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COCOimagezine 2023/02

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<strong>02</strong>_<strong>2<strong>02</strong>3</strong> | EURO 14,– | Österreichische Post AG<br />

Salzburgs exclusive Seiten


Platz für fünf.<br />

Und unzählige Abenteuer.<br />

DER NEUE CAYENNE. JETZT IN IHREM PORSCHE ZENTRUM.<br />

Cayenne Turbo E-Hybrid – Kraftstoffverbrauch kombiniert: 1,7 – 2 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 39 – 45 g/km; Stromverbrauch kombiniert: 33,6 – 35,5 kWh/km.<br />

Stand 09/<strong>2<strong>02</strong>3</strong>. Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren VO (EG) 715/2007 (in der jeweils gültigen Fassung) im Rahmen der Typengenehmigung<br />

des Fahrzeugs auf Basis des neuen WLTP-Prüfverfahrens ermittelt.


Stellen Sie sich vor, auf einer Modenschau spielen Iggy Pop und die Strokes, und<br />

irgendwann im Laufe der Show wird die Bühne vom Publikum gestürmt und<br />

einfach nur noch gefeiert? Klingt spannend, ist spannend. Und wenn über diese<br />

Show dann nicht nur die Vogue und Harper’s Bazar berichten, sondern auch der<br />

Rolling Stone und der NME, die bekanntesten Musikmagazine also, sollte man sich<br />

das schon einmal genauer anschauen. Genau das haben wir getan und das Phänomen<br />

rund um das französische Label Celine und seinen Designer Hedi Slimane<br />

genauer unter die Lupe genommen.<br />

GENAUER ANGESCHAUT HABEN WIR UNS AUCH DIE KUNST, DIE GALERIST<br />

THADDAEUS ROPAC IN SEINER JUBILÄUMSAUSSTELLUNG 1983/<strong>2<strong>02</strong>3</strong> ZEIGT:<br />

WERKE AUS DER GRÜNDUNGSZEIT VOR VIERZIG JAHREN UND ZEITGENÖSSI-<br />

SCHE WERKE GIBT ES DA ZU SEHEN. UND JA, SIE HABEN RICHTIG GEHÖRT:<br />

ROPAC´ GALERIE AM MIRABELLPLATZ FEIERT HEUER IHR VIERZIGJÄHRIGES<br />

BESTEHEN. WIR LIEßEN ES UNS DAHER NICHT NEHMEN, MIT DEM ERFOLG-<br />

REICHEN GALERISTEN, DER LÄNGST AUCH IN PARIS, LONDON UND SEOUL<br />

ANSÄSSIG IST, ÜBER BEUYS UND BASQUIAT ZU PLAUDERN. DABEI KAMEN<br />

EINIGE SPANNENDE GESCHICHTEN ZUTAGE. WUSSTEN SIE ETWA, DAS RO-<br />

PAC DAS WUNDERKIND BASQUIAT IN DEN 1980ern NACH SALZBURG HOLTE?<br />

NEIN? DANN SOLLTEN SIE UNBEDINGT UNSER INTERVIEW LESEN.<br />

Viele Geschichten ranken sich auch um den Trüffel. Er gilt als der teuerste und<br />

kulinarisch wertvollste Pilz, und sein dezent erdiger, leicht nussiger Geschmack<br />

verleiht Fleisch- und Pasta-Gerichten das gewisse Etwas. Aber was macht Trüffel<br />

so besonders? Woher kommen sie, warum kosten sie so viel? Und wo und wie kann<br />

man sie am besten genießen? Genau diesen Fragen sind wir für Sie nachgegangen.<br />

ABER AUCH SONST IST UNSERE BANDBREITE WIEDER ENORM: VON<br />

HERBSTKÜCHE (BEIM FISCHERWIRT, IM GASTHOF GOLDGASSE UND IM<br />

HUBERTUSHOF) REICHT SIE ÜBER EDLE TRACHT BIS HIN ZU SCHMUCK UND<br />

DESIGN. UND SOGAR AUF ZWEI DUFTREISEN (MIT SABINE SCHAFFER UND<br />

GABRIEL CHAMI SOWIE DEM PARFUMEUR PHILIP BIRKHOLZ) HABEN WIR<br />

UNS FÜR SIE BEGEBEN. DOCH LESEN SIE SELBST!<br />

Viel Spaß beim Lesen und einen schönen<br />

Herbst & Winter wünschen<br />

Beatrix Voggenberger<br />

Roland Aigner, MBA<br />

3


DAS EXKLUSIVE LIFESTYLE-PREMIUM-MAGAZIN für eine ausgewählte<br />

Leserschaft unserer im Magazin präsentierten Partnerunternehmen.<br />

Medieninhaber_<br />

COCO Communication GmbH<br />

Herausgeber_<br />

Roland Aigner, MBA<br />

Erscheinungsweise_<br />

halbjährlich<br />

Chefredaktion_<br />

Beatrix Voggenberger<br />

Redakteure dieser Ausgabe_<br />

Mag. Markus Deisenberger, Mag. Anna Piller-Wolf, Tanja Petritsch-Zopf,<br />

Christina Knauseder-Csipek, Beatrix Voggenberger<br />

Fotografen dieser Ausgabe_<br />

Andreas Kolarik, Hersteller bzw. siehe Fotonachweis<br />

Art Direction & Publishing_<br />

COCO Communication GmbH<br />

Anschrift der Redaktion_<br />

COCO Communication GmbH<br />

Alpenstraße 99 | 5<strong>02</strong>0 Salzburg | +43 662 82 55 77<br />

redaktion@coco-magazin.at | coco-magazin.at<br />

Herstellung_<br />

Mayr Miesbach, Miesbach<br />

Copyright_<br />

Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte und Informationen sind ausschließlich zum privaten<br />

Gebrauch zu verwenden. Die Rechte liegen, so nicht anders erwähnt, bei den beteiligten<br />

Partnerfirmen. Für digitale Links sind ausschließlich die Seiteninhaber verantwortlich.<br />

Wir verwenden aus Gründen der Lesbarkeit das generische Maskulinum –<br />

anerkennen und unterstützen aber aktiv die Gleichstellung der Geschlechter.<br />

Gerne können Sie »<strong>COCOimagezine</strong>« auch direkt abonnieren.<br />

Alle Infos und Bestellmöglichkeiten finden Sie auf www.coco-magazin.at.<br />

Kleid LISKA<br />

Schmuck JUWELIER LÄHRM<br />

4


10COCO STYLE NOTES<br />

48BEAUTY-HOTSPOTS<br />

82KLEINE KNOLLE GROSSE WIRKUNG<br />

114INTERVIEW THADDAEUS ROPAC: MAN<br />

WILL SICH STÄNDIG ERNEUERN<br />

06CELINE<br />

Was Celine mit einem Pop-Konzert zu tun<br />

hat und warum die Fashion-Show eher<br />

einer Party glich.<br />

14VIBRANTE EXTRAVAGANZ<br />

Schicke aber auch wärmende Outfits für<br />

Herbst und Winter, in Szene gesetzt im neuen<br />

Designhotel The Comodo in Bad Gastein.<br />

36STRAHLEND SCHÖN<br />

Model Lisa präsentiert außergewöhnliche<br />

Schmuckstücke, die Frauenherzen schneller<br />

höher schlagen lassen.<br />

© Lukas Jahn<br />

84KULINARISCHER HOCHGENUSS<br />

Bodenständige Köstlichkeiten,<br />

preisgekrönte Spitzengastronomie,<br />

bis hin zu erlesener Feinkost – der<br />

Winter wird köstlich.<br />

98REISE-HOTSPOTS<br />

Die besten Orte, um die Seele<br />

baumeln zu lassen – in Salzburg,<br />

Spanien, Südtirol und Portugal.<br />

58DESIGN-TRENDS<br />

Zeitloses Design, modernes<br />

Interior oder Industrial-Style neu<br />

interpretiert – <strong>COCOimagezine</strong><br />

zeigt Ihnen die neuen Trends.<br />

5


ust for<br />

Stell dir vor, die neue Kollektion eines Mode-Labels<br />

wird präsentiert und dazu spielen Iggy Pop und<br />

die Strokes, und irgendwann im Laufe der Show wird<br />

die Bühne vom Publikum gestürmt und einfach<br />

nur noch gefeiert.<br />

6


Celine<br />

Life<br />

Text: Markus Deisenberger Fotos: Celine<br />

Gibt’s nicht? Gibt’s schon, denn für die Fashion-Show,<br />

die Celines aktuelle Winter-Kollektion präsentieren<br />

sollte, ließ sich Chefdesigner Hedi Slimane einen<br />

besonderen Ort und eine besondere Inszenierung<br />

einfallen.<br />

7


Eine »One-Night-Only-Celebration of Fashion« sollte<br />

es werden, und als Location für die neue Kollektion<br />

von Celine hatte Hedi Slimane mit »The Wiltern«, eine<br />

altgediente, nach ihrem Standort an der Kreuzung zwischen<br />

Wilshire Boulevard und Western Avenue in Los<br />

Angeles benannte Bühne auserkoren, auf der schon die<br />

Rolling Stones, Prince, Bob Dylan und Nina Simome<br />

ihr Bestes gaben. Zum Gitarren-Riff von White Stripes<br />

»Hello Operator« schritten dann die Models in ihrer glitzernden<br />

Couture über den Stage, auf dem schon Amy<br />

Winehouse leicht betrunken herumgestelzt und James<br />

Browne mit seinem Hüftschwung begeistert hatte. Klingt<br />

gut, wird aber noch besser, wenn man weiß, dass<br />

Slimane das Album, von dem dieser Track stammt, der<br />

da in Dauerschleife lief, auch selbst produziert hat. Der<br />

Rock´n´Roll-Bezug ist beim französischen Modeschöpfer<br />

also kein bloß konstruierter Lichtkegel, in dem er sich<br />

sonnt, sondern ein tatsächlich gegebener. Slimane lebt<br />

die Musik, und Jack White ist sein bester Buddy. Dass<br />

auf die Show noch Live-Performances von Altmeister<br />

Iggy Pop, den Strokes und ein DJ-Set der Kills folgten,<br />

ist Zugabe. Mehr Rock´n´Roll geht nicht.<br />

Aber lassen wir die gekonnte Inszenierung einmal<br />

beiseite und konzentrieren wir uns auf die Mode.<br />

»Classics with a touch of sparkle« waren das, die da<br />

gezeigt wurden. Klassiker mit dem gewissen Etwas<br />

also. Mode, die man zu jedem Anlass tragen kann.<br />

Skinny Jeans etwa, kombiniert mit langen Cardigans,<br />

falschen Felljacken oder kurzen, bauchfreien Jacken<br />

(Cropped Jackets) – Stücke, die sich seit jeher im<br />

Schrank einer guten Rockerbraut finden, nur nicht in<br />

dieser Qualität. Ergänzt wurden diese klassischen<br />

Schätze von glitzernden Kleidern in unterschiedlichen<br />

Längen, allesamt aber in Metallic-Optik und figurbetont,<br />

die den klassischen Looks gekonnt einen verführerisch-femininen<br />

Touch hinzufügten. Was wäre ein<br />

Abend mit heißer Musik auch ohne den Hauch von<br />

silberner und goldener Verführung?<br />

Insgesamt wurde da einem Minimalismus gehuldigt,<br />

angesichts dessen einem ganz automatisch das Zitat eines<br />

der Größten, die jemals im Wiltern spielten, von Lou<br />

Reed nämlich, in den Sinn kommt. Der hatte mal in der<br />

ihm eigenen, unnachahmlichen Art über die Musik seiner<br />

Band The Velvet Underground gesagt: »Ein Akkord reicht<br />

vollkommen aus, zwei sind Angeberei, drei Jazz.«<br />

Die neue Kollektion von Celine wirkt wie das maßgeschneiderte<br />

Pendant zu diesem Zitat: Einfach und<br />

reduziert, dafür umso wirkungsvoller kommt sie daher,<br />

ähnlich der Musik von Velvet Underground, die sich<br />

bestens darauf verstand, zwölf Minuten bei einem<br />

Akkord zu bleiben und die Leute dabei zum Tanzen,<br />

ja regelrecht zum Ausflippen zu bringen. Dass das<br />

auch heute noch funktioniert, zeigte die Show im<br />

Wiltern: Während eines Songs der Strokes enterte<br />

das Party-Volk die Bühne und das Konzert schwappte<br />

in eine wilde Party über. Nachzusehen auf YouTube.<br />

Ob das modisch Gebotene Lou Reed gefallen hätte,<br />

sei einmal dahingestellt, schließlich lautet dessen zweitberühmtes<br />

Zitat: »I Think life is too short to concentrate<br />

on the past. I rather look into the future.« Die Frage, ob<br />

eine Kollektion, die sich so offen und ungeniert alter<br />

Rock´n´Roll- Mythen bedient, progressiv, d.h. zukunftsweisend<br />

sein kann, wäre eine, die man Hedi Slimane<br />

hätte stellen können, und der hätte sicher auch eine<br />

interessante Antwort darauf gewusst. Nur leider gibt der<br />

Edel-Couturier, der vor Celine auch schon bei Dior und<br />

bei Saint Laurent zugange war, kaum Interviews. Er fühle<br />

sich von der Presse zu oft missverstanden, wird er zitiert.<br />

In einem seiner seltenen Interviews meinte Slimane,<br />

es gehe ihm nicht darum, Celine seinen Stempel aufzudrücken.<br />

Eher wolle er »ein neues Kapitel beginnen«,<br />

mit Respekt vor dem, was war und ist. Es sei gar nicht<br />

seine Absicht, um jeden Preis den entgegengesetzten<br />

Weg einzuschlagen, was angesichts der Tatsache,<br />

dass Slimanes Vorgängerin Phoebe Philo in den zehn<br />

Jahren ihrer Amtszeit eine Markenwelt geschaffen hat,<br />

die auf Millionen Fans zählen kann, auch durchaus<br />

ratsam ist. Dass der neue Chef allerdings den Verlauf<br />

des Instagram-Accounts von Celine löschen und den<br />

Accent aigu auf dem Schriftzug der Marke entfernen<br />

ließ, widersprach dem Gesagten und kam in der französischen<br />

Modewelt gar nicht gut an. Die grafische<br />

Anpassung sei nötig, um dem »Projekt«, das er angepackt<br />

habe, die nötige Klarheit zu geben, rechtfertigte<br />

sich Slimane. Man trete so einen Job schließlich mit<br />

einer eigenen Geschichte an, einer Kultur und der<br />

eigenen Designsprache. Er wolle sich nur treu bleiben,<br />

so der Designer. Sich selbst, der eigenen Designsprache,<br />

gleichzeitig aber auch der eingeführten Marke<br />

mit allem, wofür sie steht, treu zu bleiben, klingt nach<br />

einem Spagat, ähnlich jenem, den James Browne auf<br />

der Bühne des Wiltern gern zeigte, wenn die Menge<br />

am Kochen war. Zurück auf die Bühne, wo Slimane<br />

durchwegs Mode präsentierte, mit der man eigentlich<br />

nichts falsch machen kann: Ob Tanktop mit Knöpfen<br />

aus geripptem Seidenjersey, Strickjacken aus gekräu-<br />

Celine<br />

8


seltem Lammfell in Shearling-Optik oder Minikleider mit<br />

Schleifenkrawatte aus Seiden-Georgette, das waren<br />

allesamt Outfits, die sich tagsüber tragen lassen, und<br />

denen erst die richtigen Accessoires bzw. die richtige<br />

Kombination mit Kashmir-Stolas, Chelsea-Stiefeln mit<br />

Metallkappen oder Reitstiefeln einen gewagteren, verruchten<br />

Touch verliehen.<br />

Worum es Slimane wirklich geht, versteht man, wenn<br />

man sich seine »Portrait-Shootings« ansieht, bei denen er<br />

Prominente aus Kunst und Kultur, wie etwa Jack White in<br />

Celine-Garderobe fotografisch in Szene setzt. Zuletzt war<br />

es Suzanne Lindon, eine junge französische Schauspielerin<br />

und Filmemacherin, die er für diese Reihe vor seine<br />

Linse bat. Sieht man sich die dabei entstandenen Fotos<br />

an, erinnert einen die zur Schau gestellte androgyne<br />

Coolness der jungen Französin an die Rock-Ikone Patti<br />

Smith in ihrer Frühzeit in den 1980ern, bevor sie berühmt<br />

wurde, und als sie sich mit Robert Mapplethorpe eine<br />

Bude in Manhattan teilte.<br />

Wer sein Leben mit Mode aufladen will, die einen Hauch<br />

von Rock´n´roll-Glamour zwischen Patti Smith und Iggy<br />

Pop versprüht, wer also Mode sucht, die gekonnt zwischen<br />

einem verführerischen Lächeln an der Bar, einem<br />

verschwitzten Konzert der angesagtesten Punk-Band der<br />

Stadt und einer am Bistro-Tisch durchdiskutierten Nacht<br />

changiert, wird bei Celine fündig. Slimanes Entwürfe<br />

stehen für eine Mode die uns, wenn wir sie tragen, sanft<br />

in die Berühmtheit eines Rockstars hinübergleiten lässt. Ja,<br />

Slimane hat mit der neuen Kollektion von Celine merklich<br />

einen Nerv getroffen. Nach Corona und der x-ten Krise<br />

ist uns einfach nach Unbeschwertheit. Wer verspürt nicht<br />

manchmal das Bedürfnis, auf ein lautes Rockkonzert zu<br />

gehen, dort abzufeiern und so lange headzubangen,<br />

bis der Nacken schmerzt? Wer verspürt nicht die Lust auf<br />

Entgrenzung, die uns so lange verwehrt war? Iggy Pops<br />

in die aufgebrachte Menge gebelltes »Lust for Life« und<br />

die neue Kollektion von Celine sind dafür der Soundtrack<br />

bzw. das Rüstzeug. Und wenn man es nebenbei auch<br />

noch schafft, dass über die Show nicht nur die Vogue<br />

und Harper’s Bazar berichten, sondern auch der Rolling<br />

Stone und der NME, man also mit seiner Mode ein völlig<br />

neues Publikum erreicht, kann es auch nicht schaden.<br />

9


COCO , s style notes:<br />

Unsere Agenda ist voll mit Terminen für einen aufregenden Herbst und Winter. Die dazu passenden<br />

Must-haves haben wir schon mal gefunden. Wir wünschen viel Spaß beim weihnachtlichen Einstimmen,<br />

Bummeln und natürlich beim Ausführen der wunderschönen Teile.<br />

Premiere AIDA in der<br />

Felsenreitschule<br />

Mit der Breitling Navitimer aus der neuen<br />

Breitling Boutique Salzburg sorgen Sie<br />

bei der Premiere der Landestheater-Inszenierung<br />

in der Felsenreitschule für ein<br />

goldiges Statement auf dem Handgelenk.<br />

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04.<br />

Nov<br />

Ausstellung Salzburg Museum – Wunderkammer Spielzeug<br />

Wunderkammern und Kuriositätenkabinette haben ihren Ursprung im Barockzeitalter. Sie waren nicht nur<br />

Orte der Repräsentation und Wissenskonservierung, sondern auch Universen, die das große Ganze der<br />

Welt im Kleinen widerspiegelten. Es gibt also keinen passenderen Schuh, um die Ausstellung zu besuchen,<br />

als den Pumps von Prada, der einen mit seiner Mischung aus Geometrie und der Verspieltheit dutzender<br />

kleiner Blüten zum Staunen bringt. Erhältlich bei www.prada.com<br />

07.<br />

Okt<br />

23.<br />

Nov<br />

Eröffnung des Salzburger Christkindlmarktes<br />

Garantiert nicht frieren werden Fashionistas in der flauschigen<br />

Lammfelljacke. Die dazu passenden Stiefel sorgen für ein Style-<br />

Upgrade. Erhältlich bei Danja Schorn, Hallein.<br />

<strong>02</strong>.<br />

Dez<br />

Salzburger Advent<br />

in der Andräkirche<br />

Eingehüllt in diesen kuscheligen<br />

Wollmantel sorgen die Darsteller<br />

des Salzburger Advents in der<br />

wunderschönen Kulisse der<br />

Andräkirche für den perfekten<br />

Start der Adventzeit. Erhältlich<br />

bei www.gehmacher.at<br />

10


01.<br />

<strong>02</strong>.<br />

Jan<br />

Dez<br />

Skiopening Obertauern<br />

Durchblick und Klarsicht, und zwar nicht nur auf der Piste, sondern<br />

auch beim Opening-Konzert von Pizzera und Jaus, erhählt man mit<br />

den Brillen von Blake Kuwahara. Erhältlich bei: Amadeus Optic<br />

Neujahrskonzert im Festspielhaus<br />

Begrüßen Sie das Jahr funkelnd<br />

mit dem Pailletten-Blazer von<br />

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kombiniert mit den außergewöhnlichen<br />

Fendi Schuhen von<br />

www.liskafashion.com, für einen<br />

glamourösen Auftakt.<br />

13.<br />

Dez<br />

Sir András Schiff<br />

und die Salzburger<br />

Marionetten<br />

Wenn Puppen zu den Klängen<br />

des Pianisten Sir András Schiff<br />

tanzen und die Zuseher im<br />

großen Saal der Stiftung Mozarteum<br />

verzaubern, schafft<br />

die Bluse von Etro (erhältlich<br />

bei www.diva-salzburg.com)<br />

die nötige Leichtigkeit dazu.<br />

Kombiniert mit der zeitlosen<br />

Fendi Tasche (erhältlich bei<br />

www.liskafashion.com) ein<br />

Outfit, welches eleganter<br />

kaum sein könnte.<br />

Eröffnung der Mozartwoche<br />

Die Tasche der österreichischen<br />

Designerin Ina Kent peppt mit<br />

ihrem metallisch schimmerndem<br />

Leder jedes Outfit auf und<br />

sorgt mit wunderbaren Details<br />

für einen Wow-Effekt bei der<br />

Eröffnung der Mozartwoche.<br />

Erhältlich bei www.inakent.com<br />

24.<br />

Jan<br />

Valentinstag<br />

Edle Spitzen-Dessous<br />

von Andres Sarda<br />

sind Vorboten für<br />

einen gelungenen<br />

Valentinstag.<br />

Erhältlich bei<br />

www.unschuldigedessous.at<br />

eat&meet in der Salzburger Altstadt<br />

Alle Blicke auf sich ziehen werden Sie mit der Jacke von<br />

www.herzerl-hallein.at, wenn die Fastenzeit in Salzburg<br />

wieder zur Genuss- und Triff-dich-Zeit wird.<br />

01.<br />

Mär<br />

14.<br />

Feb<br />

11


TAUDIN<br />

Fotos: Andreas Kolarik<br />

Eine außergewöhnliche Vielfalt<br />

an besonderen Marken ist Teil<br />

der DNA von STAUDINGER.<br />

Labels wie MARC CAIN,<br />

CAMBIO und HIGH für SIE<br />

sowie BALDESSARINI, BOGNER<br />

und REPLAY für IHN bilden hier<br />

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Jahren finden »Mann und Frau«<br />

individuell zusammengestellte<br />

Outfits für den modischen Auftritt.<br />

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12<br />

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Öffnungszeiten: DI – FR 10.00 – 18.30 Uhr | SA 10.00 – 17.00 Uhr<br />

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GER<br />

13


Vibrante<br />

Extravaganz<br />

Fotos: Andreas Kolarik, www.kolarik-fotografie.at<br />

Models: Silvia K. – www.exitmm.sk, Lisa – www.tempomodels.com<br />

Make-up & Haare: Sophia Spatt, www.sophia-spatt.com<br />

Styling: Roswitha Wieser | Produktion: Beatrix Voggenberger<br />

Location: Designhotel www.thecomodo.com in Bad Gastein<br />

14


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UNSCHULDIGE DESSOUS ;COUTURE | Getreidegasse 3, Schatz-Durchhaus | 5<strong>02</strong>0 Salzburg | +43 664 540 12 26 | www.unschuldige-dessous.at 21


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MOTHWURF – AUSTRIAN COUTURE | Getreidegasse 42 | +43 662 84 18 87 | www.mothwurf.com 25


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TRACHTEN STASSNY<br />

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In Salzburg kommen<br />

Kunst, Kultur und<br />

Mode zusammen –<br />

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die Liebe zu allem<br />

Schönen.<br />

Menschen aus aller Welt, von alt bis jung treffen<br />

sich hier, um erstklassige Musik, erlesene<br />

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Denn auch Althergebrachtes entwickelt sich<br />

stetig weiter, und Kunstfertigkeit und Qualität<br />

sind sowieso immer modern! Nachwuchsschauspielerin<br />

Valerie Huber zeigt, dass STASSNY<br />

damit auch die „next generation“ nachhaltig<br />

begeistert.<br />

Aber ist Trachtenmode überhaupt noch<br />

zeitgemäß? Für Valerie Huber ist die Antwort<br />

ein klares: Ja! Die erfolgreiche junge Österreicherin<br />

mit Engagements auf der ganzen Welt<br />

zeigt damit nicht nur die Verbundenheit zu<br />

ihrer Heimat, sondern setzt auch ein Statement<br />

für einen modernen, zukunftsorientierten<br />

Lebensstil: „Qualität, Langlebigkeit und zeitloses<br />

Design, das ist nachhaltig und liegt daher<br />

voll im Trend!“<br />

STASSNY – aus Liebe zur Tracht!<br />

27


Daddy’s D<br />

DREAMTEAM<br />

Text: Anna Piller-Wolf Fotos: Ploom<br />

Doppelte Frauen-Power. Für Daddy´s Daughters-Inhaberin<br />

und Designerin Meike Schilcher und Trachten-Designerin Tanja<br />

Pflaum war die gemeinschaftliche Gestaltung ihres Show-Room-<br />

Schaufensters in Salzburg der Beginn einer vielversprechenden<br />

Partnerschaft. Neben ihrer beruflichen Leidenschaft, der bayerischen<br />

Herkunft und dem handwerklichen Know-how verbindet die beiden<br />

Frauen ihr untrügliches Gespür für Trends, gute Qualität und vernünftiges<br />

Preismanagement. Passend dazu definiert das findige Duo<br />

auch die Zielgruppe seiner »Dirndl & Kaschmir«-Looks: Unsere Kollektionen<br />

richten sich an moderne, authentische Frauen, die einen Sinn<br />

für Hochwertiges haben. (Meike Schilcher, Tanja Pflaum)<br />

Das passt perfekt. Das bunte Repertoire beider Marken weckt<br />

Begehrlichkeiten, sodass die Kaschmir-Teile und Trachten-Outfits bereits<br />

Kultstatus haben. Daddy´s Daughters überzeugt durch eine große<br />

Bandbreite an edlen Pullovern, Cardigans und Capes sowie trachtig<br />

inspirierten Jankern. Gleichzeitig finden sich angesagte Twinsets,<br />

Doubleface-Mäntel und Blazer im Sortiment. Einen Sinn für Sinnlichkeit<br />

und Klassisches beweist Tanja Pflaum mit ihren Trachten-Kreationen.<br />

In den Baumwoll-, Leinen- und Seidenmodellen mit dem charmanten<br />

Libellen-Logo schwingen stets Eleganz und Raffinesse mit.<br />

Die richtige Masche. Aufwendig gearbeitete Trachten in bester<br />

Schneiderkunst treffen auf mongolischen Kaschmir. Neben noblen<br />

Dirndl-Upgrades durch flauschige Jäckchen oder Stolas sorgen<br />

Kaschmir-Schürzen und -Besatzbänder am Ausschnitt für einzigartige<br />

Modemomente. Die Optik und Haptik der aktuellen Kollektion rückt<br />

den kommenden Herbst und Winter in greifbare Nähe. Gleichzeitig<br />

stehen Dirndl, Kaschmirteile und Co. für ein Stück kreative Heimat.<br />

Brand NEU. Meike Schilcher und Tanja Pflaum haben probiert, abgesteckt<br />

und geändert bis Trachten-Kollektionen entstanden, die eine<br />

Hommage an die Wurzeln der Tracht gleichzeitig aber von jeglichen der<br />

Tracht anhaftenden Ressentiments befreit sind. Vor Kurzem entstand<br />

die vielversprechende neue Serie -NO.3-, die Anfang 2<strong>02</strong>4 in etlichen<br />

Stores wie z.B. in den Meindl Stores Salzburg und St. Johann, bei Goldgruabn<br />

Salzburg und natürlich im Ploom Store am Ursulinenplatz in<br />

Salzburg und im Schloss Seefeld bei München zu haben ist.<br />

28


ALLES BEGANN MIT EINEM EINFACHEN WIE GENIALEN KONZEPT. ZWEI VOLLBLUTUNTERNEHMERINNEN<br />

REALISIEREN IHRE IDEE VON EINER »CAPSULE COLLECTION«, DIE KLASSISCHE DIRNDLKUNST MIT HOCH-<br />

WERTIGEM KASCHMIR-STRICK VERBINDET. DIE KUNDINNEN DER BEIDEN ETABLIERTEN LABELS DADDY´S<br />

DAUGTHERS UND PLOOM NEHMEN DIE VERBINDUNG AUS TRADITIONELLER HANDWERKSKUNST UND ED-<br />

LEM MONGOLISCHEM KASCHMIR BEGEISTERT AUF. MIT IHREN »THE CAPSULE«-MODELLEN GELINGT ES<br />

MEIKE SCHILCHER UND TANJA PFLAUM EINEN BOGEN ZWISCHEN SLOW-FASHION UND ZEITGEMÄSSER<br />

TRACHTENMODE ZU SPANNEN. DAMIT TREFFEN DIE BEIDEN NICHT NUR DEN NERV DER ZEIT, SONDERN<br />

AUCH DEN GESCHMACK EINER JUNGEN URBANEN KLIENTEL.<br />

aughters & Ploom:<br />

MIT POTENZIAL<br />

29


Stilvolle<br />

ELEGANZ<br />

für den anspruchsvollen Gentleman!<br />

Text: Anna Piller-Wolf<br />

Fotos: Dornschild<br />

30


Wenn die Blätter sanft zu Boden gleiten und die kühle Brise<br />

des Herbstes durch die Straßen weht, beginnt die Zeit, in<br />

der Mode nicht nur schützen, sondern auch begeistern soll.<br />

Hier bietet DORNSCHILD die perfekte Antwort.<br />

Ein schlichter Rollkragenpullover oder ein feines Kaschmirhemd, kombiniert<br />

mit einer schicken Weste aus der Kollektion, wird zum Inbegriff des<br />

modernen Gentleman-Stils. Doch die Vielseitigkeit dieser Marke geht weit<br />

darüber hinaus. Ob über einem klassischen Hemd, einem dünnen Strickpullover<br />

oder einem eleganten Merino-Pullover – die Westen fügen sich<br />

nahtlos in jedes Ensemble ein und verleihen ihm eine besondere Note. Sie<br />

sind wahre Chamäleons der Mode: Vielseitig, wandelbar und immer passend.<br />

Ob formell, lässig oder im Dandy-Look, sie veredeln jedes Outfit.<br />

Doch was macht den modernen Gentleman aus? Es sind nicht nur die<br />

sorgfältig ausgewählten Kleidungsstücke, sondern auch die Werte, die er<br />

verkörpert: Respekt, Integrität, Offenheit und eine tiefe Wertschätzung<br />

für Qualität und Nachhaltigkeit. Genau diese Werte spiegeln sich in jeder<br />

Faser der DORNSCHILD-Kollektion wider.<br />

Die Münchner Herrenmoden-Manufaktur hat es sich zur Mission gemacht,<br />

den Gentleman von heute zu kleiden. Jede Weste, gefertigt aus handverlesenen<br />

italienischen Luxusstoffen und veredelt mit hochwertigen Knöpfen,<br />

ist ein Bekenntnis zu dieser Philosophie.<br />

Dabei steht DORNSCHILD auch für Nachhaltigkeit. In einer Welt, in der<br />

schnelle Mode oft auf Kosten der Umwelt geht, setzt die Marke auf langlebige<br />

