FITNESS SOCIETY 17

EDITORIAL
„Man soll gehen, wenn es
am Schönsten ist – vielen
Dank für die tolle Zeit“
Im Frühjahr 2020 nahm mein Leben eine aufregende Wendung: Nach
mehr als 20 Jahren beim Axel Springer Verlag überzeugten mich damals
Björn Krämer und Torsten Boorberg davon, mit Ihnen ein Magazin
zu entwickeln, das die Welt in dieser Art so noch nicht gesehen
hatte. Die FITNESS SOCIETY war geboren.
Die Branche, in die ich dadurch eintauchen durfte, war eine neue Welt für
mich. Das sollte sich schnell ändern: Durch das Magazin und die Vermittlung
meiner Kollegen konnte ich mich in Rekordzeit akklimatisieren und mit
den wichtigsten Branchengrößen vernetzen. Gleich unsere erste reguläre
Ausgabe rauschte im Oktober 2020 mit Donnerhall durch den Markt: Auf
zehn Seiten porträtierten wir mit Rainer Schaller (RIP) den Vordenker der
Branche. In den folgenden Ausgaben bekamen wir sie dann alle vor Mikro
und Kamera: Alfred Enzensberger, Martin Seibold, Michael Mäder, Moritz
Mühleck, Frank Böhme und viele weitere. Drei Jahre später sind wir
dort, wo wir hinwollten: Nicht jeder mag die FITNESS SOCIETY, aber jeder
liest sie und respektiert unseren leidenschaftlichen Einsatz. Ich selbst habe
mich in dieser Zeit mit riesigen Schritten weiterentwickelt, vom Chefredakteur
zum Vertriebsexperten, Moderator, Projekleiter, Eventprofi und Geschäftsführer,
und auf allen nur denkbaren Ebenen dazugelernt. Ein solcher
Werdegangang ist nicht selbstverständlich. Sondern der Unterstützung der
beiden Leitwölfe zu verdanken, die mich mit allem versorgten, was ich in
der gemeinsamen Zeit brauchte: Ratschlägen, Anregungen, Knowhow,
Budget und vor allem grenzenlosem Vertrauen. Anerkennung gilt auch
allen Kollegen, die ihren Beitrag geleistet haben zum gemeinsamen Erfolg:
Artdirektorin Carola Burg, Vertriebsleiterin Heike Sandhof, Redakteurin
Viktoria Jarosz, Volontärin Bettina Binder, den Vermarktern Edwin
Geiger und Sandy Milbrandt sowie Event-Managerin Kia Pschibek und
vielen weiteren engagierten Mitarbeitern.
Leider soll man gehen, wenn es am Schönsten ist. Weshalb ich nach 18
tollen Ausgaben an dieser Stelle meine Zelte abbrechen und die nächste
Herausforderung angehen werde. Dazu sei vorab nur so viel verraten: Wir
werden uns nicht aus den Augen verlieren, bis bald, liebe Leser.
Foto: © FITNESS SOCIETY
Chefredakteur FITNESS SOCIETY
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