10. September 2023
- Alarmierende WK-Umfrage: Betriebe verlassen Grazer Innenstadt - Grazerin überlebte 9/11 wie durch ein Wunder - Willkommen auf der neuen Homepage www.grazer.at - Das war der 18. "Grazer"-Wirtschaftsstammtisch - Am Sonntag ist der Grazer Tag des Sports
- Alarmierende WK-Umfrage: Betriebe verlassen Grazer Innenstadt
- Grazerin überlebte 9/11 wie durch ein Wunder
- Willkommen auf der neuen Homepage www.grazer.at
- Das war der 18. "Grazer"-Wirtschaftsstammtisch
- Am Sonntag ist der Grazer Tag des Sports
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<strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong>, AUSGABE 37<br />
Abend der Gestalter<br />
Der 18. „Grazer“ Wirtschafts-Stammtisch<br />
im San Pietro war mit 200 Gästen so gut<br />
besucht wie selten zuvor. 20–29<br />
Tag der Sportler<br />
Heute verwandelt sich die Grazer Innenstadt<br />
beim „Tag des Sports“ ab 10 Uhr in<br />
eine riesige Freiluftarena. 42–45<br />
WK-Umfrage: 60 Prozent denken an Standort-Wechsel<br />
Baustellen-Chaos:<br />
Betriebe verlassen<br />
die Innenstadt<br />
Alarmierend. Laut einer aktuellen Umfrage der Wirtschaftskammer unter den Grazer Innenstadtunternehmern überlegen 60 Prozent, aus dem<br />
Stadtzentrum zu flüchten. Der Hauptgrund liegt laut WK neben Umsatzeinbußen in der schlechten Kommunikation seitens der Stadtpolitik. SEITEN 4/5<br />
BENJAMIN GASSER, GEPA, KK<br />
Saisonstart<br />
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und bei NOWI am Jakominiplatz.<br />
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2 die seite zwei<br />
www.grazer.at <strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong><br />
E D I T O R I A L<br />
von<br />
Tobit<br />
Schweighofer<br />
✏ tobit.schweighofer@grazer.at<br />
Städte ohne<br />
Zentrum sind<br />
nur viele Häuser<br />
A<br />
uch wenn sie manchen<br />
vielleicht schon zum<br />
Hals heraushängt: Die<br />
Diskussion über eine florierende<br />
Innenstadt ist für Graz<br />
von dermaßen grundlegender<br />
Bedeutung, dass um die<br />
Antworten und Lösungen so<br />
intensiv wie nur möglich<br />
gerungen werden sollte. Auch<br />
wenn es uns vielleicht nicht<br />
immer bewusst ist: Eine<br />
lebendige Innenstadt hält eine<br />
Gemeinde im Innersten<br />
zusammen. Dies zeigt sich<br />
gerade in diesen Wochen<br />
besonders stark. Heute<br />
werden sich zehntausende<br />
Menschen bei unserem Tag<br />
des Sports mitten in der Stadt<br />
tummeln, diverse Sportarten<br />
ausprobieren, mit ihren<br />
Familien Spaß haben und<br />
Bekannte und Verwandte<br />
treffen. In wenigen Tagen wird<br />
das Aufsteirern Zigtausende<br />
wieder zueinanderbringen.<br />
Das ist an keinem anderen Ort<br />
in dieser Weise vorstellbar, das<br />
muss im Ortszentrum<br />
stattfinden. Und egal, ob man<br />
für Autos oder dagegen ist:<br />
Unsere Innenstadt muss<br />
leben, sonst hat unsere<br />
Gemeinschaft kein Zentrum<br />
mehr. Umso alarmierender ist<br />
die WK-Umfrage unter den<br />
Innenstadtbetrieben (Seiten<br />
4/5), von denen mehr als die<br />
Hälfte darüber nachdenken,<br />
das Zentrum zu verlassen.<br />
Hier ist die Politik dringend<br />
gefordert, ernsthaft zu<br />
arbeiten. Denn sollte die<br />
Innenstadt sterben, fällt über<br />
kurz oder lang die ganze Stadt<br />
auseinander.<br />
Tobit Schweighofer, Chefredakteur<br />
SONNTAGSFRÜHSTÜCK MIT ...<br />
... Alexandra Reischl<br />
Die neue Geschäftsführerin des Steirischen Presseclub über ihr<br />
Leseverhalten, ihre fünf Enkerl und „magische“ Gassirunden.<br />
Was liest die Geschäftsführerin des Presseclub<br />
am Sonntag beim Frühstück?<br />
Am Sonntag lese ich beim Frühstück „Grazer“,<br />
Kleine und Krone – in dieser Reihenfolge.<br />
Was gibt’s denn?<br />
Ich mach mir immer eine große Kanne Grünen<br />
Tee, den trinke ich zum Frühstück und über den<br />
Tag verteilt. Dazu gibt es ein selbstgebackenes<br />
Brot mit Käse und/oder Schinken und ein bisschen<br />
Gemüse. Ab und zu gern auch einmal süß,<br />
ganz gern mag ich Overnight-Oats mit frischem<br />
Obst. Und am Sonntag macht mein Mann das<br />
Frühstück, da gibt’s dann ein weiches Ei und ein<br />
frisches Buttersemmerl mit Schnittlauch.<br />
Bei welchen Schlagzeilen bleibt Ihnen das<br />
Semmerl im Hals stecken?<br />
Die aktuellen Schlagzeilen rund um die Klimakrise,<br />
die daraus resultierenden schrecklichen<br />
Naturkatastrophen und den Ukraine-Krieg finde<br />
ich sehr beunruhigend. Ich denke, besonders<br />
wenn man Kinder hat, bewegt einen das.<br />
Wie schaut ein typischer Sonntag bei<br />
Ihnen aus?<br />
Ein typischer Sonntag beginnt mit einem gemütlichen<br />
Frühstück – wie übrigens jeder Tag,<br />
ich würde nie das Frühstück weglassen! Dann<br />
drehen wir mit unserem Hund Bella eine Gassi-<br />
Runde. Am Vormittag steht dann Lesen oder<br />
Sport am Programm, oft laden wir auch unsere<br />
Alexandra<br />
Reischl<br />
genießt ihr<br />
Sonntagsfrühstück.<br />
Hündin<br />
Bella freut sich<br />
schon auf die<br />
anschließende<br />
Gassi-Runde. KK<br />
Kinder oder Eltern zum Essen ein. Zum Glück<br />
haben wir einen großen Tisch, ich habe nämlich<br />
einen Sohn, mein Mann hat zwei Kinder und insgesamt<br />
haben wir schon fünf entzückende Enkel;<br />
da wird’s nicht fad!<br />
Haben Sie eine Lieblings-Gassirunde?<br />
Am liebsten bin ich mit Bella im Wald unterwegs<br />
– wir wohnen am Stadtrand von Graz und haben<br />
das große Glück, einen kleinen Wald gleich in der<br />
Nähe zu haben. Ich liebe es, zuzusehen, wie sich<br />
der Wald mit den Jahreszeiten wandelt. Ich habe<br />
dabei immer das Gefühl, in eine andere, magische<br />
Welt einzutauchen.<br />
Und wo sind Sie am liebsten ohne Hund?<br />
Ich liebe den Stadtpark – das ist eine richtige<br />
Oase mitten in der Innenstadt, wo man zwischendurch<br />
auftanken kann. Und nach dem Job<br />
am liebsten auf einen Prosecco zu Cosimo in die<br />
Hofgasse.<br />
TOBIT SCHWEIGHOFER<br />
Alexandra Reischl wurde am 24. <strong>September</strong> 1971<br />
in Graz geboren. Sie war Redakteurin bei der<br />
Kleinen Zeitung und bei der Woche, Leiterin der<br />
Abteilung Public Relations & Marketing bei Joanneum<br />
Research und Chefredakteurin bei der Steirerin,<br />
bevor sie im Juni dieses Jahres Geschäftsführerin<br />
des Steirischen Presseclub wurde. Sie ist<br />
verheiratet, hat einen Sohn, zwei Bonuskinder<br />
und fünf Enkerl.
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4 graz<br />
www.grazer.at <strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong><br />
4<br />
redaktion@grazer.at & 0316 / 23 21 10<br />
Bayern ist kein Rechtsstaat<br />
mehr.“<br />
Der ehemalige Grazer Gemeinderat<br />
Gerald Grosz wurde von Bayerns Ministerpräsident<br />
Markus Söder angezeigt. KK<br />
Baustelle: Betriebe<br />
Wiedergewählt: Harald Mahrer<br />
(l.) und Kurt Egger<br />
Grazer im Amt<br />
bestätigt<br />
■ Auch die nächsten vier Jahre<br />
wird der gebürtige Grazer<br />
Kurt Egger die Geschicke des<br />
österreichischen Wirtschaftsbundes<br />
als Generalsekretär<br />
leiten. Egger wurde im Zuge<br />
der Wiederwahl von Harald<br />
Mahrer in seinem Amt bestätigt.<br />
„Ich bin voll motiviert,<br />
mich weiterhin für unsere<br />
Ziele einzusetzen. Vor allem<br />
möchte ich mich bei Präsident<br />
Mahrer für sein Vertrauen bedanken“,<br />
so Egger.<br />
KK<br />
W. Ruso, E. Kahr, W. Götz, E.<br />
Prüschel (v. l.) MICHAEL FERLIN-FIEDLER<br />
Weltpotenzial<br />
Österreichs<br />
■ Ganz unter dem Motto „Einmal<br />
Österreicher, immer Österreicher“<br />
agiert der Weltbund<br />
der Auslandsösterreicher. Heuer<br />
hat der Weltbund Graz als<br />
Austragungsort seiner Tagung<br />
ausgewählt. „Ich freue mich<br />
sehr, dass Sie unsere Stadt für<br />
Ihre jährliche Tagung ausgewählt<br />
haben“, betonte Bürgermeisterin<br />
Elke Kahr. Aktuell leben<br />
rund 595.000 Österreicher<br />
im Ausland, bleiben im Herzen<br />
jedoch immer Österreicher.<br />
61 Prozent der Innenstadtbetriebe verzeichnen einen Kundenrückgang. WK-Präsident Josef Herk (o.) und WK-Regionalstellenleiter<br />
Bernhard Bauer machen u. a. die mangelhafte Baustellen-Kommunikation der Politik verantwortlich. KK, WKO (2)<br />
derGrazer<br />
Würden Sie in der City ein Geschäft eröffnen?<br />
„Nein, das würde<br />
ich nicht tun,<br />
allein schon<br />
weil ich 50 Jahre<br />
berufstätig war<br />
und jetzt die<br />
Ruhe genieße.“<br />
Helmut Probeler,<br />
72, Pensionist<br />
„Ja, ich denke<br />
schon. Oder in<br />
einem Shoppingcenter,<br />
das<br />
würde ich auf<br />
jeden Fall auch<br />
gut finden.“<br />
Cian Baumgartner,<br />
23, Student<br />
„Nein, würde ich<br />
nicht, weil ich<br />
mich nicht auskenne<br />
und mich<br />
die Wirtschaft<br />
auch nicht interessiert.“<br />
Johann Dier, 63,<br />
Pensionist<br />
Blitzumfrage<br />
„Ich weiß nicht,<br />
aber wenn ich<br />
genügend Geld<br />
zur Verfügung<br />
hätte, warum<br />
dann eigentlich<br />
nicht?“<br />
Jonathan Bußwald,<br />
26, arbeitslos<br />
?<br />
ALLE FOTOS: DER GRAZER<br />
„In Zeiten wie<br />
diesen ist das<br />
schon schwierig.<br />
Wahrscheinlich<br />
wär’s außerhalb<br />
der Stadt<br />
besser.“<br />
Florian Schreier,<br />
35, Geschäftsführer
<strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
graz 5<br />
➜<br />
TOP<br />
KK, GETTY<br />
Filmreif<br />
Graz wird als Drehort immer beliebter.<br />
Allein im <strong>September</strong> finden drei<br />
Produktionen hier statt.<br />
Häufige Attacken<br />
Widerlich! Schweinekopf vor Grazer<br />
Moschee: Attacken auf Kirchen, Moscheen<br />
und Synagogen häufen sich.<br />
FLOP<br />
➜<br />
fliehen aus der Innenstadt<br />
STADTFLUCHT. Laut<br />
WK-Umfrage verzeichnen<br />
Innenstadtbetriebe<br />
enorme Umsatzeinbußen,<br />
jeder vierte denkt<br />
an Standortverlegung.<br />
Von Tobit Schweighofer<br />
tobit.schweighofer@grazer.at<br />
Die Innenstadtbaustelle<br />
hat drastische Auswirkungen<br />
auf die dort ansässigen<br />
Unternehmen. Dies<br />
zeigt eine aktuelle Umfrage des<br />
Instituts für Wirtschaft- und<br />
Standortentwicklung der Wirtschaftskammer:<br />
61 Prozent verzeichnen<br />
einen Rückgang der<br />
Kundenfrequenz, 59 Prozent<br />
sehen die Erreichbarkeit ihres<br />
Unternehmensstandorts massiv<br />
erschwert und 55 Prozent beklagen<br />
Umsatzrückgänge. Davon<br />
60 Prozent in einem Ausmaß<br />
von rund 25 Prozent, in jedem<br />
sechsten betroffenen Betrieb<br />
(17 Prozent) hat sich der Umsatz<br />
seit Baustellenstart sogar mehr<br />
als halbiert. Die Schuldigen sind<br />
für Obmann der Grazer WKO-<br />
Regionalstelle, Bernhard Bauer,<br />
schnell gefunden: „Im Gegensatz<br />
zu vielen anderen Städten<br />
hat Graz mit seinen zahlreichen<br />
Geschäften und der tollen Gastronomie<br />
ein höchst lebendiges<br />
Zentrum, das sehr zur hohen<br />
Lebensqualität in dieser Stadt<br />
beiträgt. Mit ihrer fehlenden Berücksichtigung<br />
der Wirtschaftsinteressen<br />
und dem chaotischen<br />
Baustellen-Management bringt<br />
die Rathauskoalition dieses Zentrum<br />
in Gefahr, es droht eine<br />
Schließungswelle!“<br />
Von Politik enttäuscht<br />
Laut Umfrage denken 24 Prozent<br />
der 206 befragten Innenstadtunternehmen<br />
über eine Standortverlegung<br />
nach, zwölf Prozent<br />
bereits konkret. Ebenfalls alarmierend:<br />
60 Prozent der Befragten<br />
fühlen sich von den politischen<br />
Entscheidungsträgern der<br />
Stadt mit ihren Anliegen nicht<br />
ernst genommen. Ein Wert, der<br />
auch WK-Präsident Josef Herk<br />
nicht überrascht: „Die politische<br />
Umsetzung dieser Baustel-<br />
le grenzt an Fahrlässigkeit. Mit<br />
den Betroffenen wird zu wenig<br />
gesprochen, ihre Sorgen werden<br />
nicht ernst genommen.“<br />
Protestaktion<br />
Konkrete Entlastungsvorschläge<br />
wurden ebenfalls abgefragt. Helfen<br />
würden in der Baustellenzeit<br />
aus Sicht der Unternehmen vor<br />
allem kostenlose Parkkarten in<br />
umliegenden Tiefgaragen (67<br />
Prozent) sowie höhere finanzielle<br />
Förderungen und Aktionstage<br />
mit kostenloser Nutzung des öffentlichen<br />
Verkehrs (jeweils 45<br />
Prozent). „Bis dato sind wir mit<br />
diesen Forderungen auf taube<br />
Ohren gestoßen“, erklärt Bauer.<br />
Aus diesem Grund wird es<br />
morgen, Montag, um 11.30 Uhr<br />
in der Innenstadt einen Unternehmerprotest<br />
in der Kaiserfeldgasse,<br />
Ecke Neutorgasse geben.<br />
„Wir werden gemeinsam mit<br />
von der Baustelle betroffenen<br />
Innenstadtunternehmen die Bedeutung<br />
der mehr als tausend<br />
Innenstadtbetriebe für unser<br />
Zentrum darlegen und unsere<br />
Vorstellungen für die Zukunft erläutern.“<br />
WK-Umfrage<br />
■ Nur 24 Prozent der Befragten<br />
sehen die aktuelle Innenstadt-<br />
Baustelle (eher) positiv (19<br />
Prozent neutral).<br />
■ 61 Prozent verzeichnen einen<br />
Rückgang der Kundenfrequenz.<br />
■ 55 Prozent müssen Umsatzrückgänge<br />
verbuchen.<br />
■ 41 Prozent haben Schwierigkeiten<br />
bei der Warenanlieferung.<br />
■ 21 Prozent stehen einer autofreien<br />
Neutorgasse (eher) positiv<br />
gegenüber.<br />
■ Nur zwölf Prozent, also<br />
etwa je der achte befragte<br />
Unternehmer, fühlt sich von<br />
den politischen Entscheidungsträgern<br />
der Stadt Graz ernst<br />
genommen (28 Prozent teils,<br />
teils und 60 Prozent gar nicht).<br />
■ 67 Prozent wünschen sich<br />
kostenlose Parkkarten in umliegenden<br />
Tiefgaragen.<br />
■ 45 Prozent wollen höhere<br />
finanzielle Förderungen und<br />
Aktionstage mit kostenloser Nutzung<br />
des öffentlichen Verkehrs.<br />
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www.grazer.at <strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong><br />
K O M M E N T A R<br />
von<br />
Verena<br />
Leitold<br />
✏ verena.leitold@grazer.at<br />
Krisenfolgen<br />
noch nicht<br />
abzusehen<br />
I<br />
mmer mehr Menschen<br />
nehmen sich das Leben:<br />
Im Vorjahr gab es einen<br />
signifikanten Anstieg von 16<br />
Prozent (siehe Seiten 34/35).<br />
Und bei den Kindern und<br />
Jugendlichen haben sich die<br />
Suizidalitäts-Zahlen sogar<br />
verdreifacht! Auswirkungen der<br />
multiplen Krisen, könnte man<br />
meinen: Corona, Teuerungen,<br />
Ukraine-Krieg, Klimawandel.<br />
Statistiken zeigen aber, dass<br />
uns das wahre Ausmaß dieser<br />
Notlagen noch bevorsteht.<br />
Denn laut Sigrid Krisper vom<br />
Go-On-Suizidpräventionszentrum<br />
wirken sich Krisen drei bis<br />
fünf Jahre zeitverzögert auf die<br />
Selbstmordrate aus – das gab<br />
es beispielsweise auch bei der<br />
Ölkrise in den 70er-Jahren zu<br />
beobachten. Das heißt, die<br />
Pandemie, der Krieg mitten in<br />
Europa und die aktuellen<br />
enormen Preissteigerungen<br />
und ihre Auswirkungen auf<br />
unsere Psyche sind noch gar<br />
nicht wirklich abzusehen.<br />
Umso wichtiger ist es, das<br />
endlich gehandelt wird. Nur<br />
sieben Psychiater mit Kassenvertrag<br />
gibt es in Graz. Es kann<br />
nicht sein, dass nur diejenigen<br />
Hilfe bekommen, die sich<br />
einen Wahlarzt leisten können!<br />
Die psychosoziale Versorgung<br />
gehört dringend verbessert!<br />
Gleichzeitig muss das Thema<br />
Suizid enttabuisiert werden.<br />
Hilfe zu brauchen, darf keine<br />
ausweglose Situation mehr<br />
sein. Dafür muss es aber auch<br />
genug Ärzte und Stellen geben,<br />
die helfen!<br />
Grazerin überlebte<br />
Die Grazer Künstlerin Ingrid Stern stellte bis <strong>10.</strong> <strong>September</strong> 2001 ein Bild im World Trade Center in New York aus.<br />
Einen Tag später war sie wieder in Graz, das World Trade Center gab es zu diesem Zeitpunkt nicht mehr.<br />
GASSER<br />
GÄNSEHAUT. Ingrid<br />
Stern hatte einen Tag<br />
vor dem Terroranschlag<br />
9/11 ein ungutes Gefühl<br />
und verließ New York.<br />
Dies rettete ihr Leben.<br />
Von Lukas Steinberger-Weiß<br />
lukas.steinberger@grazer.at<br />
Die lebenslustige Grazerin<br />
Ingrid Stern empfängt<br />
uns in ihrem Garten in<br />
Graz-Gösting. Dass sie ihn mit<br />
ihren 84 Jahren noch genießen<br />
kann, verdankt sie lediglich ihrer<br />
Intuition vor fast auf den Tag genau<br />
22 Jahren. Uns will sie diese<br />
unglaubliche und packende Geschichte<br />
exklusiv erzählen.<br />
Am 9. <strong>September</strong> 2021 feiert<br />
Stern mit ihrer Künstlergruppe<br />
bei einem Fest im Marriott<br />
Hotel. Ein Freundschaftsbild ist<br />
dort ausgestellt. Die Gruppe um<br />
Stern will die Ausstellung unbedingt<br />
verlängern. Stern winkt<br />
ab und meint: „Wir sind fertig!<br />
Wir fliegen heim. Ich habe da so<br />
ein mulmiges Gefühl im World<br />
Trade Center.“ Tags darauf steigt<br />
sie mit ihrer Gruppe ins Flugzeug.<br />
Das Freundschaftsbild<br />
wird am 11. <strong>September</strong> 2001 um<br />
6 Uhr in der Früh abgeholt und<br />
nach Österreich transportiert.<br />
Knapp drei Stunden später<br />
fliegt das erste Flugzeug in den<br />
Nordturm des World Trade Center<br />
in New York. Bei dem verheerenden<br />
Anschlag am 11. <strong>September</strong><br />
2001 wird auch das Marriott<br />
Hotel, durch die herabfallenden<br />
Türme, komplett zerstört<br />
Ingrid Stern bekommt davon<br />
nichts mit, sie ist müde und liegt<br />
zuhause, als sie angerufen wird.<br />
Ob sie denn gut zuhause angekommen<br />
sei, fragt eine Freundin.<br />
Stern meint: „Du hörst eh, es<br />
geht mir gut und ich bin in Graz!“<br />
Als ihre Freundin meint, sie soll<br />
den Fernseher einschalten, dämmert<br />
es ihr, wie knapp sie einer<br />
persönlichen Katastrophe entkommen<br />
ist.<br />
Spätberufene<br />
Ingrid Stern war schon immer<br />
künstlerisch begabt, konnte<br />
ihren Traum aber erst mit 52<br />
Jahren verwirklichen, denn die<br />
Tochter eines Gutsverwalters<br />
in Murau wurde zwar in jungen<br />
Jahren an der Modeschule in<br />
Hallein aufgenommen, konnte<br />
aber aus finanziellen Gründen<br />
nicht hingehen. Stattdessen<br />
kommt sie nach Graz und macht<br />
eine Ausbildung zur Krankenschwester.<br />
In der Murmetropole<br />
lernt sie ihren Mann kennen und<br />
bleibt. Viele Berufsjahre später<br />
folgt sie ihrem inneren Gefühl<br />
und will Künstlerin werden. In<br />
Kursen bringt sie sich selbst das<br />
Malen bei. Entdeckt wird sie vom<br />
österreichischen Maler und Gra-<br />
derGrazer<br />
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10, Mo<br />
bis Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena<br />
Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6918), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490), Elias Fuchs,<br />
Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897) |<br />
Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848), Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | OFFICE MANAGEMENT, PR-REDAKTION & ZUSTELLWÜNSCHE: Sanja Radosavljevic (0664/ 80 666 6528) | PRODUKTION: Burkhard Leitner |<br />
VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.614 (Der Grazer, wö, ÖAK 1.HJ <strong>2023</strong>). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.
<strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
graz 7<br />
9/11 durch Wunder<br />
fiker Johannes Wanke, der sie<br />
privat unterrichtet.<br />
Viele Ausstellungen und erfolgreiche<br />
Jahre als Künstlerin<br />
später sieht sie im Fernsehen<br />
ein Interview mit dem in New<br />
York lebenden Österreicher Leo<br />
Glückselig, der vor den Nazis<br />
geflohen war. Von ihm ist sie derart<br />
beeindruckt, dass sie ihn anruft.<br />
Er hebt tatsächlich ab und<br />
bietet der Grazerin an, sie möge<br />
ihm ein Buch mit ihren Werken<br />
senden. Um nicht den Postweg<br />
zu riskieren, gibt Stern das Buch<br />
einer befreundeten Flugbegleiterin<br />
der Austrian, die das Werk<br />
persönlich bei Glückselig abliefert.<br />
Einladungen in die USA folgen<br />
auf dem Fuß.<br />
Erfolg in den USA<br />
Ingrid Stern begeistert mit ihrer<br />
Art die „Amis“ und knüpft<br />
viele Kontakte, unter anderem<br />
zur Botschaft und dem Direktor<br />
des Marriott Hotel World Trade<br />
Center. Nach einigen sehr erfolgreichen<br />
Ausstellungen wird sie<br />
2001 mit einer Künstlergruppe<br />
eingeladen, im Marriott zu wohnen<br />
und dort auszustellen. Ihr<br />
Zimmer liegt im 22. Stock des beeindruckenden<br />
Hotels. Mulmig,<br />
meint sie zum Spaß „Aber was<br />
wäre, wenn da etwas passiert,<br />
wie käme ich da wieder runter?“<br />
Ihre Intuition hat sie ihr ganzes<br />
Leben begleitet.<br />
Heute hat sich die Künstlerin<br />
auf Kalligraphiemalerei spezialisiert.<br />
Auf japanischem Papier<br />
zaubert sie abstrakte Gemälde.<br />
Ihre Werke sind im Besitz namhafter<br />
Institutionen und Personen.<br />
Die Anschläge vom 11. <strong>September</strong> 2001 jähren sich morgen zum 22. Mal.<br />
CC<br />
Vize-Bgm. Judith Schwentner (l.)<br />
in einer Schulstraße<br />
FOTO FISCHER<br />
Fahrverbot vor<br />
drei Schulen<br />
■ Vizebürgermeisterin Judith<br />
Schwentner (Grüne) hat die<br />
ersten drei Grazer Schulstraßen<br />
präsentiert. Vor der VS<br />
Straßgang, der VS Waltendorf<br />
und der VS Sankt Leonhard<br />
wird ab Schulbeginn der Autoverkehr<br />
zwischen 7.30 und<br />
8 Uhr verboten. Dies soll zu<br />
mehr Sicherheit für die Schulkinder<br />
führen und außerdem<br />
ein entspannteres Ankommen<br />
in der Schule ermöglichen. Erlaubt<br />
sind zu den Zeiten nur<br />
Fahrräder oder Roller.
8 graz<br />
www.grazer.at <strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong><br />
C. Helling, C. Mundell und A.<br />
Geisler (v. l.) <br />
WF/ALEXANDRA SCHERR<br />
ESA-Direktorin<br />
besuchte Graz<br />
■ Hoher Besuch in der Weltraumhauptstadt<br />
Graz. Die<br />
neue Direktorin für Wissenschaft<br />
der Europäischen<br />
Weltraumorganisation (ESA)<br />
Carole Mundell stattete der<br />
steirischen Landeshaupt eine<br />
Besuch ab. Am Grazer Institut<br />
für Weltraumforschung (IWF)<br />
der Österreichischen Akademie<br />
der Wissenschaften (ÖAW)<br />
machte sie sich ein Bild vom<br />
aktuellen Stand der Weltraumforschung<br />
und der Astrophysik<br />
in Österreich.<br />
Der wohl größte Kinder-/Jugendflohmarkt,<br />
den es in Graz gibt. KK<br />
Park&Ride Fölling:<br />
Kinder-Flohmarkt<br />
■ Er wird schon sehnsüchtig<br />
erwartet, der Kinder- und Jugendflohmarkt<br />
in der Park&Ride-<br />
Anlage in Fölling in Mariatrost.<br />
Hunderte Kinder und Jugendliche<br />
werden Spielsachen oder<br />
Basteleien zum Verkauf anbieten.<br />
Veranstalter ist Erwin Wurzinger.<br />
Flohmarktzeit ist am<br />
Samstag, 16. <strong>September</strong>, von 8 bis<br />
13 Uhr. Neben dem Verkauf für<br />
Taschengeldaufbesserung kann<br />
auch getauscht werden. Anmeldungen:<br />
kinderflohmarkt<strong>2023</strong>@<br />
gmx.at. Stärkung gibt’s auch, eine<br />
Extrawurst- oder Käsesemmel<br />
1,50 Euro, ein Getränk 1 Euro.<br />
Hier geht’s direkt zur nahezu unbeleuchteten Unterführung im Bereich der Eichbachgasse in Liebenau. SIGRID RESCH<br />
Licht-Zauberwort LED<br />
LICHTBLICK. Die Reaktion auf den Straßenbeleuchtungsbericht war enorm.<br />
Leser schickten viele Beispiele dunkler Gassen. Stadt will Graz heller machen.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Durch diese dunkle Gasse<br />
musst du kommen“, diese<br />
Zitatabwandlung von<br />
Wilhelm Tells hohler Gasse ist in<br />
Graz vielfach anwendbar. Unser<br />
Bericht über den Zustand<br />
der Grazer Straßenbeleuchtung<br />
hat<br />
viele Leser aufgeregt,<br />
etliche schickten uns<br />
neue Beispiele von<br />
dunklen Gassen und<br />
Straßen (siehe Box<br />
rechts). Zuständig für<br />
die Grazer Straßenbeleuchtung<br />
ist das Straßenamt.<br />
Thomas Fischer, Leiter dieses<br />
Amtes: „Fakt ist, dass erst 30 Prozent<br />
der Straßenbeleuchtung auf<br />
LED-Technologie umgerüstet<br />
sind. Das bedeutet aber nicht, dass<br />
gleich 70 Prozent der Lichtpunkte<br />
renovierungsbedürftig sind. Fakt<br />
ist auch, dass die Straßenbeleuchtung<br />
gesamt überaltet ist und ein<br />
intensives Sanierungs- bzw. Umrüstungsprogramm<br />
notwendig<br />
wird. Mit den derzeit zur Verfügung<br />
stehenden Mitteln kann lediglich<br />
der Bestand erhalten und<br />
nur vereinzelt können Sanierungen<br />
durchgeführt werden.“ Eigentümer<br />
der Straßenbeleuchtung ist<br />
das Straßenamt der Stadt Graz; für<br />
den Betrieb und die Erhaltung ist<br />
die Energie Graz im Auftrag des<br />
Straßenamtes zuständig.<br />
Der Straßenamtsleiter nahm<br />
auch konkret zu einer von einer<br />
Judith Schwentner<br />
Leserin genannten dunklen Gasse,<br />
Breitenweg 7c, Stellung. Fischer:<br />
„Die Beleuchtung am Breitenweg<br />
wurde im Zuge der Verlängerung<br />
der Straßenbahnlinie 6 neu errichtet.<br />
Störungen von Gewittern können<br />
natürlich vorkommen und<br />
werden auch zeitnahe behoben.<br />
Wir werden das dennoch außertourlich<br />
prüfen.“<br />
Ausbauplan<br />
Oberste Chefin in der<br />
Lichtgeschichte ist die<br />
Vizebürgermeisterin<br />
Judith Schwentner:<br />
„Sicherheit auf unseren<br />
Straßen ist mir sehr<br />
wichtig. Die adäquate, umweltfreundliche<br />
Beleuchtung planen<br />
wir bei unseren Baustellen mit,<br />
Wir prüfen besonders neuralgische<br />
Orte im Stadtgebiet und arbeiten<br />
in Abstimmung mit dem<br />
Finanzstadtrat an einem Ausbauplan.“<br />
Alle Grazer haben darüber<br />
hinaus die Möglichkeit, Störungen<br />
über die App „Schau auf Graz“<br />
oder direkt bei der Energie Graz<br />
oder dem Straßenamt zu melden.<br />
Man muss auch sagen, dass die<br />
Schuld am Zustand nicht ausschließlich<br />
bei der jetzigen Stadtregierung<br />
liegt. Da kommen jahrzehntelange<br />
Versäumnisse ans<br />
schummrige Licht. Der Austausch<br />
aller Lichter gegen LED-Lampen<br />
wird Millionen kosten. Es geht ja<br />
auch nicht nur um die Lampen,<br />
auch die Kabel und Seilspangen<br />
sind zu erneuern, auch das kostet<br />
viel.<br />
<br />
Weitere dunkle Gassen<br />
■ Gaslaternenweg bzw. Emil-<br />
Ertl-Gasse und Neufeldweg,<br />
Liebenau: gar keine Beleuchtung<br />
(Leser Jan Werderitsch).<br />
Apropos Gaslaternen, in der<br />
Schubertstraße sind diese schon<br />
seit Jahren defekt.<br />
■ Autobahnunterführung,<br />
Bereich Eichbachgasse: ganz<br />
schlecht beleuchtet (Leserin<br />
Sigrid Resch).<br />
■ Gradnerstraße zur Bushaltestelle<br />
Wohnpark Gradnerstraße.<br />
Hier sind links und rechts Maisfelder<br />
und es gibt keine Beleuchtung<br />
(Nina Gosch Kraner).<br />
■ Von der Straßenbahnlinie<br />
4, Station P&R Murpark oder<br />
Liebenau Murpark entlang<br />
des Petersbaches über den<br />
Bahnweg bis zur Liebenauer<br />
Hauptstraße. Hier im Finsteren<br />
zu gehen, ist sehr unheimlich<br />
(Gabriele Schönmann).<br />
■ Breitenweg 7c in St. Peter,<br />
Erneuerung der Straßenbeleuchtung<br />
dringend (Daniela Hauska).<br />
■ In der Papiermühlgasse<br />
in Andritz herrscht nach dem<br />
schweren Gewitter vom 25. 8.<br />
„Dunkelheit“! (Franz Schitzhofer)<br />
■ Die Maygasse und untere<br />
Schießstattgasse/Ecke Maygasse<br />
sind seit dem Gewitter<br />
finster! (Sandra Schnabl)
<strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
anzeige 9<br />
Herbst als ideale Reisezeit<br />
Verlängerung. Der Herbst lockt mit attraktiven Reiseangeboten. Mit den Ideen der<br />
Reiseexperten von Kuoni Reisen schickt man den Sommer in die Verlängerung.<br />
Vanessa Foscht, Reiseexpertin<br />
in der Sackstraße,<br />
empfiehlt eine<br />
erlebnisreiche Andalusienreise<br />
– das Klima ist einfach<br />
ideal für eine umfangreiche<br />
Reise zu den Perlen von Südspanien:<br />
Malaga, Granada,<br />
Cordoba, Sevilla, Jerez und<br />
Ronda! Die spanisch-arabische<br />
Kultur drückt Andalusien<br />
ihren ganz eigenen und<br />
einzigartigen Stempel auf.<br />
Oft werden Sie das Gefühl<br />
haben, innerhalb einer Stadt<br />
zwei verschiedene Länder zu<br />
finden!<br />
Wer es noch viel aktiver möchte,<br />
darf sich die Gelegenheit<br />
einer Wanderreise auf Santorin<br />
nicht entgehen lassen.<br />
Laut Thomas Praschnig, in der<br />
Filiale Webling im Shopping<br />
Center West, unternimmt man<br />
fünf wunderschöne Wanderrouten<br />
mit atemberaubenden<br />
Ausblicken, für geübte Wanderer<br />
mit Schwierigkeitsgrad<br />
„leicht“ zwischen vier und<br />
fünf Stunden, und es bleibt<br />
selbstverständlich auch Zeit,<br />
am Meer ein bisschen zu verweilen.<br />
Nicole Krebs, Reiseexpertin im<br />
Team Sackstraße, schwärmt<br />
für Sizilien. Erkunden Sie mit<br />
Kuoni Reisen die historischen<br />
Wunder vergangener Zeiten.<br />
Von Palermo aus lernen Sie<br />
die Insel kennen und besuchen<br />
eine ausgewogene Mischung<br />
aus Kultur und Natur – Monreale,<br />
Cefalu, Marsala, Mozia,<br />
Agrigent, Erice, Trapani uvm.<br />
Vanessa Foscht, Thomas Praschnig und Nicole Krebs (v.l.), die Reiseexperten von Kuoni.<br />
KUONI REISEN<br />
Das Team von Kuoni Reisen<br />
ist auch Ihr Ansprechpartner<br />
für Advent- und Silvestereisen,<br />
Pauschalreisen, Kreuzfahrten,<br />
Fernreisen und Ihre individuellen<br />
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Lernen Sie Italien von einer neuen Seite kennen<br />
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Veranstalter:RPB Touristik GmbH | Preise tagesaktuell. Bei diesen Reisen tritt Kuoni Reisen als Vermittler auf.<br />
Reise- u. Stornobedingungen gelten laut. Veranstalter.
10 graz<br />
www.grazer.at <strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong><br />
Automaten im Bus<br />
Diesen Sommer kein Badespaß<br />
im Grazer Noppelbad FOTO FISCHER<br />
Noppelbad blieb<br />
im Sommer zu<br />
■ Erstmals seit 15 Jahren blieb<br />
das Grazer Noppelbad, eine<br />
liebgewordene Einrichtung<br />
für sozial schwache Familien,<br />
den gesamten Sommer über<br />
geschlossen. Begründet wurde<br />
dies mit Pensionierung der<br />
Badeaufsicht. Dazu Stadtrat<br />
Kurt Hohensinner: „Diese<br />
Pensionierung ist sicher nicht<br />
überraschend eingetreten.<br />
Aus meiner Sicht liegt hier ein<br />
klares Missmanagement und<br />
Ignoranz durch Stadtrat Manfred<br />
Ebner vor.“<br />
Rund vier Prozent der neuen Bus-Automaten sind derzeit problematisch. Die Holding arbeitet daran.<br />
KK<br />
Triest zahlt Strafe zurück<br />
SCHÖN. Der Bericht des „Grazer“ über eine ungerechte Strafe im Bus in Triest hat<br />
bewirkt, dass die Stadt die Strafe dem Grazer Leser offiziell rückerstattet hat.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Peter Schaller wird neuer Vorstand<br />
bei UBM. <br />
PORR AG<br />
Personalrochade<br />
bei der Porr<br />
■ Porr-Steiermark-Chef und<br />
Vizepräsident des SK Sturm<br />
Peter Schaller wechselt in den<br />
Vorstand des Holzbau-Entwicklers<br />
UBM. Ende Oktober<br />
verlässt Schaller das Unternehmen,<br />
bei dem er seit 2007<br />
in leitender Position tätig war.<br />
Schaller wird bei UBM die gesamte<br />
Technik inklusive Green<br />
Building verantworten. Sein<br />
Vertrag läuft bis 2028. Auch die<br />
Nachfolge Peter Schallers bei<br />
Porr in der Steiermark ist bereits<br />
geregelt. Ihm folgt Stefan<br />
Lipp nach.<br />
Christoph Kotter ist zufrieden.<br />
Gestern hat die Stadt<br />
Triest dem Grazer, der auch<br />
als Straßenmusiker The Streetman<br />
bekannt ist, Geld zurückgezahlt.<br />
Grund für diese Rückzahlung<br />
war ein Bericht in unserer<br />
Zeitung, wo wir auf den Vorfall in<br />
einem Bus in Triest aufmerksam<br />
machten und die Frage stellten,<br />
ob man so mit Touristen in Triest<br />
umgehen sollte. Soll man nicht,<br />
das hat die Stadtverwaltung jetzt<br />
deutlich gemacht. Was war geschehen?<br />
The Streetman war im<br />
Bus unterwegs und wollte sein Ticket<br />
entwerten. Allerdings sind in<br />
vielen italienischen Bussen, vor<br />
allem in Triest, die Automaten,<br />
die zum Entwerten vorgesehen<br />
sind, schlichtweg kaputt. Im Fall<br />
des Grazers war sogar zu lesen:<br />
Ob es den „Triest Ticket Blues“ geben wird? The Streetman überlegt.<br />
„Fuori Servizio“ – außer Betrieb.<br />
Da jetzt im Sommer der Autobus<br />
Nr. 6 nach Barcola extrem überfüllt<br />
ist, kann man gar nicht beim<br />
Fahrer urgieren. Es kam, wie es<br />
kommen musste, bei der Rück-<br />
fahrt stand plötzlich der Kontrolleur<br />
Nummer 553 vor dem Grazer<br />
und kannte keine Gnade. Er<br />
kassierte 70 Euro an Strafe für das<br />
nicht entwertete Ticket. Ja, und<br />
jetzt die Rückzahlung.<br />
KK
<strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
graz 11<br />
oft defekt<br />
NERVIG. Seit Juli<br />
sind alle 173 Busse<br />
der Holding Graz mit<br />
Automaten bestückt.<br />
Gestartet ist man aber<br />
etwas holprig.<br />
Von Lukas Steinberger-Weiß<br />
lukas.steinberger@grazer.at<br />
Betroffene haben sich an<br />
den „Grazer“ gewandt und<br />
berichtet, dass sie in den<br />
Grazer Bussen oft vor defekten<br />
Ticket-Automaten stehen. Brisant<br />
ist dies deshalb, weil die<br />
nagelneuen Automaten erst seit<br />
Anfang Juli <strong>2023</strong> in den Bussen<br />
hängen. Ob es da ein generelles<br />
Problem gibt?<br />
Holding beruhigt<br />
Die Holding ist nach unserer Anfrage<br />
um Beruhigung bemüht.<br />
Laut Pressestelle sind nur rund<br />
vier Prozent der Automaten defekt<br />
oder außer Betrieb. Die Holding<br />
überwacht die Automaten<br />
jedoch ständig und repariert sie<br />
im Bedarfsfall. 96 Prozent der<br />
Fahrscheinverkäufe funktionieren<br />
reibungslos und die Holding<br />
verkauft täglich circa 1000 Fahrscheine<br />
über die neuen Automaten<br />
– Tendenz steigend. Außerdem<br />
verspricht man bis Ende<br />
<strong>September</strong> eine Lösung für einen<br />
absolut reibungslosen Betrieb.<br />
Der Hersteller der Automaten ist<br />
dabei stark eingebunden und arbeitet<br />
auf Hochdruck.<br />
Bis dahin bleibt also noch ein<br />
wenig Zeit, und wer einen der<br />
statistisch sieben Busse erwischt,<br />
in denen der Automat nicht funktioniert,<br />
hat immer noch die<br />
Möglichkeit, die Graz-Mobil-App<br />
für den Fahrscheinkauf zu verwenden.<br />
In der aber am besten<br />
gleich vorregistrieren und eine<br />
Zahlungsart hinterlegen.<br />
KÉRASTASE REISEGRÖSSE<br />
GESCHENKT!<br />
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BEIM KAUF EINER KÉRASTASE MASKE BEI<br />
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aktionszeitraum: 11.09.<strong>2023</strong>-09.<strong>10.</strong><strong>2023</strong><br />
abbildungen beispielhaft. solange der vorrat reicht.
12 graz<br />
www.grazer.at <strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong><br />
Erinnerungen<br />
an den Sommer<br />
VIELEN DANK. Ob entspannender Strandurlaub,<br />
exotisches Abenteuer oder idyllische Heimatferien<br />
– täglich erreichen uns die schönsten,<br />
lustigsten, kreativsten Sommerfotos unserer<br />
Leser. Für das schönste unter ihnen gibt es heuer<br />
zwei Nächte für zwei Personen im 4-Sterne-Hotel<br />
Almblick in Feistritz zu gewinnen! Am besten<br />
gleich Schnappschuss und einen kurzen Text an<br />
redaktion@grazer.at (Betreff: Urlaubsfoto)<br />
senden und mitmachen!<br />
Eva Jank und ihr Partner haben auf Kreta ihre Hobbys Lesen und Yoga<br />
miteinander verknüpft. Das Ergebnis ist durchaus beeindruckend!<br />
Bevor der Herbst wieder Einzug hält, ist<br />
Tina Görzer noch schnell vor Mallorca<br />
abgetaucht und schickt liebe Grüße!<br />
Janet Maier hat auf dem Weg zum Strand<br />
einen Flamingo-Transport installiert.<br />
Zu<br />
gewinnen:<br />
Wellness-<br />
Urlaub<br />
Dagmar Kupplent ist dieser Schnappschuss in Lignano gelungen. Toll!<br />
Zu gewinnen gibt’s einen Aufenthalt<br />
im Hotel Almblick in Feistritz<br />
inkl. Panorama-Spa mit Indoor-<br />
Infinity-Pool und Sauna.<br />
Alle Fotos auf<br />
www.grazer.at
14 graz<br />
www.grazer.at <strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong><br />
Willkommen auf der neuen<br />
RELAUNCH. „der Grazer“ präsentiert seine neue Homepage mit vielen neuen Möglichkeiten. Im Grazer<br />
Club gibt es exklusive Rabatt-Aktionen und Gewinnspiele. Durch die neue Kommentar-Funktion freuen<br />
wir uns auf regen Austausch mit unseren Lesern. Im Newsticker sind sie immer brandaktuell informiert.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Wer in den letzten Tagen<br />
auf www.grazer.at vorbeigeschaut<br />
hat, hat es<br />
wahrscheinlich schon bemerkt:<br />
Alles ist neu! In den letzten Monaten<br />
haben wir am Design und<br />
Angebot unserer Homepage<br />
gearbeitet und freuen uns jetzt,<br />
viele neue Funktionen präsentieren<br />
zu können.<br />
Club-Bereich<br />
Erstmals gibt es einen „Grazer<br />
Club“ für registrierte Benutzer.<br />
Alle Inhalte bleiben weiterhin<br />
natürlich kostenlos. Mitglieder<br />
haben aber exklusive Vorteile.<br />
Sie können Kommentare abgeben<br />
und mit anderen Lesern<br />
diskutieren. Sie bekommen<br />
Vergünstigungen auf<br />
die beliebten<br />
„Grazer“-<br />
Pässe und<br />
haben ein Vorkaufsrecht. Nach<br />
Bade- und Frühstückspass<br />
kommt in Kürze wieder der<br />
Schipass. Registrierte Benutzer<br />
können an exklusiven Gewinnspielen<br />
teilnehmen, und sie<br />
bekommen Rabatte bei ausgewählten<br />
Partnern: Mittels QR-<br />
Code bekommt man direkt an<br />
der Kassa Ermäßigungen.<br />
An den Gewinnspielen kann<br />
man bereits teilnehmen. Die<br />
Rabatte und Aktionen werden<br />
mit 1. Oktober freigeschaltet.<br />
Neues Design<br />
Inzwischen greifen rund 80 Prozent<br />
unserer Nutzer von einem<br />
Handy oder Tablet auf www.<br />
grazer.at zu. Das neue, von der<br />
IT-Agentur cuba brandvertising<br />
entworfene Design geht deshalb<br />
vor allem auf ihre Bedürfnisse<br />
ein. Die Webseite wurde für<br />
mobile Zugriffe optimiert, das<br />
Handling von unterwegs ist jetzt<br />
viel einfacher. Auch die Schriften<br />
sind auf kleinen Geräten<br />
besser lesbar.<br />
Um immer am neuesten<br />
Stand zu sein, was unsere Stadt<br />
betrifft, gibt es auch einen<br />
Newsticker mit den wichtigsten<br />
Ereignissen und aktuellen<br />
Breaking News. Es gibt viele<br />
Bildergalerien, Eventtipps, und<br />
auch das E-Paper ist, zusätzlich<br />
zur eigenen App, auf der Homepage<br />
zu finden.<br />
Leser können an Umfragen<br />
teilnehmen und über kontroverse<br />
Themen abstmmen. Alle<br />
Artikel können direkt auf Facebook,<br />
Twitter und LinkedIn<br />
geteilt oder per WhatsApp und<br />
Mail versendet werden.<br />
Für Werbekunden gibt es viele<br />
neue Möglichkeiten, sich zu<br />
präsentieren.<br />
Barrierefreiheit<br />
Bei den Schriften, Kontrastverhältnissen<br />
und Co wurde darauf<br />
geachtet, dass sie inklusiv<br />
und auch für Personen mit Einschränkungen<br />
gut zu lesen sind.
<strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
graz 15<br />
Homepage www.grazer.at<br />
Jetzt anmelden<br />
www.grazer.at
16 graz<br />
www.grazer.at <strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong><br />
Aufregung um<br />
Plötzlich Endstation: Die Situation am Raaba-Kreisverkehr ist nicht<br />
optimal. Vor allem in der engen St.-Peter-Hauptstraße nicht.<br />
Endstation „Chaos“ am<br />
Raaba-Kreisverkehr<br />
BRENZLIG. Der 72er endet seit kurzem in Raaba.<br />
Die Haltestelle ist aber nicht dafür ausgelegt.<br />
KK<br />
REAKTION. Der Vergleich<br />
von Mariahilfer<br />
Straße und Neutorgasse<br />
in unserer täglichen<br />
Online-Ausgabe hat für<br />
viel Aufregung gesorgt.<br />
Von Tobit Schweighofer<br />
tobit.schweighofer@grazer.at<br />
Um den künftigen Stopp<br />
für Durchzugsverkehr<br />
in der Neutorgasse zu<br />
bewerben, führten die Grünen<br />
einen Vergleich mit der Wiener<br />
Mariahilfer Straße ins Feld. Dort<br />
waren vor der Umwandlung in<br />
eine Fußgängerzone 2015 auch<br />
alle skeptisch, und jetzt boomt<br />
die Einkaufsmeile. Wir haben<br />
die beiden Straßen in unserer<br />
täglichen E-Paper-Ausgabe auf<br />
www.grazer.at miteinander verglichen.<br />
Die Reaktionen unserer<br />
Leser waren zahlreich und emotional.<br />
Hier einige Beispiele:<br />
Karin Hastreiter: „Die Innenstadt<br />
ist tot ... horrende<br />
Mietpreise, seltsame Geschäfte,<br />
kaum Lokale mit bodenständigem<br />
Essen, überhaupt kein<br />
Flair mehr. Eigentlich schade<br />
um unsere Innenstadt. Meine<br />
Generation hat sich für einen<br />
Innenstadtbummel schick gemacht<br />
und das Flanieren genossen.<br />
Vom Jakominiplatz<br />
über die Herrengasse zum<br />
Südtiroler Platz und die ganze<br />
Annenstraße bis zum Bahnhof<br />
hinauf. Schön war’s immer und<br />
Shoppen hat Spaß gemacht.“<br />
Michael Hochreiter: „Ah,<br />
verstehe, man will das Erfolgsmodell<br />
der Annenstraße auch<br />
auf die Neutorgasse anwenden!“<br />
Erich Schattauer: „Eine ausgesprochen<br />
schöne Sache! Jede<br />
Initiative zur Belebung der Straßen<br />
ist zu begrüßen! Sind erst<br />
Von Lukas Steinberger-Weiß<br />
lukas.steinberger@grazer.at<br />
Ab 8. Juli <strong>2023</strong> mussten<br />
sich Fahrgäste im Grazer<br />
Südosten an eine neue<br />
Situation gewöhnen. Einzelne<br />
Verbindungen der Linie 72<br />
enden nun am Raaba-Kreisverkehr,<br />
und auch der 75er<br />
zwischen Liebenau und Raaba<br />
hat dort seine Endstation. Vor<br />
allem die Situation rund um<br />
die Haltestelle des 72er sorgt allerdings<br />
bei Fahrgästen wie bei<br />
Anrainern für Aufruhr, denn die<br />
enge Haltestelle in der St.-Peter-<br />
Der Bus ragt in die Straße.<br />
KK<br />
Hauptstraße stadteinwärts, kurz<br />
nach dem Kreisverkehr, eignet<br />
sich nämlich gar nicht als Endhaltestelle.<br />
Steht dort ein 72er in der<br />
Bucht und ein anderer Bus<br />
kommt von Raaba Richtung<br />
Innenstadt, muss dieser meist<br />
mitten auf der St.-Peter-Hauptstraße<br />
halten und die Fahrgäste<br />
springen quasi aus dem Bus.<br />
Ungeduldige Autofahrer versuchen<br />
dann den Bus zu überholen,<br />
das führt zu manch brenzliger<br />
Situation. Denn genau dort<br />
ist die Straße eng und sehr unübersichtlich.<br />
Gekracht hat es<br />
bisher zum Glück nicht.<br />
Besserung in Sicht?<br />
Die Holding ist sich der Situation<br />
bewusst und reagierte<br />
schnell auf unsere Anfrage.<br />
Die Verbesserung der Situation<br />
hänge allerdings vom Land und<br />
dem geplanten Radweg ab. Einen<br />
genauen Zeithorizont kann<br />
die Holding nicht nennen.<br />
Außerdem kooperiert die Holding<br />
mit den ÖBB und wird die<br />
Busse zukünftig am neuen Nahverkehrsknoten<br />
Raaba S-Bahn<br />
wenden. Laut ÖBB-Auskunft ist<br />
der aber erst 2026 fertig.<br />
Neuer Trinkbrunnen<br />
Am Murradweg an der Ecke<br />
zur Radgasse gibt es seit dieser<br />
Woche einen neuen Trinkbrunnen.<br />
Gemeinderat und SPÖ-<br />
Klubobmann Michael Ehmann<br />
hatte das Fehlen einer derartigen<br />
Erfrischungsstation in diesem<br />
Bereich vor einiger Zeit unbürokratisch<br />
direkt bei der Holding<br />
Graz deponiert, um einen Lückenschluss<br />
am rechten Murufer<br />
zwischen Pongratz-Moore-Steg/<br />
Augasse und Lendkai zu erreichen.<br />
„Ich danke den Mitarbeitern<br />
der Holding für die Aufnahme<br />
meiner Initiative und die<br />
rasche Umsetzung!“, freut er sich.<br />
Gemeinderat<br />
Michael Ehmann<br />
freut sich über<br />
den neuen Trinkbrunnen<br />
an der<br />
Mur.<br />
KK<br />
Rund 150 öffentliche Trinkbrunnen<br />
gibt es inzwischen übrigens<br />
im Stadtgebiet. Die Kosten für<br />
einen neuen belaufen sich auf<br />
durchschnittlich 1600 Euro ohne<br />
Nebenkosten. Der Grazer Wasserbedarf<br />
wird ausschließlich<br />
aus Grundwasser gedeckt. Das<br />
Leitungswasser kommt aus den<br />
Wasserwerken Andritz, Friesach,<br />
Feldkirchen und seit 30 Jahren<br />
auch aus dem südlichen Hochschwabgebiet.<br />
Knapp 19 Millionen<br />
Kubikmeter Wasser fließen<br />
jährlich durch das Leitungsnetz.<br />
Dieses ist 1427 Kilometer lang.<br />
<br />
VENA
<strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
graz 17<br />
„Mahü“-Vergleich<br />
graz<br />
2 www.grazer.at 7. SEPTEMBER <strong>2023</strong><br />
mal die Autos weg, kehrt das<br />
Leben zurück!“<br />
Sabina Dzalto Dujak: „Wo<br />
sind der Peek&Cloppenburg, der<br />
Zara, C&A und die vielen anderen<br />
Geschäfte wie in der Mariahilfer<br />
Straße in der Neutorgasse?“<br />
Chris Nabru: „Cool! Wird auch<br />
W. Ruso, E. Kahr, W. Götz, E. Prüschel<br />
(v.l.)<br />
MICHAEL FERLIN-FIEDLER<br />
Zeit für mehr Herrenfriseure, Döner-Pizza-Burger-Pide-Windn,<br />
Handytandler, Weltpotenzial Goldankäufer<br />
und andere, Österreichs sich in die Liste<br />
einreihende, ■ Ganz unnedige unter dem Motto: Ramschläden<br />
in der mal Gegend. Österreicher, Betten immer Ös-<br />
sich<br />
„Einterreicher“<br />
agiert der Weltbund<br />
hierbei perfekt<br />
der Auslandsösterreicher.<br />
zum AMS ein<br />
Heuer<br />
und<br />
verpassen hat dem sich der Viertel Weltbund obendrein<br />
Graz als<br />
einen ganz Austragungsort neuen, frechen, seiner jährlichen<br />
Tagung ausgewählt. „Ich<br />
bunten<br />
Touch.“<br />
freue mich sehr, dass Sie unsere<br />
Anmerkung: Stadt für Ihre Auch jährliche das Tagung Büro<br />
von Judith ausgewählt Schwentner haben.“, betont hat Bürgermeisterin<br />
Elke Kahr. Aktuell<br />
sich<br />
gemeldet<br />
leben<br />
und<br />
rund<br />
eingeräumt,<br />
595.000 Österreicher<br />
dass<br />
es keinen im Sinn Ausland mache, bleiben im die Herzen beiden<br />
Straßen jedoch zu immer vergleichen. Österreicher. Der<br />
Vergleich bezog sich lediglich auf<br />
die kritischen Diskussionen, die<br />
geführt werden bzw. wurden.<br />
Susanne Haubenhofer, Barbara Eibinger-Miedl,<br />
Sylvia Loidolt SCHIFFER<br />
Neue Bim für die<br />
Region Graz<br />
■ Die Erlebnisregion Graz, die<br />
seit Oktober 2021 die Stadt Graz<br />
sowie 28 Tourismusgemeinden<br />
aus den Bezirken Graz-Umgebung<br />
und Voitsberg umfasst, hat<br />
seit heute in Abstimmung mit der<br />
Steirischen Tourismus und Standortmarketing<br />
GmbH eine Straßenbahn.<br />
Sie ist grün und bunt<br />
– und sie fällt auf: Auf ihrem Weg<br />
soll sie in den nächsten Jahren als<br />
„Botschafterin“ fungieren.<br />
In der Wiener Mariahilfer Straße gibt es etwa 600 Shops, in der Neutorgasse sind es gerade einmal 32 Unternehmen. GETTY, KK<br />
Unsere tägliche „Grazer“-Onlineausgabe<br />
REALITY-CHECK. Die Neutorgasse hat wieder soll ordentlich nach dem Staub Vorbild aufgewirbelt.<br />
der größten Wiener<br />
Einkaufsmeile, der Mariahilfer Diesmal Straße, ging’s ebenso um die vom Zukunft Durchzugsverkehr der Neutorgasse.<br />
zwischen den Straßen hinkt allerdings gewaltig.<br />
befreit<br />
werden. www.grazer.at Der Vergleich KK<br />
Von Tobit Schweighofer und Elias Fuchs<br />
redaktion@grazer.at<br />
S<br />
Zwei Straßen – zwei Welten<br />
Neutorgasse soll<br />
wie „MaHü“ werden<br />
Details:<br />
eit wenigen Tagen ist klar,<br />
dass in der Neutorgasse<br />
nach beendeter Baustelle<br />
kein Durchzugsverkehr mehr<br />
möglich sein wird. Dies kommunizierte<br />
Vizebürgermeisterin<br />
Judith Schwentner schon zwei<br />
Wochen vor Ende der diesbezüglichen<br />
Prüfung. Auch ohne<br />
Untersuchungsergebnis und Zustimmung<br />
der Koalitionspartner<br />
wird es wohl so kommen. Ein<br />
Umstand, der umgehend für viel<br />
Kritik sorgte.<br />
Ein vielgehörtes Argument<br />
seitens der Grünen ist, dass es<br />
solche kritischen Stimmen auch<br />
vor der Verkehrsberuhigung der<br />
Wiener Mariahilfer Straße gegeben<br />
hat. Im Nachhinein habe<br />
sich herausgestellt, dass diese<br />
Sorgen unbegründet waren, ge-<br />
nauso werde es in der Neutorgasse<br />
auch sein. Das klingt vielen<br />
zu schön, um wahr zu sein.<br />
Denn der Vergleich hinkt, die<br />
Wiener Flaniermeile kann hier<br />
nicht als Vorbild dienen, da die<br />
beiden Straßen viel zu unterschiedlich<br />
sind. Die Mariahilfer<br />
Straße ist die größte und eine der<br />
bekanntesten Einkaufsstraßen<br />
der Millionenmetropole Wien.<br />
Die Neutorgasse zählt nicht einmal<br />
in Graz zu den großen Einkaufsstraßen,<br />
sondern hat eine<br />
komplett andere Ausrichtung<br />
(siehe Infokasten).<br />
Zehn Tiefgaragen<br />
Obendrein ist die Mariahilfer<br />
Straße in eine andere Infrastruktur<br />
eingebettet. So wurden alleine<br />
im direkten Umfeld zehn<br />
Tiefgaragen gebaut, um den<br />
Menschen ein komfortables Einkaufserlebnis<br />
zu bieten.<br />
Straßenvergleich<br />
■ Länge:<br />
Die Mariahilfer Straße ist 3,7<br />
Kilometer lang. Die „Innere Mariahilfer<br />
Straße“, die innerhalb<br />
des Gürtels liegt, weist eine<br />
Länge von 1,8 Kilometern auf.<br />
Die Neutorgasse hat eine<br />
Länge von 350 Metern.<br />
■ Unternehmen:<br />
Während es in der „MaHü“, die<br />
seit 2015 weitestgehend eine<br />
Fußgängerzone ist, etwa 600<br />
Geschäfte (darunter z.B. zwei<br />
Einkaufszentren, 17 Lokale und<br />
13 Bekleidungs-Stores) gibt,<br />
zählt man in der Neutorgasse<br />
gerade einmal 32 Unternehmen,<br />
darunter drei Lokale und<br />
zwei Mode-Stores.<br />
Privatjetverbot<br />
und Steuern<br />
■ Mit der Forderung nach einem<br />
Privatjetverbot und einer<br />
Millionärssteuer lässt KPÖ-<br />
Gemeinderat Max Zirngast<br />
aufhorchen: „Es kann nicht<br />
sein, dass alle zur Sparsamkeit<br />
angehalten sind, während die<br />
Superreichen mit ihrem Lebensstil<br />
den Planeten zerstören.<br />
Wir müssen dringend eine<br />
Millionärssteuer einführen.“<br />
Lassen Sie uns<br />
friedliebend sein.<br />
www.878.at<br />
derGrazer<br />
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10, Mo bis Fr<br />
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Digital, 0664/80 666 6691), Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6981), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490), Elias Fuchs (0664/80 6666 895),<br />
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Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848), Pia Ebert (0664/ 80 666 6642), Birgit Stelzer (0664/80 6666 895) | OFFICE MANAGEMENT, PR-REDAKTION & ZUSTELLWÜNSCHE: Sanja Radosavljevic (0664/ 80 666 6528) | PRODUKTION:<br />
Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.614 (Der Grazer, wö, ÖAK 1.HJ <strong>2023</strong>). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.
18 graz<br />
www.grazer.at <strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong><br />
S E R V I C E<br />
Leser<br />
Briefe<br />
redaktion@grazer.at<br />
Grün mit zweierlei Maß<br />
Zum Bericht über drohende<br />
Baumrodungen in Weinzödl/<br />
Andritz: Das neue Sperrgebiet für<br />
die wohl am schönsten begrünte<br />
Murufer-Promenade von Graz in<br />
Weinzödl ist eine Schande. Vorerst<br />
„nur“ bis Ende Dezember, zwecks<br />
Windschäden-Bereinigung, denn<br />
der Rodungs-Antrag des Kraftwerksbetreibers<br />
Verbund wurde<br />
schon im Herbst 2022 eingebracht.<br />
Er eröffnet jedoch viele Fragen. Als<br />
vor einem Jahr die Rodung drohte,<br />
rüttelten Aktivisten in Weinzödl<br />
und die BIA-BürgerInitiativeAndritz<br />
gemeinsam mit dem Naturschutzbund<br />
das öffentliche Graz<br />
wach. Hunderte Unterschriftenlisten<br />
zur Erhaltung des vielfrequentierten<br />
Naturjuwels folgten.<br />
Bürgermeisterin Elke Kahr versprach,<br />
sich für eine „schonende<br />
Vorgangsweise“ einzusetzen. Jetzt,<br />
wo Sperrgebiet-Tafeln den Zugang<br />
verhindern, ließ Frau Kahr die Aktivbürger<br />
wissen, sich eingesetzt zu<br />
haben, aber an gesetzliche Vorgaben<br />
gebunden zu sein. Dass man<br />
jetzt, 41 Jahre nach Inbetriebnahme<br />
des Kraftwerkes, plötzlich auch<br />
sagt, diese Bäume hätten eigentlich<br />
gar nicht dort stehen dürfen,<br />
ist eine Frechheit. Und dass die<br />
Grazer Grünen, die stolz für fast<br />
jede einzelne Baumpflanzung einen<br />
Bildbericht in Medien platzieren,<br />
jedoch wortlos zusehen, wie<br />
rund 1100 alte, gesunde Bäume<br />
(so die Zählung von Naturschutzbund-Professor<br />
Gepp im vorigen<br />
Herbst) gerodet werden sollen,<br />
ist, gelinde gesagt, ein Hohn. Dafür<br />
aber pflanzen diese Grünen<br />
teilweise Innenstadt-Bäume mit<br />
Feuchtraum-Unterbau für mehr<br />
als <strong>10.</strong>000 Euro pro Baum. Umgerechnet<br />
auf die Erhaltung der Bäume<br />
in Weinzödl wären das rund 11<br />
Millionen Euro. Eine schändliche<br />
Grün-Politik mit zweierlei Maß …<br />
Erich Cagran, BIA-Andritz<br />
* * *<br />
Drogen am Hauptplatz<br />
Ich wohne nicht in Graz, aber ich<br />
arbeite in Graz. Ich stimme Ihnen<br />
voll und ganz zu. Man braucht<br />
auch die Annenstraße nicht für<br />
diese gewaltige Summe verschönern.<br />
Ich höre immer wieder von<br />
unseren Hotelgästen, wie sich Graz<br />
zum Negativen entwickelt hat.<br />
Im Park und selbst an der Straßenbahnhaltestelle<br />
am Hauptplatz<br />
werden den Touristen Drogen<br />
angeboten. Durch die Stadt<br />
zu flanieren ist unmöglich, man<br />
muss permanent aufpassen, nicht<br />
von Radfahrern oder E-Scooter-<br />
Fahrern umgefahren zu werden.<br />
Ältere Menschen fühlen sich total<br />
unsicher. Es gibt mittlerweile keine<br />
Straße mehr, die den Fußgängern<br />
vorbehalten ist. Ich habe das heute<br />
unentwegt erlebt. Ich bin gerne in<br />
unseren kleinen Geschäften einkaufen<br />
gegangen. Zum Beispiel<br />
in das Lichthaus an der Oper. Ich<br />
werde das nicht mehr so häufig<br />
tun, denn kein Parkplatz und nur<br />
Stress beim Einkaufen. Schade um<br />
diese schöne Stadt, die jetzt nicht<br />
mal mehr eine ordentliche Beleuchtung<br />
bietet.<br />
Gabriele Pammer-Bayrle,<br />
Gössendorf<br />
* * *<br />
Verstehe Aufregung nicht<br />
Zum Bericht über den Vorfall mit<br />
Rollstuhlfahrer im Straßganger<br />
Bad: Ich kann nicht ganz verstehen,<br />
was an der geschilderten<br />
Angelegenheit „traurig“ bzw. „unsensibel“<br />
sein soll – den genauen<br />
Wortlaut des diesbezüglichen Gespräches<br />
kann niemand wirklich<br />
kennen. Wenn nun einmal geschrieben<br />
steht, dass Kinder ohne<br />
erwachsene Begleitperson nicht ins<br />
Bad dürfen, dann ist dem nun einmal<br />
so und ja wohl auch logisch.<br />
Wer auch immer diese Vorschrift<br />
kreiert hat, dachte dabei ja wohl<br />
definitiv daran, dass diese Kinder<br />
eben zu beaufsichtigen sind, was<br />
ein Rollstuhlpatient, bei allem gebotenen<br />
Respekt, nun einmal nur<br />
bedingt kann. Wird diese Notwendigkeit<br />
tatsächlich dadurch aufgehoben,<br />
dass die Bademeister über<br />
eine Begleitperson im Rollstuhl informiert<br />
sind und dadurch die betroffenen<br />
Kinder mehr im Auge behalten,<br />
was ich mir nicht wirklich<br />
vorstellen kann, dann war diese<br />
Info durch das Erscheinen des Vaters<br />
an der Kassa ja wohl gegeben.<br />
Wenn dem nicht so ist, dann wäre<br />
dies ja wohl ein Beispiel dafür,<br />
dass für Kunden „unangenehme“<br />
Rechtsvorschriften einfach ausgehebelt<br />
bzw. ignoriert werden.<br />
Könnte das sein?<br />
Alexander Peschaut, Graz<br />
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Vergangene Woche<br />
im täglichen E-Paper<br />
Grünraum<br />
■ Im ehemaligen Bankhaus<br />
Krentschker in der Grazer Innenstadt<br />
hat Ende letzter Woche die<br />
neueste Filiale der Bäckerei Sorger<br />
aufgesperrt – inklusive Cafébereich<br />
und Gastgarten. Holz<br />
und helle Pastellfarben bestimmen<br />
den Look.<br />
Geschäftsbörse<br />
■ Gewässer werden auf Vordermann<br />
gebracht: Die Stadt<br />
Graz saniert ab dem Herbst die<br />
Bründlteiche in Straßgang. Und<br />
auch am Rosenhain wird es Verbesserungen<br />
geben. Im Vogelschutzgebiet<br />
Weinzödl legt man<br />
außerdem ein neues Feuchtge-<br />
Gastronews<br />
■ Die Grazer Firma Saubertex<br />
hat im Technopark Raaba ihre<br />
erste vollautomatische Wäschestation<br />
aufgestellt. Schmutzige<br />
Wäsche wird dort abgegeben<br />
und kommt gereinigt retour. Wir<br />
haben den Test vor Ort gemacht.<br />
KK (3)
<strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
graz 19<br />
Grün kommt zurück<br />
NATUR. Der nördliche Teil der Burenstraße bekommt seinen Grünstreifen<br />
wieder zurück, fehlende Parkplätze sorgen bei der VP für Unmut.<br />
Von L. Schweighofer u. T. Schweighofer<br />
redaktion@grazer.at<br />
Seit April sind die Arbeiten<br />
in der Burenstraße in vollem<br />
Gange, seit gestern fährt<br />
auch wieder die Bim-Linie 7 zur<br />
Endstation. Im Zuge der Neugestaltung<br />
aufgrund des doppelgleisigen<br />
Wendebogens werden<br />
rund um die Endstation 27 neue<br />
Bäume gepflanzt. Umso verwunderlicher<br />
war daher das Vorgehen<br />
im nördlichen Teil der Straße.<br />
Vor einigen Wochen wurde<br />
ein Grünstreifen durch Schotter<br />
ersetzt. Die Begründung waren<br />
einerseits günstigere Kosten für<br />
eine Instandhaltung, andererseits<br />
um die Versickerung des Wassers<br />
wieder zu gewährleisten.<br />
Nach einem Bericht im „Grazer“<br />
wird auf Initiative der<br />
Vizebürgermeisterin Judith<br />
Schwentner dieser Abschnitt<br />
nun wieder begrünt. Die ersten<br />
Vorkehrungen für den neuen alten<br />
Grünstreifen wurden bereits<br />
getroffen, in den kommenden<br />
Wochen sollen dann Mitarbeiter<br />
