s'Psairer Heftl - September Ausgabe 2023
Exklusiv s'Psairer Heftl Ausgabe September Ausgabe 2023 s'Psairer Heftl - Monatsmagazin für das Passeiertal Herausgeber: Ratio KG des Helmuth Fritz Grafik & Redaktion: MP Graphics & Design der Monika Pfitscher
Exklusiv s'Psairer Heftl Ausgabe September Ausgabe 2023
s'Psairer Heftl - Monatsmagazin für das Passeiertal
Herausgeber: Ratio KG des Helmuth Fritz
Grafik & Redaktion: MP Graphics & Design der Monika Pfitscher
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MENSCHEN<br />
TRADITIONEN<br />
NEUIGKEITEN<br />
Monatsmagazin für das Passeiertal<br />
Kuens | Riffian | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier mit Dorf Tirol und Schenna<br />
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Poste Italiane S.P.A. - Spedizione in abbonamento Postale-Aut. n°31319330-003<br />
TERMINE <strong>Ausgabe</strong> 09 - <strong>September</strong> <strong>2023</strong> - Jahrgang 14<br />
ROC 32966 /2020/BZ Periodico Roc<br />
Exklusiv<br />
Passeiertal<br />
Ihr Ferienspezial für das Passeiertal<br />
Sonderausgabe <strong>September</strong> <strong>2023</strong> des ’s Psairer <strong>Heftl</strong><br />
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Passeirer Geschichten<br />
& Menschen, Almen,<br />
Restaurants, Einkaufs-<br />
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Foto © Helmut Gufler<br />
WEITERE THEMEN<br />
„Dörflrunde“ einmal anders<br />
Im Gespräch mit Helmut Gufler<br />
CleanUP Days Südtirol<br />
Sing- und Wanderwoche in Pfelders<br />
Einkaufen in St. Leonhard & St. Martin<br />
2 Psairer gegen den FC Bayern München<br />
1. Hirzer Keschtnlauf<br />
Schneeberger Knappenverein<br />
Wissen, wo es her kommt? Vom Passeiertal!
Passeiertal Exklusiv - Sonderausgabe des <strong>s'Psairer</strong> <strong>Heftl</strong><br />
EINKAUFEN<br />
IN ST. MARTIN<br />
Die Kaufleute von<br />
„St. Martin“<br />
heißen Sie herzlich<br />
willkommen und wünschen<br />
Ihnen einen schönen<br />
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INHALT<br />
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Foto © Daniela Kofler<br />
Passeirer Geschichten<br />
& Menschen, Almen,<br />
Restaurants, Einkaufs-<br />
& Ausflugstipps<br />
Editorial<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
der meteorologische Herbst hat begonnen. Schulen<br />
und Kindergärten sind wieder mit Leben gefüllt und<br />
ja, einige freuen sich auf das neue Schuljahr, vor allem<br />
die Erstklässler*innen. Für die Maturant*innen des<br />
heurigen Jahres beginnt ein neuer Lebensabschnitt,<br />
sie sind entweder schon in die Berufswelt gestartet<br />
oder haben sich für ein Studium oder einen sozialen<br />
Beruf entschieden, andere machen ein freiwilliges soziales<br />
Jahr.<br />
Der Herbst lädt auch zu schönen Wanderungen ein,<br />
daher möchten wir Ihnen einen Besuch auf unseren<br />
Almen und Hütten empfehlen, die sich in den letzten<br />
<strong>Ausgabe</strong>n des <strong>s'Psairer</strong> <strong>Heftl</strong> vorgestellt haben. Nutzen<br />
Sie die nachhaltige Initiative des Tourismusvereins<br />
Passeiertal „Dein Wanderabenteuer beginnt im<br />
Bus“ (S. 9) und beteiligen Sie sich an den CleanUP<br />
Days Südtirol (S. 9) vom 14. bis 17. <strong>September</strong>, bei<br />
denen gemeinsam Müll in den Bergen und Wäldern<br />
gesammelt wird. Aus Liebe zur Natur!<br />
Premiere: Für Läufer*innen wird der 1. Hirzer<br />
Keschtnlauf am 15. Oktober <strong>2023</strong> sicher ein sportliches<br />
Highlight. Die Startnummernausgabe findet<br />
um 08.00 Uhr bei der Talstation der Hirzer Seilbahn<br />
statt. Weitere Infos unter www.fullsport.eu<br />
Wir vom <strong>s'Psairer</strong> <strong>Heftl</strong> wünschen Ihnen, liebe<br />
Leserinnen und Leser und liebe Gäste, viel Spaß<br />
beim Lesen!<br />
Helmuth Fritz<br />
Herausgeber ‘s Psairer <strong>Heftl</strong><br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Exklusiv-Sonderteil<br />
Einkaufen in St. Martin 2<br />
„Dörflrunde“ einmal anders 4<br />
Der Schneeberger Knappenverein und der "Hochunserfrauentag" 5<br />
Traumspiel in Kaltern: 2 Psairer gegen den FC Bayern München 6-7<br />
Rückblick: Alpenländische Sing- und Wanderwoche in Pfelders <strong>2023</strong> 8<br />
CleanUP Days Südtirol: Müll sammeln für eine saubere Landschaft 9<br />
Kraedu: Die Aroniabeere 10<br />
Premiere: 1. Hirzer Keschtnlauf <strong>2023</strong> 11<br />
Einkaufen in St. Leonhard 12-13<br />
Helmut Gufler: "Tausche Anzug gegen Fotokamera" 14-15<br />
Die Psairer Mecker-Goas: De Larmer 16<br />
Natur-Knigge: Wie man sich richtig verhält 16<br />
Buntes Südtirol: Wandersteine bringen Freude und Farbe 17<br />
Psairer <strong>Heftl</strong><br />
Gutes Sehen für Schulanfänger 18<br />
Tåttermandler af Wånderschåft 18<br />
Martinsbrunn ParkClinic: Der grüne Star (Glauk om) 19<br />
Neu in Algund: Atelier Birgit 19<br />
Bauernregeln im <strong>September</strong> 20<br />
Impressum 20<br />
Alles was Recht ist: Baur & Tappeiner Rechtsberatung 21<br />
Kolumne: Das Rätsel der ungefragten Ratschläge 22<br />
Getraut enk, mir sein für enk do! Krebshilfe Passeier 22<br />
HGV ehrt vier Gastwirtinnen und Gastwirte aus Moos in Passeier 23<br />
Oswald Kuenzer - Pfarrer im Hinterpasseier 24<br />
Aktion: Wissen, wo es her kommt? Vom Passeiertal! 25<br />
Schicksalsgeschichte: „I hon kuane Liebe empfunden…“ 26<br />
Das war das Riffianer Herbstfest <strong>2023</strong> 26<br />
Sumsifest der Raiffeisenkasse Passeier 27<br />
Kleinanzeiger 28-29<br />
Kinderseite von Isabella Halbeisen 30<br />
Neue Bänke für St. Leonhard und die Wanderwege 31<br />
Aaron Raich: Individuelle Hausbesuche für "Ihre" Physiotherapie 31<br />
s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 09 ▪ <strong>2023</strong><br />
3<br />
PSAIRER HEFTL<br />
INFO BOX<br />
Redaktion: Monika Pfitscher 348 464 30 54 info@mpgraphicsdesign.com<br />
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Passeiertal Exklusiv - Sonderausgabe des <strong>s'Psairer</strong> <strong>Heftl</strong><br />
4 s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 09 ▪ <strong>2023</strong><br />
„Dörflrunde“ einmal anders •<br />
Am Sonntag, dem 2. Juli <strong>2023</strong> startete<br />
eine Gruppe motivierter Bergsteiger in<br />
St. Leonhard die schon länger geplante<br />
"Dörflrunde". Das Ziel dieser Dorfrunde<br />
war, die gesamte Gemeindegrenze<br />
von St. Leonhard an nur einem Tag zu<br />
umrunden.<br />
Diese fast schon verrückte Idee der<br />
Dorfumrundung schwirrte schon eine<br />
Weile in den Köpfen zweier junger<br />
sportbegeisterter Burschen. Die beiden<br />
Kollegen Ivan Hofer und Alexander<br />
Holzknecht hatten diesen Plan eigentlich<br />
schon im vergangenen Sommer. Da<br />
eine solche Tour aber aufgrund der längeren<br />
Tage idealer für den Frühsommer<br />
ist, wurde sie für <strong>2023</strong> geplant.<br />
Ursprünglich hatte Ivans Vater, Rudl Hofer,<br />
diese Idee, der diese Tour zusammen<br />
mit seinem Bruder Benedikt Hofer,<br />
Ploner Helmut und Ploner Anton vor<br />
30 Jahren schon einmal bewältigt hatte.<br />
Um dieses 30-jährige Jubiläum zu<br />
feiern und in Gedenken an Ivans Onkel<br />
Benedikt, haben die beiden im Frühjahr<br />
entschieden, heuer diesen Marsch<br />
nochmal zu machen. Begleitet wurden<br />
sie von Pirpamer Stefan, Gögele Paul,<br />
Tobias Brunner und Rudolf Hofer. Zur<br />
Vorbereitung wurden vorher noch ein<br />
paar schöne Bergtouren gemacht, dann<br />
war es soweit.<br />
Treffpunkt war um 2 Uhr 30 am Sportplatz<br />
von St. Leonhard, sie starteten<br />
über Gomion nach Stuls und waren<br />
pünktlich zum Sonnenaufgang auf der<br />
hohen Kreuzspitze.<br />
Weiter ging es dann über den gesamten<br />
Jaufenkamm zum Jaufenspitz und<br />
über teils technisch sehr anspruchsvolles<br />
Gratgelände zum Ötsch. Zwei, die<br />
die Gruppe bis dahin unterstützt und<br />
begleitet hatten, stiegen beim Wanserjoch<br />
ab, die vier anderen fühlten sich<br />
noch gut und waren weiterhin motiviert.<br />
So ging es über die Hochwart und Mardatsch<br />
(Alplerspitze) zur Hirzerhütte.<br />
Auf der Hirzerhütte, mit einem wohlverdienten<br />
Radler gestärkt, ging es dann<br />
über Tall recht zügig bergab nach Saltaus<br />
und noch im Laufschritt kamen sie<br />
gegen 22.00 Uhr nach fast 20 h in St. Leonhard<br />
an. Auf den Gesichtern war Müdigkeit,<br />
aber vor allem Glück und Genugtuung<br />
über die vollbrachte Leistung<br />
zu erkennen und der erfolgreiche Tag<br />
wurde mit einer leckeren Pizza abgeschlossen.<br />
Das Vorhaben war geschafft<br />
und alle kamen wohlbehalten zurück,<br />
das wohl wichtigste an dieser Idee.<br />
Damit auch alles einfacher war an dieser<br />
gelungenen Leistung, gab es drei<br />
Verpflegungsstationen. Am Jaufenkamm<br />
wurden sie von Pirpamer Adolf,<br />
am Wanserjoch von Haller Harald und<br />
Silke sowie am Mardatsch von Miriam<br />
Hofer, Rosi Pixner und Hubert Pamer<br />
mit Essen und Trinken versorgt, allen<br />
ein großes Vergelt’s Gott, die sich dafür<br />
die Zeit genommen und Mühe gemacht<br />
haben.<br />
Ziel der „Dörflrunde einmal anders“<br />
sollte kein Leistungsdruck sein und hatte<br />
auch nichts mit Zeitmessung zu tun, die<br />
Runde war einfach eine erlebnisreiche<br />
Wanderung unter Freunden in den wunderschönen<br />
Bergen des Passeiertales.<br />
Andrea Haller<br />
Karte Gemeindegrenze St. Leonhard:<br />
Strecke: 64,5 km<br />
Höhenunterschied: 5.150
Passeiertal Exklusiv<br />
Fotos: Schutzhütte Schneeberg; Knappenverein; Fotos Prozession in Moos Hubert Gögele<br />
Der Schneeberger Knappenverein und der "Hochunserfrauentag" •<br />
Für den Knappenverein ist der 15. August<br />
„Maria Himmelfahrt“, besser bekannt<br />
als „Hochunserfrauentag“, ein<br />
ganz besonderer Festtag.<br />
Mit dem Einzug in die Pfarrkirche Moos<br />
und dem Festgottesdienst um 9.00 Uhr<br />
wurden die Feierlichkeiten eröffnet. Bei<br />
der anschließenden Prozession mit der<br />
Musikkapelle, den Schützen, der Feuerwehr<br />
und uns, den Schneeberger Knappen/innen,<br />
sowie den vielen Fahnen<br />
zogen wir mit Pfarrer Oswald Kuenzer<br />
betend durch das Dorf. Da der gesamte<br />
Verkehr zum Stillstand kam, waren viele<br />
Zuschauer bei dieser schönen Prozession<br />
mit dabei.<br />
Für uns Knappen ging es dann zügig<br />
weiter auf den Schneeberg. Um 14.00<br />
Uhr läuteten dort die Glocken und die<br />
Knappen/innen marschierten mit ihrer<br />
Fahne in die kleine Kirche ein. Pater<br />
Christian aus St. Leonhard zelebrierte<br />
