HEV-Magazin September 2023 | WEST
Das HEV-Magazin geht adressiert per Post an die Mitglieder des HEV (Hauseigentümer) im Kanton Solothurn, an Immobilientreuhänder, Verwaltungen, Banken, Versicherungen, Architekten, Unternehmen des Baugewerbes, Amtsstellen. Das HEV-Magazin des Kantons Solothurn erscheint 4x im Jahr in drei Regionen.
Das HEV-Magazin geht adressiert per Post an die Mitglieder des HEV (Hauseigentümer) im Kanton Solothurn, an Immobilientreuhänder, Verwaltungen, Banken, Versicherungen, Architekten, Unternehmen des Baugewerbes, Amtsstellen. Das HEV-Magazin des Kantons Solothurn erscheint 4x im Jahr in drei Regionen.
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MAGAZIN<br />
Hauseigentümerverband Kanton Solothurn | <strong>September</strong> <strong>2023</strong><br />
www.hev-magazin-so.ch<br />
KANTON<br />
SOLOTHURN<br />
Ausgabe West<br />
Solothurn | Grenchen<br />
Wasseramt | Bucheggberg<br />
Probleme mit<br />
der Bodenheizung?<br />
Die eidgenössischen Wahlen stehen<br />
vor der Tür: Der <strong>HEV</strong> ist bereit.<br />
Von links: Markus Spielmann, Sibylle<br />
Jeker, Thomas Fürst.
22. Oktober <strong>2023</strong><br />
Remo Ankli<br />
in den Ständerat<br />
24h<br />
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2
VORWORT<br />
Neuauflage der Katasterwertrevision<br />
Der Regierungsrat hat eine neue Vernehmlassung für eine Gesetzesrevision zur Festlegung der Katasterwerte<br />
lanciert. Markus Spielmann, Präsident des <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn, sieht auch im neuen Entwurf das<br />
Versprechen für eine aufkommensneutrale Anpassung gefährdet.<br />
Liebe Hauseigentümerinnen, liebe Hauseigentümer<br />
Der Regierungsrat scheint wild entschlossen, die Katasterwerte<br />
so rasch wie möglich zu revidieren. Im Schnellzugstempo<br />
hat er nach der Volksabstimmung vom 18. Juni<br />
<strong>2023</strong> eine neue Gesetzesrevision in die Vernehmlassung<br />
geschickt. Die «dicke Post» aus dem Rathaus traf unmittelbar<br />
vor Redaktionsschluss bei uns ein. Aller Beteuerungen<br />
zum Trotz, wird es weiterhin kaum möglich sein, die Katasterwerte<br />
anzupassen und gleichzeitig die Steuerbelastung<br />
von uns Hauseigentümerinnen und Hauseigentümern<br />
nicht zu erhöhen (Stichwort «aufkommensneutrale<br />
Umsetzung»). Wir verstehen unter einer aufkommensneutralen<br />
Anpassung, dass die Einkommens- und Vermögenssteuern<br />
auf allen Ebenen, Bundes-, Staats- und Gemeindesteuern<br />
neutral erfolgt.<br />
Sie haben gerade jetzt die Möglichkeit, sich zu wehren.<br />
Wie? Mit dem Wahlzettel! Am 22. Oktober finden die eidgenössischen<br />
Wahlen statt. Unser langjähriges, verdientes<br />
Vorstandsmitglied Walter Wobmann scheidet aus dem<br />
Nationalrat aus. Ihm gebührt unser grosser Dank! Er muss<br />
jedoch ersetzt werden, damit der <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn<br />
auch weiterhin in Bern vertreten ist.<br />
Wir laden Sie ein, sich beim Ausfüllen des Wahlzettels an<br />
die Sonderausgabe des <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong>s zu den Wahlen zu<br />
halten, das Anfang <strong>September</strong> erschienen ist. Aus dem<br />
Vorstand kandidieren Sibylle Jeker (Liste 5 SVP), Thomas<br />
Fürst und der Schreibende (beide auf Liste 2 FDP Ost).<br />
Verpassen Sie bitte die Wahlen nicht, es braucht <strong>HEV</strong> in<br />
Bern! Vielen Dank.<br />
Euer Kantonalpräsident<br />
Markus Spielmann<br />
Das Märchen von den steuerlich bevorteilten Hauseigentümern<br />
mögen wir uns auch nicht weiter anhören: Haben<br />
Sie sich schon einmal Gedanken gemacht, was ein Aktionär<br />
in den letzten 30 Jahren<br />
verdient und wieviel er an den<br />
Staat abgeliefert hat – und was<br />
ein Hauseigentümer mit dem<br />
gleichen Investment abliefert?<br />
Im Unterschied zum Aktionär,<br />
dessen Wertsteigerung steuerneutral<br />
ist, bezahlen wir Hauseigentümer<br />
hohe Kaufkosten<br />
an den Kanton, dann Handänderungssteuern,<br />
die Eigenmietwertsbesteuerung,<br />
am Schluss<br />
Grundstückgewinnsteuern und je nachdem Perimeterund<br />
andere Beiträge und Gebühren etc. Mit den sinkenden<br />
Zinsen in den letzten Jahren sind zudem die Abzüge gesunken<br />
und der Kanton hat von uns profitiert. Wir werden<br />
uns dagegen wehren müssen, wenn wir Hauseigentümer<br />
noch mehr zur Kasse gebeten werden sollen.<br />
«Das Märchen von<br />
den steuerlich<br />
bevorteilten<br />
Hauseigentümern<br />
mögen wir uns<br />
nicht anhören.»<br />
3
Solothurn | Grenchen<br />
Wasseramt | Bucheggberg<br />
Naef GROUP – Forschung und Entwicklung «rund ums Rohr»<br />
MAGAZIN<br />
Hauseigentümerverband Kanton Solothurn | <strong>September</strong> <strong>2023</strong><br />
www.hev-magazin-so.ch<br />
KANTON<br />
SOLOTHURN<br />
Ausgabe West<br />
Wasserführende Leitungen:<br />
Sanieren statt ersetzen<br />
Rund 80 hoch motivierte Mitarbeitende kümmern sich bei Naef GROUP täglich<br />
um die Qualität wasserführender Leitungen im Gebäude, und dies auf höchstem<br />
Niveau.<br />
Bei Naef GROUP wird rund ums Rohr geforscht und entwickelt – in einem echten<br />
Schweizer Familienbetrieb mit Herzblut und Erfindergeist. Seit 1985 wird dabei<br />
stets ein Ziel verfolgt: Sanieren statt ersetzen.<br />
Probleme mit<br />
der Bodenheizung?<br />
Foto: zVg Naef GROUP<br />
Die eidgenössichen Wahlen stehen<br />
vor der Tür: Der <strong>HEV</strong> ist bereit.<br />
Von links: Markus Spielmann, Sibylle<br />
Jeker, Thomas Fürst.<br />
Lesen Sie mehr auf Seite 15 über das Thema «Probleme mit der Bodenheizung».<br />
Naef GROUP<br />
Wolleraustrasse 15N | 8807 Freienbach<br />
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So machen wir Langfingern das Leben schwer<br />
Liebe Leserinnnen und Leser<br />
Nein, ich halte nichts davon, sein Haus<br />
aus Angst vor Einbrechern in eine uneinnehmbare<br />
Festung ausbauen zu<br />
wollen. Und ja, ich sehe wohl den Sinn,<br />
in vernünftige Einbruchschutzmassnahmen<br />
zu investieren, um dahergelaufenen<br />
Langfingern das Handwerk<br />
schwer zu machen.<br />
Wir durften Rolf Graf von der Kantonspolizei<br />
Solothurn begleiten, der<br />
Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer<br />
berät und Gebäude auf ihre<br />
Einbruchsicherheit kontrolliert. Spannend!<br />
Das Fazit lag klar auf der Hand:<br />
Mit nicht allzu grossem Aufwand kann<br />
die Sicherheit bedeutend gesteigert<br />
werden. Deshalb meine Empfehlung:<br />
Nehmen Sie das Beratungsangebot<br />
der Kantonspolizei Solothurn an und<br />
lassen Sie sich die Schwachstellen Ihres<br />
Hauses zeigen. Gespräch und Kontrolle<br />
dauern etwa 90 Minuten und sind gratis.<br />
Mehr lesen Sie zu diesem Thema ab<br />
Seite 30.<br />
Gerne lege ich Ihnen das Gespräch<br />
mit Vogelspezialist Urs Elsenberger<br />
ans Herz. Er spricht darüber, welche<br />
Rolle den Vögeln zukommt, die wir in<br />
unseren Gärten beobachten können.<br />
Veränderungen sind auch bei unseren<br />
gefiederten Gartengästen – wie überall<br />
in der Natur – zu beobachten. Klimawandel?<br />
Ja und nein. Elsenberger weist<br />
darauf hin, dass es aus unterschiedlichen<br />
Gründen immer Veränderungen<br />
gab. Lesen Sie den Bericht ab Seite 10.<br />
Schliesslich erklärt uns Holger Wahl,<br />
welche Bedeutung Elektroautos als<br />
Speicher im Rahmen unserer Energieversorgung<br />
haben können. Die Entwicklung<br />
steht erst am Anfang. Im Bereich<br />
Batterien werden für die nächsten<br />
Jahre Entwicklungsschritte erwartet,<br />
welche unseren Umgang mit Strom beeinflussen<br />
werden. Mehr ab Seite 38.<br />
Diese Ausgabe des <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong>s erreicht<br />
Sie in der «heissen Phase» des<br />
Wahlkampfes zu den eidgenössischen<br />
Wahlen vom 22. Oktober. Anfang <strong>September</strong><br />
haben Sie unsere Sonderausgabe<br />
erhalten, in der wir Ihnen Vertreterinnen<br />
und Vertreter verschiedener<br />
Parteien vorstellten, die dem <strong>HEV</strong> nahestehen.<br />
Noch einmal wollen wir in dieser<br />
Ausgabe auf unsere drei Kräfte aus<br />
dem <strong>HEV</strong>-Kantonalvorstand hinweisen:<br />
Markus Spielmann, Thomas Fürst und<br />
Sibylle Jeker, siehe Seite 7. Sie bieten<br />
Gewähr, sich in Bern für die Belange<br />
von uns Hauseigentümerinnen und<br />
Hauseigentümer «ins Zeug zu legen».<br />
Also wählen wir sie!<br />
Herzliche Grüsse<br />
Markus Emch, <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong><br />
4
INHALT<br />
07<br />
WAHLEN<br />
Ein starkes Trio für Bern<br />
Markus Spielmann, Thomas Fürst und Sibylle<br />
Jeker vom <strong>HEV</strong>-Kantonalvorstand treten am<br />
22. Oktober zu den Nationalratswahlen an.<br />
42<br />
<strong>HEV</strong>-REGIONEN<br />
Vorschau auf Herbstveranstaltungen<br />
08<br />
10<br />
24<br />
30<br />
POLITIK<br />
Entwurf für das Energiegesetz geprüft<br />
<strong>HEV</strong>-Präsident Markus Spielmann sieht im Entwurf<br />
für das neue Energiegesetz Verbesserungen,<br />
aber auch immer noch lauernde Gefahren.<br />
GARTEN | NATUR<br />
Gefiederte Gäste in unseren Gärten<br />
Welche Vogelarten tummeln sich in unseren<br />
Gärten? Sind es die gleichen wie noch vor Jahrzehnten?<br />
Vogelspezialist Urs Elsenberger erklärt,<br />
was Gartenbesitzerinnen und -besitzer für unsere<br />
heimischen Vögel tun können.<br />
SERIE: SPEZIELLE HÄUSER<br />
Das Kreislaufhaus – eine Weiterentwicklung<br />
des Tiny Hauses<br />
Hugo Schumacher, der bereits mit Tiny Häuser<br />
aufhorchen liess, möchte die Baubranche mit<br />
dem Kreislaufhaus aufrütteln.<br />
EINBRUCHSCHUTZ<br />
Einbruch – bei mir nicht?<br />
Rolf Graf von der Kantonspolizei Solothurn prüft<br />
Häuser auf ihre Sicherheit vor Einbrechern. Diese<br />
Dienstleistung erbringt die Polizei für die Hauseigentümerinnen<br />
und Hauseigentümer in unserem<br />
Kanton. Und zwar gratis.<br />
15<br />
17<br />
19<br />
23<br />
27<br />
35<br />
36<br />
03<br />
44<br />
46<br />
46<br />
PRAXIS<br />
TITEL: Naef GROUP: Probleme mit der<br />
Bodenheizung?<br />
NEBA Renocasa AG: Eine Renovation –<br />
schön und energetisch schlau<br />
Atlis AG: KalkMaster Abo – Wasser enthärten<br />
mit Rundum-Sorglos-Service<br />
SGV: Brandverhütung – Nicht nur Schäden<br />
verhindern, sondern sich selbst schützen<br />
EgoKiefer AG: Mit dem Energiesparrechner<br />
Einsparpotenziale aufdecken<br />
RESTCLEAN AG: Mit diesem Service<br />
ist kein WC-Ersatz mehr nötig<br />
Zurich Versicherungen: Vorsorgen und Steuern<br />
sparen in der 2. und 3. Säule<br />
RUBRIKEN<br />
Vorwort von <strong>HEV</strong>-Präsident Markus Spielmann<br />
Adressen<br />
Inserentenverzeichnis<br />
Impressum<br />
38<br />
ENERGIE<br />
Das E-Auto als Energiespeicher für das Haus<br />
Mit dem Zuwachs an Photovoltaik-Anlagen steigt<br />
die Nachfrage nach Batteriespeichern. Welche<br />
Rolle können hier e-Autos übernehmen? Holger<br />
Wahl zeigt, wo wir heute stehen und was wir in<br />
Zukunft erwarten dürfen.<br />
Die nächste Ausgabe des <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong>s:<br />
Winter-Ausgabe (Erscheinung Mitte Dezember)<br />
Das <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong><br />
wünscht Ihnen einen<br />
schönen Herbst!<br />
5
6
WAHLEN<br />
Ein starkes <strong>HEV</strong>-Trio für Bern<br />
Am 22. Oktober <strong>2023</strong> fallen die Würfel: Das neue eidgenössische Parlament wird gewählt. Der <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn geht<br />
mit drei Spitzenkräften an den Start. Sie würden bei einer Wahl garantieren, dass die Belange der Hauseigentümerinnen und<br />
Hauseigentümer in Bern noch mehr Gewicht erhielten. Also geben wir Ihnen die Stimme!<br />
Keine neuen Gebühren und Belastungen<br />
für Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer,<br />
Anreize für energetische Sanierungen<br />
schaffen statt rigorose und<br />
teure Vorschriften erlassen, Abschaffung<br />
des Eigenmietwertes – das sind drei Voten,<br />
hinter welchen die drei kandidierenden<br />
Vorstandsmitglieder des <strong>HEV</strong> Kanton<br />
Solothurn aus Überzeugung stehen.<br />
Markus Spielmann<br />
Angeführt wird das Trio von Markus<br />
Spielmann (47) aus Starrkirch-Wil. Er ist<br />
seit Mai 2022 Präsident des <strong>HEV</strong> Kanton<br />
Solothurn, nachdem er sich zuvor lange<br />
Jahre als Geschäftsführer eingesetzt hatte.<br />
Spielmann ist Fraktionschef der FDP<br />
im Kantonsrat und hat sich in der Vergangenheit<br />
auch stark gegen das – mit seinen<br />
Worten – «missratene» Energiegesetz<br />
eingesetzt, das den Hauseigentümerinnen<br />
und Hauseigentümern spürbare<br />
Mehrbelastungen gebracht hätte. Markus<br />
Spielmann ist selbständiger Anwalt<br />
und Notar. Wichtige Mandate bekleidet<br />
er als Vorstandsmitglied des Baumeisterverbandes<br />
Solothurn und des Industrieund<br />
Handelsvereins Olten. Weniger bekannt<br />
sind seine sozialen Engagements.<br />
So ist er Präsident der Baugenossenschaft<br />
Dreitannen in Olten, welche günstige<br />
Wohnungen bereitstellt. Er ist ebenfalls<br />
Präsident der Stiftung Keradonum<br />
Hornhautbank, welche jährlich vielen<br />
Menschen zu neuem oder stark verbessertem<br />
Augenlicht verhilft.<br />
Sibylle Jeker<br />
«Eigentum stärken – Freiheit erhalten»,<br />
so lässt sich die politische Motivation von<br />
<strong>HEV</strong>-Vorstandsmitglied Sibylle Jeker (39)<br />
aus Büsserach am besten kurz zusammenfassen.<br />
Die Mutter zweier Kinder gehört der SVP<br />
an und ist seit 2019 Mitglied des Solothurner<br />
Kantonsrats. Sie setzt sich für<br />
effiziente Sozialwerke und die «dringend<br />
benötigte Deregulierung des Gesundheitsbereichs»<br />
– wie sie selber sagt – mit<br />
Überzeugung ein.<br />
Von Beruf ist Sibylle Jeker Unternehmerin<br />
und Immobilienberaterin.<br />
Thomas Fürst<br />
Der Oltner Thomas Fürst (39) bezeichnet<br />
sich selber als «überzeugten Liberalen».<br />
Er gehört der FDP an, ist Mitglied des<br />
Kantonsrats und des Gemeindeparlaments<br />
in Olten.<br />
Thomas Fürst schätzt die Debatte und<br />
weiss, dass man sich mit starken Argumenten<br />
Mehrheiten verschaffen muss.<br />
Im Zentrum seiner politischen Anliegen<br />
steht für ihn die Selbstverantwortung.<br />
«Der Staat soll die Freiheit von uns Bürgerinnen<br />
und Bürgern schützen und uns sowie<br />
unseren Unternehmen attraktive und<br />
stabile Rahmenbedingungen für eine<br />
