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Unter der Staleke 231, Herbst 2023

Heimatzeitung für die Gemeinde Hagen im Bremischen – Die STALEKE erscheint vier Mal im Jahr und wird kostenlos an alle Haushalte der Gemeinde Hagen im Bremischen verteilt.

Heimatzeitung für die Gemeinde Hagen im Bremischen – Die STALEKE erscheint vier Mal im Jahr und wird kostenlos an alle Haushalte der Gemeinde Hagen im Bremischen verteilt.

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<strong>Unter</strong> <strong>der</strong><br />

Ü B E R<br />

50 Jahre<br />

STALEKE<br />

Heimatzeitung für die Gemeinde Hagen im Bremischen<br />

BEMERKENSWERTES | BERICHTE | BEGEBENHEITEN<br />

<strong>231</strong> | <strong>Herbst</strong> <strong>2023</strong><br />

www.staleke.de


1965 – 2015<br />

www.staleke.de<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Editorial ................................................... 3<br />

Land & Leute<br />

Grußwort des Bürgermeisters Andreas Wittenberg ......... 5<br />

Neue Kin<strong>der</strong>tagesstätte „Dachsbau“ feierte<br />

erstes Sommerfest...................................... 8<br />

Gemeinde Lohme – seit 30 Jahren gehören wir zusammen . 10<br />

Vor fünfzig Jahren eröffnet, die Bude in Uthlede ............ 13<br />

Das Hafenfest in Sandstedt war wie<strong>der</strong><br />

ein Besuchermagnet. ................................... 14<br />

Pfingstbaum in Hagen-Aue ................................ 16<br />

Wersabeer Friedhof von vielen Helfern<br />

ökologisch umgestaltet. ................................ 18<br />

Waldschüler erhalten ersehnte Abitur-Zeugnisse ........... 19<br />

„Der Garten ist unser liebstes Hobby“ erklärten<br />

Synje und Ralf Czichon aus Dorfhagen .................. 21<br />

„Camp Canis“-Veranstaltung in Hoope<br />

ist ein Erfolgsmodell .................................... 30<br />

Driftsethe, ein Ort stellt sich <strong>der</strong> Herausfor<strong>der</strong>ung .......... 32<br />

Ausstellung „Immer wie<strong>der</strong> Neues“ in <strong>der</strong> Burg . . . . . . . . . . . . . .34<br />

Zum 20. Mal zünftiges Bayernfest in Wittstedt .............. 37<br />

Zum 45. Mal Ferienkiste <strong>der</strong> Hagener Sozialdemokraten .... 39<br />

„Frieden schaffen wir nur gemeinsam“ lautet<br />

das Motto des zweiten Friedensfestes ................... 40<br />

Geflüchtete erleben in Berlin Geschichte hautnah .......... 42<br />

Fakten aus alten Akten .................................... 46<br />

Plattdeutsches Theater und Erntefest in Kassebruch ........ 50<br />

39. Hagener <strong>Herbst</strong>markt, Programm ...................... 56<br />

Vereine & Gruppen<br />

Reitverein Wittstedt blickt auf ein<br />

erfolgreiches Jahr zurück ............................... 7<br />

198 | Sommer 2015<br />

<strong>Unter</strong> <strong>der</strong><br />

STALEKE<br />

Heimatzeitung für die Gemeinde Hagen im Bremischen<br />

BEMERKENSWERTES | BERICHTE | BEGEBENHEITEN<br />

Platz<br />

für Ihr<br />

Foto<br />

50 Jahre<br />

Wir bitten die Bürgerinnen und Bürger <strong>der</strong><br />

Gemeinde Hagen im Bremischen, ein schönes<br />

Foto, passend zur jeweiligen Jahreszeit, an<br />

die <strong>Staleke</strong> zu senden. <strong>Unter</strong> allen Einsendungen<br />

wählt das Redaktionsteam ein Foto für die<br />

neue Titelseite <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> aus und prämiert<br />

dieses dann mit 50,00 €.<br />

Senden Sie Ihre Fotos als JPG-Datei per E-Mail<br />

an g.wuest@staleke.de Wir freuen uns auf Ihre<br />

Fotos und sind sehr gespannt.<br />

Wir legen großen Wert auf die Gleichberechtigung <strong>der</strong> Geschlechter.<br />

Im Sinne einer leichteren Lesbarkeit wird in den<br />

Texten meistens nur eine Schreibweise gewählt. Die betreffende<br />

Formulierung bezieht sich immer auf alle Geschlechter.<br />

Die nächste Ausgabe erscheint in <strong>der</strong> 49. Kalen<strong>der</strong>woche '23<br />

und wird in den darauf folgenden Tagen verteilt.<br />

Eine Online-Ausgabe ist ab 1. Dezember <strong>2023</strong> verfügbar.<br />

Anzeigenschluss ist 3. November <strong>2023</strong>.<br />

Solidaritätsgemeinschaft Hagen – Eine Ära geht zu Ende ... 9<br />

Spaß und Spannung beim Boule- und<br />

Schachturnier in Hagen ................................. 11<br />

Rückenschule des TSV Uthlede geht fachkundig weiter ..... 17<br />

Tierschützer sind unermüdlich für notleidende Tiere<br />

im Einsatz .............................................. 20<br />

Jahreshauptversammlung des DRK Uthlede <strong>2023</strong>. .......... 22<br />

Der Hagener Schützenverein hat ein neues Königshaus. .... 23<br />

Erfolgreiche Sportler <strong>der</strong> Gemeinde Hagen geehrt ......... 25<br />

Fußballfreundschaft aus Dalberg zu Besuch in Hagen. ...... 27<br />

Das „Nestwerk“ hat 15. Geburtstag –<br />

ein Grund zum Feiern! .................................. 28<br />

Neuer Präsident des Rotary Clubs Hagen startet ............ 33<br />

Firecup in diesem Jahr in Wersabe ......................... 35<br />

Wulsbütteler Grünröcke feierten 100-jähriges<br />

Schützenjubiläum ...................................... 38<br />

Wersabeer Landfrauen besuchten die Gedenkstätte<br />

und die Baracken in Sandbostel ......................... 41<br />

Lions Club-Wesermünde hat neuen Präsidenten. ........... 43<br />

Seniorenbeirat <strong>der</strong> Gemeinde Hagen besteht 25 Jahre. ..... 43<br />

Kreislandjugendtage und Jubiläum in Driftsethe ........... 44<br />

Die süße Seite <strong>der</strong> Landfrauen: Käsekuchen ................ 51<br />

Gewerbe & Dienstleistungen<br />

Resilienz – ein Trainingsprogramm für die seelische<br />

Wi<strong>der</strong>standskraft ....................................... 50<br />

Bekanntmachungen & Termine<br />

Neuigkeiten aus dem Standesamt Hagen-Beverstedt ....... 54<br />

Regelmäßige Termine ..................................... 55<br />

Das <strong>Staleke</strong> Redaktionsteam ............................... 57<br />

Burg zu Hagen: Informationen und Veranstaltungen. ....... 58<br />

Telefon-Übersicht ......................................... 59<br />

IMPRESSUM<br />

„<strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong>”, Heimatzeitung für die Gemeinde Hagen im Bremischen<br />

Weißenberger Straße 12, 27628 Hagen im Bremischen-Driftsethe, Tel. 04746 9464 - 0,<br />

Fax 9464 - 94, E-Mail: staleke@druckhaus-wuest.de, www.staleke.de<br />

Geschäftsführer: Gerhard Wüst, Mobil 0160 4703697<br />

Rechnungswesen:<br />

Titelfoto:<br />

Axel Wüst<br />

Ulrike Fanslau – Herrlicher Spaziergang auf dem Verbindungsweg<br />

zwischen Hagen und Dorfhagen.<br />

Anzeigenannahme: Gerhard Wüst, Mobil 0160 4703697, Telefax 04746 9464 - 94,<br />

E-Mail: g.wuest@staleke.de<br />

Auflagenhöhe:<br />

6.300 Exemplare – Die STALEKE erscheint viermal im Jahr<br />

und wird kostenlos an die Haushalte <strong>der</strong> Gemeinde Hagen im<br />

Bremischen verteilt.<br />

Gesamtherstellung: Druckhaus Wüst GmbH, Weißenberger Straße 12<br />

27628 Hagen im Bremischen-Driftsethe<br />

Telefon 04746 9464 - 0, Telefax 04746 9464 - 94<br />

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Sämtliche Geldeinzahlungen (Anzeigengebühren, Spenden usw.) nur auf das fol gende<br />

Konto <strong>der</strong> Volksbank eG Bremerhaven-Cuxland erbeten:<br />

IBAN DE77 2926 5747 4810 3772 00, BIC GENODEF1BEV<br />

Für unverlangt eingereichte Manuskripte keine Gewähr. Die Zeitung ist dem Gemeinwohl<br />

verpflichtet. Jede Mitarbeit ist ehren amtlich und unbesoldet. Veröffentlichte o<strong>der</strong> unveröffentlichte<br />

Manuskripte werden nicht honoriert. In den Verteilorten wird je ein Exemplar<br />

kostenlos an die Haushalte abgegeben.<br />

2 | HERBST <strong>2023</strong><br />

UNTER DER STALEKE


EDITORIAL<br />

C privat<br />

DIE BEDEUTUNG<br />

VON WORTEN<br />

UND SPRACHE<br />

Zitat aus dem Talmud:<br />

Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden zu Worten.<br />

Achte auf Deine Worte, denn sie werden zu Handlungen.<br />

Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden zu Gewohnheiten.<br />

Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.<br />

Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.<br />

Auf dem letzten Gästeabend eines Geburtstages hielt ein Freund einen Vortrag über<br />

die Bedeutung von Worten und Sprache. Aus diesem Vortrag entwickelte sich eine vielschichtige<br />

Diskussion zur Bewertung <strong>der</strong> heutigen Alltagssprache bei uns Zuhörern.<br />

„Am Anfang war das Wort“ – kommt einem bei <strong>der</strong> Frage nach Bedeutung von<br />

Worten in den Sinn. Das ist auch ein gutes Beispiel dafür, dem Wort mehr Raum zu<br />

schenken. Das möchte ich mit diesem Editorial tun.<br />

Wir sind uns doch bestimmt einig, dass man mit Worten eine ganze Menge erreichen<br />

kann, im Guten wie im Bösen. Daher ist die Wahl <strong>der</strong> Worte immer zu überdenken.<br />

Vorsicht an dieser Stelle ist ein gutes Instrument, wenn man seine Worte wählt.<br />

Je<strong>der</strong> von uns weiß, wie schnell Worte gesprochen sind und wie schwer es ist, sie<br />

wie<strong>der</strong> einzufangen. Worte wirken nicht bei jedem gleich und auch die Bedeutung <strong>der</strong><br />

Worte, die <strong>der</strong> Sen<strong>der</strong> dem Empfänger mitgeben möchte, ist unterschiedlich.<br />

Die Wortwirkung liegt also in unserem Gehirn, in unserer Wahrnehmung. Dort wird<br />

entschieden, was Worte beim Empfänger auslösen und welche Reaktionsketten das<br />

Verhalten auslöst. Den Text nimmt je<strong>der</strong> auf seine persönliche Art auf und wahr. Das<br />

Wissen um diese Tatsache und auch die Macht, die ich mit Worten erzielen kann,<br />

finden wir in <strong>der</strong> Politik, <strong>der</strong> Werbung bis hin zur Religion. Überall versucht man das<br />

Denken, die Gefühle und das Handeln zu beeinflussen. Wer den Umgang mit Sprache<br />

beherrscht, <strong>der</strong> kann manipulieren, lügen und beeinflussen, kann aber auch Hoffnung<br />

geben, Vertrauen schenken und Wärme spenden. Dabei gibt es kein Alltagsrezept,<br />

immer die passenden Worte zu finden. Wir verletzen, wir enttäuschen und wir<br />

irren manchmal auch mit Worten, das ist allzu menschlich.<br />

Es liegt also in unserer Hand, was wir aus unseren Worten machen!<br />

Ich hoffe, dass Sie alle eine schöne Sommerzeit hatten und gesund sind. Dann wollen<br />

wir weitermachen. Ich wünsche weiterhin eine gute Zeit.<br />

Ihr Gerhard Wüst<br />

C AdobeStock<br />

UNTER DER STALEKE HERBST <strong>2023</strong> | 3


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4 | HERBST <strong>2023</strong><br />

UNTER DER STALEKE


C Martina Buchholz<br />

Liebe Einwohnerinnen und Einwohner in <strong>der</strong><br />

Gemeinde Hagen im Bremischen!<br />

Wir verlassen den Sommer<br />

und erreichen die Erntezeit. Ich<br />

hoffe, Sie konnten den Sommer<br />

nutzen, um Kraft für die zweite<br />

Jahreshälfte zu haben.<br />

In diesem Jahr hat die Gemeinde<br />

Hagen im Bremischen<br />

zum ersten Mal an <strong>der</strong> Aktion<br />

„STADTRADELN“ teilgenommen<br />

und dabei ein beachtliches<br />

Ergebnis erradelt. Mit 379 Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer<br />

wurden insgesamt 75.031 km<br />

zurückgelegt. Von 29 Ratsmitglie<strong>der</strong>n<br />

haben 25 Mitglie<strong>der</strong><br />

Kilometer gesammelt, das<br />

ist ein Ergebnis, welches sich<br />

sehen lassen kann. Zusammenfassend<br />

kann ich für mich<br />

feststellen, dass bei den durchgeführten<br />

Radtouren eine tolle<br />

Stimmung herrschte und ein<br />

guter Zusammenhalt. Für das<br />

Jahr 2024 ist eine weitere Teilnahme<br />

angedacht. Es wäre<br />

schön, wenn wir die Teilnehmerzahl<br />

und damit auch die<br />

erradelten Kilometer in 2024<br />

weiter steigern könnten.<br />

Auch das diesjährige Hermann-<br />

Allmers-Schwimmen war mit<br />

73 Teilnehmer*innen aus allen<br />

Generationen ein voller Erfolg.<br />

Lei<strong>der</strong> war das Wetter am 30.<br />

Juli <strong>2023</strong> ein Spiegelbild des<br />

Sommers. Die Schwimmerinnen<br />

und Schwimmer gingen<br />

bei strahlendem Sonnenschein<br />

ins Wasser, wurden unterwegs<br />

von einem starken Regenschauer<br />

erfasst und konnten<br />

den Tag anschließend im Hof<br />

des Hermann-Allmers-Hauses<br />

bei trockenem Wetter und angenehmen<br />

Temperaturen ausklingen<br />

lassen.<br />

Vom 15.9.<strong>2023</strong> bis 17.9.<strong>2023</strong> findet<br />

<strong>der</strong> 39. <strong>Herbst</strong>markt statt,<br />

zu dem ich Sie herzlich einlade.<br />

Herzstück <strong>der</strong> Veranstaltung<br />

wird wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> traditionelle<br />

<strong>Herbst</strong>marktumzug am Samstag,<br />

den 16.9.<strong>2023</strong> ab 14:00<br />

Uhr sein. Anmeldungen hierfür<br />

nimmt Frau Walleit (Telefon<br />

04746 8733 o<strong>der</strong> per E-Mail:<br />

walleit@hagen-cux.de) ab sofort<br />

entgegen. Wie schon in den<br />

vergangenen Jahren hält <strong>der</strong><br />

<strong>Herbst</strong>mark viele Attraktionen<br />

für Jung und Alt bereit. Auch in<br />

den an<strong>der</strong>en Ortschaften finden<br />

die gewohnten Erntefeste<br />

im September und Oktober<br />

statt. Ich freue mich auf viele<br />

Besucherinnen und Besucher.<br />

Lassen Sie uns gemeinsam die<br />

Feste zum Erfolg führen.<br />

In unserer Gemeinde konnten<br />

einige Vereinsjubiläen im ersten<br />

Halbjahr gefeiert werden: Auf<br />

100 Jahre Vereinswesen kann<br />

<strong>der</strong> Schützenverein Wulsbüttel<br />

und die Landjugend Driftsethe<br />

zurückblicken. Weiter feierten<br />

die Landfrauen Bramstedt und<br />

Umgebung ihr 75-jähriges Bestehen.<br />

Das Haus am Paschberg<br />

und die DLRG, Ortsverein Hagen,<br />

feierten ihre 50-jährigen<br />

Jubiläen. Zu den jeweiligen<br />

Jubiläen gratuliere ich auch an<br />

dieser Stelle noch einmal ganz<br />

herzlich. Unsere Vereine tragen<br />

in je<strong>der</strong> Ortschaft maßgeblich<br />

zum gesellschaftlichen Zusammenhalt<br />

bei und wir müssen<br />

immer wie<strong>der</strong> dankbar sein,<br />

dass sich so viele Menschen in<br />

unserer Gemeinde ehrenamtlich<br />

engagieren.<br />

Am Donnerstag, 2. November<br />

<strong>2023</strong>, biete ich in <strong>der</strong><br />

Zeit von 14:00 bis 17:00 Uhr<br />

eine Bürgersprechstunde in<br />

meinem Büro an. Um Wartezeiten<br />

zu vermeiden, vereinbaren<br />

Sie bitte einen Termin<br />

bei Frau Paulawitz (Telefon<br />

04746 8732). In diesem Zusammenhang<br />

möchte ich Sie<br />

ermutigen, sich auch außerhalb<br />

dieser Sprechstunde bei<br />

mir o<strong>der</strong> meinen Kolleginnen<br />

und Kollegen im Rathaus zu<br />

melden. Mir persönlich sind<br />

die Anliegen und Interessen<br />

unserer Einwohnerinnen und<br />

Einwohner sehr wichtig und<br />

ich freue mich über Ihr Feedback.<br />

Bitte rufen Sie mich an<br />

(Telefon 04746 8731) o<strong>der</strong> vereinbaren<br />

einen Termin.<br />

Herzliche Grüße<br />

Ihr<br />

Andreas Wittenberg<br />

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UNTER DER STALEKE HERBST <strong>2023</strong> | 5


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und Produkte fragen Sie bitte bei uns an. Es<br />

gibt zu viele Variablen, die erst nach einem Gespräch<br />

o<strong>der</strong> nach Besichtigung <strong>der</strong> Baustelle richtig kalkuliert<br />

werden können. Wir geben grundsätzlich keine unverbindliche<br />

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sein, versuchen wir dieses für Sie schnellst möglich zu<br />

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6 UNSERE | HERBST <strong>2023</strong> STÄRKEN: Termintreue • Pünktlichkeit • Sauberkeit • Genauigkeit • Son<strong>der</strong>lösungen<br />

UNTER DER STALEKE


Reitverein Wittstedt blickt auf<br />

ein erfolgreiches Jahr zurück<br />

WITTSTEDT. Die diesjährige<br />

Jahreshauptversammlung des<br />

Reitvereins Wittstedt e.V. fand<br />

auf dem Hof Springer-Börger<br />

statt. Viele Mitglie<strong>der</strong> waren<br />

<strong>der</strong> Einladung gefolgt, um sich<br />

den Bericht vom 1. Vorsitzenden<br />

Roencke Springer-Börger<br />

anzuhören.<br />

Sie löst Kerstin Mangels ab, die<br />

nach 10 Jahren das Amt zur Verfügung<br />

gestellt hat. Als Jugendwartinnen<br />

sind Jana Rewitz und<br />

Sophie Patzer ernannt.<br />

Im neuen Amt bestätigt, haben<br />

die zwei gleich die Planung und<br />

Aufsicht für das alljährliche Zeltlager<br />

übernommen.<br />

Zu Ihnen o<strong>der</strong> zu uns?<br />

Bronchoskopie, Gastroskopie und<br />

Zahnbehandlungen ambulant im Stall<br />

o<strong>der</strong> gerne auch bei uns in <strong>der</strong> Praxis.<br />

Der neue Vorstand des Reitverein Wittstedt, v.l. Ina Eden, Roencke Springer-Börger,<br />

Jana Rewitz, Sophie Patzer, Jennifer von Glahn und Julia Seefuß.<br />

C Ina Eden<br />

Dres. Gröngröft<br />

Gut Hohenheide<br />

27628 Hagen im Bremischen-Uthlede<br />

Tel: 04746 9496-0 Fax: 04746 949698<br />

info@tierarztpraxis-hohenheide.de<br />

www.tierarztpraxis-hohenheide.de<br />

Der 1. Vorsitzende blickt auf die<br />

Ereignisse des vergangenen Jahres<br />

zurück und freut sich über<br />

die große <strong>Unter</strong>stützung durch<br />

die Jugendlichen bei zahlreichen<br />

Veranstaltungen. Der Verein war<br />

auf einigen Turnieren vertreten<br />

und konnte Erfolge verzeichnen.<br />

Auch die angebotenen Lehrgänge<br />

wurden wie<strong>der</strong> von zahlreichen<br />

Reitern zur Weiterbildung<br />

genutzt. Die Reitstunden für die<br />

Kleinen und Jugendlichen werden<br />

gut angenommen. Diese<br />

werden von Anette Springer-<br />

Börger mit Leib und Seele geleitet.<br />

Hierfür bedankt sich <strong>der</strong><br />

Vorstand beson<strong>der</strong>s.<br />

Im Anschluss wurde <strong>der</strong> Vorstand<br />

neu gewählt. Als 1. Vorsitzen<strong>der</strong><br />

wurde Roencke<br />

Springer-Börger in seinem Amt<br />

bestätigt. Als 2. Vorsitzende<br />

wurde Ina Eden wie<strong>der</strong> gewählt<br />

und Julia Seefuß ist weiterhin<br />

im Amt <strong>der</strong> Schriftwartin tätig.<br />

Zur neuen Kassenwartin wurde<br />

Jennifer von Glahn gewählt.<br />

Sie hatten sich tolle Aktionen<br />

für die Kin<strong>der</strong> ausgedacht. Nach<br />

dem Zeltaufbau wurden fröhliche<br />

Wasserspiele gemacht und<br />

die Kin<strong>der</strong> haben gelernt ohne<br />

Sattel zu reiten. Anschließend<br />

gab es noch eine spannende<br />

Schnitzeljagd.<br />

Da das Wetter dann lei<strong>der</strong> nicht<br />

mitgespielt hat, musste <strong>der</strong> geplante<br />

Ausritt ausfallen und es<br />

gab stattdessen Reitunterricht<br />

in <strong>der</strong> Halle.<br />

Gegrillte Marshmallows und<br />

die traditionelle Modenschau<br />

<strong>der</strong> Pferde waren sicher die<br />

Höhepunkte <strong>der</strong> bunten Tage<br />

in Wittstedt. Wegen eines<br />

Gewitters am letzten Abend<br />

wurden die Zelte kurzerhand<br />

abgebaut und die letzte Nacht<br />

wurde dann gemeinsam in <strong>der</strong><br />

Halle verbracht. So gingen die<br />

erlebnisreichen Tage viel zu<br />

schnell vorbei, doch nun freuen<br />

sich alle auf das nächste<br />

Zeltlager in den Sommerferien<br />

2024. s Ina Eden<br />

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UNTER DER STALEKE HERBST <strong>2023</strong> | 7


Neue Kin<strong>der</strong>tagesstätte „Dachsbau“<br />

feierte erstes Sommerfest<br />

HAGEN. Die Beteiligung von<br />

59 Eltern offenbarte das große<br />

Interesse an einer Gemeinschaftsveranstaltung<br />

<strong>der</strong> Kita-<br />

Beschäftigten und Nutzern.<br />

„Bei strahlendem Sonnenschein<br />

war <strong>der</strong> Außenbereich<br />

<strong>der</strong> Einrichtung so voll wie<br />

schon vor fast einem Jahr aufgenommen<br />

und führt den Namen<br />

„Dachsbau“, nach einer<br />

Abstimmung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> und<br />

Beschäftigten seit April offiziell.<br />

„Wir arbeiten hier seit<br />

dem 22. August 2022“, sagt<br />

die Leiterin Tanja Broda und<br />

CONCORDIA.<br />

EIN gutER gRuND.<br />

8 | HERBST <strong>2023</strong><br />

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C Andreas Palme<br />

Mit Gesichterschminken und Bastelangeboten unterstützte <strong>der</strong> För<strong>der</strong>verein<br />

Kin<strong>der</strong>gärten das Sommerfest <strong>der</strong> neuen Kita „Dachsbau“ in Hagen.<br />

noch nie“, erklärte die Leiterin<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagesstätte, Tanja<br />

Broda im Rückblick. Der Nachwuchs<br />

freute sich beson<strong>der</strong>s,<br />

die neue Betreuungsstätte gemeinsam<br />

mit ihren Eltern erleben<br />

zu können. Gleichzeitig<br />

ergab sich für die Erwachsenen<br />

die Gelegenheit, sich bei<br />

zwanglosen Gesprächen und<br />

reichhaltiger Verpflegung kennen<br />

zu lernen.<br />

In Zusammenarbeit mit dem<br />

Verein <strong>der</strong> Freunde und För<strong>der</strong>er<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>gärten Hagens<br />

e.V., <strong>der</strong> zur Feier des Tages<br />

eine Musikkiste spendierte,<br />

wurde das Fest zu einem Höhepunkt<br />

im Jahresverlauf.<br />

Neben zahlreichen Spielen<br />

und einem Theaterstück, das<br />

die Kin<strong>der</strong> ihren Angehörigen<br />

vorstellten, standen das Gesichterschminken<br />

und die Muschelsuche<br />

in <strong>der</strong> Sandkiste im<br />

Focus des Interesses.<br />

Die Kin<strong>der</strong>tagestätte am<br />

Dachsweg hat ihre Arbeit<br />

erinnert an die Anfänge mit<br />

einer 17-köpfigen Gruppe<br />

aus <strong>der</strong> Kita „Löwenzahn“. Die<br />

Nutzerzahlen haben sich seitdem<br />

deutlich erhöht. Derzeit<br />

werden in <strong>der</strong> Krippe 16 Kin<strong>der</strong><br />

im Alter zwischen einem und<br />

drei Jahren betreut. Von den 50<br />

Plätzen in <strong>der</strong> Kita sind aktuell<br />

48 von Kin<strong>der</strong>n zwischen drei<br />

und sechs Jahren belegt.<br />

„Wir sind 100% behin<strong>der</strong>tengerecht“,<br />

hebt Broda beim Rundgang<br />

hervor und ist stolz auf die<br />

Feststellung, „dass wir die einzige<br />

Kita mit Turnhalle sind“. Für<br />

die Krippe steht ein Schlafraum<br />

mit zehn Bettchen bereit, wo<br />

die Kleinsten in eineinhalb Stunden<br />

Mittagsschlaf Kraft tanken<br />

können. Die Kita entspricht aktuellen<br />

Bedürfnissen <strong>der</strong> Nutzer<br />

und bietet den Kin<strong>der</strong>n einen<br />

großen Funktionsbereich mit<br />

Kreativ-Atelier, Verkleidungs-,<br />

Konstruktions- und Bastelraum<br />

sowie Platz zum Ausleben persönlicher<br />

Vorlieben.<br />

UNTER DER STALEKE


Auch ein Rückzugsraum gibt<br />

dem Nachwuchs Gelegenheit,<br />

sich von Spiel und Spaß<br />

mit den an<strong>der</strong>en auszuruhen.<br />

Überall im Haus wuseln die<br />

Kin<strong>der</strong> durch die Räumlichkeiten,<br />

finden jedoch beim gemeinsamen<br />

Frühstücken und<br />

Eine ausführliche Erklärung für die<br />

Namensfindung „Dachsbau“ half bei <strong>der</strong><br />

Entscheidung.<br />

Mittagessen ihren Ruhepol in<br />

<strong>der</strong> Mensa. Einmal wöchentlich<br />

begeistert die Musikschule<br />

die Kita, regelmäßige Ausflüge<br />

in die Natur för<strong>der</strong>n das Verständnis<br />

für unsere Umwelt.<br />

In Kooperation mit <strong>der</strong> Grundschule<br />

werden die „Maxi-Kin<strong>der</strong>“<br />

im Alter von sechs Jahren<br />

auf den Beginn <strong>der</strong> Schulzeit<br />

vorbereitet.<br />

In <strong>der</strong> Theatergruppe und<br />

bei Besuchen <strong>der</strong> Polizei und<br />

Feuerwehr lernen die größeren<br />

Kin<strong>der</strong> ihr Lebensumfeld<br />

in Hagen besser kennen. „Wir<br />

sind ein großartiges Team“, findet<br />

Broda und hebt die gute<br />

Ausstattung auch für die 10<br />

Betreuungs- und zwei Reinigungskräfte<br />

hervor.<br />

Die 47-jährige gebürtige Hamburgerin<br />

ist nach <strong>der</strong> Ausbildung<br />

in Stuttgart, in Hamburg<br />

und auch in Bremerhaven tätig<br />

gewesen. „Wir stellen uns<br />

jeden Tag aufs Neue <strong>der</strong> Herausfor<strong>der</strong>ung“,<br />

bemerkt die<br />

Leiterin augenzwinkernd und<br />

wünscht sich für die Zukunft<br />

personelle Verstärkung durch<br />

eine versierte Küchenhilfe mit<br />

einem Herz für Kin<strong>der</strong>. Mit Blick<br />

auf das Sommerfest hofft Broda<br />

auf die Beschaffung von ein<br />

paar Biertischgarnituren zur<br />

Bewirtung <strong>der</strong> Besucher und<br />

Gäste. s <br />

Andreas Palme<br />

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Solidaritätsgemeinschaft<br />

Hagen – Eine Ära geht zu Ende<br />

HAGEN. 1923 wurde die Sterbekasse<br />

in Hagen gegründet,<br />

mit dem Ziel: schnelle und wirksame<br />

Hilfe für Hinterbliebene<br />

beim Tod eines Angehörigen.<br />

Im Laufe <strong>der</strong> Jahre wurde <strong>der</strong><br />

Name angepasst und in Solidaritätsgemeinschaft<br />

Hagen im<br />

Bremischen umbenannt. Der<br />

letzte Vorsitzende ist verstorben.<br />

Es sind keine Mitglie<strong>der</strong><br />

bereit, einen Vorstandsposten<br />

zu übernehmen. Die Anzahl<br />

<strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> geht sehr stark<br />

zurück, neue Mitglie<strong>der</strong> treten<br />

<strong>der</strong> Gemeinschaft nicht mehr<br />

bei. Anscheinend ist die Hilfe<br />

nicht mehr zeitgemäß.<br />

Bekanntmachung gemäß<br />

§ 50 BGB<br />

Am 21. April <strong>2023</strong> hat die Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

einstimmig<br />

die Auflösung <strong>der</strong> seit 100<br />

Jahren bestehenden Solidaritätsgemeinschaft<br />

Hagen im<br />

Bremischen s beschlossen.<br />

Das vorhandene Restvermögen<br />

wird noch einmal an die<br />

Hinterbliebenen des nächsten<br />

Verstorbenen nach <strong>der</strong> Versammlung<br />

und zur Deckung<br />

<strong>der</strong> Abwicklungskosten verwendet.<br />

( Der verbleibende Restbetrag<br />

wird an die Freiwillige<br />

Feuerwehr, Ortsgruppe Hagen,<br />

für die Nutzung <strong>der</strong> Räumlichkeiten<br />

gezahlt. Alle Gläubiger<br />

werden gebeten, sich kurzfristig<br />

beim 2. Vorsitzenden und<br />

Liquidator Hans Wilshusen,<br />

Grüne Wurth 5a in 27628 Hagen<br />

im Bremischen, schriftlich<br />

zu melden. s Hans Wilshusen<br />

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UNTER DER STALEKE HERBST <strong>2023</strong> | 9<br />

