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Nachhaltigkeitsbericht 2022_23

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Weitere Beispiele für Materialeffizienz:<br />

→ In Vreden werden seit Ende <strong>2022</strong> Polystyrol-, Holzund<br />

Metallschnittreste, die im Produktionsprozess von<br />

S.KO-Komponenten anfallen, durch eine automatisierte<br />

Absaugung getrennt. Damit werden pro Jahr etwa<br />

1.400 Tonnen gemischter Abfall vermieden und Materialien<br />

in den Wertstoffkreislauf zurückgeführt.<br />

→ Durch Pressung von etwa 950 Stahlfässern pro<br />

Monat werden in Vreden seit Ende <strong>2022</strong> 90 Prozent<br />

des Transportvolumens eingespart.<br />

→ Durch die Optimierung der Längenmaße von Hydraulikschläuchen<br />

konnten in Altenberge 11 Tonnen Material<br />

pro Jahr eingespart werden. Die übrigen Schlauchreste<br />

werden im Werk getrennt gesammelt und dem Recycling<br />

zugeführt.<br />

→ In Panevėžys haben Mitarbeiter eine Kippvorrichtung<br />

entwickelt, um Kleberreste in IBC-Containern zu<br />

vermeiden. Diese müssten sonst als gefährlicher<br />

Abfall entsorgt werden.<br />

→ Weitere Projekte zur Schließung von Materialkreisläufen<br />

sind in mehreren Werken und für unterschiedliche<br />

Materialien in der Planung, beispielsweise für<br />

Poly urethan-Abfälle in Vreden.<br />

Um das Bewusstsein für den sorgsamen Umgang mit<br />

Ressourcen zu schärfen, führen wir an allen Produktionsstandorten<br />

eine Kampagne zum Sparen von Energie und<br />

Wasser sowie zur Reduktion von Abfall durch.<br />

→ Eine verbesserte Nutzung der Reststücke von Stahlcoils<br />

in der Langträgerfertigung in Altenberge hat im Jahr<br />

<strong>2022</strong> Materialeinsparungen von etwa 170 Tonnen bewirkt.<br />

→ Durch die Reduzierung der Schlauchlänge der Farbmischanlage<br />

in Gotha konnten die beim Spülvorgang<br />

anfallenden Farbreste um über 50 Prozent reduziert<br />

werden.<br />

→ Die Digitalisierung der Fertigungssteuerungssysteme<br />

umfasst auch papierlose Montageprozesse: Diese<br />

wurden in der Kühlgerätefertigung in Vreden und in der<br />

Achsfertigung in Altenberge pilotiert. Knapp 500 Seiten<br />

weniger Papier mussten so in Vreden pro Monat ausgedruckt<br />

werden.<br />

Papierlose Montageprozesse reduzieren den manuellen Aufwand<br />

und das Abfallaufkommen.<br />

Kippvorrichtung zur Vermeidung von<br />

Kleberresten in IBC-Containern<br />

➔ GRI 306-2

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