Die Region entdecken! - Oktober 2023
Die Region entdecken! - Ausgabe vom 13.10.2023
Die Region entdecken! - Ausgabe vom 13.10.2023
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<strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong><br />
Inkl. TIpps<br />
für<br />
<strong>entdecken</strong>!<br />
famIlIen & kInder<br />
AKTIv SEIN<br />
IN DER NATUR<br />
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TAGESAUSFLÜGE<br />
UND KURZTRIPPS<br />
ENTDEcKEN SIE<br />
DIE REGION NEU
Laut Google bestbewertetes Optik- und Akustik-<br />
Fachgeschäft im Raum Eifel Mosel Hunsrück<br />
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Bei Finn Optik gibt es immer kostenfreie Kinderbrillen mit Sehstärke. <strong>Die</strong>s gilt für gehärtete<br />
Kunststoffgläser bis Scheibengröße 46 mm bei Vorlage eines Kassenrezeptes. Verzichten Sie daher<br />
nicht auf eine exzellente Beratung, wenn es um die Augen Ihres Kindes geht.<br />
Bis zum 31.12., gilt das Angebot sogar auf das komplette Kinderbrillensortiment.<br />
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Aufgrund der hohen Nachfrage bitten wir um telefonische Terminvereinbarung.
3<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser,<br />
nach einem schönen Sommer<br />
hat der goldene Herbst –<br />
die farbenfroheste und schillerndste<br />
Jahreszeit - Einzug<br />
gehalten. „Indian Summer“<br />
wird die Zeit auch in anderen<br />
Ländern genannt, in der sich<br />
die Natur in ihrem schönsten<br />
Kleid zeigt.<br />
Auch diesmal präsentieren wir<br />
Ihnen in unserem Ferienmagazin<br />
„<strong>Die</strong> <strong>Region</strong> <strong>entdecken</strong>“<br />
eine bunte Vielfalt an attraktiven<br />
Ausflugsmöglichkeiten<br />
für entspannte Herbstferien zu<br />
Hause.<br />
Und ganz egal ob Familie<br />
mit Kindern, Paar oder Single:<br />
<strong>Die</strong> Großregion Trier - Mosel,<br />
Saar, Hunsrück, Eifel –<br />
hat viel zu bieten und zählt zu<br />
den schönsten Landschaften<br />
Deutschlands.<br />
Atemberaubende Natur und<br />
spannende Erlebnisse für kleine<br />
und große Leute liegen<br />
also näher, als man denkt. In<br />
unserem Ferienmagazin „<strong>Region</strong><br />
<strong>entdecken</strong>“ haben wir<br />
ein abechslungsreiches Sammelsurium<br />
an attraktiven Freizeitaktivitäten<br />
zusammengetragen.<br />
Und apropos kleine Leute! Unser<br />
Maskottchen Lucky weist<br />
auf vielen Seiten dieses Magazins<br />
den Weg zu Zielen, die<br />
auch - oder besonders für Kinder<br />
- geeignet sind.<br />
Wir wünschen Ihnen,<br />
liebe Leserinnen und Leser<br />
einen unvergesslich schönen<br />
Herbst!<br />
Ihre Redaktion<br />
„<strong>Region</strong> <strong>entdecken</strong>“<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Foto: Adobe Stock<br />
Anzeige<br />
Auf verwunschenen Pfaden 4<br />
Unterwegs auf alten Schmugglerpfaden 5<br />
Veranstaltungen im Btburger Land 6/7<br />
Auszeit für die Seele 8<br />
Im Land von Milan, Storch & Co. 9<br />
Der Calmont 10<br />
<strong>Region</strong> Mosel gehört zu den Top-Adressen 11<br />
Vom Wolfsweg zum Garten der Sinne 12<br />
Düstere Geschichte: Von Hexen und Geistern 13<br />
Kartoffeltage im Naturpark 14<br />
Mit den Wölfen heulen 15<br />
IMPRESSUM<br />
Sonderveröffentlichung der<br />
Trierischer Volksfreund<br />
Medienhaus GmbH<br />
vom 13. <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong><br />
Redaktion<br />
PR-Redaktion TMVG<br />
Layout und Produktion<br />
TypoServ GmbH<br />
www.typoserv.de<br />
Druck<br />
Saarbrücker Zeitung<br />
Druckhaus GmbH,<br />
66103 Saarbrücken<br />
Verantwortlich für Anzeigen<br />
Rüdiger Kruppa, Verlagsleiter
4<br />
Auf verwunschenen<br />
Pfaden das<br />
Müllerthal <strong>entdecken</strong><br />
Besonders im Herbst sollte man eine Wanderung<br />
im Müllerthal auf jeden Fall auf die To-Do-Liste setzen<br />
In der grünen <strong>Region</strong> Müllerthal<br />
(luxemburgisch Mëllerdall)<br />
wartet eine wilde Natur auf die<br />
großen und kleinen Wanderer:<br />
Rauschende Bäche, imposante<br />
Felsenlandschaften, dunkle<br />
Schluchten, naturbelassene<br />
Wälder, beeindruckende und<br />
mit Moos bewachsene, bizarre<br />
Felsmassive gibt es hier zu<br />
<strong>entdecken</strong>. Kurz: Fantastische<br />
Orte! Wen wundert es da, dass<br />
dem ein oder anderen Wanderer<br />
hier schon mal ein Fabelwesen<br />
begegnet sein soll?<br />
Da dies alles auch an die wundervolle<br />
Sächsische Schweiz<br />
erinnert, nennt man die <strong>Region</strong><br />
Müllerthal auch gerne<br />
„Kleine Luxemburger<br />
Schweiz“.<br />
Der „Mullerthal Trail“ führt<br />
auf rund 112 km durch diese<br />
abwechslungsreichen Landschaftsformen.<br />
Auf den drei<br />
Routen des Weges erwarten<br />
den Wanderer regionale Besonderheiten,<br />
zu denen zu besagten<br />
Felsen, Wälder und<br />
Bachtäler auch offene Weidelandschaften<br />
zählen. Immer<br />
wieder führt der Mullerthal<br />
Trail auch zu schönen Aussichtspunkten<br />
und kulturellen<br />
Stätten.<br />
<strong>Die</strong> drei Routen des Mullerthal<br />
Trails haben jeweils ihren<br />
eigenen Charakter. Route<br />
1 bietet den für die <strong>Region</strong><br />
typischen Wechsel der Landschaftselemente<br />
Felsen, Wald<br />
und Wiesen. Route 2 führt<br />
durch das Herz der Kleinen<br />
Luxemburger Schweiz und<br />
bringt den Wanderer zu spektakulären<br />
Felsformationen.<br />
Route 3 zeichnet sich neben<br />
den Felsen vor allem durch<br />
zauberhafte Bachtäler und romantische<br />
Burgen aus.<br />
Von den verschiedenen Einstiegsorten<br />
aus können je<br />
nach Lust, Zeit und Kondition<br />
individuelle Strecken- und<br />
Rundwanderungen auf dem<br />
Mullerthal Trail unternommen<br />
werden. Vier ExtraTouren ergänzen<br />
