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Kulturbeilage 2023

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

32 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Thematische Reihen, Kooperationen<br />

mit Partnern aus der<br />

Region, Gespräche mit Regisseuren<br />

und Regisseurinnen,<br />

Schauspielern und Schauspielerinnen,<br />

Diskussionsrunden<br />

mit Experten und Expertinnen<br />

und viele andere Veranstaltungen,<br />

bei denen Menschen zusammenkommen,<br />

sind neben<br />

einem sorgfältig ausgewählten<br />

Hauptprogramm die Aushängeschilder<br />

des mit 106 Plätzen<br />

kleinen, aber hochmodernen<br />

Kommunalen Kinos. Immer<br />

wieder werden Themen aus<br />

der Stadt aufgegriffen und<br />

vertieft.<br />

Koki vor Ort<br />

Mindestens einmal im Monat<br />

zieht es das Kommunale Kino<br />

in die Welt hinaus – in andere<br />

Pforzheimer Spielstätten oder<br />

in die Region, um Kino dort<br />

möglich zu machen, wo es kein<br />

Kino gibt. Am liebsten bespielen<br />

wir ungewöhnliche Orte! In<br />

nächster Zeit ist das beispielsweise<br />

„Das Kartoffelkomnbinat“<br />

im Ulmenhof in Unterlengenhard<br />

am 30. September.<br />

Theater Treff Kino<br />

In Kooperation mit dem Theater<br />

ergänzt das Koki dessen<br />

Spielplan durch einen filmischen<br />

Kommentar. Dabei geht<br />

es manchmal um die Verfilmung<br />

von Bühnenstücken, oft<br />

aber ist der Bezug assoziativer<br />

und bietet einen erweiterten<br />

Blick und eine inhaltliche Diskussion.<br />

Nach der Vorstellung<br />

ist jeweils Raum für Gespräche<br />

mit Ensemblemitgliedern, vorher<br />

oft für szenische Miniaturen:<br />

Gegen Vorlage der jeweiligen<br />

anderen Eintrittskarte<br />

wird Ermäßigung auf den<br />

Theater- bzw. Kinoeintritt gewährt.<br />

Nächster Termin:<br />

„Inception“ zur Oper „La<br />

Traviata“ am 12. Oktober.<br />

Regisseur Moritz Springer möchte im Film „Das Kombinat“ herausfinden, ob ein neues Konzept in<br />

