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KölnerLeben Oktober/November 2023

Gut informiert älter werden! √ Leben in Köln: Bombe entschärft - Wenn Blindgänger ans Licht kommen √ Leben in Köln: Wildgänse - Ein Reigen neuer Arten √ Gesund leben: Tai-Chi und Qigong - Die Wolken verschieben

Gut informiert älter werden! √ Leben in Köln: Bombe entschärft - Wenn Blindgänger ans Licht kommen √ Leben in Köln: Wildgänse - Ein Reigen neuer Arten √ Gesund leben: Tai-Chi und Qigong - Die Wolken verschieben

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<strong>Oktober</strong> / <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />

Wildgänse<br />

Ein Reigen<br />

neuer Arten<br />

Tai-Chi und<br />

Qigong<br />

Die Wolken<br />

verschieben<br />

Foto: Costa Belibasakis<br />

BOMBE ENTSCHÄRFT<br />

Wenn Blindgänger ans Licht kommen


++ Die neue Pflanzsaison hat begonnen +++ Die neue Pflanzsaison h<br />

Jetzt mit dem Smartphone<br />

scannen und Angebot anfordern!<br />

Frische Ideen für<br />

den Herbst …<br />

von Ihrem<br />

Friedhofsgärtner!<br />

Was dürfen wir<br />

für Sie tun?<br />

Langfristige Dauergrabpflege (ab 3 Jahre)<br />

Insektenfreundliche „Bunte Beete“<br />

Neugestaltung der Grabanlage<br />

Pflege einer weiteren Grabstätte<br />

Persönliche Sonderwünsche ...<br />

Ein Service der<br />

Genossenschaft Kölner<br />

Friedhofsgärtner<br />

Info-Telefon: 0221–525658


at<br />

Inhalt<br />

Foto: Costa Belibasakis<br />

Foto: Thomas Banneyer<br />

6 Bombe entschärft<br />

14 Kanada-<br />

und Nilgänse<br />

20<br />

Tai-Chi<br />

und Qigong<br />

Leben in Köln<br />

4 Meldungen<br />

5 Oberbürgermeisterin<br />

Reker zu Bombenfunden<br />

6 Wenn Blindgänger<br />

ans Licht kommen<br />

Das Räderwerk der<br />

Bombenentschärfung<br />

12 Getrieben von<br />

Leidenschaft<br />

Der Verein „Kölsche Bredder“<br />

14 Gänsereigen<br />

neuer Arten<br />

Kanada- und Nilgänse in Köln<br />

18 Meldungen<br />

45 Schon gewusst, ...<br />

... dass es zwei<br />

Kölner Dome gibt?<br />

46 Passend zur Tapete<br />

50 Jahre „artothek“<br />

48 Glosse<br />

Thomas Lienenlüke<br />

über Sprachtrends<br />

50 Kölner Köpfe<br />

Richard Bargel<br />

Gesund leben<br />

20 Die Wolken verschieben<br />

Tai-Chi und Qigong<br />

Vergnügliches<br />

24 Kölsch: De Domplomb<br />

25 Rätsel<br />

Service<br />

4 Impressum<br />

26 SeniorenNetzwerke –<br />

Adressen und Angebote<br />

30 Veranstaltungstermine<br />

<strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />

38 Kleinanzeigen<br />

51 Wichtige Telefonnummern<br />

Foto: Thomas Banneyer<br />

Ratgeber<br />

42 Stein ohne Anstoß<br />

Grabsteinkultur heute<br />

44 Mit-Mensch-Kasse<br />

oder Ohne-...?<br />

Trend: Selber scannen<br />

Aktuelle Artikel, Verlosungen<br />

und viele tolle Termine auf:<br />

www.koelnerleben.koeln


4<br />

Leben in Köln<br />

Impressum<br />

Heft 5/<strong>2023</strong> <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong><br />

Herausgeberin::<br />

Die Oberbürgermeisterin<br />

Dezernat Soziales, Gesundheit und Wohnen<br />

www.stadt-koeln.de<br />

Redaktion:<br />

Lydia Schneider-Benjamin (lschb, verantwortlich),<br />

Martina Dammrat (dt),<br />

Wolfgang Guth (wg), Heide John (jo),<br />

Unter Goldschmied 6, 50667 Köln<br />

Tel. 0221 / 221-2 86 94, Fax 221-2 70 19<br />

koelnerleben@stadt-koeln.de<br />

Veranstaltungstermine an:<br />

terminekoelnerleben@stadt-koeln.de<br />

Beirat:<br />

Rüdiger-René Keune, Thomas Kittlaus,<br />

Volker Scherzberg, Anneliese Ulrich,<br />

Irene Wülfrath-Wiedenmann<br />

Mitarbeitende dieser Ausgabe:<br />

René Denzer (rde), Tim Farin (tf), Jeanette<br />

Fentroß (jef), Diana Haß (dh), Susanne<br />

Neumann (sn), Bernd Schöneck (bes),<br />

Susanne Schramm (schr), Kirsten Nagel<br />

(Lektorat), Anja Sauerland (Grafik)<br />

Websitepflege: Antje Schlenker-Kortum<br />

(Onlineredakteurin)<br />

www.koelnerleben.koeln<br />

Verlag:<br />

Känguru Colonia Verlag GmbH<br />

Hansemannstr. 17–21, 50823 Köln,<br />

Tel. 0221 / 99 88 21-0<br />

Mediaberatung/Anzeigenverkauf:<br />

Mareike Krus<br />

Tel. 0221 / 99 88 21-13<br />

krus@koelnerleben-magazin.de<br />

Druckauflage:<br />

28.000 Exemplare /<br />

6 x jährlich, am Ersten<br />

eines geraden Monats<br />

Druck:<br />

Weiss-Druck Monschau<br />

Gedruckt auf umweltfreundlichem<br />

Papier<br />

Aboservice:<br />

Tel. 0221 / 99 88 21-0<br />

abo@kaenguru-online.de<br />

Jahresabo 15 Euro<br />

Beilage:<br />

Alltagsentlastung24 GmbH<br />

Ein Herz für Rentner e.V.<br />

Namentlich gekennzeichnete Veröffentlichungen<br />

stellen nicht unbedingt die<br />

Meinung des Herausgebers dar. Nachdruck<br />

nur mit Genehmigung der Redaktion.<br />

Anonymer Krankenschein kommt<br />

Geflüchtete ohne Aufenthaltsstatus, Menschen ohne Ausweisdokumente,<br />

Wohnungslose oder ehemals Privatversicherte: Darunter<br />

sind Menschen, die keine reguläre Krankenversicherung haben.<br />

Die Stadt Köln richtet aufgrund eines Ratsbeschlusses vom Juni<br />

<strong>2023</strong> den „Anonymen Krankenschein“ (AKS) ein. Ziel ist es, die<br />

medizinische Versorgung inklusive Vorsorgeuntersuchungen dieser<br />

Menschen zu verbessern, ohne dass sie aus dem Schutz der Anonymität<br />

treten müssen. Ausgegeben wird der Schein zum Beispiel im<br />

Gesundheitsamt am Neumarkt. Die Kosten für das Projekt belaufen<br />

sich für das Jahr <strong>2023</strong> auf 308.000 und 2024 auf 415.000 Euro.<br />

Zurück im Rheinland<br />

Im <strong>Oktober</strong> tritt Professor Dr. Joybrato<br />

Mukherjee das Amt als Rektor der Universität<br />

zu Köln in der Nachfolge von Professor Axel<br />

Freimuth an. Der 1973 in Düren als Kind indischer<br />

Eltern geborene Mukherjee studierte<br />

Anglistik, Biologie und Erziehungswissenschaften<br />

in Aachen. Seit 2009 bekleidete er an<br />

der Universität Gießen das Amt als Präsident.<br />

Zu dem Reiz an der neuen Aufgabe gesellt sich für Mukherjee die<br />

Freude, in seine rheinische Heimat zurückzukehren.<br />

Sitzbänke auf Melaten<br />

Mehr Sitzbänke auf den Kölner Friedhöfen – so lautete ein oft<br />

geäußerter Bürgerwunsch in der 2019 durchgeführten Öffentlichkeitsbeteiligung<br />

„Kulturraum Kölner Friedhöfe 2025“. Dem folgte<br />

die Friedhofsverwaltung und hat rund 450 neue Friedhofsbänke<br />

aufgestellt. Auch auf dem Melatenfriedhof wird die Stadt noch in<br />

diesem Jahr 22 neue Bänke aufstellen. Sie drängt aber auch darauf,<br />

dass über hundert private Bänke entfernt werden. Denn grundsätzlich<br />

ist es Privatleuten nicht gestattet, außerhalb einer Grabstätte in<br />

die Friedhofsgestaltung einzugreifen. Damit sollen ein einheitliches<br />

Erscheinungsbild des denkmalgeschützten Friedhofs gewahrt und<br />

erforderliche Grünpflegearbeiten nicht behindert werden. Nach<br />

Bekanntwerden brach ein Sturm der Empörung aus. Petitionen an<br />

Verwaltung und Rat blieben jedoch erfolglos. Lediglich der Termin<br />

zum Entfernen der Bänke wurde auf den 1. März 2024 verschoben.<br />

Musizieren mit Demenz<br />

Aktives Musizieren ist auch bei fortschreitender Demenz möglich<br />

und steigert die Lebensqualität. Eine spezielle Unterrichtsmethode<br />

funktioniert ohne Noten, reaktiviert die musikalischen und motorischen<br />

Fähigkeiten und fördert Erinnerungen und Kreativität.<br />

Damit geht eine psychische und physische Stabilisierung einher.<br />

Im Kölner Raum bietet die Musikpädagogin Anette Sichelschmidt<br />

Einzelunterricht für alle Streichinstrumente, Klavier und Blockflöte<br />

an. Honorar nach Absprache. Kontakt: Anette Sichelschmidt,<br />

Tel. 0221 / 800 36 83, E-Mail: anettesichelschmidt@googlemail.com<br />

Foto: Wilke, DAAD<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 23


Leben in Köln 5<br />

Oberbürgermeisterin Henriette Reker<br />

Alles für Ihre Sicherheit<br />

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,<br />

78 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges werden<br />

in Köln immer noch regelmäßig nicht detonierte<br />

Fliegerbomben gefunden. Fast 40.000 Kölner*innen<br />

mussten 2022 wegen der Gefahr, die jede Entschärfung<br />

mit sich bringt, ihr Zuhause vorübergehend<br />

ver lassen.<br />

Eine Evakuierung bedeutet für Einsatzkräfte viel Arbeit:<br />

Mitarbeitende des Ordnungsamtes, der Feuerwehr,<br />

der Polizei, der Hilfsorganisationen und des<br />

Kampfmittelbeseitigungsdienstes der Bezirksregierung<br />

Düsseldorf sind über Stunden, manchmal bis<br />

tief in die Nacht, im Einsatz, um für die Sicherheit<br />

der Bevölkerung zu sorgen.<br />

An allen Türen wird geklingelt, kranke und gehbehinderte<br />

Personen werden per Rettungswagen abgeholt,<br />

mitunter ganze Krankenhäuser und Senioreneinrichtungen<br />

geräumt, Straßen abgeriegelt, der<br />

Luftraum gesperrt. Wie viel Aufwand hinter einer<br />

Evakuierung steckt, erschließt sich auf den ersten<br />

Blick in der Regel nicht.<br />

Evakuierte Anwohnende sind oft verunsichert und<br />

stellen sich zurecht viele Fragen: Wo gehe ich jetzt<br />

hin? Wer holt mich ab, wenn ich selber nicht mehr<br />

gut zu Fuß oder krank bin? Was muss ich mitnehmen?<br />

Einige Antworten darauf kann ich heute geben:<br />

Gehen Sie im Falle einer Evakuierung<br />

im Idealfall zu Ihrer<br />

Familie, zu Freund*innen, Bekannten<br />

oder nutzen Sie die<br />

eingerichteten Anlaufstellen.<br />

Nehmen Sie Ihren Ausweis<br />

und dringend benötigte Medikamente<br />

mit! Sofern Sie<br />

Hilfe brauchen, sprechen Sie<br />

die Einsatzkräfte an und machen Sie auf sich aufmerksam.<br />

Informieren Sie sich regelmäßig im Radio<br />

und im Internet über die aktuelle Lage.<br />

Liebe Leser*innen, Einsatzkräfte berichten mir, dass<br />

am häufigsten gefragt wird, wie lange die Evakuierung<br />

andauern wird. Die Antwort darauf lautet immer<br />

gleich: „Eine Vorhersage ist leider unmöglich.“ Wichtig<br />

ist, dass alle Betroffenen an einem reibungslosen<br />

Ablauf mitwirken. Erst wenn alle Menschen<br />

außer Gefahr sind, kann die Entschärfung durch<br />

den Kampfmittelbeseitigungsdienst beginnen. Und<br />

umso schneller sind auch die Anwohnenden wieder<br />

in ihrem Zuhause.<br />

Henriette Reker<br />

Oberbürgermeisterin der Stadt Köln<br />

Foto: Jens Koch<br />

„Frau Birg, gibt es viele Demente?“ – „Ja! – Aber auch Dementinnen!!“<br />

© Peter Gaymann, www.demensch.gaymann.de<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 23


6<br />

Leben in Köln<br />

Wenn Blindg<br />

Immer noch werden<br />

Bomben aus dem Zweiten<br />

Weltkrieg gefunden.<br />

Ein ausgeklügeltes Räderwerk<br />

sichert dann die<br />

reibungslose Entschärfung:<br />

Straßenzüge müssen<br />

gesperrt und geräumt<br />

werden, Bahnen stehen still.<br />

Eigentlich wollten Ina und Meike Herrenbach einen<br />

schönen Tag im Volksgarten verbringen. Doch es<br />

sollte anders kommen. Statt gemütlich die Picknickdecke<br />

auszubreiten, Wassermelone und Prosecco<br />

zu genießen, hieß es für sie: wieder aufs Rad und<br />

den Volksgarten verlassen. Denn bei Bauarbeiten am<br />

Weiher wurde eine britische Fünf-Zentner-Bombe<br />

aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Und auch im<br />

Umkreis von 400 Metern wurde geräumt, etwa 3.100<br />

Menschen mussten ihre Wohnungen verlassen.<br />

Wie es ist, wegen einem Bombenfund sofort aus der<br />

Wohnung zu müssen, wissen Georg und Antoinette<br />

Joisten. Im Dezember 2022 gab es bei Arbeiten an<br />

einem Sportplatz in Porz-Urbach einen Bombenfund.<br />

Die Eheleute ließen sich von Verwandten abholen.<br />

„Da fühlt man sich wohler als in einer Anlaufstelle<br />

in der Schule“, so Georg Joisten. Just als<br />

der 80-Jährige die Tür hinter sich geschlossen hatte,<br />

wurde er von einem Mitarbeiter des Ordnungsamtes<br />

angesprochen. Der hatte gerade den sogenannten<br />

Klingeldurchgang gestartet. „Er fragte: ‚Nehmen Sie<br />

Medikamente? Wenn ja, bitte mitnehmen, das kann<br />

länger dauern‘“, erzählt Joisten.<br />

Das Ordnungsamt kümmert sich<br />

Dass solche Hinweise angebracht sind, seien Erfahrungswerte,<br />

sagt Johannes Brauns. Er arbeitet beim<br />

Ordnungsamt der Stadt Köln und ist Spezialist für die<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 23


Leben in Köln 7<br />

änger ans Licht kommen<br />

Foto: Costa Belibasakis<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 23<br />

Die am 7. Juli <strong>2023</strong> gefundene „Volksgartenbombe“ und die stolzen Kampfmittelräumer


8<br />

Leben in Köln<br />

Fotos: Costa Belibasakis<br />

Organisation von Evakuierungsmaßnahmen. „Wenn<br />

die Menschen Hals über Kopf ihre Wohnung verlassen<br />

und zwei Stunden später wieder an der Straßensperre<br />

stehen, um ihre Medikamente holen zu<br />

wollen, ist keinem geholfen“, erzählt er. Deswegen<br />

weist das Ordnungsamt darauf hin, medizinisch Notwendiges<br />

und Ausweis einzupacken, Haustieren Futter<br />

und Wasser hinzustellen, Hunde mitzunehmen<br />

oder auch den Backofen auszuschalten.<br />

Denn wie lange das Prozedere um eine Bombenentschärfung<br />

dauert, ist nicht vorhersehbar. „Fünf bis<br />

sechs Stunden sind es in der Regel aber immer“, sagt<br />

Brauns. Die genaue Zeitspanne hängt von verschiedenen<br />

Faktoren ab. Wie viele Menschen wohnen in<br />

dem Gebiet? Wie viele sind auf Hilfe beim Verlassen<br />

der Wohnung angewiesen? Muss ein Krankenhaus<br />

oder ein Altenheim geräumt werden? Aber auch:<br />

Gibt es Menschen, die sich weigern, ihr Zuhause zu<br />

verlassen? Entscheidend ist zudem, ob es sich um<br />

einen Zufallsfund handelt oder eine Bombe, die bei<br />

Sondierungsmaßnahmen entdeckt wird.<br />

Bombensuche im leeren Volksgarten-Weiher<br />

Alte Luftbilder helfen<br />

Bei Sondierungen wird ein Grundstück, das bebaut<br />

werden soll, auf mögliche Blindgänger untersucht.<br />

Das ist Aufgabe des Kampfmittelbeseitigungsdien -<br />

stes (KBD) der Bezirksregierung Düsseldorf, der<br />

auch für Köln zuständig ist. Dazu werden Luftbilder<br />

Abgedeckter Bombenfund<br />

Die Planung für die Räumung läuft an.<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 23


Anzeige<br />

DRK-Kreisverband<br />

Köln e. V.<br />

ausgewertet. Die hatten die Alliierten im Zweiten<br />

Weltkrieg zur Vorbereitung und Kontrolle ihrer<br />

Luftangriffe angefertigt. Auf ihnen ist zu erkennen,<br />

wo schwerpunktmäßig Bomben abgeworfen<br />

wurden. Etwa 330.000 dieser Bilder stehen zur<br />

Verfügung. Ergibt sich daraus ein Verdacht, wird<br />

empfohlen, den Boden zu untersuchen.<br />

„Bei den Sondierungen kann besser geplant werden“,<br />

sagt Brauns. Befindet sich beispielsweise ein<br />

Krankenhaus in der Nähe, kann man schon im Vorfeld<br />

abklären, dass am betreffenden Tag nur kleinere<br />

Operationen angesetzt werden, die notfalls<br />

noch abgesagt werden können. Wird ein Blindgänger<br />

gefunden, alarmiert der KBD das Ordnungsamt<br />

und ein Evakuierungsradius wird festgelegt. Der<br />

beträgt meist 300 oder 500 Meter. Abhängig ist<br />

das vom Kaliber der Bombe, aber auch von der<br />

Umgebung. Eine hohe Bebauung grenzt den Radius<br />

ein. Bei freiem Feld wird er größer, da es mehr Platz<br />

gibt für mögliche umherfliegende Teile.<br />

Die Evakuierung läuft an<br />

Bis zur eigentlichen Entschärfung der Bombe bleibt<br />

das Ordnungsamt zuständig. Es gilt, Straßensperren<br />

zu errichten. Brauns hält Rücksprache mit sozialen<br />

Hilfsdiensten, den Kölner Verkehrs-Betrieben und<br />

der Deutschen Bahn. Auch der Flugraum muss gesperrt<br />

werden. An großen Knotenpunkten regelt<br />

die Polizei den Verkehr. Die Evakuierung beginnt<br />

mit dem ersten von bis zu drei Klingeldurchgängen.<br />

Dabei werden sämtliche Häuser, Wohnungen und<br />

Gebäude im Bereich kontrolliert. Die Menschen<br />

werden aufgefordert, das Gebiet zu verlassen.<br />

Wer nicht bei Verwandten oder Bekannten unterkommt,<br />

kann eine Anlaufstelle aufsuchen. Oft ist es<br />

eine Schule oder eine Turnhalle. „Wenn Kollegen<br />

feststellen, da braucht eine Person Hilfe beim Verlassen<br />

der Wohnung, müssen entsprechend Transporte<br />

organisiert werden“, erklärt Brauns. Gehen<br />

müssen alle. Ausnahmen gibt es nicht. Wer sich<br />

weigert, dem blüht ein Bußgeld von mindestens<br />

200 Euro.<br />

Gute Mitarbeit spart Zeit<br />

Je schneller den Anweisungen Folge geleistet wird,<br />

desto zügiger kann mit der Entschärfung begonnen<br />

werden. Für diese ist erneut der KBD zuständig.<br />

Der Transport einer Bombe mit Zünder ist zu<br />

gefährlich, daher wird immer vor Ort entschärft.<br />

Zunächst müssen die speziell ausgebildeten Feuerwerker<br />

den Zündmechanismus identifizieren.<br />

Schlamm und Dreck erschweren dies oft. Da hilft<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 23


10<br />

Leben in Köln<br />

Fotos: Costa Belibasakis<br />

nur ertasten. Unterschieden wird zwischen Aufschlagzünder<br />

und chemisch-mechanischem Langzeitzünder.<br />

Aufschlagzünder besitzen einen beweglichen Schlagbolzen.<br />

Der wird von einer Feder gehalten. Schlägt<br />

die Bombe auf, sollte der Schlagbolzen nach vorne<br />

sausen und auf ein Zündplättchen schlagen, ähnlich<br />

wie bei einer Spielzeugpistole. Bei den Blindgängern<br />

hat aus irgendeinem Grund dieser Mechanismus nicht<br />

ausgelöst. Gibt es keine zusätzliche Sicherung, kann<br />

der Zünder mit einer Zange entfernt und die Bombe<br />

so entschärft werden.<br />

Zeitgleich werden die Straßensperrungen geplant.<br />

Schnelle Klärung<br />

Gefährlicher sind die Langzeitzünder. Bei ihnen ist<br />

der Schlagbolzen durch eine Feder gespannt. Er wird<br />

durch einen Sicherungsring gehalten. Davor sitzt ein<br />

kleiner Glasbehälter mit einer Flüssigkeit. Sie ätzt den<br />

Schlagbolzen frei, der auf das Zündplättchen saust<br />

und die Bombe auslöst. Sind solche Bomben schräg<br />

aufgeschlagen oder liegen mit der Spitze nach oben,<br />

kann es Jahre dauern, bis etwas passiert. Besonders<br />

deswegen sind Sondierungen so wichtig: Werden<br />

solche Bomben bei Bauarbeiten bewegt, wird es<br />

richtig gefährlich. „Es kann jederzeit zur spontanen<br />

Detonation kommen“, so Brauns.<br />

Bei Zufallsfunden bleibt nicht so viel Vorbereitungszeit.<br />

Wird ein großes metallisches Objekt im Erdreich<br />

oder Wasser ausgemacht, muss es schnell gehen.<br />

Das Ordnungsamt beim ersten Klingeldurchgang<br />

Niemand darf mehr passieren.<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 23


