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Pressespiegel 2023

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<strong>Pressespiegel</strong><br />

Oktober 2022 -<br />

September <strong>2023</strong>


<strong>Pressespiegel</strong> Oktober 2022 – September <strong>2023</strong><br />

Inhalt<br />

Familienverband Intern .................................................................................. 2<br />

70 Jahre Feier .............................................................................................................................. 2<br />

Aus den Diözesanverbänden ........................................................................................................ 9<br />

Familienpolitik .............................................................................................. 54<br />

Familienpolitik Allgemein .......................................................................................................... 54<br />

Väterbeteiligung ...................................................................................................................... 102<br />

20 Jahre Kinderbetreuungsgeld ............................................................................................... 106<br />

Schule und Bildung ...................................................................................... 114<br />

Allgemein ................................................................................................................................ 114<br />

Schulanfangszeitung und Service ............................................................................................. 119<br />

Service ........................................................................................................ 129<br />

Omadienst ............................................................................................................................... 130<br />

Aktion plusminus ..................................................................................................................... 136<br />

Service ..................................................................................................................................... 155<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 1


Familienverband Intern<br />

70 Jahre Feier<br />

Kirche Bunt, 19. Mai <strong>2023</strong><br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 2


Kooperation Kirchenzeitungen, 19. Mai <strong>2023</strong><br />

Pressedienst Parlament, 12. Mai <strong>2023</strong>.<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 3


<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 4


Geborgenheit. Anschließend hielt die Leiterin des Forschungszentrums Familienpolitik<br />

und Professorin an der Evangelischen Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe Irene<br />

Gerlach noch den Vortrag "Zeit, Geld, Infrastruktur". Dabei erörterte die Expertin die<br />

Schwerpunkte der Familienpolitik im Wandel der Zeit, reflektierte deren Ziele und<br />

Instrumente und thematisierte die aktuellen Herausforderungen in diesem Bereich.<br />

Über den Katholischen Familienverband Österreich<br />

Der Katholische Familienverband Österreich ist - eigenen Angaben zufolge - die größte<br />

parteiunabhängige Familienorganisation Österreichs. Sein Ziel ist, die Interessen von<br />

Familien zu vertreten. Gegründet wurde der Verband 1953 vom damaligen<br />

Familienreferenten der Bischofskonferenz und späteren Kardinal, Franz König. (Schluss)<br />

pst<br />

HINWEIS: Fotos von dieser Veranstaltung finden Sie im Webportal des Parlaments .<br />

Rückfragehinweis:<br />

Pressedienst der Parlamentsdirektion<br />

Parlamentskorrespondenz<br />

Tel. +43 1 40110/2272<br />

pressedienst@parlament.gv.at<br />

http://www.parlament.gv.at<br />

www.facebook.com/OeParl<br />

www.twitter.com/oeparl<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 5


Die Tagespost, 21. Mai <strong>2023</strong><br />

Katholischer Familienverband feiert Gründung vor 70 Jahren<br />

12.05.<strong>2023</strong> 15:21<br />

Österreich/Familie/Politik/Kirche/Kath.Familienverband/Jubiläum<br />

Festakt "Gemeinsam Zukunft denken" im Parlament für größte überparteiliche Familienorganisation<br />

des Landes<br />

Wien, 12.05.<strong>2023</strong> (KAP) "Gemeinsam Zukunft denken" ‐ unter diesem Motto hat der Katholische<br />

Familienverband (KFÖ) seine Gründung vor 70 Jahren mit einem Festakt im Parlament gefeiert.<br />

Zahlreiche Persönlichkeiten aus Kirche, Politik und Gesellschaft waren der Einladung der größten<br />

überparteilichen Familienorganisation des Landes am Freitag ins Hohe Haus gefolgt. Eröffnet wurde<br />

die Veranstaltung im Beisein von Familienbischof Hermann Glettler durch Parlamentsvizedirektor<br />

Alexis Wintonika in Vertretung von Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka, der aufgrund einer<br />

Sondersitzung des Nationalrats verhindert war.<br />

Abgeschlossen wird die Jubiläumsfeier mit einer Dankmesse mit dem früheren langjährigen<br />

Familienbischof Klaus Küng am Samstagvormittag in der Unterkirche des Stephansdoms nahe der<br />

Ruhestätte von Kardinal Franz König, auf dessen Initiative der KFÖ 1953 gegründet wurde.<br />

Am Beginn des Festaktes nannte KFÖ‐Präsident Alfred Trendl exemplarisch drei aktuelle Themen für<br />

den Verband: "Familie ist eine Antwort auf die gesellschaftlich wachsende Einsamkeit", so Trendl.<br />

Weiters brauche es volle Wahlfreiheit für Eltern bei der Kinderbetreuung; und auch die finanzielle<br />

Absicherung für Frauen, die Kinder vor 2005 geboren und erzogen haben, müsse verbessert werden.<br />

In der vor Ort verteilten Festschrift zum Jubiläum plädiert der KFÖ‐Präsident für einen breiten<br />

familienpolitischen Ansatz: "Jede Familie ist besonders, in ihren Begabungen, Chancen, Problemen<br />

und in Ihrer Entwicklung. Familienpolitik soll für alle Familien da sein, ihre Bedürfnisse erkennen und<br />

so weit wie möglich auf politischer Ebene stillen. Dieser Aufgabe hat sich der Katholische<br />

Familienverband gestellt und tut das unverändert", hält Trendl fest, der seit 2011 an der Spitze des<br />

Verbandes steht.<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 6


"Ort emotionaler Geborgenheit"<br />

Im Zentrum des Festaktes standen zwei Vorträge: So referierte der Mediziner und Theologe Prof.<br />

Johannes Huber zum Thema "Startbox für das Leben ‐ Die Familie als Kraftquelle und Ort emotionaler<br />

Geborgenheit". Dabei kam Huber auf Grundlage aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse zum<br />

Schluss, dass die klassische Familie von Frau, Mann und Kindern "von der Natur privilegiert ist und<br />

am längeren Ast sitzt". Wofür der Katholische Familienverband inhaltlich und von seinem<br />

Wertehorizont her stehe, sei von der Naturwissenschaft gedeckt, so Huber, der sich ‐ entgegen<br />

diversen begrifflichen Neuschöpfungen ‐ u.a. für die Beibehaltung und Wertschätzung des Begriffs<br />

"Mutter" aussprach.<br />

Im Zentrum des zweiten Festvortrages standen familienpolitische Themen, die den Kern der<br />

täglichen Arbeit des KFÖ bilden. Sie thematisierte Prof. Irene Gerlach, Leiterin des<br />

Forschungszentrums Familienpolitik (FFP) an der Evangelischen Hochschule Rheinland‐Westfalen‐<br />

Lippe, im Festvortrag mit dem Titel: "Zeit, Geld, Infrastruktur ‐ Ziele und Instrumente der<br />

Familienpolitik in Kontinuität und Wandel".<br />

Ideenbörse und Festschrift<br />

Weitere Elemente des Festaktes waren u.a. eine Ideenbörse über anstehende und künftige<br />

familienpolitische Themenstellungen sowie ein Kurzfilm über die Aufgaben des KFÖ.<br />

Erstmals in Händen halten konnte man auch die rund 200 Seiten starke Festschrift zum 70‐Jahr‐<br />

Jubiläum des Familienverbands. Sie zeichnet auf 70 Doppelseiten die familienpolitischen Themen seit<br />

der Gründung 1953 nach. Darüber hinaus werden zu sieben ausgewählten Themen wie<br />

beispielsweise Schule, Frauenerwerbsarbeit oder Urlaub und Verkehr die Veränderungen über 70<br />

Jahre aufgezeigt. Die Festschrift enthält Grußworte von Bundespräsident Alexander Van der Bellen,<br />

Familienministerin Raab und Familienbischof Glettler und kann zum Preis von19,90 Euro (zzgl.<br />

Versandkosten) beim KFÖ bestellt werden.<br />

Den Anstoß zur Gründung des Katholischen Familienverbandes gab 1953 der damalige Zuständige für<br />

Familien in der Bischofskonferenz und spätere Kardinal Franz König. Heute ist der Familienverband<br />

die größte überparteiliche Familienorganisation des Landes, sitzt im familienpolitischen Beirat und<br />

setzt sich auf unterschiedlichsten Ebenen für die Anliegen aller Familien ein. Als größte<br />

überparteiliche Familienorganisation hat der Verband nach eigenen Angaben derzeit rund 28.500<br />

Mitgliedsfamilien in ganz Österreich. (Link: www.familie.at)<br />

Kathpress, 13. Mai <strong>2023</strong><br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 7


Erziözese Wien, 10. Mai <strong>2023</strong><br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 8


Aus den Diözesanverbänden<br />

St. Sonntagsblatt 24.05.<strong>2023</strong><br />

Katholischer Familienverband feierte sein 50-Jahr-Jubiläum im<br />

Grazer Franziskanerkloster.<br />

Die Gründung des Katholischen Familienverbandes Österreichs geht zurück ins Jahr 1953. 70 Jahre<br />

Familienpolitik! Der Steirische Verband beging am 22. Mai im Grazer Franziskanerkloster sein 50‐<br />

Jahr‐Jubiläum. Bereits im Festgottesdienst, zelebriert von Hofrat Martin Schmiedbauer, war<br />

angeklungen, was dankbar gefeiert wurde: Familie. Die Vorsitzende des Katholischen<br />

Familienverbandes Steiermark seit 2022, Mag. Cornelia Pernkopf, begrüßte die Festgäste aus<br />

Verband sowie Landes‐ und Stadtpolitik und stellte den Vortragenden, Professor Günter Danhel von<br />

der Gesellschaft für Zukunftssicherung und Altersvorsorge und Mitglied des Beirats der<br />

Denkwerkstatt St. Lambrecht vor.<br />

Thema des Referats: Ohne Familien ist kein Staat zu machen. Eine Lawine an Gedanken ging auf die<br />

Zuhörer nieder. „Bitte langsamer, bitte noch einmal“ dachten sich wohl viele. Ausgehend von der<br />

Frage, was eine Familie überhaupt sei, nannte er einmal die katholische Sicht, eine Gemeinschaft von<br />

Personen, im engeren Sinn auf der Grundlage der Ehe zwischen Mann und Frau, im Idealfall mit<br />

Kindern. Auch andere, etwa aus den Sozialwissenschaften stammende Definitionen kamen zu Wort:<br />

Familie ist, wo zumindest zwei Repräsentanten unterschiedlicher Generationen durch eine Beziehung<br />

verbunden sind. Da gehörten nach Danhel noch Kriterien wie Verantwortung und Dauerhaftigkeit<br />

dazu. Aus dem kabarettistischen und satirischen Bereich stammen Definitionen wie: Familie heißt,<br />

dass man aus einem gemeinsamen Kühlschrank isst.<br />

Jeder einzelne Gedanke wäre es wert gewesen, gründlich ausgeführt und diskutiert zu werden. Sei es<br />

die Generationengerechtigkeit, bei der Danhel vom Generationenvertrag zwischen drei (!)<br />

Generationen spricht, sei es die Voraussetzung für Bildung durch Bindung und Beziehung. Statt<br />

„Familienlastenausgleich“ (Name des Gesetzes) schlägt Danhel den Begriff „Familienleistungs‐<br />

Ausgleich“ vor. „Last“ ist negativ, „Leistung“ positiv besetzt. Familien sollten als Subjekt und nicht als<br />

Objekt der Politik gesehen werden.<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 9


Ein gut bestückter Büchertisch zeigte, was der Katholische Familienverband leistet. Da lagen die<br />

Festschrift „70 Jahre Familienpolitik“ sowie die Zeitschrift des Verbandes „ehe+familien“ auf. In der<br />

Broschüre „Familienpolitik konkret“ wird das familienpolitische Forderungsprogramm vorgestellt.<br />

Das praktische Angebot reicht vom Projekt „Gutes Leben <strong>2023</strong>“ über Kindergebete bis zum<br />

Brotrezept. Ein angeregter Austausch bei Brötchen und Getränken beschloss die Veranstaltung.<br />

Wolfgang J. Und Maria Pietsch<br />

50 Jahre<br />

Familie ist uns wichtig<br />

Der Katholische Familienverband Steiermark wurde 1972 von Bischof Johann Weber gegründet und<br />

in den folgenden Jahrzehnten zu einem großen Familienverband aufgebaut. Derzeit zählen rund 741<br />

Familien und Einzelpersonen zu den Mitgliedern. In ihrem Auftrag setzt er sich für eine<br />

familienfreundliche Gesellschaft ein. Ihre Interessen werden in der größten österreichischen<br />

Familienlobby überparteilich und unabhängig vertreten. Denn Kinderlachen ist Zukunftsmusik.<br />

Darüber hinaus bietet er den Mitgliedern ein<br />

buntes Angebot an Publikationen,<br />

Veranstaltungen und Projekten.<br />

Näheres unter www.familie.at/steiermark<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 10


Nö Kirche bunt,18.01.<strong>2023</strong><br />

Der neue Vorsitzende des Katholischen Familienverbandes der Diözese St. Pölten, Dr. Peter Pitzinger,<br />

spricht im Interview mit „Kirche bunt“ über die Anliegen und Ziele der größten Familienorganisation<br />

des Landes.<br />

Kirche bunt: Familie ist vielen das Wichtigste in der Welt. Was macht das Wunderbare an Familie<br />

aus?<br />

Peter Pitzinger:Familie bedeutet Zusammenhalt. Es ist der erste Ort, wo man Geborgenheit erfährt.<br />

Hier ist man füreinander über mehrere Generationen verantwortlich.<br />

Macht der Staat genug, um Familien zu unterstützen?<br />

Pitzinger:Die Einführung des Familienbonus, der steuersenkend wirkt und die Wertsicherung der<br />

Familienbeihilfe waren in den letzten zwei Jahren schon Meilensteine in der Familienpolitik. Die<br />

Familienbeihilfe ist ein wichtiges Instrument, um jene zu entlasten, die Kinder haben und damit der<br />

ganzen Gesellschaft dienen und den Generationenvertrag weitertragen. Das ist uns ganz wichtig, um<br />

Gerechtigkeit für Familien mit Kindern herzustellen.<br />

Wie wollen Sie junge Menschen ermutigen, Familien zu gründen?<br />

Pitzinger: Uns ist es wichtig, wenn junge Familien nicht alleine da sind. Wenn sie ein Netzwerk haben,<br />

wenn es in der Pfarre Still‐ und Krabbelgruppen gibt. Hier wird Wissen und Erfahrung weitergegeben.<br />

Auch der Kirche tut es gut, wenn solche Vernetzungsinitiativen gefördert werden. Wir wollen Freude<br />

an und mit Kindern vermitteln.<br />

Die meisten Mütter wollen ohne Druck und Geldsorgen zwei, drei Jahre bei ihren Kindern zuhause<br />

bleiben.<br />

Kernanliegen ist Ihnen die Förderung familienähnlicher Betreuungsformen. Was heißt das konkret?<br />

Pitzinger:Vielfach ist es bei der Betreuung von Kleinkindern so, dass nicht das im Vordergrund steht,<br />

was Familien brauchen, sondern die Wirtschaft. Sprich: Frauen sollen so schnell wie möglich zurück in<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 11


den Arbeitsprozess. Dabei wollen die meisten Mütter ohne Druck zwei, drei Jahre ohne Job‐ und<br />

Geldsorgen bei ihren Kindern zuhause bleiben. Daher fordern wir die verstärkte Förderung von<br />

familienähnlicher Betreuung, wie Tagesmütter, Leihomas und ‐opas oder Babysittern. Wir<br />

unterstützen auch den Ausbau institutioneller Kinderbetreuung, aber es muss Wahlfreiheit bestehen<br />

bleiben und die Qualität muss passen, wie etwa ein Betreuungsschlüssel für die Kleinsten von 1:3<br />

(eine Betreuerin für drei Kinder). Das ist eine Grundforderung des Katholischen Familienverbandes.<br />

Welche Bedeutung messen Sie heute dem Kath. Familienverband zu?<br />

Pitzinger:Der Familienverband ist die letzte Bastion, die zwischen der Politik, die die Familien oft zu<br />

wenig im Blick hat, und Familien steht. Wir vertreten die Anliegen der Familien und bei uns ist das<br />

Kindeswohl an erster Stelle. Daran erinnern wir auch die Politik. Dazu kommen verschiedenste<br />

Serviceleistungen – etwa der Omadienst, die Gratissteuerberatung für Familien rund um den 15. Mai<br />

oder die Aktion Plus‐Minus in der Fastenzeit –, die wir den Familien und Schulklassen bieten. Wir sind<br />

dabei, die Kommunikation etwa über die Neuen Medien zu verbessern. Weiters ist uns auch die<br />

Vernetzung mit anderen niederösterreichischen Familienorganisationen sehr wichtig. Nach der<br />

Auflösung der Interessenvertretung der Familien in NÖ (IV‐Familie) im Jahr 2018, die unter meinem<br />

Vorgänger Josef Grubner viel Gewicht hatte und auch Gesetze begutachten konnte, braucht es da<br />

endlich eine Nachfolgeorganisation und das Recht auf Mitsprache. Wir könnten uns zum Beispiel eine<br />

Familienverträglichkeitsprüfung bei allen Gesetzeswerdungen vorstellen, ähnlich wie jetzt schon die<br />

Umweltverträglichkeit, die EU‐Konformität oder die Auswirkungen auf Gender‐Mainstreaming<br />

geprüft werden. Wir können uns eine Familienverträglichkeitsprüfung bei allen Gesetzeswerdungen<br />

vorstellen.<br />

Als ernstzunehmende Lobbying‐Organisation für Familien brauchen Sie natürlich auch viele<br />

Mitglieder?<br />

Pitzinger:Tausende Mitglieder sind eine respektable Größe, wir sind die größte Familienorganisation<br />

des Landes. Manche sind seit Anbeginn dabei – der Katholische Familienverband wurde 1953 auf<br />

Initiative von Kardinal Franz König, einem gebürtigen Pielachtaler, gegründet. Wir laden nicht nur<br />

junge Familien ein, Mitglieder bei uns zu werden oder sich in vielfacher Art zu engagieren, sondern<br />

auch ältere Menschen. Dazu freut es mich, wenn sich immer wieder Priester oder Einzelpersonen für<br />

eine Mitgliedschaft melden. Gemeinsam sind wir stark. Mit dem im Herbst neugewählten Vorstand<br />

und unserem neuen Geschäftsführer Stefan Pruckner sind wir sehr gut aufgestellt. Es gibt auch die<br />

Möglichkeit, sich als Familienpfarrgemeinderäte in den Pfarren zu engagieren, da hoffe ich auf<br />

engere Zusammenarbeit. Mein Ziel ist es, die Zahl der Mitglieder im diözesanen Katholischen<br />

Familienverband in den nächsten Jahren zu verdoppeln.<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 12


Vol.at, 9.02.<strong>2023</strong><br />

9.02.<strong>2023</strong><br />

In allen Gesellschafts‐Schichten: Mehr Gewalt<br />

in Zeiten von Teuerungen<br />

9.02.<strong>2023</strong> 15:26 (Akt. 9.02.<strong>2023</strong> 15:51)<br />

Artikel hören<br />

Das Gewaltpotenzial in Familien hat in Zeiten der Teuerungen zugenommen - unabhängig<br />

der Gesellschaftsschicht. ©Canva; Familienverband<br />

Der Vorarlberger Familienverband präsentierte am Donnerstag im Rahmen einer Pressekonferenz<br />

seine Arbeit und Leistungen 2022. Dabei wurde vor allem auch auf die steigenden<br />

Herausforderungen für Familien und Alleinerziehende eingegangen.<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 13


So stellten die aktuellen Teuerungen auch im Bereich der Familienhilfe, einem der Tätigkeitsfelder<br />

des Vorarlberger Familienverbands, einen enormen Problemherd dar. Und das nicht nur in<br />

wirtschaftlicher, sondern auch in psychosozialer Hinsicht, wie Guntram Bechtold, Obmann des<br />

Vorarlberger Familienverbands, verdeutlicht. So war im vergangenen Jahr ein Anstieg an<br />

Gewaltandrohungen und auch ‐ausübungen zu verzeichnen.<br />

Krisen steigern Gewaltpotenzial in Familien ‐ auch in der Mittelschicht<br />

"In vielen der betreuten Familien haben sich die Lebensrealitäten gleich auf mehreren Ebenen<br />

verschlechtert. Der finanzielle Druck belastet auch psychisch", erklärt Bechtold die<br />

besorgniserregende Entwicklung. Besonders gefährdet seien naturgemäß Alleinerziehende sowie<br />

einkommensschwache Familien – "aber der Druck ist längst auch in der Mittelschicht angekommen.<br />

Es braucht mehr konkrete Unterstützung und vor allem einfacheren, niederschwelligen Zugang zu<br />

dieser.“<br />

Die familiären Situationen haben sich unabhängig der jeweiligen Gesellschaftsschicht verschlechtert, wie Guntram Bechtold, Obmann des<br />

Vorarlberger Familienverbands, feststellt. ©Vorarlberger Familienverband<br />

Der Familienverband hat im August 2022 zu diesem Thema einen Round Table mit den<br />

Familiensprechern aller Parteien veranstaltet. Der im Anschluss im Landtag zur Abstimmung<br />

gebrachte Antrag „Zugang zu Unterstützungsleistungen für Familien niederschwellig und<br />

unbürokratisch gestalten!“ wurde einstimmig angenommen.<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 14


Es besteht Handlungsbedarfu0022 ist Katharina Fuchs, die stellvertetende Obfrau des Vorarlberger<br />

Familienverbands, überzeugt. ©VOL.AT<br />

„Wir freuen uns sehr, dass hier breiter Konsens herrscht und hoffen, dass nun möglichst rasch Taten<br />

folgen. Es besteht Handlungsbedarf – eine Anlaufstelle für alle Unterstützungen aus einer Hand wäre<br />

ein großer Schritt in die richtige Richtung“, unterstreicht auch die stellvertretende Obfrau des<br />

Vorarlberger Familienverbands Katharina Fuchs.<br />

Factbox – Der Vorarlberger Familienverband in Zahlen 2022<br />

Mitgliedsfamilien: über 6.000<br />

Neumitglieder: 557<br />

Veranstaltungen: ca. 400 (mit rund 10.000 Teilnehmer*innen)<br />

Ehrenamtliche: ca. 400<br />

Ortsverbände: 40 Ortsverbände, in 52 Gemeinden tätig<br />

Angestellte: 18<br />

Klassische Familienhilfe und Familienhilfe im Rahmen der Kinder‐ und Jugendhilfe: ca. 10.000<br />

Einsatzstunden, 10 Mitarbeiter*innen, 130 betreute Familien, 70 Ersteinsätze<br />

Babysittervermittlung Frau Holle: in 61 Gemeinden/Städten tätig, 1.458 Babysitter*innen haben in<br />

2.343 Familien 48.599 Stunden gesittet<br />

Elternbildungsangebote, Veranstaltungs‐ und Vortragsreihen<br />

(VOL.AT)<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 15


<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 16


Familienverband: Ältere Arbeitskräfte<br />

länger im Erwerbsleben halten<br />

Verbandspräsident an Regierungsklausur: Späteren Pensionsantritt "versüßen", um Solidarität<br />

zwischen den Generationen zu ermöglichen<br />

10.01.<strong>2023</strong><br />

Der Katholische Familienverband fordert von der Politik Maßnahmen, mit denen ältere Menschen<br />

länger im Erwerbsleben gehalten werden können. Das könne etwa durch einen höheren<br />

Pensionsbonus und stärkerer Reduktion der Pensionsbeiträge erreicht werden. "Dadurch könnte der<br />

Druck der Wirtschaft auf junge Familien gemindert werden", zeigte sich Alfred Trendl, Präsident des<br />

Katholischen Familienverbandes, in einer Aussendung am Dienstag überzeugt.<br />

Anlass für die Stellungnahme der größten überparteilichen Familienorganisation in Österreich ist die<br />

aktuell stattfindende Klausur der Regierungskoalition in Niederösterreich. Bei dieser gehe es auch um<br />

aktuelle Herausforderungen durch den Fachkräftemangel in der Wirtschaft. Dementsprechend<br />

starker Druck werde auf junge Eltern ausgeübt, dem Arbeitsmarkt möglichst schnell wieder Vollzeit<br />

zur Verfügung zu stehen. "Dabei gibt es viele Seniorinnen und Senioren, die gerne noch erwerbstätig<br />

wären und dies aus finanziellen Überlegungen nicht umsetzen", so Trendl.<br />

Er schlage deshalb vor, es dieser Bevölkerungsgruppe leichter zu machen, ihrer Erwerbstätigkeit<br />

länger nachzugehen. "Das ist bei einem durchschnittlichen Pensionsantrittsalter von 60 Jahren<br />

dringend erforderlich", so Trendls Überzeugung. Maßnahmen wären etwa eine Erhöhung des<br />

Pensionsbonus und eine weitere Senkung der Pensionsbeiträge für Erwerbstätigkeit nach Erreichen<br />

des 65. Lebensjahres. Zusätzlich sollte auch die Kommunalsteuer für Dienstnehmer ab 65 Jahren<br />

entfallen.<br />

Trendl hoffe, dass durch diese Maßnahmen Druck von den Eltern kleiner Kinder genommen werde:<br />

"Junge Eltern klagen über Druck, dem Arbeitsmarkt so schnell und so umfangreich wie nur möglich<br />

wieder zur Verfügung zu stehen." Eltern, die ihren Wunsch nach Kindern verwirklichen, sollten aber<br />

von der Gesellschaft auch im Bereich der Kinderbetreuung so weit wie möglich unterstützt werden.<br />

"Das bedeutet, keinen Druck auf einen baldigen Wiedereinstieg nach der Karenz auszuüben, sondern<br />

die Wahlfreiheit der Eltern ernst zu nehmen", fordert Trendl.<br />

Stünden mehr Senioren mit ihrem Fachwissen zur Verfügung, könnte dies laut Angaben des<br />

Familienverbandspräsidenten den Arbeitsmarkt entlasten. "Zudem wäre es ein Solidaritätsbeweis<br />

zwischen den Generationen ‐ damit junge Mütter und Väter dann in ihren Beruf zurückkehren, wenn<br />

es sie für richtig halten", so Trendl.<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 17


Kath Press, 28.08.<strong>2023</strong><br />

NÖ‐Familienverband: Wahlfreiheit bei Kinderbetreuung erhalten<br />

28.08.<strong>2023</strong> 11:06<br />

Österreich/Kirche/Politik/Familie/Vorschule/Kindergarten/Kath.Familienverband<br />

Kritik an Plänen der Landesregierung, die Pilotkindergärten für Zweijährige sowie kostenfreien<br />

Zugang zum Kindergarten anstrebt: Auf Eltern, die Kinder nicht in institutionelle Kinderbetreuung<br />

geben wollen, wird vergessen<br />

St. Pölten, 28.08.<strong>2023</strong> (KAP) Der Katholische Familienverband Niederösterreich kritisiert die<br />

geplanten Maßnahmen in der Kinderbetreuung der niederösterreichischen Landesregierung.<br />

Demnach sollen künftig in Pilotkindergärten in 15 niederösterreichischen Gemeinden zweijährige<br />

Kinder betreut werden. Kleinkinderbetreuung ebenso wie der Kindergarten soll am Vormittag zudem<br />

kostenlos werden. Dafür will die Landesregierung 750 Millionen Euro bereits stellen.<br />

Auf Bundesebene wurde zudem die Kürzung der Karenzzeit von 2 Jahre auf 22 Monate angekündigt,<br />

wenn der Vater nicht einige Monate davon übernimmt. "Die Eltern wissen am besten, was für ihre<br />

Kinder und sie gut ist. Hören wir auf, ihnen das Leben vorzuschreiben", kritisierte Peter Pitzinger,<br />

Vorsitzender des Katholischen Familienverbandes der Diözese St. Pölten, in einer Stellungnahme am<br />

Montag. Stattdessen müsse die Wahlfreiheit für Eltern erhalten bleiben.<br />

Pitzinger fordert die Zurücknahme der Kürzung der Karenzzeit. Stattdessen plädiert er für die<br />

Verlängerung der arbeitsrechtlichen Karenz auf zumindest 30 Monate, um eine gute und weniger<br />

stressige Eingewöhnung in die Kinderbetreuung zu ermöglichen. Alle Kinder ab 22 Monaten in eine<br />

institutionelle Kinderbetreuung zu geben, entspreche nicht immer dem Kindeswohl, abgesehen<br />

davon, dass es vermutlich viel zu wenige qualifizierte Betreuerinnen gebe, so die Befürchtung des<br />

Familienverbandsvorsitzenden. "Die beste Betreuung und Bildung für die Kinder leistet die eigene<br />

Mutter, die eigene Familie", so Pitzingers Überzeugung.<br />

Der Katholische Familienverband vermisse zudem "schmerzlich", dass das Land Niederösterreich<br />

offenbar keine Gleichstellung der Tagesmütter mit den institutionellen Krippen anstrebt. "Wo bleibt<br />

die kostenlose Tagesmutter als familiennahe und flexible Alternative? Wo bleiben Förderungen für<br />

Leihomas?", so Pitzinger. Es könne nicht sein, dass man 750 Millionen Euro in die Hand nehme, ohne<br />

dabei an eine Förderungen für Tagesmütter und Leihomas zu denken.<br />

Die angestrebten Maßnahmen nützten ausschließlich jenen Familien, die auf Angebote des Landes<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 18


zurückgreifen wollen oder müssen, so der Verband. "Wir fordern aber, dass dies auch für<br />

Tagesmütter und andere familiennahe Betreuungen gelten soll." Auf den Bund solle eingewirkt<br />

werden, dass die arbeitsrechtliche Karenz verlängert und nicht verkürzt werde. Auch das<br />