vom Stadtraum der Holding Graz<br />
gemeinsam mit einer Gärtnerei<br />
die Samen für die Wiese säen.<br />
Parkplätze gestrichen<br />
Gemeinderat Markus Huber<br />
ist das nicht genug. Er kritisiert:<br />
„Von der Haltestelle Joseph-<br />
Haydn-Straße bis zur Haltestelle<br />
Baierndorf wurden mehr als 50<br />
Parkplätze gestrichen und mit<br />
einem Park- und Halteverbot<br />
belegt, ohne die Bevölkerung im<br />
Vorfeld zu befragen bzw. zu informieren.<br />
Gleiches gilt für die<br />
Haltestelle Handelsstraße, die<br />
aufgelassen wird. Wieder ohne<br />
vorherige Bürgerinformation!“<br />
In den kommenden Wochen werden<br />
die Samen für die Wiese gesät. KK<br />
Ab morgen ist das<br />
Parken teurer<br />
■ Pünktlich zum Schulstart<br />
am morgigen 11. <strong>September</strong> erhält<br />
Graz neue Parktarife. Eine<br />
Stunde in der Blauen Zone<br />
kostet dann 2,60 statt 2 Euro.<br />
In der Grünen Zone werden<br />
40 Cent mehr fällig. Es handelt<br />
sich um die erste Erhöhung<br />
seit 2018. Auch Anrainer und<br />
Pendler zahlen künftig mehr<br />
fürs Parken in Graz.<br />
Taxi 878.<br />
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nachdenken.<br />
vorausdenken.<br />
umsteigen.<br />
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20 www.grazer.at <strong>10.</strong> <strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong><br />
20<br />
Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
18. „Grazer“ Wirtschafts-Stammtisch<br />
Ich liebe Graz, ich bin ein<br />
Viertel Steirer!“<br />
Musiker Julian LePlay genoss sein<br />
Konzert auf den Schloßberg-Kasematten<br />
am Donnerstag. KK<br />
200 Gestalter netzwerkten<br />
DANKE FÜRS KOMMEN. Der Wirtschafts-Stammtisch ist seit mittlerweile<br />
sieben Jahren ein Fixpunkt im Grazer Business-Eventkalender. Es kommen<br />
bei jedem Mal mehr Gäste – aber einer fehlte dieses Mal ganz besonders.<br />
Holding-Vorstand Mark Perz (l.)<br />
und Grünen-KO Karl Dreisiebner<br />
Nabg. Kurt Egger (l.) und Klaus<br />
Schweighofer (Styria International)<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Bereits zum 18. Mal kamen<br />
hochkarätige Persönlichkeiten<br />
aus Wirtschaft, Politik<br />
und Gesellschaft am Dienstag<br />
beim Wirtschafts-Stammtisch im<br />
San Pietro zusammen. Eröffnet<br />
wurde das lockere Netzwerktreffen,<br />
das bei bestem Wetter noch<br />
einmal im Freien stattfinden<br />
konnte, dieses Mal von „Grazer“-<br />
Geschäftsführer Gerhard Goldbrich<br />
mit Vize-Landeshauptmann<br />
Anton Lang und Landesrätin<br />
Doris Kampus. Gleich zu Beginn<br />
schickten die drei zusammen<br />
mit allen Gästen einen Gruß an<br />
Hausherr Angelo Urban, der sich<br />
gerade auf Reha befindet und an<br />
diesem Abend natürlich fehlte.<br />
Barchef Fabio Urban ließ es den<br />
rund 200 Personen aber an nichts<br />
fehlen und versorgte sie mit kühlen<br />
Drinks und köstlichen Häppchen.<br />
Erstmals gab’s dazu Musik von den<br />
Glückskindern – Manfred „Cook“<br />
Koch und Renate Koch-Pertl von<br />
Egon7 sorgten für Stimmung.<br />
Apropos Stimmung: Beim Applaus-Test<br />
waren die Stimmen der<br />
Sturm-Fans wesentlich lauter als die<br />
der GAK-Fans. Am Stammtisch gab<br />
es mit dem San Pietro aber nur ein<br />
Stadion, in dem alle Sektoren bunt<br />
gemischt waren. Übrigens auch,<br />
was die Politik betraf: Den üblichen<br />
Hickhack versuchte man beiseitezulassen<br />
und einigte sich darauf, diese<br />
Stadt „gemeinsam zu gestalten“. Da<br />
sah man Vertreter unterschiedlicher<br />
Couleurs zusammen am Tisch stehen<br />
und miteinander plaudern.<br />
Vertreten waren etwa die Klubobleute<br />
Hannes Schwarz (SPÖ<br />
Steiermark), Karl Dreisiebner<br />
(Grüne Graz) und Michael Ehmann<br />
(SPÖ Graz), Landesparteisekretär<br />
Stefan Hermann (FPÖ)<br />
sowie die Stadträte Günter Riegler<br />
(ÖVP) und Claudia Schönbacher<br />
(KFG). Außerdem tummelten sich<br />
die Nationalratsabgeordneten<br />
Kurt Egger, Martina Kaufmann,<br />
Ernst Gödl und Axel Kassegger,<br />
die Gemeinderäte Günter Wagner<br />
und Markus Huber sowie Bundesrat<br />
Ernest Schwindsackl unter<br />
den Gästen. Die Bezirke waren<br />
auch dieses Mal mit Helmuth<br />
Scheuch, Robert Hagenhofer,<br />
Erwin Wurzinger und Andreas<br />
Molnar stark vertreten.<br />
Die „Gestalter des Abends“ waren<br />
aber ohne Zweifel die vielen Wirtschaftstreibenden.<br />
Gekommen waren<br />
etwa Holding-Vorstand Mark<br />
Perz, MCG-Chef Armin Egger<br />
und Messe-Leiter Helmut Sechser,<br />
Energie-Steiermark-Sprecher<br />
Urs Harnik-Lauris, „Saubermacher“<br />
Hans Roth, Styria-International-Chef<br />
Klaus Schweighofer,<br />
STG-Prokurist René Kronsteiner<br />
und Ford-Reisinger-Geschäftsführer<br />
Walter Graf. Die Wirtschaftskammer<br />
präsentierte sich durch<br />
Kommunikationsleiter Mario Lugger,<br />
Graz-Regionalstellenobmann<br />
Bernhard Bauer, Bereichsleiter Jakob<br />
Taibinger und Redakteur Fabian<br />
Kleindienst.<br />
Weiters tummelten sich vom Citypark-Mangement<br />
Martin Poppmeier,<br />
Waldemar Zelinka, Wolfgang<br />
Forstner und Roswitha<br />
Lahousen, Notariatskammerpräsident<br />
Dieter Kinzer und die Notare<br />
Peter Wenger, Walter Pisk und<br />
Stephan Plankensteiner, Eiskönig<br />
Charly Temmel, ASKÖ-Präsident<br />
Gerhard Widmann, Sportsamtsleiter<br />
Thomas Rajakovics, ARBÖ-<br />
Präsident Klaus Eichberger, Jugend-am-Werk-Geschäftsführerin<br />
Sandra Schimmler und UMJ-Geschäftsführer<br />
Josef Schrammel<br />
unter den Gästen.<br />
Katharina Waidacher, Brigitte Peißl-Schickmair,<br />
Herma und René Jonke und Günter Riegler (v. l.)<br />
Martin Link, Sandra Schimmler, Michael Ehmann<br />
und Thomas Mack (v. l.) kamen zusammen.<br />
Nina Pichler, Robert Mörth, Axel Kassegger, Fabian<br />
Gutschreiter, Günter Wagner und Stefan Hermann
<strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
Silvio Gabriel<br />
GEBURTSTAGSKINDER<br />
Der Lieblingskubaner der Grazer feiert heute<br />
seinen 60er – und am Mittwoch beim<br />
DER WOCHE<br />
letzten Latin-Live-Termin am Lendplatz.<br />
szene graz 21<br />
Happy Birthday!<br />
Rudi Roth<br />
Für den Unternehmer, Konsul und<br />
GAK-Ehrenpräsidenten ist es morgen<br />
einer Halbrunder, der 75er.<br />
KK, LACH<br />
fast ganz ohne Hickhack<br />
Gerhard Widmann, MCG-Vorstand Armin Egger, AS-<br />
KÖ-Präsident und ARBÖ-Präsident Klaus Eichberger<br />
„Grazer“-GF Gerhard Goldbrich, Landesrätin<br />
Doris Kampus und Vize-LH Anton Lang (v. l.)<br />
Walter Graf, Gerhard Goldbrich, Charly und Maria<br />
Temmel, Monika Fellner und Sepp Spielbichler<br />
Alle Fotos auf<br />
www.grazer.at<br />
Helmut Sechser, Roswitha Lahousen, Waldemar<br />
Zelinka und Martin Poppmeier (v. l.)<br />
Pressesprecherin Jasmin Hans, Stadträtin Claudia<br />
Schönbacher, Bundesrat Ernest Schwindsackl (v. l.)<br />
Illustre Runde: Horst Lang, Karin Hassler, Pia<br />
Ebert, Heike Huber und Birgit Schauer (v. l.)<br />
Noch mehr Fotos auf<br />
den nächsten Seiten<br />
Notariatskammerpräsident Dieter<br />
Kinzer und MCG-Vorstand Armin Egger<br />
Peter und Sabine Wenger mit Gerhard<br />
Goldbrich (v. l.)ALLE FOTOS: GASSER BENJAMIN<br />
Gernot Peter, Nabg. Martina Kaufmann<br />
und Christopher Skrabel (v. l.)<br />
Gerhard Neuwirth, Daniela Beutle<br />
und Gottfried Bichler (v. l.)
22 szene<br />
www.grazer.at <strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong><br />
18. „Grazer“ Wirtschafts-Stammtisch<br />
Unter freiem Himmel –<br />
GEKOMMEN, UM ZU BLEIBEN. Lange Reden und<br />
steifes Networken: Fehlanzeige. Dafür ganz lockere<br />
Atmosphäre, und das bis zu später Stunde.<br />
„der Grazer“-Chefredakteur Tobit<br />
Schweighofer und LR Doris Kampus<br />
Holding-Vorstand Mark Perz (l.)<br />
und FP-Graz-Chef Axel Kassegger<br />
Citypark-Manager Waldemar Zelinka<br />
(l.) und Urs Harnik-Lauris (Estag)<br />
Ziviltechniker Gustav Spener (l.)<br />
und Architekt Guido Strohecker<br />
Anstandsbesuch schaut anders<br />
aus! Vor Mitternacht<br />
hat noch keiner der mittlerweile<br />
18 „Grazer“ Wirtschafts-<br />
Stammtische geendet. Wer da<br />
häufig unter den Letzten ist, bleibt<br />
unser Geheimnis – folgende Gästenamen<br />
sind deshalb sozusagen<br />
in ungeordneter Reihenfolge!<br />
Ins Getümmel schmissen sich<br />
Senior-Quality-Geschäftsführerin<br />
Martina Schröck, Architekt<br />
Guido Strohecker, die Ziviltechniker<br />
Gustav und Arno Spener,<br />
KSV1870-Regionalleiter René<br />
Jonke, Ankünder-Marketingleiterin<br />
Daniela Beutle, Region-Graz-<br />
Geschäftsführerin Susanne Haubenhofer<br />
und -Marketingleiterin<br />
Irene Schmid, Wirtschaftsbund-<br />
Marketingleiterin Celina Dohr,<br />
VinziWerke-Koordinatorin Amrita<br />
Böker und Pressesprecherin<br />
Svjetlana Wisiak, Medienurgestein<br />
Rudi Hinterleitner, die<br />
Gastronomen Hannes „Macello“<br />
Messner und Arsim Gjergji,<br />
Manfred Edelbrunner von der<br />
A1 Telekom, Mr. Rock the Roof<br />
Sepp Spielbichler, Caritas-Marketingleiter<br />
Christian Perkounig,<br />
Krebshilfe-Geschäftsführer<br />
Christian Scherer und Fundraiserin<br />
Birgit Jungwirth, Wein-<br />
Großhändler Alois Deutsch,<br />
Ex-Eishockey-Profi Michael<br />
Güntner, PwC-Geschäftsführer<br />
Peter Hadl, Gastro-Unternehmerin<br />
Kathrin Paar, Coiffeur Andreas<br />
Mayer und Styling-Expertin<br />
Carina Harbisch.<br />
Die Banken-Branche wurde<br />
von Michael Paternoga (Raiffeisen<br />
Landesbank), Jörg Pummer<br />
(Raiffeisen St. Peter), Karin Haßler<br />
(Hypo Vorarlberg) und Finanzberater<br />
Horst Lang vertreten. Die<br />
verschiedenen Werbe- und Marketing-Agenturen<br />
waren ebenfalls<br />
personenstark: etwa Michael<br />
Radspieler, Heribert Schurz,<br />
Johann Zwanzgleitner, Andreas<br />
Mauerhofer und Georg Ribitsch,<br />
Sara Ibrahim, Wolfgang Schäfer,<br />
Gerhard Kröll, Achim Wippel,<br />
Romana Möstl, Philip Slapar,<br />
Alfons Rittler, Philipp Raunigg,<br />
Helmut Oberländer und Silvia<br />
Kelemen Weihs.<br />
Angeregt unterhielten sich<br />
auch Medienfabrik-Chef Gerhard<br />
Steindl, Sicherheitstechnik-<br />
Unternehmer Michael Sammer,<br />
Praun&Partner-Standortleiter<br />
Michael Pirstinger, Stephanie<br />
Drexler von der Holding Graz,<br />
Markus Zisser von „Mei Graz“,<br />
Jennifer Pachernegg von Eleganza,<br />
Christina und Christian<br />
Pusnik vom Tierkrematorium<br />
Lebring, Tanzschulchefin<br />
Claudia Eichler und Lisa Weswaldi-Eichler<br />
von der Jungen<br />
Wirtschaft, Gepa-Chefin Ingrid<br />
Gerencser oder Richard Hacksteiner<br />
von Gastrowork.<br />
Alle Fotos auf<br />
www.grazer.at<br />
Der 18. Wirtschafts-Stammtisch wurde von Vize-LH Anton Lang, LR Doris<br />
Kampus und „Grazer“-GF Gerhard Goldbrich offiziell eröffnet. ALLE FOTOS: GASSER BENJAMIN<br />
Bezirksvorsteher Robert Hagenhofer,<br />
Birgit und Helmuth Scheuch<br />
Notar Walter Pisk, Heike Huber und<br />
Birgit Schauer (v. l.)
<strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at szene<br />
23<br />
erst blau, dann schwarz<br />
Heliane Schwaiger, Wolfgang Forstner, Roswitha<br />
Lahousen und Robert Kogler (v. l.)<br />
Waldemar Zelinka, Hans Roth, Martina Schröck,<br />
Svjetlana Wisiak und Amrita Böker (v. l.)<br />
Hannes Messner, Charly und Maria Temmel, Monika<br />
Fellner, Carina Harbisch, Kathrin Paar, Arnold Rojko<br />
Manfred Edelbrunner, Markus Huber, Achim Wippel,<br />
Johann Zwanzgleitner und Michael Radspieler<br />
Jakob Taibinger, Gerhard Kröll, Günter Riegler, Charly u.<br />
Maria Temmel, Josef u. Petra Schrammel, Gustav Spener<br />
Andreas Mauerhofer (l.) und Georg Ribitsch von<br />
CompanyCode mit Fundraiserin Birgit Jungwirth<br />
Damenrunde: Christina Pickl-Herk, Petra Magele,<br />
Theresina Jürgens und Iris-Maria Zehetner (v. l.)<br />
Matthias Pirstinger, Christopher Skrabel, Gernot<br />
Peter, Markus Zisser und Stephanie Drexler (v. l.)<br />
Noch mehr Fotos auf<br />
den nächsten Seiten<br />
„Grazer“-Verkaufsleiter Michael Midzan mit<br />
Michael und Isabella Sammer (v. l.)<br />
VP-Klubdirektor Georg Schröck und<br />
Kampus-Büroleiter Patrick Trabi (r.)<br />
Agenturchef Wolfgang Schäfer und<br />
Christian Scherer (Krebshilfe)<br />
Vize-LH Anton Lang (l.) und SPÖ-<br />
Klubobmann Hannes Schwarz<br />
Nationalratsabgeordneter Ernst<br />
Gödl mit Sanja Radosavljevic
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kybun & Joya – gesund auf weichen Sohlen<br />
Passt! Der Spezialist für Schuhe von Joya & kybun<br />
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Schuhgeschäft sondern<br />
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Gelenkproblemen zu<br />
einzigartigen weich- elastischen<br />
Sohle spezialisiert.“<br />
berichtet Jennifer Nater, Inhaberin<br />
der Passt!-Shop‘s in<br />
Graz, Klagenfurt, Wien, Bregenz<br />
und Basel.<br />
Mit den Schweizer Luftkissen-Schuhen<br />
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einfach den Schmerzen davonlaufen.<br />
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dieser elastisch-federnden<br />
Schuhe ist die Luft-Waben-<br />
Struktur. Diese bildet ein<br />
Kissen zwischen Fuß und<br />
Boden, wodurch Luft bei<br />
jedem Schritt in den Fußraum<br />
gepumpt wird. Die<br />
schafft nicht nur ein optimales<br />
Schuhklima, sondern<br />
ist ebenso gesund. Gelenk-<br />
sowie Rückenmuskulatur<br />
werden entspannt und die<br />
Fußrezeptoren stimuliert.<br />
Vorteile und Wirkung<br />
+ Weichster Trage- und<br />
Gehkomfort<br />
+ Entlastung der Füße<br />
ab dem ersten Schritt<br />
+ Ideal bei Hallux und<br />
Fersensporn<br />
+ Schont die Gelenke<br />
und entspannt die<br />
Rückenmuskulatur<br />
Die kybun & Joya Schuhe<br />
können den ganzen Tag<br />
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Menschen, die im Berufsleben<br />
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verhindert<br />
schwere Beine, brennende<br />
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Ärzte empfehlen<br />
kybun & Joya Schuhe<br />
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und Joya fördern das<br />
Gleichgewicht und aktivieren<br />
die Muskulatur<br />
von den Zehen bis in den<br />
Rücken: die Schuhe sind<br />
hilfreich in der Behandlung<br />
von Fersen- und<br />
Vorfußschmerzen und<br />
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Rückenschmerzen eingesetzt.»<br />
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18. „Grazer“ Wirtschafts-Stammtisch<br />
Beste Stimmung & neue<br />
Gerhard Kröll (l.) und Martin Wanko<br />
trudelten als Erste im San Pietro ein.<br />
Robert Neubauer (l.) und Alois<br />
Deutsch mischten sich unters Volk.<br />
Martin Poppmeier mit Ingrid und<br />
Laura-Sophie Gerencser (v. l.)<br />
Agenturchef Philipp Raunigg und<br />
Gerhard Steindl (Medienfabrik, r.)<br />
STG-Prokurist René Kronsteiner (l.)<br />
und Pressesprecher Simon Gruber<br />
Gastronom Arsim Gjergji, Thomas<br />
Sixt und Fabian Kleindienst (v. l.)<br />
Erstmals sorgten die „Glückskinder“ – Manfred „Cook“ Koch<br />
und Renate Koch-Pertl – für Stimmung.<br />
Alle Fotos auf<br />
www.grazer.at<br />
Gerhard Neuwirth (l.) von Jacobs<br />
und Antenne-Chef Gottfried Bichler<br />
impools-Chef Johann Zwanzgleitner<br />
(l.) und Nabg. Kurt Egger<br />
Rund 200 hochkarätige Gäste aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft tummelten<br />
sich vor der San Bar – das Wetter war dafür perfekt. ALLE FOTOS: GASSER BENJAMIN<br />
Andreas Molnar und Veronika Regös<br />
waren ebenfalls am Stammtisch dabei.<br />
ARBÖ-Präsident Klaus Eichberger<br />
und Beatrix Kalcher<br />
Notar Stephan Plankensteiner (l.)<br />
und Kommunikator Thomas Mack<br />
Peter Drechsler (l.) und Klubobmann<br />
Hannes Schwarz (SPÖ)
<strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at szene<br />
27<br />
Glückskinder-Stimmen<br />
Thomas und Alma Rajakovics, Hans<br />
Roth und Vojo Radkovic (v. l.)<br />
Arnold Rojko und Kathrin Paar<br />
(Gastronomiebedarf Paar)<br />
Sepp Spielbichler, Stephan Plankensteiner<br />
und Markus Gössl (v. l.)<br />
Jakob Prugger, Harald Christandl,<br />
Robert Neubauer, Christopher Deutsch<br />
Gespräch unter Bänkern: Jörg Pummer<br />
(l.) und Michael Paternoga<br />
Lustige Herrenrunde: Günter Wagner, Markus Huber, Manfred Edelbrunner,<br />
Kurt Egger, Johann Zwanzgleitner und Achim Wippel (v. l.)<br />
Katharina Waidacher (l.) und<br />
Brigitte Peißl-Schickmair<br />
Rene Jonke vom KSV1870 kam mit<br />
seiner Frau Herma ins San Pietro.<br />
Ein Teil des „Grazer“-Teams: Elias Fuchs, Silvia Pfeifer, Verena Leitold,<br />
Burkhard Leitner, Sanja Radosavljevic und Leonhard Schweighofer (v. l.)<br />
Anton Lang, Georg Ribitsch und<br />
Andreas Mauerhofer (v. l.)<br />
Sepp Spielbichler (l.) und Thomas<br />
Sixt waren sichtlich gut gelaunt.<br />
Pascal Zettl (l.) von Securitas Austria<br />
und Agenturchef Alfons Rittler<br />
Family-Porträt: Christoph, Jane, Rudi<br />
und Siegfried Hinterleitner (v. l.)<br />
Katrin Romer (l.) und Celina Dohr<br />
vom Wirtschaftsbund
szene<br />
28 www.grazer.at <strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong><br />
18. „Grazer“ Wirtschafts-Stammtisch<br />
Lauer Sommerabend mit<br />
Patrick Trabi, Landesrätin Doris<br />
Kampus und Martin Link (v. l.)<br />
Birgit Schauer, Michael Paternoga,<br />
Karin Hassler, Katja Köstenbauer<br />
Christina Pickl-Herk, Iris-Maria Zehetner,<br />
Gerhard Goldbrich, Bernhard Bauer<br />
Agenturchef Heribert Schurz (l.)<br />
und Saubermacher Hans Roth<br />
Caritas-Fundraiser Christian Perkounig<br />
(l.) und Sabrina Naseradsky<br />
Laura-Sophie Gerencser, Jörg Pummer,<br />
Ingrid Gerencser, Michael Güntner (v. l.)<br />
Horst Lang (l.) und Peter Hadl<br />
unterhielten sich ausgezeichnet.<br />
Teamwork: Pia Ebert und Sanja<br />
Radosavljevic vom „Grazer“<br />
Alle Fotos auf<br />
www.grazer.at<br />
Christina und Christian Pusnik vom<br />
Tierkrematorium Lebring<br />
Lisa Weswaldi-Eichler, Markus Gössl<br />
und Claudia Eichler (v. l.)<br />
Lukas Steinberger-Weiß, Denise<br />
Schuschko-Linke, Michael Midzan<br />
Fabian Kleindienst und Mario Lugger<br />
von der Wirtschaftskammer<br />
Agenturchef Philip Slapar (l.) und<br />
Richard Hacksteiner von Gastrowork<br />
Region-Graz-Geschäftsführerin Susanne<br />
Haubenhofer u. Irene Schmid<br />
G. Goldbrich, M. Güntner, S. Spielbichler,<br />
M. Fellner und W. Graf (v. l.)<br />
Agenturchefin Silvia Kelemen<br />
