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20. September 2023

- Stadt Graz präsentiert Inklusionsstrategie - Neuer Sorger in der Grazer City - Klanglicht findet von 25. bis 27. Oktober statt - Sturm Graz vor dem Duell mit Sporting Lissabon im Europacup

- Stadt Graz präsentiert Inklusionsstrategie
- Neuer Sorger in der Grazer City
- Klanglicht findet von 25. bis 27. Oktober statt
- Sturm Graz vor dem Duell mit Sporting Lissabon im Europacup

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<strong>20.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />

Getty<br />

Quelle: ZAMG<br />

26°<br />

Der Donnerstag<br />

beginnt<br />

mit ein paar<br />

Wolken, diese<br />

lockern aber bald<br />

auf und es wird sommerlich<br />

warm und sonnig.<br />

Spektakel I<br />

Morgen startet Sturm Graz hoffnungsvoll<br />

gegen den Topfavoriten Sporting<br />

Lissabon in die Europa League. 8<br />

Spektakel II<br />

Vom 25. bis 27. Oktober geht Graz<br />

wieder ein (Klang)Licht auf. Heuer ganz<br />

im Zeichen der Nachhaltigkeit. 5<br />

Stadt präsentiert erste Strategie Österreichs<br />

Inklusion<br />

beginnt in Graz<br />

GRAZ TOURISMUS/SCHIFFER, CHIDA, GEPA<br />

Vorreiter. Als erste Gemeinde Österreichs präsentierte die Stadt Graz heute, Mittwoch, eine Inklusionsstrategie, die von zahlreichen Experten<br />

erstellt wurde und morgen im Gemeinderat beschlossen werden soll. Zusätzlich soll eine neue Koordinationsstelle entstehen. SEITEN 4/5


2 graz<br />

www.grazer.at <strong>20.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong><br />

Aktivistinnen verbringen 24 Stunden<br />

auf einem Spaltenboden. VGT<br />

24 Stunden für<br />

das Rinderwohl<br />

■ In der Grazer Herrengasse<br />

sitzen seit heute 10 Uhr zwei<br />

Aktivistinnen für einen Tag<br />

auf einem Vollspaltenboden<br />

für Rinder. Laut Verein gegen<br />

Tierfabriken müssen rund<br />

siebzig Prozent der Rinder ihr<br />

Leben auf solchen Böden fristen.<br />

Hauptsächlich männliche<br />

Speiserinder. Der VGT fordert<br />

ein Verbot der Spaltenböden<br />

auch für Rinder und mehr<br />

Platz für die Tiere. Für Schweine<br />

werden Vollspaltenböden<br />

bis 2040 komplett verboten.<br />

Graz präsentierte<br />

Inklusionsstrategie<br />

Inklusionsstadrat Kurt Hohensinner (3.v.r.) bei der Präsentation mit Vertretern von Vereinen und Magistrat.<br />

NOVUM. Die Stadt Graz ist mit ihrer heute präsentierten Inklusionsstrategie<br />

„Graz inklusiv - eine Stadt für Alle“ Vorreiter in Österreich. Neben der Strategie<br />

