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NJW 44/23 Dolmetscher und Übersetzer

In diesem NJW-Special „Dolmetscher und Übersetzer“ haben wir mit einer Konferenzdolmetscherin und einer Übersetzerin beim Sprachdienst des Auswärtiges Amts über ihre Arbeit gesprochen. Außerdem wird in diesem Special auf die „falschen Freunde“ des Übersetzens eingegangen und wie man sich vor ihnen schützen kann. Zudem erwartet Sie ein Beitrag, der sich mit den Besonderheiten von Gerichtsverhandlungen per Videokonferenz für Dolmetscher auseinandersetzt und ein weiterer Artikel, der sich mit universitären Lehrprogrammen zur Vermittlung der anglo-amerikanischen Rechtssprache im deutschsprachigen Raum beschäftigt.

In diesem NJW-Special „Dolmetscher und Übersetzer“ haben wir mit einer Konferenzdolmetscherin und einer Übersetzerin beim Sprachdienst des Auswärtiges Amts über ihre Arbeit gesprochen. Außerdem wird in diesem Special auf die „falschen Freunde“ des Übersetzens eingegangen und wie man sich vor ihnen schützen kann. Zudem erwartet Sie ein Beitrag, der sich mit den Besonderheiten von Gerichtsverhandlungen per Videokonferenz für Dolmetscher auseinandersetzt und ein weiterer Artikel, der sich mit universitären Lehrprogrammen zur Vermittlung der anglo-amerikanischen Rechtssprache im deutschsprachigen Raum beschäftigt.

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<strong>Dolmetscher</strong> <strong>und</strong> <strong>Übersetzer</strong><br />

Professionelle Dienstleistungen für Juristen<br />

© Cybrain/stock.adobe.com<br />

Anzeigenschwerpunkt


Anzeigenschwerpunkt <strong>Dolmetscher</strong> <strong>und</strong> <strong>Übersetzer</strong><br />

Politische Prozesse hautnah miterleben –<br />

Als Konferenzdolmetscherin im Auswärtigen Amt<br />

Sophia Perdu ist seit 2009 Konferenzdolmetscherin beim<br />

Sprachendienst des Auswärtigen Amts. BECK-Stellenmarkt-<br />

Autorin Veronika Gebertshammer hat sich mit ihr über<br />

diese spannende Tätigkeit unterhalten. Warum Sophia Perdu sich<br />

keinen schöneren Beruf vorstellen kann, erfahren Sie hier.<br />

Frau Perdu, Sie sind Konferenzdolmetscherin beim<br />

Sprachendienst des Auswärtigen Amts. Wie sind Sie<br />

zu dieser Stelle gekommen?<br />

Direkt nach dem Abitur habe ich in Heidelberg mein Studium<br />

aufgenommen, damals war das der Diplomstudiengang<br />

„Übersetzen/Dolmetschen“. Im Gr<strong>und</strong>studium war es das<br />

gleiche Studium, danach kam das Propädeutikum fürs Dolmetschen,<br />

die Prüfung <strong>und</strong> Zulassung zum Hauptstudiengang<br />

„Dolmetschen“. Mit diesem Abschluss habe ich anschließend<br />

kurzzeitig freiberuflich als <strong>Dolmetscher</strong>in gearbeitet <strong>und</strong> dann<br />

eine Festanstellung beim Regierenden Bürgermeister in der<br />

Berliner Senatskanzlei angetreten – als Leiterin des Übersetzungsdienstes<br />

<strong>und</strong> <strong>Dolmetscher</strong>in für Englisch. Im Jahr 2009<br />

bin ich als <strong>Dolmetscher</strong>in für Englisch ins Auswärtige Amt<br />

gewechselt.<br />

Weshalb haben Sie sich für die Tätigkeit im<br />

Sprachendienst des Auswärtigen Amts entschieden?<br />

Da ich mich schon immer für politische Themen – auch<br />

weltweit – interessiert habe <strong>und</strong> als <strong>Dolmetscher</strong>in mit Fremdsprachen<br />

arbeite, war das Auswärtige Amt für mich die perfekte<br />

Wahl. Vielleicht liegt es auch an meinem persönlichen Hintergr<strong>und</strong>:<br />

deutsche Mutter, griechischer Vater, französischer<br />

Ehemann, zwei Kinder mit deutsch-griechisch-französischem<br />

Hintergr<strong>und</strong>… Für mich persönlich kann es eigentlich keine<br />

schönere Tätigkeit als <strong>Dolmetscher</strong>in geben als im Auswärtigen<br />

Amt.<br />

Wie verlief damals der Bewerbungsprozess?<br />

Für die Bewerbung muss das übliche Paket zusammengestellt<br />

werden: Lebenslauf, Zeugnisse <strong>und</strong> ein überzeugendes<br />

Anschreiben, gerne auch Empfehlungsschreiben beifügen<br />

<strong>und</strong> konkrete Einsatzbeispiele nennen. Entscheidend beim<br />

Dolmetschen ist aber in der Regel die einschlägige Ausbildung<br />

<strong>und</strong> relevante Berufserfahrung. Das Auswahlverfahren besteht<br />

aus fünf Teilen: Simultandolmetschen Fremdsprache ins<br />

Deutsche (15 Minuten); Konsekutivdolmetschen Fremdsprache<br />

ins Deutsche (ca. 10 Minuten); Simultandolmetschen<br />

Deutsch in die Fremdsprache (15 Minuten); Konsekutivdolmetschen<br />

Deutsch in die Fremdsprache (ca. 10 Minuten).<br />

Wenn man diese Tests bestanden hat, wird man anschließend<br />

zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen, wo es eher um<br />

Teamfähigkeit, Vorstellungen <strong>und</strong> Erwartungen geht, aber auch<br />

um Allgemein- <strong>und</strong> Fachwissen für die zukünftige Tätigkeit.<br />

Das schließt ein sehr gutes Verständnis von außenpolitischen<br />

Themen <strong>und</strong> Zusammenhängen ein.<br />

Welche sonstigen Einstiegsmöglichkeiten gibt es denn<br />

beim Sprachendienst des Auswärtigen Amts?<br />

Nach meiner Kenntnis kann man ausschließlich über die<br />

öffentlich bekanntgemachten Auswahlverfahren in den Sprachendienst<br />

des Auswärtigen Amts einsteigen. In der Regel<br />

beginnt das Arbeitsverhältnis mit einem Angestelltenverhältnis<br />

nach dem TVöD B<strong>und</strong>. Da ein Hochschulstudium vorausgesetzt<br />

wird, arbeitet man als <strong>Dolmetscher</strong>in im höheren Dienst.<br />

Welche Eigenschaften sind Ihrer Meinung nach für<br />

den Beruf des <strong>Dolmetscher</strong>s essenziell?<br />

Sehr gute <strong>Dolmetscher</strong>fertigkeiten, schnelles Denken, umfassendes<br />

Allgemeinwissen. Man sollte immer die Tagespolitik<br />

verfolgen, auch international, <strong>und</strong> sich gut in politische<br />

Zusammenhänge einarbeiten. Ein diskretes, professionelles<br />

Auftreten ist sehr wichtig. Man sollte redegewandt <strong>und</strong> auch<br />

schlagfertig sein, sich eloquent, präzise <strong>und</strong> dem jeweiligen<br />

Anlass entsprechend angemessen ausdrücken können, für gute<br />

Arbeitsbedingungen einstehen können <strong>und</strong> gut mit den<br />

Ansprechpartnern kommunizieren. Man muss außerdem zu<br />

100 Prozent zuverlässig sein: Zu spät kommen oder nicht<br />

erreichbar sein, geht nicht. Und man muss damit umgehen<br />

können, dass man unter großem Druck steht <strong>und</strong> auf Knopfdruck<br />

funktionieren muss. Absolute Verschwiegenheit über die<br />

Inhalte des Gedolmetschten ist selbstverständlich.<br />

Wow, das hört sich nach einer sehr anspruchsvollen<br />

Tätigkeit an. Was empfinden Sie an Ihrer Stelle als<br />

besonders reizvoll?<br />

Ein Team – weltweit: Das Auswärtige Amt arbeitet auf der<br />

ganzen Welt, wir reisen viel, treffen mit sehr vielen unterschiedlichen<br />

Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen zusammen, lernen<br />

andere Länder <strong>und</strong> Gepflogenheiten kennen, dürfen beeindruckende<br />

