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C - Verlagshaus Jaumann

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Schopfheim<br />

Nummer281 Dienstag,4.Dezember2012<br />

An24.Dezemberfindetwieder<br />

einoffenerWeihnachtsabend<br />

statt. Foto:Archiv<br />

HeiligAbend<br />

nichtganz<br />

alleinefeiern<br />

Schopfheim. Zum sechsten<br />

MalfindetamMontag,24.Dezember,<br />

ein offener Weihnachtsabendstatt.AnHeiligAbendnichtalleinesein,sondernmitanderengemeinsamfeiern-unterdiesemMottostehtauchindiesemJahrwiederder„offeneWeihnachtsabend“.<br />

DasDiakonischeWerk,die<br />

evangelischeundkatholische<br />

Kirchengemeinde sowie der<br />

BetreuungsvereinSKMladen<br />

zueinergemeinsamenFeier<br />

anHeiligAbendinSchärers<br />

Au(CaféAugarten)ein.Die<br />

Gästewerdengegen16.30erwartet.Um17Uhrfindeteine<br />

kleineWeihnachtsfeierstatt,<br />

diederSchulchorLollipopder<br />

Friedrich-Ebert-Schule musikalisch<br />

umrahmt. Danach<br />

wirdeinfestlichesAbendessenserviert.Anschließendist<br />

noch Zeit für Besinnliches,<br />

Kulturelles von der MusikschuleDürrschnabelundZeitfürGesprächemitdenTischnachbarn.<br />

Ein Fahrdienst ermöglicht<br />

es,dassMenschen,dieweiter<br />

weg wohnen, abgeholt und<br />

nachHausegebrachtwerden<br />

können. Der Abend wird<br />

unterstütztvomGewerbeverein,derBäckereiTrefzger,der<br />

MetzgereiStichundAntikArt.<br />

Anmeldung zum Offenen<br />

Weihnachtsabendsolltenbis<br />

spätestens Sonntag, 16. Dezember,<br />

beim Diakonischen<br />

Werk(FrauLacher)unterTel.<br />

07622/697596-0erfolgen.<br />

Ruheständler<br />

Schopfheim.DernächsteTreff<br />

der „Fröhlichen Ruheständler“findetamMontag,10.Dezember,<br />

um 14.30 Uhr, im<br />

evangelischenGemeindehaus<br />

inFahrnaustatt.PfarrerStröble<br />

sowie das GesangsensemblederMusikschuleMittleresWiesentalunterderLeitungvonJacquelineForster<br />

werden den Nachmittag gestalten.FürGehbehinderteist<br />

ein Fahrdienst eingerichtet.<br />

Anmeldung: Tel.2584 (Andris).<br />

Adventsandacht<br />

Schopfheim-Fahrnau. „Türen<br />

imAdvent“lautetedasThema<br />

der diesjährigen Adventsandachten,zuderdieevangelische<br />

Kirchengemeinde einlädt.Siefindenjeweilsmittwochsum7UhrinderMatthäuskirchestatt,dauernetwa<br />

20bis30Minutenundwollen<br />

vordem(Berufs-)Alltageinen<br />

AkzentzumInnehaltenund<br />

Nachdenken im Advent setzen.<br />

PartnerschnürenPaktfürSchüler<br />

VR-BankundFriedrich-Ebert-Schulebesiegelnformelle„Bildungspartnerschaft“<br />

VonWernerMüller<br />

Schopfheim.EinPaktfür<br />

einenochbessereAusbildung:DieVR-BankunddieFriedrich-Ebert-GemeinschaftsschulebesiegeltengesterneineformelleBildungspartnerschaft.DieIHKhonoriertedieses„vorbildlicheEngagement“miteiner<br />

Urkunde.<br />

„AlsBankfürdieRegionwollenwirkünftignichtnurmitVereinenundkirchlichenEinrichtungen,sondernauchmit<br />