einen festlichen Gottesdienst. Mit<br />
dem Bergmannslied, vorgetragen vom<br />
Knappenverein, endete die Messfeier.<br />
Danach ging es gemütlich und mit musikalischer<br />
Unterhaltung weiter, bis der<br />
Regen dem Fest leider ein Ende setzte<br />
und die vielen Besucher den Abstieg<br />
antraten.<br />
Der Schneeberger Knappenverein im<br />
malerischen Passeiertal ist nicht nur ein<br />
Verein, sondern ein lebendiger Teil der<br />
Geschichte und Kultur der Region. Die<br />
Vereinsmitglieder pflegen mit Stolz die<br />
Traditionen und das Erbe der Knappen,<br />
die einst in den Schneeberger Bergwerken<br />
arbeiteten. Ihre Hingabe wird<br />
durch zahlreiche Veranstaltungen unterstrichen,<br />
die das reiche bergmännische<br />
Erbe lebendig werden lassen. Der<br />
Schneeberger Knappenverein Passeier<br />
wurde 1984 von den ehemaligen Bergleuten<br />
Aldo Sartori, Prünster Johann,<br />
Auer Anton und Brunner Alois gegründet.<br />
Johann Prünster aus St. Martin war<br />
der Gründungsobmann. Bis vor kurzem<br />
stand der Verein allen Knappen und<br />
ihren direkten Nachkommen bis zum<br />
dritten Grad offen. Heute können dem<br />
Verein alle Interessierten beitreten.<br />
Der Schneeberg ist kein "Berg", sondern<br />
die Bezeichnung für das gesamte<br />
Bergbaugebiet im hinteren Passeiertal.<br />
Im allgemeinen Sprachgebrauch<br />
des Passeiertals versteht man unter<br />
"Schneeberg" in erster Linie das Knappendorf<br />
"St. Martin" mit seiner Schutzhütte<br />
und dem Erlebnisbergwerk. Das<br />
Knappendorf am Schneeberg liegt auf<br />
2.355 m Seehöhe und ist nur zu Fuß auf<br />
gut begehbaren Wegen in knapp zwei<br />
Stunden von der Timmelsjochstraße<br />
(Passeiertal) und in vier Stunden von<br />
der BergbauWelt in Maiern (Ridnauntal)<br />
erreichbar. Mit seiner 800-jährigen<br />
Bergbaugeschichte, der einzigartigen<br />
Bergwelt und den kulinarischen Angeboten<br />
ist der Schneeberg ein beliebtes<br />
und viel besuchtes Ausflugsziel.<br />
Die Schutzhütte und der Schauraum<br />
sind vom 15. Juni bis 30. <strong>September</strong><br />
geöffnet.<br />
s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 09 ▪ <strong>2023</strong><br />
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Passeiertal Exklusiv - Sonderausgabe des <strong>s'Psairer</strong> <strong>Heftl</strong><br />
6 s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 09 ▪ <strong>2023</strong><br />
Traumspiel in Kaltern: 2 Psairer gegen den FC Bayern München •<br />
Seit 2007 spielen die Profis des FC<br />
Bayern München einmal im Jahr gegen<br />
einen Fanclub. Erstmalig wurde<br />
dieses Traumspiel außerhalb von<br />
Deutschland ausgetragen. In diesem<br />
Jahr hat Kaltern den Zuschlag erhalten<br />
und der Fanclub „Weinbeisser<br />
Kaltern“ durfte am 19. August gegen<br />
ihre Idole antreten.<br />
In Südtirol gibt es insgesamt 39 Fanclubs<br />
mit ca. 6000 Mitgliedern. Jedes<br />
Mitglied durfte sich als Spieler melden<br />
und der Dachverband hat 4 Mannschaften<br />
zusammengestellt, von denen<br />
jeder Spieler ca. 20 Minuten gegen die<br />
Weltstars spielen durfte. In die Startelf<br />
haben es auch die beiden Passeirer<br />
Christoph Ploner und Hannes Zöschg<br />
geschafft. Sie erzählen uns, wie es für<br />
sie war, mit ihren Vorbildern auf einem<br />
Platz zu stehen und gegen sie spielen<br />
zu dürfen.<br />
Wie wurden Sie sich auf das Spiel<br />
vorbereitet?<br />
Ploner und Zöschg: „Im Vorfeld gab es<br />
zwei Trainings. Eines eine Woche vorher,<br />
bei dem wir unter anderem auch<br />
alle anderen Spieler unseres Teams<br />
kennenlernten. Wir kommen alle aus<br />
unterschiedlichen Teilen Südtirols und<br />
so war es natürlich vorteilhaft, dass wir<br />
uns vor dem Spiel schon einmal getroffen<br />
haben. Dann gab es noch ein Training<br />
am Vormittag des Traumspiels.“<br />
Wie haben Sie sich direkt vor<br />
dem Spiel gefühlt?<br />
Ploner: „Die Vorfreude hat definitiv die<br />
Nervosität überragt. Da wir in der ersten<br />
Mannschaft spielten, hatten wir den<br />
Vorteil, dass wir das ganze Prozedere<br />
vorab miterleben durften. Wir sind mit<br />
den Kindern eingelaufen, wurden vorgestellt<br />
und konnten uns so alles hautnah<br />
miterleben."<br />
Zöschg: „Als wir in Kaltern angekommen<br />
sind, wurde uns erst bewusst, wie groß<br />
dieses Event eigentlich ist. Wir haben<br />
erstmals vor 6.400 Zuschauern gespielt<br />
und durften mit Weltklassespielern auf<br />
dem Platz stehen. Das war ein besonderer<br />
Moment. Dabei möchte ich die Gelegenheit<br />
nutzen und einen großen Dank<br />
an den Fanclub Weinbeisser Kaltern und<br />
allen Helfern aussprechen, die mir diesen<br />
Traum ermöglicht haben.“<br />
Wurden Ihnen grobe Fouls untersagt?<br />
Zöschg: „Ich war ein wenig überrascht,<br />
dass wir nie darauf hingewiesen worden<br />
sind. Aber ich denke, es versteht sich<br />
von alleine, dass wir Spieler als langjährige<br />
Fans des FC Bayern keine groben<br />
Fouls verursacht hätten. Glücklicherweise<br />
wurde beim Spiel auf beiden Seiten<br />
keiner verletzt.“<br />
Ploner: „Genau, erstens will man niemanden<br />
verletzten und man möchte<br />
sich auch von seiner besten Seite zeigen<br />
und guten Fußball spielen.“<br />
Wie war es, Harry Kane zu treffen<br />
bzw. gegen ihn zu spielen?<br />
Zöschg: „Es war ein besonderer Moment,<br />
solch einem Weltklassespieler<br />
gegenüberzustehen. Aber es ist nicht<br />
nur Harry Kane, sondern die gesamte<br />
Mannschaft besteht aus Weltklassespielern,<br />
die seit vielen Jahren auf<br />
höchstem Niveau spielen.“<br />
Ploner: „Für mich ist ein riesiger Traum<br />
in Erfüllung gegangen. Mit solchen<br />
Stars auf dem Platz zu stehen ist einfach<br />
unglaublich. In meiner Fußballkarriere<br />
habe ich schon viel erreicht - von Pokalen<br />
bis hin zum Aufstieg, aber das toppt<br />
nochmal alles.“<br />
Wer ist Ihnen als Spieler positiv<br />
aufgefallen?<br />
Ploner: „Mir ist vor allem Thomas Müller<br />
aufgefallen. Er war sehr sympathisch,<br />
sowohl während des Spiels als auch<br />
nachher. Außerdem war er mein direkter<br />
Gegenspieler auf der Position des<br />
Innenverteidigers, wodurch man noch<br />
näher gegeneinander spielt. Mich hat<br />
außerdem sein bayrischer Humor beeindruckt<br />
und das Highlight war, als ich<br />
ihn um ein Trikot gebeten habe und er<br />
mir einfach sein getragenes Trikot vom<br />
gemeinsamen Spiel geschenkt hat. Ich<br />
glaube, jeder kann nachvollziehen, was<br />
das für einen Vollblutfan bedeutet. Ansonsten<br />
sind wirklich alle sehr nett und<br />
hatten nach dem Spiel kein Problem<br />
mit unzähligen Fotoanfragen und Autogrammen.<br />
Diese Fan-Nähe schätze ich<br />
sehr und ich glaube deshalb haben sie<br />
auch so eine große Fangemeinde, weil<br />
sie keine Berührungsängste mit uns als<br />
Fans haben.“<br />
Zöschg: „Als Spieler der gegnerischen<br />
Mannschaft ist mir besonders Thomas<br />
Müller positiv aufgefallen. Er hatte während<br />
als auch nach dem Spiel eine offene<br />
und humorvolle Art, mit der er seinen<br />
Fans begegnete. Allerdings waren<br />
alle Spieler sehr sympathisch und ich<br />
schätze es sehr, dass der Verein seinen<br />
Fans die Möglichkeit gibt, ein solch besonderes<br />
Erlebnis mitzuerleben.“<br />
Verfolgen Sie auch privat jedes Spiel der<br />
Bundesliga vom FCB im TV oder fahren<br />
Sie manchmal nach München, um sie live<br />
zu sehen?<br />
Zöschg: „Ich verfolge regelmäßig die<br />
Spiele des FC Bayern im TV. Dank des<br />
Fanclub Passeiertals ergibt sich immer
Passeiertal Exklusiv<br />
wieder die Möglichkeit, das Spiel live<br />
in der Arena oder gemeinsam auf der<br />
Leinwand zu sehen. Auch hier möchte<br />
ich mich beim Fanclub Passeiertal bedanken,<br />
der sich stets bemüht Tickets<br />
und Events für seine Mitglieder zu organisieren.“<br />
Ploner: „Ja, ich verfolge die Spiele das<br />
ganze Jahr im TV oder gemeinsam mit<br />
dem Fanclub auf der Leinwand. Ich fahre<br />
auch jedes Jahr vielleicht zwei bis drei<br />
Mal nach München, da die Stimmung<br />
und das Erlebnis doch nochmal etwas<br />
anderes sind, als „nur“ vor dem TV.<br />
Dank des Fanclubs Passeier haben wir<br />
immer wieder die Möglichkeit, gemeinsam<br />
diesem Hobby nachzugehen.“<br />
Barbara Hofer<br />
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Passeiertal Exklusiv - Sonderausgabe des <strong>s'Psairer</strong> <strong>Heftl</strong><br />
8 s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 09 ▪ <strong>2023</strong><br />
Rückblick: Alpenländische Sing- und Wanderwoche in Pfelders <strong>2023</strong> •<br />
Eine Woche lang singen, jeden Morgen<br />
und jeden Nachmittag mit Singbegeisterten<br />
wandern. Das ist das Besondere<br />
an der Alpenländischen Sing- und Wanderwoche<br />
(Siwawo), die seit 25 Jahren<br />
unter der bewährten Leitung des Musikpädagogen<br />
Ernst Thoma und zum dritten<br />
Mal gemeinsam mit Bezirkschorleiterin<br />
des Eisacktals/Wipptal Verena<br />
Gruber stattfand.<br />
Eine wertvolle und schöne Woche durften<br />
über 80 SängerInnen in Hinterpasseier<br />
erleben. Unterkünfte und Verpflegung<br />
waren bestens ausgewählt, auch<br />
der Wettergott zeigte sich von seiner<br />
besten Seite.<br />
Jeden Morgen gab es im Vereinshaus<br />
von Pfelders zunächst abwechslungsreiche<br />
Körper- und Stimmübungen, bevor<br />
die eigentlichen Proben samt einer kleinen<br />
Kaffeepause stattfanden. Bis auf<br />
dem Mittwoch, an dem eine Ganztagswanderung<br />
mit Auswahlmöglichkeiten<br />
zum Erensee, Panoramaweg oder Faltschnal<br />
Alm geboten wurde, gab es an<br />
den Nachmittagen Wanderungen wie<br />
zur Lanzinser Hütte, Lanzinser Alm,<br />
Zeppichl und Faltmar-Alm. Beim Wandern<br />
und Singen konnten sich alle näher<br />
kennenn lernen.<br />
Am Samstagabend, beim Abschlusskonzert<br />
im neuen Vereinshaus von<br />
Moos, konnten sich die zahlreichen<br />
Zuhörer an einem abwechslungsreichen<br />
Liederabend erfreuen. Auch Verbandsobmann<br />
Erich Deltedesco verabsäumte<br />
es nicht, dabei zu sein und im<br />
Anschluss daran allen zu danken, wobei<br />
er insbesondere auf das Jubiläumsjahr<br />
von Ernst Thoma verwies. Und Pfarrer<br />
Oswald Kuenzer war zudem überaus<br />
erfreut, dass die Singgemeinschaft<br />
auch die Sonntagsmesse musikalisch<br />
mitgestaltet hat. In seiner beeindruckenden<br />
Predigt, die er mit ergreifenden<br />
Worten maßgeschneidert auf die<br />
Siwawo-Teilnehmer vorbereitet hatte,<br />