für absolute Inklusion, soll auch eine neue Koordinationsstelle entstehen.<br />

KK<br />

Rene Jonke vom KSV 1870 sieht<br />

einen Anstieg der Insolvenzen. KK<br />

KSV: Insolvenzen<br />

nehmen stark zu<br />

■ Die neue Insovenzstatistik<br />

zeigt für Graz und Umgebung<br />

einen Anstieg von rund dreißig<br />

Prozent, verglichen mit dem<br />

gleichen Zeitraum 2022 (1., 2.<br />

und 3. Quartal). Vor allem in<br />

Graz-Umgebung gibt es fast<br />

siebzig Prozent mehr Fälle als<br />

noch im Vorjahr, in Graz sind<br />

es rund 21 Prozent.<br />

Bei den Privatinsolvenzen<br />

verzeichnet die Statistik des<br />

KSV1870 einen Rückgang von<br />

fast acht Prozent. Hier liegt der<br />

Großraum Graz weit unter den<br />

Erwartungen des KSV.<br />

Von Lukas Steinberger-Weiß<br />

lukas.steinberger@grazer.at<br />

Zusammen mit Experten<br />

und Verantwortlichen aus<br />

dem Magistrat hat Inklusionsstadtrat<br />

Kurt Hohensinner<br />

heute die Inklusionsstrategie<br />

für Graz vorgestellt. „Inklusion,<br />

also Teilhabe aller Menschen<br />

an unserem gesellschaftlichen<br />

Leben, muss immer mitgedacht<br />

werden. Es geht hier nicht nur<br />

um Menschen mit Behinderung,<br />

denn Inklusion kommt<br />

uns allen zugute“, meint der<br />

Stadtrat.<br />

Die Strategie wurde von Experten<br />

und Mitgliedern der Selbstbestimmungsvereine<br />

mitausgearbeitet.<br />

„Mit Beschlussfassung<br />

und Umsetzung der Strategie<br />

verbessert die Stadt die Lebensbedingungen<br />

für alle Bürger. Sie<br />

nimmt national und auch international<br />

eine Vorbildfunktion ein<br />

und positioniert sich erneut stark<br />

als Menschenrechtsstadt“, erklärt<br />

Franz Wolfmayr vom Zentrum<br />

für Sozialwirtschaft, der die Ent-<br />

wicklung maßgeblich begleitet<br />

hat. „Leider feht es in Österreich<br />

an den Kennzahlen – nämlich<br />

genauen Statistiken. Geschätzt<br />

leben in Graz jedoch rund 45.000<br />

Menschen mit Behinderung, das<br />

ist bei 300.000 Einwohnern nicht<br />

zu unterschätzen“, meint Wolfmayr<br />

weiter.<br />

Auch Dietmar Ogris vom<br />

Verein „Selbstbestimmt Leben<br />

Steiermark“, der mit einer Sehbehinderung<br />

lebt, findet klare Worte:<br />

„Graz hat als einzige Landeshauptstadt<br />

in Österreich erkannt,<br />

dass Inklusion alle Bereiche betrifft.<br />

Für so viel politische Weitsicht<br />

möchte ich mich bedanken.<br />

Es ist noch viel zu tun, aber mit<br />

der Strategie ist ein guter Anfang<br />

gemacht.“<br />

Tatsächlich stehen alle Parteien<br />

im Sozialausschuss hinter der<br />

Strategie und wollen diese morgen<br />

im Gemeinderat einstimmig<br />

beschließen. Hohensinner<br />

kämpft aber auch für zusätzliches<br />

Budget um eine Koordinationsstelle<br />

für die Durchsetzung der<br />

Strategie finanzieren zu können.<br />

Konkrete Auswirkung<br />

Die Anwendung der Strategie<br />

soll auf allen Ebenen sicht- und<br />

fühlbar werden. Das Magistrat<br />

wird sich mit allen Abteilungen<br />

daran beteiligen, betont Sozialamtsleiterin<br />

Andrea Fink. „Erstmals<br />

gibt es einen Leitfaden für<br />

alle Abteilungen, das ist wirklich<br />

zu begrüßen und wir freuen uns<br />

auf die weitere Ausarbeitung der<br />

Maßnahmen“, meint sie weiters.<br />

Tatsächlich geht es vorerst um<br />

eine Sensibilisierung und ein<br />

Bewusstsein für Inklusion, auf<br />

allen Ebenen.<br />

Die Abteilungen des Magistrats<br />

müssen vorerst alle zwei<br />

Jahre Aktionspläne vorlegen,<br />

die dann vom Sozialausschuss<br />

beurteilt werden. Zusammen<br />

mit der zu schaffenden Koordinationsstelle<br />

soll dann evaluiert<br />

werden wie gut die Strategie bereits<br />

umgesetzt worden ist. „Der<br />

Leitfaden ist da, jetzt können wir<br />

es gemeinsam mit der Stadt angehen!“,<br />

sagt Dietmar Ogris abschließend.


