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19. September 2023

- Landtag: Kritik an Studie zum A9 Ausbau - Direktwahl bei der SPÖ: Kein Gegenkandidat für Anton Lang - Bürgermeisterin Kahr sichert Hilfe für Grazer Obdachlosen zu - Tag der Demenz: Alzheimer Schritt für Schritt erarbeiten

- Landtag: Kritik an Studie zum A9 Ausbau
- Direktwahl bei der SPÖ: Kein Gegenkandidat für Anton Lang
- Bürgermeisterin Kahr sichert Hilfe für Grazer Obdachlosen zu
- Tag der Demenz: Alzheimer Schritt für Schritt erarbeiten

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<strong>19.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />

Getty<br />

Quelle: ZAMG<br />

26°<br />

Für morgen<br />

kündigt sich<br />

wieder sonniges<br />

Spätsommerwetter<br />

an. Am<br />

Vormittag ist in Graz noch mit<br />

Nebelfeldern zu rechnen.<br />

Sozial<br />

Ein Obdachloser am Jakominiplatz sorgt<br />

für Aufregung. Bürgermeisterin Kahr sichert<br />

Hilfe zu – wenn er das möchte. 4<br />

Politisch<br />

Kein Gegenkandidat: Bei der ersten Direktwahl<br />

des SP-Landesparteivorsitzes steht<br />

Anton Lang alleine am Wahlzettel. 3<br />

Heftige Diskussion im Landtag:<br />

Experte kritisiert<br />

Studie zum<br />

A9-Ausbau<br />

MOVE IT GRAZ, KK FREISINGER<br />

Politik. In der ersten Landtagssitzung nach der Sommerpause wurde der im Raum stehende dreispurige Ausbau der A9 Südautobahn diskutiert.<br />

Während die einen diesen für „alternativlos” erachten, pochen die anderen gerade auf Alternativen. Und ein Umweltexperte übt Kritik. SEITE 2


2 graz<br />

www.grazer.at <strong>19.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong><br />

Aktivisten verbringen 24 Stunden<br />

auf einem Vollspaltenboden. VGT<br />

Tierschützer<br />

protestieren<br />

■ Zwei Tierschützer des VGT<br />

protestieren in der Herrengasse<br />

gegen Vollspaltenböden.<br />

Dazu verbringen sie eine<br />

ganze Nacht und einen Tag<br />

ohne Matratze auf diesem<br />

Bodensystem, auf dem siebzig<br />

Prozent der Mastrinder<br />

in Österreich ihr Leben verbringen.<br />

Die Aktion beginnt<br />

am morgigen Mitwoch um 10<br />

Uhr und dauert bis Donnerstag<br />

10 Uhr.<br />

Kritik an Studie<br />

zum A9-Ausbau<br />

Die Abgeordneten der Grünen protestierten heute vor der Landtagssitzung gegen den Autobahn-Ausbau. DIE GRÜNEN STEIERMARK<br />

POLITIK. Der dreispurige Ausbau der A9 Südautobahn war heute großes Thema<br />

im Landtag. Der Leiter des Wegener Centers kritisiert „viel zu enge Rahmenbedingungen“<br />

einer von der Landesregierung präsentierten Studie zum Thema.<br />

Der Impuls von Diözesanbischof<br />

Wilhelm Krautwaschl<br />

NEUHOLD<br />

Priesterwoche<br />

<strong>2023</strong> gestartet<br />

■ „Hört auf Gottes Melodie“,<br />

appellierte Diözesanbischof<br />

Wilhelm Krautwaschl bei<br />

der Eröffnung der Priesterwoche<br />

der Diözese Graz-Seckau.<br />

Im Zentrum der Tagung steht<br />

die Messfeier als gemeinsames<br />

Fest von allen Getauften.<br />

Diesmal beschäftigen sich die<br />

Geistlichen der Diözese (diese<br />

zählt 384 Ordens- und Weltpriester)<br />

bis 21. <strong>September</strong> mit<br />

spirituellen Schwerpunkten:<br />

speziell mit dem Gottesdienst<br />

und synodalen Feierformen.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Die Sommerpause ist vorbei.<br />

