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<strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>Kochtrends</strong> <strong>2023</strong> 1<br />
<strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong><br />
Kochen und Backen leicht gemacht<br />
Happy Halloween –<br />
gruselig-schmackhafte<br />
Rezeptinspirationen<br />
Zwetschkige<br />
Schmankerl –<br />
süße Rezeptideen rund um<br />
die beliebte Frucht<br />
Herbstliche<br />
Genussmomente –<br />
Suppen, Gulasch & Co.<br />
Süße Herbstfreuden –<br />
Kuchen & Cupcakes
2 <strong>Kochtrends</strong><br />
Fleischerhandwerk aus dem Schneeberg.Land seit 1950!<br />
Im Osten Niederösterreichs zeigen sich die Alpen noch einmal von ihrer schönsten<br />
Seite und bilden mit den hoch aufragenden Kalkstöcken von Rax und Schneeberg<br />
ein grandioses Finale, ehe der 2000 km lange Gebirgszug der Alpen mit sanften<br />
Kuppen und Höhen zur Donau hin ausklingen. Die Bewohner dieser Region verstanden<br />
es schon immer, aus der Vielfalt, die diese Naturlandschaft bietet, kulinarische<br />
Schmankerl herzustellen. Seit 1950 erzeugen wir, die Familie Seidl, in dieser wunderschönen<br />
Region mit handwerklichem Können, geschmackvollen und vor allem einzigartige<br />
Schneeberg.Landspezialitäten. Probieren & schmecken Sie den Unterschied,<br />
Sie und Ihre Kunden werden begeistert sein!
EDITORIAL<br />
<strong>Kochtrends</strong><br />
3<br />
Willkommen zu unserer Herbstausgabe,<br />
dem kulinarischen Manifest der Saison!<br />
Der Herbst ist mehr als nur eine Jahreszeit – er ist ein Gefühl, ein Gemälde<br />
aus flammenden Farben und eine Ode an die Gemütlichkeit. Genau dieses<br />
Gefühl möchten wir mit Ihnen in dieser <strong>Ausgabe</strong> teilen, die von herbstlichen<br />
Genussmomenten nur so sprüht.<br />
Happy Halloween!<br />
Wir starten mit einem Hauch von Magie und einer Prise Grusel. Ab Seite 12<br />
finden Sie Halloween-Rezepte, die so köstlich sind, dass es fast schon unheimlich<br />
ist! Von gespenstischen Cupcakes bis zu Pralinen, hier finden Sie<br />
alles, was Sie für eine schaurig-schöne Halloween-Feier brauchen.<br />
Zwetschkenzauber<br />
Der Herbst ist die Hochsaison der Zwetschken und wir huldigen dieser<br />
wunderbaren Frucht mit einer Reihe verführerischer Rezepte. Entdecken<br />
Sie den Zauber der Zwetschke in all seiner Vielfalt!<br />
Herbstliche Genussmomente<br />
Wenn die Blätter fallen und die Temperaturen sinken, ist es Zeit für Comfort<br />
Food. Gemeinsam mit KOTÁNYI nehmen wir Sie mit auf eine kulinarische<br />
Reise voller herbstlicher Gaumenfreuden, die Sie von innen wärmen.<br />
Süße Delikatessen & herzhaft-würzige Rezeptideen<br />
Natürlich darf die süße Seite des Herbstes nicht fehlen. Tauchen Sie ein<br />
in ein Meer aus süßen Herbstfreuden, die die Saison so unwiderstehlich<br />
machen. Der Herbst ist nicht nur sanft und süß, sondern auch robust und<br />
würzig! Wir haben für Sie herzhaft-würzige Rezepte gesammelt, die dem<br />
bunten Herbstlaub Konkurrenz machen!<br />
Unsere Mission ist es, Sie in eine Welt zu entführen, in der das Essen nicht<br />
nur Nahrung, sondern ein Erlebnis, ein Trost und eine Feier des Lebens ist.<br />
Ihr <strong>EP</strong>:Team
4 <strong>Kochtrends</strong><br />
54<br />
Knoblauchcremesuppe<br />
44<br />
Herbstliches rotes Curry<br />
42<br />
Kürbiskernschnitzel<br />
20<br />
Spinnentorte
<strong>Kochtrends</strong><br />
5<br />
HERBST<br />
OKTOBER/NOVEMBER <strong>2023</strong><br />
RUND UMS KOCHEN<br />
10 Happy Halloween<br />
26 Die Zwetschke - unwiderstehliche Rezeptideen<br />
38 Herzhaft-würzige Herbstküche<br />
48 Exquisite Rezepte für Suppen und Gulasch<br />
60 Ein Paradies der süßen Kreation<br />
SCHON GEWUSST?<br />
08 Unsere Produkttipps im <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong><br />
24 Tipps und Wissenswertes rund um die beliebte Zwetschke!<br />
71 VORSCHAU<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: ElectronicPartner Austria GmbH, Industriezentrum NÖ Süd, Str. 2,<br />
Objekt M21/1, 2355 Wiener Neudorf Geschäftsführer: Mag. Michael Hofer,<br />
Dkfm. Jörn Gellermann<br />
Redaktion & Grafik: Désirée Harhofer BA & vielseitig - Isabell Tabaka, Kirschblütengasse<br />
8, 2521 Trumau Redaktionskontakt: Tel.: +43-(0)2236/90550-814,<br />
E-Mail: marketing@electronicpartner.at<br />
Fotos: Adobe Stock, ElectronicPartner Austria, Hersteller, BloggerInnen, KOTÀNYI<br />
Druck: Druckwerkstatt Handels GmbH, Hosnedlgasse 16b, 1220 Wien
6 <strong>Kochtrends</strong><br />
© Foto: Lela Bochdansky
<strong>Kochtrends</strong><br />
7<br />
<strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong> N EWS<br />
Heidelbeertarte<br />
Süß und unwiderstehlich köstlich: Aniko Scheed von Sweet<br />
Soul Food präsentiert Ihnen gemeinsam mit KOTÁNYI ein<br />
himmlisches Rezept für eine Heidelbeertarte! Zum Dahinschmelzen…<br />
© Foto: Aniko Scheed<br />
Das Rezept finden Sie unter ep.at/heidelbeertarte-rezept<br />
Nudelsalat mit Lauch<br />
Eine kulinarische Reise, die Sie direkt in die Sonnenstrahlen<br />
des Sommers führt: Bernadette Wurzinger von Einladung zum<br />
Essen stellt Ihnen gemeinsam mit KOTÁNYI ein traumhaftes<br />
Rezept für einen Nudelsalat mit Lauch vor! Jeder Bissen eine<br />
pure Genussfreude…<br />
© Foto: Bernadette Wurzinger<br />
Das Rezept finden Sie unter ep.at/nudelsalat-mit-lauch<br />
Lust auf mehr Koch- und Rezeptideen? Auf ep.at/kochrezepte finden Sie alle unsere Rezepte mit<br />
zahlreichen bekannten FoodbloggerInnen.<br />
Wir wünschen viel Spaß beim Nachkochen und -backen!<br />
© Foto: Pascal Thurner © Foto: Lela Bochdansky
8 <strong>Kochtrends</strong><br />
Unsere Produktempfehlungen<br />
im <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong><br />
Mit den richtigen Küchenhelfern kann das Kochen und Backen gleich noch mehr Spaß machen! Wir informieren<br />
Sie in jeder <strong>Ausgabe</strong> der <strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong> über aktuelle Produktinformationen, mit denen Sie noch<br />
mehr aus Ihrer Küche herausholen. Alle Produkte finden Sie in unserem Webshop unter ep.at. Mit einer<br />
Anmeldung für unseren Newsletter bleiben Sie über Top-Produkte immer bestens informiert:<br />
ep.at/newsletter-anmeldung<br />
Erleben Sie die Herbstsaison voller Schwung und kulinarischer Finesse!<br />
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auf ein neues Niveau!<br />
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<strong>Kochtrends</strong><br />
9<br />
Kulinarische Perfektion im Handumdrehen - Waffeln zum Frühstück? Oder vielleicht<br />
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nicht nur möglich, sondern auch kinderleicht. Gönnen Sie sich und Ihren Liebsten<br />
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Zuhause!<br />
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10 <strong>Kochtrends</strong>
<strong>Kochtrends</strong><br />
11<br />
HAPPY HALLOWEEN<br />
Entdecken Sie die Magie des Herbstes mit unseren schaurigen Rezepten<br />
zur Halloween-Zeit! Haben Sie sich jemals gefragt, wie man die Atmosphäre<br />
einer gespenstischen Halloween-Nacht in köstliche Gerichte verwandeln<br />
kann? Wir haben die Antwort! Lassen Sie sich von unseren gefährlich köstlichen<br />
Rezepten inspirieren, die nicht nur Ihren Gaumen, sondern auch Ihre<br />
Seele erfreuen werden.
