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Wir Steirer - Semriach

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<strong>Wir</strong> <strong>Steirer</strong><br />

Zugestellt durch Österreichische Post<br />

KONKRET · KRITISCH · FREIHEITLICH<br />

Impressum: F.d.I.v.: FPÖ Landesgruppe Steiermark, Conrad-von-Hötzendorf-Straße 58, 8010 Graz<br />

Email: graz-umgebung@fpoe-stmk.at, Tel.: +43 (0)316/7072-45,<br />

Bezirksparteiobmann Mag. Stefan Hermann, MBL, Politische Information<br />

AUSGABE OKTOBER 2023<br />

SEMRIACH<br />

Vorwort OPO<br />

GR Gernot Trattner<br />

Seite 2-3<br />

Bushaltestelle für unsere<br />

Kinder am Marktplatz<br />

Seite 3<br />

Leistbare Wohnungen<br />

für unsere Jugend<br />

Seite 5


WIR<br />

STEIRER<br />

Vorwort Ortsparteiobmann GR Gernot Trattner<br />

Liebe <strong>Semriach</strong>erinnen,<br />

liebe <strong>Semriach</strong>er, liebe Jugend!<br />

Die politische „Sommerpause“ ist vorbei und wir starten voller Elan in den Herbst 2023.<br />