Am heutigen Dienstag<br />

kam der Landtag zu<br />

seiner ersten Sitzung in diesem<br />

Herbst zusammen. Ganze 62<br />

Punkte standen auf der Tagesordnung.<br />

Bereits über den Sommer<br />

haben die Parteien die Messer<br />

gewetzt – es geht immerhin<br />

Richtung Wahl, die regulär in<br />

etwa einem Jahr stattfindet.<br />

Heftig diskutiert wurde da im<br />

Rahmen der aktuellen Stunde<br />

heute etwa auch der im Raum<br />

stehende dreispurige Ausbau<br />

der Autobahn A9 südlich von<br />

Graz. Ende August präsentierte<br />

die Landesregierung ja eine Studie,<br />

die zum Ergebnis kam, der<br />

Ausbau sei „alternativlos und<br />

notwendig“. Die Auslastung zwischen<br />

Webling und Wildon liege<br />

jetzt schon bei 103 Prozent.<br />

Während FP-Parteichef Mario<br />

Kunasek, der die dreispurige A9<br />

seit langem fordert, von „vergeudeten<br />

Jahren“ spricht, kritisiert<br />

Grünen-Klubobfrau Sandra<br />

Krautwaschl, dass die Alternativen<br />

nicht ausreichend geprüft<br />

wurden. „Was fehlt ist eine echte<br />

Vision für den Ausbau des öffentlichen<br />

Verkehrs und echte<br />

Alternativen. Diese wurden nicht<br />

geprüft.“ Abgesehen davon enthalte<br />

die Untersuchung keine<br />

Klimafolgenabschätzung, „das<br />

ist in Zeiten wie diesen untragbar“,<br />

so Krautwaschl.<br />

Der zuständige Vize-Landeshauptmann<br />

Anton Lang betont<br />

dazu, es kein entweder Öffis oder<br />

Autos, sondern ein „und“ sei, um<br />

das es gehe – sowohl die Zugverbindungen<br />

als auch die Autobahn<br />

gehören ausgebaut.<br />

Experte übt Kritik<br />

Indes scheint es nach wie vor<br />

schwierig zu sein detaillierte Informationen<br />

zu der Studie zu bekommen.<br />

Das zeigt auch ein uns<br />

vorliegendes Schreiben von Karl<br />

Steininger, Leiter des Wegener<br />

Centers für Klima und Globalen<br />

Wandel, das an alle Landtagsklubs<br />

versendet wurde.<br />

Die Berechnungen zur Studie<br />

seien zwar bereits abgeschlossen,<br />

der fertige Bereich sei aber<br />

erst Mitte Oktober verfügbar.<br />

„Auf Basis dieser derzeit daher<br />

unvollständigen Informationslage<br />

lassen die – einzig verfügbaren<br />

– Informationen aus dem<br />

Foliensatz eine Reihe von Fragen<br />

offen“, heißt es in dem Schreiben.<br />

Als Rahmenbedingungen<br />

seien einzig Bevölkerungs- und<br />

Arbeitsplatzwachstum herangezogen<br />

wurden, keine verkehrssteuernden.<br />

Nur zwei Szenarien<br />

seien untersucht worden, mit<br />

und ohne Ausbau – keine Alternativen.<br />

„Die Bandbreite an<br />

möglichen Maßnahmen, eine<br />

Entlastung der Ortsdurchfahrten<br />

im Süden von Graz zu erreichen,<br />

dürfte wesentlich größer sein, als<br />

einzig die A9 um eine dritte Fahrspur<br />

auszubauen. Diese Alternativen<br />

sollten zumindest vor der<br />

Entscheidung verfügbar sein und<br />

in den Vergleich einbezogen werden“,<br />

so Steininger. Der Ausbau<br />

würde die Bemühungen im Öffi-<br />

Ausbau faktisch konterkarieren.