die Strecke um interessante<br />
Wanderrouten.<br />
Der Mullerthal Trail entspricht<br />
den Qualitätskriterien der Europäischen<br />
Wandervereinigung<br />
und wurde von dieser<br />
mit dem Prädikat „Leading<br />
Quality Trails – Best of Europe“<br />
zertifiziert.<br />
Tipp:<br />
Auch wer bloß einen Tagesausflug<br />
in die schöne Felsenlandschaft<br />
machen möchte,<br />
wird fündig. Denn neben<br />
dem Trail erschließt auch ein<br />
Netz aus lokalen Wanderwegen<br />
unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade<br />
und Längen das<br />
Mullerthal.<br />
Tourentipps von 9 bis 12 Kilometern<br />
für Rundwege, die zum<br />
Teil auf dem Mullerthal Trail<br />
verlaufen und zu besonderen<br />
Highlights der <strong>Region</strong> führen,<br />
findet man unter:<br />
www.mullerthal-trail.lu
5<br />
Unterwegs auf alten<br />
Schmugglerpfaden<br />
<strong>Die</strong> Nat’Our Route 6 im NaturWanderPark delux<br />
entführt Wanderer in die Tiefen des Kammerwaldes.<br />
Eine Wanderung entlang des<br />
Premiumwegs Nat’Our Route<br />
6 bedeutet auch eine Wanderung<br />
auf alten Schmugglerpfaden,<br />
denn hier im großflächigen<br />
Kammerwald haben die<br />
Leute im vergangenen Jahrhundert<br />
Bohnenkaffee und<br />
weitere kostbare Artikel über<br />
die deutsch-luxemburgische<br />
Grenze gebracht.<br />
Start der Tour ist am Wanderparkplatz<br />
an der L1 bei Körperich,<br />
mitten im Kammerwald,<br />
der bis zum Ende der Feudalzeit<br />
dem Grafen von Vianden<br />
gehörte. Alten Schmugglerpfaden<br />
folgend, verläuft der Weg<br />
entlang imposanter Eichen.<br />
Als besonderer Höhepunkt der<br />
Route gilt die prächtigste und<br />
älteste Eiche der Westeifel.<br />
Über 350 Jahre alt und mit einem<br />
Umfang von 5 m verdient<br />
sie sich den Namen „Königseiche“.<br />
Seit vergangenem Jahr ist<br />
sie Nationalerbe-Baum und mit<br />
38 Metern wohl die höchste<br />
Traubeneiche Deutschlands.<br />
Kurz hinter der Grenze nach<br />
Luxemburg am Scheierhaff<br />
passiert man das beeindruckende<br />
1931 errichtete Sanatorium.<br />
Von hier oben und<br />
vom Aussichtspunkt Fändelchen<br />
haben Wanderer eine<br />
herrliche Aussicht auf das<br />
Schloss Vianden und auf<br />
Schloss Roth, von dem selbst<br />
Victor Hugo einst tief beeindruckt<br />
gewesen sein soll.<br />
Einen ganz eigenen Zauber<br />
hält das schöne, offene<br />
Tal des Gaybachs bereit:<br />
der „Goldene<br />
Grund“. <strong>Die</strong> kontrastreiche<br />
Tour<br />
verspricht Abenteuer<br />
und eine<br />
märchenhafte<br />
Atmosphäre.<br />
Start und Ziel:<br />
Wanderparkplatz Lauftreff<br />
Kammerwald, 54675 Körperich<br />
(an der L1 Richtung Bauler linke<br />
Seite). Alternativ lässt sich<br />
in Vianden am Bahnhof starten,<br />
ein entsprechender Zuweg<br />
ist ausgeschildert.<br />
Strecke: etwa 17 Kilometer<br />
Dauer: etwa 4,5 Stunden<br />
Schwierigkeitsgrad: mittel<br />
Noch mehr Angebote und Infos unter:<br />
www.felsenland-suedeifel.de<br />
Anzeige
6<br />
Veranstaltungen im Bitburger Land<br />
Nachtwächterführung im Schloss Malberg<br />
Malberg ist ein verträumtes Örtchen mit einem imposanten<br />
Schloss, die Heimat des Nachtwächters „Johann”.<br />
Er kennt alle Sagen, Geheimnisse und Anekdoten,<br />
die sich um Malberg und das Schloss ranken.<br />
Auf seinem Weg vom Schlosshof bis zur Kyllbrücke erzählt<br />
Johann Malbergs Geschichte auf amüsante Art und Weise,<br />
natürlich auf Eifeler Platt.<br />
In der Ruine Villa Otrang<br />
bei Fließem wird römische<br />
Geschichte lebendig.<br />
Fotos: Tourist-Information Bitburger Land<br />
Bitburger Land Erlebnisprogramm<br />
mit festen Terminen: Angeboten<br />
werden beispielsweise Kräuterwanderungen,<br />
Römische Stadtführung<br />
mit kulinarischem Ausklang,<br />
Nachtwächterführung in<br />
Malberg auf Eifeler Platt (Foto)<br />
und vieles mehr.<br />
<strong>Die</strong> Nachtwächterführung (oop Eifeler Platt)<br />
in Malberg findet am Mittwoch,<br />
18. <strong>Oktober</strong>, 19.30 Uhr statt.<br />
Treffpunkt:<br />
Schlosstor,<br />
Schlossstr. 45,<br />
54655 Malberg<br />
Bitte Lampe oder Laterne mitbringen.<br />
Buchung unter:<br />
www.eifel-direkt.de/erlebnis programm/<br />
erlebnisse-buchen<br />
Magisch-bunte Zeitreise<br />
zu den Dinosauriern<br />
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Bald leuchten sie wieder:<br />
Vom 20. bis 22. <strong>Oktober</strong><br />
verwandeln die Jurassic<br />
Lights den Dinosaurierpark<br />
Teufelsschlucht bei<br />
Dunkelheit wieder in eine<br />
magische Urzeitwelt!<br />
Aufwendige Lichtinstallationen sorgen für eine geheimnisvoll- verzauberte Stimmung.<br />
Zum ersten Mal im Park: Der Raptor Blue, vorgeführt in einem hochgesicherten Gehege.<br />
Vom Stelzen theater Circolo kommt der Dino Rasmus mit seinem Dompteur und Christian<br />
Dirr liefert eine faszinierende Feuershow. Livemusik von zwei Bands aus der <strong>Region</strong> sorgt<br />
für die passende musikalische Unterhaltung. Dazu gibt’s Kinderaktionen und natürlich ein<br />
kulinarisches Angebot.<br />
Infos & Tickets:<br />
Der Park ist ganztägig geöffnet.<br />
Raptor Blue, Musik und Stelzentheater<br />
beginnen am frühen Abend, die Lichtshow<br />
bei Einbruch der Dunkelheit.<br />
Letzter Einlass 20:00 Uhr,<br />
Ende der Veranstaltung 22:00 Uhr.<br />
Tickets sind online erhältlich auf<br />
www.dinopark-teufelsschlucht.de.<br />
Eintrittspreise:<br />
Kinder 4-12 Jahre 11,50 €,<br />
Jugendliche & Erwachsene 14,50 €,<br />
Saisonkarteninhaber haben freien Eintritt.<br />
Dinosaurierpark Teufelsschlucht,<br />
Ferschweilerstr. 50, 54668 Ernzen<br />
Tel. ++49 (0)6525 93393-44<br />
www.dinopark-teufelsschlucht.de<br />
Der Park ist noch bis einschließlich 5. November <strong>2023</strong> täglich geöffnet.
