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Made in Uri 2023

Weitere Infos unter www.madeinuri.ch

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Natürlich, vielfältig, attraktiv –

Gemeinde Silenen S. 20–21

Aus Uri in die Welt –

Merck & Cie KmG S. 68–69

Das Magazin der

Urner Unternehmen

und Organisationen

Treffpunkt in Altdorf –

Bistro & Lounge Baggenstos S. 83

Tradition mit Blick in die Zukunft –

Möbel Bär S. 41


Felsenfest im

Kanton verankert.

Wir sind für Sie da – seit

über 165 Jahren.

Generalagentur Uri

Marco Zanolari

mobiliar.ch

Lehnplatz 16

6460 Altdorf

T 041 874 19 19

uri@mobiliar.ch

971030


AUFBRUCH

WERKMATT

Editorial

Ein Aargauer Unternehmer und Immobilienentwickler

im Wirtschaftsmagazin

der Urnerinnen und Urner? Nun,

es ehrt und freut mich sehr, an dieser

Stelle etwas über ein Herzensprojekt

in Ihrem schönen Kanton erzählen

zu dürfen! Dank einer langjährigen

Geschäftsbeziehung meines Vaters mit

dem in Altdorf ansässigen Hightech-

Unternehmen Dätwyler geht meine

Verbundenheit mit der Innerschweiz

weit in die Jugendzeit zurück.

Die Einzigartigkeit der Landschaft,

die gelebte Tradition und vor allem die

Menschen hier haben mich von Kindesbeinen

an geprägt und inspiriert.

Heute möchte ich Ihnen von einem

ganz besonderen Projekt erzählen,

das uns von Anfang an begeistert hat.

Auf einer der letzten grossen Landreserven

im Urner Talboden, in der

Werkmatt, wollen wir ein multifunktionales

Arbeits- und Kreativerlebnis

schaffen. Mit der Unterzeichnung des

Baurechtsvertrags für die Baufelder 9

und 13 haben wir Anfang dieses Jahres

gemeinsam mit der Urner Regierung

einen wichtigen Meilenstein auf

diesem Weg erreicht.

Christoph Schoop

Inhaber Christoph Schoop Gruppe

Die Werkmatt soll ein integraler Bestandteil

des Lebens-, Wirtschaftsund

Erholungsraums des Kantons

werden. Ein Ort, an dem Menschen

zusammenkommen, Ideen austauschen

und gemeinsam Neues erschaffen

können. Unser Konzept vereint die

verschiedenen Elemente miteinander.

Begegnungszonen, ein Werk-Hotel mit

bis zu 80 Zimmern, Co-Working-Räume,

Gewerbe- und Kulturräume sowie

3


Editorial

Gastronomie und Shoppingerlebnisse

werden sich nahtlos in die Umgebung

integrieren und sollen zur Lebensqualität

in der Region beitragen.

Besonders wichtig ist mir dabei die

nachhaltige Entwicklung der Werkmatt.

Wir möchten lokale Akteure

einbinden und das Projekt gemeinsam

entwickeln. Wo immer möglich,

werden bestehende Strukturen renoviert

und harmonisch in den Neubau

integriert. Durch die partnerschaftliche

Zusammenarbeit zwischen der

öffentlichen Hand und uns als Investor

und Entwickler soll ein Projekt realisiert

werden, das nicht nur ökonomischen

Nutzen bringt, sondern auch

gesellschaftliche und ökologische Verantwortung

übernimmt. Mit der Realisierung

der Werkmatt werden auf

dem Areal zukunftsorientierte Arbeitsplätze

geschaffen. Auf rund 9000

m² werden Menschen die Möglichkeit

haben, ihre Potenziale zu entfalten

und sich weiterzuentwickeln.

Was bewegt mich dazu, in dieser Region

zu investieren? Es ist die Verbindung

aus meiner persönlichen

Geschichte, der Faszination für die

Zentralschweiz und der tiefen Überzeugung,

dass die Werkmatt eine

grosse Chance für den Ort, das Tal

und die gesamte Region darstellt.

Mich fasziniert die einzigartige Verbindung

von Tradition und Innovation

im Tal. Der bodenständige Unternehmergeist

der Menschen hier spricht

mich an. Zudem sind die Lebensqualität

und die intakte Natur ideale Voraussetzungen,

um talentierte Fachkräfte

anzuziehen und zu halten.

Ich möchte Sie alle ermutigen, aktiv

an dieser Entwicklung teilzuhaben.

Gemeinsam können wir eine positive

Zukunft gestalten, gemeinsam können

wir die Region zu einem lebenswerten

Ort für die kommenden Generationen

machen.

4


Karte

Altdorf

S. 2, 6 –7, 8, 9, 12, 14–15, 16, 17, 30, 31,

32–33, 35, 41, 42–43, 44, 45, 46, 48,

50–51, 62, 63, 66, 67, 68–69, 70, 78–79,

80, 81, 83, 84–85, 92, 94, 95, 96–97, 100

Bürglen

S. 49, 82, 91 Unterschächen

S. 99

Seedorf

S. 40

Erstfeld

S. 34, 40,

64, 65,

76, 93

Schattdorf

S. 10, 11, 13, 19,

26, 27, 28–29,

47, 64, 71, 77, 90

Silenen

S. 20–21

Amsteg

S. 18

Andermatt

S. 12, 80

5


INNOVATIVE

SPEICHERLÖSUNG

FÜR DIE

ENERGIEWENDE

Haben

in Bürglen ein Pilotprojekt für einen innovativen Energiespe

CRO Cowa Thermal Solutions (von links).

In Zusammenarbeit mit

Cowa Thermal Solutions

hat EWA-energieUri

in Bürglen ein Pilotprojekt

umgesetzt, um die

nachhaltigen Wärmepumpenlösungen

weiter

zu optimieren. Zum

Einsatz kommt eine

Technologie mit Salzen,

die die Speicher kapazität

für Energie um ein

Vielfaches erhöht.

Die Ziele sind klar: Mit der Energiestrategie

2050 strebt der Bund eine

nachhaltige, CO2-freie Energieversorgung

an. Es gilt, die Energieeffizienz

zu steigern, den Ausbau der erneuerbaren

Energien voranzutreiben und sich

von fossilen Brennstoffen wie Öl und

Gas zu lösen. EWA-energieUri verfolgt

den Weg der erneuerbaren und

lokalen Energieproduktion seit Jahren

konsequent. Die «Wärmestrategie

2050» des Bundes lehnt sich daran an:

Bis 2050 soll die Wärmeversorgung in

der Schweiz CO2-neutral sein. Auch

hierfür leistet EWA-energieUri mit

seinen SmartHeat- Produkten und

- Dienst leistungen einen Beitrag. So ist

beispielsweise mit dem Nahwärmeverbund

Plätzli in Altdorf ein Projekt zur

Dekarbonisierung des Wärmesektors

kürzlich erfolgreich umgesetzt worden.

Um das Netto-Null-Emissionsziel zu

erreichen, ist es entscheidend, dass die

Energie für den Wärmebedarf nicht

nur aus erneuerbaren Quellen stammt,

sondern auch effizient genutzt wird.

«Eine bewährte Lösung, das Energiesystem

zu optimieren, sind Wärmepumpen»,

sagt Sebastian Häring, Leiter

SmartHeat bei EWA-energieUri.

«Sie entziehen der Umwelt Wärme und

geben diese im Gebäude wieder als

Heizenergie ab.» Als Energiequellen

dienen die Aussenluft, das Erdreich

oder das Grundwasser. Mit seinen

Wärmepumpenlösungen setzt sich

EWA-energie Uri für ein zukunftsorientiertes

Heizen und Kühlen ein. Angetrieben

durch URstrom oder selbst

produzierte Solarenergie auf dem

Dach, wird für CO2-freie Wärme und

Kälte gesorgt.

Zwei- bis dreimal so viel

Energie speichern

In Zusammenarbeit mit EWA-energie-

Uri und dem Luzerner Start-up Cowa

Thermal Solutions AG kommt nun

eine innovative Energiespeicherlösung

in einem Pilotprojekt in Bürglen zum

Einsatz, die einen weiteren Schritt in

Richtung Optimierung des Energiesystems

geht: «Die Cowa-Booster-

Speicher sind Heizungsspeicher für

die Wärmepumpe, die mit Kapseln

6


icher umgesetzt: Roger Zimmermann, COO Cowa Thermal Solutions; Sebastian Häring, Leiter SmartHeat EWA-energieUri; und Jan Allemann,

befüllt sind», erklärt Sebastian Häring.

Wird der Speicher aufgefüllt, nehmen

die Kapseln die Wärme vom Heizungswasser

auf und geben diese bei

der Entladung wieder ab. «So kann

der Cowa-Speicher zwei- bis dreimal

so viel Energie speichern wie ein gleich

grosser Wasserspeicher ohne Kapseln»,

ergänzt Roger Zimmermann, COO

von Cowa Thermal Solutions. Durch

die höhere Kapazität und die verlustarme

Übertragung der Energie wird

der Speicher energieeffizienter.

Die Lösung verfügt über eine so hohe

Speicherkapazität, weil sie das Prinzip

des Phasenwechsels nutzt. Dieser

funktioniert wie folgt: Befüllt sind die

Kapseln mit speziellen Salzen. Wärmt

sich das Heizwasser im Speicher auf,

schmelzen die Salze und speichern die

Energie. Wird dann die Energie zum

Heizen benötigt, sinkt die Temperatur

des Heizwassers, die Salze erstarren,

und die Wärme wird wieder ans Heizwasser

abgegeben – ähnlich wie bei

einem Taschenwärmer. «Dieser Vorgang

lässt sich beliebig oft wiederholen

und kann deshalb für das Speichern von

Energie optimal genutzt werden», weiss

Sebastian Häring.

Grosses Potenzial bei Umbauten

Grosses Potenzial erkennt Sebastian

Häring auch bei Umbauten, denn die

Cowa-Booster-Speicher sind sehr installationsfreundlich.

«Der Speicher ist

kompakt und das System adaptiv, so

kann dieser ohne grossen Aufwand in

das Wärmepumpensystem eingebunden

werden.» Wie viel Energiekosten

über das Jahr hinaus mit dieser Technologie

eingespart werden können, wird

sich zeigen. «Weil in Bürglen neben

dem Wohnobjekt mit dem Cowa-Booster-Speicher

ein baugleiches Objekt

ohne diese Technologie steht, können

wir den Jahresverbrauch der beiden

Gebäude eins zu eins miteinander vergleichen»,

so Sebastian Häring.

Kombiniert mit PV-Anlage

Die Cowa-Booster-Speicher lassen

sich ideal mit einer Photovoltaikanlage

kombinieren. So wird der

Speicher tagsüber von der Wärmepumpe

mit überschüssigem

PV-Strom beladen und gibt die

Wärme in der kälteren Nacht wieder

an das Gebäude ab, wenn die

Wärmepumpe ruht. Der PV-Eigenverbrauch

kann so gesteigert und

die Unabhängigkeit vom Stromnetz

gestärkt werden. Damit die Energiewende

gelingt, gilt es, vorhandene

Ressourcen optimal zu nutzen.

Mit solchen Vernetzungen können

wir gemeinsam das Energiesystem

ganzheitlich optimieren und

so einen individuellen Beitrag zur

Energiewende leisten.

Herrengasse 1

6460 Altdorf

041 875 08 75

mail@energieuri.ch

www.energieuri.ch

7


Natur vor der Haustür –

Biodiversität im Siedlungsraum

Mit den verschiedenen Strukturen werden wichtige Rückzugs- und Nahrungsräume für Pflanzen und Tiere geschaffen.

Wo die Freude wohnt, zieht auch das Glück gerne ein – mit einem bienenfreundlichen

Blütenmeer sind gute Voraussetzungen für die Freude am

Grünraum geschaffen.

Brüggligasse 9

6004 Luzern

041 417 07 24

fabian.haas@wwf.ch

www.wwf-ur.ch

8

Auffallend viele Tier-, Pilzund

Pflanzenarten fühlen

sich in unseren Dörfern und

Städten wohl. Siedlungen

mit naturnahen Grünflächen

und zahlreichen Strukturelementen

können eine überraschend

hohe Biodiversität

aufweisen. Doch der Druck

auf die Biodiversität im Siedlungsraum

ist hoch. In der

Schweiz wird pro Sekunde

fast ein Quadratmeter Land

verbaut. Seit 1970 hat sich

die bebaute Fläche fast verdoppelt.

Dies verändert,

beeinträchtigt, zerstückelt

oder zerstört die Lebensräume

bestimmter Tier- und

Pflanzenarten. Zuweilen finden

bestimmte Arten im begrünten

Siedlungsraum einen

Ersatz für Lebensräume,

die sonst aus der Landschaft

verschwunden sind. Deshalb

setzt sich der WWF für die

Vielfalt vor unserer Haustür

ein. Ausserdem gewinnen

urbane Grünflächen auch für

uns eine immer wichtigere

Rolle. Bei dichterer Bauweise

und zunehmend heissen

Sommern tragen sie zur

besseren Lebensqualität der

Menschen bei. Dafür müssen

Lebensräume miteinander

vernetzt und gezielt gefördert

werden. Es ist wichtig,

auch in den Siedlungsgebieten

für mehr Natur zu

sorgen. Neben dem WWF

unterstützt der Kanton Uri

die Gemeinden und private

Akteure bei der Biodiversitätsförderung

und hat hilfreiche

Flyer veröffentlicht.

Um die Artenvielfalt zu

fördern, können alle einen

Beitrag leisten. Für Privatpersonen

sowie Personen des

öffentlichen Lebens bieten

sich diverse Möglichkeiten,

aktiv zu werden. Sei dies

im Garten, auf dem Balkon

oder Fenstersims, entlang

von Strassen und Plätzen,

bei neuen Bauprojekten oder

öffentlichen Anlagen. Abwechslungsreiche

Lebensräume

und eine grössere

Artenvielfalt machen Wohnorte

attraktiver, verbessern

das Mikroklima samt Wasserhaushalt

und mildern gesundheitsschädigenden

Hitzestress.

Helfen Sie mit, in

unseren Wohngebieten den

Artenreichtum zu fördern!

WWF Uri

Mit seinen über 600

Urner Mitgliedern setzt

der WWF Uri seit über 40

Jahren wichtige Akzente

in Fragen des Natur- und

Umweltschutzes, insbesondere

im Bereich der

terrestrischen sowie aquatischen

Biodiversität und

im Klimaschutz. Der WWF

Uri hat seine Geschäftsstelle

in Luzern, im Gemeinschaftsbüro

mit den

kantonalen Sektionen der

Kantone Luzern, Nidwalden,

Obwalden und Zug.


Uri erleben – Markt, Bistro und

Beck-Away im «Transit» in Altdorf

Das «Transit» in Altdorf ist

mehr als nur ein Bistro. Es

ist ein Ort der Begegnung,

der Entspannung und des

Genusses. Direkt beim Kantonsbahnhof

in Altdorf gelegen,

bietet das «Transit» eine

Vielzahl von Dienstleistungen

und Erlebnissen, die alle

Sinne ansprechen.

Im Markt finden Besucher

eine Auswahl an kulinarischen

Spezialitäten, edlen

Tropfen, geschmackvollen

Bränden, farbenfrohen

Blumen, wohltuender Kosmetik

und ausgesuchtem

Kunsthandwerk. Alle Produkte

stammen aus der Region

Uri und spiegeln die

Vielfalt und Qualität der

lokalen Produktion wider.

Viele der Produkte eignen

sich auch wunderbar als

Geschenk.

Das Bistro ist der perfekte Ort

für eine kulinarische Pause.

Mit einem reichhaltigen

Frühstück, warmen Snacks

für zwischendurch, täglich

wechselnden Mittagsmenüs

und einem umfangreichen

Getränkeangebot bietet das

Bistro für jeden Geschmack

etwas. Laut Geschäftsführerin

Michèle Gattlen liegt dabei

der Fokus auf regionalen

Produkten und traditionellen

Rezepten.

Für eilige Pendler und Pendlerinnen

bietet das Beck-

Away eine leckere Lösung.

Köstlicher Kolbenkaffee,

wohltuende Teespezialitäten,

Süssgetränke und ein vielseitiges

kulinarisches Angebot –

natürlich to go! Sandwiches,

Suppenkreationen und Salate,

dazu ein knuspriges Brot,

himmlische Gipfeli oder

kernige Brötli. Ob auf dem

Weg zur Arbeit oder auf dem

Nachhauseweg, das saisonale

Angebot bringt Sie gestärkt

durch den Tag.

Das «Transit» ist nicht nur

ein Ort des Genusses, sondern

auch ein Ort der Begegnung.

Als beliebter Treffpunkt

in Altdorf bringt es

Menschen zusammen und

fördert den Austausch. Dabei

steht immer die Region

Uri im Mittelpunkt. Ob in

den Produkten des Marktes,

in den Gerichten des Bistros

oder in den Angeboten des

Beck-Away – Uri ist immer

präsent und verleiht dem

«Transit» seinen einzigartigen

Charakter.

Mit dem «Transit» wurde ein

Ort geschaffen, der Tradition

und Moderne verbindet. Ein

Ort, der die Schönheit und

Vielfalt von Uri widerspiegelt

und gleichzeitig ein Ort

der Begegnung und des Genusses

ist. Ein Ort, der zum

Verweilen einlädt und dennoch

immer in Bewegung ist.

Wie das Leben selbst.

Bahnhofplatz 1

6460 Altdorf

041 541 02 08

hallo@transit-altdorf.ch

www.transit-altdorf.ch

9


10


Modernes, urbanes Wohnen

par excellence

Die von der GAMMA AG

entwickelte Wohnüberbauung

«Untere Turmmatt» bietet

hochwertigen und ökologisch

nachhaltigen Wohnraum.

Eingebettet in ein familienfreundliches

Quartier, stellt sie

ein Modell für modernes, urbanes

Wohnen dar: insgesamt

acht Mehrfamilienhäuser, von

denen bereits vier bewohnt

sind. Petra Muheim Quick,

Eigentümerin einer Wohnung,

teilt ihre Erfahrungen:

«Uns gefällt der Charakter der

Häuser und des Quartiers und

die Umgebungsgestaltung, die

bereits realisiert wird.»

Die Wahl fiel auf diese Immobilie

wegen des idealen

Grundrisses und der Nähe

zum Zentrum von Altdorf.

Die Wohnung erfüllt auch

individuelle Bedürfnisse:

«Einerseits war die Anordnung

der Räume perfekt,

und andererseits bot uns die

Wohnung die Möglichkeit

für ein grosszügiges Homeoffice.»

Die sonnige Lage, die

Qualität der Bauausführung

und der nach Süden/Westen

ausgerichtete Balkon sind

weitere Pluspunkte.

Das Quartier bietet gute Anbindung

an öffentliche Infrastrukturen

wie Einkaufsmöglichkeiten,

Restaurants und

kulturelle Einrichtungen.

Die Immobilie überzeugt, so

Petra Muheim Quick, auch

mit nachhaltigen Funktionen.

«Nebst der guten Lage

der Wohnung hat uns von

Bötzlingerstrasse 3

6467 Schattdorf

041 874 58 58

mail@gamma-immobilien.ch

www.gamma-holding.ch

Anfang an deren Grundriss

gefallen. Zudem ist das Quartier

an die Fernwärme angeschlossen,

jedes Haus besitzt

eine Photovoltaikanlage, und

das Laden von E-Autos ist individuell

möglich.»

Derzeit befinden sich zwei

Häuser im Bau, Haus 12

(Eigentumswohnungen)

und Haus 8 (Mietwohnungen).

Der Verkauf im Haus

12 hat bereits begonnen, der

Bezug ist für März 2024 geplant.

Die Vermietung der

Wohnungen in Haus 8 startet

im Oktober dieses Jahres,

und der Bezug ist für den

Sommer 2024 geplant. Die

Bauphase für die letzten beiden

Häuser, Haus 6 (Eigentumswohnungen)

und Haus

2 und 4 (Mietwohnungen),

soll Ende des Jahres beginnen.

Der Bezug ist für das

Frühjahr 2025 geplant. Die

Wohnungen in Haus 2 und

4 können ab November 2024

gemietet werden, der Bezug

ist für November 2025 vorgesehen.

Der Verkauf des

Haus 6 startete im Juni 2023.

Petra Muheim Quick schätzt

die Gemeinschaft und die

Nachbarschaft sowie das

kompetente Immobilienmanagement:

«Wir haben uns

von Anfang an wohl hier in

unserem Haus gefühlt. Wenn

wir unsere Nachbarn sehen,

bleibt auch mal Zeit für ein

Gespräch.» Die Eigentümerin

empfiehlt die Immobilie

aufgrund ihres durchdachten

Grundrisses, guten Preis-

Leistungs-Verhältnisses und

der hohen Bauqualität. «Unsere

Erwartungen wurden

eigentlich übertroffen, da wir

alle Vorzüge der Wohnung

erst mit dem darin leben realisiert

haben.»

«Untere Turmmatt»

Weitere Infos

11


«Das isch Häimat»

FRAU HOLLE,

WIR SIND BEREIT,

WENN DU ES BIST!

Kaufe bis Ende November deinen

Urschner Langlauf-Saisonpass

online. Lande so automatisch im

Lostopf und mit etwas Glück

erhältst du den Pass geschenkt.

Haben über 20 Jahre Erfahrung auf ihrem Gebiet: Beat und Sandra Gisler.

Gewinne

einen Pass

im Wert von

CHF 80.

Weitere Informationen

Ferienregion Andermatt

www.andermatt.swiss | +41 41 888 71 00

Beat und Sandra Gisler

stehen jeden Tag an vorderster

Front. Sei es beim

Rasenmähen, Fensterreinigen

oder Unkrautvernichten.

Zusammen sind sie

Gisler Service und kümmern

sich um Hauswartungen,

Gebäudeunterhalt

und Reinigung. Mit über 20

Jahren Erfahrung auf ihrem

Gebiet haben Kundenzufriedenheit

und höchste

Qualität oberste Priorität.

Jede Firma muss sich mit der

Modernisierung und immer

neuen Technologien auseinandersetzen.

Inhaber und

Geschäftsführer Beat Gisler

meint: «Trotz des stetigen

Wandels, dem wir auch

unseren Betrieb anpassen,

halten wir an unseren bisherigen

Werten fest. Wir

bieten Service von Uri, sowohl

für Uri als auch über

die Kantonsgrenze hinaus.»

Die lokale Wirtschaft und

Dienstleistungen sind viel

wert und ermöglichen zuweilen

eine unkomplizierte

Zusammenarbeit. So zählt in

Uri noch ein Handschlag als

Auftragserteilung. «Das isch

Häimat», sagt Beat Gisler.

Eggberge 318

6460 Altdorf

041 811 40 00

info@gislerservice.ch

www.gislerservice.ch


Erfolg auf der Piste mit Urner Skiwachs

Das Team von skilab.ch und wax.ch verpackt die Produkte sorgfältig von Hand: Vladimir Mostovoi, Ekaterina Menshikova und Markus Heusi (oben, von links).

Die SkiLab GmbH ist ein

junges Urner Unternehmen

mit Spezialisierung auf die

Herstellung von Skiwachs

für den Rennsport. Die diversen

Wachse werden in

der Schweiz in enger Zusammenarbeit

mit Sportlern und

Verbänden für den Schweizer

Markt entwickelt. Fast

alle Wachse werden in Uri

hergestellt. Bürsten, Bügeleisen

und andere Werkzeuge

lässt SkiLab unter strengen

Qualitätskontrollen ausserkantonal

produzieren.

Im November 2021 wurde

die SkiLab GmbH in Altdorf

gegründet. Noch im

selben Jahr ist die Produktion

in Uri angelaufen, und es

wurden 15 eigene Skiwachse

auf den Markt gebracht.

Heute umfasst das SkiLab-

Sortiment 48 verschiedene

Gleit wachse, zum Beispiel

Universal-Wachs den für

Breitensport und für Skitouren,

Rennwachs-Gels sowie

fluorfreien Top- Finish-

Spray für den Weltcup.

SkiLab legt grossen Wert

auf Kundenzufriedenheit

und freut sich über Feedback

zu seinen Produkten.

Kundenwünsche werden in

die laufenden Prozesse und

Entwicklungen einbezogen.

SkiLab-Produkte eignen

sich grundsätzlich für Alpin

und Langlauf. Disziplinenspezifische

Wachse sind dort

im Einsatz, wo Speed-Vorteile

gefragt sind.

Schweizer Athleten, welche

SkiLab-Produkte für ihre

Skis verwenden, haben letzten

Winter nationale sowie

internationale Medaillen

gewonnen.

Das stetig wachsende Ski-

Lab-Sortiment kann jetzt

in diversen Sportgeschäften

im Kanton Uri und anderen

Kantonen bezogen werden.

Die SkiLab GmbH ist mehr

als ein Hersteller von Skiwachs.

SkiLab ist ein Urner

Unternehmen, welches mit

fundiertem Fachwissen, langjähriger

Erfahrung der Mitarbeiter

sowie Leidenschaft

für den Schneesport stetig

neue Produkte entwickelt.

Bei der Entwicklung und der

Produktion wird in diesem

Urner Familienbetrieb auf Innovation

und möglichst grosse

Wertschöpfung im Kanton

geachtet. Qualität, Leistung,

Umweltverträglichkeit, Einfachheit,

Kundenbetreuung

und Preis sind Faktoren, die

zu einer grossen Kundenzufriedenheit

führen. Damit

setzt SkiLab neue Werte in

der Welt der Skipräparation.

