Mozart! - SüdwestdeutschesKammerorchesterPforzheim
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MOZART!<br />
Sonntag, Sonntag, 8. Oktober xx. xx 2021 2023<br />
CongressCentrum Pforzheim, Großer Saal<br />
Vasco Dantas Klavier<br />
Douglas Bostock Leitung
MOZART!<br />
3<br />
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim<br />
Vasco Dantas Klavier<br />
Douglas Bostock Leitung<br />
Wolfgang Amadeus <strong>Mozart</strong> 1756-1791<br />
Divertimento F-Dur KV 138<br />
1 Allegro<br />
2 Andante<br />
3 Presto<br />
Wolfgang Amadeus <strong>Mozart</strong><br />
Klavierkonzert Nr. 26 „Krönungskonzert“ KV 537<br />
1 Allegro moderato<br />
2 Larghetto<br />
3 Allegretto<br />
PAUSE 20 Minuten<br />
Wolfgang Amadeus <strong>Mozart</strong><br />
Sinfonie Nr. 39 Es-Dur KV 543<br />
1 Adagio - Allegro<br />
2 Andante con moto<br />
3 Menuetto, Allegretto<br />
4 Finale, Allegro<br />
Mit freundlicher Unterstützung durch
ZU DEN WERKEN<br />
AUFBRUCH<br />
5<br />
Wolfgang Amadeus <strong>Mozart</strong><br />
Divertimento F-Dur KV 138<br />
Wir beginnen die neue Konzertsaison mit einem brillanten<br />
Werk aus der Feder des gerade mal 16jährigen<br />
Wolfgang Amadeus <strong>Mozart</strong>. Sein Divertimento KV 138<br />
entstand im Jahr 1772 – einem Jahr, in dem er sich<br />
intensiv und sehr ergiebig mit der Komposition von<br />
(etlichen) sinfonischen Werken befasste. Anlass war<br />
vermutlich die anstehende letzte Italienreise mit<br />
seinem Vater, für die er „Stoff“ brauchte, um sich<br />
möglichen zukünftigen Dienstherren oder Mäzenen<br />
als überragendes musikalisches Genie zu präsentieren.<br />
Die drei Divertimenti KV 136-138 aus diesem Jahr<br />
scheinen nur dem Namen nach nicht in diese Kreativphase<br />
zu passen. Betrachtet man sie direkter, wird<br />
klar: Es sind keine Divertimenti im eigentlichen Sinne<br />
(diese wären wie die Serenaden vielsätzig), sondern in<br />
ihrer Dreisätzigkeit eigentlich auch sinfonische Werke,<br />
allerdings eher im Stil der italienischen Konzertsinfonien.<br />
In einem Punkt ist KV 138 allerdings ein „echtes“<br />
Divertimento: Es hat einen unglaublich hohen Unterhaltungswert,<br />
ist mitreißend und damit auch ein<br />
würdiges Werk für den Saisonauftakt!<br />
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Wolfgang Amadeus <strong>Mozart</strong><br />
Klavierkonzert Nr. 26 „Krönungskonzert“ KV 537<br />
Als <strong>Mozart</strong> 1788 begann, sein Klavierkonzert D-Dur<br />
KV 543 zu schreiben, befand er sich in einer schwierigen<br />
Situation. Bisher in Wien als Virtuose und Komponist<br />
sehr geschätzt, hatte er sich daran gewöhnt, dass seine<br />
naturgemäß wechselnden Einkünfte als freier Musiker<br />
während der Konzertsaisons zuverlässig und spürbar<br />
durch große Konzerte, in denen er sowohl als Komponist<br />
als auch als Klaviervirtuose auftrat, verbessert wurden.<br />
Es muss <strong>Mozart</strong> bereits vor der Komposition dieses
Talent,<br />
Technik,<br />
Schnelligkeit<br />
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Wir wünschen Ihnen<br />
ein klangvolles Konzert!<br />
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neuen Klavierkonzertes bewusst gewesen sein, dass<br />
das kein Selbstläufer mehr war und dass er – wollte<br />
er das Publikum halten – irgendetwas in seiner<br />
kompositorischen Arbeitsweise ändern musste.<br />
Bis zum Jahr 1788 war die Gattung Klavierkonzert<br />
wesentlich die Spielwiese, auf der <strong>Mozart</strong> immer neue<br />
Form- oder Klangprinzipien erprobte. Und natürlich –<br />
verwunderlich ist es nicht, dass ausgerechnet die<br />
Klavierkonzerte dazu erkoren wurden: Da <strong>Mozart</strong><br />
nun einmal leidenschaftlicher und exzellenter Klavierspieler<br />
war, war diese Bühne ihm auch die innerlich<br />
nächste und technisch vertrauteste.<br />
Für das D-Dur-Konzert aber versuchte er nun den<br />
Spagat, einerseits ein besonders begeisterndes Konzert<br />
zu schreiben, andererseits aber auch das Publikum<br />
nicht vor zu viele Anforderungen zu stellen. Ihm war<br />
durchaus bewusst, dass der normale Konzertgänger<br />
nicht immer vor allem über kunstvolle Satztechniken<br />
