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Ein halbes Jahrhundert Akrobatik auf dem Rad: Die Erfolgsgeschichte der Kunstradsportgruppe Seit 50 Jahren zeigt die Kunstradsportgruppe unseres Vereins sportliche Höchstleistungen und beeindruckt mit athletischen Darbietungen. Von den einfachen Anfängen in Unteribental bis hin zu nationalen Erfolgen hat sich der Kunstradsport in unserem Verein im Laufe der Jahre stetig gewandelt und die Sportler*innen zu großen Erfolgen geführt. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die historische Entwicklung der Gruppe und wie sich die Trainingsbedingungen im Laufe der Zeit verändert haben. Die Anfänge in Unteribental: Im Jahr 1973 wurde unsere Kunstradsportgruppe gegründet. Gründungsväter waren Franz Josef Willmann und Bernhard Ketterer, der erste Trainer war Peter Ruh. Damals fand das Training noch auf einer einzigen Fahrfläche für alle Sportler*innen statt. Trotz beengter Verhältnisse wagten sich die Athlet*innen schon damals an Höchstschwierigkeiten, die auch heute noch bei internationalen Wettkämpfen gezeigt werden. Die bescheidenen Trainingsbedingungen waren kein Hindernis für baldige Erfolge auf Landes- und Bundesebene. Zu den erfolgreichsten Sportler*innen dieser Gründungszeit gehörten Jürgen Ketterer, Kim Lessmann, Meinrad Saier und die Geschwister Aurelia, Gabriele und Georg Willmann. Der Umzug nach Buchenbach: Mit der Zeit wuchs die Kunstradsportgruppe und erforderte bessere Trainingsmöglichkeiten. So entschied man sich, nach Buchenbach umzuziehen, wo mit drei Fahrflächen deutlich mehr Platz zur Verfügung stand. Dies ermöglichte den Sportler*innen, ihr Können weiter auszubauen und neue Übungen zu erlernen. Von Erfolgen und Förderungen zur Professionalisierung: Durch Erfolge und die Förderung talentierter Sportler*innen wurden die Trainingsmethoden der Kunstradsportgruppe im Laufe der Jahre immer weiter verbessert. Die Landes- und Bundestrainer*innen forderten eine erhöhte Trainingsfrequenz und -dauer, um das Potenzial der Athleten voll auszuschöpfen. Von anfänglich 4 Stunden pro Woche wuchs der Trainingsumfang auf bis zu 10 Stunden pro Woche an. Diese erhöhte Intensität erforderte nicht nur den Einsatz und das Engagement der Athlet*innen und Trainer*innen, sondern auch die Unterstützung und den Rückhalt der Gemeinde. Zusätzlich professionalisierten neue Gerätschaften wie Handstandklötze, Wippen, Standräder und Longen das Training. Die sportlichen Erfolge der Gruppe sind zahlreich und beeindruckend. Von nationalen Meisterschaften bis hin zu internationalen Wettbewerben haben die Athlet*innen der Kunstradsportgruppe ihre Fähigkeiten und ihr Talent unter Beweis gestellt. Diese Erfolge haben sogar dazu geführt, dass zwei unserer Fahrer*innen, Svenja Weiß, geb. Saier und Sebastian Zähringer, in den Nationalkader berufen wurden – eine große Ehre und Anerkennung für unseren Verein. Es ist keine Übertreibung zu sagen, der <strong>RSV</strong> Unteribental habe sich zur nationalen Bekanntheit im Kunstradsport entwickelt. Maßgeblich für die Betreuung der Sportler waren in den vergangenen Jahrzehnten die Trainer: Hans Junker, Jürgen Ketterer und Aurelia Zähringer, Gabriele Zähringer und Herbert Saier. Die Entwicklung der Kunstradsportgruppe ist ein Zeugnis für den Einsatz, die Leidenschaft und den Teamgeist unserer Mitglieder. Von bescheidenen Anfängen in Unteribental bis hin zu nationaler Anerkennung haben wir gemeinsam eine bemerkenswerte Reise unternommen. Wir sind stolz darauf, unsere Athlet*innen auf ihrem Weg zu begleiten und sind gespannt auf das, was die Zukunft für unsere Kunstradsportgruppe bereithält. von Gabriele Zähringer 34
von links nach rechts: Sandra Löffler, Konrad Zahn, Stephanie Schwab, Gabriele Zähringer, Manuela Wangler, Ramona Schuler, Elisabeth Chatzipavlidis, Silvia Tobler, Aurelia Zähringer, Franz-Josef Heizler auf den Rädern: Valeska Engesser, Svenja Weiss Sitzend v. links: Johanna Ruttloff, Tabea Blüse, 1. Reihe stehend v. links: Sebastian Zähringer, Eva Reichmann, Julia Dürrmeier, Nora Kern, Svenja Weiß 2. Reihe stehend v. links: Anne Dürrmeier, Gabriele Zähringer, Nele Metz 35
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