Bötzlingerstrasse 28

6467 Schattdorf

077 212 01 01

info@skilab.ch

www.skilab.ch

13


ARCHITEKTUR, DIE

BEWEGT

Eine kritische Auseinandersetzung

mit der

Gegenwart und den

architektonischen Gestaltungsmöglichkeiten

zeigt sich deutlich in

den Werken von Simić

Schaudt Architekten.

Simić Schaudt Architekten mit ihrem

Hauptsitz in Altdorf sind ein regional

verankertes Büro mit Ateliercharakter.

Seit ihrer Gründung im Jahr 2018

als Aktiengesellschaft setzen sich Ivan

Simić und Philipp Schaudt in ihren

Arbeiten intensiv mit dem Regionalismus,

der Gegenwart und der Zukunft

auseinander.

Das Architekturteam ist sich der Tatsache

bewusst, dass gute Architektur

das Ergebnis einer umfassenden und

gleichzeitig kritischen Auseinandersetzung

mit der gestellten Aufgabe ist.

Bei jedem Projekt streben sie danach,

eine ausgewogene Balance zwischen

den unterschiedlichen Anforderungen,

Wünschen und Möglichkeiten zu

finden. Sie widmen allen Phasen des

Projekts, angefangen vom Entwurf bis

hin zur Ausführung, die gleiche Aufmerksamkeit

und hinterfragen kontinuierlich

ihre gefundenen Lösungen, um

das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.

Pragmatismus prägt die Arbeitsweise

von Simić Schaudt Architekten. Sie

Das Team: Timo J. Walker, Rocio Zurfluh-Puentes, Ivan Simić, Philipp Schaudt und Fabienne Ziegler (von links).

14


Erdgeschoss (links): Speichercheminée als Herzstück des Hauses. Obergeschoss (rechts): Satellit versorgt sämtliche Räume.

betrachten die Gegebenheiten des

Ortes und des Programms als positive

Herausforderungen, mit denen sie sich

bei der Auseinandersetzung mit den jeweiligen

Fragestellungen beschäftigen.

Durch die sensible Herangehensweise

entstehen architektonische Lösungen,

die nicht nur funktional und ästhetisch

ansprechend sind, sondern auch eine

starke Verbindung zur Umgebung und

zur lokalen Kultur herstellen.

Durch die fundierte Auseinandersetzung

mit dem Regionalismus geht das

Jungbüro über den reinen Gestaltungsaspekt

hinaus und setzt sich intensiv mit

den sozialen, kulturellen und ökologischen

Aspekten ihrer Projekte auseinander.

Sie streben danach, nachhaltige

und zukunftsorientierte Architektur

zu schaffen, die den Bedürfnissen der

Menschen gerecht wird und positive

Impulse in der Gesellschaft setzt. Durch

ihr engagiertes und sensibles Vorgehen

erarbeiteten sie sich bereits einen

Namen, und mit ihren Werken tragen

sie dazu bei, die gebaute Umwelt lebendiger

zu gestalten und nachhaltige

Baukultur weiter zu fördern.

Ein aktuelles Beispiel für bewusstes

und nachhaltiges Wohnen ist das innovative

Wohnhaus am Rande von

Bürglen mit eigenem Waldanstoss.

Bei diesem Bauprojekt wurde auf den

bestehenden Grundmauern aufgebaut,

wobei sämtliche Aussen- und

Innenwände sowie das Dach aus unbehandelten

Holzelementen bestehen.

Metall, Leim und chemische Baustoffe

wurden bewusst vermieden, um ein

naturnahes und ökologisches Gebäude

zu schaffen. Die Gebäudetechnik

wurde optimiert und auf ein Minimum

reduziert. Die Wärme für das

gesamte Haus wird durch ein zentrales

Speichercheminée mit Satelliten

im Obergeschoss erzeugt. Dadurch

können alle Räume effizient beheizt

werden, und zusätzliche Heizquellen

werden überflüssig. Die klare Struktur

des Grundrisses ermöglicht eine

hohe Nutzungsflexibilität, während

gezielt platzierte Öffnungen in der

Fassade eine angenehme Wohnatmosphäre

schaffen. Dieses bewusste

Wohnprojekt vereint Nachhaltigkeit,

ökologische Aspekte und Flächensuffizienz.

Durch den Teilersatzbau

auf der vorhandenen Bausubstanz

konnte Grauenergie reduziert werden.

Das Ergebnis ist ein attraktives,

zeitgemässes Haus, das sowohl ästhetisch

als auch funktional überzeugt.

Interesse an unserem Büro

Schreiben Sie uns an, und wir können

Ihnen gerne unser Atelier sowie

unsere Projekte persönlich vorstellen.

Oder Sie möchten nur über Baukultur

bei einer gemütlichen Tasse Kaffee

oder Tee sprechen, so sind sie herzlich

willkommen.

Industriezone Schächenwald

6460 Altdorf

041 878 07 07

office@simicschaudt.ch

www.simicschaudt.ch

15


Schmiedgasse 10

6460 Altdorf

041 870 11 91

info@zentrummarkt.ch

www.zentrummarkt.ch

IHR URNER

ALPKÄSE –

SPEZIALIST.

16


Achtsamkeit in der Partnerschaft

Natalie Blaser, Sexologin

sowie Achtsamkeits - und

Meditationslehrerin.

«Stress ist der Lustkiller

Nummer eins», sagt Natalie

Blaser. Neben Einzelberatungen

begleitet die Se x ologin

auch Paare, die sich wieder

mehr sexuellen und emotionalen

Kontakt wünschen.

«Wenn der Kopf voll ist, ist es

schwer, sich auf das Gegenüber

einzulassen.» Gedanken

und Gefühle können Stress

auslösen und dem sexuellen

Vergnügen im Weg stehen.

«Die gute Nachricht ist, dass

wir unser Gehirn dahingehend

trainieren können, aus

diesem Gedankenkarussell

auszusteigen und unsere

Emotionen zu regulieren»,

sagt die Sexologin.

Das wirksamste Mittel, um

auf Gedanken und Gefühle

Einfluss zu nehmen, ist

das Prinzip der Achtsamkeit.

Es bedeutet, die Aufmerksamkeit

auf sich selbst

zu richten und im Moment

zu sein, ohne zu hinterfragen

oder zu bewerten. Dadurch

wird das Stresslevel

gesenkt, und wir können

bewusster auf Situationen

reagieren. Das wirkt sich

nicht nur positiv auf die

physische und psychische

Gesundheit aus, sondern

auch auf die Libido: «Wir

lernen uns schneller zu entspannen

und in Stimmung

zu kommen.»

Statt Multitasking und alles

auf einmal, lieber eines nach

dem anderen. Sie rät ausserdem

zu mehr Langsamkeit,

denn die intensiviert unsere

Wahrnehmung. Denn worauf

die Aufmerksamkeit gelenkt

wird, dahin geht auch

die Energie. Beim «Mindful

Sex» wird die Konzentration

auf die Empfindung im

Moment und nicht auf das

Erreichen des Orgasmus

gelegt. Das mindert den

gegenseitigen Leistungsdruck

und bringt mehr Entspannung

und Genuss ins

Schlafzimmer.

«Die Fähigkeit, bewusst und

mit allen Sinnen wahrzunehmen,

kann man lernen», erklärt

Natalie Blaser. Es ist

nur eine Frage der Übung.

Dafür muss nicht zwingend

meditiert werden. Es genügt,

sich als Erstes aufmerksam

auf die Atmung zu konzentrieren,

denn sie bringt uns

immer wieder in die Präsenz.

Um herauszufinden, wo und

warum sich Schwierigkeiten

in der Partnerschaft zeigen,

legt die Sexologin den Fokus

zunächst auf die Einzelperson

und trennt das Paar

NAT U R A L BA LA N C E

S E X UA L B E R AT U N G

voneinander. In Einzelsitzungen

werden Ressourcen

und Grenzen besprochen

und wie individuell daran gearbeitet

werden kann. «Nur

wir selbst sind in der Lage,

uns zu verändern, und das

wiederum hat eine Auswirkung

auf die Partnerschaft

und das gesamte Umfeld»,

sagt Natalie Blaser.

In einem nächsten Schritt

folgt das Gespräch mit dem

anderen. Auch das will gelernt

sein: Bedürfnisse äussern

und eigene Wünsche

formulieren. «Kommunikation

ist auch eine Form von

Kontakt und ein wichtiger

Faktor für eine gelingende

Partnerschaft und ein erfülltes

Sexleben.» Vom Ich

über das Du zum Wir – ein

Weg, den Natalie Blaser in

der Paarberatung Schritt für

Schritt anbietet.

Spitalplatz 4

6460 Altdorf

078 239 34 64

info@natalie-blaser.ch

www.natalie-blaser.ch

17


Warme Füsse und saubere Hände

Marco Furrer beim Rohrleitungsbau in einem Neubau (unten links). Auf einer anderen Baustelle arbeitet Daniel Ferruzzi an einer Heizungserneuerung (rechts).

Ebenfalls zum Angebot gehören individuelle Gestaltungen und Umsetzungen im Sanitärbereich (oben links).

Es ist heiss an diesem Sommernachmittag

im Juli.

36 Grad Celsius zeigt das

Thermometer an. Umso erstaunlicher

ist es, wenn man

die Büroräumlichkeiten der

Walter Marty AG im Grund

in Amsteg betritt – angenehm

kühl, und das ohne Klimaanlage.

«Die gute Isolation ist ein

grosser Vorteil des Neubaus.

Entscheidend ist aber auch,

dass man morgens richtig

durchlüftet», sagt der 30-jährige

Sandro Imhasly, Inhaber

und Geschäftsführer. Er hat

die Firma Anfang 2021 von

seinem Onkel übernommen

und ist seit Oktober 2021 am

neuen Standort tätig. Das Unternehmen

beschäftigt zwölf

Mitarbeitende, davon acht

Heizungs- und Sanitärinstallateure

sowie zwei Lernende.

Anforderungen und

Komplexität nehmen zu

In den vergangenen Jahren

sind im Heizungsbereich

die gesetzlichen Anforderungen

und Bestimmungen

stetig gestiegen. Sowohl die

Politik als auch die verschiedenen

Heizsysteme beeinflussen

diesen Umstand. Die

Schweiz hat dieses Jahr das

Klimaschutzgesetz angenommen.

Der Ersatz von Öl-,

Gas- und Elektroheizungen

durch klimaschonendere

Heizungen soll unterstützt

werden. «Bei einer Erneuerung

gilt es, eine frühzeitige

Baueingabe, Lärmschutznachweise

für Wärmepumpen

oder Bewilligungen für

Erdwärmesonden zu beachten»,

führt Sandro Imhasly

aus. Zudem lohnt es

sich, eine neue Anlage früh

zu planen. Die Komponenten

haben teilweise längere

Lieferfristen, und je nach

Projekt müssen verschiedene

Instanzen ihr Einverständnis

erteilen. Nicht zu

vergessen ist die Vernetzung

und die damit verbundene

Digitalisierung der Heizsysteme.

Der Geschäftsführer

erklärt: «Heute geht es nicht

mehr nur um eine blosse Heizungssanierung,

wo ein alter

Brenner durch einen neuen

ersetzt wird. Für eine effiziente

Wärmegewinnung ist

das Zusammenspiel von einer

Photovoltaikanlage mit einer

Wärmepumpe entscheidend.»

Über Schnittstellen

sind die Systeme verbunden,

und die Digitalisierung ermöglicht

es, mittels Fernzugriff

Probleme frühzeitig zu

erkennen und zu beheben.

Qualitätsbewusstsein

Die Walter Marty AG sorgt

nicht nur für warme Füsse im

Winter, sondern auch für saubere

Hände und Entspannung

im Bad. Sowohl die Montage

oder Reparatur eines Waschbeckens

als auch die Gestaltung

und Umsetzung der

ganz persönlichen Wohlfühloase

gehören zum Angebot

des Sanitärbereichs. «Dabei

wird bei der Auswahl der Materialien

und Armaturen wieder

mehr Wert auf Qualität

gelegt», sagt der 30- Jährige.

Und weil die Kundschaft

immer öfters nach der Herkunft

fragt, bezieht das

Unternehmen hauptsächlich

Schweizer Produkte. Neben

nachhaltigem Heizen kann

man schliesslich auch so

etwas zum Verringern des

ökologischen Fussabdrucks

beitragen.

Grund 57

6474 Amsteg

041 880 10 69

info@walter-marty.ch

www.walter-marty.ch

18


Virtuell eintauchen in das neue Zuhause

Bianca Zurfluh (links) und Elisa Dries verschaffen sich einen Überblick

vom Grundriss.

Schritt für Schritt entsteht am Visualisierungsprogramm ein detailgetreues

3-D-Abbild vom neuen Zuhause.

So sieht eine fertige Visualisierung aus.

Gotthardstrasse 85

6467 Schattdorf

041 874 74 74

info@muoser.ch

www.muoser.ch

Die Muoser AG, gegründet

1919, kann stolz auf die

über Generationen andauernde

Firmengeschichte

zurückblicken. Doch zur

Tradition gehört vor allem

immer eins – der Wandel

und der Blick nach vorn. So

hat sich die Muoser AG in

den vergangenen Jahrzehnten

durch ausgezeichnete

Beratungsqualität und innovative

Stilkompetenz zu

einem qualitativ führenden

Einrichtungsspezialisten

in der Zentralschweiz entwickelt.

Inspiration, Leidenschaft,

Erfahrung und

hervorragend ausgebildete

Mitarbeitende bilden die

Grundlage dieses Erfolgs.

Beim Einrichtungshaus in

Schattdorf stehen Ihnen

ausgewiesene Expertinnen

und Experten, kompetent

und mit grosser Leidenschaft,

in allen Bereichen

rund ums Wohnen zur Verfügung,

ob Beratung zu Einrichtung,

Textil, Licht, Farbe

oder Innenarchitektur.

Eine Kernkompetenz der

Muoser AG ist die 3-D-Einrichtungsplanung.

Wer durch

Einrichtungshäuser schlendert

oder sich durch das Onlineangebot

wühlt, merkt

schnell: Das ist anstrengend

und zeitraubend. Und vielleicht

ist man unsicher, ob das

eine Möbelstück zum anderen

passt oder die Dimension

der gewählten Einrichtung

den vorhandenen Grundrissen

überhaupt gerecht wird.

Eintauchen in ein neues

Zuhause

Eine persönliche Beratung

und Analyse der Wohnsituation

stehen am Anfang. Sind

die Bedürfnisse bekannt, machen

sich die Einrichtungsberaterinnen

und -berater mit

viel Begeisterung und Erfahrung

daran, ein harmonisches

Gesamtkonzept zu finden.

Stets im Fokus: Design, Qualität

und Stil.

«Mit fotorealistischen 3-D-

Visualisierungen werden

Ideen und Visionen in konkrete

Bilder umgewandelt.

So tauchen Sie in Ihr neues

Zuhause ein – noch bevor

überhaupt ein Möbelstück

an seinem Platz steht»,

sagt die diplomierte Einrichtungsplanerin

Bianca

Zurfluh.

Die langjährige Einrichtungsberaterin

und 3-D-

Planerin Elisa Dries ergänzt:

«Wir streben nicht

nur danach, eine Visualisierung

möglichst realistisch

aufzubauen, sondern auch

atmosphärisch die Bedürfnisse

unserer Kunden zu

treffen.» Damit dies gelingt,

werden nicht nur Einrichtungsgegenstände

geplant,

sondern auch Texturen,

Materialien, Farben und

Lichtverhältnisse detailgetreu

abgebildet.

Die 3-D-Visualisierungen

bieten eine effektive Möglichkeit,

Innenräume zu entwerfen,

sichtbar zu machen

und den Kunden zu kommunizieren.

Sie verbessern

zudem die Effizienz, sparen

Zeit und Kosten und ermöglichen

es allen Beteiligten,

ein klareres Verständnis für

die geplante Umgebung zu

entwickeln.

Wer sich ein Bild von den

aktuellen Wohntrends

und einer mit viel Herzblut

neu gestalteten Ausstellung

machen will, ist

herzlich eingeladen, die

Muoser Open Days am

21./22. und 28./29. Oktober

2023 zu besuchen.

Zusätzlich erwarten die

Besucherinnen und Besucher

gute Gespräche

bei einem der Cocktails

von Karel Korner, der

von Gault-Millau prämierten

besten Bar der

Schweiz.

19


SILENEN – NATÜRLICH,

VIELFÄLTIG UND ATTRAKTIV

Eine Gemeinde im

Aufschwung.

Wie aus einem Neat-

Installationsplatz

ein Entwicklungsschwerpunkt

für Sport,

Freizeit, Wohnen und

Wirtschaft entstand.

Grossbaustellen haben die Gemeinde

Silenen während gut 20 Jahren geprägt.

Von 1994 bis 1998 diente der «Grund»

in Amsteg als Zwischendeponie für das

Ausbruchmaterial, das bei der Erweiterung

des SBB-Kraftwerks Amsteg anfiel.

Danach wurde dieses Gebiet als logistisches

Zentrum für den Zwischenangriff

Amsteg beim Bau des Gotthard-Basistunnels

der Neat in Anspruch genommen.

Meterhohe Schuttberge, riesige

Förderbandanlagen und der 24-Stunden-Betrieb

im Barackendorf für die

zeitweise bis zu 300 Tunnel arbeiter

20

prägten das Bild. In Silenen waren viele

Vorhaben jahrzehntelang blockiert.

1998 ging das ausgebaute Kraftwerk in

Betrieb, seit 2016 donnern die Hochgeschwindigkeitszüge

durch den 57,1

Kilometer langen Neat-Tunnel. Aus

dem ehemaligen Neat-Installationsplatz

ist ein Entwicklungsschwerpunkt

für Sport, Freizeit, Wohnen und

Wirtschaft geworden. Statt Barackenlager

stehen dort neue Mehrfamilienhäuser

mit über 30 Wohnungen, aber

auch mehrstöckige Gewerbehallen mit


einem bunten Branchenmix, der vom

Malerbetrieb über die Eventfirma oder

eine Versicherungs-Generalagentur

bis hin zur Anwaltskanzlei reicht. Als

eigentliches Herzstück gilt die energieUri-Arena

– ein multifunktionales

Zentrum mit Dreifachsporthalle und

Tribüne sowie Restaurant und Ärztezentrum.

Der angrenzende rund 1300

Quadratmeter grosse Begegnungsplatz

ist naturnah gestaltet, hindernisfrei zugänglich,

bietet seniorengerechte Aufenthalts-,

aber auch kleinkindgerechte

Spielmöglichkeiten. Kurz: Das jahrelang

lärm- und staubgeplagte Dorf im

mittleren Reusstal hat sich innert kurzer

Zeit zu einer der attraktivsten Urner

Gemeinden entwickelt.

Visionen in die Tat umgesetzt

«Unser Ziel war es schon früh, unsere

Gemeinde nach Abschluss des

Neat-Baus als beliebten Arbeits- und

Wohnort zu positionieren», erklärt Gemeindeschreiber

Roger Metry. Dank

Innovation, Engagement, Ideenreichtum

und proaktivem Vorgehen der

Behörden bei der Umsetzung von Visionen

sei dies innert kurzer Zeit gelungen.

«Die Nachfrage von weiteren

Interessenten ist gross, die Bautätigkeit

im ‹Grund› läuft noch immer auf Hochtouren»,

sagt Roger Metry. Der Aufschwung

sei aber auch der optimalen

Zusammenarbeit mit Partnern und Investoren,

der guten ÖV-Anbindung mit

Bus-Viertelstundentakt, dem nahe gelegenen

A2-Anschluss, den erschwinglichen

Bodenpreisen und nicht zuletzt

der Initiative der Einheimischen zu verdanken.

«Das hat sich beispielsweise bei

der Gründung der Dorfladengenossenschaft

und der Realisierung des Alpenkiosks

in Bristen gezeigt.»

Silenen will aber nicht ausschliesslich

auf wirtschaftliches Wachstum setzen,

sondern sich nach und nach zum Urner

Paradies für attraktives Wohnen mit einem

abwechslungsreichen Freizeit- und

Kulturangebot (weiter-)entwickeln.

«Natürlich, vielfältig und attraktiv»:

So lautet der Slogan auf der Website

www.silenen.ch. «Silenen ist ein idealer

Wohnort», betont Gemeindepräsident

Hermann Epp. «Wer die Berge liebt, der

fühlt sich in Bristen wohl, in Am steg

findet man ein kompaktes Dorfbild,

und sucht man ein spezielles Weileroder

Quartierfeeling, so wird man in

Silenen fündig.» Man erlebe aber auch

Urtümlichkeit und Natur pur in einer

unglaublichen Vielfalt und Attraktivität.

Hermann Epp erwähnt blühende

Die vielseitige Freizeitanlage Selderboden mit dem brandneuen Skatepark.

Ein multifunktionales Zentrum: die energieUri-Arena.

Wiesen und erfrischende Wälder, rauschende

Bergbäche, mächtige Dreitausender,

den tiefblauen Berg- und

Badesee auf Golzern, gut unterhaltene

Wanderwege und Bikestrecken, den

Kunstrasen auf dem Sportplatz Steinmatt

in Bristen, familienfreundliche

SAC- und Berghütten oder das legendäre

Hotel Maderanertal, aber auch die

atemberaubende Fahrt mit der Open-

Air-Luftseilbahn auf die Chilcherberge,

eine exklusive Kletterei am weitgehend

im Bergesinnern verlaufenden Hexensteig

oder kulturelle Highlights wie die

Veranstaltungsreihe «Amstäg! Literatur

und Musik», Dorftheater, Musicals

und einiges mehr. Und schliesslich

kann Silenen auf dem Selderboden

mit Bikestrecke, Fussballplatz, Beachvolleyball-

und Rollhockeyfeld, Tischtennistisch,

Kinderspielplatz, Feuerstelle,

sanitären Anlagen, mietbarem

Lokal und Parkplätzen sowie Flutlicht

die wohl vielfältigste Freizeitanlage im

Urnerland anbieten. Dort lässt seit Kurzem

auch einer der Top-3-Skateparks

der Schweiz die Herzen der Freestyler

höherschlagen. «Silenen wird immer

attraktiver», freuen sich Hermann Epp

und Roger Metry, «nicht nur für die

Einheimischen, sondern für alle Gäste

aus nah und fern.»

Gotthardstrasse 217

6473 Silenen

041 884 81 10

gemeindeverwaltung@silenen.ch

www.silenen.ch

21


22


Claudio Deplazes – Mit Weitsicht Unternehmen auf dem Weg zum Erfolg begleiten

MIT

WEITSICHT

AUF DEM

WEG ZUM

ERFOLG

Läuft es optimal im Berufsleben, dann

erfüllt einen die Arbeit, macht zufrieden

und vielleicht sogar glücklich. Das

Gefühl am Ende des Tages, etwas

Sinnvolles getan zu haben, ist nicht zu

unterschätzen und wird vielleicht immer

wichtiger, je länger man seinen Beruf

ausübt. Irgendwann hat sich auch

Claudio Deplazes gefragt: «Bin ich eigentlich

im richtigen Markt tätig?»

Text: Franka Kruse

Fotos: Angel Sanchez

Der studierte und promovierte Betriebswirt

war knapp 20 Jahre im Bankwesen

zu Hause. Startet seine Karriere 1998 bei

der Zuger Kantonalbank als Assistent

des CEO. Hat mit Marketing, Kommunikation

und im Wertschriftenanlagebereich

zu tun. Kundenberatung und digitale

Kanäle gehören 20 Jahre lang ebenso

zu seinem Geschäft. Als ihn die Urner

Kantonalbank fragt, ob er Mitglied der

Geschäftsleitung werden möchte, sagt er

zu. Anderthalb Jahre später, im Herbst

2018, quittiert er den Job.

23

«Im Bankgeschäft war ich am liebsten

im Firmenkundenbereich tätig. Es ging

um Kredite und Investitionen. Ich fand

es spannend, die Personen in Unternehmen

kennenzulernen, in Businesspläne

und Betriebe hineinzuschauen und so

ein umfassendes Bild zu bekommen»,

erzählt Claudio Deplazes. Am liebsten

hätte er manches Mal selbst auf der anderen

Seite des Schreibtisches gesessen,

auf der des Betriebs. Hätte sich gern

tiefer hineingekniet in Fragen der Strategieumsetzung

mit den Firmenkunden

oder der Positionierung und Aussenwirkung

des Unternehmens.


Claudio Deplazes – Mit Weitsicht Unternehmen auf dem Weg zum Erfolg begleiten

Leitsatz seiner Unternehmensberatung,

die inzwischen auf ein vierköpfiges

Team angewachsen ist.

Mario Deplazes: vom Banker zum selbstständigen Unternehmensberater.

Als er sich im alten Job immer stärker

reglementiert fühlt, wächst sein

Wunsch nach Selbstständigkeit. Als

ein Mensch, der in seiner Arbeit Gestaltungsfreiraum

braucht und sich

im Angestelltenverhältnis zu sehr in

Strukturen eingebunden fühlt, lässt er

schliesslich los. 2019 gründet er seine

eigene Firma und nennt sie «Provisio –

Erfolg durch Weitsicht». So lautet der

Das breite Spektrum einer Unternehmensführung

interessiert Claudio

Deplazes. Die Analyse der Ist-

Situation sei der Kern von Provisio,

sagt der Firmengründer. Wo stehe ich,

und wo wollen wir hin? Dem Kunden

den Weg zwischen diesen beiden Stationen

beschreiben, die Strecke in einzelne

Schritte aufteilen, beratend zur

Seite stehen, zur Vertrauensperson

werden, auch mal Coach zu sein, gemeinsam

mit dem Unternehmen Ziele

erreichen, das sind die neuen Aufgaben

des Unternehmensberaters. «Wo

die Bank allein den Kredit spricht, bin

ich jetzt als Projektleiter tätig und begleite

die gesamte Umsetzung», beschreibt

Claudio Deplazes, was ihm

der Job jetzt so vieles mehr gibt.