Leben in Köln 11<br />

Zunächst wird das Ordnungsamt informiert. Es<br />

macht sich vor Ort ein Bild und leitet Fotos an<br />

den KBD weiter. Handelt es sich tatsächlich um<br />

eine Bombe, wird die Fundstelle gesichert. Dort<br />

treffen sich Ordnungsamt und KBD. Das Räderwerk<br />

kommt in Gang: Kartenmaterial wird gesichtet.<br />

Wie ist die Bevölkerungsstruktur vor Ort? Wie<br />

steht es mit der Anzahl der Krankentransporte?<br />

Und, und, und ...<br />

Manchmal steht Brauns aber auch vor besonders<br />

großen Herausforderungen. Etwa wenn sich ein<br />

Zünder nicht entschärfen lässt. Dann wird die Bombe<br />

vor Ort gesprengt. Da kann es sein, dass er sich<br />

mitten in der Nacht um 120 Tonnen Sand, Lkw,<br />

Fahrer, helle Strahler und ein Kissen mit 20.000<br />

Liter Wasser gegen die Staubbildung kümmern<br />

muss. Aber für die Sicherheit der Kölner Bevölkerung<br />

wird eben alles getan. Damit nicht nur die<br />

Geschwister Herrenbach in Ruhe picknicken und<br />

das Ehepaar Joisten beruhigt in seine Wohnung<br />

zurückkehren kann.<br />

rde<br />

Anzeigen<br />

Schenken Sie Zeit – Gemeinsam<br />

für Menschen mit Demenz<br />

Der Malteser Hilfsdienst e.V. in Köln bildet vom<br />

15. bis 29. <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> interessierte Menschen<br />

zu Demenzbegleiter*innen aus.<br />

Haben Sie Freude daran, regelmäßig stundenweise<br />

Zeit mit Menschen mit Demenz zu verbringen? Zum<br />

Spazierengehen, zum Vorlesen, zum Spiele spielen oder<br />

andere Aktivitäten gemeinsam im Kölner Westen zu<br />

unternehmen?<br />

Dann melden Sie sich gerne bei uns:<br />

Tabea Keim und Uta Vogels, Tel. 0221/94 97 60 14<br />

oder E-Mail: demenz.koeln@malteser.org<br />

INFORMATIONEN<br />

Im Zweiten Weltkrieg ist die Stadt<br />

262-mal aus der Luft bombardiert worden.<br />

Bis 1945 sollen 1,5 Millionen Bomben auf<br />

Köln gefallen sein, sie forderten etwa 20.000<br />

Todesopfer. Rund 70 Prozent der Stadt wurden<br />

zerstört. Doch nicht jeder Sprengkörper<br />

explodierte. Wie viele Blindgänger noch im<br />

Boden stecken, weiß niemand.<br />

Wer in Köln Bauarbeiten im Untergrund<br />

vornehmen möchte, muss sein Grundstück<br />

auf Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg<br />

untersuchen lassen. Das sind nicht nur Bomben,<br />

sondern auch Munition, Granaten oder<br />

Stabbrandbomben.<br />

Zuständig hierfür ist<br />

Stadt Köln, Amt für öffentliche<br />

Ordnung, Abteilung 322/40<br />

Allgemeine Ordnungsangelegenheiten,<br />

Ottmar-Pohl-Platz 1,<br />

Tel. 0221 / 221-2 66 45<br />

Aus Liebe zum Leben<br />

Sicherheit<br />

auf Knopfdruck.<br />

Die Johanniter-Notrufdienste.<br />

0221 89009 254<br />

hausnotruf.koeln@johanniter.de<br />

www.johanniter.de/koeln<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 23


12<br />

Leben in Köln<br />

Getrieben von Leidensc<br />

Fotos: Kay-Uwe Fischer<br />

Szene aus dem neuen Stück<br />

Acht Menschen und eine folgenreiche Gründung:<br />

Der Verein „Kölsche Bredder“ bringt Alt und Jung<br />

zusammen – op Kölsch und auf der Bühne.<br />

Korrekterweise muss man sagen:<br />

Es sind zwei Leidenschaften, die<br />

Nadine Büttgenbach, Trudi Drexler,<br />

Hermann Hertling, Richard<br />

Karpe, Marina Liedmann, Anneliese<br />

Mann-Heinrichs, Frank<br />

Urbanek und Kornelia Vollberg<br />

zusammenführten – die fürs Theaterspielen<br />

und die für die kölsche<br />

Sprache. Viel Mut und viel Kraft<br />

mussten sie aufbringen, um im<br />

Herbst 2021, mitten in der Coronazeit,<br />

den gemeinnützigen Verein<br />

„Kölsche Bredder e. V.“ zu<br />

gründen. Kein Jahr später wurde<br />

die von Trudi Drexler verfasste<br />

Mundart-Komödie „Et kütt wie et<br />

kütt“ bereits zwölfmal aufgeführt.<br />

Jetzt, wieder kaum ein Jahr später,<br />

bereitet die Theatergemeinschaft<br />

ihren nächsten Coup vor. Das neue<br />

Stück „Levve un levve looße“ hat<br />

am 21. <strong>Oktober</strong> Premiere.<br />

Wer kann noch Kölsch?<br />

Dienstag- und donnerstagabends<br />

wird in der Aula des Berufskollegs<br />

am Perlengraben geprobt. Inzwischen<br />

mit tüchtig Zuwachs. „Vor,<br />

auf und hinter der Bühne sind wir<br />

jetzt 17“, so Vorsitzender Richard<br />

Karpe, „das freut uns natürlich<br />

sehr. Besonders, dass so viele junge<br />

Leute dabei sind. Wenn man<br />

durch die Stadt geht, hört man<br />

kein schönes Kölsch mehr. Die<br />

meisten jungen Leute können das<br />

nicht mehr sprechen und viele<br />

auch nicht mehr verstehen.“ Bei<br />

den „Kölschen Breddern“ ist das<br />

anders. Hier trägt auch der Nachwuchs<br />

zum Vereinsziel, die kölsche<br />

Sprache zu fördern, bei.<br />

Marvin Schmitz ist mit 23 der<br />

Jüngste auf „kölschen Breddern“.<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 23


Leben in Köln 13<br />

haft<br />

Der angehende Deutsch- und<br />

Chemielehrer kam über die „Akademie<br />

för uns kölsche Sproch“ in<br />

Kontakt mit der Theatergemeinschaft:<br />

„Ich singe im Chor der<br />

Fründe der Akademie, da hat mich<br />

Trudi Drexler angesprochen.“ Nun<br />

also auch kölsches Theater. In<br />

einem Ensemble, dessen ältestes<br />

Mitglied immerhin siebzig Jahre<br />

älter ist als er. Was Schmitz besonders<br />

an seinen Bühnenkollegen<br />

schätzt: „Selbst als Anfänger und<br />

Neuling, wie ich einer bin, kann<br />

man Ideen einbringen und findet<br />

Gehör. Ich persönlich profitiere<br />

vor allem von der langjährigen<br />

Spielerfahrung der anderen Mitglieder.“<br />

Mit 93 noch auf der Bühne<br />

Gemeint sind Anneliese Mann-<br />

Heinrichs und Frank Urbanek. Sie<br />

spielt seit 36, er seit 45 Jahren<br />

Amateur-Theater. Sogar 75 Jahre<br />

Bühnenerfahrung bringt Hermann<br />

Hertling mit. 1930 in Köln geboren,<br />

war die Kölner Mundart für<br />

ihn noch Muttersprache. „Von mir<br />

lässt sich sicher noch das ein oder<br />

andere Wort ,op Kölsch‘ einbringen,<br />

das die Jüngeren nicht mehr<br />

kennen“, berichtet er und findet:<br />

„Wir sind ein gutes Team, ohne<br />

Rivalitäten, in dem jeder und jede<br />

die anderen unterstützt.“ Und in<br />

dem Ältere und Jüngere voneinander<br />

lernen können: „Ich selbst<br />

habe mit der Zeit einen lockereren<br />

Umgang miteinander sehr zu<br />

schätzen gelernt. Es wird zum Beispiel<br />

bei uns sehr offen Kritik angemeldet,<br />

aber immer freundlich<br />

rübergebracht, und konstruktiv<br />

damit umgegangen.“<br />

Auch die Handlung des neuen<br />

Stücks, das übrigens aus der Feder<br />

des Vorsitzenden stammt, bringt<br />

ordentlich Schwung auf die Bühne:<br />

Familie Bechtold sucht für Opa<br />

Friedrich eine Pflegekraft, aber<br />

die Stelle wird irrtümlich doppelt<br />

vergeben. Was im wahren Leben<br />

zum Alptraum werden könnte,<br />

sorgt auf kölschen Breddern für<br />

viel Vergnügen.<br />

schr<br />

INFORMATIONEN<br />

Kölsche Bredder e. V.<br />

Der Verein freut sich über<br />

Verstärkung! Kontakt: Richard<br />

Karpe, Tel. 02202 / 98 28 92<br />

oder info@koelsche-bredder.de.<br />

www.koelsche-bredder.de<br />

Das neue Stück<br />

„Levve un levve looße“<br />

Premiere: Sa, 21.10., 17 Uhr.<br />

Weitere Aufführungen:<br />

22., 28. und 29.10. sowie<br />

4., 5., 18., 19., 25. und 26.11.,<br />

jeweils 17 Uhr.<br />

Berufskolleg, Perlengraben 101<br />

(Aula). Ab 15 Euro. Karten bei<br />

Kölnticket: Tel. 0221 / 28 01,<br />

www.koelnticket.de.<br />

<strong>KölnerLeben</strong> verlost<br />

3 x 2 Karten für die Aufführung<br />

am Sa, 4.11., 17 Uhr.<br />

Bitte senden Sie eine Postkarte<br />

mit dem Betreff<br />

„Kölsche Bredder“ an:<br />

Redaktion „<strong>KölnerLeben</strong>“,<br />

Unter Goldschmied 6,<br />

50667 Köln, oder im Betreff<br />

einer E-Mail an:<br />

koelnerleben@stadt.koeln.de.<br />

Einsendeschluss:<br />

20.10.<strong>2023</strong><br />

Masseneinsendungen werden<br />

nicht berücksichtigt. Der<br />

Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Die Gewinnerdaten werden<br />

an den Veranstalter übermittelt,<br />

die übrigen vernichtet.<br />

Das spielfreudige Ensemble des Vereins<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 23


14<br />

Leben in Köln<br />

Kanada- und Nilgänse<br />

haben sich dauerhaft in<br />

unseren Breiten<br />

angesiedelt – auch in<br />

Köln. Aber das verläuft<br />

nicht problemlos.<br />

Gänsereigen<br />

neuer Arten<br />

„Es sind viele. Sehr, sehr viele. So achtzig bis hundert“,<br />

schätzt Winfried Toedt. Der Vogelexperte<br />

des Kölner Stadtverbands des Naturschutzbundes<br />

Deutschland e.V. (NABU) steht inmitten einer<br />

schnatternden Schar von Kanadagänsen. In aller Seelenruhe<br />

watschelt die Gruppe am Ufer des Kahnweihers<br />

im Stadtwald entlang. Ungerührt überqueren<br />

die Tiere den Fußweg, die schwarzen Hälse auf der<br />

Suche nach Gras nach unten gebeugt. Radfahrerinnen,<br />

Jogger, Eltern mit Kinderwagen und ältere Menschen<br />

mit Rollatoren weichen aus.<br />

Wo die Gänse gelaufen sind, bleiben ihre Hinterlassenschaften<br />

auf dem Boden liegen. Der Uferbereich<br />

ist übersät mit Kot. Die Gänse fressen täglich bis zu<br />

einem Drittel ihres Körpergewichts und scheiden das<br />

Meiste davon wieder aus. Das macht rund 1,4 Kilogramm<br />

in Form von 150 Häufchen pro Tier am Tag.<br />

Werden die Tiere trotz Verbot auch noch gefüttert,<br />

kann sich die tägliche Menge auf bis zu zwei Kilo<br />

erhöhen. Unweigerlich bleibt davon einiges unter<br />

Schuhen, an Reifen oder Spielzeug haften. „Es gab<br />

viele Beschwerden von Kölnerinnen und Kölnern,<br />

die sich besonders durch die Hinterlassenschaften<br />

gestört fühlen. Sie beklagen die Verunreinigung<br />

der Gewässer, Erholungs- und Freizeitflächen“, sagt<br />

Manfred Kaune, Leiter des Amts für Landschaftspflege<br />

und Grünflächen der Stadt Köln. Auch die Wasserqualität<br />

leide unter dem Kot. Im Extremfall könnten Seen<br />

„kippen“ und veralgen.<br />

Überall dort, wo Wasser ist<br />

Fakt ist, dass Wildgänse – dazu gehören neben den<br />

Kanadagänsen auch Nilgänse – sich in den letzten Jahren<br />

spürbar in Köln ausgebreitet haben. Auch wenn es<br />

Menschen gibt, die sich an ihrem Anblick erfreuen –<br />

sie sind inzwischen zur Plage geworden. Vorzugsweise<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 23


Leben in Köln 15<br />

Fotos: Thomas Banneyer<br />

Nilgänse (links) und Kanadagans (rechts)<br />

halten sie sich in der Nähe von Wasser auf: im Rheinpark,<br />

im Stadtwald, im Volksgarten oder am Aachener<br />

Weiher. Biologen zählten 2022 in Köln an zwanzig<br />

Gewässern 600 Kanada- und 70 Nilgänse. Die beiden<br />

Arten kann man gut auseinanderhalten. Die Färbung<br />

der Nilgänse erinnert an Enten. „Sie sind bunter und<br />

etwas kleiner als die Kanadagänse und sie sind meist<br />

in Familienverbänden unterwegs, nicht in so großen<br />

Gruppen wie die Kanadagänse“, erklärt Toedt.<br />

Beide Wildgansarten haben eins gemeinsam: Sie<br />

sind bei uns ursprünglich nicht heimisch. „Sie sind<br />

im Laufe der Jahre aus Zoos und Parks ausgebüxt<br />

und haben hier in Köln gute Bedingungen vorgefunden.<br />

Deshalb bleiben sie nun ganzjährig“, weiß der<br />

Vogelfachmann. Natürliche Feinde haben die Gänse<br />

hierzulande kaum. Lediglich Füchse, Greifvögel oder<br />

große Nager können ihnen gefährlich werden – die in<br />

der Stadt aber auch sonst ein reiches Futterangebot<br />

finden. Folglich vermehrten sich die Gänse derart,<br />

dass die Stadt einschreiten musste.<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 23<br />

„Eierklau“ als Maßnahme<br />

„Unser Ziel ist es, lokale Konflikte und Probleme<br />

so gut wie möglich zu minimieren und Überpopulationen<br />

von Wildgänsen zu vermeiden“, erklärt<br />

Kaune. Er meint damit, zu große Bestände an Wildgänsen<br />

zu reduzieren. Dafür hat die Stadt mit Hilfe<br />

des nordrhein-westfälischen Landesamts für Natur-,<br />

Umwelt- und Verbraucherschutz (LANUV) Maß -<br />

nahmen entwickelt. Versuche, die Gänse zu vergrämen,<br />

indem Ufer unzugänglich gemacht wurden,<br />

haben sich als nicht besonders praktikabel herausgestellt.<br />

Daher ist die wichtigste Maßnahme das sogenannte<br />

Gelegemanagement, das in diesem Jahr eingeführt<br />

wurde.<br />

Kot verdreckt Wiesen<br />

Im Frühjahr sammelte ein Fachmann die Eier aus den<br />

Nestern und stellte sie dem Kölner Zoo als Tierfutter<br />

zur Verfügung. Nur jeweils ein Ei bleibt so<br />

im Nest, in dem bis zu zehn Eier liegen können.<br />

„Weil sich Nesträuber wie Raben, Ratten oder Füchse<br />

auch an den Eiern bedienen, stört es die Gänse<br />

nicht, wenn welche fehlen. Würden die Nester allerdings<br />

vollständig ausgeräumt, besteht die Gefahr,<br />

dass die Gänse ein neues Gelege anlegen“, erläutert<br />

Naturschützer Toedt. Er hält es für richtig, die Menge<br />

der Wildgänse durch dieses Gelegemanagement<br />

einzudämmen. „Ich bin für die Maßnahmen. Es ist<br />

einfach ein Konflikt in der Stadt, wenn der Kot der<br />

Wildgänse Wiesen verdreckt, die Menschen nutzen.<br />

Auch besteht die Gefahr, dass heimische Tiere


16<br />

Leben in Köln<br />

Fotos: Thomas Banneyer<br />

Winfried Toedt (NABU) am Kahnweiher<br />

Ein Familienverband von Nilgänsen – schon putzig<br />

Gewässer nicht mehr nutzen können“, sagt er. Bis<br />

das Absammeln der Eier den gewünschten Effekt<br />

bringt, ist Geduld notwendig. „Es ist nur dann wirksam,<br />

wenn es konsequent über einen längeren Zeitraum<br />

durchgeführt wird“, sagt er.<br />

Dass dies aber ein mühsames Geschäft ist, bestätigt<br />

die Erfahrung der Stadt Düsseldorf. Dort hatte sich<br />

bis 2017 der Bestand der Kanadagänse etwa verdreifacht.<br />

Seit über fünf Jahren betreibt Düsseldorf das<br />

Gelegemanagement. Allein im vergangenen Jahr entnahmen<br />

städtische Mitarbeitende rund 800 Eier. Das<br />

Resultat: Die Zahl der Jungvögel bei den Kanadagänsen<br />

hat sich im Vergleich zum Jahr 2017 fast halbiert,<br />

aktuell werden 90 Nachwuchsgänse gezählt.<br />

Einen Beitrag zum Problem leistet aber auch der<br />

Mensch, indem manche die Gänse füttern. Denn das<br />

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Tel.: +49 221 8907-13627, -18820<br />

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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 23


Leben in Köln 17<br />

INFORMATIONEN<br />

Stadt Köln – Amt für Landschaftspflege<br />

und Grünflächen<br />

Tel. 0221 / 221-2 34 14<br />

www.stadt-koeln.de/wildgaense<br />

NABU Köln e.V.<br />

Luxemburger Str. 295<br />

Tel. 0221 / 790 28 89<br />

www.nabu-koeln.de<br />

Ein Ärgernis: die Hinterlassenschaften der Gänse<br />

lockt immer mehr Gänse an. „Die wichtigste und<br />

nachhaltigste Maßnahme liegt im konsequenten Fütterungsverbot“,<br />

betont Kaune. Er bedauert: „Leider<br />

wird es von der Bevölkerung nicht genügend eingehalten.“<br />

Mitarbeitende des Ordnungsamtes achten<br />

deshalb verstärkt auf Verstöße und gehen dagegen<br />

vor.“ Das kann bis zu 1.000 Euro teuer werden.<br />

Dass ein konsequent eingehaltenes Fütterungsverbot<br />

Erfolge bringt, hat sich in diesem Jahr im Media park<br />

gezeigt. Dort wird das Verbot in Absprache mit den<br />

Eigentümern erfolgreich durchgesetzt. „Es gibt dort<br />

nun deutlich weniger Gänse als im Vorjahr. Dies funktioniert<br />

unter anderem so gut, weil der zu überwachende<br />

Bereich recht überschaubar ist“, sagt Kaune<br />

und appelliert an alle Kölner nochmals eindringlich:<br />

„Bitte, bitte nicht füttern!“<br />

dh<br />

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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 23


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18<br />

Leben in Köln<br />

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Allein 2022<br />

wurden über<br />

200 Personen<br />

in Köln Opfer<br />

der Betrugsmasche<br />

des<br />

„falschen<br />

Handwerkers“.<br />

Dieser<br />

Trend setzt<br />

sich laut Kriminalstatistik der Polizei Köln fort.<br />

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schaffen sich so Zugang zu Wohnungen und entwenden<br />

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Neue Selbsthilfe-Gruppe<br />

Die Selbsthilfe-Kontaktstelle des Paritätischen<br />

Wohlfahrtsverbandes hat die Gruppe „Solist*innen<br />

60 plus“ ins Leben gerufen. Sie wendet sich an jung<br />

gebliebene kinderfreie Menschen ohne Kontakt zur<br />

biologischen Familie. Die Gruppe soll im Alter stark<br />

machen und Ideen geben, wie man mit den Herausforderungen<br />

des Älterwerdens zurechtkommt. Nächster<br />

Termin Montag, 2. <strong>Oktober</strong> in der Innenstadt<br />

geplant. Weitere Infos unter Tel. 0221 / 95 15 42 16,<br />

E-Mail: selbsthilfe-koeln@paritaet-nrw.org<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 23