Ereignisse miterleben, spannende Orte besuchen<br />

<strong>und</strong> sehen viel von der Welt. Mich persönlich faszinieren auch<br />

Anzeigenschwerpunkt <strong>Dolmetscher</strong> <strong>und</strong> <strong>Übersetzer</strong>


Anzeigenschwerpunkt <strong>Dolmetscher</strong> <strong>und</strong> <strong>Übersetzer</strong><br />

sehr viele außenpolitische Themen: Zusammenarbeit in der<br />

EU, die transatlantische Partnerschaft, G7, G20, feministische<br />

Außenpolitik, Klimaaußenpolitik, Krisendiplomatie… Es wird<br />

nie langweilig, <strong>und</strong> es ist ein tolles Gefühl, ein kleines Steinchen<br />

beitragen zu können, wenn eine Friedens- oder Geberkonferenz<br />

ausgerichtet wird, eine Vertragsverhandlung zum Erfolg führt<br />

oder eine Krise bewältigt werden kann. Es ist schön, mitzuerleben,<br />

dass vieles getan wird, um das Leben der Menschen auf<br />

der ganzen Welt zum Besseren zu verändern.<br />

Welche Aufgaben fallen denn konkret in Ihren<br />

Verantwortungsbereich?<br />

Dolmetschen simultan <strong>und</strong> konsekutiv, dabei geht es um<br />

Konferenzen, politische Gespräche, Empfänge, Festveranstaltungen,<br />

Pressekonferenzen, Dienstreisen, manchmal auch<br />

Telefonate oder Delegationsbegleitungen. Diese Termine<br />

müssen inhaltlich gut vor- <strong>und</strong> auch nachbereitet werden. Dazu<br />

gehört die thematische Einarbeitung, die terminologische<br />

Vorbereitung <strong>und</strong> letztlich auch Logistik <strong>und</strong> Organisation.<br />

Und wie verläuft ein gewöhnlicher Arbeitstag bei<br />

Ihnen?<br />

Die Arbeitstage sind je nach Einsatz sehr unterschiedlich.<br />

Manchmal habe ich eine Pressekonferenz im Haus oder im<br />

Kanzleramt, manchmal eine Dienstreise. Drum herum werden<br />

die Termine im Büro vor- <strong>und</strong> nachbereitet. Die Arbeitsbedingungen<br />

sind gr<strong>und</strong>sätzlich sehr gut, weil die Qualitätsstandards<br />

hoch sind <strong>und</strong> das ja auch sein sollen. Wir haben eine<br />

sehr gute technische Ausstattung im Auswärtigen Amt, im<br />

B<strong>und</strong>eskanzleramt <strong>und</strong> im B<strong>und</strong>espräsidialamt sowie sehr<br />

fähige Kollegen im Techniker-Team, die sehr zuverlässig sind<br />

<strong>und</strong> einen tollen Job machen. Wir arbeiten auch gut mit dem<br />

Protokoll- <strong>und</strong> Presseteam zusammen – mit diesen beiden<br />

Arbeitseinheiten haben wir die meisten Schnittstellen.<br />

Vielen Dank für das Gespräch!<br />

Über die Interviewpartnerinnen:<br />

Sophia Perdu<br />

ist Konferenzdolmetscherin im<br />

Sprachendienst des Auswärtigen Amts.<br />

Heßler<br />

ÜBERSETZUNGEN | DOLMETSCHEN | STADTFÜHRUNGEN<br />

SEIT 1992<br />

Öffentlich bestellt <strong>und</strong> beeidigt für die spanische Sprache (LG AB)<br />

Traductora / Intérprete Jurada N° 11110 (Außenministerium, Madrid)<br />

Mitglied im B<strong>und</strong>esverband der <strong>Dolmetscher</strong> <strong>und</strong> <strong>Übersetzer</strong> (BDÜ)<br />

Elektronisch beglaubigte Fachübersetzungen <strong>und</strong> Verdolmetschung<br />

DEUTSCH SPANISCH<br />

0 60 21 / 9 50 01<br />

Info@Hessler-Uebersetzungen.de<br />

DE.Justiz.c291c586-0f32-4399-9e5c-60540096bd53.5863<br />

Hurck Übersetzungen, BDÜ<br />

Recht, Wirtschaft, Finanzen<br />

Gertrud Hurck, allgemein vom OLG Hamm ermächtigte Diplomübersetzerin (univ)<br />

Sprachen:<br />

Englisch <strong>und</strong> Französisch<br />

Schwerpunkte:<br />

Straf- <strong>und</strong> Handelsrecht<br />

Erb- <strong>und</strong> Immobilienrecht<br />

‣ Gerichtsakten<br />

‣ Strafanzeigen <strong>und</strong> Rechtshilfeersuchen<br />

‣ Notarielle Verhandlungen<br />

‣ Dokumente r<strong>und</strong> um den<br />

Immobilienerwerb<br />

‣ Gesellschaftsverträge <strong>und</strong><br />

Handelsregisterauszüge<br />

‣ Anwaltliche Schriftsätze <strong>und</strong><br />

Korrespondenz<br />

‣ Eheverträge <strong>und</strong> Scheidungsunterlagen<br />

‣ Adoptions- <strong>und</strong> Sorgerechtsfälle<br />

‣ Testamente, Trusts, Erbscheine,<br />

Erbverträge <strong>und</strong> Vollmachten<br />

‣ beglaubigte Übersetzung von Urk<strong>und</strong>en<br />

30 Jahre Berufserfahrung<br />

Kontakt:<br />

Gertrud Hurck Tel: 0251-7779479<br />

Friedrich-Ebert-Str. 99 Fax: 0251-9745915<br />

48153 Münster E-Mail: uebersetzungen@hurck.de<br />

Andrea Alvermann<br />

staatlich anerkannte <strong>Übersetzer</strong>in<br />

Französisch > Deutsch<br />

Licenciée ès Lettres<br />

Juristische Fachübersetzungen<br />

Deutsch > Französisch<br />

allgemein ermächtigte <strong>Übersetzer</strong>in für die französische Sprache<br />

BDÜ DFJ SFT VdÜ<br />

Friedrich-Wilhelm Straße 28 Tel.: +49 211 29 14 94 40<br />

D-40625 Düsseldorf Mobil: +49 171 38 36 128<br />

infos@alvermann-uebersetzungen.de<br />

www.alvermann-uebersetzungen.de<br />

www.franzoesischuebersetzungen.de<br />

Veronika Gebertshammer, Dipl.Jur.,<br />

ist Texterin, Lektorin <strong>und</strong> Schreibcoach.<br />

www.veronika-gebertshammer.de<br />

WIR BRAUCHEN DICH, UM<br />

IN JEDES KRISENGEBIET<br />

ZU KOMMEN.<br />

SETZE EIN ZEICHEN UND WERDE<br />

SPENDER.<br />

Anzeigenschwerpunkt <strong>Dolmetscher</strong> <strong>und</strong> <strong>Übersetzer</strong>


Anzeigenschwerpunkt <strong>Dolmetscher</strong> <strong>und</strong> <strong>Übersetzer</strong><br />