Die Inflation in unserem Land steht immer noch<br />

Monat für Monat auf einem neuen Rekordhoch,<br />

doch leider wird das von unserer Regierung nicht<br />

gesehen. Sie wollen mit Einmalzahlungen, die Sie<br />

Klimabonus nennen, der Teuerung entgegenwirken.<br />

Bedauerlicherweise ist das nur ein Tropfen<br />

auf dem heißen Stein. Eine wirkliche Entlastung<br />

für die Bürger, wie Steuern senken oder<br />

bei Lebensmitteln gleich wegzulassen,<br />

stößt auf taube Ohren. Stattdessen<br />

wird der Klimahysterie<br />

weiter Glauben geschenkt und<br />

man belastet die Autofahrer mit<br />

weiteren CO₂-Steuererhöhungen<br />

immer weiter.<br />

Auch in unserer Gemeinde werden<br />

grünen Ideen immer mehr Aufmerksamkeit<br />

geschenkt und als sogenannte nachhaltige<br />

Projekte für unsere Bürger verkauft. Erst mit freiheitlichem<br />

Nachdruck können einige wichtige Projekte<br />

für uns <strong>Semriach</strong>er verwirklicht werden. Ein<br />

von uns langjährig geforderter Punkt wurde in der<br />

Mittelschule endlich in Angriff genommen. Der im<br />

schlechten Zustand befindliche Werkraum wurde<br />

saniert. Unsere Kinder können nun im neu gestalteten<br />

Werkraum dem technischen Werken zeitgemäß<br />

nachgehen.<br />

Ungünstigerweise werden viele Projekte ohne freiheitliche<br />

Handschrift durchgeführt und somit nicht<br />

immer das Interesse aller Bürger von <strong>Semriach</strong> in<br />

den Vordergrund gestellt. Unzählige Schwarz/Grüne<br />

Projekte werden im Alleingang beschlossen.<br />

Eine der größten Fehlentscheidungen der Gemeindeführung<br />

bestand darin, den Marktplatzumbau in<br />

dieser jetzigen Ausführung allein mit SPÖ-Unterstützung<br />

zu realisieren ohne ein Gesamtkonzept<br />

und ohne Einbeziehung der <strong>Semriach</strong>er Bevölkerung.<br />

Nach vielen optisch fraglichen Entscheidungen<br />

und Durchführungen bleiben auch viele<br />

technische Fragen offen. Viele Mängel bei der Ausführung<br />

und Planung sind bei allen Fragerunden<br />

offen, die Sorgen der Marktbewohner und vieler<br />

Betriebe bleiben ungehört. Es wird noch immer<br />

geplant und nachgebessert. Ob alle Parkplätze<br />

bleiben, ist ungewiss. Das fehlende<br />

Gesamtkonzept lässt grüßen. Mehr<br />

dazu auf Seite 3 unter der Rubrik:<br />

„Aus der Gemeindestube“.<br />

Unsere Meinung ist, dass ein<br />

umfangreicher Umbau ohne<br />

ein Gesamtkonzept, welches<br />

bis jetzt noch fehlt, nicht durchgeführt<br />

werden kann! Das sollte<br />

nun auch dem letzten Verfechter<br />

nach dem nicht berauschenden Ergebnis<br />

des Projekts einleuchten. Ein bewegender<br />

Satz, der mir zu Ohren gekommen ist und den ich<br />

nur unterstreichen kann, trifft den Nagel auf den<br />

Kopf: „Durch den neuen Marktplatz in <strong>Semriach</strong>,<br />

hat die Marktgemeinde <strong>Semriach</strong> ihren ländlichen<br />

Charme und Charakter komplett verloren.“<br />

Es ist unklar, warum in anderen Städten und Gemeinden<br />

mehr Grünflächen und Grünräume geschaffen,<br />

und in unserem Fall aber noch mehr versiegelt<br />

und zubetoniert wird. Die neue Betonburg<br />

hat keine Wärme. Versuche, mit Holzbänken mehr<br />

Wärme zu erzeugen, scheinen eher teuer zu sein.<br />

Trotz allem möchte ich meine Dankbarkeit für unsere<br />

heimischen Firmen ausdrücken, die das Projekt<br />

umgesetzt haben. Die ausführenden Betriebe<br />

können nichts für die fehlerhaften Ausführungspläne<br />

der Gemeindeführung. Den Umfang und die<br />

Höhe des Umbaus stellen wir weiterhin infrage.<br />

Es gibt dringendere Projekte in der Gemeinde. <strong>Wir</strong><br />

2


SEMRIACH<br />

WIR<br />

STEIRER<br />

werden alle Kosten genau prüfen, ob diese zu hoch<br />

sind. <strong>Wir</strong> freuen uns, dass unsere Berichte von der<br />

Gemeindeführung gern gelesen werden. <strong>Wir</strong> stellen<br />

fest, dass bis zu 10 Parkplätze am Marktplatz entfallen.<br />

Das sind keine Lügen, wir können mit Zahlen<br />

umgehen, im Gegensatz zu ÖVP und SPÖ.<br />

Die FPÖ <strong>Semriach</strong> steht für positive, tolerante und<br />

weltoffene Gedanken. <strong>Wir</strong> brennen voll Energie um<br />

unsere schöne Marktgemeinde in Zukunft noch attraktiver<br />

und lebenswerter zu gestalten. Tag ein, Tag<br />

aus sind wir auf der Suche nach neuen Erkenntnissen<br />

und Erfahrungen die uns als Gemeinde weiterbringen.<br />

<strong>Wir</strong> schauen auf Objektivität über unsere<br />

Parteigrenzen hinaus und wollen das Beste für alle<br />

<strong>Semriach</strong>er Bürger. <strong>Wir</strong> sind für Freiheit, Unabhängigkeit<br />

