06.09.2023 Aufrufe

ChefHeads-Club-Magazin#05/23 September

Das kostenfreie ePaper-Magazin aus dem Netzwerk der Kulinarik, den »ChefHeads – Club der Küchenchefs« der kulinarischen Community. Das leben die mehr als 650 Mitglieder zum Thema Genuss und Leidenschaft in all ihren Facetten. Das gesamte Netzwerk umfasst mehr als 10.000 Follower, aus der Hotellerie und Gastronomie. Aktuelle Berichte mit tollen Fotos über die Spitzengastronomie, Vorstellung von Spitzen- und Sterneköchen:innen, Küchentrends mit aktuellen Beispielen, Rezepte der Starköche, Wein-Stories, dazu (Koch)Buch-Tipps, Kolumne und Interviews und vieles mehr.

Das kostenfreie ePaper-Magazin aus dem Netzwerk der Kulinarik, den »ChefHeads – Club der Küchenchefs« der kulinarischen Community. Das leben die mehr als 650 Mitglieder zum Thema Genuss und Leidenschaft in all ihren Facetten. Das gesamte Netzwerk umfasst mehr als 10.000 Follower, aus der Hotellerie und Gastronomie.
Aktuelle Berichte mit tollen Fotos über die Spitzengastronomie, Vorstellung von Spitzen- und Sterneköchen:innen, Küchentrends mit aktuellen Beispielen, Rezepte der Starköche, Wein-Stories, dazu (Koch)Buch-Tipps, Kolumne und Interviews und vieles mehr.

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Nr.4 - Juli 20<strong>23</strong> www.chefheads.eu ISSN 1859-8573<br />

<strong>ChefHeads</strong><br />

<br />

Das Magazin aus dem <strong>Club</strong> der Küchenchefs<br />

Christian Krüger<br />

seine neue Heimat ist Kalkar am Niederrhein<br />

Weil Geschmack verbindet, <strong>ChefHeads</strong>


„Spitzenköche kochen für Kinderherzen“<br />

im KölnSKY am 22. Oktober<br />

ab Seite 10<br />

Weingut Van Volxem<br />

Der Oscar der Weinbranche geht an ...<br />

einen Weinbauer an der Saar<br />

ab Seite 48<br />

Christian Krüger<br />

seine neue Heimat ist Kalkar am Niederrhein<br />

ab Seite 30<br />

Frank Schwarz<br />

Genusshandwerk von der Pike<br />

auf gelernt<br />

ab Seite 38


5 | Weil Geschmack verbindet:<br />

Vorwort von Präsident Guido Fritz<br />

8 |Personalien:<br />

Neues aus der Branche<br />

Inhalt<br />

<strong>September</strong> 20<strong>23</strong> – 5. Ausgabe<br />

10| EVENT-Vorstellung:<br />

Spitzenköche kochen für Kinderherzen<br />

am 22. Oktober im KölnSKY<br />

12| HOTEL-OPENING:<br />

Das Straubinger Grand Hotel<br />

Chef Norman Beitz<br />

20| Fine Food Days Cologne:<br />

Rückblick auf ein kulinarisches Highlight<br />

30 | Köche-Portrait :<br />

Christian Krüger<br />

seine neue Heimat Kalkar am Niederrhein<br />

36 | Partner News:<br />

F. DICK PURE METAL -<br />

Tafellöffel mit sanfte Kurven und Purismus<br />

38| Portrait:<br />

Frank Schwarz<br />

Genusshandwerk von der Pike auf gelernt<br />

48| Wein-Stories:<br />

Weingut Van Volxem<br />

Der Oskar der Weinbranche geht an die Saar<br />

57 | Reise-Stories:<br />

Hotel Zum Hirschen - Restaurant Cervo<br />

Reisebericht von Anke sademann<br />

74| Catering-Inside:<br />

News von Klüh Catering & WISAG<br />

81| Buch-Tipp:<br />

unsere Buch-Tipps<br />

84| Lifestyle:<br />

Serviettemhalter „Knipser by Dana Huschert“<br />

Blog - Arbeitsrecht<br />

Arbeitgeber-Pflicht zur Arbeitszeiterfassung:<br />

Was bedeutet der Paukenschlag des<br />

BAG<br />

ab Seite 78<br />

Impressum<br />

Dr. Peter Meides<br />

Rechtsanwalt und<br />

Fachanwalt für<br />

Arbeitsrecht und für<br />

Steuerrecht<br />

<strong>ChefHeads</strong>-<strong>Club</strong> der Küchenchefs<br />

Rosenweg 43 – 51519 Odenthal<br />

T: +49 (0) 2174 892 7227<br />

M: info@chefheadsmagazin.de<br />

W : www.chefheadsmagazin.de<br />

Redaktion: Guido Fritz<br />

Lektorat: Christine-Anja Möcklinghoff<br />

Design: Guido Fritz<br />

Fotografie: P. Meides • Friesenkrone •<br />

Van Volxem • Holger Bernert • Rüsing<br />

• Dana Huschert • Anke Sademann • Anja Kloss<br />

An dieser Ausgabe haben mitgewirkt:<br />

• Anke Sademann • Marion Raschka • P. Hermann<br />

Dr. Peter Meides • Holger Bernert • Chr. Krüger •<br />

Dana Huschert • Anja Kloss<br />

Copyright: Das Urheberrecht an den Inhalten,<br />

Bildern und Designs der Zeitschrift liegt bei Chef<br />

Heads-<strong>Club</strong> der Küchenchefs


Medienpartner


Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

liebe Mitglieder, liebe Partner<br />

und Freunde ...<br />

der Sommer neigt sich so langsam dem Ende zu und wir<br />

hoffen, dass Sie alle ein sehr gutes Sommergeschäft<br />

hatten. Leider sind die meisten Probleme der Gastro geblieben,<br />

daher meine kritischen Äußerungen.<br />

„ Weil Geschmack<br />

verbindet „<br />

Muß sich die Gastro neu erfinden?<br />

Die Gastronomie ist eine der unbeliebtesten und gleichzeitig<br />

personalstärksten Branchen. Wie kann das sein?<br />

In den meisten Berufssparten gibt es Probleme. Oft<br />

arbeiten Menschen unter Bedingungen, mit denen sie<br />

nicht zufrieden sind. In der Gastronomie häufen sich<br />

diese Probleme allerdings so sehr, dass sie zu einer der<br />

unbeliebtesten Branchen mit einer extrem hohen Austauschrate<br />

beim Personal geworden ist. Im Jahr 2022<br />

waren insgesamt rund 1,7 Millionen Arbeitnehmer:innen,<br />

Selbstständige und mithelfende Familienangehörige<br />

in Deutschland im Gastgewerbe tätig. Damit<br />

ist die Anzahl der Erwerbstätigen im Gastgewerbe in<br />

Deutschland wieder gestiegen. Angestellte suchen<br />

sich im Schnitt alle zwei Jahre einen neuen Betrieb oder<br />

sogar einen ganz anderen Beruf. Die Gastronomie ist<br />

eine Branche, die selbst weiß, dass sie große Probleme<br />

hat. Das Kernthema ist die hohe Fluktuation von Angestellten.<br />

Die Gewerkschaft sieht hier die Arbeitgeber-<br />

Innen in der Pflicht. Sie würden sich nicht genug darum<br />

bemühen, ihre Angestellten langfristig zu halten, indem<br />

sie gute Arbeitsbedingungen schaffen. Das Überangebot<br />

an Gastro-Jobs mache es ArbeitnehmerInnen nur zu<br />

einfach, sich eine neue Stelle zu suchen, wodurch Probleme<br />

am Arbeitsplatz an die nächste Person weitergegeben<br />

würden.<br />

Keine leichte Aufgabe für die Branche!<br />

In dieser Ausgabe haben wir wieder sehr interessante<br />

Berichte und Themen. Im Köche-Portrait stellen wir<br />

Euch den Sternekoch Christian Krüger vor. Tolle Bücher<br />

haben wir natürlich auch wieder in unserem Buch-Tipp.<br />

Viel Spaß beim Lesen!<br />

Ihr / Euer<br />

Guido Fritz


Statement vom Ehrenpräsident Dieter Müller:<br />

„Wenn wir heute vom Beruf des Kochs oder der Köchin“ sprechen, verengt sich der Blick schnell<br />

auf die allseits bekannten Vertreter der Zunft, die fast täglich im Fernsehen ihre Fähigkeiten<br />

demonstrieren. Dass der Berufsstand aber lebt von den vielen Köchinnen und Köchen, die ihre<br />

kreative Arbeit täglich im À-la-carte-Geschäft oder bei der Gemeinschaftsverpflegung verrichten,<br />

gerät häufig in den Hintergrund.<br />

Egal ob Betriebsrestaurant, Landgasthof, Hotelküche oder Gourmettempel: Wichtigste Voraussetzung,<br />

in diesem schönen Beruf überhaupt Erfolg zu haben, ist eine fundierte theoretische<br />

wie praktische Ausbildung. Ich bin sehr froh darüber, dass ich nun als Ehrenpräsident<br />

der <strong>ChefHeads</strong> meine Erfahrungen an engagierte junge Köche weitergeben kann. Denn wir<br />

haben nicht wenige, sehr vielversprechende Nachwuchsköche in diesem Land. Wenn wir sie<br />

richtig fördern, motivieren, schulen und Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen, werden wir<br />

sicher eine weitere respektvolle Entwicklung unserer Kochkultur beobachten können sowie<br />

national wie international kulinarische Anerkennung finden.<br />

Glöbusch, den 04.07.2015<br />

Rosenweg 43, 51519 Odenthal-Blecher<br />

Tel: 02174 / 8927227 | Fax: 02174 / 8927228<br />

Mail: guido.fritz@chefheads.de<br />

Präsident: Guido Fritz


PERSONALIEN<br />

Althoff Grandhotel Schloss Bensberg<br />

unter neuer Führung<br />

Neuer General Manager des Schloss Bensberg: Jörg Stricker. © Dominik Ketz<br />

Zum 1. <strong>September</strong> übernimmt Jörg Stricker die Funktion des General Managers im<br />

Fünfsternehotel. Zuletzt war er in gleicher Funktion im Bollants Spa im Park tätig.<br />

Vor seinen Stationen im Bollants Spa und im Schloss Bensberg verantwortete der 52-Jährige<br />

verschiedene Führungspositionen in der gehobenen Individual- und Konzernhotellerie, leitete<br />

das Jumeirah Frankfurt und war insgesamt sieben Jahre im Kameha Grand Bonn tätig. In dieser<br />

Zeit entwickelte er sich vom Küchenchef bis zum General Manager, nachdem die Küche für<br />

viele Jahre seine berufliche Heimat gewesen war mit verschiedenen Stationen innerhalb der<br />

Intercontinental Hotels Group – unter anderem in Frankfurt und Köln.<br />

Benedikt Jaschke, COO der Althoff Hotels, kommentiert die Neubesetzung: „Wir begrüßen<br />

Jörg Stricker in der Althoff Familie. Er bringt hervorragende Voraussetzungen für die Position<br />

mit, hat eine außerordentliche kulinarische Expertise und konnte auch in der Resort- und Wellnesshotellerie<br />

umfangreiche Erfahrung sammeln.“ Jörg Stricker blickt zuversichtlich in die gemeinsame<br />

Zukunft: „Die Althoff Collection ist eine exklusive Gruppe, die auf operativer Ebene<br />

sehr individuell geführt ist, und es reizt mich, meine vielfältigen Erfahrungen hier bestmöglich<br />

einzubringen.“


PERSONALIEN<br />

Neuer Hotel Manager<br />

im Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten<br />

Zurück in Hamburg: Jan-Peer Lehfeldt heuert als Hotel Manager in seinem ehemaligen Ausbildungsbetrieb,<br />

dem Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten, an. © Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten Hamburg<br />

Zurück zu den Wurzeln: Jan-Peer Lehfeldt ist seit Mitte August in leitender Position<br />

im Grandhotel an der Binnenalster zurück. Bereits vor 20 Jahren hat er dort<br />

seine Ausbildung absolviert.<br />

Der gebürtige Hamburger kommt vom Fairmont Century Plaza in Los Angeles, wo er zuletzt<br />

als Hotel Manager für alle operativen Abteilungen und die strategische Vision des Hotels<br />

zuständig war. Mit der Rückkehr nach Hamburg kehrt Jan-Peer Lehfeldt zu seinen Anfängen<br />

zurück: Direkt nach seinem Schulabschluss hatte er sich einst für eine Ausbildung zum Restaurantfachmann<br />

im Hotel Vier Jahreszeiten entschieden. Nach deren Abschluss arbeitete<br />

Lehfeldt zunächst als Commis de Rang für ein weiteres Jahr im Restaurant „Jahreszeiten<br />

Grill“, bevor es anschließend ein F&B Management Trainee im Mandarin Oriental Hyde Park<br />

in London antrat. Es folgten Stationen wie das Raffles Hotel Le Royal in Kambodscha und<br />

das Raffles Hotel in Singapur und schließlich der Wechsel zur Four-Seasons-Gruppe, für die<br />

Lehfeldt unter anderem in Bangkok, Mumbai und auf Bali tätig war. 2015 entschied er sich<br />

für die Fairmont-Gruppe und war hier unter anderem im Fairmont Empress in Kanada, und im<br />

Hamilton Princess Hotel & Beach <strong>Club</strong> auf den Bermudas als Director of Food and Beverage<br />

beschäftigt.<br />

2020 zog es Lehfeldt schließlich nach London, wo er im The Savoy die Position als Executive<br />

Assistant Manager in Charge of F&B inne hatte, bevor er Anfang 2022 nach Los Angeles<br />

wechselte.


EVENT<br />

Neuer Termin: 22. Oktober 20<strong>23</strong><br />

16:00 Uhr bis 22:00 Uhr<br />

Sehen, genießen und staunen: Lassen Sie sich bei einer entspannten<br />

Küchenparty von kulinarischen Kreationen verzaubern<br />

Erleben Sie gastronomische Höhepunkte von KinderHerz-<br />

Botschafter Dieter Müller, dem talentierten Gastkoch<br />

Denis Kolesnikov aus der Ukraine und einer Vielzahl weiterer<br />

renommierter Köche, die an mobilen Kochstationen<br />

einen exquisiten Menügang anbieten werden.<br />

Sichern Sie Ihre Teilnahme für 149,00 € pro Person.<br />

Ordern Sie Ihr Ticket bequem online über Kölnticket.<br />

Direktlink: stiftung-kinderherz.de/koelnsky46<strong>23</strong>


LOCATION<br />

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differieren wir durch modernes, exklusives Design,<br />

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KölnSKY GmbH<br />

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Ottoplatz 1<br />

D-50679 Köln<br />

Tel.: +49 221 888897 0<br />

Fax: +49 221 888897 10<br />

info@koelnsky.com


GOURMET-EVENTS<br />

Arbeiten mit den Schichten der Vergangenheit<br />

Das Straubinger Grand Hotel<br />

Foto: © BWM Designers & Architects<br />

Mit viel Expertise, Behutsamkeit und Herzblut wurde das direkt am Wasserfall gelegene<br />

Straubinger Grand Hotel renoviert, das am 1. <strong>September</strong> 20<strong>23</strong> seine Tore für nationale und<br />

internationale Gäste öffnen wird. Benannt nach der legendären Gasteiner Familie erweist das<br />

neue Hotel Straubinger dem ehemaligen Grandhotel eine Hommage und wurde geboren aus<br />

den Facetten seiner Vergangenheit, zu neuer Größe erweckt – es besticht durch zurückhaltende<br />

Eleganz und eine bewegende Grandezza. BWM Designers & Architects mit dem Team<br />

rund um Erich Bernard zeichnen für diese behutsame Revitalisierung der historischen Räume<br />

verantwortlich.<br />

Dem Bestand verbunden<br />

Betritt man das alte neue Straubinger Grand Hotel umfängt einen sofort die Geschichte des<br />

ehrwürdigen Hauses. Im historischen Empfangsbereich wird den Gästen die Zimmerkarte,<br />

einem Schmuckstück gleich, aus einer mit Samt ausgelegten Lade gereicht. Geradeaus führt<br />

die prominente Treppe zu den oberen Stockwerken, rechterhand öffnet sich der F&B Bereich.<br />

Das Café ist mittels Flügeltüren zum Straubingerplatz hin geöffnet und besetzt mit gesamt


HOTEL-OPENING<br />

knapp 40 Sitzplätzen (25 indoor, zwölf outdoor) die erste Reihe prominent am Platz. Direkt<br />

angereiht folgen die nach vorne durchgesteckte Bar sowie der Salon für den Ausklang des<br />

Tages, der je nach Wunsch mittels einer Vorhang-Inszenierung zusätzlich abgetrennt werden<br />

kann.<br />

Gemäß dem Motto „Arbeiten mit den Schichten der Vergangenheit“ findet sich in allen<br />

Bereichen eine kontrastreiche Mischung als Alt und Neu, so trifft etwa Bestandsvertäfelung<br />

Foto: Anke Sademann<br />

Chef - Norman Beitz an seinem ChefsTable<br />

auf zeitgenössisch adaptierte Wandverkleidung. „Für uns ist es wichtig, mit den Spuren und<br />

Schichten der Vergangenheit zu arbeiten und nicht gegen sie. Denn von ihnen geht der<br />

Charme aus und der besondere Reiz, der alte Gebäude auch so anziehend macht und ihnen<br />

einen besonderen Wert verleiht,“ führt Erich Bernard von BWM Designers & Architects aus.<br />

Die Möblierung wie Farbgebung werden passend zur Tageszeit der Nutzung in den jeweiligen<br />

Bereichen immer dunkler. Im Café dominiert modernes „Erdbeer-Sahne“ in der Farbgestaltung.<br />