Qualität, verantwortungsvolle Produktion und den Respekt vor<br />

natürlichen Ressourcen.<br />

Geschäftsführer und Designer Jörn Boysen lebt diese Werte mit jeder<br />

Kreation. Für ihn ist Mode nicht nur ein Geschäft, sondern eine Kunst,<br />

die Emotionen weckt und den Träger auf eine Reise mitnimmt.<br />

Mit den Kreationen von DORNSCHILD wird die kalte Jahreszeit zu einer<br />

Bühne, auf der jeder Mann zum Protagonisten seiner eigenen, stilvollen<br />

Geschichte wird. Ein Statement von Klasse, Qualität, Nachhaltigkeit und<br />

zeitlosem Stil.<br />

Anzeige<br />

Um sich weiter inspirieren zu lassen, findet man DORNSCHILD auch auf Instagram<br />

und Facebook. Erhältlich ist DORNSCHILD über www.DORNSCHILD.com 31


WOHIN DIE REISE AUCH<br />

GEHT – DIE NEUEN BREITLING<br />

NAVITIMER 36 UND 32 SIND<br />

DIE PERFEKTEN BEGLEITER<br />

Die Navitimer ist eine der bekanntesten Uhren, die je hergestellt<br />

wurden. Bei Sammlern steht sie als eine der großartigsten<br />

Uhren aller Zeiten auf den begehrten Sammlerlisten.<br />

Was 1952 als Instrument für Piloten begann, hat<br />

inzwischen eine tiefe Bedeutung für jeden, den dieser<br />

Zeitmesser auf seiner persönlichen Reise begleitet.<br />

Jetzt stellt Breitling zwei neue Ergänzungen der Navitimer-Kollektion<br />

in den neuen Grössen 36 und 32 mm<br />

vor – für alle, die das Aussehen und das Tragegefühl<br />

einer Uhr mit kleinerem Durchmesser lieben. Doch diese<br />

Blickfänger haben so viel mehr zu bieten, als nur ihre<br />

neue, filigranere Gehäusegröße. Pastelltöne, Perlmutt<br />

und rückverfolgbare Rohstoffe verbinden sich mit der<br />

markanten Perlenlünette der Navitimer, um den Zeitmessern<br />

einen schmuckähnlichen Charakter und eine<br />

vielseitige Eleganz zu verleihen, die ihren Träger auf<br />

jede Reise begleitet. In der Kampagne für die Navitimer<br />

36 und 32 steht die oscarprämierte Schauspielerin<br />

Charlize Theron im Mittelpunkt, die ihren persönlichen<br />

Weg aus Südafrika zur internationalen Top-Riege mit<br />

uns teilt. Charlizes NAVITIMER – FOR THE JOURNEY-<br />

Kampagne ist Teil einer persönlichen Serie, in der die<br />

Markenbotschafter von Breitling in ihren eigenen Worten<br />

erzählen.<br />

»Man kann jemanden auf der anderen Seite eines Raumes<br />

sehen und erkennen, dass er eine Navitimer trägt.<br />

Sie hat einfach einen enormen Wiedererkennungswert«,<br />

erläutert Breitling-CEO Georges Kern. »Charlize Theron<br />

repräsentiert diese Linie auf eine ganz wunderbare Art<br />

und Weise, denn auch sie ist eine Ikone, die auf der<br />

ganzen Welt für ihre Stärke, Schönheit, Talent und ihren<br />

kraftvollen individuellen Lebensweg bekannt ist.«<br />

EIN UNVERKENNBARES<br />

DESIGN – NICHT<br />

NUR EINE UHR, AUCH<br />

EIN SCHMUCKSTÜCK.<br />

Einen besonderen Weg geht der Schweizer Luxusuhrenhersteller<br />

auch in der Auswahl seiner Boutiquestandorte<br />

und eröffnete Anfang Oktober in Salzburg<br />

seinen zweiten Standort in Österreich.<br />

Mit ihrer Einrichtung im lndustrial Chic und einer ausgewählten<br />

Kombination von Vintage- und modernen<br />

Elementen bietet die Boutique eine zeitgemäße, urbane<br />

Interpretation des großzügigen und doch intimen<br />

Ambientes exklusiver lndustrielofts. In entspannter Atmosphäre<br />

können nun Kunden, Sammler und Uhrenfreunde<br />

die aktuelle Kollektion in einem informell coolen,<br />

aber stilvollen Modern-Retro-Ambiente entdecken.<br />

Auf der großzügigen Fläche werden Zeitmesser von<br />

der legendären Navitimer Fliegeruhr über die stilvolle<br />

Premier-Kollektion, bis hin zu den sportlich-eleganten<br />

Chronomat-Modellen präsentiert.<br />

An der trendigen Bar können die Gäste bei einem oder<br />

zwei Drinks die kreativ konzipierte Atmosphäre genießen,<br />

die Luft, Land und Meer – die drei Markenwelten, in denen<br />

sich die Uhren seit langem auszeichnen – in sich vereinen.<br />

Das Konzept der urbanen Loft-Boutique steht für ein<br />

cooles, ungezwungenes Ambiente, welches sowohl<br />

langjährige Fans der Marke, als auch eine neue Generation<br />

von Breitling -Liebhabern anspricht.<br />

ÜBER BREITLING<br />

Breitling wurde 1884 gegründet und ist heute ein<br />

führender Schweizer Uhrenhersteller. Das innovative<br />

Unternehmen gilt als Erfinder des modernen Chronographen<br />

und brachte die erste Funktionsuhr für<br />

die Navigation auf den Markt. Auch heute noch setzt<br />

Breitling als legere, weltoffene und nachhaltige Luxusmarke<br />

neue Maßstäbe und unterhält weltweit über 200<br />

im lndustrial-Loft-Stil gestaltete Verkaufsstellen. Die<br />

Breitling-Kollektionen orientieren sich an Aktivitäten<br />

zu Land, zu Wasser und in der Luft; alle zeichnen sich<br />

durch den unverwechselbaren modernen Retro-Stil<br />

der Marke aus. Die außergewöhnliche Qualität jedes<br />

Uhrwerks wird durch das Gütesiegel »C0SC-zertifizierter<br />

Chronometer« belegt. Das Unternehmen ist einer<br />

der wenigen unabhängigen Uhrenhersteller, die ihre<br />

Manufakturkaliber noch selbst produzieren. Breitling<br />

verbindet klassische Uhrmacherkunst mit modernsten<br />

Innovationen und ist damit als traditionsbewusster<br />

Hersteller doch immer wieder seiner Zeit voraus.<br />

32<br />

Anzeige


Breitling präsentiert die ikonische Uhr in zwei neuen, zarten Größen,<br />

ausgestattet mit schimmernden Perlmuttzifferblättern, rückverfolgbarem<br />

18-karätigem Rotgold und verantwortungsbewusst hergestellen<br />

Labor-Diamanten. Die neuen Navitimer 36 und 32 feiern ihr Debüt im<br />

Rahmen der exklusiven NAVITIMER – FOR THE JOURNEY-Kampagne<br />

mit Charlize Theron in der Hauptrolle. Nur ein paar Tage später führte<br />

die Reise Breitling nach Salzburg zur Eröffnung der neuen Boutique.<br />

BREITLING BOUTIQUE SALZBURG<br />

Rudolfskai 2 | 5<strong>02</strong>0 Salzburg | +43 664 88 00 09 40 | www.breitling.com<br />

33


Juwelier Kruzik am Alten Markt:<br />

Begehrte Objekte<br />

Kruzik-Geschäftsführer Gilbert Thöress ist überzeugt: »Das Geschäft mit hochwertigem Schmuck und Markenuhren<br />

boomt wie selten zuvor!« Weil krisenfeste Zeitmesser und Schmuckstücke nicht nur eine weibliche, sondern<br />

auch eine immer größer werdende männliche Fangemeinde begeistern, verwandelt der renommierte<br />

Salzburger Juwelier die zweite Dependance am Alten Markt in eine Top-Adresse für gebrauchte<br />

Luxus-Uhren, zeitlose Accessoires und außergewöhnlichen Schmuck.<br />

Das Besondere: Im »neuen« Store ist das Angebot an exklusiven<br />

Preziosen und schmückendem Beiwerk ausnahmsweise den<br />

Männern vorbehalten.<br />

Roberto Coin<br />

Venetian Princess<br />

Ohrstecker aus 18 Kt<br />

Roségold mit Onyx und<br />

Diamanten € 4.940,-<br />

Ring aus 18 Kt Roségold mit<br />

Onyx und Diamanten € 7.740,-<br />

Collier aus 18 Kt Roségold mit<br />

Onyx und Diamanten € 9.000,-<br />

WATCH THIS. »Heutzutage, wo vieles so digital, synthetisch<br />

und manchmal auch flach ist, braucht man etwas,<br />

das menschlich anmutet, etwas Analoges, das für Werte<br />

und Beständigkeit steht. Es braucht Dinge, die reparabel<br />

sind«, so kommentiert Gilbert Thöress die Unternehmensentscheidung<br />

für die Adaptierung seines Angebots<br />

um gebrauchte Uhren aus dem Luxus-Segment.<br />

»Die Nachfrage nach zertifizierten ›Pre Owned Watches‹<br />

von Marken wie Rolex, TAG Heuer, Chopard oder<br />

Cartier steigt ständig. Dabei geht es weniger darum, ein<br />

Schnäppchen zu machen, sondern vielmehr um die hohe<br />

Wertbeständigkeit. Da unserem Team bewusst ist, wie<br />

enorm die Preissteigerungen bei einzelnen limitierten<br />

Uhren sein können, sehen wir diese Entwicklung optimistisch,<br />

beziehungsweise empfehlen diese Art der alternativen<br />

Investition sogar. Gleichzeitig gehört die Ausstattung<br />

mit einer schönen Uhr für viele immer noch zum<br />

guten Ton. Die Uhrmachermeister in unserer Werkstatt<br />

verfügen über die notwendige Kompetenz und Fingerfertigkeit,<br />

sämtliche Generalüberholungen der Gehäuse und<br />

Werke vorzunehmen.« (G.Thöress, GF Kruzik)<br />

SCHMUCK SCHAU. Ein Siegel am Finger, ein Erkennungsmerkmal<br />

an der Manschette, ein originelles Armband<br />

am Handgelenk: Wie viele Möglichkeiten Man(n) hat,<br />

um sich außergewöhnlich zu schmücken, weiß das<br />

vierköpfige Kruzik-Team genau. Bei der Auswahl der<br />

Herren-Schmuckkollektionen setzen die Geschäftspartner<br />

Michael Kruzik und Gilbert Thöress nicht nur auf<br />

gute Namen und exquisite Verarbeitung, sondern auch<br />

auf Symbolkraft und Raffinesse.<br />

»Unsere Kunden sind immer wieder überrascht, wie unkonventionell<br />

Schmuckdesign sein kann. Besonders beliebt<br />

bei Individualisten sind die einzigartig ausgefallen<br />

Manschettenknöpfe von Deakin & Francis. Vom rotierenden<br />

Propeller, über die Segeljacht bis hin zum Oldtimer –<br />

Anzeige<br />

34


Text: Anna Piller-Wolf<br />

Fotos: Andreas Kolarik, Kruzik<br />

die dekorativen Paare überraschen mit subtilen Hinweisen<br />

auf den Lifestyle ihrer Träger. Auch plakative Armbänder<br />

und Siegelringe sind wieder groß in Mode. Dass Schmuck<br />

nicht unbedingt geschlechterspezifisch ist, zeigen die<br />

kunstvoll geknüpften oder auf Titan gefädelten Armbänder<br />

und Halsketten des spanischen Labels Jabor. Passend<br />

zu unserer Geschäfts-Philosophie setzen wir auch beim<br />

Herrenschmuck auf internationale Newcomer mit Mut zur<br />

Innovation.« (G.Thöess, GF Kruzik)<br />

HOCHKARÄTIGES KONZEPT. Individuelle Anpassungsmöglichkeiten,<br />

Reparatur, Generalüberholung, Handgravur,<br />

Reinigung und hervorragende Beratung gehören zu den<br />

selbstverständlichen Services in beiden Salzburger Geschäften.<br />

Aufgrund des guten Gespürs für gefragte Labels<br />

und Neuentdeckungen mit Potenzial, gilt der Jüngste<br />

unter den Altstadt-Juwelieren als Hotspot für alle, die<br />

das Besondere suchen. Zu beinahe jedem Schmuckstück<br />

gibt es eine Story:<br />

»Die Symbolik hinter den ikonischen Stücken eines Roberto<br />

Coin, die technischen Raffinessen der Serafino-Consoli-<br />

Preziosen, der edle Dreiklang von Tamara Comolli’s Wassertropfen<br />

oder die rockige Attitüde der Messika-Kreationen<br />

machen die namenhaften Stücke noch begehrenswerter.«<br />

SAG JA. Einen hohen Stellenwert nimmt bei Kruzik das<br />

Thema Verlobung und Hochzeit ein:<br />

»Wir sind stolz, mit der Firma MEISTER den Rolls Royce<br />

unter den Trau- und Verlobungsringherstellern anbieten<br />

zu können. Gleichzeitig setzen wir im gesamten Hochzeitsbereich<br />

auf viel Zeit und einen eigenen Raum für Beratung.<br />

Immer gefragt sind klassische Band-Eheringe mit<br />

Gravuren oder Brillanten. Daneben führen wir aber auch<br />

Modelle, die ein bisschen ausgefallener sind. Wichtig ist<br />

dabei immer, dass Bindung und Schmuck ewig halten. Für<br />

professionelle Beratung, Material und Wertbeständigkeit<br />

garantieren wir bei Kruzik gerne.«<br />

Certified Pre Owned Watch<br />

PANERAI Luminor GMT<br />

limited Edition € 6.500,-<br />

KRUZIK UHREN & JUWELEN<br />

Universitätsplatz 8 & Alter Markt 10a | 5<strong>02</strong>0 Salzburg | +43 662 84 21 50 | www.juwelier-kruzik.at<br />

35


STRAHLEND<br />

SCHÖN<br />

FOTOS: ANDREAS KOLARIK, WWW.KOLARIK-FOTOGRAFIE.AT<br />

MODEL: LISA – WWW.TEMPOMODELS.COM<br />

MAKE-UP & HAARE: SOPHIA SPATT, WWW.SOPHIA-SPATT.COM<br />

STYLING: ROSWITHA WIESER | PRODUKTION: BEATRIX VOGGENBERGER<br />

36


Anzeige<br />

Mehrreihiges Halsband aus Grüntürkis mit Muschel Kamee aus dem 19. Jhdt., € 9.900,–<br />

Große Grüntürkiskette, € 17.500,–<br />

Ring mit Grüntürkis und Peridot 0,95 ct in Gold gefasst, € 5.900,–<br />

Girandolen-Ohrringe mit Grüntürkis und orangen Saphiren in 18 kt Gold gefasst, € 12.500,–<br />

JUWELIER ULF ENGLICH | Getreidegasse 3, Schatz-Durchhaus | 5<strong>02</strong>0 Salzburg | +43 662 84 33 39 37


Alle Schmuckstücke von Roberto Coin<br />

in 18 kt Gelbgold aus den Kollektionen<br />

»Venetian Princess«, und »Love in Verona«<br />

Ohrringe, 0,69 ct Diamanten, € 5.890,–<br />

Collier, 0,23 ct Diamanten, € 5.040,–<br />

Ringe von links nach rechts:<br />

Ring, schmal 0,59 ct Diamanten, € 4.550,–<br />

Ring, breit 0,58 ct Diamanten, € 5.420,–<br />

Ring, pavée 1,40 ct Diamanten, € 7.600,–<br />

Armreifen von oben nach unten:<br />

Reif, schmal 0,17 ct, € 4.880,–<br />

Reif, pavée 2,21 ct, € 15.350,–<br />

Armband, 0,06 ct, € 1.545,–<br />

Anzeige<br />

38<br />

KRUZIK UHREN & JUWELEN | Universitätsplatz 8 & Alter Markt 10|5<strong>02</strong>0 Salzburg | +43 662 84 21 50 | www.juwelier-kruzik.at


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Antikes Collier, adaptiert mit mehreren Reihen schwarzer<br />

Spinellstränge Vorderseite in Gelbgold mit Onyxplättchen,<br />

Handarbeit, € 2.050,–<br />

Ohrstecker Silber, geschwärzt mit Mabeperle und Citrinkranz,<br />

Designstück, Handarbeit, € 970,–.<br />

E. STÖLLNER FINE JEWELRY | Wichtlhuberstraße 2 | 5400 Hallein | +43 650 57 <strong>02</strong> 133 39


Ring mit Peridot, Amethyst und Turmalin, € 6.500,–<br />

Ring mit 3 pinken Saphiren 2,95 ct und Diamanten 0,56 ct, € 8.900,–<br />

Ring mit Peridot 5,35 ct und hellgrünen Turmalinen 2,71 ct, € 7.900,–<br />

Antikes Armband mit Diamanten 20 ct, € 58.000,–<br />

Ohrringe mit bunten Saphiren und braunen Diamanten 0,5 ct, € 6.500,–<br />

Anzeige<br />

40<br />

JUWELIERE A.E. KÖCHERT | Alter Markt 15 | 5<strong>02</strong>0 Salzburg | +43 662 84 33 98 | www.koechert.com


Anzeige<br />

Ring, 18 kt Roségold, Rosenquarz 20,51 ct, € 3.550,–<br />

Ring, 18 kt Roségold, Kunzit 8 ct, € 3.500,–<br />

Flex-Armband, 18 kt Roségold, champagnerfärbige<br />

Diamanten 3,36 ct, € 11.500,–<br />

Armband, 18 kt Roségold, Diamanten 4,42 ct<br />

Farbe F, € 15.209,–<br />

Ring, 18 kt Roségold, Aquamarin 7,19 ct, € 2.640,–<br />

Ring, 18 kt Roségold, Mondstein 15,43 ct, € 2.400,–<br />

Ohrschmuck ,14 kt Roségold, € 1.290,–<br />

Ring, 18 kt Weißgold bzw. Roségold,<br />

Diamanten 2 ct, € 7.350,–<br />

Y-Collier, 14 kt Roségold, € 890,–<br />

Collier Blüten, 18 kt Roségold, Diamanten 0,20 ct, € 1.655,–<br />

BRIGITTE HELM | Schwarzstraße 18 (vis-à-vis Hotel Sacher) | 5<strong>02</strong>0 Salzburg | +43 664 39 39 095 | www.brigitte-helm.at<br />

41


»Twinkle«-Ohrringe aus 18 kt Rosé-Gold, € 4.900,–<br />

»Candy«-Ring mit braunen und weißen Diamanten 4,66 ct, Preis auf Anfrage<br />

»Web«-Ring mit blauen Saphiren, € 4.500,–<br />

»Candy«-Armband mit braunen und weißen Diamanten 8,88 ct in Gelbgold, Preis auf Anfrage<br />

Anzeige<br />

42<br />

AENEA JEWELLERY | Goldgasse 15 | 5<strong>02</strong>0 Salzburg | +43 662 84 <strong>02</strong> 65 | www.aenea.com


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Ohrringe, 14 kt Gelbgold € 671,–<br />

Kette, 14 kt Gelbgold € 1.557,–<br />

Armband, 14 kt Gelbgold € 880,–<br />

Armreifen Silber, 14 kt Gelbgold plattiert € 580,–<br />

Ringe Kugel, 14 kt Gelbgold € 245,–<br />

Ring Kugel, 14 kt Roségold € 245,–<br />

Ring geschlungen klein, 14 kt Gelbgold mit Brillant € 786,–<br />

Ring geschlungen, 14 kt Gelbgold mit Brillant € 1.150,–<br />

AKI DESIGN | Getreidegasse 25 (Durchhaus) | 5<strong>02</strong>0 Salzburg | +43 664 43 23 194 | www.akidesign.at<br />

43


Handgefertigtes Collier und Armband in 18 kt Gelbgold gebürstet<br />

mit beweglichen Stegen, in die Brillanten eingearbeitet sind.<br />

Blütenohrringe in 18 kt Gelbgold mittig mit Brillanten ausgefasst<br />

und Brillantlinien in den Blättern. Preise auf Anfrage<br />

Alle Schmuckstücke entstammen der Werkstätte Lährm.<br />

Anzeige<br />

44<br />

JUWELIER LÄHRM SALZBURG | Universitätsplatz 5 und 16 | +43 662 84 34 77 | www.laehrm.com


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Armband, 18 kt Weißgold mit Brillant<br />

Ring, 18 kt Weißgold mit Aquamarin<br />

Ring, 18 kt Weißgold mit Saphir, Tansanit und Smaragd<br />

RIng, 18 kt Weißgold mit blauem Topas und Brillant<br />

Ohrgehänge, 18 kt Weißgold und Brillant<br />

Ring, 18 kt Roségold mit rotem Turmalin und bunten Saphir<br />

Armband, 18 kt Roségold mit buntem Saphir<br />

Armband, 18 kt Weißgold mit Brillant<br />

Armband, 18 kt Roségold mit buntem Saphir<br />

JUWELIER PAUL KOPPENWALLNER | Alter Markt 7 | 5<strong>02</strong>0 Salzburg | +43 662 84 26 17 | www.koppenwallner.com<br />

45


Schmuck von A. E. Köchert:<br />

Kostbare<br />

Preziosen,<br />

die glanzvolle Geschichten erzählen<br />

Text: Tanja Petritsch-Zopf Fotos: Andreas Kolarik, Craig Dillon, Köchert<br />

SEIT KNAPP 20 JAHREN IST JUWELIER A. E. KÖCHERT AM ALTEN MARKT IN SALZBURG ZU<br />

FINDEN, DOCH DAS FAMILIENUNTERNEHMEN IN SECHSTER GENERATION EXISTIERT BEREITS<br />

SEIT ÜBER 200 JAHREN. UND IST DAMIT EINER DER ÄLTESTEN JUWELIERBETRIEBE DER WELT,<br />

DIE SICH NOCH IN FAMILIENBESITZ BEFINDEN! EINE ÄRA, IN DENEN DIE KÖCHERTS ALS<br />

K.-U.-K.-HOF- UND KAMMERJUWELIERE, SCHÖPFER DER BERÜHMTEN SISI-STERNE UND<br />

KREATEURE PRUNKVOLLER STÜCKE FÜR GEKRÖNTE HÄUPTER WELTRUHM ERLANGTEN.<br />

UND DOCH GILT HEUTE WIE DAMALS: JEDEM KÖCHERT-STÜCK WOHNT EINE GLANZVOLLE<br />

GESCHICHTE INNE, DIE DARAUF WARTET, ERZÄHLT UND GEHÖRT ZU WERDEN.<br />

46


FAMILIENUNTERNEHMEN SEIT 1814<br />

Die Geschichte der Familie Köchert<br />

nimmt ihren Anfang in Wien, wo das<br />

Unternehmen 1814 von Emmanuel<br />

Pioté und Jacob Heinrich Köchert<br />

gegründet wurde. Arbeiten für den<br />

Fürsten Metternich und später der Titel<br />

»Kaiserlich« Königlicher Hof- und Kammerjuwelier<br />

begründeten den Aufstieg.<br />

Unter Alexander Emanuel Köchert<br />

wurde das Unternehmen zu einem der<br />

führenden Juwelierhäuser Europas – im<br />

späten 19. Jahrhundert arbeiteten bei<br />

Köchert mehr als 50 Goldschmiede!<br />

Und so finden sich auch heute noch die<br />

Initialen A. E. im Firmennamen und auf<br />

jedem Schmuckstück aus der Werkstätte<br />

am Neuen Markt. Das Wiener Stammhaus,<br />

das von Ringstraßen-Architekt<br />

Theophil Hansen gestaltet wurde,<br />

führen heute Christoph und Wolfgang<br />

Köchert. Im Jahr 2005 gründete<br />

Florian Köchert die Dependance am<br />

Alten Markt in Salzburg.<br />

EIN SALZBURGER<br />

SCHMUCKSTÜCK<br />

Nachdem die Geschäftsräume<br />

am Alten Markt im<br />

letzten Jahr erweitert wurden,<br />

erstrahlen die Holz-<br />

Fassade und das Innere<br />

des Hauses in neuem<br />

Glanz: Die Kunden<br />

betreten das Geschäft<br />

nun durch die freigelegten<br />

mittelalterliche<br />

Arkadenbögen. An<br />

ihnen schimmert<br />

stellenweise ein mittelalterliches<br />

Lapislazuli-Blau,<br />

und barocke<br />

Tapisserie erzählt von<br />

längst vergangenen<br />

Zeiten. Aus der Hektik<br />

des Platzes tritt der Kunde in das ruhige<br />

Innere einer Schmuckschatulle – so die<br />

Idee der Architekten. Wände und Lederinterieur<br />

sind in elegantem Mauve<br />

gehalten – einem Farbton, der anlässlich<br />

der Weltausstellung 1873 in Wien<br />

präsentiert wurde, und der sich auch im<br />

Wiener Stammhaus findet.<br />

HEISS BEGEHRT: DIE SISI-STERNE<br />

Die wohl berühmtesten Schmuckstücke<br />

aus dem Hause Köchert sind die mit<br />

Diamanten besetzten Sisi-Sterne. Sie<br />

lösten in den 1850er-Jahren einen<br />

regelrechten Modetrend in Europa aus.<br />

Jede Frau wollte wie Sisi sein! Wo sich<br />

die originalen 27 Sterne heute befinden,<br />

ist nicht genau bekannt. Einige<br />

schenkte die Kaiserin ihren Hofdamen.<br />

Einige tauchen ab und an bei Auktionen<br />

auf. Dass die Faszination an der Kaiserin<br />

und ihrem Glanz nach wie vor ungebrochen<br />

ist, zeigen unzählige Sisi-Serien,<br />

Bücher oder die jüngst erschienene<br />

Dokumentation »The Jewel Thief«. Sie<br />

erzählt die Geschichte des kanadischen<br />

Meisterdiebs Gerald Blanchard, der<br />

1998 einen Sisi-Stern aus einer Hochsicherheitsvitrine<br />

im Schloss Schönbrunn<br />

gestohlen hatte. 2007 wurde Blanchard<br />

gefasst und das berühmte Schmuckstück<br />

von den kanadischen Behörden<br />

zurückgegeben. Als Hommage<br />

an Kaiserin Elisabeth hat Köchert die<br />

Sterne nach den Originalentwürfen neu<br />

aufgelegt. Wie ihre Vorbilder können sie<br />

als Broschen, Anhänger und Haarnadeln<br />

getragen werden.<br />

WUNDERVOLL & WERTVOLL<br />

Neben Österreichs wohl berühmtesten<br />

Schmuckstücken funkeln in<br />

den Auslagen am Alten Markt erlesene<br />

Jade-Ohrgehänge genauso wie<br />

farbenprächtige Ohrringe, die mit der<br />

feinen Knüpftechnik der Linie Coccinella<br />

gefertigt werden, sowie die Köchert-Uhr,<br />

ein Signature-Piece jüngerer Zeit. Passend<br />

zu Herbst und Winter glänzt edler<br />

Jagdschmuck in den Vitrinen: Inspiriert<br />

von historischen Entwürfen, die einst für<br />

den jagdbegeisterten Kaiser Franz Joseph<br />

gefertigt wurden, ist eine modern<br />

interpretierte Jagdschmuck-Kollektion<br />

entstanden. Charakteristisch: der Einsatz<br />

von Grandln, Geweih und waidmännischen<br />

Motiven, die von Gold und edlen<br />

Steinen umrahmt werden. Eine Freude<br />

für Jägerinnen und Jäger, aber auch<br />

für alle, die kostbare Preziosen und die<br />

Liebe zum Detail schätzen.<br />

KAISER, KÖNIG, JEDERMANN<br />

Was A. E. Köchert auszeichnet, ist aber<br />

nicht nur das K.-u.-K.-Prädikat vergangener<br />

Zeiten, sondern die Tatsache, dass<br />

auch heute noch die meisten Schmuckstücke<br />

im eigenen Atelier entworfen und<br />

gefertigt werden. Gerne helfen Designer<br />

und Goldschmiede dabei, individuelle<br />

Kunden-Wünsche zu realisieren und<br />

ganz persönliche Unikate im unverkennbaren<br />

Köchert-Stil zu kreieren.<br />

So einzigartig, wie beispielsweise die<br />

Festspiel-Ringe, die Florian Köchert<br />

anlässlich des 100-jährigen Jubiläums<br />

der Salzburger Festspiele designt hat.<br />

So wird nun jede Jedermann-Buhlschaft<br />

mit diesem Schmuckstück, in dessen<br />

Fassung die Masken von Tragödie und<br />

Komödie vom Salzburger Festspielhaus<br />

eingraviert sind, geehrt.<br />

Wissenswertes über die Familie und<br />

das Unternehmen Köchert, Informationen<br />

zu aktuellen Kollektionen sowie<br />

einen Online-Shop mit den schönsten<br />

Stücken und dem Ohrring-Konfigurator<br />

»X-Changeables« finden Sie unter<br />

www.koechert.com.<br />

47


48<br />

MAISON COLLOREDO<br />

Getreidegasse 47 | 5<strong>02</strong>0 Salzburg | +43 662 23 09 68 | www.maison-colloredo.com<br />

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PLUME IMPRESSION PARIS<br />