DDas<br />

Fotowettbewerb<br />

„Er ist ...“ – das ist das Motto des vom „Verein<br />

zur Förderung der deutschen Friedhofskultur“<br />

(VFFK e.V.) ausgelobten Fotowettbewerbs.<br />

„Er“ – das ist der Friedhof, der als Geschichtsund<br />

Kulturgut unserer Gesellschaft ins Bild gesetzt<br />

werden soll. Maßgabe ist, dass der Friedhof aus<br />

einer anderen, überraschenden Perspektive dargestellt<br />

wird. Auf die Teilnehmenden warten<br />

Geldpreise in Höhe von 500, 300 und 150 Euro.<br />

Bis zum 31. Januar 2024 können auf der Webseite<br />

des Vereins Fotos hochgeladen werden. Weitere<br />

Auskünfte und Teilnahmebedingungen unter<br />

0160 / 257 89 30. www.er-ist-fotogen.de<br />

Kölner Städtepartnerschaftschor<br />

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Chorproben donnerstags 18.30 Uhr,<br />

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Do, 19. <strong>Oktober</strong>, 18.30 Uhr oder Do, 26. <strong>Oktober</strong>,<br />

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Infos: 01573 / 241 66 77 oder abertausend@web.de<br />

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schriftlich mitteilen. Ihre Daten werden dann umgehend aus unserer Adressdatei entfernt.<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 23


20<br />

Gesund leben<br />

Was ist dran an der asiatischen Gymnastik,<br />

die in China Menschen bis ins hohe Alter praktizieren?<br />

Ein Besuch bei einem Qigong-Kurs gibt Einblicke.<br />

„Es ist Arbeit, viel Arbeit, zu entspannen“, sagt<br />

Michael Lourenco und wirkt dabei alles andere als<br />

angestrengt. Der schlanke Mann mit grauem Vollbart<br />

und festem Stand neigt seinen Kopf zur linken<br />

Schulter und schaut sich um. Im Kreis vor ihm<br />

stehen sieben Seniorinnen und Senioren<br />

in lockerer Freizeitkleidung, die unter<br />

seiner Anleitung gemeinsam Qigong<br />

üben, was übersetzt so viel wie<br />

„stete Arbeit an der Lebensenergie“<br />

heißt. Sie neigen<br />

ihre Köpfe ebenfalls nach<br />

links, bei manchen zieht<br />

die rechte Schulter hoch,<br />

und Lourenco fällt das<br />

sofort auf. „Wenn ihr die<br />

Schulter hochzieht, habt<br />

ihr nur mehr Stress, aber<br />

keine Entspannung.“ Lourenco<br />

zeigt es nochmal, seine rechte Schulter<br />

bleibt unten. Die Teilnehmenden machen<br />

es nach. In ihren Gesichtern sieht man, dass<br />

sich etwas löst.<br />

Entspannungstechnik aus Fernost<br />

Eigentlich ist Lourenco gelernter Schauspieler. Er<br />

kam über Qigong und Tai-Chi zur Entspannung und<br />

ist heute als Lehrer für diese chinesischen Techniken<br />

aktiv. Er findet gut, dass diese Techniken für Jung und<br />

Alt geeignet und körperlich nicht anstrengend sind.<br />

Jeden Donnerstagmorgen fährt er zur Begegnungsstätte<br />

in der Wohnanlage Pohlmannstraße, dem Stand -<br />

ort des SeniorenNetzwerkes Niehl, das vom Deutschen<br />

Roten Kreuz betrieben wird. Drinnen oder<br />

draußen im Garten empfängt er die Teilnehmer.<br />

Von Qigong und Tai-Chi haben viele schon gehört.<br />

Doch was sich dahinter verbirgt, ist ihnen vielleicht<br />

nicht so recht klar. Da beide Methoden aus China<br />

kommen, besteht für Menschen ohne Fernost-Kenntnisse<br />

oder eigene Erfahrungen in den Disziplinen<br />

auch Verwechslungsgefahr. Doch die Unterschiede<br />

sind groß, auch wenn sich manche Bewegungen<br />

in beiden Techniken finden lassen. Tai-Chi ist eine<br />

„innere Kampfkunst“. Es geht neben vielen anderen<br />

Aspekten darum, mitunter anspruchsvolle Bewegungsabläufe<br />

zu trainieren. Es sind alte Angriffs- und<br />

Abwehrtechni ken, welche in der Philosophie des Taoismus<br />

verankert sind, die<br />

Sieg durch Anpassung<br />

und Geschmeidigkeit<br />

lehrte.<br />

Die<br />

Wolken<br />

verschieben<br />

„Wer schon ein hohes Körperbewusstsein hat, etwa<br />

geübte Sportlerinnen oder Tänzer, oder wer einfach<br />

Lust darauf hat, kann sich an Tai-Chi wagen“, erzählt<br />

Lourenco. „Aber Einsteigerinnen und Einsteigern<br />

würde ich meistens zum Qigong raten – deshalb<br />

machen wir das hier.“<br />

Lebenskraft steht im Mittelpunkt<br />

Qigong, das ebenfalls aus dem Taoismus stammt, ist<br />

ein System der „Traditionellen Chinesischen Medizin“<br />

(TCM) und damit aufs Heilen und Erhalten von Gesundheit<br />

ausgerichtet. Hier spielen „Yin“ und „Yang“,<br />

zwei entgegengesetzte, aber wechselwirkende Kräfte,<br />

eine große Rolle: weiblich – männlich, dunkel – hell,<br />

passiv – aktiv, ruhig – bewegt, weich – hart, still –<br />

bewegt … Daher werden Spannung und Entspannung<br />

als bewusste Bewegungsziele geübt. In der TCM gehe<br />

es natürlich nicht darum, diagnostizierte Krankheiten<br />

mit Qigong zu therapieren, sagt der Lehrer. Aber<br />

wohl darum, eigene Heilung zu finden. „Wie kann<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 23


Gesund leben 21<br />

Foto: Thomas Banneyer<br />

Michael Lourenco<br />

unterrichtet mit Freude.<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 23


22<br />

Gesund leben<br />

Einige Anbieter:<br />

Viele SeniorenNetzwerke (Adressen<br />

siehe Seiten 26–29), Sportvereine und<br />

Bürgerhäuser bieten Kurse an. Sie werden<br />

oft von den Krankenkassen bezuschusst.<br />

Michael Lourenco<br />

Tel. 0176 / 24 34 40 65<br />

www.michael-lourenco.de<br />

Wuway Zentrum<br />

Tel. 01577 / 355 39 58, www.wuway.de<br />

VHS-Köln<br />

Viele Kurse, zum Beispiel am 18.11.:<br />

Qi Gong zum Kennenlernen in Porz<br />

Tel. 0221 / 221-2 59 90, www.vhs-koeln.de<br />

Kölner Seniorengemeinschaft für Sport<br />

und Freizeitgestaltung e. V. (KSG)<br />

Tel. 0221 / 42 10 23 30<br />

www.koelner-senioren.de<br />

Weidener Sportfreunde<br />

Schulsportzentrum Weiden<br />

Tai-Qi-Gong, dienstags, 16.30 Uhr<br />

Tel. 0151 / 57 68 44 49<br />

Foto: Thomas Banneyer<br />

Die Übungen sehen leicht aus, aber gelingen nur mit viel Konzen<br />

ich mich bewegen und entspannen, um mich besser<br />

zu fühlen?“, erklärt er.<br />

Der gesundheitliche Wert dieser Techniken ist erwiesen.<br />

Zu Tai-Chi und Qigong gibt es inzwischen<br />

eine große Zahl an wissenschaftlichen Veröffentli -<br />

chungen. Zu Gesichtspunkten wie der Vorbeugung<br />

von Stürzen, der Verbesserung der geistigen Fähigkeit,<br />

der Linderung von Depressionen, Angst und<br />

Schlafstörungen gibt es zahlreiche positive Untersuchungen,<br />

vieles deutet sogar auf positive Auswirkungen<br />

auf das Herz-Kreislauf-System hin. Doch<br />

beim Blick auf einzelne Krankheitsbilder ist noch Vorsicht<br />

geboten, nicht alle Forschungsergebnisse haben<br />

Allgemeingültigkeit.<br />

Sich einlassen und langsam lernen<br />

Um kurz vor zehn am Morgen hat Marina Mölders,<br />

66, bereits ihre wöchentliche Qigong-Einheit durchlaufen.<br />

Sie lacht und erzählt, warum sie seit dem<br />

Herbst des vergangenen Jahres am Kurs teilnimmt.<br />

„Ich wollte ein bisschen entschleunigen, denn ich habe<br />

zwei Enkel, die mich sehr fordern“, sagt sie, „außerdem<br />

wollte ich meinen Körper ein bisschen mehr kennenlernen.“<br />

Hier übe sie das Ansteuern einzelner Muskeln<br />

und einzelner Gelenke. Inzwischen habe sie das<br />

Entspannen der Schultern und des Kiefers gut im Griff.<br />

Die nächste Kursgruppe steht schon bereit, die sechs<br />

Damen und Herren plaudern locker, alle sind per<br />

Du. Es fällt sofort auf, dass einige schon sehr gelöst<br />

in die Einheit gehen, sie lachen und scherzen. Zwei<br />

ältere Damen stehen eher ruhig und konzentriert<br />

dabei. „Man sieht, dass es Zeit braucht, sich auf die<br />

Sache einzulassen“, sagt Lourenco, „das Wichtigste<br />

ist wirklich, sich diese Zeit zu nehmen.“<br />

Viele seiner Kursteilnehmer haben keine Erfahrungen<br />

mit ähnlichen Angeboten, sie müssen sich auf die bewusste<br />

Arbeit mit ihrem Körper einlassen – und das<br />

sogar noch vor den Augen anderer. Oft kommen<br />

Beschwerden hinzu, Bewegungseinschränkungen,<br />

Schmerzen des Alters. Er berichtet: „Am Anfang sind<br />

die meisten unsicher, unbeweglich, eingeschränkt,<br />

was Bewegungen, Körpergefühl und Gleichgewicht<br />

angeht.“ Aber er beobachte, wie sich das regelmäßig<br />

innerhalb weniger Monate verändere. „Und das bei<br />

Senioren, die teilweise sehr gebückt hier ankommen.<br />

Und dann merkt man, sie werden aufrechter,<br />

entspannter.“<br />

Je langsamer, desto freier<br />

Man kann förmlich dabei zusehen, wie auch in dieser<br />

Stunde die Spannung aus den Körpern weicht, wie<br />

die Teilnehmenden ihre Bewegungen verlangsamen<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 23


Gesund leben 23<br />

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tration.<br />

und ihre Muskeln locker lassen. Ruhe kehrt ein.<br />

Lourenco schaut genau hin und kommentiert. „Je<br />

langsamer du dich bewegst, desto mehr Bewegungsfreiheit<br />

bekommst du und spürst, was dir<br />

guttut“, sagt er. Er legt sanft seine Hand an Arme,<br />

an den Kopf oder den Rücken, um die eingenommene<br />

Haltung vor allem in Entspannung zu bringen.<br />

Er beginnt mit einfachen Übungen, Unsicherheiten<br />

begegnet er mit Humor.<br />

Nun werden die Handgelenke gelockert, Fingergelenke<br />

geknetet und es wird sich mit Bedacht vorgebeugt.<br />

Auch Gelenke, die viele Menschen selten<br />

bewusst wahrnehmen, wie das Becken, werden<br />

langsam in alle Richtungen bewegt. Dann folgen<br />

die Knie, die ebenfalls kreisen sollen.<br />

Stefan Hempel nimmt regelmäßig teil. Der 69-Jährige<br />

ist angetan, denn Qigong hilft ihm nicht nur<br />

muskulär, sondern auch bei seinen sonst eher<br />

hektischen Gedanken. „Es macht mich ruhiger im<br />

Kopf“, sagt er, „das merke ich, ich kann jetzt viel<br />

besser abschalten.“ Zum Ende der Einheit sollen<br />

alle mehrere Bewegungen in einem Ablauf kombinieren.<br />

„Die Wolken zur Seite schieben“ oder<br />

„Den Affen verdrängen“ heißen diese umfangreichen<br />

Folgen, nach denen alle gut gelaunt auseinandergehen.<br />

tf<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 23<br />

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24<br />

Vergnügliches<br />

De Domplomb<br />

E kölsch Verzällche vom Katharina Petzoldt<br />

Vör jar nit langer Zick ben ich ens aanjerofe un jefrohch<br />

woode, wat de Domplomb wör – mer künnt<br />

die en keinem schlaue Boch finge. De Domplomb,<br />

die och Zijjel- odder Backsteinplomb jenannt woodt,<br />

ka’mer och hück am Dom nit mih finge, die ess nämlich<br />

2004/05 met de jliche Obernkirchener Sandstein<br />

neu verzeet woode. Wa’mer alsu vörm Dom steit un<br />

jenau hinloot, nämlich op dä Toon links vom Haupportal,<br />

ka’mer en hell Stell sinn.<br />

Vör 80 Johre, jenau am 3. <strong>November</strong> 1943, koot noh<br />

sieben Uhr, do schleit en Querbomb en unse Dom<br />

un häut en schwer Eck vom Nordtoon eruss. De<br />

Nazis hann am nöhkste Daach üvver „Die Schändung<br />

vom Kölner Dom durch die englischen Terrorbomben“<br />

jedeuvelt. Der domolije Dombaumeister Güldenpfennig<br />

hät Zeder un Mordio jebröllt: „Hölp, der<br />

Dom brich zesamme, wann’er nit tireck kutt un dat<br />

Loch zomoren doot.“ Ävver, wä sollt dann do tireck<br />

kumme? Et woren doch kei Mörer un Handwerkslück<br />

do, die eifach esu e Loch zostoppe kunnte.<br />

Hück weed sich dröm jezänk, wä der Retter vun unsem<br />

Dom ess. Die eine sage, et wor ne Pastur us<br />

Düsseldorp met Name Dr. Paul Börger. Dä wor der<br />

Kummandant vun dem Pioneer-Usbeldungs-Bataillon<br />

253, wat en Westhoven stazijoneet wor. Un dä hät<br />

dann, su hät dä nohm Kreech verzallt, die Lück zesammejetrommelt,<br />

die dat Loch em Nordtoon vun<br />

unsem Dom widder jeflecke hann. Dä Historiker<br />

un Journalist Carl Dietmar weiß et jenau: Et litt en<br />

Rechenung vum 3. Määz 1944 vör. Donoh hät die<br />

Baufirma Wildermann un Schorn die Fleckarbeit am<br />

Toon usjeföhrt.<br />

Der Major Dr. Paul Börger hät sich ävver nohm<br />

Kreech als „Retter vum Dom“ feere loße. Dä wollt<br />

der „Persilsching“ hann, dä die Nazis nohm Kreech<br />

reinjewäsche hät.<br />

En janze Häd Kölsche, die dä Kreech erläv hann, hann<br />

die Plomb immer wie e Denk- un Mahnmol aanjesinn.<br />

Ävver de Touriste stundten vör dem met Zijjelstein<br />

jefleckte Loch un hann sich jefrohch, ov die Kölsche<br />

nit jenohch Nüsele hann, för dä Toon widder en singem<br />

ahle Jlanz erstrohle ze loße. Jetz ess dat Loch<br />

zo. Aan dä Messkreech wäde mer en unsem hellije<br />

Kölle trotzdäm noch aan all Ecke un Kante erennert.<br />

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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 23


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Vergnügliches 25<br />

Kaffeegenuss mit Tradition<br />

Seit ihrer Gründung 1960 gilt die<br />

Rösterei Schamong als Institution<br />

für Kaffeefreunde – mittlerweile<br />

von der dritten Generation geführt.<br />

Fast von Anfang an ist im Laden ein<br />

gusseiserner Trommelröster in Betrieb<br />

und empfängt die Gäste mit<br />

dem wunderbaren Duft frischen<br />

Kaffees. Wer seinen Kaffee nicht<br />

vor Ort trinken möchte, kann eine<br />

der 14 Sorten kaufen und zu Hause<br />

genießen, etwa die harmonische,<br />

mittelkräftige Hausmischung „Ehrenfeld<br />

Spezial“ oder die kräftige, dabei<br />

säurearme „Kölner Melange“.<br />

Schamong-Kaffee,<br />

Venloer Str. 535,<br />

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Der Kaffee ist auch im Lebensmittel<br />

einzelhandel erhältlich.<br />

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aus je 250 g „Kölner Melange“ und „Ehrenfeld Spezial“. Gesamtwert<br />

je 14 Euro. Schicken Sie das Lösungswort des Rätsels an: Redaktion<br />

<strong>KölnerLeben</strong>, Unter Goldschmied 6, 50667 Köln, oder im Betreff<br />

einer E-Mail an: koelnerleben@stadt-koeln.de<br />

Einsendeschluss: 31. <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>.<br />

Masseneinsendungen werden nicht berücksichtigt.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Die Teilnehmerdaten werden nach Versand<br />

der Gewinne vernichtet. Eine Weitergabe<br />

an Dritte ist ausgeschlossen.<br />

Lösungswort Heft 4/<strong>2023</strong>: RIVIERA.<br />

Gewonnen haben: Hans Mayer,<br />

Ingrid von Lünen, Siegfried Wettich<br />

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26<br />

Service<br />

Angebote der<br />

SeniorenNetzwerke<br />

In Köln gibt es in allen neun Stadtbezirken Senioren Netzwerke, inzwischen<br />

sind es über sechzig. Hier drucken wir eine Auswahl von Netzwerken mit<br />

ihren Kontaktdaten und Angeboten ab, aus jedem Bezirk mindestens eines.<br />

Sicher ist auch ein Angebot für Sie dabei!<br />

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Die Vorwahl lautet immer 0221,<br />

Noch mehr Veranstaltungen auf<br />

sofern nichts anderes angegeben ist.<br />

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Illustrationen: Freepik<br />

Bezirk Chorweiler<br />

Chorweiler<br />

Caritasverband für die Stadt<br />

Köln e. V., Alter im Quartier,<br />

Athener Ring 34, Marie Floride,<br />

Tel. 0173 / 614 48 42,<br />

marie.floride@caritas-koeln.de<br />

• Digital-Sprechstunde,<br />

Dienstag, 17.10. und 21.11.,<br />

9.30 Uhr, Parea gGmbH,<br />

Florenzer Str. 32<br />

• Mal- und Zeichengruppe,<br />

Dienstag, 10.10., 24.10., 14.11.<br />

und 28.11., Marie-Juchacz-<br />

Zentrum, Rhonestr. 5<br />

• Frühstück und Ideenwerkstatt,<br />

Donnerstag, 12.10., 26.10.,<br />

9.11. und 23.11., 9 Uhr, Die Kümmerei,<br />

Osloer Str. 8–34, 2 Euro<br />

Pesch<br />

Caritasverband für die Stadt<br />

Köln e. V., Sara Wiesemann,<br />

Tel. 0178 / 909 48 56,<br />

sara.wiesemann@caritas-koeln.de<br />

• Spaziergruppe, jeden 2. und<br />

4. Donnerstag im Monat,<br />

mit Anmeldung<br />

• Schüler unterstützen<br />

Senioren im Umgang mit<br />

Smartphone und Co.,<br />

Donnerstag, 16.11., 10 Uhr,<br />

Gymnasium Pesch, Schulstr. 18<br />

• Seniorensport, jeden Freitag,<br />

10 Uhr, 13,50 Euro/Monat,<br />

Schnupperstunde kostenlos<br />

Seeberg<br />

Deutsch-Türkischer Verein<br />

Köln e. V., Abendrothstr. 20,<br />

Jennifer Suckow, Tel. 12 61 37 11,<br />

j.suckow@dtvk.de<br />

• Chor in türkischer Sprache,<br />

Mittwoch, 11.10., 13.30 Uhr,<br />

Anmeldung: 12 61-37 13,<br />

Müjgan Keltek<br />

• Infotag rund ums Älterwerden,<br />

Donnerstag, 26.10.,<br />

ab 14 Uhr, Bürgerzentrum<br />

Chorweiler, Pariser Platz 1<br />

• Mehrsprachige Gesundheitsveranstaltungen,<br />

jeweils<br />

donnerstags, 14 Uhr. 2.11.: Sturzprävention<br />

und Gleichgewicht;<br />

9.11.: Beweglichkeit und Koordination<br />

im Alltag; 23.11.: Haltung<br />

und Aufrichtung im Alltag<br />

bei Rücken-, Schulter- und<br />

Nackenverspannungen; 30.11.:<br />

Atemtechniken und Aufmerksamkeit<br />

im Umgang mit Schmerzen<br />

und Stress<br />

Bezirk Ehrenfeld<br />

Neuehrenfeld<br />

AWO Theo-Burauen-Haus, Christine<br />

Tillmann, Tel. 573 32 57, seniorennetzwerk.neuehrenfeld@gmx.de,<br />

alle Veranstaltungen im Wohncafé<br />

„Nebenan“, Vasterstr. 2,<br />

Tel. 92 16 19 14, kontakt@<br />

wohncafe-nebenan.de<br />

• Frühstück und Vortrag,<br />

Mittwoch, 25.10., 9.30 Uhr<br />

„Die Kriminalpolizei<br />

informiert und berät“;<br />

29.11., 9.30 Uhr, Verbraucherzentrale:<br />

„Digitaler Nachlass“<br />

• Infoveranstaltung<br />

„Rund um das Testament“,<br />

Mittwoch, 15.11., 9.30 Uhr<br />

• Infoveranstaltung<br />

„Hilfe und Notfälle im<br />

häuslichen Bereich“,<br />

Mittwoch, 22.11., 15 Uhr<br />

• Mitsingkonzert „Kölsche<br />

Lieder“, Freitag, 20.10., 19 Uhr<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 23