wies er unter anderem darauf hin, dass<br />
das Singen eine Sache der Liebe sei,<br />
was ja nicht nur bei den Singvögeln so<br />
ist und dass vielleicht deshalb der Südtiroler<br />
Chorverband einen Singvogel im<br />
Wappen führt. Auf jeden Fall sind Musik<br />
und Gesang eine Sache des Herzens,<br />
da sie Menschen zusammenbringt und<br />
Herzen miteinander verbindet. (…) Musik<br />
und Gesang können Brücken bauen<br />
und Verständnis füreinander entwickeln<br />
und sind daher eine wunderbare Möglichkeit,<br />
diese menschlichen Qualitäten<br />
zu stärken und zu fördern (...).<br />
Beim abschließenden gemeinsamen<br />
Mittagessen überraschten Sängerinnen<br />
und Sänger den Jubilar mit einem<br />
Ehrenständchen (Text: Pius Pircher),<br />
angepasst auf die Melodie „Singen<br />
isch mear als in Mund auftean“, und<br />
brachten den Wunsch zum Ausdruck, er<br />
möge im Team mit Verena Gruber viele<br />
weitere Jahre die Alpenländische Singund<br />
Wanderwoche begleiten.<br />
Elfriede Zöggeler Gabrieli
Passeiertal Exklusiv<br />
Fotos: S© Patron Plasticfree Peaks, Lena Everding<br />
CleanUP Days Südtirol: Müll sammeln für eine saubere Landschaft •<br />
Vom 14. bis 17. <strong>September</strong> findet in<br />
Südtirol eine großflächige Müllsammelaktion<br />
in einigen Ferienregionen und<br />
Naturparks statt. Anmelden können<br />
sich Interessierte ab sofort online.<br />
Gemeinsam losziehen und Müll sammeln:<br />
Vom 14. bis 17. <strong>September</strong> ist<br />
dies in einigen Gemeinden Südtirols<br />
möglich. Unter dem Titel "CleanUP<br />
Days Südtirol" machen sich zahlreiche<br />
Naturbegeisterte in Kleingruppen<br />
auf den Weg, um gemeinsam Müll am<br />
Berg, in den Wäldern, an Seeufern und<br />
in den Dörfern zu sammeln - eben überall<br />
dort, wo Abfall in der Natur hinterlassen<br />
wurde.<br />
Die Idee dazu ist in der Arbeitsgruppe<br />
der Tourismusvereine zum Dolomiten<br />
Unesco Welterbe entstanden, die von<br />
der Landesabteilung Natur, Landschaft<br />
und Raumentwicklung - Koordinationsstelle<br />
Dolomiten Unesco - und von IDM<br />
Südtirol koordiniert wird. Die Gruppe<br />
setzt seit geraumer Zeit Maßnahmen<br />
zum Thema Müllvermeidung im Zuge<br />
des Projekts "Achtsam am Berg" um.<br />
Federführend bei der Müllsammelaktion<br />
sind die acht Südtiroler Ferienregionen<br />
Eggental, Seiser Alm, Villnöß,<br />
Olang, Aldein-Radein, Passeiertal,<br />
Ahrntal und Gsieser Tal, Welsberg-<br />
Taisten. Aber auch die Südtiroler Naturparks<br />
und der Alpenverein Südtirol<br />
(AVS) sind mit dabei. Organisatorisch<br />
laufen die Fäden beim gemeinnützigen<br />
Verein Patron zusammen.<br />
Aktionen in den Naturparks:<br />
Fünf der sieben Südtiroler Naturparks<br />
beteiligen sich an den "CleanUp Days<br />
Südtirol" mit Aktionen in ihren Naturparkgebieten.<br />
Im Naturpark Texelgruppe findet so<br />
zum Beispiel am Freitag, 15. <strong>September</strong>,<br />
ab 10 Uhr in Zusammenarbeit mit<br />
dem Tourismusverein Passeiertal eine<br />
geführte Wanderung von Moos nach<br />
St. Leonhard über den Schluchtenweg<br />
der Passer mit Informationen zum Naturpark<br />
und mit Müllsammlung statt.<br />
Beim Museum Hinterpasseier ist die<br />
<strong>Ausgabe</strong>- und Annahmestelle für die<br />
Müllsammlung.<br />
Anmeldung:<br />
www.plasticfreepeaks.com/suedtirol<br />
Dein Wanderabenteuer<br />
beginnt im Bus!<br />
bequem, günstig, umweltfreundlich<br />
Mit dem<br />
Wanderbus<br />
zu verschiedenen<br />
Ausgangspunkten<br />
von Mitte Juni bis Mitte Oktober<br />
· montags nach Riederberg<br />
· dienstags nach Magdfeld<br />
· mittwochs nach Rafein<br />
· dienstags & donnerstags<br />
nach Ulfas<br />
Anmeldung erforderlich!<br />
Online oder in einem Infobüro<br />
des Passeiertals<br />
passeiertal.it
Passeiertal Exklusiv - Sonderausgabe des <strong>s'Psairer</strong> <strong>Heftl</strong><br />
www.kraedu.net<br />
10 s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 09 ▪ <strong>2023</strong><br />
Alte Heilkräuter neu entdeckt<br />
Die Aroniabeere •<br />
Diese dunkle, herbe Frucht, die leicht<br />
an eine Vogelbeere erinnert, wurde<br />
vom indigenen Volk der Potawatomi<br />
verwendet. Sie stammt aus Nordamerika<br />
in der Nähe der Großen Seen. Diese<br />
nutzten sie als vorbeugende und heilende<br />
Frucht bei Erkältungen. Aus diesem<br />
Gebiet wurde sie dann vor dem 1.<br />
Weltkrieg von einem russischen Botaniker<br />
nach Europa gebracht und somit<br />
eingebürgert.<br />
Damals wusste man noch nichts von<br />
dem großen Nutzen und vor allem den<br />
Vorzügen dieser gehaltvollen Frucht.<br />
Heute ist das ganz anders, denn die<br />
Forschung hat gezeigt, dass in dieser<br />
Beere ein unglaubliches Potenzial<br />
steckt. Wir finden in den tiefschwarzen<br />
Beeren vor allem Anthocyane, B-<br />
Vitamine, Gerbstoffe, Folsäure, sowie<br />
Vitamin C, E und K, zudem Eisen und<br />
Jod. Vor allem in den Regionen um<br />
den Polarkreis liefert sie damit ausreichend<br />
Nährstoffe, Mineralien und Spurenelemente.<br />
recht und brauchen keine besondere<br />
Pflege. Sie gedeihen und wachsen<br />
vom Frühling bis in den Herbst hinein,<br />
bis sich ihre Blätter leuchtend orange<br />
färben. Nur die Ernte gestaltet sich oft<br />
schwierig, denn man muss schnell sein,<br />
die Vögel lieben diese Beeren und oft<br />
gelingt es mir nur, einen kleinen Teil<br />
der hochwertigen Beeren zu ernten.<br />
Diese werden dann weiterverarbeitet,<br />
einen Teil verwende ich in der Küche,<br />
einen anderen Teil trockne ich für unseren<br />
Tee, denn die Beeren wirken<br />
zellunterstützend, zellschützend, antiviral<br />
und stoffwechselanregend.<br />
Als Saft, Smoothie oder Marmelade<br />
wirken sie fiebersenkend, stressabbauend,<br />
entzündungshemmend, immunstärkend<br />
und beleben den Körper. Der<br />
einzige Minuspunkt ist, dass man wie<br />
bei Heidelbeeren richtig blaue Verfärbungen<br />
bekommt. Aber diese nehme<br />
ich gerne in Kauf, wenn ich nur an die<br />
vitalisierende, vorbeugende und stärkende<br />
Wirkung denke.<br />
andere Obst- und Gemüsesorten haben<br />
hier das Nachsehen. Deshalb, wer<br />
noch etwas Platz im Garten oder auf<br />
dem Balkon hat, sollte sich unbedingt<br />
diese Wunderbeere holen.<br />
Eure Rosi<br />
Der Anbau ist simpel, denn sie kommen<br />
nahezu mit allen Bodenarten zu-<br />
Hier kann man im wahrsten Sinne von<br />
einem Superfood sprechen, denn viele<br />
Die Natur<br />
ist die<br />
beste<br />
Apotheke<br />
Sebastian Kneipp<br />
Pichler Walter KG - Kohlstatt Nr. 85 - 39015 St. Leonhard in Passeier<br />
Tel. 0473 65 63 84 – Fax 0473 65 65 84 – walter.pichler@gruppoitas.it
Passeiertal Exklusiv<br />
HIRZER<br />
KESCHTNLAUF<br />
CORSA<br />
DELLECASTAGNE<br />
powered by<br />
15/10/<strong>2023</strong><br />
Berglauf 5,5km 600hm<br />
Trail 10,5km +600hm -600hm<br />
Fitnesswanderung 5,5km 600hm<br />
5€ der Einschreibung geht an eine<br />
bedürftige Familie<br />
Corsa in montagna 5,5km 600hm<br />
Trail 10,5km +600hm -600hm<br />
Camminata Fitness 5,5km 600hm<br />
5€ dell’iscrizione saranno devoluti<br />
per una buona causa<br />
1. Hirzer Keschtnlauf <strong>2023</strong> •<br />
Der Amateursportverein FULL SPORT<br />
Meran freut sich, den 1. Hirzer Keschtnlauf<br />
unter der Genehmigung der UISP<br />
und dem Ehrenschutz der Gemeinde<br />
Schenna zu veranstalten. Das Rennen<br />
findet am 15. Oktober <strong>2023</strong> statt und<br />
wird bei jeder Witterung durchgeführt.<br />
Treffpunkt: Ab 08.00 Uhr ist die Startnummernausgabe<br />
an der Talstation der<br />
Hirzer Keschtnlauf <strong>2023</strong><br />
Veranstaltung für Wettkämpfer, Wanderer<br />
aber auch für die ganze Familie mit Kindern.<br />
Corsa delle castagne <strong>2023</strong><br />
Evento per agonisti, escursionisti ma anche<br />
per tutta la famiglia, bambini compresi.<br />
START & END<br />
START<br />
START<br />
Mittelstation<br />
Prenn<br />
Bergstation<br />
Klammeben<br />
TRAIL<br />
BERGLAUF / CORSA<br />
Info & Anmeldung | info & iscrizione:<br />
info@fullsport.eu – 335 6920068<br />
END<br />
END<br />
WANDERUNG / CAMMINATA<br />
Hirzer Seilbahn möglich.<br />
Der Start für den Prenn-Mittelstation Hirzer<br />
Seilbahn-Bereich erfolgt um 10.00<br />
Uhr. Das Ziel für den Berglauf und die<br />
Fitness-Wanderung befindet sich bei<br />
der Bergstation der Hirzer Seilbahn -<br />
Klammeben. Für den Trailrun endet das<br />
Rennen in der Talstation Prenn-Mittelstation<br />
Hirzer Seilbahn. Die Strecke für<br />
den Berglauf und die Fitness-Wanderung<br />
beträgt 5,5 km bei einem Höhenunterschied<br />
von 600 Metern. Der Trailrun<br />
erstreckt sich über 10,5 km und weist<br />
ebenfalls einen Höhenunterschied von<br />
600 Metern auf.<br />
Es gibt verschiedene Kategorien für<br />
Damen und Herren basierend auf dem<br />
Geburtsjahr: 1993 und jünger, 1983 bis<br />
1992, 1973 bis 1982, 1963 bis 1972, 1962<br />
und älter. Die Preisverteilung findet im<br />
Zielgelände an der Talstation Prenn-Mittelstation<br />
Hirzer Seilbahn statt. Alle Teilnehmer<br />
erhalten ein Startpaket mit einem<br />
Funktions-T-Shirt von Diadora. Die ersten<br />
drei Platzierten jeder Kategorie, sowohl<br />
bei den Damen als auch bei den Herren,<br />
erhalten tolle Sachpreise. Die Zeitmessung<br />
erfolgt durch den Italienischen Verband<br />
der Zeitmessung.<br />
Einschreibungen und<br />
Teilnahmebestimmungen:<br />
Anmeldungen müssen bis spätestens<br />
Donnerstag, den 12. Oktober <strong>2023</strong>, per<br />
E-Mail an info@fullsport.eu oder telefonisch<br />
unter 335 69 20 068 eingereicht<br />
werden. Nachmeldungen sind am Sonntagmorgen<br />
vor dem Rennen möglich,<br />
jedoch gegen Aufpreis.<br />
Die maximale Teilnehmerzahl beträgt<br />
350 Teilnehmer. Nach der Preisverteilung<br />
findet eine Lotterie statt.<br />
Weitere Informationen finden Sie<br />
unter www.fullsport.eu<br />
WANDERGEBIET<br />
HIRZER:<br />
Immer einen Ausflug wert!<br />
Die beiden Seilbahnen, sowie der<br />
Sessellift Grube sind in Betrieb<br />
und alle Almen und Gasthäuser heißen<br />
euch willkommen, mit Ausnahme der<br />
Reseggeralm und dem Gasthaus<br />
Videgg, die dieses Jahr geschlossen<br />
bleiben.<br />
Beachtet bitte unser vielfältiges<br />
Veranstaltungsprogramm, darunter<br />
auch die beliebten „Tallner Sunntige“<br />
und viele weitere interessante Events.<br />
Das Wandergebiet Hirzer freut sich<br />
bereits auf euren geschätzten Besuch.<br />
Die Bahnen und Lifte bleiben bis<br />
zum 5. November geöönet.