Applied Comparative Law<br />

Das „Wiener Modell“ zur Vermittlung der anglo-amerikanischen juristischen<br />

Fachsprache für Jurist*innen <strong>und</strong> Fachsprachexpert*innen<br />

Vor über dreißig Jahren haben wir das erste univer sitäre<br />

Lehrprogramm zur Vermittlung der anglo-amerikanischen<br />

Rechtssprache im deutschsprachigen Raum entwickelt <strong>und</strong><br />

damit sowohl Jurastudierende, Jurist*innen in der Praxis als auch<br />

Fachsprachdienstleister*innen angesprochen. Im Laufe dieser Jahre<br />

wurde das „Wiener Modell“ zum Standard an österreichischen<br />

Universitäten <strong>und</strong> mehr als 15.000 Absolvent*innen wurden nach<br />

dieser Methode ausgebildet.<br />

Angewandte Rechtsvergleichung zwischen<br />

US-amerikanischer, englischer, deutscher <strong>und</strong><br />

österreichischer Rechtssprache<br />

Die Methode änderte sich im Laufe der Jahre dahingehend,<br />

dass wir uns von Legal-English-Fachsprachkursen weiterentwickelt<br />

haben zur angewandten Rechtsvergleichung, wo wir<br />

<strong>NJW</strong>-Anzeigenschwerpunkt<br />

<strong>Dolmetscher</strong> <strong>und</strong> <strong>Übersetzer</strong><br />

Professionelle Dienstleistungen für Juristen<br />

Studierende <strong>und</strong> Berufspraktiker*innen mit derzeit 19 materiellen<br />

Rechtsgebieten aus US-amerikanischer, englischer,<br />

deutscher <strong>und</strong> österreichischer Sicht vertraut machen. Die<br />

Studierenden lernen daher z.B. zunächst US-amerikanisches<br />

Gesellschaftsrecht kennen in Verbindung mit der einschlägigen<br />

US-amerikanischen Fachterminologie, dann englisches<br />

Gesellschaftsrecht mit der korrespondierenden englischen<br />

Terminologie <strong>und</strong> können dann basierend auf diesen Erkenntnissen<br />

das eigene Rechtssystem (sei es das deutsche oder das<br />

österreichische) entsprechend darstellen unter Verwendung der<br />

anglo-amerikanischen Rechtssprache.<br />

Rechtsvergleichende Ausbildung mit Mehrfachqualifizierung<br />

Diese Methode der angewandten Rechtsvergleichung unter<br />

Zuhilfenahme der einschlägigen Rechtssprache(n) ist gleichermaßen<br />

attraktiv für Studierende wie für Praktiker*innen <strong>und</strong><br />

funktioniert auch fächerübergreifend ausgezeichnet. Die<br />

Ergebnisse dieser Ausbildung sind überzeugend: Viele der<br />

Absolvent*innen werden selbst dual oder sogar dreifach<br />

qualifiziert, einerseits als Lawyer-Linguist <strong>und</strong> andererseits<br />

als Lawyer, in der Regel sogar mit einer abgeschlossenen Ausbildung<br />

in zwei Jurisdiktionen.<br />

Anzeigenschwerpunkt<br />

Lassen Sie<br />

sich beraten!<br />

Sprache als juristisches Werkzeug –<br />

Unterschiedliche juristische Rechtssysteme verstehen<br />

<strong>NJW</strong> <strong>44</strong>/24<br />

Erscheintermin: 24.10.2024<br />

Anzeigenschluss: 26.09.2024<br />

Herstellung: Tel.: (0 89) 3 81 89-609<br />

anzeigen@beck.de<br />

Denise-Louise Samii<br />

Tel.: (0 89) 3 81 89-669<br />

E-Mail: denise-louise.<br />

samii@beck.de<br />

Mit unseren intensiven Ausbildungen <strong>und</strong> im (Um-)Wege<br />

des Kennenlernens fremder Rechtssysteme <strong>und</strong> der damit<br />

untrennbar verb<strong>und</strong>enen Rechtssprache(n) lernen unsere<br />

Teilnehmer*innen nicht nur die Verbindung der jeweiligen<br />

juristischen Konzepte mit den dafür verwendeten Begriffen,<br />

sondern sie lernen dadurch auch, die Gemeinsamkeiten von<br />

<strong>und</strong> Unterschiede zwischen Konzepten verschiedener juristischer<br />

Rechtssysteme zu verstehen. Durch diese erhöhte<br />

Sensibilisierung für die Feinheiten der jeweiligen (Fach-)<br />

Sprachen werden sie schlicht zu besseren Jurist*innen, (oder<br />

Fachsprachdienstleiter*innen), da eines der wesentlichsten<br />

Werkzeuge für die Beherrschung der Juristerei natürlich die<br />

Sprache ist.<br />

Anzeigenschwerpunkt <strong>Dolmetscher</strong> <strong>und</strong> <strong>Übersetzer</strong>


Anzeigenschwerpunkt <strong>Dolmetscher</strong> <strong>und</strong> <strong>Übersetzer</strong><br />

Fachsprachdienstleister*innen schätzen den f<strong>und</strong>ierten juristischen<br />

Basisbezug <strong>und</strong> die Möglichkeit, auch die fachsprachlichen<br />

Differenzierungen zwischen der US-amerikanischen<br />

<strong>und</strong> der englischen Rechtssprache zu erlernen, ebenso wie<br />

die Unterscheidung zwischen der deutschen <strong>und</strong> der österreichischen<br />

Rechtssprache, so dies gewünscht wird.<br />

Anspruchsvolle Lehre <strong>und</strong> rechtsvergleichende<br />

Spezialisierung im gewünschten Rechtsgebiet<br />

Diese Methode erfordert aber auch besonders qualifizierte<br />

Lehrende, die ebenfalls idealerweise Lawyer -Linguisten mit<br />

einer Doppel- oder Dreifachqualifikation sind oder zumindest<br />

selbst die gesamte angeboten Ausbildung (über sechs Semester)<br />

erfolgreich abgeschlossen <strong>und</strong> das Vienna Legal Language<br />

Proficiency Certificate (Vienna LLP) erworben haben. Sie<br />

erlaubt aber auch eine ständige Fort- <strong>und</strong> Weiterbildung,<br />

da das Angebot in den materiellen Rechtsgebieten von derzeit<br />

19 Feldern jederzeit um neue, nachgefragte Rechtsgebiete<br />

erweitert werden kann.<br />

Zugleich besteht aber auch die Möglichkeit, sich mit dieser<br />

Methode in einem bestimmten Rechtsgebiet zu spezialisieren<br />

(z.B. im Bereich der postgraduellen Fach- <strong>und</strong> Zusatzausbildung).<br />

Wenn z.B. eine Zusatzausbildung im Bereich des Kartell-<br />

<strong>und</strong> Wettbewerbsrechts gewünscht ist, kann diese nach<br />

denselben didaktischen Prinzipien rechtsvergleichend erfolgen.<br />

Hybrides <strong>und</strong> berufsbegleitendes Kursangebot im<br />

„Wiener Modell“<br />

Da die universitären Angebote (von derzeit 4–7-semestrigen<br />

Ausbildungen) unterschiedlich sind <strong>und</strong> nicht alle Interessent*innen<br />

die Möglichkeit haben, universitäre Kurse zu<br />

besuchen, haben wir das Lehrangebot – nicht zuletzt aufgr<strong>und</strong><br />

der positiven Erfahrungen aus der COVID-Zeit – einerseits<br />

um berufsbegleitende Varianten <strong>und</strong> andererseits durch Kurse<br />

im Hybridformat erweitert, die es Teilnehmer*innen erlauben,<br />

auch vom Homeoffice aus an Ausbildungsveranstaltungen teilzunehmen.<br />

Auch die Möglichkeit des Selbststudiums besteht<br />

<strong>und</strong> wird gerne genutzt.<br />

Übertragbarkeit des „Wiener Modells“ auf andere<br />

Rechtssysteme <strong>und</strong> -sprachen<br />

Derzeit ist das „Wiener Modell“ als Ausbildungssystem fokussiert<br />

auf die anglo-amerikanische Rechtssprache als international<br />

führende Rechtssprache, <strong>und</strong> wir arbeiten primär in der Sprachkombination<br />

