20. September 2023
- Stadt Graz präsentiert Inklusionsstrategie - Neuer Sorger in der Grazer City - Klanglicht findet von 25. bis 27. Oktober statt - Sturm Graz vor dem Duell mit Sporting Lissabon im Europacup
- Stadt Graz präsentiert Inklusionsstrategie
- Neuer Sorger in der Grazer City
- Klanglicht findet von 25. bis 27. Oktober statt
- Sturm Graz vor dem Duell mit Sporting Lissabon im Europacup
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<strong>20.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />
Getty<br />
Quelle: ZAMG<br />
26°<br />
Der Donnerstag<br />
beginnt<br />
mit ein paar<br />
Wolken, diese<br />
lockern aber bald<br />
auf und es wird sommerlich<br />
warm und sonnig.<br />
Spektakel I<br />
Morgen startet Sturm Graz hoffnungsvoll<br />
gegen den Topfavoriten Sporting<br />
Lissabon in die Europa League. 8<br />
Spektakel II<br />
Vom 25. bis 27. Oktober geht Graz<br />
wieder ein (Klang)Licht auf. Heuer ganz<br />
im Zeichen der Nachhaltigkeit. 5<br />
Stadt präsentiert erste Strategie Österreichs<br />
Inklusion<br />
beginnt in Graz<br />
GRAZ TOURISMUS/SCHIFFER, CHIDA, GEPA<br />
Vorreiter. Als erste Gemeinde Österreichs präsentierte die Stadt Graz heute, Mittwoch, eine Inklusionsstrategie, die von zahlreichen Experten<br />
erstellt wurde und morgen im Gemeinderat beschlossen werden soll. Zusätzlich soll eine neue Koordinationsstelle entstehen. SEITEN 4/5
2 graz<br />
www.grazer.at <strong>20.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong><br />
Aktivistinnen verbringen 24 Stunden<br />
auf einem Spaltenboden. VGT<br />
24 Stunden für<br />
das Rinderwohl<br />
■ In der Grazer Herrengasse<br />
sitzen seit heute 10 Uhr zwei<br />
Aktivistinnen für einen Tag<br />
auf einem Vollspaltenboden<br />
für Rinder. Laut Verein gegen<br />
Tierfabriken müssen rund<br />
siebzig Prozent der Rinder ihr<br />
Leben auf solchen Böden fristen.<br />
Hauptsächlich männliche<br />
Speiserinder. Der VGT fordert<br />
ein Verbot der Spaltenböden<br />
auch für Rinder und mehr<br />
Platz für die Tiere. Für Schweine<br />
werden Vollspaltenböden<br />
bis 2040 komplett verboten.<br />
Graz präsentierte<br />
Inklusionsstrategie<br />
Inklusionsstadrat Kurt Hohensinner (3.v.r.) bei der Präsentation mit Vertretern von Vereinen und Magistrat.<br />
NOVUM. Die Stadt Graz ist mit ihrer heute präsentierten Inklusionsstrategie<br />
„Graz inklusiv - eine Stadt für Alle“ Vorreiter in Österreich. Neben der Strategie<br />
für absolute Inklusion, soll auch eine neue Koordinationsstelle entstehen.<br />
KK<br />
Rene Jonke vom KSV 1870 sieht<br />
einen Anstieg der Insolvenzen. KK<br />
KSV: Insolvenzen<br />
nehmen stark zu<br />
■ Die neue Insovenzstatistik<br />
zeigt für Graz und Umgebung<br />
einen Anstieg von rund dreißig<br />
Prozent, verglichen mit dem<br />
gleichen Zeitraum 2022 (1., 2.<br />
und 3. Quartal). Vor allem in<br />
Graz-Umgebung gibt es fast<br />
siebzig Prozent mehr Fälle als<br />
noch im Vorjahr, in Graz sind<br />
es rund 21 Prozent.<br />
Bei den Privatinsolvenzen<br />
verzeichnet die Statistik des<br />
KSV1870 einen Rückgang von<br />
fast acht Prozent. Hier liegt der<br />
