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10. September 2023

- Alarmierende WK-Umfrage: Betriebe verlassen Grazer Innenstadt - Grazerin überlebte 9/11 wie durch ein Wunder - Willkommen auf der neuen Homepage www.grazer.at - Das war der 18. "Grazer"-Wirtschaftsstammtisch - Am Sonntag ist der Grazer Tag des Sports

- Alarmierende WK-Umfrage: Betriebe verlassen Grazer Innenstadt
- Grazerin überlebte 9/11 wie durch ein Wunder
- Willkommen auf der neuen Homepage www.grazer.at
- Das war der 18. "Grazer"-Wirtschaftsstammtisch
- Am Sonntag ist der Grazer Tag des Sports

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<strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong>, AUSGABE 37<br />

Abend der Gestalter<br />

Der 18. „Grazer“ Wirtschafts-Stammtisch<br />

im San Pietro war mit 200 Gästen so gut<br />

besucht wie selten zuvor. 20–29<br />

Tag der Sportler<br />

Heute verwandelt sich die Grazer Innenstadt<br />

beim „Tag des Sports“ ab 10 Uhr in<br />

eine riesige Freiluftarena. 42–45<br />

WK-Umfrage: 60 Prozent denken an Standort-Wechsel<br />

Baustellen-Chaos:<br />

Betriebe verlassen<br />

die Innenstadt<br />

Alarmierend. Laut einer aktuellen Umfrage der Wirtschaftskammer unter den Grazer Innenstadtunternehmern überlegen 60 Prozent, aus dem<br />

Stadtzentrum zu flüchten. Der Hauptgrund liegt laut WK neben Umsatzeinbußen in der schlechten Kommunikation seitens der Stadtpolitik. SEITEN 4/5<br />

BENJAMIN GASSER, GEPA, KK<br />

Saisonstart<br />

Bei HEINDL in der Herrengasse 26<br />

und bei NOWI am Jakominiplatz.<br />

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2 die seite zwei<br />

www.grazer.at <strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong><br />

E D I T O R I A L<br />

von<br />

Tobit<br />

Schweighofer<br />

✏ tobit.schweighofer@grazer.at<br />

Städte ohne<br />

Zentrum sind<br />

nur viele Häuser<br />

A<br />

uch wenn sie manchen<br />

vielleicht schon zum<br />

Hals heraushängt: Die<br />

Diskussion über eine florierende<br />

Innenstadt ist für Graz<br />

von dermaßen grundlegender<br />

Bedeutung, dass um die<br />

Antworten und Lösungen so<br />

intensiv wie nur möglich<br />

gerungen werden sollte. Auch<br />

wenn es uns vielleicht nicht<br />

immer bewusst ist: Eine<br />

lebendige Innenstadt hält eine<br />

Gemeinde im Innersten<br />

zusammen. Dies zeigt sich<br />

gerade in diesen Wochen<br />

besonders stark. Heute<br />

werden sich zehntausende<br />

Menschen bei unserem Tag<br />

des Sports mitten in der Stadt<br />

tummeln, diverse Sportarten<br />

ausprobieren, mit ihren<br />

Familien Spaß haben und<br />

Bekannte und Verwandte<br />

treffen. In wenigen Tagen wird<br />

das Aufsteirern Zigtausende<br />

wieder zueinanderbringen.<br />

Das ist an keinem anderen Ort<br />

in dieser Weise vorstellbar, das<br />

muss im Ortszentrum<br />

stattfinden. Und egal, ob man<br />

für Autos oder dagegen ist:<br />

Unsere Innenstadt muss<br />

leben, sonst hat unsere<br />

Gemeinschaft kein Zentrum<br />

mehr. Umso alarmierender ist<br />

die WK-Umfrage unter den<br />

Innenstadtbetrieben (Seiten<br />

4/5), von denen mehr als die<br />

Hälfte darüber nachdenken,<br />

das Zentrum zu verlassen.<br />

Hier ist die Politik dringend<br />

gefordert, ernsthaft zu<br />

arbeiten. Denn sollte die<br />

Innenstadt sterben, fällt über<br />

kurz oder lang die ganze Stadt<br />

auseinander.<br />

Tobit Schweighofer, Chefredakteur<br />

SONNTAGSFRÜHSTÜCK MIT ...<br />

... Alexandra Reischl<br />

Die neue Geschäftsführerin des Steirischen Presseclub über ihr<br />

Leseverhalten, ihre fünf Enkerl und „magische“ Gassirunden.<br />

Was liest die Geschäftsführerin des Presseclub<br />

am Sonntag beim Frühstück?<br />

Am Sonntag lese ich beim Frühstück „Grazer“,<br />

Kleine und Krone – in dieser Reihenfolge.<br />

Was gibt’s denn?<br />

Ich mach mir immer eine große Kanne Grünen<br />

Tee, den trinke ich zum Frühstück und über den<br />

Tag verteilt. Dazu gibt es ein selbstgebackenes<br />

Brot mit Käse und/oder Schinken und ein bisschen<br />

Gemüse. Ab und zu gern auch einmal süß,<br />

ganz gern mag ich Overnight-Oats mit frischem<br />

Obst. Und am Sonntag macht mein Mann das<br />

Frühstück, da gibt’s dann ein weiches Ei und ein<br />

frisches Buttersemmerl mit Schnittlauch.<br />

Bei welchen Schlagzeilen bleibt Ihnen das<br />

Semmerl im Hals stecken?<br />

Die aktuellen Schlagzeilen rund um die Klimakrise,<br />

die daraus resultierenden schrecklichen<br />

Naturkatastrophen und den Ukraine-Krieg finde<br />

ich sehr beunruhigend. Ich denke, besonders<br />

wenn man Kinder hat, bewegt einen das.<br />

Wie schaut ein typischer Sonntag bei<br />

Ihnen aus?<br />

Ein typischer Sonntag beginnt mit einem gemütlichen<br />

Frühstück – wie übrigens jeder Tag,<br />

ich würde nie das Frühstück weglassen! Dann<br />

drehen wir mit unserem Hund Bella eine Gassi-<br />

Runde. Am Vormittag steht dann Lesen oder<br />

Sport am Programm, oft laden wir auch unsere<br />

Alexandra<br />

Reischl<br />

genießt ihr<br />

Sonntagsfrühstück.<br />

Hündin<br />

Bella freut sich<br />

schon auf die<br />

anschließende<br />

Gassi-Runde. KK<br />

Kinder oder Eltern zum Essen ein. Zum Glück<br />

haben wir einen großen Tisch, ich habe nämlich<br />

einen Sohn, mein Mann hat zwei Kinder und insgesamt<br />

haben wir schon fünf entzückende Enkel;<br />

da wird’s nicht fad!<br />

Haben Sie eine Lieblings-Gassirunde?<br />

Am liebsten bin ich mit Bella im Wald unterwegs<br />

– wir wohnen am Stadtrand von Graz und haben<br />

das große Glück, einen kleinen Wald gleich in der<br />

Nähe zu haben. Ich liebe es, zuzusehen, wie sich<br />

der Wald mit den Jahreszeiten wandelt. Ich habe<br />

dabei immer das Gefühl, in eine andere, magische<br />

Welt einzutauchen.<br />

Und wo sind Sie am liebsten ohne Hund?<br />

Ich liebe den Stadtpark – das ist eine richtige<br />

Oase mitten in der Innenstadt, wo man zwischendurch<br />

auftanken kann. Und nach dem Job<br />

am liebsten auf einen Prosecco zu Cosimo in die<br />

Hofgasse.<br />

TOBIT SCHWEIGHOFER<br />

Alexandra Reischl wurde am 24. <strong>September</strong> 1971<br />

in Graz geboren. Sie war Redakteurin bei der<br />

Kleinen Zeitung und bei der Woche, Leiterin der<br />

Abteilung Public Relations & Marketing bei Joanneum<br />

Research und Chefredakteurin bei der Steirerin,<br />

bevor sie im Juni dieses Jahres Geschäftsführerin<br />

des Steirischen Presseclub wurde. Sie ist<br />

verheiratet, hat einen Sohn, zwei Bonuskinder<br />

und fünf Enkerl.


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graz<br />

4 graz<br />

www.grazer.at <strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong><br />

4<br />

redaktion@grazer.at & 0316 / 23 21 10<br />

Bayern ist kein Rechtsstaat<br />

mehr.“<br />

Der ehemalige Grazer Gemeinderat<br />

Gerald Grosz wurde von Bayerns Ministerpräsident<br />

Markus Söder angezeigt. KK<br />

Baustelle: Betriebe<br />

Wiedergewählt: Harald Mahrer<br />

(l.) und Kurt Egger<br />

Grazer im Amt<br />

bestätigt<br />

■ Auch die nächsten vier Jahre<br />

wird der gebürtige Grazer<br />

Kurt Egger die Geschicke des<br />

österreichischen Wirtschaftsbundes<br />

als Generalsekretär<br />

leiten. Egger wurde im Zuge<br />

der Wiederwahl von Harald<br />

Mahrer in seinem Amt bestätigt.<br />

„Ich bin voll motiviert,<br />

mich weiterhin für unsere<br />

Ziele einzusetzen. Vor allem<br />

möchte ich mich bei Präsident<br />

Mahrer für sein Vertrauen bedanken“,<br />

so Egger.<br />

KK<br />

W. Ruso, E. Kahr, W. Götz, E.<br />

Prüschel (v. l.) MICHAEL FERLIN-FIEDLER<br />

Weltpotenzial<br />

Österreichs<br />

■ Ganz unter dem Motto „Einmal<br />

Österreicher, immer Österreicher“<br />

agiert der Weltbund<br />

der Auslandsösterreicher. Heuer<br />

hat der Weltbund Graz als<br />

Austragungsort seiner Tagung<br />

ausgewählt. „Ich freue mich<br />

sehr, dass Sie unsere Stadt für<br />

Ihre jährliche Tagung ausgewählt<br />

haben“, betonte Bürgermeisterin<br />

Elke Kahr. Aktuell leben<br />

rund 595.000 Österreicher<br />

im Ausland, bleiben im Herzen<br />

jedoch immer Österreicher.<br />

61 Prozent der Innenstadtbetriebe verzeichnen einen Kundenrückgang. WK-Präsident Josef Herk (o.) und WK-Regionalstellenleiter<br />

Bernhard Bauer machen u. a. die mangelhafte Baustellen-Kommunikation der Politik verantwortlich. KK, WKO (2)<br />

derGrazer<br />

Würden Sie in der City ein Geschäft eröffnen?<br />

„Nein, das würde<br />

ich nicht tun,<br />

allein schon<br />

weil ich 50 Jahre<br />

berufstätig war<br />

und jetzt die<br />

Ruhe genieße.“<br />

Helmut Probeler,<br />

72, Pensionist<br />

„Ja, ich denke<br />

schon. Oder in<br />

einem Shoppingcenter,<br />

das<br />

würde ich auf<br />

jeden Fall auch<br />

gut finden.“<br />

Cian Baumgartner,<br />

23, Student<br />

„Nein, würde ich<br />

nicht, weil ich<br />

mich nicht auskenne<br />

und mich<br />

die Wirtschaft<br />

auch nicht interessiert.“<br />

Johann Dier, 63,<br />

Pensionist<br />

Blitzumfrage<br />

„Ich weiß nicht,<br />

aber wenn ich<br />

genügend Geld<br />

zur Verfügung<br />

hätte, warum<br />

dann eigentlich<br />

nicht?“<br />

Jonathan Bußwald,<br />

26, arbeitslos<br />

?<br />

ALLE FOTOS: DER GRAZER<br />

„In Zeiten wie<br />

diesen ist das<br />

schon schwierig.<br />

Wahrscheinlich<br />

wär’s außerhalb<br />

der Stadt<br />

besser.“<br />

Florian Schreier,<br />

35, Geschäftsführer


<strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 5<br />

➜<br />

TOP<br />

KK, GETTY<br />

Filmreif<br />

Graz wird als Drehort immer beliebter.<br />

Allein im <strong>September</strong> finden drei<br />

Produktionen hier statt.<br />

Häufige Attacken<br />

Widerlich! Schweinekopf vor Grazer<br />

Moschee: Attacken auf Kirchen, Moscheen<br />

und Synagogen häufen sich.<br />

FLOP<br />

➜<br />

fliehen aus der Innenstadt<br />

STADTFLUCHT. Laut<br />

WK-Umfrage verzeichnen<br />

Innenstadtbetriebe<br />

enorme Umsatzeinbußen,<br />

jeder vierte denkt<br />

an Standortverlegung.<br />

Von Tobit Schweighofer<br />

tobit.schweighofer@grazer.at<br />

Die Innenstadtbaustelle<br />

hat drastische Auswirkungen<br />

auf die dort ansässigen<br />

Unternehmen. Dies<br />

zeigt eine aktuelle Umfrage des<br />

Instituts für Wirtschaft- und<br />

Standortentwicklung der Wirtschaftskammer:<br />

61 Prozent verzeichnen<br />

einen Rückgang der<br />

Kundenfrequenz, 59 Prozent<br />

sehen die Erreichbarkeit ihres<br />

Unternehmensstandorts massiv<br />

erschwert und 55 Prozent beklagen<br />

Umsatzrückgänge. Davon<br />

60 Prozent in einem Ausmaß<br />

von rund 25 Prozent, in jedem<br />

sechsten betroffenen Betrieb<br />

(17 Prozent) hat sich der Umsatz<br />

seit Baustellenstart sogar mehr<br />

als halbiert. Die Schuldigen sind<br />

für Obmann der Grazer WKO-<br />

Regionalstelle, Bernhard Bauer,<br />

schnell gefunden: „Im Gegensatz<br />

zu vielen anderen Städten<br />

hat Graz mit seinen zahlreichen<br />

Geschäften und der tollen Gastronomie<br />

ein höchst lebendiges<br />

Zentrum, das sehr zur hohen<br />

Lebensqualität in dieser Stadt<br />

beiträgt. Mit ihrer fehlenden Berücksichtigung<br />

der Wirtschaftsinteressen<br />

und dem chaotischen<br />

Baustellen-Management bringt<br />

die Rathauskoalition dieses Zentrum<br />

in Gefahr, es droht eine<br />

Schließungswelle!“<br />

Von Politik enttäuscht<br />

Laut Umfrage denken 24 Prozent<br />

der 206 befragten Innenstadtunternehmen<br />

über eine Standortverlegung<br />

nach, zwölf Prozent<br />

bereits konkret. Ebenfalls alarmierend:<br />

60 Prozent der Befragten<br />

fühlen sich von den politischen<br />

Entscheidungsträgern der<br />

Stadt mit ihren Anliegen nicht<br />

ernst genommen. Ein Wert, der<br />

auch WK-Präsident Josef Herk<br />

nicht überrascht: „Die politische<br />

Umsetzung dieser Baustel-<br />

le grenzt an Fahrlässigkeit. Mit<br />

den Betroffenen wird zu wenig<br />

gesprochen, ihre Sorgen werden<br />

nicht ernst genommen.“<br />

Protestaktion<br />

Konkrete Entlastungsvorschläge<br />

wurden ebenfalls abgefragt. Helfen<br />

würden in der Baustellenzeit<br />

aus Sicht der Unternehmen vor<br />

allem kostenlose Parkkarten in<br />

umliegenden Tiefgaragen (67<br />

Prozent) sowie höhere finanzielle<br />

Förderungen und Aktionstage<br />

mit kostenloser Nutzung des öffentlichen<br />

Verkehrs (jeweils 45<br />

Prozent). „Bis dato sind wir mit<br />

diesen Forderungen auf taube<br />

Ohren gestoßen“, erklärt Bauer.<br />

Aus diesem Grund wird es<br />

morgen, Montag, um 11.30 Uhr<br />

in der Innenstadt einen Unternehmerprotest<br />

in der Kaiserfeldgasse,<br />

Ecke Neutorgasse geben.<br />

„Wir werden gemeinsam mit<br />

von der Baustelle betroffenen<br />

Innenstadtunternehmen die Bedeutung<br />

der mehr als tausend<br />

Innenstadtbetriebe für unser<br />

Zentrum darlegen und unsere<br />

Vorstellungen für die Zukunft erläutern.“<br />

WK-Umfrage<br />

■ Nur 24 Prozent der Befragten<br />

sehen die aktuelle Innenstadt-<br />

Baustelle (eher) positiv (19<br />

Prozent neutral).<br />

■ 61 Prozent verzeichnen einen<br />

Rückgang der Kundenfrequenz.<br />

■ 55 Prozent müssen Umsatzrückgänge<br />

verbuchen.<br />

■ 41 Prozent haben Schwierigkeiten<br />

bei der Warenanlieferung.<br />

■ 21 Prozent stehen einer autofreien<br />

Neutorgasse (eher) positiv<br />

gegenüber.<br />

■ Nur zwölf Prozent, also<br />

etwa je der achte befragte<br />

Unternehmer, fühlt sich von<br />

den politischen Entscheidungsträgern<br />

der Stadt Graz ernst<br />

genommen (28 Prozent teils,<br />

teils und 60 Prozent gar nicht).<br />

■ 67 Prozent wünschen sich<br />

kostenlose Parkkarten in umliegenden<br />

Tiefgaragen.<br />

■ 45 Prozent wollen höhere<br />

finanzielle Förderungen und<br />

Aktionstage mit kostenloser Nutzung<br />

des öffentlichen Verkehrs.<br />

Aus Liebe zum Tier seit 2002<br />

Auszeichnung des Landes Steiermark<br />

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6 graz<br />

www.grazer.at <strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong><br />

K O M M E N T A R<br />

von<br />

Verena<br />

Leitold<br />

✏ verena.leitold@grazer.at<br />

Krisenfolgen<br />

noch nicht<br />

abzusehen<br />

I<br />

mmer mehr Menschen<br />

nehmen sich das Leben:<br />

Im Vorjahr gab es einen<br />

signifikanten Anstieg von 16<br />

Prozent (siehe Seiten 34/35).<br />

Und bei den Kindern und<br />

Jugendlichen haben sich die<br />

Suizidalitäts-Zahlen sogar<br />

verdreifacht! Auswirkungen der<br />

multiplen Krisen, könnte man<br />

meinen: Corona, Teuerungen,<br />

Ukraine-Krieg, Klimawandel.<br />

Statistiken zeigen aber, dass<br />

uns das wahre Ausmaß dieser<br />

Notlagen noch bevorsteht.<br />

Denn laut Sigrid Krisper vom<br />

Go-On-Suizidpräventionszentrum<br />

wirken sich Krisen drei bis<br />

fünf Jahre zeitverzögert auf die<br />

Selbstmordrate aus – das gab<br />

es beispielsweise auch bei der<br />

Ölkrise in den 70er-Jahren zu<br />

beobachten. Das heißt, die<br />

Pandemie, der Krieg mitten in<br />

Europa und die aktuellen<br />

enormen Preissteigerungen<br />

und ihre Auswirkungen auf<br />

unsere Psyche sind noch gar<br />

nicht wirklich abzusehen.<br />

Umso wichtiger ist es, das<br />

endlich gehandelt wird. Nur<br />

sieben Psychiater mit Kassenvertrag<br />

gibt es in Graz. Es kann<br />

nicht sein, dass nur diejenigen<br />

Hilfe bekommen, die sich<br />

einen Wahlarzt leisten können!<br />

Die psychosoziale Versorgung<br />

gehört dringend verbessert!<br />

Gleichzeitig muss das Thema<br />

Suizid enttabuisiert werden.<br />

Hilfe zu brauchen, darf keine<br />

ausweglose Situation mehr<br />

sein. Dafür muss es aber auch<br />

genug Ärzte und Stellen geben,<br />

die helfen!<br />

Grazerin überlebte<br />

Die Grazer Künstlerin Ingrid Stern stellte bis <strong>10.</strong> <strong>September</strong> 2001 ein Bild im World Trade Center in New York aus.<br />

Einen Tag später war sie wieder in Graz, das World Trade Center gab es zu diesem Zeitpunkt nicht mehr.<br />

GASSER<br />

GÄNSEHAUT. Ingrid<br />

Stern hatte einen Tag<br />

vor dem Terroranschlag<br />

9/11 ein ungutes Gefühl<br />

und verließ New York.<br />

Dies rettete ihr Leben.<br />

Von Lukas Steinberger-Weiß<br />

lukas.steinberger@grazer.at<br />

Die lebenslustige Grazerin<br />

Ingrid Stern empfängt<br />

uns in ihrem Garten in<br />

Graz-Gösting. Dass sie ihn mit<br />

ihren 84 Jahren noch genießen<br />

kann, verdankt sie lediglich ihrer<br />

Intuition vor fast auf den Tag genau<br />

22 Jahren. Uns will sie diese<br />

unglaubliche und packende Geschichte<br />

exklusiv erzählen.<br />

Am 9. <strong>September</strong> 2021 feiert<br />

Stern mit ihrer Künstlergruppe<br />

bei einem Fest im Marriott<br />

Hotel. Ein Freundschaftsbild ist<br />

dort ausgestellt. Die Gruppe um<br />

Stern will die Ausstellung unbedingt<br />

verlängern. Stern winkt<br />

ab und meint: „Wir sind fertig!<br />

Wir fliegen heim. Ich habe da so<br />

ein mulmiges Gefühl im World<br />

Trade Center.“ Tags darauf steigt<br />

sie mit ihrer Gruppe ins Flugzeug.<br />

Das Freundschaftsbild<br />

wird am 11. <strong>September</strong> 2001 um<br />

6 Uhr in der Früh abgeholt und<br />

nach Österreich transportiert.<br />

Knapp drei Stunden später<br />

fliegt das erste Flugzeug in den<br />

Nordturm des World Trade Center<br />

in New York. Bei dem verheerenden<br />

Anschlag am 11. <strong>September</strong><br />

2001 wird auch das Marriott<br />

Hotel, durch die herabfallenden<br />

Türme, komplett zerstört<br />

Ingrid Stern bekommt davon<br />

nichts mit, sie ist müde und liegt<br />

zuhause, als sie angerufen wird.<br />

Ob sie denn gut zuhause angekommen<br />

sei, fragt eine Freundin.<br />

Stern meint: „Du hörst eh, es<br />

geht mir gut und ich bin in Graz!“<br />

Als ihre Freundin meint, sie soll<br />

den Fernseher einschalten, dämmert<br />

es ihr, wie knapp sie einer<br />

persönlichen Katastrophe entkommen<br />

ist.<br />

Spätberufene<br />

Ingrid Stern war schon immer<br />

künstlerisch begabt, konnte<br />

ihren Traum aber erst mit 52<br />

Jahren verwirklichen, denn die<br />

Tochter eines Gutsverwalters<br />

in Murau wurde zwar in jungen<br />

Jahren an der Modeschule in<br />

Hallein aufgenommen, konnte<br />

aber aus finanziellen Gründen<br />

nicht hingehen. Stattdessen<br />

kommt sie nach Graz und macht<br />

eine Ausbildung zur Krankenschwester.<br />

In der Murmetropole<br />

lernt sie ihren Mann kennen und<br />

bleibt. Viele Berufsjahre später<br />

folgt sie ihrem inneren Gefühl<br />

und will Künstlerin werden. In<br />

Kursen bringt sie sich selbst das<br />

Malen bei. Entdeckt wird sie vom<br />

österreichischen Maler und Gra-<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10, Mo<br />

bis Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena<br />

Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6918), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490), Elias Fuchs,<br />

Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897) |<br />

Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848), Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | OFFICE MANAGEMENT, PR-REDAKTION & ZUSTELLWÜNSCHE: Sanja Radosavljevic (0664/ 80 666 6528) | PRODUKTION: Burkhard Leitner |<br />

VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.614 (Der Grazer, wö, ÖAK 1.HJ <strong>2023</strong>). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


<strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

9/11 durch Wunder<br />

fiker Johannes Wanke, der sie<br />

privat unterrichtet.<br />

Viele Ausstellungen und erfolgreiche<br />

Jahre als Künstlerin<br />

später sieht sie im Fernsehen<br />

ein Interview mit dem in New<br />

York lebenden Österreicher Leo<br />

Glückselig, der vor den Nazis<br />

geflohen war. Von ihm ist sie derart<br />

beeindruckt, dass sie ihn anruft.<br />

Er hebt tatsächlich ab und<br />

bietet der Grazerin an, sie möge<br />

ihm ein Buch mit ihren Werken<br />

senden. Um nicht den Postweg<br />

zu riskieren, gibt Stern das Buch<br />

einer befreundeten Flugbegleiterin<br />

der Austrian, die das Werk<br />

persönlich bei Glückselig abliefert.<br />

Einladungen in die USA folgen<br />

auf dem Fuß.<br />

Erfolg in den USA<br />

Ingrid Stern begeistert mit ihrer<br />

Art die „Amis“ und knüpft<br />

viele Kontakte, unter anderem<br />

zur Botschaft und dem Direktor<br />

des Marriott Hotel World Trade<br />

Center. Nach einigen sehr erfolgreichen<br />

Ausstellungen wird sie<br />

2001 mit einer Künstlergruppe<br />

eingeladen, im Marriott zu wohnen<br />

und dort auszustellen. Ihr<br />

Zimmer liegt im 22. Stock des beeindruckenden<br />

Hotels. Mulmig,<br />

meint sie zum Spaß „Aber was<br />

wäre, wenn da etwas passiert,<br />

wie käme ich da wieder runter?“<br />

Ihre Intuition hat sie ihr ganzes<br />

Leben begleitet.<br />

Heute hat sich die Künstlerin<br />

auf Kalligraphiemalerei spezialisiert.<br />

Auf japanischem Papier<br />

zaubert sie abstrakte Gemälde.<br />

Ihre Werke sind im Besitz namhafter<br />

Institutionen und Personen.<br />

Die Anschläge vom 11. <strong>September</strong> 2001 jähren sich morgen zum 22. Mal.<br />

CC<br />

Vize-Bgm. Judith Schwentner (l.)<br />

in einer Schulstraße<br />

FOTO FISCHER<br />

Fahrverbot vor<br />

drei Schulen<br />

■ Vizebürgermeisterin Judith<br />

Schwentner (Grüne) hat die<br />

ersten drei Grazer Schulstraßen<br />

präsentiert. Vor der VS<br />

Straßgang, der VS Waltendorf<br />

und der VS Sankt Leonhard<br />

wird ab Schulbeginn der Autoverkehr<br />

zwischen 7.30 und<br />

8 Uhr verboten. Dies soll zu<br />

mehr Sicherheit für die Schulkinder<br />

führen und außerdem<br />

ein entspannteres Ankommen<br />

in der Schule ermöglichen. Erlaubt<br />

sind zu den Zeiten nur<br />

Fahrräder oder Roller.


