Strategie für Ihr Vermögen. - Alpenverein-Aschaffenburg.de
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DEUTSCHER ALPENVEREIN<br />
SEKTION ASCHAFFENBURG e.V.<br />
MITTEILUNGEN<br />
NR. 4 OKTOBER - DEZEMBER 2003<br />
D 1968
IMPRESSUM<br />
Vorstand und Beirat<br />
1. Vorsitzen<strong>de</strong>r: Dr. Hans-Jürgen Koepp-Bank, Österreicher Str. 24<br />
63739 <strong>Aschaffenburg</strong>, Telefon (06021) 26189<br />
2. Vorsitzen<strong>de</strong>: Anne Müller, Deutsche Str. 99<br />
63739 <strong>Aschaffenburg</strong>, Telefon (06021) 362550<br />
Schatzmeister: Robert Syndikus, Im Rothen 9<br />
63801 Kleinostheim, Telefon (06027) 464062<br />
Schriftführer: Dieter Denk, Auf <strong>de</strong>r Selle 23<br />
63776 Mömbris, Telefon (06029) 1749<br />
Jugendreferent: Michael Köberlein, Seebornstr. 46<br />
63743 <strong>Aschaffenburg</strong>, Telefon (0172) 7084501<br />
Ausbildungsreferent: Walter Hofmann, Taunusstr. 18<br />
63791 Karlstein, Telefon (06188) 7273<br />
Naturschutzreferent: Reinhold Burger, Bommichring 34<br />
63864 Glattbach, Telefon (06021) 421741<br />
Wan<strong>de</strong>rwart: Thomas Nüchtern, Großmannstr. 41<br />
63808 Haibach, Telefon (06021) 60173<br />
Vortragswart: Gerhard Münch, Gentilstr. 24<br />
63739 <strong>Aschaffenburg</strong>, Telefon (06021) 930685<br />
Beirat: Bernhard Herold, Riesengasse 10<br />
63739 <strong>Aschaffenburg</strong>, Telefon (06021) 200282<br />
Geschäftsstelle<br />
Roßmarkt 43, 63739 <strong>Aschaffenburg</strong>, Telefon (06021) 24081, Fax (06021) 929104<br />
e-Mail: DAV-<strong>Aschaffenburg</strong>@t-online.<strong>de</strong><br />
Internet: www.alpenverein-aschaffenburg.<strong>de</strong><br />
Öffnungszeiten: mittwochs von 15 – 18 Uhr und freitags von 15 – 17 Uhr<br />
Am 24.12. und 31.12. 03 ist die Geschäftsstelle geschlossen<br />
Wir verkaufen Hüttenschlafsäcke: € 11,50<br />
Bankverbindung<br />
Volksbank <strong>Aschaffenburg</strong> (BLZ 795 900 00) Kto.-Nr. 72001<br />
Herausgeber: Deutscher <strong>Alpenverein</strong>, Sektion <strong>Aschaffenburg</strong> e.V.<br />
Auflage: 3.000 Stück – gedruckt auf umweltfreundlichem Papier<br />
Die veröffentlichten Beiträge geben die Meinung <strong>de</strong>s Verfassers wie<strong>de</strong>r.<br />
Erscheinungsweise: vierteljährlich<br />
Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />
Redaktion<br />
Dietmar Kempf-Blatt, Telefon (06021) 69737<br />
Redaktionsschluss <strong>für</strong> die Mitteilungen 1/2004: 15.11.2003<br />
Druck<br />
ROBA-Druck, Siemensstr. 7, 63768 Hösbach<br />
Titelbild<br />
Sektionsausflug zum 25 jährigen Jubiläum <strong>de</strong>s <strong>Aschaffenburg</strong>er Höhensteiges<br />
Foto: Hella Münch<br />
Hintergrundfoto: Gerd Morhard<br />
2
25 Jahre <strong>Aschaffenburg</strong>er Höhensteig<br />
Jubiläumsfahrt vom 17. bis 20. Juli 2003<br />
Sattgrüne Bergwiesen, ein strahlendblauer Himmel, <strong>de</strong>r einen kilometerweiten<br />
Fernblick zuließ, und Frühnebel im Tal - <strong>de</strong>r morgendliche Blick aus <strong>de</strong>m Schlaflager<br />
in <strong>de</strong>r E<strong>de</strong>lhütte versprach einen schönen Tag. Mehr als eine Busladung von<br />
Bergfreun<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Sektion <strong>Aschaffenburg</strong> <strong>de</strong>s Deutschen <strong>Alpenverein</strong>s hatten sich<br />
auf <strong>de</strong>n Weg gemacht, um anlässlich <strong>de</strong>s 25 jährigen Jubiläums <strong>de</strong>s <strong>Aschaffenburg</strong>er<br />
Höhensteigs diesen hochalpinen Übergang - "Achtung: Teilweise nur Trittspuren und<br />
weglose Kare", so <strong>de</strong>r Prospekt - zu begehen.<br />
Dabei sah es am Vortag bei <strong>de</strong>r Anfahrt nach Mayrhofen und <strong>de</strong>m Aufstieg zur<br />
E<strong>de</strong>lhütte eher trübe aus. Nebel und leichter Regen und <strong>de</strong>r schwere Rucksack auf<br />
<strong>de</strong>m Rücken sorgten <strong>für</strong> eine verhaltene Stimmung, bis endlich die <strong>Alpenverein</strong>shütte<br />
aus <strong>de</strong>m Grau auftauchte. Der nächste Tag entschädigte umso mehr: Traumwetter<br />
und vor allem trockene Steine. Bei wolkenlosem Himmel marschierte kurz vor Sieben<br />
die erste Gruppe los. Selbst die Neulinge - die meisten <strong>de</strong>r Teilnehmer - waren guten<br />
Mutes.<br />
Der <strong>Aschaffenburg</strong> Höhensteig, auch Siebenschnei<strong>de</strong>nsteig genannt, ist ein<br />
großartiger aber auch langer Höhenweg, <strong>de</strong>ssen traditioneller Name einiges über<br />
seinen Charakter aussagt. Sieben Schnei<strong>de</strong>n müssen überwun<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n. Wegen<br />
<strong>de</strong>r grandiosen Landschaft sollte <strong>de</strong>r<br />
Weg von <strong>de</strong>r E<strong>de</strong>lhütte zur Kasseler<br />
Hütte begangen wer<strong>de</strong>n. So hat man<br />
immer die Gletscher und die<br />
Perspektive <strong>de</strong>s Hauptkammes vor<br />
sich.<br />
Bei schlechter Sicht, bei<br />
Nässe o<strong>de</strong>r Schnee ist <strong>de</strong>r gut<br />
markierte Steig nicht ungefährlich,<br />
da er häufig über Geröll und<br />
Steinblöcke führt. Kondition und<br />
Konzentration sind also erfor<strong>de</strong>rlich.<br />
Zu <strong>de</strong>r Gehzeit von sieben bis zehn<br />
Stun<strong>de</strong>n kommt <strong>de</strong>r Umstand, dass<br />
während <strong>de</strong>s gesamten Weges kein<br />
vorzeitiger Abstieg ins Tal möglich<br />
ist. Kein Wun<strong>de</strong>r, dass <strong>de</strong>r ehemalige<br />
Vorsitzen<strong>de</strong> Gerhard Münch recht<br />
ungehalten einer Frau aus Offenbach<br />
gegenüber reagierte, die sich eigenmächtig<br />
<strong>de</strong>r Gruppe anschloss,<br />
Befestigung <strong>de</strong>s „<strong>Aschaffenburg</strong>er Arsch“<br />
3
schon nach kurzer Zeit<br />
Schwächen zeigte und zu einer<br />
Belastung <strong>für</strong> die Gruppe wur<strong>de</strong>.<br />
Zurück zum Weg: Von <strong>de</strong>r<br />
E<strong>de</strong>l-Hütte wies <strong>de</strong>r Wegweiser<br />
südwärts hinauf zum<br />
Popbergnie<strong>de</strong>r (2448 Meter) in die<br />
erste Schnei<strong>de</strong>. Unglaublich, mit<br />
welchem Gewicht im Rucksack<br />
Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Jugendgruppe um<br />
Bernd Herold und Michael<br />
Köberlein auf die Strecke gingen.<br />
Hatten sie Steine im Rucksack?<br />
Tatsächlich, aber keine gewöhnlichen<br />
Steine, son<strong>de</strong>rn wohlgeformte<br />
rundliche, die mit eigens<br />
mitgebrachtem Zement und<br />
Wasser auf <strong>de</strong>m ersten Seitengrat<br />
kunstvoll gesetzt wur<strong>de</strong>n. Ab<br />
sofort ziert das bekannte<br />
<strong>Aschaffenburg</strong>er Logo, <strong>de</strong>r<br />
"<strong>Aschaffenburg</strong>er Arsch", diesen<br />
