt und mit<br />
Leckerlis versorgt waren, gab es auch für die Kinder<br />
und Helfer eine Brotzeit.<br />
Zum Abschluss wurden Zweiterteams gebildet und zusammen<br />
verschiedene Aufgaben von einem Parcours über Hufeisenwerfen bis hin zu einer Schätzaufgabe<br />
absolviert, bei denen Punkte gesammelt werden konnten. Am Ende gab es eine Siegerehrung<br />
mit Schleifen für die jeweiligen Plätze, wie auf einem echten Reitturnier. Die Kinder durften die Schleife,<br />
ein Hufeisen und viele neue Erfahrungen im Umgang mit Pferden mit nach Hause nehmen.<br />
Ein großes Dankeschön geht an die Helfer, ohne die ein solches Ferienprogramm nicht möglich wäre!<br />
Text: Corinna Heiss<br />
Seite 57
Aus dem Vereinsleben<br />
Damen zielten mit Eisstöcken<br />
In der Lodronhalle vom EC Lampoding fand endlich<br />
wieder nach der Coronapause die 14. Gemeindemeisterschaft<br />
im Eisstockschießen der Damen statt.<br />
Der 1. Vorstand Helmut Lindner und die Organisatorin<br />
Barbara Reschberger freuten sich sehr, dass sich<br />
sieben „stocknarrische“ Damenmannschaften angemeldet<br />
haben. Zu den treuesten Mannschaften<br />
gehören u.a. die Frauengemeinschaft Kirchstein sowie<br />
der Schützenverein <strong>Kirchanschöring</strong>.<br />
Nach der Begrüßung folgte eine kurze Regelkunde,<br />
da sich seit <strong>2023</strong> die Zählweise und weitere Regeln<br />
geändert hatten.<br />
Gespielt wurde in einer Gruppe „Jeder gegen Jeden“<br />
und pro Mannschaft durfte nur eine „Aktive<br />
Schützin“ schießen und es gab kein Plattenwechsel<br />
für alle. Da kam es für die „Aktiven“ auf Taktik<br />
und viel Feingefühl für die Mannschaft an.<br />
Alle waren mit Eifer dabei und es gab viele knappe<br />
Spiele. Das Glück spielte dabei auch immer wieder<br />
eine Rolle, wenn ein scheinbar verpatzter Schuss<br />
doch noch gepunktet hat.<br />
Die Siegerehrung nahm der Schirmherr Hans-Jörg<br />
Birner persönlich vor, bei dem die Freude sehr groß<br />
war. Der Sieger-Wanderpokal ging nämlich dieses<br />
Jahr an die „Gemeinde <strong>Kirchanschöring</strong>“, der dort<br />
für ein Jahr einen schönen Platz bekommt.<br />
Am Ende waren sich alle einig, dass es wieder sehr<br />
schön und gesellig war. So kam der Vorschlag, einmal<br />
im Monat ein freies Eisstock-Hobbytraining für<br />
Damen abzuhalten.<br />
Termine hierfür können der Tagespresse entnommen<br />
werden und sind in den Sozialen Medien zu<br />
finden.<br />
Hier die Ergebnisse<br />
1. Platz - Gemeinde <strong>Kirchanschöring</strong><br />
9:3 Punkten<br />
Martina Drechsler, Irmi Fenninger,<br />
Theresa Aicher, Steffi Heiß<br />
2. Platz - Pokale Reschberger II<br />
8:4 Punkten<br />
Barbara Reschberger, Simone Reschberger,<br />
Kathrin Leitner, Kathl Frosch, Dani Kriegenhofer<br />
3. Platz - Frauengemeinschaft Kirchstein<br />
7:5 Punkten Differenz 10<br />
Daniela Haberlander, Karin Egger,<br />
Helga Stadler, Claudia Wagner<br />
4. Platz - Schützenverein Lampoding<br />
7:5 Punkten Differenz -5<br />
5. Platz - Schützenverein <strong>Kirchanschöring</strong><br />
6:5 Punkten<br />
6. Platz - Pokale Reschberger I<br />
3:9 Punkten<br />
7. Platz - Gartenbauverein Lampoding<br />
2:10 Punkten<br />
Text und Fotos: Barbara Reschberger<br />
Seite 58
Aus dem Vereinsleben<br />
Bausteine fürs Vereinsheim erwerben!<br />
Aktion „Bausteine“<br />
zur Erweiterung des Vereinsheim<br />
an der Laufener Straße<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
liebe Freunde und Gönner,<br />
endlich ist es so weit. Der Erweiterungsbau des Vereinsheimes an der Laufener Straße<br />
hat begonnen. Es handelt sich hier um eine Investition der Gemeinde und der Vereine<br />
