wissenswert Oktober 2023
Neue Kennzahl im Destinationsmanagement, wie gendergerechte Sprache prägt, smarte Wassernutzung, Alternative für die Batterieforschung, Gewässer-Lebensraum Gletscherbach und die Klimakrise, wie kann KI Sportler:innen unterstützen, Zeugen der Modellstatik, im richtigen Winkel zum Erfolg, erhellende Ökosysteme
Neue Kennzahl im Destinationsmanagement, wie gendergerechte Sprache prägt, smarte Wassernutzung, Alternative für die Batterieforschung, Gewässer-Lebensraum Gletscherbach und die Klimakrise, wie kann KI Sportler:innen unterstützen, Zeugen der Modellstatik, im richtigen Winkel zum Erfolg, erhellende Ökosysteme
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Neue Professur für<br />
Eisenbahnbau<br />
Der Vorarlberger Werkstoffspezialist Getzner stiftet eine<br />
Professur für Eisenbahnbau und -betrieb an der Universität<br />
Innsbruck.<br />
Stiftungsprofessor Harald Loy,<br />
Rektorin Veronika Sexl und<br />
Thomas Gamsjäger, Leiter des<br />
Geschäftsbereichs Bahn der<br />
Getzner Werkstoffe GmbH.<br />
Foto: Uni Innsbruck<br />
Symposium zu<br />
Verfassungsrecht<br />
Im September veranstalteten Anna Gamper<br />
und Peter Bußjäger das Symposium „Die<br />
verfassungsgerichtliche Begründung“, das<br />
sich aus theoretischer und vergleichender<br />
Perspektive mit der Begründung als wesentlichem,<br />
den Urteilsspruch erläuternden<br />
Strukturelement verfassungsgerichtlicher<br />
Entscheidungen auseinandersetzte. Die Eröffnungskeynote<br />
hielt der österreichische<br />
Richter am Europäischen Gerichtshof, Andreas<br />
Kumin. Weitere Vortragende waren<br />
u. a. der Präsident des liechtensteinischen<br />
Staatsgerichtshofs, Hilmar Hoch, sowie der<br />
Präsident des österreichischen Verfassungsgerichtshofs,<br />
Christoph Grabenwarter.<br />
Gibt es schützenswerte Pflanzenpopulationen<br />
in einem Gebiet? Kommen<br />
dort seltene, geschützte oder gar vom Aussterben<br />
bedrohte Pflanzen vor? Jedes Jahr<br />
gibt es in Tirol rund 1.300 Naturschutzverfahren.<br />
Diese reichen von der Genehmigung<br />
von Bauprojekten über abfallwirtschaftliche<br />
Verfahren bis hin zur Ausweisung<br />
von neuen Schutzgebieten.<br />
Ein wesentlicher Teil der Prüfung ist aus<br />
naturschutzrechtlicher Sicht dabei meist<br />
die Beurteilung der Vegetation vor Ort.<br />
Für diese Beurteilung durch Expert:innen<br />
kann nun die neu erschienene „Rote Liste<br />
Als innovatives Unternehmen ist es uns<br />
ein Herzensanliegen, Ausbildung und<br />
Forschung im Bereich Eisenbahnwesen in<br />
Westösterreich zu sichern, um unserem hohen<br />
Anspruch auch in Zukunft gerecht zu<br />
werden“, sagt Thomas Gamsjäger, Leiter des<br />
Geschäftsbereichs Bahn der Getzner Werkstoffe<br />
GmbH. Der Vorarlberger Hersteller von<br />
Lösungen zur Schwingungsisolierung und<br />
zum Erschütterungsschutz ist spezialisiert<br />
in den Bereichen Bahn, Bau und Industrie<br />
und entwickelt hierfür zukunftsweisende<br />
Polyurethan-Werkstoffe wie Sylomer ® ,<br />
Sylodyn ® oder Sylodamp ® . Als weltweit führender<br />
Spezialist auf dem Gebiet wird das<br />
Unternehmen in den nächsten fünf Jahren<br />
insgesamt knapp 700.000 Euro für die Stiftungsprofessur<br />
Eisenbahnbau und -betrieb<br />
an der Universität Innsbruck zur Verfügung<br />
stellen. „Mit Harald Loy konnten wir einen<br />
ausgewiesenen Experten auf dem Gebiet des<br />
Eisenbahnwesens gewinnen, der über langjährige<br />
Erfahrung in der Industrie verfügt<br />
und die Universität sowie Getzner Werkstoffe<br />
sehr gut kennt“, freut sich Rektorin<br />
Veronika Sexl. Er wird auch einen Schwerpunkt<br />
im Bereich Nachhaltigkeit setzen, um<br />
die Bahn als „grüne“ Alternative für die Mobilität<br />
der Zukunft zu positionieren.<br />
Neue Rote Liste der Farn- und<br />
Blütenpflanzen präsentiert<br />
der Farn- und Blütenpflanzen Nord- und<br />
Osttirols“ herangezogen werden, die Mitte<br />
September im Botanischen Garten in Innsbruck<br />
vorgestellt wurde.<br />
Die „Rote Liste“ für Tirols Pflanzen<br />
wurde unter wissenschaftlicher Leitung<br />
des Instituts für Botanik der Universität<br />
Innsbruck in Zusammenarbeit mit<br />
den Tiroler Landesmuseen und dem Land<br />
Tirol erstellt. Das umfangreiche Verzeichnis<br />
enthält über 3.000 Pflanzenarten und<br />
fasst das Wissen aus zehn Jahren Forschungsarbeit<br />
auf insgesamt 300 Seiten<br />
zusammen.