In Salon und Bar wurde unter den Schichten der alten Wandverkleidung ein salbeigrüner Ton<br />

wiederentdeckt und sogleich für den neuen<br />

Look eingesetzt. Ein kleines Detail am Rande<br />

ist der Straubinger Kuchenwagen, eine Reminiszenz<br />

an frühere Zeiten.<br />

Zeitgenössisch ergänzt<br />

Aus dem ehemaligen Eingang zum Restaurant<br />

wurde ein Salon für zehn Personen, der mit<br />

freigelegter Wandmalerei besticht. Gleich anschließend<br />

in einem vorgelagerten Neubau mit<br />

raumhohen Verglasungen befindet sich das<br />

Foto: © BWM Designers & Architects


HOTEL-OPENING<br />

Foto: Anke Sademann<br />

heutige, neue Entree für den großen Saal, in<br />

welchen sich die Fassade hineinzieht. Im<br />

Zuge der behutsamen Restaurierung kamen<br />

GoldAkzente sowie die alte Decke an den Seitentrakten<br />

wieder zum Vorschein – Bestand<br />

ist und bleibt Bestand, was nicht instandgesetzt<br />

werden konnte, wurde mit größter Bedacht<br />

zeitgenössisch ergänzt. Im 86 Sitzplätze<br />

fassenden Saal dominieren moderne, frische<br />

Farben wie Grün, Apricot oder Bernsteinorange,<br />

eine großzügige Bepflanzung sowie<br />

die instandgesetzten Lobmeyr-Wandapliken<br />

und ein neuer Lüster vermitteln französisches<br />

Flair.<br />

Feinjustierte Farben und Muster wie etwa<br />

das Orange der Säulen oder Stuccolustro<br />

bestimmen den 195 Quadratmeter großen<br />

Saal. Der denkmalgeschützte Eichen-Massivholz-Parkett<br />

wurde in seiner Ursprünglichkeit<br />

wiederhergestellt. In der Mitte des Raumes,<br />

auf einem eigens gestalteten Teppich, der<br />

grafisch die Deckenrosette wiederaufnimmt,<br />

wurde ein Highlight-Table designt, darauf mittig<br />

platziert und in Szene gesetzt ein Lüster aus<br />

den Lobmeyr-Werkstätten, eine Reminiszenz an<br />

das verschwundene Original. Zwei Balkone laden<br />

mit Blick auf die Kirche zum Austritt ein. Im<br />

Untergeschoss wurde der Weinkeller, gleichsam<br />

mit Balkon und Blick auf die Kirche, angesiedelt,<br />

der in den so genannten Chefs Table übergeht,<br />

einen länglichen Raum mit Kappengewölbe und<br />

Sichtverbindung zur Küche. Die alte Holzdecke<br />

musste getauscht werden, aus den daraus gewonnenen<br />

thermobehandelten Dippelbaumträgern<br />

wurde der für 14 Personen ausgelegte<br />

Chef’s Table gefertigt. Der Wine Dine Bereich<br />

besticht mit alten, schmiedeeisernen Bestandsleuchten<br />

(restauriert in den Lobmeyr-Werkstätten)<br />

und TerrakottaFliesen für die Tisch-Oberflächen.<br />

In die Landschaft hinausschwimmen<br />

Linkerhand des Eingangs, auf der Westseite<br />

des Hauses erstreckt sich über die drei oberen<br />

Foto: Anke Sademann


HOTEL-OPENING<br />

Foto: Rüsing Fotografie<br />

Foto: Anke Sademann


HOTEL-OPENING<br />

Foto: © BWM Designers & Architects<br />

Stockwerke das Straubinger Spa. Von der Lobby im Erdgeschoss geht es zuerst in einen als<br />

Schachbrett (inklusive Figuren) gepflasterten Innenhof, dem Fliesen-Schachbrettmuster der<br />

ursprünglichen Treatmenträume nachempfunden. Ein wiederkehrendes Muster, das sich etwa<br />

– wenngleich in unterschiedlicher Farbgestaltung – auch in den Toiletten, den Gängen oder<br />

der Spa-Rezeption wiederfindet. Im Zwischengeschoss finden sich die heutigen fünf Treatmenträume<br />

sowie vier Spa-Suiten – großzügige Zimmer mit freistehender Badewanne, zu<br />

Duschen umfunktionierten alten Bodenbecken und integrierter Zirbensauna. Über dem ursprünglichen<br />

Thermal-Bädertrakt wurde ein neuer Infinity Outdoor Pool errichtet, mit Blick<br />

über das Gasteiner Tal, in dem man gleichsam „in die Landschaft hinausschwimmen“ kann –<br />

Foto: © BWM Designers & Architects


HOTEL-OPENING<br />

mit dem Rauschen des neben gelegenen Wasserfall als Untermalung. Der gesamt knapp 700<br />

Quadratmeter umfassende Spabereich (350 Quadratmeter indoor, ca. 330 Quadratmeter Terrasse<br />

mit Pool) geht fließend vom Alt- in den Neubau über. Im ersten Obergeschoss gelangt<br />

man von Rezeption und Fitnessraum im Bestand in den Neubau mit Outdoor-Infinity-Pool mit<br />

großzügigem Inneneinstieg. Der Saunabereich mit Panoramasaunen liegt im Dachgeschoss,<br />

im zweiten Obergeschoss befindet sich der Ruhebereich mit Kamin und Holzlager. Farblich<br />

leicht maritim gehalten, besticht der Spabereich mit einer Mischung aus Thermoesche, Sichtbeton<br />

und Chrom-Holz-Details. Die Decke über dem Pool wurde in Blau verfliest, der Ruheberich<br />

mit einer Holzlamellen-Akustikdecke ausgestattet.<br />

Freier Blick<br />

Der Baukörper im Anschluss an das Haus Straubingerplatz 1 konnte in seiner Struktur oberhalb<br />

der neuen Poolterrasse nicht erhalten werden und wurde entsprechend neu geplant,<br />

als leichter Glasvorbau mit vorgesetzter Lamellenfassade in den beiden oberen Geschoßen.<br />

Durch die großflächige Verglasung ist der Baukörper zum Tal hin geöffnet, den Gästen bietet<br />

sich ein freier Blick auf die umliegende Landschaft. Die vorgesetzten Holzlamellen wiederum<br />

verhindern unerwünschte Einblicke, sodass die Intimität der Räume gewährleistet bleibt.<br />

Ganz nebenbei wurde mit dieser Neugestaltung auch die ursprüngliche Fuge zwischen Hotel<br />

Straubinger und Haus Straubingerplatz 1 wieder geöffnet, die erst Anfang des 20. Jahrhunderts<br />

baulich geschlossen wurde.<br />

Einem Gemälde gleich<br />

In den 46 Zimmern des Hotel Straubinger geht es gleichsam darum die Geschichte zu bewahren<br />

und mit neuen Elementen würdig zu ergänzen. Im Sinne eines „Neuen Luxus“ wird mit<br />

besonderen Reizen und der Authentizität des historischen Bestandes gearbeitet, die den Ort<br />

Foto: © BWM Designers & Architects<br />

einzigartig machen. Die Patina an den<br />

historischen Wänden, die Original-Türen<br />

und andere erhaltene Bauteile sind<br />

wertvolle Spuren, die vorsichtig ergänzt<br />

werden, um aktuellen Normen und Anforderungen<br />

zu genügen. Die Gesamtkomposition<br />

der Farben und des Lichtes<br />

im Raum ist inspiriert von Farb- und<br />

Lichtimpressionen historischer Ölgemälde,<br />

ein ausdrucksstarkes Spiel aus<br />

Hell und Dunkel in tiefen kräftigen Tönen<br />

ist das Ergebnis. Der Bestand wird<br />

größtmöglich erhalten und wirkt als<br />

wäre er bis zu einer gedachten ‚Benutzungslinie‘<br />

wie in dunkle Ölfarbe getaucht,<br />

darüber hinaus bleibt er unangetastet.<br />

Weitere Informationen unter https://<br />

www.travelcharme.com/hotels/straubinger.


HOTEL-OPENING<br />

Foto: © BWM Designers & Architects<br />

Über die Hirmer Hospitality<br />

Die Hirmer Hospitality ist Teil des traditionsreichen familiengeführten Münchner Unternehmens Hirmer Gruppe<br />

und vereint zwei starke Hotelmarken unter einem Dach: Travel Charme Hotels & Resorts, den führenden<br />

Experten für Ferienhotellerie in Deutschland und Österreich, sowie das junge und dynamische Lifestyle-Konzept<br />

Urban Nature mit dem im April 2022 eröffneten Haus in St. Peter-Ording. Dazu kommen ausgewählte<br />

Individualhotels im Luxussegment: Das Grand Hotel Straubinger in Bad Gastein am 1. <strong>September</strong> 20<strong>23</strong>, das<br />

Badeschloss im Bad Gastein im Herbst 20<strong>23</strong> und Salò Si am Gardasee im Frühjahr 2024. Insgesamt zählen<br />

derzeit zehn Hotels und drei Hotelprojekte in Deutschland, Österreich und Italien zum Portfolio der Hirmer<br />

Hospitality.<br />

Pressekontakt: Anja Kloss<br />

a.kloss@travelcharme.com<br />

+49 162 / 4975286<br />

LHLK Agentur für Kommunikation<br />

Stefanie Fredrich<br />

hirmer-hospitality@lhlk.d


Foto: Anke Sademann<br />

HOTEL-OPENING


Tolle Menschen. Verrückte O<br />

Geniales Essen:<br />

Die FINE FOOD DAYS COLOG<br />

begeistern mehr als 2.000 G


14 Tage kulinarische Spitzenklasse, 27 einmalige<br />

Veranstaltungen, unzählige Teller und Gläser. Die<br />

diesjährige Ausgabe der Fine Food Days Cologne<br />

wartete mit Rekorden und grandiosen gastronomischen<br />

Erlebnissen auf. Spektakulärer Schlusspunkt<br />

war die Gala am Sonntag, 3. <strong>September</strong>, hoch über<br />

den Dächern der Stadt im KölnSKY.<br />

Die fantastischen Gäste, die kreativen Köchinnen<br />

und Köche, die engagierten Servicekräfte und Möglichmacher<br />

dieses fulminanten Abends hatten Standing<br />

Ovations mehr als verdient. 13 Fine-Dining-<br />

Gänge, mit fantastischen Weinen & Champagner<br />

perfekt abgestimmt, begeisterten die 140 Gäste<br />

des Abends.<br />

rte.<br />

NE<br />

äste<br />

In diesem beeindruckenden Rahmen wurden auch<br />

die Awards des Festivals verliehen. Den Preis für das<br />

Lebenswerk erhielt das Ehepaar Liliane und Vincent<br />

Moissonnier. Deren Restaurant nordwestlich der<br />

Kölner Innenstadt trug jahrzehntelang bis zu seiner<br />

Schließung 20<strong>23</strong> zwei Michelin-Sterne. Seit Anfang<br />

<strong>September</strong> betreiben die innovativen Inhaber am<br />

gleichen Ort ein Bistro, einen Gourmet-Außerhausverkauf<br />

sowie einen Weinhandel. „Es gelang Ihnen<br />

mit Hingabe an Aromen und unaufgeregtem Savoir<br />

Vivre die Grenzen der Kochkunst immer weiter nach<br />

oben zu verschieben – bis zu den Sternen. Et les étoiles<br />

sont pour l’éternité – und die Sterne sind für die<br />

Ewigkeit“, lobte Laudator Joachim Król. Den renommierten<br />

Schauspieler („Der König von Köln“, „Wunderschön“,<br />

demnächst im Kino mit Iris Berben „791<br />

Kilometer“, in Produktion die vierte Folge der Erfolgs-<br />

Freunde! Laudator Joachim Król brillierte mit seiner unterhaltsamen<br />

Laudatio auf Liliane und Vincent Moissonier.


Die Impressionen des Festivals zeigen die<br />

positive Atmosphäre und das spitzengastronomische<br />

Niveau der Stadt. Die Fotos der<br />

fantastischen Gerichte passen nicht in diese<br />

Ausgabe – werden aber auf der Website finefooddayscologne.de<br />

und in den Sozialen<br />

Medien des Festivals zu sehen sein.


eihe „Endlich Wittwer“) verbindet eine langjährige Freundschaft mit den Moissonniers.<br />

Vincent Moissonnier zeigte sich bewegt über die Wertschätzung und hob das inzwischen<br />

erreichte kulinarische Top-Niveau der Stadt hervor. „Die Fine Food Days Cologne bringen Bewegung<br />

in die gastronomische Szene. Wenn ich sehe, wie viele tolle, sehr interessierte Menschen<br />

die Veranstaltungen besuchen, dann kann man wirklich von einem einzigartigen Geist<br />

sprechen, der dieses Festival beseelt“.<br />

Am Anfang von Lebenswerken stehen gute Ausbildungen, daher setzen die Fine Food Days<br />

Cologne auch mit der Auszeichnung für die besten Azubis des Jahres explizit ein Zeichen<br />

für nachhaltige Nachwuchsförderung. Jürgen Blank, stv. Direktor des Excelsior Hotel Ernst,<br />

zum Auswahl¬verfahren: „Es ist eine ganze bewusste Entscheidung, dass wir die Besten der<br />

praktischen Prüfung prämieren, weil es uns in den Betrieben vor allem um die handwerklichen<br />

Fähig¬keiten geht.“ Gemeinsam mit Franz Gruber, Geschäftsführer Gruber‘s Restaurant, verlieh<br />

er die Awards. Mit ihren praktischen Prüfungen überzeugten im Restaurantfach Viktoria<br />

Kließ (Restaurant <strong>Club</strong> Astoria), im Hotelfach Sarah Miconi (Kardinal Schulte Haus Bensberg)<br />

und als Köchin Melina Schmitz (Restaurant <strong>Club</strong> Astoria).<br />

Bereits innerhalb des Festivalprogramms überzeugten die Azubis. Mit Unterstützung von taku-Sous<br />

Chef Nicolai Kais boten die Teilnehmenden an zwei ausverkauften Abenden Fine<br />

Food-Erlebnisse vom Feinsten.<br />

Zurück zur Gala: Winzer des Jahres wurden die Ahr Winzer e.V aus Bad Neuenahr-Ahrweiler.<br />

Damit machen die Fine Food Days Cologne nochmals auf die schwierige Situation der Ahr<br />

nach der Flutkatastrophe aufmerksam. Mit Spannung wurde der Publikumspreis erwartet,<br />

denn wer Koch oder Köchin des Jahres wird, hatten die Gäste des großen Openings im Kölner<br />

Zoo selbst in der Hand. Nachdem sie sich durch das einzigartige kulinarische Angebot aller<br />

teilnehmenden Restaurants durchprobiert hatten, konnten sie Punkte für ihre Favoriten oder<br />

Favoritin vergeben. Mehr als Dreiviertel aller Gäste ließen sich diese Gelegenheit nicht entgehen.<br />

Das Geheimnis wurde am Abend gelüftet und Julia Komp (Sahila – The Restaurant) nahm<br />

den Preis mit Herzklopfen und sichtlich gerührt von Rainer-Maria Halbedel (Preisträger für<br />

Nachhaltigkeit im Jahr 2022) entgegen.


Restaurantlandschaft profitiert<br />

von den Fine Food Days Cologne<br />

Spätestens nach der vierten Auflage sind die Fine Food Days Cologne ein Markenprodukt geworden,<br />

das für Köln und seine Region ökonomisch wie touristisch einen wertvollen Beitrag<br />

leistet. „Die Fine Food Days Cologne haben erneut gezeigt, dass sich Kölns Gastroszene mehr<br />

als sehen lassen kann und dass es sich für Kölnerinnen, Kölner und Gäste lohnt, die abwechslungsreiche<br />

und exquisite Restaurantlandschaft der Stadt zu entdecken. Davon profitieren<br />

nicht nur die teilnehmenden Köchinnen und Köche der Fine Food Days, sondern die gesamte<br />

Kölner Gastrolandschaft“, sagt Dr. Jürgen Amann, Geschäftsführer KölnTourismus.<br />

„Das Festival ist im Bewusstsein der Gourmets<br />

weit und breit fest verankert. Das zeigt<br />

das Buchungsverhalten – es wird stärker und<br />

immer früher gebucht“, ergänzt Johannes<br />

Müller, Geschäftsführer KölnTicket.<br />

Fern Farms, Selgros & die Zoogastronomie<br />

begeisterten die Teilnehmenden mit ihren<br />

Kreationen. Vollendet wurde das abwechslungsreiche<br />

Programm von Winzer*innen, van<br />

Nahmen, Gin de Cologne, Little Link und jeder<br />

Menge Gerolsteiner Wasser.<br />

Natürlich ist ein solches Programm zusätzlich<br />

zum Alltag in den Betrieben eine Herausforderung.<br />

Die gute Stimmung und die positiven<br />

Das Festival startete bei strahlendem Sonnenschein<br />

im Kölner Zoo, rund um die restaurierte<br />

ehemalige Zoodirektorenvilla Bodinus.<br />

Gäste und Gastgeber*innen verbrachten<br />

einen perfekten Sonntag im Grünen und genossen<br />

das vielfältige Angebot an Speisen<br />

und Getränken. Auch die Sponsoren, u.a. Silver<br />

Feedbacks der Gäste entschädigten für alles.<br />

Die Fine Food Days Cologne wirken nicht nur<br />

nach außen, sondern auch nach innen. „Das<br />

Networking untereinander ist für uns Köche<br />

und Köchinnen hervorragend“, sagt Markus<br />

Graun, Küchendirektor im Grandhotel Schloss<br />

Bensberg in Bergisch Gladbach.