alpinen Höhensteig. Tätiges<br />
Noch mehr <strong>Aschaffenburg</strong>er...<br />
Stadtmarketing.<br />
Leicht absteigend führte <strong>de</strong>r Weg durch die steilen Grashänge <strong>de</strong>r Sonnwand ins hintere<br />
Popbergkar, das in einem Bogen gequert wird. Rechts um einen Felskopf ging<br />
es auf die Krummschnabelschnei<strong>de</strong> und danach auf schmalem Grasband - mit<br />
Drahtseil gesichert - hinab ins Hasenkar und durch dieses zwischen Blöcken und<br />
Grünstreifen hinüber zur Nofertensschnei<strong>de</strong>. Auf einem steilen Absatz zog sich die<br />
Gruppe mit Sicherung hinauf ins Sammerschartl (2392 Meter). Jenseits wie<strong>de</strong>r an<br />
Sicherungen leicht hinab ins Nofertenskar und nun hinauf zum Hennsteigenkamp,<br />
<strong>de</strong>r vierten Schnei<strong>de</strong>, die auf 2277 m überschritten wird. Über <strong>de</strong>n breiten Rücken<br />
verläuft die Nofertensmauer, eine alte aus groben Blöcken gemauerte Wei<strong>de</strong>grenze.<br />
I<strong>de</strong>al <strong>für</strong> eine Mittagsrast bei Apfelschorle, Brot und Salami. Die Sonne sticht vom<br />
Himmel, die Stimmung ist gut, genauso wie die Witze.<br />
Endspurt: Südwärts durch das Ma<strong>de</strong>regglkar zum Weißkarjöchl, <strong>de</strong>r fünften<br />
Schnei<strong>de</strong>. Weiter zur sechsten Schnei<strong>de</strong> <strong>de</strong>m Samerkarjöchl und durch die steilen<br />
Hänge <strong>de</strong>s Samerkar und Steinkar zur Sonntagskarkanzel auf 2202 Meter, <strong>de</strong>m letzten<br />
Übergang. Von hier ist erstmals die Kasseler Hütte zu sehen. Der Senner, <strong>de</strong>r<br />
hier die Kühe wei<strong>de</strong>t, braucht Hilfe wegen eines Kalbs, das sich die Klauen in <strong>de</strong>n<br />
Steinplatten eingeklemmt hat. Vergebens, das Bein ist gebrochen, das Tier muss<br />
4
getötet wer<strong>de</strong>n. Die letzte Stun<strong>de</strong>, erst talabwärts und dann wie<strong>de</strong>r bergauf bis zur<br />
Hütte, vergeht im Nu, im Kopf die Vorfreu<strong>de</strong> auf ein frisches Weißbier. Nach achteinhalb<br />
Stun<strong>de</strong>n ist die Tour geschafft. "Kaputt, aber glücklich", so <strong>de</strong>r Senior <strong>de</strong>r<br />
Gruppe, Jupp Timmer.<br />
Mit einer Bergmesse, gelesen von Pater Raphael Gebauer OSB von <strong>de</strong>r<br />
Benediktinerabtei Sankt Georgenberg-Fiecht bei Schwaz, wur<strong>de</strong> am nächsten Tag<br />
auf <strong>de</strong>r Terrasse <strong>de</strong>r Kasseler Hütte das Jubiläum gefeiert. Der ehemalige Pfarrer von<br />
Roßbach/Hausen und Haibach zog in seiner Predigt Parallelen zwischen <strong>de</strong>m Auf<br />
Pater Raphael Gebauer OSB liest die Bergmesse<br />
und Ab <strong>de</strong>s Höhensteigs und <strong>de</strong>m Alltag mit seinen Höhen und Tiefen, und verwies<br />
auf die Risiken und Freu<strong>de</strong>n, die die Menschen auf ihrem Weg begleiteten und <strong>de</strong>n<br />
Stolz, wenn ein Ziel erreicht wer<strong>de</strong>.<br />
Den Dank an die Hüttenwirte und die Vorsitzen<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Sektionen Kassel und<br />
Würzburg, die <strong>für</strong> die bei<strong>de</strong>n Hütten verantwortlich sind, verband Dr. Hans-Jürgen<br />
Koepp-Bank, <strong>de</strong>r 1. Vorsitzen<strong>de</strong> <strong>de</strong>s <strong>Aschaffenburg</strong>er <strong>Alpenverein</strong>s, mit einem<br />
humorigen Rückblick auf Anfänge <strong>de</strong>s organisierten Bergwan<strong>de</strong>rns. Zur Ausrüstung<br />
<strong>für</strong> Bergtouren hieß es: „Dauerhafte, doppelt o<strong>de</strong>r dreifach gesohlte Schuhe, mit<br />
niedrigen, breiten Absätzen, auf <strong>de</strong>m Spann zu schnüren und gut anliegend, aber mit<br />
hinlänglichem Platz <strong>für</strong> die Zehen, beson<strong>de</strong>rs nach vorne.“ Und weiter: “Für Damen<br />
zweckmäßig unter <strong>de</strong>m Rock gleichartige Beinklei<strong>de</strong>r, um <strong>de</strong>n Rock beim Klettern<br />
ablegen zu können.“<br />
Die Vorgeschichte <strong>de</strong>s <strong>Aschaffenburg</strong>er Höhensteigs drohte fast zu einer<br />
unendlichen Geschichte zu wer<strong>de</strong>n, bis nach jahrzehntelangen Verhandlungen mit<br />
Behör<strong>de</strong>n, Grun<strong>de</strong>igentümern, Jagdpächtern und verschie<strong>de</strong>nen Begehungen, <strong>de</strong>r<br />
5
6<br />
Steig 1978 endlich ein-geweiht wur<strong>de</strong>.<br />
Von <strong>de</strong>n Teilnehmern <strong>de</strong>r damaligen<br />
Einweihung schnürten nach 25 Jahren<br />
abermals Doris und Klaus Schwefel,<br />
Jupp Timmer und Hella und Gerhard<br />
Münch die Bergstiefel.<br />
Hans-Jürgen Koepp-Bank mahnte,<br />
dass <strong>de</strong>r <strong>Aschaffenburg</strong>er Höhensteig<br />
trotz Sicherungen, Markierungen und<br />
Instandhaltungsmaßnahmen kein<br />
Wan<strong>de</strong>rweg, son<strong>de</strong>rn ein alpiner,<br />
anspruchsvoller Steig sei, <strong>de</strong>r vom<br />
Bergsteiger Erfahrung, gute körperliche<br />
Verfassung und geeignete Ausrüstung<br />
verlange. Für viele <strong>de</strong>r stolzen Teilnehmer<br />
<strong>de</strong>r Jubiläumstour stand fest: "Diesen<br />
Steig gehen wir nochmals, aber nicht<br />
morgen und nicht im nächsten Jahr."<br />
Wolfgang Giegerich<br />
Schneeschuhwan<strong>de</strong>rungen in <strong>de</strong>n Tannheimer Bergen<br />
vom 23.01. – 26.01.03<br />
Am frühen Donnerstagmorgen traf sich unsere Minigruppe, bestehend aus unserem<br />
Tourenführer Jens Fröhlich und <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n erwartungsvollen Mitwan<strong>de</strong>rern<br />
Harald Meyer und Richard Höfling im <strong>Aschaffenburg</strong>er Hauptbahnhof.<br />
Mit Bahn und Bus ging die Anreise nach Oberjoch problemlos vonstatten. Wir trafen<br />
am frühen Nachmittag in Oberjoch ein. Hier lagen mittlerweile über 20 cm<br />
Neuschnee , und es schneite immer noch. Scheinbar meinte es Petrus gut mit uns.<br />
Zu Fuß überquerten wir die Grenze nach Österreich. Wenig später legten wir die<br />
Schneeschuhe an und stapften querfel<strong>de</strong>in durch die verschneite Winterlandschaft<br />
nach Schattwald. Hier bezogen wir in <strong>de</strong>r neuerbauten Selbstversorgerhütte <strong>de</strong>r<br />
Sektion Geislingen unser Quartier.<br />
Am nächsten Morgen schauten wir zuerst nach <strong>de</strong>m Wetter. Es schneite immer<br />
noch und die umliegen<strong>de</strong>n Berge versteckten sich hinter einer dichten Wolken<strong>de</strong>cke.<br />
Doch dies sollte uns nicht von unserer Tour abhalten. Mittlerweile lagen schon über<br />
einen halben Meter Neuschnee und es bestand erhöhte Lawinengefahr an <strong>de</strong>n exponierten<br />
Hängen. Deshalb beschlossen wir uns überwiegend in bewal<strong>de</strong>tem Gebiet<br />
aufzuhalten.