und ein Neubeginn fällt uns nie schwer. Unser<br />

Motto: Direkt, ehrlich, lösungsorientiert und mit<br />

Herz für unser <strong>Semriach</strong>!<br />

<strong>Wir</strong> wünschen Euch einen schönen Herbst und freuen<br />

uns auf zahlreiche Besuche bei unseren Veranstaltungen.<br />

Euer<br />

Gernot Trattner<br />

Aus der Gemeindestube ...<br />

Gernot Trattner<br />

Gemeinderat<br />

Manuela Schwab<br />

Gemeinderätin<br />

Ing. Christoph Schlegl<br />

Vizebürgermeister<br />

Wie schon erwähnt, sind hier viele Entscheidungen<br />

mangelhaft. Leider wurde unsere Forderung,<br />

die Bürger von <strong>Semriach</strong> mehr einzubinden, nicht<br />

umgesetzt. Im Gemeinderat wurde Anfang 2022 die<br />

Durchführung eines Gesamtkonzepts beschlossen.<br />

Enttäuschenderweise wurde das von der Gemeindeführung<br />

missverstanden und anstelle des Gesamtkonzepts<br />

wurde die Ausführungsplanung für<br />

den jetzigen Marktplatz durchgeführt.<br />

Marktplatzgestaltung<br />

Unsere Vorgangsweise wäre gewesen, das Gesamtkonzept<br />

zu entwickeln. Ein Gesamtkonzept erstellen,<br />

einen Architektur-Wettbewerb auszuschreiben<br />

und danach die Bürger von <strong>Semriach</strong> zu befragen,<br />

welcher Vorschlag ihnen am besten gefällt. Wenn<br />

man jedoch unbedingt in dieser Legislaturperiode<br />

den Marktplatz als Denkmal für den nächsten Gemeinderatswahlkampf<br />

nutzen möchte, passieren<br />

in der Eile viele Fehler. Jeder Marktplatzumbau,<br />

Umbau eines Ortszentrums muss über Jahre begutachtet,<br />

geplant und entwickelt werden.<br />

Aufgrund der jetzigen Ausführung des Marktplatzes<br />

ist ein Umdenken im Bereich der Raumordnung<br />

und Planungsvorgaben unserer Gemeinde<br />

nötig.<br />

3


WIR<br />

STEIRER<br />

Schulbus VS und MS <strong>Semriach</strong><br />

Dieses Jahr konnte zwar dem Schulbusproblem<br />

besser entgegengewirkt werden, doch müssen<br />

hohe Zusatzzahlungen für einen geordneten<br />

Schulbustransfer zusätzlich getätigt werden.<br />

Um dieses Problem langfristig zu lösen, sollten<br />

wir als Gemeinde die Organisation der Schulbusse<br />

und Kindergartenbusse selbst in die Hand nehmen.<br />

Auch wenn diese Organisation zusätzliche<br />

Kosten seitens der Gemeinde bedeutet, sind diese<br />

aber für unsere Jugend und Kinder gut angelegt.<br />

Schlussendlich haben wir für alle Projekte und<br />

Projektentwicklungen (Marktplatz, Lurweg, etc..).<br />

Geld zur Verfügung, dann sollte das zusätzliche<br />

Geld für unsere jüngsten Gemeindebürger kein<br />

Problem darstellen.<br />

Kinderbetreuung<br />

Wie schon öfter erwähnt, müssen wir endlich<br />

beginnen, unsere Kinderbetreuung für unsere<br />

Kleinsten auszubauen. Unsere Forderung nach<br />

einer Kinderkrippe, wie es bei den umliegenden<br />

Gemeinden bereits der Fall ist, wird weiterhin<br />

von der Gemeindeführung abgelehnt.<br />

Weitere Mitarbeiter Außendienst<br />

Auch wenn im Bereich der Kommunalarbeiter<br />

bereits eine starke Rotation mit großen Personalwechseln<br />

stattgefunden hat, sollten für die<br />

vielen Tätigkeiten im Außendienst noch weitere<br />

Mitarbeiter aufgenommen werden.<br />

4


SEMRIACH<br />

WIR<br />

STEIRER<br />

Kläranlage <strong>Semriach</strong><br />

Hier sind leider viele Sanierungen und Erneuerungen<br />

seitens der Gemeindeführung in den letzten<br />

Jahren verschlafen worden.<br />

Es werden einige Kosten aufgrund zu späten Handelns<br />

auf uns zukommen. <strong>Wir</strong> werden weiter gegen<br />

Erhöhungen der Kanalgebühren ankämpfen, denn<br />

diese verschlafenen Sanierungen müssen seitens<br />

der Gemeindeführung aus dem Gemeindebudget<br />

ausgebügelt werden. Ein Abwälzen der Kosten auf<br />

dem Rücken von uns Bürgern kommt für uns nicht<br />