<strong>20.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 3<br />

Neuer Sorger in der City<br />

Blog<br />

achtnull<br />

www.grazer.at<br />

/achtnull<br />

Bloggerin<br />

Melanie<br />

hat in der<br />

neuen<br />

Sorger-<br />

Filiale in der<br />

Innenstadt<br />

gefrühstückt.<br />

KK<br />

■ Bloggerin Melanie Köppel<br />

testet jede Woche ein neues Lokal<br />

in Graz und Umgebung und<br />

verrät ihre Meinung dazu – wie<br />

schmeckt es, wie ist der Preis<br />

und wie ist das Ambiente? All<br />

das kann man stets mittwochs<br />

nachlesen. Diese Woche hat Melanie<br />

ihren Arbeitsplatz in die<br />

neue Sorger-Filiale am Eisernen<br />

Tor verlegt. Zwei Stunden lang<br />

hat sie das neue Lokal bei einem<br />

Frühstück auf sich wirken lassen<br />

– und da von Service, Ambiente,<br />

Frequenz und so weiter<br />

natürlich viel mitbekommen.<br />

Getestet hat sie einen Kaffee und<br />

einen Smoothie sowie ein „Amore<br />

Bio“-Frühstück, bestehend<br />

aus Bio Ei, Butter, Gartenkresse,<br />

Gewürzmischung und Schwarzbrot.<br />

Mehr dazu und wie es Melanie<br />

geschmeckt hat, gibt es im<br />

Blog Achtnull nachzulesen unter<br />

www.grazer.at/achtnull. Ein Reel<br />

dazu findet sich auf Instagram.<br />

Jackson, der<br />

Aufgeweckte<br />

Grazer<br />

Pfoten<br />

Jackson braucht viel Bewegung und lernt gerne neue Kommandos. KK<br />

Jackson geht gerne spazieren tel und sollte in ein hundeerfahrenes<br />

zu Hause.<br />

und ist generell sehr bewegungsfreudig.<br />

Der junge Hund<br />

kann die Grundkommandos - 4 Jahre, männlich<br />

und lernt gerne Neues, am - bewegungsfreudig<br />

liebsten in einer Hundeschule.<br />

Er mag zwar andere Hunde,<br />

- lernwillig<br />

hat aber nichts dagegen ein Kontakt: Arche Noah<br />

Einzelhund zu sein. Jackson www.aktivertierschutz.at<br />

wird nicht zu Kindern vermit-<br />

Tel. 0676 84 24 17 437<br />

400 € WOHNKOSTENZUSCHUSS<br />

JETZT BEANTRAGEN!<br />

Alle steirischen Haushalte, die 2022 bis zu 30.734 Euro Jahresnettoeinkommen<br />

hatten, können ab sofort den Wohn- & Heizkostenzuschuss des Bundes in Höhe<br />

von 400 Euro beim Land Steiermark beantragen. Die Anträge können bis zum<br />

31. Oktober online unter wohnkostenzuschuss.steiermark.at oder mit Unterstützung<br />

der Gemeinde- und Stadtverwaltungen gestellt werden.<br />

BEZAHLTE ANZEIGE DES LANDES STEIERMARK | FOTO: GETTYIMAGES.AT/ND3000<br />

wohnkostenzuschuss.steiermark.at<br />

Hotline zum Nulltarif: 0800 800 262


4 graz<br />

www.grazer.at <strong>20.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong><br />

Jakobsleiter:<br />

Stiegenlauf<br />

■ Der Reinerkogel ist ein beliebtes<br />

Naherholungsgebiet<br />

direkt an der Grenze zwischen<br />

den Bezirken Geidorf und Andritz.<br />

Um der Bevölkerung<br />

dieses grüne Kleinod näher<br />

zu bringen, laden die Bezirksgruppen<br />

der Andritzer und<br />

Geidorfer Volkspartei zum ersten<br />

Stiegenlauf über die Stufen<br />

der Jakobsleiter zu dem auf<br />

499 Meter Seehöhe liegenden<br />

Gipfel. Für Hobbyläufer und<br />

Kinder gibt es eigene Laufklassen<br />

und für Familien gibt<br />

es eine eigene Gruppenwertung“,<br />

erklären die Organisatoren<br />

Christian Jelesic und<br />

Klemens Fritz. Im Anschluss<br />

an den Wettkampf gibt es die<br />

Möglichkeit am Kogel ein Picknick<br />

zu genießen, das für alle<br />

Läufer sogar im Startpreis inkludiert<br />

ist. Begleitpersonen,<br />

die „nur“ die Natur vor Ort<br />

genießen, oder als moralische<br />

Unterstützung funkgieren wollen,<br />

können vor Ort ein Jausenpaket<br />

erwerben. Gestartet<br />

wird wie bei einem Skirennen<br />

einzeln ab 10 Uhr am Fuß der<br />

Stiege bei der Adresse „Weg<br />

zum Reinerkogel 14“. Hier sind<br />

keine Parkplätze vorhanden, es<br />

wird jedoch zwischen 9:30 und<br />

11 Uhr ein Shuttleservice ab<br />

der Haltestelle „Robert-Stolz-<br />

Gasse“ zum Start eingerichtet.<br />

Auf geht‘s: Der Lauf über die Jakobsleiter<br />

ist ein Family-Event. M. LEEB<br />

Klanglicht in der City<br />

LICHTKUNST. Vom 25. bis 27. Oktober geht Graz wieder ein (Klang)Licht auf.<br />

Das Lichtkunstfestival der Bühnen vertieft sich dieses Mal in Nachhaltigkeit.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Ich habe vom Klanglicht leider<br />

