DAV Pforzheim Sektionsheft 2023-2
Skitouren runddie PforzheimerNoch etwas verschlafen auf Grund der frühen Uhrzeit,dafür aber voller Vorfreude trafen sich Anais, Jo,Jürgen, Manuel, Karl und Steffen um unter derLeitung von Markus und Alex ins Sellrain zu fahren.Das Gepäck und die Ausrüstung wurde zügig aufdie zwei Autos verteilt und schon konnte die Fahrtnach St. Sigmund beginnen. Die Anreise verliefreibungslos und es blieb somit noch genug Zeitfür eine entspannte Kaffeepause. Nach Ausrüstungscheckging es bei strahlenden Sonnenschein inRichtung Pforzheimer Hütte. Entgegen allerBefürchtungen lag genug Schnee um direkt vomParkplatz mit Ski/Snowboard an den Füßen aufsteigenzu können.Nach ca. 3 Stunden durch das ruhige Gleischertalerreichten wir unseren Stützpunkt für die folgendenTage, die Pforzheimer Hütte. Kurze Stärkung, danachging es noch ein Stück Richtung Samerschlag,nach weiteren 400 Höhenmeter zwang uns dieschlechter werdende Sicht und die fortgeschritteneZeit zur Umkehr. Nach dem guten Abendessenwurden die verschiedenen Tourenmöglichkeitenbesprochen, Wetter und Lawinenlage gecheckt,zusammen entschieden wir uns für die Südliche8Sonnenwand. Nach reichhaltigem Frühstück starteten wir wiederum beiherrlichen Winterwetter in Richtung Sonnenwand. Anfangs ohne großenHöhengewinn dafür aber 4 km Strecke, wurde es langsam aber stetig immersteiler und anspruchsvoller. Nach ein paar schwierigen Spitzkehren erreichtenalle glücklich das Skidepot auf 3000 Metern. Auf Grund der Steilheit desGeländes und der sehr unterschiedlichen Schneeverhältnissen war dierichtige Abfahrtsroute nicht einfach zu finden, letztendlich ging es aberdoch viel besser als befürchtet. Auf Grund des schönen Wetters und denverlockenden Abfahrtsspuren machte sich ein Teil der Gruppe noch anden Aufstieg zur Rosskarscharte, der Rest entschied sich für die Abfahrtzur Hütte um den Tag auf der Sonnenterrasse ausklingen zu lassen.Weitere 300 Höhenmeter Aufstieg zur Rosskarscharte wurden mit einer tollenAussicht und Abfahrt bei erstaunlich gutem Schnee belohnt. Auf der Hütteangekommen blickten wir zufrieden auf den traumhaften Tourentag zurück,entspannten etwas und freuten uns aufs Abendessen. Die Tourenplanungfür den letzten Tag war schnell entschieden, der Zwiselbacher Roßkogelmit anschließender Abfahrt nach Haggen sollte es sein.Am nächsten Morgen bei kaltem Wind, aber wiederum Sonnenschein gingsdurchs Walfeskar in Richtung Zwiselbacher Roßkogel. Jeder in seinemeigenem Tempo und mit Harscheisen kämpften wir uns durch die teilweiseeisige, steil angelegte Aufstiegsspur stetig nach oben. Nach kurzen Zweifelnob wir wirklich bis zum Gipfel gehen wollen, motivierte uns Markus es dochzu probieren. Zum Glück wie sich schnell zeigte, denn es war weniger
umHütteanspruchsvoll und viel kürzer als gedacht. Sostanden wir kurze Zeit später alle gemeinsamund sichtlich zufrieden am Gipfelkreuz desZwiselbacher Roßkogels!Ein toller Moment für uns als Team! Nachwindstiller Gipfelrast und dem Eintrag ins Gipfelbuchmachten wir uns bereit für die langeAbfahrt nach Haggen. Etwas angespannt wegenden berüchtigten Zwingen fuhren wir ab, dieVerhältnisse waren aber sehr gut , so dass wiralle unbeschadet in Haggen ankamen.Zu unserem Erstaunen war es sogar möglichüber den Wanderweg mit den Ski bis zum Parkplatzin St. Sigmund abzufahren. Anschließendmachten wir uns zügig an die Heimfahrt, nacheinem Zwischenstopp in Merklingen erreichtenwir um 19.45 Uhr Pforzheim.Fazit: Ein tolles Skitourenwochenende auf unsererSektionshütte, eine super coole Gruppe, allesbestens und entspannt organisiert durchMarkus und Alex!9
- Seite 1 und 2: 2023/2Mitteilungender Sektion Pforz
- Seite 3 und 4: VorwortIn den Bergen können wir di
- Seite 5 und 6: 24 2628464850525455585960GruppenÜb
- Seite 7: Mitgliederehrung am 17. November 20
- Seite 11 und 12: Hunderte von Besuchernim CongressCe
- Seite 13 und 14: Spuren im Schnee -Schneeschuh wande