Zuerst unterwies uns Jens in <strong>de</strong>r Handhabung <strong>de</strong>s VS-Gerätes und <strong>de</strong>r<br />
Lawinenson<strong>de</strong>. Dann konnte es endlich losgehen. Wir schnallten die Schneeschuhe<br />
an. Jens spurte und wir folgten im Gänsemarsch. Später wechselten wir uns regelmäßig<br />
beim Spuren ab.<br />
Durch <strong>de</strong>n winterlichen Bergwald stiegen wir bedächtig und kräfteschonend bergan.<br />
Da die Fernsicht nicht so berauschend war, ließen wir es heute mit <strong>de</strong>r<br />
Besteigung <strong>de</strong>s 1634 m hohen Pirschlings bewen<strong>de</strong>n. Auf <strong>de</strong>r gleichen Spur ging es<br />
dann etwas zügiger heimwärts. An einem Steilstück testeten wir noch die<br />
Gleitfähigkeit unser Schneeschuhe, mussten aber öfters mit <strong>de</strong>m Tiefschnee<br />
Bekanntschaft machen. Weißgepu<strong>de</strong>rt , aber wohlbehalten, stan<strong>de</strong>n wir schließlich<br />
wie<strong>de</strong>r auf <strong>de</strong>r Straße, die zur Hütte führte. Gemütlich ließen wir <strong>de</strong>n Tag ausklingen.<br />
Am dritten Tourentag stiegen wir etwas zeitiger aus <strong>de</strong>n Fe<strong>de</strong>rn o<strong>de</strong>r bessergesagt<br />
aus <strong>de</strong>m Matratzenlager, da wir mit <strong>de</strong>m Skibus nach Grän, <strong>de</strong>m Ausgangspunkt<br />
unserer heutigen Tour fahren wollten. Es schneite nicht mehr, aber die Berge hielten<br />
sich noch be<strong>de</strong>ckt.<br />
Unterwegs kamen wir an dichtbevölkerten Skipisten vorbei. Je<strong>de</strong>r wollte die langersehnten<br />
Winterfreu<strong>de</strong>n genießen. Wir schüttelten nur <strong>de</strong>n Kopf über <strong>de</strong>n Trubel und<br />
Andrang, <strong>de</strong>r hier herrschte, in <strong>de</strong>r Gewissheit, in wenigen Minuten in die Stille <strong>de</strong>s<br />
Wal<strong>de</strong>s einzutauchen.<br />
Schon wenige Meter abseits <strong>de</strong>r Straße nahm uns die Ruhe und Einsamkeit dieser<br />
grandiosen Winterlandschaft gefangen. Vorbei an weißgezuckerten Fichten stapften<br />
wir ruhigen Schrittes bergan. Der tiefe, teils hüfthohe Neuschnee, durch <strong>de</strong>n wir<br />
waten mussten, brachte uns kräftig zum Schwitzen. Wir wechselten uns wie<strong>de</strong>r beim<br />
Spuren ab. Mittlerweile hatten wir darin eine gewisse Routine entwickelt.<br />
Über <strong>de</strong>r 1500 m Grenze riss die Wolken<strong>de</strong>cke auf und die Sonne kam durch. Die<br />
Sicht wur<strong>de</strong> besser und wir konnten die umliegen<strong>de</strong>n Berggipfel erkennen. Wir blieben<br />
immer wie<strong>de</strong>r stehen, um das Panorama zu genießen. Natürlich auch mit <strong>de</strong>m<br />
Hintergedanken, etwas zu verschnaufen.<br />
Auf <strong>de</strong>r Sebenalm hielten wir eine kurze Rast. Die Almhütten waren mit einer dichten<br />
Schnee<strong>de</strong>cke be<strong>de</strong>ckt. Nach <strong>de</strong>r Erholungspause kämpften wir uns weiter<br />
durch <strong>de</strong>n tiefen Schnee zum Vilser Jöchl hoch. Hier auf 1718 m entschädigte uns<br />
<strong>de</strong>r atemberauben<strong>de</strong>n Ausblick <strong>für</strong> <strong>de</strong>n mühevollen Aufstieg. Wir genossen die<br />
Aussicht und die Ruhe hier oben. Dadurch, dass nur die Bergspitzen aus <strong>de</strong>r<br />
Wolken<strong>de</strong>cke ragten, kamen wir uns vor wie auf <strong>de</strong>m Dach <strong>de</strong>r Welt.<br />
Schweren Herzens machten wir uns wie<strong>de</strong>r an <strong>de</strong>n Abstieg. In <strong>de</strong>r gleichen Spur<br />
war dies jedoch <strong>für</strong> uns kein Problem. So dass wir in einem Drittel <strong>de</strong>r Zeit wie<strong>de</strong>r am<br />
Ausgangspunkt unserer Wan<strong>de</strong>rung in Grän ankamen. Mit <strong>de</strong>m Postbus fuhren wir<br />
wie<strong>de</strong>r nach Schattwald zurück, wo wir am späten Nachmittag ankamen.<br />
Den letzten Tag gingen wir es etwas ruhiger an. Wir frühstückten gemütlich und<br />
packten unsere Ausrüstung zusammen. Wir nahmen gleich alles mit, um nicht nochmals<br />
zur Hütte zurückkehren zu müssen.<br />
Wir verabschie<strong>de</strong>ten uns herzlich von unserem Hüttenwirt, <strong>de</strong>r mit Argusaugen<br />
über sein Reich wachte und keine Unordnung zuließ. Dementsprechend war die<br />
Hütte auch in einem Topzustand und ist wärmstens zu empfehlen. Eine vorzeitige<br />
Reservierung ist angebracht, da die 42 Übernachtungsplätze schon weit im voraus<br />
7
ausgebucht sind.<br />
Wir schnallten uns wie<strong>de</strong>r unsere Schneeschuhe unter. Mit etwas schwererem<br />
Gepäck wan<strong>de</strong>rten wir wie<strong>de</strong>r abseits jeglicher Zivilisation durch die winterliche<br />
Landschaft. Nach zweistündiger Wan<strong>de</strong>rung über Stock und Stein, wo wir uns<br />
jeweils wie<strong>de</strong>r mit <strong>de</strong>m Spuren abwechselten, erreichten wir <strong>de</strong>n kleinen Ort<br />
Rehberg. Ein Gasthaus lockte zur Einkehr, wir gaben <strong>de</strong>r Versuchung nach.<br />
Frisch gestärkt setzten wir die Tour fort. Entlang einer Langlaufloipe gelangten wir<br />
nach Unterjoch. Hier zogen wir die Schneeschuhe aus und packten sie auf <strong>de</strong>n<br />
Rucksack. Sie hatten ihre Schuldigkeit getan. Die restlichen Kilometer ging es dann<br />
auf geräumten Wan<strong>de</strong>rwegen nach Oberjoch weiter. In Oberjoch überbrückten wir<br />
die Zeit bis zur Abfahrt <strong>de</strong>s Busses in einer warmen Gaststube.<br />
Voller neuer Eindrücke traten wir die Rückreise nach <strong>Aschaffenburg</strong> an. Um 23 Uhr<br />
waren wir wie<strong>de</strong>r zuhause. Das nasskalte Regenwetter, das uns hier empfing , ließ<br />
uns voller Sehnsucht an die verschneiten Berge zurück<strong>de</strong>nken.<br />
Alles in allem war unser<br />
viertägiger Ausflug eine<br />
tolle Sache.<br />
Nur scha<strong>de</strong>, dass<br />
nicht mehr Teilnehmer in<br />
<strong>de</strong>n Genuss dieses einmaligen<br />
Erlebnisses kamen.<br />
Doch vielleicht trägt dieser<br />
Bericht zu mehr Resonanz<br />
beim nächsten Mal bei!<br />
8<br />
Auf <strong>de</strong>m Weg zum Vilser Jöchl
Fotos: Richard Höfling<br />
Harald beim Spuren<br />
Blick über die Tannheimer Berge<br />
9
10<br />
Mit Engel-Hard zum Gott-Hard<br />
Skitourenwoche vom DAV Sektion <strong>Aschaffenburg</strong><br />
22. bis 29. März 2003<br />
Tourenführung: Christoph Engelhard<br />
Teilnehmer: Hans-Jürgen Koepp-Bank, Axel Reinke, Gerhard Fischer, Kerstin<br />
Schlehlein (DAV Sektion Weinheim), Christoph (II) Göbel (DAV Sektion Landau), Ellen<br />
Staab, Erik Hofmann<br />
Am Samstag, <strong>de</strong>n 22. März ging es los, von <strong>Aschaffenburg</strong> fuhren wir Richtung<br />
Gotthard, durch die Schöllenen Schlucht hoch nach An<strong>de</strong>rmatt. In diesem einzigartigen<br />
Hochtal treffen 3 <strong>de</strong>r bekannten Alpenpässe <strong>de</strong>r Schweiz aufeinan<strong>de</strong>r. Von<br />
Osten <strong>de</strong>r Oberalp-, von Westen <strong>de</strong>r Furka- und von Sü<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Gotthardpass.<br />
Gut abgestimmt trafen wir alle ziemlich zur selben Zeit am Gasthof „Altkirch“ ein.<br />
Erster Skitourentag Sonntag 23. März<br />
Ziel: Von Realp (1538) auf <strong>de</strong>n Stotzigen Firsten (2759)<br />
Ca. 1200 Höhenmeter<br />
Um 7:30 Uhr ging es los nach Realp an <strong>de</strong>n Furkapass. 1200 Höhenmeter sind <strong>für</strong><br />
eine Eingehtour nicht zu verachten. Aber <strong>de</strong>r blaue Himmel und die Sonne steigerten<br />
die Motivation. Da es Sonntag war, waren auch ziemlich viele einheimische<br />
Tourengeher unterwegs. Der Aufstieg wur<strong>de</strong> mit einer Traumabfahrt belohnt.<br />
Auf <strong>de</strong>m Oberalp-Pass (2044 m)<br />
Zweiter Skitourentag Montag 24. März<br />
Ziel: Mit <strong>de</strong>r Zahnradbahn von An<strong>de</strong>rmatt (1436) auf <strong>de</strong>n Oberalppass (2044).<br />
Aufstieg auf <strong>de</strong>n Pazola-Stock (2739). Einige Gegenanstiege auf <strong>de</strong>n Rossbo<strong>de</strong>n-<br />
Stock (2832) und Abfahrt nach An<strong>de</strong>rmatt.