Kinderbetreuungsgeld sollte länger bezogen werden können.<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 19


SonntagsBlatt, 27.3.2022<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 20


<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 21


Kath Press, 1.Dezember 2022<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 22


1.12.2022; KathPress<br />

Mein Bezirk,<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 23


<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 24


Kathpress,<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 25


Kathpress,<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 26


Kathpress, 20.01.<strong>2023</strong><br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 27


<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 28


Kathpress, 12.11.2021<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 29


Sonntagsblatt<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 30


<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 31


<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 32


Kathpress, 15.10.2022<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 33


KAP, 10.02.<strong>2023</strong><br />

Plusminus fasten‐Impulse<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 34


Rupertusblatt,,<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 35


<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 36


https://www.kathpress.at/goto/meldung/2246419/st.‐poelten‐familienverband‐sieht‐nregierungspakt‐differenziert<br />

St. Pölten: Familienverband sieht NÖ‐Regierungspakt differenziert<br />

17.03.<strong>2023</strong> 16:24Österreich/Kirche/Politik/Familie<br />

"Licht und Schatten" bei Vorhaben für die Familien ‐ Vorsitzender Pitzinger: "Der Katholische<br />

Familienverband wird sich darum bemühen, dass das Bekenntnis der neuen Landesregierung zur<br />

Familie konkret und mit Leben erfüllt wird"<br />

St. Pölten, 17.03.<strong>2023</strong> (KAP) "Licht und Schatten" sieht der Katholische Familienverband der Diözese<br />

St. Pölten in der aktuellen Regierungsübereinkunft von ÖVP und FPÖ in Niederösterreich im Blick auf<br />

die Familien. Verbandsvorsitzender Peter Pitzinger hob in einer Aussendung am Freitag positiv die<br />

Sicherung der Wahlfreiheit in der Kinderbetreuung, die Beibehaltung und Förderung der Tagesmütter<br />

und die grundsätzliche Anerkennung der Leistungen in den Familien hervor. "Gerne sind wir zur<br />

Mitarbeit bei der Erarbeitung der konkreten Maßnahmen bereit", betonte Pitzinger. Sehr<br />

umfangreich sei das Kapitel "Familien und Kinder" allerdings nicht.<br />

Es hätte noch viel mehr Ideen für Familien in Niederösterreich gegeben, wie zum Beispiel mehr<br />

Elternbildung. Bedauerlich ist aus Sicht des Familienverbandes auch, dass die flexiblen familiennahen<br />

Betreuungsformen, wie die Leihomas, die sehr nachgefragt werden, weiter vonseiten des Landes<br />

ignoriert würden, bemängelte Pitzinger.<br />

Dass der Gewaltschutz für Kinder und Frauen verbessert werden soll, unterstützt der Katholische<br />

Familienverband und bietet hier auch gerne seine Expertise an. Ein wichtiges Familienverbands‐<br />

Anliegen wurde mit der Gewährung eines freiwilligen 11. und 12. Schuljahres für Kinder mit<br />

Behinderung erfüllt. Auch in die Neuordnung des schulischen Unterstützungspersonals<br />

("Stützkräfte") setze man Hoffnungen.<br />

Pitzinger: "Der Katholische Familienverband wird sich darum bemühen, dass das Bekenntnis der<br />

neuen Landesregierung zur Familie konkret und mit Leben erfüllt wird." Dass die Eltern als<br />

"Leistungsträger" für die Gesellschaft genannt werden, sei absolut zuzustimmen. Man hoffe auch,<br />

dass die neue Regierung stärker auf die Ratschläge der niederösterreichischen Familienverbände hört<br />

und fordere die Wiederbelebung der erfolgreichen Interessenvertretung der NÖ‐Familien, die 2018<br />

ersatzlos gestrichen wurde.<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 37


14.03(akt 16.03)<br />

Der Familienverband Bezau‐Reuthe stellt seinen Mitgliedern –<br />

und solchen, die es noch werden wollen – Spielsand bereit, den<br />

ihr für den Sandkasten eurer Kinder gratis abholen könnt.<br />

Wann?<br />

Freitag, den 31. März <strong>2023</strong> von 16 bis 18 Uhr<br />

Wo?<br />

Bauhof der Marktgemeinde Bezau, Ach 588<br />

Wie?<br />

Bitte bringt Kübel, Schubkarren, PKW-Anhänger, Schaufeln, etc. selbst mit<br />

Sandart?<br />

Natursand der Firma Erich Moosbrugger Kieswerk GmbH<br />

Besonderes?<br />

Abgabe in „Haushaltsmengen“ sowie bei jeder Witterung<br />

Neumitglieder & Unterstützer des Familienverbandes Bezau-Reuthe sind jederzeit<br />

herzlich willkommen. Die Mitgliedschaft pro Familie beträgt 19 Euro und kann bei der<br />

Sandkastenfüllaktion vor Ort abgeschlossen werden.<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 38


8.03.<strong>2023</strong><br />

AMSTETTEN. Die Diözese St. Pölten und der Katholische Familienverband<br />

laden am Dienstag, 21. März <strong>2023</strong>, um 19 Uhr zur Veranstaltung „Ich brenne für<br />

die Familie – Dialog im Dekanat“ in die Pfarre Amstetten Herz Jesu.<br />

Der Katholische Familienverband betont: „Die Familie ist unser höchstes und wichtigstes Gut in<br />

der Gesellschaft. Setzen wir uns gemeinsam für die Familien ein!“ Bei den Veranstaltungen geht<br />

es um folgende Themen: Was sind die Schwerpunkte für die Familien in der Diözese? Wie agiert<br />

der Katholische Familienverband als wichtigste überparteiliche Vertretung der Familien? Was hat<br />

der Verband für die Gesellschaft geleistet?<br />

Weiters wird vorgestellt: Stellenwert der Familie in der Diözese; Leihoma/-opa, Tagesmütter;<br />

Wahlfreiheit bei Kinderbetreuung; Wie kann ich die Familie in der Kirche integrieren?<br />

Ehebegleitung neu; Was sind die Bedürfnisse in den Familien? Eingeladen sind alle<br />

Interessierten, speziell auch Pfarrgemeinderäte. Infos und Anmeldung gibt's bei Stefan Pruckner<br />

(E-Mail info-noe@familie.at oder Telefon 0676 8266 15345).<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 39


16.02.<strong>2023</strong><br />

Die Fastenzeit ist eine gute Möglichkeit, das eigene<br />

Konsumverhalten und Gewohnheiten zu hinterfragen.<br />

Der Katholische Familienverband der Diözese St. Pölten bietet auch in diesem Jahr<br />

mit der Aktion "plusminus" wieder Anregungen, die Fastenzeit innerhalb der Familie<br />

zu begehen. Unter dem Motto "Haben wir, was wir brauchen? Brauchen wir, was wir<br />

haben?", wolle man dazu einladen, gemeinsam in der Familie das eigene Konsum-<br />

und Verhaltensgewohnheiten zu hinterfragen und einen bewussten Blick auf die<br />

eigene Lebensweise zu werfen, heißt es von Peter Pitzinger, Vorsitzender des<br />

Katholischen Familienverbands.<br />

So gebe es für Familien etwa die Aufgabe, innerhalb der 40 Tage der Fastenzeit den<br />

eigenen "Fastenstrauch" zum Blühen zu bringen. "Jedes Familienmitglied überlegt<br />

sich ein Konsumgut, auf das in der Fastenzeit ganz oder teilweise verzichtet wird.<br />

Gelingt der Verzicht oder die Einschränkung, kann der Strauch täglich von einem<br />

Familienmitglied durch das Aufhängen entsprechend vieler Papierstreifen zur Blüte<br />

gebracht werden", so der Familienverband.<br />

Auch Plakate für Familien können bestellt werden. Dazu halte man für alle<br />

Familienmitglieder 40 Aufgaben bereit, die sich mit Verzicht, Nächstenliebe und<br />

Reflexion beschäftigen, "uns zu einem guten Verhalten motivieren und so das<br />

Familiennetzwerk stärken". Mit der Aktion wolle man dazu beitragen, das Thema<br />

"Verzicht "besonders den Kindern spielerisch näherzubringen.<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 40


Aktion für Kindergärten und Volksschulen<br />

Beleben wolle man die Fastenzeit auch in Kindergärten und Volksschulen, so der<br />

Familienverband. Dafür habe man eigene Materialien für Kindergartengruppen<br />

erarbeitet. Einfache Aufgaben und Gesprächsimpulse thematisieren die<br />

Grundthemen der Aktion, also das alltägliche Konsumverhalten und "unsere wahren<br />

Bedürfnisse".<br />

Die dargestellten Situationen werden besprochen und teilweise mit Aufgaben<br />

verknüpft. Gelinge deren Umsetzung oder auch das Einhalten eines Vorsatzes,<br />

können Blumen, Früchte, Sterne und anderes auf ein Plakat geklebt werden. Das<br />

bringe Farbe in das Geschehen und stellt den gemeinsamen Weg durch die Fastenzeit<br />

bildlich dar.<br />

In den Volksschulen könne man bereits breiter über das Thema reflektieren, so Peter<br />

Pitzinger. Die Frage "Brauchen wir, was wir haben?" rege die 6- bis 10-Jährigen zum<br />

Nachdenken über die eigenen Konsumgewohnheiten an. Bereits Kinder würden als<br />

Konsumenten gezielt umworben. Daher sei es sinnvoll, sich bereits in jungen Jahren<br />

bewusst mit dem eigenen Konsumverhalten auseinanderzusetzen, zeigte sich der<br />

Verband überzeugt. Ebenso wie im Kindergarten werde der Klassenverband<br />

eingeladen, ein buntes Plakat zu bearbeiten, zu beleben und sich so dem Thema<br />

spielerisch zu nähern.<br />

Hier können die Materialien bestellt werden: Tel. 02742 / 35 42 03, Mobil: 0677 /<br />

6382 8173, Mail: info-noe@familie.at<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 41


9.02.<strong>2023</strong><br />

Familienverband: Druck auf Familien zu hoch<br />

Die Explosion der Preise stellt viele Menschen vor große Herausforderungen. Immer mehr Familien<br />

stoßen an ihre finanziellen Grenzen. Das spürt auch der Vorarlberger Familienverband. Er betreut<br />

immer mehr Betroffene.<br />

9. Februar <strong>2023</strong>, 18.56 Uhr<br />

Teilen<br />

Mit 6.000 Mitgliedsfamilien ist der Familienverband die größte Interessensvertretung<br />

von Familien in Vorarlberg. Da ist derzeit die Teuerung die größte Belastung. „Wer<br />

am Schluss eigentlich die gesamte Teuerung abbekommt und sie auch nicht mehr<br />

weitergeben kann sind die Familien und das ist eine riesige Herausforderung. Sie<br />

haben einfach einen sehr hohen Druck. Die Familiensysteme kommen an grenzen,<br />

dass sie die Belastung kaum mehr ertragen können“, sagt der Obmann des<br />

Familienverbandes, Guntram Bechtold.<br />

Gewalt nimmt zu<br />

Gerade in der Familienhilfe werden die Auswirkungen der Krisen hautnah miterlebt.<br />

„Wir merken, dass Gewalt vermehrt auftritt. Wir merken es daran, dass Situationen<br />

wirklich eskalieren. Wir hatten im vergangenen Jahr auch Gewaltangriffe auf die<br />

Mitarbeiter, das hat es davor nicht gegeben“, beschreibt Andrea Kramer, die<br />

Geschäftsführerin des Familienverbandes die angespannte Situation. Helfen könne<br />

man, indem man den Druck auf die Familien verringert.<br />

„Es braucht eine Anlaufstelle für alle Unterstützungen“<br />

Im Fokus der Hilfsangebote stehen auch die Alleinerziehenden, denn neben dem<br />

finanziellen zählt auch der soziale Aspekt. „Wenn man sich alleine fühlt, verkriecht<br />

man sich eher und behält die negative Einstellung. Da kann ich nur raten, dass man<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 42


sich Hilfe holt und in den Austausch geht“, sagt Sandra Hermes, die Koordinatorin<br />

der Plattform für Alleinerziehende.<br />

Ein großes Anliegen des Familienverbandes ist es, den Zugang zu<br />

Unterstützungsleistungen zu vereinfachen. „Hier ist es ganz wichtig, dass wir die<br />

Familien verstärkt unterstützen, weil es unglaublich schwierig ist zu erkennen und zu<br />

wissen, wo man was bekommt und welche Voraussetzungen man für welche<br />

Unterstützung braucht. Hier braucht es eine Anlaufstelle die es leicht macht“, fordert<br />

Katharina Fuchs, die Obmann-Stellvertreterin des Familienverbandes. Dieser<br />

Forderung haben bereits alle Parteien im Landtag zugestimmt, es fehlt nur noch die<br />

Umsetzung.<br />

Familienverband ruft Café für Alleinerziehende ins Leben<br />

Der Vorarlberger Familienverband hat im Jänner das „ALZ-Café“ ins Leben gerufen.<br />

Ein Café für alleinerziehende Elternteile, das jeden ersten Sonntag im Monat von<br />

9.00 bis 11.00 Uhr öffnet. Anmeldung ist keine notwendig. „In diesem Jahr konnten<br />

bereits zwei ALZ-Cafés stattfinden. Es waren jeweils rund zehn Mütter mitsamt ihren<br />

Kindern mit dabei. Wir freuen uns sehr, dass die Zielgruppe das Angebot in Anspruch<br />

nimmt“, berichtet Sandra Hermes, Projektkoordinatorin der Alleinerziehenden-<br />

Plattform.<br />

red, vorarlberg.ORF.at<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 43


Eine Faschingsparty als Familienfest<br />

VN / 05.02.<strong>2023</strong><br />

Elisa und Valentina waren Prinzessinnen, während sich Jakob als Clown verkleidete. ALLE<br />

BILDER: BI<br />

Der Familienverband Großwalsertal feierte das zehnjährige Jubiläum mit einem<br />

Familienfest.<br />

SONNTAG Pünktlich um 14 Uhr öffnete sich am vergangenen Freitag beim Gemeindesaal<br />

Großes Walsertal die Tür und große und kleine Maskierte wurden in den festlich dekorierten<br />

Saal eingelassen. Es herrschte sogleich eine fröhliche Stimmung, alle Gäste kannten sich<br />

untereinander und freuten sich über das Wiedersehen. Die jeweiligen Kostüme wurden<br />

gegenseitig bewundert, und als musikalischer Auftakt war „Hey, jetzt geht es richtig los“ zu<br />

hören, mit „Wer hat die Kokosnuss geklaut“ ging es sodann weiter. „Es ist schön, dass man<br />

Fasching feiern darf“, war Corinna Müller, die mit ihren Kindern Pius, Emil und Irma<br />

gekommen war, begeistert. Daniela Heiseler, die mit ihrem Gatten Martin und<br />

Töchterchen Emma dabei war, stimmte dem zu: „Ich finde das heutige Event richtig<br />

cool und toll organisiert.“<br />

Vorarlberg online, 5. Februar <strong>2023</strong><br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 44


12.05.2022<br />

Leihomas im Bezirk Spittal gesucht<br />

BEZIRK SPITTAL. Der Leihomadienst ist eine tolle Möglichkeit seine Kinder für ein paar<br />

Stunden die Woche oder aushilfsweise in die Betreuung einer Leihoma zu geben.<br />

Der Leihoma‐Dienst Spittal unter der Koordinatorin Daniela Fischer sucht für das Jahr <strong>2023</strong><br />

dringend neue Leih‐Omas. Es gibt genug Familien, die nach einer Leihoma fragen, jedoch<br />

melden sich zu wenige Omas.<br />

Das Angebot an Leihomas läuft über den katholischen Familienverband Kärnten und ist eine<br />

tolle Möglichkeit für Familien, die keine Großeltern oder Familie in der Nähe ihres<br />

Wohnortes haben.<br />

Leihoma ist keine Tagesmutter<br />

Eine Leihoma ist jedoch kein Ersatz für einen Kindergarten oder eine Tagesmutter. Sie sollte<br />

ein‐ bis zweimal pro Woche oder fallweise für ein paar Stunden für die Familie erreichbar<br />

sein, damit die Kinder in der Zeit eine gesicherte Betreuung haben.<br />

Der Oma-Dienst in Kärnten vermittelt Omas und<br />

Familien<br />

Wenn man selbst als Leihoma Familien helfen will oder eine Leihoma braucht,<br />

erreicht man Daniela Fischer unter der Nummer: 0650 431 81 83 oder per E-Mail:<br />

fischer.daniela@outlook.com.<br />

Angebot Omadienst Kärnten zum Nachlesen<br />

https://www.familie.at/site/kaernten/angebote/omadienst<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 45


Kronenzeitung: Wenn eine Leihoma Kärntner Familien unterstützt<br />

https://www.krone.at/2705232 (12.05.2022)<br />

23.12.2022<br />

Familienverband gratuliert neuer Leiterin<br />

der Wiener Kindergärten<br />

Konrad Pleyer, Vorsitzender des Katholischen Familienverbandes Wien, über die Besetzung<br />

von Karin Broukal: "Wir sind sehr froh, die Wiener Kindergärten in kompetenten Händen zu<br />

sehen" - Familienverband über Omadienst mit Wiener Kindergärten verbunden<br />

23.12.2022<br />

Der Katholische Familienverband der Erzdiözese Wien gratuliert Karin Broukal zur neuen<br />

Leitungsfunktion bei der MA 10 (Wiener Kindergärten). Er freut sich auf eine gute<br />

Zusammenarbeit im Rahmen des Omadienstes, wie es in einer Aussendung am Freitag hieß.<br />

Konrad Pleyer, Vorsitzender des Katholischen Familienverbandes Wien, zeigte sich über<br />

diese Besetzung erfreut: "Wir sind sehr froh, die Wiener Kindergärten in kompetenten<br />

Händen zu sehen und gratulieren Frau Broukal zu diesem Karriereschritt". Der Katholische<br />

Familienverband ist über den Omadienst mit den Wiener Kindergärten verbunden. "Wir sind<br />

der MA 10 für die jährliche finanzielle Unterstützung sehr dankbar. Ohne diese Subvention<br />

gäbe es keinen Omadienst als Ergänzung zur institutionellen Kinderbetreuung", betonte er.<br />

Der Omadienst feiert <strong>2023</strong> sein 50-jähriges Bestehen und wird heute mehr nachgefragt denn<br />

je. "Uns erreichen täglich Anfragen von Familien, die neben einer Krippe oder dem<br />

Kindergarten eine Betreuungsperson, etwa für Randzeiten, suchen", erklärte Pleyer. Der<br />

Omadienst entlaste auch Alleinerziehende, unterstütze beim Wiedereinstieg nach einer<br />

Karenz oder ermögliche Weiterbildung und sei für viele Eltern eine Stütze im Alltag. Daher<br />

sucht der Katholische Familienverband aufgrund der steigenden Nachfrage dringend<br />

Leihomas im Raum Wien. (Infos: www.familie.at/site/wien)<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 46


19.12.2022<br />

Zum vierten Advent gab es in diesem Jahr eine ganz besondere<br />

Aktion für Väter und ihre Kinder.<br />

Der Vorarlberger Familienverband lud die Papas und Kinder zum Christbaumfällen ein.<br />

Schon seit vielen Jahren züchtet der Familienbetrieb Harald und Verena Zussner am<br />

Lochauer Pfänderhang spezielle Christbäume, im Speziellen Nordmanntannen und<br />

Blaufichten. Über 5.000 Jungpflanzen sind auf der unteren Haggenwiese angesiedelt.<br />

Gemeinsam mit Herrn Zussner durften die Teilnehmer in besagten Wald gehen und sich<br />

ihren Baum aussuchen und anschließend selbst fällen. Aufgrund der starken Schneefälle<br />

mussten die Bäume erstmal vom Schnee befreit werden. Nachdem sich alle entschieden<br />

hatten wurde losgelegt. Nach wenigen Minuten hieß es dann “Baum fällt”. Gemeinsam<br />

wurde der Baum mitgenommen und den anderen präsentiert.<br />

Nach getaner Arbeit ging es für Papas und Kinder zurück zum Chritbaumverkaufsstand,<br />

wo die Bäume noch eingepackt wurden. Schließlich konnten sich alle mit einem warmen<br />

Tee oder einem Glühwein wieder aufwärmen.<br />

Anzeige<br />

Wir bedanken uns bei Harald Zussner für die Unterstützung und wünschen allen ein<br />

frohes Fest.<br />

Die Veranstaltung wurde im Rahmen des Projektes Vater sein! durchgeführt. Das Projekt<br />

wird vom Land Vorarlberg gefördert.<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 47


2.03.<strong>2023</strong><br />

Landtagswahl: Kirchenvertreter<br />

befragten Kärntner Spitzenkandidaten<br />

02.03.<strong>2023</strong> 11:27<br />

Österreich/Kirche/Politik/Wahl/Kärnten<br />

Vertreter der Katholischen Aktion fragten im Vorfeld der Landtagswahl am Sonntag (5.<br />

März), wie es die Kandidaten mit dem Glauben halten und wie sie die Kirche in Kärnten<br />

wahrnehmen - Familienverband klopfte Politik nach familienpolitischen Themen und<br />

Fragen ab<br />

Klagenfurt, 02.03.<strong>2023</strong> (KAP) Im Vorfeld der Landtagswahl in Kärnten am Sonntag (5. März) haben<br />

Vertreter der katholischen Kirche bei den Spitzenkandidatinnen und -kandidaten der antretenden<br />

Parteien nachgefragt, wie sie zum Glauben und der katholischen Kirche stehen. So baten die<br />

Präsidentin der Katholischen Aktion in der Diözese Gurk, Rolanda Honsig-Erlenburg, und deren<br />

Geschäftsführer Michael Halleger die Politiker in der Kärntner Kirchenzeitung "Sonntag" (26.<br />

Februar) zum Interview.<br />

SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser zeigte sich überzeugt, dass die Kirche nicht nur Hoffnung und<br />

Mut zusprechen sollte, sondern auch einen gesellschaftlichen und sozialen Auftrag hat. Papst<br />

Franziskus selbst weise in der Enzyklika "Laudato si'" darauf hin, dass Umwelt- und Klimaschutz<br />

immer unter einem sozialen Aspekt stehen müsse, wies der Politiker hin. So gelte es, "die Klage der<br />

Armen ebenso zu hören, wie die Klage der Erde". Die Kirche in Kärnten nehme in dieser Hinsicht ihre<br />

Verantwortung in besonderer Weise wahr. Soziale Gerechtigkeit bedeute vor allem<br />

Verteilungsgerechtigkeit, "darauf zu achten, dass niemand zurückbleibt", so Kaiser.<br />

"Ich bin ein gläubiger Mensch und praktizierender Katholik. Eine Messe zu besuchen gibt mir Kraft<br />

im Alltag", sagte der Spitzenkandidat der ÖVP, Martin Gruber. "Glaube gibt Orientierung und Halt,<br />

besonders in schwierigen Zeiten." Christliche-soziale Werte seien Teil der "Kärntner Leitkultur",<br />

zeigte sich der Politiker überzeugt. Geistliche und Mitarbeiter der Katholischen Kirche in Kärnten<br />

würden dazu mit besonderem Engagement beitragen, dafür gebühre ihnen Dank.<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 48


Für den Spitzenkandidaten der FPÖ, Erwin Angerer, brauche es Institutionen wie die Kirche, die den<br />

Menschen Mut in schwierigen Zeiten zuspreche. Dass in Kärnten viele christliche Traditionen<br />

weiterhin gelebt würden, sei Zeichen für die "Stabilität der Kirche" in dem Bundesland.<br />

"Mein Glaube ist geprägt durch die Nächstenliebe", sagte die Grüne Kandidatin Olga Voglauer. "Als<br />

gläubige Christin sehe ich unsere Aufgabe darin, immer auch den Schwachen und Schwächsten<br />

unserer Gesellschaft Zuspruch zu geben." Dem Bischof der Diözese Gurk, Josef Marketz, sei das<br />

karitative Engagement ein großes Anliegen, so die Politikerin, er lege sein Augenmerk verstärkt<br />

dorthin, "wohin unserer Gesellschaft als solche oft nicht hinsieht".<br />

Glaube sei in der heutigen, schnelllebigen Zeit "etwas Essenzielles, das Vielen Hoffnung und<br />

Orientierung gibt", sagte Gerhard Köfer vom "Team Kärnten". Die Kirche habe, als Institution, die<br />

sich auch in sozialen Fragen engagiert, einen "enormen Stellenwert" für Kärnten. Kirchen seien nicht<br />

nur Stätten des Glaubens, sondern prägten das öffentliche Bild, seien Wahrzeichen und<br />

Orientierungspunkte.<br />

Janos Juvan von den Neos sagte, er habe in einer katholischen Schule einen guten "moralischen<br />

Kompass" vermittelt bekommen. Die Kirche übernehme immer wieder wichtige Aufgaben, wenn es<br />

um den Schutz Bedürftiger gehe. Zudem schätze er den Einsatz katholischen Kirche beim<br />

Kulturgüterschutz.<br />

Für "Vision Österreich"-Kandidat Alexander Todor-Kostic schenkt der Glaube in der jetzigen<br />

"konsumorientierten, Katastrophen-geschüttelten und kriegerischen Zeit" Trost, Mut und Kraft. Den<br />

Kirchen sei das "in Kärnten, aber auch in Gesamtösterreich nur teilweise gelungen", sagte Todor-<br />

Kostic.<br />

Familienverband fragte nach Familienpolitik<br />

Der Katholische Familienverband Kärnten hat die Kandidatin und Kandidaten im Vorfeld der<br />

Landtagswahl nach ihren familienpolitischen Positionen befragt und wie sie zur Wahlfreiheit in der<br />

Kleinkindbetreuung stehen. Die Ergebnisse sind auf der Webseite des Verbands nachzulesen.<br />

Für SPÖ-Landeshauptmann Kaiser ist es wichtig, dass alle Kinder unabhängig vom Wohlstand der<br />

Eltern eine Einrichtung oder Tageseltern besuchen könne, um so "wichtige Bildungsschritte und<br />

Lernerfahrungen machen, die ansonsten verwehrt bleiben". Das habe man in Kärnten mit dem<br />

Kinderstipendium und Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz umgesetzt, sagte der Landeshauptmann.<br />

"Eltern sollen die Wahlfreiheit haben, wie sie ihr Kind betreuen wollen", sagte ÖVP-Kandidat Martin<br />

Gruber. Er trete deswegen dafür ein, dass das Kinderstipendium allen Eltern gewährt werde, egal, ob<br />

das Kind in einer Kindertagesstätte oder zu Hause betreut werde.<br />

FPÖ-Spitzenkandidat Angerer setzt sich für einen "Familien-Scheck" ein: "Wer sein Kind zuhause<br />

betreuen möchte, soll dies auch können und dafür mit einem monatlichen Betrag unterstützt werden."<br />

Es solle "echte Wahlfreiheit zwischen Kindergartenbetreuung und Betreuung zu Hause" geschaffen<br />

werden.<br />

"Wir arbeiten für bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf und sind dafür, die Kosten der<br />

Kinderbetreuungseinrichtungen zu übernehmen", sagte die Kandidatin der Grünen, Voglauer.<br />

"Bildung ist eine gesellschaftliche Aufgabe und kann nicht ausschließlich durch elterliche Betreuung<br />

gelingen", zeigte sie sich überzeugt.<br />

Für Köfer vom "Team Kärnten" müsse "echte Wahlfreiheit" möglich sein und finanzielle<br />

Gleichbehandlung in der frühkindlichen Betreuung angestrebt werden. Gleichermaßen gelte es, im<br />

institutionellen Kinderbildungs- und -betreuungsbereich weitere Verbesserungen zu erreichen.<br />

Neos-Kandidat Juvan sagt, dass Eltern wählen können sollten, wie lange sie ihre Kinder selbst<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 49


etreuen wollen. Für ihn ist aber die Stärkung der Betreuungsangebote und der Pädagoginnen und<br />

Pädagogen nicht minder wichtig, "denn für Kinder ist der Umgang und Kontakt mit Gleichaltrigen<br />

enorm wertvoll in ihrer Entwicklung".<br />

"Unsere Vision sind viele verschiedene Betreuungsvarianten, welche die Familie oder Mutter wählen<br />

kann", sagte Nina Pokorny von "Vision-Österreich". "Mütter sollen auch zu Hause bleiben können und<br />

ihre Kinder mit ihren Werten großziehen." Dafür müsse es ein Versicherungs- und Vergütungssystem<br />

geben.<br />

"Es steht für uns außer Frage, dass eine Wahlfreiheit der Kinderbetreuungseinrichtung gegeben sein<br />

muss, als auch eine kostenfreie Kinderbetreuung für Kärntner Familien", sagte Karlheinz Klement<br />

vom "Bündnis für Kärnten".<br />

Landtagswahl: Kirchenvertreter befragten Kärntner Spitzenkandidaten<br />

02.03.<strong>2023</strong> 11:27<br />

Österreich/Kirche/Politik/Wahl/Kärnten<br />

Vertreter der Katholischen Aktion fragten im Vorfeld der Landtagswahl am Sonntag (5.<br />

März), wie es die Kandidaten mit dem Glauben halten und wie sie die Kirche in Kärnten<br />

wahrnehmen - Familienverband klopfte Politik nach familienpolitischen Themen und<br />

Fragen ab<br />

Klagenfurt, 02.03.<strong>2023</strong> (KAP) Im Vorfeld der Landtagswahl in Kärnten am Sonntag (5. März) haben<br />

Vertreter der katholischen Kirche bei den Spitzenkandidatinnen und -kandidaten der antretenden<br />

Parteien nachgefragt, wie sie zum Glauben und der katholischen Kirche stehen. So baten die<br />

Präsidentin der Katholischen Aktion in der Diözese Gurk, Rolanda Honsig-Erlenburg, und deren<br />