Weihs (r.) und Sabrina Naseradsky
<strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at szene<br />
29<br />
interessanten Gesprächen<br />
Georg Friedrich, Sara Ibrahim, Markus<br />
Zisser und Pia Ebert (v. l.)<br />
Jennifer und Markus Pachernegg<br />
von Eleganza genossen den Abend.<br />
Herbert Mattersdorfer, Gerhard<br />
Lecker und Werner Kern (v. l.)<br />
Michael Güntner, Beatrix Kalcher<br />
und Klaus Eichberger (v. l.)<br />
Energie-Steiermark-Sprecher Urs<br />
Harnik-Lauris kam mit Schwung.<br />
Romana Möstl (l.) und Tanja Kaiser<br />
stürzten sich ins Getümmel.<br />
Die Ziviltechniker Arno und Gustav<br />
Spener (r.) führten tolle Gespräche.<br />
Michaela Fechtner, Anton Lang und<br />
Carina Harbisch (v. l.)<br />
Christian Wolf, Robert Kogler, Manuela<br />
Weißenberger, Karl-Heinz Prentner<br />
Christopher Gröbl, Tabea Aigner<br />
und Andreas Mayer (v. l.)<br />
UMJ-Prokurist Josef Schrammel<br />
kam mit seiner Gattin Petra.<br />
STG-Prokurist Rene Kronsteiner (l.)<br />
und Reinhard Marczik (KAGes)<br />
Wolfram (l.) und Matthias Pirstinger<br />
mit Pia Ebert und Silvia Pfeifer<br />
Thomas Spann, Roswitha Lahousen<br />
und Waldemar Zelinka (v. l.)<br />
E. Wurzinger, M. Huber, H. Roth, A.<br />
Molnar, R. Hagenhofer, H. Scheuch<br />
JaW-Geschäftsführerin Sandra Schindler<br />
(l.) und Amrita Böker (VinziWerke)
30 szene<br />
www.grazer.at <strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong><br />
E V E N T S<br />
In bester<br />
Gesellschaft<br />
Von Verena Leitold<br />
✏ verena.leitold@grazer.at<br />
Ehrung für einen<br />
verdienten Roten<br />
■ Ex-Finanzstadtrat und -Holding-<br />
Vorstand Wolfgang Messner bekam<br />
am Mittwoch die höchste<br />
Auszeichnung der SPÖ verliehen:<br />
die Viktor-Adler-Plakette, die etwa<br />
auch Hannes Androsch, Michael<br />
Häupl oder Peter Kaiser tragen.<br />
Unter den Gratulanten stellten sich<br />
auch Landesrätin Doris Kampus,<br />
Klubobmann Hannes Schwarz,<br />
PH-Rektorin Elgrid Messner und<br />
Tierwelt-Herberstein-Leiterin<br />
Alexia Getzinger ein.<br />
Angelo (l.) und Fabio Urban freuen sich über die neue Küchenleitung im<br />
San Pietro. Mit ihr gibt es einen neuen Schwerpunkt und neue Gerichte.WK<br />
Rochade in der Küche:<br />
News vom San Pietro<br />
WECHSEL. Andreas Frühwirth geht zum ORF. Im<br />
San Pietro übernehmen Ex-Kornati-Küchenchef<br />
Ivan Trifunovic und Christoph Gaber die Leitung.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Vergangenen Freitag<br />
feierte Andreas Frühwirth<br />
seinen Abschied<br />
als Küchenchef im San Pietro.<br />
Die Leitung im beliebten Lokal<br />
von Angelo und Fabio Urban<br />
in der St.-Peter-Hauptstraße<br />
übernehmen Ivan Trifunovic,<br />
der als Küchenchef im Kornati<br />
und zuletzt am Thalersee tätig<br />
war, und Christoph Gaber. Die<br />
Philosophie bleibt die gleiche,<br />
der mediterranen Küche bleibt<br />
man mit Focaccia, Pasta und Co<br />
treu. „Den Schwerpunkt möchten<br />
wir jetzt aber mehr auf Fisch<br />
legen – wir bekommen täglich<br />
eine frische Lieferung aus Italien“,<br />
macht Fabio Urban Gusto.<br />
„Außerdem beginnt bald die<br />
Trüffelzeit – auch da wird es<br />
spezielle Gerichte geben.“<br />
Eine Fine-Dining-Reihe<br />
kommt ebenfalls: Einmal pro<br />
Woche ist in der San Bottega ein<br />
Chef’s Table für maximal zehn<br />
Personen geplant.<br />
In der San Bar möchte man<br />
noch stärker auf den Aperitivo<br />
italiano setzen: Aperol, Campari,<br />
Antipasti und andere kleine<br />
Häppchen werden dort serviert.<br />
Außerdem gibt es ab sofort<br />
jeden zweiten Donnerstag<br />
Live-Musik. Ab Mitte Dezember<br />
kann man dann jeden Donnerstag<br />
und Freitag bei Live-Musik<br />
oder DJs feiern.<br />
Apropos feiern: Im Oktober<br />
steht das große 18-Jahr-Jubiläum<br />
an!<br />
ORF-Kantine<br />
Andreas Frühwirth wird ebenfalls<br />
weiter in der Küche stehen:<br />
Ab Oktober schwingt er den<br />
Kochlöffel im ORF-Landesstudio<br />
in der Marburger Straße.<br />
Bodenständige Gerichte will<br />
er dort anbieten, bestehend<br />
aus etwas Fleisch, ein bisschen<br />
Fisch und jede Menge Grünzeug:<br />
„Gute Produkte, Einfachheit<br />
und etwas natürliche Würze,<br />
mehr braucht es nicht.“<br />
Gekocht wird aber nicht nur<br />
für die Mitarbeiter: Auch ein<br />
Cateringservice und Kochkurse<br />
zu den unterschiedlichsten<br />
Themen möchte Frühwirth anbieten.<br />
Elke Kahr (Mitte) feierte den Sommer<br />
mit dem Mohoga-Team. FISCHER<br />
Sommerfest<br />
■ In der Mohoga-Werkstatt<br />
wurde am Freitag zum großen<br />
Sommerfest geladen. Andrea<br />
Breithuber begrüßte da etwa<br />
auch Bürgermeisterin Elke<br />
Kahr und Tierschutzstadträtin<br />
Claudia Schönbacher, die<br />
sich für das ehrenamtliche Engagement<br />
bedankten.<br />
Hannes Schwarz, Doris Kampus und<br />
Wolfgang Messner (v. l.)<br />
SPÖ GRAZ<br />
Rückkehr nach 55 Jahren<br />
■ Ehemalige Mitarbeiter des legendären<br />
Brauhausrestaurants<br />
Puntigam Inh. „Pühringer“ trafen<br />
sich ein letztes Mal im von<br />
Robert Grossauer wiederbelebten<br />
Biergarten in Puntigam,<br />
bevor das urige, aber baufällige<br />
Brauhaus vermutlich bald<br />
zum Abriss freigegeben wird.<br />
Symbolisch übergab Grossauer<br />
ihnen die Schlüssel für die ehemaligen<br />
Räumlichkeiten. Die<br />
lustige Runde besichtigte den<br />
Arbeitsplatz, an dem sie vor 55<br />
Jahren tätig war. Dann nahmen<br />
sie aber natürlich auch die Gäste-Perspektive<br />
ein und ließen<br />
sich vom Team mit Speis und<br />
Trank verwöhnen. Dabei wurden<br />
unzählige Anekdoten von<br />
damals ausgepackt. Auch dieses<br />
„Oldtimer“-Treffen wird wohl<br />
allen noch lange in Erinnerung<br />
bleiben.<br />
Erich Gornicec, Franz Posch, Franz und Gertrude Krisper, Ernst und Anna<br />
Freidl, Hannerl Blindhofer, Grete Körbler und Robert Grossauer (v. l.)<br />
KK
<strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at szene<br />
Der künstlerische Leiter Markus Schirmer mit Raiffeisen-<br />
Vorständin Ariane Pfleger und Stadtrat Günter Riegler GASSER<br />
UMJ-Geschäftsführer Josef Schrammel mit Petra Jahrbacher<br />
(l.) und Diana Brus von „Die Organisation“ HAUER<br />
Arsonore reiste nach England<br />
■ „,Die Planeten‘ von Gustav<br />
Holst müssen einfach einmal<br />
im Planetensaal aufgeführt werden“,<br />
dachte sich Markus Schirmer.<br />
Drumherum entstand das<br />
Programm der diesjährigen Arsonore,<br />
es ist bereits die neunte<br />
Edition. Diese stand unter dem<br />
Motto „Very British“, England damit<br />
im Vordergrund. Gleich bei<br />
der Eröffnung erklangen die Planeten<br />
dann im Planetensaal des<br />
Alle Fotos auf<br />
www.grazer.at<br />
Schloss Eggenberg – und danach<br />
tosender Applaus für die Pianisten<br />
Roman und Oleksandr Fediurko,<br />
Elina Akselrud und Denis<br />
Zhdanov. Begeistert waren da<br />
etwa auch Stadtrat Günter Riegler,<br />
Raiffeisen-Vorständin Ariane<br />
Pfleger oder Universalmuseum-Joanneum-Geschäftsführer<br />
Josef Schrammel. Ausnahmepianist<br />
Schirmer war übrigens das<br />
ganze Festival über zum Zuhören<br />
verdammt. „Ich habe mich<br />
am vierten Finger verletzt und<br />
darf sechs Wochen lang nicht<br />
spielen“, verrät er und hält seine<br />
Schiene hoch.<br />
Flinke Finger nicht am Klavier,<br />
sondern an der Ukulele gibt<br />
es heute Abend übrigens noch<br />
beim beschwingten Ausklang in<br />
der Oper zu hören: Das Ukulele<br />
Orchestra of Great Britain sorgt<br />
für ein kurioses, furioses Finale.<br />
31<br />
Papis Loveday<br />
im Murpark<br />
■ Topmodel Papis Loveday<br />
brachte kürzlich Glamour aus<br />
der Fashionwelt in den Murpark.<br />
Dabei präsentierte er<br />
auch sein aktuelles Buch „Das<br />
Leben ist niemals nur schwarzweiß“.<br />
Und natürlich gab es die<br />
Möglichkeit für viele Selfies<br />
und Autogramme – da holte<br />
sich auch Shoppingcenter-<br />
Leiterin Edith Münzer gleich<br />
eines.<br />
Center-Mangerin Edith Münzer<br />
mit Topmodel Papis LovedayMURPARK<br />
Novapark-Geschäftsführer Helmut Neukam (l.) mit Stadtrat<br />
Günter Riegler in einem der beiden Flugzeuge SOCK (2)<br />
Neuer Steirer-Fernsehsender<br />
■ Ein bisschen Spaß muss sein! Vor allem wenn<br />
es um den Launch eines neuen TV-Senders geht.<br />
Diese Woche ging „Steiermark TV“ von Produzent<br />
Holger Bruckschweiger auf Sendung. Da schaute<br />
gleich auch Entertainer Roberto Blanco im Studio<br />
vorbei. Ausgestrahlt wird das Gespräch mit Moderator<br />
Christoph Schlagenhaufen Ende Oktober.<br />
Im ersten Magazin „da bin i daham“, moderiert von<br />
„Kernöl-Amazone“ Gudrun Nikodem-Eichenhardt,<br />
war Kabarettist, Autor und Musiker Joesi<br />
Prokopetz zu sehen. Auch bei Spitzenkoch Christof<br />
Widakovich schaute das Kamerateam schon<br />
vorbei. Empfangen kann man den neuen Sender via<br />
Kabel oder Online-Streaming.<br />
Nova-Air feierte Geburtstag<br />
■ Vor fünf Jahren ist die Iljuschin IL-62M am Dach<br />
des Hotel Novapark gelandet. Diese Woche wurde<br />
der Geburtstag der „Nova-Air“ gefeiert. Geschäftsführer<br />
und Inhaber Helmut Neukam und Direktor<br />
David Kappmaier luden zum Sektempfang, bei<br />
dem natürlich auch eine riesige Geburtstagstorte<br />
nicht fehlen durfte. Unter den Gästen waren etwa<br />
auch Stadtrat Günter Riegler und Künstlerin Sabine<br />
Schilcher-Asen, die feierlich das offizielle<br />
Geschenk überreichte. Pianistin Alevtyna Dobina<br />
sorgte für die musikalische Untermalung, dazu<br />
gab’s beispielsweise auch eine Verkostung des<br />
Nova- Rums.<br />
Entertainer Roberto Blanco (l.) und Moderator Christoph<br />
Schlagenhaufen im Studio von Steiermark TV<br />
KK<br />
<strong>10.</strong> Jubiläum in<br />
der L’Osteria<br />
■ Genau vor zehn Jahren eröffnete<br />
die L’Osteria in Graz.<br />
Mehr als eine Million Pizzen<br />
wurden seither gebacken – das<br />
musste natürlich gefeiert werden.<br />
Standort-Leiter Bálint<br />
Mészáros begrüßte da etwa<br />
auch Geschäftsführerin Maria<br />
Klara Heinritzi in Graz. Natürlich<br />
gab es Pizza, Pasta und<br />
italienische Aperitivi zur Feier.<br />
Und eine Torte musste zum <strong>10.</strong><br />
Geburtstag auch sein.<br />
Bálint Mészáros (2. v. r.), Klara<br />
Heinritzi und das Osteria-Team FISCHER
32<br />
eco<br />
graz<br />
www.grazer.at <strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong><br />
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redaktion@grazer.at<br />
32<br />
Unsere Aufgabe ist es nicht,<br />
die Kaufkraft in Österreich zu<br />
gewährleisten. Wir können nur<br />
verteilen, was wir erwirtschaften.“<br />
Christian Knill, KV-Chefverhandler<br />
SCHIFFL<br />
Maroni-Saison<br />
startet mit<br />
Preiserhöhung<br />
Am Maroni-<br />
Stand muss man<br />
heuer tiefer in die<br />
Tasche greifen. KK<br />
SATT. Dieses Wochenende hat die Kastanien-Ernte gestartet, kommenden Samstag werden in Graz<br />
die Standln aufgestellt. Eines ist bereits jetzt klar: Die Stanitzel werden noch einmal teurer werden.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Temperaturen hin oder her,<br />
traditionellerweise werden<br />
am Aufsteirern-Wochenende<br />
die Maroni-Standln in Graz<br />
aufgestellt. Am kommenden<br />
Samstag ist es also so weit. Zuerst<br />
gibt es wie immer Kastanien,<br />
um den 5. bis <strong>10.</strong> Oktober herum<br />
kommen dann die Maroni.<br />
Die Preisgestaltung stellte<br />
sich in diesem Jahr als besonders<br />
schwierig heraus. Auch die<br />
Standler haben mit massiven<br />
Teuerungen zu kämpfen: Trans-<br />
Aktionstag in der neuen Filiale<br />
In der neugestalteten Filiale finden die<br />
Kunden eine breite Produktpalette. KK<br />
portkosten der Lieferanten, Lagermieten,<br />
Strom- und Holzkohlepreise,<br />
Standgebühren und Co<br />
wirken sich auch auf den Verkaufspreis<br />
aus. Da erst seit dem<br />
gestrigen Samstag geerntet wird,<br />
steht der genaue Preis noch nicht<br />
fest, aber eines ist klar: Es wird<br />
ganz sicher teurer werden.<br />
„Erst am Montag, Dienstag,<br />
wenn ich die ersten Rückmeldungen<br />
von meinen Lieferanten<br />
bekomme, kann ich eine Entscheidung<br />
treffen“, erklärt Maroni-Standler<br />
Franlin Gjergji. „Es<br />
ist jetzt noch schwer einzuschätzen,<br />
welche Schäden Hitze und<br />
■ Seit 2021 erstrahlt die Filiale<br />
von Schuster Schalk am Neufeldweg<br />
in neuem Glanz. Hier<br />
finden die Kunden alles rund<br />
um Sanitätsprodukte und Komfortschuhe.<br />
An den Aktionstagen<br />
11. bis 13. <strong>September</strong> findet man<br />
drei Tage Gehwohlprodukte (2+1<br />
Gratis) im Angebot. Von 14. bis<br />
15. <strong>September</strong> gibt es -20 Prozent<br />
auf alle Schuhe der aktuellen<br />
Herbst-/Winterkollektion.<br />
Ausgenommen sind Abverkaufswaren<br />
und Massanfertigungen.<br />
Trockenheit verursacht haben.<br />
Die Bäume sind voll; wie viele<br />
Früchte ungenießbar sind, weiß<br />
man erst nach der Ernte. Und<br />
erst dann bekomme ich auch den<br />
endgültigen Einkaufspreis.“<br />
Diese Probleme kennt „Maronessa“<br />
Cvetka Stockinger: „Wie<br />
hoch die Erhöhung sein muss,<br />
weiß ich Mitte nächster Woche,<br />
wenn man auch das Ausmaß von<br />
Ernteausfällen kennt. Ich muss<br />
gestiegene Kosten zu einem Teil<br />
auch an die Kunden weitergehen,<br />
anders schafft man es nicht.<br />
Aber ich hoffe, dass es moderat<br />
teurer werden wird.“<br />
TopJobs<br />
■ Rezeptionist (m/w/d)<br />
- Pankl Racing Systems sucht einen Mitarbeiter mit sehr guten<br />
Englischkentnissen für die Rezeption. Mindestbruttogehalt 36.000<br />
Euro pro Jahr (Bereitschaft zur Überbezahung).<br />
■ Techniker (m/w/d)<br />
- Die Energie Steiermark sucht einen Techniker für den Leitungs- &<br />
Tiefbau. Mindestbruttogehalt 3.524,05 Euro/Monat bei 38,5 h/Woche<br />
(Bereitschaft zur Überbezahlung).<br />
In Kooperation mit<br />
www.<br />
Im letzten Jahr wurden die Preise<br />
an den meisten Ständen übrigens<br />
um 30 Cent auf 3,50 Euro erhöht.<br />
Ob heuer die 4-Euro-Marke<br />
fällt, steht noch in den Sternen –<br />
die Standler bemühen sich aber,<br />
darunter zu bleiben.<br />
Kleinere Früchte<br />
Witterungsbedingt dürften die<br />
Früchte heuer ein bisschen kleiner<br />
sein, aufgrund der Hitze ist<br />
mit weniger großer Ware zu rechnen.<br />
Das Viertel-Stanitzel bleibt<br />
aber ein Viertel-Stanitzel. Und<br />
verkauft wird nur die passende<br />
Qualität.
<strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
graz eco 33<br />
➜<br />
TEURER<br />
GETTY (2)<br />
Süß- und Backwaren +22,6 %<br />
Zucker, Süß- und Backwaren sind<br />
gegenüber dem August <strong>2023</strong> um<br />
22,6 Prozent gestiegen.<br />
Feste Brennstoffe –24,7 %<br />
Der Preis für feste Brennstoffe ist<br />
gegenüber dem Vormonat um 24,7<br />
Prozent gesunken.<br />
BILLIGER<br />
➜<br />
Ideenreiche Vernetzung<br />
PLATTFORM. Gerade im Business ist Vernetzung und Austausch das halbe Leben. Die neue lokale<br />
und gemeinwohlorientierte Plattform WeLocally.at fördert eine neue Formen der Zusammenarbeit.<br />
Von Sabrina Naseradsky<br />
sabrina.naseradsky@grazer.at<br />
WeLocally.at wurde speziell<br />
für Selbstständige,<br />
Vereine sowie Kunstund<br />
Kulturschaffende ins Leben<br />
gerufen. Ziel ist es, eine neue<br />
Form der Vernetzung zu schaffen<br />
und diese Zielgruppe bei<br />
der Realisierung ihrer Vorhaben<br />
zu unterstützen. Vor allem die<br />
Raumsuche ist ein großes Thema.<br />
Daher wurde der Raumteiler<br />
entwickelt. Der Raumteiler<br />
bringt die Raumsuchenden mit<br />
den Raumhabenden für Raumpartnerschaften<br />
zusammen oder<br />
verbindet Raumsuchende zur<br />
Aktivierung von Leerstand“, erklärt<br />
Mirjam Mieschendahl, die<br />
Gründerin von WeLocally.<br />
Expansion<br />
Nach Wien ist Graz nun die zweite<br />
österreichische Stadt, in der<br />
WeLocally.at tätig wird. Insgesamt<br />
nutzen über 12.000 Macher<br />
bereits die Plattform. Es werden<br />
hier nicht nur Ressourcen geteilt,<br />
sondern auch Crowdfunding-<br />
Kampagnen abgewickelt werden.<br />
Zum Start in Graz lädt das<br />
WeLocally-Team von 20. bis 22.<br />
<strong>September</strong> zu drei Vernetzungstreffen<br />
ein. Alle Infos findet man<br />
unter: graz.welocally.at/popup<br />
Das WeLocally.at-Team Mirjam Mieschendahl, Lena Schartmüller, Michael<br />
Walchhütter (v. l.) kommt mit seinem Angebot nun auch nach Graz.ELIF HAKCOBANI<br />
Schatzsuche zahlt sich aus<br />
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Münzhandel in Graz<br />
Seit 1880 – Ihr Experte für Edelmetalle<br />
Eine aufregende Gelegenheit erwartet die Bewohner von<br />
Graz und Umgebung: Das Edelmetallzentrum Graz ist seit<br />
143 Jahren Ihr Experte und zuverlässiger Partner für den Ankauf<br />
von Gold und Silber, Münzen und Barren. Hier können<br />
Sie nicht nur Goldmünzen anonym und steuerfrei kaufen,<br />
sondern auch Ihre eigenen Schätze zum Verkauf anbieten.<br />
Experten-Tipp:<br />
Nur am Hauptplatz 14 ist das Edelmetallzentrum Montag<br />
und Dienstag von 10 bis 13 Uhr und 15 bis 17 Uhr sowie<br />
Mittwoch von 10 bis 13 Uhr geöffnet. Eine kostenlose<br />
Beratung ist jederzeit ohne Terminvereinbarung möglich.<br />
Ob Sie alten Schmuck verkaufen möchten, Gold oder Silbermünzen<br />
aus Erbschaften besitzen oder<br />
Goldbarren in Bargeld umwandeln möchten,<br />
das Edelmetallzentrum am Hauptplatz<br />
ist der seriöse Partner in Graz.<br />
platz ist der seriöse Partner in Graz.<br />
KK<br />
Bike-Experte Stefan Stranghöner freut sich auf den Tag des Sports.<br />
Feiertag für den Bike-Sport<br />
ANZEIGE<br />
Der Feiertag des Sports als besonderes Anliegen.<br />
Biken wird immer beliebter.<br />
Stefan Stanghöner<br />
von Cube Bikes befasst<br />
sich jeden Tag mit Sport<br />
und Biken. Er sieht daher den<br />
Tag des Sports als gute Gelegenheit,<br />
den Besuchern das<br />
Thema wieder ins Gedächtnis<br />
zu rufen. Denn alles, was aktiv<br />
und gesund hält, ist ein<br />
guter Richtwert für das eigene<br />
Wohlbefinden. Bei Cube<br />
Bikes ist für jeden etwas<br />
dabei. Im Store findet man<br />
Mountain-, Trekking-, Road-,<br />
Gravel-, Kids- und Transportbikes<br />
in diversen Größen und<br />
Ausführungen. Für das Team<br />
ist jedes Bike wertvoll, egal<br />
ob Citybike oder extremes<br />
Downhill Bike, hier steht der<br />
Kunde im Vordergrund.