<strong>19.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 3<br />

Kein Gegenkandidat<br />

Bei der ersten<br />

Direktwahl<br />

des Landesparteivorsitzes<br />

steht<br />

nur Anton<br />

Lang am<br />

Stimmzettel.<br />

SPÖ<br />

■ Die steirische SPÖ hat in ihrer gesrigen<br />

Sitzung des Landesparteivorstandes<br />

wichtige Zukunftsweichen<br />

gestellt. Nachdem keine weiteren<br />

Bewerber die notwendigen Unterstützungserklärungen<br />

sammeln<br />

konnten, steht der amtierende Landesparteivorsitzende<br />

Landeshauptmann-Stv.<br />

Anton Lang alleine auf<br />

dem Wahlzettel und stellt sich der<br />

Wiederwahl durch die Mitglieder.<br />

Heute wurde die wahlberechtigten<br />

Mitglieder über die Möglichkeiten<br />

zu Stimmabgabe informiert. Lang<br />

freut sich, dass die Wahl jetzt startet:<br />

„Die Möglichkeiten zur Mitbestimmung<br />

für unsere Mitglieder auszubauen,<br />

ist mir ein Herzensanliegen.<br />

Der einstimmige Beschluss zur<br />

Einführung der Direktwahl auf unserem<br />

letzten Landesparteitag 2020<br />

war dafür ein Meilenstein. Jetzt,<br />

fast auf den Tag genau drei Jahre<br />

später, ist es soweit und erstmals<br />

in der Geschichte der steirischen<br />

Sozialdemokratie wird der Landesparteivorsitz<br />

direkt von den Mitgliedern<br />

gewählt. Das macht mich sehr<br />

stolz.“ Zeitgleich mit der Direktwahl<br />

startet die steirische SPÖ auch einen<br />

Programmprozess. Alle interessierten<br />

Steirer sind eingeladen, ihre<br />

Ideen und Wünsche für die Steiermark<br />

einzubringen.<br />

Lilly, Findus<br />

und Sylvester<br />

Grazer<br />

Pfoten<br />

Verspielt aber auch verschreckt sind Lilly, Findus und Sylvester. KK<br />

Die drei Jungkatzen sind bleiben in der Wohnung, mögen<br />

aber auch Freigang.<br />

sehr verschreckt, mögen<br />

aber andere Katzen. Untereinander<br />

sind sie verspielt. Sie - 4 Monate, weiblich, männlich,<br />

männlich<br />

würden sich eine selbstbewusste<br />

Zweitkatze im neuen - mögen andere Katzen<br />

zuHause wünschen. Um sich<br />

in ihrem neuen Heim einzugewöhnen,<br />

brauchen sie ei-<br />

www.aktivertierschutz.at<br />

Kontakt: Arche Noah<br />

nen geduldigen Menschen. Sie Tel. 0676 84 24 17 434<br />

VIELFALT<br />

DES<br />

LEBENS<br />

Tierwelt<br />

Herberstein<br />

29. Apr. bis<br />

5. Nov. 2O23


4 graz<br />

www.grazer.at <strong>19.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong><br />

Das Lager des Obdachlosen am Grazer Jakominiplatz sorgt immer mehr<br />

für Aufregung. Ob er Hilfe annehmen möchte, wird sich zeigen.<br />

KK<br />

Kahr sichert Hilfe für<br />

Grazer Obdachlosen zu<br />

SOZIAL. Die Bürgermeisterin will den Obdachlosen<br />

am Jakominiplatz unterstützen – wenn er möchte.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Am Grazer Jakominiplatz<br />