Geschäftsführer Michael Halleger die Politiker in der Kärntner Kirchenzeitung "Sonntag" (26.<br />

Februar) zum Interview.<br />

SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser zeigte sich überzeugt, dass die Kirche nicht nur Hoffnung und<br />

Mut zusprechen sollte, sondern auch einen gesellschaftlichen und sozialen Auftrag hat. Papst<br />

Franziskus selbst weise in der Enzyklika "Laudato si'" darauf hin, dass Umwelt- und Klimaschutz<br />

immer unter einem sozialen Aspekt stehen müsse, wies der Politiker hin. So gelte es, "die Klage der<br />

Armen ebenso zu hören, wie die Klage der Erde". Die Kirche in Kärnten nehme in dieser Hinsicht ihre<br />

Verantwortung in besonderer Weise wahr. Soziale Gerechtigkeit bedeute vor allem<br />

Verteilungsgerechtigkeit, "darauf zu achten, dass niemand zurückbleibt", so Kaiser.<br />

"Ich bin ein gläubiger Mensch und praktizierender Katholik. Eine Messe zu besuchen gibt mir Kraft<br />

im Alltag", sagte der Spitzenkandidat der ÖVP, Martin Gruber. "Glaube gibt Orientierung und Halt,<br />

besonders in schwierigen Zeiten." Christliche-soziale Werte seien Teil der "Kärntner Leitkultur",<br />

zeigte sich der Politiker überzeugt. Geistliche und Mitarbeiter der Katholischen Kirche in Kärnten<br />

würden dazu mit besonderem Engagement beitragen, dafür gebühre ihnen Dank.<br />

Für den Spitzenkandidaten der FPÖ, Erwin Angerer, brauche es Institutionen wie die Kirche, die den<br />

Menschen Mut in schwierigen Zeiten zuspreche. Dass in Kärnten viele christliche Traditionen<br />

weiterhin gelebt würden, sei Zeichen für die "Stabilität der Kirche" in dem Bundesland.<br />

"Mein Glaube ist geprägt durch die Nächstenliebe", sagte die Grüne Kandidatin Olga Voglauer. "Als<br />

gläubige Christin sehe ich unsere Aufgabe darin, immer auch den Schwachen und Schwächsten<br />

unserer Gesellschaft Zuspruch zu geben." Dem Bischof der Diözese Gurk, Josef Marketz, sei das<br />

karitative Engagement ein großes Anliegen, so die Politikerin, er lege sein Augenmerk verstärkt<br />

dorthin, "wohin unserer Gesellschaft als solche oft nicht hinsieht".<br />

Glaube sei in der heutigen, schnelllebigen Zeit "etwas Essenzielles, das Vielen Hoffnung und<br />

Orientierung gibt", sagte Gerhard Köfer vom "Team Kärnten". Die Kirche habe, als Institution, die<br />

sich auch in sozialen Fragen engagiert, einen "enormen Stellenwert" für Kärnten. Kirchen seien nicht<br />

nur Stätten des Glaubens, sondern prägten das öffentliche Bild, seien Wahrzeichen und<br />

Orientierungspunkte.<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 50


Janos Juvan von den Neos sagte, er habe in einer katholischen Schule einen guten "moralischen<br />

Kompass" vermittelt bekommen. Die Kirche übernehme immer wieder wichtige Aufgaben, wenn es<br />

um den Schutz Bedürftiger gehe. Zudem schätze er den Einsatz katholischen Kirche beim<br />

Kulturgüterschutz.<br />

Für "Vision Österreich"-Kandidat Alexander Todor-Kostic schenkt der Glaube in der jetzigen<br />

"konsumorientierten, Katastrophen-geschüttelten und kriegerischen Zeit" Trost, Mut und Kraft. Den<br />

Kirchen sei das "in Kärnten, aber auch in Gesamtösterreich nur teilweise gelungen", sagte Todor-<br />

Kostic.<br />

Familienverband fragte nach Familienpolitik<br />

Der Katholische Familienverband Kärnten hat die Kandidatin und Kandidaten im Vorfeld der<br />

Landtagswahl nach ihren familienpolitischen Positionen befragt und wie sie zur Wahlfreiheit in der<br />

Kleinkindbetreuung stehen. Die Ergebnisse sind auf der Webseite des Verbands nachzulesen.<br />

Für SPÖ-Landeshauptmann Kaiser ist es wichtig, dass alle Kinder unabhängig vom Wohlstand der<br />

Eltern eine Einrichtung oder Tageseltern besuchen könne, um so "wichtige Bildungsschritte und<br />

Lernerfahrungen machen, die ansonsten verwehrt bleiben". Das habe man in Kärnten mit dem<br />

Kinderstipendium und Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz umgesetzt, sagte der Landeshauptmann.<br />

"Eltern sollen die Wahlfreiheit haben, wie sie ihr Kind betreuen wollen", sagte ÖVP-Kandidat Martin<br />

Gruber. Er trete deswegen dafür ein, dass das Kinderstipendium allen Eltern gewährt werde, egal, ob<br />

das Kind in einer Kindertagesstätte oder zu Hause betreut werde.<br />

FPÖ-Spitzenkandidat Angerer setzt sich für einen "Familien-Scheck" ein: "Wer sein Kind zuhause<br />

betreuen möchte, soll dies auch können und dafür mit einem monatlichen Betrag unterstützt werden."<br />

Es solle "echte Wahlfreiheit zwischen Kindergartenbetreuung und Betreuung zu Hause" geschaffen<br />

werden.<br />

"Wir arbeiten für bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf und sind dafür, die Kosten der<br />

Kinderbetreuungseinrichtungen zu übernehmen", sagte die Kandidatin der Grünen, Voglauer.<br />

"Bildung ist eine gesellschaftliche Aufgabe und kann nicht ausschließlich durch elterliche Betreuung<br />

gelingen", zeigte sie sich überzeugt.<br />

Für Köfer vom "Team Kärnten" müsse "echte Wahlfreiheit" möglich sein und finanzielle<br />

Gleichbehandlung in der frühkindlichen Betreuung angestrebt werden. Gleichermaßen gelte es, im<br />

institutionellen Kinderbildungs- und -betreuungsbereich weitere Verbesserungen zu erreichen.<br />

Neos-Kandidat Juvan sagt, dass Eltern wählen können sollten, wie lange sie ihre Kinder selbst<br />

betreuen wollen. Für ihn ist aber die Stärkung der Betreuungsangebote und der Pädagoginnen und<br />

Pädagogen nicht minder wichtig, "denn für Kinder ist der Umgang und Kontakt mit Gleichaltrigen<br />

enorm wertvoll in ihrer Entwicklung".<br />

"Unsere Vision sind viele verschiedene Betreuungsvarianten, welche die Familie oder Mutter wählen<br />

kann", sagte Nina Pokorny von "Vision-Österreich". "Mütter sollen auch zu Hause bleiben können und<br />

ihre Kinder mit ihren Werten großziehen." Dafür müsse es ein Versicherungs- und Vergütungssystem<br />

geben.<br />

"Es steht für uns außer Frage, dass eine Wahlfreiheit der Kinderbetreuungseinrichtung gegeben sein<br />

muss, als auch eine kostenfreie Kinderbetreuung für Kärntner Familien", sagte Karlheinz Klement<br />

vom "Bündnis für Kärnten".<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 51


08.02.<strong>2023</strong><br />

Kärnten: Familienverband macht Kinderbetreuung zum Wahlkampfthema<br />

08.02.<strong>2023</strong> 13:22<br />

Österreich/Kirche/Familie/Politik/Wahl/Kath.Familienverband/Kinderbetreuung<br />

Katholischer Familienverband startet Umfrage - Sorge, dass Ausbau der "Fremdbetreuung" immer<br />

weiter voranschreitet und Thema im Landtagswahlkampf untergeht<br />

Klagenfurt, 08.02.<strong>2023</strong> (KAP) In wenigen Wochen (5. März) finden in Kärnten Landtagswahlen statt. Der<br />

Kärntner Katholische Familienverband zeigt sich aktuell unzufrieden damit, dass das Thema "Familie" im<br />

Wahlkampf bisher so gut wie gar nicht vorkommt, wie Familienverband-Geschäftsführerin Gudrun Kattnig am<br />

Mittwoch gegenüber Kathpress betonte. Deshalb hat sich der Familienverband nun entschlossen, selbst die<br />

Initiative zu ergreifen und vor allem die Frage der "Fremdbetreuung von Kleinkindern" bzw. die entsprechende<br />

Wahlfreiheit zum Thema zu machen.<br />

Dazu hat der Verband auf der eigenen Website (www.familie.at/kaernten) eine Umfrage gestartet. Die<br />

Kinderbetreuung für Kinder unter drei Jahren kostet die öffentliche Hand pro Kind und Monat etwa 1.500 Euro,<br />

hielt der Familienverband fest. Die Abstimmungsfrage geht dahin, ob Eltern ihr Kind selbst betreuen würden,<br />

wenn sie dafür die 1.500 Euro erhalten, oder es extern betreuen lassen würden.<br />

Der Familienverband sehe mit Besorgnis, "dass der Ausbau der Fremdbetreuung immer weiter voranschreitet<br />

und es für viele junge Mamas heute schon ganz selbstverständlich ist, rasch nach der Geburt ihres Kindes wieder<br />

arbeiten zu gehen", sagte Kattnig. Die jahrelange "Propaganda", dass auch Kleinkinder "Bildung" brauchen,<br />

fruchte. Leider nicht immer zum Wohl der Kinder, bedauerte die Familienverbands-Geschäftsführerin. "Denn<br />

um ihnen das zu bieten, was eine enge Bindung an die Eltern auf natürliche Weise geben kann, muss viel Geld in<br />

die Hand genommen werden". Vielen Einrichtungen mangele es außerdem an Personal und nötigen<br />

Rahmenbedingungen.<br />

Wie Kattnig sagte, werde man auch alle Kärntner Spitzenkandidaten mit dieser Frage konfrontieren. Sie verwies<br />

zudem auch auf ein Statement des Verbandsvorsitzenden Andreas Henckel Donnersmarck bei einer<br />

Podiumsveranstaltung im vergangenen Herbst. Dieser sagte damals wörtlich: "Erstmals in der Geschichte wird<br />

nicht mehr auf Familie als Keimzelle gebaut. Die Herausbildung von Identität findet in der Öffentlichkeit statt,<br />

in Betreuungseinrichtungen, Kindergärten und Schulen. Dabei wird faktisch wie ideologisch die Familie<br />

untergraben und als Erziehungsinstanz aufgehoben. Wenn ein solches Wertesystem politisch gewollt ist, dann<br />

wäre es ehrlich, das auch zu sagen, anstatt zu behaupten, es stünde das Wohlbefinden der Kinder im<br />

Vordergrund."<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 52


<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 53


Familienpolitik<br />

Familienpolitik Allgemein<br />

10.11.2022<br />

https://volksblatt.at/politik/innenpolitik/weiter‐debatte‐um‐mutter‐kind‐pass‐736706/<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 54


Volksblatt, 17.November 2022<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 55


Martinus/ Tiroler Sonntag<br />

Kirchenblatt,<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 56


Furche,<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 57


<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 58


Oberösterreichisches Volksblatt, 10. November 2022<br />

OTS, 19.12.2022<br />

Katholischer Familienverband zur Kinderbetreuung: Pro<br />

und Contra Barcelona-Ziel<br />

In der der Mitgliederzeitung „ehe und familien“ nehmen AMS Vorstand Johannes Kopf<br />

und die Kindergartenleiterin Naomi Matthews zum Barcelona‐Ziel Stellung.<br />

Wien (OTS) - Geht es nach dem Willen der Europäischen Kommission, soll bis zum Jahr 2030<br />

jedes zweite Kind unter drei Jahren fremdbetreut werden. AMS-Vorstand Johannes Kopf<br />

begrüßt in der aktuellen Ausgabe der Mitgliederzeitung des Katholischen<br />

Familienverbandes „ehe und familien“ die Erhöhung dieses Zieles: „Wir wissen, dass in<br />

Österreich 11.000 Frauen mit Betreuungspflichten für Kinder bis zwei Jahre mehr arbeiten<br />

wollen würden, wenn sie die Möglichkeit dazu hätten. Bei Frauen mit Betreuungspflichten<br />

für Kinder zwischen drei und fünf sind es sogar 15.000.“ Daher plädiert Kopf nicht zuletzt<br />

wegen des Arbeitskräftemangels für ganztätige, ganzjährige, flächendeckende, qualitätsvolle<br />

und leistbare Kinderbetreuungsangebote.<br />

Wenig begeistert über den EU-Vorschlag ist Naomi Matthews, die pädagogische Leiterin<br />

eines Kindergartens in Klagenfurt: „Aktuell muss zuerst die massiv angespannte Lage in<br />

Kinderbildungs- und Betreuungseinrichtungen deeskaliert werden; erst dann kann<br />

schrittweise am Erreichen der Barcelona-Ziele und somit am Ausbau der Kinderbildungsund<br />

Betreuungseinrichtungen gearbeitet werden“, sieht sie vor allem in der praktischen<br />

Umsetzung Schwierigkeiten. Sie warnt: „Pädagogisches Fachpersonal steht kurz vor dem<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 59


Kollaps. Solange dieser wichtige Sektor so minderwertig abgespeist wird, ist für mich das<br />

Erreichen der Barcelona-Ziele eine Illusion.“<br />

Der Europäische Rat hat vor zwanzig Jahren mit dem Barcelona-Ziel beschlossen, dass 33<br />

Prozent der Kinder unter drei Jahren und 90 Prozent der Kinder über drei Jahren eine<br />

Kinderbetreuungseinrichtung besuchen sollen. Und dieses Ziel soll bis 2030 deutlich erhöht<br />

werden.<br />

Kritik an der Berechnungsgrundlage für das Barcelona-Ziel übt Wolfgang Mazal, Leiter des<br />

Österreichischen Instituts für Familienforschung im Rahmen der Veranstaltung „20 Jahre<br />

Kinderbetreuungsgeld“, die Ende Oktober in Wien stattfand. „Im Barcelona-Beschluss steht,<br />

dass entsprechend der jeweiligen regionalen Versorgungmustern die Betreuung zu<br />

erbringen ist. In anderen Ländern sind Großeltern und Tageseltern in der Erreichungsquote<br />

für das Barcelona-Ziel enthalten, in Österreich nicht“, kritisiert er.<br />

(Vortrag zum Nachhören: www.familie.at/20JahreKBG ).<br />

Darum fordert der Katholische Familienverband, dass auch die Betreuung durch Großeltern,<br />

Leihgroßeltern oder familienergänzende Betreuungsformen wie Tageseltern in die<br />

österreichische Quote für das Erreichen des Barcelona-Zieles eingerechnet werden: „Die<br />

Barcelona-Ziele der EU sind eine arbeitsmarktpolitische Maßnahme, diese werden in<br />

Österreich als familienpolitische Ziele völlig missverstanden“, sagt Alfred Trendl, Präsident<br />

des Katholischen Familienverbandes.<br />

Das gesamte Pro und Contra finden Sie unter: www.familie.at/proundcontra<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 60


KAP, 20.12.2022<br />

20.12.2022<br />

EU-Ziel zur Kinderbetreuung: Familienverband skeptisch<br />

20.12.2022 10:41<br />

Österreich/Vorschule/Kindergarten/Kirche/Politik/Kath.Familienverband/EU/Kinderbetreuung<br />

Mitgliederzeitung "ehe und familien" lässt für Pro und Contra "Barcelona-Ziel" AMS-<br />

Vorstand Kopf, Kindergartenleiterin, Arbeitsrechtler Mazal und KFÖ-Präsident Trendl<br />

zu Wort kommen<br />

Wien, 20.12.2022 (KAP) Der Katholische Familienverband Österreichs (KFÖ) stellt das "Barcelona-<br />

Ziel" zur Kleinkindbetreuung zur Debatte: Geht es nach dem Willen der Europäischen Kommission,<br />

soll bis zum Jahr 2030 jedes zweite Kind unter drei Jahren fremdbetreut werden. Damit soll jungen<br />

Eltern ein besserer Zugang zu einer Erwerbstätigkeit ermöglicht und gleichzeitig<br />

Geschlechtergleichstellung gefördert werden. In der KFÖ-Mitgliederzeitung "ehe und familien"<br />

nehmen nun AMS-Vorstand Johannes Kopf und die Kindergartenleiterin Naomi Matthews dazu in<br />

einem Pro und Contra Stellung. In der Aussendung zur Causa am Dienstag äußern sich auch<br />

Arbeitsrechtler Wolfgang Mazal und KFÖ-Präsident Alfred Trendl - und zwar skeptisch.<br />

Der Europäische Rat hatte vor bereits 20 Jahren mit dem Barcelona-Ziel beschlossen, dass 33 Prozent<br />

der Kinder unter drei Jahren und 90 Prozent der Kinder über drei Jahren eine<br />

Kinderbetreuungseinrichtung besuchen sollen. Dieses Ziel soll bis 2030 deutlich erhöht werden.<br />

Begrüßt wird das von AMS-Chef Kopf in der aktuellen Ausgabe von "ehe und familien": "Wir wissen,<br />

dass in Österreich 11.000 Frauen mit Betreuungspflichten für Kinder bis zwei Jahre mehr arbeiten<br />

wollen würden, wenn sie die Möglichkeit dazu hätten. Bei Frauen mit Betreuungspflichten für Kinder<br />

zwischen drei und fünf sind es sogar 15.000." Daher plädiert Kopf - nicht zuletzt wegen des<br />

Arbeitskräftemangels - für ganztägige, ganzjährige, flächendeckende, qualitätsvolle und leistbare<br />

Kinderbetreuungsangebote.<br />

Keine inhaltlichen, aber strukturelle Bedenken zum EU-Vorschlag äußerte Naomi Matthews,<br />

pädagogische Leiterin eines Kindergartens in Klagenfurt: "Aktuell muss zuerst die massiv<br />

angespannte Lage in Kinderbildungs- und Betreuungseinrichtungen deeskaliert werden; erst dann kann<br />

schrittweise am Erreichen der Barcelona-Ziele und somit am Ausbau der Kinderbildungs- und<br />

Betreuungseinrichtungen gearbeitet werden", sieht sie vor allem in der praktischen Umsetzung<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 61


Schwierigkeiten. Laut Matthews stehe das elementarpädagogische Fachpersonal "kurz vor dem<br />

Kollaps". Solange dieser gesellschaftlich wichtige Sektor "so minderwertig abgespeist" werde, sei das<br />

Erreichen der EU-Vorgaben eine Illusion.<br />

Kritik an Berechnungsgrundlage<br />

Kritik an der Berechnungsgrundlage für das Barcelona-Ziel übte laut der Familienverbandsaussendung<br />

Wolfgang Mazal, Leiter des Österreichischen Instituts für Familienforschung und Präsident des<br />

Katholischen Laienrates, bei einer Fachtagung über "20 Jahre Kinderbetreuungsgeld" in Wien. "Im<br />

Barcelona-Beschluss steht, dass entsprechend der jeweiligen regionalen Versorgungsmuster die<br />

Betreuung zu erbringen ist. In anderen Ländern sind Großeltern und Tageseltern in der<br />

Erreichungsquote für das Barcelona-Ziel enthalten, in Österreich nicht", kritisierte der am Institut für<br />

Arbeits- und Sozialrecht der Uni Wien lehrende Experte.<br />

Darum fordert der Katholische Familienverband, dass auch die Betreuung durch Großeltern,<br />

Leihgroßeltern oder familienergänzende Betreuungsformen wie Tageseltern in die österreichische<br />

Quote für das Erreichen des Barcelona-Zieles eingerechnet werden. Verbandspräsident Trendl stellte<br />

klar: "Die Barcelona-Ziele der EU sind eine arbeitsmarktpolitische Maßnahme, diese werden in<br />

Österreich als familienpolitische Ziele völlig missverstanden." Es gehe um wirtschaftliche Interessen.<br />

"Das Kindeswohl und die Entwicklung des Kindes spielen beim Barcelona-Ziel keine Rolle", hieß es<br />

in der Mitgliederzeitung.<br />

Die Skepsis im Katholischen Familienverband über die Erhöhung der EU-Zielvorgabe unterstrich die<br />

"ehe und familien"-Redaktion mit folgenden Zahlen: Österreichweit würden aktuell 92,6 Prozent der<br />

3- bis 6-Jährigen in Kindergärten betreut; damit sei das 90-Prozent-Ziel erreicht. Bei den jüngeren<br />

Kindern liege diese Quote mit 27,6 Prozent nur wenig unter dem 33-Prozent-Ziel der EU.<br />

KAP, 14.02.<strong>2023</strong><br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 62


KAP, 28.12.2022<br />

OTS, 28.12.2022<br />

28.12.2022<br />

Katholischer Familienverband begrüßt Valorisierung der<br />

Familienleistungen<br />

Als „Meilenstein“ bezeichnet Familienverbandspräsident Alfred Trendl die<br />

Wertanpassung vieler Familienleistungen mit 1. Jänner <strong>2023</strong>.<br />

Wien (OTS) - Künftig sollen Familienbeihilfe, Schulstartgeld, Mehrkindzuschlag und der<br />

Kinderabsetzbetrag jährlich automatisch an die Inflation angepasst werden. „Dieser<br />

Beschluss ist ein Meilenstein, damit wurde eine langjährige Forderung des Katholischen<br />

Familienverbandes erfüllt“, freut sich Familienverbandspräsident Alfred Trendl. „In Zeiten<br />

hoher Inflation ist die regelmäßige Valorisierung ein wichtiger Schritt, um Familien zu<br />

unterstützen“, so der Familienverbandspräsident.<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 63


Ebenfalls mit 1. Jänner <strong>2023</strong> erhöht wird das Kinderbetreuungsgeld, für den<br />

Familienverband ein wichtiges Anliegen: Das pauschale Kinderbetreuungsgeld wurde seit<br />

seiner Einführung vor 20 Jahren noch nie wertangepasst. Wäre der Betrag jährlich und<br />

regelmäßig wertangepasst worden, müsste er heute statt € 436 schon € 680 pro Monat<br />

betragen. „Dass Familienleistungen ab <strong>2023</strong> regelmäßig angepasst werden, wird eine<br />

derartige Entwicklung künftig verhindern“, ist Trendl überzeugt.<br />

Eine Übersicht über die Höhe der Familienleistungen <strong>2023</strong> finden Sie:<br />

https://www.ots.at/redirect/familie8<br />

KAP, 10.01.<strong>2023</strong><br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 64


OTS, 10.01.<strong>2023</strong><br />

10.01.<strong>2023</strong><br />

Katholischer Familienverband: Späteren Pensionsantritt<br />

„versüßen“, um Solidarität zwischen den Generationen<br />

zu ermöglichen!<br />

Mit einem höherem Pensionsbonus und stärkerer Reduktion der Pensionsbeiträge<br />

würden mehr ältere Menschen im Erwerbsleben bleiben und so weniger Druck auf<br />

junge Eltern ausgeübt werden.<br />

Wien (OTS) - Die Bundesregierung tagt im Schloss Mauerbach über aktuelle<br />

Herausforderungen, eine davon ist der Fachkräftemangel in der Wirtschaft.<br />

Dementsprechend starker Druck wird auf junge Eltern ausgeübt, dem Arbeitsmarkt<br />

möglichst schnell wieder Vollzeit zur Verfügung zu stehen.<br />

„Dabei gibt es viele Senior/innen, die gerne noch erwerbstätig wären und dies aus<br />

finanziellen Überlegungen nicht umsetzen“, so Familienverbandspräsident Alfred Trendl. Er<br />

schlägt vor, es dieser Bevölkerungsgruppe leichter zu machen, ihrer Erwerbstätigkeit länger<br />

nachzugehen. „Das ist bei einem durchschnittlichem Pensionsantrittsalter von 60 Jahren<br />

dringend erforderlich“, so seine Überzeugung. Trendl fordert daher eine Erhöhung des<br />

Pensionsbonus und eine weitere Senkung der Pensionsbeiträge für Erwerbstätigkeit nach<br />

Erreichen des 65. Lebensjahres. Zusätzlich sollte auch die Kommunalsteuer für<br />

Dienstnehmer/innen ab 65 Jahren entfallen.<br />

Seine Hoffnung ist, dass diese Maßnahme Druck von den Eltern kleiner Kinder nimmt:<br />

„Junge Eltern klagen über Druck, dem Arbeitsmarkt so schnell und so umfangreich wie nur<br />

möglich wieder zur Verfügung zu stehen“, ist seine Beobachtung. Eltern, die ihren Wunsch<br />

nach Kindern verwirklichen, sollten von der Gesellschaft auch im Bereich der<br />

Kinderbetreuung so weit wie möglich unterstützt werden. „Das bedeutet, keinen Druck auf<br />

einen baldigen Wiedereinstieg nach der Karenz auszuüben, sondern die Wahlfreiheit der<br />

Eltern ernst zu nehmen“, fordert Trendl. Stünden mehr Senior/innen mit ihrem Fachwissen<br />

zur Verfügung, könnte dies für den Familienverbandspräsidenten den Arbeitsmarkt<br />

entlasten.<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 65


„Zudem wäre es ein Solidaritätsbeweis zwischen den Generationen - damit junge Mütter<br />

und Väter dann in ihren Beruf zurückkehren, wenn es sie für richtig halten“, so Trendl. Er<br />

verweist zudem auf die angespannte Personalsituation im Kinderbetreuungsbereich: „Selbst<br />

wenn es für alle Kinder einen Rechtsanspruch auf externe Kinderbetreuung gäbe, stünden<br />

trotzdem keine angemessenen Gruppengrößen zur Verfügung.“<br />

Rückfragen & Kontakt:<br />

Katholischer Familienverband Österreichs<br />

Julia Standfest<br />

516 11 1403<br />

KAP, 26.01.<strong>2023</strong><br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 66


KAP, 6.02.<strong>2023</strong><br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 67


Kritik an Gesetzesentwurf: Mehr Schutz für Kinder gefordert<br />

Stellungnahmen zu Gesetzesentwurf von Bildungsminister Martin Polaschek.<br />

Pflichtschulgewerkschaft gegen individuelle Lösungen für jeden Standort.<br />

01.09.<strong>2023</strong>, 06:03<br />

Kommentare<br />

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Eine Novelle des Schulunterrichtsgesetzes soll den Schutz der Schülerinnen und Schüler vor<br />

physischer, psychischer und sexualisierter Gewalt verbessern. Für effektiven Kinderschutz<br />

brauche es allerdings auch zusätzliche Ressourcen für die Schulen, so der Tenor in den<br />

Stellungnahmen zum Gesetzesentwurf von Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP),<br />

dessen Begutachtungsfrist gerade geendet hat.<br />

Während der Frist haben sich unter anderen folgende Institutionen zu Wort gemeldet:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Kinder‐ und Jugendanwaltschaft<br />

AHS‐Lehrergewerkschaft<br />

Österreichische Hochschülerschaft<br />

Kinderfreunde<br />

SOS Kinderdorf<br />

Rotes Kreuz<br />

BMHS‐Lehrervertreter<br />

Berufsschullehrer<br />

Monitoringausschuss<br />

In der Novelle vorgesehen sind u.a. ein Verhaltenskodex "für alle am Schulleben beteiligten<br />

Personen", eine Risikoanalyse und ein Kinderschutzteam für jede Schule sowie Regelungen<br />

zur Vorgangsweise bei möglichen Gefährdungen bis hin zu Betretungsverboten. Ob diese<br />

Maßnahmen wirklich geeignet sind, um den Kinderschutz zu verbessern, könne aber ohne den<br />

dazugehörigen Verordnungsentwurf wegen vieler offener Fragen noch nicht eingeschätzt,<br />

wurde in mehreren Stellungnahmen moniert.<br />

Kritik für fehlende Mittel des Bundes<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 68


Die Kinder- und Jugendanwaltschaften kritisieren, dass das Ministerium für die zusätzlichen<br />

Kinderschutzmaßnahmen keine zusätzlichen Mittel des Bundes einplant. Es sei vielmehr mit<br />

"nicht unbeträchtlichen Kosten" etwa für Schulungen, externe Unterstützung etc. zu rechnen.<br />

Auch der Katholische Familienverband hält eine Umsetzung ohne Zusatzkosten für<br />

"unrealistisch".<br />

POLITIK |INLAND<br />

Kindesmissbrauch: Lehrer müssen Erklärung unterzeichnen<br />

Laut Rotem Kreuz braucht es etwa in den Kinderschutzteams jedenfalls auch externe<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um Interessenskonflikte zu vermeiden. Lehrpersonal im<br />

Kinderschutzteam sollte wiederum Abschlagstunden bekommen, um Mehrbelastung zu<br />

vermeiden, und auch regelmäßig Supervision erhalten. Auch AHS-<br />

Lehrergewerkschaft, Österreichische HochschülerInnenschaft<br />

(ÖH) und Kinderfreunde betonen, dass der Arbeitsaufwand der Lehrkräfte entsprechend<br />

abgegolten werden müsse.<br />

Eine Zuteilung darf aus Sicht der Lehrervertreter außerdem nur bei Zustimmung der<br />

Pädagoginnen und Pädagogen möglich sein, die ÖH fordert ebenso wie die Kinderfreunde für<br />

Mitglieder der Kinderschutzteams verpflichtende Schulungen. Das Rote Kreuz plädiert<br />

außerdem für die verpflichtende Einführung von Sensibilisierungsmaßnahmen<br />

(Fortbildungen, Workshops etc.) für Schulpersonal, Schüler und Eltern zu jeglichen Formen<br />

von Gewalt.<br />

SOS‐Kinderdorf‐Chef: "Können uns nicht darauf verlassen"<br />

Der Gesetzesentwurf des Bildungsministeriums sei "nur Teil eines durch Alarmismus<br />

entstandenen Wimmelbildes", ohne entsprechendes Budget könnten die Maßnahmen an den<br />