Eine Feder<br />

geht<br />

auf Reisen<br />

Text: Markus Deisenberger<br />

Foto: Andreas Kolarik<br />

Gemeinsam mit ihrem Mann Gabriel Chami gründete Sabine<br />

Schaffer 2019 die Parfum-Marke »Plume Impressions«.<br />

Bei einem Besuch, den die beiden der Salzburger<br />

Parfumerie Maison Colloredo abstatteten, erzählte sie,<br />

wie alles mit einer Feder anfing: »Ich sah einer Feder dabei<br />

zu, wie sie zu Boden segelte und meinte zu meinem<br />

Mann, dass es doch genau das sei, was wir mit unseren<br />

Kreationen verkörpern wollen. Die Feder hat kaum Grenzen,<br />

ist weich, aber stark. Genau wie unsere Düfte. Die<br />

sind elegant und raffiniert, gleichzeitig aber auch oppulent<br />

und ausdrucksstark...«<br />

Seitdem ist die Feder auf Reisen und sammelt Eindrücke.<br />

Die dabei entstehenden Düfte fungieren als Erinnerungen<br />

an das Erlebte. Der Duft Murmure d’Eté etwa<br />

beschwört das »Geflüster des Sommers« am türkisblauen<br />

Meer herauf. »Die Sonne geht auf und man riecht Feigen<br />

und das Gehölz«, schwärmt Schaffer, die ursprünglich aus<br />

Salzburg stammt und deren Passion schon als Kind Düfte<br />

waren. Das Schicksal habe sie ihren Mann treffen lassen,<br />

sagt sie, der schon für Christian Dior und andere Marken<br />

gearbeitet hatte. Die beiden leben in Dubai und Paris, und<br />

das Motto ihrer Kreationen lautet: Jede Reise, ein Duft.<br />

Éclat de Joie etwa erinnert an das Salzkammergut, wo sie<br />

als Jugendliche die Sommer auf einem Boot verbrachte.<br />

Man vermeint die hölzerne Note des Bootes zu riechen<br />

und einen Hauch von Mandarine. Etat de Grâce wiederum<br />

ist einem rauschenden Hochzeitsfest gewidmet. »Ein floraler<br />

Duft, weil die Braut ein Riesen-Bukett mit Blumen<br />

bei sich trägt.« So geht es weiter. Zu jedem Parfum gibt es<br />

eine Geschichte.<br />

Der neueste Duft der mittlerweile neun Düfte umfassenden<br />

Serie heißt Royal Bourbon, und die Idee zur köstlichen<br />

Mischung aus dunklem Rum, Vanille und exotischen Gewürzen<br />

entstand auf einem gemeinsamen Skiurlaub. Ein<br />

geradezu perfekter Winterduft, fühlt man sich doch förmlich<br />

in eine gemütliche Hotelbar versetzt, an der ein Glas<br />

edler Rum auf einen wartet.<br />

Die Düfte von Plume Impressions werden alle in Frankreich<br />

produziert und eignen sich, da sich die Boxen mit<br />

einem Foto personalisieren lassen, perfekt als Geschenk.<br />

Steckt man hingegen ein Urlaubsfoto in den Rahmen der<br />

Box, lässt sich der Duft auch mit einer schönen (gemeinsamen)<br />

Erinnerung verbinden. Mit dem Duft trägt man die<br />

Erinnerung an ein unvergessliches Erlebnis auf, die so belebt<br />

wird und für eine Weile bei einem bleibt.<br />

49


Hier stimmt<br />

die Chemie<br />

Fünf AHA-Cocktails für eine ebenmäßige, strahlende Haut.<br />

by Cosmetico<br />

SCHON KLEOPATRA WUSSTE DIE NACHHALTIGE WIRKUNG VON FRUCHTSÄUREPEELINGS ZU SCHÄTZEN. ÜBER<br />

JAHRHUNDERTE WURDE DIE KUNST DIESER PEELINGS IMMER WEITER VERFEINERT UND ZIELGENAUER. IN DER<br />

HEUTIGEN ZEIT ZEICHNEN SICH DIE MODERNEN REZEPTUREN VON REVIDERM ACID PEEL DURCH INDIVIDUELLE<br />

ADJUSTIERUNG AUF DIE UNTERSCHIEDLICHEN BEDÜRFNISSE VERSCHIEDENER HAUTTYPEN UND HAUTZUSTÄNDE<br />

AUS UND BIETEN SO EIN SICHERES ERGEBNIS OHNE AUSFALLZEIT.<br />

50<br />

1 3<br />

INDIVIDUALISIERUNG<br />

DURCH 5 AHA-SÄUREN<br />

2<br />

Die Bandbreite der Wirkungen des REVIDERM acid peel ist der Vielfalt<br />

der Fruchtsäuren zu verdanken. Milchsäure etwa verringert die Dicke der<br />

Hornschicht, Glykolsäure hilft gegen Falten, Mandelsäure pusht die Produktion<br />

kollagener und elastiner Fasern, Apfelsäure ist ein Turbo für den<br />

Zellstoffwechsel und Zitronensäure verbessert die Durchfeuchtung der Haut.<br />

Geht es um Pigmentflecken, Akne, Hautglanz, Trockenheit oder soll die Haut<br />

insgesamt straffer, praller und besser durchfeuchtet sein? Die fünf verschiedenen,<br />

sorgfältig zusammengefügten Säure-Komplexe enthalten den Mix<br />

aus genau den Fruchtsäuren, der für das gewünschte Resultat optimal ist. Die<br />

kosmetische Wirkung ist somit abhängig von den Säuren, die einzeln oder<br />

kombiniert mit anderen Säuren als Mischung verwendet werden.<br />

WIRKSAME<br />

KOMBIBEHANDLUNG<br />

Der Goldstandard bei der mechanischen Entfernung toter Hautzellen<br />

ist die Mikrodermabrasion. Mit dem REVIDERM SkinPeeler wird<br />

mit größter Präzision das vorhandene Übermaß toter Hautzellen<br />

abgetragen. Bei starker Verhornung, deutlichen Lichtschäden, Narben<br />

und Akne-Narben wird die mechanische mit der chemischen<br />

Entfernung kombiniert und Fruchtsäuren eingesetzt, um zwischen<br />

den toten Hornzellen die Verbindungen aufzubrechen. Doch die<br />

Säuren können noch mehr: Je nachdem, welche Säure in welcher<br />

Dosierung und bei welchem pH-Wert zum Einsatz kommt, reichen<br />

die Ergebnisse von deutlich sichtbaren Soforteffekten, wie mehr<br />

Glow und ebenerer Hauttextur, bis hin zu Langzeitwirkungen, wie<br />

optimierter Zellteilung, verringerter Talgdrüsenaktivität und verbesserter<br />

Kollagen- und Elastin-Produktion.<br />

PROBLEME ADÉ<br />

Nach der genauen Analyse des aktuellen Hautzustands<br />

und Feststellung des Problems erfolgt die<br />

Auswahl des geeigneten Fruchtsäure-Blends.<br />

Abhilfe kann geschaffen werden bei<br />

• feuchtigkeitsarmer, trockener und rauer Haut<br />

• unreiner oder großporiger Haut,<br />

• lichtgeschädigter und faltiger Haut<br />

• Haut mit ungleichmäßiger Pigmentierung,<br />

Rosacea oder Akne.<br />

Zusätzlich enthält jede acid-peel-Rezeptur einen<br />

speziellen Indikationswirkstoff, der die gewünschte<br />

Wirkung für den jeweiligen Hautzustand gezielt unterstützt<br />

– quasi einen Turbobooster. Das gewährleistet<br />

eine größtmögliche Wirksamkeit bei gleichzeitig<br />

höchstem Hautkomfort und bester Verträglichkeit.<br />

Sie sind sofort salonfähig, haben keine Rötungen und<br />

Irritationen, sondern einen strahlenden Teint.<br />

KUR-ANGEBOT<br />

• ½-std. Beratung Hauttest und Anamnese<br />

• 1 intensive Microderm-Abrasion<br />

• 4 AHA-Behandlungen<br />

• 5 LED-Lichtbehandlungen<br />

• 4 Reviderm Kur-Produkte<br />

um 950,– statt 1.100,–


4<br />

DER KRÖNENDE<br />

ABSCHLUSS<br />

Die LED-Rotlicht-Therapie ist ein absolutes<br />

Heil-Licht für die Haut. Mit zunehmendem<br />

Alter verkleben die Fasern<br />

– der damit verbunden Wasserfilm wird<br />

zerstört und erstarrt. Der Wasserhaushalt<br />

reduziert sich, die Haut verliert an<br />

Elastizität und dadurch entstehen u.a.<br />

Falten. Die LED-Licht-Therapie befreit<br />

diesen Film, die Oberfläche wird<br />

geglättet und die Falten minimiert. Die<br />

Stoffwechselfunktion wird stimuliert,<br />

die Fibroblast-Zellen, die Collagen und<br />

Elastin produzieren, werden aktiviert<br />

und die natürliche Collagenproduktion<br />

der Hautzellen wieder hergestellt. Somit<br />

ist dieses Anti-Aging-Licht die optimale<br />

Ergänzung, zur AHA-Behandlung, um<br />

durch die Festigung der Haut dem Gesicht<br />

wieder mehr Kontur zu verleihen.<br />

Die beste Zeit für eine Fruchtsäure-<br />

Behandlung ist übrigens von<br />

September bis März.<br />

Anzeige<br />

COSMETICO GUDRUN LEITNER<br />

Aigner Straße 70 | 5<strong>02</strong>6 Salzburg | +43 664 466 <strong>02</strong> 61 | www.cosmetico.at<br />

51


Philip Birkholz:<br />

INTERVIEW<br />

MIT EINEM<br />

VERFÜHRER<br />

Text: Tanja Petritsch-Zopf<br />

Fotos: Andreas Kolarik, Birkholz<br />

JA! PHILIP BIRKHOLZ IST EIN<br />

VERFÜHRER! ER VERFÜHRT<br />

MENSCHEN DAZU, SICH AUF<br />

DUFT-REISEN ZU BEGEBEN. ER<br />

BRINGT SIE DAZU, MOMENTE<br />

ZU FÜHLEN: DAS AROMA VON<br />

TABAK UND WHISKEY, DAS<br />

UNTER DEM HIMMEL BERLINS<br />

ZWISCHEN FEIERNDEN MENSCHEN<br />

DURCH DIE NACHT STRÖMT.<br />

DAS ANBRECHEN EINES CREMIG-<br />

WARMEN UND FRUCHTIGEN<br />

MORGENS IN MAILAND. PHILIP<br />

BIRKHOLZ VERFÜHRT MIT SEINEN<br />

EXKLUSIVEN NISCHENDÜFTEN<br />

AUS DER BIRKHOLZ PERFUME<br />

MANUFACTURE ZUM FÜHLEN!<br />

Wer auf der Website birkholz-perfumes.com surft, erkennt sofort: Philip<br />

Birkholz ist das Gesicht der Marke. Aber eigentlich ist er noch viel<br />

mehr: Er ist Gründer der Birkholz Perfume Manufacture in Berlin, die<br />

exklusive Nischendüfte »Made in Germany« herstellt. Er ist Parfum-<br />

Sommelier, der eine intensive Ausbildung bei den besten Parfumeuren<br />

der Welt genossen hat. Wenn er nicht gerade an neuen Duftkreationen<br />

und ihren Geschichten feilt, steht er vor der Kamera oder hinter<br />

dem Mikro, um die Social-Media-Channels des Labels mit aktuellem<br />

Parfum-Content zu füllen. Außerdem kümmert er sich um Sales- und<br />

Presse-Belange des Unternehmens. Oft ist er auch unterwegs, um<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Partner-Parfümerien persönlich<br />

seine verführerischen Duft-Geschichten zu erzählen. Denn ihm ist<br />

es wichtig, den Menschen zu zeigen, wer hinter der Marke steckt. Zu<br />

zeigen, wer produziert und was verkauft werden soll. Ihm ist es wichtig,<br />

trotz aller Exklusivität nahbar zu sein. Das ist auch der Fall, als<br />

<strong>COCOimagezine</strong> den direkt aus Berlin eingeflogenen Unternehmer zum<br />

Interview in der Salzburger Parfümerie »Maison Colloredo« trifft.<br />

COCO: Herr Birkholz, Sie waren ja nicht immer Parfümeur –<br />

oder wie Sie sich selbst bezeichnen: »Parfum-Sommelier«.<br />

Wie sind Sie eigentlich zu dieser Bezeichnung gekommen?<br />

Philip Birkholz: Das ist natürlich vom Wein-Sommelier abgeleitet.<br />

Mich hat schon immer fasziniert, wie ein Sommelier einen Wein<br />

in den schillerndsten Farben erklärt, seine Aromen schmackhaft<br />

macht, Geschichten zu Trauben, Lagen und Geschmäckern erzählt.<br />

Und auch, wenn »Parfum-Sommelier« keine korrekte Berufsbezeichnung<br />

ist, so beschreibt sie doch für mich genau, wie ich meine<br />

Aufgabe verstehe: Ich verstehe einen Duft als Gesamterlebnis. Es<br />

geht um Aromen, um Stimmungen, um Erinnerungen an Orte und<br />

Momente – also um eine komplexe Gefühlswelt, die ein Parfum in<br />

sich trägt und die ich als Parfum-Sommelier zu entwickeln, aber<br />

auch zu vermitteln versuche.<br />

Aus diesem Grund sind Sie heute ja auch hier in Salzburg: Um<br />

den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Maison Colloredo<br />

Ihre Gefühls- und Duft-Welten zu vermitteln …<br />

Stimmt genau. Birkholz Perfume Manufacture gibt es ja erst seit Anfang<br />

<strong>2<strong>02</strong>3</strong> außerhalb von Deutschland – und Maison Colloredo ist im<br />

Moment unsere einzige österreichische Partner-Parfümerie! Dabei<br />

ist es mir sehr wichtig, alle unsere Partner persönlich zu besuchen<br />

– egal, ob in Vietnam, Spanien, Mexiko oder in Österreich – und den<br />

Menschen vor Ort die Geschichten der Parfums näherzubringen und<br />

sie mit meiner Begeisterung für jeden einzelnen Duft anzustecken.<br />

Denn nur wenn du Leute hast, die von dem Duft überzeugt sind, die<br />

die Story verstehen, dann werden sie auch andere dafür begeistern<br />

können. Davon bin ich überzeugt!<br />

52<br />

MAISON COLLOREDO<br />

Getreidegasse 47 | 5<strong>02</strong>0 Salzburg | +43 662 23 09 68 | www.maison-colloredo.com<br />

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NISCHEN-<br />

DÜFTE –<br />

ein Hauch<br />

von Luxus<br />

Nischendüfte werden besondere<br />

Düfte genannt, die in<br />

kleinen Manufakturen entwickelt<br />

und hergestellt werden.<br />

Parfümeure haben bei ihrer<br />

Komposition die Möglichkeit,<br />

besonders kreativ zu sein,<br />

da diese Düfte nicht für den<br />

Massenmarkt gemacht und<br />

in eher kleinen Stückzahlen<br />

hergestellt werden.<br />

Aber was ist es, was Birkholz Perfumes so besonders macht?<br />

Warum sollte man ausgerechnet zu einem Birkholz-Duft greifen?<br />

Nischendüfte sind ja sehr exklusiv …<br />

Wie gesagt: Einerseits sind Birkholz- Düfte Kompositionen, die die Sinne<br />

berühren und Erinnerungen wecken. Die dich auf eine Duft-Reise<br />

entführen. Aber darüber hinaus stehen Birkholz Perfumes auch für<br />

höchste Qualität: In unserer Manufaktur in Berlin finden sämtliche Produktionsprozesse<br />

statt. Hier werden die Düfte kreiert, in Handarbeit<br />

mit den von uns selbst entwickelten Maschinen hergestellt und abgefüllt.<br />

Außerdem verwenden wir für unsere Parfums ausschließlich die<br />

hochwertigsten Parfumöle, die von den besten und renommiertesten<br />

Herstellern der Welt stammen. Auch mit Parfumölanteilen zwischen<br />

18 und 25 Prozent liegen unsere Düfte auf dem höchsten Niveau. Ein<br />

höherer Parfumölanteil bedeutet ein längeres Dufterlebnis.<br />

Die inneren Werte eines Birkholz-Duftes sprechen also für<br />

sich. Aber wie sieht es mit dem Äußeren aus?<br />

Auch alles andere an einem Birkholz Perfume ist edel und exklusiv:<br />

Die Flacons stammen aus Bayern und Frankreich. Die Lederkappen<br />

werden für uns in Italien von Hand genäht. Die zarten, goldenen<br />

Blättchen von der Firma Kirsten in Neu-Ulm gefertigt. Und das alles<br />

wird in der Birkholz-Zentrale im Europarc Dreilinden am Rande von<br />

Berlin zu einem großartigen Ganzen vereint. Das alles zusammen ist<br />

es, was einen Birkholz-Duft besonders macht!<br />

Man merkt, Sie brennen für Ihr Unternehmen, für das Thema<br />

Parfum! Aber wie ist es eigentlich dazu gekommen?<br />

Eigentlich durch ein Missgeschick: Eines Tages, ich war 14 oder 15,<br />

habe ich eine Flasche Boss Bottled meines Vaters im Badezimmer<br />

zerbrochen. Natürlich hat meine Mutter geschimpft. Aber es hat mich<br />

fasziniert, wie sich der Duft verbreitet hat. Diese Intensität und Kraft.<br />

Und dass er auch nach drei Wochen noch zu riechen war. Damals<br />

habe ich begonnen, mich für die Welt der Düfte zu interessieren. Und<br />

konnte später dank der Arbeit meines Vaters interessante Menschen<br />

aus diesem Bereich kennenlernen und Kontakte knüpfen, von denen<br />

viele bis heute bestehen. Damit war der Samen gesät!<br />

Aus diesem Samen sind mittlerweile vier Birkholz Perfume<br />

Collections, eine Auswahl an Duftkerzen und blumige Flower<br />

Boxes gewachsen. Worauf dürfen sich Birkholz-Fans als<br />

nächstes freuen?<br />

Man darf sich darauf freuen, dass es noch mehr von Birkholz geben<br />

wird: Einerseits streben wir an, dass Birkholz Perfume Manufacture<br />

nächstes Jahren in bis zu 50 Ländern vertreten sein wird. Darüber<br />

hinaus wird es 2<strong>02</strong>4 weitere Add ons und eine neue Kollektion geben!<br />

Darüber möchte ich aber zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht allzu viel<br />

verraten. Außer vielleicht, dass ich vor nicht allzu langer Zeit in Vietnam<br />

war und mich dieses Land faszinierte!<br />

Sehr spannende Zeiten also, die da auf Sie und alle Birkholz-<br />

Fans zukommen!<br />

Ja! Und ich darf übrigens auch nächstes Jahr wieder zu Gast bei<br />

Maison Colloredo sein, um die neue Kollektion im Rahmen eines exklusiven<br />

Duft-Events zu präsentieren. Details folgen!<br />

Eine letzte Frage noch: Welcher Birkholz-Duft passt Ihrer Ansicht<br />

nach zu Salzburg?<br />

(schmunzelt) Hmmmm, spannende Frage … Da fällt mir spontan Dark<br />

Amber ein. Ein Duft aus der Black Collection, die den höchsten Parfumölanteil<br />

aufweist. Dieser Duft erinnert mich an die Eleganz Salzburgs.<br />

An die weiche, zurückhaltende Samtigkeit der Stadt, die zurückhaltend<br />

und aufsehenerregend zugleich ist. Ein Duft, den ich auch sofort mit<br />

der Mozartstadt assoziiere, ist Sir Santal aus der Woody Collection.<br />

Dabei geht es um Selbstbewusstsein. Wie ein englischer Sir steht die<br />

Stadt fest im Zentrum des Geschehens und nutzt seine Umgebung, um<br />

sich zu inszenieren. Ich denke bei Salzburg aber auch an die Düfte der<br />

Italian Collection, die mich allesamt sofort ans Wasser entführen, an<br />

Flüsse und Seen, so wie es ja hier auch der Fall ist.<br />

Herr Birkholz, ich danke Ihnen vielmals für dieses Gespräch!<br />

Sehr gerne! Und bis bald …<br />

Birkholz Perfume<br />

Manufacture:<br />

Family-Business »Made in Germany« mit Vision<br />

Die Birkholz Perfume Manufacture wurde 2017 in<br />

Berlin gegründet und ist ein Familienunternehmen.<br />

Sowohl die Eltern Katrin und Nasyr Birkholz<br />

als auch ihre beiden Söhne Philip und Sven Birkholz<br />

sind im Unternehmen tätig. Wobei jeder eine<br />

eigene tragende Säule vertritt.<br />

Vater Nasyr kam 1988 aus dem Irak nach Deutschland<br />

und lernte hier seine Frau Katrin Birkholz<br />

kennen. Seit 1991 ist Nasyr Birkholz als Unternehmer<br />

tätig und hat 20 Jahre Erfahrung in der<br />

Parfum- und Beauty-Branche. So sind auch die<br />

beiden Söhne mit der Welt von Beauty und Düften<br />

in Berührung gekommen.<br />

Nach dem Start von Birkholz Perfumes mit der<br />

Classic Collection, die 25 Düfte in drei verschiedenen<br />

Größen (100 ml, 50 ml und 30 ml) umfasst,<br />

wurde das Sortiment in den letzten Jahren um<br />

drei weitere Kollektionen mit jeweils verschiedenen<br />

Duft-Welten und unterschiedlich hohen<br />

Parfumölanteilen erweitert: die Italian Collection,<br />

die Woody Collection und die Black Collection.<br />

Insgesamt werden die Birkholz-Düfte, die übrigens<br />

allesamt Unisex-Düfte sind, an über 300 Verkaufsstandorten<br />

in Deutschland – unter anderem<br />

an exklusiven Adressen wie im Berliner Kaufhaus<br />

KaDeWe oder in der Galerie Lafayette – sowie online<br />

vertrieben. Online kann auch ein Dufttyp-Test<br />

absolviert und ein passendes Starter-Set bestellt<br />

werden. Seit Jahresbeginn <strong>2<strong>02</strong>3</strong> expandiert die<br />

Birkholz Perfume Manufacture international.<br />

53


REINE<br />

KOPF-<br />

SACHE<br />

Innovative<br />

Haartransplantationen<br />

bei P-Health<br />

Medical<br />

Solutions<br />

Text: Anna Piller-Wolf<br />

54


Insbesondere Männer wissen,<br />

dass volles Haar nicht immer ein<br />

Geschenk der Natur ist! Dementsprechend<br />

sind Haarausfall,<br />

lichte Stellen oder die berühmte<br />

»Platte« häufig mit einem<br />

hohen Leidensdruck verbunden.<br />

Effektive Abhilfe schaffen<br />

die österreichweit vertretenen<br />

Kompetenzzentren für Haartransplantationen.<br />

Eine der aktuell<br />

fortschrittlichsten und effizientesten<br />

Methoden der modernen<br />

Haarverpflanzung wird bei<br />

P-Health Medical Solutions<br />

praktiziert. Vom Erstkontakt<br />

anhand eines neuen Online-<br />

Tools über die robotergesteuerte<br />

Entnahme von Haarwurzeln bis<br />

hin zur erfolgreichen Eigenhaarverpflanzung<br />

und Nachsorge<br />

mittels spezieller Produkte. Die<br />

adaptierten Prozesse zeugen von<br />

den enormen Entwicklungen im<br />

Bereich der ästhetischen Medizin!<br />

Zeitsparendes Online-Tool:<br />

Fragebogen als<br />

Behandlungsgrundlage<br />

Bereits vor der ersten Terminvereinbarung<br />

eröffnet<br />

ein neu entwickeltes Tool die<br />

Möglichkeit, festzustellen ob<br />

eine Transplantation infrage<br />

kommt, beziehungsweise ob<br />

alternative Behandlungsmethoden<br />

angeboten werden<br />

können. Die kurze Auseinandersetzung<br />

mit dem Online-<br />

Fragenkatalog erspart lange<br />

Anfahrtswege, erleichtert die<br />

Terminplanung und ermöglicht<br />

dem behandelnden Arzt<br />

eine individuelle Vorbereitung<br />

auf das Erstgespräch.<br />

Sprechstunde und Behandlungsplanung:<br />

Klare<br />

Kommunikation ist essenziell<br />

Im Rahmen eines Termins<br />

werden Methode und Verlauf<br />

des Eingriffs genau besprochen.<br />

Mittels einer Kopfhaut-<br />

und Haarwurzelanalyse<br />

werden die Ursachen für den<br />

Haarausfall ermittelt. Der<br />

Behandlungsplan hängt vom<br />

individuellen Ergebnis ab. »Im<br />

Erstgespräch gehen wir auf<br />

die Wünsche und Vorstellungen<br />

unserer Patienten ein<br />

und bemühen uns ehrlich<br />

und umfangreich aufzuklären.<br />

Wenn am Ende seitens des<br />

Patienten keine Fragen mehr<br />

offen sind, war das Gespräch<br />

erfolgreich. Wir möchten, dass<br />

unsere Patienten zufrieden<br />

mit den Ergebnissen sind<br />

und mit einer dementsprechend<br />

realistischen Erwartungshaltung<br />

an den Eingriff<br />

herangehen.«, erklärt Horst<br />

Untermoser, P-Health Medical<br />

Solutions.<br />

Revolutionäre Robotertechnik:<br />

flott, professionell und exakt<br />

Der Einsatz eines speziellen<br />

Roboters revolutioniert seit<br />

2016 den Bereich der Eigenhaarverpflanzung.<br />

Die Artas-<br />

Robotic-Methode ermöglicht<br />

die präzise Entnahme der für<br />

die Transplantation benötigten<br />

Grafts (eine follikulare<br />

Einheit besteht aus 1 bis 4<br />

Haarwurzeln und wird als<br />

»Graft« bezeichet). Die neue<br />

Technologie automatisiert die<br />

bis dato mühevoll per Hand<br />

durchgeführten Schritte zur<br />

Gewinnung der Haarwurzeln.<br />

Zunächst wird das »Spender-<br />

Areal« gescannt und die vitalsten<br />

Haare zur Entnahme ausgewählt.<br />

Dadurch erhöht sich<br />

die Chance, dass die Transplantate<br />

optimal einwachsen<br />

um 98 %. »Ein weiterer Vorteil<br />

unseres Haar-Roboters ist die<br />

Zeitersparnis. Im Gegensatz<br />

zum Menschen ermüdet ein<br />

Roboter nicht. Die Qualität<br />

der Arbeit ist gleichbleibend.<br />

Weil die Grafts nicht von<br />

Menschenhand entnommen<br />

werden, sparen wir Kosten.<br />

Letztere »Ersparnis« kommt<br />

unseren Patienten zugute.«<br />

Haartransplantation<br />

vom Profi: Minimalinvasiv-<br />

Maximal effektiv<br />

Nach dem technologischen<br />

und kommunikativen Teil<br />

braucht es das ästhetische<br />

Auge von Dr. Alexander Papp.<br />

Damit das Ergebnis stimmig<br />

ist, müssen die Grafts so gesetzt<br />

werden, dass die Veränderung<br />

möglichst unauffällig<br />

und der Bewuchs natürlich<br />

ist. Die Einschätzung der<br />

Schädelform, ein typgerechter<br />

Ansatz und die Wuchsrichtung<br />

des Haares spielen<br />

eine wesentliche Rolle für<br />

das Resultat. Die langfristige<br />

Wirkung der Transplantation<br />

erfordert eine gewissenhafte<br />

und regelmäßige Nachsorge,<br />

die bei P-Health Medical Solutions<br />

zum Service gehört.<br />

Kompetenz vor Ort:<br />

Das Gute liegt so nah<br />

Mit Kosten ab € 5.000,– ist die<br />

Haarverpflanzung bei P-Health<br />

Medical Solutions im österreichischen<br />

Vergleich moderat.<br />

Mit günstigeren Angeboten<br />

aus dem Ausland kann und<br />

will man hier nicht konkurrieren.<br />

»Die Qualität und der<br />

Standard in den ästhetischen<br />

Kliniken in vielen Ländern sind<br />

schon seit einiger Zeit vergleichbar<br />

gut. Allerdings sollte<br />

den Interessenten klar sein,<br />

dass die Schönheitsideale der<br />

neuen Haartransplantations-<br />

Hotspots, wie zum Beispiel in<br />

der Türkei, von den hiesigen<br />

ästhetischen Idealen abweichen.<br />

Die Ergebnisse sind<br />

dann dementsprechend. Des<br />

Weiteren kann es durch die<br />

geografische Entfernung bei<br />

der Nachsorge zu Problemen<br />

kommen. Die P-Health-Medical-Solutions-Patienten<br />

schätzen,<br />

dass wir vor Ort sind und<br />

langjährige Erfahrung sowie<br />

fortschrittliche Technologien<br />

anbieten, die es uns ermöglichen,<br />

günstig und effizient zu<br />

arbeiten«, so Untermoser.<br />

Mehr Infos unter<br />

www.p-health.at<br />

Hier geht’s<br />

zum Selbsttest:<br />

55


Die nehmen Fitness persönlich<br />

ÜBERFÜLLTE FITNESSSTUDIOS, SCHLECHTE LUFT, SCHLANGE STEHEN<br />

VOR DEN GERÄTEN? MUSS NICHT SEIN. DAS FREIRAUM41 IM SALZ-<br />

BURGER ANDRÄVIERTEL HAT EINE NEUE FITNESSSTUDIO-ÄRA EIN-<br />

GELÄUTET. MIT EINEM PRIVATEN GYM, IN DEM MAN SICH VOLL UND<br />

GANZ AUF DIE EIGENEN ZIELE KONZENTRIEREN KANN.<br />

Es gibt keine Wartezeiten an den modernen Geräten und keinerlei Ablenkungen<br />

– hier zählt nur der persönliche Erfolg. Ob allein im Studio oder gemeinsam<br />

mit dem Partner oder der Partnerin, das entscheiden die Kunden selbst. Dieser<br />

starke Fokus auf Individualität ist einer der wesentlichen Punkte, die das Gym<br />

in der Auerspergstraße von anderen Studios unterscheidet. »Das Besondere bei<br />

uns ist, dass jeder die Möglichkeit hat, in einer wirklich exklusiven Umgebung zu<br />

trainieren«, betont Christoph Wiederin, seines Zeichens Gründer des Freiraum41<br />

und diplomierter Personal Trainer. »Diese private Atmosphäre erlaubt es einem,<br />

sich vollkommen auf sich selbst zu fokussieren und das Beste aus jedem Training<br />

herauszuholen.« Der Private Gym kann stündlich gemietet werden.<br />

DA KOMMT KEINE LANGEWEILE AUF<br />

Abwechslung und Qualität wird in dem modernen Studio großgeschrieben. Den<br />

Trainierenden stehen hochwertige, modernste Trainingsgeräte zur Verfügung.<br />

Außerdem gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, um das Training effektiv und<br />

abwechslungsreich zu gestalten. Vom modernen Kabelzugsystem bis hin zum<br />

Freihantelbereich ist alles vorhanden, um herausfordernde Workouts umzusetzen.<br />

Zudem kann man sich von einer professionellen Soundanlage inspirieren und zu<br />

seiner Lieblingsmusik die Muskeln spielen lassen.<br />

PERSONAL TRAINING: MEHR ALS<br />

NUR TRAINIEREN UNTER ANLEITUNG<br />

Wer Unterstützung vom Profi wünscht, bucht einfach einen Personal Trainer –<br />

auch das ist möglich. Denn der Freiraum41 bietet nicht nur ein individuelles Trainingserlebnis,<br />

sondern auch maßgeschneiderte Betreuung. Erfahrene Personal<br />

Trainer helfen dabei, individuelle Ziele zu definieren und einen Trainingsplan zu<br />

entwickeln, der den eigenen Bedürfnissen entspricht. Der Profi hat ein fachkundiges<br />

Auge auf die Ausführung der einzelnen Übungen und ist Ansprechpartner,<br />

wenn Fragen auftreten. Durch regelmäßige Unterstützung und Motivation sorgt<br />

der Personal Trainer dafür, dass kontinuierlich Fortschritte erzielt werden und die<br />

Trainierenden ihr volles Potenzial entfaltet können. »Unsere Personal Trainer sind<br />

speziell geschult, um die Trainierenden auf der Fitnessreise zu begleiten. Mit ihrer<br />

Expertise stehen sie bei allen Fragen zur Seite und ermutigen dazu, die eigenen<br />

sportlichen Grenzen auszuloten«, erklärt Christoph Wiederin.<br />

EMS-TRAINING: MAXIMALE<br />

ERGEBNISSE, MINIMALER AUFWAND<br />

Auch EMS-Training – ein hocheffizientes Ganzkörpertraining mittels elektrischer<br />

Stimulation der Muskeln – kann im Freiraum41 gebucht werden. In nur 20 Minuten<br />

werden dabei alle wichtigen Muskelgruppen des Körpers trainiert – das<br />

entspricht einem herkömmlichen Training von zwei Stunden! EMS-Training bietet<br />

sich besonders für diejenigen an, die einen vollen Terminkalender haben.<br />

Freiraum41 bietet also eine breite Palette an Trainingsmöglichkeiten für jedes Fitnesslevel.<br />