- Seite 15 und 16: Kickers zur Heidenheimer-Straße. E
- Seite 17 und 18: Helferfest nach der Wintersaisonim
- Seite 19 und 20: Ihr kompetenter Partner für alle F
- Seite 21 und 22: wir alle nacheinander einen Blick i
- Seite 23 und 24: Unsere Kletteranlage kannauch gemie
- Seite 25 und 26: Die Genießertruppe Auf dem Gehreng
- Seite 27 und 28: 27
- Seite 29 und 30: Rosa TraversaleTop Wetter, Top Team
- Seite 31 und 32: OpeningpeningKle 琀 erhalleSamtag1
- Seite 33 und 34: von der anderen Seite, wo der Weg v
- Seite 35 und 36: Gipfelfoto auf einem Mora nenhu gel
- Seite 37 und 38: Hilfe in derTamang Heritage RegionW
- Seite 39 und 40: HallenkletterkursToprope TR1 2023(K
- Seite 41 und 42: Bikes und E-Bikes für jedermannSki
- Seite 43 und 44: Schneeschuhtourenrund um den Spitzi
- Seite 45 und 46: SeniorenausflugHerbst 2023„Kaffee
- Seite 47 und 48: Herbstwanderung 2024„Im Kraichgau
- Seite 49 und 50: DAV Jugend - GruppenübersichtGrupp
- Seite 51 und 52: Kletterzentrum/PreisePersonen, die
- Seite 53 und 54: Qualität und Sicherheit: ehrenamtl
- Seite 55 und 56: NEU: Digitaler MitgliedsausweisDigi
- Seite 57 und 58: Spenden Wir gedenken unsererverstor
Skitouren rund
die Pforzheimer
Noch etwas verschlafen auf Grund der frühen Uhrzeit,
dafür aber voller Vorfreude trafen sich Anais, Jo,
Jürgen, Manuel, Karl und Steffen um unter der
Leitung von Markus und Alex ins Sellrain zu fahren.
Das Gepäck und die Ausrüstung wurde zügig auf
die zwei Autos verteilt und schon konnte die Fahrt
nach St. Sigmund beginnen. Die Anreise verlief
reibungslos und es blieb somit noch genug Zeit
für eine entspannte Kaffeepause. Nach Ausrüstungscheck
ging es bei strahlenden Sonnenschein in
Richtung Pforzheimer Hütte. Entgegen aller
Befürchtungen lag genug Schnee um direkt vom
Parkplatz mit Ski/Snowboard an den Füßen aufsteigen
zu können.
Nach ca. 3 Stunden durch das ruhige Gleischertal
erreichten wir unseren Stützpunkt für die folgenden
Tage, die Pforzheimer Hütte. Kurze Stärkung, danach
ging es noch ein Stück Richtung Samerschlag,
nach weiteren 400 Höhenmeter zwang uns die
schlechter werdende Sicht und die fortgeschrittene
Zeit zur Umkehr. Nach dem guten Abendessen
wurden die verschiedenen Tourenmöglichkeiten
besprochen, Wetter und Lawinenlage gecheckt,
zusammen entschieden wir uns für die Südliche
8
Sonnenwand. Nach reichhaltigem Frühstück starteten wir wiederum bei
herrlichen Winterwetter in Richtung Sonnenwand. Anfangs ohne großen
Höhengewinn dafür aber 4 km Strecke, wurde es langsam aber stetig immer
steiler und anspruchsvoller. Nach ein paar schwierigen Spitzkehren erreichten
alle glücklich das Skidepot auf 3000 Metern. Auf Grund der Steilheit des
Geländes und der sehr unterschiedlichen Schneeverhältnissen war die
richtige Abfahrtsroute nicht einfach zu finden, letztendlich ging es aber
doch viel besser als befürchtet. Auf Grund des schönen Wetters und den
verlockenden Abfahrtsspuren machte sich ein Teil der Gruppe noch an
den Aufstieg zur Rosskarscharte, der Rest entschied sich für die Abfahrt
zur Hütte um den Tag auf der Sonnenterrasse ausklingen zu lassen.
Weitere 300 Höhenmeter Aufstieg zur Rosskarscharte wurden mit einer tollen
Aussicht und Abfahrt bei erstaunlich gutem Schnee belohnt. Auf der Hütte
angekommen blickten wir zufrieden auf den traumhaften Tourentag zurück,
entspannten etwas und freuten uns aufs Abendessen. Die Tourenplanung
für den letzten Tag war schnell entschieden, der Zwiselbacher Roßkogel
mit anschließender Abfahrt nach Haggen sollte es sein.
Am nächsten Morgen bei kaltem Wind, aber wiederum Sonnenschein gings
durchs Walfeskar in Richtung Zwiselbacher Roßkogel. Jeder in seinem
eigenem Tempo und mit Harscheisen kämpften wir uns durch die teilweise
eisige, steil angelegte Aufstiegsspur stetig nach oben. Nach kurzen Zweifeln
ob wir wirklich bis zum Gipfel gehen wollen, motivierte uns Markus es doch
zu probieren. Zum Glück wie sich schnell zeigte, denn es war weniger