Schulen nicht ausreichend wirken, kritisiert SOS-Kinderdorf-Geschäftsführer Christian<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 69


Moser. "Unter den gegebenen Umständen können wir uns also nicht darauf verlassen, dass<br />

das ohnehin überlastete System Schule dem Thema Kinderschutz flächendeckend und<br />

verbindlich die nötige Aufmerksamkeit geben wird (oder kann)", so Mosers Einschätzung.<br />

Von der Pflichtschullehrergewerkschaft werden schulautonome Kinderschutzkonzepte<br />

unterdessen generell skeptisch gesehen. "Aus unserer Sicht kann es ja nicht grundsätzlich die<br />

Aufgabe unserer Schulen sein, im Auftrag des BMBWF (Bildungsministeriums, Anm.)<br />

zukünftig zu allen übergreifenden Lehrplanthemen pädagogische Konzepte ohne zentrale<br />

inhaltliche Vorgaben und ohne zusätzliche Ressourcen auszuarbeiten."<br />

Die permanente Überbelastung mache es dem Lehrerpersonal zeitlich noch schwieriger, sich<br />

seinen eigentlichen Aufgaben zu widmen. Statt schulautonomer Konzepte fordert die<br />

Gewerkschaft zentrale Vorgaben des Ministeriums in Zusammenarbeit mit der neuen<br />

Geschäftsstelle für Sexualpädagogik. Auch die BMHS-Lehrervertreter plädieren für eine<br />

Handreichung des Ministeriums. Nicht jede Schule habe die Zeit, ein eigenes Konzept zu<br />

erstellen und externe Experten einzubinden. Außerdem sollten die Änderungen aus Sicht der<br />

Pflichtschullehrer erst 2024/25 in Kraft treten, fordern diese mit Blick auf notwendige<br />

Dienstrechtsnovellen.<br />

Nicht weit genug gefasst finden den Gesetzestext wiederum die Berufsschullehrer. Nicht nur<br />

Kinder, sondern alle Personen in der Schule müssten vor Unterdrückung, Misshandlung,<br />

Belästigung oder Gewalt geschützt werden, so die Forderung der Gewerkschafter. Immerhin<br />

würden in der Sekundarstufe 2 (u.a. Berufsschule, AHS, BMHS) immer wieder<br />

Mitschülerinnen und Mitschüler oder Lehrpersonal von "gewaltbereiten" Jugendlichen<br />

bedroht. Die BMHS-Lehrervertreter wollen umgehend Maßnahmen zum Schutz des<br />

Lehrpersonals, etwa bei Cybermobbing.<br />

Schutz auch im digitalen Bereich gefordert<br />

Der Monitoringausschuss, der die Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von<br />

Menschen mit Behinderungen überwacht, betont indes, dass die Verordnung auch den<br />

digitalen Bereich umfassen müsse. Die Kinder- und Jugendanwaltschaften wollen wiederum,<br />

dass Lehrer sich nicht nur bei Gewalt innerhalb der Schule, sondern etwa auch bei Mobbing<br />

oder Körperverletzung bei einer nahen Öffi-Haltestelle zuständig fühlen müssten.<br />

Gewarnt wird in den Stellungnahmen außerdem davor, dass der Zugang zur Schule künftig zu<br />

restriktiv gehandhabt werden könnte - laut Entwurf wäre ein Verstoß gegen die Zutrittsregeln<br />

eine Verwaltungsübertretung. Kinderschutzkonzepte dürften nicht dazu führen, dass<br />

unbeabsichtigt positive Maßnahmen zur Öffnung der Schulen - etwa der Einsatz von<br />

Expertinnen und Experten zur Berufsorientierung oder lebensnahen Vermittlung von<br />

Lehrplaninhalten - konterkariert werden, hieß es etwa von der Industriellenvereinigung (IV).<br />

Sie plädiert für einen Leitfaden des Ministeriums, um überbordende Maßnahmen zu<br />

vermeiden. Der Behindertenrat pocht in diesem Zusammenhang darauf, dass<br />

Assistenzpersonal auf jeden Fall Zugang zur Schule erhalten soll.<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 70


ORF, 31.08.<strong>2023</strong><br />

Schulen: Familienverband begrüßt verstärkten Kinderschutz<br />

Am Donnerstag endete die Begutachtungsfrist zum Gesetzesentwurf für Kinderschutz an<br />

Schulen. Der Katholische Familienverband hat das Gesetz in seiner Stellungnahme begrüßt,<br />

aber auch zusätzliche Ressourcen und Präventionsmaßnahmen für Schulpartner<br />

eingemahnt.<br />

31. August <strong>2023</strong>, 13.56 Uhr<br />

Teilen<br />

Das neue Gesetz soll Schülerinnen und Schüler vor physischer,<br />

psychischer und sexualisierter Gewalt schützen und beinhaltet Pläne zu<br />

einem Verhaltenskodex, Risikoanalyse und die Einrichtung eines<br />

Kinderschutzteams an jeder Schule sowie die Vorgangsweise bei<br />

möglichen Gefährdungen.<br />

„Es ist gut und notwendig, dass Kinderschutz an Schulen durch dieses<br />

Gesetz nun in einen formalen Rahmen gebracht wird“, begrüßte Andrea<br />

Kahl, Leiterin des Schularbeitskreises des Katholischen Familienverbandes<br />

die Bemühungen. Sie plädierte für eine schnelle Umsetzung.<br />

Einbindung der Schulpartner<br />

Allerdings fordert der Familienverband für die Umsetzung weitere<br />

Ressourcen finanzieller Natur: „Dass sich durch die Umsetzung des<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 71


geplanten Gesetzes keine finanziellen Auswirkungen ergeben, erscheint<br />

uns unrealistisch“, so Kahl.<br />

Dem Katholischen Familienverband liegt besonders die Einbindung der<br />

Schulpartner am Herzen: „Präventions- und Schulungsmaßnahmen für<br />

Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer sowie<br />

Informationsangebote für Eltern fehlen uns“, so Kahl: „Schulpartnerschaft<br />

ist immer sinnvoll und wichtig. Auch Eltern sollen und können mitgestalten<br />

und sollten für dieses Thema sensibilisiert werden.“<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 72


RELIGION AKTUELL<br />

Papstreise, Muslimbruderschaft,<br />

Kinderschutz an Schulen<br />

Papstreise in die Mongolei +++ Neues Gutachten über<br />

Muslimbruderschaft +++ Familienverband begrüßt Gesetzesentwurf<br />

für Kinderschutz an Schulen<br />

31. August <strong>2023</strong>, 18:55<br />

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1. Papstreise in die Mongolei<br />

Donnerstagabend ist Papst Franziskus in die Mongolei aufgebrochen. Seine<br />

dreiundvierzigste Reise führt den Papst zu einer der kleinsten katholischen<br />

Gemeinden der Welt, - einmal mehr sozusagen an den Rand der katholischen<br />

Weltkirche, berichtet //Alexander Hecht// aus Rom.<br />

2. Neues Gutachten über Muslimbruderschaft<br />

Fast drei Jahre liegt sie zurück, die Operation Luxor gegen mutmaßlich<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 73


terrorverdächtige Muslimbrüder in Österreich. Mittlerweile ist rund die Hälfte der<br />

Verfahren mangels konkreter Beweise wieder eingestellt. Dass es noch keine<br />

Anklage gibt, hat auch damit zu tun, dass die ursprünglich betrauten<br />

Sachverständigen wegen Befangenheit abgesetzt worden sind. Jetzt liegt ein neues<br />

Gutachten vor, verfasst von dem deutschen Islamwissenschaftler Guido Steinberg. -<br />

Gestaltung: Jürgen Pettinger<br />

3. Familienverband begrüßt Gesetzesentwurf für Kinderschutz an Schulen<br />

Mit 31. August endete die Begutachtungsfrist zum Gesetzesentwurf für<br />

Kinderschutz an Schulen. Das neue Gesetz soll Schülerinnen und Schüler vor<br />

physischer, psychischer und sexualisierter Gewalt schützen und beinhaltet<br />

Pläne zu einem Verhaltenskodex, Risikoanalyse und die Einrichtung eines<br />

Kinderschutzteams an jeder Schule. Der Katholische Familienverband hat das<br />

Gesetz in seiner Stellungnahme begrüßt, zugleich aber zusätzliche Ressourcen<br />

und Präventionsmaßnahmen für Schulpartner eingemahnt.<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 74


Kathpress, 31.08.<strong>2023</strong><br />

Familienverband begrüßt verstärkten Kinderschutz an<br />

Schulen<br />

31.08.<strong>2023</strong> 13:31<br />

Österreich/Schule/Kinder/Gewalt/Gesetz/Kath.Familienverband<br />

Begutachtungsfrist zu entsprechendem Gesetzesentwurf endete am<br />

Donnerstag - Katholischer Familienverband plädiert für schnelle<br />

Umsetzung und zusätzliche finanzielle Mittel<br />

Wien, 31.08.<strong>2023</strong> (KAP) Am Donnerstag endete die Begutachtungsfrist zum<br />

Gesetzesentwurf für Kinderschutz an Schulen. Der Katholische Familienverband<br />

hat das Gesetz in seiner Stellungnahme begrüßt, zugleich aber zusätzliche<br />

Ressourcen und Präventionsmaßnahmen für Schulpartner eingemahnt. Das neue<br />

Gesetz soll Schülerinnen und Schüler vor physischer, psychischer und<br />

sexualisierter Gewalt schützen und beinhaltet Pläne zu einem Verhaltenskodex,<br />

Risikoanalyse und die Einrichtung eines Kinderschutzteams an jeder Schule sowie<br />

die Vorgangsweise bei möglichen Gefährdungen.<br />

"Es ist gut und notwendig, dass Kinderschutz an Schulen durch dieses Gesetz nun<br />

in einen formalen Rahmen gebracht wird", begrüßte Andrea Kahl, Leiterin des<br />

Schularbeitskreises des Katholischen Familienverbandes die Bemühungen. Sie<br />

plädierte für eine schnelle Umsetzung.<br />

Allerdings fordert der Familienverband für die Umsetzung weitere Ressourcen<br />

finanzieller Natur: "Dass sich durch die Umsetzung des geplanten Gesetzes keine<br />

finanziellen Auswirkungen ergeben, erscheint uns unrealistisch", so Kahl.<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 75


Dem Katholischen Familienverband liegt besonders die Einbindung der<br />

Schulpartner am Herzen: "Präventions‐ und Schulungsmaßnahmen für<br />

Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer sowie<br />

Informationsangebote für Eltern fehlen uns", so Kahl: "Schulpartnerschaft ist<br />

immer sinnvoll und wichtig. Auch Eltern sollen und können mitgestalten und<br />

sollten für dieses Thema sensibilisiert werden."<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 76


GESETZ<br />

Schulen: Familienverband begrüßt verstärkten Kinderschutz<br />

Am Donnerstag endete die Begutachtungsfrist zum Gesetzesentwurf für Kinderschutz an<br />

Schulen. Der Katholische Familienverband hat das Gesetz in seiner Stellungnahme begrüßt,<br />

aber auch zusätzliche Ressourcen und Präventionsmaßnahmen für Schulpartner<br />

eingemahnt.<br />

31. August <strong>2023</strong>, 13.56 Uhr<br />

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Das neue Gesetz soll Schülerinnen und Schüler vor physischer,<br />

psychischer und sexualisierter Gewalt schützen und beinhaltet Pläne zu<br />

einem Verhaltenskodex, Risikoanalyse und die Einrichtung eines<br />

Kinderschutzteams an jeder Schule sowie die Vorgangsweise bei<br />

möglichen Gefährdungen.<br />

„Es ist gut und notwendig, dass Kinderschutz an Schulen durch dieses<br />

Gesetz nun in einen formalen Rahmen gebracht wird“, begrüßte Andrea<br />

Kahl, Leiterin des Schularbeitskreises des Katholischen Familienverbandes<br />

die Bemühungen. Sie plädierte für eine schnelle Umsetzung.<br />

Einbindung der Schulpartner<br />

Allerdings fordert der Familienverband für die Umsetzung weitere<br />

Ressourcen finanzieller Natur: „Dass sich durch die Umsetzung des<br />

geplanten Gesetzes keine finanziellen Auswirkungen ergeben, erscheint<br />

uns unrealistisch“, so Kahl.<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 77


Dem Katholischen Familienverband liegt besonders die Einbindung der<br />

Schulpartner am Herzen: „Präventions- und Schulungsmaßnahmen für<br />

Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer sowie<br />

Informationsangebote für Eltern fehlen uns“, so Kahl: „Schulpartnerschaft<br />

ist immer sinnvoll und wichtig. Auch Eltern sollen und können mitgestalten<br />

und sollten für dieses Thema sensibilisiert werden.“<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 78


OTS, 6.02.<strong>2023</strong><br />

Ministerin für Frauen und Familie Susanne Raab und Frau Bundesministerin für<br />

Justiz Alma Zadić.<br />

Wien (OTS) –<br />

Stimmen Sie für ein Verbot der Leihmutterschaft in der EU! Machen Sie sich stark für<br />

Kinder‐ und Frauenrechte!<br />

Leihmutterschaft bedeutet Handel mit Kindern und verstößt gegen die Menschenwürde von<br />

Frauen. Kein Mensch darf ein handelbares Objekt sein. Hinter Leihmutterschaft steckt das<br />

Konzept des Ausnutzens globaler Ungerechtigkeiten, um auf Kosten der physischen und<br />

psychischen Integrität von Frauen Profit zu erzielen. Leihmutterschaft ist zum Schutz von<br />

Frauen und Kindern in Österreich verboten.<br />

In § 35 der UN-Kinderrechtskonvention, die im Rang der internationalen Menschenrechte<br />

steht, ist der Handel mit Kindern ausdrücklich verboten: „Die Vertragsstaaten treffen alle<br />

geeigneten innerstaatlichen, zweiseitigen und mehrseitigen Maßnahmen, um die<br />

Entführung und den Verkauf von Kindern sowie den Handel mit Kindern zu irgendeinem<br />

Zweck und in irgendeiner Form zu verhindern.“ Nun will die EU-Kommission mit ihrem<br />

„Vorschlag zur Regulierung und Anerkennung grenzüberschreitender Elternschaft“<br />

Kinderhandel legalisieren, denn es soll ausdrücklich auch Elternschaft durch<br />

Leihmutterschaft anerkannt werden.<br />

Es ist uns wichtig, die Rechte der Kinder in jeder Hinsicht zu wahren. Durch<br />

Leihmutterschaft werden Kinderrechte grundlegend missachtet. Wir verwahren uns daher<br />

dagegen, eine Technik unter Berufung auf die Kinderrechte zu legalisieren, die durch sie<br />

verletzt werden. Das Sichern der Rechte von Kindern aus Leihmutterschaft soll auf anderen<br />

Wegen erfolgen als die EU-Kommission vorschlägt. Nationale Verbote dürfen nicht<br />

unterwandert werden.<br />

Wir bitten die Ministerinnen<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 79


1. der EU-Kommission bis 13. Februar <strong>2023</strong> Ihr Nein zur Leihmutterschaft mitzuteilen.<br />

2. in der Frage der Leihmutterschaft einen konsequenten Perspektivenwechsel zugunsten<br />

von Kindern vorzunehmen und Gesetze nicht nach den Wünschen erwachsener Menschen<br />

zu machen. Ein Recht auf ein Kind gibt es nicht.<br />

Die unterzeichnenden Organisationen stehen zur internationalen Konvention der<br />

Kinderrechte und zu den Rechten von Frauen. Aus diesem Grund treten wir für ein klares<br />

nationales und internationales Verbot von Leihmutterschaft ein.<br />

aktion leben österreich | Katholischer Familienverband Österreich | Katholischer Laienrat<br />

Österreichs | Arbeitsgemeinschaft Katholischer Verbände Österreich | Katholische Aktion<br />

Österreich<br />

Rückfragen & Kontakt:<br />

aktion leben<br />

Mag. Martina Kronthaler<br />

Tel.: 01/512 52 21<br />

E-Mail: martina.kronthaler@aktionleben.at<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 80


Volksblatt, 10.11.2022<br />

Der Sonntag,<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 81


OTS, 15.02.<strong>2023</strong><br />

15.02.<strong>2023</strong><br />

Katholischer Familienverband: Leistungskürzungen für<br />

teilzeitarbeitende Eltern sind zynisch!<br />

Kritik übt der Katholische Familienverband an den Überlegungen von<br />

Arbeitsminister Martin Kocher, teilzeitarbeitenden Menschen die Sozial‐ und<br />

Familienleistungen zu kürzen.<br />

Wien (OTS) - „Teilzeitarbeitenden Eltern Sozial- und Familienleistungen zu kürzen, ist<br />

zynisch und orientiert sich ausschließlich an den Bedürfnissen der Wirtschaft“, sagt Alfred<br />

Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes. „43 Prozent aller<br />

Teilzeitbeschäftigten lebt mit Kindern unter 14 Jahren im Haushalt; genau diesen Eltern<br />

Sozialleistungen zu kürzen wäre zutiefst ungerecht.“<br />

Trendl bezieht sich dabei auf eine repräsentative Studie, die der Katholische<br />

Familienverband im Juli 2021 bei Integral in Auftrag gegeben hat. Demnach ist Teilzeit<br />

aufgrund von Betreuungsaufgaben eine ganz bewusste Entscheidung, weil die Eltern mehr<br />

Zeit für die Kinder haben bzw. sie auch selber betreuen wollen.<br />

Teilzeit ist für Trendl nicht gleich Teilzeit. Es mache einen Unterschied, ob auf Grund von<br />

Betreuungspflichten oder aus Work-Life-Balance Gründen Teilzeit gearbeitet wird. Der<br />

Präsident des Katholischen Familienverbandes appelliert an Arbeits- und<br />

Wirtschaftsminister Kocher zu differenzieren, warum Erwerbstätige in Österreich Teilzeit<br />

arbeiten: „Wenn aufgrund von Kinderbetreuung oder Pflegetätigkeiten Stunden reduziert<br />

werden, dann leisten diese Personen einen unschätzbaren Beitrag für unsere Gesellschaft.<br />

Das muss unterstützt und darf keinesfalls bestraft werden“, so der<br />

Familienverbandspräsident. Für ihn wäre es zielführender, an der Familienfreundlichkeit<br />

von Vollzeit-Arbeitsplätzen zu arbeiten anstatt Teilzeit unattraktiver zu machen.<br />

Rückfragen & Kontakt:<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 82


Katholischer Familienverband Österreichs<br />

Julia Standfest<br />

Tel.: 516 11 1403<br />

standfest@familie.at<br />

www.familie.at<br />

Kathpress, 2.03.<strong>2023</strong><br />

2.03.<strong>2023</strong><br />

Katholischer Familienverband: Freie Zeit ermöglicht Familienzeit<br />

02.03.<strong>2023</strong> 14:05<br />

Österreich/Kirche/Familie/Arbeitnehmer/Freier Sonntag/KFÖ<br />

Internationaler Tag des freien Sonntags am 3. März - KFÖ-Präsident Alfred Trendl:<br />

"Eltern wollen Zeit mit ihren Kindern verbringen"<br />

Wien, 02.03.<strong>2023</strong> (KAP) Freie Zeit ermöglicht Familienzeit: Auf dieses Faktum und die hohe<br />

Bedeutung fix eingeplanter gemeinsamer Zeit hat der Katholische Familienverband Österreichs (KFÖ)<br />

in einer Aussendung am Donnerstag aufmerksam gemacht. Anlässlich des "Internationalen Tages des<br />

freien Sonntags" (3. März) betonte KFÖ-Präsident Alfred Trendl: "Eltern wollen Zeit mit ihren<br />

Kindern verbringen. Das wissen wir aus unserer Teilzeitstudie und unserer brandaktuellen Studie zur<br />

Väterbeteiligung." Umso wichtiger sei die Beibehaltung des arbeitsfreien Sonntags.<br />

"Als Inbegriff gemeinsamer, freier Zeit ist der arbeitsfreie Sonntag ein wesentlicher Teil unseres<br />

gesellschaftlichen und familiären Zusammenlebens", sagte Trendl. Werde der Sonntag zum Werktag,<br />

hätte jedes Familienmitglied seinen eigenen anderen Sonntag und die Grundlage für gemeinsame,<br />

verlässliche Strukturen, auf die gerade Kinder angewiesen sind, ginge verloren. "Darum treten wir als<br />

Gründungsmitglied der Allianz für den arbeitsfreien Sonntag für die Beibehaltung dieses wichtigen<br />

gemeinsamen freien Tages ein", betonte der KFÖ-Präsident. "Gleichzeitig muss auch den am Sonntag<br />

arbeitenden Menschen gedacht und gedankt werden, die die freie Zeit den anderen ermöglichen."<br />

Weiters erinnerte Trendl die Pfarren an die Möglichkeit, kostenlos riesige Transparente mit der<br />

Aufschrift "Sonntag, ein Geschenk des Himmels" auszuleihen, das auf Kirchen, Pfarrheimen oder<br />

anderen Wänden befestigt und damit Flagge für dieses "wichtige Anliegen" gezeigt werden könne.<br />

(Infos: www.familie.at/site/oesterreich/familienpolitik/werte/arbeitsfreiersonntag)<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 83


Katholische Kirche in Österreich, 8.03.<strong>2023</strong><br />

Kirchliche Einrichtungen zum Weltfrauentag<br />

8.03.<strong>2023</strong><br />

Anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März appellieren u.a. die Katholische<br />

Frauenbewegung (kfb) und der Katholische Familienverband an die Politik und fordern<br />

Maßnahmen zur Geschlechtergerechtigkeit.<br />

Nach wie vor gebe es zu viele Bereiche, in denen Frauen benachteiligt werden, betonen die<br />

Katholische Frauenbewegung Österreich (kfbö) sowie der Katholische Familienverband anlässlich des<br />

Internationalen Frauentags am 8. März.<br />

Katholische Frauenbewegung Österreich (kfbö): Gerechtere Aufteilung der Care-Arbeit<br />

Sowohl im gering bezahlten professionellen Care-Bereich wie Kinderbetreuung und Pflege als auch in<br />

Form von unbezahlter Arbeit im Haushalt, Kinderbetreuung und Pflege von Angehörigen seien es<br />

immer noch überwiegend Frauen, auf denen die Last der Sorgearbeit ruhe, kritisierte Angelika Ritter-<br />

Grepl, Vorsitzende der kfbö.<br />

Das belege auch eine in Deutschland durchgeführte Studie, wonach Frauen am Tag durchschnittlich<br />

vier Stunden und 13 Minuten Sorgearbeit leisteten, Männer hingegen nur zwei Stunden und 46<br />

Minuten. „Das entspricht täglich rund 87 Minuten Mehrleistung von Frauen für Care-Arbeit", so Ritter-<br />

Grepl. Der Gender-Care-Gap liege damit in Deutschland bei 52,4 Prozent. Eine vergleichbare Studie<br />

für Österreich sei derzeit in Arbeit.<br />

„Geschlechterungerechtigkeit in der Care-Arbeit ist eine Folge von gesellschaftlichen<br />

Wertehierarchien. Wenn wir wollen, dass Männer ihren Teil leisten, müssen wir diese Hierarchien<br />

umdrehen", meint die kfbö-Vorsitzende. „Geschlechtergerechtigkeit wird dann möglich sein, wenn wir<br />

uns nicht mehr gegenseitig fragen: ,Was ist dein Beruf', sondern ,Für wen sorgst du?'. Wenn Sorge-<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 84


Tragen für unsere Mitmenschen eine Quelle gesellschaftlicher Anerkennung wird, wird sie bald auch<br />

attraktiver für Männer", ist Ritter-Grepl überzeugt.<br />

Katholischer Familienverband (KFÖ): Frauenpension im Fokus behalten<br />

Der Katholische Familienverband (KFÖ) appelliert an die Bundesregierung, das im<br />

Koalitionsabkommen vereinbarte Pensionssplittung „endlich umzusetzen". Der Familienverband hofft,<br />

dass so endlich Bewegung in das Thema Frauenpension komme: „Ein automatisches<br />

Pensionssplitting mit der Möglichkeit zum Ausstieg bedeutet, dass sich Paare Gedanken machen<br />

müssen, wer den Großteil der Betreuung übernimmt und welchen Wert diese Arbeit – auch monetär –<br />

im Sinne von Auswirkungen auf die Pension hat", sagte die KFÖ-Sprecherin für Vereinbarkeit, Familie<br />

und Beruf, Barbara Fruhwürth. Sie fordert zudem einmal mehr eine Informationskampagne zum<br />

Pensionssplitting. Denn eine aktuelle Studie zur Väterbeteiligung – durchgeführt vom<br />

Marktforschungsinstitut Integral im Auftrag des Familienverbandes – zeige, dass unter allen<br />

Instrumenten zur Väterbeteiligung das freiwillige Pensionssplitting am wenigsten bekannt ist: Nur 35<br />

Prozent der befragten 399 Väter mit Kindern unter 14 Jahren wüssten darüber Bescheid.<br />

Paket gegen Altersarmut bei Frauen<br />

„Die durchschnittliche Pension für Frauen betrug im Jahr 2021 nur 1.150 Euro, jene der Männer 1.858<br />

Euro. Dieser eklatante Unterschied erklärt sich immer noch dadurch, dass Frauen deutlich mehr Care-<br />

Arbeit übernehmen und dafür das Ausmaß ihrer Erwerbsarbeit reduzieren", macht Fruhwürth<br />

aufmerksam. Ein Maßnahmenpaket gegen Altersarmut bei Frauen sei ihr zufolge deshalb<br />

unumgänglich.<br />

Ein Teil dieses Maßnahmenpakets müsse laut Fruhwürth die Umsetzung des automatischen<br />

Pensionssplitting sein, wie es im Regierungsübereinkommen steht. Aktuell können Eltern freiwillig für<br />

die Jahre der Kindererziehung Pensionsansprüche teilen; diese Möglichkeit werde aber lediglich von<br />

einer Minderheit genutzt. Dies führt der Katholische Familienverband auf die fehlende Bekanntheit<br />

dieses familienpolitischen Instrumentes zurück.<br />

Heidrun Goller – Foto: KVW<br />

Julia Unterberger: „Gleichstellung auch für die, die nicht<br />

Mütter, Christinnen und Italienerinnen sind“<br />

„Während in ganz Europa Frauen in der Politik, im Vorfeld des 8. März, an die noch<br />

bestehenden Ungleichheiten erinnern, gibt Präsidentin Meloni ein Interview, laut<br />

welchem die Hauptgefahr für die Frau in dem liegt, was die Konservativen hierzulande<br />

als ‚Gender-Ideologie‘ bezeichnen. Vielleicht sollte dem ‚Herrn‘ Ministerpräsidenten<br />

erklärt werden, dass in den meisten europäischen Ländern ‚Gender Studies‘ ein<br />

Lehrfach an den Universitäten sind. Und dass die Unterscheidung zwischen<br />

biologischem Geschlecht und Geschlecht als kultureller Dimension allgemein<br />

anerkannt ist. Sie stellt keine Bedrohung für die Frauen dar, sondern eine Chance, die<br />

subtilen Mechanismen der patriarchalen Gesellschaft zu verstehen und zu bekämpfen“,<br />

so Julia Unterberger in einer Pressemitteilung.<br />

Der 8. März gehöre allen Frauen und denen, die sich als Frauen fühlen. „Nicht nur<br />

denjenigen, die Mütter, Italienerinnen und Christinnen sind“, sagt Unterberger.<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 85


KFS: „Frau sein bedeutet so zu sein, wie ich bin!“<br />

Nachdem Frauen helfen Frauen Bozen im März 1986 auf Anregung der damaligen<br />

Landesrätin Waltraud Gebert-Deeg mit dem KFS als juristischen Träger des Vereines<br />

entstanden und somit die älteste Anlaufstelle für Frauen in Südtirol ist, folgte bereits<br />

im März desselben Jahres mit vor allem bürokratischer Unterstützung des KFS die<br />

Gründung des Vereins Frauen helfen Frauen Bruneck. Dieser ist seit 1995 ein eigener<br />

Verein mit einem Statut, bei dessen Abfassung ebenfalls der KFS maßgeblich beteiligt<br />

war. 1987 kam es zur Gründungsversammlung des Vereines Haus der geschützten<br />

Wohnungen des Katholischen Familienverbandes Südtirol – die erste Einrichtung<br />

dieser Art in Italien, berichtet der KFS in einer Aussendung. Das Haus wurde 1989<br />

nach einigen Renovierungsarbeiten eröffnet und besteht bis heute.<br />

Seit Jahren wird versucht, ein weiteres Haus mit Wohnungen für Frauen und Kinder in<br />

Notsituationen aufzubauen, auch dies wird vom KFS mitgetragen und unterstützt. Mit<br />

all diesen Vorhaben wird im KFS nach wie vor Südtiroler Frauengeschichte<br />

geschrieben. Engagiert setzt sich der Familienverband somit konkret für die Frau und<br />

ihre Anliegen ein. „Frau sein bedeutet für mich, so sein zu dürfen, wie ich bin, mit all<br />

meinen Stärken, meinen Ideen und Begabungen, aber auch mit meinen Schwächen und<br />

Unzulänglichkeiten. Das Besondere am Frausein stellt für mich die ‚Mutter-und<br />

Omarolle‘ dar – das ist ein Privileg“, freut sich Angelika Mitterrutzner, die als<br />

Präsidentin dem Familienverband mit nennenswerten 90 Prozent Frauenanteil,<br />

vorsteht.<br />

<br />

<br />

Bild v.l.: Angelika Mitterrutzner, Wally Podini, Trixy von Pretz, Christine Vieider, Martha Ebner,<br />

Bernhard Holzer, Berta Mayr und Samantha Endrizzi – Foto © KFS_bu<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 86