34<br />
viva<br />
graz<br />
www.grazer.at <strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong><br />
0316 23 21 10-0<br />
34 redaktion@grazer.at<br />
Es tut uns allen gut, wertschätzende<br />
Worte für die tägliche<br />
Arbeit hier am LKH zu hören.“<br />
Landesrätin Juliane Bogner-Strauß nach dem Lob<br />
von Gesundheitsminister Rauch für das LKH SiIMONIS<br />
Zu wenige Kassenärzte trotz schlimmer Entwicklung:<br />
Immer mehr Kinder<br />
Die Eröffnung der Gesundheitsdrehscheibe<br />
war erfolgreich. FISCHER<br />
Annenstraße hat<br />
neuen Hotspot<br />
■ Ab 11. <strong>September</strong> hat die<br />
neue Grazer Gesundheitsdrehscheibe<br />
für alle geöffnet. Bei<br />
der Eröffnungsfeier war die<br />
Stadtpolitik anwesend. Bürgermeisterin<br />
Elke Kahr und<br />
Gesundheitsstadtrat Robert<br />
Krotzer von der KPÖ eröffneten<br />
zusammen mit Gemeinderat<br />
Michael Ehmann (SPÖ).<br />
Die Gäste waren begeistert.<br />
ALARMIEREND. Heute ist der Welttag der Suizidprävention. 1276 Menschen<br />
haben sich 2022 das Leben genommen. Was die Situation noch verschärft: In<br />
Graz wartet man bis zu sieben Monate auf einen Termin beim Psychiater.<br />
Von Lukas Steinberger-Weiß & Verena Leitold<br />
redaktion@grazer.at<br />
Die aktuellen Zahlen sind<br />
schockierend: Im Jahr 2021<br />
gab es in Österreich 1099<br />
Suizide, 2022 waren es 1276 – das<br />
ist ein signifikanter Anstieg von 16<br />
Prozent. Damit nehmen sich etwa<br />
dreimal mehr Personen das Leben,<br />
als bei Verkehrsunfällen umkommen.<br />
369 Verkehrstote gab es 2022,<br />
235 starben infolge von Drogenmissbrauch,<br />
72 wurden ermordet.<br />
In der Steiermark ist die Zahl<br />
im vergangenen Jahr von 201 auf<br />
209 gestiegen. Eigentlich kein signifikanter<br />
Anstieg, was aber alarmierend<br />
ist: Neun Personen unter<br />
20 Jahren haben sich das Leben<br />
genommen – und das ist ungewöhnlich<br />
viel. Die Suizidalität bei<br />
Kindern und Jugendlichen hat sich<br />
in den letzten Jahren verdreifacht:<br />
Im Jahr 2018 wurden 103 Minderjährige<br />
aufgrund einer suizidalen<br />
Krise im darauf spezialisierten LKH<br />
Süd II aufgenommen, 2022 waren<br />
es schon 310 Patienten, berichtet<br />
Abteilungsleiterin Isabel Böge.<br />
Während Suizidalität 2019 eher<br />
noch bei 13- bis 15-Jährigen im<br />
Rahmen von impulsiven Reaktionen<br />
auftrat, so tritt Suizidalität inzwischen<br />
mehr auf der Basis von<br />
komplexerer Psychopathologie<br />
bei Belastungsstörungen, depressiven<br />
Verstimmungen, Persönlichkeitsstörungen<br />
u. a. auf, was<br />
sich am LKH Süd in einer Altersverschiebung<br />
der von Suizidalität<br />
betroffenen Jugendlichen auf 14-<br />
bis 17-Jährige abbildet. „Die Wiederaufnahmerate<br />
aufgrund von<br />
wiederkehrenden Suizidgedanken<br />
nimmt zudem deutlich zu. Das<br />
kann auf der einen Seite positiv<br />
gewertet werden, die Jugendlichen<br />
kommen und holen sich Hilfe. Andererseits<br />
würde es auch die Interpretation<br />
zulassen, dass aufgrund<br />
des Aufnahmeandrangs im LKH<br />
Süd II nur Kriseninterventionen<br />
von drei bis fünf Tagen angeboten<br />
werden können, eine nachhaltige<br />
Versorgung hat Wartezeit“, so Böge.<br />
Lange Wartezeit<br />
Sucht man in Graz oder Umgebung<br />
nach einem Psychiater mit ÖGK-<br />
Kassenvertrag, werden genau sieben<br />
Ergebnisse ausgespuckt. Wie<br />
ein Betroffener berichtet, hatte er<br />
rund sieben Monate Wartezeit auf<br />
einen Ersttermin bei einem Grazer<br />
Psychiater. Gleichzeitig werden<br />
aber über 50 Wahlärzte alleine in<br />
Graz angeboten. Wer also die finanziellen<br />
Mittel hat, kommt schneller<br />
dran. Die ÖGK betont auf unsere<br />
Auch Wutbauer Christian<br />
Bachler hat eines der<br />
Mut-mach-Videos<br />
aufgenommen. Zu sehen<br />
auf www.grazer.at und<br />
im E-Paper.<br />
Anfrage, dass die sieben Stellen im<br />
Plan sind, und verweist auf die Ambulanz<br />
im LKH und vier psychosoziale<br />
Ambulatorien, die zusätzlich<br />
zu den Fachärzten Anlaufstellen<br />
bei psychischen Problemen sind.<br />
Die Kasse sieht sich vor allem im<br />
Bereich Psychiatrie mit einem steigenden<br />
Bedarf und einem Mangel<br />
an Ärzten konfrontiert. Stipendien<br />
sollen die Fachrichtung deswegen<br />
wieder attraktiver machen. Die<br />
langen Wartezeiten will sich die<br />
ÖGK ansehen und verspricht eine<br />
Prüfung. Weiters verweist die Kasse<br />
auf den Ausbau des Kontingents für<br />
Psychotherapie.<br />
Charity-Abend<br />
Um Mut zu machen und auf Hilfsangebote<br />
aufmerksam zu machen,<br />
veranstaltet das Kompetenzzentrum<br />
für Suizid-Prävention am<br />
5. Oktober einen Benefizabend im<br />
Stefaniensaal. Dabei gibt es auch<br />
ein Konzert von Egon7. Außerdem<br />
werden Videos von Betroffenen<br />
präsentiert, die erzählen, was ihnen<br />
in der Krise geholfen hat. Der<br />
Reinerlös kommt dem Projekt „Patenfamilien<br />
für Kinder psychisch<br />
belasteter Eltern“ zugute.<br />
<br />
Hier gibt’s Hilfe<br />
■ PsyNot, das psychiatrische<br />
Krisentelefon für die Steiermark:<br />
0800 44 99 33<br />
■ TelefonSeelsorge: Notruf 142<br />
■ Männernotruf: 0800 246 247<br />
■ Rat auf Draht: 147<br />
■ Ö3-Kummernummer: 116 123<br />
(16–24 Uhr)<br />
■ Bäuerliches Sorgentelefon<br />
(Mo–Fr 8.30–12.30): 0810 676 810<br />
■ Kompetenzzentrum für<br />
Suizidprävention Steiermark:<br />
Grieskai 52/2
<strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
graz viva 35<br />
➜<br />
IN<br />
GETTY(2)<br />
Schottenkaro<br />
Kariert geht im Herbst/Winter immer.<br />
Heuer setzen die Modefirmen<br />
verstärkt auf großflächiges Karo.<br />
Sneakers<br />
Keine Angst, Sneaker sind nur zum<br />
Dirndl ein No-Go! Also beim Aufsteirern<br />
auf die Turnschuhe verzichten.<br />
OUT<br />
➜<br />
sind suizidal<br />
2022 wurden im LKH Graz II, Standort Süd (ehemals LSF), 310 Kinder und<br />
Jugendliche aufgrund einer suizidalen Krise behandelt. <br />
KAGES<br />
Keine Polsterschlacht. Werner Hader, Johannes Steiner und Wolfgang<br />
Bergthaler, die ALF-Gründer, mit dem ultimativen Nackenkissen.<br />
Gut schlafen mit ALF<br />
■ Drei Grazer Gründer entwickelten<br />
das angeblich individuellste<br />
Nackenkissen der Welt. Ihre<br />
Weltneuheit unterscheidet sich<br />
von handelsüblichen Pölstern<br />
durch die einzigartige Form und<br />
flexible Befüllung. Ihre Innovation<br />
mit dem Namen „ALF“ ist<br />
nicht nur ideal für Siebenschläfer,<br />
sondern auch perfekt für Sparfüchse<br />
geeignet. Der Name ALF<br />
kommt nicht vom außerirdischen<br />
TV-Zottelvieh, ALF steht für Außergewöhnliche<br />
Liege-Freude.<br />
Die Innovation liegt in der speziellen<br />
Form, die es erlaubt, in verschiedenen<br />
Lagen eine natürliche<br />
Wirbelsäulenposition einzunehmen.<br />
Möglich wird das durch ein<br />
5-Kammern-System. Das Kissen<br />
kann nach persönlichen Vorlieben<br />
befüllt werden. Die erste Serie<br />
liegt nun in Premstätten auf Lager.<br />
Als Logistikpartner konnte das<br />
dort ansässige Unternehmen We-<br />
Ship GmbH gewonnen werden.<br />
KK<br />
G E S U N D H E I T<br />
SprechStunde<br />
lukas.steinberger@grazer.at<br />
Neuer Lehrgang<br />
an der Med-Uni<br />
■ Am 4. Oktober startet an<br />
der Med-Uni Graz ein neuer,<br />
spannender Lehrgang namens<br />
„Forensic Nursing“. Pflegefachkräfte<br />
sollen lernen, Opfern<br />
von Gewaltdelikten zu helfen.<br />
Gelernt wird, wie man Spuren<br />
von Gewaltdelikten sichert<br />
und dokumentiert, um so gegebenenfalls<br />
die Polizei bei der<br />
Aufklärung zu unterstützen.<br />
Bei fast 79.000 angezeigten Gewaltdelikten<br />
im Jahr 2022 (Österreich)<br />
eine wichtige Arbeit.<br />
Die Ausbildung dauert zwei<br />
Semester und ist berufsbegleitend.<br />
GETTY<br />
Forscher schaffen Durchbruch.<br />
Uni Graz kämpft<br />
gegen Keime<br />
■ Multiresistente Keime sind<br />
eine große Bedrohung, vor allem<br />
in Krankenhäusern sind sie ein<br />
großes Problem. Die Uni Graz<br />
hat jetzt einen Weg gefunden, um<br />
dieser sogenannten Super-Keime<br />
Herr zu werden. Die Forscherin<br />
Nermina Malanovic hat es mit<br />
der Hilfe von Peptiden geschafft,<br />
die Keime schnell zu zerstören.<br />
Peptide gelten generell als Wunderwaffe<br />
gegen Bakterien, Viren<br />
und Pilze und werden von Malanovic<br />
stark erforscht.<br />
BM Rauch auf<br />
Besuch im LKH<br />
■ Auf Einladung von Gesundheitslandesrätin<br />
Juliane<br />
Bogner-Strauß besuchte Gesundheitsminister<br />
Johannes<br />
Rauch diese Woche das Grazer<br />
Universitätsklinikum. Er traf sich<br />
dort mit Führungskräften des<br />
LKH und der KAGes und bekam<br />
Führungen durch die Kinderklinik<br />
und die Universitätsklinik<br />
für Innere Medizin. In einer abschließenden<br />
Pressekonferenz<br />
betonte er, wie wichtig ihm Gesundheitsreformen<br />
sind.<br />
Rauch und Bogner-Strauß LKH/WIESNER<br />
A. Moussa über eHealth MLAKAR MEDIA<br />
eHealth bedarf<br />
mehr Ausbau<br />
■ Andrea<br />
Siebenhofer-<br />
Kroitzsch von der Med-Uni Graz,<br />
Josef Smolle, Ex-Rektor der Med-<br />
Uni Graz, und Geschäftsführer<br />
Günther Ruprecht luden zum<br />
Forum „Modell Steiermark“. Diesmal<br />
zum Thema eHealth. Als Vortragender<br />
konnte Experte Alexander<br />
Moussa gewonnen werden. Er<br />
meinte, dass eHealth nicht die Zukunft<br />
sei, sondern schon längst da<br />
sei. Es fehle oft nur an der Schulung<br />
und den Ressourcen. Daher<br />
plädierte er dafür, vorhandene<br />
Player besser zu versorgen und<br />
neue zu akquirieren.
36 viva<br />
www.grazer.at <strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong><br />
Griechenland und Steiermark<br />
GEFÜHL. „Und irgendwann<br />
bleib i dann dort“<br />
und „Steiermark“ –<br />
zwei Songs, die zeigen,<br />
was für Gert Steinbäcker<br />
Heimat bedeutet.<br />
Griechenland und<br />
Steiermark. Die hervorragende<br />
neue TV-Doku<br />
zeigt, warum das so ist.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Die TV-Dokumentation,<br />
die am Mittwoch im ORF-<br />
Landesstudio Steiermark<br />
präsentiert wurde, zeigt am Anfang<br />
einen entspannt auf der Maschine<br />
sitzenden, braungebrannten<br />
Gert Steinbäcker auf der<br />
„Heiligen Insel“ Patmos auf dem<br />
Weg zu seinem Haus. Man sieht<br />
und fühlt mit, wie schön das Erlebnis<br />
ist, einfach nur am Strand<br />
zu sitzen und das Meer zu beobachten.<br />
Die Insel in der Ägäis ist<br />
noch nicht von Touristen überlaufen.<br />
Aktuell ist Patmos von<br />
den Unwettern verschont geblieben,<br />
aber es gibt stets Hitzewarnungen.<br />
Regisseur Günter Schilhan<br />
und Kameramann Erhard<br />
Seidl („Dream-Team“) sind bei<br />
den anfänglichen Dreharbeiten<br />
auch mit Ex-EAV-Mastermind<br />
Thomas Spitzer zusammen, der<br />
ein alter Schulfreund und mehrfacher<br />
Bandkollege ist.<br />
Spitzer hatte sich bislang ge-<br />
ziert, Steinbäcker, was eigentlich<br />
ausgemacht war, auf Griechenland<br />
zu besuchen. By the way,<br />
nächstes Jahr muss Steinbäcker<br />
zum 70er von Spitzer nach Kenia<br />
fliegen. Auch er hat sich bislang<br />
davor geziert. Erinnerungen an<br />
die wilden gemeinsamen Rock-<br />
’n’-Roll-Zeiten wurden ausgetauscht.<br />
Schilhan baute geschickt<br />
alte Aufnahmen von Steinbäckers<br />
Gehversuchen in Bands wie<br />
Mephisto live aus Poppendorf<br />
1971, dem steirischen kleinen<br />
Woodstock, ein. Da ging schon<br />
die Post ab. Heftig wurde es dann<br />
bei der EAV vor allem auf Tour<br />
in Deutschland. Ruhiger wurde<br />
es mit Schiffkowitz und Günter<br />
Timischl.<br />
Die STS-Anfänge bietet die<br />
60-minütige Doku ebenso wie<br />
die große Erfolgszeit der Band.<br />
Schließlich war 2022 das Solokonzert<br />
in der Grazer Stadthalle,<br />
von dem es immer wieder<br />
grandiose Songbeispiele in der<br />
Doku gibt. Vor allem ist Steinbäcker<br />
da mit einer topbesetzten<br />
Band unterwegs. Großartige<br />
Musiker, Günter Grasmuck an<br />
den Drums, Erich „Bucherl“<br />
Buchebner am Bass, Prof. Franz<br />
Zettel (Multiinstrumentalist) und<br />
vor allem Maria Ma an den Keyboards.<br />
Steinbäcker: „Das ist unser<br />
Geschenk aus Tirol.“<br />
Klassentreffen<br />
Bei der Präsentation der Doku<br />
„Und irgendwann bleib i dann dort“ schrieb Gert<br />
1985. Griechenland ist zu seiner zweiten Heimat<br />
geworden. Für die Steirer und Grazer hat er<br />
dann 1994 die Hymne „Steiermark“ kreiert – mit<br />
Gänsehautfeeling wie beim „Großvater“. ORF<br />
gab es ein Klassentreffen der<br />
steirischen Rockszene. Alle waren<br />
da. Ewald Pfleger, Herwig<br />
Rüdisser, Andi Beit. ORF-Landesdirektor<br />
Gerhard Koch: „Die<br />
letzte Tour ist eine hochklassige<br />
Dokumentation des Lebens und<br />
künstlerischen Schaffens von<br />
Gert Steinbäcker, die mit vielen<br />
Gänsehautmomenten aufwartet.“<br />
Zu sehen ist die Doku am<br />
Samstag, 30. <strong>September</strong>, 22.05<br />
Uhr, ORF 2. „Sag niemals nie“,<br />
sagte schon James Bond 007<br />
1983. Und daher bleibt zu hoffen,<br />
dass die „letzte Tour“ vielleicht<br />
doch weitergehen kann.<br />
So eine Band findet man so<br />
schnell nicht mehr wieder.<br />
Gert (l.) und<br />
Thomas<br />
Spitzer: zwei<br />
Alpha-Männchen,<br />
zwei<br />
lebenslange<br />
Freunde<br />
SCHILHAN<br />
Rätsel-Lösung vom 3. 9. <strong>2023</strong><br />
P I G G C A<br />
W U N D E R G A R T E N S<br />
N A R E F E G R I P<br />
T A N N H O F W E G M I<br />
P I L Z B E S T E R E<br />
G L I E D E R A N A L<br />
A T G B A D E B U M P<br />
O M A E M I S S A E R L<br />
R E G E N M E S S E R M A<br />
R I D N O T G L U T<br />
B I L A N Z I X E R Z<br />
E R D E I P S<br />
U E E O S C<br />
Lösung:<br />
W E N I S B U C H STREET-<br />
C R E T R WORK- Lösung:<br />
K A R L A U E R STREET-<br />
OUT WORKOUT<br />
L E S E D R E I<br />
Sudoku-Lösung<br />
vom <strong>10.</strong> 9. <strong>2023</strong><br />
2 3 8 4 7 6 1 5 9<br />
5 7 4 8 1 9 2 3 6<br />
6 9 1 5 2 3 8 4 7<br />
8 6 2 9 3 7 4 1 5<br />
3 4 9 1 6 5 7 2 8<br />
1 5 7 2 8 4 6 9 3<br />
7 8 5 3 4 2 9 6 1<br />
4 1 3 6 9 8 5 7 2<br />
9 2 6 7 5 1 3 8 4
<strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at viva<br />
37<br />
Die Unbekannte<br />
Ljubljana, die schöne Unbekannte der europäischen Hauptstädte<br />
GETTY<br />
GEHEIMTIPP. Das slowenische<br />
Ljubljana ist<br />
eine wahre Offenbarung<br />
unter den europäischen<br />
Städten.<br />
Knapp 200 Kilometer von<br />
Graz entfernt liegt ein<br />
wahrer Geheimtipp unter<br />
den Möglichkeiten für Städtetrips.<br />
Jeder kennt London, Rom,<br />
Mailand und Paris, doch wer hat<br />
schon über eine Reise in die slowenische<br />
Hauptstadt Ljubljana<br />
(Laibach) nachgedacht?<br />
Die Universitätsstadt ist mit<br />
mehr als 280.000 Einwohnern<br />
die größte Stadt des Landes<br />
und sein wirtschaftliches, politisches,<br />
aber vor allem kulturelles<br />
Herz. Historisch geprägt von<br />
verschiedenen Kulturen, die<br />
über Jahrhunderte ihre Spuren<br />
hinterlassen haben, versprüht<br />
die Stadt heute ein mediterranes<br />
Flair. Die wunderschöne<br />
Altstadt besticht durch zahlreiche<br />
Grünflächen und entzückende<br />
Lokale direkt am Fluss.<br />
Von der Burg aus, die man mit<br />
der Standseilbahn erreicht, hat<br />
man den besten Blick über die<br />
Stadt. Weitere Highlights sind<br />
der Preseren-Platz mit der Franziskanerkirche,<br />
der Sternpark,<br />
die Nationalbibliothek und das<br />
Freilufttheater Krizanke. SN
38 graz<br />
www.grazer.at <strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong><br />
Das Wandern ist des Grazers Lust<br />
Besonders idyllisch: eine Wanderung zwischen den RebenSTEIERMARK TOURISMUS/TOM LAMM<br />
GUT ZU FUSS. Gerade<br />
der Spätsommer ist die<br />
ideale Zeit für Ausflüge<br />
und Wanderungen in<br />
näherer Umgebung.<br />
Egal ob allein, zu zweit, als<br />
Familie oder unter Freunden,<br />
jeder bewegt sich<br />
gerne in der freien Natur und<br />
unternimmt Wanderausflüge<br />
ins Grüne. Vor allem Wanderungen<br />
verbunden mit heimischer<br />
Kulinarik erfreuen sich immer<br />
größerer Beliebtheit.<br />
In zahlreichen Regionen finden<br />
sich beschilderte Wanderwege,<br />
die nicht nur an den<br />
landschaftlichen Highlights der<br />
Region vorbeiführen, sondern<br />
auch zum Rasten in den zahlreichen<br />
Schenken einladen. So<br />
kann man entlang verschiedener<br />
Weinwanderwege das eine<br />
oder andere Gläschen ausgezeichneten<br />
steirischen Weines<br />
verkosten.<br />
Höchstgelegen<br />
Mit 40 Grad verfügt die Steiermark<br />
über die steilsten Weinhänge<br />
Österreichs. Die Winzer<br />
hier profitieren besonders von<br />
der Schräglage der Hänge, da<br />
die Sonne länger auf die Hänge<br />
strahlt. In Kitzeck liegt auf 564<br />
Metern zudem der höchste Weinbauort<br />
Österreichs. Eine Wanderung<br />
auf die steilen Hänge zahlt<br />
sich auf jeden Fall aus, denn von<br />
hier aus hat man einen einzigartigen<br />
Blick über die steirische<br />
Toskana. Auf alle, die nicht so gut<br />
zu Fuß oder mit kleinen Kindern<br />
unterwegs sind, warten gemütliche<br />
Rundwanderwege ohne große<br />
Steigungen und starkes Gefälle.<br />
Und auch hier gibt es jede<br />
Menge Kulinarik am Wegesrand<br />
für hungrige, durstige und müde<br />
Wanderer.<br />
Also: die Wanderschuhe geschnürt<br />
und auf ins Grüne. SN
<strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
anzeige graz 39<br />
THOMAS KOVACSICS<br />
Egal ob Hauly fahren, weitwandern oder klettern im Kletterpark. Die Region ist das Top-Ausfl ugsziel für die ganze Familie.<br />
HARALD TAUDERER<br />
TOM LAMM<br />
Das Abenteuer Erzberg Leoben<br />
In der Abenteuer- und Sportregion Erzberg Leoben entdecken Abenteurer besondere Erlebnisse.<br />
Action pur am Abenteuer<br />
Erzberg. Hier ist der Name<br />
Programm! Bei einer Fahrt<br />
mit dem neuen und noch größeren<br />
Hauly erleben Gäste,<br />
wie moderner Erztagebau funktioniert.<br />
Die Kombination aus<br />
der Erlebnistour in das Schaubergwerk<br />
untertage sowie eine<br />
Abenteuer-Fahrt mit dem größten<br />
Taxi der Welt, dem Hauly,<br />
garantieren hautnahes Erleben.<br />