Amerikanisch/Englisch – Deutsch/Österreichisch,<br />

aber natürlich eignet sich die Methodik auch für jedes andere<br />

Rechtssystem <strong>und</strong> für jede andere Sprachkombination.<br />

Hoher Bedarf <strong>und</strong> große Zielgruppe –<br />

Großer Einfluss der anglo-amerikanischen<br />

Rechtssprache<br />

Die letzten 25 Jahre haben zu einem ungeahnten Aufschwung<br />

der anglo-amerikanischen Rechtssprache zur führenden juristischen<br />

Fachsprache der Welt geführt. Daraus hat sich ein<br />

beträchtlicher Bedarf an Angeboten zur Ausbildung <strong>und</strong> für<br />

Dienstleistungen ergeben, der eine Weiterentwicklung von<br />

Sprach- <strong>und</strong> Fachsprachkursen zu fachspezifischen Trainings<br />

erforderte. Dieser Anforderung werden wir mit dem „Wiener<br />

Modell“ <strong>und</strong> der Methode der angewandten Rechtsvergleichung<br />

gerecht. Zielgruppen sind Jurastudierende, Jurist*innen in<br />

der Praxis, aber auch Fachsprachdienstleister*innen. Mehr als<br />

15.000 Absolvent*innen sprechen für den Erfolg.<br />

Über den Autor:<br />

Prof. Franz J. Heidinger, LL.M.(Virginia),<br />

ist ausgebildeter Jurist, Anglist <strong>und</strong><br />

Amerikanist. Er ist als Rechtsanwalt in Wien<br />

tätig (Alix Frank Rechtsanwälte GmbH)<br />

<strong>und</strong> seit 34 Jahren an den Universitäten Wien<br />

<strong>und</strong> Graz für den Bereich Anglo-Amerikanische Rechtssprache<br />

verantwortlich. Er ist allgem. beeid. <strong>und</strong> zertif. Gerichtsdolmetscher<br />

für Englisch <strong>und</strong> anerkannter Fachsprachexperte. Aktuelle<br />

Publikationen zum Thema sind The Practitioners‘ Guide to Applied<br />

Comparative Law and Language, LexisNexis & C.H. Beck;<br />

The Translex 1,000 – The Quintessential Anglo-American Legal<br />

Terms, Linde. Er ist Mehrheitseigentümer des Translex Büro<br />

für juristische Fachübersetzungen GmbH, Wien.<br />

f.heidinger@alix-frank.co.at<br />

Samson - Übersetzungen GmbH<br />

Fachübersetzungen in die englische Sprache <strong>und</strong> aus der englischen<br />

Sprache in den Gebieten Recht, Wirtschaft <strong>und</strong> Finanzen.<br />

Dolmetschleistungen für Vertrags- <strong>und</strong> sonstige Verhandlungen,<br />

Beurk<strong>und</strong>ungen, Schieds- <strong>und</strong> Gerichtsverfahren, Konferenzen.<br />

Dr. Carmen v. Schöning<br />

für die Berliner Gerichte <strong>und</strong> Notare<br />

allgemein beeidigte <strong>Dolmetscher</strong>in <strong>und</strong> ermächtigte <strong>Übersetzer</strong>in<br />

für die englische Sprache<br />

Droysenstrasse 4 • 10629 Berlin<br />

Tel.: +49 (0) 30 88 55 47 00 • Fax +49 (0) 30 88 55 47 01<br />

E-Mail: info@samson-uebersetzungen.de<br />

Anzeigenschwerpunkt <strong>Dolmetscher</strong> <strong>und</strong> <strong>Übersetzer</strong>


Anzeigenschwerpunkt <strong>Dolmetscher</strong> <strong>und</strong> <strong>Übersetzer</strong><br />

Der digitalisierte Gerichtssaal: Onlineverhandlung mit<br />

<strong>Dolmetscher</strong> – (wie) geht das?<br />

Gleich mehrere aktuelle Gesetzesvorhaben zielen auf<br />

das dauerhafte Nutzbarmachen der Vorteile von<br />

Digitalisierung für die Gerichte ab, etwa die digitale<br />

Aufzeichnung von Hauptverhandlungen oder die Förderung des<br />

Einsatzes von Videokonferenztechnik in Verfahren der Zivil- <strong>und</strong><br />

Fachgerichtsbarkeiten. 1 Ganz allgemein können dabei technische,<br />

organisatorische oder datenschutzrechtliche Hürden entstehen,<br />

die sich mittlerweile eigentlich alle durch Fachkompetenz <strong>und</strong><br />

Geld überwinden lassen.<br />

Im Folgenden sollen die Besonderheiten verdeutlicht<br />

werden, wenn zu einer Verhandlung per Videokonferenz<br />

ein <strong>Dolmetscher</strong> hinzugezogen wird. Referenz ist dafür der<br />

entsprechende Gesetzentwurf (B<strong>und</strong>estag-Drucksache<br />

20/8095, <strong>23</strong>.08.20<strong>23</strong>). 2<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich ist für Verhandlungen unter Einsatz von<br />

<strong>Dolmetscher</strong>n zu berücksichtigen, dass<br />

1. zum Deutschen (zeitgleich) eine weitere Sprache gesprochen<br />

wird, <strong>und</strong> dass<br />

2. der <strong>Dolmetscher</strong> für seine Tätigkeit „schärfer“ hören <strong>und</strong><br />

sehen muss.<br />

Als Antwort auf die veränderten Bedingungen durch den<br />

Einsatz von Videokonferenztechnik im Gerichtssaal können wir<br />

auf die Expertise aus anderen Dolmetschsettings zurückgreifen,<br />

in denen das sog. Ferndolmetschen nicht erst „seit Corona“<br />

zum Alltag gehört.<br />

Ferndolmetschen: Komplexe Konstellationen durch<br />

unterschiedliche räumliche Anordnungen<br />

Laptop aufklappen, los geht’s? So einfach ist es leider nicht.<br />

Allein die möglichen unterschiedlichen räumlichen Konstellationen<br />

– die jeweils eine andere Technische Ausstattung<br />

verlangen – zeigen die Komplexität auf:<br />

– alle Personen bis auf eine sind vor Ort anwesend;<br />

– zwei oder mehr Personen befinden sich an einem anderen,<br />

gemeinsamen Ort außerhalb des Gerichtssaals;<br />

– zwei oder mehr Personen befinden sich an unterschiedlichen<br />

Orten außerhalb des Gerichtssaals;<br />

1 Bis Redaktionsschluss lagen die Gesetzesentwürfe der Regierung dem B<strong>und</strong>estag<br />

zwar vor, die Abgeordneten hatten sich aber noch nicht damit befasst.<br />

2 Alle folgenden Punkte betreffen durch das 5. VwVfÄndG auch das BAMF,<br />

Ausländerbehörden <strong>und</strong> alle weiteren Ämter.<br />

– alle Personen befinden sich an unterschiedlichen Orten,<br />

niemand im Gerichtssaal.<br />

Technische Komplexität erfordert kompetente<br />

Betreuung<br />

Die technische Komplexität steigt, je mehr unterschiedliche<br />

„Orte“ vorhanden sind (Internetverbindung!); die (technische)<br />

Kontrollierbarkeit sinkt. Darüber hinaus wird das Setup<br />

umso komplexer, je mehr <strong>Dolmetscher</strong> für unterschiedliche<br />

Sprachen gleichzeitig eingesetzt werden. Eine Betreuung durch<br />

einen Techniker ist unumgänglich, auch um kurzfristige<br />

Störungen möglichst schnell beheben zu können. Die<br />

Konferenzsoftware sollte über mehrere Audiokanäle verfügen.<br />

Das, was der <strong>Dolmetscher</strong> der fremdsprachigen Person im<br />

Gerichtssaal zeitgleich leise ins Ohr dolmetscht, muss sonst<br />

zeitversetzt (<strong>und</strong> so für alle hörbar) erfolgen – mit dreifachem<br />