12 <strong>Kochtrends</strong><br />
© Foto: Bernadette Wurzinger
Trick or Treat – Schokoladekuchen<br />
<strong>Kochtrends</strong><br />
13<br />
Zutaten (Form ca. 20 cm):<br />
140 g dunkle Kuvertüre<br />
3 Eier<br />
140 g Butter<br />
100 ml Milch<br />
140 g brauner Zucker<br />
4 EL Frischkäse<br />
200 g Mehl<br />
2 EL Kakaopulver<br />
1 TL Backpulver<br />
Für die Glasur:<br />
100 g dunkle Kuvertüre<br />
40 g Butter<br />
Für die Geister:<br />
1 Eiklar<br />
50 g Kristallzucker<br />
1 Schuss Vanillearoma<br />
1 Prise Salz<br />
1/2 TL Stärke<br />
Backkleber<br />
Zucker-Augen<br />
Rezept von Foodbloggerin<br />
Bernadette Wurzinger,<br />
Blog „Einladung zum Essen“<br />
1. Die Kuvertüre mit der Milch in einem Topf schmelzen.<br />
2. Eier trennen, die Dotter mit dem Zucker und der zimmerwarmen Butter schaumig mixen.<br />
3. Die Schokomasse, den Frischkäse und den Kakao unter die Buttermischung rühren.<br />
4. Nun das Mehl mit dem Backpulver vermischen und zur Schokomasse rühren.<br />
5. Vorsichtig den Schnee unterheben.<br />
6. Eine Springform ausbuttern und die Masse einfüllen. Bei 160 °C für 40 Minuten backen.<br />
7. Für die Glasur Kuvertüre und Butter in einem Topf über dem Wasserbad schmelzen und über den ausgekühlten<br />
Kuchen gießen. Für die gruselige Halloweenverzierung darf die Glasur ruhig in etwas dickeren Tropfen den Rand<br />
hinunterlaufen (dafür die Glasur etwas auskühlen lassen und dann erst auftragen).<br />
8. Für die Gespenster die Eiklar mit dem Salz halbsteif schlagen, dann nach und nach den Zucker einrieseln lassen<br />
und ca. 5 Minuten weiter mixen. Dann noch die Stärke hinzufügen.<br />
9. Mithilfe einer Spritztülle Gespenster hoch aufspritzen und bei 80 °C im Ofen für ca. 50 Minuten trocknen<br />
lassen. Dann mithilfe von Backkleber die Augen aufbringen.
14 <strong>Kochtrends</strong><br />
© Foto: Aniko Scheed
Salted Caramel-Pralinen<br />
<strong>Kochtrends</strong><br />
15<br />
Zutaten:<br />
100 g Schokolade 100%<br />
130 g Sukkari-Datteln, weich<br />
40 g Mandelmus, weiß<br />
Vanille-Meersalz, nach Geschmack<br />
alternativ: Meersalz und Vanillearoma/<br />
gemahlene Vanilleschote<br />
Rezept von Foodbloggerin<br />
Aniko Scheed,<br />
Blog „SweetSoulFood“<br />
Foto © IZAQUIEL TOMÉ PHOTOGRAPHY<br />
1. Zuerst die Pralinenform vorbereiten. Diese mit einem Stück Küchenrolle gut ausreiben. Danach mit etwas<br />
Lebensmittelfarbe bepinseln.<br />
2. Die Schokolade grob hacken und über einem Wasserbad schmelzen lassen.<br />
3. Die Förmchen komplett mit der Schokolade füllen und für ein paar Minuten in den Kühlschrank stellen. Die Schokolade<br />
darf nicht durchkühlen. Wir wollen damit nur erreichen, dass die Ränder aushärten. Die Form umdrehen und<br />
die überschüssige Schokolade auf einen Teller laufen lassen. Danach die Form wieder in den Kühlschrank<br />
stellen und gut aushärten lassen.<br />
4. Die weichen Datteln mit dem Mandelmus und dem Vanille-Meersalz in einen Mixer geben und zu einer Paste<br />
verarbeiten. Sollte es zu fest sein, kann man vorsichtig etwas Wasser dazugeben.<br />
5. Die Paste abschmecken. Das Salz sollte schon bemerkbar sein, da es sich hierbei um Salted Caramel handelt.<br />
6. Die Pralinenförmchen aus dem Kühlschrank nehmen und mit der Paste füllen.<br />
7. Die aufgefangene Schokolade, wenn nötig nochmals erwärmen und die Pralinen damit verschließen. Die Form<br />
für ein paar Stunden oder über Nacht in den Gefrierschrank geben.<br />
8. Nun können die Salted Caramel-Pralinen vorsichtig aus der Form gelöst werden und nach<br />
dem Auftauen genossen werden.
16 <strong>Kochtrends</strong><br />
© Foto: Aniko Scheed
Schokolade-Chili-Cupcakes<br />
<strong>Kochtrends</strong><br />
17<br />
Zutaten:<br />
Muffins:<br />
250 g Mehl<br />
130 g Zucker<br />
2 EL Kakao<br />
1 Pkg. Backpulver<br />
225 g Schokolade<br />
250 ml Sojadrink<br />
90 ml Öl<br />
Prise Salz<br />
getrockneter Chili, nach Geschmack<br />
Topping:<br />
400 g Seidentofu<br />
240 g Schokolade (70-85 %)<br />
Prise Salz<br />
getrockneter Chili, nach Geschmack<br />
Staubzucker, nach Geschmack<br />
Rezept von Foodbloggerin<br />
Aniko Scheed,<br />
Blog „SweetSoulFood“<br />
Foto © IZAQUIEL TOMÉ PHOTOGRAPHY<br />
Füllung:<br />
Kirschen, aus dem Glas<br />
Stärke<br />
Vanillepaste<br />
Deko<br />
Chilifäden<br />
Fondant-Messer<br />
1. Das Backrohr auf 180 °C vorheizen. Das Muffins-Blech mit Papierförmchen auslegen.<br />
2. Für die Muffins alle trockenen Zutaten gut vermischen. Danach die Flüssigkeiten dazugeben und durchrühren.<br />
Ca. einen Esslöffel Teig in jedes Förmchen geben.<br />
3. 20 Minuten backen und auskühlen lassen.<br />
4. Für die Füllung die Kirschen mit der Vanillepaste aufkochen und mit der Stärke binden.<br />
5. Für das Topping den Seidentofu glatt rühren. Die Schokolade über Wasser schmelzen, dazugeben, und eine Prise<br />
Salz beifügen. Mit Staubzucker und Chili abschmecken - kalt stellen.<br />
6. In die Mitte der Muffins ein Loch machen und eine Kirsche hineingeben. Das Topping in einen Dressiersack füllen<br />
und auf den Muffins dressieren.<br />
7. Mit den Chilifäden und etwas Flüssigkeit dekorieren.
18 <strong>Kochtrends</strong><br />
© Foto: Aniko Scheed
Halloween-Cheesecake<br />
<strong>Kochtrends</strong><br />
19<br />
Zutaten:<br />
Boden:<br />
2 Pkg. Oreos<br />
3 EL Butter, pflanzlich<br />
Prise Salz<br />
Füllung:<br />
250 g Mascarpone, pflanzlich<br />
400 g Sojajoghurt (Skyr)<br />
5 EL Stärke<br />
220 g Kürbispüree<br />
3 EL schwarzes Tahin<br />
Abrieb 1 Zitrone<br />
Ahornsirup nach Geschmack<br />
½ TL Pumpkin Spice Gewürzmischung<br />
Rezept von Foodbloggerin<br />
Aniko Scheed,<br />
Blog „SweetSoulFood“<br />
Foto © IZAQUIEL TOMÉ PHOTOGRAPHY<br />
Optional:<br />
orange Lebensmittelfarbe<br />
Dekoration:<br />
Schokoladenglasur<br />
Zuckerstreusel etc.<br />
1. Für den Boden eine Springform mit Backpapier auslegen.<br />
2. Die Butter schmelzen und die Oreos im Mixer fein mahlen. Zusammen mit der Prise Salz vermischen, in der<br />
Tortenform verteilen und gut festdrücken. Danach in das Tiefkühlfach stellen.<br />
3. Das Backrohr auf 180 °C vorheizen.<br />
4. Alle Zutaten außer dem Kürbis, das Pumpkin Spice und der Tahin in einen Mixer geben und zu einer glatten Masse<br />
mixen. Danach die Masse halbieren. In der einen Hälfte das Kürbispüree und die Pumpkin Spice Gewürzmischung<br />
einrühren. In die andere Masse kommt das schwarze Tahin. Die Kürbismasse kann optional mit etwas oranger<br />
Lebensmittelfarbe eingefärbt werden, damit die Farbe kräftiger wird.<br />
5. Die Springform aus dem Tiefkühlschrank nehmen und die beiden Füllungen darauf verteilen.<br />
6. Für ca. 25-30 Minuten backen. Wichtig: Den Cheesecake gut auskühlen lassen.<br />
7. Um den Cheesecake am Stiel herzustellen, wird dieser zuerst in Teile geschnitten, dann kommen die Holzstiele<br />
hinein und danach muss es eingefroren werden. Die Schokoladenglasur schmelzen, die Cheesecake-Stücke damit<br />
überziehen und schnell dekorieren.