Egal, ob man seine Fitness verbessern, gesundheitliche Ziele verfolgen<br />

oder seine sportliche Leistung steigern möchte – hier findet jeder die passende,<br />

individuelle Lösung.<br />

56<br />

Text: Christina Knauseder-Csipek<br />

Fotos: Christian Stummer<br />

FREIRAUM41<br />

Auerspergstraße 41 | 5<strong>02</strong>0 Salzburg | www.freiraum41.at<br />

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FREIRAUM41<br />

57


D E S I G N<br />

T I P P S<br />

© Christof Haake<br />

QUALITÄT, KOMFORT UND NATÜRLICHE MATERIALIEN – MÖBEL MIT DIESEN EIGENSCHAFTEN<br />

BLEIBEN AUCH NACH JAHRZEHNTEN, KOMBINIERT MIT ZEITLOSEM DESIGN, NOCH >AKTUELL


DRUCKKRAFT<br />

Es ist ein Segen für die Seele, wenn<br />

wir unseren Blick auf schöne Objekte<br />

richten können, die eine Funktion<br />

erfüllen. In diesem Fall auf Vasen, die<br />

in einem speziellen Druckverfahren aus<br />

Kaffeesatz gemacht werden. So werden<br />

Objekte und Gefäße geschaffen, die<br />

Emotionen wecken. Erhältlich bei<br />

www.druckkraft.eu<br />

AUGENWEIDE<br />

Elegante Anrichte & Bar in lackierter<br />

Holzstruktur, aus gehärtetem Glas mit<br />

Details aus satiniertem Messing. Auch in<br />

Schwarz erhältlich bei<br />

www.eberharter.co.at<br />

© BD Barcelona<br />

FORMSCHÖN<br />

Der Beosound 2 ist ein leistungsstarker<br />

Multiroom-Lautsprecher,<br />

der so schön klingt, wie er aussieht<br />

und für fesselnden Klang aus<br />

allen Winkeln, unabhängig vom<br />

Aufstellort, sorgt. Erhältlich bei<br />

www.bang-olufsen.com<br />

LEGENDÄR<br />

Die Bauhaus-Legende Ludwig Mies van der Rohe entwarf den<br />

Barcelona-Sessel 1929 für den Deutschen Pavillon zur Weltausstellung<br />

in Barcelona. Er ist die ultimative Vermählung von modernem<br />

Design und außergewöhnlichem Handwerk und besticht mit<br />

mehreren beeindruckenden material- und verarbeitungsqualitativen<br />

Details des Herstellers Knoll International. Erhältlich bei<br />

www.scheicher.net<br />

HORIZONT<br />

Eine schwimmende Insel mit quadratischen<br />

Linien, die den Horizont des Wohnraums<br />

kennzeichnet: Das Minotti Sofa besteht aus<br />

einem hängenden Sockel, einer soliden, dünnen<br />

Linie, die mit Leder, Stoff oder beidem<br />

bezogen ist, und auf der eine großzügige<br />

volumetrische Polsterung ruht. Erhältlich bei<br />

www.famler.at<br />

59


EINE NEUE VISION<br />

DES KLANGS<br />

Eine Soundbar, die alle Regeln bricht und das Herz höher schlagen lässt. Machen Sie jeden Film zu<br />

einem unvergesslichen Kinoerlebnis. Ihr Fernseher wird zum Kunstwerk – weit über Ihre Vorstellungen<br />

hinaus. Die ganze Kraft, Klarheit und Intensität eines Setups mit mehreren Lautsprechern – aus einer<br />

einzigen, eleganten Soundbar, die perfekt zu jedem Bildschirm passt.<br />

DER BILDSCHIRM IST AUS?<br />

Dann streamen Sie einfach Ihre Lieblingsmusik. Die Theatre lässt sich über Beolink, Chromecast,<br />

Spotify Connect und Airplay verbinden und wird so zum Klangzentrum in Ihrem Zuhause.<br />

BEOSOUND THE<br />

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60


© Jeppe Sørense<br />

ATRE<br />

BANG & OLUFSEN GREISBERGER<br />

Robinigstraße 2 b | 5<strong>02</strong>0 Salzburg | +43 662 64 06 54 | www.bang-olufsen.com/salzburg<br />

61


Bei uns IST die<br />

TISCHPLATTE der STAR<br />

BEI STAMMDESIGN WERDEN BAUMSTÄMME VON HAND ZU EINZIGARTIGEN MÖBELSTÜCKEN VERARBEITET.<br />

ZU TISCHEN, AUF DIE MAN WERT LEGT UND AN DENEN MAN EINE GUTE ZEIT VERBRINGEN KANN.<br />

Text: Markus Deisenberger<br />

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62


Seit fünfzehn Jahren ist Raimund Sandhoff mit seiner Produktlinie »Stammdesign«<br />

bereits auf dem Markt, und der Name sagt eigentlich schon sehr<br />

gut, worum es geht, denn von Anfang an war dem gelernten Holztechniker<br />

daran gelegen, aus Baumstämmen, die anders sind als der Standard, besondere<br />

Möbelstücke zu machen. »Ich war immer ein Fan von Upcycling«,<br />

erzählt er. »Alles, was andere nicht nehmen können oder wollen, motivierte<br />

mich.« Und so fing er an, in einer Garage Stämme, die er von Fernheiz- und<br />

Biomassewerken bezog oder die achtlos weggeworfen wurden, zu Tischen<br />

zu verarbeiten.<br />

Der Anfang erwies sich jedoch als hart. »Die ersten zwei Jahre haben wir<br />

keinen einzigen Tisch verkauft«, erinnert er sich. Warum? »Weil wir mit unseren<br />

Glaselementen schon sehr frech unterwegs waren.« Das, woran sich<br />

die Leute anfangs erst gewöhnen mussten, weil es ungewöhnlich war – jeder<br />

Tisch wird mit Glaselementen gefertigt – ist heute das Alleinstellungsmerkmal<br />

von Stammdesign. »Bei uns ist die Tischplatte der Star und nicht<br />

die Unterkonstruktion.« Es dauerte eine Weile, bis sich die Leute mit dem<br />

Glas anfreundeten.<br />

Manchmal ist es halt so. Der Markt ist noch nicht reif für eine Idee. Dennoch<br />

blieben Sandhoff und seine Mitstreiter klar bei ihrer Linie, und heute schätzt<br />

man die Kreationen gerade für ihre Eigenständigkeit und den hohen Wiedererkennungswert.<br />

»Wenn du einen Holztisch mit Glaskonstruktion siehst, ist<br />

er zu 99 % von uns«, so Sandhoff.<br />

2016 baute man eine Firma in Perwang unweit der oberösterreichischen<br />

Grenze, in der Nachhaltigkeit nicht nur propagiert, sondern tagtäglich gelebt<br />

wird. Verarbeitet werden immer noch einzigartige Stämme aus den Wäldern<br />

und Gärten unserer Region, ausschließlich Laubholz; Eichen, Ulmen und<br />

Nussbäume etwa. Was sich allerdings gewandelt hat, ist die Verfügbarkeit<br />

der Rohstoffe. »Wenn die Nachfrage steigt, werden auch Materialien, die uns<br />

damals unter Wert verkauft wurden, plötzlich teurer.« Dass man wie neulich,<br />

als das Unwetter in Salzburg tobte und unzählige Bäume entwurzelte, von<br />

Bauern kontaktiert wird, ist die Ausnahme. Den Rest muss man von Sägewerken<br />

und Rundholzhändlern zukaufen.<br />

Die Fertigung der Tische erfolgt dann im Haus. In kleinem Stil und von eigener<br />

Hand. »Wir können die Produktion selbst steuern, sind auf keine Zulieferer<br />

angewiesen«, ist Sandhoff stolz. In Zeiten der Rohstoffkrise ein Segen.<br />

Abnehmer sind hauptsächlich Privatkunden mit einem klaren Wunsch, d.h.<br />

gefertigt wird hauptsächlich »custom made«. Der eine will es schlicht, der<br />

andere lebendig. »Für jede Richtung haben wir ein paar Stämme.« Beratung<br />

sei enorm wichtig, so Sandhoff, denn manchmal müsse man darüber aufklären,<br />

wie so ein Tisch wirkt. »Das sind Solitäre, die sich vom restlichen<br />

Interieur schon abheben dürfen. Ton in Ton funktioniert da nicht so gut.«<br />

Aber nicht nur private Abnehmer gibt es. Längst hat auch die Gastronomie<br />

bemerkt, dass sich die Tische von Stammdesign gut in Restaurants machen.<br />

Überall dort, wo man Wert auf einen Tisch legt – im doppelten Sinne verstanden<br />

– passen die Produkte von Stammdesign einfach. Wer einen wirklich<br />

schönen, einzigartigen Schreibtisch sucht, wer Essen nicht einfach nur<br />

abhandelt, sondern zelebriert, ist bei der Firma aus Perwang goldrichtig.<br />

Die Preise liegen natürlich über dem, was für einen industriell gefertigten<br />

Tisch in Rechnung gestellt wird, dafür hat man aber ein Einzelstück, das von<br />

Hand in ökologisch verantwortungsvoller Art und Weise gefertigt wurde und<br />

dessen Design man gerne mitbestimmen kann.<br />

Aber eigentlich reiche es nicht, über seine Tische zu lesen, man müsse sie<br />

schon live vor Ort fühlen, meint Raimund Sandhoff am Ende unseres Gesprächs.<br />

Recht hat er. Unser Tipp daher: Besuchen Sie einen der Schauräume,<br />

sehen Sie sich die unterschiedlichen Stücke vor Ort an, greifen, begreifen<br />

Sie und erleben Sie, wie ein lebendiges Stück Natur zum beruhigenden<br />

Mittelpunkt eines Raumes werden kann.<br />

STAMMDESIGN<br />

Betriebspark 13 | 5166 Perwang | +43 664 50 21 530 | www.stammdesign.at<br />

63


64<br />

EBERHARTER Innenarchitektur & Gesamteinrichtung<br />

Ignaz-Harrer-Str. 44c | 5<strong>02</strong>0 Salzburg<br />

+43 662 43 13 54 | www.eberharter.co.at | www.marcel-eberharter.com<br />

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65


66<br />

ZIRNGIBL GMBH<br />

Geschäft: Neutorstraße 24 | Werkstätte: Leopoldskronstraße 31 | 5<strong>02</strong>0 Salzburg |<br />

+43 662 82 49 75 | www.zirngibl.at<br />

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100 Jahre SCHRAMM<br />

& 10 Jahre SCHRAMM<br />

bei ZIRNGIBL<br />

Für das kostbare Phänomen Schlaf perfekte Unterlagen zu schaffen, ist seit<br />

100 Jahren die Spezialität der Betten-Manufaktur SCHRAMM.<br />

Herr Zirngibl, Sie haben sich vor 10 Jahren dafür entschieden,<br />

Betten der deutschen Manufaktur Ihren Kunden<br />

anzubieten.<br />

MZ: Ja, schon in der Planungsphase unseres Geschäfts in der Neutorstraße<br />

haben wir uns mit dem Thema Betten intensiv beschäftigt. Zu unserem umfangreichen<br />

Angebot an Stoffen und Möbeln wollten wir unseren anspruchsvollen<br />

Kunden auch für das Schlafzimmer die beste Qualität anbieten.<br />

Warum ist die Wahl auf SCHRAMM gefallen?<br />

MZ: Die handwerkliche Perfektion, die Liebe zum Detail und die Verbindung<br />

von Tradition und Innovation haben uns bei diesem Hersteller beeindruckt.<br />

Wir haben uns im Werk von SCHRAMM die vielfältigen Schritte<br />

bei der Herstellung der Betten angesehen und die verwendeten Materialien<br />

begutachtet.<br />

SCHRAMM verwendet nur reine Schafschurwolle von französischen Freilandschafen,<br />

Baumwolle, Seide, Leinen, Kaschmir und verschiedene natürliche,<br />

nicht verfestigte Polstermaterialien. Mit Produkten der Natur, professioneller<br />

Verarbeitung und großem handwerklichem Geschick entstehen bei<br />

SCHRAMM Unikate individueller Prägung.<br />

Das Zwei-Matratzen-System ist die perfekt aufeinander abgestimmte Kombination<br />

aus flexibler Obermatratze und stabiler Untermatratze. Die punktuell<br />

reagierende Obermatratze bettet den Körper in eine ideale anatomische<br />

Lage, weil jede der ofenthermisch vergüteten Federn von Hand in eine<br />

eigene Nesseltasche eingenäht wird. So kann sie unabhängig reagieren<br />

und sich den Konturen und Bewegungen des Menschen anpassen.<br />

Das sind sozusagen die inneren Werte. Wie sieht es bei<br />

der äußeren Erscheinung, dem Design dieser Betten aus?<br />

Welche Auswahl gibt es da?<br />

MZ: In Zusammenarbeit mit etablierten Designern wurde eine unzählige<br />

Auswahl an Modellen geschaffen: exklusive Kreationen als perfektes Zusammenspiel<br />

aus Form, Farbe, Materialität und Komfort. Luxuriös-opulent<br />

und organisch geformt oder mit klaren Linien und reduziert in seiner Gestalt,<br />

dezent Ton-in-Ton mit dem Interieur oder selbstbewusst kontrastreich.<br />

Als perfekt aufeinander abgestimmtes Komplett-Bett oder von Kopfteil bis<br />

Fuß konfiguriert nach persönlichen Wünschen.<br />

Es ist immer wieder eine sehr schöne Aufgabe, mit Kunden das Traumbett zu<br />

kreieren: Für einen tiefen Schlaf, einen guten Morgen und einen aktiven Tag.<br />

67


DIE KLASSIKER<br />

VON MORGEN.<br />

Unsere Leidenschaft gilt Einrichtungsobjekten, die durch ihr einzigartiges<br />

Design und ihre Qualität Zeiten überdauern. »Die Klassiker von morgen«<br />

verkörpern unser Lebensgefühl! Sie sollen Geschichten erzählen und eine<br />

Verbindung zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft schaffen.<br />

Einrichtungshaus Scheicher – Ihr Partner seit 1923<br />

Designklassiker »Wishbone Chair CH24« von Hans J. Wegner (1949) für Carl Hansen & Søn<br />

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68


EINRICHTUNGSHAUS SCHEICHER GMBH<br />

Neutorstraße 18 | 5<strong>02</strong>0 Salzburg | +43 662 84 53 13 | www.scheicher.net<br />

Öffnungszeiten: MO – FR 10.00 – 18.15 Uhr | SA 10.00 – 14.00 Uhr 69


FAMLER. Schön & gut<br />

Bei Famler werden nicht nur Sofas arrangiert<br />

und Vorhänge drapiert. Die Arbeit der Innenarchitekten<br />

und Tischler ist anspruchsvoll, das<br />

Leistungsspektrum groß. Wir haben bei Laura<br />

Famler angeklopft und mit ihr geplaudert.<br />

Text: Angi Huber<br />

Fotos: Christian Stummer<br />

Der Famler liefert nicht nur Möbel, ihr bietet ein ganzes Paket<br />

an Dienstleistungen. Was war im vorliegenden Fall – eine Wohnung<br />

am Mondsee – die Aufgabe?<br />

Wir waren frühzeitig involviert, nämlich schon im Rohbau,<br />

konnten so bauliche Ideen einbringen. Das ist natürlich der Idealfall!<br />

Wir haben den gesamten Innenausbau realisiert, also die<br />

Küche, die Wandverbauten und die Stiegenverkleidung, die Einbauschränke,<br />

das Badezimmer. Da wir neben unserem Einrichtungshaus<br />

eine eigene Werkstatt haben, viel Erfahrung mitbringen<br />

und auch mit anderen Professionisten, wie etwa Martina<br />

Hirschberger, zusammenarbeiten, die sich auf die Lichtplanung<br />

spezialisiert hat, können wir hier Gesamtlösungen anbieten. Für<br />

unsere Kunden – die Zusammenarbeit war im vorliegenden Fall<br />

übrigens großartig – ist das sehr praktisch, weil alles gebündelt<br />

ist, buchstäblich aus einer Hand kommt.<br />

Was waren die Herausforderungen? Oder war es ein easy going?<br />

Die Wohnung liegt im Dachgeschoß und hat folglich Schrägen.<br />

Die Flächen müssen hier effektiv genutzt werden, mit Möbeln<br />

von der Stange gelingt das nicht. Wir haben in unserer<br />

Tischlerei Möbel nach Maß angefertigt, das Maximum aus dem<br />

vorhandenen Raum herausgeholt. Das Stiegenhaus haben wir<br />

nicht, wie das gemeinhin oft passiert, ignoriert, sondern in die<br />

Planung integriert, es zum optisch schönen, lässigen Entree<br />

mit Stauraum gemacht. Die Schränke sind hier weiß und verspiegelt,<br />

gehen über in die Raumstruktur. Die Wand ziert eine<br />

Metallik-Tapete. Das ist ein echter Hingucker geworden.<br />

Das Zentrum der Wohnung ist zweifelsohne die Küche.<br />

Richtig. Die Hochschrankzeile der Küche – sie ist aus gebürsteter<br />

Eiche – ist eingebettet in ein raumteilendes Element aus<br />

Eisen. Auf der dahinterliegenden Seite befindet sich der Wohnbereich,<br />

auf der anderen verbirgt sich ein Durchgang zum<br />

Anzeige<br />

70


Schlafbereich. Der Kunde hatte hier besondere Wünsche die Materialien<br />

betreffend: Die Kücheninsel – sie ist von Eggersmann – hat Fronten aus<br />

gespachteltem Beton und eine geflämmte Natursteinplatte. Sie dockt an<br />

den Essplatz an. Der Tisch mit seiner massiven Vollholzplatte und dem<br />

Eisengestell greift wiederum die Materialität des Raumteilers auf. Hier<br />

konnten wir eine unserer Stärken ausspielen: die Kombination aus unserer<br />

Tischlerei und namhaften Herstellern.<br />

Du verwandelst Räume, schaffst Atmosphäre. Ein toller Job!<br />

Es ist wunderbar, immer wieder neue Lebensräume gestalten zu dürfen.<br />

Jedes Projekt, an dem man arbeitet, wird ja zum eigenen. Wenn’s mir persönlich<br />

auch super gefällt, ist das freilich besonders schön. Es geht aber<br />

immer um die Wünsche der Kunden, meinen persönlichen Geschmack<br />

darf ich niemandem aufzwingen. Wichtig ist jedoch, dass sich ein roter<br />

Faden durchzieht, eine Harmonie vorhanden ist.<br />

Angenommen, dieser Job wäre dir verwehrt geblieben: Was würde Laura<br />

Famler tun?<br />

Es wäre immer derselbe Job – ich hätte mein Büro einfach woanders.<br />

Wann hast du die besten Ideen?<br />

Meistens dann, wenn ich etwas Ruhe habe. Also eher abends. Oder er<br />

kommt in der Nacht, der Einfall. Da werde ich dann kurz wach und denke<br />

mir: Jetzt weiß ich’s!<br />

Extrem wichtig sind mir … bitte ergänze den Satz.<br />

… unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Mit ihnen steht und fällt alles,<br />

wir funktionieren nur als Team.<br />

FAMLER EINRICHTUNGEN GES.M.B.H.<br />

Haydnstraße 16 | 5<strong>02</strong>0 Salzburg | +43 662 87 46 40-0 | www.famler.at<br />

71


LOEWE iconic:<br />

Verwandeln Sie Ihr<br />

Wohnzimmer in<br />

eine Kunstgalerie.<br />

Das skulpturale Design des neuen Loewe iconic verbindet modernste<br />

OLED-Technologie mit einem raumfüllenden Klangerlebnis und einer<br />

außergewöhnlichen Aufstelllösung aus Stein.<br />

So wird Ihr Zuhause mehr als nur ein Raum zum Wohnen: Es wird<br />

zu einem Ort, an dem Sie in Kunst, Handwerk und Kultur schwelgen<br />

können – mit dem Loewe iconic als kraftvoll gestaltetem, zentralem<br />

Design-Statement aus der deutschen Manufaktur.<br />

Fotos: LOEWE iconic<br />

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72


SKULPTURALES DESIGN DURCH<br />

EINHEITLICHE OPTIK VON TV- UND<br />

AUDIOELEMENTEN<br />

Mit dem Loewe iconic verschmelzen ein exzellentes<br />

TV-Gerät und eine Hightech-Soundbar<br />

zu einer einzigartigen All-in-One-Lösung mit<br />

beeindruckend skulpturalem Design. Diese TV-<br />

Aufstelllösung ist mehr als nur ein moderner<br />

Blickfang: Der Loewe iconic ist die einzigartige<br />

Symbiose aus Kunst, Kultur, Handwerk und<br />

Technik – eine Stilikone für das luxuriöse Home<br />

Entertainment der Zukunft. Das in der deutschen<br />

Manufaktur gefertigte Design-Unikat ist<br />

der Höhepunkt der langen TV- und Audio-Tradition<br />

von Loewe: Neueste Technologie und zeitloses<br />

Design verschmelzen zu einem Kunstwerk.<br />

EXKLUSIV HANDGEFERTIGTER<br />

UND AUFWENDIG VERARBEITETER<br />

SYNO-STONE MINERALWERKSTOFF<br />

Die einzigartige, hochwertige Aufstelllösung<br />

des Loewe iconic wird aus dem Material Syno-<br />

Stone handgefertigt. Ein solider Mineralwerkstoff,<br />

der robust und beständig ist, sich schwer<br />

und kühl wie Stein anfasst. Glatt, robust und<br />

massiv ist der Syno-Stone perfekt, um TV-<br />

Gerät und Soundbar mit Leichtigkeit zu tragen.<br />

Erleben Sie eine TV- und Audiokombination,<br />

die mit dieser langlebigen Aufstelllösung<br />

zu einer Einheit verschmilzt. Mit erfahrener<br />

Handwerkskunst gefertigt, ist sie bereit, kurzlebige<br />

Designtrends genauso zu überdauern<br />

wie den Zahn der Zeit.<br />

BILDQUALITÄT MADE IN GERMANY<br />

Kontrastreiche Bilder und ein beeindruckendes<br />

Farbspektrum: Dank ultrahochauflösendem<br />

4K OLED, HLG, HDR 10 und Dolby VisionTM<br />

können Sie mit den bereits werkseitig<br />

kalibrierten TV- Modellen perfektes Heimkino<br />

genießen. Die beiden Chassis-Varianten<br />

SL5 und SL7 werden am Loewe Stammsitz<br />

in Deutschland entwickelt und gefertigt, was<br />

eine außergewöhnliche Langlebigkeit, Reparaturfähigkeit<br />

und damit eine hohe Nachhaltigkeit<br />

garantiert.<br />

STARKER HEIMKINO-SOUND<br />

ENTWICKELT IN DEUTSCHLAND<br />

Die integrierte 3.1-Soundbar mit drei Frontlautsprechern<br />

und zwei eingebauten Subwoofern<br />

liefert eine Gesamtmusikleistung<br />

von 360 Watt für ein raumfüllendes, natürliches<br />

und beeindruckendes Klangerlebnis –<br />

inklusive Dolby Atmos, DTS X, Multiroom über<br />

DTS Play-Fi, Loewe Wireless Digital Audiolink<br />

(WDAL 2.0) zur kabellosen 5.1 System-Erweiterung<br />

und mit AVR-Anschlüssen zur Verbindung<br />

mit vielen alten und neuen kabelgebundenen<br />

Aktivlautsprechern, Subwoofern und<br />

Verstärkern via Cinch.<br />

Versteckt unter einem speziell angefertigten<br />

Akustikstoff erreicht die kraftvolle Soundbar<br />

jede Ecke im Raum ohne sichtbar zu sein.<br />

Audio-Spitzenleistung Engineered in Germany.<br />

MUSIK UND TECHNIK ZIEGLER<br />

Aigner Straße 70A | 5<strong>02</strong>6 Salzburg | +43 664 142 86 23 | www.musikundtechnik.at<br />

73


INTERVIEW MIT KATHARINA BAUMGARTNER-NEDWED<br />

Was die<br />

Silber-Expertin<br />

ins Glasergewölbe<br />

in der Goldgasse<br />

geführt hat.<br />

Es ist nicht alles Gold, was glänzt – sagt man. Absolut richtig – sagen wir. Denn im<br />

Antiquitäten-Geschäft von Katharina Baumgartner-Nedwed ist alles, was glänzt,<br />

Silber! Im Glasergewölbe des denkmalgeschützten Hauses in der Goldgasse 16 teilt<br />

die Expertin für altes Silber seit bald 30 Jahren ihre Leidenschaft mit ihren Kunden.<br />

Mit der Spezialisierung auf Silber und seinen außergewöhnlichen Stücken ist<br />

das Geschäft einzigartig in Salzburg!<br />

Wir haben Geschäfts-Inhaberin Katharina Baumgartner-Nedwed zu einem<br />

Gespräch getroffen – selbstverständlich am mit Silber gedeckten<br />

Tisch – und versucht, den Fragen auf den Grund zu gehen, woher die Leidenschaft<br />

für das weißglänzende Edelmetall kommt, warum sie dieser<br />

ausgerechnet im Glasergewölbe in der Goldgasse frönt, und was sie sich<br />

zum anstehenden 30-Jahr-Jubiläum wünscht.<br />

Text: Tanja Petritsch-Zopf<br />

Fotos: Andreas Kolarik<br />

Eine Frage vorweg: Warum heißt es eigentlich »Glasergewölbe«?<br />

Sie verkaufen ja Silber.<br />

Als mein Vater vor über 30 Jahren dieses Haus gekauft hat, damit ich<br />

hier mein Antiquitätengeschäft eröffnen kann, wurde der ebenerdige<br />

Teil, in dem sich jetzt das Geschäft befindet, als »Glasergewölbe« bezeichnet.<br />

Diesen historischen Namen wollten wir bewahren.<br />

Aber woher kommt der Glaser im Namen?<br />

Nach unseren Recherchen gehen wir davon aus, dass hier Glas für den<br />

Bau des Dombezirks gelagert wurde. Erzeugt wurde es aber außerhalb der<br />

Stadt. Denn dafür brauchte es Feuer. Und das wäre hier in der Innenstadt<br />

mit ihren engen Gassen zu gefährlich gewesen. Brandgefährlich!<br />

74<br />

»Pot Pourri« aus<br />

Perlmutt mit<br />

Silbermontierung,<br />

1907<br />

Dürfen wir fragen, wie Sie zu den Antiquitäten gekommen sind?<br />

Daran ist mein Vater schuld (lacht) … er hat mich schon in Jugendjahren<br />

mit seiner Affinität zu Antiquitäten »angesteckt«. Nach der Schule wollte<br />

ich meine eigene Chefin in einem Antiquitätengeschäft sein. Während<br />

das Geschäftslokal renoviert wurde, habe ich Erfahrungen gesammelt –<br />

habe Volontariate auch in einem Münchner Auktionshaus absolviert, auf<br />

Fachmessen mitgearbeitet und auch für einen Silberhändler gearbeitet,<br />

dessen Leidenschaft für das Edelmetall mich begeistert hat.<br />

ANTIQUITÄTEN IM GLASERGEWÖLBE<br />

Goldgasse 16 | 5<strong>02</strong>0 Salzburg | +43 662 25 40 69 | www.glasergewoelbe.at<br />

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Wann haben Sie dann Ihr Geschäft eröffnet?<br />

Das war genau am 28. März 1994! Ich war damals 23 Jahre alt – ein<br />

Sprung ins kalte Wasser.<br />

Und Sie haben sich von Anfang an auf Silber spezialisiert?<br />

Nein (schmunzelt) … am Anfang war das hier eher ein »Gemischtwarenhandel«.<br />

Aber auf meinen vielen Reisen nach England hat es mich<br />

immer wieder zum Silber gezogen, und ich habe Kontakte zu Händlern<br />

geknüpft, die bis heute bestehen.<br />

Heute, fast 30 Jahre später, sitzen wir hier in einer glänzenden<br />

Silber-Welt! Und wie es scheint, gibt es Schönes aus<br />

Silber für alle Lebensbereiche!<br />

Völlig richtig! Silber ist auch für den alltäglichen Gebrauch gedacht!<br />

Egal, ob das klassische Tafelsilber – Sauciere und Saliere, Bestecke,<br />

Leuchter, Becher und Karaffen, Tee- und Kaffeekannen, Zucker- und<br />

Teedosen, Platten und Tabletts, Schalen und Dosen – oder Accessoires<br />

für Bad und Schreibtisch. Silber muss benutzt werden!<br />

Verwenden Sie selbst auch Silber?<br />

Aber selbstverständlich! Angefangen beim Zahnputzbecher bis hin zu<br />

silbernen Krügen, aus denen mein Mann und ich Bier trinken. Das bleibt<br />

im Silber schön kühl, weil es eine hervorragende Leitfähigkeit hat. So<br />

wie heißer Tee in der Silberkanne lange warm bleibt. Ich decke auch den<br />

Tisch zuhause immer mit Silber-Accessoires. Silber verleiht dem Alltag<br />

ein gewissen Glanz!<br />

Viele Menschen sind skeptisch, weil Silber anläuft und dem<br />

Metall nachgesagt wird, unangenehmen zu schmecken.<br />

Stimmt, Silber gibt Geschmack ab. Aber nur, wenn es schmutzig ist,<br />

wenn die Oberfläche oxidiert. Meine goldene Silber-Regel lautet: Benutzen,<br />

statt putzen!<br />

Außergewöhnlicher<br />

Salzstreuer<br />

aus den<br />

Niederlanden,<br />

um 1880<br />

Was mache ich, wenn das Silber trotzdem einmal angelaufen ist?<br />

Am besten mit einem Silberputzmittel pflegen.<br />

Teekanne<br />

aus London,<br />

1792<br />

Nächstes Jahr feiern Sie Ihr 30-jähriges Bestehen. Was wünschen<br />

Sie sich zu Ihrem Geschäfts-Jubiläum?<br />

Natürlich wünsche ich mir, dass ich mein Geschäft so lange wie möglich<br />

führen kann. Dass ich meinen treuen Stammkunden, aber auch neuen<br />

Kunden, Freude mit einzigartigen Stücken bereiten kann! Dass ich vielen<br />

Menschen meine Begeisterung, mein Brennen für die Schönheit und die<br />

Geschichte von Objekten weitergeben kann. Für einen einzigartigen Taufbecher!<br />

Für einen edlen Rahmen! Das sind Investitionen, die bleiben und<br />

Tag für Tag erfreuen. Und privat wünsche ich mir natürlich Gesundheit.<br />

Liebe Frau Baumgartner-Nedwed vielen Dank für das interessante<br />

Gespräch!<br />

75


Für Menschen, die das Außergewöhnliche schätzen.<br />

Anzeige<br />

76


Die Liebe<br />

steckt im Detail<br />

Die Küche ist ein wichtiger, wenn nicht der wichtigste<br />

Raum einer Wohnung. Sie ist der Platz, an dem man zusammen<br />

Mahlzeiten einnimmt und sich austauscht. Die<br />

Planung einer Küche ist heute daher wichtiger denn je.<br />

Ideenreiche Lösungen, funktionelle Planung<br />

Josef Eder, Geschäftsführer des Salzburger bulthaup<br />

Stores, ist passionierter Küchenplaner und weiß daher<br />

ganz genau, was es braucht, um die Küche zu einem<br />

Ort zu machen, an dem man gerne kocht und gerne<br />

zusammenkommt. Er greift auf langjährige Erfahrung<br />

bei bulthaup in Frankfurt und Ingolstadt zurück. Mit<br />

ideenreichen Lösungen, funktionaler Planung und raffinierten<br />

Akzenten entwickelt er anspruchsvolle Küchenkonzepte<br />

nach individuellen Wünschen. Und er weiß:<br />

»Bei der Planung einer Küche geht es darum, aus der<br />

bestehenden Architektur Mehrwerte zu schaffen.«<br />

Optimale Lösung<br />

Im persönlichen Gespräch findet Josef Eder heraus,<br />

welche Koch-, Ess- und Lebensgewohnheiten Sie<br />

haben, was Ihre Ansprüche an eine Küche sind und<br />

welche Wünsche Sie haben. Und dann wird geplant!<br />

Zwei bis drei verschiedene Raumkonzepte arbeitet<br />

Josef Eder mit seinem Team aus. Je nach gewähltem<br />

Planungspaket in Form von CAD-Plänen inklusive<br />

detaillierter 2D-Ansichten, bis hin zur Darstellung<br />

Ihrer zukünftigen Küche als fotorealistisches<br />

3D-Rendering.<br />

3D-Rendering<br />

Unter 3D-Rendering versteht man eine dreidimensionale,<br />

fotorealistische Ausführung der geplanten<br />

Küche. Das Problemen mit Plänen ist ja oft, dass<br />

man sich nur bedingt etwas Tatsächliches darunter<br />

vorstellen kann. Dem wird durch realitätsgetreues<br />

Rendering entgegengewirkt. In der emotional aufgeladenen<br />

3D-Darstellung können Sie sich in Ruhe<br />

Ihre zukünftige Küche ansehen.<br />

Ein wichtiger Bestandteil beim Erstellen des 3D-<br />

Contents sind die Ästhetik und die Liebe zum Detail.<br />

Und genau darin liegt eine der Stärken von Josef<br />

Eder. Er verfügt nicht nur über mehr als 30 Jahren,<br />

Erfahrung bei bulthaup, von seiner Lehre als Schreiner<br />

sind ihm auch der Hang zur Perfektion und eine<br />

Detailverliebtheit geblieben. Seine Vision von Qualität,<br />

Funktionalität und Ästhetik lässt sich am besten<br />

im Showroom im Salzburger Stadtteil Maxglan<br />

begutachten, hier werden die wichtigsten Elemente<br />

der bulthaup Premiumküchen gezeigt.<br />

Haben Sie sich für ein Raumkonzept – oder einen<br />

Mix aus verschiedenen Ideen – entschieden, wird<br />

vor Ort Naturmaß genommen, dann werden Installationspläne<br />

angefertigt und diese mit den zuständigen<br />

Firmen abgestimmt. Dabei immer im Zentrum:<br />

Ihre Bedürfnisse und Wünsche! Und dabei immer an<br />

Ihrer Seite: Josef Eder, der während der gesamten<br />

Planung, der Umsetzung, beim Aufbau und auch<br />

danach, Sie zu Ihrer Traumküche begleitet.<br />

Schauen Sie vorbei! Lassen Sie sich inspirieren und<br />

uns Ihre Traumküche visualisieren!<br />

3D-Rendering<br />

3D-Rendering<br />

3D-Rendering<br />

3D-Rendering: schreen ID | Architekt des Objekts: Michael Stanko<br />

Text: Markus Deisenberger Fotos: Melanie Radenkovic<br />

DIE KÜCHE PLANDESIGN GMBH<br />

Maxglaner Hauptstraße 29 | 5<strong>02</strong>0 Salzburg | +43 662 42 31 57 | www.bulthaup-plandesign.at<br />