Zeitaufwand. Jede weitere simultan zu dolmetschende Sprache<br />

bedeutet also einen Audiokanal mehr.<br />

Normgerechte Ton- <strong>und</strong> Bildübertragung<br />

sicherstellen<br />

Damit der <strong>Dolmetscher</strong> eine Äußerung vollständig erfassen<br />

kann, muss er gut hören <strong>und</strong> die sprechende Person auch<br />

gut sehen können (Mimik, Gestik, Haltung). Entsprechend<br />

müssen Richtmikrofon, Kamera, Beleuchtung nicht nur<br />

vorhanden, sondern auch eingeschaltet <strong>und</strong> optimal ausgerichtet<br />

sein. Dabei sind jeweils die spezifischen technischen<br />

Anforderungen der einschlägigen Normen 3 zu beachten.<br />

Da nicht nur aus der Fremdsprache ins Deutsche, sondern<br />

auch aus dem Deutschen in die andere Sprache gedolmetscht<br />

wird, muss jede anwesende Person optimal zu hören <strong>und</strong> zu<br />

sehen sein. Sollten mehrere Personen an einem Ort sein, ist<br />

eine Kamera für das Raum geschehen erforderlich, um das<br />

Verständnis zu sichern.<br />

Zwingend: hochwertiges Dolmetschequipment <strong>und</strong><br />

angemessene Umgebungsbedingungen<br />

Daraus ergeben sich Anforderungen an die technische Ausstattung<br />

des <strong>Dolmetscher</strong>s – mehrere große Bildschirme <strong>und</strong> gute<br />

3 DIN EN ISO 20108:2018 Simultandolmetschen – Qualität <strong>und</strong> Übertragung<br />

von Ton- <strong>und</strong> Bildeingang, DIN EN ISO 20109:2016 Simultandolmetschen<br />

– Ausstattung – Anforderungen, DIN EN ISO 24019:2022 Simultandolmetschplattformen<br />

– Anforderungen <strong>und</strong> Empfehlungen, DIN 8578:2021-11<br />

Konsekutives Ferndolmetschen – Anforderungen <strong>und</strong> Empfehlungen.<br />

Anzeigenschwerpunkt <strong>Dolmetscher</strong> <strong>und</strong> <strong>Übersetzer</strong>


Anzeigenschwerpunkt <strong>Dolmetscher</strong> <strong>und</strong> <strong>Übersetzer</strong><br />

Kopfhörer. Doch allein durch die Onlineübertragung sinkt die<br />

Tonqualität, oft kommen Störgeräusche oder Aussetzer hinzu.<br />

Es treten weitere störende Faktoren wie fehlende Synchronizität<br />

zwischen Ton <strong>und</strong> Lippenbewegung auf; Hall in einem Raum<br />

oder die Nichtverwendung eines Richtmikrofons erzeugen<br />

einen diffusen Klang. Jeder Störfaktor kostet Konzentration<br />

<strong>und</strong> lässt so (nicht nur) den <strong>Dolmetscher</strong> schneller ermüden.<br />

Und: die Fehlerwahrscheinlichkeit steigt. Daher sind für den<br />

<strong>Dolmetscher</strong> ein schallisolierter Raum <strong>und</strong> regelmäßige Pausen<br />

absolut unverzichtbar. Vor diesem Hintergr<strong>und</strong> wird auch<br />

klar, warum es ebenso unzumutbar ist, im Anwaltsbüro zu<br />

dolmetschen, wie als <strong>Dolmetscher</strong> die fremdsprachigen<br />

Personen in den eigenen Räumlichkeiten. Letzteres auch aus<br />

dem praktischen Gr<strong>und</strong>, dass die meisten <strong>Dolmetscher</strong> kein<br />

externes Büro haben. 4<br />

Unterschätztes Risiko Gehörschaden<br />

Doch nicht nur die Konzentration leidet bei nicht dolmetschgerechten<br />

Arbeitsbedingungen, sondern auch das Gehör.<br />

Bei schlechtem Equipment liegt dies auf der Hand. Gefahren<br />

entstehen jedoch auch bei falscher Verwendung: durch unbeabsichtigte<br />

Knallgeräusche <strong>und</strong> sog. toxic noise beispielsweise,<br />

die Knalltraumata, Tinnitus, Geräuschüberempfindlichkeit<br />

<strong>und</strong> Schwerhörigkeit verursachen können. In einer internen<br />

Befragung unter den für das Europäische Parlament tätigen<br />

<strong>Dolmetscher</strong>n gaben 43 % an, unter Beeinträchtigungen des<br />

Gehörs zu leiden, die subjektiv direkt auf die Arbeitsbedingungen<br />

beim Ferndolmetschen der vorangegangenen zwei Jahre<br />

zurückgeführt werden. 5 Es kann davon ausgegangen werden,<br />

dass die Technik hier einwandfrei war.<br />

4 Lebensweltlich wie steuerrechtlich ist der Mittelpunkt der Berufsausübung der<br />

Einsatzort.<br />

5 „Ges<strong>und</strong>heitsrisiko Ferndolmetschen“ in MDÜ 5-6/21-22,<br />

https://xl8.link/MDUE_5-6_21-22_Ges<strong>und</strong>hRisikoFerndolm.pdf<br />

F RANZÖSISCHER<br />

FACHÜBERSETZUNGSDIENST<br />

Cornelia Gratz-Landeck<br />

Öffentlich bestellte <strong>und</strong> beeidigte<br />

<strong>Übersetzer</strong>in für Französisch (BDÜ)<br />

Zivil- <strong>und</strong> Strafrecht<br />

Erb- <strong>und</strong> Familienrecht<br />

Gewerblicher Rechtsschutz<br />

Drachenseestr. 17<br />

81373 München<br />

mail@gratz-landeck.de<br />

www.gratz-landeck.de<br />

Die Deutsche Alzheimer<br />

Gesellschaft e.V.<br />

Selbsthilfe Demenz unterstützt<br />

Menschen mit Demenz <strong>und</strong><br />

entlastet deren Angehörige.<br />

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Telefon 030 25937 95 – 0<br />

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Ihr Kontakt für<br />

juris tische Fach ­<br />

übersetzungen<br />

Irene Laux<br />

Rechtsanwältin &<br />

Dikigoros<br />

Öffentlich bestellte<br />

<strong>und</strong> beeidigte <strong>Übersetzer</strong>in<br />

für die englische <strong>und</strong><br />

griechische Sprache<br />

(LG München I)<br />

Maximilianstr. 2,<br />

80539 München<br />

Tel.: 089 7007 42 14<br />

E­Mail:<br />

info@ bettertranslations.de<br />

Internet:<br />

www.bettertranslations.de<br />

Arbeitssprachen:<br />

Deutsch, Englisch,<br />

Griechisch<br />

Deutsch Polnisch Englisch<br />

Dolmetschen & Fachübersetzung<br />

• Konferenzdolmetscherin & Fachübersetzerin (BDÜ / VKD)<br />

• M.A. Angewandte Linguistik (Warschau)<br />

• Schriftdolmetscherin (Wien)<br />

• Öffentlich bestellte <strong>und</strong> allg. beeidigte <strong>Dolmetscher</strong>in<br />

<strong>und</strong> <strong>Übersetzer</strong>in (OLG Dresden, LG Berlin)<br />

• Fachprüferin am Landesamt für Schule<br />

<strong>und</strong> Bildung (Leipzig)<br />

Anna Maria Władyka-Leittretter<br />

+ 49 176-38780507<br />

info@amwl-sprachen.de<br />

https://amwl-sprachen.com<br />

Über die Autorin:<br />

Elvira Iannone, Dipl.-Dolm.,<br />

ist Politische Geschäftsführerin im<br />

B<strong>und</strong>esverband der <strong>Dolmetscher</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Übersetzer</strong> e.V. (BDÜ). Zuvor war sie viele<br />