7<br />
Führung in der Villa Otrang<br />
Beheizte Fußböden, eine aufwändige Badeanlage<br />
und mit etwa 66 Räumen Platz für mehrere<br />
Familien – Maße und Ausstattung der Villa<br />
Otrang sind beeindruckend. Bereits im 1. Jahrhundert<br />
n. Chr. lebten römische Siedler auf<br />
dem Landgut, zu dem auch eine Kultstätte mit<br />
zwei Tempeln sowie Gräberfelder gehörten.<br />
Bis Ende des 4. Jahrhunderts wurde die Villa<br />
bewohnt, dann von Franken zerstört. Sie ist<br />
eine der größten römerzeitlichen Villenanlage<br />
im Rheinland und zugleich eine der besterhaltenen:<br />
In vier Räumen des fast quadratischen<br />
Herrenhauses konnten die wunderbaren Mosaikfußböden<br />
freigelegt werden, auf die man bei<br />
Ackerarbeiten zufällig gestoßen war. Ab 1838<br />
unterstützte Friedrich Wilhelm IV. von Preußen<br />
die Ausgrabungen. Wertvolle Funde wie der<br />
Torso der Göttin Isis-Fortuna finden sich heute<br />
im Rheinischen Landesmuseum in Trier.<br />
Bei einer Führung können die Teilnehmer die<br />
römische Geschichte des Bitburger Landes in<br />
der Villa Otrang in Fließem <strong>entdecken</strong>.<br />
<strong>Die</strong> Führung ist kostenlos.<br />
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Treffpunkt: Villa Otrang 1, 54636 Fließem<br />
Halloween Grusel-Erlebnis<br />
mit langem Einkaufsabend in Bitburg<br />
Am 31. <strong>Oktober</strong> haben wieder alle Geschäfte<br />
der Innenstadt in Bitburg länger geöffnet. Es<br />
gibt Halloween-Punsch, Glühwein, Geistergebäck,<br />
Geisterbeleuchtung und vieles mehr.<br />
Bis in die Nacht bietet die Bitburger Gastronomie<br />
viele leckere Speisen und Getränke rund<br />
um Halloween. Zusätzlich gibt es auf dem Spittel<br />
einen Getränke- und einen Waffelstand sowie<br />
ein Kinderkarussell. Auf dem Petersplatz<br />
spielt Musik. Der Einzelhandel ist mit seinem<br />
reichhaltigen Warensortiment für den Ansturm<br />
von Kauflustigen bestens gewappnet.<br />
Der Gewerbeverein, die Einzelhändler und<br />
Gastronomen der Innenstadt sowie die Stadt<br />
Bitburg freuen sich auf viele Gäste und laden<br />
zu einem schauerlich schönen Abend in die<br />
Kreisstadt ein.<br />
Kontaktinfos:<br />
Tourist-Information Bitburger Land<br />
www.eifel-direkt.de<br />
Wo Bitburger zu Hause ist – Erleben Sie Bier mit allen Sinnen<br />
PR-Anzeige<br />
<strong>Die</strong> Braustätte der Bitburger Biere ist<br />
vor knapp 40 Jahren in den Süden der<br />
Eifelstadt umgezogen, aber die Brauerei<br />
ist bis heute im Herzen der Stadt<br />
präsent. Das historische Brauereigebäude,<br />
dessen Grundmauern aus der<br />
Mitte des 19. Jahrhunderts stammen,<br />
beherbergt heute auf 1700 Quadratmetern<br />
die Bitburger Erlebniswelt.<br />
Hier können Besucher das historische<br />
Sudhaus mit seinen blanken Kupferkesseln<br />
ebenso hautnah erleben wie<br />
das alte Kesselhaus mit den überhohen<br />
Decken und den Resten des fast<br />
100 Jahre alten Schornsteins. Bei einem<br />
geführten Rundgang sehen, hören,<br />
fühlen, riechen und schmecken<br />
sie, wie Bier gebraut wird<br />
und was Deutschlands<br />
Fassbier Nummer eins so<br />
besonders macht.<br />
Der circa einstündige<br />
Rundgang endet im alten<br />
Kesselhaus, wo sich<br />
die Gäste persönlich von<br />
der Qualität der Bitburger<br />
Biere überzeugen<br />
können. Hier entstand<br />
die großzügige Bit-Lounge mit der ins<br />
Auge fallenden ovalen Theke, zweifellos<br />
ein Highlight der Tour.<br />
Der Eintritt in die Erlebniswelt kostet<br />
für Erwachsene neun Euro. Enthalten<br />
sind darin die begleitete Führung<br />
sowie zwei Freigetränke in der<br />
Bit-Lounge. Mit drei weiteren Freigetränk-Gutscheinen<br />
lädt Bitburger in<br />
die umliegende Gastronomie der<br />
Stadt ein.<br />
Bitburger Erlebniswelt<br />
Telefon +49 6561 14-2497<br />
Mail: erlebniswelt@bitburger.de<br />
www.bitburger.de/besuch
8<br />
Auszeit für die Seele<br />
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STADTGESCHICHTEFÜR FAMILIEN<br />
www.museum-trier.de<br />
Der landschaftstherapeutische Park Römerkessel in Bad Bertrich<br />
Foto /..:,,: Lars Behrendt<br />
Eifelmuseum<br />
Ein Museum - Drei Ausstellungen<br />
EIFEL TOTAL - DEUTSCHES SCHIEFERBERGWERK<br />
ERLEBNISWELTEN GRUBENFELD<br />
www.eifelmuseum-mayen.de<br />
Foto; Eifel Tourismus GmbH/ Dominik Ketz<br />
Foto; Eifel Tourismus GmbH/ Dominik Ketz<br />
Von Zeit zu Zeit ist das Leben voller Herausforderungen.<br />
<strong>Die</strong>se zu meistern, fällt nicht immer<br />
leicht und sorgt oft für seelische Belastungen,<br />
die nicht einfach zu überwinden sind.<br />
Eine Auszeit in der Natur hilft, Stress zu reduzieren<br />
und der Seele neuen Raum zu geben.<br />
<strong>Die</strong>se heilsame Wirkung der Natur können Sie<br />
im Landschaftstherapeutischen Park Römerkessel,<br />
dem ersten seiner Art in ganz Europa,<br />
selbst spüren.<br />
<strong>Die</strong>ser Park in Bad Bertrich besteht aus sieben<br />
Themengärten, von denen jeder eine ganz unterschiedliche<br />
Wirkung hat: beruhigend, belebend,<br />
aufbauen, beglückend wirken die Gärten<br />
auf ihre Besucher. Wagen Sie den Versuch<br />
und probieren Sie es aus: Was fühlen Sie,<br />
wenn Sie sich in dieser Umgebung aufhalten?<br />
Das Draußensein befreit, stärkt das Immunsystem<br />
und fördert die Selbstheilungskräfte.<br />
Wenn Sie durch den Park schreiten, spüren<br />
Sie, wie mit jedem Schritt die mentale Ausgeglichenheit<br />
zu Ihnen zurückkehrt. Nutzen Sie<br />
außerdem die Gelegenheit, mit dem im Park<br />
liegenden Venenpfad und Diabetespfad auch<br />
Ihrer körperlichen Gesundheit etwas Gutes zu<br />