Service 27<br />

Vogelsang<br />

Goldammerweg 42a,<br />

Petra Gräff, Tel. 99 20 39 77,<br />

snw-vogelsang@quaeker-nbh.de<br />

• Vortrag „Ist heute<br />

Freitag oder September?“<br />

Leben mit Demenz,<br />

Montag, 13.11., 17.30 Uhr,<br />

Anmeldung erforderlich<br />

Bezirk Innenstadt<br />

Altstadt-Süd<br />

Caritasverband, Waidmarkt 24,<br />

Tanja Gast, Tel. 0178 / 909 47 10,<br />

tanja.gast@caritas-koeln.de<br />

• Stadtteilfest für Jung und Alt,<br />

Samstag, 7.10., 12 Uhr, Lutherkirche,<br />

Martin-Luther-Platz 2–4<br />

• Internationales Stadtteilfrühstück,<br />

Dienstag, 10.10.<br />

und 14.11., 10 Uhr, Pfarrsaal<br />

St. Georg, mit Anmeldung<br />

Altstadt-Süd<br />

Karl-Berbuer-Platz 1,<br />

Sophia und Volker Bölingen,<br />

Tel. 0151 / 67 57 90 54,<br />

snw-altstadt-sued@gmx.de<br />

• Yoga und Meditation,<br />

jeden Montag ab 16.10.,<br />

10.30 Uhr, Anmeldung: 0176 /<br />

53 52 16 98, Ulrike Reese<br />

• Netzwerk-Frühstück,<br />

Essen, Trinken, Klönen,<br />

jeden 1. Mittwoch im Monat,<br />

10 Uhr, 10 Euro, Anmeldung:<br />

0151 / 67 57 90 54<br />

• Spieletreff, Mittwoch, 11.10.,<br />

25.10., 8.11. und 22.11., 14 Uhr,<br />

Info: 869 89 46, Renate Talbi<br />

• Bürozeit/Offener Treff,<br />

jeden Donnerstag ab 19.10.,<br />

14 Uhr<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 23<br />

• Wandern mit Einkehr,<br />

Donnerstag, 12.10. und 9.11.,<br />

11 Uhr, Anmeldung: 0176 /<br />

76 68 65 40, Gisela Schöngen<br />

Neustadt-Süd<br />

Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband<br />

Köln e. V., An der Bottmühle<br />

2 + 15, Margret Schürmann,<br />

Tel. 931 90 32, seniorennetzwerk.<br />

neustadt@gmail.com<br />

• Gemeinsam frühstücken,<br />

Mittwoch, 11.10. und 15.11.,<br />

10 Uhr, Café „Armer Ritter“,<br />

Merowingerstr. 33, Verzehrkosten,<br />

Anmeldung: 0157 /<br />

82 19 01 55, Frau Ottersbach<br />

• Kaffeeklatsch, Donnerstag,<br />

26.10. und 30.11., 14.30 Uhr,<br />

Pfarrsaal der Herz-Jesu-Kirche,<br />

Hochstadenstr. 33, Anmeldung:<br />

38 47 97, Frau Dustmann<br />

Bezirk Kalk<br />

Höhenberg<br />

Paul-Schwellenbach-Haus,<br />

PariSozial Köln, Weimarer Str. 15,<br />

Andrea Skroch, Tel. 87 21 10,<br />

snw-hoehenberg@parisozial-koeln.de<br />

• Funktions- und Sitzgymnastik,<br />

ab 2.10. jeden Montag,<br />

Kurs 1: 10 Uhr; Kurs 2: 11 Uhr;<br />

Kurs 3: 12 Uhr. 20 Euro/10 Termine<br />

Ostheim<br />

c/o Veedel e. V., Buchheimer Weg 9,<br />

Dr. Martin Theisohn, Tel. 89 12 47,<br />

martin.theisohn@gmail.com<br />

• Gemeinsames Mittagessen<br />

jeden Mittwoch, 12.30 Uhr, im<br />

Café im Veedel, Buchheimer<br />

Weg 50, 4 Euro, Gruppen bitte<br />

vorher anmelden: 222 87 80<br />

• Tanzen in der<br />

ev. Kirche Neubrück,<br />

Sonntag, 15.10., 14.30 Uhr<br />

• Tanzen in der<br />

ev. Kirche Ostheim,<br />

Sonntag, 12.11, 14.30 Uhr<br />

Vingst<br />

c/o Bürgerzentrum Vingst,<br />

Vingster Treff,<br />

Würzburger Str. 11a,<br />

Julia Althof, Tel. 87 54 85,<br />

vingstertreff@soziales-koeln.de<br />

• Singen für Jung und Alt,<br />

jeden Montag, 15 Uhr<br />

• Nähkurs für Anfänger,<br />

jeden Montag vom 4.9. bis 23.10.,<br />

12.15 Uhr, 8 Euro Materialkosten<br />

• Gymnastik,<br />

jeden Dienstag, 11 Uhr<br />

• Gedächtnistraining,<br />

jeden Mittwoch, 15 Uhr<br />

• Treffen, reden, Kaffee trinken<br />

für Senioren aus aller Welt,<br />

jeden Freitag, 15 Uhr<br />

• Nähkurs für<br />

Fortgeschrittene,<br />

Anmeldung: 87 54 85<br />

• Fit mit 60Plus –<br />

Fit ve aktif 60üzeri,<br />

Freitag, 10.11., 15 Uhr


28<br />

Service<br />

Illustrationen: Freepik<br />

Bezirk Lindenthal<br />

Junkersdorf<br />

Diakonisches Werk, Nina Morgenstern,<br />

Tel. 0176 / 23 27 99 23,<br />

nina.morgenstern@diakonie-koeln.de<br />

• Gedächtnistraining,<br />

jeden 1. Dienstag im Monat,<br />

10 Uhr, ev. Kirche, Birkenallee<br />

18, Anmeldung erforderlich<br />

• Literaturkreis, jeden 1. Dienstag<br />

im Monat, 11.15 Uhr, Alte<br />

Dorfkirche, Am Schulberg 2,<br />

Anmeldung: mhadrys.privat@<br />

gmail.com<br />

• Stammtisch, jeden 1. Mittwoch<br />

im Monat, 18 Uhr, Junkersdorfer<br />

Hof, Wilhelm-von-Capitaine-Str. 11<br />

Klettenberg<br />

Diakonisches Werk, Karin Matzner,<br />

Tel. 0176 / 15 83 40 73,<br />

karin.matzner@diakonie-koeln.de<br />

• Stammtisch, jeden 1. Mittwoch<br />

im Monat, 18 Uhr<br />

• Computerkreis, Grundlagenkenntnisse<br />

PC, Handys, Tablets,<br />

jeden 2. Donnerstag im Monat,<br />

12 Uhr, Pfarrbüro St. Nikolaus,<br />

Nikolausplatz 17, Info: 0177 /<br />

206 68 63, Andreas Engel<br />

Lindenthal<br />

Zülpicher Str. 398, Hartmut Stein,<br />

Tel. 0172 / 631 52 77,<br />

seniorennetzwerk-lindenthal@gmx.de,<br />

Veranstaltungen im Wohnstift St. Anna,<br />

Anna-Stübchen, Herderstr. 32–36<br />

• Vortrag „Wohnen für Hilfe“,<br />

von Sandra Wiegeler,<br />

Dienstag, 10.10., 10 Uhr<br />

• Vortrag „Hörgeräte“ von<br />

Herrn Gulden, Hörakustikermeister,<br />

Dienstag, 7.11., 10 Uhr<br />

Sülz<br />

ASB Köln, Gottesweg 85a,<br />

Finny Breitbach, Tel. 66 00 71 92,<br />

finny.breitbach@asb-koeln.de<br />

• Smartphone- und Tablettreff,<br />

Montag, 9.10., 23.10., 13.11.,<br />

27.11., 14 Uhr, Anmeldung:<br />

84 64 13 20 oder<br />

icz@caritas-koeln.de<br />

• Gestaltungskurs<br />

„Formen und Farben“,<br />

Montag, 2.10., 16.10., 6.11. 20.11.,<br />

15 Uhr, Pfarrbüro St. Nikolaus,<br />

8 Euro/Termin<br />

Bezirk Mülheim<br />

Flittard<br />

Deutsches Rotes Kreuz, Marion<br />

Frings, Tel. 0151 / 52 86 07 70,<br />

seniorennetzwerk-flittard@<br />

drk-koeln.de,<br />

Veranstaltungen im GAG-Sozialraum,<br />

Georg-Zapf-Str. 16<br />

• Spieletreff,<br />

jeden Mittwoch, 10 Uhr<br />

und 15 Uhr<br />

• Nordic-Walking-Gruppe,<br />

jeden Mittwoch, 10 Uhr,<br />

Probestöcke bei Voranmeldung<br />

vorhanden<br />

• Spaziergang am Deich<br />

mit oder ohne Hund, jeden<br />

Donnerstag, 9.30 Uhr<br />

• Laternenbasteln für den<br />

Flittarder Martinszug, Dienstag,<br />

10.10., 17.10. und 24.10.,<br />

15 Uhr, Anmeldung: 66 67 03,<br />

Frau Rose<br />

• Hop-on/Hop-off-<br />

Stadtrundfahrt mit Einkehr im<br />

„Früh“, Samstag, 7.10., 14 Uhr,<br />

20 Euro, Anmeldung: 66 67 03,<br />

Frau Rose<br />

Mülheim<br />

August-Bebel-Haus, Krahnenstr. 1,<br />

Bagnu Yazici, Tel. 64 54 05,<br />

awo.seniorennetz.muelheim@gmx.de<br />

• Offener Treff, jeden 2. und 4.<br />

Dienstag im Monat, 10 Uhr, Stadtteiltreff<br />

Stegerwald, Ulitzkastr. 5<br />

• Deutsch als Fremdsprache<br />

60+, ab 20.10., jeden Freitag,<br />

10 Uhr, A2-Niveau wird vorausgesetzt<br />

Bezirk Nippes<br />

Riehl<br />

SBK Sozial-Betriebe-Köln,<br />

Riehler Treff, Boltensternstr. 16,<br />

Piotr Falke, Tel. 77 75 51 06,<br />

piotr.falke@sbk-koeln.de<br />

• Reparatur-Café mit Rollator-<br />

Parcours des Sanitätshauses<br />

„rahm“, Montag, 2.10., 10 Uhr<br />

• Improvisationstheater<br />

„Frühreif“, Mittwoch, 11.10.,<br />

25.10., 8.11., 22.11., 15.30 Uhr,<br />

neue Mitspieler willkommen!<br />

Bezirk Porz<br />

Eil<br />

Begegnungszentrum Porz der<br />

Syna gogengemeinde Köln,<br />

Theodor-Heuss-Str. 43–45,<br />

Anna Ainbinder,<br />

Tel. 02203 / 20 15 54,<br />

mobil 0178 / 699 33 66,<br />

seniorennetz.porz-eil@sgk.de<br />

• Sprechstunde mit der<br />

Rechtsanwältin, jeden 1. und<br />

3. Dienstag im Monat, ab 14 Uhr,<br />

Anmeldung: 0178 / 699 33 66<br />

• Strickclub mit Kaffee,<br />

jeden Dienstag, 11 Uhr<br />

• Nähen und Schneidern,<br />

jeden Dienstag, 15 Uhr<br />

Porz<br />

AWO Kreisverband Köln e. V.,<br />

c/o Jugend- und Gemeinschafts -<br />

zentrum Glashütte,<br />

Glashüttenstr. 18,<br />

Anmeldung: 02203 / 183 55 38,<br />

Bagnu Yazici,<br />

awo.seniorennetz-porz@gmx.de<br />

• Veedelsfrühstück,<br />

Montag, 16.10. und 20.11., 10 Uhr<br />

• Fahrradgruppe,<br />

jeden 2. Samstag und jeden<br />

3. Mittwoch im Monat<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 23


Bezirk Rodenkirchen<br />

Bayenthal<br />

c/o St. Antonius Krankenhaus,<br />

Schillerstr. 23, Karl-Heinz Winter,<br />

Tel. 37 93 17 65,<br />

snw-bayenthal@web.de,<br />

Anmeldung erforderlich<br />

• Gesprächskreis, jeden<br />

1. Montag im Monat, 10 Uhr,<br />

AWO, Bonner Str. 288c<br />

• Yoga 60+, jeden Montag, 15 Uhr,<br />

Tajet Garden, Alteburger Str. 250<br />

• Schüler helfen Senioren bei<br />

Fragen zum Handy, jeden<br />

1. Montag im Monat, 16.15 Uhr,<br />

Jugendzentrum Rheinsteinstraße<br />

Raderberg<br />

AWO Kreisverband Köln e. V.,<br />

Raderberger Str. 205,<br />

Heike Wagner,<br />

Tel. 0163 / 161 35 65<br />

• Schüler unterstützen bei<br />

Fragen rund ums Handy,<br />

jeden 1. Montag im Monat,<br />

16.30 Uhr, Anmeldung notwendig<br />

• Fitness 60plus,<br />

jeden Mittwoch, 17.30 Uhr<br />

• Gymnastik 70plus,<br />

jeden Freitag, 10.30 Uhr<br />

Raderthal<br />

AWO Kreisverband Köln e. V.,<br />

Mechthild Lauf,<br />

Tel. 204 07 90,<br />

seniorennetzwerk.raderthal@gmx.de<br />

• Tanz mit! Freitag, 13.10., 15 Uhr<br />

und 10.11., 14.30 Uhr, Gemeindesaal<br />

Philippus-Kirchengemeinde,<br />

Albert-Schweitzer-Straße<br />

Rodenkirchen<br />

c/o Bürgeramt, Industriestr. 161,<br />

Haus 1, Zimmer 1.01.03,<br />

Marlies Marks,<br />

Tel. 0173 / 313 60 09,<br />

seniorennetzwerk-rodenkirchen@<br />

web.de<br />

• Spiele- und Erzählnachmittag<br />

im Wechsel mit<br />

Kölscher Klaaf, jeden<br />

1. Mittwoch im Monat, 15 Uhr,<br />

ev. Erlöserkirche, Sürther Str. 34<br />

• Singkreis, jeden 4. Donnerstag<br />

im Monat, 16 Uhr, Restaurant<br />

Quetsch, Hauptstr. 7<br />

Ehrenamtsgesuche<br />

der SeniorenNetzwerke<br />

Chorweiler<br />

Das Repair Café sucht ehrenamtliche<br />

Helfer, die gerne Fahrräder,<br />

kleine elektronische Geräte und<br />

Kleinmöbel reparieren. Infos:<br />

0173 / 614 48 42, Marie Floride<br />

Klettenberg<br />

Das SeniorenNetzwerk sucht einen<br />

kleinen Büroraum in Klettenberg,<br />

Sülz oder Zollstock – auch in<br />

gemeinsamer Nutzung mit anderen<br />

Trägern oder Organisationen. Bitte<br />

melden unter 0176 / 15 83 40 73,<br />

Karin Matzner<br />

Rodenkirchen<br />

Für den einmal monatlich stattfindenden<br />

Frühstückstreff werden<br />

Mitgestalter gesucht. Infos:<br />

0163 / 161 35 65, Heike Wagner<br />

Anzeige<br />

Gepflegt älter<br />

werden in Köln<br />

Angebote der Kölner<br />

Cellitinnen-Seniorenhäuser:<br />

Kurzzeitpflege<br />

Tagespflege<br />

Servicewohnen<br />

Ambulante Pflege<br />

Vollzeitpflege<br />

Pflegeberaterin Arlette Wetzel<br />

freut sich auf Ihren Anruf:<br />

Tel 0221 940523-942 oder Ihre Mail<br />

arlette.wetzel@cellitinnen.de<br />

Ihre Einrichtungen der<br />

Seniorenhaus GmbH der<br />

Cellitinnen zur hl. Maria:<br />

Seniorenhaus St. Maria<br />

Wohnstift u. Seniorenhaus St. Anna<br />

Seniorenhaus Heilige Drei Könige<br />

Hausgemeinschaften St. Augustinus<br />

und Auxilia Ambulante Pflege<br />

www.cellitinnen.de<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 23


30 Termine<br />

Termine<br />

Foto: Niklas Berg<br />

2.10., ab 20 Uhr: 21. Kölner TheaterNacht<br />

Theater, Tanz, Performance, Kabarett, Zirkus und vieles mehr:<br />

weit über 200 Vorstellungen auf über 50 Kölner Bühnen, zum<br />

Beispiel im Atelier Theater mit Steinke, Scholten und Schlosser.<br />

27 E, geführte Tour zu bestimmten Themen oder Veedeln 30 E.<br />

Tickets: 28 01 – Kölnticket. Programm auf www.theaternacht.de<br />

<strong>Oktober</strong><br />

Sonntag, 1.10.<br />

10–18 Uhr: Obstwiesenfest<br />

Obst – vom Baum über die Ernte bis<br />

zum Erzeugnis. Mit Obstsortenschau,<br />

Verkauf regionaler Produkte und Handwerksvorführungen.<br />

9 E, Kinder frei.<br />

Info: 02266 / 471 92-0. Freilichtmuseum<br />

Lindlar, Heiligenhoven 16a, Lindlar.<br />

www.freilichtmuseum-lindlar.de<br />

11–14 Uhr: Jonglage für Jung und<br />

Alt (auch am 12.11.)<br />

Jonglieren macht Spaß, in jedem Lebensalter.<br />

Für Anfänger. 19 E. Anmeldung:<br />

221-2 59 90. VHS am Neumarkt,<br />

Cäcilienstr. 35. www.vhs-koeln.de<br />

Montag, 2.10.<br />

18 Uhr: Vortrag – Patientenwille<br />

In unserem Gesundheitssystem wird<br />

auch der verfügte Patientenwille oft<br />

zur Nebensache. Eintritt frei. Info/<br />

Anmeldung: 995 01-2 08. Historisches<br />

Rathaus, Spanischer Bau, Rathausplatz.<br />

www.koelner-wissenschaftsrunde.de<br />

18 Uhr: Gruppentreffen –<br />

Solist*innen (60+)<br />

Für kinderfreie Menschen ohne Kontakt<br />

zur biologischen Familie. Info: siehe<br />

Seite 18<br />

Dienstag, 3.10.<br />

(Tag der Deutschen Einheit)<br />

11 Uhr: Fahrradtour –<br />

Weltreise am Feiertag<br />

Am Tag der offenen Moschee geht es<br />

auf der Radtour zu Veranstaltungen,<br />

kleinen Führungen, Gesprächen und leckerem<br />

Essen. Etwa 5 Stunden, 20 km.<br />

30 E. Ticket: 27 74 41 14 – Konzertkasse<br />

Rudolfplatz. www.grenzgang.de<br />

Mittwoch, 4.10.<br />

12 Uhr: Gemeinsames Mittagessen<br />

(jeden Mittwoch)<br />

In froher und gemütlicher Runde gibt es<br />

neben gutem Essen Austausch und Unterhaltung.<br />

4 E. Anmeldung: 222 87 80.<br />

Café im Veedel, Buchheimer Weg 50<br />

Mehr Termine auf:<br />

www.koelnerleben.koeln<br />

15 Uhr: Tanzen wie in alten Zeiten<br />

(auch am 15.11.)<br />

Durch den Nachmittag führt die stimmgewaltige<br />

Sängerin Jennifer Palm mit<br />

ihren Cover-Darbietungen der 50er bis<br />

70er Jahre. Liederwünsche, Mitsingen,<br />

Kaffee und Kuchen. 8 E. Info: 02203 /<br />

152 16. Bürgerzentrum Engelshof,<br />

Oberstr. 96. www.engelshof.net<br />

Donnerstag, 5.10.<br />

10 Uhr: Führung –<br />

Renaturierung des Flehbachs<br />

Der Bach leidet unter Klimawandel und<br />

Artensterben. Eine Erkundung mit den<br />

„Grannies for Future Köln“ und den<br />

Stadtentwässerungsbetrieben. Kostenlos.<br />

Nur mit Anmeldung: 931 80 30.<br />

www.melanchthon-akademie.de<br />

12 Uhr: TCM-Gymnastik<br />

(jeden Donnerstag)<br />

Bewegungen aus der traditionellen chinesischen<br />

Medizin (TCM) mit klassischer<br />

Gymnastik. 94,50 E/10 Termine.<br />

Info: 42 10 23 30. Sülzer Treff 60+<br />

im Uni-Center, 1. Stock,<br />

Luxemburger Str. 136.<br />

www.koelner-senioren.de<br />

Freitag, 6.10.<br />

15 Uhr: Strickgruppe 50plus<br />

(jeden Freitag)<br />

Es wird gestrickt, gehäkelt, genäht und<br />

auch mal gebastelt. Kostenlos. Material<br />

selbst mitbringen. Info: 99 11 08-14,<br />

Frau Pfirrmann. Bürgerhaus Stollwerck,<br />

Dreikönigenstr. 23.<br />

www.buergerhaus-stollwerck.de<br />

19.30 Uhr: Musical – Schäl Sick<br />

Story (viele Termine bis 4.2.24)<br />

Das glitterflitterjecke Ensemble spielt<br />

die größte Liebesgeschichte der Welt op<br />

Kölsch. 40 E mit VRS-Ticket, donnerstags<br />

mit Seniorenrabatt.<br />

Karten: 420 75 93. Scala-Theater,<br />

Hohenzollernring 48.<br />

www.scala.koeln<br />

Samstag, 7.10.<br />

14 Uhr: Führung –<br />

Frauen in der Medizin<br />

Es geht um Nonnen, Hebammen und<br />

Chefärztinnen, von der einstigen Linden -<br />

burg bis zur heutigen Uniklinik. 12 E.<br />

Karten: 24 82 65.<br />

www.frauengeschichtsverein.de<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 23


<strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />

Die Vorwahl im Terminkalender lautet immer 0221, sofern nichts anderes angegeben ist.<br />