Unvergessliche Erlebnisse in Köln-typischer<br />

Lebens- und Genussfreude<br />

Einzigartige Fine-Dining Events der unterschiedlichsten Art boten die Gastgeber*innen im<br />

Zeitraum von zwei Wochen. Mit einer kleinen Auswahl zeigen wir hier das Spektrum:<br />

Das gibt es nur in Köln: Kirberg Catering bespielte das kleinste Restaurant der Stadt und bot ein fantastisches<br />

5-Gang Menü von Küchenchef Thomas Ottke als ”Dinner in the Air” in den Kabinen der Kölner Seilbahn.<br />

Spektakulär!<br />

Neben dem kulinarischen Angebot überzeugte das Format mit der Möglichkeit zum Austausch mit den Köchinnen<br />

und Köchen, hier z.B. mit Hendrik Olfen von Henne.Weinbar<br />

Maximilian Lorenz – und dessen Lieblingsweinen<br />

Küchenchef Thomas Gilles im Clostermanns Hof


In Julia Komps Female Culinary Circle überzeugten<br />

die Frauen der Branche. Eine Küchenparty deluxe,<br />

u.a. mit Sandra Hofer (Alexander Hermann «Oma und<br />

Enkel» Wirsberg), Andrea Wirsching (Weingut Hans<br />

Wirsching, Iphofen), Lindis Brodhag, Annika Heinrichs<br />

und Liv Schlüter (Excelsior Hotel, Köln), Simone Kubitzek<br />

(Aqua*** Restaurant, Wolfsburg)<br />

Freunde: Franz Gruber, Dieter Müller & Denis Steindorfer. Auch dieser Abend in der wunderschönen Villa Bodinus<br />

im Kölner Zoo zählte zu den Festival-Highlights.<br />

Auf Nachhaltigkeit setzt FFDC-Neuzugang<br />

André Karpinski mit seinem Team von der<br />

Kaiserschote. Im Seepavillon wurde ein<br />

nachhaltiges Grillvergnügen geboten. On<br />

top: Live-Musik und Ibiza-Feelings.


Zu Joschua Tepners Signature Menü wurde<br />

pro Gang ein französischer und ein<br />

deutscher Wein blind verkostet. Ein Vergnügen<br />

für Gäste und die Sommeliers Robert<br />

Demers und Gael Herve.<br />

Save the date: FINE FOOD DAYS COLOGNE:<br />

25.08. - 08.09.2024<br />

Die Initiatoren und alle Gastgeber*innen sagen Danke! An alle Gäste, die fantastische<br />

„Fine Foodies“ (Zitat Joachim Król) sind. An alle Köchinnen, Köche, Service-, Orga- und Dekoteams,<br />

die gemeinsam Sensationelles geleistet haben. Dank geht auch an alle Sponsor*innen,<br />

die mit Engagement, Geld, Material dieses Festival groß und möglich machen.<br />

Danke auch an alle Winzer*innen, die alle Gerichte zu Geschmackserlebnissen runden. Ein<br />

Hallo und Willkommen geht an alle Azubis, die bitte in die Branche kommen und sich dort<br />

entfalten mögen.<br />

Der Vorverkauf für die Fine Food Days Cologne 2024 hat schon begonnen – zumindest<br />

für die Opening-Veranstaltung. Die 100 Early Bird Tickets zum vergünstigten Preis sind<br />

bereits vergriffen – ab dem 1. Oktober werden aber weitere Tickets frei geschaltet!<br />

Um es mit KölnTourismus zu sagen: #visitcologne<br />

Informationen und Tickets: finefooddayscologne.de<br />

Medienpartner der <strong>ChefHeads</strong>


PARTNER-WERBUNG


PARTNER-WERBUNG<br />

Sommer, Sonne – Seidenmatjeszeit<br />

Friesenkrone-Rezepttipp „Paradeiser-Seidenmatjes-Stulle“ von Jürgen Kettner<br />

Der perfekte Sommer-Matjes-Snack: Sternekoch Jürgen Kettner hat einen sommerlichen,<br />

dezent japanisch angehauchten Snack gezaubert, der leicht ist und erfrischt. Der Star auf<br />

der Roggenstulle ist Friesenkrone Seidenmatjes – mariniert in Steirer Paradeiser-Essig. Der<br />

fruchttypische und ausgeprägte Geschmack dieses Tomaten-Essigs verleiht Sommerkreationen<br />

einen extra Frischekick.<br />

Der milde Friesenkrone Seidenmatjes passt ausgesprochen gut zu typisch japanischen Würzpasten<br />

wie Miso, Wasabi und Shio-Koji, die Jürgen Kettner gerne verwendet. Makellose Filets,<br />

eine milde Salznote und ein zarter Biss zeichnen Friesenkrone Seidenmatjesfilets aus, die<br />

dank ihres puren Geschmacks vielseitig einsetzbar sind, einzeln portionierbar und einfach zu<br />

verarbeiten. Informationen zu Friesenkrone Seidenmatjes sowie Rezepttipps finden sich auf<br />

Facebook, Instagram und auf www.friesenkrone.de<br />

REZEPTTIPP „Paradeiser-Seidenmatjes mit gepickelter gelber Bete und Wasabi-Radieschen<br />

auf Roggenbrötchen“ von Jürgen Kettner (Für 10 Personen)<br />

1.400 g Seidenmatjes von Friesenkrone, 180 ml Paradeiser-Essig, 180 ml Kirschkernöl,<br />

schwarzer Pfeffer aus der Mühle, 10 Stück Roggenvollkorn-Brötchen, 200 g Misocreme<br />

Gelbe Bete, gepickelt: 1.000 g gelbe Bete, 250 ml Wasser, 200 ml Apfelessig, 50 ml Kräuteressig,<br />

250 g Zucker<br />

Misocreme: 250 g Eigelb, 90 ml Mirin, 80 ml Reisessig, 60 g Misopaste hell<br />

Wasabi-Radieschen: 400 g Radieschen ohne Grün, 300 g Sudachisaft, 200 ml Wasser, 40 g<br />

japanische Wasabipaste<br />

Shio-Koji-Perlzwiebeln: 340 g geschälte Perlzwiebeln, 600 ml Shio-Koji, 400 ml Wasser<br />

So wird’s gemacht<br />

Paradeiser-Essig mit Kirschkernöl in einer Schüssel mit dem Schneebesen verrühren und Seidenmatjesfilets<br />

ca. 15 Minuten damit marinieren. Abtropfen lassen und bereitstellen. Nach Belieben mit Pfeffer würzen.<br />

Roggenvollkornbrötchen: Brötchen halbieren und mit Misocreme bestreichen.<br />

Gelbe Bete, gepickelt: Bete mit einer Mandoline in 1 mm dünne Scheiben hobeln. Alle anderen Zutaten kochend<br />

über die gelbe Bete-Scheiben gießen und mindestens einen Tag ziehen lassen. Danach sind Bete-<br />

Scheibchen bereit und perfekt zum Genießen.<br />

Misocreme: Zutaten im Thermomix auf 80 °C gemixt, bis eine feine Creme entsteht. Mit Salz und Zucker abschmecken,<br />

durch ein feines Sieb passieren. In eine Spritzflasche füllen und kalt stellen bis zum Servieren.<br />

Wasabi-Radieschen: Alle Zutaten bis auf die Radieschen aufkochen und über die Radieschen geben. Danach<br />

in dünne Scheiben schneiden.<br />

Shio-Koji-Perlzwiebeln: Geschälte Perlzwiebeln halbieren, mit Shio-Koji und Wasser vermengen und darin einlegen.<br />

Bei Bedarf können die Perlzwiebelhälften noch mit einen Bunsenbrenner abflammt werden.<br />

Anrichten: Stulle nach Geschmack mit Dillspitzen, Blüten und Wildkräutern garnieren.<br />

Link zum Rezept: https://www.friesenkrone.com/rezepte/paradeiser-seidenmatjes-mit-gepickelter-gelbenbeete-kettner-kocht


Köche-Portrait<br />

Christian Krüger<br />

REGIOtable<br />

- Das kulinarische Statement für regionale Bio-Produkte<br />

vom Niederrhein - streben wir danach, diese Essenz in<br />

jedem Gericht einzufangen, indem wir die reichhaltige<br />

Vielfalt regionaler Produkte hervorheben und sie auf<br />

kreativste Art und Weise zubereiten -<br />

Foto Credit: Stefan Chmielewski


Köche-Portrait<br />

Foto: über offenem Feuer die „Feuertonne“<br />

Unter dem Veranstaltungsnamen „REGIOtable“ finden von August bis November 20<strong>23</strong> acht<br />

kulinarische Darbietungen auf verschiedenen Bio-Höfen am Niederrhein statt. Die jeweils 20<br />

Teilnehmenden erwartet ein 5-Gänge-Menü aus regionalen Bio-Produkten, das der mehrfach<br />

ausgezeichnete Koch Christian Krüger ohne Strom und Gas zubereitet. Ziel der Veranstaltungsreihe<br />

ist es, ein Statement für Nachhaltigkeit, Ökologischen Landbau und Regionalität<br />

zu setzen. Dabei liegt der Schwerpunkt auf 100% Bio-Regionalität und insbesondere auf<br />

nachhaltigen Produkten aus biologischem Anbau.<br />

„Durch die Begrenzung bei der Wahl der Produkte und der Zubereitung entsteht ein neuer,<br />

nachhaltiger Küchenstil, der sich ständig weiterentwickelt“, so das Credo von Christian Krüger.<br />

Die Wahl der Veranstaltungsorte erfolgte bewusst: Gekocht wird direkt auf den Bio-Höfen,<br />

von denen ein Großteil der verwendeten Zutaten stammt. So bekommt Regionalität eine<br />

ganz andere Bedeutung. Die Gäste erleben neben einer Führung über den Bio-Hof auch, dass<br />

es möglich ist, mit regionalen Produkten sowie traditionellen und kreativen Zubereitungsmethoden<br />

einzigartige Geschmackserlebnisse zu kreieren. Weiterhin nehmen sie bei den kurzweiligen<br />

Veranstaltungen neben der kulinarischen Erfahrung eine Vielzahl Ideen und „Insiderwissen“<br />

des Kochs mit nach Hause.<br />

Das erste kulinarische Event startete am 12. August 20<strong>23</strong> auf dem Bio-Hof Etzold in der<br />

Wallfahrtsstadt Kevelaer.<br />

Über den Bio-Hof Etzold: Seit 2001 ist der Betrieb offiziell ein Biohof. Dabei werden nicht<br />

nur an die Richtlinien der EU-Bio-Verordnung, sondern darüber hinaus freiwillig die strengen<br />

Vorgaben des Naturlandverbandes e.V. erfüllt. Die dortige Arbeit orientiert sich am Wohlergehen<br />

von Tier, Pflanze und Mensch, ohne dabei wirtschaftliche Fragen zu vernachlässigen.


Köche-Portrait<br />

Foto: Der „Starter“ Hanf-Windbrötchen


Köche-Portrait<br />

Die vielfältige Landwirtschaft im Einklang mit der Natur eröffnet dort jeden Tag neue Perspektiven.<br />

Neben einem Bio-Laden Vorort, werden auch Bio-Kisten im Abo-System über den Online-<br />

Shop angeboten. Das Angebot umfasst ein umfangreiches Sortiment, nicht nur verschiedenste<br />

Bio-Lebensmittel, sondern auch Naturkosmetik und nachhaltige Haushaltsmittel.<br />

Über die Veranstaltung: Um 17.00 Uhr startete die Veranstaltung mit einem ausgiebigen<br />

Rundgang über den Bio-Hof Etzold. Neben den Tieren, wie Schweine, Schafe, Hühner und<br />

Bienen, wurden auch die Anbauflächen für Salat, Tomaten und Möhren besichtigt. Nach dem<br />

Rundgang fanden sich alle 20 Besucher an einem wunderschön dekorierten langen Tisch ein.<br />

Christian Krüger und seine Ehefrau Swetlana begrüßten alle Gäste mit einem fantastischen<br />

Bio-Sekt. Christian erzählte nun sein Konzept des Regio-Table und das alle Gerichte des Menüs<br />

über offenem Feuer gekocht werden. Überhaupt ist Christian ein begnadeter Moderator,<br />

der zu allen Fragen immer die richtige und teils auch sehr überraschende Antworten gab.<br />

Es wurde zwei Menüs im Vorfeld der Anmeldung schon abgefragt, entweder das Vegetarisches<br />

Menü oder das mit Fleisch- und Fisch.<br />

Wir wählten das Fleisch-und Fisch Menü und wurden nicht enttäuscht. Zu Beginn gab es ein<br />

48 Stunden gegärtes Roggenbrot mit zweierlei Aufstrich (selbstgemachte Butter mit Kräuter<br />

und Malz-Butter). Danach die erste Überraschung, ein kleines Windbrötchen aus Hanf in Ei-<br />

Form, gefüllt mit einer Kräuter-Creme. Sehr lecker und sehr ansehlich!<br />

Als ersten Gang kam das so genannte „Fischbrötchen“ - Niederrheinischer Matjes / Hanfbrötchen<br />

/ Gurke / Zwiebeln / Wiesenkräuter. Der Matjes war natürlich kein Hering, die gibt es ja<br />

leider nicht im Rhein, sonder eine Forelle, die wie Matjes zubereitet wurde.<br />

Der zweite Gang war das „Ackergold“ - Rote Beete / Senfkaviar / Hafernaise / Pflücksalat.<br />

Sehr schön auf einem eigenens dafür angefertigten<br />

Teller mit Ackerwellen angerichtet.<br />

Der dritte Gang wurde in einem Strohkörbchen<br />

gereicht, in einem Porzellan in Eierform,<br />

„Hühnerstall“ - Ü-Ei / Huhn / Blumenkohl /<br />

Heimat-Umami-Brühe. Sehr überraschend<br />

und die Umami-Brühe war mein heimlicher<br />

Favorit.<br />

Der Hauptgang war ein Querschnitt des Hof-<br />

Angebotes der Familie Etzold. „Einblick“ -<br />

Hof-Fokus / fermentiertes Feldgemüse /<br />

Pflanzensud.<br />

Der Clou beim Lamm-Fleisch, es wurde Roh<br />

in Bio-Bienenwachs eingewickelt und anschliessend<br />

im Wasserbad bei 62 Grad erwärmt<br />

und nach dem Auswickeln auf der Feuertonne<br />

die nötigen Röstaromen zugeführt.<br />

Christian Krüger ist selber ein Imker, mit 80<br />

Völkern auf seinem eigenen Hof in Kalkar am<br />

Niederrhein. Dort experimentiert er sehr viel<br />

mit Bienenwachs, welches selbstverständlich<br />

Bio sein muss, wegen der Pestiziede die<br />

Foto: „Fischbrötchen“


Köche-Portrait<br />

Foto: „Ackergold“ - Gang<br />

sich im Bienewachs ansammeln würden.<br />

Der Finale Gang war daher auch wieder den<br />

fließigen Bienen gewidmet. „Bienenstock unter<br />

dem Apfelbaum“ - Apfel / Bienenwachs /<br />

Honig / Heu / Molke. Optisch und Geschmacklich<br />

eine Augen- und Gaumenweide und wirklich<br />

der Höhepunkt eines tollen Menüs.<br />

Das vegetarische Menü kam bei den Gästen<br />

die diese bestellt hatten auch sehr gut an und<br />

daher auch dieses Menü zum nachlesen:<br />

„Brotzeit“<br />

Brot / Butter / Creme<br />

„Belegtes Brötchen“<br />

Tomate / Aubergine / Hanfbrötchen / Ziegenkäse<br />

/ Wiesenkräuter<br />

„Ackergold“<br />

Rote Beete / Senfkaviar / Hafernaise / Pflücksalat<br />

„Ei im Nest“<br />

Ü-Ei / Blumenkohl / Heimat-Umami-Brühe<br />

Foto: „Hühnerstall“ - Gang


Köche-Portrait<br />

„Einblick“<br />

Gemüseball / fermentiertes Feldgemüse /<br />

Pflanzensud<br />

„Bienenstock unter dem Apfelbaum“<br />

Apfel / Bienenwachs / Honig / Heu / Molke<br />

Foto: „Einblick“ - Gang<br />

Zwischen den Gängen fand Christian auch immer<br />

wieder den Dialog mit den Gästen und er<br />

erzählte einige Geheimnisse seiner Kochkünste,<br />

wie zum Beispiel der Fernemtierung und<br />

wie man Ersatzlebensmittel findet, um Pfeffer<br />

oder Vanille mit regionalen Lebensmitteln zu<br />

ersetzen.<br />

Wir können die Veranstaltung nur sehr empfehlen<br />

und es gibt noch Tickets für die kommenden<br />

Veranstaltungen.<br />

Weitere Veranstaltungsorte sind der Biohof<br />

Hogefelderhof in Kalkar, Biohof Frohnenbruch<br />

in Kamp-Lintfort, Biohof „Die am Deich“<br />

in Kleve, Biohof Steveshof in Krefeld, Biohof<br />

Clostermann Organics in Wesel und die Biohöfe<br />

Schauhof und Stautenhof in Willich.<br />

Anmeldungen sind ab sofort online möglich:<br />

https://regiotable.de/. Auf der Internetseite<br />

gibt‘s auch weitere Informationen zu den<br />

Veranstaltungen.<br />

Christian Krüger und seine Ehefrau Swetlana<br />

Krüger aus Kleve habe den „REGIOtable“ ins<br />

Leben gerufen. Die Veranstaltungsreihe wird<br />

in Kooperation mit der Öko-Modellregion Niederrhein<br />

und der Bio-Region-Niederrhein e.V.<br />

durchgeführt.<br />

Die Öko-Modellregion Niederrhein ist eine von<br />

fünf Öko-Modellregionen in Nordrhein-Westfalen<br />

und wird vom Ministerium für Landwirtschaft<br />

und Verbraucherschutz des Landes<br />

NRW gefördert. Weiterführende Informationen<br />

zu der Öko-Modellregion Niederrhein<br />

unter: https://www.oekomodellregionen.nrw.<br />

de/niederrhein<br />

Foto: „Bienenstock unter dem Apfelbaum“


ADVERTORIAL


F. DICK PURE METAL Tafellöffel<br />

sanfte Kurven und Purismus<br />

Mit dem Steak- und Tafelmesser PURE METAL AJAX hat Friedr. Dick einen erfolgreichen Schritt<br />

getan, um Messerkunst auch für den gedeckten Tisch anzubieten. Das ausgefallene Design<br />

gepaart mit einem außergewöhnlichen Schneiderlebnis hat überzeugt. Die passende Gabel<br />

zum Messer kam auf Anhieb als Nachfrage, seit März 2022 hat F. DICK das Sortiment um eine<br />

