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NL364

Der aktuelle Newsletter des KKHT SChwarz-Weiß, DER Verein im Kölner Norden, wenn es um Tennis, Hockey und Lacrosse geht

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Nr.364 | 06.09.2023<br />

Neuer Basketballkorb: Wieder wurde die Klubanlage ein Stückchen attraktiver


Termine<br />

Nächster Skatabend: 14. Sept. 23<br />

17:00 Uhr<br />

Tag Datum Zeit Sportart Mannschaft Gegner Ort<br />

Sa 09.09.2023 13:30 Tennis 2. Tennisdamen 30 TC GW Königsforst 3-5<br />

13:30 Tennis 2. Tennisherren 50 TC Ford Köln 6-8<br />

13:30 Tennis 2. Tennisjunioren 18 Marienburger SC dort<br />

13:30 Tennis 3. Tennisherren 50 TCR e.V. dort<br />

14:30 Tennis 1. Tennisdamen 30 TC BG Bonn-Beuel dort<br />

14:30 Tennis 1. Tennisherren 50 THC Brühl dort<br />

So 10.09.2023 08:30 Tennis 1. Tennisknaben 15 TCR e.V. 16-19<br />

09:00 Tennis 1. Tennisdamen 50 TC GW Stommeln M 1,2<br />

09:00 Tennis 3. Tennisherren (4er) TG Leverkusen 3-6<br />

09:00 Tennis 1. Tennisdamen TTC Brauweiler dort<br />

10:00 Hockey 1. Hockeydamen Schwarz-Weiß Bonn dort<br />

12:00 Hockey 2. Hockeydamen Schwarz-Weiß Bonn dort<br />

14:00 Hockey 2. Hockeyherren Schwarz-Weiß Bonn dort<br />

16:00 Hockey 3. Hockeydamen Düsseldorfer HC dort<br />

08:30 Tennis 1. Tennismädchen 15 TC Köln Worringen dort<br />

08:30 Tennis 2. Tennismädchen 15 TG Leverkusen dort<br />

08:30 Tennis 3. Tennisdamen (4er) TC Rondorf dort<br />

08:30 Tennis 2. Tennisherren 40 KTC Weidenp. Park dort<br />

13:30 Tennis 2. Tennisherren 55 SSZ Wahn dort<br />

Sa 16.09.2023 15:30 Hockey 3. Hockeydamen HTC Troisdorf hier<br />

12:00 Hockey 1. Hockeyherren DSD Düsseldorf hier<br />

So 17.09.2023 11:00 Hockey 1. Hockeydamen HC Essen 99 hier<br />

16:00 Hockey 3. Hockeyherren HTC Troisdorf hier<br />

18:00 Hockey 2. Hockeyherren Crefelder HTC hier<br />

18:00 Hockey 2. Hockeydamen Bonner THV hier<br />

08:30 Tennis 3. Tennisdamen 40 TV Ensen Westh dort<br />

Sa 23.09.2023 12:00 Hockey 1. Hockeyherren DHC Hannover hier<br />

17:00 Hockey 3. Hockeydamen ETB Essen dort<br />

So 24.09.2023 11:00 Hockey 1. Hockeyherren Großflobeker THGC hier<br />

16:00 Hockey 2. Hockeydamen KHTC Blau-Weiß Köln dort<br />

18:00 Hockey 1. Hockeydamen KTHC Stadion Rot-Weiß dort<br />

18:00 Hockey 2. Hockeyherren Marienburger SC dort<br />

KKHT Schwarz-Weiß<br />

3


1. Hockeydamen<br />

4 Der aktuelle Newsletter


Sina Lampe traf beim 3:1 im Doppelpack<br />

KKHT Schwarz-Weiß<br />

5


1. Hockeydamen<br />

„Eigentlich hätte die Begegnung<br />

der 1. Hockeydamen am letzten Wochenende<br />

ja in Düsseldorf stattfinden<br />

sollen, aber die DHC-Damen<br />

hatten um den Tausch des Heimrechts<br />

gebeten“, so Damencoach<br />

Torsten Bartel. „Wir wissen zwar<br />

nicht, warum der Tausch gewünscht<br />

war, aber wir haben zugestimmt.“<br />

Und so empfingen Bartels Damen<br />

am zweiten Spieltag der Regionalligasaison<br />

die Zweitvertretung des<br />

Düsseldorfer HC auf eigenem Platz.<br />

Das Spiel startete direkt sehr druckvoll<br />

von beiden Seiten und so erspielten<br />

sich die Düsseldorferinnen bereits in<br />

der ersten Spielminute eine kurze Ecke,<br />

die sie jedoch nicht verwandeln konnten.<br />

Unbeirrt von dieser ersten Chance<br />

der Gegnerinnen spielten die Gastgeberinnen<br />

selbstbewusst weiter und<br />

konnten so bereits in der dritten Spielminute<br />

ihre erste Chance nutzen. Mit<br />

einem Treffer durch Sina Lampe aus<br />

dem Spiel heraus gingen die Kölnerinnen<br />

mit 1:0 in Führung. Dieser schnelle<br />

Treffer gab der Mannschaft von Trainer<br />

Torsten Bartel weiter Aufwind und verunsicherte<br />

auf der anderen Seite die<br />

Gäste aus Düsseldorf. Dadurch kam es,<br />

dass die<br />

Traf gegen den DHC<br />

gleich zwei Mal: Sina<br />

Lampe. <br />

F ü h r u n g<br />

Sina Lampes früher<br />

Treffer zum 1:0<br />

schockierte die<br />

Gäste aus Düsseldorf<br />

Bartels Team jubelt über die<br />

ersten Punkte in dieser Saison<br />

schon eine Minute<br />

später durch einen<br />

Treffer von Elisabeth<br />

Lambert auf 2:0 ausgebaut<br />

werden<br />

konnte. Wie beflügelt<br />

spielten die Kölnerinnen<br />

weiter und<br />

erspielten sich im<br />

ersten Viertel noch<br />

weitere Chancen,<br />

die jedoch nicht genutzt<br />

werden<br />

konnten.<br />

Im zweiten<br />

Viertel behielten<br />

die KKHT-<br />

Damen ihr erspieltes<br />

Selbstvertrauen<br />

bei<br />

und dominierten<br />

die Partie.<br />

Die Gäste aus<br />

Düsseldorf hingegen<br />

kamen<br />

mit dem schnellen<br />

Rückstand<br />

weniger gut zurecht<br />

und versuchten<br />

ihren<br />

Frust abzubauen, indem sie die Pfiffe<br />