M


Gemeinde Lohme – seit 30 Jahren<br />

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Praxiszeiten: Mo. – Fr. 8.00 Uhr – 18.00 Uhr u. n. Vereinbarung<br />

LOHME. Sehr geehrter Herr Wittenberg,<br />

liebe Gemeindevertreterinnen,<br />

liebe Bürger und Bürgerinnen<br />

<strong>der</strong> Gemeinde Hagen,<br />

liebe Freunde, liebe Leserinnen<br />

<strong>der</strong> Heimatzeitung <strong>Staleke</strong>.<br />

Wir möchten Euch unsere besten<br />

Wünsche für das Jahr <strong>2023</strong><br />

übermitteln und wünschen allen<br />

Bürgerinnen und Bürgern<br />

viel Gesundheit, persönliches<br />

Glück und gute Erfolge bei allen<br />

gesellschaftlichen und persönlichen<br />

Vorhaben.<br />

Im Jahr 2020, dem Jahr des<br />

30-jährigen Jubiläums <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>vereinigung<br />

bei<strong>der</strong> deutscher<br />

Staaten und auch des Jubiläums<br />

<strong>der</strong> freundschaftlichen<br />

Beziehungen zwischen unseren<br />

beiden Gemeinden, weilten unsere<br />

Gedanken beson<strong>der</strong>s bei<br />

Euch. Viele schöne Begegnungen<br />

zwischen Menschen unserer<br />

Orte, Verwaltungsmitarbeitern<br />

und Gemeindevertretern,<br />

Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen,<br />

Familien und Vereinen haben<br />

in diesen vergangenen 30 Jahren<br />

dazu geführt, sich näher zu<br />

kommen, besser zu verstehen<br />

und gegenseitig helfend zu<br />

unterstützen. Dabei hat zum<br />

Beispiel <strong>der</strong> ehemalige Samtgemeindedirektor<br />

Peter Heß<br />

mit seinen Mitstreitern eine<br />

entscheidende Rolle gespielt.<br />

Gern erinnern wir uns an unser<br />

Treffen am 3. Oktober vor 30<br />

Jahren, als wir alle, gemeinsam<br />

singend und uns symbolisch<br />

an den Händen haltend, in<br />

eine neue, deutsche Zukunft<br />

gingen, mit dem Versprechen,<br />

einan<strong>der</strong> beizustehen und zu<br />

helfen, beim Aufbau des vereinigten<br />

deutschen Staates und<br />

unserer, nun nicht mehr durch<br />

politische Grenzen, getrennten<br />

Gemeinden, eine davon<br />

mit dem gleichen Namen, wie<br />

unser Ortsteil „Hagen”.<br />

Lei<strong>der</strong> war im Jahr 2020 eine<br />

gemeinsame Feier des 30-jährigen<br />

Jubiläums nicht möglich.<br />

Wie versprochen, möchten wir<br />

im Jahr <strong>2023</strong> die Möglichkeit<br />

wahrnehmen, ein gemeinsames<br />

Treffen interessierter Bürgerinnen<br />

und Bürger hier auf<br />

Rügen in <strong>der</strong> Gemeinde Lehme<br />

zu organisieren.<br />

Wir haben dazu ein kleines Vorbereitungskomitee<br />

gegründet<br />

und einen möglichen Termin<br />

gefunden: 6. bis 9. Oktober<br />

<strong>2023</strong>. s Joyce Klöckner<br />

(Bürgermeisterin <strong>der</strong> Gemeinde Lohme)<br />

Der Mensch ist einzigartig<br />

und die Pflege und<br />

Betreuung eines Menschen<br />

sollte es auch sein.<br />

Wir sind gerne für Sie da!<br />

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10 | HERBST <strong>2023</strong><br />

UNTER DER STALEKE


HAGEN. Am 24.4.<strong>2023</strong> organisierten<br />

Heike und Thomas<br />

Schriewer die Auslosung für die<br />

Mannschaftspaarung für das<br />

beliebte Boule – und Schachturnier<br />

auf dem „schönsten<br />

Platz in Hagen“, dem Mehrgenerationenplatz!<br />

Für neun Wochen befand sich<br />

<strong>der</strong> Platz fest in den Händen<br />

<strong>der</strong> Boule- und Schachbegeisterten.<br />

Es meldeten sich 81 Personen<br />

aus <strong>der</strong> Gemeinde Hagen<br />

im Bremischen und Beverstedt<br />

an und hatten jede Mange<br />

Spaß, das Wichtigste an diesen<br />

Tagen.<br />

Während „die Schachspieler“<br />

Einzelkämpfer waren, bestand<br />

eine Boule Mannschaft aus drei<br />

Personen. Spannung lag in <strong>der</strong><br />

Luft! Wer das erste Spiel verliert,<br />

kommt in die „Trostrunde“,<br />

wer hier verliert ist raus. Am 7.<br />

Juli <strong>2023</strong> ist die Siegerehrung!<br />

Wer wird gewinnen?<br />

Doch erst kommt Mittsommer<br />

Der 1. Juli <strong>2023</strong> begrüßte alle<br />

erst einmal mit „Schietwetter“!<br />

Trotzdem bauten Heike und Thomas<br />

mit vielen Fleißigen alles<br />

auf und schmückten Platz und<br />

Team PeSaWe: (Heike Schriewer), Uschi<br />

Seibt, Alma Petha und Käthe Wernet.<br />

Die Schachspieler: Olaf Toppke und<br />

Patrick Schultz (r. Bgm. Andreas<br />

Wittenberg).<br />

C Gabriele Kasper (6)<br />

Spaß und Spannung beim Bouleund<br />

Schachturnier in Hagen<br />

Tische festlich in den schwedischen<br />

Farben blau/gelb!<br />

Gegen 18:00 Uhr tobte sich <strong>der</strong><br />

Regen noch einmal richtig aus,<br />

alles wie<strong>der</strong> hergerichtet, das<br />

wird jetzt durchgezogen! Genügend<br />

Getränke, Bratwurst,<br />

Fleisch und mehr als 10 verschiedene<br />

Salate, Brot und<br />

Kräuterbutter standen bereit,<br />

was sollte da noch schiefgehen?<br />

<strong>Unter</strong> den bereitstehenden<br />

Zelten ließ es sich gut<br />

plau<strong>der</strong>n. Ab 19:00 Uhr ging<br />

es dann endlich los, <strong>der</strong> Wettergott<br />

ist bestimmt ein Bouler<br />

und Schachspieler, denn <strong>der</strong><br />

Regen war vorbei. Acht Mannschaften<br />

spielten Boule auf<br />

vier Boule Fel<strong>der</strong>n, zwei auf<br />

Sand und zwei auf dem Rasen<br />

vor <strong>der</strong> Kirche, eine richtige<br />

Herausfor<strong>der</strong>ung und alles<br />

nach Zeit!<br />

Zwischen den einzelnen Spielen<br />

standen wie<strong>der</strong> herrliche<br />

Team De Bramstedter: Hermann Sulies,<br />

Heinz Schmonsees, Erich Mann (r. Bgm.<br />

Andreas Wittenberg).<br />

Leckereien nach schwedischer<br />

Tradition bereit.<br />

Um 24:00 Uhr erfolgte die<br />

Siegerehrung und <strong>der</strong> Abend<br />

konnte langsam ausklingen.<br />

Ganz langsam, denn es war<br />

doch wie<strong>der</strong> so gemütlich!<br />

Nächstes Jahr wie<strong>der</strong>!<br />

7. Juli <strong>2023</strong> Siegerehrung<br />

1. Platz: Dorfhagen.de mit Lisa<br />

Römer, Leo Mahler und Ingo<br />

Hoyer. 2. Platz: Doko-Damen<br />

mit Renate Strauch, Heide<br />

Nerstheimer und Doris Behnken.<br />

3. Platz: HUT mit Hanna<br />

Huxoll, Ute Naußed und Maria<br />

Hartman.<br />

Siegende <strong>der</strong> Trostrunde waren<br />

DE Bramstedter mit Herrmann<br />

Sulies, Heinz Schmonsees und<br />

Erich Mann, dann folgte die<br />

Mannschaft PeSaWa mit Alma<br />

Pethe, Uschi Seibt und Käthe<br />

Warnat.<br />

Die Schachspieler, 1. Platz:<br />

Patrick Schultz, 2. Platz: Jörg<br />

Schnibbe und 3. Platz: Olaf<br />

Toppke.<br />

Erstmalig haben die Sieger <strong>der</strong><br />

Hauptrunde nicht „nur“ den<br />

Wan<strong>der</strong>pokal, son<strong>der</strong>n zur Erinnerung<br />

auch eine Medaille<br />

erhalten. Eigens von Michael<br />

Obermann gestaltet. (Er hat<br />

nur 7.50 Euro für eine Medaille<br />

genommen). Danke dafür!<br />

Alles war spannend bis zum<br />

letzten Moment, sehr zur Begeisterung<br />

<strong>der</strong> Zuschauenden.<br />

Unser Bürgermeister Andreas<br />

Wittenberg und die Ortsvorsteherin<br />

Giesela Schwertfeger<br />

gratulierten allen ganz herzlich!<br />

Es gab natürlich auch Geschenke,<br />

sie wurden alle gespendet.<br />

Wir bedanken uns ganz herzlich<br />

bei den Spen<strong>der</strong>n Restaurants„Akropolis“<br />

und DaMaria<br />

sowie „Gartencenter Döscher“<br />

und „EDEKA-Center Schomacker“!<br />

Der Tag wurde in gemütlicher<br />

Runde mit Getränken und<br />

Bratwurst beendet!<br />

Dieser Platz führt Menschen<br />

zusammen! s Gabriele Kasper<br />

Team Dorfhagen.de: Leo Mahler, Lisa<br />

Römer und Ingo Hoyer (r. Bgm. Andreas<br />

Wittenberg).<br />

Team DoKo Damen: Doris Behnken und<br />

Heide Nerstheimer (r. Bgm. Andreas<br />

Wittenberg).<br />

Team HUT: Maria Hartmann, Hanna<br />

Huxoll und Ute Naußed (2. v.l. Bgm.<br />

Andreas Wittenberg)<br />

UNTER DER STALEKE HERBST <strong>2023</strong> | 11<br />

C Heike Schriewer


Vor fünfzig Jahren eröffnet, die Bude in Uthlede<br />

Fast jedes Wochenende war in <strong>der</strong> Bude Party.<br />

Statt Stühlen und Sesseln boten Matratzen<br />

eine Sitzgelegenheit.<br />

Die Bude in Glades Garten wurde von <strong>der</strong> Uthle<strong>der</strong> Dorfjugend komplett<br />

in Eigenarbeit erstellt. Am 19. Mai 1973 war Einweihung.<br />

C Otto Baur (15)<br />

UTHLEDE. Vor fünfzig Jahren, genau am 19. Mai 1973, fand die erste<br />

Fete in <strong>der</strong> Bude in Glades Garten in Uthlede statt. Die Idee dazu<br />

hatten Jürgen Glade und Volker Wulff, als sie in Kassebruch gefeiert<br />

hatten, wo es einen ähnlichen Raum schon gab. Hans und Berta Glade<br />

stellten den Uthle<strong>der</strong> Jugendlichen, zu denen auch ihre Kin<strong>der</strong> Monika<br />

und Jürgen gehörten, eine Fläche im hinteren Teil ihres Gartens<br />

für ihr Vorhaben zur Verfügung. Die damals etwa 15 bis 20 Jahre alten<br />

Jugendlichen zogen alle an einem Strang. Weil die Bauernsöhne alle<br />

mit 16 Jahren einen Treckerführerschein hatten, konnten Transportprobleme<br />

einfach gelöst werden. Schellholz für die Wände wurde von<br />

einer Sägerei aus Bokel und Fußbodenbretter aus einem Abbruchhaus<br />

in Blumenthal geholt. Balken waren ausgeson<strong>der</strong>te Telegrafenmasten,<br />

die das Überlandwerk für 1,50 Mark pro Stück verkaufte. Im<br />

Mai vor fünfzig Jahren fand dann die erste Fete statt. Strom kam per<br />

Kabeltrommel aus Glades Kuhstall. Und wenn es einmal zu hoch her<br />

ging, drehte Berta Glade dort einfach die Sicherung heraus. Viele<br />

Teenies von damals aus Uthlede und Umgebung werden sich noch<br />

gern an manches Fest aus ihrer Sturm- und Drangzeit erinnern. Die<br />

Jugendlichen hielten das Ganze auch immer in Ordnung, denn sie<br />

waren ja „Herren im eigenen Hause“ und brauchten sich nicht den<br />

Schlüssel für einen Jugendraum holen, um feiern zu können. Es hat<br />

auch nie Schlägereien o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Ausschreitungen gegeben. Bis<br />

Mitte <strong>der</strong> 1970er Jahre lief hier <strong>der</strong> Hochbetrieb. Dann hatten viele<br />

<strong>der</strong> Jugendlichen an<strong>der</strong>e Interessen, und es fehlte die nächste Generation,<br />

die das Ganze übernahm. So wurde die Bude schließlich<br />

zum Hühnerstall umfunktioniert. Diese Bil<strong>der</strong> sollen aber noch an<br />

die Glanzzeit vor fünfzig Jahren erinnern. s <br />

Otto Baur<br />

Bernhard Bergel, Herbert Zobel, „Coco“ Hölljes<br />

und Gerhard Schnake (von links).<br />

Von den vieren lebt nur noch Herbert Zobel.<br />

Cord Meyer (links) und<br />

Herbert Wenzlaff<br />

12 | HERBST <strong>2023</strong><br />

UNTER DER STALEKE


Volker Wulff, Jürgen Glade und<br />

Jürgen Funke (von links)<br />

Gerhard Schnake<br />

Werner Wenzlaff, Herbert Wenzlaff<br />

und Udo Effe (von links)<br />

Franz Jung (links) und Otto Baur<br />

Herbert Wenzlaff (links) und Gerald Bellmer<br />

Wolfgang<br />

(„Coco“) Hölljes<br />

Martin Kührner, Jürgen Glade,<br />

??? (von links), vorn Petra Wulff<br />

Volker Wulff (links)<br />

und Jürgen Funke<br />

Martin Kührner (links)<br />

und „Coco“ Hölljes<br />

Franz Jung<br />

UNTER DER STALEKE HERBST <strong>2023</strong> | 13


Das Hafenfest in Sandstedt war<br />

wie<strong>der</strong> ein Besuchermagnet<br />

HAGEN. Über 10.000 Gäste<br />

strömten bei strahlendem<br />

Sonnenschein zur Neuauflage<br />

des Sandstedter Hafenfestes<br />

am Himmelfahrtstag<br />

und machten die Traditionsveranstaltung<br />

zu einem Fest<br />

für die ganze Familie. Ein Unfall<br />

mit Einsatz des Rettungshubschraubers<br />

am Rande <strong>der</strong><br />

Veranstaltung überschatte das<br />

fröhliche Treiben. Nach einem<br />

Treppensturz am Deich musste<br />

eine Person ins Krankenhaus<br />

gebracht werden.<br />

„Profis“ vom Campingplatz Weserhenne.<br />

<strong>Unter</strong> seiner Leitung<br />

verteilte sich das Angebot über<br />

das gesamte Veranstaltungsareal.<br />

Neben zahlreichen Verpflegungsständen<br />

sind allerorten<br />

<strong>Unter</strong>haltungsangebote<br />

gemacht worden. Den Festreigen<br />

eröffnete Pastorin von Stuckrad-Barre<br />

um 10:00 Uhr mit<br />

einem Gottesdienst unter freiem<br />

Himmel. Gegen elf Uhr trat<br />

<strong>der</strong> Schifferchor Rekum auf die<br />

Bühne unter dem Radarturm<br />

und erfreute die Besucher mit<br />

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Das diesjährige Hafenfest lockte zahlreiche Besucher aus <strong>der</strong> gesamten Region in<br />

die Marschenortschaft. Bei bestem Wetter war <strong>der</strong> Besuch ein Fest für die ganze<br />

Familie und lohnendes Ausflugsziel.<br />

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Nach mehrjähriger Corona-<br />

<strong>Unter</strong>brechung organisierte<br />

Hartmut Fahrland vom Campingplatz<br />

„Weserhenne“ die<br />

Traditionsveranstaltung gemeinsam<br />

mit örtlichen Vereinen<br />

zum 34. Mal. Damit wandelte<br />

sich <strong>der</strong> Vatertag zum<br />

Familientag, bei dem sich das<br />

Programm an den beliebten<br />

Angeboten vergangener Jahre<br />

orientierte und das Hafengelände<br />

unter dem Radarturm<br />

erneut mit Leben gefüllt hat.<br />

Erstmals zeigte <strong>der</strong> Veranstaltungsablauf<br />

mit dem Motto „It‘s<br />

Partytime“ die Handschrift des<br />

Shantys und heimatverbundenen<br />

Lie<strong>der</strong>n zum Schunkeln<br />

und Mitsingen.<br />

„Irgendetwas geht immer<br />

schief“, bemerkte Organisator<br />

Fahrland zum Stromausfall<br />

beim Chorauftritt, <strong>der</strong> jedoch<br />

binnen kürzester Zeit behoben<br />

werden konnte. Am frühen<br />

Nachmittag präsentierten<br />

„Die Hafenrocker“ den Spirit<br />

des Rock’n Roll mit populäre<br />

Musik <strong>der</strong> 60er, 70er und 80er<br />

Jahre. Bis in den Abend hinein<br />

sorgte dann DJ „Life“ für musikalische<br />

<strong>Unter</strong>haltung am Festgelände.<br />

Auch örtliche Anbieter<br />

UNTER DER STALEKE


kamen erneut zum Zuge. So bestimmte<br />

<strong>der</strong> örtliche Schlachter<br />

Schöwe das Angebot auf dem<br />

Hafenareal und <strong>der</strong> Feuerwehrnachwuchs<br />

präsentierte Löschfahrzeuge.<br />

Dazu wurden junge<br />

Besucher zu einem Leistungsvergleich<br />

mit <strong>der</strong> Kübelspritze<br />

eingeladen. „Wir ehren dabei<br />

jede Leistung mit einer Urkunde“,<br />

versprach Jan Majewski als<br />

Verantwortlicher <strong>der</strong> „Sandster<br />

Löschdüvels“.<br />

präsentieren. Eine Anbieterin<br />

„verloste“ Teile ihres Verkaufsstandes<br />

mit dem Glücksrad.<br />

Gegen geringe Gebühr konnten<br />

Besucher hier gebrauchte<br />

Haushaltsgegenstände gewinnen.<br />

Durch die Verlängerung<br />

<strong>der</strong> „Verkaufsmeile“ über den<br />

Campingplatz ist die Angebotsfläche<br />

deutlich gesteigert<br />

worden. Die große Zahl professioneller<br />

Händler mit Bekleidung<br />

und Le<strong>der</strong>waren fand<br />

Opelservice<br />

Reparaturen aller Fabrikate<br />

• Inspektion<br />

• Klima-Service<br />

• Öl-Service<br />

• Reifen-Service<br />

• Unfall-Instandsetzung<br />

• Neuwagen<br />

• Gebrauchtwagen<br />

Telefon (0 47 46) 211 99 0<br />

Angebote für Essen und Trinken prägten das Sandstedter Hafenareal. Zur Mittagzeit<br />

herrschte hier beson<strong>der</strong>es Gedränge und darf als Beleg für eine gelungene Festveranstaltung<br />

gesehen werden.<br />

Entlang <strong>der</strong> Flaniermeile bot<br />

<strong>der</strong> Wassersportverein Fischbrötchen<br />

feil, die Feuerwehr<br />

sowie <strong>der</strong> Sportverein sorgten<br />

für Getränke und <strong>der</strong> Landfrauenverein<br />

Wersabe erfreute<br />

die Gäste mit leckeren Waffeln.<br />

Der Nachwuchs konnte <strong>der</strong>weil<br />

das Kin<strong>der</strong>karussell entern<br />

o<strong>der</strong> sich auf den Hüpfburgen<br />

austoben. „Wir haben im Zelt<br />

auf dem Campingplatz auch<br />

alkoholfrei Getränke und Kaffee<br />

und Kuchen angeboten“,<br />

berichtet Britta Fahrland und<br />

weist auf die familienfreundliche<br />

Komponente <strong>der</strong> Veranstaltung<br />

hin.<br />

Natürlich begann <strong>der</strong> Vatertag<br />

am Deich auch in diesem<br />

Jahr mit einem großen Flohmarkt.<br />

Entlang des Hochwasserschutzwalls<br />

nutzten zahlreiche<br />

Aussteller Gelegenheit,<br />

ihre breite Angebotspalette zu<br />

nicht überall Anklang, auch ist<br />

die Sperrung des Deichweges<br />

durch das Kin<strong>der</strong>karussell nicht<br />

gut kommuniziert worden,<br />

was am Morgen des Veranstaltungstages<br />

zu Verkehrsbehin<strong>der</strong>ungen<br />

und Verstimmung<br />

bei einigen Flohmarktbetreibern<br />

sorgte.<br />

Allgemeines Lob erhielt Hartmut<br />

Fahrland für die Lösung <strong>der</strong><br />

Parkplatzprobleme bei <strong>der</strong> Anreise<br />

über die Fährzufahrt und<br />

die Gesamtorganisation. „Wir<br />

waren mit dem Ablauf des Hafenfestes<br />

zufrieden“, bilanzierte<br />

<strong>der</strong> Organisator am Ende <strong>der</strong><br />

Veranstaltung gegen 20:30 Uhr<br />

und stellt klar, „dass es sicher immer<br />

etwas zu verbessern gibt“.<br />

Daher möchte sich <strong>der</strong> Betreiber<br />

des Campingplatzes auch<br />

im nächsten Jahr um die Durchführung<br />

<strong>der</strong> Festveranstaltung<br />

kümmern. s Andreas Palme<br />

Neu: 24 Stunden<br />

Abschlepp- und<br />

Pannendienst<br />

Telefon (04 21) 43 50 54 00<br />

Bei Unfall o<strong>der</strong> Panne sind wir<br />

rund um die Uhr für Sie da!<br />

UNTER DER STALEKE HERBST <strong>2023</strong> | 15


Böttjer Pflasterungen Erdarbeiten<br />

BHP<br />

BAUMFÄLLUNGEN<br />

schnell · sicher · sauber<br />

FÄLLGREIFER<br />

ENTSORGUNG<br />

FÄLLGREIFER<br />

Pfingstbaum in Hagen-Aue<br />

HAGEN. Ein spontanes Fest<br />

war die Aufstellung eines<br />

Pfingstbaums im Hagener Ortsteil<br />

Aue. Die Idee kam von Janis<br />

Müller und Claudia Fehling.<br />

Ein Umfragebrief stieß in <strong>der</strong><br />

Nachbarschaft gleich auf positive<br />

Resonanz. So waren alle<br />

bei <strong>der</strong> Organisation gleich mit<br />

Begeisterung dabei. Die Frauen<br />

backten Torten für ein Kuchenbüffet,<br />

und die Männer sorgten<br />

für kalte Getränke. Dafür hatte<br />

die Familie Lange aus Albstedt<br />

extra einen Kühlanhänger zur<br />

Verfügung gestellt. Familie<br />

Riethmüller „spendierte“ auf ihrem<br />

Grundstück eine stattliche<br />

Birke, die von den Männern gefällt<br />

und anschließend auf dem<br />

Spielplatz mit vereinten Kräften<br />

aufgestellt wurde.<br />

Etwa hun<strong>der</strong>t Besucher, die<br />

zum Teil auch gerade mit dem<br />

Fahrrad vorbeikamen, ließen<br />

sich an den Tischen und Bänken<br />

nie<strong>der</strong>, die von <strong>der</strong> Feuerwehr<br />

aus Hagen zur Verfügung<br />

gestellt worden waren. Für<br />

das leibliche Wohl sorgten<br />

200 Bratwürste, die auf dem<br />

Grill brutzelten. Wie es sich für<br />

einen Pfingstbaum bei einer<br />

solchen Veranstaltung gehört,<br />

Mit vereinten Kräften wurde <strong>der</strong><br />

Pfingstbaum auf dem Spielplatz in<br />

Hagen-Aue aufgestellt.<br />

HUBSTEIGER<br />

WURZELENTFERNUNG<br />

• Baumschnitt und Totholz-Entfernung<br />

• Baumfällung mit Fällgreifer<br />

• Stumpf- und Wurzel-Entfernung<br />

• Abtransport und fachgerechte Entsorgung<br />

BHP Böttjer · Matthias Böttjer<br />

Wiesenstraße 2 · 27628 Hagen im Bremischen<br />

b.h.p@gmx.de · www.bhp-böttjer.de<br />

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16 | HERBST <strong>2023</strong><br />

ERDARBEITEN/ABBRUCH<br />

C Otto Baur (2)<br />

Die spontane Pfingstbaumparty lockte viele Besucher an, die zum Teil gerade<br />

zufällig mit dem Fahrrad vorbeikamnen.<br />

kam er zum Schluss auch unter<br />

den Hammer. Den Zuschlag<br />

erhielten Christopher und<br />

Jenny Jacks mit ihren beiden<br />

Kin<strong>der</strong>n. Insgesamt kamen bei<br />

dieser Aktion 600 Euro als Erlös<br />

zusammen, die für die Gestaltung<br />

des Spielplatzes in Hagen-<br />

Aue verwendet werden sollen.<br />

Das Geld soll <strong>der</strong> Gemeinde<br />

übergeben werden, wenn die<br />

Planung steht. Die Nachbarschaftsgemeinschaft<br />

in Hagen-Aue<br />

bedankt sich an dieser<br />

Stelle bei allen, die zum Erfolg<br />

dieser gelungenen Aktion beigetragen<br />

haben. s Otto Baur<br />

UNTER DER STALEKE


Rückenschule des TSV Uthlede<br />

geht fachkundig weiter<br />

UTHLEDE. Die Rückenschule<br />

beim TSV Uthlede geht weiter.<br />

Über zwanzig Jahre hatte <strong>der</strong><br />

Physiotherapeut Gerd Henze<br />

diese Sparte geleitet und war<br />

im letzten Jahr in den Ruhestand<br />

gegangen. Danach hatten<br />

die Teilnehmer versucht,<br />

ihre Aktivitäten in Eigenregie<br />

weiter zu betreiben. Nun hat<br />

sich mit <strong>der</strong> Fitnessökonomin<br />

Vera Mannott eine Nachfolgerin<br />

gefunden. Sie hat jahrelange<br />

Erfahrung mit solchen<br />

Kursen und mit einer so genannten<br />

B-Lizenz auch die<br />

Befähigung, diese Übungen<br />

beim TSV Uthlede zu leiten. Die<br />

insgesamt etwa zwanzig Teilnehmer<br />

zwischen dreißig und<br />

siebzig Jahren freuen sich, dass<br />

es jetzt unter fachkundiger Anleitung<br />

weitergeht. „Rücken<br />

Mit Vera Mannott (rechts) trainieren die Damen und Herren <strong>der</strong> Rückenschulgruppe<br />

in <strong>der</strong> Uthle<strong>der</strong> Sporthalle wie<strong>der</strong> unter fachkundiger Anleitung.<br />

C Otto Baur<br />

und Bauch stehen bei uns im<br />

Focus, aber wir trainieren natürlich<br />

auch die an<strong>der</strong>en Körperteile“,<br />

sagt Vera Mannott.<br />

Trainiert wird jeden Donnerstag<br />

von 19:30 bis 20:30 Uhr in<br />

<strong>der</strong> Uthle<strong>der</strong> Sporthalle. Wer<br />

Lust hat, kann je<strong>der</strong>zeit gern<br />

dazukommen. s Otto Baur<br />

Filialleiterin:<br />

Dr. Anja Sierwald<br />

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OBERMANN - Gartenstraße 4 - 27628 Ha<br />

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Inh.: Apotheker Ingo Schmonsees e.K.<br />

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Telefon 0 4746 - 9510 60<br />

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UNTER DER STALEKE HERBST <strong>2023</strong> | 17


Kein Aus für die Ölheizung<br />

ab 2026.<br />

Wersabeer Friedhof von vielen<br />

Helfern ökologisch umgestaltet<br />

Sie haben Fragen zur Ihrer<br />

Tankanlage?<br />

Wir haben die Antworten!<br />

Wir beraten Sie gerne gemäß neuester<br />

Lagerverordnung (AwSV).<br />

Fachlich kompetent – seriös – zuverlässig.<br />

seit 1978<br />

Zertifizierter<br />

Fachbetrieb<br />

seit über<br />

40 Jahren.<br />

WERSABE. Die Nie<strong>der</strong>sächsische<br />

Bingo-Umweltstiftung unterstützt<br />

die Kirchengemeinde<br />

St. Marien in Wersabe für die<br />

ökologische Umgestal-tung<br />

des Friedhofs.<br />

Durch den Wandel <strong>der</strong> Bestattungskultur<br />

hin zu mehr Urnen<br />

wird weni-ger Platz für Grabstellen<br />

benötigt. „Auf diesem<br />

freien Raum möchten wir etwas<br />

für die Natur tun“, sagt die Vor-<br />

www.dapprich-gerlach.de<br />

Werkstraße 2 · 27568 Bremerhaven<br />

Telefon (04 71) 95 43 80 · info@dapprich-gerlach.de<br />

PAPIER & CO.<br />

SCHREIBWAREN, BÜCHER & MEHR<br />

Papier Ehlen GmbH & Co.KG<br />

Jetzt schon an Termine 2024 denken ...<br />

C Otto Baur (2)<br />

Mit Mitteln <strong>der</strong> Bingo-Umweltstiftung und dem Einsatz von vielen Helfern wurde<br />

<strong>der</strong> Wersabeer Friedhof ölologisch umgestaltet.<br />

... wir haben die<br />

passenden Kalen<strong>der</strong><br />

dazu!<br />

u.a. von Tushita, Grafik Werkstatt und Häfft<br />

Amts damm 38 · 27628 Hagen im Bremischen · Tel. (0 47 46) 63 76 · Fax 68 80<br />

hagen@papier-ehlen.de · www.papierundco.de<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Einführung des<br />