hat sich ein Obdachloser<br />

in einer Wartezone<br />

häuslich eingerichtet. Seit Monaten<br />

campiert er auf der Bank<br />

einer Haltestelle – wir haben am<br />

Sonntag in unserer Printausgabe<br />

berichtet. „Die hygienischen<br />

Zustände sind mittlerweile katastrophal<br />

und zu einer Zumutung<br />

für die Mitbürger geworden“, so<br />

VP-Klubobfrau Daniela Gmeinbauer,<br />

die von Bürgermeisterin<br />

Elke Kahr dringend eine Lösung<br />

fordert.<br />

Diese versichert jetzt: „Von<br />

Seiten des Sozialamts der Stadt<br />

Graz wird sehr intensiv versucht,<br />

den Herrn am Jakominiplatz zu<br />

unterstützen. Gemeinsam mit<br />

mehreren städtischen Stellen<br />

aus dem Sozial- sowie Gesundheitsbereich<br />

versuchen wir eine<br />

soziale und zeitnahe Lösung herbeizuführen.<br />

Auch die Blaulicht-<br />

organisationen werden regelmäßig<br />

beigezogen, um eine Lösung<br />

zu erreichen.“<br />

Hilfe annehmen<br />

Ein ähnliches Problem gab es<br />

letztes Jahr ja auch am Hauptplatz.<br />

Ein dort campierender<br />

Mann konnte allerdings nur<br />

kurzfristig in einer Wohnung<br />

untergebracht werden.<br />

„Immer wieder kommt es<br />

vor, dass es Personen aus unterschiedlichen<br />

Gründen schwer<br />

fällt, Hilfe und Unterstützung<br />

anzunehmen. Die Kolleginnen<br />

und Kollegen versuchen daher,<br />

mit diesen Menschen in Beziehung<br />

zu treten, sie regelmäßig<br />

aufzusuchen, sie professionell<br />

zu unterstützen und sie auch<br />

mit dem Notwendigsten zu versorgen,<br />

wenn sie das wollen“, so<br />

Kahr.<br />

Oft kommen bei den Betroffenen<br />

noch psychische Probleme<br />

dazu, die es für sie schwierig<br />

machen, Hilfe anzunehmen.<br />

Claudia Knopper von der Steirischen Alzheimerhilfe mit Gesundheitsstadtrat<br />

Robert Krotzer bei der Präsentation des neuen Demenz-Wegweisers.KK<br />

Demenz Schritt für<br />

Schritt erarbeiten<br />

TABU. Demenz ist keine fatale Sofortdiagnose,<br />

sie hat Stadien. Dadurch hilft der Wegweiser.<br />

Von Lukas Steinberger-Weiß<br />

lukas.steinberger@grazer.at<br />

Die Steirische Alzheimerhilfe<br />

(SALZ) hat<br />

2018 zusammen mit der<br />

Stadt Graz das Projet „Demenzfreundliche<br />

Stadt“ gestartet.<br />

Bisher wurde viel erreicht, vor<br />

allem Sensibilisierung für Menschen<br />

mit Demenz ist ein großes<br />

Anliegen, denn die Diagnose<br />

bedeutet nicht das sofortige<br />

Ende des gewohnten Lebens des<br />

Dementen. „Es ist wichtig, dass<br />

wir Demenz als eine Krankheit<br />

begreifen, die viele Stadien hat<br />

und nicht sofort in totaler Isolation<br />

und dem totalen Vergessen<br />

mündet. Dieses Bewusstsein<br />

muss in unsere Köpfe einziehen“,<br />

meint Claudia Knopper<br />

von der Steirischen Alzheimerhilfe.<br />

Neben Schulungen und<br />

Sensibilisierungen gab es 2021<br />

den ersten Demenz-Wegweiser<br />

der Stadt Graz: „Als der erste<br />

Bericht über den Wegweiser er-<br />

schienen ist, sind wir im Büro<br />

mit den Anfragen gar nicht mehr<br />

nachgekommen. Anscheinend<br />

brauchen viele einen Leitfaden<br />

in gedruckter Form“, betont<br />

Gesundheitsstadtrat Robert<br />

Krotzer. Ab sofort ist deswegen<br />

die zweite Auflage erschienen<br />

und unter stadtrat.krotzer@<br />

stadt.graz.at oder 0316 872 2071<br />

gratis bestellbar.<br />

Langer Tag<br />

Außerdem findet zwischen 20.<br />

und 22. <strong>September</strong> der „Lange<br />

Tag der Demenz“ in Graz und<br />

fast der ganzen Steiermark statt.<br />

An vielen Stationen bekommen<br />

die Besucher Informationen zu<br />

Demenz und an einigen kann<br />

sogar via Virtual Reality ausprobiert<br />

werden, wie es einem<br />

dementen Menschen im Alltag<br />

gehen kann.<br />

Den genauen Ablauf des Langen<br />

Tages und weitere Informationen<br />

gibt es im Internet auf<br />

vergissdeinnicht.net<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10, Mo bis<br />

Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold<br />

(CvD Digital, 0664/80 666 6691), Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6981), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490), Elias Fuchs, Redaktions-<br />

Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897) | Denise Schuschko-<br />

Linke (0664 / 80 666 6848), Pia Ebert (0664/ 80 666 6642), Birgit Stelzer (0664/80 6666 895) | OFFICE MANAGEMENT, PR-REDAKTION & ZUSTELLWÜNSCHE: Sanja Radosavljevic (0664/ 80 666 6528) | PRODUKTION:<br />

Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.614 (Der Grazer, wö, ÖAK 1.HJ <strong>2023</strong>). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


www.grazer.at<br />

präsentiert


6 graz<br />

www.grazer.at <strong>19.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong><br />