staunen, sondern manchmal einfach etwas Schönes,<br />
Eingängiges oder auch besonders Prächtiges genießen<br />
wollte…<br />
<strong>Mozart</strong> wollte also jetzt besonders publikumsfreundlich<br />
komponieren – aber er hatte die Rechnung ohne<br />
den Wirt gemacht: Weder kam es – wie von ihm<br />
wohl geplant, denn er hatte das D-Dur-Konzert am<br />
24. Februar 1788 fertiggestellt – während der Fastenzeit<br />
1788 zu einem Konzert, in dem er das nagelneue<br />
Klavierkonzert hätte präsentieren können, noch gelang<br />
dies im Sommer des gleichen Jahres. Erst im kommenden<br />
Frühjahr gab es eine Gelegenheit – die nun aber wieder<br />
so überfallartig, dass es dem Konzert auch nicht guttun<br />
konnte.<br />
Fürst Lichnowsky, Schüler und Förderer <strong>Mozart</strong>s, hatte<br />
<strong>Mozart</strong> im April 1789 eingeladen, mit ihm auf Reisen<br />
zu gehen. Ziel war die preußische Hauptstadt Berlin,<br />
wo – wie Lichnowsky relativ überzeugend prophezeite<br />
– König Friedrich Wilhelm II. sich über einen musikalischen<br />
Besuch <strong>Mozart</strong>s freuen und auch sicher zu<br />
einigen mäzenatischen Wohltaten bereit sein dürfte.<br />
So reiste <strong>Mozart</strong> mit Lichnowsky über Prag erst einmal<br />
nach Dresden, wo er zwar vom dortigen Kurfürsten<br />
keine positive Resonanz erfuhr, wohl aber sehr kurzfristig<br />
zur Kurfürstin beordert wurde, um ein Konzert<br />
zu geben. Im Gepäck hatte er sein D-Dur-Konzert<br />
dabei, doch für eine Aufführung hätte es – neben<br />
Proben mit den Musikern (die ja nie schaden…) – noch<br />
der einen oder anderen verfeinernden Handanlegung<br />
7
edurft. Dafür war nun keine Zeit und so wurde die<br />
Uraufführung des Konzertes eine eher stressige und<br />
nicht ganz befriedigende Aufgabe.<br />
Erst eineinhalb Jahre später – und ein Jahr vor <strong>Mozart</strong>s<br />
frühem Tod – wurde das Konzert in öffentlichem<br />
Rahmen der Musikwelt zu Gehör gebracht. <strong>Mozart</strong><br />
war dafür wieder auf Reisen gegangen, diesmal aus<br />
eigener Veranlassung und auf eigene Verantwortung<br />
zur Krönung Kaiser Leopolds II. nach Frankfurt. Er<br />
gehörte aber nicht zu den offiziellen Musikern und so<br />
musste er sich selbst um einen konzertanten Auftritt<br />
bemühen – der dann (eine Woche nach den Krönungsfeierlichkeiten!)<br />
am 15.10.1790, 11.00 Uhr im Rahmen<br />
eines großen Konzertes im Frankfurter Schauspielhaus<br />
mit einem ganz kleinen Ensemble stattfinden konnte.<br />
Seltsamer Weise ist die Partitur, die er nach diesem<br />
Konzert an seinen Verleger gibt, trotz der nun erfolgten<br />
Aufführung nicht vollständig. Es scheint fast, als<br />
habe er dieses Konzert eigentlich schon abgeschrieben:<br />
Über weite Teile fehlt im Solo-Part die linke Hand (in<br />
den gedruckten Ausgaben gab es allerdings eine ausgeformte<br />
Stimme der linken Hand... die <strong>Mozart</strong>s Verleger<br />
vervollständigt hatte und die von vielen Pianisten<br />
seither übernommen wurde). Auch die Instrumentation<br />
ist nicht zu Ende geführt: Erst im letzten Satz sind die<br />
Trompeten und Pauken offensichtlich geplant mit einkomponiert,<br />
im ersten Satz sind sie wohl später nachgetragen.<br />
Überhaupt – so praktisch war <strong>Mozart</strong> ja –<br />
sind sie vor allem Klangschmuck, der dem Klavierkonzert<br />
Glanz verleiht – musikalisch unbedingt notwendig<br />
sind sie nicht – in finanziell knappen Umständen würde<br />
das Konzert auch ohne großen Bläserapparat musikalisch<br />
„funktionieren“ – nur halt viel weniger glänzend<br />
und farbloser.<br />
<strong>Mozart</strong>s Verleger hat angesichts dieses Konzertes, das<br />
einerseits das Zeug hatte, die Menge zu begeistern,<br />
andererseits aber auch seltsam unvollkommen eingereicht<br />
wurde, die Flucht nach vorn gewagt: Er<br />
nutzte den Umstand, dass das D-Dur-Konzert nicht<br />
lange nach der Kaiserkrönung in Frankfurt erklungen<br />
war, und gab ihm den heute bekannten Beinamen<br />
„Krönungskonzert“; das klang schon einmal sehr<br />
autorisiert und versprach Prächtiges und bereits<br />
Anerkanntes.<br />
Und in der Tat wurde das Klavierkonzert KV 537 im<br />