nachhaltige Entwicklung bieten.»<br />
Seit Mai 2022 ist er für den <strong>HEV</strong>-Kanton<br />
Solothurn als Geschäftsführer tätig.<br />
Von Beruf ist Thomas Fürst selbständiger<br />
Rechtsanwalt und Geschäftsführer<br />
eines Arbeitgeberverbandes.<br />
Verantwortlich:<br />
<strong>HEV</strong>-Kanton Solothurn<br />
Markus Spielmann Sibylle Jeker Thomas Fürst<br />
Liste 2 – FDP Solothurn Ost Liste 5 – SVP Solothurn Liste 2 – FDP Solothurn Ost<br />
Foto: Tony Troy<br />
7
POLITIK<br />
Entwurf zum Energiegesetz auf dem Prüfstand<br />
Der erste Entwurf für ein komplett neues Energiegesetz liegt vor. Der <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn hat den Behörden<br />
auf den Zahn gefühlt und sich bereits zum Entwurf geäussert. Die Richtung scheint zu stimmen, aber wichtige<br />
Details bedürfen der Abklärung.<br />
Vor etwas mehr als einem Jahr wurde<br />
vom Solothurner Regierungsrat das neue<br />
Energiekonzept verabschiedet. Wir haben<br />
es in einem Beitrag im <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong><br />
(vgl. <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong> Juni 2022, Seite 8) vorgestellt<br />
und kritisch gewürdigt. Nun liegt<br />
der erste Entwurf für ein komplett neues<br />
Energiegesetz vor.<br />
Hat der Kanton die Lehren gezogen?<br />
Vor fünf Jahren schickten über 70 Prozent<br />
der Solothurnerinnen und Solothurner<br />
das missratene Energiegesetz krachend<br />
bachab. Man muss gestehen, dass unser<br />
heutiges Energiegesetz zwischenzeitlich<br />
noch mehr aus der Zeit gefallen ist und<br />
eine Revision durchaus fällig ist. Aber für<br />
uns vom <strong>HEV</strong> nicht um jeden Preis!<br />
Sie erinnern sich: 2018 haben wir deutlich<br />
Nein gesagt zu einem Gesetz, welches<br />
voller Zwänge und Zwängereien war. Wir<br />
haben unter dem Motto «Rentnern das<br />
Haus wegsanieren» Nein gesagt zu einem<br />
Sanierungszwang beim Heizungsersatz.<br />
Wir haben einen Sanierungsstau und das<br />
Unterbinden von Innovationen befürchtet.<br />
Zu guter Letzt haben wir kritisiert,<br />
dass dem Volk die Katze im Sack verkauft<br />
wird, weil nichts im Gesetz steht und der<br />
Regierungsrat ohne Kontrolle schalten<br />
und walten kann.<br />
Schon vor der damaligen Abstimmung,<br />
im Abstimmungskampf und auch danach<br />
bei der Mitarbeit am Energiekonzept hat<br />
der <strong>HEV</strong> sich auf die Fahnen geschrieben,<br />
a) dass eine neues Gesetz anstatt Zwang<br />
auf Anreizen basieren muss,<br />
b) dass es die Förderung erneuerbarer<br />
Energien braucht und nicht zuletzt<br />
c) dass Hürden abgebaut werden müssen.<br />
An diesen Grundpfeilern muss sich das<br />
neue Gesetz messen lassen.<br />
Was steht im Gesetz?<br />
Wir haben viel erreicht! Das neue Gesetz<br />
baut auf verschiedene Fördermassnahmen,<br />
Anreizsystemen und Bonusprogrammen<br />
auf Grundlage unserer Forderungen<br />
im Energiekonzept. Diese unterstützen<br />
die Eigenverantwortung der<br />
Eigentümerschaft, um energetische Sanierungen<br />
vorzunehmen. Ferner sollen<br />
kommunale Energieplanungen durch<br />
Beiträge und Erarbeitung von Planungsgrundlagen<br />
unterstützt werden. Das Gesetz<br />
sieht unter anderem vor:<br />
• Zwischenziele zur Erreichung des Netto-<br />
Null-Ziels und Erhöhung des Anteils<br />
erneuerbarer und einheimischer<br />
Energien. Es werden Zuständigkeiten<br />
geklärt für Umsetzung und Überwachung;<br />
• Prüfung von geeigneten Standorten für<br />
Wind- und Solaranlagen ausserhalb der<br />
Bauzone und Aufnahme in den Richtplan;<br />
• Anschubhilfen für Fernwärmeprojekte<br />
und Biomasse-Heizkraftwerke;<br />
• Innovationsförderung und Investitionshilfen<br />
im Energiesektor (Versorgungssicherheit);<br />
• Erhöhung der Energieeffizienz von Bauten<br />
und Anlagen;<br />
• CO2-Grenzwerte bei fossilen Heizungen;<br />
• Eigenstromerzeugung bei Neubauten;<br />
• Vorbildfunktion von öffentlichen Bauten;<br />
• Förderung der Ladeinfrastrukturen für<br />
E-Fahrzeuge.<br />
Schon wieder eine «Blackbox»!<br />
Anreize schaffen und Hürden abbauen<br />
statt Zwängerei waren stets das Credo<br />
des <strong>HEV</strong> SO in der Energiepolitik im Gebäudebereich.<br />
Das haben wir zum Teil erreicht,<br />
der Regierungsrat hat auch die PV-<br />
Pflicht bei Umbauten wieder aus seiner<br />
Agenda gestrichen. Der Widerstand war<br />
zu gross. Aber trotzdem können wir ob<br />
des Entwurfs zum neuen Energiegesetz<br />
nicht in Freudentaumel verfallen.<br />
Das neue Energiegesetz wird etwas<br />
schönfärberisch als «programmatisch»<br />
angepriesen. Bei Lichte betrachtet heisst<br />
das nichts anderes, als dass die Auswirkungen<br />
im Dunkeln bleiben. Einmal<br />
mehr wird dem Regierungsrat das Recht<br />
eingeräumt, auf dem Verordnungsweg<br />
die Details zu regeln. Was er vorhat, ist<br />
grösstenteils noch sein Geheimnis. Das<br />
ist gefährlich!<br />
• Eigenstromerzeugung bei Neubauten:<br />
Die Frage ist, wieviel Eigenstrom und ob<br />
es technologieoffen formuliert wird.<br />
• Minimalanforderungen für den Wärmeschutz<br />
und die Haustechnik: Im Bereich<br />
Haustechnik ist unklar, wie weit die Verordnung<br />
gehen soll.<br />
• Grenzwerte und Effizienzmassnahmen<br />
fossiler Heizungen: Zwar werden (neu)<br />
fossile Heizungen nicht ganz verboten,<br />
beim Heizungsersatz (Stichwort «Sanierungspflicht<br />
beim Heizungsersatz») jedoch<br />
ist entscheidend, wie die Grenzwerte<br />
festgelegt werden sollen. Tiefste<br />
Grenzwerte führen zu einem faktischen<br />
Verbot und damit wieder zum Sanierungszwang.<br />
Der <strong>HEV</strong> SO verlangt von der Regierung,<br />
dass die Katze vor der Beratung des Gesetzes<br />
aus dem Sack gelassen wird. Da<br />
müssen wir am Ball bleiben. Es wird entscheidend<br />
sein, ob wir das Gesetz unterstützen<br />
können oder ein allfälliges Referendum<br />
dagegen ergreifen müssen.<br />
<br />
<br />
Markus Spielmann,<br />
Präsident <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn<br />
8
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9
Gefiederte Gäste in unseren<br />
In unseren Gärten tummeln sich<br />
zahlreiche Vogelarten: Je nach<br />
Standort und Beschaffenheit eines<br />
Gartens kann die Vielfalt recht gross<br />
und interessant sein, wie Vogelexperte<br />
Urs Elsenberger erklärt.<br />
Gartenbesitzer können mit richtigen<br />
Massnahmen viel Positives für die<br />
gefiederten Gäste bewirken.<br />
Wie viele verschiedene Vogelarten leben<br />
eigentlich in unseren Gärten?<br />
Das sind wohl gut und gerne ein paar<br />
Dutzend verschiedene Arten. Wobei<br />
manche Arten den Garten nur zur Nahrungssuche<br />
nutzen, ohne dass dieser<br />
gleichzeitig als Brutplatz dienen muss.<br />
Wie viele Arten wir im eigenen Garten<br />
beobachten können, hängt von verschiedenen<br />
Faktoren ab, in erster Linie davon,<br />
wie naturnah dieser gestaltet ist, aber<br />
auch von dessen Grösse und Lage. Ein<br />
Garten am Siedlungsrand dürfte tendenziell<br />
etwas mehr Arten anlocken als einer<br />
in der Innenstadt.<br />
Welche Vögel trifft man vor allem an?<br />
Welche selten?<br />
Zu den häufigsten Arten gehören Amsel,<br />
Kohl- und Blaumeise, Hausrotschwanz,<br />
Haussperling, Bachstelze, Star, Rotkehlchen,<br />
Zaunkönig, Mönchsgrasmücke sowie<br />
Buch- und Distelfink. Aber auch Kleiber,<br />
Buntspecht oder Elster suchen gerne<br />
unsere Gärten auf. Wer Glück hat, trifft<br />
auch mal auf einen seltenen Gast wie eine<br />
Nachtigall oder gar einen Wiedehopf. Ein<br />
Garten mit hohen Bäumen, vor allem Na-<br />
Die Nachtigall – ein<br />
eher seltener Gast in<br />
unseren Gärten.<br />
Fotos: adobe/meo<br />
10
GARTEN<br />
Vögel<br />
Gärten<br />
delhölzern, könnte auch mal eine Waldohreule<br />
beherbergen. Und schliesslich ist<br />
da noch die Taube auf dem Dach, deren<br />
monotones und unablässiges «du-DUU<br />
du» mal einen Nachbarn von mir fast in<br />
den Wahnsinn trieb…<br />
Beobachtet man heute weniger Vogelarten<br />
in unseren Gärten als früher?<br />
Es gibt zwar Arten, die sich positiv entwickeln,<br />
wie beispielsweise der Distelfink,<br />
aber der allgemeine Trend ist negativ.<br />
Tendenziell nehmen die Vogelbestände<br />
ab, die Roten Listen bedrohter Arten werden<br />
zusehends länger. Das ist aber kein<br />
gartenspezifisches Phänomen, sondern<br />
ein allgemeingültiges, leider.<br />
Was sind Gründe, dass Vogelarten bedroht<br />
sind?<br />
Es sind grossteils dieselben Gründe, worunter<br />
Tier- und Pflanzenwelt allgemein<br />
leiden: Der Verlust des natürlichen Lebensraums,<br />
was verschiedene Gründe<br />
hat, namentlich die intensive Landwirtschaft,<br />
die Siedlungsdichte mit all ihren<br />
für die Umwelt negativen Begleiterscheinungen,<br />
die eine starke Nutzung, wenn<br />
nicht gar Übernutzung der natürlichen<br />
Ressourcen mit sich bringt. Bei Vögeln<br />
kommt hinzu, dass manche Arten störungsempfindlich<br />
sind und deshalb relativ<br />
grosse Lebensräume beanspruchen.<br />
Letztlich ist der besonders ausgeprägte<br />
helvetische Ordnungssinn der Artenvielfalt<br />
auch nicht immer zuträglich…<br />
Weshalb ist es von Bedeutung, dass<br />
bedrohte Arten nicht aussterben?<br />
Dass Arten bedroht sind und irgendwann<br />
aussterben, ist ein natürlicher Prozess, der<br />
jedoch unter dem Einfluss des Menschen<br />
in beunruhigender Weise beschleunigt<br />
ist. Inwieweit diese Entwicklung auch die<br />
Menschheit bedroht, vermag ich nicht zu<br />
beurteilen. Wenn Pflanzen- oder Tierarten<br />
verschwinden, ist das vor allem eins:<br />
traurig, ein Verlust.<br />
Was können Gartenbesitzer für die bedrohten<br />
Arten tun?<br />
Die können durchaus Positives bewirken,<br />
indem sie ihren Garten naturnah<br />
gestalten, einheimische Sträucher pflanzen<br />
und, wenn es der Boden zulässt,<br />
eine Magerwiese unterhalten. Auch das<br />
fachgerechte Anlegen eines Asthaufens<br />
kann so manch einem Tier wie Igel oder<br />
Blindschleiche als Unterschlupf dienen.<br />
Schliesslich sollte man die eine oder andere<br />
Gartenarbeit nicht zur Unzeit (Brutsaison)<br />
ausführen.<br />
Soll man Nisthilfen anbringen?<br />
Sinnvoll ist das Anbringen von Nisthilfen<br />
vor allem für Vogelarten, die ohne diese<br />
Unterstützung keine oder zu wenige geeignete<br />
Nistgelegenheiten finden würden.<br />
In Haus und Garten sind Gebäudebrüter<br />
wie der Mauersegler zu nennen.<br />
Unser Verein (der Ornithologische Verein<br />
Olten) fördert diese Art seit vielen Jahren,<br />
indem er den Einwohnerinnen und Einwohnern<br />
von Olten gratis Nistkästen anbietet<br />
und die Leute auch bei der Montage<br />
berät. Das bis heute anhaltende Förderprogramm<br />
hat die Zahl der hiesigen<br />
Mauersegler markant erhöht. Ansonsten<br />
kann die Besiedlung eigener Nisthilfen<br />
hauptsächlich Auge und Herz erfreuen,<br />
als konkretes Artenförderungsprogramm<br />
eignen sie sich nur bedingt.<br />
Gibt es dadurch wegen des Vogeldrecks<br />
nicht mehr Verunreinigungen<br />
und gar Schäden am Haus?<br />
Ein Naturgarten bringt zwangsläufig<br />
mehr Leben rund ums Haus. Ob einen<br />
das stört, muss jede(r) für sich entscheiden.<br />
Meines Erachtens sind solche Bedenken<br />
unbegründet. Nicht ganz auszuschliessen<br />
sind Schäden an der Hausfassade<br />
durch Buntspechte. Wobei nicht alle<br />
Fassadentypen gefährdet sein sollen. Betroffene<br />
können sich an die Vogelwarte in<br />
Sempach oder BirdLife Schweiz wenden.<br />
Solche doch eher seltenen Fälle (20 bis 50<br />
Urs Elsenberger (59) ist in Olten aufgewachsen.<br />
Er machte die Ausbildung zum Betriebsökonom<br />
HWV und ist heute Steuerinspektor<br />
des Kantons Solothurn.<br />
Urs Elsenberger ist Präsident des Ornithologischen<br />
Vereins Olten. Foto zVg<br />
Meldungen pro Jahr) können übrigens<br />
auch bei Leuten ohne Naturgarten auftreten.<br />
Vögel im Garten, könnte das auch den<br />
Vorteil bringen, dass sie die läs tigen<br />
Mücken fressen...<br />
Obwohl sich viele Vögel von Insekten ernähren,<br />
gerade auch Gartenvögel, ist der<br />
praktische Nutzen wohl eher gering. Wen<br />
die Mücken stören, sollte sich die Sache<br />
mit dem Biotop nochmals überlegen.<br />
Wann ist der geeignete Zeitpunkt, um<br />
einen Nistkasten anzubringen?<br />
Einen wirklich falschen Zeitpunkt gibt<br />
es nicht. Denn nach dem Brüten ist vor<br />
dem Brüten. Wichtig ist natürlich, dass<br />
der Kas ten hängt, bevor das Brutgeschäft<br />
beginnt. Bei Standvögeln, welche dieses<br />
bereits Anfang März aufnehmen können,<br />
sollte die Nisthilfe spätestens im Februar<br />
aufgehängt sein, schliesslich will die<br />
künftige Unterkunft vorher noch inspiziert<br />
werden. Bei Zugvögeln grundsätzlich<br />
vor ihrer Rückkehr aus dem Winterquartier.<br />
Nicht immer werden Nisthilfen<br />
gleich im ersten Jahr angenommen.<br />
Bitte umblättern<br />
11
Fortsetzung von Seite 11<br />
Welche Vögel überwintern hier? Soll<br />
man sie füttern, wenn es Schnee hat?<br />
Das Nahrungsangebot bestimmt, wer<br />
hierbleibt, wegzieht oder allenfalls herzieht,<br />
um bei uns den Winter zu verbringen.<br />
Reine Insektenfresser verlassen deshalb<br />
die Schweiz, während andere den<br />
Verzehr auf Samen, Körner und Beeren<br />
umstellen und nicht wegziehen müssen.<br />
Dazu gehören Meisen, Finken, Drosseln<br />
und Spechte, um die geläufigsten zu nennen.<br />
Aufgrund der strengeren Winter in<br />
Nord- und Osteuropa sind übrigens Wasservögel<br />
während der kalten Jahreszeit<br />
besonders zahlreich bei uns vertreten.<br />
Allerdings hat sich dieser Trend als Folge<br />
der milderen Winter abgeschwächt, nicht<br />
nur bei den Wasservögeln. So legen manche<br />
Arten weniger weite Strecken zurück<br />
oder bleiben gleich «zu Hause», entwickeln<br />
sich gar zu Standvögeln. Interessant<br />
ist auch, dass manche Vögel ein und<br />
derselben Art Zugvögel sind, andere hingegen<br />
Standvögel. Zum Beispiel Störche.<br />
Ein schöner und auffälliger Vogel ist das<br />
Rotkehlchen.<br />
Häufiger und geselliger Gast in unseren Gärten: Der Haussperling oder besser bekannt als Spatz.<br />
Wann soll man Vögel füttern?<br />
Vor allem bei einer kompakten Schneedecke<br />
oder bei sehr tiefen Temperaturen,<br />
wenn alles gefroren ist. Dann ist die Nahrungssuche<br />
erschwert, der Kalorienbedarf<br />
besonders hoch. Da am Futterhaus<br />
unter den Vögeln Krankheiten übertragen<br />
