wellhotel Ausgabe 3-2023

Das Fachmagazin für Hotellerie & Gastronomie, Tourismus & Freizeit, Wellness & Beauty Das Fachmagazin für Hotellerie & Gastronomie, Tourismus & Freizeit, Wellness & Beauty

12.10.2023 Aufrufe

[ der persönliche fragebogen – ulrich n. brandl & michaela lankes, www.ulrichshof.com ] ››› Was würden Sie durchsetzen, wenn sie Tourismus-Minister wären? Ulrich N. Brandl: Eines meiner Hauptziele wäre, in Zusammenarbeit mit einem hoffentlich ähnlich denkenden restlichen Kabinett, die Hälfte der Planstellen in der staatlichen Verwaltung zu streichen. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass solch eine Maßnahme zu einer besser funktionierenden Gesellschaft und erfolgreicheren Wirtschaft führen würde. Eine Gesellschaft, die die Primärproduktivität aus dem Auge verliert, wird über kurz oder lang scheitern. Deutschland bewegt sich mit aktuell gerade mal noch 38 Prozent der Bevölkerung in diesem Bereich in eine gefährliche Richtung. Denn verwaltet und reguliert kann nur werden, was erst einmal geschaffen wurde. Darüber hinaus würde ich mit Nachdruck ein einfach funktionierendes Einwanderungsgesetz auf den Weg bringen, gemäß der Vorgabe: „Wer Arbeit hat und arbeiten will, kann bleiben, wer dazu nicht bereit ist, muss das Land wieder verlassen.“ Solche Initiativen kämen vielen Unternehmerinnen und Unternehmern in nahezu jeder Branche zugute – davon bin ich überzeugt. Das beste Hotel der Welt aus Ihrer Sicht? Warum haben Sie sich für die Hotelbranche entschieden? Michaela Lankes: Das beste Hotel der Welt? Ganz klar: Hotel Mama ;-) Hier kennt man sich aus, fühlt sich sofort willkommen und geborgen. Es ist der Ort, an dem man sich am besten entspannen kann, weil man sich einfach zu Hause fühlt. Wenn es um einen absoluten Geheimtipp geht, dann ist das Reschio in Umbrien mein persönlicher Favorit. Hier wird man regelrecht verzaubert. Jedes Detail, sei es im Raum, in der Zeit oder im Umgang mit den Menschen und Tieren, wird höchst professionell zelebriert. Das Reschio wird von einer Familie geführt, die ein besonderes Gespür für Design hat – also fast so wie im ULRICHSHOF. Ulrich N. Brandl: Meine Berufswahl im Hotelgewerbe war eine natürliche Entwicklung. In früheren Tätigkeiten erkannte ich die Freude, mit Menschen zu arbeiten und zu interagieren. Schon in meiner Kindheit faszinierte mich die Gastronomie, und mit gerade mal drei Jahren äußerte ich laut Erzählungen den Wunsch, mein eigenes Hotel zu bauen. Vielleicht war mein Weg in diese Branche also vorherbestimmt. Ein prägendes Erlebnis war ein weniger erfreulicher Urlaub mit kleinen Kindern, das mich dazu motivierte, mich auf maßgeschneiderte Angebote für junge Familien zu spezialisieren. Der überwältigende Erfolg dieses Konzepts bestätigte meinen eingeschlagenen Weg. Für mich, wie für jeden Hotelier, ist es eine einzigartige Erfüllung, zu sehen, wie der eigene Betrieb wächst und die Gäste glücklich sind. Es gibt kaum etwas Schöneres im beruflichen Leben! „Für mich, wie für jeden Hotelier, ist es eine einzigartige Erfüllung, zu sehen, wie der eigene Betrieb wächst und die Gäste glücklich sind. Es gibt kaum etwas Schöneres im beruflichen Leben!“ l 18 WellHotel

Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ] 19 WellHotel

[ der persönliche fragebogen – ulrich n. brandl & michaela lankes, www.ulrichshof.com ]<br />