tun.<br />
<strong>Die</strong>se sieben Themengärten<br />
erwarten die Besucher:<br />
• Kräutergarten<br />
• Entspannungsgarten<br />
• Stiller Garten<br />
• Lavagarten<br />
• Bewegungsgarten<br />
• Terrassengarten<br />
• Fürstengarten<br />
Wenn Sie auf diesen Wanderwegen unterwegs<br />
sind, bietet sich ein Abschluss oder Zwischenstopp<br />
im Landschaftstherapeutischen Park an:<br />
Heimat Spuren Kurschattensteig und Wasserfall<br />
Erlebnisroute sowie Eichenblattweg.<br />
Infos über noch mehr Naturerlebnisse, Aktivitiäten<br />
in der Vulkanlandschaft, die schönsten<br />
Wanderwege und vieles mehr unter:<br />
www.gesundland-vulkaneifel.de
9<br />
Im Land von Milan, Storch & Co<br />
Naturkundliche Rundtour in der Nationalparkregion Hunsrück-Hochwald<br />
In der Nationalparkregion<br />
Hunsrück-Hochwald arbeiten<br />
die Orte Schmißberg, Rimsberg<br />
und Niederhambach gemeinsam<br />
daran, zu echten Naturerlebnisdörfern<br />
zu werden.<br />
Der familienfreundliche Naturerlebnispfad<br />
„Im Land von Milan,<br />
Storch & Co“ informiert<br />
auf einer Gesamtlänge von 19<br />
Kilometern an 18 Stationen<br />
über die tierischen Bewohner<br />
rund um die Naturerlebnisdörfer<br />
und ihre Bedürfnisse.<br />
Dazu kommen Aktiv- und Beobachtungsstationen:<br />
ein<br />
Brutbeobachtungs-Pavillon,<br />
eine große Voliere, die verletzen<br />
Weißstörchen Schutz und<br />
Beobachtungsmöglichkeiten<br />
bietet, Nistplattformen, Flachwasserteiche<br />
und Feuchtwiesen<br />
für gesunde Weißstörche.<br />
Dazu kommen Silhouetten,<br />
an denen man seine eigene<br />
Spannweite mit der von<br />
Storch und Rotmilan messen<br />
kann und ein Bienenlehrpfad<br />
zwischen Station 3 und 4.<br />
Das Angebot soll kontinuierlich<br />
erweitert werden. Der<br />
Naturerlebnispfad schärft<br />
den Blick für die Vielfalt und<br />
Schutzwürdigkeit einer abwechslungsreichen<br />
Natur- und<br />
Kulturlandschaft in der Nationalparkregion.<br />
Tipp: Fernglas unbedingt mitnehmen!<br />
Infos:<br />
TOURIST-INFORMATION<br />
des Birkenfelder Landes<br />
Friedrich-August-Straße 17 (im Museum)<br />
55765 Birkenfeld<br />
Tel.: 0 67 82 / 98 34 57-0<br />
info@birkenfelder-land.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Donnerstag<br />
10 bis 12 Uhr<br />
14 bis 17 Uhr<br />
Freitag<br />
10 bis 15 Uhr<br />
Anzeige<br />
Dynamikum Science Center Pirmasens<br />
„Erhellende“ Workshops und vieles mehr<br />
Vom 16. bis 29. <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong><br />
heißt es im Dynamikum „Es werde<br />
Licht!“. Immer um 14.00 Uhr sind<br />
Kinder ab sechs Jahren im Pirmasenser<br />
Science Center herzlich zum<br />
Mitmachangebot „Bau dir eine<br />
eigene Lava-Lampe“ eingeladen.<br />
Unter fachkundiger Anleitung entstehen<br />
die faszinierenden Leuchten<br />
dabei aus einfachen Haushaltsmitteln<br />
und dürfen danach<br />
selbstverständlich mit nach Hause<br />
genommen werden. Interessierte<br />
können sich an der Kasse anmelden,<br />
die Teilnahme kostet 3 Euro.<br />
Beherrschst Du die große Feder – eines der vielen Highlight-Exponate?<br />
Wage den Zeitsprung – 64 Kameras warten auf Dich<br />
Fotos: Dynamikum<br />
Erzeuge Wind – kontrolliere den Luftstrom<br />
Erhellende Kenntnisse zum Spiel<br />
der Könige liefert außerdem der<br />
MINT-Workshop „Schach“ am 25.<br />
<strong>Oktober</strong>. Zwischen 13.00 und 16.00<br />
Uhr bauen die Teilnehmer (ab zehn<br />
Jahren) zunächst die einzelnen Figuren,<br />
im Anschluss vermittelt ein Mitglied<br />
des Schachclubs Pirmasens die<br />
Spielregeln und gibt Tipps, mit welchen<br />
logischen Überlegungen man<br />
beim Spielen zum Ziel kommt. Eine<br />
Anmeldung für diesen Workshop<br />
ist ausschließlich über die Webseite<br />
https://westpfalz.de/lernen-arbeiten/<br />
mint-region/fuer-kinder-und-jugendliche<br />
möglich.<br />
Es gibt noch<br />
mehr zu <strong>entdecken</strong>!<br />
Als Mitmachmuseum lädt das Dynamikum<br />
seine Besucherinnen und<br />
Besucher aus allen Altersstufen<br />
dazu ein, auf 4.000 m² an rund 160<br />
Exponaten in Form von interaktiven<br />
Experimentierstationen die verschiedensten<br />
Phänomene aus Naturwissenschaft<br />
und Technik sowie<br />
Biomechanik und Sport selbst zu<br />
erforschen und so ganz spielerisch<br />
ihren Wissensdurst zu stillen.<br />
Setz dich mal in den Strecktalpark<br />
Thematisch geht es um Bewegung.<br />
In den acht Bereichen vollziehen die<br />
kleinen und großen Gäste physikalische<br />
Phänomene spielerisch nach,<br />
bei denen man teils ’etwas bewegen’<br />
und teils auch ’sich bewegen’<br />
kann.<br />
Fröhnstr. 8 · 66954 Pirmasens<br />
Tel. 06331 | 23943-0<br />
info@dynamikum.de<br />
Aktuelle Öffnungszeiten:<br />
www.dynamikum.de
10<br />
Fotos: Adobe Stock<br />
<strong>Die</strong> Eigernordwand der Weinberge:<br />
Anzeige<br />
Der Calmont<br />
Steiler geht es nicht einmal<br />
an der Mosel: Mit einer Hangneigung<br />
von bis zu 60 Grad ist<br />
der Calmont der steilste Weinberg<br />
Europas. Der gut 290 Meter<br />
hohe Hang zwischen den<br />
Moselorten Bremm und Ediger-Eller<br />
entstand vor 400 Millionen<br />
Jahren in der Erdzeit<br />
Devon und besteht aus quarzitischem<br />
Sandstein Schieferverwitterungsgestein.<br />
Der Steilhang sorgt für eine<br />
optimale Sonneneinstrahlung<br />
und damit ideale Wachstumstemperaturen<br />
für den hier<br />
wachsenden Riesling. Hohe<br />
Schiefermauern, quer zum<br />
steilen Hang gebaut, sichern<br />
die weichen Tonschieferböden<br />
vor dem Abrutschen und prägen<br />
den Terrassenweinbau in<br />
Europas steilstem Weinberg.<br />
Als „Natur-Amphitheater, wo<br />