der Schiedsrichter kommentierten.<br />

Diese ließen sich das Verhalten nicht<br />

gefallen und unterbanden das ständige<br />

Reklamieren der Düsseldorferinnen<br />

mit einer grünen Karte.<br />

In der 30. Spielminute, kurz vor der<br />

Halbzeitpause, gelang es den Kölnerinnen,<br />

ihre Führung nochmals auszubauen.<br />

Nach einem schönen Spielaufbau<br />

gelang der Ball bis in den Kreis<br />

der Düsseldorferinnen vor die Füße<br />

von Sina Lampe, die mit einem gezielten<br />

Torschuss in die Ecke, den Treffer<br />

zum 3:0 erzielte. Mit diesem verdienten<br />

Zwischenstand ging es dann<br />

in die Halbzeitpause.<br />

6 Der aktuelle Newsletter


Die Aufgabe für die zweite Halbzeit war<br />

klar: Die Führung halten und die ersten<br />

drei Punkte der Saison holen. Es war<br />

abzusehen, dass die Düsseldorferinnen<br />

nun noch einmal alles versuchen würden,<br />

um das Spiel zu drehen. Wichtig<br />

für das Bartel-Team war es da, ruhig,<br />

aber druckvoll und dominant weiterzuspielen<br />

und sich nicht von der aufkeimenden<br />

Hektik der Düsseldorferinnen<br />

anstecken zu lassen.<br />

Leichter gesagt als getan. Nach der<br />

Halbzeitpause kamen die Gäste wie<br />

erwartet gestärkt zurück und erhöhten<br />

den Druck. Sie entschieden sich im<br />

dritten Viertel zwar überwiegend für<br />

ein zurückgezogenes Defensivsystem,<br />

aber die Schwierigkeit für die Kölner<br />

Damen bestand nun darin, nicht ungeduldig<br />

zu werden, auch wenn das hieß,<br />

mehrere Seitenwechsel hintereinander<br />

zu spielen. Trotzdem kam es dazu, dass<br />

Bälle durch hektische Fehlpässe immer<br />

wieder verloren wurden und die Düsseldorferinnen<br />

sich durch schnelle Kontersituationen<br />

vermehrt Chancen erspielten.<br />

Zwei kurze Ecken in der 43.<br />

und 44. Spielminute konnten sie jedoch<br />

nicht verwandeln. Somit gelang es<br />

Schwarz-Weiß Köln, die 3:0-Führung mit<br />

ins letzte Viertel zu nehmen.<br />

KKHT Schwarz-Weiß<br />

Und das startete so, wie das dritte<br />

geendet hat. Düsseldorf setzte alles<br />

daran, den Rückstand zu verkürzen,<br />

was ihnen in der 50. Spielminute auch<br />

gelang: Mit einem schnellen Pass vor<br />

das Kölner Tor und einer Einzelaktion<br />

traf die Düsseldorferin Charlotte Uhlenbruck<br />

zum 3:1. In den letzten zehn<br />

Minuten erhöhte sich nochmals die<br />

Spannung, aber die SWK-Damen ließen<br />

sich nicht verunsichern und spielten<br />

souverän weiter. So kam es auf<br />

beiden Seiten noch zu mehreren Torchancen,<br />

die aber nicht verwandelt<br />

werden konnten. Als die Schiedsrichter<br />

das Spiel abpfiffen, war die Erleichterung<br />

auf Kölner Seite groß und auch<br />

die Freude über die ersten drei Punkte<br />

der Saison war riesig.<br />

Trainer Bartel konstatierte nach dem<br />

Schlusspfiff: „Wir haben eine wirklich<br />

sehr gute, fokussierte erste Halbzeit<br />

gespielt. Der DHC hat in der zweiten<br />

Halbzeit sehr tief verteidigt und wollte<br />

uns zu Flüchtigkeitsfehlern zwingen,<br />

aber wir haben das nach anfänglichen<br />

Schwierigkeiten sehr gut runtergespielt.<br />

Fazit: die erste Halbzeit war<br />

Grundlage für die drei Punkte, in der<br />

zweiten Halbzeit war es Hockeyschach“.<br />

(ks)<br />

Kölner Jubel über den<br />

Treffer Nummer drei:<br />

Sina Lampe und Kim<br />

Aichinger.<br />

Elisabeth Lambert<br />

steuerte Tor Nummer<br />

zwei zum 3:1-Erfolg bei.<br />

Trainer Bartel: „Diese Saison<br />

bleibt eine spannende Sache“<br />

Zum Saisonziel der 1. Damen befragt,<br />

sagte Trainer Bartel: „Das Saisonziel<br />

heißt aus meiner Sicht, schnell viele<br />

Punkte sammeln, um sich im oberen<br />

Drittel zu etablieren. Das klingt leichter<br />

als es ist, denn die Mannschaft<br />

hat sich im Vergleich zum letzten<br />

Jahr stark verändert. So haben wir<br />

einige erfahrene Spielerinnen abgeben<br />

müssen: Dani Laska an die 2.<br />

Damen, Karo Koppehl, Magda Grube<br />

und Judith Schmitz machen eine<br />

beruflich bedingte Pause, Sarah Sträßer<br />

hat ihre Karriere beendet und<br />

Lotti Hütwohl ist studienbedingt zu<br />

den Berliner Wespen in die 1. Liga<br />

gewechselt, wo sie schon drei Mal<br />

getroffen hat. Und Josefine Esterhues<br />

hat ein Stipendium in den USA<br />

bekommen. Konkret bedeutet das,<br />

dass sich Rollen und Verantwortungen<br />

auf und neben dem Platz neu<br />

finden müssen. Und zu guter Letzt<br />

ist Malin Evert nach einem Mittelfußbruch<br />

im Oktober noch nicht<br />

wieder im vollen Mannschaftstraining.<br />

Glücklicherweise konnte Leslie<br />

Machill nach zweijähriger Pause<br />

wieder reaktiviert werden. Somit<br />

