2023-2-Reisemagazin-Karawane

SCHAU MIR IN DIE
AUGEN, KLEINER!
AUF EXPEDITIONSKREUZFAHRT ZU DEN GALAPAGOS INSELN.
EIN TIERISCHES ERLEBNIS!
„Immer Abstand halten!“, hatten uns die Guides
angewiesen. Aber wie soll das gehen, wenn die
jungen Seelöwen neugierig sind und Lust auf Gesellschaft
haben? Während wir im warmen Wasser
schnorcheln, schwimmen sie arglos um uns herum,
stupsen uns fast an und wollen spielen. Manch
einer sucht gar Blickkontakt durch die Taucherbrille
– statt der empfohlenen Distanz von ein bis zwei
Metern geht es hier eher um Zentimeter…
Auf den Galapagos Inseln sind die meisten Tiere
sehr zutraulich. Das liegt an den rigiden Schutzvorschriften
im Gebiet des Nationalparks – etwa 97
Prozent der Fläche der Inseln und 99 Prozent der
umgebenden Gewässer. Die Zahl der Schiffe, der
Landgänge und der Besucher sind begrenzt und
die Regeln werden streng eingehalten. So droht
den Tieren keine Gefahr, es gibt weder Stau noch
Rummel und man hat das Gefühl, in dieser einzigartigen
Natur fast allein unterwegs zu sein.
Die Galapagos Inseln sind vulkanischen Ursprungs
im Pazifik und gelten als eines der besten Reiseziele
zur Wildtierbeobachtung weltweit.
Kein Wunder, dass für viele Menschen eine Tour
zu dem Archipel, der zu Ecuador gehört und etwa
1000 Kilometer vor der Küste liegt, ein lang gehegter
Reisetraum ist. Die außerordentliche Flora
und Fauna zählen zum Weltnaturerbe der Unesco.
Durch die isolierte Lage überlebte dort eine Vielzahl
von Pflanzen- und Tierarten, die nirgendwo
sonst auf der Erde vorkommen. Charles Darwin
besuchte die Inseln im Jahr 1835 und stützte sich
später bei der Entwicklung seiner Evolutionstheorie
auf die dort gemachten Beobachtungen.
Der britische Naturforscher Darwin ist natürlich
auch an Bord unseres Expeditionsschiffs SANTA
CRUZ II ein Thema. Die rund 90 Gäste an Bord werden
von 50 Crewmitgliedern umsorgt, dazu weiß
das begleitende Expeditionsteam auf wirklich jede
Frage eine Antwort. Die Guides geben Auskunft
Galapagos Inseln
Expeditionskreuzfahrt
ab/bis Quito
webcode 41429
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