auf schmalen, hervorragenden<br />
Kanten der Weinstock<br />
zum allerbesten gedieh“ beschrieb<br />
schon der Dichter Johann<br />
Wolfgang von Goethe<br />
den berühmten Weinberg.<br />
Tatsächlich hat der Calmont<br />
eine schon Jahrtausende währende<br />
Anbautradition. Der älteste,<br />
sichere Beleg stammt<br />
aus dem epischen Gedicht<br />
„De navigo suo“, geschrieben<br />
um 588 von Venantius Fortunatus,<br />
dem Bischof von Poitiers.<br />
Der begleitete damals<br />
den Merowingerkönig Childebert<br />
II. auf einer Schiffsreise<br />
von Metz nach Andernach<br />
am Rhein. Schon damals gab<br />
es Schiffsreisen auf der Mosel,<br />
und schon damals fielen<br />
dem Auge des Betrachters die<br />
dichtgedrängten Rebstöcke<br />
zwischen den Felsen des Steilhanges<br />
auf: „Dort, wo steiles<br />
Geklüft kostbarste Süße<br />
der Beeren zeugt“, schwärmte<br />
Venantius, „wo Weinberge<br />
belaubt aufstreben zu kahlen<br />
Berghöhen“, dort „sammelt<br />
die Ernte der gefärbten Trauben<br />
der Winzer, selbst am<br />
Felshang hänget er, lesend<br />
die Frucht.“ So steil seien die<br />
Hänge und so kahl der Schiefer,<br />
dass hier wohl „selbst der<br />
Felsen gebiert und es entströmet<br />
der Wein.“<br />
Der schroffe und steile Fels<br />
verlangt den Winzern allerdings<br />
bis heute harte Handarbeit<br />
ab, bis zu 1800 Stunden<br />
sind es pro Hektar. <strong>Die</strong><br />
Trauben müssen auf dem Rücken<br />
den steilen Hang hinunter<br />
zum Erntewagen getragen<br />
werden. Seit den 1990er Jahren<br />
hilft eine Monorack-Zahnradbahn<br />
bei der Arbeit, auch<br />
sie ist ein Stück sehenswerter<br />
Weinkultur. Trotzdem bleibt<br />
die Arbeit hart, weshalb heute<br />
nur etwa 14 der insgesamt<br />
22 Hektar Fläche bewirtschaftet<br />
werden.<br />
Der Name Calmont soll sich<br />
denn auch von lateinisch<br />
„calidus“ = warm und<br />
„mons“ = Berg ableiten –<br />
oder aber vom keltischen<br />
„kal“ = hart – also der Felsenberg.<br />
Erfahren kann man beides auf<br />
dem Klettersteig des Calmont,<br />
einem spektakulären Kletterweg,<br />
der auch „die Eigernordwand<br />
der Weinberge“ genannt<br />
wird.
11<br />
<strong>Region</strong> Mosel gehört zu den Top-Zielen<br />
Fotos: Dominik Ketz<br />
Tourismuszentrale: 100-Ranking <strong>2023</strong> –<br />
Ausländische Gäste wählen ihre<br />
beliebtesten Reiseziele in Deutschland<br />
Weltweit haben Menschen ihre Wahl getroffen: <strong>Die</strong> Mosel gehört zu den schönsten Urlaubsund<br />
Ausflugszielen in Deutschland.<br />
Jährlich fragt die Deutsche<br />
Tourismuszentrale (DZT) ausländische<br />
Reisende in einer<br />
Online-Befragung nach ihrem<br />
persönlichen Reiseziel in<br />
Deutschland.<br />
25000 Menschen weltweit haben<br />
ihre Wahl getroffen und die<br />
Mosel, den Mosel-Radweg und<br />
weitere moselländische Orte<br />
und Sehenswürdigkeiten in die<br />
„Top 100 der beliebtesten Reisezeile<br />
in Deutschland“ gewählt.<br />
Freizeitangebote mit hohem Erlebnisfaktor<br />
für die ganze Familie<br />
und lebendige Metropolen<br />
stehen bei den internationalen<br />
Besuchern der Website der<br />
Deutschen Zentrale für Tourismus<br />
(DZT) besonders hoch im<br />
Kurs. <strong>Die</strong> meisten Nennungen<br />
erhielt in diesem Jahr der Europa-Park.<br />
Der Vorjahressieger,<br />
das Miniatur Wunderland Hamburg<br />
belegt den zweiten Platz.<br />
Auf Rang 3 folgt das Phantasialand<br />
Brühl.<br />
24.11.<strong>2023</strong> - 01.01.2024<br />
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<strong>Die</strong> Mosel belegt im Gesamtranking Platz 17, gefolgt<br />
vom Mosel-Radweg (44). Mit den Städten Trier (46),<br />
Koblenz (61), Bernkastel-Kues (77), Cochem (88),<br />
dem UNESCO Weltkulturerbe Porta Nigra (90) und der<br />
Burg Eltz (14) positionieren sich acht Attraktionen<br />
entlang der Mosel unter den Top 100 der beliebtesten<br />
Sehenswürdigkeiten.<br />
• Burg Eltz, Platz 14 • Mosel, Platz 17<br />
• Mosel-Radweg, Platz 44 • Trier, Platz 46<br />
• Koblenz, Platz 61<br />
• Bernkastel-Kues, Platz 77<br />
• Cochem, Platz 88<br />
• UNESCO Welterbe Porta Nigra in Trier, Platz 90<br />
Rund 25000 User aus über 20 Ländern nutzten<br />
zwischen September 2022 und Juni <strong>2023</strong> die Möglichkeit,<br />
auf www.germany.travel die aus ihrer Sicht<br />
besonders empfehlenswerten touristischen Ziele zu<br />
benennen.<br />
Das aktuelle Top 100-Ranking ist unter<br />
www.germany.travel/top100 abrufbar.<br />
TANNENBAUMAUSSTELLUNG IM BRÜCKENKELLER<br />
Kindertheater<br />
„Als der Tiger einmal Bär sein wollte“<br />
10.12.<strong>2023</strong> | 16.00 Uhr<br />
Bürgersaal<br />
VERANSTALTUNGSHIGHLIGHTS<br />
Eröffnungsveranstaltung des<br />
Mosel-Wein-Nachts-Marktes<br />
24.11.<strong>2023</strong> | 18.00 Uhr<br />
Schlittschuhbahn<br />
Fotos: © G.Weyrich, © Baumann Fotografie // Jan-Gerrit Baumann; Layout/Design: www.blickfang-werbung.info<br />
WeihnachtsWerkstatt für<br />
Kinder ab 3 Jahren<br />
10.12.<strong>2023</strong> | ab 11.00 Uhr<br />
Lorettahalle<br />
Kabarett „Weibsbilder“ in<br />
„Abstellgleis - Anschluss verpasst“<br />
16.12.<strong>2023</strong> | 20.00 Uhr<br />
Lorettahalle<br />
Weitere Informationen sowie das vollständige Programm erhalten Sie bei:<br />
Tourist-InformationTraben-Trarbach | Am Bahnhof 5 | 56841Traben-Trarbach |Tel. +49 (0)6541 8398-0<br />
info@traben-trarbach.de | www.traben-trarbach.de | www.mosel-wein-nachts-markt.de | www.facebook.com/MoselWeinNachtsMarkt<br />
Für den Besuch der Wein-Nachts-Keller 1-5 wird ein einmaliger Beitrag von 5.00€ (unter 18 Jahren kostenlos) erhoben.
