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wellhotel Ausgabe 3-2023

Das Fachmagazin für Hotellerie & Gastronomie, Tourismus & Freizeit, Wellness & Beauty

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moderne Stahlkonstruktion, die mit<br />

Holz und Aluminiumblechen verkleidet<br />

ist, begrüßt die Gäste und<br />

fungiert gleichzeitig als Verbindungselement<br />

zwischen Eingang<br />

und Terrasse.<br />

Tagsüber beeindruckt das Hotel<br />

mit viel sichtbarem Holz, mit seinem<br />

traditionellen Balkongeländer-Muster,<br />

mit den Windladen,<br />

Pfetten stirnbrettern und Fensterläden,<br />

welche den einen oder anderen<br />

Stammgast an das hauseigene Luxuschalet<br />

Die Schmiedalm erinnern.<br />

Nachts wird das Hotel ebenfalls<br />

perfekt in Szene gesetzt – dank ausgeklügeltem<br />

Beleuchtungskonzept.<br />

Das Lichtstudio Eisenkeil, das Büro<br />

Birgit Weber und TB-Linzmaier<br />

haben ein neues Konzept fürs Haus<br />

sowie für den gesamten Wellness-,<br />

Garten- und Parkbereich entwickelt,<br />

welches bei Sonnenuntergang<br />

die bereits erwähnten Elemente ins<br />

rechte Licht rückt und dem Garten<br />

schöne Lichtspiele beschert.<br />

Auf der Südseite des Gebäudes<br />

mussten drei kleine Gauben, welche<br />

die Kontinuität des Daches unterbrochen<br />

hatten, weichen. Daraus<br />

entstanden ist ein einziges großes<br />

Strukturelement, um mehr Ordnung<br />

in die Fassade zu bringen. Für<br />

die Dacheindeckung wurde die gleiche<br />

Struktur gewählt, die bereits auf<br />

dem Großen Turm vorhanden war.<br />

Neben diesen Veränderungen<br />

wurden auch neue Zugänge von der<br />

Nordseite des Gebäudes geschaffen,<br />

die sowohl den Gästen, die sich<br />

neben dem Freibad entspannen, als<br />

auch den Mitarbeitern, die sich im<br />

täglichen Betrieb befinden, mehr<br />

Privatsphäre und Bewegungsfreiheit<br />

bieten. Bei der Planung und<br />

Konzeptionierung des Gartens hat<br />

die Firma Fresner besonderen Wert<br />

darauf gelegt, lokale Pflanzen und<br />

traditionelle Gestaltungselemente<br />

zu verwenden, die geschickt mit modernen<br />

Akzenten kombiniert sind.<br />

Das Herzstück der Außenanlagen<br />

bildet eine idyllische Streuobstwiese,<br />

die von einer sanften Hecke<br />

umrahmt wird, wodurch die Fläche<br />

eine harmonische Struktur erhält.<br />

Zwischen den Bäumen verlaufen<br />

kleine Holzterrassen, die über filigrane<br />

Holzstege miteinander verbunden<br />

sind. Diese Holzterrassen<br />

scheinen förmlich über der Wiese zu<br />

schweben. Eine klare Abgrenzung<br />

zeigt den Gästen, wo sie bequem bewirtet<br />

werden können, nämlich auf<br />

den Terrassen des Hotels.<br />

Die Parkplätze wurden optisch<br />

durch kleine Pflanzinseln von den<br />

Gebäuden und den Terrassen getrennt.<br />

Diese Inseln bestehen aus<br />

mehrstämmigen Solitärgehölzen,<br />

die von Stauden und Hortensien<br />

umgeben sind und das ganze Jahr<br />

über für eine farbenfrohe Pflanzenvielfalt<br />

sorgen.<br />

Als individuelle Rückzugsbereiche<br />

im Garten laden Ruheoasen in<br />

Form von Himmelbetten und Liegekojen<br />

ein. Diese sind durch eine<br />

reizvolle, bepflanzte Hügellandschaft<br />

voneinander separiert. Gestaltungssteine,<br />

Solitärsträucher<br />

und eine bunte Mischung von Stauden<br />

stellen sicher, dass sich der Garten<br />

stets in voller Pracht präsentiert<br />

und die Gäste ihre Privatsphäre zwischen<br />

den Kojen unbeschwert genießen<br />

können.<br />

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WellHotel

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