Ein unvergessliches Outdoor-Erlebnis!<br />
Neuheiten gibt es auch<br />
im Alpfox Adventure-Park. Flying<br />
Fox, Mountaincarts und Trialpark<br />
bieten ein einzigartiges<br />
Abenteuer. Der Kletterpark bietet<br />
Höhenspaß mit vielen interessanten<br />
Herausforderungen.<br />
Adrenalin-Junkies nutzen die<br />
Schwerkraft zu ihrem eigenen<br />
Vorteil und fahren den Präbichl<br />
mit den Mountaincarts runter.<br />
Hoch hinaus mit atemberaubender<br />
Aussicht... Spaß und Abenteuer<br />
verspricht der Präbichl<br />
im Sommer. Der neu eröffnete<br />
Einser-Sessellift bietet ein unvergessliches<br />
Wandererlebnis<br />
mit toller Aussicht. Zuerst fährt<br />
man mit dem Sessellift mit einzigartigen<br />
Aussichten und Freiheitsgefühl<br />
den Polster hinauf,<br />
um dann eine Wanderung auf<br />
die Leobner Hütte anzutreten.<br />
Dort wird man mit einem wunderschönen<br />
Bergpanorama und<br />
einer Jause belohnt.<br />
Neu am Wilden Berg – im idyllischen<br />
Mautern – gibt es heuer<br />
zwei Timberwölfe aus Frankreich<br />
sowie tierischen Nachwuchs<br />
von Zwerg- und Pfauenziegen.<br />
Zusätzlich warten über 200<br />
Tiere, sowie der Streichelzoo,<br />
ein In- und Outdoor-Spielpark,<br />
eine Mountaincart-Strecke und<br />
vieles mehr auf große und kleine<br />
Entdecker. Die Montanstadt<br />
Leoben punktet mit einem einzigartigen<br />
Mix aus Tradition und<br />
Innovation. Das Asia Spa Leoben<br />
überrascht mit seinem Zusammenspiel<br />
aus fernöstlicher<br />
und europäischer Architektur.<br />
Die Kombination aus Erlebniswelt<br />
und Wohlfühloase macht<br />
das mehrfach ausgezeichnete<br />
Spa zu etwas Besonderem. In<br />
der Wasserwelt finden Familien<br />
und Sportbegeisterte alles,<br />
was das Herz begehrt, und Erholungssuchende<br />
genießen die<br />
Ruhe in der Saunawelt zu jeder<br />
Jahreszeit.<br />
Leoben ist auch die Heimat<br />
des Gösser Biers. Durch die<br />
Jahrhunderte hat sich vieles<br />
verändert, doch das Bierbrauen<br />
spannt stets einen Bogen<br />
zwischen Alt und Neu. Moderne<br />
Technik und Architektur, historische<br />
Raritäten und die Möglichkeit,<br />
den Brauprozess hautnah<br />
beobachten zu können – all das<br />
können Sie in Leoben Göss erleben.<br />
Am Ende der spannenden<br />
Reise durch die Geschichte<br />
des Bierbrauens darf natürlich<br />
das Geschmackserlebnis nicht<br />
fehlen: Den Abschluss des Besuchs<br />
im Braumuseum bildet<br />
die Verkostung von frisch gezapften<br />
Gösser-Spezialitäten.<br />
Der neue Styrian Iron Trail Weitwanderweg<br />
rund um den markanten<br />
Erzberg bietet grüne<br />
Almen, glasklare (Berg-)Seen<br />
und schroffe Gipfel mit atemberaubender<br />
Aussicht auf die<br />
Bergkulisse. Die Region Erzberg<br />
Leoben zu Fuß erkunden und<br />
kennenlernen.<br />
Das Styrian Iron Trail<br />
Wanderbuch kostenlos<br />
anfordern unter:<br />
office@erzberg-leoben.at<br />
Tourismusverband<br />
Erzberg Leoben<br />
Hauptplatz 3<br />
8700 Leoben<br />
+43 (0)3842 48148<br />
office@erzberg-leoben.at<br />
www.erzberg-leoben.at<br />
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Instagram:<br />
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mobil<br />
graz<br />
www.grazer.at<br />
40 <strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong><br />
40<br />
50 Jahre Rallye in Admont ist Kult<br />
mit Herzblut. Ziehe meinen Hut<br />
vor den 250 Mitarbeitern.“<br />
Vojo Radkovic<br />
Klaus Eichberger, steirischer ARBÖ-Präsident,<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
bei der PK zur Legend Rallye KK<br />
Aus den Autohändlern<br />
ALLES NEU. Viele Automarken stellen jetzt ihr lokales Händlersystem völlig um. Aus den frühen Autoverkäufern<br />
werden jetzt Auto-Agents. Auch der PSA-Autokonzern ist dabei, das Händlernetz umzugestalten.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Erst gab es unter den Autohändlern<br />
große Skepsis<br />
und auch die Befürchtung,<br />
dass jetzt alles schlechter werde.<br />
Beim Händlertreffen in Schladming<br />
waren erstmals Händler<br />
der Marken Peugeot und Citroën<br />
gemeinsam mit Händlern aus<br />
dem Bereich Opel, DS, Alfa, Fiat,<br />
Chrysler, Jeep, Lancia in einer<br />
Versammlung vertreten. Klaus<br />
Edelsbrunner, der seit 1. <strong>September</strong><br />
zur Marke Peugeot jetzt auch<br />
Citroën im Portfolio hat: „Wir verkaufen<br />
nur mehr im Namen der<br />
jeweiligen Marke. Es gibt für jedes<br />
Auto einen fixen Preis, wo wir als<br />
Autohändler nichts verändern<br />
können. Aus ist es mit den früher<br />
möglichen Preisnachlässen. Die<br />
Marke und das Modell bestimmt<br />
den Preis. Die Veränderung<br />
bringt auch Vorteile: Wir brauchen<br />
keine eigenen Lager mehr,<br />
alle Autos im Haus gehören dem<br />
Konzern, der zahlt auch alle Kosten.<br />
Bislang mussten wir die Autos,<br />
die wir auf Lager hatten, spätestens<br />
nach 60 Tagen bezahlen.<br />
Es gibt auch keine Vorführwagen<br />
mehr. Die Marke stellt sogenannte<br />
Demo Cars zur Verfügung. Für<br />
benötigte Testautos brauchen wir<br />
die Freigabe der Zentrale. Ebenso<br />
wird die Werbung nur mehr zentral<br />
abgewickelt. Ich selbst kann<br />
kaum mehr lokale Werbung machen,<br />
da das Budget dazu fehlt.“<br />
Edelsbrunner hat dennoch das<br />
Personal aufgestockt. „Es wird viel<br />
zu tun sein. Die Kunden wollen<br />
beraten werden, die Autos werden<br />
dann bestellt und kommen<br />
relativ rasch. Die Peugeot-Zentrale<br />
zum Beispiel hat 2000 neue Autos<br />
auf Lager.“ Die Marke Citroën<br />
sieht Edelsbrunner als tolle Ergänzung.<br />
„Mit dem neuen C3 you<br />
haben wir erstmals ein Auto unter<br />
20.000 Euro im Angebot. Der<br />
C3 you beginnt bei 12.900 Euro<br />
und steht aktuell als Benziner zur<br />
Verfügung. Wir freuen uns auch<br />
schon auf die Limousine C5 X, die<br />
ist größer als der Peugeot 5008.<br />
Am 12. <strong>September</strong> wird der neue<br />
Peugeot 3008 präsentiert. Alle<br />
Stellantis-Marken haben auch<br />
eine gemeinsame Plattform.“ Und<br />
was ist die negative Seite der Medaille?<br />
Edelsbrunner: „Die Individualität<br />
ist weg, die bedeutete für<br />
uns Händler Freiheit. Jetzt sind<br />
wir Teil eines Systems.“ Mercedes<br />
war Vorreiter, Ford, BMW und<br />
Mini werden jetzt folgen. Edelsbrunner:<br />
„Nur die Gebrauchten<br />
gehören uns, da haben wir noch<br />
alle Freiheiten.“<br />
Legendäre Boliden und Top-Piloten<br />
SPANNEND. Seit 50 Jahren macht der Rallyesport alljährlich Station in der Gesäuse-Region rund<br />
um Admont. Der ARBÖ präsentierte die Austrian Rallye Legends (ARL) <strong>2023</strong> im Grazer Parkhotel.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Never change a winning<br />
event“, könnte man jenen<br />
Spruch vom „winning<br />
team“ adaptieren, wenn es um<br />
die Austrian Rallye Legends powered<br />
by ARBÖ geht. Seit 2014, als<br />
Kurt Gutternigg und das Team<br />
der ARBÖ- Rallye ihre Erstauflage<br />
eines österreichischen Historik-<br />
Rallye-Events zelebrierten, genießt<br />
die ARL den Zuspruch jener europaweiten<br />
Community, die den<br />
„Rallye sport der alten Tage“ am<br />
Leben erhalten will. Die Rallyefahrzeuge<br />
vom Schlage eines Audi<br />
quattro, eines Ford Escort oder<br />
einer Renault Alpine sollen nicht<br />
nur in Museen zu bestaunen sein,<br />
sondern auch in voller Fahrt jene<br />
Begeisterung aufkommen lassen,<br />
die seit damals ungebrochen ist.<br />
Wenn dann noch die eine oder<br />
andere „Lebendlegende“ in der<br />
Fahrerliste auftaucht, sind die Fans<br />
im „siebten Himmel“ – nicht der<br />
Kampf gegen die Stoppuhr zählt,<br />
sondern vielmehr die große Freude<br />
am Fahren, am „gepflegten<br />
Driftwinkel“. Dieses Jahr können<br />
sich die Veranstalter über eine<br />
Rekordteilnahme freuen: Bei der<br />
Austrian Rallye Legends, die von<br />
21. bis 23. <strong>September</strong> rund um Admont<br />
in Szene geht, nehmen 110<br />
Teams aus neun Ländern mit 22<br />
Automarken teil.<br />
Show-Start<br />
Am 21. <strong>September</strong> findet am<br />
Admonter Rathausplatz der<br />
Showstart statt: mit der von Sprecherlegende<br />
Atcy moderierten<br />
Teampräsentation. Am Freitag<br />
und am Samstag sind die Sonderprüfungen<br />
angesagt. Am Freitag<br />
„Krippau-Palfau“ und „St. Gallen“,<br />
am Samstag die bereits legendären<br />
Prüfungen „Weng“, „St. Gallen/<br />
Erb“ sowie der Rundkurs „Hall“.<br />
Kris „Rose Racer“ Rosenberger, Kurt Gutternigg, Klaus Eichberger und<br />
Martin Gutternigg (v. l.) mit dem Rosenberger-Boliden Ford Fiesta WRC<br />
KK
<strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at mobil graz 41<br />
KK ,STADT WIEN<br />
in der Stadt Graz<br />
Graz hat einen relativ<br />
hohen Anteil an Individualverkehr<br />
im Stadtleben.<br />
Individualverkehrs-Anteil<br />
42 % : 27 %<br />
in der Stadt Wien<br />
Die Wiener sind mehr mit<br />
Öffis unterwegs, Auto- und<br />
Motorradanteil ist geringer.<br />
werden „Auto-Agenten“<br />
Jahrzehntelang war Peugeot die Hausmarke im Grazer Autohaus Edelsbrunner. Seit <strong>September</strong> kommen jetzt auch die Citroën-Modellpaletten hinzu. Klaus<br />
Edelsbrunner mit Verkaufsteam Josef Kraller und Christian Eibisberger (links) und Daniel Vogrin (rechts). Das Auto ist ein C3 you, Preis: 12.900 Euro.<br />
KK<br />
Thalerhof: 50 Jahre<br />
erster Elektro-Flug<br />
Vor 50 Jahren noch kleine E-Flieger,<br />
sind E-Flieger im Kommen. FRANZ ZUSSER<br />
■ Vor 50 Jahren fand der erste<br />
Flug mit einem rein elektrisch angetriebenen<br />
Flugzeug statt. Wie<br />
der Obmann des Österreichischen<br />
Luftfahrtmuseums Graz Walfried<br />
Slansek mitteilt, findet am 30. <strong>September</strong><br />
und am 1. Oktober (jeweils<br />
10–18 Uhr) eine Sonderveranstaltung<br />
zum Thema „50 Jahre Elektroflug“<br />
statt. Mit der großen E-Fliegerei<br />
soll es 2024 losgehen.
42<br />
sport<br />
graz<br />
www.grazer.at <strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong><br />
Klaus Molidor<br />
redaktion@grazer.at<br />
42<br />
Wir wollen in dieser Saison<br />
ein Team sein, das schwer zu<br />
schlagen ist.“<br />
Graz 99ers-Trainer Johan Pennerborn vor dem<br />
Start der Eishockey-Saison am 15. <strong>September</strong> GEPA<br />
Die Stadt ist<br />
TAG DES SPORTS. Ab<br />
10 Uhr kann man in<br />
der Innenstadt wieder<br />
an 67 Stationen neue<br />
Sportarten selbst einmal<br />
ausprobieren.<br />
Von Klaus Molidor<br />
redaktion@grazer.at<br />
Endlich ist es wieder so weit.<br />
Zum Ausklang der Sommerferien<br />
geht der „Tag des<br />
Sports“ in der Grazer Innenstadt<br />
über die Bühne. Dabei präsentieren<br />
sich an 67 Stationen an den<br />
vier Standorten Karmeliterplatz,<br />
Stadtpark, Verkehrserziehungsgarten<br />
sowie Landessportzen-<br />
trum und Jahngasse die unterschiedlichsten<br />
Sportarten. Das<br />
unglaublich breite Spektrum<br />
reicht dabei von Aikido bis zu<br />
Modellflug, vom Blasrohrsport<br />
bis zum Tanzen, von Minigolf bis<br />
Gewichtheben. Gerade in Zeiten<br />
steigender Bewegungsarmut ist<br />
diese Veranstaltung ein wichtiges<br />
Zeichen und ein Aufruf an Jung<br />
und Alt zu mehr Bewegung.<br />
Idole treffen<br />
Die offizielle Eröffnung des „Tag<br />
des Sports“ steigt um 13 Uhr auf<br />
der Hauptbühne am Karmeliterplatz,<br />
wo Moderator Thomas<br />
Axmann mit zahlreichen Interviews<br />
durch den Tag führen wird.<br />
Um die Besucher richtig zu<br />
motivieren, wird es zum Beispiel<br />
einen Surf-Simulator und eine<br />
Hockey, Football, Kampfsport, Trial – alles gibt’s heute in der City. GEPA Action ist auch beim heutigen „Tag des Sports“ wieder garantiert. GRAZER
<strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
sport graz 43<br />
OHA!➜<br />
GEPA (2)<br />
14.400 Tickets verkauft<br />
Der Schlager Vizemeister Sturm<br />
gegen Meister Salzburg am Samstag<br />
um 19.30 Uhr ist nahezu ausverkauft.<br />
Sturm-Damen chancenlos<br />
Keine Champions League. In der<br />
ersten Quali-Partie scheiterten die<br />
Grazerinnen mit 0:6 an Enschede.<br />
OJE!<br />
➜<br />
heute eine Sportarena<br />
Modellflugshow geben. Dazu<br />
kann man in vielen Sportarten<br />
seine Idole hautnah erleben. An<br />
der Torwand etwa kann man sich<br />
mit Spielern von Sturm und dem<br />
GAK messen. Wer im Rahmen<br />
des Events dann mehr Interesse<br />
an einer Sportart entwickelt,<br />
wird an den Stationen direkt<br />
über Kosten und Trainingsmodaliltäten<br />
informiert und kann<br />
sich im Idealfall auch gleich anmelden.<br />
„Es ist einfach wunderbar zu<br />
sehen, was der Sport bewegt<br />
und bewirkt“, sagte „Grazer“-<br />
Geschäftsführer Gerhard Goldbrich<br />
im Vorfeld dieser einmaligen<br />
Veranstaltung. Und auch<br />
Veranstalter Rudi Hinterleitner,<br />
der auf einen Zustrom von<br />
20.000 bis 30.000 Besuchern<br />
Der Tag des Sports, der Bewegung und<br />
Fitness in der Grazer Innenstadt präsentiert,<br />
ist ein wichtiges Breitensportevent der<br />
Steiermark, das die Holding Graz gerne<br />
wieder unterstützt. Der Konzern Holding<br />
Graz mit seinen vielen Beteiligungen hat als<br />
Universal-Dienstleister für die Stadt Graz<br />
mit ihrem Einzugsbereich eine besondere<br />
Beziehung zum Sport.“<br />
Wolfgang Malik, CEO Holding Graz<br />
hofft, freut sich über das niederschwellige<br />
Bewegungsangebot.<br />
„Das Wichtigste ist für mich,<br />
dass alle – vom Kind bis zu den<br />
Senioren – alle Sportarten ausprobieren<br />
können.“<br />
Sport für alle ist auch das<br />
Stichwort. Denn auch die Inklusion<br />
kommt nicht zu kurz. An<br />
einem eigenen Stand will das<br />
Projekt „Move on to Inclusion“<br />
Sportler mit und ohne Behinderungen<br />
zusammenbringen. „Die<br />
Unterstützung von Breitensport<br />
ist ein enormer Freizeit- und<br />
Gesundheitsfaktor im städtischen<br />
Zusammenleben“, sagt<br />
auch Wolfgang Malik von der<br />
Holding Graz. „Daher setzen wir<br />
besondere Schwerpunkte für die<br />
Jugend, für Frauen und Special<br />
Needs.“<br />
SUSANNA HASSLER-SMITH<br />
Kanu, Kajak und Stand-up-Paddling gibt’s auf dem Karmeliterplatz.<br />
SEPTEMBER-AKTION<br />
➡ Teppich-Reinigung & -Reparatur ➡ Umtausch<br />
➡ Moderne und klassische Teppiche<br />
–25% * ➡ Bester Basmatireis – 2kg um 8 €<br />
auf alles<br />
GEPA<br />
GEPA<br />
Am heutigen Sonntag wird die Stadt Graz<br />
wieder zu einem großen Sportplatz. Jeder<br />
und jede kann an den vielen Stationen<br />
der Vereine und Verbände seine sportlichen<br />
Talente testen und unter Beweis<br />
stellen. Angefangen von den Jüngsten<br />
bis hin zu den Senioren. Schön, da gibt es<br />
wirklich gar kein Alterslimit.“<br />
Christopher Drexler,<br />
Landeshauptmann<br />
Abholung & Zustellung gratis *gültig auf bisherige Verkaufspreise bis 18.9.<strong>2023</strong><br />
0316 42 22 00<br />
Öffnungszeiten: Mo–Fr 8:30–18:00<br />
Sa 8:30–13:00<br />
Graz St. Peter Hauptstraße 105<br />
info@khodai.at www.khodai.at<br />
FOTO: LUEF
l<br />
Jahngasse<br />
sport<br />
44 www.grazer.at <strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong><br />
Parkstraße<br />
Geidorf<br />
b rg<br />
Kör e<br />
Geidorfplatz<br />
Halle<br />
1<br />
10<br />
11<br />
Parkstraße Parkstraße<br />
Parkstraße<br />
Heinrichs<br />
Sportplatz<br />
Jahngasse<br />
12<br />
2<br />
3 13<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
14<br />
15<br />
16<br />
Europaratweg<br />
17<br />
Bergmanngasse Glacisstraße<br />
18<br />
Landessportzentrum<br />
Haus<br />
des Sports<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
26<br />
25<br />
27<br />
Maria-Theresia-Allee<br />
Henri-Dunant-Weg<br />
Parkring<br />
a s<br />
P ulustorgas e<br />
28<br />
29<br />
30<br />
31<br />
33<br />
Platz der Versöhnung<br />
(Passamtswiese)<br />
32 35<br />
36<br />
37 38<br />
39<br />
Paulustor<br />
40<br />
TAG DES<br />
SPORTS<br />
Paulustorgasse Paulustorgasse<br />
Sauraugasse<br />
63<br />
62 61 60 59 58 57 56<br />
Sauraugasse<br />
41<br />
42<br />
43 44<br />
45<br />
46<br />
47<br />
49<br />
50<br />
Parkring<br />
48<br />
Verkehrserziehungspark<br />
51 52 53<br />
Stad<br />
Platz d<br />
Sporgasse<br />
64<br />
65<br />
Karmeliterplatz<br />
66<br />
Hartiggasse<br />
54<br />
55<br />
Orangerie<br />
Ballhausgasse<br />
SPORTPLATZ LSO<br />
UND JAHNGASSE<br />
1 Sturm<br />
Sporgasse<br />
Hofgasse<br />
Freiheitsplatz<br />
STADTPARK<br />
26 INFO<br />
27 Steir ÖVP<br />
Schauspielhaus<br />
Grazer<br />
Burg<br />
VERKEHRS<br />
ERZIEHUNGSPARK<br />
48 Fechten<br />
Burggarten
<strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at sport<br />
45<br />
Tag des Sports: Ausstellerliste<br />
SPORTPLATZ LSO<br />
UND JAHNGASSE<br />
19 Aikido<br />
20 Qi Gong<br />
36a Bogenschützen<br />
37 BSV Blasrohrsport<br />
53 Multicycle<br />
54 Tischtennis<br />
1 Sturm<br />
21 Kampfsport Zmugg<br />
38 Sportunion<br />
55 Radsport & ARBÖ & Krebshilfe<br />
2 Steir. Fußballverband<br />
22 Steir. Eishockeyverband<br />
39 Triathlon<br />
56 Speedskating<br />
3 GAK<br />
23 99ers<br />
40 Baseball<br />
57 Lacrosse<br />
4 Handball<br />
5 Hockey<br />
6 Floorball<br />
7 Futsal<br />
8 Volleyball<br />
9 Footvolley<br />
10 Schi & Snowboard<br />
11 Laser-Biathlon<br />
12 Kleine Zeitung<br />
13 Sportmedizin Graz<br />
14 Taekwondo<br />
15 Judo<br />
24 NHL<br />
25 Eislaufen<br />
26 Info<br />
STADTPARK<br />
27 Steir. VP<br />
28 Aeroclub<br />
29 Leichtathletik<br />
30 WaiPro<br />
31 Steir. Behindertensport<br />
32 Special Olympics<br />
33 Golf<br />
41 Giants Football<br />
42 LebensGroß<br />
43 Schach<br />
44 Cheerleading<br />
45 Badminton<br />
46 Moderner Fünfkampf<br />
47 Gewichtheben<br />
48 Orientierungslauf<br />
49 Red Bull Spielberg<br />
VERKEHRSERZIEHUNGS-<br />
PARK<br />
KARMELITERPLATZ<br />
58 ASKÖ<br />
59 ASVÖ<br />
60 Land Steiermark Verkehr<br />
61 Let’s Go Graz<br />
62 Holding<br />
63 der Grazer<br />
64 Sportkegeln<br />
65 Kanu & Kajak<br />
66 Tennis<br />
67 ATG Turnen<br />
16 Kickboxen<br />
34 Minigolf<br />
50 Fechten<br />
17 Ringen<br />
35 Sportschützen HSSV<br />
51 Tanzen<br />
18 Hapkido<br />
<br />
36 Sportschützen Post SV<br />