werden können, ist das Füttern an<br />
wärmeren Tagen weniger sinnvoll.<br />
Wann brechen die Zugvögel Richtung<br />
Süden auf, wann kommen Sie wieder?<br />
Bei uns beginnt der «Herbstzug» schon<br />
Ende Juli. Die Mauersegler sind die ersten,<br />
die wegziehen. Anfang August folgen<br />
dann Schwarzmilan, Pirol und Kuckuck.<br />
Der Zug intensiviert sich ab Mitte<br />
August und zieht sich über <strong>September</strong> bis<br />
Ende Oktober hin, wenn auch die Stare<br />
ihre verhältnismässig kurze Reise Richtung<br />
Süden antreten. Nicht wenige Vogelarten<br />
können nur während des Durchzugs<br />
bei uns beobachtet werden, da sie<br />
hier weder brüten noch überwintern. Der<br />
Heimzug findet mehr oder weniger in<br />
umgekehrter Reihenfolge statt: Die Letzten<br />
werden die Ersten sein. Das heisst, die<br />
Art, die am spätestens wegzieht, kommt<br />
besonders früh im Jahr zurück. Der Grund<br />
ist einfach: Sie müssen weniger weit wegziehen,<br />
um ein geeignetes Nahrungsangebot<br />
aufzufinden. Zu den ausgeprägten<br />
Spätheimkehrern zählen Sumpfrohrsänger<br />
und Neuntöter. Letzterer überwintert<br />
im südlichen Afrika.<br />
Konnte man Verhaltensänderungen<br />
der Vögel wegen des Klimawandels<br />
feststellen?<br />
Was mit Sicherheit festgestellt werden<br />
konnte, sind die bereits erwähnten Änderungen<br />
im Zugverhalten. Ausserdem<br />
hat sich die Waldgrenze nach oben verschoben,<br />
was dazu führt, dass manche<br />
Arten in zunehmend höheren Lagen brüten<br />
können, andere wiederum müssen,<br />
weil sie oberhalb der Waldgrenze leben.<br />
Für solche Vögel, wie beispielsweise das<br />
Alpenschneehuhn, hat die Klimaerwärmung<br />
negative Folgen, verringert sich<br />
doch dadurch ihr Lebensraum.<br />
Haben die Vögel den Buchsbaumzünsler<br />
in ihren Speiseplan aufgenommen?<br />
Ja, da gibt es gute Nachrichten. Während<br />
dieser aus China und Japan stammende<br />
Schädling sich lange ungehindert durch<br />
unsere Buchsbäume fressen konnte, sind<br />
inzwischen auch gewisse Vögel auf den<br />
Geschmack gekommen. Zu den natürlichen<br />
Fressfeinden des Buchsbaumzünslers<br />
gehören nun Spatzen, Rotschwänze,<br />
Buchfinken, Kohlmeisen sowie Mönchsgrasmücken.<br />
Nebst Vögeln tun sich auch<br />
bestimmte Wespenarten sowie Spitzmäuse<br />
an den Raupen gütlich.<br />
Wie sind Sie persönlich zum Thema Vögel<br />
gekommen? Was fasziniert Sie?<br />
Durch meinen vogelbegeisterten Vater,<br />
aber nur indirekt. Als Zehnjähriger<br />
schnappte ich mir irgendwann mal eins<br />
seiner Bestimmungsbücher. Was ich da<br />
drin alles abgebildet und beschrieben<br />
sah, hat mich gepackt, den Ärmel reingezogen.<br />
Die bald darauffolgenden Exkursionen<br />
zusammen mit meinem Vater<br />
öffneten mir eine neue Welt, liessen mich<br />
diese in ihrer Vielfalt mit anderen Augen<br />
sehen. Mit einer Faszination, die bis heute<br />
anhält. <br />
Fragen meo<br />
12
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einmal um mich – dann<br />
bleibe ich Dir noch lange treu.<br />
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14
PRAXIS<br />
Titel<br />
Probleme mit der Bodenheizung?<br />
MAGAZIN<br />
KANTON<br />
Hauseigentümerverband Kanton Solothurn | <strong>September</strong> <strong>2023</strong><br />
www.hev-magazin-so.ch<br />
SOLOTHURN<br />
Ausgabe West<br />
Solothurn | Grenchen<br />
Wasseramt | Bucheggberg<br />
Bodenheizungen, die bereits über 30 Jahre in Betrieb sind, sollten untersucht werden. Viele ältere<br />
Bodenheizungsrohre bestehen aus Kunststoff. Sie werden spröde und verschlammen mit<br />
der Zeit. Eine vorbeugende Zustandsanalyse lohnt sich, um teure Schäden zu vermeiden.<br />
Versprödung und Verschlammung<br />
Bodenheizungen sorgen für Komfort und<br />
sparen Platz. Doch die unsichtbare Wärmeverteilung<br />
altert. Versprödung und<br />
Verschlammung sind die Hauptgründe<br />
für ineffiziente Bodenheizungen. Werden<br />
Probleme nicht frühzeitig erkannt, sind<br />
die Schäden meist irreparabel. Betroffen<br />
sind insbesondere Systeme, die zwischen<br />
1970 und 1990 verbaut wurden, weil<br />
in diesem Zeitraum hauptsächlich einfacher<br />
Kunststoff als Rohrmaterial zum<br />
Einsatz kam. Dieser versprödet und wird<br />
durchlässig.<br />
Probleme mit<br />
der Bodenheizung?<br />
Die eidgenössichen Wahlen stehen<br />
vor der Tür: Der <strong>HEV</strong> ist bereit.<br />
Von links: Markus Spielmann, Siby le<br />
Jeker, Thomas Fürst.<br />
Kalte Böden – wie weiter?<br />
Wenn die Bodenheizung nicht die gewünschte<br />
Leistung bringt, gewisse Räume<br />
kalt bleiben und die Regulierung<br />
nicht richtig funktioniert, lohnt es sich,<br />
eine Fachperson hinzuzuziehen. Dabei ist<br />
es wichtig, dass die Anlage vor Ort akribisch<br />
untersucht wird.<br />
Klarheit durch Analyse<br />
Es müssen sämtliche Komponenten<br />
miteinbezogen und die Ergebnisse anhand<br />
von normierten SWKI-Richtwerten<br />
ausgewertet werden. Erst nach einer umfassenden<br />
Zustandsanalyse herrscht Klarheit<br />
darüber, wie es wirklich um die Bodenheizung<br />
steht. Eine solche Analyse<br />
ist schon für wenige Hundert Franken zu<br />
realisieren und lässt eine klare Aussage<br />
über die Machbarkeit einer Sanierung zu.<br />
Schutzschicht gegen Alterung<br />
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mittels Beschichtung hat die Naef GROUP<br />
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Das Angebot gilt bis Ende <strong>2023</strong> für Objekte<br />
in der Deutschschweiz. Für das<br />
Engadin, das Wallis, das Tessin und die<br />
Romandie gelten andere Preise.<br />
Erst nach einer umfassenden Zustandsanalyse herrscht Klarheit darüber, wie es wirklich um die<br />
Bodenheizung steht. Kleines Bild: Verschlammtes und versprödetes Kunststoffrohr. Fotos: zVg<br />
1999 unter dem Namen HAT-System auf<br />
den Markt gebracht. Damit werden bestehende<br />
Bodenheizungen ohne Baustelle<br />
saniert. Die Innenbeschichtung<br />
dient dabei als Schutzmantel gegen die<br />
Versprödung.<br />
Sanieren statt spülen<br />
Alternativ werden seit einigen Jahren<br />
von diversen Anbietern auch Spülungen<br />
angeboten. Es ist wichtig zu wissen, dass<br />
damit das eigentliche Problem – die Versprödung<br />
des Rohrmaterials – nicht behoben<br />
wird. Mit dem HAT-System wird<br />
eine Bodenheizung hingegen tatsächlich<br />
saniert.<br />
Zehn Jahre Garantie<br />
Das HAT-System ist das einzige Rohr-<br />
Innensanierungsverfahren, das Kunststoff-Bodenheizungen,<br />
gemäss DIN-<br />
Norm 4726, sauerstoffdicht macht und<br />
damit die Alterung stoppt. So ist eine<br />
Erweiterung der Lebensdauer der Rohre<br />
garantiert und zudem werden auch<br />
gleich alle anderen wesentlichen Boden-<br />
heizungs-Komponenten gewartet oder<br />
ersetzt. Die Wertigkeit des Originals wird<br />
mit 10 Jahren Garantie unterstrichen.<br />
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verfolgt die Naef GROUP dabei stets ein<br />
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15
Kunden-Info<br />
Erfolgsgeheimnis: Die Wahl des richtigen Maklers<br />
Der grosse Boom ist vorbei, die Zinsen<br />
steigen und der Immobilienmarkt<br />
kühlt, besonders im oberen Preissegment,<br />
langsam ab. Umso mehr ist der<br />
Verkauf einer Immobilie eine wichtige<br />
finanzielle Entscheidung, die gründliche<br />
Planung und Fachkenntnisse erfordert.<br />
In diesem dynamischen Markt steht die<br />
Wahl des richtigen Immobilienmaklers im<br />
Mittelpunkt, um Erfolg und Zufriedenheit<br />
sicherzustellen. Ein erfahrener und kompetenter<br />
Immobilienmakler kann den Unterschied<br />
zwischen einem problemlosen<br />
Verkauf oder Kauf und einem frustrierenden<br />
Erlebnis ausmachen. Hier sind einige<br />
wichtige Faktoren, die bei der Auswahl<br />
des richtigen Immobilienmaklers zu berücksichtigen<br />
sind:<br />
• Fachwissen und Erfahrung: Ein qualifizierter<br />
Immobilienmakler verfügt über fundierte<br />
Kenntnisse des lokalen Marktes sowie<br />
der rechtlichen und steuerlichen Auswirkungen<br />
eines Immobilienverkaufs. Er<br />
erledigt für seine Kunden alle administrativen<br />
Arbeiten mit Ämtern und Behörden.<br />
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Maklerbüro erkennt man an der Anzahl<br />
ausgeschriebener Liegenschaften und<br />
der Mitarbeiter, welche über ein weitreichendes<br />
Netzwerk verfügen.<br />
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guter Immobilienmakler zeichnet sich<br />
durch ehrliche und professionelle Kommunikation<br />
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mit Beat Bickel (4. von links).<br />
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Bedürfnisse des Kunden ernst und arbeitet<br />
daran, die bestmöglichen Ergebnisse<br />
zu erzielen.<br />
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ist von entscheidender Bedeutung,<br />
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zur Überschuldung des Konsumenten führt (UWG Art. 3). Ein Angebot von Porsche Financial Services Schweiz AG in Kooperation mit BANK-now AG. ** Nur im Porsche Zentrum Aargau.
PRAXIS<br />
Eine Renovation –<br />
schön und<br />
energetisch schlau<br />
Foto: adobe/meo<br />
Die Firma NEBA Renocasa AG gilt als Spezialistin für Umbauten von Einfamilienhäusern. Dabei behalten die NEBA-<br />
Fachleute neben der Verschönerung stets auch praktische und energetisch schlaue Lösungen im Auge. Umgesetzt wird<br />
alles aus einer Hand.<br />
Umbauten können mitunter logistisch<br />
recht kompliziert werden:<br />
Die Spezialisten aus den verschiedenen<br />
Fachgebieten müssen sich absprechen,<br />
es gilt, Termine untereinander zu<br />
koordinieren; je nach Grösse des Umbaus<br />
muss ein Architekt und Bauführer zugezogen<br />
werden.<br />
Viel einfacher verläuft ein Umbau mit der<br />
Firma NEBA Renocasa AG. Geschäftsführer<br />
Markus Thom erklärt: «Bei uns haben<br />
Kundinnen und Kunden nur einen Ansprechpartner,<br />
nämlich den Spezialisten<br />
unserer Firma. Wir planen und erledigen<br />
alles aus einer Hand. Es gibt keine Handwerkerprobleme,<br />
keinen Terminwirrwar,<br />
keine Abrechnungsstreitereien.»<br />
Persönliche Beratung ist für NEBA Renocasa<br />
AG das A und O. Foto: Geschäftsführer<br />
Markus Thom im Gespräch. Foto: meo<br />
Träume verwirklichen<br />
Zahlreiche Besitzerinnen und Besitzer<br />
von Einfamilienhäusern konnten sich in<br />
den letzten Jahren von der Fachkompetenz<br />
und den überzeugenden Lösungen<br />
von NEBA Renoncasa AG profitieren.<br />
Markus Thom erklärt: «Ich gehe persönlich<br />
zu den Leuten für ein erstes Gespräch.<br />
Ich ermuntere die Kunden mir<br />
frei zu erzählen, was ihnen vorschwebt.<br />
Sie sollen mir ihre Wunschvorstellungen,<br />
ihre Träume schildern. Dann entwickeln<br />
wir zusammen konkret umsetzbare Pläne.»<br />
Die Vorgespräche und die daraus<br />
resultierende Projektarbeit bis zum detaillierten<br />
Kos tenvoranschlag kostet die<br />
Kundschaft nichts. «Man vergibt sich<br />
also wirklich nichts», sagt Markus Thom,<br />
«wenn man sich mit uns zusammensetzt<br />
und ein schönes Projekt ausarbeiten<br />
lässt.»<br />
Energetische Verbesserung<br />
stets im Auge behalten<br />
Die Gründe für einen Umbau können<br />
ganz verschiedener Natur sein. Küche,<br />
Bad, Wohnbereich sind vielleicht in die<br />
Jahre gekommen, sodass sich eine Erneuerung<br />
und eventuell eine Neugestaltung<br />
aufdrängt. Mehr Platzbedarf (evtl. das<br />
Zusammenlegen zweier Zimmer oder die<br />
Erweiterung durch einen Wintergarten)<br />
ist ein weiterer möglicher Grund. Auch<br />
das Anpassen eines Hauses auf altersgerechtes<br />
Wohnen (schwellenfrei, rollstuhlgerecht)<br />
gewann in den letzten Jahren an<br />
Bedeutung.<br />
Sehr aktuell sind natürlich auch energetische<br />
Massnahmen, sei es durch einen<br />
Heizungsersatz und/oder eine bessere<br />
Dämmung. «Unsere Spezialisten, mit denen<br />
wir zusammenarbeiten, haben für<br />
alles eine Lösung. Klar ist aber, dass in jedem<br />
Fall wir alleiniger Ansprechpartner<br />
bleiben.»<br />
Egal, wie gross der Auftrag für NEBA Renocasa<br />
ist: Der Aspekt der energetischen<br />
Verbesserung wird in die Beurteilung der<br />
Umbau-Situation eingeschlossen. «Natürlich<br />
nicht, wenn es nur um einen WC-<br />
Ersatz geht. Aber sobald Aussenwände,<br />
Decken oder Böden ins Spiel kommen,<br />
wird geprüft, mit welchem Aufwand und<br />
mit welchem Erfolg energetische Verbesserungen<br />
erzielt werden können.» <br />
<br />
Verantwortlich: NEBA Renoncasa AG<br />
NEBA Renocasa AG<br />
Untere Brühlstrasse 52 | 4800 Zofingen<br />
062 745 02 08<br />
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das Haus und dessen Bewohnerinnen/<br />
Bewohner und liegt aufgrund des immer<br />
höheren Ausbaustandards im Trend.<br />
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Kalkprobleme wirkungsvoll beseitigen,<br />
indem die in 70% der Schweizer Haushalte<br />
zu hohe Wasserhärte auf eine optimale<br />
Weichwasserqualität von 8-10<br />
französischen Härtegraden reduziert<br />
wird. Die Entkalkung von Kaffeemaschine,<br />
Wasserkocher und Warmwasserboiler<br />
ist danach nur noch selten notwendig,<br />
Salz für den Geschirrspüler wird nicht<br />
mehr benötigt und der Aufwand für das<br />
Putzen ebenfalls stark reduziert. Auch<br />
Waschmittel, Shampoo und Seifen lassen<br />
sich mit weichem Wasser niedriger<br />
dosieren, so dass sich eine Entkalkungsanlage<br />
für die Umwelt und letztlich auch<br />
finanziell lohnt.<br />
Bewährteste Methode<br />
zur Kalkentfernung<br />
Weicheres Wasser bedeutet weniger<br />
Kalk. Und für die «Entkalkung» des Wassers<br />
gibt es nach wie vor keine bessere<br />
zugelassene Methode als den Ionenaustausch.<br />
Genau deshalb haben auch<br />
Geschirrspüler und immer mehr Textilwaschmaschinen<br />
einen kleinen Ionentauscher<br />
eingebaut. Das Wasser wird<br />
zudem für den Wohnbereich nicht komplett<br />
enthärtet, sondern auf eine optimale<br />
Resthärte von ca. 10 französischen<br />
Härtegraden eingestellt.<br />
Salz ist ein Naturprodukt<br />
Moderne Enthärtungsanlagen benötigen<br />
im Gegensatz zu älteren Geräten<br />
viel weniger Salz und Spülwasser. Salz ist<br />
der einzige natürliche Bodenschatz der<br />
Schweiz und hat die oft verwendete Bezeichnung<br />
«Chemie» deshalb nicht verdient.<br />
Nur dank diesem Salz wird Wasser<br />