Passeiertal Exklusiv - Sonderausgabe des <strong>s'Psairer</strong> <strong>Heftl</strong><br />
EINKAUFEN<br />
IN ST. LEONHARD<br />
Die Kaufleute von<br />
„St. Leonhard Aktiv“<br />
heißen Sie herzlich<br />
willkommen und wünschen<br />
Ihnen einen schönen<br />
Aufenthalt!<br />
Lokal Einkaufen: Unterstützung für<br />
unsere Gemeinschaft<br />
In einer Welt, in der Einkäufe online<br />
mit nur einem Klick erledigt werden<br />
können, ist es wichtig, die Bedeutung<br />
des Einkaufens vor Ort nicht zu vergessen.<br />
Lokale Händler zu unterstützen<br />
ist nicht nur gut für unsere Gemeinschaft,<br />
sondern hat auch viele<br />
Vorteile für uns selbst.<br />
Wirtschaftliche Unterstützung<br />
Wenn wir lokal einkaufen, unterstützen<br />
wir die Wirtschaft in unserem<br />
Dorf oder Tal. Unsere <strong>Ausgabe</strong>n tragen<br />
dazu bei, Arbeitsplätze zu schaffen<br />
und zu erhalten, was wiederum<br />
das Einkommen der Menschen in unserer<br />
Gemeinde erhöht.<br />
Einzigartige Erzeugnisse und<br />
Dienstleistungen<br />
Lokale Geschäfte bieten oft einzigartige<br />
Produkte und Dienstleistungen<br />
an, die in großen Handelsketten<br />
nicht zu finden sind.<br />
Persönlicher Service<br />
Lokale Händler sind oft engagierter<br />
und bieten einen persönlichen<br />
Service, den wir sonst nicht immer<br />
finden. Sie kennen ihre Kunden und<br />
sind bereit, sich Zeit zu nehmen, um<br />
individuelle Bedürfnisse zu verstehen<br />
und zu erfüllen.<br />
Stärkung der Gemeinschaft<br />
Lokale Geschäfte sind oft das Herz<br />
unserer Gemeinschaft. Sie tragen<br />
zum Zusammengehörigkeitsgefühl<br />
bei und fördern das soziale Miteinander.<br />
Darüber hinaus sind sie ein<br />
wichtiger Faktor für ein aktives und<br />
lebendiges Dorf- und Stadtbild. Verschwinden<br />
die Nahversorger, nimmt<br />
auch das Dorf- oder Stadtleben ab. Und<br />
das wäre ein großer Verlust für uns alle.<br />
Kleine Tipps um lokale Betriebe<br />
zu unterstützen:<br />
Versuchen Sie, lokale Geschäfte regelmäßig<br />
in Ihre Einkaufsroutine einzubeziehen.<br />
Selbst kleine Einkäufe können<br />
einen großen Unterschied machen.<br />
Wenn Sie großartigen Service oder ein<br />
besonderes Produkt gefunden haben,<br />
teilen Sie Ihre Erfahrungen mit Freunden<br />
und Familie. Mundpropaganda ist<br />
eine der effektivsten Möglichkeiten, um<br />
lokale Geschäfte zu unterstützen.<br />
Nehmen Sie an Veranstaltungen teil,<br />
die von lokalen Geschäften organisiert<br />
werden, wie Messen, Märkte oder Kundentreffen.<br />
Lokaler Einkauf ist mehr als nur eine<br />
Transaktion. Es ist eine Gelegenheit,<br />
unsere Gemeinschaft zu stärken, Beziehungen<br />
aufzubauen und die Vielfalt<br />
unserer Umgebung zu schätzen.<br />
Der Heidrun Hofer<br />
Kohlstatt 21<br />
39015 St. Leonhard<br />
Tel. +39 0473 659 022<br />
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St. Leonhard in Passeier<br />
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+39 0473 65 60 62<br />
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Passeiertal Exklusiv - Sonderausgabe des <strong>s'Psairer</strong> <strong>Heftl</strong><br />
14 s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 09 ▪ <strong>2023</strong><br />
"Tausche Anzug gegen Fotokamera" •<br />
Helmut Gufler, ehemaliger Vizedirektor<br />
und Leiter des Kundenbereichs der<br />
Raika Passeier im Interview.<br />
Seit mehr als 43 Jahren war Helmut Gufler<br />
derjenige, bei dem viele Kunden im<br />
Büro saßen, um ein Darlehen oder einen<br />
Kontokorrentkredit zu beantragen.<br />
Keine leichte Aufgabe! Denn es bedarf<br />
mehr als nur rechnerisches Können,<br />
sondern auch die nötige Menschenkenntnis,<br />
um abzuwägen, wer dafür infrage<br />
kommt.<br />
Seit 1. Juli dieses Jahres ist er nun im<br />
Ruhestand und wir durften ihm einige<br />
Fragen stellen.<br />
Helmut, hat dich Geld immer schon fasziniert,<br />
oder wie kamst du auf die Idee, in<br />
einer Bank zu arbeiten?<br />
Eigentlich wollte ich mit 14 Jahren Koch<br />
werden. Meine Eltern haben aber gemeint,<br />
dass es besser wäre, zuerst die<br />
Handelsschule zu besuchen und falls<br />
ich möchte, könnte ich dann immer<br />
noch Koch werden. Zwischen der 4. und<br />
der 5. Klasse Handelsschule wurde ich<br />
dann gefragt, ob ich an einem Ferialjob<br />
in der Raika Passeier interessiert sei. Ich<br />
habe sofort zugesagt und habe im Sommer<br />
1979 den Geldwechsel für Touristen<br />
gemacht. Da mir die Arbeit Spaß<br />
gemacht hat, habe ich die Möglichkeit,<br />
die mir anschließend geboten worden<br />
ist, genutzt und habe dann sofort nach<br />
der Matura in der Raika Passeier eine<br />
Fixanstellung erhalten. Kochen ist dann<br />
nur eines meiner Hobbys geblieben.<br />
Welche Ausbildung hast du dafür<br />
abgeschlossen?<br />
Nach der Handelsschule durfte ich mich<br />
betrieblich laufend fortbilden, wobei<br />
ich viele Tagungen und Seminare besuchen<br />
konnte. Die Ausbildung zum<br />
Bankkaufmann, welche heute meistens<br />
Voraussetzung für eine Arbeitsstelle in<br />
der Bank ist, gab es damals noch nicht.<br />
Wie war dein Werdegang<br />
in der Raika Passeier?<br />
Nach der Fixanstellung habe ich ein<br />
Jahr lang am Schalter gearbeitet und<br />
danach mehrere Jahre in der Kreditabteilung.<br />
Nach der Trennung des Bank-<br />
bereichs in Innen- und Marktbereich<br />
habe ich dann die Leitung des Marktbereiches<br />
übernommen und war dabei für<br />
Kredite, Anlageberatung, Leasing und<br />
Erbschaftsangelegenheiten zuständig.<br />
Auch die Führung der Mitarbeiter im<br />
Marktbereich gehörte zu meinen Aufgaben.<br />
Welche Aufgaben hat ein/e<br />
Bankkaufmann/frau?<br />
Die Aufgaben sind vielfältig. Die meisten<br />
Kunden haben in der Regel lediglich<br />
Kontakt zu den Schalterangestellten<br />
und zu den Beraterinnen und Berater.<br />
Im Innenbereich werden jedoch weitere<br />
wichtige Aufgaben wahrgenommen,<br />
wie die Kreditprüfung, die Buchhaltung,<br />
die EDV, die Wertpapierverwaltung, um<br />
nur einige zu nennen.<br />
Ein sicherer Job also?<br />
Grundsätzlich ja, auch wenn die Digitalisierung<br />
Arbeiten übernimmt und vereinfacht.<br />
Dafür nimmt der Beratungsbedarf<br />
der Kunden ständig zu, wodurch neue<br />
Stellen geschaffen werden, während andere<br />
durch die Digitalisierung und die<br />
künstliche Intelligenz ersetzt werden.<br />
Was hat dich in deiner Laufbahn vom Angestellten<br />
zum Vizedirektor geprägt?<br />
Ich hatte viel mit Menschen zu tun, sei<br />
es mit Kunden als auch mit Arbeitskolleginnen<br />
und -kollegen. Menschen ticken<br />
unterschiedlich, weshalb man nicht alle<br />
gleich behandeln kann. Über die Jahre<br />
bekommt man so ein Gespür für den<br />
richtigen Umgang mit ihnen.<br />
Welche Werte hast du deinen<br />
Mitarbeitern vorgelebt?<br />
Das müsste man eigentlich sie fragen,<br />
aber ich denke, es waren in erster Linie<br />
Kollegialität und Menschlichkeit.<br />
Vor allem durch die Menschlichkeit ist<br />
es heute im Bankwesen noch möglich,<br />
sich von den Mitbewerbern abzuheben,<br />
denn mittlerweile haben alle Banken<br />
beinahe dieselben Produkte und ähnliche<br />
Konditionen.<br />
Was war dein schlimmster Moment<br />
in der Bank?<br />
Da gab es mehrere. Leider musste ich<br />
auch einigen Kreditantragstellern mitteilen,<br />
dass ihr Antrag nicht genehmigt<br />
werden kann. Das ist natürlich nicht<br />
nur für die Kunden, sondern auch für<br />
den Kundenberater unangenehm. Zum<br />
Glück kam das aber verhältnismäßig<br />
selten vor.<br />
Und dein Peinlichster?<br />
Das war vor vielen Jahren, als ein älteres<br />
Ehepaar bei mir vorgesprochen hat,<br />
um sich über ihre prekäre finanzielle Situation<br />
beraten zu lassen. Im Laufe des<br />
Gesprächs ist der Frau der Geduldsfaden<br />
gerissen und sie hat zu ihrem Mann<br />
gesagt: "uans sog i dir Bürschl, wenn<br />
du nit tuasch, wos i dir sog, nor suach<br />
i mir an ondern Monn". Darauf er mit<br />
einer Schlagfertigkeit, die ich ihm nicht<br />
zugetraut hätte: "du wolla du, di mog ja<br />
decht kuaner meahr oder Helmut wos<br />
sogsch du?"<br />
Ja, was hätte ich da sagen sollen? Es<br />
folgte eine kurze Pause, in der ich beschloss,<br />
meine persönliche Meinung zu<br />
seiner Frage lieber für mich zu behalten.<br />
Dann habe ich zwischen den beiden<br />
vermittelt (als Kundenberater muss<br />
man manchmal auch Psychologe sein)<br />
und meines Wissens sind die beiden<br />
immer noch zusammen.<br />
Was rätst du in Zeiten von Inflation,<br />
Geldentwertung und den steigenden Zinsen<br />
den Psairer Bankkunden?<br />
Auf dem Konto sollte man grundsätzlich<br />
nur jenen Betrag lassen, welchen<br />
man laufend zum Leben braucht. Den<br />
Rest sollte man anlegen. Da es Kunden<br />
gibt, die risikobereit sind und eventuell<br />
auch Verluste in Kauf nehmen, wenn sie<br />
dafür die Möglichkeit haben, schöne<br />
Gewinne zu erzielen, auf der anderen<br />
Seite aber auch Kunden, die großen<br />
Wert auf Sicherheit legen, kann man<br />
keinen allgemeinen Rat für alle geben,<br />
außer jenen, sich bei ihrem Anlageberater<br />
zu informieren, der sie über mögliche<br />
Risiken und Chancen aufklären<br />
kann. Gemeinsam können sie dann die<br />
für die Kunden geeigneten Anlageprodukte<br />
auswählen.<br />
Hand aufs Herz! Es gab sicher auch viele<br />
berührende Momente…
Passeiertal Exklusiv<br />
Ja, die gab es auch. Vor allem auch in<br />
letzter Zeit, als es sich herumgesprochen<br />
hatte, dass ich in Pension gehen<br />
werde. Da haben sich überraschend<br />
viele Kunden bei mir gemeldet, die sich<br />
bedankt haben. Da waren auch einige<br />
Kunden dabei, von denen ich das nicht<br />
erwartet hätte. Bei dieser Gelegenheit<br />
möchte ich mich auch bei allen Kunden,<br />
die ich betreuen durfte, für ihr Vertrauen<br />
bedanken.<br />
Nun bist du im Ruhestand und<br />
genießt…<br />
endlich mehr Zeit für meine zahlreichen<br />
Hobbys zu haben. Seit ich in Rente bin,<br />
werde ich häufig gefragt, ob es mir<br />
nicht langweilig sei. Aber da kann ich<br />
Entwarnung geben.<br />
Was bedeutet für dich Reichtum?<br />
Gesundheit und Zufriedenheit (ich habe<br />
eine Wohnung und ein bisschen Geld<br />
auf dem Konto, um sorglos leben zu<br />
können). Wichtig sind auch die Menschen<br />
um mich herum, auf die ich zählen<br />
kann. Mehr brauche ich nicht.<br />
Du fotografierst schon seit vielen Jahren!<br />
Wie würdest du ein Portraitbild von dir<br />
als Fotograf mit Worten beschreiben.<br />
Fotografie ist für mich ein tolles Hobby,<br />
bei dem ich wunderbar abschalten kann.<br />
Außerdem<br />
lernt man dabei,<br />
besser zu<br />
sehen. Dinge,<br />
die ich früher<br />
gar nicht beachtet<br />
hätte,<br />
fallen mir<br />
jetzt auf, wobei<br />
das nicht immer nur schöne sind. Mit<br />
der Fotografie möchte ich Momente für<br />
mich festhalten und anderen Menschen<br />
zeigen, wie ich die "Welt" sehe.<br />
Was ist dein Lieblingsmotiv?<br />
Lichtstimmungen allgemein, vor allem<br />
in der Landschaftsfotografie. Gerne<br />
verbinde ich das mit Reisen, aber zum<br />
Glück haben wir hier auch eine wunderbare<br />