nichts gesehen, aber sehr viel<br />

davon gehört. Ich freue mich,<br />

dass ich diesmal dabei sein kann<br />

und hier bei der Pressekonferenz<br />

als Gastgeberin fungieren darf“,<br />

sagt die neue Intendantin des<br />

Schauspielhaus Graz, Andrea<br />

Vilter, bei der Pressekonferenz<br />

im Salon des Schauspielhauses.<br />

Stadtrat Günter Riegler hat sich<br />

als Kulturstadtrat stark in die<br />

achte Ausgabe des Lichtkunstfestivals<br />

eingebracht und freute<br />

sich besonders darüber, dass das<br />

Schloßberg Museum als Location<br />

dabei ist, die FH Joanneum, die<br />

den Bereich der Kreuzung Landhausgassse/Raubergasse<br />

bespielen<br />

wird und dass die Kunstfenster<br />

ins Spiel kommen.<br />

Bühnen-Graz-Geschäftsführer<br />

und Klanglicht-Intendant Bernhard<br />

Rinner: „Nach der Wanderung<br />

in den Westen der Stadt Graz,<br />

kommen wir diesmal in die City<br />

zurück.“ Rinner stellte den Umweltschutz<br />

und die Nachhaltigkeit<br />

in den Fokus seiner einleitenden<br />

Ausführungen. Rinner: „Wir haben<br />

mit dem Schauspielhaus als<br />

Green Theatre und dem Next Liberty<br />

zweimal eine Umweltschutzauszeichnung<br />

bekommen. Unser<br />

Wunsch ist es, als erstes großes<br />

Theaterunternehmen Österreichs<br />

die Umweltschutzauszeichnung<br />

zu bekommen. Wir sind da in einem<br />

Wettkampf mit der Bundestheaterholding<br />

in Wien.“<br />

Astronauten-Blicke<br />

Klanglicht <strong>2023</strong> umfasst 15 Projekte,<br />

elf davon sind bei freiem<br />

Eintritt zu erleben, für vier Projek-<br />

Broken 5.6<br />

YASUHIRO CHIDA<br />

te muss man Tickets kaufen. Das<br />

wären „Der Blaue Planet“ in der<br />

Kasemattenbühne, wo man aus<br />

der Sicht von Astronauten auf die<br />

Erde blicken kann, „Broken 5.6“<br />

von Yasuhiro Chida am Karmeliterplatz<br />

sowie „Tactile Memories“<br />

von Raphaela Riepl und David<br />

Reumüller mit seiner Reise durch<br />

Galaxien im Dom im Berg. Der<br />

Festivalpass kostet 15 Euro, Kinder<br />

ab sieben Jahren zahlen 7,50 Euro.<br />

Die anderen ebenso großartigen<br />

Stationen sind frei zugänglich. Das<br />

Festivalbudget für Klanglicht <strong>2023</strong><br />

beträgt 700.000 Euro.<br />

Klanglicht-Gestalter: Bernhard Rinner, Birgit Lill, Günter Riegler und die<br />

neue Schauspielhaus-Intendantin Andrea Vilter (von links)<br />

KK<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10, Mo bis<br />

Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold<br />

(CvD Digital, 0664/80 666 6691), Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6981), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490), Elias Fuchs, Redaktions-<br />

Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897) | Denise Schuschko-<br />

Linke (0664 / 80 666 6848), Pia Ebert (0664/ 80 666 6642), Birgit Stelzer (0664/80 6666 895) | OFFICE MANAGEMENT, PR-REDAKTION & ZUSTELLWÜNSCHE: Sanja Radosavljevic (0664/ 80 666 6528) | PRODUKTION:<br />

Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.614 (Der Grazer, wö, ÖAK 1.HJ <strong>2023</strong>). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


<strong>20.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 5<br />

C H R O N I K<br />

Blaulicht<br />

Report<br />

✏ lukas.steinberger@grazer.at<br />

Unfall im Gebiet<br />

des Schöckls<br />

■ Die Freiwillige Feuerwehr<br />

Kumberg musste heute Vormittag<br />

zu einem kniffligen Verkehrsunfall<br />

ausrücken. Zwei<br />

Autos waren bei einer Ausfahrt<br />

kollidiert. Die Feuerwehr half,<br />

zusammen mit Polizei und Rotem<br />

Kreuz, die Verletzten zu<br />

versorgen und die Unfallstelle<br />

abzusichern. Nach Räumung<br />

der Unfallstelle konnte die Straße<br />

wieder freigegeben werden.<br />

Baum bedrohte<br />

eine Straße in GU<br />

■ Gestern Abend wurde die Freiwillige<br />

Feuerwehr Stiwoll zu einem<br />

Einsatz auf der L336, Höhe<br />

Riemerkreuzung gerufen. Ein<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Kumberg wurde heute Vormittag zu einem Unfall<br />

gerufen. Bei der Kollision zweier Fahrzeuge gab es Verletzte. FF KUMBERG<br />

Bürger beobachtete einen Baum,<br />

der auf die Straße zu stürzen<br />

drohte. Die Feuerwehr rückte mit<br />

neun Mann aus, um den Baum zu<br />

fällen und die potentielle Gefahr<br />

zu beseitigen. Die Straße musste<br />

während der Bergung gesperrt<br />

werden. Nach Ende der Arbeiten<br />

wurde die Straße gereinigt und<br />

konnte wieder freigegeben werden.<br />

Die Feuerwehr dankt dem<br />

Meldenden für sein Engagement.<br />

Der Baum war wirklich kurz davor<br />

auf die Straße zu stürzen.<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Sperre rund um das Stadion.<br />