››› Was würden Sie durchsetzen,<br />

wenn sie Tourismus-Minister<br />

wären?<br />

Ulrich N. Brandl: Eines meiner Hauptziele wäre, in Zusammenarbeit mit einem hoffentlich ähnlich<br />

denkenden restlichen Kabinett, die Hälfte der Planstellen in der staatlichen Verwaltung zu streichen.<br />

Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass solch eine Maßnahme zu einer besser funktionierenden Gesellschaft<br />

und erfolgreicheren Wirtschaft führen würde. Eine Gesellschaft, die die Primärproduktivität<br />

aus dem Auge verliert, wird über kurz oder lang scheitern. Deutschland bewegt sich mit aktuell gerade<br />

mal noch 38 Prozent der Bevölkerung in diesem Bereich in eine gefährliche Richtung. Denn verwaltet<br />

und reguliert kann nur werden, was erst einmal geschaffen wurde. Darüber hinaus würde ich mit<br />

Nachdruck ein einfach funktionierendes Einwanderungsgesetz auf den Weg bringen, gemäß der Vorgabe:<br />

„Wer Arbeit hat und arbeiten will, kann bleiben, wer dazu nicht bereit ist, muss das Land wieder<br />

verlassen.“ Solche Initiativen kämen vielen Unternehmerinnen und Unternehmern in nahezu jeder<br />

Branche zugute – davon bin ich überzeugt.<br />

Das beste Hotel der<br />

Welt aus Ihrer Sicht?<br />

Warum haben Sie sich<br />

für die Hotelbranche<br />

entschieden?<br />

Michaela Lankes: Das beste Hotel der Welt? Ganz klar: Hotel Mama ;-) Hier kennt man sich aus, fühlt<br />

sich sofort willkommen und geborgen. Es ist der Ort, an dem man sich am besten entspannen kann,<br />

weil man sich einfach zu Hause fühlt.<br />

Wenn es um einen absoluten Geheimtipp geht, dann ist das Reschio in Umbrien mein persönlicher<br />

Favorit. Hier wird man regelrecht verzaubert. Jedes Detail, sei es im Raum, in der Zeit oder im Umgang<br />

mit den Menschen und Tieren, wird höchst professionell zelebriert. Das Reschio wird von einer Familie<br />

geführt, die ein besonderes Gespür für Design hat – also fast so wie im ULRICHSHOF.<br />

Ulrich N. Brandl: Meine Berufswahl im Hotelgewerbe war eine natürliche Entwicklung. In früheren<br />

Tätigkeiten erkannte ich die Freude, mit Menschen zu arbeiten und zu interagieren. Schon in meiner<br />

Kindheit faszinierte mich die Gastronomie, und mit gerade mal drei Jahren äußerte ich laut Erzählungen<br />

den Wunsch, mein eigenes Hotel zu bauen. Vielleicht war mein Weg in diese Branche also vorherbestimmt.<br />

Ein prägendes Erlebnis war ein weniger erfreulicher Urlaub mit kleinen Kindern, das mich<br />

dazu motivierte, mich auf maßgeschneiderte Angebote für junge Familien zu spezialisieren. Der überwältigende<br />

Erfolg dieses Konzepts bestätigte meinen eingeschlagenen Weg. Für mich, wie für jeden<br />

Hotelier, ist es eine einzigartige Erfüllung, zu sehen, wie der eigene Betrieb wächst und die Gäste glücklich<br />

sind. Es gibt kaum etwas Schöneres im beruflichen Leben!<br />

„Für mich, wie für<br />

jeden Hotelier, ist es<br />

eine einzigartige<br />

Erfüllung, zu sehen,<br />

wie der eigene Betrieb<br />

wächst und die<br />

Gäste glücklich sind.<br />

Es gibt kaum etwas<br />

Schöneres im beruflichen<br />

Leben!“<br />

l<br />

18<br />

WellHotel

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!