19. Jahrhundert zu einem regelrechten Kassenschlager<br />
– für <strong>Mozart</strong> leider zu spät!<br />
9
11<br />
Nudel-Qualität<br />
aus der Heimat<br />
genießen<br />
Neben dem vielversprechenden Namen mag das Publikum<br />
tatsächlich gereizt haben, dass in diesem Konzert<br />
alle schwierigen oder tiefgründigeren Passagen durch<br />
offensichtlich gut rezipierbare Einleitungen dem Hörer<br />
mundgerecht präsentiert wurden und alle virtuosen<br />
Passagen wahrhaft brilliant sind. Und es war eindeutig<br />
ein Konzert, bei dem <strong>Mozart</strong> – auch darauf können die<br />
Auslassungen im Klavierpart hinweisen – in besonderer<br />
Weise sich selbst als Spieler, der genau wusste, was wie<br />
zu klingen hatte, dachte. Insofern ist es ein Glück, das<br />
in unserem heutigen Konzert Vasco Dantes als Solist<br />
fungiert, der als besonders überzeugender <strong>Mozart</strong>-<br />
Interpret das Krönungskonzert zu besonderer Blüte<br />
führen kann.<br />
Wolfgang Amadeus <strong>Mozart</strong><br />
Sinfonie Nr. 39 Es-Dur KV 543<br />
Die große Es-Dur-Sinfonie KV 543, die unser Konzert<br />
beschließt, stammt aus der gleichen Zeit wie das Klavierkonzert<br />
D-Dur KV 537. Sie ist eine der berühmten drei<br />
letzten großen Sinfonien <strong>Mozart</strong>s, die er im Sommer<br />
1788 in einem atemberaubend kurzen Zeitraum fertigstellte.<br />
<strong>Mozart</strong> war in diesem Sommer in die Wiener<br />
Vorstadt „ins Grüne“ gezogen und das vermutlich aus<br />
finanziellen Gründen – neben seiner eigenen Situation,<br />
die eher auf zurückgehendes Publikumsinteresse hinwies,<br />
machten ihm wie allen freien Musikern die Folgen des<br />
russisch-türkischen Krieges zu schaffen, dessentwegen<br />
Theater geschlossen und öffentliche Konzertaufführungen<br />
reduziert wurden.<br />
Hier in seinem neuen (sehr kurzzeitigen) Domizil,<br />
einigermaßen abgeschottet vom Trubel der Stadt,<br />
komponierte er also diese drei Sinfonien, die uns als<br />
der Gipfel nicht nur seines sinfonischen Schaffens<br />
beglücken.<br />
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Seltsamer Weise ist über einen Anlass für diese Komposition<br />
nichts bekannt. Da <strong>Mozart</strong> aber eigentlich nie<br />
ohne konkretes Ziel komponierte – immerhin lebte er<br />
von diesen Kompositionen (und das eigentlich, wäre er<br />
ein besserer Haushalter gewesen, auch ziemlich gut!)<br />
– ist es doch mehr als verwunderlich, dass er gleich<br />
drei hochkomplexe, über die Maßen meisterliche<br />
Sinfonien schrieb, die alles zusammenzufassen und<br />
zu überhöhen scheinen, was er in dieser Gattung je<br />
geleistet hatte.
13<br />
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Der Vermutungen über den Antrieb sind viele, auffällig<br />
ist aber auch, dass <strong>Mozart</strong> in seinen Briefen nirgendwo<br />
darauf hinwies, dass er gerade drei Sinfonien komponierte<br />
– noch nicht einmal in den Bettelbriefen an<br />
seine Gönner, in denen er sonst gerne belegte, was er<br />
wohl in Zukunft für Einkünfte mit welchen Werken<br />
haben würde – nur eben jetzt noch nicht….<br />
Möglich wäre zum Beispiel, dass er diese Sinfonien als<br />
überraschende und herausragende Veröffentlichung<br />
herausbringen wollte, quasi als huldigende Antwort<br />
auf des verehrten Haydns Veröffentlichung im Jahr<br />
davor – der Altmeister der Wiener Klassik hatte 1787<br />
u. a. eine Sinfonie-Serie veröffentlicht in genau der<br />
gleichen Tonartenfolge, wie sie <strong>Mozart</strong> ein Jahr später<br />
für seine letzte Sinfonien wählte: C-Dur, g-Moll, Es-Dur….<br />
Bei <strong>Mozart</strong> ist die Es-Dur-Sinfonie die erste der großen<br />
Trias und sie beinhaltet alles, was <strong>Mozart</strong> sinfonisch zu<br />
bieten kann: Glanz und Pracht, Dämonie und Tragik,<br />
urtümliches Musikantentum, zarte Lyrik, rhythmische<br />
Virtuosität und bei allem Musikantentum immer wieder<br />
höchste kontrapunktische Finessen!<br />
Es ist daher auch ziemlich zwiespältig, von diesen<br />
letzten Schaffensjahren <strong>Mozart</strong>s, in denen – wie ausgeführt<br />
– schon die eine oder andere größere Sorge<br />