8 graz<br />

www.grazer.at <strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong><br />

C. Helling, C. Mundell und A.<br />

Geisler (v. l.) <br />

WF/ALEXANDRA SCHERR<br />

ESA-Direktorin<br />

besuchte Graz<br />

■ Hoher Besuch in der Weltraumhauptstadt<br />

Graz. Die<br />

neue Direktorin für Wissenschaft<br />

der Europäischen<br />

Weltraumorganisation (ESA)<br />

Carole Mundell stattete der<br />

steirischen Landeshaupt eine<br />

Besuch ab. Am Grazer Institut<br />

für Weltraumforschung (IWF)<br />

der Österreichischen Akademie<br />

der Wissenschaften (ÖAW)<br />

machte sie sich ein Bild vom<br />

aktuellen Stand der Weltraumforschung<br />

und der Astrophysik<br />

in Österreich.<br />

Der wohl größte Kinder-/Jugendflohmarkt,<br />

den es in Graz gibt. KK<br />

Park&Ride Fölling:<br />

Kinder-Flohmarkt<br />

■ Er wird schon sehnsüchtig<br />

erwartet, der Kinder- und Jugendflohmarkt<br />

in der Park&Ride-<br />

Anlage in Fölling in Mariatrost.<br />

Hunderte Kinder und Jugendliche<br />

werden Spielsachen oder<br />

Basteleien zum Verkauf anbieten.<br />

Veranstalter ist Erwin Wurzinger.<br />

Flohmarktzeit ist am<br />

Samstag, 16. <strong>September</strong>, von 8 bis<br />

13 Uhr. Neben dem Verkauf für<br />

Taschengeldaufbesserung kann<br />

auch getauscht werden. Anmeldungen:<br />

kinderflohmarkt<strong>2023</strong>@<br />

gmx.at. Stärkung gibt’s auch, eine<br />

Extrawurst- oder Käsesemmel<br />

1,50 Euro, ein Getränk 1 Euro.<br />

Hier geht’s direkt zur nahezu unbeleuchteten Unterführung im Bereich der Eichbachgasse in Liebenau. SIGRID RESCH<br />

Licht-Zauberwort LED<br />

LICHTBLICK. Die Reaktion auf den Straßenbeleuchtungsbericht war enorm.<br />

Leser schickten viele Beispiele dunkler Gassen. Stadt will Graz heller machen.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Durch diese dunkle Gasse<br />

musst du kommen“, diese<br />

Zitatabwandlung von<br />

Wilhelm Tells hohler Gasse ist in<br />

Graz vielfach anwendbar. Unser<br />

Bericht über den Zustand<br />

der Grazer Straßenbeleuchtung<br />

hat<br />

viele Leser aufgeregt,<br />

etliche schickten uns<br />

neue Beispiele von<br />

dunklen Gassen und<br />

Straßen (siehe Box<br />

rechts). Zuständig für<br />

die Grazer Straßenbeleuchtung<br />

ist das Straßenamt.<br />

Thomas Fischer, Leiter dieses<br />

Amtes: „Fakt ist, dass erst 30 Prozent<br />

der Straßenbeleuchtung auf<br />

LED-Technologie umgerüstet<br />

sind. Das bedeutet aber nicht, dass<br />

gleich 70 Prozent der Lichtpunkte<br />

renovierungsbedürftig sind. Fakt<br />

ist auch, dass die Straßenbeleuchtung<br />

gesamt überaltet ist und ein<br />

intensives Sanierungs- bzw. Umrüstungsprogramm<br />

notwendig<br />

wird. Mit den derzeit zur Verfügung<br />

stehenden Mitteln kann lediglich<br />

der Bestand erhalten und<br />

nur vereinzelt können Sanierungen<br />

durchgeführt werden.“ Eigentümer<br />

der Straßenbeleuchtung ist<br />

das Straßenamt der Stadt Graz; für<br />

den Betrieb und die Erhaltung ist<br />

die Energie Graz im Auftrag des<br />

Straßenamtes zuständig.<br />

Der Straßenamtsleiter nahm<br />

auch konkret zu einer von einer<br />

Judith Schwentner<br />

Leserin genannten dunklen Gasse,<br />

Breitenweg 7c, Stellung. Fischer:<br />

„Die Beleuchtung am Breitenweg<br />

wurde im Zuge der Verlängerung<br />

der Straßenbahnlinie 6 neu errichtet.<br />

Störungen von Gewittern können<br />

natürlich vorkommen und<br />

werden auch zeitnahe behoben.<br />

Wir werden das dennoch außertourlich<br />

prüfen.“<br />

Ausbauplan<br />

Oberste Chefin in der<br />

Lichtgeschichte ist die<br />

Vizebürgermeisterin<br />

Judith Schwentner:<br />

„Sicherheit auf unseren<br />

Straßen ist mir sehr<br />

wichtig. Die adäquate, umweltfreundliche<br />

Beleuchtung planen<br />

wir bei unseren Baustellen mit,<br />

Wir prüfen besonders neuralgische<br />

Orte im Stadtgebiet und arbeiten<br />

in Abstimmung mit dem<br />

Finanzstadtrat an einem Ausbauplan.“<br />

Alle Grazer haben darüber<br />

hinaus die Möglichkeit, Störungen<br />

über die App „Schau auf Graz“<br />

oder direkt bei der Energie Graz<br />

oder dem Straßenamt zu melden.<br />

Man muss auch sagen, dass die<br />

Schuld am Zustand nicht ausschließlich<br />

bei der jetzigen Stadtregierung<br />

liegt. Da kommen jahrzehntelange<br />

Versäumnisse ans<br />

schummrige Licht. Der Austausch<br />

aller Lichter gegen LED-Lampen<br />

wird Millionen kosten. Es geht ja<br />

auch nicht nur um die Lampen,<br />

auch die Kabel und Seilspangen<br />

sind zu erneuern, auch das kostet<br />

viel.<br />

<br />

Weitere dunkle Gassen<br />

■ Gaslaternenweg bzw. Emil-<br />

Ertl-Gasse und Neufeldweg,<br />

Liebenau: gar keine Beleuchtung<br />

(Leser Jan Werderitsch).<br />

Apropos Gaslaternen, in der<br />

Schubertstraße sind diese schon<br />

seit Jahren defekt.<br />

■ Autobahnunterführung,<br />

Bereich Eichbachgasse: ganz<br />

schlecht beleuchtet (Leserin<br />

Sigrid Resch).<br />

■ Gradnerstraße zur Bushaltestelle<br />

Wohnpark Gradnerstraße.<br />

Hier sind links und rechts Maisfelder<br />

und es gibt keine Beleuchtung<br />

(Nina Gosch Kraner).<br />

■ Von der Straßenbahnlinie<br />

4, Station P&R Murpark oder<br />

Liebenau Murpark entlang<br />

des Petersbaches über den<br />

Bahnweg bis zur Liebenauer<br />

Hauptstraße. Hier im Finsteren<br />

zu gehen, ist sehr unheimlich<br />

(Gabriele Schönmann).<br />

■ Breitenweg 7c in St. Peter,<br />

Erneuerung der Straßenbeleuchtung<br />

dringend (Daniela Hauska).<br />

■ In der Papiermühlgasse<br />

in Andritz herrscht nach dem<br />

schweren Gewitter vom 25. 8.<br />

„Dunkelheit“! (Franz Schitzhofer)<br />

■ Die Maygasse und untere<br />

Schießstattgasse/Ecke Maygasse<br />

sind seit dem Gewitter<br />

finster! (Sandra Schnabl)


<strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

anzeige 9<br />

Herbst als ideale Reisezeit<br />

Verlängerung. Der Herbst lockt mit attraktiven Reiseangeboten. Mit den Ideen der<br />

Reiseexperten von Kuoni Reisen schickt man den Sommer in die Verlängerung.<br />

Vanessa Foscht, Reiseexpertin<br />

in der Sackstraße,<br />

empfiehlt eine<br />

erlebnisreiche Andalusienreise<br />

– das Klima ist einfach<br />

ideal für eine umfangreiche<br />

Reise zu den Perlen von Südspanien:<br />

Malaga, Granada,<br />

Cordoba, Sevilla, Jerez und<br />

Ronda! Die spanisch-arabische<br />

Kultur drückt Andalusien<br />

ihren ganz eigenen und<br />

einzigartigen Stempel auf.<br />

Oft werden Sie das Gefühl<br />

haben, innerhalb einer Stadt<br />

zwei verschiedene Länder zu<br />

finden!<br />

Wer es noch viel aktiver möchte,<br />

darf sich die Gelegenheit<br />

einer Wanderreise auf Santorin<br />

nicht entgehen lassen.<br />

Laut Thomas Praschnig, in der<br />

Filiale Webling im Shopping<br />

Center West, unternimmt man<br />

fünf wunderschöne Wanderrouten<br />

mit atemberaubenden<br />

Ausblicken, für geübte Wanderer<br />

mit Schwierigkeitsgrad<br />

„leicht“ zwischen vier und<br />

fünf Stunden, und es bleibt<br />

selbstverständlich auch Zeit,<br />

am Meer ein bisschen zu verweilen.<br />

Nicole Krebs, Reiseexpertin im<br />

Team Sackstraße, schwärmt<br />

für Sizilien. Erkunden Sie mit<br />

Kuoni Reisen die historischen<br />

Wunder vergangener Zeiten.<br />

Von Palermo aus lernen Sie<br />

die Insel kennen und besuchen<br />

eine ausgewogene Mischung<br />

aus Kultur und Natur – Monreale,<br />

Cefalu, Marsala, Mozia,<br />

Agrigent, Erice, Trapani uvm.<br />

Vanessa Foscht, Thomas Praschnig und Nicole Krebs (v.l.), die Reiseexperten von Kuoni.<br />

KUONI REISEN<br />

Das Team von Kuoni Reisen<br />

ist auch Ihr Ansprechpartner<br />

für Advent- und Silvestereisen,<br />

Pauschalreisen, Kreuzfahrten,<br />

Fernreisen und Ihre individuellen<br />

Reisewünsche!<br />

Fahrt entlang der Prosecco Straße<br />

Lernen Sie Italien von einer neuen Seite kennen<br />

5 tägige Busreise<br />

Termin 04. - 08. Oktober <strong>2023</strong><br />

Preise pro Person ab € 799<br />

Andalusien Arabisches Andalus<br />

Malaga-Granada-Cordoba-Sevilla-Jerez-Ronda<br />

8 tägige Spanien Rundreise inkl. Flug ab/bis Wien<br />

Termin 31. Oktober - 07. November <strong>2023</strong><br />

Preise pro Person ab € 1.390<br />

Wanderwoche Santorin<br />

Erleben Sie herrliche Landschaften und Erholung<br />

8 tägige Flugreise ab/bis Wien<br />

Termin 21. - 28. Oktober <strong>2023</strong><br />

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Preise pro Person ab € 1.450<br />

Kuoni Reisen 2x in Graz<br />

8010 · Sackstraße 14 · Tel.: +43 (0) 316 824571 · office.graz@kuoni.at || 8054 · Weblingergürtel 25 · Tel.: +43 (0) 316 293110 · office.centerwest@kuoni.at<br />

Veranstalter:RPB Touristik GmbH | Preise tagesaktuell. Bei diesen Reisen tritt Kuoni Reisen als Vermittler auf.<br />

Reise- u. Stornobedingungen gelten laut. Veranstalter.


10 graz<br />

www.grazer.at <strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong><br />

Automaten im Bus<br />

Diesen Sommer kein Badespaß<br />

im Grazer Noppelbad FOTO FISCHER<br />

Noppelbad blieb<br />

im Sommer zu<br />

■ Erstmals seit 15 Jahren blieb<br />

das Grazer Noppelbad, eine<br />

liebgewordene Einrichtung<br />

für sozial schwache Familien,<br />

den gesamten Sommer über<br />

geschlossen. Begründet wurde<br />

dies mit Pensionierung der<br />

Badeaufsicht. Dazu Stadtrat<br />

Kurt Hohensinner: „Diese<br />

Pensionierung ist sicher nicht<br />

überraschend eingetreten.<br />

Aus meiner Sicht liegt hier ein<br />

klares Missmanagement und<br />

Ignoranz durch Stadtrat Manfred<br />

Ebner vor.“<br />

Rund vier Prozent der neuen Bus-Automaten sind derzeit problematisch. Die Holding arbeitet daran.<br />

KK<br />

Triest zahlt Strafe zurück<br />

SCHÖN. Der Bericht des „Grazer“ über eine ungerechte Strafe im Bus in Triest hat<br />

bewirkt, dass die Stadt die Strafe dem Grazer Leser offiziell rückerstattet hat.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Peter Schaller wird neuer Vorstand<br />

bei UBM. <br />

PORR AG<br />

Personalrochade<br />

bei der Porr<br />

■ Porr-Steiermark-Chef und<br />

Vizepräsident des SK Sturm<br />

Peter Schaller wechselt in den<br />

Vorstand des Holzbau-Entwicklers<br />

UBM. Ende Oktober<br />

verlässt Schaller das Unternehmen,<br />

bei dem er seit 2007<br />

in leitender Position tätig war.<br />

Schaller wird bei UBM die gesamte<br />

Technik inklusive Green<br />

Building verantworten. Sein<br />

Vertrag läuft bis 2028. Auch die<br />

Nachfolge Peter Schallers bei<br />

Porr in der Steiermark ist bereits<br />

geregelt. Ihm folgt Stefan<br />

Lipp nach.<br />

Christoph Kotter ist zufrieden.<br />

Gestern hat die Stadt<br />

Triest dem Grazer, der auch<br />

als Straßenmusiker The Streetman<br />

bekannt ist, Geld zurückgezahlt.<br />

Grund für diese Rückzahlung<br />

war ein Bericht in unserer<br />

Zeitung, wo wir auf den Vorfall in<br />

einem Bus in Triest aufmerksam<br />

machten und die Frage stellten,<br />

ob man so mit Touristen in Triest<br />

umgehen sollte. Soll man nicht,<br />

das hat die Stadtverwaltung jetzt<br />

deutlich gemacht. Was war geschehen?<br />

The Streetman war im<br />

Bus unterwegs und wollte sein Ticket<br />

entwerten. Allerdings sind in<br />

vielen italienischen Bussen, vor<br />

allem in Triest, die Automaten,<br />

die zum Entwerten vorgesehen<br />

sind, schlichtweg kaputt. Im Fall<br />

des Grazers war sogar zu lesen:<br />

Ob es den „Triest Ticket Blues“ geben wird? The Streetman überlegt.<br />

„Fuori Servizio“ – außer Betrieb.<br />

Da jetzt im Sommer der Autobus<br />

Nr. 6 nach Barcola extrem überfüllt<br />

ist, kann man gar nicht beim<br />

Fahrer urgieren. Es kam, wie es<br />

kommen musste, bei der Rück-<br />

fahrt stand plötzlich der Kontrolleur<br />

Nummer 553 vor dem Grazer<br />

und kannte keine Gnade. Er<br />

kassierte 70 Euro an Strafe für das<br />

nicht entwertete Ticket. Ja, und<br />

jetzt die Rückzahlung.<br />

KK


<strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 11<br />

oft defekt<br />

NERVIG. Seit Juli<br />

sind alle 173 Busse<br />

der Holding Graz mit<br />

Automaten bestückt.<br />

Gestartet ist man aber<br />

etwas holprig.<br />

Von Lukas Steinberger-Weiß<br />

lukas.steinberger@grazer.at<br />

Betroffene haben sich an<br />

den „Grazer“ gewandt und<br />

berichtet, dass sie in den<br />

Grazer Bussen oft vor defekten<br />

Ticket-Automaten stehen. Brisant<br />

ist dies deshalb, weil die<br />

nagelneuen Automaten erst seit<br />

Anfang Juli <strong>2023</strong> in den Bussen<br />

hängen. Ob es da ein generelles<br />

Problem gibt?<br />

Holding beruhigt<br />

Die Holding ist nach unserer Anfrage<br />

um Beruhigung bemüht.<br />

Laut Pressestelle sind nur rund<br />

vier Prozent der Automaten defekt<br />

oder außer Betrieb. Die Holding<br />

überwacht die Automaten<br />

jedoch ständig und repariert sie<br />

im Bedarfsfall. 96 Prozent der<br />

Fahrscheinverkäufe funktionieren<br />

reibungslos und die Holding<br />

verkauft täglich circa 1000 Fahrscheine<br />

über die neuen Automaten<br />

– Tendenz steigend. Außerdem<br />

verspricht man bis Ende<br />

<strong>September</strong> eine Lösung für einen<br />

absolut reibungslosen Betrieb.<br />

Der Hersteller der Automaten ist<br />

dabei stark eingebunden und arbeitet<br />

auf Hochdruck.<br />

Bis dahin bleibt also noch ein<br />

wenig Zeit, und wer einen der<br />

statistisch sieben Busse erwischt,<br />

in denen der Automat nicht funktioniert,<br />

hat immer noch die<br />

Möglichkeit, die Graz-Mobil-App<br />

für den Fahrscheinkauf zu verwenden.<br />

In der aber am besten<br />

gleich vorregistrieren und eine<br />

Zahlungsart hinterlegen.<br />

KÉRASTASE REISEGRÖSSE<br />

GESCHENKT!<br />

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BEIM KAUF EINER KÉRASTASE MASKE BEI<br />

5x<br />

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aktionszeitraum: 11.09.<strong>2023</strong>-09.<strong>10.</strong><strong>2023</strong><br />

abbildungen beispielhaft. solange der vorrat reicht.


12 graz<br />

www.grazer.at <strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong><br />

Erinnerungen<br />

an den Sommer<br />

VIELEN DANK. Ob entspannender Strandurlaub,<br />

exotisches Abenteuer oder idyllische Heimatferien<br />

– täglich erreichen uns die schönsten,<br />

lustigsten, kreativsten Sommerfotos unserer<br />

Leser. Für das schönste unter ihnen gibt es heuer<br />

zwei Nächte für zwei Personen im 4-Sterne-Hotel<br />

Almblick in Feistritz zu gewinnen! Am besten<br />

gleich Schnappschuss und einen kurzen Text an<br />

redaktion@grazer.at (Betreff: Urlaubsfoto)<br />

senden und mitmachen!<br />

Eva Jank und ihr Partner haben auf Kreta ihre Hobbys Lesen und Yoga<br />

miteinander verknüpft. Das Ergebnis ist durchaus beeindruckend!<br />

Bevor der Herbst wieder Einzug hält, ist<br />

Tina Görzer noch schnell vor Mallorca<br />

abgetaucht und schickt liebe Grüße!<br />

Janet Maier hat auf dem Weg zum Strand<br />

einen Flamingo-Transport installiert.<br />

Zu<br />

gewinnen:<br />

Wellness-<br />

Urlaub<br />

Dagmar Kupplent ist dieser Schnappschuss in Lignano gelungen. Toll!<br />

Zu gewinnen gibt’s einen Aufenthalt<br />

im Hotel Almblick in Feistritz<br />

inkl. Panorama-Spa mit Indoor-<br />

Infinity-Pool und Sauna.<br />

Alle Fotos auf<br />

www.grazer.at


14 graz<br />

www.grazer.at <strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong><br />

Willkommen auf der neuen<br />

RELAUNCH. „der Grazer“ präsentiert seine neue Homepage mit vielen neuen Möglichkeiten. Im Grazer<br />

Club gibt es exklusive Rabatt-Aktionen und Gewinnspiele. Durch die neue Kommentar-Funktion freuen<br />

wir uns auf regen Austausch mit unseren Lesern. Im Newsticker sind sie immer brandaktuell informiert.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Wer in den letzten Tagen<br />

auf www.grazer.at vorbeigeschaut<br />

hat, hat es<br />

wahrscheinlich schon bemerkt:<br />

Alles ist neu! In den letzten Monaten<br />

haben wir am Design und<br />

Angebot unserer Homepage<br />

gearbeitet und freuen uns jetzt,<br />

viele neue Funktionen präsentieren<br />

zu können.<br />

Club-Bereich<br />

Erstmals gibt es einen „Grazer<br />

Club“ für registrierte Benutzer.<br />

Alle Inhalte bleiben weiterhin<br />

natürlich kostenlos. Mitglieder<br />

haben aber exklusive Vorteile.<br />

Sie können Kommentare abgeben<br />

und mit anderen Lesern<br />

diskutieren. Sie bekommen<br />

Vergünstigungen auf<br />

die beliebten<br />

„Grazer“-<br />

Pässe und<br />

haben ein Vorkaufsrecht. Nach<br />

Bade- und Frühstückspass<br />

kommt in Kürze wieder der<br />

Schipass. Registrierte Benutzer<br />

können an exklusiven Gewinnspielen<br />

teilnehmen, und sie<br />

bekommen Rabatte bei ausgewählten<br />

Partnern: Mittels QR-<br />

Code bekommt man direkt an<br />

der Kassa Ermäßigungen.<br />

An den Gewinnspielen kann<br />

man bereits teilnehmen. Die<br />

Rabatte und Aktionen werden<br />

mit 1. Oktober freigeschaltet.<br />

Neues Design<br />

Inzwischen greifen rund 80 Prozent<br />

unserer Nutzer von einem<br />

Handy oder Tablet auf www.<br />

grazer.at zu. Das neue, von der<br />

IT-Agentur cuba brandvertising<br />

entworfene Design geht deshalb<br />

vor allem auf ihre Bedürfnisse<br />

ein. Die Webseite wurde für<br />

mobile Zugriffe optimiert, das<br />

Handling von unterwegs ist jetzt<br />

viel einfacher. Auch die Schriften<br />

sind auf kleinen Geräten<br />

besser lesbar.<br />

Um immer am neuesten<br />

Stand zu sein, was unsere Stadt<br />

betrifft, gibt es auch einen<br />

Newsticker mit den wichtigsten<br />

Ereignissen und aktuellen<br />

Breaking News. Es gibt viele<br />

Bildergalerien, Eventtipps, und<br />

auch das E-Paper ist, zusätzlich<br />

zur eigenen App, auf der Homepage<br />

zu finden.<br />

Leser können an Umfragen<br />

teilnehmen und über kontroverse<br />

Themen abstmmen. Alle<br />

Artikel können direkt auf Facebook,<br />

Twitter und LinkedIn<br />

geteilt oder per WhatsApp und<br />

Mail versendet werden.<br />

Für Werbekunden gibt es viele<br />

neue Möglichkeiten, sich zu<br />

präsentieren.<br />

Barrierefreiheit<br />

Bei den Schriften, Kontrastverhältnissen<br />

und Co wurde darauf<br />

geachtet, dass sie inklusiv<br />

und auch für Personen mit Einschränkungen<br />

gut zu lesen sind.


<strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 15<br />

Homepage www.grazer.at<br />

Jetzt anmelden<br />

www.grazer.at


16 graz<br />

www.grazer.at <strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong><br />

Aufregung um<br />

Plötzlich Endstation: Die Situation am Raaba-Kreisverkehr ist nicht<br />

optimal. Vor allem in der engen St.-Peter-Hauptstraße nicht.<br />

Endstation „Chaos“ am<br />

Raaba-Kreisverkehr<br />

BRENZLIG. Der 72er endet seit kurzem in Raaba.<br />

Die Haltestelle ist aber nicht dafür ausgelegt.<br />

KK<br />

REAKTION. Der Vergleich<br />

von Mariahilfer<br />

Straße und Neutorgasse<br />

in unserer täglichen<br />

Online-Ausgabe hat für<br />

viel Aufregung gesorgt.<br />

Von Tobit Schweighofer<br />

tobit.schweighofer@grazer.at<br />

Um den künftigen Stopp<br />

für Durchzugsverkehr<br />

in der Neutorgasse zu<br />

bewerben, führten die Grünen<br />

einen Vergleich mit der Wiener<br />

Mariahilfer Straße ins Feld. Dort<br />

waren vor der Umwandlung in<br />

eine Fußgängerzone 2015 auch<br />

alle skeptisch, und jetzt boomt<br />

die Einkaufsmeile. Wir haben<br />

die beiden Straßen in unserer<br />

täglichen E-Paper-Ausgabe auf<br />

www.grazer.at miteinander verglichen.<br />

Die Reaktionen unserer<br />

Leser waren zahlreich und emotional.<br />

Hier einige Beispiele:<br />

Karin Hastreiter: „Die Innenstadt<br />

ist tot ... horrende<br />

Mietpreise, seltsame Geschäfte,<br />

kaum Lokale mit bodenständigem<br />

Essen, überhaupt kein<br />

Flair mehr. Eigentlich schade<br />

um unsere Innenstadt. Meine<br />

Generation hat sich für einen<br />

Innenstadtbummel schick gemacht<br />

und das Flanieren genossen.<br />

Vom Jakominiplatz<br />

über die Herrengasse zum<br />

Südtiroler Platz und die ganze<br />

Annenstraße bis zum Bahnhof<br />

hinauf. Schön war’s immer und<br />

Shoppen hat Spaß gemacht.“<br />

Michael Hochreiter: „Ah,<br />

verstehe, man will das Erfolgsmodell<br />

der Annenstraße auch<br />

auf die Neutorgasse anwenden!“<br />

Erich Schattauer: „Eine ausgesprochen<br />

schöne Sache! Jede<br />

Initiative zur Belebung der Straßen<br />

ist zu begrüßen! Sind erst<br />

Von Lukas Steinberger-Weiß<br />

lukas.steinberger@grazer.at<br />

Ab 8. Juli <strong>2023</strong> mussten<br />

sich Fahrgäste im Grazer<br />

Südosten an eine neue<br />

Situation gewöhnen. Einzelne<br />

Verbindungen der Linie 72<br />

enden nun am Raaba-Kreisverkehr,<br />

und auch der 75er<br />

zwischen Liebenau und Raaba<br />

hat dort seine Endstation. Vor<br />

allem die Situation rund um<br />

die Haltestelle des 72er sorgt allerdings<br />

bei Fahrgästen wie bei<br />

Anrainern für Aufruhr, denn die<br />

enge Haltestelle in der St.-Peter-<br />

Der Bus ragt in die Straße.<br />

KK<br />

Hauptstraße stadteinwärts, kurz<br />

nach dem Kreisverkehr, eignet<br />

sich nämlich gar nicht als Endhaltestelle.<br />

Steht dort ein 72er in der<br />

Bucht und ein anderer Bus<br />

kommt von Raaba Richtung<br />

Innenstadt, muss dieser meist<br />

mitten auf der St.-Peter-Hauptstraße<br />

halten und die Fahrgäste<br />

springen quasi aus dem Bus.<br />

Ungeduldige Autofahrer versuchen<br />

dann den Bus zu überholen,<br />

das führt zu manch brenzliger<br />

Situation. Denn genau dort<br />

ist die Straße eng und sehr unübersichtlich.<br />

Gekracht hat es<br />

bisher zum Glück nicht.<br />

Besserung in Sicht?<br />

Die Holding ist sich der Situation<br />

bewusst und reagierte<br />

schnell auf unsere Anfrage.<br />

Die Verbesserung der Situation<br />

hänge allerdings vom Land und<br />

dem geplanten Radweg ab. Einen<br />

genauen Zeithorizont kann<br />

die Holding nicht nennen.<br />

Außerdem kooperiert die Holding<br />

mit den ÖBB und wird die<br />

Busse zukünftig am neuen Nahverkehrsknoten<br />

Raaba S-Bahn<br />

wenden. Laut ÖBB-Auskunft ist<br />

der aber erst 2026 fertig.<br />

Neuer Trinkbrunnen<br />

Am Murradweg an der Ecke<br />

zur Radgasse gibt es seit dieser<br />

Woche einen neuen Trinkbrunnen.<br />

Gemeinderat und SPÖ-<br />

Klubobmann Michael Ehmann<br />

hatte das Fehlen einer derartigen<br />

Erfrischungsstation in diesem<br />

Bereich vor einiger Zeit unbürokratisch<br />

direkt bei der Holding<br />

Graz deponiert, um einen Lückenschluss<br />

am rechten Murufer<br />

zwischen Pongratz-Moore-Steg/<br />

Augasse und Lendkai zu erreichen.<br />

„Ich danke den Mitarbeitern<br />

der Holding für die Aufnahme<br />

meiner Initiative und die<br />

rasche Umsetzung!“, freut er sich.<br />

Gemeinderat<br />

Michael Ehmann<br />

freut sich über<br />

den neuen Trinkbrunnen<br />

an der<br />

Mur.<br />

KK<br />

Rund 150 öffentliche Trinkbrunnen<br />

gibt es inzwischen übrigens<br />

im Stadtgebiet. Die Kosten für<br />

einen neuen belaufen sich auf<br />

durchschnittlich 1600 Euro ohne<br />

Nebenkosten. Der Grazer Wasserbedarf<br />

wird ausschließlich<br />

aus Grundwasser gedeckt. Das<br />

Leitungswasser kommt aus den<br />

Wasserwerken Andritz, Friesach,<br />

Feldkirchen und seit 30 Jahren<br />

auch aus dem südlichen Hochschwabgebiet.<br />

Knapp 19 Millionen<br />

Kubikmeter Wasser fließen<br />

jährlich durch das Leitungsnetz.<br />

Dieses ist 1427 Kilometer lang.<br />

<br />

VENA


<strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 17<br />

„Mahü“-Vergleich<br />

graz<br />

2 www.grazer.at 7. SEPTEMBER <strong>2023</strong><br />

mal die Autos weg, kehrt das<br />

Leben zurück!“<br />

Sabina Dzalto Dujak: „Wo<br />

sind der Peek&Cloppenburg, der<br />

Zara, C&A und die vielen anderen<br />

Geschäfte wie in der Mariahilfer<br />

Straße in der Neutorgasse?“<br />

Chris Nabru: „Cool! Wird auch<br />

W. Ruso, E. Kahr, W. Götz, E. Prüschel<br />

(v.l.)<br />

MICHAEL FERLIN-FIEDLER<br />

Zeit für mehr Herrenfriseure, Döner-Pizza-Burger-Pide-Windn,<br />

Handytandler, Weltpotenzial Goldankäufer<br />

und andere, Österreichs sich in die Liste<br />

einreihende, ■ Ganz unnedige unter dem Motto: Ramschläden<br />

in der mal Gegend. Österreicher, Betten immer Ös-<br />

sich<br />

„Einterreicher“<br />

agiert der Weltbund<br />

hierbei perfekt<br />

der Auslandsösterreicher.<br />

zum AMS ein<br />

Heuer<br />

und<br />

verpassen hat dem sich der Viertel Weltbund obendrein<br />

Graz als<br />

einen ganz Austragungsort neuen, frechen, seiner jährlichen<br />

Tagung ausgewählt. „Ich<br />

bunten<br />

Touch.“<br />

freue mich sehr, dass Sie unsere<br />

Anmerkung: Stadt für Ihre Auch jährliche das Tagung Büro<br />

von Judith ausgewählt Schwentner haben.“, betont hat Bürgermeisterin<br />

Elke Kahr. Aktuell<br />

sich<br />

gemeldet<br />

leben<br />

und<br />

rund<br />

eingeräumt,<br />

595.000 Österreicher<br />

dass<br />

es keinen im Sinn Ausland mache, bleiben im die Herzen beiden<br />

Straßen jedoch zu immer vergleichen. Österreicher. Der<br />

Vergleich bezog sich lediglich auf<br />

die kritischen Diskussionen, die<br />

geführt werden bzw. wurden.<br />

Susanne Haubenhofer, Barbara Eibinger-Miedl,<br />

Sylvia Loidolt SCHIFFER<br />

Neue Bim für die<br />

Region Graz<br />

■ Die Erlebnisregion Graz, die<br />

seit Oktober 2021 die Stadt Graz<br />

sowie 28 Tourismusgemeinden<br />

aus den Bezirken Graz-Umgebung<br />

und Voitsberg umfasst, hat<br />

seit heute in Abstimmung mit der<br />

Steirischen Tourismus und Standortmarketing<br />

GmbH eine Straßenbahn.<br />

Sie ist grün und bunt<br />

– und sie fällt auf: Auf ihrem Weg<br />

soll sie in den nächsten Jahren als<br />

„Botschafterin“ fungieren.<br />

In der Wiener Mariahilfer Straße gibt es etwa 600 Shops, in der Neutorgasse sind es gerade einmal 32 Unternehmen. GETTY, KK<br />

Unsere tägliche „Grazer“-Onlineausgabe<br />

REALITY-CHECK. Die Neutorgasse hat wieder soll ordentlich nach dem Staub Vorbild aufgewirbelt.<br />

der größten Wiener<br />

Einkaufsmeile, der Mariahilfer Diesmal Straße, ging’s ebenso um die vom Zukunft Durchzugsverkehr der Neutorgasse.<br />

zwischen den Straßen hinkt allerdings gewaltig.<br />

befreit<br />

werden. www.grazer.at Der Vergleich KK<br />

Von Tobit Schweighofer und Elias Fuchs<br />

redaktion@grazer.at<br />

S<br />

Zwei Straßen – zwei Welten<br />

Neutorgasse soll<br />

wie „MaHü“ werden<br />

Details:<br />

eit wenigen Tagen ist klar,<br />

dass in der Neutorgasse<br />

nach beendeter Baustelle<br />

kein Durchzugsverkehr mehr<br />

möglich sein wird. Dies kommunizierte<br />

Vizebürgermeisterin<br />

Judith Schwentner schon zwei<br />

Wochen vor Ende der diesbezüglichen<br />

Prüfung. Auch ohne<br />

Untersuchungsergebnis und Zustimmung<br />

der Koalitionspartner<br />

wird es wohl so kommen. Ein<br />

Umstand, der umgehend für viel<br />

Kritik sorgte.<br />

Ein vielgehörtes Argument<br />

seitens der Grünen ist, dass es<br />

solche kritischen Stimmen auch<br />

vor der Verkehrsberuhigung der<br />

Wiener Mariahilfer Straße gegeben<br />

hat. Im Nachhinein habe<br />

sich herausgestellt, dass diese<br />

Sorgen unbegründet waren, ge-<br />

nauso werde es in der Neutorgasse<br />

auch sein. Das klingt vielen<br />

zu schön, um wahr zu sein.<br />

Denn der Vergleich hinkt, die<br />

Wiener Flaniermeile kann hier<br />

nicht als Vorbild dienen, da die<br />

beiden Straßen viel zu unterschiedlich<br />

sind. Die Mariahilfer<br />

Straße ist die größte und eine der<br />

bekanntesten Einkaufsstraßen<br />

der Millionenmetropole Wien.<br />

Die Neutorgasse zählt nicht einmal<br />

in Graz zu den großen Einkaufsstraßen,<br />

sondern hat eine<br />

komplett andere Ausrichtung<br />

(siehe Infokasten).<br />

Zehn Tiefgaragen<br />

Obendrein ist die Mariahilfer<br />

Straße in eine andere Infrastruktur<br />

eingebettet. So wurden alleine<br />

im direkten Umfeld zehn<br />

Tiefgaragen gebaut, um den<br />

Menschen ein komfortables Einkaufserlebnis<br />

zu bieten.<br />

Straßenvergleich<br />

■ Länge:<br />

Die Mariahilfer Straße ist 3,7<br />

Kilometer lang. Die „Innere Mariahilfer<br />

Straße“, die innerhalb<br />

des Gürtels liegt, weist eine<br />

Länge von 1,8 Kilometern auf.<br />

Die Neutorgasse hat eine<br />

Länge von 350 Metern.<br />

■ Unternehmen:<br />

Während es in der „MaHü“, die<br />

seit 2015 weitestgehend eine<br />

Fußgängerzone ist, etwa 600<br />

Geschäfte (darunter z.B. zwei<br />

Einkaufszentren, 17 Lokale und<br />

13 Bekleidungs-Stores) gibt,<br />

zählt man in der Neutorgasse<br />

gerade einmal 32 Unternehmen,<br />

darunter drei Lokale und<br />

zwei Mode-Stores.<br />

Privatjetverbot<br />

und Steuern<br />

■ Mit der Forderung nach einem<br />

Privatjetverbot und einer<br />

Millionärssteuer lässt KPÖ-<br />

Gemeinderat Max Zirngast<br />

aufhorchen: „Es kann nicht<br />

sein, dass alle zur Sparsamkeit<br />

angehalten sind, während die<br />

Superreichen mit ihrem Lebensstil<br />

den Planeten zerstören.<br />

Wir müssen dringend eine<br />

Millionärssteuer einführen.“<br />

Lassen Sie uns<br />

friedliebend sein.<br />

www.878.at<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10, Mo bis Fr<br />

8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (CvD<br />

Digital, 0664/80 666 6691), Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6981), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490), Elias Fuchs (0664/80 6666 895),<br />

Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897) | Denise<br />

Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848), Pia Ebert (0664/ 80 666 6642), Birgit Stelzer (0664/80 6666 895) | OFFICE MANAGEMENT, PR-REDAKTION & ZUSTELLWÜNSCHE: Sanja Radosavljevic (0664/ 80 666 6528) | PRODUKTION:<br />

Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.614 (Der Grazer, wö, ÖAK 1.HJ <strong>2023</strong>). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


18 graz<br />

www.grazer.at <strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong><br />

S E R V I C E<br />

Leser<br />

Briefe<br />

redaktion@grazer.at<br />

Grün mit zweierlei Maß<br />

Zum Bericht über drohende<br />

Baumrodungen in Weinzödl/<br />

Andritz: Das neue Sperrgebiet für<br />

die wohl am schönsten begrünte<br />

Murufer-Promenade von Graz in<br />

Weinzödl ist eine Schande. Vorerst<br />

„nur“ bis Ende Dezember, zwecks<br />

Windschäden-Bereinigung, denn<br />

der Rodungs-Antrag des Kraftwerksbetreibers<br />

Verbund wurde<br />

schon im Herbst 2022 eingebracht.<br />

Er eröffnet jedoch viele Fragen. Als<br />

vor einem Jahr die Rodung drohte,<br />

rüttelten Aktivisten in Weinzödl<br />

und die BIA-BürgerInitiativeAndritz<br />

gemeinsam mit dem Naturschutzbund<br />

das öffentliche Graz<br />

wach. Hunderte Unterschriftenlisten<br />

zur Erhaltung des vielfrequentierten<br />

Naturjuwels folgten.<br />

Bürgermeisterin Elke Kahr versprach,<br />

sich für eine „schonende<br />

Vorgangsweise“ einzusetzen. Jetzt,<br />

wo Sperrgebiet-Tafeln den Zugang<br />

verhindern, ließ Frau Kahr die Aktivbürger<br />

wissen, sich eingesetzt zu<br />

haben, aber an gesetzliche Vorgaben<br />

gebunden zu sein. Dass man<br />

jetzt, 41 Jahre nach Inbetriebnahme<br />

des Kraftwerkes, plötzlich auch<br />

sagt, diese Bäume hätten eigentlich<br />

gar nicht dort stehen dürfen,<br />

ist eine Frechheit. Und dass die<br />

Grazer Grünen, die stolz für fast<br />

jede einzelne Baumpflanzung einen<br />

Bildbericht in Medien platzieren,<br />

jedoch wortlos zusehen, wie<br />

rund 1100 alte, gesunde Bäume<br />

(so die Zählung von Naturschutzbund-Professor<br />

Gepp im vorigen<br />

Herbst) gerodet werden sollen,<br />

ist, gelinde gesagt, ein Hohn. Dafür<br />

aber pflanzen diese Grünen<br />

teilweise Innenstadt-Bäume mit<br />

Feuchtraum-Unterbau für mehr<br />

als <strong>10.</strong>000 Euro pro Baum. Umgerechnet<br />

auf die Erhaltung der Bäume<br />

in Weinzödl wären das rund 11<br />

Millionen Euro. Eine schändliche<br />

Grün-Politik mit zweierlei Maß …<br />

Erich Cagran, BIA-Andritz<br />

* * *<br />

Drogen am Hauptplatz<br />

Ich wohne nicht in Graz, aber ich<br />

arbeite in Graz. Ich stimme Ihnen<br />

voll und ganz zu. Man braucht<br />

auch die Annenstraße nicht für<br />

diese gewaltige Summe verschönern.<br />

Ich höre immer wieder von<br />

unseren Hotelgästen, wie sich Graz<br />

zum Negativen entwickelt hat.<br />

Im Park und selbst an der Straßenbahnhaltestelle<br />

am Hauptplatz<br />

werden den Touristen Drogen<br />

angeboten. Durch die Stadt<br />

zu flanieren ist unmöglich, man<br />

muss permanent aufpassen, nicht<br />

von Radfahrern oder E-Scooter-<br />

Fahrern umgefahren zu werden.<br />

Ältere Menschen fühlen sich total<br />

unsicher. Es gibt mittlerweile keine<br />

Straße mehr, die den Fußgängern<br />

vorbehalten ist. Ich habe das heute<br />

unentwegt erlebt. Ich bin gerne in<br />

unseren kleinen Geschäften einkaufen<br />

gegangen. Zum Beispiel<br />

in das Lichthaus an der Oper. Ich<br />

werde das nicht mehr so häufig<br />

tun, denn kein Parkplatz und nur<br />

Stress beim Einkaufen. Schade um<br />

diese schöne Stadt, die jetzt nicht<br />

mal mehr eine ordentliche Beleuchtung<br />

bietet.<br />

Gabriele Pammer-Bayrle,<br />

Gössendorf<br />

* * *<br />

Verstehe Aufregung nicht<br />

Zum Bericht über den Vorfall mit<br />

Rollstuhlfahrer im Straßganger<br />

Bad: Ich kann nicht ganz verstehen,<br />

was an der geschilderten<br />

Angelegenheit „traurig“ bzw. „unsensibel“<br />

sein soll – den genauen<br />

Wortlaut des diesbezüglichen Gespräches<br />

kann niemand wirklich<br />

kennen. Wenn nun einmal geschrieben<br />

steht, dass Kinder ohne<br />

erwachsene Begleitperson nicht ins<br />

Bad dürfen, dann ist dem nun einmal<br />

so und ja wohl auch logisch.<br />

Wer auch immer diese Vorschrift<br />

kreiert hat, dachte dabei ja wohl<br />

definitiv daran, dass diese Kinder<br />

eben zu beaufsichtigen sind, was<br />

ein Rollstuhlpatient, bei allem gebotenen<br />

Respekt, nun einmal nur<br />

bedingt kann. Wird diese Notwendigkeit<br />

tatsächlich dadurch aufgehoben,<br />

dass die Bademeister über<br />

eine Begleitperson im Rollstuhl informiert<br />

sind und dadurch die betroffenen<br />

Kinder mehr im Auge behalten,<br />

was ich mir nicht wirklich<br />

vorstellen kann, dann war diese<br />

Info durch das Erscheinen des Vaters<br />

an der Kassa ja wohl gegeben.<br />

Wenn dem nicht so ist, dann wäre<br />

dies ja wohl ein Beispiel dafür,<br />

dass für Kunden „unangenehme“<br />

Rechtsvorschriften einfach ausgehebelt<br />

bzw. ignoriert werden.<br />

Könnte das sein?<br />

Alexander Peschaut, Graz<br />

Jetzt App downloaden!<br />

Vergangene Woche<br />

im täglichen E-Paper<br />

Grünraum<br />

■ Im ehemaligen Bankhaus<br />

Krentschker in der Grazer Innenstadt<br />

hat Ende letzter Woche die<br />

neueste Filiale der Bäckerei Sorger<br />

aufgesperrt – inklusive Cafébereich<br />

und Gastgarten. Holz<br />

und helle Pastellfarben bestimmen<br />

den Look.<br />

Geschäftsbörse<br />

■ Gewässer werden auf Vordermann<br />

gebracht: Die Stadt<br />

Graz saniert ab dem Herbst die<br />

Bründlteiche in Straßgang. Und<br />

auch am Rosenhain wird es Verbesserungen<br />

geben. Im Vogelschutzgebiet<br />

Weinzödl legt man<br />

außerdem ein neues Feuchtge-<br />

Gastronews<br />

■ Die Grazer Firma Saubertex<br />

hat im Technopark Raaba ihre<br />

erste vollautomatische Wäschestation<br />

aufgestellt. Schmutzige<br />

Wäsche wird dort abgegeben<br />

und kommt gereinigt retour. Wir<br />

haben den Test vor Ort gemacht.<br />

KK (3)


<strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 19<br />

Grün kommt zurück<br />

NATUR. Der nördliche Teil der Burenstraße bekommt seinen Grünstreifen<br />

wieder zurück, fehlende Parkplätze sorgen bei der VP für Unmut.<br />

Von L. Schweighofer u. T. Schweighofer<br />

redaktion@grazer.at<br />

Seit April sind die Arbeiten<br />

in der Burenstraße in vollem<br />

Gange, seit gestern fährt<br />

auch wieder die Bim-Linie 7 zur<br />

Endstation. Im Zuge der Neugestaltung<br />

aufgrund des doppelgleisigen<br />

Wendebogens werden<br />

rund um die Endstation 27 neue<br />

Bäume gepflanzt. Umso verwunderlicher<br />

war daher das Vorgehen<br />

im nördlichen Teil der Straße.<br />

Vor einigen Wochen wurde<br />

ein Grünstreifen durch Schotter<br />

ersetzt. Die Begründung waren<br />

einerseits günstigere Kosten für<br />

eine Instandhaltung, andererseits<br />

um die Versickerung des Wassers<br />

wieder zu gewährleisten.<br />

Nach einem Bericht im „Grazer“<br />

wird auf Initiative der<br />

Vizebürgermeisterin Judith<br />

Schwentner dieser Abschnitt<br />

nun wieder begrünt. Die ersten<br />

Vorkehrungen für den neuen alten<br />

Grünstreifen wurden bereits<br />

getroffen, in den kommenden<br />

Wochen sollen dann Mitarbeiter<br />

vom Stadtraum der Holding Graz<br />

gemeinsam mit einer Gärtnerei<br />

die Samen für die Wiese säen.<br />

Parkplätze gestrichen<br />

Gemeinderat Markus Huber<br />

ist das nicht genug. Er kritisiert:<br />

„Von der Haltestelle Joseph-<br />

Haydn-Straße bis zur Haltestelle<br />

Baierndorf wurden mehr als 50<br />

Parkplätze gestrichen und mit<br />

einem Park- und Halteverbot<br />

belegt, ohne die Bevölkerung im<br />

Vorfeld zu befragen bzw. zu informieren.<br />

Gleiches gilt für die<br />

Haltestelle Handelsstraße, die<br />

aufgelassen wird. Wieder ohne<br />

vorherige Bürgerinformation!“<br />

In den kommenden Wochen werden<br />

die Samen für die Wiese gesät. KK<br />

Ab morgen ist das<br />

Parken teurer<br />

■ Pünktlich zum Schulstart<br />

am morgigen 11. <strong>September</strong> erhält<br />

Graz neue Parktarife. Eine<br />

Stunde in der Blauen Zone<br />

kostet dann 2,60 statt 2 Euro.<br />

In der Grünen Zone werden<br />

40 Cent mehr fällig. Es handelt<br />

sich um die erste Erhöhung<br />

seit 2018. Auch Anrainer und<br />

Pendler zahlen künftig mehr<br />

fürs Parken in Graz.<br />

Taxi 878.<br />

www.878.at<br />

nachdenken.<br />

vorausdenken.<br />

umsteigen.<br />

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für dich da! Dort kannst du (e-)Carsharing-Autos,<br />

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Ein Mobilitätsangebot der Holding Graz<br />

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szene<br />

graz<br />

20 www.grazer.at <strong>10.</strong> <strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong><br />

20<br />

Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

18. „Grazer“ Wirtschafts-Stammtisch<br />

Ich liebe Graz, ich bin ein<br />

Viertel Steirer!“<br />

Musiker Julian LePlay genoss sein<br />

Konzert auf den Schloßberg-Kasematten<br />

am Donnerstag. KK<br />

200 Gestalter netzwerkten<br />

DANKE FÜRS KOMMEN. Der Wirtschafts-Stammtisch ist seit mittlerweile<br />

sieben Jahren ein Fixpunkt im Grazer Business-Eventkalender. Es kommen<br />

bei jedem Mal mehr Gäste – aber einer fehlte dieses Mal ganz besonders.<br />

Holding-Vorstand Mark Perz (l.)<br />

und Grünen-KO Karl Dreisiebner<br />

Nabg. Kurt Egger (l.) und Klaus<br />

Schweighofer (Styria International)<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Bereits zum 18. Mal kamen<br />

hochkarätige Persönlichkeiten<br />

aus Wirtschaft, Politik<br />

und Gesellschaft am Dienstag<br />

beim Wirtschafts-Stammtisch im<br />

San Pietro zusammen. Eröffnet<br />

wurde das lockere Netzwerktreffen,<br />

das bei bestem Wetter noch<br />

einmal im Freien stattfinden<br />

konnte, dieses Mal von „Grazer“-<br />

Geschäftsführer Gerhard Goldbrich<br />

mit Vize-Landeshauptmann<br />

Anton Lang und Landesrätin<br />

Doris Kampus. Gleich zu Beginn<br />

schickten die drei zusammen<br />

mit allen Gästen einen Gruß an<br />

Hausherr Angelo Urban, der sich<br />

gerade auf Reha befindet und an<br />

diesem Abend natürlich fehlte.<br />

Barchef Fabio Urban ließ es den<br />

rund 200 Personen aber an nichts<br />

fehlen und versorgte sie mit kühlen<br />

Drinks und köstlichen Häppchen.<br />

Erstmals gab’s dazu Musik von den<br />

Glückskindern – Manfred „Cook“<br />

Koch und Renate Koch-Pertl von<br />

Egon7 sorgten für Stimmung.<br />

Apropos Stimmung: Beim Applaus-Test<br />

waren die Stimmen der<br />

Sturm-Fans wesentlich lauter als die<br />

der GAK-Fans. Am Stammtisch gab<br />

es mit dem San Pietro aber nur ein<br />

Stadion, in dem alle Sektoren bunt<br />

gemischt waren. Übrigens auch,<br />

was die Politik betraf: Den üblichen<br />

Hickhack versuchte man beiseitezulassen<br />

und einigte sich darauf, diese<br />

Stadt „gemeinsam zu gestalten“. Da<br />

sah man Vertreter unterschiedlicher<br />

Couleurs zusammen am Tisch stehen<br />

und miteinander plaudern.<br />

Vertreten waren etwa die Klubobleute<br />

Hannes Schwarz (SPÖ<br />

Steiermark), Karl Dreisiebner<br />

(Grüne Graz) und Michael Ehmann<br />

(SPÖ Graz), Landesparteisekretär<br />

Stefan Hermann (FPÖ)<br />

sowie die Stadträte Günter Riegler<br />

(ÖVP) und Claudia Schönbacher<br />

(KFG). Außerdem tummelten sich<br />

die Nationalratsabgeordneten<br />

Kurt Egger, Martina Kaufmann,<br />

Ernst Gödl und Axel Kassegger,<br />

die Gemeinderäte Günter Wagner<br />

und Markus Huber sowie Bundesrat<br />

Ernest Schwindsackl unter<br />

den Gästen. Die Bezirke waren<br />

auch dieses Mal mit Helmuth<br />

Scheuch, Robert Hagenhofer,<br />

Erwin Wurzinger und Andreas<br />

Molnar stark vertreten.<br />

Die „Gestalter des Abends“ waren<br />

aber ohne Zweifel die vielen Wirtschaftstreibenden.<br />

Gekommen waren<br />

etwa Holding-Vorstand Mark<br />

Perz, MCG-Chef Armin Egger<br />

und Messe-Leiter Helmut Sechser,<br />

Energie-Steiermark-Sprecher<br />

Urs Harnik-Lauris, „Saubermacher“<br />

Hans Roth, Styria-International-Chef<br />

Klaus Schweighofer,<br />

STG-Prokurist René Kronsteiner<br />

und Ford-Reisinger-Geschäftsführer<br />

Walter Graf. Die Wirtschaftskammer<br />

präsentierte sich durch<br />

Kommunikationsleiter Mario Lugger,<br />

Graz-Regionalstellenobmann<br />

Bernhard Bauer, Bereichsleiter Jakob<br />

Taibinger und Redakteur Fabian<br />

Kleindienst.<br />

Weiters tummelten sich vom Citypark-Mangement<br />

Martin Poppmeier,<br />

Waldemar Zelinka, Wolfgang<br />

Forstner und Roswitha<br />

Lahousen, Notariatskammerpräsident<br />

Dieter Kinzer und die Notare<br />

Peter Wenger, Walter Pisk und<br />

Stephan Plankensteiner, Eiskönig<br />

Charly Temmel, ASKÖ-Präsident<br />

Gerhard Widmann, Sportsamtsleiter<br />

Thomas Rajakovics, ARBÖ-<br />

Präsident Klaus Eichberger, Jugend-am-Werk-Geschäftsführerin<br />

Sandra Schimmler und UMJ-Geschäftsführer<br />

Josef Schrammel<br />

unter den Gästen.<br />

Katharina Waidacher, Brigitte Peißl-Schickmair,<br />

Herma und René Jonke und Günter Riegler (v. l.)<br />

Martin Link, Sandra Schimmler, Michael Ehmann<br />

und Thomas Mack (v. l.) kamen zusammen.<br />

Nina Pichler, Robert Mörth, Axel Kassegger, Fabian<br />

Gutschreiter, Günter Wagner und Stefan Hermann


<strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

Silvio Gabriel<br />

GEBURTSTAGSKINDER<br />

Der Lieblingskubaner der Grazer feiert heute<br />

seinen 60er – und am Mittwoch beim<br />

DER WOCHE<br />

letzten Latin-Live-Termin am Lendplatz.<br />

szene graz 21<br />

Happy Birthday!<br />

Rudi Roth<br />

Für den Unternehmer, Konsul und<br />

GAK-Ehrenpräsidenten ist es morgen<br />

einer Halbrunder, der 75er.<br />

KK, LACH<br />

fast ganz ohne Hickhack<br />

Gerhard Widmann, MCG-Vorstand Armin Egger, AS-<br />

KÖ-Präsident und ARBÖ-Präsident Klaus Eichberger<br />

„Grazer“-GF Gerhard Goldbrich, Landesrätin<br />

Doris Kampus und Vize-LH Anton Lang (v. l.)<br />

Walter Graf, Gerhard Goldbrich, Charly und Maria<br />

Temmel, Monika Fellner und Sepp Spielbichler<br />

Alle Fotos auf<br />

www.grazer.at<br />

Helmut Sechser, Roswitha Lahousen, Waldemar<br />

Zelinka und Martin Poppmeier (v. l.)<br />

Pressesprecherin Jasmin Hans, Stadträtin Claudia<br />

Schönbacher, Bundesrat Ernest Schwindsackl (v. l.)<br />

Illustre Runde: Horst Lang, Karin Hassler, Pia<br />

Ebert, Heike Huber und Birgit Schauer (v. l.)<br />

Noch mehr Fotos auf<br />

den nächsten Seiten<br />

Notariatskammerpräsident Dieter<br />

Kinzer und MCG-Vorstand Armin Egger<br />

Peter und Sabine Wenger mit Gerhard<br />

Goldbrich (v. l.)ALLE FOTOS: GASSER BENJAMIN<br />

Gernot Peter, Nabg. Martina Kaufmann<br />

und Christopher Skrabel (v. l.)<br />

Gerhard Neuwirth, Daniela Beutle<br />

und Gottfried Bichler (v. l.)


22 szene<br />

www.grazer.at <strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong><br />

18. „Grazer“ Wirtschafts-Stammtisch<br />

Unter freiem Himmel –<br />

GEKOMMEN, UM ZU BLEIBEN. Lange Reden und<br />

steifes Networken: Fehlanzeige. Dafür ganz lockere<br />

Atmosphäre, und das bis zu später Stunde.<br />

„der Grazer“-Chefredakteur Tobit<br />

Schweighofer und LR Doris Kampus<br />

Holding-Vorstand Mark Perz (l.)<br />

und FP-Graz-Chef Axel Kassegger<br />

Citypark-Manager Waldemar Zelinka<br />

(l.) und Urs Harnik-Lauris (Estag)<br />

Ziviltechniker Gustav Spener (l.)<br />

und Architekt Guido Strohecker<br />

Anstandsbesuch schaut anders<br />

aus! Vor Mitternacht<br />

hat noch keiner der mittlerweile<br />

18 „Grazer“ Wirtschafts-<br />

Stammtische geendet. Wer da<br />

häufig unter den Letzten ist, bleibt<br />

unser Geheimnis – folgende Gästenamen<br />

sind deshalb sozusagen<br />

in ungeordneter Reihenfolge!<br />

Ins Getümmel schmissen sich<br />

Senior-Quality-Geschäftsführerin<br />

Martina Schröck, Architekt<br />

Guido Strohecker, die Ziviltechniker<br />

Gustav und Arno Spener,<br />

KSV1870-Regionalleiter René<br />

Jonke, Ankünder-Marketingleiterin<br />

Daniela Beutle, Region-Graz-<br />

Geschäftsführerin Susanne Haubenhofer<br />

und -Marketingleiterin<br />

Irene Schmid, Wirtschaftsbund-<br />

Marketingleiterin Celina Dohr,<br />

VinziWerke-Koordinatorin Amrita<br />

Böker und Pressesprecherin<br />

Svjetlana Wisiak, Medienurgestein<br />

Rudi Hinterleitner, die<br />

Gastronomen Hannes „Macello“<br />

Messner und Arsim Gjergji,<br />

Manfred Edelbrunner von der<br />

A1 Telekom, Mr. Rock the Roof<br />

Sepp Spielbichler, Caritas-Marketingleiter<br />

Christian Perkounig,<br />

Krebshilfe-Geschäftsführer<br />

Christian Scherer und Fundraiserin<br />

Birgit Jungwirth, Wein-<br />

Großhändler Alois Deutsch,<br />

Ex-Eishockey-Profi Michael<br />

Güntner, PwC-Geschäftsführer<br />

Peter Hadl, Gastro-Unternehmerin<br />

Kathrin Paar, Coiffeur Andreas<br />

Mayer und Styling-Expertin<br />

Carina Harbisch.<br />

Die Banken-Branche wurde<br />

von Michael Paternoga (Raiffeisen<br />

Landesbank), Jörg Pummer<br />

(Raiffeisen St. Peter), Karin Haßler<br />

(Hypo Vorarlberg) und Finanzberater<br />

Horst Lang vertreten. Die<br />

verschiedenen Werbe- und Marketing-Agenturen<br />

waren ebenfalls<br />

personenstark: etwa Michael<br />

Radspieler, Heribert Schurz,<br />

Johann Zwanzgleitner, Andreas<br />

Mauerhofer und Georg Ribitsch,<br />

Sara Ibrahim, Wolfgang Schäfer,<br />

Gerhard Kröll, Achim Wippel,<br />

Romana Möstl, Philip Slapar,<br />

Alfons Rittler, Philipp Raunigg,<br />

Helmut Oberländer und Silvia<br />

Kelemen Weihs.<br />

Angeregt unterhielten sich<br />

auch Medienfabrik-Chef Gerhard<br />

Steindl, Sicherheitstechnik-<br />

Unternehmer Michael Sammer,<br />

Praun&Partner-Standortleiter<br />

Michael Pirstinger, Stephanie<br />

Drexler von der Holding Graz,<br />

Markus Zisser von „Mei Graz“,<br />

Jennifer Pachernegg von Eleganza,<br />

Christina und Christian<br />

Pusnik vom Tierkrematorium<br />

Lebring, Tanzschulchefin<br />

Claudia Eichler und Lisa Weswaldi-Eichler<br />

von der Jungen<br />

Wirtschaft, Gepa-Chefin Ingrid<br />

Gerencser oder Richard Hacksteiner<br />

von Gastrowork.<br />

Alle Fotos auf<br />

www.grazer.at<br />

Der 18. Wirtschafts-Stammtisch wurde von Vize-LH Anton Lang, LR Doris<br />

Kampus und „Grazer“-GF Gerhard Goldbrich offiziell eröffnet. ALLE FOTOS: GASSER BENJAMIN<br />

Bezirksvorsteher Robert Hagenhofer,<br />

Birgit und Helmuth Scheuch<br />

Notar Walter Pisk, Heike Huber und<br />

Birgit Schauer (v. l.)


<strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at szene<br />

23<br />

erst blau, dann schwarz<br />

Heliane Schwaiger, Wolfgang Forstner, Roswitha<br />

Lahousen und Robert Kogler (v. l.)<br />

Waldemar Zelinka, Hans Roth, Martina Schröck,<br />

Svjetlana Wisiak und Amrita Böker (v. l.)<br />

Hannes Messner, Charly und Maria Temmel, Monika<br />

Fellner, Carina Harbisch, Kathrin Paar, Arnold Rojko<br />

Manfred Edelbrunner, Markus Huber, Achim Wippel,<br />

Johann Zwanzgleitner und Michael Radspieler<br />

Jakob Taibinger, Gerhard Kröll, Günter Riegler, Charly u.<br />

Maria Temmel, Josef u. Petra Schrammel, Gustav Spener<br />

Andreas Mauerhofer (l.) und Georg Ribitsch von<br />

CompanyCode mit Fundraiserin Birgit Jungwirth<br />

Damenrunde: Christina Pickl-Herk, Petra Magele,<br />

Theresina Jürgens und Iris-Maria Zehetner (v. l.)<br />

Matthias Pirstinger, Christopher Skrabel, Gernot<br />

Peter, Markus Zisser und Stephanie Drexler (v. l.)<br />

Noch mehr Fotos auf<br />

den nächsten Seiten<br />

„Grazer“-Verkaufsleiter Michael Midzan mit<br />

Michael und Isabella Sammer (v. l.)<br />

VP-Klubdirektor Georg Schröck und<br />

Kampus-Büroleiter Patrick Trabi (r.)<br />

Agenturchef Wolfgang Schäfer und<br />

Christian Scherer (Krebshilfe)<br />

Vize-LH Anton Lang (l.) und SPÖ-<br />

Klubobmann Hannes Schwarz<br />

Nationalratsabgeordneter Ernst<br />

Gödl mit Sanja Radosavljevic


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kybun & Joya – gesund auf weichen Sohlen<br />

Passt! Der Spezialist für Schuhe von Joya & kybun<br />

Herrenhighlight der „Dynamo Blue“<br />

„Passt! ist kein gewöhnliches<br />

Schuhgeschäft sondern<br />

ein echter Gesundheitsdienstleister.<br />

Wir<br />

arbeiten schon lange mit<br />

diversen Gesundheitsschuh-Marken<br />

um unseren<br />

Kunden mit Ihren Fußund<br />

Gelenkproblemen zu<br />

einzigartigen weich- elastischen<br />

Sohle spezialisiert.“<br />

berichtet Jennifer Nater, Inhaberin<br />

der Passt!-Shop‘s in<br />

Graz, Klagenfurt, Wien, Bregenz<br />

und Basel.<br />

Mit den Schweizer Luftkissen-Schuhen<br />

kann man<br />

einfach den Schmerzen davonlaufen.<br />

Das Geheimnis<br />

dieser elastisch-federnden<br />

Schuhe ist die Luft-Waben-<br />

Struktur. Diese bildet ein<br />

Kissen zwischen Fuß und<br />

Boden, wodurch Luft bei<br />

jedem Schritt in den Fußraum<br />

gepumpt wird. Die<br />

schafft nicht nur ein optimales<br />

Schuhklima, sondern<br />

ist ebenso gesund. Gelenk-<br />

sowie Rückenmuskulatur<br />

werden entspannt und die<br />

Fußrezeptoren stimuliert.<br />

Vorteile und Wirkung<br />

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Gehkomfort<br />

+ Entlastung der Füße<br />

ab dem ersten Schritt<br />

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Fersensporn<br />

+ Schont die Gelenke<br />

und entspannt die<br />

Rückenmuskulatur<br />

Die kybun & Joya Schuhe<br />

können den ganzen Tag<br />

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Menschen, die im Berufsleben<br />

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schwere Beine, brennende<br />

Schweizer Luftkissen-Technologie<br />

Ärzte empfehlen<br />

kybun & Joya Schuhe<br />

«Die Schuhe von Kybun<br />

und Joya fördern das<br />

Gleichgewicht und aktivieren<br />

die Muskulatur<br />

von den Zehen bis in den<br />

Rücken: die Schuhe sind<br />

hilfreich in der Behandlung<br />

von Fersen- und<br />

Vorfußschmerzen und<br />

werden gerne zur unterstützenden<br />

Behandlung<br />

bei Achillessehnen- und<br />

Rückenschmerzen eingesetzt.»<br />

Dr. med. Markus Müller, Luzern<br />

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sich immer dynamisch<br />

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26 szene<br />

www.grazer.at <strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong><br />

18. „Grazer“ Wirtschafts-Stammtisch<br />

Beste Stimmung & neue<br />

Gerhard Kröll (l.) und Martin Wanko<br />

trudelten als Erste im San Pietro ein.<br />

Robert Neubauer (l.) und Alois<br />

Deutsch mischten sich unters Volk.<br />

Martin Poppmeier mit Ingrid und<br />

Laura-Sophie Gerencser (v. l.)<br />

Agenturchef Philipp Raunigg und<br />

Gerhard Steindl (Medienfabrik, r.)<br />

STG-Prokurist René Kronsteiner (l.)<br />

und Pressesprecher Simon Gruber<br />

Gastronom Arsim Gjergji, Thomas<br />

Sixt und Fabian Kleindienst (v. l.)<br />

Erstmals sorgten die „Glückskinder“ – Manfred „Cook“ Koch<br />

und Renate Koch-Pertl – für Stimmung.<br />

Alle Fotos auf<br />

www.grazer.at<br />

Gerhard Neuwirth (l.) von Jacobs<br />

und Antenne-Chef Gottfried Bichler<br />

impools-Chef Johann Zwanzgleitner<br />

(l.) und Nabg. Kurt Egger<br />

Rund 200 hochkarätige Gäste aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft tummelten<br />

sich vor der San Bar – das Wetter war dafür perfekt. ALLE FOTOS: GASSER BENJAMIN<br />

Andreas Molnar und Veronika Regös<br />

waren ebenfalls am Stammtisch dabei.<br />

ARBÖ-Präsident Klaus Eichberger<br />

und Beatrix Kalcher<br />

Notar Stephan Plankensteiner (l.)<br />

und Kommunikator Thomas Mack<br />

Peter Drechsler (l.) und Klubobmann<br />

Hannes Schwarz (SPÖ)


<strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at szene<br />

27<br />

Glückskinder-Stimmen<br />

Thomas und Alma Rajakovics, Hans<br />

Roth und Vojo Radkovic (v. l.)<br />

Arnold Rojko und Kathrin Paar<br />

(Gastronomiebedarf Paar)<br />

Sepp Spielbichler, Stephan Plankensteiner<br />

und Markus Gössl (v. l.)<br />

Jakob Prugger, Harald Christandl,<br />

Robert Neubauer, Christopher Deutsch<br />

Gespräch unter Bänkern: Jörg Pummer<br />

(l.) und Michael Paternoga<br />

Lustige Herrenrunde: Günter Wagner, Markus Huber, Manfred Edelbrunner,<br />

Kurt Egger, Johann Zwanzgleitner und Achim Wippel (v. l.)<br />

Katharina Waidacher (l.) und<br />

Brigitte Peißl-Schickmair<br />

Rene Jonke vom KSV1870 kam mit<br />

seiner Frau Herma ins San Pietro.<br />

Ein Teil des „Grazer“-Teams: Elias Fuchs, Silvia Pfeifer, Verena Leitold,<br />

Burkhard Leitner, Sanja Radosavljevic und Leonhard Schweighofer (v. l.)<br />

Anton Lang, Georg Ribitsch und<br />

Andreas Mauerhofer (v. l.)<br />

Sepp Spielbichler (l.) und Thomas<br />

Sixt waren sichtlich gut gelaunt.<br />

Pascal Zettl (l.) von Securitas Austria<br />

und Agenturchef Alfons Rittler<br />

Family-Porträt: Christoph, Jane, Rudi<br />

und Siegfried Hinterleitner (v. l.)<br />

Katrin Romer (l.) und Celina Dohr<br />

vom Wirtschaftsbund


szene<br />

28 www.grazer.at <strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong><br />

18. „Grazer“ Wirtschafts-Stammtisch<br />

Lauer Sommerabend mit<br />

Patrick Trabi, Landesrätin Doris<br />

Kampus und Martin Link (v. l.)<br />

Birgit Schauer, Michael Paternoga,<br />

Karin Hassler, Katja Köstenbauer<br />

Christina Pickl-Herk, Iris-Maria Zehetner,<br />

Gerhard Goldbrich, Bernhard Bauer<br />

Agenturchef Heribert Schurz (l.)<br />

und Saubermacher Hans Roth<br />

Caritas-Fundraiser Christian Perkounig<br />

(l.) und Sabrina Naseradsky<br />

Laura-Sophie Gerencser, Jörg Pummer,<br />

Ingrid Gerencser, Michael Güntner (v. l.)<br />

Horst Lang (l.) und Peter Hadl<br />

unterhielten sich ausgezeichnet.<br />

Teamwork: Pia Ebert und Sanja<br />

Radosavljevic vom „Grazer“<br />

Alle Fotos auf<br />

www.grazer.at<br />

Christina und Christian Pusnik vom<br />

Tierkrematorium Lebring<br />

Lisa Weswaldi-Eichler, Markus Gössl<br />

und Claudia Eichler (v. l.)<br />

Lukas Steinberger-Weiß, Denise<br />

Schuschko-Linke, Michael Midzan<br />

Fabian Kleindienst und Mario Lugger<br />

von der Wirtschaftskammer<br />

Agenturchef Philip Slapar (l.) und<br />

Richard Hacksteiner von Gastrowork<br />

Region-Graz-Geschäftsführerin Susanne<br />

Haubenhofer u. Irene Schmid<br />

G. Goldbrich, M. Güntner, S. Spielbichler,<br />

M. Fellner und W. Graf (v. l.)<br />

Agenturchefin Silvia Kelemen<br />

Weihs (r.) und Sabrina Naseradsky


<strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at szene<br />

29<br />

interessanten Gesprächen<br />

Georg Friedrich, Sara Ibrahim, Markus<br />

Zisser und Pia Ebert (v. l.)<br />

Jennifer und Markus Pachernegg<br />

von Eleganza genossen den Abend.<br />

Herbert Mattersdorfer, Gerhard<br />

Lecker und Werner Kern (v. l.)<br />

Michael Güntner, Beatrix Kalcher<br />

und Klaus Eichberger (v. l.)<br />

Energie-Steiermark-Sprecher Urs<br />

Harnik-Lauris kam mit Schwung.<br />

Romana Möstl (l.) und Tanja Kaiser<br />

stürzten sich ins Getümmel.<br />

Die Ziviltechniker Arno und Gustav<br />

Spener (r.) führten tolle Gespräche.<br />

Michaela Fechtner, Anton Lang und<br />

Carina Harbisch (v. l.)<br />

Christian Wolf, Robert Kogler, Manuela<br />

Weißenberger, Karl-Heinz Prentner<br />

Christopher Gröbl, Tabea Aigner<br />

und Andreas Mayer (v. l.)<br />

UMJ-Prokurist Josef Schrammel<br />

kam mit seiner Gattin Petra.<br />

STG-Prokurist Rene Kronsteiner (l.)<br />

und Reinhard Marczik (KAGes)<br />

Wolfram (l.) und Matthias Pirstinger<br />

mit Pia Ebert und Silvia Pfeifer<br />

Thomas Spann, Roswitha Lahousen<br />

und Waldemar Zelinka (v. l.)<br />

E. Wurzinger, M. Huber, H. Roth, A.<br />

Molnar, R. Hagenhofer, H. Scheuch<br />

JaW-Geschäftsführerin Sandra Schindler<br />

(l.) und Amrita Böker (VinziWerke)


30 szene<br />

www.grazer.at <strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong><br />

E V E N T S<br />

In bester<br />

Gesellschaft<br />

Von Verena Leitold<br />

✏ verena.leitold@grazer.at<br />

Ehrung für einen<br />

verdienten Roten<br />

■ Ex-Finanzstadtrat und -Holding-<br />

Vorstand Wolfgang Messner bekam<br />

am Mittwoch die höchste<br />

Auszeichnung der SPÖ verliehen:<br />

die Viktor-Adler-Plakette, die etwa<br />

auch Hannes Androsch, Michael<br />

Häupl oder Peter Kaiser tragen.<br />

Unter den Gratulanten stellten sich<br />

auch Landesrätin Doris Kampus,<br />

Klubobmann Hannes Schwarz,<br />

PH-Rektorin Elgrid Messner und<br />

Tierwelt-Herberstein-Leiterin<br />

Alexia Getzinger ein.<br />

Angelo (l.) und Fabio Urban freuen sich über die neue Küchenleitung im<br />

San Pietro. Mit ihr gibt es einen neuen Schwerpunkt und neue Gerichte.WK<br />

Rochade in der Küche:<br />

News vom San Pietro<br />

WECHSEL. Andreas Frühwirth geht zum ORF. Im<br />

San Pietro übernehmen Ex-Kornati-Küchenchef<br />

Ivan Trifunovic und Christoph Gaber die Leitung.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Vergangenen Freitag<br />

feierte Andreas Frühwirth<br />

seinen Abschied<br />

als Küchenchef im San Pietro.<br />

Die Leitung im beliebten Lokal<br />

von Angelo und Fabio Urban<br />

in der St.-Peter-Hauptstraße<br />

übernehmen Ivan Trifunovic,<br />

der als Küchenchef im Kornati<br />

und zuletzt am Thalersee tätig<br />

war, und Christoph Gaber. Die<br />

Philosophie bleibt die gleiche,<br />

der mediterranen Küche bleibt<br />

man mit Focaccia, Pasta und Co<br />

treu. „Den Schwerpunkt möchten<br />

wir jetzt aber mehr auf Fisch<br />

legen – wir bekommen täglich<br />

eine frische Lieferung aus Italien“,<br />

macht Fabio Urban Gusto.<br />

„Außerdem beginnt bald die<br />

Trüffelzeit – auch da wird es<br />

spezielle Gerichte geben.“<br />

Eine Fine-Dining-Reihe<br />

kommt ebenfalls: Einmal pro<br />

Woche ist in der San Bottega ein<br />

Chef’s Table für maximal zehn<br />

Personen geplant.<br />

In der San Bar möchte man<br />

noch stärker auf den Aperitivo<br />

italiano setzen: Aperol, Campari,<br />

Antipasti und andere kleine<br />

Häppchen werden dort serviert.<br />

Außerdem gibt es ab sofort<br />

jeden zweiten Donnerstag<br />

Live-Musik. Ab Mitte Dezember<br />

kann man dann jeden Donnerstag<br />

und Freitag bei Live-Musik<br />

oder DJs feiern.<br />

Apropos feiern: Im Oktober<br />

steht das große 18-Jahr-Jubiläum<br />

an!<br />

ORF-Kantine<br />

Andreas Frühwirth wird ebenfalls<br />

weiter in der Küche stehen:<br />

Ab Oktober schwingt er den<br />

Kochlöffel im ORF-Landesstudio<br />

in der Marburger Straße.<br />

Bodenständige Gerichte will<br />

er dort anbieten, bestehend<br />

aus etwas Fleisch, ein bisschen<br />

Fisch und jede Menge Grünzeug:<br />

„Gute Produkte, Einfachheit<br />

und etwas natürliche Würze,<br />

mehr braucht es nicht.“<br />

Gekocht wird aber nicht nur<br />

für die Mitarbeiter: Auch ein<br />

Cateringservice und Kochkurse<br />

zu den unterschiedlichsten<br />

Themen möchte Frühwirth anbieten.<br />

Elke Kahr (Mitte) feierte den Sommer<br />

mit dem Mohoga-Team. FISCHER<br />

Sommerfest<br />

■ In der Mohoga-Werkstatt<br />

wurde am Freitag zum großen<br />

Sommerfest geladen. Andrea<br />

Breithuber begrüßte da etwa<br />

auch Bürgermeisterin Elke<br />

Kahr und Tierschutzstadträtin<br />

Claudia Schönbacher, die<br />

sich für das ehrenamtliche Engagement<br />

bedankten.<br />

Hannes Schwarz, Doris Kampus und<br />

Wolfgang Messner (v. l.)<br />

SPÖ GRAZ<br />

Rückkehr nach 55 Jahren<br />

■ Ehemalige Mitarbeiter des legendären<br />

Brauhausrestaurants<br />

Puntigam Inh. „Pühringer“ trafen<br />

sich ein letztes Mal im von<br />

Robert Grossauer wiederbelebten<br />

Biergarten in Puntigam,<br />

bevor das urige, aber baufällige<br />

Brauhaus vermutlich bald<br />

zum Abriss freigegeben wird.<br />

Symbolisch übergab Grossauer<br />

ihnen die Schlüssel für die ehemaligen<br />

Räumlichkeiten. Die<br />

lustige Runde besichtigte den<br />

Arbeitsplatz, an dem sie vor 55<br />

Jahren tätig war. Dann nahmen<br />

sie aber natürlich auch die Gäste-Perspektive<br />

ein und ließen<br />

sich vom Team mit Speis und<br />

Trank verwöhnen. Dabei wurden<br />

unzählige Anekdoten von<br />

damals ausgepackt. Auch dieses<br />

„Oldtimer“-Treffen wird wohl<br />

allen noch lange in Erinnerung<br />

bleiben.<br />

Erich Gornicec, Franz Posch, Franz und Gertrude Krisper, Ernst und Anna<br />

Freidl, Hannerl Blindhofer, Grete Körbler und Robert Grossauer (v. l.)<br />

KK


<strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at szene<br />

Der künstlerische Leiter Markus Schirmer mit Raiffeisen-<br />

Vorständin Ariane Pfleger und Stadtrat Günter Riegler GASSER<br />

UMJ-Geschäftsführer Josef Schrammel mit Petra Jahrbacher<br />

(l.) und Diana Brus von „Die Organisation“ HAUER<br />

Arsonore reiste nach England<br />

■ „,Die Planeten‘ von Gustav<br />

Holst müssen einfach einmal<br />

im Planetensaal aufgeführt werden“,<br />

dachte sich Markus Schirmer.<br />

Drumherum entstand das<br />

Programm der diesjährigen Arsonore,<br />

es ist bereits die neunte<br />

Edition. Diese stand unter dem<br />

Motto „Very British“, England damit<br />

im Vordergrund. Gleich bei<br />

der Eröffnung erklangen die Planeten<br />

dann im Planetensaal des<br />

Alle Fotos auf<br />

www.grazer.at<br />

Schloss Eggenberg – und danach<br />

tosender Applaus für die Pianisten<br />

Roman und Oleksandr Fediurko,<br />

Elina Akselrud und Denis<br />

Zhdanov. Begeistert waren da<br />

etwa auch Stadtrat Günter Riegler,<br />

Raiffeisen-Vorständin Ariane<br />

Pfleger oder Universalmuseum-Joanneum-Geschäftsführer<br />

Josef Schrammel. Ausnahmepianist<br />

Schirmer war übrigens das<br />

ganze Festival über zum Zuhören<br />

verdammt. „Ich habe mich<br />

am vierten Finger verletzt und<br />

darf sechs Wochen lang nicht<br />

spielen“, verrät er und hält seine<br />

Schiene hoch.<br />

Flinke Finger nicht am Klavier,<br />

sondern an der Ukulele gibt<br />

es heute Abend übrigens noch<br />

beim beschwingten Ausklang in<br />

der Oper zu hören: Das Ukulele<br />

Orchestra of Great Britain sorgt<br />

für ein kurioses, furioses Finale.<br />

31<br />

Papis Loveday<br />

im Murpark<br />

■ Topmodel Papis Loveday<br />

brachte kürzlich Glamour aus<br />

der Fashionwelt in den Murpark.<br />

Dabei präsentierte er<br />

auch sein aktuelles Buch „Das<br />

Leben ist niemals nur schwarzweiß“.<br />

Und natürlich gab es die<br />

Möglichkeit für viele Selfies<br />

und Autogramme – da holte<br />

sich auch Shoppingcenter-<br />

Leiterin Edith Münzer gleich<br />

eines.<br />

Center-Mangerin Edith Münzer<br />

mit Topmodel Papis LovedayMURPARK<br />

Novapark-Geschäftsführer Helmut Neukam (l.) mit Stadtrat<br />

Günter Riegler in einem der beiden Flugzeuge SOCK (2)<br />

Neuer Steirer-Fernsehsender<br />

■ Ein bisschen Spaß muss sein! Vor allem wenn<br />

es um den Launch eines neuen TV-Senders geht.<br />

Diese Woche ging „Steiermark TV“ von Produzent<br />

Holger Bruckschweiger auf Sendung. Da schaute<br />

gleich auch Entertainer Roberto Blanco im Studio<br />

vorbei. Ausgestrahlt wird das Gespräch mit Moderator<br />

Christoph Schlagenhaufen Ende Oktober.<br />

Im ersten Magazin „da bin i daham“, moderiert von<br />

„Kernöl-Amazone“ Gudrun Nikodem-Eichenhardt,<br />

war Kabarettist, Autor und Musiker Joesi<br />

Prokopetz zu sehen. Auch bei Spitzenkoch Christof<br />

Widakovich schaute das Kamerateam schon<br />

vorbei. Empfangen kann man den neuen Sender via<br />

Kabel oder Online-Streaming.<br />

Nova-Air feierte Geburtstag<br />

■ Vor fünf Jahren ist die Iljuschin IL-62M am Dach<br />

des Hotel Novapark gelandet. Diese Woche wurde<br />

der Geburtstag der „Nova-Air“ gefeiert. Geschäftsführer<br />

und Inhaber Helmut Neukam und Direktor<br />

David Kappmaier luden zum Sektempfang, bei<br />

dem natürlich auch eine riesige Geburtstagstorte<br />

nicht fehlen durfte. Unter den Gästen waren etwa<br />

auch Stadtrat Günter Riegler und Künstlerin Sabine<br />

Schilcher-Asen, die feierlich das offizielle<br />

Geschenk überreichte. Pianistin Alevtyna Dobina<br />

sorgte für die musikalische Untermalung, dazu<br />

gab’s beispielsweise auch eine Verkostung des<br />

Nova- Rums.<br />

Entertainer Roberto Blanco (l.) und Moderator Christoph<br />

Schlagenhaufen im Studio von Steiermark TV<br />

KK<br />

<strong>10.</strong> Jubiläum in<br />

der L’Osteria<br />

■ Genau vor zehn Jahren eröffnete<br />

die L’Osteria in Graz.<br />

Mehr als eine Million Pizzen<br />

wurden seither gebacken – das<br />

musste natürlich gefeiert werden.<br />

Standort-Leiter Bálint<br />

Mészáros begrüßte da etwa<br />

auch Geschäftsführerin Maria<br />

Klara Heinritzi in Graz. Natürlich<br />

gab es Pizza, Pasta und<br />

italienische Aperitivi zur Feier.<br />

Und eine Torte musste zum <strong>10.</strong><br />

Geburtstag auch sein.<br />

Bálint Mészáros (2. v. r.), Klara<br />

Heinritzi und das Osteria-Team FISCHER


32<br />

eco<br />

graz<br />

www.grazer.at <strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong><br />

0316 23 21 10-0<br />

redaktion@grazer.at<br />

32<br />

Unsere Aufgabe ist es nicht,<br />

die Kaufkraft in Österreich zu<br />

gewährleisten. Wir können nur<br />

verteilen, was wir erwirtschaften.“<br />

Christian Knill, KV-Chefverhandler<br />

SCHIFFL<br />

Maroni-Saison<br />

startet mit<br />

Preiserhöhung<br />

Am Maroni-<br />

Stand muss man<br />

heuer tiefer in die<br />

Tasche greifen. KK<br />

SATT. Dieses Wochenende hat die Kastanien-Ernte gestartet, kommenden Samstag werden in Graz<br />

die Standln aufgestellt. Eines ist bereits jetzt klar: Die Stanitzel werden noch einmal teurer werden.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Temperaturen hin oder her,<br />

traditionellerweise werden<br />

am Aufsteirern-Wochenende<br />

die Maroni-Standln in Graz<br />

aufgestellt. Am kommenden<br />

Samstag ist es also so weit. Zuerst<br />

gibt es wie immer Kastanien,<br />

um den 5. bis <strong>10.</strong> Oktober herum<br />

kommen dann die Maroni.<br />

Die Preisgestaltung stellte<br />

sich in diesem Jahr als besonders<br />

schwierig heraus. Auch die<br />

Standler haben mit massiven<br />

Teuerungen zu kämpfen: Trans-<br />

Aktionstag in der neuen Filiale<br />

In der neugestalteten Filiale finden die<br />

Kunden eine breite Produktpalette. KK<br />

portkosten der Lieferanten, Lagermieten,<br />

Strom- und Holzkohlepreise,<br />

Standgebühren und Co<br />

wirken sich auch auf den Verkaufspreis<br />

aus. Da erst seit dem<br />

gestrigen Samstag geerntet wird,<br />

steht der genaue Preis noch nicht<br />

fest, aber eines ist klar: Es wird<br />

ganz sicher teurer werden.<br />

„Erst am Montag, Dienstag,<br />

wenn ich die ersten Rückmeldungen<br />

von meinen Lieferanten<br />

bekomme, kann ich eine Entscheidung<br />

treffen“, erklärt Maroni-Standler<br />

Franlin Gjergji. „Es<br />

ist jetzt noch schwer einzuschätzen,<br />

welche Schäden Hitze und<br />

■ Seit 2021 erstrahlt die Filiale<br />

von Schuster Schalk am Neufeldweg<br />

in neuem Glanz. Hier<br />

finden die Kunden alles rund<br />

um Sanitätsprodukte und Komfortschuhe.<br />

An den Aktionstagen<br />

11. bis 13. <strong>September</strong> findet man<br />

drei Tage Gehwohlprodukte (2+1<br />

Gratis) im Angebot. Von 14. bis<br />

15. <strong>September</strong> gibt es -20 Prozent<br />

auf alle Schuhe der aktuellen<br />

Herbst-/Winterkollektion.<br />

Ausgenommen sind Abverkaufswaren<br />

und Massanfertigungen.<br />

Trockenheit verursacht haben.<br />

Die Bäume sind voll; wie viele<br />

Früchte ungenießbar sind, weiß<br />

man erst nach der Ernte. Und<br />

erst dann bekomme ich auch den<br />

endgültigen Einkaufspreis.“<br />

Diese Probleme kennt „Maronessa“<br />

Cvetka Stockinger: „Wie<br />

hoch die Erhöhung sein muss,<br />

weiß ich Mitte nächster Woche,<br />

wenn man auch das Ausmaß von<br />

Ernteausfällen kennt. Ich muss<br />

gestiegene Kosten zu einem Teil<br />

auch an die Kunden weitergehen,<br />

anders schafft man es nicht.<br />

Aber ich hoffe, dass es moderat<br />

teurer werden wird.“<br />

TopJobs<br />

■ Rezeptionist (m/w/d)<br />

- Pankl Racing Systems sucht einen Mitarbeiter mit sehr guten<br />

Englischkentnissen für die Rezeption. Mindestbruttogehalt 36.000<br />

Euro pro Jahr (Bereitschaft zur Überbezahung).<br />

■ Techniker (m/w/d)<br />

- Die Energie Steiermark sucht einen Techniker für den Leitungs- &<br />

Tiefbau. Mindestbruttogehalt 3.524,05 Euro/Monat bei 38,5 h/Woche<br />

(Bereitschaft zur Überbezahlung).<br />

In Kooperation mit<br />

www.<br />

Im letzten Jahr wurden die Preise<br />

an den meisten Ständen übrigens<br />

um 30 Cent auf 3,50 Euro erhöht.<br />

Ob heuer die 4-Euro-Marke<br />

fällt, steht noch in den Sternen –<br />

die Standler bemühen sich aber,<br />

darunter zu bleiben.<br />

Kleinere Früchte<br />

Witterungsbedingt dürften die<br />

Früchte heuer ein bisschen kleiner<br />

sein, aufgrund der Hitze ist<br />

mit weniger großer Ware zu rechnen.<br />

Das Viertel-Stanitzel bleibt<br />

aber ein Viertel-Stanitzel. Und<br />

verkauft wird nur die passende<br />

Qualität.


<strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz eco 33<br />

➜<br />

TEURER<br />

GETTY (2)<br />

Süß- und Backwaren +22,6 %<br />

Zucker, Süß- und Backwaren sind<br />

gegenüber dem August <strong>2023</strong> um<br />

22,6 Prozent gestiegen.<br />

Feste Brennstoffe –24,7 %<br />

Der Preis für feste Brennstoffe ist<br />

gegenüber dem Vormonat um 24,7<br />

Prozent gesunken.<br />

BILLIGER<br />

➜<br />

Ideenreiche Vernetzung<br />

PLATTFORM. Gerade im Business ist Vernetzung und Austausch das halbe Leben. Die neue lokale<br />

und gemeinwohlorientierte Plattform WeLocally.at fördert eine neue Formen der Zusammenarbeit.<br />

Von Sabrina Naseradsky<br />

sabrina.naseradsky@grazer.at<br />

WeLocally.at wurde speziell<br />

für Selbstständige,<br />

Vereine sowie Kunstund<br />

Kulturschaffende ins Leben<br />

gerufen. Ziel ist es, eine neue<br />

Form der Vernetzung zu schaffen<br />

und diese Zielgruppe bei<br />

der Realisierung ihrer Vorhaben<br />

zu unterstützen. Vor allem die<br />

Raumsuche ist ein großes Thema.<br />

Daher wurde der Raumteiler<br />

entwickelt. Der Raumteiler<br />

bringt die Raumsuchenden mit<br />

den Raumhabenden für Raumpartnerschaften<br />

zusammen oder<br />

verbindet Raumsuchende zur<br />

Aktivierung von Leerstand“, erklärt<br />

Mirjam Mieschendahl, die<br />

Gründerin von WeLocally.<br />

Expansion<br />

Nach Wien ist Graz nun die zweite<br />

österreichische Stadt, in der<br />

WeLocally.at tätig wird. Insgesamt<br />

nutzen über 12.000 Macher<br />

bereits die Plattform. Es werden<br />

hier nicht nur Ressourcen geteilt,<br />

sondern auch Crowdfunding-<br />

Kampagnen abgewickelt werden.<br />

Zum Start in Graz lädt das<br />

WeLocally-Team von 20. bis 22.<br />

<strong>September</strong> zu drei Vernetzungstreffen<br />

ein. Alle Infos findet man<br />

unter: graz.welocally.at/popup<br />

Das WeLocally.at-Team Mirjam Mieschendahl, Lena Schartmüller, Michael<br />

Walchhütter (v. l.) kommt mit seinem Angebot nun auch nach Graz.ELIF HAKCOBANI<br />

Schatzsuche zahlt sich aus<br />

ANZEIGE<br />

Münzhandel in Graz<br />

Seit 1880 – Ihr Experte für Edelmetalle<br />

Eine aufregende Gelegenheit erwartet die Bewohner von<br />

Graz und Umgebung: Das Edelmetallzentrum Graz ist seit<br />

143 Jahren Ihr Experte und zuverlässiger Partner für den Ankauf<br />

von Gold und Silber, Münzen und Barren. Hier können<br />

Sie nicht nur Goldmünzen anonym und steuerfrei kaufen,<br />

sondern auch Ihre eigenen Schätze zum Verkauf anbieten.<br />

Experten-Tipp:<br />

Nur am Hauptplatz 14 ist das Edelmetallzentrum Montag<br />

und Dienstag von 10 bis 13 Uhr und 15 bis 17 Uhr sowie<br />

Mittwoch von 10 bis 13 Uhr geöffnet. Eine kostenlose<br />

Beratung ist jederzeit ohne Terminvereinbarung möglich.<br />

Ob Sie alten Schmuck verkaufen möchten, Gold oder Silbermünzen<br />

aus Erbschaften besitzen oder<br />

Goldbarren in Bargeld umwandeln möchten,<br />

das Edelmetallzentrum am Hauptplatz<br />

ist der seriöse Partner in Graz.<br />

platz ist der seriöse Partner in Graz.<br />

KK<br />

Bike-Experte Stefan Stranghöner freut sich auf den Tag des Sports.<br />

Feiertag für den Bike-Sport<br />

ANZEIGE<br />

Der Feiertag des Sports als besonderes Anliegen.<br />

Biken wird immer beliebter.<br />

Stefan Stanghöner<br />

von Cube Bikes befasst<br />

sich jeden Tag mit Sport<br />

und Biken. Er sieht daher den<br />

Tag des Sports als gute Gelegenheit,<br />

den Besuchern das<br />

Thema wieder ins Gedächtnis<br />

zu rufen. Denn alles, was aktiv<br />

und gesund hält, ist ein<br />

guter Richtwert für das eigene<br />

Wohlbefinden. Bei Cube<br />

Bikes ist für jeden etwas<br />

dabei. Im Store findet man<br />

Mountain-, Trekking-, Road-,<br />

Gravel-, Kids- und Transportbikes<br />

in diversen Größen und<br />

Ausführungen. Für das Team<br />

ist jedes Bike wertvoll, egal<br />

ob Citybike oder extremes<br />

Downhill Bike, hier steht der<br />

Kunde im Vordergrund.


34<br />

viva<br />

graz<br />

www.grazer.at <strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong><br />

0316 23 21 10-0<br />

34 redaktion@grazer.at<br />

Es tut uns allen gut, wertschätzende<br />

Worte für die tägliche<br />

Arbeit hier am LKH zu hören.“<br />

Landesrätin Juliane Bogner-Strauß nach dem Lob<br />

von Gesundheitsminister Rauch für das LKH SiIMONIS<br />

Zu wenige Kassenärzte trotz schlimmer Entwicklung:<br />

Immer mehr Kinder<br />

Die Eröffnung der Gesundheitsdrehscheibe<br />

war erfolgreich. FISCHER<br />

Annenstraße hat<br />

neuen Hotspot<br />

■ Ab 11. <strong>September</strong> hat die<br />

neue Grazer Gesundheitsdrehscheibe<br />

für alle geöffnet. Bei<br />

der Eröffnungsfeier war die<br />

Stadtpolitik anwesend. Bürgermeisterin<br />

Elke Kahr und<br />

Gesundheitsstadtrat Robert<br />

Krotzer von der KPÖ eröffneten<br />

zusammen mit Gemeinderat<br />

Michael Ehmann (SPÖ).<br />

Die Gäste waren begeistert.<br />

ALARMIEREND. Heute ist der Welttag der Suizidprävention. 1276 Menschen<br />

haben sich 2022 das Leben genommen. Was die Situation noch verschärft: In<br />

Graz wartet man bis zu sieben Monate auf einen Termin beim Psychiater.<br />

Von Lukas Steinberger-Weiß & Verena Leitold<br />

redaktion@grazer.at<br />

Die aktuellen Zahlen sind<br />

schockierend: Im Jahr 2021<br />

gab es in Österreich 1099<br />

Suizide, 2022 waren es 1276 – das<br />

ist ein signifikanter Anstieg von 16<br />

Prozent. Damit nehmen sich etwa<br />

dreimal mehr Personen das Leben,<br />

als bei Verkehrsunfällen umkommen.<br />

369 Verkehrstote gab es 2022,<br />

235 starben infolge von Drogenmissbrauch,<br />

72 wurden ermordet.<br />

In der Steiermark ist die Zahl<br />

im vergangenen Jahr von 201 auf<br />

209 gestiegen. Eigentlich kein signifikanter<br />

Anstieg, was aber alarmierend<br />

ist: Neun Personen unter<br />

20 Jahren haben sich das Leben<br />

genommen – und das ist ungewöhnlich<br />

viel. Die Suizidalität bei<br />

Kindern und Jugendlichen hat sich<br />

in den letzten Jahren verdreifacht:<br />

Im Jahr 2018 wurden 103 Minderjährige<br />

aufgrund einer suizidalen<br />

Krise im darauf spezialisierten LKH<br />

Süd II aufgenommen, 2022 waren<br />

es schon 310 Patienten, berichtet<br />

Abteilungsleiterin Isabel Böge.<br />

Während Suizidalität 2019 eher<br />

noch bei 13- bis 15-Jährigen im<br />

Rahmen von impulsiven Reaktionen<br />

auftrat, so tritt Suizidalität inzwischen<br />

mehr auf der Basis von<br />

komplexerer Psychopathologie<br />

bei Belastungsstörungen, depressiven<br />

Verstimmungen, Persönlichkeitsstörungen<br />

u. a. auf, was<br />

sich am LKH Süd in einer Altersverschiebung<br />

der von Suizidalität<br />

betroffenen Jugendlichen auf 14-<br />

bis 17-Jährige abbildet. „Die Wiederaufnahmerate<br />

aufgrund von<br />

wiederkehrenden Suizidgedanken<br />

nimmt zudem deutlich zu. Das<br />

kann auf der einen Seite positiv<br />

gewertet werden, die Jugendlichen<br />

kommen und holen sich Hilfe. Andererseits<br />

würde es auch die Interpretation<br />

zulassen, dass aufgrund<br />

des Aufnahmeandrangs im LKH<br />

Süd II nur Kriseninterventionen<br />

von drei bis fünf Tagen angeboten<br />

werden können, eine nachhaltige<br />

Versorgung hat Wartezeit“, so Böge.<br />

Lange Wartezeit<br />

Sucht man in Graz oder Umgebung<br />

nach einem Psychiater mit ÖGK-<br />

Kassenvertrag, werden genau sieben<br />

Ergebnisse ausgespuckt. Wie<br />

ein Betroffener berichtet, hatte er<br />

rund sieben Monate Wartezeit auf<br />

einen Ersttermin bei einem Grazer<br />

Psychiater. Gleichzeitig werden<br />

aber über 50 Wahlärzte alleine in<br />

Graz angeboten. Wer also die finanziellen<br />

Mittel hat, kommt schneller<br />

dran. Die ÖGK betont auf unsere<br />

Auch Wutbauer Christian<br />

Bachler hat eines der<br />

Mut-mach-Videos<br />

aufgenommen. Zu sehen<br />

auf www.grazer.at und<br />

im E-Paper.<br />

Anfrage, dass die sieben Stellen im<br />

Plan sind, und verweist auf die Ambulanz<br />

im LKH und vier psychosoziale<br />

Ambulatorien, die zusätzlich<br />

zu den Fachärzten Anlaufstellen<br />

bei psychischen Problemen sind.<br />

Die Kasse sieht sich vor allem im<br />

Bereich Psychiatrie mit einem steigenden<br />

Bedarf und einem Mangel<br />

an Ärzten konfrontiert. Stipendien<br />

sollen die Fachrichtung deswegen<br />

wieder attraktiver machen. Die<br />

langen Wartezeiten will sich die<br />

ÖGK ansehen und verspricht eine<br />

Prüfung. Weiters verweist die Kasse<br />

auf den Ausbau des Kontingents für<br />

Psychotherapie.<br />

Charity-Abend<br />

Um Mut zu machen und auf Hilfsangebote<br />

aufmerksam zu machen,<br />

veranstaltet das Kompetenzzentrum<br />

für Suizid-Prävention am<br />

5. Oktober einen Benefizabend im<br />

Stefaniensaal. Dabei gibt es auch<br />

ein Konzert von Egon7. Außerdem<br />

werden Videos von Betroffenen<br />

präsentiert, die erzählen, was ihnen<br />

in der Krise geholfen hat. Der<br />

Reinerlös kommt dem Projekt „Patenfamilien<br />

für Kinder psychisch<br />

belasteter Eltern“ zugute.<br />

<br />

Hier gibt’s Hilfe<br />

■ PsyNot, das psychiatrische<br />

Krisentelefon für die Steiermark:<br />

0800 44 99 33<br />

■ TelefonSeelsorge: Notruf 142<br />

■ Männernotruf: 0800 246 247<br />

■ Rat auf Draht: 147<br />

■ Ö3-Kummernummer: 116 123<br />

(16–24 Uhr)<br />

■ Bäuerliches Sorgentelefon<br />

(Mo–Fr 8.30–12.30): 0810 676 810<br />

■ Kompetenzzentrum für<br />

Suizidprävention Steiermark:<br />

Grieskai 52/2


<strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz viva 35<br />

➜<br />

IN<br />

GETTY(2)<br />

Schottenkaro<br />

Kariert geht im Herbst/Winter immer.<br />

Heuer setzen die Modefirmen<br />

verstärkt auf großflächiges Karo.<br />

Sneakers<br />

Keine Angst, Sneaker sind nur zum<br />

Dirndl ein No-Go! Also beim Aufsteirern<br />

auf die Turnschuhe verzichten.<br />

OUT<br />

➜<br />

sind suizidal<br />

2022 wurden im LKH Graz II, Standort Süd (ehemals LSF), 310 Kinder und<br />

Jugendliche aufgrund einer suizidalen Krise behandelt. <br />

KAGES<br />

Keine Polsterschlacht. Werner Hader, Johannes Steiner und Wolfgang<br />

Bergthaler, die ALF-Gründer, mit dem ultimativen Nackenkissen.<br />

Gut schlafen mit ALF<br />

■ Drei Grazer Gründer entwickelten<br />

das angeblich individuellste<br />

Nackenkissen der Welt. Ihre<br />

Weltneuheit unterscheidet sich<br />

von handelsüblichen Pölstern<br />

durch die einzigartige Form und<br />

flexible Befüllung. Ihre Innovation<br />

mit dem Namen „ALF“ ist<br />

nicht nur ideal für Siebenschläfer,<br />

sondern auch perfekt für Sparfüchse<br />

geeignet. Der Name ALF<br />

kommt nicht vom außerirdischen<br />

TV-Zottelvieh, ALF steht für Außergewöhnliche<br />

Liege-Freude.<br />

Die Innovation liegt in der speziellen<br />

Form, die es erlaubt, in verschiedenen<br />

Lagen eine natürliche<br />

Wirbelsäulenposition einzunehmen.<br />

Möglich wird das durch ein<br />

5-Kammern-System. Das Kissen<br />

kann nach persönlichen Vorlieben<br />

befüllt werden. Die erste Serie<br />

liegt nun in Premstätten auf Lager.<br />

Als Logistikpartner konnte das<br />

dort ansässige Unternehmen We-<br />

Ship GmbH gewonnen werden.<br />

KK<br />

G E S U N D H E I T<br />

SprechStunde<br />

lukas.steinberger@grazer.at<br />

Neuer Lehrgang<br />

an der Med-Uni<br />

■ Am 4. Oktober startet an<br />

der Med-Uni Graz ein neuer,<br />

spannender Lehrgang namens<br />

„Forensic Nursing“. Pflegefachkräfte<br />

sollen lernen, Opfern<br />

von Gewaltdelikten zu helfen.<br />

Gelernt wird, wie man Spuren<br />

von Gewaltdelikten sichert<br />

und dokumentiert, um so gegebenenfalls<br />

die Polizei bei der<br />

Aufklärung zu unterstützen.<br />

Bei fast 79.000 angezeigten Gewaltdelikten<br />

im Jahr 2022 (Österreich)<br />

eine wichtige Arbeit.<br />

Die Ausbildung dauert zwei<br />

Semester und ist berufsbegleitend.<br />

GETTY<br />

Forscher schaffen Durchbruch.<br />

Uni Graz kämpft<br />

gegen Keime<br />

■ Multiresistente Keime sind<br />

eine große Bedrohung, vor allem<br />

in Krankenhäusern sind sie ein<br />

großes Problem. Die Uni Graz<br />

hat jetzt einen Weg gefunden, um<br />

dieser sogenannten Super-Keime<br />

Herr zu werden. Die Forscherin<br />

Nermina Malanovic hat es mit<br />

der Hilfe von Peptiden geschafft,<br />

die Keime schnell zu zerstören.<br />

Peptide gelten generell als Wunderwaffe<br />

gegen Bakterien, Viren<br />

und Pilze und werden von Malanovic<br />

stark erforscht.<br />

BM Rauch auf<br />

Besuch im LKH<br />

■ Auf Einladung von Gesundheitslandesrätin<br />

Juliane<br />

Bogner-Strauß besuchte Gesundheitsminister<br />

Johannes<br />

Rauch diese Woche das Grazer<br />

Universitätsklinikum. Er traf sich<br />

dort mit Führungskräften des<br />

LKH und der KAGes und bekam<br />

Führungen durch die Kinderklinik<br />

und die Universitätsklinik<br />

für Innere Medizin. In einer abschließenden<br />

Pressekonferenz<br />

betonte er, wie wichtig ihm Gesundheitsreformen<br />

sind.<br />

Rauch und Bogner-Strauß LKH/WIESNER<br />

A. Moussa über eHealth MLAKAR MEDIA<br />

eHealth bedarf<br />

mehr Ausbau<br />

■ Andrea<br />

Siebenhofer-<br />

Kroitzsch von der Med-Uni Graz,<br />

Josef Smolle, Ex-Rektor der Med-<br />

Uni Graz, und Geschäftsführer<br />

Günther Ruprecht luden zum<br />

Forum „Modell Steiermark“. Diesmal<br />

zum Thema eHealth. Als Vortragender<br />

konnte Experte Alexander<br />

Moussa gewonnen werden. Er<br />

meinte, dass eHealth nicht die Zukunft<br />

sei, sondern schon längst da<br />

sei. Es fehle oft nur an der Schulung<br />

und den Ressourcen. Daher<br />

plädierte er dafür, vorhandene<br />

Player besser zu versorgen und<br />

neue zu akquirieren.


36 viva<br />

www.grazer.at <strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong><br />

Griechenland und Steiermark<br />

GEFÜHL. „Und irgendwann<br />

bleib i dann dort“<br />

und „Steiermark“ –<br />

zwei Songs, die zeigen,<br />

was für Gert Steinbäcker<br />

Heimat bedeutet.<br />

Griechenland und<br />

Steiermark. Die hervorragende<br />

neue TV-Doku<br />

zeigt, warum das so ist.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Die TV-Dokumentation,<br />

die am Mittwoch im ORF-<br />

Landesstudio Steiermark<br />

präsentiert wurde, zeigt am Anfang<br />

einen entspannt auf der Maschine<br />

sitzenden, braungebrannten<br />

Gert Steinbäcker auf der<br />

„Heiligen Insel“ Patmos auf dem<br />

Weg zu seinem Haus. Man sieht<br />

und fühlt mit, wie schön das Erlebnis<br />

ist, einfach nur am Strand<br />

zu sitzen und das Meer zu beobachten.<br />

Die Insel in der Ägäis ist<br />

noch nicht von Touristen überlaufen.<br />

Aktuell ist Patmos von<br />

den Unwettern verschont geblieben,<br />

aber es gibt stets Hitzewarnungen.<br />

Regisseur Günter Schilhan<br />

und Kameramann Erhard<br />

Seidl („Dream-Team“) sind bei<br />

den anfänglichen Dreharbeiten<br />

auch mit Ex-EAV-Mastermind<br />

Thomas Spitzer zusammen, der<br />

ein alter Schulfreund und mehrfacher<br />

Bandkollege ist.<br />

Spitzer hatte sich bislang ge-<br />

ziert, Steinbäcker, was eigentlich<br />

ausgemacht war, auf Griechenland<br />

zu besuchen. By the way,<br />

nächstes Jahr muss Steinbäcker<br />

zum 70er von Spitzer nach Kenia<br />

fliegen. Auch er hat sich bislang<br />

davor geziert. Erinnerungen an<br />

die wilden gemeinsamen Rock-<br />

’n’-Roll-Zeiten wurden ausgetauscht.<br />

Schilhan baute geschickt<br />

alte Aufnahmen von Steinbäckers<br />

Gehversuchen in Bands wie<br />

Mephisto live aus Poppendorf<br />

1971, dem steirischen kleinen<br />

Woodstock, ein. Da ging schon<br />

die Post ab. Heftig wurde es dann<br />

bei der EAV vor allem auf Tour<br />

in Deutschland. Ruhiger wurde<br />

es mit Schiffkowitz und Günter<br />

Timischl.<br />

Die STS-Anfänge bietet die<br />

60-minütige Doku ebenso wie<br />

die große Erfolgszeit der Band.<br />

Schließlich war 2022 das Solokonzert<br />

in der Grazer Stadthalle,<br />

von dem es immer wieder<br />

grandiose Songbeispiele in der<br />

Doku gibt. Vor allem ist Steinbäcker<br />

da mit einer topbesetzten<br />

Band unterwegs. Großartige<br />

Musiker, Günter Grasmuck an<br />

den Drums, Erich „Bucherl“<br />

Buchebner am Bass, Prof. Franz<br />

Zettel (Multiinstrumentalist) und<br />

vor allem Maria Ma an den Keyboards.<br />

Steinbäcker: „Das ist unser<br />

Geschenk aus Tirol.“<br />

Klassentreffen<br />

Bei der Präsentation der Doku<br />

„Und irgendwann bleib i dann dort“ schrieb Gert<br />

1985. Griechenland ist zu seiner zweiten Heimat<br />

geworden. Für die Steirer und Grazer hat er<br />

dann 1994 die Hymne „Steiermark“ kreiert – mit<br />

Gänsehautfeeling wie beim „Großvater“. ORF<br />

gab es ein Klassentreffen der<br />

steirischen Rockszene. Alle waren<br />

da. Ewald Pfleger, Herwig<br />

Rüdisser, Andi Beit. ORF-Landesdirektor<br />

Gerhard Koch: „Die<br />

letzte Tour ist eine hochklassige<br />

Dokumentation des Lebens und<br />

künstlerischen Schaffens von<br />

Gert Steinbäcker, die mit vielen<br />

Gänsehautmomenten aufwartet.“<br />

Zu sehen ist die Doku am<br />

Samstag, 30. <strong>September</strong>, 22.05<br />

Uhr, ORF 2. „Sag niemals nie“,<br />

sagte schon James Bond 007<br />

1983. Und daher bleibt zu hoffen,<br />

dass die „letzte Tour“ vielleicht<br />

doch weitergehen kann.<br />

So eine Band findet man so<br />

schnell nicht mehr wieder.<br />

Gert (l.) und<br />

Thomas<br />

Spitzer: zwei<br />

Alpha-Männchen,<br />

zwei<br />

lebenslange<br />

Freunde<br />

SCHILHAN<br />

Rätsel-Lösung vom 3. 9. <strong>2023</strong><br />

P I G G C A<br />

W U N D E R G A R T E N S<br />

N A R E F E G R I P<br />

T A N N H O F W E G M I<br />

P I L Z B E S T E R E<br />

G L I E D E R A N A L<br />

A T G B A D E B U M P<br />

O M A E M I S S A E R L<br />

R E G E N M E S S E R M A<br />

R I D N O T G L U T<br />

B I L A N Z I X E R Z<br />

E R D E I P S<br />

U E E O S C<br />

Lösung:<br />

W E N I S B U C H STREET-<br />

C R E T R WORK- Lösung:<br />

K A R L A U E R STREET-<br />

OUT WORKOUT<br />

L E S E D R E I<br />

Sudoku-Lösung<br />

vom <strong>10.</strong> 9. <strong>2023</strong><br />

2 3 8 4 7 6 1 5 9<br />

5 7 4 8 1 9 2 3 6<br />

6 9 1 5 2 3 8 4 7<br />

8 6 2 9 3 7 4 1 5<br />

3 4 9 1 6 5 7 2 8<br />

1 5 7 2 8 4 6 9 3<br />

7 8 5 3 4 2 9 6 1<br />

4 1 3 6 9 8 5 7 2<br />

9 2 6 7 5 1 3 8 4


<strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at viva<br />

37<br />

Die Unbekannte<br />

Ljubljana, die schöne Unbekannte der europäischen Hauptstädte<br />

GETTY<br />

GEHEIMTIPP. Das slowenische<br />

Ljubljana ist<br />

eine wahre Offenbarung<br />

unter den europäischen<br />

Städten.<br />

Knapp 200 Kilometer von<br />

Graz entfernt liegt ein<br />

wahrer Geheimtipp unter<br />

den Möglichkeiten für Städtetrips.<br />

Jeder kennt London, Rom,<br />

Mailand und Paris, doch wer hat<br />

schon über eine Reise in die slowenische<br />

Hauptstadt Ljubljana<br />

(Laibach) nachgedacht?<br />

Die Universitätsstadt ist mit<br />

mehr als 280.000 Einwohnern<br />

die größte Stadt des Landes<br />

und sein wirtschaftliches, politisches,<br />

aber vor allem kulturelles<br />

Herz. Historisch geprägt von<br />

verschiedenen Kulturen, die<br />

über Jahrhunderte ihre Spuren<br />

hinterlassen haben, versprüht<br />

die Stadt heute ein mediterranes<br />

Flair. Die wunderschöne<br />

Altstadt besticht durch zahlreiche<br />

Grünflächen und entzückende<br />

Lokale direkt am Fluss.<br />

Von der Burg aus, die man mit<br />

der Standseilbahn erreicht, hat<br />

man den besten Blick über die<br />

Stadt. Weitere Highlights sind<br />

der Preseren-Platz mit der Franziskanerkirche,<br />

der Sternpark,<br />

die Nationalbibliothek und das<br />

Freilufttheater Krizanke. SN


38 graz<br />

www.grazer.at <strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong><br />

Das Wandern ist des Grazers Lust<br />

Besonders idyllisch: eine Wanderung zwischen den RebenSTEIERMARK TOURISMUS/TOM LAMM<br />