24


Claudio Deplazes – Mit Weitsicht Unternehmen auf dem Weg zum Erfolg begleiten

Der 50-Jährige kommt aus Domat/

Ems im Churer Rheintal und ist in

Graubünden aufgewachsen. Seit fünf

Jahren fühlt er sich mit seiner Frau

und drei Töchtern in Uri sehr wohl

und lebt in Altdorf. «Ich bin gern in

den Bergen», sagt er von sich. Das

wirke sich auch auf seine Arbeit aus.

Die Stärkung von Berggebieten sei

seine Hauptmotivation im Beruf. Man

gebe im Job immer etwas von seiner

eigenen Energie ab, deswegen müsse

er auch hinter einer Sache stehen

können. «TempCamp» zum Beispiel

war einer seiner ersten Aufträge. Provisio

begleitete die Geschäftsidee von

Uri Tourismus, während der Coronazeit

neue Stellplätze für Wohnmobile

zu schaffen, und setzte sie mit nachhaltigem

Erfolg um. Etwas ganz Neues

zu entwickeln, darum sei es auch

beim Projekt «NaTuri» auf dem Urnerboden

gegangen. Aus einem alten,

viele Jahre verwaisten Rossstall sei am

Ende ein Alpencafé mit Gasthof und

Übernachtungsmöglichkeit entstanden.

«Das sind Sachen, die sinnhaft

sind», erklärt Claudio Deplazes.

Für bodenständige und traditionelle

Branchen zu arbeiten, ist dem Selbstständigen

wichtig. Wenn er Unternehmen

in neuen Projekten begleite

und am Ende des Weges im Ergebnis

auch noch neue Arbeitsplätze entstehen,

Wertschöpfung erzielt werde,

dann mache ihn der Beruf glücklich

und zufrieden. Denn dann kommt

bei Claudio Deplazes das Gefühl auf,

etwas Sinnvolles geleistet zu haben.

25


Entdecke die Faszination der Technik und gestalte deine Zukunft!

Wir bieten Lehrstellen für 2024 und 2025 als

Polymechaniker:in EFZ

Produktionsmechaniker:in EFZ

Während deiner Ausbildung tauchst du ein in eine Welt voller spannenden

Herausforderungen, in der du Präzisionswerkzeuge montierst und komplexe

Maschinen bedienst. Von der manuellen Fertigung bis hin zur computergesteuerten

Produktion wirst du alle Facetten des Berufs kennenlernen und dich zu einer

echten Expertin oder Experten entwickeln.

Wir freuen uns dir diesen spannenden Beruf bei einer Schnupperlehre genauer

vorstellen zu können.

Haben wir dein Interesse geweckt?

Wir freuen uns auf deine Bewerbung oder deinen Anruf.

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Rüttistrasse 61

6467 Schattdorf

041 871 00 01

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Garage Walker meistert den Spagat

Digitalisierung, Elektromobilität,

autonomes Fahren:

«Wo führt das noch

hin?» Patrick Walker, Geschäftsführer

der Garage

Walker in Schattdorf, befasst

sich intensiv mit der rasanten

Entwicklung in der Automobilbranche.

Er stellt sich aber

auch den damit verbundenen

Herausforderungen für

seinen Betrieb. «Wir wollen

unserer Kundschaft weiterhin

Dienstleistungen aller

Art zu fairen Preisen anbieten,

sie vor dem Kauf eines

Fahrzeugs bei der Wahl des

Stils, der Grösse, der Stärke

oder auch der Antriebsart

detailliert beraten, autorisierte

Servicearbeiten für

Mercedes-Benz-Fahrzeuge

oder Reparaturen an weiteren

Marken kompetent ausführen»,

beschreibt Patrick

Walker die Unternehmensphilosophie.

Als Unternehmer weiss er:

«Wer nicht mit der Zeit geht,

der ist schnell einmal weg

vom Fenster.» Um erfolgreich

zu bleiben, müsse man

täglich den Spagat machen,

etwa zwischen veralteter

Antriebs- und modernster

Hochvolttechnologie.

Patrick Walker erklärt exemplarisch,

was er damit meint:

«Unsere Kunden erwarten,

dass wir Fahrzeuge fast aller

geläufigen Marken und

Baujahre reparieren können.

Sie setzen aber gleichzeitig

voraus, dass wir die notwendigen

IT- und Diagnostikkenntnisse

für die Wartung

der jüngsten Generation von

E-Autos mitbringen.»

Schulen und Branche

sind gefordert

Um diesen Spagat zwischen

Alt und Neu meistern

zu können, ist die Garage

Walker auf geeignete Lehrlinge

und ausgebildete Fachkräfte

angewiesen. «Es wird

von Jahr zu Jahr schwieriger,

solche zu rekrutieren»,

betont der Geschäftsführer.

Handlungsbedarf sieht er

diesbezüglich nicht nur in

der Autobranche, sondern

auch an den Volksschulen.

«Es muss gelingen, Jugendliche

vermehrt zu motivieren,

einen handwerklichen

Beruf zu erlernen, und dafür

zu sorgen, dass sie beste

Voraussetzungen für eine

Lehre mitbringen, gerade in

den technischen Fächern», so

Patrick Walker. «Beim Lehrplan

21 haben sich gewisse

Theoretiker verwirklichen

wollen, allerdings hat dies

kaum Verbesserungen gebracht.»

Aktiv werden müssten

zudem die Unternehmer

selber: «Es genügt nicht,

teure Werbekampagnen zu

lancieren, um Leute zu finden.

Wir müssen die Fachkräfte

unbedingt bei der

Stange halten – mit attraktiven

Arbeitsbedingungen.»

Dazu gehören für Patrick

Walker unter anderem neue

Arbeitszeitmodelle oder die

Möglichkeit zur ständigen

persönlichen Weiterbildung.

Die Garage Walker bietet

dies – zusammen mit hoher

Qualität und Kundennähe.

Ried 2b

6467 Schattdorf

041 871 40 40

info@garagewalker.ch

www.garagewalker.ch

27


SCHULER HOLZBAU FREUT

SICH ÜBER GELUNGENE

NACHFOLGEREGELUNG

Der Name «Schuler

Holzbau» steht seit 70

Jahren für Qualität beim

Bau und Renovieren

von Häusern. Mit einem

neuen Nachfolger wird

die Firmengeschichte

nun weitergeschrieben.

Der Traditionsbetrieb Schuler Holzbau

GmbH in Schattdorf bürgt auch

in Zukunft für Holzbau mit Herz

und Fachverstand. Die 70-jährige

Firmengeschichte wird mit Claudio

Zurkirchen weitergeschrieben. Der

30-Jährige übernimmt ab Mitte 2024 als

alleiniger Geschäftsführer und Inhaber

den Betrieb an der Umfahrungsstrasse

in Schattdorf von den Brüdern Markus

und Rolf Schuler. Sie selbst hatten im

Jahr 2000 die Firma von ihrem Vater

Otto Schuler übernommen, der bereits

1953 den Grundstein für das heutige

Unternehmen legte.

28


Der künftige Geschäftsführer und Inhaber Claudio Zurkirchen, flankiert von den Brüdern Rolf Schuler (links) und Markus Schuler (rechts).

«Mein Bruder und ich sind nach wie

vor dabei und werden im Hintergrund

agieren sowie die neue Geschäftsführung

tatkräftig unterstützen solange es

notwendig ist», sagt Markus Schuler.

«Wir sind sehr glücklich, mit Claudio

Zurkirchen einen Nachfolger gefunden

zu haben. Man kann es auch einen Lottogewinn

nennen.» Es soll ein fliessender

Übergang in der Nachfolgeregelung

sein. Seit zehn Jahren ist der gelernte

Zimmermann Claudio Zurkirchen im

Betrieb Schuler Holzbau tätig und hat

sein Fachwissen mithilfe diverser Weiterbildungen

stets erweitert. Er ist nicht

nur Techniker Holzbau und Holzbau-

Polier, sondern kennt sich auch in Fragen

der Energieberatung bestens aus.

Ebenso wie seine Vorgänger setzt auch

Claudio Zurkirchen auf Bewährtes und

damit auf die Tradition des Betriebes.

«Der Firmenname wird bleiben. Er ist

lange bekannt und steht für Qualität im

Holzbau», sagt der Nachfolger. Wichtig

ist dem Geschäftsführer Claudio Zurkirchen

nicht nur die Nachhaltigkeit des

Rohstoffes Holz, sondern auch die tiefe

Verbundenheit der Firma zum Kanton

Uri. Zwar reichen die Kunden auch in die

Region Zentralschweiz und ins Tessin,

doch Schuler Holzbau ist überwiegend

im Kanton Uri tätig. Darüber hinaus im

eigenen Kanton noch dazu beizutragen,

Lehrstellen zu schaffen , den Nachwuchs

zu fördern und zu guten Fachkräften auszubilden,

ist der Schuler Holzbau GmbH

ein besonderes Anliegen.

In der Verantwortung der Geschäftsleitung

stehen 20 Mitarbeitende, darunter

sind sechs Auszubildende, die in

einer vierjährigen Lehrzeit ihren Beruf

in einem Fachbetrieb von der Pike

auf lernen. Qualifizierte Mitarbeitende

sind bei dem breiten Spektrum des

Schattdorfer Betriebes wichtig. Zum

Angebot zählt neben allgemeinen Zimmerarbeiten

auch der Holzsystembau.

Im Zimmereibetrieb stellt Schuler Holzbau

vorfabrizierte Elemente wie Wände,

Decken und Böden her, die einen schnellen

Hausbau ermöglichen. Die Firma ist

spezialisiert auf Einfamilien- und Mehrfamilienhäuser.

Doch professioneller

Holzbau erstreckt sich des Weiteren auf

landwirtschaftliche Bauten wie Ställe

oder auf Industriehallen.

Die Fachkräfte bieten privaten und gewerblichen

Kunden individuelle Lösungen

und Unterstützung beim Um- und

Ausbau zum Beispiel von Dachböden an.

Der Bau von Carports und Wintergärten

erweitert das Arbeitsfeld. Hinzu kommt

die fachliche Beratung bei Energiefragen

und Sanierungsprojekten.

29

Doch nicht nur aussen, wie etwa bei

Fassadenverkleidungen, spielt Holz

eine wichtige Rolle. Vor allem im Innenausbau

kann es für eine besondere

Atmosphäre sorgen. So schafft der natürliche

Rohstoff eine attraktive Verkleidung

von Decken und bietet zugleich

Schallschutz. Eine Wandbekleidung aus

Holz wirkt wohnlich und sorgt mit entsprechender

Ästhetik für ein modernes

Innendesign. Wärme strahlt auch ein

Boden aus, wenn er aus Parkett besteht.

Vinyl und Kork sind entsprechende Alternativen,

die Schuler Holzbau auch

anbieten kann.

Wer im privaten Bereich seinen Lebensraum

im Sommer vergrössern möchte,

dem garantieren Terrassenböden aus

Holz eine wohnliche Atmosphäre.

Trennwände und Sichtschutz ermöglichen

ausserdem einen geschützten

Raum im Aussenbereich. Welche Holzart

sich wofür eignet, das weiss der

Fachbetrieb mit langjähriger Erfahrung

und qualifiziertem Fachwissen. Schuler

Holzbau aus Schattdorf berät gerne bei

persönlichen Projekten und individuellen

Wünschen mit seiner umfassenden

Kompetenz rund um das Thema Holz

und Bauen.

6467 Schattdorf | 041 870 18 04

www.schulerholzbau.ch

Umfahrungsstrasse 15

6467 Schattdorf

041 870 18 04

info@schulerholzbau.ch

www.schulerholzbau.ch


EIN HOCH AUF

DIE BODEN-

STÄNDIGKEIT

Boden mit Charakter unter den

Füssen zu haben, hat seine Vorteile.

Ganz egal, worauf man steht.

Tee braucht Zeit

Magnos Huwyler präsentiert eine individuell zusammengestellte

Geschenkbox.

Parkett Rustikal

Eiche Balu

Genau wie das Lesen dieses

Magazins, braucht auch Tee

seine Zeit. Zeit zum Auswählen.

Zeit zum Probieren.

Zeit zum Aufkochen. Zeit

zum Ziehenlassen. Zeit zum

Trinken. Zeit für Gespräche.

Nehmen Sie sich die Zeit,

blättern Sie in den Seiten,

und geniessen Sie dazu eine

feine Tasse Tee. Alles, was

Sie dazu benötigen – Teesorten,

Accessoires, Geschirr

und eine kompetente Beratung

–, finden Sie im Teelädäli

Altdorf. Kommen Sie

vorbei und lassen Sie sich

von den Düften inspirieren.

Neben Tee gehört zum

Sortiment auch eine grosse

Auswahl an Produkten aus

Uri: Gewürze, Sirupe und

Geschenkartikel. Inhaber

Magnos Huwyler ergänzt:

«Wenn man als Firma auf

der Suche nach Weihnachtsoder

Mitarbeitergeschenken

ist, sind unsere individuell

zusammengestellten

Geschenkboxen die richtige

Wahl.»

Fr. 85.–/m 2 Kapuzinerweg 2

Werkstoffe aus Holz und Keramik

Ausstellung: Attinghauserstrasse 54, Altdorf

oder im Onlineshop: floorandmore.ch

6460 Altdorf

041 870 60 60

mail@tee-versand.ch

www.tee-versand.ch


Waschwerk – Wo Innovation nahtlos

in Integration übergeht

Oliver Zgraggen, Bereichsleiter Zentrale Dienste SBU; Patrick Rohner, Senior ICT-Consultant ComDataNet AG; und Thomas Wipfli, Leiter Beratung

und Verkauf ComDataNet AG im Waschwerk – Wäscherei Uri (von links).

Die Stiftung Behindertenbetriebe

Uri (SBU) leistet einen

wertvollen Beitrag zur sozialen

Integration, indem sie

Arbeitsplätze für Menschen

mit Behinderungen schafft.

Eines ihrer neuesten Vorhaben,

das «Waschwerk –

Wäscherei Uri», vereint

nicht nur soziale Vorteile,

sondern bringt auch technologische

Innovationen

mit sich. Dabei wurde die

Umsetzung der ICT-Infrastruktur

der ComDataNet

AG anvertraut.

Die ComDataNet AG ist ein

Unternehmen, welches Lösungen

in den Bereichen Informatik,

Telekommunikation,

Netzwerk, Multimedia

und Mobile anbietet. Rund

45 engagierte Mitarbeitende,

darunter 13 Lernende, setzen

sich für das innovative Produkte-

und Dienstleistungsangebot

ein.

Das Waschwerk ist eine

hochmoderne und vollautomatische

Wäscherei, deren

Errichtung etwa 4,5 Millionen

Franken kostet. Durch

eine Anschubfinanzierung

des Kantons Uri von 2,1

Millionen Franken wird die

Finanzierung des Leuchtturmprojekts

sichergestellt.

Die Partnerschaft zwischen

Lehnplatz 9

6460 Altdorf

058 450 05 05

info@comdatanet.ch

www.comdatanet.ch

der SBU und der ComData-

Net unterstreicht, wie technologischer

Fortschritt und

soziale Verantwortung harmonisch

zusammenwirken

können.

Das Team von ComData-

Net hat für dieses Projekt

eine Vielzahl von Dienstleistungen

erbracht: von der

Beratung und Auswahl der

richtigen Technologie bis hin

zur erfolgreichen Umsetzung

und Inbetriebnahme der gesamten

ICT-Infrastruktur.

Ein reibungsloser Betrieb mit

einer hohen Verfügbarkeit

ist dabei von entscheidender

Bedeutung, weshalb für das

Waschwerk eine redundante

Glasfaser-Anbindung an das

zentrale Rechenzentrum der

SBU realisiert wurde.

Neben dem Waschwerk

Uri steht auch die Erneuerung

der gesamten ICT-

Infrastruktur der SBU in

verschiedenen Phasen an.

Dies beinhaltet eine Hybrid-Lösung,

bei der einige

Services vor Ort betrieben

und immer mehr Dienste in

die Cloud verlagert werden.

«Mit diesem ambitionierten

Projekt treiben wir nicht

nur die Digitalisierung voran,

sondern legen auch den

Grundstein für eine erfolgreiche

Zukunft im dynamischen

Marktumfeld bei

unseren Kunden», erklärt

Thomas Wipfli, Leiter Beratung

und Verkauf bei Com-

DataNet. «Unser Ziel ist es,

nicht nur die Infrastruktur

zu erneuern, sondern auch

eine moderne Plattform zu

schaffen, die sowohl für aktuelle

als auch zukünftige

Geschäftsanwendungen optimal

geeignet ist», ergänzt

Oliver Zgraggen, Bereichsleiter

Zentrale Dienste SBU.

31


URI –

EINE GEBALLTE

LADUNG AN

ALPINTECHNIK-

KOMPETENZ

Gute Rahmenbedingungen, ein attraktives Umfeld

und die zentrale Lage überzeugen sowohl lokale

als auch internationale Firmen.

Der Kanton Uri hat sich als Standort für

Alpintechnik positioniert. Dazu beigetragen

haben einerseits spezialisierte

einheimische Firmen wie die Sisag AG

(Steuerungs- und Informationssysteme),

die Remec AG (Digitalisierung

der Anlagenverwaltung und Instandhaltung),

die Wipfli AG (Schwer- und

Spezialtransporte) oder die Swiss Helicopter

AG (Flugunternehmen). Anderseits

haben in den vergangenen Jahren

mit der TechnoAlpin AG (Beschneiungsanlagen)

und der Kässbohrer AG

(Pistenfahrzeuge) zwei internationale

Marktleader im Urner Talboden eine

Schweizer Niederlassung eröffnet. Zudem

sind im Nachbarkanton Schwyz

die Garaventa AG (Seilbahnbau) und

die Immoos GmbH (Bergungs- und

Sicherheitssysteme) für den modernen

und sicheren Seilbahnbetrieb tätig.

Diese geballte Ladung an Alpintechnik-Kompetenz

kommt nicht von ungefähr.

«Dank unserer Lage im Herzen der

Schweiz und an der wichtigsten europäischen

Nord-Süd-Achse sind wir sehr

gut erreichbar, gleichzeitig aber auch

schnell bei unserer Kundschaft», erklärt

Marco Zgraggen, CEO der Sisag AG

in Schattdorf, die seit bald 40 Jahren zu

den schweizweit führenden Planern und

32


Herstellern von Steuerungs- und Informationssystemen

gehört. «Zudem sind

die Transportanlagen in der SkiArena

Andermatt-Sedrun oder die vielen

Urner Seilbahnen, etwa auf das Haldi

oder auf das Biel, ideale Plattformen

zum Austesten neuer Produkte», nennt

Marco Zgraggen einen weiteren Grund,

der für den Alpintechnik-Standort rund

um Uri spricht. «Am wichtigsten sind jedoch

unsere qualifizierten, ideenreichen,

motivierten und zuverlässigen Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter», betont der

Sisag-Chef. Sorgen bereitet ihm aber der

aktuelle Fachkräftemangel in den Bereichen

Elektrotechnik und Informatik.

Um diesem zu begegnen, gebe es nur

ein Rezept: «Ausbilden, ausbilden und

nochmals ausbilden.» Und noch etwas

erachtet er im Zusammenhang mit der

Personalrekrutierung als wichtig: «Als

Arbeitgeber sind wir darauf angewiesen,

dass die Mobilität nicht eingeschränkt

oder gar abgebaut wird.» Marco

Zgraggen nennt ein konkretes Beispiel:

«Für potenzielle ausserkantonale Mitarbeiter

sind zum Beispiel IC-Halte am

Kantonsbahnhof fast lebensnotwendig.»

Die Nähe spricht für Uri

Die ideale Verkehrslage, das optimale

Kostenumfeld, sofort verfügbare Flächen

und weitere gute Rahmenbedingungen

haben auch international tätige

Firmen mit Hauptsitz im Ausland veranlasst,

Niederlassungen in Uri zu eröffnen.

Die italienische TechnoAlpin AG,

die Beschneiungsanlagen plant und baut,

hat unlängst ein klares Bekenntnis zum

Standort Uri abgelegt. Sie ist im Frühjahr

2023 – nach über 20 Jahren in Flüelen

– in ihren eigenen Neubau in Schattdorf

umgezogen. «Vom Kanton Uri aus

ist man schnell in allen Skiregionen, der

Standort ist sehr zentral», begründet

Patrizio Laudonia, der die Schweizer

TechnoAlpin-Niederlassung leitet, diesen

Schritt. «Zudem ist das Netz der in

Uri tätigen Alpintechnik-Firmen in den

vergangenen Jahren stetig gewachsen.

Mittlerweile sind verschiedene Marktleader

in Uri ansässig, was sowohl für die

Unternehmen wie auch für die Kunden

sehr interessant ist», betont er.

2019 hat die deutsche Pistenfahrzeugbauerin

Kässbohrer AG ihren Schweizer

Hauptsitz vom aargauischen Möriken

nach Uri verlagert. «Wir können

nun rund 70 Prozent aller Kunden in

maximal 2,5 Stunden Fahrzeit erreichen»,

erklärte Remo Bulgheroni, Geschäftsführer

der Kässbohrer Schweiz

AG, bei der Eröffnung des Neubaus in

Altdorf. «Der neue Standort ist nicht

nur näher an den Skigebieten, sondern

auch in direkter Nähe von Hauptlieferanten

der Seilbahnbranche.»

Die Volkswirtschaftsdirektion Uri will

den Alpintechnik-Standort rund um Uri

mit verschiedenen Massnahmen weiter

stärken. Den Anfang hat im November

2022 die Lancierung der Webseite www.

alpintechnik.ch gemacht. Darauf folgten

Besuche an verschiedenen Alpintechnik-

Messen und weitere Kommunikationsmassnahmen.

«Alle Massnahmen zielen

darauf ab, die vorhandenen Kompetenzen

und Unternehmen noch sichtbarer

zu machen, Synergien zu schaffen sowie

weitere Arbeitskräfte und Firmen aus der

Alpintechnik-Branche für den Standort

Uri zu begeistern», erklärt Mario Epp,

Projektleiter Standortförderung Uri bei

der Volkswirtschaftsdirektion.

Standortförderung Uri

Klausenstrasse 4

6460 Altdorf

041 875 23 98

wirtschaft@ur.ch

www.alpintechnik.ch

33


LEASEN.

FAHREN.

ERLEBEN.

LEASING AB

CHF 199.–*

MITSUBISHI NEW ASX

BENZIN, HYBRID ODER PLUG-IN

* Leasingbeispiel: ASX Inform MT, 1.0 Benzin, 91 PS, Normalverbrauch gesamt 6.2 l / 100 km, CO₂-

Emission gesamt 141 g/km; Energieeffizienz-Kategorie D. Barkaufpreis CHF 24’990.– inkl. MWST. Leasingrate

CHF 199.–/Mt., Laufzeit 24 Monate, 10’000 km/Jahr, Sonderzahlung CHF 7’372.–, effektiver

Jahreszins 2.9 %, exklusiv obligatorischer Vollkasko-Versicherung. Die Multilease AG darf keine Finanzierung

gewähren, falls sie zur Überschuldung des Leasingnehmers führt. Aktion gültig vom 1.7.2023

bis 30.9.2023. Abb. ASX PHEV Instyle, Barkaufpreis CHF 46’790.– inkl. MWST. Energieverbrauch Strom

13.5 kWh / 100 km, Normverbrauch Benzin 1.4 l / 100 km; CO₂-Emission gesamt 32 g/km; Energieeffizienz-Kategorie

B.

A

B

C

D

E

F

G

B


Authentizität und Charme

im «Chäs-Arnold»

Im Herzen des Zentrum-

Markts, zwischen Käse- und

Fleischtheke, herrscht eine

Atmosphäre der Wärme

und Lebendigkeit. Kunden

und das Personal kommen

zusammen, um sich auszutauschen.

Es ist ein Anblick,

der Patrick Schillig, Marktleiter

seit 2022, mit Stolz und

Freude erfüllt.

Der Zentrum-Markt, auch

bekannt als «Chäs-Arnold»,

ist seit mehr als 150

Jahren ein fester Bestandteil

der Gemeinde und hat

sich einen Ruf für Authentizität

und hervorragende

Qualität erworben. Der

«Chäs-Arnold» baut sein

Angebot stetig aus, etwa

mit erlesenen Käsesorten,

kürzlich kamen so Alpkäse

vom Gitschenberg

oder der Trogenalp dazu.

Eine besondere Neuheit ist

auch der «Chäs-Arnold-

Chäschuechä», eine einzigartige

Delikatesse, die es

nur hier zu finden gibt.

Luciana Valenta, eine Kennerin

von Weinsorten und

Kulinarik, bringt die Einzigartigkeit

des «Chäs- Arnold»

treffend auf den Punkt: «In

einer Welt voller Standardisierung

und Massenproduktion

macht uns die Vielfalt

Schmiedgasse 10

6460 Altdorf

041 870 11 91

info@zentrummarkt.ch

www.zentrummarkt.ch

und Qualität unserer Weine

und Käsesorten einzigartig.

Es sind die besonderen Geschmackserlebnisse,

die wir

hier kreieren, die unsere

Kunden immer wieder zu

uns zurückkehren lassen.»

Der «Chäs-Arnold» schafft

es weiterhin, durch seine

einzigartige Produktvielfalt,

inklusive regionaler

Käse sorten und frischer

Produkte, ein Gefühl von

Verbundenheit und Gemeinschaft

zu fördern. Die

Stärkung der Regionalität

steht für Patrick Schillig im

Vordergrund.