bleibt diese Regionalligasaison für<br />

uns eine spannende Sache.“<br />

7


2. Hockeydamen<br />

Trainer Wenzel zufrieden über das 5:0<br />

Auswärtssieg beim TV Dünnwald ließ nichts zu wünschen übrig<br />

Auch im zweiten Saisonspiel untermauern<br />

die Hockeydamen des SWK<br />

durch den 5:0-Auswärtssieg in Dünnwald<br />

ihre Ansprüche auf einen der<br />

oberen Tabellenplätze.<br />

Nach dem gelungenen Heimauftakt<br />

gegen das Team aus Marienburg vor<br />

zwei Wochen konnte die Mannschaft<br />

von Trainer Philipp Wenzel auch im<br />

ersten Auswärtsspiel der Saison die<br />

erhofften drei Punkte einfahren. Von<br />

Beginn an dominierte das stark verjüngte<br />

Team die Partie nach Belieben<br />

und erarbeitete sich einige gute<br />

Chancen. Bereits Mitte des ersten<br />

Viertels stellte Stürmerin Julia<br />

Bretschneider die Weichen auf Sieg,<br />

als sie einen langen Ball von Nike<br />

Funke hinter die gegnerische Abwehr<br />

erlief und im Eins-gegen-Eins mit<br />

der Torhüterin die Ruhe behielt und<br />

trocken zur 1:0-Führung verwandelte.<br />

Kurze Zeit später war es dann<br />

Routinier Pia von Moltke, die per<br />

Doppelschlag auf 2:0 und 3:0 für die<br />

Kölner Gäste erhöhte.<br />

Im Anschluss daran erarbeiteten<br />

sich die Schwarz-Weißen noch einige<br />

gute Chancen, die jedoch entweder<br />

von der gut aufgelegten Torhüterin<br />

entschärft oder nicht sauber genug<br />

zu Ende gespielt wurden.<br />

So stand auch Eigengewächs Amelie<br />

Bos bereits im ersten Damenspiel<br />

kurz vor ihrem Premierentreffer,<br />

doch der Ball wurde im letzten Moment<br />

noch von der Linie gekratzt,<br />

sodass die starke Debütperformance<br />

leider nicht mit einem Tor gekrönt<br />

wurde. „Insgesamt bin ich wirklich<br />

hoch zufrieden, wie souverän und<br />

abgeklärt wir das Spiel heute über<br />

die Bühne gebracht haben“, freute<br />

sich nach Spielende auch Trainer<br />

Philipp Wenzel, der insbesondere<br />

seine vier WU18-Spielerinnen lobte,<br />

die allesamt am Vortag bereits eine<br />

gesamte Endrunde im Jugendbereich<br />

absolviert hatten.<br />

Angeführt von den stark aufspielenden<br />

Dani Laska und Pia von Moltke<br />

verwalteten die Damen des SWK die<br />

Partie in der zweiten Halbzeit nach<br />

Belieben, ohne dabei jedoch den<br />

Druck auf das gegnerische Tor zu<br />

vernachlässigen.<br />

Carolina Lenz verwandelte<br />

trocken zum 4:0<br />

So war es schlussendlich ein blitzsauber<br />

ausgespielter Konter, den<br />

Carolina Lenz, ebenfalls ein Eigengewächs<br />

aus der WU18, trocken zum<br />

4:0 verwandeln konnte. Gekrönt<br />

wurde die Partie schlussendlich<br />

durch das erste Karriere-Feldtor von<br />

Routinier Inga Buchholz, die seit<br />

dieser Saison nicht nur als Innenverteidigerin,<br />

sondern ab und an<br />

auch als klassische Mittelstürmerin<br />

fungiert.<br />

Am kommenden Sonntag reisen die<br />

zweiten Damen nun zum ersten Topspiel<br />

der Saison. Auswärts trifft man<br />

auf die bisher ebenfalls ungeschlagene<br />

Zweitvertretung des Schwarz-Weiß<br />

Bonn. (2.Da)<br />

8 Der aktuelle Newsletter


Letzte Chance für Turnierspieler<br />

Turnierleiter Frank Störbrauck weist darauf hin, dass das nächste und<br />

letzte LK-Turnier in dieser Sommersaison am Sonntag, dem 1. Oktober 2023<br />

stattfindet.<br />

Bitte diesen Termin vormerken.<br />

KKHT Schwarz-Weiß<br />

9


1. Hockeyherren<br />

Erster Saisonsieg für die WU16<br />

Die Regionalligamannschaft von Trainer Alexander Feustel besiegte<br />

den KHTC Blau-Weiß Köln mit 4:2<br />

In ihrem vorletzten Saisonspiel besiegte<br />

die Weibliche U16 von Schwarz-Weiß<br />

Köln am vergangenen Sonntagmorgen<br />

den Lokalrivalen Blau-Weiß Köln auf<br />

eigener Anlage. Nach einem überlegen<br />

Spiel in der Platzierungsrunde stand<br />

es am Ende 4:2 für die Mädels vom<br />

Kuhweg, die sich über ihren Sieg freuten.<br />

Schon in der Vorrunde hatten sich<br />

die Schwarz-Weißen gegen die „Blauen“<br />

mit 1:0 durchgesetzt. Damit konnte das<br />

KKHT-Team Platz zwei in der Tabelle der<br />

Regionalliga-Platzierungsrunde behaupten<br />

Tabellenplatz vermeiden. Das<br />

letzte Saisonspiel bestreitet das Team<br />

am kommenden Sonntag. Beim Bonner<br />

THV wollen sie den Aufwärtstrend fortsetzen.<br />

10 Der aktuelle Newsletter


WU16 schenkte den englischen Gästen nichts<br />

Angereist war der „Hampstead & Westminster<br />

Hockey Club“ aus London. Die<br />

Mannschaft der WU16 aus England war<br />

für eine Woche auf „Auslandstournee“<br />

im Rheinland, um einigen Spielen der<br />

englischen Vorbilder bei den EuroHockey<br />

Championships in Mönchengladbach<br />