Ca. 1000 Höhenmeter Aufstieg und ca. 1600 Höhenmeter Abfahrt.<br />
Pünktlich um 8:30 Uhr fuhren wir mit <strong>de</strong>r ersten Bahn auf <strong>de</strong>n Oberalppass. Das<br />
Wetter war unverän<strong>de</strong>rt, blauer Himmel und strahlen<strong>de</strong> Sonne. Der Aufstieg zum<br />
Pazola Stock war gut zu bewältigen, mehr Probleme bereitete da schon <strong>de</strong>r Übergang<br />
zum Rossbo<strong>de</strong>n-Stock. Mehrere Gegenanstiege waren zu bewältigen und<br />
sogar eine steilere Stelle, bei <strong>de</strong>r die Ski an <strong>de</strong>n Rucksack geschnallt wer<strong>de</strong>n mussten.<br />
Der Ausblick vom Gipfel war grandios. Und da wir durch die Zugfahrt 500<br />
Höhenmeter Aufstieg sparten, hatten wir eine Mega-Abfahrt direkt nach An<strong>de</strong>rmatt,<br />
die mit einem 40-Grad-Hang startete. Auch einige ausgearperte Stellen im unteren<br />
Teil konnte die Freu<strong>de</strong> nicht ver<strong>de</strong>rben. Bei <strong>de</strong>m tollen Wetter blühten schon die<br />
Krokusse.<br />
Dritter Skitourentag Dienstag 25. März<br />
Ziel: Von Realp (1538) durchs Witenwassertal auf <strong>de</strong>n Piz Lucendro (2962).<br />
Ca. 1450 Höhenmeter<br />
Das Witenwassertal war ein ziemlicher Hatscher, aber landschaftlich sehr schön. An<br />
<strong>de</strong>r Witenwasserstafel auf 2220 m entschie<strong>de</strong>n sich Ellen, Kerstin, Christoph (II) und<br />
Axel zur Rotondohütte (2571) abzuzweigen. Der verflixte dritte Tag, da waren 1450<br />
Höhenmeter <strong>für</strong> einige zu viel. Auf <strong>de</strong>r Rotondohütte gab es im Liegestuhl<br />
Zwetschgenkuchen mit Sahne auf <strong>de</strong>r Sonnenterasse.<br />
Hans-Jürgen, Christoph, Gerhard und Erik machten <strong>de</strong>n Gipfel und hatten, statt<br />
Zwetschgenkuchen, eine Traumabfahrt. Diese war aber auch verdient, <strong>de</strong>nn <strong>de</strong>r<br />
Anstieg musste mit Harscheisen absolviert wer<strong>de</strong>n, da <strong>de</strong>r Untergrund sehr hart war<br />
und die Hänge Richtung 40 Grad gingen.<br />
An <strong>de</strong>r Witenwasserstafel trafen sich dann wie<strong>de</strong>r alle Acht und fuhren gemeinsam<br />
das Witenwassertal hinaus.<br />
Vierter Skitourentag Mittwoch 26. März<br />
Ziel: Von An<strong>de</strong>rmatt (1436) mit <strong>de</strong>r Seilbahn auf <strong>de</strong>n Gems-Stock (2963), Abfahrt bis<br />
fast zur Vermigel-Hütte (2000). Aufstieg zum Piz Borel (2951) und dann Abfahrt<br />
durchs Unter-Alp-Tal nach An<strong>de</strong>rmatt.<br />
Ca. 1000 m Höhenmeter Aufstieg und 2400 m Abfahrt.<br />
Zuerst scheuten wir etwas die Fränkli <strong>für</strong> die Bergfahrt mit <strong>de</strong>r Seilbahn zum<br />
Gems-Stock, doch die tolle “Freeri<strong>de</strong>” Abfahrt zur Vermigel-Hütte entschädigte <strong>für</strong><br />
alles, auch wenn die ersten Meter in <strong>de</strong>r Früh noch hart gefroren waren. An<strong>de</strong>rs als<br />
bei an<strong>de</strong>ren Skitouren, startete so diese Tour mit fast 1000 Höhenmeter Abfahrt.<br />
Dann ging es wie<strong>de</strong>r 1000 Höhenmeter hinauf zum Piz Borel. Die letzten Meter gingen<br />
wir ohne Ski bis zum Gipfel. Obwohl sich das erste Mal einige Quellwolken zeigten,<br />
war <strong>de</strong>r Tag trotz<strong>de</strong>m sehr sonnig. Nach <strong>de</strong>r Abfahrt zur Vermigel-Hütte fuhren<br />
wir das Unter-Alp-Tal nach An<strong>de</strong>rmatt hinaus. 1400 m Abfahrt. Die letzten Meter nach<br />
An<strong>de</strong>rmatt mussten wir dann auf Grund <strong>de</strong>r frühlingshaften Temperaturen zu Fuß<br />
gehen. Das Bier nach dieser Tour <strong>de</strong>r Superlative schmeckte dann beson<strong>de</strong>rs gut.<br />
Fünfter Skitourentag Donnerstag 27. März<br />
Ziel: Mit <strong>de</strong>r Zahnradbahn von An<strong>de</strong>rmatt (1436) auf <strong>de</strong>n Oberalppass (2044).<br />
Aufstieg auf <strong>de</strong>n Badus (2928). Abfahrt zur Maighels-Hütte (2320). Aufstieg zum Piz<br />
Capradi (2612). Abfahrt nach Tschamut (1667). Mit <strong>de</strong>r Bahn über <strong>de</strong>n Oberalppass<br />
11
12<br />
Die Jugend <strong>de</strong>r Sektion möchte sich bedanken:<br />
Herr Günther Säuberlich hat <strong>de</strong>r Jugendgruppe seinen guterhaltenen Eispickel<br />
gespen<strong>de</strong>t. Da<strong>für</strong> möchten wir uns sehr herzlich bedanken.<br />
Bernd Herold<br />
Vorträge 2003/2004<br />
Dieser Ausgabe unserer Mitteilungen liegt als Beilage das Vortragsprogramm <strong>für</strong><br />
das Winterhalbjahr 2003/2004 bei.<br />
Die Vorträge fin<strong>de</strong>n im Kleinen Saal <strong>de</strong>r Stadthalle am Schloß statt.<br />
Der grundsätzlich sehr hohe Mietpreis <strong>für</strong> diesen Saal wur<strong>de</strong> neuerdings um 8 %<br />
angehoben. Wir bitten Sie in diesem Zusammenhang um <strong>Ihr</strong> Verständnis, dass wir<br />
die Eintrittspreise zu <strong>de</strong>n Vorträgen um jeweils € 1,00 erhöht haben.<br />
Neue Eintrittspreise: Mitglie<strong>de</strong>r € 4,00, Nichtmitglie<strong>de</strong>r € 5,00, Jugend frei<br />
Jahrbuch Berg 2004<br />
Das neue <strong>Alpenverein</strong>sjahrbuch Berg 2004 (320 Seiten mit ca. 380 meist farbigen<br />
Abbildungen) wird voraussichtlich Anfang November erscheinen. Das<br />
Gebietsthema heißt dieses Jahr „Ötztaler Alpen“. Die Kartenbeilage Blatt<br />
30/2 ist eine aktualisierte Neuauflage <strong>de</strong>s Gebiets Ötztaler Alpen/Weißkugel.<br />
Das Buch kann nach Erscheinen in <strong>de</strong>r Geschäftsstelle zum Preis von € 14,90<br />
erworben wer<strong>de</strong>n. Auch an <strong>de</strong>n Vortragsaben<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n wir Exemplare <strong>für</strong> Sie<br />
bereithalten.
nach Nätschen (1842) und Abfahrt über die Passstraße nach An<strong>de</strong>rmatt.<br />
Ca. 1400 Höhenmeter Aufstieg und ca. 2200 Höhenmeter Abfahrt.<br />
Das Wetter war gut, auch wenn Wolken aufgezogen waren, was aber unseren verbrannten<br />
Gesichtern gut tat. Mit <strong>de</strong>r ersten Zahnradbahn ging es wie<strong>de</strong>r hinauf zum<br />
Oberalppass. Von dort aus fuhren wir 100 Höhenmeter Richtung Graubün<strong>de</strong>n ins<br />
Vor<strong>de</strong>rrheintal ab, um dann ins Val Maighels aufzusteigen. Nach 200 Höhenmetern<br />
ging es dann steil bergan. Wir überquerten <strong>de</strong>n gefrorenen Lai da Tuma, einen <strong>de</strong>r<br />
Quellseen <strong>de</strong>s Rheins. Nach 1000 Höhenmetern Aufstieg, die letzten Meter mit<br />
Steigeisen, stan<strong>de</strong>n wir dann auf <strong>de</strong>m Badus, von <strong>de</strong>m wir direkt zur Maighels- Hütte<br />
abfuhren. An <strong>de</strong>r Hütte vorbei ging es noch ´mal 350 Höhenmeter hinauf zum Piz<br />
Capradi. Das Ganze en<strong>de</strong>te in einer Traumabfahrt hinunter nach Tschamut, wo wir<br />
<strong>de</strong>n jungen Rhein überquerten und nach einer kurzen Rast im Hotel „Rheinquelle“ mit<br />
<strong>de</strong>r Bahn über <strong>de</strong>n Oberalppass zurück Richtung An<strong>de</strong>rmatt fuhren. Allerdings stiegen<br />
wir in Nätschen aus, um die Passstraße mit <strong>de</strong>n Skiern in <strong>de</strong>r Abendsonne abzufahren,<br />
da es mittlerweile schon fast 18 Uhr gewor<strong>de</strong>n war.<br />
Abfahrt vom Piz Cavradi (2612 m) nach Tschamut (1667 m) im Vor<strong>de</strong>rrheintal<br />
Sechster Skitourentag Freitag 28. März<br />
Ziel: Von Hospental (1500) mit <strong>de</strong>r Winterhornbahn zur Bergstation (2300), Aufstieg<br />
zum Winterhorn (2600), Abfahrt zum Gotthardpass (1960), Aufstieg zum<br />
Gloggentürmli (2692), Abfahrt nach Hospental.<br />