in die Jugend- und Vereinsarbeit sowie Kulturlandschaft in <strong>Kirchanschöring</strong> für die<br />
nächsten Jahrzehnte.<br />
Eine Baumaßnahme dieser Größenordnung ist auch für uns Vereine mit großem<br />
finanziellem Aufwand verbunden. Um dem gerecht werden zu können, bitten wir Sie<br />
um Ihre Hilfe.<br />
Wir haben uns entschlossen eine Bausteinaktion ins Leben zu rufen, bei der Sie uns<br />
durch Zeichnung von einem oder mehreren Bausteinen finanziell unterstützen können.<br />
1 Baustein = 50,00 €<br />
Die Anzahl der Bausteine ist nicht beschränkt. Die Vereine würden sich sehr freuen,<br />
wenn möglichst viele Bausteine aus der Bevölkerung gezeichnet werden würden.<br />
Falls Sie uns unterstützen möchten, einfach diese Seite ausfüllen, ausschneiden und uns<br />
zukommen lassen.<br />
Im Namen aller beteiligten Vereine<br />
1.Vorstand<br />
Sportverein <strong>Kirchanschöring</strong> e.V.<br />
1. Vorstand<br />
Verein zur Förderung der Blaskapelle <strong>Kirchanschöring</strong> e.V.<br />
…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………<br />
Ich, ……………………………………………. (Name) zeichne hiermit<br />
……(Anzahl) Baustein(e) im Wert von ….. Euro und werde den Betrag auf eines der<br />
unten angegebenen Konten überweisen.<br />
Zustimmung: Mein Name darf auf einer Tafel mit den Inhabern der Bausteine veröffentlicht werden.<br />
Ja ( ) / Nein ( ) (bitte ankreuzen)<br />
…………………, den ………….<br />
(Ort) (Datum) (Unterschrift)<br />
………………………………………<br />
SV <strong>Kirchanschöring</strong> 1946 e.V.<br />
Verein zur Förderung der Blaskapelle <strong>Kirchanschöring</strong> e.V.<br />
1. Vorstand Rudi Gaugler, Sonnleiten 13, 83417 <strong>Kirchanschöring</strong> 1. Vorstand Rupert Roider, Fronholzen 10, 83417<br />
Tel. 0171-4336290 | rudi.gaugler@sv-kirchanschoering.de<br />
Tel. 0151-24156108 | roider.rupert@t-online.de<br />
Bankverbindung: VR Bank Oberbayern Südost eG Bankverbindung: VR Bank Oberbayern Südost eG<br />
IBAN: DE23 71090000 0004802772 BIC: GENODEF1BGL IBAN: DE92 71090000 0004802500 BIC: GENODEF1BGL<br />
Seite 59
Aus dem Vereinsleben<br />
Die letzten Heimspiele für dieses Jahr: Kommt vorbei!<br />
Samstag, 14. Oktober<br />
15:00 Uhr<br />
SVK - TSV 1860 München U21<br />
Samstag, 4. November<br />
14:00 Uhr<br />
SVK - SV Erlbach<br />
Samstag, 11. November<br />
14:00 Uhr<br />
SVK - TSV Kottern<br />
Samstag, 25. November<br />
14:00 Uhr<br />
SVK - VfR Garching<br />
Die Gruppe im Löscheinsatz<br />
Gruppe der Lampodinger Feuerwehr legt die Leistungsprüfung „Gruppe im Löscheinsatz“ mit Erfolg ab<br />
Am 28. Juli stellte sich eine Gruppe der Feuerwehr<br />
Lampoding der Leistungsprüfung<br />
„Gruppe im Löscheinsatz“.<br />
Die Funktionen des Gruppenführers, als dem<br />
angenommenen Einsatzleiter und des Maschinisten,<br />
welcher Fahrer und auch die Bedienung<br />
der Fahrzeugpumpe verantwortlich<br />
ist, sind dabei fest vergeben. Diese müssen<br />
über die Qualifi kationen der benötigten Feuerwehrlehrgänge<br />
verfügen.<br />
Die Mannschaft teilt sich dann auf in Angriffs-,<br />
Wasser- und Schlauchtrupp sowie den<br />
Melder. Diese müssen unter Atemschutz zum<br />
Innenangriff vorgehen, die Schlauchleitung<br />
vom Löschfahrzeug zum Hydranten aufbauen<br />
und anschließend als Sicherheitstrupp bereitstehen.<br />
Außerdem gehört der Aufbau der<br />
Verkehrssicherung und der Strahlrohrstrecke<br />
sowie die Unterstützung des Gruppenführers<br />
zu ihren Aufgaben.<br />
Die jeweiligen Positionen werden im Vorfeld ausgelost. Dies bedeutet, dass jeder Prüfungsteilnehmer alle<br />
Funktionen beherrschen muss. Die Leistungsprüfung ist in sechs verschiedene Stufen aufgebaut und wird frühestens<br />
