Aus den thüringischen Wäldern - Deutscher Forstverein
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Seniorentreffen des Thüringer <strong>Forstverein</strong>s am 7. Juli 2005<br />
„Sie können das so schön, schreiben Sie doch bitte einen kurzen Bericht über<br />
unser Seniorentreffen!“<br />
Aber was gibt es da viel zu berichten?! Lauter alte Leute! Man kennt sich schon<br />
und tauscht seine Freude darüber aus, dass man „das (siehe Ende des Berichts!)<br />
nicht mehr mitmachen muss“, erzählt, wohin man im letzten Jahr gereist war<br />
und was die lieben alten Krankheiten einem so zu schaffen machen.<br />
Das Wetter hat in diesem Jahr voll mitgespielt: Den ganzen Tag total staubfreie<br />
Luft; erst am Nachmittag bei der Heimfahrt hörte der Dauerregen allmählich<br />
auf.<br />
Auch das diesjährige Seniorentreffen war mit 47 Besuchern wieder gut angenommen.<br />
In Abwesenheit unseres Vorsitzen<strong>den</strong>, Prof. Dr. M. Heinze, der zur<br />
gleichen Zeit in Erfurt das Ende der Schwarzburger Fachschule abzupuffern versuchte<br />
(interessant hierzu im Vergleich mit der optimistischen Prognose im<br />
Vorjahresbericht!) begrüßte uns Kollege Uli Klüßendorf als Geschäftsführer, der<br />
das Wort alsbald an <strong>den</strong> gastgeben<strong>den</strong> Forstamtsleiter, Kollegen P. Schwöbel,<br />
übergab.<br />
Dessen <strong>Aus</strong>führungen über die Anfänge des Werkes der Fa. Pollmeier im Bereich<br />
des Forstamtes Creuzburg ab 1995 fan<strong>den</strong> großes Interesse: Mit ca. 300 –<br />
auffallend jungen – Mitarbeitern hat das Werk bereits heute eine Belegschaftsstärke,<br />
die zu erreichen die Forstwirtschaft des gesamten Landes Thüringen trotz<br />
zielstrebiger Arbeit wohl noch mindestens 10 Jahre benötigen dürfte.<br />
Mit einer Kapazität von derzeit 300.000 fm/a Buchenstammholz in <strong>den</strong> Qualitäten<br />
B, besonders aber auch C und D (!! gesunder Rotkern wird zunehmend akzeptiert),<br />
ist Pollmeier eines der wichtigsten finanziellen Standbeine der Thüringer<br />
Forstwirtschaft.<br />
Aber der Reihe nach.<br />
Das Treffen begann vor 9.00 Uhr in der geräumigen Kantine des Werkes mit<br />
qualitativ und preislich ansprechendem Frühstück; - schade, dass die Bedienung<br />
so individuell war, dass die letzten von uns nicht mehr an die erhofften Brötchen<br />
kamen.