Umweltmanagements hat sich<br />

<strong>der</strong> Kir-chenvorstand mit <strong>der</strong><br />

Umgestaltung des Friedhofes<br />

sitzende Dagmar Winsemann.<br />

Dank finanzieller <strong>Unter</strong>stützung<br />

durch die Nie<strong>der</strong>sächsische<br />

Bingo-Umweltstiftung<br />

Kobbenbring<br />

Bestattungen<br />

Damit Sie sich nicht alleine fühlen, wenn<br />

ein geliebter Mensch geht, sind wir als<br />

persönlicher Begleiter Tag und Nacht für<br />

Sie erreichbar.<br />

Sie erreichen uns unter<br />

0 47 46 / 7 21 77<br />

(24h-Telefon)<br />

18 | HERBST <strong>2023</strong><br />

Amtsdamm 7<br />

27628 Hagen im Bremischen<br />

kobbenbring@t-online.de<br />

www.kobbenbring-bestattungen.de<br />

Durch den Wandel <strong>der</strong> Bestattungskultur von Sarg- zu Urnengräbern sind viele<br />

Flächen frei geworden, die jetzt Raum für eine okölogische Umgestaltung boten.<br />

beschäftigt. Es wur-den Pläne<br />

entwickelt, um mehr Lebensräume<br />

für Tiere und Pflanzen<br />

auf dem Friedhof zu schaffen.<br />

wurden im Frühjahr verschiedene<br />

Aktionen durchgeführt:<br />

Es entstanden zwei große Beete<br />

mit Stauden- und Zwiebel-<br />

UNTER DER STALEKE


lumenbe-pflanzung sowie<br />

eine Urnenbeet-Anlage als<br />

Nahrung für Insekten und sollen<br />

zur Nachahmung anregen,<br />

so dass auch Angehörige ihre<br />

Grabstellen biodivers gestalten.<br />

Weiter wurde die Streuobstwiese<br />

durch heimische Apfelund<br />

Zwetsch-genbäume ergänzt<br />

sowie eine lange Hecke<br />

aus Rotbuchen gepflanzt. Sie<br />

dienen ebenso als Nahrungsquelle<br />

für Insekten und Vögel.<br />

Auch die Anzahl <strong>der</strong> vorhandenen<br />

Nisthilfen für Vögel wurde<br />

erweitert und ein Sandarium<br />

für Erd-/Wildbienen angelegt.<br />

Die Kirchengemeinde hat die<br />

Arbeiten selber ausgeführt und<br />

übernimmt auch die weitere<br />

Pflege.<br />

Die Nie<strong>der</strong>sächsische Bingo-<br />

Umweltstiftung för<strong>der</strong>t Umweltund<br />

Natur-schutzprojekte sowie<br />

Projekte zugunsten <strong>der</strong> Entwicklungszusammenar-beit<br />

und<br />

<strong>der</strong> Denkmalpflege. Die Stiftung<br />

finanziert sich aus <strong>der</strong> Glücksspielabgabe<br />

und vor allem aus<br />

Einnahmen <strong>der</strong> Bingo-Umweltlotterie.<br />

Weitere Informationen<br />

unter www.bingo-umweltstiftung.de.<br />

s Dagmar Winsemann<br />

Waldschüler erhalten ersehnte<br />

Abitur-Zeugnisse<br />

UNSERE LEISTUNGEN:<br />

• Kostenlose Hörtests<br />

• Anpassung von Hörgeräten aller Hersteller<br />

• Wartung & Reparatur von Hörgeräten<br />

• Zubehör für Fernseher & Telefon<br />

• Individuell angefertigter Gehörschutz<br />

• Hörtraining mit terzo Gehörtherapie<br />

HAGEN. Sie haben gepaukt,<br />

gezweifelt und manchmal auch<br />

gezittert: Die Absolventen <strong>der</strong><br />

gymnasialen Oberstufe <strong>der</strong><br />

Waldschule Hagen/Beverstedt.<br />

Am 1. Juli konnten sie endlich<br />

die Früchte ihrer Anstrengungen<br />

ernten und ihr lang ersehntes<br />

Abiturzeugnis in Empfang<br />

nehmen.<br />

Das Redaktionsteam <strong>der</strong> Heimatzeitung<br />

„<strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong>“<br />

gratuliert herzlich zum bestandenen<br />

Abitur. s Ursula Heß<br />

Amtsdamm 20<br />

27628 Hagen i. Brem.<br />

Tel. 0 47 46 / 7 27 99 99<br />

Fax 0 47 46 / 7 27 99 90<br />

info@hagen-hoert.de<br />

www.hagen-hoert.de<br />

Abiturienten <strong>2023</strong> <strong>der</strong> Waldschule Hagen.<br />

YOGA<br />

Kurse für alle Fitnessund<br />

Altersstufen<br />

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Kurse für intelligentes Körpertraining<br />

Abiturientinnen und Abiturienten aus Hagen im Brem.:<br />

HAGEN: Katharina An<strong>der</strong>sen, Lena Böcker, Ebba Hahn, Isabel<br />

Hensing, Hannah Köstergarten, Henri Krumrey, Kendrick<br />

Lie<strong>der</strong>, Sara Lüllmann, Michael Marko, Carla Reemts, Miya<br />

Ristau, Maximilian Scheffler, Nina Stündl, Paula Trautmann,<br />

Lena Ufermann / KASSEBRUCH: Lea Kuhn / LEHNSTEDT: Levi<br />

Palait, Anneke Steilen / SANDSTEDT: Gerit Ficke / UTHLEDE:<br />

Fynn Karnahl, Carolin Schmidt / WULSBÜTTEL: Marie-Luise<br />

Müller, Bennet Schnibbe / ALBSTEDT: Miriam Schachtebeck,<br />

Nadja Wilckens. BRAMSTEDT-HARRENDORF: Max Staug /<br />

BRAMSTEDT-WITTSTEDT: Lily Salzmann / DORFHAGEN: Laura<br />

Kaminski / DRIFTSETHE: Ella Knippenberg<br />

Bei Rücken-,<br />

Beckenboden- und<br />

Gelenkbeschwerden<br />

Die Bewegungsschule Hagen<br />

Amtsdamm 42, 27628 Hagen<br />

Telefon: 0421 – 485 41 340<br />

Mail: wilke-beratung@email.de<br />

www.die-bewegungsschule.de<br />

Die Yogakurse werden von<br />

<strong>der</strong> Krankenkasse geför<strong>der</strong>t<br />

UNTER DER STALEKE HERBST <strong>2023</strong> | 19


Bauern‚chänke<br />

Hotel-, Restaurant- und Saalbetrieb, Reisegruppen<br />

und Tagungen, Sommergarten<br />

täglich Mittags- und Abendkarte<br />

Mittwochs Pfannenessen<br />

zum <strong>Herbst</strong>-Anfang: Wildgerichte<br />

am 8. Oktober: Brunch<br />

(Reservierung erbeten)<br />

Tierschützer sind unermüdlich<br />

für notleidende Tiere im Einsatz<br />

HAGEN. Das Tierasyl „Heimatlos“<br />

in Wittstedt ist die einzige<br />

kommunale „Auffangstation“<br />

für notleidende Tiere in <strong>der</strong> Region.<br />

Sie ist für fünf Kommunen<br />

im Landkreis Cuxhaven und in<br />

Kooperation für drei weitere<br />

Kommunen im Landkreis Osterholz-Scharmbeck<br />

zuständig.<br />

Die Mitarbeiterinnen geben ihr<br />

Bestes, um dem Tierwohl gerecht<br />

zu werden.<br />

ab 11. November: Martinsgans<br />

(Reservierung erbeten)<br />

Donnerstag Ruhetag – Hotel durchgehend geöffnet<br />

Dorf straße 31 · 27628 Hagen im Bremischen-Bram stedt<br />

Te l. (0 47 46) 60 61 · Fax 68 12 · www.land haus-ah rens.de<br />

C Ursula Heß<br />

Die vielen kleinen Katzen, die noch nicht vermittelt sind, bereiten Tierheimleiterin<br />

Claudia Schrö<strong>der</strong> Sorgen.<br />

„Das Pflegeheim mit <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en<br />

Atmosphäre, eine Oase im Grünen<br />

und doch zentral zum Wohnen“<br />

20 | HERBST <strong>2023</strong><br />

Management-System<br />

für vollständige Betreuung und Pflege.<br />

Pflegeheim Senioren-Schlößchen<br />

Amtsdamm 31 · 27628 Hagen<br />

Telefon (0 47 46) 94 92-0 · Telefax (0 47 46) 94 92- 92<br />

www.senioren-schloesschen.de<br />

Das Telefon klingelt ununterbrochen<br />

bei Tierheimleiterin<br />

Claudia Schrö<strong>der</strong>. Gerade<br />

kommt ein Anruf von einem<br />

Hausbesitzer, <strong>der</strong> in seinem<br />

Garten eine schwerverletzte<br />

Katze aufgefunden hat. Tierpflegerin<br />

Franziska Pape-Kattau<br />

hat Rufbereitschaft und<br />

startet sofort. „In solchen Situationen<br />

muss es schnell gehen“,<br />

erklärt Claudia Schrö<strong>der</strong>. „Wenn<br />

die Katze noch lebt, geht es auf<br />

direktem Wege zum Tierarzt“.<br />

In <strong>der</strong> Nacht davor meldete die<br />

Polizei aus Ritterhude das Auffinden<br />

eines herrenlosen Hundes.<br />

„Um 2:30 Uhr wurde er von unserer<br />

Kollegin abgeholt. Das Tierfoto<br />

haben wir dann direkt bei<br />

Facebook gepostet. Inzwischen<br />

hat sich <strong>der</strong> Besitzer gemeldet,<br />

<strong>der</strong> sein Tier heute bei uns abholt“,<br />

beschreibt die erfahrene<br />

Tierheimleiterin ihren Alltag.<br />

Das Tierasyl ist zuständig für<br />

die Kommunen Hagen, Beverstedt,<br />

Loxstedt, Schiffdorf und<br />

Geestland sowie in Kooperation<br />

für die Gemeinden Hambergen,<br />

Ritterhude und Schwanewede.<br />

Die Einrichtung ist Anlaufstelle<br />

für Fundtiere, die entlaufen, ausgesetzt<br />

o<strong>der</strong> nicht mehr gewollt<br />

werden, weil sie verletzt, alt o<strong>der</strong><br />

krank sind. Sieben engagierte<br />

Mitarbeiterinnen sorgen Tag<br />

und Nacht dafür, dass es den Tieren<br />

gut geht. Mehrere hun<strong>der</strong>t<br />

heimatlose Vierbeiner finden<br />

jedes Jahr im Tierasyl vorübergehend<br />

eine Bleibe, werden tierärztlich<br />

versorgt und später an<br />

tierliebe Menschen vermittelt.<br />

Hierbei hilft seit vielen Jahren<br />

auch die NORDSEE-ZEITUNG,<br />

indem sie einmal in <strong>der</strong> Woche<br />

ein Foto mit Beschreibung veröffentlicht.<br />

„Diese Rubrik ist<br />

ganz wichtig für uns. Für bis zu<br />

70 Prozent dieser Tiere finden<br />

wir ein neues Zuhause“, macht<br />

Claudia Schrö<strong>der</strong> deutlich.<br />

Große Sorgen bereiten den Tierschützern<br />

die vielen Katzenbabys,<br />

die sich zurzeit nur schwer<br />

vermitteln lassen. „Unsere Kapazitäten<br />

sind fast ausgeschöpft,<br />

Wir haben viele kleine Katzen<br />

und 11 Muttertiere zu versorgen.<br />

Wer einem Tier ein neues Zuhause<br />

bieten will, kann sich im<br />

Tierasyl unter 04746 72430 melden.<br />

s <br />

Ursula Heß<br />

UNTER DER STALEKE


„Der Garten ist unser liebstes Hobby“ erklärten<br />

Synje und Ralf Czichon aus Dorfhagen<br />

HAGEN. Täglich beschäftigen<br />

sich die Beiden mit ihren<br />

Beeten und Pflanzen ihres Anwesens<br />

und verarbeiten dabei<br />

ständig neue Ideen zur Gartengestaltung.<br />

Jetzt beteiligt sich<br />

Familie Czichon erneut an <strong>der</strong><br />

Aktion „Offenen Pforte“, bei<br />

<strong>der</strong> die Diplomingeneurin für<br />

Gartenplanung Maike de Boer<br />

ihren Gästen die Möglichkeiten<br />

<strong>der</strong> Gartengestaltung im „Kulturland<br />

Teufelsmoor“ nahebringen<br />

möchte. Diese Aktion<br />

ermutigte die Familie Czichon<br />

schon 2018 zur Teilnahme. So<br />

können sich Gäste am 2. und<br />

9. Juli zum dritten Mal von <strong>der</strong><br />

Gestaltung des insgesamt etwa<br />

10.000 Quadratmeter großen<br />

Geländes, am Südrand des<br />

Landkreises Cuxhaven, inspirieren<br />

lassen.<br />

Schon im Vorbeifahren erkennt<br />

man die Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong><br />

etwa 3.000 qm großen Gartenlandschaft.<br />

Ein <strong>Herbst</strong>beet mit<br />

hoch aufragenden Stauden bietet<br />

Sichtschutz zur Dorfhagener<br />

Straße. Der in sechs Beete aufgeteilte<br />

Vorgarten mit Bauerngarten,<br />

Stauden, Sitzgelegenheit<br />

und vielen Hortensien<br />

und Funkien, bindet das ältere<br />

Gebäude, das 1932 als kleine<br />

Der Natur- und Badeteich dominiert den südlichen Abschnitt <strong>der</strong> weitläufigen,<br />

parkähnlichen Landschaft in Dorfhagen.<br />

Hofstelle zur Selbstversorgung<br />

erbaut wurde, in das Ensemble<br />

ein. Gerade hier zeigt sich die<br />

„Handschrift“ von Synje Czichon,<br />

die ihren Bauerngarten<br />

beson<strong>der</strong>s ins Herz geschlossen<br />

hat. Dekorative Rankhilfen aus<br />

Metall, gepaart mit kunstvollen<br />

Figuren geben dem Vorgarten<br />

eine beson<strong>der</strong>e Note. Umstanden<br />

von zahlreichen alten Gehölzen,<br />

bildet <strong>der</strong> Garten eine<br />

Oase in <strong>der</strong> Landschaft. Im<br />

schattigeren Teil sind Ziergehölze<br />

und Stauden prägend. „Hier<br />

gilt es vorrangig die Beikräuter<br />

in Schach zu halten“, berichtet<br />

C Andreas Palme (2)<br />

Ralf Czichon, mit Blick auf die<br />

großen Berge Hackschnitzel,<br />

die unter den Büschen verteilt<br />

wurde, um den Aufwuchs von<br />

Unkraut zu vermeiden.<br />

In südlicher Lage befindet sich<br />

die Terrasse. Von <strong>der</strong> hat man<br />

einen schönen Blick auf den<br />

von Gräsern flankierten Naturund<br />

Badeteich inmitten einer<br />

„parkähnlichen Landschaft“.<br />

Mit seinen 200 Quadratmetern<br />

Wasserfläche bietet das Gewässer<br />

Fröschen und an<strong>der</strong>en Amphibien<br />

eine Heimat. Während<br />

an<strong>der</strong>swo über Insektensterben<br />

berichtet wird, bieten die<br />

Czichons <strong>der</strong> bedrohten Flora<br />

und Fauna eine Heimstatt. „Von<br />

früher zwölf Schmetterlingsarten<br />

bei uns sind nur noch vier<br />

übrig“, resümieren die Czichons<br />

betrübt. Ein Staudenbeet sowie<br />

die „kleine Imkerei“ mit vier<br />

Völkern, einem weiteren Betätigungsfeld<br />

von Synje Czichon,<br />

ergänzen die Landschaftsgestaltung.<br />

Dahinter haben die<br />

Natur- und<br />

Tierfreunde<br />

einen Teil des<br />

Grundstückes<br />

für die Ziegen<br />

vorbehalten.<br />

Die zahlreichen<br />

Buchsbaumhecken<br />

erfahren eine<br />

beson<strong>der</strong>e<br />

Pflege. „Nach<br />

dem Verlust<br />

zahlreicher<br />

Pflanzen durch einen Pilzbefall<br />

rettete <strong>der</strong> Einsatz von Algenkalkmehl<br />

die verbliebenen Heckenpflanzen<br />

vor dem frühzeitigen,<br />

tragischen Absterben“,<br />

berichtet Frau Czichon, die die<br />

Pfingstrose als ihre Lieblingspflanze<br />

bezeichnet, während<br />

die Ackerwinde den Gartenfreunden<br />

das Leben schwer<br />

macht. Mit Blick in die Zukunft<br />

sollen Hochbeete dem Nachhaltigkeitsgedanken<br />

Rechnung<br />

tragen und die Selbstversorgung<br />

stärken. „Und wir<br />

planen die Anlage einer Boule-<br />

Bahn“, verkündet Ralf Czichon<br />

schmunzelnd und freut sich auf<br />

die Ausübung <strong>der</strong> südeuropäischen<br />

Sportart bei Wein und<br />

Grillspezialtäten.<br />

Die Gartenlandschaft kann im<br />

Rahmen <strong>der</strong> „offenen Pforte“<br />

während <strong>der</strong> Julitermine<br />

zwischen 11:00 und 17:00 Uhr<br />

besichtigt werden. Gruppen<br />

können sich ganzjährig nach<br />

telefonischer Vereinbarung<br />

um einen Termin unter 04746<br />

726102 bemühen. Für die Besichtigung<br />

wird ein freiwilliger<br />

Kostenbeitrag in Höhe von<br />

3 Euro pro Erwachsenen erwartet.<br />

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Andreas Palme<br />

Synje Czichon freut sich über die Frühblüher in ihrem liebevoll<br />

gestalteten Bauerngarten.<br />

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UNTER DER STALEKE HERBST <strong>2023</strong> | 21


Physiotherapie<br />

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MARIANNE ROGALL<br />

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Jahreshauptversammlung Lymphdrainage<br />

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DRK Uthlede <strong>2023</strong><br />

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Telefon (04746) 938 588 Christel Brammer (l.) und Herta Milbradt wurden nach über fünfzigjähriger<br />

Lindenallee 5<br />

Vorstandsarbeit im DRK-Ortsverein Uthlede verabschiedet. Die Vorsitzende Hanna<br />

Termine nach telefonischer<br />

SO ERREICHEN<br />

Tietje (r.) und ihre Stellvertreterin Kerstin Reiners bedankten sich bei ihnen.<br />

27628 SIE UNS Hagen Vereinbarung im Bremischen<br />

KATHARINA MATHIES<br />

Galileo Vibrationstraining<br />

UTHLEDE. Mit Christel Brammer<br />

Physiotherapie und Herta Milbradt (nach Bobath wur-<br />

die mich gar nicht für voll“,<br />

„Aber als junge Deern nahmen<br />

den auf <strong>der</strong> Jahreshauptversammlung<br />

des DRK-Ortsvereins erte es noch einige Jahre, bis<br />

schmunzelt sie heute. So dau-<br />

UNSERE LEISTUNGEN und nach PNF)<br />

Uthlede am 3. Juni in <strong>der</strong> Gastwirtschaft<br />

Würger zwei Urgeerkannt<br />

wurde und später Lei-<br />

sie von den alten Kollegen an-<br />

Physiotherapie<br />

Medizinische Massagen<br />

steine aus dem Vorstand des terin <strong>der</strong> Sozialarbeit wurde.<br />

Manuelle Therapie<br />

Vereins<br />

SO ERREICHEN<br />

verabschiedet,<br />

SIE<br />

<strong>der</strong><br />

UNS<br />

im 1968 übernahm sie im Vorstand<br />

Faszientherapie letzten Jahre sein 70-jähriges das Amt <strong>der</strong> Schriftführerin, das<br />

Faszientherapie<br />

Bestehen feiern Lindenallee konnte. 5 1958 sie jetzt nach 55 Jahren abgab.<br />

Lymphdrainage waren 27628 die Hagen beiden im heute Bremischen 81jäh-<br />

Neben ihrer Vorstandsarbeit<br />

Lindenallee 5 · 27628 Hagen Telefon im Bremischen<br />

(04746) 938 588 rigen als junge Mädchen in den<br />

Telefon (0 47 46) Verein eingetreten. „Wenn ihr<br />

Termine 938 588nach telefonischer<br />

Termine nach telefonischer Vereinbarung<br />

Schreibmaschine schreiben<br />

Vereinbarung könnt, dann könnt ihr auch<br />

KATHARINA MATHIES<br />

beim Blutspenden mithelfen“,<br />

hatte damals <strong>der</strong> Uthle<strong>der</strong> Lehrer<br />

Lutz Lienau zu ihnen gesagt.<br />

Damals wurden die Spen<strong>der</strong><br />

alle noch mit <strong>der</strong> Schreibmaschine<br />

registriert. Aber auch die<br />

Patienten waren zu betreuen<br />

„Und die Glasflaschen mit dem<br />

gespendeten Blut mussten be-<br />

Designagentur in<br />

wegt werden“, erinnern sich<br />

die beiden noch an die ersten<br />

Hagen im Bremischen<br />

Termine im Wintergarten von<br />

mit den Schwerpunkten<br />

Tante Meta Blen<strong>der</strong>manns<br />

Kreation und<br />

Gastwirtschaft. Herta Milbradt<br />

Kommunikation.<br />

übernahm 1961 für einige Jah-<br />

Kim Ortgies,<br />

re den Posten <strong>der</strong> zweiten Vor-<br />

Art Director & Inhaber<br />

sitzenden und später auch <strong>der</strong><br />

04746 5349121<br />

ortgies-medien.de<br />

Schriftführerin. Seit 1978 führt<br />

sie ununterbrochen die Kasse<br />

des Vereins. Christel Brammer<br />

stieg in die Seniorenarbeit ein.<br />

C Otto Baur<br />

absolvierte Christel Brammer<br />

1979 gemeinsam mit Edeltraud<br />

Brockmann einen Lehrgang für<br />

Seniorengymnastik. 1980 starteten<br />

die beiden mit dieser neuen<br />

Sparte im Gemeindehaus.<br />

Später zog sie mit Ingrid Schiele<br />

als zweite Übungsleiterin in<br />

die Turnhalle um und leitete die<br />

Seniorengymnastik bis 2014.<br />

Beide Jubilare waren daneben<br />

auch immer in <strong>der</strong> Bereitschaft<br />

tätig, wenn beim Blutspenden<br />

die Teilnehmer betreut o<strong>der</strong><br />

beim großen Uthle<strong>der</strong> <strong>Unter</strong>weser-Volkslauf<br />

die Sportler mit<br />

Tee zu versorgen waren. Viel<br />

Arbeit gab es auch immer bei<br />

den Seniorennachmittagen im<br />

Gemeindehaus, in dem in den<br />

1970er Jahren <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>garten<br />

untergebracht war. „Da mussten<br />

wir für den Kaffeenachmittag<br />

jedes Mal die Tische und<br />

Stühle vom Boden holen“, erin-<br />

22 | HERBST <strong>2023</strong><br />

UNTER DER STALEKE


nern sich beide, „aber alle unsere<br />

Tätigkeiten haben und die<br />

ganzen Jahre immer viel Spaß<br />

gemacht“. <strong>Unter</strong> dem Applaus<br />

<strong>der</strong> Versammlung verabschiedete<br />

die Vorsitzende Hanna<br />

Tietje die beiden langjährigen<br />

Aktiven mit einem Präsent. Bei<br />

den turnusmäßigen Wahlen<br />

wurden Ute Hanke zur neuen<br />

Kassenwartin und Jürgen<br />

Funke zum neuen Schriftführer<br />

gewählt. Den Posten <strong>der</strong><br />

stellvertretenden Leiterin <strong>der</strong><br />

Sozialarbeit übernahm Gudrun<br />

Brockmann von Christel Brammer.<br />

Die Vorsitzende Hanna<br />

Tietje und ihre Stellvertreterin<br />

Kerstin Reiners wurden wie<strong>der</strong><br />

gewählt. „Es ist schön, dass wir<br />

Nachfolger für die freien Stellen<br />

gefunden haben“, freute sich<br />

<strong>der</strong> DRK-Kreisgeschäftsführer<br />

Henning Dageförde, <strong>der</strong> die<br />

Wahlen leitete. Mit einem Glas<br />

Sekt stießen die Mitglie<strong>der</strong> auf<br />

den gelungenen Generationswechsel<br />

an. s <br />

Otto Baur<br />

Der Hagener Schützenverein<br />

hat ein neues Königshaus<br />

Fenster<br />

Türen<br />

Rollläden<br />

Mo.-Do. 9-13 und 14-18 Uhr Fr. 9-14 Uhr<br />

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HAGEN. Mit Heiko Seibt als König<br />

und Svenja Ullrich als Königin<br />

führen zwei aktive Schützen<br />

den Verein in <strong>der</strong> kommenden<br />

Saison. Die Vize-Königswürde<br />

konnte Heinz-Wilhelm Schlüter<br />

und Liane Ullrich erringen. Stolz<br />

wie „Bolle“ war Louis Richter,<br />

<strong>der</strong> nach dem Schießen mit <strong>der</strong><br />

Armbrust Kin<strong>der</strong>könig wurde.<br />

Das neue Königshaus des Hagener<br />

Schützenvereins ist ermittelt. Liane<br />

Ullrich, Heiko Seibt, Louis Richter,<br />

Svenja Ullrich, und Heinz-Wilhelm<br />

Schlüter (v.r.n.l.) freuen sich über ihren<br />

Erfolg beim 174. Hagener Schützenfest.<br />

C Andreas Palme (3)<br />

Heiko Seibt gehört seit 45 Jahren<br />

zum Verein und war vor 19<br />

Jahren erstmals König. Heute<br />

freute er sich über die „Neuauflage“<br />

sehr. Auch Svenja Ullrich<br />

war vor vier Jahren erstmals Königin<br />

in Hagen geworden und<br />

zeigte sich von dem neuerlichen<br />

Erfolg überrascht. Mit <strong>der</strong><br />

Krönungszeremonie endete<br />

das 174. Hagener Schützenfest<br />

erfolgreich und harmonisch.<br />

Mit dem Festreigen knüpft <strong>der</strong><br />

Verein mit <strong>der</strong>zeit über 100 Mitglie<strong>der</strong>n<br />

an die erfolgreichen<br />

Traditionen vergangener Tage<br />

an. „Unser Volkspokalschießen<br />

fand unter großer Beteiligung<br />

statt und sorgte für Aufmerksamkeit<br />

in Hagen und Umzu“,<br />

berichtet Pressewart Sven<br />

Seibt. 42 Mannschaften aus<br />

jeweils drei Mitglie<strong>der</strong>n beteiligten<br />

sich an dem Wettstreit in<br />

<strong>der</strong> Schützenhalle. Der Ringvorgabe<br />

von 128 kam das Team des<br />

SV Bramstedt 1 am nächsten<br />

und gewann den Wan<strong>der</strong>pokal.<br />

Zweiter wurde die 2. Mannschaft<br />

vom Autohaus Mann,<br />

dritter wurden die Vertreter des<br />

Bürgermarktes. Als beste Mannschaft<br />

ist das Team „Flostejan“<br />

mit 146 Ringen ausgezeichnet<br />

worden, bester Einzelschütze<br />

wurde Florian Schlüter. In <strong>der</strong><br />

Disziplin „Hampelmann“ zeigten<br />

die Präzisionsschützen ihr<br />

Können. Mit 53 Ringen gewann<br />

Rolf Delekat diese Ausscheidung,<br />

vor Steffi Hermann, die<br />

ebenfalls 53 Ringe erreichte,<br />

jedoch den schlechteren Teiler<br />

erzielte. Den dritten Platz<br />

sicherte sich Axel Karas mit 50<br />

Ob Rind, ob Schwein –<br />

Werner macht euch alles klein!<br />

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UNTER DER STALEKE HERBST <strong>2023</strong> | 23


Ringen. Schließlich erwies sich<br />

das Angebot einer Serienscheibe<br />

als glücklich. „Wir hatten<br />

eine gute Beteiligung“, bilanzierte<br />

<strong>der</strong> Pressewart und wies<br />

auf die zahlreiche Preise hin, die<br />

für erfolgreiche Schützen übergeben<br />

werden konnten.<br />

Das Festwochenende begann<br />

A01gewnehcuB retlA<br />

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am Freitag mit dem Burgempfang<br />

zu Ehren des amtierenden<br />

.h @sualk .rutnega ed.mvl<br />

/:sptth.rutnega/ .mvl /ed -<br />

sualk<br />

Königshauses. Hier wurde den<br />

Majestäten Susanne Lordan<br />

und Hannes Holze symbolisch<br />

<strong>der</strong> Rathausschlüssel übergeben.<br />

Ortsvorsteherin Gisela<br />

Schwertfeger lobte das Engagement<br />

für das Gemeinwesen<br />

und wünschte dem Verein eine<br />

glückliche Hand bei <strong>der</strong> Gestaltung<br />

<strong>der</strong> Zukunft.<br />

Nach dem Schießen begann die<br />

große „Sommernachtsfete“ mit<br />

DJ Kobby. Am längsten Tag des<br />

Jahres rockten die Gäste in <strong>der</strong><br />

Schützenhalle. Bis gegen drei<br />

Uhr am Morgen feierte das<br />

Schützenvolk mit seinen Gästen.<br />

Der Sonnabend war ganz<br />

den Kin<strong>der</strong>n gewidmet, die<br />

beim Armbrustschießen und<br />

mit dem Luftgewehr ihre neuen<br />

Majestäten ermittelten. Die<br />

Kin<strong>der</strong> und Eltern genossen das<br />

Angebot und hatten viel Spaß<br />

beim Schießen, an <strong>der</strong> Hüpfburg<br />

o<strong>der</strong> bei frischen Waffeln<br />

und Bratwurst. Am Sonntag<br />

begann das Schießen für die<br />

Erwachsenen nach dem gemeinsamen<br />

Frühstück in <strong>der</strong><br />

Cocktail-Welle.<br />

Neben dem Adlerschießen<br />

wurden auch weitere Wettbewerbe<br />

wie Konkurrenzscheibe<br />

und Glücksscheibe angeboten,<br />

die gut angenommen wurden.<br />

Am späten Nachmittag standen<br />

dann die neuen Königinnen<br />

und Könige fest. „Die<br />

Gestaltung des diesjährigen<br />

Schützenfestes hat allen Beteiligten<br />

gut gefallen“, erklärt<br />

Umfassen<strong>der</strong> Schutz zu<br />

günstigen Konditionen<br />

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Anke Cordes, Petra Bohling und Heidrun Holze (v.l.n.r.) feiern mit dem Schützenverein<br />