finanzieller und privater Art aufgetaucht ist, nur von<br />
Jahren des Niedergangs und der Depression zu<br />
sprechen. Ein Werk wie die Es-Dur Sinfonie, das vor<br />
Kraft strotzt und Ausdruck „gesunder, bis zum Übermut<br />
gesteigerter Daseinsfreude ist“ (Hermann Abert)<br />
kommt nicht aus einem total niedergeschlagenen<br />
Genius.<br />
Und in der Tat rührte diese Sinfonie die Nachwelt<br />
besonders an! Die Fülle der Eindrücke dieses höchst<br />
kunstvollen Werkes fasste 1806 August Apel in der<br />
Allgemeinen musikalischen Zeitung in Worte, ja<br />
empfahl, die Sinfonie in ein Gedicht umzuwandeln,<br />
ihre Inhalte in Worte zu fassen und legte ein solches<br />
Gedicht für die Es-Dur-Sinfonie denn auch gleich vor….<br />
Ruth M. Seiler<br />
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14 15<br />
VASCO<br />
DANTAS<br />
Vasco Dantas, geboren 1992 in Porto, erhielt seinen<br />
Bachelor in Musik mit ‚1st Class Distinction‘ am London<br />
Royal College of Music, studierte Klavier bei Dmitri<br />
Alexeev und Niel Immelman sowie Dirigieren bei Peter<br />
Stark und Natalia Luis-Bassa. Er schloss einen Master<br />
in Performance mit Bestnote bei Heribert Koch an der<br />
Westfälischen Wilhelms-Universität Münster ab, wo er<br />
zum Doktoratsstudium „Konzertexamen“ aufgenommen<br />
wird.<br />
Vasco Dantas hat über 50 Preise bei internationalen Wettbewerben<br />
gewonnen. Zu den jüngsten Preisen zählen:<br />
GianClaudio International Prize (Rom), „Grand Prix“ beim<br />
Valletta International Piano Competition (Malta), „Prix<br />
Spécial“ beim Concours International de Piano SAR La<br />
Princesse Lalla Meryem (Morroko), 1. Preis beim Porto<br />
International Competition Santa Cecília, 1. Preis beim<br />
Estoril Lisbon Music Competition, 3. Preis beim Münster<br />
Steinway & Sons Competition und der Preis „Fundação<br />
Eng. Antonio de Almeida”.<br />
Wir freuen uns, ihn nach dem großen Erfolg in der Saison<br />
2020/21 erneut in Pforzheim begrüßen zu dürfen.<br />
Über die beim damaligen gemeinsamen Konzert entstandene<br />
CD „Departure“ schreibt das Fachmagazin<br />
Das Orchester: „Im Jenamy-Konzert ist der portugiesische<br />
Pianist Vasco Dantas ein vorzüglicher Solist, der<br />
mit brillantem und perlendem Anschlag und klarer<br />
Strukturierung seine Parts spielt …“
16 17<br />
DOUGLAS<br />
BOSTOCK<br />
Der britische Dirigent Douglas Bostock wirkt seit Beginn<br />
der Konzertsaison 2019/20 als Künstlerischer Leiter und<br />
Chefdirigent des Südwestdeutschen Kammerorchesters<br />
Pforzheim.<br />
Zuvor war er von 2001 bis 2019 Chefdirigent des Schweizer<br />
Sinfonieorchesters „Argovia Philharmonic“, das er in<br />
dieser Zeit mit frischen Konzepten und innovativen<br />
Formaten künstlerisch erfolgreich in der Orchesterlandschaft<br />
positioniert hat. Weitere Stationen seiner Laufbahn<br />
waren u. a. die Karlsbader Symphoniker, die<br />
Tschechische Kammerphilharmonie, die Münchner<br />
Symphoniker und das Tokyo Kosei Wind Orchestra.<br />
Sein breites Repertoire umfasst Werke aus allen Epochen<br />
einschließlich einer Vielzahl selten aufgeführter Werke,<br />
zeitgenössische Musik und Opern. Sein Temperament,<br />
sein unverkennbarer Stil und sein Kommunikationstalent<br />
führten ihn als Gast zu bedeutenden Orchestern<br />
in Europa, Amerika und Asien, darunter die Orchester<br />
der BBC, das London Philharmonic Orchestra, das Radio-<br />
Symphonie-Orchester Prag, das National Orchestra<br />
Washington, das Mexikanische Staatsorchester und<br />
das New Japan Philharmonic Orchestra.<br />
Beinahe 100 CD-Aufnahmen dokumentieren das<br />
künstlerische Profil und das vielseitige Repertoire von<br />
Douglas Bostock. Als Gastprofessor, u. a. in Tokyo,<br />
widmet er sich auch der Arbeit mit jungen Musikern<br />
und leitet Kurse und Meisterklassen für Dirigenten.<br />
Mit dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim<br />
arbeitete er seit 2013 bereits mehrfach als Gastdirigent<br />
zusammen und prägt und entwickelt nun als Künstlerischer<br />
Leiter Klang, Stilistik und Programmatik dieses<br />
ebenso traditionsreichen wie innovativen Ensembles<br />
weiter.
