Bürgerinformation 07/2023
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DORF – REGION – LAND
Nr. 07/2023
AKTUELLES AUS DEM DORF, DER REGION UND DEM LAND
GESUNDHEITSINFORMATIONEN AUS DER
Harnwegsinfekte
Harnwegsinfekte entstehen in den meisten Fällen durch Bakterien
der körpereigenen Darmflora. Gelangen diese in die Harnröhre und
in weiterer Folge in die Blase, können sie sich dort stark vermehren
und eine Entzündung des Gewebes hervorrufen. Diese verursacht
die typischen Symptome, wie Brennen und Schmerzen beim Wasserlassen,
häufiger Harndrang, dabei verminderter Harnfluss und
das Gefühl einer unvollständigen Entleerung, trüber und stark riechender
Urin, manchmal mit sichtbarer Blutbeimengung.
Weitet sich die Blasenentzündung zu einer Nierenbeckenentzündung
aus, kommen Fieber sowie Schmerzen in der Nierengegend
oder am Rücken hinzu.
Da die Harnröhre des Mannes deutlich länger ist, sind Frauen viel
häufiger von Harnwegsinfekten betroffen. Viele leiden auch an häufig
wiederkehrenden Infekten. Im Alter gleicht sich die Häufigkeit
zwischen Mann und Frau an, bei Frauen ausgelöst durch Veränderung
der Schleimhäute durch Östrogenmangel, bei Männern
aufgrund Prostatavergrößerung und damit einhergehenden Problemen.
Männer mit Blasenleiden sollten jedenfalls einen Arzt aufsuchen,
da die Ursachenfindung und Behandlung oft komplizierter ist als
bei Frauen. Ebenso sollten Schwangere und Kinder Harnwegsbeschwerden
immer ärztlich abklären lassen.
Was kann man tun?
Bei beginnenden, leichten Beschwerden gibt es eine Vielzahl an
gut wirksamen Präparaten.
Bärentraubenblätter haben entzündungshemmende und antibakterielle
Eigenschaften, da die Bakterien die Wirkstoffe der Bärentraube
aufnehmen und daran zu Grunde gehen. Es gibt sie entweder
als Tee oder als Extrakt, der noch stärker wirksam ist. Weitere
Bestandteile von Blasen- und Nierentees sind beispielsweise Goldrute,
Orthosiphon, Birke oder Brennnessel, die die Harnwege
durchspülen. Die Kombination von Extrakten aus Liebstöckl, Rosmarin
und Tausendgüldenkraut wirkt sowohl bei akuten, als auch
bei wiederkehrenden Harnwegsinfekten. Cranberry und Preiselbeer
helfen unterstützend und vorbeugend, in dem das Haften der
Bakterien an der Blasenwand verhindert wird. Besonders gut zu
wirken scheint D-Mannose – eine Zuckerart, in ausreichender Dosierung
bei akuten Harnwegsinfekten sowie zur Vorbeugung. Die
Aminosäure L-Methionin säuert den Harn an, hemmt das Bakterienwachstum
und kann die Wirkung von Antibiotika optimieren.
Es empfiehlt sich auch die Einnahme eines entzündungshemmenden
Schmerzmittels um einerseits die Schmerzen zu lindern und
andererseits die Entzündungsreaktion zu stoppen.
Auch der Hygiene kommt eine Rolle in der Vorbeugung zu. Übertriebene
Intimhygiene kann den pH-Wert verändern, die natürliche
Bakterienflora schwächen und so Harnwegsinfekte begünstigen.
Daher gibt es spezielle, milde Intimwaschlotionen mit Milchsäurebakterien
für den täglichen Gebrauch um wiederkehrende Harnwegsinfekte
zu vermeiden.
REIN
INS
LEBEN
REIN
INS
LEBEN
GEMEINSAME ZEIT
PERSÖNLICHE MOMENTE
GEMEINSAME ZEIT
PERSÖNLICHE MOMENTE
EISSCHWIMMEN
EISSCHWIMMEN
Ab Donnerstag 9.11.2023 (4x)
Ab Donnerstag 9.11.2023 (4x)
Treffpunkt:
Treffpunkt:
Strandbad
Strandbad
Henndorf
Henndorf
Zeit: 18:30 - 20:10 Uhr
Kurs Nr.: 23-2-67003 EUR 155,-
Zeit: 18:30 - 20:10 Uhr
Kurs Nr.: 23-2-67003 EUR 155,-
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Informationen & Anmeldung: Volkshochschule Flachgau · 5201 Seekirchen
0662 876151-640 · flachgau@volkshochschule.at · www.volkshochschule.at
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