Hagen die Sommernachtsfete mit kühlen Drinks am Schießstand.<br />

Seibt im Rückblick und sieht<br />

den Zuwachs als Erfolg <strong>der</strong><br />

Werbekampange beim Staudenmarkt<br />

im Frühjahr. Darüber<br />

hinaus bietet <strong>der</strong> Verein neben<br />

dem Bogenschießen jetzt auch<br />

sportliche Betätigung mit dem<br />

Blasrohr an. Diese Disziplin ist<br />

im Deutschen Schützenbund<br />

Der Nachwuchs ermittelte seine<br />

Majestäten mit <strong>der</strong> Armbrust in <strong>der</strong><br />

Schützenhalle.<br />

als eigenständige Disziplin aufgenommen<br />

worden. Interessenten<br />

mit guter Lungenfunktion<br />

können sich zum Probetraining<br />

mit dem Kontaktformular <strong>der</strong><br />

Bogenabteilung anmelden.<br />

Darüber hinaus plant <strong>der</strong> Verein<br />

das Schießen mit <strong>der</strong> Kleinkaliber-Pistole<br />

zu ermöglichen.<br />

Weiter Informationen unter<br />

www.hagener-schuetzenverein.de.<br />

s <br />

Andreas Palme<br />

24 | HERBST <strong>2023</strong><br />

UNTER DER STALEKE


Nach <strong>der</strong> Ehrung stellte sich die ganze „Sportlergemeinde“ vor dem Heimathaus zum Erinnerungsfoto auf.<br />

C Otto Baur (3)<br />

Erfolgreiche Sportler <strong>der</strong><br />

Gemeinde Hagen geehrt<br />

UTHLEDE. Zahlreiche Ehrungen<br />

erfolgreicher Sportler aus<br />

<strong>der</strong> Gemeinde Hagen gab es<br />

am 29. Juni im Heimathaus in<br />

Uthlede. Zu dieser Veranstaltung<br />

lädt die Gemeinde die<br />

Aktiven alle zwei Jahre ein.<br />

„Die letzte Ehrung fand 2018<br />

statt“, sagte Gemeindebürgermeister<br />

Andreas Wittenberg,<br />

„2020 und 2022 musste sie wegen<br />

Corona lei<strong>der</strong> ausfallen“.<br />

So gab es dann in diesem Jahr<br />

außer <strong>der</strong> Reihe beson<strong>der</strong>s viele<br />

Ehrungen. Die größte Gruppe<br />

war die DLRG, die in diesem<br />

Jahr auch ihr fünfzigjähriges<br />

Bestehen feiern konnte. Titel<br />

und vor<strong>der</strong>e Plätze auf Bezirks-,<br />

Landes- und Bundesebene<br />

gab es für die Aktiven im Rettungsschwimmen<br />

im Pool und<br />

im Freiwaser. „Auch wenn wir<br />

in Hagen das Hallenbad nicht<br />

mehr haben, trainieren wir in<br />

den Bä<strong>der</strong>n in Hambergen<br />

und Bremerhaven und auch<br />

im Freiwasser im Stoteler See,<br />

wo wir auch den Wachdienst<br />

betreiben“, sagt Ralf Lordan,<br />

<strong>der</strong> Leiter <strong>der</strong> Rettungssportabteilung.<br />

Er freut sich beson<strong>der</strong>s,<br />

dass viele von den jetzigen<br />

Erfolgreichen schon seit<br />

ihrer Kindheit im Verein sind.<br />

So hatte Mo<strong>der</strong>ator Hannes<br />

Mahlstedt, <strong>der</strong> den Abend mo<strong>der</strong>ierte,<br />

auch viele Namen zu<br />

verlesen, während die an<strong>der</strong>e<br />

„Polit-Prominenz“ Andreas<br />

Wittenberg, Martin Leying und<br />

Heinz Bühring die Urkunden<br />

überreichten. Ähnlich erfolgreich<br />

wie bei den Rettungsschwimmern<br />

lief es auch bei<br />

den Nachwuchskickern des<br />

JFV <strong>Staleke</strong>. Die damalige U 13-<br />

Sichtlichen Spaß hatten die Hagener Tennisdamen bei <strong>der</strong> Überreichung <strong>der</strong><br />

Urkunden.<br />

Gemeindebürgermeister Andreas Wittenberg und seine beiden Stellveretreter Heinz<br />

Bühring und Hannes Mahlstedt (von rechts) bedankten sich bei Klaus-Dieter Strauch<br />

für seinen Einsatz für den Kin<strong>der</strong>fußball.<br />

Mannschaft spielt jetzt in <strong>der</strong><br />

U 15-Klasse. Sie schaffte den<br />

Durchmarsch von <strong>der</strong> Kreisliga<br />

in die Landesliga. Die damalige<br />

U 10- und jetzige U 12 holte<br />

sich den Meistertitel in <strong>der</strong><br />

Kreisklasse. „Nach den goldenen<br />

Jahrgängen 1988 bis 1991<br />

(Geburtsjahr) haben wir jetzt<br />

wie<strong>der</strong> goldene Jahrgänge“,<br />

freute sich JFV-Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Carsten Werde, „und auch bei<br />

den sechs- bis neunjährigen<br />

Kin<strong>der</strong>n haben wir wie<strong>der</strong> vielversprechende<br />

Mannschaften“.<br />

Um diese Altersklasse<br />

kümmert sich seit acht Jahren<br />

Klaus-Dieter Strauch, <strong>der</strong> bei<br />

den Kin<strong>der</strong>n auf spielerische<br />

Weise die Freude am Fußball<br />

weckt. „In den acht Jahren sind<br />

über hun<strong>der</strong>t Kin<strong>der</strong> durch<br />

meine Schule gegangen, und<br />

beson<strong>der</strong>s stolz bin ich darauf,<br />

dass Jan-Philipp Ziemer<br />

aus Sandstedt einer von den<br />

ersten in <strong>der</strong> nächsten Saison<br />

bei Wer<strong>der</strong> Bremen in <strong>der</strong><br />

U 12-Mannschaft spielt“, sagt<br />

<strong>der</strong> 75-jährige. Die Gemeinde<br />

bedankte sich bei Strauch mit<br />

einer Urkunde. Über gleich<br />

zwei Durchmärsche freuten<br />

sich die Tennisdamen des Hagener<br />

Sportvereins. Das Team,<br />

das schon seit vielen Jahren<br />

zusammenspielt, spielt jetzt<br />

in <strong>der</strong> Bezirksliga. Auch für sie<br />

gab es unter dem Applaus des<br />

Publikums die Ehrenurkunden.<br />

Die musikalische Umrahmung<br />

durch den Pianisten Jürgen<br />

Gorges und ein leckeres<br />

Grillbüffet <strong>der</strong> Landschlachterei<br />

Schöwe aus Sandstedt<br />

rundeten diesen gelungenen<br />

Abend ab. s <br />

Otto Baur<br />

UNTER DER STALEKE HERBST <strong>2023</strong> | 25


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26 | HERBST <strong>2023</strong><br />

UNTER DER STALEKE


Fußballfreundschaft aus Dalberg<br />

zu Besuch in Hagen<br />

HAGEN. Seit mehr als 40 Jahren<br />

besteht eine kameradschaftliche<br />

Verbindung zwischen<br />

dem FC Hagen/Uthlede<br />

und unseren Freunden aus Dalberg<br />

(in <strong>der</strong> Nähe von Mainz).<br />

Die Freundschaft entstand<br />

durch eine zufällige Bekanntschaft,<br />

und hat mittlerweile<br />

generationsübergreifend bestand.<br />

Jeweils im zweijährigen<br />

Rhythmus stattet man sich<br />

gegenseitig Besuch ab. Diese<br />

Freundschaftsspiel im Mittelpunkt<br />

des Besuchs stand, widmet<br />

man sich jetzt mehr <strong>der</strong> gesellschaftlichen<br />

<strong>Unter</strong>haltung<br />

und pflegt die freundschaftlichen<br />

Beziehungen.<br />

Gestartet wurde mit einem Spiel<br />

ohne Grenzen, bei dem mehr<br />

Wert auf die Belustigung bei <strong>der</strong><br />

Durchführung <strong>der</strong> originellen<br />

Spiele, als auf das En<strong>der</strong>gebnis<br />

gelegt wurde, denn das geht,<br />

wie früher beim Fußball, stets<br />

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Fußballfreunde aus Dalberg in Hagen.<br />

Tradition erfuhr in den mehr als<br />

40 Jahren nur coronabedingt<br />

eine auferzwungene <strong>Unter</strong>brechung.<br />

Auf beiden Seiten<br />

findet man mittlerweile neben<br />

einigen Ursprungsteilnehmern<br />

zahlreiche Freunde, Söhne und<br />

Töchter, die bereitwillig die Tradition<br />

fortsetzen.<br />

In diesem Jahr war es nun endlich<br />

wie<strong>der</strong> möglich die Dalberger<br />

nach Hagen einzuladen.<br />

Vom 8.6. bis zum 11.6. waren<br />

unsere Freunde in Reisebusstärke<br />

zu Gast. <strong>Unter</strong>gebracht<br />

in einem Hotel im Fischereihafen<br />

in Bremerhaven, wurde ein<br />

umfangreiches <strong>Unter</strong>haltungsprogramm<br />

von dem Hagener<br />

Organisationsteam aus dem<br />

Boden gestampft. Während<br />

in vergangen Zeiten noch ein<br />

C Silke Laartz<br />

unentschieden aus. In den folgenden<br />

Tagen standen eine<br />

Weserfahrt und ein Besuch <strong>der</strong><br />

Bremer Altstadt auf dem Programm.<br />

Selbstverständlich wurde<br />

an allen Tagen begleitend,<br />

stets beson<strong>der</strong>er Wert auf eine<br />

angemessene norddeutsche<br />

Verköstigung gelegt. Diese<br />

reichte von einem Pfannenessen,<br />

über Schnitzelbuffet und<br />

Spanferkel bis zu einem reichhaltigen<br />

Frühstücksbuffet mit<br />

Matjes. Die Zeit ging schnell und<br />

sehr kurzweilig vorüber und<br />

endete schlagartig nach einem<br />

abschließend Frühshoppen. Ein<br />

bisschen Wehmut war schon<br />

dabei, als <strong>der</strong> Bus <strong>der</strong> Dalberger<br />

die Heimreise antreten musste,<br />

aber in zwei Jahren sieht man<br />

sich wie<strong>der</strong>. s <br />

André Ertel<br />

Der Trendsetter in Sachen Haar.<br />

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UNTER DER STALEKE HERBST <strong>2023</strong> | 27


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Das „Nestwerk“ hat 15. Geburtstag<br />

– ein Grund zum Feiern!<br />

HAGEN. Als Dankeschön an die<br />

Mitglie<strong>der</strong> des Nestwerkes und<br />

die vielen Freiwilligen, lud <strong>der</strong><br />

Vorstand am 10. Juni <strong>2023</strong> zum<br />

Spargelessen ins Theaterwerk<br />

nach Albstedt ein.<br />

Das Theaterwerk e.V. ist eine<br />

selbstorganisierte Bildungsinitiative<br />

mit eigenem Tagungshaus<br />

und betreibt seit 1986 eine regional<br />

orientierte Bildungs- und<br />

Kulturarbeit mit Kin<strong>der</strong>n, Jugendlichen<br />

und Erwachsenen.<br />

Gegründet wurde es von Werner<br />

Edler und Wolfgang Steen.<br />

Nach einer herzlichen Begrüßung<br />

<strong>der</strong> anwesenden ehrenamtlich<br />

Helfenden folgte ein<br />

leckeres Spargelmenü, wobei<br />

auch <strong>der</strong> Kaffee nicht fehlte.<br />

Werner Edler berichtete anschaulich<br />

über die Geschichte<br />

und aktuelle Aktivitäten des<br />

Theaterwerks e.V.<br />

Die anschließende Kaffeepause<br />

mit leckerem Kuchen bereicherte<br />

Wolfgang Steen mit<br />

Vorlesungen aus dem Buch<br />

„Kommt ein Syrer nach Rotenburg“,<br />

(Wümme) von Samer<br />

Tannous.<br />

Alle waren rundum zufrieden<br />

mit diesem vielseitigen schönen<br />

Tag.<br />

Praxis für klassische<br />

osteopathische Medizin<br />

Osteopathie ist eine ganzheitliche manuelle Behandlungsmethode. Sie<br />

wird eingesetzt bei allen Beschwerden des Bewegungsapparates, des<br />

Nervensystems sowie <strong>der</strong> inneren Organe, ohne dass Medikamente o<strong>der</strong><br />

an<strong>der</strong>e Hilfsmittel nötig sind.<br />

Ein großer Vorteil <strong>der</strong> Osteopathie besteht darin, dass körperliche<br />

Dysfunktionen bereits aufgespürt werden können, bevor diese dem<br />

Patienten Beschwerden bereiten. In <strong>der</strong> Regel sind drei Behandlungen<br />

in mehrwöchigem Abstand ausreichend.<br />

Die meisten gesetzlichen Krankenkassen erstatten einen erheblichen<br />

prozentualen Kostenanteil (zwischen 50 bis 80 Prozent).<br />

C Gabriele Kasper<br />

Einladung zum Spargelessen ins Theaterwerk in Albstedt.<br />

Während <strong>der</strong> folgenden kleinen<br />

Pause bot sich die Gelegenheit,<br />

die Räumlichkeiten und<br />

den wun<strong>der</strong>schönen Garten in<br />

Albstedt anzusehen. Nicht zu<br />

vergessen die zwischendurch<br />

geführten interessanten Gespräche.<br />

Ein Tag für die Ehrenamtlichen!<br />

Das Nestwerk wurde am<br />

28.4.2008 als Gemeinnütziger<br />

Verein für soziale und kulturelle<br />

Projekte von ehrenamtlich<br />

engagierten Menschen in <strong>der</strong><br />

Samtgemeinde Hagen gegründet.<br />

Es ist Träger für verschiedene<br />

Projekte, wirbt För<strong>der</strong>gel<strong>der</strong><br />

ein und sammelt Spenden. Die<br />

vielen verschiedenen Angebote<br />

wären ohne die tatkräftige<br />

<strong>Unter</strong>stützung dieser großen<br />

Gruppe engagierter Menschen<br />

nicht möglich.<br />

Danke an ALLE!<br />

Das Nestwerk<br />

Mitglie<strong>der</strong>stand<br />

Anziehungspunkt<br />

Flüchtlingsinitiative<br />

Sprachkurslehrkräfte<br />

Schularbeiten Hilfe<br />

am 1. Juni <strong>2023</strong> 37 Personen<br />

4 Teams, insgesamt 20 Frauen<br />

ca. 20 Personen sowie Vereinsmitglie<strong>der</strong><br />

8 Personen<br />

5 Personen<br />

28 | HERBST <strong>2023</strong><br />

UNTER DER STALEKE


Der Verein Nestwerk organisiert<br />

neben dem Schwerpunkt<br />

Flüchtlingshilfe auch Angebote<br />

für die Erwachsenenbildung<br />

sowie verschiedene<br />

kulturelle und soziale Projekte,<br />

z.B. Schularbeiten-Hilfe für<br />

Grundschulkin<strong>der</strong> (12-15 Kin<strong>der</strong>)<br />

sowie Vorlesefieber und<br />

interkulturelle Woche, beides<br />

im September.<br />

Das Nestwerk ist Träger des<br />

„Anziehungspunktes“ (Klei<strong>der</strong>kammer).<br />

Diese Erlöse werden<br />

in die laufende Arbeit und die<br />

Mietkosten investiert.<br />

Für Menschen mit einer<br />

„Fluchtgeschichte“ werden<br />

aktuell sechs Sprachkurse angeboten.<br />

Das Nestwerk ist Mitglied im<br />

Verein Nie<strong>der</strong>sächsischer Bildungsinitiativen<br />

– VNB und realisiert<br />

darüber Landesmittel.<br />

Es wird jährlich 1 Euro pro Einwohner/in<br />

eingenommen.<br />

Die Gemeinde Hagen im Bremischen<br />

för<strong>der</strong>t die Integrationsarbeit<br />

bislang mit 15.000,–<br />

Euro.<br />

Für 2024 wird die Anerkennung<br />

als Freiwilligenzentrum für den<br />

Südkreis vorbereitet. Aktuell<br />

wird dringend <strong>Unter</strong>stützung<br />

für die Schularbeiten-Hilfe, für<br />

Sprachkurse Deutsch als Zweitsprache<br />

sowie Umwelt-Projekte<br />

benötigt.<br />

Die Räume vom Nestwerk werden<br />

auch gerne an Anbietende<br />

für sozial notwendige Themen<br />

vergeben.<br />

„Wir wollen uns weiteren sozialen<br />

Problemen öffnen und Beratung<br />

und Begleitung för<strong>der</strong>n<br />

und sind dazu mit dem lokalen<br />

Seniorenbeirat als auch <strong>der</strong> Seniorenvertretung<br />

im Landkreis<br />

im Gespräch.<br />

Die Schuldnerberatung soll<br />

wie<strong>der</strong>belebt werden, sowie<br />

ein Angebot zur <strong>Unter</strong>stützung<br />

für die Beantragung des „Wärmegeldes“<br />

unterbreitet werden<br />

(nähere Infos über Herrn<br />

Andreas Klimek, Bürgermarkt)“,<br />

sagt Herr Steen. s Gabriele Kasper<br />

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„Camp Canis“-Veranstaltung in<br />

Hoope ist ein Erfolgsmodell<br />

WULSBÜTTEL. „Wir konnten<br />

die Teilnehmerzahl von 650 im<br />

letzten Jahr, auf 900 steigern“,<br />

freut sich Veranstalterin Melani<br />

Knies. „Wir sind bereits zum<br />

siebten Mal hier in dieser tollen<br />

Umgebung“, berichtet Knies<br />

und lobt die Möglichkeiten in<br />

dem sonst von Motorsportlern<br />

genutzten Gelände mit seinen<br />

hervorragenden Naturhin<strong>der</strong>nissen.<br />

Sonntag so viele Anmeldungen<br />

wie sonst nur sonnabends“,<br />

schil<strong>der</strong>t Knies die Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

an den Veranstalter, die<br />

Teilnehmer während des Tages<br />

durchzuschleusen. Nur durch<br />

eine verkürzte Startreihenfolge<br />

am Sonnabend war es möglich,<br />

die Tagesveranstaltung vor<br />

dem Nachtlauf zu beenden.<br />

Der Nachtlauf führte die Teilnehmer<br />

durch Wald und Flur<br />

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Am Felde 28<br />

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C Andreas Palme (3)<br />

Sarah (l.) und Vanessa aus Pa<strong>der</strong>born haben sich für ihre Teilnahme am Camp Canis<br />

beson<strong>der</strong>s vorbereitet. Die beiden Westfahlen hatten mit ihren Gefährten viel Spaß<br />

und zeigten es auch.<br />

Das Mix-Team aus Bochum und Rostock gibt alles, scheut we<strong>der</strong> Wasser noch Matsch<br />

und hat Spaß dabei.<br />

30 | HERBST <strong>2023</strong><br />

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Zwischen Freitag und Sonntag<br />

stellten sich die Mensch-Hund-<br />

Teams im Hoope-Park <strong>der</strong> Herausfor<strong>der</strong>ung,<br />

bei Tag und<br />

in <strong>der</strong> Nacht bis zu 20 Hin<strong>der</strong>nisse<br />

als Gemeinschaftsevent<br />

zu bewältigen. „Wir hatten am<br />

in <strong>der</strong> Umgebung und gilt als<br />

ein Highlight <strong>der</strong> Sommerveranstaltung.<br />

Bei sommerlichen<br />

Temperaturen stellten die Aufgaben<br />

große Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

an die Kondition <strong>der</strong> teilnehmenden<br />

Zwei- und Vierbeiner.<br />

UNTER DER STALEKE


die Dusche am Veranstaltungsort.<br />

Dass es hier nicht um einen<br />

Wettkampf im üblichen Sinn<br />

geht, zeigt sich schon an den<br />

Namen <strong>der</strong> Teams. Ob „Team<br />

Pfotastic“, die „Matschschnecken“<br />

o<strong>der</strong> das Team „Black<br />

and White“ aus Hamburg,<br />

originelle Namen für Zusammenschlüsse<br />

von Mensch und<br />

Hund, bei denen <strong>der</strong> Spaß im<br />

Vor<strong>der</strong>grund steht. Den hohen<br />

Stellenwert des Tierschutzes<br />

verdeutlichten eine ärztliche<br />

Besichtigung eines jeden Hundes<br />

sowie die Nutzung einer<br />

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Die beiden Damen aus Hamburg haben sich an dem Farben ihrer Dalmatiner<br />

orientiert – als „Black and White-Team“ starten die Hansestädterinnen bei Camp<br />

Canis in Hoope.<br />

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Wer wasserscheu war, hatte<br />

hier einen schweren Stand,<br />

dennoch ging es bei Camp<br />

Canis nicht um Platzierungenje<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> den Parcours hinter<br />

sich gelassen hat erhielt eine<br />

Belohnung und fuhr mit dem<br />

Gefühl heim, etwas Beson<strong>der</strong>es<br />

geleistet zu haben.<br />

Die Teams waren aus dem gesamten<br />

Bundesgebiet an die<br />

L 135 gekommen und freuten<br />

sich auf die Teilnahme. „Ernst<br />

kann je<strong>der</strong>“, war das Motto<br />

von Sarah und Vanessa aus Pa<strong>der</strong>born.<br />

Die beiden nehmen<br />

mit ihren Boar<strong>der</strong> Collies zum<br />

fünften Mal an <strong>der</strong> Challenge<br />

teil und haben sich auf die<br />

Wasserhin<strong>der</strong>nisse vorbereitet.<br />

Mit rosa Schwimmflügeln und<br />

Rettungsring war ihnen auch<br />

<strong>der</strong> größte Wasserlauf nicht zu<br />

tief. Gut gelaunt absolvierten<br />

die Westfalen den Parcours und<br />

boten mit ihrem Outfit einen<br />

Hingucker.<br />

Weniger spektakulär, dafür<br />

mit vollem Körpereinsatz bewältigte<br />

ein Mix-Team aus dem<br />

Ruhrgebiet und Rostock die<br />

Hin<strong>der</strong>nisse. Zum elften Mal haben<br />

sich Sandra und Lea aus Bochum<br />

mit Lucas und Maren aus<br />

Rostock freudig in die Fluten<br />

gestürzt und waren von Kopf<br />

bis Fuß mit grauem Schlamm<br />

bedeckt. „Wir finden die Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

großartig“, war<br />

zu vernehmen und nach dem<br />

Zieleinlauf freuten sich alle auf<br />

aus einem Brustgeschirr und<br />

einer flexiblen Leine besteht.<br />

„So vermeiden wir, dass die<br />

Hunde bei dem Hin<strong>der</strong>nislauf<br />

Schaden nehmen“, erklärt Knies<br />

den Tierschutzgedanken beim<br />

Crosslauf über die 5 Kilometer<br />

Distanz.<br />

Neben <strong>der</strong> Strecke blieb Zeit<br />

für nette Gespräche unter<br />

Hundefreunden, die oftmals<br />

mit Wohnmobil direkt auf<br />

dem Gelände campierten.<br />

Die gestiegene Teilnehmerzahl<br />

verdeutlicht den Wert <strong>der</strong><br />

Sommerveranstaltung und<br />

so lobten die Teilnehmer die<br />

Organisation und wollen sich<br />

auch beim nächsten Crosslauf<br />

in Hoope anmelden. Weitere Informationen<br />

zum beson<strong>der</strong>en<br />

Hundesport gibt es unter www.<br />

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UNTER DER STALEKE HERBST <strong>2023</strong> | 31<br />

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DRIFTSETHE. Vom einen zum<br />

an<strong>der</strong>en Ende schallte es in<br />

Driftsethe kurz vor dem diesjährigen<br />

Schützenfest durch die<br />

Straßen: „Das Schützenfest soll<br />

ausfallen!“ Was war passiert?<br />

Eine Woche vor dem Schützenfest<br />

war in direkter Nähe <strong>der</strong><br />

Mehrzweckhalle eine Scheune<br />

abgebrannt. Die durch Asbest<br />

entstandene Schadstoffbelastung<br />

führte schon zur vorübergehenden<br />

Schließung des<br />

benachbarten Kin<strong>der</strong>gartens.<br />

Nun sollte auch das Schützenfest<br />

abgesagt werden!<br />

Die Nachricht erreichte den Vorstand<br />

am Mittwochabend vor<br />

dem Schützenfest (01/02.07).<br />

Schockstarre breitete sich aus;<br />

seit Wochen hatte sich <strong>der</strong> Ort<br />

auf den jährlichen Höhepunkt<br />

vorbereitet. Eine Absage konnte<br />

keine Alternative sein.<br />

Am Donnerstag kam es schließlich<br />

zum „Showdown“ mit Vertretern<br />

des Gesundheitsamts Cuxhaven<br />

und des Bauamts Hagen.<br />

Auch Bürgermeister Andreas<br />

Wittenberg und Landrat Thorsten<br />

Krüger waren vor Ort, um<br />

gemeinsam mit dem Vorstand<br />

des Schützenvereins Driftsethe<br />

eine Kompromisslösung auf die<br />

Beine zu stellen. Schnell war<br />

klar: Der Schießstand durfte freigegeben<br />

werden, nicht aber die<br />

Mehrzweckhalle und <strong>der</strong> Außenbereich<br />

vor dem Haupteingang.<br />

Eine benachbarte grüne Wiese<br />

Driftsethe, ein Ort stellt sich <strong>der</strong><br />

Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

könnte allerdings genutzt werden.<br />

Das war die Rettung!<br />

Sogleich stellte sich unter allen<br />

Beteiligten die Frage, wie diese<br />

Grünfläche innerhalb von<br />

24 Stunden zu einem Festplatz<br />

umfunktioniert werden könnte.<br />

<strong>Unter</strong> den beinahe mitleidsvollen<br />

Augen des Landrates Thorsten<br />

Krüger - „Ja, wenn ihr das in dieser<br />

kurzen Zeit schafft, bin ich am<br />

Samstagabend vor Ort“ -, starteten<br />

bereits 15 Minuten nach dem<br />

Kompromiss die ersten Arbeiten.<br />

Hastig wurde nun drauflos telefoniert.<br />

Mit dem zweiten Anruf war<br />

ein großes Zelt bestellt, mit den<br />

folgenden ein Toiletten- und ein<br />

Bierwagen. Bereits in den Abendstunden<br />

erfolgten schon erste<br />

Aufbaumaßnahmen. Die Schausteller<br />

waren glücklicherweise<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag<br />

9.00 bis 18.30 Uhr<br />

Samstag<br />

9.00 bis 14.00 Uhr<br />

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Logestraße 39 b<br />

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bereits vor Ort und mussten nur<br />

neu instruiert werden.<br />

Aber damit war es ja noch lange<br />

nicht getan, das Zelt musste in<br />

Eigenregie aufgebaut werden,<br />

zusätzlich natürlich geschmückt<br />

und eingerichtet, Leitungen<br />

mussten verlegt werden. Vielen<br />

Außenstehenden kamen Zweifel,<br />

ob man das in 24 Stunden leisten<br />

kann. Aber Driftsethe wäre nicht<br />

Driftsethe, wenn es solche Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

nicht annehmen<br />

würde.<br />

Am Freitagmorgen begann nun<br />

<strong>der</strong> Wahnsinn. Eine eiligst angefertigte<br />

grobe Skizze diente als<br />

Aufbauanleitung. Angestachelt<br />

durch einen Aufruf, welcher sich<br />

binnen weniger Minuten den<br />

Weg in alle erdenklichen WhatsApp<br />

Gruppen Driftsethes bahnte,<br />

fand sich eine immer größer<br />

werdende Helferschar ein, verbunden<br />

mit <strong>der</strong> wie<strong>der</strong>kehrenden<br />

Frage: „Braucht ihr noch was,<br />

was müssen wir noch holen?“<br />

Und es entwickelte sich wie<strong>der</strong><br />

einmal das schon liebgewonnene<br />

Driftsether Aufbaugewusel,<br />

welches mit traumwandlerischer<br />

Sicherheit – und für manche auf<br />

unerklärliche Weise – noch nie<br />

sein Ziel verfehlt hat. Auf die<br />

Frage von Außenstehenden,<br />

wer denn hier die Koordination<br />

hat, bekam man die Antwort:<br />

„Schnack’ nicht, wir wissen was<br />

zu tun ist!“<br />

Am Ende des Tages war es dann<br />

geschafft. Wo eben noch eine<br />

grüne Wiese war, stand auf einmal<br />

ein Festplatz mit allem, was<br />

dazu gehört: Zelt, Karussell, Buden,<br />

Musikboxen, Tische und<br />

Stühle, Kuchentheken, und natürlich<br />

im Zentrum ein Bierwagen.<br />

Das darauffolgende Schützenfest<br />

wurde dann auch zu einem <strong>der</strong><br />

schönsten, das Driftsethe je gefeiert<br />

hat, dank <strong>der</strong> Driftsether<br />

selbst. Denn einmal mehr zeigte<br />

sich, dieser Ort kennt keine Probleme,<br />

son<strong>der</strong>n nur Lösungen.<br />

Auch Landrat Thorsten Krüger<br />

zollte am Ende seinen Respekt.<br />

Für den vielfachen Vorschlag,<br />

zukünftige Schützenfeste doch<br />

wie<strong>der</strong> so zu feiern, hatte <strong>der</strong><br />

sichtlich erschöpfte Vorstand<br />

dann allerdings doch nur ein<br />

müdes Lächeln übrig. s André Ertel<br />

32 | HERBST <strong>2023</strong><br />

UNTER DER STALEKE


Neuer Präsident des Rotary<br />

Clubs Hagen startet<br />

HAGEN. Der seit 2019 bestehende<br />

und inzwischen 24 Mitglie<strong>der</strong><br />

zählende Rotary Club<br />

Hagen im Bremischen hat einen<br />

neuen Präsidenten. Hartmuth<br />

John übernahm das Amt am<br />

02. Juli <strong>2023</strong> im Rahmen eines<br />

mit Partnern und Gästen stattgefundenem<br />

feierlichen Übergabemeetings<br />

für ein Jahr von<br />

Katrin Hantke im Clublokal<br />

„Gasthof Bathmann“ in Hahnenknoop.<br />

Auf dem Bild von links: Hartmuth<br />

John (Präsident), Katrin Hantke<br />

(Past Präsidentin), Sven Weisemann<br />

(Präsident elect)<br />

C Marc Petrikowski<br />

Nach einem mit vielen Aktionen<br />

verbundenen rotarischen<br />

Jahr 2022/<strong>2023</strong> konnte <strong>der</strong><br />

Club unter <strong>der</strong> Präsidentschaft<br />

von Katrin Hantke vieles erreichen.<br />

Neben Teilnahmen auf<br />

dem Lunestedter Weihnachtsmarkt<br />

2022 und dem Staudenmarkt<br />

in Hagen im April dieses<br />

Jahres, folgte die erste große,<br />

in Eigenregie organisierte Veranstaltung<br />

Mitte Juni – das<br />

Weinfest auf dem Burghof<br />

<strong>der</strong> Burg zu Hagen, in Kooperation<br />

mit dem Kultur- und<br />

Heimatverein Burg zu Hagen<br />

im Bremischen e.V. sowie <strong>der</strong><br />

Schirmherrschaft von Andreas<br />

Wittenberg, Bürgermeister<br />

<strong>der</strong> Gemeinde Hagen im Bremischen.<br />

Alleine bei dem sehr erfolgreichen<br />

Weinfest wurden<br />

Spendengel<strong>der</strong> in Höhe von<br />

über 4.000 Euro gesammelt,<br />

die kulturellen und sozialen<br />

Projekten <strong>der</strong> Region zu Gute<br />

kommen.<br />

An dies will nun <strong>der</strong> neue Präsident<br />

Hartmuth John anknüpfen<br />

und Aktionen und Projekte,<br />

die bereits ein Teil des Clubs<br />

sind und angestoßen wurden,<br />

weiterzuführen. <strong>Unter</strong> an<strong>der</strong>em<br />

das seit mehreren Jahren<br />

unterstützte rotarische Schulprojekt<br />

„LLLL – Lesen lernen,<br />

Leben lernen“ bei dem Schüler*innen<br />

unterschiedlichster<br />

Jahrgänge mit Lesebüchern<br />

ausgestattet werden sowie<br />

das internationale rotarische<br />

Projekt „End Plastic Soup“ zum<br />

Thema Müllvermeidung und<br />

gegen Plastik in allen Gewässern.<br />

Ferner soll nach dem erfolgreichen<br />

Weinfest im Juni dieses<br />

Jahres eine Wie<strong>der</strong>holung im<br />

kommenden Jahr stattfinden.<br />

„Der Zuspruch, <strong>der</strong> uns von<br />

Besuchern und Gästen, dem<br />

Burgverein und dem Bürgermeister<br />

Andreas Wittenberg zu<br />

Teil wurde und die Bitte dieses<br />

als feste Veranstaltung in Hagen<br />

zu etablieren, motiviert<br />

uns, auch im kommenden Jahr<br />

das Weinfest wie<strong>der</strong> zu veranstalten“,<br />

so Präsident Hartmuth<br />

John.<br />

Und auch neue Ziele möchte<br />

Präsident Hartmuth John mit<br />

einbringen. Ein weiterer Ausbau<br />

<strong>der</strong> freundschaftlichen Beziehungen<br />

zu an<strong>der</strong>en Rotary<br />

Clubs sowie den im vergangenen<br />

Jahr gesteigerten Bekanntheitsgrad<br />

des Clubs weiter<br />

festigen. Ein spannendes und<br />

tatkräftiges Jahr erwartet Hartmuth<br />

John, <strong>der</strong> mit <strong>der</strong> vollen<br />

<strong>Unter</strong>stützung des Clubs rechnen<br />

kann. s Sven Weisemann<br />

Thomas<br />

Thomas<br />

Thiele<br />

Thomas<br />

Thiele<br />

Sachverständiger Thiele<br />

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UNTER DER STALEKE HERBST <strong>2023</strong> | 33