weicher und benötigt bis zu 50% weniger<br />
Wasch- und Reinigungsmittel (die zudem<br />
wesentlich schädlicher sind als das<br />
natürliche Salz).<br />
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noch mehr Komfort. Auf Wunsch<br />
Foto zVg<br />
ist nämlich nicht nur die Nutzung der Anlage<br />
samt Service, sondern auch ein Salzabo<br />
inbegriffen. Bei diesem werden alle 6<br />
Monate automatisch handliche 10 kg Säcke<br />
frei Haus geliefert, die das Auffüllen<br />
des Salztanks zu einem Kinderspiel werden<br />
lassen. Die integrierte Vollgarantie<br />
komplettiert das Dienstleistungspaket,<br />
so dass für die Abonnenten keine unvorhergesehenen<br />
zusätzlichen Kosten für<br />
den Betrieb der Entkalkungsanlage anfallen.<br />
Die exklusive Möglichkeit, die Wirkung<br />
von weichem, kalkarmem Wasser<br />
zuerst mittels eines Probeabos ein Jahr<br />
kennenzulernen, rundet das KalkMaster-<br />
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Atlis AG<br />
Schlössliweg 4 | 4500 Solothurn<br />
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Die kompakte Enthärtungsanlage CS1 hat dank geringer Abmessungen fast immer Platz.<br />
19
Kunden-Info<br />
Naturnahe Gärten und Anlagen, Biodiversitätsförderung<br />
sowie Lebensraum für Mensch und Natur<br />
«Diesen Bericht<br />
spende<br />
ich der Natur!<br />
Über den bedürftigen<br />
Zustand<br />
unserer<br />
Natur und deren<br />
wichtige Rolle<br />
für uns Menschen,<br />
wissen<br />
viele Bescheid. Biodiversität wird von den<br />
Umweltverbänden und Politikern wie ein<br />
Mantra propagiert. Ein förderndes Handeln<br />
vermisse ich des öfteren.<br />
Jede und jeder kann in seinem oder ihrem<br />
Alltag etwas zur Förderung der Biodiversität<br />
beitragen. Ich z.B. gründete mit<br />
Gleichgesinnten den Naturförderverein<br />
in Solothurn und spezialisierte mich beruflich<br />
auf naturnahen Gartenbau.<br />
Mit diesem Bericht möchte ich zum Handeln<br />
aufrufen. Ich möchte Menschen<br />
dazu anregen, genau hinzuschauen und<br />
etwas zu bewirken. «Im Kleinen» mehr zu<br />
tun. Warum?<br />
• Es ist für eine gute Sache, diese Tatsache<br />
macht grundsätzlich Freude.<br />
• Es wirkt als positive Botschaft<br />
und hat Signalwirkung nach aussen.<br />
• Ebenfalls ist es bewiesen, dass sich<br />
Menschen in einer natürlichen Umgebung<br />
und einem intakten Ökosystem<br />
wohler fühlen. Davon profitieren Sie<br />
oder Ihre Mieter beim Aufenthalt im<br />
Garten, der dadurch spannender und<br />
erholsamer wird.<br />
Mit Überzeugung lege ich euch ans Herz,<br />
Kontakt mit mir oder einem Naturgärtner<br />
in eurer Nähe aufzunehmen und euch<br />
die Zeit für eine Beratung zu nehmen.<br />
Auch wenn eine Aufwertung nicht etwas<br />
ist, das direkt Gewinn in den Geschäftszahlen<br />
abwirft, so trägt es zur Wertschöpfung<br />
in Sachen Klima, Gesellschaft und<br />
Gesundheit bei und damit gewinnen alle,<br />
auch Sie.»<br />
Nico Allemann<br />
Beispiel für einen naturnahen Garten. Foto: zVg<br />
Alles für einen naturnahen Garten:<br />
• Beratung und Planung<br />
• Gartenpflege und Unterhalt<br />
• Um- und Neugestaltung<br />
• Natursteinarbeiten<br />
• Balkon- und Terrassenbegrünung<br />
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Wengistrasse 10<br />
4500 Solothurn<br />
078 333 91 05<br />
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Schweizerische Maklerkammer SMK<br />
20
Kunden-Info<br />
Die Pergola – Lamellen- oder Faltdach?<br />
Zwei interessante Optionen für kleine<br />
und grosse Outdoor-Paradiese.<br />
Wer den Aussenraum auf der Terrasse<br />
oder im Garten besser, länger und schöner<br />
nutzen möchte, hat mit einer Pergola<br />
gleich mehrere Trümpfe in der Hand.<br />
Sie kann die Sommer- und Nachtstunden<br />
verlängern, auch wenn die Witterung<br />
nicht gerade sommerlich ist. Sie<br />
schützt vor zu viel Sonne, aber auch vor<br />
Regen und Wind, sorgt für Behaglichkeit;<br />
sie wertet den Aussenraum auf, wird zu<br />
einem zusätzlichen «Wohnzimmer», vermittelt<br />
Wohngefühl und schenkt Privatsphäre.<br />
Es gibt die unterschiedlichsten<br />
Lösungsmöglichkeiten, von klassisch bis<br />
modern.<br />
FREISTEHENDE FALT-PERGOLA<br />
Das «Falten» bezieht sich bei dieser Ausführung<br />
auf das sanft gewölbte Faltdach.<br />
Für grosse Gärten sind freistehende<br />
oder wandbündige Pergolen mit vollständig<br />
schliessbarem Dach eine interessante<br />
Option. Vor allem, wenn das Dach<br />
als Beschattungsanlage gleichermassen<br />
funktio nieren soll, wie bei einem kurzen<br />
Regenguss. Die Lösung von Schenker<br />
Storen kommt mit minimalen Platzbedürfnissen<br />
aus, ist bis zu einer Windwiderstandsklasse<br />
6 einsetzbar und mit integriertem<br />
Wasserablauf-System ausgestattet.<br />
Die Seiten sind mit Stoffstoren<br />
oder Schiebeverglasungen schliessbar.<br />
Foto: zVg<br />
Beispiel einer Pergola von Schenker Storen.<br />
PERGOLA MIT LAMELLENDACH<br />
Das Lamellendach zählt zu den Premiumlösungen,<br />
denn mit ihm ergibt sich<br />
ein veritabler, zusätzlicher Aussenwohnraum.<br />
In robusten Konstruktionen und<br />
verschiedensten Abmessungen kann das<br />
Lamellendach LD 6 direkt am Haus oder<br />
freistehend im Garten platziert werden.<br />
Das luftige und doch regendichte Sonnendach<br />
aus Aluminiumlamellen glänzt<br />
mit technischen Raffinessen: Sonnenlichtsteuerung<br />
durch Ausrichtung der Lamellen,<br />
motorisierte Steuerung, dimmbare<br />
LED-Beleuchtung und viele weitere<br />
Details.<br />
Verantwortlich: Schenker Storen<br />
Schenker Storen AG, Solothurn<br />
Gerlafingenstr. 45, 4565 Recherswil<br />
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24164
PRAXIS<br />
Brandverhütung auf Baustellen<br />
Nicht nur Schäden verhindern,<br />
sondern sich selbst schützen<br />
Brände auf Baustellen kommen in der<br />
Schweiz täglich vor – oft wegen Nachlässigkeit.<br />
Untersuchungen belegen<br />
es: Die meisten Brände auf Baustellen<br />
sind vermeidbar. Umso wichtiger ist<br />
deshalb die Prävention.<br />
Die Brände auf den Baustellen sorgen für<br />
Ärger, Umtriebe, Bauverzögerung und<br />
Mehrkosten. Das will niemand. Bauherrschaft<br />
und Bauleitung sind daher dafür verantwortlich,<br />
dass alles vorgekehrt wird, um<br />
Brände zu vermeiden. Dazu gehören ein<br />
baustellenspezifisches Brandverhütungskonzept,<br />
eine brandsichere Arbeitsausführung,<br />
fachlich geeignete Unternehmen<br />
und eine vorschriftskonform ausgeführte<br />
elektrische Baustelleninstallation.<br />
Die Anforderungen an Projektierung, Realisierung<br />
und Qualitätssicherung sind gerade<br />
bei komplexen Bauten hoch. Nicht<br />
selten arbeiten viele verschiedene Beauftragte<br />
zur gleichen Zeit an einem Bauwerk.<br />
Brände auf Baustellen sind immer wieder<br />
auf fehlende Ordnung, unsachgemässe<br />
Anwendung elektrischer Apparate und Arbeitsgeräte<br />
sowie Selbstentzündungen zurückzuführen.<br />
Eine gute Baustellenorganisation<br />
und regelmässige Kontrollen vor Ort<br />
sind daher entscheidend.<br />
Risiken rechtzeitig erkennen, um Brände auf<br />
Baustellen zu verhindern.<br />
Foto: Kantonspolizei Freiburg<br />
Hohe Schäden und<br />
strafrechtliche Konsequenzen<br />
Brände auf Baustellen verursachen oft<br />
hohe Schadenkosten. Nicht selten werden<br />
auch Personen gefährdet. Insbesondere<br />
grössere Brände verzögern zudem<br />
den Baufortschritt. Kurz vor Fertigstellung<br />
eines Bauvorhabens besteht das grösste<br />
Risiko in Bezug auf das Schadenausmass.<br />
Nach einem Brand stellt sich auch die Frage<br />
nach der Verantwortung. Unangenehme<br />
straf- und zivilrechtliche Konsequenzen<br />
können die Folgen sein. Steht als Ursache<br />
Fahrlässigkeit einer am Bau beteiligten Person<br />
fest, kann es zu einer Verurteilung wegen<br />
fahrlässiger Verursachung einer Feuersbrunst<br />
bzw. Brandstiftung kommen.<br />
Betroffen davon können die ausführenden<br />
Handwerker, aber auch die mit der Leitung<br />
und Beaufsichtigung betrauten Personen<br />
sein.<br />
Ein Ort der Zerstörung nach einem Brand.<br />
Foto: Kantonspolizei Aargau<br />
Sicherer Umgang mit<br />
möglichen Brandgefahren<br />
Die Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen<br />
(VKF) entwickelte 2022 das neue<br />
Brandschutzmerkblatt «Brandverhütung<br />
auf Baustellen» inklusive Checklisten zur<br />
Unterstützung der Einhaltung der Sorgfaltspflichten<br />
und zum Eigenschutz von<br />
Bauunternehmen sowie Ausführenden. <br />
https://www.vkg.ch/de/brandschutz/<br />
brandverhuetung-auf-baustellen<br />
<br />
Die wichtigsten Massnahmen<br />
zur Brandverhütung<br />
Die Bauherrschaft ist die oberste Entscheidungsträgerin<br />
eines Bauvorhabens.<br />
Wurde niemand anderes vertraglich<br />
verpflichtet, so gilt sie als Planerin/<br />
Bauleitung und ist damit für die Baustelle<br />
verantwortlich. Achtung: Gerade<br />
Zeit- und Kostendruck verleiten zu einer<br />
unsorgfältigen Arbeitsausführung mit<br />
einer erhöhten Brandgefahr.<br />
Im Brandschutzmerkblatt finden sich<br />
folgende Tipps für Bauherrschaften:<br />
• Ich fordere ein baustellenspezifisches<br />
Brandverhütungskonzept und stelle<br />
dafür die nötigen finanziellen Mittel<br />
zur Verfügung.<br />
• Ich gewähre für eine sorgfältige und<br />
brandsichere Arbeitsausführung ausreichend<br />
Zeit.<br />
• Ich beauftrage fachlich geeignete<br />
Unternehmen.<br />
• Ich fordere einen Nachweis über die<br />
fachmännische Ausführung der<br />
elektrischen Baustelleninstallationen.<br />
• Ich achte bei Besuchen auf der Baustelle<br />
auf Mängel in der Brandverhütung<br />
und veranlasse gegebenenfalls<br />
deren Behebung.<br />
Eine korrekte Anwendung der praktischen<br />
Tipps verhindert nicht nur Schäden,<br />
sondern auch strafrechtliche Konsequenzen<br />
oder zivilrechtliche Schadenersatzforderungen.<br />
Verantwortlich: SGV<br />
Solothurnische<br />
Gebäudeversicherung SGV<br />
Baselstrasse 40 | 4500 Solothurn<br />
032 627 97 00 | info@sgvso.ch<br />
www.sgvso.ch<br />
23
SERIE: «Spezielle Häuser und ihre Geschichten»<br />
Das Kreislaufhaus – eine<br />
Weiterentwicklung des Tiny Hauses<br />
Auf dem Attisholz-Areal in<br />
Riedholz steht ein kleines Haus,<br />
das auf den ersten Blick aussieht<br />
wie ein «normales Haus»<br />
das einfach verkleinert wurde.<br />
Wenn man dann aber genauer<br />
hinschaut, entdeckt man viele<br />
Dinge, die einer Erklärung<br />
bedürfen. Und dann ist das<br />
kleine Haus plötzlich nicht mehr<br />
so normal wie gedacht – sondern<br />
sehr speziell.<br />
Das Kreislaufhaus<br />
in Riedholz mit<br />
Besitzer Frédy<br />
Grimm (links) und<br />
Entwickler Hugo<br />
Schumacher.<br />
Fotos: meo (2), zVg (1)<br />
Attisholz-Areal, Riedholz<br />
Kennen Sie Häuser im Kanton<br />
Solothurn die durch Form,<br />
Bauart, Nutzung usw. auffallen<br />
und die dadurch aussergewöhnlich<br />
sind? Oder<br />
mit denen sich spezielle Geschichten<br />
verbinden?<br />
Bitte beschreiben Sie uns mit<br />
ein paar Stichworten das Objekt<br />
und schicken Sie uns eine<br />
E-Mail. Vielleicht wird Ihr Vorschlag<br />
das nächste spezielle<br />
Haus für unsere Serie.<br />
info@meoverlag.ch<br />
Hugo Schumacher, der «Erfinder»<br />
dieses speziellen Hauses, möchte<br />
die Baubranche aufrütteln. «Es<br />
wird zu aufwändig gebaut, der Ressourcenverbrauch<br />
ist enorm, die Energieverschwendung<br />
nach wie vor sehr hoch und<br />
die Recyclingquote lediglich bei gefühlten<br />
fünf Prozent», kritisiert er.<br />
Kann vollständig demontiert werden<br />
Ökologische Gedanken haben ihn veranlasst,<br />
es besser zu machen. Und daraus ist<br />
das Kreislaufhaus entstanden – eine Weiterentwicklung<br />
seiner Tiny Häuser (Minihäuser),<br />
mit denen er seit mehreren Jahren<br />
auf dem Markt ist.<br />
Der Wabenform, welche seine Tiny Häuser<br />
von Anfang an prägten, ist er treu geblieben<br />
– auf den zweiten Blick sieht man<br />
das Sechseck. Neu ist, dass eine Raumbreite<br />
von ungefähr vier Metern möglich<br />
ist. Dadurch, dass die Wabe in ihrer Länge<br />
in zweieinhalb Meter breite Elemente aufgeteilt<br />
wird (was der maximal möglichen<br />
Transportbreite entspricht) können sie<br />
vorfabriziert und zusammengeklappt geliefert<br />
werden. Die Länge des Hauses ist<br />
somit wählbar. Das Häuschen in Riedholz<br />
ist 7.50 Meter lang. Selbst wenn einst das<br />
Riedholzer-Kreislaufhaus nicht mehr dort<br />
stehen dürfte, könnte es vollständig demontiert<br />
und an einem anderen Ort wieder<br />
aufgebaut werden. Oder die Materialien<br />
könnten wiederverwendet werden:<br />
ein Kreislaufhaus eben.<br />
«Die Recyclingquote ist ungefähr 80 Prozent»,<br />
fügt Hugo Schumacher an. Ausserdem<br />
werde Schafwolle als Dämmmaterial<br />
verwendet, was in ihrer Herstellung<br />
viel weniger graue Energie beanspruchen<br />
würde als Stein- und Glaswolle.<br />
Das Haus wird mit einer Wärmepumpe<br />
geheizt, und für die Warmwasser-Aufbereitung<br />
gibt es einen integrierten Boiler.<br />
Ein weiterer Vorteil sei der Doppelboden;<br />
dort sind die Leitungen verlegt – jederzeit<br />
zugänglich. «Reparaturarbeiten sind<br />
somit einfacher, und beim Rückbau kann<br />
24
SERIE<br />
jedes Rohr einzeln sortiert und wiederverwertet<br />
werden», erklärt Schumacher.<br />
Ebenfalls zu berücksichtigen sei, dass<br />
beim Bau kaum Erdverschiebungen stattfänden,<br />
die Natur bliebe intakt und Bäume<br />
müssten nicht gefällt werden.<br />
«Man fühlt sich nicht eingeengt»<br />
Vom Fenster des Kreislaufhauses in Riedholz<br />
sieht man nicht nur Bäume, sondern<br />
das Industriegelände Attisholz-Areal. Das<br />
Häuschen wurde für die Eigenheimmesse<br />
vom letzten März als Musterhaus aufgestellt.<br />
Frédy Grimm ist der Besitzer des<br />
Kleinhauses. Ihm gefallen Hugo Schumachers<br />
Ideen, welche er gerne unterstützt.<br />
Das Kreislaufhaus ist mit allem, was man<br />
zum Leben braucht, ausgestattet und<br />
wird aktuell als Ferienhaus genutzt. Wenn<br />
man im Wohnzimmer sitzt, fühlt man sich<br />
nicht eingeengt, da die Raumhöhe im<br />
vorderen Teil mehr als drei Meter beträgt.<br />
Sogar auf der Galerie, wo sich das Bett<br />
befindet, ist der aufrechte Gang möglich<br />
(ab Körpergrösse 1.90 Meter wird es allerdings<br />
schwierig). Das Badezimmer ist<br />
grosszügig gestaltet – Duschen könnte<br />
man auch zu zweit.<br />