Natur und tolle Motive direkt vor<br />
der Haustür. Da ich gerne Menschen<br />
beobachte, habe ich letzthin auch viel<br />
Freude an der Streetfotografie und zwischendurch<br />
lasse ich mich auch bei den<br />
Spielen des ASC Passeier blicken, um<br />
die Jungs in Action abzulichten.<br />
Das Leben ist für dich…<br />
sehr lebenswert, wenn man es versteht<br />
zu leben. Mein Grundsatz nach einem<br />
Schicksalsschlag war stets "es gibt auch<br />
ein Leben vor der Rente".<br />
Außerdem sollten wir uns nicht zu wichtig<br />
nehmen. Die Welt wird sich auch<br />
weiter drehen, wenn wir nicht mehr<br />
sind.<br />
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Nähere Informationen auf www.martinerhof.it · Jaufenstraße 15 · 39010 St. Martin in Passeier · Tel.: +39 0473 641226 · E-Mail: info@martinerhof.it
Passeiertal Exklusiv - Sonderausgabe des <strong>s'Psairer</strong> <strong>Heftl</strong><br />
Die<br />
Psairer<br />
Mecker-Goas<br />
De Larmer<br />
16 s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 09 ▪ <strong>2023</strong><br />
I muas mi über di leschte Meckergoas<br />
aufregen! I bin selber Politiker und i finds<br />
olm mear als a Frechheit, dass sich die<br />
Leit olm uane Soche außerpickn und nor<br />
olls letzredn. Des sein olbm di Gscheiden,<br />
de lai stirgn obr selber nie nicht<br />
tatn! Meg enk lai austellen lossen und es<br />
besser mochen. Es wert sicher schworze<br />
Schofe ba ins geben, obr sel tuats iberoll.<br />
Frog enk holt a a mol, wiasou Sochen<br />
entschieden oder geton wern. Olm<br />
lai bleid reden, dass mir insere Orbet net<br />
guat mochen isch uanfoch nit in Ordnung.<br />
Obr de wos am lautesten schimpfen ba di<br />
hem isch meistens eh nicht drhinter. De<br />
sein olle herzlich ingeloden, sich wählen<br />
zu lossen, obr hel hobm die meisten jo<br />
die Goggeler nit und schimpfen und kritisieren<br />
geat jo bekonntlich viel leichter<br />
als selber eppes zu schoffen. Do konn i<br />
lai lochen!<br />
Määääh!<br />
*Die Psairer Mecker-Goas möchte anonym bleiben,<br />
der Name des jeweiligen Autors ist der Redaktion<br />
bekannt. Sie wird in Zukunft über alle Themen,<br />
die im Passeiertal polarisieren oder die Gemüter<br />
hochkochen lassen, „a bissl ummermeckern”.<br />
Alles ist mit einem Augenzwinkern geschrieben,<br />
ironisch und mit dem Schalk im Nacken.<br />
Wir hoffen, auch Sie können darüber schmunzeln,<br />
Ihre Redaktion vom <strong>s'Psairer</strong> <strong>Heftl</strong><br />
Natur-Knigge: Wie man sich richtig verhält •<br />
Wir leben in einem richtigen Paradies.<br />
Natur, frische Luft und eine intakte<br />
Flora und Fauna. Es ist nicht selbstverständlich,<br />
dass wir auf einem so schönen<br />
Fleckchen Erde leben und sollten<br />
uns immer wieder bewusst werden, wie<br />
wichtig es ist, sich in der Natur richtig zu<br />
verhalten. Manchmal vergessen wir das<br />
nämlich.<br />
1. Lass keinen Müll liegen:<br />
Traurig, aber wahr. Egal, auf welch noch<br />
so scheinbar abgelegenen Weg man<br />
geht, es liegt immer Müll herum. Es<br />
wäre so einfach: Nimm ihn einfach wieder<br />
mit. Wenn etwas leer ist, hast du<br />
die Verpackung auch schon in vollem<br />
Zustand mitgetragen. Glaub mir, dann<br />
schaffst du es auch, wenn sie leer ist.<br />
Tut nicht nur dem Auge des Wanderers,<br />
sondern auch der Natur und den Wildtieren<br />
gut.<br />
2. Leise statt laut ist angesagt:<br />
Die Natur bietet ein unglaubliches<br />
Konzert an Geräuschen – Vogelgezwitscher,<br />
Bachrauschen, der Wind in den<br />
Baumwipfeln. Das ist Unterhaltungsprogramm<br />
genug. Nicht nötig, noch laut<br />
Musik zu hören oder durch die Gegend<br />
zu schreien. Tiere sind viel geräuschempfindlicher<br />
als wir Menschen. Kein<br />
Grund also, sie unnötig zu stressen.<br />
3. Hunde an die Leine:<br />
Auch wenn der Hund noch so gut erzogen<br />
ist und „das nicht macht“, fühlen<br />
sich Wildtiere trotzdem von den herumlaufenden<br />
„Eindringligen“ bedroht. Sie<br />
fühlen sich gestresst, fliehen und müssen<br />
sich im schlimmsten Fall noch einer<br />
Hetzjagd gegen die Hunde unterziehen.<br />
Das ist für keinen der Beteiligten<br />
von Vorteil. Auch nicht für den Besitzer,<br />
der den Hund dann suchen muss.<br />
4. Kein Feuer in der Natur:<br />
Wir wissen alle, wie Feuer und Holz aufeinander<br />
reagieren. Deshalb sollte man<br />
sich gut überlegen, ob man in der Natur<br />
wirklich unbedingt ein Feuer machen<br />
muss. Sei es zum Grillen oder manchmal<br />
reicht auch eine nicht gut gelöschte<br />
Zigarette (wo wir wieder beim Thema<br />
Müll sind) - Waldbrände passieren<br />
schneller als gedacht und sind sowohl<br />
für Tier, Natur als auch Feuerwehr sehr<br />
belastend.<br />
5. Halte Abstand:<br />
Ja, Tiere sind toll. Vor allem jene, die<br />
man nicht jeden Tag zu Gesicht bekommt.<br />
Aber versuche deine Euphorie<br />
darüber damit auszudrücken, indem du<br />
dir das Tier in aller Ruhe aus der Ferne<br />
ansiehst und dir es richtig altertümlich<br />
einfach merkst oder du machst aus<br />
der Ferne ein Foto - Zoom funktioniert<br />
mittlerweile bei allen Smartphones. Es<br />
gibt absolut keinen Grund, sich den<br />
Tieren in der Natur (inklusive Weidentieren)<br />
zu nähern, sie zu jagen, aus Spaß<br />
zu erschrecken oder anzufassen.<br />
Wenn wir uns alle etwas mehr an diese<br />
kleinen Tipps halten, können wir noch<br />
lange in einer intakten Natur mit all<br />
seinen erstaunlichen Facetten friedlich<br />
koexistieren.<br />
Barbara Hofer
Passeiertal Exklusiv<br />
Buntes Südtirol: Wandersteine bringen Freude und Farbe •<br />
In Südtirol hat sich in letzter Zeit ein<br />
charmantes Phänomen ausgebreitet,<br />
das immer mehr Anhänger findet: die<br />
so genannten Wandersteine.<br />
Mitmachen ist ganz einfach<br />
Normale Steine werden mit Acrylfarbe<br />
schön und fantasievoll verziert und<br />
auf der Rückseite des Steines wird auf<br />
die Facebook-Gruppe "Wandersteine<br />
Südtirol" hingewiesen. Der Kreativität<br />
sind dabei keine Grenzen gesetzt, egal<br />
ob es sich um einfache Muster, beeindruckende<br />
Kunstwerke oder kleine Botschaften<br />
handelt. Der Stein wird dann<br />
auf einem Gipfel, an einem schönen<br />
Platz oder entlang eines Weges "ausgesetzt",<br />
bis ihn ein Finder entdeckt<br />
und mitnimmt.<br />
Der Finder postet dann ein Foto des<br />
gefundenen Steins in der Facebook-<br />
Gruppe "Wandersteine Südtirol" und<br />
teilt gleichzeitig mit, wohin er den Stein<br />
bringt oder ob er ihn behält.<br />
Ursprünglich war die Idee vor allem für<br />
Wanderer und Bergsteiger gedacht,<br />
mittlerweile findet man die Südtiroler<br />
Wandersteine auch in Städten und an<br />
Stränden. Einige Steine sind sogar weit<br />
gereist, zum Beispiel bis ans Nordkap<br />
oder in die Niederlande.<br />
Der Ursprung<br />
Woher die Idee der Wandersteine<br />
stammt, ist nicht mehr ganz klar. Manche<br />
Quellen sprechen von den USA, andere<br />
von Großbritannien.<br />
Der Trend geht jedenfalls um die Welt<br />
und hat auch ganz Südtirol farbenfroh<br />
erfasst.<br />
Ein Hobby, das Menschen jeden Alters<br />
anspricht und immer mehr Anhänger<br />
findet. Und es ist einfach herzerwärmend<br />
zu sehen, wie sich jemand über<br />
so einen Wanderstein<br />
freut.<br />
Genau das<br />
macht unsere<br />
Welt ein bisschen<br />
bunter<br />
und wärmer.<br />
Fotos: Facebookgruppe:<br />
"Wandersteine Südtirol";<br />
Tanja Niederkofler<br />
Pichler Walter KG - Kohlstatt Nr. 85 - 39015 St. Leonhard in Passeier<br />
Tel. 0473 65 63 84 – Fax 0473 65 65 84 – walter.pichler@gruppoitas.it
SCHULSTART<br />
Gutes Sehen für Schulanfänger<br />
Bald beginnt eine aufregende Zeit: die Schule geht<br />
wieder los! Gutes Sehen ist dabei unerlässlich, um<br />
z.B. den Schulweg sicher zu bewältigen oder dem Unterricht<br />
folgen zu können. Augenärzte, Augenoptiker<br />
und Optometristen empfehlen Eltern, frühzeitig die<br />
Sehleistung ihrer schulpflichtigen Kinder zu überprüfen.<br />
Schlechtes Sehen kann zu Konzentrationsschwierigkeiten,<br />
schlechten Schulleistungen, Unlust und Kopfschmerzen<br />
führen. Eltern sollten auf Anzeichen für<br />
Sehschwächen achten,<br />
darunter geringer Leseabstand,<br />
unaufmerksames<br />
Lesen, unleserliche Handschrift,<br />
verschwommenes<br />
oder doppeltes Sehen,<br />
Augenzusammenkneifen,<br />
starre Körperhaltung<br />
beim Lesen oder Schreiben,<br />
Hyperaktivität,<br />
schlechte schulische Leistungen,<br />
Schielen oder Augenschließen<br />
beim Lesen, sowie Augenreizungen und<br />
Kopfschmerzen. Eine regelmäßige Sehüberprüfung ist<br />
daher empfehlenswert, um Sehprobleme rechtzeitig<br />
zu erkennen und zu behandeln.<br />
AVS-JUGENDGRUPPEN PASSEIERTAL<br />
Spaßiger Wander- und Spieltag<br />
Wisst ihr, was Tottermandler sind? Ja richtig, das sind die Feuersalamander<br />
im Südtiroler Dialekt. Und als solche könnt ihr<br />
am 10. <strong>September</strong> in St. Leonhard im Passeiertal wieder mit vielen,<br />
vielen anderen kleineren und größeren „Tottermandln af Wonderschoft<br />
gian“ und einen richtig spaßigen Wander- und Spieletag erleben.<br />
Abwechslungsreiche Geschicklichkeits-, Wissens- und Bewegungsspiele:<br />
Die traditionsreiche Veranstaltung wird von den AVS-Jugendgruppen<br />
des Passeiertales - Pfelders, Platt, Moos, St. Leonhard, Walten<br />
und St. Martin - gemeinsam für alle wander- und spielbegeisterten<br />
kleinen und großen AVSler:innen organisiert.<br />
Die Anmeldung erfolgt direkt vor Ort von 10:00-12:00 Uhr beim<br />
Sandwirt in St. Leonhard. Unterwegs gilt es spannende Stationen mit<br />
Geschicklichkeits-, Wissens- oder Bewegungsspielen zu bewältigen.<br />
Alle teilnehmenden Gruppen erhalten für die von ihnen erkämpften<br />
Punkte am Ende einen tollen Sachpreis. Stärkung gibt es an der<br />
Grillstation oder bei selbstgemachten Kuchen im Zielgelände, ehe ihr<br />
euch ab 13.00 Uhr beim spannenden Zirkusangebot des VKE weiter<br />
austoben könnt.<br />
Bei der letzten <strong>Ausgabe</strong> im <strong>September</strong> 2022 durften sich die Passeirer<br />
Jugendgruppen über mehr als 500 Teilnehmer:innen freuen.<br />
Die Jugendgruppen des Passeiertals freuen sich<br />
auf euer Dabeisein!<br />
18 s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 09 ▪ <strong>2023</strong><br />
Alle sind herzlich eingeladen ihr Wissen, Können<br />
und sportliches Geschick an 13 Stationen auf der<br />
Andreas-Hofer-Runde unter Beweis zu stellen<br />
Tåttermandler<br />
af Wånderschåft<br />
Sonntag, den<br />
AVS-Jugend gibt Gas<br />
mit Spiel, Sport & Spaß<br />
für Jung und Alt<br />
10. <strong>September</strong> <strong>2023</strong><br />
beim Sandwirt<br />
Zirkusangebot<br />
für Kinder<br />
13 – 17 Uhr<br />
Anmeldung und Start von 10 bis 12 Uhr beim Sandwirt<br />
Anmeldegebühr 5 Euro pro Person inklusive Konsumation<br />
Gruppen bis maximal 5 Personen<br />
Preisverteilung um 17 Uhr beim Sandwirt<br />
Für jede Gruppe gibt es einen Preis<br />
Keine Terminverschiebung bei schlechter Witterung<br />
Begrenzte Parkmöglichkeiten
Pr-Info<br />
SD: Dr. A. Dadvar<br />
Pr-Info<br />