Der Zentrum-Markt ist aber

nicht nur da zum Einkaufen,

sondern auch ein Ort

des Austauschs und der

Gemeinschaft. Es ist die

Kombination aus Auswahl,

Qualität und Atmosphäre,

die den «Chäs-Arnold» zu

etwas Besonderem macht.

Ein Ort, der ein Stück Heimat

bietet, an dem Kunden

nicht nur Produkte, sondern

auch Geschichten und Erfahrungen

teilen können –

ein authentischer Ort, der

den Geschmack Made in Uri

in seiner vollen Pracht feiert.

Lokal. Frisch. Einzigartig.

Patrick Schillig, seit 2022 stolzer

Marktleiter des Zentrum-Markts.

35



Dätwyler Schweiz AG – Investitionen für das Wohlbefinden der Mitarbeitenden lohnen sich

LOHNENDE

INVESTITIO-

NEN FÜR

DAS WOHL-

BEFINDEN

Nicht New York, sondern New Work.

Das ist heutzutage kein Schlagwort

mehr, sondern fester Bestandteil unseres

Arbeitsalltags. Doch, was versteht

man darunter? Was gehört dazu?

Was wird konkret gemacht? Und wer

kümmert sich in einer grossen Firma

darum? – Ein Besuch bei Dätwyler

Schweiz AG in Schattdorf.

Text: Doris Marty

Fotos: Valentin Luthiger

Die Arbeitswelt ist permanent im

Wandel und schafft neue Herausforderungen

im Verständnis von Arbeit und

Freizeit. «Wer sich bei einer Tätigkeit

wohlfühlt, ist leistungsfähiger, motivierter

und zufriedener. Die Arbeitsgestaltung

wirkt sich auch positiv auf die

Erhöhung der Arbeitssicherheit aus»,

sagt Priska Florinett, Head of Human

Resources bei Dätwyler Schweiz AG

in Schattdorf. «Investitionen in die Arbeitsgestaltung

zahlen sich aus: sowohl

für die Mitarbeitenden und deren Umfeld

als auch für den Arbeitgeber.» Als

Beispiele nennt Priska Florinett technische

Hebeeinrichtungen, ergonomische

Arbeitsplätze oder optimale

Licht-, Lüftungs- und Temperaturverhältnisse.

Dätwyler hat ein umfangreiches

BGM-Programm (betriebliches

Gesundheitsmanagement-Programm)

ausgearbeitet, welches vom Team

Sicherheit und Umwelt sowie vom

Personalwesen (HR) gestaltet und umgesetzt

wird. «Die Arbeitsgestaltung

geht – nebst der Erfüllung der gesetzlichen

Massnahmen – aber noch viel

weiter.» Erst letzte Woche habe es in

der Firma ein unangemeldetes Audit

gegeben, erzählt Priska Florinett.

37


Dätwyler Schweiz AG – Investitionen für das Wohlbefinden der Mitarbeitenden lohnen sich

Work-Life-Balance

Eine gesunde Work-Life- Balance

hat bei Dätwyler einen sehr hohen

Stellenwert. «Den Mitarbeitenden

steht ein breites Angebot von

Freizeitvergünstigungen zur Verfügung.

Auch werden Kurse über gesunde

Ernährung, sicheres Bike- und

Fahrradfahren oder Schulungen über

eine gesunde Schlafkultur angeboten.»

Je nach Arbeitsbereich und

in Absprache mit den Vorgesetzten

werden flexible Arbeitszeiten und

Homeoffice angeboten.

Körperliche Bewegung und eine gesunde

Lebenshaltung helfen, Stress

abzubauen. «Unsere Lernenden wurden

kürzlich für ihr E-Bike-Sharing-

Projekt ausgezeichnet», sagt Priska

Florinett stolz. Dätwyler beteiligt

Für Priska Florinett, Head of Human Resources bei Dätwyler Schweiz AG,

hat das Wohlbefinden der Mitarbeitenden einen sehr hohen Stellenwert.

sich weiter an der Kampagne «bike

to work». 14 Teams mit 55 Mitarbeitenden

haben in den Monaten Mai

und Juni 7950 Kilometer zurückgelegt.

Genügend Parkplätze, sichere

Abstellbereiche für Fahrräder sowie

ein guter Zugang zu öffentlichen

Verkehrsmitteln zählen ebenfalls zur

Arbeitsgestaltung.

38


Dätwyler Schweiz AG – Investitionen für das Wohlbefinden der Mitarbeitenden lohnen sich

Hohe Sicherheitsstandards

«Über allen Massnahmen steht die Sicherheit»,

sagt Priska Florinett. Die

Produktion der Kaffeekapseln ist den

Anforderungen im Lebensmittelbereich

unterstellt. «Aufgrund der

sehr strengen Hygienevorschriften

sieht es aus wie in einem Labor. Der

Produktionsbereich ist geschützt, die

Mitarbeitenden passieren eine Schleuse

und tragen spezielle Schutzkleider.»

Um Unfälle oder Qualitätsverluste zu

vermeiden, werden die Materialien

laufend geprüft, die Maschinen regelmässig

gewartet und Weiterbildungen

über Arbeitssicherheit durchgeführt.

Dätwyler beschäftigt viele Einheimische.

Ein grosser Teil der Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter geht zum

Mittagessen nach Hause. Den andern

stehen verschiedene, mit Food- und

Getränkeautomaten, Kühlschränken,

Mikrowellen und Inventar eingerichtete

Räume zur Verfügung. Zweimal

im Jahr – jeweils im Sommer und an

Weihnachten – treffen sich die rund

550 Mitarbeitenden des Dätwyler

Standorts Schattdorf zu einem Betriebsfest.

An diesen Anlässen finden

ebenfalls Ehrungen und Jubiläen statt.

«Das fördert den Austausch untereinander

und bietet die Möglichkeit für

ungezwungene Gespräche ausserhalb

des eigenen Teams», so Priska Florinett.

Zudem führen die einzelnen

Teams Anlässe wie Bowlen, Grillabende

oder sonstige Ausflüge durch.

«Die Arbeitsgestaltung ist nie abgeschlossen.

Vielmehr ist es ein laufender

Prozess, der immer wieder hinterfragt,

optimiert und überarbeitet

werden muss.»

39


Biegsam

In einer Industriehalle in

Seedorf stehen sie, die zehn

Rohrbiegemaschinen. Bis zu

einem Durchmesser von 114

mm biegen sie unter anderem

Stahl, Chromstahl, Aluminium,

Messing, Bronze und

Kupfer in die gewünschte

Form. «Mehrere Tausend

Meter Rohr, rund oder eckig,

verarbeiten wir jährlich», sagt

Hans Arnold, Inhaber und

Geschäftsführer der Rofina

GmbH. Er arbeitet seit 2008

als Geschäftsführer der Firma,

hat sie dann 2019 übernommen

und ist seit 2020

am heutigen Standort tätig.

Zu den Kunden zählen zum

einen Firmen wie Metallund

Fahrzeugbauer, Schlossereien,

Maschinenhersteller

sowie Karosseriewerkstätten

und zum anderen Privatpersonen.

«Wir können Aufträge

ab einem bis zu mehreren

Tausend Stück ausführen. So

habe ich schon eine Vorhangschiene

oder ein Auspuffrohr

für einen Oldtimer angefertigt»,

erzählt der Inhaber.

Im Dornbiegen, welches

ganz enge Radien ermöglicht,

ist die Rofina GmbH

spezialisiert. Nur wenige

Firmen beherrschen diese

Technik. So stammen zum

Beispiel die Handläufe am

Bahnhof Altdorf oder jene

im Schwimmbad Altdorf

von der Seedorfer Firma.

Grossriedstrasse 12, See B

6462 Seedorf

041 620 67 77

info@rofina.ch

www.rofina.ch


Echte Tradition mit klarem

Blick in die Zukunft

Marc, Manuela, Willy und Susanne Bär sind stolz auf 80 Jahre echte Familientradition (von links).

Hanspeter Lusser arbeitet seit

40 Jahren für Möbel Bär.

Vor 80 Jahren legten Josy und

Hans Bär senior den Grundstein

für eine Urner KMU-

Erfolgsgeschichte. Was damals

mit Schreinerarbeiten,

der Herstellung von Stabellen

oder auch von Heimatstilbuffets

mit Handschnitzereien

begann, hat sich bis

2023 zu einem erfolgreichen

Möbelhaus mit überregionaler

Ausstrahlung entwickelt.

Willy, Hans und Bebbi Bär

führten den elterlichen Betrieb

ab den 1980er-Jahren

weiter, seit 2016 leitet Marc

Bär das Unternehmen in dritter

Generation, unterstützt

von seinen Eltern, seiner Frau

Susanne und 12 kompetenten

Mitarbeitenden.

«Wir sind stolz auf 80 Jahre

echte Familientradition mit

klarem Blick in die Zukunft»,

betont Marc Bär. «Unser

Team erstellt, basierend auf

den Kundenanforderungen,

kompetente und individuelle

Konzepte, visualisiert mögliche

Gestaltungen, liefert und

montiert fachmännisch», sagt

der Firmeninhaber. Marc

Bär sieht Digitalisierung

und neue Medien als ideales

Schaufenster, um sich einem

grossen Publikumskreis zu

präsentieren. Er erlebt immer

wieder, dass Kunden Ideen

mitbringen, die sie online

gefunden haben. «Wir versuchen,

diesen Vorstellungen

zu entsprechen, begeistern

aber auch gerne durch

eigene Alternativen.» Die ursprüngliche

Idee könne sich

deshalb während der Beratung

durchaus in eine völlig

neue Richtung entwickeln.

«Wichtig sind Vorstellungskraft

und Kreativität», erklärt

er. «Kreativität ist eine

Frage der Inspiration. Wir

besuchen daher Messen in

ganz Europa und lassen uns

von Mode und Architektur

für Wohntrends inspirieren.»

Auf bewährte Stärken setzen

«Wir wollen aber nicht jeden

Trend mitmachen, sondern

weiterhin auf unsere bekannten

Stärken setzen», betont

Marc Bär. Dazu zählt neben

der regionalen Verankerung

auch das zuverlässige Team,

das einen Service bietet,

der höchsten Qualitätsansprüchen

genügt. Hanspeter

Lusser hat die Hälfte der Firmengeschichte

mitgeprägt.

Er arbeitet seit 40 Jahren als

Schreiner, Auslieferer und

Fachmonteur für Möbel Bär.

«Ich bin stolz, für dieses Familienunternehmens

tätig sein

zu dürfen», sagt er. «Wenn

ich die strahlenden Gesichter

unserer zufriedenen Kunden

sehe, dann ist dies für mich die

grösste Genugtuung». Was

Hanspeter Lusser bei seiner

abwechslungsreichen Arbeit

(er)lebt, dürfte die wichtigsten

Zutaten des 80-jährigen

Möbel-Bär-Erfolgsrezepts

auf den Punkt bringen: ungebrochene

Leidenschaft für

Möbel und das Bestreben, die

Kunden wunschlos glücklich

zu machen.

Attinghauserstrasse 51

6460 Altdorf

041 870 05 05

info@moebelbaer.ch

www.moebelbaer.ch

41


GEMEINSAM WACHSEN:

NEUE ARBEITSWELTEN AM

KANTONSSPITAL URI

Bis Ende 2024 entstehen

am Kantonsspital neue

zukunftsweisende

Arbeitswelten, die auf

einem Multispace-

Konzept beruhen.

Das Kantonsspital Uri (KSU) in Altdorf

stellt mit seinen rund 630 Mitarbeitenden

– darunter knapp 80 Auszubildende

– die erweiterte Grundversorgung

für den Kanton Uri sicher. Nach knapp

dreijähriger Bauzeit konnte im Juli 2022

ein moderner Neubau mit zeitgemässen

und patientenzentrierten Infrastrukturen

bezogen werden. Aktuell wird das

Haus D aus den 1990er-Jahren komplett

umgebaut und saniert. Im zweiten

und dritten Obergeschoss entstehen bis

Ende 2024 zukunftsweisende Arbeitslandschaften

für die Ärzteschaft sowie

die Mitarbeitenden aus medizinischen

Beratungsdiensten, Spitaldirektion, Finanzen,

HR, Pflegedienstleitung und für

weitere Stabsstellen.

42


Optimale Raumnutzung für den

gemeinsamen Erfolg

«Wir haben den Fokus bei der Planung

auf eine optimale interdisziplinäre Zusammenarbeit

und auf eine möglichst

ideale Raumnutzung für alle Mitarbeitenden

gerichtet», erklärt Nadine Bissig-Schnüriger,

Fachverantwortliche

Organisationsentwicklung am KSU.

«Das Multispace-Raumkonzept, für das

wir uns entschieden haben, entspricht

diesen Vorgaben am besten. Für verschiedene

Tätigkeiten und Bedürfnisse

gibt es unterschiedliche Zonen, welche

die Mitarbeitenden nutzen können, um

ihre Arbeiten in einem optimalen Umfeld

zu erfüllen. Ausserdem fördern diese

Raumstrukturen die interdisziplinäre

Zusammenarbeit, was im Spitalalltag

wichtig ist.» Das heisst: Einzelbüros gehören

in den neuen KSU-Arbeitswelten

ausnahmslos der Vergangenheit an. Der

dadurch gewonnene Platz wird stattdessen

künftig in unterschiedlich gross

konzipierten Räumen mit flexiblen

Arbeitsplatzkonzepten zur Verfügung

stehen. Als Beispiele erwähnt Nadine

Bissig-Schnüriger etwa die Besprechungs-Booths

für Ad-hoc-Besprechungen

oder -Telefonate, eine Kaffeebar für

den informellen Austausch oder Pausen,

die klassischen Sitzungszimmer, aber

auch Zonen für konzentriertes Arbeiten

sowie Rückzugsmöglichkeiten im

Ruheraum oder in der Lounge. Bei der

Planung stand das Wohlbefinden der

Mitarbeitenden im Fokus, und so wurden

gesundheitsförderliche Aspekte wie

zum Beispiel eine optimale Akustik, angenehme

Lichtverhältnisse mit Tageslicht

sowie ergonomische Aspekte berücksichtigt.

Gleichzeitig spielen auch

die materielle Umgebung und praktische

Anliegen wie das Thema Stauraum eine

grosse Rolle.

Umsetzung ist mit viel

Denkarbeit verbunden

Der Entscheid der Spitalführung zugunsten

der neuen Arbeitswelten sei

auch nicht einfach von heute auf morgen

gefallen. «Es war ein stetiger Prozess,

verbunden mit viel Denkarbeit», erklärt

Nadine Bissig-Schnüriger. «Wir haben

viele Gespräche mit den Mitarbeitenden

geführt und sie immer wieder eingebunden,

Workshops organisiert, neue Angebote

vor Ort besichtigt, die Arbeitsplatztätigkeiten

sowie die Arbeitsweisen der

Berufsgruppen im Detail analysiert und

Ideen ausgetauscht», sagt die Fachverantwortliche

Organisationsentwicklung.

Dass die zukünftige Veränderung der

Arbeitsumgebung vom Einzelbüro in

ein offenes Raumkonzept bei einzelnen

Mitarbeitenden Bedenken auslöst, sei

daher durchaus verständlich. «Im Planungsprozess

haben wir versucht, diese –

zusammen mit den Wünschen und Empfehlungen

der Spezialisten – im Rahmen

der Möglichkeiten zu berücksichtigen»,

betont Nadine Bissig-Schnüriger.

Konzept orientiert sich an der Natur

Unterstützt in der Planung wurde das

KSU von der Firma Aroma Architec ture

aus Zürich. Sie kreiert narrative Räume,

die Marken und Unternehmenskultur

erlebbar machen und darüber hinaus

neu definieren. Das zehnköpfige Team

entwirft, plant und realisiert Innenarchitektur-

sowie Spatial-Design-Projekte

in unterschiedlichen Branchen,

Brandlands und Ausstellungen bis zu

Arbeitsplätzen der Zukunft.

Die Spezialisten von Aroma Architecture

planten ein Raumkonzept, das

die Vorgaben des KSU abbildet. Das

Konzept der KSU-Arbeitswelten mit

dem Namen «Garden of Life» orientiert

sich an der Natur. «Pflanzen brauchen

einen soliden und nährstoffreichen Boden,

damit darin etwas wachsen kann»,

sagt Nadine Bissig-Schnüriger. «Das

gilt auch für das KSU. Wir sind aufeinander

angewiesen, und insbesondere

im Miteinander entstehen ganzheitliche

und effiziente Lösungen zugunsten

unserer Patienten und Patientinnen.»

Diese der Natur nachgelebte Unternehmensphilosophie

wird sich auch in

der Farbgebung, anhand von Illustrationen

und Materialisierung der neuen

Arbeitswelten, widerspiegeln.

Das KSU ist Ende 2020 von der Gesundheitsförderung

Schweiz als erstes

Unternehmen im Kanton Uri mit

dem Label «Friendly Work Space»

zertifiziert worden.

Spitalstrasse 1

6460 Altdorf

041 875 51 51

info@ksuri.ch

www.ksuri.ch

43


Persönlicher Kontakt in einer digitalen Welt

Die fortschreitende Digitalisierung

unserer Arbeitswelt

lässt menschliche oder

persönliche Interaktionen

immer seltener werden. Inmitten

dieses Umbruchs behalten

wir bei der Mobiliar

dennoch einen traditionellen

Ansatz bei und legen grossen

Wert auf den persönlichen

Kontakt zu unseren Kunden.

Ein Roboter mag effizient

sein, kann aber den menschlichen

Faktor nicht ersetzen,

den wir als zentral betrachten.

Bei uns interagieren Sie

nicht mit einem gesichtslosen

Algorithmus, sondern mit realen,

engagierten Menschen,

die sich leidenschaftlich um

Ihre Anliegen kümmern.

Unsere standhafte Präsenz

in Altdorf ist mehr als nur

eine physische Manifestation

unseres Services; sie

symbolisiert unser Streben,

stets in greifbarer Nähe

unserer Kundschaft zu sein.

Darüber hinaus haben unsere

engagierten Mitarbeiter

sich der Herausforderung

gestellt, unsere Dienstleistungen

durch Aussenbüros

in Andermatt und Spiringen

noch besser zugänglich

zu machen. Ganz gleich, ob

Sie eine Beratung zu Versicherungen,

Vorsorge oder

Hypotheken benötigen, sie

sind stets bereit, Sie persönlich

und fachkundig zu

unterstützen.

Wir sind uns aber auch bewusst,

dass in der heutigen

schnelllebigen Welt viele

Kunden den Komfort und

die Bequemlichkeit bevorzugen,

online mit uns in

Kontakt zu treten. Daher

sind wir bestrebt, unsere

Onlinepräsenz zu pflegen

und sind auch über alle gängigen

Kanäle erreichbar.

In unserem Unternehmen

dreht sich alles um unsere

Kunden. Die Mobiliar setzt

als einzige Gesellschaft im

Kanton Uri auf eine dezentrale

Organisation und eine

lokale Schadensabwicklung.

Davon profitieren die

über 16 000 Kundinnen und

Kunden der Generalagentur

Uri, die von 37 engagierten

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,

darunter drei Auszubildende,

betreut werden.

Die Mobiliar ist ein lebendiger

und dynamischer Ort

für junge Talente, die den

Berufseinstieg in die kaufmännische

Welt suchen. Es

ist eine Freude und zugleich

eine Verantwortung, Kaufmann/-frau

EFZ-Auszubildenden

einen spannenden

und bereichernden Start in

ihre berufliche Laufbahn zu

ermöglichen. Denn hier bei

der Mobiliar lernen sie nicht

nur die Grundlagen des Berufs,

sondern auch die Kunst

der Kundennähe.

«Als genossenschaftlich organisiertes

Unternehmen wie die

Mobiliar sind wir darauf ausgerichtet,

unsere Versicherten,

nicht die Aktionäre, ins

Zentrum unserer Bemühungen

zu stellen», betont Marco

Zanolari, Generalagent der

Mobiliar Uri. «Daher können

wir mit Stolz behaupten, dass

wir die persönlichste Versicherung

der Schweiz sind.

Wir leben Kundennähe, beteiligen

unsere Versicherten

am Erfolg und sind ständig darauf

bedacht, unseren Service

weiter zu verbessern.»

Mit rund 160 Standorten

schweizweit, geleitet von

80 selbstständigen Generalagentinnen

und Generalagenten,

ist unser Engagement,

immer für unsere

Kunden da zu sein, überall

sichtbar. Denn bei der Mobiliar

steht der Kunde nicht nur

im Zentrum unserer Arbeit,

sondern auch im Herzen unserer

Unternehmenskultur.

Lehnplatz 16

6460 Altdorf

041 874 19 19

uri@mobiliar.ch

www.mobiliar.ch

44


Martina Furrer – Urnerin mit Ideen zur

strategischen Entwicklung

Eine solche Arbeit zu schreiben,

bedeutet nicht, sich an

den Computer zu setzen

und in die Tasten zu hauen,

denn vor dem eigentlichen

Schreiben sind verschiedene

Vorbereitungsschritte

nötig. Neben diversen Besprechungen

mit Claudia

Mattig, CEO von MSuP,

gab es noch einiges an Literatur,

welche studiert werden

musste.

Die Treuhand- und Revisionsgesellschaft

Mattig-

Suter und Partner (MSuP)

lebt permanent «mit dem

Wandel», denn die neue

Arbeitswelt ist geprägt von

ständigen Veränderungen.

In diesem dynamischen

und wettbewerbsintensiven

Umfeld kann eine gut

durchdachte und umgesetzte

strategische Entwicklung

helfen, sich erfolgreich zu

positionieren und Chancen

zu ergreifen.

Lehnplatz 9

6460 Altdorf

041 875 64 00

uri@mattig.ch

www.mattig.swiss

Im Rahmen meiner Weiterbildung

zur dipl. Betriebswirtschafterin

HF an der

Höheren Fachschule für

Wirtschaft in Zug galt es für

mich unter anderem auch,

eine Diplomarbeit zu verfassen.

Diese sollte auf einer konkreten

Praxisherausforderung

basieren. Im ersten Moment

erschien mir dies als Herkulesaufgabe,

nichtsdestotrotz

war die Themenwahl für

mich sehr schnell klar, denn

neben den schulischen Rahmenbedingungen

wollte ich

mich an meinen persönlichen

Interessen orientieren. Diese

Interessen gelten der strategischen

Entwicklung des Sitzes

Uri von MSuP in Altdorf.

Als gebürtige Urnerin ist es

mir ein grosses Anliegen,

dass unser Sitz in Altdorf

auch zukünftig erfolgreich

weitergeführt werden kann

und Arbeits- sowie Entwicklungsmöglichkeiten

in Uri

ermöglicht. Dazu soll die

Diplomarbeit mit meinen

erarbeiteten strategischen

Entwicklungsmöglichkeiten

als Leitfaden dienen und

das Motto «mit dem Wandel

leben» mit den nötigen Instrumenten

unterlegen, um

die Strategie mit Leben zu

füllen.

Hauptsächlich beschäftigte

ich mich mit den Teilbereichen

Akquisition,

Finanzen, Standort und

Personal. Die Grundlage

dieser Teilbereiche basiert

auf der bereits vorhandenen

Strategie von MSuP. Damit

die nachhaltige und strategische

Weiterentwicklung

gewährleistet werden kann,

sind alle Teilbereiche wichtig.

Neben der vorgängigen

Analyse folgten denn auch

mehrere konkrete Entwicklungsoptionen

und Umsetzungsvorschläge.

Ich bin

überzeugt, dass mit meinen

Empfehlungen der Sitz in

Altdorf weiterentwickelt

und gestärkt werden kann

und weiterer Erfolg sich

in den kommenden Jahren

zeigt. Erste Früchte sind

auch schon sichtbar: Um

die Entwicklung voranzutreiben

und den Kundenbedürfnissen

gerecht zu

werden, konnten bereits

zwei neue Mitarbeitende

gewonnen werden. Diese

werden MSuP in Altdorf

ab August respektive ab

Januar 2024 unterstützen.

Weiter wurde der Sitz Uri

bereits mit einer neuen lokalen

Sitzleitung gestärkt,

um allen Herausforderungen

der Zukunft gewachsen

zu sein. Gemeinsam wollen

wir die strategischen Pläne

in Altdorf weiter vorantreiben

und freuen uns auf die

Chancen im Wandel.

45


Mit Walterli

und Molly Uri

entdecken

Das Rätselheft ist randvoll mit Illustrationen

und Knobeleien. Was der Tourismus in Uri

zu bieten hat, erfahren die Kinder auf

spielerische Art und Weise.

Was ist das?

In Altdorf und Andermatt erhalten Touristen Infos über

Uri. Am Schalter der Gästeinformation

erfahren sie, was es hier alles zu erleben gibt.

Die Touristen haben viele Fragen.

Kennst du die

Antworten?

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Lösungswort

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Ein neuer Lehrbetrieb im CNC-Bereich

Es dreht, es fräst und schneidet,

wenn man die Halle

der CNC Swiss AG betritt.

Aus dem Geruch lässt sich

schliessen: Hier wird mit

verschiedensten Rohstoffen

gearbeitet. «Wir sind in der

Lage, über 70 verschiedene

Materialien zu verarbeiten»,

sagt Geschäftsführer und

Inhaber Florian Zgraggen.

Dazu gehören unter anderem

Kunststoff, Buntmetall,

Baustahl, rostfreier Stahl

und Aluminium. Für die

Verarbeitung des Materials,

angeliefert in Stangen- und

Rohrform, stehen 13 CNC-

Maschinen zur Verfügung.

Sie sind konstant einschichtig

ausgelastet und laufen

auch am Wochenende autonom

als Geisterproduktion.