20 <strong>Kochtrends</strong><br />
© Foto: Aniko Scheed
Spinnentorte<br />
<strong>Kochtrends</strong><br />
21<br />
Zutaten:<br />
Tortenboden:<br />
300 g Kürbispüree<br />
280 g Mehl<br />
40 g Stärke<br />
1 Pkg. Backpulver<br />
2 TL Pumpkin Spice<br />
200 ml Sojadrink<br />
60 ml Öl<br />
140 g Zucker<br />
Prise Salz<br />
Pumpkin Spice:<br />
8 Teile Zimt, gemahlen<br />
4 Teile Ingwer, gemahlen<br />
2 Teile Nelke, gemahlen<br />
1 Teil Piment, gemahlen<br />
1 Teil Muskatnuss, gemahlen<br />
Rezept von Foodbloggerin<br />
Aniko Scheed,<br />
Blog „SweetSoulFood“<br />
Foto © IZAQUIEL TOMÉ PHOTOGRAPHY<br />
Frischkäsecreme:<br />
300 g Frischkäse, pflanzlich<br />
400 g Schlagobers, pflanzlich (kalt)<br />
2 Pkg. Sahnesteif<br />
Staubzucker, nach Geschmack<br />
1. Für die Pumpkin Spice-Gewürzmischung alle Gewürze in eine Schüssel geben, sehr gut umrühren und in ein<br />
verschließbares Glas füllen.<br />
2. Für den Tortenboden ein Backblech mit Backpapier auslegen und das Backrohr auf 180 °C vorheizen.<br />
3. Zuerst alle trockenen Zutaten vermischen. In einer weiteren Schüssel das Kürbispüree mit dem Öl und dem Sojadrink<br />
verrühren und dann zu der Mehlmischung geben. Den Teig auf das Backblech streichen und<br />
ca. 15-20 Minuten backen - Stäbchenprobe machen!<br />
4. Den Tortenboden gut auskühlen lassen.<br />
5. Für die Creme zuerst den Frischkäse cremig rühren und dann das kalte Schlagobers dazugeben. Die Mischung<br />
kurz anschlagen, dann das Sahnesteif einrieseln lassen und kräftig rühren. Zum Schluss mit dem Staubzucker<br />
abschmecken.<br />
6. Tortenböden aus dem Kürbiskuchen ausschneiden und abwechselnd mit der Creme in einem Tortenring<br />
schichten. Geben Sie ca. ein Drittel der Creme auf die Seite. Wenn Sie den Kuchen füllen möchten, müssen Sie<br />
bei 2 Böden ein Loch in der Mitte ausschneiden, die Füllung hineingeben und den letzten Tortenboden daraufsetzen.<br />
Die Torte kalt stellen.<br />
7. Danach vom Tortenring befreien und mit der restlichen Creme außen einstreichen.<br />
8. Das Spinnennetz ist mit weißer Zuckerglasur gemacht. Hier kann auch weiße Schokolade verwendet<br />
werden.
22 <strong>Kochtrends</strong><br />
Umfrage:<br />
SO KOCHT ÖSTERREICH<br />
elektrabregenz hat einen Blick in die heimischen Küchen geworfen. marketagent hat im<br />
Auftrag von elektrabregenz in einer repräsentativen Umfrage 1.000 Personen zwischen 14<br />
und 75 Jahren im Zeitraum von 31. August bis 6. September <strong>2023</strong> befragt.<br />
Es wird eifrig gekocht in Österreich. 96 Prozent der Österreicher:innen kochen mindestens einmal pro Woche,<br />
38 Prozent tun dies sogar täglich. Ein Viertel kocht an drei bis vier Tagen die Woche. In 24 Prozent der<br />
österreichischen Haushalte wird an fünf bis sechs Tagen pro Woche gekocht bzw. gebacken. Und 9 Prozent<br />
kochen bzw. backen nur an ein bis zwei Tagen pro Woche. Nur 3,5 Prozent machen dies seltener.<br />
Seltener ins Restaurant und Essens-Lieferungen<br />
Die Inflation hat auch Auswirkungen auf das Kochverhalten. 21 Prozent geben an, dass sie häufiger kochen,<br />
weil sie weniger oft im Lokal essen bzw. einen Lieferdienst in Anspruch nehmen. Überdurchschnittlich häufig<br />
ist das bei der Generation Z (34 Prozent) der Fall. 13 Prozent der Befragten geben an, dass sie günstigere<br />
Lebensmittel und Produkte, die gerade im Angebot sind, kaufen und daher auch dementsprechend anders<br />
kochen. Bei 9 Prozent haben die steigenden Lebensmittelpreise zur Folge, dass sie seltener Fleisch oder<br />
Fisch kaufen und kochen. 8 Prozent essen öfters „kalt“, weil es günstiger ist und 5 Prozent kochen und<br />
essen weniger, um Kosten zu sparen und lassen öfters eine Mahlzeit aus.<br />
Jede bzw. jeder Achte kocht häufiger, da aufgrund<br />
von Home-Office mehr Zeit zu Hause verbracht wird.<br />
7 Prozent haben in den vergangenen Monaten ihre Ernährung<br />
aus gesundheitlichen Gründen umgestellt und<br />
kochen daher gesünder. Im Vergleich zum Vorjahr ist<br />
der Anteil bei dem Punkt Nachhaltigkeit angestiegen.<br />
11 Prozent kochen heute anders, da sie darauf achten,<br />
keine Lebensmittel zu verschwenden. So wird auch<br />
trockenes Brot, braune Bananen & Co wieder verwertet.<br />
Österreichische Küche am beliebtesten<br />
Grenadiermarsch, Semmelknödel oder Scheiterhaufen:<br />
Gerade für all jene, die weniger Lebensmittel verschwenden<br />
möchten, bietet die österreichische Küche<br />
einige Inspirationen der Restl-Verwertung. Die österreichische<br />
Küche ist auch die klare Nummer 1 der Umfrage.<br />
Auf die Frage nach der bevorzugten Küche geben<br />
66 Prozent an, dass sie am liebsten Klassiker aus der<br />
österreichischen Küche zubereiten. Besonders hoch<br />
ist dieser Wert bei den Personen, die täglich kochen.<br />
(c)Foto: Das neue elektrabregenz MB 74090 BRBAF - ein Backrohr, das auch<br />
ölfrei frittieren kann.<br />
Fotocredit: © elektrabregenz / Beko Grundig Österreich AG<br />
70 Prozent mögen es hier Österreichisch. Gleichermaßen beliebt ist die heimische Küche bei Millenials,<br />
Generation X und Baby-Boomern (jeweils 68 bzw. 69 Prozent). Aber auch in der Generation Z bevorzugen<br />
immerhin 57 Prozent die österreichischen Gerichte.