12<br />
Vom Wolfsweg zum Garten der Sinne<br />
Nicht nur am Panoramaweg laden Bänke zum Verweilen und Genießen<br />
der tollen Aussichten ein. Fotos: Heiko Britz<br />
Der Wolfspark Werner Freund gab dem Wolfsweg<br />
seinen Namen, er liegt aber auch an verschiedenen<br />
anderen Routen.<br />
Herbstzeit ist Wanderzeit.<br />
Und mit seiner herrlichen Lage<br />
in weitgehend unberührter Natur und<br />
abwechslungsreicher Landschaft bietet<br />
Merzig dazu beste Voraussetzungen.<br />
GEROLSTEIN<br />
Sarresdorfer Str. 50a<br />
DAUN<br />
Abt.-Richard Str. 16<br />
BITBURG<br />
Saarstr. 54<br />
PRÜM<br />
Bahnhofstr. 51<br />
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bei uns: 159,90 €<br />
Gr. 8 - 13<br />
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UVP: 180,00 €<br />
bei uns: 159,90 €<br />
Gr. 5 - 8,5<br />
www.schuhparadies.net<br />
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Aushängeschilder des Merziger<br />
Wandernetzes sind der<br />
Wolfsweg und der „Bietzerberger“.<br />
Beide gehören als<br />
Premiumwanderwege zu den<br />
Traumschleifen entlang des<br />
Saar-Hunsrück-Steigs. Der<br />
Wolfsweg verbindet zwei Sehenswürdigkeiten<br />
der Stadt:<br />
den Wolfspark Werner Freund<br />
und den Garten der Sinne. Der<br />
„Bietzerberger“ beeindruckt<br />
mit beeindruckenden Rundsichten<br />
bis weit nach Frankreich<br />
hinein, zur Saarschleife<br />
oder hinüber zu den Höhen<br />
des Hochwaldes.<br />
Daneben bietet Merzig eine<br />
Vielzahl weiterer Rundwanderwege,<br />
entlang derer man<br />
die zahlreichen kulturhistorischen<br />
Denkmäler und die vielen<br />
anderen Sehenswürdigkeiten<br />
und Schönheiten der Stadt<br />
<strong>entdecken</strong> kann. Der Große<br />
Rundwanderweg erschließt<br />
über eine Streckenlänge von<br />
58 Kilometer das gesamte<br />
Stadtgebiet. Dazu gehören<br />
unter anderem das Bildhauersymposium<br />
„Steine an der<br />
Grenze“, verschiedene Kapellen<br />
und Brunnen, Bachtäler,<br />
Parks und Gärten.<br />
Darüber hinaus laden gleich<br />
20 Rund- und sechs Themenwanderwege<br />
zur aktiven Erholung,<br />
von denen jeder einen<br />
ganz eigenen Erlebnischarakter<br />
besitzt. Manche von ihnen<br />
haben nur die Länge eines<br />
Spazierweges, andere sind<br />
von der Strecke her schon etwas<br />
anspruchsvoller. Mehrere<br />
Wege führen zur „Biereiche“.<br />
<strong>Die</strong> Herkunft des Namens ist<br />
ungewiss. Als Aprilscherz hat<br />
die Saarbrücker Zeitung am 1.<br />
April 1956 gemeldet, dass die<br />
Saarfürst-Brauerei Merzig dort<br />
Bier ausschenke. Das hat die<br />
Brauerei damals veranlasst,<br />
dort tatsächlich einige Kästen<br />
Bier zu spendieren. Nach und<br />
nach entwickelte sich hieraus<br />
ein Volksfest, das heute als<br />
Biereichenfest am 1. April einen<br />
festen Platz im Jahreskalender<br />
hat.<br />
Der Wolfspark Werner Freund,<br />
die Naturschutzgebiete Nackberg<br />
und Saaraltarm sowie<br />
der Sport- und Freizeitpark<br />
sind weitere lohnende Ziele<br />
auf den verschiedenen Wanderungen.<br />
Nicht weniger interessant<br />
sind die verschiedenen<br />
Themenwanderungen.<br />
Dazu gehören die Bietzerberger<br />
Geschichtspfade, der Clemens-Holzmeister-<br />
und der<br />
Gustav Regler-Weg, der Sonnensteinweg<br />
oder das Traumschleifchen<br />
„Fischerberg“.<br />
Ausgangspunkt für<br />
ausgehdehnte Radtouren<br />
Neben den zahlreichen Wanderwegen<br />
empfiehlt sich Merzig<br />
auch als Ausgangspunkt<br />
für ausgedehnte Radtouren,<br />
etwa rund um die Saarschleife,<br />
von der Saar bis zur Nahe,<br />
an die Mosel oder auf den abwechslungsreichen<br />
Routen<br />
der Viezstraße. Neben dem<br />
überregionalen Saarland-Radweg<br />
und dem Saar-Radweg<br />
bietet die Kreisstadt Merzig<br />
in Zusammenarbeit mit<br />
der Saarschleifenland Tourismus<br />
GmbH fünf Radrundstrecken<br />
an, die alle an der Saarfürst-Brauerei<br />
im Sport- und<br />
Freizeitpark Merzig oder an<br />
der Merziger Stadthalle beginnen.<br />
Das sportliche Angebot<br />
der Stadt rundet der Nordic-Walking-Park<br />
mit den vier<br />
Rundkursen „Wolfspark“,<br />
„Spinne“, „Wasserhäuschen“<br />
und „Biereiche“ ab.<br />
Infos auch unter: www.merzig.de/tourismus-kultur/
13<br />
Düstere Geschichte:<br />
Von Hexen und Geistern<br />
Anzeige<br />
Gänsehautmomente<br />
auf der Burg Grimburg<br />
erleben<br />
Besuchern mag es schon mal<br />
etwas mulmig werden. Denn<br />
die idyllisch gelegene Burg<br />
Grimburg lässt ihre düstere<br />
Geschichte kaum erahnen.<br />
Dennoch steht sie für ein unrühmliches<br />
Kapitel deutscher<br />
wie europäischer Geschichte:<br />
die Zeit der Verfolgung vermeintlicher<br />
Hexen und Hexer.<br />
Auf der kurfürstlichen Landesburg<br />
fanden nachweislich Prozesse<br />
