Aus den thüringischen Wäldern - Deutscher Forstverein
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Im Zollhaus Au am Rhein fand nach dem wohlverdientem Mittagessen mit<br />
Rheinblick die Auewaldwanderung mit der Verabschiedung der Vertreter der<br />
Forstbezirksleitung Rastatt, <strong>den</strong>en unser Dank für die Führung ausgesprochen<br />
wurde, ihren Abschluss.<br />
Am frühen Nachmittag setzten wir unsere Reise auf der Bundesautobahn A 5 in<br />
südlicher Richtung mit Ziel Kaiserstuhl fort.<br />
Gegen Abend empfing uns Endingen, am Nordrand des Kaiserstuhls gelegen.<br />
Nach dem Bezug der Quartiere in <strong>den</strong> Hotels Pfauen und Kaiserstuhl und dem<br />
Abendessen war bei schönem Wetter noch genügend Zeit, einen Bummel durch<br />
das im Jahre 862 erstmals genannte Städtchen mit dem mittelalterlichen Stadtkern<br />
zu unternehmen. Neben Stadttor und alten Pfarrkirchen zählt der Marktplatz<br />
als ein kunstgeschichtliches Kleinod im oberrheinischen Raum.<br />
3. Tag Freitag, der 03.06.2005<br />
Das von Herrn Dr. Volk vorgeschlagene Reiseprogramm sah am Vormittag eine<br />
Exkursion in die Rheinaue bei Wyhl vor. Dabei sollte die Staustufenproblematik<br />
des Oberrheins am Beispiel der Hochwasserschutzaue beleuchtet wer<strong>den</strong>.<br />
In der zum Forstbezirk Kenzingen gehören<strong>den</strong> Aue wurde unsere Gruppe von<br />
Herrn Forstdirektor Rothfuß und Herrn Forstamtmann Franke begrüßt.<br />
Entgegen der natürlichen, bei Rheinhochwasser überfluteten Aue bei Rastatt ist<br />
die Aue bei Wyhl und Weisweil eine Hochwasserschutzaue, die aus Grün<strong>den</strong> der<br />
Hochwasserzurückhaltung zeitweise gezielt geflutet wird.