<strong>Kochtrends</strong><br />
23<br />
Beliebt ist auch die italienische Küche. 34 Prozent<br />
kochen sehr gerne italienisch. Vor allem die Generation<br />
Z (38 Prozent) und die Millenials (42) bevorzugen<br />
diese. Gerichte aus der mediterranen Küche<br />
bereiten 23 Prozent sehr gerne zu. Beliebt ist diese<br />
vor allem in der Gruppe der 30- bis 39-Jährigen<br />
(28). Asiatisch kochen 15 Prozent sehr gerne, wobei<br />
hier die Beliebtheit mit dem Alter abnimmt. 22<br />
Prozent der Generation Z kochen gerne Wok-Gemüse<br />
& Co, hingegen jedoch nur 7 Prozent der<br />
Baby-Boomer. Auch in der Gen Z sehr beliebt ist<br />
die Fusionsküche, die Speisen aus verschiedenen<br />
Ländern werden gemixt. Insgesamt bevorzugen<br />
15 Prozent die Fusionsküche, in der Generation Z<br />
sind es hingegen 24 Prozent.<br />
Paleo, New Glocal, vegetarisch, vegan<br />
Vegetarisches Kochen bevorzugen 16 Prozent, veganes 5 Prozent. Beides ist bei der Gen Z am beliebtesten<br />
(vegetarisch: 25, vegan: 10) und bei den Baby-Boomern am unbeliebtesten. Und beides ist vor allem weiblich:<br />
20 Prozent der Frauen kochen bevorzugt vegetarisch und 7 Prozent vegan. Anders sieht es bei Paleo<br />
aus. Paleo, die Ernährung, die sich aus der Abkürzung von Paläolithikum herleitet, orientiert sich an den<br />
Ursprüngen unserer Ernährung – an den Jägern und Sammlern. Dabei liegt der Fokus auf unverarbeiteten<br />
Lebensmitteln, hoher Qualität und Nachhaltigkeit. Mit einem Wert von 11 Prozent liegt der Wert bei den<br />
Männern deutlich über dem Gesamtwert von 9 Prozent. Beliebt ist Paleo in der Gruppe der 20- bis 29-Jährigen<br />
(13). Zu der Umsetzung von „New Glocal“ und somit zu einer Küche, die hauptsächlich Lebensmittel<br />
aus der Region verwendet, bekennen sich 11,5 Prozent. Überdurchschnittlich ist das in Tirol und Vorarlberg<br />
der Fall. (19)<br />
Die Haushaltsgeräte-Marke besteht seit rund 130 Jahren und ist exklusiv am österreichischen Markt präsent.<br />
Mit dem erst kürzlich ins Leben gerufenen Format „Austria’s next Küchenchef:in“ soll Konsument:innen<br />
auch in Zukunft das Kochen in den eigenen vier Wänden noch schmackhafter gemacht werden.<br />
Mehr unter: www.elektrabregenz.com
24 <strong>Kochtrends</strong>
<strong>Kochtrends</strong><br />
25<br />
DIE ZWETSCHKE<br />
Ah, der Duft von frischen Zwetschken liegt in der Luft - ein sicheres Zeichen, dass der Herbst endlich da ist und mit ihm die<br />
Versprechen von gemütlichen Abenden und warmen, süßen Delikatessen. Wenn Sie durch den Markt schlendern, können Sie<br />
sie nicht übersehen: Diese tiefvioletten Juwelen der Natur, die geradezu darum betteln, in einer saftigen Torte oder als köstliche<br />
Marmelade verewigt zu werden.<br />
Tipps und Wissenswertes rund um die beliebte Zwetschke!<br />
Saison voller Zauber:<br />
Die Zwetschken-Saison ist kurz, von Ende Juli bis <strong>Oktober</strong>, also ein Moment des puren, saisonalen Glücks!<br />
Liebe auf den ersten Blick:<br />
Seien Sie wählerisch! Suchen Sie nach Früchten, die vor Leben sprühen - prall, glatt und faszinierend in ihrer tiefvioletten<br />
Farbe. Jede einzelne sollte sich fest anfühlen, als würde sie Ihre Berührung erwidern.<br />
Der Geschmack, der verführt:<br />
Diese zarte Süße, geküsst von einem Hauch Säure! Egal, ob Sie sie in einem fluffigen Kuchen oder einem sündigen Dessert<br />
verwandeln wollen, die perfekte Zwetschke erwartet Sie.<br />
Wo die Liebe wohnt - Lagerung:<br />
Ihre ausgewählten Schätze verdienen einen Ehrenplatz: Im Kühlschrank können sie ihre vollkommene Reife bewahren.<br />
Lassen Sie unreife Kandidaten an der frischen Luft zu ihrer vollen Pracht erblühen.<br />
Ein Hoch auf die Region:<br />
Lokal gekaufte Zwetschken sind wie ein Liebesbrief Ihrer Region an Sie — frischer, saftiger und umweltfreundlicher.<br />
Also, warten Sie nicht! Die Zwetschken rufen und die Zeit ist jetzt. Erfüllen Sie Ihre Küche mit dem Aroma<br />
und der Wärme, die nur diese besondere Frucht bieten kann!
26 <strong>Kochtrends</strong>
<strong>Kochtrends</strong><br />
27<br />
DIE ZWETSCHKE -<br />
UNWIDERSTEHLICHE REZ<strong>EP</strong>TIDEEN FÜR<br />
UNVERGESSLICHE GENUSSMOMENTE!<br />
Lassen Sie sich von den süß-säuerlichen Aromen der Zwetschke verführen!<br />
Auf den nachfolgenden Seiten präsentieren wir Ihnen himmlisch köstliche<br />
Rezeptideen rund um die beliebte Frucht! Machen Sie diesen Herbst unvergesslich<br />
und lassen Sie sich von der Magie der Zwetschke verführen.<br />
Ihr Herz wird es Ihnen danken.
28 <strong>Kochtrends</strong><br />
© Foto: Bernadette Wurzinger
Zwetschken-Semifreddo<br />
mit Honig und Amarettini<br />
<strong>Kochtrends</strong><br />
29<br />
Zutaten (4 Portionen):<br />
80 g Skyr<br />
125 ml Schlagobers<br />
3 Eidotter<br />
2 EL brauner Zucker<br />
1 EL Honig<br />
Rezept von Foodbloggerin<br />
Bernadette Wurzinger,<br />
Blog „Einladung zum Essen“<br />
Für die Zwetschkenfüllung:<br />
8 Zwetschken<br />
eine Prise Zimt<br />
Zum Garnieren:<br />
Einige Amarettini<br />
Honig<br />
Rosmarinnadeln<br />
1. Die Zwetschken halbieren und mit dem Zucker sowie 4 cl Wasser 8-10 Minuten köcheln. Wenn die Zwetschken<br />
weich sind und das Wasser wieder verdampft ist, Zimt zugeben und alles pürieren.<br />
2. Dotter und Zucker schaumig mixen.<br />
3. Obers steif schlagen und Skyr sowie Honig unterrühren.<br />
4. Die Obers-Masse zur Dotter-Masse geben und durchrühren.<br />
5. In eine Rehrückenform oder andere Förmchen nach Wahl zuerst eine Schicht Parfait-Masse füllen dann das<br />
Zwetschken-Püree vorsichtig darauf verteilen. Die restliche Parfait-Masse daraufschichten.<br />
6. Für mindestens 6 Stunden einfrieren.<br />
TIPP: Zum Servieren etwas antauen lassen und in Scheiben schneiden. Die Scheiben<br />
auf Tellern anrichten und jeweils mit einem Schuss Honig, zerbröselten Amarettini<br />
und Rosmarinnadeln garnieren.
30 <strong>Kochtrends</strong><br />
© Foto: Bernadette Wurzinger
Crêpes Suzette<br />
mit Zwetschken<br />
<strong>Kochtrends</strong><br />
31<br />
Zutaten (für 10 Crêpes):<br />
1 Ei<br />
100 g Mehl<br />
1/4 l Milch<br />
1 EL Kristallzucker<br />
20 g flüssige Butter<br />
Für die Sauce:<br />
40 g brauner Zucker<br />
40 g Butter<br />
200 ml Pflaumensaft<br />
2 cl Pflaumenlikör<br />
Rezept von Foodbloggerin<br />
Bernadette Wurzinger,<br />
Blog „Einladung zum Essen“<br />
Für das Vanilleobers:<br />
100 ml Obers<br />
3 EL Vanillestaubzucker<br />
eine Handvoll Zwetschken<br />
2 EL Mandelblättchen<br />
Zimt<br />
1. Ei und Zucker schaumig schlagen.<br />
2. Die flüssige Butter und die Milch zugeben, verquirlen.<br />
3. Das Mehl beigeben und mit dem Schneebesen zu einem glatten Teig rühren.<br />
4. In einer Pfanne die Crêpes hauchdünn in Öl ausbacken. Am besten verteilt sich der Teig, wenn man ihn durch<br />
Schwenken der Pfanne möglichst schnell verteilt. Fertige Crêpes im Backofen bei 75 °C warmhalten.<br />
5. In der Zwischenzeit die Sauce zubereiten: Den Zucker mit der Butter in einer Pfanne schmelzen und verrühren.<br />
Wenn es beginnt bräunlich zu werden (zu karamellisieren), den Pflaumensaft unterrühren und ca. 10 Minuten<br />
einköcheln lassen.<br />
6. Nach dem Einköcheln auch die Zwetschken zugeben – diese dazu entkernen und achteln. Nun auch den<br />
Pflaumenlikör eingießen.<br />
7. Das Obers steif schlagen und mit dem Staubzucker verrühren.<br />
8. Die Mandelblättchen in einer trockenen Pfanne vorsichtig rösten.<br />
9. Die fertigen Crêpes auf Tellern anrichten und mit der Sauce übergießen. Mit den Pflaumenstücken und einem<br />
Klecks Vanilleobers garnieren, mit gerösteten Mandelblättchen und Zimt bestreuen.