BASEMAP.<br />

Sicherheitsbereich<br />

in Graz Liebenau<br />

■ Morgen Donnerstag findet in<br />

der Grazer Merkur Arena das<br />

UEFA Europa League Spiel zwischen<br />

Sturm Graz und Sporting<br />

Lissabon statt. Die Landespolizeidirektion<br />

Graz hat deswegen<br />

einen Sicherheitsbereich rund<br />

um das Stadion verordnet. Die<br />

Verordnung gilt bereits ab morgen<br />

14 Uhr und umfasst mehrere<br />

Straßen. Aus diesem Sicherheitsbereich<br />

können Organe<br />

des öffentlichen Sicherheitsdienstes<br />

Personen wegweisen,<br />

die gefährliche Angriffe gegen<br />

Leben, Gesundheit oder Eigentum<br />

im Zusammenhang mit<br />

einer Sportgroßveranstaltung<br />

begehen bzw. begangen haben.<br />

Gleichzeitig ist ihnen das Betreten<br />

des Sicherheitsbereiches<br />

verboten. Personen, die trotz<br />

eines Betretungsverbotes den<br />

Sicherheitsbereich bei dieser<br />

Sportgroßveranstaltung betreten,<br />

können mit einer Geldstrafe<br />

bis zu 1.000 Euro belangt, oder<br />

festgenommen werden.<br />

VIELFALT<br />

DES<br />

LEBENS<br />

Tierwelt<br />

Herberstein<br />

29. Apr. bis<br />

5. Nov. 2O23


www.grazer.at<br />

präsentiert


<strong>20.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

Jetzt<br />

mitdiskutieren<br />

www.facebook.com/derGrazer<br />

Befangen?<br />

Welche Experten? Wenn sie<br />

GRÜN wählen, sind sie befangen!<br />

Ich habe schon so viele Gutachten<br />

und Studien als Bezirksvorsteher<br />

gelesen, die sich in ein<br />

und der selben Materie meistens<br />

total gegensätzlich zeigen. Deshalb<br />

bilde ich mir eine praktikable<br />

Meinung, die von der Mehrheitsgesellschaft<br />

dann auch<br />

getragen wird. Meistens stellt<br />

es einen umsetzbaren Kompromiss<br />

dar. Diese Bereitschaft gibt<br />

es bei links kommunistischen<br />

Regierungen nicht.<br />

Helmuth Scheuch<br />

* * *<br />

Wer ist das nicht!<br />

Antwort: Und wenn sie Schwarz<br />

wählen nicht? Oder Rot, Blau<br />

oder Pink? Das ist schon ein<br />

lächerlicher Kommentar. Was<br />

haben Sie geleistet, dass Sie z.B.<br />

einem Professor vom Wegener<br />

Center Graz vorwerfen können<br />

befangen zu sein? Warum<br />

wird die erste Studie nicht veröffentlicht?<br />

Eventuell, weil die<br />

Anfrage zur Studie so eng gesteckt<br />

wurde, dass das Institut<br />

für Straßen- und Verkehrswesen<br />

nur die Straßen untersuchen<br />

konnte? Könnte das eventuell<br />

hinkommen?<br />

Philipp Haiden<br />

* * *<br />

Strukturelles Problem<br />

Alle Autobahnen rund um den<br />

Großraum Graz haben drei<br />

Fahrspuren pro Richtung. Nur<br />

die A9 nach Süden nicht! Das<br />

resultiert aber daraus, dass<br />

Richtung Süden in der Vergangenheit<br />

nicht viel los war als es<br />

noch Jugoslawien gab! Auch<br />

gab es keinen Güterterminal<br />

mit massig LKW-Zu- und -Abfahrten<br />

und eine riesige Gewerbezone<br />

südlich von Graz auch<br />

nicht. Das alles hat sich mit der<br />

Ostöffnung und dem Zerfall Jugoslawiens<br />

aber grundlegend<br />

geändert! Die Straße wurde<br />

nur nie an die geänderten<br />

Anfordernisse angepasst!<br />

Viele pendeln von Leibnitz<br />

zu Magna in Thondorf oder<br />

Gleisdorf/Weiz. Diese stehen<br />

täglich im Stau.<br />

Michael Hochreiter<br />

* * *<br />

Experten überall<br />

Lauter Experten ... Ausbau notwendig…<br />

Sicherheit geht vor!<br />

Toni Pichler<br />

* * *<br />

Mehr Schiene!<br />

Antwort: Wenn es nach Sicherheit<br />

geht, dann müsste man eigentlich<br />

den Schienenverkehr<br />

ausbauen.<br />

Marco Nie<br />

Meistkommentierte<br />

Geschichte<br />

des Tages<br />

Kritik vom<br />

Experten<br />

an A9-Studie<br />

Vor rund drei Wochen präsentierte<br />

das Land eine Studie<br />

zum Ausbau der A9 südlich<br />

von Graz. In dieser Studie wurde<br />

die Erweiterung auf drei Fahrstreifen<br />

als alternativlos dargestellt.<br />

Genau diese Darstellung<br />

kritisierte gestern Karl Steininger,<br />

Leiter des Wegener Centers<br />

für Klima und Globalen Wandel.<br />

Auch auf unserer Facebook-Seite<br />

sorgte das Thema für Emotion.<br />

REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />

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Häufigste Fehler beim Umbauen<br />