Die CNC Swiss AG beschäftigt

insgesamt zwölf Mitarbeitende

in der Produktion,

Planung und im Büro. Als

Lohnfertiger ist man Dienstleister

für diverse Kunden

in der Maschinenindustrie.

Ab einem Stück bis zu einer

Millionenauflage bedient

CNC Swiss AG vom Storen-

und Putzmaschinenhersteller

bis hin zu einem

Schafscherenproduzenten

verschiedene Kundensegmente.

«Das vielseitige Produkteportfolio

wird durch

unseren grossen Maschinenpark

ermöglicht. Ein Kunde

kann seine Teile bei uns in

unterschiedlichen Durchmessern,

Dicken sowie Materialien

bestellen. Und es

braucht dazu nur einen Ansprechpartner

– CNC Swiss

AG», sagt Florian Zgraggen

stolz. In die Infrastruktur

und in Werkzeuge wird

laufend investiert. Das ist

wichtig für optimale Kundenlösungen

und effizientes

Arbeiten. Dabei spielt die

Digitalisierung eine zentrale

Rolle. Vom Bestelleingang

bis zum Bestellausgang

soll alles digital festgehalten

werden. Vergangene Aufträge,

welche nachproduziert

werden müssen, können

schnell kopiert werden und

enthalten alle relevanten Informationen

zum Material,

zur Weiterverarbeitung und

zur Behandlung.

Rüttistrasse 61

6467 Schattdorf

041 871 00 01

info@cnc-swiss.ch

www.cnc-swiss.ch

Lehrstellen ab 2024

Als besonders wichtig erachtet

Geschäftsführer Florian

Zgraggen das Ausbilden von

künftigen Arbeitskräften.

«Gegen den Fachkräftemangel

muss etwas unternommen

werden.» Ab 2024

bietet die CNC Swiss AG

eine Lehrstelle als Polymechaniker/-in

EFZ oder als

Produktionsmechaniker/-in

EFZ an. Interessierte können

sich ab sofort für eine

Schnupperlehre bewerben.

Freuen kann man sich auf

ein familiäres Umfeld und

ein innovatives Team mit einer

Menge Erfahrung. Gute

Sozialleistungen, hochwertige,

kostenlose Arbeitskleider

und ein teamorientierter

Umgang sind selbstverständlich.

Darüber hinaus muss

man sich nicht einmal um

die verschmutzten Arbeitskleider

kümmern – dank des

firmeneigenen Wäscheservices.

Also keine Zeit verlieren

und jetzt bewerben.

47


DIE GARAGEN

DES AGVS URI

200

Mitarbeitende

55

Lernende

9

Lehrberufe

Gotthard-Garage Calcagni GmbH

Wattingen 55

6484 6484 Wassen UR UR

Tel. Tel. 041/ 041/ 885 88500 0056

56

Grossriedstrasse 13

6462 Seedorf

Tel. 041 870 93 03

Garage Imholz Gmbh

Flüelerstrasse 27, 6460 Altdorf

Tel. 041 870 26 26

info@garage-imholz.ch www.garage-imholz.ch

POST-GARAGE AG

Kommen Sie bei uns vorbei und nehmen Sie in unseren neusten Fahrzeugen Platz.

Erfahren Sie alles zu den aktuellen Autotrends und erhalten Sie Infos zu den Lehrberufen.

48

Weitere Infos:

www.agvs-ur.ch


Es ist morgens um 1.30 Uhr.

Alles schläft, nur der Kauz

ist wach. Dann läutet der

Wecker von Christian

Schillig. Es ist Zeit zum

Aufstehen. Nun heisst es

ab in die Backstube, damit

die Kunden frisches Brot

zum Frühstück haben. Am

Nachmittag, wenn der Kauz

schläft, geht auch der Bäcker

wieder ins Bett.

Hand- und Fleissarbeit

Seit 62 Jahren führt die Familie

Schillig die Bäckerei

und Konditorei Schillig in

Bürglen. Das Familienunternehmen

übernahm Christian

Schillig vor 23 Jahren

von den Gebrüdern Gisler.

Schon als Kind durfte er in

der Backstube mithelfen.

Christian Schillig faszinierte

die kreative Tätigkeit,

die Selbstständigkeit und

der Abwechslungsreichtum

am Bäckersein. Heute

zählt das Unternehmen zirka

20 Mitarbeitende, davon

sechs Bäcker- Konditoren.

In seinem breiten Sortiment

finden sich ungefähr

40 Brotsorten, Süssgebäcke

wie Nussstangen, Torten,

Patisserie und 40 verschiedene

Pralinensorten. Seine

Produkte zeichnen sich

durch Tradition, Qualität

und gutes Handwerk aus.

«So wird das meiste in Handund

Fleissarbeit hergestellt»,

sagt Christian Schillig. Die

Schwierigkeit liegt darin,

jeden Tag dasselbe Produkt

mit gleichem Aussehen und

gleicher Qualität zu schaffen.

Denn der Teig ist immer

noch ein Naturprodukt, welches

auf das Wetter mit Föhn

reagiert.

Die Bäckerei Schillig ist

vor allem bekannt für ihre

leckeren Zigerkrapfen. Sie

sind überall präsent. Sei es

auf dem Firmenauto oder

bei Ausschreibungen: Der

Zigerkrapfen darf nicht fehlen.

Er wird nach einem alten

Familienrezept seines Vaters

hergestellt, das mehr als 60

Jahre alt ist. Der Ziger für

die Krapfen stammt von der

Sittlisalp, mit deren Team die

Bäckerei Schillig seit Längerem

zusammenarbeitet. Die

Zigerkrapfen und alle weiteren

Produkte werden im

Hauptgeschäft in Bürglen,

in der Filiale Erstfeld und im

Zentrum-Markt in Altdorf

verkauft. Auch an diverse

Campings, Restaurants und

Hotels liefert Schillig seine

Produkte. Mit dem Schloss

A Pro und dem Restaurant

Klausenstrasse 147

6463 Bürglen

041 870 16 48

info@beck-schillig.ch

www.beck-schillig.ch

Klausenpass pflegt er seit

Jahren eine gute Partnerschaft.

Ausserdem bietet er

einen Cateringservice für

Feste und Betriebsapéros

an. Besonders beliebt sind

Hochzeitsapéros, die zum

Teil schon ein Jahr im Voraus

reserviert werden. Von den

Esswaren wie belegte Brötchen,

Schinken im Brotteig

mit Kartoffelsalat oder Süsses

über Getränke, Bartische

und ein Zelt organisiert die

Bäckerei Schillig alles – Gaumenschmaus

inklusive.

49


Bei der Crayon Schweiz AG sind Homeoffice und moderne Arbeitsplätze im Büro Standard.

URNER PARTNER FÜR DIE

DIGITALE TRANSFORMATION

New Work, ein Trend, der die Arbeitswelt

revolutioniert und sich auch in Uri fest etabliert.

Dies zeigt sich an innovativen Unternehmen und

flexiblen Arbeitsplatzangeboten, die den Geist

von New Work verkörpern. Für einen ländlichen

Kanton wie Uri eröffnen sich dadurch neue

Möglichkeiten und Perspektiven. Ein gutes

Beispiel ist das Unternehmen Crayon Schweiz AG,

das sich auf die Optimierung und Innovation von

Software, Cloud, Daten und KI spezialisiert hat.

Mit einem breiten Spektrum an Dienstleistungen

unterstützt Crayon seine

Kunden auf ihrem Weg zur digitalen

Transformation und setzt dabei voll und

ganz auf New Work.

Crayon Schweiz AG hat seinen Sitz

seit der Fertigstellung im neuen Bahnhofsgebäude

in Altdorf. Gründer Rolf

Stadler ist der Meinung, dass ein idealer

Standort eine gute Infrastruktur, öffentliche

Verkehrsmittel und Gastronomie

bieten sollte – all das findet sich in

Altdorf. Er sieht darum auch Chancen

in ländlichen Gebieten, um New-Work-

Konzepte umzusetzen, wie das seine

Firma tut. Einerseits, weil Kunden immer

weniger Wert auf persönliche Treffen

legen, andererseits, weil die Arbeit

zunehmend digitalisiert wird.

50


Sowohl der Working Point (unten links) als auch das Innovations-Biotop Uri (rechts) bieten flexible Arbeitsumgebungen, die den New-Work-Ansatz fördern.

Rolf Stadler, gelernter Elektromonteur,

wechselte nach diversen Weiterbildungen

schon früh in die IT-Branche und

gründete 2015 die Schweizer Niederlassung

von Crayon. Der gebürtige Schattdorfer

betont die Bedeutung von New

Work für das Unternehmen. So nutzt

dieses modernste IT-Infrastruktur und

Cloud-Services, um eine flexible und

effiziente Zusammenarbeit zu ermöglichen.

Homeoffice und moderne Arbeitsplätze

im Büro sind Standard.

Rolf Stadler sieht in der New-Work-

Kultur auch einen Vorteil bei der Personalgewinnung.

Auch wegen des «War

for Talents» bietet Crayon attraktive Arbeitsbedingungen

und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Dadurch, und auch

durch eine Vielzahl weiterer Massnahmen

findet das Unternehmen Fachkräfte,

um weiter zu wachsen.

Die Mission von Crayon lässt sich laut

Rolf Stadler wie folgt zusammenfassen:

«Pure Optimierung: Kostenreduzierung

der IT-Ausgaben, Kunden modernisiert

in Cloud-Infrastrukturen bringen sowie

Künstliche Intelligenz zur Innovations-

und Effizienzförderung nutzen.»

So treibt Crayon die digitale Transformation

voran und bleibt ein attraktiver

Arbeitgeber und Partner für seine

Kunden und ein wertvolles Unternehmen

für den Wirtschaftsstandort Uri.

www.crayon.com/ch

Doch welche Möglichkeiten bietet der

Kanton Uri Start-ups und Firmen, die

dieses Arbeitsmodell umsetzen wollen?

Hier stehen zwei Co-Working-

Spaces im Mittelpunkt. Beide bieten

flexi ble Arbeitsumgebungen, die den

Newwork-Ansatz fördern, unterscheiden

sich jedoch in ihren spezifischen

Angeboten und Dienstleistungen.

Doch beide tragen auf einzigartige

Weise zur New-Work-Bewegung in

Uri bei. Darum wurden die Institutionen

in der Anfangsphase durch die

Neue Regionalpolitik (NRP) mitfinanziert.

Innovations-Biotop Uri: ein Zentrum

für Kreativität

Das Innovations-Biotop Uri, gelegen

im neuen Bahnhofsgebäude

direkt am Kantonsbahnhof Altdorf,

ist ein pulsierender Knotenpunkt für

Innovation, Co-Working und Gemeinschaft

in Uri. Das Innovations-

Biotop Uri bietet einen Raum, in dem

Menschen – ob Start-ups, Freiberufler

oder Fachleute – zusammenkommen,

zusammenarbeiten und Ideen

austauschen können. Diese flexible

Arbeitsumgebung ist ideal für diejenigen,

die einen inspirierenden

und anregenden Raum benötigen,

um ihre Projekte voranzutreiben. Es

unterstützt die Vernetzung und Ressourcenbeschaffung

für innovative

Unternehmen im Kanton Uri und

51

trägt so zur Stärkung des regionalen

Innovations ökosystems bei.

www.ibt-uri.ch

Working Point: ein Ort für

Zusammenarbeit

Der Working Point liegt mitten im

Urner Hauptort Altdorf: ein kreativer

Hub, der Start-ups, Unternehmen,

Freelancer, Pendler und Studenten ein

inspirierendes Umfeld bietet. Neben

flexiblen Arbeitsplätzen bietet der

Working Point auch eine Reihe von

Dienstleistungen und Bildungsangeboten

an. Dazu gehören Kurse zur Vermittlung

von Wissen und Fähigkeiten,

administrative Unterstützung, Hilfe bei

der Erstellung von Businessplänen und

Unterstützung bei der Kommunikation

mit Zielgruppen. Mit diesen Angeboten

fördert Working Point Innovation und

Zusammenarbeit und unterstützt seine

Mitglieder auf ihrem Weg zum Erfolg.

www.workingpoint.ch

Standortförderung Uri

Klausenstrasse 4

6460 Altdorf

041 875 24 06

wirtschaft@ur.ch

www.standort-uri.ch


ALLTAG KREATIV

Mit drei eigenen Kindern im gleichen

Alter, als Lehrerin für Bildnerisches

Gestalten in der Oberstufe und

selbstständige Illustratorin ist mein

Arbeitsalltag sehr abwechslungsreich.

Erforderlich ist eine Mischung aus

Kreativität und getaktetem Zeitplan.

Text und Illustrationen: Diana Scheiber

www.diana-scheiber.ch

Jeder Morgen beginnt mit einer Tasse

Kaffee. Zuerst wach werden. In den

frühen Morgenstunden, wenn meine

Familie noch im Bett liegt, arbeite

ich am produktivsten. Egal ob ich

illustriere, den Unterricht vorbereite

oder den Haushalt erledige – ich geniesse

die Stille und die Stimmung

des Morgens.

Die Kombination aus meinen Erfahrungen

als Illustratorin und Lehrerin

ermöglicht es mir, meine Erkenntnisse

und neue Ideen direkt im Unterricht

einzubringen. Im Gegenzug dafür

kann ich viel von den Schülerinnen

und Schülern lernen. Ich bin immer

wieder beeindruckt von ihren Ideen

und der Fähigkeit, Dinge auf eine neue

Art und Weise zu sehen, zu interpretieren

und diese auch artikulieren zu

können. Das hilft mir, auch mein eigenes

gestalterisches Schaffen aus einer

anderen Perspektive betrachten

zu können und zu reflektieren. Ähnliches

erlebe ich als Mutter mit meinen

Kindern. Der Familienalltag braucht

Organisation und Kreativität – das

liegt mir. Für mich ist diese positive

Wechselwirkung zwischen meinen

drei «Jobs» sehr bereichernd. Dass ich

einen Weg gefunden habe, meine Arbeitswelten

miteinander zu verbinden,

bereitet mir grosse Freude und macht

mich stolz.

Ich illustriere hauptsächlich digital.

Das bedeutet, ich arbeite mit Tablet

am Computer und kann so in kurzer

Zeit beispielsweise unterschiedliche

Effekte ausprobieren. Wenn mir eine

Idee oder ein Gedanke durch den Kopf

schiesst, kann ich gleich vielfältige

Skizzen anfertigen. Meine Bilder sollen

jenen Werten Ausdruck verleihen,

die mir am Herzen liegen: Harmonie,

Familie, Natur und Heimat.

Ich liebe meinen Arbeitsalltag als

Illustratorin, Lehrerin, Mami und

Hausfrau. Obwohl es nicht immer

einfach ist, alles unter einen Hut zu

bringen, überwiegt die Freude darüber,

dass ich in allen Bereichen kreativ

und gestalterisch tätig sein kann. Das

Bewusstsein darüber, dass Abwechslung

nicht nur in der Freizeit reizvoll

ist, sondern auch den eigenen Arbeitsalltag

bereichern kann, ist wichtig und

hilft nicht zuletzt in Phasen, in denen

nicht Kreativität, sondern Produktivität

an erster Stelle steht.

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IHR ICT-PARTNER

IN DER REGION

Lernen Sie

uns kennen

HAUPTSITZ

ALTDORF

GESCHÄFTSSTELLEN

SARNEN HÜNENBERG

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www.comdatanet.ch

62


Auto Regli setzt auf «Marke Eigenbau»

Unternehmer müssen gerade

im digitalen Zeitalter

innovativ und zukunftsorientiert

bleiben. So dürfen

auch New-Work-Modelle

nicht grundsätzlich ausgeschlossen

werden. Emanuel

Regli, Geschäftsführer der

Auto Regli GmbH in Altdorf,

hat die Zeichen der Zeit

erkannt: «Flexible Arbeitszeiten,

saisonale Abwesenheiten

oder der Auftragslage

angepasste Arbeitszeiten

werden bei uns schon seit

längerer Zeit ermöglicht»,

erklärt er. «Dies hilft mit,

die Vereinbarkeit von Beruf

und Familie zu verbessern

und dem Fachkräftemangel

wirksam zu begegnen.» Er

betont allerdings: «Für neue

Arbeitszeitmodelle gibt es

kein Patentrezept, denn ältere

und jüngere Berufsleute

setzen nicht die gleichen Prioritäten.

Es braucht individuelle

Lösungen, die nur im

persönlichen Gespräch mit

den einzelnen Mitarbeitern

gefunden werden können.»

Die Berufe im Autogewerbe

werden immer anspruchsvoller.

Gefragt sind vor allem

Software- Spezialisten. Diese

Entwicklung wird durch

die Elektromobilität zusätzlich

verstärkt. Dem damit

verbundenen Fachkräftemangel

begegnet Emanuel

Regli mit einer Unternehmensphilosophie,

die auf der

«Marke Eigenbau» basiert.

«Wir setzen unsere Leute

nach ihren individuellen Fähigkeiten

ein. Weil wir sie

gezielt fördern, Ihnen schon

früh Verantwortung übergeben,

aber auch Aus- und

Weiterbildungen ermöglichen,

kommen sie so heraus,

wie wir sie gerne möchten

und vor allem brauchen.»

Damit erreiche man neben

der notwendigen Fachkompetenz

auch einen guten

Teamgeist und nicht zuletzt

eine spezielle Bindung an

den Betrieb. «Unser Betrieb

ist gut aufgestellt», betont

Emanuel Regli. Dies lässt ihn

optimistisch in die Zukunft

blicken – obwohl einige Herausforderungen

anstehen.

Zu diesen zählen vor allem

die neuen Vertriebsmodelle.

«Der Hersteller kann heute

seine Autos direkt dem

Endkunden verkaufen und

auch entsprechende Beziehungen

für die gesamte

Zeit der Fahrzeugnutzung

aufbauen», erklärt Emanuel

Regli. Dadurch verändere

sich nicht nur die Rolle

des Importeurs, sondern

auch diejenige des lokalen

Partners. «In der Schweiz

werden in absehbarer Zukunft

weitere Standorte

von Markenvertretungen

und damit auch Arbeitsplätze

wegfallen», glaubt er.

«Es liegt an den Urnerinnen

und Urnern, zu entscheiden,

was ihnen wichtig ist. Fakt

ist aber: Nur wenn unsere

Kundschaft bewusst auf die

Dienstleistungen des einheimischen

Gewerbes und weniger

auf Online-Angebote

baut, können wir weiter für

sie da sein.»

Klausenstrasse 5a

6460 Altdorf

041 870 77 66

info@autoregli.ch

www.autoregli.ch

63


Erstfelder

Wassermänner

CHF 5.00

mit Halbtax

CHF 7.50

ohne Halbtax

Laden im

Jetzt bei

Wer mit dem Check-in Ticket im Urner

Talboden mit Bus und/oder Bahn fährt,

bezahlt pro Tag nie mehr als CHF 5

Halbtax oder CHF 7.50 Erwachsene – ganz

unabhängig davon, wie viele Fahrten

zurückgelegt werden.

Von diesem Angebot profitieren ÖV Kundinnen

und Kunden mit der Mobile-Ticketing

App FAIRTIQ oder SBB Mobile (EasyRide).

Der Gültigkeitsbereich umfasst ca. 50

definierte Haltestellen. Das heisst: Sobald

Fahrten, die ausschliesslich innerhalb

des definierten Perimeters an einem Tag

die Limite von CHF 5 respektive

CHF 7.50 erreichen, kommen keine

weiteren Kosten für diesen Tag hinzu.

Kümmern sich um fliessend Wasser: Geschäftsführer Peter Dittli (links)

und Brunnenmeister Rafael Aschwanden.

Wasser ist Leben. Doch der

Betrieb einer Wasserversorgung

ist anspruchsvoll – ob

für Gemeinden, Genossenschaften

oder andere Wasserversorger.

«Besondere

Sorgfalt bedingen zum Beispiel

Probenahmen oder die

Reinigung von Reservoiren»,

erklärt Rafael Aschwanden,

Brunnenmeister der

Gemeindewerke Erstfeld.

Geschäftsführer Peter Dittli

betont: «Wir haben das Wissen

und die Erfahrung, um

Wasserversorgungen zu betreiben

und sind gerne bereit,

andere beim Betrieb ihrer

Anlagen zu unterstützen.»

Die beiden Erstfelder sind

überzeugt, dass auch kleinere

Wasserversorger verantwortungsvoll

arbeiten und

ihre Anlagen korrekt betreiben.

«Wir haben aber andere

Mittel zur Verfügung», so

Dittli. Wenn es also um Aufgaben

wie Leitungsortungen,

Qualitätsmessungen,

Unterhaltsarbeiten und Ferienvertretungen

geht oder

Beratungen zur Qualitätssicherung

benötigt werden:

Rafael Aschwanden und sein

Team helfen kompetent, damit

das Wasser weiterhin

von der Quelle bis zum Hahn

sprudelt.

Gute Reise und viel Spass.

SCAN MICH

Gotthardstrasse 101

6472 Erstfeld

041 882 00 10

info@gemeindewerke-erstfeld.ch

www.gemeindewerke-erstfeld.ch


Ein Stück Hollywood in Erstfeld

Mario (links) und Walter Gisler präsentieren den Mitsubishi Eclipse Cross.

Neongelb, breite Reifen,

grosser Heckspoiler, ein

dickes Endrohr und massenhaft

Leistung – so präsentiert

sich der Wagen von

FBI-Agent Brian O’Conner,

gespielt von Paul Walker im

Kultstreifen «2 Fast 2 Furious».

Als Basis dient ein

Mitsubishi Lancer Evolution

VII. Unter Tunern erfreut

sich das Modell bis heute

einer grossen Beliebtheit,

weil es viele Veränderungen

zulässt und es eine grosse

Auswahl an Teilen gibt.

Der «Lancer» wurde aber

nicht allein durch Hollywood

berühmt. Kein anderes

Auto konnte bis heute

mehr Rallyesiege auf seinem

Konto verbuchen als die

Lancer-Evolution-Baureihe

des japanischen Herstellers

Mitsubishi. Als beinahe gefürchtetes

Duo galt der Finne

Tommi Mäkinen und sein

Lancer Evolution. Von 1996

bis 1999 holte man viermal

in Folge den Weltmeistertitel

im Rallyesport.

Eine Erfolgsgeschichte

Zu den ersten Mitsubishi-

Händlern in der Schweiz gehörte

die Garage Gisler AG

in Erstfeld. 1977 startete die

Vermarktung der Fahrzeuge

in der Schweiz unter dem unvergesslichen

Slogan «Leise.

Kraftvoll. Mitsubishi.» 1979

fand die Marke den Weg in

den Kanton Uri und ist 44

Jahre später noch immer

präsent. «Bei Mitsubishi und

Uri dürfen wir sicher von

einer Erfolgsgeschichte reden»,

sagt Mario Gisler, Stv.

Geschäftsführer der Garage

Gisler. Dies wider spiegeln

auch die Zahlen. Von allen

Schweizer Mitsubishi-Vertretungen

hat die Garage

Gisler den grössten Marktanteil.

Dafür verantwortlich

sind zum einen die Allradmodelle,

welche im Bergkanton

sehr beliebt sind, zum anderen

die Philosophie des Unternehmens.

«Wir legen Wert

auf einen tadellosen Service,

einen fairen Umgang mit den

Kunden und auf eine unkomplizierte

Hilfestellung.

Diese Faktoren schaffen eine

hohe Vertrauensbasis», betont

Geschäftsführer Walter

Gisler. So erstaunt es nicht,

Gotthardstrasse 169

6472 Erstfeld

041 880 22 45

info@garage-gisler.ch

www.garage-gisler.ch

dass einige Kunden seit

Gründung der Garage der

Marke treu geblieben sind.

Der Betrieb zählt heute zwölf

Mitarbeitende. Darunter

sind fünf Mechaniker und

drei Lernende.

Plug-in-Hybrid

Seit jeher gilt Mitsubishi als

äusserst innovativ. Schon

früh setzte die Marke auf

die Plug-in-Hybrid-Technik

und entwickelt diese stetig

weiter. Sie ist die ideale Kombination

zwischen reinem

Elektroantrieb und Benzinmotor.

Kurzstrecken, welche

die Mehrheit am täglichen

Bedarf ausmachen, können

elektrisch gefahren werden.

Für längere Strecken, zum

Beispiel in den Urlaub, schaltet

sich der Verbrenner hinzu.

Wer sich selbst von der

Technik überzeugen möchte,

ist bei der Garage Gisler

jederzeit für eine Probefahrt

willkommen.

65


Mehr als nur Reinigung

Aleksandra Zwyssig, Geschäftsleitung; Michael Zwyssig, Geschäftsführer

und Inhaber; Sibylle Imhof, Inhaberin und Leitung Lingerie; und Heinz

Imhof, Geschäftsleitung Buchhaltung und Kalkulation (von links).

Als Urner hat man sicher

schon mal eines der Autos

mit dem markanten Logo

gesehen: Die Rothirsche

Facility Service GmbH, gegründet

2019, konnte in den

letzten vier Jahren ein bemerkenswertes

Wachstum

verzeichnen und hat sich

rasch zu einem der grössten

familiengeführten Unternehmen

der Branche entwickelt.

Heute zählt es rund 100 Mitarbeitende

und eine ansehnliche

Zahl an Grosskunden

im Kanton und um den Vierwaldstättersee.

Das Besondere an den Rothirschen?

Sie sind nicht einfach

ein Reinigungsunternehmen.

Als Full-Service-Partner in

den Bereichen Gebäudeunterhalt,

Hauswartungen,

Spezial- und Baustellen-

Reinigungen, Entsorgungen

und Grünflächenunterhalt,

bietet das Unternehmen eine

360-Grad-Abdeckung. Doch

das ist noch nicht alles.