der Landwirtschaft entwickelt werden kann.<br />

FOTO: REAL FICTION<br />

Stummfilm mit Musik<br />

Regelmäßig widmet sich das<br />

Koki dem Filmerbe und zeigt<br />

auch Stummfilme – sehr gerne<br />

mit Live-Begleitung. Am<br />

7. Oktober läuft im Alten<br />

Schlachthof der Streifen „Von<br />

morgens bis Mitternachts“.<br />

Konsequent expressionistisch<br />

wirkte der Film 1920 so schrill<br />

und unkonventionell, dass er<br />

selbst das Metropolenpublikum<br />

verschreckte – jetzt live<br />

vertont durch DJ D’Dread mit<br />

anschließender Afterparty mit<br />

Curieux Dilettanti.<br />

On Stage<br />

In schöner Regelmäßigkeit bietet<br />

das Koki besondere Filme<br />

zum Thema Musik an: Vom<br />

Biopic über Dokumentation bis<br />

zum reinen Konzertmitschnitt<br />

wird Vielfältiges für Augen und<br />

Ohren geboten. Am 27. September<br />

läuft die britische Musikkomödie<br />

von Danny Boyle<br />

„Yesterday“mit Bart Dewijzes<br />

Kommunales Kino Pforzheim<br />

Besondere Filme<br />

allerorten<br />

„Plattenklatsch“ im Vorprogramm.<br />

Der Film „Music For<br />

Black Pigeons“ ist eine Hommage<br />

an den Jazz. „Bilder, für<br />

die jeder Jazzfan den Filmemachern<br />

die Füße küssen sollte“,<br />

urteilte das Magazin „Jazzism“.<br />

Zu sehen am 28., 29. und<br />

30. September.<br />

Lebens(t)räume<br />

Früher hieß die Reihe „Natur<br />

und bäuerliches Leben“, sie hat<br />

sich aber thematisch weiterentwickelt<br />

zu einer Diskussionsplattform<br />

über relevante<br />

Himesh Patel spielt die Rolle des Jack Malik in dem Film „Yesterday“ über<br />

eine Welt ohne die Beatles.<br />

FOTO: UNIVERSAL PICTURES/JONATHAN PRIME<br />

Themen von Naturschutz bis<br />

Kapitalismuskritik . Immer aktuell,<br />

oft kontrovers, mit treuem<br />

Stammpublikum – und<br />

spannenden Gästen, engagiert<br />

betreut durch den ehrenamtlichen<br />

Programmrat. Am<br />

23. Oktober ist Regisseur<br />

Bernhard Koch zu Gast mit<br />

seinem Dokumentarfilm<br />

„Menschen und Tiere“.<br />

Midnight Movies<br />

Einmal im Monat zu später<br />

Stunde präsentiert Programmrat<br />

Lemmi („Virus-Magazin“)<br />

kontroverses Kino. Abseitiges<br />

und Bizarres, Groteskes und<br />

Gewalttätiges, Skurriles und<br />

Geschmackloses findet hier<br />

seinen Platz. Filme, die Tabus<br />

brechen undGrenzen überschreiten.<br />

Cineastischer Salon<br />

„Filme ohne Verfallsdatum“<br />

zeigt das Koki in Kooperation<br />

mit den Medientheoretikern<br />

der Hochschule für Gestaltung:<br />

Filmklassiker und solche, die es<br />

werden wollen, werden auf die<br />

große Leinwand gebracht und<br />

im Anschluss in einem fachkundig<br />

besetzten Salongespräch<br />

mit Professor Thomas<br />

Hensel und Professsorin<br />

Evelyn Echle diskutiert.<br />

Stadtgeschichte<br />

Zum Jahrestag des Luftangriffs<br />

auf Pforzheim am 23.<br />

Februar 1945 zeigt das Koki<br />

die vom Kulturamt aufgebaute<br />

Serie stadtgeschichtlicher Filme.<br />

Den Auftakt macht chronologisch<br />

„Reifezeugnis für<br />

den Krieg“, das inhaltlich bis<br />

zum Kriegsbeginn reicht.<br />

„Code Yellowfin“ beschäftigt<br />

sich mit dem Bombenangriff,<br />

ohne die Vorgeschichte der<br />

Nazi-Aggression auszulassen.<br />

In „Die Bombennacht“ werden<br />

neun Zeitzeugenberichte<br />

verwoben. „TrümmerLeben“<br />

schließlich zeigt die Aufbauphase<br />

der nahezu ausgelöschten<br />

Stadt. In „Wohlstandsjahre“<br />

sind ab 1955 der Aufbau<br />

der Innenstadt und die Sanierung<br />

Brötzingens Thema.<br />

Film & Frühstück<br />

Mit dem „Wirtshaus Lehners“<br />

bietet das Koki viermal monatlich<br />

sonntags ab 10.30 Uhr eine<br />

kulinarisch-cineastisch-gesellige<br />

Sonntagsmatinee: Zuerst<br />

gibt es im „Enchilada“ ein<br />

üppiges Frühstücksbuffet.<br />

90 Minuten später ist Filmbeginn<br />

– in der Regel wird leicht<br />

Verdauliches gezeigt.<br />

Kunst | Architektur |<br />

Design<br />

Der Film ist ein Meta-Medium:<br />

Erst das Zusammenspiel aller<br />

Gewerke führt, ähnlich wie<br />

beim Theater, zum Gesamt-<br />

Kunstwerk. Was läge also näher,<br />

als sich auch filmisch mit<br />

Kunst, Architektur und Design<br />

auseinanderzusetzen. Als<br />

hochkompetente und engagierte<br />

Kooperationspartner<br />

konnte das Koki den Kunstverein,<br />

die Hochschule für Gestaltung<br />

und die Architektenkammer<br />

gewinnen – und eine<br />

treue Anhängerschaft für diese<br />

Vorstellungen.<br />

Am 17. Oktober läuft der Film<br />

„Thomas Schütte – ich bin<br />

nicht allein“.<br />

Der amerikanische Dokumentarfilm<br />

von Laura Poitras „All<br />

the Beauty and the Bloodshed“<br />

am 21. und 25. November<br />

beginnt mit einer<br />

Einführung von Professorin<br />

Silke Helmedig.<br />

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Kommunales Kino, Schloßberg 20, 75175 Pforzheim, Telefon 0 72 31 / 5 66 19 70, www.kommunales-kino-pforzheim.de<br />

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