zuzuschauen. Nebenbei absolvierte<br />

die Mannschaft Testspiele gegen<br />

des DSD Düsseldorf (1:3) und den Düsseldorfer<br />

HC (0:1). Nach einer anstrengenden<br />

Woche kamen die Mädels auf<br />

Ihrer Rückreise über Brüssel noch<br />

schnell bei Schwarz-Weiß Köln vorbei.<br />

Laut Betreuer der Gastmannschaft<br />

hatte man in den letzten Nächten in<br />

der Düsseldorfer Jugendherberge wenig<br />

Schlaf bekommen, war aber guter<br />

Dinge, mit einem schönen Abschlussspiel<br />

die Heimreise antreten zu können.<br />

Die jungen Damen des SWK hatten<br />

allerdings andere Pläne. Ausgestattet<br />

mit einem breiten Kader aus der ersten<br />

und zweiten WU16-Mannschaft ging<br />

es mit viel Enthusiasmus ins Spiel. Ein<br />

frühes 1:0 durch Mai Steinebach eröffnete<br />

den Tor-Reigen bereits in der<br />

zweiten Minute. Danach trafen vor<br />

allem die „Mias“ der Mannschaft praktisch<br />

im Zwei-Minuten-Takt, sodass<br />

am Ende des ersten Viertels ein 4:0<br />

zu Buche stand. Der Gegner erholte<br />

sich von dieser frühen Überrumpelung<br />

nicht mehr. Die folgenden drei Viertel<br />

waren nicht mehr ganz so furios, aber<br />

eine insgesamt sehr sicher auftretende<br />

SWK-Truppe ließ dem Gegner kaum<br />

eine Möglichkeit. Stattdessen erspielte<br />

man sich viele ansehnliche Tor-Chancen,<br />

die in regelmäßigen Abständen<br />

verwandelt wurden. Es trafen insgesamt<br />

Mia Dirichs, Mia Kühn, Mai Steinebach<br />

(alle je 2 x) und 1x Mia Kamps.<br />

In zwei Situationen kam dann noch<br />

Pech des Gegners mit Eigentoren<br />

durch unglücklich abgefälschte Bälle<br />

dazu. Am Ende des einseitigen Spiels<br />

stand ein für beide Seiten überraschendes<br />

9:0 zugunsten der Gastgeberinnen<br />

auf dem Papier. Die Gegnerinnen<br />

lobten trotz der Niederlage vor<br />

allem die schöne Klub-Anlage und<br />

reisten trotz des Ergebnisses mit einem<br />

Lächeln ab.<br />

(Text und Bild: privat)<br />

KKHT Schwarz-Weiß<br />

11


Hockeyjugend<br />

MU18:<br />

Wichtiger Sieg<br />

gegen DHC<br />

Das Team von Trainer<br />

Jäkel hat sich für<br />

die Deutsche<br />

Zwischenrunde im<br />

Oktober qualifiziert<br />

Wieder einmal hat sich eine Jugendmannschaft<br />

für die Zwischenrunde<br />

zur Deutschen Feldhockey-Meisterschaft<br />

qualifiziert: Die männliche U18<br />

hat bereits ihr Ziel erreicht, auch<br />

wenn einige Teams noch ein Spiel zu<br />

absolvieren haben. Unabhängig vom<br />

Ausgang dieser Begegnungen ist der<br />

Mannschaft von Trainer Jäkel ein Platz<br />

unter den ersten vier West-Mannschaften<br />

und damit die Qualifikation nicht<br />

mehr zu nehmen.<br />

Der entscheidende 4:3-Heimsieg am<br />

vergangenen Samstagmorgen auf eigenem<br />

Platz gegen den Düsseldorfer<br />

HC war allerdings nichts für schwache<br />

Nerven und schien zur Halbzeitpause<br />

in weite Ferne gerückt, als das<br />

Schwarz-Weiß-Team mit 0:2 zurücklag.<br />

Doch in Halbzeit zwei hat die Gastgeber-<br />

Mannschaft richtig gut gearbeitet und<br />

die sich bietenden Chancen genutzt.<br />

„Ein Riesenkompliment an die Mannschaft,<br />

die um so bemerkenswerter<br />

ist, als dass sie mit einigen MU16-<br />

Spielern aufgefüllt ist und der Altersdurchschnitt<br />

des Teams doch relativ<br />

niedrig ist“, so Trainer Jäkel. „Nun heißt<br />

es erst einmal abzuwarten wohin uns<br />

die Reise zur Zwischenrunde am Wochenende<br />

21. Und 22. Oktober führt.“<br />

Gegen den DHC trafen Ferdinand Steinebach<br />

(1), Quin Willers (2) und Elias<br />

Quanz (1). Zuvor hatte die Mannschaft<br />

nach Niederlagen gegen Rot-Weiß Köln<br />

und Uhlenhorst Mülheim sich gegen<br />

den Crefelder HTC mit 4:3 durchgesetzt<br />

und gegen den Gladbacher HTC ein<br />

1:1-Unentschieden erreicht.<br />

12 Der aktuelle Newsletter


KKHT Schwarz-Weiß<br />

13


Tennis<br />

Aufstieg in die 1. Verbandsliga ohne<br />

einen einzigen Patzer<br />

Die 1. Herren 40 haben nach mehreren vergeblichen Anläufen in<br />

diesem Jahr souverän ihr Ziel erreicht<br />

Sie haben es geschafft! Nach mehreren<br />

erfolglosen Anläufen haben die<br />

Herren40 des KKHT nun endlich den<br />

Aufstieg in die 1. Verbandsliga geschafft.<br />

Am Sonntag gab es im letzten<br />

Saisonspiel ein 5:1 beim TV Dellbrück.<br />

Damit beenden die Schwarz-Weißen<br />

„Wir freuen uns auf die<br />

Herausforderungen, die<br />

in der 1. Verbandsliga<br />

auf uns warten“<br />

Kapitän Christopher Zapf<br />

die Saison mit einer makellosen 10:0-<br />

Bilanz. Insgesamt gab das Team nur<br />

acht Matches ab. „Das war trotz mehrerer<br />

Verletzungen und einer insgesamt<br />

starken Gruppe eine überzeugende<br />