Großraum Graz weit unter den<br />
Erwartungen des KSV.<br />
Von Lukas Steinberger-Weiß<br />
lukas.steinberger@grazer.at<br />
Zusammen mit Experten<br />
und Verantwortlichen aus<br />
dem Magistrat hat Inklusionsstadtrat<br />
Kurt Hohensinner<br />
heute die Inklusionsstrategie<br />
für Graz vorgestellt. „Inklusion,<br />
also Teilhabe aller Menschen<br />
an unserem gesellschaftlichen<br />
Leben, muss immer mitgedacht<br />
werden. Es geht hier nicht nur<br />
um Menschen mit Behinderung,<br />
denn Inklusion kommt<br />
uns allen zugute“, meint der<br />
Stadtrat.<br />
Die Strategie wurde von Experten<br />
und Mitgliedern der Selbstbestimmungsvereine<br />
mitausgearbeitet.<br />
„Mit Beschlussfassung<br />
und Umsetzung der Strategie<br />
verbessert die Stadt die Lebensbedingungen<br />
für alle Bürger. Sie<br />
nimmt national und auch international<br />
eine Vorbildfunktion ein<br />
und positioniert sich erneut stark<br />
als Menschenrechtsstadt“, erklärt<br />
Franz Wolfmayr vom Zentrum<br />
für Sozialwirtschaft, der die Ent-<br />
wicklung maßgeblich begleitet<br />
hat. „Leider feht es in Österreich<br />
an den Kennzahlen – nämlich<br />
genauen Statistiken. Geschätzt<br />
leben in Graz jedoch rund 45.000<br />
Menschen mit Behinderung, das<br />
ist bei 300.000 Einwohnern nicht<br />
zu unterschätzen“, meint Wolfmayr<br />
weiter.<br />
Auch Dietmar Ogris vom<br />
Verein „Selbstbestimmt Leben<br />
Steiermark“, der mit einer Sehbehinderung<br />
lebt, findet klare Worte:<br />
„Graz hat als einzige Landeshauptstadt<br />
in Österreich erkannt,<br />
dass Inklusion alle Bereiche betrifft.<br />
Für so viel politische Weitsicht<br />
möchte ich mich bedanken.<br />
Es ist noch viel zu tun, aber mit<br />
der Strategie ist ein guter Anfang<br />
gemacht.“<br />
Tatsächlich stehen alle Parteien<br />
im Sozialausschuss hinter der<br />
Strategie und wollen diese morgen<br />
im Gemeinderat einstimmig<br />
beschließen. Hohensinner<br />
kämpft aber auch für zusätzliches<br />
Budget um eine Koordinationsstelle<br />
für die Durchsetzung der<br />
Strategie finanzieren zu können.<br />
Konkrete Auswirkung<br />
Die Anwendung der Strategie<br />
soll auf allen Ebenen sicht- und<br />
fühlbar werden. Das Magistrat<br />
wird sich mit allen Abteilungen<br />
daran beteiligen, betont Sozialamtsleiterin<br />
Andrea Fink. „Erstmals<br />
gibt es einen Leitfaden für<br />
alle Abteilungen, das ist wirklich<br />
zu begrüßen und wir freuen uns<br />
auf die weitere Ausarbeitung der<br />
Maßnahmen“, meint sie weiters.<br />
Tatsächlich geht es vorerst um<br />
eine Sensibilisierung und ein<br />
Bewusstsein für Inklusion, auf<br />
allen Ebenen.<br />
Die Abteilungen des Magistrats<br />
müssen vorerst alle zwei<br />
Jahre Aktionspläne vorlegen,<br />
die dann vom Sozialausschuss<br />
beurteilt werden. Zusammen<br />
mit der zu schaffenden Koordinationsstelle<br />
soll dann evaluiert<br />
werden wie gut die Strategie bereits<br />
umgesetzt worden ist. „Der<br />
Leitfaden ist da, jetzt können wir<br />
es gemeinsam mit der Stadt angehen!“,<br />
sagt Dietmar Ogris abschließend.