alle zwei Jahre erneut abgelegt. Die verschiedenen Stufen werden dann natürlich mit der Leistung,<br />
den verschiedenen Zusatzaufgaben und theoretischen Fragebögen bei der Abnahme durch die Feuerwehr-<br />
Schiedsrichter immer anspruchsvoller.<br />
Neben Knoten und Stiche mussten drei Prüfl inge als Zusatzaufgabe einen Fragebogen mit Fachwissen zur<br />
Seite 60
Aus dem Vereinsleben<br />
Feuerwehr schriftlich beantworten. Die Leistungsprüfung beinhalte ebenfalls das Kuppeln einer Saugleitung<br />
mit anschließender Trockensaugprobe.<br />
Kreisbrandmeister Hans Heinrich und Schiedsrichter Herbert Brudl kontrollierten die Arbeit der Prüflinge. Hans<br />
Heinrich erwähnte in seiner Ansprache dann auch, dass es sich bei der Prüfung um eine sehr gute Vorbereitung<br />
für den Ernstfall handelt und die Prüfung von der Gruppe mit einem hervorragenden Ergebnis bestanden<br />
wurde.<br />
Folgende Mitglieder der Lampodinger Feuerwehr absolvierten die jeweilige Stufe mit Erfolg:<br />
Stufe 2 (Silber)<br />
Simon Haberlander<br />
Thomas Langbauer<br />
David Obermayer<br />
Martin Strohmeyer<br />
Lukas Spiegelsberger<br />
Stufe 5 (Gold-Grün)<br />
Alexandra Wagner<br />
Stufe 6 (Gold-Rot)<br />
Matthias Gimmler<br />
Robert Quast<br />
Text: Hannes Wagner / Bild: Thomas Huber<br />
Kinderförderverein spendet an STARTKLAR<br />
Die Betreuer und Betreuerinnnen sowie die Jugendlichen der STARTKLAR heilpädagogischen Jugendwohngruppe<br />
<strong>Kirchanschöring</strong> bedanken sich ganz herzlich bei dem Kinderförderverein <strong>Kirchanschöring</strong> für die<br />
großzügige Spende im Wert von 300 Euro.<br />
Text: Carolin Stippel<br />
Seite 61
Aus dem Vereinsleben<br />
Halbjahresrückblick des Kinderfördervereins e.V.<br />
Dieses Jahr fand neben dem schon in der zweiten Ausgabe des Gemeindeblattes <strong>Kirchanschöring</strong> erwähnten<br />
Kinderfasching auch noch der 2. Familienflohmarkt in der Hans-Straßer-Halle statt.<br />
Dieser wurde von zahlreichen Verkäufern und Besuchern gerne angenommen. Für Kaffee, Getränke sowie<br />
Kuchen und Snacks sorgte der Kinderförderverein.<br />
Der Erlös aus den Standgebühren sowie des Buffets wurden an den Kindergarten „Haus für Kinder St. Elisabeth“<br />
gespendet.<br />
Im Juli fand im Rahmen des Fischerfestes das 3. Entenrennen des<br />
Kinderfördervereins statt.<br />
Hier wurden rund 630 Enten ins Rennen geschickt und es gab auch<br />
dieses Jahr wieder viele tolle große und kleine Gewinne von zahlreichen<br />
Sponsoren zu ergattern.<br />
Wir möchten uns bei allen Sponsoren herzlich bedanken die es uns<br />
jedes Jahr wieder ermöglichen so tolle Gewinne anbieten zu können.<br />
Die Moderation übernahm dieses Jahr Bruno Tschoner der die<br />
gespannten Zuschauer am Ufer stets über den aktuellen Rennstand<br />
informierte. Außerdem möchten wir uns für die Leihgabe der Enten<br />
recht herzlich bei der Kolpingsfamilie Tittmoning bedanken.<br />
Die durch den Entenverkauf hereingekommenen Einnahmen wurden<br />
zum Teil an die Kinder - und Jugendwohngruppe in <strong>Kirchanschöring</strong><br />
übergeben, die uns dann im Anschluss auch gerne noch<br />
das Wohngruppenkonzept und die Räumlichkeiten vorstellten.<br />
Seite 62
Aus dem Vereinsleben<br />
Ein weiterer Höhepunkt in diesem Jahr war die<br />
vom Kinderförderverein <strong>Kirchanschöring</strong> e.V.<br />
angebotene und bezuschusste<br />
Fahrt in den Bayernpark<br />
am 20. Mai,<br />
die bis auf den letzten Platz<br />
in zwei Reisebussen ausgebucht<br />
und somit ein voller Erfolg war.<br />
Bei der Firma Markus Baumgartner Verschleißteile und seiner Familie möchten wir uns für die Teppichspende<br />
bedanken, die es uns möglich macht, die verschiedenen Veranstaltungen in der Hans-Straßer-<br />
