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LINZA#42 Herbst 2023

Das urbane LINZA stadtmagazin erscheint alle zwei Monate als Printmagazin – und ist täglich aktuell unter www.linza.at und www.facebook.com/linza.magazin

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AUS DER STADT<br />

Ostumfahrung:<br />

RNATIVLOSE VARIANTE“<br />

Fotos: Holzleitner, Land OÖ<br />

die Verlagerung des Durchzugsverkehrs von Linz (besonders<br />

des LKW-Verkehrs) von der A7 auf die neue<br />

Achse, die Entlastung der A7 (Bereich Stadtdurchfahrt<br />

Linz) sowie die Reduzierung der Stauzeiten und damit<br />

Emissionen in Linz.<br />

Im Rahmen von zehn Regionalkonferenzen wurden<br />

unterschiedliche Trassenvarianten analysiert. Als Vorzugsvariante<br />

wurde die stadtnahe Trasse über den Knoten<br />

Treffling, Steyregg und Ebelsberg ermittelt. Diese<br />

bringt den voraussichtlich geringsten Umwelteingriff<br />

mit sich und gleichzeitig die größte Erfüllung der angestrebten<br />

Verkehrsziele. „Die Variante weist zudem die<br />

höchste Verlagerung des Durchgangsverkehrs in Linz<br />

auf und kann damit wesentlich zur verkehrsmäßigen<br />

Entlastung beitragen. Jede weitere Verlagerung in Richtung<br />

Osten würde geringe Umleitungseffekte erzielen“,<br />

sagt Infrastruktur-Landesrat Günter Steinkellner.<br />

Wichtig wird sein, nun die Kritiker und die Bürger<br />

noch stärker von den vielen Vorteilen der stadtnahen<br />

Trasse durch den Linzer Süden zu überzeugen: „Das<br />

alles mit größtmöglichem Anrainerschutz. Denn eines<br />

wurde bei der Variantenprüfung sehr schnell klar: Vor<br />

allem Linz wäre der große Sieger“, so Steinkellner.<br />

Die Zeit drängt jedenfalls, denn spätestens ab 2030 wird<br />

der Transitverkehr durch den Ausbau in Tschechien<br />

gerade durch Linz enorm zunehmen. Läuft alles optimal,<br />

wäre mit fünf bis sechs Jahren Detailplanung und<br />

weiteren sechs Jahren Bauzeit zu rechnen. Und in Richtung<br />

der grünen „Verhinderer“ sagt Steinkellner: „Dort<br />

wird sehr gerne vergessen, dass auch die E-Mobilität der<br />

Zukunft leistungsfähige Straßen benötigen wird.“<br />

Übersicht über die mögl. Trassenführungen<br />

der Ostumfahrung. Die größten Vorteile<br />

ergeben sich aus der stadtnahen Trasse.

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