<strong>20.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
graz 3<br />
Neuer Sorger in der City<br />
Blog<br />
achtnull<br />
www.grazer.at<br />
/achtnull<br />
Bloggerin<br />
Melanie<br />
hat in der<br />
neuen<br />
Sorger-<br />
Filiale in der<br />
Innenstadt<br />
gefrühstückt.<br />
KK<br />
■ Bloggerin Melanie Köppel<br />
testet jede Woche ein neues Lokal<br />
in Graz und Umgebung und<br />
verrät ihre Meinung dazu – wie<br />
schmeckt es, wie ist der Preis<br />
und wie ist das Ambiente? All<br />
das kann man stets mittwochs<br />
nachlesen. Diese Woche hat Melanie<br />
ihren Arbeitsplatz in die<br />
neue Sorger-Filiale am Eisernen<br />
Tor verlegt. Zwei Stunden lang<br />
hat sie das neue Lokal bei einem<br />
Frühstück auf sich wirken lassen<br />
– und da von Service, Ambiente,<br />
Frequenz und so weiter<br />
natürlich viel mitbekommen.<br />
Getestet hat sie einen Kaffee und<br />
einen Smoothie sowie ein „Amore<br />
Bio“-Frühstück, bestehend<br />
aus Bio Ei, Butter, Gartenkresse,<br />
Gewürzmischung und Schwarzbrot.<br />
Mehr dazu und wie es Melanie<br />
geschmeckt hat, gibt es im<br />
Blog Achtnull nachzulesen unter<br />
www.grazer.at/achtnull. Ein Reel<br />
dazu findet sich auf Instagram.<br />
Jackson, der<br />
Aufgeweckte<br />
Grazer<br />
Pfoten<br />
Jackson braucht viel Bewegung und lernt gerne neue Kommandos. KK<br />
Jackson geht gerne spazieren tel und sollte in ein hundeerfahrenes<br />
zu Hause.<br />
und ist generell sehr bewegungsfreudig.<br />
Der junge Hund<br />
kann die Grundkommandos - 4 Jahre, männlich<br />
und lernt gerne Neues, am - bewegungsfreudig<br />
liebsten in einer Hundeschule.<br />
Er mag zwar andere Hunde,<br />
- lernwillig<br />
hat aber nichts dagegen ein Kontakt: Arche Noah<br />
Einzelhund zu sein. Jackson www.aktivertierschutz.at<br />
wird nicht zu Kindern vermit-<br />
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31. Oktober online unter wohnkostenzuschuss.steiermark.at oder mit Unterstützung<br />
der Gemeinde- und Stadtverwaltungen gestellt werden.<br />
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www.grazer.at <strong>20.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong><br />
Jakobsleiter:<br />
Stiegenlauf<br />
■ Der Reinerkogel ist ein beliebtes<br />
Naherholungsgebiet<br />
direkt an der Grenze zwischen<br />
den Bezirken Geidorf und Andritz.<br />
Um der Bevölkerung<br />
dieses grüne Kleinod näher<br />
zu bringen, laden die Bezirksgruppen<br />
der Andritzer und<br />
Geidorfer Volkspartei zum ersten<br />
Stiegenlauf über die Stufen<br />
der Jakobsleiter zu dem auf<br />
499 Meter Seehöhe liegenden<br />
Gipfel. Für Hobbyläufer und<br />
Kinder gibt es eigene Laufklassen<br />
und für Familien gibt<br />
es eine eigene Gruppenwertung“,<br />
erklären die Organisatoren<br />
Christian Jelesic und<br />
Klemens Fritz. Im Anschluss<br />
an den Wettkampf gibt es die<br />
Möglichkeit am Kogel ein Picknick<br />
zu genießen, das für alle<br />
Läufer sogar im Startpreis inkludiert<br />
ist. Begleitpersonen,<br />
die „nur“ die Natur vor Ort<br />
genießen, oder als moralische<br />
Unterstützung funkgieren wollen,<br />
können vor Ort ein Jausenpaket<br />
erwerben. Gestartet<br />
wird wie bei einem Skirennen<br />
einzeln ab 10 Uhr am Fuß der<br />
Stiege bei der Adresse „Weg<br />
zum Reinerkogel 14“. Hier sind<br />
keine Parkplätze vorhanden, es<br />
wird jedoch zwischen 9:30 und<br />
11 Uhr ein Shuttleservice ab<br />
der Haltestelle „Robert-Stolz-<br />
Gasse“ zum Start eingerichtet.<br />
Auf geht‘s: Der Lauf über die Jakobsleiter<br />
ist ein Family-Event. M. LEEB<br />
Klanglicht in der City<br />
LICHTKUNST. Vom 25. bis 27. Oktober geht Graz wieder ein (Klang)Licht auf.<br />
Das Lichtkunstfestival der Bühnen vertieft sich dieses Mal in Nachhaltigkeit.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Ich habe vom Klanglicht leider<br />
nichts gesehen, aber sehr viel<br />
davon gehört. Ich freue mich,<br />