77


Küchen GADGETS<br />

DIESE KÜCHENUTENSILIEN MACHEN<br />

NICHT NUR BEI GÄSTEN EINE GUTE<br />

FIGUR, SONDERN ERFREUEN IHREN<br />

INHABER JEDEN TAG.<br />

ITALOPHIL<br />

Der Dome ist das Flaggschiff aus dem<br />

Hause Gozney°, denn dieser mit Gas<br />

oder Holz befeuerbare Outdoor-Ofen<br />

macht, dank 500 °C, das Backen authentischer,<br />

neapolitanischer Pizzen zum<br />

Kinderspiel. Dabei wurde die Bauweise<br />

den klassischen Holz-Pizzaöfen Italiens<br />

nachempfunden. Zusätzlich ist der Gozney°<br />

Dome dank cleverer Features wie<br />

dem Digitalthermometer in Verbindung<br />

mit dem großzügigen Backraum vielseitig<br />

verwendbar, z.B. auch zum langsam<br />

räuchern oder braten. Erhältlich bei<br />

de.gozney.com um € 1.799,–.<br />

KRISTALLKLAR<br />

Das Rhein-Weinglas aus der Kollektion »Harcourt 1841«<br />

stammt aus den ältesten Entwürfen der wohl exklusivsten<br />

Glasmanufaktur Europas – Baccarat und sorgte schon in<br />

den Räumlichkeiten von Johannes Paul II. oder dem König<br />

von Marokko für puren Weingenuss. Erhältlich bei www.mamaison.at<br />

um € 620,–.<br />

FEINSCHLIFF<br />

Handgeschmiedet aus feinstem Damasteel-Lagen mit Griffen aus<br />

exklusiven Materialien, wie Wüsteneisenholz oder Mammut-Elfenbein,<br />

sind die Messer des Salzburger Messermachers Richard<br />

Kappeller seit mittlerweile 20 Jahren nicht nur echte Hingucker in<br />

jeder Küche, sondern auch unverzichtbares Werkzeug für Hobbyund<br />

Profiköche. Erhältlich bei www.messermacher.at ab € 1.770,– .<br />

AWARDVERDÄCHTIG<br />

Die Österreichischerin Petra Wieser hat es mit ihrem Mindful Design Coffee<br />

Brewer unter die Finalisten des europäischen Designawards in der<br />

Kategorie kleine und neu gegründete Unternehmen geschafft. Kaffee aus<br />

dem porzellanenem Handfilter ist pur, stilvoll und bildet stets den zugrundeliegenden<br />

Charakter einer Kaffeebohne ab. Dieses spezielle Verfahren<br />

entlockt den puren Geschmack aus den hochwertigen Bohnen und lenkt<br />

unsere Aufmerksamkeit auf das Hier & Jetzt. Schenken Sie sich diese Zeit!<br />

Erhältlich bei www.mindfuldesignandcraft.at um € 129,–.<br />

STAY COOL<br />

Gut gekühlt sind die Getränke aus<br />

dem Kühlschrank der Kultmarke<br />

Smegg. In Form eines original getreu<br />

nachgebauten Fiat 500 sorgt er für<br />

einen echten Wow-Effekt in den eigenen<br />

vier Wänden. Kombiniert mit Features<br />

wie einer aufklappbaren Frontklappe,<br />

Leuchten und einer analogen<br />

Nostalgie-Temperaturanzeige zeigen<br />

die Designer der 125 cm breiten Truhe<br />

einmal mehr, dass die 60er noch lange<br />

nicht tot sind. Erhältlich bei www.<br />

smegg.com um € 9.999,–<br />

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PERFEKTES KOCHVERGNÜGEN<br />

Die einzige Serie der Welt, die aus einem induktionsgeeigneten Material gefertigt<br />

wird, das aus 90 % Kupfer und 10 % Edelstahl 18/10 zusammengewalzt wird. Die<br />

wertigen und langlebigen Kupferprodukte von De Buyer werden in der seit 1830<br />

bestehenden Manufaktur in Frankreich gefertigt und mit enormem handwerklichen<br />

Geschick ausschließlich per Hand poliert. Aufgrund der hervorragenden<br />

Wärmeleitfähigkeit und des prompten Reaktionsvermögens beim Ansteigen und<br />

Absinken der Temperatur nicht nur bei sämtlichen Michelin-Sterne-Köchen sehr<br />

beliebt. Erhältlich bei www.ma-maison.at ab € 395,–.<br />

COFFEELOVER<br />

Die La Marzocco Legacy Sonderedition der Linea Mini ist eine Hommage an das 30-jährige Jubiläum der Linea<br />

Classic – einer Kultmaschine, die von Tausenden Baristas geliebt wird und das Herzstück vieler Lieblingscafés<br />

ist. Mit dieser Sonderedition holen sich echte Siebträger-Liebhaber ein Sammlerstück und eine Specialty-Coffee-<br />

Ikone nach Hause. Für ein traumhaftes Café-Gefühl Zuhause. Erhältlich bei www.lamarzocco.com um € 5.914,30<br />

EXTRAVAGANT<br />

Das Kaviarset »Harcourt Abysse«, im Design der 1930er Jahre gestaltet, zeigt die Reinheit<br />

und die architektonische Schönheit des Baccarat-Kristalls und ist eleganteste Art, um feinen<br />

Rogen mit Freunden oder Verwandten zu genießen. Diese Delikatesse schmeckt auf<br />

diesem besonderen Stück aus wunderschönem klaren Kristall noch extravaganter. Erhältlich<br />

bei www.ma-maison.at um € 6.500,–.<br />

SICILY LOVE<br />

Der Toaster ist eine Liebeserklärung von Dolce & Gabbana und Smeg an ihre italienische Heimat und sorgt<br />

schon beim Frühstück für gute Laune. Die luxuriösen Geräte aus dieser Kollektion begeistern nicht nur eingefleischte<br />

Fans ausgefallener Mode und guten Designs. Einmal gesehen, verzaubern sie alle Liebhaber des<br />

Besonderen und der italienischen Lebensart. Erhältlich bei www.smegg.com um € 599,–.<br />

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Ma Maison im Ofenloch:<br />

WO TISCHKULTUR, LIFESTYLE & GENUSS EIN<br />

ZUHAUSE IN SALZBURG GEFUNDEN HABEN<br />

Text: Tanja Petritsch-Zopf Fotos: Alessi<br />

Während viele Menschen der Meinung sind, dass ihr »home« ihr »castle« ist, hat bei Ma Maision, im schmucken<br />

Haus in der Rainbergstraße Nummer 5, der gute Geschmack in Salzburg ein Zuhause gefunden. Und zwar in jeder<br />

nur erdenklichen Hinsicht! Auf einer Fläche von 190 m² findet sich »im Ofenloch« – wie der historisch überlieferte<br />

Name des Gebäudes lautet – eine exquisite Auswahl an Produkten rund um Tischkultur, Lifestyle und Genuss.<br />

Ursprünglich kommt Ma Maison aus Wien: Bereits seit mehr als zehn Jahren dreht sich im historischen Palais<br />

Collato im Zentrum der Stadt alles um die schönen Dinge des Lebens.<br />

ALESSI – DER INBEGRIFF VON ITALIENISCHEM STIL!<br />

Natürlich darf bei Ma Maison ein Name nicht fehlen: Alessi! Manuela Höfer, Standortleiterin von Ma Maison<br />

im Ofenloch erklärt: »Wie keine andere Marke verkörpert die italienische Designschmiede den lässigen,<br />

unverkennbaren ›stile italiano‹!« Denkt man nur an Design-Klassiker, wie die Zitruspresse von Phillipe<br />

Starck, an die ikonische, an Korallen erinnernde Obstschale aus der Mediterraneo-Serie, an die knallbunten,<br />

lustigen Alessi-Accessoires, wie die Korkenzieher Anna G. und Alessandro M., oder an die<br />

Wasserkessel, die Vogel und Dampflok zum Pfeifen bringen – natürlich alle bei Ma Maison erhältlich.<br />

»Ein wahres Designerstück muss die Menschen bewegen, Emotionen vermitteln,<br />

Erinnerungen wecken, überraschen, gegen den Strom schwimmen.« Alberto Alessi<br />

EIN HAUCH VON ELEGANZA & GRANDEZZA<br />

Dass Alessi neben bunt und verspielt auch »molto elegante« sein kann, zeigt die Plissé-Kollektion:<br />

In gedecktem Rot, Grün, Grau und Schwarz haben die Objekte bereits jetzt einen<br />

Fixplatz am Design-Olymp. Egal, ob Wasserkocher, Isolierkanne, Toaster oder Milchschäumer<br />

– indem Designer Michele De Lucchi die kleinen Haushaltsgeräte mit einem plissierten<br />

Kleid geschmückt hat, verleiht er der häuslichen Umgebung einen Hauch von Grandezza.<br />

»Im Herbst erwartet unsere Kunden noch etwas Neues aus dem Hause Alessi!«, freut<br />

Anzeige<br />

80


sich Manuela Höfer. »In Kooperation mit Baccarat präsentiert Alessi ein Set aus zwei fein<br />

geschliffenen Harcourt-Bechern und einem Mokka-Espressokocher. Dank diesem Design-<br />

Dreamteam wird das Kaffeetrinken zu einem Rundum-Genuss-Erlebnis!« Alessi, das ist vom<br />

Besteck bis zur Brotdose ein Hauch »bella vita« für jedes Zuhause.<br />

ES IST ANGERICHTET: EXQUISITE GENÜSSE!<br />

Neben Alessi finden sich zahlreiche andere exklusive Marken bei Ma Maison: Beispielsweise<br />

Besteck von Christofle oder von Robbe&Berking, Porzellan von Dibbern und Augarten, aber auch<br />

hochwertiges Kochgeschirr von Marken wie Spring und DeBuyer. Besonders interessant für leidenschaftliche<br />

Köche: der Premium-Messerschärfer von HORL, der schnell und einfach zu handhaben<br />

ist und dabei fabelhaft scharfe Messer liefert. Im Sortiment von Ma Maison findet sich auch alles für<br />

einen perfekt gedeckten Tisch – vom trendigen Tischläufer über exquisites Weinzubehör bis hin zu<br />

Messer, Kerzen und Servietten.<br />

ECHTE IT-PIECES & ORIGINALE MUST-HAVES<br />

Ein absoluter Eyecatcher für jede Tafel sind die knallbunten, mundgeblasenen Glaskrüge aus der berühmten<br />

Anna-von-Lipa-Serie mit dem traditionellen Noppen-Muster, die bei Ma Maison in allen Regenbogenfarben<br />

erhältlich sind. Apropos Krüge: Ein Stück, das im Moment in keinem Haushalt fehlen darf, ist der<br />

Gluggle Jug. Oder Gluckigluck-Krug, wie die fischförmigen Keramikkrüge aus Großbritannien auf Deutsch heißen.<br />

Das Besondere: Schenkt man aus einem Gluckigluck Wasser in ein Glas, ist ein lautes Glucksen zu hören.<br />

Dieses soll auch schon bei Queen Elizabeth für Erheiterung gesorgt haben. Ma Maison ist übrigens das einzige<br />

Geschäft in Salzburg, das die originalen, glucksenden Kult-Krüge »Made in England« führt – und das in mehr als<br />

20 verschiedenen Farben.<br />

ERLESENES & PRICKELNDES AUS DER VINOTHEK<br />

Auch Weinliebhaber kommen bei Ma Maison im Ofenloch auf ihre Kosten: In der gut sortierten Vinothek finden<br />

sich erlesene Tropfen aus Österreich, Italien und Frankreich sowie exzellenter Champagner. Und während man einen<br />

Schluck Wein verkostet, kann man in aller Ruhe im Geschäft nach neuen Inspirationen und Design-Ideen Ausschau<br />

halten und gustieren. Manuela Höfer bringt die Philosophie von Ma Maison auf den Punkt: »Vertrauen Sie einfach auf<br />

Ihren Geschmack! Und unsere Kompetenz trägt das Übrige bei …«<br />

MA MAISON IM OFENLOCH<br />

Rainbergstraße 5 | 5<strong>02</strong>0 Salzburg | +43 662 84 25 66<br />

MA MAISON IM PALAIS COLLALTO<br />

Am Hof 13 | 1010 Wien | +43 1 21 21 081<br />

81


TRÜFFEL GELTEN ALS<br />

DIE TEUERSTEN UND<br />

KULINARISCH WERT-<br />

VOLLSTEN PILZE. ABER<br />

WAS MACHT SIE SO<br />

BESONDERS? WOHER<br />

KOMMEN SIE UND<br />

WARUM KOSTEN SIE<br />

SO VIEL? UND WO UND<br />

WIE KANN MAN SIE AM<br />

BESTEN GENIESSEN?<br />

Trüffelliebhaber stehen genau jetzt in den Startlöchern,<br />

denn gegen Mitte Oktober beginnt die Saison für weiße<br />

Trüffel und sie endet um Silvester. Die besten Trüffel<br />

findet man von Mitte November bis Ende Dezember. Die<br />

Saison der schwarzen Trüffel beginnt erst ein wenig<br />

später Anfang Dezember und endet Mitte März. Aber<br />

was macht die unterirdischen Schlauchpilze, die immer<br />

in Symbiose mit bestimmten Baum- oder Straucharten<br />

leben und von Hunden oder Schweinen erschnüffelt<br />

werden, eigentlich aus?<br />

Kleine<br />

KNOLLE,<br />

große<br />

WIRKUNG<br />

Text: Markus Deisenberger<br />

KNAPPE SACHE<br />

Da wäre erst einmal der unverwechselbare, dezent<br />

erdige und leicht nussige Geschmack, der gewisse<br />

Fleisch- und Pasta-Gerichte, aber auch Kartoffel<br />

und Ei geradezu perfekt ergänzt. Da wäre aber auch<br />

ihre Seltenheit. Ein kleines Angebot lässt die Preise<br />

emporklettern und macht ein Lebensmittel entsprechend<br />

begehrt und luxuriös. Beim Trüffel ist die<br />

Knappheit allerdings nicht absichtlich erzeugt, sondern<br />

natürlich bedingt, denn Trüffel lassen sich nicht<br />

züchten. Und in der Natur sind sie so rar, dass ein Trüffelsucher<br />

mit Hund an einem Tag manchmal nur 60–80<br />

Gramm weiße oder 200–300 Gramm schwarze Trüffel<br />

findet. An vielen Tagen aber auch gar nichts. Fotos,<br />

wie sie mir Gemüsehändler Markus Schreilechner<br />

aufs Handy schickt, die den Hund seines italienischen<br />

Händlers mit einer Ein-Kilo-Knolle zeigen, sind dementsprechend<br />

selten und machen daher auch die Runde.<br />

82


SCHWARZ-WEIß-MALEREI<br />

Es scheint eine Glaubensfrage zu sein: Schwarz oder<br />

Weiß? Da scheiden sich die Geister. Die Unterschiede<br />

zwischen weißem und schwarzem Trüffel sind schnell<br />

erzählt: Der weiße Trüffel hat einen sehr starken<br />

Geruch und einen dezenten Geschmack. Da der Geruch<br />

sich beim Erhitzen verflüchtigt, wird der weiße Trüffel<br />

niemals mitgekocht, sondern nur bei Tisch über das<br />

fertige Gericht gehobelt. Der schwarze Trüffel hingegen<br />

hat sehr viel Geschmack und weit weniger Duft.<br />

Da der Geschmack nicht flüchtig ist, sondern auch bei<br />

starker Erhitzung an die anderen Speisen des Gerichts<br />

weitergegeben wird, eignet er sich auch vorzüglich<br />

zum Mitkochen und -garen aller Fisch-, Fleisch- und<br />

Schmorgerichte. Die interessantesten Gebiete für<br />

schwarze Trüffel sind neben dem Périgord, das ihm<br />

seinen deutschen Namen verliehen hat, die nördliche<br />

Provence. Weiße Trüffel kommen im besten Falle aus<br />

dem Piemont und von den nördlichen Apenninen rund<br />

um Bologna.<br />

VERTRAUEN & FRISCHE<br />

Mit dem Trüffel verhält es sich wie mit Juwelen. Kaufen<br />

sollte man sie bei einem Händler, der sich mit dem Produkt<br />

auskennt und dem man vertraut. Genau so einer<br />

ist Markus Schreilechner, von dem bereits die Rede war,<br />

und der den gleichnamigen Obst- und Gemüsehandel<br />

in Wals-Siezenheim führt. Er hat für Trüffel drei verschiedenen<br />

Quellen, erzählt er uns. Den heiß begehrten<br />

Alba-Trüffel bezieht er von einem Großmarkt in Verona<br />

von eben diesem Händler, der ihm stolz das Foto von seinem<br />

Hund geschickt hat, und der ihn drei- bis viermal<br />

pro Woche beliefert. Aber auch vom Großmarkt München<br />

und aus Istrien bezieht er die teuren Pilze. Und<br />

preislich? Sommertrüffel, der zwar vom Geschmack<br />

her nicht so intensiv, aber auch durchaus geeignet sei,<br />

ein Pastagericht in andere Sphären zu heben, kostet um<br />

die 400 Euro das Kilo. Der intensivere Wintertrüffel<br />

schon zwischen 800 und 1.000 Euro. Und Alba-Trüffel<br />

schlagen je nach Qualität mit 8.000 bis 12.000 pro Kilo<br />

Euro zu Buche, kosten also mehr als das zwanzigfache<br />

des Sommer- bzw. zehnfache des Wintertrüffels.<br />

Die Kosten für das Gramm liegen dann bei rund 10<br />

Euro. Schon zehn Gramm, die man seinen Gästen über<br />

die Nudeln hobelt, schlagen daher mit hundert Euro zu<br />

Buche. Der Einsatz will also wohlüberlegt sein. Deshalb<br />

auch kauft Schreilechner den teuren weißen Trüffel<br />

auch nur auf Bestellung, den schwarzen hat er in Mengen<br />

bis zu etwa einem halben Kilo zu den Feiertagen<br />

verfügbar. Große Mengen einzukaufen macht auch<br />

wenig Sinn, denn das Hauptkriterium eines guten Trüffels<br />

ist seine Frische. Trüffel halten nicht lange, sondern<br />

wollen am liebsten frisch genossen werden. Jeden Tag,<br />

den man mit dem Verzehr zuwartet, baut er ab. Eine<br />

Woche, maximal zehn Tage sei er haltbar, so Schreilechner.<br />

»Es ist wie beim Spargel: Der will auch morgens<br />

gestochen und abends gegessen werden.«<br />

Je frischer, desto intensiver also. Angebote wie jenes,<br />

das ich auf amazon finde, und das einen schwarzen<br />

Trüffel zu 25 g im Glas um Euro 19.90 anbietet, richten<br />

sich selbst. Was davon zu halten ist, sieht man gleich,<br />

wenn man sich die Bewertungen durchliest. »Leider<br />

hat der Trüffel nach nichts geschmeckt«, heißt es da.<br />

»Hätte ich nicht auch noch Trüffelbutter benutzt, hätte<br />

ich keinen Trüffel geschmeckt.« Und: »Ich werde demnächst<br />

lieber ein paar Euro mehr investieren.« Genau<br />

das rät auch Schreilechner: »Lieber seltener dafür<br />

wirklich guten«, sagt der Fachmann. »Wenn man sich<br />

den Luxus ein bis zweimal im Jahr gönnt, dann sollte<br />

man auf die Qualität achten. Im vergangenen Jahr war<br />

der weiße Trüffel witterungsbedingt noch seltener als<br />

sonst und deshalb noch teuer.« Schreilechner zuckt mit<br />

den Schultern. Trüffel könne halt nicht gezüchtet werden<br />

und er tut, was ein natürliches Lebensmittel gerne<br />

mal tut: »Wachsen, wenn es ihm passt.«<br />

TRÜFFELGERICHTE<br />

IM RESTAURANT<br />

Wenn man ihn nicht selbst zubereitet, sollte man<br />

Trüffel nur in Restaurants essen, die einen guten Ruf<br />

haben, was die Qualität der Speisen angeht. Eine der<br />

größten Trüffelkarten Salzburgs gibt es bei Huber’s im<br />

Fischerwirt. Ganze sechzehn Gerichte warten darauf,<br />

erkundet zu werden: Von Pasta mit Trüffelsauce über<br />

Cremespinat mit konfiertem Ei und weißem Alba-<br />

Trüffel bis Rinderfilet Rossini mit Gänseleber, ebenso<br />

mit weißem Trüffel verfeinert. Auch Ungewöhnliches<br />

findet sich da, wie ein Störgericht. Der Stör wird dabei<br />

in Olivenöl und wechselnden Zutaten – etwa mit Selleriepüree<br />

und Perigord- oder weißem Alba-Trüffel,<br />

Mango-Limette und Tomate/Basilikum – in gemeinsam<br />

mit Grüll entwickelten Stör-Döschen eingelegt.<br />

Chefkoch Tobias Berger zaubert dann daraus eine<br />

wunderbare Vorspeise: Ein Sockel aus Butter-Brioche<br />

wird dafür mit Selleriepüree bestrichen. Darauf wird<br />

der lauwarme Stör gebettet, mit aufgeschäumter<br />

Champignon-Lauch-Zwiebel-Wein-Sauce beträufelt<br />

und mit Brunnenkresse, Hanfsamen und Hanfcrackern<br />

verziert. Darüber wird großzügig schwarzer<br />

Trüffel gehobelt, der bei Huber’s im Fischerwirt ab<br />

dem 26. Oktober durch den noch tolleren weißen<br />

Alba-Trüffel ersetzt wird.<br />

Es muss aber gar nicht immer der teure Alba-Trüffel<br />

sein, sagt Ramona Merkel, die ab Mitte Oktober<br />

gemeinsam mit ihrem Mann Alex das Gwandhaus<br />

bekochen wird. Zuletzt betrieben die beiden das Forsthaus<br />

Wartenfels und Ramona ist froh, nun wieder im<br />

Stadtgebiet zu sein. Da ist man so saisonabhängig wie<br />

an der Wanderroute zum Schober, was sie allerdings<br />

nicht davon abhält, saisonal Abhängiges wie Trüffel<br />

anzubieten. Keinen Alba, auch keinen Perigord, denn<br />

die Preise müssen im Rahmen bleiben, sagt sie. Deshalb<br />

sind es bei den Merkels mal Sommer-, mal Herbst- oder<br />

Wintertrüffel. Sehr gute Alternativen seien das, und so<br />

könne man nahezu jedem Publikum ein Trüffel-Gericht<br />

bieten. Feine Tagliatelle mit einem Frischkäseschaum<br />

etwa, in den zum Schluss, sonst verliert sie den<br />

Geschmack, Trüffelbutter mit kleinen Trüffelstückchen<br />

eingearbeitet wird. Ganz zum Schluss wird dann je<br />

nach Saison frischer Trüffel drübergehobelt.<br />

Ähnlich auch im Triangel unweit des Festspielhauses:<br />

Da gibt es Trüffelnudeln mit glaciertem Hummer.<br />

Der Hummer wurde gekocht, dann aufgebrochen und<br />

schließlich in Salzbutter glasig sautiert. Der Trüffel,<br />

der über die frisch gemachten Nudeln gehobelt wird,<br />

stammt aus dem Burgenland. Tatsächlich? Trüffel<br />

aus Österreich? Ja, auch in Deutschland und bei uns<br />

werden Trüffel gefunden. Von Mengen und Qualität<br />

sind sie mit einem Périgord-Trüffel nicht vergleichbar,<br />

aber das Aroma etwa des Pöttschinger Trüffels, der ein<br />

Burgundertrüffel ist und in der Gegend um Pöttsching<br />

und an den Hängen des Leithagebirges gedeiht, wird<br />

mittlerweile von Spitzengastronomen geschätzt. Max<br />

Stiegl im Gut Purbach und Richard Jagschitz in Richy’s<br />

Weinstube aus Pöttsching jedenfalls setzen in ihrer<br />

Küche auf die heimische Variante und kaufen, wie Franziska<br />

Gensbichler vom Triangel, gerne heimisch.<br />

83


Fotos: Andreas Kolarik, V. u. C. Pugel<br />

84<br />

Zeit für das Besondere im Leben, Inspiration spüren, Genuss erleben,<br />

kurz: außergewöhnliche Küche an einem besonderen Ort. Das alles bieten<br />

Ramona und Alexander Merkel ihren Gästen ab Oktober im Gwandhaus.<br />

Das sympathische Ehepaar hat nach Stationen im Brunnauers Restaurant,<br />

dem Hotel Sacher Salzburg und dem Forsthaus Wartenfels die<br />

Gastronomie im Gwandhaus übernommen. Die mehrfach ausgezeichneten<br />

Profiköche zaubern Gerichte, die inspirieren, die Sinne anregen und<br />

einfach besonders schmecken. Mit starken Wurzeln in der traditionellen<br />

Küche werden Klassiker gerne auch neu interpretiert. Schnitzel oder Tafelspitz<br />

von Merkel & Merkel werden dabei mit viel Liebe zum Detail zur<br />

kulinarischen Spitze getrieben, und für Naschkatzen gibt es gleich drei<br />

Schmarrn-Varianten: Sauerrahmschmarrn, Kaiserschmarrn und Topfenschmarrn.<br />

Qualität der Zutaten, Kreativität und handwerkliches Können<br />

ergänzen sich bei Merkel & Merkel auf außergewöhnliche Weise. Freuen<br />

Sie sich also auf viele tolle Kreationen und unvergessliche Momente in<br />

dieser einzigarten Location.<br />

MERKEL UND MERKEL<br />

im Gwandhaus | Morzger Straße 31 | 5<strong>02</strong>0 Salzburg | www.merkelundmerkel.at<br />

Öffnungszeiten: MI – SO 10.00 – 23.00 Uhr | MO & DI Ruhetag<br />

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Genuss hat einen neuen Namen<br />

Merkel & Merkel<br />

© Günter Standl<br />

85


Senns.Restaurant<br />

EINES DER BESTEN EUROPAS – MITTEN IN SALZBURG<br />

86<br />

SENNS.RESTAURANT<br />

Söllheimer Straße 16 | Objekt 6 | 5<strong>02</strong>0 Salzburg | +43 664 45 40 232 | www.senns.restaurant<br />

Anzeige


Es ist eine der aufregendsten Locations und zugleich auch einer der absoluten<br />

Gourmet-Hotspots: Das SENNS.Restaurant im Salzburger Gusswerk zählt mit 2<br />

Sternen im Guide Michelin, 5 Gabeln im Falstaff und 4 Hauben im Gault&Millau<br />

zu den besten Adressen Europas. Beheimatet ist das SENNS.Restaurant in einer<br />

aufgelassenen Glockengießerei am Rande der Stadt. In der Küche kommen nur die<br />

besten Produkte zum Einsatz, die Sternekoch und Inhaber Andreas Senn gemeinsam<br />

mit seinem Küchenchef Christian Geisler am Weltmarkt aufspüren kann. Mit<br />

einem außerordentlichen Feingefühl für Aromen, Texturen und überraschenden<br />

Kompositionen bleibt die Konzentration immer auf das Wesentliche gerichtet –<br />

dem Geschmack. So staunen die Gäste aus aller Welt über aufregende Gerichte und<br />

kulinarische Erlebnisse, denen keine Grenzen gesetzt sind.<br />

Fotos: Lukas Jahn<br />

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Text: Tanja Petritsch-Zopf<br />

Fotos: Andreas Kolarik, Thomas Wozak<br />

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HUBERS IM GOLFCLUB KLESSHEIM<br />

Ganzjähriger Genuss<br />

Das zweite, nicht weniger genussvolle Projekt der Hubers neben dem Fischerwirt ist das »Hubers<br />

im Golfclub Klessheim«. Vom Frühstück und Mittagstisch bis hin zu den Fischerwirt-Klassikern wird<br />

hier serviert, was gut ist und schmeckt. Gekocht wird natürlich mit regionalen Produkten. Und<br />

das bewährte Fischerwirt-Team sorgt für die hohe Service-Qualität. Und das Beste am Golfclub?<br />

Dass man kein Golfer sein muss, um das wundervolle Ambiente genießen zu können. Und: Es<br />

muss auch nicht Golfsaison sein, um in den Genuss der hervorragenden Küche zu kommen.<br />

Denn das Hubers im Golfclub Klessheim hat das ganze Jahr durchgehend geöffnet! Mit einer<br />

kleinen Ausnahme: Von 23. – 25. Dezember gönnen sich alle eine kleine Weihnachtspause.<br />

Winter wonderland statt Putting-Green<br />

Auch, wenn Pitchen und Putten im Winter kein Thema sind, ist die Adventzeit im Golfclub doch<br />

eine ganz besondere Zeit! Denn wenn an den Adventsonntagen die Weisenbläser aufspielen,<br />

Glühwein und Punsch und dazu herzhafte Zwiebelkuchen und Schmalzbrote serviert werden,<br />

dann kann man die winterliche Ruhe, die sich über den Golfplatz gesenkt hat, in vollen Zügen<br />

genießen. Ein Highlight ist sicher auch der traditionelle Bratwurst-Sonntag, der am ersten Adventsonntag<br />

zelebriert wird. Und auch rund um Silvester ist im Golfclub einiges los: Bei einem<br />

Altjahres-Brunch lässt man das vergangene Jahr gebührend ausklingen und heißt das neue Jahr<br />

mit einem fulminanten Silvester-Menü oder einem Neujahrs-Brunch willkommen.<br />

Apropos Winter, Weihnachten & Advent: Das Hubers im Golfclub Klessheim ist die ideale, exklusive<br />

Location für Weihnachts- und Familienfeiern für bis zu 100 Personen. Eben für alle, die<br />

auf der Suche nach dem Besonderen sind. Ins neue Jahr starten die Hubers im Golfclub dann<br />

frisch mit Fisch! Im Jänner und Februar stehe die Fisch-Spezialitätenwochen auf dem Programm.<br />

HUBERS IM GOLFCLUB KLESSHEIM<br />

Klessheim 21 | 5071 Wals | +43 664 43 77 726 | www.hubers-im-golfclub.at<br />

89


Ab sofort neu bei Triangel-Feinkost:<br />

Köstliche Käsekreationen,<br />

gereift im steirischen Silberstollen<br />

90<br />

TRIANGEL-FEINKOST<br />

Wiener-Philharmoniker-Gasse 3 | 5<strong>02</strong>0 Salzburg | +43 664 188 50 60 | www.triangel-feinkost.at<br />

Öffnungszeiten: MO – FR 10.00 – 18.00 Uhr | SA 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Anzeige