Steak- und Tafelgabel erweitert.<br />

Friedr. Dick bietet nun als weitere Ergänzung den PURE METAL Tafellöffel an. Zu einem vollständigen<br />

Tafelbesteck wird auch ein Löffel benötigt. Der Löffel ist das älteste Essbesteck,<br />

erst viel später kamen das Messer und danach die Gabel dazu. Der PURE METAL Tafellöffel<br />

überzeugt mit seiner außergewöhnlichen Form und folgt der klaren Linie und Formensprache<br />

der Serie PURE METAL - auch hier steht das puristische Industrie-Design im Vordergrund. Der<br />

PURE METAL Tafellöffel verfügt über eine seidenmatte Oberfläche in bewährter Stahlqualität.<br />

Der ausgeprägte Laffe des Tafellöffels eignet sich optimal für Suppen, Eintöpfe oder auch<br />

Nachspeisen. Die Löffelschale wird in der Fachsprache als Laffe bezeichnet. Das Gewicht des<br />

Löffels ist gleichmäßig verteilt, sodass er gut ausbalanciert und angenehm in der Hand liegt.<br />

Ursprünglich waren Löffel vollständig rund, der hohlen, schöpfenden Hand nachempfunden.<br />

Diese hat sich im Laufe der Zeit gewandelt in die heutige ovale Form. Friedr. Dick hat die Form<br />

nochmals verfeinert in die typische asymmetrische ausgeprägte PURE METAL Formensprache.<br />

Auf den ersten Blick ist die Form untypisch, bei der ersten Verwendung jedoch sofort<br />

überzeugend und vertraut.<br />

Kochwerkzeuge von Friedr. Dick zählen zum Inbegriff für gute Werkzeuge und Profis vertrauen<br />

seit Jahrzehnten auf die Qualität. Die jahrelange Erfahrung in der Konstruktion und Produktion<br />

von hochwertigen Qualitätswerkzeugen und deren harten Einsatz in den Profiküchen<br />

sind bei der Entwicklung des Tafelbestecks PURE METAL eingeflossen. Nicht unwesentlich<br />

trägt das Tafelbesteck zum Genuss am gedeckten Tisch bei. Das Auge isst mit, nicht nur bei<br />

dem angerichteten Essen, sondern das komplette Setting trägt dazu bei.<br />

Erhältlich ist der neue F. DICK PURE METAL Tafellöffel<br />

ab Februar 20<strong>23</strong> über den Fachhandel. Bezugsquellen<br />

über www.dick.de.<br />

Friedr. Dick ist weltweit der einzige Hersteller mit<br />

einem Komplett-Programm an Messern, Wetzstählen<br />

und Werkzeugen für Köche und Fleischer sowie<br />

an Fleischereimaschinen und Schleifmaschinen. Die<br />

lange Tradition und Erfahrung bei der Herstellung<br />

von Produkten für Köche und Fleischer ermöglichen<br />

eine kontinuierliche Entwicklung innovativer<br />

Neuheiten. Kundenwünsche, Impulse aus der Praxis<br />

und eigene Ideen werden in hochwertige Qualitätsprodukte<br />

umgesetzt.<br />

ADVERTORIAL


PORTRAIT<br />

Genusshandwerk von der Pike<br />

auf erlernt<br />

Frank Schwarz<br />

Gastro Group (FSGG)


PORTRAIT<br />

Frank Schwarz ist gelernter Fleischermeister<br />

Seit über drei Jahrzehnten führt Frank Schwarz seinen Cateringbetrieb in der Tradition<br />

eines klassischen Familienunternehmens. Dabei setzt der Geschäftsführer<br />

der Frank Schwarz Gastro Group (FSGG) auf Kontinuität, Zuverlässigkeit und<br />

absolute Qualität. Zur Firmenphilosophie gehören darüber hinaus Beratungskompetenz<br />

und der herzliche Umgang mit den Kunden. Mit seiner Frau Christine<br />

und den Kindern Gina und Sven möchte Frank Schwarz die FSGG Hand in Hand<br />

mit seiner Familie und den Mitarbeitern in eine erfolgreiche Zukunft führen.<br />

Die hohe Anzahl an Stammkunden steht<br />

für die langjährige, partnerschaftliche<br />

Zusammenarbeit. Doch was wäre ein erfolgreiches<br />

Familienunternehmen ohne<br />

seine engagierten Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter? Mit kreativen Ideen tragen<br />

sie maßgeblich zur gedeihlichen Weiterentwicklung<br />

des Unternehmens bei.<br />

Durch flache Hierarchien und kurze Entscheidungswege<br />

möchte die FSGG erreichen,<br />

dass alle Beschäftigten ein individueller<br />

Teil der Leistungskette wird.<br />

Gründer des erfolgreichen Cateringunternehmens<br />

vom Duisburger Großmarkt ist<br />

Frank Schwarz. Er machte eine Fleischerlehre<br />

in der mittlerweile geschlossenen<br />

Metzgerei Meinert im Duisburger Stadtteil<br />

Ruhrort. Und warum Fleischer und<br />

nicht Metzger? „Damals war es in der<br />

Ausbildungsverordnung noch geregelt,<br />

dass Metzger während ihrer Lehre Tiere<br />

schlachten müssen“, erinnert sich Frank<br />

Schwarz, der später noch seine Meisterprüfung<br />

im Fleischerhandwerk ablegte.<br />

„Und Fleischer müssen das eben nicht.<br />

Die verarbeiten das Fleisch zu leckeren<br />

Wurstwaren und anderen Spezialitäten.<br />

Das hat mir mehr Spaß gemacht.<br />

Vor nunmehr 35 Jahren machte sich der<br />

junge Fleischermeister mit einem eigenen<br />

Büffet- und Partyservice in seiner<br />

Heimatstadt Duisburg selbstständig.<br />

Aus den bescheidenen Anfängen ist das<br />

größte Cateringunternehmen am Niederrhein<br />

und im Ruhrgebiet geworden.<br />

Mittlerweile beschäftigt der 58-Jährige<br />

in seiner Genussmanufaktur auf dem<br />

Duisburger Großmarkt fast hundert Mit-


PORTRAIT<br />

Die Duisburger Unternehmerfamilie Schwarz: Sven, Christine, Frank und Gina (v. l.)<br />

arbeiterinnen und Mitarbeiter. Und natürlich wird bei der FSGG fleißig ausgebildet. „Seitdem<br />

ich Fleischermeister bin, habe ich über 200 junge Menschen in verschiedenen Berufen ausgebildet.<br />

Und das wird auch in Zukunft so bleiben“, verspricht Frank Schwarz. Für den FSGG-Chef<br />

steht fest: „Die Duale Ausbildung in unseren gastgewerblichen Berufen ist der beste Schutz<br />

vor Jugendarbeitslosigkeit und der Perspektivlosigkeit vieler junger Menschen. Nicht jeder<br />

junge Mensch kann und sollte studieren. Unsere Branche bietet jungen Menschen enorme<br />

Berufsperspektiven und eine sichere, gut bezahlte Zukunft. Das bedeutet für uns, dass wir<br />

die Berufsausbildung bei der FSGG interessant<br />

und einmalig gestalten. Dazu gehören auch<br />

Online Veranstaltungen oder Inhouse-Schulungen.<br />

Dem pflichtet auch Küchenmeister<br />

und FSGG-Ausbildungsleiter Roger Achterath<br />

zu: „Als anerkannter Ausbildungsbetrieb ist<br />

es uns wichtig, junge Menschen auf fachlich<br />

allerhöchstem Niveau auszubilden und sie<br />

optimal auf ihr zukünftiges Berufsleben vorzubereiten.<br />

„Deshalb bieten wir bei der FSGG<br />

auch Fortbildungsveranstaltungen für unsere<br />

Auszubildenden an, die weit über das gehen,<br />

was in der Ausbildungsverordnung steht.“ Da<br />

werden auch schon mal gemeinsam mit den<br />

Azubis halbe Rinder oder Schweine ausgelöst.<br />

Mittlerweile gehört die FSGG zu den renommiertesten<br />

Cateringunternehmen an<br />

Rhein und Ruhr. „Gemeinsam mit meiner<br />

Frau Christine habe ich die Weichen für eine<br />

In seinen Workshops dreht sch alles um Fleisch und<br />

Wurst


PORTRAIT<br />

Drei Meister auf Kurs: Frank Schwarz (M.) mit den beiden Küchenmeistern Roger Achterath (l.) und<br />

Angelo Vokale<br />

erfolgreiche Zukunft gestellt. Mit<br />

meinen Kindern Gina und Sven ist<br />

nun die zweite Generation am Start.<br />

Für mich als Firmengründer und Familienvater<br />

eine optimale Konstellation.“<br />

Um ihren Aufgabenbereich innerhalb<br />

der FSGG beschreiben zu können, muss<br />

Christine Schwarz weit ausholen. Als<br />

Mitglied der Geschäftsführung ist die<br />

überaus engagierte Geschäftsfrau für<br />

alle Marketingentscheidungen mitverantwortlich,<br />

kümmert sich um die<br />

Akquisition von Neukunden sowie die<br />

Betreuung von Bestandskunden, und repräsentiert<br />

das Unternehmen auf Messen<br />

und Großveranstaltungen. „Genau<br />

das spiegelt meine Aufgaben in einem<br />

Familienunternehmen wider“, bringt es<br />

Christine Schwarz auf den Punkt. „Ich<br />

setze mich für das Gesamtunternehmen<br />

ein und fokussiere mich nicht nur<br />

auf einen bestimmten Bereich.“ Außerdem<br />

kann sich Frank Schwarz auf den<br />

Geschmack seiner Frau verlassen, wenn<br />

es um innenarchitektonische Dinge und<br />

Ausstattungsdetails geht. „Meine Frau<br />

hat hier immer ein goldenes Händchen.“<br />

Seit zehn Jahren ist Sohn Sven Schwarz<br />

dabei. Nach seiner Ausbildung war der<br />

Bäckermeister bereits als Pâtissier für<br />

die FSGG tätig. Nach den Lehr- und<br />

Wanderjahren ist der 34-Jährige jetzt<br />

als Leiter des Qualitätsmanagements<br />

im Bereich der Schul- und Kita-Verpflegung<br />

tätig. Erst wenn er sein Okay<br />

gibt, verlassen die zubereiteten Speisen<br />

die Produktionsküche auf dem<br />

Großmarkt. „Die Einhaltung der strengen<br />

EU-Hygienevorschriften haben<br />

für uns oberste Priorität. Das ist einer<br />

unserer hohen Qualitätsansprüche, an<br />

denen wir uns täglich messen lassen.“<br />

Jüngste im unternehmerischen Familienbund<br />

ist Gina Schwarz. Für die gelernte<br />

Medizinische Fachangestellte<br />

kam damals der Entschluss für eine<br />

berufliche Veränderung. „Der medizinische<br />

Beruf ist längst Vergangenheit.<br />

Ich bin in den Bereich Catering- und Veranstaltungsmanagement<br />

gewechselt.<br />

„Da sie in dieser Branche bessere Entwicklungschancen<br />

im beruflichen und<br />

persönlichen Bereich sah, erfolgten


PORTRAIT<br />

Bei den S-Chefs wird am Fließband produziert


PORTRAIT<br />

auch entsprechende Aus- und Fortbildungen.<br />

Seit sechs Jahren zeichnet die junge Frau<br />

nunmehr als Projektleiterin verantwortlich.<br />

„Auch innerhalb des Unternehmens sorgen<br />

wir für ein familiäres Umfeld, in dem sich unsere<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wohlfühlen<br />

können“, beschreibt Frank Schwarz<br />

die sehr familienfreundliche und mitarbeiternahe<br />

Unternehmenskultur der FSGG.<br />

„Unser nachhaltiger unternehmerischer Erfolg<br />

ist sehr eng mit dem Zufriedenheitsgrad<br />

unseres Teams verbunden. Wir machen<br />

alles, damit alle weiter an der Erfolgsgeschichte<br />

unseres Cateringunternehmens<br />

schreiben können. Und das auch gerne tun.“<br />

Christine Schwarz: Ein erfolgreicher Mann hat immer<br />

eine starke Frau an seiner Seite<br />

Auf dem Duisburger Großmarkt<br />

steht die Produktionsküche<br />

Die FSGG ist eines der ältesten Start-ups<br />

in der Republik. Mit immer neuen Ideen<br />

erfinden sich die Macherinnen und Macher<br />

vom Duisburger Großmarkt stets neu.<br />

Ein ganz wichtiger Schritt in diese Richtung<br />

war 2020 die Entscheidung, Mehrheitsgesellschafter<br />

des Premium Eventcaterer Kofler<br />

& Kompanie zu werden. Auch nach der<br />

erfolgreichen Restrukturierung durch das<br />

Unternehmerehepaar Frank und Christine<br />

Schwarz wird das renommierte Cateringunternehmen<br />

an den Standorten Frankfurt,<br />

Berlin, Köln und Duisburg seinen Fokus auf<br />

hochwertiges Eventcatering setzen. Zusätzlich<br />

ausgebaut werden sollen die Geschäftsbereiche<br />

Messegeschäft, White<br />

Label Catering und die Gemeinschaftsverpflegung<br />

unter der Marke „Fair Foods Munich“.<br />

Als unternehmerischen Meilenstein und<br />

Quantensprung bezeichnet Frank Schwarz<br />

die Entwicklung des hauseigenen S-Chefs<br />

Culinary Systems. Während andere Cateringunternehmen<br />

krisenbedingt eher<br />

auf Sparflamme kochten, nahmen Frank<br />

und Christine Schwarz fast zwei Millionen<br />

Euro für ihre ebenso innovative wie revolutionäre<br />

Cateringidee. „Mit unserer Lösung<br />

bieten wir Großverbrauchern eine


PORTRAIT<br />

anspruchsvolle Food-Lösung für Herausforderungen rund ums Catering“, bringt es Küchenmeister<br />

Angelo Vocale als Executive Head S-Chefs bei der FSGG auf den Punkt.<br />

„S-Chefs ist eine nachhaltige Cateringlösung, die Veranstaltungspersonal unterstützt<br />

und gleichzeitig stressfreie Abläufe in Zeiten des Personalmangels garantiert.“<br />