Ca 1000 Höhenmeter Aufstieg und ca. 1800 Höhenmeter Abfahrt.<br />
Mit <strong>de</strong>m Sessellift und dann mit <strong>de</strong>m Schlepper ging es hinauf zur Bergstation <strong>de</strong>r<br />
Winterhornbahn. Von Nor<strong>de</strong>n her waren einige Wolken aufgezogen und es schneite<br />
auch etwas. Nach nur 300 Höhenmeter Aufstieg stand die erste Abfahrt hinunter zum<br />
Gotthardpass auf <strong>de</strong>m Programm. Von dort aus ging es dann über weite Hänge hinauf<br />
Richtung Osten. Nach 700 Höhenmetern hatten wir <strong>de</strong>n Grat erreicht. Nach einer<br />
Rast umrun<strong>de</strong>ten wir das Blauhorn und kamen am Gloggentürmli heraus. Das Wetter<br />
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hatte sich zwar gebessert, aber wir beschlossen trotz<strong>de</strong>m nicht mehr auf <strong>de</strong>n Piz<br />
Centrale zu steigen, son<strong>de</strong>rn, da es sehr warm war, durchs Guspis Tal zum<br />
Gotthardpass abzufahren. Von dort aus ging es dann über die Passstraße nach<br />
Hospental zurück.<br />
Resumé<br />
Da ich bis jetzt alle vier Skitourenwochen mitgemacht habe, kann ich wohl sagen,<br />
dass diese Woche die anstrengendste war. 7000 Höhenmeter im Anstieg und 10650<br />
Höhenmeter Abfahrt in 6 Tagen. Beson<strong>de</strong>rs die Kombination mit <strong>de</strong>r Zahnrad- o<strong>de</strong>r<br />
Gon<strong>de</strong>lbahn erweiterte das Gebiet und steigerte die Höhenmeter <strong>de</strong>r Abfahrten. Die<br />
Unterkunft war wie immer ein Geheimtipp, wenn auch die Schweiz <strong>für</strong> uns Deutsche<br />
zur Zeit sehr teuer ist. Da wir dieses Mal 3 Wochen später als sonst fuhren, waren die<br />
Tourenverhältnisse wesentlich besser.<br />
Ich freu’ mich schon auf nächstes Jahr und bin gespannt, wo die Tour zum 5ten<br />
Jubiläum <strong>de</strong>r Skitourenwochen mit Christoph hin geht.<br />
Erik Hofmann<br />
Gegenanstieg zum<br />
Rossbo<strong>de</strong>n-Stock (2832 m)<br />
Fotos: H.-J. Koepp-Bank<br />
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16<br />
Bollmann
Ein Schluchtenwan<strong>de</strong>rer erzählt...<br />
An <strong>de</strong>r Hotelbar - beim Rotwein, zu fortgeschrittener Stun<strong>de</strong> - hörte ich erzählen<br />
von <strong>de</strong>r größten, längsten, tiefsten und schönsten Schlucht Kretas. Kurzum, von <strong>de</strong>r<br />
Mutter aller 600 Schluchten dieser langgezogenen, bergigen Insel. Am nächsten<br />
Morgen, nach <strong>de</strong>m Frühstück, als alle Nebel und Höhenflüge verdunstet waren und<br />
wie<strong>de</strong>r „Nüchternheit“ eingekehrt war, wur<strong>de</strong> diese „fantastische Tour“ gebucht. Am<br />
Abend <strong>de</strong>r Rucksack geordnet, Biwakzeug eingepackt – nach <strong>de</strong>r abendlichen<br />
Geschichte mussten schon Wan<strong>de</strong>rer unter Felsvorsprüngen und in Höhlen übernachten<br />
- zwei 1 1/2 l Flaschen Wasser geor<strong>de</strong>rt – es sei angeblich eine sehr durstige<br />
Schlucht – und Verpflegung <strong>für</strong> 3 Tage eingesackt – man weiß ja nie, was kommt.<br />
Die folgen<strong>de</strong> Nacht war kurz, es musste schon vor Sonnenaufgang gefrühstückt<br />
wer<strong>de</strong>n. Rein in <strong>de</strong>n Bus und ab nach Sü<strong>de</strong>n in die Berge. Im Halbschlaf hörte ich<br />
<strong>de</strong>n Reisebegleiter in englisch/<strong>de</strong>utsch/griechisch erzählen von weißen Bergen,<br />
Haltepunkten, Poststationen, wil<strong>de</strong>n Ziegen (Kri Kri), Kontrollpunkten und<br />
Schiffslinien (Ferries). Endlich am Ausgangspunkt angekommen, raus aus <strong>de</strong>m Bus,<br />
hineingeeilt zum Kontrollbeamten und reingelegt in die ersten Kehren. So eine<br />
Schlucht mit Treppengelän<strong>de</strong>r müsste doch unter 5 Stun<strong>de</strong>n zu schaffen sein!! Weiter<br />
unten ein Rauschen, ein Bach auf <strong>de</strong>m Schluchtengrund, klares Wasser: welch eine<br />
Überraschung! An <strong>de</strong>r ersten Tränke wur<strong>de</strong> die erste gekaufte Wasserflasche entleert,<br />
am zweiten Brunnen die zweite mitgeschleppte. Weiter ging’s, die Zeit drängte.<br />
„Schiffe warten nicht auf griechischen Inseln“, hatte ich mir noch eingeprägt. Die<br />
Stöcke klapperten, Steine flogen zur Seite und Staub wirbelte auf. Erschreckte<br />
Kin<strong>de</strong>r flüchteten rechts und links in die Büsche. Eine Frau schimpfte <strong>für</strong>chterlich auf<br />
französisch, ein Englän<strong>de</strong>r fluchte laut hinterher. Nur weiter und hinunter nach <strong>de</strong>m<br />
Motto: Einer kam durch! Einzelne Gruppen versperrten <strong>de</strong>n Weg und ständig reizten<br />
neue langsame Subjekte zum Überholen. Pausen machen und die Gegend betrachten<br />
wur<strong>de</strong> heute gestrichen. Der Gedanke an eine Brotzeit wur<strong>de</strong> sofort verworfen.<br />
Gott sei Dank, am zweiten Kontrollpunkt. Der Kondukteur im schattigen Häuschen<br />
riss einen Streifen von <strong>de</strong>r Eintrittskarte ab, als Zeichen da<strong>für</strong>, dass man die<br />
„Strapazen“ durch die Schlucht bis jetzt heil überstan<strong>de</strong>n hat. Weitere Hin<strong>de</strong>rnisse<br />
als nur eine Bachüberquerung konnte man nicht mehr erwarten, da sich die Enge<br />
stark erweiterte, die Felsen zurückblieben und man das Meer schon riechen konnte.<br />
Endlich am Anfang <strong>de</strong>s Ortes angelangt und etwas später am Wasser. Ein Blick auf<br />
die Uhr und kurz nachgerechnet: eine neue Tagesbestzeit! Schlucht abgehakt und<br />
eine letzte Frage an <strong>de</strong>n Reiseleiter: „Wann geht morgen <strong>de</strong>r Bus nach Knossos?“<br />
Zum Schluss noch ein Geheimtipp: Bitte nicht weitererzählen! Lieber<br />
Wan<strong>de</strong>rfreund, kommst Du jemals nach Kreta und zur Samariaschlucht, besteige<br />
zuerst <strong>de</strong>n Gingilos! Lass alle an<strong>de</strong>ren 999 Touristen an Dir vorbei und durch die<br />
Schlucht rasen. Durchwan<strong>de</strong>re, ja durchschreite, die mächtige grüne Talfurche mit<br />
<strong>de</strong>m rauschen<strong>de</strong>n Wasser und lass dir Zeit. Schaue nach rechts und nach links zu<br />
<strong>de</strong>n steilen bedrohlichen Felsen und auf die Pflanzen und Blumen und Sträucher, die<br />
sich in dieser Wildnis zum Licht emporgearbeitet haben und schaue zurück auf die<br />
schneebe<strong>de</strong>ckten Berge. Raste an <strong>de</strong>r fotogenen Engstelle und bestaune die bei<strong>de</strong>n<br />
Felswän<strong>de</strong>, die sich, wie ein Liebespaar, einan<strong>de</strong>r zuneigen! Lass Dich begeistern<br />
von <strong>de</strong>n zahlreich und üppig blühen<strong>de</strong>n Olean<strong>de</strong>rsträuchern im Frühjahr zum<br />
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Ausgang <strong>de</strong>r Schlucht. Diese stellen mit ihrer Vielzahl an Farben und Blütenpracht die<br />
Gewächse am Gardasee weit in <strong>de</strong>n Schatten. Und beachte zum Schluss die verlassenen<br />
und <strong>de</strong>m Nie<strong>de</strong>rgang preisgegebenen Häuser und Gehöfte mit ihrer<br />
Geschichte.<br />
So, und nur so, wird Dir <strong>de</strong>r Spaziergang von <strong>de</strong>r Omalos-Hochebene hinunter<br />
zum blauen Meer mit <strong>de</strong>r abschließen<strong>de</strong>n Bootsfahrt noch lange in Erinnerung bleiben.<br />
Thomas Nüchtern<br />
1. <strong>Aschaffenburg</strong>er Drachenbootrennen<br />
Teilnehmer:<br />
Amelie, Astrid, Britta, Christiane, Dieter, Eva, Gertrud, Hans-Jürgen, Harald, Ingo,<br />
Johannes, Jürgen, Marie-Luise, Markus, Matthias, Norbert, Peter, Selma, Thomas,<br />
Vincent sowie als Trommler Björn.<br />
„Die Wan<strong>de</strong>rschuhe zu Hause gelassen hatte gestern <strong>de</strong>r Deutsche <strong>Alpenverein</strong><br />