Wer in Salzburg auf der Suche nach außergewöhnlichen kulinarischen<br />

Genüssen, extravaganten Leckereien und speziellen Salzburg-Souvenirs<br />

ist, für den führt kein Weg am Triangel Feinkost<br />

vorbei! Und seit einigen Wochen ist das Feinschmecker-Paradies<br />

um eine kulinarische Besonderheit reicher: steirischen Stollenkäse!<br />

Text: Tanja Petritsch-Zopf<br />

Fotos: Andreas Kolarik<br />

Stollenkäse, das ist tatsächlich Käse, der im stillgelegten Stollen eines<br />

Silberbergwerks im steirischen Arzberg reift. Die Idee dafür hatte der<br />

Käsesommelier Franz Möstl im Jahr 2006. Er erkannte die idealen Bedingungen<br />

für Käse in 100 Metern Tiefe: Die konstante Temperatur von 10°<br />

Celsius und der Silbergehalt der Luft, der das Schimmeln verhindert und<br />

antibakteriell ist. Die perfekten Voraussetzungen für die perfekten Hart-,<br />

Schnitt- und Weichkäse aus Kuh-, Schaf- und Ziegenmilch! Dass Möstl mit<br />

seiner Silberstollen-Idee goldrichtig lag, zeigen auch die Weltmeistertitel<br />

sowie zahlreiche andere Prämierungen, mit denen seine Käse-Kreationen<br />

ausgezeichnet werden.<br />

Franziska Gensbichler, Inhaberin von Triangel-Feinkost, betont: »Besonders<br />

am Stollenkäse ist vor allem auch die Qualität der Milch, die verwendet<br />

wird! Nur 10 Minuten vom Arzberger Reifungsstollen entfernt<br />

weiden die Kühe, Schafe und Ziegen der Familie Leitner saftige Gräser<br />

und Almkräuter. Kein Fertigfutter! Und trinken frisches Quellwasser.« Und<br />

das schmeckt man! »Als ich die ersten Käse-Kostproben bekommen habe,<br />

habe ich die Silberziege, einen Weichkäse aus Ziegenmilch, fast auf einen<br />

Sitz aufgegessen!«, schmunzelt die Käseliebhaberin. »Im Sortiment<br />

haben wir aber auch den Teichalmer Stollenkäse – einen hellgelben,<br />

mild-feinen Hartkäse aus Kuhmilch. Einfach herrlich mit einem Stück vom<br />

selbstgebackenen Knäckebrot vom Fischerwirt, ein paar Kalamata-Oliven<br />

und dazu ein Schluck Rotwein! Mehr braucht’s nicht zum Glücklichsein!«<br />

In der Triangel-Kühlvitrine warten noch andere Stollenkäse auf Käsegenießer:<br />

Der Erzherzog Johann, ein würzig-pikanter Hartkäse aus Kuhmilch<br />

mit Naturrinde. Der Arzberger Aurum, ein mild-würziger Schnittkäse aus<br />

100 % Schafmilch mit Rotkultur im Stollen gereift. Und der Arzberger Bellino,<br />

ebenfalls ein 100 %iger Schafmilchkäse – allerdings ein Weichkäse,<br />

der mit Rotkultur gepflegt wird. »Eine kleine Auswahl der vielen köstlichen<br />

Käsekreationen, die an einem außergewöhnlichen Ort zu einem außergewöhnlichen<br />

Genuss reifen!«, freut sich Gensbichler.<br />

Und dass das Triangel-Sortiment alles andere außer gewöhnlich ist, steht<br />

sowieso außer Frage: Egal, ob die köstlichen Gerichte im Glas, die im<br />

3-Hauben-Lokal Fischerwirt eingekocht werden, gut gekühlte Tropfen,<br />

wie der Tussinella, der hauseigene Spumante Rosato, oder ob Wermut,<br />

Vodka, Gin und Schnäpse. Frischer Minz-, Melissen- und Zitronensirup<br />

munden ganz ohne Promille. Außergewöhnlich einzigartig sind auch<br />

die Souvenirs: handbemalte Spanschachteln, von Hand gefertigte Lebkuchen,<br />

filigran gestaltete Schaukästen und Schutzengerl, Kartonagen,<br />

Papeterie, Geschirrtücher, Lavendelstangerl, Grußkarten und Billets.<br />

91


Hubers im Fischerwirt<br />

Jahre<br />

Gänge<br />

Tage<br />

Eine Geburtstagsfeier der Extraklasse!<br />

Kaum zu fassen, wie die Zeit vergeht! Zehn Jahre ist es schon wieder<br />

her, dass Andrea und Harald Huber den Fischerwirt in Liefering<br />

übernommen haben und das Traditionsgasthaus zu drei Gault-Millau-<br />

Hauben, drei Falstaff-Gabeln und einer neuen Form der Gastlichkeit<br />

geführt haben. Und wie es sich für eingefleischte Gastronomen gehört,<br />

wird das runde Lokal-Jubiläum gemeinsam mit den Gästen gefeiert:<br />

10 Tage lang servieren die Hubers im Fischerwirt ein 10-gängiges<br />

»Best of 10 Jahre«-Geburtstagsmenü!<br />

Text: Tanja Petritsch-Zopf<br />

Fotos: Andreas Kolarik, Thomas Wozak<br />

Anzeige<br />

92


Kürbissuppe, 2018<br />

Andrea und Harald<br />

Huber, 2013<br />

Rehfilet/Sellerie/Trüffel, 2<strong>02</strong>0<br />

19. – 28. 11. <strong>2<strong>02</strong>3</strong>: DURCH 10<br />

GENUSSVOLLE JAHRE SCHLEMMEN<br />

10 Jahre Hubers im Fischerwirt: Wenn das kein Grund zum<br />

Feiern ist! Das haben sich auch die beiden Gastronomen Andrea<br />

und Harald gedacht, und servieren anlässlich des runden<br />

Restaurant-Geburtstags 10 Tage lang – von Sonntag, den 19.<br />

November, bis Dienstag, den 28. November <strong>2<strong>02</strong>3</strong> – ein ganz<br />

besonderes Menü: Das Team rund um Patron Harald Huber<br />

begibt sich auf Zeitreise und zaubert ein 10-gängiges Menü,<br />

bestehend aus den Highlight-Gerichten der letzten 10 Jahre,<br />

auf die Teller der Festgäste. Da wäre zum Beispiel die Hummersuppe,<br />

die Gänselebervariation oder das Beef Tatar und<br />

nicht zu vergessen die Trüffel Nudelgangerl. Was natürlich<br />

für eingefleischte Fischerwirt-Fans auch auf keinen Fall im<br />

Fest-Menü-Reigen fehlen darf: das Rehfilet! Und weil dieses<br />

Jubiläum ein ganz besonderer Anlass ist, wird die Weinbegleitung<br />

zum »Best-of«-Menü aus der Magnum-Flasche<br />

ausgeschenkt. Kleiner Tipp: Gleich einen Geburtstags-Tisch<br />

reservieren – dieses kulinarische Highlight sollte man sich auf<br />

keinen Fall entgehen lassen!<br />

VON DER GENERALSANIERUNG<br />

AUF GAULT-MILLAU-NIVEAU<br />

In den letzten Jahren hat sich im Fischerwirt viel getan: Dort,<br />

wo seit dem Jahr 1879 ein Wirtshaus Gäste begrüßt, ist vor<br />

10 Jahren mit den Gastgebern Harald und Andrea Huber frischer<br />

Wind in die alten Wirts-Gemäuer eingezogen. Genau<br />

am 29. 11. 2013 wurde das neue Hubers im Fischerwirt in<br />

Salzburg-Liefering eröffnet: damals mit nur vier Mitarbeitern.<br />

Nach der umfassenden Generalsanierung wuchs auch<br />

das Team im Lauf der Jahre auf 14 Mitarbeiter an – und das<br />

gastronomische Niveau auf drei Gault-Millau-Hauben und<br />

drei Falstaff-Gabeln. Auch der heutige Küchenchef Tobias<br />

Berger war von Beginn an mit an Bord – damals allerdings<br />

noch als Jungkoch.<br />

VOM ALTEN TRADITIONSGASTHAUS ZUM<br />

GASTFREUNDLICHEN HAUBEN-RESTAURANT<br />

Heute laden das Restaurant mit 45 Sitzplätzen und im Sommer<br />

außerdem der wunderschöne Gastgarten zu kulinarischen<br />

Stunden auf höchstem Niveau ein. Und die Hubers sind auch<br />

nach 10 Jahren nach wie vor Gastgeber mit Leib und Seele<br />

– und Harald außerdem einer der Top-50-Köche (Schlemmer<br />

Atlas) Österreichs! Mit seinem eingespielten Team kreiert er<br />

eine alpenländische Küche, die den köstlichen Genussbogen<br />

von der Nordseite der Alpen bis ins nördliche Italien spannt.<br />

2<strong>02</strong>0: ERWEITERUNG UM WEINKELLER,<br />

KOCHSTUDIO & GREISSLEREI<br />

Im Jahr 2<strong>02</strong>0 machten die Hubers den nächste Renovierungsschritt:<br />

Drei Monate lang wurde um- und zugebaut – dabei<br />

unter anderem auch die Sanitärbereiche barrierefrei gestaltet.<br />

Seitdem erwartet die Gäste nicht mehr nur ein Top-3-Hauben-Restaurant,<br />

sondern auch eine Greißlerei mit über 100<br />

heimischen Spezialitäten und Feinkost im Glas, eine Confiserie,<br />

ein Kochstudio für Kochkurse sowie ein Weinkeller, in<br />

dem nationale wie internationale Spitzenweine lagern. Auf<br />

160 m² Kellerfläche können die Gäste aus unfassbaren 850 (!)<br />

Positionen wählen. Und die edlen Tropfen dann auch gleich<br />

im gemütlichen Weinkabinett verkostet und genießen.<br />

Die Spezialitäten im Glas gibt es seit 2<strong>02</strong>1 übrigens auch im<br />

Spezialitätenladen Triangel Feinkost und seit heuer auch im<br />

Delivino Wein.Loft und der Wein.Boutique zu erstehen. Im<br />

Jahr <strong>2<strong>02</strong>3</strong> beschlossen die Hubers zu expandieren und übernahmen<br />

in Klessheim den ältesten Golfclub Salzburgs – Hubers<br />

im Golfclub war geboren!<br />

IN DIESEM SINNE: Happy birthday –<br />

und auf die nächsten 10 Jahre voller<br />

Hochgenüsse!<br />

HUBERS IM FISCHERWIRT RESTAURANT<br />

Peter-Pfenninger-Straße 8 | 5<strong>02</strong>0 Salzburg | +43 662 42 40 59 | www.fischerwirt-liefering.at<br />

Öffnungszeiten: DO – SO 11.30 – 23.00 Uhr | Küchenzeiten von 11.30 – 21.00 Uhr oder nach Anfrage<br />

93


Herbstgold<br />

im Gasthof Goldgasse<br />

Im Gasthof Goldgasse wird die gute österreichische Küche mit dem gewissen Etwas gepflegt.<br />

Es gibt daher kaum einen besseren Ort, um sich herbstlich bekochen zu lassen.<br />

Dauerbrenner sind das barocke Backhenderl mit Kartoffelsalat, das Wiener Schnitzel<br />

vom Kalb und »Gekochtes vom Simmentaler Weiderind«, das nach »Tafelspitzart« zubereitet<br />

und wie schon zu Kaiser Franz Josephs Zeiten mit Cremespinat, Erdäpfelrösti,<br />

sowie Apfelkren und Schnittlauchsauce auf den Tisch kommt.<br />

Wer das Besondere sucht, greift etwa zur Wildente auf Selleriepüree mit einem leichten<br />

Jus, bissfestem Stangensellerie, in Portweinreduktion eingelegte Sauerkirschen und<br />

schwarzen Walnüssen. Oder zum Tomahawk-Steak, das mit herbstlichem Gemüse, getrüffelter<br />

Polenta und Pommes gereicht wird. Oder doch eine Rindsroulade vom feinen<br />

Beiried? Für Nachspeisen ist man in der Goldgasse sowieso berühmt-berüchtigt: Die<br />

Heidelbeer-Tarte mit Tonkabohnen-Eis und selbst eingelegten Heidelbeeren ist eine<br />

Wucht. Die Palatschinken, die am Tisch flambiert werden, ebenso.<br />

Herbstküche, so wie sie sein soll: Regional inspiriert, natürlich und nie um eine phantasievolle<br />

Überraschung verlegen.<br />

Text: Markus Deisenberger Fotos: Andreas Kolarik<br />

Anzeige<br />

94


GASTHOF GOLDGASSE<br />

Goldgasse 10 | 5<strong>02</strong>0 Salzburg | +43 662 84 82 00 | www.gasthofgoldgasse.at 95


EIN ORT für alle<br />

Gelegenheiten<br />

Der Hubertushof verknüpft den Landhaus-Stil mit<br />

zeitgemäßem Lifestyle und das gekonnt.<br />

Ob bei Lunch oder Dinner, auf einem Firmen-Event<br />

oder der Weihnachtsfeier – das Traditionshaus<br />

bietet puren Genuss auf höchstem Niveau und in<br />

unterschiedlichen Settings.<br />

Text: Markus Deisenberger<br />

Fotos: Hubertushof, Sarah Matzer, Andreas Kolarik<br />

96<br />

HOTEL RESTAURANT HUBERTUSHOF<br />

Alpenstraße 110 | 5081 Anif | +43 6246 89 700 | www.hubertushof-anif.at<br />

Anzeige


Sie kennen das: Man hat ein Stammlokal, in das man immer wieder gerne<br />

geht, weil das kulinarische Niveau und das Service einfach stimmen, aber trotzdem<br />

ist man nicht jeden Tag gleich gelaunt. Mal will man einen leichten Lunch,<br />

mal ein Abendessen mit allem was dazu gehört. Der perfekte Ort für alle Geschmäcker<br />

und Gelegenheiten – ob Casual Lunch oder Fine Dining.<br />

Im Deer’s etwa gibt es internationale Bistroküche mit mal mediterranem, mal<br />

asiatischem Touch. Spezielle Gerichte, wie der beliebte Hubertushof-Burger<br />

oder ein New York Reuben-Pastrami-Sandwich der Extraklasse, werden in lockerer<br />

Atmosphäre serviert. Beliebt sind auch die vielen vegetarischen und veganen<br />

Varianten, wie etwa die frittierte Avocado mit Aioli, Rucola, Tomatensalsa und<br />

Guacamole. Das Deer’s ist der beste Beweis dafür, dass sich ungezwungene Atmosphäre<br />

und hochwertiges Essen in Einklang bringen lassen, was es zum idealen<br />

Ort für einen Business-Lunch oder ein leichtes Abendessen unter Freunden<br />

macht. Gekocht wir durchgehend montags bis freitags bis 21 Uhr.<br />

Mehrmals im Jahr findet ein Wine-Tasting statt, dabei wird ein spezielles<br />

Menü mit passender Weinbegleitung serviert. Der Winzer führt durch den<br />

Abend – egal ob Hobby-Weintrinker oder Experte, eine Runde mit Freunden<br />

oder ein Firmen-Event – hier fühlt sich jeder gleichermaßen wohl.<br />

Das gastronomische Flaggschiff des Hauses ist das Restaurant Maximilian’s<br />

– benannt nach Patron Max Leikermoser. Es besticht durch gemütliches aber<br />

elegantes Ambiente und überzeugt mit hoher Kochkunst. Die Küchenlinie wird<br />

durch traditionelle Gerichte – modern interpretiert – bestimmt. Ein Beef Tatar<br />

mit Wachtelei, Salzbutter und Trüffelmayonnaise findet sich da ebenso auf der<br />

Karte wie Kalbswiener, ein rosa gebratener Zwiebelrostbraten, ein im Kupferkessel<br />

servierter Tafelspitz oder die Klassiker im Dessert-Bereich: Palatschinken<br />

und Creme brûlée. Fixer Bestandteil der alle drei Wochen wechselnden Karte<br />

sind immer unterschiedliche Fisch- und natürlich auch vegetarische Gerichte.<br />

Je nach Saison wird die Karte um frische, von regionalen Produkten inspirierte<br />

Gerichte erweitert, und so mancher Schwenk in internationale Gefilde sorgt für<br />

willkommene Abwechslung, etwa wenn es gebratene Goldbrasse auf Risotto<br />

oder Linsen-Daal gibt. Im Herbst werden traditionell auch Wildgerichte serviert,<br />

und in den ersten zwei Novemberwochen gibt es (gegen Vorbestellung)<br />

ein klassisches Martinigansl.<br />

Bei der Auswahl der Produkte wird großer Wert auf deren regionalen Ursprung<br />

gelegt. Viele Produkte stammen aus der unmittelbaren Umgebung. Die<br />

Weinkarte mit über 150 Positionen lässt keine Wünsche offen, ist aber nur einer<br />

von vielen Gründen, weshalb man derzeit bei stolzen zwei Falstaff-Gabeln hält.<br />

Von 20 bis 200 Personen – machen Sie Ihre Weihnachtsfeier zu einem besonderen<br />

Ereignis – wir freuen uns auf Sie! Lassen Sie sich vom erstklassigem Event-<br />

Team im Hubertushof bereits vom ersten Moment an unterstützen. Ob bei<br />

Glühwein, Punsch und Maroni – auf der weihnachtlich geschmückten Terrasse<br />

mit Feuerkörben – oder als Vorprogramm auf der Eisstockbahn im Garten – so<br />

entfliehen Sie der Hektik des Weihnachtstrubels.<br />

Mit bester Qualität ob Menü oder als Buffet – bleiben keine Wünsche offen.<br />

Ob festliche Gala, Weihnachtsball oder zwangloses Get-together, mit oder<br />

ohne Live-Musik – alles ist möglich.<br />

BISTRO DEER´S | MO – FR: 12.00 – 21.00 Uhr durchgehend warme Küche |<br />

SA & SO Ruhetag | www.deers.at<br />

RESTAURANT MAXIMILIAN´S | DI – FR 18.00 – 21.00 Uhr | SA 11.45 –<br />

14.00 Uhr & 18.00 – 21.00 Uhr | SO & MO Ruhetag | www.maximilians.at 97


JETZT<br />

NEU!<br />

COCOtravel – ein Reiseblog für alle, die das<br />

Außergewöhnliche suchen.<br />

<strong>COCOimagezine</strong> – mehr als ein Name. Ein exklusives<br />

Magazin mit Charme und Charisma, in dem sich wunderschöne<br />

Bilder und stilvolle Texte aus der Feder von<br />

Menschen mit Leidenschaft und Passion für die schönen<br />

Dinge des Lebens vergnüglich aneinanderreihen.<br />

Während man durch die Seiten blättert taucht man in<br />

ein Lebensgefühl, das nicht lange erklärt werden muss.<br />

Unsere Passion für das Besondere ist jedoch grenzenlos,<br />

und so zog es uns immer öfter an besondere Orte.<br />

Dem Wunsch der LeserInnen und der Leidenschaft des<br />

Teams folgend, wurde mit COCOtravel dem Bereich<br />

des Reisens innerhalb der COCOwelt mehr Raum –<br />

analog wie digital – gegeben. Auf unserem neu gelaunchten<br />

Travelblog www.coco-travel.at wollen wir<br />

den Fokus auf die Reize des Unterwegsseins lenken<br />

und die Philosophie, die Geschichte und die Reize<br />

ganz spezieller Orte für unsere LeserInnen aufspüren:<br />

Ein persönlich geführtes Hotel mit dem gewissen Etwas.<br />

Ein ruhevolles Hideaway fernab vom Lärm der<br />

Welt. Ein chices Boutique-Gästehaus mit einem spannenden<br />

Konzept. Ein Bauernhof, der Nachhaltigkeit<br />

mit Tradition vereint.<br />

Wir möchten nicht nur ehrlich informieren, sondern<br />

auch inspirieren – in unserem gedruckten <strong>COCOimagezine</strong>,<br />

in unserem COCOtravel-Blog und natürlich<br />

auch auf unseren Social-Media-Kanälen.<br />

Out of<br />

the<br />

ordinar<br />

In jeder Ausgabe werden wir hier nun ein Best-of der<br />

COCOtravel-Hotels vorstellen.<br />

98


© Hannes Niederkofler<br />

© Rui Vaz Franko<br />

Österreich<br />

STEIRERSCHLÖSSL. Inmitten des ehrlicherweise<br />

nicht so schönen Ortes Zeltweg<br />

befindet sich ein absolutes Kleinod<br />

– die Jugendstil-Villa Steirerschlössl.<br />

Schon beim Passieren des Einfahrtstors<br />

spürt man die spezielle Energie, die<br />

einem Hause innewohnt, deren Mitarbeiter<br />

richtige Gastgeber sind. Eingebettet<br />

in einem wunderschönen Garten<br />

beherbergt die Villa nur 11 Suiten, die<br />

einen dank der liebevollen Renovierung<br />

trotz aller Annehmlichkeiten in eine<br />

wunderbare Zeit zurückversetzt. Im<br />

Gourmetrestaurant verfolgt Küchenchef<br />

Martin Steinkellner die Devise: »Wir<br />

wollen unsere Gäste begeistern und für<br />

einzigartige Genusserlebnisse sorgen«.<br />

Südtirol<br />

FALKENSTEINER LIDO. Ausgiebig Zeit mit der Familie verbringen<br />

und besondere gemeinsame Momente erleben – das<br />

exklusive Familys-only-Hotel sorgt für Spannung, Erholung und<br />

Glücksgefühle bei Klein und Groß. Gelegen im wunderschönen<br />

Pustertal in Südtirol, setzt das Familienhotel mit neuesten<br />

Erlebnis- & Action-Trends, wie einer Ganzjahresskipiste mit Lift,<br />

dem Valo Jump oder der größten Indoor-Wasserrutsche Südtirols<br />

neue Maßstäbe und fasziniert mit einer atemberaubend<br />

innovativen Architektur. Ob mit der Pizza- und BBQ-Station,<br />

der Pasta-Manufaktur oder durch die 12-Höfe-Gourmet-<br />

Küche – mit dem Genuss-Konzept werden Mahlzeiten zelebriert.<br />

Es bleibt Zeit für Gespräche, Zeit zum Lachen, Zeit, so<br />

richtig verwöhnt zu werden von früh bis spät.<br />

y Portugal Coco Deals<br />

HOTEL CONVERSAS DE ALPENDRE. Eingebettet in die atemberaubende<br />

Schönheit von Cacela Velha, lädt Conversas de Alpendre zu<br />

einer unvergesslichen Reise der Entspannung, Natur und kulturellen<br />

Entdeckung ein. Dieses versteckte Refugium an der Ostalgarve, mit einem<br />

weiten Blick auf das Meer und nur 2 km von den besten Stränden<br />

der Welt entfernt, lässt einen zur Ruhe kommen und den Charme, die<br />

Freundschaft, die Aromen und die wahre Seele der Algarve spüren.<br />

Besonders out of the ordinary fanden wir das Zimmer im Baum: ein<br />

handgefertigtes, 6,5 Meter hohes Zimmer auf einem Johannisbrotbaum<br />

mit atemberaubendem Blick auf die Landschaft und das Meer.<br />

Lust auf mehr? Auf dem Blog www.coco-travel.at findet ihr<br />

alle Bilder und einen ausführlichen, authentischen Reisebericht<br />

zu den jeweiligen Hotels und vielen weiteren. Lust<br />

selbst Erinnerungen zu schaffen? Schön, denn wir haben für<br />

unsere LeserInnen tolle Angebote von den vorgestellten Hotels<br />

bekommen – zu finden unter der Ruprik COCO deals.<br />

Sie sind Hotelier und möchten, dass wir Sie besuchen? Zögern Sie<br />

nicht uns zu kontaktieren unter www.coco-travel.at/kooperationen<br />

99


Out of the ordinary<br />

Andalusien<br />

Das Erbe der Mauren<br />

Text & Fotos: Beatrix Voggenberger<br />

Für uns ging es diesmal in den südlichsten Teil<br />

Europas – Andalusien. Manche Orte waren mir bekannt<br />

– durch Pablo Picasso, aus Berichten über<br />

Stierkämpfe oder der Sherry-Produktion. Aber<br />

wie immer, wenn wir vom Reisebüro The Travel<br />

Birds auf Tour geschickt werden, hatte auch diese<br />

Reise wieder etwas Besonderes. Abseits des Mainstreams<br />

wurde von den Birdies eine Rundreise zusammengestellt,<br />

die perfekt auf unsere Bedürfnisse<br />

abgestimmt war: Eine geniale Mischung aus<br />

Strand, Kultur und Sightseeing mit drei Stationen<br />

– Marbella, Vejer de la Frontera und Montecorto.<br />

100<br />

THE TRAVEL BIRDS<br />

Petersbrunnstraße 4 | 5<strong>02</strong>0 Salzburg | +43 662 24 31 920 | www.thetravelbirds.at<br />