Halle ausrichten zu können.<br />
Text & Bilder: Kinderförderverein <strong>Kirchanschöring</strong> e.V.<br />
Guad ist ganga!<br />
Fazit <strong>2023</strong> der Kitzrettung Rothanschöring e.V.<br />
Nach einer turbulenten Saison von April bis Juli<br />
<strong>2023</strong> gibt das Team der Kitzrettung Rothanschöring<br />
e.V. einen Rückblick auf ihre intensive Zeit der<br />
Kitzrettung und kommt zum Schluss auf ihr Motto<br />
zurück: „Guad is ganga“.<br />
Man bewältigte sage und schreibe 130 Einsätze<br />
an 42 Tagen mit durchschnittlich 3 - 10 Stunden<br />
täglich, ungezählte Kilometer mit Privatautos<br />
durch den halben Landkreis Traunstein, vom<br />
Stammgebiet rund um den Waginger See und in<br />
Seite 63
Aus dem Vereinsleben<br />
den Gemeinden <strong>Kirchanschöring</strong>, Fridolfing, Petting, Tengling / Taching und Waging bis nach Palling, Trostberg,<br />
Tittmoning und Asten.<br />
Die ersten Einsätze begannen am 27. April beim Suchen in Rapsfeldern und Mulchflächen und endeten am 6.<br />
Juli <strong>2023</strong>. Nun sind die Kitze mobil und flüchten bei Geräuschen oder Gefahr aus den Flächen. Die geballten<br />
Anforderungen durch Landwirte, Jäger und Jagdpächter am Beginn der ersten Mahd im Mai und während<br />
der zweiten im Juni waren in den engen Zeitfenstern schier nicht zu bewältigen. Deshalb begannen die Einsätze<br />
oft schon um 3 Uhr morgens, um vor der Tageshitze das Pensum schaffen zu können. Anschließend ging<br />
es für die meisten Teammitglieder in die Arbeit und abends nach der Dämmerung wurden weitere Flächen<br />
abgesucht. Denn die Wärmebildkamera der neuen und leistungsfähigen Drohne kann eine Wärmesignatur<br />
eines Kitzes oder anderer Tiere nur bei kühleren Bodentemperaturen ausmachen.<br />
Wird ein Fund gesichtet, geht das Suchteam unter Anweisung und mithilfe von Walkie-Talkies zur gemeldeten<br />
Stelle und liegt die gefundenen Kitze in Boxen, um sie aus dem Mähbereich zu tragen und nach der Mahd<br />
wieder freizulassen. Wichtig ist dabei, dass Handschuhe getragen werden und die Kitze mithilfe von Gras<br />
hochgehoben werden, damit keine menschlichen Geruchsspuren auf dem Tier zu hinterlassen werden. Das<br />
stellt sicher, dass die Rehgeiß ihre Kitze anschließend wieder abholt und mitnimmt.<br />
Entscheidend ist aber, dass von den Landwirten möglichst zeitnah gemäht wird und somit diese Schutzmaßnahe<br />
möglichst kurz dauert und die Tiere nicht wieder in die bereits abgesuchten Flächen zurückkehren.<br />
Auf diese Weise konnten in dieser Saison eine gestiegen Zahl an Rehkitzen vor<br />
dem grausamen Tod oder grässlichen Verstümmelungen bewahrt werden.<br />
Aber leider gibt es auch traurige Nachrichten, denn einige Kitze wurden verletzt<br />
oder getötet, weil wir nicht verständigt wurden oder nicht abgewartet<br />
wurde, bis wir fertig waren.<br />
Seite 64
Aus dem Vereinsleben<br />
„Wir sind keine realitätsfernen Tierschützer und verstehen den Druck der Landwirte, um ihre Arbeiten in den<br />
kurzen Wetterfenstern bewältigen zu können, sind aber über das Leid und die grausamen Anblicke er- oder<br />
angemähter Kitze bestürzt“, so das engagierte Team.<br />
Zudem fordert das aktuelle Tierschutzgesetz, dass vor der Mahd von den Betreibern Maßnahmen getroffen<br />
werden müssen, um dieses Tierleid zu verhindern. Leider ist das angeborene Verhalten der Kitze, sich in den<br />
ersten Lebenswochen reglos am Boden zu ducken und nicht wegzulaufen, sinnlos. Dies war die richtige Strategie,<br />
um von Fressfeinden nicht gesehen oder gewittert zu werden, hilft aber nicht bei den modernen mehreren<br />
Metern breiten Mähern.<br />