32 <strong>Kochtrends</strong><br />
© Foto: Bernadette Wurzinger
Schoko-Kaffee-Galette<br />
mit Zwetschken<br />
<strong>Kochtrends</strong><br />
33<br />
Zutaten (für 10 Crêpes):<br />
250 g Mehl<br />
80 g Kristallzucker<br />
50 g Kakao<br />
1 Ei<br />
150 g Butter<br />
2 EL kalter Kaffee<br />
Für die Füllung:<br />
100 g Zartbitterkuvertüre<br />
1 EL Butter<br />
2 cl Kaffee<br />
15-20 Zwetschken<br />
Für das Obers:<br />
100 ml Schlagobers<br />
2 cl Kaffee<br />
evtl. Sahnesteif<br />
Rezept von Foodbloggerin<br />
Bernadette Wurzinger,<br />
Blog „Einladung zum Essen“<br />
1. Alle trockenen Zutaten für den Teig in einer Schüssel verrühren.<br />
2. Die gewürfelte Butter, Ei und Kaffee dazugeben und alles rasch zu einem glatten Teig verkneten.<br />
3. In Frischhaltefolie wickeln und im Kühlschrank mindestens 30 Minuten rasten lassen.<br />
4. In der Zwischenzeit die Zwetschken vorbereiten: halbieren, entsteinen und die Hälften jeweils in 2-3 mm dicke<br />
Spalten schneiden.<br />
5. Dann die Schokolade mit der Butter auf kleiner Flamme schmelzen und den Kaffee einrühren, beiseitestellen.<br />
6. Den Backofen auf 220 °C vorheizen und den Teig mit etwas Mehl auf ca. 28 cm Größe rund ausrollen.<br />
7. Mit der Schokocreme bestreichen, ca. 4 cm Rand aussparen.<br />
8. Die Zwetschken-Spalten darauf dekorativ verteilen, den Rand einschlagen und in den Ofen schieben.<br />
30 Minuten backen.<br />
9. Zum Servieren das Obers steif schlagen und den Kaffee einrühren. Sollte der Kaffee das Obers zu flüssig<br />
machen, einen TL Sahnesteif einrühren und noch einmal kurz aufschlagen.<br />
10. Die Galette mit Staubzucker bestreuen und mit dem Obers servieren.
34 <strong>Kochtrends</strong><br />
© Foto: Aniko Scheed
Kürbis-Powidl-Schnecken<br />
<strong>Kochtrends</strong><br />
35<br />
Zutaten:<br />
Germteig:<br />
400 g Dinkelmehl<br />
150 g Backprotein<br />
30 g Agavendicksaft<br />
80 g Butter, pflanzlich<br />
330 g Kürbispüree<br />
150 ml Mandeldrink, lauwarm<br />
1 Pkg. Trockengerm<br />
½ TL Zimt<br />
Prise Salz<br />
Füllung:<br />
Powidl (Zwetschkenmarmelade)<br />
Pumpkin Spice, nach Geschmack<br />
Rezept von Foodbloggerin<br />
Aniko Scheed,<br />
Blog „SweetSoulFood“<br />
Foto © IZAQUIEL TOMÉ PHOTOGRAPHY<br />
Cashew-Creme:<br />
200 g Cashews<br />
80 ml Mandeldrink<br />
30 g Agavendicksaft<br />
20 g Kokosöl<br />
Vanillearoma, nach Geschmack<br />
2 EL Zitronensaft<br />
Prise Salz<br />
1. Germteig: Den Mandeldrink leicht erwärmen. Dann alle Zutaten in eine Schüssel geben und ca. 10 Minuten<br />
kneten. Das geht am besten mit einer Küchenmaschine und einem Knethaken.<br />
2. Danach eine Kugel formen und in der Schüssel zugedeckt, ca. 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.<br />
3. Den Teig zu einem Rechteck ausrollen und mit dem Powidl bestreichen. Etwas von dem Pumpkin Spice darauf<br />
verteilen und aufrollen.<br />
4. Die Springform oder Auflaufform etwas einfetten. Aus der Teigrolle vorsichtig Stücke schneiden und diese mit<br />
etwas Platz dazwischen in die Form stellen. Der Anschnitt schaut nach oben. Nochmals abgedeckt für ca.<br />
20 Minuten gehen lassen.<br />
5. In der Zwischenzeit kann man das Backrohr auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.<br />
6. Die Schnecken ca. 30-40 Minuten backen.<br />
7. Auf ein Kuchengitter geben und auskühlen lassen.<br />
8. Cashew-Creme: Alle Zutaten in einen Mixer geben und zu einer cremigen Masse pürieren.<br />
9. Die Cashew-Creme auf die ausgekühlten Kürbis-Powidl-Schnecken geben und servieren.
36 <strong>Kochtrends</strong><br />
© Foto: Aniko Scheed
Kaiserschmarren<br />
mit Zwetschkenröster<br />
<strong>Kochtrends</strong><br />
37<br />
Zutaten (für 4 Portionen):<br />
Teig:<br />
300 g Dinkelmehl<br />
50 g Zucker<br />
1 EL Vanillezucker<br />
2 ½ Backpulver<br />
1 TL Natron<br />
400 ml Pflanzendrink<br />
45 ml Öl<br />
Optional:<br />
1 TL Apfelessig<br />
Rosinen<br />
120 ml Mineralwasser<br />
Staubzucker<br />
1 Prise Salz<br />
etwas Zucker zum Karamellisieren<br />
Öl für die Pfanne<br />
Rezept von Foodbloggerin<br />
Aniko Scheed,<br />
Blog „SweetSoulFood“<br />
Foto © IZAQUIEL TOMÉ PHOTOGRAPHY<br />
Zwetschkenröster:<br />
1 kg Zwetschken<br />
1 TL Zimt<br />
1 Zimtstange<br />
¼ TL Nelke, gemahlen<br />
4 cl Zwetschkenschnaps<br />
1-2 EL Kokosblütenzucker<br />
50 ml Wasser<br />
1. Für den Zwetschkenröster zuerst die Zwetschken entkernen und entweder vierteln oder halbieren, je nach<br />
Größe. Alle Zutaten bis auf den Schnaps in einen Topf geben und für ca. 20 Minuten köcheln lassen. Den Schnaps<br />
dazugeben und so lange köcheln bis die Zwetschken weich sind und zerfallen.<br />
2. Für den Kaiserschmarren zuerst alle trockenen Zutaten vermischen und dann die Flüssigkeiten, bis<br />
auf das Mineralwasser, dazugeben und gut verrühren. Zuletzt vorsichtig das Mineralwasser unterheben.<br />
3. Etwas Öl in die Pfanne geben und erhitzen. Die Hälfte des Teiges hineingeben und bei mittlerer Hitze ausbacken.<br />
Dann vierteln und wenden, danach in kleine Stücke teilen und in eine Form geben. Im Backofen bei 100 °C<br />
warmhalten. Mit der zweiten Hälfte exakt so vorgehen. Danach alles in die Pfanne geben und mit etwas Zucker<br />
karamellisieren.<br />
4. Den Kaiserschmarren mit etwas Staubzucker und dem Zwetschkenröster anrichten.
38 <strong>Kochtrends</strong>
<strong>Kochtrends</strong><br />
39<br />
HERZHAFT-WÜRZIGE<br />
HERBSTKÜCHE<br />
In dieser bunten Jahreszeit dreht sich alles um Komfort und Geborgenheit.<br />
Unsere herzhaft-würzigen Rezepte sind wie eine warme Decke, die Sie umhüllt<br />
und jeden Regentag ein bisschen heller macht. Auf den nachfolgenden<br />
Seiten finden Sie herzhaft-würzige Rezeptinspirationen, die Sie garantiert<br />
zum Strahlen bringen!
40 <strong>Kochtrends</strong><br />
© Foto: Pascal Thurner
Saftiger Kürbis-Gnocchi-Auflauf<br />
<strong>Kochtrends</strong><br />
41<br />
Zutaten: (für 4 Personen)<br />
2 Zwiebeln, fein gehackt<br />
etwas Öl zum Braten<br />
600 g Faschiertes, gemischt<br />
Salz und Pfeffer<br />
2 TL Currypulver<br />
etwas Chilipulver<br />
2 Zehen Knoblauch<br />
2 EL Tomatenmark<br />
500 ml Gemüsefond/Gemüsesuppe<br />
600 g Hokkaidokürbis<br />
200 g Crème fraîche<br />
2 Pkg. Gnocchi, ca. 500 g<br />
2 Stk. Kugel-Mozzarella, ca. 125 g<br />
etwas Petersilie, frisch zum Anrichten<br />
Rezept von Koch/Foodblogger<br />
Pascal Thurner, Aufgetischt<br />
1. Die Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden.<br />
2. Den Kürbis schälen und in große Würfel schneiden.<br />
3. Die Pfanne mit etwas Öl erhitzen und die Zwiebeln glasig anschwitzen. Das Faschierte dazugeben und anbraten.<br />
Mit Salz, Pfeffer, Currypulver, Chilipulver und Knoblauch würzig abschmecken. Das Tomatenmark zugeben und<br />
kurz mitrösten. Mit Gemüsefond/Gemüsesuppe ablöschen und den würfelig geschnittenen Kürbis zugeben.<br />
Zugedeckt ca. 5 Minuten dünsten.<br />
4. Die Crème fraîche, und die Gnocchi zugeben und alles gut miteinander vermischen. In eine Auflaufform füllen.<br />
Den Mozzarella in Scheiben schneiden und darüber verteilen.<br />
5. Im vorgeheizten Backrohr bei 200 °C Ober-/Unterhitze ca. 15 Minuten überbacken und mit frischer Petersilie<br />
servieren.
