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INSIDE September - Oktober 2023

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KULTUR, ESSEN UND MEHR IM CAFE GRENZENLOS<br />

Nana Amiranashvili ist 42 Jahre alt seit drei Jahren Gronauerin<br />

und im Team Integration der Stadt Gronau tätig.<br />

Sie hat ein turbulentes und interessantes Leben hinter sich.<br />

Geboren in Georgien, studierte sie dort Deutsch, arbeitete<br />

anschließend als Aupairpädchen, studierte in Aachen Geschichte<br />

und Romanistik und lebte anschließend 10 Jahre in<br />

Rom , bevor sie nach Gronau kam. Heute lebt sie mit ihrem<br />

Mann und ihrem siebenjährigen Sohn als Wahlgronauerin<br />

in Deutschland. Georgien. Ein Schädelfund im Jahre 1999<br />

belegt, dass die aus afrikastammenden Menschen, den ersten<br />

europäischen Siedlungsplatz in Georgien hatten. 2021<br />

hat Georgien 3,7 Millionen Einwohner, 86,8 % sind Georgier.<br />

Die Sprache Georgisch besteht vollkommen eigenständig<br />

und ist mit keiner Sprachgruppe und Sprachnachbarn<br />

verwandt. Das georgische Alphabet hat 33 Buchstaben.<br />

Die Hauptstadt heißt Tiflis , hier leben verschiedenen Kulturen<br />

nebeneinander. Georgien hat in den letzten Jahren<br />

einen enormen Aufschwung in die Moderne durchlaufen.<br />

84% der Bevölkerung gehören der georgisch-orthodoxen<br />

Kirche an. Die Flagge Georgiens spiegelt das mit den roten<br />

St. Georgs Kreuz auf weißem Grund wieder. Die georgische<br />

Gastfreundschaft ist beispielhaft und ist das Geburtsland<br />

des Weines und hat eine 8000 Jahre alte zurückliegende<br />

Weinkultur. Die Gäste des Abends konnten sich davon nach<br />

der Präsentation am reichhaltigen Buffet des Landes Georgien<br />

überzeugen.<br />

FC Epe und der Turnverein TV Westfalia Epe bekommen<br />

zwar kein "Stadion" aber zusammen eine neue Sportanlage.<br />

Name: "Eper Blüten". Aus der Stadt-PM: Am 14.06.<strong>2023</strong> hat<br />

der Rat der Stadt einstimmig der Errichtung einer gemeinsamen<br />

Sportanlage für den Fußballverein FC Epe und dem<br />

Turnverein TV Westfalia Epe zugestimmt. Die Fördervereinbarung<br />

für den Bau der neuen Sportanlage „Eper Bülten“<br />

konnte nun aktuell unterschrieben werden. Bürgermeister<br />

FC Epe und Turnverein TV Westfalia Epe<br />

NEUE SPORTANLAGE<br />

Rainer Doetkotte zeigte sich sehr erfreut und sprach von<br />

„einem wichtigen Schritt in die richtige Richtung“. Norbert<br />

Lünterbusch, Manfred Schultewolter und Gabi Könemann<br />

von den beiden Sportvereinen können der Aussage nur zustimmen.<br />

Nach mehrjähriger Planung werden nun die weiteren<br />

Voraussetzungen für den Bau der Anlage gestellt. Maßgeblich<br />

ist nun noch der Bebauungsplan, dessen öffentliche<br />

Auslegung nach den Sommerferien <strong>2023</strong> erfolgt.<br />

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