Nur gemeinsam in verständnisvoller Zusammenarbeit von Kitzrettern, Jägern, Jagdpächtern und Landwirten<br />
können die lebensrettenden und aufwändigen Maßnahmen der Kitzrettung bewältigt werden. Die Kitzrettung<br />
Rothanschöring wird auch in der Saison 2024 ihr Bestes geben, um zu unterstützen, bittet aber auch um Verständnis,<br />
wenn zu kurzfristige Anfragen nicht unmittelbar erledigt werden können. Daher die große Bitte der<br />
Gruppe um rechtzeitige Anmeldungen und anschließend zeitnahe Mäharbeiten.<br />
Aber nicht nur Kitze wurden heuer gerettet, sondern dabei auch unzählige Katzen und Hasen aus den Flächen<br />
vertrieben, einige Igel entfernt und sogar ein Entengelege und einige Fasan-Küken gesichert. Zudem<br />
wurden wir zu Suchen von entlaufenen Katzen, Hunden und einem Kalb gerufen, wie auch zur Suche von<br />
verwaisten Kitzen, nachdem deren Mütter überfahren wurden.<br />
Verstärkt wurde das Team heuer von einer zweiten Pilotin und einigen sehr wichtigen neuen Helfern und Helferinnen<br />
im Suchteam. Die Qualität dieser ernstgemeinten Hilfsangebote und zuverlässigen Helfern ist für den<br />
Erfolg der Kitzrettung maßgeblich. Gerne kann geschnuppert und die Arbeit vor Ort miterlebt werden.<br />
Noch eine dringende Bitte hat das Team: Gefundene<br />
und vermeintlich allein gelassene Kitze<br />
unbedingt liegen lassen und nicht berühren.<br />
Die Mutter ist meist in der Nähe, nimmt die Kitze<br />
aber aufgrund des menschlichen Geruchs<br />
sonst nicht mehr an.<br />
Gerne aus der Ferne beobachten und wenn<br />
der Verdacht besteht, dass etwas nicht simmt,<br />
bitte den zuständigen Jäger verständigen. Ein<br />
verwaistes Kitz aufzuziehen ist mühsam und oft<br />
nicht erfolgreich.<br />
Seite 65
Aus dem Vereinsleben<br />
Die Mitglieder der Kitzrettung Rothanschöring arbeiten ausschließlich<br />
ehrenamtlich, freuen sich aber sehr über so manchen angebotenen<br />
Kaffee oder eine Brotzeit nach den, manchmal kühlen und nassen Suchen<br />
in den frühen Morgenstunden.<br />
Um das zunehmende Pensum besser bewältigen zu können, wäre die<br />
Anschaffung einer zweiten Drohne, welche mit Kamera und Akkus rund<br />
8.000 Euro kostet, eine große Entlastung, weil dann zwei Teams zeitgleich<br />
arbeiten könnten. Darum sind Spenden sehr willkommen.<br />
Ein Dank geht an alle Spender und Sponsoren, an die inzwischen 39 Vereinsmitglieder<br />
sowie an die verständnisvollen Arbeitgeber.<br />
Spendenquittungen werden auf Wunsch gerne ausgestellt.<br />
Konto bei der Kreissparkasse Traunstein / Trostberg<br />
IBAN: DE48 7105 2050 0040 8426 35<br />
BIC: BYLADEM1TST<br />
Mehr Informationen und Kontaktdaten auf instagram, facebook und der Website des Vereins:<br />
https://kitzrettung-rothanschoering.jimdofree.com/<br />
text: theresia stadler-mayr / Fotos: Kitzrettung rothanschöring e.v.<br />
Seite 66
Aus dem Vereinsleben<br />
Gartenbauverein Lampoding feierte 75jähriges Jubiläum<br />
Der Obst- und Gartenbauverein Lampoding e.V. feierte am<br />
Samstag, den 5. August <strong>2023</strong> ein Gartenfest im Obstanger<br />
an der Alten Schule in Kirchstein zum Anlass des 75jährigen<br />
Bestehens des Vereins. Seit einigen Monaten plante die Vorstandschaft<br />
und machte sich viele Gedanken, wie man das<br />
Jubiläum feiern könnte. Man kam zu dem Entschluss ein Gartenfest<br />
für Jung und Alt und für die gesamte Bevölkerung<br />
aus Nah und Fern auszurichten.<br />
Aufgrund der schlechten Witterung an dem 1. Augustwochenende<br />
wurde zusammen mit der Unterstützung sämtlicher<br />
Mitglieder, weiterer Ortsvereine und freiwilligen Helfern<br />
ein Festzelt aufgestellt, bestuhlt und dekoriert.<br />
Die Festlichkeit begann mit gemütlichem Beisammensein ab<br />