Viele Vorteile – viele Möglichkeiten<br />
Muss man nicht auf vieles verzichten,<br />
wenn man diese Wohnform wählt? Schumacher<br />
verneint klar und verweist auf<br />
den vorhandenen Stauraum an verschiedenen<br />
Orten wie zum Beispiel unter der<br />
Treppe oder unter dem Wohnzimmer im<br />
doppelten Boden. Ausserdem habe es<br />
sehr viele Vorteile: «Durch die Einfachheit<br />
der Bauweise kann einem schon viel<br />
Bauärger erspart bleiben. Weniger Wohnfläche<br />
= weniger Putzen. Ausserdem sind<br />
die Heizkosten geringer und man fühlt<br />
sich in der Wabenform sehr wohl.»<br />
Aber für eine vierköpfige Familie wird es<br />
doch ein wenig eng, oder? Auch hier hat<br />
der Baufachmann Lösungen bereit. Man<br />
könne zwei oder mehrere Module nebeneinander<br />
oder/und aufeinander bauen.<br />
Seine Vision sei es, dass sogar ganze<br />
Wohnblocks mit diesem System errichtet<br />
werden.<br />
«Eine weitere Idee ist, dass Familien das<br />
Kreislaufhaus als Raumerweiterung an<br />
ein bestehendes Haus anbauen, wenn sie<br />
ein zusätzliches Zimmer – zum Beispiel<br />
für den Nachwuchs – brauchen. Es lässt<br />
sich gut wieder rückbauen, wenn die<br />
Kinder ausgezogen sind.» Und falls die<br />
Kinder später wieder zurückkehren und<br />
ihre eigenen Familien gründen, könnten<br />
die Eltern ein Kreislaufhaus als Stöckli im<br />
Garten errichten: Den Jungen das grosse<br />
Haus überlassen und doch eigene vier<br />
Wände in gewohnter Umgebung geniessen.<br />
Voraussetzung dafür ist natürlich,<br />
dass der Garten gross genug ist; es würden<br />
die normalen Grenzabstände gelten.<br />
«Ein weiterer Pluspunkt», fügt Hugo<br />
Schumacher an, «das Kleislaufhaus ist bezahlbar.»<br />
Das Riedholzer Häuschen habe<br />
280 000 Franken gekostet, ohne Land natürlich.<br />
Vielleicht trifft man in Zukunft noch mehr<br />
Kreislaufhäuser an, auch an unkonventionellen<br />
Orten, wie auf dem Attisholz-Areal<br />
in Riedholz. <br />
Eva Zeltner | meo<br />
Hugo Schumacher,<br />
Baufachmann<br />
aus Luterbach,<br />
entwickelte die<br />
Wabenform<br />
als Grundelement<br />
für seine Tiny<br />
Häuser und das<br />
daraus entwickelte<br />
Kreislaufhaus.<br />
Obwohl der Wohnraum<br />
relativ klein<br />
und übersichtlich<br />
ist, wirkt das Haus<br />
von innen grosszügig.<br />
Die Hausgrösse<br />
kann variiert<br />
werden.<br />
25
«Das Leben ist zu kurz und<br />
zu wertvoll für politisches<br />
Geplänkel - fokussieren wir<br />
uns auf die Sache und auf<br />
die Lösungen.»<br />
André Wyss, Kantonsrat SO<br />
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26
PRAXIS<br />
Tipp<br />
EgoKiefer deckt Einsparpotenziale auf<br />
Der neue Energiesparrechner von EgoKiefer ermittelt, wieviel Kosten alte Fenster verursachen und legt zudem<br />
die Menge an unnötig ausgestossenem CO2 offen.<br />
Steigende Energiepreise machen vielen<br />
zu schaffen. Die Suche nach Einsparmöglichkeiten<br />
hat begonnen. Der neue Energiesparrechner<br />
von EgoKiefer kommt<br />
zur rechten Zeit. Denn so viel steht fest:<br />
Insbesondere alte Fenster können für erhebliche<br />
Wärmeverluste in Innenräumen<br />
verantwortlich sein. Auch nicht justierte<br />
Fens terflügel und alte Dichtungen machen<br />
Fenster zur energetischen Schwachstelle<br />
im Haus.<br />
Einfach Einsparpotenzial ermitteln<br />
Der Energiesparrechner ist ein unverbindliches<br />
Online-Angebot, das es erlaubt,<br />
mit wenigen Klicks Energieverluste<br />
aufzudecken, die durch die bestehenden<br />
Fenster verursacht werden. Der Rechner<br />
stellt Informationen wie Alter, Verglasungsart<br />
und Fenstertyp anderen Parametern,<br />
wie der verwendeten Heizungsart<br />
und der angestrebten Wärmedämmleistung,<br />
gegenüber. Das Ergebnis: Details<br />
über die mögliche Kosten- und CO2-<br />
Reduktion durch eine Fensterwartung<br />
oder einen Fensterersatz.<br />
Fenstertyp fliesst in die<br />
Auswertung mit ein<br />
Das Online-Tool bietet die Möglichkeit,<br />
zwischen verschiedenen Fenstertypen<br />
zu wählen. Denn wer sich später für<br />
eine Fensterrenovation entscheidet, hat<br />
bei EgoKiefer die Wahl zwischen unterschiedlichen<br />
Werkstoffen. Und nicht nur<br />
das: Auch bei der Renovationsart gibt es<br />
mehrere Möglichkeiten. Zum einen die<br />
besonders zeitsparende und saubere<br />
Fenstersanierung mit Renovationsrahmen,<br />
zum anderen der komplette Fenstertausch<br />
mit Vollrahmen in Kunststoff,<br />
Kunststoff/Aluminium, Holz oder Holz/<br />
Aluminium. Welche Lösung im Einzelfall<br />
die beste ist, zeigen die Renovationsspezialisten<br />
von EgoKiefer bei einem Termin<br />
vor Ort.<br />
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Eine Fenstersanierung kann den Wärmeverlust<br />
über das Fenster um bis zu 75 Prozent<br />
reduzieren. Das wirkt sich direkt auf<br />
die Energiekosten aus. Doch damit nicht<br />
genug: Angenehme Ruhe durch besseren<br />
Schallschutz, weniger Wartungsaufwand<br />
und eine Wertsteigerung des Gebäudes<br />
gehören ebenfalls zu den Vorteilen einer<br />
Fenstersanierung. Und davon profitieren<br />
nicht nur wir, sondern auch unsere Umwelt.<br />
Das heisst, Fenster tauschen lohnt<br />
sich. Für mich, für dich, für uns alle.<br />
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27
Kunden-Info<br />
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lange beibehalten werden<br />
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dass ich die Betreuung<br />
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SPORT Fussball-, Hockeyoder<br />
Tennisturnier-Besuch<br />
ADMINISTRATION Ordnung<br />
und Durchsicht verschaffen<br />
SHOPPING Amüsanter,<br />
beratender Shopping-Tag<br />
KIRCHE Gottesdienst, oder<br />
Begleitung zu Abdankung<br />
SPITAL Besuch oder<br />
Begleitung<br />
BEGLEITUNG Spazieren<br />
gehen<br />
HUNDE Begleitung auf<br />
Hunde-Spaziergang<br />
TIERARZT Fahrt, Begleitung<br />
zum Tierarzt<br />
Wir sind für<br />
Sie da.<br />
Ganz in Ihrer<br />
Nähe.<br />
regiobank.ch<br />
28
Kunden-Info<br />
FT Fenstertechnik, Oensingen und Wangen b.O.<br />
Fenster, Küchen, Möbel – und viel mehr<br />
Die FT Fenstertechnik, Küchen- und<br />
Holzbau AG plant und fertigt Fenster<br />
aus Kunststoff und Kunststoff/Metall,<br />
Küchen, Schränke und Badezimmermöbel.<br />
Aus der Region – für die Region.<br />
Fenster, Küchen, Badezimmermöbel und<br />
Schränke werden von FT Fenstertechnik<br />
mit modernster Fertigungstechnik hergestellt.<br />
Gutes Handwerk ist aber gleichwohl<br />
gefragt und wird von den FT-Fachleuten<br />
selbstverständlich geboten: Das zeigt sich<br />
beim Zusammenbau und Finish, welcher<br />
mit grosser Sorgfalt ausgeführt wird.<br />
Pünktlich – sauber – fertig, das ist das<br />
Motto von FT Fenstertechnik, egal ob es<br />
um neue Fenster, eine neue Küche, einen<br />
Bade zimmerumbau oder die Fertigung<br />
eines Einbaumöbels geht. Fertig ist ein<br />
Auftrag erst dann, wenn er vom Kunden<br />
zufrieden abgenommen wurde.<br />
«Swiss Made»-Produkte<br />
Nachhaltigkeit beginnt bereits bei den<br />
kurzen Transportwegen. Schnelle Lieferzeiten,<br />
prompte Servicedienstleistungen<br />
und ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis<br />
sind markante Vorteile eines regionalen<br />
Anbieters, der grossen Wert auf das<br />
streng geschützte Label «Swiss<br />
Made» legt.<br />
Neue Fenster? Das macht in<br />
mehrfacher Hinsicht Sinn: FT-<br />
Fenster tragen nicht nur das Minergie-Qualitätssiegel<br />
und helfen<br />
Energie sparen. Die Sicherheitsfenster<br />
«MAX» und «MULTI»<br />
bieten zum Beispiel auch guten<br />
Die beiden Geschäftsführer/Inhaber von<br />
FT Fenstertechnik Rolf Heller (links) und<br />
Silvan Lisser (rechts). Fotos zVg<br />
Schutz gegen Einbruch. An stark befahrenen<br />
Strassen sorgen Schallschutz-Kunststoff-Fenster<br />
für angenehme Ruhe im<br />
ganzen Haus.<br />
FT Fenstertechnik berät die Kundschaft für<br />
alle Bereiche gerne in der Ausstellung in<br />
Oensingen und in Wangen b.O. oder auch<br />
direkt vor Ort.<br />
FT Fenstertechnik<br />
Küchen- und Holzbau AG<br />
Oensingen, Wangen b.O.<br />
062 388 32 88<br />
www.ft-ag.ch<br />
Thomsen Malergeschäft<br />
2540 Grenchen<br />
Tel. 032 653 78 66<br />
Qualität zu fairen Preisen<br />
Ihr Fachbetrieb für folgende Arbeiten:<br />
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Pflege Ihres Gartens sind wir Ihr kompetenter<br />
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29
Einbruch – bei mir nicht?<br />
«Vorbeugen ist besser als<br />
heilen», sagt ein altes Sprichwort.<br />
Gilt das auch bei der<br />
Einbruchprävention? Rolf Graf<br />
von der Polizei Kanton<br />
Solothurn meint ganz klar<br />
Ja – und zeigt praxisnahe<br />
Lösungen.<br />
Rolf Graf, Polizei Kanton Solothurn<br />
Fotos:<br />
adobe/meo<br />
zVg<br />
30
EINBRUCHSCHUTZ<br />
Ist der Aufwand nicht viel zu gross<br />
um das Haus einbruchsicher zu<br />
machen? Oder glaubt und hofft man,<br />
dass das eigene Haus sicher ist und<br />
dass hier sowieso nie jemand einbricht?<br />
Um diese Fragen zu beantworten, haben<br />
wir das Ehepaar Huber bei einer kostenlosen<br />
Sicherheitsberatung der Polizei<br />
Kanton Solothurn begleitet. Frau Huber<br />
hat sich via Online-Formular angemeldet,<br />
worauf ein Termin, der eineinhalb Stunden<br />
dauert, vereinbart wurde.<br />
Schwachstellen<br />
Rolf Graf von der Polizei Kanton Solothurn<br />
steht dann am vereinbarten Termin<br />
in ziviler Kleidung vor der Tür und zeigt<br />
als erstes seinen Polizeiausweis. Woher<br />
wisse man, dass er wirklich von der Polizei<br />
sei? Das könne ja jeder behaupten.<br />
Frau Huber stimmt zu: «Das wäre wirklich<br />
fatal, wenn wir einem Einbrecher das<br />
Haus und seine Schwachstellen zeigen<br />
würden.»<br />
Und schon ist man beim Thema: die<br />
Schwachstellen. «In 85 Prozent der Einbrüche<br />
wird das Fenster als Eingang benutzt,<br />
in 8 Prozent die Türe und in 7 Prozent<br />
der Lichtschacht», klärt Herr Graf auf.<br />
Meistens genüge ein grosser Schraubenzieher,<br />
um ein Fenster auszuhebeln. Ein<br />
Einbruch müsse schnell gehen und solle<br />
möglichst wenig Lärm verursachen.<br />
Der Ort des Einstieges liege meistens im<br />
Dunkeln oder Versteckten, wie zum Beispiel<br />
eine Verandatür im Garten. «Einbrecher<br />
kommen nicht nur nachts, oft wird<br />
auch am Tag eingebrochen wenn sich<br />
eine Gelegenheit ergibt. In den Wintermonaten<br />
findet sehr häufig in der Dämmerung<br />
ein Einbruch statt», fügt der Polizist<br />
an. Um Anwesenheit vorzutäuschen,<br />
soll man im Inneren des Hauses eine Beleuchtung<br />
mit einer Zeitschaltuhr einrichten.<br />
«In 30 Sekunden im Haus»<br />
Nun wird das Haus genauer unter die<br />
Lupe genommen. Die Fenster sind zu wenig<br />
sicher. «Im Schnitt haben 93 Prozent<br />
der Fenster keinen Einbruchschutz, man<br />
ist in 30 Sekunden im Haus», gibt Rolf<br />
Graf zu bedenken. «Muss man dann neue,<br />
einbruchsichere Fenster kaufen?», möchte<br />
Frau Huber wissen.<br />
Graf zeigt Möglichkeiten auf, wie man<br />
einfach nachrüsten kann: Fenstergriff<br />
mit einem abschliessbaren Griff auswechseln,<br />
Winkelklappen montieren, ein<br />
neues Band mit 6-8 Beschlägen einfügen<br />
oder Gitterstäbe vor das Fenster einbauen<br />
lassen. Selbst die Fensterläden könne<br />
man mit wenig Aufwand widerstandfähiger<br />
machen.<br />
Und wenn man sich doch entscheide<br />
ein neues Fenster zu kaufen, solle man<br />
darauf schauen, dass die einbruchhemmenden<br />
Fenster auf Stufe WK2/RC2 (Wi-<br />
1. Türe zu! Türe immer abschliessen,<br />
Mehrpunkteverriegelung oder durch<br />
Aufdoppelung die Türe sicherer machen,<br />
Schliessleisten der Türe massiv<br />
verschrauben.<br />
2. Fenster zu! Gekippte Fenster sind offene<br />
Fenster, Verriegelung mit Pilzkopfzapfen<br />
nachrüsten, Abschliessbare Fenstergriffe<br />
montieren, Lichtschachtgitter<br />
verschrauben.<br />
3. Schätze schützen! Wertsachen im heimischen,<br />
zwingend eingemauerten Tresor<br />
oder in einem Bankschliessfach aufbewahren.<br />
4. Augen auf! Leisten Sie Nachbarschaftshilfe<br />
und melden Sie verdächtiges<br />
sofort der Polizei – 112/117 – Tag<br />
und Nacht.<br />
5. Licht an! Verwenden Sie Zeitschaltuhren,<br />
Bewegungsmelder und Schockbeleuchtung.<br />
Diese helfen Einbrecher<br />
abzuschrecken. Zusätzlich die direkte<br />
derstandsklasse) zertifiziert seien. Beim<br />
Überprüfen der Eingangstür hören wir<br />
ähnliche Sachen: zu wenig sicher, man<br />
kann aber nachrüsten. Über das Schloss<br />
zum Beispiel kann eine einbruchhemmende<br />
Abdeckung montiert werden.<br />
Bei Hubers Lichtschachtabdeckung sieht<br />
es nicht besser aus. Sehr leicht könne man<br />
sich hier Zutritt verschaffen. Aber auch<br />
hier kann mit relativ wenig Aufwand viel<br />
Schutz erreicht werden. Mittels einer im<br />
Lichtschacht fest verankerter Gitterrostsicherung<br />
wird ein unerwünschter Besuch<br />
im Haus massiv erschwert.<br />
Herr Graf begutachtet Hubers Aussenbeleuchtung.<br />
Immerhin, die Schockbeleuchtung<br />
sei gut: zielgerichtet und genug<br />
weit oben (3.5 bis 4 Meter) montiert,<br />
so dass ein Einbrecher sie nicht mit einem<br />
Handgriff beschädigen und deaktivieren<br />
kann.<br />
bitte umblättern<br />
Tipps, wie Sie Ihr Heim gegen Einbrecher schützen sollten<br />
Einsicht in den Wohnbereich verhindern.<br />
6. Alarm her! Alarmanlagen können<br />
eine effektive Ergänzung zur Einbruchsicherung<br />
sein – erstellen Sie ein Sicherheitskonzept.<br />
7. Experten her! Sicherheitsexperten<br />
der Polizei beraten Sie objektiv und<br />
kostenlos.<br />
Kostenlose Sicherheitsberatung<br />
Die Kantonspolizei Solothurn bietet<br />
eine kostenlose Beratung an. Diese<br />
steht Ihnen jederzeit zur Verfügung. Unser<br />
Sicherheitsberater besucht Sie persönlich<br />
und zeigt mögliche Schwachstellen<br />
bei Ihrem Objekt (Firma, Haus,<br />
Wohnung) auf.<br />
Anmeldung via Online-Formular:<br />
www.polizei.so.ch >> Prävention und<br />
Sicherheit>>Sicherheitsberatung<br />
31
Fortsetzung von Seite 31<br />
Eine Überwachungskamera haben Hubers<br />
nicht. Der Polizist kann gute Überwachungskameras<br />
und Alarmanlagen<br />
empfehlen (die ebenfalls weit über dem<br />
Boden montiert werden sollen): Sie haben<br />
eine abschreckende Wirkung, ausserdem<br />
kann eine Intervention der Polizei<br />
