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procontra Ausgabe 05/2023

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46 | VERSICHERUNGEN Elementarschutz<br />

Lehren aus der Flut<br />

Zwei Jahre nach der Flutkatastrophe im Ahrtal stellt sich die Frage,<br />

wie sich der Elementarschutz in Risikogebieten geändert hat.<br />

AW ANNE MAREILE WALTER<br />

Was Sie erfahren<br />

werden:<br />

In welchen Regionen<br />

Elementarschutz (noch)<br />

erschwinglich ist<br />

Wie sich Anwohner aus<br />

Risikogebieten am besten<br />

absichern<br />

Welche Versicherer bei Flut-<br />

Vorschäden kulant sind<br />

Entwurzelte Bäume, überschwemmte<br />

Straßen, zerstörte Infrastruktur: Als<br />

im Sommer 2021 Sturmtief „Bernd“<br />

über Teile Nordrhein-Westfalens,<br />

Baden-Württembergs, des Saarlandes<br />

sowie von Rheinland-Pfalz zieht,<br />

fällt seine Bilanz verheerend aus. Mit<br />

einer Schadenshöhe von 8,5 Milliarden<br />

Euro geht „Bernd“ als die bislang<br />

folgenschwerste Naturkatastrophe in<br />

die deutsche Geschichte ein.<br />

Mittlerweile ist der Großteil der<br />

Schäden reguliert. Erst kürzlich teilte<br />

der Branchenverband GDV mit, dass<br />

die meisten betroffenen Hausbesitzer<br />

von ihrer Versicherung Geld bekommen<br />

hätten. „Wenn der komplette<br />

Betrag noch nicht geflossen ist, liegt<br />

das in der Regel an Materialengpässen<br />

oder fehlenden Handwerkerkapazitäten“,<br />

so GDV-Hauptgeschäftsführer<br />

Jörg Asmussen.<br />

Doch bekommen Anwohner in<br />

Risikogebieten überhaupt noch Ver-<br />

Illustration: Eleonora Mavromati

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