Leistung. Wir freuen uns jetzt<br />

auf die Herausforderungen, die in der<br />

1. Verbandsliga auf uns warten“, sagt<br />

Kapitän Chris Zapf.<br />

Zum Saisonabschluss beim TV Dellbrück<br />

hätte dem KKHT sogar ein 1:8<br />

zum Aufstieg gereicht. Aber die Mannschaft<br />

ließ nicht anbrennen. Sebastian<br />

Steffen, Sven Winterschladen,<br />

Frank Gänshirt, Alex Morozov und Philipp<br />

von Brockhausen holten die<br />

Punkte zum Sieg. Auf die Austragung<br />

der Doppel verzichteten die beiden<br />

Teams, da die Schwarz-Weißen als<br />

Aufsteiger und die Dellbrücker zu diesem<br />

Zeitpunkt bereits als Absteiger<br />

feststanden.<br />

Während der Aufstiegssaison zum<br />

Einsatz kamen Klaus Hampe, Sebastian<br />

Steffen, Sven Winterschladen,<br />

Chris Judick, Frank Gänshirt, Meinhard<br />

Rudolph, Chris Zapf, Sebastian<br />

Lohr, Frank Störbrauck, Klaus Paleit,<br />

Alex Morozov und Philipp von Brock-<br />

hausen.<br />

Erfolgreich waren<br />

auch die 3. Herren<br />

40, die die<br />

Saison mit einem<br />

6:3-Sieg bei der<br />

1. Mannschaft des<br />

MTV Köln abschlossen.<br />

In ihrem vorletzten<br />

Saisonspiel<br />

mussten die 1. Damen<br />

des KKHT<br />

Schwarz-Weiß<br />

beim Brühler THC<br />

eine knappe 4:5-<br />

Niederlage hinnehmen.<br />

Nach<br />

den Einzeln stand<br />

es dabei noch 3:3-<br />

Unentschieden,<br />

wobei Ivon Simic bei einer 7:10-Niederlage<br />

im Champions-Tiebreak das<br />

erforderliche Quäntchen Glück fehlte,<br />

während Martina Geshtakovska, Melanie<br />

Plück und Rebecca Will jeweils<br />

einen Punkt holten. Pech dann auch<br />

in den Doppeln, wo nur Plück / Will<br />

erfolgreich waren und Chantal Nosievici<br />

/ Geshtakovska sowie Simic /<br />

Annika Müller im Champions-Tiebreak<br />

sich knapp geschlagen geben<br />

mussten.<br />

Aktuell steht das Team um Mannschaftsführerin<br />

Helene Jansen in der<br />

Mitte der Tabelle der 1. Verbandsliga<br />

auf Platz vier. Auch im letzten Saisonspiel<br />

am kommenden Wochenende<br />

muss die Mannschaft noch einmal<br />

reisen. Ziel ist dann die Zweitvertretung<br />

des TTC Brauweiler.<br />

Für die 1. Herren 40 erfolgreich<br />

im Einsatz:<br />

Neuzugang Philipp von<br />

Brockhausen.<br />

Etwas mehr „Fortune“ hatte die 2. Damenmannschaft,<br />

die in der 2. Bezirksliga<br />

mit einem<br />

5:4 in<br />

ihrem letzten<br />

Saisonspiel gegen den TC RW Porz<br />

knapp gewann und die Saison auf<br />

dem zweiten Tabellenplatz beendet.<br />

2. Knaben in Porz mit einem<br />

3:3-Unentschieden<br />

Licht und Schatten gab es in der Tennisjugend<br />

von Schwarz-Weiß Köln am<br />

letzten Wochenende. Während die<br />

1. Juniorinnen in der 2. Bezirksliga dem<br />

RTK Germania mit einem 1:5 unterlegen<br />

waren – den einzigen SWK-Punkt gab<br />

es im Einzel durch Rosa Lieselotte<br />

Tesch -, erzielten die 2. Knaben in der<br />

1. Kreisliga ein 3:3-Unentschieden gegen<br />

den TC RW Porz. Hier steuerten<br />

Tim Pangsin und Johan-Valentin Simon<br />

je einen Punkt in den Einzeln bei. Außerdem<br />

war das Doppel Maximilian<br />

Schäfer / Theodor Hellekes erfolgreich.<br />

(sw / hbo)<br />

14 Der aktuelle Newsletter


Sportklamotten-<br />

FLOHMARKT<br />

SA / 09.<br />

SEPT.<br />

ab 12:00 Uhr<br />

Verkauf von Fundsachen sowie von<br />

Feldhockeyschuhen, Hockeyschläger,<br />

Schwarz-Weiß-Klamotten und Hockey-Equipment<br />

zugunsten der Hockeyjugend-Kasse<br />

auf der Wiese neben dem Spielplatz<br />

KKHT Schwarz-Weiß<br />

15


Mai Steinebachs Tor brachte Platz drei<br />

Die Weibliche U18 setzte sich bei der Endrunde gegen den DSD durch<br />

Fotos: Herbert Bohlscheid<br />

m vergangenen Samstag empfing<br />

die Weibliche U18 von Schwarz-Weiß<br />

Köln die Gästeteams aus Neuss, Düsseldorf<br />

und Bonn zur WHV-Endrunde<br />

in der Oberliga. Da diese erst wenige<br />

Tage vor Austragung ausgeschrieben<br />

worden war, war die Durchführung<br />

bzw. die gesamte Organisation eher<br />

mit der heißen Nadel zusammengestrickt<br />

worden als von langer Hand<br />

geplant. Doch durch die starke Mithilfe<br />

der Eltern und Coaches, angeführt von<br />

Betreuerin Katrin Lambert, sowie eine<br />

gute Struktur seitens des Klubs, empfanden<br />

alle Teilnehmerinnen die Endrunde<br />

als vollen Erfolg.<br />

<br />

Bereits<br />

zum ersten Halbfinalspiel zwischen<br />

dem BTHV Bonn und DSD Düsseldorf<br />

fanden sich einige hockeybegeisterte<br />

Zuschauer am Spielfeldrand zusammen<br />

und so konnte die Endrunde recht<br />

stimmungsvoll eröffnet werden. Nachdem<br />

die Bonnerinnen den Einzug ins<br />

Finale recht schmucklos über de Bühne<br />