18 19<br />
DAS<br />
SÜDWESTDEUTSCHE<br />
KAMMERORCHESTER<br />
PFORZHEIM<br />
Ein frischer und packender musikalischer Zugriff und<br />
stilistische Vielfalt von der Alten bis zur Neuen Musik<br />
sind die Erkennungszeichen des Südwestdeutschen<br />
Kammerorchesters Pforzheim.<br />
Mit seinem künstlerischen Anspruch und dem internationalen<br />
Renommée macht es sich zum musikalischen<br />
Aushängeschild der Stadt. Seit 2019 prägt der britische<br />
Dirigent Douglas Bostock als künstlerischer Leiter Klang,<br />
Stilistik und Programmatik des Ensembles.<br />
Das 1950 vom Hindemith-Schüler Friedrich Tilegant ins<br />
Leben gerufene Kammerorchester war schon bald nach<br />
seiner Gründung bei Festspielen in Salzburg und Luzern,<br />
in Amerika, Asien und Afrika zu Gast. Es spielte mit<br />
legendären Musikern wie Yehudi Menuhin, Maurice<br />
André und Dietrich Fischer-Diskau. In jüngerer Zeit<br />
musizierte das Orchester mit international bekannten<br />
Solisten wie Nigel Kennedy, Mischa Maisky, Cyprien<br />
Katsaris, Christian Tetzlaff und vielen anderen.<br />
Auf seinem Erfolgsweg hat das Südwestdeutsche Kammerorchester<br />
neben etlichen Rundfunkaufnahmen etwa<br />
300 Schallplatten und CDs eingespielt, von denen eine<br />
ganze Reihe mit internationalen Preisen ausgezeichnet<br />
wurden. Zahlreiche Uraufführungen (Jean Francaix,<br />
Harald Genzmer, Enjott Schneider, Mike Svoboda)<br />
belegen seine Kompetenz auch für die zeitgenössische<br />
Musik.<br />
Klassik ohne Grenzen: Davon zeugen Projekte in den<br />
Bereichen Weltmusik (Giora Feidman), Jazz (Sebastian<br />
Studnitzky) und Crossover (Fools Garden), aber auch<br />
die Kombination von Musik mit Literatur (Senta Berger,<br />
Iris Berben), Tanz, Kabarett, Film und Figurentheater.<br />
Nicht zuletzt durch seine Abonnementreihe im<br />
CongressCentrum Pforzheim, zahlreiche Kooperationen<br />
mit den anderen Pforzheimer Kulturträgern und die<br />
Kinder-, Familien- und Schulveranstaltungen ist das<br />
Südwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim fest in<br />
der Stadt und der Region verankert. Mit Gastspielreisen<br />
und Tourneen wirkt das Südwestdeutsche Kammerorchester<br />
Pforzheim als Werbe- und Sympathieträger<br />
der Stadt, unterstützt von einem engagierten Förderverein,<br />
namhaften Spendern und Sponsoren.
20 21<br />
Donnerstag, 26. Oktober 2023<br />
Freitag, 27. Oktober 2023<br />
CongressCentrum Pforzheim, Mittlerer Saal, 15-18 Uhr<br />
3RD INTERNATIONAL CONDUCTING<br />
ÖFFENTLICHE KURS-SESSIONS<br />
MIT PUBLIKUM<br />
Samstag, 28. Oktober 2023<br />
CongressCentrum Pforzheim, Mittlerer Saal, 19 Uhr<br />
MASTERCLASS<br />
ABSCHLUSSKONZERT<br />
Erleben Sie junge Dirigent*innen aus aller Welt, die<br />
in Pforzheim zu Gast sind, um unter der versierten<br />
Leitung von Chefdirigent Maestro Douglas Bostock,<br />
… bei der Arbeit mit dem Orchester:<br />
Zwei öffentliche Kurs-Sessions bieten die Gelegenheit,<br />
hautnah mitzuerleben, wie die Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer des Meisterkurses mit dem Orchester die<br />
Werke einstudieren und wie sie dabei von Maestro<br />
Bostock wertvolle Unterstützung erhalten.<br />
der als renommierter Dirigierpädagoge u.a. über<br />
viele Jahre Professor an der Tokyo University of<br />
Arts tätig war, ihre Ausbildung zu vertiefen …<br />
... beim öffentlichen Abschlusskonzert:<br />
Hier dirigieren die zehn aktiven Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer des Meisterkurses jeweils einen Teil des<br />
Konzertprogrammes und erhalten ihre<br />
Teilnahmeurkunden.<br />
Nähere Informationen und Tickets:<br />
www.swdko-pforzheim.de<br />
Leitung aktive Kursteilnehmer<br />
Gesamtleitung Douglas Bostock<br />
Carl Nielsen 1865-1931<br />
Kleine Suite für Streichorchester<br />
Aaron Copland 1900-1991<br />
Appalachian Spring<br />
(Originalversion für 13 Instrumente)<br />
Frank Bridge 1879-1941<br />
Suite für Streichorchester<br />
Wolfgang Amadeus <strong>Mozart</strong> 1756-1791<br />
Sinfonie Nr. 33 B-Dur KV 319
22<br />
UNSERE NÄCHSTEN<br />
KONZERTE<br />
IN DER REGION<br />
23<br />
Samstag, 21. Oktober 2023, 19 Uhr<br />
Pforzheim, kath. St. Franziskuskirche<br />
Sehnsuchtsorte – 40 Jahre Aurelius Sängerknaben<br />
Aurelius Sängerknaben Calw<br />