bei einem Einbruch schneller und<br />
zielgerichteter eingeleitet werden und<br />
die Täterschaft durch die Bilder besser<br />
überführt werden.<br />
«Nicht jeder Einbrecher<br />
kann deutsch ...»<br />
Sogar das «Warnung vor dem Hund»-<br />
Schild kann der Einbruchprävention helfen:<br />
«Doch arbeiten Sie besser mit Piktogrammen,<br />
d.h. Bildern, denn nicht jeder<br />
Einbrecher kann deutsch», ergänzt Rolf<br />
Graf.<br />
Im Anschluss an den Rundgang erhalten<br />
Herr und Frau Huber die vielen Informationen<br />
noch auf Papier, damit sie beim<br />
Nachrüsten auf die richtigen Dinge achten.<br />
Herr Huber zeigt sich beeindruckt, dass<br />
doch eigentlich mit wenigen Mitteln so<br />
viel erreicht werden kann. Das Ehepaar<br />
Huber wird sicher einige Vorschläge umsetzen.<br />
Eva Zeltner / meo<br />
Da Hubers nicht wollten, dass sicherheitstechnische<br />
Details ihres Hauses veröffentlicht<br />
werden, haben wir einige Dinge, inkl.<br />
dem Namen, abgeändert.<br />
Rolf Graf von der Kantonspolizei<br />
Solothurn prüft Häuser auf ihre<br />
Schwachstellen betreffend<br />
Einbruchschutz. Foto: meo<br />
Alarmanlagen und Videoüberwachung sind wichtig<br />
Ein sicheres Zuhause<br />
und geschützte Unternehmensbereiche<br />
sind für uns alle von<br />
höchster Bedeutung. Doch leider<br />
sind Einbrüche und unvorhersehbare<br />
Notfälle Realitäten, die wir<br />
nicht ignorieren können.<br />
Realität vs. Vorurteile:<br />
Einbrüche und ihre Dynamik<br />
Oftmals denken wir, Einbrüche geschehen<br />
nur nachts oder bei wertvollen Besitztümern.<br />
Doch die Realität zeigt, dass<br />
Einbrecher oft Gelegenheitstäter sind<br />
und durch gute Sicherungstechnologien<br />
abgeschreckt werden können. Einbrüche<br />
ereignen sich zu verschiedenen<br />
Tageszeiten, und sichtbare Alarmanlagen<br />
wirken tatsächlich abschreckend.<br />
Einfache Massnahmen<br />
für mehr Sicherheit<br />
Glücklicherweise gibt es einfache<br />
Schutzmassnahmen, die Sie ergreifen<br />
können. Türen und Fenster sollten immer<br />
abgeschlossen werden, wertvolle<br />
Gegenstände können in einem Tresor<br />
oder Bankschliessfach aufbewahrt werden.<br />
Nachbarschaftshilfe und das Nutzen<br />
von Licht sind weitere effektive Ansätze.<br />
Alarmanlagen und Videoüberwachung<br />
stellen zudem eine wirksame Ergänzung<br />
dar, um das Zuhause oder Unternehmen<br />
zu sichern.<br />
Massgeschneiderte Lösungen<br />
für jede Situation<br />
Für bereits bestehende Objekte wie<br />
Wohnungen und Häuser eignen sich<br />
moderne und einfach zu bedienende,<br />
funkgesteuerte Alarmanlagen besonders<br />
gut. Die einzelnen Komponenten<br />
lassen sich flexibel und einfach installieren<br />
und die Steuerung erfolgt modern<br />
und praktisch über das eigene Mobiltelefon.<br />
Doch moderne Alarmanlagen gehen,<br />
bei Bedarf, weit über den Einbruchschutz<br />
hinaus. Sie alarmieren nicht nur<br />
bei Einbrüchen, sondern auch bei Feuer<br />
und anderen Notfällen.<br />
Fazit: Sicherheit durch Wissen<br />
und Technologie<br />
Ihre Sicherheit liegt uns am Herzen. Sich<br />
zu schützen bedeutet nicht nur den physischen<br />
Raum zu sichern, sondern auch<br />
Ihr Wohlbefinden und das Ihrer Angehörigen.<br />
Die Kombination aus bewussten<br />
Schutzmassnahmen und modernster Sicherheitstechnologie<br />
wie Alarmanlagen<br />
und Videoüberwachung kann Ihnen dabei<br />
helfen, Gefahren zu minimieren und<br />
ein beruhigendes Sicherheitsgefühl zu<br />
schaffen.<br />
Verantwortlich: Herosec<br />
Herosec GmbH<br />
Thunstrasse 28 | 3074 Muri bei Bern<br />
033 821 69 07 | 079 310 29 22<br />
herosec.ch<br />
32
EINBRUCHSCHUTZ<br />
Vorurteile und Mythen<br />
• Einbrecher kommen nur nachts und da bin ich ja zu Hause.<br />
• Bei mir wird nicht eingebrochen, denn bei mir ist nichts zu holen.<br />
• Wer einbrechen will, schafft es auch trotz aller technischen Sicherungen.<br />
• Von aussen sichtbare Alarmanlagen sind eine Einladung für Diebe.<br />
Das sind nur einige der gängigen Irrtümer und falschen Annahmen, wenn über die<br />
Gefahr von Einbrüchen gesprochen wird. In der Realität sind viele Einbrecher jedoch<br />
«Gelegenheitstäter», die sich durch gute mechanische und elektronische Sicherungen<br />
abhalten lassen. Die Erfahrung zeigt: Diebe wollen sich schnell bedienen.<br />
Je mehr Hindernisse der Einbrecher überwinden muss, desto eher lässt er vom<br />
Objekt ab. Einbrüche finden auch tagsüber statt, in den Wintermonaten zu den<br />
Dämmerungszeiten. Durch Beobachtung (Klingeln, Anrufe) wird im Vorfeld die Abwesenheit<br />
der Bewohner festgestellt. Die abschreckende Wirkung von sichtbaren<br />
Alarmanlagen ist statistisch erwiesen.<br />
Gegen Einbruch kann man sich schützen!<br />
Ein Einbruch in den eigenen vier Wänden ist für viele Menschen, ob jung oder alt,<br />
ein grosser Schock. Dabei machen den betroffenen Personen die Verletzung der<br />
Privatsphäre, das verloren gegangene Sicherheitsgefühl oder auch schwerwiegende<br />
psychische Folgen, die nach einem Einbruch auftreten können, häufig mehr<br />
zu schaffen als der rein materielle Schaden. Gegen Einbruch können alle etwas tun.<br />
Internorm-Fenster und -Haustüren mit maximaler Sicherheit<br />
Um sich in den eigenen vier Wänden<br />
geborgen und sicher zu fühlen, ist ein<br />
optimaler Schutz vor Einbrechern wichtig.<br />
Einen wesentlichen Beitrag dazu<br />
leisten die Fenster und Haustüren.<br />
Alle Fenster von Internorm sind serienmässig<br />
mit einer Basissicherheit ausgestattet.<br />
Für das neue Kunststoff-/Aluminium-Fenster<br />
KF 520 wurde Internorm,<br />
Europas führende Fenstermarke, mit dem<br />
German Design Award 2020 in der Kategorie<br />
«Excellent Product Design» ausgezeichnet.<br />
Der schlanke Rahmen mit Glasflügel ist<br />
von einer Fixverglasung aussen nicht zu<br />
unterscheiden und ermöglicht so mehr<br />
Lichteinfall. Innenseitig ist der Rahmen<br />
besonders schmal und schliesst bündig<br />
mit dem Fensterflügel ab.<br />
Im Fensterflügel verbirgt sich auch die<br />
revolutionäre Verriegelung I-tec Secure,<br />
die ein Aushebeln des Fensters nahezu<br />
unmöglich macht. Anstelle von üblichen<br />
Verriegelungszapfen übernehmen Klappen<br />
die präzise Verriegelung des Fensterflügels<br />
mit dem Rahmen. I-tec Secure ist<br />
standardmässig im neuen KF 520 integriert<br />
und erreicht eine Sicherheitsklasse<br />
bis RC3. Auch die I-tec Glazing trägt zum<br />
Einbruchschutz bei. Durch die patentierte<br />
Rundumverklebung der Glasscheibe<br />
mit dem Fensterflügel ist das Herausdrücken<br />
der Scheibe nicht mehr möglich.<br />
Sichere Haustüren<br />
Um auch bei der Haustür einen optimalen<br />
Schutz vor Einbrechern bieten zu<br />
können, setzt Internorm ausschliesslich<br />
auf Verriegelungssysteme von renommierten<br />
Unternehmen. In den Aluminium-Haustüren<br />
sind Fünffach-Verriegelungen<br />
der Firma KFV eingebaut; die<br />
Mehrfachverriegelung der Holz-Alu-<br />
Haustüren stammt von Winkhaus.<br />
Drei massive Türbänder und ein Zylinder<br />
mit Bohr- und Abtastschutz machen Internorm-Haustüren<br />
zusätzlich einbruchsicher.<br />
Zudem gibt es viele Extras: Zutrittssysteme<br />
vom Fingerscanner bis zum<br />
Keypad (Codetastatur), aber auch Türsperren<br />
und Sicherheitszylinder erhöhen<br />
die Sicherheit. Eine LED-Beleuchtung im<br />
Schalengriff oder im Schwellenbereich,<br />
die sich in Kombination mit einem Dämmerungsschalter<br />
bei Einbruch der Dunkelheit<br />
einschaltet, trägt ausserdem zu<br />
einem erhöhten Einbruchschutz bei.<br />
<br />
Verantwortlich: Fenster-Haus AG<br />
Bernstrasse 19a | 4922 Bützberg<br />
062 963 04 85 | www.fenster-haus.ch<br />
33
Bewährtes ppegen und erhalten<br />
Neues planen und gestalten.<br />
Simon Michel<br />
übernimmt Verantwortung für<br />
Arbeitsplätze im Kanton Solothurn<br />
Mit Hand, Herz und Verstand<br />
für Ihren Garten.<br />
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Sie haben die freie Wahl.<br />
Und wir die passende Lösung.<br />
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34
PRAXIS<br />
Tipp<br />
Mit dem Service von RESTCLEAN ist<br />
kein WC-Ersatz mehr nötig<br />
Spült das WC zu schwach oder sind bereits<br />
Kalkablagerungen sichtbar, empfiehlt<br />
der Fachmann häufig den Austausch<br />
der WC-Schüssel oder gar der<br />
ganzen WC-Anlage. Dies löst das Problem<br />
jedoch nur halbwegs, kostet sehr<br />
viel und verbraucht unnötig Umwelt-<br />
Ressourcen.<br />
Hat die WC-Spülung zu wenig Druck,<br />
sind nicht verstopfte Ablaufleitungen das<br />
Problem, sondern ein verkalkter Spülkanal<br />
im Spülkasten und der WC-Schüssel.<br />
Restclean löst diesen Kalk mit einem umwelt-<br />
und materialschonenden Verfahren.<br />
Da die Verkalkung in den nicht sichtbaren<br />
Kanälen der WC-Schüssel und des<br />
Spülkastens stattfindet, kann dieses Problem<br />
nur fachmännisch gelöst werden.<br />
Die Schweizer Pionierfirma Restclean<br />
hat dazu ein ökologisches Reinigungsverfahren<br />
entwickelt, mit welchem jedes<br />
WC wieder kalkfrei wird und spült wie am<br />
ers ten Tag.<br />
Mit der Kraft der Natur<br />
Das patentierte Entkalkungsprinzip der<br />
Firma funktioniert wie bei einer Waschmaschine<br />
im Umwälzverfahren. Für die<br />
Entkalkung muss das WC nicht demontiert<br />
werden. Eine leicht saure Reinigungslösung<br />
wird zusammen mit Granulat<br />
der Baumnussschale durch sämtliche<br />
Spül- und Wasserverlaufskanäle des Spülkastens<br />
und der WC-Schüssel gespült.<br />
Der Kalk löst sich schnell und schonend.<br />
Der Service dauert pro WC rund eine<br />
Stunde.<br />
Erfahren und empfohlen<br />
Mehr als 80 000 WC-Anlagen hat die Firma<br />
bereits gerettet. Sämtliche Hersteller<br />
von WC-Anlagen, Sanitär- und Kanalreinigungsfachbetriebe<br />
empfehlen deren<br />
Service.<br />
Der Service ist in der ganzen Schweiz<br />
zu fixen Preisen ab CHF 285.– und einer<br />
einmaligen Fahr- und Auftragspauschale<br />
von CHF 60.– erhältlich. Das Resultat<br />
des Service ist eine 100 Prozent kalkfreie<br />
und restlos saubere Toilette, welche wieder<br />
den Original-Spüldruck erreicht und<br />
funktioniert wie am ersten Tag.<br />
Servicetechniker in der<br />
ganzen Schweiz unterwegs<br />
Die Servicetechniker von Restclean sind<br />
vom Berner Oberland bis zum Bodensee<br />
ab 15 Servicestandorten unterwegs. So<br />
gewährleistet die Firma regionale Kundennähe.<br />
Der Servicetechniker arbeitet absolut<br />
sauber und vollständig ausgerüstet.<br />
8-mal umweltfreundlicher<br />
als ein WC-Ersatz<br />
Der Ersatz der WC-Anlage ist 8-mal umweltbelastender<br />
als der Service von Restclean.<br />
Ein Ersatz ist unnötig. Eine unbeschädigte<br />
WC-Anlage hat eine unbeschränkte<br />
Lebensdauer.<br />
Verantwortlich: Restclean AG<br />
Komplett ausgerüsteter Servicetechniker mit<br />
patentierter Reinigungsmaschine und Werkzeugwagen.<br />
Spült das WC richtig?<br />
Betätigen Sie die Spülung mit der<br />
grossen Spültaste und lassen Sie das<br />
gesamte Spülwasser ausfliessen. Dauert<br />
die WC-Spülung länger als 4 Sekunden,<br />
ist die Spülung zu schwach.<br />
Beobachten Sie, ob das Spülwasser bis<br />
unter den vorderen Spülrand gespült<br />
wird und sich kräftig in den Siphon<br />
überschlägt.<br />
restclean.ch/diagnose<br />
Ein Abfallprodukt der Lebensmittelindustrie<br />
wird zur Entkalkung verwendet: Gemahlenes<br />
Granulat der Baumnussschale.<br />
Die Daten wurden nach dem wissenschaftlichen<br />
Modell «ECOPRO Effizienz<br />
2020» erhoben.<br />
RESTCLEAN AG<br />
In der ganzen Schweiz unterwegs<br />
3003 Bern<br />
8917 Oberlunkhofen<br />
Gratis-Telefon 0800 30 89 30<br />
Mobile 079 969 78 78<br />
info@restclean.ch | restclean.ch<br />
35
Versicherungstipp<br />
PRAXIS<br />
Vorsorgen und Steuern sparen in der 2. und 3. Säule<br />
Der Schweizer Gesetzgeber möchte die Bürgerinnen und Bürger ermutigen, auch<br />
privat vorzusorgen. Deshalb werden Steuervorteile für die Vorsorge gewährt.<br />
Zurich, Generalagentur Daniel Scheidegger AG<br />
Spätestens zum Ende des Jahres lohnt<br />
es sich, diese wieder einmal ins Gedächtnis<br />
zu rufen – und allenfalls noch Möglichkeiten<br />
zur Reduzierung der Steuerlast<br />
auszuschöpfen. Idealerweise und um den<br />
Zinseszins-Vorteil optimal zu nutzen, kann<br />
ein Einzahlen anfangs Jahr über die Jahre<br />
nochmals einen deutlichen Vermögensvorteil<br />
bringen.<br />
2. Säule: steuerlich attraktive<br />
Einkaufsmöglichkeiten<br />
In der zweiten Säule, der beruflichen Vorsorge,<br />
können unter gewissen Bedingungen<br />
freiwillig zusätzliche Beiträge an<br />
die Pensionskasse geleistet werden, der<br />
sogenannte Einkauf. Dadurch erhöht sich<br />
das Altersguthaben. Gleichzeitig können<br />
die Beiträge im Jahr der Einzahlung vollständig<br />
vom steuerbaren Einkommen<br />
abgezogen werden, wobei allfällige Vorbezüge<br />
z.B. für Finanzierung von Wohneigentum<br />
vorab vollständig zurückgezahlt<br />
werden müssen.<br />
Einkaufspotenzial gibt es in der Regel bei<br />
fehlenden BVG-Beitragsjahren oder wenn<br />
sich der Lohn spürbar erhöht hat. Das Einkaufspotenzial<br />
ist auf dem Vorsorgeausweis<br />
ersichtlich. Auch im Hinblick auf eine<br />
Frühpensionierung kann ein Einkauf interessant<br />
sein. Steuerbegünstigte Einkäufe<br />
sind bis drei Jahre vor einem Kapitalbezug<br />
möglich. Steuerlich ist es oft sinnvoll,<br />
die Einkäufe über mehrere Jahre zu staffeln,<br />
um so die Progression zu brechen. Ob,<br />
wann und in welcher Staffelung ein Einkauf<br />
in die Pensionskasse sinnvoll ist, hängt von<br />
Gutes Gefühl bei der Vorsorgeplanung.<br />
Foto: zVg Zurich<br />
vielen persönlichen Faktoren ab und auch,<br />
ob die Pensionskasse solide und gut finanziert<br />
ist – eine Beratung lohnt sich in jedem<br />
Fall.<br />
Säule 3a: Steuervorteile<br />
bei der Einzahlung<br />
Die gebundene Vorsorge in der Säule 3a<br />
ermöglicht es ebenfalls, steuerbegünstigt<br />
und individuell für die Altersvorsorge zu<br />
sparen – im Rahmen einer Versicherungslösung<br />
können zusätzlich Lebensrisiken wie<br />
Todesfall oder Erwerbsunfähigkeit abgesichert<br />
werden. Jede in der Schweiz wohnhafte<br />
Person ab 18 Jahren mit einem AHVpflichtigen<br />
Einkommen sollte diese Möglichkeit<br />
der privaten Vorsorge nutzen.<br />
Die Vorsorgebeiträge aus der Säule 3a werden<br />
in der Steuererklärung direkt vom Einkommen<br />
