Nachhaltigkeitsbericht 2022_23
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41<br />
Materialklassen nach<br />
monetärem Einkaufsvolumen<br />
im Geschäftsjahr <strong>2022</strong> / <strong>23</strong><br />
Gerundete Anteile von Materialklassen am Gesamtgewicht<br />
eines Sattelkoffers S.KO<br />
(ohne Kühlgerät)<br />
65 % Stahl*<br />
15 % Chemikalien<br />
und Kunststoffe<br />
10 % Holz<br />
5 % Gummi<br />
5 % Aluminium<br />
1 % Weiteres**<br />
Materialklasse<br />
Anteil<br />
Komponenten und<br />
Baugruppen* 36 %<br />
Stahl 26 %<br />
Aluminium 12 %<br />
Chemikalien und Kunststoffe 10 %<br />
Hydraulik, Pneumatik<br />
und Elektrik 6 %<br />
Weiteres** 10 %<br />
Gesamt 100 %<br />
* Inklusive Beschichtungen, zum Beispiel Zink<br />
** Zum Beispiel elektrische, pneumatische und hydraulische Komponenten<br />
* Zum Beispiel Achskomponenten, Kühlgeräte und Räder<br />
** Zum Beispiel Hilfs-/Betriebsstoffe, Holz, Gummiteile und<br />
Befestigungselemente<br />
Materialien wie Elektronikbauteile, die in unseren Trailern in Telematik-Einheiten<br />
eingebaut sind, haben komplexe, globale Lieferketten<br />
mit vielen Vorstufen. Mengen- und wertmäßig macht die<br />
Elektronik einen geringen Anteil des Beschaffungsvolumens von<br />
Schmitz Cargobull aus. Wir streben an, insbesondere, aber<br />
nicht ausschließlich für potenzielle Konfliktmineralien größtmögliche<br />
Transparenz hinsichtlich der Herkunft und der Herstellungsbedingungen<br />
sicherzustellen.<br />
Beschaffungsregionen nach<br />
monetärem Einkaufsvolumen<br />
im Geschäftsjahr <strong>2022</strong> / <strong>23</strong><br />
Region<br />
Anteil<br />
Deutschland 62 %<br />
Übriges Europa 33 %<br />
Sonstige Regionen 5 %<br />
Gesamt 100 %<br />
In unseren Produkten werden folgende nach der Bewertung der für<br />
unsere Branche relevanten Lieferantenselbstauskunft Sustainability<br />
Assessment Questionnaire (SAQ) als kritisch bezeichnete Rohstoffe<br />
verbaut: Bauxit, Chrom, Kupfer, Gold, Lithium, Magnesium, Mangan,<br />
Nickel, Kautschuk, Stahl, Zinn, Zink und Wolfram.<br />
Anpassungen in der Aggregation im Vergleich zum letzten<br />
Bericht<br />
Die REACH-Verordnung verpflichtet Hersteller, ihre Kunden über<br />
bestimmte chemische Stoffe zu informieren, die bei der Herstellung<br />
ihrer Produkte verwendet werden. Unser Ziel ist es, die Menge<br />
umweltschädlicher Substanzen in unseren Produkten zu reduzieren.<br />
Wir fordern daher von unseren Lieferanten eine höhere Verantwortung<br />
für die von ihnen gelieferten Produkte, als es gesetzlich<br />
vorgeschrieben ist, und haben dies im Supplier Code of Conduct<br />
als Anforderung festgelegt.<br />
Transparenz, auch bei den eingesetzten Materialien<br />
➔ GRI 2-4, 204-1, 301-1, 416-1, 417-1