und kämpfte mit einer wassertauglichen Mannschaft um <strong>de</strong>n Sieg im „1.<br />
<strong>Aschaffenburg</strong>er Drachenbootrennen“. So untertitelte das MAIN-ECHO am<br />
13.07.2003 ein Bild <strong>de</strong>s Drachenbootes <strong>de</strong>r Sektion <strong>Aschaffenburg</strong>, das unter <strong>de</strong>n<br />
wuchtigen Schlägen <strong>de</strong>s Trommlers Björn Bank einen achtbaren 11. Platz unter 16<br />
gestarteten Booten erkämpfte.<br />
Der SSKC hatte zu diesem „1. <strong>Aschaffenburg</strong>er Drachenbootrennen“ eingela<strong>de</strong>n<br />
und bei herrlichem Sommerwetter eine Regatta organisiert, welche die zahlreichen<br />
Zuschauer immer wie<strong>de</strong>r zu begeisterten Anfeuerungsrufen animierte. Nach nur<br />
einem Trainingslauf auf <strong>de</strong>m Main startete unser Boot im ersten Lauf gegen das Team<br />
„Mütze wählen“, das klar distanziert wer<strong>de</strong>n konnte. Im zweiten Lauf ging es gegen<br />
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die „Smooth-Valley-Dragons“ aus Glattbach,<br />
die in von unserem Webmaster<br />
Dennis Ermert gestylten schwarzen<br />
Trikots, mit einem knappen Vorsprung<br />
von 87 Hun<strong>de</strong>rtstel Sekun<strong>de</strong>n das<br />
Rennen <strong>für</strong> sich entschie<strong>de</strong>n. Gesamtsieger<br />
wur<strong>de</strong> die Mannschaft „Fitness<br />
TOM“, die sich im Finale gegen die<br />
„Swim-Masters“ durchsetzen konnte.<br />
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BayernTour-Natur-Tag 2003 o<strong>de</strong>r<br />
Die Sektion <strong>Aschaffenburg</strong> stellt sich vor!<br />
Seit drei Jahren beteiligt sich unsere Sektion an dieser bayernweiten Aktion und<br />
nutzt die Chance, die Aktivitäten <strong>de</strong>s DAV ganz beson<strong>de</strong>rs unter <strong>de</strong>m Gesichtspunkt,<br />
dass <strong>de</strong>r Naturschutz bei all unseren Unternehmungen im Vor<strong>de</strong>rgrund steht, zu präsentieren.<br />
Dank eines Organisationsteams von ca. 10 Mithelfern kann eine Veranstaltung<br />
geplant wer<strong>de</strong>n, die die gesamte Bandbreite unserer Aktivitäten in <strong>de</strong>r Natur vorstellt.<br />
So nun aber zum Sonntag, <strong>de</strong>n 01. Juni 2003, in diesem Jahr in Straßbessenbach<br />
am Kletterfelsen.<br />
Um 9 Uhr trafen wir uns am Parkplatz und gingen zur Schutzhütte; je<strong>de</strong>r war<br />
bela<strong>de</strong>n und schleppte sein Material, das <strong>für</strong> die einzelnen Stationen benötigt wur<strong>de</strong>.<br />
Nach kurzer Absprache und Einteilung verschwan<strong>de</strong>n fast alle im Wald an <strong>de</strong>n Felsen<br />
und in <strong>de</strong>n Schluchten und waren bis Nachmittag nicht mehr gesehen. Falsch<br />
gedacht, sie hatten sich nicht verkrümelt! Nach <strong>de</strong>m Aufbau <strong>de</strong>r Stationen wur<strong>de</strong>n<br />
wir ab 10 Uhr von Besuchern und Mitglie<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r Sektion beinahe überrascht und<br />
das ging <strong>de</strong>n ganzen Sonntag bis zum Abbau.<br />
An <strong>de</strong>r Schutzhütte begann unser Parcours, hier wur<strong>de</strong>n unsere Besucher mit<br />
<strong>de</strong>n Teilnehmerkarten, Sektionsinfos und Naturschutzunterlagen versorgt und bei<br />
Bedarf beraten.<br />
Der ausgeschil<strong>de</strong>rte Rundgang führte zuerst an die Kletterroute 1 und 2 im linken<br />
Abschnitt <strong>de</strong>s Kletterfelsen und nahtlos reihte sich <strong>de</strong>r Klettersteig an. An diesen<br />
Routen war Kondition angesagt, vor allem <strong>für</strong> das Stationspersonal: Gurte anpassen,<br />
anziehen, einbin<strong>de</strong>n, Steinschlaghelme aufsetzen und dann konnte erst begonnen<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Die Kommunikation stellte sich anfänglich als echtes Problem heraus. Man konnte<br />
Klaus o<strong>de</strong>r Bernd rufen, es fühlten sich grundsätzlich immer gleichzeitig mehrere<br />
Spezialisten unseres fachkompetenten Teams angesprochen. Selbstverständlich<br />
wur<strong>de</strong> hier eine Lösung gefun<strong>de</strong>n, die eine sichere Durchführung ermöglichte.<br />
Die Wege und Zugänge waren ausgeschil<strong>de</strong>rt und an einigen exponierten Stellen<br />
mit Seilgelän<strong>de</strong>r abgesichert und zur besseren Sichtbarkeit mit Trassenband kenntlich<br />
gemacht. An diesen Stationen konnten die Einsteiger sich mal testen und wer<br />
wollte konnte seine Grenzen erfahren o<strong>de</strong>r einfach nur zuschauen und staunen. Im<br />
Hugo Meisel Sektor an <strong>de</strong>r Abseilpiste überlegten einige, ob sie auch genügend Mut<br />
mitgebracht hatten, doch bei fach- und sachkundiger Erklärung und mit etwas Überzeugungsarbeit<br />
wur<strong>de</strong> auch dies geschafft. Keinerlei Ängste und Hemmungen wur<strong>de</strong>n<br />
an <strong>de</strong>n nächsten bei<strong>de</strong>n Stationen, <strong>de</strong>r Seilbahn und <strong>de</strong>r Seilbrücke festgestellt.<br />
Hier war Schwerstarbeit angesagt: einhängen, aushängen, die Rollen wie<strong>de</strong>r hochbringen,<br />
<strong>de</strong>nn die Schlangen wur<strong>de</strong>n nicht kürzer. Es musste bei je<strong>de</strong>r Seilbahnfahrt<br />
<strong>de</strong>r Weg kurzzeitig gesperrt wer<strong>de</strong>n, damit keine Kollisionen mit Zuschauern passierten,<br />
und <strong>de</strong>r absolut notwendige Bremser hatte seine liebe Not, die rasante Fahrt<br />
zu verlangsamen. Höhenangst an <strong>de</strong>r Seilbrücke war kein Thema; auch diese wur<strong>de</strong><br />
belagert und konnte, erst nach<strong>de</strong>m immer wie<strong>de</strong>r bekannt gegeben wur<strong>de</strong>, dass nun<br />
<strong>de</strong>r letzte an <strong>de</strong>r Reihe sei, durch endgültigen Abbau been<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.<br />
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Nach all diesen Stationen konnte <strong>de</strong>r Weg zurück zum Ziel angetreten wer<strong>de</strong>n, wo<br />
die Teilnahmescheine abgegeben wur<strong>de</strong>n und eine Überraschung wartete – wir glauben,<br />
obwohl unser Damenteam strenge Kontrollen durchführte, dass <strong>de</strong>r eine o<strong>de</strong>r<br />
an<strong>de</strong>re sich nicht nur einmal etwas abholte. Es wer<strong>de</strong>n jedoch keine weiteren<br />
Nachforschungen angestellt!<br />
An <strong>de</strong>r Schutz- und Grillhütte fand <strong>de</strong>r gesellige Teil dieses BayernTour-<br />
Naturtages statt. Hier waren <strong>de</strong>r Getränke- und Essenstand aufgebaut und es stach<br />
ein beson<strong>de</strong>rs großes Kaffee- und Kuchenbuffet ins Auge.<br />
Die Senioren <strong>de</strong>r Sektion sind an dieser Stelle beson<strong>de</strong>rs zu erwähnen. Sie erklärten<br />
sich in diesem Jahr bereit, die süße Bewirtung zu übernehmen. Unter <strong>de</strong>m<br />
Pavillon entstand eine Kuchentheke, die in unserer Sektion seit Jahren nicht mehr so<br />
gut sortiert und üppig ausgestattet war. Jupp mit kompletter Familie, Hemma, Liesel<br />
..... hatten kaum Zeit sich selbst mal hinzusetzen und etwas zu essen. Allen Kuchenstiftern<br />
- man konnte fast meinen, wir hätten die Kuchen nach Bedarf geor<strong>de</strong>rt - recht<br />
herzlichen Dank, es war eine gelungene Auswahl und unsere Besucher stellten fest,<br />
dass ein selbst gebackener Kuchen eben besser schmeckt als ein gekaufter. An dieser<br />
Stelle möchten wir uns beson<strong>de</strong>rs und ganz herzlich bei <strong>de</strong>n Helfern <strong>de</strong>s Roten<br />