Dr. Hans Peter Überbacher, Facharzt<br />
für Augenheilkunde in der Martinsbrunn<br />
ParkClinic klärt auf: Warum die<br />
Vorsorge beim Augenarzt für alle Sinn<br />
macht.<br />
Ursprünglich setzte man das Glaukom<br />
(grüner Star) mit einem erhöhten Augeninnendruck<br />
gleich. Diese einfache<br />
Beschreibung wird dem vielschichtigen<br />
Krankheitsbild jedoch nicht gerecht.<br />
Heute weiß man, dass, neben anderen<br />
Faktoren, auch eine mangelhafte Durchblutung<br />
des Sehnervs ursächlich sein<br />
kann. Es handelt sich also vielmehr um<br />
ein Missverhältnis von Augeninnendruck<br />
und Durchblutung des Sehnervs. So<br />
kann bei niedrigem Durchblutungsdruck<br />
des Sehnervs bereits ein „normaler“<br />
Augeninnendruck zum Krankheitsbild<br />
Glaukom führen. Man spricht dann von<br />
einem Normaldruck-Glaukom.<br />
Die beschriebenen Veränderungen<br />
entwickeln sich schleichend und führen<br />
allmählich zur Schädigung des Sehnervs<br />
und damit zu Sehstörungen. Da das<br />
zentrale Sehen zu Beginn nicht betroffen<br />
ist, fallen Einschränkungen zunächst<br />
kaum auf. So können Betroffene Dinge<br />
im Außenbereich ihres Gesichtsfeldes<br />
GESUNDHEIT & VORSORGE<br />
Der grüne Star (Glaukom) Wenn das Sehen unter Druck gerät<br />
Neu in Algund<br />
schwieriger wahrnehmen, übersehen<br />
z.B. Hindernisse am Boden und stürzen<br />
vermehrt. Bleibt das Glaukom weiter<br />
unentdeckt, kommt es zur irreversiblen<br />
Schädigung des Sehnervs und möglicherweise<br />
zur Erblindung. Neben dem<br />
häufigeren sog. „Offenwinkelglaukom“,<br />
welches in der Regel mit Augentropfen<br />
behandelbar ist, handelt es sich bei dem<br />
selteneren „Engwinkelglaukom“ um einen<br />
augenärztlichen Notfall. Dabei steigt<br />
Dr. Hans Peter Überbacher<br />
Ihr werdet rundum versorgt mit fachkundiger<br />
Beratung bis hin zur professionellen<br />
Anpassung eures Brautkleides im<br />
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Accessoires wie Schuhe oder Schleier.<br />
Für euren festlichen Anlass, Maturaball<br />
oder als Hochzeitsgast gibt es bezaubernde<br />
Abend- und festliche Mode.<br />
der Augeninnendruck plötzlich stark an,<br />
was heftige Kopf- und Augenschmerzen,<br />
gerötete Augen und eine plötzliche Sehstörung<br />
zur Folge hat.<br />
Da das Risiko an einem Glaukom zu erkranken<br />
mit zunehmendem Lebensalter<br />
steigt, empfiehlt Dr. Hans Peter Überbacher<br />
vor allem bei jeder Form einer<br />
familiären Belastung und beim Vorliegen<br />
von Stoffwechsel- und Kreislauferkrankungen<br />
eine genaue Kontrolle des<br />
Augenhintergrundes und eine generelle<br />
Abklärung ab dem 40. Lebensjahr.<br />
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s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 09 ▪ <strong>2023</strong><br />
19<br />
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Bauernregeln im <strong>September</strong><br />
• <strong>September</strong>wetter warm und klar, verheißt ein gutes nächstes Jahr.<br />
• Was Juli und August am Wein nicht vermocht, wird auch vom <strong>September</strong> nicht gargekocht.<br />
• Nach <strong>September</strong>gewittern wird man im Februar vor Schnee und Kälte zittern.<br />
• An <strong>September</strong>regen ist dem Bauern viel gelegen.<br />
• Fällt das Laub recht bald, wird der Herbst nicht alt.<br />
• <strong>September</strong>gewitter - Vorboten von Sturm und Wind.<br />
• Sitzen die Birnen fest am Stiel, bringt der Winter Kälte viel.<br />
• Bleiben jetzt die Schwalben lange, so sei vor dem Wetter nicht bange.<br />
• <strong>September</strong>anfang mit feinem Regen kommt allzeit dem Bauern gelegen.<br />
• Der <strong>September</strong> ist der Mai des Herbstes.<br />
• <strong>September</strong>wärme dann und wann zeigt einen strengen Winter an.<br />
• Im <strong>September</strong> große Ameisenhügel - strafft der Winter schon die Zügel!<br />
• Im <strong>September</strong> viel Schleh, im Winter viel Schnee.<br />
• Was der <strong>September</strong> nicht kocht und brät, später an Früchten nicht mehr gerät.<br />
• 1. <strong>September</strong> - Bringt der Ägidius 'nen warmen Tag, folgt ein milder Herbst danach.<br />
• Ist das Wetter am 01. <strong>September</strong> schön, so bleibt es 2 Wochen lang besteh'n.<br />
• Milde am Ägidentag - auf guten Wein man hoffen mag.<br />
• War's an Ägidi schön und rein, wird's den ganzen Monat so sein.<br />
• Wenn's auf alt' Ägidi näßt, der Herbst sich gerne dürr anläßt.<br />
• Wie der Hirsch um Ägidi in die Brunft tritt, so tritt er am Michaeli (29.09.) wieder heraus.<br />
• 6. <strong>September</strong> - Wie das Wetter am Magnustag, so es 4 Wochen bleiben mag.<br />
• 7. <strong>September</strong> - Ist Regine warm und wonnig, dann bleibt das Wetter lange sonnig.<br />
• 8. <strong>September</strong> - Wie sich's Wetter an Mariä Geburt verhält, so ist's noch weiter vier Wochen bestellt.<br />
• 9. <strong>September</strong> - An Gorgonius starker Regen, dann ist der Herbst ein nasser Segen.<br />
• Ist der Sankt Gorgon schön, wird's Wetter lange so besteh'n.<br />
• 11. <strong>September</strong> - Wenn's an Felix nicht glückhaft (das Wetter), der Michel (29.09.) keinen Wein<br />
schafft, dann hat auch der Gallus (16.10.) nur sauern, auf's Feld für die Bauern.<br />
• 12. <strong>September</strong> - An Mariä Namen, da sagt der Sommer Amen.<br />
• 13. <strong>September</strong> - Um Tobias, das wisse, da schmecken gut die ersten Nüsse.<br />
• 14. <strong>September</strong> - Ist's hell am Kreuzerhöhungstag, folgt oft ein strenger Winter nach.<br />
• 16. <strong>September</strong> - Sankt Ludmilla, das fromme Kind, bringt Regen gerne und auch Wind.<br />
• 17. <strong>September</strong> - Auf Lambert hell und klar, folgt ein trocken Jahr.<br />
• Jakobis Sonne (25.07.) tut die Äpfel salzen, der Lenz hat sie vorher geschmalzen, der Barthel<br />
(24.08.) gibt ihnen den Geschmack, und Lambertus bricht sie ab.<br />
• 18. <strong>September</strong> - Trocken wird das Frühjahr sein, ist Sankt Lantpert klar und rein.<br />
• 21. <strong>September</strong> - Matthäus-Wetter hell und klar, bringt guten Wein im nächsten Jahr.<br />
• Hat der Matthäus schönes Wetter im Haus, so hält er's noch 4 Wochen aus.<br />
• Tritt Matthäus stürmisch ein, wird's bis Ostern Winter sein.<br />
• Wenn Matthäus weint statt lacht - er aus Wein oft Essig macht.<br />
• Wie es der Matthäus treibt, es 4 Wochen noch so bleibt.<br />
• 22. <strong>September</strong> - Gewitter um Mauritius, die bringen viel Schaden und Verdruß.<br />
• Ist der Sankt Moritz hell und klar, dann stürmt's im Winter, das ist wahr.<br />
• 23. <strong>September</strong> - Stellt sich am Herbstanfang viel Nebel ein, so wird viel Schnee im Winter die<br />
Folge sein.<br />
• 25. <strong>September</strong> - Nebelt's oder regnet's an Cleophas, wird oft der ganze Winter naß.<br />
• 28. <strong>September</strong> - So viele Fröste vor Wenzeslaus fallen, so viele nach Philippi (01.05.) folgen.<br />
• 29. <strong>September</strong> - Regnet's sanft am Michaelistag, sanft auch der Winter werden mag.<br />
• Ist die Nacht vor Michaeli klar und hell, steht ein harter Winter vor der Schwell'.<br />
• Kommt der Michel heiter und schön, dann soll's 4 Wochen noch so geh'n.<br />
• Regnet's an Michaeli ohne Gewitter, dann wird auch im Winter die Kälte nicht bitter.<br />
• Sind um Michel die Vögel noch hier, haben bis Weihnachten lind Wetter wir.<br />
Monika Pfitscher<br />
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Das Psairer <strong>Heftl</strong> weist darauf hin, dass der Inhalt von beigelegten Werbeprospekten,<br />
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nicht die Meinung der Redaktion wiederspiegeln.
Pr-Info<br />
Der Kaufvertrag: Grundzüge<br />
RA Dr. Janis Noel Tappeiner und RA Dr. Lorenz Michael Baur<br />
Der Kaufvertrag (contratto di compravendita)<br />
ist jenes Rechtsgeschäft<br />
unter Lebenden, welches die<br />
Übertragung des Eigentumsrechtes an<br />
einer Sache oder aber eines anderen<br />
Rechtes gegen die Bezahlung eines<br />
Geldbetrages (Preis) zum Gegenstand<br />
hat. Es ist die häufigste und in der<br />
heutigen Gesellschaftsform wichtigste<br />
Vertragsart, welche die Übereignung<br />
von Rechten an Gütern von einer Person<br />
zur Anderen zum Gegenstand hat.<br />
Rechtsgeschichtlich betrachtet ist das<br />
Kaufgeschäft eine Weiterentwicklung<br />
des Tauschvertrages (contratto di permuta)<br />
wobei die ursprüngliche Gegenleistung<br />
in natura nunmehr durch die<br />
Bezahlung eines Geldbetrages des sog.<br />
Preises ersetzt wird. Die entsprechenden<br />
gesetzlichen Bestimmungen welche<br />
das Kaufgeschäft regeln finden sich<br />
größtenteils, aber nicht ausschließlich,<br />
im ital. Zivilgesetzbuch unter Art. 1470<br />
u. ff.. Weitere spezifische Bestimmungen<br />
wurden beispielsweise im Rahmen<br />
des sog. Verbraucherschutzes mittels<br />
Ges.vert.Dek. Nr. 206/2005 (Verbraucherschutzkodex)<br />
und nachfolgenden<br />
Änderungen eingeführt und kommen<br />
bei Kaufgeschäften zwischen Wirtschaftstreibenden<br />
und Konsumenten<br />
vorrangig zur Anwendung, wobei das<br />
Hauptaugenmerk dieser Gesetzgebung<br />
auf den Schutz der schwächeren<br />
Vertragspartei abstellt. Grenzüberschreitende<br />
Kaufverträge werden<br />
durch eine internationale Konvention<br />
(Wiener Kaufrechtsübereinkommen<br />
auch UN-Kaufrecht) zwischen zahlreichen<br />
Staaten geregelt. Die Republik<br />
Italien hat die entsprechenden Normen<br />
mittels Ges. Nr. 765/1985 ratifiziert.<br />
Der Kaufvertrag ist aber nicht<br />
das einzige Rechtsgeschäft, mit welchem<br />
Rechte an Sachen übereignet<br />
werden können. Selbige Rechtsfolge<br />
haben wir beispielsweise auch bei einem<br />
Schenkungs-, Tausch oder Darlehensvertrag,<br />
mittels derer ebenfalls<br />
Rechte an Sachen übertragen werden,<br />
wobei jedoch nur und ausschließlich<br />
der Kaufvertrag als Gegenleistung die<br />
Bezahlung eines Preises vorsieht. Zahlreiche<br />
Bestimmungen über das Kaufgeschäft<br />
kommen - sofern vereinbar<br />
- auch auf alle weiteren entgeltlichen<br />
Rechtsgeschäfte unter Lebenden zur<br />
Anwendung. Das Kaufgeschäft kommt<br />
rechtsgültig dann Zustande, wenn die<br />
Parteien eine entsprechende übereinstimmende<br />
Willenserklärung abgegeben<br />
haben, unabhängig von der<br />
Übergabe der Sache und der tatsächlichen<br />
Bezahlung des Kaufpreises. Man<br />
spricht in diesem Zusammenhang von<br />
einem sog. contratto consensuale. Die<br />
grundlegenden Elemente des Kaufgeschäftes<br />
sind die zu übereignenden<br />
Sache, der Kaufpreis und eine entsprechende<br />
jedenfalls gültige Willenserklärung<br />
zwischen den Vertragsparteien.<br />
Kaufgegenstand kann jedes frei verfügbare<br />
Gut oder Recht sein, bewegliche<br />
(z.B. Fahrzeuge) wie unbewegliche<br />
(z.B. Grundstücke) aber auch immaterielle<br />
Güter und Rechte (z.B. Autorenrecht).<br />
Dabei muss es sich nicht unbedingt<br />
um das volle Eigentumsrecht an<br />
der Sache handeln, auch beschränkte<br />
(dingliche) Rechte wie beispielsweise<br />
das Fruchtgenussrecht können mit-<br />
ALLES WAS RECHT IST<br />