Und Anfang dieses Jahres übernahm die FSGG den Produktionsstandort<br />

des Münchener Traditionsunternehmens Kuffler mitsamt aller Beschäftigten<br />

und vergrößerte somit die Eventcatering-Sparte von Kofler & Kompanie.<br />

Die Expansionspläne gehen weiter. Aber das ist eine andere Geschichte.<br />

AUF DER HÖHE 10<br />

DUISBURGER GROSSMARK<br />

47059 DUISBURG<br />

TELEFON<br />

+49 (0) 203 - 450 390<br />

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INFO@S-CHEFS.DE


ADVERTORIAL<br />

S-CHEFS<br />

CULINARY STYSTEM<br />

Das ChatGPT des Catering<br />

KI = KULINARISCHE INNOVATION<br />

Seit 2020 haben die S-Chefs, Frank Schwarz<br />

und Angelo Vocale, das innovative S-<br />

Chefs Culinary Systems entwickelt. Mit ihrer<br />

Expertise bieten sie Großverbrauchern eine<br />

anspruchsvolle FOOD-Lösung für Catering-Herausforderungen,<br />

wie effiziente Veranstaltungsplanung<br />

und Qualitätssicherung der Speisen.<br />

S-Chefs Culinary Systems ist eine nachhaltige<br />

Catering-Lösung, die Veranstaltungspersonal<br />

unterstützt und stressfreie Abläufe auch in Zeiten<br />

von Personalmangel garantiert.<br />

S-Chefs macht Kunden an 365 Tagen rund<br />

um die Uhr leistungsfähig durch flexible Vorratshaltung<br />

und einfache Handhabung der<br />

qualitativ hochwertigen Speisen. Die Mehrweg-Pfand-Lösung<br />

und das einfache System<br />

ermöglichen eine effiziente Nutzung von Zeit<br />

und Ressourcen. Zudem wird durch S-Chefs<br />

der Personalaufwand bei Veranstaltungen erheblich<br />

reduziert, was besonders bei Personalmangel<br />

vorteilhaft ist – S-Chefs steht für<br />

Stressfreiheit.<br />

– eben S-Chefs statt Stress Chefs.<br />

Beste Qualität und Frische<br />

S-Chefs Culinary Systems bietet High-End-<br />

Convenience mit frischen, qualitativ hochwertigen<br />

Zutaten, gekocht von Profis für Profis. Die<br />

Verwendung von Mehrweg-Melaminplatten<br />

Vorteile des Culinary Systems<br />

und Rieber GN-Edelstahleinsätzen gewährleistet<br />

Frische und Lebensmittelsicherheit. Die<br />

innovative und patentierte Verpackungstechnologie<br />

„Packing Panda“ vom Lizenzgeber<br />

MChef unterstützt die Qualität und ermöglicht<br />

eine Haltbarkeit von bis zu 7 Tagen, wodurch<br />

stressfreie Planung ermöglicht und Lebensmittelverschwendung<br />

und Verpackungsmüll minimiert<br />

werden.<br />

Die Vielfalt der Gerichte – professionell und<br />

lecker<br />

Das S-Chefs Culinary System bietet unter der<br />

Leitung von Küchenmeister Angelo Vocale


ADVERTORIAL<br />

eine Vielzahl an frisch gekochten, qualitativ<br />

hochwertigen Gerichten für verschiedene Geschmäcker<br />

und Anforderungen. Besuchen Sie<br />

uns auf der ANUGA (7.-10.Oktober in Köln)<br />

in der DEHOGA LOUNGE in Halle 7, um sich<br />

inspirieren zu lassen.<br />

Fazit: KI = Kulinarische Innovation<br />

Die S-Chefs bieten ein maßgeschneidertes<br />

GV-Buffetkonzept, das mit dem S-Chefs Culinary<br />

System die Cateringbranche revolutioniert.<br />

Es setzt neue Standards für kulinarische<br />

Innovation durch die Verbindung von langjähriger<br />

Expertise, Effizienz und Nachhaltigkeit.<br />

Die Lösung ermöglicht F & B Managern<br />

und Küchen Managern, ihre Veranstaltungen<br />

sorglos zu managen, mit Fokus auf Qualität,<br />

Vielfalt und Umweltbewusstsein. Das ressourcenschonende<br />

und zukunftsfähige Modell des<br />

S-Chefs Culinary System interpretiert Catering<br />

neu, angepasst an die Anforderungen des 21.<br />

Jahrhunderts, und wird die Branche prägen.<br />

Es steht für eine kulinarische Innovation, die<br />

das Denken und Erleben von Catering verändert.<br />

IMPRESSUM<br />

Telefon: +49 (0) 203 / 45 03 9-0<br />

E-Mail:<br />

info@s-chefs.de<br />

Küchenmeister: a.vocale@fsgg.de<br />

Herr Schwarz: f.schwarz@fsgg.de<br />

100 % Planungssicherheit bei Personalmangel<br />

100 % selbst gekocht von 100 bis 10.000 Pax<br />

100 % Kalkulationssicher<br />

100 % Mehrwegsystem/Pfandsystem/Nachhaltigkeit<br />

100 % länger frisch, MHD zwischen 5-15 Tagen je nach Produkt<br />

100 % warme Speisen in original 1/2 GN Rieber-Einsätze<br />

100 % kalte Speisen auf Mehrweg-1/2 GN Melamin-Platten<br />

100 % neutrale Lieferung | White Lable | Signature Label


CHEFSTABLE<br />

2. Treffen in Köln, am Samstag 07.10.<strong>23</strong>. auf der ANUGA<br />

>>HIER Anmelden und beim CHEFSTABLE dabei sein


Wein-Stories<br />

Fotos: Van Volxem/Wiltingen


Wein-Stories<br />

Weingut Van Volxem<br />

Roman Niewodniczanski<br />

Roman Niewodniczanski erster „Winzer des Jahres“<br />

von der Saar<br />

Natürlich freut sich der Winzer des Jahres 20<strong>23</strong><br />

über den Wein-Oscar. Aber anders, ernsthafter<br />

als die ausgelassene Freude über den Regen für<br />

seine Rebstöcke: „Ich sehe darin auch eine Verpflichtung<br />

zur Exzellenz, zur Qualität“, sagt er.<br />

Den Druck macht er sich selbst und trotz seiner<br />

kontrollierten Reaktion spürt man die Freude. Den<br />

Preis versteht er auch als Auszeichnung für das<br />

Anbaugebiet Saar, das in den vergangenen 20<br />

Jahren eine Renaissance erlebt hat. Dass er daran<br />

nicht unwesentlich beteiligt war, verschweigt<br />

er aus Höflichkeit, wird vom „Feinschmecker“ ber<br />

explizit herausgestellt. In der Begründung des<br />

„Feinschmecker“ heißt es, dass die Van-Volxem-<br />

Weine in jeder Preisklasse begeistern, sie hätten<br />

moderate Alkoholwerte, Dichte und vermitteln<br />

dabei große Trinkfreude. Auch das neue WeingutsEnsemble<br />

hoch über der Saar sei ein architektonisches<br />

Meisterstück, das zudem nachhaltig<br />

gebaut und betrieben werde. Niewodniczanski<br />

wird nicht müde zu betonen, dass er das alles<br />

seinem Team verdankt. Diesen Gedanken hat<br />

er verinnerlicht, das ist sein Mantra. Er brauche<br />

Leute mit Biss und Begeisterung, Mitarbeiter,<br />

die Leidenschaft mitbringen. Knapp 50 davon<br />

hat er schon, in Zukunft werde er aber noch<br />

mehr „beste Talente“ brauchen. Dazu zählt er<br />

ebenso seine frisch angetraute, zweite Ehefrau<br />

Evelina, die auch im Betrieb eine wertvolle<br />

Rolle spiele.<br />

Sie teile seine Vision, das „Publikum“, also die<br />

Kunden und Gäste, bei den zahlreichen Events<br />

auf Van Volxem zu fesseln. „Es geht um Emotionen,<br />

die Qualität der Weine muss sowieso herausragend<br />

sein, wir wollen eine Identifikation<br />

mit der über 2000 Jahre alten Kulturlandschaft<br />

der Saar erreichen“, sagt Niewodniczanski. So<br />

ein Preis sei ein Zeichen der Wertschätzung


Wein-Stories<br />

Die perfekte Wirkungsstätte<br />

für unsere Vision.<br />

„Es geht um Emotionen, die Qualität der<br />

Weine muss sowieso herausragend sein,<br />

wir wollen eine Identifikation mit der<br />

über 2000 Jahre alten Kulturlandschaft<br />

der Saar erreichen“<br />

sagt Roman Niewodniczanski<br />

Fotos: Van Volxem/Wiltingen


Wein-Stories<br />

dafür und befriedige darüber hinaus auch das natürliche Bedürfnis nach Applaus, der aber<br />

vergänglich sei. Was er wolle, sei aber nicht der Glamour, sondern Ruhm. Ruhm im Sinne von<br />

nachhaltiger Anerkennung für eines der authentischsten Produkte der Region: den Wein.<br />

Fotos: Van Volxem/Wiltingen<br />

Mit viel Liebe zum Detail war es unser Ziel,<br />

ein Gebäude-Ensemble aus Produktion<br />

und Präsentationsräumen zu schaffen, das<br />

dem historischen Vorbild einer preußischen<br />

Weinbau-Domäne folgend, dem Steillagenweinbau<br />

der Saar weiteren Aufschwung<br />

verleiht. So erlauben optimierte Produktionsabläufe<br />

dem Team um Kellermeister<br />

Christoph Friedrich und Gutsverwalter Lukas<br />

Becker, wie damals ausschließlich über<br />

Schwerkraft zu arbeiten.<br />

Das turmähnliche Gebäude, der „Monolith“<br />

ist unterirdisch durch den Holzfasskeller<br />

mit der Produktion verbunden und schafft<br />

einen Hofbereich mit Terrasse nur für unsere<br />

Besucher. So machen wir die besondere<br />

landschaftliche Qualität unserer Manufaktur<br />

für Sie erlebbar.<br />

Fotos: Van Volxem/Wiltingen<br />

Naturstein spielt in der gesamten Umsetzung<br />

eine wichtige Rolle und ist eine Reminiszenz<br />

an die von Mineralien geprägten<br />

Schiefersteillagen in unserer unmittelbaren<br />

Umgebung. Daher ist die Fassade des Ge-


Wein-Stories<br />

bäude-Ensembles in hellem Muschelkalk gehalten und erfüllt durch den Verzicht auf eine<br />

weitere Behandlung höchste Nachhaltigkeitsansprüche.<br />

Erleben auch Sie unsere Manufaktur – eine Attraktion mit großer Anziehungskraft.<br />

Innovation und anspruchsvolle Technik<br />

für eine nachhaltige Zukunft.<br />

Bei der Herstellung der Weine folgen wir der Tradition unserer Vorfahren und dem historischen<br />

Naturweingedanken. Diesem Erbe nachhaltiger Weinerzeugung fühlen wir uns verpflichtet.<br />

Das Weingut Van Volxem hatte eine Größe erreicht, die eine Aussiedlung aus dem Zentrum<br />

von Wiltingen zur Entlastung des beschaulichen Ortskerns notwendig machte. Unsere<br />

neue Manufaktur entstand auf dem Gelände einer ehemaligen Kellerei mit dem Anspruch an<br />

höchste ökologische und soziale Nachhaltigkeit. Dank der Ausrichtung des Neubaus auf die<br />

Optimierung aller Arbeitsabläufe, die Nutzung der Schwerkraft bei der Traubenverarbeitung,<br />

einem intelligenten Ressourcenmanagement und umweltschonende Energiegewinnung<br />

konnten sämtliche Produktionsprozesse nachhaltig verbessert werden.<br />

Fotos: Van Volxem/Wiltingen


Wein-Stories<br />

Dem Nachhaltigkeitsansatz konsequent folgend wird in allen Bereichen der Produktion auf<br />

äußerste Schonung der natürlichen Ressourcen geachtet. Die Wärmegewinnung erfolgt über<br />

eine Hackschnitzelheizung, die mit eigenen sowie von nahe gelegenen Sägewerken zugekauften<br />

Holzhackschnitzeln beschickt wird. Ergänzend trägt modernste Kälte- und Klimatechnik<br />

zur Energieeinsparung bei.<br />

Für die Eigenstromgewinnung sorgt eine Photovoltaikanlage, die dezent, von außen nicht<br />

einsehbar, auf dem Hauptdach untergebracht ist. Unsere Kunden können zudem ihre Elektroautos<br />

auf unserem Parkplatz kostenlos aufladen.<br />

Die auf den großen Dachflächen gewonnenen Wassermassen werden in einem Teich mit naturnaher<br />

Bepflanzung aufgefangen. Trockensteinmauern, Hecken sowie Schieferbeete mit<br />

trockenresistenter Bepflanzung tragen zur harmonischen Einbindung in die umgebende Natur-<br />

und Kulturlandschaft bei.<br />

Als VDP.Spitzenweingut verpflichten wir uns einer umweltschonenden Bewirtschaftung unserer<br />

Lagen, dem Anbau vorwiegend gebietstypischer Rebsorten und der Reduzierung der<br />

Erträge.<br />

Ein großer Wein ist das Spiegelbild seiner Herkunft.<br />

Seit seinen Anfängen in der Römerzeit verfügt das ausschließlich Schiefersteillagen bewirtschaftende<br />

Weingut Van Volxem über Weinberge in Steillagen der Saar, die zu den besten der<br />

Welt zählen. Darunter so geschichtsträchtige Spitzenlagen (VDP. Große Lage®) wie Scharzhofberger<br />

und Wiltinger Gottesfuß. Seit dem Jahr 2000 erweiterten wir unser hervorragendes<br />

Lagenportfolio um exzellente Große Gewächs-Lagen wie Bockstein, Geisberg, Goldberg<br />

und Altenberg.<br />

Als dem Naturweingedanken verbundener Erzeuger sehen wir unsere Aufgabe auch darin,<br />

unsere einzigartige Kulturlandschaft in aufwendiger Handarbeit zu pflegen und zu erhalten.<br />

Das durchschnittliche Rebenalter liegt bei etwa 35 Jahren. In der Lage Wiltinger Gottesfuß,<br />

einer der steilsten und renommiertesten Saarlagen, verfügt Van Volxem über die Rarität von<br />

etwa 130 Jahre alten, wurzelechten Riesling-Reben.


Wein-Stories<br />

Die Genetik unserer Reben ist zu einem großen Teil wurzelecht. Mit überwiegend alten Reben<br />

erhalten wir die genetische Vielfalt, die das Fundament des Aromenspiels der kleinbeerigen,<br />

hocharomatischen Trauben bildet. Dieser seit Generationen überlieferte Schatz ist der Grundstein<br />

der Differenzierung jeder Lage und für die Komplexität und Reifefähigkeit unserer Weine<br />

verantwortlich – und ausdrücklich gewünscht.<br />

Weine, die sehr präzise den Zauber jeder einzelner unserer Lagen genau auf den Punkt –<br />

und in das Glas – bringen. Mit größter Freude und Stolz haben wir ein außergewöhnliches<br />

Weinbergsprojekt begonnen, mit dem wir unsere Ideen und Ideale eines traditionsbehafteten<br />

Weinbaus realisieren wollen. Dieses in der Fachwelt vielbeachtete Projekt wird unser Lagenportfolio<br />

nachhaltig bereichern.<br />

Unserem Leitmotiv „Saarweine Großer Lagen“ folgend waren wir auf Van Volxem von Beginn<br />

an auf der Suche nach den besten Weinbergen der Saar. Durch das Studium historischer<br />

Dokumente aus der Zeit um 1900 wurden wir aufmerksam auf eine der früher wertvollsten<br />

Lagen der Moselregion, den Ockfener Geisberg. Von Benediktinermönchen im Mittelalter angelegt,<br />

unter Napoleon säkularisiert und anschließend in Paris versteigert, war die Spitzenlage<br />

in Fachkreisen bereits früh sehr anerkannt.<br />

Renommierte Erzeuger wie Clemens Freiherr von Schorlemer (Landwirtschaftsminister unter<br />

Kaiser Wilhelm II.) und Albert von Bruchhausen (Gründer des späteren VDP) würdigten ihre<br />

hohe Güte und bauten den Geisberg weiter aus. Diese Lobpreisung mündete in Höchstpreisen<br />

auf den seinerzeit berühmten Trierer Versteigerungen und auf den Weinkarten internationaler<br />

Luxushotels. Hohe Bewirtschaftungskosten im Steillagenweinbau führten im Rahmen der<br />

Krise des Moselweinbaus ab Ende der 1970er Jahren dann aber zu einem jähen Niedergang<br />

und der Geisberg fiel komplett brach.<br />

Nach Verkostung eines ’64er Geisbergers waren wir fasziniert von der ganz außergewöhnlichen<br />

Aromatik, Struktur und Langlebigkeit der Weine dieser wahrhaften Grand Cru Lage. Von<br />

ihrem herausragenden Qualitätspotential überzeugt, erwarben wir ca. 12 ha im Kern der Lage.<br />

Bereits im Frühjahr 2016 konnte die Rekultivierung des Geisbergs mit seiner Wiederbepflanzung<br />

mit Riesling begonnen werden. Wir freuen uns bereits jetzt riesig darauf, das fantastische<br />

Qualitätspotential dieser legendären Großen Lage zu erschließen und dies an künftige<br />

Generationen weiterzugeben.


Wein-Stories<br />

Fotos: Van Volxem/Wiltingen<br />

Weingut Van Volxem<br />

Zum Schlossberg 347<br />

D-54459 Wiltingen<br />

Tel.: +49 6501-80229-12<br />

Fax: +49 6501-80229-49


EVENT-VORSCHAU<br />

FESTSPIELE<br />

DER ALPINEN KÜCHE 20<strong>23</strong><br />

Große Köche und kreative Köpfe beim diesjährigen Kulinarik-Event für Genussliebhaber – am<br />

Montag, 2. Oktober 20<strong>23</strong> von 10.00-17.00 Uhr im Ferry Porsche Congress Center in Zell am<br />

See-Kaprun<br />

Das SalzburgerLand und der gesamte Alpenbogen sind der Nährboden einer Alpinen Küche, die mit einzigartigen<br />

Zutaten, traditionellen und modernen Gerichten, erstklassigen Produzentinnen und Produzenten<br />

und nicht zuletzt einer hohen Dichte an kreativen Köchinnen und Köchen zu den derzeit aufstrebendsten<br />

kulinarischen Regionen der Welt zählt!<br />

PROGRAMM-HIGHLIGHTS 20<strong>23</strong><br />

Das Gute bewahren, ohne sich dem Zeitgeist zu verschließen – so der Anspruch, wenn es um das Thema<br />

„Alpine Küche“ und die Gestaltung dieses innovativen Tages am 2. Oktober 20<strong>23</strong> geht. Zum vierten Mal<br />

finden die Festspiele der Alpinen Küche im Ferry Porsche Congress Center in Zell am See-Kaprun statt. Das<br />

kulinarische Branchen-Event versteht sich als Plattform für den internationalen und interdisziplinären Austausch,<br />

bietet Anregungen und Inspiration auf unterschiedlichen Ebenen.<br />

Mit einem Via Culinaria Frühstück starten wir genussvoll in den Tag, bevor die Festspiele der Alpinen<br />

Küche offiziell eröffnet werden. Zudem laden wir Sie mittags zu einem Alpine Lunch ein, zubereitet von<br />

Top-Köch:innen aus dem Alpenraum. Am „Marktplatz“ der Festspiele der Alpinen Küche präsentieren leidenschaftliche<br />

Genusshandwerker:innen, Veredler:innen & Produzent:innen aus dem Alpenraum ihr außergewöhnliches,<br />

innovatives Produktportfolio.Durch den inspirierenden und genussreichen Tag führen Karl<br />

Hohenlohe, Herausgeber Gault Millau und Conny Bürgler, Moderatorin bei ServusTV.<br />

Unser besonderer Dank gilt Andreas Döllerer (JRE), der die Alpine Küche national und international mit großem<br />

Engagement sichtbar macht und Schirmherr der diesjährigen Festspiele der Alpine Küche ist.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch bei den Festspielen der Alpinen Küche 20<strong>23</strong> im Ferry Porsche Congress<br />

Center in Zell am See.<br />

TICKET KAUFEN >


REISE-STORIES<br />

Kulinarisches<br />

Hotelrefugium für<br />

moderne<br />

Genuss-Pilger<br />

FOOD-REISE-REPORTAGE SÜDTIROL


REISE-STORIES<br />

Hotel Zum Hirschen -Restaurant Cervo-<br />

Hotel Zum Hirschen<br />

-Restaurant Cervo-<br />

DEUTSCHNONSBERG SÜDTIROL<br />

Seit 80 Jahren wird das Vier-Sterne-Hotel „Zum Hirschen“ am Nonsberg in<br />

Südtirol von der Familie Mocatti geführt und steht für einen erfolgreichen,<br />

ganzheitlich gelebten Generationswechsel. Im Restaurant Cervo fließen<br />

das Wissen um Jahrhunderte alte Pilger- und Heil-Geschichte und die<br />

umgebende Natur behutsam in die Aromen-Rezepturen.