Jahre als <strong>Dolmetscher</strong>in <strong>und</strong> <strong>Übersetzer</strong>in<br />

(c) Eva Häberle<br />

sowie in der außer-/universitären Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung<br />

von <strong>Dolmetscher</strong>n in Österreich <strong>und</strong> Deutschland tätig.<br />

Der Service für Abonnenten:<br />

Bitte teilen Sie alle Änderungen Ihrer<br />

Adresse oder Bestellmodalitäten unserem<br />

K<strong>und</strong>enservice mit:<br />

Telefon: (089) 3 81 89-750<br />

Fax: (089) 3 81 89-297<br />

E-Mail: k<strong>und</strong>enservice@beck.de<br />

Anzeigenschwerpunkt <strong>Dolmetscher</strong> <strong>und</strong> <strong>Übersetzer</strong>


Anzeigenschwerpunkt <strong>Dolmetscher</strong> <strong>und</strong> <strong>Übersetzer</strong><br />

Fake beim juristischen Übersetzen? –<br />

Vorsicht vor „falschen Fre<strong>und</strong>en“<br />

Gefahren <strong>und</strong> Missverständnisse bei unreflektiertem<br />

Übersetzen juristischer Begriffe<br />

„Falsche Fre<strong>und</strong>e“ beim Übersetzen gaukeln täuschend echte<br />

Bedeutungen vor. Wörter, die in Ausgangs- <strong>und</strong> Zielsprache<br />

gleich oder ähnlich klingen, verführen zur Gleichsetzung.<br />

Auch im juristischen Bereich kommen sie vor, etwa Revision,<br />

im deutschen Prozess ein Rechtsmittel, welches das Urteil<br />

nicht rechtskräftig werden lässt, <strong>und</strong> das Pendant revisión, das<br />

auch im spanischen Prozess vorkommt, dort aber Wiederaufnahme<br />

des Verfahrens bedeutet <strong>und</strong> sich gegen ein bereits<br />

rechtskräftiges Urteil wendet. Die spanische Übersetzung für<br />

Revision ist hingegen casación.<br />

Wenn man sich bei der Übersetzung allein vom Klang leiten<br />

lässt, zeugt das natürlich nicht von Fake, also einer Fälschungsabsicht,<br />

sondern von mangelndem Hinterfragen, was beim<br />

Übersetzen im Kopf von Autor, <strong>Übersetzer</strong> <strong>und</strong> Zielleser<br />

passiert. Andernfalls würde man beachten, dass die jeweiligen<br />

Rechtsordnungen, die hinter Ausgangs- <strong>und</strong> Zielbegriff<br />

stehen, das Verständnis von Autor <strong>und</strong> Leser eventuell unterschiedlich<br />

prägen <strong>und</strong> dass man Rechtsvergleichung betreiben<br />

muss, um etwaige Abweichungen festzustellen <strong>und</strong> daraus<br />

resultierende Missverständnisse im Vorfeld auszuräumen.<br />

Dazu muss man die Definitionen in beiden Rechtsordnungen<br />

gegenüberstellen.<br />

Dann stößt man auf eine weitere Variante „falscher Fre<strong>und</strong>e“:<br />

zusammengesetzte oder mehrgliedrige Ausdrücke werden<br />

durch schematische Übersetzung der Elemente nicht unbedingt<br />

erfasst, selbst wenn die Bestandteile richtig übertragen<br />

sind. So stellt man die Verhältnisse auf den Kopf, wenn man<br />

den Notarassessor mit asesor notarial als Berater des Notars<br />

übersetzt. Oder man degradiert den spanischen Regierungschef<br />

um zwei Stufen, wenn man seine Amtsbezeichnung<br />

presidente del Gobierno mit Regierungspräsident überträgt.<br />

Keine Patentlösung beim juristischen Übersetzen –<br />

Auf den rechtlichen Kontext kommt es an<br />

Wie weit man bei der Gegenüberstellung der Definitionsmerkmale<br />

vordringen muss, um über die Äquivalenz zu<br />

entscheiden, lässt sich nicht allgemein beantworten. Vielfach<br />

hängt die Übersetzung vom Kontext ab. Soll man etwa<br />

contract nicht als Übersetzung für Vertrag anerkennen, weil<br />

zwar Übereinstimmung in Bezug auf die Merkmale der<br />

beiderseitigen Einigung über ein bestimmtes Objekt besteht,<br />

englische Verträge aber zusätzlich noch die consideration<br />

aufweisen müssen? Dann wären contract <strong>und</strong> Vertrag semantische<br />

„falsche Fre<strong>und</strong>e“, bei denen nicht der Klang, sondern<br />

die inhaltliche Bedeutung Äquivalenz vorgaukelt, wenn man<br />

bei der Rechtsvergleichung nicht alle relevanten Elemente<br />

prüft.<br />

So drängt sich beim deutschen Pflichtteil <strong>und</strong> der spanischen<br />

legítima der Aspekt auf, dass es sich in beiden Rechtsordnungen<br />

um einen Teil des Erbes handelt, der den nahen Familienangehörigen<br />

vorbehalten ist. Würde man sich mit dieser<br />

Parallele zufriedengeben, so würde man übersehen, dass die<br />

mit der légitima Bedachten in Spanien Miterben sind,<br />

während die deutschen Pflichtteilsberechtigten außerhalb<br />

der Erbengemeinschaft stehen <strong>und</strong> nur die Hälfte ihres<br />

gesetzlichen Erbes in Geld beanspruchen können. Vererben<br />

deutsche Eltern ein Gr<strong>und</strong>stück in Spanien, so würde der<br />

Registerführer in Spanien also nicht nur die erbenden, sondern<br />

auch etwaige auf den Pflichtteil gesetzten Kinder für Neueigentümer<br />

halten <strong>und</strong> ihre Beteiligung am Registerverfahren<br />

fordern.<br />

Verfahrensverfälschung durch falsche Übersetzungen<br />

im Recht<br />

Unbemerkte „falsche Fre<strong>und</strong>e“ können nicht nur Verfahren<br />

komplizierter machen, sondern auch zu materiell-rechtlichen<br />

Fehleinschätzungen führen. Beispielsweise macht es bei der<br />

Berücksichtigung von Vorstrafen natürlich einen Unterschied,<br />

wenn der erkennende Richter durch die Übersetzung der<br />

spanischen Straftat des robo mit Raub davon ausgeht, dass der<br />

mutmaßliche Täter schon einmal Menschen angegriffen hat,<br />

während dieser tatsächlich „nur“ einen Einbruchsdiebstahl<br />

begangen hat, denn robo gibt es in zwei Begehungsformen:<br />

Wegnahme mit Gewalt gegen Personen oder mit Kraftanwendung<br />

gegen Sachen.<br />

Anzeigenschwerpunkt <strong>Dolmetscher</strong> <strong>und</strong> <strong>Übersetzer</strong>


Anzeigenschwerpunkt <strong>Dolmetscher</strong> <strong>und</strong> <strong>Übersetzer</strong><br />

Rechtsvergleichung als Gr<strong>und</strong>stein für korrektes<br />

Übersetzen<br />

Bei der Rechtsvergleichung als Gr<strong>und</strong>lage des juristischen<br />

Übersetzens muss man auch beachten, dass ein Begriff von<br />

Land zu Land unterschiedliche Bedeutungen haben kann.<br />

Ob etwa die transformación einer Gesellschaft für die Schweiz<br />

übersetzt werden soll (dann mit Umwandlung) oder für<br />

Deutschland (dann mit Formwechsel), müssen sich der <strong>Übersetzer</strong><br />

oder übersetzende Jurist vorher klarmachen. Wenn man<br />

in internationalen Zusammenhängen die englische Sprache als<br />

Lingua franca verwendet, ist zu bedenken, dass dahinter meist<br />

keine konkrete englischsprachige Rechtsordnung steht. In<br />

einem Rechtsfall, in dem es z.B. um propiedad intelectual<br />

nach spanischem Recht geht, die Rechtsanwälte dann über<br />

intellectual property korrespondieren <strong>und</strong> in dem schließlich<br />

vor deutschen Gerichten geklagt wird, ist zu beachten, dass<br />

die deutsche Übersetzung geistiges Eigentum für die spanische<br />

Rechtsfigur zu weit gefasst ist, denn mit propiedad intelectual<br />

sind nur Urheberrechte gemeint, daneben gibt es propiedad<br />

industrial, gewerbliche Schutzrechte.<br />

In Abwandlung der Juristenweisheit „Ein Blick ins Gesetz<br />

erleichtert die Rechtsfindung“ kann man also nur raten:<br />

„Ein Blick auf die Definitionen schützt vor falschen Fre<strong>und</strong>en“.<br />