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Ausstellung „Immer wie<strong>der</strong><br />

Neues“ in <strong>der</strong> Burg<br />

HAGEN. Sechs zeitgenössische<br />

Künstlerinnen und Künstler aus<br />

<strong>der</strong> Region präsentieren ihre<br />

Arbeiten aus den Bereichen<br />

Malerei und Bildhauerei bis<br />

zum 5. November in <strong>der</strong> Burg<br />

Hagen. „Wir hatten 15 Bewerbungen<br />

von Künstlern, die sich<br />

an <strong>der</strong> Ausstellung beteiligen<br />

wollten. Ich glaube, wir haben<br />

eine gute Auswahl getroffen“,<br />

ist sich Mirja Meyer vom Kulturund<br />

Heimatverein sicher.<br />

Der Maler Dirk Behrens erzeugt<br />

in seinen großformatigen Bil<strong>der</strong>n<br />

durch perspektivische<br />

Konstruktionen einen Blick in<br />

eine komplexe und fiktive Wirklichkeit.<br />

Spontane Bildideen<br />

und Kompositionen verdeutlicht<br />

er in seiner ausgestellten<br />

Bildreihe „Kleine Formate“. „Wir<br />

Ausstellenden gehören alle<br />

dem Bund Bilden<strong>der</strong> Künstlerinnen<br />

und Künstler Stade-<br />

Cuxhaven (BBK) an“, erklärt<br />

Behrens.<br />

Ulrike Brockmann beschäftigt<br />

sich mit den Phänomenen <strong>der</strong><br />

Farbe. „Mich interessiert ihre<br />

Lichtqualität und Ausstrahlung<br />

sowie ihre räumliche Ausdehnung“,<br />

sagt die Künstlerin. „Anregung<br />

finde ich in den Farbeindrücken,<br />

denen ich im Alltag<br />

begegne, ich lausche mit den<br />

Augen auf das Flüstern <strong>der</strong> Farbe“,<br />

so Brockmann.<br />

Für Birgit Lindemann war schon<br />

immer <strong>der</strong> Mensch zentrales<br />

Thema. Sie richtet ihren Blick<br />

auf den einzelnen Menschen<br />

mit seiner individuellen Vielfalt.<br />

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34 | HERBST <strong>2023</strong><br />

C Ursula Heß (2)<br />

Künstler und Künstlerinnen aus <strong>der</strong> Region präsentieren ihre Arbeiten in <strong>der</strong> Burg<br />

Hagen.<br />

realistischen Plastiken ist Ton.<br />

Mehrere Skulpturen <strong>der</strong> Künstlerin<br />

sind in <strong>der</strong> Ausstellung zu<br />

Lebensechte Figur aus Ton von Birgit<br />

Lindemann.<br />

UNTER DER STALEKE


ewun<strong>der</strong>n. Ingeborg Dammann-Arndt<br />

widmet sich seit Jahren<br />

Graphitzeichnungen: Strich<br />

an Strich gesetzt, erschließt sie<br />

ihre Motive. Ihre großformatigen<br />

Zeichnungen umkreisen<br />

stets die Themen Landschaft<br />

und Objekt.<br />

Auf Beobachtungen des Libellenflugs<br />

als Quelle von künstlerischer<br />

Inspiration hat sich<br />

Heide Duwe spezialisiert. „In<br />

<strong>der</strong> Struktur <strong>der</strong> Libellenflügel<br />

spiegelt sich für mich einerseits<br />

die Leichtigkeit, zugleich aber<br />

auch die Zerbrechlichkeit unserer<br />

eigenen Existenz“, erklärt<br />

die Malerin aus Bremerhaven.<br />

Arbeiten aus Mooreiche zeigt<br />

Barbara Uebel. „Mooreiche ist<br />

ein prähistorisches Holz. Es sind<br />

Eichen, die vor Hun<strong>der</strong>ten von<br />

Jahren ins Moor gefallen sind<br />

und nicht vergehen. So landen<br />

einige Hölzer auf meiner Hobelbank,<br />

und ich setze mich dann<br />

mit ihnen auseinan<strong>der</strong>“, erläutert<br />

die Bildhauerin.<br />

Geöffnet ist die Burg Mittwoch,<br />

Donnerstag und Freitag von 9<br />

bis 12 Uhr sowie Freitag, Samstag<br />

und Sonntag von 13 bis 17<br />

Uhr. Montag und Dienstag ist<br />

geschlossen. s Ursula Heß<br />

Firecup in diesem Jahr in Wersabe<br />

WERSABE. „Ohne us Olen<br />

geiht dat nich“, war vielfach<br />

beim Fire-Cup am 1. Juli in Wersabe<br />

zu hören. Die „Olen“, das<br />

war die ältere Generation <strong>der</strong><br />

Feuerwehren <strong>der</strong> ehemaligen<br />

Gemeinde Sandstedt. Alle zwei<br />

Die Wersabeer waren in diesem Jahr Ausrichter des Firecups.<br />

Jahre lud die damalige Samtgemeinde<br />

Hagen zu Seniorenwettbewerben<br />

ein. „Das war<br />

uns damals nicht genug“, sagt<br />

<strong>der</strong> Wersabeer Ortsbrandmeister<br />

Torsten Bolte, dessen Team<br />

in diesem Jahr turnusgemäß<br />

den Wettbewerb organisierte.<br />

Deshalb führten die Wehren<br />

aus den Marschdörfern in<br />

den Jahren dazwischen den<br />

Fire-Cup ein. Die Gemeinde<br />

Sandstedt ist heute längst ein<br />

Teil <strong>der</strong> Gemeinde Hagen im<br />

Bremischen, und die drei Ortswehren<br />

Wurthfleth, Wersabe<br />

und Offenwarden haben sich<br />

im letzten Jahr zur Freiwilligen<br />

Feuerwehr Sü<strong>der</strong>osterstade<br />

zusammengeschlossen. Der<br />

Fire-Cup aber ist geblieben<br />

und fand nun zum neunten<br />

Mal statt. Die Sü<strong>der</strong>ostersta<strong>der</strong><br />

starten aber mit ihren alten<br />

Ortsgruppen, und als Gastwehr<br />

ist auch Uthle<strong>der</strong> dazu gekommen,<br />

mit <strong>der</strong> die Kameraden<br />

aus <strong>der</strong> Marsch einen gemeinsamen<br />

Löschzug bilden. Am<br />

Gerätehaus in Wersabe war ein<br />

Parcours für einen Löschangriff<br />

aufgebaut worden. In Teams<br />

mit neun Mann vom Maschinis-<br />

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UNTER DER STALEKE HERBST <strong>2023</strong> | 35


ten über den Schlauch- bis zum<br />

Angriffstrupp treten die Gruppen<br />

an. Alles wird von sechs<br />

Richtern bewertet, die von<br />

je<strong>der</strong> Wehr abgestellt werden<br />

müssen. Ziel ist es, drei Kanister<br />

von Podesten zu spritzen. Ein<br />

Angriff dauert zwischen zwei<br />

machen, aber meine jungen<br />

Kameraden haben mich überredet“,<br />

sagt <strong>der</strong> Senior, <strong>der</strong> im<br />

Angriffstrupp den Kanister traf.<br />

Seine Pluspunkte und eine gute<br />

Gesamtleistung <strong>der</strong> Gruppe<br />

brachten seiner Wehr Offenwarden<br />

den zweiten Platz. Als<br />

Wasser gab es nicht nur aus dem Tag, son<strong>der</strong>n auch von oben beim strömenden<br />

Regen beim Fire-Cup.<br />

Wir haben lediglich unsere Räumlichkeiten<br />

in Bramstedt aufgegeben –<br />

stehen Ihnen jedoch weiterhin je<strong>der</strong>zeit<br />

gerne zur Verfügung!<br />

Gastgeber Torsten Bolte (rechts) überreichte den Mannschaftführern ihre Trophäen.<br />

Mobil<br />

o<strong>der</strong> per E-Mail an<br />

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und drei Minuten, das anschließende<br />

Einrollen <strong>der</strong> Schläuche<br />

für nächste Gruppe aber etwa<br />

zehn Minuten. Alles ist aber<br />

gut organisiert und läuft wie<br />

am Schnürchen. Obwohl sie<br />

noch voll aktiv sind, dürfen die<br />

Kameraden bereits mit 35 Jahren<br />

an Seniorenwettbewerben<br />

teilnehmen. Ein hohes Durchschnittsalter<br />

<strong>der</strong> Gruppe bringt<br />

aber Zusatzpunkte. So ist <strong>der</strong><br />

87jährige Heiner Schmidt aus<br />

Offenwar<strong>der</strong>moor an diesem<br />

Tag <strong>der</strong> Älteste. „Ich wollte<br />

eigentlich gar nicht mehr mit-<br />

Sieger verteidigte Rechtenfleth<br />

seinen Titel vom letzten Jahr.<br />

Dritter wurde Gastgeber Wersabe,<br />

Vierter Sandstedt, Fünfter<br />

Wurthfleth und Sechster<br />

die Gastwehr aus Uthlede. Mit<br />

einem gemütlichen Beisammensein<br />

klang dieser Nachmittag<br />

aus, bei dem die Wersabeer<br />

mit Speisen und Getränken für<br />

das leibliche Wohl <strong>der</strong> Teilnehmer<br />

und Zuschauer sorgten. „In<br />

zwei Jahren wird <strong>der</strong> Fire-Cup<br />

dann in Wurthfleth stattfinden“,<br />

sagt Brandmeister Torsten<br />

Bolte. s <br />

Otto Baur<br />

36 | HERBST <strong>2023</strong><br />

UNTER DER STALEKE


Zum 20. Mal zünftiges Bayernfest<br />

in Wittstedt<br />

WITTSTEDT. Bayerisch zünftig<br />

ging am ersten Juliwochenende<br />

wie<strong>der</strong> einmal auf dem<br />

Dorfplatz in Wittstedt zu, und<br />

das nun schon zum zwanzigsten<br />

Mal. Der Bürgerverein hatte<br />

wie<strong>der</strong> zu seinem traditionellen<br />

Bayernfest eingeladen. Bereits<br />

Tage vorher hatte das ganze<br />

Dorf mit angepackt. „Das Vereinsleben<br />

bei uns im Dorf läuft<br />

gut, und auch Nichtmitglie<strong>der</strong><br />

helfen immer gern mit“, freut<br />

sich Richard Amelung, <strong>der</strong> seit<br />

diesem Jahr zweiter Vorsitzen<strong>der</strong><br />

des Vereins ist.<br />

Auch die Freiwillige Feuerwehr<br />

hat das Parken perfekt organisiert<br />

und weist die Autofahrer<br />

auf den Parkflächen auf den<br />

Nachbarhöfen ein. „Auch die<br />

junge Generation war bei den<br />

Vorbereitungen schon begeistert<br />

dabei“, ergänzt die Vereinschefin<br />

Ulrike Tönjes. So sind<br />

zwei große Zelte aufgebaut, so<br />

dass je<strong>der</strong> Sitzplatz überdacht<br />

ist. Die Seiten sind offen, so dass<br />

die wohl 300 Besucher die flotte<br />

Blasmusik <strong>der</strong> Klosterbachtaler<br />

hören können, die unter einem<br />

Pavillon sitzen. Der Name <strong>der</strong> Kapelle<br />

hört sich bayerisch an, aber<br />

die Musiker unter <strong>der</strong> Leitung<br />

von Thomas Milster kommen<br />

aus <strong>der</strong> Nähe von Bassum und<br />

sind schon seit dem Anfang dieser<br />

Veranstaltungsreihe dabei.<br />

Im Trachtenoutfit wirken sie genau<br />

so bayerisch wie die Vereinsmitglie<strong>der</strong>,<br />

die in Dirndlklei<strong>der</strong>n<br />

und Le<strong>der</strong>hosen Weizenbier,<br />

Obstler und an<strong>der</strong>e kühle Getränke<br />

an den Tischen servieren.<br />

Zum „Trompetenecho“ und <strong>der</strong><br />

„Vogelwiese“ wippen die Zuhörer<br />

an den Tischen im Takt<br />

mit. Wenn die Musiker Pause<br />

Brezel, Bier und Blasmusik und natürlich Haxen dominierten das Bayernfest.<br />

Schweinshaxen und Leberkäse waren die begehrten Leckerbissen.<br />

C Ottor Baur (2)<br />

machen, präsentiert in diesem<br />

Jahr erstmals ein Discjockey<br />

seine Titel. „Damit wollen<br />

wir den Versuch machen, mit<br />

unserem Programm auch auf<br />

die jüngeren Besucher einzugehen“,<br />

sagt Richard Amelung.<br />

Auf die Allerjüngsten wartet<br />

eine Hüpfburg. Plötzlich macht<br />

eine Meldung die Runde: „Die<br />

Haxen sind da“. Fast 200 Stück<br />

davon und 250 Portionen<br />

Leberkäse und genauso viele<br />

Portionen Sauerkraut hat<br />

Schlachter Wiecke aus Lunestedt<br />

in seinem Wagen. Er hat<br />

mit seinem Team extra eine<br />

Sonntagsschicht eingelegt.<br />

Sofort bildet sich eine Schlange<br />

am Ausgabetresen. Manche<br />

kommen auch extra nur dafür<br />

und nehmen sich einige dieser<br />

bayerischen Schmankerln als<br />

Mittagessen mit nach Hause.<br />

Nach dem Essen schunkeln die<br />

Besucher zum „Böhmerwald-<br />

Walzer“ und genießen am<br />

Nachmittag noch Kaffee und<br />

frischen Butterkuchen. Als<br />

die Kapelle dann den „Rausschmeißer“<br />

spielt, kommt<br />

sie doch um einige Zugaben<br />

nicht herum. Danach sorgt DJ<br />

Opti noch für Stimmung bis<br />

zum Ausklang. Der Vorstand<br />

zeigte sich zufrieden mit <strong>der</strong><br />

Veranstaltung und freut sich<br />

bei <strong>der</strong> guten <strong>Unter</strong>stützung<br />

aus dem Dorf schon auf das<br />

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UNTER DER STALEKE HERBST <strong>2023</strong> | 37


Zu ihrem hun<strong>der</strong>tsten Geburtstag stellen sich die Wulsbütteler Grünröcke zum Erinnerungsfoto auf.<br />

WULSBÜTTEL. Eine ganze<br />

Woche lang feierten die Wulsbütteler<br />

Grünröcke das hun<strong>der</strong>tjährige<br />

Jubiläum ihres<br />

Schützenvereins. Bereits eine<br />

Woche vor ihrem Schützenfest,<br />

am zweiten Juliwochenende,<br />

nahmen sie mit einer Abordnung<br />

am größten Schützenfest<br />

<strong>der</strong> Welt in Hannovere teil. Ihre<br />

„eigenen“ drei tollen Tage begannen<br />

sie mit einem großen<br />

Kommersabend im Festzelt.<br />

Neben allen zehn Schützenvereinen<br />

<strong>der</strong> Gemeinde Hagen<br />

waren auch die Feuerwehren<br />

<strong>der</strong> ehemaligen Wulsbütteler<br />

Ortsteile sowie die Ortsvereine<br />

vertreten. „Unsere Vereine<br />

in <strong>der</strong> Gemeinde Hagen haben<br />

über 1.000 Mitglie<strong>der</strong>, also<br />

ist fast je<strong>der</strong> Zehnte in einem<br />

Schützenverein“, stellte Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Erck Baumgarth in seinen<br />

Begrüßungsworten fest.<br />

„Ihr Wulsbütteler habt unsere<br />

Gemeinde beim Schützenfest<br />

in Hannover würdig vertreten“,<br />

sagte Gemeindebürgermeister<br />

Andreas Wittenberg.<br />

Landrat Torsten Krüger überreichte<br />

eine Urkunde des Landkreises,<br />

und Ortsvorsteher<br />

Hannes Mahlstedt hatte als<br />

Geschenk ein Fotoalbum mitgebracht,<br />

in dem Hannelore<br />

Brüning einen großen Teil <strong>der</strong><br />

Vereinsgeschichte in Bil<strong>der</strong>n<br />

festgehalten hatte. Die Grüße<br />

des Lune-Schützenbundes überbrachte<br />

<strong>der</strong> Präsident Jens Wegener<br />

die des Schützenkreises<br />

Wesermünde-Süd, des Bezirks<br />

und den Nordwestdeutschen<br />

Schützenbundes Torsten Sulenski.<br />

Er überreichte Erck Baumgarth<br />

die Goldene Medaille des<br />

Deutschen Schützenbundes.<br />

Eine Bil<strong>der</strong>präsentation über<br />

die Vereinsgeschichte hatte die<br />

38 | HERBST <strong>2023</strong><br />

Wulsbütteler Grünröcke feierten<br />

100-jähriges Schützenjubiläum<br />

Torsten Sulenski (rechts) überreichte dem Vorsitzenden Erck Baumgart zum<br />

Jubiläum die Goldene Medaille des Deutschen Schützenbundes.<br />

Einen bewegenden Abschluss gab es auf dem Kommersabend, als Lara-Alea Klaus<br />

die deutsche Nationalhymne sang.<br />

zweite Vorsitzende Ann-Marie<br />

Reimann vorbereitet, die vom<br />

Ehrenvorsitzenden Bernhard<br />

Mehrtens und <strong>der</strong> ersten Damenmajestät<br />

Heike Friese mo<strong>der</strong>iert<br />

wurde. Die musikalische<br />

Umrahmung übernahmen die<br />

Ovelgönner Blaskapelle und<br />

die Sängerin Lara-Alea Klaus,<br />

die von René Schrö<strong>der</strong> und Jonas<br />

von Oehsen mit Gitarre und<br />

Cajon begleitet wurde.<br />

Einen bewegenden Abschluss<br />

dieses Abends gab es, als Lara-Alea<br />

Klaus die deutsche Nationalhymne<br />

sang. Der Samstagnachmittag<br />

war dem Schießen<br />

vorbehalten. Auf dem abendlichen<br />

Festball gab es mit etwa<br />

300 Besuchern ein brechend volles<br />

Zelt. Vorsitzen<strong>der</strong> Erck Baumgarth<br />

freute sich beson<strong>der</strong>s, dass<br />

viele junge Leute aus den umliegenden<br />

Dörfern dabei waren.<br />

Am Sonntagmittag bewegte<br />

sich <strong>der</strong> Festumzug mit den Musikfreunden<br />

Stuhr und den Albstedter<br />

Schützen als Gastverein<br />

vom Vereinslokal „Pellka“ zum<br />

Festplatz. Nach dem Königsbier<br />

begann das Finale. Helge Vogel<br />

und Susanne Schnibbe als Königspaar<br />

und Maximilian Butt als<br />

Jugendkönig werden den Verein<br />

im Jubiläumsjahr regieren. Nach<br />

ihrer Krönung eröffneten sie den<br />

Festball zum Ausklang <strong>der</strong> drei<br />

tollen Tage. s <br />

Otto Baur<br />

Ein beson<strong>der</strong>es Erlebnis war für die Wulsbütteler die Teilnahme am Ausmarsch auf dem größten Schützenfest <strong>der</strong> Welt in Hannover.<br />

C Otto Baur (4)<br />

UNTER DER STALEKE


HAGEN. Über 100 abenteuerlustige,<br />

umgängliche Kin<strong>der</strong><br />

erlebten mit den 31 Betreuern<br />

eine schöne, unvergessliche<br />

Ferienkiste. „Es ist schön, dass<br />

wir mit unseren eingeschweißten<br />

und neu dazu gewonnenen<br />

Freiwilligen jedes Jahr aufs<br />

Neue eine familiäre Stimmung<br />

und ein tolles Ferienerlebnis auf<br />

die Beine gestellt bekommen“,<br />

erklärt Leo Mahler als Organisator<br />

und dankt allen fleißigen<br />

Zum 45. Mal Ferienkiste <strong>der</strong><br />

Hagener Sozialdemokraten<br />

gruppe <strong>der</strong> DLRG-Hagen mit<br />

einem Motorboot vorbei und<br />

lud Kin<strong>der</strong> zu einer Schifffahrt<br />

auf <strong>der</strong> Weser ein. Wie auch<br />

schon in den letzten Jahren<br />

konnten einige Kin<strong>der</strong> erste<br />

Erfahrungen beim Segeln mit<br />

dem Wassersportverein Sandstedt<br />

und ihrem Trainer sammeln.<br />

Zudem bot <strong>der</strong> Leiter <strong>der</strong><br />

Hagener Musikschule, Pascal<br />

Gentner einen Workshop an,<br />

bei dem die Kin<strong>der</strong> das Instrument<br />

„Cajón“ kennenlernen<br />

und ausprobieren durften. Am<br />

Abschlussabend folgte dann<br />

die seit Jahren etablierte Kin<strong>der</strong>disco,<br />

die mit cooler Musik<br />

und leckeren Cocktails alle Teilnehmer<br />

erfreute.<br />

„Vielen Dank nochmal an alle<br />

Eltern, die sowohl eine hohe<br />

Bei hochsommerlichen Temperaturen bot ein Bad in <strong>der</strong> Weser willkommene Abkühlung.<br />

C privat (2)<br />

Eine Bootsfahrt mit <strong>der</strong> DLRG bot vielen Teilnehmern ein unvergessliches Ferienerlebnis.<br />

Helfenden. Darüber hinaus<br />

freut es Mahler, dass viele Jungbetreuer<br />

vor wenige Jahren<br />

noch als Teilnehmer dabei waren<br />

und jetzt im Rahmen des<br />

Ferienprogramms Verantwortung<br />

für an<strong>der</strong>e übernehmen.<br />

Zwischen Mittwoch und Sonntag<br />

herrschte reger Trubel in<br />

dem Zeltdorf in Sandstedt, das<br />

größer war als jemals zuvor.<br />

Die 111 Kin<strong>der</strong> erfreuten sich<br />

bei bestem Wetter an <strong>der</strong> bunten<br />

Programm-Palette. Neben<br />

Batiken, dem kreieren von Mosaiken,<br />

dem Knoten nach Noten<br />

(Schlüsselanhänger), dem<br />

Kissen nähen und T-Shirts bemalen<br />

stand das Zaubern mit<br />

Perlenketten ganz hoch im<br />

Kurs. Auch sportlich wurden<br />

Angebote beim Beachvolleyball<br />

und Beachhandball, Fußball<br />

und Völkerball gut genutzt.<br />

Zum Toben luden eine<br />

185_85_5_MBH_neu_2021__Layout 07.01.2021 07:40 Seite 185_85_5_MBH_neu_2021__Layout 1 07.01.2021 07:40 Seite 1<br />

Hüpfburg und <strong>der</strong> Abenteuerspielplatz<br />

ein. Ein Bad in <strong>der</strong><br />

Weser war bei den tropischen<br />

Temperaturen oftmals eine<br />

willkommene Abkühlung zwischendurch.<br />

Auf dem Wasser kam die Orts-<br />

Bereitschaft bei <strong>der</strong> Nachtwache<br />

als auch vollen Einsatz<br />

beim Auf- und Abbau des Zeltlagers<br />

geleistet haben“, hob<br />

Mahler abschließend hervor<br />

und bilanzierte einen rundum<br />

gelungenen Ferienstart und<br />

die Vorfreude auf die Ferienkiste<br />

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UNTER DER STALEKE HERBST <strong>2023</strong> | 39


HAGEN. In Kassebruch trafen<br />

sich zum zweiten Mal Geflüchtete<br />

aus allen Krisengebieten<br />

dieser Erde, um sich gemeinsam<br />

mit Einwohnern für den Frieden<br />

stark zu machen. Mit dem internationalen<br />

Friedensymbol aus<br />

Kerzen und ausgeschnittenen<br />

Herzen appellierten die Anwesenden<br />

an die Verantwortlichen,<br />

<strong>der</strong> Gewalt abzuschwören.<br />

„Das Fest soll einen Beitrag<br />

zum Frieden leisten“, erklärte<br />

Mitorganisator Heino Hüncken<br />

in seiner Begrüßung. Mit ihm<br />

hatten Ingrid Rauner, Kerstin<br />

Grahl, Susanne Kosuch, Günther<br />

Thielking, Frauke Martens<br />

und Hülya Akbiyik ein buntes<br />

Fest organisiert.<br />

Wie das Schicksal den Geflüchteten<br />

mitspielen kann, zeigt<br />

sich am Beispiel von Maryna<br />

Mykolaieva. Die 22 jährige<br />

Ukrainerin fungierte als Dolmetscherin<br />

und übersetzte die<br />

Ansprachen von Hüncken und<br />

dem Schirmherrn <strong>der</strong> Veranstaltung,<br />

Bürgermeister Andreas<br />

Wittenberg (parteilos) ins Englische.<br />

Die junge Frau stammt<br />

aus Donezk in <strong>der</strong> Ostukraine<br />

und kam mit ihrer Mutter, ihrer<br />

„Frieden schaffen wir nur gemeinsam“<br />

lautet das Motto des<br />

zweiten Friedensfestes<br />

Für das Organisationsteam begrüßten Heino Hüncken, Dolmetscherin Maryna Mykolaieva<br />

und Schirmherr Bürgermeister Andreas Wittenberg (v.l.n.r.) die Besucher beim<br />

zweiten Fest des Friedens in Kassebruch und freuten sich über die rege Beteiligung.<br />

Schwester und ihrem Kater aus<br />

Kiew nach Deutschland. Die Familie<br />

floh vor dem Krieg, zumal<br />

<strong>der</strong> Vater schon vor vier Jahren<br />

bei den bürgerkriegsähnlichen<br />

Kämpfen dort gefallen ist. Mykolaieva<br />

war schon in Kiew<br />

Polizistin und möchte auch in<br />

ihrer neuen Heimat Ordnungshüterin<br />

werden. „Dazu besuche<br />

C Andreas Palme<br />

ich <strong>der</strong>zeit Deutschkurse im<br />

Nestwerk in Hagen und möchte<br />

hierbleiben“, erklärt die Geflüchtete,<br />

die vor elf Monaten<br />

nach Deutschland kam und in<br />

Sandstedt eine Wohnung gefunden<br />

hat.<br />

Ein Praktikum bei <strong>der</strong> Polizei in<br />

Schiffdorf sei positiv verlaufen,<br />

nach bestandenem Deutschkurs<br />

möchte die engagierte<br />

junge Frau im nächsten Jahr<br />

eine Ausbildung bei <strong>der</strong> Polizei<br />

beginnen. Das Fest wurde vom<br />

Nestwerk Hagen, <strong>der</strong> DLRG und<br />

<strong>der</strong> Feuerwehr Kassebruch unterstützt.<br />

Neben einem reichhaltigen<br />

Kuchenbüffet hatten<br />

die Organisatoren Mitmachangebote<br />

für Jung und Alt im<br />

Angebot, die gut genutzt wurden<br />

und Kontakte zwischen Geflüchteten<br />

und Einheimischen<br />

för<strong>der</strong>ten. Für den Bürgermeister<br />

ist das Thema „Frieden“<br />

durch den Ukraine-Krieg so aktuell<br />

wie nie „und damit auch<br />

die Ungewissheit, wie es weitergeht“.<br />

Den musikalischen Rahmen<br />

zum Friedensfest bildeten<br />

Fred Gerken und die Mitglie<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Musikschule Beverstedt-Hagen.<br />

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40 | HERBST <strong>2023</strong><br />