abgezogen. Der Maximalbeitrag<br />
lag im Jahr 2022 bei 6883 Franken für Angestellte<br />
und für Selbständigerwerbende<br />
ohne 2. Säule bei 20 Prozent des Einkommens<br />
und maximal bei 34 416 Franken. Ab<br />
<strong>2023</strong> gelten neue Maximalbeträge: 7056<br />
Franken für Angestellte resp. 35 280 Franken<br />
für Selbständigerwerbende ohne 2.<br />
Säule. Das angesparte Kapital aus der Säule<br />
3a kommt frühestens 5 Jahre vor dem ordentlichen<br />
Pensionsalter zur Auszahlung<br />
– in gewissen Fällen kann es früher bezogen<br />
werden, u.a. für eine Selbständigkeit<br />
oder beim Erwerb von selbstgenutztem<br />
Zurich: Steuern sparen mit<br />
Lebensversicherungen in der<br />
Säule 3a und 3b<br />
Zurich bietet zahlreiche Möglichkeiten,<br />
Vorsorgelösungen in der 3.<br />
Säule abzuschliessen und so die persönliche<br />
Vorsorge mit Steuervorteilen<br />
zu verknüpfen.<br />
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Wohneigentum. Weil das angesparte Kapital<br />
bei der Auszahlung steuerpflichtig wird,<br />
kann es sinnvoll sein, mehrere 3a-Konten<br />
bzw. 3a-Versicherungen abzuschliessen<br />
und die Auszahlung zu staffeln. Hier gilt: Je<br />
höher die Bezüge sind, die in ein einziges<br />
Jahr fallen, desto höher ist auch die prozentuale<br />
Steuerbelastung. Nach Möglichkeit<br />
verteilt man die Bezüge also besser auf<br />
mehrere Steuerperioden.<br />
Säule 3b: Steuervorteile<br />
bei der Auszahlung<br />
Eine Lebensversicherung im Rahmen der<br />
freien Vorsorge (Säule 3b) bietet die Möglichkeit,<br />
über die Maximalsumme der Säule<br />
3a hinaus Kapital anzusparen oder sich gegen<br />
Lebensrisiken abzusichern – prämienbasiert<br />
oder mit einer Einmaleinlage. In der<br />
Säule 3b ist die Laufzeit des Vertrags frei<br />
wählbar. Läuft er mindestens fünf Jahre,<br />
wird vor dem Alter 66 abgeschlossen und<br />
nach dem 60. Lebensjahr ausgezahlt, ist die<br />
Auszahlung des Kapitals steuerfrei.<br />
Im Gegensatz zur Säule 3a können in der<br />
Säule 3b die Begünstigten frei gewählt<br />
werden. Wichtig für Selbständige: Dient die<br />
Versicherung der Familienvorsorge, bleibt<br />
das Guthaben aus der Police selbst im Konkursfall<br />
für die Angehörigen erhalten und<br />
fällt nicht in die Konkursmasse.<br />
<br />
<br />
Verantwortlich: Zurich | Text: Karim Bencharif,<br />
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37
Bidirektionales Laden:<br />
Das e-Auto als Energiespeicher für das Haus<br />
Mit dem Zuwachs an Photovoltaik-<br />
Anlagen steigt auch die Nachfrage<br />
nach Batteriespeichern: Ob für die<br />
Steigerung des Eigenverbrauchs selbst<br />
produzierten Stroms, oder die Angst<br />
vor einem Blackout – es gibt viele Gründe<br />
dafür.<br />
Die Nachfrage nach Batteriespeichern hat<br />
deren Kosten massiv steigen lassen. So<br />
fragen sich viele Eigenheimbesitzer, ob es<br />
nicht sinnvoller wäre, statt eines fest installierten<br />
Speichers das e-Auto als Speicher<br />
zu nutzen. Die 10 oder 20 kWh, die<br />
man im Haus fest installieren würde, sind<br />
schliesslich nur ein Bruchteil des Speichers<br />
eines e-Fahrzeuges mit 50 bis 100 kWh.<br />
Die Werbung tut das ihre dazu: Viele Neuwagen<br />
werden als «bidirektional ready»<br />
beworben und erwecken den Eindruck,<br />
man brauche sie nur an die Wallbox anzuschliessen<br />
und könne dann das Haus mit<br />
der Autobatterie versorgen.<br />
Leider liegen hier Wunsch und Wirklichkeit,<br />
Marketing und Realität doch noch etwas<br />
weiter auseinander. Nachfolgend eine<br />
kurze Übersicht über den Stand der Dinge<br />
in Sachen V2H, also Vehicle to Home, vom<br />
Auto ins Haus.<br />
V2H ist also das Schlagwort, wenn es um<br />
das e-Auto als Speicher für unser Haus<br />
geht. Was braucht man dafür? Zunächst<br />
natürlich ein e-Auto: Die Batterie arbeitet<br />
mit Gleichstrom, wie alle Batterien. Weil<br />
wir im Haus Wechselstrom haben, braucht<br />
man einen Wechselrichter zwischen dem<br />
Netz des Hauses und der Batterie. Der sitzt<br />
serienmässig im Auto als mobiler Wechselrichter,<br />
alternativ kann man – wer es<br />
sich leisten kann – eine DC-Ladestation installieren,<br />
also eine Ladestation, die einen<br />
eigenen Wechselrichter enthält und damit<br />
die Batterie direkt mit Gleichstrom lädt.<br />
Erst wenige Fahrzeuge können bisher<br />
Strom wieder abgegeben. Zumeist sind sie<br />
als «bidirektional ready» gekennzeichnet,<br />
also für bidirektionales Laden vorbereitet.<br />
Japanische Fahrzeuge mit sogenannten<br />
Chademo-Steckern können das schon<br />
lange, benötigen aber eine teure DC-Ladestation<br />
(Gleichstrom) auf der Hausseite,<br />
zudem ist der Chademo-Stecker in Europa<br />
ein Exot: Wegen unseres dreiphasigen<br />
Netzes laden wir mit Typ 2 (Wechselstrom,<br />
AC) bzw. CCS (Gleichstrom, DC).<br />
Welche Komponenten brauche ich?<br />
Zum Rückspeisen ins Haus gehört neben<br />
dem entsprechenden Fahrzeug eine Wallbox,<br />
die den Vorgang steuern kann, sowie<br />
ein Lastmanagement auf der Gebäudeseite,<br />
das den Bedarf des Hauses unter<br />
Berücksichtigung der Verbraucher und<br />
Erzeuger (PV-Anlage, Wärmepumpe etc.)<br />
ermittelt und Wallbox/Fahrzeug entsprechend<br />
informiert. Das können neutrale<br />
Systeme sein wie der Solar Manager, oder<br />
auch die Systeme, die mit einer PV-Anlage<br />
und ihren Wechselrichtern geliefert<br />
werden wie die Software von Smartfox<br />
oder SMA. Einfach nur eine Wallbox an die<br />
Wand zu schrauben, das hilft daher nicht.<br />
Auch das Haus benötigt eine Steuerung,<br />
die dem Auto mitteilt, wieviel Strom benötigt<br />
wird.<br />
DC oder AC?<br />
Wichtiger noch für den e-Auto-Käufer ist<br />
jedoch die Frage, WIE die Rückspeisung<br />
erfolgen kann: Gibt das Auto über seinen<br />
eingebauten Wechselrichter Wechselstrom<br />
ab, der mit einer relativ günstigen<br />
AC-Wallbox, also Wechselstrom-Wallbox,<br />
in das Haus eingespeist werden kann,<br />
oder ist die bidirektionale Ladefähigkeit<br />
nur über eine Gleichstrom-Ladestation,<br />
also DC möglich?<br />
Bidirektional laden über eine einfache AC-<br />
Wallbox können derzeit nur wenige Volvo-/Polestar-Modelle<br />
sowie die Fahrzeuge<br />
der Hyundai-/Kia-Gruppe. AC-Wallboxen<br />
sind günstig, und sie werden bidirektional<br />
kurzfristig in grosser Anzahl verfügbar<br />
sein: Selbst mit der Möglichkeit, bidirektional<br />
zu laden, sind sie ab 2000 Franken erhältlich,<br />
und die Preise werden sinken.<br />
Die Fahrzeuge des VW-Konzerns (VW,<br />
Audi, Skoda, Cupra) sowie der meisten an-<br />
38
ENERGIE<br />
deren Hersteller, die als «bidirektional ready»<br />
verkauft werden, benötigen jedoch<br />
eine DC-Ladestation, da der mobile Wechselrichter<br />
in diesen Fahrzeugen nicht bidirektional<br />
laden, d.h. keinen Strom abgeben<br />
kann.<br />
DC-Ladestationen sind teuer: Will man<br />
bidirektional laden, dann ist man schnell<br />
bei Kosten, für die man auch einen stationären<br />
Hausspeicher kaufen kann. Aktuell<br />
liegen sie bei rund 13 000 Franken. Günstigere<br />
DC-Stationen sind seit Jahren angekündigt,<br />
bisher jedoch nicht lieferbar.<br />
Schadet bidirektionales Laden<br />
meiner Batterie im Auto?<br />
Die Antwort dazu ist klar: NEIN, die zusätzlichen<br />
Entladevorgänge schaden dem<br />
Fahrzeug nicht. Zum einen erfolgt das Entladen<br />
sehr langsam. Zum anderen ist es für<br />
den Akku im Fahrzeug gesünder, leicht entladen<br />
zu werden, als vollgeladen längere<br />
Zeit herumzustehen, vor allem bei der Hitze,<br />
wie wir sie diesen Sommer hatten.<br />
Fazit<br />
Das e-Auto als Speicher zu nutzen ist<br />
möglich und sinnvoll, sofern man als Eigenheimbesitzer<br />
über eine Photovoltaik-<br />
Anlage verfügt und das Auto regelmässig<br />
mit Strom vom Dach laden kann.<br />
Die Umsetzung ist schon schwieriger: Es<br />
gibt kaum Autos, die das können, und es<br />
gibt bisher kaum eine Ladestation, die das<br />
unterstützt. Am gravierendsten dürfte die<br />
Tatsache sein, dass der grösste Teil der aktuellen<br />
«bidirektional-ready»-Fahrzeuge<br />
nur über eine DC-Ladestation Strom ins<br />
Haus einspeisen kann. Und die bewegen<br />
sich auf einem Preisniveau, das den Kauf<br />
einer stationären Batterie sinnvoller erscheinen<br />
lässt, zumal diese immer daheim<br />
und nicht gerade dann unterwegs ist,<br />
wenn man den Strom bräuchte.<br />
<br />
Verantwortlich: Holger Wahl<br />
«Der Markt ist sichtbar in<br />
Bewegung, wir dürfen uns<br />
auf gute Lösungen freuen»<br />
Herr Wahl, seit wann fahren Sie ein<br />
Auto mit elektrischem Antrieb?<br />
Ich habe mein erstes vollelektrisches Auto<br />
2013 gekauft, einen elektrischen Smart<br />
der ersten Generation. Seitdem bin ich in<br />
der Firma rein elektrisch unterwegs.<br />
Benutzen Sie das Auto als Energiespeicher<br />
für Ihr Haus?<br />
Nein. Ich fahre «alte» Elektroautos, derzeit<br />
einen vollelektrischen Mercedes B250e<br />
von 2017, der kann nur laden, ausserdem<br />
ist die Batterie zu klein. Ich habe jedoch<br />
meine Hausinstallation auf bidirektionales<br />
Laden vorbereitet: Sowohl meine EDROP<br />
Ladestation als auch meine PV-Anlage<br />
(bzw. die Steuerung) sind «bidirektional<br />
ready».<br />
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39
ENERGIE<br />
Fortsetzung von Seite 39<br />
Mein nächstes Auto könnte also auch als<br />
Batteriespeicher und als Notstromaggregat<br />
funktionieren, ohne dass ich etwas an<br />
der Hausinstallation ändern müsste.<br />
Sie schreiben, dass nur wenige Elektroautos<br />
als Energiespeicher genutzt werden<br />
können? Wird sich das in absehbarer<br />
Zukunft ändern?<br />
Die Fähigkeit der Fahrzeuge, bidirektional<br />
zu laden, wird kurzfristig zum Standard: In<br />
Japan ist das heute schon vorgeschrieben,<br />
auch Kalifornien ist dabei, nur noch e-<br />
Fahrzeuge zuzulassen, die bidirektional laden<br />
können. Allerdings ist der Grund hier<br />
ein anderer als der Anschluss des Hauses:<br />
Dort soll mit der steigenden Menge an<br />
e-Fahrzeugen das Stromnetz stabilisiert<br />
werden, indem die Masse der parkierten<br />
Fahrzeuge als «Pufferspeicher» genutzt<br />
werden kann. Ein entsprechendes Vergütungsmodell<br />
soll die Rückspeisung ins<br />
Netz für die Besitzer schmackhaft machen.<br />
Damit ist klar, dass bidirektionales Laden<br />
für alle Autohersteller ein Thema ist.<br />
Konkret: Wie gehe ich vor, wenn ich ein<br />
E-Auto als Speicher für mein Haus haben<br />
möchte?<br />
1. Habe ich eine passende Steuerung im<br />
Haus? Dies kann die Steuerung des Wechselrichters<br />
der Solaranlage sein, hier ist zu<br />
prüfen, ob sie die Integration einer Fahrzeug-Batterie<br />
ermöglicht, oder ob sie entsprechend<br />
aktualisiert werden muss. Ihr<br />
Hauselektriker bzw. Solateur ist Ihr Ansprechpartner.<br />
2. Was für eine Ladestation benötigt mein<br />
e-Fahrzeug (oder das, welches ich kaufen<br />
möchte), um den Strom wieder abgeben<br />
zu können? Lassen Sie sich vom Autohändler<br />
Ihres Vertrauens beraten, er bietet<br />
häufig auch die passende Ladestation an,<br />
meist über Partnerunternehmen.<br />
3. Installation: Dieses Partnerunternehmen<br />
wird in der Regel auch die Installation<br />
vornehmen sowie die Anpassung bestehender<br />
Komponenten.<br />
4. Rechnen Sie mit Wartezeiten: Alles ist<br />
«bidirektional ready», wirklich liefern können<br />
aber aktuell die Wenigsten, egal ob<br />
AC oder DC. Wer nicht zu den «early adoptern»<br />
gehört, den Frühbuchern, der sollte<br />
sicherlich noch etwas warten, bis geliefert<br />
werden kann, bis erste Erfahrungen auch<br />
auf Seiten der Installateure vorliegen, und<br />
bis die Preise der bidirektionalen Ladestationen<br />
ein marktübliches, bezahlbares Niveau<br />
erreicht haben.<br />
Es gibt Architekten, welche Tesla-Batterien<br />
als Hausspeicher verwenden. Eine<br />
gute Lösung?<br />
Jede Batterie als Hausspeicher ist eine<br />
gute Lösung, wenn sie in Verbindung mit<br />
der Photovoltaik-Anlage hilft, den Eigenverbrauch<br />
zu erhöhen, indem man nachts<br />
den Sonnenstrom vom Tag nutzen kann.<br />
Tesla ist nur einer von vielen Herstellern<br />
von Hausspeicher-Batterien, diese haben<br />
mit den Autos nichts zu tun, sondern sind<br />
ein «Nebenprodukt» der Batterieproduktion.<br />
Welche Entwicklung sehen Sie bei der<br />
autonomen Stromproduktion unserer<br />
Häuser mit der Anbindung von E-Fahrzeugen?<br />
Die Entwicklung wird stark von den Kosten<br />
der Infrastruktur abhängen: Kaum jemand<br />
wird 13'000 Franken nur für eine<br />
Wallbox ausgeben, um rückspeisen zu<br />
können. Wenn Volumenhersteller wie<br />
Renault, Volvo, Smart, Hyundai oder Kia<br />
bidirektionales Laden mit billigen AC-<br />
Wallboxen ermöglichen, dann wird es für<br />
die anderen Hersteller langfristig schwierig,<br />
auf einer DC-Lösung zu bestehen (also<br />
Gleichstrom), wo die Kosten der Ladestation<br />
allein auf Grund des technischen<br />
Aufwands auch langfristig ein Vielfaches<br />
einer handelsüblichen AC-Wallbox betragen<br />
werden. Interessant wird der baldige<br />
Marktstart des Renault R5: hier wurde die<br />
Bidirektionalität von Anfang an in der Entwicklung<br />
berücksichtigt, sowohl auf der<br />
Fahrzeug- wie auf der Ladestationsseite.<br />
Und das mit einer günstigen AC-Wallbox.<br />
Der Markt ist also sichtbar in Bewegung,<br />
wir dürfen uns auf gute Lösungen freuen,<br />
brauchen sicherlich aber auch noch<br />
Geduld, bis das Auto als Batterie vor dem<br />
Haus «Standard» ist. <br />
Fragen: Markus Emch<br />
Holger Wahl<br />
Holger Wahl ist in Röschenz BL daheim<br />
und beschäftigt sich seit 2013 beruflich<br />
mit der Elektromobilität. Daneben ist er<br />
in diversen Verbänden und Vereinen zu<br />
diesem Thema aktiv (ECS, Swiss Engineering,<br />
Roadmap) und setzt sich auch in der<br />
Gemeindepolitik für die Belange der Energiewende<br />
ein.<br />
• EDROP Engineering AG (www.edrop.ch)<br />
• Vorstandsmitglied ECS (Elektromobilclub<br />
Schweiz, www.elektromobilclub.ch)<br />
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41
AGENDA<br />
<strong>HEV</strong> Region Solothurn<br />
Der Herbstanlass des <strong>HEV</strong> Region Solothurn<br />
findet am 20. November <strong>2023</strong> im<br />
Landhaus in Solothurn statt.<br />
Der Abend steht unter dem Titel «Die Zukunft<br />
ist ein Garten». David Stähli (Naturgarten<br />
