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unterwegs Herbst 2023

Gemeindebrief "unterwegs" der Ev.-Luth. Kirchengemeinden Bargteheide für Herbst 2023

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Editorial<br />

Inhalt<br />

Das persönliche Wort<br />

2<br />

Veränderung<br />

und bunte Vielfalt<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser!<br />

Wie geht es weiter? Wer kennt sie nicht,<br />

diese Frage, wenn sich Veränderungen<br />

nach einer langen Zeit der Kontinuität<br />

ergeben haben! Mehr dazu finden Sie<br />

unter der Rubrik Dit un Dat.<br />

So wie ein Kaleidoskop bunte Formen<br />

und Farben erzeugt, schafft es auch die<br />

Natur im <strong>Herbst</strong> mit ihrer bunten Vielfalt,<br />

trotz kürzer werdender Tage, den<br />

Menschen ein Lächeln zu geben. Mit<br />

den aktuellen Berichten im Heft haben<br />

wir diese herbstliche Vielfalt aufgenommen.<br />

Ebenso finden Sie ein buntes Potpourri<br />

aus Terminen und Veranstaltungen<br />

wie gewohnt in der neuen Ausgabe<br />

des <strong>unterwegs</strong>.<br />

„Herr, zeig mir deine Wege und lehre<br />

mich deine Pfade“ (Psalm 25,4)<br />

Wir wünschen einen segensreichen<br />

<strong>Herbst</strong><br />

Ihre <strong>unterwegs</strong>-Redaktion<br />

Das aktuelle<br />

<strong>unterwegs</strong> erhalten<br />

Sie stets im Martin-<br />

Luther-Haus und<br />

in der Bargteheider<br />

Kirche.<br />

2 Editorial<br />

Inhaltsangabe<br />

3 Das persönliche Wort<br />

4 Musik am Sonntag<br />

Der <strong>Herbst</strong> wird musikalisch bunt<br />

6 Wiedersehen mit Martina Mayer-<br />

Köhn & Willkommen Vigo Schmidt<br />

7 Auf Wiedersehen Anja Pasche<br />

KinderBibelWoche<br />

8 21. Lebendiger Adventskalender<br />

9 Lebendiger Advent Hammoor<br />

10 Gottesdienstplan<br />

Für Bargteheide und Eichede<br />

12 Aus der Gemeinde<br />

Licht am Horizont<br />

13 Martins-Basar<br />

14 Lebendige Gemeinde<br />

Impressum<br />

1 5 Jahresspendenprojekt Tansania<br />

16 Kinder-Kinder<br />

17 Neues vom Friedhof<br />

Unser Team, unser Service<br />

18 Amtshandlungen<br />

19 Adressen<br />

20 Dit un Dat...<br />

Fröhlich und mit Mut in den <strong>Herbst</strong><br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser<br />

Dieser Gemeindebrief begleitet uns in<br />

den <strong>Herbst</strong> hinein. Rilke bedichtet es<br />

so wunderschön:<br />

„Herr, es ist Zeit. Der Sommer war<br />

sehr groß. Leg deinen Schatten<br />

auf die Sonnenuhren und<br />

auf den Fluren lass die<br />

Winde los. Befiehl<br />

den letzten Früchten,<br />

voll zu sein.“<br />

Ich finde das<br />

eine gute Einladung:<br />

den <strong>Herbst</strong><br />

zu genießen und<br />

den Sommer loszulassen,<br />

gerade<br />

weil ich persönlich<br />

den Sommer immer<br />

gerne festhalten würde.<br />

Früchte des Lebens genießen,<br />

das loslassen, was im Vergehen<br />

ist und bereit werden für das, was<br />

kommt: Der <strong>Herbst</strong> schult uns, mit<br />

Veränderungen umzugehen. Ich glaube<br />

im übertragenen Sinne ist das auch<br />

eine der aktuellen, wichtigen Aufgaben<br />

der Kirche.<br />

Wir sind in den Ortsgemeinden<br />

häufig ganz zufrieden mit den tollen<br />

Traditionen, Veranstaltungen, Liedern<br />

und Gemeinschaftsformaten, die in<br />

den letzten Jahrzehnten entstanden<br />

sind. Was davon sind die Früchte, die<br />

uns nähren? Was sind die Dinge, die<br />

wir loslassen müssen, weil sich das<br />

Leben und die Mitgliederzahlen und<br />

die Fragen der Menschen verändern?<br />

Und so wäre es toll, wenn ein frischer<br />

Wind durchziehen würde, sodass Neues<br />

entstehen kann. Der <strong>Herbst</strong> führt in<br />

den November, in die kalte und dunkle<br />

Zeit. Es schüttelt mich schon im Vorfeld,<br />

wenn ich daran denke. Aber die<br />

Schöpfung braucht die Ruhephase<br />

und viele Geschöpfe<br />

auch.<br />

Mascha Kaleko,<br />

eine Frau die herausfordernde<br />

Lebensveränderungen<br />

gemeistert hat,<br />

dichtet frech über<br />

das Dunkel: „Die<br />

Nacht in der das Dunkel<br />

wohnt, hat<br />

auch die Sterne<br />

und den<br />

Mond.“ Ich<br />

wünsche Ihnen<br />

und mir<br />

solche furchtlose<br />

Freude<br />

auf dem Weg<br />

durch die nächsten<br />

Monate. Ich wünsche<br />

uns als Kirche solche Heiterkeit<br />

und eine mutige Gewissheit, dass Gottes<br />

Segen uns begleitet. In den Vätergeschichten<br />

sagt Gott zu Josua, der<br />

seine Leute in eine ganz neue Etappe<br />

führt:<br />

„Siehe ich bin mit dir, wohin Du<br />

auch gehst.“ (1. Mose 28,15).<br />

Pastorin Frauke Niejahr<br />

3

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