UNTER DER STALEKE


Wersabeer Landfrauen besuchten die Gedenkstätte<br />

und die Baracken in Sandbostel<br />

WERSABE. "Schwere Kost"<br />

hatten sich die Landfrauen des<br />

Landfrauenvereins Wersabe<br />

und einige "Landmänner" auf<br />

den Plan geschrieben. Als letzte<br />

Veranstaltung im ersten Halbjahr<br />

<strong>2023</strong> stand <strong>der</strong> Besuch des<br />

Län<strong>der</strong>n unter größtenteils<br />

menschenunwürdigen Bedingungen<br />

untergebracht. Sie<br />

wurden in Arbeitsdiensten in<br />

<strong>der</strong> Region in <strong>der</strong> Landwirtschaft<br />

aber auch in <strong>der</strong> Industrie<br />

o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Rüstungsproduktion<br />

eingesetzt. Je<strong>der</strong><br />

Ankömmling ist genauestens<br />

bei seiner Ankunft "erfasst"<br />

und sogar fotografiert worden.<br />

Aus dem Erhalt dieser Dokumente<br />

hat sich ein wichtiges<br />

Projekt entwickelt. Schüler/<br />

Jugendliche "zeichnen" den<br />

Lebenslauf eines Gefangenen<br />

nach. Am Schluss dieser Arbeit<br />

haben die Jugendlichen für<br />

die verstorbenen Kriegsgefangenen<br />

eine kleine Gedenktafel<br />

getöpfert. Gerade dieser Teil<br />

und die Erkenntnis, dass die Insassen<br />

oft sehr jung verstarben,<br />

hinterlassen einen bleibenden<br />

Eindruck. Etwas nach wie vor<br />

Unfassbares ist so im gewissen<br />

Sinn "bildlich fassbar" geworden.<br />

Frau Paulsen-Wiegand berichtet,<br />

dass die Nachfrage von<br />

Schulen nach Projekttagen und<br />

Führungen so hoch ist, dass die<br />

Leistungsgrenze von Stiftung<br />

und Verein erreicht werden.<br />

Wie wichtig aber genau dieser<br />

Weg ist, wird deutlich, als einige<br />

Teilnehmer berichten, dass<br />

im Fach Geschichte <strong>der</strong> Zweite<br />

Weltkrieg praktisch ausgespart<br />

wurde. Die Aufarbeitung des<br />

Themas dauert auch noch an.<br />

Beim Rundgang durch die<br />

noch erhaltenen Baracken<br />

Bei einem Rundgang durch die noch vorhandenen Baracken des Lagers Sandbostel<br />

gewannen die Landfrauen prägende Eindrücke über die Gräueltaten in <strong>der</strong> NS-Zeit.<br />

C Otto Baur (2)<br />

Gefangenenlagers Sandbostel<br />

auf dem Programm. Dem Angebot,<br />

sich mit <strong>der</strong> Vergangenheit<br />

unter dem Schwerpunkt "Was<br />

die Geschichte uns lehrt" auseinan<strong>der</strong>zusetzen,<br />

waren mehr<br />

als 20 Personen gefolgt.<br />

Frau Gisela Paulsen-Wiegand,<br />

<strong>Unter</strong>stützerin des Vereins Gedenkstätte<br />

Sandbostel, führte<br />

in das Thema ein. Sie gab einen<br />

geschichtlichen Abriss über die<br />

Nutzung des Lagers, denn in<br />

<strong>der</strong> Regel ist nicht bekannt,<br />

dass das ehemalige Lager in<br />

<strong>der</strong> Nachkriegszeit zunächst<br />

als Internierungslager für Angehörige<br />

<strong>der</strong> Waffen-SS und<br />

von 1952 bis 1960 als "Notaufnahmelager<br />

Sandbostel"<br />

für männliche jugendliche<br />

Flüchtlinge aus <strong>der</strong> ehemaligen<br />

DDR diente. Bevor das Lager<br />

ab 2005 als Gedenkstätte<br />

eingerichtet wurde, war es als<br />

Materialdepot <strong>der</strong> Bundeswehr<br />

sowie als Verkaufsstätte<br />

in Gebrauch.<br />

Der Fokus des Landfrauenvereins<br />

lag aber auf dem Zweck,<br />

für welchen das Lager gleich zu<br />

Beginn des Zweiten Weltkrieges<br />

gebaut wurde: als Kriegs-<br />

gefangenen-Mannschafts-<br />

Stammlager. Bis Kriegsende<br />

waren dort mehr als 300.000<br />

Kriegsgefangene aus über 50<br />

Gisela Paulsen-Wiegand vermittelte den Besuchern in einer Ausstellung und bei einem<br />

Rundgang einen Eindruck über die Größe des Lagers im Zweiten Weltkrieg.<br />

kann das Leid <strong>der</strong> Gefangenen<br />

mit Sicherheit nicht im Ansatz<br />

erahnt werden. Eine Gedenkstätte<br />

wie Sandbostel, da sind<br />

sich alle Teilnehmer einig, ist<br />

wichtiger denn je gegen ein<br />

Vergessen <strong>der</strong> Gräueltaten aus<br />

dieser Zeit. s Birgit Knoop<br />

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UNTER DER STALEKE HERBST <strong>2023</strong> | 41


HAGEN. Jede Woche pauken<br />

Geflüchtete aus fünf Nationen<br />

beim Verein Nestwerk in Hagen<br />

die deutsche Sprache. Im<br />

Juli folgten sie einer Einladung<br />

des Bundestagsabgeordneten<br />

Daniel Schnei<strong>der</strong> (SPD) nach<br />

Berlin. Begleitet wurden die Besucher<br />

aus dem Cuxland von<br />

dem pensionierten Schulleiter<br />

Günther Thielking, <strong>der</strong> seit geraumer<br />

Zeit als ehrenamtlicher<br />

Mitarbeiter im „Nestwerk“<br />

Deutschkurse gibt.<br />

In <strong>der</strong> Bundeshauptstatt erlebte<br />

die Gruppe zwei informative<br />

Tage mit einem abwechslungsreichen<br />

Programm. Nach einem<br />

Besuch im Paul-Löbe-Haus und<br />

einer Fragestunde im Fraktionsraum<br />

<strong>der</strong> SPD führte <strong>der</strong> Weg<br />

durch das Reichstagsgebäude<br />

Auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Daniel Schnei<strong>der</strong> (5. von rechts) war<br />

<strong>der</strong> pensionierte Schulleiter Günther Thielking (6. von rechts) mit Geflüchteten aus<br />

5 Nationen zu Gast im Bundestag in Berlin.<br />

Alle Preise sind Abholpreise. Solange <strong>der</strong> Vorrat reicht.<br />

Ihr Projekt in guten Händen:<br />

Hoch- und Tiefbau<br />

bis in die berühmte Glaskuppel.<br />

Zum Abschluss des Tages<br />

nahmen die Hagener dann auf<br />

<strong>der</strong> Besuchertribüne Platz, um<br />

eine Debatte im Plenarsaal zu<br />

verfolgen.<br />

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C privat (2)<br />

Im Vorfeld hatten einige <strong>der</strong><br />

Gäste Daniel Schnei<strong>der</strong> Fragen<br />

gestellt, die von dem Bundestagsabgeordneten<br />

beantwortet<br />

wurden. So wollte Maryna<br />

Mykolaieva wissen, wie die<br />

Zukunft <strong>der</strong> Menschen aus <strong>der</strong><br />

Ukraine hier in Deutschland<br />

aussehe, wenn <strong>der</strong> Krieg einmal<br />

beendet sein würde. „Viele<br />

von uns sind qualifizierte<br />

Arbeitskräfte. Dürfen wir dann<br />

bleiben, wenn wir eine Arbeitsstelle<br />

gefunden haben?“, lautete<br />

ihre Frage. Der Arzt Dr. Ali<br />

Safaie hatte im Iran 17 Jahre<br />

praktiziert und wünschte sich<br />

nun in <strong>der</strong> hiesigen Region eine<br />

Arbeitsstelle als Mediziner: „Wie<br />

kann mich die Politik dabei unterstützen,<br />

wenn ich sämtliche<br />

notwendigen Vorgaben erfüllt<br />

habe?“, wollte er gerne wissen.<br />

Daniel Schnei<strong>der</strong> war angetan<br />

von den guten Deutschkenntnissen<br />

<strong>der</strong> Gäste und versprach<br />

zu helfen, wo es für ihn möglich<br />

sei. Beeindruckt zeigten sich<br />

die Besucher von <strong>der</strong> Sicherheit<br />

und <strong>der</strong> Freiheit, die sie in<br />

Deutschland genießen würden.<br />

Sawsan und Saman, zwei<br />

junge Kurden, meinten: „Bei<br />

so kritischen Fragen, wie wir<br />

sie hier im Bundestag stellen<br />

können, wären viele von uns<br />

im Irak, im Iran o<strong>der</strong> in Russland<br />

sofort verhaftet worden. Das<br />

gefällt uns sehr gut in Deutschland.<br />

Nur die viel zu bürokratischen<br />

Formalien werden oft<br />

zur Last“.<br />

Am zweiten Tag des Besuches<br />

folgte dann noch <strong>der</strong> Weg zum<br />

Brandenburger Tor, zum Holocaust-Mahnmal<br />

und zum mit<br />

Graffitti besprühten Rest <strong>der</strong><br />

Berliner Mauer. So erlebten die<br />

Imposant anzuschauen: Die riesige Glaskuppel<br />

im Bundestag mit 23 Metern<br />

Höhe und 40 Metern Breite. Sie ist von<br />

<strong>der</strong> Dachterrasse aus über eine Rampe<br />

öffentlich zugänglich und versorgt den<br />

Plenarsaal mit mo<strong>der</strong>nster Belichtungstechnik.<br />

Gäste aus <strong>der</strong> Gemeinde Hagen<br />

deutsche Geschichte zum Anfassen.<br />

Valeria Zadorozhnaya machte<br />

deutlich, was die zwei Tage<br />

in <strong>der</strong> Bundeshauptstadt für sie<br />

bedeuteten: „Das war spannen<strong>der</strong><br />

als eine Woche <strong>Unter</strong>richt in<br />

Geschichte“. s <br />

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42 | HERBST <strong>2023</strong><br />

UNTER DER STALEKE


Lions Club-Wesermünde hat<br />

neuen Präsidenten<br />

BRAMSTEDT. Andreas Wittenberg<br />

ist neuer Präsident des<br />

Lions Clubs Wesermünde. Der<br />

48 Jahre alte Bürgermeister <strong>der</strong><br />

Gemeinde Hagen hat bei <strong>der</strong><br />

Hauptversammlung im Clubokal<br />

„Landhaus Ahrens“ das Amt<br />

für ein Jahr übernommen. Sein<br />

Programm bietet Interessantes<br />

aus Wissenschaft, Technologie<br />

und Gesundheitswesen.<br />

Warnwesten für Kin<strong>der</strong>gärten<br />

im Südkreis. Die Einrichtungen<br />

in Hagen, Beverstedt, Schiffdorf<br />

und Loxstedt haben je<br />

125 Warnwesten im Wert von<br />

gesamt 1.200 Euro erhalten. Die<br />

vier Bürgermeister waren bei<br />

<strong>der</strong> Übergabe im Hagener Rathaus<br />

anwesend.<br />

Ein nachhaltiges Naturschutzprojekt<br />

hat <strong>der</strong> Lions Club in<br />

Seniorenbeirat <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Hagen besteht 25 Jahre<br />

HAGEN. Der Seniorenbeirat <strong>der</strong><br />

Gemeinde Hagen bereichert<br />

seit 25 Jahren das Leben in <strong>der</strong><br />

Gemeinde Hagen mit Aktivitäten<br />

und Veranstaltungen. Dies<br />

ist bei <strong>der</strong> Jubiläumsfeier, die<br />

am 19. August im Nie<strong>der</strong>sachsenhaus<br />

stattgefunden hat, gebührend<br />

gewürdigt worden.<br />

Der neue Präsident des Lions Clubs Wesermünde, Andreas Wittenberg (rechts)<br />

nimmt die Amtsglocke von Falk Schreibe-In <strong>der</strong> Stroth entgegen.<br />

Im August stellen Romina Kahler<br />

und Thorsten Stucke das Haven-<br />

Hospiz Bremerhaven vor. Über<br />

Herausfor<strong>der</strong>ungen in <strong>der</strong> Energiekrise<br />

referiert Thorsten Wüstenberg,<br />

Leiter <strong>der</strong> EWE Netzregion<br />

Cuxhaven/Delmenhorst.<br />

Monika Fißler, Geschäftsführerin<br />

<strong>der</strong> Sozialstation Beverstedt-<br />

Hagen, berichtet über die Aufgaben<br />

<strong>der</strong> Einrichtung.<br />

Fortgesetzt werden die alljährlichen<br />

Arbeitseinsätze beim „Haus<br />

am Paschberg“ in Wulsbüttel sowie<br />

die Sammlung von Brillenund<br />

Hörgeräten für bedürftige<br />

Menschen in armen Län<strong>der</strong>n.<br />

Zu den Aktionen im Lionsjahr<br />

2022 zählte die Übergabe von<br />

C Ursula Heß<br />

C Ursula Heß<br />

Beverstedt-Bokel verwirklicht.<br />

Für mehr als 2.000 Euro sind<br />

von Mitglie<strong>der</strong>n und Helfern 24<br />

Obstbäume und 100 Heckenrosenbüsche<br />

gepflanzt worden.<br />

Das Obst kann von den Bürgern<br />

geerntet werden.<br />

Für das Konfirmandenprojekt<br />

„Flotte“ sind von den Lions als<br />

Schiffspate 1.500 Euro gespendet<br />

worden.<br />

Engagiert haben sich die Mitglie<strong>der</strong><br />

des Weiteren auf den<br />

Weihnachtsmärkten in Beverstedt<br />

und Loxstedt, auf dem<br />

Staudenmarkt in Hagen sowie<br />

beim Jubiläum des Schullandheimes<br />

„Haus am Paschberg“<br />

in Wulsbüttel. s Ursula Heß<br />

C TKistner<br />

Gerne erinnern sich die Senioren an die vielen Feste auf dem Mehrgenerationenplatz.<br />

Waltraud Allmers<br />

wurde für ihre<br />

25-jährige<br />

Mitgliedschaft im<br />

Seniorenbeirat<br />

geehrt.<br />

Im Sommer 1997 nahmen die<br />

Planungen für den Seniorenbeirat<br />

Fahrt auf. Gisela Verlaan<br />

aus Wulsbüttel war zu <strong>der</strong> Zeit<br />

Seniorenbeauftragte für die<br />

Gemeinde Hagen. Sie führte<br />

regelmäßige Sprechstunden<br />

für die ältere Generation ein<br />

und schlug die Gründung eines<br />

eigenen Seniorenbeirates<br />

für die Samtgemeinde vor. Ein<br />

entsprechen<strong>der</strong> Antrag wurde<br />

daraufhin in den zuständigen<br />

Gremien, in den Fraktionen<br />

und im Seniorenausschuss<br />

beraten.<br />

Am 18. August<br />

1998 fand im<br />

Dorfkrug in<br />

Dorfhagen<br />

die konstituierende<br />

Sitzung<br />

des neuen Seniorenbeirates<br />

mit <strong>der</strong> Wahl<br />

von Alfred<br />

Schiele zum 1.<br />

Vorsitzenden und Gisela Verlaan<br />

als dessen Stellvertreterin statt.<br />

Benannt für den Beirat wurden<br />

Waltraud Allmers, Hannelore<br />

Michaelis, Wilma von Oehsen,<br />

Fritz Hermann Menken, Heinz<br />

Wohltmann und Addik Wessels.<br />

Waltraud Allmers hat dem Beirat<br />

als einzigstes Gründungsmitglied<br />

25 Jahre angehört. „Mir<br />

hat die Aufgabe immer Spaß gemacht,<br />

und ich habe versucht,<br />

den jeweiligen Vorsitzenden<br />

nach besten Kräften zu unterstützen“,<br />

beschreibt die 86-jährige<br />

Seniorin aus Dorfhagen<br />

ihre Motivation. „Beispielsweise<br />

haben wir Beiratsmitglie<strong>der</strong> uns<br />

Für sein langjähriges Engagement als<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Seniorenbeirates<br />

zeichnete Bürgermeister Andreas<br />

Wittenberg Detlef Haese mit <strong>der</strong> Ehrennadel<br />

<strong>der</strong> Gemeinde Hagen aus.<br />

UNTER DER STALEKE HERBST <strong>2023</strong> | 43<br />

C Tienken<br />

Fortsetzung siehe Seite 50


Mit dem „Celtic Life“<br />

und <strong>der</strong> Maximalpunktzahl von 180<br />

sicherte sich die Landjugendgruppe Driftsethe<br />

den Kreispokal.<br />

44 | HERBST <strong>2023</strong><br />

Kreislandjugendtage und<br />

Jubiläum in Driftsethe<br />

DRIFTSETHE. Ein volles Programm<br />

gab es am ersten Augustwochenende<br />

in Driftsethe,<br />

denn hier war neben den<br />

Kreislandjugendtagen auch<br />

das hun<strong>der</strong>tjährige Bestehen<br />

<strong>der</strong> Driftsether Gruppe zu feiern.<br />

Den Auftakt bildete am<br />

3. August ein Kommersabend<br />

zum Jubiläum in <strong>der</strong> voll besetzten<br />

Mehrzweckhalle. Dazu<br />

konnte die Vorsitzende Fenja<br />

Tienken neben zahlreichen<br />

Driftsethern auch viele Vertreter<br />

von Politik, Landvolk,<br />

Landfrauen, Landjugendgruppen<br />

und Ortsvereinen begrüßen.<br />

„Wir befinden uns in einer<br />

Hochphase unserer Vereinsgeschichte“,<br />

stelle Bodo Koch in<br />

seinem Rückblick auf die hun<strong>der</strong>tjährige<br />

Vereinsgeschichte<br />

fest. Neben zahlreichen Bil<strong>der</strong>n<br />

auf einer Fotowand waren auch<br />

Volkstänze zu sehen, die in den<br />

verschiedenen Trachten <strong>der</strong><br />

letzten Jahrzehnte aufgeführt<br />

wurden. Weit auseinan<strong>der</strong> gingen<br />

die Meinungen bei einem<br />

Quiz, bei dem die Gäste Schätzungen<br />

abgeben konnten. So<br />

war das Erstaunen groß, dass<br />

sich 308 Volkstanzpokale im<br />

Trophäenschrank befinden und<br />

dass das älteste Mitglied Altbürgermeister<br />

Lü<strong>der</strong> Wittpenn<br />

mit 78 Jahren ist. In einer von<br />

Jana Puckhaber mo<strong>der</strong>ierten<br />

Podiumsdiskussion sprachen<br />

Landrat Thorsten Krüger, Erster<br />

Gemein<strong>der</strong>at Martin Leying<br />

und Ortsbürgermeister Heinz<br />

Bühring sowie die Kreisvorsitzende<br />

<strong>der</strong> Landfrauen, Susanne<br />

Garbade, und die Vorsitzende<br />

Mo<strong>der</strong>atorin Jana Puckhaber (links) sprach mit <strong>der</strong> Ni<strong>der</strong>sächsischen Landjugendvorsitzenden<br />

Erja Söhl, Ortsbürgermeister Heinz Bühring, dem Ersten Gemein<strong>der</strong>at<br />

Martin Leying, Landrat Thorsten Krüger und <strong>der</strong> Landfrauenkreisvorsitzenden Susanne<br />

Garbade über die aktuelle und zukünftige Situation <strong>der</strong> Landjugendgruppen.<br />

Schuhplatteln war angesagt bei einer bayerischen Choreographie, die einige noch<br />

aktive und ehemalige Landjugendmitglie<strong>der</strong> in einer Pause aufführten.<br />

C Otto Baur (5)<br />

<strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>sächsischen Landjugend,<br />

Erja Söhl, über die aktuelle<br />

und zukünftige Situation <strong>der</strong><br />

Landjugendgruppen.<br />

Alle würdigten die ehrenamtlichen<br />

Aufgaben <strong>der</strong> Landjugenden<br />

im Dorf, aber auch<br />

den Zusammenhalt und das<br />

Gemeinschaftsgefühl. Nach<br />

diesem offiziellen Auftakt starteten<br />

am Freitagnachmittag, 3.<br />

August, die Kreislandjugendtage<br />

mit einem „Spiel ohne Grenzen“<br />

und <strong>der</strong> anschließenden<br />

Landjugendparty. Hinter <strong>der</strong><br />

Schützenhalle hatten die einzelnen<br />

Gruppen ein Zeltdorf<br />

aufgebaut. Ein Shuttle-Service<br />

brachte sie zu den Duschmöglichkeiten<br />

im Sportheim. Der<br />

Höhepunkt des Sonnabends<br />

war das große Volkstanzpokalturnier,<br />

zu dem 15 Tanzkreise<br />

aus allen Landjugenden <strong>der</strong><br />

Kreisgemeinschaft im voll besetzten<br />

Zelt antraten. Die Mehrzweckhalle<br />

wäre dafür zu klein<br />

gewesen, denn es waren zahlreiche<br />

Besucher da, die begeistert<br />

im Takt mitklatschten. Mit<br />

Christoph Lück, Willy Wilkens,<br />

Stephan Otten und Jens Windhorst<br />

war das gleiche Jurorenteam<br />

am Start wie beim letzten<br />

Kreislandjugendtag in Driftsethe<br />

2013. Mit einer fehlerfreien<br />

Aufführung des „Celtic Life“<br />

und <strong>der</strong> Maximalpunktzahl<br />

von 180 siegten die Jungs und<br />

Deerns aus Driftsethe und verteidigten<br />

den Kreispokal vom<br />

letzten Jahr. Zweiter wurde die<br />

Gruppe aus Köhlen mit dem<br />

„Mühlradl“ (176,5 Punkte) und<br />

Dritter Driftsethe mit dem „Na-<br />

UNTER DER STALEKE


ner halfen in den verschiedensten<br />

Funktionen mit. Einige<br />

noch aktive und ehemalige<br />

Landjugendmitglie<strong>der</strong> hatten<br />

für die Pause eine bayerische<br />

Choreographie einstudiert, die<br />

sie zunftgemäß in Dirndln und<br />

Le<strong>der</strong>hosen aufführten. „Genießt<br />

eure Jugendzeit und haut<br />

ordentlich auf die Pauke“, hatte<br />

Ortsbürgermeister Heinz Bühring<br />

allen Teilnehmern in seiner<br />

Begrüßungsrede zugerufen.<br />

Das taten sie dann auch, denn<br />

auch am Sonnabend sorgten<br />

„Reqless & Starlight“ im Zelt<br />

für Stimmung bis in die frühen<br />

Morgenstunden. Zweisprachig<br />

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auf dem Parkett drehten.<br />

am Sonntagmorgen Pastor i. R.<br />

Heino Hüncken einen sehr gut<br />

besuchten Zeltgottesdienst,<br />

<strong>der</strong> vom Posaunenchor Uthlede<br />

begleitet wurde. Anschließend<br />

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Einen farbenprächtigen Abschluss <strong>der</strong> Kreislandjugendtage bildete <strong>der</strong> Umzug durch<br />

das festlich geschmückte Dorf.<br />

gelschmied“ (175). Parallel zum<br />

Volkstanz lief auch ein Walzerturnier,<br />

an dem nur Paare aus<br />

dem Tanzkreisen teilnehmen<br />

durften. Hier siegten die Geschwister<br />

Felix und Jessica Müller<br />

aus Köhlen vor Niklas Ehlen<br />

und Thale Weber sowie Janis<br />

und Harmke Spinken, beide aus<br />

Kirchwistedt. Vierter wurde das<br />

Driftsether Paar Fabian Tienken<br />

und Jana Puckhaber. Die<br />

Driftsether Tanzleiterin Jenna<br />

Weinland und ihr Team hatten<br />

das Turnier sehr gut organisiert.<br />

Auch viele Driftsether Einwoh-<br />

bildete ein farbenprächtiger<br />

Umzug mit allen Landjugendgruppen,<br />

den Ortsvereinen<br />

und dem Spielmannszug des<br />

TuSpo Surheide durch das festlich<br />

geschmückte Driftsethe<br />

den Abschluss <strong>der</strong> vier tollen<br />

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Amtmänner in Hagen<br />

(Fortsetzung)<br />

Die Entwicklung <strong>der</strong> Amtssparkasse<br />

in Hagen<br />

Die Gastwirtschaft Schrön bekam<br />

auf Betreiben Hermann<br />

Allmers den Namen „Zur Stal-<br />

Eiche“ und war 1856 Gründungslokal<br />

<strong>der</strong> Amtssparkasse.<br />

Diedrich Steilen schreibt in <strong>der</strong><br />

Schrift „Das alte Amt Hagen und<br />

seine Amtssparkasse – 1856 bis<br />

1956“: „Aller Anfang ist schwer!<br />

Das mußte auch Regierungsrat<br />

Theodor Fachtmann erfahren,<br />

als er versuchte, seinen Plan, in<br />

Hagen eine Amtssparkasse zu<br />

gründen, verwirklichen wollte.“<br />

Wohl konnte er einsichtige<br />

Männer überzeugen, so daß<br />

sie ihn unterstützten, doch eine<br />

genehmigungsreife Satzung zu<br />

erstellen, war ein schwieriges<br />

<strong>Unter</strong>fangen. Endlich am 7.<br />

Mai 1856 wurde die Gründung<br />

in <strong>der</strong> Gastwirtschaft Schrön<br />

vollzogen und ein 5-köpfiger<br />

Vorstand gewählt. Fachtmann<br />

übernahm, wie es die Satzung<br />

vorsah, den Vorsitz dieses<br />

Gremiums. Als Buch- o<strong>der</strong><br />

Rechnungsführer konnte <strong>der</strong><br />

Gastwirt Martin Schrön „willig<br />

gemacht“ werden. Man ahnt,<br />

dass er nicht ganz so begeistert<br />

diesen Posten übernommen<br />

hat, es war ja völliges<br />

Neuland und eine große Verantwortung.<br />

Weitere Vorstandsmitglie<strong>der</strong><br />

waren <strong>der</strong> Apotheker Eduard<br />

Wonneberg, <strong>der</strong> Bauer Martin<br />

Kleenen aus Hagen und <strong>der</strong><br />

Bauer und Gemeindevorsteher<br />

Claus Gerdes aus Bramstedt.<br />

Als <strong>der</strong> Gastwirt Schrön erfuhr,<br />

dass er eine Kaution von 300 Talern<br />

bereitstellen sollte, drohte<br />

das Projekt zu scheitern, doch<br />

Fachtmann griff ein, bezahlte<br />

die Kaution<br />

aus seinem<br />

Privatvermögen<br />

und sagte<br />

Schrön die volle<br />

<strong>Unter</strong>stützung<br />

zu.<br />

Die erste Aktivität<br />

des Vorstandes<br />

war<br />

das Verfassen einer „Bekanntmachung<br />

wegen Errichtung<br />

einer Sparkasse in Hagen“ 1 .<br />

Darin wird unter an<strong>der</strong>em wie<br />

folgt für Geldeinlagen geworben:<br />

„Zunächst soll die Sparkasse<br />

zur sicheren Belegung kleiner<br />

Ersparnisse von 4 ggr. bis 50 Rth.<br />

dienen. Sie verzinst dieselben<br />

den Thaler mit 8 Pfennigen.“ …<br />

„Es soll hierdurch Lehrlingen,<br />

Dienstboten, Gesellen, Häuslingen<br />

und sonstigen Personen<br />

erleichtert werden, kleine Ersparnisse,<br />

welche nur zu leicht<br />

unnütz verausgabt werden, zu<br />

bewahren, durch Zinsen zu vermehren,<br />

und einiges Vermögen<br />

für die künftige Selbständigkeit<br />

o<strong>der</strong> für unvorhergesehene Fälle<br />

zu sammeln.<br />

Auch zur Benutzung für Kin<strong>der</strong>,<br />

um Geschenke an dieselben zu<br />

machen, ist die Sparkasse geeignet.“<br />

Ebenso wurden auch höhere<br />

Beträge über 50 Rth von wohlhaben<strong>der</strong>en<br />

Personen gerne<br />

angenommen und mit 3 % jährlich<br />

verzinst.<br />

Kredite konnte es erst geben,<br />

wenn die Sparkasse etwas Kapital<br />

angesammelt hatte.<br />

Die Sicherheit für das eingezahlte<br />

Kapital übernahm das<br />

Amt Hagen und verteilte die<br />

Haftung auf die 35 zum Amt<br />

gehörenden Gemeinden.<br />

Und die Sache ließ sich gut<br />

an. Schon nach einem guten<br />

1) Siehe auch <strong>Staleke</strong> Nr. 82, Seite 2<br />

UNTER DER STALEKE


halben Jahr wurden beim Jahresabschluss<br />

13103 Reichstaler<br />

Einlagen festgehalten. Nun<br />

konnten Kredite gegen Beleihung<br />

von Grundstücken vergeben<br />

werden, und mit dem<br />

Rest des Geldes erzielte das Institut<br />

durch Anlagen bei Bremer<br />

Banken Gewinne. Ursprünglich<br />

sollte das überschüssige Geld<br />

bei dem Hagener Kaufmann<br />

Meiners (weißes Haus an <strong>der</strong><br />

Piazza) zu 3½ % angelegt<br />

werden, doch dessen Schwiegervater,<br />

Amtsvogt Schrö<strong>der</strong>,<br />

verweigerte die vorgesehene<br />

Bürgschaft. 2<br />

Dieser ahnte wohl schon die Unzuverlässigkeit<br />

des A. Meiners,<br />

<strong>der</strong> viele Jahre später sein Geschäft<br />

ruiniert hatte und verzweifelt<br />

unter dramatischen<br />

Umständen nach Amerika floh. 3<br />

Steilen schreibt weiter: „Die<br />

Darlehen waren begehrt, denn<br />

sie konnten in kleinen Raten getilgt<br />

werden. Ein Bauer, <strong>der</strong> nur<br />

einigermaßen seinen Betrieb in<br />

Ordnung hatte, wußte, wohin<br />

er sich wenden konnte, wenn er<br />

vorübergehend Geld benötigte.<br />

Jetzt brauchte er nicht mehr irgendwelchen<br />

Wucherern in die<br />

Hände zu fallen.“<br />

Bis 1860 wurden die Geschäfte<br />

<strong>der</strong> Sparkasse durch Herrn<br />

Schrön in seiner Gastwirtschaft<br />

geführt und das Geld in dem<br />

hölzernen Kasten aufbewahrt,<br />

<strong>der</strong> heute noch bei Weser-Elbe-<br />

Sparkasse, Zweigstelle Hagen,<br />

vorhanden ist.<br />

Von 1860 bis 1871 war <strong>der</strong><br />

Spediteur Georg Visbeck Rechnungsführer<br />

<strong>der</strong> Amtssparkasse<br />

und die Geschäfte fanden in<br />

2) Friedrich Juchter, „… das herrliche Institut …“,<br />

Die Geschichte <strong>der</strong> Kreissparkasse Wesermünde-<br />

Hadeln und ihre Vorgänger-Institut 1837-1987,<br />

S. 34<br />

3) Siehe <strong>Staleke</strong> Nr. 192<br />

seinem Haus in <strong>der</strong> Gartenstraße<br />

statt.<br />

Haus Visbeck<br />

Das Fachwerkhaus beherbergte<br />

noch nach dem Zweiten Weltkrieg<br />

eine Drogerie, wurde<br />

1980 abgerissen und durch das<br />

heutige Geschäftshaus Obermann/Pape<br />

ersetzt.<br />

Die zweite Hälfte des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts,<br />

die sogenannte Grün<strong>der</strong>zeit<br />

brachte allgemeinen<br />

wirtschaftlichen Aufschwung<br />

und ließ auch die Amtssparkasse<br />

gedeihen. Zwar gab es<br />

auch Schwierigkeiten, z.B. in<br />

den politischen Entwicklungen:<br />

- 1866 Ende des Königsreich<br />

Hannover und die Übernahme<br />

durch Preußen,<br />

– <strong>der</strong> deutsch-französische<br />

Krieg 1870/71,<br />

– die Gründung des Deutschen<br />

Reiches 1871<br />

– die Ablösung des Talers<br />

durch die Reichsmark.<br />

Doch die Institution behauptete<br />

sich. 1871 übernahm <strong>der</strong><br />

Kaufmann C.D. Renken die<br />

Rechnungsführung und verlegte<br />

den Sitz in die Hauptstraße,<br />

wo sie auch unter seinem<br />

Nachfolger Georg Renken bis<br />

1927 Bestand hatte. Heute befindet<br />

sich an dieser Stelle die<br />

Kranich-Apotheke.<br />

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Die Sparkasse im Hause Renken<br />