Schulen enger zusammen<br />

arbeiten“, begründete VR-<br />

Bankvorstand Bernhard<br />

SchlageterdiesenSchrittbei<br />

deroffiziellenVertragsunterzeichnung<br />

in der Schopfheimer<br />

Hauptgeschäftsstelle<br />

desKreditinstituts.<br />

Mit der Friedrich-Ebert-<br />

Schulehabeesbisherimmer<br />

wiedergemeinsameProjekte<br />

gegeben,dieseKontaktewolle<br />

man jetzt intensivieren und<br />

„aufandereFüßestellen“.Zu<br />

diesemZweck,soSchlageter,<br />

schnürenbeidePartner den<br />

Bildungspakt.<br />

„DasSponsoringistwichtig,<br />

fürunsabernichtderHauptaspekt“,<br />

freute sich Rektorin<br />

ClaudiaBrenzingerüberden<br />

neuenSchulpartner.DieGemeinschaftsschuleseibislang<br />

eher handwerklich-gewerb-<br />

VonAnjaBertsch<br />

Schopfheim.Vom„Mänkele“<br />

und von „Chlimse“, vom<br />

„Herzboppere“undvon„Güggernüllis“handelt’simneustenBandausderFedervon<br />

Mundartautor Markus ManfredJung.DasBuchmitdem<br />

Titel:„gopaloni“istsoebenim<br />

regionalen Drey-Verlag erschienen,111Glossenstark,in<br />

sechs Kapitel unterteilt, gepacktvollmitfeinemDialekt<br />

undkunstvollillustriertvon<br />

feinen Zeichnungen Bettina<br />

Bohns.<br />

ImRahmeneinervonStadtbibliothek,Regio-BuchhandlungundDrey-Verlagveranstalteten<br />

literarischen MatineegabMarkusManfredJungamSonntageinekleineHörprobe<br />

des druckfrischen<br />

Werks.<br />

DialektistHeimat,undbesondersheimeligwurdeesbei<br />

MitihrenUnterschriftenbesiegeltenRektorinClaudiaBrenzingerundVorstandBernhardSchlageter<br />

dieBildungspartnerschaftzwischenFriedrich-Ebert-SchuleundVR-BankvordenAugenvonIngeBöttgerFisch(FES),EvelynPfändler(IHK)undMarionMaier(VR-Bank).<br />

Foto:WernerMüller<br />

lichundindustriellvernetzt.<br />

MitderVR-Bankbekommesie<br />

jetzt auch einen kaufmännisch-wirtschaftlichinteressiertenPartnerandieSeite.AusSichtderSchuleseidieBerufsorientierungfürdieSchülerdaswichtigsteThema.Viel<br />

Vom„Müffele“undvom„Niechtele“<br />

MarkusManfredJuingstelltseineuesBuch„gopaloni“inderStadtbibliothekvor<br />

derLesungdankeinigerZutaten<br />

jenseits der Mundart:<br />

DraußenvordenTürendicht<br />

beschneit,drinnendichtbesetztundmitdemDuoArno<br />

Bürkert(Geige)undMathias<br />

Schubert(Gitarre,Dudelsack)<br />

auchmusikalischbedient,war<br />

dieBibliothekfürdiegut90<br />

Besucher-denmeistendürfte<br />

das Alemannische nicht die<br />

Muttersprachegewesensein–<br />

ein Morgenstündchen lang<br />

wohligesRefugium.<br />

Dabei sind es keineswegs<br />

Heile-Heimat-Visionen oder<br />

nostalgische Gute-Alte-Zeit-<br />

Erinnerungen,dieJunginseinenMundart-Glossenpflegt.JungsGeschichtensindamüsant,<br />

ironisch und selbstironisch,manchmaleinfachnett,<br />

undmanchmal-genaudann,<br />

wenn„neRissdurdWeltgoht“<br />

-sindsieeinfachgarnichtnett,<br />

sondern kritisch, ernst, wütendundnachdenklich.<br />

leicht,sodieSchulleiterin,gebeeskünftigauchdieMöglichkeitfürdieeineoderandere<br />

Praktikumsstelle bei der<br />

VR-Bank.<br />

„Dagegenwerdenwiruns<br />

mitSicherheitnichtwehren“,<br />

versprachBernhardSchlage-<br />

DieTextedrehensichum<br />

dieGeschichtendesebenpassiertenLebens,sindBeobachtungenundBetrachtungenzudenkleinenSzenendesAlltags<br />

und des Zwischenmenschlichen,<br />

zu allermeist<br />

selbsterlebt,nurzumkleinen<br />

Teil selbst ausgedacht, zum<br />

TeildurchausdochinErinnerungan(nichtimmer)gutealteZeiten,zuanderenTeilenmitBezugzuaktuellenpolitischenGeschehnissen.<br />

DasAlemannischeistdann<br />

einfach die Sprache, in der<br />

sich’sfürdenAutorambesten<br />

redenundausdrückenlässt,<br />

undinderesSpaßmacht,mit<br />

denWortenzuspielen,dank<br />

derUnmengeanganzureigenenAusdrückenfürganzurmenschliche<br />

Lebensdinge,<br />

dankderfeinenBedeutungsunterschiedeunddergroßen<br />

BandbreiteanAusdrückenfür<br />

einunddasselbe,daseben<br />

AufgroßesInteressestießdieMatineemitMarkusManfredJunginderStadtbibliothek.<br />

Foto:AnjaBertsch<br />

ter, wenngleich für HauptoderRealschülereineBanklehreheutzutagegarnichtso<br />

einfachzubekommensei<br />

AlsBildungspartnerwerde<br />

mandenEbert-Schülernkünftigvorallemden„Berufsnavigator“<br />

anbieten können, so<br />

DerMundartautorinAktion.<br />

dochnichtganzdaseinund<br />

dasselbeist:Ob’snun„müffelet“,„niechtelet“,„seichelet“,<br />

oder „ä Gschmäckli hät“ ist<br />

einfacheinUnterschied.<br />

ManchanderesMalistder<br />

DialektnichtalleinMittel,sondernwirdselbstThema.InsVisiergeratendannzumBeispieldieEigentümlichkeiten<br />