-03<br />

REISE-STORIES<br />

<strong>ChefHeads</strong>-<strong>Club</strong>-Magazin


REISE-STORIES<br />

Hotel Zum Hirschen -Restaurant Cervo-<br />

Säulen der Cervo Küche: Ansätze Hildegard<br />

von Bingen Küche, Wissen über Wildkräuter<br />

von Kräuterpfarrer Weidinger


-05<br />

REISE-STORIES<br />

Familie Mocatti<br />

<strong>ChefHeads</strong>-<strong>Club</strong>-Magazin


REISE-STORIES<br />

Hotel Zum Hirschen -Restaurant Cervo-<br />

„Vom Pilger-<br />

Hospitium zum<br />

modern interpretierten<br />

Genussrefugium.“<br />

Ein würzig-mystisches Lüftchen der<br />

Vergangenheit umweht den Weiler von „Unsere<br />

Liebe Frau im Walde – St. Felix“. Stattliche 800<br />

Jahre Geschichte schmiegen sich an den ältesten<br />

Wallfahrtsort Tirols. Als Teil der noch wenig<br />

bekannten Region Deutschnonsberg im Val di Non<br />

(Nonstal) liegt er direkt am Saum der deutschitalienischen<br />

Sprachgrenze zwischen Südtirol und<br />

Trentino. Zwei Nonnenfiguren aus oxydiertem<br />

Kupfer stehen als Wegweiser an der Passerelle<br />

zwischen Marienkapelle und Dorfplatz, die zum<br />

Hotel „Zum Hirschen“ führt. Wie Unzertrennbare<br />

halten sich die hellgrünen Schwestern an den<br />

Händen, als wollten sie vermitteln, dass sich<br />

hier im 700-Seelen-Örtchen Althergebrachtes<br />

stimmig mit einem modernen Architektur- und<br />

Gastgeberkonzept verbunden hat.<br />

Der helle langgestreckte Gebäudekomplex des<br />

Balconetti passt sich durch seinen sachlicheleganten<br />

Baustil ganz der Stille des Dorfplatzes<br />

an. Das ehemalige Pilger-Hospitium wurde 1184<br />

erstmals in den Registern der spätgotischen<br />

Marienkirche (15. Jahrhundert) erwähnt.<br />

Benediktinermönche betrieben das Ur-Haus im<br />

16. Jahrhundert bereits als Fremdenherberge für<br />

weltliche Besucher. So nennt sich das erst vor<br />

wenigen Jahren umgebaute Vier-Sterne-Hotel<br />

„Zum Hirschen“ auch passend „Bergrefugium für<br />

aktive Genießer und moderne Pilger“. Neben dem<br />

Restaurant bespielt das Haus noch den Gastgarten,<br />

ein Bistro auf der Veranda mit Blick zum Dorfplatz<br />

und eine Bar im mittelalterlichen Gewölbekeller.<br />

Das in der vierten Generation Familiengeführte<br />

minimalistische Design-Hotel wurde aufgrund<br />

seines gelungenen Synergiekonzepts bereits zu<br />

einem der schönsten „Historischen Gasthäuser“<br />

Südtirols gekürt.<br />

Hotels mit seinen filigranen Holzfenstern und


-07<br />

REISE-STORIES<br />

Mirko - der<br />

Traditionsinnovator<br />

Wenn Gastgeber „Traditionsinnovator“ und (junge<br />

Vater) Mirko Mocatti dort mit zurückhaltendem<br />

Stolz seine Gäste empfängt, zeigt er gern<br />

auf das Originalmauerwerk, das hinter dem<br />

Rezeptionstresen hervorblitzt. „Authentizität<br />

liegt in der Veränderung“, erläutert der studierte<br />

Touristiker sein Konzept, das er für seine<br />

Abschlussarbeit „Spiritualität im Tourismus“ als<br />

neuen Weg seines Elternhauses „akademisch“<br />

vorbereitet hatte. „Die Tradition und Geschichte<br />

dieses Ortes und der ehemalige Pilgerherberge<br />

Zum Hirschen zu begreifen, hilft mir, die Zukunft<br />

zu gestalten“, resümiert Mirko seinen Gastgeber-<br />

Parcours.<br />

RADICCHIOTAGE (20<strong>23</strong> VOM 29.09.-29.10.20<strong>23</strong>)<br />

<strong>ChefHeads</strong>-<strong>Club</strong>-Magazin


REISE-STORIES<br />

Mirko - der Traditionsinnovator<br />

INGRID MOCATTI


Ingrids kulinarische Slow-Sophie<br />

-09<br />

REISE-STORIES<br />

Das Reich seiner Schwester Ingrid Mocatti und ihr Team befindet<br />

sich im Restaurant „Cervo“ (italienisch: Hirsch) im ersten Stock.<br />

Hier kreiert die Küchenchefin geerdete Hochgenüsse im Segment<br />

„gehobene Südtiroler Gasthausküche mit lokalen Gerichten einer<br />

sprachlichen Grenzregion zweier Kulturen - zwischen Nonstal und<br />

dem Trentino. Einfachheit, Natürlichkeit und das Bewusstsein für<br />

hochwertige regionale Erzeugnisse stehen mit auf dem Speisezettel.<br />

„Meine Küche ist ebenso geradlinig einfach und herzhaft wie filigran<br />

und gesund. Sie transportiert die Geschichten der Region über die<br />

Produkte unserer lokalen Bioproduzenten ums Eck“, so Ingrid,<br />

die die Tradition des Wallfahrtsortes und den Aromen der Wiesen<br />

und Wälder in ihre Rezepturen einfließen lässt. Das Wissen vom<br />

Wildkräuter-Pfarrer Weidinger und Hildegard von Bingen begleitet<br />

das regionale Slow-Food-Konzept „Slow-Sophie“. Urtypisches wird<br />

dort neu interpretiert. Aromatische Heilkräuter aus dem Mittelalter<br />

wie Quendel, Galgant, Bertram, Ysop oder Hirschzungenfarn stehen<br />

griffbereit zum Affinieren.<br />

Bio-Regio-Produkte um´s Eck<br />

Das Hirschgeweih des Hoteltotems versinnbildlicht<br />

auch die verbindenden Verästelungen zu den<br />

Bauernhöfen der nahen Umgebung. So kommen die<br />

zart-blättrigen Kräuter fürs Topping aus den prall<br />

mit Melissen, Malven oder Kornblumen gefüllten<br />

Körben der Kräuterbäuerin Annalies Schwabl vom<br />

Kräuterhof Koflhof aus St. Felix. Onkel Erwin Kofler<br />

betreibt die Reinkarnation der ehemaligen familiären<br />

Speckräucherstube. Mit den wilden Bergkräutern<br />

vom Gampenpass pökelt und räuchert er wie einst<br />

der Großvater. Seidenweicher Speck, Kaminwurzen<br />

oder Mortandela werden im Hofladen „Widumhof“<br />

schräg gegenüber verkauft. Die typischen „Paarl“-<br />

Roggenbrotlaibchen gibt’s vom nahe gelegenen<br />

„Roatnocker“, einem Demeter-Biohof. Die werden<br />

- wie immer schon in der Region - mit Anis<br />

aromatisiert und von Familie Weiss immer freitags<br />

in der vom offenen Feuer geschwärzten Backstube<br />

gebacken. Den urwüchsigen Hof mit seiner am<br />

<strong>ChefHeads</strong>-<strong>Club</strong>-Magazin


REISE-STORIES<br />

Mirko - der Traditionsinnovator<br />

Onkel Erwin Kofler´s Speckräucherstube


-011<br />

REISE-STORIES<br />

Die typischen „Paarl"-Roggenbrotlaibchen<br />

gibt’s vom nahe gelegenen „Roatnocker",<br />

einem Demeter-Biohof der Familie Weiss<br />

Brot backen im Biohof Weiss - Roatnocker: Facebook<br />

<strong>ChefHeads</strong>-<strong>Club</strong>-Magazin


REISE-STORIES<br />

Mirko - der Traditionsinnovator<br />

Hang grasenden Tiroler Grauvieh-Herde, einer Käserei und<br />

Getreidemühle für Polentamehl erreicht man fußläufig über<br />

einen märchenhaften Waldweg.<br />

Lila und gelb: Radicchio und<br />

Löwenzahn<br />

Zweimal im Jahr stehen zwei Produkte der traditionellen<br />

Nonsberger Küche im Mittelpunkt: Die Menükarte des<br />

Hotelrestaurants „Cervo“ wird im Herbst dem wie Finger<br />

geformten, bitterzarten „Spätgeernteten Deutschnonsberger<br />

Winterradicchio” gewidmet, der ab Ende <strong>September</strong> in<br />

allen Gasthöfen im Umkreis frisch aus der Erde direkt auf<br />

den Speisezettel wandert. Seit 1996 wird der gesunde von<br />

Vitaminen, Ballast- und Mineralstoffen nur so strotzende<br />

Korbblütler – italo-wohlkingender auch „radicchio rosso<br />

tardivo“ oder „cicorino rosso“ betitelt – in Deutschnonsberg<br />

angebaut. Im Wechsel der kühlen Nächte und warmen Tage<br />

entwickeln die schmalen Blätter des Winterradicchio ihre<br />

zartbitteren Noten. Nach der Ernte wird er in frischem<br />

Quellwasser veredelt, um fürs herbstliche Radicchio Menü<br />

weiterverarbeitet zu werden. Im Cervo trifft die kamin-rote<br />

Delikatesse auf andere lokale Spezialitäten wie das Widum-<br />

Rind, die rosazarte Bachforelle oder der Nonsberger Hirsch.<br />

Der wird mit Herbsttrüffeln, Kürbis, Kastanien serviert und<br />

mit Blütensprossen-, Trentingrana- oder Dinkelflocken-<br />

Toppings garniert. An drei Wochenenden werden im<br />

Rahmen der Radicchiotage (20<strong>23</strong> vom 29.09.-29.10.20<strong>23</strong>)<br />

Veranstaltungen zum Anbau und zur Veredelung des Radicchio<br />

Tardivo geboten.<br />

Im Frühling steht der Löwenzahn von April bis Mai à la Carte:<br />

Neben seiner entschlackenden, gesundheitsförderlichen<br />

Wirkung findet man das in bäuerlichem Jargon als<br />

„Bettfetzer mit Hundezähnen“ betitelte, bitter-süße<br />

Wildkraut dann gegrillt, frittiert, gedämpft als Salatnest<br />

zu Hirsch-Carpaccio, Bergforelle oder Risottino in seiner<br />

Schale. Von der Wurzel über Grün, Stängel und Knospe<br />

wird alles verwendet. Die Blüte wird karamellisiert zu<br />

Sirup oder ergänzt das Discretio (Dessert) wie den Ur-<br />

Apfelstrudel mit Champagner Sorbet.<br />

Edith macht Hotelgeschichte mit<br />

Hirschgeweih<br />

Seit 80 Jahren wird das Gasthaus-Hotel von der Familie<br />

geführt. Jeder Generationswechsel im zeitlichen Kontext<br />

scheint gelungen. Seine bauliche Geschichte ist in<br />

einem liebevoll zusammengebundenen Büchlein, das im<br />

Gastraum ausliegt, nachzuvollziehen. Von knittrigen<br />

Schwarzweiß-Flyern und abfotografierten historischen<br />

Stichen bis zu knallbunten Broschüren aus den 70er-<br />

Jahren zeigt es das Spektrum einer beeindruckenden<br />

Metamorphose. Mirkos Mutter Edith Kofler zeigt ihren<br />

Gästen gerne ein bisschen wehmütig die Seiten des<br />

architektonischen Zeitreisekatalog der Jahre um 1940. Da<br />

sei ihre Familie ins Spiel gekommen: Ihr Vater Alois, der bei<br />

den Einheimischen auch „Waldner Wirt“ genannt wurde,<br />

hatte der Kirche das Gasthaus „Zum Hirschen“ abgekauft<br />

und nach seinen Vorstellungen umgebaut. Edith hatte<br />

es dann zu einem komfortablen Hotel weiter ausgebaut,<br />

das den ehrlich-dörflichen Gasthaus-Charakter behielt<br />

und bis heute von ihrer herzlichen direkten Gastkultur<br />

geprägt ist. Mirkos Trentiner Vater Giorgio Mocatti bleibt<br />

als Haustechniker und Hofpoet mit rotem Schal und<br />

Baskenmütze lieber im Hintergrund. Manchmal begrüßt er<br />

die Gäste mit einem ladinischen Gedicht- der romanische<br />

Dialekt der Alpenländer liegt ihm mehr als das Deutsche.<br />

Architektur-Metamorphose<br />

Als das Hotel in die Jahre kam, war die Zeit reif für<br />

Veränderung. Mit viel Vertrauen legte Edith es in die<br />

Hände ihres Sohns, um den Geburtsort achtsam, aber


-013<br />

REISE-STORIES<br />

zeitgemäß zu transformieren. Für den Umbau hatte er den<br />

italienischen Architekten Lorenzo Aureli beauftragt, es<br />

nach seinem Konzept zu gestalten.<br />

Der Genius Loci ist geprägt vom Luxus der Stille: Aus<br />

den Dachgeschosszimmern „Luc“ fällt der Blick durch<br />

die Panoramafenster auf den Hausberg Laugen, den<br />

Lärchenwald und die Kapelle, deren Kirchturm morgens<br />

aus den Frühnebeln ragt, während die Gäste sanft vom<br />

Klang der Glocken geweckt werden. Das Außen wird<br />

durch Materialien ins Innere geholt – eine Mischung aus<br />

einheimischen Natursteinböden (Porphyr) und Hölzern wie<br />

Lärche oder Fichte. Grobes Leinen, Lodenstoffe oder Filz<br />

erinnern an Mönchskutten. Das Asketische findet sich in<br />

allen Zimmern. Gedeckte Farben – viel Weiß, Schwarz und<br />

Grautöne strahlen etwas kontemplativ Monochromes aus.<br />

Farbakzente beziehen sich auf die Natur des Nonsberg:<br />

Petroleum-Blau, Radicchio-Rot und Löwenzahn-Gelb.<br />

Nur das Beste, Bio aus der Region<br />

<strong>ChefHeads</strong>-<strong>Club</strong>-Magazin


REISE-STORIES<br />

WHAT TO DO<br />

IM RADIUS:<br />

Nach dem Essen sollst<br />

du ruh’n oder tausend<br />

Schritte tun


PILGER MARENDE ZWISCHEN GAMPENPASS UND BÄRENWEG<br />

REISE-STORIES<br />

Hinter dem Pilgerhotel hält der Hausberg Laugen die<br />

dörfliche Kulisse fest umarmt. Das warme Herbstlicht<br />

schmeichelt dem im Volksmund auch als Frauenberg<br />

und Sitz der Wetterhexen betitelten höchsten Berg von<br />

Nonsberg. 1552 soll die blaublütige Regina von Brandis mit<br />

Burgfräulein Catherine von Botsch in Edelmannbegleitung<br />

die 2.434 Meter hohe Laugenspitze erklommen haben.<br />

Sie wollten von dort einen Blick über ihre Landgüter<br />

werfen. Der mit mittelalterlichem Schuhwerk sicher<br />

beschwerliche Aufstieg hat sich wohl nicht nur für die<br />

Geschichtsbücher gelohnt. Der 360-Grad-Panoramablick<br />

auf das Südtiroler Berg-Panorama hat die ersten weiblichen<br />

Gipfelbesteigerinnen des Alpenraums sicher aufs Höchste<br />

beglückt.<br />

„Pilger Marende“ (Vesper) mit lokalem Anis-Knusperbrot,<br />

Grana-Käse, Apfel, Tee und Speck auf den Steintreppen<br />

verweilen. Ein gewundener Pfad führt ganz in der Nähe<br />

auch zum Felixer Weiher. Der Wasserfall belohnt mit einem<br />

archaischen Naturerlebnis, für das sich der Aufstieg über<br />

den erdigen Weg lohnt.<br />

Im Hotel warten nach dem Pilgern die Kräutersauna und<br />

weiterer Genuss. Edith serviert mit einem „Ist’s recht?“<br />

das Heilkräuter-Bingen-Elixier. Das wärme den Bauch<br />

vorm Abendmahl. Den Grappa aus der Löwenzahnwurzel<br />

gibt’s als bitter-aromatischen Digestiv hinterher. Alles<br />

schmeckt und riecht nach mit Achtsamkeit ins Heute<br />

getragenen alten Werten. Moderne Genuss-Pilger spüren<br />

und schmecken den Unterschied.<br />

Am Gampenpass beginnt der Aufstieg. Von Meran kommend<br />

führt diese ehemalige Handelsstraße für allerlei Geschmeide<br />

auch zur „Lieben Frau“. Auch Weitwander- und Pilgerwege<br />

wie der Jakobs- oder der St.-Romedius-Insider-Weg<br />

führen hier vorbei. Der Sage nach soll der Heilige – ein<br />

Sohn aus gutem bayerischem Adelsgeschlecht – vor 1.000<br />

Jahren lieber mit einem Bären durch die Wälder geritten<br />

sein, als sein Erbe anzutreten. Als Heilsbringer gegen Pest<br />

und andere weltliche Boshaftigkeiten zog er sich in die<br />

Einsiedelei zurück. 131 Stufen führen auf die interessant<br />

verschachtelte, romanische Klosteranlage. Dort kann<br />

man dem guten Mann eine Kerze entzünden oder für die


REISE-STORIES<br />

Credits<br />

Credits<br />

TEXT: ANKE SADEMANN<br />

FOTOS: ANKE SADEMANN I<br />

HANNES NIERDERKOFLER, ARMIN TERZER, FRANZISKA UNTERHOLZNER(ZUM HIRSCHEN)<br />

Hotel Gasthof Zum Hirschen/Restaurant Cervo<br />

www.zumhirschen.com<br />

Die Radicchio-Wochen im <strong>September</strong> und Oktober<br />

Radicchiotage 20<strong>23</strong> vom 29.09.-29.10.20<strong>23</strong> und<br />

die Löwenzahnwochen im April und Mai sind die<br />

Anfahrt nach Deutschnonsberg: Von Meran aus erreicht<br />

man den Nonsberg über die historische Gampenstraße,<br />

von Bozen über die Mendelstraße zum Mendelpass.<br />

Alle Infos zur Region: www.merano-suedtirol.it/de/<br />

deutschnonsberg.html<br />

kulinarischen Jahres-Höhepunkte!<br />

>>> Seit 20<strong>23</strong> sind die Mocattis Mitglied der Vereinigung<br />

„Südtiroler Gasthaus“. Die Auszeichnung stellt<br />

„jahrhundertealte Südtiroler Gasthauskultur in den<br />

Mittelpunkt und vereint familiengeführte Betriebe, die<br />

echte Gastlichkeit Tag für Tag mit Leib und Seele leben.“<br />

sowie auch Member der Historicsouthtyrol<br />

Zur Autorin:<br />

Anke Sademann ist eine Genuss-Pilgerin. Die Green<br />

Lifestyle-, Food- und Reisejournalistin streift nicht<br />

nur durch europäische Gefilde, sondern auch durch<br />

ihre Wahlheimat Berlin und Umgebung. Die gebürtige<br />

Freiburgerin lebte lange in Frankreich.<br />

www.ankesademann.com<br />

Historicsouthtyrol: www.historicsouthtyrol.com/de/<br />

Südtiroler Gasthaus: www.gasthaus.it/de<br />

Brot backen im Biohof Familie Weiss: Facebook<br />

Kräuterhof Koflhof: www.suedtirol-kraeuter.it


REISE-STORIES<br />

Hotel Gasthof Zum Hirschen<br />

Malgasottstraße 2<br />

I-39010 Unsere lb. Frau im<br />

Walde - St. Felix .<br />

Südtirol . Trentino<br />

T +39 0463 886 105<br />

info@zumhirschen.com


CATERING-INSIDE


CATERING-INSIDE<br />

Klüh Catering relauncht pflanzliche<br />

Menülinie zu WE LOVE GREEN<br />

Düsseldorf, 05.09.20<strong>23</strong> – Die Catering-Sparte des Multiservice-Anbieters<br />