infrage.<br />

Wohnungen<br />

Gerade in Zeiten wie diesen ist es wichtig für unsere<br />

Jugend, ein leistbares Wohnen zu ermöglichen.<br />

Zusätzliche Förderungen seitens der Gemeinde für<br />

Einkommensschwache und Familien sollten unbedingt<br />

zeitnah angedacht und beschlossen werden.<br />

Auch trotz starker Inflation sollten weitere Wohnbauprojekte<br />

durchgeführt werden (Neubau, Sanierung<br />

der Altbestände, etc.), um unserer Jugend die<br />

Möglichkeit zu geben bei uns in <strong>Semriach</strong> sesshaft<br />

zu bleiben.<br />

Bushaltestelle für unsere Kinder am Marktplatz<br />

<strong>Wir</strong> wissen, dass wir uns regelmäßig wiederholen,<br />

doch sehen wir hier wiederum, dass ein Gesamtkonzept<br />

für unseren neuen Marktplatz fehlt. Es<br />

gibt bis jetzt (Ende September 2023) noch keinen<br />

Standort für die Bushaltestelle unserer Schüler.<br />

Dieser Punkt sollte als einer der ersten Punkte in<br />

ein Konzept dieser Größenordnung eingearbeitet<br />

werden. Ein Lösungsvorschlag, der von unserer<br />

Seite schon vor Jahren eingebracht wurde, dass<br />

die Kinder zentral zur Volksschule oder Mittelschule<br />

gebracht werden sollen, wird von der Gemeindeführung<br />

ignoriert. Die Infrastruktur mit<br />

Umkehrplatz bei der Mittelschule und Parkplatz<br />

unter der Volksschule ist bereits gegeben.<br />

5


WIR<br />

STEIRER<br />

Unterwegs in <strong>Semriach</strong><br />

Gratulation Familie Kaltenegger<br />

Unser Schriftführer Franz Kaltenegger und<br />

seine Manuela haben sich im August das „Ja“<br />

Wort gegeben. Auch wenn wir persönlich leider<br />

nicht dabei waren, haben wir es uns trotzdem<br />

nicht nehmen lassen, dem frisch vermählten<br />

Paar zu gratulieren.<br />

Alles Gute für Eure gemeinsame Zukunft!<br />

Stockturnier ESV <strong>Semriach</strong><br />

05. August 2022<br />

Auch heuer konnten wir wieder ein Team für<br />

das Stockturnier in <strong>Semriach</strong> stellen. Der Austragungsort<br />

war bei dieser tollen Veranstaltung<br />

wieder der Bereich um das Vereinsheim des ESV<br />

<strong>Semriach</strong>. Obwohl das Wetter diesmal schlechter<br />

war, waren dennoch getreu dem Motto „Dabei<br />

sein ist alles“ über 30 Mannschaften am<br />

Start. Abschließend möchten wir uns bei den<br />

Organisatoren für das perfekt organisierte Turnier<br />

bedanken und freuen uns schon jetzt auf<br />

das Turnier 2024.<br />

6


SEMRIACH<br />

WIR<br />

STEIRER<br />

FPÖ- Stefan Hermann:<br />

Freiheitlicher Druck zeigt<br />

<strong>Wir</strong>kung!<br />

Durch konstruktiven und hartnäckigen Druck auf<br />

die Landes- und Bundesregierung konnten die<br />

Freiheitlichen unlängst wichtige Erfolge für die<br />

<strong>Steirer</strong> erzielen. So wurde in der letzten Sitzung<br />

des Landtages ein Antrag der Opposition<br />

– maßgeblich initiiert von<br />

der FPÖ – für die verpflichtende<br />

Vorlage einer Strafregisterbescheinigung<br />

für geeignete<br />

Aufsichtspersonen in Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

beschlossen.<br />

Auf Bundesebene führte die<br />

Hartnäckigkeit der Freiheitlichen<br />

im Lichte unlängst medial beleuchteter<br />

Kindesmissbrauchsfälle dazu,<br />

dass die Bundesregierung Kinderschutzkonzepte<br />

für Schulen zusicherte und die einschlägigen<br />

Strafrahmen erhöhte. In der Steiermark braucht es<br />

darüber hinaus auch Schutzkonzepte für Kinderbildungs-<br />

und -betreuungseinrichtungen, welche die<br />

FPÖ weiterhin vehement einfordern wird. Auch in<br />

der Frage des Ausbaus der A9 kann die FPÖ Erfolge<br />

verzeichnen. Durch anhaltenden Druck auf die<br />

Landesregierung beschlossen SPÖ und<br />

ÖVP die Erstellung einer entsprechenden<br />

Studie zum Ausbau.<br />