Über die Autorin:<br />

Corinna Schlüter-Ellner<br />

ist Volljuristin <strong>und</strong> allgemein beeidigte<br />

<strong>Übersetzer</strong>in für Spanisch in Ottobrunn/<br />

München. Sie war 17 Jahre als Dozentin<br />

für juristisches Übersetzen tätig <strong>und</strong> ist<br />

Mitautorin des deutsch-spanischen Rechtswörterbuchs<br />

von Becher (Verlag C.H.Beck).<br />

Rechtswörterbücher für jedermann.<br />

Von Prof. Dr. Gerhard Köbler<br />

Rechtsenglisch<br />

8. Auflage. 2011. XXXVII, 521 Seiten.<br />

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Rechtsfranzösisch<br />

5. Auflage. 2013. XXXI, 384 Seiten.<br />

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Rechtsitalienisch<br />

3. Auflage. 2020. XXXIX, 454 Seiten.<br />

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Rechtspolnisch<br />

2. Auflage. 2022. XXII, 343 Seiten.<br />

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ISBN 978-3-8006-7014-7<br />

Rechtsportugiesisch<br />

2007. XXV, 356 Seiten.<br />

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ISBN 978-3-8006-3399-9<br />

Rechtsrumänisch<br />

2006. XV, 604 Seiten.<br />

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ISBN 978-3-8006-3322-7<br />

Rechtsrussisch<br />

2. Auflage. 2008. XXII, 608 Seiten.<br />

Kartoniert € 18,–<br />

ISBN 978-3-8006-3586-3<br />

Rechtsspanisch<br />

3. Auflage. 2012. XXIII, 352 Seiten.<br />

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ISBN 978-3-8006-4249-6<br />

Rechts tschechisch<br />

2004. XXII, 324 Seiten.<br />

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ISBN 978-3-8006-2873-5<br />

Rechtstürkisch<br />

2. Auflage. 2011. XXV, 254 Seiten.<br />

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ISBN 978-3-8006-3918-2<br />

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Anzeigenschwerpunkt <strong>Dolmetscher</strong> <strong>und</strong> <strong>Übersetzer</strong>


Anzeigenschwerpunkt <strong>Dolmetscher</strong> <strong>und</strong> <strong>Übersetzer</strong><br />

Der Blick fürs Detail –<br />

Als <strong>Übersetzer</strong>in im Auswärtigen Amt<br />

Sandra Zick arbeitet als <strong>Übersetzer</strong>in im Sprachendienst des<br />

Auswärtigen Amts. Wie es dazu kam <strong>und</strong> welche Eigenschaften<br />

für diesen Beruf essenziell sind, hat sie BECK-Stellenmarkt-<br />

Autorin Veronika Gebertshammer verraten.<br />

Frau Zick, Sie arbeiten als <strong>Übersetzer</strong>in im Sprachendienst<br />

des Auswärtigen Amts. Welche Ausbildungen<br />

haben Sie für die Tätigkeit im Sprachendienst des<br />

Auswärtigen Amts absolviert?<br />

Von 1998 bis 2004 habe ich Übersetzen in der Sprachkombination<br />

Englisch (1. Fremdsprache) <strong>und</strong> Spanisch (2. Fremdsprache) mit<br />

dem Zusatzfach VWL an der Universität Heidelberg studiert. Im<br />

Zuge des Studiums habe ich zwei Semester in Glasgow, Schottland,<br />

<strong>und</strong> ein Semester in Granada, Spanien, verbracht. Im Anschluss<br />

an mein Studium war ich mehrere Jahre als freiberufliche <strong>Übersetzer</strong>in<br />

im Bereich technische Dokumentation <strong>und</strong> Softwarelokalisierung<br />

sowie im Projektmanagement einer Berliner Übersetzungsagentur<br />

tätig, bevor ich 2008 im Sprachendienst des<br />

Auswärtigen Amts anfing.<br />

Wie kam es dazu?<br />

Durch mein Studium <strong>und</strong> meine vielen Reisen hatte <strong>und</strong> habe ich<br />

großes Interesse an internationalen Themen. Nachdem ich lange<br />

in einem sehr technischen Bereich gearbeitet hatte, wollte ich<br />

mich gerne wieder mit sprachlich <strong>und</strong> thematisch interessanteren<br />

Texten beschäftigen. Natürlich fand ich auch die Aussicht auf eine<br />

Festanstellung ansprechend, die in der <strong>Übersetzer</strong>branche leider<br />

sehr selten geworden ist. Berlin als Wohn- <strong>und</strong> Arbeitsort fand ich<br />

auch sehr reizvoll.<br />

Was reizt Sie außerdem an Ihrer Stelle?<br />

Vor allem das Bearbeiten brandaktueller <strong>und</strong> abwechslungsreicher<br />

Themen <strong>und</strong> Textsorten empfinde ich als besonders reizvoll, aber<br />

auch die Arbeit in einem internationalen Team <strong>und</strong> den guten<br />

kollegialen Zusammenhalt. Daneben schätze ich die Möglichkeit,<br />

sich am Sprachlernzentrum weiterzubilden.<br />

Wie verlief bei Ihnen damals der Bewerbungs- <strong>und</strong><br />

Einstiegsprozess?<br />

2008 musste ich zunächst einen schriftlichen Test absolvieren,<br />

bestehend aus insgesamt drei Übersetzungen (EN-DE <strong>und</strong><br />

DE-EN sowie ES-DE). In der zweiten R<strong>und</strong>e wurde ich zu einem<br />

Vorstellungsgespräch eingeladen, in dem auch außenpolitische<br />

Themen abgefragt wurden. Ich habe damals als Elternzeitvertretung<br />

im Sprachdienst angefangen. Diese Stelle wurde dann als Teilzeit­<br />

stelle um zwei Monate verlängert. Im Anschluss daran ergab sich<br />

die Möglichkeit, mich auf eine reguläre, unbefristete Teilzeitstelle<br />

(75 %) zu bewerben.<br />

Welche Eigenschaften sind für den Beruf des<br />

<strong>Übersetzer</strong>s im Auswärtigen Amt notwendig?<br />

Man sollte Interesse an außenpolitischen Themen <strong>und</strong> Zusammenhängen<br />

mitbringen <strong>und</strong> einen Blick fürs Detail. Außerdem<br />

sollte man Freude am Recherchieren haben <strong>und</strong> Lust, sich mit<br />

sprachlichen Feinheiten auseinanderzusetzen.<br />

Wie sind die Arbeitsbedingungen?<br />

Mein Arbeitstag beginnt für gewöhnlich zwischen 8:30 <strong>und</strong> 9:00<br />

Uhr <strong>und</strong> endet um 15:00 Uhr. Ich arbeite momentan in Teilzeit<br />