gebracht hatten, begann auch für<br />

Mai Steinebach (vorne)<br />

fasste sich ein Herz und<br />

erzielte per Eckenschlenzer<br />

das 1:0.<br />

Im ersten Spiel der<br />

Endrunde schien das<br />

Neusser Tor wie vernagelt<br />

zu sein.<br />

die WU18 des SWK<br />

das Projekt „Heim-<br />

Endrunde“.<br />

Die Mannschaft<br />

von Trainer Philipp Wenzel startete<br />

vor zahlreichen Zuschauern aus den<br />

Reihen der Damen- und Herrenteams<br />

des Klubs, sowie vor vielen<br />

Eltern verschiedenster Jugendteams<br />

mutig und äußerst offensiv ins Spiel<br />

und konnte direkt zu Beginn zwei<br />

ordentliche Kreisszenen für sich<br />

verbuchen. Im Laufe der ersten<br />

Halbzeit wurden die Kölnerinnen<br />

immer stärker, doch entweder<br />

scheiterte man an der gut aufgelegten<br />

Gästetorhüterin oder aber an<br />

technischen Ungenauigkeiten im<br />

Abschluss.<br />

16 Der aktuelle Newsletter


Genau gegenteilig agierten die im<br />

Saisonverlauf bis dato ungeschlagenen<br />

Neusserinnen, die von Anfang an nur<br />

auf die Defensive bedacht waren und<br />

nur vereinzelt Vorstöße nach vorne<br />

wagten. Zwei dieser Vorstöße führten<br />

jeweils zu einer kurzen Ecke, die beide<br />

per Variante verwandelt werden konnten.<br />

„Die erste Ecke ist wirklich unglaublich<br />

gut ausgeführt, doch bei der<br />

Zweiten sind wir leider gar nicht online<br />

– so ein Ding dürfen wir einfach nicht<br />

kassieren“ monierte auch Torsten Bartel,<br />

der das Trainerteam bei der Endrunde<br />

verstärkte.<br />

meisten Zuschauer,<br />

wie dieser<br />

Spielstand überhaupt<br />

zu Stande<br />

kommen konnte<br />

- waren die Kölnerinnen<br />

doch eigentlich<br />

das<br />

haushoch überlegene<br />

und deutlich<br />

aktivere<br />

Team gewesen.<br />

„Aus meiner<br />

Sicht haben wir<br />

ein absolut großartiges<br />

Hockeyspiel<br />

gezeigt und<br />

das nicht nur bis<br />

zum Schusskreis,<br />

sondern quasi<br />

bis zum Torabschluss.<br />

Doch<br />

was dann alles<br />

passiert ist, kann<br />

man eigentlich<br />

kaum erklären.<br />

So eine Vielzahl<br />

an hundertprozentigen<br />

Torchancen,<br />

die allesamt<br />

nicht verwandelt<br />

werden<br />

konnten, habe<br />

ich noch nie in<br />

gesehen“, gestand<br />

auch Philipp Wenzel nach der<br />

Partie.<br />

Auch im zweiten Spielabschnitt<br />

drückten die<br />

Am Ende gibt es die Urkunde<br />

für Platz drei.<br />

(Bild: privat) <br />

„Das war spielerisch die<br />

mit Abstand beste<br />

Leistung, die ich von den<br />

Mädels gesehen habe“<br />

Trainer Philipp Wenzel<br />

Hockeymädels von Schwarz-Weiß<br />

Köln weiter aufs Gaspedal, doch das<br />

gegnerische Tor schien wie vernagelt<br />

zu sein. Beste Angriffe und teils überragend<br />

gute Spielzüge wurden nicht<br />

belohnt und so begann langsam,<br />

aber sicher die Zeit gegen die Kölnerinnen<br />

zu ticken. Erst als Mai Steinebach<br />

eine Strafecke zum hochverdienten<br />

Anschlusstreffer verwandeln<br />

konnte, schien der Bann gebrochen,<br />

doch die Zeit reichte anschließend<br />

nicht mehr für eine große Aufholjagd.<br />

„So schade und unverdient dieses<br />

Ergebnis auch ist, bin ich stolz auf<br />

meine Mannschaft, denn das war<br />

spielerisch die mit Abstand beste<br />

Leistung, die ich von den Mädels bisher<br />

gesehen habe“, lobte Trainer<br />

Philipp Wenzel sein Team trotz der<br />

Halbfinal-Niederlage.<br />

Da bei einer solchen Jugend-Endrunde<br />

kaum Zeit zum Verschnaufen ist, blieb<br />

den Nachwuchsspielerinnen des<br />

Schwarz-Weiß kaum Zeit, um sich über<br />

das gerade verlorene Spiel zu ärgern,<br />

denn schon 30 Minuten später stand<br />

bereits das ungeliebte Spiel um Platz<br />

drei auf dem Plan. Auch hier startete<br />

das Heimteam furios nach vorne und<br />

dominierte die Gäste aus<br />

dem DSD Düsseldorf in<br />

Als dann kurz vor Ende der ersten<br />

Halbzeit per Konter noch das 0:3 aus<br />

Kölner Sicht fiel, fragten sich nicht<br />

nur die Spielerinnen und Trainer<br />

beider Teams, sondern auch die<br />

KKHT Schwarz-Weiß<br />

17


vielen Belangen. Doch auch in diesem<br />

Spiel schien das Quäntchen<br />

Glück beim Abschluss nicht auf Kölner<br />

Seite zu sein, denn wieder wurden<br />

teils größte Chancen einfach liegen<br />

gelassen. Kurz vor dem Halbzeitpfiff<br />

war es dann jedoch abermals Mai<br />

Steinebach, die ihr Team per Eckenschlenzer<br />

in Führung bringen konnte.<br />

Im Laufe der zweiten Halbzeit gestaltete<br />

sich das Spiel dann deutlich<br />

ausgeglichener, doch erst nach dem<br />

verletzungsbedingten Ausscheiden<br />

