Aus den thüringischen Wäldern - Deutscher Forstverein

Die Strukturreform wurde nahezu ohne Einbeziehung bzw. Mitwirkung der
Forstwirtschaft durchgezogen – verständlicherweise mit der entsprechenden Resonanz
in Forstkreisen.
Spät ging der erste Exkursionstag zu Ende.
2. Tag Donnerstag, der 02.06.2005
Am zweiten Tag unserer Reise stand am Vormittag eine Exkursion in die „überflutete“
Rheinaue an. Unser Reisebegleiter Herr Dr. Volk hatte die Forstbezirksleitung
Rastatt mit ihrem Leitungspersonal Herrn FD Wicht, den stellvertretenden
Bezirksleiter Herrn Hertel und Herrn RL Scholz als Exkursionsführer
in der Rheinaue gewinnen können.
Eine kurze Busfahrt brachte uns in das Revier Au am Rhein.
Einer Begrüßung durch den agilen Bürgermeister, Herrn Rihm, dessen Kommunalwald
mit zum größten Anteil der Waldfläche (91 Prozent) des Forstbezirkes
gehört, an der Grenze zwischen Überflutungsgebiet (Rheinaue) und Niederterrasse
(höher gelegenes Terrain), folgte ein Waldspaziergang in die Stromaue des
Reviers. Begleitet und regelrecht heimgesucht von Tausenden gieriger Mücken,
die scheinbar unsere Gruppe besonders mochten.