dass ich diesmal dabei sein kann<br />
und hier bei der Pressekonferenz<br />
als Gastgeberin fungieren darf“,<br />
sagt die neue Intendantin des<br />
Schauspielhaus Graz, Andrea<br />
Vilter, bei der Pressekonferenz<br />
im Salon des Schauspielhauses.<br />
Stadtrat Günter Riegler hat sich<br />
als Kulturstadtrat stark in die<br />
achte Ausgabe des Lichtkunstfestivals<br />
eingebracht und freute<br />
sich besonders darüber, dass das<br />
Schloßberg Museum als Location<br />
dabei ist, die FH Joanneum, die<br />
den Bereich der Kreuzung Landhausgassse/Raubergasse<br />
bespielen<br />
wird und dass die Kunstfenster<br />
ins Spiel kommen.<br />
Bühnen-Graz-Geschäftsführer<br />
und Klanglicht-Intendant Bernhard<br />
Rinner: „Nach der Wanderung<br />
in den Westen der Stadt Graz,<br />
kommen wir diesmal in die City<br />
zurück.“ Rinner stellte den Umweltschutz<br />
und die Nachhaltigkeit<br />
in den Fokus seiner einleitenden<br />
Ausführungen. Rinner: „Wir haben<br />
mit dem Schauspielhaus als<br />
Green Theatre und dem Next Liberty<br />
zweimal eine Umweltschutzauszeichnung<br />
bekommen. Unser<br />
Wunsch ist es, als erstes großes<br />
Theaterunternehmen Österreichs<br />
die Umweltschutzauszeichnung<br />
zu bekommen. Wir sind da in einem<br />
Wettkampf mit der Bundestheaterholding<br />
in Wien.“<br />
Astronauten-Blicke<br />
Klanglicht <strong>2023</strong> umfasst 15 Projekte,<br />
elf davon sind bei freiem<br />
Eintritt zu erleben, für vier Projek-<br />
Broken 5.6<br />
YASUHIRO CHIDA<br />
te muss man Tickets kaufen. Das<br />
wären „Der Blaue Planet“ in der<br />
Kasemattenbühne, wo man aus<br />
der Sicht von Astronauten auf die<br />
Erde blicken kann, „Broken 5.6“<br />
von Yasuhiro Chida am Karmeliterplatz<br />
sowie „Tactile Memories“<br />
von Raphaela Riepl und David<br />
Reumüller mit seiner Reise durch<br />
Galaxien im Dom im Berg. Der<br />
Festivalpass kostet 15 Euro, Kinder<br />
ab sieben Jahren zahlen 7,50 Euro.<br />
Die anderen ebenso großartigen<br />
Stationen sind frei zugänglich. Das<br />
Festivalbudget für Klanglicht <strong>2023</strong><br />
beträgt 700.000 Euro.<br />
Klanglicht-Gestalter: Bernhard Rinner, Birgit Lill, Günter Riegler und die<br />
neue Schauspielhaus-Intendantin Andrea Vilter (von links)<br />
KK<br />
derGrazer<br />
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10, Mo bis<br />
Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold<br />
(CvD Digital, 0664/80 666 6691), Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6981), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490), Elias Fuchs, Redaktions-<br />
Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897) | Denise Schuschko-<br />
Linke (0664 / 80 666 6848), Pia Ebert (0664/ 80 666 6642), Birgit Stelzer (0664/80 6666 895) | OFFICE MANAGEMENT, PR-REDAKTION & ZUSTELLWÜNSCHE: Sanja Radosavljevic (0664/ 80 666 6528) | PRODUKTION:<br />
Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.614 (Der Grazer, wö, ÖAK 1.HJ <strong>2023</strong>). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.
<strong>20.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
graz 5<br />
C H R O N I K<br />
Blaulicht<br />
Report<br />
✏ lukas.steinberger@grazer.at<br />
Unfall im Gebiet<br />
des Schöckls<br />
■ Die Freiwillige Feuerwehr<br />
Kumberg musste heute Vormittag<br />
zu einem kniffligen Verkehrsunfall<br />
ausrücken. Zwei<br />
Autos waren bei einer Ausfahrt<br />
kollidiert. Die Feuerwehr half,<br />
zusammen mit Polizei und Rotem<br />
Kreuz, die Verletzten zu<br />
versorgen und die Unfallstelle<br />
abzusichern. Nach Räumung<br />
der Unfallstelle konnte die Straße<br />
wieder freigegeben werden.<br />
Baum bedrohte<br />
eine Straße in GU<br />
■ Gestern Abend wurde die Freiwillige<br />
Feuerwehr Stiwoll zu einem<br />
Einsatz auf der L336, Höhe<br />
Riemerkreuzung gerufen. Ein<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Kumberg wurde heute Vormittag zu einem Unfall<br />