16:00 Uhr bei Kaffee und Kuchen und am Abend mit warmen<br />
Speisen vom Grill, kühlen Getränken und musikalischer<br />
Umrahmung durch die Gamsbluatmusi, zu der bis spät in die<br />
Nacht gefeiert wurde.<br />
1. Vorsitzende Angelina Tillmanns begrüßte in ihrer Ansprache<br />
alle Anwesenden, besonders die geladenen Festgäste,<br />
1. Bürgermeister Hans-Jörg Birner, den 1. Vorsitzenden des<br />
Kreisverbands Florian Seestaller, den Ehrenvorsitzenden des<br />
Vereins Pep Morbitzer mit seiner Frau Leni sowie die umliegenden<br />
Nachbargartenbauvereine Fridolfing, <strong>Kirchanschöring</strong><br />
und Petting.<br />
Einen ganz besonderen Dank zum Gelingen des Festes richten<br />
wir an alle Mitglieder des Gartenbauvereins sowie an die<br />
Lampodinger Ortsvereine und Gruppierungen für die großartige<br />
Unterstützung. Dies waren die Feuerwehr Lampoding,<br />
der Burschenverein, die KSK Lampoding, der EC Lampoding,<br />
die Frauengemeinschaft, der Rothlerwirt, die Schnalzer, die<br />
Gemeinde <strong>Kirchanschöring</strong>, der Trachtenverein und die<br />
Schützen, Zeltverleih Gruber sowie ein großer Dank auch an<br />
alle fleißigen Kuchenbäcker. Ohne die vielen Helfer hätte<br />
dieses Jubiläumsfest nicht abgehalten werden können.<br />
Text: Kathrin Niedermayer / Fotos: Martina Schuhbeck<br />
Seite 67
Seitenblicke<br />
Senioren-Turner-Ausflug auf die Tauplitzalm<br />
Einen schönen Tag verbrachten 23 Senioren-Turner aus <strong>Kirchanschöring</strong> auf der Tauplitzalm.<br />
Am Mittwoch den 2. August fuhren wir mit dem Bus zur Bergblumenblüte auf die Tauplitzalm. Die Anreise erfolgte<br />
über das schöne Salzkammergut, vorbei an Fuschl am See, St. Gilgen am Wolfgangssee bis nach Bad<br />
Goisern am Hallstätter See und von dort über die Staatsgrenze in die Steiermark nach Bad Aussee und nach<br />
Bad Mitterndorf. Dort ging es dann, leider noch bei leichtem Regen, auf der Mautstraße zur Tauplitzalm auf<br />
1.600 Höhenmeter.<br />
Auf dem Hochplateau gab es zuerst eine Stärkung beim Mittagessen und danach konnte man auf verschiedenen<br />
Wanderwegen das Almgebiet und die großartige Blütenpracht erkunden. Einige unserer Gruppe nutzten<br />
auch das Angebot einer Bimmelbahn, um alle sechs Seen, die auf dem Plateau liegen, zu besichtigen.<br />
Das Wetter stand letztendlich auf unserer Seite, deshalb durften wir unseren Aufenthalt auf dem weitläufi gen<br />
Almgebiet sogar bei Sonnenschein genießen. Nach vier Stunden Aufenthalt und vielen schönen Eindrücken<br />
fuhren wir über Abtenau wieder zurück nach Hause.<br />
text und Foto: ulriKe brüderl<br />
© Anna / Adobe Stock © Victor / Adobe Stock<br />
Seite 68
Aus dem Geschäftsleben<br />
Mia san in Anschöring<br />
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Ihr Team in <strong>Kirchanschöring</strong> (v. l.): Birgit Wimmer, Bereichsleiter Daniel<br />
Schader, Filialleiter Florian Seehuber und Franziska Holzner.<br />
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Spieltagssponsoring<br />
beim SV <strong>Kirchanschöring</strong>.<br />
Spieltag des SV <strong>Kirchanschöring</strong> gegen den TSV Landsberg.<br />
Knapp 800 Zuschauer haben am 6. Mai beim Heimspiel des SV <strong>Kirchanschöring</strong> gegen den<br />
TSV Landsberg vor Ort mitgefiebert. In der 56. Minute verwandelte Manuel Omelanowsky<br />
einen Elfmeter zur 1:0-Führung für das Heimatteam. Die Führung hielt bis zum Spielschluss.<br />
Als Sponsor der Fußball-Jugend war die Sparkasse auch dieses Jahr wieder mit vor Ort. Vor<br />
Spielbeginn wurden Zuschauer und Spieler mit schwarz-gelben Sparkassen-Sonnenbrillen<br />
und Traubenzucker ausgestattet. Die Einlaufkinder freuten sich über schwarze und<br />
gelbe Gas-Luftballons.<br />