Eine Renovierung oder Sanierung verlangt viel Zeit und Kraft. Saubermacher<br />

unterstützt mit Know-how und der fachgerechten Entsorgung von Baustellenabfällen.<br />

SAUBERMACHER DIENSTLEISTUNGS AG<br />

Paul und seine Frau erfüllen<br />

sich einen Lebenswunsch<br />

und kaufen ein<br />

Haus aus den 70er-Jahren.<br />

Bunte Tapeten in jedem Raum,<br />

grün-gelbe Fliesen im Badezimmer,<br />

gemusterte PVC-Böden.<br />

Die von Paul liebevoll genannte<br />

„Perle“ soll nach einer umfangreichen<br />

Sanierung das Zuhause<br />

der Familie werden. Aber<br />

wohin mit den großen Mengen<br />

an Renovierungs- und Bauabfällen?<br />

Welche Kosten fallen<br />

hier an? Und worauf muss man<br />

besonders achten?<br />

Alle Services aus einer Hand<br />

Beim Umbau und der Sanierung<br />

muss in jedem Fall auch<br />

die Entsorgung berücksichtigt<br />

werden. Saubermacher unterstützt<br />

hier alle Bauherr:innen<br />

zuverlässig und kümmert sich<br />

um die umweltgerechte Verwertung<br />

aller Abfälle. Wir unterstützen<br />

Projekte jeder Größe – von<br />

der Erneuerung eines Badezimmers<br />

bis hin zum Umbau<br />

eines ganzen Hauses – und erstellen<br />

ein maßgeschneidertes<br />

Angebot. Zusätzlich entlastet<br />

unser Fachpersonal mit weiteren<br />

Services: Entrümpelungen,<br />

Abbruch, Kanalservices,<br />

Demontagearbeiten z. B. von<br />

Öltankanlagen oder Nachtspeicheröfen,<br />

oder die Endreinigung<br />

der Baustelle. Und für<br />

den „Notfall“ stellen wir mobile<br />

WC-Anlagen bereit.<br />

Achten Sie auf gefährliche<br />

Baustellenabfälle<br />

Vor allem bei älteren Häusern<br />

aus den 70er- und 80er-Jahren<br />

fallen gefährliche Abfälle<br />

wie Eternit, XPS, künstliche<br />

Mineralfasern oder Asbest an.<br />

Diese müssen getrennt gesammelt<br />

und entsorgt werden, da<br />

sie als gesundheitsschädlich<br />

eingestuft wurden. Wichtig ist<br />

beim Arbeiten mit solchen Materialien<br />

auch das Tragen der<br />

richtigen Schutzausrüstung.<br />

Kontakt:<br />

Saubermacher<br />

Dienstleistungs AG<br />

kundenservice@<br />

saubermacher.at<br />

Tel. 059 800 5000<br />

saubermacher.at/<br />

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Die Expert:innen von Saubermacher beraten vor Ort ganz individuell.


8 graz<br />

www.grazer.at <strong>20.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong><br />

Mit Mut gegen den Favoriten<br />

HOCHSPANNUNG. Sturm startet am Donnerstag um 21 Uhr gegen Sporting Lissabon in die Europa<br />

League Gruppenphase. Sturm-Coach Ilzer will gegen den Favoriten eine Überraschung schaffen.<br />

In der Vorsaison ist Sturm mit einem Sieg gegen Midtjylland in die Europa<br />

League gestartet. Jubeln die Grazer auch gegen Sporting Lissabon? GEPA<br />

Von Klaus Molidor<br />

redaktion@grazer.at<br />

An der Favoritenrolle lässt<br />

Sturm-Coach Christian<br />

Ilzer vor dem Duell mit<br />

Sporting Lissabon gar keinen<br />

Zweifel aufkommen. „Sie sind<br />

auch in Graz haushoher Favorit<br />

und als Dauergast der Champions<br />

League werden sie am Donnerstag<br />

vielleicht glauben, dass<br />

vorm Anpfiff die falsche Hymne<br />

gespielt wird.“ Die Portugiesen<br />

haben aus seiner Sicht alles,<br />

was eine Spitzenmannschaft<br />

ausmacht. „Starke Spieler, die<br />

gut im Eins gegen eins und<br />

stark am Ball sind, die gefährliche<br />

Bälle ins Zentrum bringen.“<br />

Trotzdem will er die große<br />

Überraschung schaffen. „Das<br />

beginnt im Kopf. Wir dürfen<br />

uns nichts pfeifen, müssen mu-<br />

tig sein und mit Selbstvertrauen<br />

in die Partie gehen.“<br />

Jusuf Gazibegovic hat dieses<br />

Mindset schon verinnerlicht.<br />

„Wir haben in den letzten beiden<br />

Jahren auch schon starke<br />

Gegner gehabt und uns sehr<br />

gut weiterentwickelt. Das wird<br />

uns sicher helfen. Heuer wollen<br />

wir noch einen draufsetzen.“<br />

Sprich: International überwintern,<br />

wie es Ilzer auch sagt.<br />

Auch wenn es personell „ein<br />

paar Kleinigkeiten gibt“, kann<br />

er gegen Sporting seine aktuelle<br />

Best-Formation auf das Feld<br />

der Merkur Arena schicken.<br />

Tiefer wollte er sich nicht in die<br />

Karten blicken lassen.<br />

Apropos Karten: 13.200 sind<br />

für das Match verkauft. Donnerstag<br />

ab 10 Uhr gibt es in<br />

den Fanshops und online noch<br />

Restkarten.<br />

UBSC hat nun einen guten Ruf<br />

BASKETBALL. Mit einer neu formierten Mannschaft startet der UBSC Graz in knapp zwei Wochen in<br />