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim<br />
Bernhard Kugler, Leitung<br />
Donnerstag, 26. Oktober 2023, 15-18 Uhr<br />
Pforzheim, CCP (Mittlerer Saal)<br />
Int. Conducting Masterclass<br />
Öffentliche Kurs-Session mit Publikum I<br />
W.A. <strong>Mozart</strong>: Sinfonie Nr. 33 B-Dur KV 319<br />
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim<br />
Douglas Bostock, Leitung<br />
Freitag, 27. Oktober 2023, 15-18 Uhr<br />
Pforzheim, CCP (Mittlerer Saal)<br />
Int. Conducting Masterclass<br />
Öffentliche Kurs-Session mit Publikum II<br />
A. Copland: Appalachian Spring<br />
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim<br />
Douglas Bostock, Leitung<br />
Samstag, 28. Oktober 2023, 19 Uhr<br />
Pforzheim, CCP (Mittlerer Saal)<br />
Int. Conducting Masterclass<br />
Öffentliches Abschlusskonzert<br />
Werke von Nielsen, Copland, Bridge und <strong>Mozart</strong><br />
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim<br />
Leitung: aktive Kursteilnehmer<br />
Douglas Bostock, Gesamtleitung<br />
Mittwoch, 1. November 2023, 19 Uhr<br />
Rutesheim, Halle Bühl II<br />
Dozentenkonzert der Int. Cello-Akademie Rutesheim<br />
Solisten: Dozenten der Meisterkurse für Studenten<br />
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim<br />
Leitung: Douglas Bostock<br />
Samstag, 4. November 2023, 19 Uhr<br />
Rutesheim, Halle Bühl II<br />
Abschlusskonzert der Int. Cello-Akademie Rutesheim<br />
Solisten: Teilnehmer der Meisterkurse für Studenten<br />
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim<br />
Leitung: Alexander Mayer<br />
Nähere Informationen auch zu weiteren Konzerten<br />
und Tickets: www.swdko-pforzheim.de
HIGHLIGHTS . 10 2023<br />
NEW YORK - NEUENBÜRG<br />
AUSSTELLUNG SYLVIA WITZENMANN<br />
Schloss Neuenbürg, Fr. 06.10. - So. 05.11.23<br />
LANGE KULTURNACHT<br />
Kultureinrichtungen Pforzheim, Sa. 07.10.23<br />
ERLEBNISTAG IM KLOSTER<br />
Kloster Maulbronn, So. 08.10.23<br />
CERVANTES<br />
EIN KAMPF GEGEN WINDMÜHLEN<br />
Figurentheater Pforzheim, Fr. 13.10. + Sa. 14.10.23<br />
CHRISTOPH SONNTAG<br />
WÖRLDWAID! · DIE NEUE LIVE-SHOW<br />
Kulturhaus Osterfeld Sa. 21.10.23<br />
FÜENF<br />
DIE ABSCHIEDSTOUR<br />
Zavelstein, Ko-Ni, Sa. 21.10.23<br />
FREE VIVALDI<br />
FOUR SEASONS MEET STREETDANCE<br />
Uhlandbau Mühlacker, Sa. 21.10.23<br />
KARTENBÜRO . 07231 - 1 442 442<br />
IN DEN SCHMUCKWELTEN PFORZHEIM<br />
NUSSKNACKER UND MAUSEKÖNIG<br />
TANZSTÜCK VON GUIDO MARKOWITZ<br />
Theater Pforzheim, Sa. 28.10.23<br />
SEVEN DRUNKEN NIGHTS<br />
THE STORY OF THE DUBLINERS<br />
Kulturhalle Remchingen, Sa. 28.10.23<br />
TANGO-SERENADE<br />
SÜDWESTDEUTSCHES KAMMERORCHESTER PFORZHEIM<br />
CongressCentrum Pforzheim, So. 12.11.23<br />
FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY: PAULUS<br />
ORATORIENCHOR U. BACHORCHESTER PFORZHEIM<br />
Stadtkirche Pforzheim, Sa. 25.11. + So. 26.11.23<br />
KULTUR.NORDSCHWARZWALD.DE
26<br />
27<br />
HEUTIGE CD-AUSWAHL:<br />
ALLES MOZART!<br />
Departure<br />
Wolfgang Amadeus <strong>Mozart</strong>:<br />
Klavierkonzert „Jeunehomme“<br />
Sinfonie Nr. 34 C-Dur KV 338<br />
Vasco Dantas, Klavier<br />
Südwestdeutsches Kammerorchester<br />
Pforzheim<br />
Douglas Bostock, Leitung<br />
Sturm und Drang<br />
Werke von <strong>Mozart</strong>, Haydn und<br />
C.P.E. Bach<br />
Südwestdeutsches Kammerorchester<br />
Pforzheim<br />
Sebastian Tewinkel, Leitung<br />
Eine kleine <strong>Mozart</strong>serenade<br />
Wolfgang Amadeus <strong>Mozart</strong>:<br />
Violinkonzert KV 218<br />
Exsultate, jubilate KV 165<br />
u.a.<br />
Ingolf Turban, Violine<br />
Frances Lucey, Sopran<br />
Südwestdeutsches Kammerorchester<br />
Pforzheim<br />
Simon Dent, Leitung<br />
mit Vasco Dantas<br />
Bach meets <strong>Mozart</strong><br />
Wolfgang Amadeus <strong>Mozart</strong>:<br />
Flötenkonzert G-Dur KV 313<br />
Divertimento D-Dur KV 251, u.a.<br />
Irena Grafenauer, Flöte<br />
Frances Lucey, Sopran<br />
Südwestdeutsches Kammerorchester<br />
Pforzheim<br />
Simon Dent, Leitung<br />
Konzerte für zwei Klaviere<br />
Werke von J. S. Bach, <strong>Mozart</strong> und<br />
Schostakowitsch<br />
Anatol Ugorski und Dina Ugorskaja,<br />
Klavier<br />
Südwestdeutsches Kammerorchester<br />
Pforzheim<br />
Vladislav Czarnecki, Leitung<br />
Erhältlich heute im Foyer, über die Geschäftsstelle<br />