Kreuzes aus Kleinostheim bedanken, die uns tatkräftig unterstützt haben. In manchen<br />
Punkten konnten wir, was Organisation und Ausstattung von Festlichkeiten<br />
angeht, noch manches von ihnen lernen.<br />
Solch eine Veranstaltung ist natürlich auch abhängig vom Wetter, in diesem Jahr<br />
hatten wir Sonne pur und je<strong>de</strong>r, <strong>de</strong>r konnte, suchte sich ein schattiges Plätzchen.<br />
Den ganzen Tag in voller Sonne verbrachten unsere Aufsichten an <strong>de</strong>n Kletterrouten<br />
und am Klettersteig, selbst im Wald an <strong>de</strong>r Seilbahn, Klettersteig und an <strong>de</strong>r<br />
Abseilpiste mussten Getränke vorbei gebracht wer<strong>de</strong>n. Nach <strong>de</strong>m Abbau <strong>de</strong>r gesamten<br />
Aktivitäten sammelten sich alle Aktiven und Helfer am Grillplatz und gönnten<br />
sich zuerst ein kühles Getränk und stärkten sich mit <strong>de</strong>m, was noch da war.<br />
Wir als DAV, Sektion <strong>Aschaffenburg</strong>, haben uns gefreut, dass so viele Mitglie<strong>de</strong>r<br />
und Besucher <strong>de</strong>n Weg zu uns fan<strong>de</strong>n und zum Gelingen <strong>de</strong>r Veranstaltung beitrugen.<br />
Ein weiteres „Dankeschön“ an alle - sage und schreibe 67 Mitstreiter - die an <strong>de</strong>r<br />
Organisation und an <strong>de</strong>r Ausführung dieses Tages beteiligt waren.<br />
Für uns ist das ein schöner Beweis, dass unsere Sektion aktiv ist und die<br />
Bereitschaft vorhan<strong>de</strong>n ist, zum Gelingen einer solchen Aktion beizutragen. Wir hoffen<br />
auch im nächsten Jahr auf kräftige Unterstützung und einen ebenso schönen<br />
Tag.<br />
Euer BayernTour-Natur Team<br />
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Winterprogramm 2004<br />
Mit Schneeschuhen durch die Chiemgauer Alpen – Raunachtwan<strong>de</strong>rung<br />
(Hochries-Spitzstein-Geigelstein)<br />
Termin: 03.01. – 06.01.2004<br />
Organisation: Jens Fröhlich<br />
Teilnehmerzahl: 7 Personen<br />
Teilnehmergebühr: € 45,00/Person<br />
Fahrtkosten Bahn: ca. € 70,00<br />
Die täglichen Gehzeiten betragen 5 – 6 Stun<strong>de</strong>n; die erfor<strong>de</strong>rliche Ausrüstung<br />
kann in <strong>de</strong>r Geschäftsstelle geliehen bzw. gemietet wer<strong>de</strong>n.<br />
Nähere Informationen und Anmeldung ab sofort in <strong>de</strong>r Geschäftsstelle.<br />
Langlaufwoche 2004<br />
Termin: 17.01. – 24.01.2004<br />
Unterbringung: Hotel mit HP<br />
Ort: Im Mittelgebirge, je nach <strong>de</strong>n Schneeverhältnissen im<br />
Erzgebirge, Thüringer Wald, französischer Jura o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n<br />
Vogesen.<br />
Teilnehmer: Willkommen sind Anfänger, Fortgeschrittene und<br />
Umsteiger auf die Skatingtechnik<br />
Anreise: Kleinbus o<strong>de</strong>r PKW<br />
Informationen: Gerhard Fischer, Tel. 06026/995551<br />
Achtung: Jahrgänge 1975 / 1976 / 1985 / 1989<br />
Alle Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Jahrgangs 1976 wer<strong>de</strong>n ab 2004 A-Mitglie<strong>de</strong>r.<br />
Satzungsgemäß können diese Mitglie<strong>de</strong>r die Einstufung in die Kategorie<br />
B-Mitglie<strong>de</strong>r beanspruchen, wenn sie noch studieren und <strong>de</strong>r Sektion bis<br />
spätestens 15.10.2003 eine Studienbescheinigung vorlegen.<br />
Stu<strong>de</strong>nten <strong>de</strong>s Jahrgangs 1975 wer<strong>de</strong>n endgültig als A-Mitglie<strong>de</strong>r geführt.<br />
Alle Jugendlichen <strong>de</strong>s Jahrgangs 1985 gelten ab 2004 als Junioren,<br />
alle Kin<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Jahrgangs 1989 als Jugend.<br />
Mitglie<strong>de</strong>r, die das 65. Lebensjahr vollen<strong>de</strong>t haben und min<strong>de</strong>stens 25 Jahre<br />
lang ununterbrochen <strong>de</strong>m DAV angehören, können auf schriftlichen Antrag als<br />
B-Mitglie<strong>de</strong>r eingestuft wer<strong>de</strong>n. Wenn die Umstufung 2004 wirksam wer<strong>de</strong>n<br />
soll, muss <strong>de</strong>r Antrag bis zum 15.10.2003 in <strong>de</strong>r Geschäftsstelle vorliegen. Nach<br />
<strong>de</strong>m 15.10.2003 können keine Anträge mehr <strong>für</strong> 2004 berücksichtigt wer<strong>de</strong>n.<br />
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26<br />
UNSER FERTIGUNGSPROGRAMM:<br />
• Bauernstuben<br />
• Eckbänke<br />
• Einbaumöbel<br />
• Ba<strong>de</strong>zimmer-Möbel<br />
• Wohnzimmer-<br />
Einrichtungen<br />
• Dachausbauten<br />
• Fenster und Türen
Wir begrüßen folgen<strong>de</strong> neue Mitglie<strong>de</strong>r in unserer Sektion<br />
(Stand: 06.08.03)<br />
A-Mitglie<strong>de</strong>r<br />
Achenbach Klaus-Dieter, Großsth. Amberg Markus, Karlstein Arnold Ralf, Klingenberg<br />
Baumann Guido, Mömbris Becker Iris, Johannesberg Bogensperger Klaus, Glattbach<br />
Giersbach Petra, Eschenburg Grieb Georg, Mainaschaff Guba Katrin, Sulzbach<br />
Höfel Helmut, Kleinwallstadt Klassert Frank, Alzenau Koenne Wolfgang, Obernburg<br />
Körbel Michael, Mönchberg Körbel Stefan, Großostheim Körbel Winfried, Sulzbach<br />
Krammig Theo, Mainhausen Kraushaar Adam, Langenselb. Lamberth Jutta, Babenhausen<br />
Lang Manfred, Sommerkahl Löber Walter, Sulzbach Ludwig Joachim, A´burg<br />
Maidhof Hans-Günter, Goldb. Meister Bernd, Stockstadt Mohr Roland, Großostheim<br />
Oberle Franz, Lei<strong>de</strong>rsbach Oestreich Otto, Büdingen Schmitt Wolfgang, Großosth.<br />
Schuck-Kühnel Gerda, Hösb. Seubert Knut, Großheubach Sommer Holger, Gelnhausen<br />
Staab Volker, Biebergemünd Staffa Detlef, <strong>Aschaffenburg</strong> Steigerwald Frank, Hösbach<br />
Völker Alfred, Goldbach Völker Gisela, Goldbach Winter Robert, Hanau<br />
Wissmann Christine, Erlenbach<br />
B-Mitglie<strong>de</strong>r<br />
Berger Christiane, Bessenbach Bogensperger Gabriele, Glattb. Brückner Manfred, Großosth.<br />
Büttner Birgit, Waldaschaff Grieb Christiane, Mainaschaff Koenne Gaby, Obernburg<br />
Krammig Anja, Mainhausen Lang Hei<strong>de</strong>marie, Sommerkahl Löber Gudrun, Sulzbach<br />
Ludwig Andrea, <strong>Aschaffenburg</strong> Maidhof Jutta, Goldbach Mohr Suse, Großostheim<br />
Schmitz Susanne, A’burg Steigerwald Annette, Hösbach Stein Sabine, Heimbuchenthal<br />
von <strong>de</strong>r Saal Andrea, A’burg<br />
Junioren<br />
Bren<strong>de</strong>cke Stefanie, Alzenau Graupner Tobias, Alzenau Herzog Katharina, Wiesen<br />
Keller Philipp, Lau<strong>de</strong>nbach Kowalski Benjamin, Alzenau Wippich Markus, Großheubach<br />
Jugend<br />
Berger Daniel, Bessenbach Eul Andreas, Kahl Franz Stephen, <strong>Aschaffenburg</strong><br />
Lang Mirjam, Sommerkahl Latzko Sven, <strong>Aschaffenburg</strong><br />
Kin<strong>de</strong>r<br />
Baarlink Ferdinand, A´burg Becker Benedict, Johannesberg Bogensperger Christina, Glattb.<br />
Bogensperger Daniel, Glattbach Grieb Lucas, Mainaschaff Höfel Manuel, Kleinwallstadt<br />
Höfel Miriam, Kleinwallstadt Krammig Felilx, Mainhausen Krammig Melissa, Mainhausen<br />
Lang Monika, Sommerkahl Mohr Christian, Großostheim Mohr Sebastian, Großostheim<br />
Staab Laura, Blankenbach Stapf Jan, Alzenau Stapf Leoni, Alzenau<br />
von <strong>de</strong>r Saal Linda, A’burg von <strong>de</strong>r Saal Philipp, A´burg<br />
Unsere Sektion jetzt auch im Internet unter:<br />
www.alpenverein-aschaffenburg.<strong>de</strong><br />
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DAV-Stammtisch<br />
Jeweils am<br />
1. Dienstag im Monat um 18.30 Uhr<br />
trifft sich <strong>de</strong>r DAV-Stammtisch <strong>de</strong>r Sektion in <strong>de</strong>r „Schöntal-Weinstube“ in <strong>de</strong>r<br />
Lin<strong>de</strong>nallee in <strong>Aschaffenburg</strong>.<br />
Neue Gäste sind herzlich willkommen.