GUT ZU FUSS. Gerade<br />

der Spätsommer ist die<br />

ideale Zeit für Ausflüge<br />

und Wanderungen in<br />

näherer Umgebung.<br />

Egal ob allein, zu zweit, als<br />

Familie oder unter Freunden,<br />

jeder bewegt sich<br />

gerne in der freien Natur und<br />

unternimmt Wanderausflüge<br />

ins Grüne. Vor allem Wanderungen<br />

verbunden mit heimischer<br />

Kulinarik erfreuen sich immer<br />

größerer Beliebtheit.<br />

In zahlreichen Regionen finden<br />

sich beschilderte Wanderwege,<br />

die nicht nur an den<br />

landschaftlichen Highlights der<br />

Region vorbeiführen, sondern<br />

auch zum Rasten in den zahlreichen<br />

Schenken einladen. So<br />

kann man entlang verschiedener<br />

Weinwanderwege das eine<br />

oder andere Gläschen ausgezeichneten<br />

steirischen Weines<br />

verkosten.<br />

Höchstgelegen<br />

Mit 40 Grad verfügt die Steiermark<br />

über die steilsten Weinhänge<br />

Österreichs. Die Winzer<br />

hier profitieren besonders von<br />

der Schräglage der Hänge, da<br />

die Sonne länger auf die Hänge<br />

strahlt. In Kitzeck liegt auf 564<br />

Metern zudem der höchste Weinbauort<br />

Österreichs. Eine Wanderung<br />

auf die steilen Hänge zahlt<br />

sich auf jeden Fall aus, denn von<br />

hier aus hat man einen einzigartigen<br />

Blick über die steirische<br />

Toskana. Auf alle, die nicht so gut<br />

zu Fuß oder mit kleinen Kindern<br />

unterwegs sind, warten gemütliche<br />

Rundwanderwege ohne große<br />

Steigungen und starkes Gefälle.<br />

Und auch hier gibt es jede<br />

Menge Kulinarik am Wegesrand<br />

für hungrige, durstige und müde<br />

Wanderer.<br />

Also: die Wanderschuhe geschnürt<br />

und auf ins Grüne. SN


<strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

anzeige graz 39<br />

THOMAS KOVACSICS<br />

Egal ob Hauly fahren, weitwandern oder klettern im Kletterpark. Die Region ist das Top-Ausfl ugsziel für die ganze Familie.<br />

HARALD TAUDERER<br />

TOM LAMM<br />

Das Abenteuer Erzberg Leoben<br />

In der Abenteuer- und Sportregion Erzberg Leoben entdecken Abenteurer besondere Erlebnisse.<br />

Action pur am Abenteuer<br />

Erzberg. Hier ist der Name<br />

Programm! Bei einer Fahrt<br />

mit dem neuen und noch größeren<br />

Hauly erleben Gäste,<br />

wie moderner Erztagebau funktioniert.<br />

Die Kombination aus<br />

der Erlebnistour in das Schaubergwerk<br />

untertage sowie eine<br />

Abenteuer-Fahrt mit dem größten<br />

Taxi der Welt, dem Hauly,<br />

garantieren hautnahes Erleben.<br />

Ein unvergessliches Outdoor-Erlebnis!<br />

Neuheiten gibt es auch<br />

im Alpfox Adventure-Park. Flying<br />

Fox, Mountaincarts und Trialpark<br />

bieten ein einzigartiges<br />

Abenteuer. Der Kletterpark bietet<br />

Höhenspaß mit vielen interessanten<br />

Herausforderungen.<br />

Adrenalin-Junkies nutzen die<br />

Schwerkraft zu ihrem eigenen<br />

Vorteil und fahren den Präbichl<br />

mit den Mountaincarts runter.<br />

Hoch hinaus mit atemberaubender<br />

Aussicht... Spaß und Abenteuer<br />

verspricht der Präbichl<br />

im Sommer. Der neu eröffnete<br />

Einser-Sessellift bietet ein unvergessliches<br />

Wandererlebnis<br />

mit toller Aussicht. Zuerst fährt<br />

man mit dem Sessellift mit einzigartigen<br />

Aussichten und Freiheitsgefühl<br />

den Polster hinauf,<br />

um dann eine Wanderung auf<br />

die Leobner Hütte anzutreten.<br />

Dort wird man mit einem wunderschönen<br />

Bergpanorama und<br />

einer Jause belohnt.<br />

Neu am Wilden Berg – im idyllischen<br />

Mautern – gibt es heuer<br />

zwei Timberwölfe aus Frankreich<br />

sowie tierischen Nachwuchs<br />

von Zwerg- und Pfauenziegen.<br />

Zusätzlich warten über 200<br />

Tiere, sowie der Streichelzoo,<br />

ein In- und Outdoor-Spielpark,<br />

eine Mountaincart-Strecke und<br />

vieles mehr auf große und kleine<br />

Entdecker. Die Montanstadt<br />

Leoben punktet mit einem einzigartigen<br />

Mix aus Tradition und<br />

Innovation. Das Asia Spa Leoben<br />

überrascht mit seinem Zusammenspiel<br />

aus fernöstlicher<br />

und europäischer Architektur.<br />

Die Kombination aus Erlebniswelt<br />

und Wohlfühloase macht<br />

das mehrfach ausgezeichnete<br />

Spa zu etwas Besonderem. In<br />

der Wasserwelt finden Familien<br />

und Sportbegeisterte alles,<br />

was das Herz begehrt, und Erholungssuchende<br />

genießen die<br />

Ruhe in der Saunawelt zu jeder<br />

Jahreszeit.<br />

Leoben ist auch die Heimat<br />

des Gösser Biers. Durch die<br />

Jahrhunderte hat sich vieles<br />

verändert, doch das Bierbrauen<br />

spannt stets einen Bogen<br />

zwischen Alt und Neu. Moderne<br />

Technik und Architektur, historische<br />

Raritäten und die Möglichkeit,<br />

den Brauprozess hautnah<br />

beobachten zu können – all das<br />

können Sie in Leoben Göss erleben.<br />

Am Ende der spannenden<br />

Reise durch die Geschichte<br />

des Bierbrauens darf natürlich<br />

das Geschmackserlebnis nicht<br />

fehlen: Den Abschluss des Besuchs<br />

im Braumuseum bildet<br />

die Verkostung von frisch gezapften<br />

Gösser-Spezialitäten.<br />

Der neue Styrian Iron Trail Weitwanderweg<br />

rund um den markanten<br />

Erzberg bietet grüne<br />

Almen, glasklare (Berg-)Seen<br />

und schroffe Gipfel mit atemberaubender<br />

Aussicht auf die<br />

Bergkulisse. Die Region Erzberg<br />

Leoben zu Fuß erkunden und<br />

kennenlernen.<br />

Das Styrian Iron Trail<br />

Wanderbuch kostenlos<br />

anfordern unter:<br />

office@erzberg-leoben.at<br />

Tourismusverband<br />

Erzberg Leoben<br />

Hauptplatz 3<br />

8700 Leoben<br />

+43 (0)3842 48148<br />

office@erzberg-leoben.at<br />

www.erzberg-leoben.at<br />

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mobil<br />

graz<br />

www.grazer.at<br />

40 <strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong><br />

40<br />

50 Jahre Rallye in Admont ist Kult<br />

mit Herzblut. Ziehe meinen Hut<br />

vor den 250 Mitarbeitern.“<br />

Vojo Radkovic<br />

Klaus Eichberger, steirischer ARBÖ-Präsident,<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

bei der PK zur Legend Rallye KK<br />

Aus den Autohändlern<br />

ALLES NEU. Viele Automarken stellen jetzt ihr lokales Händlersystem völlig um. Aus den frühen Autoverkäufern<br />

werden jetzt Auto-Agents. Auch der PSA-Autokonzern ist dabei, das Händlernetz umzugestalten.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Erst gab es unter den Autohändlern<br />

große Skepsis<br />

und auch die Befürchtung,<br />

dass jetzt alles schlechter werde.<br />

Beim Händlertreffen in Schladming<br />

waren erstmals Händler<br />

der Marken Peugeot und Citroën<br />

gemeinsam mit Händlern aus<br />

dem Bereich Opel, DS, Alfa, Fiat,<br />

Chrysler, Jeep, Lancia in einer<br />

Versammlung vertreten. Klaus<br />

Edelsbrunner, der seit 1. <strong>September</strong><br />

zur Marke Peugeot jetzt auch<br />

Citroën im Portfolio hat: „Wir verkaufen<br />

nur mehr im Namen der<br />

jeweiligen Marke. Es gibt für jedes<br />

Auto einen fixen Preis, wo wir als<br />

Autohändler nichts verändern<br />

können. Aus ist es mit den früher<br />

möglichen Preisnachlässen. Die<br />

Marke und das Modell bestimmt<br />

den Preis. Die Veränderung<br />

bringt auch Vorteile: Wir brauchen<br />

keine eigenen Lager mehr,<br />

alle Autos im Haus gehören dem<br />

Konzern, der zahlt auch alle Kosten.<br />

Bislang mussten wir die Autos,<br />

die wir auf Lager hatten, spätestens<br />

nach 60 Tagen bezahlen.<br />

Es gibt auch keine Vorführwagen<br />

mehr. Die Marke stellt sogenannte<br />

Demo Cars zur Verfügung. Für<br />

benötigte Testautos brauchen wir<br />

die Freigabe der Zentrale. Ebenso<br />

wird die Werbung nur mehr zentral<br />

abgewickelt. Ich selbst kann<br />

kaum mehr lokale Werbung machen,<br />

da das Budget dazu fehlt.“<br />

Edelsbrunner hat dennoch das<br />

Personal aufgestockt. „Es wird viel<br />

zu tun sein. Die Kunden wollen<br />

beraten werden, die Autos werden<br />

dann bestellt und kommen<br />

relativ rasch. Die Peugeot-Zentrale<br />

zum Beispiel hat 2000 neue Autos<br />

auf Lager.“ Die Marke Citroën<br />

sieht Edelsbrunner als tolle Ergänzung.<br />

„Mit dem neuen C3 you<br />

haben wir erstmals ein Auto unter<br />

20.000 Euro im Angebot. Der<br />

C3 you beginnt bei 12.900 Euro<br />

und steht aktuell als Benziner zur<br />

Verfügung. Wir freuen uns auch<br />

schon auf die Limousine C5 X, die<br />

ist größer als der Peugeot 5008.<br />

Am 12. <strong>September</strong> wird der neue<br />

Peugeot 3008 präsentiert. Alle<br />

Stellantis-Marken haben auch<br />

eine gemeinsame Plattform.“ Und<br />

was ist die negative Seite der Medaille?<br />

Edelsbrunner: „Die Individualität<br />

ist weg, die bedeutete für<br />

uns Händler Freiheit. Jetzt sind<br />

wir Teil eines Systems.“ Mercedes<br />

war Vorreiter, Ford, BMW und<br />

Mini werden jetzt folgen. Edelsbrunner:<br />

„Nur die Gebrauchten<br />

gehören uns, da haben wir noch<br />

alle Freiheiten.“<br />

Legendäre Boliden und Top-Piloten<br />

SPANNEND. Seit 50 Jahren macht der Rallyesport alljährlich Station in der Gesäuse-Region rund<br />

um Admont. Der ARBÖ präsentierte die Austrian Rallye Legends (ARL) <strong>2023</strong> im Grazer Parkhotel.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Never change a winning<br />

event“, könnte man jenen<br />

Spruch vom „winning<br />

team“ adaptieren, wenn es um<br />

die Austrian Rallye Legends powered<br />

by ARBÖ geht. Seit 2014, als<br />

Kurt Gutternigg und das Team<br />

der ARBÖ- Rallye ihre Erstauflage<br />

eines österreichischen Historik-<br />

Rallye-Events zelebrierten, genießt<br />

die ARL den Zuspruch jener europaweiten<br />

Community, die den<br />

„Rallye sport der alten Tage“ am<br />

Leben erhalten will. Die Rallyefahrzeuge<br />

vom Schlage eines Audi<br />

quattro, eines Ford Escort oder<br />

einer Renault Alpine sollen nicht<br />

nur in Museen zu bestaunen sein,<br />

sondern auch in voller Fahrt jene<br />

Begeisterung aufkommen lassen,<br />

die seit damals ungebrochen ist.<br />

Wenn dann noch die eine oder<br />

andere „Lebendlegende“ in der<br />

Fahrerliste auftaucht, sind die Fans<br />

im „siebten Himmel“ – nicht der<br />

Kampf gegen die Stoppuhr zählt,<br />

sondern vielmehr die große Freude<br />

am Fahren, am „gepflegten<br />

Driftwinkel“. Dieses Jahr können<br />

sich die Veranstalter über eine<br />

Rekordteilnahme freuen: Bei der<br />

Austrian Rallye Legends, die von<br />

21. bis 23. <strong>September</strong> rund um Admont<br />

in Szene geht, nehmen 110<br />

Teams aus neun Ländern mit 22<br />

Automarken teil.<br />

Show-Start<br />

Am 21. <strong>September</strong> findet am<br />

Admonter Rathausplatz der<br />

Showstart statt: mit der von Sprecherlegende<br />

Atcy moderierten<br />

Teampräsentation. Am Freitag<br />

und am Samstag sind die Sonderprüfungen<br />

angesagt. Am Freitag<br />

„Krippau-Palfau“ und „St. Gallen“,<br />

am Samstag die bereits legendären<br />

Prüfungen „Weng“, „St. Gallen/<br />

Erb“ sowie der Rundkurs „Hall“.<br />

Kris „Rose Racer“ Rosenberger, Kurt Gutternigg, Klaus Eichberger und<br />

Martin Gutternigg (v. l.) mit dem Rosenberger-Boliden Ford Fiesta WRC<br />

KK


<strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at mobil graz 41<br />

KK ,STADT WIEN<br />

in der Stadt Graz<br />

Graz hat einen relativ<br />

hohen Anteil an Individualverkehr<br />

im Stadtleben.<br />

Individualverkehrs-Anteil<br />

42 % : 27 %<br />

in der Stadt Wien<br />

Die Wiener sind mehr mit<br />

Öffis unterwegs, Auto- und<br />

Motorradanteil ist geringer.<br />

werden „Auto-Agenten“<br />

Jahrzehntelang war Peugeot die Hausmarke im Grazer Autohaus Edelsbrunner. Seit <strong>September</strong> kommen jetzt auch die Citroën-Modellpaletten hinzu. Klaus<br />

Edelsbrunner mit Verkaufsteam Josef Kraller und Christian Eibisberger (links) und Daniel Vogrin (rechts). Das Auto ist ein C3 you, Preis: 12.900 Euro.<br />

KK<br />

Thalerhof: 50 Jahre<br />

erster Elektro-Flug<br />

Vor 50 Jahren noch kleine E-Flieger,<br />

sind E-Flieger im Kommen. FRANZ ZUSSER<br />

■ Vor 50 Jahren fand der erste<br />

Flug mit einem rein elektrisch angetriebenen<br />

Flugzeug statt. Wie<br />

der Obmann des Österreichischen<br />

Luftfahrtmuseums Graz Walfried<br />

Slansek mitteilt, findet am 30. <strong>September</strong><br />

und am 1. Oktober (jeweils<br />

10–18 Uhr) eine Sonderveranstaltung<br />

zum Thema „50 Jahre Elektroflug“<br />

statt. Mit der großen E-Fliegerei<br />

soll es 2024 losgehen.


42<br />

sport<br />

graz<br />

www.grazer.at <strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong><br />

Klaus Molidor<br />

redaktion@grazer.at<br />

42<br />

Wir wollen in dieser Saison<br />

ein Team sein, das schwer zu<br />

schlagen ist.“<br />

Graz 99ers-Trainer Johan Pennerborn vor dem<br />

Start der Eishockey-Saison am 15. <strong>September</strong> GEPA<br />

Die Stadt ist<br />

TAG DES SPORTS. Ab<br />

10 Uhr kann man in<br />

der Innenstadt wieder<br />

an 67 Stationen neue<br />

Sportarten selbst einmal<br />

ausprobieren.<br />

Von Klaus Molidor<br />

redaktion@grazer.at<br />

Endlich ist es wieder so weit.<br />

Zum Ausklang der Sommerferien<br />

geht der „Tag des<br />

Sports“ in der Grazer Innenstadt<br />

über die Bühne. Dabei präsentieren<br />

sich an 67 Stationen an den<br />

vier Standorten Karmeliterplatz,<br />

Stadtpark, Verkehrserziehungsgarten<br />

sowie Landessportzen-<br />

trum und Jahngasse die unterschiedlichsten<br />

Sportarten. Das<br />

unglaublich breite Spektrum<br />

reicht dabei von Aikido bis zu<br />

Modellflug, vom Blasrohrsport<br />

bis zum Tanzen, von Minigolf bis<br />

Gewichtheben. Gerade in Zeiten<br />

steigender Bewegungsarmut ist<br />

diese Veranstaltung ein wichtiges<br />

Zeichen und ein Aufruf an Jung<br />

und Alt zu mehr Bewegung.<br />

Idole treffen<br />

Die offizielle Eröffnung des „Tag<br />

des Sports“ steigt um 13 Uhr auf<br />

der Hauptbühne am Karmeliterplatz,<br />

wo Moderator Thomas<br />

Axmann mit zahlreichen Interviews<br />

durch den Tag führen wird.<br />

Um die Besucher richtig zu<br />

motivieren, wird es zum Beispiel<br />

einen Surf-Simulator und eine<br />

Hockey, Football, Kampfsport, Trial – alles gibt’s heute in der City. GEPA Action ist auch beim heutigen „Tag des Sports“ wieder garantiert. GRAZER


<strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

sport graz 43<br />

OHA!➜<br />

GEPA (2)<br />

14.400 Tickets verkauft<br />

Der Schlager Vizemeister Sturm<br />

gegen Meister Salzburg am Samstag<br />

um 19.30 Uhr ist nahezu ausverkauft.<br />

Sturm-Damen chancenlos<br />

Keine Champions League. In der<br />

ersten Quali-Partie scheiterten die<br />

Grazerinnen mit 0:6 an Enschede.<br />

OJE!<br />

➜<br />

heute eine Sportarena<br />

Modellflugshow geben. Dazu<br />

kann man in vielen Sportarten<br />

seine Idole hautnah erleben. An<br />

der Torwand etwa kann man sich<br />

mit Spielern von Sturm und dem<br />

GAK messen. Wer im Rahmen<br />

des Events dann mehr Interesse<br />

an einer Sportart entwickelt,<br />

wird an den Stationen direkt<br />

über Kosten und Trainingsmodaliltäten<br />

informiert und kann<br />

sich im Idealfall auch gleich anmelden.<br />

„Es ist einfach wunderbar zu<br />

sehen, was der Sport bewegt<br />

und bewirkt“, sagte „Grazer“-<br />

Geschäftsführer Gerhard Goldbrich<br />

im Vorfeld dieser einmaligen<br />

Veranstaltung. Und auch<br />

Veranstalter Rudi Hinterleitner,<br />

der auf einen Zustrom von<br />

20.000 bis 30.000 Besuchern<br />

Der Tag des Sports, der Bewegung und<br />

Fitness in der Grazer Innenstadt präsentiert,<br />

ist ein wichtiges Breitensportevent der<br />

Steiermark, das die Holding Graz gerne<br />

wieder unterstützt. Der Konzern Holding<br />

Graz mit seinen vielen Beteiligungen hat als<br />

Universal-Dienstleister für die Stadt Graz<br />

mit ihrem Einzugsbereich eine besondere<br />

Beziehung zum Sport.“<br />

Wolfgang Malik, CEO Holding Graz<br />

hofft, freut sich über das niederschwellige<br />

Bewegungsangebot.<br />

„Das Wichtigste ist für mich,<br />

dass alle – vom Kind bis zu den<br />

Senioren – alle Sportarten ausprobieren<br />

können.“<br />

Sport für alle ist auch das<br />

Stichwort. Denn auch die Inklusion<br />

kommt nicht zu kurz. An<br />

einem eigenen Stand will das<br />

Projekt „Move on to Inclusion“<br />

Sportler mit und ohne Behinderungen<br />

zusammenbringen. „Die<br />

Unterstützung von Breitensport<br />

ist ein enormer Freizeit- und<br />

Gesundheitsfaktor im städtischen<br />

Zusammenleben“, sagt<br />

auch Wolfgang Malik von der<br />

Holding Graz. „Daher setzen wir<br />

besondere Schwerpunkte für die<br />

Jugend, für Frauen und Special<br />

Needs.“<br />

SUSANNA HASSLER-SMITH<br />

Kanu, Kajak und Stand-up-Paddling gibt’s auf dem Karmeliterplatz.<br />

SEPTEMBER-AKTION<br />

➡ Teppich-Reinigung & -Reparatur ➡ Umtausch<br />

➡ Moderne und klassische Teppiche<br />

–25% * ➡ Bester Basmatireis – 2kg um 8 €<br />

auf alles<br />

GEPA<br />

GEPA<br />

Am heutigen Sonntag wird die Stadt Graz<br />

wieder zu einem großen Sportplatz. Jeder<br />

und jede kann an den vielen Stationen<br />

der Vereine und Verbände seine sportlichen<br />

Talente testen und unter Beweis<br />

stellen. Angefangen von den Jüngsten<br />

bis hin zu den Senioren. Schön, da gibt es<br />

wirklich gar kein Alterslimit.“<br />

Christopher Drexler,<br />

Landeshauptmann<br />

Abholung & Zustellung gratis *gültig auf bisherige Verkaufspreise bis 18.9.<strong>2023</strong><br />

0316 42 22 00<br />

Öffnungszeiten: Mo–Fr 8:30–18:00<br />

Sa 8:30–13:00<br />

Graz St. Peter Hauptstraße 105<br />

info@khodai.at www.khodai.at<br />

FOTO: LUEF


l<br />

Jahngasse<br />

sport<br />

44 www.grazer.at <strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong><br />