Die Presse, 3.8.<strong>2023</strong><br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 87


Beziehungsweise, Österreichisches Institut für Familienforschung, Juni <strong>2023</strong><br />

Kathpress, 2.8.<strong>2023</strong><br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 88


Volksblatt, 2.8.<strong>2023</strong><br />

Kritik an Novelle zu<br />

Elternkarenz<br />

2. August <strong>2023</strong><br />

Anteil der<br />

Väterkarenz soll durch Novelle steigen© APA/THEMENBILD/GAETAN BALLY<br />

Die Begutachtungsfrist für die geplanten Änderungen bei der Elternkarenz geht am<br />

Mittwoch zu Ende. Darin vorgesehen ist unter anderem, dass die volle Bezugszeit<br />

von 24 Monaten nur dann genutzt werden kann, wenn der zweite Elternteil zumindest<br />

zwei Monate in Karenz geht. Häufiger Kritikpunkt in den Stellungnahmen ist, dass der<br />

Entwurf zu wenig weit gehe. Befürchtet wird auch eine Lücke in der Kinderbetreuung.<br />

Der ÖGB gibt in seiner Stellungnahme etwa zu bedenken, dass die Verkürzung<br />

„sicherlich nicht“ zu einer besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf beitragen,<br />

sondern die Betreuungsprobleme wegen mangelnder Kinderbildungseinrichtungen,<br />

insbesondere im ländlichen Raum, noch weiter verschärfen werde. Eine sinnvollere<br />

Maßnahme wäre ein Rechtsanspruch auf einen leistbaren Kinderbildungsplatz ab<br />

dem ersten Geburtstag oder ein Anspruch auf Elternteilzeit.<br />

LEEN SIE AUCH<br />

Ähnlich sieht es die Arbeiterkammer (AK): Zum einen werde die vorgeschlagene<br />

Änderung voraussichtlich „keine signifikante Erhöhung der Väterbeteiligung<br />

bewirken“, zum anderen ortet auch die AK einen Mangel an Kinderbetreuungsplätzen<br />

für unter Zweijährige. Während sich der Städtebund der Kritik am „sehr gering“<br />

gehaltenen verpflichtenden Väteranteil anschließt, gibt der Gemeindebund darüber<br />

hinaus zu bedenken, dass sich überall dort eine Lücke in der Kinderbetreuung auftun<br />

werde, wo Kinder erst mit zwei Jahren in den Kindergarten gehen können – vor allem<br />

dann, wenn der Vater „schlicht“ nicht die Möglichkeit habe, in Karenz zu gehen.<br />

Das Netzwerk österreichischer Frauen- und Mädchenberatungsstellen wiederum<br />

sieht zwar „einen Schritt in die richtige Richtung“, fordert jedoch Begleitmaßnahmen<br />

wie den „sofortigen Ausbau von leistbaren, qualitativ hochwertigen, flexiblen“<br />

Kinderbetreuungsplätzen in ganz Österreich. Ferner sieht man die zwei Monate zu<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 89


kurz für einen „langfristigen Effekt“. Stattdessen würde man eine verpflichtende<br />

Aufteilung im Umfang von mindestens fünf Monaten bevorzugen. Ähnlich fällt auch<br />

die Stellungnahme des Dachverbandes Familienberatung aus. Ebenfalls ablehnend<br />

zeigt man sich beim Dachverband der österreichischen Frauenvereine. Schließlich<br />

würden durch die Novelle bestehende Karenzregelungen, von der in erster Linie<br />

Mütter betroffen sind, gekürzt bzw. „bestehende und erkämpfte Errungenschaften“<br />

ausgehebelt.<br />

Die wirtschaftsliberale Agenda Austria begrüßt „grundsätzlich“ die Neuregelung,<br />

plädiert jedoch für eine weitergehende Neuordnung der Karenzzeiten auf maximal<br />

ein Jahr für jeden Partner. Einverstanden mit der Neugestaltung der Karenzreglung<br />

zeigt sich auch die Industriellenvereinigung.<br />

Bedenken hinsichtlich der praktischen Umsetzung äußert dagegen der Dachverband<br />

der Sozialversicherungsträger. So scheine etwa die Definition der Alleinerzieher über<br />

den gemeinsamen Haushalt schwierig. Aus dem Gesetzeswortlaut gehe nicht klar<br />

hervor, mit wem der andere Elternteil nicht im gemeinsamen Haushalt leben dürfe,<br />

ob mit dem Kind oder mit dem anderen Elternteil. Außerdem setze die Definition<br />

einen Anreiz zu Hauptwohnsitzmeldungen, die von der tatsächlichen Wohnsituation<br />

abweichen und schwer prüfbar sind, so die Befürchtung.<br />

Entschieden abgelehnt werden die Änderungen im Mutterschutz- und Väter-Karenz-<br />

Gesetz von der Gewerkschaft öffentlicher Dienst (GÖD). Die Verkürzung der<br />

Karenzzeit in den Erläuterungen noch als Frauenförderungsmaßnahme darzustellen,<br />

sei „schärfstens zurückzuweisen“, heißt es in der Stellungnahme: „Eine solche<br />

Formulierung beruht auf einem völlig antiquierten Frauenbild, das davon ausgeht,<br />

Frauen müssten per Gesetz vor ihren eigenen Entscheidungen bewahrt werden.“<br />

Wenig Freude mit der Kürzung lässt in seiner Stellungnahme auch der<br />

Österreichische Landarbeiterkammertag erkennen.<br />

Inakzeptabel ist die Verkürzung auch für den katholischen Familienverband, wiewohl<br />

man grundsätzlich eine gerechtere Verteilung der Betreuungsaufgaben<br />

zwischen Frauen und Männer begrüße. Und auch der Familienbund steht dem<br />

Vorhaben missbilligend gegenüber. Stattdessen würde man ein Modell „24 + 2“<br />

bevorzugen.<br />

Überwiegend positiv bewertet wird in den Stellungnahmen hingegen der in der<br />

Novelle enthaltene Wegfall der Voraussetzung des gemeinsamen Haushalts bei der<br />

Pflegefreistellung für Angehörige. Und auch die darin ebenfalls vorgesehene<br />

Verdoppelung des Familienzeitbonus wird begrüßt.<br />

Wie viele Väter in Karenz gehen ist übrigens nicht bekannt. Zu solchen<br />

arbeitsrechtlichen Ansprüchen gebe es keine Statistiken, heißt es bei<br />

Frauenministerin Susanne Raab (ÖVP). Bekannt ist demnach nur, wie viele Männer<br />

Kindergeld beziehen (was nicht zwangsläufig mit Karenz gleichzusetzen ist) oder den<br />

Familienzeitbonus in Anspruch nehmen. Für die Arbeitnehmerinnen und<br />

Arbeitnehmer wird das jährlich von der Arbeiterkammer erhoben. Demnach schwankt<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 90


der Anteil nach Bundesländern stark: Während im Burgenland, in Kärnten, in<br />

Vorarlberg und Tirol weniger als ein Zehntel der Väter Kindergeld bezieht, sind es in<br />

der Steiermark fast 16 und in Wien 20 Prozent. Höher ist der Anteil laut<br />

Frauenministerium beim einkommensabhängigen Kindergeld (bis zu 30 Prozent). Die<br />

Bezieher des Familienzeitbonus haben sich seit 2017 von 4.144 auf 9.121 (2022)<br />

verdoppelt.<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 91


OTS, 20. September.<strong>2023</strong><br />

Katholischer Familienverband spricht sich gegen<br />

Verkürzung der Karenzzeit aus<br />

Präsident Alfred Trendl wünscht sich eine Verlängerung für Väter statt einer Verkürzung für<br />

Mütter und fordert die Beseitigung der Wochengeldfalle.<br />

Wien (OTS) - Morgen, Mittwoch, 20. September <strong>2023</strong>, steht der Beschluss der<br />

verpflichtenden Teilung der Baby-Karenz zwischen den Eltern auf der Tagesordnung des<br />

Nationalrates. Mit dieser Maßnahme soll die EU Richtlinie zur Vereinbarkeit von Beruf und<br />

Privatleben für Eltern umgesetzt werden, die vorsieht, dass zwei Monate der Karenzzeit für<br />

den zweiten Elternteil reserviert werden müssen. „Väterbeteiligung über eine<br />

Verschlechterung für Frauen zu fördern halten wir für den falschen Weg. Dies wird<br />

ausschließlich von Vertreter/innen der Wirtschaft gewünscht“, so Alfred Trendl, Präsident<br />

des Katholischen Familienverbandes.<br />

Der Familienverband begrüßt die Ausnahmeregelung für Alleinerziehende, fordert aber eine<br />

solche auch für Mehrkindfamilien ein. Auch diese benötigen meist einen Elternteil zur<br />

Betreuung, ein Wechsel zwischen den Eltern ist oft völlig undenkbar, für diese ist die neue<br />

Regelung eine Verschlechterung.<br />

Ebenso fordert der Familienverband die Bundesregierung auf, mit der Umsetzung der EU-<br />

Vereinbarkeits-Richtlinie die „Wochengeldfalle“ zu beseitigen: „Es ist völlig unverständlich,<br />

dass Mütter zwar ein Arbeitsverbot vor und nach der Geburt haben, aber in dieser Zeit kein<br />

Wochengeld beziehen können. Dies ist eines Sozialstaats unwürdig, Sozialpolitiker ALLER<br />

Parteien sind aufgerufen, dies umgehend zu ändern“, betont Trendl. Frauen, die sich für eine<br />

Kurzvariante beim Kinderbetreuungsgeld entscheiden und ihre Kinder knapp<br />

hintereinander bekommen, haben während des Mutterschutzes mit dem zweiten Baby<br />

keinen Anspruch auf Wochengeld. „Der Oberste Gerichtshof hat bereits vor über einem Jahr<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 92


festgestellt, dass diese Regelung EU-widrig ist, die Sanierung des Gesetzes sollte jetzt<br />

erfolgen“, fordert Trendl.<br />

Katholische Kirche Österreichs, 19. September<br />

Katholischer Familienverband gegen Änderung bei Elternkarenz<br />

KFÖ-Präsident Trendl vor Abstimmung im Nationalrat: Verlängerung für Väter statt<br />

Verkürzung für Mütter wäre wünschenswerte Maßnahme<br />

19.09.<strong>2023</strong><br />

Der Katholische Familienverband Österreichs (KFÖ) spricht sich gegen die geplanten<br />

Änderungen bei der Elternkarenz aus. Am Mittwoch steht im Nationalrat der Beschluss der<br />

verpflichtenden Teilung der maximal bis zum zweiten Geburtstag eines Kindes möglichen<br />

Baby-Karenz zwischen den Eltern auf der Tagesordnung. Die Maßnahme sieht vor, dass<br />

wenigstens zwei Monate der Karenzzeit auf den zweiten Elternteil entfallen müssen -<br />

geschieht das nicht, verfallen die beiden Monate automatisch. "Väterbeteiligung über eine<br />

Verschlechterung für Frauen zu fördern, halten wir für den falschen Weg", kritisierte<br />

Familienverband-Präsident Alfred Trendl in einer Aussendung am Montag. Vielmehr hätte<br />

man sich vonseiten des Verbands eine Verlängerung für Väter statt einer Verkürzung für<br />

Mütter gewünscht.<br />

Mit der Maßnahme soll die EU-Richtlinie zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben für<br />

Eltern umgesetzt werden. Für Trendl bedient die geplante Regelung letztlich nur die<br />

Interessen der Wirtschaft. Die vorgesehene Ausnahme für Alleinerziehende begrüßte der<br />

KFÖ-Präsident. Diese müsse aber auf Mehrkindfamilien ausgeweitet werden, forderte Trendl:<br />

"Auch diese benötigen meist einen Elternteil zur Betreuung, ein Wechsel zwischen den Eltern<br />

ist oft völlig undenkbar."<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 93


Ebenso forderte der Familienverband die Bundesregierung auf, mit der Umsetzung der EU-<br />

Vereinbarkeits-Richtlinie die vom OGH bereits als EU-rechtswidrig erkannte sogenannte<br />

"Wochengeldfalle" zu beseitigen. Diese betrifft Frauen, die in kurzem Abstand erneut<br />

schwanger werden und sich beim ersten Kind für eine Kurzvariante beim<br />

Kinderbetreuungsgeld entschieden haben. Für sie besteht während des Mutterschutzes mit<br />

dem zweiten Baby trotz gesetzlichem Beschäftigungsverbot kein Anspruch auf Wochengeld.<br />

Dies sei "völlig unverständlich" und "eines Sozialstaats unwürdig", kritisierte Trendl.<br />

Sozialpolitiker aller Parteien seien aufgerufen, dies umgehend zu ändern und das Gesetz zu<br />

sanieren.<br />

Kathpress, 14.September.<strong>2023</strong><br />

Familienverband in Sorge über steigende Suizidalität bei<br />

Kindern<br />

14.09.<strong>2023</strong> 12:46<br />

Österreich/Jugendliche/Psychologie/Suizid/Familie<br />

Mehr stationäre Betten und mehr Kassenstellen für Psychotherapeuten<br />

gefordert<br />

Wien, 14.09.<strong>2023</strong> (KAP) Mit Entsetzen und Sorge hat der Katholische<br />

Familienverband auf einen aktuellen Bericht reagiert, demzufolge sich die<br />

Suizidalität bei Kindern und Jugendlichen verdreifacht hat. "Angesichts solcher<br />

Meldungen, dürfen wir nicht zur Tagesordnung übergehen. Wir müssen alles<br />

daransetzen, dass insbesondere Kinder und Jugendliche in psychischen Krisen<br />

bestmöglich unterstützt werden", forderte KFÖ‐Präsident Alfred Trendl in einer<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 94


Aussendung am Donnerstag. Die ganze Gesellschaft sei dabei in die Pflicht zu<br />

nehmen.<br />

Ein im Umfeld des "Welttags der Suizidprävention" (10. September)<br />

vorgestellter Bericht der Österreichischen Gesellschaft für Kinder‐ und<br />

Jugendpsychiatrie (ÖGKJP) verdeutlicht, dass sich suizidale Gedanken oder<br />

suizidales Verhalten bei Kindern und Jugendlichen in Österreich seit 2018<br />

verdreifacht haben. Deutlich mehr Jugendliche als früher suchen nach<br />

Suizidversuchen an den Spitälern die Abteilungen für Kinder‐ und<br />

Jugendpsychiatrie auf, doch sind an diesen von 800 vorgesehenen Betten nur<br />

432 vorhanden.<br />

Der Familienverband‐Präsident drängte auf eine rasche Erhöhung der<br />

freigehaltenen Plätze für Akutfälle sowie auch genügend Betten für die Kinderund<br />

Jugendpsychiatrie. "Es braucht dringend eine Erhebung, wie viele Betten<br />

notwendig sind und einen Plan, wie wir schrittweise zu diesem Ergebnis<br />

kommen können", forderte Trendl.<br />

Genauso wie genügend Akutversorgung sei auch Prävention vonnöten ‐ wie<br />

etwa ein niederschwelliger, leistbarer Zugang zu psychologischer und<br />

psychotherapeutischer Unterstützung für Kinder‐ und Jugendliche. Die Sätze<br />

für psychotherapeutische Versorgung außerhalb von Kassenstellen ‐ Patienten<br />

bekommen aktuell je nach Krankenkasse zwischen 31,50 und 45 Euro Zuschuss<br />

und müssen den Rest selbst bezahlen ‐ müssten erhöht und Kassenstellen für<br />

Therapeuten aufgestockt werden, "vor allem im Kinder‐ und Jugendbereich", so<br />

der Familienverband‐Präsident. Ratsam sei auch eine Anpassung der<br />

Honorarsätze der Krankenkassen für Psychotherapeuten. Suizidprävention und<br />

psychische Gesundheit dürften "keine Frage des Geldbeutels" sein.<br />

In Österreich sterben pro Jahr etwa 1.100 Menschen durch Suizid, rund 25 bis<br />

30 davon in der Altersgruppe unter 18 Jahren. Damit ist Suizid die<br />

zweithäufigste Todesursache in der Altersgruppe der Jugendlichen und jungen<br />

Erwachsenen.<br />

(S E R V I C E ‐ Sie sind in einer verzweifelten Lebenssituation und brauchen<br />

Hilfe? Sprechen Sie mit anderen Menschen darüber. Die Telefonseelsorge ist<br />

rund um die Uhr und gebührenfrei unter der Notrufnummer 142 erreichbar<br />

sowie unter www.telefonseelsorge.at. Spezielle Hilfe für Jugendliche bietet<br />

"Rat auf Draht", Notrufnummer 147. Hilfsangebote für Personen mit<br />

Suizidgedanken und deren Angehörige bietet das Gesundheitsministerium<br />

unter www.suizid‐praevention.gv.at.)<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 95


KOSMO,<br />

Alarmierende Zahlen: Suizidrate bei Jugendlichen in<br />

Österreich verdreifacht<br />

Die Suizidalität unter Kindern und Jugendlichen hat sich<br />

verdreifacht. Diese alarmierende Entwicklung, die aus einem Bericht<br />

der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

(ÖGKJP) hervorgeht, hat den Katholischen Familienverband auf den<br />

Plan gerufen.<br />

„Angesichts solcher Meldungen dürfen wir nicht zur Tagesordnung<br />

übergehen. Wir müssen alles daransetzen, dass insbesondere Kinder und<br />

Jugendliche in psychischen Krisen bestmöglich unterstützt werden“,<br />

mahnt Alfred Trendl, Präsident des Familienverbandes. Die Statistiken<br />

sind erschütternd: In Österreich nehmen sich jährlich etwa 1.100<br />

Menschen das Leben. Unter ihnen sind 25 bis 30 Kinder und Jugendliche<br />

unter 18 Jahren. Damit ist Suizid die zweithäufigste Todesursache in<br />

dieser Altersgruppe.<br />

Akutfälle<br />

Laut Familienverband werden dringend mehr freie Plätze für Akutfälle<br />

und zusätzliche Betten für die Kinder- und Jugendpsychiatrie gefordert.<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 96


Laut dem Strukturplan Gesundheit sollten österreichweit etwa 800 Betten<br />

verfügbar sein, doch aktuell sind es lediglich 432.<br />

„Es braucht dringend eine Erhebung, wie viele Betten notwendig sind und<br />

einen Plan, wie wir schrittweise zu diesem Ergebnis kommen können“,<br />

fordert Trendl. Doch es geht nicht allein um die Akutversorgung. Auch<br />

die Prävention ist ein zentraler Punkt in der Forderung des<br />

Familienverbandes.<br />

Psychotherapeutische Versorgung<br />

Aktuell erhalten Patienten, die psychotherapeutische Versorgung<br />

außerhalb von Kassenstellen in Anspruch nehmen, einen Kostenzuschuss<br />

zwischen 31,50 und 45 Euro, je nach Krankenkasse. Der Rest ist selbst zu<br />

bezahlen.<br />

„Diese Sätze gehören deutlich erhöht, und die Kassenstellen für<br />

Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten müssen aufgestockt<br />

werden – vor allem im Kinder- und Jugendbereich“, so Trendl. Er spricht<br />

sich zudem für eine Anpassung der Honorarsätze der Krankenkassen für<br />

Psychotherapeuten aus.<br />

Keine Frage des Geldbeutels<br />

Für den Präsidenten des Familienverbandes ist klar: „Suizidprävention<br />

und psychische Gesundheit dürfen keine Frage des Geldbeutels sein.“<br />

Er fordert eine gesamtgesellschaftliche Anstrengung zur Verbesserung<br />

der Unterstützung von Kindern und Jugendlichen in psychischen Krisen.<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 97


Kathpress, 15.09.<strong>2023</strong><br />

Familienverband würdigt ehemalige Vizepräsidentin Schödl<br />

15.09.<strong>2023</strong> 13:56<br />

Österreich/Kirche/Schödl/Kath.Familienverband<br />

Katholische Familienorganisation: Verstorbene war "engagierte Mütter‐ und Familienlobbyistin" ‐<br />

Trauer um Verstorbene auch bei Canisiuswerk und Verein "Freunde Anna Dengel"<br />

Wien, 15.09.<strong>2023</strong> (KAP) Der Katholische Familienverband Österreichs<br />

(KFÖ) hat seine ehemalige Vizepräsidentin Ingeborg Schödl gewürdigt. Die<br />

katholische Journalistin und Buchautorin, die u.a. Biografin und<br />

Vizepostulatorin im Seligsprechungsverfahren Hildegard Burjans war,<br />

starb am Mittwoch im 90. Lebensjahr im Wiener CS Hospiz Rennweg. Der<br />

KFÖ betonte in einer Aussendung am Freitag das Wirken Schödls als<br />

engagierte Mütter‐ und Familienlobbyistin, die sich etwa für ein kinderund<br />

familienfreundliches Fernsehprogramm einsetzte und als Erfinderin<br />

der Mütterbildungswochen gilt.<br />

Schödl sei das Wohlergehen der Mütter und ihrer Kinder besonders am<br />

Herzen gelegen. Als geschäftsführende Generalsekretärin des<br />

Katholischen Familienverbandes habe sie bereits Mitte der Siebzigerjahre<br />

den Grundstein für die spätere Elternbildung des Verbands gelegt. Es sei<br />

ihr immer wichtig gewesen, dass die Mütter Kontakt zu Gleichgesinnten<br />

fanden und sich außerhalb der eigenen vier Wände austauschen und<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 98


weiterbilden konnten.<br />

Von 1977 bis 1999 war Ingeborg Schödl als Vertreterin des Katholischen<br />

Familienverbandes in der Hörer‐ und Sehervertretung des ORF und<br />

kämpfte jahrelang für eine Nachrichtensendung für Kinder, erinnerte der<br />

Familienverband. Von 1979 bis 1982 war sie zudem Chefredakteurin der<br />

Mitgliederzeitung des Katholischen Familienverbandes.<br />

Auch der Verein "Freunde Anna Dengel" trauert um Ingeborg Schödl. Die<br />

verstorbene Autorin, die eine umfassende Biografie über die Gründerin<br />

der Missionsärztlichen Schwestern, Anna Dengel, geschrieben hatte, sei<br />

dem Verein zeit ihres Lebens eng verbunden gewesen, hielt der Verein<br />

per Aussendung fest. "Die Zusammenarbeit mit ihr war eine bereichernde<br />

Sache", so Reinhard Heiserer, Obmann des Vereins. Schödl habe "ein<br />

wunderbares Buch" über Dengel geschrieben, dafür sei man der<br />

Verstorbenen sehr dankbar.<br />

Canisiuswerk: Zwei Jahrzehnte Redaktionsmitglied<br />

Als eine "streitbare Publizistin mit klarem christlichen Kompass und<br />

großem Herzen" hat das Canisiuswerk die Verstorbene gewürdigt. Schödl<br />

war dem Canisiuswerk und speziell der vom Canisiuswerk<br />

herausgegebenen Zeitschrift "miteinander" über viele Jahre eng<br />

verbunden. Über 20 Jahre war sie Redaktionsmitglied. Es sei die<br />

besondere Themenbreite und auch das weite Verständnis von<br />

Katholizismus, welches sie an dieser Publikation schätze, sagte Schödl in<br />

einem Interview zu ihrem 90. Geburtstag. In den letzten Jahren hatte sie<br />

sich mit ihrer Kolumne "Aus dem Seitenschiff" einen treuen Fankreis<br />

erarbeitet. Ihr Tod bedeute eine "schmerzhafte Lücke", betonte<br />

"miteinander"‐Chefredakteur Henning Klingen<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 99


Katholischer Familienverband sehr besorgt über<br />

steigende Suizidalität bei Kindern und Jugendlichen<br />

Die Familienorganisation und fordert neben genügend Betten im stationären Bereich eine<br />

Aufstockung der Kassenstellen für Psychotherapeuten/innen.<br />

Wien (OTS) - Entsetzt und besorgt ist der Katholische Familienverband über den Bericht der<br />

Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie (ÖGKJP), nach dem sich die<br />

Suizidalität bei Kindern und Jugendlichen verdreifacht hat.<br />

„Angesichts solcher Meldungen, dürfen wir nicht zur Tagesordnung übergehen. Wir müssen<br />

alles daransetzen, dass insbesondere Kinder und Jugendliche in psychischen Krisen<br />

bestmöglich unterstützt werden“, zeigt sich Familienverbandspräsident Alfred Trendl<br />

betroffen.<br />

Der Familienverband fordert daher freigehaltene Plätze für Akutfälle und genügend Betten<br />

für die Kinder- und Jugendpsychiatrie. Österreichweit sind von etwa 800 Betten, die laut<br />

dem Strukturplan Gesundheit verfügbar sein sollten, nur 432 vorhanden, berichtete die<br />

ÖGKJP. „Es braucht dringend eine Erhebung, wie viele Betten notwendig sind und einen<br />

Plan, wie wir schrittweise zu diesem Ergebnis kommen können“, fordert Trendl.<br />

Ebenso wichtig wie die Akutversorgung ist die Prävention: Auch hier fordert die<br />

Familienorganisation verstärkte Bemühungen und einen niederschwelligen und leistbaren<br />

Zugang zu psychologischer und psychotherapeutische Unterstützung für Kinder- und<br />

Jugendliche. Aktuell bekommen Patient/innen, die psychotherapeutische Versorgung<br />

außerhalb von Kassenstellen in Anspruch nehmen, einen Kostenzuschuss zwischen 31,50<br />

und 45 Euro (je nach Krankenkasse), der Rest ist selbst zu bezahlen. „Diese Sätze gehören<br />

deutlich erhöht, und die Kassenstellen für Psychotherapeut/innen müssen aufgestockt<br />

werden – vor allem im Kinder- und Jugendbereich“, so der Familienverbandspräsident.<br />

Zudem spricht sich Trendl für eine Anpassung der Honorarsätze der Krankenkassen für<br />

Psychotherapeuten aus.<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 100


„Suizidprävention und psychische Gesundheit dürfen keine Frage des Geldbeutels sein“,<br />

stellt der Präsident des Katholischen Familienverbandes fest und wünscht sich eine<br />

gesamtgesellschaftliche Anstrengung zur Verbesserung der Unterstützung von Kindern und<br />

Jugendlichen in psychischen Krisen.<br />

Factbox:<br />

In Österreich sterben pro Jahr etwa 1.100 Menschen durch Suizid, rund 25 bis 30 davon in<br />

der Altersgruppe unter 18 Jahren. Damit ist Suizid die zweithäufigste Todesursache in der<br />

Altersgruppe der Jugendlichen und jungen Erwachsenen.<br />

Telefonische Hilfe bei Suizidgedanken oder Depression:<br />

Rat auf Draht: 147<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 101


Väterbeteiligung<br />

OTS, 16.2.<strong>2023</strong><br />

16.02.<strong>2023</strong><br />

OTS0116, 16. Feb. <strong>2023</strong>, 13:20<br />

Einladung zur Studienpräsentation „Väterbeteiligung“Eine<br />

Integral Studie im Auftrag des Katholischen Familienverbandes<br />

Wien (OTS) - Welche Väterbeteiligungsangebote sind bekannt und in welcher Intensität<br />

werden sie genutzt?<br />

Welche Rolle kommt dabei der Partnerin, den Medien oder den Sozialpartnern zu und wie<br />

wichtig ist die Vereinbarkeit für Väter bei der Jobsuche?<br />

Diese Fragen beantwortet die Integral-Studie, für die, im Auftrag des Katholischen<br />

Familienverbandes, im Jänner <strong>2023</strong> insgesamt 399 Väter mit Kindern bis 14 Jahren befragt<br />

wurden.<br />

Am Podium:<br />

Alfred Trendl, Präsident Katholischer Familienverband Österreich<br />

Erich Lehner, Vorsitzender des Dachverbandes der Männerarbeit in Österreich<br />

Barbara Fruhwürth, Vereinbarkeitssprecherin, Katholischer Familienverband Österreich<br />

Wann: Freitag, 24. Februar <strong>2023</strong>, 10.00 Uhr<br />

Wo: Club 4, Stephansplatz 4, 1010 Wien<br />

Anmeldung unter: info@familie.at<br />

Rückfragen und Interviewvereinbarung: Mag. Julia Standfest, (Tel.: 01/ 516 11 -1403)<br />

Rückfragen & Kontakt<br />

Katholischer Familienverband ÖsterreichsPresse und Öffentlichkeitsarbeit01/51552/3281<br />

presse@familie.at<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 102


Der Standard,<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 103


Katholische Kirche, 2.03.<strong>2023</strong><br />

Katholischer Familienverband: Freie Zeit<br />

ermöglicht Familienzeit<br />

Internationaler Tag des freien Sonntags am 3. März - KFÖ-Präsident Alfred Trendl: "Eltern<br />

wollen Zeit mit ihren Kindern verbringen"<br />

02.03.<strong>2023</strong><br />

Freie Zeit ermöglicht Familienzeit: Auf dieses Faktum und die hohe Bedeutung fix<br />

eingeplanter gemeinsamer Zeit hat der Katholische Familienverband Österreichs (KFÖ) in<br />

einer Aussendung am Donnerstag aufmerksam gemacht. Anlässlich des "Internationalen<br />

Tages des freien Sonntags" (3. März) betonte KFÖ-Präsident Alfred Trendl: "Eltern wollen<br />

Zeit mit ihren Kindern verbringen. Das wissen wir aus unserer Teilzeitstudie und unserer<br />

brandaktuellen Studie zur Väterbeteiligung." Umso wichtiger sei die Beibehaltung des<br />

arbeitsfreien Sonntags.<br />

"Als Inbegriff gemeinsamer, freier Zeit ist der arbeitsfreie Sonntag ein wesentlicher Teil<br />

unseres gesellschaftlichen und familiären Zusammenlebens", sagte Trendl. Werde der<br />

Sonntag zum Werktag, hätte jedes Familienmitglied seinen eigenen anderen Sonntag und die<br />