Der Grundtenor dabei: Ein<br />

Ausbau auf drei Spuren ist<br />

alternativlos! Auch wenn es<br />

noch ein weiter Weg ist, werden<br />

wir weiterhin bei brennenden<br />

Anliegen der <strong>Steirer</strong><br />

den Finger in die Wunde der<br />

Landesregierung legen und für die<br />

Interessen der Grünen Mark kämpfen.<br />

Ihr<br />

LAbg. Stefan Hermann<br />

FPÖ-Bezirksparteiobmann<br />

7


WIR<br />

STEIRER<br />

Geschätzte Bürger!<br />

Es steht außer Frage, dass unser Versorgungssystem einer<br />

stetigen Weiterentwicklung bedarf, die sich alleine<br />

schon aufgrund operationstechnischer Entwicklungen<br />

und neuer Behandlungsmethoden ergibt. Ebenso wenig<br />

ist zu leugnen, dass unser Gesundheitswesen in<br />

zahlreichen Bereichen massiv reformbedürftig ist, wobei<br />

hier etwa das Ausbildungssystem von Ärzten und<br />

Pflegekräften, die Stärkung des niedergelassenen Sektors<br />

oder auch der Ausbau der medizinischen Vorsorge<br />

zu nennen sind. Bedauerlicherweise macht sich bei<br />

vielen <strong>Steirer</strong>n jedoch der berechtigte Eindruck breit,<br />

dass Reformen im steirischen Gesundheitswesen in<br />

den vergangenen Jahren weniger aufgrund der Ausschöpfung<br />

von Verbesserungspotentialen geschehen,<br />

als vielmehr wegen des von ÖVP und SPÖ mitzuverantwortenden<br />

Ärzte- und Pflegekräftemangels.<br />

Dies ist zweifelsohne auch bei der am 20. Juni dieses<br />

Jahres verkündeten „Spitalsreform“ der Fall. So<br />

planen die schwarz-rote Landesregierung und die<br />

KAGes-Verantwortlichen für nahezu sämtliche Krankenhausstandorte<br />

weitreichende Umstrukturierungsmaßnahmen,<br />

deren konkrete Auswirkungen für die Bevölkerung<br />

sich wohl erst in den kommenden Monaten<br />

und Jahren abzeichnen werden. Allerdings lassen der<br />

Verlust der Chirurgie am Spitalsstandort Bruck an der<br />

Mur, die Schließung der Ambulanz für Orthopädie und<br />

Traumatologie in Mürzzuschlag, die Umstellung zahlreicher<br />

Abteilungen auf Tages- und Wochenkliniken sowie<br />

der voraussichtliche Abzug der Geburtenstation am<br />

LKH Hartberg für viele Regionen massive Versorgungseinschnitte<br />

und eine noch stärkere Verlagerung der<br />

Patientenströme in Richtung Universitätsklinikum Graz<br />

erwarten. An diesem Umstand ändert auch die ebenfalls<br />

angekündigte und längst überfällige Umsetzung<br />

der langjährigen FPÖ-Forderung nach höheren Gehältern<br />

sowie einer besseren Vordienstzeitenanrechnung<br />

für Ärzte und Pflegekräfte wenig.<br />

Wand stehen. Dabei wirken sich Maßnahmen, die aus<br />

einer Notlage heraus geboren sind, leider nur selten<br />

zum Vorteil der Betroffenen aus. Vielmehr ist aufgrund<br />

der Erfahrungen der vergangenen Jahre zu befürchten,<br />

dass die getroffenen Strukturmaßnahmen die ersten<br />

Vorboten einer noch tiefergreifenden Ausdünnungspolitik<br />

inklusive Krankenhausschließungen sein könnten.<br />

Dem werden wir Freiheitliche jedenfalls nicht tatenlos<br />

zuschauen und uns vielmehr weiterhin konstruktiv,<br />

aber mit Vehemenz für die Aufrechterhaltung einer flächendeckenden<br />

und wohnortnahen<br />

Versorgung für alle<br />

<strong>Steirer</strong>innen und <strong>Steirer</strong><br />

einsetzen.<br />

Euer<br />

Mario Kunasek<br />

Landesparteiobmann<br />

GESUNDHEITSSYSTEM RETTEN<br />

VERSORGUNG FÜR ALLE STEIRER SICHERN!<br />

JETZT PETITION ONLINE UNTERSCHREIBEN!<br />

Wie bereits in der Vergangenheit werden im heimischen<br />

Spitalswesen einmal mehr weitreichende „Reformmaßnahmen“<br />

vor allem deshalb gesetzt, da ÖVP<br />

und SPÖ aufgrund jahrelanger Versäumnisse im Gesundheits-<br />

und Pflegebereich mit dem Rücken zur<br />

8

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