Parkstraße<br />

Geidorf<br />

b rg<br />

Kör e<br />

Geidorfplatz<br />

Halle<br />

1<br />

10<br />

11<br />

Parkstraße Parkstraße<br />

Parkstraße<br />

Heinrichs<br />

Sportplatz<br />

Jahngasse<br />

12<br />

2<br />

3 13<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

14<br />

15<br />

16<br />

Europaratweg<br />

17<br />

Bergmanngasse Glacisstraße<br />

18<br />

Landessportzentrum<br />

Haus<br />

des Sports<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

26<br />

25<br />

27<br />

Maria-Theresia-Allee<br />

Henri-Dunant-Weg<br />

Parkring<br />

a s<br />

P ulustorgas e<br />

28<br />

29<br />

30<br />

31<br />

33<br />

Platz der Versöhnung<br />

(Passamtswiese)<br />

32 35<br />

36<br />

37 38<br />

39<br />

Paulustor<br />

40<br />

TAG DES<br />

SPORTS<br />

Paulustorgasse Paulustorgasse<br />

Sauraugasse<br />

63<br />

62 61 60 59 58 57 56<br />

Sauraugasse<br />

41<br />

42<br />

43 44<br />

45<br />

46<br />

47<br />

49<br />

50<br />

Parkring<br />

48<br />

Verkehrserziehungspark<br />

51 52 53<br />

Stad<br />

Platz d<br />

Sporgasse<br />

64<br />

65<br />

Karmeliterplatz<br />

66<br />

Hartiggasse<br />

54<br />

55<br />

Orangerie<br />

Ballhausgasse<br />

SPORTPLATZ LSO<br />

UND JAHNGASSE<br />

1 Sturm<br />

Sporgasse<br />

Hofgasse<br />

Freiheitsplatz<br />

STADTPARK<br />

26 INFO<br />

27 Steir ÖVP<br />

Schauspielhaus<br />

Grazer<br />

Burg<br />

VERKEHRS­<br />

ERZIEHUNGSPARK<br />

48 Fechten<br />

Burggarten


<strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at sport<br />

45<br />

Tag des Sports: Ausstellerliste<br />

SPORTPLATZ LSO<br />

UND JAHNGASSE<br />

19 Aikido<br />

20 Qi Gong<br />

36a Bogenschützen<br />

37 BSV Blasrohrsport<br />

53 Multicycle<br />

54 Tischtennis<br />

1 Sturm<br />

21 Kampfsport Zmugg<br />

38 Sportunion<br />

55 Radsport & ARBÖ & Krebshilfe<br />

2 Steir. Fußballverband<br />

22 Steir. Eishockeyverband<br />

39 Triathlon<br />

56 Speedskating<br />

3 GAK<br />

23 99ers<br />

40 Baseball<br />

57 Lacrosse<br />

4 Handball<br />

5 Hockey<br />

6 Floorball<br />

7 Futsal<br />

8 Volleyball<br />

9 Footvolley<br />

10 Schi & Snowboard<br />

11 Laser-Biathlon<br />

12 Kleine Zeitung<br />

13 Sportmedizin Graz<br />

14 Taekwondo<br />

15 Judo<br />

24 NHL<br />

25 Eislaufen<br />

26 Info<br />

STADTPARK<br />

27 Steir. VP<br />

28 Aeroclub<br />

29 Leichtathletik<br />

30 WaiPro<br />

31 Steir. Behindertensport<br />

32 Special Olympics<br />

33 Golf<br />

41 Giants Football<br />

42 LebensGroß<br />

43 Schach<br />

44 Cheerleading<br />

45 Badminton<br />

46 Moderner Fünfkampf<br />

47 Gewichtheben<br />

48 Orientierungslauf<br />

49 Red Bull Spielberg<br />

VERKEHRSERZIEHUNGS-<br />

PARK<br />

KARMELITERPLATZ<br />

58 ASKÖ<br />

59 ASVÖ<br />

60 Land Steiermark Verkehr<br />

61 Let’s Go Graz<br />

62 Holding<br />

63 der Grazer<br />

64 Sportkegeln<br />

65 Kanu & Kajak<br />

66 Tennis<br />

67 ATG Turnen<br />

16 Kickboxen<br />

34 Minigolf<br />

50 Fechten<br />

17 Ringen<br />

35 Sportschützen HSSV<br />

51 Tanzen<br />

18 Hapkido<br />

<br />

36 Sportschützen Post SV<br />

52 Basketball<br />

Alles, nur kein Leichtgewicht<br />

KÄMPFERISCH. Boxerin Denise Schuschko-Linke will es noch einmal wissen und betritt nach ihrer<br />

sechsjährigen Pause wieder den Boxring. Der zehnte Kampf ihrer Karriere muss nicht der letzte sein.<br />

Von Sabrina Naseradsky<br />

sabrina.naseradsky@grazer.at<br />

Vor sechs Jahren war plötzlich<br />

Schluss. Nach neun<br />

Kämpfen mit acht Siegen<br />

musste Denise Schuschko-Linke<br />

die Boxhandschuhe verletzungsbedingt<br />

an den Nagel hängen.<br />

„Mir hat das damals sehr leid<br />

getan, aber um ehrlich zu sein,<br />

hatte ich auch ein wenig die Lust<br />

am Sport verloren. Dann kam<br />

auch noch die Pandemie dazu,<br />

die das Trainieren erschwerte<br />

und Kämpfe generell unmöglich<br />

machte“, erzählt Schuschko-Linke.<br />

Vor zwölf Jahren hatte sie mit<br />

dem Boxen angefangen. Hauptsächlich<br />

für die Fitness und den<br />

Aggressionsabbau, wie Schuschko-Linke<br />

erklärt.<br />

Mit dem Ende der Pandemie<br />

kam nun auch der Spirit wieder<br />

zurück. „Ich hab den Spaß und<br />

die Freude am Boxen wieder entdeckt“,<br />

verrät die sympathische<br />

Grazerin.<br />

Kampflustig<br />

Und nun will es die Boxerin noch<br />

einmal wissen. Am 16. <strong>September</strong><br />

tritt Schuschko-Linke in<br />

Weiz gegen die Ungarin Viktoria<br />

Takács zu ihrem zehnten Kampf<br />

an. Dafür trainiert die Grazerin<br />

seit Wochen sehr hart. Insgesamt<br />

elfmal die Woche und samstags<br />

einen 15-Kilometer-Lauf zur Regeneration.<br />

Dazu noch eine spezielle<br />

Diät ohne Zucker. „Ich habe<br />

in sechs Wochen acht Kilo abgenommen“,<br />

so Schuschko-Linke.<br />

Ob dies ihr letzter Kampf sein<br />

wird, weiß die Grazerin aber noch<br />

nicht. Wir vom „Grazer“ drücken<br />

unserer Kollegin auf jeden Fall<br />

fest die Daumen.<br />

Denise Schuschko-Linke (l.) voll in ihrem Element. Ob ihr kommender<br />

zehnter Kampf auch ihr letzter sein wird, weiß sie noch nicht. <br />

PRIVAT


grazer feiertag<br />

sonntag<br />

www.grazer.at 30. AUGUST 2020<br />

46 www.grazer.at <strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong><br />

26 30 www.grazer.at 15. AUGUST 11. APRIL 2020<br />

38 www.grazer.at 5. MAI 2021 2019<br />

SO SO ISST ISST GRAZ<br />

Das Bakaliko präsentiert ...<br />

„Ins Das „Tischlein „PEP. „Café Pfandl“ deli Erde“ deck kredenzt vom serviert dich“ land“ delikate uns serviert ...<br />

Gurken-Karotten-Suppe<br />

Schwammerlsauce<br />

Fleischstrudel<br />

... Spargelquiche<br />

... Loukoumades<br />

Biljana Gruber tischt auf. KK (2)<br />

Christian<br />

K<br />

Beiers Eigenkreation. KK (2)<br />

uriose Beobachtung – trotten<br />

Sommer & die H. Michetschläger Handy-Liebhaber KK (2)<br />

Küchenchefin D<br />

Nikoleta Sgourou KK (2)<br />

E. Riedel er verabschiedet<br />

Sjetzt Martina as sich Bakaliko mit Nittel langsam. mit am ihrem einem Lendplatz gebeugten<br />

Lenz-Gruß ist seit KK (2)<br />

trudel ist ihr Leben – Die des wegen Saison<br />

Smartphone-Blick Drund zehn Jahren eine empfehlenswerte<br />

nach Adresse für mediterrane Küche in<br />

bie a in tet freut den das sich Beeten PEP. die Veronika! deli auch läuft vom schon aber Heute land<br />

Graz.<br />

neben durch gibt’s wie<br />

Das<br />

pikanten was vor den mit auf<br />

vorgestellte<br />

Strudeln Spargel,<br />

Gericht<br />

auch ganz<br />

Loukoumades<br />

Varian Wald? Sinne<br />

süße im<br />

Hochtouren.<br />

ist ten von<br />

eigentlich Irrtum.<br />

aus Wenn’s „Veronika, man<br />

in Max der Raabes<br />

eine klassische Strudel-Stubn Liedzeile<br />

Süßspeise<br />

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kann aber Teig<br />

mit<br />

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lassen<br />

Welt<br />

und<br />

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Tomatenmarmelade die<br />

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Veronika,<br />

der Spargel wächst.“ Aufs<br />

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dank Strudel zuzubereiten<br />

dem heute „Tischlein schon und<br />

erfordert Gurken zu ein wenig Übung. LEO<br />

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500 zaubert, Lothringen<br />

g Tomaten entstanden,<br />

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das 1 EL fand Traubenzucker, Café Erde feinste 1 (Andreas-<br />

EL Essig, Sauce<br />

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Zucker, uns<br />

2 Hofer-Platz). EL Zitronensaft, Rosmarin, Die strotzt Thymian,<br />

später fertigen reich). Einzug kann, zeigt uns das durch „Ins<br />

Salz Carotin (Karotten) und Kalzium,<br />

280 Pfandl“ Ferner<br />

g<br />

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lauwarmes<br />

nachfolgenden<br />

wo bedeutet<br />

(Puntigamer Straße),<br />

Zink, Eisen,<br />

Wasser,<br />

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9 g Hefe, 1 EL<br />

Honig, 200 jetzt g Mehl auch (480 Schwammerl-<br />

glatt), 100 g<br />

und das Kalium Wort (Gurke) vor Gesundem.<br />

„Kuechel“,<br />

Feta, Nationalküchen<br />

Pfandl 1 EL Tomatenmark, 50 g sonnengetrocknete<br />

serviert wird. Und es gibt<br />

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frische Minze<br />

(zumindeslerweilfundene<br />

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Ge-<br />

beim Ernten) gern „süß“<br />

Zubereitung: hat), legt Karotte und Gurke<br />

gleich Kuchen gepostet wurde. Im ... Frühling bietet PHIL es<br />

Für<br />

nebeneinander: sich Zutaten: die an, Marmelade sie Teig: – statt 500 Tomaten, wie g Schaut am glattes Essig, gängigsten Mehl, Salz<br />

aus<br />

und wie Zutaten mit 50 Zucker ml Speck ein Öl, Twinni bei für 250 und mittlerer 4 ml Käse Personen: lauwarmes ...(Quiche Hitze aufkochen. Lorraine) Wasser, 500 PHIL g<br />

Sobald Schwammerl, – Prise mit Salz, die Spargel gewünschte 1 Ei; zu 1 füllen. Zwiebel, Konsistenz Der entwässert,<br />

ist, Hitze voll mit<br />

2 erreicht<br />

Zutaten Sauerrahm,<br />

EL<br />

für 1 langsam EL den<br />

4 Mehl, Vitaminen reduzieren, Personen: 1/2 Bund die A, C<br />

restlichen geräucherte Petersilie,<br />

und Fleischmasse: E sowie Zutaten 3 Lorbeerblätter,<br />

Folsäure 1,5 kg<br />

beimengen und gemischtes<br />

Karotten, und harmoniert<br />

Faschiertes,<br />

noch Salz, 1<br />

2 Karotte, Pfeffer, Minuten dank köcheln milden 150 g<br />

Majoran, 2 TL lassen. Aromas Butter, 2 mit große dem<br />

Ahornsirup, Butterschmalz, 1<br />

Mürbteig, Zwiebeln (würfelig), der dieses 100 im g Ofen Semmelwürfel,<br />

100 Hier g praktisch: Pefferoni Beim (mild), grünen Salz,<br />

übernimmt.<br />

Die El Gemüsebrühe; Apfel Hefe im essig, laufwarmen 3 Zutaten EL Wasser Olivenöl, ca. Knödel: 5 Mi-nuten<br />

EL 300 Flüssigrauch, langsam g kleinwürfelig auflösen, Salz; Honig geschnittene einrühren; Suppe:<br />

Spargel<br />

Mehl, 1<br />

Pfeffer, erspart<br />

Semmeln, Zwiebel,<br />

Oregano, man<br />

zerbröselten 250 1 großer<br />

Majoran, sich das Schälen.<br />

ml Feta, Milch, Tomatenmark Erdapfel,<br />

Knoblauch,<br />

alle Freut 1 Zwiebel,<br />

und 1 große geräuchertes Zeitsparenden<br />

gehackte Gurke, Paprikapulver – und die Veronika<br />

Bund sowieso. Petersilie, 2 Eier, Salz, PHIL<br />

Tomaten 1 in Bund weitläufige Dill,<br />

1/2<br />

Schüssel etwas Paradeiser-Ragout: geben, Milch nach oder und 1 Haferdrink,<br />

nach kg die Fleischparadeiser,<br />

Zutaten für 2 unter 1 Zwiebel, Quiche: Pfeffer ständigem 1 Pkg. EL Tomaten-<br />

Mürbteig Rühren<br />

aufgelöste<br />

Joghurt,<br />

Pfeffer, 3 EL<br />

Hefe Salz,<br />

Öl<br />

beimengen, Zubereitung: mark, (oder Knoblauch, selbstgemacht), bis ein Zwiebel leich- Oregano, 1 kleinwürfelig<br />

schneiden<br />

kg Zucker, grüner ter<br />

Hefeteig Zubereitung:<br />

Birnen-Essig, Spargel, 3 Stk. entsteht, Olivenöl Tomaten, und goldbraun<br />

Karotten 1 Ei, 1 Becher<br />

der schälen anrösten, Schlagobers, nicht am und Pilze Rand Basilikumpesto, mit mitdünsten, einem Sparschäler<br />

dazu, Zubereitung: Pfeffer, – Minze etwas Muskatnuss in hin-Teig: anbrandeln dünne Zutaten Streifen vermen-<br />

lassen<br />

Mehl Salz,<br />

klebt<br />

zufügen schnei und Zubereitung: mit und und den. Brühe kneten. ein-Demal über Tag und durchrühren. circa vorher ca. Wasserdampf 530 Minuten zubereiten knackig köcheln und garen. kochen. rasten las-<br />

In aufgießen, Spargel Strudelteig einem evtl. würzen schälen Sieb einen<br />

Zugedeckt Mit sen. Die Tomaten Am den ca. Schluss restlichen 2<br />

lassen. Teig dünn in Scheiben ausrollen. mit Sauerrahm Zutaten schneiden.<br />

Stunden mind. abschmecken. Den Teig rasten 1 in Stunde die las-Forsen. In Fleisch:<br />

Für marinieren.<br />

geben die Knödel und den<br />

Zwiebel Spargel der Sonnenblumenöl Zwischenzeit Alles<br />

und ringförmig anrösten,<br />

Petersilie darauflegen, würzen,<br />

in Zwiebel zum<br />

Öl an-<br />

die<br />

erhitzen, anschwitzen,<br />

Schluss Tomatenscheiben Schüssel die Semmelwürfel<br />

die<br />

Wasser darüberlegen. Semmelwürfel<br />

gewürfelten untermischen,<br />

Seite stellen. und Kleine Gurke Mengen hinzufü-<br />

Teig mit<br />

Für<br />

zur Erdapfel<br />

dazugeben, den Guss auskühlen den Milch Schlagobers lassen.<br />

erwärmen mit Die dem ausgekühlte<br />

und und 1 (einen Esslöffel Masse Teil Basilikumpesto in zu den Bällchen für Strudel die formen, verrüh-<br />

Gar-<br />

füllen<br />

und Ei<br />

Hand gen<br />

diese<br />

mit Eiern,<br />

nitur im beiseitestellen). heißen<br />

Salz,<br />

Sonnenblumenöl<br />

Pfeffer unter<br />

Mit goldbraun<br />

Liter Masse<br />

die<br />

und ren, mit zusammenrollen, Salz, Pfeffer und mit Muskatnuss Butter 1<br />

würzen ausbacken. Wasser rühren.<br />

und über Den aufgießen Gut<br />

das Löffel Gemüse<br />

durchkneten<br />

bestreichen und ca. 55 Minuten nach geben. und dem bei<br />

Formen kochen. und Knödel kurz Zum ins formen. Wasser Schluss halten, In mit siedendem<br />

anklebt. Salzwasser Dill Sobald und circa die Haferdrink<br />

Loukoumades 15 Minuten<br />

100 Die Spargelquiche °C im Rohr dämpfen. ca. 30 Minuten<br />

damit gehacktem<br />

bei<br />

nichts 180 Grad backen, aus dem Ofen nehmen,<br />

goldige ein und lassen. paar Farbe Alles mit Minuten haben, Mit leicht Salz, Sauce herausheben anrösten,<br />

eine mixen köcheln Ragout:<br />

rasten Pfeffer lassen, ser-<br />

und vieren. einkochen,<br />

anschneiden kurz Joghurt abtropfen leicht<br />

und abschmecken.<br />

lassen. aufmixen.<br />

genießen. Mahlzeit!<br />

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2020.<br />

Gewinnewinner<br />

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Gewinner<br />

Grand Hotel<br />

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Lösung der Vorwoche: STREETWORKOUT Next Fatimakirche Toepfermarkt Schoecklbach, Liberty die Gewinner werden verständigt Rätsellösungen: S. S.28 36<br />

26 25 35<br />

Aktuelles Lösungswort:<br />

SUDOKU<br />

4<br />

1 2 2 324 324 3<br />

4 5 5657 657 6<br />

7 98<br />

8 8 109<br />

98<br />

9 1110<br />

10 12<br />

113 12 14 15 13<br />

12 16 17 18<br />

SUDOKU<br />

4 9 Jede Ziffer<br />

darf in<br />

52 98 4 3 9 5 296<br />

Und 6 so geht’s!<br />

jeder Reihe<br />

73 56 59 4 1 15 92 33 88<br />

4 Jede in jedem<br />

8 7 3<br />

Ziffer darf in<br />

27 9 86 2 9 5 3<br />

6 14<br />

jeder Reihe Quadrat in je-<br />

51 79 4 36 21<br />

8 5 7<br />

3 9 1<br />

dem Quadrat nur einmal nur<br />

81 53 12<br />

7 2 36<br />

42<br />

5 2 6 einmal<br />

men. Bleistift<br />

Blei-<br />

vorkom-<br />

3 962 93 8 7 5<br />

4 men.<br />

6 1<br />

5 1 6 38 63 72<br />

1 8 9 spitzen, stift los spitzen, geht’s.<br />

62 17 19 56 59 93<br />

5 7 Viel Spaß!<br />

los geht’s.<br />

72 2 2 14 6 51 28 8<br />

1095<br />

1097<br />

71124<br />

1244 Viel Spaß!<br />

1035<br />

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<strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

grazer sonntag 47<br />

„GRAZER“-TIPPS FÜR DEN <strong>10.</strong> SEPTEMBER<br />

Tag des Sports<br />

Die Grazer Innenstadt wird heute<br />

zum Paradies für alle Sportfans.<br />

„der Grazer“ Tag des Sports ist<br />

zurück und heuer so groß wie nie<br />

zuvor. Von 10 bis 17 Uhr kann man<br />

an rund 70 Stationen fast jede<br />

erdenkliche Sportart austesten.<br />

Von den Stars der jeweiligen Disziplinen<br />

kann man einiges lernen,<br />

oder man kann sich mit ihnen<br />

duellieren. Am Karmeliterplatz<br />

führt Moderator Thomas Axmann<br />

durch den Tag, Vereine werden<br />

vorgestellt und präsentieren<br />

teilweise spektakuläre Shows. Die<br />

70 Stationen erstrecken sich über<br />

den Karmeliterplatz, das LSZ und<br />

die Jahngasse. Auch im Stadtpark<br />

und im Verkehrserziehungsgarten<br />

kann man neue Sportarten testen.<br />

Bei zahlreichen Gewinnspielen<br />

kann man auch Tickets für diverse<br />

Veranstaltungen gewinnen, unter<br />

anderem für die Formel 1 in Spielberg.<br />

Flohmarkt im Norden<br />

Die Initiative „Wir Andritzer“<br />

veranstaltet heute einen großen<br />

Flohmarkt rund um den Andritzer<br />

Hauptplatz. Bereits um 6 Uhr<br />

gibt es ein Eierspeisfrühstück,<br />

danach kommt es zum Maibaumschneiden<br />

mit musikalischer und<br />

kulinarischer Versorgung und<br />

natürlich dem großen Flohmarkt.<br />

Zusätzlich kann man tolle Preise<br />

gewinnen, die Verlosung startet<br />

um 16 Uhr.<br />

Grätzelfest<br />

Die Grätzelinitiative Margaretenbad<br />

verwandelt die Straßen um<br />

das „Margerl“ in eine nachbarschaftliche<br />

Begegnungszone. Das<br />

Programm mit Musik, Performances,<br />

sportlichen und kreativen<br />

Mitmach-Angeboten startet um<br />

<strong>10.</strong>30 Uhr.<br />

HIGHLIGHT:<br />

„der Grazer“<br />

Tag des<br />

Sports<br />

Ab 10 Uhr wird die Grazer Innenstadt zu einer riesigen Sportarena.<br />

Rund 70 Stationen laden Jung und Alt zum Mitmachen ein.<br />

GEPA, GETTY<br />

Spaß für Groß und Klein<br />

Ab 11 Uhr steigt in Kalsdorf das Familien-Spiele-Fest<br />

der SPÖ. Zehn<br />

Spielstationen, eine Hüpfburg,<br />

Kinderschminken,<br />

Popcorn und Eis sorgen<br />

für gute Laune bei den<br />

Kindern. Für die kulinarische<br />

Versorgung von Jung und<br />

Alt ist ebenfalls gesorgt.<br />

Ukulelen in der Oper<br />

Das internationale<br />

Musikfest Arsonore<br />

endet heute mit<br />

einem Konzert<br />

in der Grazer<br />

Oper. Um 18.30<br />

Uhr steigt das<br />

finale Konzert, zu hören gibt es<br />

die kleine Schwester der Gitarre.<br />

Das „Ukulele Orchestra of Great<br />

Britain“ vereint faszinierende<br />

Musikalität mit britischem<br />

Humor und füllt seit einigen<br />

Jahren Konzertsäle in ganz<br />

Europa.<br />

Promenadenkonzert<br />

Die Konzertreihe ist auch heute<br />

wieder im Stadtpark zu Gast. Um<br />

15 Uhr gibt es von Miss Lindy & the<br />

Wheels eine musikalische Zeitreise<br />

in die 1930er. Das dynamische<br />

Quartett präsentiert beim Pavillon<br />

im Stadtpark nicht nur altbekannte<br />

Jazz-Klassiker, sondern steckt<br />

auch aktuelle Rock- und Popsongs<br />

WOHIN AM SONNTAG<br />

ins Swinggewand.<br />

Fest für den guten Zweck<br />

Nach vierjähriger Pause findet<br />

heute in Kainbach erstmals<br />

wieder das Familien-Zeltfest statt.<br />

Um 9.30 Uhr startet der heutige<br />

Tag mit dem Gottesdienst am<br />

Dorfplatz, anschließend steigt der<br />

Frühschoppen, für Kinder gibt es<br />

ein großes Programm mit Hüpfburg,<br />

Dampfzug und Karussell. Ab<br />

13 Uhr sorgen die Gasgeber für<br />

musikalische Unterhaltung. Der<br />

Reinerlös kommt den Bewohnern<br />

der Lebenswelt Steiermark zugute.<br />

Fetzenmarkt der Feuerwehr<br />

In Lieboch steigt heute der traditionelle<br />

Fetzenmarkt der Freiwilligen<br />

Feuerwehr. Am Dorfplatz<br />

kann man verschiedenste Gegenstände<br />

kaufen und dabei auch die<br />

Feuerwehr unterstützen.<br />

Spätsommerfest<br />

In Premstätten kann man heute<br />

den Sommer gemütlich ausklingen<br />

lassen. Ab 14 Uhr wird beim<br />

Skulpturenpark ein Rahmenprogramm<br />

mit Kunst, Musik und<br />

Kulinarik geboten. Für Kinder gibt<br />

es einen eigenen Workshop.<br />

Van-Gogh-Finale<br />

Zum letzten Mal kann man heute<br />

die Ausstellung „Van Gogh – The<br />

Immersive Experience“ bewundern.<br />

Von 10 bis 18 Uhr öffnen sich<br />

die Tore der Messe zum letzten<br />

Mal für die Austellung.<br />

Love is in the Air<br />

Auf der Kasemattenbühne am<br />

Schlossberg können trendbewusste<br />

Brautpaare Inspiration für die<br />

Hochzeit sammeln. Die erste „Luft<br />

und Liebe Hochzeitsmesse“ in<br />

Graz startet um 10 Uhr.


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