C H R O N I K<br />

Blaulicht<br />

Report<br />

✏ lukas.steinberger@grazer.at<br />

Unfall mit Bim:<br />

Zeugen gesucht<br />

■ In Graz kam es wie jetzt bekannt<br />

wurde letzte Woche zu einem<br />

Unfall zwischen einer Straßenbahn<br />

und einem Fußgänger.<br />

Gegen 13:55 Uhr fuhr die Linie<br />

3 vergangenen Mittwoch, 13.<br />

<strong>September</strong>, in der Sackstraße<br />

in Richtung Hauptplatz. Die<br />

Tram erfasste im Bereich Sackstraße<br />

7 (Kastner&Öhler) trotz<br />

eingeleiteter Bremsung einen<br />

Fußgänger, welcher daraufhin<br />

zu Boden fiel. Der Mann lehnte<br />

zunächst medizinische Versorgung<br />

ab und verließ die Unfallstelle.<br />

Am nächsten Tag begab<br />

sich der 41-Jährige aufgrund<br />

starker Schmerzen ins Krankenhaus.<br />

Dort konnten Ärzte eine<br />

schwere Verletzung feststellen.<br />

Der Unfall mit der Straßenbahn ist am 13. <strong>September</strong> vor Kastner & Öhler in<br />

der Sackstraße passiert. Jetzt sucht die Polizei dringend Zeugen. HOLDING<br />

Die Polizei sucht nun aufgrund<br />

unterschiedlicher Aussagen zum<br />

Unfallhergang nach Zeugen.<br />

Diese mögen sich bei der Verkehrsinspektion<br />

I des Stadtpolizeikommando<br />

Graz unter der<br />

059133/654110 melden.<br />

Alarme halten FF<br />

Hart auf Trab<br />

■ Innerhalb von zwei Tagen<br />

musste die Freiwillige Feuerwehr<br />

Hart bei Graz zu zwei<br />

Brandalarmen ausrücken, die<br />

sich beide zum Glück als Fehlalarm<br />

entpuppten. Zuerst kam<br />

es am Sonntag zu einem Einsatz<br />

bei einem Leitbetrieb im<br />

Ortsteil Pachern. Nach einer<br />

eingehenden Überprüfung des<br />

Einsatzortes unter anderem mit<br />

Wärmebildkameras konnte Entwarnung<br />

gegeben werden und<br />

die Feuerwehr ist wieder eingerückt.<br />

Gestern dann ein erneuter<br />

Brandmeldealarm an einer<br />

Privatadresse. Auch dort konnte<br />

nach eingehender Erkundung<br />

des Einsatzortes Entwarnung<br />

gegeben werden. Der Besitzer<br />

des Hauses übernahm die Verantwortung<br />

für den Fehlalarm.<br />

Laut Informationen der Feuerwehr<br />

können Fehlalarme auch<br />

durch Staub und Feuchtigkeit<br />

ausgelöst werden.<br />

Schadstoffaustritt<br />

in Graz - St. Peter<br />

■ Die Berufsfeuerwehr Graz<br />

wurde heute zu einem Einsatz<br />

im Bezirk St. Peter alarmiert. Aus<br />

einem LKW auf einem Werksgelände<br />

ist eine grüne Flüssigkeit<br />

ausgetreten, die vorerst<br />

unerkannt blieb. Die Berufsfeuerwehr<br />

setzte die nötigen Absperrmaßnahmen,<br />

da nicht klar<br />

war, ob Gefahr für die Umwelt<br />

besteht. Außerdem wurde der<br />

Chemiealarmdienst des Landes<br />

hinzugezogen. Nach Durchführung<br />

von Messungen konnte<br />

Entwarnung gegeben werden, es<br />

handelte sich um „Primer“ also<br />

eine ungefährliche Grundierung<br />

ohne Gefahrenpotential.<br />

400 € WOHNKOSTENZUSCHUSS<br />

JETZT BEANTRAGEN!<br />

Alle steirischen Haushalte, die 2022 bis zu 30.734 Euro Jahresnettoeinkommen<br />

hatten, können ab sofort den Wohn- & Heizkostenzuschuss des Bundes in Höhe<br />

von 400 Euro beim Land Steiermark beantragen. Die Anträge können bis zum<br />

31. Oktober online unter wohnkostenzuschuss.steiermark.at oder mit Unterstützung<br />

der Gemeinde- und Stadtverwaltungen gestellt werden.<br />

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wohnkostenzuschuss.steiermark.at<br />

Hotline zum Nulltarif: 0800 800 262


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• Newsletter<br />

• Exklusive Vorteile und Rabatte beim „Grazer“<br />

und ausgewählten Partnern<br />

• Gewinnspieleele<br />

BREAKING NEWS<br />

der Grazer-Club<br />

... mehr Graz geht nicht<br />

der Grazer-Club<br />

jetzt gratis registrieren:<br />

www.grazer.at/grazer-club<br />

www.grazer.at


8 graz<br />

www.grazer.at <strong>19.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong><br />