Anzeige


das Hotel bietet die perfekte Ausgangslage für alle, die einen<br />

super stylishen Rückzugsort suchen. Und obwohl das Restaurant<br />

auch bei Partypeople sehr beliebt ist und abends meist<br />

ein DJ für Stimmung sorgt, sind wir als Familie willkommen,<br />

und das weitläufige Areal bietet den notwendigen Freiraum,<br />

dem Trubel des Restaurants zu entgehen. Die Bungalows sind<br />

mit zwei Schlafzimmern und einem Wohnzimmer ausgestattet,<br />

um den Abend, nach dem Zubettbringen der Kids, gemütlich<br />

auf der zugehörigen Terrasse ausklingen zu lassen. Nur 300<br />

Meter vom Strand entfernt hat man die Wahl, ob man am Pool<br />

chillen, oder sich doch eine Liege in einem der unzähligen<br />

Beachclubs gönnen will. Wir entscheiden uns für beides, und<br />

so verweilen wir am dritten Tag im kinderfreundlichen Beachclub<br />

Nosso Beach. Dort genießen wir Cocktails, entspannen<br />

auf einladenden Bambusliegen und beobachten unsere Kinder<br />

beim Muscheln sammeln und Planschen im sanft abfallenden<br />

Wasser. Den Shoppingtrip in die Altstadt von Marbella mit unzähligen<br />

Luxusmarkenstores, aber auch einem wunderschönen<br />

Altstadtkern, verschieben wir auf ein anderes Mal.<br />

Nach drei Nächten geht es weiter entlang der Straße von Gibraltar<br />

in die auf einem Bergrücken gelegene, weiße Stadt Vejer<br />

de la Frontera. 220 m über dem Meeresspiegel blickt man bei<br />

klarer Sicht über die Straße von Gibraltar bis nach Afrika. Manche<br />

bezeichnen es als schönstes Dorf Andalusiens! Seine steilen<br />

Gassen und Treppen, gepflasterte Steigungen und Herrenhäuser,<br />

N<br />

ur 3 Flugstunden von München entfernt landen wir<br />

in Picassos Geburtsstadt Málaga. Die zweitgrößte<br />

Stadt Andalusiens ist ein beliebtes Urlaubsziel,<br />

nicht nur des Klimas und der Lage wegen. Hier befindet sich<br />

auch Alcazaba, eine maurische Festungs- und Palastanlage<br />

oberhalb der Stadt. Um einer zweistündigen Autofahrt nach<br />

Grenada zur Alhambra mit unseren Kleinkindern zu entgehen,<br />

entscheiden wir uns, die etwas kleinere, genauso beeindruckende<br />

Version maurischer Bauwerkskunst zu besichtigen.<br />

Oder – wie unser 3-Jähriger meinte – Geheimnisse zu entdecken.<br />

Obwohl ein beliebtes Touristenziel, ist der Besuch, spürbar<br />

durch die Erahnung des Prunkes vergangener Tage in der<br />

Detailverliebtheit der Erbauer, definitiv empfehlenswert. Mit<br />

dem von unserem Sohn liebevoll als »Flitzer« bezeichnetem<br />

und durch SIXT zur Verfügung gestellten Cupra Ateca, geht es<br />

der Küste entlang nach Marbella. Wir checken im Boho Club<br />

ein – einem Boutiquehotel mit Bungalows im balinesischen<br />

Stil und Terrassenzimmern mit Blick auf den Sonnenuntergang<br />

der Costa del Sol. Eingebettet in eine wunderschöne Gartenanlage<br />

mit riesigen Kakteen, Palmen, Orangen- und Zitronenbäumen.<br />

Jede Ecke der Anlage ist mit so viel Liebe gestaltet, dass<br />

mir nur ein Gedanke bleibt – die perfekte Fotolocation für ein<br />

nächstes Mode-Shooting. Kein Wunder, dass auch Domenico<br />

Dolce sich eine Stunde nach unserer Abreise hier die Ehre gibt,<br />

den Launch des neuen D&G Hotels zu präsentieren. Egal ob<br />

Golfer, Shopping Queens, Sonnenanbeterinnen oder Gourmets,<br />

101


und etliche Gläser deliziösen Weines zu genießen. Nur ein paar<br />

Kilometer entfernt befindet sich in El Palmar Spaniens beliebtester<br />

Surfspot. Im Gegensatz zum schicken Reiz der glamourösen<br />

Urbanität Marbellas, spüren wir hier, umringt von lauter Einheimischen,<br />

die Authentizität dieser Region und verlieben uns.<br />

Beim allabendlichen Spaziergang durch die Gassen passieren wir<br />

Vejers beliebtesten Fotopunkt – eine Gasse mit vier Bögen, die<br />

den Blick auf die gegenüberliegende Neustadt malerisch einrahmen<br />

und an deren Ende das Restaurant La Juderia liegt. Bekannt<br />

als einer der zahlreichen Gourmet-Hotspots, genießen wir den<br />

Sonnenuntergang auf der Terrasse im ersten Stock bei einem<br />

sensationellen Thunfisch und einem für die Region typischen<br />

Reisgericht mit Chorizo. Die Küsten rund um Cadiz zählen zu den<br />

besten Thunfisch-Regionen, und so ist es nicht verwunderlich,<br />

dass das feste rote Fleisch in unzähligen Variationen auf den<br />

Tisch kommt. Am nächsten Tag begleitet mich Margarita Behrendt<br />

bei einer kleinen Hoteltour. Die gebürtige Vorarlbergerin lebt seit<br />

über 30 Jahren hier und kennt jeden Winkel der Stadt. Sie fungiert<br />

für THE TRAVEL BIRDS als Ansprechpartnerin vor Ort und<br />

bietet außerdem, unter dem Titel Vivir by V, Erholungssuchenden<br />

ein spezielles Health & Wellness-Treat an. Eine Kombination<br />

aus Meditation, Sport, Massagen, Yoga und von einem Michelin-<br />

Sterne-Koch zubereitetem, kalorienarmen Health-Food. Unsere<br />

Besichtigungstour starten wir im Casa Shelly. Die sieben Zimmer<br />

sind im klassischen Stil eingerichtet und schaffen gleich eine<br />

warme Behaglichkeit. Entspannung findet man hier entweder<br />

die sich zu ihren blumengeschmückten, frischen Innenhöfen öffnen,<br />

machen aus Vejer ein Juwel. Pur(istisch), sauber und gut<br />

gepflegt, mit einer Lebensphilosophie, die man nur in mediterranen<br />

weißen Dörfern erfährt, weit ab vom Stress der großen<br />

Städte. Unseren Sixt-Flitzer auf dem dafür vorgesehenen, öffentlichen,<br />

kostenlosen Parkplatz zurücklassend, bringt uns ein<br />

Taxi zum Kirchenplatz, von wo es zu Fuß weiter geht, durch die<br />

für den Fahrzeugverkehr hauptsächlich zu engen Gassen. Einen<br />

Hotelkomplex gibt es hier nicht, stattdessen unzählige, mit viel<br />

Leidenschaft renovierte kleine Boutiquehotels mit meist nur vier<br />

bis sieben Zimmern. Wir checken in der HOSPEDERIA ALBARIZA<br />

BY LA JUDERIA ein. Einem Guesthouse mit sieben Zimmern, einem<br />

Vorraum samt kleiner Küche und Kühlschrank, die ebenso<br />

wie die Dachterrasse mit malerischem Ausblick auf diese entzückende<br />

Stadt, allen Gästen zur Verfügung steht. Begrüßt von der<br />

Eigentümerin Anna fühlen wir uns hier auf Anhieb wohl. Normalerweise<br />

ist das Hotel »Adults only«, aber wir durften ausnahmsweise<br />

dort nächtigen, und so freut es mich umso mehr,<br />

dass Anna extra ein Babybett für unsere Tochter organisiert hat.<br />

Dachterrasse von Hospederia Albariza by La Juderia<br />

typisches Reisgericht im Restaurant La Juderia<br />

Vejer ist der perfekte Ausgangspunkt, um die umliegenden Weingüter<br />

und Sherry-Produktionen zu besuchen, den für Andalusien<br />

typischen Stierkämpfen beizuwohnen, oder einfach nur stundenlang<br />

durch die wunderschönen Gassen zu schlendern, die<br />

unzähligen kleinen Boutiquen mit lokalen Produkten unsicher<br />

zu machen und zwischendurch Tapas, Thunfisch-Spezialitäten<br />

Anzeige<br />

1<strong>02</strong>


ei einem Kaffee im nach Zitronen duftenden Innenhof oder der,<br />

mit Blick auf den Kirchturm gerichteten, Dachterrasse. Weiter<br />

geht es in das im Juli eröffnete Casa EntreArcos. Das, auf Basis<br />

natürlichen Materialien und hellen erdigen Farben renovierte,<br />

typisch alte Familienhaus gleicht einem Insta-Feed. Die acht<br />

Zimmer wurden im Wabi-Sabi-Style mit einem dezenten Boho-<br />

Chic-Akzent gestaltet und sorgen augenblicklich für ein Gefühl<br />

der inneren Ruhe. Neben dem Wohnzimmer und der Küche ist<br />

mein absolutes Highlight die Dachterrasse mit Outdoor-Küche<br />

und Whirlpool. Unsere letzte Station ist das HOTEL CASA AURA.<br />

Hier genießen wir ein privates Abendessen auf der Dachterrasse,<br />

serviert von Eigentümer Javier Rordriguez persönlich. Während<br />

die Kinder herumtollen, gustieren wir uns durch exzellente, von<br />

meinem Mann lang ersehnte, Tapas-Variationen. Wir plaudern<br />

mit Javier und können verstehen, warum der Surfer sich ausgerechnet<br />

in diesen wahrlich besonderen Ort verliebt hat.<br />

Restaurant 4 Estaciones<br />

Nach zwei geerdeten und entspannten Tagen geht es für uns<br />

weiter nach Montocorto im Nordwesten Andalusiens. Jedoch<br />

nicht ohne einen kurzen Zwischenstopp in Europas ältester<br />

dauernd besiedelter Stadt zu einzulegen – Cádiz. Mit einer<br />

mehr als 3000-jährigen Geschichte, lädt die Stadt dazu ein,<br />

sich in ihren Straßen zu verlieren, um unterwegs auf Prachtbauten<br />

und Monumente, wie die Kathedrale, den Strand de la<br />

Caleta, den Hafen sowie die schönen und bunten Stadtviertel<br />

La Vina, El Mentidero oder Santa Maria zu stoßen. Abseits von<br />

Essen im Restaurant 4 Estaciones<br />

Touristenströmen und umringt von Einheimischen genießen<br />

wir auf Empfehlung von THE TRAVEL BIRDS in der Taberna La<br />

Sorpresa ein unvergessliches Thunfischtatar, eingelegte Muscheln<br />

und besten Jamón Ibérico. Das ist Urlaub wie wir ihn<br />

lieben, wobei wir zu dem Zeitpunkt noch nicht wissen, dass der<br />

magischste Teil unserer Rundreise noch bevorsteht.<br />

Casa EntreArcos<br />

Strand El Palmar<br />

Dachterrasse von Casa Aura<br />

Zimmer im Casa Shelly<br />

Nach etwa 1 ½ Stunden Fahrt ins Landesinnere wird die Landschaft<br />

immer grüner und wir erreichen Montecorto. Ein Ort mit<br />

nur 600 Einwohnern in der Nähe von Ronda. Hier wartet ein<br />

Fahrer auf uns, der uns mit einem SUV in die höher gelegene<br />

FINCA LA DONAIRA bringen soll. Wir passieren das Einfahrtstor<br />

und folgen unserer Eskorte in unserem »Flitzer«. Über 700 ha<br />

erstreckt sich das Gelände rund um die Finca – einem ehemaligen<br />

Schweinestall, den ein Kitzbüheler in hingebungsvoller<br />

und mühsamer Arbeit über 10 Jahre lang saniert und zu einem<br />

einmalig unvergleichlichen Ort verwandelt hat. Nach der gefühlt<br />

langen, weil spektakuläre Aussicht genießenden, fast 10-minütigen<br />

Fahrt sind wir im wahrsten Sinne des Wortes angekommen<br />

an einem dieser raren, einzigartigen Orte, welchem kein<br />

Foto oder Video gerecht zu werden vermag, mit einer spürbaren<br />

Aura, die einem die Sprache verschlägt und augenblicklich zur<br />

Ruhe kommen lässt. La Donaira ist ein solch magisches Juwel.<br />

Eingebettet zwischen sanften Hügeln mit ihren Oliven- und<br />

Feigenbäumen, Weingärten und gelebt nachhaltiger Landwirtschaft,<br />

grasenden Kühen, Schafen und Ziegen, 90 weidenden<br />

103


Lusitano-Pferden und vom Aussterben bedrohten andalusischen<br />

Eseln, welche die Ruhe unter uraltem Baumbestand genießen.<br />

Wir werden von Ronald begrüßt. Während uns der österreichische<br />

Hoteldirektor das Konzept erklärend durchs Anwesen führt,<br />

stechen uns nicht nur die zur Herstellung der neun Zimmer verwendeten,<br />

natürlichen und lokalen Materialien ins Auge, sondern<br />

auch die Expertise traditionellen Handwerks gepaart mit<br />

einem Händchen zur gekonnten Symbiose mit dem Stand der<br />

Technik. Diese zeigt sich zum Beispiel im Lichtkonzept, das je<br />

nach Tageszeit und Lichteinfall individuell gesteuert wird und<br />

somit positiv auf die Stimmung der Gäste wirkt. Zimmerschlüssel<br />

zu suchen ist hier verlorene Liebesmüh, jedoch findet sich<br />

im großzügigen »Wohnzimmer« ein alter Steinway samt Schlagzeug<br />

und Posaune, welches zum Jammen der Gäste einlädt. Auch<br />

Plattenliebhaber werden in der Sammlung aus Rock-, Jazz- und<br />

Bluesklassikern fündig werden. In der Küche lädt der große<br />

Esstisch zum Verweilen mit einem Gläschen Wein ein, um dem<br />

Personal beim Zubereiten des Abendessens zuzusehen. Während<br />

die Kinder frische Feigen aus dem Obstgarten genießen, plaudern<br />

wir mit Fabienne und schauen den Köchen zu. Wir fühlen<br />

uns, als wären wir zu Besuch bei meiner Lieblingstante, und im<br />

selben Augenblick erwachen die Erinnerungen an Kindheitstage<br />

in Omas Küche mit ihren dampfenden Töpfen und Pfannen,<br />

während sich die lieblichen Aromen in meiner Nase mit dem<br />

wohligen Schlückchen Wein im Gaumen vereinen. Denn auch<br />

das Essen ist sehr familiär – gegessen wird, wie bei Oma, was<br />

auf den Tisch kommt, mit dem Unterschied, dass die Menüfolge<br />

auf wunderschönem Büttenpapier nachzulesen ist. Aber keine<br />

Sorge, auf Wünsche und Allergien wird natürlich geachtet. Gekocht<br />

wird fast ausschließlich mit Produkten der eigenen Landwirtschaft,<br />

und so wird ein einfaches Gericht wie Tortellino mit<br />

zweierlei Füllungen und Ratatouille zum Gedicht. Dazu ein Salat<br />

aus verschiedenen, sonnenverwöhnten Tomatensorten und ein<br />

Glas Naturwein. Zugegeben, ich bin keine Weinkennerin, aber<br />

spätestens, wenn einem der Sommelier David mit strahlenden<br />

Augen die Geschichte der einzelnen Weine näherbringt, ist man<br />

gerne versucht, zum Liebhaber dieser besonderen Tropfen zu<br />

werden. Alle in La Donaira ausgeschenkten Weine stammen aus<br />

biologischem Anbau, müssen ohne den Zusatz von Hefen, vergoren<br />

werden, und önologische Korrekturen jeglicher Art sind<br />

verboten. Doch David geht noch einen Schritt weiter, er will<br />

seinen Gästen Geschmackserlebnisse bieten, die sie noch nie<br />

zuvor gekostet haben, und so wählt er kleine Weingüter mit Geschichte,<br />

oder kurzum Weine mit Seele aus. Alles andere wäre<br />

an diesem Ort fehl am Platz.<br />

Kathedrale von Cádiz<br />

104<br />

Für unserer Youngsters gibt es kreative, exklusiv frisch zubereitete<br />

Gerichte, die selbst verwöhnte Kinderherzen schneller<br />

schlagen lassen und ebenso bei unserer Einjährigen für Begeisterung<br />

sorgen, welche wir nur teilen können, zumal wir die beiden<br />

nach dem frühen Kinderdinner hurtig ins Bett bringen, um<br />

anschließend zurückzukehren und seit gefühlten Ewigkeiten drei<br />

Anzeige


© Anna-Maria Indra<br />

gehört auf jede Bucket-List von Reitbegeisterten. Abschließend<br />

erläutert Ronald uns, dass wir ausgerechnet zur unspektakulärsten<br />

Zeit unseren Besuch bei ihnen gewählt hatten. Nachdem wir<br />

es jetzt schon so besonders finden, wie unglaublich muss dieser<br />

Ort im Frühling sein, wenn alles blüht? Wir kehren auf jeden Fall<br />

zurück, um dies zu erleben.<br />

Dank sei an dieser Stelle an THE TRAVEL BIRDS gerichtet. Ein<br />

Reisebüro, das uns mit 640 bereisten Destinationen und einem<br />

Gespür für das gewisse Etwas, gepaart mit grandiosem<br />

Engagement, immer wieder aufs Neue überrascht und mit viel<br />

Herz und Charme für unglaubliche Erlebnisse sorgt, die zu einzigartigen<br />

Erinnerungen werden. Denn eines sei hier ganz klar<br />

gesagt: Eine individuell zusammengestellte Reise, welche den<br />

eigenen Vorstellungen entspricht, ohne böse Überraschungen<br />

zu erleben, wird online kaum zu finden sein. Wir für unseren<br />

Teil schätzen den Service und die Expertise, mit dem das mittlerweile<br />

45-köpfige Birdie-Team rund um unsere Lieblingszugvögel<br />

Marion Feichtner und Katharina Schweighofer aufwartet<br />

und uns, vom im Nonntal gelegenen Vogelnest aus, Flügel wie<br />

kein anderes Reisebüro verleiht. Wir freuen uns schon auf unseren<br />

nächsten Trip mit euch.<br />

Den gesamten Bericht und noch mehr<br />

Bilder finden Sie auf www.coco-travel.at<br />

und auf cocotravel.blog<br />

Abendessen in Folge als Paar genießen dürfen. Lob an dieser<br />

Stelle gebührt unseren zwei Engeln, die, wie es uns erscheint,<br />

gleichsam mit uns und der Umgebung, den Tieren und dem gesamten<br />

Personal (ohne Ausnahme!) auf einer Wolke der Harmonie<br />

und des inneren Friedens gleiten. Es ist die Fülle an Kleinigkeiten,<br />

von frischen Blumen im Badezimmer, der selbstkreierten<br />

handgemachten Seife, dem, im Zimmer hängenden, wollenen<br />

Poncho für kalte Nächte, dem unaufdringlichen aber perfekten<br />

Service bis hin zum Wünsche-von-den-Augen ablesen bei jedem<br />

einzelnen, welcher diesen Ort nebst der Wahnsinnslocation zu<br />

unserem neuen Lieblingsplatz macht. Die drei Tage hier vergehen<br />

wie im Flug, während wir entweder im Naturpool planschen<br />

oder mit den Eseln tanzen, und von Veronika allerhand über diese<br />

besonderen Tiere erfahren. Wir genießen die Massagen von<br />

Sophia, lassen uns von Gerhard, dem Bruder des Eigentümers,<br />

staunend ob seines Wissens durch den Medizingarten führen,<br />

erfreut an seiner Leidenschaft, unseren Kindern die Magie und<br />

Geheimnisse der Pflanzen näher zu bringen. Das Highlight unseres<br />

Sohnes jedoch ist nicht etwa das Einsammeln von Eiern, um<br />

im Anschluss von Nicki, der guten Seele der Küche, mit einem<br />

herzhaften Omlett belohnt zu werden, das Verkosten zahlreicher<br />

Kräuter und Früchte im Garten oder das Ponyreiten mit atemberaubendem<br />

Blick über die Landschaft, sondern klarerweise das<br />

Offroad-Erkunden der Farm im Jeep mit Martha. Leider bin ich<br />

keine Reiterin, denn auf dem Rücken eines der Lusitano-Pferde<br />

dieses unberührte, wunderschöne Stück Land zu erkunden<br />

105


© Harald Eisenberger<br />

AUSGEZEICHNETE<br />

KULINARIK UND<br />

ENTSPANNENDE<br />

WOHLFÜHLZEIT<br />

im Landhaus zu Appesbach am<br />

wunderschönen Wolfgangsee<br />

Es gibt diese Orte, die einen unmittelbar ihre Magie spüren,<br />

ihre Geschichte inhalieren und ihre Seele fühlen<br />

lassen. Das Landhaus zu Appesbach ist so ein Ort. Das<br />

zauberhafte Refugium direkt am Wolfgangsee lädt ein,<br />

beflügelnde Momente zu genießen – zu jeder Jahreszeit.<br />

Vom kulinarischen Erlebnis als Tagesgast, über das aktive<br />

Wochenende mit sanftem Sport vom Wandern bis zur Skitour,<br />

bis zum Wohlfühl-Urlaub für viel länger.<br />

Wie eingerahmt vom Schafberg, dem Zwölferhorn und<br />

der Postalm liegt der Wolfgangsee in einer einmaligen<br />

Naturlandschaft. Es ist eine Region, die zu jeder Jahreszeit<br />

einlädt, Zeit zu verbringen – Zeit zu (er)leben. Am<br />

Ortseingang von St. Wolfgang liegt das Landhaus zu Appesbach,<br />

ein »beflügelnder Ort« von Tauroa. Das wunderschöne<br />

ehemalige Herrenhaus blickt auf eine über<br />

Anzeige<br />

106


TIPP:<br />

»Vorfreude ist die schönste Freude!«, heißt es. Darum ist<br />

ein Gutschein für kulinarische Genüsse oder entspannende<br />

Aufenthalte im Landhaus zu Appesbach oder einem anderen<br />

»beflügelnden Ort« immer eine gute Idee.<br />

Erhältlich auf tauroa.at/geschenke oder bei uns vor Ort.<br />

höchstem Respekt für die wertvollen Zutaten der Region.<br />

Besonders bunt ist’s im Herbst, wenn die Natur einen<br />

Regenbogen an aromatischen Schätzen zaubert. Freuen<br />

Sie sich auf ein außergewöhnliches Gourmet-Erlebnis<br />

beim Trüffel-Dinner, auf die traditionelle Gansl-Woche<br />

oder gönnen Sie sich die genussvolle Auszeit im Alltag<br />

beim köstlichen Mittagessen im eleganten Ambiente<br />

des Restaurants mit inspirierendem Weitblick über den<br />

See. Besondere Highlights sind die Weihnachts-Menüs<br />

an den Feiertagen oder die elegante Silvester-Gala.<br />

ANKOMMEN UND WOHLFÜHLEN<br />

Wunderbare Momente des Seins lassen sich auch im<br />

neuen Wohlfühlbereich genießen: Bei einer entspannenden<br />

Massage, einer individuell abgestimmten Behandlung<br />

oder einem wohltuenden Saunagang oder<br />

Dampfbad. Danach, davor oder einfach zum Innehalten<br />

laden im Ruheraum die weichen Polster der Liegen,<br />

das wärmende Feuer und die Aussicht über das Glasdach<br />

in den Himmel ein.<br />

Hier stellt sich nur die Frage, ob es entspannender ist,<br />

die Augen zu schließen oder die Gedanken dem Blick<br />

ins Unendliche folgen zu lassen.<br />

EINE BESONDERE MAGIE<br />

»Es ist ein herrlicher Flecken Erde …«, in der Tat, und ein<br />

beflügelnder Ort mit seiner herzlichen Gastfreundschaft,<br />

der unvergleichlichen Lage und der gelebten Tradition,<br />

dem Angebot kulinarischer Köstlichkeiten und mit einer<br />

besonderen Magie, die man nur hier spüren kann.<br />

ZAUBERHAFTE WEIHNACHTSFEIERN<br />

Besonders zauberhaft und unvergesslich wird Ihre<br />

Jahresabschluss- oder die Weihnachtsfeier im geschäftlichen<br />

oder persönlichen Umfeld an diesem »beflügelnden<br />

Ort« direkt am See. Reservieren Sie jetzt Ihren<br />

Wunschtermin für ein Fest im kleineren oder größeren<br />

Kreis, mit oder ohne Übernachtung, und genießen Sie<br />

die stressfreie Vorfreude auf die schönste Zeit im Jahr.<br />

100-jährige Tradition zurück. So fand schon der Herzog<br />

von Windsor 1937 seine »Splendid Isolation« hier, als er<br />

der Liebe wegen auf den englischen Thron verzichtete.<br />

LIEBLINGSORTE<br />

Diese Ruhe empfindet man hier auch heute noch. Man<br />

taucht ein in ein Gefühl des Besonderen, des Rückzugs in<br />

ein anderes Zeitgefüge. Über wenige Stufen betritt man<br />

das stilvolle, gemütliche Ambiente, in dem man sich unverzüglich<br />

wohlfühlt. Jetzt also zuerst in eines der individuellen<br />

Zimmer oder Suiten oder doch den Moment<br />

des Ankommens im Salon, an der stilvollen Bar oder im<br />

Restaurant mit Blick über den See genießen?<br />

KULINARISCHE FESTE FÜR DIE SINNE<br />

Kulinarisch überzeugt der Küchenchef Thomas Höfler<br />

und sein Team mit köstlichen Kreationen basierend auf<br />

LANDHAUS ZU APPESBACH<br />

Au 18 | 5360 St. Wolfgang | +43 6138 22 09 | landhauszuappesbach.at | tauroa.at<br />

107


das<br />

kohlmayr<br />

Text: Tanja Petritsch-Zopf<br />

Fotos: DAS KOHLMAYR<br />

OBERTAUERN ANNO DAZUMAL …<br />

Bereits im Jahr 1964 wurde das Hotel Kohlmayr von seinem Besitzer Helmut<br />

Kohlmayr erbaut. Schon damals prägte das Haus das Ortsbild von Obertauern<br />

und galt als eine der Top-Adressen im Ort. Bekannt als »die Rose von Obertauern«. In<br />

jener Zeit herrschte vor allem in den Sommermonaten reger Betrieb im Ort, und das Hotel<br />

war sehr gut besucht.<br />

… UND THE NEW SPIRIT OF OBERTAUERN!<br />

2007 wurde das Traditionshaus nach schwierigen familiären Herausforderungen von den jetzigen »Kohlmayr-<br />

Besitzern« erworben. Vier Freunde mit ganz unterschiedlichen beruflichen Ausgangspositionen, aber einer gemeinsamen<br />

Vision: DAS KOHLMAYR sollte ein Haus voller glücklicher Menschen werden! Auch wenn die ersten<br />

Jahre nicht immer leicht waren, gingen die Vier mit viel Mut, Zuversicht und positivem Spirit ans Werk. Sie<br />

hauchten dem Hotel neues Leben ein und brachten frischen Wind in die alten Mauern. Und zwar im wahrsten<br />

Sinne des Wortes: Bereits im Jahr 2008 begannen die ersten großen Umbauarbeiten. Seitdem ist das gesamte<br />

Hotel samt Mitarbeiterhaus über die Jahre renoviert und mit viel Liebe zum Detail veredelt worden. Wie sagte<br />

schließlich schon der Philosoph Heraklit? »Nichts ist so beständig wie der Wandel.« Dieser Gedanke bringt die<br />

Philosophie und die Ideen-Welt im DAS KOHLMAYR perfekt auf den Punkt. Denn das Kreativsein gehört zum<br />

Alltag, macht Freude und sorgt für viel Abwechslung und prickelnde Spannung im Das KOHLMAYR.<br />

das alpine luxury<br />

boutique hotel –<br />

mit dem spirit<br />

von obertauern!<br />

DESIGN FÜR HERZ & SEELE<br />

DAS ALPINE LUXURY BOUTIQUE HOTEL bietet 54 charmante Zimmer & traumhafte Suiten und liegt inmitten<br />

der schneereichen Bergwelt von Obertauern auf 1.700 m Seehöhe mit einer direkten Anbindung an das<br />

Skigebiet. Natürlich inklusive Skiverleih und Skischulangebot. Ausgestattet ist das Haus außergewöhnlich und<br />

exzentrisch, aber beherzt mit liebevollen Feinheiten, die jedem Urlaub das Sahnehäubchen aufsetzen. Das<br />

Interieur vereint mit viel Liebe zum Detail neu interpretierten alpinen Lifestyle und zeitgemäße Architektur,<br />

die durch ihre klaren Formen Ruhe und Anmut ausstrahlt.<br />

WELLNESS MIT WOW!<br />

Auf insgesamt 2.000 m 2 Wellness & SPA-Bereichen, die auf vier Ebenen verteilt sind, entdecken die Gäste<br />

herrliche Fernsichten und neue Perspektiven auf die Salzburger Berge. Familien finden Fun und Entspannung<br />

Anzeige<br />

108


und um den Innenpool sowie in den Familien-<br />

Saunen. Alle anderen SPA-Bereiche mit diversen<br />

Saunen, Ruhe-Inseln, Infinity-Pool, Onsen Edelstahl-Relaxpool<br />

und Sky Lounge sind ausschließlich<br />

unseren erwachsenen Gästen vorbehalten.<br />

Mit exklusiven SPA-Behandlungen gönnt man<br />

sich persönliche Glücksmomente und tut Körper<br />

& Geist Gutes.<br />

VERWÖHN-PENSION &<br />

À-LA-CARTE-RESTAURANT<br />

DAS KOHLMAYR ALPINE LUXURY BOUTIQUE<br />

HOTEL begeistert mit seiner alpin-mediterranen<br />

Küche, bestehend aus raffinierten sowie bodenständig-regionalen<br />

Köstlichkeiten – kreiert<br />

vom kreativen Küchenteam rund um Andreas<br />

Lechner. Dabei erstreckt sich das Feinschmecker-Angebot<br />

im Rahmen der Verwöhn-Pension<br />

vom umfangreichen Schlemmerfrühstück<br />

über den abwechselnden pikanten oder süßen<br />

Mittagstisch bis hin zum mehrgängigen Menü<br />

am Abend. Wahre Geschmackserlebnisse sind<br />

garantiert! Wer mehr will, lässt sich im hauseigenen,<br />

neuen À-la-carte-Restaurant DER 12<br />

ENDER vom Feinsten verwöhnen. Die Auswahl<br />

der Gerichte sowie das eindrucksvolle Weinangebot<br />

erweisen sich als gehoben und stilvoll.<br />

Dies alles umrahmt von den Berggipfeln Obertauerns<br />

– was für ein Hochgenuss!<br />

DAS KOHLMAYR ALPINE LUXURY BOUTIQUE HOTEL<br />

Ringstraße 5 | 5562 Obertauern | +43 6456 72 720 | www.daskohlmayr.at 109


Die<br />

© Alex Habermehl<br />

Magie<br />

von<br />

Leica Wo Perfektion auf Leidenschaft trifft<br />

LEICA – EIN NAME, DER IN DER WELT DER FOTOGRAFIE FÜR UNÜBERTROFFENE EXZELLENZ, ZEITLOSES DESIGN UND<br />

GRENZENLOSE LEIDENSCHAFT STEHT. SEIT MEHR ALS EINEM JAHRHUNDERT IST LEICA EIN SYNONYM FÜR ERSTKLAS-<br />

SIGE KAMERAS, DIE DIE ART UND WEISE, WIE WIR DIE WELT SEHEN, REVOLUTIONIERT HABEN. LEICA IST MEHR ALS NUR<br />

EINE KAMERA. ES IST EIN LEBENSSTIL, EINE EINSTELLUNG UND EINE QUELLE UNENDLICHER INSPIRATION. DIE MARKE<br />

LEICA VERKÖRPERT DIE PERFEKTION DER FOTOGRAFIE UND DEN ZAUBER DES MOMENTS. MIT EINEM BREITEN SPEKT-<br />

RUM AN PRODUKTEN, DIE DEN UNVERKENNBAREN LEICA-LOOK BIETEN, ERÖFFNET DIE MARKE NEUE HORIZONTE FÜR<br />

FOTOGRAFEN UND ENTHUSIASTEN AUF DER GANZEN WELT. GEMEINSAM MIT DEN PROFIS VON KÜCHER DIGITALE WELT<br />

BLICKEN WIR NUN IN DIE ERSTAUNLICHE WELT DER TRADITIONSSCHMIEDE AUS DEM HESSISCHEN WETZLAR UND LÜF-<br />

TEN DAS GEHEIMNIS DIESER LEGENDÄREN MARKE.<br />

1.Der Leica-Look: Eine zeitlose Eleganz<br />

Ein Aspekt, der Leica einzigartig macht, ist der unverkennbare »Leica-Look«. Was man darunter versteht?<br />

»Dieser besondere visuelle Stil, der von Leica-Kameras erzeugt wird, ist geprägt von einer<br />

einzigartigen Eleganz und einer außergewöhnlichen Bildqualität. Es ist dieser Look, der Fotografen<br />

und Enthusiasten fasziniert und sie dazu inspiriert, unvergessliche Momente festzuhalten«, so Ulrich<br />

Kücher, GF Kücher Digitale Welt. »Die Kombination aus hochwertigen Optiken und einer präzisen<br />

Bildverarbeitung verleiht den Bildern dabei einen unverwechselbaren Charakter, der die Leica-Fotografie<br />

von allen anderen Herstellern unterscheidet.«<br />

2.<br />

Das Leica Line-up<br />

Um den Reiz der Marke zu verdeutlichen,<br />

wollen wir ausgewählte Artikel aus dem beeindruckenden<br />

Leica Line-up näher betrachten.<br />

Denn jeder dieser Artikel verkörpert das<br />

Erbe von Leica und bietet ein einzigartiges<br />

fotografisches und visuelles Erlebnis.<br />

110<br />

LEICA-BOUTIQUE BEI KÜCHER DIGITALE WELT<br />

Innsbrucher Bundesstraße 73 | 5<strong>02</strong>0 Salzburg | +43 662 43 42 22 | shop.kuecher.com/leica-kameras<br />

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Leica M11:<br />

Die Renaissance der Messsucher-Fotografie<br />

Mit einem 61-Megapixel-Vollformat-BSI-CMOS-Sensor bietet die Leica M11 eine atemberaubende<br />

Bildqualität. Der Leica-Look zeigt sich hier in seiner reinsten Form, und die<br />

M11 macht es möglich, einzigartige Momente in zeitloser Schönheit festzuhalten. Sie ist<br />

eine Hommage an die Tradition der Messsucher-Fotografie und gleichzeitig ein Sprung<br />

in die Zukunft der digitalen Bildgebung. Mit ihrem klassischen Design und der bewährten<br />

Bedienungsfreundlichkeit der M-Serie fühl man sich bei ihr schnell zuhause.<br />

Leica Q3:<br />

Die Definition von Bildqualität<br />

Die Leica Q3 ist die dritte Generation einer<br />

Ikone. Mit einem hochauflösenden Sensor und<br />

einem lichtstarken Objektiv setzt sie neue<br />

Maßstäbe in Sachen Bildqualität. Diese Kamera<br />

liefert perfekte Foto- und Videoergebnisse, die<br />

sich von der Masse abheben. Der Leica-Look<br />

ist hier in seiner ganzen Pracht zu sehen. Man<br />

hat die Wahl zwischen Auflösungen von 60, 36<br />

oder 18 Megapixeln, je nach Anforderungen oder<br />

Vorlieben. Bei Aufnahmen mit 60 Megapixeln<br />

werden selbst feinste Details und Strukturen<br />

erfasst, was zu einer unerreichten Detailauflösung<br />

führt. Die niedrigeren Auflösungen ermöglichen<br />

eine schnellere Arbeitsweise der Kamera,<br />

längere Bildserien und kleinere Dateigrößen.<br />

Leica SOFORT 2: Die Magie des Sofortbilds<br />

Die Leica-Sofort-2 ist eine Kamera, die die Freude an analogen Momenten in die digitale<br />

Ära bringt. Diese Kamera macht es möglich, Bilder sofort auszudrucken und den Zauber<br />

des Augenblicks festzuhalten. Mit verschiedenen Aufnahmemodi und hochwertigem<br />

Fotopapier verleiht die SOFORT 2 den Erinnerungen eine physische Präsenz. Über die<br />

Leica-FOTOS-App kann man übrigens auch jene Fotos drucken, die mit der Leica M-,<br />

Q- oder SL-Kamera aufgenommen wurden. Die SOFORT 2 ist also eine revolutionäre Sofortbildkamera,<br />

die einerseits selbst zur Aufnahme hochwertiger Bilder, andererseits aber<br />

auch als portabler Drucker für Ihre schönsten Leica Bilder genutzt werden kann.<br />

Leica Cine 1:<br />

Kinoerlebnisse in Ihrem Zuhause<br />

Der Leica-Cine-1-Laser-TV ist Kino-Feeling für zuhause<br />

– ein Fenster in die Welt des Filmgenusses höchster<br />

Güte. Mit seiner herausragenden Bildqualität und dem<br />

Dolby-Atmos-Surround-System taucht man in eine authentische<br />

Kinoatmosphäre ein. Man erlebt Filme in einer<br />

Qualität, die den Leica-Look auf die große Leinwand<br />

bringt, und mit dem man ein Heimkinoerlebnis wie nie<br />

zuvor erleben kann.<br />

© Andreas Kolarik<br />

Leica-Boutique Kücher Salzburg:<br />

Ihre persönlichen Berater für Leica in Salzburg<br />

Wo man diese beeindruckenden Leica-Produkte kaufen und sich kompetent beraten lassen<br />

kann? Die Antwort lautet: in der Leica-Boutique Kücher Salzburg. In der Innsbrucker<br />

Bundesstraße 73, bei den Profis von KÜCHER Digitale Welt, findet man nicht nur eine<br />

breite Auswahl an Leica-Kameras und Zubehör, sondern auch ein Team von Experten, das<br />

die Kundinnen und Kunden bei Ihrer Wahl unterstützt. Dort erfährt man mehr über die<br />

Welt von Leica, kann die unterschiedlichen Produkte entdecken und die Leidenschaft für<br />