des Kammerorchesters und im Internet:<br />
www.swdko-pforzheim.de/cds.<br />
<strong>Mozart</strong>: Bläserkonzerte<br />
Wolfgang Amadeus <strong>Mozart</strong>:<br />
Fagottkonzert B-Dur KV 191<br />
Flötenkonzert G-Dur KV 313<br />
Oboenkonzert C-Dur KV 271 k (314)<br />
u.a.<br />
Roberto Giaccaglia, Fagott<br />
Giampaolo Pretto, Flöte<br />
Paolo Grazia, Oboe<br />
Südwestdeutsches Kammerorchester<br />
Pforzheim<br />
Alexandros Myrat, Leitung
28<br />
KONTAKT<br />
Samstag, 21. Oktober 2023, 19 Uhr<br />
Kath. St. Franziskuskirche Pforzheim<br />
29<br />
Geschäftsstelle<br />
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim<br />
Westliche Karl-Friedrich-Straße 257a<br />
D-75172 Pforzheim<br />
Telefon: (0 72 31) 46 46 44<br />
Telefax: (0 72 31) 46 46 43<br />
info@swdko-pforzheim.de<br />
www.swdko-pforzheim.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag/Dienstag/Donnerstag: 10–15 Uhr<br />
Mittwoch/Freitag: 10–12 Uhr<br />
Management<br />
Detlef Wagner, Geschäftsführer<br />
Peter Conzelmann, Prokurist<br />
Stephan Popp, Orchesterdirektion<br />
(Interimistisch: Konzerte & Projekte)<br />
Anne-Katrin Mücke, Projektmanagement,<br />
Künstlerisches Betriebsbüro, Marketing<br />
Sekretariat, Verwaltung, Kartenservice<br />
Silvia Arnone und Frau Mätschke, Sekretariat,<br />
Verwaltung, Kartenservice<br />
Paul Rapp und Hendrik Münchenberg, FSJ Kultur<br />
Bankverbindung<br />
Sparkasse Pforzheim Calw<br />
IBAN: DE26 6665 0085 0000 6422 58<br />
BIC: PZHSDE66XXX<br />
IMPRESSUM<br />
Redaktion<br />
Anne-Katrin Mücke<br />
Gestaltung<br />
Landauer Design Management, Pforzheim<br />
Fotos<br />
Peter Adamik, Regine Landauer,<br />
Christoph von Zepelin, Künstler-Agenturen<br />
Redaktionsschluss<br />
20. September 2023<br />
40 JAHRE<br />
AURELIUS SÄNGERKNABEN<br />
JUBILÄUMSKONZERT<br />
Musikalische Sehnsuchtsorte besuchen die Aurelius Sängerknaben<br />
Calw und das Kammerorchester in diesem Jubiläumskonzert.<br />
Präsentiert wird ein ungewöhnliches, ebenso<br />
besinnliches wie unterhaltsames Programm, das die<br />
Schöpfung, die Natur und die Seele in den Mittelpunkt<br />
stellt.<br />
Von John Rutters „I will sing with the spirit“ über Konradin<br />
Kreutzers „Abendglocken“ und Friedrich Silchers „Es<br />
löscht das Meer die Sonne aus“ bis hin zu einer Auswahl<br />
von Gospel-Songs zeigt das Programm des Abends das<br />
große und vielfältige Repertoire des renommierten<br />
Knabenchores.<br />
Abgerundet wird das Programm durch ausgewählte<br />
Orchesterwerke der musikalischen Romantik, aber auch<br />
der wunderbaren „Moonflower“ des kasachischen Songwriters<br />
und Dichters Yerkesh Shakeyevs.<br />
Aurelius Sängerknaben Calw<br />
Andreas Kramer Tenor<br />
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim<br />
Bernhard Kugler Leitung<br />
Nähere Informationen und Tickets:<br />
www.swdko-pforzheim.de<br />
www.aurelius.de<br />
Das Programm wird auch am Freitag, 20. Oktober,<br />
in der Stadtkirche Calw aufgeführt
30<br />
DER<br />
FÖRDERVEREIN<br />
VEREIN ZUR FÖRDERUNG<br />
DES SÜDWESTDEUTSCHEN<br />
KAMMERORCHESTERS<br />
PFORZHEIM E.V.<br />
31<br />
Tradition trifft Innovation – diese drei Worte beschreiben<br />
„unser“ Kammerorchester perfekt: die<br />
Verankerung in der reichen klassisch-romantischen<br />
Orchestertradition ebenso wie die Aufgeschlossenheit<br />
für spannende Begegnungen mit Literatur,<br />
Jazz, Weltmusik oder Tanz.<br />
Um die erfolgreiche künstlerische Arbeit des Kammerorchesters<br />
für die Stadt Pforzheim und ihre Region<br />
weiter zu ermöglichen und auszubauen, ist privates<br />
Engagement unerlässlich. Im Förderverein sammeln<br />
sich daher Freunde und Mäzene, um die kulturellen<br />
Aufgaben des Orchesters ideell und<br />
finanziell mitzutragen. Seien Sie dabei!<br />
Der eingetragene und als gemeinnützig anerkannte<br />
Förderverein erhebt keine Mitgliedsbeiträge. Für<br />
Ihre steuerlich abzugsfähige Spende nach eigenem<br />
Ermessen erhalten Sie eine Spendenbescheinigung.<br />
Vorstand:<br />
Ilka Knoth (Vorsitzende), Martin Linnebach-von Wedel,<br />
Prof. Dr. Ulrich Jautz, Michael Hasch, Heidrun Horn-<br />
Martin, Wilfried Staiger<br />
Informationen:<br />
Tel. (0 72 31) 46 46 44<br />
www.swdko-pforzheim.de/verein<br />
Seien Sie dabei!