Jetzt<br />

mitdiskutieren<br />

www.facebook.com/derGrazer<br />

PR-Profi<br />

Der Betreiber scheint ein wahrer<br />

PR-Profi zu sein. Das Bordell<br />

sucht Personal, Medien und Politik<br />

machen die Werbung. Hut<br />

ab!<br />

Rene Zmugg<br />

* * *<br />

Gratis Werbung<br />

Beste PR... Medien und Politik<br />

tragen unverblümt ihren Beitrag<br />

dazu.<br />

Sven Behrend<br />

* * *<br />

Leistungsträger<br />

Die Aufregung ist umsonst. Jeder<br />

Bordellbetreiber leistet als Steuerzahler<br />

weit mehr als unsere<br />

Berufspolitiker-Apparatschiks,<br />

deren einzige Leistung darin besteht,<br />

dem Steuerzahler auf der<br />

Tasche zu liegen.<br />

Bert Haas<br />

* * *<br />

Gut gemacht!<br />

Alles richtig gemacht. Mit wenig<br />

Aufwand dank der Dauerempörten<br />

Österreich-Werbung.<br />

Thomas Klöckl<br />

* * *<br />

Andere noch schlimmer<br />

Jedes Grüne Wahlplakat ist perverser!<br />

Manfred Kandlbauer<br />

* * *<br />

Nichts kapiert<br />

Antwort: Man sieht, sie haben<br />

nicht verstanden, um was es<br />

geht. Da kommt man mit Bewusstseinsarbeit<br />

leider nicht<br />

weiter.<br />

Sarah Ulrych<br />

* * *<br />

Fehlende Angabe<br />

Fast perfekt, die Gehaltsangabe<br />

fehlt leider. Im Rathaus gibt‘s<br />

wieder eine Krisensitzung.<br />

Herwig Hölzl<br />

* * *<br />

Dumm<br />

Cool???? Dumm x100000000<br />

Peter Josef Jurceka<br />

* * *<br />

Nichts kapiert<br />

Prostituierte sind der Eifersucht<br />

der „normalen“ Frauen ausgesetzt,<br />

denn die hassen es, wenn<br />

sie die Männer nicht gänzlich<br />

unter Kontrolle haben.<br />

Franz Josef Krandmeier<br />

* * *<br />

Frauen testen<br />

Eigentlich müsste da stehen „Wir<br />

testen Euch und sagen ob ihr gut<br />

genug für eure Frauen/Männer/<br />

Genderfluid/No binär seit, denn<br />

wir wissen wie es geht.“<br />

Ines Petra Müller<br />

Meistkommentierte<br />

Geschichte<br />

des Tages<br />

Bordell<br />

sucht<br />

Tester<br />

Es ist die bereits zweite Provokation<br />

des Bordells Maximus<br />

am Schönaugürtel. Nachdem<br />

per Plakat nach „Ladiestestern“<br />

gesucht wurde, folgte eine Anzeige<br />

der Stadt und sogar des<br />

Bundes. Werbung für Bordelle ist<br />

nämlich verboten. Jetzt legt der<br />

Betreiber nach und plakatierte<br />

erneut. Diesmal gegendert – ein<br />

weiterer Affront. Auch auf Facebook<br />

wurde hitzig diskutiert.<br />

REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />

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Zehn Jahre Schönheitswerkstatt<br />