Klüh hat ihre vegetarisch-vegane Menülinie I LOVE GREEN zu WE<br />

LOVE GREEN weiterentwickelt. Für das neue Angebot setzt Klüh Catering<br />

nicht nur wie bereits bisher auf frische und unverarbeitete, regionale<br />

und saisonale Zutaten, sondern auch auf nachweisbare Klimafreundlichkeit.<br />

Wie schon bei der Vorgängerlinie stehen bei WE LOVE GREEN neben ausgewählten<br />

Zutaten auch Geschmack und Optik im Vordergrund. Statt industriell<br />

vorgefertigter Fleischalternativprodukte wie Sojaschnitzel oder<br />

vegetarische Wurst kommen Rezepturen mit einem ausgewogenen Verhältnis<br />

aller wichtigen Nährstoffe zum Einsatz, die den Körper nicht belasten<br />

und mit allem Notwendigen versorgen. Somit eignet sich WE LOVE<br />

GREEN dauerhaft für eine gesunde Ernährung – und als wirksamer Baustein<br />

eines proaktiven „Betrieblichen Gesundheitsmanagements“.<br />

Gleichzeitig ist WE LOVE GREEN ein sinnvoller Beitrag zum Klimaschutz<br />

und nachhaltigem Handeln. Denn jedes aus den Bestandsrezepturen für<br />

die neue Linie ausgewählte Gericht zeichnet sich durch einen sehr geringen<br />

Umwelt-Fußabdruck mit einem CO₂-Einsparpotential von bis zu 66<br />

Prozent gegenüber herkömmlichen Gerichten aus. Der Nachhaltigkeitswert<br />

zu jedem Menü wird vor Ort im Betriebsrestaurant sowie auch in der<br />

Klüh Catering-App angegeben. Dabei wird nicht allein der auch bei vergleichbaren<br />

Verfahren gängige CO₂-Wert ermittelt, sondern es werden<br />

auch Faktoren wie Wasserverbrauch und Regenwaldabholzung abgebildet.<br />

Um den genauen Umwelt-Fußabdruck der angebotenen Gerichte zu<br />

ermitteln, arbeitet Klüh mit Eaternity zusammen, einer Schweizer Organisation,<br />

die sich auf die Berechnung von Umweltbilanzen spezialisiert<br />

hat.<br />

„Mit dem Relaunch von I LOVE GREEN zu WE LOVE GREEN präsentieren<br />

wir unsere bewährte Produktlinie in einer aktualisierten Version, die<br />

unsere Leidenschaft für gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit noch<br />

stärker zum<br />

Ausdruck bringt“, erklärt Thorsten Greth, Geschäftsführer von Klüh Catering.<br />

Aus „I“ werde „We“ als Ausdruck dafür, dass Klüh sich gemeinsam mit<br />

seinen Kunden und Tischgästen für ein besseres Klima einsetzt.<br />

Eingeführt wird die neue WE LOVE GREEN-Linie zunächst im Rahmen<br />

einer Aktion vom 11.-22. <strong>September</strong> in teilnehmenden Betriebsrestaurants.<br />

Danach wird sie dauerhafter Baustein der Speisepläne in allen<br />

KlühBetriebsrestaurants. Weitere Informationen zu WE LOVE GREEN<br />

unter<br />

www.klueh.de/dienstleistungen/catering/we-love-green.


CATERING-INSIDE<br />

Cocktails auf<br />

den Teller<br />

Mojito, Piña Colada oder Zombie – aus den Grundzutaten<br />

beliebter Cocktails haben wir köstliche Gerichte<br />

gezaubert. Unsere innovativen Kombinationen aus<br />

Aromen und Texturen sorgen für einzigartige<br />

Geschmackserlebnisse!<br />

Kommt ohne Alkohol aus<br />

Bildquelle: WISAG


CATERING-INSIDE<br />

Für mehr Abwechslung in der Mittagspause:<br />

Die WISAG Catering bietet kulinarische Aktion für Betriebsgastronomie<br />

an<br />

Kreative Kulinarik: Die WISAG Catering startet mit „Cocktails<br />

auf den Teller“ neue Aktion<br />

Frankfurt am Main, den 05. <strong>September</strong> 20<strong>23</strong> – Mojito Farfalle, Long Island Spareribs oder Piña colada Kokoscreme<br />

– die WISAG Catering Holding GmbH & Co. KG beweist mit ihrer nächsten Aktion „Cocktails auf den<br />

Teller“ Kreativität. Aus den Grundzutaten beliebter Cocktails kreieren die Küchenteams neue Gerichte. Drei<br />

Wochen lang dürfen sich die Tischgäste auf spannende Kompositionen freuen, die zwar mit den Aromen der<br />

Cocktailklassiker angereichert sind, aber ganz ohne Alkohol auskommen.<br />

Cocktails als Inspiration: Ab dem 11. <strong>September</strong> mixt die WISAG Catering die Cocktails neu und bietet Gerichte<br />

an, die an bekannte Drinks erinnern. Aus dem erfrischenden, fruchtig-süßen Mai Tai entsteht im Rahmen der<br />

kulinarischen Aktion der Mai Tai Kabeljau mit Sesam und süß-saurer Orangensoße, serviert mit asiatischem<br />

Gemüse und Mandelreis. Die genussvollen Aromen sorgen für Abwechslung in der Mittagspause und lassen<br />

ein Urlaubsgefühl aufkommen.<br />

Bildquelle: WISAG<br />

Dabei gibt es keine Grenzen: Vegane und vegetarische Köstlichkeiten stehen ebenso auf dem Speiseplan wie<br />

Fleisch- und Fischgerichte. Mit dem Cuba Libre Hähnchenflügel, der mit Koriander-Limetten-Reis, Avocadocreme<br />

und Maischips daherkommt, können sich die Tischgäste geschmacklich nach Kuba träumen. Und auch<br />

Nachspeisen wie die Zombie Pancakes mit Aprikosen-Kirsch-Konfitüre und Granatapfelsirup, die an Partynächte<br />

erinnern, dürfen im abwechslungsreichen Angebot nicht fehlen.


Blog | Meides - Arbeitsrecht<br />

Arbeitgeber-Pflicht zur Arbeitszeiterfassung:<br />

Was bedeutet der Paukenschlag des BAG<br />

BAG: Arbeitgeber sind zur Arbeitszeiterfassung verpflichtet<br />

Alle Arbeitgeber in Deutschland sind dazu verpflichtet, die täglichen Arbeitszeiten ihrer Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter zu erfassen. Das hat das Bundesarbeitsgericht entschieden.<br />

Dabei orientiert er sich an der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs. Mit dem BAG-<br />

Beschluss vom 13. <strong>September</strong> 2022 ist die Rechtslage in Sachen Arbeitszeiterfassung in<br />

Deutschland nun klar. Ausnahmen gibt es nicht mehr.<br />

Hintergrund: Die Rechtslage zur Arbeitszeiterfassung<br />

Das Arbeitszeitgesetz selbst verlangt die<br />

Erfassung von Arbeitszeiten nur bei Mehrarbeitsstunden,<br />

d. h. wenn die tägliche Arbeitszeit<br />

acht Stunden überschreitet. Ansonsten<br />

ist für Minijobber und in bestimmten, von<br />

Schwarzarbeit gefährdeten Branchen das<br />

Festhalten von Dauer, Beginn und Ende der<br />

täglichen Arbeitszeit explizit vorgeschrieben<br />

(§ 16 ArbZG und § 17 MiLoG).<br />

Dagegen hat der Europäische Gerichtshof<br />

hat schon im Jahr 2019 entschieden, dass in<br />

den EU-Ländern eine allgemeine Pflicht zur<br />

Arbeitszeiterfassung gilt. Die Entscheidung,<br />

bekannt als „Stechuhr-Urteil“, war ein Auftrag<br />

an die nationalen Gesetzgeber, das Arbeitsrecht<br />

entsprechend zu gestalten. Dem Bundesarbeitsgericht<br />

zufolge müssen deutsche<br />

Arbeitgeber die Arbeitszeiten jedoch auch<br />

ohne vorherige Änderung der deutschen Gesetze<br />

erfassen. Dies leitet es aus der Arbeitgeberpflicht<br />

zum Arbeitsschutz her, genauer<br />

aus § 3 Abs. 2 Nr. 1 Arbeitsschutzgesetz.<br />

Die Entscheidung: Betriebsrat fordert Einführung<br />

eines Arbeitszeiterfassungssystems<br />

Der Streit, den das Bundesarbeitsgericht<br />

entscheiden sollte, bezog sich auf das Mitbestimmungsrecht.<br />

Der Betriebsrat einer<br />

Pflegeeinrichtung hatte mit dem Arbeitgeber<br />

eine Betriebsvereinbarung zur Arbeitszeit<br />

abgeschlossen. Nun wollte er mit der<br />

Leitung über die Einführung eines Systems zur<br />

elektronischen Arbeitszeiterfassung verhandeln.<br />

In diesem Punkt kam keine Einigung zustande.<br />

Daraufhin wollte der Betriebsrat eine<br />

Einigungsstelle.


Einigungsstellen sind dazu da, Konflikte zwischen<br />

Betriebsrat und Arbeitgeber zu lösen,<br />

meist unter Vorsitz eines Arbeitsrichters. Für<br />

den Arbeitgeber war die Arbeitszeiterfassung<br />

jedoch kein Thema für eine Einigungsstelle.<br />

Darüber kam es zum Prozess, der bis<br />

zum Bundesarbeitsgericht führte.<br />

Streitpunkt im Verfahren war, ob der Betriebsrat<br />

Verhandlungen darüber erzwingen<br />

kann. Für das BAG kam es darauf aber gar<br />

Der Arbeitgeberverband BDA war nicht begeistert:<br />

„überstürzt und nicht durchdacht“<br />

war für ihn die Entscheidung des BAG. Verbands-Hauptgeschäftsführer<br />

Steffen Kampeter<br />

kritisierte, ohne gesetzliche Konkretisierung<br />

seien die Unternehmen überfordert.<br />

Er sieht das „bewährte und von den Beschäftigten<br />

gewünschte“ System der Vertrauensarbeitszeit<br />

in Frage gestellt. In der Tat: Vertrauensarbeitszeit<br />

ganz ohne Erfassung der<br />

Zeiten wird es in Zukunft wohl nicht mehr<br />

geben können. In jedem Fall sollten Unternehmen<br />

nun ein System zur Arbeitszeiterfassung<br />

bereitstellen. Um auf der sicheren<br />

Seite zu sein, sollten sie die Arbeitnehmer<br />

außerdem zu dessen Nutzung verpflichten.<br />

Antworten auf alle Rechtsfragen zur Arbeitszeit durch eine<br />

Fachanwaltskanzlei von exzellentem Ruf<br />

Rechtsanwalt Dr. Peter Meides ist Fachanwalt für Arbeitsrecht. Er berät<br />

seit vielen Jahren Arbeitgeber und Betriebsräte zu Fragen der Arbeitszeitregelung,<br />

der Betriebsordnung und zulässiger Überwachungsmaßnahmen am<br />

Arbeitsplatz. Sie erreichen die Meides Rechtsanwaltsgesellschaft durch eine<br />

Nachricht an ffm@meides.de.<br />

Das in diesem Beitrag verwendete Foto stammt von pixabay © miruth_de.<br />

Herzlichen Dank!<br />

Blog | Meides - Arbeitsrecht<br />

nicht an: Der Arbeitgeber ist dem Urteil zufolge<br />

ohnehin gesetzlich zur Einführung einer<br />

Arbeitszeiterfassung verpflichtet. Deshalb ist<br />

das keine Frage der Mitbestimmung.<br />

Formell hatte die Pflegeeinrichtung als Arbeitgeber<br />

also Erfolg, die Verhandlungen mit dem<br />

Betriebsrat bleiben ihr erspart. In der Sache<br />

nützt ihr das jedoch wenig: Eine elektronische<br />

Arbeitszeiterfassung muss sie trotzdem einführen.<br />

Was folgt daraus für Arbeitgeber?<br />

Das Ende der Arbeit im Homeoffice ist damit<br />

allerdings nicht gekommen. Die BAG-Entscheidung<br />

hindert Arbeitgeber nicht daran, mobile<br />

Erfassungssysteme etwa fürs Smartphone zu<br />

nutzen.<br />

Eindeutige Vorgaben dazu, welche Voraussetzungen<br />

ein Arbeitszeiterfassungssystem erfüllen<br />

muss, um den Anforderungen genügen,<br />

gibt es leider nicht. Auch die EuGH-Entscheidung<br />

gab dazu nur her, dass ein „objektives,<br />

verlässliches und zugängliches System“ einzuführen<br />

sei. Ob der Gesetzgeber die BAG-Entscheidung<br />

zum Anlass nimmt, um endlich für<br />

eine gesetzliche Regelung mit klareren Vorgaben<br />

zu sorgen, bleibt abzuwarten.<br />

Leistungsklage auf Lohnnachzahlung abwehren? Fachanwalt Dr. Meides weiß Rat<br />

Für Arbeitgeber ist es ärgerlich, wenn sie von Mitarbeitern oder ehemaligen Mitarbeitern auf Lohnnachzahlung<br />

für fiktive Arbeitszeiten verklagt werden. In solchen Fällen sorgt die auf Arbeitsrecht spezialisierte<br />

Frankfurter Fachanwaltskanzlei von Rechtsanwalt Dr. Meides für wirksame Gegenwehr. Er berät seit vielen<br />

Jahren Arbeitgeber aller Größen im individuellen und kollektiven Arbeitsrecht und übernimmt als Fachanwalt<br />

die Prozessvertretung vor allen Instanzen der Arbeitsgerichtsbarkeit einschließlich des Bundesarbeitsgerichts.<br />

Schreiben Sie noch heute eine E-Mail an Meides Rechtsanwälte Frankfurt.