52 Basketball<br />
Alles, nur kein Leichtgewicht<br />
KÄMPFERISCH. Boxerin Denise Schuschko-Linke will es noch einmal wissen und betritt nach ihrer<br />
sechsjährigen Pause wieder den Boxring. Der zehnte Kampf ihrer Karriere muss nicht der letzte sein.<br />
Von Sabrina Naseradsky<br />
sabrina.naseradsky@grazer.at<br />
Vor sechs Jahren war plötzlich<br />
Schluss. Nach neun<br />
Kämpfen mit acht Siegen<br />
musste Denise Schuschko-Linke<br />
die Boxhandschuhe verletzungsbedingt<br />
an den Nagel hängen.<br />
„Mir hat das damals sehr leid<br />
getan, aber um ehrlich zu sein,<br />
hatte ich auch ein wenig die Lust<br />
am Sport verloren. Dann kam<br />
auch noch die Pandemie dazu,<br />
die das Trainieren erschwerte<br />
und Kämpfe generell unmöglich<br />
machte“, erzählt Schuschko-Linke.<br />
Vor zwölf Jahren hatte sie mit<br />
dem Boxen angefangen. Hauptsächlich<br />
für die Fitness und den<br />
Aggressionsabbau, wie Schuschko-Linke<br />
erklärt.<br />
Mit dem Ende der Pandemie<br />
kam nun auch der Spirit wieder<br />
zurück. „Ich hab den Spaß und<br />
die Freude am Boxen wieder entdeckt“,<br />
verrät die sympathische<br />
Grazerin.<br />
Kampflustig<br />
Und nun will es die Boxerin noch<br />
einmal wissen. Am 16. <strong>September</strong><br />
tritt Schuschko-Linke in<br />
Weiz gegen die Ungarin Viktoria<br />
Takács zu ihrem zehnten Kampf<br />
an. Dafür trainiert die Grazerin<br />
seit Wochen sehr hart. Insgesamt<br />
elfmal die Woche und samstags<br />
einen 15-Kilometer-Lauf zur Regeneration.<br />
Dazu noch eine spezielle<br />
Diät ohne Zucker. „Ich habe<br />
in sechs Wochen acht Kilo abgenommen“,<br />
so Schuschko-Linke.<br />
Ob dies ihr letzter Kampf sein<br />
wird, weiß die Grazerin aber noch<br />
nicht. Wir vom „Grazer“ drücken<br />
unserer Kollegin auf jeden Fall<br />
fest die Daumen.<br />
Denise Schuschko-Linke (l.) voll in ihrem Element. Ob ihr kommender<br />
zehnter Kampf auch ihr letzter sein wird, weiß sie noch nicht. <br />
PRIVAT
grazer feiertag<br />
sonntag<br />
www.grazer.at 30. AUGUST 2020<br />
46 www.grazer.at <strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong><br />
26 30 www.grazer.at 15. AUGUST 11. APRIL 2020<br />
38 www.grazer.at 5. MAI 2021 2019<br />
SO SO ISST ISST GRAZ<br />
Das Bakaliko präsentiert ...<br />
„Ins Das „Tischlein „PEP. „Café Pfandl“ deli Erde“ deck kredenzt vom serviert dich“ land“ delikate uns serviert ...<br />
Gurken-Karotten-Suppe<br />
Schwammerlsauce<br />
Fleischstrudel<br />
... Spargelquiche<br />
... Loukoumades<br />
Biljana Gruber tischt auf. KK (2)<br />
Christian<br />
K<br />
Beiers Eigenkreation. KK (2)<br />
uriose Beobachtung – trotten<br />
Sommer & die H. Michetschläger Handy-Liebhaber KK (2)<br />
Küchenchefin D<br />
Nikoleta Sgourou KK (2)<br />
E. Riedel er verabschiedet<br />
Sjetzt Martina as sich Bakaliko mit Nittel langsam. mit am ihrem einem Lendplatz gebeugten<br />
Lenz-Gruß ist seit KK (2)<br />
trudel ist ihr Leben – Die des wegen Saison<br />
Smartphone-Blick Drund zehn Jahren eine empfehlenswerte<br />
nach Adresse für mediterrane Küche in<br />
bie a in tet freut den das sich Beeten PEP. die Veronika! deli auch läuft vom schon aber Heute land<br />
Graz.<br />
neben durch gibt’s wie<br />
Das<br />
pikanten was vor den mit auf<br />
vorgestellte<br />
Strudeln Spargel,<br />
Gericht<br />
auch ganz<br />
Loukoumades<br />
Varian Wald? Sinne<br />
süße im<br />
Hochtouren.<br />
ist ten von<br />
eigentlich Irrtum.<br />
aus Wenn’s „Veronika, man<br />
in Max der Raabes<br />
eine klassische Strudel-Stubn Liedzeile<br />
Süßspeise<br />
an. Wie<br />
der Wer griechischen um der den Lenz<br />
Küche, perfekten ist da“: „Die<br />
kann aber Teig<br />
mit<br />
ageht, ganze<br />
da Feta<br />
ubuck-<br />
lig zubereitet durch (auch werden. der Teig Der nicht). Teig dafür Übri-<br />
lassen<br />
Welt<br />
und<br />
s<br />
Tomatenmarmelade die<br />
ist<br />
Besitzer<br />
wie verhext,<br />
sich auch nicht<br />
Veronika,<br />
der Spargel wächst.“ Aufs<br />
pikant Karotten<br />
Teller<br />
lumpen<br />
ist nicht und kommt die Frühlingsköstlichkeit<br />
gens die Spargelquiche zählt Forste gerade der einfach<br />
dank Strudel zuzubereiten<br />
dem heute „Tischlein schon und<br />
erfordert Gurken zu ein wenig Übung. LEO<br />
eine trabt, deck unserer dich“<br />
feine sind Geschichte: (Schmiedgasse). Er ist nämlich Ursprünglich<br />
dem Gebiet stammt des<br />
auf<br />
Zutaten: SSchwammerl-<br />
sucher!<br />
Habsburgerreiches<br />
die u Quiche p p e aus<br />
500 zaubert, Lothringen<br />
g Tomaten entstanden,<br />
Waldfrüchten (Frank-<br />
das 1 EL fand Traubenzucker, Café Erde feinste 1 (Andreas-<br />
EL Essig, Sauce<br />
Dass zeigt (klein man gewürfelt), aus 300 den g<br />
Zucker, uns<br />
2 Hofer-Platz). EL Zitronensaft, Rosmarin, Die strotzt Thymian,<br />
später fertigen reich). Einzug kann, zeigt uns das durch „Ins<br />
Salz Carotin (Karotten) und Kalzium,<br />
280 Pfandl“ Ferner<br />
g<br />
die<br />
lauwarmes<br />
nachfolgenden<br />
wo bedeutet<br />
(Puntigamer Straße),<br />
Zink, Eisen,<br />
Wasser,<br />
Magnesium<br />
9 g Hefe, 1 EL<br />
Honig, 200 jetzt g Mehl auch (480 Schwammerl-<br />
glatt), 100 g<br />
und das Kalium Wort (Gurke) vor Gesundem.<br />
„Kuechel“,<br />
Feta, Nationalküchen<br />
Pfandl 1 EL Tomatenmark, 50 g sonnengetrocknete<br />
serviert wird. Und es gibt<br />
doch Tomaten,<br />
Und wer’s<br />
frische Minze<br />
(zumindeslerweilfundene<br />
das im eine ist Hochdeutschen<br />
international. Schwammerl zum werden VALI<br />
Handy-Parallele: mitt-<br />
Ge-<br />
beim Ernten) gern „süß“<br />
Zubereitung: hat), legt Karotte und Gurke<br />
gleich Kuchen gepostet wurde. Im ... Frühling bietet PHIL es<br />
Für<br />
nebeneinander: sich Zutaten: die an, Marmelade sie Teig: – statt 500 Tomaten, wie g Schaut am glattes Essig, gängigsten Mehl, Salz<br />
aus<br />
und wie Zutaten mit 50 Zucker ml Speck ein Öl, Twinni bei für 250 und mittlerer 4 ml Käse Personen: lauwarmes ...(Quiche Hitze aufkochen. Lorraine) Wasser, 500 PHIL g<br />
Sobald Schwammerl, – Prise mit Salz, die Spargel gewünschte 1 Ei; zu 1 füllen. Zwiebel, Konsistenz Der entwässert,<br />
ist, Hitze voll mit<br />
2 erreicht<br />
Zutaten Sauerrahm,<br />
EL<br />
für 1 langsam EL den<br />
4 Mehl, Vitaminen reduzieren, Personen: 1/2 Bund die A, C<br />
restlichen geräucherte Petersilie,<br />
und Fleischmasse: E sowie Zutaten 3 Lorbeerblätter,<br />
Folsäure 1,5 kg<br />
beimengen und gemischtes<br />
Karotten, und harmoniert<br />
Faschiertes,<br />
noch Salz, 1<br />
2 Karotte, Pfeffer, Minuten dank köcheln milden 150 g<br />
Majoran, 2 TL lassen. Aromas Butter, 2 mit große dem<br />
Ahornsirup, Butterschmalz, 1<br />
Mürbteig, Zwiebeln (würfelig), der dieses 100 im g Ofen Semmelwürfel,<br />
100 Hier g praktisch: Pefferoni Beim (mild), grünen Salz,<br />
übernimmt.<br />
Die El Gemüsebrühe; Apfel Hefe im essig, laufwarmen 3 Zutaten EL Wasser Olivenöl, ca. Knödel: 5 Mi-nuten<br />
EL 300 Flüssigrauch, langsam g kleinwürfelig auflösen, Salz; Honig geschnittene einrühren; Suppe:<br />
Spargel<br />
Mehl, 1<br />
Pfeffer, erspart<br />
Semmeln, Zwiebel,<br />
Oregano, man<br />
zerbröselten 250 1 großer<br />
Majoran, sich das Schälen.<br />
ml Feta, Milch, Tomatenmark Erdapfel,<br />
Knoblauch,<br />
alle Freut 1 Zwiebel,<br />
und 1 große geräuchertes Zeitsparenden<br />
gehackte Gurke, Paprikapulver – und die Veronika<br />
Bund sowieso. Petersilie, 2 Eier, Salz, PHIL<br />
Tomaten 1 in Bund weitläufige Dill,<br />
1/2<br />
Schüssel etwas Paradeiser-Ragout: geben, Milch nach oder und 1 Haferdrink,<br />
nach kg die Fleischparadeiser,<br />
Zutaten für 2 unter 1 Zwiebel, Quiche: Pfeffer ständigem 1 Pkg. EL Tomaten-<br />
Mürbteig Rühren<br />
aufgelöste<br />
Joghurt,<br />
Pfeffer, 3 EL<br />
Hefe Salz,<br />
Öl<br />
beimengen, Zubereitung: mark, (oder Knoblauch, selbstgemacht), bis ein Zwiebel leich- Oregano, 1 kleinwürfelig<br />
schneiden<br />
kg Zucker, grüner ter<br />
Hefeteig Zubereitung:<br />
Birnen-Essig, Spargel, 3 Stk. entsteht, Olivenöl Tomaten, und goldbraun<br />
Karotten 1 Ei, 1 Becher<br />
der schälen anrösten, Schlagobers, nicht am und Pilze Rand Basilikumpesto, mit mitdünsten, einem Sparschäler<br />
dazu, Zubereitung: Pfeffer, – Minze etwas Muskatnuss in hin-Teig: anbrandeln dünne Zutaten Streifen vermen-<br />
lassen<br />
Mehl Salz,<br />
klebt<br />
zufügen schnei und Zubereitung: mit und und den. Brühe kneten. ein-Demal über Tag und durchrühren. circa vorher ca. Wasserdampf 530 Minuten zubereiten knackig köcheln und garen. kochen. rasten las-<br />
In aufgießen, Spargel Strudelteig einem evtl. würzen schälen Sieb einen<br />
Zugedeckt Mit sen. Die Tomaten Am den ca. Schluss restlichen 2<br />
lassen. Teig dünn in Scheiben ausrollen. mit Sauerrahm Zutaten schneiden.<br />
Stunden mind. abschmecken. Den Teig rasten 1 in Stunde die las-Forsen. In Fleisch:<br />
Für marinieren.<br />
geben die Knödel und den<br />
Zwiebel Spargel der Sonnenblumenöl Zwischenzeit Alles<br />
und ringförmig anrösten,<br />
Petersilie darauflegen, würzen,<br />
in Zwiebel zum<br />
Öl an-<br />
die<br />
erhitzen, anschwitzen,<br />
Schluss Tomatenscheiben Schüssel die Semmelwürfel<br />
die<br />
Wasser darüberlegen. Semmelwürfel<br />
gewürfelten untermischen,<br />
Seite stellen. und Kleine Gurke Mengen hinzufü-<br />
Teig mit<br />
Für<br />
zur Erdapfel<br />
dazugeben, den Guss auskühlen den Milch Schlagobers lassen.<br />
erwärmen mit Die dem ausgekühlte<br />
und und 1 (einen Esslöffel Masse Teil Basilikumpesto in zu den Bällchen für Strudel die formen, verrüh-<br />
Gar-<br />
füllen<br />
und Ei<br />
Hand gen<br />
diese<br />
mit Eiern,<br />
nitur im beiseitestellen). heißen<br />
Salz,<br />
Sonnenblumenöl<br />
Pfeffer unter<br />
Mit goldbraun<br />
Liter Masse<br />
die<br />
und ren, mit zusammenrollen, Salz, Pfeffer und mit Muskatnuss Butter 1<br />
würzen ausbacken. Wasser rühren.<br />
und über Den aufgießen Gut<br />
das Löffel Gemüse<br />
durchkneten<br />
bestreichen und ca. 55 Minuten nach geben. und dem bei<br />
Formen kochen. und Knödel kurz Zum ins formen. Wasser Schluss halten, In mit siedendem<br />
anklebt. Salzwasser Dill Sobald und circa die Haferdrink<br />
Loukoumades 15 Minuten<br />
100 Die Spargelquiche °C im Rohr dämpfen. ca. 30 Minuten<br />
damit gehacktem<br />
bei<br />
nichts 180 Grad backen, aus dem Ofen nehmen,<br />
goldige ein und lassen. paar Farbe Alles mit Minuten haben, Mit leicht Salz, Sauce herausheben anrösten,<br />
eine mixen köcheln Ragout:<br />
rasten Pfeffer lassen, ser-<br />
und vieren. einkochen,<br />
anschneiden kurz Joghurt abtropfen leicht<br />
und abschmecken.<br />
lassen. aufmixen.<br />
genießen. Mahlzeit!<br />
GRAZWORTRÄTSEL<br />
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(3<br />
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Graz<br />
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(2 Wörter)<br />
Staatsform<br />
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4 5<br />
8<br />
10<br />
Tonleiter<br />
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(H.C.)<br />
11<br />
"Mittelalter"<br />
12<br />
9<br />
1<br />
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(2 Wirkung Wörter)<br />
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13<br />
Volksstamm Liebesgott der Materie<br />
2 1<br />
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Graz<br />
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Wallensteins<br />
1<br />
3<br />
11 "wetten"<br />
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Strecke<br />
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Liebenau<br />
1056-1192<br />
11 3<br />
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† 1915<br />
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artikel<br />
Tonleiter<br />
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d. steir.<br />
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Donau<br />
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Dimension"<br />
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Kubas<br />
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2<br />
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Murufer<br />
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Veröffentlichung der Veröffentlichung<br />
Veröffentlichung<br />
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Lösung der Vorwoche: STREETWORKOUT Next Fatimakirche Toepfermarkt Schoecklbach, Liberty die Gewinner werden verständigt Rätsellösungen: S. S.28 36<br />
26 25 35<br />
Aktuelles Lösungswort:<br />
SUDOKU<br />
4<br />
1 2 2 324 324 3<br />
4 5 5657 657 6<br />
7 98<br />
8 8 109<br />
98<br />
9 1110<br />
10 12<br />
113 12 14 15 13<br />
12 16 17 18<br />
SUDOKU<br />
4 9 Jede Ziffer<br />
darf in<br />
52 98 4 3 9 5 296<br />
Und 6 so geht’s!<br />
jeder Reihe<br />
73 56 59 4 1 15 92 33 88<br />
4 Jede in jedem<br />
8 7 3<br />
Ziffer darf in<br />
27 9 86 2 9 5 3<br />
6 14<br />
jeder Reihe Quadrat in je-<br />
51 79 4 36 21<br />
8 5 7<br />
3 9 1<br />
dem Quadrat nur einmal nur<br />
81 53 12<br />
7 2 36<br />
42<br />
5 2 6 einmal<br />
men. Bleistift<br />
Blei-<br />
vorkom-<br />
3 962 93 8 7 5<br />
4 men.<br />
6 1<br />
5 1 6 38 63 72<br />
1 8 9 spitzen, stift los spitzen, geht’s.<br />
62 17 19 56 59 93<br />
5 7 Viel Spaß!<br />
los geht’s.<br />
72 2 2 14 6 51 28 8<br />
1095<br />
1097<br />
71124<br />
1244 Viel Spaß!<br />
1035<br />
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<strong>10.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
grazer sonntag 47<br />
„GRAZER“-TIPPS FÜR DEN <strong>10.</strong> SEPTEMBER<br />
Tag des Sports<br />
Die Grazer Innenstadt wird heute<br />
zum Paradies für alle Sportfans.<br />
„der Grazer“ Tag des Sports ist<br />
zurück und heuer so groß wie nie<br />
zuvor. Von 10 bis 17 Uhr kann man<br />
an rund 70 Stationen fast jede<br />
erdenkliche Sportart austesten.<br />
Von den Stars der jeweiligen Disziplinen<br />
kann man einiges lernen,<br />
oder man kann sich mit ihnen<br />
duellieren. Am Karmeliterplatz<br />
führt Moderator Thomas Axmann<br />
durch den Tag, Vereine werden<br />
vorgestellt und präsentieren<br />
teilweise spektakuläre Shows. Die<br />
70 Stationen erstrecken sich über<br />
den Karmeliterplatz, das LSZ und<br />
die Jahngasse. Auch im Stadtpark<br />
und im Verkehrserziehungsgarten<br />
kann man neue Sportarten testen.<br />
Bei zahlreichen Gewinnspielen<br />
kann man auch Tickets für diverse<br />
Veranstaltungen gewinnen, unter<br />
anderem für die Formel 1 in Spielberg.<br />
Flohmarkt im Norden<br />
Die Initiative „Wir Andritzer“<br />
veranstaltet heute einen großen<br />
Flohmarkt rund um den Andritzer<br />
Hauptplatz. Bereits um 6 Uhr<br />
gibt es ein Eierspeisfrühstück,<br />
danach kommt es zum Maibaumschneiden<br />
mit musikalischer und<br />
kulinarischer Versorgung und<br />
natürlich dem großen Flohmarkt.<br />
Zusätzlich kann man tolle Preise<br />
gewinnen, die Verlosung startet<br />
um 16 Uhr.<br />
Grätzelfest<br />
Die Grätzelinitiative Margaretenbad<br />
verwandelt die Straßen um<br />
das „Margerl“ in eine nachbarschaftliche<br />
Begegnungszone. Das<br />
Programm mit Musik, Performances,<br />
sportlichen und kreativen<br />
Mitmach-Angeboten startet um<br />
<strong>10.</strong>30 Uhr.<br />
HIGHLIGHT:<br />
„der Grazer“<br />
Tag des<br />
Sports<br />
Ab 10 Uhr wird die Grazer Innenstadt zu einer riesigen Sportarena.<br />
Rund 70 Stationen laden Jung und Alt zum Mitmachen ein.<br />
GEPA, GETTY<br />
Spaß für Groß und Klein<br />
Ab 11 Uhr steigt in Kalsdorf das Familien-Spiele-Fest<br />
der SPÖ. Zehn<br />
Spielstationen, eine Hüpfburg,<br />
Kinderschminken,<br />
Popcorn und Eis sorgen<br />
für gute Laune bei den<br />
Kindern. Für die kulinarische<br />
Versorgung von Jung und<br />
Alt ist ebenfalls gesorgt.<br />
Ukulelen in der Oper<br />
Das internationale<br />
Musikfest Arsonore<br />
endet heute mit<br />
einem Konzert<br />
in der Grazer<br />
Oper. Um 18.30<br />
Uhr steigt das<br />
finale Konzert, zu hören gibt es<br />
die kleine Schwester der Gitarre.<br />
Das „Ukulele Orchestra of Great<br />
Britain“ vereint faszinierende<br />
Musikalität mit britischem<br />
Humor und füllt seit einigen<br />
Jahren Konzertsäle in ganz<br />
Europa.<br />
Promenadenkonzert<br />
Die Konzertreihe ist auch heute<br />
wieder im Stadtpark zu Gast. Um<br />
15 Uhr gibt es von Miss Lindy & the<br />
Wheels eine musikalische Zeitreise<br />
in die 1930er. Das dynamische<br />
Quartett präsentiert beim Pavillon<br />
im Stadtpark nicht nur altbekannte<br />
Jazz-Klassiker, sondern steckt<br />
auch aktuelle Rock- und Popsongs<br />
WOHIN AM SONNTAG<br />
ins Swinggewand.<br />
Fest für den guten Zweck<br />
Nach vierjähriger Pause findet<br />
heute in Kainbach erstmals<br />
wieder das Familien-Zeltfest statt.<br />
Um 9.30 Uhr startet der heutige<br />
Tag mit dem Gottesdienst am<br />
Dorfplatz, anschließend steigt der<br />
Frühschoppen, für Kinder gibt es<br />
ein großes Programm mit Hüpfburg,<br />
Dampfzug und Karussell. Ab<br />
13 Uhr sorgen die Gasgeber für<br />
musikalische Unterhaltung. Der<br />
Reinerlös kommt den Bewohnern<br />
der Lebenswelt Steiermark zugute.<br />
Fetzenmarkt der Feuerwehr<br />
In Lieboch steigt heute der traditionelle<br />
Fetzenmarkt der Freiwilligen<br />
Feuerwehr. Am Dorfplatz<br />
kann man verschiedenste Gegenstände<br />
kaufen und dabei auch die<br />
Feuerwehr unterstützen.<br />
Spätsommerfest<br />
In Premstätten kann man heute<br />
den Sommer gemütlich ausklingen<br />
lassen. Ab 14 Uhr wird beim<br />
Skulpturenpark ein Rahmenprogramm<br />
mit Kunst, Musik und<br />
Kulinarik geboten. Für Kinder gibt<br />
es einen eigenen Workshop.<br />
Van-Gogh-Finale<br />
Zum letzten Mal kann man heute<br />
die Ausstellung „Van Gogh – The<br />
Immersive Experience“ bewundern.<br />
Von 10 bis 18 Uhr öffnen sich<br />
die Tore der Messe zum letzten<br />
Mal für die Austellung.<br />
Love is in the Air<br />
Auf der Kasemattenbühne am<br />
Schlossberg können trendbewusste<br />
Brautpaare Inspiration für die<br />
Hochzeit sammeln. Die erste „Luft<br />
und Liebe Hochzeitsmesse“ in<br />
Graz startet um 10 Uhr.
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