gerufen. Bei der Kollision zweier Fahrzeuge gab es Verletzte. FF KUMBERG<br />
Bürger beobachtete einen Baum,<br />
der auf die Straße zu stürzen<br />
drohte. Die Feuerwehr rückte mit<br />
neun Mann aus, um den Baum zu<br />
fällen und die potentielle Gefahr<br />
zu beseitigen. Die Straße musste<br />
während der Bergung gesperrt<br />
werden. Nach Ende der Arbeiten<br />
wurde die Straße gereinigt und<br />
konnte wieder freigegeben werden.<br />
Die Feuerwehr dankt dem<br />
Meldenden für sein Engagement.<br />
Der Baum war wirklich kurz davor<br />
auf die Straße zu stürzen.<br />
■<br />
■<br />
■<br />
■<br />
■<br />
■<br />
■<br />
■<br />
■<br />
■<br />
■<br />
Sperre rund um das Stadion.<br />
BASEMAP.<br />
Sicherheitsbereich<br />
in Graz Liebenau<br />
■ Morgen Donnerstag findet in<br />
der Grazer Merkur Arena das<br />
UEFA Europa League Spiel zwischen<br />
Sturm Graz und Sporting<br />
Lissabon statt. Die Landespolizeidirektion<br />
Graz hat deswegen<br />
einen Sicherheitsbereich rund<br />
um das Stadion verordnet. Die<br />
Verordnung gilt bereits ab morgen<br />
14 Uhr und umfasst mehrere<br />
Straßen. Aus diesem Sicherheitsbereich<br />
können Organe<br />
des öffentlichen Sicherheitsdienstes<br />
Personen wegweisen,<br />
die gefährliche Angriffe gegen<br />
Leben, Gesundheit oder Eigentum<br />
im Zusammenhang mit<br />
einer Sportgroßveranstaltung<br />
begehen bzw. begangen haben.<br />
Gleichzeitig ist ihnen das Betreten<br />
des Sicherheitsbereiches<br />
verboten. Personen, die trotz<br />
eines Betretungsverbotes den<br />
Sicherheitsbereich bei dieser<br />
Sportgroßveranstaltung betreten,<br />
können mit einer Geldstrafe<br />
bis zu 1.000 Euro belangt, oder<br />
festgenommen werden.<br />
VIELFALT<br />
DES<br />
LEBENS<br />
Tierwelt<br />
Herberstein<br />
29. Apr. bis<br />
5. Nov. 2O23
www.grazer.at<br />
präsentiert
<strong>20.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
graz 7<br />
Jetzt<br />
mitdiskutieren<br />
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Befangen?<br />
Welche Experten? Wenn sie<br />
GRÜN wählen, sind sie befangen!<br />
Ich habe schon so viele Gutachten<br />
und Studien als Bezirksvorsteher<br />
gelesen, die sich in ein<br />
und der selben Materie meistens<br />
total gegensätzlich zeigen. Deshalb<br />
bilde ich mir eine praktikable<br />
Meinung, die von der Mehrheitsgesellschaft<br />
dann auch<br />
getragen wird. Meistens stellt<br />
es einen umsetzbaren Kompromiss<br />
dar. Diese Bereitschaft gibt<br />
es bei links kommunistischen<br />
Regierungen nicht.<br />
Helmuth Scheuch<br />
* * *<br />
Wer ist das nicht!<br />
Antwort: Und wenn sie Schwarz<br />
wählen nicht? Oder Rot, Blau<br />
oder Pink? Das ist schon ein<br />
lächerlicher Kommentar. Was<br />
haben Sie geleistet, dass Sie z.B.<br />
einem Professor vom Wegener<br />
Center Graz vorwerfen können<br />
befangen zu sein? Warum<br />
wird die erste Studie nicht veröffentlicht?<br />
Eventuell, weil die<br />
Anfrage zur Studie so eng gesteckt<br />
wurde, dass das Institut<br />
für Straßen- und Verkehrswesen<br />
nur die Straßen untersuchen<br />
konnte? Könnte das eventuell<br />
hinkommen?<br />
Philipp Haiden<br />
* * *<br />
Strukturelles Problem<br />
Alle Autobahnen rund um den<br />
Großraum Graz haben drei<br />
Fahrspuren pro Richtung. Nur<br />
die A9 nach Süden nicht! Das<br />
resultiert aber daraus, dass<br />
Richtung Süden in der Vergangenheit<br />
nicht viel los war als es<br />
noch Jugoslawien gab! Auch<br />
gab es keinen Güterterminal<br />
mit massig LKW-Zu- und -Abfahrten<br />
und eine riesige Gewerbezone<br />
südlich von Graz auch<br />
nicht. Das alles hat sich mit der<br />
Ostöffnung und dem Zerfall Jugoslawiens<br />
aber grundlegend<br />
geändert! Die Straße wurde<br />
nur nie an die geänderten<br />
Anfordernisse angepasst!<br />
Viele pendeln von Leibnitz<br />
zu Magna in Thondorf oder<br />
Gleisdorf/Weiz. Diese stehen<br />
täglich im Stau.<br />