der Kölner Innenverteidigerin Lea<br />

Simons, kamen die Gäste aus Düsseldorf<br />

zu ersten guten Chancen.<br />

Am Ende konnte jedoch kein Team<br />

mehr etwas Zählbares auf die Anzeigetafel<br />

bringen und so eroberte die<br />

weibliche U18 des SWK schlussendlich<br />

doch noch ihre hochverdiente Bronzemedaille.<br />

„Den Sieg im Spiel um<br />

Platz drei haben wir mit der schweren<br />

Gesichtsverletzung von Lea leider<br />

sehr teuer bezahlen müssen, doch<br />

verdient ist er definitiv“, waren sich<br />

die beiden Trainer Torsten Bartel und<br />

Philipp Wenzel schnell einig und fügten<br />

hinzu, dass man nun erstmal hoffen<br />

müsse, dass die Regeneration<br />

bei Lea Simons schnell in die richtige<br />

Richtung gehe.<br />

Das abschließende Finale der WHV-<br />

Endrunde gewannen die Neusserinnen<br />

dann schlussendlich hochverdient<br />

und recht unspektakulär mit<br />

4:0 gegen den BTHV und krönten sich<br />

somit zum Landesmeister in der<br />

WHV-Oberliga. Den passenden Pokal,<br />

sowie die Anstecknadel des WHV´s<br />

und die Siegerurkunden wurden anschließend<br />

im Kreise aller Teams und<br />

Zuschauer feierlich von Schwarz-<br />

Weiß-Jugendwart Andi Oesterle übergeben.<br />

(WU18)<br />

18 Der aktuelle Newsletter


Klubanlage<br />

Höhenverstellbarer<br />

Basketballkorb<br />

bereichert die<br />

Schwarz-Weiß-Anlage<br />

Hockeyspieler Ole Bossert<br />

und Tom Shafizadeh<br />

testen den neuen<br />

Basketballkorb.<br />

Wieder einmal wurde die Klubanlage des Schwarz-<br />

Weiß um eine Attraktion für die Kinder und Jugendlichen<br />

reicher: Jetzt gibt es einen Basketballkorb seitlich neben<br />

der Tennis-Übungswand, der höhenverstellbar ist,<br />

so dass auch kleine Spieler und Spielerinnen ihren Spaß<br />

haben, weil der Korb nicht in unerreichbarer Höhe hängt.<br />

„Es ist nicht geplant, eine Basketballabteilung zu gründen,“<br />

so Moritz Funke (Vorstand Klubanlage), „sondern<br />

ein breites Angebot von Sportmöglichkeiten schaffen<br />

KKHT Schwarz-Weiß<br />

und so den Aufenthalt auf der Anlage noch ein bisschen<br />

schöner und vielseitiger zu machen.“<br />

Der im Frühjahr neu asphaltierte Untergrund wird in<br />

den nächsten Wochen noch neu und in Farbe gestrichen,<br />

so dass die alte Schmuddelecke jetzt eine Vorzeigeecke<br />

geworden ist.<br />

Der Korb wurde ausschließlich über Spenden von Mitgliedern<br />

finanziert und in Eigenleistung in Abstimmung<br />

mit dem Vorstand aufgestellt.<br />

19


Bittere Niederlage für die MU12<br />

Auch in ihrem achten und damit vorletzten<br />

Saisonspiel blieb die Männliche<br />

U12 von Schwarz-Weiß Köln sieglos.<br />

Insgesamt zehn Gegentore musste<br />

die Jungs in ihrer Begegnung gegen<br />

den Marienburger SC kassieren, was<br />

sicherlich auch der Tatsache geschuldet<br />

war, dass die Jungs des Gegners<br />

den Schwarz-Weißen körperlich überlegen<br />

waren.<br />

Im letzten Saisonspiel geht es am<br />

kommenden Sonntag gegen die Mannschaft<br />

des Bonner THC, der bisher erst<br />

einen Sieg vorzuweisen hat. Eine Chance,<br />

sich zu rehabilitieren.<br />

20 Der aktuelle Newsletter


KKHT Schwarz-Weiß<br />

21


Verhalten bei medizinischen Notfällen<br />

Jeder muss Erste Hilfe leisten<br />

Vor einigen Wochen gab es bei einem<br />

Hockeyspiel auf der Sportanlage einen<br />

medizinischen Notfall. Es ist nicht<br />

bekannt, was genau geschehen ist,<br />

aber wie so oft sind auch im Schwarz-<br />

Weiß solche Ereignisse Anlass, über<br />

Sicherheitsmaßnahmen im eigenen<br />

Verein nachzudenken und die Frage<br />

zu stellen: Ist der Schwarz-Weiß hier<br />

eigentlich gut aufgestellt und wie kann<br />

man bei solch einem Notfall helfen.<br />

Werfen wir einen kurzen Blick zurück<br />

in die Vergangenheit: immerhin schon<br />

drei Mal gab es Fälle, in denen Tennisspieler<br />

auf dem Platz zusammengebrochen<br />

sind und bei denen der herbeigerufene<br />

Notarzt letztlich den Tod<br />

feststellen musste.<br />

Klubmitglied Harald Brinkmann war<br />

es, der vor einigen Jahren anregte,<br />

einen Defibrillator anzuschaffen, spendete<br />

selbst einen Geldbetrag hierfür<br />

und war für weitere Spenden bei seinen<br />

Tennisfreunden. Tatsächlich dauerte<br />

es denn auch nicht lange und der<br />

damalige Vorstand beschloss den Kauf<br />

eines Geräts, das seither im Foyer des<br />

Klubhauses gegenüber dem Eingang<br />

zur Gastronomie hängt, wobei natürlich<br />

die zum Defibrillator gehörenden<br />

Pads regelmäßig ausgewechselt wurden,<br />

wenn das Haltbarkeitsdatum<br />

überschritten war.<br />

Da morgens die Platzwarte die ersten<br />

sind, die das Klubhaus aufschließen<br />