Neben den klassischen

Dienstleistungen ermöglicht

der vielseitige Supportservice

der Rothirsche, sich auf

die wirklich wichtigen Dinge

im Leben zu konzentrieren.

«Wir passen auf das Haus auf,

wenn Sie in den Ferien sind»,

erklärt Geschäftsführer und

Inhaber Michael Zwyssig.

Die erfahrenen Fachkräfte

nehmen ihren Kunden den

Druck des Alltags ab. «Mit

unseren vielseitigen Serviceleistungen

verschaffen

wir Ihnen wertvolle Zeit für

die wirklich wichtigen Sachen

im Leben», so Michael

Zwyssig.

Die Unterhaltsreinigung ist

dabei nur eine der Spezialitäten,

die das Unternehmen

für gewerbliche und private

Kunden anbietet. Mit der

Verwendung von umweltbewussten,

biologisch abbaubaren

Reinigungsprodukten

sorgen die Rothirsche dafür,

dass Räumlichkeiten immer

in Bestform sind.

Des Weiteren ist der Facility-Assistent

ein wesentlicher

Bestandteil des Angebot-Repertoires.

So ermöglicht es

das Team rund um Michael

Zwyssig seinen Kunden, den

Fokus auf ihre Kernaufgaben

zu legen, während sie sich um

die alltäglichen Aufgaben

kümmern. Die Rothirsche

sind da, um zu helfen.

Trotz Fachkräftemangel hat

die Rothirsche Facility

Service GmbH stets qualifiziertes

Personal, das sie teils

selbst ausbildet, inklusive

vieler Quereinsteiger und

Fachkräfte aus dem Ausland.

Dabei hilft die Firma

aktiv bei der Integration in

der Schweiz und nimmt so

ihre soziale Verantwortung

als Unternehmerin wahr.

Tradition, Partnerschaften,

Leidenschaft und die Pflege

von traditionellen Werten

prägen das Familienunternehmen.

Mit einer offenen

und transparenten Kommunikation,

ehrlicher und sauberer

Arbeit und dem Fokus

auf Qualität und Nachhaltigkeit

stehen die Rothirsche

für mehr als nur ein Reinigungsunternehmen.

Eygasse 11b

6460 Altdorf

041 874 71 10

info@rothirsche-fs.ch

www.rothirsche.ch

66


Swiss Light – 25 Jahre Technik für

Events und Festinstallationen

Das Team von Swiss Light: Christian Mannhart, Adrian Wild, Heinz Mulle und Marcel Jauch (von links).

Im Jubiläumsjahr ihres

25-jährigen Bestehens präsentiert

sich Swiss Light mit

einem komplett neuen Auftritt.

Das 1998 gegründete

Unternehmen bietet umfassende

technische Dienstleistungen

von Festinstallationen

bis zu Rental-Angeboten im

öffentlichen Bereich sowie für

Eventveranstaltungen.

Am neuen Standort an der

Flüelerstrasse 77 in Altdorf

profitiert das Unternehmen

seit Frühling 2023 von erhöhter

Sichtbarkeit, «was mehr

spontane Besucher anlockt»,

wie Geschäftsleiter Heinz

Mulle verrät. Parallel zum

komplett neuen Auftritt mit

neuem Logo wurde die neue

Website im Juli live geschaltet.

«Die Firma und ihre Mitarbeitenden

verfügen über ein

breites Wissen in den Bereichen

Licht, Ton, Multimedia

und Bühnentechnik im Rental-

und Festinstallations-

Bereich und werden bei

Bedarf von weiteren Freelancern

unterstützt, die gezielt

und effektiv in ihren

Fachbereichen ihre Arbeit

ausführen», so Heinz Mulle.

Swiss Light hat sich seit ihrer

Gründung als zuverlässige

Dienstleisterin etabliert und

führt Aufträge in der gesamten

Schweiz aus. Dabei

bietet das Unternehmen ein

Rundum-sorglos-Paket, das

eine detaillierte Vorplanung

zum Beispiel mit Künstlern,

weiteren Lieferanten und

allem Drumherum umfasst.

Damit nimmt Swiss Light

dem Kunden unter anderem

Schnittstellenprobleme ab

und ermöglicht es ihm, sich

entspannt auf seine Aufgaben

bei den Veranstaltungen

und im täglichen Betrieb zu

konzentrieren.

Ein wichtiges Standbein des

Unternehmens war seit jeher

der Rental-Bereich. Jedoch

hat Swiss Light in den letzten

Jahren verstärkt auf Festinstallationen

gesetzt, speziell

für Beschallungen und Beleuchtungen

in Kirchen,

Aulen, Sporthallen, im öffentlichen

Bereich. Dieser

Bereich soll in Zukunft noch

weiter ausgebaut werden.

Mit der vollständigen Umstellung

auf LED-Technik,

intelligente und bedienerfreundliche

Steuerungen

und innovative Systeme wie

Beam-Steering-Lautsprecher

setzt Swiss Light dabei

auf modernste Technologien.

Bei der Beratung der Kunden

legt Swiss Light hohen Wert

darauf, individuell auf Wünsche

und Bedürfnisse einzugehen.

«Es geht nicht darum,

um jeden Preis die teuerste

Lösung zu verkaufen, sondern

die passende», betont

Heinz Mulle. Auch Service

und Wartung sind wichtige

Aspekte des Angebots von

Swiss Light. Somit ergibt sich

wiederum ein vollumfängliches

Komplettpaket, das der

Kunde von Swiss Light erhält.

Referenzprojekte wie zum

Beispiel die Kirche in Silenen

unterstreichen die Expertise

von Swiss Light. Weitere

Projekte sind unter anderem

Installationen im neuen Gebäude

der Urner Kantonalbank

sowie in den Kirchen

St. Martin und Bruder Klaus

in Altdorf, der Pfarrkirche in

Bürglen sowie im Gemeindesaal

in Erstfeld, wo neue

und insbesondere bedienerfreundliche

Beleuchtungsund

Beschallungssysteme

realisiert wurden.

Flüelerstrasse 77

6460 Altdorf

041 871 39 39

mail@swiss-light.ch

www.swiss-light.ch

67


MERCK & CIE KMG:

AUS URI IN DIE WELT

Bei Merck & Cie KmG spielt die Förderung und Entwicklung der Mitarbeitenden eine zentrale Rolle.

In der idyllischen Landschaft des Kantons Uri liegt

ein Unternehmen, das nicht nur ein wichtiger Arbeitgeber

in der Region ist, sondern auch ein global

vernetztes Un ternehmen mit einem breiten Spektrum

an Berufen und Karrierechancen: Merck & Cie

KmG – Tochtergesellschaft der Merck KGaA.

Seit über 35 Jahren produziert das Unternehmen

hier unter anderem einen

Wirkstoff zur Behandlung von Bluthochdruck

und chronischen Herzerkrankungen.

Auf ihn vertrauen täglich

fast 20 Millionen Menschen weltweit –

ein beeindruckender Beweis für die

Qualität «Made in Uri».

Luka Cota, Ausbildungskoordinator am

Standort Altdorf, hebt die Vielfalt der

Ausbildungsangebote hervor: «Wir bilden

nicht nur in der Chemie aus (Laborant/-in

EFZ, Chemie- und Pharmatechnologe/

-login EFZ, Chemie- und Pharmapraktiker/-in

EBA), sondern bieten auch Ausbildungen

in der Logistik (Logistiker/-in

EBA / EFZ) und im kaufmännischen Bereich

(Kaufmann/-frau EFZ) an.»

68

Eine der Auszubildenden, Fabiana

Lopes Garcia, erinnert sich: «Die ersten

Wochen waren anspruchsvoll, aber

spannend. Ich wurde gefordert, was ich

als sehr positiv wahrnahm. Man wird auf

die Zukunft vorbereitet.» Sie ist eine von

drei bis vier neuen Lernenden, die jedes

Jahr in Altdorf ausgebildet werden. Ein

besonderes Highlight aller Auszubildenden

ist sicherlich das «Lehrlingslager»,

welches in der ersten Woche der Ausbildung

für alle Lernenden im 1. Lehrjahr

stattfindet. Hier haben die angehenden


Diese Vorbereitung auf die Zukunft

schliesst auch die Möglichkeit ein, Erfahrungen

an anderen Standorten des

internationalen Merck-Netzwerks zu

sammeln, ein weiterer Anreiz für potenzielle

Mitarbeitende.

Berufsleute die Möglichkeit, bereichsund

standortübergreifend in das Unternehmen

eingeführt zu werden und erste

Kontakte zu knüpfen.

Die Ausbildung bei Merck ist intensiv

und sehr praxisnah, mit einem starken

Fokus auf die Integration der Auszubildenden

ins Team. «Wir sind sehr zufrieden

mit Fabiana. Sie hat sich sehr

gut eingelebt und neues Wissen schnell

aufgenommen», lobt Luka Cota. Beziehungen

zwischen Ausbildern und Auszubildenden

sind eng und kooperativ.

Vielfältige Karrieremöglichkeiten

Dass die Merck & Cie KmG viele

Auszubildende nach der Lehre in ein

festes Arbeitsverhältnis übernimmt

und damit eine hohe Quote erfüllt,

macht das Unternehmen besonders

attraktiv. «Im Labor beispielsweise

arbeiten noch sämtliche Lernenden,

welche ihre Ausbildung seit 2015 erfolgreich

abgeschlossen haben», sagt

Luka Cota stolz.

Besuchen Sie uns an der Urner

Tischmesse im «Uristier»-Saal in

Altdorf am Freitag, 27. Oktober 2023.

Unsere Stellenangebote

Das Bewusstsein für die globalen

Möglichkeiten innerhalb des Unternehmens

wird von Fabio Gerig unterstrichen.

Er war bereits für mehrere

Monate in Kanada, um nach dem Kauf

eines Start-ups bei der Integration des

Qualitätsmanagementsystems in den

Merck-Konzern zu unterstützen. Später

war er auch in den USA und ist

seit Juli 2023 für eineinhalb Jahre in

Steinheim, Deutschland, als Operations

Manager tätig. «Wir sind zwar

ein kleiner Standort, aber wir sind ein

Teil eines grossen, global vernetzten

Unternehmens mit über 64 000 Mitarbeitenden

in 66 Ländern. Das eröffnet

unseren Mitarbeitenden spannende

Karrieremöglichkeiten, auch im Ausland»,

betont Fabio Gerig.

Bei Merck & Cie KmG geht es also

nicht nur darum, hochwertige Produkte

zu liefern, sondern auch um die

Förderung und Entwicklung ihrer

Mitarbeitenden. Von Uri aus bietet

das Unternehmen seinen Mitarbeitenden

die Möglichkeit, sich beruflich

weiterzuentwickeln und gleichzeitig

einen wichtigen Beitrag zur Gesundheit

von Millionen von Menschen

weltweit zu leisten.

Fabio Gerig, ehemals Leiter Quality

Services & Projects, der diese Möglichkeit

bereits genutzt hat, sieht sie als Winwin-Situation:

«Die Möglichkeit, an anderen

Standorten zu arbeiten, ist eine

Entwicklungschance für die Mitarbeitenden.

Und das Unternehmen profitiert

von den neuen Ideen und Netzwerken,

die die Mitarbeitenden von ihren Auslandsaufenthalten

mitbringen.»

Als zukunftsgerichtetes Unternehmen

legt die Merck & Cie KmG auch

grossen Wert auf Nachhaltigkeit, Diversität

und Chancengleichheit. Das

zeigt sich auch an der «Fair Compensation»-Zertifizierung,

welche Lohngerechtigkeit

zwischen Geschlechtern

attestiert. Der Konzern hat sich zudem

zum Ziel gesetzt, bis 2040 CO2-

neutral zu sein. Der Standort Altdorf

ist stolz darauf, bereits heute energietechnisch

fast klimaneutral und in

vielen Bereichen Vorreiter in Sachen

Umweltschutz zu sein.

69

Luka Cota,

Ausbildungskoordinator am Standort Altdorf

Fabiana Lopes Garcia,

Auszubildende im 2. Lehrjahr

Fabio Gerig,

ehemals Leiter Quality Services & Projects

Merck & Cie KmG

Weisshausmatte

6460 Altdorf

041 874 55 00

info@merckaltdorf.ch

www.merckgroup.com


berggasthof.ch

Wir können die

Zeit nicht anhalten,

aber innehalten

können wir zu

jeder Zeit.

LOKALE VIELFALT

fruchtig, zartschmelzend, köstlich, süffig …

IM

KANTONSBAHNHOF

ALTDORF

Bahnhofplatz 1 6460 Altdorf 041 541 02 08 transit-altdorf.ch

70


Vier Marken und zahlreiche

Dienstleistungen

Hört man den Namen Brand

Automobile AG, verbindet

man damit automatisch die

moderne Garage an der

Gotthardstrasse. Sie wurde

1948 gegründet und stetig

ausgebaut. Neben dem

Standort in Schattdorf gibt

es eine zweite Filiale in Silenen.

Angefangen hat alles

mit der Marke Opel, die auch

heute noch zum Markenpool

der Brand Automobile AG

gehört. 2006 kam dann der

bayerische Premiumhersteller

BMW, die britische

Kultmarke Mini sowie Suzuki

hinzu. Heute steht an

der Gotthardstrasse ein imposanter

Glasbau, der als

Gotthardstrasse 66

6467 Schattdorf

041 874 20 30

info@brand-automobile.ch

www.brand-automobile.ch

Ausstellungsraum für die

BMW-Modelle dient. Der

Mini-Showroom, jung und

urban, befindet sich nur eine

Tür weiter. Im Firmenareal

werden ausserdem erweitert

Dienstleistungen rund um

das Thema Automobil angeboten.

Zum einen ist hier die eigene

Karosseriewerkstatt und

Lackiererei zu finden. Unfallschäden

oder altersbedingte

Abnützungen können

mit dem neuen Spritzwerk

gleich vor Ort behoben werden.

Sind die Teile lackiert,

gelangen sie in die Infrarot-Trocknungskabine,

wo

Gotthardstrasse 77

6473 Silenen

041 883 03 03

valentin.tresch@brand-automobile.ch

www.brand-automobile.ch

sie innerhalb von wenigen

Stunden trocknen und anschliessend

wieder montiert

werden können. Mithilfe

der Felgenmaschine werden

durch Bordsteinschäden,

Lackabsplitterungen oder

Steinschläge verkratzte Felgen

wieder instand gestellt.

Nach der Behandlung sehen

sie wieder aus wie neu.

Zum anderen investierte die

Brand Automobile AG schon

früh in Selbstbedienungs-

Waschboxen, Staubsauger-

Posten und in eine vollautomatische

Waschanlage.

Das grösste Waschcenter

in Uri bietet eine Vielzahl

von Dienstleistungen, um

das eigene Auto gründlich

zu pflegen. Verschiedene

Waschprogramme, hochwertige

Reinigungsmittel

und modernste Technologie

sorgen für Glanz und Sauberkeit.

Auf Wunsch wird eine

Komplettreinigung inklusive

Innenraumreinigung und

Politur vorgenommen.

Tank oder Batterie leer?

Die Brand Automobile

AG verfügt über zwei

Schnellladestationen mit

180 kW Leistung sowie

acht weitere Ladestationen

mit 22 kW Leistung, um

Elektrofahrzeuge effizient

aufzuladen. Während die

Batterie lädt, kann man

sich im Tankstellenshop

mit Snacks und Getränken

für die Urlaubsfahrt

eindecken. Beim Shop

befindet sich zudem die

Socar-Tankstelle, wo von

Bleifrei- bis hin zu Zweitaktbenzin

fürs Töffli alles

getankt werden kann.

Und sollte im Stau vor dem

Gotthardtunnel der Motor

qualmen, ist das Pannendienstteam

der Brand

Automobile AG rund um

die Uhr erreichbar. Schnell

und unkompliziert wird die

Versicherungssituation abgeklärt

und ein Transport

zur entsprechenden Garage

organisiert.

71


72


Z wie anders – Die Generation Z

Z WIE

ANDERS

2023 markiert eine Zeitenwende auf

dem Schweizer Arbeitsmarkt. Gemäss

Zahlen des Bundes stellt die

Generation Z (Jahrgänge 1997–2012)

in diesem Jahr erstmals mehr Arbeitskräfte

als die zunehmend in Rente gehenden

«Babyboomer» (Jahr gänge

1946–1964). Wie tickt diese Generation,

die nun auf den Arbeitsmarkt

drängt? Was für Ansprüche stellt sie

an Job und Arbeitgeber? Und was bedeutet

das für unsere Arbeitswelt?

Text: Simon Gisler

Fotos: Simon Gisler

Vier Tage arbeiten, um 17.00 Uhr

Feier abend machen und ständig verreisen:

Der Ruf, welcher der Generation

Z vorauseilt, ist alles andere

als schmeichelhaft. Doch stimmt

er auch? «Nach meiner Erfahrung

ist die Generation Z weder besonders

anspruchsvoll noch arbeitsscheu,

sondern einfach anders», antwortet

Marco Grepper. Der Schattdorfer leitet

die Abteilung Handwerk/Technik/

Gesundheit am Berufs- und Weiterbildungszentrum

Uri. Seine Generation

habe den Fokus stärker auf das

Arbeitsleben als auf die Freizeit gelegt,

heute sei es genau umgekehrt, so

der 49-Jährige: «Die Jugend von heute

arbeitet, um zu leben. Sie lebt nicht,

um zu arbeiten.»

73


Z wie anders – Die Generation Z

Der Generation Z sei die Abgrenzung

zwischen Arbeit und Freizeit

sehr wichtig, sagt Anina Amrhein,

Verantwortliche Berufsbildung bei

EWA-energieUri. Arbeitsscheu seien

die Jugendlichen von heute aber keineswegs.

«Sie wollen arbeiten, aber

die Voraussetzungen müssen für sie

stimmen.» Insbesondere das Arbeitsklima.

«Das steht so ein wenig über

allem», so die 32-Jährige. «Der Lohn

ist nach wie vor wichtig, hat aber an

Bedeutung verloren.» Den Jungen sei

es wichtiger, eine Tätigkeit zu haben,

die sinnvoll sei und ihnen Raum zum

Mitgestalten lasse. «Sie wollen sich

einbringen und einen Beitrag zu aktuellen

Themen leisten.»

Dabei darf der Spass auf keinen Fall

zu kurz kommen. «Die Jugendlichen

Ist am Berufs- und Weiterbildungszentrum Uri tätig: Marco Grepper.

wollen am Job auch Freude haben»,

betont Marco Grepper. Sie seien sich

bewusst, dass es einfach sei, den Beruf

zu wechseln. «Teilweise wissen

sie schon während der Lehre, dass

sie danach etwas anderes machen

werden.» Immer häufiger brechen

sie ihre Lehre auch ab. Auch EWAenergie

Uri war in jüngerer Vergangenheit

mit vereinzelten Lehrabbrüchen

konfrontiert. «Das hatten wir in

früheren Jahren praktisch nie», sagt

Anina Amrhein. «Einzelne Jugendliche

neigen heute vielleicht schneller

dazu, aufzugeben, wenn ihnen etwas

nicht gefällt oder es nicht so ist, wie

sie es sich vorgestellt haben.»

Das Lehrstellenangebot von EWAenergieUri

umfasst 14 verschiedene

Berufe. Bei der Generation Z am

gefragtesten sind laut Anina Amrhein

Berufe im kreativen und digitalen

Bereich. Handwerkliche und

adminis trative Berufe seien dagegen

schwieriger zu besetzen. «Selbst

beim KV, das eine beliebte Grundausbildung

ist, hat sich die Situation

stark verändert», sagt die Altdorferin.

Über die Gründe kann sie nur

mutmassen. «Mit ein Grund ist sicher,

dass weniger Jugendliche eine Lehrstelle

suchen, weil unter anderem

eine Verlagerung von der Berufs lehre

in ein Studium erfolgt.»

Ein weiterer Grund dürfte die Situation

auf dem Arbeitsmarkt sein. Da

es weit mehr Lehrstellen als Lernende

gibt, hat die Generation Z die

Qual der Wahl. Die Firmen müssen

dadurch mehr um ihren Nachwuchs

74


Z wie anders – Die Generation Z

Als Verantwortliche Berufsbildung bei EWA-energieUri ist Anina Amrhein mit der Generation Z bestens vertraut.

kämpfen als in der Vergangenheit. Bei

EWA-energieUri versucht man die

Jugendlichen verstärkt dort abzuholen,

wo sie zu Hause sind: im Internet

und in den sozialen Medien. Um

besser auf sie eingehen zu können, hat

Uris grösster Energiedienstleister zudem

die Stelle einer «Verantwortlichen

Berufsbildung» geschaffen. «Als

Arbeitgeber muss man heute überall

präsent und immer dran sein», erklärt

Anina Amrhein.

Die «Gen Z» ist die erste Generation,

die mit dem Handy aufgewachsen ist.

Wie sie die Schweizer Arbeitswelt

verändern wird, lässt sich heute erst

erahnen. «Teilzeitarbeit und der hohe

Stellenwert der Freizeit werden zum

Standard», ist Marco Grepper überzeugt.

«Zudem werden die ‹Sinnfrage›

und das ‹Team› bei der Jobwahl immer

wichtiger.» Arbeitgeber müssten sich

diesem Wertewandel anpassen, so der

Berufsschullehrer: «Sonst werden sie

irgendwann Mühe haben, Leute zu

finden.»

Sicher ist: An der Generation Z führt

künftig kein Weg vorbei. «Uns ist es

extrem wichtig, dass sie die Zukunft

mit uns mitgestaltet. Wir sind überzeugt,

dass wir der Generation Z eine

ideale Integration ins Arbeitsleben mit

sinnstiftenden Tätigkeiten, flexiblen

Arbeitsmodellen und Weiterentwicklungsperspektiven

bieten können», betont

Anina Amrhein. «Es ist uns aber

auch wichtig, für alle unterschiedlichen

Generationen im Betrieb eine

passende Umgebung und Ausgangslage

zu schaffen.»

75


Wir produzieren

Gotthard-Zander

in Erstfeld.

Yannick Brodier

Leiter Verkauf und

Vertrieb by Basis 57

Weitere Infos unter

ausderregion.ch/luzern

76


Bei der AUTO AG URI

einen Traumjob finden

Suchte nach 28 Jahren als Verkäuferin eine Veränderung: Cebira Dautovic.

Die Busfahrerinnen und

-fahrer der AUTO AG URI

sind auf den Linien im Talboden,

in die Seitentäler

und bis hinauf ins Oberland

unterwegs. Sie erledigen

ihre Arbeit ruhig, zuverlässig

und freundlich – auch

unter Zeitdruck oder bei hohem

Verkehrsaufkommen.

«Wir haben bei der AUTO

AG URI einen neuen

Traumjob gefunden», sind

sich Dani Odermatt (60)

und Cebira Dautovic (46)

einig. Der Nidwaldner sah

sich im Alter von 58 Jahren

zu einer beruflichen Neuorientierung

gezwungen,

die Urnerin wollte nach 28

Jahren als Verkäuferin «einfach

einmal etwas anderes

machen».

Die beiden haben ihren

Schritt noch nie bereut,

trotz der ab und zu von

Hektik geprägten Tätigkeit

und obwohl unregelmässige

Arbeitszeiten oder Einsätze

an Wochenenden und

Feiertagen zum beruflichen

Alltag gehören. Der Kontakt

und die Gespräche mit den

Fahrgästen, besondere Erlebnisse

in der Natur, aber

auch die Selbstständigkeit

und Abwechslung im neuen

Beruf würden für vieles entschädigen.

Zeit zum Jodeln und

Geniessen

«Jeder Tag und jeder Dienst

ist anders», sagt Dani Odermatt.

Oft sei der Bus bis auf

den letzten Platz besetzt,

ab und zu fahre man aber

auch ganz allein durch die

Gegend. «Dann habe ich

sogar Zeit, ein Jodellied zu

singen oder einen Naturjuitz

einzuüben», erzählt er

schmunzelnd.

Cebira Dautovic schmunzelt:

«Ehemalige ‹Chäs-

Arnold› -Kunden staunen

nicht schlecht, wenn sie

mich plötzlich am Steuer

eines 12 Meter langen Gefährts

statt hinter der Käseauslage

sehen. Einige bewundern

mich sogar für

meinen Mut.» Am Anfang

sei es schon etwas stressig

gewesen, aber es gehe von

Tag zu Tag besser. «Ich bin

nach der Arbeit viel weniger

müde als früher, mein Tagesablauf

ist zudem bedeutend

flexibler geworden.»

Schätzt die Abwechslung als Busfahrer: Dani Odermatt.

Am liebsten fährt die Altdorferin

ins Schächental.

«In einer Landschaft mit

blühenden Bäumen, rauschenden

Bächen oder verschneiten

Berggipfeln unterwegs

zu sein, das ist einfach

herrlich.» Dani Odermatt

schwärmt ebenfalls: «Die

unterschiedlichen Stimmungen,

etwa wenn der

Tag langsam erwacht, wenn

abends die Sonne hinter den

Bergen verschwindet oder

der Mond aufgeht, das ist

einfach gewaltig.» Und das

Allerschönste am neuen Job?

Die beiden sind sich einig:

«Komplimente von zufriedenen

Gästen, die sich auf

der Fahrt sicher und wohl gefühlt

haben.» Ihr Fazit: «Wir

können den Job in unserem

aufgestellten und hilfsbereiten

Team wirklich nur weiterempfehlen.»

