Bei uns IST die TISCHPLATTE der STAR BEI STAMMDESIGN WERDEN BAUMSTÄMME VON HAND ZU EINZIGARTIGEN MÖBELSTÜCKEN VERARBEITET. ZU TISCHEN, AUF DIE MAN WERT LEGT UND AN DENEN MAN EINE GUTE ZEIT VERBRINGEN KANN. Text: Markus Deisenberger Anzeige 62
Seit fünfzehn Jahren ist Raimund Sandhoff mit seiner Produktlinie »Stammdesign« bereits auf dem Markt, und der Name sagt eigentlich schon sehr gut, worum es geht, denn von Anfang an war dem gelernten Holztechniker daran gelegen, aus Baumstämmen, die anders sind als der Standard, besondere Möbelstücke zu machen. »Ich war immer ein Fan von Upcycling«, erzählt er. »Alles, was andere nicht nehmen können oder wollen, motivierte mich.« Und so fing er an, in einer Garage Stämme, die er von Fernheiz- und Biomassewerken bezog oder die achtlos weggeworfen wurden, zu Tischen zu verarbeiten. Der Anfang erwies sich jedoch als hart. »Die ersten zwei Jahre haben wir keinen einzigen Tisch verkauft«, erinnert er sich. Warum? »Weil wir mit unseren Glaselementen schon sehr frech unterwegs waren.« Das, woran sich die Leute anfangs erst gewöhnen mussten, weil es ungewöhnlich war – jeder Tisch wird mit Glaselementen gefertigt – ist heute das Alleinstellungsmerkmal von Stammdesign. »Bei uns ist die Tischplatte der Star und nicht die Unterkonstruktion.« Es dauerte eine Weile, bis sich die Leute mit dem Glas anfreundeten. Manchmal ist es halt so. Der Markt ist noch nicht reif für eine Idee. Dennoch blieben Sandhoff und seine Mitstreiter klar bei ihrer Linie, und heute schätzt man die Kreationen gerade für ihre Eigenständigkeit und den hohen Wiedererkennungswert. »Wenn du einen Holztisch mit Glaskonstruktion siehst, ist er zu 99 % von uns«, so Sandhoff. 2016 baute man eine Firma in Perwang unweit der oberösterreichischen Grenze, in der Nachhaltigkeit nicht nur propagiert, sondern tagtäglich gelebt wird. Verarbeitet werden immer noch einzigartige Stämme aus den Wäldern und Gärten unserer Region, ausschließlich Laubholz; Eichen, Ulmen und Nussbäume etwa. Was sich allerdings gewandelt hat, ist die Verfügbarkeit der Rohstoffe. »Wenn die Nachfrage steigt, werden auch Materialien, die uns damals unter Wert verkauft wurden, plötzlich teurer.« Dass man wie neulich, als das Unwetter in Salzburg tobte und unzählige Bäume entwurzelte, von Bauern kontaktiert wird, ist die Ausnahme. Den Rest muss man von Sägewerken und Rundholzhändlern zukaufen. Die Fertigung der Tische erfolgt dann im Haus. In kleinem Stil und von eigener Hand. »Wir können die Produktion selbst steuern, sind auf keine Zulieferer angewiesen«, ist Sandhoff stolz. In Zeiten der Rohstoffkrise ein Segen. Abnehmer sind hauptsächlich Privatkunden mit einem klaren Wunsch, d.h. gefertigt wird hauptsächlich »custom made«. Der eine will es schlicht, der andere lebendig. »Für jede Richtung haben wir ein paar Stämme.« Beratung sei enorm wichtig, so Sandhoff, denn manchmal müsse man darüber aufklären, wie so ein Tisch wirkt. »Das sind Solitäre, die sich vom restlichen Interieur schon abheben dürfen. Ton in Ton funktioniert da nicht so gut.« Aber nicht nur private Abnehmer gibt es. Längst hat auch die Gastronomie bemerkt, dass sich die Tische von Stammdesign gut in Restaurants machen. Überall dort, wo man Wert auf einen Tisch legt – im doppelten Sinne verstanden – passen die Produkte von Stammdesign einfach. Wer einen wirklich schönen, einzigartigen Schreibtisch sucht, wer Essen nicht einfach nur abhandelt, sondern zelebriert, ist bei der Firma aus Perwang goldrichtig. Die Preise liegen natürlich über dem, was für einen industriell gefertigten Tisch in Rechnung gestellt wird, dafür hat man aber ein Einzelstück, das von Hand in ökologisch verantwortungsvoller Art und Weise gefertigt wurde und dessen Design man gerne mitbestimmen kann. Aber eigentlich reiche es nicht, über seine Tische zu lesen, man müsse sie schon live vor Ort fühlen, meint Raimund Sandhoff am Ende unseres Gesprächs. Recht hat er. Unser Tipp daher: Besuchen Sie einen der Schauräume, sehen Sie sich die unterschiedlichen Stücke vor Ort an, greifen, begreifen Sie und erleben Sie, wie ein lebendiges Stück Natur zum beruhigenden Mittelpunkt eines Raumes werden kann. STAMMDESIGN Betriebspark 13 | 5166 Perwang | +43 664 50 21 530 | www.stammdesign.at 63