Sonntag, 8.10.<br />

11.11 Uhr: Kölsche Waldführung<br />

Mit Waldführer Jürgen Jeske im Königsforst<br />

erleben, wie kölsches Liedgut<br />

und Lebensart den Wald so wunderbar<br />

erklären. 25 E.<br />

Anmeldung: 0176 / 92 22 52 71.<br />

www.jroen-naturerlebnisse.de<br />

Montag, 9.10.<br />

20.04 Uhr: Bürgerfunk –<br />

Paula Hiertz (auch am 6.11.)<br />

Radiosendung mit der Mundartkünstlerin<br />

auf UKW 107,1 (Radio Köln).<br />

www.paula-hiertz.de<br />

Dienstag, 10.10.<br />

15 Uhr: Inklusives Bogenschießen<br />

Bogenschießen für Menschen mit<br />

und ohne Handicap. Vorkenntnisse<br />

nicht erforderlich. Ausrüstung wird<br />

gestellt. 5 E.<br />

Anmeldung bis 2.10.: 126 18 26.<br />

Gartenanlage Lachemer Weg 22.<br />

www.sbk-koeln.de<br />

17 Uhr: Bewusstsein und<br />

Nahtoderfahrung<br />

Vortrag von Dr. med. Wolfgang Knüll<br />

im Rahmen der Kölner Hospiz- und<br />

Palliativwochen. Kostenlos.<br />

Anmeldung bei Kleinod: 98 45-888.<br />

St. Vinzenzhaus,<br />

Olpener Str. 863–865.<br />

www.vinzentinerinnen.de<br />

Mittwoch, 11.10.<br />

14.30 Uhr: Café Dröppelmina<br />

(auch am 25.10., 8.11., 22.11.)<br />

In geselliger Runde und entspannter<br />

Atmosphäre können sich Menschen<br />

mit Demenz und ihre Angehörigen<br />

bei Kaffee und Kuchen austauschen.<br />

20 E. Info: 17 09 95 19.<br />

DRK-Zentrum Niehl,<br />

Pohlmanstr. 13. www.drk-koeln.de<br />

20 Uhr: Nippeser Abendplausch<br />

(auch am 25.10.)<br />

Die Gelegenheit, Akteure, Initiativen<br />

und Institutionen des Bezirks kennenzulernen,<br />

Ideen zu entwickeln und sich<br />

auszutauschen. Eintritt frei.<br />

Info: 97 65 87-0.<br />

Bürgerzentrum Altenberger Hof,<br />

Mauenheimer Str. 92.<br />

www.buergerzentrum-nippes.de<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 23<br />

Donnerstag, 12.10.<br />

15 Uhr: Kuschelzeit mit Hund<br />

Seniorennachmittag mit Therapiehündin<br />

Bailey. Kostenlos. Info: 0157 / 52 95 19<br />

36. Begegnungsstätte Paula-Dürre-Haus,<br />

Heppenheimer Str. 7.<br />

www.kirchengemeinde-rath-ostheim.de<br />

20 Uhr: Konzert – CorKöln@Heart<br />

Die beiden Städte sind nicht nur Partner<br />

städte, Cork ist die Heimat der<br />

irischen Band „Galleon“ und Köln die<br />

Heimat von FM Willizil, bekannt von<br />

den Höhnern und als „Dä Hoot“. 27 E.<br />

Karten: 02227 / 929 81 53 und<br />

www.dhoot.ticket.io. Sion Brauhaus,<br />

Unter Taschenmacher 5–7<br />

Freitag, 13.10.<br />

BERATUNGSGESPRÄCH<br />

ANGEBOTE ZUR<br />

UNTERSTÜTZUNG IM ALLTAG<br />

INFO-TELEFON<br />

13.10.<strong>2023</strong> von 10.00 – 14.00 Uhr<br />

+49 (0) 221 30 16 77 86<br />

15 Uhr: Tanztee<br />

Ein Nachmittag mit flotten Rhythmen<br />

zum Tanzen und Mitsingen, bestens<br />

unterhalten vom beliebten Jürgen<br />

Vorrath. Mit Verzehr. Eintritt frei.<br />

Info: 02203 / 935 44 17. Bürgerzentrum<br />

Finkenberg, Stresemannstr. 6a.<br />

www.parisozial-koeln.de<br />

17.30 Uhr: Führung –<br />

Das sündige Köln (auch am 27.10.)<br />

Eine unterhaltsame Stadtgeschichte von<br />

Liebe, Lust und Verführung, von erotischen<br />

Gebräuchen, aber auch amourösen<br />

Todsünden und verbotenen Leidenschaften.<br />

17 E. Anmeldung: 34 64 30.<br />

www.koelntourismus.de<br />

Samstag, 14.10.<br />

19 Uhr: Konzert – Köster & Hocker<br />

Ein Kultur-Abend mit „Verzäll“, Blues<br />

und Folk-Musik unter dem Motto:<br />

„Stabil nervös“. 23 E.<br />

Karten: termine@eschtkabarett.de.<br />

Bürgerzentrum Ehrenfeld, Venloer<br />

Str. 429. www.eschtkabarett.de<br />

Seniorenkino<br />

Mi, 8.11., 14.30 Uhr und 15.30 Uhr:<br />

Im Taxi mit Madeleine<br />

Drama. Die 92-jährige Madeleine<br />

lässt sich auf dem Weg zur „Endstation<br />

Altersheim“ an wichtigen Orten<br />

ihres Lebens in Paris vorbeifahren.<br />

Mit ihrer Lebensweisheit bringt sie<br />

den frustrierten Taxifahrer Charles<br />

dazu, seine Sicht auf die Dinge zu<br />

ändern.<br />

Mi, 6.12., 14.30 Uhr und 15.30 Uhr:<br />

Mrs. Harris und ein Kleid von Dior<br />

Tragikomödie. Eine verwitwete Putz -<br />

frau im London der 1950er Jahre verliebt<br />

sich unsterblich in ein Couture-<br />

Kleid von Dior. Sie arbeitet, hungert<br />

und spielt, um die Mittel für die Verwirklichung<br />

ihres Traums aufzutreiben.<br />

Schließlich reist sie nach Paris.<br />

Filmpalast Köln<br />

Für <strong>KölnerLeben</strong>-Leser mit<br />

Rabattmarke: 6 E, sonst 7 E.<br />

Einlass eine Stunde vor Beginn mit<br />

Kaffee und Kuchen. Infos: 27 25 77 17.<br />

Hohenzollernring 22.<br />

www.cineplex.de/koeln<br />

Di, 3.10., 14.30 Uhr:<br />

The Lost King<br />

Die Amateurhistorikerin Philippa<br />

Langley (Sally Hawkins), eine zierliche,<br />

chronisch kranke, alleinerziehende<br />

Mutter aus Edinburgh, ist<br />

fest entschlossen, die verschollenen<br />

sterblichen Überreste von König<br />

Richard III. zu finden.<br />

Wechselnde Filme jeden 1. Dienstag<br />

im Monat. 6,50 E. Infos: 41 84 88.<br />

Weisshaus Kino, Luxemburger<br />

Str. 253. www.weisshaus-kino.de<br />

Seniorenkino im Odeon<br />

Jeden 2. Mittwoch um 14.30 Uhr.<br />

6 E. Info: 31 31 10. Severinstr. 81.<br />

www.odeon-koeln.de<br />

KINO-RABATT<br />

1 Euro<br />

im Filmpalast am 8.11.<strong>2023</strong><br />

für <strong>KölnerLeben</strong>-Leser<br />

KINO-RABATT<br />

1 Euro<br />

im Filmpalast am 6.12.<strong>2023</strong><br />

für <strong>KölnerLeben</strong>-Leser<br />

Die Coupons gelten nur für die hier ge nannten<br />

Filme im Filmpalast.<br />

Foto: X-Verleih AG


32 Termine<br />

21.30 Uhr: Theater –<br />

Von Käfern und Menschen<br />

(auch am 15.10., 18 Uhr und<br />

27./28.10., 20 Uhr)<br />

Drei Tote unterschiedlicher Epochen<br />

treffen sich im Grab und geraten in<br />

Streit darüber, wie sich mit Erinnerungen<br />

verantwortungsvoll umgehen lässt.<br />

24/15 E. Karten: 52 42 42. Theater im<br />

Bauturm, Aachener Str. 24–26.<br />

www.theaterimbauturm.de<br />

Sonntag, 15.10.<br />

10–13 Uhr: Schifffahrt –<br />

Sonntagsbrunch<br />

Einsteigen, schlemmen und wohlfühlen.<br />

Mit rheinischem Brunch-Buffet, Filterkaffee<br />

und Musik vom DJ. 54,90 E.<br />

Info: 12 16 00. Ab/an Konrad-Adenauer-<br />

Ufer, Anleger 13 unterhalb der Bastei.<br />

www.koelntourist.net<br />

11 Uhr: Trauerspaziergang<br />

„In Bewegung sein“ mit ausgebildeten<br />

ehrenamtlichen Trauerbegleiterinnen.<br />

Teilnahme kostenlos. Anmeldung:<br />

984 58 88. www.vinzentinerinnen.de<br />

Montag, 16.10.<br />

9.45 Uhr: Kurs – Fit in den Tag 60+<br />

(auch um 10.30 Uhr)<br />

Leichtes Herz-Kreislauf-Training im Stand<br />

für Ausdauer, Kraft und Beweglichkeit,<br />

Übungen im Sitzen stärken gelenkschonend<br />

weitere Muskelgruppen. 45 E/<br />

8 Termine. Anmeldung: 20 40-712.<br />

Bürgerzentrum Deutz,<br />

Tempelstr. 41–43.<br />

www.awo-bildungswerk-koeln.de<br />

15.30 Uhr: Gesprächskreis<br />

(auch am 6.11.)<br />

Der Gesprächskreis ist ein offenes An -<br />

gebot, das alle Angehörigen von Menschen<br />

mit Demenz/Alzheimer kostenlos<br />

nutzen können. Info: 60 60 85 21.<br />

Gerontopsychiatrische Tagesklinik,<br />

Adamsstr. 12. www.klinik-koeln.lvr.de<br />

Dienstag, 17.10.<br />

10 Uhr: Seniorenfrühstück<br />

(jeden Dienstag)<br />

Sich zwanglos treffen und frühstücken,<br />

wer mag, kann Aktivitäten planen und<br />

Spiele spielen. Gedeck 3,50 E.<br />

Bürgerzentrum Engelshof, Oberstr. 96.<br />

www.engelshof.net<br />

www.koelnerleben.koeln<br />

14 Uhr: Spaziergang –<br />

Garten der Religionen<br />

Beim Gang mit dem In Via Köln e. V.<br />

durch den ehemaligen Klostergarten<br />

wird über das friedliche Miteinander<br />

der Religionen in der vielfältigen<br />

Gesellschaft gesprochen. Eintritt frei.<br />

Anmeldung: 221-2 59 90.<br />

Canisiushaus, Stolzestr. 1a.<br />

www.vhs-koeln.de<br />

Mittwoch, 18.10.<br />

14 Uhr: Fit für 100<br />

(jeden Mittwoch und Freitag)<br />

Krafttraining mit Gewichten. 3 E. Nur<br />

mit Anmeldung: 0157 / 50 46 99 09.<br />

Bürgerzentrum Ehrenfeld,<br />

Venloer Str. 429. www.bueze.de<br />

15 Uhr: Och, wat wor dat fröher<br />

schön …<br />

Kölsche Geschichten, Anekdoten und<br />

Sagen mit Jürgen Reinecke. 3,50 E mit<br />

Kaffee und Kuchen. Karten: 221-9 61 68.<br />

Bürgercafé, Bürgerzentrum Chorweiler,<br />

Pariser Platz 1.<br />

www.buergerzentrum-chorweiler.de<br />

Donnerstag, 19.10.<br />

17 Uhr: Vortrag –<br />

Reizdarmsyndrom<br />

Michael Esper, Oberarzt der Medizinischen<br />

Klinik, spricht darüber, „ohne<br />

Scham zu einem besseren Bauchgefühl“<br />

zu gelangen. Eintritt frei. Cafeteria,<br />

St. Antonius Krankenhaus, Schillerstr. 23.<br />

www.antonius-koeln.de<br />

20 Uhr: Action-Kabarett –<br />

ONKeL fISCH<br />

Sie schwören, sie sagen nur die „Wahrheit<br />

– die nackte und die ungeschminkte“.<br />

Denn in der gesamten Geschichte<br />

der Menschheit ist nichts so umkämpft<br />

wie die Wahrheit. 25,80 E.<br />

Karten: 888 77 222.<br />

Comedia Theater, Vondelstr. 4.<br />

www.comedia-koeln.de<br />

Freitag, 20.10.<br />

20 Uhr: 1. Cologne Burlesque<br />

Festival<br />

Das Festival feiert die stilvolle Kunst<br />

des Entblätterns und die humoristische<br />

Darstellung zeitgenössischer Geschichten<br />

verpackt in Glitzer, Glamour und<br />

Champagner. Ab 25,25 E.<br />

Info: 66 06 30. Gloria-Theater,<br />

Apostelnstr. 11.<br />

www.gloria.koeln<br />

20 Uhr: Büchner (auch am 21.10.)<br />

Die Weltgeschichte meint es nicht<br />

persönlich mit dir. Von Björn Gabriel<br />

mit Texten von Georg Büchner. 26,60 E.<br />

Karten: 31 80 59.<br />

Theater der Keller in der TanzFaktur,<br />

Siegburger Str. 233w.<br />

www.theater-der-keller.de<br />

Samstag, 21.10.<br />

10 Uhr: Letzte-Hilfe-Kurs<br />

Hier lernen Sie, wie man erkrankte und<br />

sterbende Menschen umsorgt. Anmeldung:<br />

quirin.sailer@cellitinnen.de.<br />

St. Vinzenz-Hospital,<br />

Merheimer Str. 221–223<br />

11 Uhr: Pedelec-Kurs für Kölner<br />

Der ADAC in NRW empfiehlt den<br />

sicheren Umgang mit dem Pedelec<br />

regelmäßig zu üben und bietet spezielle<br />

Kurse an. 29 E. Anmeldung: 472 76 26.<br />

www.adac.de/nrw<br />

Sonntag, 22.10.<br />

www.freilichtmuseum-lindlar.lvr.de<br />

KARTOFFELFEST<br />

im LVR-<br />

Freilichtmuseum<br />

Lindlar<br />

22. <strong>Oktober</strong><br />

10 bis 18 Uhr<br />

11 Uhr: Führung – Herbstzauber<br />

Den Indian Summer mit all seinen<br />

Farben in der Flora erleben. 7 E.<br />

Anmeldung bis 16.10.: 56 08 90.<br />

www.freundeskreis-flora-koeln.de<br />

Stopper_kölnerleben_Kartoffelfest.indd 1 08.09.<strong>2023</strong> 16:52:58<br />

