Flusskreuzfahrten in Asien

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Brahmaputra und Ganges · Indien
Gläubige am Ganges, Varanasi
Indiens große Ströme – Brahmaputra und
Ganges
Der Brahmaputra und der Ganges sind die großen Ströme Indiens und zählen mit 3.100
und 2.600 km Länge zu den längsten Flüssen der Erde. Beide entspringen im Himalaya
und brachten entlang ihrer Ufer einmalige Kulturen hervor. Die Wasser des Brahmaputra
verwandelten Landstriche in fruchtbare Ebenen und machten Assam zur Heimat des
berühmten Tees. Im 19. Jh. verbreitete sich von dort aus die Teekultur über die ganze Welt.
Und nur wer einmal den Ganges bereist hat, wird die tiefe Spiritualität Indiens und seine
hinduistisch-buddhistisch geprägte Kultur verstehen können.
Sonnendeck, ABN Sukapha
Indien ist ein Land, das keinen seiner Besucher
unberührt lässt. Mehrere Weltreligionen, vor allem
Hinduismus und Buddhismus, prägten von Indien aus
große Teile Asiens. Der Ganges erzählt die Geschichte
dieses einzigartigen Landes nach und ist zugleich die
Lebensader des heutigen Indiens. Das am Ganges
gelegene Varanasi ist die heiligste Stadt des Hinduismus.
Viele Gläubige pilgern nach Varanasi, um in
„Mutter Ganga“ ein rituelles Bad zu nehmen.
Familien finden hier zusammen, um Verstorbene
mit einer Feuerbestattung zu verabschieden.
Der Osten Indiens ist noch ein echter Geheimtipp –
und vermutlich die vielfältigste Region Indiens. Zentrum
und Ausgangspunkt für Reisen in der Region ist
die Hauptstadt von Westbengalen, die Millionenstadt
Kolkata mit ihrem warmherzigen Chaos und ihrer
kulturellen Lebendigkeit.
Die Flüsse Ganges und Brahmaputra vereinigen
sich in Bengalen und bilden das größte Flussdelta
der Welt, ein Labyrinth aus Wasserstraßen, das sich
von Indien bis über die Landesgrenze hinweg nach
Bangladesch erstreckt.
Assam – dieser Name ist Programm, denn das Wort
stammt aus dem Sanskrit: „asom“ bedeutet so viel
wie „unvergleichlich“. Assam ist das Zentrum der als
„Sieben Schwestern“ bekannten Bundesstaaten im
Nordosten Indiens. Vor Jahrhunderten wanderten die
meisten Volksstämme der Region, die sogenannten
„tribals“, aus verschiedenen Ländern ein. Diese
ethnische Geschichte beschert dem Reisenden heute
Eindrücke und Bilder, wie sie selten zu finden sind.
Reisezeit
Das Klima in Indien ist stark vom Monsun geprägt
und kann in drei Jahreszeiten eingeteilt werden:
Sommer (April bis Mai), Regenzeit (Juni bis September)
und Winter (Oktober bis März). Manche Flussabschnitte
des Ganges sind nur bei entsprechendem
Wasserstand in der Regenzeit schiffbar.
Zeitverschiebung
MEZ + 4,5 Stunden
(Sommerzeit + 3,5 Stunden)
Einreisebestimmungen
Der Reisepass muss bei Ausreise noch mindestens
6 Monate gültig sein. Ein Visum ist erforderlich und
kann für einen Aufenthalt von bis zu 90 Tagen gerne
von uns vor der Reise besorgt werden.