statt, in denen Menschen<br />
verurteilt wurden zum<br />
qualvollen Tod in den Flammen.<br />
In der <strong>Region</strong> wurden dafür<br />
wohl weniger Scheiterhaufen<br />
aufgetürmt. Verurteilte<br />
starben eher in sogenannten<br />
Brandhütten, in denen sie an<br />
Pfählen angebunden wurden,<br />
bevor die Hütten angezündet<br />
wurden.<br />
Im Dorf Grimburg befindet<br />
sich auch das Burg- und Hexenmuseum.<br />
Dort wurden<br />
Fakten und Hintergründe wie<br />
etwa zu Einzelschicksalen zusammen<br />
getragen und aufgearbeitet.<br />
Daher wird auch dem<br />
Jesuiten Friedrich Spee (1591<br />
bis 1635) gebührend Raum<br />
eingeräumt. Der Priester, der<br />
für viele Verurteilte ihre letzte<br />
Kontaktperson war, gilt als<br />
wichtiger Wegbereiter des Endes<br />
dieser schrecklichen Epoche.<br />
In seinem Werk „Cautio<br />
Criminalis“ verurteilte er Hexenverfolgungen<br />
und unter<br />
Folter erzwungene Geständnisse.<br />
Museum, Burg und Burggelände<br />
unterhält der Förderverein<br />
Burg Grimburg.<br />
Er restauriert auf ehrenamtlicher<br />
Basis die Gebäude und<br />
pflegt die Anlagen und die<br />
wissenschaftlich konzipierte<br />
Museums-Ausstellung mit Original-Fundstücken.<br />
Zusätzlich<br />
werden noch Burgführungen<br />
für Erwachsene und Kinder<br />
sowie Ritter- und Hexenspiele<br />
für Kinder auf der Grimburg<br />
und Museumsführungen im<br />
Burg- und Hexenmuseum angeboten.<br />
Ritter- und Hexenspiele<br />
Bei den Ritter- und Hexenspielen wird sowohl über<br />
das Leben der Kinder, als auch über die bekannten<br />
Spiele zur Ritterzeit berichtet und es werden<br />
zwei ungefährliche Ritterspiele als „Klassen- oder<br />
Gruppenturnier“ ausgetragen. Anschließend wird<br />
eine „Hexenolympiade“ gestartet, bei der vier Hexen-Teams<br />
gegeneinander antreten. Weitere Spiele<br />
runden das Programm ab. Anfragen und Buchungen<br />
von Ritter- und Hexenspielen:<br />
Tourist Information in Hermeskeil<br />
Telefon: 06503 - 809 - 500<br />
Der Burgtreff<br />
ist ein Informations- und Kommunikations-Treffpunkt<br />
für die Besucher der Burganlage.<br />
Hier haben die Gäste während der Öffnungszeiten<br />
am Wochenende die Möglichkeit, mehr Informationen<br />
zur Burganlage Grimburg zu erhalten.<br />
Darüber hinaus werden Erfrischungen, Snacks,<br />
Kaffee und hausgemachte Kuchen, burgspezifische<br />
Artikel sowie regionale Produkte angeboten.<br />
Burg- und Hexenmuseum Grimburg<br />
Das Burg- und Hexenmuseum befindet sich in der<br />
Ortsmitte von Grimburg, in einem Bauernhaus aus<br />
dem 18. Jahrhundert. Es wurde 2005 vom Förderverein<br />
Burg Grimburg e.V. eingerichtet.<br />
2019 wurde es durch die Einrichtung eines<br />
Seminar-, Schulungs- und Medienraum im Dachgeschoß<br />
erweitert. Das Museum wird in rein ehrenamtlichem<br />
Engagement durch einige Mitglieder<br />
des Fördervereins Burg Grimburg betrieben.<br />
Mehr Infos zu Öffnungszeiten und<br />
Veranstaltungen unter: www.Burg-Grimburg.de<br />
NATUR HAUTNAH<br />
IM EIFEL-ZOO<br />
HERZLICH WILLKOMMEN WELCOME<br />
HARTELIJK WELKOM BIENVENUE<br />
Eingebettet in die Wald- und Berglandschaft der Eifel.<br />
Ein Naherholungsgebiet und Tiergarten, der sich über<br />
300.000 m² erstreckt, der Sie einlädt zu erleben, wie<br />
einheimische, domestizierte und Tiere der nördlichen<br />
Halbkugel – wie z.B. aus Nordamerika und Europa –<br />
bei uns im Eifel-Zoo ein Zuhause haben. Wenn die Löwen<br />
brüllen, die Luchse fauchen, die Papageien eindrucksvolle<br />
Laute von sich geben… dann erleben Sie einzigartige und<br />
faszinierende Augenblicke und spüren ein Ur-Gefühl von<br />
Wildnis.<br />
WIR FREUEN UNS AUF IHREN BESUCH<br />
Hier finden Sie uns:<br />
Eifel-Zoo · Reinigseifen 2 · 54597 Lünebach/Pronsfeld<br />
Öffnungszeiten:<br />
Täglich 10.00–18.00 Uhr | Letzter Einlass 16.45 Uhr<br />
Weitere Infos: www.eifel-zoo.de
14<br />
<strong>Die</strong> gute alte Kartoffelsuppe, hier in Verbindung mit Brokkoli,<br />
darf natürlich bei den Kartoffeltagen nicht fehlen.<br />
Foto: Adobe Stock<br />
Kartoffelernte <strong>2023</strong> Foto Adobe Stock<br />
Anzeige<br />
Kartoffeltage<br />
im Naturpark<br />
Jedes Jahr im <strong>Oktober</strong> steht die Kartoffel, die früher oft als Arme-Leute-<br />
Essen verspottet wurde, im Mittelpunkt der kulinarischen Aufmerksamkeit.<br />
DANKE<br />
für die tolle Unterstützung<br />
zu unserem Jubiläum!<br />
Über 100 Originalflugzeuge von Blériot bis zu vierstrahligen<br />
Verkehrsflugzeugen 60 Motoren und Triebwerke in 4 großen Hallen.<br />
50 Jahre Flugausstellung, 1973-<strong>2023</strong><br />
Dauerausstellung<br />
Noch bis zum 22. <strong>Oktober</strong><br />
finden die Kartoffeltage<br />
Saar-Hunsrück mit der regionalinitiative<br />
Ebbes von Hei!<br />