Am Hauptgüterbahnhof 26 · 75177 Pforzheim<br />
Telefon 07231 5800-0 · Fax 07231 5800-580<br />
info@goldmannlindenberger.de<br />
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Scherer<br />
[So schön kann Bauen sein!]<br />
Wir sind<br />
gute Nachbarn:<br />
Im Haus des<br />
Kammerorchesters!<br />
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Kammerorchesters!<br />
24.07.2009 13:24:39 Uhr<br />
Karl-Günter Öffnungszeiten Scherer<br />
Montag bis Freitag<br />
Öffnungszeiten:<br />
Westliche 257 a<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag 8.30-13.00 bis Freitag Uhr 8.30-13.00 Uhr / 14.30-18.30 75172 Pforzheim Uhr<br />
Samstag 9.00-13.00 Uhr<br />
Montag 14.30-18.30 bis Freitag Uhr Westliche 07231/451132<br />
257 a<br />
8.30-13.00 Westliche 257a, Uhr 75172 Pforzheim<br />
Sa: 9.00-13.00 Uhr 75172 Pforzheim 07231/4438523<br />
14.30-18.30 07231/451132 Uhr und 07231/4438523 07231/451132<br />
Beratung Sa: ist 9.00-13.00 uns wichtig: Uhr Bürobedarf, Schule, 07231/4438523 Papeterie, Schreibkultur,<br />
Geschenkideen, Kopier- und Faxservice und mehr<br />
Beratung ist uns wichtig: Bürobedarf, Schule, Papeterie, Schreibkultur,<br />
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12. November 2023, 19 Uhr<br />
CongressCentrum Pforzheim, Großer Saal<br />
18.00 Uhr: Konzerteinführung<br />
TANGO<br />
SERENADE<br />
Theodore Kerkezos Saxofon<br />
Nodoka Okisawa Leitung<br />
33<br />
DESIGN MANAGEMENT<br />
Kallhardtstraße 46 75173 Pforzheim info@landauer-design.de<br />
produktdesigngrafik<br />
www.landauer-design.de<br />
Anton Stephanovic Arensky 1861-1906<br />
Variationen über ein Thema von<br />
Tschaikowsky op. 35a<br />
Astor Piazzolla 1921-1992 / Arr. Kerkezos<br />
Tango Suite für Saxofon, Streichorchester und Klavier<br />
Peter Iljitsch Tschaikowsky 1840-1893<br />
Serenade C-Dur op. 48<br />
www.swdko-pforzheim.de
DANKE ...<br />
… der Stadt Pforzheim als Orchesterträger,<br />
dem Land Baden-Württemberg als Zuschussgeber,<br />
unserem Förderverein,<br />
allen Sponsoren, Förderern und Partnern:<br />
Hauptsponsoren und Medienpartner<br />
GEBRÜDER SCHAICH STIFTUNG<br />
Sponsoren, Förderer und Partner<br />
... und allen weiteren Institutionen und Personen,<br />
die uns finanziell und ideell unterstützen.<br />
HEUTIGE<br />
KONZERTBESETZUNG<br />
LEITUNG<br />
Douglas Bostock<br />
VIOLINE I<br />
Friedemann Breuninger, Konzertmeister<br />
Andrzej Brzęcki<br />
Zoltán Martincsek<br />
Yu-Ting Wang<br />
Florian Bachofer<br />
VIOLINE II<br />
Gabriele Etz, Stimmführerin<br />
Eleonore Bodendorff<br />
Vera Kleimann<br />
Claudiu Rupa<br />
VIOLA<br />
Dariusz Wasiak, Solo<br />
Tomasz Korniluk<br />
Cheryl Swoboda<br />
VIOLONCELLO<br />
Nicola Zesch, Solo (Gast)<br />
Konstanze Bodamer<br />
Malte Jonas<br />
KONTRABASS<br />
Simon Wallinger, Solo<br />
FLÖTE<br />
Veronika Fuchs<br />
OBOE<br />
Kirsty Wilson<br />
Sarah Weinbeer<br />
KLARINETTE<br />
Sven Aberle<br />
Ramón Femenía Ortega<br />
FAGOTT<br />
Michael Kaulartz<br />
Hikari Sohma<br />
HORN<br />
Mathias Stelzer<br />
Benedict Schultheiß<br />
TROMPETE<br />
Martin Dajka<br />
Daniel Szabo<br />
PAUKE<br />
Heinrich Herpich<br />
35
Musik<br />
macht<br />
das Leben<br />
weniger<br />
kompliziert.<br />
A r l i n g e r<br />
Baugenossenschaft<br />
www.arlinger.de