und der jeweilige Pächter abends erst<br />

wieder abschließt, wenn der letzte<br />

Besucher den Klub verlassen hat, ist<br />

gewährleistet, dass der Defibrillator<br />

jederzeit von jedem benutzt werden<br />

kann, wenn ein Mitglied oder Gast<br />

einen Herzstillstand erleidet. Und da<br />

das Klubhaus auch relativ zentral inmitten<br />

der Klubanlage steht (zumindest<br />

bis zur Erweiterung der Klubanlage<br />

vor drei Jahren) war der „Defi“ bis dahin<br />

auch für jeden in wenigen Sekunden<br />

erreichbar und konnte zu jedem<br />

Platz leicht mitgenommen werden.<br />

Nach der Erweiterung hat der Verein<br />

einen weiteren Defibrillator angeschafft,<br />

der seinen Platz im Sanitärgebäude<br />

am Athletikzentrum hat.<br />

Schilder am Eingang des Gebäudes<br />

und an der Türe des Raumes, in dem<br />

das Gerät, das Leben retten kann,<br />

hängt, weisen den Weg. Und auch die<br />

Sanitärräume am Athletikzentrum sind<br />

immer offen.<br />

Bei medizinischen Notfällen Erste Hilfe<br />

leisten? Ja, das Strafgesetzbuch verpflichtet<br />

jeden hierzu und die meisten<br />

haben in ihrem Leben ja auch schon<br />

einen Erste-Hilfe-Kurs absolviert, zum<br />

Beispiel um einen Führerschein zu<br />

bekommen. Allerdings hat nicht jeder<br />

auf Anhieb noch in Erinnerung, was<br />

er bei welchen Symptomen machen<br />

sollte. Die Benutzung eines Defibrillators<br />

ist allerdings sehr einfach, denn<br />

die Geräte „sprechen“ mit dem Anwender<br />

und erklären genau, was im<br />

Falle eines vermeintlichen Herzstillstands<br />

zu tun ist (Siehe das Video<br />

rechts unten).<br />

„Nun erfordert nicht jeder medizinische<br />

Notfall den Einsatz eines Defibrillators.<br />

Es gibt beispielsweise auch<br />

Sportunfälle mit Knochenbrüchen,<br />

Stürze, Verbrennungen und dergleichen<br />

mehr, bei denen man die Rettung<br />

(Telefon-Nr 112, kostenlos von<br />

jedem Handy aus) alarmieren muss“,<br />

sagt Torsten Bartel, Geschäftsführer<br />

Der Einsatz eines Defibrillators<br />

ist einfach<br />

und erfordert keine<br />

Fachkenntnisse.<br />

und Hockeytrainer, der schon genug<br />

Unfälle erlebt hat. Idealerweise sind<br />

in solchen Fällen meist mehrere Personen<br />

vor Ort, so dass man wie folgt<br />

verfahren kann:<br />

• Einer kümmert sich um den Verletzten,<br />

• Ein Weiterer alarmiert die Notrufstelle<br />

112, der dabei angibt,<br />

was wo passiert ist und welchen<br />

(kürzesten) Zugang die Retter benutzen<br />

sollen (alter Kuhweg oder<br />

die Straße am Molenkopf).<br />

• Ein Dritter geht zu diesem Zugang<br />

und weist die Retter ein. Sind noch<br />

mehr Personen vor Ort, können<br />

natürlich beide Zugänge besetzt<br />

werden.<br />

Übrigens: Wenn man nicht klarkommt<br />

oder sich überfordert fühlt Die Mitarbeiter<br />

im Büro und auch die Hauptamtlichen<br />

Trainer sind besonders<br />

schult und können zwecks Unterstützung<br />

hinzugerufen werden.<br />

22 Der aktuelle Newsletter


Der KKHT Schwarz-Weiß trauert um sein langjähriges Mitglied<br />

Hans Dieter Richartz<br />

der – wie wir erst jetzt erfahren haben – bereits am 5. Juli 2023 im Alter<br />

von 88 Jahren verstorben ist.<br />

Hans Dieter Richartz war ein treues Mitglied von Schwarz-Weiß Köln.<br />

Nachdem er bereits 1950 mit 15 Jahren in den Klub eingetreten ist, war er<br />

ununterbrochen 73 Jahre lang zunächst aktiv in der Tennisabteilung tätig.<br />

Später nahm er bis zu seinem Tod als inaktives Mitglied am Klubleben teil.<br />

Die Festschrift zum 50jährigen Vereinsjubiläum im Jahr 1970 hat er<br />

wesentlich miterstellt und gestaltet. Darüber hinaus hat er den Klub unterstützt<br />

und für die damals noch regelmäßig erscheinende Klubzeitschrift Anzeigen<br />

akquiriert.<br />

Wir werden Hans Dieter Richartz stets ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

Der Vorstand<br />

KKHT Schwarz-Weiß<br />

23


Impressum<br />

KKHT-Newsletter<br />

Informationen aus dem KKHT Schwarz-Weiß 1920 e.V.<br />

Der KKHT-Newsletter erscheint in der Spielsaison im Normalfall wöchentlich. Er kann über<br />

die Website www.kkht.de an- und abbestellt werden. Bitte beachten Sie, dass Sie die jeweilige<br />

Aktion mit einem Bestätigungslink autorisieren müssen. Gelegentlich werden Bestätigungslinks<br />

von den E-Mail-Programmen irrtümlich in den Spam-Ordner kopiert.<br />

Verantwortlich für Druck und Inhalt:<br />

Herbert Bohlscheid • KKHT Schwarz-Weiß Kuhweg 20 • 50735 Köln • Tel. 02 21 / 976 22 10<br />

Redaktion: Herbert Bohlscheid • Sven Winterschladen • Phil Wenzel • Patrick Lauinger •<br />

Redaktionsadresse: newsletter@hebosoft.de

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