QZEIT 10-2023
Magazin für Rinderzucht
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SCHAUFENSTER
FEE VERZAUBERT
ALSFELD
Sichtlich stolz betritt Fee, der
Grand Champion der Rasse Brown
Swiss, den Schauring.
Als am 10. Juni in der Alsfelder Hessenhalle die Lichter
erloschen, lagen zwei ereignisreiche Tage hinter den
Züchtern und dem Veranstalter. Viele glückliche
und zufriedene Gesichter zeigten, dass die Premiere
der German Dairy Show in der Mitte Deutschlands
mehr als geglückt war.
Nachdem 2019 der Bundesverband Rind und Schwein e.V.
erstmalig eine Nationalschau für alle Milchviehrassen
unter dem Titel „German Dairy Show“ in Oldenburg ausrichtete,
wurde dieses grundsätzlich positive Konzept
von den Beteiligten weiterverfolgt und an den Standort
Alsfeld verlegt. Nachdem es in 2021 Corona bedingt nicht
machbar war, wurden nun die Spitzenkühe der Rassen
Holstein, Red Holstein, Jersey, Angler, Brown Swiss und
Fleckvieh zur Prämierung vorgestellt.
Im Preisrichter-Trio war Peter Stückler aus Niederösterreich
für die Entscheidungen im Brown Swiss- und
Fleckvieh-Ring verantwortlich. Bei Holstein hatten
Thomas Hannen aus Tönisvorst und Lambert Weinberg
aus Isterberg in einer Vielzahl von Ringen ihre Entscheidungen
zu vertreten.
AUGENWEIDE IN ROT
Im Red Holstein-Ring hatte Lambert Weinberg zunächst
die Färsenklassen zu richten. Im ersten Ring stellte er
die Mirand-Tochter Rosalie im Besitz von Henrik Wille,
Essen, auf 1a. Die herausragenden Spitzenkühe WFD
Highlight, eine Moovin-Tochter von Martin Rübesam,
Wiesenfeld, und die Redeye-Tochter EHS Alpina von
Martin Biederbick, Sudeck, wurden hier in der zweiten
Hälfte der Klasse eingeordnet, zeigten sich aber mit bestem
Seitenbild und sehr hoch und festsitzenden Eutern
QZEIT OKTOBER 2023