42 <strong>Kochtrends</strong><br />
© Foto: Lela Bochdansky
Kürbiskernschnitzel<br />
<strong>Kochtrends</strong><br />
43<br />
Zutaten:<br />
Putenbrust<br />
Eier<br />
Süßlupinenmehl<br />
(hier geht auch jedes andere Mehl)<br />
Kürbiskerne (zerkleinert – am besten mit<br />
einem Messer in kleine Stücke schneiden)<br />
Rezept von Foodbloggerin<br />
Lela Bochdansky, Holy Oak<br />
@Marie&Michael Photography<br />
1. Zuerst das Putenfleisch nach Ihrem Belieben zurechtschneiden – Stücke sollten nur nicht zu dick sein!<br />
2. Schnitzel flach klopfen und Eier verquirlen.<br />
3. Süßlupinenmehl und zerhackte Kürbiskerne vermengen. Je nach Gusto können Sie mehr oder weniger<br />
Kürbiskerne nehmen.<br />
4. Jetzt kommen die Schnitzel zuerst ins Mehl (nur Süßlupinenmehl), dann in die Eimasse und zuletzt in die<br />
Mehl-Kürbiskernmasse.<br />
5. Die panierten Schnitzel in Kokosfett (oder Öl nach Ihrem Geschmack) herausbacken.
44 <strong>Kochtrends</strong><br />
© Foto: Bernadette Wurzinger
Herbstliches rotes Curry<br />
mit Tempeh und Reisnudeln<br />
<strong>Kochtrends</strong><br />
45<br />
Zutaten (pro Portion):<br />
2 EL Öl<br />
je ein halbes faustgroßes Stück Kürbis,<br />
Zucchini, Paprika und Karotte<br />
80 g Tempeh<br />
150 ml Kokosmilch<br />
1 EL rote Currypaste<br />
1 TL Stärke<br />
Koriander zur Dekoration<br />
2-3 Soft-Pflaumen<br />
80 g Reisnudeln<br />
Rezept von Foodbloggerin<br />
Bernadette Wurzinger,<br />
Blog „Einladung zum Essen“<br />
1. Das Gemüse in mundgerechte Stücke schneiden und in Öl bei mittlerer Hitze garen, bis der Kürbis leicht anzustechen<br />
ist. Immer wieder durchschwenken.<br />
2. Mit der Kokosmilch aufgießen und die Currypaste einrühren.<br />
3. 3 EL der heißen Kokosmilch entnehmen und mit der Stärke glatt rühren – retour in den Topf gießen und mit dem<br />
Schneebesen rühren, bis die Sauce eindickt.<br />
4. Die Glasnudeln in kochendem Wasser 5 Minuten bissfest garen.<br />
5. Das Curry mit frischem Koriander, den halbierten Soft-Pflaumen dekorieren und mit den Reisnudeln servieren.
46 <strong>Kochtrends</strong><br />
© Foto: Bernadette Wurzinger
Süsskartoffel-Pie<br />
mit Birne und Blauschimmelkäse<br />
<strong>Kochtrends</strong><br />
47<br />
Zutaten (für 1 Tarte):<br />
1 Pkg. Tarte- oder Mürbteig (natürlich ist<br />
auch selbst gemachter Teig möglich)<br />
4 große Süßkartoffeln<br />
2 Knoblauchzehen<br />
2 Eier<br />
60 ml Milch<br />
1 große Birne<br />
100 g Blauschimmelkäse<br />
Salz und Pfeffer<br />
Rezept von Foodbloggerin<br />
Bernadette Wurzinger,<br />
Blog „Einladung zum Essen“<br />
1. Die Süßkartoffeln schälen und in grobe Stücke schneiden. Im vorgeheizten Backofen bei 230 °C mit etwas<br />
Olivenöl ca. 15 Minuten backen. Die letzten 5 Minuten auch den geschälten Knoblauch zugeben.<br />
2. Das sehr weich gegarte Gemüse aus dem Ofen holen und mit einem Kartoffelstampfer gut zerdrücken.<br />
3. Den Blauschimmelkäse mit einer Gabel zerbröseln und unter die Kartoffelmasse mischen. 2 Esslöffel davon zum<br />
Bestreuen aufheben.<br />
4. Eier und Milch verquirlen und ebenso unterrühren. Großzügig salzen und pfeffern.<br />
5. Den Teig in einer Tarte-Form auslegen. Die Masse darauf verteilen.<br />
6. Die Birne entkernen, in Spalten schneiden und mit diesen die Tarte garnieren.<br />
7. Mit überschüssigem Teig kann die Tarte an den Rändern schön verziert werden.<br />
8. Bei 190 °C ca. 40 Minuten backen. Wenn nötig, die letzten 5 Minuten bei voller Hitze bräunen.
48 <strong>Kochtrends</strong>
<strong>Kochtrends</strong><br />
49<br />
DA WIRD UNS GANZ<br />
WARM UM´S HERZ!<br />
Was gibt es besseres, als vor einem knisternden Kaminfeuer zu sitzen, mit<br />
einer dampfenden Schüssel voller Liebe und Sorgfalt in den Händen? Auf<br />
den nachfolgenden Seiten präsentieren wir Ihnen gemeinsam mit KOTÁNYI<br />
exquisite Rezepte für Suppen und Gulasch, die nicht nur Ihren Körper,<br />
sondern auch Ihre Seele erwärmen.
50 <strong>Kochtrends</strong><br />
© Foto: KOTÁNYI
Aromatische Rotkrautsuppe<br />
<strong>Kochtrends</strong><br />
51<br />
Zutaten:<br />
300 g Rotkraut<br />
2 Stk. Zwiebel<br />
1 Stk. Birne<br />
2 Stk. Knoblauchzehen<br />
3 EL Sesamöl<br />
2 EL Birnenessig<br />
1 l Wasser<br />
4 EL Orangensaft<br />
4 EL Sojasauce<br />
1 Stk. Kotányi Zimt ganz<br />
1 TL Kotányi Bio Ingwer gemahlen<br />
1 Prise Kotányi Meersalz jodiert grob<br />
1 Prise Kotányi Pfeffer schwarz ganz<br />
1. Rotkraut in dünne Streifen schneiden. Zwiebel und Birne schälen und klein schneiden. Knoblauch ebenfalls<br />
schälen und fein schneiden.<br />
2. Sesamöl in einem Topf erhitzen und Zwiebel und Knoblauch darin anrösten. Rotkraut, Birne und Zimtstange<br />
hinzufügen - kurz mitrösten.<br />
3. Honig zugeben, mit Essig ablöschen und mit Wasser aufgießen.<br />
4. Orangensaft, Sojasauce, gemahlenen Ingwer einrühren und 25 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen.<br />
5. Zimtstange entfernen, mit Meersalz und Pfeffer abschmecken und genießen.
52 <strong>Kochtrends</strong><br />
© Foto: KOTÁNYI
Deftige Karotten-Kartoffel-Suppe<br />
<strong>Kochtrends</strong><br />
53<br />
Zutaten (für 2 Portionen):<br />
1 EL Olivenöl<br />
1 Stk. Zwiebel<br />
100 g Erdäpfel, mehlig<br />
1 Stk. Karotte<br />
350 ml klare Gemüsesuppe<br />
75 g Crème fraîche<br />
1 EL Apfelessig<br />
1 Stk. Kotányi Lorbeerblatt ganz<br />
1 TL Kotányi Majoran gerebelt<br />
1 Prise Kotányi Meersalz jodiert grob<br />
1. Zwiebel schälen und fein schneiden. Karotten und Erdäpfel schälen und klein schneiden.<br />
2. Öl in einer Pfanne erhitzen und den Zwiebel darin anschwitzen. Karotten und Erdäpfel dazugeben und 4 Minuten<br />