desDialektsundseinWandel.<br />

DerHangzurVerniedlichung<br />

etwa,derdas„Pflütterli-Pflätterli-Pfütteli“<br />

ebenso kennt<br />

wieerdas„Honorärli“–„e<br />

FläschlivomgueteWiili“-fürs<br />

„Gschichtli“vom„Dichterli“<br />

zurlogischenFolgehat.Oder<br />

die Artenvielfalt an Sprachkniffen,<br />

die dem Fluch die<br />

gottslästerlicheSpitzenimmt,<br />

unddieebenauchdasBuchtitel-gebende„gopaloni“beherbergt.<br />

111malalsolässtsichderlei<br />

nachlesen,undfüralle,denen<br />

esbeigeschriebenerMundart<br />

dochnichtrechtwohlist,gibt’s<br />

einen Teil der Glossen als<br />

DreingabeaufCD–„zummit<br />

deOhreläse.“<br />

Marion Maier von der VR-<br />

Bank. Darin bewerten die<br />

Schüler untereinander anhand<br />

eines Fragenkatalogs<br />

ihreStärkenundSchwächen<br />

underhaltenamSchlusseine<br />

Empfehlung,fürwelchezehn<br />

Berufesiebesondersgeeignet<br />

sind.WeiterhinwerdedieVR-<br />

BankBewerbungshilfen zur<br />

Verfügungstellen.DarüberhinausversorgesiedieSchule<br />

mit pädagogischen Hilfsmitteln<br />

und stelle für eine bestimmte<br />

Anzahl von Unterrichtseinheiten<br />

Fachleuteab.<br />

Zudemzahlesie,nebendem<br />

eigentlichen Sponsoring-Betrag,proKlassejährlicheinen<br />

Zuschussüber50Euroindie<br />

Klassenkasse.<br />

„WirwollenWirtschaftund<br />

Schuleneinandernäherbringen“,freutesichEvelynPfändlervonderIHKüberdieBildungspartnerschaft.ImKammerbezirkgebeessolcheBindungen<br />

mittlerweile für 89<br />

von109Schulen.VieleFirmen<br />

hättenerkannte,dassderbeste<br />

Weg,diedringendbenötigten<br />

Fachkräfte zu bekommen,<br />

überdieAusbildungführe.<br />

„Den Wirtschaftsstandort<br />

zustärken,gehtnur,wenndie<br />

Schüler Fachkräfte werden“,<br />

soEvelynPfändler.Deswegen<br />

seien formelle Bildungspartnerschaften<br />

eine „gute Sache“,dennsolcheVereinbarungengarantierteneinegewisseNachhaltigkeit.<br />

NeueZeitenfür<br />

Gottesdienste<br />

Schopfheim. Die Dietrich-<br />

Bonhoeffer-Gemeinde feiert<br />

amdrittenAdventeinenbesonderenGottesdienstinLangenau.ErstmalswirddieKirchenband„FastTrackProjekt“<br />

gemeinsammitbehinderten<br />

MusikernderLebenshilfeLörrachdiesen„inklusiven“Gottesdienstmitgestalten.Daherwurdeesnotwendig,denGottesdienstrhythmusumzustellen.AmSonntag,9.Dezember,<br />

ist um 10 Uhr Gottesdienst<br />

mit Taufe in Wiechs<br />

undamSonntag,16.Dezember,erstum11UhrGottesdienst<br />

mit anschließendem<br />

„verlängerten“Kirchenkaffee<br />

inLangenau.<br />

Verkaufvon<br />

Tannenbäumen<br />

Schopfheim.ZuGunstendes<br />

FördervereinsderMax-Metzger-SchulefindetamSamstag,15.Dezember,undamSamstag,<br />

22.Dezember, jeweils<br />

von9bis13UhrvorderSparkasse<br />

ein Weihnachtsbaumverkaufstatt.DieBäumesindfrischgeschlagenundstammenausderKulturderFamilie<br />

Kipf aus Dossenbach. 2,50<br />

Euro proverkauftemBaum<br />

kommen dem Förderverein<br />

zugute.<br />

Heimkampf<br />

Schopfheim-Eichen. DieJugendringer<br />

der SG Eichen<br />

richten am Samstag, 8. Dezember,<br />

um 18 Uhr einen<br />

Heimkampf in der HülschematthallegegendieRGHausen-Zellundum19UhrgegenTSVKandernaus.Danachringendie<br />

Aktivenum20Uhr<br />

gegenKSVRheinfeldenII.

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