die Superliga. Mittlerweile ist der Verein für Legionäre eine sehr interessante Adresse geworden.<br />

Von Klaus Molidor<br />

redaktion@grazer.at<br />

Viele neue Gesichter gibt<br />

es beim UBSC Graz. Neu<br />

an Bord sind die Legionäre<br />

Linton Acliese, Jalen Shaw,<br />

Avery Diggs, Nikhil Sacher und<br />

Justin McCaw. Nicht neu ist<br />

der Star der Mannschaft, Zach<br />

Cooks, der dank eines Sponsors<br />

gehalten werden konnte. „Er<br />

hatte viele Angebote“, sagt Trainer<br />

Ervin Dragsic. „Aber nicht<br />

aus einer Topliga. Ich hab ihm<br />

gesagt, er soll sich bei uns noch<br />

weiterentwickeln, noch Dinge<br />

lernen, wie mannschaftsdienlicher<br />

zu spielen und dann vielleicht<br />

in eine wirklich starke Liga<br />

nach Deutschland oder Frankreich<br />

wechseln.“<br />

Als leuchtendes Beispiel hat<br />

Dragsic Stanley Whittaker zu<br />

nennen. Der US-Amerikaner hat<br />

auch zwei Jahre in Graz gespielt,<br />

ist dann nach Deutschland gegangen<br />

und von Würzburg zu<br />

Dinamo Sassari nach Italien. „Er<br />

hat sich bei uns gut entwickelt,<br />

wie einige andere Spieler nach<br />

ihm auch“, sagt Dragsic. „Dadurch<br />

haben wir bei den Agenten<br />

jetzt einen guten Ruf und<br />

bekommen viele Spieler angeboten.<br />

Weil sie und die Spieler wissen,<br />

dass Graz ein Sprungbrett<br />

sein kann.“ Früher sei das anders<br />

gewesen. Da war es schwer Spieler<br />

zu bekommen.<br />

Einer, der den nächsten Entwicklungsschub<br />

machen sollte<br />

ist auch Lukas Simoner, der<br />

heuer Kapitän ist. „Er hat durch<br />

die neue Rolle mehr Selbstvertrauen“,<br />

sagt Dragsic. Und Cooks<br />

dadurch eine weitere gute Anspielstation.<br />

Bereit für eine zweite Saison beim UBSC Graz: Topscorer Zach Cooks <br />

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10 graz<br />

www.grazer.at <strong>20.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong><br />

Ein Wohlfühlort für Jazzfans<br />

AUFGEGANGEN. Das Konzept einen kleinen, feinen Jazz-Club inmitten der Stadt zu installieren und<br />

diesen mit toller Musik zu füllen, ist aufgegangen. tube‘s geht in eine neue erfolgversprechende Saison.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Es gibt wenige Musik-Clubs<br />