14 Uhr: Karawane der<br />

Menschlichkeit<br />

Benefiz-Vortrag: Mit Hilfsgütern und<br />

Clowns an die Ränder Europas. Ab 5 E.<br />

Info: 71 99 15 15. Filmforum im<br />

Museum Ludwig, Bischofsgartenstr. 1.<br />

www.grenzgang.de<br />

17 Uhr: Konzert – Sympatheia<br />

Wie klingt skandinavische Barockmusik<br />

auf Volksinstrumenten mit Sympathiesaiten<br />

wie Viola d’amore, Hardangerfiedel<br />

oder Nyckelharpa? 15/10 E.<br />

Info: 98 74 38 21.<br />

Kartäuserkirche, Kartäusergasse 7.<br />

www.zamus.de<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 23


Service 33<br />

Montag, 23.10.<br />

10 Uhr: Theaterworkshop 55+<br />

(jeden Montag)<br />

Machen Sie mit: Schauspielern oder<br />

auch hinter den Kulissen für die Bühne<br />

tätig sein – alles ist möglich! Teilnahme<br />

kostenlos. Anmeldung: 22 19 61 68.<br />

Bürgercafé, Pariser Platz 1.<br />

www.buergerzentrum-chorweiler.de<br />

Dienstag, 24.10.<br />

16.30 Uhr: Gespräch – Schuld und<br />

Scham pflegender Angehöriger<br />

Trotz hoher Belastungen bei der Pflege<br />

von Menschen mit Demenz plagt viele<br />

Betreuende ein schlechtes Gewissen:<br />

Ursachen, Auslöser, mögliche Lösungen.<br />

Eintritt frei. Anmeldung: 221-2 59 90.<br />

VHS im Bezirksrathaus Mülheim,<br />

Wiener Platz 2a. www.vhs-koeln.de<br />

19.30 Uhr: Konzert –<br />

Ensemble Quinton<br />

Das fünfköpfige Bläserquintett spielt<br />

bedeutende Werke vom 18. bis 21.<br />

Jahrhundert. 6 E. Karten: 28 01 –<br />

Kölnticket. Hochschule für Musik und<br />

Tanz Köln, Unter Krahnenbäumen 87.<br />

www.hfmt-koeln.de<br />

Mittwoch, 25.10.<br />

11 Uhr: Vortrag – Notfallmappe<br />

Bedeutung und Inhalt einer Notfallmappe,<br />

Hinweise zu Patientenverfügung<br />

und Vorsorgevollmacht. Kostenfrei.<br />

Anmeldung: 0228 / 24 33 17 77.<br />

Privatbüro Plus, Albin-Köbis-Str. 4.<br />

www.privatbuero-plus.de<br />

15 Uhr: Tanzen, mitsingen,<br />

schunkeln<br />

Schwingen Sie das Tanzbein mit Marina<br />

Kisten und Ian Bishop. 10,50 E. Karten:<br />

28 01 – Kölnticket.<br />

Porzer Rathaussaal, Friedrich-Ebert-<br />

Ufer 64–70. www.rathaussaal-porz.de<br />

Donnerstag, 26.10.<br />

9.30 Uhr: Frühstück und<br />

Ideenwerkstatt<br />

(jeden 2. und 4. Donnerstag)<br />

Alle Senioren, die Lust auf Austausch<br />

oder neue Aktivitäten haben, sind<br />

herzlich eingeladen. 2 E.<br />

Anmeldung: 0151 / 15 21 92 59.<br />

dieKümmerei, Osloer Str. 8.<br />

www.caritas-koeln.de<br />

19 Uhr: Vortrag –<br />

Polenaktion 1938<br />

Die Geschichte der „Deportation vor<br />

den Deportationen“ im <strong>Oktober</strong> 1938<br />

mit Dr. Alina Bothe. 4,50 E.<br />

Info: 221-2 63 32.<br />

NS-Dokumentations zentrum,<br />

EL-DE-Haus, Appellhofplatz 23–25.<br />

www.nsdok.de<br />

Freitag, 27.10.<br />

17–20 Uhr: HofKantine Kalk<br />

(auch am 24.11. mit dem Bambule<br />

Freundeskreis)<br />

Das Veedel ist zum Essen eingeladen,<br />

man lernt Nachbarn kennen, tauscht<br />

sich locker aus. Heute mit dem Ernährungsrat<br />

e. V. Eintritt frei.<br />

Info: 987 60 20. Bürgerhaus Kalk,<br />

Kalk-Mülheimer Str. 58.<br />

www.buergerhauskalk.de<br />

Anzeigen<br />

Aus Liebe zum Leben<br />

Der Johanniter-<br />

Menüservice.<br />

Die Johanniter liefern Ihnen gerne täglich eine<br />

ausgewogene, leckere Mahlzeit. Wählen Sie Ihr<br />

Wunschessen einfach aus unserem Menüplan<br />

– wir bringen es Ihnen ganzjährig direkt bis an<br />

die Haustür.<br />

Tel. 02271 9863353<br />

www.ihr-menueservice.de/juh-koeln<br />

Der Menüservice der Johanniter<br />

wird in Kooperation mit der<br />

apetito AG ausgeführt.<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 23


34 Termine<br />

19.30 Uhr: Tanztheater –<br />

Mariana Pineda<br />

(auch am 29.10., 11 und 18 Uhr)<br />

Pineda starb 1831 in Spanien als Freiheitskämpferin<br />

einen Märtyrertod.<br />

Eine „volkstümliche Romanze“ nach<br />

Federico García Lorca. 25 E.<br />

Karten: 221-2 84 00. Oper Köln,<br />

Staatenhaus, Saal 3; Rheinparkweg 1.<br />

www.oper.koeln<br />

Samstag, 28.10.<br />

11–13 Uhr: Kleider-<br />

„TauschRausch“<br />

Kleider machen Nachbarn. Und können<br />

nachhaltig wirken. Schmitzundkunzt e. V.,<br />

Richard-Wagner-Str. 8.<br />

www.schmitzundkunzt.de<br />

20 Uhr: Theater –<br />

Iphigenie im Trauerland<br />

Das Deutsch-Griechische Theater prä -<br />

sentiert die erfolgreiche Inszenierung<br />

nach Euripides diesmal an einem besonderen<br />

Ort. 20/13 E. Karten: 42 12 83.<br />

Lutherkirche, Martin-Luther-Platz 4.<br />

www.dgt-koeln.de<br />

Ab 19 Uhr: Frau Höpker<br />

bittet zum Gesang<br />

Jeder Abend mit Frau Höpker ist anders:<br />

Die Musiktitel sind stets aufs Neue<br />

individuell und mit Liebe von ihr zusammengestellt.<br />

23 E.<br />

Karten: 28 01 – Köln ticket.<br />

Stadthalle, Jan-Wellem-Platz 2.<br />

https://mitsingen.frauhoepker.de<br />

Sonntag, 29.10.<br />

11 Uhr: Beginenfrühstück<br />

(nur für Frauen)<br />

Heute geht es um „toxische Freundschaften“.<br />

Kaffee, Brot und Butter sind<br />

da, für den Rest sorgt jede Frau selbst.<br />

Kostenfrei. Anmeldung: 965 58 20.<br />

Beginenhof, Unter Linden 119.<br />

www.beginen.de<br />

16 Uhr: Lyrik auf dem<br />

Melatenfriedhof<br />

Unter dem Motto „Die Stille ertasten<br />

mit dem Wort“ gibt es Lyrik mit Renate<br />

Fuhrmann und historische Informationen<br />

mit Irene Franken. 15 E. Karten:<br />

24 82 65. www.frauengeschichtsverein.de<br />

18 Uhr: Comedy Festival –<br />

Annette von Bamberg<br />

Über 50 geht’s heiter weiter – jedenfalls<br />

für Frauen! Freuen Sie sich auf eine<br />

wilde Mischung aus explodierender<br />

Wortgewalt und treffsicherem Humor.<br />

21 E. Karten: 24 24 85. Atelier Theater,<br />

Roonstr. 78. www.ateliertheater.de<br />

Montag, 30.10.<br />

19.30 Uhr: Lesung –<br />

Gabriele von Arnim<br />

„Der Trost der Schönheit“. 11/9 E.<br />

Karten: 99 55 58-0. Literaturhaus Köln,<br />

Großer Griechenmarkt 39.<br />

www.literaturhaus-koeln.de<br />

Dienstag, 31.10.<br />

15.15 Uhr: Agilando Latin intensiv<br />

60+/70+ (jeden Dienstag)<br />

Mehr Bewegung als beim ruhigen<br />

Agilando classic, aber nicht so viel wie<br />

bei Zumba Gold? Hier ist der Mittelweg.<br />

35 E/Monat. Probestunde möglich.<br />

Anmeldung: 21 61 61.<br />

Tanzschule Breuer,<br />

Mauritiussteinweg 90–92.<br />

www.tanzschule-breuer-koeln.de<br />

20.30 Uhr: Kölsch im Radio<br />

(auch am 28.11.)<br />

Aus dem Studio „Bild und Ton Colonia<br />

e. V.“ über Radio Köln auf UKW 107.1<br />

meldet sich Katharina Petzoldt mit Klaaf<br />

un Tratsch op kölsche Aat.<br />

www.koelsch-akademie.de<br />

<strong>November</strong><br />

Mittwoch, 1.11.<br />

(Allerheiligen)<br />

18 Uhr: Konzert – Requiem<br />

Der KölnChor führt das „Requiem“<br />

opus 48 von Gabriel Fauré mit Solostimme,<br />

Orgel und Harfe auf, dazu<br />

das „Vater unser“ des Tschechen Leoš<br />

Janáček. 20/12 E. Karten: 84 56 74 07.<br />

St. Mariä Himmelfahrt, Marzellenstr. 30.<br />

www.koelnchor.de<br />

Donnerstag, 2.11.<br />

15 Uhr: Seniorennachmittag<br />

Gemeinsam werden Martinslieder<br />

gesungen und Geschichten erzählt.<br />

Eintritt frei. Info: 0157 / 52 95 19 36.<br />

Begegnungsstätte Paula-Dürre-Haus,<br />

Heppenheimer Str. 7<br />

Mehr Termine auf:<br />

www.koelnerleben.koeln<br />

26.10.–4.11.:<br />

33. Cologne<br />

Comedy Festival<br />

Über 200 Comedians treten<br />

an über 30 Spielstätten auf.<br />

Das Gürzenich-Orchester und<br />

Kabarettist Martin Zingsheim<br />

feiern 33 Jahre Cologne<br />

Comedy Festival und gehen<br />

mit Unterhaltungsexperten<br />

wie Jacques Offenbach auf<br />

musikalische Abenteuerreise.<br />

11–35 E. Karten: 221-2 84 00.<br />

Das ganze Programm auf<br />

www.comedy.cologne<br />

Freitag, 3.11.<br />

11 Uhr: Yin Yoga (jeden Freitag)<br />

Yin Yoga ist eine ruhige Form des<br />

Yoga und dient der Entspannung. Die<br />

Übungen werden liegend und sitzend<br />

ausgeführt. Spende erbeten.<br />

Info: 95 15 40 49.<br />

Quäker Nachbarschaftsheim,<br />

Kreutzerstr. 5–9.<br />

www.quaeker-nbh.de<br />

11–14 Uhr: Schnupperkurs –<br />

Waldbaden<br />

Im Dünnwalder Wald in eine andere<br />

Welt eintauchen und Stress und Sorgen<br />

hinter sich lassen. 24 E.<br />

Anmeldung: 0151 / 22 94 98 44.<br />

www.gut-leidenhausen.de<br />

Samstag, 4.11.<br />

19 Uhr: Film – Die Legende von<br />

Paul und Paula<br />

Der DDR-Spielfilm von 1973 ist selbst<br />

Legende … Und eine leidenschaftliche<br />

Liebesgeschichte zwischen Sein und<br />

Schein. Eintritt frei.<br />

Kulturkirche Ost,<br />

Kopernikusstr. 32/34.<br />

www.kulturkirche-ost.de<br />

Foto: Veranstalter<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 23


Service 35<br />

Sonntag, 5.11.<br />

15 Uhr: Stadtführung – Nippes<br />

Walter Schulz gedenkt anhand der<br />

Stolpersteine der Nippeser Opfer des<br />

Naziregimes. 9/7 E. Anmeldung: 0171 /<br />

213 28 40, info@archiv-koeln-nippes.de<br />

15 Uhr: Skulpturenpark Köln<br />

Öffentliche Führung mit Dr. Till Busse.<br />

8 E. Treffpunkt: Parkeingang Riehler<br />

Straße. Skulpturenpark Köln,<br />

Riehler Straße.<br />

www.skulpturenparkkoeln.de<br />

Montag, 6.11.<br />

18 Uhr: Vortrag – Prima Raumklima<br />

Pflanzen im Raum mindern Stress und<br />

fördern die Kreativität. Der Einsatz biologischer<br />

Systeme kann auch nachhaltig<br />

das Gebäudeklima beeinflussen. Eintritt<br />

frei. Info/Anmeldung: 995 01-2 08.<br />

Wissenschaft im Rathaus,<br />

Spanischer Bau, Rathausplatz.<br />

www.koelner-wissenschaftsrunde.de<br />

Dienstag, 7.11.<br />

16 Uhr: Vortrag – Sexualität im Alter<br />

Dr. Dr. med. Herbert Mück skizziert,<br />

wie sich die gesellschaftliche Einstellung<br />

zum Thema wandelt. Anschließend<br />

Fragen und Diskussion. Eintritt frei.<br />

Anmeldung: 98 45-888.<br />

St. Vinzenzhaus, Olpener Str. 863–865.<br />

www.vinzentinerinnen.de<br />

18 Uhr: Vortrag –<br />

Vorsorgen für den Fall der Fälle<br />

Was ist zu tun, wenn Angehörige oder<br />

Freunde krank und hilfebedürftig werden<br />

oder man für sich selbst Vorsorge<br />

treffen will? Eintritt frei. Anmeldung:<br />

126 95-0, Frau Arens. Sozialdienst<br />

katholischer Frauen e. V., Mauritiussteinweg<br />

77–79. www.skf-koeln.de<br />

19 Uhr: Ausstellungseröffnung –<br />

„Schalom und Alaaf“ (bis 31.4.24)<br />

Die Rolle von Jüdinnen und Juden im<br />

Kölner Karneval wird beleuchtet.<br />

4,50 E. Infos: 221-2 63 32.<br />

NS-Dokumentationszentrum,<br />

Appellhofplatz 23–25,<br />

www.nsdok.de<br />

Mittwoch, 8.11.<br />

14.30 Uhr: Vortrag –<br />

Der Weg zu mehr innerer Stärke<br />

„Wer bin ich, wer möchte ich sein und<br />

was hindert mich daran, das zu sein,<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 23<br />

was ich sein möchte?“ Mit Dr. Elke<br />

Zecha, Psychologische Beraterin. 5 E.<br />

Anmeldung: 712 38 14, Frau Kusserow.<br />

Internationaler Lyceum Club Köln e. V.,<br />

Albertusstr. 13–17.<br />

www.lyceumclub-koeln.de<br />

11–12.30 Uhr: Gesprächskreis<br />

für pflegende Angehörige<br />

(jeden Mittwoch)<br />

Hier kann man sich über seine Gefühle,<br />

Sorgen sowie die veränderte Lebenssituation<br />

austauschen sowie konkrete<br />

pflegerische Themen besprechen.<br />

Eintritt frei. Anmeldung: 74 91-16 16.<br />

Heilig Geist-Krankenhaus,<br />

Graseggerstr. 105. www.hgk-koeln.de<br />

Donnerstag, 9.11.<br />

12 Uhr: Philharmonie Lunch<br />

Seien Sie bei einer Probe für das<br />

nächste Sinfoniekonzert des Gürzenich-<br />

Orchester Köln dabei. Eintritt frei.<br />

Kölner Philharmonie,<br />

Bischofsgartenstr. 1.<br />

www.koelner-philharmonie.de<br />

20 Uhr: Theater –<br />

Alle zwanzig Minuten<br />

(auch am 8.11.)<br />

Die fünf Einakter von Tennessee<br />

Williams zeigen Menschen, die zwischen<br />

dem sterbenden Vergangenen und dem<br />

ungeborenen Neuen umherirren.<br />

Ab 7,10 E. Karten: 32 78 17.<br />

Freies Werkstatt Theater, Zugweg 10.<br />

www.fwt-koeln.de<br />

Freitag, 10.11.<br />

BERATUNGSGESPRÄCH<br />

BETREUUNG AB<br />

PFLEGEGRAD 1<br />

INFO-TELEFON<br />

10.11.<strong>2023</strong> von 10.00 – 14.00 Uhr<br />

+49 (0) 221 30 16 77 86<br />

20 Uhr: Theater –<br />

Glückliche Tage (auch am 12.11.)<br />

Krisen sind das Grundrauschen der<br />

Zeit. Samuel Becketts Figuren Winnie<br />

und Willie halten auf ihre Weise da gegen.<br />

20/13 E. Karten: 42 12 83.<br />

Urania Theater, Platenstr. 32.<br />

www.uraniatheater.de<br />

Samstag, 11.11.<br />

10 Uhr: Der Große<br />

Kölsche Countdown <strong>2023</strong><br />

Der 11. im 11. – mer fiere mit<br />

der Famillich am Tanzbrunnen!<br />

Ab 36,15 E. Karten: 28 01 –<br />

Kölnticket. Theater am<br />

Tanzbrunnen Köln, Rheinparkweg 1.<br />

www.koelncongress.de<br />

11–13 Uhr: Treffen der Kölner<br />

Münzfreunde<br />

Beratung, Tausch und Gespräche rund<br />

um die Münze, Gäste willkommen. Eintritt<br />

frei. Info: 221-9 73 33. Bezirksrathaus<br />

Porz, Friedrich-Ebert-Ufer 64–70.<br />

www.muenzfreunde.koeln<br />

Sonntag, 12.11.<br />

10–13.30 Uhr: Seminar –<br />

Fit fürs Enkelkind<br />

Nur für Großeltern: Säuglingspflege,<br />

Umgang mit Schreikindern, Verwöhnen,<br />

Fläschchen, Tragehilfen und Ernährung.<br />

58 E. Anmeldung: 479-70 00.<br />

Ev. Klinikum Köln Weyertal,<br />

Weyertal 58.<br />

www.evk-gesund.de<br />

19 Uhr: Konzert – VoxBona<br />

Der vielfach preisgekrönte Kammerchor<br />

der Kreuzkirche Bonn wird Musik von<br />

Bach, Mozart und Mendelssohn gemeinsam<br />

mit dem Orchester der Kreuz kirche<br />

interpretieren. 15/7 E.<br />

Karten: 28 01 – Kölnticket.<br />

Trinitatiskirche, Filzengraben 6.<br />

www.trinitatiskirche-koeln.de<br />

Montag, 13.11.<br />

10.30 Uhr: Gedächtnistraining<br />

(jeden Montag, auch um 14.30 Uhr)<br />

Ein gezieltes Gedächtnistraining kann<br />

unterstützend wirken und die Konzentrations-<br />

und Merkfähigkeit steigern.<br />

2 E. Anmeldung: 0157 / 50 46 99 09.<br />

Bürgerzentrum Ehrenfeld,<br />

Venloer Str. 429. www.bueze.de<br />

Dienstag, 14.11.<br />

14.30 Uhr: Kunstbetrachtung<br />

Begegnung mit Kunst für Menschen<br />

mit Demenz und deren Angehörige.<br />

Anschließend Kaffee und Kuchen.<br />

7 E, Betreuende 5 E.<br />

Anmeldung: 02202/14 23 34.<br />

Museum Villa Zanders,<br />

Konrad-Adenauer-Platz 8, Bergisch<br />

Gladbach. www.dementia-und-art.de


38 36 Termine<br />

Mittwoch, 15.11.<br />

9 Uhr: Wanderung –<br />

Herbst-Zeitlose<br />

(jeden 3. Mittwoch im Monat)<br />

Beim etwas anderen Wanderverein<br />

Step by Step Köln treffen sich Senioren<br />

zu Wanderungen bis 15 km.<br />

Info: 430 64 34,<br />

www.step-by-step-koeln.de<br />

15.30 Uhr: Digitales Lern-Angebot<br />

Offener Treff für ältere Anwender rund<br />

um die richtige Nutzung von Smartphone,<br />

Tablet und anderen digitalen Geräten.<br />

Teilnahme kostenlos. Info: 02203 /<br />

935 44-17. Bürgerzentrum Finkenberg,<br />

Stresemannstr. 6a.<br />

www.parisozial-koeln.de<br />

Donnerstag, 16.11.<br />

18 Uhr: Führung –<br />

Schreine und Steine<br />

Kuratorinnen zeigen die kostbaren<br />

Leihgaben aus St. Pantaleon, herausragende<br />

Kunstwerke des 11. Jahrhunderts.<br />

6/3,50 E. Info: 221-3 13 55.<br />

Museum Schnütgen, Cäcilienstr. 29–33.<br />

www.museum-schnuetgen.de<br />

Freitag, 17.11.<br />

16 Uhr: Workshop –<br />

ChatGPT für Neugierige<br />

Wie funktioniert der Textgenerator<br />

und was hat das alles mit künstlicher<br />

Intelligenz zu tun? Einführung und selbst<br />

ausprobieren. Eintritt frei. Anmeldung:<br />

221-2 38 28. Stadtbibliothek, Josef-<br />

Haubrich-Hof 1. www.stbib-koeln.de<br />

20 Uhr: Gastspielreihe Diversity<br />

(auch am 18.11.)<br />

„Diversity“ blickt auf das ästhetische<br />

Potenzial des alternden Körpers, auf<br />

die Sichtbarkeit und den Wandel. Drei<br />

kurze Stücke über Männer und Frauen<br />

Ü60. Ab 8 E. Info: 84 63 95 80.<br />

ehrenfeldstudios e. V., Wissmannstr. 38.<br />

www.ehrenfeldstudios.de<br />

Samstag, 18.11.<br />

11.30–15.30 Uhr: Kurs – Tuschmalerei<br />

(zweitägig, auch am 19.11.)<br />

Malwerkzeuge, Pinselhaltung, Nuancierung<br />

– aus dem Zusammenspiel von<br />

Tusche, Pinsel und Wasser entstehen<br />

Landschaften. 56/36 Eplus 15 E<br />

Mate rial. Anmeldung bis 13.11.: 221-<br />

2 40 77. Museum für Ostasiatische Kunst,<br />

Universitätsstr. 100. www.museen.koeln<br />

Sonntag, 19.11.<br />

11 Uhr: Spaziergang –<br />

Käthe Kollwitz<br />

Obgleich die bedeutende Zeichnerin,<br />

Grafikerin und Bildhauerin Köln nur<br />

einmal persönlich besucht hat, sind sie<br />

und ihr Schaffen im Stadtbild fest verankert.<br />

10/7 E. Anmeldung: 227-28 99.<br />

Käthe Kollwitz Museum. www.kollwitz.de<br />

Montag, 20.11.<br />

16.15 Uhr: Solotanz für Senioren<br />

(jeden Montag)<br />

Beim Solotanz kommt jeder durch flotte<br />

Musik in Schwung. Der Spaß an der Bewegung<br />

steht im Vordergrund. 110 E/<br />

Halbjahr. Info: 0151 / 57 68 44 49.<br />

Gymnastikhalle, Sportzentrum<br />

Weiden, Ostlandstr. 39.<br />

www.weidenersportfreunde.de<br />

Dienstag, 21.11.<br />

11.30 Uhr: Oper – Die Bremer<br />

Stadtmusikanten (auch um 15 Uhr,<br />

auch am 22., 28. und 30.11.)<br />

Die Kinderoper heißt Menschen mit<br />

Demenz oder anderen kognitiven<br />

Beeinträchtigungen in den hochwertigen,<br />

aber kurzen Produktionen herzlich<br />

willkommen. 6,50 E.<br />

Anmeldung: 221-2 83 84.<br />

Oper Köln, Rheinparkweg 1.<br />

www.oper.koeln<br />

Mittwoch, 22.11.<br />

9 Uhr: Wanderung – Böllweg<br />

In den Wirren des Zweiten Weltkriegs<br />

fanden der Schriftsteller und seine Frau<br />

Zuflucht in Much. 15 km, mittelschwer.<br />

Rucksackverpflegung. Anmeldung bis<br />

21.11., 17 Uhr: 0171 / 281 17 77,<br />

Frau Beck. www.eifelverein-koeln.de<br />

17.30 Uhr: Workshop –<br />

Rechtspopulismus widersprechen<br />

Sie wollen Stammtischparolen etwas<br />

entgegenhalten, aber die Argumente<br />

gehen Ihnen aus? Hier lernen Sie, diese<br />

zu entkräften. Eintritt frei. Anmeldung:<br />

221- 2 59 90. VHS am Neumarkt,<br />

Cäcilienstr. 35. www.vhs-koeln.de<br />

19 Uhr: Musikalische Revue<br />

Anlässlich 100 Jahre Günter Eilemann<br />

treten Ludwig Sebus, Wicky Junggeburth,<br />

Thomas Cüpper und andere<br />

auf. 20 E. Anmeldung: veranstaltungen@hvkln.de.<br />

Brauhaus Em Kölsche<br />

Boor, Eigelstein 121–123. www.hvak.de<br />

Donnerstag, 23.11.<br />

18.30 Uhr: Konzert –<br />

Frauengestalten<br />

Die bekannte Mezzosopranistin Yajie<br />

Zhang lässt Facetten der mütterlichen<br />

Liebe in Liedern von Schumann und Mah -<br />

ler erklingen. 20/10 E. Karten: 28 01 –<br />

Kölnticket. Humboldt-Gymnasium,<br />

Kartäuserwall 40. www.imzentrumlied.de<br />

20 Uhr: Theater – Ein Mensch ist<br />

keine Fackel (auch am 24./25.11.,<br />

20 Uhr und 26.11., 18 Uhr)<br />

Eine dokumentarische Auseinandersetzung<br />

mit dem Phänomen „Selbstverbrennung<br />

aus Protest“. 15/7 E. Karten:<br />

470 45 13. Orangerie Theater, Volksgartenstr.<br />

25. www.orangerie-theater.de<br />

Freitag, 24.11.<br />

Ab 10 Uhr: Ausstellung –<br />

Karoline Forbrig (bis 30.12.)<br />

Die Künstlerin beschäftigt sich mit den<br />

Themen Natur, Naturräume, Naturverbundenheit.<br />

Mo–Fr 10–20 Uhr. Bürgerzentrum<br />

Deutz, Tempelstr. 41–43.<br />

www.buergerzentrum-deutz.de<br />

20.30 Uhr: Satire – Grandhotel<br />

Europa (auch am 25.11., 20.30 Uhr<br />

und 26.11., 17 Uhr)<br />

Die Hotelbesitzerin versucht mit großer<br />

Grandezza und unerschütterlichem<br />

Glauben an das Gute, den heruntergekommenen<br />

Laden zusammenzuhalten.<br />

Ab 21,50 E. Karten: 0152 / 04 44 33<br />

68. Klüngelpütz, Gertrudenstr. 24.<br />

www.kluengelpuetz.de<br />

Samstag, 25.11.<br />

14 Uhr: Vortrag –<br />

Künstliches Hüftgelenk<br />

Diagnostik, konservative und operative<br />

Behandlungsmöglichkeiten des schmerzhaften<br />

Hüftgelenks. Eintritt frei. Info:<br />

479-0. Ev. Klinikum Köln Weyertal,<br />

Weyertal 76. www.evk-koeln.de<br />

19 Uhr: Die 21. Kölner<br />

KleinKunstHölle<br />

Jahresbenefiz-Show für „Ein Ferientag<br />

für ein Kind“. Künstler aus Theater,<br />

Kabarett, Comedy und Musik spielen<br />

honorarfrei. 10 E. Karten: termine@<br />

eschtkabarett.de. Bürgerzentrum<br />

Ehrenfeld, Venloer Str. 429.<br />

www.eschtkabarett.de<br />

www.koelnerleben.koeln<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 23


Service 37<br />

Sonntag, 26.11.<br />

11.30 Uhr: Reise-Reportage:<br />

Abenteuer Afrika<br />

Über zehn Jahre hat der Reise fotograf<br />

Kai-Uwe Küchler die gewaltigen Naturräume<br />

Namibias und Botswanas erkundet.<br />

20,50/5 E. Karten: 71 99 15-15.<br />

Cinedom, Im Mediapark 1.<br />

www.grenzgang.de<br />

18.30 Uhr: Glühwürmchen<br />

S(w)inging Christmas<br />

Aus legendären Tonfilmschlagern und<br />

fetzigen Swing-Nummern werden<br />

Weihnachtslieder – die Glühwürmchen<br />

im Weihnachtsrausch. 30/20 E. Info:<br />

02203 / 160 08. Bürgerzentrum Engelshof,<br />

Oberstr. 96. www.engelshof.net<br />

Montag, 27.11.<br />

14 Uhr: Ausstellung –<br />

Simone Nieweg (bis 21.1.24)<br />

Pflanzungen, Felder, Ackerland – für<br />

Simone Nieweg ist der Blick in die<br />

Natur und die vom Menschen nutzbar<br />

gemachten Bereiche ein zentraler Punkt<br />

ihrer künstlerischen Arbeit. 6,50/4 E.<br />

Photographische Sammlung/<br />

SK Stiftung Kultur, Mediapark 7.<br />

www.photographie-sk-kultur.de<br />

Dienstag, 28.11.<br />

9.45 Uhr: Richtig atmen lernen<br />

(jeden Dienstag)<br />

Mit Techniken zum Bauchatmen die<br />

Lungenkapazität verbessern. Kosten auf<br />

Anfrage. Info: 48 89 02, Frau Weber.<br />

Quäker Nachbarschaftsheim, Kreutzerstr.<br />

5–9. www.quaeker-nbh.de<br />

10 Uhr: Sprechstunde für<br />

Deutzer Senioren<br />

Frau Kleinpaß-Börschel gibt Hilfestellung<br />

für alle Bereiche des täglichen<br />

Lebens rund ums Alter. Kostenlos.<br />

Info: 0179 / 209 79 07. Bürgerzentrum<br />

Deutz, Tempelstr. 41–43.<br />

www.buergerzentrum-deutz.de<br />

Mittwoch, 29.11.<br />

17.30 Uhr: Lachyoga<br />

(jeden Mittwoch)<br />

Erst herzlich lachen – dann ein gemeinsamer<br />

Umtrunk. Kostenlos. Info: 0172 /<br />

28 22 40, Herr Arnold. Schmitzundkunzt<br />

e. V., Richard-Wagner-Str. 8.<br />

www.koelner-lachclub.de<br />

20.15 Uhr: Kabarett –<br />

Die Weihnachtsengel<br />

Charlotte Welling und Anna Möbus<br />

präsentieren lustvoll und unerbittlich<br />

die ungeschminkte Wahrheit zur Weihnacht.<br />

Ab 28,60 E. Karten: 258 10 58.<br />

Senftöpfchen Theater, Große Neugasse<br />

2–4. www.senftoepfchen-theater.de<br />

Donnerstag, 30.11.<br />

19.30 Uhr: Konzert (auch am 1.12.)<br />

Das hochschuleigene Orchester spielt<br />

Brahms. Leitung: Alexander Rumpf.<br />

6 E. Karten: 28 01 – Kölnticket. Hochschule<br />

für Musik und Tanz Köln, Unter<br />

Krahnenbäumen 87. www.hfmt-koeln.de<br />

Ausblick: Nikolausfahrten<br />

Am 3. und 17.12., 14 und 16 Uhr fährt<br />

der Nikolaus auf einer Stadtrundfahrt<br />

mit dem „Finchen“ mit. 12 E. Vorverkauf:<br />

am 8.10., 11–17 Uhr, im<br />

Straßenbahn museum, Gemarkenstr. 173,<br />

oder bis 1.12. online auf www.hsk.koeln<br />

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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 23