Wan<strong>de</strong>rungen:<br />
12.10.2003 Erbach/O<strong>de</strong>nwald – Bru<strong>de</strong>rgrund – Mossauhöhe – Erbach<br />
Abfahrt: 7.30 Uhr Schloßplatz, Privat-PKW<br />
Treffpunkt: 9 Uhr Parkplatz am Wiesenmarktgelän<strong>de</strong> in Erbach<br />
16.11.2003<br />
Organisation: Karl und Gertrud Leiß<br />
Rucksackverpflegung<br />
Rund um Eichenberg<br />
Abfahrt: 12.30 Uhr Schloßplatz, Privat-PKW<br />
Treffpunkt: 13 Uhr Kapelle Eichenberg<br />
07.12.2003<br />
Organisation: Reinhold Brehm<br />
Der Kapellenweg rund um Goldbach<br />
Abfahrt: 12.30 Uhr Schloßplatz, Privat-PKW<br />
Treffpunkt: 13 Uhr Waldfriedhof Goldbach<br />
Organisation: Otmar Thoma<br />
Bei folgen<strong>de</strong>n Unternehmungen sind noch Plätze frei:<br />
(Stand: 13.08.03)<br />
Kurs: Sportklettern <strong>für</strong> Anfänger, montags von 18.00-19.00 Uhr, 5 Aben<strong>de</strong> im<br />
September/Oktober, Informationen und Anmeldung umgehend in <strong>de</strong>r Geschäftsstelle<br />
Finca-Wan<strong>de</strong>rwoche Mallorca, 25.10.-02.11.2003, Anmeldung und Organisation:<br />
Georg Schreiner (Tel. 06021/30670)<br />
DAV Seniorengruppe<br />
Unsere Wan<strong>de</strong>rungen fin<strong>de</strong>n immer am 3. Dienstag im Monat statt. Näheres wird<br />
am Montag vorher im Main-Echo unter Vereine – Verbän<strong>de</strong> bekannt gegeben.<br />
21.10.2003: Kapellenwan<strong>de</strong>rung Großostheim<br />
Treffpunkt: 12.45 Uhr A’burg Hbf. Bussteig F, Linie 54<br />
Einkehr: Weinhaus Becker<br />
Wir wan<strong>de</strong>rn mit Alfred Wagner.<br />
18.11.2003: Wan<strong>de</strong>rung Oberafferbach-Kleinostheim<br />
Treffpunkt: 13.45 Uhr A’burg Hbf. Bussteig F, Linie 25<br />
Einkehr: Vorwärts Gaststätte<br />
Wir wan<strong>de</strong>rn mit Jupp und Margret Timmer und zeigen Dias<br />
aus vergangenen Tagen.<br />
16.12.2003: Wan<strong>de</strong>rung Wiesthal-Heigenbrücken<br />
Treffpunkt: 12.50 Uhr A’burg Hbf. Eingangshalle<br />
Einkehr: Gasthaus „Zur schönen Aussicht“<br />
Wir wan<strong>de</strong>rn mit Karl Heinz Maischak.<br />
Kontaktadresse: Jupp Timmer, Kleinostheim, Tel.: 06027/9466<br />
29
Kletterwand<br />
Ermäßigte Kletterkarten <strong>für</strong> das restliche Jahr 2003 wer<strong>de</strong>n ab<br />
01.09.2003 zu folgen<strong>de</strong>n Preisen abgegeben:<br />
Erwachsene ab 18 Jahre: € 15,-<br />
Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche: € 5,-<br />
Die Jahreskarten <strong>für</strong> das Jahr 2004 können ab 01.12.2003 zu<br />
folgen<strong>de</strong>n Preisen in <strong>de</strong>r Geschäftsstelle erworben wer<strong>de</strong>n.<br />
Erwachsene: € 41,--<br />
Jugend bis 17 Jahre: € 20,--<br />
Kin<strong>de</strong>r bis 13 Jahre: € 10,--<br />
Öffnungszeiten (außerhalb <strong>de</strong>r bayerischen Schulferien):<br />
Dienstag 18.00 – 20.00 Uhr<br />
Mittwoch 20.00 – 22.00 Uhr<br />
Donnerstag 17.30 – 19.30 Uhr<br />
Freitag 18.00 – 22.00 Uhr<br />
Die sportkletterbegeisterte Jugend (ab 14 Jahre) trifft sich je<strong>de</strong>n Dienstag und<br />
Donnerstag an <strong>de</strong>r Kletterwand.<br />
Freitags von 18.00 – 20.00 Uhr treffen sich Familien mit Kin<strong>de</strong>rn (auch Kleinkin<strong>de</strong>rn).<br />
Laufen, biegen, stretchen, alles ist Action<br />
Der <strong>Alpenverein</strong> ist nicht nur Outdoor aktiv, nein auch Indoor, nicht nur in <strong>de</strong>r Luft,<br />
son<strong>de</strong>rn auch am Bo<strong>de</strong>n. Aber eines passt immer:<br />
„Ohne Schweiß kein Preis!“<br />
Unter diesem Motto laufen wir uns je<strong>de</strong>n Freitag von 20 bis 21 Uhr in <strong>de</strong>r<br />
Pestalozzischule auf <strong>de</strong>r Schweinheimer Höhe warm. Bei Locker- und<br />
Dehnübungen verbiegen wir uns in alle Richtungen, beim Zirkeltraining verbessern<br />
wir unsere Kondition und sind dabei auf <strong>de</strong>m mo<strong>de</strong>rnsten Stand. Für <strong>de</strong>n Rücken<br />
und <strong>de</strong>n Bauch üben wir auch, nämlich mit Bo<strong>de</strong>nübungen auf <strong>de</strong>r Matte. Nach all<br />
diesen Übungen ist ab 21 Uhr freies Spiel angesagt. Dies alles unter <strong>de</strong>m strengen<br />
Auge unseres Trainers Stefan Stenger.<br />
Trainingspausen leisten wir uns nur in <strong>de</strong>n Schulferien.<br />
Wir, das sind Leute zwischen 0 und 100 und mitmachen kann je<strong>de</strong>s Mitglied.<br />
30
Deutscher <strong>Alpenverein</strong>, Sektion <strong>Aschaffenburg</strong> e.V.<br />
Roßmarkt 43, 63739 <strong>Aschaffenburg</strong><br />
Fax: 06021/929104<br />
Anmeldung<br />
<strong>für</strong> die Tourenwoche/Wochenendfahrt: ___________________________________________<br />
vom ________________________________ bis<br />
1. Teilnehmer(in): 2. Teilnehmer(in):<br />
Mitglieds-Nr.: _________________________ Mitglieds-Nr.: _________________________<br />
Name: _________________________ Name: _________________________<br />
Vorname: _________________________ Vorname: _________________________<br />
Straße: _________________________ Straße: _________________________<br />
PLZ/Wohnort:_________________________ PLZ/Wohnort: _________________________<br />
Telefon: _________________________ Telefon: _________________________<br />
e-Mail/Fax: _________________________ e-Mail/Fax: _________________________<br />
weitere Teilnehmer (vollständiger Name): _________________________________________<br />
Die Teilnehmergebühr in Höhe von € ________<br />
soll 2 Wochen nach Erhalt meiner Anmel<strong>de</strong>bestätigung von meinem Konto:<br />
Nummer ______________ bei <strong>de</strong>r _______________________ BLZ ________________<br />
Name <strong>de</strong>s Kontoinhabers ______________________________ eingezogen wer<strong>de</strong>n.<br />
überweise ich spätestens 14 Tage nach Erhalt <strong>de</strong>r Anmel<strong>de</strong>bestätigung auf das<br />
Konto <strong>de</strong>r Sektion.<br />
Sollte <strong>de</strong>r Betrag nicht innerhalb <strong>de</strong>s genannten Zeitraums bei uns eingegangen sein,<br />
ist die Anmeldung ungültig.<br />
Die im Programm abgedruckten Anmel<strong>de</strong>-/Teilnahmebedingungen wer<strong>de</strong>n anerkannt.<br />
Hiermit verzichte(n) ich/ wir auf die Geltendmachung von Scha<strong>de</strong>nersatzansprüchen<br />
jeglicher Art wegen leichter Fahrlässigkeit gegen die Tourenleiter, an<strong>de</strong>re Sektionsmitglie<strong>de</strong>r<br />
o<strong>de</strong>r die Sektion <strong>Aschaffenburg</strong>, soweit nicht durch bestehen<strong>de</strong> Haftpflichtversicherungen<br />
<strong>de</strong>r Scha<strong>de</strong>n abge<strong>de</strong>ckt ist.<br />
Ort, Datum: ________________________ Unterschrift(en): ______________________<br />
______________________<br />
Weitere Informationen über <strong>de</strong>n Ablauf <strong>de</strong>r Veranstaltung erhalten Sie zu gegebener Zeit.<br />
32<br />
✂
Lächeln inklusive.<br />
Urlauberherz, was willst du mehr:<br />
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33
NUR AN:<br />
Deutscher <strong>Alpenverein</strong><br />
Sektion <strong>Aschaffenburg</strong><br />
Roßmarkt 43<br />
63739 <strong>Aschaffenburg</strong><br />
Än<strong>de</strong>rungsmeldung<br />
1800-<br />
Vorname, Name Mitglieds-Nr. (siehe Ausweis)<br />
ALTE ANSCHRIFT:<br />
Straße PLZ, Ort<br />
NEUE ANSCHRIFT:<br />
Straße PLZ, Ort<br />
Telefon Fax<br />
e-Mail<br />
NEUE BANKVERBINDUNG:<br />
Kontonummer Bankleitzahl<br />
Geldinstitut in<br />
Kontoinhaber<br />
SOLL DIE ÄNDERUNG FÜR WEITERE FAMILIENMITGLIEDER GELTEN?<br />
Wenn ja, bitte Namen nennen:<br />
34<br />
Konto- und Adressenän<strong>de</strong>rung<br />
Sollte sich inzwischen <strong>Ihr</strong>e Bankverbindung geän<strong>de</strong>rt haben, so bitten wir Sie<br />
dringend um Mitteilung bis spätestens<br />
15. Oktober 2003.<br />
Wenn die Banken <strong>de</strong>n Bankeinzug wegen falscher Kontoangabe zurückweisen,<br />
wer<strong>de</strong>n Gebühren belastet, die wir an Sie weiterleiten müssen.<br />
Än<strong>de</strong>rungsmitteilungen bitte nur an die<br />
Geschäftsstelle, Roßmarkt 43, 63739 <strong>Aschaffenburg</strong><br />
und nicht an <strong>de</strong>n DAV-München.<br />
✂
Pfaff<br />
35
HVB Private Banking<br />
<strong>Aschaffenburg</strong><br />
Weißenburger Str. 20-26<br />
63739 <strong>Aschaffenburg</strong><br />
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Telefon 06021/383-1727<br />
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