tels Kaufgeschäft übertragen werden.<br />
Hinsichtlich der Formvorschriften lässt<br />
der Gesetzgeber im Rahmen der allgemeinen<br />
Vertragsautonomie zwischen<br />
den Parteien den weitestgehenden<br />
Spielraum, sodass keine besondere<br />
Form vorgesehen ist. Einige Ausnahmen<br />
hierzu gibt es jedoch! Der Kaufvertrag,<br />
welcher unbewegliche Sachen<br />
zum Gegenstand hat muss die schriftliche<br />
Form aufweisen. Ebenso der Kaufvertrag<br />
betreffend eine Erbschaft oder<br />
Quote derselben, und dies obgleich<br />
in der Erbschaftsmasse keine unbeweglichen<br />
Güter enthalten sind. Dabei<br />
ist die Vorgabe der Schriftform auch<br />
dann gewahrt, wenn die Willenseinigung<br />
aus einem Briefverkehr zwischen<br />
den Parteien eindeutig hervorgeht.<br />
Was hingegen den Kaufpreis betrifft,<br />
so muss die Höhe desselben aus dem<br />
Kaufvertrag hervorgehen bzw. diese<br />
aufgrund dort angeführter eindeutiger<br />
Vorgaben bestimmbar sein. Grundsätzlich<br />
wird kein gerechter Kaufpreis<br />
verlangt.<br />
RA Dr. Lorenz Michael Baur und RA<br />
Dr. Janis Noel Tappeiner<br />
„Rechtsanwälte eingetragen in<br />
der Rechtsanwaltskammer Bozen“<br />
s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 09 ▪ <strong>2023</strong><br />
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KOLUMNE<br />
22 s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 09 ▪ <strong>2023</strong><br />
Warum wissen alle anderen immer alles besser?<br />
Das Rätsel der ungefragten Ratschläge<br />
Wir alle kennen sie - diese gut gemeinten,<br />
aber oft nervtötenden<br />
ungefragten Ratschläge, die uns von<br />
Freunden, Verwandten und manchmal<br />
sogar völlig Fremden entgegengeworfen<br />
werden. Ob es nun um die richtige Ernährung,<br />
Beziehungsprobleme, berufliche<br />
Entscheidungen oder Erziehung der Kinder<br />
geht: Plötzlich scheine alle anderen<br />
die ultimative Weisheit zu besitzen.<br />
Als wäre Tante Ilse selbst der neue Superheld<br />
„Captain Offensichtlich“, die uns erklärt,<br />
wie man die perfekten Fleischkrapfler<br />
zubereitet, obwohl man selbst seit<br />
Jahren Vegetarier ist. Und wer braucht<br />
schon professionelle Beziehungsberatung,<br />
wenn der Nachbar uns beim abendlichen<br />
Glas Wein auf dem Balkon über den besten<br />
Weg zur Liebe aufklären kann?<br />
Vielleicht haben all diese Ratschläge einen<br />
geheimen Zweck: Sie sind Teil eines großen<br />
Experiments, bei dem die menschliche<br />
Geduld und Höflichkeit auf die Probe<br />
gestellt werden. Oder vielleicht sind sie<br />
die moderne Version von Schatzkarten<br />
- wir müssen uns nur durch die unerwünschten<br />
Ratschläge graben, um die<br />
wertvollen Perlen der Selbsterkenntnis<br />
zu finden.<br />
Aber Spaß beiseite. Ungefragte Ratschläge<br />
können auch eine wunderbare Gelegenheit<br />
bieten, unsere diplomatischen<br />
Fähigkeiten zu schärfen. Statt in die Defensive<br />
zu gehen, könnten wir freundlich<br />
lächeln und uns innerlich fragen, welche<br />
aufregenden Abenteuer diese Person<br />
wohl erlebt haben muss, um zu solch außergewöhnlichem<br />
Wissen zu gelangen.<br />
In einer perfekten Welt könnten wir auf<br />
ungefragte Ratschläge mit einem Augenzwinkern<br />
antworten: „Ich wusste nicht,<br />
dass du einen Doktortitel in `Leben meistern<br />
ohne um Rat gebeten zu werden´<br />
hast!“ Aber bis dahin üben wir besser<br />
weiterhin geduldig das Kunststück, unsere<br />
Meinung für uns zu behalten.<br />
Und wer weiß, vielleicht, nur vielleicht,<br />
sollten wir hin und wieder zugeben,<br />
dass einige dieser ungefragten Ratschläge<br />
tatsächlich Goldnuggets der Weisheit<br />
enthalten könnten. Denn wer weiß –<br />
vielleicht steckt hinter Tante Ilses Fleischkrapfl-Rezept<br />
ja eine revolutionäre Idee,<br />
die die Welt verändern wird. Oder vielleicht<br />
ist es auch einfach nur ein leckeres<br />
Fleischkrapfl.<br />
Barbara Hofer<br />
Krebshilfe Passeier: „Getraut enk, mir sein für enk do!“<br />
Gemeinsam trägt sich vieles leichter!<br />
Man lacht und weint zusammen...<br />
fühlt miteinander und hilft sich gegenseitig,<br />
tauscht Erfahrungen aus und darf<br />
einfach so sein, wie man ist! Mal gut<br />
drauf, dann wieder traurig mit sich, seinem<br />
Körper, seiner Krankheit.<br />
All das bereichert die Gruppe und<br />
gibt das Gefühl, nicht allein zu sein.<br />
Wir ermöglichen:<br />
· Finanzielle Unterstützungen<br />
· Rechtsberatung<br />
· Psychologische Beratung<br />
· Krebsnachsorgeturnen<br />
· Erholungswochen<br />
· Ausflüge und Treffen<br />
· Fahrten in entlegene Krankenhäuser<br />
· Gezielte Massagen bei Lymphödemen<br />
Werde auch DU Mitglied<br />
der Südtiroler Krebshilfe!<br />
Rennweg, 27 - 39012 Meran<br />
T. +39 0473 44 57 57<br />
meran-burggrafenamt@krebshilfe.it<br />
www.krebshilfe.it<br />
Ankündigung: Landesmitgliederausflug am 09. <strong>September</strong> <strong>2023</strong><br />
nach Lana. In der Kapuzinerkirche St. Anna und Joachim feiern wir um<br />
11:00 Uhr die hl. Messe. Das Mittagessen nehmen wir im Raiffeisensaal<br />
von Lana ein. Den Nachmittag verbringen wir mit einem Spaziergang<br />
und gemütlichem Beisammensein. Den Tag runden wir mit Kaffee und<br />
Kuchen um 16:00 Uhr ab.<br />
Anmeldung bis 01. <strong>September</strong> im Bezirksbüro Meran T. 0473 558 372<br />
Teilnahmegebühr: 20 € ordentliche Mitglieder<br />
25 € Begleitpersonen<br />
Leichte Gymnastik (Qi Gong)<br />
ab Mitte <strong>September</strong> in der alten Gemeinde in St. Leonhard<br />
mit Martina Theiner und Anita Santoni.<br />
Die Übungen werden vorwiegend im Sitzen und Stehen gemacht.<br />
Tag und Uhrzeit werden noch bekannt gegeben.<br />
Leichte Wassergymnastik, Nachsorgeturnen im Wasser<br />
ab Mitte <strong>September</strong> im Hotel Wiesenhof immer donnerstags in der Früh.<br />
Uhrzeit wird noch bekannt gegeben.<br />
Meldet euch unter 349 445 7515
EHRUNGEN<br />
HGV ehrt vier Gastwirtinnen und Gastwirte aus Moos in Passeier<br />
Der Hoteliers- und Gastwirteverband<br />
(HGV) ehrt alle fünf Jahre jene Gastwirtinnen<br />
und Gastwirte, die seit mindestens<br />
50 Jahren im Gastgewerbe in Südtirol<br />
tätig sind. Diese Ehrung fand heuer<br />
am 14. Juni im Kurhaus in Meran statt.<br />
HGV-Präsident Manfred Pinzger, Landeshauptmann<br />
a.D. Luis Durnwalder,<br />
Landesrat Arnold Schuler, die HGV-Bezirksobleute<br />
Judith Rainer, Landtagsabgeordneter<br />
Helmut Tauber, Hansi Pichler<br />
und Gottfried Schgaguler überreichten<br />
die Urkunden. Durch den Festakt führten<br />
HGV-Direktor Thomas Gruber und<br />
Vizedirektor Raffael Mooswalder.<br />
Präsident Manfred Pinzger dankte den<br />
Geehrten für ihr jahrzehntelanges Wirken<br />
im Gastgewerbe. „Sie haben mit viel<br />
Herzblut und Passion die Gastfreundschaft<br />
hochgehalten. Darüber dürfen wir<br />
uns freuen, darauf können wir auch stolz<br />
sein“, gratulierte Präsident Pinzger.<br />
452 Gastwirtinnen und Gastwirte aus allen<br />
Landesteilen Südtirols sind dem HGV<br />
zur Ehrung gemeldet worden. Aus Moos<br />
in Passeier waren es vier Wirtinnen und<br />
Wirte.<br />
Die Geehrten der HGV-Ortsgruppe<br />
Moos in Passeier sind: Anna Gufler Ennemoser<br />
und Josef Ennemoser Alpshotel<br />
Bergland, Pfelders; Anna Maria Gufler<br />
und Matthias Gufler, Hotel Pfeldererhof,<br />
Pfelders.<br />
Bildtext: Die geehrten Wirtinnen und Wirte aus Moos in Passeier bei der<br />
Ehrung in Meran: Anna Maria Gufler (Zweite von links), Matthias Gufler<br />
(Dritter von links), Josef Ennemoser (Fünfter von links) und Anna Gufler<br />
Ennemoser (Vierte von rechts). Foto: Ivan Bortondello<br />
s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 09 ▪ <strong>2023</strong><br />
23
MENSCHEN, GLAUBE & KIRCHE<br />
<strong>September</strong> <strong>2023</strong>: „Bäume sind Heiligtümer“ (Hermann Hesse)<br />
Lebensort BAUM<br />
„Am Brunnen vor dem Tore<br />
Da steht ein Lindenbaum.<br />
Ich träumt' in seinem Schatten<br />
So manchen süßen Traum.<br />
Ich schnitt in seine Rinde<br />
So manches liebe Wort.<br />
Es zog in Freud und Leide<br />
Zu ihm mich immer fort.“ Usw.<br />
Wer kennt nicht dieses berühmte Gedicht<br />
„Der Lindenbaum“ von Wilhelm<br />
Müller, vertont von Franz Schubert in<br />
seinem Liederzyklus „Winterreise“.<br />
Der Baum ist ein Lebensort für den<br />
Menschen. Ein Ort der Kindheit, der Jugend,<br />
der Liebe, aber auch des Alters,<br />
der Ruhe und Geborgenheit.<br />
24 s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 09 ▪ <strong>2023</strong><br />
Der Baum - Symbol des Lebens<br />
Bäume sind Biotope, Lebensorte für<br />
zahllose Lebewesen. Ich sah heuer im<br />
Sommer auf einer Riesenleinwand im Innenhof<br />
des Zeughauses in Innsbruck den<br />
preisgekrönten Film: DIE EICHE - MEIN<br />
ZUHAUSE (2022) der Franzosen Michel<br />
Seydoux und Laurent Charbonnier.<br />
Was so alles in einer großen Eiche und<br />
rund herum von ihr lebt, das ist eine<br />
richtige Wohngemeinschaft von Eichhörnchen,<br />
Rüsselkäfern, Wildschweinen,<br />
Ringelnattern und vielen anderen. Ein<br />
wunderschön gefilmter Naturfilm, der<br />
ganz ohne Sprache auskommt und dabei<br />
Lebensgeschichten erzählt.<br />
Ein Baum ermöglicht die Lebensgemeinschaft<br />
vieler Geschöpfe. Ein Baum ist<br />
ein Wunderwerk der Schöpfung, allein<br />
schon durch die Photosynthese. Jeder<br />
Baum ist ein Bruder des Menschen, beide<br />
erhalten einander gewissermaßen<br />
durch Mund-zu-Mund-Beatmung am<br />
Leben.<br />
Bäume sind Heiligtümer<br />
„Bäume sind Heiligtümer. Wer mit ihnen<br />
zu sprechen und ihnen zuzuhören weiß,<br />
erfährt die Wahrheit.“ sagt Hermann<br />
Hesse, der meistgelesene deutsche<br />
Dichter.<br />
Wer Bäume betrachtet, der erfährt etwas<br />
vom Sinn des Lebens, vom Zusammenhang<br />
der Welt, vom Plan Gottes mit<br />
uns Menschen.<br />
Bäume sind Heiligtümer. Sie können<br />
uns Ehrfurcht lehren, Ehrfurcht vor der<br />
Schöpfung, Ehrfurcht vor dem Leben auf<br />
dieser Erde, Ehrfurcht, die uns klein werden<br />
lässt, und bereit, der Schöpfung zu<br />
dienen, sie nicht kurzsichtig und selbstsüchtig<br />
auszubeuten, sondern sie zu<br />
schützen und zu pflegen, damit wir von<br />
ihr leben können, damit wir in ihr geborgen<br />
sein können, wir und auch unsere<br />
Nachfahren.<br />
Leider werden im brasilianischen<br />
Dschungel Baumriesen umgesägt, um<br />
Land zu gewinnen, wo dann Rinder gehalten<br />
werden, mit deren Fleisch Geschäfte<br />
gemacht werden, sodass reiche<br />
Leute noch reicher werden, zum Schaden<br />
der Armen, ja aller Menschen auf<br />
der ganzen Welt, denn diese Baumriesen<br />
bilden die Lunge der Erde.<br />
oswald@kuenzer.it<br />
Pfarrer im Hinterpasseier<br />
Die Fotos (selbstgemacht) zeigen den 400<br />
Jahre alten Bergahorn beim Gasthaus Tomanegger,<br />
zwischen Jenesien und Flaas, mit<br />
gigantischen Maßen: Der Stammumfang (es<br />
sind drei Stämme) beträgt 1,70 m - 3,00 m<br />
- 1,8 m, seine Höhe 18 m, und die weit ausladende<br />
und dicht belaubte Baumkrone hat<br />
einen Durchmesser von 18,5 m. Ein Baum<br />
mit einer besonderen Geschichte und Vitalität<br />
- bis heute!
