Unter der Staleke 231, Herbst 2023

Neuer Kalender zeigt „Uthlede in den Sechzigern“
UTHLEDE. Der neue Uthlede-Kalender ist da. Für 2024 hat sich Otto Baur Ansichten aus seinem Heimatdorf aus den
1960er Jahren ausgesucht. „Durch mein reichhaltiges Bildarchiv kann ich jedes Jahr ein bestimmtes Thema nehmen“,
sagt Otto Baur. Deshalb hat der 1924er Kalender auch den Titel „Uthlede in den Sechzigern“. So sind die Behelfsheime
zu sehen, auf deren Gelände jetzt die Turnhalle steht, oder die ESSO-Tankstelle der Familie Kührner, die Schule vor der
Erweiterung und auch die Alte Post bei der Familie Hollwedel. Da die Farbfotografie in den „Sechzigern“ noch nicht so sehr
verbreitet war, lagen einige Bilder nur in schwarz-weiß vor. Die hat Otto Baur nachcoloriert, um den ganzen Kalender in
Farbe präsentieren zu können. Sehr gut kommt bei den Leuten seit Jahren an, dass auf jedem Kalenderblatt dem historischen
Bild ein aktuelles Foto von der gleichen Stelle im Dorf gegenübersteht. Das erleichtert besonders den jüngeren
Betrachtern die Orientierung. In vielen Häusern hat der Kalender schon seinen festen Platz, und ein Uthleder schickt sogar
jedes Jahr noch welche zu Verwandten nach Amerika. Zu haben ist der Kalender ab sofort in der Gastwirtschaft Würger,
bei Christa Schnibbe vom Heimatverein, in der Volksbank-Geschäftsstelle in Hagen und bei Otto Baur selbst. s Otto Baur
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C Otto Baur (13)
JANUAR: Die Moorstraße im Winter 1966. FEBRUAR: Ausflug der Uthleder Grundschüler im Februar 1966 „Am Dobben“. MÄRZ: Die Post war bei der Familie Hollwedel an der
Ellhornstraße stationiert. APRIL: Die Schule vor dem Umbau und der Erweiterung 1966. MAI: Auf der Fläche der Behelfsheime steht heute die Turnhalle. JUNI: In der damaligen
Gastwirtschaft Brockmann war bis vor etwa einem Jahr das Restaurant „La Fontana“ untergebracht. JULI: Die ESSO-Tankstelle der Familie Kührner an der Ellhornstraße..
AUGUST: Die Kinder der Achterstraße spielen hier am Wasser, wie es ihre Großeltern schon am Dorfteich an dieser Stelle getan haben. SEPTEMBER: Dieses letzte noch vorhandene
Stück der Lehnstedter Straße wird heute als Parkplatz genutzt. OKTOBER: Zu den Erntefesten der frühen 1960er Jahre gehörten auch immer Volkstänze der Landjugend.
NOVEMBER: Viel hat sich an dieser Ansicht der Lehnstedter Straße aus den 1960er Jahren nicht geändert. DEZEMBER: Flakes Haus im Winter 1966. Im Hintergrund die Mühle.
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