Blog | Meides - Arbeitsrecht<br />

Über Meides Rechtsanwälte, Frankfurt<br />

Die Meides Rechtsanwaltsgesellschaft in Frankfurt am Main besteht seit 2003. Als wirtschaftsrechtliche<br />

Fachanwaltskanzlei mit Schwerpunkten im Arbeitsrecht, Gesellschaftsrecht und Steuerstrafrecht vertreten<br />

wir überwiegend Unternehmen und Arbeitgeber aller Größen und Führungskräfte.<br />

Außergewöhnliche Expertise kann unsere Kanzlei im Arbeitsrecht auf dem Gebiet der betrieblichen Altersvorsorge<br />

und bei Fragen zu den tarifvertraglichen Sozialkassen der Bauwirtschaft vorweisen.<br />

Unser Anspruch: Ihr Vertrauen zu rechtfertigen<br />

Ihr Interesse ist unser Ziel. Wir möchten, dass Sie sich von uns loyal und fachkundig beraten fühlen. Dazu gehört<br />

es, dass wir scheinbare Gegensätze in Übereinstimmung bringen:<br />

Wir sind eine Kanzlei von überschaubarer Größe und beraten unsere Mandanten entsprechend flexibel und<br />

persönlich.<br />

Dabei steht unser fachliches Niveau dem einer Großkanzlei jedoch in nichts nach. Fordern Sie von uns exzellente<br />

juristische Qualität – das ist der Maßstab, den wir auch selbst an uns anlegen.<br />

Qualitätsvolle anwaltliche Arbeit bedeutet, juristisches Fachwissen sehr strukturiert und mit großer Akribie<br />

auf das jeweilige Anliegen des Mandanten anzuwenden. Diese Arbeitsweise zeichnet uns aus.<br />

Gleichzeitig haben wir über den konkreten Einzelfall immer auch Ihre strategische Perspektive im Blick.<br />

Rechtsberatung für Unternehmen ist immer auch Unternehmensberatung und muss den wirtschaftlichen<br />

Kontext einbinden.<br />

Rechtsanwalt Dr. Peter Meides, Geschäftsführer<br />

Der Kanzleigründer Dr. Peter Meides ist Rechtsanwalt und<br />

Fachanwalt für Arbeitsrecht sowie Fachanwalt für Steuerrecht.<br />

Er wurde 1992 als Rechtsanwalt zugelassen und promovierte<br />

über die Betriebliche Altersvorsorge vor dem Hintergrund der Rentenreform<br />

2001.<br />

Neben seiner Anwaltstätigkeit ist er auch Dozent für das arbeitsrechtliche<br />

und steuerrechtliche System der Betrieblichen Altersvorsorge<br />

(bAV) in Deutschland.<br />

Nehmen Sie mit uns Kontakt auf:<br />

MEIDES Rechtsanwaltsgesellschaft mbH<br />

Eckenheimer Landstraße 46-48<br />

60318 Frankfurt am Main<br />

+49 69 9592979-0<br />

069-95929790<br />

ffm@meides.de


BUCH-TIPP<br />

Der kleine Johnson 2024<br />

Der erfolgreichste Weinführer der Welt<br />

»Der kleine Johnson 2024« ist auch in seinem 47. Erscheinungsjahr<br />

unübertroffen als umfassender, topaktueller Wegweiser durch die<br />

Weinwelt und das unerlässliche Handbuch für alle, die Wein kaufen<br />

– ob in der Weinhandlung, im Restaurant oder online, ob Kenner<br />

oder Einsteiger.<br />

Der Wein-Ratgeber liefert klare Fakten und prägnante Stellungnahmen<br />

zu Weinen, Winzern und Anbauregionen aus aller Welt. Er<br />

verrät die besten Jahrgänge, die interessantesten Winzer, welche<br />

Weine man gleich trinken und welche man einlagern sollte. Dazu<br />

erklärt er die wichtigsten Begriffe der Weinwelt für Anfänger und<br />

informiert kurz und bündig über Rebsorten, regionale Spezialitäten<br />

und das perfekte Pairing der Weine zum Essen.<br />

Spezial-Farbbeilage der Johnson Ausgabe 2024: Alles über Chardonnay,<br />

die gefälligste Traube der Welt – Geschichte, Geschmack,<br />

Textur, Trends und die Rolle von Barrique-Fässern.<br />

Autoren-Portrait<br />

Hugh Johnson ist der weltweit bedeutendste und erfolgreichste<br />

Weinautor. Sein 1978 erstmals in deutscher Sprache veröffentlichte<br />

Taschenführer „Der kleine Johnson“ verkauft sich jedes Jahr weltweit<br />

in hunderttausenden Exemplaren. Sein Erfolgskonzept aus<br />

tiefen Einblicken in die Weinbranche, kritischen Einschätzungen<br />

der Weinwelt sowie wertvollen Jahrgangsinformationen und Weinempfehlungen<br />

wurde oft nachgeahmt, aber nie übertroffen. Mit der<br />

Veröffentlichung seines ersten Buches, „Wine“, etablierte sich John-<br />

Der kleine Johnson 2024<br />

Der erfolgreichste Weinführer der Welt<br />

Johnson, Hugh<br />

ZS Verlag GmbH<br />

ISBN/EAN: 9783965843219<br />

Sprache: Deutsch<br />

Umfang: 460 Seiten<br />

Einband: gebundenes Buch<br />

son im Alter von siebenundzwanzig Jahren als die erfrischendste und maßgebliche Stimme zum Thema Wein.<br />

In den letzten vier Jahrzehnten hat er Bücher geschrieben, die zu Meilensteinen in diesem Genre geworden<br />

sind, darunter die Klassiker „Der Weinatlas“ und „Der Große Johnson“, die vielfach neu aufgelegt wurden. Mit<br />

der letzten Ausgabe des Kleinen Johnson hat er den Stab vertrauensvoll an Margaret Rand übergeben und<br />

sich als Chefredakteur und Autor zurückgezogen.<br />

Tipp:


BUCH-TIPP<br />

Dahoam: Bayerische Wohlfühlküche<br />

Bayerische Schmankerl leicht zu Hause nachgekocht<br />

Die bayerische Küche ist eine wahre Wohlfühlküche – das weiß niemand<br />

besser als Sternekoch Alexander Huber. In diesem Kochbuch<br />

verrät er seine 90 Lieblingsrezepte: ob feine Erdäpfelsuppe mit geröstetem<br />

Brot, Spanferkelhaxerl in Malzbier geschmort oder Topfenknöderl<br />

mit Früchten. Diese wunderbar bodenständigen Gerichte<br />

laden dazu ein, sich mit Freunden und Familie an einem großen Tisch<br />

zu versammeln und gemütlich miteinander zu schlemmen.<br />

Bayerische Lieblingsgerichte vom Profi<br />

• Der Sternekoch Alexander Huber kocht in seinem beliebten Wirtshaus<br />

„Huberwirt“ im oberbayerischen Pleiskirchen in der 11. Generation.<br />

• Über 90 Rezepte von klassisch bis raffiniert: Besondere Kniffe oder<br />

Zutaten wie etwas Weißwein im Tafelspitzsüppchen, Malzbier im<br />

Obatzda und Zitronenschale in der Maultaschenfüllung verleihen jedem<br />

Gericht das gewisse Extra.<br />

• Mit genialem Info-System, das Küchentechniken flott und verständlich<br />

erklärt<br />

• Eine Liebeserklärung an Bayern und seine Esskultur: Mit stimmungsvollen<br />

Anekdoten nimmt uns Alexander Huber mit in seine<br />

bayerische Heimat.<br />

Raffiniert und doch erstaunlich einfach<br />

In diesem bayerischen Kochbuch warten Rezepte für jede Gelegenheit<br />

darauf, nachgekocht zu werden! Ob Ideen für die bayerische<br />

Brotzeit, vegetarische Hauptgerichte sowie solche mit Fleisch und<br />

Fisch oder süße Schmankerl – Alexander Huber gewährt Einblick in<br />

seine Wirtshausküche und verrät Ihnen zu jedem Gericht einen praktischen<br />

Tipp oder eine besondere Zutat, die das Ergebnis noch besser<br />

machen. Dabei sind die Rezepte keineswegs abgehoben, sondern<br />

gelingen dank hilfreicher Küchen-Hacks im Handumdrehen. An<br />

guadn!<br />

90 bayerische Lieblingsrezepte von Sternekoch Alexander Huber:<br />

leckere Schmankerl zum Wohlfühlen, die wunderbar leicht gelingen!<br />

Alexander Huber<br />

Dahoam: Bayerische Wohlfühlküche<br />

90 bayerische Lieblingsgerichte,<br />

nach Rezepten vom Profi. Wunderbar<br />

raffiniert und doch erstaunlich<br />

einfach erklärt von Sternekoch Alexander<br />

Huber<br />

ISBN 978-3-8310-4725-3<br />

Erscheint am 16.09.20<strong>23</strong><br />

240 Seiten, 217 x 278 mm, fester Einband<br />

Mit farbigen Fotos<br />

DK Verlag<br />

Tipp:


Braten<br />

BUCH-TIPP<br />

Jede*r kann einen guten Braten servieren!<br />

Ob klassischer Krustenbraten oder Ente à l’Orange – der perfekte<br />

Sonntagsbraten ist selbst für erfahrene Hobbyköch*innen häufig eine<br />

Herausforderung. In diesem Kochbuch zeigt Ihnen der passionierte<br />

Metzger und Sternekoch Wolfgang Müller, wie Sie große Stücke richtig<br />

zubereiten. Neben wichtigen Grundlagen zu Bratenstücken, Gararten<br />

und Equipment warten 70 köstliche Rezepte auf Sie: Von Filet Wellington<br />

bis zum Wolfsbarsch in der Meersalzkruste.<br />

Kulinarisches Fachwissen und wunderbare Rezepte in einem Buch<br />

vereint<br />

• 70 köstliche Braten, die begeistern: Gefüllte Kalbsbrust mit Brezelfüllung,<br />

Spanferkel „Indonesisch“ oder im ganzen gegrilltes Hirschkarree<br />

heben den Brategenuss auf eine neue Ebene.<br />

• Grundlagen sorgen für perfekten Genuss: Spitzenkoch Wolfgang<br />

Müller zeigt, worauf es bei der Zubereitung der verschiedenen Stücke<br />

von Rind, Kalb, Schwein, Geflügel, Wild, Lamm und weiterer Fleischsorten<br />

ankommt.<br />

• Unterschiedliche Gararten verstehen: So zaubern Sie durch Braten,<br />

Schmoren, Grillen, Backen und Sieden sensationelle Sonntagsbraten.<br />

Das Grundlagenwerk für den perfekten Braten<br />

Von klassisch bis kreativ – Wolfgang Müller hat für dieses Kochbuch<br />

die wundervollsten Rezepte entwickelt und nachvollziehbar beschrieben.<br />

In besonderen Kapiteln widmet sich der Sternekoch faszinierenden<br />

Zubereitungsmethoden wie dem Garen im Erdloch oder der Zubereitung<br />

ganzer Tiere. Das umfassende Repertoire an kulinarischem<br />

Wissen, exzellenten Gerichten und Tipps vom Profi zu Gewürzen und<br />

Equipment lässt keine Fragen offen.<br />

Große Stücke perfekt zubereiten – kein Problem mit 70 exzellenten<br />

Rezepten und wertvollem Know-how von Metzger und Spitzenkoch<br />

Wolfgang Müller.<br />

Wolfgang Müller<br />

Braten<br />

Große Stücke perfekt zubereiten. 70<br />

köstliche Rezepte und kulinarisches<br />

Fachwissen von Sternekoch Wolfgang<br />

Müller.<br />

ISBN 978-3-98541-063-7<br />

Erscheint am 28.08.20<strong>23</strong><br />

<strong>23</strong>2 Seiten, 224 x 284 mm, fester<br />

Einband (mit Lesebändchen)<br />

Mit farbigen Fotos<br />

DK Verlag<br />

Tipp:


LIFESTYLE<br />

DIE VORTEILE<br />

• Hat eine Funktion gegenüber dem Serviettenring<br />

• Ist aus der Gastronomie nicht mehr wegzudenken<br />

• Die Serviette ist an der Kleidung fixiert und kann nicht auf den Boden fallen<br />

• Minimierung der Reinigungskosten<br />

• Fördert die Nachhaltigkeit<br />

• Kleidungsstücke der Gäste werden nicht benutzt<br />

• Innovation für die Gastronomie<br />

• Ideal als Werbegeschenk<br />

• Produkt-Branding möglich (Logo, Initialen, Personalisierungen für Events, Hochzeiten)<br />

• Patentiertes Produkt<br />

• Hochwertiges Accessoire für die Serviette


Knippser by Dana Huschert<br />

Wem ist es im Restaurant noch nicht passiert, oder wer hat es noch nicht beobachtet: die Serviette rutscht<br />

von den Knien auf den Boden, um dann durch eine neue Serviette ersetzt zu werden, oder – noch schlimmer<br />

– sie wird aufgehoben, um danach wieder zum Munde geführt. Das eine ökonomische/ökologisch schlecht,<br />

dass andere hygienisch eigentlich unhaltbar.<br />

Die Inspiration zur Lösung des Problems kam aus dem Familienkreis: ein kleiner Befestigungsclip vom Großvater<br />

für die Serviette (aus den dreißiger Jahren!) wurde gereicht.<br />

Sofort erkannte ich das Potenzial dieses kleinen Helfers und entwickelte ihn zu dem nun vorliegenden „Knippser“<br />

weiter: ein hochwertiges stylisches Accessoire, das Funktionalität (die Serviette bleibt da, wo sie hingehört)<br />

mit ökologischen Anspruch (dutzende Servietten müssen nicht umsonst gewaschen werden) und<br />

edlem Look vereint.<br />

Das der Knippser auf der Vorderseite mit einem „Branding“ der gastronomisch Einrichtung, des Events, oder<br />

der Namen der Mitglieder der Tischgesellschaft versehen werden kann, verwandelt ihn in gleicher Weise in<br />

einen eleganten „Werbeträger“ der gastronomischen Einrichtung, sowie<br />

in ein Erinnerungsstück an die Veranstaltung, - und damit in ein<br />

originelles „give-away“ für den Nutzer.<br />

Mit seinem Potenzial in luxuriösem Look hat er den Einzug in die gehobene<br />

Gastronomie gehalten.<br />

Zu den begeisterten Kunden gehören Hotels (Ritz-Carlton, Waldorf<br />

Astoria), die Gastronomie (Gendarmerie, AusternBank, Pots, Käfer,<br />

Restaurant Belmondo, Dallmayr Catering), Fluggesellschaften (Netjets),<br />

Juweliere (Juwelen Goldberg) und Eventmanagement – Firmen.<br />

Eine neue Kategorie für die „Gastronomie mit Stil“<br />

ist eröffnet!<br />

Dana Huschert<br />

machte nach dem Abitur eine Fachausbildung für<br />

Krankengymnastik und Physiotherapie in Berlin und<br />

führte erfolgreich ihr eigenes Aqua-Physiotherapiezentrum<br />

in Brandenburg. Nach 18 Jahren in ihrem<br />

Beruf gründete sie 20<strong>23</strong> ihr zweites Unternehmen,<br />

diesmal im Luxus - und Lifestyle-Bereich, und fungiert<br />

seitdem als CEO & Founderin von dem „KNIP-<br />

PSER“. Dana lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter<br />

in Berlin.<br />

Dana Huschert Lifestyle GmbH<br />

Hausvogteiplatz 10<br />

10117 Berlin, Deutschland<br />

Tel.: +49 175 255 49 86<br />

Mail: dana@danahuschert.com<br />

WEB: www.knippser.com/<br />

LIFESTYLE


Die vernetzte Notfallmedizin<br />

rettet Lukas das Leben<br />

Liebe Freundinnen und Freunde der Stiftung<br />

KinderHerz,<br />

heute möchte ich Ihnen gerne von Lukas erzählen.<br />

Denn was dieser kleine Junge erleben musste,<br />

geht mir sehr nah. Es führt mir vor Augen, wie<br />

schnell und unerwartet sich das Leben von einem<br />

Moment auf den anderen dramatisch verändern<br />

kann: Ein vermeintlich einfacher grippaler Infekt<br />

verwandelte sich in einen lebensbedrohlichen<br />

Kampf um sein Herz.<br />

Angefangen hat alles mit einem heftigen Schnupfen,<br />

wie ihn viele Kinder in der Winterzeit haben. Doch<br />

Lukas erholte sich davon nicht wie die anderen.<br />

Stattdessen verschlechterte sich der Zustand des<br />

Einjährigen rapide: Seine Atemprobleme wurden<br />

immer schlimmer, und schließlich wurde er mit<br />

Verdacht auf Lungenentzündung in die Kinderklinik<br />

gebracht. Trotz intensiver medizinischer<br />

Behandlung wurde Lukas‘ Zustand zunehmend<br />

kritischer, da sich mehr und mehr Komplikationen<br />

entwickelten, die sowohl seine Lunge als auch<br />

sein kleines Herz betrafen. Nur durch die enge<br />

Zusammenarbeit der behandelnden Ärzte mit den<br />

spezialisierten Kollegen der Uniklinik Tübingen<br />

konnte Lukas schließlich die dringend benötigte<br />

medizinische Versorgung erhalten, die sein Leben<br />

rettete. Und obwohl er weiterhin regelmäßige<br />

Kontrollen und Medikamente braucht, kämpft er<br />

tapfer und zeigt eine erstaunliche Genesung.<br />

Mit der bewegenden Geschichte von Lukas<br />

möchte ich Ihnen zeigen, wie wichtig es ist, dass<br />

erstbehandelnde Kliniken und hochspezialisierte<br />

Experten in der Kinderherzmedizin jederzeit<br />

miteinander vernetzt sind, um schnell eine<br />

bestmögliche Notfallversorgung zu gewährleisten.<br />

Um die interdisziplinäre Zusammenarbeit und<br />

die Versorgungsqualität für herzkranke Kinder<br />

flächendeckend zu verbessern, fördern wir<br />

ein Leuchtturmprojekt zur telemedizinischen<br />

Vernetzung, das von bundesweiter Relevanz ist.<br />

Wie wir die Notfallmedizin weiter ausbauen<br />

wollen und wie Sie uns mit Ihrer Spende<br />

unterstützen können, zeigen wir Ihnen gerne<br />

in unserem kurzen Videobeitrag.<br />

Sylvia Paul<br />

Vorstand Stiftung KinderHerz<br />

89 Euro<br />

Übrigens: Mit 89 Euro finanzieren Sie eine Stunde telemedizinische<br />

Beratung über unsere neu entwickelte Plattform.<br />

Direkt zum Videobeitrag:<br />

stiftung-kinderherz.de/notfall


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Vernetzen, um besser zu helfen<br />

Mit unserem Projekt stehen wir herzkranken<br />

Kindern in Baden-Württemberg auch in Notfällen<br />

zur Seite und sichern so eine optimale Versorgung.<br />

Dafür setzen wir auf zukunftsweisende und<br />

innovative Telemedizin.<br />

Expertenwissen zugänglich machen<br />

Eine individuelle Behandlung am Herzen infolge<br />

angeborener Herzfehler bedarf spezieller Expertise.<br />

Ein flächendeckendes Angebot entsprechender<br />

Behandlungen ist trotz des hohen medizinischen<br />

Standards in Deutschland schwierig. Es muss oft<br />

überregional in Zentren konzentriert werden.<br />

In der Not führt der Weg junger Eltern mit<br />

einem am Herzen erkrankten Kind aber oft in<br />

das nächstgelegene Krankenhaus. Mit dem<br />

Förderprojekt zur telemedizinischen Vernetzung<br />

der erstbehandelnden Kliniken und dem<br />

Spezialzentrum in Baden-Württemberg wollen wir<br />

die dortige Situation verbessern. Das Fachwissen<br />

der Kinderherzspezialisten wird verstärkt in<br />

die medizinische Begutachtung durch das<br />

erstbehandelnde Krankenhaus eingebracht.<br />

Wo? Universitätsklinikum Tübingen<br />

Wie lang? Drei Jahre<br />

Wer macht mit? Julia Daub, Dr. Ellen Heimberg,<br />

Dr. Felix Neunhoeffer<br />

Welches Fördervolumen? 991.600 Euro

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