Ried 1

6467 Schattdorf

041 874 72 72

info@aagu.ch

www.aagu.ch

77


VISIONÄRE KREATIONEN

IN METALL UND GLAS –

VON UND MIT LEHRLINGEN

Im Herzen der Schweiz, eingebettet in die

idyllische Landschaft von Altdorf, hat die Ruch

Metallbau AG ihre Wurzeln geschlagen. Das

Unternehmen blickt stolz auf eine über 110- jährige

Geschichte zurück, in der es seine Expertise in

der Planung, Herstellung und Montage von Konstruktionen

aus Metall und Glas kontinuierlich

verfeinert hat. Besonders hervorzuheben sind dabei

die massgeschneiderten, komplexen Lösungen im

Fassadenbau und architektonischen Stahlbau.

Der Leitspruch von RUCH, «We build

visions», zeugt von der Passion und dem

Bestreben, architektonische Visionen

in die Realität umzusetzen. Die Firma

steht für Qualität, Innovation und den

Mut, neue Wege zu beschreiten. Ein aktuelles

Beispiel für die Innovationskraft

und das Können des Unternehmens ist

das Grossprojekt am Bahnhof Dresden.

Hier wird das bestehende Membrandach

ersetzt und mit zusätzlichen 18

Stück Freiform-Stahl-Glas-Konstruktionen,

den sogenannten Skylights, geschützt.

Die rund 7 Tonnen schweren

Skylights schützen die darunter liegen-

78


den Trichter vor Schneeverwehungen

und Eisbruch. Sie werden bei RUCH

gefertigt und zusammengebaut, vor

Ort am Boden vorbereitet und mit dem

Kran auf das Dach gehoben. Dort werden

sie montiert und mit Glasscheiben

komplettiert.

Doch bei RUCH dreht sich nicht alles

nur um erstklassige Arbeit. Das Unternehmen

legt grossen Wert auf den Menschen.

Es ist davon überzeugt, dass der

Erfolg einer Firma auf der Qualität und

Motivation ihrer Mitarbeiter fusst. Deshalb

investiert RUCH stark in die Ausbildung

von Nachwuchskräften. Aktuell

sind 13 Lehrlinge in den Ausbildungsberufen

Metallbauer und Metallbaukonstrukteur

bei RUCH tätig. Dabei wird

besonders Wert auf eine ausgewogene

Work-Life-Balance gelegt: Die Lehrlinge

arbeiten eine 4½-Tage-Woche, was

ihnen genügend Freiraum lässt, um ihre

Fähigkeiten in einem ausgewogenen

Umfeld zu entwickeln.

Ein Beispiel für den erfolgreichen Ausbildungsansatz

ist ein junger Lehrling,

der direkt am Projekt «Bahnhof

Dresden» beteiligt ist. Er berichtet begeistert:

«Durch die Arbeit an diesem

Projekt habe ich gelernt, wie gut man

gemeinsam im Team auch anspruchsvolle

Aufgaben meistern kann. Es ist

eine grossartige Gelegenheit, meine Fähigkeiten

zu erweitern und an einem so

bedeutenden Projekt mitzuwirken. Da

bin ich stolz darauf.»

In jüngster Zeit hat RUCH ein neues,

patentiertes Design-Geländer aus

Aluminium namens Liteline entwickelt.

Dieses Schweizer Design-Geländer

bietet zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten,

präzises Design und eine

langlebige Konstruktion. Es erfüllt

die modernen architektonischen und

wirtschaftlichen Anforderungen im

Wohnungsbau und ist ein Beweis für

die Innovationskraft von RUCH. Darüber

hinaus hat das Geländersystem

Lite line den renommierten «German

Design Award 2023» gewonnen.

Auch für Liteline dürfen die Lehrlinge

tätig werden. Nach Inbetriebnahme der

neuen Produktionsmaschine und einer

eingängigen Schulung stellen heute

zwei Lehrlinge gemeinsam die Geländer

her. Von der Vorbereitung über die

Produktion bis zur Verpackung gibt es

breite Aufgabenfelder mit viel Lernpotenzial.

«Es macht Spass, verschiedene

Aufgaben zu übernehmen und ein Produkt

von Anfang bis Ende herzustellen.

Da sieht man am Ende, was man alles

hergestellt hat.» Die Lehrlinge werden

dabei natürlich tatkräftig von erfahrenen

Metallbauern und den Werkstattleitern

unterstützt.

RUCH ist mehr als nur ein Metallbauunternehmen.

Unter dem Leitsatz «Wir

beginnen, wo andere aufhören» treibt

die Firma die Grenzen des technisch

Machbaren immer weiter voran und

liefert dabei stets höchste Qualität.

Das funktioniert nur mit einem guten

Team, in dem vom Lehrling bis zum

Werkstattleiter alle wichtig sind und in

dem man gemeinsam Grosses erreichen

möchte: entlang der drei Firmenwerte

«verwurzelt, vereint und visionär».

Besuchen Sie die Website ruch.ag und

entdecken Sie die Welt der Metallbaukunst

auf einem neuen Level. Mit

RUCH werden Ihre Visionen Realität.

Denn bei RUCH gilt: «We build

visions.»

4½-Tage-Woche bei RUCH

Bei RUCH arbeitest du nur an 4½

Tagen pro Woche. Am Freitagnachmittag

hast du verdient frei. Deine

Aus- und Weiterbildungswünsche

unterstützen wir und bieten dabei

verschiedene Möglichkeiten. Unser

Team lässt sich bei einem jährlichen

Betriebsausflug verwöhnen und feiert

an zwei bis drei Firmenfesten den

gemeinsamen Erfolg.

Hellgasse 31

6460 Altdorf

041 874 80 50

info@ruch.ag

www.ruch.ag

79


hwarz / 200 x 100 cm

Traditionshaus setzt

auf Qualität

und Werte

Das Team von Meyer’s Sporthaus setzt auf Swissness.

In der neuen Welt auf alte

Werte setzen, das ist die

Stärke des Teams in Meyer`s

Sporthaus. «Wir besinnen

uns auf Freundlichkeit,

Zuvorkommen und Zuverlässigkeit»,

sagt Ursina

Portmann, die mit ihrem

Mann Urs Portmann das

Traditionshaus in Andermatt

gemeinsam führt. Die

Kundschaft, die aus aller

Welt zu Gast im Urserntal

ist, weiss dort den besonderen

Service eines Fachgeschäfts

zu schätzen. Hier

fühlt sich der Extremsportler

genauso gut beraten wie der

Wandertourist. Persönliche

Atmosphäre statt anonymes

Shoppen in einem Brand

Store macht den Unterschied.

Im Winter geht es

im Schwerpunkt um Skifahren;

im Sommer ums Wandern,

Klettern, Biken. Zur

Maxime des Hauses gehört

Produktqualität. In Meyer`s

Sporthaus achtet man auf

Swissness beim Warenangebot

und auf qualifizierte

Fachkräfte im Verkauf und

Service – auf Werte, die zeitlos

gelten.

Gotthardstrasse 93

6490 Andermatt

041 887 12 32

mail@meyers-sporthaus.ch

www.meyers-sporthaus.ch


Selbst ist der New Worker

frei

offen

wirksam

agil

erfüllt

New Work ist schwer zu erklären,

aber leicht zu erleben.

Darum: Ein Tag im Leben

von New-Work-Coach

Roman Schön.

Sieben Uhr früh, raus aus den

Federn! Nach dem Kaffee

wechsle ich vom Küchen- an

den Schreibtisch. Dort startet

der Arbeitstag mit einem

prüfenden Blick auf die

festen Termine. Das Tagesprogramm

ergänze ich mit

jenen Aktivitäten aus meiner

To-do-Liste, um die ich

mich heute kümmern will.

So kann ich mich ganz auf

die jeweils nächste Aufgabe

konzentrieren.

Roman Schön, Geschäftsführer

Business Help Point.

Glück gehabt! Mein Programm

erlaubt es mir, noch

kurz mit dem Kajak auf den

See zu gehen. Wer in Bauen

wohnt, ist schnell im Wasser.

In der Morgensonne lasse ich

meine Gedanken schweifen.

Das ist irgendwie inspirierend.

Plötzlich habe ich eine

verrückte Idee, wie meine

Studierenden die SWOT-

Analyse doch noch begreifen

werden.

Zurück zu Hause baue ich

diese Idee in meinen Unterrichtsplan

ein. Dann verarbeite

ich die neu eingegangenen

Mails. Mit jeder Mail

setze ich mich genau einmal

klärend auseinander. Dann

ist sie entweder erledigt,

oder meine To-do-Liste ist

um eine Aktivität reicher.

Jetzt ist mein digitales Postfach

wieder strahlend leer.

Ich fahre nach Altdorf in

den Co-Working-Space.

Der Pausenschwatz mit den

Co-Workern ist eine willkommene

Abwechslung.

Umso konzentrierter arbeite

ich nun am Konzept für

das digitale Teammanagement

eines Kunden.

Gleich nach dem Mittagessen

oben im Restaurant

Uristier treffe ich mich mit

Teamkollegin Sara zum

Jourfixe. Sara hat ein freies

Lokal gefunden für den

nächsten Pop-up-Store von

«HIT UND HIÄ». Bis zur

Eröffnung bleiben aber nur

zehn Tage. Eine enge Kiste!

Also stelle ich zwei weniger

zeitkritische Aktivitäten zurück.

Dann erörtere ich mit

Sara in aller Ruhe die nächsten

Schritte.

Am späteren Nachmittag –

wieder in Bauen – richte ich

für das neue «HIT UND

HIÄ»-Projekt ein Team in

MS Teams ein. Perfekt, um

Video calls zu führen, gemeinsam

genutzte Dokumente

abzulegen und Aufgaben

zu verwalten. Perfekt,

um new mobil zu work arbeiten. Zum

Schluss leere working ich zum point letzten

Mal meine Mailbox.

Ich aktualisiere die To-do-

Liste und sehe, was ich alles

bewirken konnte. Fühlt sich

gut an!

new work

Fühlen auch Sie sich inspiriert?

Dann powered sage by working ich: Herzlich

willkommen in der Welt

point

von New Work! Als New-

Work-Coach entwickle ich

gemeinsam mit Ihnen die

Strukturen für Dateiablage,

Kommunikation, Dokumentation

und Aufgabenplanung.

Darüber hinaus begleite ich

Sie und Ihre Teams in der erfolgreichen

Umsetzung. Ich

freue mich auf einen Platz in

Ihrer To-do-Liste.

Dätwylerstrasse 27

6460 Altdorf

041 872 08 72

sos@businesshelppoint.ch

www.businesshelppoint.ch

81


IMHOLZ SPORT ANDERMATT:

Alles rund um Winter & Bergsport

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Die Baggenstos Spezialitäten

an der Rynächt strasse

13 in Altdorf werden seit

Jahren nicht nur mit feinsten

Gebäcken wie «Biräweggä»

oder Nussgipfel in

Verbindung gebracht. Inhaber

Manuel Gisler, der das

Familienunternehmen seit

2012 in vierter Generation

führt, hat sich mittlerweile

auch einen hervorragenden

Namen als leistungsfähiger

Caterer gemacht. Seit Mai

2023 baut der gebürtige Seedorfer

mit der Eröffnung des

Restaurants Bistro & Lounge

Baggenstos an der Hellgasse

35 in Altdorf ein drittes geschäftliches

Standbein auf.

Bistro & Lounge Baggenstos –

Der Treffpunkt in Altdorf

Die Küche und die Innenräume

des als Dätwyler-Tennishaus

bekannt gewordenen

Bauwerks aus den 1960er-

Jahren sind im Frühjahr 2023

modernisiert und neu gestaltet

worden. Dies ermöglicht es,

den Gastrobetrieb ganztägig

und ganzjährig zu führen und

ein breiteres Publikum anzusprechen.

Dank des heimeligen

Interieurs, der modernen

Infrastrukturen, der wunderschönen

Sonnen terrasse mit

Blick auf die Urner Berge

und des grosszügigen Umschwungs

mit genügend Parkplätzen

eignet sich das Bistro

& Lounge Baggenstos hervorragend

für Anlässe aller Art.

«Ich denke beispielsweise an

Geburtstagsfeiern oder Vereinsanlässe,

Sitzungen und

Versammlungen, aber auch an

Events wie ein Frühschoppenkonzert

oder die Grossleinwandübertragung

eines

Fussballspiels», sagt der neue

Pächter. «Die Tennisplätze

und die Bocciabahn bieten

zudem die Chance, sportliche

Betätigung und kulinarischen

Genuss ideal zu kombinieren.»

Auch bezüglich des kulinarischen

Konzepts hat das

Küchenteam seine Ideen

und Vorstellungen umgesetzt.

«In Altdorf kann man

in verschiedenen Lokalen

sehr gut essen», betont er.

«Ich wollte deshalb kein zusätzliches

Gourmetangebot

schaffen.» Das Konzept für

Bistro & Lounge Baggenstos

basiert auf unterschiedlichen

Eckpfeilern. So stehen

neben Baggenstos- Burger-

Spezialitäten abwechslungsreiche

Wochen- und Tagesmenüs

auf der Speisekarte.

Am Abend nutzt man Synergien

mit Produkten von

Baggenstos Spezialitäten

BISTRO & LOUNGE

BAGGENSTOS

und Baggenstos Catering.

«Ich setze auf Angebote im

Apéro- Häppchen-Style, und

bei ‹Baggi’s Tavolata› haben

die Gäste eine Auswahl, die

von den vielfältigen Köstlichkeiten

eines Fingerfood-Buffets

bis hin zur Bistro-Abendkarte

reicht», erklärt Manuel

Gisler. Von Mai bis Juli hat

das Bistro-&-Lounge-Team

erste Erfahrungen sammeln

und auswerten können. Seit

August wird das angepasste

Gastrokonzept mit Erfolg

umgesetzt.

Hellgasse 35

6460 Altdorf

041 870 38 38

bistro@baggenstos-spezialitaeten.ch

www.bistrobaggenstos.ch

83


Richard Gisler (links), Geschäftsführer Tec Joint AG, im Gespräch mit Produktionsmitarbeiter Simon Gisler.

SPEZIELLE LÖSUNGEN AUS

GUMMI – VON URI AUS

ÜBER DEN GANZEN GLOBUS

Tec-Joint AG, die in der Industriezone Schächenwald

tätige Produktionsfirma, wird künftig noch

enger mit ihrem Schwesterunternehmen zusammenarbeiten.

Die beiden Tochtergesellschaften der

Schoop Gruppe partizipieren ab 2024 mit neuem

Namen Soba Inter AG gemeinsam am Markt

und festigen damit ihre Position in Produktion

und Verkauf.

84


Flüssigkunststoff eingebettet und die

benötigte monolithische Struktur ohne

Schwachstellen geschaffen werden.»

Franz Herger beschichtet die Metallrohlinge mit Haftmittel.

Thomas Gasser kontrolliert die Position der Gummistreifen für die Verarbeitung.

Dilatationselemente bei Dachrinnen,

Spezialgummifolien für die Maschinenindustrie

oder Dehnfugenbänder bei

verschiedenen Beton- oder Metallbauten.

Das sind nur einige Beispiele der

breiten und vielfältigen Angebotspalette

von Gummi- und Kunststoffprodukten

der Firma Tec-Joint AG in Altdorf.

Basis dafür bilden Innovationen,

Entwicklung und Produktion – und

topmotivierte Mitarbeitende. «Jahrzehntelange

Erfahrung und ein gelebtes

Qualitätsmanagementsystem in der

Entwicklung und Verarbeitung sind die

Grundpfeiler unserer Leistung», betont

Richard Gisler, Geschäftsführer von

Tec-Joint. Die Tochtergesellschaft der

international tätigen Schoop Gruppe

entwickelt und produziert nach individuellen

Wünschen Fertigartikel sowie

Halbfabrikate aus dem gesamten Spektrum

synthetischer Elastomere. «Standard

ist für uns keine Lösung. Dank der

schlanken Struktur können eine hohe

Produktequalität, eine schnelle Umsetzung

sowie ein umfassendes Dienstleistungspaket

angeboten werden.»

Fugenband für Bauprojekt in USA

Das zeigte sich eindrücklich an einem

Beispiel im Bundesstaat Washington

(USA). Dort sollten bereits bestehende

Gebäude und der zu errichtende Neubau

zum Teil unterirdisch miteinander verbunden

werden. «Es galt, die Dehnfugen

mit entsprechend grossen Bewegungen

dauerhaft abzudichten, um damit die

Gebäude zu schützen», weiss Richard

Gisler. «In nur sieben Wochen konnten

neue, noch nie davor gefertigte Lösungsvarianten

produziert und geliefert werden.

Das Spezialfugenband konnte mit

Expresslieferung nach Down Under

Richard Gisler berichtet über ein anderes

Beispiel. Ein langjähriger australischer

Kunde der Soba Inter AG benötigte

für ein aktuelles Bauprojekt Dehnungselemente

in einer Materialstärke von

1 mm anstelle der Standarddicke von

0,5 mm. «Technisch war das kein Problem,

wurden doch solche Gummi-Metallverbindungen

schon in Dicken bis

2,00 mm gefertigt. Sportlich war dagegen

die Lieferzeit, welche die beiden

Unternehmen vor eine Herausforderung

stellte», so Marc Sulser, Geschäftsführer

der Soba Inter AG. Innerhalb einer Woche

sollten die speziellen Dehnungselemente

fertig produziert sein und zusammen

mit den anderen, bereits bestellten

Standard-Dilatationen in einem Container

nach Australien verschifft werden.

«Das bedeutete, dass innerhalb von

vier Tagen die Machbarkeit geprüft, das

Material beschafft, zugeschnitten und

produziert wurde», so Richard Gisler.

«Dies lässt sich nur realisieren auf der Basis

von guten Produkten, viel Erfahrung

und Fertigungs-Know-how. Tec-Joint

ist stolz darauf, dass im kleinen Kanton

Uri solche Produktionen für langfristige

und zufriedene Kunden über den ganzen

Globus hergestellt werden.»

Neuer Name, gleiches Team

Um die Kräfte zu bündeln und Synergien

zu nutzen, fusionieren die beiden

Tochterunternehmen der Schoop

Gruppe, Tec-Joint AG und Soba Inter

AG, per 1. Januar 2024. «Mit der Fusion

sind wir unserer Vision, die international

führende Partnerin in der Entwicklung

und Herstellung von Spezialprodukten

rund um Elastomere zu sein, ein grosses

Stück nähergekommen», so Richard Gisler.

Die beiden Standorte Dättwil (AG)

und Schattdorf als Produktionsstandort

bleiben bestehen. Einzig der Name ändert.

Die beiden Tochterunternehmen

werden künftig unter dem Namen Soba

Inter AG auftreten. «Alles andere bleibt

wie bisher: Geschäftsleitung, Team und

Kontaktpersonen bleiben dieselben.»

Industriezone Schächenwald

6460 Altdorf

041 875 75 55

info@tec-joint.ch

www.tec-joint.ch

85


86


Zwischen Cloud und Café

ZWISCHEN

CLOUD

UND CAFÉ

Das «Digitale Nomadentum», ein Begriff

geprägt von Medienwissenschaftlern

wie Marshall McLuhan

und Jacques Attali, beschreibt Menschen,

die digitale Technologien nutzen,

um flexibel und ortsunabhängig

zu arbeiten. Anita Iten, freiberufliche

Übersetzerin, Roman Schön, Geschäftsführer

der Business Help Point

Schön & Mattli GmbH, und Sara

Fedier, Geschäftsstellenleiterin des

Urner Gemeindeverbands, sind Beispiele

für das florierende Modell dieser

neuen Arbeitswelt. Ihre Arbeitsweise

zeichnet sich durch Mobilität

und Freiheit aus und ermöglicht eine

neue Balance zwischen Arbeit und

Freizeit.

Text: Simon Wegmüller

Fotos: Simon Wegmüller, Angel Sanchez

87

Neue Modelle für Zusammenarbeit

und Netzwerkbildung

Betrachten wir zum Beispiel Anita Iten,

eine freiberufliche Übersetzerin, die

Französisch, Englisch und Italienisch

beherrscht und ihre Arbeitsaufträge

von überall auf der Welt erfüllen kann –

vorausgesetzt sie hat ihren Laptop

und eine stabile Internet verbindung.

Wohl ein Grund, dass man des Öfteren

in Cafés, Co- Working-Spaces oder

Hostels auf digitale Nomaden stösst.

So besucht auch Anita häufig Co-

Working- Spaces, um sich unter Leute

zu bringen. Etwa ein-bis viermal im

Monat nutzt sie solche Arbeitsplätze

und schätzt besonders die Kaffeepausen

als Möglichkeit für Networking

und sozialen Kontakt. Tatsächlich hat

sie den Grossteil ihrer Kunden durch

Networking gewonnen.


Zwischen Cloud und Café

Anita Iten, freiberufliche Übersetzerin.

Einige digitale Nomaden nutzen

ihre Freiheit auch, um in Ländern

mit niedrigen Lebenshaltungskosten

zu leben, was als «Geo-Arbitrage»

bekannt ist. Aber das Leben als

digitaler Nomade bringt auch Herausforderungen

mit sich. Die Grauzonen

in Bezug auf Visabestimmungen

und Steuerpflichten in den Gastländern

können oft schwer zu navigieren

sein. So bleiben einige digitalen. Nomaden

teils nur wenige Monate in einem

Land und nutzen Touristenvisen,

was in vielen Fällen eigentlich keine

Arbeit erlaubt. Auch die Krankenversicherung

kann komplex sein. In der

Schweiz bleibt die Pflicht zur Krankenversicherung

bestehen, auch wenn

die Person ständig unterwegs ist.

Sara Fedier, Geschäftsstellenleiterin des Urner Gemeindeverbands.

Roman Schön, Geschäftsführer Business Help Point.

Teil der Lebensphilosophie

Auch Unternehmer wie Roman Schön

leben dieses Modell. Der Betriebsökonome

fand seinen beruflichen

Weg in die Filmbranche. Aufgrund

der schwierigen Auftragslage in dieser,

sammelte er gleichzeitig Erfahrungen

in der Erwachsenenbildung und übernahm

teilweise Treuhandaufträge für

Kunden. Dies hat ihn dazu gebracht,

2007 mit seinem Geschäftspartner

die Business Help Point Schön &

Mattli GmbH zu gründen. 2017 nutzte

er dann die Möglichkeit, gemeinsam

mit seiner Co-Geschäftsführerin

Christine Blaser in enger Partnerschaft

mit der Dätwyler Stiftung den

ersten Co-Working-Space in Uri zu

inszenieren.

Die Prinzipien von «New Work» stehen

im Zentrum des Arbeitsmodells

von Business Help Point, wo fast alle

Mitarbeitenden passend zum demokratischen

Ansatz von «New Work»

Mitglied der Geschäftsleitung sind.

Roman Schön betont, dass «New-

Work» für ihn nicht nur eine Arbeitsform,

sondern Teil einer Lebensphilosophie

ist. Die Fähigkeit, die Zeit, den

88


Zwischen Cloud und Café

Ort und die Art seiner Arbeit selbst zu

wählen, erlaubt ihm eine Vereinbarkeit

von Berufs- und Privatleben, die in traditionellen

Arbeitsmodellen oft schwer

zu erreichen ist. Er betont allerdings

auch, dass dies eine hohe Fähigkeit zur

Selbstorganisation erfordert.

Auch Sara Fedier fühlte sich von diesem

Arbeitsmodell angezogen und

bringt heute ihre Kenntnisse in Marketing

und Kommunikation ins Unternehmen

ein. Sie betont, dass diese

Art der Arbeit sowohl Sicherheit

als auch Freiheit bietet, gerade auch,

wenn die Vereinbarkeit von Familie

und Beruf eine Herausforderung darstellt.

«Die Möglichkeit, orts- und

zeitunabhängig zu arbeiten, gibt mir

die nötige Flexibilität, um meine verschiedenen

Rollen als berufstätige

Person mit geteilter Familienverantwortung

unter einen Hut zu bringen»,

erklärt sie. Dank ihrer flexiblen Arbeitsweise

kann sie viel Zeit für die

Betreuung ihrer drei schulpflichtigen

Kinder aufbringen. Nachdem sie

Mutter geworden ist, hat insbesondere

die Priorisierung eine extreme Bedeutung

erlangt, wie sie erzählt, und

so beschränkt sich ihre Arbeitszeit

auch nicht auf allgemeine Bürozeiten.

Dennoch findet sie das Verschwimmen

der Grenzen zwischen Arbeit

und Privatleben nicht belastend und

sieht in ihrer Eigenverantwortung einen

klaren Vorteil.

In der komplexen Webstruktur unserer

modernen Welt zeichnet sich

das Digitale Nomadentum als erfrischende

Alternative zu herkömmlichen

Arbeitsmodellen ab. Es bietet

Unternehmen die Möglichkeit, sich

durch mehr Flexibilität, Agilität und

Innovationsfähigkeit neu zu erfinden.

Gleichzeitig eröffnet es Individuen

den Raum, ihre Arbeit und ihr

Leben nach eigenen Vorstellungen

zu gestalten. Es ist ein Stück Freiheit,

eingebettet in die digitale Welt, eine

Chance, die Welt als Arbeitsplatz zu

entdecken und dabei den persönlichen

Lebensstil neu zu definieren.

89


Das Freizeit- und

Erlebnisticket

für den Kanton Uri

Mit dem UriTicket geniessen Sie an einem Tag freie Fahrt auf ausgewählten

Strecken des öffentlichen Verkehrs sowie Ermässigungen bei verschiedenen

Bergbahnen und bei der Furka-Dampfbahn innerhalb des Kantons Uri.