Eine Dekade voller strahlender Schönheit und wegweisender Pflege.<br />

SCHÖNHEIITSWERKSTATT<br />

Die Schönheitswerkstatt,<br />

unter der inspirierenden<br />

Führung von<br />

Kerstin Königshofer, feiert<br />

ein bemerkenswertes 10-jähriges<br />

Jubiläum als Vorreiterin<br />

im Bereich Hautpflege und<br />

Schönheitsbehandlungen.<br />

Seit ihrer Gründung im <strong>September</strong><br />

2013 hat die Schönheitswerkstatt<br />

sich zu einem<br />

renommierten Studio entwickelt,<br />

das sich auf Problemhaut,<br />

Anti-Aging-Behandlungen<br />

und einen erstklassigen<br />

Friseurservice spezialisiert<br />

hat.<br />

„Die Leidenschaft für Schönheit<br />

hat uns zu dem gemacht,<br />

was wir heute sind“, betont<br />

Kerstin Königshofer, Gründerin<br />

der Schönheitswerkstatt.<br />

„Unser engagiertes Team<br />

und die Partnerschaft mit Reviderm<br />

ermöglichen es uns,<br />

immer auf dem neuesten<br />

Stand der Technologie und<br />

wirkstoffbasierten Behandlungen<br />

zu sein.“ Die enge Zusammenarbeit<br />

mit Reviderm,<br />

einem führenden Anbieter<br />

von hochwertiger Dermokosmetik<br />

und innovativen Verfahren,<br />

hat der Schönheitswerkstatt<br />

geholfen, innovative<br />

Lösungen anzubieten. Das<br />

hochqualifizierte Team von<br />

Fachleuten nutzt diese Ressourcen,<br />

um ihren Kunden<br />

die bestmögliche Betreuung<br />

zu bieten.<br />

Von maßgeschneiderten Gesichtsbehandlungen<br />

bis hin<br />

zur modernen Lasertechnologie<br />

für dauerhafte Haarentfernung,<br />

steht die Schönheitswerkstatt<br />

für einen<br />

ganzheitlichen Ansatz zur<br />

Schönheit.<br />

„Unsere Mission ist es,<br />

Schönheit als Ausdruck des<br />

Selbstvertrauens zu fördern“,<br />

betont Königshofer.<br />

Die Schönheitswerkstatt<br />

blickt optimistisch in die Zukunft,<br />

fest entschlossen,<br />

weiterhin Menschen dabei zu<br />

unterstützen, ihre innere und<br />

äußere Schönheit mit Zuversicht<br />

zu zeigen.<br />

Kerstin Königshofer<br />

Die Schönheitswerkstatt<br />

Radegunderstraße 35<br />

8045 Graz<br />

0 664/16 55 223<br />

info@schoenheitswerkstatt.net<br />

Mo–Fr: 8–18 Uhr


<strong>19.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 9<br />

Wanda werden im nächsten Jahr die Sommer-Bühnen stürmen. Die Band ist live ein Wahnsinn – und überprüfen kann das jetzt jeder am <strong>19.</strong> Juli 2024 in der<br />

Freiluftarena B der Messe. Die Band wird ein Rock-Feuerwerk zünden, dass es nur so rauscht. Wanda ist sicher die beste heimische Rockband.<br />

ARCADIA<br />

ERFOLG. Wanda zählt zu den letzten heimischen authentischen Rock‘n‘ Roll-Bands. Endlich kommt<br />

die Truppe bald wieder live. Wanda gastieren am <strong>19.</strong> Juli 2024 in der Freiluftarena B der Messe Graz.<br />