SÜDTIROLER BÄUERINNENORGANISATION<br />
Die Ortsbäuerin der Ortsgruppe der<br />
Südtiroler Bäuerinnenorganisation<br />
von St. Martin Elisabeth Larcher Verdorfer<br />
startet den Hashtag:<br />
#wissenwosherkommtpasseier<br />
Im gesamten Passeiertal gibt es unzählige<br />
Bauernfamilien, die landwirtschaftliche<br />
Produkte wie Fleisch, Forellen, Getreide,<br />
Gemüse, Käse, Destillate, Fruchtaufstriche<br />
oder Honig verkaufen. Die Bergbauern<br />
im Passeiertal kämpfen um ihre bäuerliche<br />
Existenz und versuchen, durch<br />
die Veredelung der Erträge ihre Höfe zu<br />
erhalten. Das Ganze wird mit viel Leidenschaft<br />
und Professionalität betrieben.<br />
Besonders junge Bäuer*innen bilden sich<br />
weiter und stecken Herz, Geld und Zeit<br />
in den Bauernhof.<br />
Bergbauerntum kann Zukunft haben<br />
Dazu müssen die Produkte aber auch<br />
gekauft werden. "Aber auf die zu schimpfen,<br />
die es nicht tun, bringt nichts“, ist sich<br />
die Ortsbäuerin sicher. "Wir sehen das<br />
ja beim Wolf, wo wir die Tierschützer<br />
verfluchen, verspotten und beschimpfen<br />
und im gleichen Atemzug um Verständnis<br />
und Hilfe bitten - das bringt nichts!“<br />
Unterstützen statt schimpfen, das ist<br />
die Devise der Ortsgruppe St. Martin.<br />
"Schimpfen kann nicht die Basis für eine<br />
Zusammenarbeit sein. Wir bäuerlichen<br />
Familien verkaufen unsere Produkte an<br />
Einheimische und Touristen und natürlich<br />
ist heute ein Gastronomie- oder<br />
Hotelbetrieb als Kunde für uns doppelt<br />
interessant: Einerseits wird unser<br />
Produkt gekauft, andererseits lernt der<br />
Gast uns kennen", ist Vize-Ortsbäuerin<br />
Carola Müller überzeugt. Gastronomie,<br />
Tourismus und Landwirtschaft sind ein<br />
Kreislauf, ein Geben und Nehmen.<br />
Ortsbäuerin Elisabeth Larcher Verdorfer<br />
ist sich sicher: "Wir sollten unsere Kunden<br />
und Partner loben, stärken, dankbar<br />
Mitmachen<br />
und<br />
unterstützen!<br />
Wissen, wo es herkommt? Vom Passeiertal!<br />
sein und Anerkennung zeigen! Wir müssen<br />
aufhören, über jene zu schimpfen,<br />
die unsere Produkte nicht kaufen und<br />
jene Betriebe unterstützen, die tagtäglich<br />
landwirtschaftliche Produkte aus<br />
dem Passeiertal bei uns einkaufen und<br />
den Gästen präsentieren."<br />
So gibt es im Passeiertal bereits eine<br />
große Anzahl von Betrieben, die eng mit<br />
den bäuerlichen Familien zusammenarbeiten<br />
und das Motto: #wissenwosherkommtpasseier<br />
aktiv mittragen“. Auf<br />
Facebook und Instagram beginnt das<br />
Projekt bereits zu leben.<br />
Ein wichtiges Beispiel für das Funktionieren<br />
der Partnerschaft ist der Gasthof<br />
Lamm in St. Martin. Der Betrieb gehört<br />
zu den 29 "Südtiroler Gasthaus Betrieben",<br />
bei denen bei den Zutaten auf der<br />
Speisekarte auch der Name des Hofes<br />
und des Hofbesitzers steht.<br />
„Der Südtiroler Tourismus (er)nährt sich<br />
vom Image der Südtiroler Landwirtschaft<br />
und wir Bergbauern finden unseren Sinn<br />
im landwirtschaftlichen Nebenerwerb.<br />
Wenn wir aufgeben, verliert auch der<br />
Tourismus“, so Michaela Kröll, jüngstes<br />
Mitglied des Bäuerinnen-Ausschusses<br />
und auch aktives Mitglied der Bauernjugend<br />
Passeier. Konkret geht es nun darum,<br />
dass WIR ALLE (Einheimische und<br />
Touristen) mit dem Hashtag #wissenwosherkommtpasseier<br />
immer dann einen<br />
Betrieb (den Betrieb, die Speisekarte,<br />
das Gericht) verlinken, wenn dieser<br />
Produkte aus dem Passeiertal verwendet.<br />
Mit demselben Hashtag werden die<br />
bäuerlichen Betriebe vorgestellt.<br />
Die Bürgermeisterin von St. Martin, Rosmarie<br />
Pamer, zeigt sich überzeugt: "Ich<br />
bin froh über die Initiative unserer Bäuerinnen<br />
und bin sicher, dass eine konstruktive<br />
Partnerschaft mit den Betrieben<br />
von Vorteil ist! Eine wichtige Rolle spielt<br />
dabei auch der Tourismusverein Passeiertal,<br />
der unser Handwerk und unsere<br />
bäuerlichen Wurzeln sehr stark mitträgt.<br />
Wir haben im Passeiertal viele Betriebe,<br />
die unsere bäuerlichen Produkte verarbeiten<br />
und diese zu unterstützen ist<br />
ein wichtiger Schritt für die Zukunft des<br />
bäuerlichen Nebenerwerbs“.<br />
Bild oben: vlnr: Elisabeth Larcher, Carola Müller, Daniela Pichler,<br />
Helga Pflug, Michaela Kröll, Martine Pirpamer<br />
s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 09 ▪ <strong>2023</strong><br />
25
SCHICKSALSGESCHICHTE<br />
26 s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 09 ▪ <strong>2023</strong><br />
„I hon kuane Liebe empfunden…“<br />
Für diese <strong>Ausgabe</strong> habe ich einen jungen<br />
Familienvater getroffen, nennen<br />
wir ihn Toni. Die Schwangerschaft seiner<br />
Frau war für ihn eine Zeit voller Vorfreude<br />
auf das ungeborene Kind. Um sie zu<br />
den Arztterminen zu begleiten, nahm er<br />
sich für jede Untersuchung frei. Er streichelte<br />
den Bauch seiner Frau, richtete das<br />
Kinderzimmer ein und begleitete sie zur<br />
Geburt. Ohne Probleme brachte seine<br />
Frau das kleine Mädchen auf die Welt,<br />
strahlte, küsste und herzte es direkt<br />
nach der Geburt. Toni's Gefühle aber,<br />
waren blockiert. Er fühlte NICHT'S!<br />
„Wenn dein Kind auf die Welt kommt,<br />
dann bist du sofort erfüllt von Liebe!“, so<br />
habe ich es irgendwo mal gehört, bevor<br />
unser erstes Kind unterwegs war. In dem<br />
Moment, als ich dieses Bündel auf dem<br />
Arm hatte, das mich mit großen Augen<br />
anschaute, war ich mit vielen Gefühlen<br />
erfüllt. Da war Angst, Unsicherheit, Hilflosigkeit,<br />
aber keine Liebe.<br />
Selbst als wir nach den ersten Tagen im<br />
Krankenhaus daheim waren, blieb es in<br />
den ersten Wochen und Monaten immer<br />
noch schwierig. Die ständige Angst etwas<br />
falsch zu machen, das Kind in der Nacht<br />
nicht schreien zu hören, die Stimmen<br />
und Kommentare von Außen, die gut gemeinten<br />
Ratschläge, all das machte meine<br />
Gefühlslage auch nicht besser. Von dieser<br />
tiefen, unbändigen Liebe, war da immer<br />
noch keine Spur. Ich konnte es selbst nicht<br />
verstehen. Ich war voller Angst und hatte<br />
das Gefühl, nicht gut genug zu sein, und<br />
ich dachte wirklich, dass ich meiner Rolle<br />
als Vater nicht gerecht werden würde! Vor<br />
allem war da nun plötzlich jemand, der<br />
meine volle Aufmerksamkeit erforderte,<br />
wenn ich am Abend von der Arbeit nach<br />
Hause kam. Es war eine große Umstellung.<br />
Nicht nur für mich, sondern in erster<br />
Linie auch für meine Frau. Während wir<br />
in unserer Zweierbeziehung Abends gemütlich<br />
essen oder tanzen gingen, waren<br />
wir jetzt nur noch damit beschäftigt, uns<br />
um das kleine Baby zu kümmern. Um unser<br />
Baby zu kümmern.<br />
Langsam lernte ich, Verantwortung für<br />
diese kleinen Kulleraugen zu übernehmen,<br />
die einen anschauen und zu lachen<br />
anfangen, wenn man sich mit ihnen beschäftigt.<br />
Das erste Brabbeln, das erste<br />
Zähnchen, das hinsetzen oder krabbeln.<br />
All das waren Momente, die einen unglaublich<br />
stolz machen und berühren.<br />
Wenn sich das Köpfchen auf die Schultern<br />
legt und sanft einschläft, dann fühlt<br />
man dieses Kribbeln im Körper. Jeder<br />
Tag, den dieser kleine Mensch bei mir ist,<br />
hat mich ein Stück glücklicher gemacht.<br />
Hat mich wachsen lassen. Über mich hinaus<br />
wachsen lassen. Und mich Tag für<br />
Tag ein bisschen mehr mit Liebe erfüllt.<br />
Eine Liebe, die ich kennenlernen musste.<br />
Eine Liebe, die wachsen musste.<br />
Eine Liebe, die ich lieben lernte.<br />
Danke lieber Toni für deine berührenden,<br />
ehrlichen Worte, welche aufzeigen, dass<br />
auch Väter emotional an ihre Grenzen<br />
stoßen können.<br />
ih<br />
Das war das Riffianer Herbstfest <strong>2023</strong><br />
Am Sonntag, den 3. <strong>September</strong> <strong>2023</strong><br />
fand auch heuer wieder das beliebte<br />
Herbstfest in Riffian statt. Ab 10.30<br />
Uhr spielte die Musikkapelle Riffian und<br />
von 12.00 bis 13.30 Uhr unterhielt die<br />
Vernurer Böhmische die Gäste.<br />
Für die kleinen Gäste gab es einen speziell<br />
betreuten Bereich mit Hüpfburg,<br />
Kinderschminken und Preisangeln, der<br />
das Fest für die Kinder zu einem besonderen<br />
Erlebnis machte.<br />
Um 14 Uhr fand der bekannte Festzug<br />
vom Kuenserhof zum Festplatz in<br />
Riffian mit schönen Festwägen, Traktoren,<br />
Haflingerpferden, Schuachplattlern,<br />
Goaslschneller, dem Schneeberger<br />
Knappenverein und unter Mitwirkung<br />
der Musikkapellen Kurtinig und Riffian<br />
statt.<br />
Der Bürgermeister von Riffian, Franz<br />
Pixner, und die Bürgermeisterin von<br />
St. Martin, Rosmarie Pamer, wurden<br />
feierlich im Cabrio ins Dorfzentrum<br />
gefahren. Auch für das leibliche Wohl<br />
war an diesem besonderen Tag bestens<br />
gesorgt!
Pr-Info<br />
SUMSIFEST<br />
Sumsifest der Raiffeisenkasse Passeier<br />
Am Donnerstag, 20. Juli <strong>2023</strong> fand<br />
zum ersten Mal das Sumsifest der<br />
Raiffeisenkasse Passeier auf dem Raiffeisenplatz<br />
von St. Leonhard statt. Dabei<br />
hatten die fleißigen Sumsi-Sparer ein<br />
breites Angebot an Spiel & Spaß. Zusammen<br />
mit der Spielwelt aus Eppan wurde<br />
der Raiffeisenplatz zu einem Kinderspielplatz<br />
umfunktioniert und während sich<br />
das Sumsi-Maskottchen für Fotos bereithielt,<br />
konnten sich die Kinder austoben,<br />
die vielen Spiele ausprobieren oder sich<br />
künstlerisch betätigen.<br />
Wer wollte konnte sich in der Schminkecke<br />
verwandeln lassen oder einen Modellierluftballon<br />
nach Wahl abholen. Zudem<br />
bekam jedes Kind ein Sumsi-Tattoo. Das<br />
Highlight für die Kinder waren aber wohl<br />
die drei Kasperle-Theater-Aufführungen,<br />
die sie sich mit Zuckerwatte versüßten.<br />
Das Sumsi-Fest der Raiffeisenkasse Passeier<br />
war ein voller Erfolg und bleibt uns<br />
und unseren kleinen Sparern sicherlich<br />
noch lange in Erinnerung.<br />
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28 s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 09 ▪ <strong>2023</strong><br />
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Kinder Seite<br />
Hallo Kinder, na? Habt ihr die ersten Schultage gut hinter euch gebracht?<br />
Jetzt heißt es wieder zeitig aufstehen, damit ihr nicht zu spät in die Schule kommt. Kennt ihr schon die Uhr?<br />
Probiert, die richtige Uhrzeit unter die Uhren zu schreiben.<br />
30 s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 09 ▪ <strong>2023</strong><br />
Was braucht ihr alles in der Schule?<br />
Findest du die 20 Wörter?<br />
Radier<br />
feder<br />
kel<br />
Haus<br />
Füll<br />
Wachs<br />
Blei<br />
box<br />
Trink<br />
Schul<br />
ft<br />
Wasser<br />
Pausen<br />
Line<br />
farben<br />
He<br />
Bü<br />
löscher<br />
sel Spit<br />
Zir<br />
eck<br />
al<br />
ppe<br />
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Rätsel:<br />
Wie viele „Hauspatschler“ könnt ihr auf dem Bild finden?<br />
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tasche<br />
Tinten<br />
drei<br />
gummi<br />
stift<br />
Filz<br />
Geo<br />
schuhe<br />
stifte<br />
farben<br />
Turn<br />
Pin<br />
flasche<br />
Ma<br />
Welcher Monat wird<br />
manchmal als<br />
„golden“ bezeichnet?<br />
Welche Farbe<br />
nehmen Blätter im<br />
Herbst an?<br />
Welcher Nadelbaum<br />
verliert seine Blätter<br />
im Herbst?<br />
Wie viele<br />
Herbstmonate<br />
fangen mit O an?<br />
Welche giftige<br />
Pflanze trägt den<br />
„Herbst“ im Namen?<br />
Zeitumstellung im<br />
Oktober. In welche<br />
Richtung wird<br />
verstellt?<br />
Wann endet die<br />
Sommerzeit?<br />
Welcher Herbstmonat<br />
hat die meisten<br />
Buchstaben?
TOURISMUSVEREIN ST. LEONHARD<br />
Neue Bänke für St. Leonhard und die Wanderwege<br />
Vor Jahren hat der damals noch Verschönerungsverein<br />
genannte Tourismusverein<br />
von St. Leonhard im Dorf<br />
und an den wichtigsten Wanderwegen<br />
weit über 100 Bänke aufgestellt, die aber<br />
in die Jahre gekommen und teilweise unbenutzbar<br />
geworden waren. Sie wurden<br />
aber oft vermisst und nachgefragt, von<br />
müden Wanderern genauso wie von älteren<br />
Mitbürgern oder auch von Gästen,<br />
die das Panorama genießen wollten.<br />
Im letzten Jahr haben sich die Ortsgruppe<br />
St. Leonhard des Tourismusvereins<br />
und die Gemeinde St. Leonhard zusammengesetzt<br />
und beraten, ob fertige<br />
Bänke angekauft oder ein eigenes Modell<br />
entwickelt werden sollten. Man entschied<br />
sich für die zweite Lösung, weil<br />
man damit individuell ein Logo anbringen<br />
konnte und vor allem für die Bänke<br />
Verankerungen einplanen konnte, um<br />
Vandalenakte zu erschweren.<br />
Mit Hilfe des Innenarchitekten Martin<br />
Pfitscher, der Schlosserei Pichler Thomas<br />
und der Tischlerei Hofer Heinrich wurden<br />
die Bänke gestaltet und gefertigt, 20<br />
leichtere Bänke für das Dorf, 80 robustere<br />
Bänke verteilt an den Wanderwegen.<br />
In den letzten Wochen haben die<br />
Mitarbeiter des Maschinenringes unter<br />
Anleitung eines Beraters die meisten<br />
Bänke aufgestellt, die restlichen werden<br />
in den kommenden Wochen montiert.<br />
Dabei wurde darauf geachtet, die Bänke<br />
fest zu verankern.<br />
Mit dieser Aktion wollen die Gemeinde<br />
und die Ortsgruppe in St. Leonhard<br />
die Wanderwege weiter aufwerten und<br />
nutzerfreundlicher machen. Bei einer<br />
Umfrage der IDM in Passeier wurden<br />
die Wanderwege als wichtigste Infrastruktur<br />
von der einheimischen Bevölkerung<br />
bezeichnet. Mit den Bänken wird<br />
dieser Bedeutung Rechnung getragen<br />
und sie kommen Gästen genauso zugute<br />
wie der einheimischen Bevölkerung, zum<br />
Vorteil also aller. Wenn die Bänke nur<br />
teilweise so lange halten wie die bisherigen,<br />
wären wohl alle zufrieden.<br />
Konrad Pfitscher<br />
s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 09 ▪ <strong>2023</strong><br />
31<br />
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