(60 %, 4 Tage die Woche), davon 2 Tage im Homeoffice <strong>und</strong><br />

zwei bzw. jede zweite Woche drei Tage in Präsenz im Büro. Wir<br />

haben einen Dienstlaptop, den wir zuhause oder im Büro an einer<br />

Dockingstation verwenden können. Mein Büro teile ich mir mit<br />

einer Kollegin. Wir haben 30 Tage Urlaub im Jahr.<br />

Und welche Aufgaben fallen konkret in Ihren<br />

Verantwortungsbereich?<br />

Das Überprüfen von englischen <strong>und</strong> spanischen Übersetzungen,<br />

darunter Texte für die Website des Auswertigen Amts, Sprechpunkte,<br />

Reden oder Vereinbarungen aus dem diplomatischen oder<br />

entwicklungspolitischen Bereich. Daneben fallen Übersetzungen<br />

aus dem Englischen <strong>und</strong> Spanischen ins Deutsche an (z.B. Reden,<br />

Kommuniqués). Auch die Terminologiearbeit zählt zu meinen<br />

Tätigkeiten.<br />

Vielen Dank für das Gespräch!<br />

Über die Interviewpartnerinnen:<br />

Sandra Zick<br />

ist <strong>Übersetzer</strong>in im Sprachendienst des<br />

Auswärtigen Amts.<br />

Veronika Gebertshammer, Dipl.Jur.,<br />

ist Texterin, Lektorin <strong>und</strong> Schreibcoach.<br />

www.veronika-gebertshammer.de<br />

Anzeigenschwerpunkt <strong>Dolmetscher</strong> <strong>und</strong> <strong>Übersetzer</strong>


Französisch Deutsch<br />

Übersetzungen <strong>und</strong> Lektorat<br />

• Staatlich anerkannte, allgemein ermächtigte <strong>Übersetzer</strong>in<br />

• juristische Fachübersetzungen, inkl. Bescheinigung (Beglaubigung)<br />

• über 25 Jahre Erfahrung<br />

• Licenciée ès Lettres<br />

• Mitgliedschaften: BDÜ, DFJ, SFT, VdÜ<br />

Andrea Alvermann<br />

0211 29149<strong>44</strong>0 – 0171 3836128 | infos@alvermann-uebersetzungen.de<br />

www.alvermann-uebersetzungen.de – www.franzoesischuebersetzungen.de<br />

Deutsch – Niederländisch – Deutsch<br />

Juristische Fachübersetzungen<br />

• Allgemein ermächtigte <strong>Übersetzer</strong>in / <strong>Dolmetscher</strong>in Niederländisch (BDÜ)<br />

• 28 Jahre Präzision <strong>und</strong> Erfahrung<br />

• Beglaubigte /unbeglaubigte Übersetzungen juristischer Dokumente<br />

aller Art<br />

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Jeanette Dormagen-Hüning M. A.<br />

0174 <strong>23</strong>08618 | Lettera@t-online.de | www.dormagen-huening.de<br />

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Hurck Übersetzungen (BDÜ)<br />

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• Schwerpunkt:<br />

• Straf- <strong>und</strong> Handelsrecht<br />

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• 30 Jahre Berufserfahrung<br />

Gertrud Hurck, allgemein ermächtigte Diplomübersetzerin (univ.)<br />

0251-7779479 | uebersetzungen@hurck.de | https://hurck.eu<br />

Deutsch – Englisch – Griechisch<br />

Juristische Fachübersetzungen<br />

• Beeidigte <strong>Übersetzer</strong>in (LG München I)<br />

• Rechtsanwältin in Deutschland <strong>und</strong> Griechenland<br />

• Mitglied im B<strong>und</strong>esverband der <strong>Dolmetscher</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Übersetzer</strong> (BDÜ)<br />

Irene Laux<br />

089 7007 42 14, 0152 0635 4170 | info@bettertranslations.de<br />

www.bettertranslations.de<br />

Anbieterübersicht | <strong>Dolmetscher</strong> <strong>und</strong> <strong>Übersetzer</strong><br />

Deutsch Spanisch<br />

§ Ü / § D (LG) – TI-J (Spanien)<br />

Deutsch – Englisch<br />

Recht, Wirtschaft, Finanzen<br />

• § Ü / § D Landgericht Aschaffenburg<br />

• § Ü / § D Traductora / Intérprete Jurada 11110 MAEC, Madrid<br />

• Mitglied im B<strong>und</strong>esverband der <strong>Dolmetscher</strong> <strong>und</strong> <strong>Übersetzer</strong> (BDÜ)<br />

• auf Wunsch: elektronisch beglaubigte PDF<br />

• eBO-Adresse: DE.Justiz.c291c586-0f32-4399-9e5c-60540096bd53.5863<br />

Christine Heßler<br />

0 60 21 / 9 50 01 | Info@Hessler-Uebersetzungen.de<br />

www.Hessler-Uebersetzungen.de<br />

• Allgemein beeidigte <strong>Dolmetscher</strong>in für die englische Sprache (BDÜ)<br />

• Ermächtigte <strong>Übersetzer</strong>in für die englische Sprache<br />

• Staatlich geprüfte <strong>Übersetzer</strong>in<br />

• Wirtschaftsdolmetscherin (IHK)<br />

Dr. Carmen v. Schöning, Samson-Übersetzungen GmbH<br />

030 885 547 00 | info@samson-uebersetzungen.de<br />

www.samson-uebersetzungen.de<br />

Englisch – Deutsch – Englisch<br />

Fachübersetzungen<br />

• Staatlich geprüfte <strong>Übersetzer</strong>in (SDI München)<br />

• Öffentlich bestellt <strong>und</strong> allgemein beeidigt (LG Traunstein)<br />

• Mitglied im B<strong>und</strong>esverband der <strong>Dolmetscher</strong> <strong>und</strong> <strong>Übersetzer</strong> (BDÜ)<br />

• 36 Jahre Erfahrung<br />

• Übersetzungen, Korrekturen, Lektorat, Transkription<br />

Petra Hölzle<br />

08039 409474 | info@sprache<strong>und</strong>schrift.de<br />

https://sprache<strong>und</strong>schrift.de<br />

Deutsch – Spanisch<br />

Fachübersetzungen Wirtschaft <strong>und</strong> Recht<br />

• Staatlich geprüfte & allgemein ermächtige <strong>Übersetzer</strong>in (LG Frankfurt)<br />

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• 20 Jahre Berufserfahrung<br />

• Schwerpunkte: Immobilienrecht, Erbrecht, Gesellschaftsrecht<br />

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Susanne Schartz-Laux<br />

06172- 9968154 | info@sls-uebersetzungen.de<br />

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Band 1: Civil Law & Business Law<br />

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Band 2: Public Law & Related Fields of Law<br />

2021. LIV, 660 Seiten. Geb<strong>und</strong>en € 84,−<br />

ISBN 978-3-406-76036-5<br />

beck-shop.de/31271894<br />

Die beiden Bände<br />

enthalten Beiträge aus dem US-amerikanischen, dem englischen,<br />

dem deutschen <strong>und</strong> dem österreichischen Rechtssystem<br />

<strong>und</strong> geben einen f<strong>und</strong>ierten Überblick über das jeweilige Fachgebiet<br />

in englischer bzw. US-amerikanischer Fachsprache. Den<br />

jeweiligen Facheinführungen folgen gebietsspezifische Glossare<br />

für die praktische Arbeit.<br />

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für Juristinnen <strong>und</strong> Juristen sowie Studierende als Nachschlagewerk<br />

oder Lehrbuch.<br />

Band 1<br />

umfasst die Rechtsgebiete Vertragsrecht, Gesellschaftsrecht,<br />

Handels- bzw Unternehmensrecht, deliktisches Schaden(s)-<br />

ersatzrecht, Liegenschaftsrecht, Arbeitsrecht, Familienrecht,<br />

Erbrecht, Zivilprozessrecht <strong>und</strong> Schiedsgerichtsbarkeit.<br />

Band 2<br />

umfasst die Rechtsgebiete Verfassungsrecht, Verwaltungsrecht,<br />

Strafrecht, Strafprozessrecht, Kartellrecht, Immaterialgüterrecht,<br />

Steuerrecht, Insolvenzrecht <strong>und</strong> Versicherungsrecht.<br />

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