Dietrich Steilen schreibt: „Hier<br />

stellte C.D. Renken in seinem<br />

Hause ein Zimmer als Kassenraum<br />

zur Verfügung. Das Geschäftszimmer<br />

lag hinten im<br />

Hause und war nur durch den<br />

Laden zugänglich. Solange die<br />

Kasse nur an einzelnen Wochentagen<br />

geöffnet war, genügte das.<br />

Als ein Übelstand wurde es empfunden,<br />

daß alle Verhandlungen<br />

in diesem Raum erfolgen, also<br />

im Beisein <strong>der</strong> Wartenden. Das<br />

konnte unangenehm werden.“<br />

Nach dem verlorenen Ersten<br />

Weltkrieg machte die Inflation<br />

<strong>der</strong> Sparkasse zu schaffen. Das<br />

Kreditgeschäft lag völlig darnie<strong>der</strong>,<br />

und Hermann Reffken,<br />

zu dieser Zeit junger Gehilfe<br />

und später Innenrevisor <strong>der</strong><br />

Sparkasse, schrieb in seinen<br />

Erinnerungen über die finanziellen<br />

Schwierigkeiten: „Ich<br />

sehe noch heute das Gesicht<br />

des alten Renkens vor mir, wie<br />

es sich verdüsterte, wenn ein<br />

Schuldner seine alte Hypothek<br />

mit völlig wertlosem Geld zurückzahlte.<br />

Hier zeigten sich die<br />

Charaktere. Die ganz Ehrlichen<br />

und Empfindsamen zahlten ihre<br />

alten Schulden nicht mit Inflationsgeld<br />

zurück, weil ihnen das<br />

peinlich war. Sie hatten die Hypothek<br />

damals aufgenommen, um<br />

sich ein neues Haus zu bauen,<br />

nun konnten sie die Hypothek<br />

mit dem Gegenwert von einem<br />

Dutzend Eier tilgen. Das schien<br />

ihnen unmoralisch zu sein.“ Die<br />

weniger Empfindlichen nutzten<br />

die Gelegenheit, die Schulden<br />

loszuwerden, vermieden es jedoch,<br />

persönlich zu erscheinen,<br />

und schickten das Geld per Brief,<br />

wobei <strong>der</strong> Wert <strong>der</strong> Briefmarken<br />

oft schon ein Mehrfaches<br />

des eingelegten Geldes betrug.<br />

Und dann gab es noch die ganz<br />

Unverfrorenen, die „mit großspuriger<br />

Gebärde einen Milliardenschein<br />

auf den Tisch warfen<br />

und meinten: ‘Dat stimmt wohl<br />

so!‘ Da kamen sie aber bei dem<br />

alten Renken schlecht an. „Nee,<br />

dat stimmt nich. du kriegst noch<br />

999.997.480,20 Mark tröch. Eck<br />

wull von di nix schenkt hebben.“<br />

In dieser Zeit versuchte man in<br />

ganz Deutschland mit Notgeld<br />

über die Runden zu kommen.<br />

So auch in Hagen.<br />

Siehe <strong>Staleke</strong> Nr. 73<br />

Am 20. November 1923 war <strong>der</strong><br />

Spuk vorbei. Die Einführung<br />

<strong>der</strong> Rentenmark brachte wie<strong>der</strong><br />

normale Finanzverhältnisse<br />

und das Geld- und Kreditwesen<br />

kam langsam wie<strong>der</strong> in Gang,<br />

wurde dann aber, ab 1924, immer<br />

umfangreicher und for<strong>der</strong>te<br />

mehr Personal. Daraufhin<br />

reichte das eine Zimmer im<br />

Hause Renken nicht mehr aus<br />

und man sah sich nach neuen<br />

Räumlichkeiten um.<br />

Als Glücksfall erwies sich, dass<br />

<strong>der</strong> Gasthof „Zur Stal-Eiche“<br />

zum Verkauf stand, so konnte<br />

die Amtssparkasse 1927 an ihren<br />

Gründungsort zurückkehren.<br />

Die Kriegsturbulenzen und die<br />

Inflation hatten die Verantwortlichen<br />

bewogen, in größeren<br />

Kassenverbänden zu arbeiten,<br />

und so beschloss <strong>der</strong> Kreistag<br />

des Kreises Wesermünde am 31.<br />

Mai 1927 die Gründung einer<br />

Kreissparkasse. Diese umfasste<br />

UNTER DER STALEKE


Siegel <strong>der</strong> Sparkasse<br />

Dr. Hajo Fritze<br />

nur Geestemünde. Hagen und<br />

Beverstedt als verhältnismäßig<br />

gut dastehende Kassen traten<br />

(noch) nicht bei. Das geschah<br />

erst nach längeren Verhandlungen<br />

am 1. Januar1928, allerdings<br />

durfte Hagen ein eigenes<br />

Siegel behalten.<br />

Die Zweigstelle Hagen <strong>der</strong><br />

Kreissparkasse überstand im<br />

großen Verbund – inzwischen<br />

waren nach und nach die Sparkassen<br />

auch aus dem Nordkreis<br />

dazugekommen – die<br />

nationalsozialistische Zeit und<br />

den Zweiten Weltkrieg. Der<br />

Aufschwung danach erfor<strong>der</strong>te<br />

1956 und 1969 jeweils eine<br />

bauliche Vergrößerung.<br />

Als auch dieses Haus zu klein<br />

wurde, gelang 1986 <strong>der</strong> große<br />

Wurf mit dem heutigen Gebäude<br />

am Amtsdamm.<br />

Heute, <strong>2023</strong>, erscheint dieses<br />

Haus fast überdimensioniert<br />

zu sein. Der technische Fortschritt<br />

mit Geld- und Kontoautomaten,<br />

mit Homebanking<br />

o<strong>der</strong> Handy-App führten zur<br />

weitgehenden Schließung <strong>der</strong><br />

Filiale mit nur noch stundenweisen<br />

Öffnungszeiten. s<br />

Fortsetzung folgt. Jutta Siegmeyer<br />

Amtsdamm 63a · 27628 Hagen im Bremischen<br />

Telefon (0 47 46) 93 17 77 · Telefax (0 47 46) 93 15 55<br />

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Dr. H.-J. Fritze<br />

1956<br />

1969<br />

1986<br />

Geht es Ihnen auch manchmal so? Beim<br />

Frühjahrsputz o<strong>der</strong> Aufräumen findet<br />

man den alten Karton o<strong>der</strong> den Ordner<br />

mit den Dokumenten aus Großvaters<br />

o<strong>der</strong> gar Urgroßvaters Zeit wie<strong>der</strong>,<br />

und man bekommt Lust, darin zu<br />

stöbern. Alte Briefe, Verträge, Stammbücher,<br />

Kochrezepte und vieles an<strong>der</strong>e<br />

kommt zum Vorschein. Nur lei<strong>der</strong> ist<br />

alles handschriftlich und in deutscher<br />

Schrift verfasst und daher mühsam zu<br />

entziffern. Dann ist <strong>der</strong> Spaß schnell<br />

vorbei! Für solche Fälle finden Sie Hilfe<br />

beim Kultur- und Heimatverein: Telefon<br />

04746 397 (J. Siegmeyer). Wir transkribieren<br />

(umschreiben in Druckschrift)<br />

und deuten Ihre Dokumente.<br />

Die nächsten Zusammenkünfte <strong>der</strong> Geschichtswerkstatt<br />

in <strong>der</strong> Burg Hagen<br />

finden <strong>2023</strong> immer montags um 19.00<br />

Uhr statt, und zwar 25. September, 23.<br />

Oktober, 20. November, 11. Dezember.<br />

Gäste sind immer herzlich willkommen.<br />

Tischlerei Andreas und Jan Holler GmbH & Co. KG · Sandstedter Moor 1 · 27628 Hagen im Brem.<br />

Telefon (0 47 02) 52 08 00 · www.tischlerei-holler.de · mail@tischlerei-holler.de<br />

Jan Küster,<br />

Landschaftsgärtner<br />

Gerne beraten wir Sie<br />

zu folgenden Arbeiten:<br />

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UNTER DER STALEKE HERBST <strong>2023</strong> | 49


Fortsetzung von Seite 43<br />

dafür stark gemacht, dass in <strong>der</strong><br />

Ortsdurchfahrt Bramstedt eine<br />

Ampel aufgestellt wird. Auch<br />

die Einführung eines Sammeltaxis<br />

in <strong>der</strong> Gemeinde Hagen<br />

haben wir aktiv unterstützt“, erläutert<br />

Waltraud Allmers. Mehrere<br />

Jahre war sie als auch stellvertretende<br />

Vorsitzende aktiv,<br />

bevor sie das Amt an Margret<br />

Meyer aus Sandstedt-Wersabe<br />

übergeben hat.<br />

Ende 2022 ist Detlef Haese nach<br />

15 Jahren als Vorsitzen<strong>der</strong> in<br />

den ehrenamtlichen Ruhestand<br />

gegangen. Er war Ideengeber,<br />

Wegbereiter und Motor vieler<br />

Projekte und Aktivitäten. Die<br />

vom ihm und seiner Frau Rosemarie<br />

organisierten Feste auf<br />

dem Mehrgenerationenplatz<br />

sind den Hagenern noch in<br />

bester Erinnerung.<br />

Weitere Ehrungen: Hans Verlaan,<br />

als langjähriger Schriftführer<br />

und Vertreter im Kreisseniorenbeirat.<br />

Ilse Eickhoff<br />

für 15-jährige Mitgliedschaft.<br />

Herta Kathmann, Schriftführerin<br />

seit 2003. Ehrenfried<br />

Fielbrandt für 10-jährige Mitgliedschaft.<br />

Mitte Februar ist Achim Thaler<br />

zum neuen Vorsitzenden<br />

des Seniorenbeirates gewählt<br />

worden. Stellvertreter ist Dr.<br />

Fre<strong>der</strong>ik Godehardt. Ihr Motto<br />

lautet „Wir wollen Bewährtes<br />

erhalten und neue Wege gestalten“.<br />

s <br />

Ursula Heß<br />

Plattdeutsches Theater und<br />

Erntefest in Kassebruch<br />

KASSEBRUCH Nach <strong>der</strong> Corona-Pause<br />

gibt es in diesem Jahr<br />

wie<strong>der</strong> plattdeutsches Theater<br />

und ein Erntefest in Kassebruch.<br />

Am Donnerstag, 21. September,<br />

eröffnet <strong>der</strong> Männergesangverein<br />

um 19:00 Uhr das Fest im<br />

Zelt. Um 19:30 Uhr führen die<br />

„Kaasbroker Theoterlüd“ die<br />

plattdeutsche Komödie „Um de<br />

Eck bi Trude“ auf. Am Freitag, 22.<br />

September, beginnt die zweite<br />

Aufführung des Theaterstücks<br />

um 19:00 Uhr, und ab 22:30 Uhr<br />

ist Zeltfete. Am Sonnabend,<br />

23. September, ist um 17:30<br />

Uhr Fassbieranstich, und um<br />

18:30 Uhr gibt es bayerische<br />

Hausmannskost und zünftige<br />

Blasmusik mit <strong>der</strong> Hauskapelle<br />

Hüttenbusch. Um 21:00 Uhr<br />

startet dann die Ernteparty mit<br />

<strong>der</strong> Gruppe „AQUACITY“. Der<br />

Sonntag, 24. September, beginnt<br />

um 11:00 Uhr mit einem<br />

Gottesdienst und ab 12:30 Uhr<br />

mit einem Frühschoppen und<br />

Bratenbüffet. Um 13:30 Uhr stellen<br />

sich die Festwagen zum Umzug<br />

auf, <strong>der</strong> sich ab 14:00 Uhr<br />

durch das Dorf bewegt. Zum<br />

Ausklang gibt es anschließend<br />

Kaffee und Kuchen sowie ein<br />

buntes Programm. s Otto Baur<br />

Resilienz – ein Trainingsprogramm<br />

für die seelische<br />

Wi<strong>der</strong>standskraft<br />

HAGEN. Resilienz ist die seelische<br />

und körperliche Wi<strong>der</strong>standskraft,<br />

die darüber entscheidet,<br />

wie gut o<strong>der</strong> eben<br />

auch, wie schlecht, je<strong>der</strong> einzelne<br />

mit den stetigen Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

im Leben umgehen<br />

kann. Resiliente Menschen sind<br />

belastungsfähiger, sie haben<br />

den Mut, Neues zu wagen und<br />

sich auf Verän<strong>der</strong>ungen einzulassen<br />

und sie verfügen über<br />

die Gabe, auch einmal zur Ruhe<br />

zu kommen.<br />

Was aber macht den <strong>Unter</strong>schied?<br />

Wieso gibt es Menschen,<br />

die scheint nichts zu<br />

erschüttern, an<strong>der</strong>e wie<strong>der</strong>um<br />

kommen mit ihrem Leben nur<br />

schwer zurecht.<br />

Inzwischen haben die Praxis<br />

und die Forschung gezeigt,<br />

Resilienz ist nicht angeboren,<br />

son<strong>der</strong>n eine Eigenschaft, die<br />

wir Menschen durch die Interaktion<br />

mit unserer Umwelt von<br />

Geburt an entwickeln. Resilienz<br />

ist deshalb verän<strong>der</strong>bar und<br />

kann trainiert werden.<br />

Und genau darum geht es in<br />

dem Workshop von Susanne<br />

Puvogel: Was genau macht<br />

Resilienz aus und wie können<br />

wir es schaffen, uns darin zu<br />

üben, um ein glückliches und<br />

selbstbestimmtes Leben führen<br />

zu können? Wie können<br />

C AdobeStock<br />

wir trotz Schicksalsschlägen<br />

und Belastungen eine ausgeprägte<br />

lebensmutige Haltung<br />

bewahren?<br />

Es geht nicht nur um unsere<br />

Fähigkeiten und Ressourcen,<br />

son<strong>der</strong>n auch um unsere Werte<br />

und Bedürfnisse.<br />

In diesem Workshop kann je<strong>der</strong><br />

Teilnehmer für sich selbst<br />

ermitteln, was für ihn wichtig<br />

ist und so ein glückliches und<br />

selbstbestimmtes Leben zu<br />

führen.<br />

Der Kurs findet in den Räumen<br />

des Nestwerks, Amtsdamm 40<br />

in Hagen statt. Am 30.10.<strong>2023</strong><br />

startet <strong>der</strong> Kurs mit insgesamt<br />

8 Kurseineinheiten, immer<br />

montags in <strong>der</strong> Zeit von 19:00<br />

bis 21:00 Uhr.<br />

Anmeldungen bitte bei Susanne<br />

Puvogel, Telefon 04746<br />

931406, Mobil 0151 18835111<br />

o<strong>der</strong> per E-Mail an hallo@susanne-puvogel.de.<br />

s Ina Eden<br />

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50 | HERBST <strong>2023</strong><br />

UNTER DER STALEKE


„Der Käsekuchen ist beson<strong>der</strong>s bei meinen<br />

Enkelkin<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Renner”, sagt Hiltrud<br />

Prigge-Laabs.<br />

Die süße Seite <strong>der</strong> Landfrauen:<br />

Käsekuchen<br />

SANDSTEDT. Auf <strong>der</strong> heutigen<br />

süßen Seite <strong>der</strong> Wersabeer<br />

Landfrauen präsentiert Hiltrud<br />

Prigge-Laabs aus Sandstedt<br />

einen leckeren Käsekuchen.<br />

Mitglied bei den Landfrauen ist<br />

sie erst seit diesem Jahr. „Eine<br />

Freundin hat mich zu den Veranstaltungen<br />

mitgenommen,<br />

da bin ich gleich dabeigeblieben“,<br />

erzählt Hiltrud Prigge-<br />

Laabs. Begeisterte<br />

Köchin ist<br />

sie schon<br />

länger. „Wir<br />

haben mit<br />

neun Leuten<br />

eine<br />

Dinnergruppe,<br />

in<br />

<strong>der</strong> in je-<br />

C Otto Baur (3)<br />

dem Monat einer an <strong>der</strong> Reihe<br />

ist, etwas Beson<strong>der</strong>es für uns<br />

alle zu kochen“, sagt sie. Auf das<br />

Rezept für den Käsekuchen ist<br />

sie im Internet gestoßen, weil<br />

ihre Enkelkin<strong>der</strong> einen solchen<br />

Kuchen ganz ohne Mandarinen<br />

o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Früchte haben<br />

wollten. Der kam gleich<br />

gut an, wenn man auch auf die<br />

Kalorien dabei nicht schauen<br />

darf. Die Enkelkin<strong>der</strong> freuen<br />

sich schon jetzt darauf, dass es<br />

bald wie<strong>der</strong> den „besten Käsekuchen<br />

<strong>der</strong> Welt“ gibt, wenn<br />

sie wie<strong>der</strong> einmal bei Oma und<br />

Opa sind. s <br />

Otto Baur<br />

ZUTATEN FÜLLUNG:<br />

ZUTATEN BODEN:<br />

200 g Mehl<br />

1 gestr. TL Backpulver<br />

100 g Zucker<br />

1 Pck. Vanillezucker<br />

1 Prise Salz<br />

1 Ei<br />

125g Butter<br />

Alle Zutaten mit dem Knethaken<br />

vermengen und einen<br />

Mürbeteig herstellen. Sollte<br />

<strong>der</strong> Teig zu sehr kleben, für ca.<br />

30 Minuten in den Kühlschrank<br />

stellen.<br />

28er Springform unten mit<br />

Backpapier auslegen, Rand fetten.<br />

Den fertigen Teig verteilen<br />

und den Rand etwas hochziehen<br />

(½ Springformhöhe) und<br />

mit einer Gabel den Boden<br />

mehrmals einstechen.<br />

1.<br />

200 Zucker<br />

1 Pck. Vanillepuddingpulver<br />

zum Kochen<br />

1 Pck. Vanillezucker<br />

100 ml Milch<br />

5 Eigelb<br />

800 g Magerquark<br />

Saft einer halben Zitrone<br />

Zucker, Puddingpulver, Vanillezucker<br />

und Milch verrühren.<br />

<strong>Unter</strong> diese Masse die 5 Eigelb<br />

schlagen, den Quark und Zitronensaft<br />

unterrühren.<br />

Weitere Zutaten für die Füllung:<br />

2. 300 ml Sahne steif schlagen<br />

3. 5 Eiweiß steif schlagen<br />

Zu <strong>der</strong> Füllung 1 die geschlagene<br />

Sahne unterrühren, danach<br />

das geschlagene Eiweiß vorsichtig<br />

unterheben. Die fertige<br />

Masse auf den Mürbeteigboden<br />

geben.<br />

Backzeit: 180° C ca. 60 Minuten.<br />

Nach 15 Minuten Backzeit<br />

die Quarkmasse mit einem<br />

Messer in etwa 1cm vom Rand<br />

rundherum einritzen, damit<br />

<strong>der</strong> Kuchen gleichmäßig aufgehen<br />

kann.<br />

Nun einen zweiten Springformrand<br />

auf den ersten stellen. Dadurch<br />

kann die Masse höher<br />

aufgehen.<br />

Damit <strong>der</strong> Kuchen oben nicht<br />

zu dunkel wird, gebe ich ca.<br />

nach 40 Minuten Backzeit Alufolie<br />

locker obendrauf.<br />

Den fertigen Kuchen mindestens<br />

drei Stunden in <strong>der</strong> Backform<br />

auskühlen lassen. Erst<br />

dann aus <strong>der</strong> Form nehmen!<br />

Guten Appetit<br />

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UNTER DER STALEKE HERBST <strong>2023</strong> | 51


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52 | HERBST <strong>2023</strong><br />

UNTER DER STALEKE


Neuer Kalen<strong>der</strong> zeigt „Uthlede in den Sechzigern“<br />

UTHLEDE. Der neue Uthlede-Kalen<strong>der</strong> ist da. Für 2024 hat sich Otto Baur Ansichten aus seinem Heimatdorf aus den<br />

1960er Jahren ausgesucht. „Durch mein reichhaltiges Bildarchiv kann ich jedes Jahr ein bestimmtes Thema nehmen“,<br />

sagt Otto Baur. Deshalb hat <strong>der</strong> 1924er Kalen<strong>der</strong> auch den Titel „Uthlede in den Sechzigern“. So sind die Behelfsheime<br />

zu sehen, auf <strong>der</strong>en Gelände jetzt die Turnhalle steht, o<strong>der</strong> die ESSO-Tankstelle <strong>der</strong> Familie Kührner, die Schule vor <strong>der</strong><br />

Erweiterung und auch die Alte Post bei <strong>der</strong> Familie Hollwedel. Da die Farbfotografie in den „Sechzigern“ noch nicht so sehr<br />

verbreitet war, lagen einige Bil<strong>der</strong> nur in schwarz-weiß vor. Die hat Otto Baur nachcoloriert, um den ganzen Kalen<strong>der</strong> in<br />

Farbe präsentieren zu können. Sehr gut kommt bei den Leuten seit Jahren an, dass auf jedem Kalen<strong>der</strong>blatt dem historischen<br />

Bild ein aktuelles Foto von <strong>der</strong> gleichen Stelle im Dorf gegenübersteht. Das erleichtert beson<strong>der</strong>s den jüngeren<br />

Betrachtern die Orientierung. In vielen Häusern hat <strong>der</strong> Kalen<strong>der</strong> schon seinen festen Platz, und ein Uthle<strong>der</strong> schickt sogar<br />

jedes Jahr noch welche zu Verwandten nach Amerika. Zu haben ist <strong>der</strong> Kalen<strong>der</strong> ab sofort in <strong>der</strong> Gastwirtschaft Würger,<br />

bei Christa Schnibbe vom Heimatverein, in <strong>der</strong> Volksbank-Geschäftsstelle in Hagen und bei Otto Baur selbst. s Otto Baur<br />

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C Otto Baur (13)<br />

JANUAR: Die Moorstraße im Winter 1966. FEBRUAR: Ausflug <strong>der</strong> Uthle<strong>der</strong> Grundschüler im Februar 1966 „Am Dobben“. MÄRZ: Die Post war bei <strong>der</strong> Familie Hollwedel an <strong>der</strong><br />

Ellhornstraße stationiert. APRIL: Die Schule vor dem Umbau und <strong>der</strong> Erweiterung 1966. MAI: Auf <strong>der</strong> Fläche <strong>der</strong> Behelfsheime steht heute die Turnhalle. JUNI: In <strong>der</strong> damaligen<br />

Gastwirtschaft Brockmann war bis vor etwa einem Jahr das Restaurant „La Fontana“ untergebracht. JULI: Die ESSO-Tankstelle <strong>der</strong> Familie Kührner an <strong>der</strong> Ellhornstraße..<br />

AUGUST: Die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Achterstraße spielen hier am Wasser, wie es ihre Großeltern schon am Dorfteich an dieser Stelle getan haben. SEPTEMBER: Dieses letzte noch vorhandene<br />

Stück <strong>der</strong> Lehnstedter Straße wird heute als Parkplatz genutzt. OKTOBER: Zu den Erntefesten <strong>der</strong> frühen 1960er Jahre gehörten auch immer Volkstänze <strong>der</strong> Landjugend.<br />

NOVEMBER: Viel hat sich an dieser Ansicht <strong>der</strong> Lehnstedter Straße aus den 1960er Jahren nicht geän<strong>der</strong>t. DEZEMBER: Flakes Haus im Winter 1966. Im Hintergrund die Mühle.<br />

UNTER DER STALEKE HERBST <strong>2023</strong> | 53


Neuigkeiten aus dem Standesamt Hagen-Beverstedt<br />

EHESCHLIESSUNGEN<br />

25.05.<strong>2023</strong> Marcel Walczak und Jaqueline Walczak, geb. Keil,<br />

Hagen i. Brem., OT Driftsethe<br />

01.06.<strong>2023</strong> Janos Schlüterbusch und Anja Schlüterbusch,<br />

geb. Breuer, Hagen i. Brem., OT Lehnstedt<br />

15.06.<strong>2023</strong> Udo Waldemar Mallow und Karin Vogelsang-<br />

Mallow, geb. Hohenstein, Hagen i. Brem. / Bremen<br />

30.06.<strong>2023</strong> Daniel Horstmann und Julia Horstmann,<br />

geb. Itjen, Hagen i. Brem.<br />

29.06.<strong>2023</strong> Timo Brinkmann und Ann-Marie Brinkmann,<br />

geb. Lübkemann, Hagen i. Brem., OT Hoope<br />

20.07.<strong>2023</strong> Norbert Ramlow und Gudrun Ramlow,<br />

geb. Schnelle, Hagen i. Brem., OT Driftsethe<br />

22.07.<strong>2023</strong> Rolf Sven Biringer und Alexandra Penning,<br />

Hagen i. Brem.<br />

Hinweis: Geburten und Sterbefälle lagen bei Redaktionsschluss<br />

noch nicht vor.<br />

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54 | HERBST <strong>2023</strong><br />

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MONTAG:<br />

u jeden Montag ab 19:00 Uhr<br />

„Sorglos-Café”, NESTWERK,<br />

Amtsdamm 42<br />

u jeden 1. im Monat ab 19:30<br />

Uhr, Restaurant „Pellka”, Mitsing-Chor<br />

„Je<strong>der</strong> kann singen”<br />

DIENSTAG:<br />

u jeden Dienstag ab 19:30 Uhr<br />

Uhr, Gemeindehaus, Amtsdamm<br />

59, Treffen <strong>der</strong> Hagener<br />

AA-Gruppe<br />

u jeden 1. im Monat ab 18:00<br />

Uhr; Tierschutzverein Südkreis<br />

Cuxland e. V.; Landhaus<br />

Ahrens, Dorfstr. 31, Bramstedt<br />

u jeden 1. im Monat ab 17:00<br />

Uhr: Praxis „Energie im Leben”;<br />

„Trauern und Leben”,<br />

Tel. 04746 7279997<br />

u jeden 2. im Monat ab<br />

20:00 Uhr: Flüchtlingsinitiative;<br />

<strong>Unter</strong>stützung <strong>der</strong><br />

Flüchtlinge, NESTWERK,<br />

Amtsdamm 42<br />

u jeden letzten im Monat ab<br />

14:30 Uhr: SoVD-OV Hagen;<br />

Spielenachmittag, Wohnund<br />

Pflegepark, Parkstr. 3,<br />

Hagen<br />

u Jeden Dienstag von 17:00 bis<br />

18:30 Uhr: Alte Schule Wulsbüttel;<br />

„Lesezeit” – ein Treffen<br />

für Jung & Alt zum Büchertauschen,<br />

Spielen und<br />

Klönen<br />

MITTWOCH:<br />

u Jeden Mittwoch (April bis<br />

September) von 17:00 bis<br />

18:30 Uhr: Alte Schule Wulsbüttel;<br />

Boulespiel, Mehrgenerationenplatz<br />

Alte Schule<br />

Wulsbüttel<br />

u jeden Mittwoch ab 15:30<br />

Uhr: Integrationsbeauftragte;<br />

„Teestube” mit Spielen für<br />

jede/-n; NESTWERK, Amtsdamm<br />

Nr. 42 (OG)<br />

u jeden Mittwoch (April –<br />

Oktober) ab 16:00 Uhr: Seniorenbeirat;<br />

Boule- und<br />

Schachspielen, Mehrgenerationenplatz<br />

u jeden 2. im Monat ab 15:00<br />

Uhr: HV Bramstedt; Nie<strong>der</strong>sachsenhaus,<br />

Spielenachmittag<br />

u jeden 2. im Monat ab 15:00<br />

Uhr: Kirchengemeinde Hagen;<br />

Seniorennachmittag,<br />

Gemeindehaus, DRK, OV Hagen<br />

u jeden 3. im Monat ab 19:00<br />

Uhr: Verein <strong>der</strong> Briefmarkenfreunde;<br />

Tauschtag, „Lindenschänke”,<br />

Weißenberg<br />

Prima, dann senden Sie<br />

Ihren Termin an<br />

redaktion@staleke.de<br />

DONNERSTAG:<br />

u jeden Donnerstag öffnet die<br />

Gemeindebücherei im Erdgeschoss<br />

<strong>der</strong> Hermann-Allmers-Schule:<br />

von Oktober bis<br />

April 17:00 bis 19:00 Uhr, von<br />

Mai bis September 17:30 bis<br />

19:00 Uhr. Das Ausleihen von<br />

Büchern ist kostenlos.<br />

u jeden 2. und 4. im Monat<br />

ab 14:30 Uhr: Seniorenbeirat;<br />

Spielenachmittag für<br />

Se nioren und Seniorinnen,<br />

Wohn- und Pflegepark, Parkstraße<br />

3<br />

u jeden 2. im Monat ab 15:00<br />

Uhr: NESTWERK; Literaturkreis<br />

FREITAG:<br />

u jeden 1. im Monat um 10:00<br />

Uhr: Seniorenbeirat; Klönschnack,<br />

Gaststätte Würger,<br />

Uthlede<br />

u jeden 3. im Monat ab 15:00<br />

Uhr: „Gruppe 65+” <strong>der</strong> Kirchengemeinde<br />

Sandstedt/<br />

Wersabe; Klönschnack, Gemeindehaus<br />

Sandstedt<br />

u jeden 3. im Monat von 9:00 bis<br />

10:00 Uhr; Sprechzeit <strong>der</strong> Koordinierungsstelle<br />

„Frau und<br />

Wirtschaft”, Wintergarten des<br />

Rathauses, nur mit Anmeldung,<br />

Tel.: 04721 599619<br />

u jeden letzten im Monat von<br />

14:30 bis 18:00 Uhr Spielenachmittag<br />

mit Kaffee und<br />

Kuchen im Büro Nestwerk,<br />

Amtsdamm 40<br />

SONNTAG:<br />

u jeden So. von 13:00 – 15:00<br />

Uhr: Kaffeemühlenausstellung<br />

von Harald Sawatzski<br />

im Landhaus Ahrens, Dorfstr.<br />

31, Bramstedt<br />

u jeden letzten im Monat ab<br />

9:30 Uhr: NESTWERK; Literarisches<br />

Frühstück<br />

SONSTIGE:<br />

u LVA-Beratungen in <strong>der</strong> Auskunfts-<br />

und Beratungsstelle,<br />

Bürgermeister-Martin-Donandt-Platz,<br />

27568 Bremerhaven;<br />

Telefon: 0471 947530<br />

u Tickets von AD Ticket „ReserviX”<br />

sind im Touristikbüro im<br />

Rathaus erhältlich. Tel. 04746<br />

8729. www.hagencux.de/<br />

tourismus.<br />

Inh.: Apotheker Ingo Schmonsees e.K.<br />

Filialleiter Walter R. Wiktor<br />

Telefon 04746-9 4 940<br />

Amtsdamm 34<br />

27628 Hagen im Bremischen<br />

mail@alte-amts-apotheke.de<br />

Montag bis Samstag:<br />

8.00 – 12.30 und<br />

13.30 – 18.00 Uhr<br />

Lindenallee 23 · 27628 Hagen im Bremischen · Telefon (0 47 46) 475<br />

info@gartencenter-hagen.de · www.gartencenter-hagen.de<br />

UNTER DER STALEKE HERBST <strong>2023</strong> | 55


39. Hagener <strong>Herbst</strong>markt<br />

HOLZBAU • TREPPENBAU • INNENAUSBAU<br />

• Fenster und Türen • Altbausanierung<br />

• Asbestentsorgung • Bedachung<br />

• Energieberatung<br />

• NEU: Abdichtung mit Flüssigkunststoff<br />

Bram sted ter moor 12 · 27628 Bram stedt<br />

Telefon (0 47 46) 64 14 · Telefax (0 47 46) 93 13 12<br />

Gartenservice<br />

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Tobias Adebahr<br />

Wiesenweg 6<br />

27628 Hagen i. Brem.<br />

Tel. (01 51) 15 21 94 73<br />

56 | HERBST <strong>2023</strong><br />

• Rasen anlegen<br />

• Vertikutieren<br />

• Rasenmähen<br />

• Heckenschnitt<br />

• Obst-/Baumschnitt<br />

• Baggerarbeiten<br />

… u.v.m.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. – Fr. 6.00 – 18.00 Uhr<br />