Als besonderes Schmankerl wurden im Anschluss an das Spiel zwei Dauerkarten für die<br />
kommende Saison des SVK verlost.<br />
spk-ts.de<br />
Weil’s um mehr als Geld geht.<br />
Seite 69
Aufgrund von Insolvenzen einzelner namhafter deutscher Hersteller<br />
und dem damit verbundenen Programmänderungen verkaufen wir<br />
einige Ausstellungsmöbel zu interessanten Sonderpreisen ab.<br />
Im Schlafzimmerbereich warten z.B. einen Schrank-Doppelbett-<br />
Kombination in Eiche Havanna NB / weiß Hochglanz abgesetzt oder<br />
Betten mit Polsterkopfteil auf ihren neuen Besitzer.<br />
Im Wohnzimmerbereich müssen Couchen, Wohnzimmerschränke<br />
und diverse Einzelstücke wie Solitärsessel ihre Plätze räumen.<br />
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Sie sich sogar in ein Schnäppchen oder können sich auf Weihnachten noch den<br />
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www.einrichtungshaus-polzer.de<br />
mit freundlicher Genehmigung von Doreen Kirsche<br />
Seite 70
Inhalt & Impressum<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Der Bürgermeister informiert<br />
Bauleitplanung Lackenbacher Feld<br />
Förderanfragen Kleinprojekte einreichen<br />
Neuer Name fürs Sozialbüro gesucht<br />
Seite 3<br />
Seite 9<br />
Seite 10<br />
Neues aus der ILE Zukunftsregion<br />
ILE an Rott und Inn zu Besuch<br />
Seite 11<br />
Digitales Alpendorf feiert Projektabschluss Seite 13<br />
Infos aus der Ökomodellregion<br />
Mehr Tierwohl durch Schlachtanhänger<br />
Nachhaltige Ernährungsweise hilft allen<br />
Aus der Gemeindeverwaltung<br />
Problem Hundekot<br />
Fundamt<br />
Freie Wohnung Haus der Begegnung<br />
Gratulationen<br />
Probleme am Containerstandort Kirchstein<br />
Neuigkeiten aus der Gemeindeverwaltung<br />
Carolin Hufnagl verabschiedet<br />
Dagmar Straßer neu im Waldkindergarten<br />
Neues Rufbus Angebot<br />
Soziales<br />
Kostenlose Hilfsmittel<br />
Rothler Schnalzer spenden an Sozialfonds<br />
Vortrag Hochsensibilität<br />
Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes:<br />
1. Bürgermeister Hans-Jörg Birner<br />
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Seite 18<br />
Seite 19<br />
Seite 20<br />
Seite 21<br />
Seite 23<br />
Seite 23<br />
Seite 25<br />
Seite 25<br />
Seite 26<br />
Seite 27<br />
Seite 27<br />
Seite 28<br />
Koordination: Petra Obermeier<br />
Das Amtsblatt mit den offiziellen Veröffentlichungen ist<br />
die Südostbayerische Rundschau<br />
Satz und Layout: Petra Obermeier<br />
Korrektur: Juliane Reising<br />
Gemeinde <strong>Kirchanschöring</strong>, Rathausplatz 2<br />
Druck: OH Druck GmbH, Laufen<br />
Nächster Abgabeschluss: 26.10.<strong>2023</strong><br />
gedruckt auf Recyclingpapier aus 100 % Altpapier<br />
Schulnachrichten<br />
Besuch auf dem Bauernhof<br />
Brot muss wachsen<br />
Kulinarisch verwöhnt vom Gartenbauverein<br />
Schulversammlung mit Ehrungen<br />
Abschlussfeier der Mittelschule<br />
Neues aus dem Kindergarten<br />
Vorschulausflug in die Tittmoninger Burg<br />
Besuch vom Krankenwagen<br />
Ausflug der Löwenzahngruppe<br />
Gemeinsam sind wir viele<br />
Weihnachtszauber am Waldkindergarten<br />
Allerlei tolle Sachen von den Waldzwergal<br />
Von anderen Stellen<br />
Krisendienst Psychiatrie Oberbayern<br />
Salzachklinik: KI bei der Darmspiegelung<br />
Tipps der Energieagentur<br />
Einladung zur Bücherausstellung<br />
Infos aus der Bücherei<br />
Flyer „Adventszauber“<br />
Aus dem Vereinsleben<br />
Damen zielten mit Eisstöcken<br />
Bausteine fürs Vereinsheim erwerben<br />
SVK: Die letzten Heimspiele <strong>2023</strong><br />
FFW Lampoding Leistungsprüfung<br />
Kinderverein spendet für Startklar<br />