im Naturpark statt. Mit dabei<br />
sind 17 Gastronomen, die eine<br />
große Vielfalt an klassischen<br />
und innovativen Kartoffelgerichten,<br />
ausschließlich aus<br />
Kartoffeln von regionalen Erzeugern<br />
anbieten. Zudem kreieren<br />
zwei Bäcker Backwaren<br />
aus regionalen Kartoffeln. <strong>Die</strong><br />
Kartoffeln kommen von insgesamt<br />
neun Landwirten.<br />
Im Rahmen der Kartoffeltage<br />
werden die beteiligten Gastronomen<br />
ein umfangreiches<br />
Spektrum von einfachen traditionellen<br />
Kartoffelgerichten<br />
bis hin zu raffinierten Kreationen<br />
anbieten.<br />
<strong>Die</strong> Angebote der Gastronomen<br />
sind im Internet eingestellt<br />
unter www.saar-hunsrueck-steig.de/Kulinarik,<br />
Infos zu den teilnehmenden<br />
Gastronomen, Bäckereien und<br />
Kartoffelerzeugern unter<br />
www.ebbes-von-hei.de und<br />
www.naturpark/downloads/<br />
aktuelles.<br />
Auf der Ebbes von Hei – Facebook-Seite<br />
werden alle zwei<br />
Tage die teilnehmenden Betriebe<br />
mit ihren Aktionskarten<br />
vorgestellt.<br />
Kartoffeln sind ein regionales<br />
nachhaltiges Nahrungsmittel.<br />
Sie besitzen wertvolle<br />
Inhaltsstoffe, wie Vitamine,<br />
Mineralstoffe, Eiweiß, Stärke,<br />
Ballaststoffe und sekundäre<br />
Pflanzenstoffe und sind gesund.<br />
Sie können zu leckeren<br />
und interessanten Gerichten<br />
in der Küche,<br />
auch zusammen<br />
mit Wildkräutern<br />
und Co. verarbeitet<br />
werden.<br />
Ob Bratkartoffeln,<br />
Aufläufe und Gratins<br />
oder Tortillas,<br />
die Verwendungsmöglichkeiten<br />
sind groß.<br />
Darum: Warum in<br />
die Ferne schweifen,<br />
wenn das<br />
Gute nahe liegt.?<br />
Herbstzeit ist<br />
Erntezeit. Ob<br />
Kartoffeln, Kohl,<br />
Kürbis, Äpfel,<br />
Birnen, Zwetschgen,<br />
saisonales<br />
Obst und Gemüse aus der <strong>Region</strong><br />
schmecken nicht nur gut,<br />
sondern sind auch ein toller<br />
Beitrag zum Klimaschutz. <strong>Region</strong>al<br />
angebaute Kartoffeln<br />
haben einen geringen Wasserverbrauch<br />
und eine günstige<br />
Kohlendioxid-Bilanz. Gerade<br />
im Zeitalter der Monokulturen<br />
sind auch Kartoffel-Sorten von<br />
früher wieder interessant. Na<br />
dann, guten Appetit!<br />
Foto: ©Naturpark Saar-Hunsrück
15<br />
Mit den Wölfen heulen<br />
Spannender Ausflug zum Adler- und Wolfspark Kasselburg bei Gerolstein<br />
In den Schäferkarren wird den Besuchern eine besondere Art<br />
der Übernachtung angeboten. Gemütlich und im romantischen<br />
Ambiente des Schäferkarren-Parks können sich die Gäste der<br />
Natur ganz verbunden fühlen. Hier übernachten die Besucher<br />
mit Blick auf die Kasselburg, wie es die Schäfer früher getan<br />
haben.<br />
<strong>Die</strong> Burganlage stammt aus dem 12. Jahrhundert. Sie wurde<br />
seinerzeit in mehreren Bauabschnitten auf dem über 400 Meter<br />
hohen Berg nahe Pelm bei Gerolstein errichtet. Charakteristisch<br />
ist der weithin sichtbare Doppelturm mit seiner Höhe von<br />
37 Metern, der einst als Tor- und Wohnturm diente.<br />
Mit viel Begeisterung und Staunen verfolgen die Besucher die<br />
Flugschau der Greifvögel. Der imposante und lautlose Flug von<br />
Seekopfadler, Eule und Falke ist sehr beeindruckend und ein<br />
echtes Erlebnis für jung und Alt. Auf der Kasselburg sind rund<br />
30 Greifvögel beheimatet, die abwechselnd trainiert und in der<br />
Flugschau eingesetzt werden<br />
Im Adler- und Wolfspark lebt das größte Wolfsrudel in Westeuropa.<br />
Spektakulär für die Besucher ist die Fütterung der Raubtiere,<br />
bei der es auch interessante Informationen über die Wölfe<br />
und deren Rangordnung gibt. <strong>Die</strong> Wolfsfütterungen finden<br />
täglich um 11.45 Uhr und um 15.45 Uhr statt. Montags beginnt<br />
die Wolfsfütterung bereits um 15 Uhr.<br />
Über dem kleinen Ort Pelm nahe Gerolstein thront der Doppelturm<br />
der Kasselburg über dem Kylltal. Aus der Ferne scheint<br />
dies ein interessantes Bauwerk der Vergangenheit zu sein.<br />
Und das ist es auch.<br />
Doch was beim Fernblick hinter den Mauern und auf dem Gelände<br />
rund um die Burganlage verborgen bleibt, das begeistert.<br />
Hier leben die Adler, die Könige der Lüfte und Wölfe, die<br />
legendären Bösewichte aus Grimms Märchen und viele andere<br />
Tierarten. So werden die Besucher auch auf Wildschweine,<br />
Shetland-Ponys, Ziegen, Pommerngänse, Laufenten und Damwild<br />
treffen.<br />
Und: Neben dem individuellen Besucherrundgang sind es die<br />
Flugvorführungen und die Wolfsfütterung, die die Besuchermassen<br />
anlocken.<br />
Infos zu Wolfsfütterungen, Öffnungszeiten<br />
und vieles andere mehr unter:<br />
www.adler-wolfspark.de<br />
Fotos: Rudolf Höser
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Weitere Infos unter volksfreund-app.de