Grundlage für gemeinsame, verlässliche Strukturen, auf die gerade Kinder angewiesen sind,<br />

ginge verloren. "Darum treten wir als Gründungsmitglied der Allianz für den arbeitsfreien<br />

Sonntag für die Beibehaltung dieses wichtigen gemeinsamen freien Tages ein", betonte der<br />

KFÖ-Präsident. "Gleichzeitig muss auch den am Sonntag arbeitenden Menschen gedacht und<br />

gedankt werden, die die freie Zeit den anderen ermöglichen."<br />

Weiters erinnerte Trendl die Pfarren an die Möglichkeit, kostenlos riesige Transparente mit<br />

der Aufschrift "Sonntag, ein Geschenk des Himmels" auszuleihen, das auf Kirchen,<br />

Pfarrheimen oder anderen Wänden befestigt und damit Flagge für dieses "wichtige Anliegen"<br />

gezeigt werden könne.<br />

(Infos: www.familie.at/site/oesterreich/familienpolitik/werte/arbeitsfreiersonntag)<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 104


Wienerzeitung,<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 105


20 Jahre Kinderbetreuungsgeld<br />

Wiener Zeitung , 12/13. November<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 106


www.katholisch.at; 25.10.2022<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 107


<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 108


Die Presse,<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 109


KAP, 25.10.2022<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 110


Furche,<br />

Martinus,6. November 2022<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 111


Gastkommentar Wiener Zeitung „20 Jahre Kinderbetreuungsgeld“, Rosina Baumgartner<br />

Seit 20 Jahren ermöglicht das Kinderbetreuungsgeld Väterbeteiligung in der Erziehung.<br />

Familie ist nicht einfach gegeben, sondern muss immer wieder neu verhandelt werden. Das ist der<br />

zentrale Gedanke von "Doing Family", einem Ansatz aus der Familiensoziologie. Einen Beitrag dazu<br />

leistet das Kinderbetreuungsgeld, das vor 20 Jahren als versicherungsunabhängige Familienleistung<br />

für alle eingeführt wurde und damals politisch ebenso wie medial polarisierte.<br />

Heute, 20 Jahre später, ist das Kinderbetreuungsgeld eine Selbstverständlichkeit und zählt zu den<br />

zentralen Instrumenten, wenn es um Geldleistungen in den ersten drei Lebensjahren geht. Dabei ist<br />

Geld nur ein Aspekt. Ein zweiter, ebenso wichtiger Aspekt ist der Faktor Zeit. Das<br />

Kinderbetreuungsgeld ermöglicht es den Eltern nämlich, ihre Kinder in den ersten Jahren selber zu<br />

betreuen. Dabei ist jede Variante möglich: Die Mutter kann beziehen, der Vater kann beziehen oder<br />

der Bezug wird aufgeteilt. Nach Meinung der Entwicklungspsychologin Lieselotte Ahnert ermöglicht<br />

das Kinderbetreuungsgeld ‐ insbesondere den Vätern ‐, Beziehung und Bindung zu ihren Kindern in<br />

den ersten Lebensjahren aufzubauen.<br />

Aus Studien und Untersuchungen weiß Ahnert, deren Forschungsgebiet die Entwicklung und<br />

Sozialisation des Kindes in der frühen Kindheit ist, dass Väter die gleiche Zuwendungsbereitschaft<br />

aufbringen wie Mütter. Nur: Das Zeitbudget, das Väter dafür haben, ist in den meisten Fällen weit<br />

geringer und muss deshalb zielführender genutzt werden. Denn viele Väter wollen eine wichtige und<br />

aktive Rolle im Leben der Kinder spielen, sich aktiv an der Erziehung beteiligen, aber in ihrem<br />

beruflichen Engagement nicht zurückstecken.<br />

Väter sozialisieren ihre Kinder anders als Mütter. Das ist in einem Vortrag, den Ahnert jüngst im<br />

Rahmen der Festveranstaltung "20 Jahre Kinderbetreuungsgeld" gehalten hat, deutlich geworden.<br />

Mütter erklären, Väter hingegen fragen und fördern damit das aktive Sprechen der Kinder. Mütter<br />

versuchen Emotionsausbrüche der Kinder im Vorfeld zu unterbinden, Väter warten auf die<br />

kindeigenen Regulationsfähigkeiten, unterstützen und stärken sie. Väter spielen Regelspiele besser<br />

und sanktionieren Regelverstöße konsequenter als Mütter. Von Vätern lernen die Kinder zu kämpfen,<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 112


aber auch Niederlagen zu akzeptieren und Enttäuschungen wegzustecken. In Bezug auf<br />

Verhaltensanpassung können Kinder bei Vätern die Grenzen ihres Verhaltens leichter austesten und<br />

dürfen mutiger sein; ängstliche und vorsichtige Kinder profitieren davon besonders. Mit dem Vater<br />

ist das Spiel vielfach körperbetonter. Dadurch können sich die Kinder richtig austoben und lernen<br />

ihre Körperlichkeit kennen.<br />

Trotz eklatanter gesellschaftspolitischer Veränderungen und Diversifizierungen ist die Familie und<br />

sind die Eltern nach wie vor die Sozialisierungsinstanz, die den nachhaltigsten Einfluss auf die<br />

Entwicklung und Bildung von Kindern hat. Zuwendungsbereite Eltern ‐ Väter wie Mütter ‐ geben jene<br />

Sicherheit‐ und Schutzerfahrungen, die zu stabilen und hohen Bindungswerten führen. Das<br />

Kinderbetreuungsgeld leistet einen entscheidenden Beitrag dazu.<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 113


Schule und Bildung<br />

Allgemein<br />

KAP, 4.10.2022<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 114


Katholisch, 4.10.2022<br />

www.katholisch.at; 4.10.2022<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 115


<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 116


Rupertusblatt, 5.10.<strong>2023</strong>??<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 117


KAP, 24.01.<strong>2023</strong><br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 118


Schulanfangszeitung und Service<br />

NÖ, Kirche bunt, 16.08.<strong>2023</strong><br />

Seit 57 Jahren unterstützt der Katholische Familienverband<br />

Elternvertreterinnen und Eltern-vertreter jährlich zu Schulbeginn mit der<br />

Schulanfangszeitung. Darin finden Interessierte nicht nur einen Überblick<br />

über die wichtigsten Neuerungen im Schuljahr, Beihilfen, Förderungen und<br />

relevanten Fristen, sondern auch einen bunten Strauß spannender<br />

Leseartikel, wirbt Peter Pitzinger, Vorsitzender des diözesanen Verbandes.<br />

So hat der Katholische Familienverband wir mit Levi (17), einem der<br />

jungen Kläger für ein Kli-maschutzgesetz von Fridays for Future<br />

gesprochen, Coach Magdalena Kelaridis verrät, wie für mehr Achtsamkeit<br />

im Klassenzimmer gesorgt werden kann und der Kinderschutzbeauftragte<br />

der Kinderfreunde, Günther Leeb, macht sich Gedanken darüber, wie<br />

Kinderschutz künftig in Schulen umgesetzt werden könnte.<br />

Bildungsexperte Konrad Paul Liessmann und Pädagogik-experte Thomas<br />

Strasser diskutieren darüber, ob ChatGPT ein Fluch oder Segen ist.<br />

Damit möchte der Katholische Familienverband als größte überparteiliche<br />

Familienorgani-sation nicht nur Familien unterstützen, gut ins neue<br />

Schuljahr zu starten, sondern auch als Mitglied im Elternbeirat des<br />

Bildungsministeriums einen Beitrag zu einer guten und vielfälti-gen<br />

Schulpartnerschaft leisten.<br />

Die Schulanfangszeitung kann unter Tel. 02742/324-3800 oder per E-Mail<br />

(info-noe@familie.at) bestellt werden.<br />

Kathpress, 12.09.<strong>2023</strong><br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 119


Familienverband ermutigt Eltern zu schulischer Mitbestimmung<br />

12.09.<strong>2023</strong> 11:50<br />

Österreich/Schule/Kirche/Bildung/Katholischer.Familienverband<br />

Katholische Familienorganisation: "Eltern haben Rechte, auch bei der<br />

schulischen Mitbestimmung"<br />

Wien, 12.09.<strong>2023</strong> (KAP) Der Katholische Familienverband Wien will Eltern zu mehr<br />

schulischer Mitbestimmung ermutigen. "Eltern haben Rechte, auch bei der schulischen<br />

Mitbestimmung. Wir ermutigen Eltern, diese wahrzunehmen und sich aktiv in die<br />

Schulpartnerschaft einzubringen", betonte Roland Löffler, Leiter des Arbeitskreises Schule<br />

und Bildung beim Katholischen Familienverband Wien, in einer Aussendung am Dienstag.<br />

Für Elternvertreterinnen und ‐vertreter bietet die kirchliche Familienorganisation etwa am<br />

27. September um 18.00 Uhr eine Schulung an (1., Spiegelgasse 3). Bei dieser gebe es für<br />

Interessierte alles zu erfahren, "was sie für ihre Tätigkeit im Elternverein wissen müssen", so<br />

Löffler. So gehe es etwa um Möglichkeiten der Elternmitbestimmung oder die Gremien der<br />

Schulpartnerschaft und es werde auf individuelle Fragen eingegangen. "Eine gelebte<br />

Beteiligung der Eltern ist für den Schulerfolg der Kinder unerlässlich. Daher laden wir alle<br />

Eltern ein, sich in ihrer Schule zu engagieren, jeder noch so kleine Beitrag hilft", zeigte sich<br />

Löffler überzeugt.<br />

Neben dieser Schulung bietet der Katholische Familienverband die Schulanfangszeitung<br />

mit Informationen für Elternvereine, bildungspolitischen Themen und Tipps für den<br />

Schul‐ und Lernalltag. (Infos: https://www.familie.at/wien)<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 120


Katholische Kirche Erzdiözese Wien,24.08.<strong>2023</strong><br />

"Schulanfangszeitung" hilft beim Einstieg ins neue Schuljahr<br />

Der Katholische Familienverband fasst schulrelevante Themen für Schüler, Eltern und<br />

Lehrer kompakt auf 24 Seiten zusammen. Philosoph Liessmann und Pädagoge Strasser<br />

diskutieren über Chancen und Gefahren von "ChatGPT".<br />

Der Katholische Familienverband Österreich (KFÖ) hat auch heuer wieder kurz vor dem<br />

Start des neuen Schuljahres seine aktuelle "Schulanfangszeitung" veröffentlicht. Auf 24<br />

Seiten beantwortet die an Schüler, Eltern und Lehrer aller Schultypen gerichtete<br />

Broschüre häufig gestellte Fragen zum Schulalltag und stellt Neuerungen im Schuljahr<br />

<strong>2023</strong>/24 vor, gab der KFÖ in einer Aussendung bekannt.<br />

Vorgestellt wird darin u.a. auch der 17-jährige Schüler Levi, der als Mitglied von "Fridays<br />

for Future" zu den Klägern für ein österreichisches Klimaschutzgesetz gehört. Tipps gibt<br />

es weiters für mehr Achtsamkeit im Klassenzimmer und mehr Kinderschutz. Ausführlich<br />

wird außerdem dargelegt, welche Gremien und Einrichtungen es braucht, um eine<br />

positive Schulpartnerschaft zwischen Eltern, Schülern und Lehrern zu begründen.<br />

Die gerade auch schulisch viel diskutierte Frage "ChatGPT - Fluch oder Segen?" wird in<br />

der Broschüre vom Philosophen Konrad Paul Liessmann und dem Pädagogikexperten<br />

Thomas Strasser kontrovers behandelt. Ablehnend zeigte sich dabei Liessmann, der die<br />

KI als eine "Maschine zur Produktion von Plattitüden und Stehsätzen" kritisierte.<br />

Gleichwohl stelle ChatGPT eine große Herausforderung im schulischen Bereich dar, der<br />

man am besten durch eine simple Reduktion begegnen solle: "(...) die Rückkehr zu<br />

handschriftlichen Arbeiten ohne technische Hilfsmittel; die Forcierung ausführlicher<br />

Prüfungsgespräche und Präsentationsformen ohne PowerPoint-Folien; die<br />

pädagogische Neugier auf das, was ein junger Mensch tatsächlich im Kopf hat."<br />

Zuversichtlicher zeigte sich indes Strasser: Die KI sei "lediglich ein Puzzlestein im<br />

Gesamtbild" und könne durchaus produktiv integriert werden. "Wenn Schüler/innen im<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 121


Unterricht lernen, wie man adäquate Eingaben tätigt, um lehrplanspezifische Ergebnisse<br />

zu bekommen, haben sie den Freiraum in einer dynamischen Interaktion mit dem Bot zu<br />

lernen, selbstständig nach Antworten zu suchen und Probleme zu lösen." ChatGPT<br />

könne sogar "motivierendes Feedback nach Fehlern geben bzw. statt Punkten auch<br />

Trophäen und Medaillen vergeben. Diese spielerischen Aspekte sollten nicht<br />

unterschätzt werden."<br />

Meine familie.at,<br />

Von Achtsamkeit bis künstliche Intelligenz – die<br />

Schulanfangszeitung<br />

Kennt ihr die kostenlose Schulanfangszeitung des Katholischen Familienverbandes? Sie<br />

kommt jedes Jahr Ende August heraus und bietet aktuelle Informationen für Eltern und<br />

Kinder. So liegen heuer zum Beispiel Schwerpunkte auf ChatGPT und Achtsamkeit in<br />

der Schule.<br />

"Kinder haben ein ganz anderes Zeitgefühl, sind mehr im Slow Motion Modus",<br />

sagt Magdalena Kelaridis, die Coaching und psychologische Beratung für Eltern anbietet, im<br />

Gespräch mit der Schulanfangszeitung des Katholischen Familienverbandes. Es liegt am Ende<br />

an den Eltern und PädagogInnen sich Zeit zu nehmen und hin zu spüren was ein Kind jetzt<br />

braucht, so Kelaridis.<br />

Rituale sind ihrer Meinung nach immer eine gute Idee, um den Kindern Stabilität zu geben.<br />

Mit Ritualen stellt man Kindern Ressourcen zur Verfügung, die ihnen helfen mit ihren<br />

Emotionen besser umzugehen und sie sieht noch einen weiteren Vorteil: "Ein Ritual ist auch<br />

ein Automatismus, man erspart sich damit viele Diskussionen".<br />

Wichtig dabei ist, dass sich jedes Familienmitglied oder Schulkind das Werkzeug aussucht,<br />

dass am besten hilft. So gibt es Kinder, die sich gut bei Atemübungen entspannen können,<br />

anderen hilft eher Stampfen und Brüllen um sich zu beruhigen. Der Tipp der Expertin, sich<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 122


zusammensetzen und eine Liste machen mit allem was den Beteiligten einfällt und dann<br />

ermöglichen, dass jede und jeder seine Methode findet.<br />

Und der ultimative Tipp gegen Stress: Lachen.<br />

Lachen signalisiert dem Körper, dass alles gut ist, dass keine Gefahr droht und wir entspannen<br />

uns. Wichtig ist für Kinder, gerade in der ersten Schulstufe, die den Grundstein für die spätere<br />

schulische Laufbahn legt, den Druck rausnehmen und den Kindern eine Chance geben in der<br />

neuen Situation anzukommen.<br />

Vier Onlineseminare zum Thema Achtsamkeit<br />

In der Schulanfangszeitung finden sich auch Tipps für Achtsamkeits- und<br />

Entspannungsübungen sowie das Angebot von vier Onlineseminaren mit Magdalena<br />

Kelaridis. Unter dem Motto "Entspanntes Familienleben" wird an vier Terminen im<br />

September und Oktober <strong>2023</strong> folgenden Themen nachgegangen:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Selbstfürsoge für Eltern<br />

Konfliktlösungsstrategien kennenlernen<br />

Trotzphase, Wackelzahnpubertät und Co – vom Umgang mit schwierigen Gefühlen<br />

Elternsein und Paar bleiben.<br />

Alle Informationen und Anmeldung auf: www.familie.at/elternbildung<br />

ChatGPT im Klassenzimmer<br />

Wie verändert künstliche Intelligenz den Schulalltag, das Lernen, wie wir mit Informationen<br />

umgehen? All diese Fragen betreffen die Art wie unterrichtet wird fundamental. Und die<br />

Entwicklungen sind so schnell, dass Gesellschaft - und damit auch Schule - kaum hinterher<br />

kommen. In der Schulanfangszeitung des Katholischen Familiverbandes geht man dem Pro<br />

und Contra zu ChatGPT nach.<br />

Pro: Die richtigen Fragen stellen<br />

Thomas Strasser, von der Pädagogischen Hochschule Wien, sieht positive Seiten, allerdings<br />

nur, wenn Schülerinnen und Schüler lernen die richtigen Fragen und Eingaben zu tätigen.<br />

Dann kann ChatGPT nicht nur richtige, dem Sprachniveau der Lernenden entsprechende<br />

Antworten geben, sondern auch komplexe Konzepte zusätzlich durch Grafiken visualisieren.<br />

Wichtig dabei ist, so Strasser, dass die Recherche mit ChatGPT immer als zusätzliche<br />

Möglichkeit zu sehen ist. ChatGPT ist ein Puzzelstein im ganzen Feld Digitalität und Schule,<br />

es führt aber dazu, dass man überdenken muss, wie in Zukunft Prüfungsformate und<br />

Aufgabenstellungen adaptiert werden müssen.<br />

Contra: ChatGPT produziert Plattitüden und Stehsätze<br />

Anders sieht das der Philosoph und Universitätsprofessor Konrad Paul Lissmann. Für ihn ist<br />

ChatGPT eben kein Programm, dass Informationen und komplexes Wissen bereitstellt,<br />

sondern eine Maschine zur Produktion von Plattitüden und Stehsätzen, der es an Originalität,<br />

Subjektivität, überraschenden Argumenten und riskanten Gedanken mangelt. Er sieht die<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 123


Gefahr einer "biederen Intelligenz für eine Schule, die ihre Aufgabe in der Erstellung<br />

normierter, unanstößiger, konformer und oberflächlicher Elaborate sieht".<br />

ChatGPT glänze durch eine sprachliche Sauberkeit zu der selbst Gymnasiasten heute kaum<br />

noch fähig sind. "Wer darauf beharrt, dass in Bildungseinrichtungen fundierte Erkenntnisse<br />

nachweislich erarbeitet werden sollen, wird sich überlegen müssen, wie er die KI überlisten<br />

kann. Im Prinzip ist das ganz einfach: die Rückkehr zu handschriftlichen Arbeiten ohne<br />

technische Hilfsmittel; die Forcierung ausführlicher Prüfungsgespräche und<br />

Präsentationsformen ohne PowerPoint-Folien; die pädagogische Neugier auf das, was ein<br />

junger Mensch tatsächlich im Kopf hat. Wer auf sich gestellt, nur mit einer Kreide bewaffnet,<br />

auf einer antiquierten Tafel noch etwas zustande bringt, hat gewonnen", so Liessmann.<br />

Was findet sich noch in der Schulanfangszeitung:<br />

Ein Überblick, was Neu im Schuljahr <strong>2023</strong>/24 ist.<br />

Ein Bericht wie gelebte Schulpatenschaft aussehen kann.<br />

Ein Terminplan für Elternvereine, Schulen und SchulpartnerInnen.<br />

Ein Bericht über jene 12 Jugendlichen die einen Antrag beim Verfassungsgerichtshof für ein<br />

besseres Klimagesetz gestellt haben.<br />

Warum Kinderschutz zur Chefsache gemacht gehört.<br />

Eine Übersicht für Service und Nützliches für Eltern, LehrerInnen und SchülerInnen.<br />

Eine Religionslehrerin erzählt von ihrem Berufsalltag .<br />

Und ganz wichtig: eine ausführliche Übersicht über alle Beihilfen und Unterstützungen, die<br />

SchülerInnen zustehen und beantragt werden können.<br />

Die Schulanfangszeitung des Katholischen Familienverbands könnt ihr ganz einfach online<br />

lesen<br />

unter: www.familie.at/site/oesterreich/familienpolitik/bildungundschule/schulanfangszeitung<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 124


Salzburger Landeselternverband<br />

Der Katholischen Familienverband Österreichs gibt jedes Jahr die beliebte und kostenlose<br />

Schulanfangszeitung heraus.<br />

Diese Publikation kann unter nachstehendem Link heruntergeladen werden oder gegen<br />

Portoersatz kostenlos bestellt werden.<br />

https://www.familie.at/site/oesterreich/familienpolitik/schulebildung/publikationen<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 125


Sierning,<br />

Allgemeine Informationen<br />

Schulanfangszeitung des KFV<br />

Der Katholische Familienverband hat eine<br />

neue "Schulanfangszeitung" erstellt. In der 24-seitigen Zeitschrift sind<br />

alle wesentlichen Informationen für ElternvertreterInnen in<br />

übersichtlicher Form aufbereitet. Die „Schulanfangszeitung“ ist gegen<br />

Portoersatz kostenlos erhältlich und kann beim Katholischen<br />

Familienverband unter der Telefonnummer 01/51552–3201 oder per<br />

E-Mail info@familie.at bestellt werden. Die Publikation kann auch<br />

unter http://familie.at/site/oesterreich/familienpolitik/schulebildung/publi<br />

kationen heruntergeladen werden.<br />

Legasthenieverband OOE – Informationsblätter im Anhang<br />

Ein frühes Erkennen von Lese-Rechtschreibschwächen ist sehr<br />

wichtig, um betroffenen Kindern frühzeitig zu helfen und langfristige<br />

negative Auswirkungen auf Schulerfolg und Psyche zu vermeiden.<br />

Eine Lese-Rechtschreibschwäche lässt sich zwar erst im Schulalter<br />

diagnostizieren, doch das Auftreten von Risikofaktoren und der<br />

Erwerb von relevanten Vorläuferfähigkeiten kann schon im<br />

Vorschulalter beobachtet werden.<br />

LSR OÖ - Suchtprävention – Handy, Computer und Internet<br />

Das Institut Suchtprävention hat in Kooperation mit dem<br />

landesschulärztlichen Dienst aktuelle Empfehlungen zum Thema<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 126


Umgang mit Handy, Computer, Internet und Fernsehen erarbeitet, um<br />

sie den oberösterreichischen Schulen zur Verfügung zu stellen.<br />

Details im Anhang.<br />

MIA – Miteinander Auszeit<br />

„MIA Miteinander Auszeit“, ein präventives Angebot zur Stärkung der<br />

psychischen Gesundheit in Bad Hall. Dieses Projekt ist in Kooperation<br />

mit der OÖGKK und dem Land OÖ entstanden und seit Juni 2015 im<br />

Ganzjahresbetrieb.<br />

Die Kosten für Maßnahmen zur Festigung der Gesundheit (Kur-,<br />

Erholungsaufenthalte) für Mutter oder Vater und Kind werden bei<br />

Genehmigung vom Sozialversicherungsträger übernommen. Der<br />

Versicherte (Angehörige) hat eine einkommensabhängige Zuzahlung<br />

zu leisten. Nähere Informationen finden Sie im Folder und in der<br />

Kurzinformation im Anhang sowie auf der Homepage www.promentereha.at<br />

Elternvereine (SchUG §63)<br />

Die Schulleiter haben die Errichtung und die Tätigkeit von<br />

Elternvereinen zu fördern, die satzungsgemäß allen<br />

Erziehungsberechtigten von Schülern der betreffenden Schule<br />

zugänglich sind. Die Organe des Elternvereines können dem<br />

Schulleiter und dem Klassenvorstand Vorschläge, Wünsche und<br />

Beschwerden mitteilen; der Schulleiter hat das Vorbringen des<br />

Elternvereines zu prüfen und mit den Organen des Elternvereines zu<br />

besprechen. Elternvereine sind das Bindeglied zwischen Eltern,<br />

KlassenelternvertreterInnen, LehrerInnen u. Behörden.<br />

Klassen - und Schulforum (SchUG §63a)<br />

(14) Zu den Sitzungen des Schulforums, ausgenommen Sitzungen auf<br />

Grund des § 26a des Landeslehrer-Dienstrechtsgesetzes,BGBl. Nr.<br />

302/1984, sind der Vertreter der Klassensprecher (§ 59 Abs. 2 Z<br />

2) und, falls an der Schule ein Elternverein besteht, der Obmann des<br />

Elternvereins einzuladen. Sofern Tagesordnungspunkte<br />

Angelegenheiten betreffen, die die Beteiligung anderer Personen (zB<br />

andere Lehrer, Klassensprecher, Bildungsberater, Schularzt, Leiter<br />

des Schülerheimes, Schulerhalter) zweckmäßig erscheinen lässt, hat<br />

der Schulleiter (Klassenlehrer, Klassenvorstand) auch diese Personen<br />

einzuladen. Die Einladung von Klassensprechern ist nur zulässig,<br />

wenn dies auf Grund der besonderen Verhältnisse, insbesondere der<br />

Zeit der Sitzung, möglich ist. An Privatschulen ist in Angelegenheiten<br />

des Abs. 2 Z 1 lit. h bis j jedenfalls der Schulerhalter einzuladen. Den<br />

nach diesem Absatz Eingeladenen kommt beratende Stimme zu.(15)<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 127


Über den Verlauf der Sitzungen ist eine schriftliche Aufzeichnung zu<br />

führen, die den jeweiligen Mitgliedern zugänglich zu machen ist.<br />

Ausführliche Informationen zum SchUG finden Sie<br />

unter http://www.bmukk.gv.at/schulen/recht/index.xml<br />

Informationen zum Thema "Sicherer Schulweg"<br />

finden sie unter dem link www.vcoe.at/schulweg<br />

VS St.Ulrich<br />

Schulanfangszeitung des KFV:<br />

Der Katholische Familienverband hat eine neue „Schulanfangszeitung“ erstellt. In der<br />

24-seitigen Zeitschrift sind alle wesentlichen Informationen für ElternvertreterInnen in<br />

übersichtlicher Form aufbereitet. Die „Schulanfangszeitung“ ist gegen Portoersatz<br />

kostenlos erhältlich und kann beim Katholischen Familienverband unter der<br />

Telefonnummer 01/51552–3201 oder per E-Mail info(at)familie.atbestellt werden. Die<br />

Publikation kann auch<br />

unter http://familie.at/site/oesterreich/familienpolitik/schulebildung/publikationen herun<br />

tergeladen werden.<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 128


Service<br />

Kirche bunt, 8/<strong>2023</strong><br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 129


Omadienst<br />

SN, 6.12.2022<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 130


Sonntagsblatt, 30.10.2022<br />

Katholische Kirche 10.01.<strong>2023</strong> bitte zu Familienpolitik<br />

10.01.<strong>2023</strong><br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 131


Mein Bezirk, 6.2.<strong>2023</strong><br />

Eine "Oma zum Ausleihen" berichtet über ihren Dienst<br />

6. Februar <strong>2023</strong>, 08:00 Uhr<br />

<br />

<br />

<br />

2Bilder<br />

Irmtraud Titus ist als aktive Leihoma tätig. Sie unterstützt so Familien, die Hilfe mit ihren<br />

Kindern benötigen.<br />

Foto: Nimpf<br />

hochgeladen von Christiane Nimpf<br />

Erhalte Benachrichtigungen für deinen Bezirk!<br />

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Der katholische Familienverband Salzburg und Tiroler Unterland bietet den<br />

Dienst einer Leihoma an. Eine dieser "Omas zum Ausleihen" berichtet im<br />

Interview über ihre soziale Tätigkeit.<br />

KUFSTEIN, BEZIRK. Irmtraud Titus wohnt seit 32 Jahren in Kufstein und arbeitete<br />

früher als Sekretärin. Selber hat sie keine eigenen Enkel. Vor dreizehn Jahren fing<br />

Irmtraud an auf die Zwillinge ihres jüngsten Bruders aufzupassen. Dieser hatte sie<br />

dann darauf aufmerksam gemacht, dass es möglich ist eine Leihoma zu werden. Und<br />

so kam sie zum katholischen Familienverband Salzburg und Tiroler<br />

Unterland und ist nun dort eine "Oma zum Ausleihen". Diesen Verband gibt es seit<br />

2009 und zurzeit sind dort zwölf Leihomas im Dienst. Im Interview mit den<br />

REGIONALMEDIEN KUFSTEIN erzählt Irmtraud über ihre Tätigkeit als Leihoma.<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 132


REGIONALMEDIEN KUFSTEIN: Wie viele Familien unterstützen Sie als<br />

Leihoma?<br />

Irmtraud: Zur Zeit vier. Ich hatte schon viele Familien, die dann keinen Bedarf mehr<br />

an einer Leihoma hatten, weil die Kinder groß geworden sind und einen nicht mehr<br />

brauchen. Dann hat man wieder Zeit für eine andere Familie, wenn ein Bedarf ist.<br />

Braucht man als Leihoma eine Ausbildung?<br />

Ja, wir sind natürlich ausgebildet. Es ist kein Ehrenamt, dass wir nur nebenbei mal<br />

machen. Wir Leihomas haben eine Ausbildung gemacht und uns sehr gut auf die<br />

Kinder vorbereitet, unter Anderem auch mit einem Erste Hilfe Kurs. Also wir haben<br />

sehr viel gemacht, damit wir das ganze auch annehmen können und stemmen<br />

können. Von dem her steckt natürlich mehr dahinter als einfach dahin zu gehen und<br />

auf die Kinder aufzupassen.<br />

Gehen Sie auch einkaufen oder helfen Sie im Haushalt der Familien mit?<br />

Nein, nicht direkt. Nur in solchen Fällen wenn die Kinder von der Schule nach Hause<br />

kommen und dann auf eine andere Veranstaltung gehen müssen, wie etwa<br />

Musikschule, Tanzunterricht, Eiskunstlauf oder Ähnliches. Dort bringe ich die Kinder<br />

dann hin.<br />

Wie lange dauert es bis die Kinder einen Bezug zu Ihnen aufgebaut haben?<br />

Das passiert relativ schnell. Man lernt sich ja schon im Kindergartenalter kennen, wo<br />

man sich bei den Eltern vorstellt. Es muss natürlich eine gewisse Sympathie<br />

mitschwingen, dass die Kinder einen von der Stimme her mögen oder sich einfach<br />

wohlfühlen. Ich meine das Ganze ist ja ein Prozess, bei dem ich zuerst zu den Eltern<br />

nach Hause komme, weil das O.K. muss schließlich von den Eltern kommen. Die<br />