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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 23


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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 23


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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 23


42<br />

Ratgeber<br />

Foto: marako85 / iStockphoto<br />

Stein ohne Anstoß<br />

Früher waren sie meist aus dunklem, blank poliertem<br />

Marmor. Doch Geschmack und Angebot haben sich geändert.<br />

Ein Blick auf die Grabsteinkultur von heute.<br />

Beim Besuch eines Friedhofs fallen sie sofort ins<br />

Auge: Grabsteine, die individuell gestaltet viel von<br />

dem Verstorbenen erzählen, an den sie erinnern.<br />

Passé sind die dunklen, breiten, schweren Steine der<br />

Nachkriegs-Ära die – nur mit Namen, Geburts- und<br />

Todesdatum versehen – die Grabstätte „markierten“.<br />

Heute geht es vielmehr um das individuelle Andenken<br />

und die liebevolle Erinnerung an eine Persönlichkeit.<br />

Dies weiß auch Steinmetz Michael Prickartz, Inhaber<br />

von „Stein und Bild“, direkt am Eingang zum Melatenfriedhof<br />

gelegen: „Marmor als Material ist quasi<br />

weg, ebenso wie schwarze Steine“, erzählt er. „Momentan<br />

angesagt sind farbenfrohe Sachen. Und statt<br />

breiterer Steine liegt die Stelenform im Trend, oft<br />

auch in Zweier-Kombi.“ Immer mehr Vielfalt gebe<br />

es auch bei Materialien: Bei Natursteinen ergänzt<br />

neben Granit heller Sandstein die Palette; auch Holz,<br />

Aluminium oder Bronze sind beliebte Werkstoffe,<br />

oft in Kombination. Dazu werden Steine bemalt,<br />

mit buntem Glas oder Mosaik verziert oder mit stilisierten<br />

Reliefs versehen. Oder ein sehr persönlicher<br />

Spruch wird eingraviert, aufgesetzt oder aufgemalt.<br />

„Auch persönliche Beigaben werden mehr. Etwa<br />

Sachen, die der Verstorbene bei sich trug oder oft<br />

benutzte. So wie ein Handschmeichler-Stein oder<br />

getrocknete Seeigel. Die lassen sich in den Grabstein<br />

einbringen.“<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 23


Ratgeber 43<br />

INFORMATIONEN<br />

Adressen der Kölner Steinmetze<br />

und Bildhauer: Tel. 02238 / 47 99 99-1<br />

www.innung-stein.de<br />

Info und Beratung zu fair gehandelten Steinen:<br />

Fairstone e.V.<br />

Tel. 07021 / 726 98 94, www.fairstone.org<br />

Xertifix e. V.<br />

Tel. 0511 / 13 22 15 30, www.xertifix.de<br />

Alles rund um den Sterbefall:<br />

www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/<br />

soziales/sterbefall<br />

Die Wahl des Steins sei vor allem eines: höchst<br />

in dividuell. „Jeder Jeck ist eben anders“, stellt Prickartz<br />

fest. „Einige wünschen Gradliniges, andere<br />

Verschnörkeltes.“ Ein weiterer Trend sei die Kombination<br />

eines Steins mit Pflanzen, die nicht nur Grabdekoration,<br />

sondern Teil des Stein-Designs sind.<br />

Auch praktische Erwägungen wie Größe, Lage und<br />

Lichteinfall der Grabstätte spielen eine Rolle. Ein<br />

Urnengrab bietet andere Voraussetzungen als ein<br />

Doppelgrab. Soll der Grabstein liegen oder stehen?<br />

Die Kölner Friedhofssatzung lässt dabei viel Freiheit:<br />

Die Ruhestätte sei so zu gestalten und an die Umge -<br />

bung anzupassen, „dass die Würde und der Charakter<br />

des Friedhofs gewahrt werden“, heißt es dort. Der<br />

Stein darf nicht breiter sein als das Grab; als Höhe<br />

sind – ohne Extra-Bauantrag – zwei Meter zulässig.<br />

Als Materialien werden nur Kunststoffe, Kunststein,<br />

Porzellan und Keramik ausgeschlossen.<br />

Denn seit 2020 müssen Steine aus einem der genannten<br />

Länder zertifiziert sein. „Zertifikate bieten<br />

einen gewissen Schutz“, erläutert Christian Wanninger<br />

vom Verein „earthlink“. Die Zertifizierer, etwa<br />

„Fair Stone“ und „Xertifix“, verpflichten Betriebe,<br />

Kinder- und Zwangsarbeit auszuschließen und weitere<br />

Standards, etwa Mindestlohn und Arbeitsschutz,<br />

einzuhalten. „Wer aber zu 100 Prozent sichergehen<br />

will, sollte auf heimische Materialien zurückgreifen“,<br />

rät Wanninger.<br />

Und die sind kaum teurer, berichtet Prickartz. „Die<br />

Preisdifferenz ist inzwischen minimal, eventuell<br />

noch 200 bis 300 Euro.“ Aber natürlich hängen die<br />

Preise vom jeweils verwendeten Material und vom<br />

Arbeitsaufwand ab, davon, ob es ein Einzel- oder<br />

Doppelgrabstein ist, sowie von Sonderwünschen.<br />

Im Durchschnitt kann man mit Kosten von 2.500<br />

bis 5.000 Euro rechnen. Eine bearbeitete Basaltsäule<br />

aus der Eifel mit Namen und Geburtsdatum ist für<br />

ungefähr 4.000 Euro erhältlich, als passendes Paar für<br />

rund 8.000 Euro. Die hält dann aber auch für immer<br />

und bringt etwas Vulkanisches nach Köln. bes<br />

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Herkunft ist wichtig<br />

„Gerade reflektierte Menschen fragen von sich aus<br />

immer häufiger, woher der Stein kommt“, so Lutz<br />

Pakendorf, Geschäftsführer der Kölner Friedhofsgärtner-Innung.<br />

In Indien, China, Vietnam und den<br />

Philippinen schuften oft Kinder in Steinbrüchen oder<br />

Ziegeleien. Allein aus Indien kamen laut Schätzung<br />

des Deutschen Naturwerkstein-Verbands ein Drittel<br />

bis die Hälfte der Steine auf deutschen Friedhöfen.<br />

Doch Grabsteine aus unklarer Herkunft sind nicht<br />

nur ethisch fragwürdig, sondern stellen inzwischen gemäß<br />

NRW-Bestattungsgesetz auch eine Ordnungswidrigkeit<br />

dar, die mit bis zu 3.000 Euro Bußgeld<br />

belegt werden kann. Da erst einmal der Auftraggeber<br />

haftet, sollte man sich die Herkunft eines Steines auf<br />

jeden Fall belegen lassen – mit einem Zertifikat.<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 23


44<br />

Ratgeber<br />

Mit-Mensch-Kasse<br />

oder Ohne-…?<br />

Die Warteschlange an der Supermarktkasse ist lang?<br />

Dann wagen Sie sich doch mal an eine Selbstbedienungskasse!<br />

Die ältere Dame im Supermarkt<br />

strahlt, als an der Selbstbedienungskasse,<br />

neudeutsch auch<br />

SB-Terminal genannt, die Münzen<br />

ihres Restgelds ins Auffangschälchen<br />

klackern. „Ist ja ganz<br />

einfach“, freut sie sich, nimmt ihren<br />

Einkauf von der Ablage und<br />

packt ihn in ihre Einkaufstasche.<br />

Üblicherweise stellt sie sich in<br />

der Schlange an der „normalen“<br />

Kasse an, aber heute hatte sie nur<br />

zwei Teile und wollte mal wissen,<br />

wie man seinen Einkauf selbst abkassiert.<br />

Am SB-Terminal ist es<br />

oft leer, augenscheinlich herrscht<br />

noch eine gewisse Scheu vor der<br />

neuen Technik.<br />

Gegenseitige Hilfe<br />

Auch sind nicht immer Angestellte<br />

in Sicht, um zu helfen, wenn jemand<br />

nicht zurechtkommt. Dafür<br />

helfen sich die Kunden an<br />

den Selbstbedienungskassen<br />

auch schon mal gegenseitig.<br />

Auch die ältere Dame hat<br />

sich kurz mit einer anderen<br />

Kundin ausgetauscht. „Da<br />

kommt man sogar ins Gespräch“,<br />

freut sie sich.<br />

Immer mehr Super- und Drogeriemärkte<br />

bieten ihrer Kundschaft<br />

SB-Kassen an. Im Prinzip funktionieren<br />

sie alle ähnlich: Man scannt<br />

mit einem Hand- oder auf einem<br />

eingebauten Flachbettscanner den<br />

Strich- oder Barcode ein, der sich<br />

auf der Verpackung eines jeden<br />

Produkts befindet. Dabei wird<br />

der Preis erfasst. Häufig wird mittels<br />

einer Waage, auf der man die<br />

Produkte nach dem Scannen ablegen<br />

muss, kontrolliert, ob das<br />

Gewicht und die eingescannte<br />

Ware zusammenpassen. Bei solchen<br />

Systemen darf man den Einkauf<br />

erst von der Waage nehmen,<br />

wenn alles bezahlt ist. Bei einem<br />

Großeinkauf wird es dann schon<br />

mal (zu) eng auf der Wiegefläche.<br />

Lose Ware, zum Beispiel vom Gemüsestand,<br />

wiegt man entweder<br />

schon dort ab und scannt an der<br />

Kasse den Barcode vom Aufkleber<br />

ein oder man wiegt die Ware erst<br />

an der SB-Kasse ab: dazu Beutel<br />

– zum Beispiel mit Tomaten –<br />

auflegen und die richtige Tomatensorte<br />

auswählen, so wird der<br />

Kilogrammpreis aktiviert. Findet<br />

man das Produkt in der Liste allerdings<br />

nicht, heißt es Hilfe herbeirufen<br />

– oder Abbruch und doch<br />

zurück an die reguläre Kasse.<br />

Am Ende bestätigt man mit dem<br />

Finger auf dem Display, dass und<br />

wie man bezahlen möchte. Das<br />

ist häufig nur mit Karte möglich.<br />

Und manchmal muss dann noch<br />

eine Hürde überwunden werden:<br />

Schranken, die nach den SB-Kassen<br />

den Auslass versperren und<br />

sich nur mit dem Barcode auf dem<br />

Kassenbon öffnen lassen. Einige<br />

Anbieter, wie Aldi oder Bauhaus,<br />

verzichten auf diese Kontrolleinrichtung.<br />

Was ist „Scan & Go“?<br />

Übrigens: Manche Handelsketten<br />

verlagern das Scannen noch weiter<br />

in die Geschäftsräume hinein:<br />

mit „Scan & Go“. Bereits am Eingang<br />

nimmt man sich einen Handscanner<br />

oder sogar das eigene<br />

Smartphone, wenn es über<br />

die App des Unternehmens<br />

verfügt, und scannt die Ware<br />

schon beim Einsammeln.<br />

Bezahlt wird auch hier an<br />

der SB-Kasse oder direkt<br />

per App.<br />

Fazit: Wer die Scheu vor der<br />

Technik überwindet und sich an<br />

ein SB-Terminal wagt, wird feststellen,<br />

dass die Selbstbedienung<br />

leicht von der Hand geht. Man<br />

muss es nur einmal machen. Und<br />

die Automatisierung spart Zeit.<br />

Allein der persönliche Kontakt<br />

zwischen Kundschaft und Service<br />

geht einmal mehr verloren. sn<br />

Illustration: Freepik<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 23


Leben in Köln 45<br />

Schon<br />

gewusst,<br />

. . .<br />

Foto: Katharina Grünwald<br />

... dass es zwei Kölner Dome gibt?<br />

Alt St. Stephan liegt am Suitbert-<br />

Heimbach-Platz in Lindenthal.<br />

Während es der eine Kölner Dom<br />

nicht zuletzt aufgrund seiner spektakulären<br />

Größe zu Weltruhm<br />

brachte, hegt sein Namensvetter<br />

in Lindenthal ein bescheidenes Dasein<br />

jenseits der Touristenströme.<br />

Doch ist das „Krieler Dömchen“<br />

mit seinen elf Jahrhunderten Geschichte<br />

trotz seiner unscheinbaren<br />

Größe ein besonders interessantes<br />

Kölner „Urgestein“.<br />

Der eigentliche Name der romanischen<br />

Kirche lautet Alt St. Stephan.<br />

Durchgesetzt hat sich jedoch<br />

die volkstümliche Bezeichnung<br />

„Krieler Dom“ oder eben die zum<br />

Gebäude passende liebevolle Verniedlichung<br />

„Krieler Dömchen“.<br />

Denn die Krieler wollten, als ihre<br />

Gemeinde noch weit vor den Toren<br />

Kölns lag, einen eigenen Dom.<br />

Und wer will es den Kölnern schon<br />

verdenken, dass sie sich nach der<br />

Eingemeindung Kriels nicht mit nur<br />

einem Exemplar begnügten. Anders<br />

als der übergroße „Kollege“<br />

im Stadtzentrum misst das Dömchen<br />

in seiner gesamten heu tigen<br />

Länge einschließlich des Turms und<br />

der Apsis* nur 18,95 Meter. Erwähnt<br />

wurde das wohl schon vor<br />

dem Jahr 900 als hölzerne Saalkirche<br />

erbaute Dömchen erstmals<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 23<br />

1214, als ihm seine Pfarrrechte urkundlich<br />

beglaubigt wurden.<br />

In Sachen Legendenbildung steht<br />

das Lindenthaler Pendant dem<br />

„Großen“ in nichts nach. So rankt<br />

sich um das alte Gemäuer die<br />

„Hildebold-Legende“. Kaiser Karl<br />

der Große (747/748–814) weilte<br />

in Köln, als sich Volk und Klerus<br />

bei der anstehenden Bischofswahl<br />

nicht einigen konnten. Als der<br />

Kaiser bei einem Jagdausflug weit<br />

vor den Toren Kölns von seiner<br />

Gefolgschaft getrennt wurde, rastete<br />

er im Krieler Dömchen.<br />

Das kleine Gotteshaus füllte sich<br />

allmählich und Hildebold trat als<br />

Priester vor die Gemeinde. Der<br />

Kaiser war von dem Gottesdienst<br />

so angetan, dass er dem jungen<br />

Hildebold im Anschluss ein ganzes<br />

Goldstück schenken wollte.<br />

Doch Hildebold, der den Kaiser<br />

nicht erkannte und ihn für einen<br />

einfachen Jäger hielt, lehnte dies<br />

ab. Er wünschte sich stattdessen<br />

nur ein kleines Stück Leder für die<br />

Reparatur eines seiner Bücher.<br />

Kaiser Karl war von dieser Bescheidenheit<br />

so beeindruckt, dass<br />

er ihn kurzerhand als neuen Bischof<br />

von Köln einsetzte. So geschehen<br />

im Jahre 787.<br />

Nachweislich wurde Hildebold<br />

(verstorben 818) des Kaisers Hofkaplan<br />

und einer seiner engsten<br />

Vertrauten. Auch wurde nach<br />

ihm der Vorgängerbau des heutigen<br />

Doms als Hildebold-Dom<br />

benannt. Und all dies nahm wohl<br />

ausgerechnet im kleinen Krieler<br />

Dömchen seinen Anfang.<br />

INFORMATIONEN<br />

* Apsis: halbrunder oder<br />

rechteckiger und mit einer<br />

Halbkuppel überwölbter<br />

Raumteil, der an das<br />

Kirchenschiff anschließt.<br />

Weitere Informationen<br />

beim LVR-Informationssystem<br />

KuLaDig –<br />

Kultur. Landschaft. Digital.<br />

www.kuladig.de<br />

Text: Ines Müller / LVR


46<br />

Leben in Köln<br />

Foto: Jeannette Fentroß<br />

Lothar und Claudia H. suchen sich etwas Neues aus.<br />

Passend zur Tapete<br />

Seit fünfzig Jahren bietet<br />

die „artothek“ zeitgenössische<br />

Kunstwerke zur Ausleihe an –<br />

für das kleine Museum daheim.<br />

Schon der Eingangsbereich des „Haus Saaleck“, direkt<br />

südlich des Doms gelegen, ist beeindruckend.<br />

Das spätgotische Bürgerhaus aus dem 15. Jahrhundert<br />

hat eine auffällige Fassade mit drei achteckigen<br />

Türmchen. Wird einem die Pforte aufgetan, gelangt<br />

man durch einen kleinen Flur in einen hohen und<br />

hellen Raum mit einer geschwungenen Empore. Hier<br />

finden Ausstellungen statt, insgesamt sieben pro Jahr<br />

im etwa zweimonatlichen Wechsel. Das Spektrum<br />

reicht von Malerei, Grafik, Skulptur, Fotografie bis<br />

zu Videoinstallationen und Performances der Kölner<br />

Kunst-Szene sowie internationaler Gäste. Die Kunstschaffenden<br />

bewerben sich und „eine Jury entscheidet<br />

über das künstlerische Programm“, verrät die<br />

Leiterin der artothek, Astrid Bardenheuer. Die kurze<br />

Begegnung mit Kunst bei einer Ausstellung entspricht<br />

dem pädagogischen Auftrag der Institution der Stadt<br />

Köln. Und die Begeisterung für Kunst soll schon früh<br />

bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen<br />

durch eigenes Kunstschaffen in Kursen vor Ort geweckt<br />

werden. Es ist jedoch nicht das Kerngeschäft.<br />

Vielmehr geht es den Mitarbeitenden darum, junge<br />

Kunst zu fördern und für Menschen direkt zugänglich<br />

zu machen – und zwar über das Entleihen gegen eine<br />

geringe Gebühr. Zehn bis zwanzig Wochen kann so<br />

jeder seine Wohnräume oder den Arbeitsplatz mit<br />

originalen Bildern und Skulpturen gestalten.<br />

Wie ein Mitbewohner<br />

Das nutzt etwa Florine Bruns, die seit drei Jahren<br />

Mitglied bei der artothek ist. Für die junge Frau sind<br />

die entliehenen Werke „wie ein Mitbewohner“. Eine<br />

Wand im Wohnzimmer ihrer kleinen Wohnung<br />

hat sie mit einer variablen Hängevorrichtung ausgestattet,<br />

so kann sie dort „mit nur minimalem Aufwand<br />

eine maximal schöne Umgebung“ schaffen. Sie<br />

kommt zusammen mit ihrer Mutter Susanne. Von ihr<br />

hat sie das Interesse an der Kunst geerbt, gemeinsame<br />

Museumsbesuche weckten die Leidenschaft für<br />

„poppige Kunst mit herausstechenden Farben“. Jetzt<br />

ist ein Werk von James Rosenquist, einem der führenden<br />

US-amerikanischen Pop-Art-Künstler, vorbestellt.<br />

Mit wiederverwendbarer, auf Maß gefertigter<br />

Ver packung und Gurt steht es schon unten im Lager<br />

bereit. „Es ist so ein tolles Gefühl, mit dem Kunstwerk<br />

unterm Arm nach Hause zu fahren“, sagt Bruns<br />

und verlässt strahlend die Ausleihtheke.<br />

Mehr als 1.500 Objekte verschiedener Gattungen,<br />

Materialien und Techniken von rund tausend internationalen<br />

Kunstschaffenden stehen für die Ausleihe<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 23


Leben in Köln 47<br />

Foto: Alistair Overbruck<br />

Foto: Jeannette Fentroß<br />

Die artothek befindet sich im Haus Saaleck, einem spätgotischen Bürgerhaus von 1461.<br />

bereit. Einige Werke sind viel unterwegs, sprich:<br />

werden häufig ausgeliehen, so Bardenheuer. Denn<br />

350 Nutzer bedienen sich regelmäßig an den Regalen.<br />

Sie suchen sich „ihre“ Kunstwerke meist spontan<br />

aus. Die Fangemeinde wächst und die Künstler<br />

sind gerne bereit, ihre Arbeiten in der artothek zu<br />

präsentieren. Ankäufe neuer Werke gibt es immer,<br />

„wenn es passt“, sagt die Leiterin und ergänzt: „Eine<br />

maximale Größe von etwa DIN A1 darf es auch nicht<br />

überschreiten – es muss ja zu transportieren sein.“<br />

Eintauchen ins Kunstwerk<br />

Schon seit zehn Jahren kommen Lothar und Claudia H.<br />

hierher, die beiden Ü-Sechziger haben dadurch „mehr<br />

Abwechslung im Leben“. Was das Paar damit meint,<br />

wird bald deutlich: Sie nehmen sich viel Zeit, stellen<br />

immer wieder andere Zeichnungen und Aquarelle<br />

nebeneinander. Die beiden Nippeser genießen die<br />

Freiheit auszuprobieren, jeder sucht seinen eigenen<br />

Favoriten aus. Zwei Werke sollen es immer sein,<br />

aber die müssen harmonieren. „Wenn es nicht zur<br />

Tapete passt, lassen wir es hier“, lacht Lothar, „und<br />

einmal haben wir ein Bild vorzeitig zurückgebracht,<br />

da es uns zu düster war.“ Das Zusammenspiel der<br />

Motive verändert sich, meist entscheidet der erste<br />

Gedanke. „Dann taucht man ein ins Kunstwerk und<br />

wir tauschen uns dazu aus“, berichten beide. Sie hängen<br />

die Kunst ins Schlafzimmer und diskutieren beim<br />

morgendlichen Tee im Bett über deren Bedeutung.<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 23<br />

„Auch ohne kunsthistorischen Sachverstand entdecken<br />

wir in interessanten Bildern immer wieder neue<br />

Dinge. Oft entscheidet die Langzeitwirkung, wir haben<br />

dann ganz eigene Geschichten zu den Bildern.“<br />

„Und wenn die Kinder zu Besuch kommen, fragen<br />

sie neugierig: ‚Habt ihr neue Bilder?‘“, erzählt Claudia.<br />

Nun, da ist der Bildungsauftrag voll erfüllt. jef<br />

INFORMATIONEN<br />

artothek – Raum für junge Kunst<br />

Am Hof 50, Tel. 0221 / 221-2 23 32,<br />

geöffnet: Di–Fr 13–19 Uhr, Sa 13–16 Uhr.<br />

Gebühr für den Ausleihausweis:<br />

5 Euro pro Jahr oder ermäßigt 2,50 Euro,<br />

Ausleihe: 7 Euro für 10 Wochen<br />

(inklusive Versicherung).<br />

Übersicht der ausleihbaren Werke:<br />

https://artothek.kulturelles-erbe-koeln.de<br />

Neben dem kunstpädagogischen Programm<br />

vor Ort bietet die artothek an, Kunstwerke<br />

an Gruppen mit mobilitätseingeschränkten<br />

Menschen zu liefern.