Michael Hochreiter<br />
* * *<br />
Experten überall<br />
Lauter Experten ... Ausbau notwendig…<br />
Sicherheit geht vor!<br />
Toni Pichler<br />
* * *<br />
Mehr Schiene!<br />
Antwort: Wenn es nach Sicherheit<br />
geht, dann müsste man eigentlich<br />
den Schienenverkehr<br />
ausbauen.<br />
Marco Nie<br />
Meistkommentierte<br />
Geschichte<br />
des Tages<br />
Kritik vom<br />
Experten<br />
an A9-Studie<br />
Vor rund drei Wochen präsentierte<br />
das Land eine Studie<br />
zum Ausbau der A9 südlich<br />
von Graz. In dieser Studie wurde<br />
die Erweiterung auf drei Fahrstreifen<br />
als alternativlos dargestellt.<br />
Genau diese Darstellung<br />
kritisierte gestern Karl Steininger,<br />
Leiter des Wegener Centers<br />
für Klima und Globalen Wandel.<br />
Auch auf unserer Facebook-Seite<br />
sorgte das Thema für Emotion.<br />
REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />
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Häufigste Fehler beim Umbauen<br />
Eine Renovierung oder Sanierung verlangt viel Zeit und Kraft. Saubermacher<br />
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Paul und seine Frau erfüllen<br />
sich einen Lebenswunsch<br />
und kaufen ein<br />
Haus aus den 70er-Jahren.<br />
Bunte Tapeten in jedem Raum,<br />
grün-gelbe Fliesen im Badezimmer,<br />
gemusterte PVC-Böden.<br />
Die von Paul liebevoll genannte<br />
„Perle“ soll nach einer umfangreichen<br />
Sanierung das Zuhause<br />
der Familie werden. Aber<br />
wohin mit den großen Mengen<br />
an Renovierungs- und Bauabfällen?<br />
Welche Kosten fallen<br />
hier an? Und worauf muss man<br />
besonders achten?<br />
Alle Services aus einer Hand<br />
Beim Umbau und der Sanierung<br />
muss in jedem Fall auch<br />
die Entsorgung berücksichtigt<br />
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hier alle Bauherr:innen<br />
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aus den 70er- und 80er-Jahren<br />
fallen gefährliche Abfälle<br />
wie Eternit, XPS, künstliche<br />
Mineralfasern oder Asbest an.<br />
Diese müssen getrennt gesammelt<br />
und entsorgt werden, da<br />
sie als gesundheitsschädlich<br />
eingestuft wurden. Wichtig ist<br />
beim Arbeiten mit solchen Materialien<br />
auch das Tragen der<br />
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8 graz<br />
www.grazer.at <strong>20.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong><br />
Mit Mut gegen den Favoriten<br />
HOCHSPANNUNG. Sturm startet am Donnerstag um 21 Uhr gegen Sporting Lissabon in die Europa<br />
League Gruppenphase. Sturm-Coach Ilzer will gegen den Favoriten eine Überraschung schaffen.<br />
In der Vorsaison ist Sturm mit einem Sieg gegen Midtjylland in die Europa<br />
League gestartet. Jubeln die Grazer auch gegen Sporting Lissabon? GEPA<br />
Von Klaus Molidor<br />
redaktion@grazer.at<br />
An der Favoritenrolle lässt<br />
Sturm-Coach Christian<br />
Ilzer vor dem Duell mit<br />
Sporting Lissabon gar keinen<br />
Zweifel aufkommen. „Sie sind<br />
auch in Graz haushoher Favorit<br />
und als Dauergast der Champions<br />
League werden sie am Donnerstag<br />
vielleicht glauben, dass<br />
vorm Anpfiff die falsche Hymne<br />
gespielt wird.“ Die Portugiesen<br />
haben aus seiner Sicht alles,<br />
was eine Spitzenmannschaft<br />
ausmacht. „Starke Spieler, die<br />
gut im Eins gegen eins und<br />
stark am Ball sind, die gefährliche<br />
Bälle ins Zentrum bringen.“<br />
Trotzdem will er die große<br />
Überraschung schaffen. „Das<br />
beginnt im Kopf. Wir dürfen<br />
uns nichts pfeifen, müssen mu-<br />
tig sein und mit Selbstvertrauen<br />
in die Partie gehen.“<br />
Jusuf Gazibegovic hat dieses<br />
Mindset schon verinnerlicht.<br />
„Wir haben in den letzten beiden<br />
Jahren auch schon starke<br />
Gegner gehabt und uns sehr<br />
gut weiterentwickelt. Das wird<br />
uns sicher helfen. Heuer wollen<br />
wir noch einen draufsetzen.“<br />
Sprich: International überwintern,<br />
wie es Ilzer auch sagt.<br />