Kinder sind dann meistens noch ganz klein wenn ich sie übernommen habe. Dieses<br />

Vertrauen muss wachsen, das ist kein Schalter den man umkippen kann.<br />

Haben Sie ein Erlebnis, das für Sie am schönsten war als Leihoma?<br />

Es waren so viele Erlebnisse schön, dass es mir jetzt gar nicht leicht fällt eines zu<br />

nennen. Aber bei den Familien bei denen ich jetzt schon länger dabei bin, die haben<br />

meist keinen Bezug zu den Kirchen. Die Kinder gehen schon Religionsunterricht in<br />

der Schule (oder auch nicht) und jetzt ist bald Erstkommunion, wo ich die Kinder<br />

gerne unterstütze. Ich rede mit ihnen auch manchmal über das Beten, aber<br />

aufzwingen kann man das natürlich niemanden.<br />

Wie zeitintensiv ist Ihre Beschäftigung als Leihoma?<br />

Ich habe meine fixen Tage, damit ein bisschen Struktur hinein kommt. Jetzt kommen<br />

sie ja selbstständig von der Schule heim. Früher habe ich sie vom Kindergarten<br />

abgeholt und wir sind zu mir nach Hause oder zu ihnen heim gegangen. Da ist dann<br />

entweder das Essen schon auf dem Tisch gestanden oder wir haben gemeinsam<br />

dann etwas zubereitet. Der kürzeste Einsatz als Leihoma dauert so etwa zwei<br />

Stunden. Nach der Schule ist es jetzt so, dass sie bei mir Mittagessen können. Mir ist<br />

es wichtig, dass sich die Kinder nach der Schule ein bisschen ausruhen können und<br />

sich nicht sofort in die Hausaufgaben stürzen.<br />

Gibt es Notfälle, in denen Sie "einspringen" müssen?<br />

Ja, zum Beispiel wenn ein Elternteil krank ist oder ein Elternteil auf Geschäftsreise<br />

ist. Das betrifft viele ausländische Familien die schon lange in Kufstein wohnen und<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 133


deren Kinder auch hier geboren sind. Aber es gibt viele, die ihre eigenen Großeltern<br />

nicht hier in Kufstein haben. Da springe ich natürlich immer wieder ein.<br />

Wie nennen Sie die Kinder?<br />

Die Kinder sind total auf meinen Namen konzentriert, die sagen nicht Leihoma. Es<br />

gab nur eine einzige Familie, die hatten das Bedürfnis Oma-Irmi zu sagen.<br />

Weitere Beiträge aus und rund um Kufstein findest du hier.<br />

Aktuelle Nachrichten aus dem Bezirk Kufstein gibt‘s hier.<br />

Diese Beiträge könnten dich auch interessieren:<br />

Wunschomas werden dringend gesucht<br />

2<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 134


Salzburger Nachrichten, 8.2.<strong>2023</strong><br />

08.02.<strong>2023</strong><br />

Zwei Dutzend Omas gesucht: Leihgroßeltern sind in Salzburg gefragt<br />

von<br />

THOMAS STRÜBLER<br />

Mittwoch<br />

08. Februar <strong>2023</strong><br />

13:58 Uhr<br />

Wenn leibliche Großeltern nicht vor Ort oder verhindert sind, springen sie ein: die<br />

Leihgroßeltern des Katholischen Familienverbands. Die Flachgauer Nachrichten haben mit<br />

einer Leihoma aus Seekirchen gesprochen.<br />

BILD: SN/SW/PRIVAT<br />

Anna Kreitl ist seit fünf Jahren Leihoma beim Katholischen Familienverband. Nach ihren<br />

eigenen Enkerln betreut sie jetzt fremde Kinder.<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 135


Gleich nach der Pensionierung als Leihoma loslegen - das war Anna Kreitls Plan. Den hat die<br />

heute 67-jährige Seekirchnerin auch umgesetzt - wenn auch anders, als gedacht. "Es hat sich<br />

so ergeben, dass ich erst meine Zwillingsenkerl betreut und die Leihoma-Tätigkeit<br />

verschoben habe", sagt Kreitl.<br />

Hatte sie anfangs ein Mal pro Woche Omadienst, springt sie bei den eigenen Enkerln heute<br />

nur noch bei Bedarf ein. Weil dadurch zeitliche Kapazitäten frei wurden, ist Kreitl jetzt bei<br />

ihrer ersten "fremden" ...<br />

Aktion plusminus<br />

Tips Amstetten, 18.2.<strong>2023</strong><br />

18.02.<strong>2023</strong><br />

BEZIRK AMSTETTEN. Unter dem Motto „Haben wir, was wir brauchen?<br />

Brauchen wir, was wir haben?“ lädt der Katholische Familienverband Familien<br />

aus dem Bezirk zur Aktion „plusminus“ ein.<br />

Angeboten werden Anregungen, die Fastenzeit innerhalb der Familie zu begehen. „Wir wollen<br />

dazu einladen, gemeinsam in der Familie das eigene Konsumverhalten zu hinterfragen und einen<br />

bewussten Blick auf seine Lebensweise zu werfen“, heißt es von Peter Pitzinger, dem<br />

Vorsitzenden des Katholischen Familienverbands.<br />

„Fastenstrauch“ zum Blühen bringen<br />

So gebe es für Familien etwa die Aufgabe, innerhalb der 40 Tage der Fastenzeit den eigenen<br />

„Fastenstrauch“ zum Blühen zu bringen. „Jedes Familienmitglied überlegt sich ein Konsumgut,<br />

auf das in der Fastenzeit ganz oder teilweise verzichtet wird. Gelingt der Verzicht oder die<br />

Einschränkung, kann der Strauch täglich von einem Familienmitglied durch das Aufhängen<br />

entsprechend vieler Papierstreifen zur Blüte gebracht werden“, so der Familienverband.<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 136


40 Aufgaben zu Verzicht, Nächstenliebe und Reflexion<br />

Auch Plakate für Familien können bestellt werden. Dazu halte man für alle Familienmitglieder 40<br />

Aufgaben bereit, die sich mit Verzicht, Nächstenliebe und Reflexion beschäftigen, zu einem guten<br />

Verhalten motivieren und so das Familiennetzwerk stärken. Mit der Aktion wolle man dazu<br />

beitragen, das Thema „Verzicht“ besonders Kindern spielerisch näherzubringen.<br />

Aktion für Kindergärten und Volksschulen<br />

Beleben wolle man die Fastenzeit auch in Kindergärten und Volksschulen, so der<br />

Familienverband. Dafür habe man eigene Materialien für Kindergartengruppen erarbeitet.<br />

Einfache Aufgaben und Gesprächsimpulse thematisieren die Grundthemen der Aktion, also das<br />

alltägliche Konsumverhalten und „die wahren Bedürfnisse“.<br />

Die dargestellten Situationen werden besprochen und teilweise mit Aufgaben verknüpft. Gelingen<br />

deren Umsetzung oder auch das Einhalten eines Vorsatzes, können Blumen, Früchte, Sterne<br />

und anderes auf ein Plakat geklebt werden. Das bringe Farbe in das Geschehen und stellt den<br />

gemeinsamen Weg durch die Fastenzeit bildlich dar.<br />

Nachdenken über Konsumgewohnheiten<br />

In den Volksschulen könne man bereits breiter über das Thema reflektieren, so Peter Pitzinger.<br />

Die Frage „Brauchen wir, was wir haben?“ rege die Sechs- bis Zehnjährigen zum Nachdenken<br />

über die eigenen Konsumgewohnheiten an. Schon Kinder würden als Konsumenten gezielt<br />

umworben. Daher sei es sinnvoll, sich bereits in jungen Jahren bewusst mit dem eigenen<br />

Konsumverhalten auseinanderzusetzen, zeigt sich der Verband überzeugt. Ebenso wie im<br />

Kindergarten werde der Klassenverband eingeladen, ein buntes Plakat zu bearbeiten, zu beleben<br />

und sich so dem Thema spielerisch zu nähern.<br />

Frankfurt Live, 20.02.<strong>2023</strong><br />

20.02.<strong>2023</strong><br />

Alkoholfrei durch die Fastenzeit<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 137


BZgA-Fastenaktion unterstützt beim Alkoholverzichtvon<br />

Diana Schulz<br />

(20.02.<strong>2023</strong>) Zur Fastenzeit motiviert die Bundeszentrale für gesundheitliche<br />

Aufklärung (BZgA), von Aschermittwoch bis Ostern alkoholfrei zu bleiben. Der<br />

Verzicht auf Alkohol wirkt sich positiv auf die Gesundheit und das<br />

Wohlbefinden aus. Damit der Alkoholverzicht für sechs Wochen leichter fällt,<br />

unterstützt die Fastenaktion der BZgA-Kampagne „Alkohol? Kenn dein Limit.“<br />

auf https://www.kenn-dein-limit.de mit Informationen und praktischen<br />

Empfehlungen, wie das Alkoholfasten gelingt.<br />

Michaela Goecke, Leiterin der Abteilung für themenspezifische gesundheitliche<br />

Aufklärung der BZgA, sagt: „Alkoholkonsum ist grundsätzlich ungesund, denn<br />

Alkohol ist ein Zellgift und kann jedes Organ im Körper schädigen. Auch moderater<br />

Alkoholkonsum ist schon mit gesundheitlichen Risiken verbunden, denn es gibt keine<br />

völlig unbedenkliche Menge beim Alkoholkonsum. Wer regelmäßig, vielleicht sogar<br />

täglich Alkohol trinkt, profitiert am meisten vom Alkoholfasten: Körper und Seele<br />

können sich erholen, und man spürt unmittelbar, ob einem der Alkoholverzicht eher<br />

leicht- oder doch sehr schwerfällt. Wer in der Fastenzeit komplett auf Alkohol<br />

verzichtet, reduziert das Risiko, dass sich aus gewohnheitsmäßigem Konsum<br />

schleichend eine Alkoholabhängigkeit entwickelt.“<br />

So wirkt Alkoholfasten im Körper:<br />

Die Schlafqualität verbessert sich.<br />

Alkoholverzicht wirkt sich positiv auf den Blutdruck aus.<br />

Die Leber kann sich regenerieren.<br />

Eine Gewichtsabnahme ist möglich.<br />

BZgA-Tipps zum Alkoholfasten<br />

Der Verzicht auf Alkohol fällt denen leichter, die gut vorbereitet sind. Hilfreich ist es,<br />

sich die Vorteile der Alkoholpause klar zu machen und konkrete Ziele zu setzen: zum<br />

Beispiel, ob der Konsum reduziert oder vollständig auf Alkohol verzichtet werden soll.<br />

In der alkoholfreien Zeit hilft es auch, Situationen zu meiden, die zum Alkoholkonsum<br />

verleiten. Besser sind Aktivitäten in der Freizeit, die mit Alkoholkonsum nicht<br />

vereinbar sind. Und in geselliger Runde „Nein“ zu sagen, lässt sich trainieren. Je<br />

häufiger es ausgesprochen wird, umso leichter und selbstverständlicher wird es.<br />

Wer die Alkoholpause zusammen mit anderen macht und Erfahrungen austauscht,<br />

hat es leichter, durchzuhalten. Mit dem Online-Newsletter der Fastenaktion motiviert<br />

die BZgA vom 22. Februar bis zum 6. April <strong>2023</strong> zum Durchhalten. In der stetig<br />

wachsenden „Alkohol? Kenn dein Limit.“-Facebook-Gruppe der Aktion tauschen<br />

Teilnehmende ihre Erfahrungen aus.<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 138


Informationen und Anmeldung zur Online-Fastenaktion der BZgA-Kampagne<br />

„Alkohol? Kenn dein Limit.“ unter:<br />

https://www.kenn-dein-limit.de/alkoholverzicht/fastenaktion/<br />

https://www.facebook.com/alkoholkenndeinlimit<br />

https://www.facebook.com/groups/fastenaktion/<br />

Twitter: https://twitter.com/Alkohol_Limit<br />

Die BZgA-Kampagnen der Alkoholprävention im Überblick<br />

https://www.null-alkohol-voll-power.de für Jugendliche unter 16 Jahren<br />

https://www.kenn-dein-limit.info für Jugendliche ab 16 Jahren<br />

https://www.kenn-dein-limit.de für Erwachsene<br />

https://www.alkoholfrei-sport-geniessen.de für Sportvereine<br />

Die „Alkohol? Kenn dein Limit.“-Fastenaktion ist ein Angebot der Bundeszentrale für<br />

gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in Kooperation mit dem Verband der Privaten<br />

Krankenversicherung e.V. (PKV). idw.-<br />

Katholische Kirche 20.02.<strong>2023</strong><br />

20.02.<strong>2023</strong><br />

Familienverband bietet mit Aktion<br />

"plusminus" Fasten-Impulse<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 139


Aktion soll Kindern Thema "Verzicht" spielerisch näherbringen - Materialien und Behelfe<br />

auch für Kindergärten und Volksschulen<br />

20.02.<strong>2023</strong><br />

Der Katholische Familienverband bietet auch in diesem Jahr mit der Aktion "plusminus"<br />

wieder Anregungen, die Fastenzeit innerhalb der Familie zu begehen. Unter dem Motto<br />

"Haben wir, was wir brauchen? Brauchen wir, was wir haben?", wolle man dazu einladen,<br />

gemeinsam in der Familie das eigene Konsum- und Verhaltensgewohnheiten zu hinterfragen<br />

und einen bewussten Blick auf die eigene Lebensweise zu werfen, heißt es auf der Webseite<br />

der Aktion (www.fastenzeit.jetzt).<br />

So gebe es für Familien etwa die Aufgabe, innerhalb der 40 Tage der Fastenzeit den eigenen<br />

"Fastenstrauch" zum Blühen zu bringen. "Jedes Familienmitglied überlegt sich ein<br />

Konsumgut, auf das in der Fastenzeit ganz oder teilweise verzichtet wird. Gelingt der<br />

Verzicht oder die Einschränkung, kann der Strauch täglich von einem Familienmitglied durch<br />

das Aufhängen entsprechend vieler Papierstreifen zur Blüte gebracht werden", so der<br />

Familienverband.<br />

Auch Plakate für Familien können bestellt werden. Dazu halte man für alle<br />

Familienmitglieder 40 Aufgaben bereit, die sich mit Verzicht, Nächstenliebe und Reflexion<br />

beschäftigen, "uns zu einem guten Verhalten motivieren und so das Familiennetzwerk<br />

stärken". Mit der Aktion wolle man dazu beitragen, das Thema "Verzicht "besonders den<br />

Kindern spielerisch näherzubringen.<br />

Aktion für Kindergärten und Volksschulen<br />

Beleben wolle man die Fastenzeit auch in Kindergärten und Volksschulen, so der<br />

Familienverband. Dafür habe man eigene Materialien für Kindergartengruppen erarbeitet.<br />

Einfache Aufgaben und Gesprächsimpulse thematisieren die Grundthemen der Aktion, also<br />

das alltägliche Konsumverhalten und "unsere wahren Bedürfnisse".<br />

Die dargestellten Situationen werden besprochen und teilweise mit Aufgaben verknüpft.<br />

Gelinge deren Umsetzung oder auch das Einhalten eines Vorsatzes, können Blumen, Früchte,<br />

Sterne und anderes auf ein Plakat geklebt werden. Das bringe Farbe in das Geschehen und<br />

stellt den gemeinsamen Weg durch die Fastenzeit bildlich dar.<br />

In den Volksschulen könne man bereits breiter über das Thema reflektieren, so der Verband.<br />

Die Frage "Brauchen wir, was wir haben?" rege die 6- bis 10-Jährigen zum Nachdenken über<br />

die eigenen Konsumgewohnheiten an. Bereits Kinder würden als Konsumenten gezielt<br />

umworben. Daher sei es sinnvoll, sich bereits in jungen Jahren bewusst mit dem eigenen<br />

Konsumverhalten auseinanderzusetzen, zeigte sich der Verband überzeugt. Ebenso wie im<br />

Kindergarten werde der Klassenverband eingeladen, ein buntes Plakat zu bearbeiten, zu<br />

beleben und sich so dem Thema spielerisch zu nähern.<br />

(Informationen zu den Modulen sowie eine Bestellmöglichkeit unter: www.fastenzeit.jetzt)<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 140


16.03.<strong>2023</strong><br />

16.03.<strong>2023</strong><br />

LEONDING/TRAUN. Mitte Februar war es endlich wieder so weit – nach drei<br />

Jahren Pause konnte eine engagierte Gruppe von NannyGrannys (eher bekannt<br />

als Leihomas) des katholischen Familienverbands, der Zweigstelle Leonding-<br />

Traun ihr jährliches Treffen abhalten.<br />

Im Stadtcafe Traun wurden Informationen, Gedanken und Erfahrungen ausgetauscht, all dies bei<br />

einem gemütlichen Frühstück, zu dem die NannyGrannys eingeladen wurden als Dank für ihre<br />

jahrelange wertvolle und wichtige Unterstützung der Familien. „Die Nachfragen von Familien<br />

nach NannyGrannys sind immer größer als es die freien Kapazitäten der aktiven Leihomas sind“,<br />

so Maria Woisetschläger, von der Zweigstelle Leonding/Traun.<br />

Daher sind die NannyGrannys auf der Suche nach Menschen, die Kinder lieben, etwas freie Zeit<br />

und Lust auf eine neue Aufgabe haben. Ob Studentin, berufstätig oder in Pension, nach einem<br />

ausführlichen Informationsgespräch kann es mit der Tätigkeit als Betreuungsperson schon<br />

losgehen. „Ein-bis zweimal pro Woche unterstützt du eine junge Familie und betreust die Kinder<br />

in ihrer gewohnten Umgebung. Beim gemeinsamen Spielen, Vorlesen, Spazierengehen könnt ihr<br />

jede Menge Neues entdecken und viel Spaß haben“, erklärt Woisetschläger das Aufgabengebiet.<br />

Zu Beginn der neuen Aufgabe ist ein eintägiges Basisseminar und ein Kindernotfallkurs zu<br />

besuchen. Während der Tätigkeit sind die Betreuungspersonen versichert und erhalten von den<br />

Familien zwischen sechs und zehn Euro pro Stunde plus Fahrspesen.<br />

Infos unter www.omadienst.info oder omadienst-leonding@familie.at sowie bei Maria<br />

Woisetschläger persönlich unter 0670 406959<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 141


Tips, 24.11.2022<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 142


<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 143


Meinbezirk, 3.1.<strong>2023</strong><br />

3.01.<strong>2023</strong><br />

Der Katholische Familienverband Salzburg ist im Lungau auf der Suche nach<br />

Leihomas und Leihopas, nach Leihgroßeltern. Koordiniert wird das Ganze von<br />

einer St. Michaelerin.<br />

(Textautor: Roland Lorscheid)<br />

LUNGAU. Einmal ins Theater gehen, einen wichtigen beruflichen Termin<br />

wahrnehmen oder eine Veranstaltung besuchen. Da stellt sich oftmals die Frage,<br />

wohin mit den Kindern, wenn Verwandte oder Bekannte nicht zur Verfügung stehen.<br />

Dazu bietet der Katholische Familienverband Salzburg seine Dienste auch im<br />

Lungau an. Um eine örtliche Betreuung zu gewährleisten, gibt es auch eine<br />

Koordinatorin für den Bezirk: Yvonne Bliem heißt sie und kommt aus St. Michael im<br />

Lungau. Der Familienverband sucht im Lungau Personen, die auf der Suche nach<br />

einer sinnvollen Beschäftigung sind. Wer im Herzen jung geblieben ist und viel<br />

Freude am Umgang mit Kindern und Jugendlichen hat solle sich melden, heißt es.<br />

Leihopa-Beispiel aus Sauerfeld<br />

Wolfgang Pauler aus Tamsweg-Sauerfeld ist einer von diesen Menschen. Als<br />

Leihopa übernimmt er schon seit 2017 Betreuungsaufgaben. „Es macht unheimlich<br />

viel Freude und man ist immer 'up to date' und bleibt gleichzeitig selbst jung", meinte<br />

er dazu. "Es ist eine wunderschöne Aufgabe. Alles zum Wohle des Kindes“, so<br />

Leihopa Wolfgang Pauler.<br />

Kein Tageseltern-Ersatz<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 144


Dieser Oma- beziehungsweise Opadienst will und kann laut den Angaben des<br />

Katholischen Familienverbandes Salzburg keine Tageseltern ersetzen. Er stelle ein<br />

zusätzliches, zeitlich begrenztes Angebot dar. Die Leihgroßeltern kämen ins Haus<br />

und würden stundenweise mit viel Engagement die Kinder betreuen. Der<br />

Familienverband würde sorgfältig vermitteln; denn Leihgroßeltern und die Familien<br />

sollen miteinander harmonieren.<br />

Rahmenbedingungen<br />

Alle Leihgroßeltern des Familienverbandes absolvieren laut dem Katholischen<br />

Familienverband Salzburg ein Einführungsseminar sowie einen Erste-Hilfe-Kurs für<br />

Kleinkinder; ein Leumundszeugnis und die Mitgliedschaft beim Familienverband<br />

seien ebenfalls erforderlich, wobei der Mitgliedsbeitrag 20 Euro pro Jahr betrage.<br />

Damit seien die Leihgroßeltern Unfall- und Haftplicht versichert. Die Leihgroßeltern<br />

würden für Ihre Tätigkeit eine Aufwandsentschädigung in der Höhe von sechs bis<br />

neun Euro pro Stunde erhalten.<br />

Kontakt-Infos:<br />

Interessierte Leihgroßeltern und Familien erhalten weitere Informationen bei der<br />

Koordinatorin für den Lungau, Yvonne Bliem, unter der<br />

Telefonnummer +43676/9074955 oder per E-Mail unter: yvonne.bliem@sbg.at.<br />

(Textautor: Roland Lorscheid)<br />

Vienna.at, 3.5.<strong>2023</strong><br />

Katholischer Familienverband Wien sucht Leihomas 3. Mai <strong>2023</strong><br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 145


0 Kommentare<br />

Von . ‐ 3.05.2022 10:19 (Akt. 3.05.2022 10:21)<br />

Der Omadienst des Katholischen Familienverbandes sucht nach Leihomas<br />

Der Omadienst des Katholischen Familienverbandes sucht nach Leihomas ©pixabay.com (Sujet)<br />

Aufgrund der hohen Nachfrage beim Omadienst sucht der Katholische Familienverband Wien nach<br />

Leihomas für die Kinderbetreuung der anderen Art.<br />

Eine begeisterte "Ersatz‐Großmutter" erzählt<br />

„Ich betreue ein Mädchen, das ich mit sieben Tagen das erste Mal in den Armen hielt. Heute ist sie<br />

erwachsen und ich sehe sie immer noch regelmäßig. Die Kinder geben einem alles was man braucht,<br />

Liebe und Zärtlichkeit.“, erzählt eine Leihoma.<br />

Generationenübergreifende Kinderbetreuung des Katholischen Familienverbands<br />

Leihomas unterstützen Familien im Alltag und erleichtern die Vereinbarkeit von Beruf und Familie.<br />

Dabei gehen sie mit Kindern auf den Spielplatz, lesen vor, und basteln und spielen mit ihnen.<br />

„Freude im Umgang mit Kindern, eine ausgeglichene Persönlichkeit und körperlich rüstig sollten<br />

potentielle Leihomas sein,“ sagt Andrea Beer, Leiterin des Omadienstes. Auch jüngere Damen sind<br />

beim Omadienst des Katholischen Familienverbands willkommen.<br />

Schulung für potentielle Leihomas in Wien<br />

Den angehenden Leihomas bietet der Katholische Familienverband Schulungen zur Vorbereitung an.<br />

Diese geben den Teilnehmerinnen auch die Möglichkeit zur Vernetzung und zum Austausch<br />

untereinander. Als Stundensatz empfiehlt der Katholische Familienverband 12 Euro die Stunde.<br />

https://www.vienna.at/katholischer‐familienverband‐wien‐sucht‐leihomas/7406605<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 146


Meinbezirk, 16.5.<strong>2023</strong><br />

Als Leihoma junge Familien unterstützen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

16. Mai <strong>2023</strong>, 17:14 Uhr<br />

In den Bezirken Eferding und Grieskirchen betreuen derzeit elf Frauen<br />

unterschiedlichen Alters "ihre" Kinder.<br />

Foto: Kath. Familienverband<br />

hochgeladen von Christina Gärtner<br />

Der katholische Familienverband bietet mit seinem "Omadienst" Familien eine flexible<br />

Form der Kinderbetreuung. Für die Bezirke Eferding und Grieskirchen ist man auf der<br />

Suche nach weiteren Nannys und Grannys.<br />

BEZIRKE EFERDING, GRIESKIRCHEN. Der Weg, Leihoma zu werden, ist leicht. "Nach<br />

einem ausführlichen Informationsgespräch stehen am Beginn der Tätigkeit ein eintägiges<br />

Basisseminar und ein Kindernotfallkurs. Zusätzlich werden Seminare zur Weiterbildung,<br />

Austauschtreffen und Beratungen vom Omadienst angeboten, die gerne angenommen<br />

werden", erklärt Barbara Mayr. Sie hat im Frühling die Koordination des Omadienstes in<br />

Oberösterreich übernommen und ist auch für Eferding und Grieskirchen zuständig.<br />

Alle Leihomas und Nannys sind während ihrer Tätigkeit haftpflicht- und unfallversichert.<br />

Zusätzlich zum Ersatz der Fahrtkosten bezahlt die Familie zwischen sechs und zehn Euro pro<br />

Stunde für die Betreuung ihrer Kinder.<br />

"Oma bitte kommen"<br />

In der beliebten Kinderserie aus den Jahren 1977/1978 kam die Oma in ihrem Zeppelinähnlichen<br />

Flugobjekt zu Hilfe, wenn es einmal brenzlig wurde. So ähnlich ist es mit dem<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 147


Omadienst. Der Bedarf an einer flexiblen Kinderbetreuung steigt und ist groß. Derzeit sind<br />

unter dem Motto „Kinderbetreuung mit Beziehung“ in den Bezirken Eferding und<br />

Grieskirchen elf Frauen unterschiedlichen Alters unterwegs und betreuen Kinder in ihrer<br />

gewohnten Umgebung. Ob Studentin, Berufstätige oder Pensionistin: Jede Interessentin ist<br />

im "Omadienst" herzlich willkommen.<br />

„Da wir derzeit mehr Familienanfragen vorliegen haben, als wir Leihomas und Nannys<br />

vermitteln können, suchen wir dringend nach engagierten Frauen“, so Mayr.<br />

Kontakt<br />

Barbara Mayr<br />

Telefonnr. 0732/7610-3432<br />

E-Mail: omadienst-ooe@familie.at<br />

www.omadienst.info<br />

https://www.meinbezirk.at/grieskirchen‐eferding/c‐lokales/als‐leihoma‐junge‐familienunterstuetzen_a6051903<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 148


meinbezirk, 12.5.<strong>2023</strong><br />

12.05.2022<br />

Leihomas im Bezirk Spittal gesucht<br />

BEZIRK SPITTAL. Der Leihomadienst ist eine tolle Möglichkeit seine Kinder für ein<br />

paar Stunden die Woche oder aushilfsweise in die Betreuung einer Leihoma zu<br />

geben.<br />

Der Leihoma-Dienst Spittal unter der Koordinatorin Daniela Fischer sucht für das<br />

Jahr <strong>2023</strong> dringend neue Leih-Omas. Es gibt genug Familien, die nach einer<br />

Leihoma fragen, jedoch melden sich zu wenige Omas.<br />

Das Angebot an Leihomas läuft über den katholischen Familienverband Kärnten und<br />

ist eine tolle Möglichkeit für Familien, die keine Großeltern oder Familie in der Nähe<br />

ihres Wohnortes haben.<br />

Leihoma ist keine Tagesmutter<br />

Eine Leihoma ist jedoch kein Ersatz für einen Kindergarten oder eine Tagesmutter.<br />

Sie sollte ein- bis zweimal pro Woche oder fallweise für ein paar Stunden für die<br />

Familie erreichbar sein, damit die Kinder in der Zeit eine gesicherte Betreuung<br />

haben.<br />

Der Oma-Dienst in Kärnten vermittelt Omas und<br />

Familien<br />

Wenn man selbst als Leihoma Familien helfen will oder eine Leihoma braucht,<br />

erreicht man Daniela Fischer unter der Nummer: 0650 431 81 83 oder per E-Mail:<br />

fischer.daniela@outlook.com.<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 149


Angebot Omadienst Kärnten zum Nachlesen<br />

https://www.familie.at/site/kaernten/angebote/omadienst<br />

Kronenzeitung: Wenn eine Leihoma Kärntner Familien unterstützt<br />

https://www.krone.at/2705232 (12.05.2022)<br />

NÖN, 9.10.2022<br />

Jubiläum: 20 Jahre Oma‐Dienst<br />

Erstellt am 09. Oktober 2022 | 04:46<br />

Beim Festakt: Bettina Furley, Alexandra Schardinger vom Omadienst, Omadienst‐Initiatorin Margarita<br />

Kalteis „Leihoma“ Sissy Heiß, Katholischer‐Familienverband‐Vorsitzender Peter Pitzinger und<br />