in dieser Stadt, wo sich<br />

Fans und Musiker gleichermaßen<br />

wohlfühlen können. Das<br />

tube‘s in der Griesgasse ist so ein<br />

Club. Eine kleine feine Live-Location,<br />

die mit einer professionellen<br />

Ton- und Lichtanlage, einer<br />

besonderen Gastronomie und<br />

einer einzigartigen Atmosphäre<br />

aufwarten kann. Wie gamsbART-<br />

Chef Gerhard Kosel in seiner<br />

Samuel Yirga, Jungstar des Ethio-<br />

Jazz eröffnet die tube‘s-Saison.<br />

GEORG ZICEK GRAF<br />

Herzensschlampereien<br />

■ Der „Österreichische Kabarettpreis<br />

<strong>2023</strong>“ in der Kategorie<br />

„Programmpreis“ wird Christian<br />

Dolezal für sein Programm „Herzensschlampereien“<br />

verliehen,<br />

wie jetzt bekanntgegeben wurde.<br />

Die Fachjury zeichnet das von<br />

Regisseur Paul Harather dramaturgisch<br />

raffiniert verzahnte und<br />

verschachtelte Kabarett-Debüt<br />

eines versierten Schauspielers<br />

und Charakterdarstellers aus,<br />

der sich mit offenem Visier und<br />

offenem Herzen auf offener Bühne<br />

allen Ernstes immer wieder<br />

der Lächerlichkeit preisgibt. Kein<br />

Programmpräsentation heute<br />

betonte, sei es gelungen die Besucherzahl<br />

gegenüber 2022 um 36<br />

Prozent zu steigern. Der Club, übrigens<br />

behindertengerecht, da zu<br />

ebener Erde, koopertiert mit dem<br />

gamsbART, der KUG, der ÖH und<br />

mit Open Music.<br />

Etliche Highlights<br />

gamsbART@tubes startet mit<br />

Samuel Yirga, dem Jungstar des<br />

Ethio-Jazz, von dem sogar Peter<br />

Gabriel schwer begeistert ist.<br />

Mit dem James Brandon Lewis<br />

Quartett aus New York oder<br />

dem Emile Parisien Quartet<br />

bringt Kosel internationale Spitze<br />

exklusiv nach Graz. Maja Jaku<br />

– nunmehr Gesangprofessorin in<br />

Wien – wird mit ihrer Band Ende<br />

November zu Gast sein im tube‘s.<br />

Am 6. November kommt das<br />

David Helbock-Austrian Syndicate,<br />

am 9. November folgt<br />

Judith Schwarz Other Mother<br />

und am 10. November gibt es<br />

das Duo Sonoma Alexandra<br />

Ivanova Trio. Vom 6. bis 11. November<br />

gibt es dann wieder den<br />

Austrian Soundcheck, eine Auftrittsmöglichkeit<br />

auch für heimische<br />

Newcomer. Schlließlich<br />

folgt dann am 11. November das<br />

H. Plankensteiner: Barionda Saxophone<br />

Sextet. Da auch Musikmacher<br />

Sigi Feigl aktiv ist, gibt<br />

es im tube‘s einen starken Live-<br />

Konzertherbst.<br />

Zweifel, dass die vielen verkorksten<br />

amourösen Abwege und<br />

Abenteuer, von denen er rückblickend<br />

anekdotisch erzählt,<br />

alle auf wahren Begebenheiten<br />

beruhen: seine herzensschlampigen<br />

Affären mit der coolen<br />

Phantomfrau in Berlin, mit der<br />

thematisch etwas beschränkten<br />

Pferdeliebhaberin und vor allem<br />

mit seiner nervtötend intelligenten<br />

Ex-Freundin Luisa. Christian<br />

Dolezal live gibt es auch bald in<br />

Graz zu sehen. Am 18. Jänner<br />

2024 tritt Dolezal in der Komödie<br />

Graz auf. Karten gibt es schon.<br />

James Brandon Lewis kommt mit seinem New Yorker Quartett nach Graz ins<br />

tube‘s und garantiert ein internationales Spitzenkonzert.<br />

SELMER PARIS<br />

Christian Dolezal: „Nach der Premiere kam meine Tante zu mir und sagte,<br />

Christian schämst Du Dich nicht“. Seine Geschichten sind starker Tobak. KK


<strong>20.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 11<br />

Ausblick<br />

Was am Donnerstag<br />

in Graz wichtig ist<br />

■ Die erste Gemeinderatssitzung nach der Sommerpause steht mit<br />

39 Tagesordnungspunkten am morgigen Donnerstag an. Beschlossen<br />

werden da etwa die heute präsentierte Inklusionsstrategie sowie<br />

Radwege am Joanneumring und am Tiefentalweg. Mit dem „Grazer<br />

Rüssel“ wird ein neuer Theaterpreis für die freie Szene eingeführt, ein<br />

Park in Andritz nach Dagmar Grage benannt.<br />

■ Am Schloßberg und am Mariahilferplatz sowie in der Helmut-List-<br />

Halle wird der steirische herbst eröffnet. Das Festival unter dem Motto<br />

„Humans and Demons“ dauert bis 15. Oktober.<br />

■ Zum Start in die Gruppenphase der Europa League trifft der SK<br />

Sturm in der Merkur Arena auf Sporting Lissabon. Ankick vor vollem<br />

Haus ist um 21 Uhr. Um das Stadion wird ein Sicherheitsbereich eingerichtet.<br />

Es kommt auch zu Straßensperren.<br />

■ Die steirischen Hochschulen haben für den Standort Steiermark<br />

eine große volkswirtschaftliche Bedeutung und sind ein Garant für<br />

den wirtschaftlichen sowie gesellschaftlichen Fortschritt. Eine umfassende<br />

Studie belegt nun den mehrfachen Nutzen für die Wertschöpfung<br />

und Beschäftigung. Diese wird morgen präsentiert.<br />

Oft gefordert, viel diskutiert: Am morgigen Donnerstag wird der neue Radweg<br />

am Joanneumring in der Gemeinderatssitzung beschlossen. ARTGINEERING<br />

■ Morgen ist der Tag der Demenz. Dazu gibt es verschiedene Aktionen<br />

in Graz. Etwa einen Gottesdienst in der Marienkirche um 15 Uhr<br />

oder das „Pflegekino“ um 18.30 Uhr im KIZ Royal.<br />

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