Auch wenn es personell „ein<br />
paar Kleinigkeiten gibt“, kann<br />
er gegen Sporting seine aktuelle<br />
Best-Formation auf das Feld<br />
der Merkur Arena schicken.<br />
Tiefer wollte er sich nicht in die<br />
Karten blicken lassen.<br />
Apropos Karten: 13.200 sind<br />
für das Match verkauft. Donnerstag<br />
ab 10 Uhr gibt es in<br />
den Fanshops und online noch<br />
Restkarten.<br />
UBSC hat nun einen guten Ruf<br />
BASKETBALL. Mit einer neu formierten Mannschaft startet der UBSC Graz in knapp zwei Wochen in<br />
die Superliga. Mittlerweile ist der Verein für Legionäre eine sehr interessante Adresse geworden.<br />
Von Klaus Molidor<br />
redaktion@grazer.at<br />
Viele neue Gesichter gibt<br />
es beim UBSC Graz. Neu<br />
an Bord sind die Legionäre<br />
Linton Acliese, Jalen Shaw,<br />
Avery Diggs, Nikhil Sacher und<br />
Justin McCaw. Nicht neu ist<br />
der Star der Mannschaft, Zach<br />
Cooks, der dank eines Sponsors<br />
gehalten werden konnte. „Er<br />
hatte viele Angebote“, sagt Trainer<br />
Ervin Dragsic. „Aber nicht<br />
aus einer Topliga. Ich hab ihm<br />
gesagt, er soll sich bei uns noch<br />
weiterentwickeln, noch Dinge<br />
lernen, wie mannschaftsdienlicher<br />
zu spielen und dann vielleicht<br />
in eine wirklich starke Liga<br />
nach Deutschland oder Frankreich<br />
wechseln.“<br />
Als leuchtendes Beispiel hat<br />
Dragsic Stanley Whittaker zu<br />
nennen. Der US-Amerikaner hat<br />
auch zwei Jahre in Graz gespielt,<br />
ist dann nach Deutschland gegangen<br />
und von Würzburg zu<br />
Dinamo Sassari nach Italien. „Er<br />
hat sich bei uns gut entwickelt,<br />
wie einige andere Spieler nach<br />
ihm auch“, sagt Dragsic. „Dadurch<br />
haben wir bei den Agenten<br />
jetzt einen guten Ruf und<br />
bekommen viele Spieler angeboten.<br />
Weil sie und die Spieler wissen,<br />
dass Graz ein Sprungbrett<br />
sein kann.“ Früher sei das anders<br />
gewesen. Da war es schwer Spieler<br />
zu bekommen.<br />
Einer, der den nächsten Entwicklungsschub<br />
machen sollte<br />
ist auch Lukas Simoner, der<br />
heuer Kapitän ist. „Er hat durch<br />
die neue Rolle mehr Selbstvertrauen“,<br />
sagt Dragsic. Und Cooks<br />
dadurch eine weitere gute Anspielstation.<br />
Bereit für eine zweite Saison beim UBSC Graz: Topscorer Zach Cooks <br />
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... mehr Graz geht nicht<br />
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10 graz<br />
www.grazer.at <strong>20.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong><br />
Ein Wohlfühlort für Jazzfans<br />
AUFGEGANGEN. Das Konzept einen kleinen, feinen Jazz-Club inmitten der Stadt zu installieren und<br />
diesen mit toller Musik zu füllen, ist aufgegangen. tube‘s geht in eine neue erfolgversprechende Saison.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Es gibt wenige Musik-Clubs<br />
in dieser Stadt, wo sich<br />
Fans und Musiker gleichermaßen<br />
wohlfühlen können. Das<br />
tube‘s in der Griesgasse ist so ein<br />
Club. Eine kleine feine Live-Location,<br />
die mit einer professionellen<br />
Ton- und Lichtanlage, einer<br />
besonderen Gastronomie und<br />
einer einzigartigen Atmosphäre<br />
aufwarten kann. Wie gamsbART-<br />
Chef Gerhard Kosel in seiner<br />
Samuel Yirga, Jungstar des Ethio-<br />
Jazz eröffnet die tube‘s-Saison.<br />
GEORG ZICEK GRAF<br />
Herzensschlampereien<br />
■ Der „Österreichische Kabarettpreis<br />
<strong>2023</strong>“ in der Kategorie<br />
„Programmpreis“ wird Christian<br />
Dolezal für sein Programm „Herzensschlampereien“<br />
verliehen,<br />
wie jetzt bekanntgegeben wurde.<br />
Die Fachjury zeichnet das von<br />
Regisseur Paul Harather dramaturgisch<br />
raffiniert verzahnte und<br />
verschachtelte Kabarett-Debüt<br />
eines versierten Schauspielers<br />
und Charakterdarstellers aus,<br />
der sich mit offenem Visier und<br />
offenem Herzen auf offener Bühne<br />
allen Ernstes immer wieder<br />