Stellvertreter Markus Mucha.<br />

Foto: Zarl<br />

Der Katholische Familienverband rief im Jahr 2002 das Konzept der Leihomas und ‐opas ins Leben.<br />

Interessierte werden gesucht.<br />

„Wir alle wissen, wie wertvoll die Erfahrung, die Zeit, Ruhe und Gelassenheit ist, die uns Großeltern<br />

schenken können“, heißt es vom Katholischen Familienverband der Diözese St. Pölten. Wenn die<br />

eigenen Großeltern aber nicht da oder nicht in der Nähe sind, hilft der Oma‐/ Opa‐Dienst des<br />

Katholischen Familienverbandes. Und das bereits seit dem Jahr 2002. Was zunächst auf das<br />

Diözesangebiet beschränkt war, wurde unter Margarita Kalteis, die den Omadienst von 2005 bis 2018<br />

leitete, auf ganz Niederösterreich ausgeweitet.<br />

Bei einem Festakt in St. Pölten wurde das Jubiläum mit Leihomas, dem neuen Familienverband‐<br />

Vorsitzenden Peter Pitzinger, Altbischof Klaus Küng und Ehrengästen gefeiert. 500 Omas und Opas<br />

haben in den letzten 20 Jahren 2.500 Kinder in ganz NÖ betreut.<br />

Interessierte Leih‐Großeltern werden weiterhin gesucht. Alle Informationen zum Oma‐/Opa‐Dienst<br />

und zur Anmeldung gibt es unter www.familie.at/noe.<br />

https://m.noen.at/niederoesterreich/gesellschaft/dioezese‐st‐poelten‐jubilaeum‐20‐jahre‐omadienst‐niederoesterreich‐print‐leihoma‐katholischer‐familienverband‐338471393<br />

ÖPA 2/<strong>2023</strong><br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 150


Newsletter 2/<strong>2023</strong><br />

ÖPA‐Erfolg<br />

Zugang zu Essensbeitragsbefreiung in Wiener Bildungseinrichtungen ab Herbst stark<br />

vereinfacht<br />

Die ÖPA freut sich über die längst fällige Anhebung der Bemessungsgrundlage für<br />

Essenbeitragsbefreiungen<br />

in Wiener Schulen, Horten und Kindergärten – ein Erfolg, der nicht zuletzt auf unser<br />

Engagement<br />

im vergangenen Herbst zurückgeht. Wie bei unserem Besuch beim Wiener Bildungsstadtrat<br />

Wiederkehr<br />

versprochen, hat die eingesetzte Arbeitsgruppe nun das Entlastungspaket präsentiert: Die<br />

Bemessungsgrundlage<br />

für Nullzahler, also jenen Eltern, die gar nichts für das Mittagessen ihrer Kinder<br />

bezahlen, wird auf EUR 1 864,94 angehoben (statt bisher EUR 1283,73) und jährlich<br />

angepasst. Diese Regelung<br />

tritt mit Beginn des Schuljahrs <strong>2023</strong>/24 in Kraft. Auch die Kosten von mehrtägigen<br />

Schulveranstaltungen<br />

werden stärker gefördert. Auf Rückfrage der ÖPA wurde zugesichert, dass die Arbeitsgruppe<br />

zur Verbesserung der Situation von armutsgefährdeten Familien bestehen bleibt.<br />

ÖPA aktiv<br />

Neue Zahlen der Statistik Austria bestätigen Sorge um Alleinerziehende<br />

Die am 20. April veröffentlichten Zahlen zu Armuts‐ und Ausgrenzungsgefährdung<br />

sind alarmierend: Mehr als die Hälfte der Alleinerziehenden in Österreich<br />

lebt unter dem Existenzminimum. Besonders hoch ist der Anstieg bei Personen<br />

mit niedriger oder keiner Erwerbstätigkeit. Aus diesem Grund weist die ÖPA in<br />

ihrer Pressemitteilung unter anderem auf die fehlende oder unzureichende<br />

Kinderbetreuung hin: Nur wer sein Kind gut betreut weiß – auch in Rand‐ und<br />

Ferienzeiten – kann sich der Jobsuche und Arbeit widmen.<br />

Pressemitteilung vom 20.4.23: Presse ‐ ÖPA (oepa.or.at)<br />

Förderprojekt der ÖPA<br />

Feriencamps und Nachhilfe im Sommer <strong>2023</strong><br />

Im Rahmen eines vom Sozialministerium geförderten Projekts können Familien<br />

innerhalb bestimmter Einkommensgrenzen Anträge für Nachhilfe‐<br />

Intensivkurse und Feriencamps für den Sommer <strong>2023</strong> stellen.<br />

Nähere Informationen sowie die Kontaktdaten der Beratungsstelle in Ihrem Bundesland, das<br />

Ihnen bei<br />

der Antragsstellung hilft, finden Sie hier: alleinerziehende.org/ed<br />

iStock<br />

Neues von unseren Mitgliederorganisationen<br />

15. Mai – Aktionstag „Familie und Steuern“<br />

Der Katholische Familienverband bietet am 15.<br />

Mai, dem Internationalen Tag der Familie, einen<br />

kostenlosen Steuerinfotag zum Thema „Familie<br />

und Steuer“ an. Steuerexpert*innen informieren<br />

unter der Tel.: 01/713 68 32 ‐ 12 zwischen<br />

13.00 und 17.00 Uhr über Familien‐Steuerangelegenheiten,<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 151


geben Steuertipps und beantworten Fragen. Parallel dazu können unter der E‐Mail‐Adresse:<br />

steuerinfo@familie.at Fragen zum Thema „Familie und Steuer“ gestellt werden. Nutzen Sie<br />

dieses kostenlose<br />

Angebot!<br />

https://familie.at/familiensteuergeld<br />

Samstagstreffen mit Melanie Lipphard<br />

Sa, 29.4.<strong>2023</strong> von 14:30 bis 17:30 im Kind& Kegel, 1020 Wien, Praterstraße<br />

14/8: Mein KIND & ICH (ca. 2‐5 Jahre)<br />

Wie gut kann es tun, eine besondere und freudvolle Zeit mit meinem<br />

Kind zu verbringen?! Neue Kinderlieder, Bewegungslieder,<br />

Spiele mit dem großen Schwungtuch, freies kreatives Gestalten<br />

und Austausch mit anderen Eltern.<br />

Infos zur Workshopleitung: www.seelenkunst.at<br />

Nach dem Workshop gibt es einen gemütlichen Ausklang mit kleiner<br />

Jause und Melanie Lipphard steht für Fragen zu Verfügung.<br />

Begrenzte Teilnehmerzahl! Anmeldung bis Mittwoch, 26. April <strong>2023</strong> unter<br />

www.alleinerziehende.at<br />

Kostenbeitrag: € 7,‐‐ pro Familie, der Restbetrag der Veranstaltung wird von der Erzdiözese<br />

Wien übernommen.<br />

Termin<br />

Selbsthilfematinée für Alleinerziehende<br />

Jeden letzten Sonntag im Monat von 10‐13 Uhr im Amerlinghaus, Stiftgasse<br />

8, 1070 Wien. Der Eintritt kostet 4 € und beinhaltet Kinderbetreuung<br />

mit hohem Betreuungsschlüssel, kulturellem Input von Workshops<br />

über Konzerte bis zu Ausflügen und am Ende ein warmes Mittagessen<br />

in bester Bio‐Qualität.<br />

Für die Eltern findet von 10‐11 Uhr eine Selbsthilfe‐Gruppe statt, gefördert<br />

von der WIG/ SUS und um 11 Uhr hochkarätiges Abendprogramm<br />

direkt von Wiens (Kleinkunst)Bühnen ‐ aber am Vormittag,<br />

ganz exklusiv und persönlich.<br />

Nur mit Anmeldung, unter selbsthilfematinee@gmail.com<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 152


<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 153


<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 154


Service<br />

ÖPA,<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 155


KFS‐Intern, 06/2022<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 156


, 04.05.<strong>2023</strong>Se<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 157


Kleine Zeitung, 1.12.2022<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 158


<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 159


<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 160


Vol.AT, 14.09.<strong>2023</strong><br />

"Buntes Herbstprogramm des Familienverbandes<br />

im Großen Walsertal"<br />

Das große Walsertal bietet Interessenten ein umfangreiches<br />

Programm mit Kursen für Musik, Bewegung und Turnen, Kochen<br />

oder dem Herbst‐Winter‐Basar.<br />

Liedbegleitung auf der Gitarre<br />

ab FR 22. Sept. | jeweils 9:30 – 11 Uhr | Biosphärenparkhaus<br />

In diesem Kurs lernen Sie alle wichtigen Akkorde (C, G, G7, A, F, D, E und diverse<br />

Mollgriffe) für das Spielen von Begleitrhythmen. Die Teilnehmer*innen begleiten Songs<br />

wie Country Roads, Sailing usw. In Folge begeben Sie sich auch etwas in die Welt des<br />

Fingerpickings und lernen Walzerschlag und 4/4 Schlag kennen. Anfängerkurs -<br />

Notenkenntnisse sind nicht erforderlich.<br />

Weitere Kurstermine: jeweils freitags 22.09. | 29.09. | 06.10. | 13.10. | 20.10.<br />

Kosten: € 95,- (bei 10 Teilnehmer:innen)<br />

Anmeldeschluss: FR 15. September <strong>2023</strong><br />

WERBUNG<br />

Anmeldungen bitte unter 05552 65 205 oder online unter https://www.vhsbludenz.at/kursangebot‐in‐den‐talschaften/<br />

Eine Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Bludenz<br />

Herbst‐Winter‐Basar<br />

SA 7. Oktober <strong>2023</strong> | 09:00 – 11:30 Uhr | Walserhalle Raggal<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 161


Hast du etwas zu verkaufen? Dann melde dich gleich bei Bianca Konzett 0664 44<br />

21 047 oder per Email familienverbandgroßwalsertal@gmail.com<br />

Du erhälst eine Verkäufernummer, sowie alle wichtigen Informationen zum Ablauf.<br />

Angeboten werden Herbst- und Winterbekleidung (bis Größe 176), Schuhe, Spielwaren<br />

& Bücher, Herbst- und Winterartikel (Ski- & Snowboardausrüstung, Rodel,...),<br />

Tragesysteme (auch Wandertragen), Babyphone, Autositze – NUR mit gültiger Prüfziffer,<br />

Kinderwagen, etc.<br />

Alles muss in sehr gutem Zustand (sauber, ganz, komplett und funktionstüchtig) sein.<br />

Bitte keine Unterwäsche (außer Bodys), keine Stofftiere und keine Umstandsmode<br />

abgeben!<br />

Für das After-Shopping-Erlebnis wird es selbstverständlich wieder ausgezeichnete,<br />

selbstgebackene Kuchen und duftenden Kaffee geben.<br />

HILFE: Hat jemand zu Hause einen Kleiderständer, welcher nicht mehr gebraucht<br />

wird? Wir wären sehr froh darum!<br />

Boden‐ und Geräteturnen<br />

ab MO 9. Oktober <strong>2023</strong> | 16:30 – 18:15 Uhr |Turnhalle der Mittelschule Blons<br />

Boden‐ und Geräteturnen für Kinder ab 6 Jahren<br />

In Anlehnung an „Turn10“ erlernen die Kinder unter fachmännischer Anleitung von<br />

Christina Zimmermann von der Turnerschaft Satteins diese Grundsportarten.<br />

Sporteinheiten (10x): 09.10. | 16.10. | 23.10. | 06.11. | 13.11. | 20.11. | 27.11. | 04.12. |<br />

11.12. | 18.12.<br />

Kosten: € 42,- pro Kind für alle Einheiten,<br />

Info: Bitte barfuß oder mit Gymnastikpötschle turnen und etwas zu trinken (Wasser)<br />

mitbringen.<br />

Anmeldung & Info’s bei Simone Müller 0664 38 52 079<br />

Motiviert in das neue Schuljahr – Workshop für Kinder<br />

Freitag, 13. Oktober | 15 – 17 Uhr | Bewegungsraum St. Gerold<br />

Motiviert und organisiert in das neue Schuljahr starten<br />

Wie kann man das Lernen für Schularbeiten und Tests optimal organisieren? Wann wird<br />

wieviel und wovon gelernt? Worauf kommt es an? Wie bleibt auch Zeit für Hobbies?<br />

In diesem Workshop geht es darum, Kindern ihren (Schul-)Alltag zu erleichtern.<br />

Gemeinsam erarbeiten wir Ideen & Tipps, wie man selber lernen kann, sich zu<br />

organisieren. Es wird auch auf die verschiedenen Lerntypen eingegangen und wie man<br />

sie fördern kann. Auch Muster von Mappen, Kalendern etc., die die Organisation<br />

erleichtern, können inspiziert werden. Außerdem wird erarbeitet wie die Kinder am<br />

besten lernen.<br />

Workshopleiterin: Mentaltrainerin Fabienne Pachler<br />

Kosten: € 25,- pro Kind<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 162


Anmeldeschluss: Montag, 09. Oktober <strong>2023</strong><br />

Anmeldung bitte bei Iris Bickel 0660 76 74 593 oder per<br />

Email familienverbandgrosswalsertal@gmail.com<br />

Strömabende ‐ Jin Shin Jyutsu<br />

ab DI 17. Oktober <strong>2023</strong> | 20 – 22 Uhr | Kultursaal Raggal<br />

Ist eine mehrere tausend Jahre alte Kunst zur Harmonisierung von Körper, Geist und<br />

Seele. Es bringt Ausgeglichenheit in das Energiesystem unseres Körpers, fördert<br />

dadurch Gesundheit und Wohlbefinden und stärkt die jedem von uns eigene,<br />

tiefgründige Selbstheilungskraft. Wir halten dabei einfach unsere Finger oder legen<br />

unsere Hände über der Kleidung auf bestimmte Energiezentren des Körpers und können<br />

so die wohltuende Wirkung des Strömens erfahren.<br />

Termine (5 Einheiten): 17.10. | 31.10. | 14.11. | 21.11. | 12.12.<br />

Kosten: € 60,- für Mitglieder der Frauen-BEGEGUNG oder des Familienverbandes; € 65,-<br />

für Nichtmitglieder<br />

Kursleiterin: Ingrid Gabriel, DGKS, Jin Shin Jyutsu Praktikerin<br />

Anmeldeschluss: DI 10. Oktober <strong>2023</strong><br />

Anmeldung: Christine Pritzi 0680 552 92 19 oder Susanne Sparr 0664 87 15 578<br />

Eine Zusammenarbeit mit der FrauenBEGEGNUNG<br />

Vortrag: „ Wechseljahre – Aufbruch in neue Denkweisen“<br />

DO 19. Oktober <strong>2023</strong> | 19:30 Uhr | Bergrettungsheim Raggal<br />

Wer hat es nicht auch schon beobachtet oder selbst erlebt: Eine Frau knallrot im Gesicht,<br />

die Schweißperlen glänzen auf der Stirn und sie fächert sich peinlich berührt frische Luft<br />

zu.– Natürlich, eine Hitzewallung! – Die Wechseljahre lassen grüßen.<br />

Vor diesem gnadenlosen «Ausgeliefert sein» fürchtet sich so manche Frau um die 40.<br />

Was tun?<br />

Kosten: € 7,- für Mitglieder des Vorarlberger Familienverbandes oder mit dem<br />

Familienpass; € 10,- für Nichtmitglieder<br />

Referentin: Cornelia Luterbacher, Dipl. Psychologische Beraterin<br />

Anmeldung erbeten bei Susanne Sparr unter 0664 8715578 bis FR 13. Oktober<br />

<strong>2023</strong><br />

Kochen mit Kindern<br />

FR 27. Oktober <strong>2023</strong> | 09:00 – 13:00 Uhr | Biosphärenparkhaus Sonntag<br />

Kochen was unsere Gärten und Hochbeete so hergeben? Und das mit unseren Kindern?<br />

Natürlich – besonders unsere Kinder sind hoch interessiert an der Veredelung unserer<br />

eignen Lebensmittel aus dem Garten bzw. aus dem Tal oder der Region. Nebenbei lernen<br />

unsere Kinder wie wertvoll & gesund unsere eigenen Lebensmittel sind. So wissen wir<br />

was auf den Teller kommt und was drin ist.<br />

Die Kinder dürfen selbst kochen!<br />

Schnippeln was das Zeug hält, selbst am Herd stehen und den Kochlöffel schwingen,<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 163


wunderbare Rezepte leicht gemacht! Selbstverständlich werden die selbstgemachten<br />

Köstlichkeiten im Anschluss miteinander verspeist.<br />

Köchinnen: Bäuerinnen aus Sonntag<br />

Kurskosten: € 10,- / Kind<br />

Alter: 6-12 Jahre<br />

Info: bekannte Allergien / Unverträglichkeiten bitte bei der Anmeldung angeben.<br />

Anmeldeschluss: DI 24. Oktober <strong>2023</strong><br />

Anmeldung bitte bei Chantal Heiseler 0650 50 05 607<br />

Eine Zusammenarbeit mit den Ortsbäuerinnen Sonntag<br />

Erste‐Hilfe Auffrischungskurs (8 Stunden)<br />

SA 13. Jänner 2024 | Feuerwehrhaus Sonntag<br />

Dieser Kurs gilt als Nachweis für die erfolgte Auffrischung im Sinne §40 AStV für<br />

betriebliche Ersthelfer. Inhalte sind: Grundlagen der Ersten Hilfe (Rettungskette, Notruf,<br />

Lagerungen,…), Regloser Notfallpatient, starke Blutung, Herzinfarkt, Schlaganfall,<br />

Wunden, Knochen- und Gelenksverletzungen<br />

Kurszeiten: 08:30 – 12:30 Uhr und 13:30 – 17:30 Uhr, auf Wunsch wird ein<br />

gemeinsames Mittagessen organisiert.<br />

Kurskosten: € 64,- für Mitglieder der Frauen BEGEGNUNG oder des Familienverbandes<br />

Vorarlberg; € 68,- für Nichtmitglieder; das Mittagessen ist nicht inkludiert.<br />

Anmeldungen: Simone Müller 0664 38 52 079 oder Christine Pritzi 0680 55 29<br />

219<br />

Anmeldeschluss: 28. Dezember <strong>2023</strong><br />

Eine Zusammenarbeit mit der FrauenBEGEGNUNG<br />

Wer noch nicht in unserem Verteiler ist, bitte einfach per Email anmelden<br />

unter familienverbandgrosswalsertal@gmail.com. Der Newsletter ist kostenlos.<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 164


Tiroler Tageszeitung, 27.09.<strong>2023</strong><br />

fit for family online ‐ Kraftquellen für den Erziehungs‐ und<br />

Familienalltag<br />

BESCHREIBUNG<br />

Der elterliche Alltag ist oft von Hektik, Stress und Druck geprägt. Die eigenen Bedürfnisse rücken<br />

dabei in den Hintergrund und werden selten bewusst wahrgenommen. Dabei sind besonders für<br />

Eltern Kraftquellen so wichtig, um neue Energie für den Alltag als Familie zu sammeln. Was<br />

passiert, wenn Eltern im Kreislauf voller Hektik, Stress und Druck stecken bleiben? Was können<br />

wir konkret tun, damit es gar nicht so weit kommt? Warum sind Kraftquellen gerade für Eltern so<br />

wichtig und wie können sie im Alltag eingebaut werden? Anmeldung bis spätestens Montag,<br />

27.09.<strong>2023</strong>, Tel: 0664 4230619 oder per Mail: kk-holzgau@tsn.at. WEBINAR - Teilnahme über<br />

PC, Laptop, Tablet oder Handy möglich. Link: https://dioezeseinnsbruck.my.webex.com/join/kbw.<br />

Online Raum ist ab 20:00 Uhr geöffnet. Mitveranstalter: Der Katholische Familienverband, EKiZ<br />

Lechtal<br />

Anna-Lena Kriner<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 165


ORF, 4.09.<strong>2023</strong><br />

SCHÖPFUNGSZEIT“<br />

Familienverband wirbt für Leitungswasser<br />

Für vermehrtes Trinken von Leitungswasser wirbt der Katholische Familienverband Wien.<br />

Die Wasserqualität der Bundeshauptstadt sei hervorragend, und auch aus Umweltschutz-<br />

Gründen sei das Trinken von Leitungswasser zu empfehlen.<br />

4. September <strong>2023</strong>, 13.46 Uhr<br />

Teilen<br />

Von der kommerziellen Alternative Mineralwasser werde in Österreich 700<br />

Millionen Liter jährlich gekauft, ein Viertel davon als Stilles Wasser und der<br />

Großteil in Plastikflaschen, was Geld koste und die Umwelt zusätzlich<br />

belaste, heißt es in einer aktuellen Aussendung. Um das Bewusstsein zu<br />

fördern, werde zum ausschließlichen Konsum von Leitungswasser im<br />

Zeitraum von einer Woche angeregt, wobei Getränke zum Frühstück<br />

ausgenommen sind.<br />

Begleitet wird die Aktion von einem sogenannten Getränkepass, der das<br />

Vorhaben unterstützt und auch vorbereitet. Das unter der E-Mail-Adresse<br />

info-wien@familie.at kostenlos bestellbare, auch als eigene Smartphone-<br />

App verfügbare Verzeichnis, dokumentiert den Getränkeverbrauch vor und<br />

während der Aktion. Zudem gibt es Verlosungen von Wasserkaraffen,<br />

Trinkflaschen und weiteren Preisen von Wiener Wasser.<br />

Aktion Teil der „Schöpfungszeit“<br />

Wohl nicht zufällig wird die Aktion im September durchgeführt: In den fünf<br />

Wochen vom 1. September – dem „Weltgebetstag für die Schöpfung“ – bis<br />

4. Oktober – Gedenktag des Heiligen Franz von Assisi – machen die<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 166


christlichen Kirchen in Österreich im Rahmen der „Schöpfungszeit“ auf die<br />

Dringlichkeit der Bewahrung der Schöpfung aufmerksam. Dazu gibt es<br />

themenbezogene Veranstaltungen, Aktionen und eigene Gottesdienste<br />

quer durchs Land.<br />

red, religion.ORF.at/KAP<br />

Kathpress, 29.08.<strong>2023</strong><br />

Trendl: Familien sind Leistungsträger und nicht Bittsteller<br />

29.08.<strong>2023</strong> 14:16<br />

Österreich/Politik/Familie/Kath.Familienverband<br />

Präsident des Katholischen Familienverbandes begrüßt einmal mehr<br />

automatische Inflationsanpassung der Familienleistungen, die 2024 um<br />

9,7 Prozent erhöht werden<br />

Wien, 29.08.<strong>2023</strong> (KAP) Seit 1. Jänner <strong>2023</strong> werden familienrelevante Leistungen<br />

wie Familienbeihilfe, Mehrkindzuschlag, Kinderbetreuungsgeld,<br />

Familienzeitbonus, Schulstartgeld, Kinder‐ und andere Absetzbeträge jährlich und<br />

automatisch an die Inflation angepasst. Der Katholische Familienverband<br />

Österreich (KFÖ) hat dies am Dienstag in einer Aussendung einmal mehr begrüßt.<br />

KFÖ‐Präsident Alfred Trendl bezeichnet die automatische Anpassung als<br />

"Meilenstein, weil Familien damit als Leistungsträger wahrgenommen werden und<br />

nicht mehr länger Bittsteller sind".<br />

Die Familienleistungen steigen 2024 um 9,7 Prozent. Das bedeutet beispielsweise<br />

für die Familienbeihilfe rund 15 Euro pro Kind und Monat mehr ab 2024. "15 Euro<br />

pro Monat mehr Familienbeihilfe im Jahr 2024 sind nahezu doppelt so viel wie die<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 167


Wertanpassung in 22 Jahren, zwischen den Jahren 2000 und 2022, betrug", so<br />

Trendl: "Die jährliche automatische Anpassung ist eine längst überfällige<br />

strukturelle Verbesserung, für die wir uns jahrzehntelang eingesetzt haben."<br />

Bis Ende 2022 hing es von der jeweiligen Regierung ab, ob bzw. wann<br />

Familienleistungen erhöht wurden oder nicht. Das hatte zur Folge, dass etwa die<br />

Familienbeihilfe 14 Jahre und das Kinderbetreuungsgeld 20 Jahre lang überhaupt<br />

nicht wertangepasst wurden. Der dadurch entstandene Wertverlust sei zwar nicht<br />

ausgeglichen worden, aber mit dem seit <strong>2023</strong> geltenden Automatismus werden<br />

solche Schieflagen nun verhindert, und Familien erhalten die ihnen zustehende<br />

Wertschätzung", freute sich der Präsident des Katholischen Familienverbandes.<br />

Auf der Websitze des KFÖ können die neuen Werte 2024 der Familienleistungen<br />

eingesehen werden: www.familie.at/Familienleistungen2024<br />

Katholische Kirche, 30.08.<strong>2023</strong><br />

Trendl: Familien sind Leistungsträger und nicht Bittsteller<br />

Präsident des Katholischen Familienverbandes begrüßt einmal mehr automatische<br />

Inflationsanpassung der Familienleistungen, die 2024 um 9,7 Prozent erhöht werden<br />

30.08.<strong>2023</strong><br />

Seit 1. Jänner <strong>2023</strong> werden familienrelevante Leistungen wie Familienbeihilfe,<br />

Mehrkindzuschlag, Kinderbetreuungsgeld, Familienzeitbonus, Schulstartgeld, Kinderund<br />

andere Absetzbeträge jährlich und automatisch an die Inflation angepasst.<br />

Der Katholische Familienverband Österreich (KFÖ) hat dies am Dienstag in einer<br />

Aussendung einmal mehr begrüßt. KFÖ-Präsident Alfred Trendl bezeichnet die<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 168


automatische Anpassung als "Meilenstein, weil Familien damit als Leistungsträger<br />

wahrgenommen werden und nicht mehr länger Bittsteller sind".<br />

Die Familienleistungen steigen 2024 um 9,7 Prozent. Das bedeutet beispielsweise für die<br />

Familienbeihilfe rund 15 Euro pro Kind und Monat mehr ab 2024. "15 Euro pro Monat<br />

mehr Familienbeihilfe im Jahr 2024 sind nahezu doppelt so viel wie die Wertanpassung<br />

in 22 Jahren, zwischen den Jahren 2000 und 2022, betrug", so Trendl: "Die jährliche<br />

automatische Anpassung ist eine längst überfällige strukturelle Verbesserung, für die<br />

wir uns jahrzehntelang eingesetzt haben."<br />

Bis Ende 2022 hing es von der jeweiligen Regierung ab, ob bzw. wann<br />

Familienleistungen erhöht wurden oder nicht. Das hatte zur Folge, dass etwa die<br />

Familienbeihilfe 14 Jahre und das Kinderbetreuungsgeld 20 Jahre lang überhaupt nicht<br />

wertangepasst wurden. Der dadurch entstandene Wertverlust sei zwar nicht<br />

ausgeglichen worden, aber mit dem seit <strong>2023</strong> geltenden Automatismus werden solche<br />

Schieflagen nun verhindert, und Familien erhalten die ihnen zustehende<br />

Wertschätzung", freute sich der Präsident des Katholischen Familienverbandes.<br />

Auf der Website des KFÖ können die neuen Werte 2024 der Familienleistungen<br />

eingesehen werden: www.familie.at/Familienleistungen2024<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 169


OTS, 29.08.<strong>2023</strong><br />

OTS0090, 29. Aug. <strong>2023</strong>, 14:13<br />

drucken als pdf als Text<br />

Familien sind Leistungsträger und nicht mehr länger<br />

Bittsteller<br />

Der Katholische Familienverband begrüßt die Valorisierung der<br />

Familienleistungen um 9,7 Prozent und hat berechnet, wie hoch<br />

Familienbeihilfe und Co ab 2024 sein werden.<br />

Wien (OTS) - Seit 1. Jänner <strong>2023</strong> werden familienrelevante Leistungen wie Familienbeihilfe,<br />

Mehrkindzuschlag, Kinderbetreuungsgeld, Familienzeitbonus, Schulstartgeld, Kinder- und<br />

andere Absetzbeträge jährlich und automatisch an die Inflation angepasst. Damit steigen die<br />

Familienleistungen 2024 um 9,7 Prozent. Das bedeutet beispielsweise für die<br />

Familienbeihilfe rund 15 Euro pro Kind und Monat mehr ab 2024.<br />

„15 Euro pro Monat mehr Familienbeihilfe im Jahr 2024 sind nahezu doppelt so viel wie die<br />

Wertanpassung in 22 Jahren, zwischen den Jahren 2000 und 2022, betrug“, sagt Alfred<br />

Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes. „Die jährliche automatische<br />

Anpassung ist eine längst überfällige strukturelle Verbesserung, für die wir uns<br />

jahrzehntelang eingesetzt haben.“ Er bezeichnet die automatische Anpassung als<br />

„Meilenstein, weil Familien damit als Leistungsträger wahrgenommen werden und nicht<br />

mehr länger Bittsteller sind“.<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 170


Bis Ende 2022 hing es von der jeweiligen Regierung ab, ob bzw. wann Familienleistungen<br />

erhöht wurden oder nicht. Das hatte zur Folge, dass beispielsweise die Familienbeihilfe 14<br />

Jahre und das Kinderbetreuungsgeld 20 Jahre lang überhaupt nicht wertangepasst wurden!<br />

„Der dadurch entstandene Wertverlust wurde zwar nicht ausgeglichen, aber mit dem seit<br />

<strong>2023</strong> geltenden Automatismus werden solche Schieflagen nun verhindert, und Familien<br />

erhalten die ihnen zustehende Wertschätzung“, freut sich der Präsident des Katholischen<br />

Familienverbandes.<br />

Zu den neuen Werten 2024 der Familienleistungen:<br />

www.familie.at/Familienleistungen2024<br />

<strong>Pressespiegel</strong>, Oktober 2022 bis September <strong>2023</strong> Seite 171

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