Halbjahresrückblick Kinderförderverein<br />
Fazit der Kitzrettung <strong>2023</strong><br />
Theater „Teppichleiche“<br />
Jubiläum des Gartenbauvereins<br />
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Seite 39<br />
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Seite 41<br />
Seite 42<br />
Seite 44<br />
Seite 44<br />
Seite 45<br />
Seite 46<br />
Seite 47<br />
Seite 48<br />
Ferienprogramm<br />
Beim Ferienprogramm da war was los Seite 50<br />
Seite 58<br />
Seite 59<br />
Seite 60<br />
Seite 60<br />
Seite 61<br />
Seite 62<br />
Seite 63<br />
Seite 66<br />
Seite 67<br />
Seitenblicke<br />
Ausflug Seniorenturnen Seite 68<br />
Aus dem Geschäftsleben<br />
Neuigkeiten aus der Geschäftswelt Seite 69<br />
Seite 71
Veranstaltungskalender<br />
Sa, 14. Oktober<br />
Sa, 14. Oktober um 15:00 Uhr<br />
Mi, 17. Oktober um 19:30 Uhr<br />
So, 15. Oktober ab 9:00 Uhr<br />
Sa, 28. Oktober um 20:00 Uhr<br />
So, 29. Oktober, 9:00 - 11:00 Uhr<br />
Mo, 30. Oktober um 14:00 Uhr<br />
Sa, 4. November um 14:00 Uhr<br />
Sa, 4. November um 19:30 Uhr<br />
Wattturnier im Feuerwehrhaus (Schützen Lampoding)<br />
SVK - TSV 1860 München U21<br />
Jahreshauptversammlung im Haus der Begegnung (Verein Haus der Begegnung)<br />
Rauschberg Gedenkfeier (GebJgRK Wolkersdorf) - Aufstieg von der Laubau<br />
Herbstversammlung beim Rothlerwirt (Trachtenverein)<br />
Skibasar in der Grundschule, Anl.: 8:00 - 9:00 Uhr / Abh. 11:00 - 12:00 Uhr<br />
Café Miteinander in der Schulaula<br />
SVK - SV Erlbach<br />
Jahreshauptversammlung beim Rothlerwirt (EC Lampoding)<br />
So, 5. November Theater im Salitersaal - weitere Termine: 10.11. / 12.11. / 18.11. / 19.11.<br />
So, 5. November, 9:30 - 12:00 Uhr<br />
Sa, 5. November, 13:00 - 16:00 Uhr<br />
Sa, 11. November um 14:00 Uhr<br />
Sa, 11. November um 20:00 Uhr<br />
Di, 14. November ab 9:00 Uhr<br />
Di, 14. November um 13:30 Uhr<br />
Di, 14. November<br />
Fr, 24. November um 19:00 Uhr<br />
Sa, 25. November um 14:00 Uhr<br />
Mo, 27. November um 14:00 Uhr<br />
Sa, 2. Dezember ab 19:00 Uhr<br />
Fr, 8. Dezember um 20:30 Uhr<br />
Sa, 9. Dezember ab 17:00 Uhr<br />
Di, 12. Dezember ab 12:00 Uhr<br />
Sa, 16. Dezember ab 14:00 Uhr<br />
Sa, 16. Dezember ab 20:00 Uhr<br />
So, 17. Dezember um 14:00 Uhr<br />
So, 17. Dezember um 19:00 Uhr<br />
Fr, 22. Dezember ab 18:00 Uhr<br />
Sa, 23. Dezember um 18:00 Uhr<br />
Di, 26. Dezember um 20:00 Uhr<br />
Buchausstellung im Pfarrsaal <strong>Kirchanschöring</strong> (Gemeindebücherei)<br />
Buchausstellung im Pfarrsaal <strong>Kirchanschöring</strong> (Gemeindebücherei)<br />
SVK - TSV Kottern<br />
Herbstversammlung beim Rothlerwirt (Burschenverein)<br />
Frühstücken im Vereinsheim (Trachtenverein)<br />
Seniorennachmittag im Pfaarsaal <strong>Kirchanschöring</strong><br />
Salbenherstellung in der Alten Schule (Gartenbauverein Lampoding)<br />
Jahreshauptversammlung im Salitersaal (Feuerwehr <strong>Kirchanschöring</strong>)<br />
SVK - VfR Garching<br />
Café Miteinander in der Schulaula<br />
Christbaumaufstellen (KSK) und Adventskranzverkauf (Gartenbauverein)<br />
Konzert KuKaV mit der Band Mynth in der Bahnhofsreste<br />
Christbaumtauchen am Campingplatz Stadler (Wasserwacht)<br />
Großes Seniorenfest im Pfarrsaal<br />
Weihnachtszauber am Waldkindergarten<br />
Weihnachtsfeier beim Rothlerwirt (Schützenverein Lampoding)<br />
Adventskonzert (Gesangsverein) in Kirchstein<br />
Adventskonzert (Gesangsverein) in <strong>Kirchanschöring</strong><br />
Wintersonnwend beim Saliterwirt (Geschäftswelt <strong>Kirchanschöring</strong>)<br />
Waldweihnacht in Kirchstein (Schnalzerjugend)<br />
Stefanikonzert in der Schulturnhalle (Blaskapelle)<br />
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