Biberist, Foto links) und Remo<br />
Emch (Rennhard Gartenbau, Küttigkofen,<br />
rechts) sprechen unter anderem<br />
über: Die Entwicklung im Gartenbau, Anforderungen<br />
an den künftigen Garten,<br />
Warum eine naturnahe Gartengestaltung<br />
sinnvoll ist. – Im Anschluss gibt es<br />
einen Apéro. Mitglieder des <strong>HEV</strong> Region<br />
Solothurn finden die Einladung mit Anmeldetalon<br />
eingeheftet in der Mitte der<br />
Ausgabe West, Region Solothurn.<br />
<strong>HEV</strong> Region Olten<br />
Die Herbstreise des <strong>HEV</strong> Olten führt ins<br />
Klettgau und nach Schaffhausen. Neben<br />
einer Kutschenfahrt und dem Besuch<br />
des Rheinfalls steht ein Nachtessen<br />
auf dem Programm.<br />
Erstmals wird die Reise an zwei Daten<br />
durchgeführt: Mi, 25. Oktober und Di,<br />
31. Oktober <strong>2023</strong>. Die Mitglieder des<br />
<strong>HEV</strong> Olten finden die Ausschreibung und<br />
den Anmeldetalon auf Seite 42 der Ausgabe<br />
Ost.<br />
<strong>HEV</strong> Region Dorneck-Thierstein<br />
Beim Herbstanlass des <strong>HEV</strong>-Dorneck-<br />
Thierstein, der am 21. <strong>September</strong> <strong>2023</strong><br />
stattfand, sprach Andreas Wasserfallen<br />
(Mitautor des <strong>Magazin</strong>s von JardinSuisse)<br />
zum Thema «Pflanzen im Nachbarrecht<br />
– welche Regeln gelten?». Das <strong>HEV</strong>-<br />
<strong>Magazin</strong> wird in der Dezember-Ausgabe<br />
ausführlich auf diesen Anlass zurückkommen.<br />
Erste Eigenheimmesse<br />
in Langenthal<br />
Wer sich seinen Traum vom Eigenheim<br />
verwirklichen oder das bestehende Zuhause<br />
verschönern möchte, findet an der<br />
Eigenheim Messe Langenthal die passenden<br />
Partner mit ihren neusten Angeboten.<br />
An der Veranstaltung vom 27. bis zum<br />
29. Oktober <strong>2023</strong> erwartet das Publikum<br />
ein vielseitiges, aber zielgerichtetes<br />
Messeangebot rund um das Bauen, Sanieren<br />
und Wohnen.<br />
• Bereits festgelegt ist das Datum der<br />
Eigenheimmesse Solothurn 2024: Sie<br />
findet vom 21. bis 24. März 2024 wiederum<br />
auf dem Attisholz-Areal statt.<br />
6. Parlamentarierfrühstück der Parlamentarischen Gruppe Haus- und Grundeigentum<br />
Herausforderungen der Stromnetzbetreiber im Kontext der Energiewende<br />
Zum sechsten Mal lud die Gruppe «Haus<br />
und Grundeigentum» des Kantonsrates<br />
unter der Schirmherrschaft des Hauseigentümerverbands<br />
im Juni zu einem Parlamentarierfrühstück<br />
ein. Ganze 34 (von<br />
100) Mitglieder des Solothurner Kantonsrats<br />
trafen sich zu frühmorgendlicher<br />
Stunde vor der Junisession zum Vortrag<br />
von Dr. Markus Flatt, geschäftsführender<br />
Partner EVU Partners AG.<br />
Auf der Agenda standen die grossen<br />
Probleme, welche die Energiewende für<br />
die Stromnetze mit sich bringt. Dass der<br />
Strom nicht mehr bloss im Kraftwerk,<br />
sondern dezentral produziert wird (vor<br />
allem durch Photovoltaikanlagen), ist für<br />
die Netzbetreiber eine riesige Herausforderung,<br />
welche auch gesetzlich in sehr<br />
engen Schranken geregelt ist.<br />
Die Ausführungen von Dr. Markus Flatt<br />
waren derart fesselnd, dass sich die Ratsmitglieder<br />
nach einer ausgiebigen Fragerunde<br />
beinahe sputen mussten, um<br />
rechtzeitig im Rathaus zum Beginn der<br />
Junisession einzutreffen.<br />
Dr. Markus Flatt schilderte die Herausforderungen<br />
für die lokalen Verteilnetzbetreiber,<br />
allen voran, dass sie nicht als «Verhinderer»<br />
wahrgenommen werden, sondern<br />
die Entwicklungen als Chance betrachten.<br />
Diese Entwicklungen schreiten<br />
rasant voran, so wird der Zuwachs von<br />
dezentralen Stromerzeugungsanlagen<br />
und Verbrauchern wie Elektroautos exponentiell<br />
sein. Die Gesetzgebung auf Stufe<br />
Bund versucht, mit dieser Entwicklung<br />
Schritt zu halten. Derzeit entsteht dazu<br />
ein Gesetz, der sogenannte «Mantelerlass»,<br />
welcher in einigen Punkten vorgestellt<br />
wurde. Nicht erst seit den Preisexplosionen<br />
für Energie im letzten Herbst<br />
und der viel genannten Energieknappheit<br />
ist auch die Versorgungsknappheit<br />
ein anstehendes Thema.<br />
Für die Verbraucher sind die Aussichten<br />
offenbar nur teilweise rosig. Das Meistern<br />
der Zukunft kostet vor allem auch<br />
Geld, was über die Netznutzungsentgelte<br />
auf die Strompreise für Hauseigentümerinnen<br />
und Hauseigentümer Einfluss<br />
haben wird. Es macht durchaus Sinn,<br />
dass die Politik auf der Hut ist, einerseits<br />
um taugliche Rahmenbedingungen zu<br />
schaffen und andererseits, um die negativen<br />
Folgen abzufedern. <br />
<strong>HEV</strong> / spi<br />
Dr. Markus Flatt spricht vor den Parlamentariern<br />
in Solothurn. Foto hev<br />
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032 621 51 91<br />
Präsident<br />
Roman Baumann<br />
Amthausstrasse 12<br />
4143 Dornach<br />
061 701 72 32<br />
baumann@abs-law.ch<br />
Präsident<br />
David Plüss<br />
Feigelstrasse 35<br />
4600 Olten<br />
079 421 37 21<br />
david.pluess.ch<br />
Vizepräsident/Baufragen<br />
Christian Glutz<br />
eidg. dipl. Schreinermeister<br />
Witmattstrasse 16 | 2540 Grenchen<br />
032 654 24 24<br />
Kassier<br />
Pascal Decurtins<br />
Rebgässli 7, 2540 Grenchen<br />
Rechtsauskunftsstelle,<br />
Formularverkauf,<br />
Adressänderungen, Mutationen<br />
Mario Chirico<br />
Rechtsanwalt und Notar<br />
Bahnhofstrasse 39<br />
2540 Grenchen<br />
032 652 10 42<br />
info@hev-grenchen.ch<br />
Schätzungen,<br />
technische Beratung<br />
Ivo Erard<br />
dipl. Architekt FH/STV<br />
Solothurnerstrasse 20<br />
2540 Grenchen<br />
032 644 30 03<br />
Wohnungsabnahmen<br />
Doris Weber<br />
c/o Chirico Immobilien-<br />
Dienstleistungen GmbH<br />
Bahnhofstrasse 39, 2540 Grenchen<br />
032 652 10 53<br />
Sabine Schneider<br />
Immobilienverwaltung<br />
Lagerhausstrasse 1 | Postfach 833<br />
4502 Solothurn<br />
032 322 46 46 | 079 354 73 75<br />
Unsere Dienstleistungen<br />
• Formularverkauf<br />
• Verkehrswertschätzungen<br />
• Hilfe bei Vermietung, Kauf und<br />
Verkauf von Liegenschaften<br />
• Expertisen<br />
• Beratungen<br />
Anfragen bitte an das Sekretariat<br />
032 652 10 42<br />
Rechtsauskunft,<br />
Formularverkauf,<br />
Adressänderungen, Mutationen,<br />
Liegenschaftsschätzung,<br />
Beratung in Baufragen:<br />
Sekretariat<br />
Beat Gerber<br />
Rechtsanwalt und Notar, LL.M.<br />
Zuchwilerstrasse 21 | 4500 Solothurn<br />
neu: 032 623 08 88<br />
E-Mail: info@hev-solothurn.ch<br />
Öffnungszeiten/<br />
Rechtsauskünfte<br />
Montag bis Freitag<br />
10.00 bis 12.00 Uhr und<br />
14.00 bis 16.00 Uhr<br />
Wohnungsabnehmer<br />
Daniela Weibel<br />
Weibel-Immobilienverwaltung GmbH<br />
Hennelistr. 10 | 4625 Oberbuchsiten<br />
daniela.weibel@weibel-immobilien.ch<br />
079 531 31 73<br />
Astrid Jordi Frenzer<br />
Wallisberg 104 | 4576 Tscheppach<br />
078 612 52 00<br />
astrid.jordi@bluewin.ch<br />
Linda Strässle<br />
078 774 94 05<br />
linda.straessle@stramo-immobilien.ch<br />
Expertise, Schätzung, Beratung<br />
Anfragen an das Sekretariat<br />
032 625 18 04<br />
Bauberatung<br />
Martin Sterki<br />
dipl. Architekt FH SIA Reg A /<br />
Immobilienschätzer SIV<br />
E+P Architekten AG<br />
Weissensteinstrasse 2<br />
4500 Solothurn<br />
032 625 81 10<br />
Vizepräsidentin, Werbung<br />
Iris Studer<br />
Horlangenstrasse 231<br />
4247 Grindel<br />
079 442 34 45<br />
iris.studer@alters-vorsorge.ch<br />
Sekretariat<br />
Ruth Saladin<br />
Im Wolfbiel 6, 4206 Seewen<br />
061 913 02 20<br />
ruth@saladin.ch<br />
Kasse<br />
Susanne Spies<br />
Zwigackerstrasse 27<br />
4208 Nunningen<br />
061 791 95 81<br />
susanne.spies@bluewin.ch<br />
Rechtsauskünfte,<br />
Advokatur und Notariat<br />
Altenbach Baumann Bloch<br />
Advokatur und Notariat<br />
Amthausstrasse 12<br />
4143 Dornach<br />
061 701 72 32, Fax 061 701 73 08<br />
info@abs-law.ch / www.abs-law.ch<br />
Wohnungsabnahmen<br />
Ruth Saladin, Architektin HTL/STV<br />
Im Wolfbiel 6, 4206 Seewen<br />
061 913 02 20<br />
ruth@saladin.ch<br />
Heidi Halter, Halter & Partner GmbH<br />
In den Reben 12, 4108 Witterswil<br />
079 313 97 30<br />
h.halter@halter-partner.ch<br />
Weitere Dienstleistungen<br />
• Formularverkauf<br />
• Verkehrswertschätzungen<br />
• Hilfe bei Vermietung, Kauf<br />
und Verkauf von Liegenschaften<br />
• Beratung in Baufragen<br />
• Vermittlung von Experten<br />
Anfragen bitte an das Sekretariat<br />
061 913 02 20<br />
Geschäftsstelle, Sekretariat,<br />
Formularverkauf,<br />
Adressänderungen<br />
lic. iur. Stephan Glättli, LL.M.<br />
Martin Disteli-Str. 9 | 4600 Olten<br />
062 287 90 60 | info@hev-olten.ch<br />
Rechtsauskunft<br />
Dr. iur. Arthur Haefl iger<br />
Baslerstrasse 30 | 4600 Olten<br />
062 205 40 00<br />
Dr. iur. Dominik Strub<br />
SPR Rechtsanwälte Notare<br />
Belchenstrasse 3 | 4600 Olten<br />
062 205 20 50<br />
Dieter Trümpy, lic. iur.<br />
Ringstrasse 15 | Postfach<br />
4603 Olten<br />
062 212 91 27<br />
Die Rechtsberater des <strong>HEV</strong> Region Olten<br />
erteilen keine schriftlichen Rechtsauskünfte,<br />
sondern stehen ausschliesslich telefonisch<br />
zur Verfügung. Die wesentlichen Dokumente<br />
sind bereitzuhalten. Eine gute Vorbereitung<br />
(insbesondere das Notieren der wichtigen<br />
Eckpunkte des Sachverhalts und der zu stellenden<br />
Fragen) erleichtert die Beratung.<br />
Wohnungsabnehmer<br />
Daniela Weibel<br />
Weibel-Immobilienverwaltung GmbH<br />
Hennelistr. 10 | 4625 Oberbuchsiten<br />
daniela.weibel@weibel-immobilien.ch<br />
079 531 31 73<br />
Hans Durrer<br />
Alte Oberdorfstr. 9 | 4652 Winznau<br />
076 573 55 99 | durrer24@bluewin.ch<br />
Clean Consulting<br />
Jolanda Eiholzer<br />
Juchstrasse 1 | 4656 Starrkirch-Wil<br />
079 222 35 89 | ximo03@bluewin.ch<br />
Schätzungen<br />
Bauherren- oder Energieberatung<br />
Anfragen an Sekretariat<br />
062 287 90 60<br />
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– Assistent/in Bewirtschaftung Mietliegenschaften SVIT,<br />
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marti, Solothurn 26<br />
NEBA Renocasa AG, Zofingen 17<br />
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Gunzgen/Läufelfingen 41<br />
Saudan, Solothurn/Grenchen 47<br />
Bodenbeläge, Plattenbeläge<br />
3 Team Liechti, Subingen 34<br />
Bernasconi, Solothurn 48<br />
Jakob Krea Bau, Bellach 43<br />
Mobilia Solothurn AG 9<br />
Bodenheizungssanierung<br />
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Elektroauto<br />
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Elektroinstallationen<br />
Werder, Grenchen 2<br />
Energie<br />
Primeo Energie AG 39<br />
Entsorgungen, Muldenservice<br />
Neuenschwander,<br />
Lohn-Ammannsegg 26+29<br />
Fenster, Türen<br />
EgoKiefer 27<br />
Fenster-Haus, Bützberg 33<br />
FT Fenstertechnik,<br />
Oensingen/Wangen b.O. 29<br />
tröschfenster 43<br />
Garten, Gartenbau<br />
Bartlome, Lüsslingen 26<br />
bfw, Bätterkinden 9<br />
frohNatur Allemann, Solothurn 20<br />
Jost, Gerlafingen 34<br />
Stooss, Flumenthal 29<br />
Haus- und Gartenservice<br />
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Heizöl<br />
Hänggi 45<br />
Landi 9<br />
Holzbau<br />
Fluri, Bellach 41<br />
Immobilien<br />
Bracher, Solothurn 47+48<br />
Bracher und Partner, Solothurn 43<br />
Chirico, Grenchen 41<br />
Follow, Solothurn 16<br />
Rieder Wittwer, Oensingen 14<br />
urs leimer, Grenchen 20<br />
Innenausbau<br />
von Allmen, Zuchwil 18<br />
Insektenschutz<br />
G & H 34<br />
Morisi Bari 41<br />
Semofix 14<br />
Lichtschachtabdeckungen<br />
Rutschmann 41<br />
Liegenschaftsunterhalt<br />
Jeker Hauswerker 37<br />
Maler, Gipser, Fassaden<br />
Bernasconi, Solothurn 48<br />
Grimbühler, Grenchen 26<br />
Hetzel, Grenchen 47<br />
Lisibach, Solothurn 45<br />
Menz, Luterbach 18<br />
Stüdeli, Solothurn 48<br />
Thomsen, Grenchen 29<br />
Weder, Bettlach 14<br />
Öfen, Ofenbau<br />
Fornax, Derendingen 47<br />
Hans Greub, Lotzwil 9<br />
Odermatt, Bettlach 18<br />
Rüeggsegger, Hubersdorf 48<br />
Reinigungen<br />
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Rohrsanierungen, Rohrreinigungen<br />
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Sanitär, Heizung<br />
Bieri, Grenchen 2<br />
Gurtner, Solothurn 48<br />
Saudan, Solothurn/Grenchen 47<br />
Schadstoffsanierung<br />
marti, Solothurn 26<br />
Schreinerei<br />
Hehlen, Grenchen 14<br />
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Solar<br />
Bieri, Grenchen 2<br />
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Storen<br />
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Schenker, Solothurn/Recherswil 21<br />
Tankrevision<br />
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Migrol 13<br />
Sago, Burgdorf 18<br />
Versicherungen<br />
Baloise 22<br />
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Spital Club Solothurn 37<br />
Zurich, Solothurn 14+36<br />
Wasserenthärtung<br />
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WC-Reinigung<br />
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Weiterbildungen<br />
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Farben<br />
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Impressum <strong>HEV</strong>-MAGAZIN Kanton Solothurn | <strong>September</strong> <strong>2023</strong>, 40. Jahrgang | www.hev-magazin-so.ch<br />
Offizielles Organ des Hauseigentümerverbandes Kanton Solothurn | www.hev-so.ch<br />
• Auflage / Druck: 22 100 | erscheint jedes Quartalsende, plus Sonderausgaben | Merkur Druck, Langenthal<br />
Region West: 9500 (Lebern, Solothurn, Wasseramt, Bucheggberg) | Region Ost: 9050 (Olten-Gösgen-Gäu-Thal) | Region Nord: 3550 (Dorneck-Thierstein)<br />
• Verteilung: An die Mitglieder des <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn, Ämter, Verwaltungen<br />
• Redaktion: Markus Emch (Inhalt, Produktion) | Markus Spielmann | Thomas Fürst | Joseph Weibel | Mark Winkler<br />
• Gesamtorganisation, Produktion, Redaktion, Inserate/PR: agentur meo verlag ag<br />
Markus Emch (Leitung), Maja Emch-Hohler, Eva Zeltner, Martin Schürch | Reiserstrasse 4, 4600 Olten | 062 296 16 15 | info@meoverlag.ch | www.meoverlag.ch<br />
Aussagen in Kundenbeiträgen müssen sich nicht mit der Meinung des <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn oder der agentur meo verlag ag decken. Unter jedem Beitrag ist<br />
ersichtlich, wer für den Inhalt verantwortlich ist.<br />
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