48<br />

Leben in Köln<br />

Glosse<br />

Liebe Leser.<br />

Respektive Leser:innen.<br />

Beziehungsweise liebe Lesende!<br />

Oder, wenn Sie diesen Text gerade<br />

hinter sich bringen: erlesene<br />

Erlesende. Mein Name ist Thomas<br />

Lienenlüke, und ich habe die<br />

schöne Anfrage bekommen, eine<br />

Glosse über den Wandel in der<br />

deutschen Sprache zu schreiben.<br />

Niemand ist dazu ungeeigneter<br />

als ich, denn ich komme aus Ostwestfalen,<br />

einem Landstrich, in<br />

dem man Sprache so gut es geht<br />

vermeidet, um solidem, beredtem<br />

Schweigen nicht seinen Platz im<br />

täglichen Miteinander zu rauben.<br />

Während der gemeine Rheinländer<br />

verbale Empfindsamkeitskaskaden<br />

und euphorischste Konsonantenströme<br />

bereits vor dem Aufstehen<br />

großzügigst absondert, habe<br />

ich fast meine komplette Kindheit<br />

mit der inhaltlichen Ausdeutung<br />

eines väterlicherseits hingeraunten<br />

„Und?“ verbracht, bis ich schließlich<br />

mein obligatorisch darauf zu<br />

antwortendes „Jou“ phonetisch<br />

so verfeinert hatte, dass ich jede<br />

Stimmung und jeden Fakt in ihm<br />

verpacken konnte.<br />

Ich bin allerdings mit zwanzig aus<br />

Ostwestfalen weggezogen und<br />

lernte in Hamburg, Hannover und<br />

Köln neben vielem anderen auch<br />

die deutsche Regelgrammatik und<br />

die Ausprägung meiner Heimatsprache,<br />

die man gemeinhin als<br />

Hochdeutsch bezeichnet.<br />

Und die ist im Wandel. Natürlich.<br />

Einiges geht mit der Zeit über die<br />

Wupper. Pennäler werden nicht<br />

mehr vom Pedell schurigelt, sondern<br />

als Schüler:innen maßnahmenbasiert<br />

integriert, und ein<br />

Backfisch ist völlig zu Recht nur<br />

noch auf dem Teller und nicht<br />

mehr im Petticoat anzutreffen.<br />

„Sorry, lieber<br />

Peter Kraus!“<br />

Gleichzeitig strömen aber immer<br />

mehr neue Wortschöpfungen auf<br />

den sehr verwuselten Sprechmarkt,<br />

man ist sich zum Beispiel nicht<br />

mehr einer Sache sicher, sondern<br />

man ist safe mit ihr. Ich sehe die<br />

Bildschlagzeile schon vor mir, nach<br />

„Wir sind Papst“ jetzt: „Wir sind<br />

safe“. Mit einem vierstelligen Öffnungscode<br />

vorm Mund.<br />

Oder nehmen Sie die selbstverständliche<br />

Übernahme von englischen<br />

Termini. Aus Breakfast<br />

und Lunch erschuf der Brite im<br />

ausgehenden 19. Jahrhundert das<br />

Wort Brunch. Seitdem wird auch<br />

bei uns mit Schmackes gebruncht,<br />

was Zuchtlachs und Hafermilch<br />

hergeben. Um wie vie les schöner<br />

wäre es doch, wenn man aus dem<br />

deutschen Frühstück und Mittagessen<br />

das Kunstwort „Fressen“ für<br />

denselben Vorgang zusammenkürzen<br />

würde.<br />

Oder – anderes Beispiel: Man ist<br />

plötzlich „fein mit etwas“. Was für<br />

ein blutleerer Sprechakt.<br />

„Katrin, ich muss dir sagen, ich<br />

schlafe ab und zu mit deiner besten<br />

Freundin – ich hoffe, du bist<br />

fein damit?“<br />

Was kann Katrin sagen? „Nein,<br />

ich bin eher so mittelfein damit“?<br />

Oder grob gemahlen?<br />

Wenn ich aber gegen den säuselnden<br />

Konsens, den dieses butterweiche<br />

„ey, wir sind doch alle<br />

fein mit allem, oder …“ in sich<br />

trägt, aufbegehre, oute ich mich<br />

auto matisch als rückständiger, unprogressiver<br />

Spießer, gefangen in<br />

einem spätviktorianischen Moralund<br />

Sittenkorsett.<br />

„Ein Laptop<br />

ist kein<br />

Klapprechner.“<br />

Verstehen Sie mich nicht falsch,<br />

natürlich ist es wichtig, dass sich<br />

fremde und ungewohnte Begriffe<br />

in den täglichen Sprachgebrauch<br />

integrieren, ein Laptop ist etwas<br />

anderes als ein Klapprechner, ein<br />

Flirt etwas flirrender als ein mit semisexueller<br />

Subkonnotation aus -<br />

geführter Blickkontakt und wenn<br />

bei einer angesetzten Besprechung<br />

von vornherein klar ist, dass garantiert<br />

nichts, aber auch gar nichts<br />

Vernünftiges dabei herauskommt,<br />

sollte man zur Abgrenzung von<br />

sinnvollen Arbeitstreffen hierfür<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 23


Leben in Köln 49<br />

natürlich den gängigen englischen<br />

Fachbegriff „Meeting“ beibehalten.<br />

Wenn ich aber zum Beispiel als<br />

Lehrer einem stolzen Elternpaar<br />

nicht mehr die Hochbegabung ihres<br />

eher mittelmäßigen Nachwuchsprodukts<br />

in Frage stelle, sondern<br />

von „anderer“ oder „alternativer“<br />

Begabung spreche, dann riskiere<br />

ich, dass eben dieses Kind eine<br />

ehrbare Metzgerlehre absolviert<br />

und mich trotzdem irgendwann<br />

am Blinddarm operiert, weil seine<br />

alternative Aufschneidbegabung<br />

es dazu qualifiziert. Und wenns<br />

schiefgeht, bin ich auch nicht etwa<br />

tot, sondern mein Herz hat eine<br />

alternative Schlagfrequenz. Beziehungsweise<br />

ich bin – ganz im Sinne<br />

einer diversen Gesellschaftsausdeutung<br />

– eben verschieden.<br />

Während ich diesen Text schreibe,<br />

blicke ich auf ein altes Foto von mir<br />

und meinen Eltern. Und ich erinnere<br />

mich, wie mein Vater mir und<br />

meiner Generation damals vorwarf,<br />

die deutsche Sprache zu verhunzen,<br />

mit Begriffen wie „geil“<br />

und „cool“.<br />

Was ich sagen will – benutzen Sie<br />

Ihre Sprache doch bitte so, wie Sie<br />

es für richtig halten, seien Sie verspielt,<br />

genau, doppeldeutig, konkret,<br />

sprechen und schreiben soll<br />

im allerbesten Fall auch Spaß bereiten.<br />

Und gleich rufe ich meine<br />

Eltern an. Das Gespräch wird vermutlich<br />

ablaufen wie folgt:<br />

Sohn: „Tach.“ Mutter: „Junge!“<br />

Vater: „Und?“ Sohn: „Och ja.“<br />

Mutter: „Na denn.“ Vater: „Ja, dann<br />

machs ma gut!“ Alles, wirklich alles<br />

ist damit gesagt, und ich bin fein<br />

damit.<br />

Ihr Thomas Lienenlüke<br />

Thomas Lienenlüke<br />

arbeitete als freier Autor<br />

bereits für zahlreiche<br />

Fernsehproduktionen und<br />

Kabarettisten, etwa Ingo<br />

Appelt, Harald Schmidt,<br />

Anke Engelke, Ingolf Lück<br />

und Mathias Richling.<br />

Regelmäßig ist er selber auf<br />

der Bühne zu sehen.<br />

Foto: Lars Borges<br />

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50<br />

Leben in Köln<br />

Kölner Köpfe – Richard Bargel<br />

Seit mehr als fünfzig Jahren steht Multitalent Richard Bargel (72) auf der Bühne.<br />

Als Bluesmusiker erhielt er kürzlich den Preis der Deutschen Schallplattenkritik.<br />

Sie sind in erster Linie<br />

Musiker, außerdem Schauspieler,<br />

Fotograf und Autor.<br />

Warum so viele künstlerische<br />

Ausdrucksformen?<br />

Mein Interesse und meine Fähigkeiten<br />

sind breit gefächert und ich<br />

suche immer neue Herausforderungen.<br />

Deshalb liebe ich es, mich<br />

auf unterschiedlichen Kunstebenen<br />

zu tummeln.<br />

Was bedeutet Ihnen<br />

der Preis?<br />

Dass das Album „Dead Slow Stampede“<br />

ausgezeichnet wurde, ist für mich eine große<br />

Ehre. Ich habe ihn schon 1992 und 2005 bekommen.<br />

Gerade beim Blues muss man sich als Deutscher gegen<br />

Amerikaner und Engländer durchsetzen. Einen<br />

großen Verdienst hat Fabio Nettekoven, mein dreißig<br />

Jahre jüngerer Gitarrist, der das Album auch produziert<br />

hat.<br />

Werden Bluesmusiker besser<br />

mit dem Alter?<br />

Beim Pop wird das Junge und Frische gefeiert, beim<br />

Blues ist es genau umgekehrt. Je jünger du bist, desto<br />

weniger wirst du respektiert. Beim Blues geht es viel<br />

um Erfahrung, darum, was man alles erlebt hat. Ich<br />

bin in den 60er- und 70er-Jahren groß geworden,<br />

mit der Hippiebewegung und der Bürgerrechtsbewegung,<br />

und war politisch sehr engagiert. Als ich jung<br />

war, war ich viel aggressiver. Ich habe den Blues mehr<br />

Foto: Diana Haß<br />

geschrien. Heute variiere ich mit der<br />

Stimme, es gibt auch sanftere Töne.<br />

Sie haben 2000 einen<br />

Alkohol-Entzug gemacht.<br />

Sonst hätte ich mich zu Tode gesoffen.<br />

Fast drei Jahrzehnte habe ich<br />

praktisch durchgetrunken. Irgendwann<br />

konnte ich mich selber nicht<br />

mehr leiden. Mit Hilfe von Freunden<br />

und meiner Ex-Frau habe ich eine<br />

Therapie gemacht. Das Leben hat<br />

sich seitdem sehr verändert. Ich bin<br />

mittlerweile eine andere Person,<br />

viel kreativer, selbstbewusster und<br />

im Leben drin. Ich bin ein Morgenarbeiter, oft stehe<br />

ich schon um 5 Uhr auf, trinke ein paar Kaffee, rauche<br />

und arbeite.<br />

Bereuen Sie den Absturz?<br />

Aus jeder Katastrophe lernt man. Das ist bereichernd<br />

für ein Leben. Was soll da künstlerisch kommen,<br />

wenn man keine Geschichten zu erzählen hat? Meine<br />

Musik kommt sehr intim und persönlich aus dem<br />

Bauch und bei der Fotografie ist das ähnlich.<br />

Welche Pläne gibt es?<br />

Ich werde ein Fotobuch herausbringen mit 1.111<br />

Straßenfotografien aus der Pandemie. Nächstes Jahr<br />

touren wir verstärkt durch Deutschland und präsentieren<br />

das Album.<br />

Das Gespräch führte Diana Haß.<br />

Heftvorschau Dezember <strong>2023</strong>/Januar 2024<br />

Pflegegrade verstehen<br />

Foto: Sandor Kacso/fotolia<br />

Hobby Modelleisenbahn<br />

Foto: Thomas Banneyer<br />

Burgweihnachten<br />

Foto: Georg Hempsch<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 23


Wichtige Telefonnummern<br />

Service 51<br />

Die Vorwahl für folgende Telefonnummern lautet immer 0221, sofern nichts anderes angegeben ist.<br />

Beratung und Hilfen der Stadt Köln<br />

Bürgertelefon für Fragen zu allen<br />

Ämtern und Dienststellen<br />

Tel. 115 (ohne Vorwahl)<br />

Zentrales Beratungstelefon für<br />

Senioren und Menschen mit<br />

Behinderung<br />

Tel. 221-2 74 00<br />

sozialamt.beratungstelefon@<br />

stadt-koeln.de<br />

Bürgerberatung<br />

Tel. 221-2 40 00<br />

buergerberatung@stadt-koeln.de<br />

Schnelle Hilfe für vernachlässigte<br />

oder verwahrloste Personen<br />

Tel. 221-2 44 44<br />

buergerberatung@stadt-koeln.de<br />

SBK, Sozial-Betriebe-Köln<br />

Tel. 77 75-0<br />

info@sbk-koeln.de<br />

Mobiler Sozialer Dienst<br />

Tel. 221-9 12 77<br />

christoph.kleid@stadt-koeln.de<br />

Heimaufsicht<br />

Tel. 221-2 74 04,<br />

221-2 65 80, 221-2 75 72<br />

heimaufsicht@stadt-koeln.de<br />

Sozialpsychiatrischer Dienst<br />

beim Gesundheitsamt<br />

Tel. 221-2 47 10<br />

sozialpsychiatrischerdienst@<br />

stadt-koeln.de<br />

Seniorenvertretungen in den Bezirksrathäusern<br />

Gesamtseniorenvertretung<br />

Ottmar-Pohl-Platz 1, 51103 Köln<br />

Tel. 221-2 75 15<br />

seniorenvertretung@stadt-koeln.de<br />

Stadtbezirk Chorweiler<br />

Pariser Platz 1, Raum 336,<br />

50765 Köln, jeden letzten<br />

Mittwoch im Monat, 10–12 Uhr<br />

Tel. 221-9 63 34<br />

svk.chorweiler@stadt-koeln.de<br />

Stadtbezirk Ehrenfeld<br />

Venloer Str. 419–421, Raum 235,<br />

50825 Köln, jeden 1. Dienstag<br />

im Monat, 16–18 Uhr<br />

Tel. 221-9 42 45<br />

svk.ehrenfeld@stadt-koeln.de<br />

Stadtbezirk Innenstadt<br />

Ludwigstr. 8, Raum 425,<br />

50667 Köln, jeden 2. und 4.<br />

Dienstag im Monat, 10–12 Uhr<br />

Bürgerzentrum Deutz,<br />

Tempelstr. 43, jeden letzten<br />

Dienstag im Monat, 10–12 Uhr<br />

Tel. 221-9 14 64<br />

svk.innenstadt@stadt-koeln.de<br />

www.senioren-innenstadt.de<br />

Stadtbezirk Kalk<br />

Kalker Hauptstr. 247–273, Raum 900,<br />

51103 Köln, jeden 1. und 3.<br />

Dienstag im Monat, 15.30–17 Uhr<br />

Tel. 221-9 83 05<br />

svk.kalk@stadt-koeln.de<br />

Stadtbezirk Lindenthal<br />

Aachener Str. 220, Raum 400,<br />

50931 Köln, jeden 1. und 3.<br />

Montag im Monat, 10–12 Uhr<br />

Tel. 221-9 32 54<br />

svk.lindenthal@stadt-koeln.de<br />

Stadtbezirk Mülheim<br />

Wiener Platz 2a, Raum 646,<br />

51065 Köln, jeden Montag,<br />

10–12 Uhr<br />

Tel. 221-9 93 07<br />

svk.muelheim@stadt-koeln.de<br />

Stadtbezirk Nippes<br />

Neusser Str. 450, Raum 210,<br />

50733 Köln, jeden 2. und 4.<br />

Donnerstag im Monat, 10–12 Uhr<br />

Tel. 221-9 54 99<br />

svk.nippes@stadt-koeln.de<br />

Stadtbezirk Porz<br />

Friedrich-Ebert-Ufer 64–70, Raum 30,<br />

51143 Köln, jeden 3. Dienstag<br />

im Monat, 14–16 Uhr<br />

Tel. 221-9 73 41<br />

svk.porz@stadt-koeln.de<br />

Stadtbezirk Rodenkirchen<br />

Industriestr. 161, Haus 1, 50999 Köln,<br />

jeden 2. Donnerstag im Monat,<br />

13–15 Uhr, Tel. 221-9 22 24<br />

svk.rodenkirchen@stadt-koeln.de<br />

Seniorengemeinschaften in den Parteien<br />

AG 60plus<br />

der SPD<br />

Friedhelm Hilgers<br />

Magnusstr. 18 b,<br />

50672 Köln<br />

Tel. 43 50 87<br />

ub.koeln@spd.de<br />

Senioren Union<br />

der CDU<br />

Unter Taschenmacher 2,<br />

50667 Köln<br />

Tel. 92 15 77-0<br />

partei@cdu-koeln.de<br />

AK Senioren der FDP<br />

Katja Hoyer<br />

Rathaus, Spanischer Bau,<br />

Rathausplatz 1,<br />

50667 Köln<br />

Tel. 221-2 38 30<br />

fdp-fraktion@stadt-koeln.de<br />

AK Grüne Alte<br />

des Bündnis 90/Die Grünen<br />

Jutta Piepenbring<br />

Ebertplatz 23,<br />

50668 Köln<br />

Tel. 732 98 54<br />

gruenealte@gruenekoeln.de<br />

AK Soziales und Senioren<br />

der Linken<br />

Michael Weisenstein<br />

Rathaus, Spanischer Bau,<br />

Rathausplatz 1, 50667 Köln<br />

Tel. 221-3 19 70<br />

dielinke@stadt-koeln.de<br />

Beratung und Hilfen der freien Wohlfahrtsverbände<br />

Arbeiterwohlfahrt<br />

Kreisverband Köln e.V.<br />

Rubensstr. 7–13,<br />

50676 Köln<br />

Tel. 20 40 70<br />

info@awo-koeln.de<br />

Der PARITÄTISCHE<br />

Kreisgruppe Köln<br />

Marsilstein 4–6,<br />

50676 Köln<br />

Tel. 95 15 42-0<br />

koeln@paritaet-nrw.org<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 23<br />

Caritasverband<br />

für die Stadt Köln e.V.<br />

Bartholomäus-Schink-Str. 6,<br />

50825 Köln<br />

Tel. 95 57 00<br />

cvk@caritas-koeln.de<br />

Diakonisches Werk Köln<br />

und Region<br />

Kartäusergasse 9–11,<br />

50678 Köln<br />

Tel. 16 03 80<br />

ihrschnellerdraht@<br />

diakonie-koeln.de<br />

Deutsches Rotes Kreuz<br />

Kreisverband Köln e.V.<br />

Oskar-Jäger-Str. 42,<br />

50825 Köln, Tel. 54 87-0<br />

info@drk-koeln.de<br />

Synagogen-Gemeinde Köln<br />

Ottostr. 85, Eingang Nußbaumerstr.<br />

50823 Köln, Tel. 716 62-0<br />

info@sgk.de<br />

ASB Köln e.V.<br />

Sülzburgstr. 146,<br />

50937 Köln, Tel. 66 00 70<br />

www.asb-koeln.de<br />

Polizei<br />

Kriminalkommissariat<br />

Kriminalprävention/Opferschutz<br />

Tel. 229-86 55<br />

kriminalpraevention.koeln@<br />

polizei.nrw.de<br />

Kommissariat<br />

Verkehrsunfallprävention/<br />

Verkehrssicherheit<br />

Tel. 229-61 61<br />

VUP-O.Koeln@polizei.nrw.de

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