Preis und Gültigkeit für einen Tag in der 2. Klasse:

½ Halbtax-Abo CHF 21

1/1 Erwachsene CHF 31

Alle Informationen finden Sie unter www.uriticket.ch

In Zusammenarbeit mit:

90


75 Jahre Erfahrung in Sport und Freizeit

Sie leiten die Geschicke der Firma Imholz Sport: Hans-Ueli Imholz, Monika von Euw-Imholz, Thomas Imholz und Josef Imholz (von links).

Imholz Sport feiert 2023 sein

75-Jahr-Jubiläum. Grund genug,

zurückzublicken, wie

gegenüber vom Gasthaus Adler

in Bürglen ein Unternehmen

entstanden ist, welches

heute sechs Verkaufsstellen,

eine Werkstatt und 2900 m2

Verkaufsfläche besitzt sowie

rund 55 Mitarbeitende beschäftigt.

Josef Imholz gründete die

Firma 1948 im Alter von 23

Jahren. Anfangs bestand das

Sortiment aus Militärschuhen,

Mänteln, Velos und

Skis. Zu dieser Zeit waren

nämlich einige amerikanische

Militärangehörige im

«Urnerhof» in Flüelen einquartiert.

Josef Imholz ist in

den USA geboren und konnte

sich deshalb gut mit der

Truppe verständigen. Die

erworbenen Kleidungs -

s tücke verkaufte er anschliessend

weiter, und so nahmen

die Dinge ihren Lauf. Bald

wurde der Platz knapp,

weshalb 1960 am heutigen

Standort in Bürglen ein

Neubau mit einer Wohnung

und dem Geschäft errichtet

wurde. Neben Bergschuhen

gehörten nun auch Skis zum

Angebot. Als in den 1980er-

Jahren die Nachfrage nach

Winter- und Freizeitsportartikeln

immer grösser

wurde und das Geschäft

florierte, entschied man sich,

die Verkaufsfläche massiv zu

vergrössern. Das umfangreiche

Sortiment wird heute

auf zwei Stockwerken auf

650 m2 präsentiert.

Lange bevor Samih Sawiris

den Reiz von Andermatt

entdeckte, hat Imholz Sport

1994 mit einem Testcenter

für Ski und Snowboards in

der Region Fuss gefasst. Mit

diesem vorausschauenden

Entscheid legte man die Basis

für die heutige Präsenz

im Ort.

Um vermehrt auch Familien

anzusprechen, eröffnete man

1995 Cash Sport in Altdorf.

Der Laden bietet bis heute

Markenprodukte zu fairen

Preisen an. Nur ein Jahr später

wurde die Geschäftsübergabe

an Hans-Ueli, Seppi und

Monika Imholz vollzogen.

Die Geschicke der Firma lagen

fortan in den Händen der

drei Geschwister, ehe 2018

mit Thomas Imholz die dritte

Generation im Verwaltungsrat

und in der Geschäftsleitung

Einsitz nahm. Er war

es denn auch, der den Job als

weltweit erster Ski-Butler

im 2013 eröffneten Luxushotel

The Chedi Andermatt

innehatte. Der exklusive Skiservice

wird zusammen mit

der Marke Head betrieben

und ist mittlerweile fester

Bestandteil der Gästebetreuung.

Das Potenzial von

Andermatt wollte man weiter

nutzen und eröffnete 2017 das

«The Nordic House» mit Fokus

auf den Langlaufsport.

2018 weihte man schliesslich

das neue Hauptgeschäft in

Andermatt auf der Piazza

Gottardo ein. Bereits stehen

weitere Projekte und Ideen in

den Startlöchern, sodass die

Erfolgsgeschichte des Bürgler

Familienunternehmens

noch lange fortgeschrieben

werden kann.

Klausenstrasse 142

6463 Bürglen

041 874 00 90

box@imholzsport.ch

www.imholzsport.ch

91


kontakt uri

Jugend- und Elternberatung

Suchtberatung

Früherkennung und -intervention

FREITAG, 27. OKTOBER 2023,

IM URISTIERSAAL IN ALTDORF,

15.30 BIS 18.30 UHR

Die Urner Tischmesse rückt Kleinfirmen

genauso wie Grossunternehmen ins

Rampenlicht. Sie präsentieren ihr

Angebot während eines Nachmittags

der interessierten Öffentlichkeit und

inspirieren mit ihren vielseitigen Dienstleistungen

und Produkten.

Die Messe ist frei zugänglich. Als

Organisatorin der Messe freut sich

die Junge Wirtschaftskammer Uri auf

Ihren Besuch.

MEHR INFOS: URNER-TISCHMESSE.CH

Patronat:

Sponsoren:


In Amsteg die Zukunft im Blick

Blick nach vorne

Die Schreinerei Beeler AG

ist kaum aus Erstfeld wegzudenken.

Doch wer die Zukunft

eines Betriebs sichern

will, steht oft vor grossen

Entscheidungen. Diesen

Winter zieht das Unternehmen

nach Amsteg. Mit

dem neuen Standort hat

der Betrieb eine sehr gute

und langfristige Lösung

gefunden. Aber nach einer

89- jährigen Geschichte

in Erstfeld fällt der Wegzug

natürlich schwer, auch

wenn der Sitz und ein Teil

der Ausstellung nach wie

vor in Erstfeld bleiben. Die

Werkstatt und die Büros

befinden sich momentan

allerdings mitten im Wohngebiet

und am Schulweg.

Darüber hinaus ist die Firma

mittlerweile auf drei

Standorte verteilt. Der Platz

in der Produktion und der

Platz um die Werkstatt ist

zudem viel zu knapp, sowohl

für den Warenumschlag als

auch für die Parkplätze der

Mitarbeitenden.

Blick auf Chancen

«Gerade mit Blick auf den

Fachkräftemangel muss man

Mitarbeitenden einen attraktiven,

zeitgemässen Arbeitsplatz

bieten», sagen die beiden

Geschäftsleiter Marco Bissig

und Beat Bissig. «Zudem sieht

man heute, dass Betriebe wie

unserer nur weiterkommen,

wenn sie den Schritt in ein

Industriegebiet wagen.» In

Amsteg kann die Schreinerei

Beeler AG das Land im Baurecht

von der Korporation Uri

mieten. Damit sind die Perspektiven

des Unternehmens

gewährleistet. Das ist umso

wichtiger, zumal Holz nie

verschwinden wird – weder

der Rohstoff noch die Nachfrage

danach.

Blick auf Wirtschaftlichkeit

Klar, der Wechsel nach

Ams teg ist finanziell nicht

ohne. Grössere Investitionen

hätten aber auch bei

einem Verbleib in Erstfeld

angestanden. «Die Finanzierung

des neuen Standorts

ist einerseits nur möglich,

weil die Schreinerei Beeler

AG viel Eigenleistung

bringt. Andererseits gebührt

der Korporation Uri sowie

dem Silener Gemeindepräsidenten

Hermann Epp

ein Dank für die gebotene

Möglichkeit», so die beiden

Geschäftsleiter.

Blick aufs Ganze

Die Schreinerei Beeler AG

hat mit dem neuen Standort

einen wichtigen Schritt in

die Zukunft gemacht. Damit

trägt sie massgeblich zur Erhaltung

eines nachhaltigen

Handwerks sowie entsprechender

Arbeits- und Lehrausbildungsplätze

in Uri bei.

Auch in Amsteg wird die

Schreinerei Beeler AG den

guten Ruf der Urner Handwerkerinnen

und Handwerker

weiter befeuern.

Hofstatt 3

6472 Erstfeld

041 880 13 22

info@beeler-schreinerei.ch

www.beeler-schreinerei.ch

93


Wir sind alle Teil der

Tourismuskette in Uri

«Wir alle sind Gast&Geber»

– so lautet das Leitmotiv

der Tourismus-Sensibilisierungskampagne

der beiden

Urner Tourismusorganisationen:

der Andermatt-Urserntal

Tourismus GmbH

und der Uri Tourismus AG.

Seit 2020 läuft die Kampagne

mit dem Ziel, die Bedeutung

des Tourismus als ökonomisches

Rückgrat unseres

Kantons hervorzuheben.

Jedes Jahr werden im Kanton

Uri rund 155 Millionen

Franken direkt durch den

Tourismus erwirtschaftet.

Doch darüber hinaus gibt es

auch indirekte Einnahmen –

etwa wenn ein Tagesgast

sein Picknick beim lokalen

Bäcker einkauft. Die Kampagne

verfolgt das Ziel, das Bewusstsein

für diese Zusammenhänge

zu schärfen und

zu zeigen, dass wir alle Teil

dieser Kette sind, sei es als

Einheimische, die Freizeitaktivitäten

in ihrer Heimat

geniessen, oder als Gastgeber

für unsere auswärtigen Gäste.

Seit ihrem Start hat die Kampagne

diverse Aktivitäten

umgesetzt, von Plakatkampagnen

und Social-Media-

Beiträgen über eine Postkarten-Aktion

und «Blick

hinter die Kulissen»-Veranstaltungen

bis hin zur Auszeichnung

des «Gast&Geber

Event des Jahres». Die Vielfalt

der Aktionen spiegelt

den breiten Ansatz der Kampagne

wider, die Sensibilisierung

für den Tourismus in

allen Bevölkerungsgruppen

zu fördern.

2023 liegt der Fokus auf

Schulen und Kindern. In Zusammenarbeit

mit der Urner

Agentur Tinto wurde ein

zwölfseitiges Rätselheft für

die Urner Primarschüler von

der 1. bis 3. Klasse entwickelt.

Das Heft, gefüllt mit Illustrationen

und Denksportaufgaben,

soll den Kindern auf

Schützengasse 11

6460 Altdorf

041 874 80 00

info@gastundgeber.ch

www.gastundgeber.ch

spielerische Weise die Welt

des Tourismus näherbringen.

Attraktive Preise und Sofortgewinne

erhöhen den Anreiz

zur Teilnahme am Wettbewerb.

Das Rätselheft wurde

vor den Sommerferien in den

Schulen verteilt und liegt für

alle anderen Interessierten an

der Gästeinformation in Altdorf

und Andermatt auf.

Mit der geplanten Fortführung

der Kampagne in

den kommenden Jahren,

einschliesslich des Projekts

«Tourismus macht Schule»

für Oberstufenschüler,

bleibt «Gast&Geber» ein

zentraler Bestandteil der

Bemühungen, die Wertschätzung

und Unterstützung

des Tourismus in Uri

zu stärken. Besuchen Sie

www.gastundgeber.ch für

weitere Informationen.

94


Von Japan nach Uri

Es ist Mitte Mai dieses Jahres.

Nervosität liegt in der Luft.

Der Lastwagen setzt zurück,

manövriert zentimetergenau

an die Rampe und öffnet seine

Heckklappe. Zum Vorschein

kommen grosse Kartonschachteln

sowie fünf

roll bare Module. Darunter

befinden sich ein Broschürenfinisher,

eine Kühl- und

Glätteeinheit, die Druckeinheit

und natürlich die Kassetten

für unterschiedliche

Papierformate. «Nach einer

Digitaldruckmaschine sieht

das Ganze noch nicht aus»,

meint Ivan Aeschbacher,

Geschäftsleitung Gisler

1843 AG, schmunzelnd. Der

Techniker und Monteur versichern:

«Bis heute Abend

läuft alles und ihr könnt wieder

produzieren.»

Fertig aufgebaut ist die Konica

Minolta AccurioPress

C7090 – ja, nicht nur die

Autohersteller beüben sich

in kaum aussprechbaren

Modellbezeichnungen –

über 5 Meter lang, 1 Meter

hoch und rund 1.4 Tonnen

schwer. Sie schafft 90 farbige

und 110 schwarz- weisse A4-

Seiten pro Minute und kann

Papiere mit einer Grammatur

bis 400 Gramm bedrucken.

Zum Vergleich: Ein herkömmlicher

Drucker druckt

in der gleichen Zeit ein Viertel

des Volumens. Anhand der

Zahlen merkt man schnell,

das hat nicht viel mit einem

Office-, geschweige denn

einem Home drucker zu tun.

Der hochwertige Digitaldrucker

wurde vom japanischen

Hersteller für professionelle

Druckanwendungen

entwickelt. Verschiedene

Papiersorten und -gewichte

sind kein Problem. Von Visitenkarten

über Flyer bis fertig

geheftete Broschüren ist

kostengünstig alles möglich.

Die Konica Minolta ist eine

von insgesamt drei Druckmaschinen,

die bei Gisler 1843 im

Schichtbetrieb produzieren.

Das Puzzle fügt sich

zusammen

Mittlerweile ist es Nachmittag

und die Installation

nimmt langsam Form an. Die

verschiedenen Module werden

zuerst grob platziert und

ausgerichtet. Danach erfolgt

der Anschluss an den Strom

und ans Netzwerk. Glücklicherweise

ist von der Vorgängermaschine

bereits alles

vorhanden. Sobald alles am

richtigen Platz ist, beginnt

die Feinarbeit. Die Module

und Komponenten müssen

millimetergenau ausgerichtet

und justiert werden. Exaktes

Arbeiten ist hier zwingend.

Denn kleinste Niveauunterschiede

führen dazu, dass die

Maschine nicht sauber läuft

und die Druckqualität leidet.

Und tatsächlich, kurz vor

Feierabend, nach einigen

Testdrucken, wird die Digitaldruckmaschine

für einen

Kundenauftrag eingerichtet.

«Wir sind zufrieden, dass

der enge Zeitplan eingehalten

werden konnte und wir

rechtzeitig die Produktion

wieder aufnehmen konnten»,

so Ivan Aeschbacher. Die

Einzigen, die an diesem Tag

wohl nie daran gezweifelt

haben, waren der Techniker

und der Monteur.

Gitschenstrasse 9

6460 Altdorf

041 874 18 43

info@gisler1843.ch

www.gisler1843.ch

95


Shop

1 2

3 4

EIN HISTORISCHER

ROMAN AUS DER

WIEGE DER EID -

GENOSSENSCHAFT

Geboren im Jahr 1853, lebt

Josi mit ihrer Familie in einer

Sägerei ausserhalb des Dorfes

Flüelen in Uri. Als ihre

jüngste Schwester stirbt, beginnt

für sie ein Leben voller

häuslicher Pflichten, das

sie nicht liebt. Wissbegierig

wie sie ist, möchte sie möglichst

viel lernen, doch für

Mädchen besteht die Schule

aus religiösem Unterricht

und Handarbeiten. Ausgerechnet

im abgelegenen Isental

findet sie in einer Touristin

eine Verbündete, die sie

unterstützt und an sie glaubt.

Josi beschliesst, Buchhalterin

zu werden. Doch dann

zerstört eine Naturkata strophe

ihre Träume.

Die Biografie ihrer Urgrossmutter

bettet die Autorin

in die Ereignisse und Umwälzungen

in der Zentralschweiz

in der Mitte des

19. Jahrhunderts. Die neuen

Verkehrswege, die Axenstrasse

und die Gotthardbahn

verändern das Leben in

Uri. Die politischen Auseinandersetzungen

und Kriege

rund um die Schweiz werfen

ihre Schatten bis in das kleine

Dorf.

«Mädchenträume – Die

Urgrossmutter Band 1» ist

für CHF 34.90 auf www.

evamariamueller.ch oder bei

der Buchhandlung Bido in

Altdorf erhältlich.

FRISCH UND

REGIONAL BEI

«CHÄS-ARNOLD»

Entdecken Sie im «Chäs-

Arnold» die grösste Auswahl

regionaler Käsesorten und

mehr. Aber das ist noch

nicht alles. Im Arnold Zentrum-Markt

finden Kunden

eine umfangreiche Palette an

frischen, regionalen Produkten,

die jedes Feinschmeckerherz

höherschlagen lassen.

Erleben Sie den Geschmack

des Sommers in

seiner vollsten Pracht. Lokal.

Frisch. Authentisch.

Arnold Zentrum-Markt GmbH

Schmiedgasse 10

6460 Altdorf

041 870 11 91

www.zentrummarkt.ch

URCOOL ODER

ENTSPANNEND?

AUF ALLE FÄLLE

SPRITZIG NASS!

Kinderplanschbecken, abgesperrte

Aquajogging- und

Schwimmbahnen: Das Hallenbad

ist ein idealer Ort für

alle, die sich im Wasser bewegen

wollen. Hier kommen

Junge und Ältere auf

ihre Kos ten – etwa am Freitag,

Samstag und Sonntag,

wenn wir das Kinderplanschund

das Lernschwimmbecken

auf wohlige 33 ºC beheizen.

Auf keinen Fall dürfen

Sie die kurvenreiche

Rutschbahn mit Licht- und

Musikeffekten verpassen.

Schwimmbad Altdorf

Flüelerstrasse 104

6460 Altdorf

041 870 58 25

www.schwimmbad-altdorf.ch

WACHSENDES TEAM

UND TREUE KUNDEN

2006 eröffnete Sandra Gnos

das Coiffeurgeschäft Fresh

Hair an der Gotthard strasse

74, vis-à-vis vom Urnertor.

Heute findet man den Salon

an der Gitschenstrasse

8. Was in Eigenregie begann,

avancierte zu einem sechsköpfigen

Team: «Seit ich in

der Gitschenstrasse bin, ist

mein Team immer mehr gewachsen.

Mittlerweile zählen

wir sechs Personen, und vor

Kurzem durften wir einen

Herrn im Team begrüssen.»

So gehört Roberto Lucenti

seit Juli zum Team Fresh Hair

und bringt zusätzliches Haar-

Know-how mit.

«Ich bin sehr stolz und dankbar,

dass unser Geschäft

so viele treue Kunden hat,

und möchte mich in diesem

Sinne ganz fest bei meinem

Team bedanken, für die Unterstützung

und dafür, dass

es immer hinter mir steht.»

Das ganze Fresh-Hair-Team

freut sich auf viele weitere

Jahre mit vielen schönen Begegnungen

und Gesprächen.

Vielen Dank!

Coiffeur Fresh Hair

Gitschenstrasse 8

6460 Altdorf

041 870 00 09

www.freshhair.hairlist.ch

Dr. Eva-Maria Müller

Wührestrasse 55

8610 Uster

044 940 18 26

josi17@bluewin.ch

www.evamariamueller.ch

96


1

2

3

4

97


Inhaltsverzeichnis & Impressum

Editorial –

Aufbruch Werkmatt 3 – 4

Geschichten

Claudio Deplazes –

Mit Weitsicht Unternehmen auf

dem Weg zum Erfolg begleiten 22 – 25

Dätwyler Schweiz AG – Investitionen

für das Wohlbefinden der

Mitarbeitenden lohnen sich 36 – 39

Z wie anders –

Die Generation Z 72 – 75

Zwischen Cloud und Café 86 – 89

Fotostrecke

Diana Scheiber –

Alltag kreativ 52 – 61

A

AGVS Sektion Uri 48

Alpintechnik-Standort Uri 32 – 33

Andermatt-Urserntal

Tourismus GmbH 12

Arnold Zentrum-Markt

GmbH 16, 35, 96–97

Auto AG Uri 64, 77, 90

Auto Regli GmbH 63, 100

B

Bäckerei Konditorei

Confiserie Schillig GmbH 49

Bistro & Lounge Baggenstos 83

Bolliger AG 99

Brand Automobile AG 10, 71

Business Help Point

Schön & Mattli GmbH 81

C

CNC Swiss AG 26, 47

Coiffeur Fresh Hair 96–97

ComDataNet AG 31, 62

D

Dr. Eva-Maria Müller 96–97

E

EWA-energieUri AG 6 – 7

F

Feinbäckerei Hauger AG 80

Floor & More GmbH 30

G

Gamma AG 11

Garage Gisler AG 34, 65

Garage Walker GmbH 27

Gemeindeverwaltung Silenen 20 – 21

Gemeindewerke Erstfeld 64

Gisler 1843 AG 95

Gisler Service 12

I

IG Tourismus Uri 46, 94

Imholz Sport AG 82, 91

J

Junge Wirtschaftskammer Uri 92

K

Kantonsspital Uri 42 – 43

Kontakt Uri 92

M

Merck & Cie KmG 68 – 69

Meyer’s Sporthaus AG 80

Migros 76

Möbel Bär AG 41

Mobiliar 2, 44

Muoser AG 19

N

Natural Balance 17

O

Otto Schuler Holzbau GmbH 28 – 29

R

Rofina GmbH 40

Rothirsche Facility

Service GmbH 66

Ruch Metallbau AG 78 – 79

S

Schreinerei Beeler AG 93

Schwimmbad Altdorf 96–97

Simić Schaudt Architekten AG 14 –15

SkiLab GmbH 13

Standortförderung Uri 50 – 51

Swiss Light GmbH 67

T

TCM Klinik GmbH 40

Tec-Joint AG 84 – 85

Teelädäli Altdorf 30

Transit 9, 70

Treuhand- und Revisionsgesellschaft

Mattig-Suter und Partner 45

W

Walter Marty AG 18

WWF Uri 8

«Made in Uri» – Das Magazin der Urner

Unternehmen und Organisationen

Die Lesebeilage des «Urner Wochenblatt»

13. Ausgabe, 13. September 2023

Auflage:

20 500 Ex.

Verlag:

Gisler 1843 AG

Gitschenstrasse 9

6460 Altdorf

T+41 41 874 18 43

E info@gisler1843.ch

www.gisler1843.ch

Redaktion:

Urner Wochenblatt

Gitschenstrasse 9

6460 Altdorf

T+41 41 874 16 77

E info@urnerwochenblatt.ch

www.urnerwochenblatt.ch

Texte:

Florian Aeschbacher, Raphael Aeschbacher,

Bruno Arnold, Matthias Furger, Simon Gisler,

Valentina Halter, Franka Kruse, Doris Marty,

Simon Wegmüller

Fotografie:

Ivan Aeschbacher, Bruno Arnold, Marc Germann,

Franka Kruse, Valentin Luthiger, Andreas

Neurauter, Christa Riedi, Angel Sanchez,

Natascha Theiler, Simon Wegmüller,

Daniel Zatti, ZVG

Gestaltungskonzept:

HI Schweiz AG

Illustration Editorial:

HI Schweiz AG

Layout, Satz und Bildbearbeitung:

Gisler 1843 AG

Verkauf:

Gisler 1843 AG

Druck:

Gisler 1843 AG

Website:

www.madeinuri.ch

Titelbild und Fotograf:

Hier soll sie entstehen, die neue Arbeitswelt.

Im Urner Talboden liegt die «Werkmatt Uri».

Ein passender Ort für Geschäfte, Firmen und

insbesondere für deren Visionen. Die Vorzüge

liegen auf der Hand: gute Verkehrsanbindung, in

Gehdistanz zum Urner Hauptort und umgeben

von viel Natur, Bergen und Seen. Als charakter

istische Zeitzeugen, symbolisch für dieses

zukunftsträchtige Areal, sieht man die Flachlagerhallen

sowie das ehemalige eidgenössische

Getreidesilo. Fotografiert von Ivan Aeschbacher.

98


Bolliger Carreisen • 6465 Unterschächen

Tel. 041 879 11 55

www.bolliger-carreisen.ch

Ferien und Reisen 2023

MANDARINENERNTE

Makarska Riviera

8. – 14. Oktober 2023

7 Tage / CHF 1340.–

HERBSTFERIEN

Gardasee

9. – 14. Oktober 2023

6 Tage / CHF 960.–

KUR- UND WELLNESSFERIEN

Abano Terme

5. – 9. / 5. – 12. November 2023

CHF 680.– / ab CHF 1160.–

Christkindlmärkte 2023

DER BELIEBTESTE

Stuttgart

29. – 30. Nov. 2023

5. – 6. / 9. – 10. / 15. – 16. Dez. 2023

2 Tage / CHF 240.–

DER STIMMUNGSVOLLE

Ulm

29. – 30. November 2023

2 Tage / CHF 235.–

DER TRADITIONELLE

Augsburg

1. – 2. Dezember 2023

2 Tage / CHF 240.–

KUR- UND WELLNESSFERIEN

Abano Terme

17. – 21. März 2024

17. – 24. März 2024

3. – 7. November 2024

3. – 10. November 2024

DER LIEBEVOLLE

Regensburg

1. – 3. Dezember 2023

3 Tage / CHF 450.–

WELTSTADT-FLAIR

München

4. – 5. Dezember 2023

2 Tage / CHF 235.–

DER ROMANTISCHE

Rothenburg ob der Tauber

7. – 8. Dezember 2023

2 Tage / CHF 245.–

Vorschau 2024

PILGERFAHRTEN

Lourdes

8. – 13. April 2024

22. – 28. April 2024

7. – 12. Oktober 2024

ADVENTSZAUBER

Kastelruth im Südtirol

inkl. Konzert Kastelruther Spatzen

7. – 10. Dezember 2023

4 Tage / CHF 720.–

DER ZAUBERHAFTE

Heidelberg

8. – 10. Dezember 2023

3 Tage / CHF 460.–

Wir freuen uns auf

Ihre Anmeldung!

NORDLANDREISE

Königstour

Nordkap – Lofoten

Schweden – Finnland – Norwegen

4. – 20. Juli 2024

mehr Infos finden Sie auf unserer Website!


CUPRA

FORMENTOR VZ5

UN ER BITT LICH

KRAFT VOLL.

Der ex klu si ve CUPRA Formentor VZ5 ist der ma xima

le Aus druck von Leis tung für Au to be geis ter te.

Mit sei nem 2.5 Liter­TSI­Hoch leis tungs mo tor mit

5 Zy lin dern und 390 PS durch bricht er alle Gren zen.

AUTO REGLI GMBH – 6460 ALTDORF – CUPRAPARTNER.CH/REGLI

CUPRA Formentor VZ5 2.5 TSI, 390 CV, DSG a 7 rapporti, 4Drive, 10.6 l/100 km, 241 g CO2/km, cat. G.

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