Fotografie in ihrer reinsten Form erleben.<br />

111


Supersportwagen der<br />

Zukunft: Die Studie<br />

»Mission X«.<br />

DRIVEN<br />

by Dreams<br />

75 Jahre Porsche<br />

»Am Anfang schaute ich mich um, konnte aber<br />

den Wagen, von dem ich träumte, nicht finden:<br />

einen kleinen, leichten Sportwagen, der die<br />

Energie effizient nutzt. Also beschloss ich, ihn<br />

mir selbst zu bauen.«<br />

Ferry Porsche<br />

Seit 75 Jahren steht die Marke Porsche für die Verwirklichung von Träumen.<br />

112


Der Traum von Ferry Porsche begründete eine Erfolgsgeschichte,<br />

die so ist wie keine andere: Am<br />

8. Juni 1948 wurde das erste Fahrzeug, das den<br />

Namen Porsche trug, zugelassen: der 356 »No.1«<br />

Roadster. Heuer feiert die Marke Porsche ihren 75.<br />

Geburtstag, passend unter dem Motto »Driven by<br />

Dreams«. Neben farbenfrohen Jubiläumsfeiern<br />

setzte man zu diesem besonderen Anlass einen<br />

weiteren Meilenstein: Wie einst der 356, gibt nun die<br />

Konzeptstudie »Mission X« entscheidende Impulse<br />

für die Weiterentwicklung künftiger Fahrzeuge. Bereits<br />

sein unmittelbarer Vorgänger, der wegweisende<br />

Hybrid-Supersportwagen 918 Spyder, setzte<br />

Maßstäbe in Bezug auf Leistung und Effizienz. Diesem<br />

Anspruch auf höchste E-Performance bleibt<br />

Porsche treu. Die Vision: Der vollelektrische Mission<br />

X wäre das schnellste straßenzugelassene Fahrzeug<br />

auf der Nürburgring-Nordschleife und hätte ein<br />

beeindruckendes Leistungsgewicht von rund einem<br />

Kilogramm pro PS.<br />

Der vollelektrische Antrieb dieser Hypercar-Studie ist<br />

kein Zufall: Dank einer klar definierten Roadmap sollen<br />

bis zum Jahr 2030 mehr als 80 Prozent aller neu zugelassenen<br />

Porsche Serienfahrzeuge vollelektrisch<br />

sein. Diese klare Ambition begann bereits 2019 mit<br />

der Einführung des Taycan als erstem Elektro-Modell<br />

von Porsche – und schon im Jahr 2<strong>02</strong>4 folgt mit dem<br />

vollelektrischen Macan der nächste Schritt im Balanceakt<br />

zwischen Performance und Nachhaltigkeit.<br />

113


MAN WILL<br />

SICH STÄNDIG<br />

ERNEUERN<br />

Text: Markus Deisenberger<br />

Foto: Andreas Kolarik<br />

THADDAEUS ROPAC gilt als eine der erfolgreichsten<br />

Galeristen weltweit. Sein 1983 eröffnetes Salzburger<br />

Stammhaus befindet sich in der Villa Kast am Mirabellplatz.<br />

Seit 1990 ist die Galerie auch in Paris in der<br />

Nähe des Musée Picasso vertreten. Im Oktober 2012<br />

eröffnete Ropac im nordöstlich von Paris gelegenen<br />

Vorort Pantin einen weiteren Ausstellungsort in einer<br />

ehemaligen, heute denkmalgeschützen Kesselfabrik.<br />

2017 folgte ein Ausstellungsort im Londoner Mayfair,<br />

2<strong>02</strong>1 eine Niederlassung in Seoul.<br />

Als Person verbindet den gebürtigen Kärntner mit<br />

Salzburg sehr viel. Immer wieder hat er sich deshalb<br />

auch persönlich in verschiedenste Initiativen eingebracht:<br />

Schenkungen für Museen, ein Engagement<br />

bei den Salzburger Festspielen und vieles mehr.<br />

In Zukunft will er den Blick noch mehr nach Asien<br />

lenken, sagt er, und eine Brücke nach Europa bauen.<br />

Und er will weiterhin europäische Künstler auf<br />

anderen Märkten verfügbar machen.<br />

DIE GALERIE THADDAEUS<br />

ROPAC, 1983 IN<br />

SALZBURG GEGRÜNDET,<br />

FEIERT HEUER IHR<br />

40-JÄHRIGES BESTEHEN.<br />

IN DER SPEKTAKULÄREN<br />

JUBILÄUMSAUSSTELLUNG<br />

1983/<strong>2<strong>02</strong>3</strong> WERDEN<br />

DESHALB WERKE AUS<br />

DEN 1980er-JAHREN<br />

NEBEN AKTUELLEN<br />

ARBEITEN GEZEIGT. WIR<br />

TRAFEN THADDAEUS<br />

ROPAC, UM MIT IHM ÜBER<br />

BEUYS, BASQUIAT UND<br />

DAS BEWAHREN VON<br />

SALZBURG ZU PLAUDERN.<br />

114


Die Jubiläumsausstellung in der Villa<br />

Kast am Mirabellplatz ist in zwei Teile<br />

geteilt: Ebenerdig gibt es Werke aus<br />

dem Gründungsjahr 1983 zu sehen, im<br />

Stock darüber hängt Zeitgenössisches.<br />

Am zweiten Ausstellungsort, der Salzburg-Halle<br />

in Schallmoos, hängen die<br />

Werke aus den verschiedenen Epochen<br />

dann nebeneinander. Mein Eindruck:<br />

Vieles von damals hat immer noch<br />

Bestand und könnte von heute sein.<br />

Überrascht Sie das oder haben Sie das<br />

damals schon geahnt?<br />

Das hat mich schon etwas überrascht. Wir haben<br />

versucht, die Temperatur zu messen. Was<br />

hat die Künstlerinnen und Künstler bzw. die<br />

Menschen damals bewegt? Da hat sich nicht so<br />

viel geändert, was die Fragen der ›human condition‹<br />

betrifft. Aber wenn man genauer hinschaut,<br />

hat sich natürlich schon viel geändert,<br />

weil sich Frauen mit ihren Positionen durchgesetzt<br />

haben. Diversität spielt eine Rolle – zum<br />

Beispiel mit zwei jungen Künstlern, die in der<br />

Gegenwart eine große Stimme haben: Rachel<br />

Jones und Alvaro Barrington mit dieser Buntheit<br />

und mit einer visuellen Unvoreingenommenheit,<br />

die die Kunst von heute auszeichnet. Jede<br />

Galerie, die lebendig sein will und versucht, mit<br />

der Zeit zu gehen und auszuloten, wohin es mit<br />

der Kunst geht, muss ihr Programm entsprechend<br />

erweitern. Trotzdem ist man überrascht,<br />

wie sehr sich die Kunst von damals und die von<br />

heute in ein Ganzes fügen.<br />

Das ist aber doch auch eine Bestätigung<br />

Ihres Weges, oder?<br />

Ja, das ist schon eine Bestätigung. Große<br />

Kunst hält und funktioniert, aber das muss<br />

auch ständig getestet werden.<br />

Ich war sehr beindruckt von Mandy<br />

El-Sayegh, die sie aktuell in London<br />

ausstellen. Was veranlasst Sie, eine junge Künstlerin wie sie in Ihr<br />

Portfolio aufzunehmen?<br />

Sie ist eine sehr interessante Künstlerin. Sie wurde in Malaysia geboren,<br />

hat einen palästinischen Vater und eine chinesische Mutter. Da kommt ein<br />

Kultur-Mix zusammen, der sich auch in der Kunst ausdrückt. Das, was ihren<br />

Vater bewegt hat und die Familie aus Palästina weg- und nach Malaysia<br />

und schließlich nach London hat gehen lassen, das Politische, ist bei ihr<br />

besonders betont. Als ich 2017 meine Galerie in London eröffnete, habe ich<br />

eine wichtige Kunsthistorikerin ins Team geholt, Julia Peyton-Jones. Mandy<br />

El-Sayegh war eine der ersten Künstlerinnen, die sie mir vorgeschlagen hat,<br />

und wir haben sehr bald entschieden, dass wir mit ihr arbeiten möchten.<br />

Zwischen damals und jetzt liegen fünf Jahre, einige Ausstellungen und die<br />

aktuelle Einzelausstellung. Und sie geht ihren Weg ganz konsequent weiter.<br />

Manche der gezeigten Werke sind schlichtweg überwältigend. Anselm<br />

Kiefers »Sag mir wo die Blumen sind« etwa. Das trifft einen<br />

wie ein Schlag in die Magengrube. Gewöhnt man sich an diese<br />

Wucht oder trifft einen die jedes Mal aufs Neue?<br />

Das trifft einen jedes Mal aufs Neue. Das ist das Schöne. Von Anselm Kiefer<br />

und Georg Baselitz wollte ich Bilder zeigen, die hier in Salzburg gemalt wurden.<br />

Beide haben ein Atelier in Salzburg – das hat natürlich indirekt auch mit<br />

uns zu tun – und beide haben einen besonderen Bezug zur Stadt.<br />

Es gibt eine Reihe von sehr erfolgreichen Künstlern, wie eben<br />

Kiefer, Baselitz, aber auch Daniel Richter, die eng verbunden mit<br />

der Galerie sind und deren künstlerischer Aufstieg sehr stark<br />

mit dem Aufstieg der Galerie Thaddaeus Ropac korrespondiert.<br />

Manch einen haben Sie anfangs sicher auch gegen gewisse Widerstände<br />

protegiert?<br />

Natürlich. Am Anfang war es extrem schwierig. Das hat damit zu tun, dass eine<br />

junge Galerie am Anfang zwar leidenschaftlich an die Sache rangeht, aber man<br />

meist weder großartigen Einfluss noch Connections hat. Da passiert viel spontan.<br />

Je älter und erfahrener man wird, desto mehr geht es darum, stets am Puls<br />

der Zeit zu bleiben. Als Galerie ist man deshalb nie in der Situation, es einfach<br />

laufen lassen zu können. Weil sich die Kunstszene ständig verändert, weil sich<br />

das Leben der Künstler ständig verändert und sich dadurch ständig neue Pers-<br />

pektiven eröffnen. Da kann man sich nicht ausruhen.<br />

Alles, was man glaubt erreicht zu haben,<br />

muss neu bestätigt werden. Das ist einerseits<br />

eine Freude, wenn man merkt, dass das über<br />

Jahre hinweg funktioniert hat. Andererseits gibt<br />

es nie eine Garantie für die Zukunft.<br />

Hatten Sie trotz des Trubels der letzten<br />

Wochen Zeit, darüber zu reflektieren,<br />

was Sie in den 40 Jahren erreicht haben<br />

und was Sie noch erreichen wollen?<br />

Schon, ja. Man will sich ständig erneuern.<br />

Das wird bei uns auch sehr offen und mit der<br />

notwendigen Wahrhaftigkeit und Ehrlichkeit<br />

diskutiert. Ich habe ein wunderbares Team,<br />

das kritische Fragen stellen darf. Wir können<br />

Erfolge aber auch genießen. Gleichzeitig müssen<br />

wir unsere Rolle ständig neu definieren.<br />

Eine enorme Infrastruktur ist notwendig, aber<br />

letztendlich ist es das persönliche Verhältnis<br />

zu den Künstlern, das Vertrauen der Künstler,<br />

das zählt. Ohne dem wäre ich nicht da, wo ich<br />

heute bin. Diese Beziehungen sind für mich nie<br />

selbstverständlich.<br />

Was gab damals, vor 40 Jahren, den<br />

Ausschlag, es zu probieren, das Risiko<br />

einzugehen und sich mit einer Galerie<br />

selbstständig zu machen?<br />

Das waren schon diese beiden Erlebnisse mit<br />

Joseph Beuys. Einmal seine Installation »Nasse<br />

Wäsche«. Die hat mich irritiert und sogar verärgert,<br />

weil ich nichts damit anfangen konnte.<br />

Dann habe ich Beuys getroffen. Sein Auftritt an<br />

der Angewandten – wie er den Raum betreten,<br />

sich hingesetzt hat, dieses unglaubliche Charisma<br />

– hat mich überwältigt. Beuys hat Dinge<br />

gesagt wie »Jeder Mensch ist ein Künstler«.<br />

Damit war man direkt angesprochen und indirekt<br />

auch aufgerufen, kreativ zu werden. Ja,<br />

und dann wollte ich selber herausfinden, ob es<br />

zum Künstler reicht. Zum Glück habe ich schnell<br />

115


gemerkt, dass meine Kunst unbedeutend war.<br />

Aber ich wollte in dieser Welt bleiben, mit<br />

Künstlern arbeiten. Wenn mir Beuys einen Job<br />

angeboten hätte, wäre das das Größte gewesen.<br />

Oder ein Job im Museum. Aber ich erkannte<br />

auch: Ohne dass man sich da auskennt, wird<br />

das nichts. Die Ungeduld war dann zu groß.<br />

»Was machst du in Berlin und Kassel?« fragten<br />

mich meine Freunde dann, und ich erzählte<br />

ihnen, was das für tolle Künstler vor Ort seien.<br />

Die kannte in Österreich aber kaum jemand. Da<br />

hatte ich die Idee, etwas zu machen, was diese<br />

Kunst nach Österreich bringt.<br />

So ein junger Künstler, den Sie nach<br />

Österreich brachten, war Jean-Michel<br />

Basquiat. Wie kamen Sie zu ihm?<br />

Das war einer dieser unglaublichen Zufälle, die<br />

mein Leben begleitet haben. Ich wollte eigentlich<br />

Warhol kennenlernen, und als ich mich bei<br />

Beuys verabschiedete, gab es einen Umtrunk,<br />

bei dem er sich bei all seinen Helfern bedankte.<br />

Da hat er mich gefragt, ob er etwas für mich<br />

tun könne. Ich bat ihn, eine Verbindung zu<br />

Warhol herzustellen. Er nahm eine Serviette<br />

und schrieb, »Dear Andy, please meet this<br />

talented young man!« darauf und gab sie mir.<br />

Mit der Serviette flog ich nach New York. Das<br />

war meine Eintrittskarte in die USA. Warhol hat<br />

mich dann schließlich Basquiat vorgestellt.<br />

Wie verlief das Treffen mit Warhol?<br />

Warhols Manager war unheimlich arrogant<br />

und wies mich barsch ab, nach dem Motto:<br />

Verdien erst mal Geld und dann komm wieder!<br />

Aber Warhol hat das am Rande mitgekriegt.<br />

Seine Familie kam ja aus der Slowakei,<br />

und da kommt jemand den weiten Weg aus<br />

dem kleinen Österreich. Er hatte Sympathie<br />

und meinte, es sei schon okay, wenn ich mich<br />

für ihn interessiere, aber ich solle doch die<br />

Künstler meiner Generation ausstellen. Er<br />

Bild von Mandy El-Sayegh<br />

würde einen Künstler für mich suchen, meinte er. Und so hat er mich mit<br />

Basquiat zusammengebracht. Dadurch entstand die aus heutiger Sicht legendäre<br />

Ausstellung von Basquiat 1984 in Salzburg.<br />

Er hat doch auch bei Ihnen gewohnt, oder?<br />

Ja, er hat in der Kaigasse in meinem Apartment geschlafen.<br />

Im Winter 1986 hatten Sie ein langes Gespräch mit ihm, das ihn<br />

zu seinem Werk »Saxaphone« inspiriert hat, habe ich gelesen.<br />

Stimmt das?<br />

Wir haben drei Ausstellungen mit ihm gemacht: 1984, 1986 und 1988. Wir<br />

zeigten in Salzburg die letzte Ausstellung, bevor er starb. Er ist im Juli aus Salzburg<br />

abgereist, und am 12. August ist er verstorben. Bei seiner zweiten Ausstellung<br />

1986 hat er im Vorfeld nach einem Thema gesucht, und wir haben lange<br />

geplaudert. Er war sich nicht sicher, meinte aber, Salzburg stehe für Musik. Und<br />

er wollte seine Idee von Musik darstellen. Da entstand »Saxaphone«, ein wichtiges<br />

Werk, aber auch ein zweites zu dem Thema, das eine Jazzsängerin zeigt.<br />

Sie haben vor zehn Jahren einen Satz zu mir gesagt, der hängen<br />

geblieben ist: »Nichts was in Salzburg geschieht, geht einfach so an<br />

mir vorbei.« Zu den politischen Veränderungen in der Stadt haben<br />

Sie sich – im Gegensatz zu vielen anderen in der Kultur tätigen<br />

Personen – klar geäußert. Warum diese Klarheit?<br />

Salzburg liegt mir sehr am Herzen. Dieses Salzburg muss man beschützen<br />

und bewahren, weil es hinsichtlich der Kunst und Kultur einzigartig ist. Jede<br />

Gefahr einer Einschränkung wirkt sich deshalb<br />

in diesem Umfeld noch brutaler als anderswo<br />

aus. Dass hier eine rechtslastige Regierungsbeteiligung<br />

stattfindet, war für mich ein<br />

Schock. Aber man muss auch akzeptieren, wie<br />

Menschen fühlen und politisch entscheiden.<br />

Das ist Teil des demokratischen Prozesses.<br />

Trotzdem muss man sich fragen, wie es dazu<br />

kam. Wie konnte das in einer Stadt passieren,<br />

die kulturell so Großes leistet? Wie konnte<br />

dort eine so fremdenfeindliche und nationalistische<br />

Atmosphäre entstehen?<br />

Was wäre die Antwort<br />

der Kunst darauf?<br />

Die Kunst hat eben keine politisch verändernde<br />

Antwort. Eine größere Stimme in der Kunst als<br />

in Salzburg gibt es wohl kaum. Wenn es die<br />

Kunst an einem Ort, an dem so viel Kreatives<br />

entsteht, die sich so kritisch mit dem auseinandersetzt,<br />

was uns alle bewegt, schon nicht<br />

schafft, wie will sie es dann überhaupt schaffen?<br />

Die Kunst war, als Sie anfingen, einer<br />

intellektuellen Elite vorbehalten. Dass<br />

sich seitdem vieles geöffnet hat, loben<br />

Sie immer wieder. Heute gibt es bei<br />

H&M Sweatshirts mit Keith-Haring-<br />

Aufdruck zu kaufen. Freut Sie das oder<br />

stößt es Sie ab?<br />

Es gibt sicherlich auch Nachteile einer zu<br />

starken Kommerzialisierung, aber die Vorteile<br />

der Öffnung überwiegen aus meiner Sicht die<br />

Nachteile. Und wenn Keith Haring bei H&M<br />

ist, stört mich das nicht. Im Gegenteil: Da geht<br />

es um eine Demokratisierung von Kunst, die<br />

ihn wahnsinnig gefreut hätte, denn an die hat<br />

er ganz stark geglaubt. Da wird die Kunst zu<br />

jungen Menschen gebracht.<br />

Vielen Dank für das Gespräch.


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Und bei uns auch »made in Salzburg«.<br />

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Schloss Leopoldskron feiert<br />

150 JAHRE<br />

Max Reinhardt<br />

AM 9. SEPTEMBER WÜRDIGTE DAS SALZBURG GLOBAL SEMINAR DEN 150. GEBURTSTAG VON MAX REINHARDT MIT EINER THEATERAUFFÜHRUNG<br />

AUF SCHLOSS LEOPOLDSKRON. DER ABEND WURDE VOM RENOMMIERTEN ÖSTERREICHISCHEN REGISSEUR UND AUTOR MICHAEL STURMINGER<br />

INSZENIERT UND LIEß DIE GÄSTE IN EINE THEATRALISCHE WELT IM SINNE REINHARDTS EINTAUCHEN.<br />

Max Reinhardt wurde am 9. September 1873 in Österreich<br />

geboren. Er war der erste moderne Regisseur, der<br />

für seine theatralischen Innovationen und seinen Status<br />

als Impresario von internationalem Rang bekannt war.<br />

In seiner Zeit war er Europas berühmtester Theaterimpresario<br />

und Mitbegründer der Salzburger Festspiele.<br />

Seine beeindruckende Inszenierung von Hugo von Hofmannsthals<br />

Stück »Jedermann« wurde so beliebt, dass<br />

es seit der Gründung der Salzburger Festspiele im Jahr<br />

1920 jährlich aufgeführt wird.<br />

Über die anhaltende Bedeutung von Max Reinhardt<br />

sagt Martin Weiss, der Präsident und CEO von Salzburg<br />

Global Seminar: »Wir verdanken Max Reinhardt viel,<br />

ja sehr viel. Seine Einfälle und Konzepte als Regisseur<br />

prägen das moderne Theater bis heute: Drehbühnen,<br />

eine neue Lichtgebung, magische Showelemente, Musik-<br />

und Geräuscheinsätze – all das wurde von Max Reinhardt<br />

zum Einsatz gebracht und ist heute nicht mehr aus<br />

dem Theater wegzudenken. Nicht mehr wegzudenken<br />

sind auch die einzigartigen Salzburger Festspiele: unter<br />

Reinhardts Regie wurden sie 1920 mit dem ›Jedermann‹<br />

eröffnet. Die Festspiele, das war für Reinhardt ein<br />

›Friedenswerk nach dem Weltenbrand des Ersten Weltkrieges‹.<br />

Auch über 100 Jahre später haben die Festspiele<br />

nichts an ihrem Glanz – und ihrer Relevanz – verloren.<br />

Max Reinhardt hat uns mit seinem Einfallsreichtum,<br />

seiner Fantasie und seiner Vision für eine bessere Welt<br />

reich beschenkt – danke Max Reinhardt, und herzlichen<br />

Glückwunsch zum 150. Geburtstag!«<br />

Zwei Jahrzehnte lang war Schloss Leopoldskron, ein<br />

Schloss aus dem 18. Jahrhundert, Reinhardts Zuhause.<br />

In dieser Zeit renovierte er es liebevoll Stück für Stück<br />

und erfüllte das Schloss durch seine Theaterproduktionen<br />

und legendären Feste mit neuem Leben. Während<br />

dieser Jahre war Leopoldskron ein wichtiger Treffpunkt<br />

für Theaterproduzenten, Schriftsteller, Komponisten und<br />

Schauspieler aus ganz Europa und dem Ausland.<br />

In den Stücken, die Reinhardt im Schloss inszeniert hat,<br />

zog das Publikum von einem Raum in den nächsten,<br />

wobei die prachtvollen Zimmer des Schlosses zu Bühnen<br />

wurden. Das Fest für Reinhardt stellte dieses Theatererlebnis<br />

für die heutigen Gäste wieder her.<br />

Landeshauptmann Wilfried Haslauer: »Der 150. Geburtstag<br />

von Max Reinhardt ist nicht nur ein Anlass<br />

zum Feiern, sondern auch eine Gelegenheit, seine tiefe<br />

Hingabe zur Kunst zu würdigen und sich von seinem<br />

Geist der Innovation und Entschlossenheit inspirieren<br />

zu lassen. Er war weit mehr als ein Regisseur; er war ein<br />

Visionär, ein Wegbereiter und ein Geschichtenerzähler.<br />

Seine bahnbrechenden Inszenierungen haben nicht<br />

nur die Grenzen des Theaters gesprengt, sondern auch<br />

das Publikum auf Reisen mitgenommen, die über das<br />

Gewöhnliche hinausgingen. Von dieser besonderen<br />

Gabe Reinhardts profitieren wir noch heute in Form der<br />

Salzburger Festspiele, die von ihm im Jahr 1920 erstmals<br />

in Szene gesetzt wurden.«<br />

Bei dem Fest für Reinhardt wurde im Stil Reinhardts gefeiert.<br />

Die Gäste reisten durch die historischen Zimmer<br />

des Schlosses und erlebten verschiedene Theaterstücke,<br />

die von bekannten Schauspielern wie Michael Maertens<br />

oder Valery Tscheplanowa, unterstützt von den Spitzenstudenten<br />

der Universität Mozarteum Salzburg und des<br />

Max-Reinhardt-Seminars aufgeführt wurden. Am Ende<br />

feierten die Gäste gemeinsam mit den Schauspielern,<br />

bevor sich der letzte Vorhang dieses ereignisreichen<br />

Abends schloss.<br />

Für Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll,<br />

unter anderem ressortzuständig für Kultur, war die Feier<br />

anlässlich des 150. Geburtstages von Max Reinhardt<br />

im Schloss Leopoldskron ein besonderes Jubiläum.<br />

»Max Reinhardt hat mit der Gründung der Salzburger<br />

Festspiele nicht nur ein Kulturfundament Salzburgs<br />

geschaffen, sondern Salzburg bis in die heutige Zeit zu<br />

einem internationalen Fokuspunkt in der klassischen<br />

Musikwelt werden lassen und damit seine Idee von<br />

einem Sommerfestival mehr als übertroffen. Die Salzburger<br />

Festspiele bieten seit mehr als 100 Jahren nicht<br />

nur Kulturgenuss auf allerhöchstem Niveau, sondern<br />

haben sich auch zu einem wichtigen Wirtschafts- und<br />

Kulturmotor des Landes entwickelt. Zu Max Reinhardts<br />

150. Geburtstag einen Schwerpunkt zu setzen und viele<br />

Initiativen rund um sein Schaffen aufzugreifen, lässt<br />

die Dankbarkeit und Beachtung seiner Person vor allem<br />

auch in diesem Jahr deutlich spüren«, so Schnöll.<br />

Das Fest für Reinhardt wurde ermöglicht durch die<br />

großzügige Unterstützung vom Land Salzburg, Prof.<br />

Dr. Max M. Schlereth, Peggy und Grant Cambridge, Dr.<br />

Ulrike Schwarz-Runer, Dr. Andre Kelleners, 21st Century<br />

Trust, Bankhaus Spängler und dem Raiffeisenverband<br />

Salzburg.<br />

SALZBURG GLOBAL SEMINAR<br />

Salzburg Global Seminar ist eine unabhängige, gemeinnützige<br />

Organisation mit US-amerikanisch/österreichischen<br />

Wurzeln, die 1947 auf Initiative von drei<br />

Harvard-Studenten gegründet wurde. Ob auf Schloss<br />

Leopoldskron, in Online-Communities oder an Orten<br />

auf der ganzen Welt – die Programmaktivitäten von<br />

Salzburg Global Seminar sind darauf ausgerichtet, als<br />

globale Plattform für Innovation und Veränderung zu<br />

dienen. Über 40.000 Teilnehmer, die »Fellows«, aus<br />

mehr als 170 Ländern haben seit 1947 weit über 600<br />

Veranstaltungen von Salzburg Global Seminar besucht.<br />

Weitere Informationen unter: www.SalzburgGlobal.org,<br />

www.SchlossLeopoldskron.com.<br />

Michael Maertens mit Valery Tscheplanowa<br />

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118


Fotos: Andreas Kolarik<br />

Szene aus »Ariadne auf Naxos«<br />

Präsident Martin Weiß und Jonas Kaufmann mit Ehefrau Christiane Lutz<br />

Szene aus »Was ihr wollt«<br />

SALZBURG GLOBAL SEMINAR | SCHLOSS LEOPOLDSKRON<br />

Leopoldskronstraße 56 – 58 | 5<strong>02</strong>0 Salzburg | +43 662 83 98 30 |<br />

www.salzburgglobal.org | www.schlossleopoldskron.com<br />

Drei Urenkel von Max Reinhardt mit ihren Partnern<br />

119


SALZBURGER FESTSPIELE<br />

Wenn internationale Größen bei den Salzburger Festspielen<br />

die Stadt zum Place to be für Liebhaber klassischer<br />

Musik küren, dann sind selbst Könige und Königinnen nicht<br />

weit. Im Bild König Carl XVI. Gustav und Königin Silvia von<br />

Schweden. Bianca Jagger wurde von Festspielpräsidentin<br />

Kristina Hammer begrüßt, und die Designerin Carolin Sinemus<br />

sorgte für die passende Kleidung der Festspielgäste.<br />

CO<br />

BREITLING-BOUTIQUE-ERÖFFNUNG<br />

Mitte Oktober lud das Luxusuhrenlabel Breitling zur Eröffnung ins Alte Rathaus<br />

am Kranzlmarkt. Die offizielle Eröffnungszeremonie in der Boutique<br />

wurde von Breitling Austria General Manager Birgit Linhart-Kaser (links),<br />

Breitling-Ambassador Stefan Kraft und Marketing-Managerin Martina Sigl<br />

durchgeführt. Mehr als 80 Gäste aus Wirtschaft, Medien und Breitling-Kunden,<br />

darunter Immobilien-Experte Alexander Kurz und Porsche Austria Geschäftsführer<br />

Helmut Eggert, feierten anschließend in einer festlichen Atmosphäre<br />

über den Dächern von Salzburg im M32. Highlight des Abends war<br />

ein Überraschungskonzert von Breitling-Ambassador lna Regen.<br />

NEUER MEINDL AUTHENTIC-<br />

LUXURY-STORE IN ST. JOHANN/PG.<br />

Mitte Juni wurde zur Eröffnungsfeier des neuen Meindl<br />

Authentic-Luxury-Stores in St. Johann im Pongau geladen.<br />

Zahlreiche Freunde & VIPs des Traditionshauses,<br />

allen voran Roland Trettl und Alexandra Meissnitzer,<br />

folgten der Einladung und nahmen den Shop unter<br />

die Lupe. Gastgeber Markus Meindl ist stolz auf seinen<br />

bereits sechsten Store: »Mit über 40 Jahren Familientradition<br />

im Gasteiner Tal ist der Pongau zu meiner<br />

zweiten Heimat geworden. Dass wir unsere hochwertigen<br />

Produkte nun auch im Herzen von St. Johann<br />

anbieten können, ist für meine Familie und mich von<br />

großer Bedeutung.«<br />

120


CO<br />

VIP-BLICK<br />

MAISON COLLOREDO & LISKA<br />

Plaudern mit einem Parfümeur, dessen Duft man trägt: das kann<br />

man nur in der exklusiven Parfümerie Maison Colloredo. »Es ist<br />

schon eine besondere Ehre, dass uns der Inhaber und Parfümeur<br />

Gabriel Gabor vom gleichnahmigen Label De Gabor Paris besucht,<br />

um uns seine Geschichte zu erzählen«, freut sich Inhaberin<br />

Anamaria Stecher. Wenn der Abend dann noch mit einer Modenschau<br />

des Salzburger Fashion-Stores Liska ergänzt wird, ist der<br />

Erfolg vorprogrammiert. Im großen Bild: Anamaria Stecher, Gabriel<br />

Gabor, Babara Leitner. Kleines Bild oben: Tina Hirschegger,<br />

Wolfgang Lüftner, Brigitte Hirschegger.<br />

Foto: Andreas Kolarik<br />

VENEZIANISCHER ABEND BEI SUSANNE SPATT<br />

Anfang August präsentierte das Trachtenlabel Susanne Spatt im Rahmen<br />

einer Modenschau die neue Herbst-Winter-Kollektion. Ganz nach dem Motto<br />

»VENETOPHIL« wurden in Kombination mit der Mode Bilder aus der Kunstsammlung<br />

von Dr. Wolfgang Hohenwallner aus der Stadt der Kunst, Liebe<br />

und Musik präsentiert. Bei italienischen Köstlichkeiten und Gelato durften die<br />

Gäste einen Hauch Venedig in der Salzbuger Altstadt spüren.<br />

KAIVIERTELFEST<br />

Ende September wurde das Kaiviertel in der<br />

Salzburger Altstadt wieder zum pulsierenden<br />

Open-Air-Festivalgelände vor historischen Bürgerhausfassaden.<br />

Geschätzte 30.000 Besucher<br />

feierten beim dreitägigen Straßenfest und ließen<br />

sich von der ausgelassenen Stimmung, untermalt<br />

von schönem Herbstwetter mit milden Temperaturen,<br />

mitreißen. Über 50 Programmpunkte, ein<br />

buntes Kinderprogramm, allerlei gastronomische<br />

Schmankerln und Specials der Handelsbetriebe<br />

erfreuten die Besucher.<br />

121


Behind the<br />

Scenes<br />

Am Laptop wird alles sofort kontrolliert.<br />

Stylistin Roswitha bei der Feinarbeit,<br />

damit das Outfit perfekt sitzt.<br />

Ein bisschen Spass muss sein.<br />

Visagistin Sophia sorgt für das wunderschöne Make-Up.<br />

Stylistin Roswitha und Chefredakteurin Beatrix<br />

beim letzten Finish des Titels.<br />

Zwischen Mails checken, fungiert Chefredakteurin Beatrix<br />

als Lichtmodel für den Fotografen.<br />

Fotograf Andi Kolarik setzt das Model in Szene.<br />

122


Das Leben einrichten.<br />

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Damit alles seinen Platz hat und Lebensgefühl seinen Freiraum:Planungsideen von Famler.<br />

Irgendwann kommt der Moment, in dem man Trends hinter sich lässt und auf Zeitlosigkeit setzt.<br />

Substanz rückt in den Vordergrund und ein einziger Stil entscheidet: Ihr eigener. Wenn Sie bereit<br />

sind, sich im Leben einzurichten, dann begleiten wir Sie dabei: mit maßgeschneiderten Raumkonzepten,<br />

hochwertigen Markenmöbeln und der Handwerkskunst unserer Tischler.<br />

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DER ORT, AN DEM<br />

WÜNSCHE ERFÜLLT<br />

WERDEN. BEVOR SIE<br />

ENTSTEHEN.<br />

HOTEL GOLDENER HIRSCH<br />

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@goldenerhirschsalzburg

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