Seit mehr als zehn Jahren<br />

zementieren Wanda – die<br />

„vielleicht letzte wichtige<br />

Rock’n’Roll-Band unserer Generation“<br />

(Zitat Musikexpress)<br />

– mit jeder Album-Veröffentlichung<br />

ihren Platz unter den<br />

größten heimischen Bands der<br />

Musikgeschichte. Bisher waren<br />

sie mit ihren fünf Longplayern<br />

„Amore“ (2014), „Bussi“ (2015),<br />

„Niente“ (2017), „Ciao!“ (2019)<br />

und „Wanda“ (2022) insgesamt<br />

weit über 300 Wochen lang in<br />

den Charts. Die Zahl an Goldund<br />

Platinauszeichnungen und<br />

diversen Musikpreisen, die die<br />

österreichische Kultband mittlerweile<br />

eingeheimst hat, ist keinesfalls<br />

weniger beachtlich. Bei<br />

den Amadeus Austrian Music<br />

Awards <strong>2023</strong> haben sie mit dem<br />

Sieg in den Königsklassen „Album<br />

des Jahres“ und „Live-Act<br />

des Jahres“ wieder was draufgelegt.<br />

„Es gab nie einen Plan B, es<br />

gab nur das Leben als Problemstellung,<br />

Musik und Erfolg hin<br />

oder her“, bringt Sänger Marco<br />

Wanda einen Hauch von Bandphilosophie<br />

in einem der hunderten<br />

Interviews zum Ausdruck.<br />

Oper im Berg: Erdbeben in Chili<br />

AUFREGEND. So sieht<br />

Volksoper Neu aus:<br />

„Das Erdbeben in<br />

Chili“ am 28. und 30.<br />

<strong>September</strong> im Dom im<br />

Berg sprengt Grenzen.<br />

Das Erdbeben in Chili“ von<br />

Heinrich von Kleist aus<br />

dem Jahr 1806 gehört zu<br />

den kühnsten und wüstesten<br />

Texten der deutsprachigen Literatur.<br />

Es geht um eine nicht standesgemäße<br />

Liebe in einer streng<br />

hierarischen Gesellschaft, die<br />

durch Hinrichtung beendet werden<br />

soll. Genau im Moment der<br />

geplanten Hinrichtung, bricht<br />

eine Naturkatastrophe über die<br />

Welt herein. Durch die Katastrophe<br />

scheinen die Überlebenden<br />

geläutert, um später in eine<br />

noch größere Spaltung der Gesellschaft<br />

und Sündenböcke zu<br />

münden. Es singen und spielen<br />

junge Laiensänger aus regionalen<br />

Chören und aufstrebende internationale<br />

Profisänger .<br />

steirischer herbst<br />

Die Produktion präsentieren die<br />

Grazer Spielstätten gemeinsam<br />

mit dem steirischen herbst. Die<br />

Produktion ist eine Kooperation<br />

mit dem Griessner Stadl und<br />

dem Schallfeld Ensemble. Die<br />

Komponistin Elisabeth Harnik<br />

und der Theaterautor Martin<br />

Kreidt haben die Basisgeschichte<br />

von Heinrich von Kleist bearbeitet.<br />

Kreidt ist auch der Regisseur<br />

Lokalaugenschein am Grazer Schloßberg: Die musikalische Leiterin Elisabeth<br />

Harnik, die komponiert hat, und Spielstättenchef Bernhard Rinner. ROBERT SZEBERENY<br />

der Produktion. Diese 2022 uraufgeführte<br />

neue Fassung zeigt, wie<br />

Neue Volkksoper im 21. Jahrhundert<br />

klingen und szenisch umgesetzt<br />

werden kann. Es singen und<br />

spielen: Clara Sabin, Helena Sorokina,<br />

Jessica Kaiser, Margarethe<br />

Maierhofer-Lischka, Audrey<br />

Perrault, Manuel Alcaraz-Clemente,<br />

Stefan Jovanovic, Walter<br />

Ofner, Herbert Schwaiger und<br />

Ivan Trenev. 28. und 30. <strong>September</strong><br />

und 2. Oktober, Dom im Berg,<br />

Beginn jeweils 20 Uhr.


graz<br />

10 www.grazer.at <strong>19.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong><br />

Ausblick<br />

Was am Mittwoch<br />

in Graz wichtig ist<br />

■ Es ist eine österreichweite Premiere: Am morgigen Mittwoch wird<br />

die Inklusionsstrategie der Stadt Graz präsentiert, die in einem groß angelegten<br />

Beteiligungsprozess mit dem Zentrum für Sozialwirtschaft erarbeitet<br />

wurde. Der Beschluss erfolgt am Donnerstag im Gemeinderat.<br />

■ Morgen wird die Aufsteirern-TV-Show, die am 30. <strong>September</strong> ausgestrahlt<br />

wird, auf den Kasematten aufgezeichnet. Stars wie Melissa<br />

Naschenweng, Right Said Fred oder die Poxrucker Sisters sind dabei.<br />

■ Sport führt Menschen mit und ohne Behinderung oder Beeinträchtigung<br />

zusammen. Deshalb steht der 7. Sozialtag des Landes<br />

Steiermark morgen ab 10 Uhr im Landhaus unter dem Motto „Gemeinsam<br />

grenzenlos“ ganz im Zeichen des inklusiven Sports.<br />

■ Von 25. bis 27. Oktober findet wieder das Klanglicht-Festival statt.<br />

Morgen wird das Programm dazu präsentiert.<br />

■ Die Drogenberatungsstelle des Landes feiert morgen ihr 50-Jahr-<br />

Jubiläum. Im Haus der Gesundheit gibt es einen Tag der offenen Tür.<br />

Aus der (Corona-)Not wurde Tradition: Auf den Kasematten wird am morgigen<br />

Mittwoch die TV-Show zum Aufsteirern-Festival aufgezeichnet. IVENTS<br />

■ Die neun steirischen Hochschulen widmen sich der größten Herausforderung<br />

unserer Zeit und präsentieren morgen am TU Graz Campus<br />

Inffeldgasse das gemeinsame Ausstellungsprojekt „Klimakrise<br />

– Jetzt handeln wir!“ Die Eröffnung findet um 18.30 Uhr statt. Im Anschluss<br />

wird die Schau in Schulen, Gemeinden und Betrieben gezeigt.<br />

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