anbraten.<br />
3. Mit der Suppe aufgießen, Lorbeerblatt dazugeben und auf mittlerer Hitze zugedeckt köcheln lassen, bis die<br />
Erdäpfel weich sind.<br />
4. Vom Herd nehmen und das Lorbeerblatt entfernen.<br />
5. Crème fraîche, Apfelessig und Majoran einrühren und mit einem Pürierstab schaumig pürieren.<br />
6. Mit Meersalz und gemahlenem Pfeffer abschmecken und genießen.
54 <strong>Kochtrends</strong><br />
© Foto: KOTÁNYI
Knoblauchcremesuppe<br />
mit gratinierter Brotscheibe<br />
<strong>Kochtrends</strong><br />
55<br />
Zutaten (für 2 Portionen):<br />
Für die Suppe:<br />
3 EL Pflanzenöl<br />
1 Stk. weiße Zwiebel<br />
2 EL Mehl<br />
125 g Crème fraîche<br />
250 ml Rindsuppe<br />
200 ml Schlagobers<br />
6 Stk. Knoblauchzehen<br />
1 Bund frischer Schnittlauch<br />
1 Stk. Kotányi Pfeffer schwarz ganz<br />
1 Stk. Kotányi Meersalz jodiert grob<br />
Für gratiniertes Brot:<br />
8 Stk. Scheiben Baguette<br />
1 EL Butter<br />
100 g Bergkäse<br />
125 ml Sauerrahm<br />
1 Tasse frische Kresse<br />
200 g Jungzwiebel, geschnitten in<br />
feinen Ringen<br />
1 TL Petersilie, geschnitten<br />
1 TL Rosmarin, geschnitten<br />
1. Im ersten Schritt das Pflanzenöl in einem Topf erhitzen. Zwiebel schälen und fein würfeln. Die Knoblauchzehen<br />
schälen und pressen. Nun im Öl anschwitzen. Danach das Mehl hinzugeben und anrösten. Mit einem Schneebesen<br />
umrühren.<br />
2. Nun die Suppe unter ständigem Rühren hinzugeben. Crème fraîche und Schlagobers gut verrühren und<br />
kurz vor Ende der Garzeit der Suppe beigeben. Für etwa 10 Minuten köcheln lassen.<br />
3. Mit Salz und Pfeffer würzen.<br />
4. Währenddessen können die gratinierten Brotscheiben zubereitet werden. Dafür wird die Butter in einer Pfanne<br />
zum Schmelzen gebracht und die Jungzwiebelringe darin angebraten. Den Käse reiben.<br />
5. Den Käse mit den Jungzwiebeln, dem Sauerrahm und den Kräutern gut vermengen. Die Masse dann auf den<br />
Baguettescheiben verteilen und im Ofen bei 180 °C Heißluft goldbraun überbacken.<br />
6. Die Suppe mit einem Mixstab fein pürieren und bei Bedarf nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
7. Suppe mit frischem Schnittlauch und der gratinierten Brotscheibe servieren. Auf Wunsch mit frischer Kresse<br />
verfeinern.
56 <strong>Kochtrends</strong><br />
© Foto: KOTÁNYI
Rindsgulasch<br />
mit Butternockerl<br />
<strong>Kochtrends</strong><br />
57<br />
Zutaten (für 2 Portionen):<br />
Für das Rindsgulasch:<br />
700 g Rindsgulaschfleisch (Wadschinken)<br />
700 g Zwiebel<br />
3 EL Schweineschmalz<br />
1 EL Tomatenmark<br />
2 Stk. Knoblauchzehen<br />
2 EL Essig<br />
500 ml Wasser<br />
1 TL Kotányi Kümmel gemahlen<br />
1 TL Kotányi Majoran gerebelt<br />
3 EL Kotányi Paprika edelsüß spezial<br />
1 TL Kotányi Meersalz jodiert grob<br />
1 TL Kotányi Pfeffer schwarz gemahlen<br />
Für die Butternockerl:<br />
400 g griffiges Mehl<br />
2 Eier<br />
40 g Butter<br />
300 ml Milch<br />
1 Prise Kotányi Meersalz jodiert grob<br />
1 Prise Kotányi Pfeffer schwarz ganz<br />
Für das Topping:<br />
1 Stk. kleine Knolle Sellerie<br />
80 ml Olivenöl<br />
1 Bund frische Petersilie<br />
1. Zwiebel fein schneiden. Schweineschmalz in einem großen Topf erhitzen und die Zwiebel darin bei schwacher<br />
Hitze für 30 Minuten goldgelb rösten.<br />
2. Topf vom Herd nehmen, Paprika edelsüß unterrühren, sofort mit Essig ablöschen und mit 300 ml Wasser aufgießen.<br />
Zugedeckt für 30 Minuten weich dünsten.<br />
3. Knoblauch schälen und grob hacken. Fleisch in 3-4 cm große Stücke schneiden und mit Knoblauch, Tomatenmark,<br />
gemahlenem Kümmel sowie gerebelten Majoran zu den weichen Zwiebeln geben. Zugedeckt für 2-3 Stunden<br />
bei mittlerer Hitze dünsten. Mit Meersalz und gemahlenem Pfeffer abschmecken. Übriges Wasser nach und<br />
nach während der gesamten Garzeit dazugießen. Das Fleisch soll dabei immer mit Flüssigkeit bedeckt sein.<br />
4. Für die Butternockerl gesalzenes Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen. Die Butter in einem kleinen<br />
Topf schmelzen.<br />
5. Mehl, eine Prise Meersalz und gemahlene Muskatnuss in eine Schüssel geben und verrühren. Eier und geschmolzene<br />
Butter hinzufügen. Unter ständigem Rühren die Milch hinzufügen, bis ein nicht zu fester Teig entsteht.<br />
Bei Bedarf etwas mehr Milch beifügen.<br />
6. Nockerl-Masse portionsweise durch eine Nockerl-Hobel direkt ins siedende Wasser tropfen lassen. Die Nockerl<br />
sind fertig, sobald sie an der Wasseroberfläche schwimmen. Abschöpfen und in eine Schüssel mit ca. 1 EL Butter<br />
geben. Vermischen, um zu vermeiden, dass die Nockerl zusammenkleben.<br />
7. Für das Sellerie-Topping die Sellerieknolle schälen und mit einem Gemüsehobel in ganz feine<br />
Julienne-Streifen hobeln (kann auch mit einem Messer hauchdünn geschnitten werden) und<br />
in heißem Öl knusprig frittieren.
58 <strong>Kochtrends</strong><br />
© Foto: KOTÁNYI
Süßkartoffel Harissa Suppe<br />
<strong>Kochtrends</strong><br />
59<br />
Zutaten (für 4 Portionen):<br />
Für die Suppe:<br />
0.5 kg Süßkartoffeln<br />
1 Stk. Zwiebel, weiß<br />
2 Stk. Knoblauchzehen<br />
800 ml Hühnerbrühe<br />
1 Handvoll frische Petersilie<br />
Für die Harissa Gewürzmischung:<br />
7 EL Kotányi Chili Peperoncini, geschrotet<br />
6 EL Kotányi Koriander gemahlen<br />
4 EL Kotányi Cumin (Kreuzkümmel) gemahlen<br />
4 EL Kotányi Meersalz jodiert fein<br />
3 EL Kotányi Paprika edelsüß spezial<br />
1 EL Kotányi Knoblauch granuliert<br />
1. Im ersten Schritt die Süßkartoffel schälen und würfeln. Dann mit etwas Öl bepinseln und im Backofen bei<br />
150 °C für 20 Minuten garen.<br />
2. Währenddessen den Zwiebel und Knoblauch schälen, fein würfeln und in etwas Olivenöl glasig anrösten.<br />
Nun die Hühnerbrühe hinzugeben und aufkochen.<br />
3. Danach die Süßkartoffel hinzugeben und alles mit einem Stabmixer pürieren. Mit einer Prise Salz und Pfeffer<br />
abschmecken und nochmal kurz köcheln lassen.<br />
4. In der Zwischenzeit die Harissa Gewürzmischung vorbereiten. Dafür alle in der Zutatenliste erwähnten Gewürze<br />
in einer Schüssel verrühren und mit dem Mörser zerstampfen.<br />
TIPP: Für ein ganz besonderes Aroma, Cumin und Koriander in einer Pfanne rösten.<br />
5. Für besonders aromatische Würze vor dem Anrichten 2 EL Harissa in die Suppe geben. Die Suppe mit frisch<br />
gehackter Petersilie servieren.<br />
TIPP: Die restliche Gewürzmischung kann problemlos in einem verschlossenen Glas<br />
für einige Wochen aufbewahrt werden.<br />
Ein Klecks Obers oder Crème fraîche eignet sich besonders gut als cremiges<br />
Topping.
60 <strong>Kochtrends</strong>
<strong>Kochtrends</strong><br />
61<br />
SÜSSE TRÄUME WERDEN<br />
WAHR:<br />
Haben Sie jemals von einer Welt geträumt, in der jeder Löffel ein Versprechen<br />
ist und jeder Bissen eine Offenbarung? Wir präsentieren Ihnen<br />
ein Paradies der süßen Kreationen, das Ihre kulinarischen Fantasien in die<br />
Wirklichkeit entführt. Unsere handverlesenen Dessert-Rezepte sind nicht<br />
nur köstliche Nachspeisen, sondern wahre Kunstwerke, die Ihre Seele berühren<br />
und Ihre Geschmacksknospen in Entzücken versetzen werden.