der Lächerlichkeit preisgibt. Kein<br />
Programmpräsentation heute<br />
betonte, sei es gelungen die Besucherzahl<br />
gegenüber 2022 um 36<br />
Prozent zu steigern. Der Club, übrigens<br />
behindertengerecht, da zu<br />
ebener Erde, koopertiert mit dem<br />
gamsbART, der KUG, der ÖH und<br />
mit Open Music.<br />
Etliche Highlights<br />
gamsbART@tubes startet mit<br />
Samuel Yirga, dem Jungstar des<br />
Ethio-Jazz, von dem sogar Peter<br />
Gabriel schwer begeistert ist.<br />
Mit dem James Brandon Lewis<br />
Quartett aus New York oder<br />
dem Emile Parisien Quartet<br />
bringt Kosel internationale Spitze<br />
exklusiv nach Graz. Maja Jaku<br />
– nunmehr Gesangprofessorin in<br />
Wien – wird mit ihrer Band Ende<br />
November zu Gast sein im tube‘s.<br />
Am 6. November kommt das<br />
David Helbock-Austrian Syndicate,<br />
am 9. November folgt<br />
Judith Schwarz Other Mother<br />
und am 10. November gibt es<br />
das Duo Sonoma Alexandra<br />
Ivanova Trio. Vom 6. bis 11. November<br />
gibt es dann wieder den<br />
Austrian Soundcheck, eine Auftrittsmöglichkeit<br />
auch für heimische<br />
Newcomer. Schlließlich<br />
folgt dann am 11. November das<br />
H. Plankensteiner: Barionda Saxophone<br />
Sextet. Da auch Musikmacher<br />
Sigi Feigl aktiv ist, gibt<br />
es im tube‘s einen starken Live-<br />
Konzertherbst.<br />
Zweifel, dass die vielen verkorksten<br />
amourösen Abwege und<br />
Abenteuer, von denen er rückblickend<br />
anekdotisch erzählt,<br />
alle auf wahren Begebenheiten<br />
beruhen: seine herzensschlampigen<br />
Affären mit der coolen<br />
Phantomfrau in Berlin, mit der<br />
thematisch etwas beschränkten<br />
Pferdeliebhaberin und vor allem<br />
mit seiner nervtötend intelligenten<br />
Ex-Freundin Luisa. Christian<br />
Dolezal live gibt es auch bald in<br />
Graz zu sehen. Am 18. Jänner<br />
2024 tritt Dolezal in der Komödie<br />
Graz auf. Karten gibt es schon.<br />
James Brandon Lewis kommt mit seinem New Yorker Quartett nach Graz ins<br />
tube‘s und garantiert ein internationales Spitzenkonzert.<br />
SELMER PARIS<br />
Christian Dolezal: „Nach der Premiere kam meine Tante zu mir und sagte,<br />
Christian schämst Du Dich nicht“. Seine Geschichten sind starker Tobak. KK
<strong>20.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
graz 11<br />
Ausblick<br />
Was am Donnerstag<br />
in Graz wichtig ist<br />
■ Die erste Gemeinderatssitzung nach der Sommerpause steht mit<br />
39 Tagesordnungspunkten am morgigen Donnerstag an. Beschlossen<br />
werden da etwa die heute präsentierte Inklusionsstrategie sowie<br />
Radwege am Joanneumring und am Tiefentalweg. Mit dem „Grazer<br />
Rüssel“ wird ein neuer Theaterpreis für die freie Szene eingeführt, ein<br />
Park in Andritz nach Dagmar Grage benannt.<br />
■ Am Schloßberg und am Mariahilferplatz sowie in der Helmut-List-<br />
Halle wird der steirische herbst eröffnet. Das Festival unter dem Motto<br />
„Humans and Demons“ dauert bis 15. Oktober.<br />
■ Zum Start in die Gruppenphase der Europa League trifft der SK<br />
Sturm in der Merkur Arena auf Sporting Lissabon. Ankick vor vollem<br />
Haus ist um 21 Uhr. Um das Stadion wird ein Sicherheitsbereich eingerichtet.<br />
Es kommt auch zu Straßensperren.<br />
■ Die steirischen Hochschulen haben für den Standort Steiermark<br />
eine große volkswirtschaftliche Bedeutung und sind ein Garant für<br />
den wirtschaftlichen sowie gesellschaftlichen Fortschritt. Eine umfassende<br />
Studie belegt nun den mehrfachen Nutzen für die Wertschöpfung<br />
und Beschäftigung. Diese wird morgen präsentiert.<br />
Oft gefordert, viel diskutiert: Am morgigen Donnerstag wird der neue Radweg<br />
am Joanneumring in der Gemeinderatssitzung beschlossen. ARTGINEERING<br />
■ Morgen ist der Tag der Demenz. Dazu gibt es verschiedene Aktionen<br />
in Graz. Etwa einen Gottesdienst in der Marienkirche um 15 Uhr<br />
oder das „Pflegekino“ um 18.30 Uhr im KIZ Royal.<br />
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