Sa. 6.00 – 13.00 Uhr<br />

So. 7.30 – 17 .00 Uhr<br />

Amtsdamm 41 • 27628 Hagen<br />

Telefon 0 47 46 91 97 91 • Telefax 0 4746 91 97 92<br />

Hundetherapie Corinna da Luz<br />

Osteopathie und Physiotherapie<br />

für Hunde<br />

0 47 46 - 93 16 38<br />

www.hundetherapie-daluz.de<br />

www.facebook.com/hundetherapie.daluz<br />

Bergstraße 41, 27628 Hagen im Bremischen<br />

Hannelore Förster<br />

Fußpflege<br />

Ich freue mich auf Ihren Besuch!<br />

Mühlenteich 12 · 27628 Hagen im Bremischen<br />

Termine nach Vereinbarung · Telefon (0 47 46) 9 19 78 86<br />

hannelore.foerster64@gmail.com<br />

PROGRAMM<br />

Freitag, 15. September <strong>2023</strong><br />

14:00 Uhr Familientag mit vielen Angeboten<br />

Beginn des Markttreibens<br />

15:00 Uhr Kaffee und Kuchen für Je<strong>der</strong>mann (8,00 €),<br />

Senioren-Nachmittag im Festzelt, die Kin<strong>der</strong> aus <strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong>tagesstätte „Pusteblume“ singen,<br />

die Oste-Combo wird uns schwungvoll unterhalten<br />

18:00 Uhr Bürgermeister Andreas Wittenberg und Ortsvorsteherin<br />

Giesela Schwertfeger eröffnen den <strong>Herbst</strong>markt<br />

mit Fassanstich (Freibier)<br />

19:30 Uhr Laternenumzug – Treffpunkt Festplatz,<br />

anschließend gibt es für die Kin<strong>der</strong> eine kleine Überraschung<br />

im Festzelt<br />

21:00 Uhr Feuerwerk am Festplatz<br />

22:00 Uhr Party im Festzelt, Eintritt 10,00 €,<br />

ein Getränk ist frei<br />

Samstag, 16. September <strong>2023</strong><br />

13:00 Uhr Beginn des Markttreibens<br />

14:00 Uhr Festwagenumzug ab Gewerbegebiet<br />

(bis ca. 17:00 Uhr)<br />

15:00 Uhr Kaffee und Kuchen im Festzelt<br />

17:00 Uhr Prämierung <strong>der</strong> Wagen im Festzelt mit Musik<br />

21:00 Uhr Party im Festzelt, Eintritt 10,00 €,<br />

ein Getränk ist frei<br />

Sonntag, 17. September <strong>2023</strong><br />

11:00 Uhr Gottesdienst in <strong>der</strong> Martin-Luther-Kirche, Hagen<br />

anschließend offene Kirche<br />

11:00 Uhr Flohmarkt am ZOB (Aufbau ab 7:00 Uhr,<br />

gebührenpflichtig)<br />

11:00 Uhr Beginn des Markttreibens<br />

12:00 Uhr Spanferkel-Essen im Festzelt (12,00 €)<br />

13:30 Uhr Chor-Festival (bis 17:30 Uhr) im Festzelt bei Kaffee<br />

und Kuchen mit dem Wunsdorfer Shanty-Chor vom<br />

Steinhu<strong>der</strong> Meer, den Sta<strong>der</strong> Hafensängern und dem<br />

Shanty-Chor Loxstedt<br />

Für die Partys am Freitag und am Samstag im Festzelt können<br />

Kombikarten vor Ort erworben werden (Kombikarte 15,00 €, ein<br />

Getränk ist frei).<br />

Im Vorverkauf erhalten Sie Karten im Rathaus.<br />

UNTER DER STALEKE


Das STALEKE-Redaktionsteam<br />

STALEKE Redaktion<br />

redaktion@staleke.de<br />

Otto Baur<br />

o.baur@staleke.de<br />

Andreas Palme<br />

a.palme@staleke.de<br />

Gerhard Wüst<br />

Geschäftsführer/Redakteur<br />

g.wuest@staleke.de<br />

Ina Eden<br />

i.eden@staleke.de<br />

Milena Schwoge<br />

m.schwoge@staleke.de<br />

Axel Wüst<br />

Rechnungswesen<br />

a.wuest@staleke.de<br />

Ursula Heß<br />

u.hess@staleke.de<br />

Hansdieter Kurth<br />

Ehrenredakteur<br />

kurth@staleke.de<br />

Gabriele Kasper<br />

g.kasper@staleke.de<br />

Schreiben Sie uns gerne<br />

eine E-Mail und nehmen Sie<br />

Kontakt mit uns auf.<br />

Ein Dank an die Mitwirkenden<br />

Die Redaktion bedankt sich bei allen,<br />

die uns Text- und Foto material für diese Ausgabe<br />

zugeschickt haben.<br />

Senden Sie gerne weiter Ihr Material o<strong>der</strong><br />

auch Ideen für interessante Artikel<br />

an redaktion@staleke.de.<br />

Wir melden uns bei Ihnen.<br />

Bitte berücksichtigen Sie bei Ihren Einkäufen<br />

die heimischen <strong>Unter</strong>nehmen.<br />

Vielen Dank auch für Ihre hilfreichen SPENDEN,<br />

die uns zu je<strong>der</strong> Ausgabe erreichen.<br />

<strong>Staleke</strong> – Das ist die mittelhochdeutsche<br />

Bezeichnung <strong>der</strong> Hagener für<br />

ihre Gerichtseiche. Sie schmückte das<br />

Siegel des ehemaligen Amtes Hagen<br />

und ziert jetzt das Wappen <strong>der</strong> Ortschaft<br />

Hagen.<br />

Das Wort „<strong>Staleke</strong>” taucht erstmals<br />

in einer lateinischen Urkunde auf. Darin<br />

ist festgeschrieben, dass Graf Gerbert II. von Stotel am 8. März<br />

1248 dem Bremer Erzbischof die Vogtei Bramstedt verkauft hat.<br />

<strong>Unter</strong> dieser Eiche hielten die Stoteler als Herren über Hagen Gericht<br />

und leiteten wohl bis 1363 Volksversammlungen.<br />

Der Standort <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong>: auf dem heutigen Schulgelände; im<br />

Durchgang zwischen dem ehemaligen Forsthaus und dem 1969<br />

fertiggestellten Neubau <strong>der</strong> Mittelpunktschule.<br />

K reimeyer<br />

Heiko Kreimeyer<br />

Maler- und Lackierermeister<br />

Gebäudeenergieberater<br />

Malereifachbetrieb<br />

Amtsdamm 101 · 27628 Hagen<br />

Telefon 0 47 46/72 66 92<br />

Mobil 01 73/6 05 99 73<br />

Patricia Siebert-MeinS<br />

Zeit für Körper & Seele<br />

Klassische Massage<br />

Ayurveda-Ölmassage<br />

Lymphdrainage<br />

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und weitere Angebote<br />

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Telefon (0 47 46) 91 82 19 (Termine nach Vereinbarung)<br />

für Selbstzahler und private Kassen<br />

UNTER DER STALEKE HERBST <strong>2023</strong> | 57


© DIJANA NUKIC<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

VORTRAGSREIHE BURGAKADEMIE<br />

»Erhalten, was uns erhält«<br />

Mittwoch, 20. September <strong>2023</strong> | 19:00 Uhr<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Vortragsreihe<br />

Burgakademie<br />

erfahren Sie an<br />

diesem Abend von DR.<br />

HEIKE KÜCK (Zoodirektorin,<br />

Zoo am Meer Bremerhaven)<br />

was Biodiversität<br />

bedeutet und wie<br />

entscheidend dieses Zusammenspiel ist und<br />

welche Auswirkungen es haben kann, wenn<br />

die biologische Vielfalt nicht mehr gegeben<br />

ist. Ohne die Biodiversität und die Leistungen<br />

<strong>der</strong> Ökosysteme, die wir Menschen vielfältig<br />

nutzen, wären die Existenzgrundlage, die Gesundheit<br />

und das Wohlergehen aller Völker<br />

und Gesellschaften in Gefahr.<br />

Kosten: Mitglie<strong>der</strong> 5,00 €; Nichtmitglie<strong>der</strong> 7,00 €;<br />

erm: 2,50 / 3,50 €<br />

POLITISCH-SATIRISCHES KABA-<br />

RETT »Wir kriegen nicht genug«<br />

Freitag, 6. Oktober | 19:00 Uhr<br />

Ein politisch-satirisches Kabarettprogramm<br />

von <strong>der</strong> MAGDEBURGER ZWICKMÜHLE mit<br />

Manfred Breschke und Hans-Günther Pölitz.<br />

Die Geschichte aller bisherigen Gesellschaft<br />

ist die Geschichte von klasse Kämpfen. Bei<br />

allen geht es um das Kriegen von dem, wovon<br />

man nicht genug hat. Wusste doch schon<br />

<strong>der</strong> Philosoph Faxe von Rogätz: »Haben ist<br />

besser als brauchen.« Und deshalb befürchten<br />

Hans-Günther Pölitz und sein Dresdener<br />

Kabarettkollege Manfred Breschke: »Wir<br />

kriegen nicht genug« von all dem in das Programm,<br />

von dem die Zuschauer hoffentlich<br />

sagen: »Wir kriegen nicht genug« davon.<br />

Kosten: Mitglie<strong>der</strong> 19,00 €; Nichtmitglie<strong>der</strong> 22,00 €;<br />

erm: 9,50 / 11,00 €<br />

JAZZKONZERT<br />

mit Peer Baierlein<br />

Sonntag, 19. November <strong>2023</strong> | 19:00 Uhr<br />

Als Komponist, Dirigent, Arrangeur und<br />

Jazztrompeter feiert <strong>der</strong> Wahlhamburger<br />

© ZOO AM MEER BREMERHAVEN<br />

© HANS-HEINRICH BREUER<br />

PEER BAIERLEIN mit Authentizität und unbekümmerter<br />

Kreativität international Erfolge.<br />

Auf <strong>der</strong> Burg zu Hagen begleitet ihn<br />

nun Sophia Oster, die<br />

2018 erste Stipendiatin<br />

aus dem Bereich Jazz<br />

<strong>der</strong> Hamburger Franz-<br />

Wirth-Stiftung war und<br />

trotz ihres jungen Alters<br />

bereits zweimal für den<br />

Jazz-Baltica Preis nominiert<br />

wurde. Außerdem dabei sind Thomas<br />

Biller am Kontrabass – unter an<strong>der</strong>em Bandmitglied<br />

bei Inga Rumpf, Reinhold Beckmann<br />

und Joja Wendt – und Jan-Phillip Meyer am<br />

Schlagzeug. Die vier MusikerInnen gehören zu<br />

einer Generation, die keine Vorurteile kennt,<br />

nicht nur Eigenkompositionen spielt , son<strong>der</strong>n<br />

auch an <strong>der</strong> Tradition anknüpft und sich<br />

gleichzeitig mit Hilfe von neuen Mitteln auf<br />

noch unbekanntes Terrain begibt.<br />

Kosten: Mitglie<strong>der</strong> 19,00 €; Nichtmitglie<strong>der</strong> 22,00 €;<br />

erm: 9,50 / 11,00 €<br />

ADVENTSKONZERT<br />

mit Maries Wedding Trio<br />

Sonntag, 10. Dezember <strong>2023</strong> | 16:00 Uhr<br />

Es erwartet Sie ein stimmungsvolles Adventskonzert<br />

schottisch irischer Weihnachtslie<strong>der</strong><br />

sowie traditioneller<br />

Musik mit<br />

dem MARIES<br />

WEDDING TRIO.<br />

Lie<strong>der</strong>, Balladen<br />

und Tänze voller<br />

Lebensfreude,<br />

skurrilen<br />

Geschichten, Glück und Unglück und sehr<br />

viel Humor sind schon immer Teil <strong>der</strong> schottischen<br />

und irischen traditionellen Musik<br />

gewesen. Auch an Weihnachtslie<strong>der</strong> dürfen<br />

Sie sich an diesem Nachmittag erfreuen. Die<br />

drei Musiker verstehen es, ihr Publikum zum<br />

Mitsingen zu animieren.<br />

Zum Ausklang des letzten Konzerts in diesem<br />

Jahr treffen wir uns nach dem Konzert im Burgkeller<br />

bei Glühwein und Weihnachtsgebäck.<br />

Kosten: Mitglie<strong>der</strong> 10,00 €; Nichtmitglie<strong>der</strong> 12,00 €;<br />

erm. 5,00/6,00 €<br />

MARTINSSPIEL VOR DER BURG<br />

Freitag, 10. November <strong>2023</strong> | 17:00 Uhr<br />

»WIR FEIERN SANKT MARTIN« – Eine gemeinsame<br />

Veranstaltung des För<strong>der</strong>vereins<br />

<strong>der</strong> Grundschule »ABC- Kiste« e.V. und dem<br />

Kultur- und Heimatverein Burg zu Hagen im<br />

Bremischen e.V.<br />

Eintritt frei<br />

© DAVID RODRÍGUEZ SALAS<br />

KINDER-/JUGENDVERANSTALTUNGEN<br />

KINDERTHEATER<br />

»Sophia und <strong>der</strong> Wichtel«<br />

28. Nov. bis 1. Dez. <strong>2023</strong> | 9:30 u. 11:00 Uhr<br />

»In diesem Jahr klappt es!«, nimmt sich Sophia<br />

vor. In diesem Jahr will sie ihn sehen:<br />

ihren Weihnachtswichtel Alfred. Aber einen<br />

Weihnachtswichtel darf man nicht sehen,<br />

denn dann fühlt er sich gestört und kommt<br />

vielleicht im nächsten Jahr nicht wie<strong>der</strong>.<br />

Doch <strong>der</strong> Wunsch ist so groß, dass Sophia<br />

ihren Wichtel Alfred am Abend seiner Abreise<br />

überrascht. Und das hat weitreichen<strong>der</strong>e<br />

Folgen als Sophia dachte … kann <strong>der</strong> Mond<br />

ihnen vielleicht helfen? Spiel: Jeannette Luft,<br />

Kontrabass: Larissa Raumann.<br />

Kosten: Kin<strong>der</strong>/Erwachsene jeweils 6,00 €<br />

(geschlossene Veranstaltaltung)<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

IMMER WIEDER NEUES<br />

bis 5. November <strong>2023</strong><br />

Fünf Künstlerinnen und ein Künstler des BBK<br />

Stade-Cuxhaven (Bund Bilden<strong>der</strong> Künstlerinnen<br />

und Künstler) haben sich zusammengefunden,<br />

um ihre Kunst mit dem Titel »immer<br />

wie<strong>der</strong> Neues« in <strong>der</strong> Burg zu präsentieren.<br />

Dabei geht es um sehr unterschiedliche Sujets<br />

des Kunstbereichs. BARBARA UEBEL hat<br />

sich altem Holz, <strong>der</strong> Mooreiche, verschrieben<br />

und daraus ausdrucksstarke Skulpturen<br />

geschaffen, während BIRGIT LINDEMANN für<br />

ihre lebensechten Figuren Ton verarbeitet, um<br />

ihnen, unterstützt durch Farbe, Gestalt und<br />

Ausdruck zu verleihen. HEIDE DUWE, ULRIKE<br />

BROCKMANN, DIRK BEHRENS und INGEBORG<br />

DAMMANN-ARNDT zeigen groß- und kleinformatige<br />

Arbeiten aus sehr unterschiedlichen<br />

Bereichen <strong>der</strong> Malerei – vom Aquarell, über<br />

Öl auf Leinwand, Mischtechnik bis hin zur Graphit-<br />

und Farbzeichnung – und verzaubern<br />

damit die Räumlichkeiten <strong>der</strong> Burg.<br />

Kosten: 3,00 € (Burgeintritt)<br />

TETSCHE – SAUKOMISCH!<br />

26. November bis 7. April 2024<br />

Spiegelei, Pümpel & Co. … Tetsche, einer<br />

<strong>der</strong> bekanntesten deutschen Cartoonisten<br />

aus <strong>der</strong> Nähe von Hamburg, hat wie<strong>der</strong> die<br />

Burg erobert. Auch dieses Mal sind in seinen<br />

unverwechselbaren Cartoons und Objekten<br />

viele humorvolle Details versteckt, die es zu<br />

entdecken gibt. Bei <strong>der</strong> Eröffnung <strong>der</strong> Ausstellung<br />

ist Tetsche natürlich anwesend. Signiertermine<br />

siehe unsere Webseite.<br />

Kosten: 3,00 € (Burgeintritt)<br />

Kultur- und Heimatverein Burg zu Hagen im Bremischen e. V. · Burgallee 1 · 27628 Hagen im Bremischen<br />

Telefon 04746/6043 · www.burg-zu-hagen.de · info@burg-zu-hagen.de<br />

58 | HERBST <strong>2023</strong><br />

UNTER DER STALEKE


Notruf-Nummern:<br />

Notruf/Feuerwehr 112<br />

Rettungsdienst 112<br />

Krankentransport 04721 23066<br />

Gift-Telefon 0551 19240<br />

Polizei 110<br />

Polizei tagsüber<br />

(geöffnet bis 19:00 Uhr)<br />

04746 931160<br />

Telefon-Seelsorge 0800 1110111<br />

Kin<strong>der</strong>-/Jugend-Telefon 0800 1110333<br />

Jugendhilfestation<br />

Hagen 04746 72680<br />

Frauen-Notruf<br />

Frauen-Beratungsstelle<br />

04721 579393<br />

04721 579392<br />

BISS – gegen<br />

häusliche Gewalt 04745 7825920<br />

Der weiße Ring 0800 0800343<br />

Wasserversorgungsverband<br />

Entstörungsdienst 04745 943666<br />

APOTHEKEN<br />

Apotheken & Ärzte<br />

Apotheken-Notdienst-Fin<strong>der</strong> 0800 0022833<br />

Alte Amts-Apotheke 04746 94940<br />

Kranich Apotheke 04746 951060<br />

ÄRZTE<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

(bundesweit) 116 117<br />

Augenarztpraxis in Hagen 04746 7272606<br />

Oliver Becker 04746 8079<br />

Dr. Charlet, Osteopath 0157 36599318<br />

Dr. Thomas Dorsch, Hashem Lutfi,<br />

Dr. Michael Nowak, Ralf Waltemade,<br />

Dr. Kai Wesselhöft und<br />

Juliane Wittig 04746 93940<br />

Dr. Britta Lange und<br />

Dr. Helmut Lange 04795 5503866<br />

Ilka Priebe 04746 1213<br />

PSYCHOTHERAPIE<br />

Schnei<strong>der</strong>, Anette 04746 9177300<br />

ZAHNÄRZTE<br />

Praxis am Park: Dr. P. Korf,<br />

J.-O. Hosenfeldt,<br />

K.-M. Heise 04746 8057<br />

Mombeck, Th. 04746 72 57 27<br />

Petersen, K., Dr., MSc 04746 249<br />

Implantologie<br />

Petersen, B., Dr., MSc 04746 249<br />

Orale Chirurgie<br />

Petersen, H., Dr., 04746 249<br />

Orale Chirurgie<br />

TIERÄRZTE<br />

Heine, Bettina 04795 1710<br />

Heinze, Britta 04746 726606<br />

Neugebauer, G., Dr. 04296 222<br />

Dr. Fritze 04746 931777<br />

Dr. Gröngröft 04746 94960<br />

Behörden & Einrichtungen<br />

RATHAUS<br />

Gemeinde Hagen i. Brem. 04746 87 – 0<br />

Gemeindebücherei 04746 938651<br />

Okt.–Apr.: Do. von 17:00 – 19:00 Uhr<br />

Mai–Sept.: Do. von 17:30 – 19:00 Uhr<br />

Gleichstellungsbeauftragte<br />

Grahl, Kerstin 0160 90225643<br />

Klimaschutzbeauftragte<br />

Klohs, Frie<strong>der</strong>ike 04746 8737<br />

TAXI<br />

AST (Sammeltaxi) 04721 5512655<br />

Gödeke Taxi 04746 6000<br />

SCHIEDSLEUTE<br />

Griemsmann, Herbert 04795 1064<br />

Fromme, Evelyn 04746 725925<br />

SCHULDNERBERATUNG<br />

Betreuungsverein Bremerhaven e.V.<br />

Amtsdamm 42 (Bürgermarkt) 0471 9545951<br />

MUSEEN<br />

Burg zu Hagen 04746 6043<br />

Hermann-Allmers-Haus 04702 810<br />

Kaffeemühlensammlung 04746 6061<br />

<strong>Staleke</strong>-Inserenten<br />

DIENSTLEISTUNG<br />

ABC Zettler Industriebedarf 0471 308120<br />

Allianz-Versich.. Brede 04746 950125<br />

Behra, Immobilien 04702 5211180<br />

Breden, Immobilien 04748 9313266<br />

Cakmak, Än<strong>der</strong>.schneid. 04746 919596<br />

Concordia Versicherung 04746 950120<br />

Czerniak, Krzystof 04296 7477981<br />

Druckhaus Wüst 04746 94640<br />

Dunkelberg, Jörg, Fahrschule 04746 938341<br />

Feuerlilie, Kaminholz 04296 748306<br />

Giese, Busreisen 04747 7464000<br />

Gollys Pfötchenwelt 04747 9189888<br />

Grube Kompostwerk 04702 929200<br />

Hasselmann 04746 8081<br />

Holze, Heizöl 04746 8011<br />

Home-Service, Hinners 04296 2129744<br />

immobilien-kontor-nord 04746 9384436<br />

K & M Landschaftsgärtner 04746 931963<br />

Kobbenbring, Bestattungen 04746 72177<br />

Kreativkurse f. Kin<strong>der</strong> 0152 53575361<br />

Lacrimare, Bestattung 04746 1550<br />

Luz, Hundephysiotherap. 04746 931638<br />

LVM Versicherungen 04795 9579717<br />

Mogck Fahrschule 04746 7260677<br />

Murglat, M. 04296 748494<br />

Obermann, Schmuck 04746 466<br />

Ortgies Medien 04746 5349121<br />

Papier & Co. 04746 6376<br />

Rogall-Connect 0170 3892679<br />

Schögehof-Service Dunker 0171 5511645<br />

„Sternschnuppe” 04746 917961<br />

Thiele, Thomas, Sachverst. 04721 7459911<br />

Thiele, Thomas, Immob. 04748 4769902<br />

Tierasyl Heimatlos 04746 72430<br />

Torstens Hausmeisterserv. 04746 9178928<br />

VGH Laartz/Baumgarten 04746 7271700<br />

Voss Haushaltsstudio 103 04746 950014<br />

GASTSTÄTTEN/IMBISSE<br />

Bauernschänke 04746 6061<br />

Pellka, Restaurant 04746 726767<br />

GESUNDHEIT<br />

An<strong>der</strong>sen, Niels 0471 801900<br />

Bloß, Podologie 04748 8210312<br />

Dr. Charlet, Osteopath 0157 36599318<br />

Energie im Leben, Fromme 04746 7279997<br />

fit&sun-Studio 04746 72292<br />

Förster, Fußpflege 04746 9197886<br />

GlücksWerkstatt, Puvogel 04746 931406<br />

hagenergo 04746 727699<br />

Jahn, Mona, Yoga 04748 821276<br />

Jüttner, Physiotherapie 04746 8673<br />

Krasse, Physiotherapie 04746 931193<br />

Kruse, Augenoptiker 04747 7087<br />

Ringana-Naturkosmetik 0174 1936754<br />

Physio und Meer 04702 330901<br />

Reemts, Hörakustik 04746 7279999<br />

Sanitätshaus am Markt 04746 931107<br />

Schumacher, Physiotherapie 04746 938588<br />

System. Praxis Cuxland 04296 2204238<br />

Tanz- u. Bewegungsschule 0421 48541340<br />

Wellness-Zeit 04746 918219<br />

HANDWERK<br />

ATD, Heinz-Jürgen Meyer 04746 725217<br />

Autoh. Küver, VW+Audi 04746 94930<br />

Autohaus Mann, Ford 04746 1004<br />

Autohaus Nagel 04746 211990<br />

bauXpert Gebhard 04746 9390 -0<br />

Behrmann, Elektro 04702 214<br />

BHP Böttjer, Baumfäll. 04746 7260250<br />

Brähler, Petra 04746 9176916<br />

Bühring, El., Heiz., San. 04746 1235<br />

Bülow, Autoservice 04746 727475<br />

Dapprich & Gerlach 0471 954380<br />

DerGartenAde 0151 15219473<br />

Döschers, Gartencenter 04746 475<br />

HaarScharf, Hartmann 04746 726768<br />

HASO, Elektrotechnik 04702 1059<br />

Heinecke Haustechnik 0173 2197238<br />

Heizwerk, Öfen 04746 8100<br />

Herrmann, Malerbetrieb 04746 931118<br />

HJM-Motorradtuning 04746 726630<br />

Hirschhausen, Gartenbau 04746 72242<br />

Holler, Tischlerei 04702 520800<br />

Hüttmeyer, Fliesen 04746 931356<br />

Kok Fahrzeugpflege 01525 3675506<br />

Köster, Lackierfachbetr. 04746 938555<br />

Kreimeyer, Malerbetrieb 04746 726692<br />

Küster, Jan, Landsch.-Gärtner 04746 931963<br />

Leck, Tischlerei 04702 520424<br />

Mahrenholz, Fenster-Türen 0471 806290<br />

MATEC 04746 919940<br />

Mehrtens, Maurer 04747 8730070<br />

NC Bauelemente 0421 606860<br />

Riedel, Grabmale 04746 6031<br />

Riethmüller, Fliesen 04747 872333<br />

Schrö<strong>der</strong>, Tischlerei 04746 6838<br />

Schulze, Raumausstatt. 04744 2386<br />

Siering, Dachdecker 04746 1018<br />

Sievers, Fliesenverlegung 04748 947794<br />

Steen, Maler 0170 6473558<br />

Tietje, Zimmerei 04746 6414<br />

Voß Galabau 0170 9925812<br />

Wehmeyer, Holzhandel 04746 1565<br />

Werkstatt für Malerei 0421 69083923<br />

Widdecke, Malermeister 04702 1029<br />

LEBENSMITTEL<br />

Buckow, Hobby-Imker 04746 6458<br />

Frasch, Bäckerei 04746 919791<br />

Lange, Limousinzucht 04746 931428<br />

Schomacker, EDEKA 04746 9177000<br />

Schöwe, Schlachterei 04702 267<br />

PFLEGEEINRICHTUNGEN<br />

Allan, Pflegedienst 04746 72125<br />

Müller, Pflegedienst 04702 521124<br />

Seniorenwohnpark GmbH 04746 94630<br />

Senioren-Schlößchen 04746 9492 – 0<br />

Sozialstation Beverstedt/Hagen<br />

04747 94420 04746 931073<br />

Wehldorfer Seniorenhus 04747 87460<br />

RECHTSANWÄLTE/NOTARE<br />

Eickhoff, Dr. Meyer, Otten 04746 72690 – 0<br />

Dr. Gorski, Scheibe-In <strong>der</strong> Stroth,<br />

Piotter 04746 8051<br />

Mombeck, Karla 04702 520253<br />

Siebel, Nina und Christian 04746 9389320<br />

STEUERBERATER<br />

Grotheer/Paries 04746 9466 – 0<br />

UNTER DER STALEKE HERBST <strong>2023</strong> | 59


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Heidkamp 4 // 27628 Hagen im Bremischen // T: 04746 726630

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