62 <strong>Kochtrends</strong><br />
© Foto: Bernadette Wurzinger
Dorset apple cake<br />
mit Honig und Walnüssen<br />
<strong>Kochtrends</strong><br />
63<br />
Zutaten (20 cm Springform):<br />
230 g Mehl<br />
125 g Kristallzucker<br />
1 Pkg. Vanillezucker<br />
Abrieb einer Zitrone<br />
125 g Butter<br />
2 Eier<br />
4 Äpfel<br />
3 EL Walnusskerne<br />
2 EL Cranberries getrocknet<br />
Rezept von Foodbloggerin<br />
Bernadette Wurzinger,<br />
Blog „Einladung zum Essen“<br />
Zum Servieren:<br />
Schlagobers<br />
eine Prise Zimt<br />
2 EL Walnusskerne<br />
1 TL Honig<br />
1. Das Mehl mit dem Backpulver und Vanillezucker mit der kleingewürfelten Butter vermengen. Mit den Händen so<br />
gut vermengen, sodass ein streusel-ähnlicher Teig entsteht.<br />
2. Die Eier mit dem Kristallzucker und dem Zitronenabrieb verquirlen.<br />
3. Die Äpfel schälen, vom Gehäuse befreien und in zentimetergroße Würfel schneiden.<br />
4. Die Eimischung zur Mehlmischung geben und mit den Händen zu einem gleichmäßigen Teig rühren.<br />
5. Die Nüsse grob hacken. Nüsse, Äpfel und Cranberries unter den Teig heben.<br />
6. Im vorgeheizten Backofen bei 200 °C 35 Minuten backen.<br />
7. Die restlichen Walnüsse mit dem Honig verrühren und kurz anrösten. Den Kuchen mit den Honignüssen,<br />
einem großzügigen Klecks geschlagenes Obers und einer Prise Zimt servieren.
64 <strong>Kochtrends</strong><br />
© Foto: Lela Bochdansky
Mohn-Topfenkuchen<br />
mit Himbeeren – ohne Mehl und Zucker<br />
<strong>Kochtrends</strong><br />
65<br />
Zutaten (20-25 Stück):<br />
250 g Butter<br />
600 g Himbeeren<br />
Mohn<br />
100 g gemahlene Mandeln<br />
250 g Magertopfen<br />
350 g Mohn<br />
1 Pkg. Backpulver<br />
200 g Kokosblütenzucker<br />
1 Pkg. Vanillezucker<br />
2 TL Zitronenzesten<br />
etwas Salz<br />
4 Eier<br />
0,5L Milch<br />
Rezept von Foodbloggerin<br />
Lela Bochdansky, Holy Oak<br />
@Marie&Michael Photography<br />
1. Backofen auf 200 °C Umluft vorheizen.<br />
2. Den Topfen in ein Küchentuch legen und jegliche Flüssigkeit auspressen.<br />
3. Mohn, Kokosblütenzucker, Zitronenzesten, Backpulver, Vanillezucker und Salz vermengen. Hier empfiehlt es sich<br />
eine große Schüssel zu nehmen, da die „nassen“ Komponenten ebenfalls noch dazukommen.<br />
4. Eier trennen - das Eiweiß wird zu Eischnee geschlagen.<br />
5. Butter schmelzen, aber bitte nicht bräunen!<br />
6. Eigelb mit Milch, der geschmolzenen Butter und dem ausgepressten Topfen durchmixen.<br />
7. Die flüssige Mischung wird jetzt zu den trockenen Zutaten langsam hinzugefügt. Dabei immer fleißig verrühren,<br />
bis eine homogene Mischung entsteht.<br />
8. Eischnee vorsichtig unter die Masse heben!<br />
9. Teig in eine ofenfeste Form transferieren und glatt streichen. Bei 180 °C Umluft backen lassen. Der Kuchen sollte<br />
etwa 35 Minuten im Ofen bleiben – Stäbchenprobe!<br />
TIPP: Backen Sie den Kuchen etwas länger bei niedrigerer Temperatur<br />
und lassen Sie ihn dann gut auskühlen. Keine Sorge, falls der<br />
Boden noch leicht „matschig“ ist. Entweder nochmals kurz in den<br />
Ofen schieben oder einfach auskühlen lassen!
66 <strong>Kochtrends</strong><br />
© Foto: Aniko Scheed
Clementinen-Minigugelhupfe<br />
<strong>Kochtrends</strong><br />
67<br />
Zutaten:<br />
420 g Mehl<br />
2 EL Stärke<br />
2 Pkg. Backpulver<br />
200 g Rohrzucker<br />
Abrieb einer Clementine<br />
170 ml Öl<br />
420 ml Pflanzendrink<br />
Msp. Zimt<br />
Prise Salz<br />
Rezept von Foodbloggerin<br />
Aniko Scheed,<br />
Blog „SweetSoulFood“<br />
Foto © IZAQUIEL TOMÉ PHOTOGRAPHY<br />
Glasur:<br />
Staubzucker<br />
Saft einer Clementine<br />
1. Zuerst ein Minigugelhupf-Blech vorbereiten und einfetten.<br />
2. Das Backrohr auf 180 °C vorheizen.<br />
3. Für den Teig zuerst die trockenen Zutaten vermischen, danach die Flüssigkeiten dazugeben und in die Förmchen<br />
füllen. Die restliche Masse in eine Kastenform geben. Die Minigugelhupfe brauchen ca. 15-20 Minuten.<br />
Die Kastenform ca. 30 Minuten.<br />
4. Gut auskühlen lassen.<br />
5. Für die Glasur den Staubzucker mit dem Clementinen-Saft vermischen und auf die Gugelhupfe und den Kuchen<br />
geben.
68 <strong>Kochtrends</strong><br />
© Foto: Aniko Scheed
Snickers-Cupcakes<br />
<strong>Kochtrends</strong><br />
69<br />
Zutaten:<br />
Muffins:<br />
200 g Mehl<br />
20 g Kakao, ungesüßt<br />
1 Pkg. Backpulver<br />
100 g Zucker<br />
Prise Salz<br />
85 ml Öl, neutral<br />
100 ml Sojadrink<br />
100 ml Mineralwasser<br />
Karamellfüllung:<br />
200 ml Schlagobers, pflanzlich<br />
100 g Zucker<br />
Prise Natron<br />
gesalzene Erdnüsse<br />
Rezept von Foodbloggerin<br />
Aniko Scheed,<br />
Blog „SweetSoulFood“<br />
Foto © IZAQUIEL TOMÉ PHOTOGRAPHY<br />
Erdnussbuttercreme:<br />
250 g Mascarpone, pflanzlich<br />
100 ml Schlagobers, pflanzlich<br />
3-4 EL Erdnussbutter<br />
Dekoration:<br />
Erdnüsse<br />
Schokoraspel<br />
Karamellsauce<br />
Süßen, nach Geschmack<br />
1. Für die Muffins, zuerst ein Muffins-Blech mit Förmchen füllen und das Backrohr auf 180 °C vorheizen.<br />
2. Alle trockenen Zutaten vermischen und dann die Flüssigkeiten bis auf das Mineralwasser dazugeben. Alles gut<br />
verrühren und nach und nach das Mineralwasser unterrühren. Die Förmchen ca. zu ⅔ mit dem Teig füllen.<br />
3. Für ca. 20-25 Minuten backen und danach gut auskühlen lassen.<br />
4. Für das Karamell, den Zucker mit dem Obers und der Prise Natron in einem großen Topf aufkochen lassen und<br />
danach weiterköcheln, bis es eine goldene Farbe annimmt. Das kann gut eine halbe Stunde dauern. Wenn die<br />
Farbe für Sie so passt, dann in eine Schüssel umfüllen und die Erdnüsse einrühren. Hier können Sie so viele hinzufügen,<br />
wie Sie möchten – entweder ganze oder zerkleinerte. Auch hier gilt gut auskühlen lassen.<br />
5. Für die Erdnussbuttercreme die Mascarpone cremig schlagen, das Obers dazugeben und weiter gut aufschlagen.<br />
Dann kommt die Erdnussbutter dazu. Hier können Sie nach persönlichem Geschmack etwas mehr<br />
oder weniger hineingeben und weiterrühren, bis es eine schöne, cremige Konsistenz hat. Wenn Sie es gerne<br />
etwas süßer möchten, können Sie noch etwas Staubzucker in die Creme geben. Die fertige Creme in einen<br />
Dressierbeutel mit Tülle füllen und kalt stellen.<br />
6. Nun werden die Snickers-Cupcakes zusammengebaut. Zuerst vorsichtig mit einem Löffel eine Mulde in die<br />
Muffins machen und hier die Karamellsauce einfüllen. Danach die Erdnussbuttercreme aufdressieren<br />
und mit einer Dekoration nach Wunsch verschönern.
70 <strong>Kochtrends</strong>
VORSCHAU<br />
<strong>Kochtrends</strong><br />
71<br />
IT´S CHRISTMAS<br />
TIME!<br />
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