- Seite 1 und 2:
02_2023 | EURO 14,- | Österreichis
- Seite 3 und 4:
Stellen Sie sich vor, auf einer Mod
- Seite 5 und 6:
10COCO STYLE NOTES 48BEAUTY-HOTSPOT
- Seite 7 und 8:
Celine Life Text: Markus Deisenberg
- Seite 9 und 10:
seltem Lammfell in Shearling-Optik
- Seite 11 und 12: 01. 02. Jan Dez Skiopening Obertaue
- Seite 13 und 14: GER 13
- Seite 15 und 16: Anzeige Hosenanzug € 498,- | Stie
- Seite 17 und 18: Anzeige Hosenanzug aus Cordsamt €
- Seite 19 und 20: Anzeige Bodenlanges Zobelgilet mit
- Seite 21 und 22: Anzeige Dessous aus Seide: BH € 2
- Seite 23 und 24: Anzeige Habsburg-Mantel mit abnehmb
- Seite 25 und 26: Anzeige Schwingendes Kleid in Midil
- Seite 27 und 28: VALERIE HUBER FÜR TRACHTEN STASSNY
- Seite 29 und 30: ALLES BEGANN MIT EINEM EINFACHEN WI
- Seite 31 und 32: Wenn die Blätter sanft zu Boden gl
- Seite 33 und 34: Breitling präsentiert die ikonisch
- Seite 35 und 36: Text: Anna Piller-Wolf Fotos: Andre
- Seite 37 und 38: Anzeige Mehrreihiges Halsband aus G
- Seite 39 und 40: Anzeige Antikes Collier, adaptiert
- Seite 41 und 42: Anzeige Ring, 18 kt Roségold, Rose
- Seite 43 und 44: Anzeige Ohrringe, 14 kt Gelbgold
- Seite 45 und 46: Anzeige Armband, 18 kt Weißgold mi
- Seite 47 und 48: FAMILIENUNTERNEHMEN SEIT 1814 Die G
- Seite 49 und 50: PLUME IMPRESSION PARIS Eine Feder g
- Seite 51 und 52: 4 DER KRÖNENDE ABSCHLUSS Die LED-R
- Seite 53 und 54: NISCHEN- DÜFTE - ein Hauch von Lux
- Seite 55 und 56: Insbesondere Männer wissen, dass v
- Seite 57 und 58: FREIRAUM41 57
- Seite 59 und 60: DRUCKKRAFT Es ist ein Segen für di
- Seite 61: © Jeppe Sørense ATRE BANG & OLUFS
- Seite 65 und 66: 65
- Seite 67 und 68: 100 Jahre SCHRAMM & 10 Jahre SCHRAM
- Seite 69 und 70: EINRICHTUNGSHAUS SCHEICHER GMBH Neu
- Seite 71 und 72: Schlafbereich. Der Kunde hatte hier
- Seite 73 und 74: SKULPTURALES DESIGN DURCH EINHEITLI
- Seite 75 und 76: Wann haben Sie dann Ihr Geschäft e
- Seite 77 und 78: Die Liebe steckt im Detail Die Küc
- Seite 79 und 80: PERFEKTES KOCHVERGNÜGEN Die einzig
- Seite 81 und 82: sich Manuela Höfer. »In Kooperati
- Seite 83 und 84: SCHWARZ-WEIß-MALEREI Es scheint ei
- Seite 85 und 86: Genuss hat einen neuen Namen Merkel
- Seite 87 und 88: Es ist eine der aufregendsten Locat
- Seite 89 und 90: HUBERS IM GOLFCLUB KLESSHEIM Ganzj
- Seite 91 und 92: Wer in Salzburg auf der Suche nach
- Seite 93 und 94: Kürbissuppe, 2018 Andrea und Haral
- Seite 95 und 96: GASTHOF GOLDGASSE Goldgasse 10 | 50
- Seite 97 und 98: Sie kennen das: Man hat ein Stammlo
- Seite 99 und 100: © Hannes Niederkofler © Rui Vaz F
- Seite 101 und 102: das Hotel bietet die perfekte Ausga
- Seite 103 und 104: ei einem Kaffee im nach Zitronen du
- Seite 105 und 106: © Anna-Maria Indra gehört auf jed
- Seite 107 und 108: TIPP: »Vorfreude ist die schönste
- Seite 109 und 110: und um den Innenpool sowie in den F
- Seite 111 und 112: Leica M11: Die Renaissance der Mess
- Seite 113 und 114:
Der Traum von Ferry Porsche begrün
- Seite 115 und 116:
Die Jubiläumsausstellung in der Vi
- Seite 117 und 118:
Gesunder Schlaf ist exklusiv. Und b
- Seite 119 und 120:
Fotos: Andreas Kolarik Szene aus »
- Seite 121 und 122:
CO VIP-BLICK MAISON COLLOREDO & LIS
- Seite 123 und 124:
Das Leben einrichten. © Poliform,
Change language